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AKTUELL Die besten Spartipps für den Alltag RATGEBER LEBEN Kleine Alltagshelfer vermeiden Stürze AKTUELL Diese Stoffe gehören nicht ins Abwasser INTERN Elf goldene Regeln für mehr Sicherheit AUSGABE 02 | 2016 www.siedlungswerk-fulda.de Das Mitgliedermagazin der Siedlungswerk Fulda eG Zuhause Siedlungswerk beim Keine Chance für Grippe & Co So kommen Sie gesund und fit durch den Winter

AUSGABE Zuhause - Siedlungswerk Fulda eG...Nasendusche In vielen Haushalten bleiben die Fens-ter im Herbst und Winter zu. Doch mit richtigem Lüften können Sie aktiv etwas für Ihre

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AKTUELL Die besten Spartipps für den Alltag

RATGEBER LEBEN Kleine Alltagshelfer vermeiden Stürze

AKTUELL Diese Stoffe gehören nicht ins Abwasser

INTERN Elf goldene Regeln für mehr Sicherheit

AUSGABE 02 | 2016

www.siedlungswerk-fulda.de

Das Mitgliedermagazin der Siedlungswerk Fulda eG

Zuhause Siedlungswerkbeim

Keine Chance für Grippe & CoSo kommen Sie gesund und fit durch den Winter

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SIEDLUNGSWERK FULDA INTERN

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Liebe Leserinnen und Leser, sehr geehrte Mitglieder,die dunkle Jahreszeit ist wieder da und damit auch wieder die Saison für Langfinger. Lesen Sie daher in dieser Ausgabe unserer Mitglie-derzeitschrift unsere Tipps für ein sicheres Wohnen.

Ein weiteres wichtiges Winter-Thema ist das Energiesparen. Hier gibt es vieles zu beachten und viele einfache Möglichkeiten, um den Geldbeutel und die Umwelt zu schonen. Auf den folgenden Seiten dazu mehr.

Elf goldene Regeln für mehr Sicherheit, die kein Geld kosten1. Halten Sie Haustür und Keller-

tür auch tagsüber geschlossen, sodass man nur mit einem Schlüssel ins Haus gelangt. Prüfen Sie, wer ins Haus will, bevor Sie öffnen.

2. Sprechen Sie fremde Personen im Haus oder auf dem Grund-stück an.

3. Schließen Sie Ihre Wohnungstür beim Verlassen immer ab und las-sen Sie die Tür nicht bloß ins Schloss fallen.

4. Verstecken Sie Ihre Hausschlüs-sel niemals außerhalb der Woh-nung – Einbrecher kennen jedes Versteck.

5. Verschließen Sie Ihre Fenster und Balkontüren auch bei kurzer Abwesenheit; gekippte Fenster und Balkontüren sind besonders leicht für Einbrecher zu öffnen.

Ihr Frank NieburgVorstandsvorsitzender

Leider gibt es in unseren Häusern immer wieder Verstopfungen im Bereich der Abwasserleitungen. Dies ist nicht nur teuer, sondern für die Betroffenen auch sehr ärger-lich – kann es doch recht einfach vermieden werden.

Diese und weitere Themen haben wir für Sie in dieser Ausgabe unse-rer Mitgliederzeitschrift zusammen-gestellt. Viel Spaß bei der Lektüre! Ihnen allen wünsche ich ein friedli-ches und gesegnetes Weihnachts-fest und ein gutes Jahr 2017!

6. Sorgen Sie dafür, dass Ihre Woh-nung bei längerer Abwesenheit trotzdem bewohnt wirkt. Bitten Sie z. B. einen Nachbarn, Ihren Briefkasten zu leeren, oder steu-ern Sie das Licht zu unregelmä-ßigen Zeiten über eine Zeitschalt-uhr.

7. Geben Sie keine Hinweise über Ihre Abwesenheit durch Zettel an der Tür, auf dem Anrufbeantwor-ter oder in sozialen Medien.

