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Foto: Gemeindebriefdruckerei/Lotz GEMEINDE- BRIEF der Evangelischen Kirchengemeinde Diemelsee ____________________________________________________________ Nr. 4/Dezember 2017 bis Februar 2018 2. Jg. Im Advent geht uns ein Licht auf: Es wird hell, wenn wir gemeinsam Freude entzünden AUF EIN WORT ──────────────────────────────────── -2- Foto: medio.tv/dellit Liebe Leserin, lieber Leser, die Adventszeit - dieses Jahr sehr kurz, da der 4. Advent und Heilig- abend auf einen Tag fallen - und Weihnachten stehen vor der Tür. Oft herrscht in dieser Zeit Hektik statt Besinnlichkeit. Das Jahres- ende bringt es auch mit sich, dass man nochmal in sich geht, Ge- danken macht über all das, was das Jahr gebracht hat. Ein Rück- blick, der einen meist nachdenk- lich stimmt. Viel zu wenig denkt man an Dinge, die gut waren. An- statt sich an dem Schönen und Guten zu erfreuen, widmet man sich all den Dingen, die nicht so gut waren. Der Advent ist eine sehr schöne Zeit im Jahr. Überall liegt Plätzchenduft in der Luft. Kerzenschein und leuchtende Kinderaugen begleiten uns und die Vorfreude auf Weihnachten, die Geburt Christi, ist sehr groß. Die Adventszeit gibt uns die Mög- lichkeit zur Ruhe zu kommen. Ge- nießen Sie gemeinsam mit Fami- lie und Freunden eine besinnliche Weihnachtszeit. Im Namen des Redaktionskreises grüßt Sie herzlich Christine Kalhöfer-Köchling INHALTSVERZEICHNIS: AUF EIN WORT 2 AN(GE)DACHT 3+4 AUS DEN KIRCHENBÜCHERN 5-8 FREIWILLIGES KIRCHGELD 9 FÖRDERVEREIN KIRCHE ADORF 10-13 KIRCHENSANIERUNGEN 14 EINFÜHRUNGSGOTTESDIENST 15 NEUES VON SING & PRAISE 16 EG PLUS 17 JUGENDGOTTESDIENST 18+19 GEDANKEN 20+21 GOTTESDIENSTE 22-26 KINDERGOTTESDIENSTE 27 GRUPPEN UND KREISE 28+29 BITTE VORMERKEN 30-33 POSAUNENCHOR 34+35 NACHMITTAG DER BEGEGNUNG 36+37 KINDERSEITE 38+39 PRO CHRIST 40+41 PFÜTZENHÜPFER 42+43 WOHNUNG ZU VERMIETEN 44 NACHRICHTEN 45 ANSPRECHBAR 46+47 ZU GUTER LETZT 48

AUF EIN WORT GEMEINDE- BRIEF - Rhenegge · 2019. 11. 22. · AUS DEN KIRCHENBÜCHERN ────────────────────────────────────-5-Es

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Page 1: AUF EIN WORT GEMEINDE- BRIEF - Rhenegge · 2019. 11. 22. · AUS DEN KIRCHENBÜCHERN ────────────────────────────────────-5-Es

Foto: Gemeindebriefdruckerei/Lotz

GEMEINDE- BRIEF

der Evangelischen Kirchengemeinde Diemelsee ____________________________________________________________

Nr. 4/Dezember 2017 bis Februar 2018 2. Jg.

Im Advent geht uns ein Licht auf: Es wird hell, wenn wir gemeinsam Freude entzünden

AUF EIN WORT ────────────────────────────────────

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Foto: medio.tv/dellit

Liebe Leserin, lieber Leser,

die Adventszeit - dieses Jahr sehr kurz, da der 4. Advent und Heilig-abend auf einen Tag fallen - und Weihnachten stehen vor der Tür. Oft herrscht in dieser Zeit Hektik statt Besinnlichkeit. Das Jahres-ende bringt es auch mit sich, dass man nochmal in sich geht, Ge-danken macht über all das, was das Jahr gebracht hat. Ein Rück-blick, der einen meist nachdenk-lich stimmt. Viel zu wenig denkt man an Dinge, die gut waren. An-statt sich an dem Schönen und Guten zu erfreuen, widmet man sich all den Dingen, die nicht so gut waren. Der Advent ist eine sehr schöne Zeit im Jahr. Überall liegt Plätzchenduft in der Luft. Kerzenschein und leuchtende Kinderaugen begleiten uns und die Vorfreude auf Weihnachten, die Geburt Christi, ist sehr groß.

Die Adventszeit gibt uns die Mög-lichkeit zur Ruhe zu kommen. Ge-nießen Sie gemeinsam mit Fami-lie und Freunden eine besinnliche Weihnachtszeit. Im Namen des Redaktionskreises grüßt Sie herzlich

Christine Kalhöfer-Köchling

INHALTSVERZEICHNIS: AUF EIN WORT 2

AN(GE)DACHT 3+4

AUS DEN KIRCHENBÜCHERN 5-8

FREIWILLIGES KIRCHGELD 9

FÖRDERVEREIN KIRCHE ADORF 10-13

KIRCHENSANIERUNGEN 14

EINFÜHRUNGSGOTTESDIENST 15

NEUES VON SING & PRAISE 16

EG PLUS 17

JUGENDGOTTESDIENST 18+19

GEDANKEN 20+21

GOTTESDIENSTE 22-26

KINDERGOTTESDIENSTE 27

GRUPPEN UND KREISE 28+29

BITTE VORMERKEN 30-33

POSAUNENCHOR 34+35

NACHMITTAG DER BEGEGNUNG 36+37

KINDERSEITE 38+39

PRO CHRIST 40+41

PFÜTZENHÜPFER 42+43

WOHNUNG ZU VERMIETEN 44

NACHRICHTEN 45

ANSPRECHBAR 46+47

ZU GUTER LETZT 48

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AN(GE)DACHT ────────────────────────────────────

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Liebe Leserinnen und Leser,

Die Adventszeit beginnt. In die-sem Jahr ist sie gefühlt sehr kurz, weil es nur drei Adventssonntage gibt. Da kommt schnell Hektik auf und es stellt sich die Frage: haben Sie schon alle Weihnachtsge-schenke? Brauchen Sie nicht? Bringt doch der Weihnachts-mann? Oder wer? In meiner Familie zum Beispiel gab es keinen Weihnachtsmann – bei uns kam immer das Christ-kind. „Morgen kommt der Weihnachts-mann“ - viele von Ihnen kennen noch dieses Lied, haben es in der Kindheit gesungen. Ich auch, aber ich habe nicht an ihn geglaubt. Schauen wir einmal zurück in die Geschichte: Wer bringt denn ei-gentlich die Geschenke? Der Ni-kolaus? Der Weihnachtsmann? Das Christkind? Und was hat der heilige Martin damit zu tun? In den Zeiten vor Martin Luther war es üblich, dass die Heiligen die Geschenke brachten. Der heilige Martin von Tours hatte dabei eine besondere Bedeutung: Mit ihm begann sozusagen der Winter: Weil meist um diese Zeit der erste Schnee fiel, wurde es für die Haustiere ungemütlich drau-ßen. Da aber weder Futter noch Ställe reichten, wurden viele Tiere geschlachtet. So fanden an die-sem Tag viele Feiern statt – meist wurden dabei Gänse verzehrt,

Martinssprüche aufgesagt und ein Martinstrunk genossen. Danach begann eine 40-tägige Fastenzeit. Sie dauerte bis zum Dreikönigstag. Unterbrochen wur-de sie nur von den Sonntagen und den Feiertagen. Überbleibsel die-ses Brauches haben wir noch in der Adventszeit, die eigentlich auch eine Zeit der Besinnung und des Nachdenkens ist. In der Kir-che hängt in dieser Zeit ein lila Tuch am Altar – lila ist die Farbe des Nachdenkens und der Um-kehr. Durch dieses Fasten waren die Feiertage noch feierlicher, die Freude auf Weihnachten noch größer. Der wichtigste Gabenbringer war aber der Heilige Nikolaus. Vor Luther gab es noch keine Ge-schenke zu Weihnachten. Luther sah, dass der Nikolaustag damit wichtiger wurde als Weihnachten – denn alle freuten sich auf Ge-schenke. Luther wollte das Weihnachtsge-schehen in den Vordergrund rü-cken und gegenüber der Heiligen-verehrung aufwerten. Deshalb wurde für ihn das Christkind zum Gabenbringer. Die Freude der Kinder über die Geburt Jesu wur-de durch die Geschenke noch größer. Er wollte, dass das Weih-nachtsfest auch in den Familien

AN(GE)DACHT ────────────────────────────────────

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Foto: medio.tv/zerhau

eine größere Bedeutung bekam, und fing in seiner eigenen Familie an. Er dichtete Lieder wie „Vom Himmel hoch“ für die Kinder. Krip-penspiele wurden nicht nur in den Kirchen, sondern immer mehr auch in den Häusern eingeübt und aufgeführt. So wurde die Ge-schichte von der Geburt Jesu von den Kindern verinnerlicht und mit dem geschenkebringenden Christ-kind gleichgesetzt. Aber schon das Lied schenkt Kin-dern wie Erwachsenen von An-fang an die Gewissheit: „Es ist der Herr Christ, unser Gott, der will euch führ‘n aus aller Not, er will eu‘r Heiland selber sein, von allen Sünden machen rein.“ Jesus hat diese Liebe gelebt – gerade auch gegenüber den Kindern. „Lasset die Kinder zu mir kommen“, hat er einmal gesagt. Das ist aber etwas anderes als der Nikolaus, der mit Sack und Rute kommt und nur den Kindern etwas gibt, die artig waren und die anderen in den Sack steckt! Seit-dem gibt es an Weihnachten die Geschenke. Seit dem frühen 19. Jahrhundert nun hat das Christkind aber Kon-kurrenz bekommen: Ein dem Ni-kolaus verwandter Geselle kommt an Weihnachten und bringt die Geschenke: der Weihnachts-mann. Er kommt auf einem von Rentieren gezogenen Schlitten – und auch er verteilt nur Geschen-

ke an liebe Kinder – die anderen erhalten die Rute. Der Weihnachtsmann lässt sich durchaus besser darstellen als das Christkind – wahrscheinlich ist er auch deshalb so beliebt, aber die Rute, die sollte er doch besser daheim lassen, wenn es wirklich Weihnachten werden soll. Das Christkind sagt uns doch: Es geht nicht darum, wie wir gelebt haben: ob wir – im übertragenen Sinn – „brav und artig“ waren oder ob wir „böse“ waren. Es will unser Hei-land sein – also unser Leben heil machen. Gott will an Weihnachten Mensch werden. Mit den Geschenken können wir unserer Freude und unserer Liebe Ausdruck verleihen – aber gewiss nicht, wenn wir da-rüber in Hektik geraten. Ich wünsche Ihnen allen eine ge-segnete Advents- und Weih-nachtszeit

