Aus dem Inhalt: E inteilung von Schw eiß p rozessen na ch ......gasschweißen (WIG) und das Me-tall-Schutzgasschweißen (MSG). Letzteres ist von seiner Konzep-tion bereits als teilmechanisches

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Informationen für den Praktiker

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Bild 2. Einteilung der VeVeV rfrfr ahren Wolfram-Inertgasschweißen und Metall-Schutzgasschweißennach dem Grad der Mechanisierung. (Nach SFM/ IWS 1.01)

Bild 1. Nicht mehr im Einsatz: Schwer- undFederkraftftf -Lichtbogenschweißen.

E inteilung von Schw eiß p rozessen na chdem M echa nisierungsgra d

Aus dem Inhalt:Den Schutzhelm individuelldesignen?Schweißnähte in Zeich-nungen: Darstellung alsSymbole – TeTeT il 10Gefahren bei der Anwendungdes LichtbogensWas ist das denn? (43) –AuflösungBauarten von WIG-HandschweißbrennernEinfluss der Nachströmzeitauf die Wolframelektrode unddas Schweißbad

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EWMhier Motiv „ EWM-Schweißtechnik alles aus einer Hand“

per E-Mail am 25. 07. 2018von Frau Wollstein geschickt

Das Gasschweißen und das Licht-bogenhandschweißen sind – nachdem Feuerschweißen – wohl dieältesten Schweißverfrfr ahren undwerden auch heute meist noch völ-lig manuell ausgeführt. Das heißt,dass alle am Schweißprozess be-teiligten TeTeT ile, Geräte und Werk-stofffff e von Hand bewegt bzw. ge-führt werden. Aus Gründen wieWirtschaftftf lichkeit, Humanisierung,Arbeitssicherheit und Q ualitätsstei-gerung wurden schon früh einzel-ne Abläufe mechanisiert und damit

die manuelle Handhabung desProzessablaufsfsf verringert. Bei denheute praktisch nicht mehr ange-wendeten VeVeV rfrfr ahren Schwerkraftftf -und Federkraftftf -Lichtbogenschwei-ßen wurde die Stabelektrode in ei-ne Nachführeinrichtung einge-spannt, die die abbrennende Sta-belektrode durch Schwer- bzw. Fe-derkraftftf nachführte, Bild 1.

Hinzu kamen später entwickelteProzesse wie das Wolfram-Inert-gasschweißen (WIG) und das Me-tall-Schutzgasschweißen (MSG).Letzteres ist von seiner Konzep-tion bereits als teilmechanischesVeVeV rfrfr ahren angelegt, da ja dieDrahtelektrode immer mechanisch

geföföf rdert und dem Prozess zuge-führt wird. Beim WIG-Schweißenwird häufig auch heute noch mit ei-nem manuell geführten Schweiß-stab gearbeitet und der gesamteProzess mit Brenner und Werk-stückwechsel von Hand ausge-führt, Bild 2. Mit einer mechani-

EWM-SchweißtechnikAlles aus einer Hand.

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schen Zufuhr des Schweißzusat-zes als stromloser Draht (Kalt-draht) oder strombeaufsfsf chlagterDraht (Heißdraht) wird eine TeTeT il-mechanisierung des WIG-Prozes-ses erzielt. Beim vollmechani-schen Schweißen werden auchWIG- oder MSG-Brenner mecha-nisch bewegt, die Werkstücke je-doch von Hand gewechselt. Wennauch die Schweißteile automatischzugeführt und positioniert werden,dann spricht man vom automati-schen Schweißen, Bild 3. Heutzu-tage kommen oftftf Schweißroboterzum Einsatz, die zur optimalen Po-sitionierung des Schweißbrennersin der am besten geeignetenSchweißposition zumeist über min-destens sechs Drehachsen verfrfr ü-gen, Bild 4.

