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Neujahrsempfang des Fußball- verbandes Sachsen-Anhalt Hochrangige Gäste beim Neujahrs- empfang des FSA – Dr. Michael Schädlich mit dem „FSA-Diamant“ ausgezeichnet Allianz-Cup 2013 Hallenlandesmeisterschaften 14 Endrundenturniere der Frauen, Juniorinnen und Junioren mit Erfolg absolviert DFB-Hallenpokal der Frauen Magdeburg würdiger Gastgeber Spitzensport und Spitzenunter- haltung in Magdeburg – 1. FFC Turbine Potsdam triumphiert www.fsa-online.de Zeitschrift des Fußballverbandes Sachsen-Anhalt Ausgabe 1/2013 · 3. Jahrgang 3,00 Euro Szene aus dem Viertelfinalspiel 1. FFC Turbine Potsdam gegen den 1. FFC Frankfurt (3:2) beim DFB-Hallenpokal der Frauen Foto: T. Muhl

Ausgleich März 2013

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Ausgleich März 2013

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Neujahrsempfang des Fußball-verbandes Sachsen-Anhalt

Hochrangige Gäste beim Neujahrs-empfang des FSA – Dr. Michael Schädlich mit dem „FSA-Diamant“ ausgezeichnet

Allianz-Cup 2013Hallenlandesmeisterschaften

14 Endrundenturniere der Frauen, Juniorinnen und Junioren mit Erfolg absolviert

DFB-Hallenpokal der FrauenMagdeburg würdiger GastgeberSpitzensport und Spitzenunter-haltung in Magdeburg – 1. FFC Turbine Potsdam triumphiert

www.fsa-online.de

Zeitschrift des Fußballverbandes Sachsen-AnhaltAusgabe 1/2013 · 3. Jahrgang

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EDITORIAL AUS DEM INHALT

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Sehr geehrte Leser,

bereits zum vierten Mal war die Landeshauptstadt Magdeburg Gast-geber für den DFB-Hallenpokal der Frauen. Die Bundesligateams sorg-ten für das erste Fußball-Highlight des Jahres. Für 2014 haben wir uns erneut beim DFB beworben und freuen uns auf eine Neuauflage.Überall im Land wurden in den er-sten beiden Monaten des neuen Jah-res die Hallenmeister ermittelt. Die Endrunden der Frauen, Juniorinnen und Junioren auf Landesebene wur-den zum zweiten Mal als Allianz-Cup ausgetragen. Dank des Engage-ments der Mitglieder des Jugend- sowie des Frauen- und Mädchenaus-schusses und der hervorragenden Organisation durch die Vereine und die KFV’s vor Ort gestalteten sich die 14 Turniere zu Höhepunkten im Verbandsleben.Witterungsbedingt gab es zu Beginn der Rückrunde vielerorts Spiel- absagen. Die diversen Nachholspiele stellen unsere Spielausschüsse vor eine große organisatorische Auf- gabe, die sie sicher gemeinsam mit den Vereinen meistern werden.Leider zogen sich vor dem Rück- rundenstart mit der SG Eintracht Mechau bei den Männern und der SpG Lindenweiler/Gerwisch bei den Frauen, zwei Teams aus dem Landes-spielbetrieb zurück, weil sie keine wettkampffähigen Mannschaften mehr hatten. Der demografische Wandel, vor allem die Entwicklung im ländlichen Bereich, stellt uns in den kommenden Jahren vor vielfältige Aufgaben. Mit dem Stellenwert des Amateurfußballs, den sich daraus er-gebenen Chancen und Herausforde-rungen hat sich der FSA-Vorstand in einer gemeinsamen Klausurtagung mit dem DFB am 22. Februar beschäf-tigt. Wir werden den Dialog mit den Vereinen fortsetzen.

Erwin BugarPräsident des FSA

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HerrenKrombacher Pokal – Halbfinale 6

Rückzug aus dem Landesspielbetrieb 6

JuniorenAllianz-Cup Hallenmeisterschaften 12/14

Frauen und MädchenRückzug aus dem Landesspielbetrieb 6

Allianz-Cup Hallenmeisterschaften 12–13

Sichtungslehrgang U 13 LAW 15

Verabschiedung Sigmund Becker 15

QualifizierungAusbildungslehrgang zum 9

Fußballtrainer C (Leistungsfußball)

Qualifizierung Haupt- und Ehrenamt 9

Handhabung FSA-Homepage

DFB- und FSA-ProjekteDFB-Mobil 15

MuT-Projekt im FSA 16

Freiwilligendienst im Sport 18

Aus dem SportgerichtVorsicht beim Spielerwechsel 17

SchiedsrichterSchiedsrichter-Halbzeittagungen 18

Schiedsrichter werben um Nachwuchs 18

Aus den Kreisen 19

Auf ein Wort EC-Sieger Jürgen Pommerenke 7

U 17 Auswahlspielerin Julia Gornowitz 11

Ehrenamt Verdienstvolle Sportkameraden geehrt 5

FSA intern Tagung AG „Satzung und Ordnungen” 5

Vereinsdialog 5

Neues zum Zweitspielrecht 6

Änderungen / Ergänzungen zum 21

Anschriftenverzeichnis

FSA-Merchandising 21

Impressum 22

Kolumne 16

Leserpost Grenzen überwinden – 1. FCM und HFC 16

Nachrichten Neujahrsempfang des FSA 2013 4

Trikotsponsor U 15 Landesauswahl 8

FSA-Tagungspartner 22

Fußball in Sachsen-Anhalt Rubriken

Mehr als 400 Fußballvereine aus ganz Deutschland haben am DFB Umweltcup 2012 teilgenommen und dabei über 1.400 Ideen für den Umwelt- und Klimaschutz

verwirklicht. Die Bundes- und Landessieger wurden am 15. Februar 2013 in Frankfurt/Main ausgezeichnet. Landessieger von Sachsen-Anhalt wurde der SSV

Stern Elbeu 1928. 17 Ideen reichten die Elbeuer ein und landeten in der Endab-rechnung bundesweit auf dem 28. Platz. Mit dem SV VfB 21 Neugattersleben (38.)

und der SV Eintracht 90 Teutschenthal (86.) gelangten zwei weitere Vereine aus unserem Bundesland unter die TOP 100. Frank Hennecke (m.) vom SSV Stern

Elbeu 1928, nahm die Glückwünsche des DFB-Präsidenten Wolfgang Niersbach und des DFB-Generalsekretärs Helmut Sandrock entgegen.

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NACHRICHTEN NEUJAHRSEMPFANG DES FSA

Rasant ins neue Jahr: FSA-Neujahrsempfang in der etropolis Motorsport Arena Oschersleben mit hochrangigen Gästen

In einer Talkrunde nahmen Rainer Milkoreit (l.) und HFC-Präsident Dr. Michael Schädlich (r.) zu aktuellen Entwick-lungen des Fußballs in Deutschland, insbesondere zum neuen Sicherheitskonzept der DFL, Stellung.

Prof. Dr. Ulf Gundlach – Staatssekretär im Ministerium für Inneres und Sport des Landes Sachsen-Anhalt, Rainer Milkoreit – Vizepräsident des DFB und Präsident des Nord-ostdeutschen Fußballverbandes, Erwin Bugar – FSA-Präsi-dent und Holger Stahlknecht – Minister für Inneres und Sport des Landes Sachsen-Anhalt (vordere Reihe v.l.)

Dr. Hans-Georg Moldenhauer – DFB Ehrenvizepräsident und Ehrenpräsident des Nordostdeutschen Fußballverban-des, Matthias Albrecht – 1. Vizepräsident des FSA, Frank Rüdrich – Schatzmeister des FSA, Mario Pinkert – 2. Vize- präsident des FSA (vordere Reihe v.l.)

