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Ausgabe April 2012 durchblick durchblick Mitarbeiterzeitung | Erscheinungsweise: 3 x im Jahr DIE NEUE WERBEKAMPAGNE FÜR AZUBIS: ES IST DEIN WEG! dittgen baut deine Zukunft www.dittgen.de/strassenbauerazubigesucht Hintergrundbild: fotolia © victor zastol'skiy

Ausgabe 04-2012 Der grüne Daumen durchblick · Sie gewährleisten einen hohen Schutz vor Verbrennung und Auswaschung, ... Für Unternehmen ist es ein Wettbewerbsnachteil, kein betriebliches

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Ausgabe 04-2012

Ausgabe April 2012durchblick

durchblick Mitarbeiterzeitung | Erscheinungsweise: 3 x im Jahr

DIE NEUE WERBEKAMPAGNE FÜR AZUBIS: ES IST DEIN WEG! dittgen baut deine Zukunft

www.dittgen.de/strassenbauerazubigesucht

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Der grüne DaumenPflege von Rasenflächen

Arbeitsschritte beim Vertikutieren:

1. Rasen auf etwa 2 cm mähen und Mähgut entfernen

2. Fläche mit Vertikutierer überfahren (längs und quer!)

3. Herausgearbeitetes Material (Rasenfilz, Moos …) mit Hilfe eines Rechens entfernen

4. Bei bindigen, schweren (tonhaltige) Böden empfiehlt es sich zu sanden, ca. 3 l/m 2

gleichmäßig auf der Fläche verteilen. Gut geeignet sind gewaschene, mittel- und grobsandreiche Sande, die eine enge Kornabstufung und eine raue Oberflächenstruktur haben (z.B. Lava Sand). Durch das Befüllen der Schlitze mit Sand kann eine dauerhaf-tere Verbesserung der Bodenstruktur sowie eine verbesserte Wasseraufnahme und Durchlüftung des Bodens erreicht werden

5. Fläche mit Besen (sollte starke Borsten haben) einkehren

6. Rasen gegebenenfalls nachsähen, düngen und wässern

7. Rasen erst wieder begehen, wenn die Grasnarbe dicht geschlossen ist

WässernReichen die natürlichen Niederschläge nichtaus, muss gewässert werden. Die Wasser -gabe pro Gießvor gang sollte den Bodenmindestens 10 cm tief durchfeuchten, damitgenügend Wasser in die Wurzelzone ge -langt, d.h. lieber 1 bis 2 mal in der Wochedurchdringend wässern als täglich wenig!Sinnvollerweise wässert man den Rasen inden Abend- bzw. Nachtstunden oder früh-morgens, wenn die Verdunstung am gering-sten ist.

Se - RasenschnittSoll ein Rasen dicht und begehbar bleiben, muss man ihnregelmäßig schneiden. Der erste Schnitt findet gewöhn-lich im April und der letzte Schnitt im November statt (derRasen soll kurz in den Winter gehen). Es sollte nie mehrals 1/3 bis max. die Hälfte der Blattmasse entfernt werden.Anzustreben ist eine Schnitthöhe von 4 bis 5 cm. Je tiefergeschnitten wird, desto größer ist die Belastung für dieGräser und desto stärker ist die Austrocknung des Rasensbei Trockenheit. Ist der Rasen Stressbe dingungen unter-worfen oder liegt er im Schatten, sollte man nicht unter4,5 bis 5 cm schneiden! Sollte verklumptes Schnittgut aufdem Rasen liegen bleiben, muss dieses unbedingt abge-sammelt werden.

Düngung Auch eine optimale Nährstof fzufuhr - sprich Düngung -ist von großer Wichtigkeit. Ein Rasen kann sich nur opti-mal entwickeln und die gewünschten Eigenschaften zei-gen, wenn er entsprechend seinem Bedarf mit Nährstoffenversorgt wird. Bei der Düngerauswahl ist zu berücksichti-gen, dass ein Stoßwachstum der Gräser durch Freisetzungvon schnell löslichem Stickstoff (z.B. Blaukorn) vermie-den wird. Der Dünger soll bis zur nächsten Dünger gabeseine Nährstoffe gleichmäßig freisetzen. Der Einsatzschnelllöslicher Dünger führt oft dazu, dass der Rasenkurzzeitig sehr schnell wächst. Folge davon, er musszweimal pro Woche geschnitten werden und schon nachkurzer Zeit beginnt der Rasen wieder zu vergilben. Zudembesteht die Gefahr der Auswaschung von Nährstoffen beistärkeren Niederschlägen. Deshalb empfiehlt sich dieAusbringung von Langzeitdüngern. Sie gewährleisteneinen hohen Schutz vor Verbrennung und Auswaschung,weil der vorhandene Stickstof f und auch die weiterenNährstoffe in Langzeitform vorliegen. Besonders erfolg-reich sind umhüllte Produkte. Hier werden Stickstof f,Phosphor und Kalium mit einer Hülle aus or ganischemHarz umgeben. Feuchtigkeit dringt durch die Hülle desKorns, löst die Nährstoffe auf und setzt sie nach und nachfrei. Die Freisetzung erfolgt temperatur gesteuert (d.h. abeiner Bodentemperatur von ca. 8°C werden Nährstof fefreigesetzt.)

Hier die Bedeutung der 3 Hauptnährstof fe für die Rasen -gräser:

Stickstoff (chem. Zeichen: N)- Baustein organischer Verbindung wie Eisen,

Enzyme, Vitamine und Chlorophyll- Motor für das Wachstum

Phosphor (chem. Zeichen: P) - Baustein wichtiger Verbindungen wie Enzyme

und Nukleinsäuren - Wichtig bei Neuanlagen und Nachsaat - Motor für das Wurzelwachstum

Kalium (chem. Zeichen: K)- Allgemeine Ionenwirkung- Wichtiges Ion bei der Regelung des osmoti-

schen Drucks und mitverantwortlich für Zell stabilität und Wasserhaushalt

- Motor für Vorbeugung gegen Hitze – und Kältestress

Bei der Verwendung von Mehrnährstoffdünger ist auf dasrichtige Nährstoff-Verhältnis zu achten. Als günstig giltim Allgemeinen ein Verhältnis von:

N : P : K(Stickstoff) (Phosphor) (Kalium)

1 : 0,3 : 0,8

Das Nährstoffverhältnis sowie die Düngergabe pro m2sind auf den Düngerpackungen angegeben!

VertikutierenDie Erfahrungen haben gezeigt, dass – vor allem auf starkbelasteten wie auch auf älteren, unzureichend gepflegtenRasenflächen – Düngung und Schnitt alleine nicht mehrausreichend sind, um über Jahre hinweg einen funktions-fähigen Rasen zu erhalten. I st der Boden verdichtet unddie Rasenfläche verfilzt, vermoost und verunkrautet,müssen tief greifende Pflegemaßnahmen, wie das Verti -kut ieren durchgeführt werden. Zur langfristigen Verbesserung der Bodenstruktur solltediese Maßnahme zusammen mit einer Besandung derFläche und einer anschließenden Nachsaat erfolgen. Vertikutiert wird mit einer Vertikutiermaschine, bei der aneiner mit hoher G eschwindigkeit rotierenden Wellesenkrechte Messer dicht an dicht ( Mes serstand ca. 2,5bis 3,5 cm) angebracht sind. Durch die senkrecht schnei-denden Messer wird die Filzschicht zerschnitten und teil-weise herausgerissen. Die damit einher gehende bessereBelüftung der Grasnarbe fördert die Bodenbakterien (bes-sere Sauerstoffversorgung), Mähreste werden schnellerabgebaut und erneuter Verfilzung des Rasens wird entge-gengewirkt. Die Arbeitstiefe der Messer darf 2 bis 3 mmnicht überschreiten. Vertikutieren sollte man immer inzwei Durchgängen (kreuz und quer). Diese Pflegemaß -nahme ist nur während guter Wachs tums bedingungen,also im Frühjahr (April) durchzuführen und kann imAbstand von 2-3 Jahren wiederholt werden.

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RD - Für Unternehmen ist es ein Wettbewerbsnachteil,kein betriebliches Gesundheitsmanagement zu haben.

Gesundheit und Leistungsfähigkeit gehören zusammen.Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) steigertden Unternehmenserfolg nachhaltig. Gesunde und moti-vierte Mitarbeiter, die sich im Unternehmen wohl fühlenund Vertrauen haben, bringen eine nachweislich höhereLeistung.

Chronische Krankheiten lassen sich nicht heilen, wohlaber verhindern oder verzögern. GesundheitsgerechteArbeitsbedingungen spielen dabei eine entscheidendeRolle. Betriebliche Gesundheitsförderung zielt daraufab, vermeidbare Belastungen und Gesundheitsrisiken anihrer Entstehungsquelle zu bekämpfen.

Der Erfolg hängt auch davon ab, wie vertrauensvollGeschäftsführung und Mitarbeiter zusammenarbeitenund inwieweit die Einbeziehung der betrof fenen Be -schäftigten (auch Verantwortliche für Arbeits sicherheit,Betriebsarzt usw.) sichergestellt ist. WissenschaftlichenErkenntnissen zufolge haben Veränderungen im Arbeits -prozess einen umso günstigeren Ef fekt auf dieGesundheit der Beschäftigten, je mehr sie selbst daraufEinfluss nehmen können. Information, Motivation undMitwirkung der Betrof fenen tragen entscheidend zumErfolg bei.

Vor diesem Hinter grund hat dittgen jetzt beschlossen,gemeinsam mit der AOK das Projekt „Gesund heits -förderung in der Arbeitswelt“ durchzuführen.

Dieses Projekt ist Ausdruck des gemeinsamen Willensder Firmen dittgen, basis, trans und der AOK, einenwirksamen Beitrag zur Verbesserung der Gesundheit derBeschäftigten zu leisten und somit auch das unternehme-rische Ziel nach einer Senkung krankheitsbedingterKosten zu unterstützen.

Das Projekt beginnt am 27.04.2012 und endet am31.12.2013.

Ausgabe 04-2012

RD - Das Alter gibt es nicht. Die Erfahrungen werdenbesonders die Menschen machen, die jetzt ins Renten -alter kommen oder in Rente gehen. Es sind Menschen,die erstmalig von Krieg, Hunger und Not verschont ge -blieben sind. Es ist die Generation, in der so viele Fraueneinem eigenen Beruf nachgingen und damit finanziellunabhängig waren. Frauen waren dank der Pille nichtmehr an Haus und Herd gebunden und konnten dieEmanzipation voll ausleben. Männer wie Frauen habenschon ab der Jugend Selbstbestimmung und eine mündigeTeilhabe am gesellschaftlichen Leben erfahren dürfen.

Diese Menschen werden höchstwahrscheinlich keinenGrund sehen, sich aufs Altenteil zurückzuziehen. ZurRente gehören nicht der Schaukelstuhl, Spazierstockoder die Kittelschürze, sondern lange to-do-Listen mitallem drauf, was immer schon erledigt werden musste.Dazu kommen ehrgeizige Reisepläne, vielleicht ein Ehren -amt, ein Seniorenstudium oder ein neuer Computer . Die

neuen Alten werden anfangs eine besondere Aktivität anden Tag legen und es den Jungen nochmals beweisenwollen. Laut einer Forsa-Studie halten sich deutlichmehr Ältere selbst für flexibler, als es ihnen von den jün-geren Befragten zugetraut wird. Und: Sowohl Alte wieauch die Jungen sind mit absoluter Mehrheit überzeugt,dass die ältere Generation leistungsfähig und kompetentist.

Wozu also die starren Altersgrenzen. Wir, die wir – wasmedizinische und soziale Versorgung angeht – in derbesten aller bisherigen Welten leben, machen einengewaltigen Fehler, wenn wir das Alter auf 65 festlegen.

65 Jahre alt zu sein, muss altersmäßig garnichts heißen.Manche werden sich vielleicht total alt fühlen, für ande-re sind die 65 nur eine Zwischenstation. Alt sein kannman auf vielfache Weise, und es kann sehr , sehr langedauern, bis man sich dann auch richtig alt fühlt.

Dabei werden mehrere Ziele gleichzeitig verfolgt (ganz-heitlicher Ansatz):

- gesundheitsgerechte Veränderungen im Verhalten der Beschäftigten

- gesundheitsförderliche Veränderungen der Arbeitsbedingungen

- Arbeitsplatzgestaltung, Arbeitsorganisation, Qualifikation der Beschäftigten

Zur Steuerung und Koordination der inhaltlichen Arbeitdes Projekts wird ein Arbeitskreis Gesundheit gegründet.Die ständigen Mitglieder dieses Arbeitskreises sind fol-gende Funktionsträger:

• die beiden Geschäftsführer

• Mitglieder des Betriebsrats

• Umweltmanagement-Beauftragte

• ausgewählte Mitarbeiter nach Bedarf

• der Betriebsarzt nach Bedarf

• der AOK-BGM-Koordinator

• externer Berater nach Bedarf

Eine Problemlösung setzt das Bewusstsein für dieExistenz eines Problems voraus. Da die Geschäfts -führung jedoch häufig weniger vertraut ist mit denProblemen der einzelnen Abteilungen als die Mitarbeiterselbst, ist es besonders wichtig, dass die Mitarbeiter alsExperten in eigener Sache in diesem Arbeitskreis mitar-beiten. Sie sind direkt betroffen, kennen die Probleme inihrem Tätigkeitsbereich am besten und haben die größteErfahrung. Deshalb sollte auch ihre Sicht der Dinge ent-sprechend großes Gewicht haben.