Pfrin. Katrin Schröter

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AUS DEN KIRCHENBÜCHERN ────────────────────────────────────

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Es wurden getauft: Milas Ochsenfeld, Schöne Aussicht 13, Adorf geb. am 16.11.2016, get. am 13.08.2017 in Adorf, Jos 1,9 Elias Riwa, Mühlhäuser Weg 37, Flechtdorf geb. am 26.01.2017, get. am 03.09.2017 in Flechtdorf, Ps. 91,11 Matilda Emilia Riwa, Leibnitzstr. 8, Kassel geb. am 09.02.2017, get. am 03.09.2017 in Flechtdorf, Jos. 1,9 Tim Kleiser, Knappstr. 20, Rhenegge geb. am 27.01.2017, get. am 01.10.2017 in Rhenegge, Gen 28,15a Leo Erlemann, Meierhof 6, Rhenegge geb. am 26.05.2017, get. am 15.10.2017 in Giebringhausen, Psalm 91,11 Ronja Christin Kranke, Hameke 7, Adorf geb. am 13.04.2016, get. am 21.10.2017 in Heringhausen, 1. Mose 12,2 Es wurden kirchlich getraut: André Michel und Svenja Michel, geb. Emde Magdeburger Str. 1, Arolsen, getr. am 12.08.2017 in Heringhausen, 1Kor 13,7-8 Peter Marpe und Lena Marpe, geb. Biederbick Am Weinberg 15b, Bad Vilbel, getr. am 26.08.2017 in Ottlar, Psalm 36,6 Stefan Kranke und Carolin Kranke, geb. Wilke Hameke 7, Adorf, getraut am 21.10.2017 in Heringhausen, Kolosser 3,14

AUS DEN KIRCHENBÜCHERN ────────────────────────────────────

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Es verstarben und wurden kirchlich bestattet:

Luise Graß, geb. Figge, Herrnberg 19, Flechtdorf, geb. am 14.09.1914, gest. am 19.07.2017, best. in Wirmighausen, Gen. 12,2 Karl Rudolf Krause, Arolser Str. 12, Adorf, geb. am 01.05.1949, gest. am 13.08.2017, best. in Adorf, Ps. 73,23 Carl Fieseler, Seestraße 2, Heringhausen, geb. am 02.03.1924, gest. am 18.08.2017, best. in Heringhausen, Psalm 16,11a Erika Hilde Irmgard Fellmann, geb. Schaldach, Herrnberg 19, Flechtdorf, geb. am 27.11.1925, gest. am 27.08.2017, best. in Marsberg, Matth. 11,28 Elisabeth Luise Lina Minna Oehl, geb. Göbel, Im Feld 3, Rhenegge, geb. am 09.12.1931, gest. am 21.09.2017, best. in Rhenegge, 1. Mose 24,56 Heinrich Bender, Im Tale 30, Korbach, geb. am 20.09.1928, gest. am 14.10.2017, best. in Wirmighausen, Ps. 31,6 Friedrich-Wilhelm Brocke, Vor den Zäunen 7, Sudeck, geb. am 14.04.1953, gest. am 25.10.2017, best. in Sudeck, Joh. 16,22 Emma Rettig, Bredelarer Str. 3, Adorf, geb. am 27.10.2017, gest. am 27.10.2017, best. in Adorf, Psalm 31,2a

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AUS DEN KIRCHENBÜCHERN ────────────────────────────────────

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Es verstarben und wurden kirchlich bestattet: Heike Schlemminger, geb. Pohlmann, Köfken 34, Dortmund, geb. am 31.10.1969, gest. am 30.10.2017, best. in Giebringhausen, Psalm 36,6+9 Ernst Emde, Auf dem Knochen 12, Heringhausen, geb. am 17.03.1936, gest. am 31.10.2017, best. in Heringhausen, Psalm 73,23-24 Helmut Pohlmann, Sommerseite 2, Benkhausen, geb. am 01.02.1926, gest. am 02.11.2017, best. in Benkhausen, Hiob 19,25 Sophie Gertrud Behle, geb. Freitag, Triftweg 12, Rhenegge, geb. am 27.06.1921, gest. am 03.11.2017, best. in Rhenegge, 1. Mose 24,56 Erika Marie Luise Bangert, geb. Behlen, Netphen, geb. am 06.09.1929, gest. am 04.11.2017, best. in Rhenegge, Ps 23,1

Durch die Nacht

Nicht jeder Engel ist eine Licht-gestalt. Manch einer steht auch im Schatten. Und erwartet am Rande des Tages den einen Menschen, der ihn braucht, auf dem Weg durch die Nacht.

Tina Willms

NACHRUFE ────────────────────────────────────

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Nachruf

Jesus Christus spricht: "Ich lebe und ihr sollt auch leben."

Die Evangelische Kirchengemeinde Diemelsee nimmt traurig und dankbar Abschied von

HELMUT POHLMANN geb.: 01.02.1926 gest.: 02.11.2017

Von 1965 bis 1995 setzte er sich als Mitglied des Kirchenvorstands Benkhausen für alle kirchlichen Belange ein. Auch im Anschluss hat er als Kirchenältester mit Offenheit und Besonnenheit das kirchliche Leben in Benkhausen begleitet und geprägt. Lange Zeit engagierte er sich mit seinem Küsterdienst für die Benkhäuser Kirche.

Wir vertrauen darauf, dass er in Gottes Liebe geborgen ist.

Nachruf

Die Evangelische Kirchengemeinde Diemelsee nimmt Abschied von

FRIEDRICH-WILHELM BROCKE geb.: 14.04.1953 gest.: 25.10.2017

Friedrich-Wilhelm Brocke war von 1997-2013 Mitglied im Kirchenvorstand Sudeck. Mit seiner klaren Art hat er zu Entscheidungsfindungen vor Ort beigetragen und Gemeinde mit geleitet. Dabei war er politisch und kirchlich gleichermaßen engagiert und ein wichtiges Bindeglied zwischen Kirchen-gemeinde und Ortsbeirat. Die Zukunft der Gemeinde lag ihm auch nach seinem Ausscheiden aus dem Amt stets am Herzen. Sein Glaube gab ihm Kraft und Halt in schwerer Zeit. Für seine kirchlichen Verdienste wurde Friedrich-Wilhelm Brocke 2013 von der Landeskirche mit der Elisabethme-daille ausgezeichnet. Wir verlieren mit ihm einen langjährigen, guten Mitarbeiter, der für die Kir-chengemeinde einstand und sich für sie einsetzte.

Wir befehlen ihn und seine Familie Gottes Liebe an.

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FREIWILLIGES KIRCHGELD ────────────────────────────────────

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Liebe Leserin, lieber Leser, fast zwei Jahre sind vergangen, seit wir uns als Kirchengemeinde aus zehn Orten gemeinsam auf den Weg gemacht haben. Ziel war dabei neben der intensiven Zusammenarbeit auch die finanzielle Absicherung der Kirche vor Ort. Einzelne Früchte wie der gemeinsame Gemeindebrief oder auch die Klangreise durch alle Ort lassen den nach der Gemeinde-bildung entstandenen Gemeinschaftsprozess spüren. Trotz höherer Finanzzuweisungen durch die Landeskirche wird in Zukunft die Unterstützung vor Ort zunehmend wichtiger. Auch bei uns leistet sie einen bedeutenden Beitrag dazu, dass Angebote (weiterhin) möglich sind. An dieser Stelle sagen wir ganz herzlichen Dank an alle, die dies immateriell mit Herz und Hand in vielfältigem ehrenamtlichen Engage-ment tun. Auch finanzielle Hilfe ist dazu nötig. Daher möchten wir Sie um eine Spende bitten, die zu 100% Ihrer Kirchengemeinde vor Ort zugute kommt: Das freiwillige Kirchgeld. Sie tragen damit bei, unsere Arbeit zu unterstützen, beispielsweise • die verschiedenen Chöre der Gemeinde • die Jugendarbeit • die Begegnungsmöglichkeiten zwischen Einheimischen und Ge- flüchteten • unsere Seniorenarbeit • die speziellen Ferien- und Freizeitangebote für Kinder und vieles mehr. Ihre Spende ist selbstverständlich steuerlich absetzbar. Bis 200 € reicht dazu eine Kopie des Kontoauszugs. Bei größeren Beträgen erhalten Sie von uns automatisch eine Spendenbescheinigung. Für Zuwendungen geben Sie beim Überweisen bitte als Verwendungs-zweck „Freiwilliges Kirchgeld Diemelsee“ an. Wenn Sie einen konkreten Verwendungszweck wünschen, dann ergänzen Sie dies bitte (beispiels-weise „Jugendarbeit“, „Pro Christ“ oder „Kirche Ottlar“). Einzahlungen können über folgende Bankverbindungen vorgenommen werden: Empfänger: Kirchenkreisamt Waldeck-Frankenberg Konten: Ev. Bank Kassel, IBAN DE 31 5206 0410 0001 1001 06 Sparkasse Waldeck-Frankenberg, IBAN DE 29 5235 0005 0000 002559 Waldecker Bank Korbach, IBAN DE 51 5236 0059 0000 0340 96 Wir sagen ganz herzlich Danke!

