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M it einem umfassenden Ausbau will Feralpi Stahl seine Produktion erhöhen. „Wir wollen die Stahlerzeu- gung auf 1,4 Millionen Tonnen und die Walzstahlproduktion auf 1,2 Millionen Tonnen im Jahr steigern“, erklärte Werks- direktor Frank Jürgen Schae- fer vor dem Stadtrat. Das be- deutet eine Erhöhung der Kapazität um 40 bzw. 30 Pro- zent. Derzeit befindet sich das Vorhaben in der Genehmi- gungsphase durch den Frei- staat Sachsen. Noch bis Mon- tag können Einsprüche gegen die Pläne erhoben werden. Schaefer stellte eindeutig fest: „Wir brauchen keinen einzigen Quadratmeter zusätzliche Grundstücke.“ Ängste wegen etwaiger „Enteignungen“ sind unbegründet. Vielmehr soll ei- ne bessere Technologie die Steigerung der Produktion er- möglichen. Die Anwohner in Gröba und auf dem Gucklitz wurden schriftlich informiert, zwei Bürgerversammlungen durchgeführt. Zudem bestehe immer die Möglichkeit, im Un- ternehmen selbst vorzuspre- chen, sagte Schaefer. Mit der Informationsoffensive will der Stahlproduzent die Bedenken der Menschen aus- räumen. „Die Sorgen betreffen drei Dinge: Luftbelastung, Lärm und Lkw-Verkehr“, so Umweltingenieur Matthias Schreiber. Er betonte, dass trotz erhöhter Produktion die Schadstoffwerte nicht steigen. Dafür sollen große Bereiche, z.B. der Schrottverarbeitung, eingehaust werden, was zu- gleich den Lärm mindert. Neue Absaug- und Befeuchtungs- anlagen sollen den Schad- stoffausstoß an wesentlichen Punkten im Werk sogar um bis zu 90 Prozent senken. „Ei- ne erhöhte Umweltbelastung würden wir auch gar nicht genehmigt bekommen,“ so Schaefer. Eine zweite Einfahrt wird gebaut, innerhalb des Werks entstehen Lkw-Park- plätze, um den öffentlichen Straßenverkehr zu entlasten. Insgesamt investiert Feralpi weitere 23 Mio. Euro in den Standort Riesa. Falls die Ge- nehmigung im nächsten Jahr erteilt wird, könnte der Ausbau 2016 geschafft sein. Eine konkrete Zahl neuer Jobs nannte Frank Jürgen Schaefer nicht. „Aber wir werden defini- tiv neue Arbeitsplätze schaf- fen, das ist sicher!“ U. Päsler Riesaer. NACHRICHTEN FÜR UNSERE STADT. Ausgabe Nr. 41/2013 · Freitag, 18. Oktober 2013 AMTSBLATT DER GROSSEN KREISSTADT RIESA Kurz und bündig. Bunt sind schon die Wälder Unter diesem Motto lädt der Konzertchor Riesa am Sonn- tag, 20. Oktober, 16 Uhr zum Herbstkonzert in den Ratssaal des Klosters ein. Passend zur Jahreszeit erklingen Lieder aus vielen Regionen und Jahrhun- derten. Die in Riesa gebürti- gen Nachwuchsmusiker Pat- Eric Beutler (Saxofon) und Friedrich Stenzel (Gitarre) bringen weitere Farben in den Strauß bunter Herbstmelodien ein. Eintrittskarten für 7 Euro, Fördermitglieder 5 Euro (Kin- der unter 10 Jahren frei) gibt es ab 15.30 Uhr an der Ta- geskasse. Mietrecht Was gehört zu den Betriebs- kosten? Welche Kosten muss der Vermieter übernehmen? Solche Fragen rund um das Mietrecht beantwortet am Montag, 21. Oktober, ein Mietrechtsexperte in der Bera- tungsstelle Riesa der Verbrau- cherzentrale Sachsen e.V., Bahnhofstraße 30. Voranmel- dung unter der zentralen Nummer 0341/6962929 oder 03525/730168 erwünscht. Stahlproduktion soll gesteigert werden – bei gleichbleibender Luftqualität Feralpi will ausbauen Feralpi Stahl will weitere 23 Millionen Euro in Produktionsausbau und Umweltschutz investieren. Foto U.P. Ausbau im Werksgelände » news.aus-riesa.de 5.815

KW 41/2013 - Der "Riesaer."

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Das Amtsblatt der Großen Kreisstadt Riesa

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Mit einem umfassendenAusbau will Feralpi Stahl

seine Produktion erhöhen.„Wir wollen die Stahlerzeu-gung auf 1,4 Millionen Tonnenund die Walzstahlproduktionauf 1,2 Millionen Tonnen imJahr steigern“, erklärte Werks-direktor Frank Jürgen Schae-fer vor dem Stadtrat. Das be-deutet eine Erhöhung derKapazität um 40 bzw. 30 Pro-zent. Derzeit befindet sich dasVorhaben in der Genehmi-gungsphase durch den Frei-staat Sachsen. Noch bis Mon-tag können Einsprüche gegendie Pläne erhoben werden.

Schaefer stellte eindeutig fest:„Wir brauchen keinen einzigenQuadratmeter zusätzlicheGrundstücke.“ Ängste wegenetwaiger „Enteignungen“ sindunbegründet. Vielmehr soll ei-ne bessere Technologie dieSteigerung der Produktion er-möglichen. Die Anwohner inGröba und auf dem Gucklitzwurden schriftlich informiert,zwei Bürgerversammlungen

durchgeführt. Zudem besteheimmer die Möglichkeit, im Un-ternehmen selbst vorzuspre-chen, sagte Schaefer. Mit der Informationsoffensivewill der Stahlproduzent dieBedenken der Menschen aus-räumen. „Die Sorgen betreffendrei Dinge: Luftbelastung,Lärm und Lkw-Verkehr“, soUmweltingenieur MatthiasSchreiber. Er betonte, dasstrotz erhöhter Produktion dieSchadstoffwerte nicht steigen.

Dafür sollen große Bereiche,z.B. der Schrottverarbeitung,eingehaust werden, was zu-gleich den Lärm mindert. NeueAbsaug- und Befeuchtungs-anlagen sollen den Schad-stoffausstoß an wesentlichenPunkten im Werk sogar umbis zu 90 Prozent senken. „Ei-ne erhöhte Umweltbelastungwürden wir auch gar nichtgenehmigt bekommen,“ soSchaefer. Eine zweite Einfahrtwird gebaut, innerhalb des

Werks entstehen Lkw-Park-plätze, um den öffentlichenStraßenverkehr zu entlasten.Insgesamt investiert Feralpiweitere 23 Mio. Euro in denStandort Riesa. Falls die Ge-nehmigung im nächsten Jahrerteilt wird, könnte der Ausbau2016 geschafft sein. Einekonkrete Zahl neuer Jobsnannte Frank Jürgen Schaefernicht. „Aber wir werden defini-tiv neue Arbeitsplätze schaf-fen, das ist sicher!“ U. Päsler

Riesaer.NACHRICHTEN FÜR UNSERE STADT.