Wer hat also Interesse, gemeinsam mit uns nachLösungen zu suchen, die Arbeitsbedingungen unter demAspekt der Verbesserung der Gesundheit bei dittgen zuverbessern? Die müssen von allen mitgetragen werdenkönnen. Die Teilnahme ist freiwillig. Wir versichern,dass die Regelungen des individuellen Datenschutzeseingehalten werden.

Im Arbeitskreis sollen grundsätzlich alle Aspekte ange-sprochen werden können, die sich inhaltlich auf dieGesundheit am Arbeitsplatz beziehen. Dabei besitztjeder Teilnehmer nicht nur das Recht auf Meinungs -äußerung, sondern auch eine gleichberechtigte Stimmebei Abstimmungen.

Im Mittelpunkt der Arbeit im Arbeitskreis stehenLösungs ansätze. Entscheidungen über einzuleitendeMaßnahmen werden im Team vorbereitet und geplant.

Die Verbesserung der Gesundheit sollte im Zentrum derBestrebungen des Arbeitskreises stehen.

Das Leben der neuen Alten

dittgen führt ein betrieblichesGesundheitsmanagement (BGM) ein

Autoren dieser Ausgabe

Ausgabe 04-2012

ImpressumHerausgeber: Renate Dittgendittgen Bauunternehmen GmbHTextbeiträge: die jeweiligen AutorenLayout und Satz: Rita ThinnesDruck: COD, Saarbrücken

Renate Dittgen

Martin Schäfer

Klaus Dahm

Mathias Glemser

Christian Mayer

Lydia Schmidt

Simone Seiwert

Carolin Grell

Martin Lehnert

Markus Hesedenz

Katharina Schmitz

Elmar Lorenz

Erklärtes Ziel ist es,in den Firmen

• konkrete gesundheitliche Risikobe- reiche und typische Belastungs- schwerpunkte zu ermitteln, einzubeziehen

• gezielte Maßnahmen zum Abbau dieser Belastungen zu entwickeln und umzusetzen.

&

27. April 2012

Die konstituierende Sitzung des Arbeitskreises findet am 27. April 2012 statt.Bis dahin erwarten wir Ihre Bewerbung um eine Mitarbeit im Arbeitskreis„Gesundheit“ bei Claudia Thewes (307-131) oder Klaus Dahm (307-121).

Ansprechpartner in der Firma für alle inhaltlichen und organisatorischen Fragenzur Umsetzung der geplanten Maßnahmen sind die Geschäftsführer unsererFirmen.

Über die Arbeit des Arbeitskreises und Ergebnisse von Maßnahmen werden wirzeitnah im durchblick berichten.

aktuelle BaustellenA

B

C

KVP Walpershofen LfS KreiselausbauSLS, Kurt-Schumacher-Allee Saarlouis InstandsetzungSLS, Saarwellinger Straße Saarlouis AsphaltsanierungBexbach L 115/116 LfS Instandsetzung

Getränke Kessler Merzig Neubau eines Getränke-Drive-In

Steag Power Saar KW Fenne Stahlbauarbeiten und Sanierung Fahrwege

AWA Wallerfangen-Bedersdorf EVS Kanalbau HauptsammlerFWE Brenschelbach Blieskastel FremdwasserentflechtungDillingen, Richard-Wagner-Str. Dillingen KanalbauUni Homburg Feuerwehrumfahrt LfZD Erschließung

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Bauinvestitionen auf hohem NiveauRD - Die Bundesregierung, die zuletzt den mittelfristi-gen Finanzplan und die langfristigen Verkehrsinvestitionendes Bundes beriet, plant 10 Mrd. Euro pro Jahr bis 2016 ein– etwa so viel wie in den Jahren zuvor . „Eine verlässlichhohe Investitionslinie“ nennt BundesverkehrsministerPeter Ramsauer diese Summe.

Viel zu wenig, sagen Opposition und Wirtschaft. Seit 10Jahren investiert der Staat weniger, als der Zahn der Zeitwegfrisst.

Die staatlichen Nettoinvestitionen sind negativ, der Wertdes staatlichen Vermögens nimmt damit kontinuierlichab. Während der Wert des staatlichen Anlage vermögensin den ver gangenen 10 Jahren in Spanien undGroßbritannien inflationsbereinigt um 200 Mrd. Euro, inFrankreich um 115 und selbst in Italien um 55 Mrd. Eurowuchs, ist er in Deutschland um fast 30 Mrd. Eurogesunken.

Die Wirtschaft ist alarmiert und sieht den StandortDeutschland in Gefahr . Mehr Geld soll her – trotzSchulden bremse und Konsolidierungszwang.

In diesem Sinne wird auch der AGV Bau Saar seine Be -mühungen fortsetzen und mit der neuen Landes re gierungGespräche aufnehmen, um einen verstärkte Aus richtung zuden investiven Ausgaben zu erzielen.

Aus: Newsletter 17/2012 des AGV Bau Saar

Ausgabe 04-2012

dittgen expandiert - Roter Container weicht in Kürze

einem Erweiterungsbau

RD - Im nächsten Jahr wird dittgen wieder ein Jubiläumfeiern können. Dann sind es 25 Jahre her , als die J. C.Dittgen Bauunternehmen GmbH + Co. KG ihrenStandort am Schmelzer Bahnhof aufgegeben hatte undin die Saarbrücker Straße 99 gezogen ist.

Viele unserer Mitarbeiter waren damals noch gar nicht inunserem Betrieb und werden sich daher auch nicht daranerinnern können, wie groß die Firma war und welcheTätigkeitsbereiche damals dazu gehörten.

In den 25 Jahren ist viel passiert. Die Werkstatt und derTransportbetrieb wurden in die basis GmbH und dietrans GmbH ausgegründet, womit auch eine flächenmä-ßige Ausdehnung des Betriebsanwesens verbunden war.

Mittlerweile hat die Firmengruppe eine Größenordnungerlangt, wo fast vieles aus den Nähten platzt. Das betrif ftnicht nur die Abstellkapazität auf dem Bauhof, dieLagermöglichkeiten in unserem Baustof flager, sondernauch unser Verwaltungsgebäude. Wo sich noch zu Beginnca. 25 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen die großzügiggeplanten Büroflächen teilten, gibt es jetzt bereits massi-ve Engpässe, wenn allein ein Schüler sein Praktikum beiuns absolvieren soll. Kein Wunder also, dass wirPraktikanten wegen Platzmangel eine Absage erteilenmussten.

Dass die Auslagerung von einigen Arbeitsplätzen in denroten Container nicht von Dauer sein konnte, war unsschon bald sehr klar. Erstens sieht er nicht besonders tollaus, zum anderen behindert er auch die innerbetrieblicheKommunikation.

Ausgabe 04-2012

RD - Im Geschäftsjahr 2010 konnte Swiss Life inDeutschland ihre finanzielle Stabilität trotz des niedrigenZinsumfelds deutlich erhöhen. Im Gegensatz zum Markt - durchschnitt weist das Unternehmen einen Anstieg beiden laufenden Beitragseinnahmen aus.

Bei den gebuchten Bruttobeiträgen verzeichnete dasUnternehmen ein Plus von 4,2 % auf 1.377,3 Mio. Euro,wobei sich die laufenden Beiträge entgegen demMarkttrend um 2,1 % auf 978,7 Mio. Euro erhöhten. DieEinmalbeiträge stiegen um 9,7 % auf 398,6 Mio. Euro.Die Stornoquote konnte auf erfreuliche 4,9 % gesenktwerden.

Das Eigenkapital belief sich auf 276,7 Mio. Euro, waseinem Zuwachs von 10,6 % entspricht.

Der Jahresüberschuss betrug 36,5 Mio. Euro und wuchsgegenüber dem Vorjahr um 128,1 %.

Die Abschlusskosten stiegen in Abhängigkeit zum höherenNeugeschäft. Die Abschlusskostenquote, bezogen auf dieBeitragssumme des Neuzugangs, lag bei 5,4 %. Die Verwaltungskosten sanken auf 30,5 Mio. Euro. Diesedeutliche Reduzierung der Verwaltungskosten führte zueiner Verwaltungskostenquote von 2,2 %.

Vom Ratingunternehmen Assekurata wurde Swiss Lifemit "A" ("gut") bewertet.

Detaillierte Kennzahlen und Informationen von SwissLife in Deutschland zum Berichtsjahr 2010 sind im aktu-ellen Geschäftsbericht auch online verfügbar unter: www.swisslife.de/geschaeftsbericht

Modell des geplanten Erweiterungsbau.

Swiss Life- Rückblick auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2010

Swiss Life zählt heute zuden führenden ausländischenLebensversicherern auf dem

deutschen Markt. Das Unternehmen ist ein

unabhängiger Anbieter voninnovativen

Versicherungsprodukten undDienstleistungen in denBereichen Vorsorge und

Sicherheit.

Nach einigen harten Diskussionen, in denen das Für und Wider eines Neubaus und die Konzeptioneines Erweiterungsbaus erörtert wurden, fiel Mitte März der Startschuss zu einem Erweiterungsbau.Er soll zukünftig – also ab 2013 – die kaufmännische Verwaltung von dittgen aufnehmen. Der„Altbau“ bleibt dann ausschließlich der Technik vorbehalten.

durchblick wird die Leser auf dem Laufenden halten.

Handelsblatt vom 11. April 2012

Familien-Nachrichten

Nachwuchs

Selzer René Emily 07.12.2011

Hochzeit

Fröhlich Benjamin 17.12.2011Herrig Ike 23.12.2011

Geburtstage

40. GeburtstagPeter Kathrin 10.02.2012

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Ausgabe 04-2012 Ausgabe 04-2012

An der Baustelle in Saarwellingen geht es zügig voran - ein Gespräch mit Stephan Bacus

Am Arbeitsplatz kann Lärm nach mehrjähriger Ein -wirkung zu Lärmschäden des Gehörs führen.

Bei sehr hohen Lautstärken sind bleibende Gehör -schäden schon nach wenigen Tagen oder Wochen mög-lich. Wenn Lärm hoher Intensität [> 85 dB(A)] auf dasOhr einwirkt, führt dies bereits nach Stunden zu einerHörstörung. Diese Hörstörung ist jedoch reversibel, d.h.im Verlauf von Stunden oder Tagen kommt es wieder zurNormalisierung der Hörschwelle.

Wirkt Lärm hoher Intensität [> 85 dB(A)] lange Zeit, d.h.über Jahre täglich mehrere Stunden auf das Höror ganein, so kommt es zu einer bleibenden und irreversiblenSchädigung des Gehörorgans (Lärm schwerhörigkeit).

Gefährdende Tätigkeiten kommen in vielen Gewerbe -zweigen vor, insbesondere im Bau bereich, bei derBearbeitung von Steinen, beim Schneiden und Fräsen vonStraßen oberflächen, beim Verdichten von Gräben oderOberflächen oder beim Einbau von Asphalt.

Neben der CE-Kennzeichnung und der Hersteller -kennzeichnung der Maschine muss die Angabe desSchallleistungspegels LWA am Gerät deutlich sichtbar ,lesbar und dauerhaft haltbar angebracht sein.

Lärm ist eine anerkannte Berufskrankheit. Bei denUnfallversicherungsträgern der gewerblichen Wirtschaftund der öffentlichen Hand wurden

im Jahre 2008 insgesamt 9.367,

im Jahre 2009 insgesamt 10.816 und

im Jahre 2011 insgesamt 10.979

Anzeigen auf Verdacht einer Berufskrankheit „Lärm“ gestellt.

Wer sich nicht gegen Lärm schützt, riskiert seine Ge -sundheit und verliert unwiderruflich Lebensqualität.

Die Gefahr, an einer Lärmschwerhörigkeit zu erkranken,wird vielfach unterschätzt. Argumente wie „Ver ständi -gungs probleme, schlechter Tragekomfort oder Schweiß -bildung“ muss ich mir bei meinen Baustellenbegehungenimmer wieder anhören.

Die Industrie der Gehörschutzmittel-Hersteller hat fürnahezu alle Tätigkeitsbereiche entsprechende Gehör -schutz mittel entwickelt. Gehörschutzstöpsel mit einermittleren Schalldämmung von etwa 25 dB stellen dabeieine Lösung für „gelegentliche“ Tätigkeiten unter Lärmdar. Als besonders vorteilhaft haben sich das geringeGewicht und die kompakte Form erwiesen. Nachteilighingegen ist die Einführung der Stöpsel in den Gehörgang.Dabei können Schmutzpartikel in den Gehörgang gelangenund dort Entzündungen verursachen.

Kapselgehörschützer - auch als „Micky-Mäuse“ bekannt -sind in der Lage, den Schall bis ca. 38 dB zu dämmen.Ausden oben genannten Gründen werden diese Ge hörschützerjedoch teilweise nicht akzeptiert.

