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Matjes, Himbeer-Marzipantorte und Sanddorn-Cocktail „Dünenzauber“ mundeten… …auf der Grünen Woche in Berlin Ausgabe 2 • 19. Jahrgang • 5. Februar 2013 Aus dem Inhalt Informationsblatt des Landkreises Nordwestmecklenburg Um die Grüne Woche unter dem Berliner Funkturm ranken sich viele Superlative wie weltgrößte Agrarfachmesse oder die größte Schlemmermeile der Welt… Zehn Tage zeigen jedes Jahr im Januar über 1500 Aussteller aus nahezu 70 Ländern ihre Produkte aus Landwirtschaft, Ernäh- rungswirtschaft, Landtechnik, Gartenbau aber auch aus Haus- und Wohntechnik. Hinzu kommt eine intensive touristische Werbung. Insgesamt besuchen alljährlich 400 000 Gäste die große Agrarausstel- lung. Dass die Grüne Woche wirklich international ist, spürte man diesmal auch unmittelbar auf der großen Bühne in der Mecklenburg-Vorpommern-Halle. Es war Regionaltag des Landkreises Nordwestmecklenburg und Landrätin Birgit begrüßte nicht nur die vielen Gäste auf Deutsch – einen Gast begrüßte sie für alle überraschend auf holländisch: Mar- cel Elzinga vom Wismarer Fischrestau- rant/Fischräucherei „Seeperle“. Der gebürtige Holländer brachte den Gästen auf der Bühne und im Publikum schmack- haften Matjes zum Kosten – übrigens ein Renner in der Halle. Birgt Hesse verriet dann auch, wo sie holländisch gelernt hat – nämlich während Telefonnummern / Standorte des Landkreises NWM Informationen zum Kreishaushalt 850 Jahre Insel Poel – Längste Wimpelkette der Welt soll entstehen Vorgestellt: Heiner Wilms Vorsitzender des Ausschusses für Wirtschaft, Kreisentwicklung und Tourismus Schulen in NWM: Grundschule Fritz ReuterWarin Fortsetzung auf S. 6 Die Botschafterin vom Stettiner Haff am Stand der Hansesektkellerei Wismar auf der Grünen Woche 19071 Wendelsdorf • Seefelder Weg 3 038871- 2 25 57 • www.ringdach.de

Ausgabe 2 • 19. Jahrgang • 5. Februar 2013 · 2016. 6. 3. · Januar 1999 bis zum 31. Dezember 2012 wurden im Landkreis Nordwestmecklen-burg ca. 76.000 Führerscheine erteilt

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Page 1: Ausgabe 2 • 19. Jahrgang • 5. Februar 2013 · 2016. 6. 3. · Januar 1999 bis zum 31. Dezember 2012 wurden im Landkreis Nordwestmecklen-burg ca. 76.000 Führerscheine erteilt

Matjes, Himbeer-Marzipantorte und Sanddorn-Cocktail „Dünenzauber“ mundeten…

…auf der Grünen Woche in Berlin

Ausgabe 2 • 19. Jahrgang • 5. Februar 2013

Aus dem Inhalt

Informationsblatt des Landkreises Nordwestmecklenburg

Um die Grüne Woche unter dem Berliner Funkturm ranken sich viele Superlative wie weltgrößte Agrarfachmesse oder die größte Schlemmermeile der Welt… Zehn Tage zeigen jedes Jahr im Januar über 1500 Aussteller aus nahezu 70 Ländern ihre Produkte aus Landwirtschaft, Ernäh-rungswirtschaft, Landtechnik, Gartenbau aber auch aus Haus- und Wohntechnik. Hinzu kommt eine intensive touristische Werbung. Insgesamt besuchen alljährlich 400 000 Gäste die große Agrarausstel-lung. Dass die Grüne Woche wirklich international ist, spürte man diesmal auch unmittelbar auf der großen Bühne

in der Mecklenburg-Vorpommern-Halle. Es war Regionaltag des Landkreises Nordwestmecklenburg und Landrätin Birgit begrüßte nicht nur die vielen Gäste auf Deutsch – einen Gast begrüßte sie für alle überraschend auf holländisch: Mar-cel Elzinga vom Wismarer Fischrestau- rant/Fischräucherei „Seeperle“. Der gebürtige Holländer brachte den Gästen auf der Bühne und im Publikum schmack-haften Matjes zum Kosten – übrigens ein Renner in der Halle. Birgt Hesse verriet dann auch, wo sie holländisch gelernt hat – nämlich während

Telefonnummern / Standortedes Landkreises NWM

Informationen zum Kreishaushalt

850 Jahre Insel Poel –Längste Wimpelkette der Welt

soll entstehen

Vorgestellt: Heiner WilmsVorsitzender des Ausschusses

für Wirtschaft, Kreisentwicklung und Tourismus

Schulen in NWM:Grundschule „Fritz Reuter” Warin

Fortsetzung auf S. 6

Die Botschafterin vom Stettiner Haff am Stand der Hansesektkellerei Wismar auf der Grünen Woche

19071 Wendelsdorf • Seefelder Weg 3☎ 038871- 2 25 57 • www.ringdach.de

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2 | Nordwestblick

Impressum Der NORDWESTBLICK, das amtliche Bekannt-machungs- und Informationsblatt des Landkreises Nord-westmecklenburg und des Zweckverbandes Grevesmühlen, erscheint monatlich und wird an alle Haushalte in Nord-westmecklenburg und Wismar kostenlos verteilt.

Herausgeber Landkreis Nordwestmecklenburg Die Landrätin Börzower Weg 1, 23936 Grevesmühlen

Verantwortlich für den Inhalt Pressestelle [email protected]

Verlag NWM-Verlag, Große Seestraße 11, 23936 Grevesmühlen Tel.: 03881 / 2339, [email protected] Ehem. Kreis GVM & WIS OZ-Vertrieb, Rostock, Ehem. Kreis GDB + Amt Warin Mecklenburger Zeitungsvertriebs GmbH, Gutenberg Straße 1, 19061 SchwerinVerbreitungsgebiet Landkr. Nordwestmecklenburg + WismarAuflage 76.000 ExemplareAnzeigen NWM-Verlag Grevesmühlen Tel.: 03881 / 2339, [email protected] Über cw Nordwest Media Große Seestraße 11, 23936 Grevesmühlen Jahresabonnement: 30,00 @ Einzelne Exemplare: 3,00 @

Es gilt die Preisliste Nr. 4 vom 01. September 2011. Für unaufgefordert eingesandte Manuskripte, Bilder und Zeichnungen wird keine Gewähr übernommen. Die Redak-tion behält sich das Recht der auszugsweisen Wiedergabe von Zuschriften vor. Nachdruck nur mit Quellenangabe gestattet. Download unter: www.nordwestmecklenburg.de

Jetzt neue Führerscheine – aber alte Dokumente bleiben

noch 20 Jahre gültig

Bei den Führerscheinen gibt es eine Neu-regelung: Und zwar werden seit dem 19. Januar 2013 generell einheitliche EU-Füh-rerscheine ausgegeben mit einer Gültig-keitsdauer von 15 Jahren.Aber und dieses ist wichtig: Alle sich der-zeit im Umlauf befindenden Führerschein-modelle – auch alle DDR-Führerscheine – sind bis zum 19. Januar 2033 weiter gültig. Erst spätestens dann müssen alle alten Do-kumente umgetauscht worden sein. Übrigens sind im vergangenen Jahr in der Fahrerlaubnisbehörde des Landkreises Nordwestmecklenburg – die Hansestadt Wismar hat ihre eigene entsprechende Be-hörde – 5078 Anträge bearbeitet worden. Darunter waren 642 Ersterteilungen einer Fahrerlaubnis und 676 erteilte/verlängerte Klassen C+D (LKW/Bus). In der Zeit vom 1. Januar 1999 bis zum 31. Dezember 2012 wurden im Landkreis Nordwestmecklen-burg ca. 76.000 Führerscheine erteilt.

Bürogebäude in Gadebusch zu verkaufen!

Der Landkreis Nordwestmecklenburg bietet ein Bürogebäude in 19205 Gadebusch, Fritz-Reuter-Straße 15, Gemarkung Gadebusch, Flur 14, Flurstück 7/35, Grundstücksgröße: 1.037 m² und mit einer Nutzfläche des Ge-bäudes von ca. 580 m² zum Kauf an. Entspre-chend eines Gutachtens vom 20.01.2012 hat die Liegenschaft einen Verkehrswert in Höhe von 200.000,00 Euro. Die Veräußerung erfolgt meistbietend. Die Angebotsabgabe mit aussagefähigem Nut-zungskonzept endet am 1. März 2013.Die Verkaufsbedingungen können beim

Landkreis NordwestmecklenburgFachdienst Bau und Gebäudemanagement Sachgebiet Liegenschaften - Herrn Ingo SchmidtBörzower Weg 3 (Zimmer 4.309)23936 GrevesmühlenTel.: 03841/3040-6520E-Mail: [email protected]: www.nordwestmecklenburg.deeingesehen bzw. abgefordert werden.

Bürgersprechstunde mit Kreistagspräsident

Christian Albeck

Kreistagspräsident Christian Albeck lädt zu Sprechstunden ein –und zwar jeweils am letzten Donnerstag im Monat von 14 bis 18 Uhr in Wismar, Rostocker Straße 76 Kreissitz/Katasteramt), Büro des Kreis-tagspräsidenten. Der nächste Termin ist der 28.Februar. Die Bürgerinnen und Bür-ger erhalten auf diesem Weg Gelegen-heit, Anfragen und Anregungen hinsicht-lich der Arbeit des Kreistages vorzutragen. Um telefonische Anmeldung unter 03841/ 3040 9031 wird gebeten.

Nordwestmecklenburg aktuell

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Neue Öffnungszeiten im Jobcenter Nordwestmecklenburg

Neue Postanschrift für das Jobcenter Nordwestmecklenburg

Beteiligung am Verfahren zur Badegewässerlandesverordnung

Laut Badegewässerlandesverordnung – BadegewLVO M-V vom 6. Juni 2008 § 3 (1) bestimmt das Gesundheitsamt vor Beginn der Badesaison die Badegewässer. Die an die EU-Kommission zu meldenden Badegewässer werden im Benehmen mit den Gemeinden und kreisfreien Städten bestimmt. Weiterhin fördert das Gesundheitsamt entsprechend § 11 der BadegewLVO M-V die Beteiligung der Öffentlichkeit an der Umsetzung dieser Verordnung.Hiermit teilt das Gesundheitsamt (Fachdienst Öffentlicher Gesundheitsdienst) des Landkreises Nordwestmecklenburg mit, dass die Listen der Badegewässer in der Geschäftsstelle in Wismar, Hinter dem Rathaus, und im Bürgerbüro der Malzfabrik in Grevesmühlen zu den jeweiligen Sprechstunden eingesehen werden können. Im Internet stehen sie unter www.nordwestmecklenburg.de/Bekanntmachungen. Anregungen für die Saison 2013 werden bis zum 01.03.2013 entgegengenommen – Tel.03841/3040-5350.

