Ausgabe KW 41 2012

Kreuznacher Rundschau7. Jahrgang · KW 41 Donnerstag, 11. Oktober 2012Wochenzeitung mit lokalen Nachrichten

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Stadt und Kreis Bad Kreuz-nach (nl). Stürmisches Wet-ter – ruhige Sachlage, so lassen sich die ersten bei-den Wochen des Oktobers an der Nahe zusammen-fassen. Während Wind und Regen immer wieder über die Weinberge und Felder fegen, ist es in der Stadt be-schaulich ruhig geworden. Herbstferienzeit, in Schu-len und Verwaltungen. Für die Schüler wie auch für die Politik ist es ein Aufatmen vor dem Jahresendspurt. Auch für Carolin Klumb, 50. Naheweinkönigin, geht

bald eine spannende Zeit zu Ende. Mehr dazu lesen Sie auf unseren Redaktion- seiten, die sich regionalen Nachrichten aus unserem „Verbreitungsgebiet“ wid-men. Im Kreis steuert die Weinlese auf ihren Höhe-punkt zu, in der Stadt laden die Parks zu einem Spazier-gang im bunten Farbenmeer ein. Eine gute Gelegenheit dazu ist am kommenden Sonntag, 13. Oktober, um 14 Uhr, Eingang Roseninsel. Martina Zimmermann führt im Namen der Tourist-In-formation von der Rosen-

insel bis zur Karlshalle, wo die Krone des Gradierwerks begangen werden kann. Genaueres finden Sie im Veranstaltungskalender auf Seite 3.

Der Herbst ist aber tradi-tionell auch die Jahreszeit des Rückzugs in die Familie, in die gemütlichen Bars und Restaurants und in die eige-nen vier Wände.

In unserem Fotoquiz fin-den Sie wertvolle und unter-haltsame Anregungen. Die Kreuznacher Rundschau wünscht wieder viel Spaß bei der Lektüre.

Spaziergang im FarbenrauschDer Herbst hält Stadt und Kreis im Griff / Weinlese mit Carolin

Bad Kreuznach (mr). Seit 1989 besteht das Frauenhaus und zum allerersten Mal besuchte eine Ministerin die Einrichtung. Frauen- und Integrationsministerin Irene Alt war Anfang Oktober zu Besuch. Über einen so hohen Be-such freute sich das ganze Haus; die Bewoh-nerinnen brachten „ihr Haus“ extra auf Hoch-glanz. Auch der ehrenamtliche Vorstand des Vereins Frauen helfen Frauen e.V. mit Helga Baumann und Marianne Rabb-Ohlenforst (Do-ris Platt fehlte aus gesundheitlichen Gründen) freute sich sehr über den Besuch der Ministe-rin. Was Irene Alt zu sagen hatte, welche Ein-drücke sie mitnimmt aus Bad Kreuznach, dazu finden Sie mehr auf Seite 3 im Innenteil dieser Zeitung.

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Veranstaltungen

Editorial11. Oktober 2012 - KW 41 Kreuznacher Rundschau 3

Wie geht man am besten mit Bildern um, auf denen viele Kinder zu sehen sind und auf denen eines eine fiese Grimasse schneidet oder in einer obszönen Geste den Mittelfinger hochstreckt?Grundsätzlich sind der Pres-se Manipulationen an Bil-dern verboten. Sie verbieten sich ohnehin schon dadurch, dass der Leser darauf vertraut, dass das, was er in den Medien zu sehen bekommt, die un-verfälschte Wahrheit ist. Das ist leider ein Trug-schluss. Da es keine festge-legte Regel gibt, wird munter drauflos manipuliert: Poli-tiker werden aufgehübscht, Falten und Pfunde bei Mo-dels ausgebügelt, aus einem unbeteiligt dreinschauenden Promi wird ein lächelnder gemacht.Der Markt bestimmt das Motiv: Ein gut aussehendes, lächelndes Fotomodell lässt sich besser verkaufen als ein zerknirschtes.*

Den Stinkefinger habe ich übrigens rausretuschiert, weil ich fürchtete, dass die obszöne Geste des einen Jungen ein schlechtes Licht auf alle anderen geworfen hätte. Das Foto wurde in einer Einrichtung aufge-nommen, in der Kinder aus schwierigem familiären Um-feld betreut werden.Ist es jetzt verfälschte Reali-tät oder der Versuch um Ob-jektivität? Entscheiden Sie.

Ihre Bernadette Schier* (Ein ganz wunderbares Beispiel für das, was heute möglich ist, gibt es im Internet auf der Seite eines professi-onellen Bildbearbeiters unter http://www.glennferon.com)

MÄRKTE UND FLOHMÄRKTEFr. und Di., vom 3. September bis 26. Oktober, Wochenmarkt:

Verlegung wegen Kanalbauarbeiten an die Pauluskirche.

AUSSTELLUNGENBis 4. November, 10 bis 17 Uhr, Kunstraum Install: Ausstellung:

„Elemente“. Vernissage am So. 14. Oktober, 11.30 Uhr, Hüffels-heimer Str. 5, Bad Kreuznach.

VERANSTALTUNGENFr. 12. Oktober, 19 bis 20.30 Uhr, PuK - Theater „Harold and

Maude“, für Erwachsene und Jugendliche, Museum für Puppen-theaterKultur, Hüffelsheimer Str. 5, Bad Kreuznach.

Fr. 12. Oktober, 19.30 bis 22 Uhr, Bad Münster am Stein, Kurpavil-lon: Wein-Krimi-Lesung mit Weinproben, Eintritt 10,-- € und für Kurkarteninhaber 9,-- €, Info und Kartenvorbestellung: Tourist-Info, Verkehrsverein Rheingrafenstein e.V, ( 06708 – 641780.

Sa. 13. Oktober, 14 Uhr, geführter Spaziergang über die Rosenin-sel und das Salinental. Beginn vor der Sonne an der Roseninsel, bis zur Karlshalle, Gradierwerk geöffnet. Kostenbeitrag: 4,-- €, mit Gästekarte 2,-- € ( 0671 - 8360050.

Sa. 13. Oktober, 14 bis 16 Uhr, Haupteingang Friedhof, Mannhei-mer Straße, Bad Kreuznach: Cauer-Plastiken auf dem Friedhof, Gebühr 3,50,-- €, Mitglieder frei.

So. 14. Oktober, Freizeitgelände Kuhberg: 10. Kinderkulturtag im Stadtwald,

So. 14. Oktober, 13 bis 18 Uhr, Roseninsel: 7. Benefiz-Regatta „Rudern gegen Rheuma“,

Di. 16. Oktober, 19.30 bis 21.30 Uhr, Majik Lounge, Konzert: Jos-hua Carson, Eintritt 10,-- €, Kvv: Musikhaus Engelmayer 9,-- €, Einlass 19 Uhr, Heinrich-Held-Str.10, Bad Kreuznach.

Mi. 17. Oktober, 16 bis 17 Uhr, Haus des Gastes: Freunde von Helme Heine. Kindertheater für Leute ab 3 Jahren, Kartenver-kauf: Buchhandlung Leseratte, ( 0671/4 25 81 und GuT, Kur-hausstraße 22-24, Bad Kreuznach.

Do. 18. Oktober, 19.30 bis 21 Uhr, Bad Münster am Stein-Ebern-burg, Kurpfälzer Amtshof: Abendgeschichten- Lass die bunten Drachen steigen. Eintritt frei.

Do. 18. Oktober, 20 bis 22 Uhr, Haus des Gastes, Stiftung Klein-kunstbühne: „Nostalgie“. Eintritt: 16,-- € / ermäßigt 14,-- € Karten (. 0671 8360050 und ( 0671 32268.

Lob für Gute ArbeitFrauenhaus soll Schwerpunktthema im Land bleiben

Bad Kreuznach (mr - Fort-setzung). Helga Baumann berichtete, dass das Frau-enhaus seit 1990 circa 1.300 Frauen mit 1.400 Kindern helfen konnte ein „freies Leben führen zu können“. Sie dankte dem Land für die hohe finanzielle Unter-stützung, aber auch durch den Kreis und die Stadt er-folgt eine Förderung, durch die die Kinderbetreuung möglich gemacht werden kann. Petra Wolf, stellver-tretende Leiterin des Frau-enhauses, berichtete, dass zurzeit sechs Frauen mit ihren Kindern Schutz vor häuslicher Gewalt in der Einrichtung suchen. Im Bundesdurchschnitt haben 50 Prozent Bewohnerinnen von Frauenhäusern einen Migrationshintergrund, in Bad Kreuznach sind es bis zu 70 Prozent. Alle Frauen

bringen völlig unterschied-liche Lebensgeschichten mit. Die Mitarbeiter des Frauenhauses stellten sich anfangs immer wieder die Frage, ob die Angebote des Hauses angemessen sind für Bedürfnisse der Migran-tinnen; ein interner Prozess der interkulturellen Öffnung begann, ein interkulturelles Leitbild wurde entwickelt. Aus diesem begonnenen Prozess ergaben sich Fra-gen nach der konkreten Umsetzung in die tägliche Arbeit, kultursensible Stan-dards und Methoden wur-den entwickelt. Doch Petra Wolf und ihre Kolleginnen wollen auch in der Zukunft weiter an der Konzeption arbeiten und das Leitbild aktualisieren. Zum Beispiel mit der Einrichtung eines Dolmetscherpools vor Ort und in Kooperation mit

anderen Institutionen, dies würde die Arbeit des Frau-enhauses wesentlich vor-an bringen. Ministerin Alt lobte die Arbeit im Frau-enhaus sehr. Sie sei schon viele Jahre dem Frauen-haus verbunden und das Haus soll auch weiterhin Schwerpunktthema ihrer Arbeit sein. Bei folgenden Landestreffen wünscht sie sich, dass alle so intensiv arbeiteten wie hier und die Bad Kreuznacher andere Frauenhäuser über ihre Arbeit informieren. Die Idee eines Dolmetscher-pools fand Irene Alt sehr interessant und will versu-chen, Lösungsansätze zu finden. Zum Abschluss des Besuches nutzte die Minis-terin noch die Gelegenheit, einen Blick in die Wohn-räume der Einrichtung zu werfen.

Ein dickes Lob fürs Frauenhaus brachte Ministerin Irene Alt (3. von rechts) als Gastge-schenk mit an die Nahe. Zum ersten Mal seit 23 Jahren setzte eine Ministerin einen Fuß in die Einrichtung. Foto: M. Riedle

Bad Kreuznach (red/nl). Vor etwa zwei Wochen machten spielende Kinder in Rox-heim die Landesstraße un-terhalb der Überführung unsicher: die Grundschüler warfen Pflastersteine von der Brücke, ein Autofah-rer konnte nicht mehr aus-weichen und überfuhr den Pflasterstein mit dem Rei-fen – dabei wurde die Felge demoliert.

Vergangenen Donners-tag vermeldete die Polizei-inspektion Bad Kreuznach erneut Steinewerfer im Kreisgebiet, dieses Mal auf einer Brücke über der B 41, zwischen Bad Kreuz-nach-Planig und Gensingen. Gegen halb zehn morgens kam der Anruf eines Auto-fahrers bei der Polizei an, die daraufhin sofort ihre Ermittlungen aufnahm.

Denn Steinewerfer sind - leider – gar nicht so selten und nicht nur auf Auto-bahnbrücken aktiv, wie uns Hans-Peter Fehlinger, stell-vertretender Leiter der Po-lizeiinspektion, aufklärte. Im Gespräch mit der Kreuz-nacher Rundschau appel-liert der Erste Hauptkom-missar an die Bevölkerung und vor allem an Eltern, sich und dem Nachwuchs das Risikos eines Steinwurfs und der damit verbundenen Folge einer Straftat bewusst zu machen.

„Ein Steinwurf von einer Brücke, wobei es auch ein Erdklumpen oder etwas dieser Art sein kann, ist im-mer eine Straftat.“ Passiert „nichts“, das heißt, kommen weder Fahrzeuge noch Per-sonen zu Schaden, bleibt es rein strafrechtlich gesehen

ein gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr. Schon ein kleiner Stein, der die Windschutzscheibe senk-recht treffe, genüge, um den Fahrer wenigstens ge-hörig zu erschrecken – mit den bekannten Folgen wie „das Steuer verreißen“ oder in den Gegenverkehr fah-ren, führt Fehlinger zwei Beispiele vor Augen.

Die beiden Kinder in Rox-heim dürfte der „Spaß“ am Steinewerfen vergangen sein, sie wurden mittler-weile ermittelt. Noch nicht ermittelt ist der Steinwerfer vom Donnerstag. Wer den Steinwurf vom 4. Oktober, 9.26 Uhr, beobachtet hat oder möglicherweise ge-schädigt wurde, wird um Hinweis an die die Polizei Bad Kreuznach gebeten, ( 0671-8811-100.

Steine werfen ist kein Spaß!Wer von Brücken etwas hinab wirft, macht sich strafbar

Bad Kreuznach (red/nl) Am Tag der Deutschen Einheit öffneten deutschlandweit die Moscheen für alle Religi-onsgemeinschaften, um mit Vorurteilen gegen den Islam aufzuräumen, aber auch, um Kontakt zu den westli-chen Kulturen zu knüpfen. Seit 31 Jahren ist der inter-kulturelle Austausch auch Ziel der Interkulturellen Wochen in Bad Kreuznach, die als „Tag des Ausländers“ auf dem Bourger Platz be-gannen, sich zur „Woche der ausländischen Mitbürger“ ausweiteten und schließlich die Spanne der Interkultu-rellen Wochen erreichten. Jedes Jahr wird auf dem Kornmarkt die Eröffnung gefeiert, auch in diesem Jahr nahmen zahlreiche Na-tionen teil.

Zahlreich ist aber auch die Zahl derer, die die In-terkulturellen Wochen mit Leben füllten: Wie zum Bei-spiel Sevda Senel, Serife Akkus und Aynur Kara, die mit 15 Hobbyköchen und -köchinnen ein leckeres tür-kisches Menu im Haus der Senioren zauberten. Mehr

als 30 Vereine und Organi-sationen auf ausländischer, aber auch auf deutscher Sei-te, wirkten dieses Jahr mit, um unter dem Motto „Herz-lich willkommen, wer immer Du bist“ 22 gelungene Ver-anstaltungen auf die Beine zu stellen, in denen Bürger dieser Stadt eine Kultur des Willkommens für Menschen aus anderen Ländern leben konnten.

Offene Türen, Ausstel-lungen, Feste und Begeg-nungen haben dazu bei-getragen, dass Menschen unterschiedlicher Kulturen sich besser kennen gelernt haben. Ein herzliches Will-kommen gab es auch für die vier Flüchtlinge, die am 4. September im Rahmen des bundesweiten Resettlement-Programms aus dem Flücht-lingslager Choucha in Tune-sien aufgenommen worden.

„So viele freundliche Menschen hier“,

so ihr Eindruck, wie Pfar-rer Siggi Pick vom Auslän-derpfarramt dieser Zeitung als kleines Resümee mitteil-te.