Verständigungsprobleme können mit modernen Gehör -schützern ausgeschlossen werden. Mittels eingebautemHeadset und Funkgerät können sich Kollegen im Freienbis zu 3 km problemlos unterhalten. Ankommende Tele -fonate können mittels einer Bluetooth-Schnittstelle ange-nommen werden.

Ein Argument gegen das Tragen von Gehörschutz bleibtjedoch trotz Einsatz modernster Technik bestehen undkann weder vom Unternehmer , noch von der Fachkraftfür Arbeitssicherheit und auch nicht vom Betriebsarztgelöst werden und das ist die persönliche Verweigerung.

Manchmal gehört zum „Können“ auch „Wollen“.

Elmar LorenzFachkraft für Arbeitssicherheit

PSA gegen Lärm, für jeden Arbeitsplatz die optimale Lösung - Lärm ist jeder Schall (Geräusch), der das Gehör schädigen kann.

Gemeinsam arbeiten Stephan Bacus und Marcel König an einer der Pflanzinseln in der Saarwellinger Bahnhofstraße.

Gr - „Die Frostperiode, aber auch die Fastnacht habenschon Einfluss auf die errechnete Bauzeit gehabt“, erklärtStephan Bacus, Polier an der Baustelle Bahnhofstraße inSaarwellingen.

Während beim letzten Besuch im Spätherbst die rechteGehwegseite Richtung Nalbach in Arbeit war, ist das Teamaus fünf Mitarbeitern nun auf der gegenüberliegendenSeite am Arbeiten.

„An jedem Haus müssen wir einen eigenen Über gang vonden Verbundsteinarbeiten zu den Eingängen schaffen, ganzindividuell und abgestimmt mit den Eigentümern“, erklärtBacus. Doch gerade das Zuschneiden von Verbundsteinenwar bei Frost nicht möglich, denn das muss mit Wassergemacht werden.

Auch der Fastnachtsumzug, der traditionell durch dieBahnhofstraße geht, hat die Arbeiten um eine Woche ver-zögert, zudem waren hierfür zusätzliche Verkehrs -sicherungsmaßnahmen notwendig. Mit Steigen derTemperaturen arbeiten die Mitarbeiter nun daran, dass dieersten 130 Meter der Bahnhofstraße, vor allem aber auchder Kreisel fertig gestellt werden.

Eine weitere Aufgabe ist das Anlegen von Pflanzinseln inder Bahnhofstraße. „Wir hoffen, dass wir bis Ostern denunteren Teil fertig stellen können. Das hängt nun vor allemvon den Arbeiten an der Straße selbst ab. Hier wird dasAusschachten zeigen, wie schnell wir am Ende dieFahrbahndecke erneuern können“, so Bacus.

Wenn all diese Arbeiten abgeschlossen sind, wird dieBaustelle in den oberen Bereich verlegt, denn insgesamtwird die Bahnhofstraße auf einer Länge von 400 Meternkomplett erneuert.

„Wenn der Kreisel und die ersten 120 Meter fertig sind,können wir die Dreiwegeampel abbauen und haben nurnoch die Belastung des Ampelverkehrs in der Bahnhof -straße“, sagt Bacus.

Auch das Rangieren der Baustellenfahrzeuge inmitten desregen Verkehrs stellt die Mitarbeiter immer wieder vor eineschwierige Aufgabe.

dittgen präsentiert sich auf der connect@htwRD - Am 20. Juni findet die Unternehmens kontakt -messe der Hochschule für Technik und Wirt schaft desSaarlandes in Kooperation mit dem Institut für Techno -logietransfer FITT auf dem HTW -Campus in Alt-Saarbrücken statt.

Im Mittelpunkt steht der direkte Austausch zwischenden Studierenden der HTW und den teilnehmendenFirmen. Im Vorfeld der Messe wird eine Broschüre andie Studierenden verteilt, in der die Firmen ihre An -forderungen und Leistungen vorstellen.

dittgen ist mit einem Info-Stand vertre-ten. Er befindet sich im Treppenhausund wird von unseren MitarbeiternLaura Bachmann und Timo Buchheitbetreut.

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Ergebnisse Hallenturnier Völklingen

• SG Halberg Guss – dittgen 5:1

• SG Ford – dittgen 4:2

• SG Stern Saarbrücken – dittgen 2:0

• Autohaus Bunk Völklingen – dittgen 1:6

KD – Wer die Distanz von 5 km zu laufen beim DillingerFirmenlauf nicht schaf fen sollte, sich aber trotzdemsportlich betätigen möchte, hat die Ge legenheit dies zutun.

Ganz neu im Programm bei dittgen ist eine Fahr rad -gruppe. Diese startet am Donnerstag, 28.06.2012 am Ver -waltungsgebäude dittgen und endet auf dem Event ge -lände in Dillingen an unserem Zelt.

Die Rückfahrt sollte nach Möglichkeit auch noch gera-delt werden. Sollte jemand aus der Puste gekommensein, so hat er die Möglich keit, entweder mit dem ein-zigen Firmenwagen mitzufahren oder per Bus wiederan den Aus gangsort zu gelangen.

Bei weiteren Fragen hierzu steht Euch L ydia Schmidtsehr gerne zur Verfügung (Tel. 0 68 87 / 3 07 – 1 28).

KD - In diesem Herbst (16.09.2012) möchten wir aucham Gourmet-Marathon in Saarbrücken teilnehmen(Team-Staffel/Halbmarathon/Marathon).

Info: www.gourmet-marathon.de Näheres dazu erfahrt Ihr in der nächsten Ausgabe.

KD - Den Abschluss machen wir am Samstag,08.12.2012 beim Ottweiler Nachtwächterlauf (5 km/10km). Hier wird eine Strecke von 2,5 km mehrmalsgelaufen. Das Schöne an diesem Lauf ist, dass fast diegesamte Strecke mit Kerzenlicht bzw . Fackeln ausge-leuchtet ist. Info: www.lauftreff-tvottweiler.de

Wenn Ihr Interesse habt, dann meldet Euch doch ein-fach bei Klaus Dahm (Tel. 0 68 87 / 3 07 – 1 21).

Ausgabe 04-2012 Ausgabe 04-2012

KD – Auch in diesem Jahr werden wieder einigeFreundschaftsspiele ausgetragen. Bereits jetzt stehen fol-gende Spiele fest:

• Freitag, 25.05.2012, 20:00 Uhr, in Schmelz. dittgen gegen die Dillinger Hütte

• Mittwoch, 06.06.2012, in Winterbach. Uhrzeit und Gegner werden noch mitgeteilt

• Freitag, 22.06.2012, in Körprich. Uhrzeit und Gegner werden noch mitgeteilt

• Freitag, 20.07.2012, in Scheuern. Uhrzeit und Gegner werden noch mitgeteilt

BetriebssportvereinSparte Fußball

KD – Nun sind es nur noch ein paar Wochen bis zu die-sem Event. Am Donnerstag, 28. Juni 2012, geht derWOCHENSPIEGEL Firmenlauf Saarland in seine achteRunde.

Dazu möchte unsere Firma wieder einige Mannschaftenmelden. Angesprochen sind alle MitarbeiterInnen unsererFirma (dittgen, trans, basis). Werdet auch Ihr Läufer beidiesem einzigartigen Event.

Durch ein professionelles Läufer -Shirt, das von unsererFirma zur Verfügung gestellt wird, könnt Ihr entsprechen-de Höchstleistungen erzielen.

Sollten wir Euer Interesse geweckt haben, dann meldetEuch doch einfach bei unserem Teamkapitän ClaudiaThewes an.

Weitere Informationen findet Ihr unter:www.firmenlauf-saarland.de.

Claudia Thewes (Tel. 0 68 87 / 3 07 – 1 31) Klaus Dahm (Tel. 0 68 87 / 3 07 – 1 21) werden Euch auf dem Laufenden halten.

Dillinger FirmenlaufSparte Laufen

Gourmet-Marathon SaarbrückenSparte Laufen

NachtwächterlaufOttweilerSparte Laufen

Team-Marathon St. WendelSparte Laufen

Natürlich werden wir noch weitere Spiele dieses Jahrbestreiten. Die Termine werde ich noch rechtzeitig überdas „Schwarze Brett“ bekannt geben.

*Wer Interesse hat, in unserer Mannschaft Fußball zu spielen, der meldet sich bei:

Klaus Dahm (Tel. 0 68 87 / 3 07 – 1 21) Claudia Thewes (Tel. 0 68 87 / 3 07 – 1 31)

Streckenführung Dillinger Firmenlauf 2012.

dittgen

dittgen

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dittgen BetriebssportvereinSparte Radfahren

KD - Auch beim diesjährigen Team-Marathon in St.Wendel am Sonntag, 29.04.2012 werden wir mit einerStaffel an den Start gehen.

Selbstverständlich kann man hier auch die Halb mara -thon distanz oder einen Marathon laufen. Info: www.sankt-wendel.de/sport/marathon

Anmeldungen sind nur noch bis Freitag, 20.04.2012 imSekretariat möglich (Tel. 0 68 87 / 3 07 – 1 21)

Streckenführung Gourmet-Marathon in Saarbrücken 2012.

Werdet auch Ihr Mitglied im Betriebssportverein dittgen. Anmeldung bitte in der der Personalabteilung bei Claudia Thewes vornehmen.

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Ausgabe 04-2012 Ausgabe 04-2012

Baustelle am Scheer-Tower zeigt sich derzeit überaus imposant

Gr - Schwierige Projekte mit engem Zeitfenster , diesezusätzlich auch räumlich sehr eingeschränkt zu bewerk-stelligen, dieser Aufgabe stellt sich derzeit ein Team derFirma dittgen auf dem Universitätsgelände in Saar -brücken. Und dies überaus erfolgreich, wie Bernd Kippervor Ort erklärte.

dittgen ist mit zwei Bauaufträgen (Erschließung derVer- und Entsorgung, Herstellung von Zuwegung undParkflächen) bei der Erstellung des zehngeschossigenScheer-Towers beteiligt.

Nachdem die ersten Arbeiten wie Erdaushub undVerlegung des Stauraumkanals bereits im ver gangenenJahr abgeschlossen wurden, hat die starke Frostperiodedie Arbeiten fast drei Wochen behindert. Mittlerweilesind die Arbeiten wieder im vollen Gange. „DieKoordination mit den übrigen beteiligten Firmen istzeitweise etwas schwierig, weil viele Maßnahmendirekt voneinander abhängen“, erklärt Kipper.

Bewegung tut jedem gut

Sch - Jeden Mittag pünktlich um 12.00 Uhr kann jeder inder Verwaltung von dittgen die Freude von Mortimerund Henley über ihren bevorstehenden Spazier ganghören.

Die Motivation für die mittäglichen Spazier gängeberuht auf rein gesundheitlichen Aspekten. Als der ArztKlaus Dahm nach einer Venenoperation viel Bewegungverordnet hatte, überlegte Klaus, wie er das am bestenin seinen Arbeitstag einplanen könnte. Die Mittags -pause bot sich geradezu an, den Beinen nach langer sit-zender Tätigkeit etwas Gutes zu tun. Kurzerhand ent-schloss ich mich, ihm Gesellschaft zu leisten und mit-zugehen. Obwohl wir anfangs von einigen Kolleginnenund Kollegen belächelt wurden, setzten wir unseresportlichen Aktivitäten regelmäßig fort.

Mortimer und Henley fanden die Idee, jeden Tag mit-zulaufen, super und erreichten schon nach 2 Monatenihr Idealgewicht. Weniger begeistert waren die beidenvon unseren strengen Er ziehungsmethoden, denn wennman mit Lydia und Klaus spazieren gehen will, mussman sich an gewisse Regeln halten. So begann eineneue Lernphase, sozusagen Teil 2 der Hundeschule, fürdie beiden Strolche.

Inzwischen haben Stefan Neumeyer undClaudia Stern unser Mittagspausen-T eamverstärkt. Es macht richtig Spaß, sichgemeinsam an der frischen Luft zu bewe-gen, zu scherzen und zu lachen, um dannentspannt, gestärkt und mit freiem Kopf anden Arbeitsplatz zurückzukehren.

Bis jetzt sind alle Erkältungswellen fastspurlos an uns vorbeigezogen, obwohlviele unserer Kolleginnen und Kollegenvon heftigen „W intererkrankungen“ ge -schüttelt wurden. Unser Einsatz hat sichalso gelohnt und unser Immunsystemdankt es uns.

Wer Lust hat, in der Mittagspause etwasfür seine Gesundheit zu tun, kommt ein-fach um 12.00 Uhr an die Zentrale, dennBewegung tut jedem gut.

Das Mittagspausen-Sextett

Um zu ermitteln, ob der Körper währenddes Sports ausreichend mit Flüssigkeitversorgt ist, hilft ein Tipp des Internisten:„Einfach vor und nach dem Sport auf dieWaage stellen. Die Dif ferenz desKörpergewichts entspricht in etwa demFlüssigkeitsverlust. Dieser sollte nichtüber zwei Prozent des Körpergewichts lie-gen. Sind es mehr , hat man zu weniggetrunken."

