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Cocoon Tree Ein gemütliches Nest im Baum Deutsche Baumpflegetage 2018 Nieder- österreichischer Baumtag 2017 Ausgabe 12 2017

Ausgabe 12 2017 - baumhaus-magazin.de · Der Niederösterreichische Baumtag 2017 lädt am Freitag, dem 15. September, zu einer Fachtagung mit Rah- September, zu einer Fachtagung mit

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Cocoon TreeEin gemütliches Nest im Baum

Deutsche Baumpflegetage

2018

Nieder- österreichischer Baumtag 2017

Ausgabe 12 2017

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Inhalt

2 Vorwort - Inhalt

4 Niederösterreichischer Baumtag 2017Der Niederösterreichische Baumtag 2017 lädt am Freitag, dem 15. September, zu einer Fachtagung mit Rahmenprogramm – von „Laubschneiteln“, einem „Interview mit einem Uhu“ bis zu „Baumkuchen“ und Kino.

6 Bäume im SchlachthofAusstellungen und Projekte des österreichischen Künstlers Kurt Foit

10 Cocoon TreeEin gemütliches Nest in den Bäumen (oder am Strand)...

16 Stichwortlexikon Begriffe rund um den Baum von A–F

20 Save the Date – Deutsche BaumpflegetageDie vom 24.–26. April 2018 stattfindenden Deutschen Baumpflegetage feiern 20 Jahre Kletterforum.

22 Unsere Partner

24 Impressum

Titelfoto: © sonjanovak – Fotolia.com

Liebe Leserin, lieber Leser,

willkommen zur Sonderausgabe zum Niederösterreichischen Baumtag 2017. Leichte und mobile Locations, die sich an einem geeigneten Baum aufhängen lassen und sich bei Bedarf ebenso schnell wieder abbauen lassen, liegen im Trend. Wir werfen in dieser Ausgabe einen Blick auf die beliebten Cocoons. Der Charme der mobilen Nester liegt in der flexiblen Nutzung mit vielen verschiedenen

Varianten.

Der Niederösterreichische Baumtag bietet ein breites Spektrum an Themen. Es erstreckt sich von der Vorstellung vom Baum des Jahres über Warn- und Haftpflichten bei Baumarbeiten bis hin zur sicheren

Arbeit der Baumpfleger.

Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen

Nils Hagedorn

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2Baum- & Stelzenhäuser - Das Magazin

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Der Kurpark und das Casino in der Stadt Baden bei Wien sind am Freitag, dem 15. September, von

9.00 bis 18.00 Uhr Schau- und Informa-tionsplatz des 9. Niederösterreichischen Baumtages. Für Bauminteressierte und für alle, die mit Bäumen beruflich oder privat zu tun haben, informieren eine Fachtagung, eine Couch-Zone, ein Klet-terforum und ein Rahmenprogramm über viele Neuigkeiten rund um den Baum. Zur Tagung kann man sich über www.baum-tag.at oder unter Tel. 0043/1/710 87 25 anmelden. Nähere Informationen: www.baumtag.at. Der Eintritt zur Fachmesse und zum Rahmenprogramm ist für alle Besucher frei.

Das Programm der Fachtagung im Con-gress Casino Baden (Festsaal, 3. Ebene) ist breit gefächert und reicht von Vorträgen über den Baum des Jahres, Eschen(trieb)sterben, über „Baumpfleger unter Strom“ und die „Richtige Baumartenauswahl für Gemeinden“. „Baum des Jahres“ ist üb-rigens der Maulbeerbaum. Ein Vortrag widmet sich dem alten Gebrauchswissen über Bäume: zum Beispiel „Laubschnei-teln“ und Baumwassergewinnung . In der Couch-Zone (Congress Casino Baden, 2.

Ebene, Glasverbau) gibt es eine Frage-stunden zum Thema Eschentriebsterben mit Experten. Das Kletterforum (auf der Kurpark-Terrasse) widmet sich unter an-derem der Arbeitssicherheit und Unfall-verhütung bei der Seilklettertechnik.

Für Baum- und Gartenbegeisterte bietet die Fachmesse im Kurpark ein tolles An-gebot: qualitätvolles Schneidewerkzeug, neueste Modelle von Kettensägen und Arbeitskleidung, Baum-Manschetten zum Schutz von Jungbäumen, Baumpflanz-material und vieles mehr, was Profi- und Hobby-Gärtnerherz begehren.

Das Rahmenprogramm des Baumtages findet im Kurpark statt und ist auch für Nicht-Fach-Publikum zugänglich. Hier führt zum Beispiel Stefan Körber (Eu-len- und Greifvogelstation Haringsee) ein „Interview mit einem Uhu“. Erstmals beim NÖ Baumtag wird „Baumkuchen“, ein schichtweise aufgebauter und über offener Flamme gebackener Kuchen aus Sandmasse angeboten (von Konditor Pe-ter Szócska aus Krems). Bei „Let‘s Jam“ kann Maulbeermarmelade verkostet und gekauft werden.

