6
ABER AUCH FÜR GROSSE Das Lösungswort ist eine Feierlichkeit für ein Zauberwort DER EVANGELISCHEN KIRCHENGEMEINDEN GROSS PINNOW, WOLTERSDORF, HOHENREINKENDORF UND HOHENSELCHOW Ausgabe 03 - September/Oktober/November 2004 20 20 1 5 6 24 20 25 25 24 20 22 20 1 19 2 3 20 8 22 20 7 7 15 7 19 3 2 7 14 22 3 0 11 3 22 7 23 3 11 20 16 22 20 12 2 1 3 19 3 19 3 25 20 2 3 0 11 8 15 2 22 3 25 19 8 22 3 1 15 12 22 22 3 2 0 11 7 4 20 22 25 24 19 0 1 11 2 3 22 20 22 0 11 2 3 5 12 20 19 2 20 17 17 16 16 5 14 7 12 5 25 3 8 22 24 19 4 22 3 11 3 22 8 7 1 7 20 17 3 E 12 2 1 19 7 22 R 20 24 3 19 4 17 F 1 5 20 22 R 4 20 22 24 2 1 20 12 2 I 3 12 3 22 3 E 4 1 20 22 R 20 16 20 7 7 2 8 1 5 U 7 12 20 1 N 24 7 19 22 5 4 16 17 24 G Liebe Kinder, kann man mit Worten zau- bern? Im wirklichen Leben? Ich behaupte, man kann es. Nur das richtige Zauberwort muss es sein. Und ihr wer- det staunen, denn dieses Zauberwort kennt ihr alle: DANKE. Mit diesem klei- nen Wort könnt ihr Türen und auch Herzen öffnen. Und wofür könnt ihr alles DANKE sagen: für das tägliche Brot, viele schöne Sachen zum Anziehen, für ein gemütliches Zuhause, für tolle Freunde und vieles mehr. Denn das es uns allen hier gut geht, das ist nicht selbstverständlich. Deshalb feiern wir im Herbst einen Danksonntag, einen Ernte- danksonntag. An diesem Tag, d. 3. Okto- ber, danken wir nicht nur den Menschen, die es gut mit uns meinen. Wir danken vor allem Gott, der uns diese schöne Erde ge- schenkt hat, mit all dem Guten darauf, das uns umgibt. Dafür lohnt es sich schon, dieses Zauberwort zu benutzen. Zu dem beson- deren Gottesdienst seid ihr und eure Familien herzlich eingeladen. Eure Frau B. Sandow und Pastor S. Gabriel Witzecke: Nächstenliebe Wir besuchten meinen Bruder in Berlin. Mein Neffe Jens begrüßte uns. „Wie alt bist du denn jetzt?“, fragte meine Frau. Jens hob eine Hand und spreizte seine fünf Finger. - „Kannst du denn nicht spre- chen?“, fragte meine Frau irritiert. Die Antwort kam prompt: „Warum? Kannst du denn nicht zählen?“ Jeder kennt wohl die Liedzeile: „Über den Wolken muss die Freiheit wohl grenzenlos sein“. Und vielleicht konnten auch einige von Ihnen in den vergangenen Monaten so einen Moment genießen: auf einem Berggipfel - hoch über den Wolken - stehend und über das Meer in die Ferne blickend. Kein Lärm stört die Ruhe, keine Hektik die Andächtigkeit. Die Zeit scheint stillzustehen und alle Last von einem abzufallen. Die Alltagswirklichkeit ist mit ihren Sorgen und Problemen, mit Termindruck und Verkehrsstau am Fuße des Berges zurückgeblieben. Solche und ähnliche Augenblicke der Erholung für die Seele bot uns der Sommer, der Urlaub. Doch mit dem Abstieg von einem Berg nehmen die Geräusche wieder zu, immer mehr Menschen und erste Autos begegnen einem und man kehrt zurück in die emsige Geschäftigkeit. Auch nach dem Sommerurlaub ist dieses Gefühl da. Der Tagesrhythmus wird wieder durch die Arbeit bestimmt, liegengebliebene Aufgaben müssen angepackt werden, alte Ängste und Zweifel holen einen ein. Wird mir mein Arbeitsplatz erhalten bleiben bzw. werde ich Arbeit finden; sind die Aufgaben des neuen Schuljahres zu bewältigen; kann ich den Stress und Leistungsdruck noch aushalten? Fragen dieser Art beschäftigen uns und schnell ist die aus dem Urlaub geschöpfte Kraft aufgebraucht. Da ist es gut zu wissen und zu spüren, dass wir noch eine ganz andere Kraftquelle haben. Gott ist immer bei uns, nicht nur im Urlaub. Er hat uns versprochen, alle Tage bei uns zu sein, uns zu begleiten und zu tragen. Wenn wir darauf vertrauen, müssen wir uns nicht fürchten vor den offenen Fragen und vor den Ungewissheiten der kommenden Zeit, sondern können uns mit Gottes Hilfe allen alten und neuen Anforderungen stellen. Kraft und Hoffnung gebende Erfahrungen mit Gottes Nähe wünscht Ihnen Ihr Pastor

