45
Tafelbilder Geschichte Auf dem Weg zur Demokratie – USA © Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2010 | www.klett.de (5) Der Weg zur Unabhängigkeit der USA 1620: Pilgrim Fathers 13 KOLONIEN englische Gouverneure an der Spitze starker Parlamente MUTTERLAND konstitutionelle Monarchie mit starkem Parlament (z. B. Besteuerungsrecht) 1776–1783 Unabhängigkeitskrieg 1781 Konföderationsartikel (1. Verfassung der USA) britische Armee mit gezwungenen europäischen Söldnern Siedler mit europäischer Unterstützung 4. Juli 1776 Unabhängigkeitserklärung „All men are created equal …“ Streit um Höhe und Recht der Besteuerung („no taxation without representation“) 1756–1763 French and Indian War Folgen: – England koloniale Vormacht in Nordamerika – Steuererhöhungen wegen hoher Kriegskosten © Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2010 | www.klett.de (1) Der Weg zur Unabhängigkeit der USA 1620: Pilgrim Fathers 13 KOLONIEN englische Gouverneure an der Spitze starker Parlamente MUTTERLAND konstitutionelle Monarchie mit starkem Parlament (z. B. Besteuerungsrecht) © Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2010 | www.klett.de (4) Der Weg zur Unabhängigkeit der USA 1620: Pilgrim Fathers 13 KOLONIEN englische Gouverneure an der Spitze starker Parlamente MUTTERLAND konstitutionelle Monarchie mit starkem Parlament (z. B. Besteuerungsrecht) Streit um Höhe und Recht der Besteuerung („no taxation without representation“) 1756–1763 French and Indian War Folgen: – England koloniale Vormacht in Nordamerika – Steuererhöhungen wegen hoher Kriegskosten 4. Juli 1776 Unabhängigkeitserklärung „All men are created equal …“ (I) Der Weg zur Unabhängigkeit der USA Gliederung mit Sprungmarken auf jeweilige Folie (1) Besiedelung der Ostküste Nordamerikas und Bildung erster staatlicher Strukturen (2) French and Indian war (3) Folgen der Steuererhöhungen (4) Unabhängigkeitserklärung (5) Unabhängigkeitskrieg (6) Anerkennung der Unabhängigkeit durch das Mutterland (7) Verfassung der USA Information zum Tafelbild Der Weg zur Unabhängigkeit der USA 01_Unabhaengigkeit © Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2010 | www.klett.de (6) Der Weg zur Unabhängigkeit der USA 1620: Pilgrim Fathers 13 KOLONIEN englische Gouverneure an der Spitze starker Parlamente MUTTERLAND konstitutionelle Monarchie mit starkem Parlament (z. B. Besteuerungsrecht) Streit um Höhe und Recht der Besteuerung („no taxation without representation“) 4. Juli 1776 Unabhängigkeitserklärung „All men are created equal …“ britische Armee mit gezwungenen europäischen Söldnern Siedler mit europäischer Unterstützung 1776–1783 Unabhängigkeitskrieg 1783 Anerkennung der Unabhängigkeit der USA 1756–1763 French and Indian War Folgen: – England koloniale Vormacht in Nordamerika – Steuererhöhungen wegen hoher Kriegskosten 1781 Konföderationsartikel (1. Verfassung der USA) © Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2010 | www.klett.de (2) Der Weg zur Unabhängigkeit der USA 1620: Pilgrim Fathers 13 KOLONIEN englische Gouverneure an der Spitze starker Parlamente MUTTERLAND konstitutionelle Monarchie mit starkem Parlament (z. B. Besteuerungsrecht) 1756–1763 French and Indian War Folgen: – England koloniale Vormacht in Nordamerika – Steuererhöhungen wegen hoher Kriegskosten © Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2010 | www.klett.de (7) Der Weg zur Unabhängigkeit der USA Verfassung der USA (1787) © Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2010 | www.klett.de (3) Der Weg zur Unabhängigkeit der USA 1620: Pilgrim Fathers 13 KOLONIEN englische Gouverneure an der Spitze starker Parlamente MUTTERLAND konstitutionelle Monarchie mit starkem Parlament (z. B. Besteuerungsrecht) Streit um Höhe und Recht der Besteuerung („no taxation without representation“) 1756–1763 French and Indian War Folgen: – England koloniale Vormacht in Nordamerika – Steuererhöhungen wegen hoher Kriegskosten

Auf dem Weg zur Demokratie – USA(1) Der Weg zur Unabhängigkeit der USA 1620: Pilgrim Fathers 13 KOLONIEN englische Gouverneure an der Spitze starker Parlamente MUTTERLAND konstitutionelle

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Page 1: Auf dem Weg zur Demokratie – USA(1) Der Weg zur Unabhängigkeit der USA 1620: Pilgrim Fathers 13 KOLONIEN englische Gouverneure an der Spitze starker Parlamente MUTTERLAND konstitutionelle

Tafelbilder Geschichte

Auf dem Weg zur Demokratie – USA

© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2010 | www.klett.de

(5) Der Weg zur Unabhängigkeit der USA1620: Pilgrim Fathers

13 KOLONIEN

englische Gouverneure an der Spitze starker Parlamente

MUTTERLAND

konstitutionelle Monarchie mit starkem Parlament (z. B. Besteuerungsrecht)

1776–1783 Unabhängigkeitskrieg

1781 Konföderationsartikel(1. Verfassung der USA)

britische Armee mit gezwungeneneuropäischen Söldnern

Siedlermit europäischer Unterstützung

4. Juli 1776Unabhängigkeitserklärung„All men are created equal …“

Streit um Höhe und Recht der Besteuerung („no taxation without representation“)

1756–1763 French and Indian WarFolgen:– England koloniale Vormacht in

Nordamerika– Steuererhöhungen wegen hoher

Kriegskosten

© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2010 | www.klett.de

(1) Der Weg zur Unabhängigkeit der USA1620: Pilgrim Fathers

13 KOLONIEN

englische Gouverneure an der Spitze starker Parlamente

MUTTERLAND

konstitutionelle Monarchie mit starkem Parlament (z. B. Besteuerungsrecht)

© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2010 | www.klett.de

(4) Der Weg zur Unabhängigkeit der USA1620: Pilgrim Fathers

13 KOLONIEN

englische Gouverneure an der Spitze starker Parlamente

MUTTERLAND

konstitutionelle Monarchie mit starkem Parlament (z. B. Besteuerungsrecht)

Streit um Höhe und Recht der Besteuerung („no taxation without representation“)

1756–1763 French and Indian WarFolgen:– England koloniale Vormacht in

Nordamerika– Steuererhöhungen wegen hoher

Kriegskosten

4. Juli 1776Unabhängigkeitserklärung„All men are created equal …“

(I) Der Weg zur Unabhängigkeit der USA

Gliederung mit Sprungmarken auf jeweilige Folie

(1) Besiedelung der Ostküste Nordamerikas und Bildung erster staatlicher Strukturen

(2) French and Indian war

(3) Folgen der Steuererhöhungen

(4) Unabhängigkeitserklärung

(5) Unabhängigkeitskrieg

(6) Anerkennung der Unabhängigkeit durch das Mutterland

(7) Verfassung der USA

Information zum Tafelbild

Der Weg zur Unabhängigkeit der USA

01_Unabhaengigkeit

© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2010 | www.klett.de

(6) Der Weg zur Unabhängigkeit der USA1620: Pilgrim Fathers

13 KOLONIEN

englische Gouverneure an der Spitze starker Parlamente

MUTTERLAND

konstitutionelle Monarchie mit starkem Parlament (z. B. Besteuerungsrecht)

Streit um Höhe und Recht der Besteuerung („no taxation without representation“)

4. Juli 1776Unabhängigkeitserklärung„All men are created equal …“

britische Armee mit gezwungeneneuropäischen Söldnern

Siedlermit europäischer Unterstützung

1776–1783 Unabhängigkeitskrieg

1783Anerkennung der Unabhängigkeit der USA

1756–1763 French and Indian WarFolgen:– England koloniale Vormacht in

Nordamerika– Steuererhöhungen wegen hoher

Kriegskosten

1781 Konföderationsartikel(1. Verfassung der USA)© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2010 | www.klett.de

(2) Der Weg zur Unabhängigkeit der USA1620: Pilgrim Fathers

13 KOLONIEN

englische Gouverneure an der Spitze starker Parlamente

MUTTERLAND

konstitutionelle Monarchie mit starkem Parlament (z. B. Besteuerungsrecht)

1756–1763 French and Indian WarFolgen:– England koloniale Vormacht in

Nordamerika– Steuererhöhungen wegen hoher

Kriegskosten

© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2010 | www.klett.de

(7) Der Weg zur Unabhängigkeit der USA

Verfassung der USA (1787)

© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2010 | www.klett.de

(3) Der Weg zur Unabhängigkeit der USA1620: Pilgrim Fathers

13 KOLONIEN

englische Gouverneure an der Spitze starker Parlamente

MUTTERLAND

konstitutionelle Monarchie mit starkem Parlament (z. B. Besteuerungsrecht)

Streit um Höhe und Recht der Besteuerung („no taxation without representation“)

1756–1763 French and Indian WarFolgen:– England koloniale Vormacht in

Nordamerika– Steuererhöhungen wegen hoher

Kriegskosten

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Tafelbilder Geschichte

02_Sezessionskrieg

Auf dem Weg zur Demokratie – USA

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für starke EinzelstaatenSÜDSTAATEN

NORDSTAATENfür starken Bundesstaat

gegenSKLAVEREI

für

FarmwirtschaftIndustrialisierung

Plantagen-wirtschaft

Schutzzölle

Freihandel

rascheEntwicklung

langsameEntwicklung

WESTEXPANSION

(Gründung neuer Bundesstaatenzu Lasten der Native Americans)

(5) Bürgerkrieg und Abschaffung der Sklaverei in den USABÜRGERKRIEG 1861–1865

Ergebnisse:Sieg des Nordens, Erhaltung des Bundesstaates,

Abschaffung der Sklaverei, jedoch weiterhin Benachteiligung der Afroamerikaner

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(1) Bürgerkrieg und Abschaffung der Sklaverei in den USA

SÜDSTAATEN

gegenSKLAVEREI

für

NORDSTAATEN

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für starke EinzelstaatenSÜDSTAATEN

NORDSTAATENfür starken Bundesstaat

gegenSKLAVEREI

für

FarmwirtschaftIndustrialisierung

Plantagen-wirtschaft

Schutzzölle

Freihandel

rascheEntwicklung

langsameEntwicklung

(4) Bürgerkrieg und Abschaffung der Sklaverei in den USA

WESTEXPANSION

(Gründung neuer Bundesstaatenzu Lasten der Native Americans)

(I) Bürgerkrieg und Abschaffung der Sklaverei in den USA

Gliederung mit Sprungmarken auf jeweilige Folie

(1) Stellung von Nord- und Südstaaten zur Sklaverei

(2) Starker Bundesstaat oder starke Einzelstaaten?

(3) Unterschiede im Wirtschaftsgefüge

(4) Westexpansion – Störung des Gleichgewichts zwischen Nord und Süd

(5) Bürgerkrieg mit Ergebnissen für Nord und Süd

(6) Karte: Bürgerkriegsparteien

Information zum Tafelbild

Bürgerkrieg und Abschaffung der Sklaverei in den USA

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(6) Bürgerkrieg und Abschaffung der Sklaverei in den USA

© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2010 | www.klett.de

(2) Bürgerkrieg und Abschaffung der Sklaverei in den USA

für starke EinzelstaatenSÜDSTAATEN

NORDSTAATENfür starken Bundesstaat

gegenSKLAVEREI

für

© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2010 | www.klett.de

für starke EinzelstaatenSÜDSTAATEN

NORDSTAATENfür starken Bundesstaat

gegenSKLAVEREI

für

(3) Bürgerkrieg und Abschaffung der Sklaverei in den USA

FarmwirtschaftIndustrialisierung

Plantagen-wirtschaft

Schutzzölle

Freihandel

rascheEntwicklung

langsameEntwicklung

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Tafelbilder Geschichte

03_KriseAR

Die Französische Revolution

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(4) Die Krise des Ancien Régime

1. Stand(= 0,5 % der Bevölkerung)2. Stand(= 1,5 %)

3. Stand(= 98 %)

König

Klerus

Adel

Großbürger

Bildungsbürger

Kleinbürger(Handwerker,

Händler,Lohnarbeiter)

Bauern

Finanzkrise durch Kriege, Hofhaltung, Zinslast, Wunsch nach Steuerreform

Privilegien, Steuerfreiheit

Luxusleben, Privilegien, Steuerfreiheit, aber politische Machtlosigkeit

Konkurrenz durch Manufakturen,hohe Steuerlast, Verarmung

hohe Feudallasten, Steuern und Dienste, Missernten, Verelendung

Ideen der Aufklärung, Gewaltenteilung,Menschenrechte

wirtschaftliche Macht, aber keine politischen Rechte

© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2010 | www.klett.de

(1) Die Krise des Ancien Régime

1. Stand(= 0,5 % der Bevölkerung)2. Stand(= 1,5 %)

3. Stand(= 98 %)

© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2010 | www.klett.de

(3) Die Krise des Ancien Régime

1. Stand(= 0,5 % der Bevölkerung)2. Stand(= 1,5 %)

3. Stand(= 98 %)

König

Klerus

Adel

Großbürger

Bildungsbürger

Kleinbürger(Handwerker,

Händler,Lohnarbeiter)

Bauern

Finanzkrise durch Kriege, Hofhaltung, Zinslast, Wunsch nach Steuerreform

Privilegien, Steuerfreiheit

Luxusleben, Privilegien, Steuerfreiheit, aber politische Machtlosigkeit

Konkurrenz durch Manufakturen,hohe Steuerlast, Verarmung

hohe Feudallasten, Steuern und Dienste, Missernten, Verelendung

Ideen der Aufklärung, Gewaltenteilung,Menschenrechte

wirtschaftliche Macht, aber keine politischen Rechte

(I) Die Krise des Ancien Régime

Gliederung mit Sprungmarken auf jeweilige Folie

(1) Stände und deren Anteil an der Gesamtbevölkerung

(2) Wer gehört zu welchem Stand?

(3) Merkmale und Probleme, die zur Krise führen

(4) Ende des Ancien Régime

Information zum Tafelbild

Krise des Ancien Régime

© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2010 | www.klett.de

(2) Die Krise des Ancien Régime

1. Stand(= 0,5 % der Bevölkerung)2. Stand(= 1,5 %)

3. Stand(= 98 %)

König

Klerus

Adel

Großbürger

Bildungsbürger

Kleinbürger(Handwerker,

Händler,Lohnarbeiter)

Bauern

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Tafelbilder Geschichte

04_VerlaufFR

Die Französische Revolution

© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2010 | www.klett.de

Ergebnisse:

Ereignisse:

5.5.1789

20.6.1789

14.7.1789

4./5.8.1789

26.8.1789

5.10.1789

3.9.1791

20.4.1792

10.8.1792

Eröffnung der Generalstände

Ballhausschwur

Sturm auf die Bastille

Augustbeschlüsse

Erklärung der Menschen- und Bürgerrechte

Zug der Pariser Frauen nach Versailles zur Rückführung des Königs nach Paris

Verfassung der konstitu- tionellen Monarchie

Beginn der Revolu-tionskriege

21.9.1792

1. Revolution• Abschaffung des Feudal-und Ständesystems

• Verfassung und Grundrechte • Verstaatlichung des Kirchenbesitzes • konstitutionelle Monarchie mit Zensuswahlrecht

2. Revolution• Abschaffung der Monarchie, Hinrichtung des Königs

• Krieg und Terrorphase • republikanische Verfassung mit gleichem Wahlrecht für alle, aber: Diktatur des Wohlfahrtsausschusses

3. Revolution• Restauration • innenpolitische Beruhigung

• Direktoriumsverfassung mit Zensuswahlrecht

21.1.1793

HinrichtungLudwigs XVI.

Juni 1793

republikanischeVerfassung

Juli 1793

Direktoriums- verfassung

StaatsstreichNapoleons

Sept.1795

9.11.1799

ab September 1793

28.7.1794

HinrichtungRobespierres,Ende der Terrorphase

Kleinbürgertum, Stadtbevölkerung von ParisGroßbürgertum

Bauern

Träger:

Sturm auf die Tuilerien allgemeine Wehrpflicht

Absetzung des Königs,Frankreich wird Republik

(4) Der Verlauf der Französischen RevolutionJakobinerherrschaft

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5.5.1789

20.6.1789

14.7.1789

4./5.8.1789

26.8.1789

5.10.1789

3.9.1791

20.4.1792

10.8.1792

21.9.1792

21.1.1793

Juni 1793

Juli 1793

Sept.1795

9.11.1799

ab September 1793

28.7.1794

(1) Der Verlauf der Französischen Revolution

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Ergebnisse:

Ereignisse:

5.5.1789

20.6.1789

14.7.1789

4./5.8.1789

26.8.1789

5.10.1789

3.9.1791

20.4.1792

10.8.1792

Ballhausschwur

Sturm auf die Bastille

Augustbeschlüsse

Erklärung der Menschen- und Bürgerrechte

Zug der Pariser Frauen nach Versailles zur Rückführung des Königs nach Paris

Verfassung der konstitu- tionellen Monarchie

Beginn der Revolu-tionskriege

21.9.1792

1. Revolution• Abschaffung des Feudal-und Ständesystems

• Verfassung und Grundrechte • Verstaatlichung des Kirchenbesitzes • konstitutionelle Monarchie mit Zensuswahlrecht

2. Revolution• Abschaffung der Monarchie, Hinrichtung des Königs

• Krieg und Terrorphase • republikanische Verfassung mit gleichem Wahlrecht für alle, aber: Diktatur des Wohlfahrtsausschusses

3. Revolution• Restauration • innenpolitische Beruhigung

• Direktoriumsverfassung mit Zensuswahlrecht

21.1.1793

HinrichtungLudwigs XVI.

Juni 1793

republikanischeVerfassung

Juli 1793

Direktoriums- verfassung

StaatsstreichNapoleons

Sept.1795

9.11.1799

ab September 1793

28.7.1794

HinrichtungRobespierres,Ende der Terrorphase

Sturm auf die Tuilerien allgemeine Wehrpflicht

Absetzung des Königs,Frankreich wird Republik

(3) Der Verlauf der Französischen RevolutionJakobinerherrschaft

Eröffnung der Generalstände(I) Der Verlauf der Französischen Revolution

Gliederung mit Sprungmarken auf jeweilige Folie

(1) Wichtige Daten der Revolution

(2) Ereignisse

(3) Gliederung und Ergebnisse der Revolution

(4) Träger der Revolution

Information zum Tafelbild

Der Verlauf der Französischen Revolution

© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2010 | www.klett.de

Ereignisse:

5.5.1789

20.6.1789

14.7.1789

4./5.8.1789

26.8.1789

5.10.1789

3.9.1791

20.4.1792

10.8.1792

Ballhausschwur

Sturm auf die Bastille

Augustbeschlüsse

Erklärung der Menschen- und Bürgerrechte

Zug der Pariser Frauen nach Versailles zur Rückführung des Königs nach Paris

Verfassung der konstitu- tionellen Monarchie

Beginn der Revolu-tionskriege

21.9.1792

21.1.1793

HinrichtungLudwigs XVI.

Juni 1793

republikanischeVerfassung

Juli 1793

Direktoriums- verfassung

StaatsstreichNapoleons

Sept.1795

9.11.1799

ab September 1793

28.7.1794

HinrichtungRobespierres,Ende der Terrorphase

Sturm auf die Tuilerien allgemeine Wehrpflicht

Absetzung des Königs,Frankreich wird Republik

(2) Der Verlauf der Französischen Revolution

Eröffnung der Generalstände

Jakobinerherrschaft

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Tafelbilder Geschichte

05_WirkungenFR

Die Französische Revolution

© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de

(5) Wirkungen der Französischen Revolution

KonstitutionalismusBeseitigung des Absolutismus

Parteien

Parlament schriftliche Verfassung

Gewaltenteilung

Souveränität der NationNational-bewusstsein

Kriegeallgemeine Wehrpflicht

Bauernbefreiung

Grundrechte

Wirtschafts-liberalismus

Säkularisierung

Beseitigung der Ständegesellschaft

Aufklärung

Frauenrechte

Aufschwung derWissenschaften

Aufstieg des Bürgertums

Politische Kultur

Was hat sich verändert?

NationalismusLiberalismus

Vorher Nachher

FranzösischeRevolution

© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de

(1) Wirkungen der Französischen Revolution

Was hat sich verändert?

Vorher Nachher

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(4) Wirkungen der Französischen Revolution

Nationalismus

Souveränität der NationNational-bewusstsein

Kriegeallgemeine Wehrpflicht

Liberalismus

Bauernbefreiung

Grundrechte

Wirtschafts-liberalismus

Säkularisierung

Beseitigung der Ständegesellschaft

Aufklärung

Frauenrechte

Aufschwung derWissenschaften

Aufstieg des Bürgertums

Politische Kultur

Was hat sich verändert?

Konstitutionalismus

Vorher Nachher

FranzösischeRevolution

(I) Wirkungen der Französischen Revolution

Gliederung mit Sprungmarken auf jeweilige Folie

(1) Veränderungen durch die Französische Revolution – Frage

(2) Vier Bereiche mit wesentlichen Änderungen

(3) Einzelaspekte des Bereichs Aufklärung

(4) Einzelaspekte in den Bereichen Nationalismus und Liberalismus

(5) Einzelaspekte des Bereichs Konstitutionalismus

(6) Vorbildfunktion für Europa

Information zum Tafelbild

Wirkungen der Französischen Revolution

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(2) Wirkungen der Französischen Revolution

Was hat sich verändert?

Aufklärung

NationalismusLiberalismus

Konstitutionalismus

Vorher Nachher

FranzösischeRevolution

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(6) Wirkungen der Französischen Revolution

FranzösischeRevolution

Beseitigung des Absolutismus

Parteien

Parlament schriftliche Verfassung

Gewaltenteilung

Souveränität der NationNational-bewusstsein

Kriegeallgemeine Wehrpflicht

Bauernbefreiung

Grundrechte

Wirtschafts-liberalismus

Säkularisierung

Beseitigung der Ständegesellschaft

Aufklärung

Frauenrechte

Aufschwung derWissenschaften

Aufstieg des Bürgertums

Politische Kultur

Was hat sich verändert?

Vorher Nachher

Konstitutionalismus

NationalismusLiberalismus

Vorbild für Europa

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(3) Wirkungen der Französischen Revolution

Aufklärung

Frauenrechte

Aufschwung derWissenschaften

Aufstieg des Bürgertums

Politische Kultur

Was hat sich verändert?

NationalismusLiberalismus

Konstitutionalismus

Vorher Nachher

FranzösischeRevolution

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Tafelbilder Geschichte

06_Auf_Ab_Napoleon

Europa unter Napoleon bis zum Wiener Kongress

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(5) Aufstieg und Fall Napoleons

1798/99 ägyptischerFeldzug

1796/97 Siege in Oberitalien

1805 Schlacht von Trafalgar: britische Seeherrschaftgesichert

1806 Kontinentalsperre

1798 Schlachtvon Abukir: Mittelmeerunter britischer Kontrolle

1806/07 Schlachtbei Jena und Auerstädt:Frieden von Tilsit

1805 Schlachtbei Austerlitz: Friedenvon Pressburg

DAS EMPIREVerbündete

Vasallen„Napoleoniden“

annektierte Gebiete

1808/09 Volkserhebungenin Spanien und Österreich

GROSSBRITANNIEN RUSSLAND

1804 Kaiser

1799 Erster Konsul (nach Staatsstreich)

seit 1792 militärischeKarriere im Dienst der

Revolution© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2010 | www.klett.de

(1) Aufstieg und Fall Napoleons

1798/99 ägyptischerFeldzug

1796/97 Siege in Oberitalien seit 1792 militärische

Karriere im Dienst der Revolution

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(4) Aufstieg und Fall Napoleons

1798/99 ägyptischerFeldzug

1796/97 Siege in Oberitalien

1798 Schlachtvon Abukir: Mittelmeerunter britischer Kontrolle

1805 Schlacht von Trafalgar: britische Seeherrschaftgesichert

1806 Kontinentalsperre 1806/07 Schlachtbei Jena und Auerstädt:Frieden von Tilsit

1805 Schlachtbei Austerlitz: Friedenvon Pressburg

GROSSBRITANNIEN RUSSLANDDAS EMPIREVerbündete

Vasallen„Napoleoniden“

annektierte Gebiete

1804 Kaiser

1799 Erster Konsul (nach Staatsstreich)

seit 1792 militärischeKarriere im Dienst der

Revolution

(I) Aufstieg und Fall Napoleons

Gliederung mit Sprungmarken auf jeweilige Folie

(1) Napoleon als Militär im Dienst der Revolution

(2) Großbritanniens Weg zur Seeherrschaft

(3) Staatsstreich und Kaisertum

(4) Militärische Siege und Kontinentalsperre

(5) Die ersten Erhebungen gegen die napoleonische Herrschaft

(6) Militärische Niederlagen Napoleons und seine Absetzung

(7) Die Hundert Tage und Waterloo

Information zum Tafelbild

Aufstieg und Fall Napoleons

© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2010 | www.klett.de

1798/99 ägyptischerFeldzug

1796/97 Siege in Oberitalien

1798 Schlachtvon Abukir: Mittelmeerunter britischer Kontrolle

(2) Aufstieg und Fall Napoleons

GROSSBRITANNIEN RUSSLAND

1799 Erster Konsul (nach Staatsstreich)

seit 1792 militärischeKarriere im Dienst der

Revolution© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2010 | www.klett.de

(6) Aufstieg und Fall Napoleons

1798/99 ägyptischerFeldzug

1796/97 Siege in Oberitalien

1805 Schlacht von Trafalgar: britische Seeherrschaftgesichert

1812 Russlandfeldzug

„Mit Mann und Maus und Wagen hat sie der Herr geschlagen!“

1813 Völker-schlacht bei Leipzig

1814 AbsetzungNapoleons,Verbannungnach Elba

1806 Kontinentalsperre

1798 Schlachtvon Abukir: Mittelmeerunter britischer Kontrolle

1806/07 Schlachtbei Jena und Auerstädt:Frieden von Tilsit

1805 Schlachtbei Austerlitz: Friedenvon Pressburg

DAS EMPIREVerbündete

Vasallen„Napoleoniden“

annektierte Gebiete

1808/09 Volkserhebungenin Spanien und Österreich

GROSSBRITANNIEN RUSSLAND

1804 Kaiser

1799 Erster Konsul (nach Staatsstreich)

seit 1792 militärischeKarriere im Dienst der

Revolution

© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2010 | www.klett.de

(3) Aufstieg und Fall Napoleons

1798/99 ägyptischerFeldzug

1796/97 Siege in Oberitalien

1798 Schlachtvon Abukir: Mittelmeerunter britischer Kontrolle

GROSSBRITANNIEN RUSSLANDDAS EMPIREVerbündete

Vasallen„Napoleoniden“

annektierte Gebiete

1804 Kaiser

1799 Erster Konsul (nach Staatsstreich)

seit 1792 militärischeKarriere im Dienst der

Revolution© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2010 | www.klett.de

