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Ausgabe 04 | Oktober 2013 BY WIRE Magazin für Fachanwendungen in der Nutzfahrzeugelektronik innovative CAN-Systeme im Rettungseinsatz Seite 4 portfolio AGITA – Lenksäulensystem made in Germany Seite 6 internal Frauenpower – Die Nachfolge bei Miunske ist geregelt Seite 8 Neue Räume für Mitarbeiter und Kundentermine Verstärkung im Vertrieb Seite 10 on tour Herbstmessen 2013 Seite 11

Ausgabe 04 | Oktober 2013 BY WIRE...AusgABE 04 – OktOBER 2013 innovative CAN-Systeme von Miunske im Rettungseinsatz Für die Steuerung der vielfältigen Funktionen an Bord von Rettungsfahrzeugen

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  • Ausgabe 04 | Oktober 2013

    BY WIREMagazin für Fachanwendungen in der Nutzfahrzeugelektronik

    innovative CAN-Systeme im Rettungseinsatz Seite 4

    portfolio AGITA – Lenksäulensystem made in Germany Seite 6

    internal Frauenpower – Die Nachfolge bei Miunske ist geregelt Seite 8

    Neue Räume für Mitarbeiter und Kundentermine Verstärkung im Vertrieb Seite 10

    on tour Herbstmessen 2013 Seite 11

  • editorial

    editorial index

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    Sehr geehrte Kunden,Meine sehr verehrten Damen und Herren,heute halten Sie die neue Ausgabe unseres Journals in Händen. Viel hat sich im vergangenen Jahr bei uns ereignet. So konnten wir unser 15-jähriges Jubiläum feiern, das erweiterte Fertigungs- und Logistik-zentrum einweihen und wurden mit dem deutschen Mittelstandspreis der Oscar Patzelt Stiftung ausgezeichnet. Was mir aber stets besonders am Herzen liegt, ist die Zukunft unseres Unternehmens. Dafür wurde eine wichtige Weiche gestellt.

    Mit Jahresbeginn 2013 habe ich die Gesellschaftsanteile der Fahr-zeugtechnik Miunske an die nächste Generation übertragen. Künftig werden meine beiden Töchter Katrin Miunske und Jana Kirstein über die Geschicke des Unternehmens bestimmen. Die Nachfolge ist also gere-gelt. Das gibt unseren Kunden und Mitarbeitern die Sicherheit, dass sie langfristig mit unserer Firma rechnen können – als Geschäftspartner ebenso wie als Arbeitgeber. Der Übergang wird behutsam geschehen. In den kommenden drei Jahren bin ich weiterhin als Geschäftsführer tätig. Dabei werden mich meine Töchter und Schwiegersöhne tatkräftig unterstützen.

    Unsere Entwicklungsabteilung hat ebenfalls einen neuen Schritt in Richtung Zukunft getan. Das Lenksäulensystem AGITA wurde startklar gemacht für die Serienfertigung. Inzwischen ist es in verschiedenen Nutzfahrzeugen im Einsatz. Recht neu ist außerdem die Zusammenar-beit mit der Firma B.A.U.S. AT, einem Hersteller von Kranken- und Ret-tungswagen. Seit etwa einem Jahr beliefern wir das Unternehmen mit CAN-Systemen. Unsere CAN-Bus-Tastaturen und -Module werden zur Steuerung der vielfältigen Funktionen in Rettungsfahrzeugen eingesetzt.

    Vor dem Hintergrund solcher positiven Entwicklungen bin ich zuver-sichtlich, dass das Unternehmen eines Tages zum 30-jährigen Jubiläum einladen kann. Doch nun wünsche ich Ihnen erst einmal viel Spaß beim Lesen!