Der bekannte Kabarettist Lothar Bölck gab eine Kostprobe aus seinem aktuellen Soloprogramm „Kommt mir doch nicht so“.

FSA-Präsident Erwin Bugar schwenkte symbolisch die Ziel-flagge am Ende des offiziellen Teils. Danach gab es ausrei-chend Gelegenheit zum Gedankenaustausch.

Fotos: Agentur Rowis (6)

Sören Lauterbach (l.) vom Stifter Polytan Sportstättenbau GmbH und FSA-Präsident Erwin Bugar (r.)verliehen dem Präsidenten des Halleschen FC, Dr. Michael Schädlich, für seine Verdienste um den Fußball in Halle (Saale) und Sachsen-Anhalt den „FSA-Diamant“.

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FSA-INTERN EHRUNGEN

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Das Präsidium des Fußballverbandes Sachsen- Anhalt ehrte in den vergangenen Monaten nachfolgende Sportkameraden, die sich um den Fußballsport verdient gemacht haben:

Ehrenplakette des FSA Siegfried Ockert, KFV Wittenberg

Ehrennadel des FSA in GoldDetlef Herrmann, Einigkeit 05 TollwitzFriedhelm Löwe, SV Eintracht ProfenMario Pinkert, 2. Vizepräsident des FSAKarl-Edo Fecht, Vorsitzender des FSA-Verbandsgerichts Lothar Dillge, SG Germania RohrsheimDietmar Kosinski, SV Blau-Weiß SchwanebeckHelmut Weis, SV Concordia 08 HarzgerodeWolf Füllgraf, TuS „Siegfried 09“ Wahrburg

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Am 11. Januar wurde der 2. Vizepräsident des FSA, Mario Pinkert, 50 Jahre alt. Das FSA-Präsidium war bei ihm zu Gast (v.l.): Frank Rüdrich – Schatzmeister des FSA, Matthias Albrecht – 1. Vizepräsident des FSA, Michael Rehschuh – Vizepräsident des FSA, Jubilar Mario Pinkert, Erwin Bugar und Klaus-Peter Fischer – Vorsitzender des FSA-Spielausschusses. Mario Pinkert erhielt aus den Händen des Präsidenten des Fußballverbandes Sachsen- Anhalt, Erwin Bugar, die Goldene Ehrennadel des FSA.

Der Vorsitzende des Verbandsgerichts des Fußballverban-des Sachsen-Anhalt und Präsident des Magdeburger FFC, Karl-Edo Fecht, beging am 17. Februar seinen 65. Ge-burtstag. Zu den Gratulanten gehörten der Präsident des Fußballverbandes Sachsen-Anhalt, Erwin Bugar, FSA- Vizepräsidentin für Frauen- und Mädchenfußball, Elfie Wutke, und FSA-Pressesprecher Volkmar Laube. Karl-Edo Fecht wurde durch Erwin Bugar für seine Verdienste mit der Goldenen Ehrennadel des FSA geehrt.

Unter Leitung des 1. Vizepräsidenten für Recht und Satzungs-fragen, Matthias Albrecht, traf sich Anfang Februar die neu berufene Arbeitsgruppe „Satzung und Ordnungen“ zu ihrer ersten Arbeitstagung nach dem 7. Ordentlichen Verbandstag des FSA. Im Mittelpunkt dieser Arbeitstagung stand die Dis-kussion und Einarbeitung von Änderungen der Satzung und Ordnungen des FSA. Das betraf in erster Linie die Neufassung der Satzung, Finanz- und Wirtschaftsordnung, Entwurf der Schiedsrichterordnung, Änderungen zur Jugendordnung, Ent-wurf § 23 der Spielordnung und andere Vorschriften sowie Änderung Rechts- und Verfahrensordnung.Die Teilnehmer der AG arbeiteten die Tagesordnungspunkte komplett und vollinhaltlich in einer offenen und kamerad-schaftlichen Arbeitsatmosphäre ab.

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Anküpfend an den Amateurfußball-Kongress des DFB, der im Februar 2012 unter dem Motto „Verein(t) in die Zukunft“ stattfand, entwickelt der DFB gemeinsam mit Vereinen, Krei-sen sowie den Regional- und Landesverbänden eine Zukunfts-strategie Amteuerfußball. Dabei kommt dem Vereinsdialog eine wichtige Rolle zu. Der Fußballverband Sachsen-Anhalt nimmt an der Pilotphase des DFB teil. Am 22. Februar führte Dr. Steffen Deutschbein vom DFB die Mitglieder des FSA-Vor-standes in die Thematik ein. Zwischen März und Mai 2013 werden Vertreter des FSA-Präsidiums gemeinsam mit den Kreispräsidenten acht Vereine aufsuchen und mit ihnen den Dialog zu den Themen Spielbetrieb, Ehrenamt im Verein, Finanzen, Zusammenarbeit Vereine – Kreis – Landesverband und Amateurfußball als Marke führen.

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AUS DEM SPIELBETRIEB NACHRICHTEN

Halbfinale im Krombacher Pokal ausgelost

Mit Spannung verfolgten die Gäste des Neujahrsempfangs des FSA am Freitag die Auslosung der Halbfinalspiele im Kromba-cher Pokal der Herren des Fußballverbandes Sachsen-Anhalt.Nachwuchstorhüterin Julia Gornowitz zog unter der Aufsicht von Klaus-Peter Fischer, Vorsitzender des Spielausschusses des FSA, die Paarungen:

SV Eintracht Elster – 1. FC MagdeburgVfB Germania Halberstadt – Hallescher FC

Gespielt wird am 24. März 2013 um 13.30 Uhr.

Nachwuchstorhüterin Julia Gornowitz, FSA-Pressesprecher Volkmar Laube und FSA-Spielausschussvorsitzender Klaus Peter Fischer (v.r.) bei der Pokalauslosung.

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In der letzten Ausgabe des AUSGLEICH hatte der 1. Vizepräsident Matthias Albrecht darüber informiert, dass wegen der großen Nachfrage eine Anfrage beim DFB wegen der Möglichkeiten des Zweitspielrechtes gestartet wurde.Aufgrund der Rückmeldung des DFB, wonach das Zweitspielrecht in engen Grenzen zeitlich und auf die Kreisspielklassen begrenzt erteilt werden darf, hat das Präsidium des FSA einen Vorschlag zur Einführung des Zweitspielrechtes bereits schon ab der Spielserie 2013/14 vorgelegt. Nachdem bereits die Experten der Arbeitsgruppe Satzung und Ordnungen auf der Sitzung am 1. und 2. Februar den Vorschlag für gut befunden und Einzelheiten hinsichtlich der Umsetzung festgelegt haben, wird sich der Verbandsvorstand mit der Einführung auseinander setzen und abschließend beraten.„Geht alles nach den Vorstellungen des Präsidiums und wird der zeitliche Fahrplan eingehalten, wird sich der Vorstand in der Aprilsitzung damit auseinandersetzen und kann die Regelung zum 01.07. pünktlich zur neuen Serie greifen“ macht der 1. Vizepräsident Albrecht deutlich. „Damit würden wir einem wichtigen Anliegen unserer Vereine entsprechen, ich bin mir sicher, dass sich der Vorstand diesem nicht verschließen wird“ zeigt sich Albrecht hinsichtlich der weiteren Abläufe und Abstimmungen zuversichtlich.