(7) Aufstieg und Fall Napoleons

DAS EMPIREVerbündete

Vasallen„Napoleoniden“

annektierte Gebiete

1798/99 ägyptischerFeldzug

1796/97 Siege in Oberitalien

1805 Schlacht von Trafalgar: britische Seeherrschaftgesichert

1812 Russlandfeldzug

„Mit Mann und Maus und Wagen hat sie der Herr geschlagen!“

1813 Völker-schlacht bei Leipzig

1814 AbsetzungNapoleons,Verbannungnach Elba

1815 „Hundert Tage“

1815 Waterloo

1821 Tod Napoleons in der Verbannung auf St. Helena

1806 Kontinentalsperre

1798 Schlachtvon Abukir: Mittelmeerunter britischer Kontrolle

1806/07 Schlachtbei Jena und Auerstädt:Frieden von Tilsit

1805 Schlachtbei Austerlitz: Friedenvon Pressburg

1808/09 Volkserhebungenin Spanien und Österreich

GROSSBRITANNIEN RUSSLAND

1804 Kaiser

1799 Erster Konsul (nach Staatsstreich)

seit 1792 militärischeKarriere im Dienst der

Revolution

Page 7: Auf dem Weg zur Demokratie – USA(1) Der Weg zur Unabhängigkeit der USA 1620: Pilgrim Fathers 13 KOLONIEN englische Gouverneure an der Spitze starker Parlamente MUTTERLAND konstitutionelle

Tafelbilder Geschichte

07_D_Napoleon

Europa unter Napoleon bis zum Wiener Kongress

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(5) Deutschland und Napoleon durch Napoleon

territorialer und machtpolitischerUmbau:– 1801 linksrheinisches

Deutschland an Frankreich

– 1803 Reichsdeputationshaupt-schluss zugunsten großer deutscher Fürsten:„Säkularisierung“ geistlicher und „Mediatisierung“ kleiner weltlicher Gebiete

gegen Napoleon

– Vorbehalte gegen „Franzosenherrschaft“ sowie gegen finanzielle und militärische Belastungen

– Politisierung und Verbreitung deutschen Nationalbewusstseins in Teilen des Bürgertums

– Aufkommen radikaler nationalistischer Hetze gegen alles „Französische“

– Freiwillige nehmen am „Befreiungskrieg“ 1813 teil

„FLURBEREINIGUNG“(= größere staatliche Einheiten)

DEUTSCHER NATIONALSTAAT ALS ZIEL

RECHTSSTAATLICHE UND LIBERALE TENDENZEN

ANSTÖSSE ZUR MODERNISIERUNG DEUTSCHLANDS

IMPULSE

Reformen nach französischem Vorbild:

• Code civil • Aufhebung des Zunftzwangs

• Minderung der Adelsprivilegien• Anlauf zu Bauernbefreiungen

REFORMEN

rheinbündische preußische

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(1) Deutschland und Napoleon durch Napoleon gegen NapoleonIMPULSE

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(4) Deutschland und Napoleon durch Napoleon

territorialer und machtpolitischerUmbau:– 1801 linksrheinisches

Deutschland an Frankreich

– 1803 Reichsdeputationshaupt-schluss zugunsten großer deutscher Fürsten:„Säkularisierung“ geistlicher und „Mediatisierung“ kleiner weltlicher Gebiete

gegen Napoleon

– Vorbehalte gegen „Franzosenherrschaft“ sowie gegen finanzielle und militärische Belastungen

– Politisierung und Verbreitung deutschen Nationalbewusstseins in Teilen des Bürgertums

– Aufkommen radikaler nationalistischer Hetze gegen alles „Französische“

– Freiwillige nehmen am „Befreiungskrieg“ 1813 teil

Reformen nach französischem Vorbild:

• Code civil • Aufhebung des Zunftzwangs

• Minderung der Adelsprivilegien• Anlauf zu Bauernbefreiungen

REFORMEN

rheinbündische preußische

IMPULSE

„FLURBEREINIGUNG“(= größere staatliche Einheiten)

DEUTSCHER NATIONALSTAAT ALS ZIEL

RECHTSSTAATLICHE UND LIBERALE TENDENZEN

(I) Deutschland und Napoleon

Gliederung mit Sprungmarken auf jeweilige Folie

(1) Impulse durch und gegen Napoleon (zum Erarbeiten)

(2) Territoriale und machtpolitische Änderungen

(3) Reformen in Deutschland

(4) Wendung gegen französisches Wirken

(5) Deutschland und Napoleon: Folgen für die weitere Entwicklung

(6) Karten: Deutschland vor und nach der Neuordnung durch Napoleon

Information zum Tafelbild

Deutschland und Napoleon

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(2) Deutschland und Napoleon durch Napoleon

territorialer und machtpolitischerUmbau:– 1801 linksrheinisches

Deutschland an Frankreich

– 1803 Reichsdeputationshaupt-schluss zugunsten großer deutscher Fürsten:„Säkularisierung“ geistlicher und „Mediatisierung“ kleiner weltlicher Gebiete

gegen NapoleonIMPULSE

„FLURBEREINIGUNG“(= größere staatliche Einheiten)

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(6) Deutschland und Napoleon

Deutschland vor und nach der Neuordnung durch Napoleon

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(3) Deutschland und Napoleon durch Napoleon

territorialer und machtpolitischerUmbau:– 1801 linksrheinisches

Deutschland an Frankreich

– 1803 Reichsdeputationshaupt-schluss zugunsten großer deutscher Fürsten:„Säkularisierung“ geistlicher und „Mediatisierung“ kleiner weltlicher Gebiete

gegen NapoleonIMPULSE

„FLURBEREINIGUNG“(= größere staatliche Einheiten)

RECHTSSTAATLICHE UND LIBERALE TENDENZEN

Reformen nach französischem Vorbild:

• Code civil • Aufhebung des Zunftzwangs

• Minderung der Adelsprivilegien• Anlauf zu Bauernbefreiungen

REFORMEN

rheinbündische

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Tafelbilder Geschichte

08_Wiener_Kongress

Europa unter Napoleon bis zum Wiener Kongress

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(5) Der Wiener Kongress 1814/15 RESTAURATION

der Herrschaftsverhältnisse vor 1789

proklamiert

LEGITIMITÄTder Herrscher von Gottes Gnaden (gegen Emporkömmling Napoleon und gegen Volkssouveränität)

verwirklicht:GLEICHGEWICHT DER GROSSMÄCHTE

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SOLIDARITÄTder Herrscher gegen freiheitliche und nationale Volksbewegungen

Mitte Europas: Deutscher Bund

Frankreich Österreich

PreußenGroßbritannien Russland

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(1) Der Wiener Kongress 1814/15 RESTAURATION

der Herrschaftsverhältnisse vor 1789

proklamiert

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(4) Der Wiener Kongress 1814/15

Mitte Europas: Deutscher Bundmit den deutschen Gebieten Österreichs und Preußens

sowie 33 Staaten und 4 Reichsstädten unter Vorsitz Österreichs (Metternich)

RESTAURATIONder Herrschaftsverhältnisse vor 1789

proklamiert

LEGITIMITÄTder Herrscher von Gottes Gnaden (gegen Emporkömmling Napoleon und gegen Volkssouveränität)

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SOLIDARITÄTder Herrscher gegen freiheitliche und nationale Volksbewegungen

Preußen

Frankreich Österreich

Großbritannien Russland

(I) Der Wiener Kongress 1814/15

Gliederung mit Sprungmarken auf jeweilige Folie

(1) „Restauration“ der Verhältnisse vor 1789

(2) Legitimität der Herrscher

(3) Solidarität der Herrscher

(4) Der Deutsche Bund zwischen den Großmächten

(5) Gleichgewicht der Großmächte

(6) Karte: Ergebnisse des Wiener Kongresses

Information zum Tafelbild

Der Wiener Kongress 1814/15

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(2) Der Wiener Kongress 1814/15 RESTAURATION

der Herrschaftsverhältnisse vor 1789

proklamiert

LEGITIMITÄTder Herrscher von Gottes Gnaden (gegen Emporkömmling Napoleon und gegen Volkssouveränität)

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(6) Der Wiener Kongress 1814/15

Europa unter Napoleon 1812 Europa nach dem Wiener Kongress 1815

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(3) Der Wiener Kongress 1814/15 RESTAURATION

der Herrschaftsverhältnisse vor 1789

proklamiert

LEGITIMITÄTder Herrscher von Gottes Gnaden (gegen Emporkömmling Napoleon und gegen Volkssouveränität)

SOLIDARITÄTder Herrscher gegen freiheitliche und nationale Volksbewegungen

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Preußen

Frankreich Österreich

Großbritannien Russland

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Tafelbilder Geschichte

09_Industrialisierung

Industrialisierung und soziale Frage

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ARBEITSKRÄFTERESERVOIR

EINSETZEN STARKEN BEVÖLKERUNGSWACHSTUMS

BODENSCHÄTZE

(5) Industrialisierung in England und Deutschland im Vergleich

Wertschätzung von Technik und angewandter Wissenschaft

Politik lässt Spielraum für freie Marktwirtschaft

großer zollfreier Binnenmarkt

Kapital vorhanden

Führung im Welthandel

Kolonien: Absatzmärkte, Rohstoffe (Baumwolle)

Leitsektor Textilindustrie

GEMEINSAMKEITENDer Pionier England(Einsetzen der Industrialisierungum 1770) soziale Frage

Verstädterung

Herausbildung der Industriearbeiterschaft

sich selbst tragendes Wirtschaftswachstum

Ausbau von Verkehrssystemen

Entstehung von Industrieregionen

Fabriksystem

Erfindungen und ihre Anwendung

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ohne Vorbild, keine internationaleKonkurrenz

um 1850 Abbau bisheriger Hemmnisse und neue Ansätze:Vollendung der Bauernbefreiungen

Gewerbefreiheit,Abbau der Zünfte

Deutscher Zollverein (1834)

freie Entfaltung des Wirtschaftsbürgertums

Staat fördert Wirtschaft und technische wie gewerbliche Bildung

EnglandKonkurrenz,aber auch Vorbild

Leitsektor Schwerindustrie

19. Jh.: Landwirtschaft wird produktiver

Der Nachzügler Deutschland(Durchbruch der Industrialisierungum 1850)

1. Hälfte19. Jh.

18. Jh.: Landwirtschaft wird produktiver

2. Hälfte 18. Jh.© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2010 | www.klett.de

(1) Industrialisierung in England und Deutschland im Vergleich Der Pionier England(Einsetzen der Industrialisierungum 1770)

Der Nachzügler Deutschland(Durchbruch der Industrialisierungum 1850)

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ARBEITSKRÄFTERESERVOIR

EINSETZEN STARKEN BEVÖLKERUNGSWACHSTUMS

BODENSCHÄTZE

(4) Industrialisierung in England und Deutschland im Vergleich

Wertschätzung von Technik und angewandter Wissenschaft

Politik lässt Spielraum für freie Marktwirtschaft

großer zollfreier Binnenmarkt

Kapital vorhanden

Führung im Welthandel

Kolonien: Absatzmärkte, Rohstoffe (Baumwolle)

ohne Vorbild, keine internationaleKonkurrenz

Leitsektor Textilindustrie

Der Pionier England(Einsetzen der Industrialisierungum 1770)

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um 1850 Abbau bisheriger Hemmnisse und neue Ansätze:Vollendung der Bauernbefreiungen

Gewerbefreiheit,Abbau der Zünfte

Deutscher Zollverein (1834)

freie Entfaltung des Wirtschaftsbürgertums

Staat fördert Wirtschaft und technische wie gewerbliche Bildung

EnglandKonkurrenz,aber auch Vorbild

Leitsektor Schwerindustrie

19. Jh.: Landwirtschaft wird produktiver

Der Nachzügler Deutschland(Durchbruch der Industrialisierungum 1850)

1. Hälfte19. Jh.

18. Jh.: Landwirtschaft wird produktiver

2. Hälfte 18. Jh.

(I) Industrialisierung in England und Deutschland im Vergleich

Gliederung mit Sprungmarken auf jeweilige Folie

(1) Vergleich England – Deutschland (zum Erarbeiten)

(2) Grundvoraussetzungen für den Beginn der Industrialisierung

(3) Bedingungen in England

(4) Entwicklung in Deutschland

(5) Gemeinsamkeiten zwischen England und Deutschland

(6) Karte: Industrialisierung in England und in Deutschland

Information zum Tafelbild

Industrialisierung in England und Deutschland im Vergleich

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ARBEITSKRÄFTERESERVOIR

EINSETZEN STARKEN BEVÖLKERUNGSWACHSTUMS

BODENSCHÄTZE

(2) Industrialisierung in England und Deutschland im Vergleich

18. Jh.: Landwirtschaft wird produktiver

Der Pionier England(Einsetzen der Industrialisierungum 1770)

2. Hälfte 18. Jh.© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2010 | www.klett.de

19. Jh.: Landwirtschaft wird produktiver

1. Hälfte19. Jh.

Der Nachzügler Deutschland(Durchbruch der Industrialisierungum 1850)

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(6) Industrialisierung in England und Deutschland im Vergleich

Die britische Industrie um 1800 Bergbau, Industrie und Verkehr in Deutschland um 1850

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ARBEITSKRÄFTERESERVOIR

EINSETZEN STARKEN BEVÖLKERUNGSWACHSTUMS

BODENSCHÄTZE

(3) Industrialisierung in England und Deutschland im Vergleich

Wertschätzung von Technik und angewandter Wissenschaft

Politik lässt Spielraum für freie Marktwirtschaft

großer zollfreier Binnenmarkt

Kapital vorhanden

Führung im Welthandel

Kolonien: Absatzmärkte, Rohstoffe (Baumwolle)

Leitsektor Textilindustrie

Der Pionier England(Einsetzen der Industrialisierungum 1770)

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19. Jh.: Landwirtschaft wird produktiver

Der Nachzügler Deutschland(Durchbruch der Industrialisierungum 1850)

1. Hälfte19. Jh.

18. Jh.: Landwirtschaft wird produktiver

2. Hälfte 18. Jh.

ohne Vorbild, keine internationaleKonkurrenz

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Tafelbilder Geschichte

10_Indust_Gruende

Industrialisierung und soziale Frage

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(5) Industrialisierung – grundlegende Wirkungszusammenhänge

Baumwolle ROHSTOFFE Kohle und Eisen

Spinnmaschinen – mechanische Webstühle Puddleöfen – Kokshochöfen

DAMPFMASCHINE(ersetzt Wasser-, Wind-, tierische und

menschliche Muskelkraft)

„SCHRITTMACHER“

Textilindustrie Schwerindustrie

Massenproduktiondurch Fabriksystem

neue Verkehrswege(zentral: Eisenbahn)

WIRTSCHAFT

bisher unbekanntes enormes, sich selbst tragendes Wachstum

mit dem Markt als Zentrum

maßgebende Theorie: Wirtschaftsliberalismus (A. Smith)

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(1) Industrialisierung – grundlegende Wirkungszusammenhänge

Baumwolle ROHSTOFFE Kohle und Eisen

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(4) Industrialisierung – grundlegende Wirkungszusammenhänge

Baumwolle ROHSTOFFE Kohle und Eisen

Spinnmaschinen – mechanische Webstühle Puddleöfen – Kokshochöfen

DAMPFMASCHINE(ersetzt Wasser-, Wind-, tierische und

menschliche Muskelkraft)

„SCHRITTMACHER“

Textilindustrie Schwerindustrie

Massenproduktiondurch Fabriksystem

neue Verkehrswege(zentral: Eisenbahn)

(I) Industrialisierung – grundlegende Wirkungszusammenhänge

Gliederung mit Sprungmarken auf jeweilige Folie

(1) Produktionsvoraussetzungen

(2) Erfindungen als Impuls

(3) Schrittmacherindustrien

(4) Folgen der Entwicklung und Voraussetzungen für die Weiterentwicklung

(5) Neues Wirtschaftssystem

(6) Gesellschaftliche Entwicklungen

(7) Politische Folgen

Information zum Tafelbild

Industrialisierung – grundlegende Wirkungszusammenhänge

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(2) Industrialisierung – grundlegende Wirkungszusammenhänge

DAMPFMASCHINE(ersetzt Wasser-, Wind-, tierische und

menschliche Muskelkraft)

Spinnmaschinen – mechanische Webstühle Puddleöfen – Kokshochöfen

Baumwolle ROHSTOFFE Kohle und Eisen© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2010 | www.klett.de

(6) Industrialisierung – grundlegende Wirkungszusammenhänge

Baumwolle ROHSTOFFE Kohle und Eisen

Spinnmaschinen – mechanische Webstühle Puddleöfen – Kokshochöfen

DAMPFMASCHINE(ersetzt Wasser-, Wind-, tierische und

menschliche Muskelkraft)

„SCHRITTMACHER“

Textilindustrie Schwerindustrie

Massenproduktiondurch Fabriksystem

neue Verkehrswege(zentral: Eisenbahn)

WIRTSCHAFT

bisher unbekanntes enormes, sich selbst tragendes Wachstum

mit dem Markt als Zentrum

GESELLSCHAFT

Bevölkerungswachstum,Klassenbildung,Verstädterung,

Migration (Landflucht),Umweltveränderungen

maßgebende Theorie: Wirtschaftsliberalismus (A. Smith)

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(3) Industrialisierung – grundlegende Wirkungszusammenhänge

Baumwolle ROHSTOFFE Kohle und Eisen

Spinnmaschinen – mechanische Webstühle Puddleöfen – Kokshochöfen

DAMPFMASCHINE(ersetzt Wasser-, Wind-, tierische und

menschliche Muskelkraft)

„SCHRITTMACHER“

Textilindustrie Schwerindustrie

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(7) Industrialisierung – grundlegende Wirkungszusammenhänge

Baumwolle ROHSTOFFE Kohle und Eisen

Spinnmaschinen – mechanische Webstühle Puddleöfen – Kokshochöfen

DAMPFMASCHINE(ersetzt Wasser-, Wind-, tierische und

menschliche Muskelkraft)

„SCHRITTMACHER“

Textilindustrie Schwerindustrie

Massenproduktiondurch Fabriksystem

neue Verkehrswege(zentral: Eisenbahn)

WIRTSCHAFT

bisher unbekanntes enormes, sich selbst tragendes Wachstum

mit dem Markt als Zentrum

POLITIK

Motor oder Spielball der Entwicklung?

GESELLSCHAFT

Bevölkerungswachstum,Klassenbildung,Verstädterung,

Migration (Landflucht),Umweltveränderungen

maßgebende Theorie: Wirtschaftsliberalismus (A. Smith)

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Tafelbilder Geschichte

11_soz_Frage

Industrialisierung und soziale Frage

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(5) Antworten auf die soziale Frage

SOZIALISTENKlassenkampf, Revolution,Vergesellschaftung der Produktionsmittel

GEWERKSCHAFTENZusammenschluss der Arbeiter,Forderungen an die Arbeitgeber,Streik

UNTERNEHMERteilweise Schaffung sozialer Einrichtungen, besonders von Arbeitersiedlungen(„patriarchalische Fürsorge“)

KIRCHENFürsorge- und Erziehungseinrichtungen,Appell an Nächstenliebe,„Innere Mission“

Wie kann der Not der Lohnabhängigen abgeholfen werden?

Arbeitslosigkeit Wohnungsnot

Frauenarbeit

Kinderarbeit

Unfall- und Krankheitsrisiko

schlechte Ernährung

mangelnde Bildungschlechte Bezahlung

lange Arbeitszeiten

soziale Verwahrlosung

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(1)

Arbeitslosigkeit Wohnungsnot

Frauenarbeit

Kinderarbeit

Unfall- und Krankheitsrisiko

schlechte Ernährung

mangelnde Bildungschlechte Bezahlung

lange Arbeitszeiten

soziale Verwahrlosung

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(4) Antworten auf die soziale Frage

SOZIALISTENKlassenkampf, Revolution,Vergesellschaftung der Produktionsmittel

GEWERKSCHAFTENZusammenschluss der Arbeiter,Forderungen an die Arbeitgeber,Streik

UNTERNEHMERteilweise Schaffung sozialer Einrichtungen, besonders von Arbeitersiedlungen(„patriarchalische Fürsorge“)

Wie kann der Not der Lohnabhängigen abgeholfen werden?

Arbeitslosigkeit Wohnungsnot

Frauenarbeit

Kinderarbeit

Unfall- und Krankheitsrisiko

schlechte Ernährung

mangelnde Bildungschlechte Bezahlung

lange Arbeitszeiten

soziale Verwahrlosung

(I) Antworten auf die soziale Frage

Gliederung mit Sprungmarken auf jeweilige Folie

(1) Soziale Notlagen der Lohnabhängigen

(2) Antwort der Sozialisten

(3) Antwort der Gewerkschaften

(4) Antwort der Unternehmer

(5) Antwort der Kirchen

(6) Antwort des Staates

(7) Motiv der staatstragenden Institutionen

Information zum Tafelbild

Antworten auf die soziale Frage

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(2) Antworten auf die soziale Frage

SOZIALISTENKlassenkampf, Revolution,Vergesellschaftung der Produktionsmittel

Wie kann der Not der Lohnabhängigen abgeholfen werden?

Arbeitslosigkeit Wohnungsnot

Frauenarbeit

Kinderarbeit

Unfall- und Krankheitsrisiko

schlechte Ernährung

mangelnde Bildungschlechte Bezahlung

lange Arbeitszeiten

soziale Verwahrlosung

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(6) Antworten auf die soziale Frage

SOZIALISTENKlassenkampf, Revolution,Vergesellschaftung der Produktionsmittel

GEWERKSCHAFTENZusammenschluss der Arbeiter,Forderungen an die Arbeitgeber,Streik

UNTERNEHMERteilweise Schaffung sozialer Einrichtungen, besonders von Arbeitersiedlungen(„patriarchalische Fürsorge“)

KIRCHENFürsorge- und Erziehungseinrichtungen,Appell an Nächstenliebe,„Innere Mission“

STAATgesetzliche Regelungen, z.B.:

Einschränkung der Kinderarbeit,Renten-, Unfall-, Krankenversicherung

Wie kann der Not der Lohnabhängigen abgeholfen werden?

Arbeitslosigkeit Wohnungsnot

Frauenarbeit

Kinderarbeit

Unfall- und Krankheitsrisiko

schlechte Ernährung

mangelnde Bildungschlechte Bezahlung

lange Arbeitszeiten

soziale Verwahrlosung

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(3) Antworten auf die soziale Frage

SOZIALISTENKlassenkampf, Revolution,Vergesellschaftung der Produktionsmittel

GEWERKSCHAFTENZusammenschluss der Arbeiter,Forderungen an die Arbeitgeber,Streik

Wie kann der Not der Lohnabhängigen abgeholfen werden?

Arbeitslosigkeit Wohnungsnot

Frauenarbeit

Kinderarbeit

Unfall- und Krankheitsrisiko

schlechte Ernährung

mangelnde Bildungschlechte Bezahlung

lange Arbeitszeiten

soziale Verwahrlosung

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(7) Antworten auf die soziale Frage

Wie kann der Not der Lohnabhängigen abgeholfen werden?

