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Gemeindebrief der Evangelischen Kreuzkirchengemeinde Reutlingen JUNI – JULI 2009 Kreuzkirche aktuell Eher zufällig bin ich neulich auf fol- genden Satz gestoßen: „Jeder Mensch – selbst wenn er seine Religion nicht praktiziert – hat das innere Verlangen nach einem andauernden Zustand, in dem er glücklich sein kann“ (Peter Dyckhoff). Und ich dachte im ersten Moment: Manchmal wäre ich schon ganz froh, wenn es wenigstens ab und zu Zeiten gäbe, die eine Art „Zustand“ sind – ohne dass sich immer alles verändert. Vor allem, weil es ganz angenehm sein müsste, wenn wir uns nicht ständig auf Neues einstellen müssten. Und auch, weil sich das gefühlte Tempo der Ver- änderungen beschleunigt. Einerseits erlebe ich so in gewisser Weise unsere Kirchengemeinde: Die sechs Jahre, die ich bisher miterlebt habe, sind geprägt von dauernden Verän- derungen. Auch nach der Einweihung unseres „Gemeindezentrums Kreuzkirche“ ist sehr Vieles in Bewegung. Das neue Haus eröffnet neue Möglichkeiten: die „Offene Kreuzkirche“ am

Aus der Kreuzkirchengemeinde Kreuzkirche aktuell · 2009. 9. 12. · dem er glücklich sein kann“ (Peter Dyckhoff). Und ich dachte im ersten Moment: Manchmal wäre ich schon ganz

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Aus der Kreuzkirchengemeinde

Gemeindebriefder Evangelischen

Kreuzkirchengemeinde Reutlingen

JUNI – JULI 2009

Kreuzkirche aktuell

Eher zufällig bin ich neulich auf fol-genden Satz gestoßen: „Jeder Mensch– selbst wenn er seine Religion nichtpraktiziert – hat das innere Verlangennach einem andauernden Zustand, indem er glücklich sein kann“ (PeterDyckhoff).Und ich dachte im ersten Moment:Manchmal wäre ich schon ganz froh,wenn es wenigstens ab und zu Zeitengäbe, die eine Art „Zustand“ sind –ohne dass sich immer alles verändert.Vor allem, weil es ganz angenehm seinmüsste, wenn wir uns nicht ständig aufNeues einstellen müssten. Und auch,weil sich das gefühlte Tempo der Ver-änderungen beschleunigt.

Einerseits erlebe ich so in gewisser Weise unsere Kirchengemeinde: Diesechs Jahre, die ich bisher miterlebt habe, sind geprägt von dauernden Verän-derungen.Auch nach der Einweihung unseres „Gemeindezentrums Kreuzkirche“ istsehr Vieles in Bewegung.Das neue Haus eröffnet neue Möglichkeiten: die „Offene Kreuzkirche“ am

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Aus der Kreuzkirchengemeinde

Freitagnachmittag; ein Gemeindefest inganz neuem Rahmen; eine „größere“Kinderferienwoche mit nun 100 Kin-dern; aber auch die wöchentlicheAbendandacht in der schönen „neuen“Kapelle oder das selbst gekochte Mit-tagessen nach den Mosaik-Gottesdiens-ten.

Dann beschäftigen uns – nach demBauen – Themen, die wir schon einegewisse Zeit vor uns her schieben: An-gebote für Kinder und Jugendliche un-ter deutlich veränderten (schulischen)Rahmenbedingungen; ein gemeinsa-mes Konzept in der Konfirmandenar-beit für die ganze Kirchengemeinde;auch die Frage, wie wir zukünftig die(seit 2003) noch nicht verarbeitetenKürzungen im Bereich der Diakonen-stelle konzeptionell auffangen: Bringtuns – bevor 2011 auch bei den dreiPfarrstellen Kürzungen greifen –vielleicht die Idee eines „Förderver-eins für Kinder- und Jugendarbeit inder Kreuzkirchengemeinde“ eine not-wendige Entlastung?Schließlich ist natürlich personellimmer Bewegung in einer großen Ge-meinde: Diakon Martin Schmid wirddie Kreuzkirchengemeinde in diesemHerbst verlassen. Und eine Neubeset-zung seiner Stelle steht an. PfarrerZiegler hat uns mitgeteilt, dass er 2011seinen Ruhestand antreten wird.

Sie merken es: einen unveränderten„andauernden Zustand“ erreichen wirnicht. Wir sind das wandernde Gottes-volk: Immer in Bewegung. Unterwegs.Nachfolgende – im Namen Jesu Christi

unterwegs zu und mit den Menschen.Dennoch: Das angesprochene „innereVerlangen“ nach Glück bleibt nicht un-erfüllt! Denn wir erleben ständig (undinsofern ist das auch ein Zustand): Vieleengagierte Gemeindeglieder bringenviel in Bewegung. Und das ist eine be-merkenswerte und sehr wertvolle Kon-stante!

So geht das „Talenteprojekt“ ab Juni ineine zweite Runde, weil viele Men-schen gerne wieder ein Angebot fürAndere machen wollen. Im Bereich derKonfirmandenarbeit beteiligen sich Ge-meindeglieder, weil sie unseren Ju-gendlichen in der Kreuzkirchenge-meinde eine Heimat bieten wollen. ImPatenprojekt, in der Kinderferienwo-che, im Tanzkreis, bei Seniorengeburts-tagen, in verschiedenen Gottesdiens-ten, in der Jungschar, bei der Gemein-dewanderung ... Viele Menschen be-gegnen sich in unserem „Gemeindele-ben“ – wie viel kommt da in Bewe-gung! Und das ist für unsere Kirchen-gemeinde schon fast so ein ‘andauern-der Zustand, in dem wir glücklich seinkönnen’. Noch nicht wie im Himmel –aber manchmal blitzt eine Ahnung auf.

Und Gott hat noch viel mehr mit unsvor! Bleiben wir also gespannt – undengagiert.

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Aus der Kreuzkirchengemeinde

Anmeldung der Konfirmandenzur Konfirmation 2010

Konfi-Kurs 2009/2010:Anmeldetermin: 29. Juni 2009, 19.30 Uhr, Gemeindezentrum KreuzkircheStart Konfikurs: 16. September 2009Konfirmationstermine: Bezirk 1+3: 25. April 2010,

Bezirk 2: 2. Mai 2010Der Unterricht und die Konfirmationen werden vom Pfarrteam mit haupt- undehrenamtlich Mitarbeitenden gemeinsam gestaltet werden.Jugendliche des Jahrgangs 1995/1996 werden von uns Anfang/Mitte Juniangeschrieben.Wer dann keine Einladung bekommen hat, aber gern im nächstenJahr konfirmiert werden möchte, möge am 29. Juni einfach dazukommen.Bitte Familienstammbuch bzw. Taufurkunde nicht vergessen!

