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Niiws 2013 - I 1 Inhaltsverzeichnis 1. Vorwort des Präsidenten .............................................................................................................. 3 2. Allgemeine Verwaltung ................................................................................................................. 4 Einladung zur Rechnungs-Urversammlung ........................................................................................................ 4 Protokoll der Urversammlung vom 21. Februar 2013......................................................................................... 5 3. Aus der Ratsstube ......................................................................................................................... 8 Arbeitsvergaben ............................................................................................................................................... 8 4. Aus den Ressorts .......................................................................................................................... 9 One Step More Aktueller Projektstand ........................................................................................................... 9 Integration der Poststelle Bitsch in den Giro-Konsum......................................................................................... 9 Neuer Mediamatikerlehrling Gabriel Hrgovcic ............................................................................................... 10 Neue Website ................................................................................................................................................. 10 Neue interkommunale Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde (KESB) ........................................................... 11 Neue Lehrperson ............................................................................................................................................ 12 Pflegeeingriff an der Lärche bei der Kapelle Oberried ...................................................................................... 13 Faktenblatt Energiestadt ................................................................................................................................. 14 Rote Meile Etappe A ....................................................................................................................................... 16 Bistro CappuGiro ............................................................................................................................................ 16 Fiirwehr-News ................................................................................................................................................ 17 Kehricht ......................................................................................................................................................... 20 Gmeiwärch .................................................................................................................................................... 21 Trinkwasser .................................................................................................................................................... 22 5. Schul- und Bildungswesen ......................................................................................................... 23 Schul- und Ferienplan 2012/2013 ................................................................................................................... 23 Provisorischer Ferienplan 2013/2014 ............................................................................................................... 23 6. Energiesparen leicht gemacht drei Tipps .............................................................................. 24 7. Aus Dorf und Vereinen ................................................................................................................ 25 Familie Gourdin der (lange) Weg zur Einbürgerung ...................................................................................... 25 TSV Bitsch ...................................................................................................................................................... 26 8. Einwohnerkontrolle ..................................................................................................................... 27 Zuzüge (29) .................................................................................................................................................... 27 Wegzüge (29) ................................................................................................................................................ 27 Geburten (3) .................................................................................................................................................. 28 Todesfälle (1) .................................................................................................................................................. 28 Für die Statistik ............................................................................................................................................... 28

Aus dem Büroalltag - Bitsch · 2013. 10. 23. · Bitsch?“ halten die Stimmenzähler fest, dass die Urversammlung der Gemeinde Bitsch ge-mäss Art. 17 des Gemeindegesetzes dem Antrag

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  • Niiws 2013 - I 1

    Inhaltsverzeichnis

    1. Vorwort des Präsidenten .............................................................................................................. 3

    2. Allgemeine Verwaltung ................................................................................................................. 4

    Einladung zur Rechnungs-Urversammlung ........................................................................................................ 4

    Protokoll der Urversammlung vom 21. Februar 2013......................................................................................... 5

    3. Aus der Ratsstube ......................................................................................................................... 8

    Arbeitsvergaben ............................................................................................................................................... 8

    4. Aus den Ressorts .......................................................................................................................... 9

    One Step More – Aktueller Projektstand ........................................................................................................... 9

    Integration der Poststelle Bitsch in den Giro-Konsum......................................................................................... 9

    Neuer Mediamatikerlehrling – Gabriel Hrgovcic ............................................................................................... 10

    Neue Website ................................................................................................................................................. 10

    Neue interkommunale Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde (KESB)........................................................... 11

    Neue Lehrperson ............................................................................................................................................ 12

    Pflegeeingriff an der Lärche bei der Kapelle Oberried ...................................................................................... 13

    Faktenblatt Energiestadt ................................................................................................................................. 14

    Rote Meile Etappe A ....................................................................................................................................... 16

    Bistro CappuGiro ............................................................................................................................................ 16

    Fiirwehr-News ................................................................................................................................................ 17

    Kehricht ......................................................................................................................................................... 20

    Gmeiwärch .................................................................................................................................................... 21

    Trinkwasser .................................................................................................................................................... 22

    5. Schul- und Bildungswesen ......................................................................................................... 23

    Schul- und Ferienplan 2012/2013 ................................................................................................................... 23

    Provisorischer Ferienplan 2013/2014 ............................................................................................................... 23

    6. Energiesparen leicht gemacht – drei Tipps .............................................................................. 24

    7. Aus Dorf und Vereinen ................................................................................................................ 25

    Familie Gourdin – der (lange) Weg zur Einbürgerung ...................................................................................... 25

    TSV Bitsch ...................................................................................................................................................... 26

    8. Einwohnerkontrolle ..................................................................................................................... 27

    Zuzüge (29) .................................................................................................................................................... 27

    Wegzüge (29) ................................................................................................................................................ 27

    Geburten (3) .................................................................................................................................................. 28

    Todesfälle (1) .................................................................................................................................................. 28

    Für die Statistik ............................................................................................................................................... 28

  • Niiws 2013 - I 2

  • Niiws 2013 - I 3

    1. Vorwort des Präsidenten

    Liebe Leserinnen und Leser

    Der diesjährige Winter war lange und hart, nur zögerlich konnten sich die wärmeren Tem-

    peraturen durchsetzen. Nun gehört der Winter aber definitiv der Vergangenheit an – die

    Tage werden länger, die Gärten und Wiesen erblühen, das Leben geschäftiger und betrieb-

    samer.

    Diese Betriebsamkeit wird sich in den nächsten Wochen auch in unserer Gemeinde be-

    merkbar machen. Diverse Arbeiten der öffentlichen Hand werden in Angriff genommen

    werden. In Bälde wird der Umbau des ehemaligen Banklokals in das Bistro „CappuGiro“

    erfolgen. Sofern alles planmässig läuft, kann die Eröffnung des Bistros noch diesen Herbst

    erfolgen. Dank dem Umzug der Poststelle in den Giroladen wird das Zentrum rund um das

    Mehrzweckgebäude gestärkt: Einkaufsladen, Poststelle, Bistro, Gemeindeverwaltung, Bus-

    haltestelle und Bahnhof werden sich in unmittelbarer Nähe befinden und einander ergän-

    zen. Dies zum Vorteil der Bevölkerung und der einzelnen Dienstleistungsbetriebe.

    Auch der beliebte und oft benutzte Fuss- und Veloweg, liebevoll Rote Meile genannt, wird

    in den nächsten drei Jahren bis zum Bitscher Zentrum verlängert. Der Ausbau erfolgt in

    zwei Etappen, die Arbeiten für die erste Etappe sollen in den nächsten Wochen beginnen.

    Es ist vorgesehen, den Weg spätestens im Herbst bis zur Grünen Brücke, welche Bitsch mit

    Termen verbindet, zu eröffnen. Die zweite Etappe wird im Jahre 2015 in Angriff genom-

    men. Aufgewertet wird der Weg zusätzlich durch einen Kinderspielplatz, der im Süden des

    Mehrzweckgebäudes entstehen soll.

    Mit diesen Anlagen wird die Attraktivität unserer Gemeinde weiter gestärkt, die Bevölke-

    rungszahl tendenziell weiter zunehmen. Dies bedingt aber auch, dass wir in die Grundin-

    vestitionen, insbesondere in eine ausreichende Wasserversorgung, investieren müssen. An

    der kommenden Urversammlung vom 23. Mai werden wir deshalb der Bevölkerung den

    Ausbau der Trinkwasserleitung Wasen – Ebnet zur Annahme unterbreiten. Mit diesem Pro-

    jekt kann die Versorgungssicherheit für die ganze Bevölkerung ausgebaut und insbesonde-

    re auch der Brandschutz für den Weiler Ebnet sichergestellt werden.

    Wir danken Ihnen für die Teilnahme an der Urversammlung. Für die schon bald beginnen-

    de Ferienzeit wünschen wir Ihnen Ruhe, Erholung und Entspannung.

    Ihr Gemeindepräsident

    Anton Karlen

  • Niiws 2013 - I 4

    2. Allgemeine Verwaltung

    Einladung zur Rechnungs-Urversammlung

    Die (Rechnungs-)Urversammlung der Gemeinde Bitsch wird wie folgt einberufen:

    Datum Donnerstag, 23. Mai 2013

    Zeit 19.30 Uhr

    Ort Gemeindesaal Massaboden

    Traktanden

    1. Begrüssung 2. Wahl der Stimmenzähler 3. Protokoll der letzten Urversammlung vom 21. Februar 2013 4. Orientierung Jahresrechnung 2012 5. Genehmigung der Jahresrechnung 2012 sowie Entlastung der Verwaltung 6. Orientierung über den Neubau einer Trinkwasserleitung Wasen – Ebnet 7. Projekt-, Ausgaben- und Kreditbeschluss bzgl. des Neubaus einer Trinkwasserleitung

    Wasen – Ebnet im Betrage von CHF 970‘000.00.