Ausgabe Nr. 41/2013 · Freitag, 18. Oktober 2013

A M T S B L A T T D E R G R O S S E N K R E I S S T A D T R I E S A

Kurz undbündig.Bunt sind schon die WälderUnter diesem Motto lädt derKonzertchor Riesa am Sonn-tag, 20. Oktober, 16 Uhr zumHerbstkonzert in den Ratssaaldes Klosters ein. Passend zurJahreszeit erklingen Lieder ausvielen Regionen und Jahrhun-derten. Die in Riesa gebürti-gen Nachwuchsmusiker Pat-Eric Beutler (Saxofon) undFriedrich Stenzel (Gitarre)bringen weitere Farben in denStrauß bunter Herbstmelodienein. Eintrittskarten für 7 Euro,Fördermitglieder 5 Euro (Kin-der unter 10 Jahren frei) gibtes ab 15.30 Uhr an der Ta-geskasse.

MietrechtWas gehört zu den Betriebs-kosten? Welche Kosten mussder Vermieter übernehmen?Solche Fragen rund um dasMietrecht beantwortet amMontag, 21. Oktober, einMietrechtsexperte in der Bera-tungsstelle Riesa der Verbrau-cherzentrale Sachsen e.V.,Bahnhofstraße 30. Voranmel-dung unter der zentralenNummer 0341/6962929 oder03525/730168 erwünscht.

Stahlproduktion soll gesteigert werden – bei gleichbleibender Luftqualität

Feralpi will ausbauen

Feralpi Stahl will weitere 23 Millionen Euro in Produktionsausbau und Umweltschutz investieren. Foto U.P.Ausbau im

Werksgelände»

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Riesaer. Ausgabe Nr. 41/2013 vom 18. Oktober 2013

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Von der Sitzung des Stadtrates berichtetEhrenamtNach dem Tod von NPD-Stadtrat Jörg Reißner rückt inden Stadtrat der als nächsteErsatzperson festgestellteBewerber nach. Das wäreentsprechend des Wahlvor-schlages zu den Kommunal-wahlen 2009 Angelika Böh-me gewesen. Sie hatallerdings bekundet, dass siedurch diese ehrenamtlicheTätigkeit erhebliche Behinde-rungen in ihrer Berufstätigkeiterwarte und sich auch durchihren Schichtdienst nicht inder Lage sieht, das Amt anzu-treten. Außerdem sei sie seiteinem Jahr kein Mitglied derNPD mehr. Die Entscheidungdarüber, ob solche Gründe

ausreichend sind, um eineehrenamtliche Tätigkeit alsStadtrat abzulehnen, obliegtausschließlich dem Stadtrat.Dessen Mitglieder akzeptier-ten die Gründe einstimmig.Jetzt wird die Verwaltung dennächsten Ersatzkandidatenanschreiben.

FlächennutzungsplanDer 7. Entwurf des Flächen-nutzungsplanes der Stadt lagden Räten nun mit Begrün-dung und Umweltbericht vor.„Der Flächennutzungsplanlegt Grundsätze für die Stadt-entwicklung fest, beeinflusstaber nicht direkt konkreteBauvorhaben und bedeutetkeinesfalls Enteignungsab-

sichten”, so Baubürgermeis-ter Tilo Lindner. Auch die Um-wandlung einiger Flächen inGröba von Misch- in Gewer-begebiet hat keine Nachteilefür die dort Wohnenden.„Entscheidend, auch beimImmissionsrecht, ist immerdie tatsächliche Nutzung, al-so das Wohnen.Die Stadträte beschlossendie öffentliche Auslegung desEntwurfs. Er kann vom 4. No-vember bis 6. Dezembermontags bis donnerstags von9 bis 16 Uhr und freitags von9 bis 12 Uhr bzw. nach tele-fonischer Anmeldung imHauptamt, Büro für Stadtrats-angelegenheiten, Zimmer1.13 eingesehen werden.

Beim diesjährigen Landes-wettbewerb des Deut-

schen Handwerks sind dieStarter aus dem Kammerbe-zirk Dresden überaus erfolg-reich. In 27 Handwerksberu-fen siegten bisher Teilnehmeraus dem Kammerbezirk Dres-den erste Plätze unter ande-rem bei den Buchbindern, Me-tallbauern, Raumausstatternund Uhrmachern. Junge Handwerker, die einenbesonders guten Gesellenab-schluss erreicht haben undnoch keine 25 Jahre alt sind,können teilnehmen. Zunächstwerden die Besten in denKammerbezirken ermittelt. DieWettbewerbe auf Landes-ebene finden an verschiede-nen Orten und zu verschiede-nen Zeiten statt. Gefragt sind

kreative Kraft und hoher tech-nischer Stand der fachlichenAusführung. Die Landessiegerqualifizieren sich für den Bun-deswettbewerb. Landessieger im Leistungs-wettbewerb der Handwerksju-gend wurde bei den Buchbin-dern Florian Ritter aus Riesa.Sein Ausbildungsbetrieb wardie polyprint Riesa GmbH,in der u. a. das Amtsblatt„Riesaer.“ gesetzt und ge-druckt wird. Florians Sieg istauch Bestätigung für AnnettBopp, die ihn ausgebildet hat.Bei den Metallbauern, Fach-richtung Metallgestaltung, warChristian Reiser aus Plotitzder Beste. Er absolviert seineAusbildung bei Schmiede-meister Werner Richter inGröba. Info: HWK

Am Donnerstag, 24. Okto-ber, erwartet die Stadtbib-

liothek im Haus am PoppitzerPlatz 19 Uhr den DresdnerAutor Wolfgang David. David,Jahrgang 48, hat Kulturwis-senschaften und Soziologiestudiert und unterrichtete anHochschulen im In- und Aus-land. Von ihm sind Romane,Hörspiele und Essays erschie-nen. An diesem Abend stellt erseinen großen historischenRoman „Der bleiche Tod derSarazenen“ vor. Ende 980 bricht der deutscheKaiser Otto II. nach Italien auf.

Unter dem Vorwand, die Sara-zenen zu vertreiten, will er sichganz Italien einverleiben. In derGeschichte eines Erobe-rungskrieges erzählt David dieeines Geheimdienstbluffs. Die Lesung, die am Tag derBibliotheken stattfindet, wurdedurch das Projekt des Deut-schen Bibliotheksverbandese.V. „Literaturforum Bibliothek– Autoren aus Sachsen inSächsischen Bibliotheken“möglich. 50 sächsische Auto-ren lesen in 50 sächsischenBibliotheken. Der Eintritt ist frei.

Leistungswettbewerb des Deutschen Handwerks

Landessieger aus Riesa

Tag der Bibliotheken am 24. Oktober

Spannende Lesung Inh. Andrea BollowAn der Heide 15 · 04874 Belgern OT WohlauTel./Fax 034224/49344Mobil 0175/9222963

Es ist wieder soweit:

Schlachtezeit

Lassen Sie sich an den Weihnachtsfeiertagen verwöhnen.