Über 3000 Ausländer leben in Nordwestmecklenburg

In Nordwestmecklenburg und seiner Kreisstadt Wismar leben gegenwärtig 3128 (Stand Mitte Januar)Ausländer. Diese werden von der Ausländerbehörde des Land-kreises betreut. In Deutschland leben rund 6,8 Mio. Ausländer, davon rund 31.000 in Mecklenburg-Vorpommern. Dieses entspricht einem Anteil der ausländischen Be-völkerung in MV von etwa 2,5 %. In unserem Landkreis liegt der prozentuale Aus-länderanteil etwa bei 1,9 % Die meisten Ausländer kommen aus Polen, der Ukraine und Russland. In Wismar, Grevesmühlen und Schönberg leben die meisten Ausländer Nordwestmecklenburgs.

Neue Gleichstellungsbeauftragte: Simone Jürß

Im Dezember vergangenen Jahres bestellte der Kreistag Nordwestmecklenburg Simone Jürß für fünf Jahre zur neuen Gleichstellungsbeauftragten des Landkreises. Nach ihrer langjährigen Tätigkeit im ehemaligen Amt zur Regelung offener Vermögensfragen und einigen Jahren als Internetredakteurin möchte sich die Fünfzigjährige nochmals einer neuen Aufgabe und gleichzeitig Heraus-forderung stellen. Zunächst verschaffe sie sich einen Überblick, da das Thema Gleichstellung ein sehr vielsei-tiges sei und in vielen Bereichen des öffentlichen Lebens sowie in der Verwaltung gegenwärtig sei. Ihre bisherigen Verwaltungserfahrungen und ihr Engagement in sozialer Arbeit erleichtern ihr auf jeden Fall den Einstieg in die

neuen Aufgaben. „Gegenwärtig bin ich dabei, die zahlreichen PartnerInnen, Träger und Netzwerke in der Region näher kennenzulernen”, so Simone Jürß.

Kontakt: Malzfabrik Grevesmühlen, Börzower Weg 3, Tel. 03841-30409500, E-Mail: [email protected]

Simone Jürß

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Torsten KossykR e c h t s a n wa lt

Fachanwalt für ArbeitsrechtFachanwalt für Strafrecht

Wismarsche Straße 4 23936 Grevesmühlen

(03881) 78 44-0Fax: 78 44-20

Stefan Goldacker RechtsanwaltFamilien-, Erb-, Arbeits-, Immobilien-, Verkehrsrecht,

Allg. Zivilrecht, Forderungseinzug, privates Baurecht, Verwaltungsrecht§§

Neumark 2 • 23992 NeuklosterTel.: (038422) 40 10 • Fax: 40 11

E-Mail: [email protected]

§§

RECHTSANWÄLTINMADLEN ZIMMERMANN

Fachanwältin für FamilienrechtFachanwältin für Sozialrecht

Rosa-Luxemburg Str. 2, 23936 GrevesmühlenTel.: 0 38 81/4079211, Fax: 0 38 81/4079212

In Zeiten hoher Ar-beitslosigkeit kommt es immer häufiger vor, dass der El-ternteil, bei dem das Kind nicht lebt, den Kindesunterhalt nicht oder nur zum Teil zahlen kann. In diesem Fall stellt sich die Frage, ob die Großeltern zur

Zahlung von Unterhalt herangezogen werden können. Grundsätzlich ist dies zu bejahen, da laut Gesetz Verwandte in gerader Linie füreinander aufkommen müssen. Die Eltern stehen daher an erster Stelle. Die Großeltern kommen erst im Rahmen der sog. Ersatzhaftung für die Zahlung von Unterhalt in Frage, aber nur dann, wenn beide Elternteile leistungsunfähig sind. Dies stellte nunmehr auch das Oberlan-desgericht Hamm mit seinem Beschluss vom 26.10.2012 (II-6 WF 232/12) klar. In dem vom OLG entschiedenen Fall hat-ten drei minderjährige Kinder im Alter von 11, 9 und 6 Jahren, die im Haushalt ihrer nur geringfügig beschäftigten Mut-ter lebten, von ihrem Großvater väterli-cherseits Unterhalt gefordert. Der Vater der Kinder war aufgrund eingeschränkter Leistungsfähigkeit nur zur teilweisen Zahlung des Kindesunterhalts in der Lage.

Das OLG Hamm bestätigte die Entschei-dung des Amtsgerichtes Paderborn, das den Antrag zurückgewiesen hatte. Es begründete dies damit, dass die Mutter nicht leistungsunfähig sei. Sie müsse

einer über den Umfang einer geringfü-gigen Beschäftigung hinausgehenden Erwerbstätigkeit nachkommen, um ihre Leistungsfähigkeit sicher zu stellen. Eine solche Erwerbstätigkeit könne nur un-terbleiben, sofern sie aus Gründen des Kindeswohls unzumutbar sei. Da die Kindesmutter dazu nichts vorgetragen hatte, ging das Gericht davon aus, dass sie mindestens halbtags arbeiten könne und somit leistungsfähig sei. Weil die Er-satzhaftung damit nicht zum tragen kam, musste der Großvater keinen Unterhalt zahlen.

Wie viel müssen Großeltern zahlen?

Bei der Berechnung des von den Großel-tern zu leistenden Unterhalts ist nur das Einkommen der Eltern und nicht das der Großeltern maßgeblich. Sind beide Eltern leistungsunfähig, schulden Großeltern daher in der Regel nur den Mindestun-terhalt nach der Düsseldorfer Tabelle. Zudem haften sowohl die Großeltern väterlicherseits als auch die Großeltern mütterlicherseits für den nicht abge-deckten Unterhalt der Enkelkinder antei-lig nach dem Verhältnis ihrer jeweiligen Einkünfte. Jedem Großelternteil muss dabei regelmäßig ein Selbstbehalt i.H.v. derzeit 1.600 Euro verbleiben.

Aktuelles aus der familienrechtlichen Rechtsprechung

Sind Großeltern zum Unterhalt für ihre Enkel verpflichtet?

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Rechtsanwalt Sven KlingerFachanwalt für Erbrecht

Fachanwalt für SteuerrechtTestamentsvollstrecker

Schloßstraße 14 • 19053 SchwerinTel.: 0385/555 194 • Fax: 0385/555 149

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Klaus DüsterhöftRechtsanwalt

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Nordwestblick | 3

Ihr gutesRechtWichtig für Eigentümer

Kennen Sie den Wert Ihrer Immobilie?Schwerin/sb/pm. Wer kennt diesen Satz nicht: Eigentum verpflichtet. Die Botschaft trifft jedoch längst nicht nur auf den Erhalt der Werte hin. Man sollte sich auch genau darüber infor-mieren, was das Eigentum wert ist. Bei Immobilien umso mehr. Als Haus- oder Wohnungsbesitzer ist es gut, den Wert der eigenen Immo-bilie zu kennen. Schließlich kann sich immer eine Situation ergeben, die ei-nen Verkauf notwendig macht, z. B. ein Berufswechsel. Mögliche Gründe sind auch die Aufhebung der Lebensge-meinschaft, Erbauseinandersetzungen, überraschender Geldbedarf oder ein al-tersbedingter Umzug. Wer dann schon weiß, was der Markt hergibt, kann so-fort handeln. Deshalb bietet der BKM

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entstehenden Ergebnisse sind in aller Regel nicht optimal für den, der seine Immobilie veräußern will oder eben auch veräußern muss.

Text: BKM

Dankwartstraße 22 • 23966 WismarTel.: 0 38 41/76 00-0www.simoneit-skodda.de

Prof. Dr. Karsten SimoneitHonorarprofessor für Wirt-schaftsrecht, Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht, Verwaltungsrecht

Ulf SkoddaFachanwalt für Arbeitsrecht

Tanja RoßmannFachanwältin fürVerwaltungsrecht

Martina KurtzRechtsanwältin

Handel und WirtschaftBau und Immobilien, einschließlich MieteErbschaft und Testament

K O M P E T E N Z D U R C H S P E Z I A L I S I E R U N G

Arbeitsverhältnissebetriebliche AltersversorgungBetriebsverfassung und Tariffragen

Bürger und StaatKommunalesSoziales und GesundheitswesenVerbraucherrechtAuto und VerkehrStraf- und OrdnungswidrigkeitenrechtEhe, Familie und nichteheliche LebensgemeinschaftenUrheberrecht

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■ Fon 03841/40340

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4 | Nordwestblick

Neue Telefonnummern, seit Dezember 2012, des Landkreises Nordwestmecklenburg: 03841/3040-0

Zentrale 03841 / 3040 - 0 03841 / 3040 - + Durchwahl Straße Standort

Landrätin Landrätin 9000 Rostocker Str. 76 / Börzower Weg 3 HWI / GVMPressesprecherinKreistagspräsident Büro der Landrätin - SB KreistagsangelegenheitenGleichstellungsbeauftragte

9020903090319500

Rostocker Str. 76Rostocker Str. 76Rostocker Str. 76Börzower Weg 3

HWIHWIHWIGVM

Beigeordneter 1. Stellv. d. Landrätin 9100 Rostocker Str. 76 / Börzower Weg 3 HWI / GVM

Beigeordnete 2. Stellv. d. Landrätin 9200 Dr. Leber-Str. 2a / Börzower Weg 3 HWI / GVM

Stabsstelle Wirtschafts- und Regionalentwicklung Rostocker Str. 76 HWI Regionalplanung und -entwicklung Förderung und Beratung (LEADER, ELER, Existenzgründer) Marketing, Werbung, TourismusGewerbestandorte, Unternehmensansiedlung, Verwaltungslotse für Unternehmen

