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«natürlich gsund!» Die Zeitschrift zu aktuellen Gesundheitsfragen www.natuerlich-gsund.ch Impressum: Verein «natürlich gsund!» c/o Othmar Krapf Rigiblickstr. 98, 6353 Weggis Ausgabe: Nr. 1/2011, Frühling 2011, Jahrgang 38, erscheint vier Mal jährlich Auflage: 8’215 beglaubigte Exemplare Abo: Zweijahresmitgliedschaft inkl. Abo CHF 15.00, Postkonto 60-701778-7 Administration: Adressmutationen und Anfragen: Erika Korrodi, [email protected] Redaktion: Leitung: Donat Krapf, Heilpraktiker, [email protected] Gestaltung: Stefan Krapf, Synor Media, www.synor.ch Sekundäre Pflanzenstoffe – Lebensversicherung zum Essen? «C-A-F-F-E-E, trink nicht so viel Kaffee ... schwächt die Nerven, macht dich blass und krank» hiess es in einem alten Kinderlied. Heute steht im Gegensatz dazu auf der Kaffeeverpackung geschrieben: «Natürliche Quelle von Antioxidantien». Das tönt so, als ob wir mit Kaffee ein gesundes Rostschutzmittel einnehmen wür- den. Was gilt nun? Was hat es mit diesen Antioxidantien auf sich? von Marianne Camenzind Terroristen im Körper Mit jedem Atemzug nehmen wir Sauerstoff auf, welchen wir zur Energiegewinnung in den Zellen benötigen. In den kleinsten Kraft- werken der Zelle, den Mitochondrien, wer- den mit Hilfe von Sauerstoff die Nahrungs- moleküle Zucker, Proteine und Fette zu Energie verbrannt. Wie es bei einem Holzfeu- er zu Kohle und Asche kommt, entstehen bei diesem Prozess toxische Abfallprodukte. Sie werden freie Radikale genannt. Es sind aggressive Sauerstoffverbindungen, denen ein Elektron fehlt. Mit dieser elektrischen Instabilität versuchen sie, sich in der Umge- bung ein Elektron zu klauen. Es ist wie ein einbeiniger Mensch, der umher hopst und eine Krücke braucht, um wieder ausgeglichen zu laufen. Je nachdem, wem die freien Radi- kale «eine Krücke» stehlen können und wie viele es von ihnen gibt, entstehen Schäden an den Zellmembranen oder am Erbgut der Zel- len. Eigentlich ist dieser oxidative Stress wie ein innerliches Rosten, natürlich nur im Klei- nen, aber dennoch Ursache von Alterung und Krebsentstehung. Antioxidantien sind «Krücken-Lieferanten» Das körpereigene Schutzsystem ist es gewohnt, diese hochreaktiven Stoffe zu neu- tralisieren. Eine Person mit 70 Kilo Gewicht produziert bis zu 1,7 Kilo freie Radikale pro Jahr. Dieser «Abfallberg» wird umso grösser, je mehr zusätzliche Belastungen hinzu kom- men: Stress, starke Sonneneinstrahlung, Medikamente, Zigarettenrauch, Amalgam, Ozon, Chemikalien, Alkohol und viele ande- re Umweltbelastungen. Wird der Körper in seiner entgiftenden Fähigkeit überfordert, nimmt er gerne die Hilfe von sogenannten Antioxidantien an: Natürliche Substanzen, welche viele zusätzliche Elektronen abgeben können, ohne selbst instabil zu werden. Antioxidantien haben quasi überzählige Krü- cken, die sie verschenken können. Damit ver- hindern sie übermässigen Schaden an der Struktur vieler Zellbestandteile. Von freien Radikalen verursachte Verletzungen können sich im Laufe eines Zell-Lebens auf mehr als 50‘000 «Wunden» akkumulieren. Damit die Zelle deswegen nicht vorzeitig abstirbt oder sich unkontrolliert vermehrt (= Krebs), brau- chen wir täglich unzählige Antioxidantien. Sie sind die täglichen Reparatur-Hilfsmittel. Vitalstoffe für Vitalität Altbekannte Antioxidantien sind Vitalstoffe wie Vitamin A, C und E sowie Spurenele- mente wie Zink und Selen. Wir nehmen sie mit unserer täglichen Nahrung auf, jedoch in unterschiedlichen Mengen. Dies ist abhängig von Ernährungsgewohnheiten, Herkunft der Nahrungsmittel und Verarbeitung. Zum Bei- spiel Selen: In Ländern mit selenarmen Böden kommt es laut Studien viel häufiger zu Krebs als anderswo. Deshalb macht es auch Sinn, dass die Schweiz Getreide vom Ausland importiert, da wir wenig Selen im Boden haben. Selen schützt auch Herz und Gelenke vor Entzündungen. Vitamin E dagegen ver- hindert das «Ranzigwerden» von fetthaltigen Anteilen im Körper (z.B. Zellwände, Gefässin- nenseiten etc.), da es selber ein fettlösliches Vitamin ist. Im wasserlöslichen Bereich (z.B. im Zellinnern) trägt Vitamin C etwa 15 Prozent zum antio- xidativen Schutz der Zelle bei. Doch mit einer Tablette Vitamin C ist die tägliche Reparatur- Arbeit nicht getan! Es braucht wie in einem Orchester nicht nur einzelne Solisten, sondern verschiedenste Musiker. In den letzten Jahren wurden Forscher dessen gewahr, dass es nebst Vitalstoffen noch vieles mehr gibt: In Studien mit einzelnen, hochdosierten Sub- stanzen wie Vitamin A und E zur Krebsvor- sorge an Rauchern zeigte sich sogar eine gegenteilige Wirkung! Diejenigen mit syn- thetischer Vitalstoffeinnahme in hoher Dosis bekamen sogar noch mehr Lungenkrebs als Raucher mit geringer Zufuhr. Es kann also nicht nur an einigen wenigen Substanzen lie- gen! Dies bestätigt, weshalb fleissige Gemü- se- und Früchte-Esser weniger Krebs und Alterserscheinungen erleiden. Das Zusammenspiel macht’s aus! Aus dieser Sackgasse des isolierten Denkens heraus führt der ganzheitliche Ansatz, dass die Wirkung von Pflanzen nicht auf einzelne Bestandteile reduziert werden kann. Vielmehr gibt es Tausende von Wirkstoffen, welche miteinander die Pflanze lebensfähig und immunstark machen gegen Schädlinge. Am Beispiel des Apfels wird klar, was gemeint ist: Ein Apfel enthält etwa 10 Milligramm Vitamin C. Die gesundheitliche Wirkung allein auf die- ses Vitamin zu beschränken, kann den Spruch «an apple a day keeps the doctor away» nicht begründen. Denn erst die Kombination von Vitamin C und vielen anderen Pflanzenin- haltsstoffen (im Fall des Apfels sind dies vor allem Polyphenole) erzielt einen antioxidati- Die Zeitschrift zu aktuellen Gesundheitsfragen 1 | 2011 Frühling In Zusammenarbeit mit: Name, Adresse und Kunden-/Mitgliedernummer AZB CH-6353 Weggis Thema > Sekundäre Pflanzenstoffe – Lebensversicherung zum Essen? > Porträt Beat Bachmann-Krapf > Sensolar Sonnenschutz – perfekt für die Frühlingssonne Liebe Leserin, lieber Leser Herzlich willkommen in der neuesten Ausga- be von «natürlich gsund!». In der letzten Ausgabe haben wir Ihnen die aktuelle Ausgabe bereits für einiges früher angekündigt. Wegen terminlicher Probleme haben wir uns allerdings entschlossen, die letztes Jahr noch fehlenden Ausgaben weg- zulassen und nun wieder im normalen Rhyth- mus weiterzufahren. Das aktuelle Zweijahres- abo bleibt dafür als Entschädigung ein zusätzliches Jahr lang gültig. Besten Dank für Ihr Verständnis. In der vorletzten Ausgabe zum Thema «5 Por- tionen Gemüse und Früchte – wofür?» hatten wir Sie bereits auf den zweiten Teil «glusch- tig» gemacht: Das aktuelle Thema dieser Aus- gabe sind die sekundären Pflanzenstoffe, die für unser Wohlergehen eine grosse Bedeu- tung haben. Doch lesen Sie einfach selbst! Ich wünsche Ihnen eine spannende Lektüre. Herzlichst, Othmar Krapf Jun. Editorial Produkte » Frühlingsaktionen > Körper-Balsam molba Körper-Balsam mit Molke, 2 Flaschen à 200 ml für CHF 27.40 statt 54.80 ALLE Aktionen gültig ab 1. bis 25. 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Ausgabe 1/2011 - Sekundäre Pflanzenstoffe – Lebensversicherung zum Essen?