Kurzzeichen nicht mehrgenormtMit dem vor vielen Jahren erfrfr ofof lg-ten Ersatz der deutschen NormDIN 1910 TeTeT il 1 durch die inzwi-schen auch zurückgezogene EN14610 sind die bis dahin gültigenKurzzeichen für die Mechanisie-rungsgrade verloren gegangen. InDIN 1910 TeTeT il 1 stand

Kurzzeichen „ m“ für das Hand-schweißen (manuelle Schwei-

ßen): Sämtliche den Bewe-gungsablauf des Schweißenskennzeichnende VoVoV rgängewerden von Hand ausgeführt.Kurzzeichen „ t“ für teilmecha-nisches Schweißen: Ein TeTeT ilder den Bewegungsablauf desSchweißens kennzeichnendenVoVoV rgänge läuftftf mechanisch ab.Kurzzeichen „ v“ für vollmecha-nisches Schweißen: Sämtlicheden Bewegungsablauf desSchweißens kennzeichnendenVoVoV rgänge laufen mechanischab.Kennzeichen „ a“ für automati-sches Schweißen: Sämtlicheden Bewegungsablauf des

Bild 3. Automatisches Schweißen mit Schweißmast: Sowohl Schweißdrahtzufuhr als auchSchweißbrennerbewegung und Werkstückzufuhr und -bewegung erfrfr olgen mechanisch.

Den Schutzhelm individuell designen?Design ist in. Aber auch beimSchutzhelm? Dürfrfr en Industriehel-me mit Aufklebern versehen, farb-lich gekennzeichnet oder gar umla-ckiert werden? Nein, denn An-strichstofffff e, Lösemittel, Klebemit-tel, auch die von selbstklebendenEtiketten, können insbesonderebei Helmschalen aus Polycarbonat(PC) oder Acrylnitril-Butadien-Sty-rol (ABS) zu Materialschäden füh-ren. Eine Ausnahme gilt nur dann,

Schweißens kennzeichnendenVoVoV rgänge einschließlich allerNebentätigkeiten (zum Bei-spiel Wechseln, Positionieren,und Spannen der Werkstücke)laufen selbsttätig nach einemProgramm ab.

Die Kurzzeichen wurden dem Pro-zesskurzzeichen mit Bindestrichvorangestellt, sodass sich fofof lgen-de Kürzelkombinationen ergaben:m-WIG, t-WIG, v-WIG und a-WIGbzw. t-MSG, v-MSG und a-MSG.Nachdem nun die Schweißpro-zessnorm EN 14610 zurückgezo-gen und der Inhalt in eine Reihetechnischer ISO-Berichte (ISO TR25901) überfrfr ührt wurde, könntebei Bedarfrfr die Aufnahme der Kür-zel in einer neuen nationalenNorm erfrfr ofof lgen. [Ri]

wenn der Her-steller ausdrück-lich erklärt, dassim Fall seinerHelme keine Be-

Bild 4. Industrieroboter zum Schweißen mitsechs Drehachsen zur optimalen Positio-nierung des Schweißbrenners.

einträchtigung der Schutzwirkungdurch Anstrichstofffff e oder Klebe-etiketten zu erwrwr arten ist. Im Fallevon Schweißerhelmen gibt es in-zwischen sogar eine Vielfalt be-reits werksseitig designeter Mo-delle. [Nach Pressemitt. HS PR]


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(Auflösung auf der letzten Seite)

H ä tten Sie’ s gew usst?1 ) M it w elcher N a htlehre k a nndie Kehlna htdick e ungleich-schenk liger Kehlnä hte b estimmtw erden?a) Schablonenschweißnahtlehreb) Schweißnahtlehre mit Noniusc) Schweißnahtfächerlehred) Schweißnahtlehre mit drei Ska-

len

2 ) W ie schü tzt sich der Schw ei-ß er vor A uf na hme von Scha d-stof ff f en ü b er die A tA temw ege?a) durch den Einsatz von Entfet-

tungsmittelnb) durch den Einsatz von Lüf-f-

tungs- und Absauganlagen

c) durch die Belüftftung mit sauer-stoffffreicher Luftft

d) durch die VeVerwrwendung einesschwer entflammbarenSchweißeranzugs

3 ) W odurch la ssen sichW olf ra meinschlü sse b eim W I G -Schw eiß en vermeiden?a) durch VeVerwrwendung von Misch-

gas aus 50% Ar und 50% Heb) durch Schweißen mit Gleich-

stromc) durch berührungsloses Zünden

mit Hochfreq uenzd) durch VeVerwrwendung von Rein-

argon als Schutzgas

4 ) W elche der a uf gef ü hrtrten M a ß -na hmen b egü nstigt die Korrosionvon C hrom- N ick el- Stä hlen ent-la ng der Korngrenzen?a) Pendelraupen und dicke