8. Geben Sie einem Nachbarn Ihre Anschrift oder Telefonnummer im Urlaub, damit Sie im Notfall zu erreichen sind.

9. Lassen Sie keine fremde Person in Ihre Wohnung; bitten Sie gege-benenfalls einen Nachbarn hinzu oder bestellen Sie den Besucher zu einem anderen Termin, wenn eine Vertrauensperson von Ihnen anwesend ist. Lassen Sie Hand-werker nur dann herein, wenn Sie sie selbst bestellt haben.

10. Achten Sie darauf, ob Fremde ältere Nachbarn aufsuchen und fragen Sie, was diese Personen wollen.

11. Informieren Sie die Polizei, wenn Fensterscheiben klirren oder im Treppenhaus Türholz splittert. Versuchen Sie nicht, die Einbrecher festzuhalten.

Polizeinotruf: 110Weitere Informationen und Beratun-gen erhalten Sie bei jeder Polizei-dienststelle.

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RATGEBER LEBEN

Kleine Ge(h)hilfenWer in der eigenen Wohnung seinen Rollator nicht benutzen kann oder möchte, kann seine Mobilität mit Haltegriffen erhöhen. Gerade in Flu-ren oder im Bad, wo andere stabile Stützen Mangelware sind, geben die Griffe zusätzlichen Halt. Diese Griffe sind auch in Varianten erhältlich, die keine Bohrlöcher erfordern. Für glatte Flächen wie Fliesen eignen sich beispielsweise Saug-Haltegriffe, die mit einem einfachen Kipphebel an der Wand fi xiert werden.

Rutschgefahr bändigenRutschende Teppiche können zu gefährlichen Stolperfallen werden. Dagegen lässt sich leicht etwas tun. Die wohl effektivste Lösung: Verzich-ten Sie einfach ganz auf „Brücken-Teppiche“ – insbesondere in den Bereichen, die Sie häufi g begehen. Sonst helfen spezielle Anti-Rutsch-Matten, die Sie unter die Teppiche legen können. Anti-Rutsch-Matten

gibt es übrigens auch für Dusche und Badewanne – auch dort helfen sie, Stürze zu vermeiden. Richtige Haus-schuhe minimieren die Rutschgefahr ebenfalls: Sie sollten fl ach sein und über eine Profi lsohle verfügen.

Praktische BeleuchtungUngemach droht auch beim nächt-lichen Toilettenbesuch – wenn Sie umständlich nach dem Lichtschalter tasten müssen. Doch das können Sie sich leicht ersparen, indem Sie die Steckdosen auf dem Weg mit Nachtlichtern ausstatten. Diese sind in der Regel mit Bewegungsmeldern versehen und spenden genug Licht, um Stolperfallen zu erkennen. Die kleinen Helfer erhalten Sie bereits ab zehn Euro im Handel.

Sicher dekorierenLichterketten, Lametta und derglei-chen mehr machen die Wohnung zu Weihnachten erst so richtig heimelig. Vorsicht ist immer dann angebracht,

wenn Sie die Dekoration an schwer zugänglichen Stellen anbringen wollen. Wenn entscheidende Zenti-meter fehlen, um Dekoratives an die Decke zu hängen, improvisieren viele Menschen und benutzen Stühle oder wackelige Kisten als Helfer. Das ist alles andere als sicher! Nehmen Sie sich besser die Zeit und stellen Sie eine Leiter auf. Schließlich wollen Sie ja den Weihnachtsbesuch zuhause empfangen – und nicht am Kranken-bett.

Kleine Alltagshelfer vermeiden StürzeOft sind es kleine Dinge, die das Wohnen im Alter unnötig beschwerlich oder sogar gefährlich machen: der rutschende Tep-pich, die nassen Fliesen im Bad oder der schmale Durchgang im Flur. Mit einigen einfachen Hilfsmitteln und Anpassungen können Sie Stürze vermeiden und Ihren Wohnkomfort erhöhen.

