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Gemeindebrief Ausgabe 184 / Nr. 5 / 2012 Ev.-luth. Kirchengemeinde Martin Chemnitz in Braunschweig

Ausgabe 184 / Nr. 5 / 2012 Ev.-luth. Kirchengemeinde ... · Liebe Gemeinde! Seit Sommer 2009 war ich mitbetei-ligt an der Rückführung des neben-an abgebildeten Grabdenkmals der

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GemeindebriefAusgabe 184 / Nr. 5 / 2012Ev.-luth. Kirchengemeinde

Martin Chemnitz in Braunschweig

TitelseiteFoto und Layout: Dietmar Salewsky

MC- und Turmlogo: W. A. Jünke

Epitaphbild Weltgericht von 1559 inSt.Andreas-Braunschweig, Aufnahme: Gemeindearchiv

Liebe Gemeinde!Seit Sommer 2009 war ich mitbetei-ligt an der Rückführung des neben-an abgebildeten Grabdenkmals der Familie Elerdts von 1559 in die St. Andreaskirche. Es war 1945/46 aus dem Gotteshaus gestohlen worden und ist nun wieder dort. Über diese spannende Geschichte hat die örtliche und auch die überregionale Presse be-richtet.Überörtlich fand das Bild vor allem deshalb sofortiges Interesse, weil un-ten rechts in der Hölle sehr deutlich ein Papst “schmort”, zu erkennen an seinem Stab und der Tiara, der dreistu-figen Krone. (Heutige Päpste verzich-ten ausdrücklich auf dieses Symbol). Das lässt sich kein Journalismus heuti-ger Prägung entgehen: Ein Papst in der Hölle! Wo er doch beansprucht, die höchste moralische Autorität zu sein! 1559 waren die Auseinandersetzungen der beiden christlichen Konfessionen -bedingt durch die katholischerseits eingeläutete Gegenreformation- ziem-lich hart. So kämpfte man dann dem-entsprechend mit oft übelster Polemik auf beiden Seiten. Der Braunschweiger Künstler Franz Bock ließ sich davon inspirieren... so kam dann ein Papst auf die Seite der Verdammten... und -wenn ich richtig sah und deutete- Martin Luther auf die himmlische Wolke der Apostel und Propheten, dicht hinter Paulus (mit dem Schwert) gekauert,

auf dessen Lehre er sich ja stets be-rief. Der bald im Oktober begangene Reformationstag (wir feiern ihn am 4.11. nach) wurde früher fast noch so begangen, wie es das Bild linkerhand nahelegt: “Die bösen Katholiken, die guten Protestanten”! Diese gene-ralisierende und falsche Sichtweise ist Gottlob überwunden. Wir stellen nicht das Trennende heraus, sondern das Gemeinsame. Und wir suchen bei allem, was noch trennend ist, nach Lösungen. Und beten um die Einheit der Christen.Allerdings ist ja mit den bisher ange-merkten Sätzen nur ein kleines Motiv des Epitaphbildes gedeutet. Sein Gesamtthema verdient dagegen noch viel mehr Aufmerksamkeit. Dargestellt ist hauptsächlich das Jüngste Gericht,

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Einige Bemerkungen zu diesem HeftDer Herbst ist da, mit ihm kommen die kürzeren Tage, die län-gere Dunkelheit. Auch die Themen des Kirchenjahres werden ernster: nach dem fröhlichen Erntedankfest folgen Festtage wie Reformationsgedenken, Volkstrauertag, Bußtag, Ewigkeits/Totensonntag. Mit einigen Beiträgen versucht dieses Heft, darauf einzustimmen. - Heiß diskutiert wird das Video über den Propheten Mohammed. Auch dazu habe ich eine Stellungnahme abgegeben, selbstverständlich in meiner Funktion als Gemeindepfarrer... (Ich hoffe, keiner denkt, ich würde damit eine Beschlussfassung unserer Propstei vertreten...) - In einigen gelb unterlegten Kästen ermun-tern wir, diese oder jene entstandene Lücke zu füllen, oder eine Aufgabe zu übernehmen. Nur mit der Stärkung und Ausweitung des Ehrenamtes werden wir in der Zukunft den Standart des Gemeindelebens halten können. Jü

oder -wie es auch gesagt werden kann- das Weltgericht. Und damit endet jegliche nur konfes-sionsgeschichtliche, bzw. nur kunst-historische Betrachtungsweise! Jetzt tritt eine biblische Aussage vor den Betrachtenden. Nämlich jene, die uns heutigen Menschen eher fremd ist. Dass wir zu einem bestimmten Zeitpunkt zur Rechenschaft gezogen werden, uns verantworten müssen für das, was wir getan oder eben auch nicht getan haben. Und das nicht vor irgendeinem weltlichen Gericht, son-dern vor dem unbestechlichen Gott.

Vor ihm ist keine Sekunde unseres Lebens verborgen geblieben. Er kann und wird alles aufdecken. Wer könn-te da bestehen? Wir wären verloren, wenn wir nicht einen phantastischen Anwalt hätten. Einen, der schon für uns gebeten hat, der das Urteil an un-serer Stelle angenommen hat. Das rettet uns. Freispruch! Nicht wegen erwiesener Unschuld! Nicht mangels Beweises, sondern aus Gnade! Das Gericht will uns in die Arme unseres Anwalts locken!

