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„Operation am offenen Herzen“
Aufbau des Geschäftsbereiches
Zentraleinkauf und Logistik mit Umstellung
auf IT-gestützte Prozesse und Automation an
der Universitätsmedizin Rostock (UMR)
med.Logistica - 06.06.2019
Agenda
2
Vorstellung der Universitätsmedizin Rostock
Ausgangslage
Umfang der Neuorganisation
Neuorganisation des Zentraleinkaufs
Neuorganisation der Logistik
Ausblick auf die weitere Entwicklung
Universitätsmedizin Rostock – gök Consulting
Universitätsmedizin Rostock: damals und heute
Gründung der Universität Rostock 1419
in der Marienkirche zu Rostock
Älteste Universität Nordeuropas
Im Unterschied zu einigen anderen im
15. Jahrhundert gegründeten deutschen
Universitäten besaß Rostock von Anfang
an eine Medizinische Fakultät.
Heute ist die UMR der Maximalversorger
für die Region. Im Gegensatz zu anderen
Landesteilen in MV stehen die demo-
grafischen und wirtschaftlichen Zeichen
für die Zukunft auf Wachstum.
Luftaufnahme vom Campus Schillingallee in 1930er Jahren
3Universitätsmedizin Rostock – gök Consulting
Universitätsmedizin Rostock: verteilt über die Stadt
6
Schillingallee (Zentralcampus)
Chirurgische Fächer, Innere Medizin,
Pathologie, Zahnklinik, Forschungsflächen,
Dermatologie, Verwaltung
Südstadt
Strahlenklinik, MVZ Gynäkologie
Gehlsdorf
Neurologie, Psychiatrie, Psychosomatik u.
Forensische Psychiatrie
Gertrudenplatz
Nuklearmedizin
Doberaner Straße
HNO, Augenheilkunde, Orthopädie, MVZ,
Teile Radiologie und Anästhesie, Verwaltung
2 kleinere Standorte befinden sich in Warne-
münde (6) und in der St.-Georg-Straße (7)
7
1
1
2
2
3
3
4
54
5
4Universitätsmedizin Rostock – gök Consulting
Universitätsmedizin Rostock: Zahlen
5Universitätsmedizin Rostock – gök Consulting
• ca. 4.000 Mitarbeiter
• 36 Kliniken/Abteilungen
• 19 Institute
• 7 Standorte
• 43.500 Fälle stationär/Jahr
• 1.620 Fälle in Tageskliniken/Jahr
• 1.028 Planbetten vollstationär
• 27 Facharztpraxen, Tendenz steigend
• Bilanzsumme 360 Mio. €
• Ergebnis seit mehr als 10 Jahren positiv
Ausgangslage Einkauf 2014 im Überblick
Dezentrale Einkaufsstruktur
• Einkaufsabteilung mit beschränktem Zuständigkeitsbereich
• Wenig Verhandlungen
• Einkauf durch diverse Fachabteilungen/ Nutzer
• Keine bis kaum Kommunikation zw. den einkaufenden Fachabteilungen
• Kaum Leistungsdaten, kein Controlling
• Keine Vergabestelle
• Wenig aktueller Wissensstand
• Keine Klarheit, wo der Einkaufsprozess beginnt und wo er endet
• keine Standards
SAP-MM aufgegliedert in 5 Werke
• Jedes Werk eigene Stammdaten, andere Oberfläche
6Universitätsmedizin Rostock – gök Consulting
Ausgangslage Logistik 2014 im Überblick (1)
• Div. Abteilungen erbringen Logistikleistungen
• Keine bis kaum Kommunikation
zw. den Logistikbereichen
• Kaum Leistungsdaten, kein Controlling
• Neues Gebäude mit nicht in Betrieb
genommenen Kommissionieranlagen
• Versorgung aus alten Lagern oder
Interimslösungen
Medikalproduktelager VEZ
jetzt Cross-Dockingfläche