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Keine Chance für Grippe & Co. So kommen Sie gesund und fit durch den Winter

Wer kennt es nicht: Kaum werden die Temperaturen kühler und der Regen zum Dauergast, melden sich Schnupfen, Husten und Halsschmerzen wieder bei uns. Der Wechsel von Kälte, Nässe und trockener Heizungsluft stellt unser Immunsystem auf die Probe und ermöglicht Bakterien und Viren leichtes Spiel. Gleichzeitig schlägt der Lichtmangel auf die Stimmung, macht müde und antriebslos. Doch es gibt auch eine gute Nachricht: Sie können etwas dagegen tun!

TITELTHEMA

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Bewegung an der frischen LuftViele bleiben gerade bei kalten Tem-peraturen, Wind und Regen lieber in den eigenen vier Wänden. Doch genau das ist falsch, denn Abhärtung ist der beste Weg zu einer guten Ab-wehr. Sport und regelmäßige Bewe-gung an der frischen Luft versorgen den Körper mit einer Extraportion Sauerstoff und Tageslicht, stabilisie-

ren das Immunsystem und bringen den Kreislauf in Schwung. Falls Sie ein Sportmuffel sind, bringen Sie einfach mehr Bewegung in Ihren Alltag: Schon ein halbstündiger Spa-ziergang pro Tag, das Toben mit den Kindern auf dem Spielplatz oder die Runde um den Block in der Mittags-pause helfen Ihnen dabei, gesund zu bleiben. Sobald der Winter richtig da ist, bieten sich auch Rodeln oder Schlittschuhlaufen mit der Familie als Alternative an. Natürlich soll-ten Sie sich immer der Witterung entsprechend anziehen. Besonders wichtig: Kopf und Füße müssen im-mer warm sein, sonst droht schnell eine Erkältung.

Fit dank TemperaturschockUnbeliebt aber effektiv – Wechsel-duschen trainieren die Elastizität der Gefäße, stärken das Immunsystem und regen den Kreislauf an. So

machen Sie es richtig: Duschen Sie Ihren Körper jeweils drei Mal ab-wechselnd mit warmem und danach kaltem Wasser ab. Beginnen Sie am rechten Fuß und lassen Sie den Wasserstrahl zunächst über das rechte und dann das linke Bein lau-fen, anschließend über den rechten und linken Arm von den Händen bis zur Schulter und schließlich kurz über Bauch und Rücken. Achten Sie darauf, dass Sie mit dem kalten Wasser aufhören. Kleine Motivation: Schon nach kurzer Zeit haben Sie sich an den Temperaturschock ge-wöhnt und werden die kalte Brause als angenehm empfi nden.

Ab in die WärmeRegelmäßige Saunagänge sind ebenfalls ein gutes Mittel, um Kreis-lauf und Immunsystem zu stärken. Wie bei den Wechselduschen trainiert auch hier der Wechsel

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zwischen Kälte und Wärme optimal die Gefäße und wirkt sich positiv auf Stoffwechsel, Herz-Kreislauf-System und Blutdruck aus. Zudem fördern die Entspannung und das warme Licht das seelische Wohlbefi nden. Erkältungen wird aktiv vorgebeugt, da sich im Körper langfristig mehr Killerzellen und für die körpereigene Abwehr wichtige Botenstoffe bilden. Ob Sie in die Finnische Sauna, die Biosauna oder das Dampfbad gehen, bleibt dabei ganz Ihnen überlassen. Wichtig ist nur, dass Sie es regelmä-ßig tun. Optimal ist ein Saunabesuch pro Woche mit drei Durchgängen. Allerdings: Wer schon krank ist, bleibt besser zu Hause!

Die Abwehr von innen stärkenAuch mit der richtigen Ernährung können wir unser Immunsystem in der kalten Jahreszeit tatkräftig unterstüt-zen. Viel frisches Obst und Gemüse versorgen den Körper mit wichtigen Vitaminen und Mineralstoffen. Be-sonders reichhaltig an Vitamin C sind beispielsweise Kiwis, Paprika, Brokkoli und Sanddornbeeren. Eben-falls von Bedeutung ist Vitamin E, das Entzündungen im Körper bekämpft und unter anderem in pfl anzlichen Ölen, Mandeln und Vollkornprodukten enthalten ist.