Als Schmankerl für cineastisch interes-sierte Baumbegeisterte lädt das Cinema Paradiso (Baden, Beethovengasse 2A) am Baumtag zum Film „el olivo“ - „Der Olivenbaum“. „Der Olivenbaum“ ist eine spanische Tragikomödie und ein Famili-endrama aus dem Jahr 2016 (Regie: Ici-ar Bollaín). Beginn: 18.00 Uhr; Eintritt: € 8,90.

Der Niederösterreichische Baumtag 2017 findet am Freitag, dem 15. September, von 9.00 bis 18.00 Uhr im Kurpark und im Casino der Stadt Baden bei Wien statt.

SERVICE & INFORMATIONVlasitz & ZodlDipl. Ing. Helene VlasitzTel. 0043 / 1 / 710 87 25E-Mail: [email protected]

Foto links: Lilly Sailer, Copyright: Helene VlasitzFoto rechts: Baumkuchen, Copyright: Pe-ter Szócska

Niederösterreichischer Baumtag 2017

Neues rund um den Baum

Tagung, Fachmesse, Kletterforum

Freitag, 15. September9.00 bis 18.00 Uhr

Freier Eintritt zu Fachmes-se und Rahmenprogramm

Baden bei WienKurpark und Casino

www.baumtag.at

Themen der Fachtagung finden Sie unter www.baumtag.at

Die Kurstadt Baden im Zeichen der Bäume

Der Niederösterreichische Baumtag 2017 lädt am Freitag, dem 15. September, zu einer Fachtagung mit Rah-menprogramm – von „Laubschneiteln“, einem „Interview mit einem Uhu“ bis zu „Baumkuchen“ und Kino.

Niederösterreichischer Baumtag 2017

Rahmenprogramm 15. September 2017 im Kurpark Baden

10.30 Uhr Neuartige Belüftung und Bewässerung von (Stadt)BäumenMag. Dorothea Sulzbacher, MBA, Lite-Soil GmbH.Silber-Medaillen-Gewinner bei „Neuhei-ten-Wettbewerb“ von „demopark“Treffpunkt: bei der Tanne

12.45 UhrMaschineneinsatz rund um die BaumpflegeArbeitserleichterung durch den richtigen Einsatz von (un)motorisierten Gerätschaf-tenPhilip WenningerMessestand: Die Baumpfleger

13.30 UhrBewässerung mit „Baumsäcken“ Wie man Jungbäume beim Anwachsen am besten unterstützen kannMonika Mannsberger, Hermann Meyer KGTreffpunkt: bei der Tanne

15.45 Uhr Interview mit einem UhuStefan Knöpfer,Infostand: Eulen- und Greifvogelstation Haringsee

17.15 UhrNÖ Baumtag sucht den Superstar der FachmessePrämierung und PreisverlosungUrsula Winter, Congress Casino BadenFestsaal, Casino 3. Ebene

Den ganzen Tag für Sie da:

Kulinarische Besonderheiten erstmals am NÖ BaumtagBaumkuchen von Peter Szócska und Maul-beermarmelade von Let`s Jam

Bücher und Allerlei vom BaumFinden Sie am Messestand von Vlasitz & Zodl – Arborfactum

Seife aus Bäumen gemacht von SAPON VITAEExklusiv am NÖ Baumtag am Messestand von von Vlasitz & Zodl – Arborfactum

FACHMESSE MIT DIREKTKAUF-MÖGLICHKEITENPflanzmaterial, qualitätvolle Baumscheren und Handsägen, Kettensägen, Schutz-helme, Kletterseile, Arbeitshandschuhe, Fachbücher, Pflock- und Bindematerial, Arbeitsbühnen, Pflanzenschutz, Bodenver-besserungsprodukte, Baumpflegeberatung, Schnittschutzhandschuhe, Gehörschutz, Hubsteiger, Kronensicherungssysteme, Baumpflege- und Baum/Garten-Software und vieles mehr.

NEU: KINOFILM „EL OLIVE“Im CINEMA PARADISO BADEN, 15.09.2017, 18.00 Uhr

4Baum- & Stelzenhäuser - Das Magazin

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Aussergewöhnliche Holzobjekte von Kurt Foit

Kurt Foits Baumskulpturen zeigen Geschichten vom Umgang mit Widrigkeiten, Ge-schichten von Charakterbildung und Standfestigkeit, Geschichten vom Werden und

vom Vergehen. Die Ausstellung zeigt Fundstücke, die zum größten Teil aus dem südli-chen Niederösterreich stammen. Kein Baum wurde für das Projekt gefällt.