9810 Rostocker Str. 76 HWI9820 Rostocker Str. 76 HWI9830 Rostocker Str. 76 HWI9840 Rostocker Str. 76 HWI

Fachdienst Personal, Organisation und IT 1000 Börzower Weg 3 GVM

Fachdienst Rechnungs- und Gemeindeprüfung 1400 Börzower Weg 3 GVM

Fachdienst Kommunalaufsicht 1500 Börzower Weg 3 GVM

Fachdienst Finanzen und Controlling 2000 Börzower Weg 3 GVM

Fachdienst Finanzbuchführung 2100 Börzower Weg 3 GVMKreiskasse/VollstreckungGeschäftsbuchführung

2119 Börzower Weg 3 GVM2141 Börzower Weg 3 GVM

Fachdienst Bau und Gebäudemanagment 6501 GVMBürgerbüro GVMBürgerbüro HWI

6560 Börzower Weg 3 GVM6565 Dr. Leber-Str. 2 a HWI

Fachdienst Ordnung / Sicherheit und Straßenverkehr 3200 HWI / GVM

Allgemeine OrdnungsangelegenheitenJagdbehörde / WaffenwesenAusländerbehörde Kfz-ZulassungStraßenverkehrsordnungFührerscheinwesenBußgeldangelegenheiten

3210 Börzower Weg 3 GVM3212 bis 3214 Börzower Weg 3 GVM3230 bis 3237 Dr. Leber-Str. 2 a HWI3610 bis 3619 Langer Steinschlag GVM3630 Langer Steinschlag GVM3632 bis 3636 Langer Steinschlag GVM3250 bis 3261 Börzower Weg 3 GVM

Fachdienst Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamt 3901 Börzower Weg 3 GVM

Fachdienst Bauordnung und Planung 6300 Börzower Weg 3 GVMBauordnung und BauleitplanungFörderung ländlicher Raum/Denkmalschutz

6310 Börzower Weg 3 GVM6360 Börzower Weg 3 GVM

Fachdienst Umwelt 6601 Börzower Weg 3 GVMUntere WasserbehördeUntere AbfallbehördeUntere Naturschutzbehörde Immissionsschutz

6610 Börzower Weg 3 GVM6620 Börzower Weg 3 GVM6630 Börzower Weg 3 GVM

Fachdienst Bildung und Kultur 4000 Börzower Weg 3 GVM

SekretariatSchulverwaltungSchülerbeförderungAusbildungsförderungKultur und ArchivArchiv

4001 Börzower Weg 3 GVM4010 Börzower Weg 3 GVM4012 und 4013 Börzower Weg 3 GVM4015 bis 4017 Börzower Weg 3 GVM4030 Börzower Weg 3 GVM4035 und 4036 Börzower Weg 3 GVM

Fachdienst Soziales 5000 Dr. Leber-Str. 2 a / Börzower Weg 3 HWI / GVM

SekretariatSozialplaner Grundsicherung / Hilfe zum LebensunterhaltSachbearbeitungEingliederungshilfe und Hilfe zur PflegeSachbearbeitungSonstige Leistungen und soziale HilfenSachbearbeitung

5001 Dr. Leber-Str. 2 a HWI5004 Dr. Leber-Str. 2 a HWI5010 Dr. Leber-Str. 2 a HWI5011 bis 5019 Dr. Leber-Str. 2 a / Börzower Weg 3 HWI / GVM5030 Dr. Leber-Str. 2 a HWI5031 bis 5042 Dr. Leber-Str. 2 a / Börzower Weg 3 HWI / GVM5050 Dr. Leber-Str. 2 a HWI5051 bis 5063 Dr. Leber-Str. 2 a / Börzower Weg 3 HWI / GVM

Fachdienst Jugend 5100 Dr. Leber-Str. 2 / Börzower Weg 3 HWI / GVMSekretariat 5101 Dr. Leber-Str. 2 HWIFachdienst Öffentlicher Gesundheitsdienst (Sprechzeiten auch in GVM) 5301 Hinter dem Rathaus 15 HWISchwangerschafts-, Krebs- und HIV BeratungSozialpsychatrischer DienstKinder- und JugendgesundheitsdienstZahnärztlicher DienstGesundheitsaufsicht/Hafenärztlicher Dienst

5312 Hinter dem Rathaus 15 HWI5322 bis 5325 Hinter dem Rathaus 15 HWI5333 bis 5337 Hinter dem Rathaus 15 HWI5341 Hinter dem Rathaus 15 HWI5350 bis 5356 Hinter dem Rathaus 15 HWI

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Häusliche Krankenpflege Rudi VolkTel.: 038828 - 21550

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Nordwestblick | 5

Nordwestmecklenburg aktuell

SeniorenRAT

Diskussion zum Kreishaushalt hat begonnen – Kreistag entscheidet am 21. Februar

Landrätin Birgit Hesse und ihre Stell-vertreter Gerhard Rappen und Kerstin Weiss wünschen sich vor allem eine sachorientierte und faire Diskussion mit dem Ziel, dass am Ende ein geneh-mungsfähiger Haushalt als Arbeits-grundlage für die Verwaltung und den Kreistag steht und die Aufgaben für die Bürger erfüllt werden können.

• Im Mittelpunkt der gesamten Diskus-sion muss die Leistungsfähigkeit des Landkreises stehen, denn er braucht das Geld vor allem um erhebliche Leistungen für die Bürgerinnen und Bürger seiner Gemeinden und Städte zu tätigen. Allein etwa 64 Millionen Euro beträgt der Zuschuss des Landkreises für den Fach-bereich III- Jugend, Soziales, Bildung und Kultur sowie Gesundheit. Im Vergleich dazu beträgt die Kreisumlage bei einem Satz von 45, 17 % ca. 52 Millionen Euro.

• Aber für die Nordwestmecklenburger verbergen sich dahinter entscheidende Leistungen wie z.B. Schülerbeförderung, Hilfe zum Leben, Hilfe zur Pflege, Hilfe zur Erziehung, Jugendarbeit, Förderung von Kindern in Kitas…

• Aus Sicht der betroffenen (anspruchs-berechtigten) Bürger steht im Vorder-grund die vollständige und verlässliche Aufgabenerfüllung des Landkreises.

• Die Diskussion um den Kreishaushalt darf also keinesfalls auf die Kreisumlage reduziert werden.

• Einer vorläufige Haushaltsführung, also ein vom Innenministerium nicht genehmig- ter Haushalt, ist aus Sicht der Landrätin nicht tragfähig, denn dann gibt es erheb-liche Einschränkungen und Auflagen sei-tens des Ministeriums bei der Haushalts-durchführung. Große Teile des Haushalts

würden gesperrt und es dürften nur die Pflichtaufgaben erfüllt, aber beispielswei-se keine Investitionen ausgelöst werden.

Aufwendungen und Auszahlungen beschränken sich während einer vor-läufigen Hauhaltsführung auf Leis-tungen, für die eine gesetzliche oder vertragliche Verpflichtung besteht. Es dürfen keine neuen Verträge abge-schlossen werden. Die Leistung frei-williger Zuschüsse und Zuweisungen ist grundsätzlich nicht zulässig; auch Abschlagzahlungen (sogenannte 1/12 Regelungen) kommen nicht in Betracht.

• Die Ausgangslage ist also sehr an-gespannt. Ursachen dafür liegen ins-besondere in den Mindereinnahmen des Landkreises von Bund und Land sowie der fortlaufenden Belastung im Rahmen der Landkreisneuordnung – Kreisgebietsreform– und der Aufga-benzuordnung • Verwaltung und Kreistag sind nunmehr aufgefordert gegen zusteuern – insbeson-dere durch eigene Vorschläge für Konsoli-dierungsmaßnahmen und eine angemes-sene Erhöhung der Kreisumlage. Dabei ist auch zu beachten, dass der Kreistag als Etatgeber mit der Kreisumlage die einzige Einnahmequelle besitzt, die er unmittelbar beeinflussen kann • „Allerdings ist auch gegenüber dem Land deutlich zu machen und dazu brau-che ich eine breite Unterstützung aus dem politischen Raum des Landkreises, dass es so nicht weiter gehen kann“, betont Landrätin Birgit Hesse. Die Mehrbelastung aus der Landkreisneuordnung (LKNO) müsse erstattet werden. Die Anschubfi-nanzierung reiche hier bei Weitem nicht aus. Und auch die Aufgabenzuordnung sei auskömmlich über den Mehrbelastungs-ausgleich durch das Land zu finanzieren.

•„Das Land kann sich hier nicht aus der Verantwortung nehmen. Schließlich han-delt es sich um ein Landesgesetz. Ferner sind die Fragen der Vermögensauseinan-dersetzung mit der Hanse- und Kreisstadt Wismar durch das Schweriner Innenmini-sterium zu klären. Gemäß. § 12 II LKNO liegt hier eindeutig die Pflicht beim Land, eine Regelung zu treffen und dann auch nach Lösungen zur Finanzierung zu suchen. Dieses kann nicht auf den gemeindlichen Raum verteilt werden“, fordert Birgit Hesse.

Fazit:• angespannte Haushaltssituation des Landkreises

• gemeinsames Gegensteuern durch Verwaltung und den Etatgeber Kreis-tag notwendig- denn die Leistungen erbringt der Landkreis zum größten Teil im Rahmen seiner Ausgleichs- und Er-gänzungsfunktion für die Gemeinden

• das Land muss anerkennen, dass die Landkreisneuordnung und Aufgaben-zuordnung Mehrkosten verursacht hat und entsprechend für eine Kompensa-tion sorgen!

• Die Finanzausstattung der Kommu-nen ist insgesamt auf zustocken! Ge-meinden, Städte und Landkreise müs-sen in der Lage sein, ihren Aufgaben zu erfüllen – nicht nur die Pflichtausgaben, sondern auch in gewissem Umfang die freiwilligen Leistungen! Kommunale Selbstverwaltung darf nicht mangels Finanzausstattung ausgehöhlt werden.

• Das Land muss mit den Kommunen über die Zukunft ins Gespräch kommen. Wir sind eine der tragenden Säulen im Land und müssen als Partner und nicht als nachgeordnete Einrichtungen be-trachtet werden.

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Die Bearbeitung von Anliegen der Bürge-rinnen und Bürger in den Bereichen Ju-gend und Soziales erfolgt in Wismar, Dr. Leber-Str. 2 und 2a und in Greves-mühlen, Malzfabrik, gleichermaßen, d.h. an diesen Standorten sind entspre-chende Ansprechpartner an den Sprech-tagen Dienstag und Donnerstag vor Ort. (Siehe Übersicht mit Telefonnummern und jeweiligen Standorten auf Seite 4, Standort HWI = Hanse-und Kreisstadt Wis-

mar, Standort GVM = Grevesmühlen) Für die grobe Orientierung gilt: In Wismar werden die Anliegen der Bürger aus Wis-mar und dem östlichen Teil Nordwest- mecklenburgs bearbeitet, in Grevesmüh-len derjenigen aus dem westlichen Teil.