Ausgabe3

Embed Size (px)

DESCRIPTION

http://www.pfarrsprengel-hohenselchow.de/Kreuzblatt/Ausgabe3.pdf

Citation preview

Page 1: Ausgabe3

ABER AUCH FÜR GROSSE

Das Lösungswort ist eine Feierlichkeit für ein Zauberwort

DER EVANGELISCHEN KIRCHENGEMEINDEN

GROSS PINNOW, WOLTERSDORF, HOHENREINKENDORF UND HOHENSELCHOW

Ausgabe 03 - September/Oktober/November 2004

20

20

1

5

6 24

20 25

25

24 20 22 20 1 19 2 3

20

8

22

20 7

7

15

7

19

3 2 7 14 22 3 0 11 3 22

7

23

3

11

20

16 22 20 12 2 1 3

19

3

19

3

25 20 2

3

0

11

8

15 2 22 3 25 19 8 22 3 1

15

12

22

22 3 2 0 11 7 4 20 22 25

24

19

0

1

11 2 3 22 20 22 0 11 2 3

5

12

20

19

2

20

17

17

16

16 5 14 7 12 5 25 3

8 22

24

19

4

22

3

11 3 22 8

7

1

7 20 17 3 E

12 2 1 19

7

22R

20

24

3 19

4

17F

1

5

20

22R

4 20 22 24 2 1 20 12 2 I 3

12

3

22

3 E

4

1

20 22R

20

16 20 7 7 2 8 1

5 U

7

12

20 1 N

24

7 19 22 5 4 16 17

24G

Liebe Kinder, kann man mit Worten zau-bern? Im wirklichen Leben? Ich behaupte, man kann es. Nur das richtige Zauberwort muss es sein. Und ihr wer-det staunen, denn dieses Zauberwort kennt ihr alle: DANKE. Mit diesem klei-nen Wort könnt ihr Türen und auch Herzen öffnen. Und wofür könnt ihr alles DANKE sagen: für das tägliche Brot, viele schöne Sachen zum Anziehen, für ein gemütliches Zuhause, für tolle Freunde und vieles mehr. Denn das es uns allen hier gut geht, das ist nicht selbstverständlich. Deshalbfeiern wir im Herbst einen Danksonntag, einen Ernte-danksonntag. An diesem Tag, d. 3. Okto-ber, danken wir nicht nur den Menschen, die es gut mit uns meinen. Wir danken vor allem Gott, der uns diese schöne Erde ge-schenkt hat, mit all dem Guten darauf, das uns umgibt. Dafür lohnt es sich schon, dieses Zauberwort zu benutzen. Zu dem beson-deren Gottesdienst seid ihr und eure Familien herzlich eingeladen.

Eure Frau B. Sandow und Pastor S. Gabriel

Witzecke: Nächstenliebe

Wir besuchten meinen Bruder in Berlin. Mein Neffe Jens begrüßte uns. „Wie alt bist du denn jetzt?“, fragte meine Frau. Jens hob eine Hand und spreizte seine fünf Finger. - „Kannst du denn nicht spre-chen?“, fragte meine Frau

irritiert. Die Antwort kam prompt: „Warum? Kannst du denn nicht zählen?“

Jeder kennt wohl die Liedzeile: „Über den Wolken muss die Freiheit wohl grenzenlos sein“. Und vielleicht konnten auch einige von Ihnen in den vergangenen Monaten so einen Moment genießen: auf einem Berggipfel - hoch über den Wolken - stehend und über das Meer in die Ferne blickend. Kein Lärm stört die Ruhe, keine Hektik die Andächtigkeit. Die Zeit scheint stillzustehen und alle Last von einem abzufallen. Die Alltagswirklichkeit ist mit ihren Sorgen und Problemen, mit Termindruck und Verkehrsstau am Fuße des Berges zurückgeblieben. Solche und ähnliche Augenblicke der Erholung für die Seele bot uns der Sommer, der Urlaub. Doch mit dem Abstieg von einem Berg nehmen die Geräusche wieder zu, immer mehr Menschen und erste Autos begegnen einem und man kehrt zurück in die emsige Geschäftigkeit. Auch nach dem Sommerurlaub ist dieses Gefühl da. Der Tagesrhythmus wird wieder durch die Arbeit bestimmt, liegengebliebene Aufgaben müssen angepackt werden, alte Ängste und Zweifel holen einen ein. Wird mir mein Arbeitsplatz erhalten bleiben bzw. werde ich Arbeit finden; sind die Aufgaben des neuen Schuljahres zu bewältigen; kann ich den Stress und Leistungsdruck noch aushalten? Fragen dieser Art beschäftigen uns und schnell ist die aus dem Urlaub geschöpfte Kraft aufgebraucht. Da ist es gut zu wissen und zu spüren, dass wir noch eine ganz andere Kraftquelle haben. Gott ist immer bei uns, nicht nur im Urlaub. Er hat uns versprochen, alle Tage bei uns zu sein, uns zu begleiten und zu tragen. Wenn wir darauf vertrauen, müssen wir uns nicht fürchten vor den offenen Fragen und vor den Ungewissheiten der kommenden Zeit, sondern können uns mit Gottes Hilfe allen alten und neuen Anforderungen stellen. Kraft und Hoffnung gebende Erfahrungen mit Gottes Nähe wünscht Ihnen