    Ihr Johannes J. MiunskeGeschäftsführer Fahrzeugtechnik Miunske GmbH

    AusgABE 04 – OktOBER 2013

    innovative CAN-Systeme von Miunske im Rettungseinsatz Für die Steuerung der vielfältigen Funktionen an Bord von Rettungsfahrzeugen nutzt der Hersteller B.A.U.S. AT CAN-Bus-Tastaturen und -Module von Miunske. Sie wurden speziell für Nutzfahrzeuge entwickelt, sind modular aufgebaut und frei konfigurierbar. Seite 4

    portfolio Steuern in die richtige Richtung Das modulare Lenksäulensystem AGITA für Nutzfahrzeuge ist serienreif. In Kehrmaschinen und weiteren Anwendungen muss es sich bereits in der Praxis bewähren. Seite 6

    internal Mit Frauenpower auf Zukunftskurs Firmengründer Johannes Miunske hat die Unternehmensnach-folge frühzeitig geregelt. Seine Töchter Katrin Miunske und Jana Kirstein sind seit Jahresbeginn als Gesellschafterinnen in der Firma aktiv. Seite 8

    Großzügige Räume für Mitarbeiter und Kundentermine Mehr Kundennähe in Italien Individuelle Betreuung steht obenan Seite 10

    on tour Treffpunkt am Messestand Miunske präsentiert sich im November auf der AGRITECHNICA in Hannover und auf der SPS IPC Drives in Nürnberg Seite 11

    Index

  • innovative inno

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    innovativeinnovative4 5CAN-System von Miunske im RettungseinsatzCAN-System von Miunske im Rettungseinsatz

    CAN-Systeme von Miunske im Rettungseinsatz

    Bei der Notfallrettung zählt jede Minute. Jeder Handgriff muss sitzen, und die technik im Einsatz-fahrzeug muss nicht nur einwandfrei funktionieren, sondern auch leicht zu bedienen sein. Für die steu-erung der komplexen Funktionen an Bord bieten CAN-Bus-tastaturen und -Module eine hervor-ragende Lösung. Die Firma B.A.u.s. At mit sitz in Berlin und Produktion im polnischen torun zählt zu den weltweit führenden Herstellern von kranken- und Rettungswagen. Ihr neues Bedienkonzept für Rettungsfahrzeuge nutzt CAN-systeme von Miuns-ke. Im gespräch mit „By Wire“ beschreibt technik-chef uwe Baus die Vorteile dieser technologie und die Zusammenarbeit mit seinem neuen Zulieferer.

    By Wire: Welche Art Fahrzeuge stellt B.A.U.S. AT her?

    uwe Baus: Das Spektrum reicht vom Krankentrans-portwagen (KTW) über Notarzteinsatzfahrzeuge (NEF) bis zum Rettungswagen (RTW). Ein RTW wird meist nach den speziellen Bedürfnissen des Kunden entwickelt. Das gilt auch für die Funktionen an Bord und deren Steuerung.

    By Wire: Wie sieht nun das neue Bedienkonzept aus?

    uwe Baus: Zur Steuerung der Funktionen setzen wir in den Fahrzeugen SPS-Steuerungen mit integrier-ter CAN-Bus-Kommunikationsschnittstelle ein. Alle elektrischen Zusatzverbraucher wie Blaulicht, Sirene, Innenbeleuchtung, Belüftung, Arbeitsschein-werfer werden damit gesteuert. Mit dem CAN-Sys-tem lassen sich auch komplexe kundenspezifische Lösungen einfach umsetzen und der Verdrahtungs-aufwand wird erheblich reduziert. Auch kann eine

    Tastaturen in einem Rettungsfahrzeug – zwei im Cockpit, je eine am rechten und am hinteren Einstieg und zwei in der Deckenkonsole.

    By Wire: Wie kam der Kontakt zu Miunske zu stande?

    uwe Baus: Das war ganz einfach: durch eine Recherche im Internet. Auf der Suche nach einem deutschen Lieferanten für CAN-Systeme bin ich auf Fahrzeugtechnik Miunske gestoßen. Schon bei der ersten Kontaktaufnahme hat die Chemie gestimmt und alles auf Anhieb gepasst. Das war vor über zwei Jahren. Inzwischen hat sich durch den persönlichen Kontakt und die gute Betreuung eine vertrauensvolle Zusammenarbeit entwickelt.

    By Wire: Was schätzen Sie besonders?

    uwe Baus: Vor allem natürlich die Produkte. Tastgefühl, Layout, Ausleuchtung, Features – die Tastaturen von Miunske sind das Beste, was ich auf dem Markt kenne. Das Layout wird nach unseren

    Vorgaben individuell angepasst. Für den deutsch-sprachigen Raum beziehen wir alle unsere CAN-Systeme bei Miunske. Mit ihrem offenen System haben die Module den Vorteil, dass wir sie selbst nach unseren Anforderungen programmieren können.Ein weiterer Pluspunkt ist die hervorragende Verar-beitungsqualität. Im Vergleich zur Konkurrenz spielt Miunske hier in einer anderen Liga. Gerade beim Rettungsdienst stehen Qualität und Sicherheit an oberster Stelle. Schließlich geht es um Menschen-leben. Auch die Verfügbarkeit nach dem Automotive Standard spielt für uns eine wichtige Rolle.