Mamma MiaNeulich…am Sonntagnach-mittag im Kino: „Na super, toll gemacht“, schimpfte es vom Sitz hinter mir. Ich drehte mich um und sah einen Va-ter und dessen kleinen Sohn, der gerade die volle Tüte Popcorn auf dem Boden ver-teilte – unfreiwillig, natürlich. „Was ein Glück haben wir kein Popcorn, heute“, raunte mein Mann mir zu, im Sitz links neben mir, denn selbst-verständlich kennen wir als Eltern von drei Kindern die-se Szene nur zu gut:. Im Sitz rechts neben mir turnte Ma-rie (8), einen Sitz weiter ihre 10jährige Schwester Sophie. Sarah (15) saß ganz rechts außen. „Wann gibt es Eis?“, fragte Marie ungeduldig, und brav orderte mein Mann zehn Minuten später bei der netten Eisverkäuferin die gewünsch-te Menge Eiskonfekt – alle waren zufrieden, es gab noch nicht einmal Schokoladenfle-cken. Die Szene im Kino hatte für mich etwas sehr Tröstli-ches: Anderen Eltern geht es genauso wie uns! Kinder sind

eben nicht perfekt, und selbst-verständlich läuft schief, was schief laufen kann. Trotzdem gehen wir Eltern mit unserem Nachwuchs weiterhin ins Kino, ordern unerschrocken Popcorn und Eis oder später, beim Stopp im Café, eine Tas-se Schokolade mit Sahne, auch wenn der Ärger – Schokolade auf der Hose oder Tischdecke - vorprogrammiert ist. Bei uns ist es inzwischen so, dass Marie und Sophie ihre Patzer eiligst kommentieren: „Nix passiert“, trällert es dann me-lodiös durchs Treppenhaus, wenn wir vom Gepoltere oder Klirren des zerspringenden Glases aufschrecken. Sei es drum, das Leben ist halt kaum versicherbar. Ich kann an dieser Stelle nur das Wort eines Versicherungsfach-manns zitieren, der mal zu uns sagte: „Wenn ich von den Versicherungen, die ich habe, am Lebensende nur die Hälfte gebraucht habe, dann bin ich froh.“ Geht uns genauso. � Bis�zum�nächsten�Mal�� Ihre�Mamma�Mia

Termine

Kinotipp96 Hours - Taken 2

Eineinhalb Jahre ist es her, dass der pensionierte CIA-Agent Bryan Mills (Liam Neeson) seine Tochter Kim (Maggie Gra-ce) aus den Fängen brutaler albanischer Mädchenhändler gerettet hat. Inzwischen lebt er zurückgezogen und nimmt nur noch selten Aufträge als Leibwächter an, so wie den eines Scheichs in Istanbul. Als ihn seine Frau Lenore (Famke Janssen) und Kim in der Weltmetropole besuchen, wird das Familienidyll erneut schlagartig zerstört: Mills und Lenore werden gekidnappt. Der Vater eines damals von Mills er-mordeten Albaners sinnt auf Rache. Doch er hat sich mit dem falschen Gegner angelegt. Mit Hilfe seiner ganz beson-deren Fähigkeiten setzt Mills alles daran, sich und seine Frau aus der Gewalt ihrer Peiniger zu befreien. Dabei ist er dieses Mal auch auf die Hilfe einer ganz bestimmten Person angewiesen – Kim, die nun in die Fußstapfen ihres Vaters treten muss…

Kulturelles

Theateraufführung

ThalinaAm Freitag, 19. Oktober, und Samstag, 20. Oktober, 19 Uhr, führt das Theater-Ensemble des Lina-Hilger-Gymnasiums in der Aula des Gymnasiums “Macbeth” von William Shakespeare auf. Der Eintritt ist frei. Eine weitere Aufführung fin-det am Sonntag, 28. Okto-ber, 17 Uhr, in der Loge im Haus des Gastes statt. Ein-tritt 7,50,-€, ermäßigt 5,-€. Vorverkauf und Reservie-rungen (1,-€) im Foyer des Lina-Hilger Gymnasiums ab Montag, 15. Oktober während der Pausen (9.20 bis 9.35 Uhr, 11.10 bis 11.25 Uhr). Für die Loge auch im Haus des Gastes ( 0671/830050.

Alles über Spatzen

VortragAm Dienstag, 16. Oktober, ab 14 Uhr, hält Christel Tho-renz im DRK-Else-Liebler-Haus einen Vortrag über „Spatzen“.

Frauenselbsthilfe nach Krebs (FSH)

AusstellungVon Dienstag, 9. Oktober, bis Montag, 5. November, stellt die FSH-Gruppe im Brustzentrum St. Marien-wörth, Mühlenstraße, 2. Stock (Abteilung Gynäkolo-gie), Skulpturen aus.

Besuchergradier-werk Karlshalle

Für Besucher geöffnetDie Gesundheit und Touris-mus GmbH bietet am Sonn-tag, 14., und Sonntag, 28. Oktober, von 14 bis 17 Uhr, die nächsten Gelegenheiten, die Krone des Besuchergra-dierwerkes Karlshalle zu begehen. Unkostenbeitrag: 2,-€ (Kurkarteninhaber und Kinder frei).

Kreuznacher Diakonie

KammermusikAm Samstag, 13. Oktober, 18 Uhr, findet in der Diako-niekirche in der Reihe „Kir-chentöne“ eine Kammer-musik für Blockflöte und Cembalo statt. Eintritt frei.

Geheimnisse aus der türkischen Küche wurden beim Koch-kurs im Haus der Senioren verraten, ein interkultureller Austausch von der kulinarischen Seite. Foto: N. Doleschel

Ein Kennenlernmonat der Kulturen geht zu EndeInterkulturelle Wochen in Bad Kreuznach werden von Jahr zu Jahr vielfältiger

11. Oktober 2012 - KW 41 Kreuznacher Rundschau 5

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TermineBad Kreuznach

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KursAm Mittwoch, 17. Oktober, 15 bis 16.30 Uhr startet der acht Stundenkurs „Prager-Eltern-Kind-Programm“, ein Angebot für Eltern mit ihren Babys im ersten Lebensjahr. Ort: AOK, Bosenheimer Str. 81-83. Kosten: 45,- €. Info und Anmeldung: ( 0671-27989, [email protected].

Deutsches Rotes Kreuz

Neue Kurse Der Kreisverband bietet ab Mittwoch, 17. Oktober, ver-schiedene Nordic-Walking Kurse für Senioren und für Jedermann an. Für Seni-oren finden die vier Kursein-heiten jeweils mittwochs von 10.30 bis 11.30 Uhr statt. Ab Donnerstag, 18. Oktober, fin-det ein Auffrischungs- und Aufbaukurs von 18.15 bis 19.45 Uhr statt. Ebenfalls ab Donnerstag, 18. Okto-ber, findet der Kurs „Yoga für Mädchen“ im Alter von sechs bis elf Jahren an. Die sechs Yogastunden finden jeweils donnerstags, von 15.30 – 16.30 Uhr, statt. Ab Mittwoch, 24. Oktober, findet ein „Ganzheitliches Gedächtnistraining“ in der Seniorenresidenz, Haydn-straße 15, statt. Die 6 Ver-anstaltungen finden jeweils mittwochs von 17.45 bis 19.15 Uhr statt. Anmeldung und nähere Informationen bei Elke Antz im DRK-Kreis-verband, Rüdesheimer Str. 36, ( 0671/84444-202 oder E-Mail: [email protected].

Katholische Erwachsenenbildung

Was Babys alles erzählen können

Am Mittwoch, 17. Oktober, 19.30 bis 21 Uhr, findet bei der AOK, Bosenheimer Str. 81-83, der Vortrag „Was Ba-bys alles erzählen können“ statt. Kosten: 3,- €. Info und Anmeldung: ( 0671-27989.

Neuer Grundkurs

BetreuungsrechtAb Mittwoch, 17. Oktober, startet von 19 bis 21.30 Uhr ein fünf Stundenkurs „Be-treuungsrecht“. Begrenzte Teilnehmerzahl, Anmeldung erforderlich bei dem Betreu-ungsverein der Lebenshilfe, ( 06 71 / 7 63 50.

Neu: Das Scherben-Telefon Glasbruch auf dem Radweg telefonisch oder per E-Mail melden

Bad Kreuznach (red/nl). Und plötzlich ist die Luft raus: Scherben auf dem Radweg können die Fahrt zum Arbeitsplatz oder die Tour ins Grüne zum Ärger-nis machen. „Wir machen´s weg“, heißt da der Slogan auf einer Postkarte, mit der die Stadt ihr Scherbente-lefon für die Radwege im Stadtgebiet ankündigt. Die Telefonnummer 0671/800-825 kann man von der Kar-te ablösen und ans Fahrrad kleben. Oberbürgermeis-terin Dr. Heike Kaster-Meurer, selbst häufig mit dem Dienstrad unterwegs, hat mit dem „Scherbente-lefon“ den Vorschlag der Radwege AG aufgegriffen. „Wir wollen ja immer mehr Menschen dazu motivieren, aufs Rad umzusteigen. Da soll dieser Service unseres Bauhofes dazu beitragen.“

Im Bauhof werden unter der Nummer 800-825 die Hinweise entgegen genom-men und direkt weiterglei-tet. „Wenn unsere Mitarbei-ter nicht gleich die Scherben beseitigen, dann spätestens am darauffolgenden Werk-tag“, so Bauhofleiter Erwin Elfeld. Die Idee des Scher-bentelefons hat die Rad-wege AG von einem Besuch in Worms mitgebracht. Dort wird wie auch in Landau mit Erfolg dieser Service betrieben. Die Stadt hat in

einer ersten Auflage rund 1000 Postkarten gedruckt, die zunächst einmal in den Verwaltungsgebäuden aus-liegen werden. Ganz ne-benbei werden Radfahrer auch am Geschehen in der Stadt beteiligt – ein zusätz-licher Versuch, die Stadt für Radfahrer attraktiver zu machen. Zwar sei Bad Kreuznach auf dem Weg zur fahrradfreundlichen Stadt, doch würde es Jahre dauern, bis die Vorschläge des Radwegekonzepts ent-lang der Haupttrassen um-gesetzt würden, befürchtet

Dr. Kaster-Meurer. Sie hält es für sinnvoller, kleine Nebenstraßen parallel der Hauptachsen Alzeyer-Stra-ße oder Wilhelm-Straße mit Markierungen auszustat-ten.

Das sei erstens nicht zu teuer und zweitens leich-ter in der Umsetzung. Denn die Verkehrsbehörde wache eben nicht nur über den Radverkehr, sondern über alle Aspekte der Sicherheit auf den Straßen. Die Ober-bürgermeisterin wünscht sich mehr politischen Wil-len zu Fahrradstraßen.

Erlös der Tombola für KitaSpende für DRK Kindertagesstätte „Lina-Aschoff“

Bad Kreuznach (red). Seit nunmehr 90 Jahren befin-det sich die Kindertages-stätte Lina-Aschoff in Trä-gerschaft des Deutschen Roten Kreuzes. Anlässlich dieser langen Zugehörigkeit gab es jetzt einen Scheck vom DRK-Blutspendedienst Rheinland-Pfalz und Saar-land in Höhe von

2.000 Euro. Vor knapp 20 Jahren wechselte die Trä-gerschaft vom Ortsverein zum Kreisverband Zurzeit gibt es im Salinental 48 Be-treuungsplätze für Kinder, wobei davon lediglich vier für die unter drei Jährigen sind. Dieser Anteil soll jetzt auf zehn Plätze aufgestockt werden, teilte Gudrun Brosche, stellvertretende Geschäftsführerin des DRK Kreisverbandes Bad Kreuznach e. V., mit. Da diese Aufstockung diverse

Umbaumaßnahmen und auch Neuanschaffungen in Höhe von 50.000 Euro mit sich zieht, freut sich der Vorsitzende des Kreis-verbandes, Wolfgang Ginz, umso mehr über die Spen-de. Der Großteil wird zwar aus Zuschüssen vom Land Rheinland-Pfalz und der Stadt Bad Kreuznach finan-ziert, aber trotzdem bleiben rund 10.000 Euro noch am Träger, dem DRK Kreisver-band Bad Kreuznach e. V. „hängen“. Die Spende aus dem Erlös der Tombola anlässlich des 50jährigen Bestehens des Blutspen-dedienstes wird daher ge-nutzt, eine kleinere Toilette und mehr altersgerechtes Spielzeug, speziell für die unter drei Jährigen, anzu-schaffen.

Für den Blutspendedienst in Bad Kreuznach ist es

schon fast eine Tradition bei Betriebsfesten und Veran-staltungen Spenden für die „Lina-Aschoff“ Kindertages-stätte zu sammeln, freute sich Jan-Christian Kuhr, kaufmännischer Geschäfts-führer des DRK-Blutspende-dienst Rheinland-Pfalz und Saarland, mitzuteilen. Kuhr ist bewusst, dass der Betrieb einer solchen Tagesstätte nicht mit einer „schwarzen Null“ aufgehen kann. Gene-rell muss der DRK Kreisver-band Bad Kreuznach e.V. jährlich selbst rund 35.000 € für den Betrieb der Kin-dertagesstätte aufbringen. Diese setzten sich aus 10 Prozent der Personal- und 100 Prozent der Sachkosten zusammen. Die Stadt Bad Kreuznach steuert zusätz-lich noch einen freiwilligen Beitrag zur Finanzierung der Einrichtung bei.

Mitarbeiterin Tanja Schmitt nimmt Anrufe am Scherbente-lefon entgegen. Neben dem Scherbentelefon ist auch eine E-Mail-Adresse eingerichtet: [email protected]. Foto: M. Riedle.


Preisskat

EinladungAm Freitag, 26. Oktober, ab 17.30 Uhr, lädt die IPA - International Police As-sociation zum Preisskat ins Vereinsheim der Hüh-ner bei Winzenheim ein. Anmeldungen bis Freitag, 19. Oktober, unter ( 0671/ 8811311.

Kreisverband des DRK

RückengymnastikDer Kreisverband des Ro-ten Kreuzes bietet ab Mitt-woch, 24. Oktober, eine Rückengymnastik an. Die sechs Trainingseinheiten finden jeweils mittwochs von 18 bis 19 Uhr im Else-Liebler-Haus, Stromberger Straße 1a, statt. Anmeldung und Informati-onen erhalten Sie bei Elke Antz, ( 0671/84444-202 oder E-Mail: [email protected].

Basar fürs Kind

TerminDie Eltern ehemaliger Pla-niger Krabbelgruppen la-den am Samstag, 27. Ok-tober, von 9 bis 11 Uhr zu einem Basar rund ums Kind ins evangelische Gemein-dehaus, Römerdorf 17, ein (Vorverkauf für Schwange-re ab 8.30 Uhr). Angeboten werden Kinderbekleidung (Herbst/Winter), Spielsa-chen, Bücher, Babyausstat-tungen. Die Verkaufslisten wer-den am Mittwoch, 17. Ok-tober, von 17 bis 18 Uhr im Gemeindehaus aus-gegeben. Weitere Infor-mationen bei Susanne Buth, ( 0671/8959166 oder Pia Schoppet, ( 0671/9203802.

In der Teestube

Sunset-Music Am Freitag, 12. Oktober, ab 19.30 Uhr spielt das DUO Sunset-Music in der Teestube im Rehazentrum Bethesda kreuznacher dia-konie Hits der 70iger und 80iger Jahre.Die beiden Hobby-Musiker aus der Region machen schon seit ca. 20 Jahren Musik. Einlass ab 19 Uhr, der Eintritt beträgt 5,- €.