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«natürlich gsund!» - Die Zeitschrift zu aktuellen Gesundheitsfragen

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Page 1: Ausgabe 1/2011 - Sekundäre Pflanzenstoffe – Lebensversicherung zum Essen?

«natürlich gsund!»Die Zeitschrift zu aktuellenGesundheitsfragenwww.natuerlich-gsund.ch

Impressum:Verein «natürlich gsund!»c/o Othmar KrapfRigiblickstr. 98, 6353 Weggis

Ausgabe: Nr. 1/2011, Frühling 2011, Jahrgang 38, erscheint vier Mal jährlichAuflage: 8’215 beglaubigte ExemplareAbo: Zweijahresmitgliedschaft inkl. Abo CHF 15.00, Postkonto 60-701778-7Administration: Adressmutationen und Anfragen: Erika Korrodi, [email protected]: Leitung: Donat Krapf, Heilpraktiker, [email protected]: Stefan Krapf, Synor Media, www.synor.ch

Sekundäre Pflanzenstoffe –Lebensversicherung zum Essen?� «C-A-F-F-E-E, trink nicht so vielKaffee ... schwächt die Nerven,macht dich blass und krank» hiesses in einem alten Kinderlied. Heutesteht im Gegensatz dazu auf derKaffeeverpackung geschrieben:«Natürliche Quelle vonAntioxidantien». Das tönt so, alsob wir mit Kaffee ein gesundesRostschutzmittel einnehmen wür-den. Was gilt nun? Was hat es mitdiesen Antioxidantien auf sich?

von Marianne Camenzind

Terroristen im KörperMit jedem Atemzug nehmen wir Sauerstoffauf, welchen wir zur Energiegewinnung inden Zellen benötigen. In den kleinsten Kraft-werken der Zelle, den Mitochondrien, wer-den mit Hilfe von Sauerstoff die Nahrungs-moleküle Zucker, Proteine und Fette zuEnergie verbrannt. Wie es bei einem Holzfeu-er zu Kohle und Asche kommt, entstehen beidiesem Prozess toxische Abfallprodukte. Siewerden freie Radikale genannt. Es sindaggressive Sauerstoffverbindungen, denenein Elektron fehlt. Mit dieser elektrischenInstabilität versuchen sie, sich in der Umge-bung ein Elektron zu klauen. Es ist wie eineinbeiniger Mensch, der umher hopst undeine Krücke braucht, um wieder ausgeglichenzu laufen. Je nachdem, wem die freien Radi-kale «eine Krücke» stehlen können und wieviele es von ihnen gibt, entstehen Schäden anden Zellmembranen oder am Erbgut der Zel-len. Eigentlich ist dieser oxidative Stress wieein innerliches Rosten, natürlich nur im Klei-nen, aber dennoch Ursache von Alterung undKrebsentstehung.

Antioxidantien sind«Krücken-Lieferanten»Das körpereigene Schutzsystem ist esgewohnt, diese hochreaktiven Stoffe zu neu-tralisieren. Eine Person mit 70 Kilo Gewichtproduziert bis zu 1,7 Kilo freie Radikale proJahr. Dieser «Abfallberg» wird umso grösser,je mehr zusätzliche Belastungen hinzu kom-men: Stress, starke Sonneneinstrahlung,Medikamente, Zigarettenrauch, Amalgam,Ozon, Chemikalien, Alkohol und viele ande-re Umweltbelastungen. Wird der Körper inseiner entgiftenden Fähigkeit überfordert,nimmt er gerne die Hilfe von sogenanntenAntioxidantien an: Natürliche Substanzen,welche viele zusätzliche Elektronen abgebenkönnen, ohne selbst instabil zu werden.Antioxidantien haben quasi überzählige Krü-cken, die sie verschenken können. Damit ver-hindern sie übermässigen Schaden an derStruktur vieler Zellbestandteile. Von freienRadikalen verursachte Verletzungen können

sich im Laufe eines Zell-Lebens auf mehr als50‘000 «Wunden» akkumulieren. Damit dieZelle deswegen nicht vorzeitig abstirbt odersich unkontrolliert vermehrt (= Krebs), brau-chen wir täglich unzählige Antioxidantien. Siesind die täglichen Reparatur-Hilfsmittel.

Vitalstoffe für VitalitätAltbekannte Antioxidantien sind Vitalstoffewie Vitamin A, C und E sowie Spurenele-mente wie Zink und Selen. Wir nehmen siemit unserer täglichen Nahrung auf, jedoch inunterschiedlichen Mengen. Dies ist abhängigvon Ernährungsgewohnheiten, Herkunft derNahrungsmittel und Verarbeitung. Zum Bei-spiel Selen: In Ländern mit selenarmen Bödenkommt es laut Studien viel häufiger zu Krebsals anderswo. Deshalb macht es auch Sinn,dass die Schweiz Getreide vom Auslandimportiert, da wir wenig Selen im Bodenhaben. Selen schützt auch Herz und Gelenkevor Entzündungen. Vitamin E dagegen ver-hindert das «Ranzigwerden» von fetthaltigenAnteilen im Körper (z.B. Zellwände, Gefässin-nenseiten etc.), da es selber ein fettlöslichesVitamin ist.Im wasserlöslichen Bereich (z.B. im Zellinnern)trägt Vitamin C etwa 15 Prozent zum antio-xidativen Schutz der Zelle bei. Doch mit einerTablette Vitamin C ist die tägliche Reparatur-Arbeit nicht getan! Es braucht wie in einemOrchester nicht nur einzelne Solisten, sondernverschiedenste Musiker. In den letzten Jahrenwurden Forscher dessen gewahr, dass esnebst Vitalstoffen noch vieles mehr gibt: InStudien mit einzelnen, hochdosierten Sub-stanzen wie Vitamin A und E zur Krebsvor-sorge an Rauchern zeigte sich sogar einegegenteilige Wirkung! Diejenigen mit syn-thetischer Vitalstoffeinnahme in hoher Dosisbekamen sogar noch mehr Lungenkrebs alsRaucher mit geringer Zufuhr. Es kann alsonicht nur an einigen wenigen Substanzen lie-gen! Dies bestätigt, weshalb fleissige Gemü-se- und Früchte-Esser weniger Krebs undAlterserscheinungen erleiden.

Das Zusammenspielmacht’s aus!Aus dieser Sackgasse des isolierten Denkensheraus führt der ganzheitliche Ansatz, dassdie Wirkung von Pflanzen nicht auf einzelneBestandteile reduziert werden kann. Vielmehrgibt es Tausende von Wirkstoffen, welchemiteinander die Pflanze lebensfähig undimmunstark machen gegen Schädlinge. AmBeispiel des Apfels wird klar, was gemeint ist:Ein Apfel enthält etwa 10 Milligramm VitaminC. Die gesundheitliche Wirkung allein auf die-ses Vitamin zu beschränken, kann den Spruch«an apple a day keeps the doctor away» nichtbegründen. Denn erst die Kombination vonVitamin C und vielen anderen Pflanzenin-haltsstoffen (im Fall des Apfels sind dies vorallem Polyphenole) erzielt einen antioxidati-

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Liebe Leserin, lieber LeserHerzlich willkommen in der neuesten Ausga-be von «natürlich gsund!».In der letzten Ausgabe haben wir Ihnen dieaktuelle Ausgabe bereits für einiges früherangekündigt. Wegen terminlicher Problemehaben wir uns allerdings entschlossen, dieletztes Jahr noch fehlenden Ausgaben weg-zulassen und nun wieder im normalen Rhyth-mus weiterzufahren. Das aktuelle Zweijahres-abo bleibt dafür als Entschädigung einzusätzliches Jahr lang gültig. Besten Dank fürIhr Verständnis.