    8. Verschiedenes

    Das Protokoll der Urversammlung vom 21. Februar 2013 und die Jahresrechnung 2012

    mitsamt dem entsprechenden Bericht liegen während der gesetzlichen Frist von zwanzig

    Tagen vor der Urversammlung zu den Schalteröffnungszeiten auf dem Gemeindebüro zur

    Einsichtnahme auf.

    Das Protokoll der Urversammlung vom 21. Februar 2013 ist im Niiws va Bitsch 2013-I ein-

    gerückt und wird an der Urversammlung vom 23. Mai 2013 nicht mehr verlesen.

    Nach der Urversammlung wird ein kleiner Imbiss serviert.

    Für die Teilnahme an der Urversammlung danken wir zum Voraus bestens.

    Bitsch, 23. April 2013

    Mit freundlichen Grüssen:

    GEMEINDEVERWALTUNG BITSCH

  • Niiws 2013 - I 5

    Protokoll der Urversammlung vom 21. Februar 2013

    Anwesende : Gesamtgemeinderat

    Gemeindeschreiber

    Marcel Bollhalder, Damian Imhasly, Vertreter Post

    Insgesamt: 46 Einwohner

    Wovon : 44 Stimmberechtigte

    Entschuldigt : Dr. Mangisch Marcel, Walker Guido, Urdieux Myriam,

    Walther Charly, Salzmann Andrea, Tenisch Alfons

    Vorsitz : Karlen Anton, Gemeindepräsident

    Dauer : 19.30 Uhr - 20.45 Uhr

    Bitsch, 21. Februar 2013, Protokoll aufgenommen durch: Schmidt Rico

    1. Begrüssung

    Um 19.30 Uhr heisst der Vorsitzende die Anwesenden, insbesondere Nicodemo Giglio, als

    Burgerrat und Küchenchef sowie alle ehemaligen Burger- und Gemeinderäte willkommen.

    Namentlich begrüsst der Gemeindepräsident Marcel Bollhalder und Damian Imhasly, wel-

    che als Vertreter der Post unter dem Traktandum „Verschiedenes“ das Wort ergreifen

    werden.

    Der Vorsitzende hält fest, dass die Einladung zur Urversammlung fristgerecht erfolgt ist und

    der Kostenvoranschlag 2013 sowie der Finanzplan 2013 bis 2016 während der gesetzli-

    chen Frist auf dem Gemeindebüro zur Einsicht aufgelegen haben. Zudem wurden diese

    Unterlagen mit Datum vom 31. Januar 2013 an alle Haushaltungen verteilt. Weiter merkt

    er an, dass bei einer Erneuerung des Gemeinderates die Budget-UV bis Ende Februar des

    ersten Jahres der neuen Legislaturperiode zur Ausführung gebracht werden kann.

    Danach stellt der Vorsitzende die Traktandenliste zur Diskussion. Da keine Einwände erfol-

    gen, gilt diese ohne Gegenstimme als genehmigt.

    2. Wahl der Stimmenzähler

    Zu Stimmenzählern werden einstimmig Daniela Schnyder und Erwin Venetz gewählt.

    3. Protokoll der letzten UV vom 22. November 2012

    Das Protokoll der Urversammlung vom 22. November 2012, welches durch den Gemeinde-

    schreiber verfasst wurde, war als Vorspann zum Finanzplan 2013 – 2016 bzw. dem Kos-

    tenvoranschlag in der gleichnamigen – an alle Haushaltungen verteilten - Broschüre einge-

    rückt und lag während drei Wochen auf der Gemeindekanzlei zur öffentlichen Einsicht-

    nahme auf. Deshalb wird auf ein Verlesen des Protokolls verzichtet.

    Der Vorsitzende stellt fest, dass das Protokoll der Urversammlung vom 22. November 2012

    durch die Versammlung ohne Gegenstimme genehmigt wird.

    4. Orientierung Finanzplan 2013 - 2016

    Der Gemeindepräsident erläutert die gesetzlichen Grundlagen sowie die strukturellen Vor-

    gaben, welche dem Finanzplan zugrunde liegen. Der grösste Teil der Investitionen wird sich

    in den nächsten Jahren weiterhin auf nachfolgende Gebiete konzentrieren:

    Erweiterung der Liegenschaften

    Instandhaltung der Liegenschaften

    Wohnbauförderung

    Instandhaltung und Erweiterung der Infrastrukturleitungen

    Umsetzung der Strategieerarbeitung Im Folgenden geht der Vorsitzende den Finanzplan 2013 bis 2016 (welcher integrierender

    Bestandteil dieses Protokolls bildet) anhand des entsprechenden Berichtes im Detail durch.

    Er weist darauf hin, dass die Einführung des NFA II sowie der Einbruch der Strommarktprei-

    se das Ergebnis der Planungsjahre massgeblich trüben werden.

    Der Cashflow verbleibt deshalb in der Planungsphase auf dem tiefen Niveau von knapp 1

    Mio. CHF – wie dies zu Beginn der Basisjahre der Fall war.

    Grundsätzlich bleibt jedoch die Finanzstrategie des Gemeinderates dieselbe wie vormals:

    Die geplanten Leitplanken des vorliegenden Finanzplanes 2013 – 2016 sind – über alle vier

  • Niiws 2013 - I 6

    Jahre betrachtet - einzuhalten. Je nach Wasserjahr kann der Einnahmenpendel beträchtlich

    variieren (bis zu 1 Mio. CHF). Deshalb gilt weiterhin die Grundregel: Vermehrte Investitio-

    nen, falls vermehrte Einnahmen und: reduzierte Investitionen, falls tiefere Einnahmen.

    In Gemässheit mit dem neuen Gemeindegesetz, welches seit dem 01. Juli 2004 in Kraft ist,

    bringt der Gemeinderat der Urversammlung vom 21. Februar 2013 den Finanzplan 2013

    bis 2016 lediglich zur Kenntnis.

    5. Orientierung Voranschlag 2013

    Der Gemeindepräsident gibt einleitend zur Kenntnis, dass der Kostenvoranschlag der Ge-

    nehmigung durch die Urversammlung bedarf. Der besseren Übersicht halber werden die

    Beträge in der Broschüre in tausend Franken angezeigt.

    Für das kommende Jahr hat der Gemeinderat die untenstehenden, im Voranschlag berück-

    sichtigten Steuergrundlagen beschlossen.

    • Die Kopfsteuer verbleibt bei CHF 12.00.

    • Die Hundesteuer beträgt CHF 145.00.

    • Für das Steuerjahr 2012 wurde der Verzugszinssatz und jener für Zinsgutschriften auf

    zurückzuerstattende Steuerbeträge auf 3.5%, der Vergütungszins auf Vorauszahlun-

    gen auf 0.5% und der negative Ausgleichszins auf 3.5% festgelegt.

    • Auf die in Art. 178 und 179 des Steuergesetzes vorgesehenen Steueransätze ist un-

    verändert der Koeffizient 1.0 anzuwenden.

    • Die Steuerindexierung wurde in Anbetracht der aussergewöhnlich guten Finanzlage

    im Jahre 2011 neu auf 170% festgesetzt; dies wird auch im Jahre 2012 beibehalten.

    Das Budget 2013 sieht in der laufenden Rechnung einen Aufwand von 3.952 Mio. CHF

    sowie einen Ertrag von 4'869 Mio. CHF vor. Dies ergibt somit einen Ertragsüberschuss von

    0.917 Mio. CHF. An Abschreibungen ist ein Betrag von 2.84 Mio. CHF vorgesehen, was

    50% des Abschreibungspotenzials entspricht. Dadurch resultiert ein Fehlbetrag von 1.93

    Mio. CHF.

    Die budgetierte Investitionsrechnung 2013 sieht einen Aufwand von 3.637 Mio. CHF sowie

    Erträge von CHF 337‘200.00 vor, was einem Ausgabenüberschuss von 3.3 Mio. CHF ent-

    spricht. Insgesamt (Laufende Rechnung und Investitionsrechnung) schliesst der Kostenvor-

    anschlag 2013 mit einem Finanzierungsfehlbetrag von 2.383 Mio. CHF ab.

