Upload
others
View
0
Download
0
Embed Size (px)
Citation preview
AufpreisvermarktungWert von Hochstamm-Streuobstwiesen
gezielt nutzen
Sabine Fortak© Sabine Fortak, Veröffentlichung auch auszugsweise nur mit vorheriger Genehmigung
… am Beispiel der AG Streuobst e.V.Fotos: Sabine Fortak und Birgit Wöbbeking
Nirgends arbeiten in Mitteleuropa Landwirte und Natur-
schützer inzwischen so gerne, kooperativ und erfolgreich
zusammen, wie in der Streuobst-Aufpreisvermarktung.
Die Idee ist einfach: Die Landwirte verpflichten sich, das
Obst nur von Hochstamm-Obstbäumen anzuliefern, bei denen sie keine synthetischen Pestizide oder synthetische
Düngemittel einsetzen (....), sowie das Obst regional zu
verwerten.
Dafür bekommen die Erzeuger einen Aufpreis gegenüber
konventionellem Obst. 15 bis 25 Euro erhalten die Bewirt-schafter pro Doppelzentner anstelle der üblichen 6 bis 12
Euro.
Die Verbraucher zahlen je Liter 10 bis 15 Cent Aufpreis.
Naturschützer und Verbraucher machen so den Streuobst-
bau als landwirtschaftlichen Nebenerwerb wieder rentabel.Quelle: NABU www.streuobst.de
Sabine Fortak ASt e.V.
erste Aufpreisvermarktung
1987
• BUND Markdorf am
Bodensee
• BUND Ravensburg
• 40,- DM/dz
• Vorgaben:
• Nur Streuobst/ getrennte
Erfassung
• Hochstammbäume
• Keine Spritzmittel
1989
• Niedersachsen
• 3 Verbrauchergemeinschaften:
•
• ab 1995
• AG Streuobst / ASt e.V.
• www.ag-streuobst.de
Sabine Fortak ASt e.V.
ASt Themen
• Streuobstwiesen-Saft
• Apfeltag
• Sortenbestimmung
• Märkte
• Jubelwiese
• Streuobstpfad
• Streuobstpädagogen
• Baum- und Wiesenpflege
• Schnittkurse
• Schafe, Bienen, Kleinstrukturen
• Obstbaumsammelbestellung
Sabine Fortak ASt e.V.
1991 Pomologen-Verein e.V.
• Jahresheft
• Frühjahrstagung
• Erhalternetzwerk
• AG Obstgehölzpflege
• Ausbildung Obstgehölzpflege
• Fachliteratur im Shop
• www.pomologen-verein.de
Sabine Fortak ASt e.V.
1992: NABU BFA
Bundesfachausschuss Streuobst
• Qualitätszeichen (QZ) ab 1988
• Listen von Baumschulen, Brennereien, mobile
und stationäre Mostereien
• Organisation von Tagungen
• Materialversand: Tagungsbände, Infopapiere
• www.streuobst.de
Sabine Fortak ASt e.V.
2018: Studie
• Getrennt erfasstes
Streuobst
• Bio-zertifiziertes
Streuobst
https://www.km-bw.de/pb/site/pbs-bw-new/
get/documents/MLR.LEL/PB5Documents/mlr/Streuobst/2018-08-02%20B1_Kurzfassung%20Streuobststudie_web.pdf
In dieser ppt: Türkis-grüne Schrift:sind Inhalte der Studie
Sabine Fortak ASt e.V.
Fragestellung der Studie
1. Anzahl der Projekte
2. Ökologische Bewirtschaftungskriterien
3. Qualitätssicherung/Kontrolle
4. Biozertifizierung
5. Größe/Struktur der Projekte
6. Absatz/Marketing/Wertschöpfung
7. Aufpreis und Pflege/Lohn/Nachhaltigkeit
Sabine Fortak ASt e.V.
1. Anzahl Aufpreis-Projekte
BaWü ca. 100 Aufpreisvermarkter
ab 2012 keine Neugründungen
• Sabine Washof, Kongress:
BaWü 70 Projekte davon 1/3 BUND
• Markus Rösler, Aufpreisvermarktertagung Lingen 2018:
Bundesweit 120 Projekte
• Niedersachsen: 1 Aufpreisvermarkter-Projekt
• Faire Preise: z.B. Voelkel mit Streuobstwiesenverein,
Schwiegershausen
Sabine Fortak ASt e.V.