    By Wire: Gibt es eine Resonanz von Ihren Kunden?

    Vielzahl von Komfortfunktionen für den Kunden integriert werden.

    By Wire: Und welche Rolle spielen die CAN-Tasta-turen dabei?

    uwe Baus: Vor allem für die Rettungswagen fordern immer mehr Kunden Folientastaturen anstatt Schalter. Die Tastaturen sind bedienerfreundlich und mit ihrer glatten Oberfläche gut zu reinigen und zu desinfizieren. Das ist ein wichtiger Aspekt im RTW. Außerdem geben sie jederzeit ein aktives Feedback über die geschalteten Funktionen. Auch eine Ausfallkontrolle etwa des Blaulichts lässt sich realisieren. Dann kann das Symbol beispiels-weise blinken oder in anderer Farbe leuchten.

    By Wire: Gibt es andere Vorteile, die nicht auf Anhieb sichtbar sind?

    uwe Baus: Durch die modulare Bauweise und Pro-grammierfähigkeit sind mit dem CAN-System kom-plexe Steuerungen und Verknüpfungen zuverlässig und einfach zu realisieren. Auch die Fehlersuche wird leichter. Einige Funktionen und Schalter werden an mehreren Stellen abgebildet, damit sie schnell erreichbar sind. Immerhin verbauen wir bis zu sechs

    12-er und 6-er CAN-Tastatur mit individuellem Layout, im Deckenpaneel verbaut

    6-er CAN-Tastatur im Einstiegsbereich

    Die CAN-BUS-Tastaturen von Miunske wur-den speziell für den Einsatz in Nutzfahrzeu-gen entwickelt. Die freie Konfigurierbarkeit und der modulare Aufbau ermöglichen eine einfache und kostengünstige Integration von Sonderlösungen nach Kundenwünschen.

    technische Daten• Betriebsspannungsbereich von 9 bis 36 V • Datenkommunikation auf Basis des CAN

    2.0 A/B Standards (ISO 11898)• CAN-Tastaturen mit vier, sechs oder

    zwölf Feldern• jedes Feld ist wahlweise als Anzeige-

    oder Tastenelement konfigurierbar• durch Mehrfachfunktionen je Anzeige-

    element sind unzählige Kombinationen auf kleinstem Raum möglich

    • Einbau horizontal oder vertikal• Einbaumaße sind an konventionellen

    Kippschaltern orientiertDesign und Bedienbarkeit• Einsatz von Multicolor LEDs mit frei

    wählbaren RGB-Farbwerten• passende farbliche Gestaltung der Folie• gleichmäßige und kontraststarke Aus-

    leuchtung• verschiedene Helligkeiten wählbar • integrierter Lichtsensor zur Anpassung

    der Helligkeit automatisch an das Umge-bungslicht

    • gute Haptik mit fühlbarem Druckpunkt• Tastaturoberfläche und Einbaurahmen

    sind resistent gegenüber Reinigungs-mitteln, Folie ist kratz- und stoßfest

    Leistungs-IO-Module• unterschiedliche Funktionalitäten und

    Bauformen• kundenspezifische Systemintegration

    von Bedienelementen und Funktionali-täten

    • hochwertige Lösungen bei geringen Serienstückzahlen

    • Flexibilität durch kostenlose Parame-triersoftware zum CAN-Interface

    CAN-tECHNOLOgIE VON MIuNskE

    uwe Baus: Die Tastaturen kommen sehr gut an. Seit etwa einem Jahr bauen wir sie vor allem in Rettungswagen für die Feuerwehr ein. Die Um-stellung unserer Fahrzeuge von der klassischen Relais-Verschaltung auf CAN-Systeme erfolgt nach und nach. Dabei wird sich die Zusammenar-beit mit Miunske sicherlich weiter intensivieren.

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    portfolioportfolio6 7Mit AGITA in die richtige Richtung steuernMit AGITA in die richtige Richtung steuern

    „Made in germany“ – das ist für viele kunden die Bezeichnung für Qualität und guten service. grund genug für Miunske, ein Lenksäulensystem für Nutz-fahrzeuge zu entwickeln, das als einziges dieses gütesiegel trägt.