Herzliche Einladung an allezum Gemeindefest der

Kreuzkircheam Sonntag,19. Juli 2009

10.15 Uhr Gottes-dienst in der Kreuzkirche fürjung und alt zum Thema „Wirsind Gottes Haus“ mit PfarrerinGilch-Messerer und dem Teamder Kinderkirche anschließend Gemeinde-

fest im und rund um das Ge-meindezentrum Kreuzkirche mit Mittagessen, Kaffee und Ku-chen sowie Spiel- und Bastelangeboten, Begegnungen und Musik.

Für Kuchenspenden zum Fest sind wir sehr dankbar.Abgabe der Kuchen: Samstag, 18.07., 17-19 Uhr im GemeindezentrumKreuzkirche, Paul-Pfizer-Str. 9

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Aus der Kreuzkirchengemeinde

OffenesGemeindezentrum

Kreuzkirche!

Wenn wir das „Offen-sein“ hier groß und

fett drucken und im Ge-meindeleben ernst nehmen,dann soll es auch wirklichso sein; nicht immer, aberverlässlich an jedem Freitag-nachmittag und -abend.

Wer immer kommt, soll das Gefühl ha-ben: Ich bin willkommen und anderemit mir!

Ich kann mich mit andern unterhalten,kann ausliegende Zeitungen und Zeit-schriften lesen, es gibt (ab 14.30 Uhr)Kaffee, kalte Getränke, Hefekranz,vielleicht auch ein Stückchen Kuchenzu günstigem Preis und immer wiederauch Angebote, etwas anzusehen ... et-was anzuhören ...

Um 16.30 Uhr ist „zur Halbzeit“ einekurze geistliche Besinnung, dannwechselt das Küchenteam zur zweiten,zur „Abendschicht“, für die, die erstspäter kommen.

Für die gibt es ein einfaches Vesperund – je nachdem* – auch wieder einProgrammangebot.

* „je nachdem“ – das heißt hier: jenachdem, ob und inwieweit Menschenbereit sind, etwas für andere anzubie-ten. Das kann etwas sein wie ein „Ta-lenteangebot“; aber auch einfach einGesprächsanstoß, ein Bericht, ein Bei-trag in Wort oder Bild ...

In der nächsten Ausgabe von „Kreuz-kirche aktuell“ und durch Aushänge imVorraum des Gemeindezentrums wer-den Freitagnachmittage mit besonderenThemen veröffentlicht werden.

Herzliche Einladung zur „offenenKreuzkirche“ ab Freitag, 19. Juni,ab 14.00 Uhr. R.Z.

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Aus der Kreuzkirchengemeinde

Donnerstag, 25. Juni 2009, 20 Uhr:Italienisch für AnfängerLone Scherfig,Dänemark2000

Sechs Singlesin einem Vor-ort von Ko-penhagen, allevom Lebennicht ver-wöhnt, treffensich in einemItalienisch-Kurs, Treffpunkt für einsame Träumerund hoffnungsvolle Romantiker: Derschüchterne Jorgen liebt heimlichGulia. Und sie ihn. Wird er sich ihroffenbaren? Gulias Kollege Hal-Finnist ebenfalls verliebt, sucht besondershäufig den Friseursalon auf. Dort ar-beitet Karen, die sich liebevoll umihre kranke Mutter kümmert. Karenahnt nicht, dass sie noch eineSchwester hat: Olympia. Die Bäcke-reiverkäuferin ist für ihre Tollpat-schigkeit bekannt. Trotzdem fühltsich der neue Dorfpfarrer Andreasimmer mehr zu ihr hingezogen, trös-tet sie und gibt ihr neuen Lebens-mut. Sie alle treffen sich einmal inder Woche im Italienisch-Kurs. Undnach und nach verlassen die sechsihre eingetretenen Pfade und ma-chen sich auf einen weiten Weg, derschließlich sogar über Venedig führt.

Donnerstag, 23. Juli 2009, 20 Uhr:Little Miss SunshineJonathan Dayton/Valerie Faris, USA 2006

Olive, sieben Jahre, etwas pummeligund mit dicker Brille liebt Miss-Wahlenim Fernsehen und möchte zu gernselbst Schönheitskönigin sein. Olivescheint die Normalste in ihrer chaoti-schen Familie zu sein: Vater Richard,selbsternannter Erfolgsguru, ist ein Ver-sager, dessen Konzept niemand kauft.Opa, der gerne kifft, flog aus dem Seni-orenheim. Dwayne, Olives Bruder, hataufgehört zu reden. Und Mutter Sherylfühlt sich von dem ganzen Haufen et-was überfordert. Zudem zieht auchnoch Onkel Frank ins Haus, nach ei-nem Selbstmordversuch soll er nicht al-lein. Da wird Olive zur Wahl der „Litt-le Miss Sunshine“ nach Kalifornieneingeladen. Mit dem klapprigen VW-Bus bricht dieFamiliedorthin auf,dochunterwegswerden auskleinen ziem-lich große Kri-sen. Aber siezeigen beimSchönheits-wettbewerb,wie echte Ge-winner aussehen.

Filmabende in der Kreuzkirche

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Aus der Kreuzkirchengemeinde

Abschied Martin Schmidals Diakon der

Kreuzkirchengemeinde

Im März 2009 ist Diakon MartinSchmid auf die Referentenstelle für

Gästebegleitung und Seminararbeit imStift Urach gewählt worden. MartinSchmid übernimmt diese 50%-Stelle inUrach und bleibt mit 50% im evangeli-schen Stadtjugendwerk (esjw). Im esjw istDiakon Schmid weiterhin in der Kinder-,Jugend- und Familienarbeit in der Neu-en Marienkirchengemeinde und in über-gemeindlichen Projekten engagiert, dannaber nicht mehr in der Kreuzkirchenge-meinde. Wir müssen also Abschied neh-men.Am 1. Oktober 1992 hat Diakon Schmidseinen Dienst hier in der Kreuzkirchen-gemeinde begonnen und in diesen fast17 Jahren durch seine Arbeit mit Kin-dern, Jugendlichen und Familien unsereGemeinde deutlich mitgeprägt: Nichtnur die Mosaik-Gottesdienste stehen bei-spielhaft dafür, auch Kinderbibeltage undKinderferienwochen. Mit der diesjähri-gen Kinderbibelwoche geht eine Ära zuEnde.