Weitere Auskünfte erteilen der jeweilige Fachdienst und die Bürgerbüros in Greves-mühlen (03841 - 3040 6560) und Wismar (03841 - 3040 6565).

Neue Anschriften des Landkreises Nordwestmecklenburg

Postanschrift: Landkreis NordwestmecklenburgPF 1565, 23958 Wismar

Besucheranschrift: Landkreis NordwestmecklenburgDie LandrätinRostocker Straße 76, 23970 Wismar

Bearbeitung von Anliegen im Bereich Jugend und Sozialesund neue Anschrift des Landkreises Nordwestmecklenburg

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6 | Nordwestblick

Grüne Woche aktuell

Stelldichein am Stand des Landkreises Nordwestmecklenburg mit der von Bäckermeister Christian Lüth gefertigten Kreiskarte aus Brotteig: Landrä-tin Birgit Hesse, Regina Groß, Fraktionsvorsitzende von Bündnis 90 / Die Grünen im Kreistag, Wismars Bürgermeister Thomas Beyer, Christian Lüth aus Neukloster, Kreistagspräsident Christian Albeck und Frank Junge, Fraktionsvorsitzender der SPD (v.l.)

eines Studienaufent-haltes in Amsterdam, wo sie ihr Jurastu-dium ein halbes Jahr fortsetzte.

Der Matjes mun-dete übrigens auch Kreistags-präsident Chris- tian Albeck und Wis-mars Bürgermeister Tho-mas Beyer. Und was mundete noch auf der Bühne? Natürlich die große Jubiläums-Marzipan-Himbeer tor te dekoriert mit dem Logo des Landkreises Nordwestmecklenburgs von Bäcker-meister Christian Lüth aus Neukloster, der übrigens auch Filialen in Wismar betreibt. Und zwar in der M e c k l enb u rg e r Straße 1 und im Promenadencenter am Friedenshof.Jubiläumstorte des-halb, weil Nordwest-mecklenburg das 15. Mal auf der Grünen Woche dabei ist. Für Christian Lüth ist es eine Selbstverständ-lichkeit auf seine Hei-matregion in Berlin auf-merksam zu machen. „Wir präsentieren hier den Landkreis und wenn es besonders gut gelingt, kommen die Leute auch zu mir in die Bäckerei“… Und da war doch noch etwas, was mun-dete: Der Sekt-Sanddorn-Cocktail, dem die Messebesucher den Namen „Dünen-zauber“ verliehen. Er wurde gemeinsam kreiert von der Hanse-Sektkellerei Wis-mar und von Thomas Weilepp – Inha-ber der Villa Seebach in Boltenhagen. Mit seiner Frau Manuela war er das erste Mal auf der Grünen Woche, um für unsere Region, für ihr Hotel und ihre schmackhaften hauseigenen Spe-zialitäten wie Steckrüben- und Kräuter-schmalz, Konfitüren und Holunderbeer-Senf zu werben.Zum 10. Mal in Berlin präsent war hingegen die Hanse-Sektkellerei Wismar mit ihrem Geschäftsführer Jür-gen Krug. Das sprudelnde Getränk war übrigens sehr begehrt. Begehrt waren auch die frisch gebratenen Heringe des Hanseatischen Köcheclub Wismarbucht, der Rauchkäse mit grünem Pfeffer und die auf der Zunge zerschmelzenden „Cremas“ kräuter- frisch, chilifrisch und naturfrisch der Wismarer Molkerei RÜCKER.

Erfahrungen sammeln wollte auch PROBI-OTAN, eine Firma aus Gägelow, die

sich auf Getränke auf Jogurthbasis spezialisiert hat wie Kefir, Tan und

Ayran – das tür-kische Nationalge-tränk. Zu den „alten

Hasen“ auf der Grünen Woche gehörte die Firma

Fleischwaren Puttkammer aus Gade-busch. Auch kulturell „sprudelte“ es am Regionaltag auf der Bühne vor dem großen Wandposter mit dem Schweriner Schloss: Enzi Enzmann, die Jumpcrew aus Wis- mar und das Klaus Kasparek

Trio boten viel Abwechs-lung und Unterhaltung.

Touristisch gab es besonderes Interesse an Boltenhagen und der Insel Poel. Land- rätin Birgit Hesse betonte, wie wichtig für den Messeauftritt die Partner sind und dank-te ihnen für den Ein-satz. Zu den Partnern zählen neben den Unternehmen auch jene, die den Stand des Landkreises per-sonell unterstützten

– wie u.a. die Kurverwaltungen Bolten-hagen und Insel Poel, der Tourismusver-ein Schweriner Seenland e.V. und der Ostseeservice Boltenhagen. Übrigens hatte das Mercedes Autohaus Wandel und Partner mit einem Ausflug zur Grü-nen Woche seine Mitarbeiter zur nach-träglichen Weihnachtsfeier eingeladen – wenn das nicht eine gute Idee ist…

Petra Rappen

Fortsetzung von S. 1

Überraschende Begegnung in der Länderhalle Sachsen: Gerhard Rappen, 1. Stellvertreter der Landrätin (l.) und mehrfacher Skisprungolympiasie-

ger und -weltmeister sowie Gewinner der Vierschanzentournee Jens Weissflog aus 0berwiesenthal

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Nordwestblick | 7

Grüne Woche aktuell

Dörte Kelling von der Kurverwaltung Boltenhagen mit den Maskott-chen „Willi Wasser” (l.) und Eddy Energy auf der großen Veranstal-tungsbühne in der M-V-Halle

Im neuen 0utfit: Der Stand der Osteseemolkerei RÜCKER WismarBegehrte Stände...

Die Crew des Standes Landkreis Nordwestmecklenburg mit Christine Brandt, Veranstaltungs- und Marketingbeauftragte des Landkreises (2.v.l.)

Die große Jubiläumstorte anlässlich des 15. Messeauftritts Nordwest- mecklenburgs auf der Grünen Woche wird von Landrätin Birgit Hesse und Kreistagspräsident Christian Albeck angeschnitten. Rechts im Bild Bäckermei-ster Christian Lüth aus Neukloster, der diese feine Tortenkreation aus Marzi-pan und Himbeeren – verziert mit dem Logo des Landkreises – kreierte

Die Jumpcrew aus Wismar erhielt für ihre Darbietungen viel Applaus

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Grüne Woche aktuell

8 | Nordwestblick

Blick in die Mecklenburg-Vorpommern-Halle – links großformatig im Bild der Marktplatz der Hanse- und Kreisstadt Wismar mit dem Marienkirch-turm und dem Rathaus (r.)

Besuch aus

Nordwest-

mecklenburg in der

russischen Jurte

Die Schweiz grüßt Berlin...Eindrucksvolle Dekoration in der großen Blumenhalle

Blick auf die überproportionale, eindrucksvolle Wandgestaltung aus Brotteigen in der Russlandhalle

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Nordwestblick | 9

Es hustet und niest an jeder Ecke, das Thermometer zeigt Temperaturen weit unter Null grad – der bereits nicht mehr erwartete Winter ist nun doch noch angekommen.

Jetzt ist es Zeit, die eigene Abwehr zu stärken! Verbinden Sie doch einfach das Angenehme mit dem Nützlichen! Dazu bietet zum Beispiel das Iberotel in Boltenhagen die ideale Gelegen-heit. Für nur 25 Euro pro Person und Tag genießen Sie in maritimer Atmosphäre mit direktem Blick auf den Yachtha-fen, ein vielfältiges Angebot an Sport, Wellness und Beauty-Treatments –

perfekt zum Auspowern, relaxen und genießen. Ihr Körper wird es Ihnen danken!

Die „Auszeit”, vom stressigen und kalten Alltag im Iberotel ist übrigens auch ein ideales Valentinsgeschenk.Ob zu zweit oder als alleiniges Präsent für die Frau, mit oder ohne Wellness-anwendung – Entspannung ist immer ein Geschenk. Nehmen Sie sich Zeit für sich, es tut Ihnen nicht nur gut, es besinnt Sie auch, den eigenen Körper wieder wahr zu nehmen und präventiv tätig zu sein.

Einfach mal abschalten...

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Ferienprogramm und traditionelles Schlachtefestim Kreisagrarmuseum Dorf Mecklenburg

10 | Nordwestblick

Hier ist was los in Nordwestmecklenburg und Wismar

Veranstaltungen im NORDWESTBLICK ankündigenIn Ihrer Gemeinde wird Dorffest gefeiert, Ihre Stadt feiert das Stadtjubiläum oder der Kulturverein hat einen besonderen Anlass und lädt zu einem Fest ein. Es gibt ein Konzert in der Kirche oder im Gemeindehaus oder eine Ausstellung oder eine Aktion für einen guten Zweck… Alle diese Höhepunkte mit regionaler Ausstrah-lung können Sie im NORDWESTBLICK ankündigen und damit auf besondere Weise aufmerksam machen und zwar kostenlos. Senden Sie einfach eine kurze E-Mail mit den Angaben zu Ort, Zeit und Anlass vorzugsweise ein Foto (genehmigungsfrei) zur Illustration an [email protected] NORDWESTBLICK erscheint normalerweise dienstags in der zweiten Woche des Monats. Wenn die Nachricht bis zum 20. des Vormonats in der Redaktion vorliegt, steht einer Veröffentlichung eigentlich nichts im Wege. Eine Garantie für die Ver- öffentlichung kann natürlich nicht übernommen werden. An- und Rückfragen sind auch telefonisch unter 03841-30409020, Petra Rappen, möglich.

11. Wismarer Heringstage vom 9. bis 24. März

Bereits zum elften Mal finden auf Initiati-ve des Hanseatischen Köcheclubs Wismar-bucht vom 9. bis 24. März 2013 die Wis-marer Heringstage statt. Die Veranstalter wollen damit einmal mehr auf den Hering und seine große wirtschaftliche Bedeutung hinweisen. Die geht bis auf das 11. Jahr-hundert zurück. Damals zogen die Wisma-rer Fischer in Scharen an die schwedische Südwestküste, um dem Hering nachzustel-len. Gut mit Salz konserviert, wurde der Wismarer Hering als begehrte Ware nach ganz Europa exportiert. Auch heute ist das "Silber des Meeres" wegen seines hohen Eiweiß- und Jodgehaltes der bekannteste und am meisten verzehrte Speisefisch. Der Ostseehering ist der kleinste und zar-teste und damit besonders wohlschme-ckend. Als Brathering, Matjeshering, Rollmops oder auch in Form zahlreicher herzhafter Salate kommt er auf den Tisch der Genießer. Die teilnehmenden Gas-tronomen der Hansestadt Wismar und Umgebung servieren ihren Gästen wäh-rend der Heringstage 14 Tage lang Spe-zialitäten rund um den Hering – in jedem Restaurant zum gleich Preis.