SOZIALISTENKlassenkampf, Revolution,Vergesellschaftung der Produktionsmittel

GEWERKSCHAFTENZusammenschluss der Arbeiter,Forderungen an die Arbeitgeber,Streik

UNTERNEHMERteilweise Schaffung sozialer Einrichtungen, besonders von Arbeitersiedlungen(„patriarchalische Fürsorge“)

KIRCHENFürsorge- und ErziehungseinrichtungenAppell an Nächstenliebe„Innere Mission“

STAATgesetzliche Regelungen, z.B.:

Einschränkung der Kinderarbeit,Renten-, Unfall-, Krankenversicherung

WICHTIGES MOTIV: ABWEHR SOZIALISTISCHER BESTREBUNGEN

Arbeitslosigkeit Wohnungsnot

Frauenarbeit

Kinderarbeit

Unfall- und Krankheitsrisiko

schlechte Ernährung

mangelnde Bildungschlechte Bezahlung

lange Arbeitszeiten

soziale Verwahrlosung

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Tafelbilder Geschichte

12_Arbeiterbewegung

Industrialisierung und soziale Frage

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(5) Arbeiterbewegung – Ein Längsschnitt von ca. 1840 bis 1918

SPEZIELLES ARBEITERMILIEUKlassenbewusstsein

1878–1890:SOZIALISTENGESETZ

ÜBERWACHUNGMilitäreinsatz gegen Streiks

NOVEMBERREVOLUTION 1918

seit 1916/17: soziale Not, Unruhen, Streiks, Kriegsmüdigkeit

1914: SPD stärkste Partei, Zustimmung zum Krieg, „Burgfrieden“

Spaltung

1917: USPD

1918: Spartakus/KPD

sozialistische Revolution bzw. Räte-

demokratie

Ziel:

1850er-Jahre: Verfolgung und Unterdrückung aller Revolutionäre von 1848/49Revolution 1848/49: „Kommunistisches Manifest“ (Marx/Engels),

erster nationaler Organisationsversuch: Allgemeine Deutsche Arbeiterverbrüderung, kein Anschluss an bürgerliche Revolution möglich

um 1840: Entstehung der Arbeiterschaft als lohnabhängige Unterschicht im Zuge der Industrialisierung

GEWERKSCHAFTENZiel: verbesserte Arbeitsbedingungenauch in der bestehenden Gesellschaft

ARBEITERPARTEIEN(ADAV, SAP, ab 1891 SPD)Ziel: sozialistische Umgestaltung der Gesellschaft

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(1) Arbeiterbewegung – Ein Längsschnitt von ca. 1840 bis 1918

1850er-Jahre: Verfolgung und Unterdrückung aller Revolutionäre von 1848/49Revolution 1848/49: „Kommunistisches Manifest“ (Marx/Engels),

erster nationaler Organisationsversuch: Allgemeine Deutsche Arbeiterverbrüderung, kein Anschluss an bürgerliche Revolution möglich

um 1840: Entstehung der Arbeiterschaft als lohnabhängige Unterschicht im Zuge der Industrialisierung

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(4) Arbeiterbewegung – Ein Längsschnitt von ca. 1840 bis 1918

SPEZIELLES ARBEITERMILIEUKlassenbewusstsein

1878–1890:SOZIALISTENGESETZ

ÜBERWACHUNGMilitäreinsatz gegen Streiks

seit 1916/17: soziale Not, Unruhen, Streiks, Kriegsmüdigkeit

1914: SPD stärkste Partei, Zustimmung zum Krieg, „Burgfrieden“

1917: USPD

1850er-Jahre: Verfolgung und Unterdrückung aller Revolutionäre von 1848/49Revolution 1848/49: „Kommunistisches Manifest“ (Marx/Engels),

erster nationaler Organisationsversuch: Allgemeine Deutsche Arbeiterverbrüderung, kein Anschluss an bürgerliche Revolution möglich

um 1840: Entstehung der Arbeiterschaft als lohnabhängige Unterschicht im Zuge der Industrialisierung

GEWERKSCHAFTENZiel: verbesserte Arbeitsbedingungenauch in der bestehenden Gesellschaft

ARBEITERPARTEIEN(ADAV, SAP, ab 1891 SPD)Ziel: sozialistische Umgestaltung der Gesellschaft

(I) Arbeiterbewegung – Ein Längsschnitt von ca. 1840 bis 1918

Gliederung mit Sprungmarken auf jeweilige Folie

(1) Entwicklung der Arbeiterschaft in der Mitte des 19. Jahrhunderts

(2) Organisation in Parteien und Gewerkschaften

(3) Reaktionen des Staates (Sozialistengesetz)

(4) Folgen der Zustimmung der SPD zum Krieg

(5) Novemberrevolution mit Zielen der verschiedenen Arbeiterorganisationen

(6) Entwicklung nach 1918

Information zum Tafelbild

Arbeiterbewegung – Ein Längsschnitt von ca. 1840 bis 1918

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(2) Arbeiterbewegung – Ein Längsschnitt von ca. 1840 bis 1918

GEWERKSCHAFTENZiel: verbesserte Arbeitsbedingungenauch in der bestehenden Gesellschaft

SPEZIELLES ARBEITERMILIEUKlassenbewusstsein

1850er-Jahre: Verfolgung und Unterdrückung aller Revolutionäre von 1848/49Revolution 1848/49: „Kommunistisches Manifest“ (Marx/Engels),

erster nationaler Organisationsversuch: Allgemeine Deutsche Arbeiterverbrüderung, kein Anschluss an bürgerliche Revolution möglich

um 1840: Entstehung der Arbeiterschaft als lohnabhängige Unterschicht im Zuge der Industrialisierung

ARBEITERPARTEIEN(ADAV, SAP, ab 1891 SPD)Ziel: sozialistische Umgestaltung der Gesellschaft

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(6) Arbeiterbewegung – Ein Längsschnitt von ca. 1840 bis 1918

SPEZIELLES ARBEITERMILIEUKlassenbewusstsein

1878–1890:SOZIALISTENGESETZ

ÜBERWACHUNGMilitäreinsatz gegen Streiks

NOVEMBERREVOLUTION 1918

seit 1916/17: soziale Not, Unruhen, Streiks, Kriegsmüdigkeit

1914: SPD stärkste Partei, Zustimmung zum Krieg, „Burgfrieden“

Spaltung

1917: USPD

1918: Spartakus/KPD

sozialistische Revolution

parlamentarische Demokratie der Weimarer Republik (1919)bzw. Räte-

demokratie

uneingeschränktesBetätigungsrecht

Ziel:

1850er-Jahre: Verfolgung und Unterdrückung aller Revolutionäre von 1848/49Revolution 1848/49: „Kommunistisches Manifest“ (Marx/Engels),

erster nationaler Organisationsversuch: Allgemeine Deutsche Arbeiterverbrüderung, kein Anschluss an bürgerliche Revolution möglich

um 1840: Entstehung der Arbeiterschaft als lohnabhängige Unterschicht im Zuge der Industrialisierung

GEWERKSCHAFTENZiel: verbesserte Arbeitsbedingungenauch in der bestehenden Gesellschaft

ARBEITERPARTEIEN(ADAV, SAP, ab 1891 SPD)Ziel: sozialistische Umgestaltung der Gesellschaft

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(3) Arbeiterbewegung – Ein Längsschnitt von ca. 1840 bis 1918

SPEZIELLES ARBEITERMILIEUKlassenbewusstsein

1878–1890:SOZIALISTENGESETZ

ÜBERWACHUNGMilitäreinsatz gegen Streiks

1850er-Jahre: Verfolgung und Unterdrückung aller Revolutionäre von 1848/49Revolution 1848/49: „Kommunistisches Manifest“ (Marx/Engels),

erster nationaler Organisationsversuch: Allgemeine Deutsche Arbeiterverbrüderung, kein Anschluss an bürgerliche Revolution möglich

um 1840: Entstehung der Arbeiterschaft als lohnabhängige Unterschicht im Zuge der Industrialisierung

GEWERKSCHAFTENZiel: verbesserte Arbeitsbedingungenauch in der bestehenden Gesellschaft

ARBEITERPARTEIEN(ADAV, SAP, ab 1891 SPD)Ziel: sozialistische Umgestaltung der Gesellschaft

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Tafelbilder Geschichte

13_Vormaerz

Deutsches Streben nach Freiheit und Einheit

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(5) „Vormärz“: Vom Wiener Kongress bis 1848

LIBERALE

NATIONALSTAAT statt Kleinstaaterei

konstitutionelle Monarchie

gegen Zollschranken

KARLSBADER BESCHLÜSSE 1819

Hambacher Fest 1832

FRANKREICH 1830: JULIREVOLUTION

Juliunruhen 1830 in einigen deutschen Staaten

POLEN 1830: AUFSTAND GEGEN DEN ZAREN

DEMOKRATEN

MilitäreinsätzeVerhaftungen

Bespitzelung

Entlassungen

ZensurÜberwachung

Ausweisungen

Versammlungsverbote

Arbeitslosigkeit

hohes Bevölkerungswachstum

Deutscher Bund unter MetternichPROGRAMM DER RESTAURATIONWartburgfest 1817

für Republik

Anwachsen der lohnab-hängigen Unterschichten

Pauperismus

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(1) „Vormärz“: Vom Wiener Kongress bis 1848

Deutscher Bund unter MetternichPROGRAMM DER RESTAURATION

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(4) „Vormärz“: Vom Wiener Kongress bis 1848

NATIONALSTAAT statt Kleinstaaterei

KARLSBADER BESCHLÜSSE 1819

Hambacher Fest 1832

FRANKREICH 1830: JULIREVOLUTION

Juliunruhen 1830 in einigen deutschen Staaten

POLEN 1830: AUFSTAND GEGEN DEN ZAREN

DEMOKRATEN

MilitäreinsätzeVerhaftungen

Bespitzelung

Entlassungen

ZensurÜberwachung

Ausweisungen

Versammlungsverbote

Deutscher Bund unter MetternichPROGRAMM DER RESTAURATIONWartburgfest 1817LIBERALE

für konstitutionelle Monarchie

gegen Zollschranken

für Republik

(I) „Vormärz“: Vom Wiener Kongress bis 1848

Gliederung mit Sprungmarken auf jeweilige Folie

(1) Zustand Deutschlands nach dem Wiener Kongress

(2) Entwicklung bis 1819 – Wartburgfest und Karlsbader Beschlüsse

(3) Das Jahr 1830 in Europa, Hambacher Fest

(4) Weitere Reaktionen der Herrschenden

(5) Objektive Gründe für Verschlechterung der Gesamtsituation

(6) Verschärfung der Lage zwischen 1844 und 1848

(7) Beginn der revolutionären Ereignisse 1848: Märzrevolution

Information zum Tafelbild

„Vormärz“: Vom Wiener Kongress bis 1848

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(2) „Vormärz“: Vom Wiener Kongress bis 1848

Wartburgfest 1817LIBERALE

NATIONALSTAAT statt Kleinstaaterei

für konstitutionelle Monarchie

gegen Zollschranken

KARLSBADER BESCHLÜSSE 1819

Deutscher Bund unter MetternichPROGRAMM DER RESTAURATION

BespitzelungZensurÜberwachung

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(6) „Vormärz“: Vom Wiener Kongress bis 1848

LIBERALE

NATIONALSTAAT statt Kleinstaaterei

konstitutionelle Monarchie

gegen Zollschranken

KARLSBADER BESCHLÜSSE 1819

Hambacher Fest 1832

FRANKREICH 1830: JULIREVOLUTION

Juliunruhen 1830 in einigen deutschen Staaten

POLEN 1830: AUFSTAND GEGEN DEN ZAREN

DEMOKRATEN

für Republik

MilitäreinsätzeVerhaftungen

Bespitzelung

Entlassungen

ZensurÜberwachung

Ausweisungen

Versammlungsverbote

FRANKREICH 1848: FEBRUARREVOLUTION

Weberaufstand 1844

für soziale Rechte

Arbeitslosigkeit

hohes Bevölkerungswachstum

Anwachsen der lohnab-hängigen Unterschichten

Pauperismus

Deutscher Bund unter MetternichPROGRAMM DER RESTAURATIONWartburgfest 1817

Hungerkrisen1846–1848

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(3) „Vormärz“: Vom Wiener Kongress bis 1848

NATIONALSTAAT statt Kleinstaaterei

KARLSBADER BESCHLÜSSE 1819

Hambacher Fest 1832

FRANKREICH 1830: JULIREVOLUTION

Juliunruhen 1830 in einigen deutschen Staaten

POLEN 1830: AUFSTAND GEGEN DEN ZAREN

DEMOKRATEN

Deutscher Bund unter MetternichPROGRAMM DER RESTAURATION

BespitzelungZensurÜberwachung

Wartburgfest 1817LIBERALE

für konstitutionelle Monarchie

gegen Zollschranken

für Republik

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(7) „Vormärz“: Vom Wiener Kongress bis 1848

LIBERALE

NATIONALSTAAT statt Kleinstaaterei

konstitutionelle Monarchie

gegen Zollschranken

KARLSBADER BESCHLÜSSE 1819

Hambacher Fest 1832

FRANKREICH 1830: JULIREVOLUTION

Juliunruhen 1830 in einigen deutschen Staaten

POLEN 1830: AUFSTAND GEGEN DEN ZAREN

DEMOKRATEN

MilitäreinsätzeVerhaftungen

Bespitzelung

Entlassungen

ZensurÜberwachung

Ausweisungen

Versammlungsverbote

Arbeitslosigkeit

hohes Bevölkerungswachstum

Märzrevolution 1848

FRANKREICH 1848: FEBRUARREVOLUTION

Deutscher Bund unter MetternichPROGRAMM DER RESTAURATIONWartburgfest 1817

für Republik

für soziale Rechte

Anwachsen der lohnab-hängigen Unterschichten

Pauperismus

Weberaufstand 1844

Hungerkrisen1846–1848

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Tafelbilder Geschichte

14_Einigkeit_Freiheit

Deutsches Streben nach Freiheit und Einheit

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„EINIGKEIT und RECHT und FREIHEIT für das deutsche Vaterland ...“

(5) „Einigkeit und Recht und Freiheit“

vonderMaas

Forderungen im März 1848

BAUERN

Ende der Reste der Grundherrschaft

ohne Erfolg voller Erfolgerfolgreiche Wahl

einer Nationalversammlung(Tagungsort: Frankfurter Paulskirche)

Erarbeitung eines Katalogs von GrundrechtenErarbeitung einer deutschen Verfassung

zentrale strittige Fragen:

Welches Staatsgebiet?

Großdeutsch?Mit dem ganzen oder nur dem deutschen Österreich?

Kleindeutsch?

Welche Staatsorganisation?

Einheitsstaat?Dominierende Staatsgewalt?

Bundesstaat? Starke Zentrale, Erhalt der Einzelstaaten?

Staatenbund? Bund starker Einzelstaaten?

Welche Staatsform?

Republik?

Konstitutionelle Monarchie?Mit Wahl- oder Erbkaiser?

Welches Wahlrecht?(für Männer)

Allgemein und gleich?

Zensuswahlrecht?

LOHNABHÄNGIGEUNTERSCHICHTEN

soziale

WIRTSCHAFTS- UND BILDUNGSBÜRGER

nationale liberale demokratische

bis an die Memel

von der Etsch

bis an den Belt

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„EINIGKEIT und RECHT und FREIHEIT für das deutsche Vaterland ...“

(1) „Einigkeit und Recht und Freiheit“

vonderMaas

bis an die Memel

von der Etsch

bis an den Belt

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„EINIGKEIT und RECHT und FREIHEIT für das deutsche Vaterland ...“

(4) „Einigkeit und Recht und Freiheit“

vonderMaas

Forderungen im März 1848

BAUERN

Ende der Reste der Grundherrschaft

ohne Erfolg voller Erfolgerfolgreiche Wahl

einer Nationalversammlung(Tagungsort: Frankfurter Paulskirche)

Erarbeitung eines Katalogs von GrundrechtenErarbeitung einer deutschen Verfassung

zentrale strittige Fragen:

LOHNABHÄNGIGEUNTERSCHICHTEN

soziale

WIRTSCHAFTS- UND BILDUNGSBÜRGER

nationale liberale demokratische

bis an die Memel

von der Etsch

bis an den Belt(I) „Einigkeit und Recht und Freiheit“

Gliederung mit Sprungmarken auf jeweilige Folie

(1) Deutschland? – Deutscher Bund und deutsche Grenzen

(2) Forderungen verschiedener Schichten im März 1848

(3) Ergebnisse

(4) Arbeit der Nationalversammlung

(5) Strittige Fragen in der Nationalversammlung

(6) Antworten der Nationalversammlung

(7) Verfassungsschema

Information zum Tafelbild

„Einigkeit und Recht und Freihheit“

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„EINIGKEIT und RECHT und FREIHEIT für das deutsche Vaterland ...“

(2) „Einigkeit und Recht und Freiheit“

vonderMaas

Forderungen im März 1848

LOHNABHÄNGIGEUNTERSCHICHTEN

soziale

WIRTSCHAFTS- UND BILDUNGSBÜRGER

nationale liberale demokratische

BAUERN

Ende der Reste der Grundherrschaft

bis an die Memel

von der Etsch

bis an den Belt

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(6) „Einigkeit und Recht und Freiheit“„EINIGKEIT und RECHT und FREIHEIT für das deutsche Vaterland ...“

vonderMaas

Forderungen im März 1848

BAUERN

Ende der Reste der Grundherrschaft

ohne Erfolg voller Erfolgerfolgreiche Wahl

einer Nationalversammlung(Tagungsort: Frankfurter Paulskirche)

Erarbeitung eines Katalogs von GrundrechtenErarbeitung einer deutschen Verfassung

zentrale strittige Fragen:

AntwortenWelches Staatsgebiet?

Großdeutsch?Mit dem ganzen oder nur dem deutschen Österreich?

Kleindeutsch

Welche Staatsorganisation?

Einheitsstaat?Dominierende Staatsgewalt?

Bundesstaat Starke Zentrale, Erhalt der Einzelstaaten?

Staatenbund? Bund starker Einzelstaaten?

Welche Staatsform?

Republik?

Konstitutionelle MonarchieMit Wahl- oder Erbkaiser

Welches Wahlrecht?(für Männer)

Allgemein und gleich

Zensuswahlrecht?

LOHNABHÄNGIGEUNTERSCHICHTEN

soziale

WIRTSCHAFTS- UND BILDUNGSBÜRGER

nationale liberale demokratische

bis an die Memel

von der Etsch

bis an den Belt

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„EINIGKEIT und RECHT und FREIHEIT für das deutsche Vaterland ...“

(3) „Einigkeit und Recht und Freiheit“

vonderMaas

Forderungen im März 1848

BAUERN

Ende der Reste der Grundherrschaft

ohne Erfolg voller Erfolgerfolgreiche Wahl

einer Nationalversammlung(Tagungsort: Frankfurter Paulskirche)

LOHNABHÄNGIGEUNTERSCHICHTEN

soziale

WIRTSCHAFTS- UND BILDUNGSBÜRGER

nationale liberale demokratische

bis an die Memel

von der Etsch

bis an den Belt

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(7) „Einigkeit und Recht und Freiheit“

Reichsverfassung von 1849

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Tafelbilder Geschichte

15_Rev1848_49

Deutsches Streben nach Freiheit und Einheit

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(4) Die Bilanz der Revolutionsjahre 1848/49

Warum scheiterte die „Paulskirche“?

„Gegen Demokraten helfen nur Soldaten“

Was bewirkte die Revolution (trotz des Sieges der Monarchien)?

Frühes Ausscheiden der erfolgreichen Bauern aus der Revolution?

Unterschätzung des bürokratischen und militärischen Machtapparats der Fürsten?

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Fehlender Zugriff auf das Militär?

Zu viel Uneinigkeit im Parlament, zu lange Debatten?

Überforderung durch die doppelte Aufgabe, nationale Einheit und

Freiheit zu schaffen?

Herausbildung politischer Richtungen und späterer Parteien (Liberale,

Demokraten, Konservative, Sozialisten, politischer Katholizismus)

trotz Reaktion: nationaler Einheitswunsch bleibt stark

Verfassung in Preußen (Dreiklassenwahlrecht)

Festigung parlamentarischer Tradition

freie Bahn für wirtschaftliche Bestrebungen des Bürgertums

Reste bäuerlicher Abhängigkeit beseitigt

„Realpolitik“ im Bürgertum statt politischem „Idealismus“

Schwächung der Ständegesellschaft

Märzminister, provisorische Regierung: Zu früher Ausgleich mit den Fürsten?

Wegen Zusammenspiels mit den Fürsten gegen republikanische Aufstände?

(Hecker (Septemberaufstand1848)April 1848)

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(1) Die Bilanz der Revolutionsjahre 1848/49

Warum scheiterte die „Paulskirche“?

„Gegen Demokraten helfen nur Soldaten“

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(3) Die Bilanz der Revolutionsjahre 1848/49

Warum scheiterte die „Paulskirche“?

„Gegen Demokraten helfen nur Soldaten“

Was bewirkte die Revolution (trotz des Sieges der Monarchien)?

Frühes Ausscheiden der erfolgreichen Bauern aus der Revolution?

Unterschätzung des bürokratischen und militärischen Machtapparats der Fürsten?

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Fehlender Zugriff auf das Militär?

Zu viel Uneinigkeit im Parlament, zu lange Debatten?

Überforderung durch die doppelte Aufgabe, nationale Einheit und

Freiheit zu schaffen?

Märzminister, provisorische Regierung: Zu früher Ausgleich mit den Fürsten?

Wegen Zusammenspiels mit den Fürsten gegen republikanische Aufstände?

(Hecker (Septemberaufstand1848)April 1848)

(I) Die Bilanz der Revolutionsjahre 1848/49

Gliederung mit Sprungmarken auf jeweilige Folie

(1) Frage nach den Gründen für das Scheitern der „Paulskirche“

(2) Aufzählung verschiedener möglicher Ursachen

(3) Nachwirkungen der Revolution insgesamt

(4) Ergebnisse und Folgen der Revolution

(5) Wichtigste Folge für weitere Entwicklung

Information zum Tafelbild

Die Bilanz der Revolutionsjahre 1848/49

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(2) Die Bilanz der Revolutionsjahre 1848/49

Warum scheiterte die „Paulskirche“?

„Gegen Demokraten helfen nur Soldaten“Frühes Ausscheiden der erfolgreichen

Bauern aus der Revolution?

Unterschätzung des bürokratischen und militärischen Machtapparats der Fürsten?

Märzminister, provisorische Regierung: Zu früher Ausgleich mit den Fürsten?

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Fehlender Zugriff auf das Militär?

Wegen Zusammenspiels mit den Fürsten gegen republikanische Aufstände?

(Hecker (Septemberaufstand1848)April 1848)

Zu viel Uneinigkeit im Parlament, zu lange Debatten?

Überforderung durch die doppelte Aufgabe, nationale Einheit und

Freiheit zu schaffen?

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(5) Die Bilanz der Revolutionsjahre 1848/49

Warum scheiterte die „Paulskirche“?

„Gegen Demokraten helfen nur Soldaten“

Was bewirkte die Revolution (trotz des Sieges der Monarchien)?

Frühes Ausscheiden der erfolgreichen Bauern aus der Revolution?

Unterschätzung des bürokratischen und militärischen Machtapparats der Fürsten?

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Fehlender Zugriff auf das Militär?

Zu viel Uneinigkeit im Parlament, zu lange Debatten?

Überforderung durch die doppelte Aufgabe, nationale Einheit und

Freiheit zu schaffen?

Herausbildung politischer Richtungen und späterer Parteien (Liberale,

Demokraten, Konservative, Sozialisten, politischer Katholizismus)

Verfassung in Preußen (Dreiklassenwahlrecht)

Festigung parlamentarischer Tradition

freie Bahn für wirtschaftliche Bestrebungen des Bürgertums

Reste bäuerlicher Abhängigkeit beseitigt

„Realpolitik“ im Bürgertum statt politischem „Idealismus“

Schwächung der Ständegesellschaft

beschleunigter Aufstieg des Bürgertums

Märzminister, provisorische Regierung: Zu früher Ausgleich mit den Fürsten?

Wegen Zusammenspiels mit den Fürsten gegen republikanische Aufstände?

(Hecker (Septemberaufstand1848)April 1848)

trotz Reaktion: nationaler Einheitswunsch bleibt stark

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Tafelbilder Geschichte

16_Reichseinigung

Leben im Deutschen Kaiserreich

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(5) Der Weg zur Reichseinigung

1870/71 Deutsch-französischer Krieg

Norddeutscher Bund

„Indemnität“ für Bismarck

Liberale mit den Zielen von 1848: „Einheit und Freiheit“

Bismarcks Ziele: innen- und außenpolitische Stärkung der preußischen Monarchie

Spaltung der Liberalen: „Freiheit vor Einheit“ –

„Einheit vor Freiheit“

1864 Deutsch-dänischer Krieg

preußisch-österreichischer„Dualismus“ im Deutschen Bund

1866 Preußisch-österreichischer Krieg

1862: Regierung Bismarcks unter Bruch der Verfassung

seit 1861: Heeres- und Verfassungskonflikt in Preußen

Ausscheiden Österreichs aus Deutschland

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(1) Der Weg zur Reichseinigung

Liberale mit den Zielen von 1848: „Einheit und Freiheit“

Bismarcks Ziele: innen- und außenpolitische Stärkung der preußischen Monarchie

1862: Regierung Bismarcks unter Bruch der Verfassung

seit 1861: Heeres- und Verfassungskonflikt in Preußen

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(4) Der Weg zur Reichseinigung

Norddeutscher Bund

„Indemnität“ für Bismarck

Liberale mit den Zielen von 1848: „Einheit und Freiheit“

Bismarcks Ziele: innen- und außenpolitische Stärkung der preußischen Monarchie

„Einheit vor Freiheit“

1864 Deutsch-dänischer Krieg

preußisch-österreichischer„Dualismus“ im Deutschen Bund

1862: Regierung Bismarcks unter Bruch der Verfassung

seit 1861: Heeres- und Verfassungskonflikt in Preußen

Spaltung der Liberalen: „Freiheit vor Einheit“ –

Ausscheiden Österreichs aus Deutschland

1866 Preußisch-österreichischer Krieg

(I) Der Weg zur Reichseinigung

Gliederung mit Sprungmarken auf jeweilige Folie

(1) Ausgangslage in Preußen auf dem Weg zur Reichseinigung

(2) Dualismus zwischen Preußen und Österreich

(3) Militärischer Konflikt 1866

(4) Gründung des Norddeutschen Bundes

(5) Deutsch-französischer Krieg 1870/71

(6) Reichseinigung

(7) Verfassungsschema des Deutschen Reichs

(8) Karte: Deutsches Reich 1871

Information zum Tafelbild

Der Weg zur Reichseinigung

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(2) Der Weg zur Reichseinigung

1864 Deutsch-dänischer Krieg

preußisch-österreichischer„Dualismus“ im Deutschen Bund

Liberale mit den Zielen von 1848: „Einheit und Freiheit“

Bismarcks Ziele: innen- und außenpolitische Stärkung der preußischen Monarchie

1862: Regierung Bismarcks unter Bruch der Verfassung

seit 1861: Heeres- und Verfassungskonflikt in Preußen

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(6) Der Weg zur Reichseinigung

militärisch herbeigeführte kleindeutsche Reichseinigung von oben

preußische Führung –obrigkeitsstaatliche Verfassung

1870/71 Deutsch-französischer Krieg

Norddeutscher Bund

„Indemnität“ für Bismarck

Liberale mit den Zielen von 1848: „Einheit und Freiheit“

Bismarcks Ziele: innen- und außenpolitische Stärkung der preußischen Monarchie

„Einheit vor Freiheit“

1864 Deutsch-dänischer Krieg

preußisch-österreichischer„Dualismus“ im Deutschen Bund

1866 Preußisch-österreichischer Krieg

1862: Regierung Bismarcks unter Bruch der Verfassung

seit 1861: Heeres- und Verfassungskonflikt in Preußen

Spaltung der Liberalen: „Freiheit vor Einheit“ –

Ausscheiden Österreichs aus Deutschland

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(3) Der Weg zur Reichseinigung

1866 Preußisch-österreichischer Krieg

Spaltung der Liberalen: „Freiheit vor Einheit“ –

Ausscheiden Österreichs aus Deutschland

Liberale mit den Zielen von 1848: „Einheit und Freiheit“

Bismarcks Ziele: innen- und außenpolitische Stärkung der preußischen Monarchie

„Einheit vor Freiheit“

1864 Deutsch-dänischer Krieg

preußisch-österreichischer„Dualismus“ im Deutschen Bund

1862: Regierung Bismarcks unter Bruch der Verfassung

seit 1861: Heeres- und Verfassungskonflikt in Preußen

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(7) Der Weg zur Reichseinigung

Verfassungsschema des Deutschen Reiches

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Tafelbilder Geschichte

16_Reichseinigung

Leben im Deutschen Kaiserreich

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(8) Der Weg zur Reichseinigung

Der Weg zur Reichseinigung

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Tafelbilder Geschichte

17_GesellDtKaiserreich

Leben im Deutschen Kaiserreich

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(4) Die Gesellschaft im Deutschen Kaiserreich

VerbreiteteEinstellungen

Parteien und politische Lager

Konservative

National-liberale

Fortschritt

Zentrum

SPD

Standesdünkel

MilitarismusNationalismus

Obrigkeits- gläubigkeit

Klassen-bewusstsein

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ADEL (0,5%) Hof, Diplomatie, Verwaltung, MilitärHÖHERES BÜRGERTUM (4,5%)

Unternehmer, Bankiers, Akademiker als höhere Beamte, Geistliche oder in freien Berufen

BÜRGERLICHE UND BÄUERLICHE

MITTELSCHICHT (25%)mittlere und kleine Beamte, selbstständige Handwerker

und Gewerbetreibende

UNTERSCHICHTEN (70%)Arbeiter,

Kleingewerbetreibende,Dienstboten,

ländliche Unterschichten

GESELLSCHAFTSAUFBAU

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(1) Die Gesellschaft im Deutschen Kaiserreich GESELLSCHAFTSAUFBAU

ADEL (0,5%)

HÖHERES BÜRGERTUM (4,5%)

BÜRGERLICHE UND BÄUERLICHE

MITTELSCHICHT (25%)

UNTERSCHICHTEN (70%)

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(3) Die Gesellschaft im Deutschen Kaiserreich

VerbreiteteEinstellungen

Parteien und politische Lager

Standesdünkel

MilitarismusNationalismus

Obrigkeits- gläubigkeit

Klassen-bewusstsein

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ADEL (0,5%) Hof, Diplomatie, Verwaltung, MilitärHÖHERES BÜRGERTUM (4,5%)

Unternehmer, Bankiers, Akademiker als höhere Beamte, Geistliche oder in freien Berufen

BÜRGERLICHE UND BÄUERLICHE

MITTELSCHICHT (25%)mittlere und kleine Beamte, selbstständige Handwerker

und Gewerbetreibende

UNTERSCHICHTEN (70%)Arbeiter,

Kleingewerbetreibende,Dienstboten,

ländliche Unterschichten

GESELLSCHAFTSAUFBAU(I) Die Gesellschaft im Deutschen Kaiserreich

Gliederung mit Sprungmarken auf jeweilige Folie

(1) Gesellschaftsstruktur grob

(2) Feinstrukturierung

(3) Verbreitete Einstellungen in den verschiedenen Schichten

(4) Parteien und politische Lager

(5) Diskriminierung von Minderheiten und „Reichsfeinden“

Information zum Tafelbild

Die Gesellschaft im Deutschen Kaiserreich

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(2) Die Gesellschaft im Deutschen Kaiserreich

ADEL (0,5%) Hof, Diplomatie, Verwaltung, MilitärHÖHERES BÜRGERTUM (4,5%)

Unternehmer, Bankiers, Akademiker als höhere Beamte, Geistliche oder in freien Berufen

BÜRGERLICHE UND BÄUERLICHE

MITTELSCHICHT (25%)mittlere und kleine Beamte, selbstständige Handwerker

und Gewerbetreibende

UNTERSCHICHTEN (70%)Arbeiter,

Kleingewerbetreibende,Dienstboten,

ländliche Unterschichten

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GESELLSCHAFTSAUFBAU

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(5) Die Gesellschaft im Deutschen Kaiserreich

VerbreiteteEinstellungen

Parteien und politische Lager

Diskriminierung und Bekämpfung von Minderheiten und sogenannten „Reichsfeinden“ z.B.

