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BÜRGERVEREIN LINDENTAL-GATHERHOF

Mitglied der Arbeitsgemeinschaft Krefelder Bürgervereine 28. Ausgabe Oktober 2011

Informationen - Nachrichten - Berichte - Meinungen aus dem Bürgerverein Sankt Martin zieht wieder durch unsere Straßen

Im November ziehen an vielen Orten Kin-derscharen mit leuchtenden Laternen und eben solchen Augen singend durch die Straßen. Diese lange Tradition der Martins-züge will der Bürgerverein Lindental-Gatherhof auch in unserem Gebiet für die Kinder und alle Anwohner erhalten.

Am Martinstag erinnern wir an den Heiligen Martin von Tours. Geboren wurde er Anfang des vierten Jahrhunderts in Ungarn, das zu der Zeit zum Römischen Reich gehörte. Seine Berühmtheit verdankt er einer Le-gende.

Diese berichtet von einer sehr kalten Nacht. Überall lag hoher Schnee und dicke Eiszap-fen hingen von den Bäumen. Der römische

Vorsitzende: Ingeborg Müllers, Blumenstrasse 79 T: 770687; 2. Vorsitzender: Norbert Kalwa, Formerweg 10, T: 0172 2562848; Geschäftsstelle/Kasse: Frank Dunst, En et Bennert 12, T: 712374; Beisitzer: Hans-Peter Glasmacher, En et Bennert 26, T: 327599; Rosemarie Haugk, Im Benrader Feld 15a, T: 397536; Sascha Kalwa, Bloemersheimstraße 5, T: 6517825; Holger Kro-cker, Forstwaldstr. 111, T: 711533; Hans-Josef Ruhland, Amselweg 61, T: 316468; Josef Schüpper, Formerweg 32, T: 710943; Heinz Schiffhorst, Reichsstraße 31; T: 714514; Martinskomitee: Stefan Braun, Arbeitsfrieden 13, T: 4105809, Rosemarie Haugk, Im Benrader Feld 15a, T: 397536, Ina Wüsten, Drieschweg 1, T: 713656

St. Martin

Der St. Martins-Zug zieht am Samstag, 12. November 2011 um 17.15 Uhr ab Freizeitanger

Martinskärtchen zu mindestens 4,00 € erhalten Sie bei den Sammlerinnen und Sammlern, die wie in jedem Jahr in Lin- dental und Gatherhof unterwegs sind. Sollten Sie nach Ende der Sammel- aktion noch Kärtchen benötigen erhalten Sie diese für mindestens 5,50 € bei Blumen Ziemes, Bäckerei Krocker und Bäckerei Knops.

Am Ende des Martinszuges wird auf der Wiese am Freizeitanger das Martinsfeu- er entzündet. Die Legende, dass Martin von Tours als Soldat am Stadttor von Amiens seinen Mantel mit einem frierenden Bettler geteilt hat wird hier nachgespielt und verbal vorgetragen.

Bitte illuminieren Sie Ihre Wohnungen und Häuser entlang des Zugweges um dem Martinszug ein schönes Umfeld zu bieten.

Vorstand BV Lindental-Gatherhof

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Soldat Martin ritt auf seinem Pferd an einen Bettler heran der vor Kälte zitter-te. Der arme Mann saß im Schnee und hatte nur Lumpen an, keine warme Kleidung. Der Bettler sah zu Martin auf und flehte ihn um Hilfe an. Voll Mitleid teilte Sankt Martin mit seinem Schwert seinen wärmenden Umhang und über-ließ die eine Hälfte dem armen frieren-den Mann. Damit rettete er ihn vor dem sicheren Tod. Als der Bettler sich bedan-ken wollte, ritt Martin schnell mit sei-nem Teil des Umhangs davon. In alter Zeit hatte der Martini-Tag eine sehr hohe Bedeutung und von den vielen Traditionen haben einige bis in unsere Zeit hinein überlebt. Im Mittelalter ende-te am elften November das bäuerliche Arbeitsjahr. Die Ernterträge wurden ver-kauft und mit den Erlösen der jährliche Pacht gezahlt. Das Saatgut für das nächste Jahr und neues Vieh wurde auf den Märkten erstanden. Fröhliche Feiern gab es auf den Schlachtfesten. Heute er-innert noch die traditionelle Martinsgans und der Weckmann an dieses Fest. Es begann auch die 40-Tägige vorweih-nachtliche Fastenzeit, an die der heutige Karnevalsbeginn erinnert.