In der vorletzten Ausgabe zum Thema «5 Por-tionen Gemüse und Früchte – wofür?» hattenwir Sie bereits auf den zweiten Teil «glusch-tig» gemacht: Das aktuelle Thema dieser Aus-gabe sind die sekundären Pflanzenstoffe, diefür unser Wohlergehen eine grosse Bedeu-tung haben. Doch lesen Sie einfach selbst!

Ich wünsche Ihnen eine spannende Lektüre.

Herzlichst, Othmar Krapf Jun.

Editorial

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ven Wert von 2250 Milligramm Vitamin C!Das bedeutet, dass es nicht genügt, syntheti-sches Vitamin C allein einzunehmen, um zumBeispiel den herzschützenden Effekt vonÄpfeln zu erzielen. Es braucht die ganzeFrucht.Und: Die meisten Vitalstoffe liegen in undunter der Haut. Würden wir nur das Frucht-fleisch essen, würden wir seine wichtigstenAbwehrstoffe verpassen. Diese hat sich derApfel zugelegt, um sich vor Schädlingen zuschützen.

ORAC-SkalaWas bedeutet nun ein «antioxidativer Wert»?Genau wie bei anderen Einteilungen hat mandie schützende Wirkung gemessen, welchePflanzenstoffe in der Abwehr gegen die schä-digenden Einflüssen von freien Radikalen zei-gen. Je höher der Wert, umso grösser dieantioxidative Schutzwirkung des Nahrungs-mittels. Dieser sogenannte ORAC-Wert (vonden Brunswicklaboratorien in den USA ent-wickelt) bedeutet «Oxygen Radical Absor-bance Capacity». Das heisst übersetzt: Kapa-zität der Absorption von freien Radikalen.Oder vereinfacht ausgedrückt: So viele Krü-cken kann dieses Nahrungsmittel abgeben.Eine gesunde Ernährung sollte täglich min-destens 3000 ORAC-Einheiten enthalten. Diesist nur mit vielen Früchten und Gemüsen zuerreichen oder zum Beispiel in einem ganzenKilo Kirschen enthalten. «Leere» Kohlenhy-drate wie weisser Zucker oder Mehl gebenkeine Schutzwirkung.

Wer gut beginnt,hat halb gewonnenWer einen Tag gut beginnen will, fängt ihnam besten mit einem Frühstück an, dasORAC-reich ist: Vor allem Beeren führen die-se Hitliste an: Heidelbeeren, Goij-Beeren,Moosbeeren (Cranberries), Brombeeren, Him-beeren etc. Klar, Beeren sind zu jeder Jahres-zeit eher teuer im Vergleich zu anderen Früch-ten. Sie sind ihr Geld aber auch wert! Beerenliefern massenweise Farbstoffe, sogenanntePolyphenole mit vielen Gruppierungen. Ellag-säure, Tannine und Anthocyanidine geben dieleuchtenden Farben rot, rosa, lila, orange undblau. Sie schmecken herb und wirken krebs-hemmend, indem sie viele Antioxidantien zurVerfügung stellen, das Krebszellwachstumstoppen können und die Blutversorgung zuKrebszellen «kappen». Nicht umsonst heisstder Titel eines wissenschaftlichen Buches:«Krebszellen mögen keine Himbeeren.»Also: Nebst Banane als energiereicher Koh-lenhydrat-Lieferant gehören viele frische odergetrocknete Früchte ins Müesli oder denSmoothie! Wenn Früchte (und natürlich auchGemüse) getrocknet werden, konzentriertsich der Gehalt an Pflanzenstoffen immens.Darum ist der Konsum von getrocknetenPflaumen, Cranberries, Weinbeeren etc. auchin Bezug auf die Gesundheitspräventionwichtig und gehören in jeden Notvorrat undjeden Tag zum Menüplan! Cranberries zumBeispiel werden besser getrocknet denn alsSaft konsumiert, da sie so mit voller Kraft Bak-terien abwehren und Blasenentzündungenvorbeugen können.

Getränke als SchutzschilderUm beim Frühstück Gesundheit pur zu trin-ken, gehören abwechselnd Kaffee und Grün-tee, aber auch Roiboos oder Lapacho-Tee indie Tasse. Beim Kaffee weiss man heute, dasser in mässigem Konsum (max. 5 Tassen) einfünf Mal geringeres Risiko bewirkt, an Par-kinson zu erkranken. Ein höherer Konsumwirkt aber gegenteilig auf den Wasserhaus-halt und die Nervenstimulation: Das Koffein ineiner Überdosierung kann Schlafstörungen,Kopfweh und Nervosität bewirken, je nachSensibilität, Menge, Tageszeit und dem Was-serkonsum daneben. Pro Tasse Kaffee eingrosses Glas Wasser ist immer noch sinnvoll.Der Grüntee verschenkt seine Flavanole,wenn er lange genug (mindestens 8-10Minuten) ziehen darf. Diese hemmen die Ent-wicklung von Blutgefässen, die für dasWachstum von Krebsgeschwüren verant-

wortlich sind. Dazu kann ein regelmässigesTrinken von Grüntee den Cholesterinspiegelsenken, weil Cathechinflavanole die Choles-terinresorption im Darm hemmen. Eine nie-derländische Studie hat gezeigt, dass schoneine Tasse Grüntee zu einer deutlich verbes-serten Wirkung von Antioxidantien führt.Zwei bis drei Tassen täglich werden empfoh-len. Dabei hat der japanische Grüntee in derRegel weitaus mehr Cathechine als solche ausChina.Getränke aus Rinde wie Roiboos (Rotbusch-tee) oder Lapacho stärken unser Immunsys-tem, wie die Pflanze sich durch die Rinde einSchutzschild gegen Infektionen erhält. Sieenthalten kein Teein und dürfen lange zie-hen.

Znüni und unterwegsWer beim Frühstück nicht auf sein geliebtesButterbrot verzichten will, braucht spätestensals Zwischenmahlzeit im Verlaufe des Mor-gens seine Ration an Farbigem. Grundsätz-lich gilt: Je farbenreicher Früchte sind, destomehr enthalten sie (Flecken verursachende)Farbpigmente (Polyphenole) wie Flavonoide,Anthocyane oder Tannine. Diese Anthocyanegeben den Blättern im Herbst auch ihre leuch-tende Farbkraft. Wer sie fleissig isst, dernimmt damit seinen kleinen, täglichen Krebs-schutz zu sich. Das heisst: Pro Zigarette eineHandvoll Beeren? Gute Idee! Beeren imJoghurt, getrocknet vom Kiosk, frisch vomBauer und immer bereit im Auto unterwegs –eine bessere Zwischenverpflegung als Früch-te in jeglicher Form muss man weit suchen.Eine Portion Früchte kann auch als Smoothie,also als frisch gepresste Fruchtsäfte, unter-wegs konsumiert werden – ein wertvollesZnüni!