Programm Eröffnungstag, 9. März

• 10 Uhr: Anlandung Der Hanseatische Köcheclub Wismar-bucht holt vom Alten Hafen den frisch angelandeten Hering.

• 10.30 Uhr: Heringskarren Umzug der Mitglieder des Hanse- atischen Köcheclubs Wismarbucht vom Alten Hafen zum Marktplatz in Begleitung des Blasorchesters Dorf Mecklenburg

• 11 Uhr: Eröffnung und großes Heringsbraten mit Unterhaltungsprogramm Auf dem Marktplatz werden die frischen Heringe von den Köchen gebraten und verkauft. Weitere Infos unter www.heringstage-wismar.de

Neue Ausstellung im BAUMHAUS am Alten Hafen in WismarVom 16. Februar bis zum 17. März ist eine Fotoausstellung von Volkmar Herre- Fotografie mit der Camera obscura- mit dem Titel „MEER DER STILLE“ zu sehen. Die Ausstellung wird am 15. Februar um 19.30 Uhr eröffnet. Öffnungszeit: Dienstag bis Sonntag 10 bis 17 Uhr.

Weltgästeführertag mit Sonderführung am Kloster Rehna

am 24. FebruarDer Klosterverein Rehna e.V. bietet auch in diesem Jahr anlässlich des Weltgäste-führertages eine kostenlose Sonderfüh-rung, die sich dem Thema „Menschen und Märkten“ widmet. Diese beginnt am 24. Februar 2013 um 14 Uhr an der Klo-ster- und Stadtinformation auf dem Kirchplatz in Rehna. Martin Reininghaus und Simone Jürß vom Klosterverein werden diesen Tag erstmals gemeinsam bestreiten. Martin Reininghaus informiert am Beispiel des Rehnaer Klosters über die große wirtschaftliche und damit gesamtgesellschaftliche Bedeutung der mittelalterlichen Klöster. Simone Jürß wird auf einige der Altar-Heiligen eingehen so-wie historische Rehnaer Persönlichkeiten, wie Gottfried von Bülow und den Vogt und Hexenverfolger Levin von Barsse, vorstel-len. Der Klosterverein bittet im Anschluss zu Kaffee und Kuchen und freut sich auf ein Dankeschön in Form einer kleinen Spende.

Außergewöhnliches Konzert am 22. Februar

im Gerichtssaal des Klosters Rehna

Am 22. Februar gastiert der junge Gitar-ren-Jazz-Star Sonny Amati Schmitt aus Frankreich mit 2 Musikern um 20 Uhr im Gerichtssaal des Klosters Rehna.Schmitt gilt als Star des Sinti-Jazz. Dieses Konzert ist eines von nur zwei Konzerten In Me-cklenburg-Vorpommern. Kartenvorverkauf bei der Kloster- und Stadtinformation Reh-na unter 038872 52765.

THE INTERNATIONAL MAGIC TENORSAm 1. März um 20 Uhr

in der Sport- und Mehrzweckhalle in Grevesmühlen

Best of Pop,Rock und Classic

Das sind Stimmen! Das ist Leidenschaft! Das ist echte Begeisterung! Die acht Te-nöre sind zur Zeit wieder in Deutschland unterwegs und bieten eine rasante mu-sikalische Bühnenshow!Karten unter www.resetproduction.de sowie u.a. in der Stadtinformation in Grevesmühlen sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen ab 24,90 Euro.

Für alle Kinder hält das Kreisagrarmuse-um Dorf Mecklenburg bis zum 8. Febru-ar tolle Ferienprogramme bereit:Dienstag, den 05.02.2013„Von der Milch zur Butter“Mittwoch, den 06.02.2013„ Vom Korn zum Brot“Donnerstag, den 07.02.2013„Rund um die Kartoffel“Freitag, den 08.02.2013Masken basteln zum Fasching

Alle Programme sind altersunabhän-gig. Beginn ist jeweils um 10 Uhr und um 13 Uhr Eintritt: 3,00 EUR pro Per-son Gruppenbesuche bitte anmelden: Tel. 03841-790020. Das traditionelle Schlachtefest beginnt am Sonnabend, dem 9. Februar um 10 Uhr

rund um das Fachwerkhaus auf dem Gelände des Kreisagrarmuseums in Dorf Mecklenburg. Ein Handwerk, das fast aus dem täglichen Leben verschwin-det, wird vorgestellt. Miterleben kann man die Vorgänge des Schlachtens und Wurstmachens, die fachgerecht erklärt werden. Ein paar Überraschungen sind dabei mit eingebaut…

Und wie bei jedem Schlachtfest gehören natürlich Musik und „supen un fräten“ mit dazu. Angeboten werden unter anderem Frischfleisch, hausgemachte Wurstwaren, Räucherfisch, Honig und das frischgebackene Brot aus dem mu-seumseigenen Steinbackofen. Zum Auf-wärmen Glühwein, Kaffee und Kuchen am Lagerfeuer.

Fasching Kirchdorf am 16. Februar:

10 Jahre außer Rand und Band –

Fasching an der Waterkant lautet das diesjährige Motto und es werden 10 Jahre Poeler Fasching Re-vue passieren… Ein buntes Medley aus all` den Jahren, verbunden mit vielem Neuen, erwartet die Närrinnen und Narren. Auch haben sich viele ehema-lige Mitwirkende bereit erklärt, beim 10jährigem Jubiläum noch einmal mit zu machen. Am Freitag, dem 15. Febru-ar sind um 9.30 Uhr alle Kinder zum Kinder-Fasching eingeladen und um 16 Uhr beginnt der Seniorenfasching mit Kaffee und Kuchen, buntem Programm und zünftiger Musik. Am Samstag, dem 16. Februar um 20 Uhr trifft sich dann die gesamte Narrenwelt in der Poeler Sporthalle.Auch Närrinnen und Narren vom Festland sind selbstverständlich willkommen.Karten gibt es bei Christa Faust in der Pizzeria. FISCHKÖPP--- AHOI…

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Nordwestblick | 11

Nordwestmecklenburg aktuell

Am 1. Dezember 2012 eröffnete in Wismar das neue Ausstellungshaus des Technischen Landesmuseums Mecklen-burg-Vorpommern – das phanTECHNI-KUM. Auf einer Fläche von 2.500 Qua-dratmetern wird hier Technik und die Technikgeschichte des Bundeslandes M-V anschaulich und interaktiv präsen-tiert. In den Bereichen Feuer, Wasser und Luft wird u.a. der Schweißtechnik, dem

Schiffbau sowie der Fliegereigeschichte in M-V auf den Grund gegangen. Wer war Otto Lilienthal? Wie wird Feuer genutzt? Wie bewegen sich Schiffe auf dem Wasser fort? Neben Modellen und Originalen wird die Ausstellung um eine Reihe von Experimentierstationen ergänzt. So kann ins Propellerkarus-sell gestiegen und der Propellerantrieb nachvollzogen werden, am Segeltisch und am Wasserbecken mit verschie-

denen Antrieben um die Wette ge-fahren oder in der Erfinderfabrik eine eigene Erfindungen kreiert werden. Am 8. Januar zählte das phanTECH-NIKUM seinen 5.000sten Besucher. „Der Eröffnungsmonat war nicht ganz so einfach, hier zählten wir 3.500 Be-sucher, in der ersten Januarwoche 2013 besuchten uns dagegen bereits 1.500 Technikinteressierte“, sagt Dr. Kathrin Möller, Museumsdirektorin im phan-TECHNIKUM. „Wenn wir die Besuchs-zahlen mit denen unserer ehemaligen Standorte vergleichen, können wir mehr als zufrieden sein.“ Anfang 2011 zog das Technische Landesmuseum von sei-nem Standort im Schweriner Marstall ab. Dort wurden im gesamten Jahr 2010 9.058 Besucher gezählt. Im phanTECH-NIKUM wurde in nur 5 Wochen mehr als die Hälfte erreicht.

Die Besucher kommen nicht nur aus Wismar und der näheren Umgebung. Die Mitarbeiter freuten sich über Fa-milien aus Kiel, Hannover, Bielefeld oder Minden. Anklang findet das phan-TECHNIKUM auch stark im Rahmen von Schulausflügen. „Ende Januar kam uns sogar eine ganze Wismarer Grundschu-le besuchen. Das waren 200 Schüler, die gleichzeitig alles ausprobieren und anfassen wollten.“ Nun heißt es, den

Museumsalltag im phanTECHNIKUM zu managen und die technischen Geräte instand zu halten.Bei viel Technik geht natürlich auch mal etwas kaputt. Die Experimentierstati-onen sind die Highlights der Ausstel-lung, ob für junge oder ältere Besucher und werden natürlich stark genutzt. In den nächsten Monaten wird hier noch optimiert. Gegenwärtig werden außer-dem noch einige Ergänzungen in der Ausstellung vorgenommen, Beschrif-tungen komplettiert und das Orientie-rungssystem des Gebäudes angebracht.

Nach Fertigstellung des ersten Bauab-schnittes mit den Bereichen Feuer, Wasser und Luft drehen sich die Planungen auch schon um den zweiten Bauabschnitt. Im zweiten Flügel der ehemaligen Kaserne sollen der Ausstellungsteil „Erde“, Werkstätten, Depots und eine Biblio-thek untergebracht werden. Die Bürger-schaft Wismars beratschlagte bereits im vergangenen Jahr darüber, ob der Ge-bäudeteil saniert oder abgerissen und neu gebaut werden soll. Der alte Bauteil wird nun in den kommenden Monaten abgerissen, ab 2014 könnten die Bau-arbeiten für den zweiten Abschnitt be-ginnen. Die Eröffnung des vollständigen Gebäudes könnte 2016 erfolgen. Bis dahin ist aber noch viel zu tun.