Um gut hydriert zu sein, empfiehlt Dr .Jakob zudem, 15 Minuten vor dem Sportetwa einen halben Liter Wasser zu trinken.Nach dem Sport sollte man die MengeFlüssigkeit trinken, die man verloren hatplus 5o Prozent. Für eine sportlicheBelastungsdauer von bis zu einer Stundeist Trinkwasser die richtige Wahl. Wer län-ger trainiert kann auf Schorlen zurückgrei-fen. Im richtigen Verhältnis gemischt -eins (Fruchtsaft) zu drei (W asser) - zähltauch Apfelschorle zu den isotonischenGetränken.

Diese treten besonders schnell vomVerdauungstrakt ins Blut über , gleichenden Flüssigkeitsverlust beim Sport opti-mal aus und liefern Ener gie. Wer trinkt,bevor er Durst spürt, verhindert den mög-lichen Leistungsknick und erhöht so denSpaß am Sport.

Ernährung und Sport:Mit dem richtigen Essen zur Höchstform

KD - Ernährung und Sport gehören unweigerlichzusammen. Wer Sport treibt, hat einen besonderenEnergiebedarf und sollte Kohlenhydrate, Eiweiß undFett sinnvoll miteinander kombinieren. Die ideale Zu -sammenstellung variiert je nach Sportart und Be -lastung.

Basis für jeden Sportler sollte eine ausgewogene,gesunde Ernährung sein. Das klingt wie eine Selbst -verständlichkeit, in der Realität stellt sich aber immerwieder heraus, dass gerade Freizeitsportler sich grund-sätzlich falsch ernähren.

Ein paar ErnährungsregelnFolgende Ernährungsregeln machen Ihren Körper fitfür sportliche Herausforderungen:

- Als Faustformel gelten die anerkannten Ess-Richtlinien der Deutschen Gesellschaft für Ernährung(DGE): 55 Prozent des gesamten Energiebedarfs solltenaus Kohlenhydraten, 30 Prozent aus Fetten und 15Prozent aus Eiweißen gedeckt werden.

- Die Gesundheits-Kampagne „Fünf am Tag“ rät, täg-lich fünf Portionen Obst oder Gemüse zu essen. Durchden Verzehr vieler verschiedener Obst- und Gemüse -sorten in unterschiedlichen Farben bekommt der Körpergenau die Vielfalt an Nährstoffen, die er braucht, um aufHochtouren zu laufen.

- Umso weniger die Lebensmittel verarbeitet sind, destomehr Vitamine und Ballaststoffe stecken in ihnen unddesto gesünder sind sie für unseren Körper.

- Viele Sportler trinken erst, wenn es schon zu spät ist. Nämlich dann, wenn sie Durst haben. Mit dem Durst-Gefühl signalisiert der Körper bereits einen Flüssig -keitsmangel. Folge einer Dehydrierung: Konzentr -ationsfähigkeit, Kondition und Muskelkraft bauen ab.

- Der Körper verliert beim Schwitzen nicht nur Wasser, sondern auch wichtige Mineralstof fe. Fruchtschorlensind ideale Durstlöscher: Der Fruchtzucker sor gt fürschnelle Energie und versorgt den Körper mit Mineral -stoffen wie Kalium und Magnesium. Im Mineralwassersind Natrium, Chlorid und Kalzium enthalten.

- Wer sich gesund ernährt und genügend trinkt, ist mitVitaminen und Mineralstoffen ausreichend versorgt undkann auf Nahrungsergänzungsmittel getrost verzichten.Sportler, die nicht genügend Obst und Gemüse essenoder gerade eine Diät machen, können nach Rück -sprache mit einem Arzt spezielle Präparate einnehmen,die eventuelle Mangelerscheinungen ausgleichen.

Wichtig: Ausreichend trinken!Ein ausgeglichener Wasserhaushalt ist Voraussetzungfür körperliche und geistige Leistungsfähigkeit.Eineinhalb bis zwei Liter sollte ein Erwachsener proTag mindestens trinken, so die Empfehlung des ForumsTrinkwasser e.V., bei Sport und Hitze deutlich mehr .Als Richtlinie gilt, 800 Milliliter pro Stunde Sport trin-ken. „Wer länger trainiert oder Ausdauersportartenprakti ziert, sollte alle 15 Minuten etwa einen viertelLiter trinken", empfiehlt Dr . Ernst Jakob, Internist derSportklinik Hellersen.

Gemeinsam mit Manfred Luckas, der jeden Tag an der Baustelle ist, freut sich Kipper darüber , „dass es bishersehr gut gelaufen ist und keine Firma auf uns hat war-ten müssen.“

Nach wie vor als schwierig wertet Kipper die engenPlatzverhältnisse, die insbesondere beim Innenausbaudes Gebäudes die zahlreichen Firmen, aber auch dittgenvor neue Herausforderungen stellen werden.

„Imposant sind momentan die großen Erdmassen, diewir zum hinteren Teil des Mensagebäudes abgetragenhaben. Hier wird eine weitere Stützmauer errichtet“,zeigt Kipper die Arbeiten vor Ort.

Alle 14 Tage finden sich die beteiligen Firmen zu ge nauenAbsprachen zusammen, denn der erste Mit ar beiter sollam 23. Dezember 2012 im Scheer -Tower seine Arbeitaufnehmen, wie Kipper betont.

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Ausgabe 04-2012 Ausgabe 04-2012

He - Nachdem ich im August 2010 meine Ausbildungzum Informatikkaufmann bei dittgen abgeschlossenhatte, musste ich mich auf die Suche nach einem Jobmachen. Doch das gestaltete sich schwieriger als ange-nommen.

Scheinbar suchte niemand in ganz Deutschland einenInformatikkaufmann, und wenn einer gesucht wurde,sollte er 5 Jahre Berufserfahrung haben und dabei erst23 sein.

Nach unzähligen Bewerbungen und Arbeitsamtbe -suchen hatte ich dann im Frühling 201 1 eine Stelle beieiner Zeitarbeitsfirma gefunden. Diese hatte mir einen2-Monatsvertrag bei HP angeboten, um im Daimler -Werk in Mannheim Computer zu tauschen und neuzusammen zu bauen. Um ehrlich zu sein, kein sehrerfüllender Job, wenn man bedenkt, dass ich jeden Tagvon Limbach nach Mannheim gefahren bin, da dieWohnungen dort teurer sind als der Sprit.

Aber wie es mal so im Saarland ist und das ist ja auchdas Schöne daran, kennt jemand einen, der einen kennt.So auch in meinem Fall.

Als ich eines Abends aus Mannheim zurückkam, erfuhrich von meinen Eltern, dass jemand im Geschäft meinerMutter war, dessen Sohn in einer Firma arbeitet, dienoch Leute suchen. Klasse.

Welche Firma? Apple. Wo denn? Irland. Puuuh!Nun stand ich vor der Entscheidung, weiter inDeutschland einer Zeitarbeit nachzugehen oder denSchritt zu machen und mich bei Apple bewerben. Nachreichlicher Überlegung dachte ich mir, wenn du es nichtversuchst, ärgerst du dich ir gendwann und so schickteich meinen Lebenslauf aus Limbach nach Irland zueinem Limbacher. Schon am nächsten Tag bekam icheine SMS, dass ich doch bitte eine Zeit nennen sollte, inder ich telefonisch erreichbar bin. Zur angegebenenZeit kam dann auch der Anruf und quasi das ersteBewerbungsgespräch. Am nächsten Tag noch ein Anrufmit den normalen Fragen, die jeder kennt und am Tagdarauf, freitags, kam die Zusage, dass ich den Job hätteund ich Ende Februar anfangen kann. Es ging alles umeiniges schneller und einfacher als es in Deutschlandder Fall ist. Also schnell den Zeitarbeitsvertrag gekün-digt und am 27. Februar ging es dann von Frankfurt/Hahnnach Dublin und von dort aus nach Cork, eine Wochenachdem ich meinen Lebenslauf weggeschickt hatte.

Natürlich am Anfang ein recht seltsames Gefühl, daman so ganz alleine in einem andern Land ankommtund weiß, dass man dort keinen Urlaub macht, sondernlänger bleibt.

In Cork angekommen, ging es dann erst mal in dieJugendherberge, in der ich die nächsten 2 Wochen ge -wohnt habe, bevor ich mir eine eigene Wohnung gemie-

tet habe, was übrigens auch innerhalb von Stunden geht,wenn man will - im Gegensatz zu Deutschland. Es istziemlich einfach, sich in Irland wohlzufühlen, da dieLeute unglaublich nett und höflich sind. So etwas ist manals Deutscher nicht gewöhnt und manchmal fragt mansich, ob einen die Leute auf den Arm nehmen wollen.

Die ersten Wochen gingen für Einführung und Trainingins Land, bis ich dann ans Telefon kam. Allerdings soll-te sich nun niemand ein typisches Call-Center vorstel-len, wo man wahllos Leute anruft und einen besserenTelefontarif anbietet oder eine Meinungsforschungmacht. Das Ganze ist die technische Support-Hotline,wo ich das machen kann, weshalb ich eigentlich denBeruf gewählt habe, nämlich Leute dabei zu unterstüt-zen, ihren Computer wieder zum Laufen zu bringen.

Man merkt, dass es ein amerikanisches Unternehmenist, da in der ganzen Firma ein familiärer Umgangstonherrscht, fast jeder sich duzt und auch ansonsten dieLeute ziemlich cool sind. Fast so wie bei dittgen. :-)

Umgangssprachlich würde man 90% der Angestelltenwohl als Nerds bezeichnen, aber damit kann ich leben,denn man verdient gutes Geld, die Steuern hier sindsehr niedrig und an Freizeitaktivitäten mangelt es auchnicht (5 Pubs sind von meiner Wohnung aus in 5 Minutenzu erreichen und einer ist direkt vor meiner Haustür).

Mittlerweile lebe und arbeite ich über ein Jahr in Irlandund abgesehen von ein paar kleinen Dingen, wie zumBeispiel dem Essen, habe ich meine Entscheidung nochnie bereut. Denn zum einen ist das Land wunderschön,die Leute unglaublich nett, die Arbeit macht richtig vielSpaß und vor allem ist man ja nicht aus der Welt undkann mal schnell nach Hahn fliegen, um die Heimat zubesuchen.

In diesem Sinne, liebe Grüße aus Cork nach Schmelz

Hesi(Markus Hesedenz)

Schulabschluss und dann?

Wenn ich auf mein 2-wöchiges Praktikum bei dittgenzurückblicke, bin ich froh, mich dafür entschieden zuhaben, da ich zur Zeit die 13. Klasse des CJD-Königs -winter besuche und ich mir über meine beruflicheZukunft nach dem Abitur noch nicht sicher bin. Daher habe ich erstmals in meinen HerbstferienErfahrungen in der Berufswelt von dittgen gesammelt.

An meinem ersten Tag war ich zunächst ein wenig auf-geregt, weil ich nicht wusste, was mich erwarten würde.Doch beim Betreten des Hauptgebäudes war ich von derkünstlerisch gestalteten und liebevoll dekoriertenEingangshalle überwältigt. Nach einem ersten Gesprächmit der Geschäftsführerin Renate Dittgen und einemRundgang durch die Büros mit Klaus Dahm, der michden Kollegen und Kolleginnen vorstellte, war ich posi-tiv überrascht.

Während meiner zwei Wochen bei dittgen konnte ichmir einen Gesamtüberblick über die Berufsfelder in derFirma verschaffen.

In der Abteilung für Beschaffung und Logistik habe ichbei Frau Zenner, die mir zeigte, wie Rechnungen abge-glichen und im Programm NA VISION verbucht wer-den, angefangen. Der für die Disposition und Logistikverantwortliche Herr Neumeyer erklärte mir das Ver -fahren zur Erarbeitung des für den jeweils folgendenTag benötigten Einsatzplans von Kolonnen, Fahrzeugenund dem erforderlichen Werkzeug. Sehr spannend fandich die Planung des Winterdienstes, wenn die Streu- undKehrmaschinen zum Einsatz gekommen sind. Auf demBauhof erlebte ich den mor gendlichen Aufruhr, wenndie Poliere sich mit der Kolonne zur Arbeit treffen.Anschließend erfuhr ich von Herrn Gratz bei einerFührung über den Bauhof mehrere Details überMaschinen und Bauteile, sowie ich ein paar praktischeErfahrungen sammeln durfte.

In der Abteilung der kaufmännischen Dienste wurdenmir die Abläufe in der Finanzbuchhaltung und derKosten rechnung gezeigt. Sehr gut gefiel mir die Arbeitvon Martin Lehnert im Personalbereich, da sie ab -wechslungsreich ist und er mir die Möglichkeit gab,mich mitarbeiten zu lassen.

Mit am interessantesten waren die Besichtigungen derBaustellen und Gespräche mit Polieren, wenn es sichum den weiteren Ablauf zur Fertigstellung einesProjektes handelte.

So zeigte mir Herr Mayer die Biogasanlage und erklär-te mir das Verfahren zur Herstellung des Biogases undmit Herrn Siegwart besichtigte ich die umliegendenBaustellen, bei denen der Straßenbelag erneuert wurdeoder werden musste.

Zuletzt erklärte mir Herr Kipper die Vorgehensweise imKanalbau, wodurch mein Gesamtbild vom Tiefbau ge -werbe jetzt vollständig ist.