Bäume leben, Bäume haben Schicksale: Elementargewalten, Krankheiten, Umwelt-belastungen und Eingriffe durch den Men-schen prägen den Charakter ebenso wie der Standort und die Erbanlagen. Bäume können nicht davonlaufen. So lange ein Baum Lebeneswillen zeigt, reagiert er auf Veränderung seiner Lebensbedingungen mit Wachstum. Die Form eines Baumes und das Gefüge seiner Jahresringe sind Aus-druck seiner Individualität und erzählen die Geschichte seines Lebens. Alte Bäume sind Dokumente von eigenartiger Schönheit.

Projekt „Bäume im Schlachthof“

Einige der neuen Arbeiten nehmen Be-zug zum Ausstellungsort: ausgehöhlt oder an Ketten befestigt, spiegeln sie die Dramatik des alten Schlachthofes wider. „Hier wird der brachiale Eingriff ver-deutlicht, der harte Kern des Verhält-nisses Mensch – Baum, die Holzentnah-me“, sagt Kurt Foit über seine Arbeiten: „Meine Arbeit bewegt sich im Spannungs-feld von Lebewesen und Material!“

„Trieb“

„Trieb“ ist der Name einer Arbeit im Frei-gelände: Zwei Föhrenstämme beschreiben hieroglyphenartige Formen. Wenn ein Na-delbaum seinen Haupttrieb verliert, wird sich ein geeigneter Seitentrieb in einem spannungsoptimierten Bogen aufrichten, um dessen Funktion einzunehmen. „Der Baum muss hinauf zum Licht, um überleben zu können. Er folgt seinem obersten Wachs-tumsgebot, dem Fototropismus!“ Die dabei entstehende, oft bizarr anmutende Form ist also Zeugnis vom Umgang mit Widrigkeiten und Ergebnis eines Ringens ums Überleben.

Bild links: Bäume im SchlachthofEnsemble von zwölf BaumkulpturenEin Schwarzpappelstamm, ausgehöhlt und an Ketten befestigt, spiegelt die Dramatik des Alten Schlachthofs wider.Alter Schlachthof, Wiener Neustadt 2009

Skyletters

Drei FöhrenstämmeStahlrohre / Beton

Höhe ca. 16 m

Skywalk Hohe Wand2006

6Baum- & Stelzenhäuser - Das Magazin

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Bäume im Schlachthof

Ensemble von zwölf BaumkulpturenAlter Schlachthof, Wiener Neustadt

2009

Kurzinterview mit dem Künstler

„Herr Foit, wie entstand die Idee für das Projekt „Bäu-me im Schlachthof? War zuerst der Ausstellungsort da oder erst die Idee?“

„Ich glaube, es war Kurt Tucholsky, der gesagt hat, mir fällt nichts ein, mir fällt nur was auf. Natürlich bestimmen Charakter und Atmosphäre des Ausstellungsortes die Auswahl der Exponate. Mit Bäumen und ihren Wachstumsbesonderheiten, die ja Überlebensstrategien zeigen, beschäftige ich mich schon seit fast zwanzig Jahren. Das wird dann auch zum künstlerischen Werkzeug, zur Farbpalette sozusagen. Und so wie der Maler seine Bewegung, oder der Bild-hauer eine Grundform, die ihm grade innewohnt, immer unterschiedlich ausdrückt, so nimmt meine Ar-beit als Baumaufsteller stets Bezug auf das Thema des jeweiligen Ortes. Das äussert sich dann im Schlachthof anders als im Naturpark oder im Museum. Die Wucht und auch die Dramatik des Alten Schlacht-hofs , in der Ausstellungshalle wurden im Akord von bis zu vierzig Metzgern tausend oder mehr Schweine am Tag geschlachtet, hat natürlich sofort eine beklemmen-de Resonanz in mir ausgelöst. Vielleicht ist‘s mit dem Holzfällen ja ähnlich, nur dass der Baum dich nicht so direkt anschaut. Der harte Kern der Beziehung Mensch- Baum ist nun mal die Holzentnahme. Meine Arbeit be-wegt sich also immer im Spannungsfeld von Lebewesen und Material.“

„Wie kann man sich die Ideenfindung zu Ihren Pro-jekten vorstellen, verbringen Sie viel Zeit in Wäldern um sich inspirieren zu lassen oder haben Sie andere Inspirationsquellen?“

„Ich habe tatsächlich sehr viel Zeit in Wäldern und im Gebirge verbracht und dabei auf Lebensäusserungen von Bäumen geachtet - Fundstücke, die der Wald her-gegeben hat, gesammelt, und wollte all den Verformun-gen und Verfärbungen auf den Grund gehen. So hab ich den Kontakt zu Fachleuten gesucht, zu Holzarbeitern, Förstern, auch zum Institut für Holzforschung und zur Universität für Bodenkultur. Als Tischlermeister kannte ich natürlich alle heimischen Hölzer- aber nur von innen. Der Lehrauftrag an einer Wiener Kunstschule war dann

die Schnittstelle, nun konnte ich auch beruflich for-schen, formulieren und vermitteln.