Deutsche jüdischen Glaubens Polen Elsässer Sozialdemokratie Katholiken

Antisemitismus Germanisierungspolitik Sozialistengesetz Kulturkampf

Standesdünkel

MilitarismusNationalismus

Obrigkeits- gläubigkeit

Klassen-bewusstsein

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Konservative

National-liberale

Fortschritt

Zentrum

SPD

ADEL (0,5%) Hof, Diplomatie, Verwaltung, MilitärHÖHERES BÜRGERTUM (4,5%)

Unternehmer, Bankiers, Akademiker als höhere Beamte, Geistliche oder in freien Berufen

BÜRGERLICHE UND BÄUERLICHE

MITTELSCHICHT (25%)mittlere und kleine Beamte, selbständige Handwerker

und Gewerbetreibende

UNTERSCHICHTEN (70%)Arbeiter,

Kleingewerbetreibende,Dienstboten,

ländliche Unterschichten

GESELLSCHAFTSAUFBAU

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Tafelbilder Geschichte

18_Frauen

Leben im Deutschen Kaiserreich

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(5) Entwicklung der Stellung der Frau in Deutschland ab 1848

Revolution 1848/49: Frauen fordern politische Rechte

populäre Einstellung gegenüber Frauen:3x K: Kinder, Küche, Kirche bzw. „Heim und Herd“

1865: Allgemeiner deutscher Frauenverein

Spaltung der Frauenbewegung

proletarisch bürgerlich

im Rahmen der bestehenden Gesellschaft

Gleichberechtigung

Frauen als Dienstmädchen,Mägde, Heim- und Fabrik- arbeiterinnen

BGB (1900):Frauen bleiben in der Familie dem Mann untergeordnet.

1933–1945: zunächst Betonung der Mutterrolle, dann Frauenarbeit im Krieg

POLITIKRECHTSSTELLUNG BILDUNG UND BERUF

Grundgesetz 1949:„Männer und Frauen sind gleichberechtigt.“

(auf Betreiben der vier „Mütter des Grundgesetzes“)

1957 Reform des BGB: rechtliche Gleichstellung von Mann und Frau

1976 Reformdes BGB: uneingeschränk-tes Recht für Frauen zur Erwerbstätigkeit

Frauen unter der Herrschaft des „Hausvaters“

in einer sozialistischen Gesellschaft

um 1900:Zulassung von Mädchen zu Abitur und Universität

1918: Frauenwahlrecht im Zuge der Novemberrevolution

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(1) Entwicklung der Stellung der Frau in Deutschland ab 1848

populäre Einstellung gegenüber Frauen:3x K: Kinder, Küche, Kirche bzw. „Heim und Herd“

RECHTSSTELLUNG BILDUNG UND BERUF

Frauen unter der Herrschaft des „Hausvaters“

Frauen als Dienstmädchen,Mägde, Heim- und Fabrik- arbeiterinnen

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(4) Entwicklung der Stellung der Frau in Deutschland ab 1848

Revolution 1848/49: Frauen fordern politische Rechte

populäre Einstellung gegenüber Frauen:3x K: Kinder, Küche, Kirche bzw. „Heim und Herd“

1865: Allgemeiner deutscher Frauenverein

Spaltung der Frauenbewegung

proletarisch bürgerlich

im Rahmen der bestehenden Gesellschaft

Gleichberechtigung

Frauen als Dienstmädchen,Mägde, Heim- und Fabrik- arbeiterinnen

BGB (1900):Frauen bleiben in der Familie dem Mann untergeordnet.

POLITIKRECHTSSTELLUNG BILDUNG UND BERUF

1933–1945: zunächst Betonung der Mutterrolle, dann Frauenarbeit im Krieg

Frauen unter der Herrschaft des „Hausvaters“

in einer sozialistischen Gesellschaft

um 1900:Zulassung von Mädchen zu Abitur und Universität

1918: Frauenwahlrecht im Zuge der Novemberrevolution

(I) Entwicklung der Stellung der Frau in Deutschland ab 1848

Gliederung mit Sprungmarken auf jeweilige Folie

(1) Traditionelle Auffassung der Rolle der Frau

(2) Entstehung der Frauenbewegung

(3) Erste Errungenschaften in Bildung und Gesellschaft

(4) Stellung der Frau während der NS-Zeit

(5) Gleichberechtigung und Gleichstellung von Mann und Frau in der Bundesrepublik

(6) Stand heute

Information zum Tafelbild

Entwicklung der Stellung der Frau in Deutschland ab 1848

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(2) Entwicklung der Stellung der Frau in Deutschland ab 1848

Revolution 1848/49: Frauen fordern politische Rechte

populäre Einstellung gegenüber Frauen:3x K: Kinder, Küche, Kirche bzw. „Heim und Herd“

1865: Allgemeiner deutscher Frauenverein

POLITIKRECHTSSTELLUNG BILDUNG UND BERUF

Spaltung der Frauenbewegung

proletarisch bürgerlich

Gleichberechtigung

Frauen als Dienstmädchen,Mägde, Heim- und Fabrik- arbeiterinnen

BGB (1900):Frauen bleiben in der Familie dem Mann untergeordnet.

im Rahmen der bestehenden Gesellschaft Frauen unter der

Herrschaft des „Hausvaters“

in einer sozialistischen Gesellschaft

© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2010 | www.klett.de

(6) Entwicklung der Stellung der Frau in Deutschland ab 1848

Revolution 1848/49: Frauen fordern politische Rechte

populäre Einstellung gegenüber Frauen:3x K: Kinder, Küche, Kirche bzw. „Heim und Herd“

1865: Allgemeiner deutscher Frauenverein

Spaltung der Frauenbewegung

proletarisch bürgerlich

im Rahmen der bestehenden Gesellschaft

Gleichberechtigung

Frauen als Dienstmädchen,Mägde, Heim- und Fabrik- arbeiterinnen

BGB (1900):Frauen bleiben in der Familie dem Mann untergeordnet.

1933–1945: zunächst Betonung der Mutterrolle, dann Frauenarbeit im Krieg

Grundgesetz 1949:„Männer und Frauen sind gleichberechtigt.“

(auf Betreiben der vier „Mütter des Grundgesetzes“)

noch im Gang: Durchsetzung und Ausgestaltung der Gleichberechtigung (z.B. durch das BVG) 1976 Reform

des BGB: uneingeschränk-tes Recht für Frauen zur Erwerbstätigkeit

POLITIKRECHTSSTELLUNG BILDUNG UND BERUF

Frauen unter der Herrschaft des „Hausvaters“

1957 Reform des BGB: rechtliche Gleichstellung von Mann und Frau

in einer sozialistischen Gesellschaft

um 1900:Zulassung von Mädchen zu Abitur und Universität

1918: Frauenwahlrecht im Zuge der Novemberrevolution

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(3) Entwicklung der Stellung der Frau in Deutschland ab 1848

Revolution 1848/49: Frauen fordern politische Rechte

populäre Einstellung gegenüber Frauen:3x K: Kinder, Küche, Kirche bzw. „Heim und Herd“

1865: Allgemeiner deutscher Frauenverein

BGB (1900):Frauen bleiben in der Familie dem Mann untergeordnet.

um 1900:Zulassung von Mädchen zu Abitur und Universität

POLITIKRECHTSSTELLUNG BILDUNG UND BERUF

Spaltung der Frauenbewegung

proletarisch bürgerlich

in einer sozialistischen Gesellschaft

im Rahmen der bestehenden Gesellschaft

Gleichberechtigung

Frauen als Dienstmädchen,Mägde, Heim- und Fabrik- arbeiterinnen

1918: Frauenwahlrecht im Zuge der Novemberrevolution

Frauen unter der Herrschaft des „Hausvaters“

Page 20: Auf dem Weg zur Demokratie – USA(1) Der Weg zur Unabhängigkeit der USA 1620: Pilgrim Fathers 13 KOLONIEN englische Gouverneure an der Spitze starker Parlamente MUTTERLAND konstitutionelle

Tafelbilder Geschichte

19_Imperialideen

Imperialismus und Erster Weltkrieg

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(5) Imperialismus

PROBLEME DER ENTWICKLUNGSLÄNDER HEUTE

WIRTSCHAFTLICHEINTERESSEN• neue Absatzgebiete• Zugang zu Rohstoffen• billige Arbeitskräfte

WIRTSCHAFTLICHAusbeutung durch schlecht bezahlte Lohn- arbeit (auf Plantagen, in Bergwerken)

SOZIALDARWINIS-TISCHER DENKSTIL• Kampf ums Dasein: „survival of the fittest“• Wettlauf um die Verteilung der „restlichen“ Welt

GESELLSCHAFTLICH• Bevölkerungsverluste (in Kriegen, durch neue Krank- heiten)• Spaltung von Gesell- schaften (angepasste Elite)• Abschaffung der Sklaverei

MACHTPOLITIK• „Weltpolitik“• Anlage militärischer Stützpunkte

POLITISCH• Abhängigkeit

SENDUNGSBEWUSSTSEIN• Ausbreitung der „Zivilisation“• christliche Mission• Kampf gegen Sklaverei

KULTURELL• Zerfall traditioneller Lebensformen• in Ansätzen Schulbildung

SCHAUPLÄTZE

formelldirekte politische

Herrschaft

informellHandels- und Schutzverträge

VORGEHEN

BETEILIGTE GROSSMÄCHTE

MOTIVE DER BETEILIGTEN FOLGEN FÜR DIE BETROFFENEN

USA – Großbritannien – Frankreich – Deutschland – Russland – Japan

militärischbis hin zum Völkermord

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(1) Imperialismus

SCHAUPLÄTZE

VORGEHEN

BETEILIGTE GROSSMÄCHTE

USA – Großbritannien – Frankreich – Deutschland – Russland – Japan

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(4) Imperialismus

WIRTSCHAFTLICHEINTERESSEN• neue Absatzgebiete• Zugang zu Rohstoffen• billige Arbeitskräfte

WIRTSCHAFTLICHAusbeutung durch schlecht bezahlte Lohn- arbeit (auf Plantagen, in Bergwerken)

SOZIALDARWINIS-TISCHER DENKSTIL• Kampf ums Dasein: „survival of the fittest“• Wettlauf um die Verteilung der „restlichen“ Welt

GESELLSCHAFTLICH• Bevölkerungsverluste (in Kriegen, durch neue Krank- heiten)• Spaltung von Gesell- schaften (angepasste Elite)• Abschaffung der Sklaverei

MACHTPOLITIK• „Weltpolitik“• Anlage militärischer Stützpunkte

POLITISCH• Abhängigkeit

SENDUNGSBEWUSSTSEIN• Ausbreitung der „Zivilisation“• christliche Mission• Kampf gegen Sklaverei

KULTURELL• Zerfall traditioneller Lebensformen• in Ansätzen Schulbildung

SCHAUPLÄTZE

formelldirekte politische

Herrschaft

informellHandels- und Schutzverträge

VORGEHEN

BETEILIGTE GROSSMÄCHTE

MOTIVE DER BETEILIGTEN FOLGEN FÜR DIE BETROFFENEN

USA – Großbritannien – Frankreich – Deutschland – Russland – Japan

militärischbis hin zum Völkermord

(I) Imperialismus

Gliederung mit Sprungmarken auf jeweilige Folie

(1) Imperialistische Großmächte

(2) Ihr Vorgehen und die Schauplätze

(3) Motive der Beteiligten

(4) Folgen für die Betroffenen

(5) Auswirkungen bis heute

(6) Karte: Die Aufteilung der Welt 1914

Information zum Tafelbild

Imperialismus

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(2) Imperialismus

SCHAUPLÄTZE

formelldirekte politische

Herrschaft

militärischbis hin zum Völkermord

informellHandels- und Schutzverträge

VORGEHEN

BETEILIGTE GROSSMÄCHTE

USA – Großbritannien – Frankreich – Deutschland – Russland – Japan

MOTIVE DER BETEILIGTEN

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(6) Imperialismus

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(3) Imperialismus

WIRTSCHAFTLICHEINTERESSEN• neue Absatzgebiete• Zugang zu Rohstoffen• billige Arbeitskräfte

SOZIALDARWINIS-TISCHER DENKSTIL• Kampf ums Dasein: „survival of the fittest“• Wettlauf um die Verteilung der „restlichen“ Welt

MACHTPOLITIK• „Weltpolitik“• Anlage militärischer Stützpunkte

SENDUNGSBEWUSSTSEIN• Ausbreitung der „Zivilisation“• christliche Mission• Kampf gegen Sklaverei

SCHAUPLÄTZE

formelldirekte politische

Herrschaft

informellHandels- und Schutzverträge

VORGEHEN

BETEILIGTE GROSSMÄCHTE

MOTIVE DER BETEILIGTEN FOLGEN FÜR DIE BETROFFENEN

USA – Großbritannien – Frankreich – Deutschland – Russland – Japan

militärischbis hin zum Völkermord

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Tafelbilder Geschichte

20_WandelBuendnisse

Imperialismus und Erster Weltkrieg

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(5) Wandel der Bündnisse in Europa zwischen 1870/71 und 1914

Großbritannien

Russland

DeutschesReich

Österreich/Ungarn

Italien

Frankreich

Rückversicherungs-vertrag 1887

Zunahme von Spannungen

KRISENHERDE (BALKAN!)RÜSTUNG

NATIONALISMUS(HOCH-)IMPERIALISMUS

Russland

Großbritannien

DeutschesReich

Frankreich Österreich/Ungarn

Italien

Dreibund1882

Mittelmeer- und Orientdreibund 1887

Kolonialabkommen 1907

Ententecordiale1904

Neutralität1902

Dreibund

Dreikaiser-bündnis1872/1881

Zweibund 1894

unter Reichskanzler Bismarck (bis 1890) unter den Kanzlern Kaiser Wilhelms II.

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(1) Wandel der Bündnisse in Europa zwischen 1870/71 und 1914

Großbritannien

Russland

DeutschesReich

Österreich/Ungarn

Italien

Rückversicherungs-vertrag 1887

Dreikaiser-bündnis1872/1881

Dreibund1882

Mittelmeer- und Orientdreibund 1887

unter Reichskanzler Bismarck (bis 1890) unter den Kanzlern Kaiser Wilhelms II.

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(4) Wandel der Bündnisse in Europa zwischen 1870/71 und 1914

Großbritannien

Russland

DeutschesReich

Österreich/Ungarn

Italien

Frankreich

Rückversicherungs-vertrag 1887

Russland

Großbritannien

DeutschesReich

Frankreich Österreich/Ungarn

Italien

Dreibund1882

Mittelmeer- und Orientdreibund 1887

Kolonialabkommen 1907

Ententecordiale1904

Neutralität1902

Dreibund

Dreikaiser-bündnis1872/1881

Zweibund 1894

unter Reichskanzler Bismarck (bis 1890) unter den Kanzlern Kaiser Wilhelms II. (I) Wandel der Bündnisse in Europa zwischen 1870/71 und 1914

Gliederung mit Sprungmarken auf jeweilige Folie

(1) Bündnisse unter Bismarck bis 1890

(2) Frankreich ohne Einbindung

(3) Änderung der Bündnisse bis 1910

(4) Mangelnde Einbindung des Deutschen Reichs

(5) Zunahme von Spannungen

(6) Beginn des Ersten Weltkriegs

(7) Karten: Bündnisse unter Bismarck und unter Wilhelm II.

Information zum Tafelbild

Wandel der Bündnisse in Europa zwischen 1870/71 und 1914

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(2) Wandel der Bündnisse in Europa zwischen 1870/71 und 1914

Großbritannien

Russland

DeutschesReich

Österreich/Ungarn

Italien

Frankreich

Rückversicherungs-vertrag 1887

Dreibund1882

Mittelmeer- und Orientdreibund 1887

Dreikaiser-bündnis1872/1881

unter Reichskanzler Bismarck (bis 1890) unter den Kanzlern Kaiser Wilhelms II.

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(6) Wandel der Bündnisse in Europa zwischen 1870/71 und 1914

Großbritannien

Russland

DeutschesReich

Österreich/Ungarn

Italien

Frankreich

Rückversicherungs-vertrag 1887

Zunahme von Spannungen

28.06.1914:Attentat von Sarajevo

KRISENHERDE (BALKAN!)RÜSTUNG

NATIONALISMUS(HOCH-)IMPERIALISMUS

Russland

Großbritannien

DeutschesReich

Frankreich Österreich/Ungarn

Italien

Dreibund1882

Mittelmeer- und Orientdreibund 1887

Kolonialabkommen 1907

Ententecordiale1904

Neutralität1902

Dreibund

Dreikaiser-bündnis1872/1881

Zweibund 1894

unter Reichskanzler Bismarck (bis 1890) unter den Kanzlern Kaiser Wilhelms II.

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(3) Wandel der Bündnisse in Europa zwischen 1870/71 und 1914

Großbritannien

Russland

DeutschesReich

Österreich/Ungarn

Italien

Frankreich

Rückversicherungs-vertrag 1887

Dreibund1882

Mittelmeer- und Orientdreibund 1887

Russland

Großbritannien

Frankreich Österreich/Ungarn

Italien

Zweibund 1894

Kolonialabkommen 1907

Ententecordiale1904

Neutralität1902

Dreikaiser-bündnis1872/1881

unter Reichskanzler Bismarck (bis 1890) unter den Kanzlern Kaiser Wilhelms II.

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(7) Wandel der Bündnisse in Europa zwischen 1870/71 und 1914

Bündnisse in Europa unter Bismarck und Kaiser Wilhelm II.

Page 22: Auf dem Weg zur Demokratie – USA(1) Der Weg zur Unabhängigkeit der USA 1620: Pilgrim Fathers 13 KOLONIEN englische Gouverneure an der Spitze starker Parlamente MUTTERLAND konstitutionelle

Tafelbilder Geschichte

21_ErsterWK

Imperialismus und Erster Weltkrieg

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(5) Das Deutsche Kaiserreich im Ersten Weltkrieg

1914

1916

1917

1915

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Deutsches ReichÖsterreich-Ungarn

GroßbritannienFrankreich Russland

weitreichende KriegszieleBurgfriedenspolitik

verbreitete Kriegsbegeisterung Kaiser Wilhelm II.: „Mitten im Frieden überfällt uns der Feind.“

Schlieffen-Plan

Tannenberg

Kriegsopfer Kriegsmüdigkeit Hunger

WESTEN OSTEN

Stellungskrieg

Mobilisierung aller ReservenKriegswirtschaft

3. OHL (Hindenburg und Ludendorff) als Machtzentrum

RussischeRevolution

Zusammenbruchdes Zarenreichs

Links- und RechtsradikalismusEnde „Burgfrieden“

Drängen auf Friedens- angebote USPD

„Siegfrieden“Vaterlandspartei

Kriegseintritt der USAuneingeschränkterU-Boot-KriegBlockade

Marne

Stellungskrieg

StreiksUnruhen

SommeVerdun(ca.1,9 Mio. Tote)

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(1) Das Deutsche Kaiserreich im Ersten Weltkrieg

Deutsches ReichÖsterreich-Ungarn

GroßbritannienFrankreich Russland

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(4) Das Deutsche Kaiserreich im Ersten Weltkrieg

1914

1916

1917

1915

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Deutsches ReichÖsterreich-Ungarn

GroßbritannienFrankreich Russland

weitreichende KriegszieleBurgfriedenspolitik

verbreitete Kriegsbegeisterung Kaiser Wilhelm II.: „Mitten im Frieden überfällt uns der Feind.“

Schlieffen-Plan

Tannenberg

Kriegsopfer Kriegsmüdigkeit Hunger

WESTEN OSTEN

Stellungskrieg

Mobilisierung aller ReservenKriegswirtschaft

RussischeRevolution

Zusammenbruchdes Zarenreichs

Kriegseintritt der USAuneingeschränkterU-Boot-KriegBlockade

Marne

Stellungskrieg

3. OHL (Hindenburg und Ludendorff) als Machtzentrum

SommeVerdun(ca.1,9 Mio. Tote)

(I) Das Deutsche Kaiserreich im Ersten Weltkrieg

Gliederung mit Sprungmarken auf jeweilige Folie

(1) Mittelmächte und Entente

(2) Entwicklung bis 1915

(3) Entwicklung 1916

(4) Entwicklung 1917

(5) Entwicklung im Inneren

(6) Das Ende 1918

Information zum Tafelbild

Das Deutsche Kaiserreich im Ersten Weltkrieg

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(2) Das Deutsche Kaiserreich im Ersten Weltkrieg

1914

1915

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Deutsches ReichÖsterreich-Ungarn

GroßbritannienFrankreich Russland

weitreichende KriegszieleBurgfriedenspolitik

verbreitete Kriegsbegeisterung Kaiser Wilhelm II.: „Mitten im Frieden überfällt uns der Feind.“

Schlieffen-Plan

Tannenberg

OSTEN

Stellungskrieg

Marne

Stellungskrieg

WESTEN

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(6) Das Deutsche Kaiserreich im Ersten Weltkrieg

Deutsches ReichÖsterreich-Ungarn

GroßbritannienFrankreich Russland

weitreichende KriegszieleBurgfriedenspolitik

verbreitete Kriegsbegeisterung Kaiser Wilhelm II.: „Mitten im Frieden überfällt uns der Feind.“

Schlieffen-Plan

1914 Tannenberg

1915

1916

1917

Kriegsopfer Kriegsmüdigkeit Hunger

11. November 1918: Waffenstillstand(auf Ersuchen der OHL)militärisches Scheitern

WESTEN OSTEN

1918 Diktatfrieden von Brest-Litowsk

Stellungskrieg

Mobilisierung aller ReservenKriegswirtschaft

RussischeRevolution

Zusammenbruchdes Zarenreichs

Links- und RechtsradikalismusEnde „Burgfrieden“

Drängen auf Friedens- angebote USPD

„Siegfrieden“Vaterlandspartei

Kriegseintritt der USAuneingeschränkterU-Boot-KriegBlockade

Marne

Stellungskrieg

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UnruhenStreiks

3. OHL (Hindenburg und Ludendorff) als Machtzentrum

SommeVerdun(ca.1,9 Mio. Tote)

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(3) Das Deutsche Kaiserreich im Ersten Weltkrieg

1914

1916

1915

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Deutsches ReichÖsterreich-Ungarn

GroßbritannienFrankreich Russland

weitreichende KriegszieleBurgfriedenspolitik

verbreitete Kriegsbegeisterung Kaiser Wilhelm II.: „Mitten im Frieden überfällt uns der Feind.“

Schlieffen-Plan

Tannenberg

OSTEN

Stellungskrieg

Mobilisierung aller ReservenKriegswirtschaft

Zusammenbruchdes Zarenreichs

Marne

SommeVerdun(ca.1,9 Mio. Tote)

Stellungskrieg

WESTEN

3. OHL (Hindenburg und Ludendorff) als Machtzentrum

Page 23: Auf dem Weg zur Demokratie – USA(1) Der Weg zur Unabhängigkeit der USA 1620: Pilgrim Fathers 13 KOLONIEN englische Gouverneure an der Spitze starker Parlamente MUTTERLAND konstitutionelle

Tafelbilder Geschichte

22_NovRev

Imperialismus und Erster Weltkrieg

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(5) Novemberrevolution 1918

KIEL: MATROSENAUFSTAND

Bildung von Arbeiter- und Soldatenräten

Ausrufung der sozialistischen Republik (Liebknecht)

Ausrufung der demokratischen Republik (Scheidemann)

9.11.1918

Reichsrätekongress

Rat der Volksbeauftragten

gegen Ausgleich mit Machteliten des Kaiserreichs

Ebert/Groener-Pakt:Ausgleich Militär – SPD

RÄTEDEMOKRATIE PARLAMENTARISCHE DEMOKRATIE

Niederschlagung von Aufständen mithilfe von „Freikorps“

Ermordung von Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht

kommunistische, antidemokratische

Kräfte

alte und neue antidemokratische

KräfteUSPD

Verfassung

SPD

NationalversammlungKPD

Spartakus

USPD

Ausgleich Unternehmer – Gewerkschaften(ZAG: Zentralarbeits- gemeinschaft der Arbeitgeber und -nehmer)

SPD

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(1) Novemberrevolution 1918

KIEL: MATROSENAUFSTAND

Bildung von Arbeiter- und Soldatenräten

Ausrufung der sozialistischen Republik (Liebknecht)

Ausrufung der demokratischen Republik (Scheidemann)

9.11.1918

USPD SPD

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(4) Novemberrevolution 1918

KIEL: MATROSENAUFSTAND

Bildung von Arbeiter- und Soldatenräten

Ausrufung der sozialistischen Republik (Liebknecht)

Ausrufung der demokratischen Republik (Scheidemann)

9.11.1918

Reichsrätekongress

Rat der Volksbeauftragten

gegen Ausgleich mit Machteliten des Kaiserreichs

Ebert/Groener-Pakt:Ausgleich Militär – SPD

RÄTEDEMOKRATIE PARLAMENTARISCHE DEMOKRATIE

Niederschlagung von Aufständen mithilfe von „Freikorps“

Ermordung von Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht

USPD

Verfassung

SPD

NationalversammlungKPD

Spartakus

USPD

Ausgleich Unternehmer – Gewerkschaften(ZAG: Zentralarbeits- gemeinschaft der Arbeitgeber und -nehmer)

SPD

(I) Novemberrevolution 1918

Gliederung mit Sprungmarken auf jeweilige Folie

(1) Der Beginn der Novemberrevolution und die Ausrufung der Republik

(2) Fortgang der Revolution

(3) Ziele von SPD und USPD

(4) Ermordung Luxemburg/Liebknecht

(5) Pole des entstehenden politischen Spektrums

(6) Verfassungsschema der Weimarer Republik

Information zum Tafelbild

Novemberrevolution 1918

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(2) Novemberrevolution 1918

KIEL: MATROSENAUFSTAND

Bildung von Arbeiter- und Soldatenräten

Ausrufung der sozialistischen Republik (Liebknecht)

Ausrufung der demokratischen Republik (Scheidemann)

9.11.1918

Reichsrätekongress

Rat der Volksbeauftragten

USPD SPD

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(6) Novemberrevolution 1918 Verfassungsschema der Weimarer Republik

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(3) Novemberrevolution 1918

KIEL: MATROSENAUFSTAND

Bildung von Arbeiter- und Soldatenräten

Ausrufung der sozialistischen Republik (Liebknecht)

Ausrufung der demokratischen Republik (Scheidemann)

9.11.1918

Reichsrätekongress

Rat der Volksbeauftragten

gegen Ausgleich mit Machteliten des Kaiserreichs

Ebert/Groener-Pakt:Ausgleich Militär – SPD

Ausgleich Unternehmer – Gewerkschaften(ZAG: Zentralarbeits- gemeinschaft der Arbeitgeber und -nehmer)

RÄTEDEMOKRATIE PARLAMENTARISCHE DEMOKRATIE

USPD

Verfassung

SPD

NationalversammlungKPD

Spartakus

USPD

SPD

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Tafelbilder Geschichte

23_SchnittKommWelt

Vom Zarenreich zur Sowjetunion

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(5) Längsschnitt durch die kommunistische Welt und ihre Begrifflichkeit Deutschland / England

Russland

Einparteienstaat:

Sowjetisierung:Ostblock:

Das Einflussgebiet der UdSSR wird Ostblock genannt.