Neues vom Zweitspielrecht

Informationsveranstaltung des Spielausschuss des FSA zur Zulassung und Abnahme von Sport-plätzen und Fußballstadien

Am 09. Februar 2013 lud der Spielausschuss des FSA unter Leitung des Staffelleiters der Landesklasse 6, Sportkamerad Werner Schwarz, zu einer Informationsveranstaltung über Anforderungen an eine ordnungsgemäße Sportstätte in das Sportlerheim des FSV Bennstedt ein.Der Einladung waren Vertreter der Vereine der Landesklasse 6 und der Spielausschüsse des Stadtfachverbandes Halle, sowie der Kreisfachverbände Mansfeld-Südharz, Anhalt und Saale-kreis gefolgt. Auch der 2. Vizepräsident für Spiel- und Schieds-richterwesen des FSA, Sportkamerad Mario Pinkert, ließ es sich nicht nehmen, beim Vortrag zu diesen wichtigen Themen dabei zu sein.Der eingeladene Referent, Sportkamerad Wolfgang Klein – Mitglied der Fachkommission Sportstätten des Fußballverban-des Sachsen-Anhalt – stellte die umfangreichen bau-, brand-schutz-, beleuchtungs- und verkehrstechnischen Bestimmun-gen an einen normgerechtes Stadion bzw. eine allgemeine Sportstätte dar. Insbesondere ging er dabei auf die bauseitige Gewährleistung der Sicherheit von Besuchern und der Spieler, z.B. Torbefesti-gungen und Sicherheitszonen, ein.Anhand von Beispielen wurde die Realisierung dieser Vor-schriften in der Praxis auf Sportplätzen unserer Region den Teilnehmern verdeutlicht. Den aufmerksamen Zuhörern wurden vor allem Verstöße ge-gen die geltenden Rechtsvorschriften bei der Errichtung und Unterhaltung der Anlagen einer Sportstätte vorgeführt.Allen Teilnehmern der Veranstaltung wurde nochmals veran-schaulicht, wie umfangreich und wichtig ein vorschriftsmäßi-ger Zustand der von den Vereinen betriebenen Sportstätten ist und welche rechtlichen Folgen Verstöße gegen diese Bestim-mungen nach sich ziehen können.In ihren Abschlussbemerkungen bezogen sich die Sportkame-raden Pinkert und Schwarz nochmals auf den Vortrag des Referenten, mit seiner Fülle von Informationen und verwie-sen auf die Vorgaben des Spielausschusses des FSA zur Abnahme der Sportstätten für die auf Landesebene spielen-den Vereine.Der Dank gilt dem Referenten, Sportkameraden Wolfgang Klein, sowie dem FSV Bennstedt für die gute Organisation der Veranstaltung.

Rückzug aus dem LandesspielbetriebAm 11. Februar 2013 teilte der Vorstand der SG Eintracht Mechau dem Fußballverband Sachsen-Anhalt schriftlich den sofortigen Rückzug seiner 1. Männermannschaft aus der Landesliga Nord mit. Eine gute Woche vor Beginn der Rückrunde in der Sachsen-Anhalt-Liga Staffel Nord (Frauen) hat sich die Spielgemein-schaft Lindenweiler/Gerwisch mit sofortiger Wirkung vom Spielbetrieb auf Landesebene zurückgezogen. Gemäß § 23 der Spielordnung des FSA sind beide Mannschaf-ten erste Absteiger in ihren Ligen und werden auf den letzten Tabellenplatz gesetzt. Sämtliche Spiele, die bisher von ihnen ausgetragen wurden, werden annulliert und die Mannschaften scheiden zum Spieljahresende aus dem Spielbetrieb des Landes aus.

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AUF EIN WORT JÜRGEN POMMERENKE

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Wie kamst du zum Fußballsport?In meinem Geburtsort Wegeleben, unweit von Halberstadt, begann ich mit 8 Jahren bei der BSG Traktor, kickte aber schon vorher in der Schulmannschaft. Ich kann mich noch gut an das Turnier der Tausend in der alten Harzlandturnhalle erinnern. Da hat unsere Schule immer gut abgeschnitten. Dieses besondere und sicher auch einmalige Turnier, an dem u.a. auch meine späteren Clubkameraden und Europacupsie-ger Jürgen Sparwasser, Detlef Raugust und Detlef Enge teil-nahmen, wurde vor wenigen Wochen bereits zum 52. Mal ausgetragen.1967 wurde ich zum 1. FC Magdeburg delegiert. Das war eine immense Umstellung. Wir hatten ein großes Tagespensum und weite Wege zu bestreiten. Die Kinder- und Jugendsportschule war am Westring, trainiert wurde im Heinrich-Germer-Stadi-on in Sudenburg und das Internat war auf dem Werder. Da kann man schon etwas neidvoll auf die heutige Generation der Nachwuchsspieler beim 1. FC Magdeburg blicken. Sie finden eine hervorragende Infrastruktur mit den Eliteschulen des Fußballs, den Schulsporthallen, dem Internat mit der Mensa, der neuen Arena und dem modernen Nachwuchsleistungs- zentrum mit den Rasen- und Kunstrasenplätzen vor. Du warst der erfolgreichste Nachwuchsspieler der DDR. Hast einen kompletten Medaillensatz bei UEFA-Junioren-Turnie-ren gewonnen. Bei allen großen Erfolgen des 1. FC Magdeburg warst du dabei: dreimal DDR-Meister, viermal DDR-Pokalsie-ger und 1974 die Krönung mit dem Gewinn des Europapokals der Pokalsieger. Über ein Jahrzehnt gehörtest du zum Stamm der DDR-Nationalmannschaft. Der Gewinn der Olympischen Bronzemedaille 1972 und der 6. Platz bei der Weltmeister-schaft 1974 komplettieren deine sportliche Bilanz.Sind alle Wünsche des Sportlers Jürgen Pommerenke in Erfül-lung gegangen?Der Leistungssport hat über 15 Jahre mein Leben bestimmt. Mit dem Club habe ich fast alles erreicht, was man erreichen kann. Der Höhepunkt war ohne Zweifel unser sensationeller Sieg im Finale des Europapokals der Pokalsieger gegen den AC Mailand am 8. Mai 1974.1978 und 1979 standen wir erneut vor dem Sprung ins Euro-pacup-Halbfinale. Es war schon ärgerlich, dass wir gegen den PSV Eindhoven und Banik Ostrava jeweils kurz vor Spiel-schluss aus allen Träumen gerissen wurden. Auch 1977 und 1978, als wir DDR-Vizemeister wurden, war mehr drin. In beiden Spielzeiten mussten wir Dynamo Dresden den Vortritt lassen, weil wir vor allem gegen die ver-

meintlich leichteren Gegner der DDR-Oberliga, wie Wismut Aue, Chemie Böhlen, Union Berlin und Stahl Riesa, Punkte abgaben.Mit der DDR-Auswahl hätte ich nach 1974 gerne ein weiteres großes Turnier, eine WM oder EM, gespielt.Alles in allem überwiegt die Freude über das Erreichte und es bleiben die Erinnerungen an die größten Erfolge.

Nach deinem Karriereende 1985 bist du gleich als Nachwuchs-trainer beim Club eingestiegen. War es dein Traumberuf? Während meiner aktiven Zeit habe ich ein Fernstudium an der DHfK absolviert und als Diplom-Sportlehrer abgeschlos-sen. Damit war ich für das Leben nach dem Sport gut gerüstet. Der Einstieg als Nachwuchstrainer beim Club wurde mir leicht gemacht.In der Saison 1992/1993 war ich zwar mal für das Amateur- oberliga-Team des 1. FC Magdeburg verantwortlich, aber die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen stand für mich immer im Vordergrund.

Dem Fußball-Nachwuchs bist du als Landestrainer beim FSA und von 1999 bis 2004 als Nachwuchskoordinator beim 1. FC Magdeburg treu geblieben. Wie ging es danach weiter?Seit 2005 betreibe ich eine Fußballschule. In erster Linie füh-re ich in den Ferien Camps für Kinder im Alter von 6 bis 14 Jahren durch. In diesem Jahr gibt es den Ferienspaß in Barby, Bernburg, Blankenburg, Jerichow, Kuhfelde und Unseburg. Alle Infos gibt es auf meiner Homepage: www.fussballschule-pommerenke.deAußerdem trainiere ich Woche für Woche mehrere Nach-wuchsmannschaften von Vereinen rund um Magdeburg.