Seit Wochen erreichen die Goldpreise ständig neue Rekordhöhen. Das bringt immer mehr Menschen dazu, in ihren Schmuckschatullen zu kramen. Viele von ihnen entdecken dabei wahre Schätze, die sie schnell bei Juwelier DIK in Geld umwandeln können. Allein in den letzten Wochen stieg der Goldverkauf um 40 Prozent, so Willi Fischel, Geschäftsführer des Bundesverbandes der Juweliere. Ob Ringe, Broschen, Ketten, Uhren oder Zahnkronen – Gold zu versilbern liegt im Trend. Maria Fischer entdeckte beim Aufräumen in der Wohnung Goldschmuck, den sie von ihren Großeltern geerbt hatte. „Weil er damals für mich zu altmodisch wirkte, hatte ich ihn schnell vergessen“, erzählt sie. „Da ich in den letzten Tagen immer wieder von Rekord-preisen für Gold gelesen habe, entschied ich, jetzt zu handeln.“ Wert des Goldschatzes: rund 3.300

Euro. Auch beim Juwelier DIK in der Wi lhe lm-straße 25 in Bad Kreuznach, Tel. 0671-29845588, blüht das Gold-geschäft. „Ich glaube, die Marke v o n 3 0 . 0 0 0

Euro pro Kilo Feingold war für viele die magische Grenze“, sagt er, während ein Kunde bei ihm anfragt, wie viel er für die Goldzahnkronen

bekommen würde. „Ich gebe Ihnen 18 Euro pro Gramm dafür“, antwortet er. 3.800 Euro blätterte Herr Dik dem 70-jährigen Gerhardt Wagner für Zahngold, Armband, Kette und Uhr hin. „Das ist alter Familienschmuck, der im Schrank versauerte. Meine Frau trug ihn nicht – also verkaufen“, sagt Wagner.

Gold habe in den letzten Jahren einen rasanten Preisanstieg hingelegt. Schon seit Wochen erreichen die Goldpreise bis dahin für unmöglich gehaltene Rekordstände. Derzeit steht der Preis bei ca. 1100 Euro je Feinunze (31,1 Gramm). Wer im Jahr 1970 ein italienisches Armband für 600 Mark gekauft hat, bekommt heute dafür mögli-cherweise 600 Euro angerechnet“, sagt Juwelier Dik, der zurzeit mehr als doppelt so viele Kunden hat wie sonst. Auch Markenuhren, wie Rolex, Cartier, Breitling, Patek- Philippe oder auch IWC

werden bei Juwelier DIK angekauft. Denn für viele Menschen ist es die schnellste Möglichkeit, wieder flüssig zu werden.

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Neues im Bücherherbst

LesestoffIn der Seniorenbibliothek dreht sich am Freitag, 12. Oktober, alles um neuen Le-sestoff für lange Herbst- und Winterabende. Das Ehepaar Heinrich wird ab 15 Uhr Neuerscheinungen des Bü-cherherbstes im Haus der Senioren vorstellen

Frauentreff

Termine Oktober e.V.Veranstaltungen im Ok-tober: Sonntag, 7., 10 Uhr, Frühstück mit Literaturle-sung; Montag, 8.,15.30 Uhr, Spiele; Dienstag, 9., 10.30 Uhr, Literaturkreis und ab 15 Uhr, Strickcafe; 11., 15 Uhr, Teestube; Montag, 15., 10 Uhr, Französische Lektü-re und ab 15.30 Uhr Spiele; Dienstag, 16., 15 Uhr, Strick-cafe; Donnerstag, 18., 15 Uhr, Teestube; Freitag, 19., 10 Uhr, Verkauf von Mützen in der Fußgängerzone; Montag, 22., 15.30 Uhr, Spiele; Diens-tag, 23., 15 Uhr, Strickcafe; Donnerstag, 25., 15 Uhr, Tee-stube; Freitag, 26., 10 Uhr, Verkauf von Mützen in der Fußgängerzone; Montag, 29., 10 Uhr, Französische Lektüre und 15.30 Uhr Spiele; Diens-tag, 30., 15 Uhr, Strickcafe.

Info-Flohmarktstand

TerminAm Samstag, 13. Oktober, ab 9 Uhr, öffnet der Katzen-schutzverein seinen Info-Flohmarktstand am Salinen-brunnen.

Pfälzerwald-Verein

EinladungAm Sonntag, 14. Oktober fin-det eine „Herbstwanderung“ von circa 12 km Länge statt. Um 9.45 Uhr ist Treffpunkt am Bahnhof; Abfahrt um 10.02 Uhr nach Martinstein (Fahrtkosten 5,-€/Person).Beginn ist um 10.35 Uhr. 17 Uhr Schlussrast in der Gast-stätte „Picard“ , 18.20 Uhr Rückfahrt. Info: W. Gensel ( 0671 / 71224.

Oktoberfest

Mit Infotag Am Sonntag, 14. Oktober, 11 bis 17 Uhr, findet im Bellevi-ta ein Oktoberfest mit Info-tag statt. Weitere Infos unter www.bellevita-seniorenresi-denz.de oder ( 0671- 48 34 252.


Freundeskreis

MonatstreffenDas Monatstreffen des Freun-deskreises findet am Don-nerstag, 4. Oktober, 18 Uhr, in der Gaststätte „Zur Pfeffer-miehl“ (Odysseus), Hochstra-ße 25 statt.

Show und Tanz

TangoAm Freitag, 12. Oktober, wird nach dem Tango-Abend mit dem Tanzduo Naumann/ Pereyra ab 22.30 Uhr wird dann der Ausstellungsraum im großen Foyer zum Tanz-saal und die Tangoschule „Tango kreuzweise“ mit Di-ana und Holger Liszczenski eröffnet. Im Haus des Gastes animieren die beiden eine Milonga nach traditionellem Muster. Die ideale Gelegen-heit, selbst Tango zu tanzen oder aber auf den Geschmack daran zu kommen! Karten gibt es noch im Haus des Gas-tes, ( 0671/ 8360050, beim Musikhaus Engelmeyer oder bei reservix.de für 25,-- €, er-mäßigt für Schüler, Studenten und Azubis für 15,-- €.

Zustand der Nahedämme

Informations-veranstaltung

Die SGD-Süd, Struktur und Genehmigungsdirekt ion Mainz, informiert sich über den Zustand der Nahedäm-me. Zu dem Termin am Dienstag, 16. Oktober, 8.30 Uhr, Treffpunkt Schlarpp-mühle Ippesheim, sind auch alle interessierten Anlieger und Grundstückbesitzer ein-geladen.

Denis dankt der Bevölkerung

Hoffen auf HeilungNach einer gelungenen Ope-ration in Hannover, ist der kleine, an Hirntumoren er-krankte Denis aus Rumänien wieder bei seiner Familie. Viele Menschen haben es möglich gemacht, den sechs-jährigen Jungen zur Ope-ration nach Deutschland zu holen. Nach 3 Operationen in Rumänien war keine Bes-serung in Sicht. Doch jetzt, nach 2 Operationen in Han-nover, hoffen die Professoren und seine Eltern auf Heilung.

Zu „Sicherheitsdienst ohne Biss“Richtigstellung

Dr. Hans-Martin Wilhelm hat auf unsere Berichterstattung reagiert und stellt richtig: „Entgegen dem Bericht in der Kreuznacher Rundschau vom 4.Oktober 2012, Seite 3 „Sicherheitsdienst ohne Biss“ hat Stadtrat Dr. Hans H. Wilhelm in der Stadtratssitzung vom 27. September 2012 im Zusammenhang mit nächtlicher Ruhestörung nicht die Aussage gemacht, dass ihm Gerüchte von Korruption zu Ohren gekommen sind.“

Blutspenden nonstop6. Blutspende-Marathon zählte über 470 Spender

Bad Kreuznach (red). Der Blutspendemarathon in Bad Kreuznach hat sich bewährt. Bei der sechsten Ausgabe der Veranstal-tung erschienen über den Tag 470 Spenderinnen und Spender in der Jahnhalle. Um die Logistik des 6. Bad Kreuznacher Blutspende-marathon bewältigen zu können, packten mehr als 20 ehrenamtliche Helfer, 11 Ärzte und weitere 30 haupt-amtliche Helfer mit an.„Wir möchten uns bei allen Blutspendern und Spon-soren sowie Helfern herz-lich bedanken.“, so Winfried

Weimann, Leiter der Öffent-lichkeitsarbeit beim DRK-Blutspendedienst. Promi-nente Unterstützung erhielt das DRK durch Oberbürger-meisterin Dr. Kaster-Meurer, welche an diesem Tag ihre erste Blutspende leiste-te. Routinierter zeigte sich Landrat Franz-Josef Diel, welcher bereits seit einigen Jahren zum Blutspendema-rathon erscheint und regel-mäßig in seiner Heimatge-meinde Feilbingert spenden geht. Für Julia Klöckner, Landesvorsitzende der CDU in Rheinland-Pfalz war dies die erste Spende in ihrem

Heimatkreis, sie spendete zuvor schon in Berlin.

Gleich das ganze Team des ansässigen Radiosenders „Antenne Bad-Kreuznach“ erschien zur gemeinsamen Blutspende, während der Moderator Thorsten Subat seine Spende live ins Studio übertrug.

„Ein großes Dankeschön auch an alle Sponsoren, den Betreiber der VFL Jahnhalle und des Restaurants „Santo da Mino“. Die 36 Gewinner des großen Gewinnspiels wurden bereits ausgelost und werden innerhalb der nächsten Wochen schrift-lich darüber informiert“, so Daniel Beiser, Referent für Öffentlichkeitsarbeit beim DRK Blutspendedienst.

Spender die am Blutspen-demarathon nicht spenden konnten, haben dazu jeden Mittwoch im Salinental, Burgweg 5-7, von 16 bis 19 Uhr die Möglichkeit.

Fazit: Auch wenn die vom DRK angepeilte Marke von 500 Spendern knapp ver-passt wurde, konnte das Vorjahresergebnis wieder-um um 50 Spender gestei-gert werden. Besonders er-freulich für die Veranstalter: Es registrierten sich an die-sem Tag 110 Erstspender.

Beim Blutspendemarathon spendeten zahlreiche Bürger Blut, auch Julia Klöckner, Vorsitzende der rheinland-pfäl-zischen CDU, war unter den Spenden. Foto: Privat

Brustzentrum NaheDeutsche Krebsgesellschaft bestätigt Qualität der Behandlung

Bad Kreuznach (red). Die Deutsche Krebsgesellschaft hat es sich zur Aufgabe ge-macht, die Versorgung von Menschen mit Krebs zu ver-bessern und die Behandlung stetig weiterzuentwickeln. Dazu gehört auch die Auswei-sung von so genannten Brust-krebszentren, die sich einem strengen Zertifizierungspro-zess unterziehen müssen. Un-abhängige Prüfer der Krebs-gesellschaft überprüfen dabei die Qualität der medizinischen Versorgung in einem Zentrum. Das Brustzentrum Nahe am Krankenhaus St. Marienwörth hat sich 2010 erstmals dieser Überprüfung gestellt und auf Anhieb das Zertifikat als an-

erkanntes Brustkrebszent-rum erhalten. In diesem Jahr stand eine Überprüfung durch die Auditoren der Gesellschaft an, die dem Brustzentrum un-ter Leitung von Dr. med. Ga-bor Heim, Chefarzt der Gynä-kologischen Abteilung an St. Marienwörth, erneut dieses besondere Gütesiegel verlie-hen. „Unser Brustzentrum zeichnet sich durch eine hohe medizinische Qualität aus, die mit der in Häusern der Maxi-malversorgung gleichwertig ist. Dies hat die Überprüfung der Deutschen Krebsgesell-schaft bestätigt“, erklärt Chef-arzt Dr. Heim. Wie wichtig es ist, die Brustkrebsbehandlung in einem zertifizierten Zen-

trum durchführen zu lassen, belegen Studien. Demzufolge sind die Behandlungsergeb-nisse und damit auch die Pro-gnose für Patientinnen, die in einem Brustzentrum behan-delt wurden, besser. „Gleich-zeitig bieten wir aber auch kurze Wege und eine wohn-ortnahe Versorgung. Niemand muss weite Wege auf sich nehmen, sondern findet vor Ort eine optimale Versorgung in der Diagnose, Behandlung und Nachsorge vor.“ Im letz-ten Jahr haben über 120 Pa-tientinnen mit erstmals dia-gnostiziertem Brustkrebs eine Behandlung im Brustzentrum durchlaufen, weitere 150 be-finden sich in der Nachsorge.


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Margit Schütz im RuhestandBourg-en-Bresse verleiht ihr die Ehrenmedaille

Bad Kreuznach (red). Bei ihrem Abschiedsbesuch in Bourg-en-Bresse erwartete Margit Schütz, Mitar-beiterin für Städtepartnerschaften und internationa-le Beziehungen bei der Stadt Bad Kreuz¬nach, am Montag eine Überraschung: Der Arbeitsbesuch in Bourg-en-Bresse, von Sonntag bis Dienstag, sollte eigentlich vor allem dazu dienen, den Bourgern die neue Kollegin, Christine Simmich, vorzustellen, die ab dem 1. Oktober die neue Ansprechpartnerin in Sachen Städtepartnerschaft sein wird und das Pro-gramm für 2013 zu besprechen. Die Wahrnehmung dieser Aufgabe hat die Stadt neuerdings der Gesund-heit und Tourismus für Bad Kreuznach GmbH über-tragen. Zuständig im Stadtvorstand bleibt für dieses Aufgabenfeld der Beigeordnete Wolfgang Heinrich. Doch die Gastgeber beließen es nicht beim reinen Informationsaustausch über die neue Kreuznacher Arbeitsstruktur, sondern dankten und ehrten Margit Schütz mit einem ganz besonderen, sehr emotionalen Empfang. Maire Jean François Debat hatte auch alle jene dazu gebeten, die seit 1997 mit Margit Schütz zusammen gearbeitet haben. Darunter einer von De-bats Amtsvorgängern, André Godin, ehemalige Bei-geordnete und Verwaltungsmitarbeiter.

„Seit 15 Jahren waren Sie das Verbindungsglied der Partnerschaft unserer beiden Städte“, betonte Debat, dankte Margit Schütz für die Zusammenarbeit und wünschte der Kreuznacherin, die lange in Bourg-en-Bresse lebte, alles Gute für einen aktiven Ruhestand.

Im Mittelpunkt der Gespräche standen ansonsten die Feierlichkeiten zu 50 Jahren Städtepartnerschaft, die derzeit in beiderseitiger Abstimmung geplant werden. Vom 16. bis 19. Mai 2013 sind wahrschein-lich ca. 600 Kreuznacher zu Gast in Bourg-en-Bres-se. Die Feierlichkeiten in Bad Kreuznach finden dann vom 30.Mai bis Fronleichnam, Sonntag, 2.Juni 2013, statt.