Vieles ist mir Inspiration. Gespräche, Literatur, fast jede Art von Kunst, aber auch das Zeitgeschehen, die Zu- und Umstände. Meine Sozialisierung hat ja auch in Zeiten von Widerstand stattgefunden. Und ich bin auch als Möbelbauer seit mehr als dreissig Jahren mit Gestal-tung beschäftigt.

Was mich neben Möbelbau und Lehre im Augenblick antreibt, hat mit Grenzen zu tun. Man könnte es nennen Rahmen, Wände, Zäune, na-türlich abstrahiert und aus Holz geformt. Der Baum als Artefakt bleibt da weg. Zwei Herren möcht ich auf diesem Weg danken: Martin Buber, für seine dialogische Betrachtung eines Baumes, und Claus Mattheck für seine unentwegten baumme-chanischen Forschungen.“

Fotos: Edith Hütter

Biographie Kurt Foit

1960 geboren in Wien, aufgewachsen in Wien und Niederösterreich Süd1978 Matura am BRG Wiener Neustadt1978 – 1979 Pädagogikstudium1979 – 1982 Reisen über vier Kontinente1983 – 1984 Ausbildung zum Tischler, Gesellenprüfung1985 – 1997 „Hernalser Holzwerkstatt“ (Tischlerei in Selbstverwaltung)1994 Meisterprüfung1995 Staatspreis für Gestaltendes Handwerkseit 1996 Lehrer für plastisches Gestalten an der HBLA, Wienseit 1998 Atelier in Wiener Neustadt: Möbel- und Objektbau, Entwicklung von Prototypenseit 2001 Arbeiten zum Thema Baum

Trieb 2

Zwei FöhrenstämmeStahl, Höhe ca. 5 m

Weingut Rudi PichlerWösendorf (Wachau)

2007

mehr Infos unterwww.kurtfoit.at

8Baum- & Stelzenhäuser - Das Magazin

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Haben Sie schon einmal davon geträumt, ein Nest in einem Baum zu bauen? Dieser Traum kann mit dem Cocoon Tree wahr werden. In Harmonie mit der Natur können Sie hier den stressigen Alltag hinter sich lassen.

Cocoon TreeEin gemütliches Nest in den Bäumen (oder am Strand)

10Baum- & Stelzenhäuser - Das Magazin

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Safety firstBei allem, was in großen Höhen hängt, hat Sicherheit die höchste Priorität. Darum wurde für das Cocoon Tree eine Alumini-umkonstruktion gewählt, die Stärke und Stabilität gewährleistet.Die sphärische Form bietet dem Wind ge-ringen Widerstand und fügt sich perfekt in die Umgebung ein; alle tragenden Ele-mente sind aus hoch resistentem Alumi-nium.

Jedes Cocoon Tree wird mit 12 Seilen ge-liefert, um es an seinen Ankerpunkten in den Bäumen aufzuhängen. Die Seile hal-ten jeweils ein Gewicht von 1,6 Tonnen. Es gibt 6 Seile zum Aufhängen und 6 Sei-le für die seitliche Stabilisierung des Co-coons.Jedes Cocoon Tree wird mit einem Sicher-heitsnetz geliefert, das auch als Trampolin oder Hängegarten benutzt werden kann – jedes Sicherheitsnetz kann mit einem Ge-wicht von einer Tonne belastet werden.

KomfortDurch die Wasser abweisende Oberfläche des Cocoon Trees werden Sie vor den Ele-menten behaglich geschützt, aber auch bei warmem Wetter gut belüftet. Im Falle von extremen Wetterbedingungen kön-nen auch Ventilatoren oder Klimaanlagen sowie Heizungselemente eingepasst wer-den.Die Türklappen sind zusätzlich mit Moski-tonetzen ausgestattet. Das Cocoon Tree ist so entwickelt, dass es maximalen Komfort bietet. Das Tree Bed hat einen Durchmesser von 3 Metern und bietet 2 Personen oder sogar einem Paar mit zwei kleinen Kindern ausreichend Platz. Es besitzt eine Matratze und eine handgemachte Decke.

Wie wird es aufgebaut?Die Installation übernimmt das Team von Cocoon. Es besteht aus ehemaligen See-fahrern oder Kletterern mit Erfahrung für Seile und Knoten.Ein- bis zweimal im Jahr müssen die Kno-ten von senkrechten Aufhängungen und die Knoten von seitlichen Verbindungen sowie die Befestigung vom Trampolin und dem Sicherheitsnetz überprüft werden.Sie können das Cocoon Tree natürlich auch selbst aufhängen. In diesem Fall be-kommen Sie mit Ihrem Paket eine DVD mit einer detaillierten Anweisung.