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Abschließend möchte ich mich ganz herzlichbei Frau Dittgen bedanken, ohne die ich diesesPraktikum nicht hätte machen können und beiallen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen, diesich Zeit für mich genommen haben und michin das sehr angenehme Betriebsklima der Firmadittgen integriert haben.

Katharina Schmitz

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Ausgabe 04-2012 Ausgabe 04-2012

Neue Werbekampagne für Auszubildende im StraßenbauGr - Seit fast drei Jahren arbeitet der 22 Jahre alteMartin Lehnert aus Hüttersdorf bei dittgen, und erwird in Kürze seine Ausbildung zum Industriekauf -mann mit den schriftlichen und mündlichen Prüfungenabschließen.

„Ich habe zum einen fachlich sehr viel gelernt, aberauch soziale Kompetenzen sowie der richtige Umgangmit Menschen werden hier vermittelt. Die Ausbildunghat sich sehr positiv auf mich ausgewirkt. Zudem hatteFrau Dittgen immer ein offenes Ohr für mich“, fasst erseine Erfahrungen zusammen. Dass er sich währendseiner Ausbildung so wohl gefühlt hat, will er nun auchpotentiellen neuen Auszubildenden von dittgen nahebringen.

„Ende vergangenen Jahres kam Frau Dittgen auf michzu und hat gefragt, ob ich nicht Lust hätte, bei der Vor -bereitung einer Werbekampagne für Azubis im BereichStraßenbau mitzuarbeiten“, erzählt Lehnert. Sie wollteeinfach wissen, wie der klassische Straßenbauer-Azubibei dittgen aussieht.“

In einem ersten Schritt hat er dann bei den Auszu -bildenden im Betrieb nachgefragt, warum sie sich fürdie Ausbildung in diesem Beruf entschieden haben undwas sie an dieser Ausbildung bei dittgen schätzen.Ebenso, wie diese etwa den Bereich Internet/SocialMedia in ihrem Alltag einsetzen.

Darüber hinaus hat er auch die Bewerber im Hinblickauf das Alter, ihren Wohnort und deren Hobbies analy-siert.

Außerdem untersuchte er verschiedene Kommunika -tions-Medien und ihre voraussichtliche Effektivität beider Auszubildendensuche. „Daraus habe ich den „typi-schen dittgen-Azubi“ abgeleitet und anschließend dieErgebnisse in einer Präsentation zusammengefasst.

Diese Präsentation diente auch als Vorlage, als esdarum ging, ein Konzept für die Werbekampagne zuerarbeiten.

Hier waren natürlich Experten gefragt, und was lagnäher, als das Expertenteam in Sachen Werbung undÖffentlichkeitsarbeit, Rita Thinnes und Germaine Paulusins Boot zu nehmen.

In einem gemeinsamen Workshop, bei dem dann auchStefan Neumeyer und Martin Schäfer zugegen waren,wurden dann nochmals unsere Vorstellungen konkreti-siert“, sagt Lehnert.

Die erste Kampagne soll nun für Auszubildende imBereich Straßenbau laufen, doch das Konzept lässt sichauch – in einer leicht abgeänderten Version - gut auf dieanderen Ausbildungsberufe bei dittgen übertragen.

Die Kampagne soll an den Schulen in der näherenUmgebung, aber auch im Internet Werbung für die Aus -bildung machen. „W ir brauchen gute Leute draußen.Und wer gut ist während seiner Ausbildung, hat auchgute Chancen zu bleiben“, so Lehnert.

Gemeinsam mit Renate Dittgen und dem Rest des Teamsist Martin Lehnert gespannt, wie die endgültige Kam -pagne aussehen wird.

„Und natürlich auch auf die Resonanz“, so Lehnertabschließend.

Martin Lehnert engagiert sich im Bereich Werbung neuerAuszubildender.

So soll das Plakat und die dazu gehörigeBroschüre an typischen ”Info-Wänden”aufgehangen werden.

dittgen baut deine Zukunft

Ausbildungsberuf

Straßenbauer/-in

ES ISTDEIN

WEG!

Du interessierst dich fur schwere Maschinen, Technik beschleunigt dei-nen Puls? Wenn du etwas selbst gebaut hast, bist du richtig zufrieden? Teamarbeit liegt dir mehr als Einzelkampf? Wind und Wetter fordern dichheraus, du bist gern an der frischen Luft?

Wenn du all das bist – dann bist du straßentauglich.Und somit bestens geeignet für die Ausbildung zum Straßenbauer.

Bis eine Straße eine Straße ist, passiert viel: Bodenmassen werden bewegt, angepasst und neu geformt, bevor die Straßendecke aufgebracht wird – und Asphalt, Bitumen, Schotter undBeton ins Spiel kommen. All diese Materialien wirst du kennenlernen.Genau wie die verschiedenen Bodenarten und die hochentwickeltenTechniken, die eine gute Fahrt ermöglichen. Ob einspurig oder achtspurig –du wirst es bauen können. Und auch dort, wo die Menschen ohne PSunterwegs sind, wirst du dich auskennen. Das Bauen und Gestalten vonPlätzen oder Fußgängerzonen fällt ebenfalls in dein Gebiet.

Bei dittgen kannst du dafür sorgen, dass die Welt mobil bleibt.

Maschinen,Motoren undmehr.

Während der Ausbildung zum Straßenbauer lernst du eine Menge überden modernen Verkehrswegebau. Du lernst, was eine gute Straße ausmacht und wie man dafür sorgt, dass sie lange gut in Schuss bleibt. Du lernst, wie man die Umwelt einbindet, wie man Straße undLandschaft miteinander verbindet. Du lernst den Umgang mitSpezialfahrzeugen und Gerätschaften, die andere nur als Spielzeug ken-nen.

Und irgendwann werden du und deine Freunde über Straßen fahren, diedu selbst gebaut hast.

Anpacken fürsAnkommen.BIST

STRAßENTAUGLICH?

DU

Straßen bauen - und darauf abfahren!Jetzt neu bei dittgen:der Azubi-Roller zur gemeinsamen Nutzung!Schließlich sollen die, die dafür sorgen, dass die anderen gut unterwegs sind, auch selbst gut unterwegs sein.

Broschüre der Kampagne.

Beispiele der Innenseiten.

dittgen baut deine Zukunft

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dittgen baut deine Zukunft

Ausgabe 04-2012 Ausgabe 04-2012

Gr - Als der heute 24 Jahre alte Nicolas Klinkert ausBilsdorf seine Ausbildung 2004 zum Bauzeichner beidittgen begann, war sein weiterer Berufsweg für ihnklar vorgegeben. Nach der Ausbildung noch einmal dieSchulbank drücken, dann studieren und schließlich alsBauleiter bei dittgen Fuß fassen, so lauteten seinePläne. Doch dann kam nach der Ausbildung und derFachoberschule das Jahr als Zivildienstleistenderdazwischen. Und hier wurden die beruflichen Weichensehr schnell ganz neu gestellt.

„Ich war zwar seit meinem zehnten Geburtstag in derFreiwilligen Feuerwehr aktiv, doch dass dieses Hobbyeinmal zu meinem Beruf werden könnte, daran habe ichselbst zu Beginn des Zivildienstes nicht gedacht“, erin-nert er sich.

Doch mit jedem Tag wurde sein Berufswunsch konkre-ter: Die Berufsfeuerwehr , anfänglich scheinbar uner-reichbar für den jungen Mann, der mittlerweile inSulzbach wohnt und in Saarbrücken arbeitet, rückteimmer mehr in den Mittelpunkt.

„Nach dem Zivildienst habe ich noch als Abrechnergearbeitet, ehe meine Ausbildung in Saarbrücken

begann. So ist Klinkert noch einmal zum Auszu -bildenden geworden, bis Ende November stand dieGrundausbildung im Mittelpunkt.

„Sicher ist es nützlich, wenn man Erfahrungen aus derFreiwilligen Feuerwehr mitbringt, doch es ist keinMuss“, sagt er . Sparen konnte Klinkert sich dieAusbildung im Bereich Rettungssanitäter, denn die hater bereits während seines Zivildienstes absolviert.

„Noch heute wundere ich mich manchmal, dass ichmeinen Traum verwirklichen konnte“, sagt er und seineFreude am neuen Beruf ist deutlich zu spüren. Trotz 24Stunden Dienst und zahlreichen Herausforderungen imBerufsalltag freut er sich jeden Tag auf seine abwechs-lungsreiche Tätigkeit.

Mit dem B-3 Lehrgang, der im April 2013 endet, wirdKlinkert schließlich seine Ausbildung als Brandmeisterabgeschlossen haben. „Später ist es durchaus möglich,dass ich auch beim Zeichnen von Plänen eingesetztwerde, meine Kenntnisse aus der Zeit der Ausbildungbei dittgen dann auch wieder Anwendung finden“, er -klärt er abschließend.

Neue Mitarbeiter bei trans

Gr - Seit Januar 2012 arbeitet Claudia Stern bei trans.Und schon bei den ersten Worten aus ihrem Mund wirdklar, hier sitzt keine Saarländerin am Schreibtisch. Mitnordischem Akzent meldet sich die neue Mitarbeiterin amTelefon. „Doch ich verstehe das Saarländisch mittler-weile immer besser. Es gefällt mir, wie hier gesprochenwird “, er klärt sie.

Der Liebe wegen ist die Oldenbur gerin vor ein paarJahren ins Saarland gekommen. Inzwischen als stolzeHausbesitzerin wohnt Claudia Stern in einem altenHäuschen in Köllerbach. Während über die Winter -monate der Innenausbau Formen annahm, soll nun imFrühjahr der Garten folgen. „Den möchte ich mir gernerichtig schön anlegen, eine Terrasse gibt es schon“, sagtsie.

Im Garten entspannen, dabei zu einem guten Buch grei-fen, das wünscht sich Stern, denn Lesen ist ihre großeLeidenschaft. Viele Bücher hat sie inzwischen mehrfachgelesen, „da suche ich mir manchmal ganz bewusst dieschönsten Stellen aus und schwelge“, verrät sie.

Kraft für die Vollzeitstelle geben ihr zudem ihre beidenKatzen. Am Arbeitsplatz muss sie, so sagt sie, ihreGedanken gerade in der Einarbeitungsphase ganz schönzusammenhalten. „Vieles, nicht zuletzt die vielen Mi t -arbeiter, muss ich erst einmal kennenlernen“, erklärt sie.Doch bisher macht ihr das neue Aufgabenfeld, in dem sietätig ist, sehr viel Spaß. „Ich fühle mich sehr wohl beidittgen, auch wenn es eine Umstellung ist, nun in einerso großen Firma tätig zu sein. Die Kollegen sind alle sehrnett und helfen mit, mich gut einzuarbeiten“.

Abrechnung: Sascha Burckhardt und Thorsten Latz

Disposition: Claudia Stern

Gr - Sascha Burckhardt, 32 Jahre aus Grügelborn undThorsten Latz, 36 Jahre aus Ber gweiler, sie sind die bei-den neuen Mitarbeiter im Bereich Abrechnung. Beidekannten sich vorher nicht, doch ähneln sich ihr beruflicherWerdegang und auch ihr Wechsel zu dittgen sehr.

„Ich wollte mich umorientieren“, so lautet bei beiden, dieursprünglich zu Vermessungstechnikern ausgebildet wur-den, die Motivation, zu dittgen zu wechseln. „Ich habehier ein völlig neues Aufgabengebiet, doch ich musssagen, ich fühle mich sehr wohl hier und die Kollegensind jederzeit kompetente Ansprechpartner“, sagt Latz,der im November seine Stelle bei dittgen antrat. Latz istverheiratet und vor zwei Jahren Vater von Zwillingengeworden. „Fuß fassen“ in der neuen Firma, das ist seinausgemachtes Ziel. Wenn er nicht am Arbeiten ist odersich mit seinem doppelten Nachwuchs beschäftigt, spieltThorsten Latz Tischtennis oder geht Laufen.

„Ich fühle mich hier einfach wohl. Und es ist ja bekannt,dass dittgen eine gute Firma ist“, erklärt sein KollegeSascha Burckhardt, der insbesondere das gute Ar -beitsklima der neuen Firma, in der er seit Oktober be -schäftigt ist, schätzt. Burckhardt lebt mit seiner Freundinzusammen, hat noch keine Kinder.

Nicolas Klinkert – der ehemalige Mitarbeiter macht sein Hobby zum Beruf und wird Berufsfeuerwehrmann

Gr - „Nach der Landratswahl war ich mit den Aus zu -bildenden gemeinsam essen. Zufällig kam das Gesprächauch auf die Wahl am vergangenen Wochen ende“, erin-nert sich Martin Schäfer an seine Erfahrungen mit demWahlverhalten der Auszu bildenden bei der dittgen-Gruppe.

„Von acht jungen Menschen hat bei der Wahl gerade maleiner Gebrauch von seinem Wahlrecht gemacht“, sagtSchäfer. In einem Gespräch mit Renate Dittgen warschnell klar, in diesem Bereich muss die Firmen-Gruppeals Aus bilder Impulse setzen.