Hast du dem 1. FC Magdeburg die Treue gehalten?Wir 74’er, wie man uns EC-Sieger von 1974 nennt, treffen uns jedes Jahr. Bei der FCM-Traditionsmannschaft bin ich ab und zu dabei. Nach wie vor bin ich bei den meisten Heimspielen im Stadion. Ich verfolge die Entwicklung mit großem Interes-se. Nachdem der Club 2007 und 2008 den Sprung in den be-zahlten deutschen Fußball verpasste, gab es in den letzten Jahren leider nicht viel Anlass zur Freude. Die Entwicklung in dieser Saison lässt wieder etwas Hoffnung aufkommen, wobei sich RB Leipzig die Meisterschaft sicher nicht mehr aus der Hand nehmen lässt. In den kommenden Jahren wird es durch die Ligareform für den 1. FCM nicht leichter, die Hürde zum Profifußball zu meistern.

Jürgen Pommerenke, einer der erfolgreichsten Fuß- baller der DDR, 57-facher Auswahlspieler, Europacup-Sieger der Pokalsieger und dreimaliger DDR-Meister mit dem 1. FC Magdeburg, DDR-Fußballer des Jahres 1975, wurde am 22. Januar 60 Jahre alt.Im Exklusiv-Interview mit Ausgleich-Chefredakteur Volkmar Laube blickt „Pomme“ zurück.

Jürgen Pommerenke (r.) im Zweikampf mit Enrico Lanzi vom AC Mailand im Europacup-Finale 1974 im Rotterdamer „Kuip“

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NACHRICHTEN FSA-PARTNER

Heiko Thöne, Niederlassungsleiter der Autohaus Hentschel GmbH (l.), und FSA-Pressesprecher Volkmar Laube (r.) präsentieren gemeinsam mit den FSA-Auswahlspielern die Trikots der U 15 Landesauswahl und den Ford Transit des

FSA. Das Ford Autohaus Süd Magdeburg, NL der Autohaus Hentschel GmbH Hannover, ist auch in diesem Jahr Trikot- sponsor der U 15 Landesauswahl. Das Team von Trainer Brian Moschke und Co-Trainer Erik Burow wird mit dem

Ford-Emblem auf der Brust zu seinen Auswahlspielen auflaufen.

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FSA-Mobilitätspartner Ford Autohaus Süd Magdeburg unterstützt erneut die U 15 Landesauswahl

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QUALIFIZIERUNG FSA-PARTNER

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Ihre Ansprechpartner für die richtige Berufswahl: Tel. 0391 6050549

Auszubildende / Weiterbildung / Qualifizierung: Herr Sellmann Tel. 0162 2791577 · e-mail: [email protected]

Jetzt bewerben für das BA-Studium 2014 und letzte freie Azubi-Plätze 2013

Freie Plätze für Ausbildungslehrgang zum Fußballtrainer C (Leistungsfußball) Vom 22. April – 8. Mai 2013 findet der nächste Ausbildungs-

und Prüfungslehrgang zum Trainer C (Leistungsfußball) des

FSA statt. Der Lehrgang gliedert sich in Ausbildung Teil I

(22. – 26.04.2013), Ausbildung Teil II (29.04. – 03.05.2013)

und Prüfung (06. – 08.05.2013).

Nach erfolgreich bestandener Prüfung sind die Trainer mit

C Lizenz berechtigt, alle Männer-Mannschaften der Amateur-

klassen bis einschließlich 5. Spielklasse, alle Frauen-Mann-

schaften (mit Ausnahme der Bundesliga und der 2. Frauen-

Bundesliga), alle Juniorenmannschaften (mit Ausnahme der

A- und B-Junioren-Bundesliga, als DFB-Stützpunkttrainer so-

wie als Trainer im Leistungszentrum) sowie alle Juniorinnen-

Mannschaften (vorbehaltlich der Regelung in § 37 Nr. 3. a) der

DFB-Jugendordnung) zu trainieren.

Schwerpunkte der Ausbildung sind die Vermittlung individu-

al-, gruppen- und mannschaftstaktischer Grundlagen, Tech-

nik- und Konditionstraining, Trainingsplanung, Trainingsme-

thodik, Torwarttraining sowie pädagogische und sportmedizi-

nische Grundlagen. Im Rahmen einer umfassenden Gruppen-

arbeit werden die Teilnehmer in Kleingruppen bestimmte

taktische Aspekte des leistungsorientierten Fußballs erarbeiten.

Bestandteile der Prüfung sind eine schriftliche Prüfung (Klau-

sur), eine mündliche Prüfung, eine lehrpraktische Prüfung

(Lehrprobe), eine Nachbesprechung der Lehrprobe und die

Bewertung Spielfähigkeit des Teilnehmers.

Anmeldungen bitte formlos per Mail an [email protected] .

Mitarbeiter der FSA-Geschäftsstelle und ehrenamtliche Sportkameraden qualifiziert Am 28. Februar 2013 fand beim IT-Partner des FSA, Kommu-

nale Informationsdienste Magdeburg GmbH, eine Qualifizie-

rungsmaßnahme statt, an der Mitarbeiter aus dem Hauptamt

und Mitglieder der Ausschüsse teilnahmen.

Die Schulungsinhalte waren u.a. Handhabung des Redaktions-

systems (Voraussetzungen, Anmeldung, Aufbau des CMS);

Arbeit mit der Dateiverwaltung (Suchen und Finden, Anlegen,

Bearbeiten und Löschen von Dateien); Basisfunktionen

redaktioneller Arbeit (Einweisung in Aufbau und Struktur der

Webseite des FSA, Erläuterung von allgemeinen Bearbeitungs-

möglichkeiten von Strukturelementen [Kategorien] und

Artikeln); Bearbeitung von Artikeln (Erstellen von Artikeln,

Bearbeitung von Artikeleigenschaften, Textbearbeitung inkl.

Verlinkung und Einbindung von Bildern, Konfiguration von

Artikeln mittels Templates).

Page 10: Ausgleich März 2013

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FSA-PARTNER EUROGREEN

Der Sportplatz erwacht aus dem Winterschlaf

www.eurogreen.de

Das EUROGREEN Konzept:

Durch Forschung, Analy-se, Pflegemaßnahmen und qualitativ hochwertige Pro-dukte zu einem idealen Sportrasen. Fragen Sie nach Pflegeverträgen.

Unser Fachberater in Ihrer Nähe berät Sie gern:

Peter Bautz | Mobil: 01 60 - 538 62 86 | [email protected]

Vielen Rasenplätzen sieht man die Strapazen des Winters deutlich an. Neben einer aufgespielten Rasennarbe ist auch der Grünaspekt der Gräser mangelhaft. Die Gräser sind regel-recht ausgepowert. Gelbe Gräser bedeuten fast immer Nähr-stoffmangel und wenig belastbare Pflanzen. Die Schäden nehmen rasant zu.

Als „Erste Hilfe“ müssen ab März die notwendigen Nährstoffe zugeführt werden. Dies geschieht durch einen speziellen Rasenlangzeitdünger wie z.B. dem „Spring P56“. Er enthält die im Frühjahr erforderlichen Nährstoffe im richtigen Ver-hältnis zueinander und liefert den dringend benötigten Wachs-tumsmotor Stickstoff bedarfsgerecht über viele Wochen. Die Gräser können jetzt wieder wachsen und die Belastungen viel besser ertragen.