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Einschulungsgottesdienste

Ja, was war denn das? Stimmte etwa das spöttische Denken, Pastoren würden nur am Sonntag arbeiten? Wollte Herr Jünke dies den zahlreich erschienenen Schulanfängerinnen, Schulanfängern und ihren Familien demonstrieren, als er sich am Sonna-bend, 8. September so wie oben ab-gebildet, präsentierte? Auf der Liege unter einem Schirm und das vor dem Altar!!!Die Kinder waren fasziniert und auch wir Erwachsenen dachten: was wird das werden? Aber plötzlich “erwachte” er dann doch und unter-hielt sich mit den Kindern über die

Nutzungsmöglichkeiten von Schir-men... Die Kinder waren wirklich fit! Regen, Sonne, Schnee, davor schütze ein Schirm (mir fiel noch der Fallschirm ein, der einen Absturz ver-meidet...). Dann wurde ganz allge-mein ein “Beschirmen” zur Sprache gebracht. Die Mädchen und Jungen erzählten, von wem sie sich denn be-hütet bzw. beschirmt wüssten und nannten ihre Eltern und Großeltern und andere wichtige Menschen in ihrem Leben. Pastor Jünke gab ihnen zu be-denken, dass nun auch die Lehrerinnen und Lehrer dies täten, nicht nur beim Herumtollen in der Pause. Sie würden

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auch eine Art “Schirm des Wissens” über ihnen aufspannen, mit dem sie sich nach und nach und Jahr für Jahr besser in der Welt zurechtfänden.Aber es gälte, wenn es nötig wäre, auch Mitschülerinnen und Mitschüler zu beschirmen, ihnen beizustehen. Der Pastor malte in bewegenden Worten aus, wie z.B. ein Kind von anderen gemobbt würde und das dann Mitmachen falsch, Beistehen aber richtig sei.Den heute zu ertei-lenden Segen für die Schulanfängerinnen und Schulanfänger er-klärte er dann so: das wäre, als wenn Gott über den Kindern sei-

nen “Schirm” auf-spanne, um sie auch in ihrem neuen Lebensabschnitt zu behüten und zu be-wahren.Inzwischen hatte Herr Jünke zusätzlich zu seinem Sonnenschirm aus dem Garten noch einen seiner Regen-schirme aufgespannt. Grade noch recht-zeitig, drehte er die auf ihm aufgedruck-

te Firmenwerbung weg... ein weiterer Grund zur Heiterkeit. Wie überhaupt der ganze Gottesdienst würdig und hei-ter zugleich herüberkam. Von den 24 neuen Schulkindern der Grundschule Lindenberg waren 16 anwesend. Auch die Rektorin, Frau Steinau-Giesert war -wie in all’ den zurückliegenden Jahren,

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Chorausflug zum Baumkuchenmuseum

erschienen. Frohgestimmt verließen wir die Kirche, um zur Feier in der Schulaula pünktlich anzukommen. Fr. Sch. ---------------------------------------------Wenn schon Sonnabends arbeiten, dann aber nicht doppelt, d.h. mit zwei Entwürfen und Themen... Also lag ich dann im 2. Schulanfängergottesdienst um 9.45 Uhr für die Hans Würtz Schule wieder vor dem Altar und alles wiederholte sich...Vielleicht wäre diese “entspannte Lage” ja auch mal was für Sonntags? Ach nein, bei der Arbeit ist ja faules Herumliegen verboten... :-) P. Jünke

Bei herrlichem Sonnenschein ging es am 6.9. von der Kirche zum Baumkuchenmuseum in Salzwedel. Es gab dort eine interessante Führung und natürlich auch etwas zum Probieren und Kaufen. Schön war, dass unsere frühere Chorleiterin Hannah Thiessen mit war und ihre Nachfolgerin Tabea Schwarz. Auch Katrin Weidemann vom Kinderchor war mit von der Partie. Dann fuhren wir mit dem Bus wei-ter zum Hotel Wolfsschlucht, in dem uns ein gutes Mittagessen mundete. Anschließend war eine Planwagenfahrt

rund um den Arendsee angesagt. Leider war nicht so viel zu sehen, weil viel Seestrand privatisiert ist und die Wege manchmal auch zu schmal für das Pferdegespann waren. Auf der Kutschfahrt sangen wir jedenfalls schöne Volkslieder wie z.B. “Hoch auf dem gelben Wagen”. Gegen 15 Uhr waren wir wieder beim Hotel. Dort gab es noch Kaffee und Kuchen. Es wurde viel erzählt und um 16.30 Uhr traten wir dann unsere Rückreise an. In Salzwedel verabschiedeten wir dann Hannah Thiessen mit dem Lied “Auf Wiedersehen, bleib nicht so lange

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fort”. Sie fuhr nämlich von Salzwedel mit dem Zug nach Celle, wo sie jetzt ja wohnt. Dann ging es weiter gen Braunschweig. Wie auf der Hinfahrt auch: ohne jeden Stau! Um 18.15 lan-deten wir an unserer Martin Chemnitz Kirche. E.Voigt

Alle Beteiligten danken an die-ser Stelle Frau Voigt für die Organisation des schönen Ausflugs!

Der Kirchenchor möchte sich an die-ser Stelle auch bei Hannah Thiessen für ihre zweieinhalbjähri-ge Leitung bedanken. Es waren immer sehr schöne Proben und trotz ernstem und flei-ßigem Üben gab es im-mer auch etwas zu la-chen. Wir lernten viele neue Lieder, sogar in mehreren Sprachen. Das Lied “Im kleinen

Stall von Bethlehem” sangen wir z.B. in holländischer Sprache. Wir sagen auf diesem Wege Frau Thiessen noch-mals “Danke!” und wünschen ihr für ihre berufliche und private Zukunft Gottes Segen!

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Einladung zu unseren Gottesdiensten

Der Fahrdienst ist mit der jeweiligen Telefonnummer angegeben.Er kann von allen in Anspruch genommen werden, denen derWeg zur Kirche in irgendeiner Weise Mühe bereitet oder die

Sonntags morgens keine öffentlichen Verkehrsmittel vorfinden.Anrufe bitte Sonntags bis 8.45 Uhr! Die Gottesdienste dauern in

der Regel 1 Stunde, Abendgottesdienste 30 Minuten.