„Wir haben gemeinsam das Projekt „ dittgen baut deineZukunft“ zur Landtagswahl ins Leben gerufen. Wir wol-len unseren Nachwuchs nicht nur fachlich, sondern auchsozial zu mündigen Bür gern ausbilden“, betont Schäfer .Die politische Gesinnung, die soll jeder der Teilnehmer –die Teilnahme an dem Projekt ist natürlich völlig freiwil-lig – für sich selbst finden. „Sicher, ich bin politisch aktiv,doch bei diesem Projekt geht es mir ausschließlich darum,die jungen Menschen zu motivieren, von ihrem WahlrechtGebrauch zu machen“, sagt Schäfer.

In einem ersten Schritt sollten die Jugendlichen mit Hilfedes „Wahl-O-Mat®“, der im Internet angeboten wird, dieeigene politische Meinung finden. „Danach werden wirgemeinsam die Wahl durchführen. Alle haben Briefwahlbeantragt, jeder soll aber geheim in einer Kabine seineWahl durchführen“, so Schäfer. Nach der Wahl wird sich Martin Schäfer dann erneut mit den Azubis zusammenset-zen und den Ausgang diskutieren. „Sie sollen nach demWahlabend, den sie hof fentlich im Fernsehen ein wenigmitverfolgen, auch erfahren, welche Auswirkungen dasErgebnis für sie privat, aber auch für ihren Arbeitgeberhat.

Insgesamt hoffen wir natürlich, dass diese Erfahrung haf-ten bleibt und diese jungen Menschen auch zukünftig alsWähler, egal welcher Partei, gewonnen werden konnten“,so Martin Schäfer abschließend.

Wahlkampagne für Azubis– Ausbildung heißt auch, zu mündigen Bürgern erziehen

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Ausgabe 04-2012 Ausgabe 04-2012

Claudia Thewes ist wieder im Dienst

Gr - Aus zeitlichen Gründen sei ihr Vorgänger ausgeschie-den, wie der 24 Jahre alte Marc Bohlander ausRiegelsberg und Florian Guckert, 25 Jahre ausMerchweiler im Gespräch erzählen.

„Und wir haben nur kurz überlegt und waren dann gernebereit, diese zusätzliche Qualifikation zu erwerben“, er -gänzt Florian Guckert. Eine Woche Intensivkurs mitPrüfung bei der IHK haben beide gerne auf sich genom-men, um den Auszubildenden bei dittgen zukünftig An -sprechpartner zu sein. Diese Ausbildung wurde von derFirma übernommen.

„Man muss daran schon Interesse haben, jungenMenschen etwas zu vermitteln. Von schulischen zu priva-ten Fragen, es tauchen im Berufsalltag so viele Fragenauf“, erklärt Guckert. Er kennt diese verantwortungsvolleAufgabe aus seiner freiwilligen Tätigkeit bei derJugendfeuerwehr, arbeitet dort mit Jugendlichen zusam-men.

Bei Denise Henz, Auszubildende als Bauzeichnerin, hatFlorian Guckert bereits die Betreuung übernommen. „Wirsitzen in einem Büro, Schreibtisch an Schreibtisch, da istes recht einfach, Hilfestellung zu geben. Aber dadurchwird Denise auch in viele wichtige Vorgänge gleich miteingebunden, geht etwa mit zur Baustelle“, erklärt er.

Ab August wird Guckert zwei Azubis betreuen, MarcBohlander wird mit seiner Tätigkeit beginnen. „Sichermuss unsere Arbeit nebenbei weiterlaufen, die Betreuungbedeutet einen Mehraufwand, doch wir haben ja auch malmit dem Lernen begonnen und waren froh, wenn wirHilfe von Kollegen bekamen“, sind sich beide einig.

Gr - Die kleine Paulina, ganzer Stolz der Familie Thewes,ist mittlerweile neun Monate alt. Zeit für ihre Mama,Claudia Thewes, an den geliebten Arbeitsplatz als Perso -nal sachbearbeiterin bei dittgen zurückzukehren. Im Ge -spräch erzählt die berufstätige Mama über ihren Alltagmit der Doppelbelastung.

Wie geht es der kleinen Paulina, wie hat sie sich entwic-kelt? Wie haben Sie und Ihr Mann die Betr euung derTochter organisiert?

Thewes: So klein ist sie für uns mittlerweile schon nichtmehr. Sie entwickelt sich rasant schnell. Mittlerweile sindkeine Schublade und keine Gegenstände in ihrer Reich -weite mehr sicher. Sie interessiert alles, was neu ist. Daseinzige, was sie im Moment noch etwas zu stören scheintist, dass sie in die falsche Richtung krabbelt, nämlichrückwärts und es dementsprechend ir gendwann nichtmehr weitergeht und sich dann die Wut über das nichtweiterkommen entlädt. Die Betreuung lief die ganze Zeittagsüber mit mir. Abends und am Wochenende kommendann mein Mann und die Oma noch dazu.

Wie war der erste Arbeitstag bei dittgen, Heimweh nachdem Kind?

Thewes: Schon, als ich am ersten Tag die Auffahrt zudittgen hochgefahren bin, dachte ich, dass ich eigentlichgar nicht weg war. Am ersten Tag war es schon komisch,da man die ganze Zeit aufs Telefon guckt und wartet, dassin der Kita irgendwas nicht klappt. Aber ihr scheint es bisjetzt zu gefallen. Alle kümmern sich dort ganz liebevollum sie, selbst die Kleinen in ihrer Gruppe sind sehr um siebesorgt und warten morgens schon auf sie. Klar freu ich mich drauf, sie nach der Arbeit abholen zugehen, wenn man vorher 24 Stunden am Tag mit derKleinen zusammen war. Aber es zählt nicht die Quantitätsondern die Qualität der Zeit, die wir mit der Kleinen ver-bringen.

Haben Sie in der Zeit zu Hause etwas vermisst? W oraufhaben Sie sich am meisten gefreut?

Thewes: Eindeutig hab ich den Kontakt zu den Kollegenvermisst und darauf hab ich mich auch am meistengefreut.

Was würden Sie anderen werdenden und jungen Mütternempfehlen, wenn es um Kind und Beruf geht?

Thewes: Ich denke, das muss jeder für sich entscheiden.Hier gehen die Meinungen auch sehr, sehr weit auseinan-der. Ich habe positive aber auch sehr viele negativeMeinungen über diesen frühzeitigen Start gehört. Aber dieeinzigen, die hinter dieser Entscheidung stehen müssen,sind ich und mein Mann. Und ich denke dieseEntscheidung war die Richtige, auch vom Zeitpunkt her .Im Moment merkt Paulina mor gens, glaube ich, nochnicht, wenn ich gehe. Außerdem gefällt es ihr ganz gut,unter Kindern zu sein, da ist nämlich immer was los.

Wenn Sie einen W unsch bei der Familienministerin fr eihätten, wie könnte man V ereinbarkeit von Familie undBeruf weiter verbessern?

Thewes: Mehr Kita-Plätze mit verbesserten Öffnungszei-ten wäre ein Wunsch. Hier muss man sich schon sehr frühum einen Platz kümmern, damit man überhaupt einenPlatz bekommt.

Den eigentlichen Wunsch hätte ich aber , dass man, nurwenn man sein Kind frühzeitig in die Betreuung gibt,nicht als „Rabenmutter“ in vielen Köpfen gilt. Hier muss- glaube ich - speziell in Deutschland noch einiges anUmdenkungsprozessen stattfinden. Aber wie gesagt,diese Entscheidung muss jede Mutter selber tref fen. Fürmich war diese Entscheidung bis jetzt die Richtige.

Ausbildung: Marc Bohlander und Florian Guckert haben den Ausbilderschein gemacht

und sind nun Ansprechpartner auf kurzem Weg für die technischen Azubis bei dittgen

Studium: Industriekauffrau Carolin Hofmann aus Limbach studiert derzeit an der HTW Betriebswirtschaftslehre

Gr - Schon während ihrer Ausbildung zur Industrie kauf -frau in der Firma dittgen fand die 22 Jahre alte CarolinHofmann die Materie überaus interessant, wie sieerklärt.

„Nach dem Abschluss der Ausbildung stand dann fürmich fest, dass ich noch viel tiefere Einblicke in die Weltder Zahlen bekommen möchte. Zudem ist ein Aufstieg ineine Führungsposition nur möglich, wenn man einStudium absolviert hat“, weiß sie. Die Ausbildung beidittgen schätzt die junge Frau sehr, waren die drei JahreAusbildung doch sehr anspruchsvoll. „Unter anderemhabe ich in einer Elternzeitvertretung sehr viel gelernt undauch sonst wird bei dittgen auch schon den Aus zu -bildenden sehr viel Verantwortung übertragen, was dabeihilft, wichtige Inhalte und Zusammenhänge zu lernen“, soHofmann.

Daher fiel ihr der Schritt aus dem Berufsalltag in ein drei-jähriges Studium anfangs auch gar nicht so leicht. „Ichhabe mich mit Frau Dittgen über meine Pläne unterhaltenund fand bei ihr sogleich Unterstützung. Sie hat signali-siert, dass in ihrer Firma sehr viel Arbeit anliegt und sokann ich auch während des Studiums wenigstens tagewei-se bei dittgen arbeiten. Da arbeite ich weiter in meinerMaterie, was für mein Studium nützlich ist“, sagt sie.

Der Tag an der Fachhochschule sei oftmals sehr lang,Vorlesungen gingen vom frühen Morgen bis in den spätenAbend. „Das war im ersten Semester schon eine großeUmstellung. Aber das Studium macht auch sehr vielSpaß“, sagt sie. Die ersten Klausuren sind geschrieben,Hofmann schätzt an der HTW die gute Organisation vonVeran staltungen und Prüfungen.

Studieren, daneben die Arbeitstage bei dittgen,da bleibt für Carolin Hofmann kaum Zeit zumEntspannen. „In den Semesterferien will ichmeine Freunde wieder mehr tref fen und auchein wenig Sport machen“, hat sie sich vor ge-nommen.

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Ausgabe 04-2012 Ausgabe 04-2012

Besuch des Fraktions- und Landesvorsitzenden der Saar-Grünen: Hubert Ullrich

MS – Am 20.03.2012 besuchte uns der Fraktions- undLandesvorsitzende der saarländischen Grünen HubertUllrich. Begleitet wurde Ullrich von seinem Mit -arbeiter Tilmann Schön. Beide wollten sich einen Ein -druck über das Unternehmen dittgen Bauunter nehmenGmbH verschaffen und zum anderen für die grünePolitik im Saarland werben.

Gesprächspartner seitens dittgen waren die Geschäfts -führerin der Baufirma Renate Dittgen und der Geschäfts -führer der beiden Schwestern basis und trans MartinSchäfer.

Thematisiert wurde die allgemeine wirtschaftliche undauch energiepolitische Lage im Saarland.

Das Gespräch verlief harmonisch – dennoch verpasstendie anwesenden Vertreter der dittgen-Gruppe nicht dieGelegenheit, akute Probleme der mittelständischenBauunternehmen an die Adresse der Grünen zu kommu-nizieren.

Die von den Grünen nicht favori sier te „Nordsaar land -straße“ sowie unsere Ab lehnung hinsichtlich der „Stadt -mitte am Fluss“ waren diskussionswürdige Themen.

Infrastrukturelle Ausschreibungsrück stände waren eben-so ein Punkt wie das fragwürdige Verhalten öffentlicherStel len bezüglich der gesetzlichen Vorgaben aus demeuropäischen Abfallrecht – die von einer Behörde ausge-setzte Teil nahme am EANV wurde hier beispielhafterklärt.

Mobile Zeiterfassung VIRTIC®

Ml - Im letzten durchblick (Ausgabe 12-201 1) habenwir über die Einführung des neuen mobilen Zeiter -fassungssystems VIRTIC® berichtet.

Da sich sicherlich einige fragen, warum sie selbst ihreArbeitszeit noch nicht mit dem neuen System erfassen,möchte ich hier den aktuellen Stand schildern.

Momentan befinden wir uns in einer erweitertenTestphase, bei der die Poliere die Mobiltelefone mitdem Virtic-System nutzen. Bei den täglichen Arbeitenmit der Zeiterfassung haben wir festgestellt, dass das

Programm noch an verschiedenen Stellen an unsereinternen Abläufe angepasst werden muss. Das bedeutet,dass wir die Handysoftware (zur Zeiterfassung) sowiedie Verwaltungssoftware (zur Verarbeitung der Daten)vor der vollständigen Einführung für die Verwendungim Baubetrieb optimieren werden, um einen möglichstproblemlosen Wechsel durchführen zu können.

Sobald die Testphase beendet ist, erhalten alle Mit ar -beiter eine Mitteilung über die Ausgabe der restlichenMobiltelefone.

Elektronische LohnsteuerkarteMl - Die Einführung der elektronischen Lohnsteuer -karte verzögert sich bis ins Jahr 2013.

Eigentlich hätte die elektronische Datenbank, die dieLohn steuerkarten aus Papier ersetzen soll, bereits Anfang2012 in Betrieb gehen sollen. Wegen anhaltender techni-scher Probleme wurde der ursprüngliche Starttermin aufAnfang 2013 verschoben.

Die aktuell noch gültige Lohnsteuerkarte 2010 behältdamit auch 2012 noch ihre Gültigkeit.

Für die Mitarbeiter bedeutet dies, dass sie Änderungenauf ihrer Karte wie Steuerklasse oder Kinderfreibeträgeweiterhin bei ihrem Finanzamt melden müssen.