Falls der Boden durch Frost angehoben worden und zu locker ist, wird er mit einer leichten Walze (max. 120 kg/m Arbeits-breite, ohne Rütteleffekt) einmal abgewalzt. Hierdurch wird die locker aufliegende Rasennarbe angedrückt und die Gräser haben wieder gute Bodenhaftung. Die Walze hat damit ihren einzigen Zweck bei der Sportplatzpflege bereits erfüllt.

Ideal ist auch das wöchentliche Abschleppen mit der Mehr-zweck-Sportplatz-Schleppe. Diese einzigartige Schleppe be-sitzt durch ihre verstellbaren Messerklingen einen vielfachen Nutzen: Einebnen der Oberfläche, Einschleppen von Sand, Zerreiben von Wurmhaufen, Lüften und Vertikutieren. Altes, abgestorbenes Pflanzenmaterial wird somit von der Boden-oberfläche entfernt. Wasser, Luft und Nährstoffe dringen

wieder leichter in den Boden ein. Ihre variable Größe und die sehr gute Eignung auch für Tennenplätze macht sie zum unverzichtbaren Gerät für jede Sportanlage.

Wenn die Bodenoberfläche zu nass ist oder viele Regenwurm-haufen den Spielbetrieb stören, kann man auch jetzt schon den Platz aerifizieren und mit ca. 20 t Sand besanden. Der Boden wird auf diese Weise trockener und die Regenwurm-haufen werden zerrieben. Mit dieser Maßnahme muss nicht bis zur Sommerpause gewartet werden.

Wertvolle Tipps und Pflegeanleitungen erhalten Sie übrigens wieder auf den geplanten EUROGREEN Seminaren. Bitte informieren Sie sich über infrage kommende Rasenseminare unter www.EUROGREEN.de.

Machen Sie also Ihren Rasen rechtzeitig fit für Training und Wettkampf: Die richtigen Langzeitdünger für Ihren Rasen sowie weitere Tipps zur Rasen- und Tennenplatzpflege erhalten Sie über die EUROGREEN-Fachberatung vor Ort: Peter Bautz, Lerchenweg 16, 39175 Biederitz (Mobil: 0160-538 62 86 oder [email protected]) oder unter www.EUROGREEN.de.

Regenwurmhaufen können störend

wirken

Page 11: Ausgleich März 2013

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AUF EIN WORT JULIA GORNOWITZ

Du hattest 2010 zwei U 15 Länderspiele bestritten, danach wurdest du von den DFB-Verantwortlichen für Länderspiel- einsätze nicht mehr berücksichtigt. Hat dich das gewurmt oder vor allem angespornt? Im ersten Moment hatte ich Selbstzweifel und war ziemlich enttäuscht. Trotzdem hat mich die Situation in erster Linie angespornt. Dass mich MFFC-Trainerin Caroline Kunschke zum Saisonstart 2012/2013 in den Kader der Bundesliga-mannschaft aufnahm, hat mich zusätzlich motiviert, noch mehr und besser zu trainieren.

Kam die Einladung von der verantwortlichen U 17 DFB-Trai-nerin Anouschka Bernhard für das Wintertrainingslager in den USA überraschend? Ich hatte zwar im Dezember 2012 beim DFB einige Leis- tungstests absolviert, aber mit der Nominierung hatte ich nicht gerechnet. Die Vorfreunde auf die USA-Reise war riesig.

Wie sind deine Eindrücke?Ein tolles Land, mit Menschen, die einen großen Nationalstolz haben. Uns gegenüber zeigten sie sich sehr aufgeschlossen. Das Gesicht der DFB-Auswahl hat sich seit 2010 sehr verän-dert. Aus der damaligen U 15 waren nur noch wenige Spiele-rinnen dabei. Wir hatten im Winterlager viel Freude und sind als Team gut zusammengewachsen. Die Partien gegen die spielstarke USA-Auswahl waren echte Gradmesser.

In beiden Länderspielen gegen die USA kamst du die gesamte Spielzeit zum Einsatz. War das für dich ein wichtiger Schritt in Richtung EM-Teilnahme?Mit meiner Trainingsleistung habe ich das Trainerteam über-zeugt, so dass sie mir das Vertrauen gaben. Für mich war es wichtig, dass ich mich im Wettkampf beweisen konnte. Die Freude war umso größer, als mir die verantwortliche DFB-Trainerin für die Nachwuchstorhüterinnen, Silke Rottenberg, nach den Spielen mitteilte, dass ich zum Aufgebot bei den EM-Qualifikationsspielen gehören werde. Dabei sein ist ein erster Schritt, aber natürlich möchte ich dann auch spielen.

Du besuchst das Sportgymnasium Magdeburg, nächstes Jahr steht das Abitur an. Das Trainingslager war während der Schulzeit, die Eliterunde zur Europameisterschaft mit den Spielen gegen Niederlande, Dänemark und Belgien folgen im März und wenn sich die U 17 qualifiziert, stehen neben dem Trainings- und Spielbetrieb im Verein die Vorbereitungslehr-gänge und natürlich die EM-Endrunde auf dem Plan. Wie bewältigst du die Doppelbelastung von Schule und Sport?

Das ist manchmal ziemlich anstrengend, aber ich habe Spaß an der Schule und am Sport. Die Lehrer am Sportgymnasium zeigen großes Verständnis für unsere Anstrengungen in Training und Wettkampf und es gab noch nie Probleme bei Freistellungen. Sie erwarten aber auch, dass wir unsere Leistung bringen und den versäumten Unter-richtstoff schnell nachholen. Nachdem ich offiziell für 2. EM-Qualifikationsrunde in Belgien, inklusive Vorbereitungslehr-gang berufen wurde, werde ich im März wohl nur 4 Tage in der Schule sein. Da habe ich ein großes Pensum zu absolvieren.

Mit 12 Jahren bist du aus deiner Heimatstadt Güsten zum Sportgymnasium gekommen. Wir groß war die Umstellung von der Geborgenheit in der Familie zum Internatsleben?Es dauerte eine Weile, bis ich mich an alle Abläufe gewöhnt hatte und in den ersten Monaten gab es auch oftmals Heim-weh. Nach fast 5 Jahren kann ich aber voller Überzeugung sagen, dass ich mich wieder dafür entscheiden würde. Ich kann jedem Mädchen, das den Ehrgeiz hat mal in der Bundes-liga zu spielen, empfehlen, den gleichen Weg zu gehen. Schule und Sport kann man hier am besten in Einklang bringen. Das ganze Umfeld ist in Magdeburg leistungsfördernd.

Mit den B-Juniorinnen des Magdeburger FFC spielst du in der neuen B-Juniorinnen-Bundesliga Nord/Nordost. Gegenwärtig nehmt ihr den 5. Platz ein. Was können wir von eurem Team in dieser Saison noch erwarten?Zu Beginn der Saison wussten wir noch nicht, was uns in der neu geschaffenen Liga erwartet. Deshalb war unser erklärtes Ziel der Klassenerhalt. Nach der guten Hinrunde haben wir natürlich den Ehrgeiz unseren Platz mindestens zu halten. Ich denke wir haben das Zeug, noch besser abzuschneiden.

In der Frauenmannschaft der MFFC kamst du am 3. Spieltag der 2. Bundesliga zu deinem ersten Kurzeinsatz. Wie fühlte sich das an? Wie sehen deine Ziele für die Zukunft aus?Es waren zwar nur noch wenige Minuten zu spielen, aber ich war total aufgeregt. Mir ging allerhand durch den Kopf. Ein bisschen Angst war auch dabei, schließlich wollte ich keinen Fehler machen. Vor allem aber überwog die Freude, dass mir die Trainerin das Vertrauen gab. Mein Nahziel ist die EM-Teil-nahme 2013. Und wenn ich schon dabei bin, soll auch eine Medaille rausspringen. In der nächsten Saison möchte ich um einen Stammplatz in der 1. Frauenmannschaft des Magdebur-ger FFC kämpfen. Mit einem guten Abi will ich mir alle Chan-cen auf einen Studienplatz sichern. Im Moment favorisiere ich die Ingenieur- oder Wirtschaftswissenschaften.