Die bei uns sehr beliebten Martinszüge mit Laternen, großem Martinsfeuer und hoch zu Ross reitenden Sankt Martin finden jedoch erst seit vergleichsweise kurzer Zeit statt. Sie haben ihren Ur-sprung im späten neunzehnten Jahr-hundert und verbreiteten sich vom Rheinland aus. Als Höhepunkt der Mar-tinszüge wird die Legende des Sankt Martin nachgestellt.

Das Erlebnis eines lodernden Feuers und die leuchtenden Laternen zu einer großen Kreis in der Dunkelheit aufgereiht ist besonders für Kinder immer wieder etwas ganz Besonde-res.

Das Martinsteam hofft auch in diesem Jahr wie-der auf viele freiwillige Helfer beim Tütenpacken!

Zugweg:

Aufstellung Freizeitanger - Konnertzfeld – Gießerpfad – Am Feierabend – Zum Ei-senhammer – Reichstraße – Freiheitsstraße – Randstraße – Landwehr – Forstwald-straße – Feringsweg – An de Plank – En et Bennert – Ferlingsweg – Am Konnertz-feld – Freizeitanger - Gemeindebedarfsfläche

Tütenausgabe: Nach der Martinsszene im PfarrheimSt. Michael, bis spätestens 19.30 Uhr. Für verlorene Martinskarten kannkein Ersatz geleistet werden.

Tüten packen macht auch viel Spaß wie mansieht! Viele fleißigen Helfer beim Tütenpacken 2010. Jung und alt arbeiteten mit viel Freude ge-meinsam und packten 1050 Tüten. In der Mit-te die langjährige Organisatorin Ina Wüsten

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Stadtteilkonferenz In Lindental-Gatherhof gibt es eine Gruppe in der die Organisationen vertre-ten sind die in unserem Bereich aktiv sind und viele Angebote für Groß und Klein machen. Diese wollen wir Ihnen nach und nach in den nächsten Ausga-ben unserer Bürgervereinszeitung vor-stellen. Wer und was ist die Stadtteilkonferenz und was sind deren Aufgaben? Die Stadtteilkonferenz ist ein Treffen von sozial engagierten Personen, welche in Kindertageseinrichtungen und Famili-enzentren, Schulen, Vereinen mit unter-schiedlichen Schwerpunkten, Bürger-vereinen und Siedlergemeinschaften tä-tig sind.

Ziel der Konferenz ist es, wichtige The-men die den Stadtteil betreffen zu be-sprechen und Lösungswege zu finden. Themenschwerpunkte sind:

- ausreichende Spielplätze für Kin-der

- sichere Schulwege - Bedürfnisse von Jugendlichen - Präsens der Polizei - Verbesserungen im Wohnumfeld - ein friedliches Miteinander von

Jung und Alt Außerdem sollen neue Vereine und Pro-jekte im Stadtteil vorgestellt werden. Auch die Organisation von Stadtteilfes-ten, Diskussionsrunden und die Durch-führung traditioneller Bräuche gehört zu den Aufgaben der Beteiligten.

Die Stadtteilkonferenz Gatherhof-Lindental besteht seit 21 Jahren. Im Februar 1990 trafen sich 7 Personen aus unter-schiedlichen Organisationen zum ersten In-formationsge-spräch über die Situation der Jugendarbeit im Stadtteil. Dieses Treffen diente auch dazu eine Osterspielewo-che vorzubereiten. Schnell stellte sich heraus, dass ohne die Unterstützung der übrigen Träger der Jugendarbeit, eine Ferienspieleaktion nicht durchzuführen ist.

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Am 14. Mai 1990 folgte ein Kennen-lernabend mit weiteren Organisationen und dem Ziel „die Gemeinschaft zu in-tensivieren“ und ein Wir-Gefühl-Gatherhof/Lindental zu entwickeln. Da 11 Organisationen durch einen An-sprechpartner vertreten waren, konnten eine Vielzahl von Problemen erörtert werden:

- gewinnen von ehrenamtlichen Mitarbeitern, um Kinder betreuen zu können

- Cliquenbildung am Einkaufszent-rum Gatherhof

- fehlendes offenes Freizeitange-bot

- Angebote für ausländische Mit-bürger

- mangelnde Spielmöglichkeiten für Kinder

- Erstellen einer Broschüre „Was ist los in Gatherhof/Lindental“ mit den Angeboten der einzelnen Träger vor Ort

Die Anwesenden beschlossen sich re-gelmäßig zu treffen, um bei Bedarf zeit-naher auf die Bedürfnisse der Bürger im Stadtteil reagieren zu können.