    Das ergonomische Design, ein durchdachtes Engi-neering und der modulare Aufbau sind die besonde-ren Kennzeichen unserer Lenksäule mit dem Namen AGITA. Aus dem vor einigen Jahren entwickelten Pro-totypen ist nun ein serienreifes Produkt entstanden.

    Das integrierte Lenksäulensystem bietet dem Fahrer eine sichere und komfortable Bedienung und ein an-genehmes Fahrgefühl. Höhe und Neigung können in-dividuell eingestellt werden. Ob kurze, lange, schmale oder breite Bauform – AGITA richtet sich nach den je-weiligen Anforderungen des Fahrzeugs. Dabei lässt sich jedes gewünschte Anzeige- und Bedienelement integrieren. Außerdem haben Fahrzeughersteller die Möglichkeit, das Lenksäulensystem gemeinsam mit Miunske ihren Bedürfnissen anzupassen.

    Praxistest auf straßen und Plätzen

    Bereits seit mehr als zwei Jahren wird das Lenk-säulensystem in Nutzfahrzeugen eingebaut und konnte sich seither in der Praxis bewähren. Die dabei gesammelten Erfahrungen haben wir genutzt, um den Prototyp weiter zu entwickeln und für die Kunden zu optimieren. Als erstes Unternehmen hat sich die Firma Aebi Schmidt Deutschland GmbH, führender Systemanbieter unter anderem in den Bereichen Winterdienstgeräte, Kehrmaschinen und Kommunaltechnik, für das neue Lenksäulenmodell entschieden. „Wir suchten für unsere Kehrmaschine Swingo 200+ eine komplette Einheit inklusive inte-grierter Lenkstock- und Kippschalter“, erklärt Ingo

    Mit AGITA in die richtige Richtung steuern Franschak vom Einkauf. „Von zentraler Bedeutung war für uns dabei die möglichst geringe Bewegungs- und Sichteinschränkung des Fahrers in der Kabine bei gleichzeitiger Integration einer höheren Anzahl ergonomisch angeordneter Bedienelemente für Fahrzeugfunktionen als es bei der zuvor verbauten Lenksäule der Fall war.“ Auch die mechanische Verstellbarkeit der Lenksäule habe eine große Rolle gespielt. Das ausgewählte Modell kam in Form und Funktion den Anforderungen am nächsten

    Alle Swingo-Kehrmaschinen, die seit Januar 2011 in Serie gebaut werden, sind mit der AGITA-Lenksäule ausgerüstet, insgesamt etwa 750 Fahrzeuge. Das Lenksäulensystem wurde speziell für die Kehrma-schine angepasst. So musste es beispielsweise mit zusätzlichen Bedienelementen ausgestattet und ins-gesamt schmaler gestaltet werden. „Anfangs waren einige Probleme zu bewältigen“, erinnert sich der Einkäufer. „Inzwischen hat die Lenksäule entspre-chende Optimierungen und Änderungen erfahren.“

    „Mit einer weiter optimierten Form auf Basis der neuen Lenksäulengeneration von Miunske könnten die besonderen Kundenanforderungen nach mehr Beinfreiheit und besserer Einsicht in den Arbeits-bereich erfüllt werden“, sagt Ingo Franschak. Durch Verbesserung der Haptik und Ergonomie möchte er näher an den Automotive-Standard gelangen.

    Von Winterdienst und Weihnachtsbäumen

    Für die Bearbeitung von Reihenkulturen hat die Firma Raussendorf in Obergurig gemeinsam mit Partnern den neuen Portaltraktor Arbor-Rex ent-wickelt. Beim Lenksäulensystem fiel auch hier die Entscheidung auf AGITA. „Wir hatten ein neues Gerät entwickelt und wollten etwas Neues aus der Region einbauen“, erläutert Andreas Kaiser, Projektleiter

    bei Raussendorf. Dem Hersteller war es wichtig, alle benötigten Funktionen in eine schlanke Form zu integrieren. Schließlich ist der Baumschultraktor insgesamt sehr schmal konstruiert. Um dem Fahrer einen komfortablen Arbeitsplatz zu bieten, sollten die Bedienelemente übersichtlich angeordnet und die Lenksäule höhen- und neigungsverstellbar sein.