2. Ökologische Bewirtschaftungskriterien
1. Bio-Zertifizierung
2. Ministerium für Ländl. Raum in BaWü, Merkblattförderung
3. NABU-Qualitätszeichen (QZ)
• Resolutionen der bundesweiten
Aufpreisvermarkter-Treffen des NABU-
Bundesfachausschuss Streuobst
• Ba-Wü: Leitbild EU-Life+-Projekt
Sabine Fortak ASt e.V.
Biozertifizierung
• 5 von 49 Meldungen (Bio-Zertifikat über
Sammelverfahren möglich)
• 5 gemischt: getrennte Erfassung von Bio
und konventionell
• Teile unserer Flächen durch den Schäfer biozertifiziert, keine getrennte Verwertung,
keine Bio-Mosterei vorhanden
Sabine Fortak ASt e.V.
0
1.000
2.000
3.000
4.000
5.000
6.000
7.000
8.000
9.000
BW BY HE NW RP NI + HB BB + BE MV SL TH SN SH ST
Bio-Streuobstfläche in ha je Bundesland 2012ha
Quelle: Markus Rösler,
Streuobstvermarkter-Tagung Kassel 2014
Sabine Fortak ASt e.V.
NABU Qualitätszeichen
• nur Streuobst
• getrennte Erfassung
• Hochstamm
• keine synth.
Dünger/Spritzmittel
Sabine Fortak ASt e.V.
NABU Qualitätszeichen
• Anlieferung und Verkauf im
Umkreis bis 50 km
• Mehrweg
• Kontrolle des Produktes
(Patulin, Nitrat, Synthet. Pestizide) durch ein Labor
• Gebühr: 0,6 Cent je Liter
Sabine Fortak ASt e.V.
Vergleich BIO – NABU QZ
Kriterium Biozertifiziert NABU QZ
Bio ja vergleichbar
100% Hochstamm k.A. ja
Regional k.A. ja
100% Streuobst k.A. ja
Keine Gentechnik ja ja
Akzeptanz gut gering
Sabine Fortak ASt e.V.
Bei Obst brauchen wir Gentechnik nicht !
Aufpreisvermarkter-Tagungen
des BFA Streuobst
• 1996 Altenkirchen
• 2001 Mainz
• 2007 Fulda
• 2014 Kassel
• 2018 Lingen
Sabine Fortak ASt e.V.
Heutige Vorgaben
Streuobstdefinition
Im Duden 2004 auf Betreiben
von Markus Rösler:
• Hochstamm
• Verzicht auf Synthetische
Dünger und Pestizide
Heutige zusätzliche
Anforderungen beinhalten
Aussagen zu:
• Baumschnitt
• Nachpflanzung
• Stammhöhe
• Grünlandnutzung
• Baumdichte
• Totholz, Kleinstrukturen
Sabine Fortak ASt e.V.
Erfüllungsgrad ökologischer
Bewirtschaftungskriterien
0
20
40
60
80
100
120
Hoc
hstam
m
Baum
schn
itt
Nac
hpfla
nzge
bot H
ochs
tamm
Reg
elun
gen Grü
nlan
d
Verzich
t Pes
tizide
Verzich
t Miner
aldü
nger
Nat
ursc
hutzre
l. Vor
gabe
n
erfüllt teilweise erfüllt nicht erfüllt nicht bekannt
1,60m
1,80m
Sabine Fortak ASt e.V.
Unsere Wiesen
Sabine Fortak ASt e.V.
Ziele der AG Streuobst
für unsere Wiesen
• Nachpflanzung Hochstamm
• Baumpflege
• Baumschnitt (Öschberg)
• Wiesenpflege: ein-, zweischürige Mahd oder Beweidung
• Keine (synthetischen) Spritzmittel
• Keine Düngung außer Beweidung/ggf. Mulchen
• Nisthilfen, Totholz, Kleinstrukturen
Sabine Fortak ASt e.V.
Wiesenpflege
1990
2015
Sabine Fortak ASt e.V.
Fragestellung der Studie
1. Anzahl der Projekte
2. Ökologische Bewirtschaftungskriterien
3. Qualitätssicherung/Kontrolle
4. Biozertifizierung
5. Größe/Struktur der Projekte
6. Absatz/Marketing/Wertschöpfung
7. Aufpreis und Pflege/Lohn/Nachhaltigkeit
Sabine Fortak ASt e.V.
Kontrolle der Vorgaben
In der führten alle Projekte Kontrollen durch:
• 2/3 der Projekte nutzen vorhandene Kontrollsysteme
• 1/3 der Projekte nutzen eigenständige Kontrollen auf
Flächen und Absicherung durch Unterschriften
Sabine Fortak ASt e.V.