Mittagstisch 11.00 - 14.00 Uhr

Wurst- und Schinkenspezialitäten im Riesapark

jeden Do und Fr von 9.00 - 18.00 Uhr außer am 24. Oktober 2013

31.12.2013, ab 20.00 Uhr

am 25. Oktober 2013, ab 18.30 Uhr Schlachtefest und Verkaufam 26. Oktober 2013, ab 13.30 Uhr Großes Skatturnier

Buchbinder-Landessieger Florian Ritter zeigte im Januar 2012 klei-nen Studenten der Kinderuni, wie das Amtsblatt entsteht. Foto: U.P.

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Technische Anlagen der Riesaer Stadthalle „stern” werden erneuert und flutsicher montiert

Neue Belüftungsanlage zwingend erforderlich

Veranstaltungsverschiebungen bis zum Jahresende unumgänglich

Stadthalle 2013 eingeschränkt nutzbar

Aus gegebenem Anlass in-formiert die Stadt Riesa

über die Instandsetzungsar-beiten nach den Hochwasser-schäden an der Stadthalle„stern“. In den vergangenenTagen wurden verschiedene,meist anonym geäußerte Be-hauptungen aufgestellt, diebei Stadträten sowie den Be-treibern und Nutzern derStadthalle offenbar Unruhe er-zeugen sollen. Die Stadtver-waltung legt deshalb denSachstand nochmals dar:Die Stadthalle „stern“ war vomElbehochwasser 2013 erheb-lich betroffen. Das Unterge-schoss mit den Kultureinrich-tungen „Wechselbühne“ und„vino cappuccino“ sowie dieNeben- und Wirtschaftsräumestanden ca. 1,50 Meter unterWasser. Obwohl einige Ag-gregate wie das Blockheiz-kraftwerk, die Notstromanlageund die Transformatorenstati-on vorher demontiert werdenkonnten, kam es zu erhebli-chen Schäden am Haus, dieinsgesamt mit mehr als 1,3Millionen Euro veranschlagtwerden. Auch die Belüftungsanlage fürden Großen Saal und das Un-tergeschoss sowie die im Un-tergeschoss befindliche elek-trische Verteilung wurdenbeschädigt. Nicht betroffenwar die Belüftungsanlage fürden Kleinen Saal und den Sa-nitärbereich. Der Kleine Saal,

die Toiletten und die Gardero-be sind ab sofort wieder nutz-bar.Die Belüftungsanlage desGroßen Saals und des Unter-geschosses ist für den Veran-staltungsbetrieb im „stern“zwingend erforderlich. Bis zurFlut war die im Rahmen derKomplettrekonstruktion desGebäudes im Jahr 1997 ein-gebaute und nach dem Hoch-wasser 2002 grundlegend re-parierte Anlageuneingeschränkt in Betriebund wurde kontinuierlich vomTÜV überwacht. AnonymeAussagen, die Lüftung hätteschon vor der Flut nicht mehrfunktioniert, entbehren des-halb jeglicher Grundlage!Aus Gründen der langfristigenWirtschaftlichkeit, die auchEingang in die „FörderrichtlinieHochwasserschäden 2013“des Freistaats Sachsen fan-den, beauftragte die Stadt

Riesa ein Ingenieurbüro mitder Planung eines möglichsthochwasserangepasstenWiederaufbaus der betroffe-nen Anlagenteile. Dazu wurdezunächst geklärt, ob die vor-handene Lüftungsanlage fürden großen Saal und das Un-tergeschoss wie schon 2002erneut repariert werden kann. Zu dieser Frage nahm das von

der Stadt beauftragte Inge-nieurbüro Müller am 30. JuliStellung: Demnach müsstenzur Reinigung die Komponen-ten des Lüftungsgerätes kom-plett ausgebaut werden. Erstdanach kann definitiv einge-schätzt werden, welche Kom-ponenten evtl. noch verwend-bar sind. Nach Einschätzungder Ingenieure betreffe das –wenn überhaupt – nur wenigeBauteile. Das Gehäuse müss-te ebenfalls sehr gründlich ge-reinigt werden. Die gleicheProblematik bezieht sich auchauf den Kaltwassersatz, ohneden eine Kühlung der Luftnicht möglich ist, sowie dieZu- und Abluftkanäle. Auch

danach gebe es keine Garan-tie, dass von der Anlage keineGesundheitsgefahr ausgeht!Die Mess- und Regeltechnikstand ebenfalls im Wasserund müsste erneuert werden.Aus all diesen Gründen rietdas Ingenieurbüro von demVersuch ab, die Anlage provi-sorisch wieder herzurichten.In der weiteren Planung wurdefestgestellt, dass es die seit1997 und 2002 natürlich wei-terentwickelte und derzeit ver-fügbare Technik erlaubt, dieBelüftungsanlage außerhalbdes Gebäudes zu installieren.Deshalb sieht die derzeitigePlanung vor, die Lüftung ander Rückwand des Gebäudes

in einer Höhe von etwa 3,00Metern aufzuständern und da-mit hochwassersicher zu ge-stalten. Diese Variante wurdeseitens des Freistaats Sach-sen im Rahmen der Meldungder Hochwasserschädenauch so befürwortet.Nach längerer Diskussion undEinberufung einer Sondersit-zung empfahl der Bauaus-schuss dem Stadtrat, denNeubau der Lüftung zu be-schließen. Der Stadtrat folgtedieser Empfehlung. Die Liefer-zeiten betragen allerdingsrund drei Monate. So lange istder Große Saal nicht nutzbar,die FVG (siehe Beitrag unten)muss improvisieren. U.P.

Auf Grund der Flutschädenmüssen zahlreiche Veran-

staltungen, die in der Stadthal-le „stern“ stattfinden sollten,verlegt werden. Die FVG Rie-sa bemüht sich, alle Veranstal-tungstermine zu realisieren. Ei-nige Programme werden inalternativen Lokalitäten durch-geführt oder auf das Frühjahr2014 verschoben. Als Aus-weichquartiere stehen dieErdgasarena, der VIP-Balkonder Arena sowie die WM-Sporthalle zur Verfügung.Bei den Konzerten der Elb-landphilharmonie am 24. No-vember und 22. Dezember isteine Verlegung in die Trinita-

tiskirche geplant. GenauereInformationen folgen. Das Unterhaltungskonzert derElbland Philharmonie Sachsenam 27. Oktober findet 19 Uhrin der WM-Sporthalle statt(siehe auch S. 7). Alle Kartenbehalten ihre Gültigkeit. Ge-naue Informationen zum Neu-jahrskonzert folgen zeitnah.Die Veranstaltung mit Erichvon Däniken am Sonntag, 17.November, 16 Uhr wird in denKomplex Erdgasarena ver-schoben. Abhängig vom Ti-cketverkauf wird er sein Pro-gramm in der WM-Sporthalleoder auf dem VIP-Balkon derArena präsentieren. Auch hier

bleiben alle Karten gültig unddie Anfangszeiten unverän-dert.