Freitag, 19. Okt. 2012-------------------------------Sonntag, 21. Okt. 2012(2o. nach Trinitatis)-------------------------------Der Kindergottesdienst-------------------------------Sonntag, 28. Okt. 2012(21. nach Trinitatis)-------------------------------Sonntag, 04. Nov. 2012(Reformationsfeier)

-------------------------------Freitag, 09. Nov. 2012

-------------------------------Sonntag, 11. Nov. 2012(Drittl.Snt.Kirchenjahr)-------------------------------Freitag, 16. Nov. 2012-------------------------------

15.00 Kindergottesdienst ----------------------------------10.00 Hauptgottesdienst -Kirchenkaffee------------------------------------fällt in den Herbstferien -----------------------------------10.00 Hauptgottesdienst -Kirchenkaffee------------------------------------10.00 Hauptgottesdienst -Kirchenkaffee-18.00 Abendgottesdienst----------------------------------- 8.15 Schulgottesdienst15.00 Kindergottesdienst-----------------------------------10.00 Hauptgottesdienst -Kirchenkaffee------------------------------------15.00 Kindergottesdienst-----------------------------------

Pastor Jünke---------------------Pastor Jünke(Fahren: 71944)----------------------aus----------------------Pastor Jünke(Fahren: 682415)----------------------Pastor Jünke(Fahren: 694209)

----------------------Pastor JünkePastor Jünke----------------------Pastor JünkeFahren: 2886279----------------------Pastor Jünke----------------------

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Sonntag, 18. Nov. 2012(Vorl.Snt.Kirchenjahr)-------------------------------Mittwoch, 21. Nov. 2012(Bußtag)

--------------------------------Freitag, 23. Nov. 2012-------------------------------Sonntag, 25. Nov. 2012(Ewigkeitssonntag)

-------------------------------

10.00 Hauptgottesdienst -Kirchenkaffee-----------------------------------18.00 Gottesdienst mit Beichte u. hl.Abend- mahl----------------------------------15.00 Kindergottesdienst----------------------------------10.00 Hauptgottesdienst mit Totengedenken -Kirchenkaffee-----------------------------------

Pastor Jünke(Fahren: 71944)------------------------Pastor Jünke

------------------------Pastor Jünke------------------------Pastor JünkeFahren: 2886279

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Väterrunde, unendliche Geschichte, Folge 32236

Im September lagen zwei Dinge an Einmal eine naturkundliche Führung durch „unseren Förster“, Herrn Pfaue und zwar durch das sehr große Gebiet der Herzogsberge und die Teilnahme am Fußballturnier des SV-Lindenberg auf dessen Sportplatz.Vom ersteren wäre einiges zu berich-ten... aber durch einen kübelartigen Regenguss und wegen der damit ver-bundenen schwarzen Wolken gab es keine Möglichkeiten zu “anständigen” Fotos. Wegen dieses Wetters soll die Exkursion bald wiederholt werden, zumal wegen des Schlammes auch nur die ehem. Panzerstrassen began-gen werden konnten. Aber immerhin: 15 Väter bekamen schon mal einen

ersten Eindruck. Und unser Pastor freute sich doch sichtlich, dass sein Kübelwagen Wasserabflusslöcher im Boden aufweist - hatte er doch das Verdeck aufgezogen, aber großzügig auf das Einstecken der Fenster in sein “Cabrio” verzichtet...Beim jährlichen Fußballturnier des SV-Lindenberg war die Väterrunde wiederum dabei. Auf ein intensives Training war diesmal verzichtet wor-den, weil es letztes Jahr nur zu vielen Verletzungen geführt hatte... Das dies-jährige Training soll -nach glaubwür-digen Berichten- wesentlich entspann-ter verlaufen sein, wobei der nur 100 m entfernte Garten eines Vaters der Runde samt funktionierendem Grill

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und andere “Stärkungen” nicht unwesentlich beigetragen haben sollen...Außerdem war noch eine an-dere Idee aufgekeimt: jede Mannschaft kann ja auch “frem-de” Spieler einwerben, vor-nehmlich gute und geübte... Mithin trat am 8. September eine Truppe an, die auch Männer aus der “Altherrenmannschaft” aus Rautheim aufwies. Und eine Dame, die uns nun schon seit Jahren treu ist und “ihren Mann steht”... Erstmals gab es auch eine ein-heitliche Spielerkleidung, ein weisses Shirt mit Aufdruck, ge-sponsert von einem der Väter.Diese Bedingungen insgesamt waren ja nun wirklich verhei-ßungsvoll Trotzdem gab es mehr “Unentschieden” als Siege... Unser Pastor blickte sorgen-voll drein und hat wohl inner-lich gekämpft, ob er für “seine” Mannschaft ein Stoßgebet gen Himmel senden sollte... Wie immer war das Ambiente sehr liebevoll gestaltet wor-den. Die Damen des Vereins hatten Kuchen gebacken, es gab Grillwurst und hinreichend Flüssigkeit. Letztere tat auch sehr not, war es doch ein ziem-lich schwüler Tag.

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Alle Erlöse wurden für den Aufbau ei-ner Blindenschule in Asien eingesammelt und später dann noch von Spenderinnen und Spendern aufge-stockt. Der Sohn des Schulleiters, ein am hiesigen Klinikum angestellter Arzt, war mit seiner Tochter den ganzen Nachmittag vor Ort und konnte über den Plan seiner Familie aus erster Hand berichten.Nach 19 Uhr fand die Siegerehrung statt und wir von der Väterrunde gehör-ten zum oberen Unterfeld, oder besser gesagt: zum unteren Mittelfeld. Einen Pokal gab es auf jeden Fall und er ziert jetzt die Vitrine im Eingangsbereich des Gemeindehauses. Der Pastor mahnte, endlich die Scheibe einzu-bauen für eine “zweite Ebene” in der Vitrine. Spätestens nächstes Jahr ist sie nötig...Wer sich und seine Ideen gerne in die Väterrunde einbringen möchte, ist herzlich eingeladen, am Dienstag, 8. Januar um 19 Uhr ins Gemeindehaus zu kommen. Wir freuen uns über je-den, der mal bei uns vorbeischaut... Nähere Informationen erteilt auch Kirchenvorsteher Jörg Jegerlehner un-ter 2886279! E.V.

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Ist die Ehre Christi nicht auch heilig?