In den letztenJahren habensich die Spar-maßnahmen imBereich desStadtjugend-werks mit star-ken Einschnittenauf die Dienst-aufträge der Dia-kone ausgewirkt:Anfangs war die Stelle von MartinSchmid in unserer Gemeinde eine100%-Stelle, später war er mit 70% hier,nach 2003 dann nur noch mit 20% undseit 2005 sind es wieder 35%.In all diesen Kürzungen lagen schonmehrere „kleine Abschiede“. Und wirfreuen uns nun – bei aller Wehmut! –mit Martin Schmid, dass er eine neueHerausforderung gefunden hat. Er wirduns in Reutlingen erhalten und wirdauch hier wohnen bleiben. Dennoch:Am Sonntag, 27. September 2009 wer-den wir im und nach dem Mosaik-Got-tesdienst Diakon Schmid aus der Arbeitin der Kreuzkirchengemeinde verab-schieden um ihm, auch seiner Frau Bea-te, herzlich zu danken für allen Einsatzin all den Jahren. Stephan Sigloch

Sommerliche Serenade

Auch in diesem Jahr laden der Kammermusikkreis der Musikschule Eningenu.A. und Schülerinnen und Schüler der Violinklasse von Karin Unold und Chris-

tiane Väth zu einer Sommerserenade in das Gemeindezentrum Kreuzkirche.Am Sonntag, 14. Juni, 16.00 Uhr, erklingen verschiedene Werke der Barockzeitund ist das Publikum zum gemeinsamen Singen von Sommer- und Wanderliederneingeladen. Eintritt frei.Über Gaben für das Register „Rohrflöte“ in unserer Orgel sind wir dankbar. R.Z.

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Aus der Kreuzkirchengemeinde

Bibellesenacht 2009

Bei Drucklegung dieses Gemeindebriefes ist die Vorbereitungsgruppe zurdiesjährigen Bibellesenacht noch nicht zusammengekommen. Lassen Sie sich

deshalb von dem überraschen, was amMittwoch, 24. Juni, ab 20 Uhr

im Gemeindezentrum Kreuzkircheaus der Bibel zu hören sein wird:Texte, Ihnen vielleicht schon altvertraut ... Texte, Ihnen vielleicht ganz neu und„unerhört“ ...Von 20 Uhr bis ca. 22.30 Uhr: Kommen Sie, wann Sie können, bleiben Sie, solan-ge Sie wollen, gehen Sie wieder, wann Sie möchten. R.Z.

Kommt zum Kinderkirchentag am 14. Juni 2009!

Für Schulkinder findet am Sonntag, 14. Juni, keine Kinderkirche in der Kreuz-kirche statt. Wir treffen uns statt dessen an der Marienkirche, um dort mit Kin-

dern aus vielen Reutlinger Gemeinden einen spannenden Vormittag zu erleben.Wer will, kann gerne mit uns im kostenlosen Sonderbus dorthin fahren. Zum Fa-miliengottesdienst um 11.30 Uhr und zum anschließenden Mittagessen sindauch die Eltern herzlich eingeladen.Die genauen Informationen findet ihr in einem gelben Flyer, der in der Kreuzkir-che ausliegt.Kinderkirche für die Kindergartenkinder findet wie gewohnt in der Kreuzkirchestatt. Ute Donner

Ankündigung!!!

Gemeindewanderung

Zum Jubiläum 2008 haben wir die alte Tradition der Gemeindewanderungenwieder aufleben lassen. Wir sind auf den Rossberg gewandert, haben dort ge-

grillt, gekickt und miteinander einen guten Tag verbracht.Auch in diesem Jahr laden wir darum herzlich zur gemeinsamen Wanderung ein.Termin: Samstag 19. September 2009.Bitte merken Sie sich den Termin vor. Einzelheiten folgen dann in der nächstenAusgabe unseres Gemeindebriefes. St. S.

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Aus der Kreuzkirchengemeinde

So etwas hat estatsächlich gegeben:

Anfang März ist im Briefkasten vonPfarramt I ein Umschlag eingewor-

fen worden mit diesem Brief:

In Dankbarkeit für Gottes Güte undGnade anbei eine Spende für denNeubau/die Renovierung der Kreuz-kirche; möge Gottes Segen auf die-sem Bauwerk ruhen und die Men-schen es mit Leben füllen.Der Spender möchte anonym blei-ben.

... und 1.000 Euro in bar; in Worten:„eintausend Euro“!Da bleibt uns nur das große Staunenüber solche großzügige Gebebereit-schaft und ganz herzlicher Dank an dieunbekannte Spenderin, den unbekann-ten Spender. R.Z.

Stunde der Kirchenmusikmit dem Posaunenchor Reutlingen

Am Samstag, 18. Juli, (am Abend vor demGemeindefest der Kreuzkirchengemeinde)bietet der Posaunenchor Reutlingen in derKreuzkirche Reutlingen um 20 Uhr eine„Stunde der Kirchenmusik“unter dem Thema der Jahreslosung„Das schenkt uns Gott“Es werden alte und neue Meister vorgestellt, unteranderem Joseph Haydn, Felix Mendelssohn-Barthol-dy, Michael Schütz, Helmut Lammel.

Goldene Konfirmation?

Nun ist unsere Kreuzkirche in dieJahre gekommen; sie ist als Bau-

werk und als Gemeinde so alt gewor-den, dass die Feier der „GoldenenKonfirmation“ auch bei uns gefeiertwerden kann.Wir möchten ehemalige Konfirman-dinnen und Konfirmanden ermuti-gen, dies schöne Fest zu feiern undsichern gern unsere Unterstützungzu; wir bitten jedoch um Verständnisdafür, dass die Initiative undbesonders die Zusammenstellung derAdressen vom jeweiligen Jahrgangausgehen muss.

Das Pfarrteamder Kreuzkirchengemeinde

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Aus der Kreuzkirchengemeinde

Neue Männer brauchtder Chor!

Aber auch jede Frauist herzlich willkommen!

Zugegeben: ich kann ziemlich tiefsingen. Und ich fühle mich auch

durchaus nicht unwohl unter „mei-nen“ Tenören. Aber auf Dauer ist daskeine Lösung.Darum möchte ich hier für unserenKirchenchor, besonders für die Männer-stimmen, insbesondere für den Tenorwerben!