Die Erdgasarena wird am 25.Dezember Kulisse für die„Hexe Baba Jaga“ sein. DerAuftritt von Captain Cook &den singenden Saxophonenwird vom 9. November auf den16. März 2014 verlegt und fin-det wie angekündigt im „stern”statt. Das Konzert von LetzZep wird vom 23. Novemberauf den 10. April (wegen gro-ßer Nachfrage in der Arena!)verschoben.„Nussknacker - Die RussischeStaatliche Ballettakademie“wird am Donnerstag, 12. De-zember, von der Stadthalle indie Erdgasarena verlegt. DieVeranstaltung mit Heinz Ru-

dolf Kunze musste leider abg-sagt werden. Für die Auftrittevon Rüdiger Hoffmann undBenjamin Blümchen sucht dieFVG noch eine Lösung.Die Multivisionsshows „MeinAbenteuer Südostasien“ amSonntag, 10. November, 17Uhr, sowie „Zentralasien“, 20Uhr, und „Argentinien & Chile“am Freitag, 29. November,19.30 Uhr finden wie geplantim kleinen Saal der Stadthalle„stern“ statt. Tickets sind wei-terhin erhältlich. Aktuelle Hin-weise sind der Homepagewww.erdgasarena.de zu ent-nehmen. Änderungen bleibenvorbehalten.

Rund 1,3 Mio Euro kostet der Wiederaufbau der Stadthalle „stern”. Derzeit ist nur der Kleine Saal nutzbar.

Erich von Däniken gastiert am17. November in der WM-Halleoder auf dem Arenabalkon.

Lüftung wird höher errichtet»

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Riesaer. Ausgabe Nr. 41/2013 vom 18. Oktober 2013

SC Riesa bietet und sucht

Schwimmen und WalkingRiesaer Starterinnen beim „Sportaerobic Open” in Prag

Etwas mehr erhofft

Unterwegs mit den Wander-Senioren des SC Riesa

Wanderung zu einer der Wiegen Sachsens

SchwimmlehrgangDer SC Riesa bietet vorWeihnachten noch einenSchwimmlehrgang für Kinderab 5 Jahre an. Ab 5. Novem-ber finden immer dienstagsund donnerstags insgesamtzwölf Einheiten statt. Nachder Wassergewöhnung erler-nen die Kinder mit zahlreichenHilfsmitteln die Schwimmbe-wegung sowie Tauchen undSpringen vom Beckenrand.Ziel ist das Erreichen derSeepferdchen-Schwimmstu-fe. Der Kurs kostet 80 Euro.Kinder, die auch nach demLehrgang weiter regelmäßigschwimmen möchten, könnenin den verschiedenen Grup-pen ihre Fähigkeiten weiterausbauen. Anmeldungen sind

in der Geschäftsstelle des SCRiesa, Tel. 68000, möglich.

Walking-Trainer gesuchtFür die Frauengruppe NordicWalking/Walking der Abtei-lung Leichtathletik des SCRiesa wird zeitnah ein/e eh-renamtliche/r Übungsleiter/inbzw. Trainer/in gesucht. Die Trainingsgruppe umfasstetwa 20 Frauen, die – unter-schiedlich ambitioniert – zweibis drei Einheiten wöchentlichabsolvieren. Bei Bedarf werden erforderli-che Aus- und Fortbildungs-maßnahmen durch die Abtei-lung getragen. Interessentenwenden sich bitte ebenfallsan die Geschäftsstelle desSC Riesa (03525/68000).

Insgesamt 13 deutscheSportlerinnen aus drei Verei-

nen (Ulm, Zizenhausen undRiesa) waren Anfang Oktoberzu Gast in der tschechischenLandeshauptstadt Prag, umdort an den „SportaerobicOpen“ teilzunehmen. Mit Eve-lyn Toth-Pinter (14 Jahre),Cynthia Schlater (13) und Lui-sa Riedel (12) waren drei Rie-saerinnen nominiert worden,um Deutschland bei dieseminternationalen Wettkampf zuvertreten. Mehr als 200 Aerobic-Sportleraus neun Nationen gingen inden unterschiedlichen Kate-gorien und Altersklassen aufdie Wettkampffläche. So bekam es Luisa Riedel inder Einzelkonkurrenz der Al-tersklasse 12-14 Jahre mit 44Gegnerinnen aus acht Län-dern zu tun. Nach einer kei-neswegs fehlerfreien, aberdennoch soliden Leistung warman seitens der Trainer ge-spannt auf die Wertung. Dieseentsprach nicht den Erwartun-gen, wurden doch allein zweider acht gezeigten Schwierig-keitselemente nicht für ausrei-chend befunden. Luisa konnteam Ende Platz 26 belegen.Wenn auch mehr drin gewe-sen wäre, so konnte man zu-frieden sein, war es doch der

erste Auftritt mit der neuenWettkampf-Choreographie,die erst kurz zuvor fertigge-stellt worden war.Ebenfalls an den Start gingdas Riesaer Trio (Evelyn, Cyn-thia und Luisa), das im laufen-den Wettkampfjahr eine steti-ge Leistungssteigerungvorweisen konnte. So sollte esder letzte Auftritt in dieser Zu-sammensetzung sein, dennEvelyn wechselt im nächstenJahr in die höhere Altersklasse.

Aber auch in dieser Kategoriemeinten es die Kampfrichternicht gut mit den Lok-Athletin-nen und bescherten ihnen amEnde einen aus Riesaer Sichtunverdienten 11. Platz. So ging das Finale am Sonn-tag ohne Riesaer Beteiligung

über die Bühne. Die Sportle-rinnen nutzten dennoch dieMöglichkeit, andere Vereineund Nationen zu beobachtenund sich die eine oder andereAnregung für die Zukunft mit-zunehmen.Am Ende konnte das deutscheTeam doch noch jubeln. DreiSportlerinnen aus Ulm gewan-nen in der Kategorie Trio über-raschend die Bronzemedaille!Mit dem Landeskadertest am9. November in Riesa und dem

Bundeskadertest im Dezem-ber in Halle warten in diesemJahr noch zwei Leistungsüber-prüfungen auf die Riesaer Lok-Mädels, bevor Anfang März2014 die neue Wettkampfsai-son beginnt.