Julia Gornowitz vom Magdeburger FFC war mit der U 17 Nationalmannschaft Ende Januar 2013 unterwegs in Kalifor-nien, hütete bei den beiden Länderspielen gegen die USA (jeweils 1:1) das deutsche Tor und wurde jetzt für den U 17 EM-Kader berufen. Ausgleich-Chefredakteur Volkmar Laube sprach mit der 17-jährigen Nachwuchstorhüterin.

Spielt mit dem Magdeburger FFC in der B-Juniorinnen Bundesliga – Julia Gornowitz

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ALLIANZ-CUP 2013 FRAUEN / JUNIORINNEN / JUNIOREN

Die Hallenlandesmeisterschaften des Fußballverbandes Sachsen-Anhalt 2013 der Juniorinnen, Junioren und Frauen wurden erneut als ALLIANZ-CUP ausgetragen. Wir danken unserem Kooperationspartner Allianz Beratungs- und Ver-triebs AG, Filialdirektion Magdeburg-Süd für die Unterstüt-zung sowie den Kreisfachverbänden und den zahllosen ehrenamtlichen Helfern vor Ort für die gute Organisation.Bei den Frauen lieferten sich der Hallesche FC und der Mag-deburger FFC in einer Neuauflage des Vorjahresfinales eine spannende Partie. Der Zweitligist aus der Landeshauptstadt setzte sich schließlich mit 2:1 durch.Bei den D-Juniorinnen hießen die Siegerinnen wie im Vorjahr SpG SV Mildensee/Dessauer SV 97, in allen anderen Altersklassen gab es neue Titelträgerinnen. Der Hallesche FC konnte bei den C-Junioren erneut den Titel gewinnen. Für die größte Überraschung sorgten die D-Junioren vom TuS 1860 Magdeburg-Neustadt. Sie verwie-sen den Halleschen FC und den 1. FC Magdeburg auf die Plätze. Der FSA wurde bei den NOFV-Hallenmeisterschaften in Berlin bei den D-Junioren vom TuS 1860 Magdeburg-Neu-stadt und bei den C-Junioren vom Halleschen FC vertreten. Beide Mannschaften belegten in ihren Altersklassen den fünften Rang.Bei den C-Junioren sicherte sich die SG Dynamo Dresden die Meisterschaft. Die Sachsen verwiesen Tennis Borussia Berlin und den FC Energie Cottbus auf die Medaillenränge. Während der F.C. Hansa Rostock Rang vier belegte, wurde der FC Rot-Weiß Erfurt hinter dem HFC Turnierletzter. Bei den D-Junioren trat der FC Carl Zeiss Jena die Nachfolge von Vorjahresmeister FC Rot-Weiß Erfurt an. Zunächst sah es in der Sporthalle Charlottenburg nach einem Turniersieg für den FC Energie Cottbus aus. Die Lausitzer waren als Ta-bellenführer in das letzte Turnierspiel gegen Jena gegangen,

hätten bereits mit einem Unentschieden die Goldmedaille gewonnen. Doch Jena setzte sich mit 2:0 durch und Energie musste am Ende noch hinter dem Lichtenberger FC mit der Bronzemedaille zufrieden sein. TuS 1860 Neustadt, der beim 3:3 gegen den späteren Meister aus Jena einen seiner zwei Turnierpunkte holte, wurde Fünfter vor dem FC Anker Wismar.Beim NOFV-Futsal-Cup in Hohenstein-Ernstthal gewannen die Füchse Berlin das Turnier. Die Berliner kamen in der Endabrechnung nach drei Siegen und zwei Unentschieden auf 11 Punkte und damit einen Zähler mehr als der Zweit- platzierte FC Eintracht Schwerin. Bronze ging an den JFV 1. FC Süd 012 Eichsfeld vor dem VfB Germania Halberstadt, Energie Cottbus und dem VfL Hohenstein-Ernstthal.

Beste Torschützen beim NOFV-Futsal-Cup wurden Rouven Blecker (l., Halberstadt) und Jeffrey Wittlich (Schwerin) mit jeweils vier Treffern. Die Ehrung als Bester Torwart nahm Christoph Klötzer (r., Halberstadt) entgegen.

Siegerinnen Frauen – Magdeburger FFC I

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ALLIANZ-CUP 2013 JUNIORINNEN

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Siegerinnen KAW U 15 – SFV Magdeburg Siegerinnen KAW U 13 – SFV Magdeburg

Siegerinnen B-Juniorinnen – SV Merseburg 99

Siegerinnen D-Juniorinnen – SpG SV Mildensee/ Dessauer SV 97

Siegerinnen C-Juniorinnen – Magdeburger FFC

Siegerinnen E-Juniorinnen – SpG SV Bad Dürrenb./SR Mücheln

Die Sieger und Platzierten der Endrunden 2013

Frauen

1. Magdeburger FFC I2. Hallescher FC3. Magdeburger FFC II

B-Juniorinnen

1. SV Merseburg 992. Magdeburger FFC 3. Hallescher FC

C-Juniorinnen

1. Magdeburger FFC2. SV Kali Wolmirstedt3. Hallescher FC

D-Juniorinnen

1. SpG SV Mildensee/Dessauer SV 972. Magdeburger FFC3. SV Germania Wernigerode

E-Juniorinnen

1. SpG SV Bad Dürrenberg/SR Mücheln2. KFV Harz3. TSV Aken

Kreisauswahlmannschaften U 15

1. SFV Magdeburg2. KFV Anhalt-Bitterfeld3. KFV Harz

Kreisauswahlmannschaften U 13

1. SFV Magdeburg2. KFV Anhalt3. KFV Saalekreis

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ALLIANZ-CUP 2013 JUNIOREN

Sieger C-Junioren – Hallescher FC

Sieger D-Junioren – TuS 1860 MD-Neustadt Sieger F-Junioren – 1. FC Magdeburg

Sieger C-Junioren Futsal – VfB Germania Halberstadt

Sieger E-Junioren – Hallescher FC

Sieger A-Junioren – TV Askania Bernburg Sieger B-Junioren – VfB Germania Halberstadt

Die Sieger und Platzierten der Endrunden 2013

A-Junioren

1. TV Askania Bernburg2. 1.FC Lok Stendal3. SV Eintracht Gommern

B-Junioren

1. VfB Germania Halberstadt2. FSV 67 Halle/Bennstedt3. 1.FC Oebisfelde

C-Junioren

1. Hallescher FC2. 1.FC Magdeburg3. 1.FC Lok Stendal

C-Junioren Futsal

1. VfB Germania Halberstadt2. 1.FC Bitterfeld-Wolfen3. SV 09 Staßfurt

D-Junioren

1. TuS 1860 Magdeburg-Neustadt2. Hallescher FC3. 1.FC Magdeburg

E-Junioren

1. Hallescher FC2. SG Rot-Weiß Thalheim3. SV Lok Aschersleben

F-Junioren

1. 1.FC Magdeburg2. Hallescher FC3. 1.FC Lok Stendal

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FRAUEN UND MäDCHEN DFB-MOBIL

Nach mehr als zehn Jahren beendete Sigmund Becker (l.)seine aktive Mitarbeit im Frauen- und Mädchenausschuss des Fußballverbandes Sachsen-Anhalt Ende Februar 2013. Becker, der seit der Gründung des Ausschusses im August 2000 diesem angehörte, brachte seine jahrelangen Erfah-rungen und Fachkompetenz als ehemaliger Vereinsvorsit-zender des MSV Wernigerode in die Ausschussarbeit ein. Gesundheitliche Gründe veranlassten den 65-jährigen zur vorzeitigen Aufgabe seiner Ausschussarbeit.