    Das Lenksäulensystem hat sich inzwischen bewährt. Die Gärtnerei Kleinstäuber setzt den Prototyp des Arbor-Rex seit über einem Jahr in ihren Weihnachts-baumplantagen in Stolpen ein. „Die Tester sind mit der Lenksäule sehr zufrieden“, freut sich Andreas Kaiser. Und bei der Firma Raussendorf Maschinen- und Gerätebau sind derweil die ersten Bestellungen für den Baumschultraktor eingegangen.

    Ein weiteres Einsatzgebiet von AGITA ist der Winterdienst. Erst kürzlich wurde das Lenksäu-lensystem an die Schweizer Zaugg AG Eggiwil ausgeliefert. Es ist für die neue Schneefräse Rolba 1500 bestimmt, einer Maschine für schwierige Räumaufgaben etwa auf Pässen und Flughäfen. „Bei unserer Entscheidung für das AGITA-System waren vor allem Lieferzeit und Preis ausschlag-gebend“, sagt Marcel Christen, Konstrukteur bei Zaugg. Außerdem bietet Miunske auch bei kleiner Stückzahl eine kundenspezifische Lösung an.„Wir benötigen pro Jahr zwar nur vier bis fünf Lenksäulen, die müssen aber für unsere Fahr-zeuge genau passen“, betont der Konstrukteur. Die Zusammenarbeit mit dem neuen Lieferanten hat ihn überzeugt. „Die Kommunikation war einfach, angenehm und zielführend und unsere Wünsche wurden umgesetzt.“ Für ihn ist das Produkt „made in Germany“ in jeder Hinsicht eine gute Wahl.

    Ergonomisches Arbeiten auf engstem Raum durch AGITA im Baumschultraktor Arbor-Rex der Firma Raussendorf

    Die neue Schneefräse Rolba 1500 der Firma Zaugg ausgestattet mit dem Lenksäulensystem AGITA 500 M.

    Großstadteinsatz für das AGITA-Lenksäulensystem

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    www.agita.miunske.com

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    rnal

    internalinternal8 9Mit Frauenpower auf ZukunftskursMit Frauenpower auf Zukunftskurs

    Sein Handeln war schon immer auf die Zukunft ge- richtet. Mit dieser Maxime hat Johannes Miunske vor anderthalb Jahrzehnten seine eigene Firma gegründet und Kapitel für Kapitel Erfolgsgeschichte geschrieben. So wurde aus dem Existenzgründer ein Unternehmer, der das Vertrauen namhafter Kunden auf der ganzen Welt gewinnen konnte.

    Nun beginnt ein neues Kapitel in der Firmenge-schichte – wieder mit Blick auf die Zukunft. Im Ok-tober 2012 hat Johannes Miunske die Gesellschafts-anteile an seine Töchter Katrin Miunske und Jana Kirstein übertragen. Seit Jahresbeginn bestimmen die beiden Frauen als Gesellschafterinnen das Ge-schehen im Unternehmen maßgeblich mit.

    Zwei kompetente Frauen übernehmen

    „Entscheidend für die langfristige Zusammenarbeit mit Kunden sind neben der Qualität der Produkte vor allem Zuverlässigkeit und Vertrauen, auch in die Be-ständigkeit des Partners“, davon ist Johannes Miuns-ke überzeugt. Deshalb hat er frühzeitig seine Nachfolge geregelt und für Kontinuität in der Geschäftsleitung der Miunske Fahrzeugtechnik gesorgt.

    Katrin Miunske wird in drei Jahren die Geschäfts-führung übernehmen. Die studierte Diplomfinanz-wirtin besitzt bereits Prokura und ist unterschrifts-berechtigt wie ihr Vater. Von ihrem Know-how auf dem Gebiet Steuern und Finanzen konnte die

    Mit Frauenpower auf Zukunftskurs elterliche Firma schon seit der Gründung profitie-ren. Hauptberuflich war die junge Frau bis Ende 2012 im Finanzamt Bautzen tätig. Diesen Arbeits-platz hat sie für das Familienunternehmen aufge-geben – zusammen mit ihrem Beamtenstatus.