R. Fleck

Die Herbstwanderung amletzten Septembersonn-

abend war für 57 Wandererdes SC Riesa wieder ein vollerErfolg. Von Wellaune überGlaucha, Hohenprießnitz undZschepplin führte der Weg beiidealem Wanderwetter immerdie Mulde aufwärts bis Eilen-burg. Unterwegs waren dieHochwasserschäden nochsichtbar; teilweise musste dieWanderstrecke etwas geän-dert werden. Abschluss des Wandertageswar eine Führung auf demBurgberg mit Besichtigung ei-niger Keller, denn im Mittelal-ter blühte in Eilenburg vor al-lem das Braugewerbe.Eilenburg blickt auf eine mehrals 1.000-jährige Geschichtezurück. Bereits im 9. Jahrhun-dert errichteten die Sorben ei-ne großflächige Ringburg, die

später vom deutschen KönigHeinrch I. erobert wurde. Ererhielt 1089 vom Kaiser dieMark Meißen als Lehen. Daswar der Anfang der Herrschaftder Wettiner – was für ein ge-schichtsträchtiger Ort für

Sachsen! Erfreulicherweisekonnten wieder neue Wander-freunde bei dieser Tour be-grüßt werden. Die nächsteWanderung führt am 26. Ok-tober nach Kriebstein.

Gerhard Göttlich

Luisa Riedel, Cynthia Schlater, Evelyn Toth-Pinter Foto: R. Fleck

Bei ihren Wanderungen verbinden die SC-Senioren das Naturerleb-nis immer auch mit Erkenntnisgewinn an interessanten Stätten.

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Die sogenannte HärtefallscheidungWann kann ich ohne Einhaltung des Trennungsjahres geschieden werden?

Immer wieder taucht die Frage auf, unter welchen Voraussetzungen es möglich ist, sozusagen sofort nach Tren-nung geschieden zu werden, ohne dass man erst ein Jahr getrennt leben müsste. Häufig gehen die getrennt le-benden Eheleute davon aus, dass – begründet oder unbegründet – die Ehe ohnehin keine Chance mehr hat.Hierzu ist zunächst ganz klar zu sagen, dass das Gesetz grundsätzlich eine Scheidung ohne vorheriges Getrennt-leben von mindestens einem Jahr nur in eng begrenzten Ausnahmefällen vorsieht, nämlich im Falle einer unzumut-baren Härte. Das Gesetz stellt nicht klar, was es unter einer unzumutbaren Härte versteht. Die Rechtsprechung stellt aberhohe Hürden für das Vorliegen einer solchen unzumutbaren Härte auf. So reichen bloße Schwierigkeiten, Unstim-migkeiten oder ehetypische Zerwürfnisse noch nicht aus. Noch nicht einmal die Verletzung der ehelichen Treue-pflicht soll für sich allein genommen eine unzumutbare Härte darstellen, so dass der Seitensprung regelmäßig alsGrund für eine vorzeitige Scheidung ausscheidet. Als unzumutbare Härte hat die Rechtsprechung folgendes anerkannt: grobe Misshandlungen des Ehegatten; Auf-nahme einer Tätigkeit als Prostituierte oder häufige Alkoholexzesse. Dagegen wurde es abgelehnt, z. B. das Erwarten eines Kindes aus einem Ehebruch (!); die Aufnahme einer gleich-geschlechtlichen Beziehung oder die Verletzung von Unterhaltspflichten als unzumutbar anzuerkennen.Es macht aber immer Sinn, den Ablauf des Trennungsjahres dazu zu nutzen, möglichst alle mit der Scheidungverbundenen Probleme (Vermögensteilung, Zugewinnausgleich, Hausratsteilung, Unterhalt usw.) bereits vor dereigentlichen Ehescheidung zu klären und so Zeit, Nerven und Kosten zu sparen. Hierzu sollte frühzeitig fach-kundige Beratung in Anspruch genommen werden, um zu vermeiden, dass während des Trennungsjahres Zu-stände eintreten, die später nicht mehr oder nur mit hohem Aufwand „gerettet” werden können, so zum Beispieldie absichtliche „Verarmung” eines getrennt lebenden Ehegatten im Hinblick auf einen eventuellen Zugewinnaus-gleichsanspruch des anderen.

Sebastian Lohse, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Familienrecht, Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht

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Riesaer Vertreter beim 20. OAZ-Staffellauf

Merzdorfer Schüler vorn

Saisonfinale Classic-Cup auf dem Lausitzring

Doppelsieg für Kai Aurich

Sprintmeeting der Schwimmer in Görlitz

Zwei Pokale für Riesaer

Zwei Mannschaften derOberschule „Am Merzdor-

fer Park“ vertraten beim 20.OAZ-Staffellauf in Oschatzihre Heimatstadt würdig. Beiherrlichem Herbstwetter fie-berten die Schüler der 5. bis8. Klassen ihrem Start entge-gen. Sie gaben alle ihr Bestesund erreichten im sportlichenWettkampf mit Schülern der

Collm-Region zweimal einenhervorragenden 2. Platz. MitMedaillen geschmückt, diePokale stolz in der Hand, wa-ren sich Schüler, Lehrer undmitgereiste Eltern einig: DerAusflug hat sich gelohnt undsollte wiederholt werden, viel-leicht mit noch mehr Teilneh-mern aus anderen RiesaerSchulen. Info: OS Merzdorf

Zum Saisonabschluss fandsich der Tross des ADMV-

Classic-Cup am letzten Sep-temberwochenende am Lau-sitzring ein. Bei gutenBedingungen zeigten alle Fah-rer auf ihren Oldtimer-Motor-rädern nochmals, welchenSpaß sie bei der Präsentationhistorischer Rennsporttechnikhaben. Natürlich waren dieRiesaer mit dabei. Bei Kai Au-rich lief es an beiden Rennta-gen perfekt. Schon am Sams-tag zeigte er sein Könnensowohl auf dem Kreidler Flo-rett (50 ccm) als auch auf derMZ RE (250 ccm) – jeweilsPlatz zwei. Am Sonntag zau-berte er mit jeweils beiden

Motorrädern nahezu identi-sche Rundenzeiten ins Oval.Das bedeutete den Doppel-sieg und in beiden Wertungs-klassen je 20 Punkte für dieGesamtwertung. Vater Ekkehard Aurich belegtemit dem baugleichen KreidlerFlorett in der Klasse 2.2 ein-mal den 2. Platz und einmalPlatz drei. In der Klasse 5.1fuhr er souverän auf der Nor-ton Dominator ebenfalls aufdie Plätze zwei und drei. Mit Spannung wird nun dieMeisterehrung am 23. Novem-ber erwartet. Hier wird sichzeigen, ob die sehr guten Er-gebnisse vom Lausitzring fürden Gesamtsieg reichen.