Wo wird es aufgebaut?1. Aufgehängt in den Bäumen2. Mit den zusätzlichen Füßen auf dem

Boden aufgestellt3. In einem Baum über einem Fluss

aufgehängt4. Auf Standpfosten montiert5. Auf einer Schwimmplattform6. Auf einem schwimmenden Ring

Für wen ist das Cocoon Tree interessant?Hotels: um ein Flitterwochen-Paket mit einer romantischen Nacht im Cocoon Tree zu erweitern.

Kinder werden davon begeistert sein, in einem Cocoon Tree eine Nacht zu verbrin-gen.

Ferienhaus-Ressort: kostengünstige Extra-Räume, originell und schnell installiert(2 Wochen genügen, um einen Raum mehr zu bekommen.). Basislager, Ferienlager, Nationalparks: auf- und abgebaut in 48 Stunden, keine Baugenehmigung nötig.Abenteuerlustige werden begeistert sein. Private Nutzung: ein Extraraum, in dem Erwachsene wie auch Kinder schlafen können. Outdoor-Restaurants: mehr verfügbare Tische und ein einzigartiger Service mit-tels Flaschenzug.

Struktur Rahmen aus Aluminium, 3m Durchmesser1 Gliederring für Oberteil1 Gliederring für Unterteil (beide Aluminium)Befestigungen teils aus Aluminium

Fußboden 10 mm dicke wasserdichter Natur-Holzboden (imprägniert)

Bett Schaummatratze mit Schutzüber-zug (Ø 2,5 m)Bettlaken, Bettdecke

ZeltplaneWasserdichte Membran – 650 g/m²Seperate Innenplane mit Eingängen an drei Seiteninkl. Moskitonetze

12Baum- & Stelzenhäuser - Das Magazin

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Cocoon Tree Bed für bis zu 2 Personen mit 2 kleinen Kin-dern; bestehend aus T6-Aluminiumstruk-tur, koreanischer Zeltplane zum Abdecken, Matratze (2,15 Meter Durchmesser), Ma-tratzenschutz und Bettdecke. Das Cocoon misst 3 Meter im Durchmesser, der Holz-fußboden (mit Imprägnierung) hat einen Durchmesser von 2,40 Meter. Sämtliches Material wird mit allen dazugehörigen Aufhängungen geliefert: drei Türklappen, ein Moskitonetz und ein Überzug. Preis: z. B. bei skywab.com für 6.700 Euro (netto)

GLAMPING TECHNOLOGY LTD1, Palk Street Torquay TQ2 5EL.

ENGLAND

E-Mail : contact@ cocoontree.com

www.cocoontree.com

Quelle und Bildmaterial: www.cocoontree.com

Cocoon BeachDas Cocoon Beach ersetzt Strandkörbe mit seinem Himmelbettkonzept perfekt. Das Beach-Paket ist inklusive Struktur aus Aluminium, der Holzbodeneinsatz aus Na-turholz und die Plane aus synthetischem Gewebe. Die Holz-Struktur überzeugt den Nutzer. Die zwei Hartschaummat-ratzen haben einen wasserabweisenden Sunbrella-Überzug sowie einen Matrat-zenschutz. Zwei leichte Tüll-Vorhänge für innen und außen ergänzen das Paket.Das Tree Beach hat ein Gewicht von etwa 120 kg und einen Durchmesser von 2,20 Meter.

Preis: z. B. bei skywab.com für 7.990 Euro (netto)

Das Cocoon Tree gibt es in verschiedenen Ausführungen:

14Baum- & Stelzenhäuser - Das Magazin

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Stichwortlexikon

ÄsteÄste und insbesondere Astgabeln sind die Basis um die Verankerung der Tragkonst-ruktion am Baum zu befestigen.

BaumwahlFür die Installation eines Baumhau-ses sind nur gesunde Bäume mit einem Stammdurchmesser von mindestens 20 Zentimetern geeignet. Buchen und Eichen verzweigen sich früh im Wachstumspro-zess; damit sind sie die Basis für Baum-häuser ohne zusätzliche Stütze.Langlebige Baumhäuser sind in Eichen, Eschen, Buchen, Ahornbäumen und Wei-den zu finden.

BodenEin Baumhaus ist so beständig wie sein Boden (die Plattform). Achten Sie hierbei unbedingt auf die Auswahl richtiger Holz-arten, sowie die Dimensionierung dersel-ben. Wichtig sind eine leichte Neigung und Zwischenräume, damit das Regen-wasser abfließen kann. Nichts schädigt Ihre Konstruktion mehr als Fäulnis.

ChlorophyllChlorophyll wird nach seiner griechischen Bedeutung als „Blattgrün“ bezeichnet. Der Begriff kennzeichnet eine Klasse von Farbstoffen, welche von Organismen (Pflan-zen) gebildet werden, um Photosynthese zu betreiben. Diese Farbstoffe erfüllen wichtige Funkti-onen bei der Photosynthese, darunter die Absorption des Lichts, den Energietransfer und den Elektronentransfer. Die grüne Farbe der Blätter einer Pflanze entsteht durch die Absorption des Lichtes in den Chlorophyll-Molekülen. Das grüne Licht wird am schwächsten absorbiert, in-folgedessen reflektiert und gibt dem Blatt dadurch eine grüne Farbe.

