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WOHNEN MIT HAMBURGER GENOSSENSCHAFTENWOHNEN MIT HAMBURGER GENOSSENSCHAFTEN
bei unsAusgabe 2 / Juni 2015
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kov NEUES VORLESE-FESTIVAL
FÜR DIE KLEINEN
Wohnungsgenossenschaft von 1904 e. G.
Geschäfts- und Nachhaltigkeitsbericht2014/2015 04Mitgliederbefragung 04
17 Der Sommer kommt… 39 Ab in den Süden mit Blick
aus 30 Metern Höhe35 Erstes VorleseVergnügen
vom 5. bis 10. Juli 2015
INHALT
www.wohnungsbaugenossenschaften-hh.de 6 Cent pro Minute aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise können abweichenInfoline: 0180/2 24 46 60 Mo.-Fr.: 10 - 17 Uhr
03 Vorwort04 Mitgliederbefragung 201504 Geschäfts- und Nachhaltigkeitsbericht 2014/2015 06 Erweiterung der Mülltrennung06 Neues im Mitgliederbereich unter www.1904.de07 Hausratversicherung: der unterschätzte Schutz08 Tapetenwechsel in Eimsbüttel08 noa4: Jetzt auch für unterwegs09 Hausmeisterwechsel in Steilshoop09 Schülerpraktika bei der „1904“10 Neu in der Service-Wohnanlage Wandsbek: Klöncafé mit Musik und Tanz11 Ida Wallich feiert 100. Geburtstag11 Wohnjubiläen12 Einrichtungstipp: Checkliste für den Essplatz15 Planen Sie einen Umzug?15 Vorsicht beim Umzug16 Sonnenschutz auf Balkon und Terrasse17 Der Sommer kommt...18 Nützlich, aber lästig: Wespen19 Der KAFFEE-GARTEN in Eimsbüttel
STIFTUNG05 „Gefällt mir“: Spende für Gratis-WLAN im Altonaer Kinderkrankenhaus
KOOPERATION WOHNPLUS320
NACHBAR-TREFFS22 Kulturclan: Angebote nur für unsere „1904“-Mitglieder23 Eimsbüttel: Veranstaltungsprogramm25 Hamm: Veranstaltungsprogramm
UNSERE GENOSSENSCHAFT UNSERE GENOSSENSCHAFT UNSER HAMBURG
BEI UNS WOHNEN
UNSERE FREIZEIT
UNSER SERVICE
27 Die Millerntor Gallery Die 20. Cyclassics Die 13. Bergedorfer Musiktage28 Gruenspan – mitten auf St. Pauli29 Mit Unterstützung ins Leben30 Stadtteil prägende Bauwerke31 Bildschöne Bille32 Kursangebot Sozialmanagement33 Wie ich es sehe Olympiabewerbung: Chancen für Hamburg
34 Eine von uns: Beate Dünnwald-Abawary35 Kinder-Lesefestival: Geschichten erobern die Stadt
38 Hallo Kids39 Ab in den Süden mit Blick aus 30 Metern Höhe
40 Preisrätsel41 Jahresgewinnspiel 2015 – erste Runde42 Angebote für Genossenschaftsmitglieder Impressum44 Hamburg-Tipps
02
UNSERE GENOSSENSCHAFT
03
haben Sie schon die Open-Air-Saison eingeläutet? Liegen das Strandtuch und die Sonnencreme schon parat für die kleine Auszeit am Elbstrand? Dann liefern wir Ihnen hier die passende Lektüre dazu – unterhaltsam und so bunt wie der Sommer selbst! Aber sehen Sie selbst:Auf Seite 9 berichten wir zum Beispiel über zwei Schüler-praktikanten, die im März jede einzelne Abteilung un-seres Hauses kennenlernten und auf Seite 8 über das neue Hausmeisterbüro in Eimsbüttel. Wie sich mit der Zeit herausstellte, reichte der Platz nicht mehr aus. Des-halb sind wir umgezogen. In unseren ehemaligen Räu-men finden Sie in Kürze das Büro Sozialmanagement. Um unsere Service-Leistungen geht es auch auf Seite 4, genauso aber auch um Ihre Wohnung, Ihr Quartier und unsere vielen Aktionen, die wir anbieten. Allerdings be-richten wir hier nicht darüber, sondern möchten Sie um Ihre persönliche Meinung dazu bitten. Im September starten wir dazu eine Umfrage unter allen bei uns woh-nenden Mitgliedern. Wie das vonstattengehen soll und wer sich bei Ihnen meldet, erklären wir in dem Artikel.
Kommen wir aber wieder zurück zum Sommer. Denn natürlich zieht sich dieses Thema wie ein roter Faden durch unser aktuelles Heft. So finden Sie auf der Seite 17 Tipps, worauf Sie bei gemütlichen Grillfesten oder der Pause auf Sankt Balkonien achten sollten, damit der Sommer für Sie und Ihre Nachbarn zum ungetrübten Vergnügen wird. Sollten Sie ein paar Tage Ihres Urlaubs für eine Renovie-rung vorgesehen haben, wird Sie sicherlich der Bericht auf den Seiten 12 bis 14 interessieren. Dort stellen wir tolle und frische Ideen fürs Esszimmer vor.Zu guter Letzt noch ein Tipp für alle, die eine Nachbar-schaftsparty geplant haben: Für Ihre Feier können Sie kostenlos unseren „Partyanhänger“ leihen – und das so-gar inklusive Zelte, Tische und Sitzgelegenheiten. Wie’s geht, erfahren Sie auf Seite 17. Einen schönen Sommer wünschen IhnenAndreas Götsch, Enno Pölking und Axel FrankHausmeister-Team West
Herausgeber:Wohnungsgenossenschaft von 1904 e.G.Landwehr 3422087 Hamburg
Tel. 040 423008-0, Fax 040 [email protected], www.1904.de
Verantwortung und Redaktion:Monika Böhm
Produktfotos der Hersteller: S. 12-14Polizei Hamburg: S. 20Arif Danssmann: S. 24 (1)
Text Seite 3 bis 26: Mitarbeiter und Mitglieder der „1904“, Zeilenmanufaktur (le)
Layout S. 3 bis 26: www.halledt.de
IMPRESSUMBildnachweisHermann Jansen: S. 3fotolia: S. 4 (1 Syda Productions, 1 niroworld)S. 6 (1 oporkka), S. 15 (1 contrastwerkstatt), S. 16 (1 fot-too), S. 17 (1 StefanieB., 1 detailblick), S. 18 (1 Anterovi-um), S. 21 (1 Starpics), S. 22 (1 powell83, 1 Starpics, 1 Viel-falt21, 1 georgerudy), S. 23 (1 Nitr, 1 Oksana Kuzmina), S. 24 (1 Robert Kneschke), S. 25 (1 levranii, 1 countrypixel, 1 Kara), S. 26 (1 Gina Sanders, 1 nyul, 1 Syda Productions)Mathis_Arbinger: S. 5 (1) noa4: S. 8 (2)
LIEBE MITGLIEDER,
UNSERE GENOSSENSCHAFT
Um dies herauszufinden, star-tet ab Mitte September 2015 eine Mitgliederbefragung al-ler bei uns wohnenden Mit-glieder. Dazu erhalten alle Mitglieder einen Fragebogen von uns zugesandt, in dem wir Sie um Ihre Meinung zu den Themen Wohnung, Trep-penhaus, Wohnumfeld und Service bitten. Ihre Bewertung ist uns sehr wichtig! Nur durch Ihre Teilnahme können wir un-
seren Service für Sie weiter ausbauen und verbessern. Da-mit die Befragung anonym bleibt, haben wir die Firma AktivBo GmbH aus Hamburg beauftragt, alle Fragebögen statistisch auszuwerten. Der Datenschutz ist damit ge-währleistet.Nähere Informationen über die Befragung folgen in der nächsten Ausgabe der „bei uns“ und über Treppenhaus-aushänge, sobald die Befra-gung näher rückt. Natürlich bekommen alle Bewohner nach Ende der Befragung eine Zusammenfassung der Ergeb-nisse sowie einen Überblick über die Maßnahmen, die wir aus der Befragung ableiten werden!
Wie in den vergangenen Jahren auch, wird Mitte Juni wieder unser neuer Geschäfts- und Nachhaltigkeitsbericht veröffentlicht werden. Im Gegensatz zu den Jahren zuvor haben wir uns je-doch entschlossen, diesen nicht mehr allen Mitgliedern als gedruckte Ver-sion zukommen zu lassen. Leider ha-ben wir nach dem Verteilen der Exem-plare immer wieder feststellen müssen, dass diese sehr schnell und in großen Stückzahlen in den Mülltonnen lagen.
Um die Umwelt hier nicht unnötig zu be-lasten und Ihnen – als unsere Mitglieder – nicht Informationen zukommen zu lassen, die viele von Ihnen nicht möchten, haben wir die Anzahl der in Druck gegebenen Ex-emplare stark reduziert. Sollten Sie ein ge-drucktes Exemplar wünschen, so bitten wir um eine kurze Mitteilung oder holen Sie sich Ende Juni ein Exemplar in unseren Büros ab. Selbstverständlich können Sie auch jederzeit auf unserer Internetseite www.1904.de die PDF-Version einsehen.
04
Mitglieder-befragung 2015:Ihre Meinung ist uns wichtig!
Geschäfts- & Nachhaltig-keitsbericht 2014/2015In Kürze verfügbar
Wohnen Sie gerne bei der „1904“? Womit sind Sie zufrieden? Was können wir zukünftig besser machen?
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UNSERE GENOSSENSCHAFT
Wer einmal im Krankenhaus gelegen hat, kennt das: Die Zeit zieht sich wie Kaugummi. Die einzigen Highlights bilden Besuche von Familie und Freunden sowie die Mahlzeiten. Dazwischen stehen meist fernsehen, lesen, Musik hören und Kreuzworträtsel auf dem Programm – und das im Zeitalter von Internet, Notebooks und Tablet-Computern. Im Krankenhaus ist diese Technik aber selten zu sehen, in erster Linie aus zwei Gründen: „Das nor-male Funknetz kann medizinische Geräte stören“, erklärt Dr. Rainer Süßenguth, „außerdem ist die Nutzung in aller Regel so teuer, dass sich das viele Patienten nicht leisten können oder wollen.“ Das Altonaer Kinderkrankenhaus sieht aber durchgehend Vorteile in der multimedialen Welt. „Die meisten Jugendlichen, oft aber auch schon Kinder, kommunizieren heute über Facebook und andere soziale Netzwerke mit ihren Freunden und mit ihrer Familie“, führt der Kinderarzt und Leiter der Förderer-betreuung an. „Haben sie im Krankenhaus dazu keine Gelegenheit, sind sie von dieser Welt wortwörtlich abge-schnitten.“Das erzeugt zusätzlichen Stress. Der Trost und Zuspruch von Freunden und Familie sowie die Einbindung in den Alltag können dagegen wie eine Wunderpille wirken. Wie zahlreiche Studien aus den USA zeigen, können so-ziale Kontakte sogar das Immunsystem stärken. Genau deshalb setzte sich das Altonaer Krankenhaus dafür ein, im gesamten Klinikum ein WLAN-Netz einzurichten, das
die jungen Patienten kostenlos nutzen können. Keine einfache Aufgabe, wie sich zeigte. Zwar gibt es viele An-bieter auf dem Markt, aber nur wenige bieten auch tat-sächlich ein Netz, das mit den medizinischen Geräten kompatibel ist und darüber hinaus einen Schutz vor miss-bräuchlicher Nutzung bietet. Letztlich wirkt sich das auch auf den Preis aus. Für die geringen Kosten, wie wir sie aus dem Privathaushalt kennen, sind diese Netze jeden-falls nicht zu haben. 10.500 Euro kostete die Installation, die unsere Stiftung mit einem Betrag in Höhe von rund 6.270 Euro sehr gern unterstützte. Denn das WLAN-Angebot bietet schließlich noch einen weiteren Vorteil: „Wir haben hier auch Patienten, die einige Wochen blei-ben müssen“, erklärt Dr. Rainer Süßenguth. Darunter können auch die schulischen Leistungen leiden. „Über das Internet können sie aber mit ihren Lehrern und Mit-schülern Kontakt halten und auf sehr einfache Art ihre Hausaufgaben erledigen.“ Darauf durfte Katrin Arbin-gers Sohn verzichten. Der 14-Jährige musste glücklicher-weise nur wenige Tage stationär aufgenommen werden. Vom kostenlosen WLAN waren aber dennoch beide schwer begeistert. „Das ist einfach ganz toll, dass es das hier gibt“, sagt sie, „schließlich bietet das Internet alles, was Jugendliche interessiert.“ Vor allem aber ermöglicht es den steten Kontakt und Austausch mit den Freunden. „Das ist besonders wichtig, denn so fühlt er sich nicht ganz so aus seiner Welt herausgerissen.“ (le)
„GEFÄLLT MIR“:
Hätte unsere Stiftung eine Facebook-Seite, könnten
wir derzeit wohl besonders viele junge Fans dazugewin-nen. Denn mit einer Spende
in Höhe 6.270 Euro unter-stützten wir das Altonaer
Kinderkrankenhaus vergan-genes Jahr bei der Idee, ein kostenloses WLAN-Netz für
die jungen Patienten auf-zubauen. Dieses steht in-
zwischen und so erhielten wir jetzt jede Menge – ver-bale – „Gefällt mir“-Klicks.
6.270 Euro für Gratis-WLAN im Altonaer Kinderkrankenhaus
STIFTUNG
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UNSERE GENOSSENSCHAFT
Bereits seit dem Jahr 2011 besteht in Hamburg grundsätzlich eine Anschluss- und Benutzungspflicht für Biomüll. Die Stadt Hamburg hat sich auf die Fahnen geschrieben eine effektivere Abfalltrennung in Hamburg umzusetzen.
Unsere Genossenschaft wird daher zukünf-tig in noch mehr Wohnanlagen die Abfall-tonne für Biomüll (Grüne Tonne) anbieten und an einigen Standplätzen auch neue Abfallbehälter für Altpapier (Blaue Tonne) aufstellen. Hierfür werden z.T. auch Um-baumaßnahmen an unseren Müllstand-plätzen notwendig sein, die wir bis zum Sommer abschließen wollen. Die Abholung der Tonnen und die Entsorgung der Abfall-stoffe erfolgt durch die Stadtreinigung Hamburg.
Erweiterung der MülltrennungUmbaumaßnahmen an den Müllstandplätzen
Neu im Mitglieder-Bereich unter www.1904.de:Umfang von vereinbarten Leistungen in unseren Hand-werksverträgen einsehbar
Hier können Sie dann se-hen, was die beauftragten Firmen machen müssen und was nicht und vor allem in welchem Turnus. So ist zum Beispiel bei der Treppenhausreinigung mit den Firmen unter anderem vereinbart, dass einmal in der Woche der Boden ge-fegt und feucht gewischt wird. Wenn es aber heftig regnet und viel Dreck ins Treppenhaus getragen wird, dann würde der Schmutz im unglücklichsten Fall
sechs Tage liegen bleiben. Die guten Seelen im Haus neh-men dann kurz den eigenen Besen in die Hand, andere beschweren sich lieber über die Reinigungsfirma, die in dem Fall allerdings nichts dafür kann.Sollten Sie anhand der Übersichten der vereinbarten Leis-tungen feststellen, dass sich die Firmen, die die „1904“ be-schäftigt, daran nicht halten, so sind wir natürlich auf Ihre Hinweise angewiesen und dankbar. Ansprechpartner sind hier Ihre Hausmeister. In den Login-Bereich auf unserer Inter-netseite kommen Sie durch Eingabe Ihrer Mitgliedsnummer und Ihres Geburtsdatums.
UNSERE GENOSSENSCHAFT
Häufig werden wir gefragt, wie oft denn die Gärtner kommen um Rasen zu mähen oder wa-rum der Schnee im Winter die
ganze Nacht über nicht geräumt wurde. Um hier für mehr Trans-
parenz zu sorgen, haben wir nun in unserem internen Be-
reich auf unserer Internetseite www.1904.de für die Garten-
pflege, die Schnee- und Eisbe-seitigung und die Treppenhaus-
reinigung den jeweils vertrag-lich festgelegten Umfang der
Arbeiten veröffentlicht.