Wir bieten:1. eine gute Chorgemein-schaft, die an Freud undLeid der einzelnen Mitglie-der Anteil nimmt.2. Eine freundliche, locke-re Probenatmosphäre, inder auch gelacht werdendarf (ich mache davonimmer gerne Gebrauch ...)3. Offenheit für neue Mit-glieder und für verschiede-ne Musikstile,4. Einen wortwitzigenChorleiter, der entscheidend zu 2. bei-trägt und uns mit viel Geduld die No-ten beibringt, dennwir sind überwiegend keine „Vom-Blatt-Sänger“!!!

Wir proben gerade:1. Brahms‘ Liebeslieder, die beim Ge-meindefest im Juli zur Aufführungkommen, und

2. – jetzt beginnend !!! – das „REQUI-EM“ von Karl Jenkins (veröffentlicht:2005, anzuhören bei: http://www.cdwiki.de/Karl Jenkins: Requi-em), ein Werk, das mal lyrisch schön,mal dramatisch, mal der japanischenMusik nachempfunden, aber immermelodisch klingt, ein Werk mit „Ohr-wurm-Charakter“, ideal zum (Wieder-)Einstieg ins Chorsingen und: Es wirddie Reutlinger Erstaufführung! Ichfreue mich schon darauf und fände estoll, wenn Sie sich einladen ließen,mitzusingen! Die Aufführung ist imNovember.

Darüber hinaus gestalten wir natürlichmanchen Gottesdienst mit.

Wir treffen uns immer: Dienstags,20.00 Uhr in der Kreuzkirche, Raum:Julius von Jan (außer in den Ferien).

Nur Mut! Chorsingen macht wirklichFreude!

Esther Bacher

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Aus der Kreuzkirchengemeinde

Dringend gesucht!

Die Kreuzkirchengemeinde suchtdringend Helfer zum Verteilen un-

seres Gemeindebriefs. Durch Wegzug,altershalber oder aus persönlichenGründen mussten in letzter Zeit einigeHelferinnen und Helfer aufhören.

Damit unser Gemeindebrief aber den-noch in jedem evangelischen Haushaltzu lesen ist, bitten wir Frauen, Männer,Mädchen und Jungs, die alle zwei Mo-nate Zeit und Lust haben, einen Spa-ziergang mit dem Verteilen des Ge-meindebriefes zu verbinden, sich imGemeindebüro, Tel. 270914, zu mel-den.

U. a. sind folgende Strassen zur Zeitunversorgt:

Agnes-Miegel-StrasseAlteburgstr. 95-135AuerbachstrasseElisenwegFrauenstrasseGrillparzerstrasseHeinestrasseHeinrich-Schliemann-StrasseKonrad-Adenauer-StrasseMemminger StrasseMozartstrasseNegelerstrasseRingelbachstr. 177-200

und noch etliche weitere ...

Einbau Rohrflöte

Das Werk ist klangvoll gelungen! Ganz großes Kompliment an Herrn Orgelbau-meister Weigle aber auch an unseren so sachverständigen Organisten, Herrn

Klenk.Und auch die Finanzierung ist fast geschafft:Von den nötigen 10.000 Eurofehlen jetzt noch 2.000 Euro.Ob Menschen sich durch diese Zeilen zu einer kleinerenoder größeren Gabe (Konto Nr. 718 bei der KSK Reutlin-gen; Stichwort „Rohrflöte“) oder vielleicht auch durchden Klang dieses ganz besonderen Registers bewegen las-sen?Vielen Dank für alle Spenden; für die, die gegeben wur-den und für die, die – so hoffen wir – noch kommen.

R.Z.

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Aus der Kreuzkirchengemeinde

Copyright – auch imGottesdienst !?

In einem Gottesdienst zum Thema„Zeit“ trugen Konfirmanden ein Ge-

dicht von Elli Michler vor. Dies Ge-dicht wurde von mir – auf den Gottes-dienst bezogen – in einigen Zeilen ab-geändert.Über das Internet hat die Tochter derDichterin von dieser Änderung Kennt-nis bekommen und ihr Befremdenüber den willkürlichen Umgang mitdem geistigen Eigentum ihrer Mutterausgedrückt.Hier das Gedicht im Originalwortlautund einige Angaben zur Person vonElli Michler.Unter www.ellimichler.de können Sieim Internet Hinweise auf weitere(Buch-) Publikationen von Elli Michlererhalten.

Ich wünsche dir Zeit

Ich wünsche dir nicht alle möglichenGaben.Ich wünsche dir nur, was die meistennicht haben:Ich wünsche dir Zeit, dich zu freunund zu lachen,und wenn du sie nützt, kannst du et-was draus machen.

Ich wünsche dir Zeit für dein Tun unddein Denken,nicht nur für dich selbst, sondern auchzum Verschenken.

Ich wünsche dir Zeit – nicht zum Has-ten und Rennen,sondern die Zeit zum Zufriedensein-können.

Ich wünsche dir Zeit – nicht nur sozum Vertreiben.Ich wünsche, sie möge dir übrig blei-benals Zeit für das Staunen und Zeit fürVertraun,anstatt nach der Zeit auf der Uhr nurzu schaun.

Ich wünsche dir Zeit, nach den Sternenzu greifen,und Zeit, um zu wachsen, das heißt,um zu reifen.Ich wünsche dir Zeit, neu zu hoffen,zu lieben.Es hat keinen Sinn, diese Zeit zu ver-schieben.

Ich wünsche dir Zeit, zu dir selber zufinden,jeden Tag, jede Stunde als Glück zuempfinden.Ich wünsche dir Zeit, auch um Schuldzu vergeben.Ich wünsche dir: Zeit zu haben zumLeben! (Elli Michler)

R. Z.

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Aus der Kreuzkirchengemeinde

ANGEBOTE DER KREUZKIRCHENGEMEINDE

• MeditationsabendInfo: Fr. Moog, Tel. 239 796• Abendgebetmittwochs, 19.15-19.45 Uhr; Krk, Ka-pelle (Info: Pfr. Sigloch, Tel. 23 382)• Theologischer Kreis15.06./13.07., jeweils 20.00 Uhr; Krk(Info: Pfarrerin Gilch-Messerer, Tel.270 860)

• ArbeitskreisFeministische The-ologie18.06./16.07.,jeweils 18.00 Uhr;Krk (Info: FrauKuntz, Tel. 260 863)• Hauskreise

– Familie Bochinger, Tel. 21 644– Familie Pfeifle, Tel. 21 642– Familie Beyer, Tel. 240 339– Familie Petzold, Tel. 290 014– Familie Eisenhardt, Tel. 210 712• Bastelkreis02.07./30.07., jeweils 14.30 Uhr;Info bei Frau Krämer, Tel. 230 468• Folkloretanz18.06./02.07./16.07./23.07.,jeweils 19.30 Uhr; Krk; Info bei FrauErdmann, Tel. 22 592• FrauentreffInfo bei Fr. R. Parsch, Tel. 270 864• Kantorei Di. 20.00 Uhr; Krk;Info bei Wolfhard Witte, Tel. 897 825• KinderkircheKontakt: Claudia Petzold, Tel. 290 014

ACHTUNG!In den Ferien findet keine Kin-der- und Jugendarbeit statt!