(Die nachfolgenden Zeilen schrei-be ich in meiner Verantwortung als Gemeindepfarrer)Seit Ende der 60ziger Jahre werden in den Medien, aber auch durch als “Kunstwerke” bezeichnete Dinge biblische Inhalte veralbert. In ei-ner Kölner Galerie wurde z.B. ein

Bild präsentiert, auf dem eine voll-busige Nonne den Lendenschurz des Gekreuzigten anhebt und neu-gierig darunter schaut. Der Kölner Ortsverein einer Partei veröffent-lichte vier Bilder mit folgenden Sprechblasen zwischen Maria und Josef: “Sch..... Josef, ich bin schwan-

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ger!” “Oh weh was nun Maria?” “Ich werde natürlich abtreiben.” Das Gespräch endet mit den Worten: “War doch nur ein Scherz Josef!” “Spielverderberin!” In beiden ge-nannten Fällen gab es Strafanzeigen, die vom Oberlandesgericht Köln mit der Begründung zurückgewiesen wurden, es handele sich um Kunst...Diese Beispiele könnten beliebig ver-längert werden. Auf dem Titelbild des Magazins “Titanic” wurde das Kreuz als Klopapierhalter darge-stellt. Die “TAZ” titelte im Blick auf Bayrische Schulen: “Kruzifix, Bayern ohne Balkensepp”. Ein Medienunternehmen warb mit der Darstellung eines gekreuzigten Schweines für eine Punk-Band. In der ARD-Sendung “Nachtschwester Kroymann” bezeichnete die Kabarettistin das Abendmahl als “religiöse Zwischenmahlzeit” und kündigte an, dass es den hl. Geist als Spray geben werde... Eine Karikatur auf der Kasseler Documenta zeigte Jesus am Kreuz. Aus dem Himmel kommt eine Stimme: “Ey.. du... ich habe deine Mutter gef....!” Aufgrund von Protesten wurde das Bild in eine Galerie gebracht. Ein Internet-Blogger konnte kürzlich die gan-ze katholische Kirche ohne Folgen als “Kinderf.....-Sekte” bezeich-nen. Ein Berliner Gericht: “Diese Formulierung stört nicht den öffent-

lichen Frieden!” Stellen wir uns doch nur mal vor, die-se Beispiele hätten sich auf Inhalte des Korans bzw. auf islamische Frömmigkeit bezogen! Die Empörung wäre weltweit, die Kanzlerin würde das rügen, der Außenminister wür-de versuchen, die Wogen in den is-lamischen Ländern zu glätten, die Kirchen würden ihre Betroffenheit zum Ausdruck bringen...Wenn aber solche Ausfälle gegen Christliches geschehen, wird sofort Artikel 5 des Grundgesetzes bemüht: “Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äu-ßern und zu verbreiten... eine Zensur findet nicht statt.” Im Artikel 5 steht freilich auch: “Diese Rechte finden ihre Schranken in den Vorschriften der allgemeinen Gesetze...zum Schutze der Jugend und in dem Recht der persönlichen Ehre.” In § 166 des Strafgesetzbuches wird gesagt, dass derjenige bestraft wird, der das Bekenntnis eines anderen verhöhnt... sofern dies den öffentlichen Frieden störe.Vielleicht müssen wir Christen dies deutlicher sagen und zeigen: dass wir den Frieden gestört sehen, wenn Dinge geschmäht werden, die uns heilig sind. Wir haben dies gewaltfrei zu tun - aber nicht zur Tagesordnung überzugehen! Jünke

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Getauft wurden:

Nelly Clara Angersbach, Wolfenbüttel, am 02.06.2012Rachel Angersbach, Putzbrunn/München am 02.06.2012

Michael Wegner, Brehmstr.20, am 04.08.2012Tom Ostermeyer, Eulerstr.5, am 11.08.2012Jannes Croseck, Eulerstr.18, am 25.08.2012

Leonie Knoke, Walkürenring 46, am 25.08.2012Luca Miehe, Bunsenstr.38, am 01.09.2012

Jakob Lindstädt, von Wrangell Str.4, am 01.09.2012Michel Rosenbaum, Eulerstr.19, am 01.09.2012

Oliver Ruschanski, von Wrangell Str.42, am 15.09.2012Nelly Ruschanski, von Wrangell Str.42, am 15.09.2012

Kirchlich getraut wurden:

Michael Wegner u. Jenny Meckelburg, Brehmstr.20, am 11.08.12Johannes Kluge u. Clara Sophie Jünke, Feuerbachstr.11, am 18.8.12

Goldenes Ehegedächtnis:

Werner u.Ingrid Förster, Schulweg 13, am 26.05.2012Gustav Adolf u.Ilse Ledderboge, Helmstedterstr.56, am 15.09.12

Ein Trauergottesdienst fand statt für:

Klaus-Hubert Müller (68), Behringstr.25 am 30.05.2012Dr. Joachim Körner (87), Schreiberhaustr.7 am 21.06.2012

Hildegard Kopsch (87), Behringstr.33 am 25.06.2012Helmut Konrad (78), Eulerstr.34 am 16.07.2012

Freud und Leid in der Gemeinde

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Die Monday-Singers (Gospelchor) suchen Verstärkung

Ein Schulgottesdienst zum Martinsgedenken findet am 9. November um 8.15 Uhr statt

Terminvormerkung:Adventsbazar am 1.12.12

ab 15 Uhr

Wir, der Gospelchor der Martin Chemnitz Gemeinde suchen nette, sangesfreudige Damen und Herren jeden Alters, die Lust haben, Gospels (auf Englisch!), aber auch deutsch-sprachige kirchliche und ab und zu weltliche Lieder zu singen.Das Üben macht Spaß, wir haben im Laufe des Jahres einige fes-te Auftrittstermine wie das Mitt-sommerfest, Konfirmation, Advents-konzert und einen oder zwei Gos-pelgottesdienste anstelle des sonn-täglichen Hauptgottesdienstes.

Kommen Sie doch einfach mal zum “Schnuppersingen” in den Gemein-desaal am Möncheweg 56. Dort tref-fen wir uns an jedem zweiten und vierten Montag im Monat um 19.30 Uhr für eine Stunde.Wir freuen uns auf Sie/Dich!Liebe Grüße von Nora Radke