DornenEin Dorn ist ein stechendes Gebilde an ei-ner Pflanze, das an einer Stelle eines Or-gans sitzt. Dornen sind also umgewandelte Sprossachsen, Blätter, Nebenblätter oder Wurzeln.Dornen sind immer von Leitbündeln durch-zogen. Dies unterscheidet sie von den ähnli-chen Stacheln, die nur von Epidermis- oder Rindengewebe gebildet werden. Eine Rose besitzt, anders als üblich angenommen, keine Dornen, sondern Stacheln. Ein Kaktus hingegen hat, hingegen der üblichen Mei-nung, keine Stacheln, sondern Dornen.Dornen sind vor allem bei Pflanzen in Tro-ckengebieten verbreitet und dienen der Verminderung der Transpiration sowie zum Schutz vor Tierfraß.

DrüsenDie Drüsen von Pflanzen sind einzelne Zel-len, Gewebe oder Interzellulare, die Sekrete ausscheiden.Drüsen haben verschiedene Funktionen. Sie sondern Milchsaft, Gummi oder Harze ab, um Wunden zu verschließen oder po-tentielle Gegner abzuschrecken. Ätherische Öle wie beim Eukalyptusbaum, Duftstoffe und Nektar dienen der Tieranlockung.Manche Pflanzen wie Akazien verteidigen sich gegen Schädlinge, indem sie über die Nektarien (die Nektardrüsen) Nektar abge-ben, der Ameisen anlockt, welche wieder-um die Feinde der Akazie vertreiben. (Bild unten)Karnivore, also fleischfressende Pflanzen wie der Sonnentau, bilden mit ihren Drüsen klebrige Sekrete um Beute zu fangen und sie anschließend mit Exoenzymen aus den Verdauungsdrüsen zu verdauen.

DouglasieDie Douglasie (auch Douglaskiefer ge-nannt), ist ein immergrüner Baum, der unter die Gattung der Nadelgehölze fällt. Douglasien wachsen sehr schnell und kön-nen in Europa Höhen von bis zu 60 Metern erreichen. Das Holz der Douglasie wird oft als Bauholz für tragende Konstruktionen verwendet und ist auch als Baustoff für ein Baumhaus eine gute Wahl, da es sehr leicht und dazu noch extrem witterungsbeständig ist.

DendrochronologieDie „Lehre vom Baumalter“ ist eine Da-tierungsmethode, bei der die Jahresringe von Bäumen anhand ihrer unterschiedli-chen Breite einer bestimmten, bekannten Wachstumszeit zugeordnet werden.In der Naturwissenschaft geht die Dend-rochronologie weit über die Altersbestim-mung von Bäumen hinaus. So kann man Auskünfte über die Bauzeit von Gebäuden geben, die mit Holz gebaut wurden, oder Prognosen für das Wachstum von Bäumen und dem Ökosystem Wald liefern. Neben den chronologischen Aspekten kann man mit Hilfe der in den Jahresringen gespei-cherten Informationen aber auch Umwelt-einflüsse verschiedenster Art erkennen und interpretieren.

CambiumDas Cambium ist die lebende Schicht des Baumstamms. Durchtrennen Sie diese Schicht nur auf dem halben Umfang, ist dies das Todesurteil für Ihren Baum. Ins-besondere falsch angelegte Seile und in zu kurzen Abständen eingebrachte Nägel und Schrauben versteht der Baum als Wunde und stirbt in diesem Bereich ab. Benutzen Sie lieber wenige, lange Schrau-ben aus rostfreiem Material (kein Kupfer) und legen Sie bei Seilkonstruktionen last-verteilende Materialien (ein halber Auto-reifen o.ä.) unter.

BaugenehmigungOb eine Baugenehmigung nötig ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Infor-mieren Sie sich gut, damit Sie möglichst lange Freude an Ihrem Baumhaus haben. Selbstverständlich unterstützen wir Sie gerne dabei, wenn eine Baugenehmigung eingeholt werden sollte.

AstschnittSollten Äste bei der Errichtung Ihres Baumhauses hinderlich sein, können Sie diese entfernen. Der Schnitt sollte am „Astring“ erfolgen. Dies ist die Stelle, an der Ast und Stamm zusammentreffen. Größere Wunden verschließen Sie am besten mit Baumwachs.

16Baum- & Stelzenhäuser - Das Magazin

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EicheEichen (lat Quercus) sind eine Pflanzen-gattung aus der Familie der Buchenge-wächse.Es gibt bis zu 600 verschiedene Arten. Ei-chen können eine Höhe von bis zu 40 Me-tern erreichen und zeichnen sich durch ihr starkes Holz aus. Sie werden bis zu 1.000 Jahre alt und sind wegen ihrem starkem Wuchs und gutem Halt bevorzugte Bäu-me beim Bau von Baumhäusern.