So organisierten die Gemeinschafts-Grundschule Gießerpfad und die Erlöser-Kirche als Schwerpunkteinrichtung schon bald eine Schulaufgaben-Betreuung für Kinder im Stadtteil. Die Broschüre „Was ist los in Gatherhof/Lindental“ wurde in der Erst-fassung 1991 im Stadtteil verteilt. Ak-

tuell wird über eine Neuauflage nachge-dacht. Die erste Osterspielewoche wurde im April 1991 durchgeführt, eine weitere folgte 1992.

Da ermittelt wurde, dass ein höherer Bedarf an Freizeitaktivitäten in der Zeit der sechs Wochenferien besteht, ent-schieden die durchführenden Vereine, Sommerspielwochen einzuführen. Dies erfolgte im Jahre 1993. Seit dieser Zeit findet jährlich die Spielewoche statt, welche von 50 bis 70 Kindern besucht wird. Um ein abwechslungsreiches Programm bieten zu können, werden die Aktionen zu einem festgelegten Thema ausgewählt. Um einige zu nennen: Reise um die Welt; Dschungel; Die vier Elemente; Al-les in Bewegung. Das diesjährige Motto lautet „Lustige Olympiade“.

Um den Bürgern in Lindental/Gatherhof die Arbeit der einzelnen Mitglieder der Stadtteil-Konferenz wieder in Erinnerung zu bringen, wird sich zukünftig immer eine Organisation vorstellen. Zudem in-formieren wir über aktuelle Themen-schwerpunkte.

Annegret Nentwig Leiterin der Kita /Familienzentrum

Am Kinderhort

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75 Jahre Edelstahl Siedlung Lindental Am Samstag den 16.7.2011 feierte die Siedlergemeinschaft Edelstahl ihr 75. Jähriges Bestehen. Obwohl das Wetter im Laufe des Tages immer schlechter wurde, kamen die Siedler und Gäste und feierten den 75. Geburtstag der Edel-

stahl Siedlung Lindental. Die Sonne schien noch als die St. Michael - Schule mit einer flotten Tanzdarbietung das Fest eröffnete. Bei Kaffee und Kuchen hatte man sich im voll besetzten Zelt viel zu erzählen. Ein Danke schön an alle die Kuchen gespendet haben und auch an die Damen der Kuchentheke. Auf der Wiese des Städt. Kindergarten waren verschiedene Stände auf gebaut, die regen Zulauf bei den Kindern fan-den. Der CSV Marathon hatte eine große Torwand aufgebaut, es gab einen Kin-derschminkstand mit Eltern des Kinder-garten wo man auch Tiere aus Luftbal-lons modellieren konnte. Die Pfadfinder der St. Michael Kirche hatten eine Feu-erschale mitgebracht über der man

Stockbrot grillen konnte. Ein besonderes Erlebnis war die Taek Wan Do Vorfüh-rung vom Verein Anadolu Türkspor. Auch in diesem Jahr fuhr Hans Brüx den Mini - Schluff der KG Grönland, zur Freude der Kinder durch die schöne Siedlung. Ein großes Lob und vielen Dank an alle Ver-eine und Institutionen, die den Kindern einen schönen Nachmittag beschert ha-ben.

Zum Abschluss des Kinderfests gab es noch eine Baumpflanzung im Rahmen der Aktion 3333 Bäume für Krefeld. Um 18 Uhr begann der öffentliche Teil mit Festreden und Grußworten. Der 1. Vorsitzende Norbert Kalwa wünschte al-len einen schöne Feier und einen ver-gnüglichen Abend trotz des einsetzen-den Dauerregens. Grußworte überbrach-ten die Bürgermeisterin Monika Brinner von den Grünen, der Bundestags Abge-ordnete Bernd Scheelen, der Bezirksvor-steher Hans – Josef Ruhland, vom Kreisverband Hans Göbels sowie von ThyssenKrupp Nirosta Hr. Kühn. Danach konnte man sich am Grillstand der Familie Boeckstegers verwöhnen lassen. Trotz des Regens gab es viele

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Leckereien vom Grill. Am Reibekuchen-stand der Familie Huppert wartete man unter Regenschirmen geduldig auf die Reibekuchen. Vielen Dank an beide Stände die dem Wetter trotzten. Die Mannschaft im Bierwagen hatte wie in jedem Jahr viel zu tun und machte einen super Job. Auch war die Familie Schramm aus Monzingen mit ihren süf-figen Weinen wie in jedem Jahr auf un-serem Siedlerfest vertreten.