Apéritiv im FokusVor dem Zmittag überfällt uns oft ein Heiss-hunger, welcher aber nicht unbedingt heissbefriedigt werden muss: Oliven, Avocado,Nüsse und Gemüsestengel mit einem feinenDip nehmen den grössten Spitz des Hungersvorneweg und befriedigen den Körper in sei-nem Millionen Jahre gewohnten Bedarf anPflanzenkost. Diese Nahrungsmittel sind aus«nährwertigen» Gründen den Salzstengelnund Erdnüssen vorzuziehen.Oliven, eingelegt, als Aufstrich und als kalt-gepresstes Öl, enthalten Flavone, weiterePhenole und einfach ungesättigte Fettsäuren.Zusammen mit Vitamin E wirken sie hochantioxidativ, Blutdruck senkend, gerinnungs-hemmend und verringern das Darm- undBrustkrebsrisiko. Ähnlich ist die Wirkung vonechten Nüssen durch die guten Öle und denVitamin E-Gehalt darin. Erdnüsse sind übri-gens keine echten Nüsse, sondern eine ArtHülsenfrucht.Auch in Avocados finden wir eine reicheQuelle an einfach ungesättigten Fettsäuren.Diese sind sehr gesund für das Herz, zusam-men mit den darin enthaltenen Vitaminen B6und C. Daneben bieten Avocados als sekun-däre Pflanzenstoffe das bekannte CarotinoidAlpha-Carotin. Wie andere Carotinoideschützt es vor der Oxidation des «schlech-ten» LDL-Cholesterins und verringert dasArterioskleroserisiko. Deshalb: Als Guacamo-le, in Stückchen im Salat oder als Vorspeisesehr empfehlenswert!Gemüsesäfte, eventuell gewürzt undbestimmt nicht eiskalt serviert, erweitern dasGemüsespektrum enorm. Warum nicht wie-der mal einen Tomaten-, Sellerie oder Ran-densaft als Aperitif?

Zum ZmittagRohkost beim Mittagessen ist «verdauungs-technisch» der beste Zeitpunkt am Tag. AlsBlattsalatmischung bieten sich bitterstoffrei-che Wintersalate wie Endivie, Brüsseler,Zuckerhut oder Eisbergsalat an, welche mitihren Pflanzenstoffen den Gallefluss unddamit die Verdauung anregen. Als Auflocke-rung Chicorino rosso und Lollo rosso essen,die wiederum mit ihren Flavonoiden (Antho-cyanen) antioxidativ wirken. Lollo Rosso ent-hält zehn Mal so viel vom Flavonol Quercetin

wie normaler Blattsalat, was entzündungs-hemmend wirkt. Menschen mit chronischenEntzündungen wie Polyarthritis sollten vielQuercetin zu sich nehmen, auch enthalten inÄpfeln und Zwiebeln.Wer gerne Tomaten isst, dem sei empfohlen,die gekochte Form sehr häufig zu geniessen:Der Gehalt des roten Farbstoffes Lycopin istam höchsten im Tomatenmark. Auch Spa-ghettisauce, Ketchup, selber gemachte Toma-tensuppe (v.a. angereichert mit Tomatenmark)und Tomatensaft enthalten dieses Carotinoid.Das Aufbrechen der Zellstrukturen durch Hit-ze ermöglicht eine bessere Extraktion desWirkstoffs sowie Veränderungen in seinerStruktur, durch die der Organismus ihn leich-ter verwerten kann. Dabei erhöhen Fette dieVerfügbarkeit des Lycopins: Eine maximaleMenge an Lycopin erhält man also durchKochen von Tomaten mit Olivenöl. Länder mithohem Tomatenkonsum wie Italien, Spanienund Mexiko haben deutlich niedrigere Pros-tatakrebsraten als Nordamerika. Der Genussvon zwei Mal Tomatensauce pro Woche kanndas Risiko, an Prostatakrebs zu erkranken,bereits um 25 Prozent senken. Knoblauchgehört natürlich dazu!

Knoblauch und Zwiebelngegen allerleiGesundheits-VampireSeit etwa 5000 Jahren wird der Anbau vonKnoblauch und Zwiebeln vorangetrieben. Beiden Ägyptern wie bei den Römern gab es vie-le Heilmittel auf Knoblauchbasis: Zur Behand-lung von Infektionen, Atemwegserkrankun-gen, Verdauungsstörungen sowie Energie-mangel empfohlen. Im Mittelalter gegen Pestund später gegen Skorbut und Asthma wur-den den stinkenden Knollen stärkende Fähig-keiten zugesprochen. 1858 wies Louis Pas-teur die starke antibakterielle Wirkung desKnoblauchs nach.Der starke Geruch kommt von verschiedenenschwefelhaltigen Molekülen, welche bei derVerarbeitung von frischem Gemüse aus derAllium-Familie entstehen. Im Gegensatz zurgängigen Meinung, dass Knoblauch gegenVampire schützt, ist die Wirkung auf die Blut-gerinnung umgekehrt, nämlich gerinnungs-hemmend. Damit wird das Blut «flüssiger»und kann so möglicherweise Zirkulationsstö-rungen z.B. im Hirn vermindern.Auch in der Krebsvorsorge könnte die pene-trant riechende Knolle eine wichtige Rolleübernehmen, sofern sie häufig frisch geges-sen wird: Die phytochemischen Verbindun-gen verhindern die Umwandlung von Nitrit inkrebserregende Nitrosamine. Dies betrifft dieKonsumenten von Würsten, Speck und Schin-ken mit dem darin enthaltenen Konservie-rungsmittel Nitrit, aber auch alle Raucher:Denn bei der Verbrennung von Nikotin ent-steht ebenso das extrem giftige Nitrosamin.Dabei hat Knoblauch offenbar eine höhereSchutzwirkung als Zwiebeln. Diese verringerndafür das Erkrankungsrisiko für Magenkrebs.Alle «stinkenden» Gemüse, also auch Lauch,Bärlauch und alle Kohlarten, sollten häufigund frisch zerdrückt oder verschnitten geges-sen werden, um von den wertvollen Inhalts-stoffen zu profitieren.

Dessert & Zvieri-IdeenDie schon erwähnten Polyphenole mit ihreraussergewöhnlichen Schutzwirkung alsAntioxidanten können im Bedürfnis nach Süs-sem auf eine gesunde Seite hin ausgelebtwerden: Am meisten Tannine finden sich inZimt und Kakaopulver, da sie sehr konzen-triert getrocknet sind. Die antioxidative Wir-kung einer Tasse heisser Schokolade ist etwafünfmal so hoch wie die einer Tasse schwar-zen Tees, dreimal so hoch wie die einer Tassegrünen Tees und doppelt so hoch wie dieeines Glases Rotwein. Deshalb der Vorschlag,zuhause, im Auto und in der Reisetascheimmer getrocknete Beeren und schwarzeSchokolade mit mindestens 70 ProzentKakaoanteil dabei zu haben. So werdenGenuss und die positive Wirkung auf Blutge-rinnung und Gefässelastizität miteinanderverbunden und zur Vorbeugung von Blutge-rinnsel, Herzinfarkt und Apoplexie, dem

«Schlägli» im Volksmund. Indios trinken mehrals fünf Tassen Kakao pro Tag und haben trotzhohem Salzkonsum einen abnorm niedrigenBlutdruck.Schon Mal Schoggifondue mit schwarzerSchokolade und Beeren gegessen? Oder«gäbig» für unterwegs (ausser im heissenSommer): Mit dunkler Schokolade umhüllteFrüchte oder Nüsse. Im Mass genossen (=eine Handvoll oder eine Reihe Schokolade)bedeuten sie konzentrierten Power!

Ein gehaltvolles Nachtessenohne viele KalorienAbends eine warme Mahlzeit, zum Beispielin Form von Gemüsekombinationen, erwärmtKörper und Seele. Dabei erweisen sich alleKohlsorten als äusserst positiv in vielerlei Hin-sicht: Sie enthalten phytochemische Wirk-stoffe mit krebshemmenden Eigenschaftenwie Glucosinolate, welche beim Essen inSulforaphan umgewandelt wird. Dieser Wirk-stoff ist ein hochwirksames Anti-Krebs-Molekül. Es wird fast als «Mikro-Chemothe-rapie» beurteilt, wenn häufig davonkonsumiert wird: Das Blasen-, Prostata-, Lun-gen- und Brustkrebsrisiko sinkt um die Hälfte,wenn mehrmals pro Woche Broccoli, Rosen-kohl oder andere Kohlsorten gegessen wer-den. Nur – Glucosinolate sind sehr wasser-löslich: Kocht man diese Gemüsearten zehnMinuten lang in reichlich sprudelndem Was-ser, so reduziert sich die Menge der Glucosi-nolate auf die Hälfte. Auch Hitze setzt ihnenzu. Deshalb die Gemüse der Kreuzblütler nurmit wenig Wasser kurze Zeit dämpfen oderroh essen, dabei gut kauen.