Die UdSSR ist Siegermacht des Zweiten Weltkrieges. In den osteuropäischen Staaten werden von ihr abhängige kommunistische Regierungen installiert.

Die führende Rolle der Kommunistischen Partei wird in der Verfassung der UdSSR festgeschrieben.

Sowjetunion / OsteuropaZweiter Weltkrieg /

Sowjetisierung Osteuropas

Josef Stalin (1878-1953)

Autokratie / Agrargesellschaft / Erster Weltkrieg

Wladimir Iljitsch Lenin (1870–1924)

Industrialisierung / soziale Frage Karl Marx (1818–1883) /

Friedrich Engels (1829–1895)

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(1) Längsschnitt durch die kommunistische Welt und ihre Begrifflichkeit

Industrialisierung / soziale Frage Deutschland / England

Karl Marx (1818–1883) / Friedrich Engels (1829–1895)

Klassenkampf: Revolution:Weltrevolution: Diktatur des Proletariats:

Materialismus: Kommunismus:

Unterdrückte Klassen erheben sich gegen ihre Unterdrücker. In der Industrialisierung erhebt sich das Proletariat gegen die Bourgeoisie.

gewaltsame Aneignung der Produktionsmittel

„Proletarier aller Länder vereinigt euch!“

Das Proletariat bestimmt über die Arbeitsverhältnisse aller Menschen.

Das Sein bestimmt das Bewusstsein.

Gleichheit aller Menschen

kollektiver Besitz und gemeinsame Verwaltung der Produktionsmittel

Sozialismus:

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(4) Längsschnitt durch die kommunistische Welt und ihre Begrifflichkeit Deutschland / England

Russland

Berufsrevolutionäre: Vordenkermit dem richtigen Bewusstsein führen die Revolution an.

Partei neuen Typs: Die Berufs- revolutionäre vereinigen sich in einer Partei.

KPdSU: Die Partei neuen Typs in Russland bzw. der UdSSR (gegründet 1922) hieß ab 1952 „Kommunistische Partei der Sowjetunion“.

Marxismus-Leninismus: Bezeich-nung des von Marx ausgehenden und von Lenin weiterentwickelten Weltbildes.

Autokratie / Agrargesellschaft / Erster Weltkrieg

Wladimir Iljitsch Lenin (1870–1924)

Industrialisierung / soziale Frage Karl Marx (1818–1883) /

Friedrich Engels (1829–1895)

(I) Längsschnitt durch die kommunistische Welt und ihre Begrifflichkeit

Gliederung mit Sprungmarken auf jeweilige Folie

(1) Begriffe zur Industrialisierung und sozialer Frage (zum Zuordnen)

(2) Zuordnung

(3) Weiterentwicklung der Begrifflichkeit in der UdSSR durch Lenin (zum Zuordnen)

(4) Zuordnung

(5) Ausbau in der UdSSR durch Stalin (zum Zuordnen)

(6) Zuordnung

(7) Gesamtbild mit Oberbegriffen

(8) VARIANTE: Entwicklung von Marx / Engels bis Stalin (zum Zuordnen)

(9) Gesamtbild

Information zum Tafelbild

Längsschnitt durch die kommunistische Welt und ihre Begriffl ichkeit

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(2) Längsschnitt durch die kommunistische Welt und ihre Begrifflichkeit Deutschland / England

Klassenkampf: Unterdrückte Klassen erheben sich gegen ihre Unterdrücker. In der Industrialisierung erhebt sich das Proletariat gegen die Bourgeoisie.

Revolution: gewaltsame Aneignung der Produktionsmittel

Weltrevolution: „Proletarier aller Länder vereinigt euch!“

Diktatur des Proletariats: DasProletariat bestimmt über die Arbeitsverhältnisse aller Menschen.

Materialismus: Das Sein bestimmt das Bewusstsein.

Kommunismus: Gleichheit aller Menschen

Industrialisierung / soziale Frage Karl Marx (1818–1883) /

Friedrich Engels (1829–1895)

Sozialismus: kollektiver Besitz und gemeinsame Verwaltung der Produktionsmittel

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(6) Längsschnitt durch die kommunistische Welt und ihre Begrifflichkeit Deutschland / England

RusslandSowjetunion / Osteuropa

Einparteienstaat: Die führende Rolle der Kommunistischen Partei wird in der Verfassung der UdSSR festgeschrieben.

Sowjetisierung: Die UdSSR ist Siegermacht des Zweiten Weltkrieges. In den osteuropäischen Staaten werden von ihr abhängige kommunistische Regie- rungen installiert.

Ostblock: Das Einflussgebiet der UdSSR wird Ostblock genannt.

Zweiter Weltkrieg / Sowjetisierung Osteuropas

Josef Stalin (1878-1953)

Autokratie / Agrargesellschaft / Erster Weltkrieg

Industrialisierung / soziale Frage

Wladimir Iljitsch Lenin (1870–1924)

Karl Marx (1818–1883) / Friedrich Engels (1829–1895)

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(3) Längsschnitt durch die kommunistische Welt und ihre Begrifflichkeit

Autokratie / Agrargesellschaft / Erster Weltkrieg

Russland

Wladimir Iljitsch Lenin (1870–1924)

Berufsrevolutionäre: Partei neuen Typs:KPdSU: Marxismus-Leninismus:

Vordenker mit dem richtigen Bewusstsein führen die Revolution an.

Die Berufsrevolutionäre vereinigen sich in einer Partei.

Die Partei neuen Typs in Russland bzw. der UdSSR (gegründet 1922) hieß ab 1952 „Kommunistische Partei der Sowjetunion“.

Bezeichnung des von Marx ausgehenden und von Lenin weiterentwickelten Weltbildes.

Deutschland / EnglandIndustrialisierung / soziale Frage

Karl Marx (1818–1883) / Friedrich Engels (1829–1895)

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(7) Längsschnitt durch die kommunistische Welt und ihre Begrifflichkeit

Industrialisierung / soziale Frage Deutschland / England

Karl Marx (1818–1883) / Friedrich Engels (1829–1895)

Klassenkampf

Revolution

Sozialismus

Weltrevolution

Diktatur des Proletariats

Materialismus

Kommunismus

Autokratie / Agrargesellschaft / Erster Weltkrieg

Russland

Wladimir Iljitsch Lenin (1870–1924)

Berufsrevolutionäre

Partei neuen Typs

KPdSU (Kommunistische Partei der Sowjetunion)

Marxismus-Leninismus

Sowjetunion / Osteuropa

Einparteienstaat

Sowjetisierung

Ostblock

Zweiter Weltkrieg / Sowjetisierung Osteuropas

Josef Stalin (1878-1953)

Page 25: Auf dem Weg zur Demokratie – USA(1) Der Weg zur Unabhängigkeit der USA 1620: Pilgrim Fathers 13 KOLONIEN englische Gouverneure an der Spitze starker Parlamente MUTTERLAND konstitutionelle

Tafelbilder Geschichte

23_SchnittKommWelt

Vom Zarenreich zur Sowjetunion

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(9) Längsschnitt durch die kommunistische Welt und ihre Begrifflichkeit

Industrialisierung / soziale Frage Deutschland / England

Karl Marx (1818–1883) / Friedrich Engels (1829–1895)

Klassenkampf: Unterdrückte Klassen erheben sich gegen ihre Unterdrücker. In der Industrialisierung erhebt sich das Proletariat gegen die Bourgeoisie.

Revolution: gewaltsame Aneignung der Produktionsmittel

Weltrevolution: „Proletarier aller Länder vereinigt euch!“

Diktatur des Proletariats: DasProletariat bestimmt über die Arbeitsverhältnisse aller Menschen.

Materialismus: Das Sein bestimmt das Bewusstsein.

Kommunismus: Gleichheit aller Menschen

Autokratie / Agrargesellschaft / Erster Weltkrieg

Russland

Wladimir Iljitsch Lenin (1870–1924)

Berufsrevolutionäre: Vordenkermit dem richtigen Bewusstsein führen die Revolution an.

Partei neuen Typs: Die Berufs- revolutionäre vereinigen sich in einer Partei.

KPdSU: Die Partei neuen Typs in Russland bzw. der UdSSR (gegründet 1922) hieß ab 1952 „Kommunistische Partei der Sowjetunion“.

Marxismus-Leninismus: Bezeich-nung des von Marx ausgehenden und von Lenin weiterentwickelten Weltbildes

Sowjetunion / Osteuropa

Einparteienstaat: Die führende Rolle der Kommunistischen Partei wird in der Verfassung der UdSSR festgeschrieben.

Sowjetisierung: Die UdSSR ist Siegermacht des Zweiten Welt- krieges. In den osteuropäischenStaaten werden von der UdSSR abhängige kommunistische Regierungen installiert.

Ostblock: Das Einflussgebiet der UdSSR wird Ostblock genannt.

Sozialismus: kollektiver Besitz und gemeinsame Verwaltung der Produktionsmittel

Zweiter Weltkrieg / Sowjetisierung Osteuropas

Josef Stalin (1878-1953)

Längsschnitt durch die kommunistische Welt und ihre Begrifflichkeit

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(8) Längsschnitt durch die kommunistische Welt und ihre Begrifflichkeit Deutschland / England

Klassenkampf:

Revolution:Weltrevolution:

Diktatur des Proletariats:

Materialismus:Kommunismus:

Russland

Berufsrevolutionäre:

Partei neuen Typs:

KPdSU:

Marxismus-Leninismus:

Sowjetunion / Osteuropa

Einparteienstaat:

Sowjetisierung:Ostblock:

Sozialismus:

Bezeichnung des von Marx ausgehenden und von Lenin weiterentwickelten Weltbildes

Die Partei neuen Typs in Russland bzw. der UdSSR (gegründet 1922) hieß ab 1952 „Kommunistische Partei der Sowjetunion“.Die Berufsrevolutionäre

vereinigen sich in einer Partei.

Vordenker mit dem richtigen Bewusstsein führen die Revolution an.

Gleichheit aller Menschen

Das Sein bestimmt das Bewusstsein.

Das Proletariat bestimmt über die Arbeitsverhältnisse aller Menschen.

„Proletarier aller Länder vereinigt euch!“

gewaltsame Aneignung der Produktionsmittel

Das Einflussgebiet der UdSSR wird Ostblock genannt.

Unterdrückte Klassen erheben sich gegen ihre Unterdrücker. In der Industrialisierung erhebt sich das Proletariat gegen die Bourgeoisie

Die UdSSR ist Siegermacht des Zweiten Weltkrieges. In den osteuropäischen Staaten werden von der UdSSR abhängige kommunistische Regierungen installiert.

Die führende Rolle der Kommunistischen Partei wird in der Verfassung der UdSSR festgeschrieben.

Zweiter Weltkrieg / Sowjetisierung Osteuropas

Josef Stalin (1878-1953)

Autokratie / Agrargesellschaft / Erster Weltkrieg

Wladimir Iljitsch Lenin (1870–1924)

Industrialisierung / soziale Frage Karl Marx (1818–1883) /

Friedrich Engels (1829–1895)

kollektiver Besitz und gemeinsame Verwaltung der Produktionsmittel

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Tafelbilder Geschichte

24_Russland_Rev

Vom Zarenreich zur Sowjetunion

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(5) Russland nach der Revolution vom Februar 1917

2. März 1917: Abdankung des Zaren

Sowjets

Basisdemokratie

Sozialismus

Liberale / Duma

parlamentarische Demokratie

soziale Reformen

Fortführung des Krieges: Verteidigung der Revolution

Bildung einer provisorischen Regierung

Fortführung des Krieges: Erhalt der russischen Großmachtstellung

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(1) Russland bis 1905

Zarenherrschaft

Opposition(„Intelligenzija“)

links liberal

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(4) Russland nach der Revolution von 1905

gewaltsame Auflösung im Dezember 1905

Oktobermanifest / Verfassung

Zar: • Einberufung / Auflösung von Duma und Regierung

• Armee und Außenpolitik• definitives Veto und Notverordnung

• Parlament (Duma)• Zensuswahlrecht• Gesetzesvorschläge• Budgetetat (ohne Militäretat)• Grundrechte

Volk:

= „Scheinkonstitutionalismus“

Arbeiterräte (Sowjets) und linke Intelligenzija

Mitbestimmung / Republik

Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen

Zarenherrschaft

Liberale

demokratischer Rechtsstaat

soziale Reformen

(I) Russland bis zur Oktoberrevolution

Gliederung mit Sprungmarken auf jeweilige Folie

(1) Politische Zustände in Russland 1905

(2) Forderungen der Opposition

(3) Forderungen in der Revolution 1905

(4) Politische Folgen der Revolution

(5) Februarrevolution 1917 und Ziele der verschiedenen Gruppierungen

(6) Doppelherrschaft als Folge

(7) Gegensätzliche Forderungen von Lenin und Koalitionsregierung

(8) Entwicklungen zwischen April und Oktober 1917

(9) Oktoberrevolution 1917

(10) Russland 1917–1922

Info zum Tafelbild

Russland bis zur Oktoberrevolution

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(2) Russland bis 1905

Zarenherrschaft

Opposition(„Intelligenzija“)

links liberal

Republik

Sozialismus

konstitutionelle Monarchiesoziale Reformen

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(6) Russland nach der Revolution vom Februar 1917

2. März 1917: Abdankung des Zaren

Sowjets

Basisdemokratie

Sozialismus

Liberale / Duma

parlamentarische Demokratie

soziale Reformen

Fortführung des Krieges: Verteidigung der Revolution

Bildung einer provisorischen Regierung

Fortführung des Krieges: Erhalt der russischen Großmachtstellung

Doppelherrschaft

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(3) Russland nach der Revolution von 1905

Arbeiterräte (Sowjets) und linke Intelligenzija

Mitbestimmung / Republik

Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen

Zarenherrschaft

Liberale

demokratischer Rechtsstaat

soziale Reformen

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(7) Russland April bis Oktober 1917

April 1917 Lenin

alle Macht den Räten

Land und Brot

Mai 1917 Koalitionsregierung

Friede

Sowjets

Fortsetzung des Krieges

Liberale

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Tafelbilder Geschichte

24_Russland_Rev

Vom Zarenreich zur Sowjetunion

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(9) Russland April bis Oktober 1917

April 1917 Lenin

alle Macht den Räten

Land und Brot

Mai 1917 Koalitionsregierung

Friede

Sowjets

Fortsetzung des Krieges

Liberale

Mehrheit der Bolschewiki im Petrograder und Moskauer Sowjet

• Niederlagen• Friedenssehnsucht bei Volk und Soldaten• wilde Landverteilung

24./25.10.1917„Rote Garden“ besetzen Petrograd„Rat der Volkskommissare“ unterLenins Vorsitz

Verhaftung der Regierung

Russland bis zur Oktoberrevolution

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(10) Russland 1917–1922

April 1917 Lenin

alle Macht den Räten

Land und Brot

Mai 1917 Koalitionsregierung

Friede

Sowjets

Fortsetzung des Krieges

Liberale

Mehrheit der Bolschewiki im Petrograder und Moskauer Sowjet

• Niederlagen• Friedenssehnsucht bei Volk und Soldaten• wilde Landverteilung

24./25.10.1917„Rote Garden“ besetzen Petrograd„Rat der Volkskommissare“ unterLenins Vorsitz

Verhaftung der Regierung

• 1918–1920: Bürgerkrieg zwischen „Roten“ (Bolschewiki) und „Weißen“ (alle Gegner der Bolschewiki)• Sieg der Roten Armee• 1922: Gründung der Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken (UdSSR)

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(8) Russland April bis Oktober 1917

April 1917 Lenin

alle Macht den Räten

Land und Brot

Mai 1917 Koalitionsregierung

Friede

Sowjets

Fortsetzung des Krieges

Liberale

Mehrheit der Bolschewiki im Petrograder und Moskauer Sowjet

• Niederlagen• Friedenssehnsucht bei Volk und Soldaten• wilde Landverteilung

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Tafelbilder Geschichte

25_Stalinismus

Vom Zarenreich zur SowjetunionStalinismus

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(5) Stalinismus Revolution von oben:Industrialisierung der UdSSR

Personenkult:Verherrlichung Stalins und seiner Politik

Terror und Säuberungen:Verfolgung aller angeblichen Gegner

Zentralisierung:Diktatur Stalins

– Aufbau einer sozialistischen Wirtschaft und Gesellschaft

– Behauptung der UdSSR im internationalen Vergleich

– staatlich gelenkte Industrialisierung

– Zwangskollektivierungder Landwirtschaft

– wird als unfehlbar und allwissend dargestellt

– gilt als Garant für die militärischen Erfolge im Zweiten Weltkrieg

– wird in den Medien, der Literatur, Kunst, in der Partei und im Staat verherrlicht

– Titel „Führer“ und „Generalissimus“

– Vorwurf der Sabotage oder Verschwörung

– ab 1928 Ermordungen und Deportationen in Straflager (GULag)

– ab 1934 Ermordung von ca. 70% der Führungseliten aus Partei, Wirtschaft und Armee

– staatliche Kontrolle über alle Lebensbereiche

– „demokratischer Zentralismus“

– in der Verfassung von 1936 wird der Sozialismus und der Führungsanspruchder Partei festgeschrieben

Stalinismus als System

1. Diskutiert, welche Inhalte ihr mit den rot eingefärbten Begriffen verbindet.2. Vergleicht eure Aussagen mit den folgenden Erläuterungen.

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(1) Stalinismus

Ordnet die einzelnen Punkte den Oberbegriffen zu. Achtet darauf, die Unterpunkte in einer sinnvollen Reihenfolge anzuordnen.

– Aufbau einer sozialistischen Wirtschaft und Gesellschaft

– Behauptung der UdSSR im internationalen Vergleich

– staatlich gelenkte Industrialisierung

– Zwangskollektivierung der Landwirtschaft

– wird als unfehlbar und allwissend dargestellt

– gilt als Garant für die militärischen Erfolge im Zweiten Weltkrieg

– wird in den Medien, der Literatur, Kunst, in der Partei und im Staat verherrlicht

– Titel „Führer“ und „Generalissimus“

– Vorwurf der Sabotage oder Verschwörung

– ab 1928 Ermordungen und Deportationen in Straflager (GULag)

– ab 1934 Ermordung von ca. 70% der Führungseliten aus Partei, Wirtschaft und Armee

– staatliche Kontrolle über alle Lebensbereiche

– „demokratischer Zentralismus“

– In der Verfassung von 1936 wird der Sozialismus und der Führungsanspruchder Partei festgeschrieben

Revolution von oben:Industrialisierung der UdSSR

Personenkult:Verherrlichung Stalins und seiner PolitikTerror und Säuberungen:

Verfolgung aller angeblichen Gegner

Zentralisierung:Diktatur Stalins

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(4) Stalinismus Revolution von oben:Industrialisierung der UdSSR

Personenkult:Verherrlichung Stalins und seiner Politik

Terror und Säuberungen:Verfolgung aller angeblichen Gegner

Zentralisierung:Diktatur Stalins

– Aufbau einer sozialistischen Wirtschaft und Gesellschaft

– Behauptung der UdSSR im internationalen Vergleich

– staatlich gelenkte Industrialisierung

– Zwangskollektivierung der Landwirtschaft

– wird als unfehlbar und allwissend dargestellt

– gilt als Garant für die militärischen Erfolge im Zweiten Weltkrieg

– wird in den Medien, der Literatur, Kunst, in der Partei und im Staat verherrlicht

– Titel „Führer“ und „Generalissimus“

– Vorwurf der Sabotage oder Verschwörung

– ab 1928 Ermordungen und Deportationen in Straflager (GULag)

– ab 1934 Ermordung von ca. 70% der Führungseliten aus Partei, Wirtschaft und Armee

– staatliche Kontrolle über alle Lebensbereiche

– „demokratischer Zentralismus“

– in der Verfassung von 1936 wird der Sozialismus und der Führungsanspruchder Partei festgeschrieben

Stalinismus als System

totalitäres System mit Führerkult und Gewaltherrschaft,willkürliche Auslegung des Marxismus-Leninismus zugunsten von Stalins persönlichem Machtstreben,

Industrialisierung und Modernisierung der UdSSR

(I) Stalinismus

Gliederung mit Sprungmarken auf jeweilige Folie

(1) Pfeiler des stalinistischen Systems (Unterpunkte zum Zuordnen)

(2) Zuordnung

(3) Stalinismus als System

(4) Hauptmerkmale des Systems

(5) Charakteristische Begriffe

(6) Begriffe und deren Erläuterungen

Information zum Tafelbild

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(2) Stalinismus Revolution von oben:Industrialisierung der UdSSR

Personenkult:Verherrlichung Stalins und seiner Politik

Terror und Säuberungen:Verfolgung aller angeblichen Gegner

Zentralisierung:Diktatur Stalins

– Aufbau einer sozialistischen Wirtschaft und Gesellschaft

– Behauptung der UdSSR im internationalen Vergleich

– wird als unfehlbar und allwissend dargestellt

– gilt als Garant für die militärischen Erfolge im Zweiten Weltkrieg

– wird in den Medien, der Literatur, Kunst, in der Partei und im Staat verherrlicht

– Titel „Führer“ und „Generalissimus“

– Vorwurf der Sabotage oder Verschwörung

– ab 1928 Ermordungen und Deportationen in Straflager (GULag)

– ab 1934 Ermordung von ca. 70% der Führungseliten aus Partei, Wirtschaft und Armee

– staatliche Kontrolle über alle Lebensbereiche

– „demokratischer Zentralismus“

– in der Verfassung von 1936 wird der Sozialismus und der Führungsanspruchder Partei festgeschrieben

– staatlich gelenkte Industrialisierung

– Zwangskollektivierung der Landwirtschaft

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(6) Stalinismus Zwangskollektivierung der Landwirtschaft:Nachdem die Landwirtschaft die wachsende Bevölkerung nicht versorgen konnte, wollte Stalin einerseits die Produktion erhöhen, andererseits aber gleichzeitig auch den Sozialismus durchsetzen. Alle Bauern mussten sich in staatlichen Großbetrieben zusammenschließen, wohlhabendere Bauern (Kulaken) wurden verhaftet und deportiert, sie sollten liquidiert werden. Die Bauern leisteten Widerstand gegen die Kollektivierung, indem sie ihr Vieh ab- schlachteten und Getreide verbrannten. Die Folge war der Zusammenbruch der landwirtschaftlichenProduktion und eine Hungersnot, in der ca. 5,5 Millionen Menschen starben.

„Führer“ und „Generalissimus“Zu seinem 50. Geburtstag im Jahr 1929 wurde Stalin der Titel „Führer“ verliehen. 1945 ließ er sich mit dem Titel „Generalissimus“ auszeichnen. Durch diesen Titel sollte Stalins persönliche Führungsleistung im Zweiten Weltkrieg verdeutlicht werden, die allein zum Sieg der UdSSR geführt habe.

GULag:Der Begriff GULag ist die Abkürzung für die Behörde, der ab den 1930er-Jahren bis 1956 die Straflager der UdSSR unterstellt waren. Die Insassen wurden ohne ordentliches Gerichtsverfahren zu Zwangsarbeit in den Straflagern verurteilt. Die Häftlinge wurden in der Industrialisierung systematisch zur Rohstoffgewinnung, z.B. in Bergwerken, oder zum Straßen-, Eisenbahn- oder Kanalbau eingesetzt. Da die Häftlingszahlen in den Lagern nicht aufgezeichnet wurden, kann man die Zahl der Opfer nur schätzen. In manchen Lagern sollen bis zu 50% der Häftlinge umgekommen sein, insgesamt sind mehrere Millionen Menschen in den GULags ums Lebens gekommen.

Demokratischer Zentralismus: Demokratischer Zentralismus bezeichnet ein System, in dem die Inhaber einzelner Ämter zwar gewählt werden (Demokratie), die Kandidaten für die Wahl aber allein von der Partei bestimmt werden (Zentralismus). Außerdem haben Beschlüsse von höheren Organen unbedingte Verbindlichkeit für untere Organe. In der Praxis konnten so die Partei und an ihrer Spitze der Generalsekretär über alle politischen Ämter und Entscheidungen verfügen.