    Die einzelnen Punkte der Investitionsrechnung werden durch folgende Gemeinderäte vor-

    gestellt:

    GR Bezeichnung Nettobetrag

    BR Umbau Banklokal in Bistro CHF 453‘000.00

    BR MZA-Osterweiterung („One step more“) CHF 2‘000‘000.00

    BR Primarschulhaus 2003 CHF 30‘000.00

    NI Rote Meile (Etappe A) CHF 409‘000.00

    BR Wanderweg Obers Thäl - Gibidum CHF 30‘000.00

    KE Stiftung Rund ums Alter CHF 77‘500.00

    BR Sanierung Flurstrasse Oberried CHF 147‘000.00

    BR Schneefräse CHF 35‘000.00

    RT Neue Quellfassung Tiefenboden CHF 15‘000.00

    RT Separatsammelstelle Wasserport CHF 30‘000.00

    RT Notfallplanung Gewässerschutz CHF 2‘000.00

    RT Vorprojekt Hochwasserschutz CHF 21‘000.00

    RT Wässerwasserleitung Bitscheri (Dotierung) CHF 50‘000.00

  • Niiws 2013 - I 7

    6. Genehmigung Voranschlag 2013

    Im Anschluss an die Frage „Genehmigt Ihr den Kostenvoranschlag 2013 der Gemeinde

    Bitsch?“ halten die Stimmenzähler fest, dass die Urversammlung der Gemeinde Bitsch ge-

    mäss Art. 17 des Gemeindegesetzes dem Antrag des Vorsitzenden mit 44 Ja, 0 Nein und 0

    Enthaltungen folgt.

    7. Verschiedenes

    7.1 Poststelle Bitsch – Umwandlung in Postagentur:

    Um 20:03 Uhr orientieren Marcel Bollhalder (Spezialist Netzentwicklung) und Damian

    Imhasly (Leiter Poststellengebiet Brig) die Versammlungsteilnehmer über die Prüfung

    der Postversorgung der Gemeinde Bitsch. Marcel Bollhalder erläutert die Ausgangsla-

    ge, die aktuelle Situation der Poststelle Bitsch und stellt das Modell Agentur in den

    Vordergrund und legt dessen Vor- und Nachteile im Detail offen. Auf eine Diskussion

    über das Modell Hausservice wird verzichtet, da die Vorteile einer Agentur-Lösung für

    die Gemeinde Bitsch überwiegen. Die Umwandlung der Poststelle in eine Agentur ist

    auf Juni 2013 vorgesehen.

    Im Anschluss daran legt Gritli Furrer, Präsidentin der GIRO-Konsum-Genossenschaft,

    den Standpunkt des Lebensmittelgeschäftes dar. Nachdem das Einverständnis der

    Migros Wallis vorliegt, erkennt sie im immer härter werdenden Konkurrenzkampf um

    die Kundschaft eine grosse Chance für Dorf und Laden. Ihr Statement wird mit gros-

    sem Applaus bedacht.

    Ressortchef Edgar Kuonen teilt namens des Gemeinderates mit, dass der Rat einstim-

    mig für das Modell Agentur eintrete. Er erkennt die nachfolgenden Vorteile: Die Post

    bleibt in Bitsch, die Öffnungszeiten werden verdoppelt (45 statt 22 Stunden), 95%

    der Dienstleistungen bleiben erhalten und die Stärkung des GIROs. Schlussfolgernd

    stellt er fest, dass aus dieser Lösung nur Gewinner hervorgehen: Der GIRO, die Post

    und die Bevölkerung.

    In der anschliessenden Diskussion ergreifen verschiedene Votanten das Wort. Marcel

    Bollhalder und Damian Imhasly bringen Ergänzungen und Berichtigungen an. So be-

    hält beispielsweise das „Gelbe Postbüchlein“ weiterhin seine Gültigkeit; mit dem Un-

    terschied, dass der Zahlungsverkehr bargeldlos abgewickelt wird. Das GIRO-Personal

    wird geschult und in der ersten Woche durch eine Fachkraft der Post begleitet. Die

    Entschädigung des GIROs steht auf drei Beinen: Mietentschädigung, Bonus für Quali-

    tätserhaltung und einer Umsatzbeteiligung. Infolge Nutzungsrückgangs ist der Bereich

    Poststellen und Verkauf weiterhin defizitär (der Gewinn der Post als Gesamtes wird

    lediglich im Bereich PostFinance generiert). Die ehemaligen Mitarbeiter der Poststelle

    Bitsch werden weiterbeschäftigt. Die Zustellung erfolgt im bisherigen Rahmen.

    Gemeindepräsident Karlen verdankt die Voten und die gute Zusammenarbeit mit der

    Post im Rahmen dieser Lösungsfindung und lobt an, dass die Gemeinde angehört

    wurde. Der Entscheid zur Eröffnung einer Post-Agentur wurde nach Anhörung aller

    betroffenen Parteien durch die Post gefällt.

    7.2 Fünftes Bitscher Gmeiwärch:

    Der Vorsitzende teilt mit, dass das fünfte Gmeiwärch der Neuzeit am Samstag, 23.

    März 2013 über die Bühne geht und vorab den Unterhalt der Wege und Wässerwas-

    serleitungen zum Ziele hat. Er freut sich auf eine – traditionsgemäss - rege Teilnahme.

    7.3 Abstimmungen vom 03. März 2013:

    Der GP zeigt – auch wenn sich schweizweit ein klares Ja abzeichnet - die Nachteile der

    Annahme des neuen Raumplanungsgesetzes auf und empfiehlt den Versammlungs-

    teilnehmern die Teilnahme am Urnengang.

    Um 20:45 Uhr schliesst der Vorsitzende die Versammlung mit dem Hinweis auf das bevor-

    stehende Nachtessen. Er wünscht allen einen guten Appetit. Das von Nicodemo Giglio, Ge-

    rhard Walter und Peter Burkhard zubereitete Nachtessen geniessen die Versammlungsteil-

    nehmer aufs Beste.

    Der Vorsitzende: Der Schreiber:

    Anton Karlen Rico Schmidt

  • Niiws 2013 - I 8

    3. Aus der Ratsstube

    Arbeitsvergaben

    Sitzung vom 05. November 2012

    MZA – Sanierung Heizungsanlage Baumeisterarbeiten

    Gombau AG, Münster CHF 40‘962.20

    Sitzung vom 30. Januar 2013

    Primarschulanlage - Heizungsanlage HFCK-Ausstieg

    Kälte-Stern AG, Visp-Eyholz CHF 8‘584.00

    Sitzung vom 25. Februar 2013

    Strassensanierung Oberried Baumeisterarbeiten

    Schmid Severin Söhne, Brig CHF 191‘620.40

    Sitzung vom 25. Februar 2013

    Separatsammelstelle Wasserport Videoüberwachung

    OCOM AG, Brig CHF 12‘802.30

    Sitzung vom 25. Februar 2013

    Separatsammelstelle Wasserport Videoüberwachung

    Tyco Fire & Integrated Solutions, Brig CHF 15‘373.60

    Sitzung vom 25. Februar 2013

    Separatsammelstelle Wasserport Videoüberwachung

    Aletsch Elektro AG, Naters CHF 5‘829.55

    Sitzung vom 25. März 2013

    Sportplatz / Hennebique-Arena Unterhaltsarbeiten / Rasenpflege

    Swiss Green, Sportstättenunterhalt, Lohn CHF 7‘843.15

    Sitzung vom 08. April 2013

    Rote Meile – Etappe A Beleuchtung (Lampen)

    Neuca AG, Zürich CHF 21‘066.30

    Sitzung vom 08. April 2013

    Rote Meile – Etappe A Lampenmontage und Verkabelung

    EnBAG, Brig-Glis CHF 66‘852.00

    Sitzung vom 08. April 2013

    Rote Meile – Etappe A Zaun

    Werner Fercher AG, Lalden CHF 156‘798.95

    Sitzung vom 08. April 2013

    Rote Meile – Etappe A Baumeisterarbeiten

    Theler AG, Raron CHF 174‘640.25

  • Niiws 2013 - I 9

    4. Aus den Ressorts

    Gemeindepräsidenten Anton Karlen berichtet aus seinen Ressorts:

    One Step More – Aktueller Projektstand

    Das an der Urversammlung vom 25.November 2010 mit 94 Ja, 29 Nein und 13 Enthaltun-

    gen klar angenommene Projekt One Step More wird bedauerlicherweise weiter blockiert.

    Nachdem das Baugesuch mit Datum vom 23. Dezember 2011 im kantonalen Amtsblatt

    veröffentlicht wurde, erfolgte seitens eines benachbarten Einwohnerehepaars eine Einspra-

    che. Das bewilligte Baugesuch wurde der Gemeinde mit Datum vom 25. April 2012 zuge-

    stellt, die Einsprache vollständig abgewiesen. Innerhalb der 30-tägigen Einsprachefrist hin-

    terlegte das vorerwähnte Ehepaar Beschwerde gegen die Baubewilligung beim Staatsrat.