Gewürze im BlickpunktVergleicht man Indien und die VereinigtenStaaten, so zeigt Indien bei Männern undFrauen zwei Drittel weniger Krebsvorkom-men. Inder haben auch die niedrigste Alzhei-merrate auf der ganzen Welt, ein Fünftel sohoch wie im Westen. Im Süden Japans, in derRegion Okinawa, sind die Bewohner für ihreüberdurchschnittliche Lebenserwartungbekannt: 34 Hundertjährige auf 100 000 Ein-wohner im Vergleich zu 10 auf 100 000 Ein-wohner in Amerika.Was verbindet beide Gruppen? Die häufigeEinnahme von Kurkuma, einem leuchtendgelben Pulver aus der Wurzel einer Pflanzeder Ingwergewächse. Marco Polo erwähntees 1280 als «Pflanze, die alle Eigenschaftendes echten Safrans besitzt». Es wird in jederCurrymischung zwischen 20 und 30% ver-wendet. In Okinawa ist Kurkuma als Teebeliebt. Der Hauptbestandteil, das Curcuminist nicht nur für die gelbe Farbe, sondern auchfür die gesundheitsfördernde Wirkung ver-antwortlich.In Untersuchungen wurde nachgewiesen,dass das Curcumin das Wachstum von Krebs-zellen und deren Blutgefässe verhindert.Damit wird z.B. die Mutation von Darmpoly-pen in Darmkrebs signifikant verlangsamt.Auch Entzündungsmoleküle im Blut gehenzurück bei regelmässiger Einnahme von Kur-kuma. Einzig die schwache Bioverfügbarkeit,das heisst, seine geringe Resorption durchden Organismus scheint ein Hemmnis zu sein.Wenn Curcumin jedoch mit Piperin, einemMolekül des Pfeffers in Verbindung kommt,wird die Resorption um mehr als das Tau-sendfache gesteigert! Ein scharfes Curry istalso durchaus potent!

ZumWohl!«Ein wenig Wein ist ein Mittel gegen den Tod.Viel Wein ist das Gift des Lebens.» So sagt esein persisches Sprichwort. Dass Wein lebens-verlängernde Wirkung hat, ist in derGeschichte unserer Zivilisation schon langebekannt. Warum dies so ist, wurde erst Endedes 20. Jahrhunderts untersucht. Kopfzer-brechen machte dabei den Wissenschaftlern,warum Franzosen trotz ihrer ungesundenLebensweise mit viel fettigem Essen und Rau-chen nur halb so oft wie Amerikaner oderEngländer einen Herzinfarkt oder andereErkrankungen der Herzkranzgefässe haben.Da der Hauptunterschied zwischen Angel-

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sachsen und Franzosen im Getränkekonsumliegt, wurde das «französische Paradox»berühmt: Engländer und Amerikaner trinkenbevorzugt Bier, die Franzosen hingegen Wein.Der massvolle Genuss von rotem Wein senktdas Sterberisiko bei Herzerkrankungen um 40Prozent. Diese Wirkung wird dem Resveratrolzugeschrieben, einem pflanzlichen Hormon.Die Wein-Reben bilden damit ihr Schutzschildgegen Pilze, die Fäulnis und Blattverlust ver-ursachen. In Regionen mit einem gemässig-teren und feuchteren Klima ist diese Abwehr-strategie umso mehr gefragt, deshalb enthältder Merlot, Dôle, Gamay oder Blauburgunderaus Nord-Europa zum Beispiel viel mehr Res-veratrol als Weine aus warmen und trockenenLändern. Ein Grund mehr, einheimische Wei-ne zu bevorzugen! In vino veritas, solangeFrauen nur ein bis zwei und Männer zwei bisdrei Gläser Rotwein pro Tag trinken.

Auf den Punkt gebrachtZusammenfassend kann zum heutigen Zeit-punkt gesagt werden, dass viele altherge-brachte Ratschläge sich bewahrheiten:• Je mehr Früchte und Gemüse in unsererErnährung vorkommen, desto besser. 5 bis8 Portionen (1 Portion = eine Handvoll) ent-sprechen dem, woran unser Körper seit Mil-lionen von Jahren gewohnt ist, täglich zubekommen. Die Basis der Ernährungspyra-mide sind Früchte und Gemüse, entspre-chen also dem Hauptanteil der täglichenNahrungsmenge.

• Je mehr Abwechslung von einheimischen,unbehandelten, nur kurz gelagerten odertransportierten und rohen oder schonendzubereiteten Lebensmitteln, desto besser.Ausnahme dabei sind Tomaten, welche lan-ge gekocht mehr Lycopin hergeben als roh.

• Je farbiger, hartnäckiger und dunkler dieFarbflecken der Früchte und Gemüse sind,desto gesünder für den Körper. Dunkle Bee-ren, Kirschen, Randen, Schokolade, Toma-tensauce und Kurkuma färben nicht nuräusserlich, sondern geben auch innerlichdem Stoffwechsel «mehr Farbe» und damithilfreiche Unterstützung.

• Ganze Früchte und Gemüse mit Schale undKerne zu essen macht Sinn. Sogar bei Oran-gen und Mandarinen sind wertvolle Sub-stanzen in der weissen Haut versteckt.

• Bitterstoffe in Gemüse und Salaten, aberauch Schokolade sind wichtig für den Stoff-wechsel. Der herbe Geschmack von Grün-tee, Cranberries und Rotwein wirkt vielfäl-tig positiv auf die Organe und Blutgefässe.

• Gewürze in reichhaltiger Abwechslung,Menge und Kombination sind förderlich fürGaumen, Psyche, Blutdruck und Stoff-wechsel.

Die Harmonie des ganzenOrchestersVon den geschätzten 20’000 bioaktivenPflanzenstoffen werden wir noch viel Interes-santes hören in den nächsten Jahren. Die Wis-senschaftler haben in den letzten fünfzig Jah-ren ihren Fokus von den wenigen Vitaminenund Mineralstoffen auf die unzähligen ande-ren Pflanzenstoffe verlagert, weil ein immen-ses Potential darin liegt: Für die generelleKrebsprävention, Herz-Kreislauf- und Blutzir-kulations-Verbesserung, Hirnstoffwechsel-Aktivierung, Diabetes-Reduzierung, Hormon-Stimulation und allgemeine Alterungs-Verlangsamung durch Zellschutz-Stoffe. For-scher finden immer wieder einzelne Pflan-zenstoffe, die spezifische Wirkungen zeigen,welche dem Körper Heilkraft versprechen.Damit verbunden ist die Möglichkeit, darausein Medikament zu entwickeln, das paten-tiert und vermarktet werden kann. Aber hof-fentlich sind unsere Wissenschaftler geschei-ter geworden und vergessen nicht, dasssolche Einzelstoffe niemals alleine ihren Jobmachen können, um die gewünschte Wir-kung zu erzielen! Die Natur war schon immerin ihrem Zusammenspiel von «Teamplayern»stark. Die lebendige Symbiose von vielen ver-schiedenen Pflanzenstoffen in ihrer natürli-chen Umgebung und Menge ergibt wie ineinem Orchester ein volles, reichhaltigesKlanggebilde – die Harmonie im Zusammen-spiel! �

«Eure Nahrung soll euerHeilmittel sein.

Eure Heilmittel sollen eureNahrungsmittel sein.»