Rührender Abschied in Bourg-en-Bresse: Margit Schütz zeichnete viele Jahre für die Organisation der Städtepartnerschaft verantwortlich, jetzt wurde sie für ihr Engagement von der französischen Partnerstadt mit der Ehrenmedaille ausgezeichnet. Foto: GuT

Zwei Herzen für Puppen Das PuK ehrt seine ehrenamtlichen Helferinnen

Bad Kreuznach (red). „Als zuverlässig und freund-lich“, schätzt der Leiter des Museums für Puppen-theaterKultur, Markus Dorner, seine beiden eh-renamtlichen Helferinnen Ursula Blätz und Helga Heblich. Beide sind große Fans des Museums. Und das spüren auch die Besucher der Ausstellung. Springen sie bei Personalengpässen wegen Krank-heit oder großem Besucheransturm z.B. in der Vor-weihnachtszeit als Aufsicht ein, geben die beiden gerne zu allen Fragen Auskunft. „Mich hat das PuK schon in seiner Bauphase angezogen“, erzählt Ur-sula Blätz von ihren Spaziergängen. Auch Helga Heblich engagierte sich schon vor der Eröffnung für das PuK, in dem sie sich beispielsweise in Leser-briefen für das Projekt einsetzte, Sie ist seit seiner Gründung Mitglied des Fördervereins.

Ursula Blätz und Helga Heblich organisieren ein Mal im Monat am Theatersonntag das PuK-Café ganz nach dem Geschmack von Familien und Kin-dern. Den Erlös aus dem Verkauf von Speisen und Getränken spenden sie für das Werbematerial des Museums, wobei sie natürlich auch beim Verpacken für das Versenden oder bei Ausstellungsvorberei-tungen und Festen helfen.

Dafür sagt Kulturdezernentin Andrea Manz herz-lichen Dank. „Das fortwährende ehrenamtliche Engagement ist ein Geschenk an Museum und Mit-arbeitende und unterstreicht den Stellenwert der Teamarbeit im PuK. Darüber hinaus hilft es, den Personaletat im Rahmen zu halten.“

Ein Herz für die Puppen, das PuK und die Besucherinnen und Besucher haben die ehrenamtlichen Helferinnen Ursula Blätz (links) und Helga Heblich. Foto: Privat

Johann Wolfgang von Goehte

„„Die Kunst ist eineVermittlerin desUnaussprechlichen


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Tier der WocheSissy hat im Alter von 13 Jahren unverschuldet ihr Zuhause verloren. Sie hat Erziehung und ist stubenrein. Auch im Auto mitfahren mag sie, gibt der Vorbesitzer an. Sissy kennt Katzen; ob sie sich mit Hunden versteht müssen wir noch herausfinden. Wer gibt der kleinen, älteren Hündin noch ein Chance auf ein Zuhause?

Außerdem suchen einige junge, kastrierte, scheue Katzen geduldige Kat-zenliebhaber oder eine Anstellung als Mäusefänger auf Bauernhöfen.


Erleben und genießen

Schöne Urlaubstage

Neuigkeiten aus der Stadt Bad Kreuznach56-Jähriger wird zusam-mengeschlagenBad Kreuznach Am Montag-abend kam es gegen 20.45 Uhr in der Jean-Winckler-Straße zu einer Körperver-letzung: drei junge Männer schlugen einen 56-jährigen Mann zusammen. Kurz vor-her hatten die drei Tatver-dächtigen das Opfer um eine Zigarette gebeten. Obwohl das Opfer dem Wunsch nachkam, schlugen die drei jungen Männer auf den 56-jährigen und ließen erst dann von ihm ab, als aufmerksame Nachbarndem Opfer zu Hilfe kamen. Die Täter werden von der Polizei wie folgt beschrie-ben: 25 bis 28 Jahre alt, osteuropäischer Akzent. Weitere sachdienliche Hin-weise nimmt die Polizei-inspektion Bad Kreuznach, ( 0671/8811-100, entge-gen.

B 41 nach WinzenheimVollsperrungWinzenheim. Von der Stadt-straße nach Winzenheim (ab dem Kreisverkehrsplatz) wird im Bereich der nörd-lichen Anschluss-Stelle der B 41 an den Stadtteil Win-zenheim die Straßendecke erneuert. Im Zuge dieser Arbeiten wird von Donners-tag, 11. Oktober, 7 Uhr bis Sonntagabend, 14. Oktober, die nördliche Anschlussstel-le Bad Kreuznach - Winzen-heim voll gesperrt werden. Die Stadtstraße „Hungriger Wolf“ ist in dieser Zeit eben-falls gesperrt. Die ausge-schilderte Umleitungsstre-cke führt über die K 49 in Winzenheim und über die Anschluss-Stelle Bretzen-heim.

Feuerwehr und Polizei im EinsatzBad Kreuznach Wenn Tiere in Gefahr geraten, ist oft ge-nug die Feuerwehr und Poli-zei involviert. So geschehen bei zwei Ereignissen in der vergangenen Woche. In der Salinenstraße kam es am Donnerstag zu einer Alar-mierung. Aus der Wohnung im 4. Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses drang gegen 17.45 Uhr Brandge-ruch. Die Feuerwehr musste die Wohnungstür gewalt-sam aufbrechen und das Treppenhaus mit einem Belüftungsgerät rauchfrei halten. Schnell fand der An-griffstrupp die Ursache der starken Rauchentwicklung: Ein Topf mit angebranntem Essen stand auf dem Herd. Er wurde kurzer Hand aus

dem Fenster auf die Dach-terrasse geworfen. Löscharbeiten waren nicht mehr erforderlich, Fenster wurden aber aufgerissen, um frische Luft hinein zu lassen. Zwei Hunde wurden aus der stark verrauchten Wohnung gerettet. Als der Mitarbeiter des Tierheims, der sich um die Tiere küm-mern wollte, in die Wohnung kam, traf kurze Zeit später auch die Mieterin und nahm ihre Tiere wohlauf in Emp-fang.

Kurioses VotingFinanzamt Bad Kreuznach am kundenfreundlichstenBad Kreuznach. Na, das ist doch eine Meldung wert: Das kundenfreundlichste Finanz-amt Deutschlands steht in Bad Kreuznach. Das ist das Ergebnis eines Votings des Onlineportals Steuertipps.de. Mit 14,68 von 15 möglichen Punkten wählten die Nutzer des Portals die Behörde aus Rheinland Pfalz an die Spitze. Bewertet wurden die Freund-lichkeit der Finanzamtsmit-arbeiter, die Geschwindigkeit der Bearbeitung der Steuer-erklärung sowie die Erreich-barkeit bei Fragen. Mit ins-gesamt sieben Finanzämtern dominiert Rheinland-Pfalz die Top Ten. Von Mai bis Au-gust hatte der Anbieter des Portals, die Akademische Ar-beitsgemeinschaft, auf www.steuertipps.de/finanzamt zur Online-Abstimmung aufgeru-fen. Mehr als 3.000 Portal-nutzer beteiligten sich an der Wahl. Mit 14,68 von 15 mög-lichen Punkten landete das Finanzamt Bad Kreuznach aus Rheinland-Pfalz auf Platz 1; gefolgt vom Finanzamt Montabaur auf Platz 2 und dem Finanzamt Neuwied auf Platz 3. Neben den drei Spit-zenreitern platzierten sich weitere vier Finanzämter aus Rheinland-Pfalz in den Top Ten. Im bundesweiten Ver-gleich sind die Finanzämter aus Rheinland-Pfalz damit die kundenfreundlichsten. Frage der Rundschau an Ihre Leser: Sehen Sie das genau-so? Antworten können gerne an die Redaktion geschickt werden unter [email protected].

Überfall auf das „Roma“ Bad Kreuznach (rmü). Mit einer Beute von etwa 800 Euro flüchtete ein junger Mann im März 2012 aus der Pizzeria „Roma“. Dort hat-te er den Betreiber des be-liebten Lokals überfallen. Es folgte eine groß angelegte, sogenannte Nahbereichs-

fahndung der Polizei. Diese blieb zunächst ohne Erfolg, allerdings konnte die Kri-po den 22-Jährigen dann aber doch schnell dingfest machen. Das Kreuznacher Landgericht verurteilte den gebürtigen Kasachen jetzt wegen schwerer räube-rischer Erpressung zu einer Gefängnisstrafe von zwei Jahren und neun Monaten. Es liegt eine verminderte Schuldfähigkeit vor. Ihm sei an diesem Tag gekündi-gt worden, begründete der junge Mann die Tat. Außer-dem habe er Schulden und ständig Streit mit seiner Freundin. Den Überfall habe er aber auch begangen um sich Drogen kaufen zu kön-nen. Nachdem er von der Kündigung erfahren habe hätte er sich in einer Tank-stelle Bier und Wodka ge-kauft und davon aus Frust reichlich getrunken. Dann sei er nach Hause gegan-gen, wo es erneut Ärger mit der Freundin gab. In diesem Zustand sei er auf die Idee gekommen, die Pizzeria zu überfallen. Dem Inhaber des Lokals hielt er eine Softair-Pistole ins Gesicht, mit der Farbkugeln verschossen werden können, und for-derte -unmaskiert- die Kell-nerbörse des Mannes. Der Pizzabäcker hielt die Pistole für eine echte Waffe, for-derte den Angeklagten aber auf, von seinem Vorhaben abzulassen. „Mach doch so-was nicht, ich kenne Dich doch“, habe er dem jungen Mann geraten, erzählte der Pizzabäcker als Zeuge vor Gericht. Daraufhin habe der Angeklagte erneut gedroht. Bei seiner Flucht durch das Viertel rund um die Hohe Bell sei er schwer gestürzt, so der junge Mann auf Nachfrage des Vorsitzenden Richters Dr. Bruno Kremer. Dabei sei es auch zu einem schweren Kiefernbruch ge-kommen. „Ich habe das aber nicht bemerkt, weil ich be-trunken war und unter Dro-gen stand.“ So sei er dann aber mit einem Taxi an den Bahnhof gefahren um sich von einem Teil der Beute Heroin zu be-sorgen. „Erst am nächsten Tag bin ich ins Krankenhaus gegangen und bin notope-riert worden.“ Wenig spä-ter konnte der junge Mann von der Polizei ermittelt und festgenommen werden. Während der anstehenden Haft will der Angeklagte den Hauptschulabschluss nach-holen und eine Drogenthe-rapie beginnen. Buchungstelefon: 06543 - 5019414

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Erleben und genießen

Damit der Urlaubstraum nicht zum Albtraum wird, sollten Sie für alle Fälle von Krank-heiten, Unfällen oder Insektenstichen gut gerüstet sein. Vor allem, wenn es Sie in exo-tische Regionen verschlägt, ist Vorsorge angesagt.

In einigen Ländern ist das Apothekennetz nämlich nicht so gut ausgebaut wie der „deutsche Touri“ das gewöhnt ist. Manchmal sind sogar gefälschte oder abgelaufene Medikamente im Umlauf. Falls ein Familienmitglied an chronischen Erkrankungen leidet bzw. ständig Medikamente einnehmen muss, sollten Sie sich als Urlaubsprofi, aber Medizinlaie lieber vom Hausarzt beraten lassen. Die schon immer ersehnte Weltreise oder eine andere längere Reise stehen vor der Tür? Dann sollten Sie Sich auf jeden Fall einer Voruntersuchung un-terziehen. Wenn Sie nun für den vergleichsweise kurzen, aber trotzdem erholsamen Urlaub selbst Ihre Apotheke zusammenstellen, sollten Sie nicht zu viele, sondern vor allem die rich-tigen Medikamente einpacken. Außerdem sollten Sie die Mittelchen auf das Verfallsdatum hin überprüfen.

Damit Sie nicht vom Erholungssuchenden zum Drogendealer werden, müssen Sie außerdem die besonderen Vorschriften des jeweiligen Landes bezüglich der Einfuhr von betäubungs-mittelhaltigen Medikamenten (z.B. Methadon) unbedingt beachten und sich vor Abreise bei der jeweiligen Botschaft erkundigen. Ansonsten kann sogar Haftstrafe drohen.

Wenn Sie Ihre Siebensachen packen, verpacken Sie die Reiseapotheke feuchtigkeitsgeschützt (z.B. in Kunststoffbehälter) und denken Sie an die hochsommerlichen Urlaubstemperaturen, die den Medikamenten nicht so gut tun wie Ihnen.

Der erfahrene Weltenbummler rät: Passen Sie den Umfang der Reiseapo-

theke der Reisedauer und dem Reiseziel sowie Ihren individuellen Bedürf-nissen (chronische Krankheiten wie Diabetes etc.) an.

Kopfschmerztabletten oder Mittel gegen Insektensti-che sollten in keinem Gepäck fehlen, ebenso ist ein gültiger Impfpass notwendiger Bestandteil (fehlende Impfungen sollten auf jeden Fall nachgeholt wer-den). So macht der Urlaub Sie nicht krank! Trotz-dem sollte für den Notfall ärztliche Versorgung am Urlaubsort gewährleistet sein. Quelle: A. Budde

Selbst ist der Medizinmann – Denken Sie an die Reiseapotheke

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Bad Kreuznach

Familienbildungsstätte

Neue KurseIn der Caritas-Familienbil-dungsstätte, Bahnstraße 26, beginnen neue Kur-se zur Entspannung und zur Verbesserung der Be-weglichkeit. Am Dienstag, 16. Oktober, 19 Uhr, star-tet der zehn Stundenkurs „Feldenkrais-Methode“. Qi Gong fängt am Mittwoch, 17. Oktober um 10 Uhr an. Anmeldungen bitte unter ( 0671/ 8 38 28 – 0 oder – 11 bzw. im Internet: www.caritas-kh.de/kursangebote. Am Freitag, 19. Oktober, 10 Uhr geht es mit Gedächtnis-training im Freien , „Denk-pfad“, im Caritas-Innenhof weiter. Ohne Anmeldung.

Lernfest

Duden InstitutAm Samstag, 20. Oktober, 11 bis 15 Uhr, wird das 20-jährige Bestehen des Duden Institute für Lerntherapie mit einem Lernfest gefeiert. Ort: Vorplatz des Kinocen-ters Cineplex, zwischen Kino und Stadtbibliothek. Bei schlechtem Wetter im Kino-foyer, Kreuzstraße 67 – 69.

Elternschule Diakonie

Infoabende Die Elternschule des Diako-nie Krankenhauses kreuz-nacher diakonie informiert nachfolgend über die The-menreihenfolge der Infoa-bende für werdende Eltern: Freitag, 12. Oktober, Vor-trag über Neugeborenen-versorgung, Kinderkrank-heiten, Ernährung; Freitag, 19. Oktober, Vortrag über die Pflege des Neugebo-renen und des Säuglings; Freitag, 26. Oktober, Vor-trag über das Stillen und Stillprobleme. Die Vorträge finden jeweils um 18 Uhr in der Cafeteria des Diakonie Krankenhauses der kreuz-nacher diakonie, Ringstraße 64, statt und sind kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Nach den je-weiligen Vorträgen werden die Entbindungsräume be-sichtigt.

Wanderclub

FamilientagAm Sonntag, 14. Oktober, ab 11 Uhr, findet ein Familien-tag mit Grillen des Wander-club Nahetal im Waldheim statt.


Yoga für Mädchen

DRKDer Kreisverband bietet ab Donnerstag, 18. Oktober, den Kurs „Yoga für Mäd-chen“ im Alter von sechs bis elf Jahren an. Die sechs Yogastunden finden jeweils donnerstags, von 15.30 bis 16.30 Uhr, im Else-Lieb-ler-Haus, Stromberger Str. 1, statt. Anmeldung und nährere Informationen : ( 0671 84444-202.

Demenz

EinladungAm Dienstag, 16. Oktober, 19 bis 21 Uhr, findet der Gesprächskreis Demenz mit dem Vortrag „Demenz und Schmerz“ statt. Veranstal-tungsort ist der Medienraum des Hauses St. Josef in der Mühlenstraße 43.