Achten Sie auch darauf, ausreichend zu trinken. So bleiben die Schleim-häute gut befeuchtet und trotzen Bakterien und Viren. In den kalten Monaten erfreut sich Tee wieder großer Beliebtheit, da er uns mit verschiedensten Aromen verwöhnt und nach einem Winterspaziergang wunderbar von innen wärmt. Versu-chen Sie es doch mal mit anregenden Kräuter- und Gewürztees. Und wenn sich doch mal eine Erkältung anbahnt, helfen zum Beispiel Ingwer-, Salbei-, Holunderblüten- oder Lindenblüten-tee.

Vom richtigen Klima bis zur NasenduscheIn vielen Haushalten bleiben die Fens-ter im Herbst und Winter zu. Doch mit richtigem Lüften können Sie aktiv etwas für Ihre Gesundheit tun! Denn zu trockene, verbrauchte und warme

Heizungsluft trocknet Ihre Schleim-häute aus, die so einem grippalen Angriff oft nicht standhalten können. Über- oder unterheizen Sie Ihre Woh-nung daher nicht und achten Sie auf gut gelüftete Räume. So profi tieren Sie gleich dreifach: dank einem ver-ringerten Gripperisiko, einer schim-melfreien Wohnung und niedrigeren Heizkosten.

Viren und Bazillen vom Leib haltenEines der effektivsten Mittel, um sich in der Erkältungszeit vor einer Ansteckung zu schützen, ist häufi ges Händewaschen. Denn egal ob beim Händeschütteln oder im Bus – überall lauern jetzt Erkältungsviren. Reiben wir dann mit den Händen unsere Augen oder essen wir etwas, dringen die Krankheitserreger auch in unseren Körper ein.

Wer unterwegs keine Zeit oder keine Gelegenheit zum Händewa-schen hat, kann auch auf sogenannte Hygiene-Gele zurückgreifen. Die kleinen Tuben passen in jede Ta-sche und desinfi zieren mit wenigen Bewegungen Finger und Hände. Noch besser ist es natürlich, wenn uns Viren und Bazillen erst gar nicht erreichen. Sofern möglich, sollten Sie Abstand halten und Menschen-mengen vermeiden.

Keine Chance dem WinterbluesKaum etwas macht uns anfälliger für Krankheiten und auch Depressionen als Stress. Genügend Entspannung und ausreichend Schlaf hingegen

unterstützen die körpereigenen Ab-wehrkräfte. Genießen Sie also die langen Abende bei Kerzenschein, machen Sie es sich mit Ihrer Familie gemütlich und gönnen Sie sich be-wusst etwas Gutes, wie ein wohliges Wannenbad oder ein spannendes Buch. Sollte Sie das ständige Grau deutlich belasten, hilft vor allem eines: Licht! Gehen Sie so oft wie möglich nach draußen. Was eben-falls gut durch den grauen November trägt, ist die Vorfreude auf die Weih-nachtszeit. Kaufen Sie schon ein paar Geschenke, überprüfen Sie die Deko und genießen Sie den ersten Glühwein und die ersten Lebkuchen des Jahres.

SOS-Tipps, wenn es Sie doch erwischt hatGleich bei den ersten Anzeichen ei-ner drohenden Erkältung sollten Sie handeln: Trinken Sie viel, am besten Kräutertees oder heiße Zitrone mit Honig. Nehmen Sie ein entspan-nendes Bad mit Thymianzusatz oder inhalieren Sie mit ätherischen Ölen. Auch ein ansteigendes Fußbad kann wahre Wunder wirken. Ebenfalls hilfreich: Gurgeln mit Salbeitee oder Salzwasser oder aber die berühmte Hühnersuppe, am besten natürlich hausgemacht. Hilft all das nicht oder verschlimmern sich Ihre Beschwer-den, sollten Sie spätestens nach drei Tagen den Arzt aufsuchen.

Wir wünschen Ihnen, dass Sie gesund und fi t durch die kalteJahreszeit kommen!

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RATGEBER LEBEN

Ein Stückchen frischer Ingwer zündet Ihre Geschmacksnerven: Ätherische Öle und Scharfstoffe sorgen für ein Feuerwerk im Mund – und das ist auch noch richtig gesund. Was die Knolle alles drauf hat!