• „Farbklexx“ (7 bis 10 Jahre)freitags, 14.15-15.45 Uhr; KrkKontakt: Astrid Wigger, Tel. 239 261• „feel the spirit“ für junge Leute(ab 14 Jahre)10.06./08.07., jeweils 18.30 Uhr, Krk;Kontakt: Stephan Sigloch,Tel. 233 82• „kreuz+quer“ – Treff für Glaubenund mehr;Kontakt: StephanSigloch, Tel.23382• Sonntagstreff21.06., Heimatta-ge; 24.07-26.07.,Familienfreizeit;Kontakt: Fam. Hirning, Tel. 24 828• VCP-Pfadfindergruppen für Kin-der und JugendlicheInfo bei Nora Sacksofsky-Schrempp,Tel. 487 648• Treffpunkt 60+ am Georgenbergund Frauentreff(jeweils 14.30 Uhr; Krk)18.06.: Sommerfest – Anekdoten ausdem alten Reutlingen – mit StadtführerWerner Wunderlich und PfarrerinGilch-Messerer; 02.07.: Zu Gast beidem Künstler Ulrich Henn – Film undVorstellung seiner Werke – mit Pfr.Ziegler• AndachtFr. 15.30 Uhrim Altenheim Ringelbachstr. 59Fr. 9.30 Uhr im Seniorenzentrum amMarkwasen (Mutter-Werner-Heim)

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Aus der Kreuzkirchengemeinde

• Tanztreff - Standard und Latein19.06./17.07., jeweils 20.00 Uhr, KrkInfo: Fam. Beyer, Tel. 240 339• Patenprojekt02.07., 19.30 Uhr, KreuzkircheKontakt: Otto Haug, Tel. 267 447, undElisa Schumacher, Tel. 55 566,

IMPRESSUMHerausgeber: Evangelische Kreuzkirchengemeinde ReutlingenRedaktion: Stephan Sigloch, Gaby BenderRedaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 27.06.2009

Krk = Gemeindezentrum Kreuzkirche, Paul-Pfizer-Str. 9

[email protected]@kreuzkirchengemeinde.de• Kirchengemeinderat: ÖffentlicheSitzungen am Montag, 22.06. undDienstag, 21.07., 20.00 Uhr, Krk

Liebe Gemeindeglieder! Sie finden die aktuellen Termine der Kreuzkirchengemeindeauch auf unserer Internetseite. Die Adresse: www.kreuzkirchengemeinde.de

Fahrdienste zu den Gottesdiensten undanderen Gemeindeveranstaltungen

Für alle, die unser neues Gemeindezentrum Kreuzkirche schlecht errei-chen können, bieten wir an, sich möglichst einige Tage vor der Veran-

staltung oder für den Sonntagsgottesdienst bis freitags, 12.30 Uhr bei FrauBender im Gemeindebüro zu melden (Telefon 270 914). Wir versuchen,nach Kräften zu helfen und Mitfahrgelegenheiten zu organisieren.Falls Sie generell und im Voraus natürlich unverbindlich Mitfahrgelegen-heiten – z. B. zum Gottesdienst am Sonntagmorgen – anbieten können(auch wenn es nur hin und wieder ist), freuen wir uns, wenn Sie sich beiFrau Bender melden.

Astrid Gilch-Messerer

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Aus der Kreuzkirchengemeinde

ADRESSEN

1. Pfarramt: Pfarrer Reinhard Ziegler,Fr.-Ebert-Str. 50, Tel. 230 665, Fax 270 883,E-mail: [email protected]. Pfarramt: Pfarrerin Astrid Gilch-Messerer,Ringelbachstr. 223, Tel. 270 860, Fax 279 417,E-mail: [email protected]. Pfarramt: Pfarrer Stephan Sigloch,Pestalozzistr. 58, Tel. 23 382, Fax 205 948,E-mail: [email protected]üro: Gaby Bender, Fr.-Ebert-Str. 50, Tel. 270 914, Fax 270 883;Dienstzeiten: Mo.-Fr. 9.00-12.30, Mo.-Mi.14.00-16.00, Do. 15.00-18.00, E-mail:[email protected], Jugend- u. Familienausschuss:Pfr. Stephan Sigloch, Tel. 23 382,E-mail: [email protected] Martin Schmid, Seestr. 25,Tel. 585 6189, Fax 585 6196,E-mail: [email protected] Juan Carlos Mayer, Marktstr. 33/1,Pfullingen, Tel. 798 113, Fax 704 7731. Vorsitzender des KGR:Stephan Schumacher, Vochezenholzstr. 34,Tel. 210 2412. Vorsitzender des KGR:Pfr. Ziegler, Fr.-Ebert-Str. 50, Tel. 230 665Kindergarten „Arche“,Payerstr. 6, Tel. 270 204; E-mail:[email protected] „Regenbogen“,Herderstr. 45, Tel. 23 207; E-mail:[email protected] „Sonnenschein“,Ganghoferstr. 11, Tel. 290 751; E-mail:[email protected] mit Gemeindezentrum:Paul-Pfizer-Str. 9Spendenkonto: Nr. 718 bei derKSK Reutlingen, BLZ 640 500 00(Evangelische Gesamtkirchengemeinde,

Besser als viele Worte drückt diesBild aus, was und wie die

Kinderbibeltage

am Mittwoch und Donnerstag in derKarwoche waren: kein oberflächlicherSensations“event“, sondern bewegteund bewegende Begegnung mit einemMenschen der biblischen Überliefe-rung, mit Jakob, dem Vater „Israel“.Ein ganz herzliches Danke und großeAnerkennung gilt Herrn Diakon Mar-tin Schmid und der großen Zahl derer,die im Team mitarbeiteten und dafürsorgten, dass die 80 Kinder nicht nurein schönes Erlebnis sondern auchviel Spaß und beste leibliche Versor-gung hatten.Und noch eine Nachbemerkung:Unter unseren früheren räumlichenVerhältnissen wäre dies Projekt sonicht durchzuführen gewesen. Wiederhat sich gezeigt: Der Bau hat sich ge-lohnt!