Auftaktveranstaltung

Treffpunkt MenschAm Donnerstag, 18. Okto-ber, 15.30 Uhr, findet die Auftaktveranstaltung zu „ Treffpunkt Mensch“ in den Räumlichkeiten von Pro Se-niore Salinental, Burgweg 8-10, statt. Bei dieser Aktion handelt es sich um ehren-amtliches Engagement von 17 Schülern der Alfred Delp Schule in Hargesheim.

Rheuma-Liga

TanzkreisDer Tanzkreis braucht noch Verstärkung: Freitags von 17 bis 18.30 Uhr. Tanzen in geselliger Runde macht Spaß und tut der Seele gut. Kosten: 10 Wochen a 90 Mi-nuten insgesamt 25,-€. Info: und Anmeldung im Büro der Arbeitsgemeinschaft: diens-tags 10 – 12 Uhr, ( 0671 791126.

„Rudern gegen Rheuma“

7. Benefiz-Regatta Anlässlich des Weltrheuma-tages im Oktober veranstal-tet die Sana Rheumazentrum Rheinland-Pfalz AG gemein-sam mit dem Förderverein des Rheumazentrums die Benefiz-Regatta „Rudern ge-gen Rheuma“.Am Sonntag, 14. Oktober, treffen sich die Sportler von 13 bis 18 Uhr auf der Roseninsel in Bad Kreuznach. Und alle Sportin-teressierten und Bürger sind dazu herzlich eingeladen.

TermineMama und Papa in RufweiteSt. Marienwörth eröffnet Kinder-Notfall-Betreuung

Bad Kreuznach (red). Am 15.Oktober ist es soweit: das Krankenhaus St. Mari-enwörth eröffnet für Mitar-beiterkinder eine Notfall-Betreuung in einem eigens hergerichteten Raum. Die Kinder-Notfall-Betreuung ist zunächst für diensthabende Mitarbeiterinnen und Mit-arbeiter des Krankenhauses gedacht, bei denen unvor-hergesehen und kurzfristig die Betreuungsperson des Kindes (Babysitter, Kinder-mädchen, Verwandte o. a.) oder Institution (Krippe, Kin-dergarten, Hort) entfällt. Im Idealfall ist das Mitarbeiter-kind während der gesamten Schicht in Rufweite der Mut-ter oder des Vaters kostenlos vor Ort betreut. Damit reagiert die Krankenh-ausleitung auf empirische Er-

hebungen und eigene Erfah-rungen, dass es zunehmend schwieriger wird, geeignete Fachkräfte ans Haus zu bin-den. „Neben den Pflegebe-rufen wird auch zunehmend der Arztberuf „weiblicher“, so dass viele potentielle oder jetzige Mütter nach Arbeits-gebern suchen, die Angebote zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie anbieten. Wäh-rend Teilzeit und flexible Ar-beitszeiten schon Standard in unserem Haus sind, schla-gen wir mit der Kinder-Not-fall-Betreuung einen ganz neuen Weg ein“ erläutert Verwaltungsdirektor Helmut Ziegler. Mütter organisieren DienstDie Realisierung der Kinder-Notfall-Betreuung ist so or-ganisiert, dass am Haus be-schäftigte Mitarbeiterinnen

und Mitarbeiter, die sich in Elternzeit befinden, die Be-treuung der Kinder in ihrer Freistellung übernehmen. Per Notfallnummer im Haus wird innerhalb einer Stunde die Betreuung organisiert. Positiver Nebeneffekt: Der Dienst kann wie gehabt wei-terlaufen. „Wir sind begeis-tert von dem Engagement unserer Dienstgemeinschaft bei der Projektumsetzung und wie viele Spielsachen zur Ausstattung des Raumes gespendet wurden“, freut sich Ziegler. „Wir hoffen na-türlich, dass der Raum selten genutzt wird, denn Notfälle sind ja immer unschön, den-noch können wir im Fall der Fälle die Nerven der Mütter oder Väter, Arbeitskollegen und natürlich die der Kinder schonen. Und allein das ist dann schon aller Mühe wert gewesen.“ Liane Westphal und Ines Christ hatten sich sofort bereit erklärt, im Be-treuungsteam mitzuwirken: „Da wir beide Mitarbeite-rinnen im Krankenhaus St. Marienwörth und auch Müt-ter sind, finden wir dieses Angebot sehr wichtig und haben uns selbstverständlich für die Notfall-Betreuung der Kinder gerne bereit erklärt.“Die Notfallbetreuung gilt al-lerdings nicht für kranke, verletzte oder pflegebedürf-tige Kinder und auch nicht für den Fall der Ferien in Krippe, Kindergarten oder Hort.

(Von links): Liane Westphal, Verwaltungsdirektor Hel-mut Ziegler mit seinen Kindern und Ines Christ sind sehr angetan von der Ausstattung des Betreuungsraumes. Foto: St. Marienwörth

Herbstfarben fürs Outfit„Mode & Show“ auf dem Salinenplatz

Bad Kreuznach (red). Das Konzept ging auch dieses Mal auf: „Mode & Show“ lockte am ver-gangenen Samstag bei strahlendem Wetter zahlreiche Besucher und Zaungäste auf den Sali-nenplatz. Gloria Mathern präsentierte gewohnt stilsicher die Modehighlights der Saison, sei es Damen-Bekleidung, trendige Frisuren oder Schmuck. Die Händlergemeinschaft „Leben-dige Salinenstraße“ feierte einen schönen Samstag, die Bühne und der rote Teppich, jeden-falls, blieben ausgerollt und lockten auch zwischen den Auftritten eine Menge Passanten an. Fotos: N. Doleschel


Geniale Glanzpunkte für Ihr ZuhauseMöbel Fuchs zeigt neueste Wohntrends in Form und Funktion

Wenn die Tage kürzer werden und die Abende länger, zieht man sich gern in die eigenen vier Wände zurück. Möbel Fuchs zeigt in diesem Herbst unter dem Motto „Highlights und ge-

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Lieber Leser der Kreuznacher Rundschau,

seit über 7 Jahren arbeiten wir mit internen Studien im Body Business und erfahren bis heute ein ungebrochenes Interesse in Bad Kreuznach und Umgebung. Bereits über 2000 Teilnehmer konnten bisher in nur 4 Wochen erleben, mit wie wenig Aufwand und Zeit so wertvolle gesundheitliche Erfolge zu erreichen sind. Als erster und bisher einziger offizieller Forschungspartner des IIT a. d. Universität Bielefeld in Rheinland Pfalz entsprechen wir mit unseren Arbeitsprozessen den hohen Anforderungen wie kein Anderer. Daher empfehle ich Ihnen: Nutzen Sie Ihren Standortvorteil, den Sie mit dem Body Business in Bad Kreuznach haben und nehmen Sie jetzt an dieser Studie teil. Ich begleite und betreue Sie persönlich 4 Wochen lang in diesem Studiengang. Als Co-Autor des Buches „Erfolgreich trainieren“ fließen die Erfahrungen aus den Studiengängen in der Neuauflage in 2013 mit ein. Ich freue mich auf Ihren Anruf und wünsche Ihnen jetzt schon viel Spaß.

Andreas Kosuch, Geschäftsführender Inhaber des Body Business

1. Chipkarte rein! Alle persönlichen Vorgaben sind gespeichert. Die Geräte stellen sich automatisch ein.

2. Vorgegebener Zeittakt! Im Rhythmus der Wassersäule trainieren Sie an Kraft und Ausdauergeräten.

Sportstudio Body Business Bosenheimer Straße 218 55543 Bad KreuznachTelefon 0671 - 896 [email protected]

Bad Kreuznach nimmt ab – 75 (untrainierte) Freiwillige gesucht !Unschlagbare Kombination aus „Low Carb“ und neuester Milon-Technologie

Als Mediziner und Hausarzt aus Winterburg weiß ich natürlich sehr genau, wie wichtig das Training für meine Gesundheit und berufliche Leistungsfähigkeit ist. Meiner Erfahrung nach gibt es überhaupt kein Medikament oder irgendeine andere Maßnahme, die auch nur annähernd die gleiche positive Wirkung auf den menschlichen Organismus entfaltet wie das Muskeltraining. In Zusammenarbeit mit dem ZSP an der Universität Bielefeld wird dies vom Body Business wissenschaftlich belegt.

Dr. med. Christian Schulze:


Ist die Studie für Sie das Richtige?Sie würden gerne einige Kilos verlieren, leiden unter Rü-ckenbeschwerden oder gelegentlichen Kreislaufproble-men? Dann sollten sie gleich zum Hörer greifen und im Sportstudio BodyBusiness anrufen. Dort arbeitet man seit zwei Jahren mit dem hochwirksamen milon-Zirkel. Dieses hochwirksame Trainingssystem hat bereits bei vie-len Premium-Fitnessanbietern für Furore gesorgt und wird in diesem Jahr in einer Studie erneut wissenschaft-lich belegt. Kombiniert mit der neuen Ernährungsstrate-gie „Low Carb“ wird der Fettstoffwechsel der Teilnehmer regelrecht angefeuert. Hierbei geht es grundsätzlich um eine sinnvolle Reduzierung übermäßiger und falscher Kohlenhydrate. Dafür dürfen die Teilnehmer umso mehr Obst, Gemüse und pflanzliches Eiweiß zu sich nehmen.

Trainingserfolge schon in 4 WochenDie Erfahrung zeigt, dass der Großteil der Probanden mit einem Trainingsaufwand von 2x17 min. pro Woche (!) bereits innerhalb kürzester Zeit deutliche Veränderungen wahrnehmen wird: Der Teilnehmer verliert einige Kilos, Fettgehalt und Cholesterinspiegel regulieren sich, Rü-cken- und Gelenkbeschwerden verschwinden, Verspan-nungen, Kopfschmerzen und Müdigkeit ebenso, und so-gar Bluthochdruck und Diabetes sind in kürzester Zeit in den Griff zu bekommen. Erfahrungsgemäß müssen ent-sprechende Medikamentationen ggf. deutlich verringert

werden, was eine gesunde Entlastung für den ganzen Körper bedeutet.

Ideal für Einsteiger und 40-60plusDie milon-Technologie ermöglicht die vollständig auto-matische Geräteeinstellung über eine vom Trainer pro-grammierte Chipkarte. In der Trainingseinweisung zu Beginn der 4 Wochen werden die persönlichen Körper-daten (Sitzhöhe, Armlänge, Bewegungsamplitude etc.) und Belastungshöhe vom Trainer eingestellt und im Ge-rät gespeichert. Ein aufwändiges oder gar falsches Ein-stellen der Geräte im Training entfällt somit gänzlich und ist daher auch besonders gut geeignet für Teilnehmer mit geringem Zeitrahmen.

Was ist zu tun? Zum Hörer greifen und sich anmelden unter ( 0671-896 3000! Um das Konzept im Detail zu erläutern, findet im BodyBusiness, Bosenheimerstraße 218 in Bad Kreuznach folgender Infotermine statt:

Mo. 15. Oktober, 10.00 Uhr · Di. 16. Oktober, 18.00 UhrMi. 17. Oktober 18.30 Uhr & 20.00 UhrDie Teilnahme ist kostenlos und an keine Mitgliedschaft gebunden. Bevorzugt wendet sich die Studie an erwachsene Teilnehmer über 30 Jahre, die in den letzten Jahren eher wenig oder gar keinen Sport gemacht haben. Nach einer sorgfältigen Einweisung sollte während der umfassenden Öffnungszeiten pro Woche 2 mal je 17 min trainiert werden. Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung.

Gesundheit ist kein Zufall -

trainieren Sie sich gesund!

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Bad Kreuznach nimmt ab – 75 (untrainierte) Freiwillige gesucht !Unschlagbare Kombination aus „Low Carb“ und neuester Milon-Technologie

Fr. Prof. Dr. med. Elke Zimmermann, leitende Professorin des Zentrums für sportmedizinische Prävention empfiehlt das Muskeltraining im Body Business.

Für das im Body Business umgesetzte Betreuungskonzept wurde

Andreas Bredenkamp 2005 mit dem Fitness-Award ausgezeichnet.


TermineObermoschel

Neukonstituierung

EinladungObermoschel. Am Samstag, 13. Oktober, 11 bis 13 Uhr, findet die Konstituierung zum Dekanatssprecher-kreis und Dekanatsmitar-beiterforum im Jugendcafe Mc Church, Bienenstraße, statt. Zur Neukonstituie-rung der Gremienarbeit im Kirchenbezirk Obermo-schel auf der Ebene der ev. Jugendarbeit sind alle eh-renamtlichen und hauptbe-ruflichen Mitarbeiter und Mitarbeiter recht herzlich eingeladen. Daneben wer-den weitere Termine in der Jugendarbeit besprochen.

VG Bad Münster am Stein

Quecksilberbergbau am Lemberg

Geschichten und Sagen

Niederhausen/Feilbin-gert. Am Sonntag, 14. Ok-tober, führt Daniel Götte von der Naturstation Le-bendige Nahe bei einer vierstündigen Wanderung zu den Spuren des Berg-baus und den damit ver-bunden Sagen am Lem-berg. Dabei wird auch das Quecksilberbesucherberg-werk Schmittenstollen be-sucht. Die Wanderstrecke beträgt circa 6 km. Der Treffpunkt ist um 13 Uhr am Parkplatz des Besu-cherbergwerks Schmitten-stollen (Anfahrt über Feil-bingert). Die Besichtigung des Schmittenstollens ko-stet 5,- F pro Person. An-meldung bis Mittwoch, 10. Oktober unter ( 0173 / 82 23 532 oder E-Mail: [email protected]

VG Langenlonsheim

Kunstfahrt

Abendländische Kunstgeschichte

Bretzenheim. Von Freitag, 26. Oktober, bis Sonntag, 28. Oktober, findet eine doppelte Kunstfahrt zur „Mission Moderne 1912 „ in Köln und zur Ausstel-lung „Im Farbenrausch. Munch, Matisse und die Ex-pressionisten“ im Essener Museum Folkwang statt. Infos bei Pfarrer Lermen, ( 0163/1700800.

TermineVG Rüdesheim

Zauberwind

Kleider- und Spielsachenbasar

Hüffelsheim. Am Sams-tag, 20. Oktober, 14 bis 16 Uhr, findet in der Ge-meindehalle ein Kleider- und Spielsachenbasar des Gemeindekindergartens „Zauberwind“ statt. Einlass für Schwangere (mit Aus-weis) ist bereits ab 13.30 Uhr. Die Tische kosten nor-mal 8,- s, groß 10,- s und können gegen Vorauskasse reserviert werden. Infor-mation, Anmeldung und Bezahlung bei: Claudia Christ ( 0671/2986844 oder Carina Neuhäusel ( 0671/4833964.

VG Bad Kreuznach

Oktoberfest

EinladungHackenheim. Am Donners-tag, 11. Oktober, ab 14.30 Uhr, findet ein Oktoberfest auf rheinhessische Art im Pfarrsaal der St. Micha-elskirche statt. Voranmel-dung bei Hannelore Bach ( 0671-65118.

VG Langenlonsheim

Opernfreunde

FahrtenLangenlonsheim. Am Sonntag, 28. Oktober, fah-ren die Opernfreunde in die Oper „Aida“ nach Wiesbaden. Am Sonntag, 9. Dezember, geht es zu der Märchenoper „Hänsel und Gretel“, ebenfalls in das hessische Staatsthea-ter. Infos bei Peter Schmitt, ( 06704/1500.