Außenlager Formulare
Wirtschaftsbedarf (jetzt aufgelöst)
Automatísches Hochregallager
Blick in Behälterlager
Medikalproduktelager VEZ
mit eingehaustem AXON-Band
jetzt neue Offizin Apotheke
Offizin – Apotheke
jetzt verlagert in VEZ
7Universitätsmedizin Rostock – gök Consulting
Ausgangslage Logistik 2014 im Überblick (2)
• Betriebsleitung der Transportdienste
durch externes Krankentransport-
unternehmen
• Telefonische Disposition von Kranken-
und sonstigen Spontantransporten
• Intransparente Tourenpläne
• Ungeordnete Warenbereitstellung in
Kartons mit handschriftlicher
Kennzeichnung
• Leerzeiten in allen Logistikbereichen
wegen fehlender Gesamtkoordination
• geringe Termintreue
• Zeitverlust bei Schichtwechsel Fahrer
(Fuhrpark in Kessin)
Versandeinheit Warenlieferung Rohrpostanlage nicht in Betrieb
AWT-Anlage nicht in Betrieb Waschanlagen nicht in Betrieb
8Universitätsmedizin Rostock – gök Consulting
Umfang der Neuorganisation
Zentrale
Organisation von
Einkauf und
Logistik in einem
Geschäftsbereich
Projektstart Februar 2015 --> Mit der Schaffung des neuen Geschäftsbereichs
Zentraleinkauf und Logistik wurde eine umfassende Neuorganisation aller
Einkaufs- und Logistikbereiche sowie -prozesse begonnen.
Organisation Prozesse Steuerung Controlling
Standardisierte
Prozesse und
bereichsüber-
greifende
Planungen
IT-gestützte
Steuerung der
Logistikprozesse
zentral gepflegte
Stammdaten-
basis Einkauf
und Logistik
Standardisierte
Auswertungen
Regelmäßiges
Reporting
Kompetenz Effizienz Konsistenz Transparenz
9Universitätsmedizin Rostock – gök Consulting
Heterogene Einkaufs- u. Logistikorganisation 2014
Dezernat
Technik
Technik, Medien
Medizintechnik
1 Mitarbeiter
Kranken-
hauslogistik
Dezernat
Beschaffung
Wirtschaftsbedarf,
IT-Technik,
Sonstiges
Lager Wirtschafts-
bedarf
Apotheke
Pharmaka,
Labordiagnostik,
Infusionen,
Ernährungsls.,
Desinfek.-mittel,
med. Sachbedarf
Lager Offizin,
Infusionen,
Gefahrstoffe,
Labordiagnostik,
med. Sachbdarf
Dezernat
IT
IT-Verträge
UMR Logistik GmbH
Kranken-
transport
Material-
transport
Modul-
versorgung
Pflege
Patienten-
begleitdienst
Externe
Betriebsleitung
Vorgefundener Status
• Dezentrale Strukturen
• Keine einheitlichen Methoden
• Keine Transparenz
• Kaum bereichsübergreifend
abgestimmte Prozesse
EinkaufstätigkeitenDisposition
Anwender
Je nach
Bedarf und
Interessen-
lage
Lagerbetrieb
10Universitätsmedizin Rostock – gök Consulting
GB Zentraleinkauf und Logistik 2019
Einkauf
Fachbereich
Logistik
GB Leitung
Apotheke*
UMR
Logistik
GmbH
Kranken-
transport
Material-
transportModul- und
Revierversorgung
Patientenbegleit-
dienst fußläufig
Fachbereich
Zentraleinkauf
Vergabestelle
Datenmanage-
ment, Schnitt-
stellenbetreuung
SAP/Kommiss.
Pharmaeinkauf Logistikplanung
und -controlling
Zentrale
Disposition
Transportdienste
* Nicht dargestellt:
Herstellung, sonst. Apothekenaufgaben
Einkaufstätigkeiten
Lagerbetrieb im
gleichen Gebäude
11Universitätsmedizin Rostock – gök Consulting
Lager med.