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(3) Stalinismus Revolution von oben:Industrialisierung der UdSSR

Personenkult:Verherrlichung Stalins und seiner Politik

Terror und Säuberungen:Verfolgung aller angeblichen Gegner

Zentralisierung:Diktatur Stalins

– Aufbau einer sozialistischen Wirtschaft und Gesellschaft

– Behauptung der UdSSR im internationalen Vergleich

– wird als unfehlbar und allwissend dargestellt

– gilt als Garant für die militärischen Erfolge im Zweiten Weltkrieg

– wird in den Medien, der Literatur, Kunst, in der Partei und im Staat verherrlicht

– Titel „Führer“ und „Generalissimus“

– Vorwurf der Sabotage oder Verschwörung

– ab 1928 Ermordungen und Deportationen in Straflager (GULag)

– ab 1934 Ermordung von ca. 70% der Führungseliten aus Partei, Wirtschaft und Armee

– staatliche Kontrolle über alle Lebensbereiche

– „demokratischer Zentralismus“

– in der Verfassung von 1936 wird der Sozialismus und der Führungsanspruchder Partei festgeschrieben

Stalinismus als System

– staatlich gelenkte Industrialisierung

– Zwangskollektivierung der Landwirtschaft

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Tafelbilder Geschichte

26_ParteienWR

Die Weimarer Republik Parteien der Weimarer Republik

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angestrebte Staatsform

(5) Parteien der Weimarer Republik Partei/Vertreter

Wählerschaft

politische Ziele

KPDLiebknecht, Luxemburg,Thälmann

DVPStresemann

DNVPKapp,Hugenberg

NSDAPHitler,Goebbels

Arbeiter, spontan mobilisierteMassen

national-liberalesBürgertum

Groß-agrarier,Adlige,Militärs

Protest-wähler allerSchichten

Räterepublik zunächst:parlament.Monarchie

Monarchie Führerstaat

• Annullierung des Versailler Vertrags• Enteignung von Großindustrie undGroßgrundbesitz• Kooperation mit der UdSSR

• Ablehnung des Versailler V.• innenpoliti- sche Stabilität• außen- politischeEinbindung

• Aufhebung des Versailler V.• Antisemi- tismus• Wiederher- stellung des Kaiserreichs

• Zerschla- gung des Versailler V.• Antisemi- tismus• Zerstörung der Demo- kratie

SPDEbert,Scheidemann,Müller

ZentrumErzberger,W. Marx, Brüning

DDPRathenau,Naumann,Heuss

Facharbeiter,Gewerk-schafter,Frauen

katholischerMittelstand,Kleinbürger,Bauern

Bildungsbürger,Kleinbürger,Beamte,Frauen

soziale, demokr. Republik

christliche,soziale Demokratie

liberaleDemokratie

• Revision des Versailler V.• staatliche Wirt- schaftskontrolle• Sicherung der Demokratie

• Revision des Versailler V.• Ausbau Sozialstaat• Sicherung der Demo- kratie

• Revision des Versailler V.• aktive Sozial- politik• Stärkung des Mittelstands

Wahlergebnisse

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(1) Parteien der Weimarer Republik

Wer trägt den Geist der Weimarer Republik?

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angestrebte Staatsform

(4) Parteien der Weimarer Republik Partei/Vertreter

Wählerschaft

KPDLiebknecht, Luxemburg,Thälmann

DVPStresemann

DNVPKapp,Hugenberg

NSDAPHitler,Goebbels

Arbeiter, spontan mobilisierteMassen

national-liberalesBürgertum

Groß-agrarier,Adlige,Militärs

Protest-wähler allerSchichten

Räterepublik zunächst:parlament.Monarchie

Monarchie Führerstaat

SPDEbert,Scheidemann,Müller

ZentrumErzberger,W. Marx, Brüning

DDPRathenau,Naumann,Heuss

Facharbeiter,Gewerk-schafter,Frauen

katholischerMittelstand,Kleinbürger,Bauern

Bildungsbürger,Kleinbürger,Beamte,Frauen

soziale, demokr. Republik

christliche,soziale Demokratie

liberaleDemokratie

politische Ziele

(I) Parteien der Weimarer Republik

Gliederung mit Sprungmarken auf jeweilige Folie

(1) Wahl der Parteien und ihrer Vorstellungen von der deutschen Nation

(2) Vertreter der Parteien

(3) Wählerschaft

(4) Staatsform

(5) Ziele

(6) Wahlergebnisse im Vergleich

(7) Die Weimarer Koalition

Information zum Tafelbild

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(2) Parteien der Weimarer Republik Partei/VertreterKPDLiebknecht, Luxemburg,Thälmann

DVPStresemann

DNVPKapp,Hugenberg

NSDAPHitler,Goebbels

SPDEbert,Scheidemann,Müller

ZentrumErzberger,W. Marx, Brüning

DDPRathenau,Naumann,Heuss

Wählerschaft

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angestrebte Staatsform

(6) Parteien der Weimarer Republik Partei/Vertreter

Wählerschaft

politische Ziele

Wahlergebnisse

KPDLiebknecht, Luxemburg,Thälmann

DVPStresemann

DNVPKapp,Hugenberg

NSDAPHitler,Goebbels

Arbeiter, spontan mobilisierteMassen

national-liberalesBürgertum

Groß-agrarier,Adlige,Militärs

Protest-wähler allerSchichten

Räterepublik zunächst:parlament.Monarchie

Monarchie Führerstaat

• Annullierung des Versailler Vertrags• Enteignung von Großindustrie undGroßgrundbesitz• Kooperation mit der UdSSR

• Ablehnung des Versailler V.• innenpoliti- sche Stabilität• außen- politischeEinbindung

• Aufhebung des Versailler V.• Antisemi- tismus• Wiederher- stellung des Kaiserreichs

• Zerschla- gung des Versailler V.• Antisemi- tismus• Zerstörung der Demo- kratie

(1919/20)(1932)

2,1%16,9%

4,4%1,2%

10,3%8,8%

6,5% (1924)33,1%

SPDEbert,Scheidemann,Müller

ZentrumErzberger,W. Marx, Brüning

DDPRathenau,Naumann,Heuss

Facharbeiter,Gewerk-schafter,Frauen

katholischerMittelstand,Kleinbürger,Bauern

Bildungsbürger,Kleinbürger,Beamte,Frauen

soziale, demokr. Republik

christliche,soziale Demokratie

liberaleDemokratie

• Revision des Versailler V.• staatliche Wirt- schaftskontrolle• Sicherung der Demokratie

• Revision des Versailler V.• Ausbau Sozialstaat• Sicherung der Demo- kratie

• Revision des Versailler V.• aktive Sozial- politik• Stärkung des Mittelstands

37,9%20,4%

19,7%11,9%

18,6%3,8%

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(3) Parteien der Weimarer Republik Partei/Vertreter

Wählerschaft

KPDLiebknecht, Luxemburg,Thälmann

DVPStresemann

DNVPKapp,Hugenberg

NSDAPHitler,Goebbels

Arbeiter, spontan mobilisierteMassen

national-liberalesBürgertum

Groß-agrarier,Adlige,Militärs

Protest-wähler allerSchichten

SPDEbert,Scheidemann,Müller

ZentrumErzberger,W. Marx, Brüning

DDPRathenau,Naumann,Heuss

Facharbeiter,Gewerk-schafter,Frauen

katholischerMittelstand,Kleinbürger,Bauern

Bildungsbürger,Kleinbürger,Beamte,Frauen

angestrebte Staatsform

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• Ablehnung des Versailler V.• innenpoliti- sche Stabilität• außen- politischeEinbindung

• Annullierung des Versailler Vertrags• Enteignung von Großindustrie undGroßgrundbesitz• Kooperation mit der SU

angestrebte Staatsform

(7) Parteien der Weimarer Republik Partei/Vertreter

Wählerschaft

politische Ziele

Wahlergebnisse

KPDLiebknecht, Luxemburg,Thälmann

DVPStresemann

DNVPKapp,Hugenberg

NSDAPHitler,Goebbels

Arbeiter, spontan mobilisierteMassen

national-liberalesBürgertum

Groß-agrarier,Adlige,Militärs

Protest-wähler allerSchichten

Räterepublik zunächst:parlament.Monarchie

Monarchie Führerstaat

• Aufhebung des Versailler V.• Antisemi- tismus• Wiederher- stellung des Kaiserreichs

• Zerschla- gung des Versailler V.• Antisemi- tismus• Zerstörung der Demo- kratie

(1919/20)(1932)

4,4%1,2%

SPDEbert,Scheidemann,Müller

ZentrumErzberger,W. Marx, Brüning

DDPRathenau,Naumann,Heuss

Facharbeiter,Gewerk-schafter,Frauen

katholischerMittelstand,Kleinbürger,Bauern

Bildungsbürger,Kleinbürger,Beamte,Frauen

soziale, demokr. Republik

christliche,soziale Demokratie

liberaleDemokratie

• Revision des Versailler V.• staatliche Wirt- schaftskontrolle• Sicherung der Demokratie

• Revision des Versailler V.• Ausbau Sozialstaat• Sicherung der Demo- kratie

• Revision des Versailler V.• aktive Sozial- politik• Stärkung des Mittelstands

37,9%20,4%

19,7%11,9%

2,1%16,9%

10,3%8,8%

6,5% (1924)33,1%

18,6%3,8%

Die WEIMARER KOALITION (SPD, Zentrum, DDP)

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Tafelbilder Geschichte

27_BelastWR

Die Weimarer Republik Belastungen der frühen Weimarer Republik

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(4) Belastungen der frühen Weimarer Republik

soziale Verelendung

häufigeRegierungswechsel

Preissteigerungkommunistische Aufständein Thüringen,

Sachsen

Separatistenbewegungim Rheinland

Ruhrkampf –Kosten

DolchstoßlegendeHyperinflation

zerrütteter

Staatshaushalt

Kapp-Putsch1920

politische Morde

Spartakus-Aufstand1919

außenpolitische Belastungen rechtsextreme Bedrohungenwirtschaftliche Belastungen

linksextreme Bedrohungen

Armut

alleinige Kriegsschuld

im Versailler Vertrag

Hitler-Putsch1923 Besetzung

des Ruhrgebiets

Reparationen

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(1) Belastungen der frühen Weimarer Republik

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(3) Belastungen der frühen Weimarer Republik

außenpolitische Belastungen

linksextreme Bedrohungen

rechtsextreme Bedrohungenwirtschaftliche Belastungen

soziale Verelendung

häufigeRegierungswechsel

Preissteigerungkommunistische Aufständein Thüringen,

Sachsen

Armut

alleinige Kriegsschuld

im Versailler Vertrag

Separatistenbewegungim Rheinland

Ruhrkampf –Kosten

ReparationenDolchstoßlegende

Hyperinflationzerrütteter

Staatshaushalt

Kapp-Putsch1920

politische Morde

Spartakus-Aufstand1919

Hitler-Putsch1923 Besetzung

des Ruhrgebiets

(I) Belastungen der frühen Weimarer Republik

Gliederung mit Sprungmarken auf jeweilige Folie

(1) Umfeld der Bürger nach dem Ersten Weltkrieg (zum Erarbeiten)

(2) Lasten und bedrohliche politische Ereignisse

(3) Gliederungsaspekte

(4) Zuordnung der Belastungen und Bedrohungen

Information zum Tafelbild

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(2) Belastungen der frühen Weimarer Republik

soziale Verelendung

häufigeRegierungswechsel

Preissteigerungkommunistische Aufständein Thüringen,

Sachsen

Armut

alleinige Kriegsschuld

im Versailler Vertrag

Separatistenbewegungim Rheinland

Ruhrkampf –Kosten

ReparationenDolchstoßlegende

Hyperinflationzerrütteter

Staatshaushalt

Kapp-Putsch1920

politische Morde

Spartakus-Aufstand1919

Hitler-Putsch1923 Besetzung

des Ruhrgebiets

Page 31: Auf dem Weg zur Demokratie – USA(1) Der Weg zur Unabhängigkeit der USA 1620: Pilgrim Fathers 13 KOLONIEN englische Gouverneure an der Spitze starker Parlamente MUTTERLAND konstitutionelle

Tafelbilder Geschichte

28_ScheiternWR

Die Weimarer Republik Das Scheitern der Weimarer Republik

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(4) Das Scheitern der Weimarer Republik – zwangsläufig?

Versailler Vertrag

Weltwirtschaftskrise

NSDAP

Verfassung

Bevölkerung

Verwaltung, Justiz, Polizei

Parteien Belastung durch ReparationenKampfinstrument

der Rechten

Verletzung des Nationalgefühls

politischeRadikalisierung

soziale Verelendung

Firmenpleiten

unpopuläreSparpolitik

Unterstützung aus Industrie und Großbürgertum

Unterschätzung des Gefahrenpotenzials

politischer Terror Massen-mobilisierung

DemagogieHitlers

oft nicht verfassungs-konform

Spaltung der Arbeiterbewegung

mangelnde Kompro- missbereitschaft

demokratiekritischerReichspräsidentv. Hindenburg

Splitter-wahlrecht

kein Schutz von Verfassung und Grundrechten

Schwächung des Parlaments durch Präsidial- regierung

zunehmendeRadikalisierung

wirtschaftlicheNot wenig Identifikation mit

Weimarer Demokratie

obrigkeitsstaatliches Denken

obrigkeitsstaatlich-konservatives Denken

einseitige Justiz

Heer außerhalb parlamentarischerKontrolle

Massenarbeits-losigkeit

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(1) Das Scheitern der Weimarer Republik

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(3) Das Scheitern der Weimarer Republik

Versailler Vertrag

Weltwirtschaftskrise

NSDAP

Verfassung

Bevölkerung

Verwaltung, Justiz, Polizei

Parteien Belastung durch ReparationenKampfinstrument

der Rechten

Verletzung des Nationalgefühls

politischeRadikalisierung

Massenarbeits-losigkeit

soziale Verelendung

Firmenpleiten

unpopuläreSparpolitik

Unterstützung aus Industrie und Großbürgertum

Unterschätzung des Gefahrenpotenzials

politischer Terror Massen-mobilisierung

DemagogieHitlers

oft nicht verfassungs-konform

Spaltung der Arbeiterbewegung

mangelnde Kompro- missbereitschaft

demokratiekritischerReichspräsidentv. Hindenburg

Splitter-wahlrecht

kein Schutz von Verfassung und Grundrechten

Schwächung des Parlaments durch Präsidial- regierung

zunehmendeRadikalisierung

wirtschaftlicheNot wenig Identifikation mit

Weimarer Demokratie

obrigkeitsstaatliches Denken

obrigkeitsstaatlich-konservatives Denken

einseitige Justiz

Heer außerhalb parlamentarischerKontrolle

(I) Das Scheitern der Weimarer Republik

Gliederung mit Sprungmarken auf jeweilige Folie

(1) Gründe für das Scheitern der Weimarer Republik (zur Erarbeitung)

(2) Übergeordnete Kriterien

(3) Einzelgründe

(4) Zwangsläufige Entwicklung?

Information zum Tafelbild

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(2) Das Scheitern der Weimarer Republik

Versailler Vertrag

Weltwirtschaftskrise

NSDAP

Verfassung

Bevölkerung

Verwaltung, Justiz, Polizei

Parteien

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Tafelbilder Geschichte

29_WegInNS

Nationalsozialismus und Zweiter Weltkrieg Der Weg in die NS-Diktatur

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(4) Der Weg in die NS-Diktatur

NS-Diktatur =– keine Gewaltenteilung– keine Kontrollinstanzen– Einparteienstaat– Gleichschaltung der

Gesellschaft– Verfolgung und Terror– Propaganda– Kontrolle der Armee

Ernennung Hitlers zum Reichskanzler = Exekutivgewalt

„Reichstagsbrandverordnung“= Ausschaltung der Grundrechte, Verfolgung der KPD „Tag von Potsdam“

= Aussöhnung mit konservativem Bürgertum

erstes KZ in Dachau = Verhaftung

politisch und rassisch Verfolgter

„Ermächtigungsgesetz“ = Legislativgewalt, Aufhebung der Gewaltenteilung

Boykott jüdischer Geschäfte = antisemi-

tische Verfolgung

„Gesetz zur Wiederherstellungdes Berufsbeamtentums“

= Ausschaltung jüdischer und oppositioneller Beamter

Gesetze zur Gleichschaltung = Abschaffung des Föderalismus (31.03.) und des Pluralismus von Medien, Verbänden, Kirchen etc.

Zerschlagung der Gewerkschaften, Gründung der DAF, 1. Mai Feiertag = Ausschaltung der Arbeiterbewegung

Bücherverbrennung= Ausrottung politisch unerwünschter Kultur

Parteienverbot= Einparteiensystem der NSDAP

„Röhm-Putsch“ = Judikativgewalt, Ausschaltung der SA-Konkurrenz innerhalb der NSDAP

Tod Hindenburgs, Vereidigung der Reichswehr auf Hitler = Übernahme des Reichspräsidenten-amts (Führer), Kontrolle der Armee

unfreie Wahlen = Versuch der absoluten Mehrheit für NSDAP scheitert

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(1) Der Weg in die NS-Diktatur

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(3) Der Weg in die NS-Diktatur

Ernennung Hitlers zum Reichskanzler = Exekutivgewalt

„Reichstagsbrandverordnung“= Ausschaltung der Grundrechte, Verfolgung der KPD „Tag von Potsdam“

= Aussöhnung mit konservativem Bürgertum

erstes KZ in Dachau = Verhaftung

politisch und rassisch Verfolgter

„Ermächtigungsgesetz“ = Legislativgewalt, Aufhebung der Gewaltenteilung

Boykott jüdischer Geschäfte = antisemi-

tische Verfolgung

„Gesetz zur Wiederherstellungdes Berufsbeamtentums“

= Ausschaltung jüdischer und oppositioneller Beamter

Gesetze zur Gleichschaltung = Abschaffung des Föderalismus (31.03.) und des Pluralismus von Medien, Verbänden, Kirchen etc.

Zerschlagung der Gewerkschaften, Gründung der DAF, 1. Mai Feiertag = Ausschaltung der Arbeiterbewegung

Bücherverbrennung= Ausrottung politisch unerwünschter Kultur

Parteienverbot= Einparteiensystem der NSDAP

„Röhm-Putsch“ = Judikativgewalt, Ausschaltung der SA-Konkurrenz innerhalb der NSDAP

Tod Hindenburgs, Vereidigung der Reichswehr auf Hitler = Übernahme des Reichspräsidenten-amts (Führer), Kontrolle der Armee

unfreie Wahlen = Versuch der absoluten Mehrheit für NSDAP scheitert(I) Der Weg in die NS-Diktatur

Gliederung mit Sprungmarken auf jeweilige Folie

(1) Der Weg ins „Dritte Reich“

(2) Wichtige Schritte zur Diktatur

(3) Bedeutung der Ereignisse

(4) Zusammenfassung

Information zum Tafelbild

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(2) Der Weg in die NS-Diktatur

Ernennung Hitlers zum Reichskanzler

„Reichstagsbrandverordnung“

„Tag von Potsdam“

erstes KZ in Dachau

„Ermächtigungsgesetz“

Boykott jüdischer Geschäfte

„Gesetz zur Wiederherstellungdes Berufsbeamtentums“

Gesetze zur Gleichschaltung Zerschlagung der Gewerkschaften, Gründung der DAF, 1. Mai Feiertag

Bücherverbrennung

Parteienverbot

„Röhm-Putsch“

Tod Hindenburgs, Vereidigung der Reichswehr auf Hitler

unfreie Wahlen

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30_LebenNS

Nationalsozialismus und Zweiter Weltkrieg Leben im NS-Staat

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(4) Leben im NS-Staat

vonWirtschaft Gesellschaft

Parteien Reichswehr

MEDIEN

Führerkult

UniformenFlaggen

Abzeichen

Aufmärsche

Parteitage

Führerreden

Plebiszite

Presse

Rundfunk

PROPAGANDA

GLEICHSCHALTUNG

Literatur

KunstDeutsche Arbeitsfront(DAF)

Schule

Universität

Reichsarbeitsdienst(RAD)

Wehrdienst

Kriminelle

AUSGEGRENZTE„rassisch Minderwertige“(z.B. Juden, Sinti und Roma)

Behinderte(z.B. „Erbkranke“)

Homosexuelle

politischeGegner

religiöseGegner

Euthanasie

ZWANGSMITTEL

Drohungen

Bespitzelung

Diskriminierung

Zwangsmitgliedschaft in NS-Formationen

Berufsverbote

„Schutzhaft“

Arbeitslager

KZ

Enteignung (von Juden)

Inszenierung „spontaner“Aktionen (z.B.

Reichspogromnacht)

ERZIEHUNG

IDEOLOGIESozialdarwinismus Rassenlehre Antisemitismus Antiparlamentarismus

Antikommunismus

„VOLKSGEMEINSCHAFT“Hitler-Jugend(HJ)

Bund deutscher Mädel (BdM)

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(1) Leben im NS-Staat IDEOLOGIE

Sozialdarwinismus Rassenlehre Antisemitismus AntiparlamentarismusAntikommunismus

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(3) Leben im NS-Staat

vonWirtschaft Gesellschaft

Parteien Reichswehr

MEDIEN

Führerkult

UniformenFlaggen

Abzeichen

Aufmärsche

Parteitage

Führerreden

Plebiszite

Presse

Rundfunk

PROPAGANDA

GLEICHSCHALTUNG

Literatur

KunstDeutsche Arbeitsfront(DAF)

Schule

Universität

Reichsarbeitsdienst(RAD)

Wehrdienst

Kriminelle

AUSGEGRENZTE„rassisch Minderwertige“(z.B. Juden, Sinti und Roma)

Behinderte(z.B. „Erbkranke“)

Homosexuelle

politischeGegner

religiöseGegner

ERZIEHUNG

IDEOLOGIESozialdarwinismus Rassenlehre Antisemitismus Antiparlamentarismus

Antikommunismus

„VOLKSGEMEINSCHAFT“Hitler-Jugend(HJ)

Bund deutscher Mädel (BdM)

(I) Leben im NS-Staat

Gliederung mit Sprungmarken auf jeweilige Folie

(1) Die NS-Ideologie

(2) Propaganda und Gleichschaltung

(3) Die Ausgegrenzten

(4) Eingesetzte Zwangsmittel

(5) Wie verhielt sich der Einzelne?

Information zum Tafelbild

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(2) Leben im NS-Staat

vonWirtschaft Gesellschaft

Parteien Reichswehr

„VOLKSGEMEINSCHAFT“

MEDIEN

Führerkult

UniformenFlaggen

Abzeichen

Aufmärsche

Parteitage

Führerreden

Plebiszite

Presse

Rundfunk

PROPAGANDA

GLEICHSCHALTUNG

Literatur

KunstDeutsche Arbeitsfront(DAF)

Hitler-Jugend(HJ)

Bund deutscher Mädel (BdM)

Schule

Universität

Reichsarbeitsdienst(RAD)

Wehrdienst

ERZIEHUNG

IDEOLOGIESozialdarwinismus Rassenlehre Antisemitismus Antiparlamentarismus

Antikommunismus

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(5) Leben im NS-Staat

vonWirtschaft Gesellschaft

Parteien Reichswehr

MEDIEN

Führerkult

UniformenFlaggen

Abzeichen

Aufmärsche

Parteitage

Führerreden

Plebiszite

Presse

Rundfunk

PROPAGANDA

GLEICHSCHALTUNG

Literatur

KunstDeutsche Arbeitsfront(DAF)

Schule

Universität

Reichsarbeitsdienst(RAD)

Wehrdienst

Kriminelle

AUSGEGRENZTE„rassisch Minderwertige“(z.B. Juden, Sinti und Roma)

Behinderte(z.B. „Erbkranke“)

Homosexuelle

politischeGegner

religiöseGegner

Euthanasie

ZWANGSMITTEL

Drohungen

Bespitzelung

Diskriminierung

Zwangsmitgliedschaft in NS-Formationen

Berufsverbote

„Schutzhaft“

Arbeitslager

KZ

Enteignung (von Juden)

Inszenierung „spontaner“Aktionen (z.B.

Reichspogromnacht)Widerstand?

Was taten die „Volksgenossen“?

Mitmachen?

Aus Überzeugung?

Wegen Karrierechancen?

Aus Angst? Unauffällige Passivität? Je nach Anlass?

Passiv?Aktiv?