FÖRDERVEREIN KIRCHE ADORF ────────────────────────────────────

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Rückblick:

René Sydow in der St. Johannis Kirche am 08.09.2017

Auch in diesem Jahr konnte der Förderverein Ev. Kirche Adorf e.V. dank der Förderung der Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen und der Sparkasse Waldeck-Frankenberg wieder einen - auch aus dem Fernsehen bekannten - Kabarettisten in Adorf begrüßen: René Sydow. Von der Presse wurde er als der „am lautesten geflüsterte Geheimtipp“ des politischen Kabaretts bezeichnet. Sydow lässt die angespitzte Zunge von der Kette und sticht zu: in seinen Texten geht er dem Irrsinn in Politik und TV auf den Grund, nimmt sich Minister, Medienmacher und andere Mitglieder des organisierten (V)Erbrechens vor. Rund 100 Gäste verfolgten in der schön dekorierten „Kirchenbaustelle“ ein intelligentes, heiteres, oft sehr schwarzhumoriges Programm. "Und dann sitzt der Kabarettist hinter der Bühne und fragt sich, was ist denn heute alles so passiert. Gut, in den Talkshows wird darüber diskutiert, was Satire alles darf und was nicht. Und unterdessen sind drei Tierarten ausgerottet worden, 70.000 Hektar Regenwald wurden vernichtet, 100.000 Menschen sind verhungert. Und dann denkt er sich, das kann man ja nicht so stehen lassen. Da muss man ja irgendwas sagen, irgendwas tun."

"Warnung vor dem Munde" ist ein kurzweiliges Programm mit einem weit ausholenden Themenspektrum: vom sogenannten Islamischen Staat bis zur AfD und den stärker werdenden Rechtsradikalen, von der Flüchtlings-krise und lügenden Politikern bis hin zu Lifestyle-Themen wie Schönheits-OPs, Essgewohnheiten und dem Älterwerden. Ernsthaftes politisches Kabarett gemixt mit wortgewandten Kalauern:

"Es gibt Politiker, die erfinden Tatsachen, die sie dann für die Wahrheit halten. Aber die Politiker lügen nicht. Ja, okay, Angela Merkel hat gelogen, als sie sagte, sie hätte den Amerikanern ein No-Spy-Abkommen abgerungen, aber Frau Merkel leidet schon seit Jahren unter Schwindelanfällen."

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FÖRDERVEREIN KIRCHE ADORF ────────────────────────────────────

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René Sydow beherrscht sein Metier, überzeugt inhaltlich, besitzt eine starke Bühnenpräsenz. Seine Stimme ist so beredt wie ausdrucksstark, was ihm erlaubt, ein solches Tempo vorzulegen, dass man als Zuhörer genau hinhören muss. Fazit: Ein kurzweiliger Abend, der allen Gästen viel Spaß gemacht, auch gerade wegen der besonderen Atmosphäre der „Baustelle“. Für das leibliche Wohl war wie immer gesorgt; zur Stärkung gab es u.a. Wein und Käsestangen. Für die Zukunft bleibt zu wünschen, dass diese besondere kulturelle Veranstaltung in der St. Johannis-Kirche eine feste Größe bleibt.

Martina Appel

Tag des offenen Denkmals am Sonntag, 10.09.2017

Europaweit öffnen Denkmäler ihre Türen am zweiten Septemberwochen-ende. Auch der Förderverein Ev. Kirche Adorf beteiligt sich seit sieben Jahren daran und bietet Aktionen rund um die St. Johannis-Kirche an. In diesem Jahr sollte Luther in den Blickpunkt genommen werden. So gab es nach dem Gottesdienst im derzeitigen Altarraum leckere Gerichte, die auch zu Luther´s Zeiten gegessen wurden. Rindfleischsuppe, Weiß-kohlpfanne und Bärlauchstangen fanden großen Anklang.

Um 14.00 Uhr wurde Dr. Martin Luther alias Dr. Jürgen Römer erwartet. Die Zeit bis dahin wurde von einigen Besuchern für eine Turmführung mit Martin Kranke genutzt. Dann war es soweit: Claudia Preising inter-viewte Martin Luther.

FÖRDERVEREIN KIRCHE ADORF ────────────────────────────────────

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Der Historiker Dr. Jürgen Römer schlüpfte in die Person Luthers und berichtete von dessen Leben und Reformen, die im Nachhinein die Welt grundlegend veränderten. Die damals herrschende Meinung war, dass Strafen für die Menschen durch Kauf von Ablassbriefen vor Gott erlas-sen werden könnte. Man meinte, somit die eigene Seele sowie die der bereits Verstorbenen aus dem Fegefeuer retten zu können. Nach Luthers Interpretation der Bibel lebt der Gerechte aus dem Glauben. Gottes Liebe und Zuwendung kann man sich nicht verdienen, sie werden einem geschenkt. Nur die Gnade Gottes kann den Menschen retten. Allein die Gnade, der Glaube, die Schrift und Christus sind wichtig. Auf die Frage nach seiner Frau Katharina von Bora, einer ehemaligen Nonne, wurde deutlich, dass auch sie einen großen Anteil an den Reformen hatte und welche Wertschätzung er ihr als Frau zukommen ließ. Er nannte sie scherzhaft „Herr Käthe“. Auch seine oft derben Sprüche wurden zitiert, z.B.: „ Aus einem traurigen Arsch fährt kein fröhlicher Furz.“ Insgesamt war das Gespräch sehr informativ und unterhaltsam. Vielen Dank an Claudia Preising und Dr. Jürgen Römer!

Ulla Küthe

Fotos: G. Neu-mann

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FÖRDERVEREIN KIRCHE ADORF ────────────────────────────────────

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Ausblick:

Krippenausstellung am zweiten Adventswochenende

Viele unterschiedliche Krippen aus verschiedenen Ländern, teilweise handgefertigt, werden im Gemeindezentrum jeweils von 14.00 – 17.00 Uhr zu sehen sein. Wer eine Krippe oder Krippendarstellung besitzt und sie ausstellen möchte, melde sich bitte bei Sabine Wurdack (Tel.: 05633/91273) oder Ulla Küthe (Tel:: 05633/5857). Vielen Dank. Außerdem gibt es einen bunten Schnäppchenmarkt sowie Kaffee, frisch gebackene Waffeln und einen leckeren Punsch! Am Samstag, 09.12.17 um 15.00 Uhr stellt Herr Karl Merhof im Gemeindezentrum sein Buch über die Geschichte der Pfarrei in Adorf (12.-18. Jhd.) vor. Am Sonntag, 10.12.17 um 15.30 Uhr singt der Chor “Sing & Praise“ einige Weihnachtslieder. Herzliche Einladung zum Schauen, Hören, Stöbern und Genießen!!

Bildervortrag mit Kaffee und Kräppeln

Rudolf Engelhard zeigt Bilder der Dorferneuerung (alt-neu) sowie Bilder aus der Landwirtschaft

Sonntag, 11.02.2018, 14.00 Uhr im Gemeindezentrum

Um eine vorherige Anmeldung bei Sabine Wurdak (Tel. 05633/91273) oder Ulla Küthe (Tel: 05633/5875) wird gebeten.

------------------------------------------------------------------------------------------------- Bankverbindung: Konto 123448 Sparkasse Waldeck-Frankenberg BLZ 52350005

IBAN DE60523500050000123448 Sie finden uns auch im Internet unter: www.foerderverein-kirche-adorf.de

KIRCHENSANIERUNGEN ────────────────────────────────────

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Kirchensanierungen in Adorf und Sudeck Es ist ruhig geworden in der Adorfer Kirchenbaustelle. Die Wärmetruhen sind installiert, verkabelt und ver-rohrt, die Heizungsanlage planmä-ßig in Betrieb. Küsterin, Pfarrer und eine Kirchenvorsteherin erhielten die erste Einweisung in die Bedie-nung der modernen, über Touch-panel zu programmierenden und steuernden Technik. Nach Abrü-cken von Heizungs- und Elektroin-stallationsfirma sind nun noch die Restaurateure ohne den Einsatz von Baumaschinen im Chorraum von St. Johannis am Werk. Alte Farbe wurde mit der Hand abgewa-schen, Farbfassungen auf ihren Halt an Decken und Wänden unter-sucht, lose Stellen mit Reparatur-mörtel unterspritzt und Risse ver-schlossen. Wenn Sie diesen Ge-meindebrief in den Händen halten und lesen, werden bereits erste Probeflächen vorgestellt und disku-tiert worden sein. Nach aktuellem Plan sollen die Farbfassung mono-chrom und Bauelemente leicht dunkler abgesetzt werden. Eine Fertigstellung der Arbeiten vor Weihnachten wäre wünschenswert gewesen, um das Fest vor der neu erstrahlenden Hauptapsis zu feiern. Leider wird das jedoch nicht mög-lich sein. Doch haben Adorfer Kir-chenvorsteherinnen und Kirchen-vorsteher schon vor dem Tag des offenen Denkmals im Oktober die vorderen Bänke entfernt und so einen Behelfschorraum vor dem

Raumgerüst, das mit einer Staub-wand Baustelle und restliche Kirche trennt, geschaffen. So sind wir in der Lage, trotz allem das Advents-konzert in unserem Gotteshaus zu veranstalten und auch Weihnachten und Silvester zu feiern. Eine einma-lige Situation innerhalb einer Men-schengeneration in Adorf, die viel-leicht der einen oder dem anderen unvergessen bleibt. Auch die Sudecker Kirchenvorste-herinnen sind inzwischen guten Mutes, den lang ersehnten Anstrich ihrer St. Margarethenkapelle zu bekommen. Die entscheidenden Vorarbeiten hierzu sind gemacht. Als letztes müssen Fragen der Hauselektrik und Statik noch aus-reichend gelöst werden. Sollte dies gelingen, werden am 6. Januar in einer Ehrenamtsaktion die Bänke in der Kirche ausgebaut und eingela-gert, damit ein Gerüst gestellt und die Ausbesserungs- und Streichar-beiten begonnen werden können. Während der voraussichtlich acht Wochen dauernden Renovierung wird die Bevölkerung von Sudeck eingeladen sein, an den regulären Gottesdiensten in den Nachbarorten teilzunehmen, bevor sie dann ge-gen April ihr Gotteshaus in neuem Glanz zurückerhält. Mitfahrgelegen-heiten können gerne durch das Pfarramt vermittelt werden.