Ihr Pastor

Page 2: Ausgabe3

„Ey, Alter, das war cool“

(von Sandra Ehrhardt)

Wir, Jugendliche aus den Pfarrbereichen Gartz, Blum-berg und Hohenselchow, sind in Begleitung von Fr. Ute Schulz, Hrn. Holger Miethling, Hrn. Dirk Bogdan, P. von Törne und P. Sebastian Gabriel vom 1.-7.8.04 nach Schweden, genauer gesagt nach Bunn, gefahren. In der Nacht vom 31.7. zum 1.8. ging´s dann um

2.45 Uhr mit drei Kleinbussen los. Morgens wurden wir mit einer Fähre über die Ostsee geschifft und sahen nach vier geschlagenen Stunden endlich wieder Land. Nach weiteren langen Stunden kamen wir dann an unserem Ziel, Tossehall bei Bunn, müde aber wohlbehalten an. Den verbleibenden Abend verbrachten wir auf dem Gelände des alten Schwedischen Bauernhofes oder am in der Nähe gelegenen See. Einige von uns (mich eingeschlossen) gingen gleich zweimal schwimmen. An den Tagen, die wir in Schweden verbrachten, hatten wir eine Menge Spaß und besichtigten u.a. ein Kloster, den Räckstein und die nahe gelegenen Städte Gränna und Jönköping. „Steinreiches Leben“ war das Thema dieser Rüste, und an drei Vormittagen dachten wir über Steine auf unserem Lebensweg nach und wie wir mit ihnen umgehen. In drei Gruppen stellten wir bspw. mit Naturmaterialien erfundene Lebensläufe dar und diskutierten darüber. Anhand von biblischen Stein-Geschichten näherten wir uns auf andere Art dem Thema. P. von Törne und P. Gabriel waren so lieb und haben uns eine amüsante und zugleich traurige Geschichte von Oskar, einem krebskranken Jungen, in drei Abschnitten vorgelesen, wobei wir alle aufmerksam lauschten. An unserem fünften Tag paddelten wir dann mit Kanus übers Wasser und am Abend machten wir ein Lagerfeuer. Am letzten Tag dann hieß es aufräumen und packen. Alle, bis auf die Fahrer, machten die Nacht durch, und gegen 2.15 Uhr starteten wir in Richtung Heimat. In Deutschland angekommen, ließen wir es uns

nicht entgehen, noch einmal in die Wellen der Ostsee zu springen. Zu Hause kamen wir alle geschafft und hundemüde an, doch ich meine, es war eine tolle Zeit und wir verstanden uns einfach prima.

Impressum:

Der Gemeindebrief erscheint in dreimonatlichen Abständen. Alle Angaben wie Geburtstage, Taufen, Trauungen, Bestattungen etc. dürfen nicht zu gewerblichen Zwecken verwendet werden. Herausgeber:

Ev. Kirchengemeinden des Pfarrsprengels Hohenselchow V.i.S.d.P.:

Sebastian Gabriel, Nebenstr. 20, 16306 Hohenselchow Redaktion:

Luise-Lotte Schuster, Martina Zabel, Sandra Ehrhardt, Kurt Hohenstein, B. Sandow, S. Gabriel Bankverbindung:

Sparkasse Uckermark; Kto-Nr.: 364 1000 687; BLZ: 170 560 60 Redaktionsschluss des nächsten Gemeindebriefes:

20. November 2004

Zum Schulanfang

Gute erste Schulwochen wünschen wir allen „alten Hasen“, aber besonders herzliche Grüße über-bringen wir allen Neuanfängern. Den Kindern, die in die 1. Klasse gekommen sind, wünschen wir viel Spaß beim Lernen, gute Freunde und nette Lehrer. Und den Kindern, die ein neues Schuljahr begonnen haben, ein munteres Voranschreiten und so manchen Lernerfolg. Gott hält die Welt in seiner Hand - er geht mit uns jeden Schritt. Davon erfahren wir in der Christenlehre, wo wir viel spielen, singen, lachen, Geschichten hören und erzählen. Alle Kinder der 1.-6. Klassen sind eingeladen, mit dabei zu sein. Wir treffen uns in der Schulzeit jeden: Dienstag 14.00-15.00 Uhr in Hohenselchow (Gemeinderaum) Dienstag 15.15-16.15 Uhr in Woltersdorf (Gemeindehaus) Donnerstag 15.00-16.00 Uhr in Hohenreinkendorf (Gemeinderaum)