Kürzlich starteten 16 Riesa-er Nachwuchsschwimmer

beim 21. Sprintmeeting desSC Lok Görlitz. Unter denknapp 200 Teilnehmern auself Vereinen setzten sich dieSC-Sportler sehr gut in Sze-ne. Sie gewannen 25 Medail-len auf den Einzelstrecken, ei-ne Medaille bei denStaffelwettkämpfen sowiezwei von vier Pokalen derSprintfinals.Soraya Nicklisch und MariusKöhler gewannen in ihren Al-tersgruppen die finalen Pokal-wertungen. An den Start gin-gen im Finale jeweils diebesten acht Schwimmerinnenund Schwimmern über die100 Meter Lagen.Erfolgreiche Medaillensamm-ler in den Einzelwertungenwaren Evelyn Tscheiko (Jg.2003, 1 Gold, 3 Silber), ClaraJaeckel (Jg. 2002, 1 G, 3 S),Marie Gürtler (Jg. 2000, 2 G,1 B), Marius Köhler (Jg. 2001,3 G), Pascal Jobst (Jg. 2003,2 G, 1 B), Soraya Nicklisch(Jg. 2002, 1 G, 1 B), MaxWehner (Jg. 1999, 2 S). KimWolf und Bruno Wehner ge-

wannen jeweils eine Medaille.Der krönende Abschluss desWettkampftages gelang der4x50-m-Lagen-Staffel. EvelynTscheiko, Clara Jaeckel, So-raya Nicklisch und MariusKöhler siegten mit knapp vierSekunden Vorsprung vor derpolnischen Mannschaft undergänzten ihre Medaillen-sammlungen dieser erfolgrei-chen Schwimmveranstaltung.

Katharina Schade

Stolz nahmen die Schüler aus der Oberschule „Am Merzdorfer Park”in Oschatz Medaillen und Pokale in Empfang.

Soraya Nicklisch (r.) und MariusKöhler (l.) mit ihren Pokalen.

Kai Aurich auf seinem Kreidler Florett. Foto: aka

D I E R I E S E N K O L U M N E

Engagierte Helfer werdenstets gebraucht. Rettungs-schwimmer zum Beispielsichern unser aller Badever-gnügen und sind im Notfallzur Stelle. Die DRK-Was-serwacht bietet jetzt einenRettungsschwimmerlehr-gang Stufe Silber an. Wermindestens 15 Jahre alt,geistig und körperlich fit ist,gut Brust- und Kraul-schwimmen kann und keineAngst vorm Tauchen hat,kann sich per Mail bei [email protected] oderunter Tel. 0162/2407747melden. Die 81,64 EuroLehrgangskosten beinhaltenauch alle Prüfungskostenund einen Erste-Hilfe-Lehr-gang. Los geht’s am 7. No-vember. Auf viele Retterhofft der Riesaer Riese.

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A M T S B L A T T D E R G R O S S E N K R E I S S T A D T R I E S ASEITE 6

Riesaer. Ausgabe Nr. 41/2013 vom 18. Oktober 2013

Parkraum-einschränkungen

Montag, 21. Oktober: Beetho-venstraße von Pestalozzi- bis R.-Koch-Straße; Fr.-Engels-Straßelinks von Lessing- bis Schiller-straße; Fr.-Engels-Straße vonSchiller- bis Dr.-Külz-Straße.Dienstag, 22. Oktober: Brau-hausstraße von Ende bis Dr.-Külz-Straße; Poppitzer Platz vonStegerstraße bis Friedhofsein-gang; Dr.-Külz-Straße von A.-Bebel-Straße bis Straße derFreundschaft.Donnerstag, 24. Oktober: Pop-pitzer Platz gegenüber Fried-hofseingang bis Stegerstraße;Dr.-Külz-Straße von Fr.-Meh-ring- bis Brauhausstraße; Park-platz Weinbergstraße.Freitag, 25. Oktober: H.-Heine-Straße von Schloss- bis Schil-lerstraße; Felgenhauerstraßevon Hospitalweg bis MeißnerStraße; Fr.-Mehring-Straße vonSteger- bis Dr.-Külz-Straße.

Straßenbau- und Sperrmaßnahmenin und um Riesa

LessingstraßeBis zum 21.10.2013 ist dieLessingstraße zwischen demAlexander-Puschkin-Platz undder Hohen Straße voll gesperrt.Grund sind Reparaturarbeitender Abwasser-Hausanschlüsseim Bereich der Hausnummern 1und 5.

WeststraßeBis zum 27.11.2013 erfolgt dieVollsperrung der Weststraße.Grund sind Kanalbauarbeiten.

Joseph-Haydn-Straße/Pesta-lozzistraße Bis zum 30.10.2013 erfolgt dieVollsperrung der Joseph-Haydn-Straße zwischen der HohenStraße und der Pestalozzistraßesowie der Pestalozzistraße zwi-schen der Joseph-Haydn-Straßeund der Hohen Straße. Grund istdie Verlegung von Trinkwasser-und Abwasserleitungen.

Hamburger Straße/Paul-Greif-zu-Straße/Rostocker StraßeNoch bis zum 27.10.2013 ist dieHamburger Straße als Einbahn-

straße eingerichtet und die Paul-Greifzu-Straße zwischen der Ei-senbahnüberführung und derZufahrt zum Reifenwerk voll ge-sperrt. Aus diesem Grund bleibtauch weiterhin zur Erleichterungdes Verkehrsflusses die Baustel-len-Lichtsignalanlage mit Fuß-gängerfurten am Kreuzungsbe-reich Reußner Straße/CanitzerStraße/Weidaer Str. in Betrieb.

Strehlaer StraßeBis zum 30.10.2013 erfolgt wei-terhin die Vollsperrung zwischender Torgauer Straße und der Zu-fahrt zur Möbelwelt Fahrendorff,so dass die Strehaler Straße abder Einmündung Alleestraße inFahrtrichtung Strehla eine Sack-gasse ist. Die über- und innerört-lichen Umleitungen werden aus-geschildert.

An der DöllnitzNoch bis zum 25.10.2013 er-folgt die Vollsperrung der StraßeAn der Döllnitz zwischen derReußner Straße und der Wie-senstraße. Grund ist die Neuver-legung einer Trinkwasserleitung.

Investieren in Riesa – es lohnt sich!Für bauwillige Interessenten bietet die Stadt Riesa folgende Woh-nungsbaugrundstücke an:

Stadtgebiet Riesa, Standort Dr.-Scheider-Straße:2 Baugrundstücke in unmittelbarer Nähe zur Innenstadt,mit ca. 880 m2, Kaufpreis 71,58 €/m2.

Stadtgebiet Riesa-Weida, Standort „Heidebergstraße”:1 Baugrundstück mit 795 m2, Kaufpreis 35,00 €/m2.

Ortsteil Canitz:1 Baugrundstück Am Mühlgraben mit 620 m2, Kaufpreis 23,00 €/m2.

Bei Interesse richten Sie Ihre Anfragen bitte an das Sachgebiet Liegenschaften, Friedrich-Engels-Straße 13, 01589 Riesa. Für weitergehende Informationen zu den ausgeschriebenen Objekten ste-hen Ihnen Frau Enderlein sowie Frau Kern telefonisch unter (03525) 700-435/433 zur Verfügung.

I M P R E S S U MHerausgeber: Stadt Riesa · Rathausplatz 1 · 01589 RiesaErscheinungsweise:wöchentlich, kostenlos für alle Haushalteim Stadtgebiet Riesaverantwortlich für den amtlichen Teil:Stadtverwaltung Riesa: Uwe Päsler Tel. 03525/700205 · Fax 03525/733407E-Mail: [email protected]:Heike BertholdTel. 03525/735060E-Mail: [email protected]/Herstellung:polyprint Riesa GmbHGoethestraße 59 · 01587 RiesaTel. 03525/72710 · Fax 03525/727133E-Mail: [email protected] nächste Ausgabe:21.10.2013Verteilung:Bachmann DirektwerbungTel. 0151/56902526 · Fax 03525/739185E-Mail: [email protected]: Info-Telefon 03525/72710Fotonachweis: Heike Berthold, FotoliaDie nächste Ausgabe des Amtsblattes erscheint am 25.10.2013.