HAUSRATVERSICHERUNGDer unterschätzte SchutzWie wichtig eine Hausratversicherung ist, wird vielen oft erst bewusst, wenn wirklich etwas passiert. Plötzlich stehen sie vor dem Nichts. Gerade, wenn es sich nicht um Selbstverschulden handelt, glauben immer noch viele, dass in einem solchen Fall die Wohngebäudeversicherung einspringt. Diese deckt aber nur Schäden am Gebäude ab, das persönliche Hab und Gut wird von der Hausratversicherung er-setzt. Die Hausratversicherung müssen Sie allerdings selber abschließen. Das ist aber nicht der einzige Unterschied, wie der Vergleich zeigt:
WELCHE GEFAHREN SIND MINDESTENS ABGEDECKT?
Wohngebäudeversicherung
Feuer, Sturm und HagelLeitungswasserschäden, Rohrbruch und Frost
Hausratversicherung
Feuer, Sturm und Hagel Leitungswasserschäden, Rohrbruch und Frost Diebstahl, Raub und Vandalismus
WAS ERSETZT DIE VERSICHERUNG?
Wohngebäudeversicherung
Alle Schäden, die am Gebäude entstanden sind, wie z.B. an der Fassade am Dach an Fenstern, Türen und Fußböden
Hausratversicherung
Alle Schäden, die in der Wohnung entstanden sind, wie z.B. Möbel und Hausrat Bodenbeläge Kleidung Haushalts- und Elektrogeräte Papiere und Dokumente
Achtung: Zusätzlich können Gefahren wie Überspannung oder Glasbruch mitversichert werden, was wir auch dringend empfehlen.
Achtung: Für den Hausrat ist jeder Wohnungsinhaber selbst verantwortlich.
Das heißt: Im Schadensfall, wie beispielsweise einem Brand, muss er auch selbst für die Räumung der Wohnung sorgen. Achten Sie deshalb beim Abschluss einer Haus- ratversicherung darauf, dass die Kos- ten für Räumung, Transport und Lage-rung inbegriffen sind – und auch Hotelkosten übernommen werden.
Überprüfen Sie regelmäßig Ihre Versiche-rungsunterlagen, spätestens aber, wenn
Sie größere Neuanschaffungen machen. Lassen Sie diese ggf. in die Versicherung nachträglich aufnehmen.
Hausratversicherungen werden norma-lerweise nach der Wohnungsgröße be-rechnet. Pro Quadratmeter werden ca. 650 Euro im Schadensfall gezahlt. Ge-ben Sie Ihre Wohnungsgröße deshalb möglichst exakt an, damit Sie nicht un-terversichert sind. Besonders wertvolle Gegenstände, wie hochwertige Fahrrä-
der oder Antiquitäten, müssen extra an-gegeben werden, wenn Sie im Scha- densfall ersetzt werden sollen.
Im Gegensatz zu einer Haftpflichtver- sicherung, ersetzt die Hausratversiche-rung Gegenstände zum Neuwert, d.h. Sie bekommen im Schadensfall das Geld, was eine Neuanschaffung der Gegen-stände kosten würde. Bei einem Haft-pflichtschaden wird nur der Zeitwert ersetzt.
Wohngebäudeversicherung
Nein, unsere Genossenschaft hat aber für jedes Gebäude eine Versicherung abgeschlossen, um im Schadensfall finanziell abgesichert zu sein.
Hausratversicherung
Nein. Der Wohnungsinhaber kann selbst entscheiden, ob er sein Privateigentum versichern möchte.
HANDELT ES SICH UM EINE PFLICHTVERSICHERUNG?
Achtung: Neben der Haftpflichtversicherung zählt die Hausratversicherung zu den dringend empfohlenen Versicherungen, da sie den finanziellen Ruin verhindern kann. Denn wer keine Hausratversicherung besitzt, muss im Schadensfall alles – vom Kochtopf über Möbel bis zur Kleidung – aus eigener Tasche zahlen. Pro Haushalt reicht eine Versicherung.
UNSERE GENOSSENSCHAFT
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UNSERE GENOSSENSCHAFT
Mit Eröffnung unseres zweiten Nachbar-Treffs vor sechs Jahren haben wir auch ein zweites Büro Sozialarbeit eröffnet. Allerdings befindet sich das Büro unserer So-zialarbeiterin Susanne Ehlermann-Petersen derzeit noch innerhalb unseres Nachbar-Treffs in Eims-büttel. Der Nachbar-Treff platzt aus allen Nähten und Mitgliedern mit Problemen konnte bisher kaum diskret geholfen werden. Durch den Umzug unserer Haus-meister wurde nunmehr ein Büro frei: Ab Sommer 2015 finden Sie das Büro Sozialarbeit Eimsbüttel in der Garbestraße 5. Schauen Sie doch auch einmal herein. Frau Ehlermann-Petersen freut sich auf einen Besuch.
Jetzt kommt Bewegung in das Internet-signal. Künftig können Sie „noa4“ auch mobil unterwegs auf Tablets und Smart-phones empfangen. Sie können Ihren „noa4 - nachbarn on air“ Stadtteil-Sender mitnehmen, ins Café, auf Reisen oder zum Nachbarn. Mit Ihrem Notebook, Tablet oder Smartphone. Die Bildqualität stellt sich auf die Qualität Ihrer Internetverbin-dung ein. „noa4“ im Internet sehen Sie unter www.noa4.de.
Tapetenwechsel in EimsbüttelNeue Räume für das Büro Sozialarbeit
noa4 – nachbarn on airJetzt auch für unterwegs
Der Hamburger Stadtteil-Fernsehsender
„noa4“ ist bereits über das Fernsehkabel als Analog-, Digital- und
Full-HD-Signal zu emp-fangen. Im Internet war
der Empfang auf Win-dows-PCs beschränkt.
Auch wenn der Umzug von der Garbestraße 5 nicht weit war, so musste doch in den neuen Räumlichkeiten bis dahin noch so einiges ge-tan werden. Außen wurde nun eine Rampe gebaut, so dass das Büro schwellenlos betre-ten werden kann. Und Innen musste kräftig renoviert werden. Wie das neue Büro nun aus-sieht und wie die Kollegen vor Ort ihren neuen Arbeitsplatz finden, das erfahren Sie in der kommenden Ausgabe der „bei uns“ oder schauen Sie doch einfach einmal selbst vorbei! Die Sprechzeiten unserer Hausmeister haben sich nämlich nicht geändert.
Neues Hausmeisterbüro
Wenn Sie diese Aus-gabe unserer „bei
uns“ in den Händen halten, dann sollten
die letzten Handgriffe im neuen Haus-
meisterbüro in der Bundesstraße 93 ge-
tan und die neuen und größeren Räume
von unseren Hausmeis- tern bezogen sein.
UNSERE GENOSSENSCHAFT
09
In den Jahren von 1975 bis 2000 hat er in einer unserer Wohnungen am Borchertring ge-wohnt. Und seit 1990 war er als Hausmeister, an-gestellt bei den Kollegen der Han-seatischen Bauge-
nossenschaft Hamburg eG, für den gesamten Wohnring am Erich-Ziegel-Ring/Borchertring zuständig. Wir bedanken uns bei Herrn Matéi-Macedon ganz herzlich für die hervorragende Betreuung und sein Engagement. Für die Zu-kunft wünschen wir ihm und seiner Frau für den gemeinsamen neuen Lebensabschnitt alles Gute, die Erfüllung aller Wünsche und insbe-sondere beste Gesundheit. Gleichzeitig möch-ten wir an dieser Stelle Herrn Alexander Bertram als Nachfolger herzlich begrüßen. Er steht un-seren Mitgliedern zukünftig zu den bekannten Sprechzeiten und Telefonnummern gerne zur Verfügung.
Im März dieses Jah-res hatten wir zwei Praktikanten bei unserer „1904“. Lisa Marie Jokisch und Niklas Sevecke absolvierten ein 14- tägiges Praktikum. Beide besuchen die 9. Klasse und sind 14 Jahre alt. In den 14 Tagen konnten beide alle Abtei-
lungen durchlaufen, wie es auch unsere Auszubildenden tun, nur eben im Schnelldurchlauf. Dazu gehören die Hausbewirtschaftung, das Rechnungswesen und die Technik mit ihren jeweiligen Aufgabenbereichen. Beide waren auch im Sozialen Management und bei unseren Hausmeistern. Wir hoffen, dass beiden die Zeit bei der „1904“ gefallen hat. Sollten junge Leute Interesse an einem Praktikum bei unserer „1904“ haben, freuen wir uns auf eine Bewerbung.
Hausmeister-wechsel in SteilshoopVictor Matéi-Macedon geht in den Ruhestand
Schülerpraktika bei der „1904“
Neben der Ausbildung zum Immobilienkaufmann/-frau bieten wir auch immer wieder die Möglichkeit für Schülerinnen und Schüler an, ein Praktikum bei unserer „1904“ zu machen: Einmal Hinein-schnuppern in einen interessanten Beruf.
Victor Matéi-Macedon (re.) und sein Nachfolger Alexander Bertram
Niklas Sevecke
Lisa Marie Jokisch
Am 28. Februar 2015 war der letzte Arbeitstag
„unseres“ Hausmeisters Victor Matéi-Macedon.
Herr Matéi-Macedon war unserer Wohnanlage in
Steilshoop am Borchert-ring über Jahrzehnte in ganz besonderer Weise
verbunden.
UNSERE GENOSSENSCHAFT
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Tanzen macht in jedem Alter Spaß – vorausgesetzt, es wird die richtige Musik gespielt. Beim „Klöncafé mit Musik und Tanz“ ist das garantiert, denn dafür sorgt Hartmut Beckedorf an seinem Keyboard. Von Hans Albers bis zu Connie Froboess und Peter Kraus kann der leidenschaftliche Alleinunterhalter nahezu jeden Musikwunsch erfüllen. Und wenn es zwischendurch einmal etwas moderner sein darf, hat er auch Helene Fischer im Repertoire. Tanzen ist übrigens kein Muss beim Klöncafé. Bei Kaffee und leckerem Kuchen lässt sich auch wunderbar der Musik lauschen oder ein Schwätzchen halten. „Spaß, ein wenig Abwechslung und das Mitein-ander stehen an diesem Nachmittag im Vorder-grund“, erzählt Ute Grunwald, die gemeinsam mit Sabine Bruhnke die Veranstaltung organisiert. Bei-de engagieren sich für die Alzheimer Gesellschaft Hamburg, die das „Klöncafé mit Musik und Tanz“ ursprünglich als Angebot für Demenz-Erkrankte, ihre Angehörigen und Freunde ins Leben gerufen hat. Denn auch wenn die kognitiven Fähigkeiten
nachlassen, der Zugang zur Musik bleibt in der Re-gel bestehen. „Wir kennen das doch alle“, sagt Ute Grundwald, „man hört ein Lied und erinnert sich an einen bestimmten Moment, das erste Ren-dezvous, den ersten Kuss…“Inzwischen findet die Veranstaltung regelmäßig an verschiedenen Orten in Hamburg statt und ist für alle Tanz- und Musikfreunde geöffnet. Die Idee da-hinter ist, Berührungsängste mit dem Tabuthema Alzheimer und Altersdemenz abzubauen und Er-krankten die Möglichkeit zu bieten, wieder am ge-sellschaftlichen Leben teilnehmen zu können. Ein Schritt, der Wirkung zeigt. Ute Grunwald: „Beim Klöncafé sind schon viele neue Freundschaften entstanden.“Anmeldungen für die Veranstaltung am 14. Juni nimmt unser Servicebüroleiter Rüdiger Georg unter Tel. 66931650 entgegen sowie die Alzheimer Gesellschaft Hamburg unter Tel. 68913625. Der Eintritt inklusive Kaffee und Kuchen beträgt 7,50 Euro. (le)
Die beliebtesten Schlager der 1950er und 60er live gespielt: Wo gibt es das heute noch? In unserer Service-Wohnanlage am Mühlenteich in Wandsbek. Zum dritten Mal in Folge wird dort am Sonntag, 14. Juni ab 15 Uhr zum zweistündigen „Klöncafé mit Musik und Tanz“ eingela-den. Wer also gern einmal wieder die „Capri-Fischer“ oder „Marina“ hören möchte, sollte sich den Termin im Kalender anstreichen!
NEU IN DER SERVICE-WOHNANLAGE WANDSBEK:Klöncafé mit Musik und Tanz
UNSERE GENOSSENSCHAFT
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UNSERE GENOSSENSCHAFT
Sollten aufgrund der Jubiläen in den Wohnanlagen Gemein-schaftsaktivitäten geplant wer-den, sind wir gerne bereit, bei der Planung und Durchführung zu helfen. Über eine Nachricht würden wir uns freuen.
85 Jahre
1. JULI
Perthesweg 3-9Buchsbaumweg 3-17Efeuweg 3Braamkamp 14+16
60 Jahre
1. AUGUST
Stoeckhardt-straße 17-27Sievekingdamm 60
45 Jahre
1. JULI
Wittenmoor 10-16
WOHNJUBILÄEN UNSERER WOHNANLAGEN:
Zur Feier hatte unser Serviceleiter, Herr Rüdiger Georg, der diese ganz besondere Geburtstagsfeier organisiert hatte, den hauseigenen Chor mobili-siert und ein Ständchen gesungen. Herr Georg sowie unser Vorstandsmitglied Monika Böhm lie-ßen es sich nicht nehmen, ganz besondere Worte zu solch einem Ehrentag zu finden. Frau Wallich bedankte sich bei den Rednern sowie ihrer Tochter für die Unterstützung und allen Anwesenden für ihr Kommen.Wer Frau Wallich nicht kennt, war sehr erstaunt. Körperlich und geistig super fit, macht sie so manch Jüngeren Konkurrenz. Alle waren sich ei-nig: „So wollen wir auch 100 Jahre alt werden.“ Wir wünschen Frau Wallich alles Gute für die Zu-kunft, vor allem Gesundheit und weiterhin so viel Lebensfreude! Alle Anwesenden fassten gemein-sam den Beschluss: Bei so einem fidelen Geburts-tagskind feiern wir den nächsten runden Geburtstag von Frau Wallich wieder zusammen.
Ida Wallich feiert ihren 100.
GeburtstagAm 17. März 2015 feierte unser Mitglied,
Frau Ida Wallich, in unserer Service-Wohn-anlage in Wandsbek ihren 100. Geburtstag!
Ihren Ehrentag begann sie zusammen mit ihrer Familie und den Bewohnern unserer Service-Wohnanlage, wo sie seit dem Erst-
bezug der Wohnanlage im Jahre 2001 lebt.
Der hauseigene Chor der Service-Wohnanlage sang ein
Geburtstagsständchen.
UNSERE GENOSSENSCHAFT
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EinrichtungstippCHECKLISTE FÜR
DEN ESSPLATZFür viele ist der Esstisch inzwischen zu einer Art
Wohnmittelpunkt geworden. Hier wird natürlich gegessen, aber auch gearbeitet und wenn Gäste
kommen, bleibt man immer öfter einfach am Tisch sitzen. Umso wichtiger ist es, dass die Ess-ecke einladend und gemütlich ist. Dies sind die
entscheidenden Punkte:
AUSSTELLUNGSSTÜCKGeschirr, Besteck und Tischwä-
sche sind im Vitrinenschrank „Hemnes“ aus Massivholz bes-
tens aufgehoben. H 197 x B 90 x T 37 cm, ca. 300 Euro bei Ikea.
13
UNSERE GENOSSENSCHAFT
1. DER RICHTIGE ESSTISCH
Ob eckig oder rund – bei der Wahl des Esstisches sollten Sie den Grundriss des Zimmers oder der Raumecke be-rücksichtigen. Längliche Räume eignen sich für recht-eckige Tische, quadratische hingegen für runde oder viereckige. Die Tischgröße richtet sich danach, wie viele Menschen hier regelmäßig essen sollen. Pro Gedeck rechnet man 60 x 40 cm Platzbedarf. Für vier Personen muss ein rechteckiger Tisch also mindestens 120 x 80 cm groß sein. Sollen Schüsseln und Töpfe großzügig in der Mitte platziert werden, kann man 20 cm in der Tiefe zugeben. 75 cm Durchmesser sind das Minimum für ei-nen runden Tisch für vier. Wenn Sie häufig Gäste haben, ist ein Ausziehtisch ideal. Die meisten Modelle lassen sich mit Ansteck- oder Einlegeplatten um ein bis zwei Mal 50 cm erweitern. Um den Tisch müssen überall ca. 80 cm fürs Stühlerücken und als Durchgang frei bleiben. 2. BEQUEME STÜHLE
Hochlehnige Holzstühle zwingen zwar zu einer auf-rechten Haltung, sind aber nicht gerade gemütlich. Für den viel genutzten Essplatz sollten Sie Polsterstühle oder solche mit Sitzkissen wählen. Sehr bequem sind Modelle mit Armlehnen, sie benötigen aber mehr Platz in der Breite und eignen sich daher meist nur für die Stirnsei-ten. Wer gern lange am Esstisch sitzen bleibt, sollte zu-dem auf die ergonomische Form von Sitz und Lehne achten. Eine Bank kann bei großen Runden zusätzliche Sitzgelegenheit sein, ist aber keine Dauerlösung.