Sachbedarf,
Wirtschaftsbe.,
Labordiagnostik
Lager Offizin,
Infusionen,
Gefahrstoffe
Ausschreibungs-
management
Versorgungsprozess an der UMR
Modul-versor-gung/
Anwender
Apotheke und
Einkauf
Lager
Transport-dienst
Fragenstellungen bei Projektbeginn
• Können Einkauf und Logistik parallel
bearbeitet werden?
• Wo lassen sich im Einkauf die größten
Effekte zur Verbesserung erzielen?
• Wo lassen sich in der Logistik die
größten Effekte zur Verbesserung
erzielen?
• Was ist zu beachten?
L
a
g
e
r
w
a
r
e
12Universitätsmedizin Rostock – gök Consulting
Aufbau/Entwicklung des Geschäftsbereiches
Teilzusammenzug
der Einkäufer
Einkauf
Logistik
Logistik-
analyse
2015 2016 2017 2018/19
Rohr-
post
VEZ-Lager
Wirtschaftsbedarf
Formulare
AWT-
Anlage
Automatisches
Hochregallager
VEZ
Zentrale Transport-
disposition UMR
LOGBUCH
alle Transporte
Inbetriebnahme
Apotheke im
VEZ
Bereichsübergreifende
Logistikplanung
Instrumente zur
Reorganisation
Modulversorgung
IT-gestütztes
Cross-Docking und
Sendungsverfolgung
Infusionslager
VEZ
ZMF
Logistik-
anschluss
Logistik-
datenbank
Mehrwegkisten
Gitterwagen
Umzug Einkauf
und Logistik
ins VEZ,
erstmalig
praktische
Prozess-
koordination
Gründung
Vergabestelle
Anpassung
Aufgabengebiete
Prozess-
standardisierung
Aufbau
ControllingEinführung Clearing
Beginn Artikel-
standardisierung
Team-
optimierungenVorbereitung
Vergaben
ZMF
digitale
Einkaufsakte
13Universitätsmedizin Rostock – gök Consulting
Einkaufs-
analyse
LOGBUCH
Inhouse-
Krankentr.
Aufgabenstrukturierung Einkauf
Ausrichtung des Einkaufs am Vergaberecht
• Einkäufer --> freihändige Vergabe bis 25 T €
• Vergabestelle --> Vorgänge ab 25 T €
• Einrichtung Ausschreibungsmanagement
− Erstellung der Leistungsverzeichnisse in
Zusammenarbeit mit Nutzer und Einkäufer ggf.
Medizintechnik, Bau etc., Testungen etc.
14Universitätsmedizin Rostock – gök Consulting
Verantwortung Kompetenzen
Aufgaben
• Keine klassische Trennung zwischen operativen und strategischen Einkauf
• Prozessverantwortung des Einkäufers von Anforderung bis Wareneingang
− Zusätzlich Reklamationsmanagement
− Rechnungsfehlerbearbeitung
• Strategieteam --> tagt jeden Freitag (Einkauf, Logistik, Apotheke)
SAP-MM Standardisierung
• Integration aller Werke in ein Werk
Konse-
quenzen
Schaffen einer Vergabestelle
Formale Durchführung aller Vergaben ab 25 T €
Standardisierung von Formblättern und Vergabeabwicklung
Beratung / Begleitung bei
• Wahl der Vergabeart
• Verhandlungsverfahren / Zuschlagserteilung
Bewertung von
• Leistungsbeschreibungen (vergaberechtlich)
• Vergabevermerk der Einkäufer ab 25 T €
• Ergebnissen (kaufmännisch, Unterstützung durch Ausschreibungsmanagement)
sowie
• Beantwortung v. Bieteranfragen in Zusammenarbeit mit Ausschreibungsmanagement
• Erstellung Vergabeakte
15Universitätsmedizin Rostock – gök Consulting
Zentrales Datenmanagement
• Erstellung der Controllingdaten
− Einkauf
− Apotheke
− Logistik
• SAP-MM
− Stammdatenpflege nach festgelegten Standard
− Schulung der Mitarbeiter im Geschäftsbereich
− Testungen der Patche, neuer Anwendungen
− Projektbetreuung
• Betreuung der Kommissioniereinheiten
• Verantwortlich für die Inventuren
LVS = Lagerverwaltungssystem
WE/WA = Wareneingang/Warenabgang
16Universitätsmedizin Rostock – gök Consulting
SAP
Stamm-
daten
Bestands-
daten
WE-/WA-
daten
LVS
HRL
LVS
AXON
Elemente der Logistik
Material-
transport
Automat.