0
2
4
6
8
10
12
MerkblattBaWü
MerkblattNABU QZ
MerkblattBio
Bio eigeneRegeln
Kontrolle der Vorgaben
Wiesenbetreuer
Besichtigung der Obstwiese im Sommer bei Behangschätzung
Unterschrift bei Anlieferung
• 5 Jahre „ungespritzt“
• kein Straßenobst
• Äpfel nicht länger als 2 Tage verpackt
Anlieferer.................................................................
Adresse............................................................................................
..........................................................................................................
Telefon............................................................................................
E-Mail..............................................................................................
1. ich wünsche zum Eigenbedarf (Lohnmost):
alles Kästen Apfelsaft Kästen Apfel-Mangosaft
2. ich spende die Äpfel ich verkaufe (-,16€/kg)
Überweisung an Bank................................................................ Konto-Nr....................................................... BLZ...................................................................
Betrag (s,u.) erhalten ................................................................................... Datum, Unterschrift
3. ich wünsche folgende Hilfeleistung:
Obstbaumschnitt (18.-€/Std.) Nachpflanzung (55.-€/Baum) Mahd (18.-€/Std.) Erntehilfe (Vergütung für Äpfel dann 0,08€/kg
Liefermenge kg
davon Lohnmost kg
Verkauf/Spende kg
Verkauf (-,16€/kg)________________€
SONDERPRESSUNG
2014
Ich versichere hiermit , dass die Obstbäume seit mind. 5 Jahren nicht gespritzt und nicht mineralisch gedüngt wurden, die Obstbäume nicht direkt an viel befahrenen Straßen oder in intensiv bewirtschafteten Plantagen stehen. Für den Fall, dass ich Apfelsaft aus der Sonderpressung beziehe, beteilige ich mich an den Organisations- und Etikettenkosten.
............................................... Datum
............................................... Unterschrift
Anlieferer
SONDERPRESSUNG 2014
Liefermenge...........................................kg 1. davon Lohnmost......................................kg
.............. Kästen Apfelsaft (0,65 €/Flasche, Kasten 11,65€ incl. 3.85€ Pfand)
.............. Kästen Apfel-Mango-Saft (1.05/Flasche, Kasten 16,45 € incl. Pfand) Es werden nur ganze Kästen abgegeben.
2. Spende/Verkauf an Ast e.V.....................kg
Verkauf(-.16€/kg):_________________€
3. Hilfeleistung: Schnitt (18,-€/Std.) Nachpflanzung (55,-€/Baum) Mahd (18,-€/Std.) Erntehilfe(Vergütung für Äpfel 0,08€/kg)
SAFTAUSGABE Samstag, 25. Okt.
10.00-11.00 Uhr bei Armgart
Sonntag, 26. Okt 10.00-11.00 Uhr
neues ASt-Lager, Königslutter, Rottorfer Str. 5a (neben ehem. Papierfabrik)
Im Verhinderungsfall bitte Termin vereinbaren mit Birgit Wöbbeking Tel.:0 53 53 – 7983
www.ag-streuobst.de
Sabine Fortak ASt e.V.
Größe der Projekte
• 20 Gruppen: bis 30 Tonnen jährlich
• 10 Gruppen: 30 bis 100 Tonnen jährlich
• 15 Gruppen: über 100 Tonnen jährlich
• 30 - 50 - 70 Tonnen jährlich, 100%
ehrenamtlich
Sabine Fortak ASt e.V.
o Ehrenamtlich/Teilzeit/Vollzeit
o Ehrenamtlich, die Partner-Mosterei übernimmt die Arbeit
Je größer das Projekt, um so weniger Ehrenamt, mehr
feste Verträge und genaue Vorgaben
Organisationsstruktur
1/3 der Projekte:
• Klassische Streuobstinitiativen:
Vereine, eine Genossenschaft
• AG Streuobst e.V.
• Eingetragener gemeinnütziger Verein
2/3 der Projekte:
• Kommunale Federführung/Landkreis
Naturschutzverbände/ Obst-Gartenbauvereine
• Mostereien/Kleinunternehmer/Einzelpersonen
• Zusammenschlüsse oben genannter Gruppierungen
Sabine Fortak ASt e.V.
Sammelinfo
Termine 2015 Sammeln auf unseren Wiesen
Sonntag, 27. Sep. ab 15.00 Uhr
Frühe Sorten Cremlingen Ina Weber-Schönian 05306 2817 Königslutter nach Absprache Jens Fiebich 05353 9030432 abends
Samstag, 3. Okt. ab 10.00 Uhr
Ivenrode Fam. Zimdahl 0152 21769945
Freitag, 9. Okt. ab 15.00 Uhr
Sommerschenburg Sommersdorf
Samstag, 10. Okt. ab 10.00 Uhr
Cremlingen Ina Weber-Schönian 05306 2817 Mariental Manfred Wenst 05365 8868
Sonntag, 11. Okt. ab 10.00 Uhr
AWO Königslutter Birgit Wöbbeking 05353 7983
Sonntag, 11. Okt.