Hippokrates, 40 vor Christus

Kurhaus

Porträt Beat Bachmann-Krapf

Kindheit & Schulzeit• Bäckerfamilie1978 wurde ich als erstes Kind der Bäckerfa-milie Theres und Hans Bachmann geboren.Ich wuchs in der elterlichen Dorfbäckerei«Bäckerei-Konditorei-Caféstübli Bachmann»mitten in Küssnacht am Rigi auf. Kaum aufden Beinen habe ich meinem Vater die Back-stube unsicher gemacht. Mehlsäcke aufste-chen oder alle Schubladen mit Schmierfetteinstreichen, gehörte zu meinen Lieblingsbe-schäftigungen. Drei und neun Jahre späterkonnte ich meinem Bruder und meinerSchwester die Geheimnisse in der Bäckereiweitergeben.

• Schule in Küssnacht und NeuenburgDie Schulzeit absolvierte ich in Küssnacht.Nach sechs Primar- und zwei Sekundarschul-jahren verbrachte ich das neunte Schuljahr inNeuenburg im Institut Catholique. Franzö-

sisch lernen, seinen eigenen Horizont erwei-tern und selbständig werden, waren dabeidie Ziele.

Ausbildung & Beruf• Lehre als Bäcker-KonditorIrgendwo in Neuenburg und ohne Druckdurch meine Eltern, habe ich mich für eineBäcker-Konditor-Lehre entschieden. Die Krea-tivität und die körperliche Arbeit haben mirwährend den Schnuppertagen in BäckereienSpass und Freude bereitet. Nicht zuletzt lieb-äugelte ich mit dem Gedanken, mal später indie Fussstapfen meiner Eltern zu treten. BeiLehrhalbzeit stellte sich heraus, dass ich aufdiverse Brotzutaten allergisch bin. Mein Kör-per reagierte mit Hautausschlägen an denHänden und Armen. Ich liess mich untersu-chen/austesten und suchte parallel nachBerufsalternativen. Entgegen Empfehlungender Ärzte und Versicherungen, Zitat; «stop-pen Sie die Bäckerlehre lieber schon heute alserst morgen», habe ich die Berufslehre erfolg-reich beendet. Meine Motivation war: «OhneFähigkeitszeugnis keine Zukunft».

• Technische BerufsmaturaIch entschied mich im Anschluss für das ein-jährige Vollzeitstudium «technische Berufs-matura» in Luzern. Zusammen mit der Lehregab dies optimale Möglichkeiten für dieZukunft. Ich durfte als einer der erstenBäcker-Konditoren der Schweiz das Berufs-maturitätszeugnis in Empfang nehmen.

• Stelle als Bäcker-KonditorNach dieser Studienzeit jobbte ich als Zim-mereihandlanger sowie im Skiservice und-verkauf. Trotz Mehlallergie wollte ich als aus-

Aktuelle Liefersituationen:

Macandina PlusChocolate // Durch einenLieferengpass bei unseremLieferanten in Peru istMacandina Plus Chocolatebis auf weiteres nicht verfüg-bar. Nach der erneuten Ver-fügbarkeit voraussichtlich inder zweiten Junihälfte wer-den wir Sie umgehend wie-der informieren.

Nachwuchs im KurhausSt. Otmar // Im St. Otmarhat es Nachwuchs gegeben.Maya & Beat Bachmann-Krapf durften am 8. Januar2011 ihren Sohn Remo will-kommen heissen! Wir sindüberglücklich und freuen unssehr, Sie in Zukunft als Fami-lie begleiten zu dürfen. Fürall die guten Wünsche unddie grosse Anteilnahme dan-ken wir ganz herzlich.

Neue Website // Das Inter-net – heute kaum weg zudenken. Auch das Kurhaushat seine Webseite neugestaltet. Dort finden Siesämtliche Details zum Haus,den Kursen & Aktivitätensowie Therapien. Eventuellsind Sie ein glücklicherAnwender und profitierenvon einer aktuellen Internet-Aktion! Besuchen Sie unsunter www.otmarsan.ch.

Produkte »KURZ & BÜNDIG

Kurhaus »KURZ & BÜNDIG

� Sensolar SonnenschutzDer Frühsommer hat gerade so richtig schön begonnen, deshalb heisst esnun wieder aufgepasst: Denn ein Sonnenbrand lässt sich schon jetzt ein-fangen, gerade auch deshalb, da durch die noch nicht allzu hohen Tempe-raturen die Sonne nicht in ihrer ganzen Intensität wahrgenommen wird.Letzten Sommer haben wir Sensolar in unser Sortiment aufgenommen,und wir haben von vielen Kunden ein sehr positives Feedback dazu erhal-ten.

Einzigartig und hautfreundlich!Mit Sensolar Sun Protection und After Sun sind Sie jederzeit gut beraten! Sensolar enthältweniger «Chemie», d.h. ist frei von Emulgatoren, Konservierungsmitteln auf Parabenbasis,

Mineralölen und Duftstoffen. Sensolar bietet hohen Schutz mit Lichtschutzfaktoren 16 und 25und einem zuverlässigen Breitbandfilter gegen UVA- und UVB-Strahlung. Trotzdem versprichtes nur eine geringe Hautbelastung und damit beste dermale Verträglichkeit für alle Hauttypen,insbesondere auch für empfindliche Haut. Es brennt nicht in den Augen, und durch den Ver-zicht auf Emulgatoren und Duftstoffe ist es optimal für Allergiker und bei Neurodermitis.

Sensolar enthält aktive Zellschutzwirkstoffe wie Grünteeextrakt, Shea Butter, Vitamin A und E,Avocado- und Kokosnussöl, und sorgt damit für einen schnelleren Aufbau der Eigenschutzme-chanismen. Es ist nicht fettend, wasserbeständig und transpirationsresistent (aber nicht okklu-siv, d.h. die Poren werden nicht verschlossen und die Zellatmung nicht behindert), und schütztIhre Haut vor dem Austrocknen. Damit ist der Spray auch für Sportler ideal geeignet.Durch den pH-Wert von 7 ist Sensolar optimal verträglich sowohl für Haut und Haare, und bie-tet durch die Form als Spray auch bei schütterem Kopfhaar oder dichter Körperbehaarung eineeinfache Anwendung und einen optimalen Schutz.

Immer gut schütteln!Durch das Fehlen von Emulgatoren enthält Sensolar zwei verschiedene, deutlich sichtbare Pha-sen – deshalb bitte vor jeder Anwendung immer gut schütteln, bis die Phasen homogen ver-mischt sind! Und wie bei allen Sonnenschutzmitteln gilt: Immer eine halbe Stunde vor demSonnenbad aufsprühen und verteilen. Ihr optimaler Rundumschutz für den ganzen Tag!

� Sensolar After-SunFür die Regeneration der Haut nach dem Sonnenbad gibt es den Sensolar After-Sun Spray mit Aloe Vera und Jojobawachs. Er fettet nicht, zieht schnell ein, kühltund entspannt und bietet eine sofortige Beruhigung und intensive Befeuchtungder Haut nach dem Sonnenbad oder bei Sonnenbrand. Enthält ausserdem Maca-damianussöl, Avocadoöl und hydrolisierte Weizenproteine, und ist auch geeignetals Bodylotion nach dem Duschen.

Produkte

>Xundheits-WochenmailDas Abonnement zur Selbstpflege

Wir leben in einer bewegten Welt, welche uns täglich herausfordertund viel Energie abverlangt. Um darin gelassen, gesund und stark zubleiben, braucht es eine regelmässige Selbstpflege.

Das Xundheits-Wochenmail vom Rigi bringt Ihnen jede Woche Inputs, wie Sie sichetwas zuliebe tun können oder worauf es sich lohnt, Achtsamkeit zu legen. Ob körper-lich, seelisch oder mental – die abwechslungsreichen Anregungen begünstigen die stär-kende Energie für sich ganz persönlich.

Werkzeuge aus der Erfahrungsmedizin, der Kinesiologie, dem Mentaltraining und derpositiven Psychologie finden als Thema in der elektronischen Post ihre praktischeUmsetzung im Alltag. Aufbauende Denkanstösse fördern die persönliche Entwicklungund das eigene Körperbewusstsein – ein Gewinn für das innere Gleichgewicht und dieeigene Zufriedenheit! Für viele seit Jahren der wöchentliche Aufsteller!