FREUNDESKREISEin runder Esstisch ist besonders gesellig, weil man sich auch quer über den Tisch unterhal-ten kann. Vier bis sechs Personen passen an das Eichenholzmodell mit 130 cm Durchmes-ser, ca. 530 Euro bei www.car-moebel.de. Weiterer Vorteil von runden Tischen: In der Mitte ist viel Platz für Schüsseln, Töpfe und Dekoratives. Die Armlehnstühle „Just“ der Firma KFF gibt es bei www.proformshop.com
EDLER TROPFENMit einem Schirmdurchmesser von 35 cm bringt die tropfen-förmige Hängeleuchte „Melt“ viel Licht an den Esstisch. Über sehr langen Tischen sollte man zwei Leuchten nebeneinander
hängen. Zu bestellen für 39,90 Euro bei www.butlers.de
SCHÖNES GEFLECHTDer Rattanstuhl „Hampton“
passt sowohl in die eher rustikale Einrichtung als
auch zum geradlinig modernen Stil. Zu bestellen
für ca. 130 Euro bei www.maisonsdumonde.com
EIN KLASSIKERDer festbezogene Polster-stuhl „Corinna“ mit hoher Rückenlehne und Beinen aus massiver Eiche ist in neun tollen Bezugfarben erhältlich. Im 2er-Set für 179 Euro zu bestellen bei www.fashionforhome.de
UNSERE GENOSSENSCHAFT
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3. BLENDFREIES LICHT
Für eine gute Ausleuchtung des Esstisches sind vor allem Hängeleuchten geeignet. Bei der Wahl des Modells sollten Sie sich an der Tischform orientieren. Ein langer Tisch be-nötigt eine längliche Leuchte oder mehrere kleine. Für ei-nen runden Tisch ist eine Lampe mit großem, rundem Schirm ideal. Wichtig ist, dass der Lichtkegel die gesamte Tischfläche erreicht, an den Sitzplätzen aber nur noch ge-dämpftes Streulicht ankommt, sonst ist es für die hier sit-zenden Personen zu grell. Eine Pendelleuchte soll 50 bis 80 cm über der Tischplatte hängen, denn sie darf die Per-sonen weder verdecken noch blenden. Mit einem Dimmer können Sie das Licht nach dem Essen so drosseln, dass eine gemütliche Stimmung entsteht.
4. PRAKTISCHE BEIMÖBEL
Eine Vitrine oder ein Sideboard in der Nähe des Ess-tisches ist nützlich und sieht auch noch schick aus. Geschirr, Gläser und Tischwäsche sind darin tischnah verstaut. Wer wenig Platz hat, kann sich mit einem Servierwagen oder Beistelltisch behelfen. Darauf ste-hen bei einem größeren Essen Getränke, Nachtisch & Co. Ein Sideboard eignet sich außerdem für eine hüb-sche Vase oder Tischleuchte. Mit einem Bild darüber wirkt die Essecke gleich viel wohnlicher.
5. DER PASSENDE TEPPICH
Ein Teppich unter dem Esstisch schafft eine wohnliche Atmosphäre, er dämpft die Geräusche im Raum und bringt Farbe hinein. Er muss aber relativ groß sein, damit die Stühle ebenfalls darauf Platz finden. Als Faustregel gilt: Der Teppich sollte an allen Seiten 75 cm unter dem Tisch herausragen. Flachgewebte Teppiche sind hier erste Wahl, weil sie sich gut absaugen lassen.
6. TOLLE TISCHDEKORATION
Nicht nur zu großen Festen wie Weihnachten, Ostern oder Geburtstagen macht es Spaß, den Tisch liebevoll zu decken. Eine hübsche Tischdeko verschönert auch den Alltag. Als Inspiration können z.B. die Jahres-zeiten dienen: Eine Schale mit Eicheln und Kastanien im Herbst, Muscheln und Steine im Sommer – Ihrer Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Beispiele finden Sie unter www.tischdeko-shop.de. Farbige Papierser-vietten und schicke Tischläufer ersetzen die klassische Tischwäsche, das sorgt für einen lässigen Look. Und natürlich darf ein üppiger Blumenstrauß in der Tisch-mitte nicht fehlen.
MIT FEINEM SCHLIFFWenn schon die Vase ein Eyecatcher ist, reicht eine
einzelne Blüte für ein außer-gewöhnliches Arrangement.
Die Glasvasen „Palladio“ von Leonardo gibt es ab
ca. 40 Euro im Fachhandel.
STETS ZU DIENSTENFarbklecks und Ab-stellfläche in einem sind die runden Beistelltische im Fifties-Look. Als 3er-Satz zu bestellen für 179 Euro bei www.car-moebel.de
MUNTERMACHERFür Ferienstimmung sorgt der fein gewebte Baumwoll-
teppich „Göteborg Aqua Stripes“ mit seinen Natur- und Blautönen. Erhältlich in 6 Größen bis 200 x 300 cm, ab
ca. 9 Euro (60 x 90 cm) bei Teppich Kibek.
UNSERE GENOSSENSCHAFT
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Bei einem Umzug stehen oftmals gerade unsere älteren Mitglieder vor dem Problem: Wer hilft mir beim Umzug? Die eigenen Kinder sind vielleicht selbst schon älter oder stehen voll im Berufsleben und haben keine Zeit. Oder sie wohnen vielleicht sogar in einer anderen Stadt. Die Freunde sind vielleicht auch nicht mehr so fit. Da wird schnell – oftmals zu schnell – das erstbeste Unternehmen oder der, der eine einprägsame Werbung im Stadt-teil macht, engagiert. Aber Vorsicht, aus Erfahrung wissen wir, dass es hier einige „Schwarze Schafe“ gibt, die diese Situation ausnutzen. Deshalb empfehlen wir allen unseren Mitgliedern:
gemacht hat.
der Genossenschaft. Vereinbaren Sie einen Festpreis, auch wenn es sich zunächst güns- tiger anhört, nach Stunden und Aufwand abzurechnen. Doch wer kann schon abschätzen, wie lange drei Mann und ein LKW für eine Zwei-Zimmer-Wohnung benötigen. Und was ist bei Stau oder der vielleicht doch notwen-digen, vorher nicht einkalkulierten zweiten Fahrt, weil nicht alles auf einmal in den Wagen passte? Und zu guter Letzt, denken Sie an den alten Spruch „Schuster bleib bei deinen Leisten“. Die Firmen, die den gesamten Umzug anbieten inklusive der vielleicht nötigen Schönheitsreparaturen und die Ummeldungen von Telefon, Strom, Wasser etc. übernehmen, sind meistens am Ende viel teurer als die spezialisierten Fachleute.
Vorsicht beim Umzug:Nicht jedes Umzugsunternehmen hält, was es verspricht
Planen Sie einen Umzug?Im Laufe der Jahre verändern sich unsere Lebensumstände und da-mit auch die Ansprüche an eine geeignete Wohnung. Egal ob Azu-bi, Familie oder Senior – unsere Genossenschaft hat für jeden et-was im Angebot. Mit unseren Neu-bauten, wie z.B. der im Herbst 2013 fertig gestellten Service-Wohnanlage in Farmsen oder der im Bau befindlichen familienge-rechten Wohnanlage in der Wald-dörferstraße, erweitern wir zudem laufend unser Angebot an Woh-nungen. Wichtig ist, dass wir die Umzugswünsche unserer Mitglie-der rechtzeitig kennen, denn oft-mals können wir dringende Umzugswünsche leider nicht kurz-fris-tig erfüllen. Um eine faire Wohnungsvergabe zu gewährlei-sten, berücksichtigen wir das älte-ste uns vorliegende Gesuch zuerst. Die Dauer der Mitgliedschaft ist dabei nicht entscheidend. Deswe-gen melden Sie sich gerne in un-serer Geschäftsstelle, wenn Sie einen Umzug planen oder sich be-raten lassen möchten.
UNSERE GENOSSENSCHAFT
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Der flexibelste und meist preis-günstigste Schutz vor der Sonne auf dem Balkon oder der Terrasse ist ein Sonnenschirm. Aber wo-rauf kommt es beim Kauf genau an? Der Schirm soll einen uner-warteten Regenschauer aushal-ten und auch über mehrere Jahre farbschön bleiben und nicht aus-bleichen. Unbedingt sollte ein Sonnenschirm bei Windstößen keine Gefahr darstellen oder das Licht nicht so eindämmen, dass es plötzlich unter dem Schirm dunkel ist.
Bei der Bandbreite an angebotenen Sonnenschirmen fällt die Auswahl schwer. Von den verschiedenen For-men und Größen einmal abgese-hen, gibt es vom günstigen Plastik- Baumarkt-Modell bis hin zur Luxus-variante aus Teakholz und mit Elek- tromotor eigentlich fast alles.Modern sind die sogenannten Am-pelschirme. Bei dieser Bauform be-findet sich der Mast an der Seite. Sie bieten daher mehr Platz unter dem Schirm. Allerdings eignen sich diese
Schirme nicht so gut für Balkone, da die Anforderungen an die Befesti-gung bzw. an den Fuß deutlich höher sind. Bei den klassischen Schirmen gibt es die Variante mit oder ohne Knickfunktionen. Dabei sollten Sie daran denken, dass diese Knickfunk-tion gleichzeitig auch der schwächs-te Punkt am Mast ist und die Schirme gleichzeitig etwas teurer sind. Die Stoffbespannung ist der wich-tigste Teil eines Sonnenschirmes. Der Stoff sollte möglichst dicht gewebt sein. Machen Sie einen Sichttest: Halten Sie den Stoff gegen das Licht, sollten Sie winzige Löcher ausma-chen können, dann sollten Sie vom Kauf dieses Sonnenschirmes Ab-stand nehmen. Bei der Stoffart gibt es viele Varianten. Hightech-Kunst-fasern können heute viele positive Eigenschaften von Naturfasern ver-einen. Acryl-Gewebe findet bei den meisten hochwertigen Sonnenschir-men Verwendung. Allerdings gibt es auch andere Materialien, die ver-gleichbar sind. Außerdem haben viele Hersteller Eigennamen für ihre Stoffe. Hier hilft leider nur ein di-
rekter Vergleich der Herstelleranga-ben. Bei farbigen Stoffen sollten Sie besonders auf die Angabe der Licht-echtheit achten. Eine Lichtechtheit von 7 ist sehr gut, wobei 8 das Ma-ximum ist. Gleichzeitig sollten Sie auf das Stoff-Gewicht pro Quadrat-meter achten. Ein höheres Gewicht lässt tendenziell auf eine höhere Qualität und eine längere Lebens-dauer des Stoffes schließen.Für die Sicherheit ist die Standfestig-keit von entscheidender Bedeutung. Bei hohen Windstärken sollte der Sonnenschirm aus Sicherheitsgrün-den nicht aufgespannt sein. Aber auch bei einem lauen Lüftchen kann es mal eine stärkere Windböe ge-ben. Wenn Sie genug Platz auf Ter-rasse oder Balkon haben, dann können Sie einen Fuß mit großer Kontaktfläche und großem Gewicht aufstellen. Auf den meisten Bal-konen dürfte dafür aber der Platz fehlen. Für diesen Fall gibt es Befesti-gungen für die Balkonbrüstung. Hier gibt es sehr viele unterschiedliche Größen. Stimmen Sie die Halterung mit Ihrer Brüstung und dem Sonnen-schirm ab!Zum Schluss noch ein Tipp zum The-ma UV-Schutz: Achten Sie darauf, dass der Stoff den „UV-Standard 801“ einhält. Aber auch wenn Ihr neuer Schirm einen Lichtschutzfaktor von 60 oder mehr hat bedenken Sie, dass auch UV-Strahlen durch Reflexi-onen vom Boden oder anderen Be-reichen auf Ihre Haut treffen können!
Sonnenschutz auf Balkon und TerrasseWas macht einen guten Sonnenschirm aus?
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UNSERE GENOSSENSCHAFT
LAUTSTÄRKEAuch auf Balkonen oder Terrassen gilt Zimmerlautstärke. Ebenso müssen die allgemeinen Ruhezeiten von 13 bis 15 Uhr und von 22 bis 7 Uhr beachtet werden. Stellen Sie Unterhaltungselektronik bitte so ein, dass sich nie-mand gestört fühlt, denn auch ihre Nachbarn möchten gerne die warme Jahreszeit in Ruhe draußen genießen. Natürlich ist der Geräuschpegel gerade bei Kindern oft höher, als bei Erwachsenen. Aber auch das gehört zum Sommer. Achten Sie bitte darauf, dass Ihre Kinder sich auf den Spielplätzen so verhalten, dass andere Nachbarn sich nicht übermäßig gestört fühlen. Dauerhaftes Schrei-en und Toben sollte möglichst vermieden werden.
GRILLENEine leckere Grillwurst, ein schönes Stück Fleisch vom Grill, lecker! Aber: Das Grillen mit einem Holzkohle- oder Gasgrill ist auf Balkonen und Terrassen und in den an-grenzenden Bereichen des Hauses nicht gestattet. Ein Elektrogrill kann verwendet werden, aber nur, wenn die Nachbarn nicht durch Qualm oder starke Gerüche beein-trächtigt werden. Sprechen Sie Ihren Nachbarn auf jeden Fall an, bevor Sie grillen. Dann kann er noch die frisch gewaschene Wäsche vom Balkon nehmen. Im Zweifels-fall suchen Sie eine öffentliche Fläche mit Grillplatz auf.
AUSSENANLAGENSelbstverständlich werden in der schönen Jahreszeit die Außenanlagen mehr frequentiert als in der dunklen Zeit. Umso wichtiger sollte jetzt auch allen ein gepflegtes Um-feld und eine saubere Außenanlage sein. Schmeißen Sie nicht achtlos Müll in die Außenanlage. Das fängt schon mit der ersten Zigarettenkippe an. Macht es einer, ma-
chen es alle. Sorgen Sie bitte auch dafür, dass Ihre Kinder nach dem Spielen auf dem Spielplatz oder nach dem Ver-weilen in der Grünanlage alles wieder mitnehmen, was sie mitgebracht haben. An einer sauberen und gepfleg-ten Außenanlage haben alle Freude.
Letztendlich hilft bei den meisten Fragen die Hausord-nung. Viel besser ist aber, sprechen Sie mit Ihren Nach-barn und seien Sie etwas achtsam, dann wird das auch was mit der Nachbarschaft. In diesem Sinne, wünscht die „1904“ allen Mitgliedern und ihren Familien einen schö-nen Sommer.
Nachbarschaftsfest geplant?
Sie wollen ein gemeinsames Fest in Ihrer Wohnanlage feiern? Ihre Wohnanlage hat Ju-biläum oder Sie wollen einfach nur mal mit den Nachbarn ein schönes Sommerfest feiern? Kein Problem, wir unterstützen Sie dabei. Lei-hen Sie sich unseren „Partyanhänger“ aus. Dieser ist bestückt mit insgesamt fünf Bierzelt-garnituren, zwei wasserfesten Zelten (3 x 6 m), einem Zelt (3 x 3 m) und zwei Bistrotischen. Dazu gibt es noch einen Zuschuss von 5 Euro je Wohnung, wenn alle Mitglieder mit ihren Familien der Wohnanlage eingeladen sind. Wenn Sie den Anhänger ausleihen möchten, wenden Sie sich an Ihren Hausmeister oder an Ihren zuständigen Sachbearbeiter in der Haus-bewirtschaftung.
DER SOMMER KOMMT...... mit großen Schritten. Alle treibt es nach draußen. Damit auch alle den Sommer gemeinsam genießen können, sind eine gute Nachbarschaft und, um Ärger zu vermeiden, auch ein paar Regeln wichtig. An vorderster Stelle steht dabei die gegenseitige Rücksichtnahme.