Nachdem das DFB-Mobil von November 2012 bis Februar 2013 insgesamt 63 Grundschulen besucht hat, steht es ab dem 4. März wieder für Vereinsbesuche zur Verfügung.Bis 22.03. ist es im Bereich Nord (Altmark Ost und West) unterwegs und bereits ausgebucht. Für die Bereiche Süd (Burgenlandkreis, Saalekreis sowie SFV Halle), Mitte (Salz-landkreis, Jerichower Land, Bördekreis sowie SFV Magde-burg) und Ost (Wittenberg, Anhalt-Bitterfeld und Anhalt) sind noch Terminvereinbarungen möglich.Interessierte Vereine finden alle Informationen auf der Homepage des FSA unter der Rubrik Projekte oder richten ihre Anfragen an den DFB-Mobil-Koordinator des FSA, Steffen Scheler, per e-mail an [email protected].

Verabschiedung Sigmund Becker DFB-Mobil ab März wieder im Verein

Am 30. Januar 2013 fand in Magdeburg ein weiterer Sich-tungstag zur Formierung der Landesauswahl U 13 Juniorin-nen des FSA statt. Die Sichtungstage, zu denen einmal im Mo-nat eingeladen wird, dienen in erster Linie dazu, die Lei-stungsentwicklung der Spielerinnen des erweiterten Kaders zu verfolgen. Ein weiteres Anliegen ist es, die jungen Mädchen mit einem leistungssportlich orientierten Gedanken vertraut zu machen und allmählich eine Mannschaft daraus zu formen.Im Juni 2013 steht für die U 13 Juniorinnen (Jahrgänge 2000/2001) der erste regionale Sichtungshöhepunkt bevor. In Holzweißig haben die Spielerinnen am 8./9. Juni 2013 die Ge-legenheit, sich im Rahmen eines NOFV-Länderpokals mit den Auswahlteams der anderen NOFV-Verbände zu messen und ihr Können unter Beweis zu stellen. Bis es soweit ist, haben die jungen Kickerinnen jedoch noch 2 Sichtungstage und 2 mehrtägige Lehrgänge vor sich.

Eine der Landesauswahlspielerinnen ist Eileen Eisenhardt. Sie besucht seit September 2012 die Eliteschule des Fußballs in Magdeburg und spielt an den Wochenenden noch in ihrem Hei-matverein, dem TSV 78 Holleben. Am Rande des Sichtungstages in Mag-deburg stellte sich Eileen einem klei-nen Interview.

Wie lange spielst du schon Fußball?Ich spiele seit 2006 Fußball mit den Jungs vom TSV Holleben.

Wie gefallen dir die Maßnahmen mit der Landesauswahl?Mir gefällt das Training, das sind alles nette Spielerinnen, wir kommen alle gut miteinander aus. Am meisten freue ich mich auf den Lehrgang in Malente und natürlich auf das NOFV-Tur-nier im Juni.

Welches sind deine sportlichen Ziele?Natürlich möchte ich Fußballprofi werden, in der Frauen-Bundesliga und in der Nationalmannschaft spielen. Ich hoffe, dass ich auf dem Weg dorthin keine Verletzungen habe. Für mich sind aber auch gute schulische Leistungen wichtig, um mein Abitur zu machen.

Wie sieht dein Alltag an der Eliteschule des Fußballs aus?Viel Training und Schule und manchmal zu wenig Freizeit. Am Wochenende sind da noch die Spiele mit den Jungs.

Wer sind deine sportlichen Vorbilder?Alexandra Popp, Lira Bajramj

Wir wünschen Eileen und ihren Mitstreiterinnen für ihre sportliche Zukunft alles Gute, viel Erfolg und immer Spaß am Fußball!

Sichtungstag zur Formierung der Landesauswahl U 13 Juniorinnen

Schulbesuch GS Rippach Foto: FSAFot

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KOLUMNE MuT-PROJEKT

Rote Karte für Chaoten

Eigentlich war alles für das große Jubiläum angerichtet. Mit einem Sonderzug wollten die Fans der SG Dynamo Dresden ihren Kultverein zum Zweitligaspiel beim 1. FC Union Berlin begleiten und den 60. Ge-burtstag im April 2013 auf ganz be-sondere Weise feiern. Doch nun kommt alles ganz anders. Der sechs-malige DDR-Meister und siebenfache Pokalsieger Dynamo Dresden hat die Reißleine gezogen. Nach den Ausschreitungen im Okto-ber in Hannover wurde Dresden vom Deutschen Fußball-Bund aus dem nächsten DFB Pokal-Wettbewerb aus-geschlossen (Einspruch gegen das Urteil wurde fristgerecht eingereicht).Um nicht Gefahr zu laufen, für alle Wettbewerbe die Rote Karte zu erhal-ten, hat Dynamo nach den letzten Ausschreitungen beim Spiel in Kai-serslautern angekündigt, die nächs- ten drei Auswärtsspiele ohne Unter-stützung der eigenen Fans zu bestrei-ten. Angesichts der „Kollektivstrafe” fühlen sich viele Zuschauer unge-recht behandelt und es bleibt abzu-warten, ob nach den drei Auswärts-spielen eine allgemeine Läuterung einsetzt. Trotzdem genießt die Ver-einsführung der SG Dynamo Dres-den – die zurecht um die Existenz ihres Traditionsvereins fürchtet –meine volle Sympathie. Ein mutiger Schritt mit Signalwirkung. Wir dürfen uns unseren Sport nicht von einigen Chaoten und Gewalttätern kaputt machen lassen. Die übergroße Mehr-heit der Dynamo-Anhänger hat sich klar von den Randalierern distanziert und vor dem Anpfiff des Heimspiels gegen den SV Sandhausen mit der Aktion „Rote Karte gegen Pyro und Chaoten” ein deutliches Zeichen ge-gen Gewalt gesetzt. Bei der Vereins-hymne wurden von den Fans rund 5.000 Rote Karten gezeigt. Während der Aktion gab es auch andere Trans-parente wie „0 Prozent Gewalt, 100 Prozent Dynamo”. Ich wünsche mir für Dynamo Dresden und die Vereine hierzulande, dass der Dialog mit den Fans stets im Mittelpunkt steht, wir aber auch die Zivilcourage haben, den Platzverweis auszusprechen, wenn es notwendig ist.

MuT-Projekt im FSA geht in die nächste Runde Das MuT-Projekt im FSA geht mit dem Start ins Jahr 2013 in die nächste Runde. Aufgrund der Fortführung des Bundespro-grammes „Zusammenhalt durch Teilhabe“ sowie der finanzi-

ellen Unterstützung vom Land Sachsen-Anhalt kann sich der Thematik „MuT – Menschlichkeit und Toleranz im Sport“ weiterhin im LandesSportBund Sachsen-Anhalt und dem Fußballverband Sachsen-Anhalt als größten Landesfachverband intensiv gewidmet werden. Demnach können die Projektvorhaben, die sich vorran-gig gegen jegliche negative Erscheinungsformen wie Rassismus, Diskriminierung und Gewalt im Sport richten, für die kommenden zwei Jahre fortgeführt und inten-siviert werden. Die bestehende erfolgreiche Kooperation zwischen Landessportbund und Fußballverband wird fortgesetzt. Einen wesentlichen Projektbaustein im Bereich Fußball nimmt hierbei die neu geschaffene Fair-Play-Arbeitsgruppe im Fußballverband ein, die auch in den kommenden zwei Jahren zu regelmäßigen Treffen und Qualifizierungsmaßnahmen zusammenkommt und sich aus Fair-Play-Beauftragten der Kreis- und Stadtfachverbände zusammensetzt.