Viel Freude, Erfolg und Gesundheit auf allen Ebenen wünscht Ihnen herzlichstMarianne Camenzind

Kosten: CHF 36.00 pro Jahr für 52 WochenmailsAnmeldung per Mail unter: [email protected] unter: www.rigianer.ch > Marianne Camenzind > E-Mail-Abo

Page 4: Ausgabe 1/2011 - Sekundäre Pflanzenstoffe – Lebensversicherung zum Essen?

OTMARSAN AG Telefon 041 392 00 10 (mögl. vormittags)Rigiblickstrasse 98 Tonband 041 392 00 20 (Tag und Nacht)CH-6353 Weggis Telefax 041 392 00 24

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Einfach Anzahl Produkte aufschreiben und einsenden oder faxen an untenstehende Adresse.Ihre Adresse und Kundennummer (bitte mitfaxen) sind rückseitig aufgedruckt. Änderungen bitte vermerken.

Ich wünsche folgende Unterlagen:

Kurhaus St. Otmar & Kurse Bücherliste Gesundheitsschuhe

Art.-Nr. Menge Produkt Einzelpreis ab 2 ab 4

Nahrungsergänzung

0001 OTMARSAN Molke natur, 1,6 kg 22.00 21.50 20.50

0004 OTMARSAN Molke natur, 800 g 13.00

0015 OTMARSAN Molke natur, Nachfüllkessel, 6 kg 72.00 69.00

0006/7/8 OTMARSAN Molke Vanille / Erdbeer / Schoco, 800 g 23.00 21.50

0016/7/8 OTMARSAN Molke Vanille / Erdbeer / Schoco, Nachf. 6kg 129.00 124.00

0060 Café Guanito, biologisch, ganze Bohnen / gemahlen, 500 g 14.70 14.20 13.70

0012 OTMARSAN fit-o-zyn, Energiespender, 400 g 20.50 19.30

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0091... Macandina Plus, Getränkegr. Original / Chocolate / Yacon, 340 g 23.40 22.00

0091-2A2 Macandina Plus Yacon, 2 Dosen à 340g Aktion 23.40 46.80

0210 Set Pinifit Früchte & Gemüse, 2 Dosen à 60 Kapseln 49.80

0220 Goji-Beeren, getrocknet, Wildwuchs, Beutel à 500 g 49.90

0230 Krillöl NKO, Nahrungsergänzung, 90 Kapseln 59.90

0085 Sanddorn Vital-Vollfruchtsaft aus Wildfruchtsammlung, 500 ml 49.00

0586... Blütenhonig Bio aus dem Fricktal, 500 g / 1000 g 16.50 / 30.00

0586W... Waldhonig Bio aus dem Fricktal, 500 g / 1000 g 18.00 / 33.00

Körperpflege

120016A1 Sensolar Sonnenschutz Duo Bronce LSF 16, 200 ml Aktion 27.20 34.00

120025A1 Sensolar Sonnenschutz Duo Bronce LSF 25, 200 ml Aktion 31.20 39.00

1201-A1 Sensolar Duo After-Sun Lotion, 200 ml Aktion 27.20 34.00

1200-A2 Set Sensolar Sonnenschutz & After-Sun, 3x200 ml Aktion 71.20 107.00

1013 molba Aufbaucrème Tag, pflegend, 100 ml 37.50

1014 molba Aufbaucrème Nacht, nährend, 100 ml 39.30

1001 molba Rosencrème, für Tag und Nacht, 100 ml 26.50

1122-A2 molba Kur-Shampoo, mit Molke, 300 ml Aktion 12.25 17.50

1123 molba Crème de Jojoba Haarkur, 300 ml 23.50

1012-A1 molba Körper-Balsam, mit Molke, 2x200 ml Aktion 27.40 54.80

1010 molba Beinpflege, mit Frischmolke, 200 ml 23.70

1110 molba Bio-Seife, mit Molke, 110 g (ab 10 Stk. 5.60) 6.20 5.90

1002 molba Massage- und Hautfunktionsöl, 200 ml 21.90

1150 molba Badosana Kräuter-Öl-Schaumbad, 1000 ml 34.80

1080 Anamú-Spray, mit äther. Ölen, 150 ml 19.50

1290 OTMARSAN Raum-Deo, Pumpzerstäuber, 150 ml 8.90 7.90

Unsere bekannten und beliebten Trinkfastenkuren können Sie ganzjährig buchen (Mindest-aufenthalt: eine Woche). Selbstverständlich sind Sie auch ohne Teilnahme an den nachfolgen-den Kurs- & Aktivitätenwochen herzlich bei uns willkommen.

18.05.2011 Kinesiologie – Selber testen leicht gemacht!02.11.2011 mit Marianne Camenzind, Rigi-Kaltbad CHF 60.00

Was ist gut für mich und was ist das Richtige? Der kinesiologische Muskeltest isteine Möglichkeit für Antworten darauf. Faszinierend einfach und innert kurzer Zeit lernbar!

21.05. – 28.05.2011 Verwöhnwoche im Kurhaus St. Otmar16.07. – 23.07.2011 mit Maya Bachmann-Krapf, Weggis CHF 310.0005.11. – 12.11.2011 Lassen Sie sich für einmal so richtig verwöhnen und geniessen Sie beim Fasten eine

tiefgreifende Hautpflege, unterstützende Massagen, ausleitende Wickel und diverseSäfte. Lehnen Sie zurück und vergessen Sie den Alltag!

01.06.2011 Leichter leben!23.11.2011 mit Marianne Camenzind, Rigi-Kaltbad CHF 60.00

Lernen den eigenen Lebens-Rucksack zu erleichtern, damit die Lebens-Reise einfachund genussvoll weitergeht.

08.06.2011 Gesundes Selbstbewusstsein!mit Marianne Camenzind, Rigi-Kaltbad CHF 60.00

Selbstbewusst und innere Stärke – verhindert eine Depression oder Burn-out! Behalten Sie den Bezug zusich selbst, und halten Sie den roten Faden zu sich persönlich fest in der eigenen Hand.

11.06. – 18.06.2011 Meditation und Yogamit Margo Kirtikar, Vevey CHF 400.00

Yoga-Übungen und die Konzentration-Meditation führen zu Entspannung und erreichen die Vereinigungvon Körper und Seele. Sie erlernen zudem die Energie-Chakren und erfahren dadurch mehr Energie, Vitali-tät und Gesundheit.

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18.06. – 25.06.2011 Wohlfühlwoche im Kurhaus St. Otmar08.10. – 15.10.2011 mit Maya Bachmann-Krapf, Weggis CHF 275.00

Geniessen Sie beim aktiven Fasten wohltuende Wickel, kreislaufanregendeAnwendungen, herrlich mundende Säfte und eine entspannte Atmosphäre.

29.06.2011 Metabolic Typing – Optimale Ernährung dank Stoffwechseltypisierung05.10.2011 mit Jörg Föhn, Küssnacht am Rigi kostenlos/CHF 140.00

Durch optimale Ernährung zu mehr Gesundheit und Lebensfreude. Erfahren Siemehr über Ihren eigenen Stoffwechsel. Optimieren Sie Ihr Wohlfühlgewicht.

06.07.2011 Menschen- & Gen-gerechte Nahrung26.10.2011 mit Andy Schibli, Küssnacht am Rigi CHF 60.00

Die Entwicklung unserer Nahrung und unsere Fähigkeit damit umzugehen.

13.07.2011 Stopp: nicht mit mir!mit Marianne Camenzind, Rigi-Kaltbad CHF 60.00

Mit guten Gefühlen nein zu sagen, ist oft nicht einfach – aber lernbar! Erlernen Sie praktische Tipps fürIhren Alltag.

31.08.2011 Gemüse & Früchte – Power pur!mit Marianne Camenzind, Rigi-Kaltbad CHF 60.00

Das Wichtigste über‘s Essen – und damit unsere Nahrung stärkende Quelle für Immunsystem und Jugend-lichkeit bleibt.