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UNSERE GENOSSENSCHAFT
Nützlich, aber lästig
Im Frühjahr beginnt die „Wespen-Saison“. Sie leisten ei-nen wichtigen Beitrag in unserem Ökosystem. Zum einen sind die Wespen an der Bestäubung vieler Pflanzen be-teiligt und zum anderen müssen sie für ihren Nachwuchs massenhaft Kleintiere wie Mücken oder Fliegen heran-schaffen. Ein Wespenvolk kann so auf bis zu mehrere tausend Tiere heranwachsen. Doch zum Spätsommer stellt die Königin ihre Eiablage ein und stirbt. Die „füh-rerlosen“ Arbeiterinnen sind dann nicht mehr mit der Nahrungsbeschaffung für den Nachwuchs beschäftigt und irren für die eigene Nahrungssuche zerstreut umher. In dieser Zeit kommen sie uns dann häufiger näher als uns lieb ist. Bis auf die überwinternden Jung-Königinnen leben alle anderen Wespen nur einen Sommer lang. Die neuen Königinnen gründen dann im Frühjahr ein eigenes Volk. Um mit diesen Tieren auszukommen, sollte man einige einfache Verhaltensregeln beachten:
Süße Speisen und Getränke nicht unbedeckt im Freien stehen lassen.
Vor dem Trinken einen Blick auf den Rand und den Inhalt des Glases oder Bechers werfen.
Essensreste aus den Mundwinkeln bei Kindern abwi- schen.
Wo Fallobst liegt, nicht barfuß langlaufen.Abfallbehälter geschlossen halten.Wespen den Zugang zur Wohnung versperren (Tür ran
ziehen oder geeignete Vorhänge).Wespen werden von Cremes, Parfüms und bunten Far-
ben angelockt. Sollten Sie allergisch sein, sollten Sie evtl. in Situationen, wo Sie viel draußen sind, versu- chen darauf zu verzichten.
Wenn Ihnen eine Wespe zu nahe kommt, fuchteln Sie nicht mit den Armen herum oder pusten die Wespe weg, sondern machen Sie langsame Bewegungen, da- mit die Wespe sich nicht bedroht fühlt.
Sollten Sie im oder am Haus ein Nest entdecken, so informieren Sie bitte Ihren Hausmeister. Wespen ste- hen unter Naturschutz und werden, wenn möglich, von einem Kammerjäger umgesiedelt.
Wenn Sie diese Tipps befolgen, lässt sich das Risiko eines Wespenstiches stark minimieren. Sollte es dennoch zu einem Wespenstich kommen, beachten Sie folgendes:
Bewahren Sie Ruhe und entfernen Sie gegebenenfalls den Stachel. Kühlen Sie die Stelle anschließend. Es gibt auch sogenannte „Stichheiler“. Diese erwärmen die Stichstelle auf gut 50°C. Bei diesen Temperaturen zer- fallen Eiweiß-Moleküle bzw. Histamine von Wespen- oder Bienengift und die Schwellung wird nicht so groß. Nach dieser Anwendung dann, wie zuvor beschrieben, kühlen.
Außer für Allergiker sind Wespenstiche ungefährlich. Bei allergischen Reaktionen ist eine Behandlung mit entsprechenden Medikamenten notwendig. Sie sollten in diesem Fall einen Notarzt verständigen. Allergiker sollten ein Notfallset, insbesondere eine Adrenalin- Fertigspritze und ein rasch wirkendes Antihistamini- kum, mit sich tragen.
Wir wünschen Ihnen, dass Sie mit diesen Tipps ungesto-chen durch den Sommer kommen!
Ob beim Picknick oder beim Kaffee und Kuchen auf dem Balkon, sobald es draußen warm ist, verbringen wir gerne unsere Zeit im Freien. Leider bekommt man zu der Jahreszeit dann auch häufiger mal ungebe-tene Gäste: Wespen. Wir möchten Ihnen hier ein paar Tipps zum Umgang mit diesen Tieren geben.
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DER KAFFEE-GARTEN IN EIMSBÜTTELInterview mit Claudia Beneke
Was war vor rund zwei Jahren Ihre Motivation, ehrenamtlich für die Mitglieder der „1904“ aktiv zu werden?Unsere Wohnanlage im Dreieck Schlankreye, Gustav-Falke-Straße, Helene-Lange-Straße wurde nach der Sanierung mit einem fast park-ähnlichen Garten ausgestattet. Das Gartenhäuschen als Begegnungs-möglichkeit in dem Außengelände ist für mich als belebende „Institu-tion“ sehr wünschenswert gewesen. Wie ist die Idee entstanden, hier für die Mitglieder einen KAFFEE-GARTEN anzubieten?Da die Kommunikation der Mitglie-der in unserer Wohnanlage aus mei-ner Sicht gering ist, wollten wir eine Plattform für einen unkomplizierten Austausch anbieten. Zudem ist das Häuschen für kleine Gartenfeiern, Grillabende und Kindergeburtstage wie geschaffen. Welche Wünsche könnten mit dem Angebot realisiert werden?Es hat bereits einige sehr schöne Nachmittage im Garten gegeben. Es gibt die „üblichen Verdächtigen“, die immer wieder dabei sind, aber auch wechselnde kurzzeitige Treffen mit Mitbewohnern der Wohnanla-ge. Der Garten ist dadurch ein wenig belebter und auch für sonst im Gar-ten nicht anwesende Mieter als Ort attraktiver. Wir wünschen uns, dass gerade im Sommer der eine oder an-dere Nachbar durch das bunte Trei-
ben „angelockt“ wird und die Ge-meinschaft mitgestaltet. Eine Über-nachtungsfeier für Kinder haben wir noch nicht realisiert, steht aber auf der To-do-Liste ganz oben! Wie gelingt es, Familienleben, Berufstätigkeit und Ehrenamt miteinander zu verknüpfen?Derzeit ist es zwar manchmal zeitlich etwas knapp, meinen Sohn zwi-schen Arbeit und KAFFEE-GARTEN abzuholen. Es hat aber bisher vor allen Dingen auch durch das „ge-teilte“ Ehrenamt mit Maren Schulte immer gut geklappt. Durch den Ort ist es natürlich auch für die Kinder, und damit für uns Eltern, unkompli-ziert, sich in den Termin zu integrie-ren. Außerdem bringen alle Teil- nehmerinnen und Teilnehmer auch immer etwas mit, beispielsweise Ku-chen oder Kekse. Inwieweit ist Unterstützung in der ehrenamtlichen Tätigkeit erforderlich und gewünscht?Unser „1904“-Hausmeister Axel Frank hat ja schon zugesagt, dass das Häuschen mit Hilfe eines Tisch-lers instand gesetzt werden soll. Es gibt diverse sanierungsbedürftige Stellen. Eine Regenrinne ist abgefal-len, die andere führt das Wasser nicht ausreichend ab, sodass das Holz schaden nimmt. Die Farbe blät-tert an vielen Stellen. Die „Erstausstattung“ des Hauses mit Thermoskannen, Aschenbechern etc. hat die „1904“ übernommen,
was uns schon sehr gefreut hat. Was wäre ein „Erfolg“ des ehrenamtlichen Engagements?Wenn sich immer wieder Nach- barinnen und Nachbarn bei diesem Termin einfänden und es viele berei-chernde Gespräche und Ideen für den Garten gäbe. Wenn der Garten als Ganzes mehr Belebung und Be-gegnungsmöglichkeiten erführe. Wie sieht die Zukunftsplanung des Ehrenamtes aus?Eine „Nutzungsordnung“ für das Gartenhaus und Verbreitung, dass das Haus unter Einhaltung dieser Be-dingungen von allen genutzt wer-den kann. Gibt es Wünsche an die Mitglieder?Wir wünschen uns von allen Betei- ligten und Nachbarn Akzeptanz und Toleranz bei allen Gartenaktivitäten, auch für Kinder, die vielleicht mal beim Spielen etwas lauter sind. Ger-ne stehen wir bei jedem KAFFEE-GARTEN, der in den Sommermonaten zweimal monatlich stattfindet, für alle Fragen, Anregungen, Ideen und Kritik zur Verfügung. Das Interview führte Susanne Ehler-mann-Petersen.Wir danken Claudia Beneke für das Interview und ihr und Maren Schulte ganz herzlich für den ehrenamt-lichen Einsatz im KAFFEE-GARTEN.
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AUSFLÜGE UND VERANSTALTUNGEN
Für den Bereich Hamm:Wilma Timmdienstags von 10:00 bis 11:00 UhrBüro Sozialarbeit Moorende 4, 20535 HamburgTel. [email protected]
Für den Bereich Eimsbüttel:Christiane Torborgdienstags von 10:00 bis 11:00 UhrNachbar-Treff EimsbüttelGustav-Falke-Str. 5, 20144 HamburgTel. 64661194 [email protected]
Wir freuen uns auf Sie und bitten um Ihreverbindliche Anmeldung und Zahlung vier Wochen vor dem Veranstaltungstermin.Rückzahlungen sind nicht möglich. Die jeweiligen Begleitpersonen der Genos-senschaften erkennen Sie bei jeder Wet-ttterlage an knallroten Regenschirmen.
ANMELDUNG DER „1904“-MITGLIEDER FÜR ALLE AUSFLÜGE IN UNSEREN „REISEBÜROS“
1938 wird der Bau als Wirtschafts- und Kantinengebäu-de für Offiziere, Unteroffiziere und Mannschaften fertig-gestellt. Bereits 1936 wurde der gesamte Gebäude-komplex als Wehrmachtskaserne („Mackensen-Kaser-ne“) in Betrieb genommen. Nach dem Zweiten Welt-krieg übernehmen zunächst dänische, dann britische Militäreinheiten und zivile Dienststellen der britischen Behörden die Gebäude an der Carl-Cohn-Straße. 1957 wird die Liegenschaft an die Polizei Hamburg überge-ben. Das Gebäude wird bis 2006 wieder als Kantinen- und Wirtschaftsgebäude der Landespolizeischule ge-nutzt. Nach umfangreicher Grundsanierung kann im Herbst 2010 das Dachgeschoss mit acht spektakulärenFällen der Hamburger Kriminalgeschichte der Öffentlich-keit vorgestellt werden. Seit Februar 2014 ist das Polizei-museum für Besucher eröffnet.Im Dachgeschoss befindet sich die Ausstellung „Die Hamburger Polizei ermittelt“. Acht Kriminalfälle, die inder Öffentlichkeit überregional Aufmerksamkeit er-langten, demonstrieren anschaulich und beispielhaft den beruflichen Alltag der Hamburger Polizei. Im Ober-geschoss präsentiert das Polizeimuseum die ganze Band-breite der Kriminaltechnischen Untersuchung. Im Erd-geschoss taucht der Besucher in 200 Jahre Polizeige-schichte ein. Anschaulich und informativ erfährt er, wie sich die Aufgaben des Polizisten in der sich wandelnden Gesellschaft verändert haben.
Das Polizeimuseum befindet sich auf dem sicherheits-überwachten Gelände der Akademie der Polizei Ham-burg. Besucher müssen sich deshalb am Eingang ausweisen können.
BesuchHamburger Polizeimuseum
Termine: Dienstag, 7. und Mittwoch, 8. Juli 2015 •Treffpunkt: 10:45 Uhr Polizeimuseum, Carl-Cohn-Straße 39 Ablauf: Führung ca. 2 Stunden, anschlie-ßend eigene Erkundungen möglich • Kosten: Eintritt inkl. Führung – Erwachsene 10 Euro, Rentner/Schwer-behinderte mit Ausweis 8 Euro, Kinder/Jugendliche unter 18 Jahren Eintritt frei • Anmeldung:bis 6. Juni 2015
WOHN-PLUS3
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BesichtigungFeuerwehr-Informa-tions-Zentrum (FIZ)
Blick auf die InnenstadtEnergieberg Georgswerder
Seit Februar 2003 unterhält die Feuerwehr Hamburg ein Informationszentrum für Besu-cher, das sogenannte FIZ. Freuen Sie sich auf eine spannende und informative Führung, denn es erwartet Sie im FIZ ein original ausge-statteter Alarmierungsplatz, ein „verrauch-barer“ Raum mit realen Brandexponaten sowie eine große Schulungs- und Ausstel-lungsfläche mit echter Feuerwehrrutschstan-ge. Erfahrene Feuerwehrbeamte zeigen Ihnen das richtige Verhalten im Ernstfall – vom Brandschutz bis zur Ersten Hilfe. Außerdem erfahren Sie Aktuelles über das Berufsbild des Feuerwehrbeamten und seine Ausbildung.
40 Meter über Normalnull, ein Blick von den Harburger Ber-gen bis zur Hamburger Innenstadt: Vom Energieberg Georgs-werder sehen Sie Hamburg, wie Sie es noch nicht kennen! Der Ort hat es – im wahrsten Sinne des Wortes – in sich: Sieben Millionen Kubikmeter Müll liegen hier unter der be-grünten Schutzabdeckung. Es ist ein faszinierender Ort mit einer besonderen Geschichte. Anfang der 1990er Jahre wur-de das Potential des Ortes für Windenergie erkannt und die erste Windkraftanlage gebaut. Im Zuge der Internationalen Bauausstellung wurde das Potential der Energiegewinnung mit einer neuen Windkraftanlage, einer Photovoltaik-Anlage und der Nutzung der Abwärme des Berges voll ausgeschöpft. Neben der Nutzung des Deponiegases können so 4.000 Haushalte mit erneuerbarer Energie versorgt werden. Seit 2013 steht der Berg interessierten Besucherinnen und Besuchern offen und bietet ihnen neben einem faszinie-renden Blickwinkel auf die Stadt und das Umland die Mög-lichkeit, interessante Informationen zur Geschichte des Ortes, zu erneuerbaren Energien und auch über moderne Abfallwirtschaft und Recyclingmethoden zu erhalten.
Termin: Mittwoch,16. September 2015 Treffpunkt: 15:15 Uhr S-Bahn-Haltestelle Veddel, Ausgang Busbahn-hof. Bitte achten Sie auf den roten Schirm! Ablauf: HVV-Busfahrt, kurzer Fußweg zum Informationszentrum Energieberg, ca. 1,5-stündige Führung mit Multimedia-show, Erklärungen im Informationszentrum, Spaziergang über den Horizontweg Kosten: kostenlose Führung, ggf. HVV-Karte Anmeldung: bis 24. August 2015 Hinweis: Der Energieberg ist barrierefrei. Festes Schuhwerk und ggf. Regenkleidung für den 45-minütigen Spaziergang.
Termin: Mittwoch, 12. August 2015Treffpunkt: 9:45 Uhr (Führung 1) und 11:45 Uhr (Führung 2) Feuerwehr-Informa-tions-Zentrum, Bei der Hauptfeuerwache 2 (Rückseite der Feuer- und Rettungswache Berliner Tor) Dauer: jeweils ca. 1,5-2 Stunden Kosten: kostenlose Führungen Anmeldung: bis 13. Juli 2015
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KulturclanNur für unsere
„1904“-Mitglieder
Nächste IdeensammlungDonnerstag, 18. Juni 2015 um 16:30 UhrWir suchen MitmacherInnen mit Spaß an der Idee, ab und zu die Freizeit gemeinsam mit anderen an beson-deren Orten zu verbringen – und nicht auf dem hei-mischen Sofa. Wir machen Pläne und hoffen, dass Du dabei bist!Treffpunkt: Ansprechpart-nerin: Ingrid Wehmann, [email protected]
Soul MotionMittwoch, 17. Juni 2015 um 17:30 UhrSoul Motion™ ist Meditation in Bewegung und Tanz. In geschützter Atmosphäre in der Kirche der Stille, Hele-nenstraße 14 a, lauschen wir auf die Stimme unseres Körpers. Wir treffen uns am Nachbar-Treff Eimsbüttel und fahren gemeinsam mit dem Bus dort hin.Kosten: Anmeldung nicht erforderlich.
Picknick bei den Wasserlicht-spielen in Planten & BlomenSamstag, 4. Juli 2015 um 17:00 UhrWir spazieren vom Nachbar-Treff Eimsbüttel aus mit un-seren Picknickkörben gemeinsam nach Planten & Blo-men, genießen um 18:00 Uhr das Konzert mit Lichtspiel am See und das gemeinsame Picknick. Bitte eine Decke und, für alle Fälle, auch einen Regenschirm mitbringen.Anmeldung nicht erforderlich.