Die neuen Vorkonfirmanden unserer Gemeinden sind:

Lisa Hacker - Woltersdorf, Lars Fischer - Hohenselchow, Jenny Lüdtke und Christoph Fischer - Groß Pinnow, Hans-Hermann Ruths – Geesow,

Carolin Benzin und Fabian Stahl – Hohenreinkendorf

Wir Schwedenfahrer (Photo: Holger Miethling)

Page 3: Ausgabe3

Von Juni bis August wurden aus diesem Leben abberufen

und unter Gottes Wort bestattet:

Karl de le Roi Hohenselchow Petershagener Str. 11 81 Jahre

Erna Wollin Hohenselchow Gartzer Str. 4 81 Jahre

Lukas Smyk Hohenselchow - Schwedt/Oder - 10 Wochen

Martha Meistner Groß Pinnow Krugstr. 6 90 Jahre

August Leese Hohenselchow Petershagener Str. 20 78 Jahre

Ernestine Ponert Groß Pinnow - Frankfurt/Oder - 90 Jahre

Heinz Puckelwaldt Hohenreinkendorf Hauptstr. 45 65 Jahre

Dora Abraham Groß Pinnow Friedrichsthaler Str. 25 82 Jahre

Herr, die Entschlafenen befehlen wir deiner Liebe an. Amen.

Start der Jungen Gemeinde (von Sandra Ehrhardt – Hohenreinkendorf)

Am 11. August um 19 Uhr begann unser erstes Treffen als Junge Gemeinde. Zu dieser

zählen erst mal die, die bereits konfirmiert wurden. Aber auch Jugendliche, die etwas über Gott und die Welt erfahren wollen und Freude an der Gemeinschaft und an Unternehmungen haben, sind bei uns jederzeit willkommen. Dabei ist es egal, ob sie in unseren Dörfern oder in Gartz wohnen oder nur zu Besuch in der Gegend sind. Untereinander haben wir uns darüber unterhalten, was wir demnächst zusammen machen wollen. Natürlich werden wir nicht selten etwas über die Kirche erfahren und darüber diskutieren, wo das in unserem Leben seinen Platz hat. Wir werden auch vieles unternehmen, was Jugendlichen in unserem Alter außerdem Spaß und Freude macht. Zum Beispiel haben wir unter anderem einen Besuch im Kino vor, werden am 18./19. September zum Landesjugendtag nach Zinnowitz fahren, wollen grillen, Lagerfeuer machen, viel spielen und auch noch ein weiteres Wochenende in diesem Jahr unterwegs sein. Was sonst noch auf dem Programm stehen soll, dürfen wir, die Junge Gemeinde, auch mitentscheiden. Bei unseren Treffen verläuft alles ganz locker, dass heißt, dass es nicht wie in der Schule ist, aber man trotzdem mal zuhören sollte. Derzeit sind wir 9-10 Mitglieder und treffen uns immer mittwochs von 19-21 Uhr im Hohenselchower Pfarrhaus mit Pastor Gabriel oder Pastor Kritzler. Wer interessiert ist kann sich bei jemandem, der mit der JG in Verbindung steht, melden (oder beim nächsten Treffen einfach mal vorbei schauen).

Unsere Kirchen und Dörfer

Teil 3: Die Kirche Groß Pinnow - Fortsetzung

(von Luise-Lotte Schuster - Groß Pinnow; Photo: Rosemarie Schulz)