    Diese Beschwerde wurde mit Datum vom 27. Februar 2013 ebenfalls abgewiesen. Die Ge-

    genpartei hat nun die Beschwerde mit Datum vom 27. März 2013 weiter an das Kantons-

    gericht gezogen.

    Der Weiterzug der Beschwerde an das Kantonsgericht ist bedauerlich. Das Projekt wird

    weiter hinausgezögert, verteuert, und unsere Gemeinde wird in der Weiterentwicklung

    blockiert. Insbesondere die Kindertagesstätte, deren Ansiedelung im Zwischenstock vorge-

    sehen ist, birgt ein grosses Potential. Die Zahl der erwerbstätigen Eltern mit Kleinkindern

    nimmt ständig zu, Wohngemeinden mit Kindertagesstätten profitieren überproportional

    von einer hohen qualitativen Bevölkerungszunahme. Zudem besteht heute schon eine War-

    teliste für die Mietwohnungen, insbesondere ältere Bitscher Einwohner würden sich freu-

    en, die Kleinwohnungen an zentralster Bitscher Lage zu beziehen.

    Sobald die rechtliche Lage geklärt ist und die Baubewilligung nicht mehr durch juristische

    Schachzüge blockiert wird, kann mit dem Bau begonnen werden. Die Pläne sind soweit er-

    stellt, die bis zum 31. Dezember 2012 aufgewendeten Projektkosten betragen CHF

    469‘038.52. Da aber die erbrachten Leistungen teilweise noch nicht zu 100% entschädigt

    sind, betragen die effektiven Auslagen selbstredend mehr als eine halbe Million Franken.

    Integration der Poststelle Bitsch in den Giro-Konsum

    Mitte Februar wurde die Bitscher Bevölkerung von der Schweizerischen Post per Flugblatt

    informiert, dass die Poststelle im Juni 2013 aufgehoben wird und als Postagentur in den

    Giro-Konsum integriert wird. Vorgängig dieser Informationen wurde der Gemeinderat kon-

    sultiert. An der Urversammlung vom 21. Februar 2013 wurde die Bitscher Bevölkerung ein-

    gehend und kompetent über die Beweggründe dieses Wechsels informiert. Auch wenn es

    der Gemeinderat auf der einen Seite bedauert, dass die Poststelle in der bisherigen Form

    nicht mehr weitergeführt werden kann, begrüssen wir die neue Lösung. Bis an die Barein-

    zahlungen können weiterhin alle Postgeschäfte im Giro Konsum getätigt werden. Einzah-

  • Niiws 2013 - I 10

    lungen sind weiterhin möglich, allerdings muss die Bezahlung aus Sicherheitsgründen via

    Post- oder Eurocard erfolgen. Neben der Stärkung unseres Dorfladens sehen wir in der In-

    tegration in den Giro-Konsum einen weiteren grossen Vorteil. Die Öffnungszeiten des Gi-

    ros sind praktisch doppelt so lang wie die aktuellen Öffnungszeiten der Poststelle. So kön-

    nen konkret auch am Samstag bis 16:00 Uhr die Postgeschäfte im Giro bequem erledigt

    werden. Zudem werden auch Sendungen, welche bisher am Postschalter in Bitsch abgeholt

    werden mussten, neu im Giro-Konsum während den üblichen Öffnungszeiten ausgehän-

    digt. Selbstverständlich wird die Wahrung des Postgeheimnisses auch in der neuen Organi-

    sationsform gewährleistet.

    Die Umstellung ist auf den 3. Juni 2013 geplant. Wir empfehlen der Bevölkerung von der

    neuen Möglichkeit zu profitieren und die Postgeschäfte im dorfeigenen Giro zu erledigen.

    Neuer Mediamatikerlehrling – Gabriel Hrgovcic

    Die Gemeinde wird ab diesen Sommer neu eine

    Lehrstelle als Mediamatiker anbieten.

    Die Mediamatikerausbildung dauert vier Jahre,

    während dem ersten Jahr erfolgt die Basisausbil-

    dung im Lehrbetriebsverbund Oberwallis, ab dem

    zweiten Lehrlingsjahr werden die Auszubildenden in

    den Betrieben eingesetzt.

    Beim Mediamatiker handelt es sich um einen relativ

    jungen Beruf. Mediamatiker sind Generalisten –

    dementsprechend vielseitig und abwechslungsreich

    präsentiert sich die Ausbildung. Multimedia, Gestal-

    tung und Design, Informatik, Marketing, Kommuni-

    kation und Administration sowie Projektmanage-

    ment sind die Schwerpunkte der Ausbildung.

    Gabriel Hrgovcic, wohnhaft in Naters, wird der erste Mediamatikerlehrling der Gemeinde

    Bitsch. Er hat letztes Jahr die Basisausbildung beim Lehrbetriebsverbund Oberwallis in An-

    griff genommen und wird im Verlaufe des Sommers 2013 das zweite Lehrjahr bei uns be-

    ginnen.

    Gabriel wohnt in Naters und ist Schweizer Bürger.

    Wir wünschen ihm einen guten Start, viel Erfolg und Befriedigung in seiner Ausbildung.

    Neue Website

    Die Internetseite der Gemeinde Bitsch präsentiert sich im neuen Kleid.

    Übersichtlich angeordnet, finden Sie unter www.bitsch.ch alles Wissenswerte über unsere

    Gemeinde.

    News, Veranstaltungen, Baugesuche werden prominent auf der Titelseite veröffentlicht.

    Der Online-Schalter erspart Ihnen vielfach den Weg ins Gemeindebüro.

    Unter der Rubrik "Wohnungsmarkt" veröffentlichen wir auch gerne Wohnungen, welche

    in Bitsch zu mieten oder zu erwerben sind. Vor allem die Nachfrage von Mietwohnungen

    übersteigt immer noch das Angebot bei Weitem.

    Besuchen Sie unsere neue Website und überzeugen Sie sich selbst.

    http://www.bitsch.ch/

  • Niiws 2013 - I 11

    Vizepräsident Edgar Kuonen berichtet aus seinen Ressorts:

    Neue interkommunale Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde (KESB)

    Das geltende Vormundschaftsrecht des Schweizerischen Zivilgesetzbuches ist seit seinem

    Inkrafttreten im Jahr 1912 – abgesehen von den Bestimmungen über die fürsorgerische

    Freiheitsentziehung – praktisch unverändert geblieben. Eines der Ziele der Revision ist es,

    das Selbstbestimmungsrecht zu fördern. Dazu wurden verschiedene Institute geschaffen,

    wie der Vorsorgeauftrag oder die Patientenverfügung. Neben weiteren Bestimmungen zum

    Aufenthalt in Heimen usw. wurden auch die heutigen amtsgebundenen behördlichen

    Massnahmen abgeschafft. Die Vormundschaft, die Beiratschaft und die Beistandschaft ha-

    ben einen bestimmten, vorgegebenen Inhalt und tragen deshalb dem Verhältnismässig-

    keitsprinzip nicht ausreichend Rechnung. An ihre Stelle soll als einheitliches Rechtsinstitut

    die Beistandschaft treten, wenn eine Person wegen einer geistigen Behinderung, einer psy-

    chischen Störung oder eines ähnlichen Schwächezustands ihre Angelegenheiten nicht

    mehr besorgen kann und die Unterstützung durch Angehörige, private oder öffentliche

    Dienste nicht ausreicht. Statt der Anordnung standardisierter Massnahmen ist künftig von

    den Behörden Massarbeit gefordert, damit im Einzelfall nur so viel staatliche Betreuung er-

    folgt, wie wirklich nötig ist.

    Auf den 1. Januar 2013 sind nun diese neuen Bestimmungen in Kraft getreten. Damit ein-

    her ging auch eine Anpassung der Organisation und der Strukturen des seit 2004 beste-

    henden interkommunalen Vormundschaftsamtes des Bezirkes Östlich Raron.

    In die neu zusammengesetzte Behörde wurden von den Gemeinden folgende Personen

    gewählt:

    Irène Burkhard, Präsidentin, Bitsch

    Heidi Imhof, Mitglied, Goppisberg

    Der jeweilige Gemeinderichter der Wohnsitzgemeinde des oder der Betroffenen

    Als Ersatzmitglieder wurden gewählt:

    Claudia Kiechler, Mörel-Filet

    Stefan Biderbost, Grengiols

    Die Behörde wird durch Graziella Walker Salzmann, Riederalp, juristisch begleitet. Die Stell-

    vertretung übernimmt Beat Ritz, Grengiols.