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Meditationsseite

Foto: Salewsky

MC 05/2012 Seite 23

Das Pilatus-Fenster

Innerhalb unserer Fensterwand gehört das 1958 vom Künstler Claus Wallner gestaltete INRI-Fenster zu den klei-neren und auf den ersten Blick eher unspektakulären Werken der großen Bildergalerie an der Südseite der Kirche. Zumal es auch ganz oben angeordnet ist und nur mit einem größe-ren Abstand von unten wahrgenommen werden kann.Und doch verdient auch dieses Fenster mit seiner Gestaltung besondere Aufmerksamkeit. Es gehört zum Passionszyklus und erinnert an die Überschrift, die Pilatus über dem ge-kreuzigten Jesus anbringen ließ. In den damals bekann-ten Sprachen stand geschrieben: Jesus Christus, König der Juden. Es ist viel gerätselt worden, was Pilatus damit be-zwecken wollte. Wollte er den Hohen Rat der Juden ärgern (oder warnen), die Jesus verurteilt hatten? Nach der Devise: kommt bloß nicht auf die Idee, einen eigenen, unabhängig von Rom erkorenen König zu küren! Oder aber: habt ihr aber einen merkwürdigen König, der sich nicht wehrte, sich nicht aus der Schlinge zu ziehen versuchte...Wie dem auch sei: Pilatus ließ die göttliche Wahrheit auf die Tafel schreiben, sicherlich unbewusst. Christus w a r der König des Volkes Israel, freilich der König Gottes, dessen Reich nicht von dieser Welt ist. Das haben Menschen immer wieder missverstanden. Sie wollten Jesus Christus für ihre Ziele vor den Karren spannen. Aber er ist mehr gewesen als nur ein menschliches Ideal, oder als ein Vorreiter für irdische Dinge. Sein Königtum erstreckt sich bis in den Himmel, die Dimension Gottes. Dort herrscht er unumschränkt. Auch da-ran erinnert jenes INRI-Fenster in unserer Kirche. Pastor Jünke

Seite 24 MC 05/2012

Wer sucht, der findet???

Ganz im obigen Sinne...

Unsere Martin Chemnitz Gemeinde sucht - mal wieder... und zwar Spenderinnen und Spender, die kein Geld zu vergeben haben, son-dern fast noch etwas Kostbareres! Nämlich? Zeit! Genau, Zeit für uns.Unser ehrenamtlicher Küsterdienst braucht noch Verstärkung. Es wür-de bedeuten: alle fünf oder sechs Wochen etwa Sonntags von 9-11.30 Uhr den Gottesdienst vorbereiten und begleiten. Was ist damit ge-meint? Einfach dies: Die Lampen anschalten, Kerzen anstecken, Wein in die Abendmahlskanne gießen,

Glocken läuten, Besucher begrüßen und ein Gesangbuch ausgeben. Die Besucher zählen und um 11 Uhr al-les wieder “rückwärts” vollziehen. Das alles ist nicht schwer, es ist sogar leicht und die, die schon mitmachen, sagen: es macht mir sogar Freude.Gerne informieren wir noch genau-er und beantworten alle Ihre Fragen wenn Sie noch Beratungsbedarf ha-ben. Eine gewisse “Anlernzeit” bei erfahrenen Mitarbeitern wird garan-tiert, niemand wird gleich “ins kalte Wasser geworfen”! Nur Mut!

suchen wir auch Menschen, die im Neubaugebiet Roselies den Gemeindebrief austeilen. Das ist sechsmal jährlich notwendig. Es kann dies natürlich straßenweise aufgeteilt werden.Ich selbst habe bisher diese Aufgabe wahrgenommen, um bei dieser Ge-legenheit “auszuspionieren”, wo wieder neue Häuser bezogen wurden und ich habe etwa 1 Stunde für alle Straßen benötigt... Es ist also eine recht überschaubare Aufgabe, die uns aber doch sehr am Herzen liegt...

Und die “Laubschlacht”, die in we-nigen Tagen tobt... könnte auch eini-ge helfende Hände vertragen...Wer hat Spaß daran, Akten zu fül-len, sprich Registraturarbeiten zu machen (es soll tatsächlich einige Menschen geben, die das nicht tro-cken oder langweilig empfinden)?Alles das hat nur einen Haken: es kann nur ehrenamtlich geschehen. Aber es dient einer guten Sache und hilft uns, den “Betrieb” gut geölt lau-fen zu wissen... Ihr P.Jünke

MC 05/2012 Seite 25

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Gestalten,

bepflanzen und

pflegen

Grabpflege, Neuanlagen, Umgestaltung Baum- und Strauchschnitt

Gedanken eines Lindenbergers

Glaube, Geschenk von oben

Glaube, so bekennt die Welt,wird als ‚Nichtwissen‘ dargestellt.Doch manchmal im Prozess von

Jahrenhat man ihn häufiger erfahren.

Auch öfter an dem Abgrundrandehalten einen Glaubensbande.

Bei allem Lernen, Beten, Lobenbleibt Glaube ein Geschenk von

oben.

Fritz Joachim Wolter

Gottes Treue

Nie tiefer kann man fallenals in Gottes Hand.

Er schenkt uns Trost in allem,was man im Glauben fand.

Der Sünder in der Reuefindet im Himmel Raum.

So zeigt sich Gottes Treue,der Selbstgerechte spürt sie kaum.

Fritz Joachim Wolter(früherer Landessynodaler unserer Landes-

kirche, jetzt hier wohnhaft)

Seite 26 MC 05/2012

Neue „Sorgenkinder“1985 ist unsere Kirchenorgel letzt-mals gereinigt und repariert wor-den Das sind nun sage und schrei-be 27 Jahre her. Verschmutzungen durch Staub (von der Heizung z.B.) und echte Verschleißspuren an den Apparaturen innen, z.B. den Leder bzw. Holzteilen, der in den letzten Zügen liegende Gebläsemotor von 1959 und die nur noch locker ste-henden, überdies völlig verdreckten Orgelprospektpfeifen, machen eine größere Maßnahme notwendig. Grob beziffert liegt sie bei plus/minus 20000 Euro. Der Kirchenvorstand hat eine Beteiligung seitens der landeskirch-

lichen Baupflegestiftung für 2013 beantragt. Aber selbst wenn es dazu kommt: 50% ist unser Part. Ab jetzt sammeln wir darum wieder verstärkt Spenden für unseren Baufond ein.Das seit 1979 (!) bestehende Flachdach des Pfarrhauses weist nun erste gravierende Schäden auf und müsste jetzt eigentlich ganz saniert werden. Die zum Gemeindehaus ge-hörigen Dachteile müssen von der Gemeinde getragen werden, das Pfarrhausdach muss die Landeskirche zahlen. Erste Kostenpläne werden derzeit erarbeitet. Pastor Jünke