Pfr. Biehn-Tirre

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EINFÜHRUNGSGOTTESDIENST ────────────────────────────────────

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Der Psalm 103 „Lobe den Herrn meine Seele!“ stand im Mittelpunkt des Einführungsgottesdienstes von Frau Anna Katharina Heyser am Sonntag, den 5. November in Wirmighausen. Beim feierlichen Gottesdienst wurde sie von Deka-nin Eva Brinke-Kriebel, Pfarrerin Katrin Schröter und Prädikanten Karl Preising feierlich ins Amt einge-führt. Nachdem Pfarrerin Heyser zunächst im Probedienst ihre Stelle versah, wurde sie nun endgültig in den Pfarrdienst übernommen und die Stelle wurde ihr nach entspre-chendem Beschluss des Kirchen-vorstands übertragen. Das Barbara-Quartett sorgte, im Rahmen der Klangreise, für eine wunderschöne musikalische Aus-schmückung. Das Barbara-Quartett besteht aus Daniela Weltecke (Sop-ran), Beate Schultze (Alt), Pfr. Christian Röhling (Tenor) und Pfr. Jörg Schultze (Bass). Dank Frau Weltecke wird die Klangreise auch im kommenden Jahr stattfinden.

(Vielen Dank und wir freuen uns darauf!) Auch das Lied „Lobe den Herrn meine Seele!“, dass die Ge-meinde mitsingen konnte, wurde in der vollbesetzten Kirche, zu einem echten Sing- und Hörerlebnis. Im Anschluss an den Gottesdienst sorgten der Singkreis und der Po-saunenchor Flechtdorf für musikali-sche Begleitung der Grußworte. Bürgermeister Volker Becker, Pas-tor Gerd Mankel der Freien Evange-lischen Gemeinde, Helmut Walter vom Förderverein Kloster Flechtdorf und Pfr. Jörg Schultze, stellvertre-tend für seinen Kollegenkreis, ga-ben Frau Heyser für ihre kommende Elternzeit und den weiteren berufli-chen Werdegang beste Wünsche mit auf den Weg. „Schön das Gott dich zu uns geschickt hast. Schön, dass du da bist“, bedankte sich Pfr. Schultze bei seiner Kollegin und freut sich, wie die gesamte Ge-meinde, auf eine weiterhin gute gemeinsame Zeit.

Sabine Tepel-Herrendorf

Foto: Jörg Schultze

NEUES VON SING & PRAISE ────────────────────────────────────

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...ell - aktuell - aktuell - Sing & Praise - aktuell - aktuell – akt...

Der bisherige Chorleiter steht leider kurzfristig nicht mehr zur Verfügung. Aus diesem Grund konnte auch ein lang geplantes Konzert in Padberg nicht statt-finden.

Die Sängerinnen sind nun auf der Suche nach einem/er neuen Dirigenten/In.

In den letzten 19 Jahren ist eine gute Gemeinschaft gewachsen und es wäre schade um die Freude am gemeinsamen Singen, wenn der Chor nicht weiter bestehen könnte. Daher sind die Sängerinnen Katja Weltecke aus Rhenegge sehr dankbar, die sich bereiterklärt hat, vorübergehend die Chorleitung zu übernehmen. So wird auch die Teilnahme am Adventskonzert in Adorf am 1. Advent und ein Auftritt bei der Krippenausstellung des Fördervereins Kirche Adorf am 2. Advent möglich. Aber nicht nur unsere "Übergangs-Chorleiterin" ist neu, sondern wir haben auch einen neuen Probentermin:

Ab sofort proben wir immer dienstags um 20.00 Uhr im GEZ, Adorf

Kontakt: Gunhild Neumann, Tel. 05633 313

Wenn auch zahlenmäßig etwas durch Erkältungen geschwächt, immer mit viel Spaß bei der Sache: Sing & Praise bei der Probe am 14. November 2017

Foto: Birte Pieper-Ohm

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EG plus ────────────────────────────────────

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Auf den Landeskirchenmusikta-gen in Marburg, am 10. Sep-tember 2017, ist das „EGplus“, das Beiheft zum Evangelischen Gesangbuch nun offiziell einge-führt worden. Den Namen, den es trägt, macht deutlich: es ist als Ergänzung zum gebräuchli-chen Gesangbuch, dem „EG“ gedacht. Das EG ist mittlerweile 23 Jahre in Gebrauch, und seit dieser Zeit hat sich auch in Blick auf die Lieder manches getan. Dem trägt das EGplus Rech-nung. Es enthält 164 Lieder, darunter auch solche, die bei uns schon gesungen werden, wie z.B. „Komm, Heilger Geist, mit deiner Kraft, die uns verbin-det und Leben schafft“, „Von guten Mächten wunderbar ge-borgen“ oder „Meine Zeit steht in deinen Händen“. Daneben tre-ten moderne Lieder oder mo-derne Texte auf ältere Melodien, Kanons und vieles mehr. Be-rücksichtigt wurde auch, dass

sich unsere Gottesdienstformen mitunter ändern. So sind im EGplus auch Lieder zu finden, die Kindern vertraut sind, wie das Lied „Wenn einer sagt, ich mag dich, du“ oder „Einfach Spitze, dass du da bist“, was schon in diesem oder jenem Gottesdienst erklungen ist. Schließlich kommen noch an-derssprachige Lieder hinzu, da-runter auch solche, die wir im gottesdienstlichen Kontext zu-nächst nicht vermuten, die wir aber sehr wohl aus dem Radio kennen. Stellvertretend seien hier zwei Lieder genannt: „One of us“, das durch Joan Osborne bekannt wurde und „ Tears in heaven“ von Eric Clapton. Wie auch im Evangelischen Ge-sangbuch wird der Liedteil durch Psalmgebete, verschiedene Li-turgien und Andachtsformen ergänzt. Ich bin froh, mit dem EGplus ein Beiheft zu unserem EG in Hän-den zu halten, das viele Lieder enthält, die unsere Gottesdiens-te bereichern. In unseren Kirchen wird das EGplus bald zu finden sein und dann sicher auch gerne genutzt werden. Außerdem kann es für den eigenen Gebrauch natürlich in jeder Buchhandlung erworben werden.

Pfr. Schultze

JUGENDGOTTESDIENST ────────────────────────────────────

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Jugendgottesdienst und Jugendarbeit Jugend rockt Diemelsee. So oder ähnlich hätte die Über-schrift für die Veranstaltung heißen können, die am 17. September in der Stormbrucher Kirche stattfand. Ankommende wurden bereits vor der Kirchen-tür persönlich von den Konfir-mandinnen und Konfirmanden begrüßt. Sie bekamen die Auf-gabe, wichtige Dinge des Le-bens, die als Schlagwortsamm-lung von den Jugendlichen zu-sammengetragen waren und zur Auswahl an einer Stellwand hingen, mit Edding zu bepunkten. Es folgte ein Got-

tesdienst, der einen unmittelbar in die Handlung hineinzog: Aus den Kirchenbesuchern wurde ein Publikum für die dargebo-tene Herzblattshow, die von den Jungen und Mädchen sou-verän gespielt wurde. Ver-schiedene Wünsche und Vor-stellungen zur Frage, was wert ist geliebt zu werden und was wirklich zählt, standen im Zent-rum des Anspiels. Den Zu-schauern wurde schnell klar, dass nicht das Äußerliche zählt. Immer wieder unterbro-chen wurden die szenischen Einlagen von rockigen bis sanf-

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JUGENDGOTTESDIENST ────────────────────────────────────

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ten Liedern, die die Projekt-band als Herzblatt-Studio-combo spielte, begleitet von kräftigem Schlagzeug und zum Teil rauen Gitarrenriffs. Ste-hend und klatschend sangen die Zuschauer die Lieder mit. Am Ende gab es Standing Ovations für Musiker und Dar-steller. Herzlichen Dank an alle, die uns in Diemelsee einen wirklich außergewöhnlichen Gottes-dienst im Rahmen der Klang-reise beschert haben. Allen voran Daniela Weltecke und

Alex Kraus, die die Musikband begleiteten. Zum anderen aber auch Jugendarbeiterin Jenny Höblich und den Pfarrern Jörg Schultze und Sascha Biehn-Tirre, die den Gottesdienst mit den Jugendlichen vorbereitet und geprobt hatten. Seit dem Abend in Stormbruch wird in der Gemeinde immer mal wieder nach einer Fortsetzung gefragt. Das lässt ahnen, das Interesse da ist und noch so einiges im Jugendbereich möglich werden kann. Um Ideen für die Arbeit im Jugendbereich zu sammeln und Konzepte zu entwickeln, ist ein Arbeitskreis geplant. Jugendliche und Er- wachsene, die Interes- se an einer Mitarbeit dort haben, sind herz-lich eingeladen, sich im Pfarr-amt Adorf unter Tel. 05633-248 zu melden.

Pfr. Biehn-Tirre Text und Fotos

GEDANKEN ────────────────────────────────────

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Anders feiern „Weihnachten anders feiern“ ver-heißt die Überschrift in tiefroten Buchstaben, und schon habe ich keine Lust mehr, weiter zu lesen. Ich mag keine Tipps mehr hören über gelingende Kommunikation zwischen Oma und Schwiegersohn in spe, auch keine Vorschläge für unterhaltsame Gruppenspiele. Und schon gar nicht den Hinweis, wie viel Freude es macht, den Baum zur Abwechslung mal gemeinsam zu schmücken. Wenn mir jemand stattdessen die Verbindung zwi-schen dieser Geschichte einer Ge-burt unter fast freiem Himmel und der Familienfeier mit Pute näher-bringen könnte, wäre ich dankbar. Habe den Mut, allein zu sein. Ich meine mich verlesen zu haben. Allein sein? Ausgerechnet an dem Familienfest? An dem jeder auch die allerentfernteste Tante oder Schulfreundin ausgräbt, um nicht in einsamer Kammer zu sitzen? Halte es einmal eine Weile mit dir aus, lese ich weiter. Vielleicht hast du ein Zimmer, wo du allein sein kannst. Oder du kennst ei-nen einsamen Weg oder eine stille Kirche. Ich stelle mir vor, wie ich zwischen Bescherung und zweiter Strophe

von „O du fröhliche“ sage: Nichts für ungut, ich bin dann mal eine halbe Stunde weg! Allerdings … wenn ich es genau betrachte, klingt es so ungeheuer-lich wie reizvoll. Ich will ja gar nicht das ganze Fest schmeißen. Aber ein bisschen Ausstieg? Ein paar Augenblicke die Zeit anhalten, das Reden ausschalten, Spekulatius Spekulatius sein lassen? Plötzlich fällt mir wieder ein, dass ich damals, als Studentin ein eiser-nes Ritual hatte: Heiligabend feiere ich mit der Familie, aber die Stunde zwischen Dämmerung und Dunkel-heit, die gehört mir. Ich bin zu einem Teich gefahren, einsam liegt er am Rande eines verwilderten Wald-stücks. Wenig Spaziergänger finden dorthin, Brombeerranken überwu-chern den Weg. Aber auf einem morschen Steg kann man inmitten der Schilfrohre die Stille hören. Re-de dann nicht, auch nicht mit dir selber noch mit anderen, mit de-nen wir disputieren und zanken, auch wenn sie nicht da sind. War-te. Horche. Mit dem letzten Licht bin ich dann zurück zum Auto gegangen. Bin langsam über den Kanal und die Dörfer gefahren, habe die ersten kerzenglänzenden Stuben gesehen, und für einen Moment war mir so leicht, so friedlich zumute … Da sitze ich nun mit dieser Zeit-schrift auf dem Schoß. Und denke: Wie konnte ich das bloß vergessen?