Die Gemeindeglieder Erna Großklas und Werner Fischer erinnern sich: Die Kirche mit Fachwerkturm stand bis 1945. In den letzten Kriegstagen im April wurde der Beobachtungsposten oben im Turm von der heran-nahenden Front beschossen und getroffen (s. Photo). Der Soldat musste sein Leben lassen und liegt bis heute dicht neben der Kirche begraben. Frau Großklas erinnert sich, dass in den Wirren der Nachkriegszeit z.B. die Orgel-pfeifen von Kindern herausgebrochen wurden, ein Teil davon aber gerettet und später Herrn Pastor König übergeben werden konnten. Ebenso bewahrte die Kirchendienerin, Frau Trieloff, den 1680 gestifteten Abendmahlskelch über das Kriegsende auf und rettete ihn dadurch vor Diebstahl. Sie war es auch, die Weihnachten 1946 bei den Einwohnern um ein bisschen Weihnachtsschmuck bat, damit der Baum in der trostlosen Zeit für die Menschen eine frohe Botschaft verbreiten konnte. 1949 wurde die zerstörte Turmspitze abgenommen und durch ein Satteldach ersetzt. Am 1.9.1952 traf ein Blitz das Kirchendach. Jedoch konnte das Feuer durch junge Dorfbewohner gelöscht und Schlimmeres verhindert werden. Nun war eine Renovierung notwendig: das Dach wurde gedeckt, der Altar erneuert, Kircheninneres und Bänke gestrichen. So blieb unsere Kirche 38 Jahre, bis 1990. Kirchenspenden, vor allem von der Dorfbevölkerung, ermöglichten, dass eine neue Glocke gegossen werden konnte, da die alte 1941 zum Einschmelzen abgeholt worden war. Sie kommt aus Karlsruhe und trägt wie ihre Vorgängerin die Aufschrift: „Sonne und Schild“. Im selben Jahr wurde die Kirche neu eingedeckt und die Bretter des Turmes und das Kircheninnere erhielten einen neuen Anstrich. Durch ABM-Kräfte wurde die Friedhofsmauer neu gestaltet und der alte Friedhof hat so ein gepflegtes Aussehen. Und wer dafür Augen hat, freut sich über die besonders schön schimmernden Feldsteine aus der Eiszeit in der Sommer- wie in der Wintersonne.

Page 4: Ausgabe3

fnung, dass sich viele auf

Von September bis November

haben Geburtstag und werden 70 Jahre oder älter:

02.09. Pätsch, Margarete 80

02.09. Puhr, Ilse 73

03.09. Brock, Martha 91

05.09. Schubert, Heinz 75

09.09. Krahn, Friedrich 72

10.09. Höft, Dora 79

10.09. Kütbach, Hildegard 73

14.09. Hellwig, Grete 85

15.09. Hohenstein, Gerhard 74

16.09. Glander, Elfriede 83

16.09. Zimmermann, Erika 82

19.09. Stanke, Gustav 92

19.09. Doeleke, Ilse 86

24.09. Lindemann, Anneliese 85

27.09. Hägeholz, Reinhold 80

27.09. Chmielecki, Charlotte 79

30.09. Brüsewitz, Horst 80

01.10. Molkenthin, Erika 73

03.10. Korsch, Erna 86

03.10. Dumke, Elfriede 70

04.10. Schulz, Grete 87

04.10. Staatz, Frieda 83

09.10. Kohls, Rudi 73

11.10. Belz, Fritz 76

15.10. Tomm, Grete 84

16.10. Pokat, Elisabeth 86

17.10. Brehmer, Siegfried 73

17.10. Peck, Rosemarie 70

19.10. Heydemann, Elfriede 81

19.10. Pieper, Gerda 73

20.10. Kopplin, Hildegard 77

21.10. Hoppe, Eva 79

22.10. Wollin, Erna 82

23.10. Klaus, Gertrud 74

24.10. Post, Erna 85

26.10. Franz, Helgard 74

28.10. Benzin, Adolf 70

29.10. Hübner, Christel 75

29.10. Lipke, Walter 74

Gemeindefest am 12. September

Am Sonntag, d. 12. September, findet in Groß Pinnow unser diesjähriges Gemein-defest statt. Junge und ältere Gemeinde-glieder aus dem ganzen Pfarrsprengel sind dazu herzlich eingeladen. Um 14 Uhr beginnt unser Fest mit einem Gottesdienst in der St. Katharinen Kirche, der vom Singekreis begleitet wird. Für die Kinder wird ein Kindergottesdienst angeboten.Das Kaffeetrinken nach dem Gottesdienst findet dann in der Scheune des Kinder-landhofes statt, wobei der Kuchen an der Kaffeetafel von jedem selbst bezahlt wird.

Auch dort wird es ein Programm für die Kinder geben, es wird einiges vorgelesen werden und der Singekreis wird mit uns bekannte Lieder singen.

Wir freuen uns auf Ihr Kommen -Die Gemeindekirchenräte-

Jugendleben im September

Gleich zwei Termine gibt es für die Konfirmanden und die Mitglieder der Jungen Gemeinde im Monat September. So findet am Sonnabend, d. 18. 9. von 16.30-21 Uhr der diesjährige Konfirman-dentag in Penkun unter dem Motto: „Liebe ist alles“ statt. Ein buntes Programm mit thematischen Einheiten, Erkundungen in der Stadt, grillen und Lagerfeuer und der Jugendgottesdienst mit Band ist für die ca. 80 erwarteten Konfirmanden vorbereitet. Vom 18.-19. September findet in der „Blechbüchse“ in Zinnowitz der Landes-jugendtag unserer Landeskirche statt. Um 14 Uhr beginnt das bunte Programm, ab 15 Uhr laufen verschiedene Workshops, abends spielt die Band „Tinitus“ und dann gibt es das Nachtcafe. Am Sonntag findet ein Jugendgottesdienst statt, und gegen Mittag endet der Landesjugendtag.