MC 05/2012 Seite 27

RoselieskaserneIn einem früheren Gemeindebrief, der noch gar nicht so lange zurück-liegt, habe ich über den Einzug der Braunschweiger Diakoniestation in einige Gebäudeteile der ehemaligen Roselieskaserne berichtet.Zu diesem Einzug kommt es nun leider doch nicht, zumindest nicht in der zunächst angedachten Weise. Es hat sich herausgestellt, dass die Zentralisierung der Teil-Stationen doch nicht den erhofften Zweck er-bringt. Es ist sicherlich schmerz-lich aber konzeptionell richtig, eine Entscheidung auch rückgängig zu

machen. Dies ist offiziell geschehen und im Verlauf der nächsten Wochen werden also die weißen Autos auf dem Gelände gegenüber des Netto-Marktes nicht mehr zu sehen sein. Über eine anderweitige Nutzung des Gebäudes (oben abgebildet, wobei es inzwischen renoviert wur-de) wird nachgedacht, bzw. ver-handelt. Mein “Wunschtraum” wäre ein Seniorenheim. Viele ältere Menschen, die einen Platz dort su-chen, würden gewiss gerne in der Nähe ihrer alten Wohnstätte bleiben. P. Jünke

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ÖffnungszeitenMo – Fr 9.00 –12.00 Uhr, Mo, Di u. Do 15.00 –18.00 Uhrund nach Vereinbarung

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Seite 32 MC 05/2012

Unser neuer Badesee?Die Veränderungen in unserer nä-heren Region vollziehen sich mit einer fast atemberaubenden Geschwindigkeit! Schluss mit dem Dornröschenschlaf früherer Jahre...Schon das oben gebrachte Bild ist nicht mehr ganz aktuell. Die Einsaat des ausgehobenen Beckens ist erfolgt und das erste Grün sprießt bereits. Im nächsten Sommer also morgens mit Badehose aus dem Pfarrhaus raus-treten, kurz den Möncheweg über-schreiten und dann einige Runden im Badesee schwimmen?

Nein - so grandios ist die Planung nun doch nicht geraten: es ist “nur” ein Regenwasserrückhaltebecken. Bei starken Niederschlägen fängt es solange die Wassermassen auf, bis die Rohre der Kanalisation den Abtransport wieder schaffen. Alles, um uns Wasser in den Kellern zu ersparen. Das ist gut so. Aus Sicherheitsgründen wird das Becken wohl umzäunt werden müssen, we-gen der kleinen Kinder. Das leuchtet natürlich ein. Mal sehen, wann sich erstmals Wasser spiegelt? Jü

MC 05/2012 Seite 33

Pastor Wolfgang A. Jünke Möncheweg 56 69 18 96Fax 2 62 11 63

Bastelkreis Gudrun Feustel Kopernikus Str. 20 b 69 42 09Besuchsdienst Gisela Berger Reitling Str. 29 79 45 68

Erika Daniel Röntgen Str. 7 69 09 08Renate Grahn Reitling Str. 12 7 89 56Jutta Kerkmann Kopernikus Str. 9 6 75 12Roswitha Reinecke Bunsen Str. 25 c 69 16 71Irmgard Schade Hans-Geitel-Str. 22 6 43 31Edeltraut Seidel Brehmstr. 23 6 34 46Helga Walkerling Reitling Str. 11 7 29 51

Chor-Leiterinnen Tabea Schwarz Gifhorn, Bernsteinweg 2 0151 - 41 40 35 72Katrin Weidemann Mauern Str. 11 6 09 54 35

Diakonin Jana Steiner Schulgasse 1 26 30 94 89Diakonie- Martin Heidemann Lindenbergplatz 18 6 56 59 ausschuss Kerstin Kuschnik Kopernikus Str. 3 34 51 66

Corinna Mannstein Behring Str. 33 68 11 41Dirk Petzke Magnitorwall 17 34 51 51Peter Stimpfig Tafelbergstieg 8 7 66 55Susanne Vollmer Brehm Str. 11 68 26 85

Frauenhilfe Ansprechpartner: Pastor Jünke 69 18 96Hausmeister Heinrich Rudi Am Rautheimer Holze 121 84 80 41Kindergottesdienst Kerstin Kuschnik Kopernikus Str. 3 34 51 66 -HelferinKindergruppe Gudrun Feustel Kopernikus Str. 20 b 69 42 09Kirchenchor Edeltraut Voigt Kopernikus Str. 28 6 71 63

Vorsitzender

Wolfgang A. Jünke Möncheweg 56 69 18 96stellvertrender Vorsitzender

Klaus-Dieter Frank Am Rautheimer Holze 103 68 24 15Gudrun Feustel Kopernikus Str. 20 b 69 42 09Günter Heydorn Reitling Str. 8 7 19 44Jörg Jegerlehner Möncheweg 40 a 2 62 10 77Kerstin Kuschnik Kopernikus Str. 3 34 51 66Corinna Mannstein Behring Str. 33 68 11 41Prof. Dr. Rainer Marutzky Meine, Abbesbütteler Str.10 05304 - 91 89 00Susanne Vollmer Brehm Str. 11 68 26 85

Krabbelgruppe Anick Böndel Zusestr. 26 8 77 05 54MC - Frauen Brigitta Jünke Möncheweg 56 69 18 96

Helga Stöhr Kopernikus Str. 13 69 65 38MC - Frauentreff Rosemarie Dolff Koldewey Str. 2 6 71 45

Renate Grahn Reitling Str. 12 7 89 56Lore Kaul Warburgweg 8 7 36 78Renate Peia Kopernikus Str. 30 69 17 36Helga Walkerling Reitling Str. 11 7 29 51

MC - Ladies Kerstin Kuschnik Kopernikus Str. 3 34 51 66Organisten Florian Fay An d. Katharinenkirche 4 1 32 10

Pastor i. R. Dr. Stiller WF, Schildwiese 60 b 05331 - 7 77 62Organistin Celina Wieczorek Aschersleben Str. 9 6 61 57Posaunenchor Corinna Mannstein Behring Str. 33 68 11 41Seniorenkreis Erika Daniel Röntgen Str. 7 69 09 08Väterrunde Jörg Jegerlehner Möncheweg 40 a 2 62 10 77

Hans Grüneberg Bunsenstr. 26 c 69 02 63Web-Verwalter Jörg Jegerlehner Möncheweg 40 a 2 62 10 77