R.Z.

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Aus der Kreuzkirchengemeinde

Mi. 03.06. 19.15 Abendgebet, KreuzkircheMi. 10.06. 18.30 „feel the spirit“, KreuzkircheMi. 10.06. 19.15 Abendgebet, KreuzkircheSo. 14.06. Kinderkirchentag in der MarienkircheSo. 14.06. 16.00 Sommerserenade Kammermusikkreis, KreuzkircheMo. 15.06. 20.00 Theologischer Kreis, KreuzkircheMi. 17.06. 19.15 Abendgebet, KreuzkircheDo. 18.06. 14.30 Treffpunkt 60+ am Georgenberg, KreuzkircheDo. 18.06. 18.00 Arbeitskreis Feministische Theologie, KreuzkircheDo. 18.06. 19.30 Folkloretanz, KreuzkircheFr. 19.06. 14.00 „Offene Kreuzkirche“, Gemeindezentrum KreuzkircheFr. 19.06. 20.00 Tanztreff – Standard u. Latein, KreuzkircheSo. 21.06. 10.15 Mosaik-Gottesdienst, KreuzkircheSo. 21.06. 14.00 Sonntagstreff: Heimattage; Info Fam. Hirning, Tel. 24828Mo. 22.06. 20.00 Kirchengemeinderatssitzung, KreuzkircheMi. 24.06. 19.15 Abendgebet, KreuzkircheMi. 24.06. 20.00 Bibellesenacht, KreuzkircheDo. 25.06. 20.00 Filmabend „Italienisch für Anfänger“, KreuzkircheMo. 29.06. 19.30 Konfirmandenanmeldung, KreuzkircheMi. 01.07. 19.15 Abendgebet, KreuzkircheDo. 02.07. 14.30 Treffpunkt 60+ am Georgenberg, KreuzkircheDo. 02.07. 14.30 Bastelkreis, Memminger Str. 31Do. 02.07. 19.30 Arbeitsgruppe Patenprojekt, KreuzkircheDo. 02.07. 19.30 Folkloretanz, KreuzkircheMi. 08.07. 18.30 „feel the spirit“, KreuzkircheMi. 08.07. 19.15 Abendgebet, KreuzkircheMo. 13.07. 20.00 Theologischer Kreis, KreuzkircheMi. 15.07. 19.15 Abendgebet, KreuzkircheDo. 16.07. 18.00 Arbeitskreis Feministische Theologie, KreuzkircheDo. 16.07. 19.30 Folkloretanz, KreuzkircheFr. 17.07. 20.00 Tanztreff – Standard u. Latein, KreuzkircheSa. 18.07. 20.00 Stunde der Kirchenmusik mit dem Posaunenchor, KreuzkircheSo. 19.07. 10.15 Gottesdienst, anschl. Gemeindefest, KreuzkircheDi. 21.07. 20.00 Kirchengemeinderatssitzung, KreuzkircheMi. 22.07. 19.15 Abendgebet, KreuzkircheDo. 23.07. 19.30 Folkloretanz, KreuzkircheDo. 23.07. 20.00 Filmabend „Little Miss Sunshine“, Kreuzkirche24.-26.07. Familienfreizeit, Info Fam. Hirning, Tel. 24828So. 26.07. 10.15 Mosaik-Gottesdienst mit Abendmahl, KreuzkircheMi. 29.07. 19.15 Abendgebet, KreuzkircheDo. 30.07. 14.30 Bastelkreis, Memminger Str. 31

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Aus der Kreuzkirchengemeinde

in der Kreuzkirche ...

... und im Seniorenzentrum am Markwasen

So. 31.05. 10.15 Uhr: Gottesdienst zum Pfingstfest/Pfarrerin Gilch-Messerer

Mo. 01.06. 10.15 Uhr: Ökumenischer Gottesdienst/Pfarrerin Gilch-Messerer u.a.

So. 07.06. 10.15 Uhr: Gottesdienst/Pfr. SiglochSo. 14.06. 10.15 Uhr: Gottesdienst mit Kinderkirche, Taufen

und Kirchenkaffee/Pfr. ZieglerSo. 21.06. 10.15 Uhr: Mosaik-Gottesdienst mit Abendmahl, Kleinkinder-

kirche und Kinderkirche, anschl. Mittagessen/Pfr. Sigloch u. Team

So. 28.06. 10.00 Uhr: Gottesdienst zum Jahresfest der BruderhausDiakonieim Festzelt auf dem Gaisbühlgelände

So. 05.07. 11.00 Uhr: Gottesdienst im Grünen in der Pomologie/Pfr. ZieglerSo. 12.07. 10.15 Uhr: Gottesdienst mit Kinderkirche, Taufen und

Kirchenkaffee/Pfr. SiglochSo. 19.07. 10.15 Uhr: Gottesdienst für jung und alt „Wir sind Gottes

Haus“/Pfarrerin Gilch-Messerer und das Team derKinderkirche, anschl. Gemeindefest

So. 26.07. 10.15 Uhr: Mosaik-Gottesdienst mit Abendmahl, Kleinkinderkir-che und Kinderkirche, anschl. Mittagessen/Pfr. Sigloch u. Team

14.00 Uhr: Taufnachmittag/Pfr. ZieglerSo. 02.08. 10.15 Uhr: Gottesdienst/Pfr. Ziegler

So. 14.06. 9.30 Uhr: Pfarrerin Pilgrim-VolkmerSo. 28.06. 9.30 Uhr: Pfarrerin Pilgrim-VolkmerSo. 12.07. 9.30 Uhr: Pfarrerin EberleSo. 28.07. 9.30 Uhr: Pfarrerin Pilgrim-Volkmer

Sommerpause Andachten

Unsere wöchentlichen Andachten am Mittwoch machen in den Sommerferien„Sommerpause“.

Die letzte Andacht vor dieser Sommerpause wird am 29. Juli sein, die erste An-dacht nach den Sommerferien dann wieder am 16. September zur gewohntenZeit um 19.15 Uhr.