Susanne Niemeyer www.freudenwort.de

(Textzeilen in Fettdruck: Karl Rahner)

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GEDANKEN ────────────────────────────────────

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Neujahrsbrezel Am Anfang, als die Welt noch jung war, beauftragte der Schöpfer aller Dinge einen seiner Engel, das Glück zu backen. Glück, fand er, muss man schmecken können. Der Engel tat, wie ihm gehei-ßen, schließlich war er ein Bäckerengel. Er knetete das Glück zu einem Teig, machte es groß und luftig und rollte es aus. Dabei sann er darüber, was es wohl alles bringen würde: Den Kindern nachsichtige Großväter. Den Eltern ein paar gute Verstecke. Den Einsamen einen Brief im Kas-ten, den Rastlosen ein Feder-bett. Den Katzen fette Beute, den Dieben Gewissensbisse, den Kranken warme Wärmfla-schen, den Müden ein Wun-der über Nacht. Dem Engel fiel immer mehr ein, während er den Teig roll-te und das Glück wurde län-ger und länger, bis es ein rie-

siger Strang war, ohne An-fang und Ende. Das war schön, aber unpraktisch und so machte der Engel einen Knoten ins Glück, dass eine große Brezel daraus wurde. Man braucht sie nur noch zu teilen.

Susanne Niemeyer www.freudenwort.de

Grafik: medio.tv/Kassing

GOTTESDIENSTE ────────────────────────────────────

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So., 03.12.2017 1. Advent Adorf: 10.05h Brunch & Pray 19.00h Adventskonzert Benkhausen: 9.30h Gottesdienst Flechtdorf: 10.30h Gottesdienst mit Kirchenkaffee Giebringhausen: 10.30h Gottesdienst Ottlar: 9.30h Gottesdienst Mi., 06.12.2017 Giebringhausen: 19.00h Adventsandacht Sa., 09.12.2017 Adorf: 10.30h Barbarafeier in der kath. Kirche Heringhausen: 17.00h Gottesdienst mit Chorgemeinschaft und Kirchenchor Stormbruch 18.00h Gottesdienst So., 10.12.2017 2. Advent Adorf: 10.30h Familiengottesdienst mit KiTa Flechtdorf: 10.30h Gottesdienst Sudeck: 9.15h Gottesdienst mit Abendmahl Wirmighausen: 9.30h Gottesdienst mit 2 Taufen Mi., 13.12.2017 Giebringhausen: 19.00h Adventsandacht So., 17.12.2017 3. Advent Adorf: 19.00h Klangreisegottesdienst Ottlar: 9.30h Gottesdienst Rhenegge: 9.15h Gottesdienst mit Abendmahl Wirmighausen: 19.00h Adventskonzert mit Singkreis Mi., 20.12.2017 Giebringhausen: 19.00h Adventsandacht

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GOTTESDIENSTE ────────────────────────────────────

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Sa., 24.12.2017 Heiligabend Adorf: 16.00h Familiengottesdienst 22.30h Christmette Benkhausen: 15.30h Gottesdienst 23.00h Gottesdienst Flechtdorf: 16.45h Gottesdienst Giebringhausen: 18.00h Gottesdienst Heringhausen: 16.00h Gottesdienst 22.30h Gottesdienst Ottlar: 17.00h Gottesdienst Rhenegge: 18.00h Familiengottesdienst mit Krippenspiel Stormbruch: 15.00h Gottesdienst Sudeck: 17.00h Familiengottesdienst mit Krippenspiel Wirmighausen: 18.00h Gottesdienst Mo., 25.12.2017 Christfest Adorf: 10.30h Gottesdienst Flechtdorf: 10.30h Gottesdienst mit Abendmahl Heringhausen: 9.30h Gottesdienst Rhenegge: 9.15h Gottesdienst mit Cantiamo Stormbruch: 10.30h Gottesdienst Wirmighausen: 9.30h Gottesdienst mit MGV Di., 26.12.2017 2. Christtag Benkhausen: 9.30h Gottesdienst Flechtdorf: 10.30h Gottesdienst Giebringhausen: 10.30h Gottesdienst Ottlar: 9.30h Gottesdienst Sudeck: 9.30h Gottesdienst

Wenn einer dem anderen Liebe schenkt, wenn die Not des Unglücklichen gemildert wird, wenn Herzen zufrieden und glücklich sind, steigt Gott herab vom Himmel und bringt das Licht: Dann ist Weihnachten. Weihnachtslied aus Haiti

Foto: S. Aumann, Weihnachsaltar St. Johannes Baptist, Oberstdorf

GOTTESDIENSTE ────────────────────────────────────

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So., 31.12.2017 Altjahresabend Adorf: 19.00h Gottesdienst mit Abendmahl Benkhausen: 16.30h Gottesdienst Flechtdorf: 17.30h Gottesdienst Giebringhausen: 18.00h Gottesdienst Heringhausen: 9.30h Gottesdienst Ottlar: 19.00h Gottesdienst Rhenegge: 17.00h Gottesdienst mit Abendmahl Stormbruch: 10.30h Gottesdienst Sudeck: 18.00h Gottesdienst mit Abendmahl Wirmighausen: 18.30h Gottesdienst Mo., 01.01.2018 Neujahr Adorf: 18.00h Gottesdienst mit Bachkantate So., 07.01.2018 1. Sonntag nach Epiphanias Adorf: 10.30h Gottesdienst Benkhausen: 9.30h Gottesdienst Flechtdorf: 10.30h Gottesdienst, Winterkirche im GH Giebringhausen: 10.30h Gottesdienst Ottlar: 9.30h Gottesdienst Sudeck: 18.00h Abendgottesdienst So., 14.01.2018 2. Sonntag nach Epiphanias Adorf: 10.30h Gottesdienst Flechtdorf: 10.30h Gottesdienst mit Mitarbeiterempfang, Winter kirche im GH Heringhausen: 9.30h Gottesdienst Rhenegge: 9.15h Gottesdienst Stormbruch: 10.30h Gottesdienst So., 21.01.2018 letzter Sonntag nach Epiphanias Adorf: 10.30h Gottesdienst Benkhausen: 19.30h Taizé Giebringhausen: 10.30h Gottesdienst Ottlar: 9.30h Gottesdienst Sudeck: 10.30h Gottesdienst

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GOTTESDIENSTE ────────────────────────────────────

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So., 28.01.2018 Septuagesimä Adorf: 10.30h Gottesdienst Flechtdorf: 10.30h Gottesdienst, Winterkirche im GH Heringhausen: 9.30h Gottesdienst Rhenegge: 18.00h Abendgottesdienst Stormbruch: 10.30h Gottesdienst Wirmighausen: 9.30h Gottesdienst So., 04.02.2018 Sexagesimä Adorf: 10.30h Gottesdienst Benkhausen: 9.30h Gottesdienst Flechtdorf: 10.30h Gottesdienst, Winterkirche im GH Giebringhausen: 18.00h Abendgottesdienst Ottlar: 10.30h Gottesdienst Sudeck: 9.30h Gottesdienst So., 11.02.2018 Estomihi Adorf: 10.30h Gottesdienst Flechtdorf: 18.00h Abendgottesdienst, Winterkirche im GH Heringhausen: 18.00h Abendgottesdienst Rhenegge: 9.15h Gottesdienst Stormbruch: 10.30h Gottesdienst Wirmighausen: 9.30h Gottesdienst, Winterkirche im DGH So., 18.02.2018 Invokavit Adorf: 10.30h Gottesdienst Benkhausen: 9.30h Gottesdienst Flechtdorf: 10.30h Gottesdienst, Winterkirche im GH Giebringhausen: 10.30h Gottesdienst Ottlar: 18:00h Gottesdienst mit Jugendband Sudeck: 9.30h Gottesdienst So., 25.02.2018 Reminiszere Adorf: 10.30h Gottesdienst Flechtdorf: 10.30h Gottesdienst, Winterkirche im GH Heringhausen: 10.30h Gottesdienst Rhenegge: 9.15h Gottesdienst Stormbruch: 18.00h Abendgottesdienst Wirmighausen: 9.30h Gottesdienst, Winterkirche im DGH

GOTTESDIENSTE ────────────────────────────────────

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Fr., 02.03.2018 Weltgebetstag Rund um den Erdball gestalten Frauen am Freitag, den 2. März 2018 Gottesdienste zum Weltgebetstag. Frauen, Männer, Kinder und Jugendli-che sind dazu herzlich eingeladen. Alle erfahren beim Weltgebetstag, wie wichtig es ist, Kirche immer wieder neu als lebendige und solidarische Gemeinschaft zu leben. Daher möchten wir Sie an dieser Stelle schon ganz herzlich zum Weltge-betstag 2018 aus Surinam einladen. Orte und Uhrzeiten, an denen in unserer Gemeinde der Weltgebetstag gefeiert wird, geben wir Ihnen noch bekannt. Änderungen im Gottesdienstplan sind möglich. Bitte beachten Sie eventuelle Hinweise in der Tagespresse und in den Schaukästen der Pfarrämter. Im Falle einer Kirchensanierung in Sudeck entfallen dort die Gottes-dienste (s. dazu auch Seite 14)

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KINDERGOTTESDIENSTE ────────────────────────────────────

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Kindergottesdienste So., 03.12.2017: 10.05h Brunch & Pray in Adorf Sa., 20.01.2018: 11.00h Kindergottesdienst in Benkhausen, Kirche So., 21.01.2018: 10.30h Kindergottesdienst in Rhenegge, DGH So., 04.02.2018: 10.30h Kindergottesdienst in Rhenegge, Kirche Sa., 17.02.2018: 11.00h Kindergottesdienst in Wirmighausen, DGH So., 18.02.2018: 10.30h Kindergottesdienst in Rhenegge, Kirche Lebendiger Adventskalender in Rhenegge: am 1., 2. und 3. Advent, um 17.30h, Start an der Kirche, am 4. Ad-vent, also an Heiligabend, wird unser Krippenspiel im normalen Gottesdienst in Rhenegge aufgeführt. Lebendiger Adventskalender Sudeck: am 01.12.2017 um 18.00h Tannenbaum schmücken in der Ortsmit-te, am 14.12.2017 um 16.00h an der Sudecker Kirche.