Über 5000 Besucher bereits im phanTECHNIKUM in Wismar

Winterferienspaß im phanTECHNIKUM

Außenansicht des phanTECHNIKUM mit Schwungrad Foto: TLM/Peter Lück

Das phanTECHNIKUM lädt während der Winterferien an mehreren Nach-mittagen von 13 bis 15 Uhr zu ver-schiedenen Aktionen wie Basteln und Modellbau ein. Selber kleine Schiffe mit einem eigenen Antrieb bauen, steht ebenso auf dem Plan wie Papierfliegerwettbewerbe. Mit einem Modellbauwochenende vom 16. bis 17. Februar lassen die Mitar-beiter des phanTECHNIKUM die Win-terferien ausklingen.

Die Dauerausstellung lädt wie gewöhn-lich ebenfalls zum Mitmachen eine – und das den ganzen Tag von 10 bis 17 Uhr. Experimentier- und Vorführstationen wie der Heißluftballon, die Riesenseifenblase oder die Laserstrahlenwand bringen Kin-deraugen zum Leuchten. Und auch das Laboratorium mit seiner Show zum Thema „Feuer“ sowie der Schweißtrainer laden Groß und Klein ein.Das phanTECHNIKUM ist noch bis Ende Mai dienstags bis sonntags von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Von Juni bis September dienstags bis sonntags 10 bis 18 Uhr. Ein-tritt: Erwachsene (auch Rentner) 6,- Euro, Kinder zwischen 6 und 17 Jahren 4,- Euro, Kinder unter 6 Jahren freier Eintritt.

Winterferienprogramm: jeweils 13 bis 15 Uhr

Donnerstag, 7.2., Schiffsmodelle bastelnFreitag, 8.2., Papierflieger basteln mit an-schließendem Wettbewerb (Welcher Flieger fliegt am weitesten?) Dienstag, 12.2., Basteln zum Thema „Rückstoßprinzip“Mittwoch, 13.2., Schiffsmodelle bastelnDonnerstag, 14.2., Schiffsmodelle bastelnFreitag, 15.2., Papierflieger basteln mit anschließendem Wettbewerb (Welcher Flieger fliegt am weitesten?) www

Ausklang mit Modellbauwochenende

Ausklingen lassen die phanTECHNIKUM-Mitarbeiter die Ferien mit einem Modell-bauwochenende. Am 16. und 17. Februar wird im Sonderausstellungsbereich eine Reihe von Schiffs- und Flugzeugmodellen gezeigt. Aber auch hier ist nicht nur An-gucken erlaubt, sondern auch Mitmachen. Aus Styropor können z. B. eigene Schiff-chen gebaut und verschiedene Antriebe entwickelt werden, die anschließend im Wasserbecken eine Etage tiefer getestet

werden können. Aber auch der klassische Modellbauer kommt nicht zu kurz. Eine

Auswahl an Bausätzen wartet darauf, zu-sammengesetzt zu werden.

Kniffelig, aber es macht Spaß. Am 16. und 17. Februar können im phan-TECHNIKUM Modelle gebaut werden. © TLM

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12 | Nordwestblick

Ehrenamtsmesse erstmals in Wismar am 23. Februar

Noch freie Plätze am Fachgymnasium in WismarDas Fachgymnasium am Berufschulzen-trum Nord Wismar bietet Absolventen der 10. Klassen der Regionalen Schulen, der Integrierten Gesamtschule und der allgemein bildenden Gymnasien ideale Voraussetzungen für eine anspruchsvolle Berufs- und Studienwahl. Nach dreijäh-rigem Vollzeitunterricht mit den Schwer-

punkten Wirtschaft oder Technik erwerben die Schüler die allgemeine Hochschulreife (Abitur) und damit die uneingeschränk-te Berechtigung, an allen Universitäten und Fachhochschulen in Deutschland zu studieren. Nach der 12. Klasse kann die Bescheinigung über den Erwerb des schu-lischen Teils der Fachhochschulreife ausge-

stellt werden. Selbstverständlich kann sich nach dem Erwerb der Fachhochschulreife bzw. nach bestandenem Abitur auch eine Berufsausbildung anschließen. Voraus-setzungen für die Zulassung sind ein er-folgreicher Abschluss der 10. Klasse und die Erkenntnis, dass die eigene Leistungs-grenze mit der Mittleren Reife noch nicht

erreicht ist. Der Wille und die Bereitschaft Neues zu entdecken und sich höheren An-forderungen zu stellen, sollten vorhanden sein. Die Bewerbungsunterlagen sind an das Berufsschulzentrum Nord, Mozartstra-ße 54 in 23968 Wismar zu senden. Detail-lierte Informationen auch unter Tel. 03841 631315.

Öffentliche Info-Veranstaltung am 20. Februar in Wismar

Ein Managementplan für das Vogelschutzgebiet „Wismarbucht und Salzhaff“ als Beitrag zur Erhaltung der Biologischen Vielfalt EuropasFür das Europäische Vogelschutzge-biet (SPA) „Wismarbucht und Salzhaff „Wismarbucht und Salzhaff“ wird un-ter Federführung des Staatlichen Amtes für Landwirtschaft und Umwelt (StALU) Westmecklenburg mit Sitz in Schwerin das Planungsbüro SALIX-Dr. W. Scheller, Teterow einen Managementplan erar-beiten. Der Planentwurf soll in ca. 2 Jahren vorliegen und nach seinem Ab-schluss als Arbeits- und Entscheidungs-grundlage für die Naturschutzbehörden dienen. In diesem Planwerk werden

nach der Kartierung und Bewertung der Lebensräume von insgesamt 45 im Gebiet vorkommenden Brut- und Rast-vogelarten mit europäischer Bedeu-tung wie Seeadler, Singschwan, Küs- tenseeschwalbe und Eiderente gutachter-lich begründete Maßnahmenvorschläge erarbeitet. Zum Planungsauftakt findet am Mittwoch, dem 20. Februar 2013 um 17 Uhr im Foyer der Sporthalle, Bürgermeister-Haupt-Str 31., 23966 Wismar die erste öffentliche Informati-onsveranstaltung statt.Die selbst Kenner

beeindruckende Vielfalt an Lebensräu-men und Arten führte bereits im Jahr 1992 folgerichtig zur Ausweisung des SPA „Küstenlandschaft Wismarbucht“ und im Jahr 2004 des FFH-Gebietes „Wismarbucht“. Im Rahmen der für Deutschland erforderlich gewordenen SPA-Gebietsnachmeldung wurde 2008 die umfassendere Abgrenzung und die Bezeichnung „Wismarbucht und Salz-haff“ vorgenommen.Für das FFH-Gebiet liegt seit 2006 ein Managementplan vor, aus dem bereits

einige Maßnahmenvorschläge wie auf den Salzwiesen oder Vogelinseln prak-tisch umgesetzt werden. Das Staatliche Amt für Landwirtschaft und Umwelt Westmecklenburg lädt alle am Gebiet interessierten Anwohner und die hier tätigen Flächennutzer zu dieser Auftakt-veranstaltung ein. Herr Strache steht als Projektver-antwortlicher für die Beantwortung von Fragen gern zur Verfügung (Tel: 0385/59586-201, E-Mail: rolf-ruediger. [email protected]).

Hier ist was los in Nordwestmecklenburg und Wismar

Mit frisch geduckten Urkunden in den Hän-den und strahlenden Gesichtern kehrten die Teilnehmer der Kreismusikschule „Carl Orff“ Nordwestmecklenburg vom Regio-nalwettbewerb „Jugend musiziert“, der am Wochenende in der Landeshauptstadt

Schwerin stattfand, zurück. Nach den Wer-tungsspielen gab es Werkstattgespräche mit den einzelnen Schülern und Lehrkräf-ten. Zwei 1., vier 2. und zwei 3. Plätze wa-ren das Ergebnis, über das sich alle gefreut haben. Doch neben der Punktzahl waren es

insbesondere auch viele neue Erfahrungen, die die jungen Musiker bei diesem Wett-bewerb gemacht haben und die sie nun im weiteren Unterricht anwenden. Über 24 von 25 möglichen Punkten freute sich Akkordeonistin Birte Redersborg (11 Jahre)

aus Grevesmühlen, die sich damit auch für den Landeswettbewerb am 16./17. März in Stralsund qualifiziert hat. Der neunjährige Ludwig von Erffa (Boiensdorf) errang in der Kategorie Violine Solo mit 21. Punkten ebenfalls einen 1. Platz.

Zwei 1. Plätze für Musikschüler der Kreismusikschule „Carl Orff“

Der Unternehmer des Jahres 2012 heißt Matthias Kunze aus Alt MetelnAuf dem traditionellen Unterneh-merempfang des Landkreises Nord-westmecklenburg ehrte Landrätin Birgit Hesse auch den Unternehmer des Jahres. Über diese Auszeichnung durfte sich diesmal Klavierbaumeister Matthias Kunze freuen, der seit über

20 Jahren das Piano-Haus Kunze in Alt Meteln betreibt. Ausschlaggebend für seine Ehrung waren nicht nur fachliche Kompetenz und Verlässlichkeit, son-dern vor allem auch sein bemerkens-wertes ehrenamtliches Engagement. Als förderndes Mitglied unterstützt er

einige Vereine und stellt nicht selten Flügel oder Klavier für Kirchenkonzerte zur Verfügung. Geschäftlich ist er Ver-tragspartner der bekanntesten Musik-festivals in unserem Land wie der Fest-spiele Mecklenburg-Vorpommern, des Schönberger Musiksommers und des

Usedomer Musikfestivals. In der März-Ausgabe lesen Sie einen ausführlichen Bericht von der Unternehmerehrung des Landkreises in der Firma Palm-berg-Büroeinrichtungen und Service in Schönberg.

P.R.