Kindersachenbasar

TerminankündigungGuldental. Am Samstag, 3. November, veranstaltet der Förderverein des ev. Kindergartens von 15 bis 17 Uhr (für Schwangere ab 14.30 Uhr) einen Kinder- und Spielsachenbasar im St. Josefsheim in der Gra-benstraße. Tische kosten 8,- - und sind bei Melanie Schulz ( 06707/9151191 zu reservieren.

KEF: Stadt bessert nachErhitzte Debatte über Einsparungsmöglichkeiten

Bad Münster am Stein-Ebernburg (nl). Die Vor-schläge, die der Stadtrat beschlossen als Beitrag zum KeF beschlossen hatte, reichten nicht. In der jüngs-ten Stadtratssitzung musste nachgebessert werden. Bad Münster kann nur dann am KEF teilnehmen, wenn es dies im vollen Umfang tut, also nicht nur für einen Zeitraum von zweieinhalb Jahren, wie ursprünglich gerechnet worden war. Kämmerer Peter Butzbach legte den Räten eine neue Rechnung vor, die aufzeigt, wie die fehlenden Euros – über 240.000 in 2012 und weitere knapp 60.000 Euro in 2013, erwirtschaftet werden sollen: Durch Ver-käufe städtischer Grund-stücke und Liegenschaften sowie eine Erhöhung der Grundsteuer B auf 495 Prozent (2013). Butzbach mahnte die Räte zur Um-sicht an, „wichtig ist, dass der Beschluss der Stadt uns

ermöglicht, ab jetzt sofort am KEF teilnehmen zu kön-nen.“. Würde die Stadt dies nicht tun, müsste neu ge-rechnet werden, mit nega-tiven Konsequenzen. Wür-de das Bewegungsbad nicht geschlossen, müsste die Grundsteuer B auf 555 Pro-zentpunkte angehoben wer-den, um den notwendigen Satz für die Entschuldung durch das Land zu errei-chen. Auszahlungstermin der ersten Entschuldungs-rate von 930.000 Euro sei voraussichtlich Mitte No-vember, so Butzbach.

Im Stadtrat machte sich Unmut breit, die hohe Grundsteuer B sei belas-tend. Kämmerer Butzbach machte jedoch deutlich, dass die Grenze nach oben offen bliebe: „Die Stadt Ber-lin hat einen Grundsteuer-satz von 630 Prozent.“ Der Stadtrat hält daran fest, seine Bürger dann wieder entlasten zu wollen, wenn das zugesagte Geld – über

30 Millionen Euro – nach der Fusion fließt. Überlegt wurde auch, die Kurtaxe zu erhöhen, das Licht in der Gemeinde ab 22 Uhr im Kurpark und dann ab 24 Uhr komplett abzustellen sowie auf Sitzungsgelder zu verzichten. Hier kochen die Emotionen hoch. Diese Vor-schläge wurden abgelehnt bzw. in den Ausschuss ver-wiesen. Übrigens, pro Sit-zung und Stadtratsmitglied wendet die Stadt 7 Euro auf, in Bad Kreuznach, so Anna Roeren-Bergs, seien es 250 Euro im Monat, unabhängig von der Anwesenheit eines Ratsmitglieds. Das Licht auszuknipsen sei auch kei-ne Lösung – die Stadt hat eine Verkehrssicherungs-pflicht, technisch sei diese Lösung derzeit nicht mög-lich, bei Dunkelheit nähme auch die Gefahr von Vanda-lismus zu.

Der Vertrag zum KEF wurde mit Stimmenmehr-heit angenommen.

Tiere ziehen umNaturstation beendet Saison - Programm geht weiter

Bad Münster am Stein-Ebernburg (red). Die Tage werden kürzer, nachts kühlt es bereits deutlich ab: Der Herbst steht vor der Tür. Deutliche Signale auch für die Bewohner der Natursta-tion, sich auf die Winterruhe vorzubereiten: Das sonst mit Heißhunger verschlungen Fressen interessiert die Tiere kaum noch, sie verkriechen sich immer häufiger in ihren Verstecken, haben die Tier-schützer beobachtet.

Der Vorstand des Träger-vereins blickt auf eine er-

folgreiche Ausstellungsaison zurück, die fünfte in den Räumlichkeiten des werden. Unter anderem Umwelt-ministerin Ulrike Höfken. Während für die Tiere die Winterruhe beginnt, geht für die Aktiven der Natur-station die Arbeit erst richtig los: In den nächsten Wochen wird die Beleuchtung in den Terrarien stufenweise abgeschaltet und die Tiere schließlich - wie bereits in den Vorjahren - ins Berg-werk Schmittenstollen zur Überwinterung gebracht.

Dort herrschen gleichmäßig kühle Temperaturen und eine hohe Luftfeuchtigkeit, also ideale Bedingungen, um die Wintermonate im „Ener-giesparmodus“ zu verbrin-gen. Die Terrarien müssen gereinigt und für die neue Saison vorbereitet werden, das Würfelnatter- und Ei-dechsenterrarium wird in der Winterpause durch neue, wesentlich besser ausgestat-tete ersetzt. Diese Neuan-schaffungen sind nur durch die Unterstützung der Stif-tung Rheingrafenstein sowie den NABU möglich. Dass die Tiere sich in den artgerecht eingerichteten - schon zum Teil im Vorjahr neu ange-schafften Becken - wohlfüh-len, zeigt der in diesem Jahr zahlreiche Nachwuchs bei den Gelbbauchunken und Feuersalamandern.

Das Programm der Na-turstation geht am Sonn-tag, 14. Oktober, mit einer von Daniel Götte geführten Bergbauwanderung rund um den Lemberg weiter. Am 18. Oktober beginnt die Vortragsreihe mit dem The-ma „Der Spatz, vergessener Nachbar“. Die Vorträge fin-den jetzt immer donnerstags ab 19.30 Uhr im Kammer-musiksaal, Kurmittelhaus, statt.

Die Gelbbauchunke ist einer der Bewohner der Naturstation, die sich in den Terrarien sichtlich wohl fühlen. Die Tiere werden nun zum Überwintern in den Schmittenstollen gebracht. Foto: Naturtstation

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TermineVG Rüdesheim

Fahrt zum Weinfest

KönigsmoosHergenfeld. Am Samstag, 27. und Sonntag, 28. Ok-tober findet in Königsmoos ein Weinfest statt. Bürger-meister Heini Seißler hat herzlich eingeladen, daran teilzunehmen. Wer gerne mit zum Weinfest fahren möchte, kann sich bei der Gemeindeverwaltung oder Toni Lang anmelden.

Gemeindebücherei

EinladungHargesheim. Im Rahmen der Bibliothekstage findet am Donnerstag, 25. Okto-ber, 19.30 Uhr, in der Bü-cherei eine Lesung der na-heländischen Autorin Anna Marita Engel statt. Ein Abend mit viel Humor, Mu-sik und Wein erwartet Sie. Der Eintritt ist frei.

O`ZAPFT IS

OktoberfestHüffelsheim/Niederhau-sen. Das traditionelle Ok-toberfest der Spielgemein-schaft findet am Samstag, 13. Oktober, ab 18 Uhr im Clubheim in Hüffels-heim statt. Neben Haxe, Fleischkäse, Weißwürstel und Maßbier warten für 9,- E wieder Trachtenprä-mierungen, Nagelspiele, Stemmwanderpokale und natürlich die „Teufelsgei-ge“ auf gut gelaunte Besu-cher. Bitte Voranmeldung bei Sascha Raab ( 0671- 9202534 oder Eintragung auf den ausgehängten An-meldelisten in den Sport-heimen der Spielgemein-schaft.

Brunnebutzer

Närrisches Oktoberfest

Winterbach. Am 13. Okto-ber, ab 20 Uhr, veranstalten die Brunnebutzer wieder ihr „närrisches Oktober-fest“ mit der Gaudi Band Simple Buam.

Vitaltour

Einweihung Kuckucksweg

Hergenfeld. Am Samstag, 13. Oktober, ab 13 Uhr wird der Premium-Wanderweg „Vitaltour Kuckucksweg“ eingeweiht. Treffpunkt ist am Sportheim.

TermineTurnhallen in VG-HandNeues aus dem Verbandsgemeinderat

VG Rüdesheim (nl). Die Verbandsgemeinde ist För-dermitglied im Verband der Landesfeuerwehrjugend geworden. Damit hat sie die Möglichkeit, auch auf Landesebene für das Feu-erwehrwesen zu werben. Hintergrund ist der demo-grafische Wandel und die zunehmenden Arbeitszeiten, worunter auch die Freiwilli-gen Feuerwehren zu leiden haben. Die VG will mit ih-rem Beschluss vorbeugen, bis jetzt sind alle Wehren besetzt, eine Pflichtfeuer-wehr in Argenschwang, wo es zuletzt personelle Pro-

bleme gab, konnte umgan-gen werden.

Der Verbandsgemeinde-rat entschied auch über den Verbleib der Turnhallen in der VG: Die weiterführende Schule auf dem Schulgelän-de Waldböckelheim ist in die Trägerschaft des Kreises gewechselt, und eigentlich auch die dazu gehörende Turnhalle. Doch diese steht so nahe am Gebäude, dass eine Trennung keinen Sinn machen würde. Unterhal-tungspflicht bleibt aber beim Kreis bestehen.

Zidkor heißt das neue elektronische Personen-

standsregister, ein Zweck-verband, in dem auch die Verbandsgemeinde Rüdes-heim Mitglied ist. 13.000 Euro kostet das Zidkor-Mo-dell die Verwaltung nach Angaben des Büroleiters Heinz-Martin Schwerbel. Die Verwaltung verspricht sich davon Synergie-Effekte, alles, was ein Standesamt dokumentieren könnte, sei über Zidkor abgedeckt. Da-ten zu Geburten oder Ster-befällen werden künftig also elektronisch erfasst, der Bürger kann Dokumente ebenfalls elektronisch bean-tragen.

Handwerksberufe hautnahErfolgreicher Tag des Handwerks verbindet Gäste und Gewerke

Kreis (red). Wer will fleißige Handwerker sehen? Am Tag des Handwerks hatten sie-ben Innungen und 12 Unter-nehmen insgesamt 26 Berufe im Berufsbildungszentrum vorgestellt: Vom Anstrich bis zur Hightech-Heizung, vom Apfelstrudel bis zur Zahnprothese, die Hand-werker zeigten, was sie alles können. „Wir arbeiten mit Hand, Herz und Verstand“, stellte Kreishandwerksmeis-ter Peter Mumbauer seine Handwerker vor.

So präsentierte unter an-derem Raumausstattermeis-ter Helmut Schmidt (auf dem Foto) seine breite Angebot-spalette, das Friseurteam Lötzbeyer hat zu den neuen Modetrends beraten, Elek-

triker,. Gesundheits- und Ernährungsberufe präsen-tierten nicht nur ihr lebens-wichtiges Handwerk, son-dern Bäcker und Fleischer sorgten auch für leckere Kostproben ihres Könnens. Außerdem zeigten Com-

puterspezialisten, dass im Handwerk längst nicht mehr alles nur Handarbeit ist. Dachdecker, Hörgeräteakus-tiker, Maler, Graveure, Foto-grafen, Optiker und Zahn-techniker waren ebenfalls dabei. Foto: HwK

Aktiv in der Politik mitwirkenPfaffen-Schwabenheimer SPD lädt Jugendliche ein

Pfaffen-Schwabenheim (red). Wie funktionieren Parteien eigentlich? Was machen sie? Und: Wie kann man sich als junger Mensch eigentlich einbringen, wenn man etwas verändern will, beispielsweise in der So-zialdemokratischen Par-tei? Eine Antwort darauf möchten die Sozialdemo-kraten im SPD-Ortsverein Pfaffen-Schwabenheim -Biebelsheim geben, in dem sie neue Wege gehen und jungen Leuten ab dem 16. Lebensjahr die Möglichkeit bieten, einfach einmal über einen Zeitraum von etwa

einem halben Jahr ganz unverbindlich in der SPD reinzuschnuppern. Wäh-rend dieser Zeit besteht für Jugendliche und junge Er-wachsene in einer ständi-gen Begleitung die Möglich-keit, einen Blick hinter die Kulissen zu werfen und zu erfahren, wie Politik funkti-oniert, angefangen auf der Ortsvereinsebene und in der Kommunalpolitik, über die Jusos bis hin zur Kreis- und überregionalen Ebene der SPD. Daneben bietet dieses an der politischen Praxis ausgerichtete Ange-bot die Chance eigene Ideen

einzubringen und damit die SPD-Arbeit zu bereichern.

Übrigens, im nächsten Jahr wird die SPD ir 150jäh-riges Parteijubiläum feiern.

Interessierte an dem Pro-jekt des SPD-Ortsvereins können sich direkt an Mi-chael Simon wenden. Kon-takt: Klosterstr. 17, 55546 Pfaffen-Schwabenheim, ( 06701 / 7747 oder ( 0171 / 17 62 333, E-Mail: [email protected]

Informationen zum SPD-Ortsverein Pfaffen-Schwa-benheim - Biebelsheim gibt es auch unter www.spd-pfaffen-schwabenheim.de

VG Rüdesheim

„sozialstation nahe“ und Aktion Füreinander

Informations-veranstaltung

Hergenfeld. Am Freitag, 19. Oktober, 19 Uhr findet im Gemeindehaus eine In-formationsveranstaltung der „sozialstation nahe“ statt, wo ihre Arbeit und die Aktion Füreinander vorgestellt wird.

Briefmarken und Münzen

TauschtagSponheim. Am Sonntag, den 21. 10. 2012 findet in der Grafenberghalle Spon-heim von 9.30 Uhr bis ca. 12.00 Uhr der monatliche Tauschtag des Briefmar-ken- und Münzsammler-vereins Sponheim statt. Briefmarken, Münzen, Postkarten und vieles mehr können getauscht werden.Alle Kataloge sowie tech-nische Geräte des Vereins stehen kostenlos zur Be-nutzung zur Verfügung.Für die Jugend ist eine separate Tauschecke eingerichtet. Gäste sind immer herzlich willkommen.

Auf der Denkmalinsel

Konzert mit Michael Fix

Boos. Am Sonntag, 21. Ok-tober, findet das 2. Booser Inselkonzert mit Michael Fix statt. Dem australischen Gitarrenkünstler wird ein hoher Unterhaltungswert beigemessen. Ab 17 Uhr auf der Booser Denkma-linsel, hier gibt es auch kulinarische Genüsse. Das Konzert beginnt um 19 Uhr in der ev. Kirche, Karten im Vorverkauf: 12,- E. Karten-bestellung unter ( 06758-7344.

Im Bürgerhaus

AutorenlesungRüdesheim. Im Rahmen der Bibliothekstage Rhein-land-Pfalz präsentiert die Gemeindebücherei Rüdes-heim eine Autorenlesung am Freitag, 26. Oktober, um 19,30 Uhr im Bürger-haus (Kurt-Schumacherstr. 4). Dr. Petra Urban, Litera-turwissenschaftlerin in Bin-gen, wird aus ihrem neuen Buch „Mein Herz tanzt in den Himmel“ - vom Loslas-sen und Neuanfang-, vorle-sen. Der Eintritt ist frei.