Hochregal-
lager ZuL
Apotheke
VEZ
Sonstige
Lager
GB ZuL
Boten-
dienst
Schrank-
(Modul-)
versorgung
AWT-
Anlage
Rohrpost-
anlage
Vorüberlegungen
• Wo besteht akuter Handlungsbedarf?
• Gibt es unveränderliche
Rahmenbedingungen?
• Welche Abteilungen / Gruppen sind
am Gesamtprozess beteiligt?
• Welches ist das geschwindigkeits-
bestimmende Element?
• Die Umsetzungsschritte dürfen die
durchgängige Arbeitsfähigkeit und
Versorgungssicherheit nicht gefährden
→ Operation am offenen Herzen
• Priorisierung
− Größter Handlungsbedarf u.
höchstes Potenzial
− Schnittstelle zu einem hoch
priorisiertem Bereich
→ abteilungsübergreifende Gesamtsicht
Kranken-
transport
Speise-
versorgung
Wäsche-
versorgung
Abfall-
entsorgung
Aktuelle Phase Kein akuter Handlungsbedarf
17Universitätsmedizin Rostock – gök Consulting
Boten-
dienst
AWT-
Anlage
Rohrpost-
anlage
Labore,
Transfus.-
medizin
Planungs- und Migrationsschritte Logistik
Versorgungslogistik Transportlogistik
18Universitätsmedizin Rostock – gök Consulting
• Leistungstests und Batchplanungen
Hochregallager
• Wochenversorgungsplanung
• Revierplanung Modulversorger
• Arbeitsanweisungen, VK-Planung
• Lagerplatzplanung Apotheke
• Batchplanung Apotheke koordiniert mit
Hochregallager und Modulversorgung
• Anpassung Wagenbeladungsplan
• Inbetriebnahme AXON und Umzug
• Beginn Reorganisation der Modul-
versorgung in den med. Bereichen
• Gitterwagen und Mehrwegkisten
• Inbetriebnahme Hochregallager und
Paternosterregal
• Umsetzen Tagesablauf Lager und
Modulversorgung
Planung
Tests
Umsetzung
Phase 1
Umsetzung
Phase 2
• Tests und Inbetriebnahme Rohrpost
• Planungen Tests AWT-Anlage
• Planungen Implementierung LOGBUCH
• Tourenplanung Materialversorgung
• Anpassung der Touren
• Inbetriebnahme AWT-Anlage
• Umsetzung Tourenplan
• Zentrale Disposition und LOGBUCH
• Standortverlagerung Fuhrpark
Weitere
Umsetzungen
• IT-gestütztes Cross-Docking für
Zentrallager/Apotheke
• Sendungsverfolgung
Konsistente Datengrundlage für die Planung
Herausforderung
• Nicht konsistente Bezeichnungen über
die Datenquellen hinweg
• Teilweise nicht mehr aktuell
• Formate, meist nicht weiter verarbeitbar
Inkonsistente Datenlage
SAP
• Kostenstellen/Warenempfänger
• Leistungsdaten Läger, Apotheke
• Bestandsdaten
Ergebnis nach Bearbeitung
• Zusammenfassung aller Logistikdaten
• Jeder Warenempfänger ist erfasst
• Standardisierte Zusatzinformationen
sind vollständig vorhanden
• Zentrale Pflege sichert die Aktualität
und Datenqualität
• Alle Planungen auf einer Datenbasis
20 Tabletts pro Wagen
Berechnung36er-Wagen
TablettsWagen
TablettsWagen
TablettsWagen
POZ A
28
2
32
2
30
2
1
KAI PIT 1
16
1
17
1
16
1
1
POZ B
29
2
34
2
31
2
1
POZ D
32
2
38
2
26
2
1
POZ C MKG
18
1
22
2
15
1
POZ C Unfall
13
1
16
1
14
1
POZ F
19
22
17
POZ F int.
