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Aus Der Gaststube
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Mutter Franzl Lexikon Schwbisch / Deutsch
Damit Reigschmeggde die Schwaben besser verstehen!
(Hendses frschdanda?)
Aus der Gaststube
Hogg de na Kerle: Sie knnen sich gerne zu uns setzen.Mai Alde beisd net: Darf ich Ihnen meine Frau vorstellen.
S laofd nondr wie el: Der erste Schluck ist einfach der Beste.Durscht: Mangelerscheinung, die sich durch einen Besuch
bei Mutter Franzl beheben lsst.Morzdurscht: Schwere Mangelerscheinung.
S brsird: Wrden Sie mich bitte mal raus lassen.Ned schlecht: Das hchste Lob, das man gemeinhin von einem Schwaben
erwarten kann.Frailain: Weibliche Fachkraft im gastronomischen Gewerbe.
Mdle: Nachbarin jeglichen Alters.Saukrach elender: Diese Musik bringt einen ja richtig in Stimmung.
A virrdale schlozza: Ein gutes Glas Wein geniesen.A Flasch Rooda: Bestellung von vier Virdala.
A lrs Brot: Nachbestellung einer Scheibe brot zum Vesper.Aber blos a bissle: Bestellung einer kleinen Portion.
Om achde musse aber ganga: Ich msste schon lange Zuhause sein.A halber Balla isch nausgschmissenes Geld: Sein Geld vernnftig anlegen.
I glaub jetzt han i an Balla: Man glaubt zu viel getrunken zu haben.Ainigga: bermdeter Gast am Tisch.
La me ausschwtza: Manche knnen nicht zuhren.Bass a mal uff: Am besten gleich zuhren!
An mir laufd Briah na: Zu hren im Sommer nach dem Auftieg zu Mutter FranzlJeddsd wars aber schee: So langsam sollten wir uns auf den Heimweg machen.
Adee: Verabschiedung nach einem schnen Abend.
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