Leuschen un Riemels: Mit ´nanner schnacken

Jennerjahns hebben ´n lütt´ Hus vör de Stadt, ´n Goorn vull Blaumen un Gemüs, ümmer frische Luft un keinen Larm. Vör drei Dag´ sünd niege Nawers intreckt, un Jennerjahns weiten bether von ehr blot soväl, dat dor ´n Hund is, de bannig kläffen deit. Nu is´t woll ut mit de Rauh! Hüt bi´t Middagäten blafft dat näbenan besunners dull. „Wecker sall dat blot uthollen!“ röpt Frau Jennerjahn. „Wat meinst du denn?“ frögt ehr Mann. „Hürst du dat nich? Den verdammten Hund!“ „Ja, nu wo dat seggst.“ „Wat sall denn dat heiten? Hest du nich gistern sülben den Köter ´ne elende Töl´ nömt? „Ja, ja, dat stimmt woll“, meint he, un em kümmt bi, wo fix sik doch ´ne Sak anners ansüht. „Vör ´ne Stunn´ hett sik de Nawer bi mi vörstellt; Labrenz heiten de Lüd, sünd woll in uns´ Öller; wi hebben ´ne Wiel mit´nanner schnackt un, is dat nich sunnerbor, nu stürt mi de Hund nich mihr!“ „Dat glöwst du doch sülben nich!“ seggt de Frau. An´n Nahmiddag hett Frau Jennerjahn in´n Goorn tau daun mit Hacken un Unkrutzuppen. Mit eins seggt ´ne Frau öwern Tuun: „Gaud´n Dag ok!“ Frau Jennerjahn richt sik tau Höcht. Ein fründlich Gesicht kiekt ehr an. „Wi müchten uns doch endlich bi uns´ Nawers mellen! Wi hebben in´t Hus noch väl tau daun hatt: öwer nu will´n wi ok sachts hier anfangen! Sei ehr Goorn süht fien ut! Väle schöne Blaumen! De Dahljen sünd jo´n wohren Staat so väl Farwen un so väl Sorten!“ „Ja, de wassen hier gaud un sünd von Johr tau Johr mihr worden“, seggt Frau Jennerjahn, „Se könn´n taun Harwst dorvon weck kriegen, wenn Se will´n!“ „O, giern!“ seggt Frau Labrenz. Se seggen sik ehr Namen un nicken sik tau. „Öwer –„, Frau Labrnez druckst ´n bäten, „uns´ Hund is woll wat lut?“ –

„Ach, na ja, na ja; he möt je ok eins wat seggen!“ As Jennerjahns bi´t Kaffeedrinken sünd, geiht de Bellerie up´t niege los un hellschen dull! „Dor ward woll ´ne Katt in de Nägh sein, dat he sik so hett“, denkt de Mann un kiekt na sien Frau, de dat Dagblatt vör Ogen hett; he sorgt, se ward glieks in de Luft gahn. He stünn up: „Ik gah nu röwer un räd mit de Lüd wägen ehr´n Hund.“ „Woso dat?“ fröggt sien´ Frau, „bellt he denn?“

Page 5: Ausgabe3

30.10. Stanke, Elsbeth 83 30.10. Kabanow, Norma 77 30.10. Kerbs, Fritz 73 31.10. Nopirakowski, Heinz 75 31.10. Schuster, Luise-Lotte 71 02.11. Behm, Otto 72 05.11. Will, Manfred 75 07.11. Schmidt, Hildegard 80 09.11. Schulze, Ilse 81 09.11. Regorius, Gerhard 70 10.11. Knade, Ilse 75 10.11. Bunn, Ernst 72 12.11. Bunn, Hermann 74 15.11. Kurowski, Gisela 73 15.11. Mechler, Gertrud 72 15.11. Gralow, Otto 71 17.11. Oesterreich, Margarete 83 18.11. Chmielecki, Vera 79 19.11. Labs, Stefie 85 20.11. Kütbach, Hedwig 70 24.11. Timm, Erna 70 26.11. Brandenburg, Marianne 74

Auch allen Nichtgenannten herzlichen Glückwunsch

und Gottes Segen

Wir sind für Sie da:

Pastor: Sebastian Gabriel Nebenstr. 20, 16306 Hohenselchow; Tel.: 033331/64320; Fax: 033331/65282

E-Mail: [email protected]

Katechetin: Beate Sandow Holzhof 16, 16307 Gartz/Oder; Tel. : 033332/80506

Ansprechpartner in den Gemeinden:

Groß Pinnow: Werner Fischer Krugstr. 1, 16306 Groß Pinnow; Tel.: 033331/64244

Woltersdorf: Dorothea & Kurt Hohenstein Jamikower Str. 9, 16306 Woltersdorf; Tel.: 033331/64564