ERZIEHUNG

IDEOLOGIESozialdarwinismus Rassenlehre Antisemitismus Antiparlamentarismus

Antikommunismus

„VOLKSGEMEINSCHAFT“Hitler-Jugend(HJ)

Bund deutscher Mädel (BdM)

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31_DtAussenpolitik

Nationalsozialismus und Zweiter Weltkrieg Außenpolitik in der Weimarer Republik und im NS-Staat

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(5) Außenpolitik in der Weimarer Republik und im NS-Staat

Versailler Vertragin Deutschland als

„Schandfrieden“ aufgefasst

1934: Austritt aus dem Völkerbund

1. September 1939: Überfall auf Polen

Einführung der allgemeinen Wehrpflicht

1936: Besetzung des entmilitarisierten Rheinlands

1937: Eingreifen in den spanischen Bürgerkrieg

März 1938: Anschluss Österreichs an Deutschland

November 1938: Münchner Abkommen

März 1939: Einmarsch in die „Resttschechei“

August 1939: Hitler-Stalin-Pakt mit geheimem Zusatzabkommen

NS-Staat

1935: Flottenabkommen mit England

Aufrüstung

Außendarstellung: Eintreten für den Frieden

Verstöße gegen den Versailler Vertrag

kein Einschreiten der Siegermächte

Friedensrede

1923 Ruhrbesetzung

1926 Aufnahme in den Völkerbund

1922 Vertrag von Rapallo

1925 Verträge von Locarno

Ziele: Befreiung aus internationalerIsolation und allmähliche Revision der Beschränkungen von Versailles durch Diplomatie

Weimarer Republik

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(1) Außenpolitik in der Weimarer Republik und im NS-Staat

Deutschland nach dem Versailler Vertrag

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(4) Außenpolitik in der Weimarer Republik und im NS-Staat

Ziele: Befreiung aus internationalerIsolation und allmähliche Revision der Beschränkungen von Versailles durch Diplomatie

Weimarer Republik

1926 Aufnahme in den Völkerbund

1922 Vertrag von Rapallo

1925 Verträge von Locarno

Versailler Vertragin Deutschland als

„Schandfrieden“ aufgefasst

1923 Ruhrbesetzung

(I) Außenpolitik in der Weimarer Republik und im NS-Staat

Gliederung mit Sprungmarken auf jeweilige Folie

(1) Karte: Deutschland nach dem Versailler Vertrag

(2) Basis deutscher Politik: Vertrag von Versailles

(3) Internationale Verträge bis zur Aufnahme in den Völkerbund

(4) Ziele deutscher Außenpolitik in der Weimarer Republik

(5) Entwicklung 1933–1939 und internationale Reaktion

(6) Ziele nationalsozialistischer deutscher Außenpolitik

Information zum Tafelbild

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(2) Außenpolitik in der Weimarer Republik und im NS-Staat

Versailler Vertragin Deutschland als

„Schandfrieden“ aufgefasst© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2010 | www.klett.de

(6) Außenpolitik in der Weimarer Republik und im NS-Staat

1934: Austritt aus dem Völkerbund

1. September 1939: Überfall auf Polen

Einführung der allgemeinen Wehrpflicht

1936: Besetzung des entmilitarisierten Rheinlands

1937: Eingreifen in den spanischen Bürgerkrieg

März 1938: Anschluss Österreichs an Deutschland

November 1938: Münchner Abkommen

März 1939: Einmarsch in die „Resttschechei“

August 1939: Hitler-Stalin-Pakt mit geheimem Zusatzabkommen

Ziele: einseitige und aggressive Revision des Versailler Vertrags und Vorbereitung künftiger militärischer Expansion

NS-Staat

1935: Flottenabkommen mit England

ideologische Fixpunkte: Radikalnationalismus Rassismus Lebensraumpolitik(„Volk ohne Raum“)

1926 Aufnahme in den Völkerbund

1922 Vertrag von Rapallo

1925 Verträge von Locarno

1923 Ruhrbesetzung

Versailler Vertragin Deutschland als

„Schandfrieden“ aufgefasst

Ziele: Befreiung aus internationalerIsolation und allmähliche Revision der Beschränkungen von Versailles durch Diplomatie

Weimarer Republik

Außendarstellung: Eintreten für den Frieden

Verstöße gegen den Versailler Vertrag

kein Einschreiten der Siegermächte

Aufrüstung

Friedensrede

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(3) Außenpolitik in der Weimarer Republik und im NS-Staat

1926 Aufnahme in den Völkerbund

1922 Vertrag von Rapallo

1925 Verträge von Locarno

Versailler Vertragin Deutschland als

„Schandfrieden“ aufgefasst

1923 Ruhrbesetzung

Weimarer Republik

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32_Holocaust

Nationalsozialismus und Zweiter Weltkrieg Die Verfolgung und Ermordung der deutschen und europäischen Juden

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(5) Die Verfolgung und Ermordung der dt. und europäischen Juden

1933–35: Diskriminierung,Aufhebung der bürgerlichen Gleichstellung

– Boykott jüdischer Geschäfte– „Arierparagraph“: Entlassung

von Juden aus dem öffentlichen Dienstag

– Übernahme des „Arierparagraphen“ in Berufsverbänden und Vereinen

1935–38: Isolierung und Unterdrückung

– „Nürnberger Gesetze“ (z.B. Blutschande-Paragraph)

– antisemitischer Schilder- wald („Juden unerwünscht“)

– beginnende „Arisierung“ jüdischer Betriebe

1938–41: Verfolgung und Enteignung

– Reichspogromnacht 09.11.1938– Zwang zur Annahme jüdischer

Vornamen („Sarah“, „Israel“)– „J“-Stempel in Reisepässen– Abschluss der Verdrängung aus

der Wirtschaft– Einschränkungen der

Bewegungsfreiheit (z.B. Verbot von Kinobesuchen)

1941–45: Vernichtung („Holocaust“ „Shoa“)

– Ausweitung der „NS-Judenpolitik“ auf alle besetzten Länder

– Ghettoisierung– Deportationen– Wannseekonferenz 20.1.1942– Massenerschießungen im Osten– systematische Ermordung in

Vernichtungslagern (Auschwitz, Chelmno, Belzec, Sobibor, Treblinka u.a.)

alte religiös getönte Vorurteile

neue pseudowissen- schaftliche Rassenlehren

Hitlers Judenfeindschaft

moderner, z.T. organisierter Antisemitismus

im Deutschen Reich(Diskriminierung,

auch Ausschreitungen)

Suche nach einfachen Feindbildern in konfliktreichen Zeiten

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(1) Die Verfolgung und Ermordung der dt. und europäischen Juden

neue pseudowissen- schaftliche Rassenlehren

alte religiös getönte Vorurteile

Hitlers Judenfeindschaft

moderner, z.T. organisierter Antisemitismus

im Deutschen Reich(Diskriminierung,

auch Ausschreitungen)

Suche nach einfachen Feindbildern in konfliktreichen Zeiten

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(4) Die Verfolgung und Ermordung der dt. und europäischen Juden

alte religiös getönte Vorurteile

1933–35: Diskriminierung,Aufhebung der bürgerlichen Gleichstellung

– Boykott jüdischer Geschäfte– „Arierparagraph“: Entlassung

von Juden aus dem öffentlichen Dienstag

– Übernahme des „Arierparagraphen“ in Berufsverbänden und Vereinen

1935–38: Isolierung und Unterdrückung

– „Nürnberger Gesetze“ (z.B. Blutschande-Paragraph)

– antisemitischer Schilder- wald („Juden unerwünscht“)

– beginnende „Arisierung“ jüdischer Betriebe

1938–41: Verfolgung und Enteignung

– Reichspogromnacht 09.11.1938– Zwang zur Annahme jüdischer

Vornamen („Sarah“, „Israel“)– „J“-Stempel in Reisepässen– Abschluss der Verdrängung aus

der Wirtschaft– Einschränkungen der

Bewegungsfreiheit (z.B. Verbot von Kinobesuchen)

neue pseudowissen- schaftliche Rassenlehren

Hitlers Judenfeindschaft

moderner, z.T. organisierter Antisemitismus

im Deutschen Reich(Diskriminierung,

auch Ausschreitungen)

Suche nach einfachen Feindbildern in konfliktreichen Zeiten

(I) Die Verfolgung und Ermordung der deutschen und europäischen Juden

Gliederung mit Sprungmarken auf jeweilige Folie

(1) Ursachen für die Verfolgung der Juden

(2) Entwicklung 1933–35

(3) Entwicklung 1935–38

(4) Entwicklung 1938–41

(5) Entwicklung 1941–45

(6) Karte der Konzentrationslager und Herkunftsländer der ermordeten Juden

Information zum Tafelbild

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(2) Die Verfolgung und Ermordung der dt. und europäischen Juden

alte religiös getönte Vorurteile

1933–35: Diskriminierung,Aufhebung der bürgerlichen Gleichstellung

– Boykott jüdischer Geschäfte– „Arierparagraph“: Entlassung

von Juden aus dem öffentlichen Dienst

– Übernahme des „Arierparagraphen“ in Berufsverbänden und Vereinen

neue pseudowissen- schaftliche Rassenlehren

Hitlers Judenfeindschaft

moderner, z.T. organisierter Antisemitismus

im Deutschen Reich(Diskriminierung,

auch Ausschreitungen)

Suche nach einfachen Feindbildern in konfliktreichen Zeiten

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(6) Die Verfolgung und Ermordung der dt. und europäischen Juden

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Konzentrationslager und Herkunftsländer der ermordeten Juden

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(3) Die Verfolgung und Ermordung der dt. und europäischen Juden

alte religiös getönte Vorurteile

1933–35: Diskriminierung,Aufhebung der bürgerlichen Gleichstellung

– Boykott jüdischer Geschäfte– „Arierparagraph“: Entlassung

von Juden aus dem öffentlichen Dienst

– Übernahme des „Arierparagraphen“ in Berufsverbänden und Vereinen

1935–38: Isolierung und Unterdrückung

– „Nürnberger Gesetze“ (z.B. Blutschande-Paragraph)

– antisemitischer Schilder- wald („Juden unerwünscht“)

– beginnende „Arisierung“ jüdischer Betriebe

neue pseudowissen- schaftliche Rassenlehren

Hitlers Judenfeindschaft

moderner, z.T. organisierter Antisemitismus

im Deutschen Reich(Diskriminierung,

auch Ausschreitungen)

Suche nach einfachen Feindbildern in konfliktreichen Zeiten

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33_Widerstand

Nationalsozialismus und Zweiter Weltkrieg Widerstand gegen das NS-Regime

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NS-

Gewaltherrschaft

(4) Widerstand gegen das NS-Regime

Wiederherstellungder Menschenrechte und christlich-ethischer Ideale

Wiederherstellungdes Rechtsstaats

Beseitigung desNS-Regimes

ErmordungHitlersund der NS-Führung

Beendigungdes Krieges

Beendigung von Holocaust und Ermordung anderer Verfolgter

Hilfestellungfür Verfolgte

Aufklärung der deutschenBevölkerung

EntwicklungpolitischerZukunftsvisionen

Hilfe für Verfolgte

Arbeiter- bewegung• Exil-SPD • Exil-KPD • u.a.

Sabotage

Flugblätter

Veröffentlichungen

Planung für Zukunft nach NS-Zeit

StaatsstreichAttentat

Kontaktzum Ausland

Rücktritt

Hilfe für Verfolgte

öffentlicheProteste

PredigtenDenkschriften

Kirchen• Bekennende Kirche (M. Niemöller, D. Bonhoeffer)

• Bischof Graf v. Galen • u.a.

Jugend• Weiße Rose • Edelweißpiraten • u.a.Hilfe für

Verfolgte

Flugblätter

GraffitiBildung einer Gegenkultur

Bürgertum• Kreisauer Kreis • Carl Goerdeler • u.a.

Hilfe für Verfolgte

konspirative Gesprächs-kreise

Denkschriften

Ausland• Partisanen in Frankreich,Italien, Dänemark etc.

• jüdischer Widerstand

Solidaritätmit Verfolgten

Sabotage

Überfälle

bewaffneter Widerstand Einzelpersonen• z.B. Georg Elser

Verweigerung

Attentat

Sabotage

Militär• Ludwig Beck • Gebr. Stauffenberg und der „20. Juli“

• Rote Kapelle • u.a.

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(1) Widerstand gegen das NS-Regime

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NS-

Gewaltherrschaft

(3) Widerstand gegen das NS-Regime

Wiederherstellungder Menschenrechte und christlich-ethischer Ideale

Wiederherstellungdes Rechtsstaats

Beseitigung desNS-Regimes

ErmordungHitlersund der NS-Führung

Beendigungdes Krieges

Beendigung von Holocaust und Ermordung anderer Verfolgter

Hilfestellungfür Verfolgte

Aufklärung der deutschenBevölkerung

EntwicklungpolitischerZukunftsvisionen

Arbeiter- bewegung• Exil-SPD • Exil-KPD • u.a.

Militär• Ludwig Beck • Gebr. Stauffenberg und der „20. Juli“

• Rote Kapelle • u.a.

Kirchen• Bekennende Kirche (M. Niemöller, D. Bonhoeffer)

• Bischof Graf v. Galen • u.a.

Jugend• Weiße Rose • Edelweißpiraten • u.a.

Bürgertum• Kreisauer Kreis • Carl Goerdeler • u.a.

Ausland• Partisanen in Frankreich,Italien, Dänemark etc.

• jüdischer Widerstand

Einzelpersonen• z.B. Georg Elser

(I) Widerstand gegen das NS-Regime

Gliederung mit Sprungmarken auf jeweilige Folie

(1) Zitat Martin Niemöller

(2) Ziele des Widerstands

(3) Vertreter des Widerstands

(4) Deren Methoden

Information zum Tafelbild

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NS-

Gewaltherrschaft

(2) Widerstand gegen das NS-Regime

Wiederherstellungder Menschenrechte und christlich-ethischer Ideale

Wiederherstellungdes Rechtsstaats

Beseitigung desNS-Regimes

ErmordungHitlersund der NS-Führung

Beendigungdes Krieges

Beendigung von Holocaust und Ermordung anderer Verfolgter

Hilfestellungfür Verfolgte

Aufklärung der deutschenBevölkerung

EntwicklungpolitischerZukunftsvisionen

Ziele des Widerstands

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Tafelbilder Geschichte

34_Ende2WK

Die Welt und Deutschland nach 1945Das Ende des Zweiten Weltkriegs und die Blockbildung

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(4) Das Ende des Zweiten Weltkriegs und die Blockbildung

CA. 55 MILLIONEN KRIEGSOPFER

8. Mai 1945: Kapitulation DeutschlandsKonferenz von Jalta (Februar 1945)

Atlantik-Charta 1941

2. September 1945: Kapitulation Japans

Potsdamer Konferenz (Juli/August 1945)

Gründung der UNO (April 1945)

NATO WARSCHAUER PAKT

Truman-Doktrin(weltweite „Eindämmung“ des Kommunismus)

Machtausweitung in Osteuropa

WETTRÜSTEN UND ATOMARES PATT

weltweite Blockbildung und Systemkonkurrenz KALTER KRIEG

Eiserner Vorhang teilt Europa

Ost-West-Konflikt

(1965–75: Vietnam-Krieg) (1962: Kuba-Krise) (1958–61: Berlin-Krise) (1950–53: Korea-Krieg)

(1949: China kommunistisch)

USAWeltmacht Nr. 1

politisch, militärisch, wirtschaftlich

UdSSRWeltmacht Nr. 2

trotz gewaltiger Verluste

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(1) Die Verfolgung und Ermordung der dt. und europäischen Juden

neue pseudowissen- schaftliche Rassenlehren

alte religiös getönte Vorurteile

Hitlers Judenfeindschaft

moderner, z.T. organisierter Antisemitismus

im Deutschen Reich(Diskriminierung,

auch Ausschreitungen)

Suche nach einfachen Feindbildern in konfliktreichen Zeiten

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(3) Das Ende des Zweiten Weltkriegs und die Blockbildung

CA. 55 MILLIONEN KRIEGSOPFER

8. Mai 1945: Kapitulation DeutschlandsKonferenz von Jalta (Februar 1945)

Atlantik-Charta 1941

2. September 1945: Kapitulation Japans

Potsdamer Konferenz (Juli/August 1945)

Gründung der UNO (April 1945)

NATO WARSCHAUER PAKT

Truman-Doktrin(weltweite „Eindämmung“ des Kommunismus)

Machtausweitung in Osteuropa

USAWeltmacht Nr. 1

politisch, militärisch, wirtschaftlich

UdSSRWeltmacht Nr. 2

trotz gewaltiger Verluste

WETTRÜSTEN UND ATOMARES PATT

weltweite Blockbildung und Systemkonkurrenz KALTER KRIEG

Eiserner Vorhang teilt Europa

Ost-West-Konflikt

(I) Das Ende des Zweiten Weltkriegs und die Blockbildung

Gliederung mit Sprungmarken auf jeweilige Folie

(1) Karten: Deutschland und Osteuropa am Ende des Zweiten Weltkriegs –Territoriale Veränderungen und Bevölkerungsbewegungen

(2) Ende des Weltkriegs und politische Weichenstellungen

(3) Ost-West-Konflikt und Blockbildung

(4) Krisen und Konfrontationen

(5) Karte: Mächtegruppierungen in den 1960er-Jahren

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(2) Das Ende des Zweiten Weltkriegs und die Blockbildung

CA. 55 MILLIONEN KRIEGSOPFER

8. Mai 1945: Kapitulation DeutschlandsKonferenz von Jalta (Februar 1945)

Atlantik-Charta 1941

2. September 1945: Kapitulation Japans

Potsdamer Konferenz (Juli/August 1945)

Gründung der UNO (April 1945)

Ost-West-Konflikt

USAWeltmacht Nr. 1

politisch, militärisch, wirtschaftlich

UdSSRWeltmacht Nr. 2

trotz gewaltiger Verluste

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(5) Das Ende des Zweiten Weltkriegs und die Blockbildung

Politische und militärische Mächtegruppierungen in den 1960er-Jahren

Page 38: Auf dem Weg zur Demokratie – USA(1) Der Weg zur Unabhängigkeit der USA 1620: Pilgrim Fathers 13 KOLONIEN englische Gouverneure an der Spitze starker Parlamente MUTTERLAND konstitutionelle

Tafelbilder Geschichte

35_Fieberkurve

Die Welt und Deutschland nach 1945Die Welt zwischen 1945 und 1985 – „Fieberkurve“

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(4) Die Welt zwischen 1945 und 1985 – „Fieberkurve“

Entscheidet euch auf einer Skala von 1 bis 10 mit welchem Grad der Anspannung oder Entspannungjedes Ereignis verbunden ist und erstellt eine „Fieberkurve“ des Kalten Krieges.Diskutiert dabei folgende Kriterien: – Rüstung, militärische Bedrohung oder Kriegszustand, – Konkurrenz der Systeme in Bezug auf Wissenschaft, Technik und wirtschaftlichen Erfolg, – Verhandlungen und Kommunikation

Ans

pann

ung

Ent

span

nung

Atomwaffen-sperrvertrag

NATO-Doppelbeschluss/ Einmarsch der UdSSR in Afghanistan

Ende des 2. Weltkriegs/ PotsdamerKonferenz

Sputnik Kuba-Krise

Truman-Doktrin Korea-Krieg

Bau der BerlinerMauer

„heißer Draht“ und Stopp von Atomtests

Vietnam-Krieg

KSZE-Schlussaktein Helsinki

AmtsantrittMichailGorbatschow

1945 19851955 1965 1975

109876543210123456789

10

Gründungvon BRD und DDR sowie NATO

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(1) Die Welt zwischen 1945 und 1985 – „Fieberkurve“

1. Welche Ereignisse werden auf den Bildern gezeigt? Tragt eure Ergebnisse ein.2. Erläutert die einzelnen Ereignisse.

Atomwaffen-sperrvertrag

NATO-Doppel- beschluss / Einmarsch der UdSSR in Afghanistan

Truman-Doktrin

„heißerDraht“ und Stopp von Atomtests

KSZE-Schlussaktein Helsinki

1945 1985

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(3) Die Welt zwischen 1945 und 1985 – „Fieberkurve“

Atomwaffen-sperrvertrag

NATO-Doppel- beschluss / Einmarsch der UdSSR in Afghanistan

Ende des 2. Weltkriegs/ PotsdamerKonferenz

Sputnik Kuba-Krise

Truman-Doktrin

Korea-KriegBau der BerlinerMauer

„heißerDraht“ und Stopp von Atomtests

Vietnam-Krieg

KSZE-Schlussaktein Helsinki

AmtsantrittMichailGorbat-schow

1945 19851955 1965 1975

1945 1949 1957 1962 1968 1979

1947 1950–53 1961 1963 1965–75 1975 1985

Gründungvon BRD und DDR sowie NATO

(I) Die Welt zwischen 1945 und 1985 – „Fieberkurve“

Gliederung mit Sprungmarken auf jeweilige Folie

(1) Wichtige Ereignisse zwischen 1945 und 1985 (zum Erarbeiten)

(2) Zeitliche Abfolge der Ereignisse (zum Erarbeiten)

(3) Darstellung

(4) Zwischen Anspannung und Entspannung

Information zum Tafelbild

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(2) Die Welt zwischen 1945 und 1985 – „Fieberkurve“

Tragt die genannten Ereignisse mit Verbindungslinien auf dem Zeitstrahl ein.

Atomwaffen-sperrvertrag

NATO-Doppel- beschluss / Einmarsch der UdSSR in Afghanistan

Ende des 2. Weltkriegs/ PotsdamerKonferenz

Gründungvon BRD und DDR sowie NATO

Sputnik Kuba-Krise

Truman-Doktrin

Korea-Krieg

Bau der BerlinerMauer

„heißerDraht“ und Stopp von Atomtests

Vietnam-Krieg

AmtsantrittMichailGorbat-schow

KSZE-Schlussaktein Helsinki

1945 1985

Page 39: Auf dem Weg zur Demokratie – USA(1) Der Weg zur Unabhängigkeit der USA 1620: Pilgrim Fathers 13 KOLONIEN englische Gouverneure an der Spitze starker Parlamente MUTTERLAND konstitutionelle

Tafelbilder Geschichte

36_Systemkonkurrenz

Die Welt und Deutschland nach 1945Systemkonkurrenz Ost – West

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(5) Systemkonkurrenz Ost – West

Ereignis oder Handlungsweise Ziel

Sputnik

Mondlandung

Katharina Witt

Olympiaboykott

Störsender

Der Spion, der aus der Kälte kam

ARPANET

ROBOTRON

Atompilz

Abschreckung

Präsentation der eigenen Überlegenheit

Weiterentwicklung des eigenen Lebensstandards

Beweis der militärischen Schlagkraft

Schwächung des Gegners

Propaganda

Demonstration der eigenen Stärke

Verbindet Ereignisse und Handlungsweisen mit den politischen Zielen im Kalten Krieg. Mehrfachnennungen sind möglich.

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(1) Systemkonkurrenz Ost – West

Störsender

a) Welche Begriffe / Bilder kennt ihr?b) Recherchiert fehlende Informationen.c) Ordnet Oberbegriffe zu! (Radio, Film, Sport, Computertechnik, Raumfahrt, Rüstung)

Katharina Witt ARPANET

ROBOTRON

Der Spion, der aus der Kälte kam

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(4) Systemkonkurrenz Ost – West RADIO

Störsender

Katharina Witt

ROBOTRON

SPORT

COMPUTERTECHNIK

RAUMFAHRTSchock für die westliche Welt im Jahr 1957

ein auch im Atomkrieg funktionsfähigesmilitärischesKommunikationssystem

Vorzeigestarder DDR

technisches Prestige- objekt der DDR

20. Juli 1969West- und Ost-Berlin 1963 Verwüstung

des Bikini-Atolls

RÜSTUNG /COMPUTERTECHNIK

ARPANET

Sputnik

RAUMFAHRT

Mondlandung

SPORT

Olympiaboykott

Moskau 1980

RÜSTUNG

Atomtest

Der Spion, der aus der Kälte kam

FILM

Verhinderung feindlicher Propaganda oder ungewollter Informationen

(I) Systemkonkurrenz Ost – West

Gliederung mit Sprungmarken auf jeweilige Folie

(1) Konkurrenz auf vielen Feldern (zum Erarbeiten)

(2) Ergänzung der Oberbegriffe

(3) Einzelne herausragende Ereignisse (zum Erarbeiten)

(4) Darstellung

(5) Welche Ziele werden verfolgt?

(6) Kalter Krieg?

Information zum Tafelbild

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(2) Systemkonkurrenz Ost – West

Störsender

Katharina Witt

RADIO

SPORT

RAUMFAHRT

Mondlandung

Sputnik

RAUMFAHRT

RÜSTUNG /COMPUTERTECHNIK

ARPANET

SPORT

Olympiaboykott

RÜSTUNG

Atomtest

Der Spion, der aus der Kälte kam

FILM

ROBOTRON

COMPUTERTECHNIK

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(6) Systemkonkurrenz Ost – West

Präsentation der eigenen Überlegenheit,Schwächung des Gegners, Demonstration der eigenen Stärke, Abschreckung

Schwächung des Gegners,Propaganda

Präsentationder eigenen Überlegenheit,Propaganda

Propaganda,Schwächungdes Gegners

Beweis der militärischen Schlagkraft,Abschreckung Weiterentwicklung des

eigenen Lebensstandards, Demonstration der eigenen Stärke

Beweis der militärischen Schlagkraft, Präsentation der eigenen Überlegenheit, Abschreckung

KALTER KRIEG?