Ingwer ...¾ schmeckt scharf und würzig¾ ist großer Vitamin C- und Magnesium-Lieferant¾ soll eine direkte, positive Wirkung auf den Magen-Darm-Trakt haben¾ wird auch gern als Gewürz in der Weihnachtsbäckerei verwendet

Anwendung: Ingwer soll entkramp-fend wirken – gerne wird er bei Ver-dauungsbeschwerden, Blähungen, Übelkeit und Erbrechen eingenom-men: pulverisiert in Kapseln (Trocken-extrakt) oder in Teeform.

Heilwirkung: Ingwer wirkt bakterien- und pilztötend, entkrampfend und entzündungshemmend. Die im Ingwer enthaltenen Gingerole sind in chemischer Struktur und Wirksam-keit dem Aspirin sehr ähnlich.

Antibakteriell und lecker: altes Hausmittel – der Ingwer

Weitere Anwendungsbereiche: Ingwer wird oft bei Migräne oder zur Vorbeugung einer Reise- oder Seekrankheit angewandt.

Wissenswert: Die frische Knolle wird in kleine Stücke geschnitten oder gerieben. Man gibt sie in ein Glas Wasser – schmeckt fein und ist gesund!

LECKERES ENTDECKEN

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Winterlicher Gemüsetopf mit Petersilien-Pesto

Zutaten für 4 Personen:¾ 300 g Kartoffeln ¾ 1 Stange Lauch ¾ 1/2 TL Kümmel und

Fenchelsamen ¾ 30 g Butter ¾ Salz, Pfeffer aus der Mühle ¾ 1,2 l Gemüsebrühe ¾ 300 g Rosenkohl ¾ 300 g Möhren ¾ 1/4 Wirsing

Für das Pesto: ¾ 40 g Kürbiskerne ¾ 40 g glatte Petersilie ¾ 8 EL Öl ¾ 20 g frisch geriebener Parmesankäse

Zubereitung:1] Kartoffeln schälen und würfeln. Lauch putzen, waschen und in Ringe

schneiden. Fenchel und Kümmel im Mörser oder mit einer Teigrolle grob zerdrücken.

2] In einem Topf die Butter erhitzen. Kartoffeln und Lauch andünsten, Fenchel und Kümmel zugeben, kurz mit andünsten. Salzen und pfeffern. Gemüse-brühe angießen und zum Kochen bringen, ca. 10 Minuten köcheln lassen.

3] Rosenkohl waschen und putzen, nach Wunsch halbieren. Möhren schälen und in Scheiben schneiden. Wirsing putzen, den Strunk entfernen. Blätter ablösen, den dicken Mittelstrunk jeweils herausschneiden und die Blätter in breite Streifen schneiden. Rosenkohl, Wirsing und Möhren zur Suppe geben, weitere ca. 10 Minuten köcheln lassen. Abschmecken.

4] Für das Pesto die Kürbiskerne in einer Pfanne ohne Fett anrösten. Abküh-len lassen. Petersilie falls nötig waschen und gut trocken tupfen. Blätter abzupfen und mit den Kürbiskernen im Mixer kurz zerkleinern. Öl zugeben, alles fein pürieren, Käse unterrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Pesto zur Suppe servieren.

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Energie effizient einsetzen: Die besten Spartipps für den Alltag

Nicht nur „echter“ Ökostrom hilft dabei, die eigene Klimabilanz zu verbessern. Am besten ist es, einfach Strom und Wasser einzuspa-ren. Hier ein paar Tipps und Tricks, wie leicht das im Alltag geht:

Die Badewanne zum Luxus machenLieber Duschen als Baden! Wäh-rend ein Bad durchschnittlich 120 Liter Wasser benötigt, fließen unter der Dusche nur etwa 70 Liter ab.

Hände mit kaltem Wasser waschenUm Keime durch bloße Temperatur zu töten, müssen Sie Ihre Hände nicht mit warmem, sondern mit kochendem Wasser waschen. Seife entfaltet jedoch auch bei kaltem Wasser ihre Reinigungskraft und entfernt bei gründlicher Anwendung fast alle Erreger.