FrühstücksbowlingSonntag, 23. August 2015 um 10:00 Uhr Frühstück, 11:00 BowlenSo kann der Tag beginnen! Erst einmal lecker frühstücken mit netten Menschen und dann Bewegung!Dauer: Treffpunkt: Gilde Bowling Hamburg-Wandsbek, Wandsbeker Zollstraße 25-29Kosten: Anmeldung: verbindlich bis 30. Juni 2015 bei Ingrid Wehmann, [email protected]
Der Kulturclan ist ein Angebot an alle, die ihre Freizeit gerne mit anderen verbringen wollen und auch mal was Neues erleben mögen. Jeder ist herzlich willkommen! Ab und zu finden Ideensammlungen im Nachbar-Treff in Eimsbüttel statt. Hier werden Ideen gesammelt und Ter-mine besprochen. Bitte mitmachen! Anmeldungen sind nur dann erforderlich, wenn es gesondert vermerkt ist. Ansonsten ist der Kulturclan eine offene Gruppe.
UNSERE GENOSSENSCHAFT
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VERANSTALTUNGS-PROGRAMMNachbar-Treff Eimsbüttel
Sprechzeiten:dienstags von 16:00 bis 18:00 Uhrdonnerstags von 9:00 bis 11:00 Uhroder nach VereinbarungAnmeldungen für die Veranstaltungen:Christiane Torborg, Tel. 64661194 oder [email protected]
KULINARISCH
Projekt Stadtimkern
Wir sind im Sommer gestartet und haben „unserem Völkchen“ einen schönen und sonnigen Platz im Garten der Gustav-Falke-Straße/Helene-Lange-Straße vorbereitet.Die Pflanzen blühen hier sinnbild-lich „um die Wette“ und lassen uns auf eine gute, erste Honigernte hof-fen. Unser erster genossenschaftli-cher Honig braucht bald einen Na-men. Helfen Sie mit? Wir werden die Namensvorschläge sammeln und im Nachbar-Treff auslosen. Der Gewin-ner bekommt selbstverständlich das allererste Glas der Premierenernte!Bitte senden Sie Ihren Vorschlag
an Susanne Ehlermann-Petersen, [email protected], oder rufen Sie an, Tel. 2390-9991.Wer sich für das spannende Projekt Stadtimkern interessiert, ist jeder-zeit herzlich willkommen. Kathrin Ahlers, Nachbarin in Eimsbüttel und ehrenamtlich engagierte Fachfrau steht gerne für weitere Informationen zur Verfügung, [email protected]
KULINARISCH
Bei uns grillt der WolfSamstag, 6. Juni 2015 um 15:00 Uhr
Ein Vier-Gänge-Menü vom Grill – wie geht das denn? Unser Nachbar Rene Wolf, Grillgourmet mit Leib & Seele, verrät uns Tipps und Tricks für ein vollendetes Menü. Selbstver-ständlich werden die Köstlichkeiten gemeinsam zubereitet und ver-speist. Die Rezepte für den eigenen Elektrogrill liegen zum Nachmachen bereit.
Treffpunkt: Garten Bundesstraße/Garbestraße/Gustav-Falke-StraßeKosten: ca. 15 EuroTeilnehmerzahl: 6- 8 PersonenAnmeldung: bis 1. Juni 2015
FÜR UNSERE KURZEN
Krabbelkinder: AFTER-KITAab Donnerstag, 2. Juli 2015 von 15:30 - 17:00 Uhr
Wir laden Euch ein, mit Euren Müt-tern, Vätern, Omas oder Opas zu uns in die Krabbelgruppe zu kom-men. Willkommen sind Babys, Krabbler und Kleinkinder sowie ihre Eltern, Omas und Opas. Es wird ge-spielt, gesungen, gelacht und die
Gustav-Falke-Straße 520144 Hamburg
Ansprechpartnerin:Susanne
Ehlermann-PetersenTel. 23909991
Das aktuelle PROGRAMM
unserer Nachbar-Treffs fi nden Sie auf dem gesonderten EINLEGER.
UNSERE GENOSSENSCHAFT
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Erwachsenen können sich bei einem Kaffee austauschen. Bei schönem Wetter können wir das Treffen auch nach draußen verlegen.Termine: immer donnerstagsInfo: Interessierte Eltern melden sich bitte bei Angela Wolf per E-Mail [email protected] oder im Büro Sozialarbeit.
KÜNSTLERISCH
Fotoausstellung „Bunkermucke“: VernissageFreitag, 3. Juli 2015 um 18:30 Uhr
Eine schwere Stahltür ist der Ein-gang unter die Erde. Es ist eng und schummrig. Überall liegen Kabel, stehen leere Bierflaschen herum und im Gang quellen die Aschenbe-cher über. Und dann geht die Post ab. Laute Rockmusik dringt in die Gehörgänge. Die Berliner Foto-grafen Arif Danßmann und Hart-mut Gräfenhahn haben drei Berliner Musikbands in ihren Probenräumen besucht. Der unterirdische 2. Welt-kriegsbunker im Süden Berlin lässt lautstärkemäßig alle Freiheiten. Mit ihren Kameras rückten die beiden Fotografen den Musikern auf die Pelle. Nun sind die Schwarz-Weiß-Fotografien im Nachbar-Treff vom 3. Juli bis zum 26. September 2015
zu sehen.
AKTIV
Cross your needles – Männer-Crash-Näh-KursSamstag, 25. Juli 2015 von 9:00 - 14:00 Uhr
Einen Knopf annähen hat jeder wohl schon mal gemacht. Doch was ist mit Nähen, Stopfen, Reparieren? Das Nähen mit der Nähmaschine ist eigentlich ganz einfach. Aber eine Naht im neuen Hemd schließen, ei-nen Riss in der Hose flicken, einen neuen Reißverschluss in die Lieb-lingsjeans einsetzen, das Kürzen von Vorhängen – da muss man nicht im-mer Mutti fragen. Das kann man auch mal selber erledigen. Wie`s ge-macht wird, wird uns Männern in einem Crash-Kurs gezeigt.Termine: 25. Juli, 3. Oktober und 5. Dezember 2015, Kosten: 3 EuroWas ist mitzubringen: Kaputte Sachen, die repariert werden sollen. Stoffe, aus denen was Praktisches und Sinnvolles entstehen soll. Wenn Du hast, dann bring auch Dein Näh-zeugs mit – Schere, Nadel, Faden und so weiter. Es stehen parat: Drei Nähmaschinen, Susanne Juhl als Anleiterin und echte Typen. Cross your needles Boys!Anmeldung: bis 1. Juli 2015 für die 3 Termine
KREATIV
Papier-Papier: Workshop FalttechnikenDonnerstag/Freitag, 3. und 4. September 2015
Papiere unterschiedlichster Art und Größe werden wir in Lesezeichen, Faltschachteln, Körbchen, Ge-schenkverpackungen uvm. verwan-deln. Unsere Nachbarin Elke Meier zeigt uns verschiedenste Falttech-niken. Bitte mitbringen: Gute Lau-ne, Papierschere, Lineal, Papiere aller Art, Bleistift, RadiergummiTermine: Donnerstag, 3. Septem-ber, 18:00 - 21:00 Uhr und Freitag, 4. September, 15:00 - 18:00 UhrAnmeldungen: bis 15. August 2015 an [email protected] oder [email protected]
INFORMATIV
“Ich sorge vor“ Informations-veranstaltungDonnerstag, 10. Septem-ber 2015 um 18:00 Uhr
Susann Fidorra vom Betreuungsver-ein Insel e.V. wird uns über das wich-tige Thema der Vorsorge informieren und sicherlich auch Zeit für unsere gezielten Fragen mitbringen. Die ak-tuellen Broschüren der Stadt Ham-burg liegen an diesem Abend für Sie bereit. Bitte schlüpfen Sie in die Rolle des „Mitschnackers“ in Ihrer Nach-barschaft und helfen, das wichtige Thema der Vorsorge unter den Mit-gliedern zu verbreiten.Anmeldung: bis 1. September 2015
UNSERE GENOSSENSCHAFT
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VERANSTALTUNGS-PROGRAMMNachbar-Treff Hamm
Sprechzeiten:dienstags von 16 bis 18 Uhrdonnerstags von 9 bis 11 Uhroder nach Vereinbarung
FÜR UNSERE KURZEN
Experimentieren und Forschen für Kinder! Freitag, 19. Juni um 15:00 Uhr
Du bist neugierig und willst alles ganz genau wissen? Dann bist du bei uns richtig, denn der Nachbar-Treff verwandelt sich in ein Labor für Lütte. Wir gehen naturwissen-schaftlichen und mathematischen Phänomenen auf den Grund – und
das nicht etwa dröge, sondern mit jeder Menge Spiel und Spaß. Wir freuen uns auf dich! Geeignet für Kinder im Alter von 4-6 Jahren. Materialbeitrag pro Kind ca. 3 Euro Anmeldung bis zum 12. Juni 2015.
AKTIV
Nachbar-Treff auf Tour! Samstag, 20. Juni 2015 um 9:00 Uhr
Auf geht´s zum Gut Wulfsdorf! Auf dem Biohof „Gut Wulfsdorf“ gibt es jede Menge zu entdecken! Hüh-
ner, Kühe, Schweine und Schafe findet man dort ebenso, wie biody-namische Landwirtschaft, einen Bio-laden mit eigenem Café und eine große Sandkiste mit vielen Spielsa-chen. Kurzum – ein tolles Ausflugs-ziel! Ihre Nachbarin Miriam Kellner und ihr 4-jähriger Lütter möchten gemeinsam mit Ihnen an der „klei-nen Hofführung“ teilnehmen und anschließend das leckere Hofcafé besuchen: Je mehr Nachbarn mit-kommen, desto lustiger wird es. Alt und jung sind herzlich eingeladen! Treffpunkt: um 9:00 Uhr Bushalte-stelle „Hammer Kirche“ Anmeldung bis zum 12. Juni 2015.
Sievekingdamm 6020535 Hamburg
Ansprechpartnerin:Simone ArrasMoorende 4
20535 HamburgTel. 21 00 89 [email protected]
Das aktuelle PROGRAMM
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FÜR UNSERE KURZEN
Flohmarkt „Rund ums Kind“ Montag, 22. Juni 2015 von 16:00 - 18:00 Uhr
Vielfältig, nachhaltig und schnäpp-chenverdächtig! Das ist unser Floh-markt „Rund um´s Kind“. Kleidung, Spielzeug, Bücher und vieles mehr wechseln hier für kleines Geld den Besitzer. Als Premiere wird es dieses Jahr eine Extra-Ecke für Kinder ge-ben, wo sie auf einer Decke einen eigenen Verkaufsstand eröffnen können. Stöberfreudige Besucher lockt nicht nur die Aussicht auf inte-ressante Schnäppchen, sondern auch der leckere Duft des Kaffee- und Kuchenbuffets. Schauen Sie vorbei! Standgebühr: Ein leckerer Kuchen für unser Kuchenbuffet und gerne eine Spende in das Spendenschwein für unsere Stiftung der „1904“.Anmeldung bis zum 15. Juni 2015.
KULINARISCH
„Männer kochen für Männer“ – Kennenlerntreffen Freitag, 26. Juni 2015 um 17:00 Uhr
Männer in der Küche galten lange Zeit als Exoten. Dann wurden wir eine Schar von Einzelkämpfern. Heute sind wir eine Bewegung. Bündeln wir unsere Kräfte! Die neue „Männerkochgruppe“ ver-
folgt ausschließlich und unmittelbar eigennützige Zwecke im Sinne des Sättigens seiner Gruppenmitglieder. Zweck der Kochgruppe ist die För-derung der Genusskultur und des Körpergewichts. Frauen sind bei Veranstaltungen der Kochgruppe nur unter strengen Auflagen zuge-lassen! Es gilt der internationale Team-Grundsatz: Einer für alle, alle für einen! Es gilt strengster Dosen-bann. Frische und Qualität sind oberstes Gebot! Natürlich verbindet uns auch eine gehörige Portion Hu-mor, die wir jedem Treffen selbstver-ständlich hinzufügen! Interessierte melden sich bitte bis zum 22. Juni 2015.
KULINARISCH
Picknick im GartenDonnerstag, 6. August 2015 von 15:00 - 18:00 Uhr
Wieder wollen wir einen gemüt-lichen Nachmittag im Garten des Büros Sozialarbeit verbringen. Ent-spannt lässt es sich unterm Sonnen-segel gemütlich auf unseren Bierzeltgarnituren mit Rückenlehne sitzen und dabei leckere Waffeln genießen! Unsere lütten Besucher können es sich auf der Spieldecke bequem machen und im Wasserbe-cken planschen.
Kleine kulinarische Mitbringsel sind für ein buntes Buffet herzlich will-kommen! Eine Anmeldung ist nicht erfor-derlich!
INFORMATIV
Mein Kind und die neuen MedienMontag, 31. August 2015 um 20:00 Uhr
Eine Veranstaltung mit den Eltern-MedienLotsen von TIDE für Eltern/Großeltern und interessierte Ange-hörige. Das Internet bietet eine un-endliche Fülle von Informationen und Möglichkeiten. Eltern stehen Gefahren und Möglichkeiten der neuen Medien oft ratlos gegenüber. Wie kann der Spagat zwischen Kontrolle und Freiraum gelingen? Ein aufschlussreicher Abend für El-tern, Großeltern und andere inte-ressierte Angehörige und Freunde.Anmeldung:bis zum 19. August 2015.
UNSER HAMBURG: VERSCHIEDENES
DIE 13.BERGEDORFER MUSIKTAGEEs begann im Jahre 2002 als Initi-ative von einigen Musikliebhabern, heute sind die Bergedorfer Musiktage bis weit über die Landesgrenzen hi-naus bekannt. In diesem Jahr stehen 16 Konzerte der Extraklasse auf dem Programm, der Schwerpunkt liegt da-bei auf klassischer Musik von Chopin über Händel bis Beethoven. Bis zum 10. Juli werden an oft ungewöhnlichen Spielorten zum Beispiel Konzerte für Violine, Klavier oder Flöte aufgeführt, Opernsänger bieten Arien dar. Aber auch das Bundesjugendballett unter der Leitung von John Neumeier ist zu Gast – und Freunde der leichteren Muse können eine Revue mit den besten Songs von Udo Jürgens genie-ßen. Der Weg nach Bergedorf lohnt sich in jedem Fall! Das vollständige
www.bergedorfer-musiktage.de
KUNST IM STADION
Das vielleicht ungewöhnlichste Kul-turfestival der Stadt feiert in diesem Jahr ein kleines Jubiläum: Die Millerntor Gal-lery wird vom 2. bis 5. Juli zum fünften Mal am und im Millerntor-Stadion des FC St. Pauli ausgetragen. Inhaltlich steht die Veranstaltung diesmal unter dem Thema „Unfamiliar“ – mit Dingen also, die auf irgendeine Art unvertraut, irri-tierend oder inspirierend sind. Zu sehen
Skulpturen und noch mehr. Vorträge, Le-sungen, Workshops, Konzerte und Partys ergänzen das Programm. Verschiedene Objekte werden zum Kauf angeboten oder versteigert – die Gewinne gehen zu 70 Prozent an den Verein Viva con Agua de Sankt Pauli.
www.millerntorgallery.org
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DIE MILLERNTOR GALLERY
„2 KARTEN FÜR DAS HAMBURGER STREICHSEXTETT“am 26.06., 19 Uhr, Bismarck-Mausoleum
„2 KARTEN FÜR DASLANDESJUGENDORCHESTER HAMBURG UNTER DER LEITUNG VON FAUSTO FUNGAROLI“am 27.06., 19 Uhr, Erlöserkirche
Der erste Anrufer gewinnt die Karten für das Hamburger Streichsextett, der zweite Anrufer die Karten für das Landesjugendorchester Hamburg.