GRUPPEN UND KREISE ────────────────────────────────────

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Jede/r ist willkommen!

Krabbelgruppe: donnerstags 10.30h -11.30h Ev. Kita, Adorf Kindertreff: (ab 5 Jahren) montags, 15.00h, DGH, Rhenegge Jungschar: (8-12 Jahre) mittwochs, 15.15h - 16.45h, GEZ, Adorf Singende Kirchenmäuse: (4-11 Jahre) dienstags, 15.30h – 16.30h, GEZ, Adorf Kirchenchor: dienstags, 16.45h – 18.00h, GEZ, Adorf dienstags, 19.30h, Haus des Gastes, Heringhausen Sing & Praise: ACHTUNG NEU! dienstags, 20.00h – 21.30h, GEZ, Adorf Singkreis: donnerstags, 20.00h, Gemeindehaus, Flechtdorf Gitarrenkreise: freitags, 15.00h, Haus des Gastes, Heringhausen Jungbläsergruppe ACHTUNG NEU! freitags, 18.15h, Gemeindehaus, Flechtdorf Posaunenchor: montags oder freitags, 19.15h, Gemeindehaus, Flechtdorf Vertrauensbücherei täglich geöffnet, Gemeindehaus, Flechtdorf

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GRUPPEN UND KREISE ────────────────────────────────────

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Silberhaarclub mittwochs, einmal im Monat, 14.30h - 16.30h, Haus des Gastes, Heringhausen

Nachmittag der Begegnung in der Regel einmal monatlich, mittwochs 24.01.2018 in Wirmighausen 28.02.2018 in Flechtdorf, GH

Spielend in die Woche an jedem 1. und 3. Montag im Monat, 14.30h - 16.30h, GEZ, Adorf

Gemeindenachmittag: Termine und Orte s. unter "Bitte vormerken"

Stickkreis: nach Absprache

Alpha-Treff: 19.30h - 21.00h, dienstags, 05.12.2017, 30.01.2018, GEZ, Adorf

Bibel-Teilen: 19.00h, dienstags 12.12.2017, 13.02.2018, 13.03.2018 GEZ, Adorf

Frauentreff Diemelsee: 14.00h - 16.00h, 27.01.2018, GEZ, Adorf Bibelgesprächskreis: nach Absprache in Wirmighausen, Am Wasser 16, Informationen bei: Erika Müller, Tel.: 5411 Friedensgebet jeden 1. Freitag im Monat um 17.45h im Flechtdorfer Kloster. Bitte warm anziehen, der Raum ist nicht geheizt.

Offenes Gemeindehaus und Café Domenica jeden 1. und 3. Sonntag im Monat, ab 14.30h, Gemeindehaus Flecht-dorf. Kaffee, Kekse und Begegnungsmöglichkeit für Gäste und Ein-heimische, jeden 1. Sonntag im Monat mit Kuchen.

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BITTE VORMERKEN ────────────────────────────────────

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Gemeindenachmittage: Mi., 06.12.2017, 17.30 Uhr Weihnachtsfeier von Landfrauen und Gemeinde- nachmittag in Adorf Do., 14.12.2017, 14.30 Uhr Adventsfeier für Rhenegge und Sudeck im DGH in Rhenegge Mi., 24.01.2018 14.30 Uhr für Adorf, Rhenegge und Sudeck im GEZ in Adorf Mi., 21.02.2018 14.30 Uhr für Adorf, Rhenegge und Sudeck im GEZ in Adorf Adventskonzert in Adorf Herzliche Einladung zum Adventskonzert in die St. Johannis Kirche in Adorf am 1. Advent (03.12.2017) um 19.00 Uhr. Sie können sich freuen auf: den Knappenchor, den Kirchenchor Adorf, auf Sing & Praise, Franzi Witsch und Alex Kraus, den Jagdhornbläsercorps Rhenegge und Cantiamo. Adventskonzert in Vasbeck Das jährliche traditionelle Adventskonzert des Kirchspiels Vasbeck findet am Samstag, den 9. Dezember um 19 Uhr in der St. Michaels – Kirche zu Vasbeck statt. Es wird in diesem Jahr vom Posaunenchor Vasbeck ausgerichtet, unter-stützt werden die Bläserinnen und Bläser von ihren Nachbarchören aus Berndorf und Flechtdorf. Der Eintritt ist frei, am Ausgang wird jedoch eine Spende für die Bläserarbeit erbeten. Adventskonzert in Wirmighausen Am 3. Advent (17.12.2017) findet um 19.00 Uhr in der Wirmighäuser Kirche wie-der ein festliches Konzert statt. Der Singkreis Flechtdorf gestaltet den Abend mit bekannten, aber auch mit neueren Liedern zum Advent, umrahmt von Lesungen und Klaviermusik. Alle Gemeindeglieder und Freunde der Kirchenmusik sind recht herzlich eingeladen, in der Hektik der Vorweihnachtszeit einen Moment der Ruhe und Besinnung zu finden. Der Singkreis freut sich auf Ihren Besuch."

Sudecker Flimmerkiste am 01.12.2017, 26.01.2018 und am 16.02.2018 jeweils um 19.00 Uhr im DGH in Sudeck Es werden unterhaltsame Filme für Jung und Alt gezeigt, über die anschließend noch in gemütlicher Runde ausgiebig diskutiert werden kann.

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BITTE VORMERKEN ────────────────────────────────────

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02.12.2017 Weihnachtsmarkt in Flechtdorf Am Samstag vor dem 1. Advent, am 02.12.2017 findet am Nachmittag in Flecht-dorf wieder ein Weihnachtsmarkt statt. Im Klosterhof und in den inzwischen sa-nierten Räumen erwartet die Besucher ein vielfältiges Angebot. Der Weih-nachtsmarkt ist eine Gemeinschaftsaktion der Flechtdorfer Vereine, der Erlös kommt Projekten der Dorfentwicklung zugute. Nach drei Jahren Straßensperrung können die Besucher in diesem Jahr ungehindert anreisen, ausreichend Park-plätze finden sich rund um das Kloster. Wie in den letzten Jahren erwarten die Besucher wieder zahlreiche Buden und Stände im Kloster. Weihnachtliche Bas-teleien, Plätzchen, Honig und Wild aus unseren Wäldern, Traumhaftes aus Stoff, Düfte und Pflegendes, schöner Schmuck für die Frau und vieles mehr erwarten die hoffentlich wieder zahlreichen Besucher. Mit Kaffee und Kuchen, Ofenkuchen, leckeren Sachen vom Grill, warmen und kalten Getränken bieten die Vereine ein ansprechendes kulinarisches Angebot das keine Wünsche offen lässt. Die Kinder warten um 16.30 Uhr mit ihren Eltern und Großeltern sehnsüchtig auf den Nikolaus. Die Zeit bis dahin können sie sich mit dem Backen von Stockbrot, an der Ziehbude oder der Kugelbahn vertreiben. Der Eintritt ist frei.

Helmut Walter

Weihnachachtsoratorium in sechs Kirchen Bach reist durch unseren Kirchenkreis Das berühmte Weihnachtsoratorium mit seinen sechs Kantaten wird in der kommenden Weihnachtszeit in sechs verschiedenen Kirchen unseres Kirchen-kreises in Gottesdiensten aufgeführt. Kantate 1: Montag, 25. Dezember 2017, 17 Uhr Ev. Kirche Willingen Kantate 2: Dienstag, 26. Dezember 2017, 18 Uhr Ev. Kirche Volkmarsen Kantate 3: Sonntag, 31. Dezember 2017, 18 Uhr Stadtkirche Bad Arolsen Kantate 4: Montag, 1. Januar 2018, 18 Uhr Ev. Kirche Adorf Kantate 5: Samstag, 6. Januar 2018, 18 Uhr Nikolaikirche Korbach Kantate 6: Sonntag, 7. Januar 2018, 10 Uhr Ev. Kirche Mengeringhausen

Ausführende sind die Solisten Daniela Weltecke (Sopran), Martina Sutter (Alt), Florian Brauer und Florian Bruntz (Tenor) und Alexander Reisewitz (Bass). Es spielen die "Kammersolisten am Abdinghof" (Paderborn) und Bläsersolisten aus der Region. Der Kammerchor Willingen und die Kreiskantorei Twiste-Eisenberg singen unter Leitung von Jutta Kneule und Jan Knobbe.

Da das Weihnachtsoratorium normalerweise nur gegen ein Eintrittsgeld zu hören ist, bitten die Ausführenden um angemessene Spenden am Ausgang der Got-tesdienste.

BITTE VORMERKEN ───────────────────────────────────

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Einlass: 18:00 Uhr

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BITTE VORMERKEN ────────────────────────────────────

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Weltgebetstag Kostenfreie Studientage

zur Vorbereitung des Weltgebetstages

Wenn Sie das Weltgebetstagsland Su-rinam und die Menschen, die dort le-ben, einmal aus einem ganz anderen Blickwinkel kennenlernen möchten oder wenn Sie Anregungen zur Gestal-tung der ökumenischen Weltgebetstag-feier suchen, laden wir Sie herzlich zu den Studientagen ein, die die Mitarbei-terinnen der kirchlichen Frauenarbeit im nächsten Jahr wieder anbieten.