EibeDie Eibe (lat. Taxus baccata) ist ein immer-grüner Nadelbaum, der eine Höhe von 20 Metern erreichen kann. Eiben wachsen auch in Laubmischwäl-dern und werden häufig in Parkanlagen gefunden. Die Nadeln und Samen der Eiche sind allerdings tödlich giftig. Beim Bau eines Baumhauses sollten sie unbe-dingt darauf achten, das Baumhaus nicht in eine Eibe zu bauen, da sogar das Ein-atmen des Blütenstaubes gefährlich sein soll. Bei Vergiftungen durch die Eibe er-folgt oft schon nach 1 1/2 Stunden der Tod durch Herzstillstand.

ErdbodenEs ist Ansichtssache, ob ein Baumhaus ein frei in den Bäumen schwebendes Gebilde ist, oder ob es mit Stützen im Erdboden verankert sein darf. Durch das Stabilisie-ren mit dem Erdboden können allerdings stabile Baum- und Stelzenhäuser gebaut werden. Hierbei muss natürlich auf ein ebenmäßigen und festen Boden geachtet werden.

FichteFichten sind eine Pflanzengattung aus der Familie der Kieferngewächse. In Mittel-europa ist die einzige heimische Art die Gemeine Fichte. Fichten sind immergrün und erreichen Höhen bis zu 60 Meter. Sie sind eine der wichtigsten forstwirtschaft-lich genutzten Baumarten. Fichtenholz eignet sich auch sehr gut für den Bau eines Baumhauses, da es gute Festigkeits- und Elastizitätseigenschaften besitzt. Mit 26% Anteil sind Fichten die häufigsten Bäume in deutschen Wäldern. Der älteste Baum der Welt ist eine Fichte aus dem schwedischen Dalarna. Sie ist be-eindruckende 9.550 Jahre alt.Bild unten: Fichtenzapfen

FällungManchmal ist es unumgänglich, für das angehende Baumhaus-Projekt einen Baum zu fällen, welcher im Weg steht. Für die Fällung von Bäumen gibt es allerdings klare Regeln und Vorschriften. Grundsätz-lich ist das Baumfällen im Zeitraum vom 01.März bis zum 30. September eines Jahres nicht erlaubt. Dies gilt nicht nur für Bäume, sondern auch für Sträucher und Büsche. Hier gibt es aber auch Ausnah-men, zum Beispiel bei Fällungen zu Bau-zwecken. Ob der betreffende Baum gefällt werden darf, erfragt man am besten bei der örtlichen Gemeinde, da die einzelnen Bundesländer verschiedene Regelungen dafür vorsehen.

Der (Fichten-)Borkenkäfer gilt als bedeu-tender Forstschädling. Besonders der Buchdrucker und der Kupferstecher sind relevant für die Waldbewirtschaftung.Der Buchdrucker oder „Großer achtzäh-niger Fichtenborkenkäfer“ siedelt unter der Borke von Fichten und verursacht große forstwirtschaftliche Schäden, wenn er in großen Schwärmen auftritt. Die Weibchen der Borkenkäfer bohren einen Gang in den Baum, an dessen Ende sie die Eier ablegen (s. Bild rechts). Käfer und Larven fressen sich dann durch den Bast, welcher die Gefäße des Baumes be-inhaltet, in denen Wasser und Nährstoffe transportiert werden. Wenn der Baum stark befallen ist, wird der Wasser- und Nährstofffluss zwischen Krone und Wur-zel unterbrochen und die Fichte stirbt.

Fichtenborkenkäfer

Zeichnungen: © Friederike Tudsen

18Baum- & Stelzenhäuser - Das Magazin

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„Anlässlich des 20jährigen Jubiläums des Kletterforums haben wir das Gesamtkon-zept dieses wichtigen Bestandteils der Deutschen Baumpflegetage weiter opti-miert“, berichtet Dr. Dirk Dujesiefken, Ver-anstalter des dreitägigen Branchentreffs in Augsburg. So werden ab 2018 prakti-sche Vorführungen und Vorträge parallel möglich sein. Das Programm wird damit noch interaktiver. Auch Podiumsdiskussi-onen sind geplant.

Alle Vorträge simultan übersetzt

Neu bei den Deutschen Baumpflegetagen ist auch, dass die gesamte Vortragsveran-staltung erstmals englisch-deutsch über-setzt wird. „Diesen Service gab es bisher nur im Kletterforum. Da aber auch die Fachvorträge im Großen Saal zunehmend von Kollegen aus dem Ausland besucht werden, bieten wir nun auch hier eine si-multane Übersetzung aller Vorträge über Kopfhörer an“, so Dujesiefken.