Für die Region Nordwestmecklenburg fin-det am Samstag, dem 23. Februar erstmals in der Markthalle der Hanse- und Kreisstadt Wismar eine Ehrenamtsmesse statt. Sie steht unter dem Motto „Sich engagieren – Etwas bewegen“. Geöffnet ist die Messe von 11 bis 17 Uhr. Vereine, Organisationen und Initiativen erhalten die Gelegenheit, sich und ihre Arbeit zu präsentieren und

im persönlichen Gespräch neue ehrenamtlich Tätige zu gewinnen. Den Bürge-rinnen und Bürgern bietet die Veranstaltung die Mög-lichkeit, sich in angenehmer Atmosphäre einen Über-blick über die Vielzahl von Engagement möglichkeiten

zu verschaffen, einzelne Organisationen genauer kennenzulernen und sich mit anderen Interessierten auszutauschen. Während der Messe sorgen unter anderem der Shantychor „Blänke“, das Kinder- und Jugendensemble Dorf Me-

cklenburg, die Modenschau vom Mode-express Nr. 1 und die Showtanzgruppe Fantasia vom DRK-Kreisverband NWM e.V. für ein abwechslungsreiches Bühnenpro-gramm. Kontakt: Heike Reichert DRK-KV NWM e.V. Standort WismarTelefon: 03841 - 71 23 15E-Mail: [email protected]

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Nordwestblick | 13

Hier ist was los… im Landkreis NordwestmecklenburgVorgestellt

Herr Wilms, Sie sind der Vorsitzen-de des Ausschusses für Wirtschaft, Kreisentwicklung und Tourismus des Kreistages Nordwestmecklenburg – was hat Sie motiviert, diese Aufgabe zu übernehmen?Seit 1990 bin ich Mitglied des Kreistages Nordwestmecklenburg und des Vorgän-gerkreistages Grevesmühlen. In dieser Zeit habe ich auch über viele Jahre als Vorsit-zender des Ausschusses für Wirtschaft-, Kreisentwicklung und Tourismus aktiv an der Gestaltung des Landkreises mitgewirkt.Bereits 1994 hatte ich die Aufgabe, eine umfangreiche Kreisgebietsreform, bei der die ehemaligen Landkreise Grevesmühlen, Wismar-Land, Gadebusch und Teile der Landkreise Sternberg und Schwerin- Land zum damaligen neuen Landkreis Nord-westmecklenburg zusammengefasst wur-den, mitzugestalten. Diese Erfahrungen möchte ich natürlich auch bei der neuen Kreisstrukturreform, bei der die ehemalige kreisfreie Hansestadt Wismar in den Landkreis integriert werden soll, einbringen. Dabei geht es insbeson-dere um die Entwicklung der Hansestadt Wismar zum neuen Kreissitz und den Erhalt des Verwaltungsstandortes Grevesmühlen. Dies ist eine Herausforderung, der ich mich gerne stelle, denn es stehen eine Vielzahl von anspruchsvollen Aufgaben vor uns, um den neuen Landkreis weiterzuentwickeln und die über Jahre gewachsenen Struk-turen beider Gebietskörperschaften zu-sammenzuführen und zum Funktionieren zu bringen.

Worin liegen aus Ihrer Sicht die Schwer-punkte im Wirken dieses Ausschusses?

Bereits der Name des Ausschusses macht deutlich, dass die Bandbreite der Themen sehr umfangreich ist. Der Landkreis Nord-westmecklenburg ist einer der wirtschaft-lich am stärksten entwickelten Landkreise in Mecklenburg-Vorpommern. Diese Posi-tion möchten wir natürlich ausbauen und mit Hilfe unseres Ausschusses die politi-schen Rahmenbedingungen dafür schaffen.So wurden in einem ersten Schritt die Strukturen der Wirtschaftsförderung im Landkreis neu geordnet, in dem bei der Landrätin direkt eine Stabsstelle für Wirt-schaftsförderung eingerichtet und die Wirt-schaftsförderungsgesellschaft auf gesunde Füße gestellt wurde. Ein Schwerpunkt der Ausschussarbeit wird darauf ausgerichtet sein, der Wirtschaftsförderungsgesellschaft zukünftig als Beirat zur Seite zu stehen.

Im Bereich des ÖPNV liegen die Arbeits-schwerpunkte in der Schaffung der Rah-menbedingungen für die Sicherung einer ausreichenden Bedienung der Bevölke-rung mit Verkehrsleistungen - als eines der zentralen Aufgaben des Landkreises im eigenen Wirkungskreis. Der zurzeit in der Erarbeitung befindliche Nahverkehrsplan macht Aussagen über Bestand und künf-tige Entwicklung des ÖPNV-Angebotes, Bestand und Entwicklung der Nachfrage nach ÖPNV-Leistungen, die Finanzierung und die Organisation des ÖPNV. Der Kreis-tag wird durch die bevorstehende Entschei-dung über den regionalen Nahverkehrsplan damit festlegen, wie viel ÖPNV künftig in Stadt und Land angeboten wird. Hierzu wird der Kreistag einerseits Standards setzen, die Beginn und Ende der Verkehrs-bedienung, Taktzeiten, Fahrtziele und so

weiter festlegen sowie andererseits die ent-sprechende Finanzierung des ÖPNV regeln. Weitere Arbeitsschwerpunkte liegen u.a. in der Erarbeitung eines touristischen Ent-wicklungskonzeptes für unseren Landkreis und der Mitwirkung in den verschiedenen Gremien der Metropolregion Hamburg, in der wir zwischenzeitlich als Mitglied inten-siv mitarbeiten und auch wahrgenommen werden.

Sie nannten das Thema Kreisstruktur-reform – worauf kommt es für die Ar-beit des Ausschusses diesbezüglich an?Mit der Stadt Wismar als neuem Bestandteil des Landkreises ist es notwendig gewor-den, die auf beiden Seiten gewachsenen Strukturen der Wirtschaftsentwicklung und -förderung zu koordinieren und aufeinan-der abzustimmen, um damit zu verhindern, dass aneinander vorbei gearbeitet wird. Gleiches gilt auch für den Tourismus. Bei der Erarbeitung des touristischen Entwick-lungskonzeptes muss die Hansestadt Wis-mar eng mit eingebunden werden.Für die Arbeit des Ausschusses ist es außer-ordentlich wichtig, dass die berechtigten Interessen des Landkreises und der Stadt in ausgewogenem Maße berücksichtigt werden.Der Landtag von Mecklenburg-Vorpom-mern hat Wismar als Kreissitz des neuen Landkreises im Zuge der Kreisstrukturre-form bestimmt. Diese Entscheidung müs-sen wir respektieren und auch mit Leben erfüllen. Gleichwohl haben wir in der ehe-maligen Kreisstadt Grevesmühlen einen hochmodernen und leistungsfähigen Ver-waltungsstandort in der Malzfabrik, der sich im Eigentum des Landkreises befindet und

angesichts der äußerst schwierigen Finanz- age des Landkreises auch weiterhin genutzt werden muss. Es wird daher auch weiterhin darauf ankommen, die Ausschussarbeit so zu gestalten, dass im Rahmen der weiteren Kreisentwicklung sowohl der Kreissitz in Wismar, als auch der Verwaltungsstandort in Grevesmühlen zum größtmöglichen Nut-zen des Landkreises entwickelt werden.

Wenn Sie nicht kommunalpolitisch- also im Ehrenamt unterwegs sind- was machen Sie dann?Außerhalb meines Ehrenamtes habe ich mit meiner Tätigkeit bei den Stadtwerken in Grevesmühlen eine Vielzahl von Aufgaben, die weit über wirtschaftliche und sonstige Themen der Daseinsvorsorge hinausgehen. Als Mitglied in einer Vielzahl von Fachver-bänden und der ehrenamtlichen Arbeit in Vereinen, die sich im kulturellen und so-zialen Bereich sowie für eine nachhaltige Stadt- und Regionalentwicklung engagie-ren, finde ich aber trotzdem noch Zeit um mich beim Volleyball und beim Wandern sportlich fit zu halten und auf Reisen die Welt kennenzulernen.

Vorgestellt: Heiner Wilms (SPD)Vorsitzender des Ausschusses für Wirtschaft, Kreisentwicklung und Tourismus des Kreistages Nordwestmecklenburg, Wohnort Grevesmühlen. Der Ausschuss hat insgesamt neun Mitglieder, davon zwei sachkundige EinwohnerInnen.

Heiner Wilms

2013 soll ein ganz besonderes Jahr für die Poeler und ihre Gäste werden – die Insel feiert 850 Jahre. 1163 wurde sie erst-mals urkundlich erwähnt. Zünftig begrüßt wurde das Jubiläumsjahr bereits mit dem Anbaden im Badezuber ganz nahe der Ostsee am Timmendorfer Leuchtturm und einem großen Feuerwerk. Jetzt folgt der Fasching, dann locken 850 Ostereier und tausende Frühlingsblüher auf die Insel, etwas später wird eine neue Rapskönigin gekürt und die beliebten Shantys erklin-gen anlässlich des Shantychortreffens.

Vom 6. bis 8. September sind dann die ei-gentlichen Jubiläumstage. Eine Lasershow in Fährdorf, ein großer Festumzug in Kirch-dorf, 0ldtimertreffen und Theaterstück, Musik- und Tanzveranstaltungen sowie

ein Feuerwerk zum Abschluss stehen auf dem Programm. Bis dahin haben und le-ben die Poeler ihren großen Traum – sie wollen nämlich alle Orte der Insel mit einer großen Wimpelkette verbinden. Sage und schreibe etwa 28 Kilometer Wimpelkette

sollen entstehen und das große Wir-Gefühl auf der Insel zum Ausdruck bringen. Doch nicht nur das – die Poeler Wimpelkette soll als Weltrekord ins Guinnessbuch der Rekorde und dort möglichst lange kon-kurrenzlos bleiben. Überall auf der Insel

trifft man sich bereits zum Nähen. Der 1. Stellvertreter der Landrätin, Gerhard Rap-pen, nutzte beim Neujahrsempfang die Gelegenheit und überreichte den Poelern symbolisch einen Wimpel mit dem Logo des Landkreises. Er versprach, dass er mit Landrätin Birgit erneut auf die Insel kom-men werde und sie dann weitere Wimpel übergeben würden. Außerdem ermunterte er zum Mitmachen bei dieser Aktion: „Jeder kann dabei sein, ob als Verein, Un-ternehmen, Einrichtung oder ganz persön-lich. Es ist wirklich eine schöne Idee, auf diese Art und Weise die Grüße zum groß-en Inseljubiläum zu übermitteln.“Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.insel-poel.de. Auf der Startseite und/oder mit einem Klick auf das Logo…

P.R.

850 Jahre Insel Poel und die Poeler leben ihren Traum…

Auf den ersten Blick herrscht noch win-terliche Ruhe auf der Insel Poel – das Foto zeigt den Blick auf die Inselkirche vom Kirchdorfer Hafen im Januar. Doch wie heißt es so schön: Nach der Saison ist vor der Saison. Das wissen die Poeler na-türlich und treffen die entsprechenden Vorbereitungen. Und das die Insulaner gut feiern können, ist auch weit über die Inselgrenzen bekannt – das Inselfest, das Rapsblütenfest oder das Shantychor- treffen oder, oder, oder.