Sascha Wieczorek Zum Ackerberg 32 a 21 37 14 12L. Schermeyer, 13. Sept. 2012

K o n t a k t e - Adressen - Telefon

Kirchenvorstand

Web-Seite: www.martin-chemnitz-bs.de

Seite 34 MC 05/2012

Layout: L. Schermeyer

Biblischer Gesprächskreis Pastor Jünke Tel.: 69 18 96

Dienstag, 30. Okt. 20.00 Matthäus 7, 24 - 29, "Predigt mit Tiefgang"Dienstag, 27. Nov. 20.00 Matthäus 9, 14 - 17, "Schluß mit dem Flickwerk"

Frauenhilfe Ansprechpartner: Pastor Jünke Tel.: 69 18 96

Mittwoch, 03. Okt.Mittwoch, 07. Nov. 15.00 Überraschungs-Thema von Pastor Jünke

Frauentreff Frau Peia Tel.: 69 17 36

Mittwoch, 17. Okt. 09:00 Ausflug zum Schmetterlings-Park Buchholz/Nordh.

Mittwoch, 21. Nov.. 15:00

MC - Frauen Frau Jünke Tel.: 69 18 96

Montag, 05. Nov. 19:00 Wer macht was für den Basar - BesprechungSamstag, 01. Dez. 15.00

MC - Ladies Frau Kuschnik Tel.: 34 51 66

Donnerstg., 11. Okt. 19:00 Theater oder KomödieDonnerstg., 08. Nov. 19:00 "Loriot"-Filmabend (bei Jegerlehners)

Seniorenkreis Frau Daniel Tel.: 69 09 08

Mittwoch, 14. Nov. 15.00 Plaudern bei Kaffee und KuchenMittwoch, 12. Dez. 15.00 Advents-Feier

Väterrunde Herr Jegerlehner Tel.: 2 62 10 77

Dienstag, 13. Nov.. Staatsarchiv WolfenbüttelDienstag, 11. Dez. Advents - Wanderung (nach Irgendwo!)

Tag der deutschen Einheit

Jackie Wray zeigt Urlaubs-Eindrücke aus ?

A D V E N T S - B A S A R

Uhrzeit wird nach- gereicht

auch zum Ausschneiden

MC 05/2012 Seite 35

Impressum: Herausgegeben vom Pfarramt der ev.-luth. Martin Chemnitz Gemeinde, Möncheweg 56, 38126 Braunschweig; V.i.S.d.P.: Pastor Wolfgang A. Jünke.Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung des Herausgebers wieder.Titelseite und Layout: Dietmar Salewsky; Auflage: 1400 Exemplare; Druck Harms/Groß Oesingen

Herzlich Willkommen

Gottesdienste Sonn- und Feiertags in der Regel um 10 Uhr an fast jedem 1.Sonntag im Monat zusätzlich ein halbstün-digerAbendgottesdienst um 18 Uhr. Für Kinder: Freitags 15-15.30Uhr (außer in den Schulferien)

Hl. Abendmahl

KrabbelgruppeKindermorgenKrippenspielgruppe

In der Regel sonntäglich (auf Wunsch auch alsHausabendmahlfeier bzw. im Klinikum; bitte beim Pastoranfordern)jeden Montag 16.00 (außer in den Ferien)Dienstag und Freitag 9:00 bis 12:00 Uhr (bis 6jährige)ab November bis 24.Dez.Termine nach Verabredung

KinderchorHauptkonfirmandenMC-LadiesVorkonfirmanden

Freitags 14:15 und 15:30 Uhr (4-13jährige)jeden Dienstag 17.00-18.00 (ausser Ferien)jeden 2. Donnerstag im Monat um 19:00 Uhrzur Zeit keine

MC AktionäreMonday-SingersBibl. Gesprächskreis

Kirchenchor

jeden 1., 3. und 5. Donnerstag um 20:00 Uhrjeden 2.und 4.Montag des Monats 19.30 Uhrmonatl. am letzten oder vorletzten Dienstag im Monat 20 bis21 Uhr (nicht Jan./Feb.u.Sommer)Montags 17.45 Uhr

Bastelgruppe BasarPosaunenchorMC-FrauenFrauentreff

jeden 1.u.3. Dienstag 17.30-21 UhrFreitags 18:30 bis 20:00 Uhrjeden 1. Montag im Monat ab 20:00 Uhrjeden 3. Mittwoch im Monat 15:00 bis 16:45 Uhr

FrauenhilfeVäterrundeSeniorenkreisKirchenvorstand

jeden 1. Mittwoch im Monat 15:00 bis 17:30jeden 2. Dienstag im Monat 18/19 oder 20 Uhrjeden 2. Mittwoch 15:00 bis 17:00 UhrTemine: siehe Aushänge in den Schaukästen Rautheimerstr.,Reitlingstr. und Möncheweg bzw. in den Aushängen einigerGeschäfte am Lindenberg-platz, sowie Abkündigungen imGottesdienst

Sprechstunden desPastors

SpendenkontoInternetEmailadresse:

wenn möglich, jederzeit. Telefonisch ziemlich sichererreichbar Mo.-Fr. 8:15 bzw. 13:00-15.00 Uhr(dienstfreier Tag: wenn möglich, Sonnabend)2971067 Braunschweigische Landessparkasse (BLZ 25050000)[email protected]

Fax: 2621163

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MC 05/2012 Seite 37

Die Seite des SVL wird presserechtlich in eigener Verantwortung gestaltet

SV Lindenberg - wir machen das!

Wohltätigkeitslauf des SV Lindenberg am Sonntag, den 14. Oktober 2012

Startzeit: 11:00 Uhr

wir laden alle Sportlerinnen und Sportler herzlich ein...

...zum gemeinsamen Trainingslauf zu Gunsten einer Gehörlo-senschule in Nepal. Dieses Schulprojekt wird direkt durch den in Braun-schweig tätigen Herzchirugen Dr. Dipak Pahari betreut. Kinder und Jugendli-che erhalten in der Einrichtung die Chance auf Bildung und Perspektive. Wir möchten es schaffen, durch die Finanzierung sanitärer Anlagen einen Inter-natsbetrieb zu ermöglichen, denn die Kinder und Jugendlichen stammen zum Teil aus dem weiten Umland und können eine tägliche Anreise nicht schaffen. Der Wohltätigkeitslauf ist für Groß und Klein, für Geübte und „noch“ Ungeübte geeignet. Wir werden in einer geschlossenen Gruppe laufen und das Lauftempo entsprechend anpassen. Also, der Spaß und der gute Zweck stehen im Vordergrund. Eine offizielle Zeitnahme erfolgt nicht.