Suchen 3 Handwerker/-innen und eine/n Bürokauffrau/-mann für eine vertriebliche Tätigkeit im Bereich Riesa.

Telefon: 0351/4852190 · E-Mail: [email protected] & HAUS · Wiener Straße 114/116 · 01219 Dresden

Schülerwettbewerb der Verbraucherzentrale Sachsen

„Mach dir ein Bild”

Wieder illegaler Müll im Stadtgebiet

Auf unser aller Kosten

Im Rahmen des diesjährigenSchülerwettbewerbs „Mach

dir ein Bild“ geht es bis zum15. November um Urheber-rechtsverletzungen in sozialenNetzwerken und die Frage„Kennt Ihr die Folgen?“. Dass die Nutzung vonTauschbörsen im Internet einböses und teures Erwachenzur Folge haben kann, wenneine Abmahnung wegen Ur-heberrechtsverletzungen insHaus flattert, hat sich bei vie-len Jugendlichen inzwischenherumgesprochen. Dass aberauch die Verwendung einesBildes der Lieblings-Comicfi-gur als Profilbild oder einesWallpapers des Lieblings-Konsolenspiels als Chronik-bild eine Urheberrechtsverlet-zung darstellen kann, ist vielenSchülern nicht bewusst. Dabei kann es viel Spaß ma-

chen, selbst kreativ zu werden,anstatt einfach nur zu teilenbzw. Dateien irgendwo herun-ter- und anderswo wiederhochzuladen. Eigene Ideenumzusetzen, schult im Um-gang mit PC und Internet –und kann in diesem Fall sogarmit einem Geldpreis belohntwerden. Für die Wettbe-

werbsbeiträge gelten kaumGrenzen – ob Kurzfilm, Doku-mentation, Reportage, Comic,Hörspiel, Collage oder Plakat– fast alles ist erlaubt. Die Sie-ger erhalten ein Preisgeld von400 Euro, Zweit- und Dritt-platzierte können sich über250 bzw. 150 Euro freuen. Zur Einstimmung bietet dieVerbraucherzentrale Sachsen

die 90-minütige Unterrichts-einheit „Spaß im Netz – abersicher!?“ zum Verhalten in so-zialen Netzwerken an sächsi-schen Schulen an. Bei Inte-resse kann man sich zurTerminvereinbarung an dienächstgelegene Beratungs-einrichtung wenden. Nähere Informationen zumWettbewerb, Teilnahmebedin-gungen und den notwendigenEinverständniserklärungengibt es unter www.verbrau-cherzentrale-sachsen.de. DerWettbewerb wird im Rahmendes Projektes „Wirtschaftli-cher Verbraucherschutz“durchgeführt und unterstütztvon der Sächsischen Stiftungfür Medienausbildung. DiesesProjekt wird vom Bundesmi-nisterium für Ernährung, Land-wirtschaft und Verbraucher-schutz gefördert.

Es ist kein neuer Sachver-halt, aber es ist immer wie-

der aufs Neue ärgerlich. Illegalabgelagerter Unrat mitten inder Stadt. Zur Tendenzscheint es dabei zu werden,den illegalen Müll direkt nebenden Glas- und Kleidercontai-nern abzulagern. So nach demMotto: Dort ist sowieso ne Ab-fallecke, da nimmts schon ei-ner mit. Jüngst geschehen ander Brauhausstraße (Foto)und am Käferberg. Die Glas-entsorgung hat aber mit Rest-müll nun so gar nichts zu tun.Aber natürlich nimmt's trotz-dem einer mit: nämlich ein vonder Stadt beauftragtes Unter-nehmen, bezahlt von unser

aller Geld. „Wir können es jaauch nicht liegenlassen. Liegteins, liegen bald zwei oderdrei“, heißt es dazu aus demRathaus. Natürlich wird immer und auchhiermit wieder an alle Vernünf-

tigen appelliert, aufmerksamzu sein und es zumindest andie Verwaltung zu melden,wenn irgendwo etwas herum-liegt. Die Unbelehrbaren je-doch müssen es schon selberkapieren. U.P.

Immer an die Folgen denken»

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Herzlichen Glückwunsch!Zum 103. GeburtstagHerzliche Glückwünsche zum 103.Geburtstag übermittelte die Oberbür-germeisterin Frau Lisbeth Will, Hohe Straße, die am 16.Oktober 1910 geboren wurde.

Zum 100. GeburtstagHerzliche Glückwünsche zum 100. Geburtstag über-mittelte die Oberbürgermeisterin Frau Gertrud Krusch,Brandenburger Straße, die am 13. Oktober 1913 geborenwurde.

Zum 90. GeburtstagHerzliche Glückwünsche zum 90. Geburtstag über-mittelte die Oberbürgermeisterin Frau Wella Drechsler,Oswald-Bleier-Straße, die am 17. Oktober 1923 geborenwurde.

Auch nach der Bundestagswahl geht die Postkartenaktion des Vereinigten Wirtschaftsforums RegionRiesa weiter. Im Oktober flatterte Politikern und Entscheidungsträgern verschiedener Ebenen die Frage„Vom Winde verweht?” ins Haus. Bleiben durch die Partnersuche in der „großen Politik” die Interessen derWirtschaft in der „Provinz“ auf der Strecke? Lässt man sie im Regen stehen? Darauf hätten die Mitgliederdes Vereinigten Wirtschaftsforums lieber heute als morgen eine Antwort.

Vereinigtes Wirtschaftsforum schreibt an Politiker

B 169 vom Winde verweht?