Im Kirchenkreis Twiste-Eisenberg gibt es zwei Veranstaltungen: Freitag, 26. Januar 2018

von 15.30 – 20.00 Uhr Ev. Gemeindehaus neben der Kilianskirche in Korbach Samstag, 27. Januar 2018

von 14.30 - 17.30 Uhr ein Studiennachmittag im Ev. Gemeindehaus (Bernhard-von-Haller-Haus) in Bad Arolsen Anmeldungen sind nicht erforderlich. Für Verpflegung ist bitte selbst zu sorgen. Getränke werden angeboten. Wer Rückfragen hat oder weitere Informationen wünscht, kann sich an Pfarrerin Christel Wagner aus Meineringhausen wenden, Tel.: 05631-64305 oder E-Mail: [email protected]

Weitere Vorbereitungstreffen und Studientage in unserer Landeskirche (auch für die Kinderweltgebetstage) finden Sie unter www.frauen-ekkw.de

POSAUNENCHOR ────────────────────────────────────

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Schnupperkurs des Posaunenchors Flechtdorf Der Posaunenchor Flechtdorf sucht dringend neue, aber auch ehemalige Bläser. In den letzten zwei Jahren sind durch Krankheit, Um- und Wegzug, Beruf, aber auch durch Ausbil-dung mehrere Bläser/innen aus- oder weggefallen. Da-durch ist es schwierig für uns, Auftritte jeglicher Art - Gottes-dienste, Ständchen, Gemein-defeste u.v.m. - mitzugestal-ten. Das ist kein haltbarer Zu-stand und vor allem sehr scha-de, da wir ja der einzige Po-saunenchor in der Diemelsee-Gemeinde sind. - DESHALB veranstalteten wir nun schon den 2. Schnupperkurs und hoff-ten auf Menschen jeglichen Alters, Geschlechts oder Kon-fession, aber... Wir hatten zwar die doppelte Zahl an Kin-dern, die sich ausprobierten (von anfänglich 2 auf 4 steiger-te), doch Tatsache ist: die Kin-der, die da waren, sind fast schon "alte Hasen", sie können zwar noch nicht spielen, sind aber mit dem Posaunenchor groß geworden und haben wohl immer mal wieder die In-strumente der Eltern auspro-biert. Spaß hatten sie auf alle Fälle, denn mittlerweile gibt es

tolle neue Möglichkeiten, spie-lerisch das Tröten zu lernen. Zuerst sollte mit einem Stroh-halm ein Glas Wasser mög-lichst lange zum Blubbern ge-bracht werden. Dabei stellten die Kids fest, dass es dabei auf die Einatmung und auf die Kör-perhaltung ankommt, damit man lange blubbern kann. An-schließend wurden Schlauch-trompeten gebastelt und aus-probiert. Schnell stellten die Kinder fest, das der Ton und die Tonhöhe von der Schlauchlänge, dem Reinpusten in das "Mund-stück" und die Lautstärke von der Trichtergröße abhängig sind. Posaunenchorleiter Gerd Bergmann und Vorsitzender Uwe Schlömer zeigten den

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POSAUNENCHOR ────────────────────────────────────

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Kindern, wie die Trompete ge-baut wird, wie am Besten in das Mundstück gepustet wird und koordinierten ein erstes gemeinsames Tröten. Am En-de der Stunde war jedes Kind in der Lage, aus seiner Trom-pete einen satten, lauten Ton zu erzeugen. Zum weiteren Üben nahmen die Kinder die Trompeten mit nach Hause. Zum gemeinsamen Üben tref-

fen wir uns ab sofort jeden Freitag um 18.30 Uhr im Flechtdorfer Gemeindehaus für etwa 1/2 Stunde. Wenn al-les einigermaßen klappt, tau-schen wir die Schlauchtrompe-ten gegen richtige Instrumente aus, wobei sich jedes Kind "sein" Instrument aussuchen kann, welches ihm vom Po-saunenchor zur Verfügung ge-stellt wird.

>>> Wer noch mitmachen möchte, darf selbstverständlich noch dazustoßen! JEDE/R ist herzlich wilkommen. Wir freuen uns auf DICH/SIE <<<

Sie hören uns, Ihre Carola Schlömer (Text und Fotos)

Ansprechpartner: Posaunenchorleiter Gernd Bergmann, 05633 993526; Uwe Schlömer, 05631 916955 oder Carola Schlömer, 05633 993451

NACHMITTAG DER BEGEGNUNG ────────────────────────────────────

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Benkhausen

Zu dem ersten Nachmittag der Begegnung nach der Sommer-pause hatten die Benkhäuser zu einem Vortrag der Polizei „Kriminalität im Alltag“ eingela-den. Nach einer kleinen An-dacht und einem gemütlichen Kaffeetrinken erhielten die er-staunten Gäste von Polizei-kommissar Volker König sehr

lebendige Einblicke, wie schnell es z.B. Dieben gelingt an Autoschlüssel zu gelangen, die Autos zu öffnen und dann persönliche Gegenstände zu entwenden. Mancher staunte nicht schlecht, als Volker König Handtaschen oder Autopapiere der Gäste im Raum wieder ver-teilte.

Foto: S. Tepel-Herrendorf

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NACHMITTAG DER BEGEGNUNG ────────────────────────────────────

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Es gab viele wertvolle Tipps, wie, wo, wann Einbrüche statt-finden und wie man sich davor schützen kann. Ein weiterer Tipp war es, die Handtasche nicht quer über die Schulter zu tragen, um einen Sturz beim Entreißen zu verhindern. Au-ßerdem sollte man auch nicht die Geldbörse in der Handta-sche mitführen, besser ist es, das Geld immer eng am Körper zu tragen. Nach Rückfragen

von den Gästen, die selber ak-tiv mit einbezogen waren, gab es auch noch gute Informatio-nen zur Kriminalität allgemein im Landkreis, zu Straßensper-rungen und Verkehrsunfällen. Aber auch wichtige Hinweise zum Verhalten bei Haustür- und Telefongeschäften, so dass man keine ungewollten Verträge abschließt.

Michaela Becker

Flechtdorf

Mit einer Andacht von Frau Pfrin. Heyser in der Klosterkir-che und dem Orgelspiel von Frau Schlömer begann ein inte-ressanter Nachmittag. Viele waren zusammenge-kommen, um sich von Helmut Walter, dem Vorsitzenden des

Fördervereins Kloster Flecht-dorf, über die Geschichte des Klosters zu informieren. Nach gemeinsamen Gesang und kurzen Geschichten ging es von der Kirche ins Klostercafé. Dort erzählte Herr Walter noch eine spannende Geschichte „upp platt“ und alle waren sich einig, dass es in so einer gro-ßen Runde mit Besuchern aus ganz Diemelsee ein guter ge-meinsamer Nachmittag der „großen“ Kirchengemeinde war.

Sabine-Tepel-Herrendorf (Foto und Text)

Taufbecken in der Flechtdorfer Klosterkirche

KINDERSEITE ────────────────────────────────────

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Der Kaffeefilter-Engel Eine schöne und einfache Dekoidee für die Weihnachtszeit sind diese Engel aus Kaffeefiltern. Ihr braucht dafür nur Kaffeefilter, Tonpapier, etwas Bast, Schere und evtl. buntes Klebeband. Legt die Filtertüten mit dem offenen Ende nach unten auf den Tisch. Schneidet nun aus dem Tonpapier ein rundes Gesicht und die Flügel aus. (Die Flügel sind aus einem Stück, das ist auf dem Bild leider nicht zu sehen). Klebt das Gesicht von vorne und die Flügel von hinten auf die Filtertüte. Malt dem Engel ein freundliches Gesicht und verziert die Filtertüte mit buntem Klebeband oder bemalt sie. Für die Haare einfach ein paar Baststreifen in der Mitte zusammen binden und dann in der Länge zuschneiden. Befestigt auf der Rückseite noch einen Faden zum Aufhängen und fertig ist die Deko für Wand, Fenster oder Weihnachtsbaum!! Viel Spaß!!

(aus kinderspielewelt.de)

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KINDERSEITE ────────────────────────────────────

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PRO CHRIST ────────────────────────────────────

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PROCHRIST LIVE 2018 Vom 11. - 17. März 2018 findet die Themenwoche „Unglaublich?“ statt. Sie bietet Gemeinden neue Möglichkeiten, mit Gästen über den Glauben ins Gespräch zu kommen. Gerade in unserer Zeit mit viel Unsicherheit ist es wichtig, dass wir verste-hen und anderen sagen können, woran wir als Christen glauben. Für jeden Menschen persönlich, aber auch für unser Zusammenleben in Deutsch-land und Europa sind die Fragen des Glaubens entscheidend. Im Motto der Themenwoche „Unglaublich?“ steckt das Wort „glaub ich?“, denn wir möchten den Glauben zum Thema machen. Wie ein roter Faden wird sich das apostolische Glaubensbekenntnis durch die Themenwoche ziehen. Darin ist in Kürze formuliert, was Christen glauben und was uns über die Grenzen verschiedener Konfessionen hinweg verbindet: Der Glaube an Gott, der die Welt geschaffen hat und jeden Menschen unend-lich liebt. Darum geht es bei PROCHRIST LIVE:

• Was heißt Glauben an Gott für uns heute? • Was wird uns durch den christlichen Glauben geschenkt? • Wie hilft uns der Glaube zum Leben und zum Sterben?

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PRO CHRIST ────────────────────────────────────

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Die LIVE-Übertragung aus Leipzig PROCHRIST LIVE März 2018 findet in der KONGRESSHALLE am Zoo Leipzig statt und wird per TV-Signal und Livestream übertragen. Viele Orte in Deutschland und Europa werden zu einem gemeinsamen Public Viewing einladen. Die Redner Elke Werner und Steffen Kern werden gemeinsam durch die Abende führen. Sie werden durch ihre Verkündigung zum Glauben an Jesus Christus einladen und verschiedene Möglichkeiten eröffnen, darauf zu antworten. Die Besucher erwartet eine abwechslungsreiche Mischung aus Musik, Gesprächen, Impulsen, Videoclips, Theater und anderen künstlerischen Elementen - mal unterhaltsam, mal nachdenklich, aber immer persönlich und auf Christus zentriert. „Unglaublich?“ auch bei uns Unter dem Motto „Unglaublich?“ laden FEG und Ev. Kirchengemeinde ins Evangelische Gemeindezentrum Adorf zu sieben Themenabenden ein. Das Programm wird live aus Leipzig übertragen. Gemeinsam gestaltet ein ökumenisches Team die Themenwoche rund ums Glaubensbekennt-nis. Neben Impulsen und der Einladung zum Glauben wird es Ge-sprächsangebote und ein Bistro geben. Wir starten jeden Abend voraus-sichtlich um 19.00 Uhr. Genaueres im nächsten Gemeindebrief. Wir freuen uns auf die Themenwoche „Unglaublich?“. Über proChrist Der proChrist e.V. besteht seit 1991 und ist eine überkonfessionelle Ini-tiative von Christen unterschiedlicher Kirchen. Durch kontinuierliche Ver-anstaltungen, Aktionen und Materialien unterstützt proChrist Kirchen und Gemeinden dabei, mit Gästen über zentrale Lebensthemen ins Gespräch zu kommen und sie zum christlichen Glauben einzuladen. Vorsitzender des durch Spenden getragenen Vereins ist Prof. Dr. Dr. Roland Werner. Text: www.prochrist.org in leichter Anpassung

PFÜTZENHÜPFER ───────────────────────────────────

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Der Tod eines vertrauten Menschen lässt für alle die Welt stillstehen und im Chaos versinken. Auch Kinder spüren die Trauer mit ihren widersprüchlichen Gefühlen, Fragen und Unsicherheiten … aber …

Kinder trauern anders – Sie springen eher in Pfützen der Trauer, während wir Erwachsenen in einem See der Trauer schwimmen, bei dem kein Ende in Sicht ist. Kinder springen da mal rein, sind tieftraurig, sehr wütend oder ganz sprachlos, dann springen sie wieder raus und sind fröhlich und ausgelassen, als wäre nichts gewesen. Dann kommt die nächste Pfütze, in der sie vielleicht hilflos oder verzweifelt sind.