Wir bieten an... ...den 20 Kilometer – Trainings – Rundlauf Mit der Möglichkeit, die gesamte Strecke oder nur eine Teilstrecke zu absolvieren. ...eine 5 Kilometer – Walking – Trainingsstrecke Natürlich auch für Nordic... ...den 400 Meter Rundenlauf Hier können Kinder und Ungeübte einige Runden auf unserem Sportgelände „drehen“. Jede Runde sollte durch einen „Sponsor“ mit 1 Euro unterstützt werden. Sponsoren können dabei Eltern, Großeltern... sein. Ab 11:00 Uhr bis zum Zieleinlauf der Langläufer. Das Startgeld je Telnehmer/in (Trainings-Rundlauf und Walking) beträgt 10,- € und wird am Veranstaltungstag erhoben. Alle Startgelder und Rundengelder übergeben wir ohne Abzüge noch am Veranstaltungstag an Dr. Pahari. Für das leibliche Wohl zu kleinen Preisen ist am Start- und Zielort, dem Sportplatz des SV Lin-denberg, gesorgt. Ein Teil der Einnahmen fließt ebenfalls an das Schulprojekt.

Weitere Informationen erhalten Sie... bei Holger Stöhr (Tel. 0531 696538) oder Thomas Koch (Tel. 0531 682241) oder per Mail ([email protected]). Die Anmeldung ist im Vorfeld unter den vorstehenden Kontakten sowie am Veranstaltungstag möglich.

Seite 38 MC 05/2012

Die Seite der Bürgergemeinschaft wird presserechtlich in eigener V erantwortung gestaltet.

Wie aus der BZ zu erfahren war, hat sich im Roselies-Gebiet eine neue, parteiorientierte Bürgerinitiative gegründet. Die, wie man lesen konnte auch mit der Bürgergemein-schaft Lindenberg / Elmaussicht zusammen-arbeiten möchte? Wir sind in unserem Bereich immer alle Pro-bleme ÜBERPARTEILICH angegangen ob- wohl jeder sicher seine persönliche, politi-sche Meinung hat und auch behalten soll. Die Bürgergemeinschaft ist und bleibt über-parteilich und so war auch die Informations-veranstaltung im Gemeindesaal, wo mehr als 150 interessierte Bürger und alle Parteien zugegen waren, zu Wort gekommen sind und der Bürgerwille klar formuliert und an den Bezirksrat und Rat weitergegeben wurde. - Anbindung des DB Ausbesserungswerk Ge- lände nicht allein über die Lindenbergallee! Hier sollen die vom Bezirksrat aufgezeigten Alternativen, geprüft und umgesetzte werden Das wurde von der Verwaltung zugesagt! - Keinen Autohof auf dem Gebiet der alten Heinrich der Löwe Kaserne! Die vorgestellte Planung, des Investors, ist für die Lindenberger nicht akzeptabel. Zwi-schen Bezirksrat und Kanada Bau hat es schon die ersten Gespräche gegeben, wo Bürger-Forderungen, Machbarkeit vom In-vestor, mit dem Stadt-Zentrenkonzept abge-glichen wurden. Wir können auf keinen Fall täglich 1800 Fahrzeuge mehr auf unseren Straßen, nur von der HdL Kaserne ertragen. Dazu sollen dann auch noch die Fahrzeuge aus dem Bereich Ausbesserungswerk, über die Lindenbergallee, dazu kommen. Bei diesen geplanten Mehrbelastungen bleibt von der, noch vorhandenen, Lebensqualität, in unserem Bezirk, nichts mehr übrig! Genau diese Ergebnisse unserer Veranstal-tung will die neue Bürgerinitiative als Da-seinsberechtigung nutzen? Das wird die Bürgergemeinschaft Linden-

Tel. 0531 280 888-0 Fax 0531 280 888-1 e-mail [email protected]

berg/Elmaussicht nicht unterstützen und auch eine Zusammenarbeit ist so kaum darstellbar. Wir arbeiten weiterhin mit dem Bezirksrat eng zusammen und sprechen mit den Investoren, wie wir es schon bei der Planung im Roselies-Bereich getan und gute Ergebnisse erreicht haben. Ortstermin auf der Brehmstraße, mit der Baugenossenschaft Am Werder:xxxxxxxx 1. Die riesige Kastanie, Ecke Hans-Geitel Str., die mit ihren Wurzeln den Fußweg so stark angehoben hat, dass Menschen mit Rollatoren oder Gehbehinderungen Prob-leme haben den Fußweg zu nutzen. Der Baum wurde gefällt. 2. Die Parkraumnot durch das neu einge-richtete Halteverbot u.a. Brehmstr. vor den Häusern 10 -13. Die Baugenossenschaft möchte helfen und würde zur Verbreite-rung der Straße ein Stück vom Vorgarten ihrer Häuser zur Verfügung stellen. Das ist über den Bezirksrat bei der Verwaltung angefragt. Baustellen ohne ENDE! Die Julius-Elster Straße ist wieder befahrbar, aber die Bau-stelle auf dem Möncheweg lässt weder die Ein- noch die Ausfahrt auf den Mönche-weg zu. Dadurch liegt eine hohe Mehr-belastung auf der Bunsen-,Kopernikus-, der Brehm- und Hans-Geitel Straße. Er-staunlich und unbegreiflich ist, welche Geschwindigkeiten in diesen winkligen und noch immer engen Straßen gefahren werden und dass es noch zu keinem schlimmen Unfall gekommen ist! Wir werden uns die Straßennutzung, nach Be-endigung der Bauarbeiten auf dem Mön-cheweg ansehen und wenn nötig Änderun-gen beantragen. TERMINE OKTOBER 2012 3.10. Drachenfest – Runder Tisch 27.10 Lichterfest -1. Brg. SchrebergartenverFür den Vorstand

Bürgergemeinschaft Lindenberg / Elmaussicht

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MC 05/2012 Seite 39

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