    Jana Kirstein hat sich als Diplomverwaltungswirtin auf das Gebiet Personalmanagement spezialisiert. Ihre Kenntnissen und Erfahrungen wird sie künftig verstärkt einbringen, wenn es um Personalfragen und -entwicklung geht. Bisher wurde dieser Bereich von ihrer Mutter Monika Miunske betreut.

    Getreu seiner Maxime hat Johannes Miunske die Übergabe lange geplant und sorgfältig vorbereitet. Nun ist er froh, dass alles reibungslos geklappt hat. Denn es ist weit mehr als eine reine Formsache. Die Entscheidung seiner Töchter zur Übernahme ist Ausdruck ihres absoluten Vertrauens in die Zukunft des Unternehmens. Ein deutliches Signal – für die Kunden ebenso wie für die etwa 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die frühzeitige Nachfolgeregelung schafft Sicherheit und Vertrauen, dass es die Firma auch noch weitere 15 Jahre und länger geben wird.

    Der Ruhestand muss noch warten

    In den nächsten drei Jahren wird Johannes Miunske als Geschäftsführer weiterhin die Geschicke des Unternehmens lenken. Erst danach, mit 66, will er sich endgültig zur Ruhe setzen. „Wir sind als Familie ein gutes Team und froh darüber, dass uns der Vater auch künftig mit seinen Erfahrungen zur Seite steht“, betont Katrin Miunske. „Natürlich hoffen wir, dass er uns noch länger als die drei Jahre unterstützt und berät.“

    Fahrzeugtechnik Miunske war von Anfang an ein Familienunternehmen und hat sich als solches bewährt. Als erste Mitarbeiterin stellte der Firmen-gründer einst seine Ehefrau Monika ein. Kurz darauf folgten die Schwiegersöhne René Miunske und Ste-

    phan Kirstein. Als kaufmännischer Leiter bzw. Leiter Technik und Entwicklung tragen beide seit vielen Jahren Verantwortung im Unternehmen. Und nun sind auch die Töchter mit dabei. Deswegen weiß Jo-hannes Miunske seine Firma in den besten Händen.

    Familienunternehmen heißt für den Unternehmer aber nicht nur, wichtige Leitungspositionen famili-enintern zu besetzen. Er versteht darunter vor allem wirtschaftliche Unabhängigkeit und eine besonde-re Unternehmenskultur, die auch die Mitarbeiter einbezieht. „Wir setzen auf eine familiäre Atmosphä-re und ein gutes Arbeitsklima“, erklärt Johannes Miunske. „Schließlich leisten alle ihren Beitrag zum Erfolg.“ Auf diese Weise hat sich die Fahrzeugtech-nik Miunske GmbH zu einem Vorzeigebetrieb in der Region entwickelt. 2012 wurde sie mit dem „Großen Preis des Mittelstandes“, einem der wichtigsten Wirtschaftspreise Deutschlands, ausgezeichnet. Die unternehmerische Weitsicht und Zu-kunftsorientierung ihres Gründers hat daran sicher einen erheblichen Anteil.

    Johannes Miunske mit seinen Töchtern Katrin Miunske (Diplomfinanzwirtin, verheiratet mit René Miunske, zwei Kinder) und Jana Kirstein (Diplomverwaltungswirtin, verheiratet mit Stephan Kirstein, zwei Kinder) PREISTRÄGER

    2012

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    our

    on tour 11

    internal

    internal10 Miunske on tour 2013Aktuelles

    AgRItECHNICA 10. – 16.11.2013 Weltleitausstellung für Landtechnik Deutsche Messe HannoverHalle 1, Stand F 316

    sPs IPC Drives 26. – 28.11.2013 Elektrische Automatisierung – Systeme und KomponentenMesse NürnbergHalle 6, Stand 103

    Treffen Sie Miunske auf der Messe Das Fahrzeugtechnik-unternehmen präsentiert sich auf den internationalen Messen der Landmaschinen- und Automatisierungstechnik

    tERMINEIm November ist Miunske mit seinen Produkten und Leistungen auf zwei bedeutenden Herbstmessen vertreten:

    Die internationale Ausstellung AGRITECHNICA in Hannover gilt als der Treffpunkt der Landtechnikbranche. Besucher aus aller Welt informieren sich hier über Neuheiten und Trends in Land-wirtschaft und Agrartechnik.

    Die ganze Vielfalt der elektrischen Automatisierung deckt die SPS IPC Drives in Nürnberg ab. Sie zeigt alle Komponenten bis hin zu kompletten Systemen und integrierten Automatisierungslö-sungen.