Ab 20 Uhr spielte die Cover - Party - Band WELCOME. Unsere Siedler und Gäste tanzten unter Regenschirmen zu ihrer Musik bis spät in die Nacht. Zwi-schendurch gab es noch eine große Tombola und die beiden glücklichen Gewinnerin-nen konn-ten sich ü-ber ein Maz-da Cabriolet MZ5 für ein Wochenen-de freuen. Kurz vor Mitternacht sangen die Männer des Siedlervorstands gemeinsam mit WELCOME den BAP Klassiker Verdamp lang her, womit die Gründung der Sied-lung vor 75 Jahren gemeint war. Zum Ab-schluss des Auftritts von WELCOME nahm Pfarrer Geyer hinter den Drums Platz und es ertönte Smoke on the water. Nach zwei Zugaben verabschiedete sich die Band, der es trotz strömenden Regens ge-lungen war die Leute zum Tanzen und Mitsingen zu bewegen. Zum Schluss wie immer unser Dank an alle Helferinnen und Helfer. Auch ein Danke schön an die Falken die uns ihre sanitären Anlagen zur Verfügung gestellt

haben. Wir hoffen man sieht sich im nächsten Jahr wieder.

Vorstand Siedlergemeinschaft Edelstahl

Fahrt zur BUGA 2011

Am 28 Mai fuhr eine muntere Schar von Lindentaler Bürgern zur BUGA in Kob-lenz. Im hochmodernen Reisebus von Pilger Reisen hatte man nach zwei Stunden Fahrzeit das Ziel Koblenz er-reicht. In den drei Themen Parks Deutsches Eck, Festung Ehrenbreitstein und Kur-fürstliches Schloss ging es auf Entde-ckungs Tour. In den Freilandschauen gab es auf einer Fläche von 40000 qm abwechslungsreiche Themen zum Gar-tenbau zu bestaunen. Die verschiedenen Pflanzungen und Gestaltungsmuster zum Thema Garten waren beeindruckend. In den Hallen-schauen gab es Rosen, Orchideen, Hor-tensien, Kakteen Bonsai-Bäume und vie-les mehr zu bestaunen. Auch hatten wir die Zeit uns in der riesigen Festung und

Weihnachtsfeier Siedlergemeinschaft Edelstahl am Samstag, 03.12.2011

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im Kurfürstlichen Schloss um zu sehen. Ein besonderes High-Light für alle war die Fahrt mit dem Sessellift vom Deut-schen Eck, über den Rhein hoch zur Fes-tung Ehrenbreitstein. Da der Wetter-Gott uns an diesem Tag hold war, traten wir alle mit wunder schönen Eindrücken die Heimreise an.

Auch im nächsten Jahr werden wir ver-suchen in Zusammenarbeit mit Pilger Reisen eine Tagesfahrt an zu bieten. In-formationen hierzu in dieser Zeitung o-der in den Aushängen in den Lindentaler Geschäften.

Hans-Peter Glasmacher

Ehepaar Better feierte Diamantene Hochzeit 60 Jahre sind die 82 jährige Maria und der 83 jährige Günter Better verheiratet. Am 13. August 2011 feierten die Ehe-leute Maria und Günter Better Diaman-tene Hochzeit.

1938 zog Günter Better nach Lindental und heiratete 1951 seine Maria. Beide wohnen noch heute in ihrem Siedlungs-haus in Lindental. Günter erlernte den Beruf des Seidenwebers und arbeitete später bis zu seiner Pensionierung bei den Deutschen Edelstahl Werken. Maria arbeitete bei der damaligen Verseidag. Ein gemeinsames Hobby der Beiden war das Camping, heute verbringen die bei-den viel Zeit in ihrem schönen Garten.

Hans-Peter Glasmacher

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Wir bitten, die anoncierenden Betriebe und Geschäfte zu bevorzugen

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in 47798 Krefeld Telefon 02151 / 772040 Telefax 02151 / 772120

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In gemütlichem Ambiente bieten wirBalkan- und intern. Spezialitäten

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Restaurant und Küche Dienstag bis Sonntag

von 12:00 bis 14:00 Uhr und 18:00 bis 22:00 Uhr

Montags Ruhetag außer Feiertags

Bistro an allen Tagen durchg. geöffnet

von 11:00 bis 24:00 Uhr

Ranka und Vučko Filipović freuen sich auf Ihren Besuch