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Aus der Kreuzkirchengemeinde

I

Aus der Gesamtkirchengemeinde

Richtfest

„Ein buntes vielfältiges Ge-meindeleben zieht ein“, kün-digte Sven Gallas, geschäfts-führender Pfarrer der NeuenMar ienki rchengemeinde(NMK), beim Richtfest imMatthäus-Alber-Haus (MAH)an. Der Umbau dient derNMK künftig als Gemeinde-zentrum. Sie erhält eigeneRäume für alle Gruppen, Chö-re und Kreise. Weitere Nut-zer sind: CVJM, EvangelischesStadtjugendwerk, Dekanatamtmit Schuldekan, das kirchli-che Dienstleistungszentrum,das Bezirkskantorat, die Mitar-beitervertretung. Am 5. Feb-ruar 2010 wird der sanierteund zum Ledergraben aufge-stockte Komplex mit einem Festgottes-dienst wieder eröffnet werden.

„Sieben Tage die Woche“, sagte Gallas, wer-de das Alberhaus zukünftig genutzt. Derverkleinerte Saal solle „auch sakralerRaum“ sein und für besondere Gottesdiens-te zur Verfügung stehen.„Die Entscheidungen waren nicht leicht“,sprach Dr. Martin Willmann, Vorsitzenderdes Gesamtkirchengemeinderats, offen dasRingen um die „richtige“ Entscheidung imVorfeld des Umbaubeschlusses an. Will-mann ging außerdem auf die Geschichteam Standort ein: 1912 hatte die Kirchen-gemeinde den Bereich Marchtaler Hof er-worben, um ihr „Vereinsleben“ dort zu ver-orten, 1954 folgte die Grundsteinlegungfür das MAH. Willmann nahm zudem eine

Äußerung von WolfgangRiehle auf, dem Architektendes Projekts, der in der Ver-gangenheit in dem alten nied-rigeren Gebäude, das zwi-schen Volkshochschule undGymnasium steht, etwas „Ge-ducktes“ und „gar Devotes“entdeckt hatte. Zukünftig ste-he das Alberhaus, so Will-mann, auf gleicher Höhe undin einer Reihe mit den ande-ren Bildungsgebäuden. DieBündelung der kirchlichenArbeit im MAH sei Beleg,„dass sich die EvangelischeKirche nicht versteckt“, son-dern sich engagiert und selbst-bewußt in das Leben der Stadteinbringe.Zuvor war Architekt WolfgangRiehle auf die Rahmenbe-dingungen und seinen Ar-

beitsauftrag eingegangen. Nahezu alle städ-tebaulichen Kriterien, sagte Riehle, spiel-ten bei der Planung eine Rolle: die Wie-derbelebung der Innenstadt, das Reduzie-ren des Flächenverbrauchs, Nachhaltigkeit– unter anderem durch Energieeffizienz –und das Verbinden von alter mit neuer Bau-substanz innerhalb des Ensembles. Entstan-den sei ein „Multifunktionskomplex“ fürdas kirchliche Leben in der Stadt. Die nack-ten Zahlen: 15 000 Kubikmeter umbauterRaum, 2500 Quadratmeter Fläche, 4,1Millionen Euro Baukosten. „Fürwahr einKraftakt“, sagte der Planer. Rund zweihun-dert Besucher konnten auf Rundgängen dieBaustelle besichtigen. Der Posaunenchorumrahmte den Festakt musikalisch.

Werner Kemmler

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Aus der Kreuzkirchengemeinde

II

Aus der Gesamtkirchengemeinde

Suchet der Stadt Bestes!

„Suchet der Stadt Bestes“ lautete das The-ma des Ökumenischen Gottesdienstes amSchwörtag des vergangenen Jahres. ImGrunde aber ist es das Thema jedes Schwör-tags. Denn genau darum geht es: Wenigerum historische Folklore – so schön die auchsein mag – sondern mehr um eine demo-kratische Tradition, die ihre Wurzeln in derjüdisch-christlichen Überlieferung hat; eineTradition, die den Zusammenhalt der ge-sellschaftlichen Gruppen stärken und so„der Stadt Bestes“ suchen will.

Es ist nicht selbstverständlich, dass das Zu-sammenleben in einem Gemeinwesen aufgute Art und Weise gelingt. Wenn etwaEinzelne oder Gruppen hemmungslos undohne Rücksicht auf die berechtigten Inter-essen anderer nur ihr eigenes Bestes – oderwas sie dafür halten – suchen oder wennGruppen von Menschen von der Teilhabean der Gesellschaft ausgegrenzt werden,dann zerstört das ein Gemeinwesen voninnen heraus und schadet letztlich allen.Davor haben die Propheten des Alten Tes-taments zu ihrer Zeit immer wieder ein-drücklich gewarnt. Im Gegenzug verwie-sen sie auf die Gebote Gottes. Diese for-mulieren Regeln, die auf der Achtung vorjedem Menschenleben basieren und Mit-verantwortung für das Zusammenleben ein-fordern.

Auch die alte reichsstädtische Tradition desSchwörtags zielte auf verlässliche Regelnund den Zusammenhalt des Gemeinwe-sens. Jeweils in der Woche nach demUlrichstag (4. Juli) fanden die Wahlen fürden Senat, den Magistrat und die Amts-

träger der Zünfte statt. Am Schwörtag selbstwurden nach einem Gottesdienst in derMarienkirche die Wahlergebnisse verkün-det und anschließend die Bürgermeister ge-wählt und auf ihren Einsatz für das Wohlder Stadt vereidigt. Aber auch die Bürger-schaft „schwor“ sich öffentlich auf die ver-bindlichen Regeln des Zusammenlebensein.

Nun liegt die Reichsstadtzeit Reutlingensschon eine Weile zurück und lässt sich auchdurch die „Schwörtage“ unserer Zeit we-der zurückholen noch nachahmen. Abersie sind eine gute Gelegenheit, neben den(historischen) Feierlichkeiten beispielsweiseauch im Gottesdienst zu bedenken, washeute dem Besten der Stadt dient und inwelcher Weise wir als Einzelne und als ge-sellschaftliche Gruppen daran mitwirkenkönnen. Herzliche Einladung zum Öku-menischen Gottesdienst am Sonntag, 12.Juli, 10 Uhr in der Marienkirche (Pre-digt: Prälat Dr. Rose)!

Sabine Großhennig,Pfarrerin für Stadtkirchenarbeit

Voraussicht-lich wird amDonnerstagder „Schwör-woche“ derEngel von derTurmspitze zurSanierungabgenommenund bis zumSonntagnach-mittag in derMarienkirchezu sehen sein.