Anna Loos und SILLY spielen einziges Konzert in 200 km Umkreis in Riesa

Ein Glücksgriff für Tamaras ErbeElbland Philharmonie Sachsen in der WM-Halle

Philharmonic Swing Der zweite Teil der SILLY-

Tour 2013 steht in denStartlöchern. Die Erdgasarenaist exklusiver und einzigerTournee-Standort der neuen„Kopf an Kopf“-Tour der dreiBundesländer Sachsen,Sachsen-Anhalt und Branden-burg. Im Umkreis von 200 Ki-lometern wird die Erdgasarenazum exklusiven Tourneeort.Am Sonnabend, 23. Novem-ber 2013, darf man sich 20Uhr auf das Konzert der deut-schen Rockband um SängerinAnna Loos freuen. Auf Grund der starken Nach-frage reagierte die FVG Riesaauf das zwischenzeitlich aus-verkaufte Sitzplatzkontingentund erhöht die Kapazität umweitere 300 Plätze. „Die gro-ße Begeisterung bestätigt unsin der Strategie, weitere popu-läre Musikgruppen nach Riesazu locken“, so FVG-ProkuristReiner Striegler. „Vorausset-zung dafür ist natürlich, dassgenügend Interesse für dieKonzerte besteht.“ Die FVG Riesa rechnet mit et-wa 2.000 Besuchern. Es ste-hen sowohl Stehplatzkartenals auch Sitzplätze zur Verfü-gung. Erstmalig wird ein

EVENT PAKET angeboten,bestehend aus einer Steh-platzkarte und einer Speiseinkl. Salat und Getränk imHammerBräu. Im Jahr 2005 spielte SILLYletztmals in der Erdgasarena.Damals begann, nach demfrühen Tod der charismati-schen Tamara Danz, die zwei-te Geschichte der Band.SILLY spielte wieder live – zu-nächst mit Gastsängern, dannmit Anna Loos. Die Entschei-dung, mit der Schauspielerinzusammenzuarbeiten, war ein

Glücksgriff. Anna schaffte es,die Geschichte fortzuschrei-ben. An „Alles rot“, das Albumvon 2010, schließt sich nundas erfolgreiche Album „Kopfan Kopf“ mit der Single „DeineStärken“ und einer ausgiebi-gen Tour an. Tickets gibt es für 37,45 und28,09 Euro in der Riesa Infor-mation, bei der SZ und beimWochenkurier sowie an allenbekannten Vorverkaufsstellenund im Internet. Karten und In-fos unter 529422, www.erd-gasarena.de, www.silly.de.

Ein echtes Musik-Ereigniserwartet die Swing-Fans

im Unterhaltungskonzert derElbland Philharmonie Sach-sen unter Leitung ihres Chef-dirigenten GMD ChristianVoß am Sonntag, 27. Okto-ber, 10 Uhr in der WM-HalleRiesa. Erneut laden das Or-chester und die DresdnerJazzband „Götz BergmannAnd His Gentlemen“ zum ra-santen Konzert „PhilharmonicSwing III“ ein. Nach großen Erfolgen an denverschiedensten Konzertortenbeinhaltet die dritte Neuaufla-ge des beliebten Programmsviele bekannte Titel wie „Let´sdo it“, die „Girl Crazy“-Ouver-türe oder die „I got Rhythm-Variantions“. Unter der Lei-tung von ChefdirigentChristian Voß erklingen „Phil-harmonic Swing“-Hits von

George und Ira Gershwin,Cole Porter sowie ein Duke-Ellington-Medley. Im Mittel-punkt des Konzerts stehenDuette der beiden SolistenGötz Bergmann und AnnikaSilja Sesterhenn, so zum Bei-spiel „You are the top“ ausdem Musical „Anything goes“oder „Singing in the Rain“. Durch die charmante Modera-tion der beiden Solisten ent-puppt sich „PhilharmonicSwing“ als eine rasante Showzum Genießen.Karten mit Platznummerierungzu 21 Euro/Viererkarte 65Euro und Schüler- und Stu-dentenkarte zu 6 Euro sind imSZ-Treffpunkt sowie im Or-chesterbüro erhältlich. Auchan der Abendkasse sind in je-dem Fall noch Karten erhält-lich, hier mit einem Zuschlagvon 1,50 Euro.

Auf ein musikalisches Erlebnis mit den beiden Solisten Götz Berg-mann und Annika Silja Sesterhenn können sich die Besucher bei„Philharmonic Swing III” in der WM-Halle freuen.

Für die Musiker von SILLY und ihre Fans ist die Erdgasarena exklusi-ver Tournee-Standort im Umkreis von rund 200 Kilometern.

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Riesaer. Ausgabe Nr. 41/2013 vom 18. Oktober 2013

VeranstaltungstippsBlutspendeDer Blutspendedienst desDRK lädt zur Blutspende ein:Dienstag, 5. November, 15 bis19 Uhr im Städtischen Gym-nasium, Haus „Max Plack“,Lessingstraße 8.

KrabbelgruppeUm Spielen, Singen, Basteln,Toben, fröhlich sein und mehrgeht es im Mehrgenerationen-haus immer donnerstags von9.30 bis 11 Uhr in der Krab-belgruppe. Im Mittelpunkt ste-hen für die Kinder Spiel- undBewegungsmöglichkeiten so-wie der frühe Erwerb von so-zialen Kompetenzen durchden Umgang mit gleichaltri-gen Kindern.Für die Eltern bieten sich einKontakt zu anderen Eltern undintensiver Austausch unterei-nander. Die Gestaltung dergemeinsamen Zeit sowie in-haltliche Schwerpunkte be-stimmen die Eltern der Grup-pe selbst. Kosten: 1,50 Euro.Infos unter Mehrgenerationen-haus Gröba-Merzdorf, Friede-rike Beese (Dipl. Sozialpäd.),Tel. 0176/10194846 oder03525/518678.Ü donnerstags

Bahn fährt, Puppen tanzenDie ModellbahndirectionHamburg-Schleswig-Holsteinfährt zum 19. Mal die Modell-bahnanlage der Spur LGB un-ter dem Motto: „… diesmallassen wir die Puppen tan-zen“. Die Anlage kann amFreitag und Sonnabend,25./26. Oktober, von 10 bis18 Uhr (Pause 13 bis 14 Uhr)im SeniorenHaus „AlbertSchweitzer“, Robert-Koch-Straße 7, bewundert werden.Eintritt ist frei.Wer kann etwas leihen, wasmit Puppen zu tun hat: kleineund große Puppen, Puppen-wagen, -betten, -stuben und-häuser, Puppenbücher und-filme. Püppchen bis 6 cmGröße dürfen in der Modell-bahn mitfahren. Auch einPuppendoktor wird da sein.Wie heute Puppen gemachtwerden, ist am Sonnabendbei einer Puppenmacherin zusehen. Wer etwas zur Schaubeisteuern kann, melde sichbitte in der Heimleitung unterTel. 03525/61750 oder perE-Mail [email protected].Ü 25. und 26. Oktober

Diesen volkstümlichen Ausdruck hört man häufig. Mit einer Ak-tie, also einem Anteil, kann sowohl auf eine positive als auch ne-gative Beteiligung hingewiesen werden. Darum geht es im Vor-trag am Dienstag aber nicht. Frank Ringleb wird am 29. Oktober,17 Uhr im Stadtmuseum neben einem Exkurs in die Geschichteder Aktie über die Wertpapiere von Riesaer Firmen berichten.

Einen offenen Treff für Trauernde bietet der Caritasverband Mei-ßen am Mittwoch, 23. Oktober, 16.30 Uhr in der kath. Pfarrei,Lessingstraße 9, an. Eingeladen sind alle, die um nahestehendeMenschen trauern, unabhängig von Religion udn Weltanschau-ung. Sie können im geschützten Rahmen mit Trauerbegleiternund anderen ins Gespräch kommen. Infos unter Tel. 503619.

„Der hat bestimmt `ne Aktie dran…“ Offener Treff für Trauernde