03.09. – 10.09.2011 Fasten – Wandern – Geniessenmit Beat Bachmann-Krapf, Weggis CHF 330.00

Aktives Fasten mit viel Bewegung und Entspannung. Tägliche Wanderungen lassen Sie die Region um denVierwaldstättersee erleben und unterstützen zudem Ihren Stoffwechsel. Des weiteren haben Sie genügendZeit für sich, um zu entspannen, zu massieren, zu diskutieren, zu saunieren oder einfach zu geniessen!

14.09.2011 Säuren & Basen im Gleichgewicht!mit Marianne Camenzind, Rigi-Kaltbad CHF 60.00

Leiden Sie unter allgemeinen Schmerzen, Entzündungen, Arthrose, Osteoporose, Gefühls-Löcher, etc.?Bleiben Sie länger gesund, beweglich und positiv eingestellt! Dies indem Sie wissen wie Sie eine Übersäue-rung verhindern können.

17.09. – 24.09.2011 Leberreinigungs-Wochemit Maya Bachmann-Krapf, Weggis CHF 285.00/CHF 380.00

Die Leber – die Mutter aller Organe! Wenn wir wirklich wüssten wie wichtig die Leber für unsere Gesund-heit ist, würden wir ihrer Pflege sicherlich viel mehr Beachtung schenken. Auch Allergien, Verdauungspro-bleme und Verstopfung, Rheuma, Arthritis und andere Krankheiten ergeben den Beweis, dass die Lebertä-tigkeit nicht optimal ist. Während dem Sie fasten und unsere persönliche Begleitung geniessen, erfahrenSie wie wunderbar Sie sich nach einer Leberreinigung fühlen.

19.10.2011 Wasser trinken – einfach genial!mit Marianne Camenzind, Rigi-Kaltbad CHF 60.00

Einfach genial! Wasser, der beste Arzt zu Hause, warum und wieso und was es sonst noch mit dem «gol-denen Quell» so auf sich hat? Erfahren Sie praktische Tipps und vieles Mehr für den Alltag.

14.11.2011 Kreatives Glas-Fusing im Atelier «glasKlar Lilian B.» – Winterschmuckmit Lilian Stocker-Bumbacher, Baar CHF 150.00

16.11.2011 Kreatives Glas-Fusing im Atelier «glasKlar Lilian B.» – Glasschalemit Lilian Stocker-Bumbacher, Baar CHF 325.00

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Kurhaus » KURSE & AKTIVITÄTEN gültig ab Mai bis Dezember 2011

Kurhaus St. OtmarRigiblickstrasse 96, 6353 WeggisTelefon 041 392 00 10E-Mail [email protected]

gelernter Bäcker-Konditor arbeiten. In Arosafand ich eine Wintersaisonstelle und im Fol-gejahr eine Frühlingsaisonstelle in Glarus. Anbeiden Orten konnte ich tolle Berufserfah-rungen sammeln, dies ohne Beschwerden.Wann immer möglich habe ich bei meinenEltern in der Produktion oder im Verkauf als«Beck-Mobil-Fahrer» gearbeitet.

• Militär als GebirgsspezialistEs folgte die Militärkarriere. Als ausgehobenerGebirgsspezialist startete ich die Rekruten-schule in Andermatt. Als Bergsteiger war die-se Einteilung optimal und sehr motivierend.Die militärische Grundausbildung musste ichin zwei Teilen absolvieren. Nach dem Som-merteil nutzte ich die Militärpause für einenKanada-Aufenthalt um Englisch zu lernen.Die Reise führte nach Vancouver. ImAnschluss folgten der Winterteil und dieUnteroffiziersschule. Die Tage in Andermattwaren geprägt von klassischer Militärausbil-dung auf dem Feld und im Gebirge, gespicktmit Führungsaufgaben.

• FachhochschulstudiumNach Gesprächen und der sehr grosszügigenfinanziellen Unterstützung meiner Eltern,konnte ich anschliessend das dreijährige Fach-hochschulstudium zum Dipl. Ing. FH Lebens-mitteltechnologie in Wädenswil starten underfolgreich beenden. Von Herstellung undZubereitung von Lebensmitteln, via Ernäh-rungsthemen bis Qualitätsmanagement undKosmetik war das Studium sehr breit gefä-chert. Dieser Abschluss öffnete meine Berufs-möglichkeiten noch mehr.

• Stelle als LebensmittelingenieurNach dem Studium fand ich eine Anstellungals Projektleiter bei der Firma PanGas AG inDagmersellen. Frau/Mann kann sich fragen:«Was macht ein Lebensmittelingenieur ineiner Gasfirma?» Mir ging es nicht anders...ohne Gas kein Leben!... praktisch jederLebensmittelbetrieb hat eine Gasanwendungim täglichen Einsatz, sei dies zum Frosten &Kühlen oder zum Verpacken von Lebensmit-teln. Insgesamt war ich sieben Jahre im tech-nischen Verkauf tätig, zuerst als Projekt- undspäter als Abteilungsleiter.

• Unternehmerschule KMU/GewerbeKürzlich habe ich die UnternehmerschuleWyrsch für KMU/Gewerbe erfolgreich absol-viert. Nun gilt es den praxisorientierten Ruck-sack, gepackt mit Wissen, Anleitungen, For-meln und Ideen kundenorientiert im Haus St.Otmar umzusetzen.

Private Interessen• Diverse SportartenPrivat habe ich regelmässig einen Rucksackam Rücken. Ich bin begeisterter Bergsportler,liebe und respektiere die Berge und die Natur.Zusammen mit meiner Frau Maya oder Kolle-genInnen «z’Bärg gah» ist das Grösste. Eswürde an dieser Stelle zu weit führen von allmeinen Bergerlebnissen zu berichten. Bis heu-te bewegte ich mich auf Wegen und Routenzwischen null und 6‘962 Metern über Meer.Weiter bereite ich mich regelmässig auf sport-liche Herausforderungen vor. Ich starte anausgewählten Marathons und Bergläufen mitdem Fernziel an einem Gigathlon teilzuneh-men. Dabei geniesse ich die Atmosphäre undschalte am besten vom Alltag ab. Meine Frauunterstützt mich dabei sehr und ist daraufbedacht, dass ich auf dem «Boden bleibe»und während den Wettkämpfen die richtigenGetränke und Essen zu mir nehme. Ernäh-rung und Gesundheit kombiniere ich im All-tag und auch im Sport.

• Ernährung – Gesundheit – WohlbefindenSeit meiner ersten Fastenerfahrung bin ichvon dieser persönlichen Auszeit begeistert.So konnte ich meine sportliche Leistungsfä-higkeit sowie mein Wohlbefinden jedes Malsteigern.Kollegen und Netzwerke im Sport, wie auchim Beruf sind für mich sehr wichtig. Ich pfle-ge die Kontakte und engagiere mich woimmer möglich.

Haus St. OtmarZur Familie Krapf bin ich vor zirka 10 Jahrendurch meine Frau Maya gestossen. Seit ich inWeggis wohne, erlebe ich jeden Tag mindes-tens einmal ein Feriengefühl. Die tolle Umge-bung sowie die Infrastruktur begeistern michimmer wieder aufs Neue. Dass ich nunzusammen mit meiner Frau die Chancebekomme, das Haus mit dem gesunden Geistin die nächste Generation zu führen, ehrtmich sehr. Natürlich bringt dies auch Ver-pflichtungen mit sich, welche jedoch für michschön und fordernd sein werden. An dieserStelle bedanke ich mich herzlich bei meinenSchwiegereltern Silvia und Othmar Krapf sen.sowie Donat Krapf für das mir entgegenge-brachte Vertrauen.

Ich freue mich auf viele spannende Kontakteund Gespräche im Haus St. Otmar. GeniessenSie Ihre Zeit bei uns und mit mir! �

Herzlichst, Beat Bachmann

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