RÜSTUNG /COMPUTERTECHNIK

ARPANET

ein auch im Atomkrieg funktionsfähigesmilitärischesKommunikationssystem

SPORT

Olympiaboykott

Moskau 1980

Schock für die westliche Welt im Jahr 1957

Sputnik

RAUMFAHRT RADIO

Störsender

Verhinderung feindlicher Propaganda oder ungewollter Informationen

Katharina Witt

SPORT

Vorzeigestarder DDR

ROBOTRON

COMPUTERTECHNIK

technisches Prestige- objekt der DDR

RAUMFAHRT

20. Juli 1969

MondlandungVerwüstungdes Bikini-Atolls

RÜSTUNG

Atomtest

West- und Ost-Berlin 1963

Der Spion, der aus der Kälte kam

FILM

Propaganda Präsentation der eigenen Überlegenheit,Schwächung des Gegners, Demonstration der eigenen Stärke

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(3) Systemkonkurrenz Ost – West

Störsender

Katharina Witt

RADIO

SPORT

RAUMFAHRT

SPORT

Ordnet zu und erläutert eure Zuordnung:– Moskau 1980 / – Vorzeigestar der DDR / – 20. Juli 1969 / – Schock für die westliche Welt im Jahr 1957 – ein auch im Atomkrieg funktionsfähiges militärisches Kommunikationssystem / – technisches Prestigeobjekt der DDR / – West- und Ost-Berlin 1963 / – Verwüstung des Bikini-Atolls / – Verhinderung feindlicher Propaganda oder ungewollter Informationen

RÜSTUNG /COMPUTERTECHNIK

ARPANET

Olympiaboykott

Sputnik

RAUMFAHRT

Mondlandung

RÜSTUNG

Atomtest

Der Spion, der aus der Kälte kam

FILM

ROBOTRON

COMPUTERTECHNIK

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Tafelbilder Geschichte

37_KalterKrieg

Die Welt und Deutschland nach 1945Deutschland von der Kapitulation bis zum Mauerbau

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(5) Deutschland von der Kapitulation bis zum Mauerbau

Hunger, Not, Trümmer Flucht und Vertreibungen Kapitulation8. Mai 1945

liberale Demokratie nach westlichem Muster

Rückkehr von NS-Eliten in FührungspositionenUmerziehung (Reeducation)Spruchkammerverfahren

Alliierter KontrollratBesatzungszonen

Westverschiebung Polens

Austausch nazistischer und antisozialistischer Eliten (mit Ausnahmen)

Nürnberger Prozesse 1945/46Entnazifizierung

Politischer Neubeginn:Demokratie

Zulassung von Parteien

Volksdemokratie nach sowjetischem Muster„Antifaschistischer Block“SED

doppelte Staatsgründung 1949 Berliner Blockade 1948 Währungsreform 1948Marktwirtschaft

Volksaufstand 17. Juni 1953Wirtschaftswunder

Enteignungen

Planwirtschaft DemontagenBodenreform

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Potsdamer KonferenzJuli/August 1945

Marshallplan

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(1) Deutschland von der Kapitulation bis zum Mauerbau Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg

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(4) Deutschland von der Kapitulation bis zum Mauerbau

Hunger, Not, Trümmer Flucht und Vertreibungen Kapitulation8. Mai 1945

liberale Demokratie nach westlichem Muster

Rückkehr von NS-Eliten in FührungspositionenUmerziehung (Reeducation)Spruchkammerverfahren

Alliierter KontrollratBesatzungszonen

Westverschiebung Polens

Austausch nazistischer und antisozialistischer Eliten (mit Ausnahmen)

Nürnberger Prozesse 1945/46Entnazifizierung

Politischer Neubeginn:Demokratie

Zulassung von Parteien

Volksdemokratie nach sowjetischem Muster„Antifaschistischer Block“SED

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Potsdamer KonferenzJuli/August 1945

(I) Deutschland von der Kapitulation bis zum Mauerbau

Gliederung mit Sprungmarken auf jeweilige Folie

(1) Karte: Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg

(2) Kapitulation und Potsdamer Konferenz

(3) Entnazifizierung in den Besatzungszonen

(4) Politischer Neubeginn

(5) Wirtschaftlicher Neubeginn und Staatsgründungen

(6) Wiederbewaffnung und Eingliederung in die Bündnissysteme

(7) Mauerbau und Kalter Krieg

(8) Karte: Bündnissysteme nach dem Zweiten Weltkrieg

Information zum Tafelbild

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(2) Deutschland von der Kapitulation bis zum Mauerbau

Hunger, Not, Trümmer Flucht und Vertreibungen Kapitulation8. Mai 1945

Potsdamer KonferenzJuli/August 1945

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(6) Deutschland von der Kapitulation bis zum Mauerbau

Hunger, Not, Trümmer Flucht und Vertreibungen Kapitulation8. Mai 1945

liberale Demokratie nach westlichem Muster

Rückkehr von NS-Eliten in FührungspositionenUmerziehung (Reeducation)Spruchkammerverfahren

Alliierter KontrollratBesatzungszonen

Westverschiebung Polens

Austausch nazistischer und antisozialistischer Eliten (mit Ausnahmen)

Nürnberger Prozesse 1945/46Entnazifizierung

Politischer Neubeginn:Demokratie

Zulassung von Parteien

Volksdemokratie nach sowjetischem Muster„Antifaschistischer Block“SED

doppelte Staatsgründung 1949 Berliner Blockade 1948 Währungsreform 1948Marktwirtschaft

Volksaufstand 17. Juni 1953Wiederbewaffnung

OstintegrationAufnahme in den Warschauer Pakt

WirtschaftswunderMarshallplan

Enteignungen

Planwirtschaft DemontagenBodenreform

WestintegrationAlleinvertretungsanspruchAufnahme in die NATO

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Potsdamer KonferenzJuli/August 1945

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(3) Deutschland von der Kapitulation bis zum Mauerbau

Hunger, Not, Trümmer Flucht und Vertreibungen Kapitulation8. Mai 1945

Alliierter KontrollratBesatzungszonen

Westverschiebung Polens

Austausch nazistischer und antisozialistischer Eliten (mit Ausnahmen)

Nürnberger Prozesse 1945/46Entnazifizierung

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Potsdamer KonferenzJuli/August 1945

Rückkehr von NS-Eliten in FührungspositionenUmerziehung (Reeducation)Spruchkammerverfahren

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(7) Deutschland von der Kapitulation bis zum Mauerbau

Hunger, Not, Trümmer Flucht und Vertreibungen Kapitulation8. Mai 1945

liberale Demokratie nach westlichem Muster

Rückkehr von NS-Eliten in FührungspositionenUmerziehung (Reeducation)Spruchkammerverfahren

Alliierter KontrollratBesatzungszonen

Westverschiebung Polens

Austausch nazistischer und antisozialistischer Eliten (mit Ausnahmen)

Nürnberger Prozesse 1945/46Entnazifizierung

Politischer Neubeginn:Demokratie

Zulassung von Parteien

Volksdemokratie nach sowjetischem Muster„Antifaschistischer Block“SED

doppelte Staatsgründung 1949 Berliner Blockade 1948 Währungsreform 1948Marktwirtschaft

Volksaufstand 17. Juni 1953Wiederbewaffnung

OstintegrationAufnahme in den Warschauer Pakt

Mauerbau 13. August 1961

Wirtschaftswunder

Enteignungen

Planwirtschaft DemontagenBodenreform

K A L T E R K R I E G

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Potsdamer KonferenzJuli/August 1945

Marshallplan

WestintegrationAlleinvertretungsanspruchAufnahme in die NATO

Page 41: Auf dem Weg zur Demokratie – USA(1) Der Weg zur Unabhängigkeit der USA 1620: Pilgrim Fathers 13 KOLONIEN englische Gouverneure an der Spitze starker Parlamente MUTTERLAND konstitutionelle

Tafelbilder Geschichte

37_KalterKrieg

Die Welt und Deutschland nach 1945Deutschland von der Kapitulation bis zum Mauerbau

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(8) Deutschland von der Kapitulation bis zum Mauerbau

Bündnissysteme in den 1960er-Jahren

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38_Leben_getDtl

Die Welt und Deutschland nach 1945Leben im geteilten Deutschland

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(5) Leben im geteilten Deutschland

1949DOPPELTE STAATSGRÜNDUNG

„Einigkeit und Recht und Freiheit …“ „Auferstanden aus Ruinen …“

„Antikommunismus“ als Staatsdoktrin

Wirtschaftswunder

pluralistisches Parteiensystem,Marktwirtschaft

Massenkonsum

„Antifaschismus“ als Staatsdoktrin

Enteignung BodenreformPlanwirtschaft

Parteidiktatur der SED

VEB LPG

STASI

FDJ organisierte Freizeit

1954/55Souveränität und

militärische Blockintegration

1961Mauerbau

1972Grundlagenvertrag

„ENDE DES GOLDENEN ZEITALTERS“1973

Ölpreisschock

Beginn Zuspitzungerheblicher wirtschaftlicher Probleme

Rückzug in private Nischen

friedliche Revolution

Anwachsen geheimer politischer Opposition

Abschottung vom (westlichen) Ausland

1975Konferenz über Sicherheit und

Zusammenarbeit in Europa (KSZE) in Helsinki

Offenheit gegenüber dem Ausland

jugendliche Subkulturen

Arrangementmit Teilung politische Protest-

und Emanzipations- bewegungen

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(1) Leben im geteilten DeutschlandDeutschland nach dem Zweiten Weltkrieg

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(4) Leben im geteilten Deutschland

1949DOPPELTE STAATSGRÜNDUNG

„Einigkeit und Recht und Freiheit …“ „Auferstanden aus Ruinen …“

„Antikommunismus“ als Staatsdoktrin

Wirtschaftswunder

pluralistisches Parteiensystem,Marktwirtschaft

Massenkonsum

„Antifaschismus“ als Staatsdoktrin

Enteignung BodenreformPlanwirtschaft

Parteidiktatur der SED

VEB LPG

STASI

FDJ organisierte Freizeit

1954/55Souveränität und

militärische Blockintegration

1961Mauerbau

1972Grundlagenvertrag

„ENDE DES GOLDENEN ZEITALTERS“1973

Ölpreisschock

(I) Leben im geteilten Deutschland

Gliederung mit Sprungmarken auf jeweilige Folie

(1) Karte: Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg

(2) Die doppelte Staatsgründung

(3) Grundsätzliche Unterschiede zwischen BRD und DDR

(4) Die Entwicklung der beiden deutschen Staaten

(5) Gegenüberstellung von BRD und DDR (1970er-Jahre bis 1989)

(6) Friedliche Revolution in der DDR und Beitritt zur BRD

(7) Karte: Bundesrepublik Deutschland nach 1990

Information zum Tafelbild

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(2) Leben im geteilten Deutschland

1949DOPPELTE STAATSGRÜNDUNG

„Einigkeit und Recht und Freiheit …“ „Auferstanden aus Ruinen …“

1954/55Souveränität und

militärische Blockintegration

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(6) Leben im geteilten Deutschland

1949DOPPELTE STAATSGRÜNDUNG

„Einigkeit und Recht und Freiheit …“ „Auferstanden aus Ruinen …“

„Antikommunismus“ als Staatsdoktrin

Wirtschaftswunder

pluralistisches Parteiensystem,Marktwirtschaft

Massenkonsum

„Antifaschismus“ als Staatsdoktrin

Enteignung BodenreformPlanwirtschaft

Parteidiktatur der SED

VEB LPG

STASI

FDJ organisierte Freizeit

1954/55Souveränität und

militärische Blockintegration

1961Mauerbau

1972Grundlagenvertrag

„ENDE DES GOLDENEN ZEITALTERS“1973

Ölpreisschock

Beginn Zuspitzungerheblicher wirtschaftlicher Probleme

Rückzug in private Nischen

friedliche Revolution

Anwachsen geheimer politischer Opposition

Abschottung vom (westlichen) Ausland

1975Konferenz über Sicherheit und

Zusammenarbeit in Europa (KSZE) in Helsinki

1989/90Beitritt der DDR

zur BRD

E U R O P Ä I S C H E I N T E G R A T I O N jugendliche Subkulturen

Arrangementmit Teilung politische Protest-

und Emanzipations- bewegungen

Offenheit gegenüber dem Ausland

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(3) Leben im geteilten Deutschland

1949DOPPELTE STAATSGRÜNDUNG

„Einigkeit und Recht und Freiheit …“ „Auferstanden aus Ruinen …“

„Antikommunismus“ als Staatsdoktrin

Wirtschaftswunder

pluralistisches Parteiensystem,Marktwirtschaft

Massenkonsum

„Antifaschismus“ als Staatsdoktrin

Enteignung BodenreformPlanwirtschaft

Parteidiktatur der SED

VEB LPG

STASI

FDJ organisierte Freizeit

1954/55Souveränität und

militärische Blockintegration

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(7) Leben im geteilten DeutschlandBundesrepublik Deutschland nach dem Beitritt der DDR 1990

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Tafelbilder Geschichte

39_Entw_Ostblock

Das Ende des Kalten KriegesEntwicklungen im Ostblock in den 1980er-Jahren

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(4) Entwicklungen im Ostblock in den 1980er-Jahren

Zeichnet mit Pfeilen in die Karte ein, wenn ein Land wichtige Impulse zur Demokratisierung von einem anderen Land erhalten hat.

UdSSR1985: Amtsantritt von Michail Gorbatschowab 1986: Perestroika und Glasnost1988: Ende der Breschnew-Doktrin

Polen1980: Zulassung der freien Gewerkschaft Solidarnosc1981: Kriegsrecht1982: Verbot von Solidarnosc1988: Verhandlungen von Regierung und Opposition über demokratische Reformen am „Runden Tisch“1989: Wahlen mit begrenzter Zulassung der Opposition

Ungarn1982: Liberalisierung des Wahlgesetzes und der Wirtschaft1988: Amtsantritt eines reformorientierten GeneralsekretärsJuni 1989: Abbau der Grenzanlagen zwischen Ungarn und Österreich

ČSSR1977: „Charta 77“ – Erklärung tschechoslowakischer Intellektueller (u. a. Vaclav Havel), um auf die Menschenrechtsverletzungen in der CSSR aufmerksam zu machen, in vielen westeuropäischen Zeitungen veröffentlicht1987: Forderung nach demokratischen Erneuerungen durch Bürgerbewegung „Charta 77“August 1989: Flucht von DDR-Bürgern in die bundesdeutsche Botschaft in Prag, Ende September Ausreise in die Bundesrepublik Deutschland 1989: Demonstrationen mit massivem Polizeieinsatz und Verhaftungen28.11.1989: Rücktritt der kommunistischen Regierung

Chinaab 1979: zunehmende Liberalisierung der Wirtschaftab 1986: Demonstrationen für mehr DemokratieMai 1989: Massendemonstrationen auf dem Platz des Himmlischen Friedens in Peking3./4. Juni 1989: gewaltsame Niederschlagung des Aufstands mit vielen Toten („chinesische Lösung“)

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(1) Entwicklungen im Ostblock in den 1980er-Jahren

Beschriftet die Karte mit den entsprechenden Ländernamen.

Die Blockbildung im Kalten Krieg vor 1990

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(3) Entwicklungen im Ostblock in den 1980er-Jahren

1. Ordnet die Ereignisse den unterschiedlichen Ländern zu. Unterstreicht farbig.2. Diskutiert welches die wichtigsten Ursachen für die Demokratisierung des Ostblocks waren.

Kreist die passenden Stichworte ein.

UdSSR

Polen

Ungarn

CSSR

China

ab 1979: zunehmende Liberalisierung der Wirtschaft

1982: Verbot von Solidarnosc

Juni 1989: Abbau der Grenzanlagen zwischen Ungarn und Österreich

1985: Amtsantritt von Michail Gorbatschow

28.11.1989: Rücktritt der kommunistischen Regierung

1988: Amtsantritt eines reformorientierten Generalsekretärs

ab 1986: Demonstrationen für mehr Demokratie

3./4. Juni 1989: gewaltsame Niederschlagung des Aufstands mit vielen Toten („chinesische Lösung“)

ab 1986: Perestroika und Glasnost

1989: Wahlen mit begrenzter Zulassung der Opposition

Mai 1989: Massendemonstrationen auf dem Platz des Himmlischen Friedens in Peking

1988: Verhandlungen von Regierung und Opposition über demokratische Reformen am „Runden Tisch“

1981: Kriegsrecht

1988: Ende der Breschnew-Doktrin

August 1989: Flucht von DDR-Bürgern in die bundesdeutsche Botschaft in Prag, Ende September Ausreise in die Bundesrepublik Deutschland

1982: Liberalisierung des Wahlgesetzes und der Wirtschaft

1987: Forderung nach demokratischen Erneuerungen durch Bürgerbewegung „Charta 77“

1980: Zulassung der freien Gewerkschaft Solidarnosc

1977: „Charta 77“ – Erklärung tschechoslowakischer Intellektueller (u.a. Vaclav Havel), um auf die Menschenrechtsverletzungen in der CSSR aufmerksam zu machen, in vielen westeuropäischen Zeitungen veröffentlicht

1989: Demonstrationen mit massivem Polizei- einsatz und Verhaftungen

(I) Entwicklungen im Ostblock in den 1980er-Jahren

Gliederung mit Sprungmarken auf jeweilige Folie

(1) Die Blockbildung in Europa im Kalten Krieg (Karte zum Erarbeiten)

(2) Länder innerhalb der Bündnisse

(3) Demokratische Entwicklungen in den 1980er-Jahren (zum Zuordnen)

(4) Impulse für den Zerfall des Ostblocks

Information zum Tafelbild

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(2) Entwicklungen im Ostblock in den 1980er-Jahren Die Blockbildung im Kalten Krieg vor 1990

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Tafelbilder Geschichte

40_friedlRev

Das Ende des Kalten KriegesVon der friedlichen Revolution über den Fall der Berliner Mauer zur deutschen Einheit

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(4) Von der friedlichen Revolution über den Fall der Mauer zur dt. Einheit

Tragt die folgenden Begriffe in einer sinnvollen Anordnung in die leeren Felder ein und erklärt eure Zusammenstellung. Ihr könnt weitere Pfeile oder Stichworte eintragen, Mehrfachnennungen sind möglich, nicht alle Felder müssen ausgefüllt werden.Perestroika und Glasnost / runder Tisch in Polen / Opposition in der DDR / Massendemonstrationen / Zehnpunkteplan für die deutsche Einheit / Besuch Gorbatschows in der DDR / Zustimmung der Alliierten zur deutschen Einheit / Flucht über Ungarn oder Prag / Fall der Mauer / Verzicht auf Gewaltanwendung / Ende der Breschnew-Doktrin / Krise in der DDR

3.10.1990 Deutsche Einheit

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(1) Von der friedlichen Revolution über den Fall der Mauer zur dt. Einheit

Ordnet euer Ergebnis nach folgenden Gesichtspunkten. Unterstreicht in den entsprechenden Farben:– Krise der DDR– Bürgerbewegung in der DDR– Handeln des Staates DDR– Handeln der Bundesrepublik Deutschland– Ausland

Stellt in Stichworten zusammen, was ihr zum Thema Mauerfall wisst.

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(3) Von der friedlichen Revolution über den Fall der Mauer zur dt. Einheit

Krise der DDR:– geringe Leistungsfähigkeit der Planwirtschaft– Versorgungskrise– drohender Staatsbankrott– wachsende Unzufriedenheit der DDR-Bevölkerung,

v.a. über Reisebeschränkungen und Stasi- Überwachung

– steigende Zahl von Ausreiseanträgen

Bürgerbewegung in der DDR:– seit den 1970er-Jahren: Umwelt-, Friedens- und

Menschenrechtsgruppen v.a. unter dem Dach der evangelischen Kirche

– Mai 1989: Proteste gegen die gefälschten Kommunalwahlen

– ab September 1989: Montagsdemonstrationen und Gründungen von Oppositionsgruppen(„Neues Forum“, „Demokratie jetzt“)

Bundesrepublik Deutschland:– 28.11.1989: Bundeskanzler Helmut Kohl legt

einen Zehnpunkteplan zur „Wiedergewinnung der deutschen Einheit“ vor.

– 1.07.1990: Wirtschafts-, Währungs- und Sozialunion von DDR und BRD

Ausland:– Die Entscheidung über die Einheit Deutschlands

liegt bei den Siegermächten des Zweiten Weltkriegs.– Befürchtungen vor einem übermächtigen

Deutschland– 12.09.1990: Im „2+4-Vertrag“ werden die Grenzen,

die Truppenstärke und die Wiederherstellung der vollen Souveränität Gesamtdeutschlands festgelegt.

DDR:– zunächst gewaltsames Vorgehen gegen

Demonstrationen mit Verhaftungen– 7.10.1989: Gorbatschow besucht die DDR zur Feier

ihres 40. Jahrestages.– 9.10.1989: Die Einsatzkräfte verzichten auf ein

gewaltsames Vorgehen gegen die Montags- demonstration in Leipzig.

– 17.10.1989: Erich Honecker wird von Egon Krenz als Generalsekretär abgelöst.

– 9.11.1989: Bekanntgabe der Reisefreiheit, „Sturm“ auf die Berliner Mauer

– 18.03.1990: freie Wahlen in der DDR– 3.10.1990: Beitritt der DDR zur Bundesrepublik

Deutschland nach Art. 23 GG

(I) Von der friedlichen Revolution über den Fall der Berliner Mauer zur deutschen Einheit

Gliederung mit Sprungmarken auf jeweilige Folie

(1) Mind Map zum Thema Mauerfall mit Kriterien (zum Zuordnen)

(2) Ereignisse und Kriterien zum Mauerfall (zum Zuordnen)

(3) Darstellung

(4) Übersicht über Ereignisse, die zum Mauerfall führten (zum Zuordnen)

(5) Ergebnis

Information zum Tafelbild

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(2) Von der friedlichen Revolution über den Fall der Mauer zur dt. Einheit

Ordnet diese Stichpunkte ebenfalls nach folgenden Kriterien und unterstreicht in den entsprechenden Farben: – Krise der DDR– Bürgerbewegung in der DDR– Handeln des Staates DDR– Handeln der Bundesrepublik Deutschland– Ausland

– wachsende Unzufriedenheit der DDR- Bevölkerung, v.a. über Reisebeschränkungen und Stasi-Überwachung

– geringe Leistungsfähigkeit der Planwirtschaft

– Versorgungskrise

– drohender Staatsbankrott

– steigende Zahl von Ausreiseanträgen

– 1.07.1990: Wirtschafts-, Währungs- und Sozialunion von DDR und BRD

– 28.11.1989: Bundeskanzler Helmut Kohl legt einen Zehnpunkteplan zur „Wieder- gewinnung der deutschen Einheit“ vor.

– Befürchtungen vor einem übermächtigen Deutschland

– 12.09.1990: Im „2+4-Vertrag“ werden die Grenzen, die Truppenstärke und die Wiederherstellung der vollen Souveränität Gesamtdeutschlands festgelegt.

– Die Entscheidung über die Einheit Deutschlands liegt bei den Siegermächten des Zweiten Weltkriegs.

– seit den 1970er-Jahren: Umwelt-, Friedens- und Menschenrechtsgruppen v.a. unter dem Dach der evangelischen Kirche

– ab September 1989: Montagsdemonstrationen und Gründungen von Oppositionsgruppen („Neues Forum“, „Demokratie jetzt“)

– Mai 1989: Proteste gegen gefälschte Kommunalwahlen– zunächst gewaltsames Vorgehen gegen Demonstrationen mit Verhaftungen

– 18.03.1990: freie Wahlen in der DDR

– 17.10.1989: Erich Honecker wird von Egon Krenz als Generalsekretär abgelöst.

– 3.10.1990: Beitritt der DDR zur Bundesrepublik Deutschland nach Art. 23 GG

– 9.11.1989: Bekanntgabe der Reisefreiheit, „Sturm“ auf die Berliner Mauer

– 7.10.1989: Gorbatschow besucht die DDR zur Feier ihres 40. Jahrestages.

– 9.10.1989: Die Einsatzkräfte verzichten auf ein gewaltsames Vorgehen gegen die Montags- demonstration in Leipzig.

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(5) Von der friedlichen Revolution über den Fall der Mauer zur dt. Einheit

3.10.1990 Deutsche Einheit

Opposition in der DDR

Massendemonstrationen in der DDR

Besuch Gorbatschows in der DDR

Verzicht auf Gewaltanwendung

Fall der Mauer

Ende der Breschnew-Doktrin

Runder Tisch in Polen

Flucht über Ungarn oder Prag

Perestroika und Glasnost

Zustimmung der Alliierten zur deutschen Einheit

Zehnpunkteplan zur deutschen Einheit

Krise in der DDR

Page 45: Auf dem Weg zur Demokratie – USA(1) Der Weg zur Unabhängigkeit der USA 1620: Pilgrim Fathers 13 KOLONIEN englische Gouverneure an der Spitze starker Parlamente MUTTERLAND konstitutionelle

Tafelbilder Geschichte

41_Europa

Europa – Von der nationalstaatlichen Ordnung zur EinheitStationen der europäischen Integration

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(5) Stationen der europäischen Integration

1947: Marshall-Plan (für ganz Europa gedacht)

1949–91: wirtschaftlicher Zusammenschluss im Osten

RGW

VERTRÄGE

Wo sind Europas Grenzen?Wer wird noch aufgenommen?

2004/07: Osterweiterungen

1986 EPZ: Festlegung auf politische Zusammenarbeit als Grundsatz, ebenso auf eine künftige „Union“

1968: Zollunion

1957 Römische Verträge: Gründung der EWG (1958) beschlossen (gemeinsamer Markt)

1951 EKGS: Montanindustrie der „6“ unter supranationaler Behörde

2009 Vertrag von Lissabon: Einsetzung eines ersten ständigen Präsidenten der EU sowie eines ersten „Außenministers“, Stärkung des europäischen Parlaments

MITGLIEDER

Gibt es eine Verfassung?Die EU: Ein Staatenbund? Ein Bundesstaat? Oder etwas Drittes?

2007: Europa der 27Rumänien, Bulgarien2004: Europa der 25Estland, Lettland, Litauen, Polen, Tschechien, Slowakei, Slowenien, Ungarn, Malta, Zypern1995: Europa der 15Finnland, Österreich, Schweden1986: Europa der 12Portugal, Spanien1981: Europa der 10Griechenland1973: Europa der 9Dänemark, Großbritannien, Irland1951: Europa der 6Belgien, Deutschland (BR), Frankreich, Italien, Luxemburg, Niederlande

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(1) Stationen der europäischen Integration

1947: Marshall-Plan (für ganz Europa gedacht)

1949–91: wirtschaftlicher Zusammenschluss im Osten

RGW

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(4) Stationen der europäischen Integration

1947: Marshall-Plan (für ganz Europa gedacht)

1949–91: wirtschaftlicher Zusammenschluss im Osten

RGW

VERTRÄGE

2004/07: Osterweiterungen

1986 EPZ: Festlegung auf politische Zusammenarbeit als Grundsatz, ebenso auf eine künftige „Union“

1968: Zollunion

1957 Römische Verträge: Gründung der EWG (1958) beschlossen (gemeinsamer Markt)

1951 EKGS: Montanindustrie der „6“ unter supranationaler Behörde

2009 Vertrag von Lissabon: Einsetzung eines ersten ständigen Präsidenten der EU sowie eines ersten „Außenministers“, Stärkung des europäischen Parlaments

MITGLIEDER

Gibt es eine Verfassung?Die EU: Ein Staatenbund? Ein Bundesstaat? Oder etwas Drittes?

2007: Europa der 27Rumänien, Bulgarien2004: Europa der 25Estland, Lettland, Litauen, Polen, Tschechien, Slowakei, Slowenien, Ungarn, Malta, Zypern1995: Europa der 15Finnland, Österreich, Schweden1986: Europa der 12Portugal, Spanien1981: Europa der 10Griechenland1973: Europa der 9Dänemark, Großbritannien, Irland1951: Europa der 6Belgien, Deutschland (BR), Frankreich, Italien, Luxemburg, Niederlande

(I) Stationen der europäischen Integration

Gliederung mit Sprungmarken auf jeweilige Folie

(1) Europa und der Kalte Krieg

(2) Mitglieder der EWG bzw. der EU

(3) Verträge der EWG bzw. EU

(4) Gibt es eine Verfassung? – Institutionen der EU

(5) Wo sind Europas Grenzen?

(6) Karte der EU (Stand 2004)

(7) Schaubild der EU-Institutionen

Information zum Tafelbild

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(2) Stationen der europäischen Integration

1947: Marshall-Plan (für ganz Europa gedacht)

1949–91: wirtschaftlicher Zusammenschluss im Osten

RGW

MITGLIEDER

2007: Europa der 27Rumänien, Bulgarien2004: Europa der 25Estland, Lettland, Litauen, Polen, Tschechien, Slowakei, Slowenien, Ungarn, Malta, Zypern1995: Europa der 15Finnland, Österreich, Schweden1986: Europa der 12Portugal, Spanien1981: Europa der 10Griechenland1973: Europa der 9Dänemark, Großbritannien, Irland1951: Europa der 6Belgien, Deutschland (BR), Frankreich, Italien, Luxemburg, Niederlande

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(6) Stationen der europäischen Integration Karte der Europäischen Union (Stand 2009)

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(3) Stationen der europäischen Integration

1947: Marshall-Plan (für ganz Europa gedacht)

1949–91: wirtschaftlicher Zusammenschluss im Osten

RGW

MITGLIEDER VERTRÄGE

2004/07: Osterweiterungen

1986 EPZ: Festlegung auf politische Zusammenarbeit als Grundsatz, ebenso auf eine künftige „Union“

1968: Zollunion

1957 Römische Verträge: Gründung der EWG (1958) beschlossen (gemeinsamer Markt)

1951 EKGS: Montanindustrie der „6“ unter supranationaler Behörde

2009 Vertrag von Lissabon: Einsetzung eines ersten ständigen Präsidenten der EU sowie eines ersten „Außenministers“, Stärkung des europäischen Parlaments

2007: Europa der 27Rumänien, Bulgarien2004: Europa der 25Estland, Lettland, Litauen, Polen, Tschechien, Slowakei, Slowenien, Ungarn, Malta, Zypern1995: Europa der 15Finnland, Österreich, Schweden1986: Europa der 12Portugal, Spanien1981: Europa der 10Griechenland1973: Europa der 9Dänemark, Großbritannien, Irland1951: Europa der 6Belgien, Deutschland (BR), Frankreich, Italien, Luxemburg, Niederlande

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(7) Stationen der europäischen Integration