Schweißlagen ausführenb) genügend Abkühlung zwischen

dem Schweißen der einzelnenLagen

c) nur stabilisierte Stähle schwei-ßen

d) Stähle mit weniger als 0,02%Kohlenstoffff verarbeiten

(Auflösung auf der letzten Seite)

G ef a hren b ei der A nw endung desL ichtb ogens zum F ü gen und T rennen

In Zeichnungen werden Schwei-ßungen durch ein Pfeilsymbol, be-stehend aus Pfeillinie und Bezugs-linie sowie bisweilen aus Gabelund gestrichelter Linie dargestellt(Bild oben) und durch weitere An-gaben und Symbole genauer spe-zifiziert. Beispielhaftftf für die in denvorhergehenden Ausgaben vonDER SCHWEISSER vorgestelltenSymbole gibt das Bild unten dieAnwendung für eine als V-Nahtauszuführende Stumpfsfsf chweißver-bindung wieder.

Die oben rechts stehende TaTaT bellezeigt die Möglichkeiten, einen defi-nierten Stegabstand (Wurzelöfffff -f-f

nung, Wurzelspalt)eines Stumpfsfsf toßesim Grundsymbol inVeVeV rbindung mit demZusatzsymbol anzu-geben. Der Buch-stabe „ b“ ist in denZeichnungen durchdie gefofof rderte Spalt-breite in mm zu er-setzen. Der Stegab-stand darfrfr nur aufeiner Seite der Be-zugslinie angege-ben werden. Ri]

Schw eiß nä hte in Z eichnungen:Da rstellung a ls Sy mb ole – T eil 1 0

Beim thermischen Fügen undTrennen von Metallen mit demLichtbogen geht neben der elektri-schen Gefährdung durch denStrom zur Erzeugung des Lichtbo-gens auch eine Gefahr vom Licht-bogen selbst aus. Dieser erzeugtnämlich Wärme und Strahlung, dieer an seine U mggebungg abggibt.

W ä rmeeinf lussIm Lichtbogen entstehen beimSchmelzen von Metall hohe TeTeT m-peraturen meist weit über 1000° C.Deshalb ist auf die VoVoV rschriftftf endes Brandschutzes besonders zuachten. Zu berücksichtigen ist,dass eine berührungslose Wärme-übertraggungg über die Wärmestrah-


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kühlen des Schmelzbads von denRändern her wird das Material,welches noch flüssig ist, von in-nen nach außen gezogen. U mEndkrater zu vermeiden, sollteder Schweißstrom langsam abge-senkt werden, sodass dieSchweißlinse gleichmäßig erstar-ren kann.“

Endkrater isteine Fehlstelleam Ende ei-ner Schwei-ßung, wennder Lichtbo-gen zu schnellabreißt oderzu schnell ab-gesenkt wird.Durch einschnelles Aus-

Das Rätselbild in der letzten Aus-gabe zeigte einen Endkrater einerSchweißung, was fast alle Einsen-der erkannt haben. Wieder warenviele Zusendungen mit ausführli-chen Erläuterungen versehen.Stellvertretend für diese sei hier dieAntwort des Q uiz-TeTeT ilnehmersClaas H. Meyer abgedruckt: „ Ein

W a s ist da s denn? ( 4 3 ) – A uf lö sung

lung des Lichtbogens erfrfr ofof lgt. Indi-rekt werden so andere Blechteileerwrwr ärmt. Beim Lichtbogenhand-schweißen ist auf die Ablage derSchweißelektrode zu achten. Zu-dem können beim Schweißen hei-ße Spritzer entstehen.