    Das Büro ist im zweiten Stock des Gemeindehauses von Mörel-Filet und ist am Montag-

    nachmittag von 13:30 Uhr bis 16:00 Uhr und am Donnerstagmorgen von 8:00 Uhr bis

    11:00 Urh geöffnet.

    Die Behörde ist unter 027 927 38 81 oder für Notfälle unter 079 479 04 35 erreichbar.

    Die Postadresse lautet: Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde Bezirk Östlich Raron, Post-

    fach 66, 3983 Mörel-Filet oder per Email: [email protected].

    mailto:[email protected]

  • Niiws 2013 - I 12

    Neue Lehrperson

    Nachdem Frau Simone Imhof beschlossen hat, nach ihrer Baby-Pause nicht mehr in Bitsch

    an der Primarschule zu unterrichten, möchten wir ihr an dieser Stelle ganz herzlich danken

    für die letzten 10 Jahre als unsere 3. / 4. Klassenlehrerin.

    Frau Imhof hat in Bitsch mit viel Freude und Engagement unterrichtet und damit viel für

    unsere Kinder und unser Dorf geleistet. Wir wünschen ihr für die Zukunft alles Gute und

    viel Zufriedenheit.

    An ihrer Stelle hat während der Baby-Pause Frau Zenklusen unterrichtet.

    Frau Zenklusen wird ihre geschätzte Arbeit als Lehrerin bei uns in Bitsch nunmehr fortset-

    zen.

    Portrait

    Name Zenklusen-Zeiter Bernadette

    Adresse Sägeweg 31

    3900 Gamsen

    Geburtsdatum 09. April 1956

    Zivilstand/Familie verheiratet mit Markus

    zwei Kinder

    Hobbys Skifahren, Wandern, Lesen,

    Schwimmen, Kochen

    Berufserfahrung 15 Jahre

  • Niiws 2013 - I 13

    Gemeinderat Renato Berchtold berichtet aus seinen Ressorts:

    Pflegeeingriff an der Lärche bei der Kapelle Oberried

    Natur und Menschenhand gestalten ein Ortsbild. Und so sind vor bald zweihundert Jahren

    die Kapelle der Hl. Familie und die daneben stehenden Lärche eine Symbiose eingegangen.

    Die beiden sind untrennbar mit dem Ortsbild von Oberried verbunden. Die im Besitze der

    Gemeinde Bitsch stehende Kapelle wurde 2011/12 saniert. Die Lärche, welche sich im Pri-

    vatbesitz befindet, sollte in diesem Jahr gefällt werden. Durch einen Pflegeeigriff und wei-

    teren Schutzmassnahmen konnte dies mit finanzieller Mithilfe der Gemeinde verhindert

    werden.

    Hierzu der Bericht der Unternehmung Andy Schnarf:

    „Bei der Lärche wurden in erster Linie zwei herausragende angebrochene Stammäste ent-

    fernt. Danach wurde alles dürre Astmaterial herausgeschnitten. Die Baumkrone wurde auf

    Seite der Strasse und Kapelle um ca. 1/3 gekürzt. Diverse Hexenbesen wurden entfernt, um

    die Schneelast bzw. die Bruchanfälligkeit im Winter zu verringern. Alle entfernten Äste

    wurden bis 10 cm wurden auf Astkranz geschnitten, die Stammäste bis auf 1m.

    Aufgrund des recht starken Eingriffes, wird der Baum im Sommer vermehrt Klebäste in

    Stammnähe bilden, welche geringere Gefahr darstellen, als die weit herausragenden Äste.

    Der Wundverschluss mit Harz im jetzigen Stadium sollte für die Lärche kein Problem dar-

    stellen. Fäulnis am Stamm konnte keine erkannt werden. Der Baum macht einen vitalen

    Eindruck.“

    Vorher Nachher

  • Niiws 2013 - I 14

    Gemeinderat Ivo Nanzer berichtet aus seinen Ressorts:

    Faktenblatt Energiestadt

  • Niiws 2013 - I 15

  • Niiws 2013 - I 16

    Rote Meile Etappe A

    An der Urversammlung vom 24. Mai 2012 hat

    das Bitscher Volk beschlossen die beliebte

    Fuss- und Veloverbindung „Rote Meile“ von

    Naters bis zum Giro zu verlängern. Der Weg

    wird parallel nördlich des bestehenden MGB-

    Geleise geführt und soll den Charakter des be-

    stehenden Weges nach dem Vorbild der

    Nachbargemeinde erhalten. So soll eine att-

    raktive Fuss- und Veloverbindung zwischen

    Bitsch und Naters entstehen. Zurzeit sind die

    Planungsarbeiten für die Etappe A (von der al-

    ten FO-Brücke über die Massa bis zur „Grünen

    Brücke“) im Gang. Der Baubeginn des 265

    Meter langen und 2.5 Meter breiten Fuss- und

    Veloweges (Etappe A) wird im Juni 2013 er-

    folgen und die Inbetriebnahme ist per Oktober

    2013 geplant. Die Arbeiten für die Etappe B

    (von der „Grünen Brücke“ bis zum Bahn-

    hof/Giro Bitsch) sind auf 2015 geplant.

    Bistro CappuGiro

    Im November 2013 soll das neue Bistro mit dem Namen CappuGiro in den Räumlichkeiten

    der ehemaligen Raiffeisenbank eröffnet werden. CappuGiro ist ein Wortspiel zwischen

    Cappuccino und dem benachbarten GIRO. Zurzeit sind die notwendigen Planungsarbeiten

    inkl. Baubewilligung für das Bistro neben der Gemeindeverwaltung im Gange. Das Bistro

    bietet im Innenbereich 28 Sitzplätze. Im Aussenbereich sind nochmals ca. 12 Sitzplätze ge-

    plant. Der Aussenbereich wird provisorisch gestaltet und wird mit der Neugestaltung der

    Furkastrasse definitiv umgesetzt. Der Baubeginn des CappuGiro ist auf Juni 2013 ange-

    setzt.

  • Niiws 2013 - I 17

    Kommandant SBB Major Heynen Kurt

    Kommandant Stv SBB Hauptmann Schaller Andreas

    Löschwasserverantwortlicher Brig-Glis Hr. Gemmet Norbert

    Löschwasserverantwortlicher Bitsch Hr. Ritz Rolf

    Kommandant Oberstleutnant Schaller Mario

    Kommandant Stv Hauptmann Zehnder Reto

    Instruktor Hauptmann Lorenz Silvan

    Instruktor Hauptmann Ruppen Fabio

    Gemeinderat Thomas Rittiner berichtet aus seinen Ressorts:

    Fiirwehr-News

    Kommandanten-Wechsel

    Nach 15. Jahren in der Feuerwehr von Bitsch, davon 5 Jahre als Kommandant der Feuer-

    wehr Bitsch sowie die letzten zwei Jahre als Zugführer des Zuges 5 der Stützpunktfeuer-

    wehr Brig-Glis hat Urs Bützberger sich entschlossen, sein Feuerwehramt an den Nägel zu

    hängen.

    Urs Bützberger ist 1994 in Wohlen-Hinterkappelen in die Feuerwehr eingetreten.

    1995 absolvierte er den Gruppenführerkurs.

    Nach seinem Wohnortwechsel ins Wallis ist er 1998 als Gruppenführer in die Feuer-

    wehr Bitsch eingetreten.

    2002 besuchte Urs Bützberger den Offizierskurs I und 2004 den Offizierskurs II.

    2005 absolvierte er den Kurs für neue Kommandanten.

    Am 01. Januar 2006 übernahm er das Kommando der Feuerwehr Bitsch.

    Mit Urs Bützberger an der Spitze wurde 2011 auch die Fusion mit der Stützpunktfeuerwehr

    vollzogen. Obwohl er am Neujahrsempfang bereits durch die Gemeinde und an der Agat-

    ha-Feier von der Feuerwehr verabschiedet wurde, möchten wir dem scheidenden Zugfüh-

    rer für seine 19 Jahre Feuerwehrdienst zum Wohle und der Sicherheit der Öffentlichkeit an

    dieser Stelle nochmals recht herzlich danken.

    Ab 01. Januar 2013 hat nun Franz-Xaver Stocker das Amt des Zugführers im Rang eines

    Oberleutnants übernommen. Die Gemeinde wünscht ihm alles Gute in seinem neuen Amt.