ANRUFTERMIN15.06., 15 UHR
DIE 20. CYCLASSICS JUBILÄUM
Eine der beliebtesten Sportveran-staltungen der Stadt feiert Jubiläum: Die Cyclassics werden am 23. August zum 20. Mal ausgetragen. Mit mehr als 20.000 Teilnehmern ist das Radsport-Event Europas größtes Jedermann-Ren-nen. Außerdem gibt es auch in diesem
diesmal in Kiel an Bord einer Fähre. Ihre Strecke führt am Plöner See vorbei, ver-läuft über Kaltenkirchen, bis die Fahrer nach Hamburg kommen. Außerdem wird es auf einer neuen Jedermann-Strecke über 55 Kilometer erstmals für 1.000 Fah-rer möglich sein, ohne Zeitnahme zu fah-ren, sogar E-Bikes sind in dieser Gruppe erlaubt. Dadurch sollen Hobbyradler zur Teilnahme ermuntert werden.
INFOS UND ANMELDUNG:
www.vattenfall-cyclassics.de
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Ein Freitagabend im Gruenspan auf St. Pauli: Der Laden ist proppenvoll, die Be-sucher tanzen und singen ausgelassen zu den treibenden Klängen der exzellenten Band. Nur eines ist anders als bei norma-len Konzerten.
Zwölf Musiker stehen auf der Bühne, nicht gemeinsam, sondern in verschiede-
herum. Für die Musiker eine Herausforde-rung, für die Gäste ein aufregendes Klanger-lebnis. „Savage Club“ heißt diese Veran-staltung, die zu den beliebtesten Angeboten im Gruenspan gehört und einmal im Monat den legendären Laden zum Beben bringt.
Seit 1889 existiert das Gebäude mit dem markanten Wandgemälde hier an der GroßenFreiheit. Eröffnet als Tanz- und Vergnü-gungssalon Palmengarten, wurde es später unter anderem als Hippodrom, Kino sowie
als Badehaus genutzt und eröffnete 1968 als Club mit wechselnden musikalischen Ausrichtungen. „Unser Programm ist viel-fältig, aber einen Schwerpunkt setzen wir auf hochwertige Livekonzerte, meist mit handgemachter Musik“, sagt Robert Hager, der seit 2009 Geschäftsführer im Gruenspan ist. Aufwendig und mit viel Liebe fürs De-tail ließ er seitdem das Gründerzeitgebäudesanieren, das Platz für knapp 1.000 Besucherbietet.
Zahlreiche weltberühmte Bands sind dort in den vergangenen Jahren aufgetreten, beliebteTanzveranstaltungen wie der Hamburg Soul Weekender wurden ins Programm genom-men. „In nächster Zeit möchten wir gern mehr Musiktheater anbieten“, sagt Hager. Einen ersten erfolgreichen Versuch gab es vor einem Jahr mit dem Off-Broadway-Musi-
MITTEN AUF ST. PAULI
cal „Rent“, bei dem zahlreiche Vorstellungen ausverkauft waren. „Hier auf St. Pauli gibt es eine große Offenheit, Bewegung und Kreativität“, schwärmt Hager. „Man kann hierals Club-Veranstalter vieles ausprobieren– und das werden wir auch weiterhin tun.“
UNSER HAMBURG: KULTUR
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BANDS, TANZ UND THEATER
Große Freiheit 58, 22767 Hamburg
www.gruenspan.de
GRUENSPAN
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UNSER HAMBURG: SOZIALES
Nach 30 Jahren als Berufsschullehre-rin baute Mareile Denzer das Projekt Schülercoaching auf. Inzwischen wurden
Prüfungen, Bewerbungen und einen gelungenen Start ins Leben.
BEI UNS: Wer wird im Rahmen Ihres Projektes gecoacht?
Mareile Denzer: Wir kümmern uns um Jugendliche, denen es im pubertären Alter schwerfällt, schulische Leistungen zu er-bringen, die einen schwierigen familiären Hin-tergrund haben oder eben auch unter demUnvermögen leiden, sich zu konzentrieren. Wir nennen das präventive Sozialarbeit.BU: Also mehr als nur Nachhilfe?Denzer: Oh ja. Wir bieten ein pädago-gisches Konzept, weil ich aus meiner Praxis als Lehrerin weiß: Wenn sich Jugendliche in der Schule nicht wohlfühlen, hat das meist negative Folgen.BU: Eine Arbeit, die vor allem Ehrenamt-liche leisten?Denzer: Ja, das sind zwischen 180 und 200 Coaches. Vom Banker über ehemalige Lehrer bis zur Hausfrau, Studenten und Be-rufstätigen ist alles vertreten. Sie alle wer-den von der AWO begleitet und geschult.BU: Wie kommt man in den Genuss Ihrer Unterstützung?
Denzer: Entweder die Schüler bewerben sich direkt bei uns oder die Schule bittet uns, Unterstützung zu leisten. In beiden Fällen müssen die Eltern ihr Einverständnis erklären. Coach und Schüler treffen sich dann mindestes zwei Stunden in der Woche. Die Unterstützung unsererseits ist ab der siebten Klasse möglich.BU: Und die eigentliche Arbeit?Denzer: Wir unterstützen Schüler wäh-rend ihrer Schullaufbahn durch Nachhilfe, vertrauensvolle Gespräche und Unterstüt-zung in allen Lebensfragen. Wir beglei-ten sie dann bis zum Schulabschluss und in die Ausbildung hinein. Bei Problemen werden gemeinsam Lösungen gesucht und auch der Lernalltag strukturiert. Aber auch soziale Komponenten sollen gelernt und das Selbstwertgefühl gestärkt werden. Für die Schüler ist das selbstverständlich kostenlos.
MIT UNTERSTÜTZUNG INS LEBEN
Gemeinsames Kochevent
mit ehrenamtlichen Coaches
und Jugendlichen.
www.starthilfe-hamburg.de
Projektleiterin Mareile Denzer mit der ersten
Schülerin 2008.
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STARTHILFE-SCHÜLERCOACHING
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„Der Hamburger Flughafen ist für mich das Tor zur Welt“, sagt Holger Fehrmann, Vorstandsmitglied beim Wohnungsverein Hamburg von 1902. Als ambitionierter Freizeitradler schätzt er auch die kilometer-langen Radwege, die es in direkter Nach-barschaft von Terminals und Rollfeld gibt.
Dass der Hamburg Airport direkt in der
tig. „Ich begrüße das sehr und bin dabei nicht verklärt. Ich wohne in der nördlichen Ein-
seit den frühen Siebzigern geworden ist.“ Viel sei bewegt worden, um Kritikern entge-genzukommen. Ganz persönlich rufen bei ihm die an Flügel erinnernden Terminals schöne Urlaube ins Gedächtnis, zu denen er von hier aus mit seiner Frau gestartet sei. Holger Fehrmann: „Außerdem löst schon der Anblick bei mir einen gewissen Entde-ckerdrang aus. Neue Horizonte und Kulturen
kennenzulernen ist doch großartig.“ Wenn die knapp bemessene Freizeit es zulässt, startet er mit seiner Frau schon mal übers Wochenende in Richtung europäischer Reise-ziele. So erkundeten sie vor ein paar Wochen das norwegische Oslo.„Auch architektonisch wurden mit den Termi-
Da er – so oft es eben irgend gehe – 24 Kilo-meter mit dem Fahrrad zur Arbeit fahre, schätze er zudem die fantastischen Radwege rund um das Flughafengelände. „Jenseits des Straßenverkehrs hat man hier zwischen Norderstedt und Fuhlsbüttel allerbeste Be-dingungen.“Doch auch der „Mikrokosmos“, der dort in Fuhlsbüttel versammelt sei, fasziniere ihn immer wieder. Da arbeiteten schließlich Men-schen verschiedener Generationen und Nationalitäten Hand in Hand. „Für mich ist der Flughafen damit auch ein Ort gelungener Inte-gration und internationaler Zusammenarbeit.“
HOLGER FEHRMANN UND DER FLUGHAFENFUHLSBÜTTEL
UNSER HAMBURG: STADTENTWICKLUNG
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STADTTEIL PRÄGENDE BAUWERKE
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UNSER HAMBURG: GEHEIME ORTE
Oft wird sie neben ihren Schwestern Elbe und Alster ein wenig vergessen: die Bille.Dabei hat sie ihren ganz besonderen Charme und der lässt sich an einem Früh-lingstag so richtig entspannt entdecken.
„An de Alster, an de Elbe, an de Bill“ heißt es in einem alten Hamburger Lied, in dem die drei Lebensadern der Stadt gefeiert werden. Und weil man Flüsse am besten
sich zunächst ein Besuch im Bootshaus Bergedorf. Vorbereiten kann man sich im „Café Platsch“, in dem man bei Kaffee und Kuchen die Bille-Karte studiert. Die gibt es zusammen mit Schwimmwesten und was-serdichtem Rucksack bei jeder Bootsan-mietung dazu.Auf geht’s danach in weniger bekanntes Ham-burger Terrain: zu einer wildromantischen
In Kanus, Kajaks oder mit Tretbooten lässt
sich bei der Tagestour die Strecke bis nach Reinbek zum Mühlenteich am Schloss be-wältigen. Auch wenn ab und an umgestürzte Bäume umschifft werden müssen, eignet sich die Tour wegen der kaum vorhandenen Strömung auch für Anfänger. Wem eher die kürzere Tour liegt, fährt bis zur Pionier-brücke.
Neben einem Spaziergang am Billeufer, vorbei an Bootsschuppen und Hausbooten lohnt sich hier auch ein Besuch des Freibads Aschberg (Rückersweg). Dabei erwartet die Kinder mit der mit 111 Metern längsten Rutschbahn Hamburgs eine ganz besondere Attraktion. Saunen und warme Erlebnisbecken mit Sprudlern und Massagedüsen bietet ganz-jährig das Bille-Bad (Reetwerder 25) seinen Besuchern.
BILDSCHÖNE BILLE
DAS BOOTSHAUS BERGEDORF(Schillerufer 41) öffnet am 1. April bis 30. September, Montag bis Samstag, 13:00 bis 19:00 Uhr, Sonn-/Feiertag 11:00 bis 19:00 Uhr. Ein Zweier-Kanu kostet 10,00 Euro die Stunde oder 50,00 Euro für den ganzen Tag, die Tretboote liegen bei 14,00 Euro pro Stunde und 70,00 Euro pro Tag.Das Freibad Aschberg (Rückersweg) öffnet ganz nach Wetterlage im Mai/Juni.Öffnungszeiten Bille-Bad: täglich von 10:00 Uhr.
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SCHWIMMEN GEHT AUCH
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UNSER HAMBURG: AUSBILDUNG
„Uns überrascht die sehr positive Reso-nanz“, sagt Harald Fuchs, Ausbildungs-leiter bei der Wohnungsgenossenschaft von 1904. Immer mehr angehende Im-
nagement“.
Ältere Menschen unterstützen, Bera-tungen bei Mietrückständen, Organisation von Nachbarschaftstreffs und kleineren Festen – das soziale Miteinander wird bei den Hamburger Wohnungsbaugenossen-schaften großgeschrieben.„Ein derartiges Sozialmanagement kann man vor allem in der Praxis lernen“, sagen die Berufschullehrer Ole Gohsmann, Stefan Oltmanns und Lars Patzig, die das Kursan-gebot mit entwickelten.Auch Monika Böhm, Vorstandsmitglied der Wohnungsgenossenschaft von 1904, be-grüßt die Initiative: „Vieles wird zu sehr in
Zahlen gemessen, dabei gibt es neben der herkömmlichen, wirtschaftlichen Rendite auch die soziale Rendite. Das damit verbun-dene soziale Engagement, insbesondere der Wohnungsbaugenossenschaften, wird in Zukunft auch weiter zunehmen, weil sich der Staat immer mehr aus seiner Verantwortung herauszieht.“
gemeinsam mit der Wohnungsgenossen-schaft von 1904, dem Altonaer Spar- und Bauverein, der Baugenossenschaft Hambur-ger Wohnen, dem Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen e. V. und ProQuar-tier, einem Tochterunternehmen der SAGA/GWG, entwickelt. Alle Unternehmen haben sich zudem bereit erklärt, Praxistermine vor Ort zu ermöglichen.
rufsschuljahr 2014/15 gestartet. Es um-fasst für die Auszubildenden insgesamt 44 Wochenstunden, die belegt werden müs-
„ES GIBT AUCH EINE SOZIALE RENDITE“
sen“, sagt Harald Fuchs. Außerdem lernen momentan 45 Berufsschüler die Nachbar-
Einzelfallhilfen und zahlreiche andere As-pekte des Sozialmanagements kennen.Berufsschullehrer Stefan Oltmanns: „Wir haben in kurzer Zeit sehr gute Resonanz von den Berufsschülern und den beteiligten Unternehmen erfahren. Schließlich muss man das Soziale fühlen, sehen und praktisch erleben.“
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Schulgebäude Lutterothstraße
KURSANGEBOT SOZIALMANAGEMENT
UNSER HAMBURG: WIE ICH ES SEHE
GRUNDSÄTZLICH JA ZUM BÜNDNIS
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OLPYMPIABEWERBUNG:CHANCEN FÜR HAMBURG
PETRA BÖHME
Nach einer Volksabstimmung kann sich Hamburg als Austragungsort der Olym-pischen Sommerspiele 2024 bewerben. Persönlich sehe ich in Hamburg als Gast-geber der Spiele eine Riesenchance. Wir empfangen Athleten und Gäste aus aller Welt und können damit die Weltoffen-heit Hamburgs und den ganz besonderen Charme der Stadt zeigen.Nach anfänglicher Skepsis wächst überall in der Stadt die Begeisterung. Man dis-kutiert über Austragungsorte, neu zu er-richtende Anlagen, die Unterbringung der Gäste und auch über das wirtschaftliche Für und Wider.Ganz sicher liegt in dem endgültigen Zu-schlag eine große Modernisierungschance.
Andererseits ist noch nicht klar, welche Aufgaben auf uns zukommen und wie es
Auch in Hinblick auf die damit verbun-denen Herausforderungen für die Ham-burger Wohnungsbaugenossenschaften ist noch wenig bekannt.Sicher ist: Ein wichtiger Aspekt dürfte die Nachhaltigkeit der Olympischen Spiele sein. Niemand will, dass Hamburg nach den Spielen mit Umweltproblemen dasteht oder mit einem riesigen Haushaltsloch zu kämpfen hat. Hier kommt es auf eine gute Organisation, verbunden mit optimaler Ko-operation und weitsichtiger Planung an.Ich glaube, dass die Chancen auf eine er-folgreiche Bewerbung Hamburgs sehr gut
stehen. Schließlich will man beim Interna-tionalen Olympischen Komitee weg von den großen Hauptstädten hin zu sympa-thischen Austragungsorten und einer ge-wissen Lockerheit. Hamburg hat in dieser Hinsicht für die Athleten und Gäste viel zu bieten.Dazu kommen die baulichen Möglich-keiten, die durch die Einbindung der Ha-fenCity gegeben sind. Statt Gigantismus lockere und nachhaltige Spiele, in denen der Charme Hamburgs zur Geltung kommt … Ja, das hätte schon etwas.
Petra Böhme,
Vorsitzende des Arbeits-
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Marko Lohmann
Vorsitzender des VNW
Landesverband Hamburg
Am 15. April ist Olaf Scholz für weitere fünf Jahre im Amt des Ersten Bürgermeis-ters bestätigt worden. Er erfährt damit nicht nur Wertschätzung als Person, er darf sich auch in der von ihm proklamierten Form des „ordentlichen Regierens“ bestä-tigt sehen. Der neue Senat will das Bündnis für dasWohnen in Hamburg fortführen. DiesesBündnis ist ein Erfolgsmodell. Schon zwei-mal wurde die „Zielvorgabe“ von jährlich6.000 genehmigten und gebauten Woh-nungen deutlich überschritten. Der VNW Landesverband Hamburg ist zu einer Fort-führung des Bündnisses bereit. Mehrere
Themen müssen sachgerecht geregelt werden, insbesondere:• nachhaltige Quartiersentwicklung
Anforderungen,• sozialverträglicher Klimaschutz unter Berücksichtigung von Bezahlbarkeit und Wirtschaftlichkeit,• Vergabe städtischer Grundstücke mit angemessenen Konzeptvorgaben und Preisen,• Umgang mit der Mietpreisbremse und der weiteren Mietrechtsreform in Hamburg,• integrationsfördernde Wohnraumversorgung von Flüchtlingen und vordringlich Wohnungssuchenden.Der Koalitionsvertrag enthält für den Bereich Wohnen und Stadtentwicklung inhaltlich keine großen Überraschungen. Die neue Bau- und Stadtentwicklungs-senatorin Dr. Dorothee Stapelfeldt wird die Politik ihrer Vorgängerin in diesem Be-reich sicherlich fortsetzen. Der bisher in
der Stadtentwicklungsbehörde integrierte Bereich Umwelt und Energie ist in eine eigenständige – vom Senator Jens Kerstan geführte – Behörde überführt worden. Ins-besondere beim Klimaschutz und den en-ergetischen Anforderungen an Gebäuden und Heizungstechnik müssen wir darauf achten, dass sie mit Wirtschaftlichkeit und Bezahlbarkeit im Einklang stehen. Der Ab-stimmungsaufwand der eng vernetzten Themen rund um die sozialverträgliche Entwicklung unserer Hamburger Quartiere wird jedenfalls steigen. Auch die Hamburger Wohnungsbauge-nossenschaften haben in einem großen Kraftakt mit dazu beigetragen, dass der Neubau von Wohnungen und die Ent-wicklung einiger Quartiere deutlich an positiver Dynamik gewonnen haben. Vieles davon ist nur aufgrund des außergewöhn-lich niedrigen Zinsniveaus leistbar. Eine Verstetigung der Erfolge wird nur durch gemeinsame weitere Kraftanstrengungen aller Beteiligten gelingen und wenn zusätz-
Neubau oder Modernisierungen vermieden werden.