Beim Wasserkocher auf die Füll-menge achtenEin Wasserkocher ist beim Erhitzen von Wasser effizienter als der Elek-troherd. Kochen Sie jedoch mehr Wasser als nötig, steigt der Ener-giebedarf unnötig. Übrigens: Man-che Wasserkocher schalten sich erst eine Minute nach dem Kochen ab. Um diese sinnlose Energiever-schwendung zu vermeiden, sollten Sie den Kocher gleich nach dem Kochen selbst abschalten.

Waschen ohne VorwäscheEine Vorwäsche ist in den meisten Fällen überflüssig. Nur bei stark verschmutzter Wäsche ist diese sinnvoll.

Wäsche bei 30 Grad waschenMehr als drei Viertel der Energie eines Waschgangs werden für das Erhitzen des Wassers benötigt. Senken Sie die Waschtemperatur von 60 auf 30 Grad, wird nur ein Drittel des Stroms gebraucht.

Wäsche auf einem Wäscheständer trocknen lassenEgal wie oft Sie die Waschma-schine verwenden: Es ist immer energiesparender, die Wäsche auf einem Wäscheständer oder einer Wäscheleine am Balkon oder im Trockenraum zu trocknen, als den Trockner zu verwenden.

Energiesparenden Kühlschrank wählenIhr Kühlschrank läuft das ganze Jahr im Dauerbetrieb und ist im ungünstigsten Fall für ein Viertel Ihres Stromverbrauchs verantwort-lich. Neue, energieeffiziente Geräte lohnen sich daher nicht nur für die Umwelt, sondern auch für Ihren Geldbeutel.

Kühlschrank und Gefriertruhe abtauen lassenEin leichter Reifansatz an den Innenwänden der Kühl- und Gefrier-geräte ist ganz normal. Wird der Reif dicker oder bildet sich eine Eisschicht, erhöht sich jedoch der Stromverbrauch.

Elektronische Geräte ganz aus-schalten Brennt an Ihrem Fernseher oder DVD-Player permanent ein Licht? Ist das Netzteil des Deckenfluters warm oder brummt? Finden Sie am PC und an der Espressomaschine keinen richtigen Ausschalter? Dann verbrauchen diese Geräte rund um die Uhr Strom. Hier können Sie durch den Verzicht auf den Stand-by-Modus Strom sparen.

Kochen mit DeckelAuf jeden Topf gehört der passende Deckel und auf jede Herdplatte der passende Topf. Damit können Sie den Energieverbrauch beim Kochen senken.

Im Schnellkochtopf kochenPellkartoffeln in acht Minuten? Der Schnellkochtopf macht’s möglich. Der Clou: Im Vergleich zu einem normalen Topf können Sie mit die-sem Küchenwunder bis zu 50 Pro-zent Energie sparen.

Jalousien, Vorhänge und Rollos nachts geschlossen haltenDurch diese Angewohnheit gelangt in kalten Nächten keine Wärme nach draußen.

Lüften im WinterWenn Sie lüften, dann richtig: Anstatt die Fenster nur zu kippen, sollten Sie lieber kurz stoßlüften!

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Empfang, Reparaturannahme Rita Stöthke ¿ Tel. 0661 9767-0 E-Mail: [email protected]

Vermietung, Kündigung, Wohnungsübergabe, GästewohnungFlorian Hasenauer ¿ Tel. 0661 9767-12E-Mail: [email protected]

Ihre Ansprechpartner vor Ort

Mitgliederbetreuung, GeschäftsanteileStephanie Herget ¿ Tel. 0661 9767-13E-Mail: [email protected]

Betriebskostenabrechnung, Mahnwesen, Änderung der BankverbindungNadine Hagemann ¿ Tel. 0661 9767-15E-Mail: [email protected]

BuchhaltungDorothea Heger ¿ Tel. 0661 9767-16E-Mail: [email protected]

Instandhaltung, Modernisierung,Wohnungsübergabe, WohnungsmängelKarl-Heinz von Keitz ¿ Tel. 0661 9767-18E-Mail: [email protected]