Kinder trauern anders – Im Gegensatz zu Erwachsenen, denen das „darüber Reden“ meist sehr gut tut, brauchen Kinder andere Ausdrucksmöglichkeiten. Kinder brauchen aktives Tun in einer geschützten Atmosphäre mit Kindern, die Gleiches erlebt haben wie sie selbst. Kinder brauchen das Gefühl, dass „Pfützenspringen“ in Ordnung ist. Kinder brauchen erfahrene Menschen, die mit dem Thema Trauer umgehen können. Die Kinder öffnen sich Außenstehenden eher als engen Bezugspersonen, da diese selbst betroffen sind und die Kinder die Hinterbliebenen nicht noch trauriger machen wollen. Wir bieten Kindern die Möglichkeit an einem sicheren Ort andere Kinder und geschulte Begleiter zu treffen, die sie verstehen und wo sie ihrer eigenen Trauer auf unterschiedliche Art und Weise begegnen können.

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PFÜTZENHÜPFER ────────────────────────────────────

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Ermöglichen Sie Ihrem Kind die Auseinandersetzung mit Tod und Trauer, um die Erfahrung machen zu können, dass der Verlust ins Leben integriert werden kann und einen Platz im Herzen haben darf. Gleichzeitig bieten wir Ihnen als Betroffene Angehörige parallel zur Kindergruppe die Möglichkeit des „darüber Redens“ in einem geschützten Raum mit einer Trauerbegleiterin. Unsere Treffen enden mit einem gemein-samen Abendessen. Gönnen Sie sich und Ihrem Kind Diese gemeinsame Trauer-zeit, um gemeinsam Wege der Be-wältigung zu finden.

Kindergruppe: Erwachsenengruppe: Anja Schmidt Andrea Pilapl Syst. Familientherapeutin Trauerbegleiterin BVT Erzieherin Trauerbegleiterin BVT

WOHNUNG ZU VERMIETEN ───────────────────────────────────

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Die Evangelische Kirchengemeinde Vasbeck bietet zum nächstmöglichen Zeitpunkt die großzügig geschnittene ehem. Pfarrdienstwohnung zur Vermietung an. Lage: - Ev. Pfarrhaus Vasbeck, Lindenstr. 4 - Altbauwohnung im 1. Obergeschoss räuml. Ausstattung: - insg. 8 Zimmer inkl. Küche/Bad/Flur - überwiegend Parkettbelag - einfache Kücheneinrichtung - helle und hohe Räume - Anschluss ans örtl. Nahwärmenetz - Autostellplatz Wohnfläche: 144 m2 Mietpreis: 500,– € kalt (Verhandlungsbasis) zusätzliche Möglichkeiten (verhandelbar): - Garten- / Kellernutzung - Nebengebäude (Abstellraum und Freisitz) Die Wohnung kann nach Absprache besichtigt werden. Bei weiteren Fragen bzw. Terminwünschen steht Ulrike Emde vom Kirchenvorstand zur Verfügung. Kontakt: Tel. 02993-1496 oder [email protected] www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/ehemalige-pfarrwohnung-in-diemelsee-vasbeck-zu-vermieten/750595513-203-1360)

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NACHRCHTEN AUS DEM PFARRBÜRO ────────────────────────────────────

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• Die Winterkirche findet in Flechtdorf ab dem 10. Januar bis zum Palmsonntag statt, d.h. die Kirche bleibt für Gottes-dienste geschlossen. Sie finden im Gemeindehaus statt.

• Die Diemelsee App mit der Rubrik Kirche sucht Unterstüt-zung! Wer Texte oder Bilder für die Seiten der Kirche hat oder mitarbeiten möchte, ist dazu herzlich eingeladen.

• Briefmarkensammelstelle im Gemeindehaus in Flechtdorf: Benutzte Briefmarken können in der Kirche und im Gemein-dehaus in Flechtdorf abgegeben werden. Sie werden ge-sammelt und dann nach Bethel weitergeleitet. Dort gibt es 125 Arbeitsplätze für behinderte Menschen. Die Postwert-zeichen werden aufbereitet und für den Verkauf an Sammler vorbereitet.

• Offene Bücherei im Gemeindehaus in Flechtdorf: Es gibt Bücher für große und kleine Lesebegeisterte und auch eini-ge CDs und DVDs zum Ausleihen. Nach dem Motto: Auslei-hen – Genießen – Wiederbringen. Zum Zeitvertreib gibt es auch einen Kicker und Gesellschaftsspiele, die im Gemein-dehaus genutzt werden können.

• Das offene Café im Gemeindehaus Flechtdorf ist jeden Sonntag geöffnet und bietet in Selbstbedienung Kaffee und Kekse an. Jeden Sonntag ab 14.30 Uhr.

Infos bitte an: Pfarrbüro Diemelsee Dienstag 9.00 – 12.00 Uhr und Donnerstag 9.00 – 12.00 Uhr und 16.00 – 18.00 Uhr unter der Telefonnummer 05633 9930159 oder per mail: [email protected]. Oder persönlich vorbeikommen in der Klosterstr. 17 in Flechtdorf.

ANSPRECHBAR ────────────────────────────────────

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Pfarrämter: Pfarrer Sascha Biehn-Tirre, Hauptstr. 7, 34519 Diemelsee-Adorf Tel.: 05633/248, E-mail: [email protected] Seelsorgebezirk: Adorf, Rhenegge, Sudeck Pfarrerin Katrin Schröter, Willingen-Schwalefeld, Tel.: 05632/6880, E-mail: [email protected] Seelsorgebezirk: Flechtdorf, Benkhausen, Wirmighausen Pfarrer Jörg Schultze, Kirchstr. 9a, 34519 Diemelsee-Heringhausen Tel.: 05633/247 / Fax: 05633/9930190 / Mobil: 0175 756 4672 E-mail: [email protected] Seelsorgebezirk: Heringhausen, Stormbruch, Ottlar, Giebringhausen

Pfarrbüro Diemelsee Ansprechpartnerin: Sabine Tepel-Herrendorf Ev. Kirchengemeinde Diemelsee, Klosterstr. 17, 34519 Diemelsee Tel.: 05633/9930159, E-mail: [email protected] Dienstag von 9 Uhr bis 12 Uhr Donnerstag von 9 Uhr bis 12 Uhr und 16 Uhr bis 18 Uhr

Küsterdienst: Adorf: Ioana Adela Schmidts, Tel.: 05633/9932223 Benkhausen: Michaela Becker, Tel.: 05633/5013 Flechtdorf: Dorothea Henry Tel.: 05633/5848 Giebringhausen: Renate Kleinschnittger, Tel.: 05633/5561 Heringhausen: Erika Emde, Tel.: 05633/5541 Ottlar: Annemarie Behle, Tel.: 05633/5373 Rhenegge: Claudia Röse, Tel.: 05633/1712 Stormbruch: Hiltrud Lahme, Tel.: 05633/5577 Sudeck: Nelli Klassen, Tel.: 05633/5044 Wirmighausen: Maria Frese, Tel.: 05633/5575

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ANSPRECHBAR ────────────────────────────────────

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Chöre: Posaunenchor Flechtdorf: Gerd Bergmann, Tel.: 05633/993526 Kirchenchor Adorf: Astrid Behle, Tel.: 02993/1042 Kirchenchor Heringhausen: Pfarrer Jörg Schultze, Tel.: 05633/247 Singkreis Flechtdorf: Bernd Achenbach, Tel.: 05633/1212 Sing & Praise Adorf: Gunhild Neumann, Tel.: 05633/313 Singende Kirchenmäuse Adorf: Astrid Behle, Tel.: 02993/1042

Kinder- und Jugendarbeit: Kirchenbezirk Diemel-Twiste: Astrid Behle, Tel.: 02993/1042 Jugendarbeiterin, Ev. Jugend Upland: Jennifer Höblich, Tel. 05632/5095840, E-mail: [email protected] Jugendarbeiterin, Ev. Jugend/ Gemeinde Diemelsee: Silvia Radke, Tel.: 0162/9846237, E-mail: [email protected] Kindergarten Adorf: Anja Schmidt (Leiterin) Tel.: 05633/207 Kindergarten Heringhausen: Karin Saure (Leiterin) Tel.: 05633/1829 Kindergarten Vasbeck: Daniela Elkmann (Leiterin) Tel.: 02993/908188

Impressum: Der Gemeindebrief wird herausgegeben von der Ev. Kirchengemeinde Diemelsee

Redaktionskreis: M. Becker, R. Biederbick, S. Biehn-Tirre, C. Emde, G. Grebe, M. Heidl, C. Kalhöfer-

Köchling, P. Klante, D. Krummel, U. Küthe, B. Pieper-Ohm, H. Schlömer, K. Schröter, J. Schultze

Bei Kritik und Anregungen wenden Sie sich bitte an den Redaktionskreis.

oder auch per e-mail an [email protected]

Redaktionsschluss dieser Ausgabe: 05.11.2017

Zu guter Letzt ...