    Auf beiden Messen können sich Besucher am Miunske-Stand über das gesamte Lieferspektrum informieren und mit unseren Fachleuten ins Gespräch kommen. Neben dem Komplettangebot an elektrischen Teilen präsentieren wir unsere neuesten Entwick-lungen im CAN-Bereich. Auch das serienreife AGITA-Lenksäulen-system ist am Stand hautnah zu erleben.

    Jetzt Termin vereinbaren!

    Vereinbaren Sie schon jetzt einen Termin mit uns: Bettina MiskaE-Mail: [email protected] | Tel.: +49 (0 ) 35938 / 98 00-73www.miunske.com

    Zum Dank für den vorab vereinbarten Termin erwartet Sie an unserem Stand eine kleine Überraschung.

    Gerade erst wurde das neue Fertigungs- und Lo-gistikzentrum bezogen und schon hat Miunske das nächste Bauprojekt in Angriff genommen – diesmal für die Mitarbeiter. Neben dem Fertigungs- und Logistikzentrum entsteht ein cirka 260 Quadrat-meter großer Neubau mit zwei Etagen, der einen großen Speiseraum inkl. Teeküche und Sozialräu-me beherbergen soll. Hier können sich dann die

    Mitarbeiter aus allen Bereichen beim gemeinsamen Mittagessen treffen und austauschen. Die modern ausgestatteten Räumlichkeiten sollen außerdem für Schulungen, Veranstaltungen und Feiern genutzt werden. Denn die Belegschaft arbeitet nicht nur sehr gut zusammen, sondern feiert auch gern mal ge-meinsam. Etwa 700.000 Euro werden in den Neubau investiert.

    Francesco Donà ver-stärkt seit März 2013 das Miunske-Team. Der Dottore und Ingenieur für Elektronik wird künftig die italienischen Kunden und Interessen-ten direkt betreuen. Und weil der 39-Jährige bei Miunske eine langfri-stige Berufsperspektive sieht, hat er seinen

    Wohnsitz zum Unternehmensstandort in die Ober-lausitz verlegt. Von hier aus reist er dann regelmäßig nach Italien, um gemeinsam mit der langjährigen Miunske-Vertretung MAZZUCCHELLI s.r.l. aus Tori-no die dortigen Kunden zu beraten. Einige von ihnen beziehen bereits seit 2006 Nutzfahrzeugelektronik aus Großpostwitz.

    kontakt: Dott.-Ing Francesco DonàTel.: +49 (0 ) 35938 / 98 00-635 E-Mail: [email protected]

    Die persönliche und indi-viduelle Kundenbetreuung genießt stets oberste Priorität. Deshalb hat Mi-unske seinen Vertriebsin-nendienst durch Mandy Hohlfeld erweitert. Die 33-jährige Betriebswirtin verstärkt seit 1. Juni 2013 den technischen Vertrieb in Großpostwitz. National wird sie die Kunden in den Postleitzahlgebieten 3 und 8 beraten, international ist sie Ansprechpartnerin für Kunden aus Polen, Dänemark, Griechenland, Großbritannien, Irland, Island, Malta und Liechtenstein sowie Anfragen aus Afrika und Asien.

    kontakt: Frau Mandy HohlfeldTel.: +49 (0 ) 35938 / 98 00-76E-Mail: [email protected]

    Großzügige Räume für Mitarbeiter und Kundentermine

    Mehr Kundennähe in Italien

    Individuelle Betreu- ung steht obenan

  • Fahrzeugtechnik Miunske GmbH · Oberlausitzer Straße 28 · 02692 Großpostwitz Telefon +49 (0) 3 59 38/98 00-0 · Fax +49 (0) 3 59 38/98 00-98 · [email protected] · www.miunske.com

    Impressum

    HerausgeberFahrzeugtechnik Miunske GmbHOberlausitzer Straße 2802692 Großpostwitz

    Handelsregister: AmtsgerichtDresden, HR-Nr. 20602

    V. i. S. d. P. Johannes J. Miunske

    Layout & gestaltungFaber & Marke, Dresden

    FotosTitel: Sproetniek, istockphoto.com; Miunske, René Gaens

    Aktuelle Informationen erhaltenSie auch im Internet unter:www.miunske.com

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