Stra hlungBeim Lichtbogenhand-, Metall-Schutzgas- (MSG), Wolfram-Inert-gas- (WIG) und Plasmaschweißenentsteht Strahlung mit einer hohenIntensität im sichtbaren Bereich,die eine VeVeV rblendungsgefahr fürdie Augen ist. Hinzu kommen imunsichtbaren Bereich U ltraviolett-(U V) und Infrarotstrahlung (IR). DieU V-Strahlung schädigt die Haut(„ Sonnenbrand“ ) und die Augen(„ VeVeV rblitzen“ ), auch mit der Gefahrlangfristiger Auswirkungen vor al-lem bei regelmäßiger Einwirkung.Die IR-Strahlung kann die Hautstark erwrwr ärmen – einschließlich derHornhaut des Auges. Eine Ü ber-

sicht über die Strahlung und dievon ihr ausgehende Gefährdungist in der TaTaT belle aufgfgf eführt.

W eitere Scha dstof ff ff ef efAufgfgf rund der starken Hitzeent-wicklung entstehen auch Stäubeund Feinstäube (Partikel im Mikro-meterbereich) sowie Reaktions-produkte etwa von Gasen undMetallen.

Schutza usrü stung erfrfr orderlichZur VeVeV rmeidung von Auswirkun-

gen der aufgfgf eführten Gefahren istes erfrfr ofof rderlich, dass geeigneteSchutzkleidung und -ausrüstun-gen getragen bzw. verwrwr endetwerden. Dazu gehören Absaugun-gen, Augenschutz, schwer ent-flammbare Arbeitskleidung und-handschuhe, die alle Hautpartienbedecken. Im Falle von reflektie-render U mgebung ist darauf zuachten, dass auch die der Arbeits-stelle abgewandten Hautbereichedurch die Kleidung entsprechendgeschützt sind. [Ri]

Stra hlena rtrtr en und die von ihnen a usgehenden G ef ä hrdungen

Der erste Preis, das tragbareGleichstromschweißgerät „ BuddyArc 145“ zusammen mit demSchweißerschutzhelm „ Warrior-TeTeT ch“ von ESAB, geht anA ndrea s E ngelk ing aus Rinteln.Ü ber den Schweißerschutzhelm„ Speedglas 100 Razor Deagon“mit variabel verstellbaren Schutz-stufen von 8 bis 12 und Hellstufevon 3M kann sich P a trick L eis-ma nn aus Mühlheim/ Ruhr freuen.Die beiden Bücher von DVS Me-dia erhält H olger V issel aus Le-verkusen.

Allen TeTeT ilnehmern sei recht herz-lich für ihre zum TeTeT il ausführlichenAntworten gedankt. Denen, diedieses Mal nicht gewonnen ha-ben, wünschen wir mehr Glückbeim nächsten Rätsel.

[Ri]


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Schweißbrenner zum Wolfram-Inertgasschweißen (WIG) samtSchlauchpaket müssen entspre-chend der Strombelastbarkeit undder Anwendung ausgewählt wer-den. Sie unterliegen einer hohenthermischen Belastung und wer-den entweder luftftf - oder gasge-kühlt (bis 160 A) sowie wasserge-kühlt (ab 100 A) ausgeführt. Jenach Schweißaufgfgf abe werden un-terschiedliche Brennerfrfr ofof rmen und-größen verwrwr endet (siehe Bild).

Der Schweißbrenner hat die Auf-f-fgabe, Schweißstrom, Schutzgasund die Zündimpulse an dieSchweißstelle zu beföföf rdern sowiedie Wolframelektrode aufzfzf uneh-men. Zudem sind die Brenner je-

B a ua rten von W I G - H a ndschw eiß b rennernweils mit einer auswech-selbaren Gasdüse, meistaus Keramik, versehen.Diese haben unterschied-liche Durchmesser. Eingroßer Düsenq uerschnittverbessert den Gas-schutz, erschwert jedochdie Zugängigkeit und dieKontrolle des Schmelz-bads. Der Einbau einersogenannten Gaslinseführt zu einer laminaren (nicht tur-bulenten) Gasströmung mit ver-besserten Schutz- und Kühlbedin-gungen. Mittels Drucktaster oderper Fußschaltung wird der gesam-te Schweißprozess einschließlichder Strom- und Schutzgaspro-gramme eingeleitet und beendet.