    Information Feuerwehr

    Die Feuerwehr Bitsch wurde am 01. Januar 2011 in die Stützpunktfeuerwehr Brig-Glis in-

    tegriert. Der Kanton Wallis verfolgte mit einem Konzept den Grundsatz, Feuerwehren, wel-

    che nicht über eine Anzahl Kriterien-Punkte verfügten, mit anderen zu fusionieren.

    Die Gemeindebehörde von Bitsch nahm diesen Auftrag wahr und setzte das kantonale

    Konzept um. Gemeinden welche am 01. Januar 2013 nicht diesen kantonalen Vorgaben

    entsprechen, erhalten ab diesem Zeitpunkt seitens des Kantons keine Subventionen mehr.

    Der Fusion stand ein längerer Erarbeitungsprozess der kommunalen Behörden bevor. Nach

    etwas mehr als zwei Jahren kann diese Fusion der Feuerwehr als ein Erfolg und ein Gewinn

    für alle Beteiligten gewertet werden.

    Organisation

    Stab

    Erweiterter

    Stab

  • Niiws 2013 - I 18

    Total Bestand Kader und Mannschaft 128 Angehörige der Feuerwehr

    Informationen zum Zug 5

    Personelles

    Zugführer Oberleutnant Stocker Franz-Xaver

    Offiziere Leutnant Walker René Berufsfeuerwehr SBB

    Leutnant Kellenberger Thomas Berufsfeuerwehr SBB

    Leutnant Ritz Pascal

    Unteroffiziere Korporal Imboden Laura

    Notarzt Soldat Dr. med. Walker Silvia

    Mannschaft Der Bestand variiert infolge natürlicher Abgänge

    Es wird ein langjähriger Mannschaftsbestand von ca. 24 Feuerwehrangehörigen im Zug 5

    in Bitsch angestrebt.

    Verschiedene Mitglieder des Zuges 5 nehmen Spezialfunktionen in der Stützpunktfeuer-

    wehr Brig-Glis war, wie zum Beispiel:

    - Pikettdienst - Ersteinsatzgruppe NEAT (Tunnelspezialist)

    - Fahrer mit Lastwagenführerausweis - Feuerwehr-Sanitäter

    - Atemschutzgerätewarte - Höhenrettungsspezialisten

    - Führungsunterstützung - Material- und Fahrzeugunterhalt

    Zug 1

    Oblt

    Zuber G.

    3 Offiziere

    2 Unteroffiziere

    Bestand 27

    Zug 3

    Oblt

    Briggeler D.

    3 Offiziere

    4 Unteroffiziere

    Bestand 27

    Zug 4

    Brigerbad

    Oblt

    Jossen D.

    3 Offiziere

    0 Unteroffiziere

    Bestand 12

    Zug 5

    Bitsch

    Oblt

    Stocker F.X.

    3 Offiziere

    2 Unteroffiziere

    Bestand 24

    Sanität

    Lt

    Dr. med. Roten F.-M.

    4 Samariter

    30 Feuerwehr-

    Angehörige

    mit Feu Sanitäts-

    Ausbildung

    Jugend

    Feuerwehr

    Lt

    Willa D.

    Gfr Franzen P.

    Bestand 38

    Zug 2

    Oblt

    Jentsch A.

    2 Offiziere

    3 Unteroffiziere

    Bestand 27

  • Niiws 2013 - I 19

    Material und Fahrzeuge

    Die Stützpunktfeuerwehr Brig-Glis verfügt über einen mo-

    dernen Material- und Fahrzeugpark. Diese Gerätschaften

    sind in verschiedenen Depots zwischen Brigerbad und

    Bitsch stationiert.

    Informationen zu den Fahrzeugen und zum Material sind

    auf unserer Internetseite www.feuerwehr-brig-glis.ch (un-

    ter Ausrüstung) ersichtlich.

    Unsere neuste Fahrzeugbeschaffung

    Das Ersteinsatzfahrzeug Massa wurde 2012 durch den

    Kanton beschafft und mit 80 % subventioniert. Das

    Fahrzeug ist mit einer Löschanlage und verschiedenen

    technischen Geräten ausgerüstet. Zum Fahrzeug gehört

    ebenfalls ein Schlauchanhänger. Das Fahrzeug ist in

    Bitsch stationiert und kann von allen Feuerwehrleuten

    gefahren werden

    Die gesamte Feuerwehr-Infrastruktur in Bitsch wird voll-

    umfänglich durch

    den Zug 5 betrie-

    ben. Im Falle eines

    Alarms ist ein

    Alarmdispositiv er-

    stellt, welches in Bitsch sowohl den Zug 5 wie auch

    weitere Elemente der gesamten Stützpunktfeuerwehr

    während des gesamten Jahres alarmiert. Die Dorf-

    schaft Bitsch kann im Ernstfall auf den gesamten Fahr-

    zeug- und Materialbestand der Stützpunktfeuerwehr

    Brig-Glis zugreifen.

    Rekrutierung und Nachwuchs

    Interessierte für den Feuerwehrdienst werden stets im Herbst zu einer Informationsveran-

    staltung eingeladen.

    Kontakt: Schaller Mario, Kommandant

    Tel. 079 435 01 37 oder [email protected]

    Informationen: Stocker Franz-Xaver, Zugführer

    Tel. 079 446 15 62 oder [email protected]

    http://www.feuerwehr-brig-glis.ch/mailto:[email protected]

  • Niiws 2013 - I 20

    Jugendfeuerwehr

    Die Jugendfeuerwehr Brig-Glis stellt sich allen In-

    teressierten am Mittwoch, den 15. Mai 2013 auf

    dem Schulhausplatz in Bitsch zwischen 18:00 Uhr

    und 20:00 Uhr vor. Die Mitglieder der Jugendfeu-

    erwehr stammen aus den verschiedensten Ge-

    meinden aus dem Oberwallis. Es ist grundsätzlich

    allen Knaben und Mädchen zwischen 10 und 18

    Jahren möglich, der Jugendfeuerwehr beizutre-

    ten. Weitere Informationen werden ihnen an die-

    ser Veranstaltung abgegeben.

    Kontakt: Willa Daniel, Leiter Jugendfeuerwehr

    Tel. 079 719 50 59 oder [email protected]

    Statistik

    Informationen zu Einsätzen am Bespiel des Jahres 2012.

    Total leistete die Feuerwehr im letzten Jahr 125 Einsätze. Sie konnte alle Arbeiten unfallfrei

    durchführen.

    Ihre Feuerwehr nach dem Motto: „Iischi Friizit fer ewwi Sicherheit“

    Kehricht

    Kartonsammlung

    Diese läuft leider gänzlich aus dem Ruder. Wir möchten auf folgende Punkte hinweisen:

    Abgabe: Mittwochmorgen bis ca. 13.00 Uhr (bis zur Abholung)

    nur Karton, kein Papier, kein Verpackungsmaterial, keinen Kehricht Da bereits am Mittwochabend wieder Karton deponiert wird und sich leider je länger je

    mehr auch Fremdstoffe in den Schachteln befinden, hat sich der Gemeinderat entschlos-

    sen, die Separatsammelstelle Wasserport mit Videokameras zu überwachen. Die Installati-

    onsarbeiten haben begonnen und werden in den nächsten Tagen abgeschlossen. Die Ver-

    waltung wird die Bevölkerung in einem separaten Schreiben über die Inbetriebnahme der

    Überwachung informieren.

    Zusätzlich verweisen wir auf den Kehrrichtkalender und auf den Ökohof:

    Hier kann von Montag bis Freitag von 13.00 bis 17.00 Uhr und samstags von 09.00 bis

    12.00 Uhr jede Art von Kehricht, sei es Karton, Grünmaterial etc. abgegeben werden.

    Weitere Info entnehmen Sie unter www.schriber-schmid.ch

    Kehricht allgemein

    Im letzten Jahr wurden die Gemeinde Bitsch mit CHF 2‘100.00 gebüsst. Diese Bussen ent-

    sprechen 350 falschen Kehrichtsäcken, welche durch den Kontrolleur des Gebührenver-

    bunds in unserer Gemeinde festgestellt wurden. Damit liegt die Gemeinde Bitsch weit über

    dem Durchschnitt im Vergleich mit anderen Gemeinden: Gemeinde Grengiols: 25 falsche

    Säcke, Gemeinde Mörel-Filet: 150 falsche Säcke.

    22

    3

    8

    92

  • Niiws 2013 - I 21

    Die Gemeindeverwaltung bittet daher die Bewohner um Einhaltung des Kehrrichtregle-

    ments und ermahnt die Chaletbesitzer, diese Weisungen auch an Ihre Gäste weiterzuleiten.

    Im Sinne einer Verbesserung dieser Situation wurde in den letzten Tagen bei der Separat-

    sammelstelle der Einbau einer Videoüberwachung (siehe Text unten) vorgenommen.