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Sie ist an allen Aufführungen des Tha-lia Theaters beteiligt, steht aber nie auf der Bühne: Beate Dünnwald-Abawary arbeitet in dem renommierten Haus als Gewandmeisterin. Ihr helles Atelier liegt im vierten Stock des Gebäudes am Ger-hart-Hauptmann-Platz.
„Bei jedem neuen Stück, das auf den Spielplan kommt, setze ich mich zuerst mit den Kostümbildnern zusammen und wir besprechen deren Entwürfe“, erzählt die 60-Jährige, die ausschließlich für die Damenkostüme zuständig ist. Anschlie-ßend erstellt sie die Schnitte, schneidet die Teile zu und bespricht das Kostüm mit der
Schneiderin. Sobald diese mit ihrer Arbeit fertig ist, bittet Frau Dünnwald die Schau-spielerinnen zur ersten Anprobe, danach steht weitere Feinarbeit an. „Manchmal gehört zu den Kleidern Extravagantes wie zum Beispiel Flügel, auch dafür muss ich
vier Wochen kann es dauern, bis ein Kos-tüm fertiggestellt ist, oft fallen noch wäh-rend der letzten Proben Änderungen an.Den Beruf der Gewandmeisterin hat Beate Dünnwald-Abawary in Köln gelernt. 1981 zog sie nach Hamburg, arbeitete hier an der Oper und am Altonaer Theater. Schon damals wurde sie Mitglied beim Altonaer Spar- und Bauverein, lebt heute in einer
schönen Wohnung mit Garten in Bahrenfeld und engagiert sich in der Mitgliederver-tretung. Am Thalia Theater begann sie vor knapp 15 Jahren. „Ich habe hier den Ort gefun-den, an dem ich meine Begabungen perfekt einbringen kann“, sagt sie. „Hier verbindet sich technisches Wissen mit künstlerischer Kreativität, die Projekte sind immer wie-der anders. Außerdem habe ich Freude am Umgang mit Menschen. Ich arbeite auch mit vielen Kollegen aus den anderen Werkstätten zusammen, dazu kommen die Schauspieler und das ganze Drumherum – am Theater herrscht immer eine auf- und anregende Atmosphäre.“
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BEI UNS WOHNEN: TYPISCH GENOSSENSCHAFTEN
Bühne frei: Das erste Hamburger Vorlese-Vergnügen lädt Kinder und Jugendliche vom 5. bis 10. Juli 2015 in die Nachbar-schaftstreffs, die Flussschifferkirche und zu vielen anderen spannenden Leseorten ein. Geplant sind mehr als 30 Veranstal-tungen mit Kinderbuchautoren, die aus dem gesamten Bundesgebiet anreisen. Präsentiert wird dieses Kinder-Lesefestival vom Arbeitskreis Hamburger Wohnungs-baugenossenschaften e. V. und dem HVV. Auch die Buchhandlung Heymann und der NDR sind als Unterstützer dabei. Schirmherr ist Schulsenator Ties Rabe.
„Gelesen wird in der ganzen Stadt“, sagt Andreas Schlüter, der mit dem Autorenteam „Hamburger Lesezeichen“ das Festival initi-ierte. „Wir wollen damit ganz bewusst auch jene Kinder im Alter von fünf bis 13 Jahren erreichen, die eher selten die Gelegenheit haben, spannende Geschichten zu hören
und die Autoren hautnah kennenzulernen.“Neben zahlreichen genossenschaftlichen Nachbarschaftstreffs gibt es auch zentrale Veranstaltungsorte. So wird es Lesungen auf einem Biobauernhof, in Museen, im Tier-heim, auf einer Elbfähre, in den Fanräumen des FC St. Pauli und in der schwimmenden Flussschifferkirche geben. Ihre Geschichten präsentieren bekannte Autoren wie Alice Pantermüller, Katja Reider, Irene Margil, Boris Pfeiffer, Ulli Schubert oder Kai Lüft-ner, um nur einige zu nennen. Mit ihnen tauchen die jungen Hörer ein in die Welt des Fußballs oder in die HafenCity der Zukunft. Sie erleben spannende Detektivgeschich-ten, sichten „Das Krokodil im Silbersee“, tuscheln mit den „Vampirschwestern“ oder behaupten sich im „Kaff der guten Hoffnung“. Vielleicht begleiten sie auch die „Spackos in Space“, wirbeln mit dem kleinen Ritter Trenk das Mittelalter durchei-nander, ermitteln mit „Kommissar Kugelblitz
Schirmherr und Schulsenator Ties Rabe freut
sich auf das Kinder-Lesefestival.
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BEI UNS WOHNEN: TYPISCH GENOSSENSCHFTEN
Ein besonderer Veranstaltungs-
ort: die Flussschifferkirche.
in Berlin“ oder erleben den „Tag, an dem ich cool wurde“.Frank Seeger, Vorstandsmitglied im Arbeits-kreis Hamburger Wohnungsbaugenossen-schaften e. V., freut sich besonders darüber, dass mit diesem Festival bei Kindern die Begeisterung für das Lesen geweckt wird.„Leider greifen in unserer Smartphone-Ge-sellschaft immer weniger Menschen zum Buch, aber auf der anderen Seite lesen viele Kinder mit großer Begeisterung und haben eine Menge Spaß dabei. Das wollen wir tatkräftig unterstützen.“Geplant sei, dass dieses Kinder-Lesefestival eine feste Einrichtung im Hamburger Kul-tursommer wird. Frank Seeger freut sich besonders auf Kirsten Boie und Isabel Abe-di. „Die beiden Autorinnen haben meine Tochter von der ersten Seite an begeis-tert. Und auch ich muss beim Vorlesen oft schmunzeln.“Auch Ingo Theel, Vorstandsmitglied bei der
Baugenossenschaft freier Gewerkschafter, war von der Idee eines Kinder-Lesefestivals so begeistert, dass er tatkräftig mithalf, die-ses „ganz besondere“ Festival ins Leben zu
Haustür statt. Dabei spricht es Kinder aus allen Schichten an und eröffnet ganz neue Lese-Universen in ihren Köpfen. Außerdem freuen wir uns natürlich ganz besonders auf die vielen jungen Gäste in unseren Nach-bartreffs.“ Um die 3.000 junge Besucher insgesamt werden erwartet. Besonders spannend könnten auch die geplanten „Extratouren“ werden. So zeigt Andreas Schlüter Kindern die Schauplätze seiner Zukunftskrimis (Un-derdocks) und befragt die kleinen Hörer nach ihren Zukunftsvisionen.Und mit Cornelia Franz können junge „Nach-wuchsautoren“ zu einer Fährfahrt über die Elbe aufbrechen. Bei dieser Tour lernen sie, wie man Fantasie und Wahrnehmung mit-
einander verbindet, welche literarischen Kniffe es gibt und so ganz nebenbei werden eigene Geschichten entwickelt. Auch ein Comic-Kurs wird angeboten.Und noch etwas dürfte die jungen Zuhörer
vor den Sommerferien statt!
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ALLE VERANSTALTUNGEN auch im Internet unter: www.hamburger-vorlese-vergnuegen.de. Der Eintritt be-trägt 2,50 Euro. Anmelden kann man sich über die Webseite oder die Schulen.
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Autor Buch Ort
Sonntag, 5. Juli16:00 Uhr Eröffnung
Kirsten Boie Der kleine Ritter Trenk und fast das ganze Leben im Mittelalter Flussschifferkirche
Montag, 6. Juli9:00 - 12:00 Uhr Extratour
Andreas Schlüter Stadtrundgang HafenCity zu „Underdocks“ U4-Station HafenCity Universität
09:45 - 12:27 Uhr THiLO Wickie auf großer Fahrt S-Bahn Hbf. Hamburg
10:00 Uhr
Ute Krause Die Muskeltiere Kinderbuchhaus Altona
Ulli Schubert Tore, Träume, beste Freunde Fanräume Millerntor-Stadion
Sigrid Zeevaert Annabel und Anton BG Hamburger Wohnen, Nachbarschafts-treff Försterweg, Nieland 10
Sylvia Heinlein Die Sache mit den Superhelden EBV Harburg, Engelbekhof
17:30 Uhr Franziska Gehm Die Vampirschwestern: Vorsicht, bissiger Bruder! Flussschifferkirche
Dienstag, 7. Juli10:00 Uhr
Katja Reider Ich – voll peinlich! oder Der Tag an dem das Khushi kam Völkerkundemuseum
Frank Reifenberg Die Schattenbande legt los Schulmuseum
Manfred Schlüter Herr Schwarz & Frau Weiß altoba, Kommunikationszentrum, Behringstraße 52
Angela Gerrits In der Falle Bhf. Lüneburg: Gelenkbus KVG
Irene Margil FUSSBALL-HAIE: Duell im Fußballcamp WBG Gartenstadt Wandsbek
17:30 Uhr Boris Pfeiffer Die drei ??? Kids – In letzter Sekunde Flussschifferkirche
Mittwoch, 8. Juli8:45 - 12:00 UhrExtratour
Cornelia Franz Elbfähre Schreibworkshop Elbfähre nach Finkenwerder, dort in MS Altenwerder
09:30 - 11:20 Uhr Milena Baisch Anton taucht ab Nordbahn: Bad Oldesloe – Neumünster und zurück
10:00 Uhr
Barbara van den Speulhof Olga & Co. – Die Sache mit Patzkes Brief AKN „Uerdinger Schienenbus“ Kaltenkirchen – Norderstedt und zurück
Alice Pantermüller Mein Lotta-Leben – Und täglich grüßt der Camembär Nachbarschaftstreff BGFG, Wagrierweg 31
Kai Lüftner Das Kaff der guten Hoffnung Bergedorfer Schloss
Stefanie Taschinski Funklerwald Tierheim Süderstraße
17:30 Uhr Isabel Abedi Lola und die einzige Zeugin Flussschifferkirche
Donnerstag, 9. Juli10:00 Uhr
Sabine Ludwig Schwarze Häuser VHH: Betriebshof Bergedorf
Juma Kliebenstein Der Tag, an dem ich cool wurde / Die Nacht, in der ich supercool wurde
KVG-Bus: Finkenrieker Hauptdeich und zurück
Daniel Napp Dr. Brumm Zentrale Kinderbibliothek
Marie-Thérèse Schins Shibus größter Wunsch Auswanderermuseum BallinStadt
Christian Tielmann Wir drei aus Nummer 4 Walddörfer Wohnungsbaugenossenschaft
17:30 Uhr Julia Boehme Conni und das Familienfest Flussschifferkirche
Freitag, 10. Juli08:40 - 10:21 Uhr Werner Färber Das Krokodil im Silbersee / Ungereimtheiten
aus der TierweltNord-Ostsee-Bahn: Altona – Itzehoe und zurück
09:00 - 12:00 Uhr Extratour Kai Pannen Comic-Bücherbus Treffpunkt: Hbf. Hamburg, ZOB
10:00 Uhr
Usch Luhn Ponyherz Biohof Timmermann, Sülldorf
Jens Rassmus Zentralbibliothek
Nikola Huppertz Die unglaubliche Geschichte von Wenzel, dem Räuber Kawinski, Strupp und dem Suseldrusel KulturA Neuallermöhe
Jochen Till Spackos in Space Planetarium, Sternensaal
17:30 Uhr Kommissar Kugelblitz in Berlin Flussschifferkirche
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UNSERE FREIZEIT: KIDS
HALLO KIDS
Die Kinder in Kirchdorf haben es gut, denn sie können jeden Tag auf dem Kin-derbauernhof die Tiere erleben. Sie dürfen mit Kaninchen kuscheln, Mäuse in die Hand nehmen, den Ziegen, Schweinen, Schafen, Gänsen und Hühnern Futter ge-ben und die Katzen streicheln. Sie kön-
nen dem Pfauen-Pärchen zuschauen oder erleben, wie es ist, sich zwischen den freilaufenden Ziegen zu bewegen. Das möchtest Du auch? Dann nix wie hin! Der Kinderbauernhof ist jeden Tag geöffnet – und Du hast freien Eintritt. Komm einfach vorbei!
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3 X „FINN UND LILI AUF DEM BAUERNHOF“ (1. KLASSE)
Lili und Finn erleben ei-nen aufregenden Tag auf dem Bauernhof: Hühner füttern, Fer-kel streicheln, Schafe kraulen. Dieses Buch führt Kinder mit Spaß
an das Lesen heran, ohne sie dabei zu überfordern. 7,95 Euro, FISCHER Duden
Die ersten drei Anrufer gewinnenjeweils ein Buch!
Gewinner-Hotline: 040 / 52 01 03 - 61
ANRUFTERMIN17.06., 15 UHR
GEBURTSTAG FEIERN IM KINDER-STALL (für Kinder von 5 bis 11 Jahren, Anmeldung erforderlich)
Preise: Geburtstagsfeier mit 6 Kindern 90,00 Euro, bis 9 Kinder pro Kind 15,00 Euro, jedes weitere Kind 14,00 Euro.Gruppenbesuche kosten 2,50 Euro/Per-son, 2 Begleiter haben freien Eintritt. Übernachtungen (z. B. im Zelt) nur auf Anfrage!Anmeldungen bitte über die Homepage.
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UND DIE PFLEGSCHAFT
Toll, die ganzen Tierezum Greifen nahe.
Wenn ihr euch etwas Mühe gebt, könnt ihr
für ein Tier übernehmen!
Ja hab ich gemacht! Ich helf‘ Buddel, dem alten Maulwurf, wenn ich ihn besuche.
DankeKIKI!
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UNSERE FREIZEIT: BUCH-/FREIZEITTIPP
Heinrich Maria Ledig-Rowohlt gilt zu Recht als bedeutendste Verlegerpersön-lichkeit der 50er- und 60er-Jahre. Sein langjähriger Mitstreiter, der jüngst ver-storbene Fritz J. Raddatz, wirft in seinen Erinnerungen einen kritisch-liebevollen Blick in die literarisch aufregende Zeit, in der der Reinbeker Rowohlt Verlag zum vielgeachteten internationalen Verlag aufstieg und das litera-rische Leben der Bundesrepublikauf einzigartige Weise bereicherte.