Anlieferung bei Armgart Birgit Wöbbeking 05353 7983
Freitag, 16. Okt. ab 15.00 Uhr
Erxleben Irmela Wrede 05333 285
Samstag, 17. Okt. ab 10.00 Uhr
Mariental Manfred Wenst 05365 8868
Sonntag, 18. Okt. ab 10.00 Uhr
Weber, Königslutter Jens Fiebich 05353 9030432 abends
Sonntag, 18. Okt.
Anlieferung bei Armgart Birgit Wöbbeking 05353 7983
Nach Absprache Ende Okt.
Quitten, späte Birnen Birgit Wöbbeking 05353 7983
Samstag, 31. Okt. 9.00 – 11.00 Uhr
Saftausgabe bei Mosterei Armgart
Sonntag, 1. Nov. 10.00 – 11.00 Uhr
Saftausgabe Lager Rottorfer Straße 5a
Wir bitten euch, die jeweiligen Wiesenbetreuer über eure Teilnahme zu informieren.
Info für Anlieferer Lohnmost Wir freuen uns, wenn Sie sich mit eigenem Obst an der Sonderpressung beteiligen.
Äpfel, Quitten und hartreife Birnen dürfen auf keinen Fall länger als 2 Tage verpackt liegen !
Das Obst soll wiegebereit (in Säcken oder Gefäßen) angeliefert werden.
Sie unterschreiben vor Ort, dass keine synthetischen Pflanzenschutz- und Düngemittel verwendet werden.
Entsprechend der angelieferten Obstmenge können Sie Saft kaufen. (1 kg Äpfel ergibt eine 0,7 l Flasche Saft und kostet 0,70 € Presskosten, zuzüglich Pfand (Quitten und Birnen ergeben weniger Saft). Oder wir vergüten Ihr Obst nach dem Aufpreis-Vermarkter-Prinzip (–,16 €/kg). Sie können auch Hilfe bei der Pflege Ihrer Obstwiese mit uns vereinbaren (z. B. Baumschnitt).
Apfel-Anlieferung für Lohnmost: Sonntag, 11. Okt. 14.00 – 16.00 Uhr Sonntag, 18. Okt. 14.00 – 16.00 Uhr
bei Mosterei Armgart, Driebe 9, Königslutter
Quitten-, Birnen-Anlieferung: nach Absprache mit Birgit Wöbbeking 05353 7983
Saftausgabe für Sammler und Lohnmost: Samstag, 31. Okt. 9.00 – 11.00 Uhr
bei Mosterei Armgart, Driebe 9, Königslutter
Sonntag, 1. Nov. 10.00 – 11.00 Uhr
Lager Rottorfer Straße 5a
Fragen ? Ansprechpartner für Obstanlieferung: Jens Fiebich 05353 9030432 abends Saftausgabe: Birgit Wöbbeking 05353 7983 Qualitätsanforderungen: Sabine Fortak 05365 2430 Oder für alle Fragen: [email protected]
Sammeln auf unseren Wiesen für ASt-reinen Saft
Einladung zum Mitsammeln
Auch in diesem Jahr erwartet uns wieder eine gute Ernte, sodass wir uns über viele Mitsammler freuen, besonders am 10./11. und 17./18. Oktober. In Erxleben gibt es ebenfalls viele Äpfel, bitte kommt zahlreich dort hin. Irmela Wrede wird dieses Jahr dort die Sammlung leiten und viele große Planen mitbringen, sodass wir nicht im hohen Kraut suchen müssen.
Wie immer bekommt jeder Helfer Saft zum Selbstkostenpreis: pro geleistete Arbeitsstunde einen Kasten mit 12 Flaschen Saft; mithelfende Kinder bekommen einen halben Kasten ange-rechnet.
Wir bitten darum, dass der Saft an den genannten Saftausgabe-Terminen abgeholt wird, denn den günstigen Preis können wir nur halten, wenn wir weder Transport- noch Lagerkosten für den Saft haben. Wer zu den Zeiten verhindert ist, melde sich bitte telefonisch bei Birgit Wöbbeking (05353 7983).
Aktuelle Infos und mehr zum Sammeln auf: www.ag-streuobst.de
Sabine Fortak ASt e.V.
Ausrüstung
• Schüttelstangen
• Tiroler Steigleiter
• Planen
• Eimer
• Raschelsäcke
Sabine Fortak ASt e.V.