    Vereidigung von Kluser Werner zum Kehrichtkontrolleur

    An der ordentlichen Ge-

    meinderatssitzung vom

    25. März 2013 wurde

    Werner Kluser durch Prä-

    fekt Robert Kummer fei-

    erlich zum Kehrrichtkon-

    trolleur vereidigt.

    Die Gemeinde gratuliert

    Werner Kluser dazu herz-

    lichst. Der Vereidigte ist

    somit berechtigt „Kehr-

    richtsünder“ anzuzeigen,

    sprich eine Busse zu be-

    antragen.

    Gmeiwärch

    Am 6. April fand das 5. Gmeiwärch der

    „Neuzeit“ statt.

    69 Personen stellten sich für einen Tag ent-

    schädigungslos dem Gemeinwohl zur Verfü-

    gung.

    Rechnet man die Arbeit auf 1 Person um, so

    wurde Arbeit für über einen Monat ge-

    leistet. Dafür möchte ich mich im Namen des

    Gesamtgemeinderats recht herzlich bei allen

    Teilnehmern bedanken.

    In drei Gruppen wurde an der Bitscheri und

    am Rottenschlag Flesche – Grüäbini – Lee

    gearbeitet.

    Zu erwähnen ist sicher die Mittagspause der

    Gruppe mit den Kindern bei Ritz Elmar.

    Elmar und Tochter Devani versorgten uns mit

    selbstgemachten Spezialitäten und zum

    „Dessert“ durfte, wer wollte, eine kurze

    Runde auf Stier Nero reiten. Diese Gelegen-

    heit liess sich selbst Ratskollege Edgar nicht nehmen.

    Ein spezieller Dank geht auch an Nino und seine Küchenmannschaft, welche uns am

    Abend wieder mit herrlichen Raclettes versorgt haben. Selbstverständlich sei auch der Be-

    dienung an dieser Stelle ein Kränzlein gewidmet. Vergelt’s Gott an alle.

  • Niiws 2013 - I 22

    Trinkwasser

    Um die Versorgungssicherheit für die ganze Bevölkerung zu gewährleisten und den Brand-

    schutz im Weiler Ebnet sicher zu stellen, will der Gemeinderat auf Empfehlung von Fachbü-

    ros die Trinkwasserversorgung im Bereiche der Mittelzone optimieren.

    Das Projekt umfasst die Erstellung einer Ringleitung zwischen dem Wasen und dem Ebnet.

    Dazu schreibt das beauftragte Ing.-Büro Ryser AG:

    „Unsere Empfehlungen aus dem Bericht vom 6. Februar 2008 beinhaltet für die mittlere

    Zone der Wasserversorgung Bitsch eine neue Ringleitung mit Innendurchmesser von min.

    150mm. Zusätzlich ist die Reservoirableitung bis zum Abzweigepunkt der neuen Ringlei-

    tung mit einem Innendurchmesser von min. 180mm zu ergänzen.

    Mit dieser Empfehlung kann das zu kleine und nicht optimal befüllte Reservoir Ebnet (läuft

    bei zu hoher Belastung sofort leer => Qualitätsproblem) von Netz genommen werden (=>

    Einsparungen von Jahreskosten).

    Mit der Ringleitung, welche heute in einer modernen Wasserversorgung anzustreben ist,

    kann die Betriebs- und Versorgungssicherheit der versorgten Liegenschaften erheblich er-

    höht werden.

    Hierzu möchten wir an dieser Stelle noch einmal erwähnen, dass die bis dato verlegten Lei-

    tungen in Bitsch mehrheitlich mit zu knappen Durchmessern ausgestattet und kaum Reser-

    ven vorhanden sind. Ein Brandfall kann heute insbesondere im Gebiet vom Hydrant Nr. 30

    (bei der Stiftung Tanja) bei weitem nicht abgedeckt werden. Damit der Brandfall gemäss

    Vorgaben abdeckt werden kann, ist eine Vergrösserung der heutigen Transportkapazität

    erforderlich.

    Gemäss unserem Vorschlag ist dazu eine neue Ringleitung mit einer Länge von ca. 1'000m

    zu erstellen. Ringleitungen entsprechen dem heutigen Stand eines modernen Leitungsnet-

    zes. Sie erhöhen die Betriebs- und Versorgungssicherheit.

    Möchte die Wasserversorgung Bitsch „nur“ das bestehende Leitungsnetz vergrössern, sind

    ca. 1'070m Leitungen mit grösseren Durchmessern zu ersetzen. Es gibt keine Verbesserung

    der Betriebs- und Versorgungssicherheit und eine praktisch neuwertige, für einen solchen

    Fall zu klein ausgelegte Leitung DN 125, muss auf ca. 420m im Strassenkörper ersetzt wer-

    den.

    Wir sind nach wie vor der Überzeugung, dass die zusätzliche Ringleitung eine sinnvolle

    Massnahme darstellt. Die Betriebs- und Versorgungssicherheit wird erhöht, das Reservoir

    Ebnet kann vom Netz genommen werden (weitere Einsparungen der Jahreskosten) und es

    müssen keine neuen Leitungen (Leitung DN 125 zwischen Hydrant Nr. 23 bis Nr. 27) er-

    setzt werden.

    Auch ist kaum eine Erhöhung der Jahreskosten zu erwarten und nicht zu vergessen: Beim

    Bau der neuen Ringleitung sind keine Behinderungen durch die Bauarbeiten zu erwarten,

    was beim Ersatz der bestehenden Leitungen anders wäre (Strassen nicht passierbar, Provi-

    sorien etc.).“

    Die Gemeindeverwaltung wird dieses Projekt an der Urversammlung vom 23. Mai 2013

    vorstellen und zur Genehmigung unterbreiten. Der Gemeinderat hofft, die Arbeiten im Jah-

    re 2014 ausführen zu können.

  • Niiws 2013 - I 23

    5. Schul- und Bildungswesen

    Schul- und Ferienplan 2012/2013

    Maiferien (Auffahrt) Fr, 03.05.13 abends Mo, 13.05.13 morgens

    Pfingsten Fr, 17.05.13 abends Di, 21.05.13 morgens

    Fronleichnam Mi, 29.05.13 mittags Fr, 31.05.13 morgens

    Schulschluss 2012/13: Freitag, 21.06.2013 abends

    Provisorischer Ferienplan 2013/2014

    Schulbeginn: Montag, 12.08.2013 morgens

    Herbstferien Fr, 11.10.13 abends Mo, 28.10.13 morgens

    Allerheiligen Do, 31.10.13 abends Mo, 04.11.13 morgens

    Weihnachtsferien Fr, 20.12.13 abends Mo, 06.01.14 morgens

    Sportferien Fr, 21.02.14 abends Mo, 03.03.14 morgens

    St. Josef Di, 18.03.14 abends Do, 20.03.14 morgens

    Ostern Do, 17.04.14 abends Di, 22.04.14 morgens

    Maiferien Fr, 02.05.14 abends Mo, 12.05.14 morgens

    Auffahrt Mi, 28.05.14 mittags Mo, 02.06.14 morgens

    Pfingsten Fr, 06.06.14 abends Di, 10.06.14 morgens

    Schulschluss: Mittwoch, 18.06.2014 abends

    Siehe auch: www.bitsch.ch/schule

  • Niiws 2013 - I 24

    6. Energiesparen leicht gemacht – drei

    Tipps

    Energiesparen mit dem Kerzentest

    Halten Sie eine brennende Kerze nahe an die Fensterrahmen.

    Fängt die Flamme an zu zittern oder neigt sie sich seitwärts, zeigt

    das undichte Stellen Ihrer Fenster an. Als Erstmassnahme sollten

    Sie an den betreffenden Stellen die Fugen neu abdichten. Lang-

    fristig dürfte sich eine komplette Erneuerung der Fenster lohnen.

    Energiesparen hinter verschlossenen Türen

    Es ist bequem, aber teuer, wenn Sie zu Hause alle Zimmertüren

    offen lassen. Denn dann beheizen Sie die ganze Wohnung

    gleichmässig – auch wenn Sie sich zum Beispiel im Schlafzimmer

    tagsüber gar nicht aufhalten. Besser: Türen schließen und nur

    dort heizen, wo Sie sich aufhalten.

    Energiesparen mit Luft:

    Auf die richtige Luftfeuchtigkeit achten

    Feuchte Luft wird wärmer empfunden und reduziert das Aufwir-

    beln lästiger Staubpartikel. Pflanzen und Luftbefeuchter heben das

    Wohlgefühl. Aber: Zu viel Feuchtigkeit ist auch schlecht, dann

    droht Schimmel. Daher sollten Sie nach dem Baden, Duschen und

    auch Kochen immer durchlüften.