Kernthemen der Fachtagung werden neben der Baumkontrolle und Verkehrs-sicherheit auch neue Baumkrankheiten und der Naturschutz in der Baumpflege

sein. Fachpartner 2018 sind zum einen kommunale Versicherungsträger, und zwar der Kommunale Schadensausgleich westdeutscher Städte (ksa) und der Haft-pflichtschadensausgleich der Deutschen Großstädte (hadg). Zweiter Fachpartner ist das Bündnis „Kommunen für biolo-gische Vielfalt e. V.“, das sich als Zusam-menschluss engagierter Kommunen für den Artenschutz und die Artenvielfalt in deutschen Städten einsetzt.

Das detaillierte Programm der Deutschen Baumpflegetage 2018 finden Sie ab De-zember unter:

www.deutsche-baumpflegetage.de

Quelle und Foto: Antje Kottich PR & Text

Save the date! Deutsche Baumpflegetage: 24. bis 26. April 2018Deutsche Baumpflegetage feiern 20 Jahre Kletterforum

Nach dem 25jährigen Jubiläum der Deutschen Baumpflegetage in 2017 gibt es im kommenden Jahr beim bedeu-tendsten europäischen Baumpflege-Event erneut Grund zu feiern: Das Kletterforum, der Treffpunkt von Baum-pflegern und Seilkletterern aus aller Welt, wird 20 und bekommt ab 2018 neue Präsentationsmöglichkeiten. Die Besucher der Fachtagung im Großen Saal erwartet ein umfassendes Vortrags- und Veranstaltungsprogramm, das aktuelle Themen der Baumpflege auf neutralem Terrain aufgreift. Die beiden Fachpartner kommen 2018 aus dem kommunalen Bereich. Ihre Beiträge sollen in Augsburg den Austausch zwischen den kommunalen Fachleu-ten und den Baumpflegern anregen.

Camping-Journal

GL MP

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20Baum- & Stelzenhäuser - Das Magazin

Page 12: Ausgabe 12 2017 - baumhaus-magazin.de · Der Niederösterreichische Baumtag 2017 lädt am Freitag, dem 15. September, zu einer Fachtagung mit Rah- September, zu einer Fachtagung mit

Zoo Schwerin

Der Zoo Schwerin bietet seit 2014 ein eigenes Baumhaus an. Inszeniert als die Forscherhütte Ale-xander von Humboldts hat das urige Baumhaus ei-nen ganz besonderen Charme. Auf 40 m² bietet es 6 Personen Platz zum Schlafen und Wohnen. Da das Baumhaus in direkter Nachbarschaft zu den Pekaris und Nasenbären steht, kann der Zoo unter fachkundiger Leitung vor dem Schlafenge-hen noch auf einer Abendsafari erkundet werden.

www.zoo-schwerin.de

Baumhaushotel Seemühle

Das Baumhaushotel Seemühle im bayrischen Spessart bie-tet sechs unterschiedliche Baumhäuser in einem romanti-schen Eichen- und Buchenwald. Alle Baumhäuser sind für 1–4 Personen ausgelegt und bieten von ihrer Terasse einen wundervollen Ausblick auf die Natur. Die gemütlich gestal-teten Baumhäuser sind in verschiedenen Stilrichtungen eingerichtet und bieten vom Duschbad bis zum Fernseher alles, was das Herz für eine Auszeit im Baumhaus begehrt.

www.das-baumhaushotel.de

Hafencamp Senftenberger See

Das Hafencamp Senftenberger See im Lausitzer Seen-land bietet viele Übernachtungsmöglichkeiten wie Baumhäuser, Hafenlodge, Campinghütten oder Feri-enzimmern und ist dank seines vielfältigen Angebots an Freizeitaktivitäten besonders für Familien ein schö-nes Reiseziel. Die Baumhäuser in bis zu 5 Metern Höhe bieten ein uriges Ambiente und können ab 104 Euro pro Nacht im Basispaket gebucht werden.

www.baumhaus.hafencamp.de

Kriebelland

Das Baumhaushotel umfasst 3 verschiedene Baumhäuser, welche so gemütlich und urig gestaltet sind, dass man sich wünscht, der Urlaub möge nie zu Ende gehen. Das grosse Romantikbaumhaus bietet Platz für bis zu 8 Personen, das Bücherwurmbaumhaus Platz für bis zu 4 Personen und das Fassbaumhaus kann 3 Personen beherbergen. Neben den Baumhäusern hat das Kriebelland aber auch noch weitere Freizeitmöglichkeiten zu bieten – Grillplatz, Kanuverleih oder der Badezuber: Hier ist bestimmt für je-den etwas dabei!

www.kriebelland.de

Zoo SchwerinAn der Crivitzer Chaussee 1

19063 Schwerin

KriebellandKriebsteiner Str. 109648 Kriebstein

Hafencamp Senftenberger SeeStraße zur Südsee 201968 Senftenberg

Baumhaushotel SeemühleSeemühle 1

97782 Gräfendorf

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