Wenn die elektronische Karte 2013 funktioniert, wer-den solche Daten direkt von der Gemeinde denFinanzämtern gemeldet und in die Karte eingetragen.

www.trans-schmelz.de

Saarbrücker Straße 99 | 66839 Schmelz | Telefon 0 68 87 / 300 - 405

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Quelle: www.faz.net/aktuell/wirtschaft/einfuehrung-verschoben-elektronische-lohnsteuerkarte-kommt-erst-2013-11548780.html

Wir danken Ullrich und Schön für ihrenBesuch und hoffen auf weiteren konstrukti-ven Diskurs in der Zukunft.

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23Stefan Riehm – seit fast 30 Jahren bei dittgen

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Ge - Am 21. Dezember 2011 erhielten wir von der StadtVölklingen den Auftrag zum Bau einer Busspur in derKarl-Janssen-Straße, die unmittelbar vor dem Gebäude„Altes Rathaus“ in Richtung Kreisverkehrsplatz unter derB 51 führt.

Dieses Mal waren mal die „Kleinen“ ganz groß. Bereits ineinem Zeitungsartikel der SZ vom 27. Januar 2012 war zulesen, dass die Ausschachtungsarbeiten für die Wasser -versorgung und den neuen Straßenunterbau zu meist nurmit einem Minibagger möglich waren. Grund hierfür wardie notwendige Aufrechterhaltung des ÖPNV, was eineReduktion der Baufeldbreite zur Folge hatte.

Gefreut haben wir uns dabei über das Lob von Bür ger -meister Wolfgang Binz, der betonte, dass man mit uns gutarbeiten könne. Daraus erwuchs natürlich die Ver -pflichtung, trotz widriger Witterungsverhältnisse imFebruar die Arbeiten in ursprünglicher Höhe von

213.000 Euro fristgerecht bis 1. April 2012 abschließenzu können.

Beim Fräsen und Asphaltieren konnten in der Konse -quenz ebenfalls nur die „Kleinen“ eingesetzt werden, dieKolonne „Zwer“ mit dem DF 45-Gehweg-Fertiger bzw .die Kolonne „Bernd“ mit der W 50, um die Rückschnittebzw. Einbindungen zu fräsen.

Auch dieses Mal klappte die von Bauleiter Siegwart bzw.Polier Glessner zu koordinierende Baustelle reibungslos. Die entspannten Gesichter des Fräspersonals trotz Sams -tagsarbeit liegen darin begründet, dass es bereits um 9Uhr fertig war, die Trupps um M. Glessner und A. Zwerjedoch ihr Tagwerk noch vor sich hatten.

Völklingen, Neubau einer Busspur in der Karl-Janssen-Straße

Gr - Seit Juli 201 1 sind die Bauarbeiten an der Bio -gasanlage in Lebach in vollem Gange. Aus Weidelandentstand in gut einem dreiviertel Jahr eine große Anlage,die Krankenhaus und Schule zukünftig mit erneuerbarenEnergien im Bereich Wärme und Strom versorgen wird.Die 3 Gärbehälter wurden auf Fundamenten von dittgenerrichtet.

„Die größte Herausforderung stellte sich gleich zu Beginnder Arbeiten mit dem Baugrund. Hier gab es zahlreicheBodenverbesserungsmaßnahmen, die getätigt werdenmussten“, erklärt Christian Mayer . Recht planmäßi gkonnten die Arbeiten selbst über die Wintermonate fort-schreiten, nur in der strengen Frostperiode mussten einigeArbeiten aufgeschoben werden. So konnte der Asphaltzwar erst im März aufgetragen werden, die vielen parallellaufenden Arbeiten zuvor sind dennoch planmäßig abge-laufen.

Nach Merzig ist die Anlage in Lebach, die von ÖkostromSaar-Biogas Lebach betrieben wird, die zweite Biogas -anlage, die von dittgen gebaut wurde. Insbesondere die400 laufenden Meter Silowände, eine Fläche von 1.300Quadratmetern stellen ein imposantes Bauwerk dar .„Aber auch das Gebäude, in dem die Technik unterge-bracht ist und das sich nahtlos an die Gärbehälteranschließt, war eine bauliche Herausforderung, der wiruns gerne und erfolgreich gestellt haben“, sagt Mayer.

Nach Abschluss aller Arbeiten, es wird noch einErdbecken für Löschwasser gebaut, sollen die Flächenrund um die Anlage wieder gleichmäßig aufgefüllt undbegrünt werden. Die Zufahrten für Anlieferer undAbholer sind asphaltiert und bieten so eine sehr saubereBefahrung der Biogasanlage.

Die Arbeiten an der Biogasanlage in Lebach werden abgeschlossen

Gr - Wir haben Stefan Riehm, auf allen Straßen imSaarland längst zu Hause, bei den Straßenarbeiten amOrtsausgang Nunkirchen Richtung Büschfeld besucht.Dort wurden in zwei Tagen 200 Tonnen Binder sowie250 Tonnen Deckenmaterial aufgetragen, um die schad-hafte Decke der Landstraße im Kreuzungsbereich kom-plett zu sanieren. Schnell zu verarbeitendes Material,eine enge Zeitschiene, dazu der ständig rollende Ver -kehr entlang der Baustelle, an Stressfaktoren mangelt esim Straßenbau nicht. Dennoch möchte Stefan Riehmseinen Beruf nicht missen.

Wann und wie kamen Sie zu dittgen?

Riehm: Das war 1982. Ich hatte nach der SchuleLandmaschinenmechaniker gelernt und wollte alsBauhelfer lediglich die Zeit bis zur Bundeswehr bei derFirma dittgen überbrücken. Mein Vater war 25 Jahre imBetrieb und eigentlich war für mich klar , seinen Jobmachst du nicht. Doch, wie man sieht, ich bin gebliebenund habe es nicht bereut. Der Job ist zwar anstrengend,aber auch sehr abwechslungsreich. Man kann sichhocharbeiten, fachlich ist die Arbeit sehr anspruchsvoll.

Wie sieht Ihr Arbeitstag aus?

Riehm: Während an der aktuellen Baustelle gearbeitetwird, habe ich soweit alle Vorarbeiten schon erledigtund bin gedanklich mit der Planung bereits auf dernächsten Baustelle. Die muss am Tag darauf soweit ein-gerichtet sein, dass meine Kolonne starten kann. Dasheißt Stress. Die Arbeit an der aktuellen Baustellebedeutet, koordinieren, wenn es Probleme gibt, dieseam besten gleich erkennen, Material ordern, auf denVerkehr achten, die Abläufe in der Kolonne koordinie-ren.

Was hat sich in den 30 Jahren an ihrer Arbeit bei dittgen verändert?

Riehm: Zu der körperlich sehr anstrengenden Arbeitsind die immer moderner werdenden Maschinen ge -kommen. Das bedeutet, immer mehr neben der Kraftauch mit den Gedanken voll dabei zu sein. VieleMaschinen laufen computergesteuert, das bedeutet, sichauch hier immer weiterzubilden. Aber auch im Bereichder Materialien hat sich sehr viel getan.

Die Anforderungen werden immer größer , wir gehenerst nach Hause, wenn die Baustelle fertig ist. Dochtrotz all dieser Anforderungen, es ist ein sehr interessan-ter Beruf.

Christian Mayer mit Mitarbeitern der Firmadittgen vor Ort an der neuen Biogasanlage inLebach.

Straßenbau: Der Investitionsstau führt zum Verkehrsinfarkt

RD - Um die wachsenden Güterströme zu bewälti-gen, müsste der Bund 50 Prozent mehr ausgeben –die Kommunen sogar doppelt so viel.

Zwar hat der Staat längst begonnen, zu sanierenund zu erneuern – schließlich soll sich die Zahl derLastwagen bis zum Jahr 2025 verdoppeln. Aberinsgesamt kommt die Modernisierung viel zu lang-sam voran.

Das gilt für Straßen in vielen Teilen Deutschlands.Ihr schlechter Zustand spiegelt den immensenInvestitionsstau wider. Laut der Initiative „ProMobilität“ werden seit zehn Jahren nur rund fünfMilliarden Euro pro anno in die Bundesfernstraßeninvestiert. Es müssten aber mindestens achtMilliarden pro Jahr sein, zumal das Verkehrsauf -kommen in den nächsten Jahren deutlich steigenwird.

Bei den kommunalen Straßen ist der Bedarfsogar noch größer. Hier müssten statt jähr-lich fünf Milliarden eigentlich fast zehnMilliarden Euro investiert werden, sagtWolfgang Kugele vom ADAC.

„Rund die Hälfte der Straßen weist deutli-che Schädigungen wie Risse, Schlaglöcheroder Verformungen auf“.

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Auszubildende Denise Henz fühlt sich auf demRücken ihres Pferds Lenny am wohlsten

In den Sommermonaten wird der Urlaub kolonnenweise nach vorheriger und rechtzeitiger Abstimmung mit dem zuständigen Bauleiter genommen.

Urlaubsregelung der Asphalt- undFräskolonnen in den Sommerferien Ferientermine Saarland:

Sommerferien: 02.07.2012 – 14.08.2012

Herbstferien: 22.10.2012 – 03.11.2012

Weihnachtsferien: 24.12.2012 – 05.01.2013

Henley & Hermine

RD - Das sind Butzi, Berstl und Bastl. Der zweite Wurf vonHenley. Dieses Mal war es jedoch die black and tan-DameHermine, die sich mit ihrem Fell bei den Welpen durchgesetzthat. Sie sind alle „black and tan“, das heißt, der Rücken und derKopf sind schwarz und die Läufe weizenfarben. Es hatte sichoffensichtlich im Hause A.H.'s Peace of Soul in Mössingen rum-gesprochen, welch tolle Welpen Henley produziert. Sehen Sienicht süß aus?

Henley & Elaine

RD - Das ist Cera, eine Hündin aus dem ersten Wurf von Henleyund Elaine (insgesamt waren es 4 Welpen: Cap, Capper, Cera,Cora). Ganz in "rot" wie ihr Vater Henley.

Asphaltkolonnen:

Zwer: 27./28. KW vom 02. Juli 2012 bis einschl. 14. Juli 2012

Bickler: 29./30. KW vom 16. Juli 2012 bis einschl. 28. Juli 2012

Riehm: 31./32. KW vom 30. Juli 2012 bis einschl. 11. August 2012

Fräskolonnen:

Ohles: 16. August 2012 bis einschl. 31. August 2012

Bernd T.: nach Vereinbarung außer während Urlaub Ohles

Gussasphaltkolonne:

Kallenborn: 20. September 2012 bis einschl. 05. Oktober 2012

Speicher: nach Vereinbarung außer während Urlaub Kallenborn

Gr - Alles fing damit an, dass die damals neun Jahre alteDenise Henz aus Gresaubach Angst vor allen Tieren, egalob groß oder klein, hatte. „Da hatte mein Vater die Idee,mich mit in einen Reitstall zu nehmen und mich dort ein-fach mal auf ein Pferd zu setzen“, erzählt sie.

An diese erste Begegnung erinnert sich die seit 2010 alsAuszubildende zur Bauzeichnerin bei dittgen beschäftig-te junge Frau mit Schrecken. „Ich hatte einfach vor allemAngst, vor dem Pferd, vor der Höhe, es war einfachschlimm“, erinnert sie sich. Doch was ihr Vater mit dieserZwangsbegegnung angestellt hat, das verwundert nichtzuletzt auch ihn bis heute. Denn aus der Angst wurde einegroße Leidenschaft.

Heute erinnert am Arbeitsplatz ein kleines Pferd auf demSchreibtisch gleich neben dem Computer an Denise Henzgroße Liebe zu den Pferden. Erste Reitstunden führten zuersten Erfolgen, schnell wechselte Denise Henz denVerein, begann später im Jugendbereich mit Reitstundenihre Liebe zu den Pferden an den Nachwuchs weiterzuge-ben.

Dann, nach der Schule, verwirklichte sich Denise Henzihren Traum – ein eigenes Pferd. „Das war natürlich nurmachbar, wenn Arbeitsplatz, Stall und Zuhause alles sehrnah beieinander liegen“, erklärt die passionierte Reiterin.Und sie hat Ausbildungsplatz und Stall in Schmelz gefun-den, freut sich jeden Tag nach Feierabend auf ihren Lenny.

In Gresaubach engagiert sie sich in ihrem Verein ehren-amtlich als Jugendwartin, will später gerne die Trainer -lizenz machen. Momentan steckt sie gemeinsam mitihrem Pferd in den Vorbereitungen zur Saison, „meineFreizeit geht komplett auf mein Pferd“, sagt sie.

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monatlich jährlich

Obergrenze 224,00 Euro 2.688,00 Euro./. ZVK (AG-Anteil) 94,50 Euro * 1.134,00 Euro./. TZR (AG-Anteil) 30,68 Euro 368,16 Euro

maximale weitere Entgeltumwandlung des AN ** 98,82 Euro 1.185,84 Euro

* (2.700 Euro x 3,5 % = 94,50 Euro bei gewerblichen Arbeitnehmern,76,00 Euro tariflicher ZVK-Beitrag bei Angestellten)

** einschließlich des Arbeitnehmeranteils von 9,20 Euro nach § 2 Abs. 1 TV TZR

RD - Die Möglichkeit der steuer - und sozialversiche-rungsfreien Entgeltumwandlung für die betrieblicheAltersversorgung ist auch im Kalenderjahr 2012 begrenzt. Gemäß § 3 Nr . 63 EStG sind Altersvorsorgebeiträge aneine Direktversicherung, eine Pensionskasse oder einenPensionsfonds lohnsteuer- und sozialversicherungsfrei,soweit sie im Kalenderjahr 4 % der Beitrags bemessungs -grenze in der gesetzlichen Rentenver sicherung (alteBundesländer) nicht übersteigen.