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12. bis 14.10.2012

Freitag um 17 Uhr Fassbier AnstichMit dem ehemaligen Fußballprofi des 1. FCK Ratinhoanschließend: Bayrischer Abend mit Haxenessen, Weißwurst, uvm.

Samstag ab 18 Uhr UnterhaltungsmusikMit Stefan Kiefer

Sonntag ab 11 Uhr FrühschoppenEs spielt der Musikverein aus Hallgarten Zum Mittagessen: Krustenbraten mit Knödel und Rotkraut

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Junge Mitarbeiter gesuchtZentrum für Selbstbestimmtes Leben lädt ein

Bad Kreuznach (red). Das Zentrum für Selbstbestimm-tes Leben Bad Kreuznach e.V.(ZSL) lädt für die Pla-nung des Europäischen Pro-testtags 2013 (Aktionstag 5. Mai) zur „Gleichstellung von Menschen mit Behinderung“ am 18. Oktober 2012 um 16 Uhr in die Geschäftsstel-le (Mannheimer Straße 65, 55545 Bad Kreuznach) ein. Alle Interessierten sowie

die ortsansässigen Verbän-de und Organisationen der Behinderten- und Selbsthil-fegruppen sind eingeladen das Programm rund um das Thema Inklusion und Barri-erefreiheit mitzugestalten. Dabei sollen die Bereiche Freizeit, Arbeit, Bildung, Wohnen und Selbstbestimm-tes Leben thematisiert wer-den. Über die Mitarbeit so-wie Beiträge von Kindern,

Jugendlichen und jungen Erwachsenen(Azubis, Ju-gendgruppen, Schüler- u. Studienprojekte etc.) nicht nur aus dem integrativen Bereich, würde sich der Ver-ein sehr freuen. Als Teil der Inklusion-Kam-pagne wird die Veranstal-tung auch im Jahr 2013 wie-der von der Aktion Mensch mit Fördermitteln und Mate-rialien unterstützt.

Hilfe im MHDMalteser suchen neue Mitglieder

Bad Kreuznach (red). Bis Ende Oktober 2012 werben die Malteser im Rahmen ihrer Öffentlichkeitsarbeit neue aktive und fördernde Mitglieder. Die Malteser in Bad Kreuznach sind in den Bereichen Notfallvor-sorge/Katastrophenschutz, Ausbildung der Bevölke-rung in den Bereichen Ers-te-Hilfe, Lebensrettende Sofortmaßnahmen, in der Sozialpflegerischen Ausbil-dung, Begleitung von De-

menzkranken (Familienent-lastender Dienst), im Cafè Malta und im Besuchs- und Begleitungsdienst – Einsatz der Therapiehundestaffel – und im Kriseninterventi-onsdienst des Kreises Bad Kreuznach ehrenamtlich aktiv. Und im Rettungsdienst und Krankentransport. Mehr Informationen unter www.malteser-kreuznach.de. Mal-teser-Gliederungen gibt es in Bad Kreuznach, Bad Sobern-heim und Weinsheim.

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Frei-Laubersheim (red). Der Landfrauenverein hat schon einige Vorhaben re-alisiert, um einen Beitrag zur Dorfverschönerung zu leisten. Der neueste: Eine Sandsteinstele, die jetzt im Beisein vieler Gäste von der Vorsitzenden Annelie Lahr und ihrer Stellvertreterin Li-ane Holzhäuser an die Orts-gemeinde überreicht wurde.

Das Schmuckstück am Ort-seingang an der evangeli-schen Kirche die Besucher des Dorfes herzlich willkom-men heißenGestaltet wurde die Stele vom örtlichen Steinmetz und Steinbildhauer Christian Jä-ckel. Das kunstvolle Objekt zeigt eine Traube für den re-gionaltypischen Weinbau und Ähren für den Ackerbau, sie

symbolisieren die charakte-ristischen Eigenschaften der Region. Gleichzeitig sei die Stele der sichtbare Hinweis auf ein reges Vereinsleben und die tatkräftigen Mitglie-derinnen, die dieses Vorha-ben erst ermöglicht haben.Herr Gustav Kühnle be-dankte sich im Namen der Gemeinde recht herzlich bei den Landfrauen für di-ese gelungene Spende. Im Anschluss luden die Land-frauen noch zu einem klei-nen Umtrunk ein. Was ha-ben die Landfrauen noch auf die Beine gestellt? Beispiels-weise wurde eine Pumpe vor dem Anwesen Kühnle instal-liert, die Platzumgestaltung vor dem Hause Mehler wur-de realisiert, mehrere Stuhl-kissen für die Leichenhalle wurden genäht, ein neuer Anstrich für den Bürgersaal wurde aufgebracht und es wurden Mandelbäume in der Gemarkung gepflanzt. Seit einigen Jahren ist es in der Osterzeit auch Tradition ge-worden, dass die Frauen den Röhrenbrunnen aufwändig schmücken.


TermineRegion

What a wonderful world

SynagogenkonzertSprendlingen. Am Sonn-tag, 14. Oktober, 17 Uhr, findet ein Synagogen-konzert unter dem Motto „What a wonderful world“ in der ehemaligen Synago-ge Sprendlingen statt. Kar-ten zu 10,- E im Vorverkauf (12,- E an der Konzert-kasse) bei der Sparkasse Rhein/Nahe, St.-Johanner-Str. 5 oder per Mail unter [email protected] oder ( 06701-3916. Kon-zertkasse bei Einlass ab 16.30 Uhr geöffnet.

Rokoko-Musik-Zauber-Theater

EinladungWaldlaubersheim. Am Samstag, 3. November, 19 Uhr, Einlass ab 18 Uhr, findet in der Domberghal-le das Rokoko-Musik-Zau-ber-Theater „Gustafs Skal“ statt. Karten im Vorverkauf 10,- E: I & W Verlags GmbH, Keppsmühlstraße 5, 55411 Bingen, ( 06721-9192-0 und Monika Benthin, Wald-straße 11, 55444 Waldlau-bersheim, ( 06707-346. Abendkasse 12,,- E.

Menschen im Kontrast

AusstellungEckelsheim. Vom 14. Ok-tober bis 11. Januar 2013 stellt die Bad Kreuznach-er Künstlerin Lieselot-te Hofmann ihre Kunst „Menschen im Kontrast“ im Kulturhof Eckelsheim, Kirchstraße 5, aus. Die Ver-nissage ist am Sonntag, 14. Oktober, um 10.30 Uhr.

TermineVG Bad Münster am Stein

Kleiner Chor Ebernburg

Religion- Revolution-Reaktion BME. Für das Stück mit dem Untertitel „Deutsch-land im November“ laufen die Proben beim Kleinen Chor Ebernburg auf Hoch-touren. Am Freitag, 9. No-vember, 19.30 Uhr, wird die Zeitreise in Wort und Klang im Haus des Gastes in Bad Kreuznach aufge-führt werden. Eintritt frei.

Turngau Nahetal

Rope Skipping BME. Am Samstag, 20. Ok-tober, 10 bis 14 Uhr, findet ein Rope Skipping Work-shop für Anfänger und Fortgeschrittene in der Turnhalle der Hauptschu-le statt. Anmeldungen ( 06751 / 2236.

Naturstation Lebendige Nahe

WanderungFeilbingert/ Niederhau-sen. Am Sonntag, 14. Okto-ber, 13 Uhr, findet eine ge-führte Bergbauwanderung am Lemberg statt. Dauer circa vier Stunden. Die Teilnahme ist kostenlos; Besichtigung des Schmit-tenstollen: 5,- E /Person. Infos und Anmeldung bei Daniel Götte ( 0173 - 822 35 32. Um Anmeldung bis zum 10. Oktober wird ge-beten. Treffpunkt: Park-platz Besucherbergwerk Schmittenstollen, Feilbin-gert.

Gemeinsamer NationalparkGrüne in Simmern und Bad Kreuznach fordern Phase 2

Kreis Bad Kreuznach (red/nl). Die Kreistagsfraktion der Grünen im Rhein-Huns-rück-Kreis und im Landkreis Bad Kreuznach wollen einen gemeinsamen Nationalpark im Hunsrück. „Bei einem Gespräch der beiden Frak-tionen am Dienstagabend ist deutlich geworden, dass ein gemeinsamer Nationalpark im Hunsrück, also mit dem Hochwald und dem Soon-wald, die beste Variante für einen Nationalpark in Rhein-land-Pfalz ist. Hierdurch lässt sich eine gemeinsame Naturerlebnis-Region in einem naturräumlichen zu-sammengehörenden Gebiet schaffen“, stellen die Frakti-onssprecher Siegrid Braun, Simmern und Ludger Nu-phaus, Bad Kreuznach, fest.

Nationalparke auf meh-reren Flächen seien bereits mit den Nationalparken Mü-ritz und Sächsische Schweiz gegeben. „Der Bereich zwi-schen Hochwald und So-onwald kann als Vernet-zungszone entwickelt und herausgestellt werden, da er besonders für wandernde Tierarten von Bedeutung ist.

Aber auch die in der Vernet-zungszone gelegenen Natur-schutzflächen und die kul-turhistorisch interessanten Gegebenheiten im Kirner Raum, wie Schmidtburg, Keltensiedlung in Bunden-bach, Schloss Dhaun, Schloss Wartenstein und andere kön-nen in die Konzeption eines übergreifenden National-parks im Hunsrück einbezo-gen werden.“ Nach den ein-deutigen und mehrheitlich gefassten Beschlüssen zur Interessenbekundung der Kreistage in Simmern und Bad Kreuznach für einen Nationalpark ist nun für die Fraktionssprecher der Ein-stieg in die Phase 2, also der Beginn des Bürgerdialogs, erforderlich. Die vorhan-denen Einrichtungen, wie Nahelandtouristik, Wein-land Nahe, Hotel- und Gast-stättenverband, aber auch Regionalbündnis Soonwald-Nahe und die Trägervereine Naturpark Saar-Hunsrück e.V. und Naturpark Soon-wald-Nahe e.V., könnten bei der Entwicklung eines übergreifenden National-parkkonzepts mitwirken. In

der Phase 2 erfolgt auch die Diskussion um die Abgren-zung und die Größe der Na-tionalparkflächen, denn de-ren Festlegung soll auch in der Dialogphase erfolgen“, erläutern Braun und Nu-phaus. Beide erwarten nun, dass das Umweltministeri-um bald einen Startschuss für die Dialogphase auch im Rhein-Hunsrück-Kreis und im Landkreis Bad Kreuz-nach gibt. Auch die Regio-nalinitiative SooNahe sieht die Entwicklung in Richtung „Hunsrück Nationalpark op-timistisch. Ein gemeinsamer Nationalpark im Hunsrück wäre ein innovatives Modell statt ein weiterer nach alten Modellen strukturierter Na-tionalpark in der deutschen Naturschutzlandschaft. „Es ergibt sich ein Mehrwert für alle. Gemeinsam können alle gewinnen. Wir bitten die Landesregierung und das fe-derführende Ministerium in diesem Sinne für Rheinland-Pfalz und den gesamten Hunsrückraum zu handeln und den Knoten der leider entstandenen widersinnigen Konkurrenz aufzulösen.“

Sandsteinstele begrüßt GästeLandfrauen verschönern seit Jahren den Ort und laden zum Mitmachen ein

Die Vorsitzenden Annelie Lahr (re.) und Liane Holzhäu-ser (3. v.li.)freuen sich mit dem Beigeordneten Gustav Kühnle(2.v.li) dem Steinbildhauer Christian Jäckel und den Vorstandsfrauen (v.li.) Veronika Zapp, Tanja Schwandt, Angelika Huyhsen über die kunstvolle neue Stele. Foto: Privat

VG Langenlonsheim

Jugendchor

KindermusicalBretzenheim. Am Sonntag, 4. November, 16 Uhr, findet in der Gemeindehalle das Kindermusical „Die Birken-nase“ und im Anschluss ein Konzert des Jugend- und Mädchenchors statt. Kar-tenvorverkauf: Bäckerei Görgen, Kreuznacher Str. 20, ( 0671-31564Oder bei Angelika Seidel, Im Hag 23, ( 0671-35337. Keine Platzkarten – ob groß ob klein 3 Euro.

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Erntedankessen

EinladungGuldental. Die Pfarrge-meinde St. Jakobus feiert am Sonntag, 14. Oktober, ab 10. 30 Uhr, ihr Ernte-dankfest. Begonnen wird mit einem Gottesdienst, danach sind alle zum Ern-tedankessen ins Pfarrheim St. Josef in der Grabenstra-ße eingeladen.

VHS

VortragLangenlonsheim. Am Mon-tag, 15. Oktober, 19.30 Uhr, hält die Psychotherapeutin Anni Braun den Vortrag „Kränkung macht krank“für die VHS Langenlons-heim in der Realschule Plus. Eintritt 5, -- €.


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Grußwort zum HerbstmarktPferdegetrappel, Drehorgelklänge, Mu-sik, verführerische Essensdüfte, fröhliches Kinderlachen am Karussell....... Kein Zweifel: Es ist weder soweit, Herbatmarkt in Obermoschel. Es ist eine lieb gewor-dene Tradition, an jedem zweiten Sonntag im Oktober findet der Herbstmarkt statt. Auch in diesem Jahr hat der ausrichten-de Gewerbsverein keine Mühen gescheut, den Besuchern ein abwechslungsreiches Programm zu bieten. Kutschfahrten, Süß-waranstand, Karussell, Line-Dance-Vorfüh-rungen, Drehorgel und natürlich der be-liebte und bewährte Bauernmarkt.

Entlang der Wilhelmstraße und auf dem Marktplatz reihen sich die Stände, für jeden ist etwas dabei, Dieser Sonntag ist ein fester Termin im Jahresplan für die ganze Fami-lie. Wie bereits in den vergangenen Jahren ist auch dieses Jahr das Team von Radio An-

tenne Bad Kreuznach auf dem Marktplatz, um die zahlreichen Besucher zu unterhal-ten. Entlang der Landsbergstraße findet auch wieder der Flohmarkt statt. Trödel und Altwaren, eben ein richtiger Flohmarkt ohne Neuware. Aufbau ist hier ab 7 Uhr. Die Bauernmarkt-Stände öffnen um 10 Uhr und ab 13 Uhr haben die Mitgliedsbetriebe dee Gewerbevereine zum verkaufsoffenen Sonntag für Sie geöffnet. Auch der Wetter-gott Petrus liebt den Herbstmarkt in Ober-moschel. denn das gute Wetter an diesem Tag ist ebenfalls schon Tradition geworden.

Sie sehen, es gibt viele gute Gründe auch in diesem Jahr den Herbstmarkt zu besuchen, in Obermoschel, dem idyllischen Städtchen am Fuße des Landsberg, Die Mitglieder des Gewerbevereins freuen sich auf Ihren Be-such, Sie werden es nicht bereuen.

Termine

Aquafitness für Schwangere und Babyschwimmen

Neue KurseAb sofort können sich Interessierte für die neuen Kurse „Aquafitness für Schwangere“ und „Babyschwimmen“ an-melden. Beide Kursangebote starten im kommenden Monat im Krankenhaus St. Marienwörth. Weitere Informationen unter ( 0671 27636.