Bei wassergekühlten Geräten (ge-schlossener Kühlkreislauf) befin-det sich die Schweißstromleitungim Wasserrücklauf, wo sie sostark gekühlt wird, dass der Lei-tungsq uerschnitt klein und damitdas gesamte Schlauchpaket fle-x ibler gehalten werden kann. [Ri]

DVS Media GmbH • Aachener Straße 172 • 40223 Düsseldorf • T +49 211 1591-162 • F +49 211 1591-250 • [email protected] • www.dvs-media.eu

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Die aktuelle Ausgabe hält unter anderem folgende interessante Beiträge für Sie bereit:

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Überreicht durch:

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Herausgeber: DVS – Deutscher VeVeV rband für Schweißen und verwrwr andte VeVeV rfrfr afaf hren e. V.Verlag: DVS Media GmbH, Postfafaf ch 10 19 65, 40010 Düsseldorfrfr , E-Mail: media@ dvs-hg.de,TeTeT lefofof n: (0211) 1591-0, TeTeT lefafaf x : (0211) 1591-150, Geschäftftf sführung: Dirk Sieben.Redaktion: Dipl.-Ing. Dietmar Rippegather (Ri/ v/ v/ erantwtwt ortrtr lich), Dipl.-Ing. Jochen Mußmann (Mu),Detlef Pechner (Pe), Dipl.-Ing. Wolfgfgf ang Schneider (Sn), Dipl.-Ing. Holger Specht (Sp), AxAxA el VoVoV gelsang (Vs).Anzeigen: Markus Winterhalter (verantwortrtr lich, markus.winterhalter@ dvs-hg.de),VaVaV nessa Wollstein (vanessa.wollstein@ dvs-hg.de).Vertrieb: Carolin Heße (carolin.hesse@ dvs-hg.de), ISSN 16 12-34 41.Bezugsbedingungen: DER SCHWEISSER erscheint zweimonatlich,Preis Jahresabonnement: Druckversion 29,50 € zuzüglich VeVeV rsandkosten (derzeit 10,00 € für Inland, 15,00 €für Ausland), E-Mail-VeVeV rsion 24,50 € , Druck- und E-Mail-VeVeV rsion 35,50 € , Sammelbezug auf Anfrage.Im

pres

sum Ü berreicht durch:

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A uf lö sung von Seite 3Hätten Sie’ s gewusst?

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(W. Hasenpusch, Hanau)

E inf luss der N a chströ mzeita uf dieW olf ra melek trode und da s Schw eiß b a d

Geht beim Wolfram-Inertgas-schweißen (WIG-Schweißen) nachdem Löschen des Lichtbogensweißer, giftftf iger Rauch vom Endeder Wolframelektrode aus, dannwar die Nachströmung desSchutzgases (Bild oben links)mangelhaftftf . Die noch glühendeWolframelektrode ist mit Luftftf in Be-rührung gekommen. Das ox idierteEnde der Elektrode muss entferntwerden. Ausreichendes Nachströ-men ist an dem silbrigen Glanz dererkalteten Elektrode erkennbar,Graufärbung bedeutet Ox idierung.Bläuliche Anlaufffff arben solltenebenfalls vermieden werden, weildarunter bereits die Wiederzündfä-higkeit leiden kann. Auch sollte derWIG-Brenner während des Gas-nachströmens nach dem Abschal-

ten des Schweißstroms und Erlö-schen des Lichtbogens noch eini-ge Sekunden über dem Endkraterder Schweißnaht ge-halten werden. Da--durch erkaltet auchhhdas Schweißgut ammmNahtende ohne zuuuox idieren.

Die nötige Dauerder Nachströmzeitrichtet sich nachhdem zu schweißen--den Werkstofffff , dervon der Werkstück--dicke abhängendennStromstärke sowieedem Wolframelek--trodendurchmesserund ist nach Erfrfr ah--rungswerten einzu--stellen. An dennmeisten Schweiß--stroomq uellen sinddZeiträume von 0 biss30 s wählbar.

[Pe]

Schw eiß b a lk enDer Schweißbalken (auch Balken-fahrwrwr erk, Schlitten oder Support,(Bild oben) ist ein spezielles Fahr-werk, das an einem horizontal an-geordneten, teilweise auch höhen-verstellbaren Balken/ Träger denSchweißkopf relativ zum ruhendenWerkstück bewegt. Schweißbalkenwerden vorzugsweise für den Auf-f-fbau von Längsnahtschweißma-schinen ggenutzt. [[Ri]]


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