Beschwerden, Versicherungsfälle, PersonalSonja Haß ¿ Tel. 0661 9767-17E-Mail: [email protected]

Außendienst Ewald Schlöder ¿ Tel. 0661 9767-21E-Mail: [email protected]

Notfallnummer nach Dienstschluss (nur für „echte“ Notfälle) Tel. 0171 1269767

HerausgeberSiedlungswerk Fulda eG · Wohnungs- und SiedlungsunternehmenHeinrichstraße 39 · 36037 FuldaTel. 0661 9767-0 · Fax: 0661 72783E-Mail: [email protected]

Verantwortlich für den Inhalt: Sonja Haß

Text und Gestaltungstolp + friends Marketinggesellschaft mbHwww.stolpundfriends.de

Auflage: 1.300 Druck: X-PRINT Druckerei GmbH, Im Walsumer Esch 2-6, 49577 Ankum

Impressum

Öffnungszeiten der GeschäftsstelleMontag: 08.00 – 12.00 Uhr 14.00 – 16.45 UhrMittwoch: 08.00 – 12.00 Uhr 14.00 – 16.45 UhrDonnerstag: 08.00 – 12.00 Uhr 14.00 – 18.00 Uhr

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Diese Stoffe gehören nicht ins Abwasser – Tipps zum Gewässerschutz

Tipp 1: Feste Abfälle gehören in die Mülltonne und nicht in die Toilette. Dazu gehören Windeln, Watte, Bin-den, Tampons, Strumpfhosen, leere Schachteln, Rasierklingen, Kondo-me und Wattestäbchen.

Tipp 2: Beladen Sie die Trommel der Waschmaschine immer mög-lichst voll. Verwenden Sie dabei nur umweltfreundliche Waschmittel. Aber: Auch Bio-Waschmittel können die Umwelt belasten, wenn Sie zu viel davon nehmen.

Tipp 3: Verwenden Sie Reinigungs- und Putzmittel sparsam. Die che-mischen Substanzen können nicht vollständig abgebaut werden und belasten die Umwelt. Kaufen Sie daher möglichst Produkte, die mit dem blauen Umweltengel gekenn-zeichnet sind.

Leider kommt es in letzter Zeit viel zu häufig vor, dass wir Ver-stopfungen in den Abflüssen oder Toiletten unserer Häuser beseitigen müssen. Allein in diesem Jahr sind dadurch Kosten in Höhe von rund 10.000 Euro entstanden. Deswegen möchten wir Sie über einige Tipps vom Abwasserverband Fulda informieren:

Tipp 4: Farbreste, Pinselreiniger, Lösungsmittel und Wärmeträger-medien gehören nicht ins Abwasser. Diese Stoffe schädigen die Mikro-organismen in der Kläranlage. Dar-über hinaus werden sie in der Klär-anlage nur unvollständig aus dem Abwasser entfernt und gelangen ins Gewässer. Als Sondermüll können diese Stoffe an entsprechenden Annahmestellen entsorgt werden.

Tipp 5: Altmedikamente gehören nicht in die Toilette (und auch nicht in den Mülleimer). Geben Sie diese in Ihrer Apotheke ab. Diese verfügt über angemessene Entsorgungs-möglichkeiten.

Tipp 6: Fette, die beim Braten und Frittieren anfallen, lassen sich bes-tens kompostieren. Haben Sie dazu keine Möglichkeit, geben Sie sie in einem geschlossenen Gefäß in die Mülltonne. Sie gehören nicht in

die Toilette oder ins Waschbecken, denn dort können sie die Rohrleitun-gen verkleben.

Tipp 7: Reste von Pflanzenschutz-mitteln gehören ebenfalls nicht in die Toilette oder ins Waschbecken. Sie können die Mikroorganismen der Kläranlage schädigen und sind als Sondermüll zu entsorgen.

Tipp 8: Waschen Sie Ihr Auto in der Autowaschanlage. Beim Auto-waschen anfallendes Abwasser kann über die Regenwasserkanäle ins Gewässer gelangen und dieses zusätzlich verschmutzen.