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14 | Nordwestblick

Lage, Größe und StrukturDie Grundschule liegt am Rande der Stadt Warin. Durch unseren günstigen Schul-standort bietet sich gerade für Grundschüler die Möglichkeit, in einer naturnahen und landschaftlich schönen Lage zu leben, zu lernen, zu spielen und sich zu erho-len. Zum Einzugsbereich unserer Schule gehören die Stadt Warin, die umliegenden Ortsteile Waldheim, Mankmoos, Pennewitt, Wilhelmshof, Allwardtshof, Groß Labenz, Klein Labenz. Die Schüler aus den umliegenden Orten werden von 2 Bus-betrieben befördert: SGS Bus & Reisen Sternberg, Bus Betriebe Wismar

Schulen im Landkreis Nordwestmecklenburg Liebe Leserinnen und Leser des NORDWESTBLICK,in dieser Serie möchte der Landkreis Nordwest-mecklenburg den 58 Schulen, die sich auf seinem Territorium befinden, die Gelegenheit geben, sich vorzustellen. Die Serie wird heute mit der „Fritz Reuter Grundschule“, in Warin fortgesetzt. Die Vorstellung erfolgt in alphabetischer Reihenfolge und liegt in der Regie der jeweiligen Schule.

Grundschule

„Fritz Reuter” Warin

Statistische AngabenSchulträger: Stadt Warin Schulleiterin: Frau Dagmar ArndtStellvertreterin: Frau Diana PiehlSchulsekretärin: Frau Chrisiane Scheibe Hausmeister: Herr Jürgen Schmidt

Anzahl der Lehrkräfte: 7 Referendare: 1Schulsozialarbeiter: 2Anzahl der Schüler: 106

Grundschule „FritzReuter“Geschwister-Scholl-Str. 5, 19417 Warin E-Mail: [email protected]: www.grundschule-warin.de

Zeitliche Tagesorganisation: 07:00 Uhr – 07:30 Uhr offene Eingangsphase 07:30 Uhr – 09:10 Uhr 1. Unterrichtsblock mit flexibler Pausengestaltung 09:10 Uhr – 09:30 Uhr Spiel- und Bewegungspause 09:30 Uhr – 12:05 Uhr 2. Unterrichtsblock mit flexibler Pausengestaltung 12:05 Uhr – 12:35 Uhr Essen- und Bewegungspause 12:35 Uhr – 13:20 Uhr 3. Unterrichtsblock Am Freitag endet der Unterricht um 12:15 Uhr.

Unsere Schüler nutzen: • Milchversorgung• Schulspeisung• eigene Bibliothek• Schwimmunterricht Kl. 3 und 4 am Wariner See• Schulgarten mit Naschwiese und grünem Klassenzimmer • viele neue Spielgeräte auf dem Schulhof • Englischunterricht ab Klasse 1• Volle Halbtagsschule mit festen Öffnungszeiten • vielfältige Lernmaterialien • gut ausgestattete Fachräume (Naturkunde, Werken,

Informatik, Internetanschluss in allen Räumen)

Grundschule „Fritz Reuter“ Warin steht für:

G gemeinsames Lernen R ruhige LernatmosphäreU Umsetzung der Rahmenpläne N Neigungsförderung durch VHSD didaktische Vielfalt S Sport, Spiel, Spaß am Lernen C ChancengleichheitH helfen und Hilfe annehmen U umsichtiger Umgang miteinander L Lernen mit allen Sinnen E Elternarbeit

W Wandertage A Angebote der VHS R Rechte und Pflichten I individuelle Förderung N niedriger Stundenausfall

Angebote der vollen Halbtagsschule • Englischunterricht für die 1. und 2. Klasse • Fußball • Line Dance • Kreativecke

• Basteln• Flötenunterricht • Malen und Zeichnen • Arbeiten an PC • Büchergeister

• Handarbeit • Leichtathletik • Kochen • Chor

Höhepunkte unserer Schule• feierliche Einschulung • Projekte (Herbst, Verkehrserziehung, Gesund-

heit, Weihnachten, Fasching, Ostern, Lesen) • Treppensingen zu Weihnachten• Theaterbesuch in Schwerin

• Faschingsfeier mit dem Kindergarten • Känguruwettbewerb, • Triowettbewerb• Spielsportfest/Sportfest• Schulfest

• Kinderfest zum 1. Juni • Schwimmlager • Zeichenwettbewerb• Vorlesewettbewerb • Schnuppertag der zukünftigen Schulanfänger

• gemeinsames basteln zu Ostern und zu Weihnachten mit den Schulanfängern

• Schriftstellerlesungen • Feierliche Verabschiedung der 4. Klasse

Kooperationsvertrag: • TSG Warin • Kindergarten „Regenbogen“

• Kita „Kinderland“• Regionale Schule Neukloster Triowettbewerb 2011

Klassenraum

Gesundheitsprojekt der Klasse 1 b

Schülerbaum

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Nordwestblick | 15

Arbeitsstelle Wismar Februar/März 2013

Arbeitsstelle Grevesmühlen Februar/März 2013

Arbeitsstelle: Gadebusch Februar/März 2013

Kultur/Gestalten:3D20702 Schreibwerkstatt am 18.02.13/19:00 Uhr3D20802 Das Labyrinthbuch am 22.02.13/15:00 Uhr3D22404 Gartenkeramik & Co am 26.02.13/vormittags3D22403 Gartenkeramik & Co am 09.03.13/10:00 Uhr

Gesundheit:3D31405 Feldenkrais am 23.02.13/10:00 Uhr

Sprachen:3D41902 Spanisch Starter am 18.02.13/17:30 Uhr3D41201 Schwedisch Starter am 18.02.13/17:30 Uhr

Arbeit/Beruf: 3D50501 Internet und E-Mail am 21.02.13/17:00 Uhr3D50301 Excel Grundlagen am 25.02.13/19:00 Uhr3D50601 Outlook am 28.02.13/19:00 Uhr

Die Arbeitsstelle der Kreisvolkshochschule Gadebuschist umgezogen.

Unser neuer Standort:

Kreisvolkshochschule NWMArbeitsstelle GadebuschAgnes-Karll-Str. 2019205 Gadebusch

Telefonnr.: 03886 70 24-0Fax: 03886 70 24 14

Informationen und Raumanfragen zu den Kursen sind bei der KVHS, Arbeitsstelle Gre-vesmühlen unter der Tel.-Nr. 03881/719751 möglich. Schriftliche Anmeldungen sind über die Anmeldekarten im Programmheft und über das Internet unter www.vhs-nwm.de erhältlich bzw. möglich.

Kultur/Gestalten:3A204SE1A Seniorentanz 25.02.2013/09:00 Uhr3A204SE1B Seniorentanz 25.02.2013/10:45 Uhr3A214 Gestalten Sie Ihren Traum vom Wohnen 25.02.2013/17:00 Uhr3A218B Klassische Gitarre f. Anfänger/innen 26.02.2013/17:00 Uhr3A208A Stricken für Anfänger/inneno. Vorkenntnisse 27.02.2013/17:00 Uhr3A214A Gestalten Sie Ihren Traum vom Wohnen 28.02.2013/17:00 Uhr3A209A Kurs für Strickerinnen und Stricker 28.02.2013/17:00 Uhr3A219A Liedbegleitung mit der akustischen Gitarre 28.02.2013/18:40 Uhr3A2011A Grundlagen der Aquarellmalerei 07.03.2013/18:40 Uhr

Gesundheit:3A308 Qi Gong – Ba Duan Jin 25.02.2013/18:40 Uhr3A312 Vortrag “Heilfasten nach Hildegard von Bingen” 27.02.2013/19:00 Uhr

Sprachen:3A42A1I1A Englisch Intensivkurs für Anfänger/innen 04.02.2013 / 09:00 – 14:15 Uhr Mo.- Fr. 3A42B1CA Englisch B1, Conversation 25.02.2013/18:40 Uhr3A410A12A Schwedisch A1,2. Semester 28.02.2013/17:00 Uhr3A42A12B Englisch A1,2. Semester 28.02.2013/18:40 Uhr3A42A1SE2A Englisch A1,1. Semester Senioren 04.03.2013/09:30 Uhr3A42A11A Englisch A1,1. Semester 06.03.2013/18:40 Uhr3A411A12A Spanisch A1,2. Semester 14.03.2013/18:40 Uhr

Arbeit/Beruf:3A501GWIA Modul 1 – Betriebssystem Windows 04.03.2013/17:00 Uhr

VHS ab 50:3A503SEGIA Internet Senioren 26.02.2013/10:00 Uhr 3A302ASE Bewegung ist Leben 27.02.2013/09:00 Uhr

Umwelt:3E10101 Erstellen der Einkommenssteuererklärung 05.03.20133E10401 Obstbäume richtig schneiden 09.03.2013

Kultur/Gestalten:3E21402 Landschafts-Ölmalerei nach „Bob Ross“ 22.02.20133E22801 Stricken leicht erlernen 28.02.20133E22202 Töpfern 11.03.20133E23502 Fotografie für Hobbyfotografen 13.03.2013

Sprachen:3E41501 Dänisch A1 – Starter 05.03.20133E41901 Spanisch A1 – Starter 06.03.2013

Arbeit/Beruf:3E71106 Bildbearbeitung – Einzelveranstaltung 01.03.2013

Bildungsfahrten:

Tulpenfest in Potsdam 12.04. – 14.04.2013Mit vielen tausend Tulpen und anderen Früh-blühern wird in Potsdam der Frühling begrüßt. Der Besuch des Tulpenfestes ist wie eine Zeitrei-se in die Niederlande des 18. und 19. Jahrhun-derts. Über 150 Handwerker machen Sie mit den alten Bräuchen ihrer Heimat bekannt

Musicalfahrt nach Hamburg – „Tarzan“ 12.05.2013So haben Sie Musical noch nie erlebt!Spektakuläre Luftakrobatik hautnah über den Köpfen des Publikums, die mitreißende Musik von Phil Collins und eine bewegende Liebesge-schichte machen TARZAN zu einem atem-beraubenden Erlebnis.

Informationen zu den Kursen, Einzelveranstal-tungen und Bildungsfahrten erhalten Sie in der KVHS, Arbeitsstelle Wismar unter der Tel.-Nr. 03841/32670. Anmeldungen sind persönlich in der Geschäftsstelle, Badstaven 20, per Fax unter 03841 – 32 67 16, als Mail unter hwi@

vhs-nwm.de oder online unter vhs.wismar.de mög-lich.

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ACHTUNG!Der nächste Nordwestblick

erscheint am 5.3.2013

Redaktionsschluss: 18.2.2013