Hohenreinkendorf: Michael & Christina Knöfel Hauptstr. 30, 16307 Hohenreinkendorf; Tel.: 033332/265

Hohenselchow: Marianne & Kurt Lemke Petershagener Str. 1, 16306 Hohenselchow; Tel.: 033331/64736

bei Friedhofsfragen in Hohenselchow auch: Marlis Lindemann

Casekower Str. 22, 16306 Hohenselchow; Tel.: 033331/65205

Ältestenrüste nach Heringsdorf

Vom 24.-26. September werden ca. 20 Gemeindeglieder und Kirchenälteste unserer Gemeinden in Heringsdorf weilen. An diesem Wochenende soll einmal die Draufsicht auf unsere Dörfer und die in ihnen stattfindende kirchliche Arbeit gewagt werden. Die Hoffnung ist, dass aus den dortigen Gesprächen und Überlegungen neue Impulse für das Gemeindeleben vor Ort erwachsen. Anmeldungen für die Fahrt sind im Pfarramt noch möglich.

Der Reformationstag

(Sandra Ehrhardt)

Der Grund, warum wir jährlich am 31. Okto-ber den Reformationstag feiern, lässt sich auf Geschehnisse im frühen 16. Jahrhundert zurückführen. In dieser Zeit hat sich ein Au-gustinermönch gegen manche Verhaltens-weisen der (katholischen) Kirche aufgelehnt. Dieser Mönch hieß Martin Luther. Luther hat am 31.10.1517

den Beginn der Reformation ausgelöst, indem er 95 Thesen an die Tür der Schlosskirche zu Wittenberg heftete. Da Luther seine Kritik auf keinen Fall zurückziehen wollte, wurde vom Papst der Bann über ihn verhängt und dann vom Kaiser die Reichsacht. Sein Landesfürst, Friedrich der Weise, schützte ihn jedoch und ließ ihn auf die Wartburg entführen, wo er als Junker Jörg lebte und das Neue Testa-ment in die deutsche Sprache übersetzte. Die erst wenige Jahre zurück liegende Erfindung des Buchdrucks machte es möglich, das Luthers Bibelübersetzung und auch seine anderen Schriften in großer Zahl gedruckt und unter der Bevölkerung verteilt werden konnten. Auf dem Reichstag zu Speyer fassten die katholischen Vertreter einen für das junge Luthertum gefährlichen Beschluss, wogegen deren Anhänger protestierten. Deshalb werden evangelische Christen auch Protest-anten genannt. 1530 entstand die „Confessio Augustana“, die große Bekenntnisschrift des Luthertums. Mit dem Augsburger Religions-frieden von 1555 war dann endgültig die Abspaltung von der katholischen Kirche vollzogen, die Luther eigentlich nur hatte erneuern wollen. So heißt Reformation auch nicht als anderes als Neugestaltung oder Erneuerung.

Ab 11. August Junge Gemeinde

in Hohenselchow

Aus unseren Gemeinden schlossen den Bund der Ehe:

am 29. Mai in Woltersdorf: Kerstin & René Schneider

Trauspruch: 1. Johannes 3,18

am 3. Juli in Hohenselchow: Diane & Andy Skara

Trauspruch: Jeremia 31,3

am 17. Juli in Hohenselchow: Madlen & André Puckelwaldt

Trauspruch: Galater 6,2

am 31. Juli in Casekow Liane & Maik Petzel

Trauspruch: Römer 8, 38-39

Page 6: Ausgabe3

GOTTESDIENSTE UND VERANSTALTUNGEN Mi 01.09.

19-21 Junge Gemeinde Hohenselchow

Do 02.09.

19.00 Singekreis Hohenselchow

Fr 03.09.

19.00 Bibelgesprächskreis mit Grillen Hohenreinkendorf

So 05.09.

10.00 Gottesdienst Hohenselchow

14.00 Gottesdienst Hohenreinkendorf

Mi 08.09.

19-21 Junge Gemeinde Hohenselchow

19.00 Singekreis Hohenselchow

Do 09.09.

9-12 Annahme Kirchgeld Hohenreinkendorf (Gem.-Raum)

Fr 10.09.

9-12 Annahme Kirchgeld & Wassergeld Woltersdorf

So 12.09.

14.00 Gottesdienst & Gemeindefest Groß Pinnow Mi 15.09.

19-21 Junge Gemeinde Hohenselchow Do 16.09.

9-12 Annahme Kirchgeld & Wassergeld Groß Pinnow 15.00 Gemeindenachmittag Hohenreinkendorf

19.00 Singekreis Hohenselchow Fr 17.09.

9-12 Annahme Kirchgeld Hohenselchow

14.30 Besuchsdienstkreis & Gemeindenachm. Hohenselchow Sa 18.09.

16.30-21 Konfirmandentag zum Thema „Liebe ist alles“ Penkun Sa-So

18.-19.09

Fahrt zum Landesjugendtag mit der Jungen Gemeinde Zinnowitz

Mi 22.09.