16,95 Euro, Fritz J. Raddatz,Jahre mit Ledig, Rowohlt VerlagAB IN DEN SÜDEN
MIT BLICK AUS 30 METERN HÖHE
Wie spannend der Süden Hamburgs ist, dass zeigte sich bei unserem „Sprung über die Elbe“ per Bus am 17. April mit den Gewinnern aus 2014. Erstes Ziel war das ehemalige Kesselhaus (Speicherstadt), wo wir uns einen Über-blick über die Entwicklung der HafenCityverschaffen konnten. Danach ging‘s weiter in Richtung Wilhelmsburg/Ved-del mit Blick auf das „Weltquartier“ im südlichen Reiherstiegviertel. Im Café
warteten ein kleiner Imbiss und ein atembe-raubender Rundumblick aus 30 Metern Höhe auf uns. Nach der Pause sahen wir uns die Veränderungen im Harburger Binnenha-fen an, vor allem rund um die Schlossinsel, und fuhren dann wieder zurück Richtung Ausgangspunkt. Frau Hellmich war begeistert und teilte uns mit: „Es hat meiner Tochter und mir große Freude bereitet, mehr über die Stadtteile Veddel, Wilhelmsburg und Harburg zu
erfahren, z. B. dass Menschen aus bis zu 40 Nationen in Wilhelmsburg leben. Ein herzliches Dankeschön an die Organisa-toren und Begleiter der kleinen Ausfahrt: So macht Gewinnen Spaß!“Dass sie in den besuchten Stadtteilen noch nie gewesen wäre, schrieb uns Frau Ruge: „Die Eindrücke der Veddel, Wil-helmsburg und Harburg nebst Schloss-insel haben mich überrascht. Sehr angetanwar ich vom Reiseleiter Herrn Heilmann, der uns mit fundiertem Wissen und kleinen ‚Döntjes‘ aufs Beste unterhielt, und dem
on sein fahrerisches Können unter Beweis stellte. Vielen Dank für diesen schönen und
Das Jahresgewinnspiel 2015 startet mit dieser Ausgabe. Machen Sie mit, es lohnt sich!
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JAHRESGEWINNSPIEL 2014
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SO EINFACH GEHT‘S:Tragen Sie die Begriffe beim Pfeil beginnend in angegebener Richtung um die beschreibende Wabenzelle ein. Die Buchstaben in den numme-rierten Feldern ergeben die Lösung:
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Die Lösung senden Sie uns entweder auf einerfrankierten Postkarte an:*Haufe-Lexware GmbH & Co. KGHaufe New Times, Agentur für Content MarketingBirgit Jacobs – WabenrätselPostfach 62 02 2822402 HamburgOder schicken Sie uns eine E-Mail an:[email protected]
* Wir bitten um vollständige Angabe des Absenders und der Genossenschaft. Die Angabe des Alters würde uns freuen. Diese ist freiwillig und dient lediglich unserer Statistik. Hinweis: Unvollständig ausgefüllte Einsendungen nehmen nicht an der Verlosung teil! Die Ziehung der Gewinner erfolgt unter Ausschluss des Rechtsweges. Einsendeschluss: 1. Juli 2015. Es gilt das Datum des Poststempels.
6 KARTENTIERPARK HAGENBECK15., 22. und 29. August 2015 – Romantik-Nächte
Es wird wieder ganz romantisch bei Hagenbeck: Ob auf der Wasserbühne im Japan-Teich, vor der Thailändischen Sala oder vor der Kulisse des Eismeeres – überall interpretieren Live-Bands und Solokünstler unvergessene Hits unter dem Sternenhimmel. Zwischen mehr als 1.860 exotischen Tieren genießen die Gäste einen gefühlvollen Abend mit leckeren Schlemmereien, mit Künst-lern in fantasievollen Kostümen und stimmungsvollem Feuerwerk. Lassen Sie sich das nicht entgehen! www.hagenbeck.deF
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4 X 2 KARTEN„FAT PIG“von Neil LaBute – 3. September bis 7. November 2015
Tom trifft Helen, eine intelligente, humorvolle, übergewichtige Bibliothekarin. Sie verlieben sich ineinander, aber Helens Körper-fülle bringt Tom Ärger und Spott ein. Sein Freund Carter versucht Tom davon zu überzeugen, die Beziehung zu beenden. Er solle, wie alle attraktiven Menschen, unter seinesgleichen bleiben. Toms Ex sieht sein Interesse an diesem „fetten Schwein“ als persön-lichen Affront. Toms Liebe wird unter Beweis gestellt. Wie lange kann er diesem Druck standhalten? www.englishtheatre.de
DIE LÖSUNG AUS DEM PREISRÄTSEL MÄRZ 2015 HIESS: DACHSAllen Einsendern herzlichen Dank! Gewonnen haben: 1. Preis: Frank Reimers, 2. bis 5. Preis: Dirk Christiansen, Karin Grotz, Stefanie Juhnke, Sabine Sommer. Die Gewinner wurden bereits informiert.
1. PREIS
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WABENRÄTSEL JUNI 2015
UNSER SERVICE: PREISRÄTSEL
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SUNSER SERVICE: JAHRESGEWINNSPIEL
ERRATEN SIE DIE SENKRECHTEN BEGRIFFE 1 BIS 4:1. Seilschlinge zum Einfangen von Tieren2. Größte Stadt Ostfrieslands3. Kleine Straße4. Nicht der OnkelTipp für die Lösung: Sammelbegriff für leere Flaschen, Getränkedosen
* Wir bitten um vollständige Angabe des Absenders und der Genossenschaft. Die Angabe des Alters würde uns freuen. Diese ist freiwillig und dient lediglich unserer Statistik. Hinweis: Unvollständig ausgefüllte Einsendungen nehmen nicht an der Verlosung teil! Die Ziehung der Gewinner erfolgt unter Ausschluss des Rechtsweges. Einsendeschluss: 31. Dezember 2015. Es gilt das Datum des Poststempels.
JAHRESGEWINNSPIEL 2015
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Liebe Leserinnen, liebe Leser,
erraten Sie im Juni, September und Dezember die waagerechten Begriffe, die – ergänzt um die fehlenden Buchstaben – das richtige Wort ergeben. Die nummerierten Buchstaben über-tragen Sie in die Kästchen für die Lösung 2015.
Nach der Dezember-Ausgabe ergänzen Sie bitte noch die fehlenden drei Buchstaben und senden Sie Ihre Lösung 2015 an:*Haufe-Lexware GmbH & Co. KGHaufe New TimesAgentur für Content MarketingBirgit Jacobs – JGS 2015Postfach 62 02 2822402 Hamburg
Oder schicken Sie uns eine E-Mail an:[email protected]
Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Rätseln!Nach Ergänzung von 3 Buchstaben erhalten Sie die Lösung 2015.
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Lösung 2015
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STARLIGHT EXPRESS & zwei Nächte im 4-Sterne-Hotel RAMADA in Bochum für zwei PersonenSeit der umjubelten Premiere 1988 schreibt die Ausnahmeproduktion Weltgeschichte. Mit Glück können Sie
spüren, wenn „Rusty“ dem legendären STARLIGHT EXPRESS begegnet und mit „Papa“ eines der schönsten Lieder der Welt singt. Gewinn inkl.: Hin-/Rückfahrt (Fr./So.) DB, 2 Eintrittskarten (Sa., PK 1), Ü/HP im Hotel RAMADA, gültig bis Ende 2016. www.starlight-express.de www.h-hotels.com/ramada-hotels.de
Zu zweit wasserseitig den Hafen entdecken – am 22. April 2016, 16:00 bis 18:00 UhrUnsere gemeinsame, zweistündige Tour mit dem Fahrgastschiff „Diplomat“ führt uns in die HafenCity, zum Hansahafen mit RoRo- und Fruchtterminals, zu den Landungsbrücken, den Blohm + Voss Docks, den Kreuzfahrtterminals, den Containerterminals, zum Waltershofer Hafen und in unbekannte Ecken wie z. B. den Spreehafen. An Bord werden Sie mit Kaffee, Kuchen und Softgetränken versorgt. Die Moderation übernimmt Maike Brunk von der Hamburger Elbinsel-Tour. www.elbinsel-tour.de
Kletterabenteuer für zwei Erwachsene & zwei Kinder im Alter von 6-17 Jahren im Hochseilgarten HanseRockDer Kletterpark in Wilhelmsburg führt Sie mit dem Lauf über die „Pyramiden“, der Fahrt mit dem „Surfbrett“ oder dem Erklimmen der „Sydney Opera“ über die Kontinente unserer Erde. Er umfasst fünf Parcours mit un-terschiedlichen Herausforderungen in drei bis zehn Metern Höhe. Ein modernes, durchlaufendes Sicherungs-system ermöglicht bereits Kindern ab sechs Jahren den Kletterspaß! www.hanserock.de
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„In alter Frische“ mit Walter Plathe u. a. – bis 22. Mai 2016 in der KOMÖDIE WINTERHUDER FÄHRHAUSDas Theater steht als Einziges in Hamburg konsequent für moderne Großstadtkomödien am Puls der Zeit. Attraktiv wird das Programm vor allem durch bekannte Stars wie Markus Majowski, Ilja Richter, Marion Kracht, Elisabeth Lanz, Peter Prager, Walter Plathe, Ingolf Lück, René Steinke, Hugo Egon Balder, Jeanette Biedermann u. v. m., die hier in der aktuellen Saison auf der Bühne stehen. www.komoedie-hamburg.de
1 X MUSICALREISE
20 X HAFENTOUR
8 X KLETTERSPASS
11 X 2 KARTEN
UNSER SERVICE: ANGEBOTE – KULTUR ERLEBEN UND SPAREN
bei uns – Wohnen mit Hamburger Genossen-schaften erscheint im Auftrag der Mitglieder des Arbeits kreises Hamburger Wohnungsbau- genossenschaften.Erscheinungsweise:4x jährlich (März, Juni, September, Dezember)Herausgeber und Verlag:Haufe-Lexware GmbH & Co. KGStandort HamburgTangstedter Landstraße 8322415 Hamburg Telefon: 040 520103 - 48Telefax: 040 520103 -12E-Mail:[email protected]:Simone BraunßOrganisation:Birgit JacobsRedaktion:Heike Labsch (ViSdP),Birgit Jacobs, Michael Koglin,Michael Pistorius,Sven SakowitzRedaktionsbeirat:Monika Böhm, Alexandra Chrobok,Holger Fehrmann, Kerstin Meinrenken-SchwieringFür Beiträge und Fotonachweise auf den Unternehmensseiten sind die jeweiligen Genossenschaften verantwortlich.Titelmotiv:© Can Stock Photo Inc/KobyakovHerstellung und Druck:DruckZentrum Neumünster GmbHRungestraße 424537 NeumünsterNachdruck nur mit Genehmigung desVerlages.Hinweise:Die Redaktion behält sich die Veröffentlichung und Kürzung von Leserbriefen vor. An Rätseln und Gewinnspielen dürfen nur Mitglieder der Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften teilnehmen.Die „bei uns“ wird auf chlorfrei gebleichtem, mattgestrichenen Bilderdruckpapier gedruckt.
IMPRESSUM
MITGLIEDER GEHEN AUF NUMMER GÜNSTIG! Auf diesen Seiten halten wir ermäßigte Angebote verschiedener Veranstalter aus dem Bereich Kultur und Freizeit für Sie bereit. Unter Vor-lage der Coupons erhalten Sie die für das Angebot angegebene Ermäßigung. Bitte beachten Sie die Hinweise und In-formationen der Veranstalter!
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SCHUSS MIT LUSTIG – LEICHEN STERBEN NIE
Eine Leiche liegt auf der Bühne. Wie ist das möglich? Ein neuer Fall für die SOKO Alma Hoppe aka Jan-Peter Petersen und Nils Loenicker. Da reicht normale kabarettis-tische Spurensuche nicht mehr. Die beiden
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Am Tresen von Hannelore und ihrer Crew trifft sich ganz St. Pauli: die leichten Mä-dels, die schweren Jungs, die Touristen, die Müllmänner, Junggesellen, die es mal so richtig krachen lassen wollen, und Kiez-Urgesteine, die nicht loskommen von der
MUTTIvon Juli Zeh und Charlotte Roos
Deutschland im WM-Finale – die Große Koalition in der Krise. Vizekanzler Sigmar
sowie Ursula und Horst zur Gruppenthe-rapie. Unter professioneller Anleitung soll „Mutti“ in einer Familienaufstellung
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Wer kennt das nicht? Mit der Zeit sammeln sich viele Dinge an, die man nicht jeden Tag braucht, aber einem viel Stauraum rau-ben. Mithilfe von Send&Store kann man nun mehr Platz gewinnen und die Sachen be-quem einlagern, inklusive deutschlandwei-
DIE KÖNIGS VOM KIEZ
Kasse und Kühlschrank der siebenköp-
Die Kinder tun alles, um den Clan über die Runden zu bringen, aber ihre Bemühungen werden vom daueralkoholisierten Famili-enoberhaupt, von allen nur der Käpt‘n ge-
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UNSER SERVICE: ANGEBOTE – KULTUR ERLEBEN UND SPAREN
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verdeckte Ermittler und – geheime Agenten. Alles an einem Abend. Denn eines ist von Anfang an sicher: Das Winterhuder Abend-land ist in Gefahr! Termine: 02., 03., 05., 06., 16., 20., 23., 27. + 30.06.2015 – 01., 04., 07. + 11.07.2015
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endlich lernen, dass sie nicht sämtliche Entscheidungen im Alleingang treffen kann. Während die Nationalelf in Brasilien um den Titel kämpft, kommt es daheim zum verbalen Schlagabtausch.
Termine: 03., 04., 05., 06., 10., 11., 12., 13., 18., 19., 20., 23., 24., 25., 26. + 27.06.2015
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nannt, durchkreuzt. Was die Sprösslinge zur Tür reinbringen, wirft er zum Fenster wieder hinaus. Aber, der Kiez hält zusam-men – besonders als die Räumungsklage droht.
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TED 2
Ted ist der wohl unmöglichste Teddy der Welt. Er hat ein Alkoholproblem, feiert gerne Partys und liebt vollbusige Frauen. Doch als er ein Kind von seiner (menschlichen) Freundin will, gerät er an das amerikanische Justizsystem. Ist er überhaupt eine „Person“? Gut, dass ihm sein Freund (Mark Wahlberg) zur Seite steht … oder es zumindest ver-sucht. Ein Riesenspaß für Fans lustiger und leicht abgedrehter Filme. Alf lässt grüßen.
Kinostart: 25. Juni 2015
MINI-LEUCHTTURMAn der Bunthäuser Spitze teilt sich die Elbe für 15 Kilometer in Norder- und Süderelbe. Damit das auch jeder Skipper mitbekam, wurdehier im Jahr 1914 das Leuchtfeuer Bunthaus errichtet. Heute ist der hölzerne Leuchtturm mit seinen nur knapp sieben Metern Höhe ein
Hafengeburtstag wurde das „Rund-umfeuer“ frisch renoviert.
Moorwerder Hauptdeich 21 21109 HamburgAnfahrt mit dem Bus 351 ab Wilhelmsburg bis Haltestelle Freiluftschule Moorwerder
BERGEDORF HAT’S IN SICH
IN DER SCHICKEN LEUCHTER-WELT schmecken die Drinks gleich noch mal so gut. Cocktail-Highlight: der Vanilla-Gurken-Fizz.
Bar Rossi, Max-Brauer-Allee 279, 22769 Hamburg, www.bar-rossi.de
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„Der Schlosspark ist ein grünes Fleck-chen Erde mit Geschichte. Ein Ort der Entspannung, den ich auch schon mal in der Mittagspause nutze“, sagt Juliane Hackel, Auszubildende bei der Gemein-nützigen Baugenossenschaft Bergedorf-Bille. Gerade weil so viel an historischer Bausubstanz im Krieg zerstört worden sei, ist für sie der Garten mit dem Blick
auf das Schloss etwas ganz Besonderes. Wer mehr über die Vergangenheit er-fahren will, sollte unbedingt einmal das Museum für Bergedorf und die Vierlande im Schloss besuchen. Und wer bei dieser spannenden Zeitreise Appetit bekommen hat, kann sich in historischer Atmosphäre im Schlosscafé stärken.
LANGENHORNS WATTKORNEin wenig erinnert das trophäenge-spickte Innere des Restaurants an eine Jagdhütte. Auf die Teller kommt neben Wildgerichten allerdings die feine Haus-mannskost. Auch Sushi wird hier frisch zubereitet. Bei Gästen besonders beliebt sind etwa die Hirschbratwürstchen aus eigener Metzgerei (4 Stück für 7,50 Euro) oder die Trüffelbratwürstchen (4 Stück für 8,00 Euro). Alle Gerichte werden mit Beilagen serviert. Für den großen Appetit: Filetspitzen vom Mastochsen mit Wald-
pilzen, grünem Pfeffer, Spätzle und Gur-kensalat (19,00 Euro).
Speisenwirtschaft/Hotel WattkornTangstedter Landstraße 23022417 Hamburg,Telefon 040 520 37 97www.wattkorn.deGeöffnet täglich von 11:30 bis 23:00 Uhr
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EINE BUNTE MISCHUNG aus Trödel, Kleidung und Antiquitäten bietet die-ser „Kult-Markt“ am Sonntag, den 14. Juni 2015.
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