7
8
6
CUK G Unfall
36
2
35
2
36
2
1
KAI PIT 2
13
1
13
1
12
1
1
ZIM 1
17
18
14
ZIM 2 / KBT
6
5
5
ZIM 3
14
1
17
1
13
1
ZIM 4
18
1
21
2
15
1
ZIM 5
14
1
13
1
9
1
ZIM 6
17
1
20
1
15
1
ZIM 7
24
2
27
2
14
1
1
ZIM 8
22
27
14
KWE
7
6
8
ZIM9 Kardio
12
14
10
ZIM9 Nephro
8
9
8
ZIM Dialyse
10
1
14
1
7
1
ZIM 11
22
2
22
2
22
2
ZIM12 Endo
12
1
13
1
11
1
ZIM ITS
8
1
6
1
10
1
1
UUK A
22
21
20
UUK B
21
20
20
3
3
2
1
2
1
2
2
12
2
21
Mittagessen
Ø vom 01.06.2012
bis 15.06.201213.06.2012(akt. MAX)
10.06.2012(akt. MIN)
2
2
2
1
1
1
2
1
1
1
1
• Tourenpläne
• Aufzeichnungen
• Grundrisse
19Universitätsmedizin Rostock – gök Consulting
Inbetriebnahme automatisches Hochregallager
Herausforderung
• Unbekannte Leistungsdaten
• keine Erfahrung mit dem System
(technisch und in der Anwendung)
• Eingelagerte Ware ist nicht manuell
zugänglich
Merkmale
Vorgehen
• Techn. Inbetriebnahme, Schnittstelle SAP
• Ausführliche Leistungstests u. Identifikation
der Einflussparameter auf die Leistung
• Erstellen Versorgungsplan u. Batchplanung
• Umlagerstrategie Palettenlager →
Behälterlager
• „Schattenlager“ mit Fachbodenregalierung
für 2 Tage Reichweite als Notfallbestand bei
Anlagenausfall
Beschreibung Anzahl
Regalbediengeräte 2
Palettenlager 234 Plätze
Behälterlager 1028 Plätze
Kommissionierung 3 Plätze
Anzahl Lagerartikel ca. 700
Aufträge pro Batch max. 8
Kommissionierzeilen Ø 860 p. Tag
Palettenlager
Behälterlager
Kommissionierplatz
Cross-Docking HRL-Ware
20Universitätsmedizin Rostock – gök Consulting
Cross-Docking
21
▪ Seit Mitte 2018
▪ IT-gestützte Zusammenführung der Waren aus den Kommissionieranlagen
und dem Wareneingang zu Versandeinheiten nach Verortung der Empfänger
▪ Automatischer Ausdruck einer Packliste mit Adress- u. Versandinformationen
▪ Qualitätssteigerung, Vermeidung von Mehraufwänden durch Fehler,
Reduzierung Verlustfälle
Universitätsmedizin Rostock – gök Consulting
* Automatisches Warentransportsystem
Sendungsverfolgung (aktuell in Umsetzung)
22
▪ IST: Keine Transparenz über den Verbleib der Ware ab Rampe
▪ Zukünftig
▪ Jedem Artikel wird während der Kommissionierung eine Packstücknummer
zugeordnet
▪ Jedem der Packstücke wird während des Cross Dockings eine Versandeinheit
(Wagen) zugeordnet
▪ Verfolgung von Regelbelieferungen und Spontantransporten per Scan von
LKW- und Ortsbarcodenummern
▪ Recherchemöglichkeit bei Nutzeranfragen, Nachvollziehbarkeit Kühlkette,
Datengewinnung für zukünftige Planungen
Universitätsmedizin Rostock – gök Consulting
Transport ModulversorgerVEZ Empfangsstelle
Bedarfs-erfassung
Kommissionierung
Zusammen-führung
(Cross-Docking)
Transport mit
Sendungs-verfolgung