19-21 Junge Gemeinde Hohenselchow Do 23.09.

14.30 Besuchsdienstkreis & Gemeindenachmittag Groß Pinnow

19.00 Singekreis Hohenselchow Fr-So

24.-26.09.

Ältestenrüste Heringsdorf -Haus Bethanienruh, Badstr. 11-

Mi 29.09.

19-21 Junge Gemeinde Hohenselchow Do 30.09.

14.30 Besuchsdienstkreis & Gemeindenachmittag Woltersdorf

19.00 Singekreis Hohenselchow Fr 01.10.

19.00 Bibelgesprächskreis Hohenreinkendorf Sa 02.10.

14.00 Gottesdienst zum Erntedankfest Biesendahlshof

15.30 Gottesdienst zum Erntedankfest Woltersdorf So 03.10.

9.15 Gottesdienst zum Erntedankfest Groß Pinnow 10.30 Gottesdienst zum Erntedankfest Hohenselchow

14.00 Gottesdienst zum Erntedankfest Hohenreinkendorf Mi 06.10.

19-21 Junge Gemeinde Hohenselchow Fr 08.10.

19.00 Gesprächskreis Hohenselchow So 10.10.

9.15 Gottesdienst Groß Pinnow

10.00 Gottesdienst Hohenselchow Do 14.10.

19.00 Singekreis Hohenselchow Mi 20.10.

19.00 Junge Gemeinde Hohenselchow Do 21.10.

19.00 Singekreis Hohenselchow Sa 23.10.

9.30-15 Konfitreff für alle Konfirmanden Hohenselchow

GOTTESDIENSTE UND VERANSTALTUNGEN So 24.10.

10.00 Gottesdienst Hohenselchow

14.00 Gottesdienst Hohenreinkendorf

Di 26.10.

19.00 GKR-Ausschuss-Sitzung Groß Pinnow

Mi 27.10.

19.00 Junge Gemeinde Hohenselchow

Do 28.10.

19.00 Singekreis Hohenselchow

Fr 29.10.

19.00 Bibelgesprächskreis Hohenreinkendorf

Sa 30.10.

ganztags Fahrt der Hauptkonfirmanden zum Bibelzentrum Barth

So 31.10.

9.30 Andacht zum Reformationstag Woltersdorf 10.15 Andacht zum Reformationstag Groß Pinnow 11.00 Andacht zum Reformationstag Hohenselchow 14.00 Andacht zum Reformationstag Hohenreinkendorf

15.00 Andacht zum Reformationstag Biesendahlshof Mi 03.11.

18.00 Gemeindebriefkreis Hohenselchow

19.00 Junge Gemeinde Hohenselchow Do 04.11.

19.00 Singekreis Hohenselchow Fr-So 05.-07.11. Fahrt mit der Jungen Gemeinde Retzin

Mi 10.11.

19-21 Junge Gemeinde Hohenselchow Do 11.11.

19.00 Singekreis Hohenselchow Di 16.11.

18.30 GKR-Sitzung Hohenreinkendorf Mi 17.11.

14.00 Gottesdienst am Buß- und Bettag Biesendahlshof

19.00 Jugendgottesdienst Penkun Do 18.11.

19.00 Singekreis Hohenselchow Fr 19.11.

19.00 Gesprächskreis Hohenselchow Sa 20.11.

9.30-15 Konfitreff für alle Konfirmanden Hohenselchow So 21.11.

9.15 Gottesdienst mit Abendmahl Groß Pinnow 10.30 Gottesdienst mit Abendmahl Woltersdorf 14.00 Gottesdienst mit Abendmahl Hohenselchow

16.00 Gottesdienst mit Abendmahl Hohenreinkendorf Di 23.11.

19.00 GKR-Sitzung (WD, GP, HS) Hohenselchow Mi 24.11.

19-21 Junge Gemeinde Hohenselchow Do 25.11.

19.00 Singekreis Hohenselchow Fr 26.11.

19.00 Bibelgesprächskreis Hohenreinkendorf So 28.11.

9.30 gem. Gottesdienst zum 1. Advent Hohenselchow

Scharfschützen in Groß Pinnow

Trauriges mussten kürzlich Gemeindeglieder in Groß Pinnow feststellen: Unbekannte haben mit einem Luftgewehr Löcher in Kirchenscheiben geschossen! Die Polizei wurde über den Vorfall informiert. Es bleibt jedoch zu hoffen, dass es sich um eine einmalige Schießübung gehandelt hat. Schließlich gibt es genügend legale Ziele, bei deren Anvisieren niemand geschädigt wird. Der Gemeinde-kirchenrat bitte dennoch alle Anwohner, Augen und Ohren offen zu halten.