Sabine Fortak ASt e.V.
Ausrüstung
Mosterei Armgart
Sabine Fortak ASt e.V.
Abholung des Saftes
direkt von der Mosterei
• Erzeuger, die anliefern, erhalten den Aufpreis
• Sammler erhalten das Anrecht auf 1 Kasten Saft/h
Mitarbeit und bezahlen die Selbstkosten
• Wiesenbesitzer erhalten den halben Aufpreis bei von ASt
organisierten Sammlungen
• Lohnmost mit
Streuobstspende
• Was übrig bleibt, kommt
ins Lager
Sabine Fortak ASt e.V.
AG Streuobst e.V. 28 Jahre Sammelaktion
0"
10"
20"
30"
40"
50"
60"
70"
80"
1" 3" 5" 7" 9" 11" 13" 15" 17" 19" 21" 23" 25" 27"
gesamt"
Lohnmost"
Sammlung""
Ankauf"
Sabine Fortak ASt e.V.
Sammelergebnis für Armgart-Pressung
Beerntete Wiesen 12
Gesamtpressung 45,0 t
Ausbeute 67 %
Kästen gesamtPaletten
3671112
Lohnmost 6,3 t
Ankauf Mostobst 2,4 t
Sammlung 36,1 t
Arbeitsstunden
In Glasflaschen:
Fragestellung der Studie
1. Anzahl der Projekte
2. Vorgaben für die Bewirtschaftung
3. Qualitätssicherung/Kontrolle
4. Biozertifizierung
5. Größe/Struktur der Projekte
6. Absatz/Marketing/Wertschöpfung
7. Aufpreis und Pflege/Lohn/Nachhaltigkeit
Sabine Fortak ASt e.V.
Marketing ist wichtig häufigste Meldungen zuerst
1. Presse/Öffentlichkeitsarbeit
2. Sponsoring
3. Produktwettbewerbe
4. Sortimentserweiterung
5. Eigenes Logo
6. Änderung Vertriebswege
7. Änderung Verpackungseinheit
8. Preispolitik
Sabine Fortak ASt e.V.
Sabine Fortak ASt e.V.
Öffentlichkeitsarbeit:
Verkostungen, Streuobstpfad, Märkte,
Sortenseminare, Baumschnittkurse,
Streuobstpädagogen
Jubelwiese
Queene im Braunkohl-Essen
Sabine Fortak ASt e.V.
Anwärterin für die Arche
des guten Geschmacks
bei
Sortimentserweiterung: Mobile Mostereien
Sabine Fortak ASt e.V.
Sorte
Apfelsaft 5 l
A-Birne 5 l
Apfelsaft 3 l
A-Birne 3 l
A-Quitte 5 l
A-Quitte 3 l
B-Quitte 3 l
Quitte pur 3l
Sortimentserweiterung:
Sabine Fortak ASt e.V.
Streuobstler
Apfelbrand
Quittenbrand
Apfelsherry
Fruchtaufstriche
Tafelobst
Aufpreis
• 60% der Projekte:
• 30% der Projekte:
• Selten:
Mehrpreis über einen festen
oder flexiblen Aufpreis auf
den Tagespreis für Mostobst
Festpreis
Bonussystem
Sabine Fortak ASt e.V.
Ökonomische Bedeutung
Beispielhaft bei Tagespreis 9,- € im Jahr 2012
Aufpreis Bio 15,- bis 20,- € (Bio 18,-€)Trotzdem interessant, Übernahme der Planung/Org.Aufpreis konventionell 10,- bis 15,- €
Aufpreis von 20,- € ergibt immerhin Lohn von 15,-/h
Ast e.V. ist Aufpreisvermarkter konventionell: 20,- €
NABU BFA fordert: mindestens 25,- €
Sabine Fortak ASt e.V.
Zusätzliche Wertschöpfung über
Aufpreis (Saft Bundesweit)
Alle Projekte zusammen:
• 7200 Tonnen Äpfel
• = 2% der geschätzten Erntemenge Streuobst
• = 5,1 Mio Liter
• Davon 2,8 Mio Liter Bio und 2,3 Mio Liter konventionell
Erhebliche zusätzliche Wertschöpfung
• Bio: 40% der absoluten Wertschöpfung
• Konventionell: 32% der absoluten Wertschöpfung
Sabine Fortak ASt e.V.
Streuobst-Führer,
-Pädagogen, Events
Sabine Fortak ASt e.V.
Quelle PV-Jahresheft 2011
Quelle: Martin Degenbeck
Danke für Ihre Aufmerksamkeit
Sabine Fortak ASt e.V.