Die Obergrenze für die Lohnsteuer - und Sozialver -sicherungsfreiheit liegt unter Zugrundelegung der imKalenderjahr 2012 geltenden Beitragsbemessungs grenzein der Rentenversicherung bundesweit bei

4 % von 5.600,00 Euro = 224,00 Euro monatlich4 % von 67.200,00 Euro = 2.688,00 Euro jährlich

Allerdings ist zu berücksichtigen, dass der Arbeitnehmerdiese Obergrenze für eine Entgeltumwandlung nur inso-weit nutzen kann, als sie nicht bereits durch Arbeit geber -beiträge ausgeschöpft worden ist, da diese Arbeitgeber -beiträge immer steuer - und sozialversicherungsfreigewährt und vorrangig auf diese Obergrenze angerechnetwerden.

Bei Betrieben mit Sitz in den alten Bundesländern bedeu-tet dies, dass zunächst der 2012 geltende Arbeitgeber -beitrag zur Zusatzversor gungskasse des Baugewerbes(ZVK) für die Rentenbeihilfe in Höhe von 3,5 % derBruttolohnsumme auf diese Ober grenze anzurechnen ist.Weiterhin ist auch der Arbeitgeberbeitrag in Höhe von30,68 Euro nach dem Tarifvertrag über eine Zusatzrenteim Baugewerbe (TV TZR) vorrangig auf diese steuer- undbeitragsfreie Obergrenze anzurechnen. Nur der dann nochverbleibende Restbetrag stellt die höchstmögliche steuer -und sozialversicherungsfreie Eigenleistung des Arbeit -nehmers durch Entgeltumwandlung dar.

Beispiel (gewerbliche Arbeitnehmer/West): Unter Berücksichtigung des ZVK-Beitrags von 3,5 %könnten somit beispielsweise in den alten Bundesländernbei einem monatlichen Bruttolohn des Arbeitnehmers inHöhe von 2.700 Euro die tariflichen Altersvorsorge leis -tungen wie folgt um eine Eigenleistung des Arbeit -nehmers (Entgeltumwandlung) aufgestockt werden, ohnedass die Obergrenze für die Lohnsteuer - und Sozialver -sicher ungsfreiheit überschritten wird:

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Literaturkreis Bettinger MühleDeutsche Dichter in Italien

RD - Deutsche Dichter in Italien stehen im Mittelpunktdes Literaturabends am 9. Mai, mit dem der Literaturkreisim Kulturzentrum der Bettinger Mühle Abschied nimmtvon seinem bisherigen Leiter Dieter Stef fen. Steffen warnach langer schwerer Krankheit am 31. Januar verstorben.Er war der Initiator und künstlerische Leiter der Literatur -abende gewesen.

Dank seines Bildungsgrades war er ein ausgezeichneterKenner der Literatur. Er war ein Liebhaber und Kennerder Musik aller Epochen. So war er wie kein anderer inder Lage, Wort und Ton hörbar und bildlich in Szene zusetzen. Unterstützt wurde er von einem ausgezeichnetenVorleseteam, das es immer wieder verstand, die verschie-denen Facetten der vor getragenen Texte den Zuhörernaufzuzeigen.

So wuchs von Aufführung zu Aufführung dieser Ort derBettinger Mühle zu einer weithin geschätzten kulturellenVeranstaltung. Er wurde zu einer einmaligen Bildungs -stätte und einem Treffpunkt für die Freunde der Literatur,insbesondere aber der Lyrik.

In den zahlreichen Begegnungen als Schirmherrin einigerLiteraturabende konnte Renate Dittgen spüren, mit wieviel Herzblut und Sendungsbewusstsein sich Stef fen„seiner“ Sache verschrieben hatte.

Tarifliche Zusatzrente im BaugewerbeMöglichkeiten der Entgeltumwandlung

DANKERD - Herzlichen Dank an alle, die anlässlich des Todesunserer Gesellschafterin Eva Dittgen unserem Aufrufge folgt sind, statt freundlich zugedachter Kranz- undBlumenspenden eine Spende zugunsten des Freundes-und Fördervereins der St. Elisabeth-Klinik in Saarlouis zutätigen.

Dem Verein ist der stattliche Betrag von 4.500 Euro zuge-flossen.

Die Vorsitzende des Vereins Theresia Gehl hat sich mitfolgenden Worten bei uns und den Spendern bedankt:„Mit Hilfe Ihrer großzügigen Spenden haben wir inunserer Vorstandssitzung in dieser Woche 3 besondereRollstühle der Firma AXI mit Schachtelungs- undPfandsystem genehmigt. Die Rollstühle werden imFoyer neben unseren Kofferwagen ihren Platz finden.“

Mit herzlichem Dank

Theresia Gehl

LiteraturkreisBet t inger Mühle

Bauarbeiter leben besonders gefährlichRD - Der Job von Bauarbeitern bir gt im Vergleich zuanderen Berufen ein besonderes hohes Risiko für dieGe sundheit. Das hat eine aktuelle Studie der Hoch schuleAalen ergeben.

Auf der Basis von Daten der Berufsgenossenschaftenund Krankenversicherungen untersuchten die Forscherdie Häufigkeit von Risiken wie Herzinfarkt, Gelenkver -schleiß oder etwa Übergewicht in 60 Berufen.

Bauarbeiter schnitten dabei im Ranking am schlechte-sten ab: Sie erreichten auf einer Skala von 1 – 6 eineNote von 5,2. Die beste Note mit 1,6 erzielten Manager,Politiker, Richter und Steuerberater.

dpa

Franz Grillparzer

Johann Wolfgang von Goethe Hermann Hesse

Rainer Maria Rilke ...

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Ausgabe 04-2012

Ausgabe April 2012durchblick

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Der grüne DaumenPflege von Rasenflächen

Arbeitsschritte beim Vertikutieren:

1. Rasen auf etwa 2 cm mähen und Mähgut entfernen

2. Fläche mit Vertikutierer überfahren (längs und quer!)

3. Herausgearbeitetes Material (Rasenfilz, Moos …) mit Hilfe eines Rechens entfernen

4. Bei bindigen, schweren (tonhaltige) Böden empfiehlt es sich zu sanden, ca. 3 l/m 2

gleichmäßig auf der Fläche verteilen. Gut geeignet sind gewaschene, mittel- und grobsandreiche Sande, die eine enge Kornabstufung und eine raue Oberflächenstruktur haben (z.B. Lava Sand). Durch das Befüllen der Schlitze mit Sand kann eine dauerhaf-tere Verbesserung der Bodenstruktur sowie eine verbesserte Wasseraufnahme und Durchlüftung des Bodens erreicht werden

5. Fläche mit Besen (sollte starke Borsten haben) einkehren

6. Rasen gegebenenfalls nachsähen, düngen und wässern

7. Rasen erst wieder begehen, wenn die Grasnarbe dicht geschlossen ist

WässernReichen die natürlichen Niederschläge nichtaus, muss gewässert werden. Die Wasser -gabe pro Gießvor gang sollte den Bodenmindestens 10 cm tief durchfeuchten, damitgenügend Wasser in die Wurzelzone ge -langt, d.h. lieber 1 bis 2 mal in der Wochedurchdringend wässern als täglich wenig!Sinnvollerweise wässert man den Rasen inden Abend- bzw. Nachtstunden oder früh-morgens, wenn die Verdunstung am gering-sten ist.

Se - RasenschnittSoll ein Rasen dicht und begehbar bleiben, muss man ihnregelmäßig schneiden. Der erste Schnitt findet gewöhn-lich im April und der letzte Schnitt im November statt (derRasen soll kurz in den Winter gehen). Es sollte nie mehrals 1/3 bis max. die Hälfte der Blattmasse entfernt werden.Anzustreben ist eine Schnitthöhe von 4 bis 5 cm. Je tiefergeschnitten wird, desto größer ist die Belastung für dieGräser und desto stärker ist die Austrocknung des Rasensbei Trockenheit. Ist der Rasen Stressbe dingungen unter-worfen oder liegt er im Schatten, sollte man nicht unter4,5 bis 5 cm schneiden! Sollte verklumptes Schnittgut aufdem Rasen liegen bleiben, muss dieses unbedingt abge-sammelt werden.

Düngung Auch eine optimale Nährstof fzufuhr - sprich Düngung -ist von großer Wichtigkeit. Ein Rasen kann sich nur opti-mal entwickeln und die gewünschten Eigenschaften zei-gen, wenn er entsprechend seinem Bedarf mit Nährstoffenversorgt wird. Bei der Düngerauswahl ist zu berücksichti-gen, dass ein Stoßwachstum der Gräser durch Freisetzungvon schnell löslichem Stickstoff (z.B. Blaukorn) vermie-den wird. Der Dünger soll bis zur nächsten Dünger gabeseine Nährstoffe gleichmäßig freisetzen. Der Einsatzschnelllöslicher Dünger führt oft dazu, dass der Rasenkurzzeitig sehr schnell wächst. Folge davon, er musszweimal pro Woche geschnitten werden und schon nachkurzer Zeit beginnt der Rasen wieder zu vergilben. Zudembesteht die Gefahr der Auswaschung von Nährstoffen beistärkeren Niederschlägen. Deshalb empfiehlt sich dieAusbringung von Langzeitdüngern. Sie gewährleisteneinen hohen Schutz vor Verbrennung und Auswaschung,weil der vorhandene Stickstof f und auch die weiterenNährstoffe in Langzeitform vorliegen. Besonders erfolg-reich sind umhüllte Produkte. Hier werden Stickstof f,Phosphor und Kalium mit einer Hülle aus or ganischemHarz umgeben. Feuchtigkeit dringt durch die Hülle desKorns, löst die Nährstoffe auf und setzt sie nach und nachfrei. Die Freisetzung erfolgt temperatur gesteuert (d.h. abeiner Bodentemperatur von ca. 8°C werden Nährstof fefreigesetzt.)

Hier die Bedeutung der 3 Hauptnährstof fe für die Rasen -gräser:

Stickstoff (chem. Zeichen: N)- Baustein organischer Verbindung wie Eisen,

Enzyme, Vitamine und Chlorophyll- Motor für das Wachstum

Phosphor (chem. Zeichen: P) - Baustein wichtiger Verbindungen wie Enzyme

und Nukleinsäuren - Wichtig bei Neuanlagen und Nachsaat - Motor für das Wurzelwachstum

Kalium (chem. Zeichen: K)- Allgemeine Ionenwirkung- Wichtiges Ion bei der Regelung des osmoti-

schen Drucks und mitverantwortlich für Zell stabilität und Wasserhaushalt

- Motor für Vorbeugung gegen Hitze – und Kältestress

Bei der Verwendung von Mehrnährstoffdünger ist auf dasrichtige Nährstoff-Verhältnis zu achten. Als günstig giltim Allgemeinen ein Verhältnis von:

N : P : K(Stickstoff) (Phosphor) (Kalium)

1 : 0,3 : 0,8

Das Nährstoffverhältnis sowie die Düngergabe pro m2sind auf den Düngerpackungen angegeben!

VertikutierenDie Erfahrungen haben gezeigt, dass – vor allem auf starkbelasteten wie auch auf älteren, unzureichend gepflegtenRasenflächen – Düngung und Schnitt alleine nicht mehrausreichend sind, um über Jahre hinweg einen funktions-fähigen Rasen zu erhalten. I st der Boden verdichtet unddie Rasenfläche verfilzt, vermoost und verunkrautet,müssen tief greifende Pflegemaßnahmen, wie das Verti -kut ieren durchgeführt werden. Zur langfristigen Verbesserung der Bodenstruktur solltediese Maßnahme zusammen mit einer Besandung derFläche und einer anschließenden Nachsaat erfolgen. Vertikutiert wird mit einer Vertikutiermaschine, bei der aneiner mit hoher G eschwindigkeit rotierenden Wellesenkrechte Messer dicht an dicht ( Mes serstand ca. 2,5bis 3,5 cm) angebracht sind. Durch die senkrecht schnei-denden Messer wird die Filzschicht zerschnitten und teil-weise herausgerissen. Die damit einher gehende bessereBelüftung der Grasnarbe fördert die Bodenbakterien (bes-sere Sauerstoffversorgung), Mähreste werden schnellerabgebaut und erneuter Verfilzung des Rasens wird entge-gengewirkt. Die Arbeitstiefe der Messer darf 2 bis 3 mmnicht überschreiten. Vertikutieren sollte man immer inzwei Durchgängen (kreuz und quer). Diese Pflegemaß -nahme ist nur während guter Wachs tums bedingungen,also im Frühjahr (April) durchzuführen und kann imAbstand von 2-3 Jahren wiederholt werden.