Schrank-auffüllung
Regelversorgung Verbrauchs-/Apothekengüter
Film
Versorgung der medizinischen
Bereiche mit Medizinprodukten,
sonstiger Zentrallagerware und
Apothekengütern
* existiert für jeden Werktag
Tagesablaufplan*
Gesamtlogistik
23Universitätsmedizin Rostock – gök Consulting
Digitale Einkaufsakte
Soll-Prozess ab Mai 2019
orange: erfolgt bereits
grau: aktuell in Umsetzung
• biometrisch signieren im 4-Augen-Prinzip inkl. Freigabestrategie
• Auftragsversand aus SAP
• elektronische Ablage der Begleitdokumente
• elektronische Ablage Lieferschein
• elektronischer Rechnungslauf inkl. Fehlerkorrektur/Freigabeprozess
Mit Anschluss digitales Archiv entfällt die Papierakte
24
Vergabe /
Angebots-
einholung
BANF anlegen
in SAP
Biometrisch im
4-Augenprinzip
unterschreiben
inkl. Freigabe
Auftragsversand
aus SAP
Elektr. Ablage
der Begleit-
dokumente
Wareneingangs
buchung in
SAP
Elektronische
Ablage
Lieferschein
Elektronischer
Rechnungs-
eingang
Zahllauf
Bestell-
anforderung
über SAP
Prozess
abgeschlossen
Universitätsmedizin Rostock – gök Consulting
Zentrale Disposition ab 01.07.2019
▪ IST: drei Abteilungen disponieren/überwachen mit unterschiedlichen Arbeitszeiten
und Verfügbarkeit, nachts Transport-Disposition über Drittanbieter
▪ Zukünftig
▪ Zusammenführung der 3 Bereiche in eine Zentrale Disposition
▪ Disposition aller Anforderungen z.B. Transporte, Reparaturen,
Sonderreinigungen über ein System (LOGBUCH) in einem Bereich
▪ Integration der Leitstelle Gebäudetechnik in die zentrale Disposition
▪ Disposition aller Themen in 24/7 Besetzung, Entfall der externen Leistung
25Universitätsmedizin Rostock – gök Consulting
Zentrum für medizinische Funktionen (2020)
Funktionen
• Zentrale Patientenannahme
• Zentrale Notaufnahme
• Radiologie
• Funktionsdiagnostik
• Kardiologie, Herzkatheterlabor
• Transfusionsmedizin, Mikrobiologie und
Zentrallabor
• 2 Intensiv-, 1 Stroke Unit und 2
Normalpflegestationen
• Cafeteria, Mitarbeitermensa
Vorbereitung GB ZuL
• Vorbereitung der Vergaben
für die „lose Ersteinrichtung“
• Planung der Einbindung des
Gebäudes in die Gesamtlogistik
26Universitätsmedizin Rostock – gök Consulting
Team des GB Zentraleinkauf & Logistik
Teamgeist IST nicht. Er entsteht.Torsten Marold, dt. Spieleautor
27Universitätsmedizin Rostock – gök Consulting
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
gök Consulting AGUlrike Gies
Projektleiterin
T. 0172 / 3844316
Universitätsmedizin Rostock
Britta Wark
Geschäftsbereichsleitung Zentraleinkauf & Logistik
Stellvertretender Kaufmännischer Vorstand
Geschäftsführerin UMR Logistik GmbH
T. 0381 / 4945080