  • Niiws 2013 - I 25

    7. Aus Dorf und Vereinen

    Familie Gourdin – der (lange) Weg zur Einbürgerung

    Dieser Text wurde der Redaktion durch die Fa-

    milie Gourdin zur Verfügung gestellt:

    „Keiner von uns dachte an Einbürgerung, als

    wir, Bruno und Angela 1997 und 1996 ins Wal-

    lis kamen. Wir suchten einen Platz, wo wir ge-

    meinsam leben und arbeiten konnten. Wir fan-

    den ihn hier, mit viel Nähe zur Natur und noch

    zweisprachig!

    Nachdem wir einige Jahre in Brig und Ried-Brig

    gewohnt haben, zogen wir 2005 nach Bitsch,

    vor 8 Jahren!

    Wir nahmen, anfangs auch bedingt durch unsere Kinder, rege an allen möglichen Aktivitä-

    ten im Dorf teil. In dieser Zeit merkten wir, dass wir gerne mehr Teil dieses Dorfes sein

    möchten, wir sprachen erstmals miteinander über Einbürgerung. Auch unsere Ängste be-

    sprachen wir: "Können wir auch noch Franzose und Deutsche bleiben, wenn wir Schweizer

    werden möchten?" Unsere Kinder waren sich schnell sehr klar, fühlten sie sich doch als

    Bitscher, als Schweizer!

    Doch wir, wohl im Herzen schon mehr, als wir dachten, ganz "bedächtige" Schweizer,

    liessen noch 4 Jahre vergehen, bevor wir klar waren: wir möchten gerne Schweizer wer-

    den! Auch wurde es uns immer wichtiger, im Dorf und im Wallis und in der Schweiz mitre-

    den, abstimmen zu dürfen. Pflichten übernehmen zu können, Rechte wahrnehmen zu dür-

    fen zum Wohle der Gemeinschaft.

    Auf unsere Anfrage beim Kanton bekamen wir eine lange Liste von Papieren, die wir be-

    sorgen, ausfüllen und unterschreiben mussten. Dies nahm sehr viel Zeit in Anspruch, muss-

    ten die Papiere doch in D und F bestellt werden...

    Einmal abgeschickt, passiert 6 Monate nichts, danach kam die Bestätigung, dass unser An-

    trag angekommen sei! Danach passiert wieder lange nichts. Dann folgten Gespräche mit

    dem Gemeinderat von Bitsch, wir wurden "auf Herz und Nieren geprüft", über unser Wis-

    sen über die Schweiz, das Wallis und auch Bitsch! Unser ältester Sohn hatte gerade einige

    dieser Themen in der Schule und fragte uns vorher ordentlich ab. Im Arbeitsfeld kamen lus-

    tige Kommentare wie: 'da weisst Du ja bald mehr über die Schweiz als wir (Schweizer)'.

    Danach kam noch ein Gespräch in Sion, vor einer Kommission. Dort wurden auch die Kin-

    der befragt. Auch sie mussten dort ihr Wissen über das Wallis zeigen, sie taten es mit Bra-

    vour! Der Bitscher Gemeinderat, sowie der Rat in Sion haben danach unserem Antrag

    stattgegeben.

    Am 3. Dezember 2012 wurden wir dann bei der offiziellen Einbürgerungsfeier in Visp ver-

    eidigt und durften mit den Glückwünschen von Frau Esther Waeber-Kalbermatten unsere

    Schweizer Papiere in Empfang nehmen.

    Bei der Neujahrsfeier in Bitsch wurden wir dann sehr herzlich von Herrn Gemeindepräsi-

    dent Anton Karlen vorgestellt und offiziell begrüsst.

    Wir danken dem Gemeinderat von Bitsch für ihre Unterstützung bei unserm Weg zur Ein-

    bürgerung!

    Wir, eine multikulturelle Familie (gebürtige Äthiopier, gebürtiger Franzose und gebürtige

    Deutsche), freuen uns in Bitsch so gut aufgenommen worden zu sein! In unserer Andersar-

    tigkeit akzeptiert zu werden! Wir sind der Ansicht, dass die Multikultur eine Ergänzung

    und Verstärkung der Gesellschaft ist und hoffen in diesem Sinne auf ein weiterhin gutes

    Zusammenleben mit allen Bitscherinnen und Bitschern!

  • Niiws 2013 - I 26

    TSV Bitsch

  • Niiws 2013 - I 27

    8. Einwohnerkontrolle

    Zuzüge (29)

    Smelikova Veronika, Tschechische Republik, Riederstrasse 91

    Bornand Delia, 4052 Basel, Riederstrasse 115

    Halbeisen Henri, 4052 Basel, Riederstrasse 115

    Ritz Roger und Valérie, 3904 Naters, Fukastrasse 112

    Straub Saskia, 3904 Naters, Riederstrasse 75

    Fassl Karin und Viragh Kathrin, 3626 Hünibach, Wasenstrasse 68

    Schmid Taru, 3900 Brig-Glis, Schlüechtstrasse 7

    Hippi Pävi, 3900 Brig-Glis, Schüechtstrasse 7

    Dorobiz Krzystztof und Beata, Polen, Ebnetstrasse 24

    Turnherr Walter, 4500 Solothurn, Riederstrasse 175

    Suoto Jose, Lorena, Gabriel und Sofia, 3983 Mörel-Filet, Riederstrasse 39

    Stern Urban, 3983 Mörel, Furkastrasse 85

    Walker Hildegard, 3904 Naters, Wasenstrasse 11

    Horni Jeremy, 4252 Bärschwil, Schlüechtstrasse 6

    Imboden Marco, Laura und Aaron, Visperterminen, Furkastrasse 182

    Rath Bernhard, 3900 Brigerbad, Ebnetstrasse 52

    Narboni Patric, 3983 Mörel-Filet, Furkastrasse 136

    Gaiser Stefanie, 3983 Mörel-Filet, Furkastrasse 136

    In-Albon Martin, 3904 Naters, Furkastrasse 23

    Arnold Stephanie, 3904 Naters, Furkastrasse 23

    Albrecht Viola, 3904 Naters, Ebnetstrasse 110

    Wegzüge (29)

    Von Burg Fabian, Riederstrasse 116, 3900 Brig-Glis

    Wasmer Stefan, Furkastrasse 85, 3904 Naters

    Jeitziner Stefanie, Furkastrasse 85, 3904 Naters

    Blaser Rolando und Bürcher Klaus, Ebnetstrasse 120, 3904 Naters

    Prüfer Uwe und Ruth, Furkastrasse 20, Deutschland

    Wyssen Corrado, Furkastrasse 88, 3900 Brig-Glis

    Van Hof Lena Hendrika, Riederstrasse 77, 3904 Naters

    Rupp Scarlett, Schlüechtstrasse 6, Deutschaland

    Jaggy Jochen und Antonella, Schlüechtstrasse 6, 3900 Birg-Glis

    Lochmatter Heinz und Britta, Schlüechtstrasse 6, 3267 Seedorf

    Imwinkelried Martin, Furkastrasse 85, 3988 Obergesteln

    Schubert Kerstin, Riederstrasse 52, 3983 Mörel-Filet

    Imwinkelried Ursula, Furkastrasse 85, 3903 Birgisch

    Ritz Jasmine, Wasenstrasse 42, 3900 Brig-Glis

    Walker Alexander, Jacqueline, Nicolas und Angelina, Furkastrasse 136, 3900 Brig-Glis

    Ricci Sandro, Furkastrasse 23, 3900 Brig-Glis

    Schulze Andreas, Furkastrasse 85, Deutschland

    Carneiro da Costa Nuno Filipe, Gabriella, Marinna und Roberto, Riederstasse 39, 3983 Mörel Filet

    Ottiger Walter, Ebnetstrasse 54, Südafrika

  • Niiws 2013 - I 28

    Geburten (3)

    Ritz Ylenia, des Silvan und Sarah, 22. Februar 2013

    Volken Mia, des Stepfan und Jolanda, 05. Februar 2013

    Rickmann David, des Raphael und Nadia, 10. Januar 2013

    Todesfälle (1)

    Sonnentrücker Viktorine, 17. Februar 2013

    Für die Statistik

    Am 23. April 2013 zählte die Gemeinde Bitsch 855 Einwohner.

    Bitsch, 23. April 2013 Einwohnerkontrolle Bitsch

    Kennen Sie Bitsch?

    Fläcke, Wasen, und Im Bodu im Jahre 1972