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Aus der Kreuzkirchengemeinde

III

Aus der Gesamtkirchengemeinde

Schatzsuche

Am 14. Juni beginnt um 930 Uhr der Kin-der-Kirchentag rund um die Marienkirche.Das Evangelische Stadtjugendwerk (ESJW)führt in bewährter Tradition diesen Tag füralle Kinder der acht Stadtgemeinden durch.Aus allen Stadttei-len holen Bussedie Kinder ab.Eine Anmeldungist nicht erforder-lich. Fahrpläneund Abfahrtszei-ten können im Internet (www.esjw.de)nachgelesen oder bei Achim Wurst, Dia-kon und Projektleiter des Kinderkirchen-tages ( 34 01 07), erfragt werden. DieMitarbeiter haben ein vielfältiges Pro-gramm vorbereitet: Entdeckungstouren inder Marienkirche mit Turmbesteigung undDach- und Orgelführungen; Begegnungmit den Geschichten der Steinfiguren vonKatharina, Maria, Petrus und Co samt Tie-ren und Dämonen, Spritzbilder malen,Schatztruhen basteln, Schnitzeljagd,Schatzhindernislauf und vieles mehr. Um1130 Uhr folgt ein Gottesdienst für alle, Kin-der, Eltern, Großeltern und Gottesdienst-besucher aus nah und fern. Für das leibli-che Wohl sorgt ein leckeres Büfett aus al-len möglichen Burgersorten. Seinen Ab-schluß findet der Kinder-Kirchen-Tag mitdem Start von vielen Luftballons, 1330 Uhr.Flyer liegen in allen Pfarrämtern und Ge-meindehäusern aus. Das ESJW freut sichauf eine rege Teilnahme.

Stunde der Kirchenmusik

18. Juli, 20 Uhr: Posaunenchor ReutlingenEinen besonderen Abend bietetder PC Reutlingen im Rahmender Stunde der Kirchenmusikunter dem Thema der Jahres-losung „Das schenkt uns Gott“. Es wer-den alte und neue Meister vorgestellt.Unter anderem Joseph Haydn, FelixMendelssohn-Bartholdy, Michael Schütz,Helmut Lammel.

Christuskirche

So., 7. Juni, 20 Uhr: Orgelkonzert mitWerken aus verschiedenen Musikepochen;Johannes Pflüger gibt sein AbschiedskonzertMo., 22. Juni, 20 Uhr: Choir-Tour,University of River Falls, Leitung Prof. ElliotR. Wold. Eintritt frei – Spenden erbetenSo., 12. Juli, 10 Uhr: Kantatengottesdienst:„Wer nur den lieben Gott läßt walten“( F.M.Bartholdy). Kantatenchor Christuskirche,Leitung Tanja Luthner.

Festgottesdienst

Teil haben. Teil sein.200 Jahre Gustav WernerAm Sonntag, 28. Juni, um 10 Uhr ladendie Neue Marienkirchengemeinde und dieBruderhausDiakonie im Rahmen desJubiläumsfestivals zum ge-meinsamen Gottesdienstauf dem Reutlinger Markt-platz ein.Die Predigt hält Rund-funkpfarrerin Lucie Pan-zer. Ein Kinderchor unterder Leitung von Michaela

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Aus der Kreuzkirchengemeinde

IV

Aus der Gesamtkirchengemeinde

Herausgeber: Evangelische Gesamtkirchengemeinde Reutlingen

Redaktionsadresse, VisdP: EvangelischesDekanatamt, Pfarrerin Christina Hörnig,Lederstr. 81, 72764 ReutlingenTelefon: (0 71 21) 31 24 43Fax: (0 71 21) 31 24 49E-mail: [email protected]

Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe:2. Juli 2009

Die Kreissparkasse Reutlingen unterstützt uns bei derHerausgabe der Gemeindebriefe.

www.kirche-reutlingen.de

Impressum

Frind und der Reutlinger Posaunenchorbereichern die Liturgie. Der Gottesdienstwird bei jedem Wetter unter freiem Him-mel gefeiert.

Spiritualität

Mit dem Enneagramm die eigene Spiritu-alität entfalten. Mit Andreas Ebert. Don-nerstag, 18. Juni, 20 Uhr, Haus der Fa-milie. Das Enneagramm ist für viele Men-schen die Quelle einer tiefen und umfas-senden spirituellen Weisheit. Andreas Eberterschließt in sei-nem neuen Buchdie Tiefendimen-sionen des Ennea-gramms. Er schil-dert seine Wurzelnin der Leidenschaftslehre der Wüstenväter,zeigt, wie sich das Enneagramm als Pro-zess seelischen und geistlichen Wachstumsverstehen lässt und gibt zahlreiche prakti-sche Hinweise für konkrete spirituelle Wegemit dem Enneagramm.Andreas Ebert ist Mitherausgeber des Stan-dardwerks „Das Enneagramm – die neuenGesichter der Seele“, Pfarrer an der Lukas-kirche München, Studienleiter für Spiritu-alität an der Ev. Stadtakademie und Leiterdes spirituellen Zentrums St. Martin.

Lebenschancen –Lebensgrenzen

Am 10. Oktober laden die Kreuzkirchen-gemeinde die BruderhausDiakonie zu ei-nem Begegnungstag ein. Nach einem ge-meinsamen Frühstück wird Dr. HansJellouschek, Paartherapeut und Buchautor,einen Vortrag mit Aussprache halten zum

Thema „In guten wie in schweren Zeiten– Partnerschaft zwischen Treue undLebensabschnittspartnerschaft“.Im Anschluss an das gemeinsame Mittag-essen werden verschiedene Arbeitsgruppenangeboten. Dabei stellen sich Gruppenund Angebote sowohl der Kreuz-kirchengemeinde, der Stadt als auchder BruderhausDiakonie vor, die – eh-ren- oder hauptamtlich – für Menschen indiesem Stadtteil arbeiten: beispielsweise dieHospizgruppe, das Patenprojekt für Schüler-Innen der Eduard-Spranger-Schule, derBesuchsdienst der Kreuzkirchengemeindeoder das Jugendamt mit praktischen Tipps,wie Familien unterstützt und gestärkt wer-den können, der Jugendmigrationsdienst,Mitglieder des Arbeitskreises Selbstbestim-mung bei BAFF (Bildung, Aktion, Freizeit,Feste) oder die Inklusionsassistentinnen derKindergärten vor Ort.Mit gemeinsamem Kaffeetrinken und ei-ner Besinnung soll dieser Begegnungstagschließen.Schon heute: Herzliche Einladung dazu!

Astrid Gilch-Messerer, KreuzkircheMartin Enz, BruderhausDiakonie