In der Jahnhalle

Gerätturnen Unter neuer Leitung bietet der VfL 1848 e.V. wieder jeden Freitag ab 14.30 Uhr Gerätturnen für Kinder ab 8 Jahren in der Jahnhalle an. Interessierte Kinder/Eltern können direkt vor Ort „reinschnuppern.“

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Zwei Pferde sterbenUnfall zwischen Duchroth und Oberhausen

Oberhausen (red). Ein un-beaufsichtigter Ausflug endete tödlich für zwei Pferde, die am Freitag-morgen einem 43-jährigen Fahrer eines Transporters zwischen Duchroth und Oberhausen unvermittelt vor die Motorhaube liefen. Der Mann konnte den Zu-sammenstoß nicht mehr verhindern und erfasste

die Tiere frontal. Das erste Pferd war durch den Auf-prall sofort tot, das zweite konnte trotz der Bemü-hungen eines Tierarztes nicht gerettet werden und verstarb wenig später an der Unfallstelle. Der Fahrer blieb unverletzt, am Auto entstand Totalschaden. Weshalb die Tiere von der nahegelegen Koppel ent-

laufen waren, war nicht bekannt. Wildschweine könnten die Fluchttiere aufgeschreckt haben. Meh-rere Feuerwehreinheiten leisteten Hilfe bei der Ber-gung der Tierleichen, auch einige Anwohner aus den beiden Ortschaften und Mitarbeiter der Verwaltung eilten umgehend an die Un-fallstelle.

Wir für Sie: [email protected] ( 0 67 1/79 60 76 - 0


TermineVG Bad Münster am Stein

Naturstation Lebendige Nahe

VortragBME. Am Donnerstag, 18. Oktober, 19.30 Uhr, findet der Vortrag „Der Spatz – der unbekannte Nachbar“ im Salinenhof 4, Kurmittel-haus im Kammermusiksaal im 1. Stock statt. Eintritt 3,-E.

Vortrag und Diskussion

„Mehr Europa“BME. Die Europa-Union Rheinland-Pfalz und der Kreisverband laden am Samstag, 20. Oktober, um 10 Uhr zu einer Vortrags- und Diskussionsveranstal-tung zum Thema „Mehr Eu-ropa ist die Zukunft!“ in die Ev. Bildungsstätte auf der Ebernburg ein. Anmeldung und Infos: Europa-Union Deutschland, Landesver-band Rheinland-Pfalz e.V. , ( 06131 220 538, Fax: 06131 250 5230, E-Mail: [email protected], www.europa-union-rlp.de.

Wöllstein

Dorfmoderation Wöllstein

Weitere TermineWöllstein. Im September wurde mit einer Dorfkon-ferenz im Gemeindezent-rum begonnen. Die Orts-gemeinde freut sich, dass viele das Angebot zum Einmischen, Mitarbeiten und Gestalten annehmen wollen. Am Mittwoch, 17. Oktober trifft sich die AG Zukunft im Dorf, Donners-tag, 18. Oktober: AG Ver-kehr, Montag, 22. Oktober: AG Dorfbild und Dorfgrün, Dienstag, 23. Oktober: AG Energie. Jeweils um 19 Uhr im Seniorenraum des Gemeindezentrums.

Damen-Abendbasar

AnkündigungWöllstein. Am Freitag, 26. Oktober, 19 bis 21 Uhr, findet im Gemeindezent-rum ein Damen-Abendba-sar statt. Annahme: Don-nerstag, 25. Oktober von 17 bis 19 Uhr. Abholung: Samstag, 27. Oktober von 16 bis 17 Uhr. Maximale Abgabemenge 40 Artikel und bitte nur saubere, mo-derne Kleidung abgeben. Nummernvergabe unter ( 06703/3707 bei G.Pfeiffer oder ( 06703/3726 bei S.Glaser.

TermineWöllstein

Starke Kinder

GesprächsabendWöllstein. „Starke Kinder - Hilfen im Erziehungsalltag“ heißt ein Gesprächsabend, zu dem das Evangelische Deka-nat im Rahmen der Evange-lischen Erwachsenenbildung am Donnerstag, 18. Oktober, um 20 Uhr einlädt. Treffpunkt ist der Mehrzweckraum der Grundschule am Appelbach, Eleonorenstraße 83.

VG Bad Kreuznach

Kinder- und Spielsachenbasar

TerminVolxheim. Am Sonntag, 21. Oktober, 13 bis 15 Uhr, findet in der Kultur- und Sporthalle ein Kinder- und Spielsachen-basr statt. Listen sind er-hältlich in der KW 41, Don-nerstag von 17-19 Uhr und KW 42, Dienstag von 17-19 Uhr im Eingangsbereich des Kindergartens und unter ( 06703/303731 bei Sandra Maleton.

Fußball

TermineHackenheim. Am Sonntag, 14. Oktober, 15 Uhr, spielt die TuS beim SV Ippesheim, die 1b tritt zum selben Zeitpunkt bei der SG Wallhausen an.

SPD-Ortsverein

EinladungPfaffen-Schwabenheim / Biebelsheim. Der SPD-Orts-verein lädt am Samstag, 20. Oktober, ab 18 Uhr, in das Dorfgemeinschaftshaus zum Oktoberfest ein.

Im Weinberg mit CarolinAmtszeit der 50. Naheweinkönigin geht zu Ende

Langenlonsheim (nl). Nicht nur die Weinlese, auch Ca-rolins Amtszeit neigt sich langsam dem Ende zu. Die 50. Naheweinkönigin wird am 10. November ih-rer Nachfolgerin die Krone aufsetzen, am Freitag, 19. Oktober, werden die drei Kandidatinnen der Presse vorgestellt. Wie war das Jahr für die 22jährige Langenlonshei-merin? „Spannend, die Amtszeit hat mich über mich selbst hinauswachsen las-sen“. Denn schüchtern, das war einmal. Heute hat die angehende Winzerin, die im Januar eine Weiterbildung zur Weinbautechnikerin am DLR in Bad Kreuznach beginnen wird, ein ganz neues Selbstbewusstsein, gepaart mit einer guten Portion Selbstkritik. „Mein Auftritt hätte perfekter sein können“, sagt sie beispiels-weise zur verlorenen Wahl

zur deutschen Weinköni-gin in Neustadt, „aber ich habe ihn trotzdem genos-sen.“ Die Umstände „drum-herum“ kommen erst im zweiten Satz zur Sprache: Carolins Oma wurde just in dieser Zeit zum Schwerst-pflegefall, Carolin selbst kämpfte am Abend des Vor-entscheids mit einer fiesen Magen-Darm-Grippe. Ge-schenkt, die Wahl ist passé, und Carolin blickt gerne zurück: „Wir 15 Mädels ha-ben richtig Spaß zusammen gehabt, jede ist für dieses Amt richtig!“ Jetzt bereitet sie sich in-tensiv auf ihre Abwahl vor: „Es sind drei tolle Kandida-tinnen, ich bin von den Mä-dels wirklich überzeugt“, soviel verrät sie schon ein-mal. Der Abschied, auch von ihren Prinzessinnen Sabrina Schmitt, Kathari-na Huber und Jana Notroff, wird Carolin schwer fallen:

„Nach einem Anfang mit Stolpersteinen haben wir uns zum Schluss richtig gut verstanden, wir waren ein tolles Team.“ Doch im Augenblick liegt Carolins Augenmerk auf der Wein-lese, im elterlichen Betrieb von Karl-Heinz Klumb ist alles auf „volles Kelterpro-gramm“ eingestellt. Lang-fristig will Carolin ihrem Papa unter die Arme grei-fen – „Weinmachen ist das Schönste, was es gibt.“ Und man glaubt es ihr. Nicht nur, weil sie bereits zwei Weine, ihre „Kronjuwelen“ selbst angebaut und gekel-tert hat. Und weil sie trotz allem Ruhm bescheiden bleibt, im traditionellen Winzerkittel, nur mit T-Shirt drunter, dem Eimer und Refraktometer - so ging es in den Löhrer Berg zu einem Silvaner-Weinberg. „Hier sind die Trauben am Schönsten.“

Carolin Klumb bei ihrer Arbeit: Die Amtszeit der 50. Naheweinkönigin geht zu Ende, das Jahr war anstrengend, sagt die 22-jährige Langenlonsheimerin, aber sie hat es auch sehr genossen. Foto: N.Doleschel

Straßenausbau in TiefenthalAuch Kommunikationsanlagen werden ausgebaut

Tiefenthal (red). In Tie-fenthal hat der Ausbau der Ortsdurchfahrt begon-nen. Die Landesstraße 400 und die so genannte freie Strecke bis zur Kreisgrenze werden umfangreich in ei-nen guten Zustand versetzt. Die mit rd. 795.000 Euro veranschlagten Arbeiten werden voraussichtlich bis Mitte des Jahres 2013 an-dauern, teilte der Landes-betrieb Mobilität mit. Neben den Straßenbauarbeiten werden Das bringt Beein-trächtigungen vor allem für die Tiefenthaler mit sich, weshalb in drei Bauab-schnitten gearbeitet wird.

Der erste Bauabschnitt, mit der Freien Strecke zwischen Kreisgrenze und Tiefenthal, soll noch bis zum Winter 2012 umgesetzt werden. Die Arbeiten sollen mit dem Ausbau der Ortsdurch-fahrt dann in zwei weiteren Bauabschnitten nach dem Winter fortgesetzt werden. Es werden auch Kabel für Kommunikation mit PC und Telefon neu verlegt. Die ausgeschilderte Um-leitungsstrecke führt über die L 403 Richtung Alsenz, B 48 Richtung Hochstätten, B 420 Richtung Fürfeld und von dort weiter über die L 410 Richtung Hof Iben bzw.

über die L 409 Richtung Frei-Laubersheim und Neu-Bamberg und umgekehrt. Der Schüler- und Linienbus-verkehr bis Tiefenthal wird unter Einschränkungen auf-recht erhalten. Leider kann Niederhausen an der Appel durch die Verkehrsbetriebe nicht mehr angedient wer-den. Hierzu gibt die Kreuz-nacher Verkehrsgesell-schaft (VGK) Auskunft. Der Leiter des Landesbetriebes Mobilität Bad Kreuznach, Norbert Olk, bittet die Ver-kehrsteilnehmer und die Anlieger um Verständnis für die“ unvermeidbaren Behinderungen.“

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TV 1909

WanderungGuldental. Am Sonntag, 14. Oktober, findet eine ge-führte Wanderung von St. Johann zum Wißberg statt. Treffpunkt: 10 Uhr auf dem Parkplatz TV-Tennisheim am Sportgelände. Weitere Infos bei Jürgen Demele, ( 06707-8736.

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Fotokurs Langenlonsheim. Nach den Herbstferien beginnen in der Realschule Plus neue Foto-kurse. Details unter www.vbw-langenlonsheim.de. Info und Anmeldung: G.Schuh ( 06707 8006.

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nen und der funkelnden Pompöös-Krone, aber auch schwarze mit glitzernden Steinen, die ein schwarzer barocker Rahmen schmückt. Tapeten mit schwar-zer Leoparden-Optik, goldenen Schleifen und silbernen Engels-flügen, die aus mehreren Kronen emporschweben, weiße Tapeten mit filigranen silbernen Applikationen und Quasten oder auch reine, goldfarbene Tapeten mit und ohne barocke Details.“

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Eulen fangen MäuseBiologische Jäger siedeln sich auf dem Sonnenhof an

Pfaffen-Schwabenheim (red). Die Pferdepensi-on Sonnenhof in Pfaffen-Schwabenheim beherbergt seit einigen Jahren einen natürlichen Feind von Na-getieren. In einem Nistkas-ten in der Reithalle zogen auch in diesem Jahr Schlei-ereulen ihre Jungen auf. „Aufgrund der allgemeinen - und im Besonderen auf dem Pferdehof - guten Nah-rungsgrundlage in Form von Mäusen konnten die nächtlichen Jäger mit dem herzförmigen Gesicht in die-sem Jahr sogar zwei Bruten durchbringen“, schildert Ernst Wolfs vom Nabu Bad Kreuznach. Zusammen mit Joscha Erbes beringte er die Jungeulen im Auftrag der Vogelwarte Radolfzell. Insgesamt sechs Jungvö-gel werden voraussichtlich das Erwachsenenalter er-reichen. „Der Letzte wird nach einer Nestlingszeit von knapp acht Wochen erst Ende Oktober ausfliegen“, so Wolfs.„Geht man davon aus, dass ein Jungvogel im Schnitt 4 Mäuse pro Nacht vertilgt, so wären das nur in den 8 Wochen Aufzuchtzeit über 1500 Mäuse“, rechnet Erbes vor. Einstellerin Dr. Claudia Kaul, die vor Ort wohnt und zwei eigene Pferde betreut, runzelt die Stirn bei dem Gedanken an die vielen

Mäuse: „Ich will nicht wis-sen, wie es hier aussehen würde ohne die Eulen.“Auch der Besitzer des Son-nenhofes, Norbert Theis, zeigte sich trotz gewissen Vorbehalten erfreut über die Tiere. „Die Hinterlas-senschaften der Eulen sind zwar nicht so schön und sie lassen mit ihren Rufen in der Dämmerung auch mal die Pferde scheuen, aber ohne sie müssten wir die Mäuse mit Gift bekämp-fen.“ Die Schleiereule zeigt auffällige Bestandsschwan-kungen. Je nach Nahrung-sangebot passt sie sich mit der Fortpflanzung den aktu-ellen Gegebenheiten an. In manchen Jahren bleibt der Brutplatz verwaist. Es gibt dann nicht genügend Feld-mäuse, um die ganze Fa-milie zu ernähren. Alle drei bis vier Jahre vermehren sich die Feldmäuse explo-sionsartig. Solche Extreme nutzt die Schleiereule, legt viele Eier und brütet oft zweimal, selten sogar drei-mal im Jahr. So versucht sie schlechte Jahre oder auch im Jahreslauf auftretende Verluste bei den Jungen zu kompensieren. Mehr Information zur biolo-gischen Nagerbekämpfung erteilt die NABU-Regional-stelle in Albig, Tel. 06731 547566, [email protected]

„Rosen und Reben“Verschönerungsaktion von Gastland Nahe e.V.

Kreis (red). Schon seit Jah-ren bietet Gastland Nahe Winzern, Verkehrs- und Verschönerungsvereinen, aber auch Gemeinden und Privatpersonen mit seiner Aktion „Rosen und Reben“ eine überaus preiswerte Möglichkeit der Fassaden- und Ortsverschönerung.Da im Frühjahr die Rosen-union keine Rosen Nahe-glut liefern konnte, bietet Gastland Nahe e.V. nun für den Herbst die Möglich-keit, Rosen und Reben als preisgünstige Dorf- und Straßenverschönerung zu bestellen.Die „Naheglut“ ist eine stark wachsende dunkelrote Klet-terrose mit gefüllten Blüten und einem angenehmen Duft. Das dunkelgrün glän-zende Laub ist gesund und äußerst robust. Erweitert wird das Angebot in diesem

Jahr mit der Sorte „Roter Korsar“, eine Rose die sich gerade für Weinbergsbe-pflanzungen hervorragend eignet, da sie im Gegensatz zur „Naheglut“ mit ca. 1,60 m Höhe niedriger ist. Die Blüte des „Roten Korsar“ ist halbgefüllt, rot und mit gelben Staubgefäßen be-setzt. Beide Rosen sind zum subventionierten Preis von 5,50 Euro zu erwerben. Sie werden im Pflanzballen ge-liefert. Hausreben in weiß und rot gibt es zum Sonder-preis von 2,50 €/Stück aus der Rebenveredlung Müller in Guldental.

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Ausgabe KW 41 2012