LSB auf der Suche nach neuen Demokratietrainern

Wie bereits in den vergangenen zwei Jahren kommt es auch in der weiteren Förder-periode zur Ausbildung so genannter „Demokratietrainer/innen und Konfliktmana-ger/innen Sport“ (DKS), die zur Konfliktbewältigung bei undemokratischen Verhal-tensweisen in Vereinen beratend agieren. Die DKS kommen bisher aus den verschie-densten Sportarten und sind sowohl in der Prävention – im Speziellen Bildungsar-beit – und Intervention im Einsatz. Ziel der bevorstehenden Ausbildung ist der Aufbau und die Stärkung der fachlichen und sportspezifischen Beratungskompetenz der Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Bei Interesse an einer Ausbildung kann sich jederzeit an die Mitarbeiter des MuT-Projektes gewandt werden. Der Ausbildungs-start ist für Juli 2013 vorgesehen. Eine entsprechende Ausschreibung für diese Aus-bildung wird in Kürze unter der Rubrik „Aktuelles“ auf der Homepage des Fußball-verbandes zu finden sein.

Das Projekt „MuT – Menschlichkeit und Toleranz im Sport“ wird im Rahmen des Bundespro-

gramms „Zusammenhalt durch Teilhabe“ vom Bundesministerium des Innern gefördert und

durch das Land Sachsen-Anhalt co-finanziert.

Claudia Koudelka aus Bernburg schick-te uns ein Foto vom „Wild Fire-Cup“ der F-Junioren beim 1. FC Magdeburg am 27. Dezember 2012 und nachfol-genden Beitrag.Das Foto ist ein tolles Beispiel für die Überwindung festgefahrener Denk- und Verhaltensmuster. Hier sind wie-der mal Kinder das Vorbild und zeigen, was Erwachsene oft nicht zustande bringen. Kindern ist völlig egal welche Vereinsfarben man trägt, ob „Blau/Weiß“ oder „Rot/Weiß“. Wenn man Fußball (Sport) als gleiche Leiden-schaft teilt, steht einer Freundschaft nichts im Weg. Es zählt nur, was ver-bindet. Diese Aufnahme zeigt: „Sach-sen-Anhalt – Gemeinsam ein starkes Team“.

Leserpost +++ Grenzen überwinden – 1. FCM und HFC

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§ AUS DEM SPORTGERICHT

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Die Sportgerichte des Fußballverbandes hatten sich mit einem Fall aus der Landesliga zu beschäftigen, der einen ganz alltäglichen, jedoch ganz wesentlichen Umstand eines Fuß-ballspiels betrifft, nämlich dem Auswechselvorgang von Spie-lern. Nun wie kann das sein, fragt sich der geneigte Fußball-freund, trifft doch die Regel 3 des DFB hier ganz klare Rege-lungen wie ein solcher Vorgang zu erfolgen hat und welche Konsequenzen dieser so mit sich bringt. Aber wir werden sehen, dass wie immer das Problem im Detail steckt.

Zum Fall:Eine Mannschaft gibt dem SR-Assistenten ein Zeichen zum Wechsel eines Spielers. Der Assistent zeigt dies seinem Schiedsrichter an, der Schiedsrichter gibt bei einer Spielun-terbrechung das Zeichen zum Wechsel. Der auszuwechselnde Spieler wird heruntergerufen und verlässt den Platz. Der neue Spieler betritt den Platz. Der Assistent bemerkt jetzt, dass er den Namen des Spielers nicht auf seiner – von den Mannschaf-ten vor dem Spiel mitgeteilten – Auswechselspieler-Liste hat und teilt dies dem Verein mit. Der Assistent begibt sich aber wieder zu seiner Position. Bevor der Schiedsrichter das Spiel fortsetzt, holt der Verein den Spieler wieder vom Feld und lässt den alten Spieler, der das Feld bereits verlassen hatte, wieder mitspielen. Schiedsrichter und Assistent lassen diesen Rücktausch zu. Im Nachgang wechselt der Verein noch drei-mal aus und gewinnt das Spiel deutlich im oberen einstelligen Bereich.

Die gegnerische Mannschaft erhebt gegen die Spielwertung Einspruch beim Sportgericht.

Die Entscheidungen der Gerichte:Das Sportgericht des FSA gab dem Einspruch statt und werte-te das Spiel gegen den Gewinner. Zur Begründung führte es aus, der Verein habe 1. einen Spieler mitwirken lassen, der keine Spielberechtigung hatte und 2. insgesamt viermal ge-wechselt und dies sei nach der Regel 3 und der Spielordnung des Verbandes verboten. In seiner Entscheidung macht das Sportgericht deutlich, dass der Wechselvorgang bereits mit Verlassen des alten Spielers und mit Betreten des neuen Spie-lers abgeschlossen sei. Das Spiel muss noch nicht fortgesetzt sein. Indem der Spieler bereits auf dem Platz war, ordnet die Regel 3 an, dass der alte Spieler zum Auswechselspieler wird und der bisherige Auswechselspieler zum aktiven Spieler mit der Folge, dass der Verein insgesamt viermal auswechselt hatte.Mit dieser Entscheidung war der Verein nicht einverstanden und erhob Berufung, die vom Verbandsgericht zurückgewie-sen wurde.

Das Verbandsgericht trat dem Sportgericht zur Seite und ergänzte. Dem Spieler habe auch jegliche Spielberechtigung gefehlt. Nach Regel 3 des DFB muss jeder Spieler, auch die Auswechselspieler, bis zu Beginn des Spiels namentlich be-kannt gemacht werden. Dabei kommt es erst einmal, jeden-falls nach der Regel 3, nicht darauf an, ob der Spieler auf dem Spielformular bzw. dem Elektronischen Spielbericht (ESP)

steht oder ggf. auch auf der Spielberechtigungsliste. Vielmehr erfordert Regel 3 ganz allein für sich für eine regelgerechte Spielteilnahme eines Spielers, dass dieser vor dem Spiel dem Schiedsrichter bekannt gemacht wird. Dies lag nicht vor, denn der Spieler war weder dem Schiedsrichter oder seinen Assis- tenten bekannt gemacht worden noch auf dem ESP vermerkt, so dass er unberechtigt am Spiel mitwirkte, auch wenn er das Spielfeld gleich wieder verließ, denn durch sein Auflaufen war die Wechselung schon vollzogen.

Das Gericht stellt auch klar, der Auswechselvorgang ist Sache des Vereins, die Schiedsrichter trifft bei Mitspielenlassen von nicht gemeldeten Spielern keinerlei Verschulden. Diese können zwar auf Verstöße aufmerksam machen, dürfen aber Auswechselvorgänge, die von Vereinen gewünscht werden nicht unterbinden.

Resümee:Der Streitfall zeigt, welche Verantwortung auf den sog. Mann-schaftsverantwortlichen an einem Spieltag tatsächlich liegt. Nicht nur, dass der ESP ordnungsgemäß vervollständigt oder der Spielberichtsbogen per Hand sorgsam ausgefüllt werden muss. Auch die Mitteilung der Auswechselspieler an die Schiedsrichter hat ganz wichtige Bedeutung, denn neben der gesamten Verwaltung des Spiels stellt die Spielregel gerade auf diese Meldung ab, denn nach der Regel 3 dürfen nur Spieler (auch Auswechselspieler) am Spiel mitwirken, die dem Schiedsrichter vorher bekannt gegeben worden sind. Also: Augen auf bei der Mitteilung an den Schiedsrichter.

Wichtig ist auch nochmals herauszustellen, wann ein Wech-selvorgang abgeschlossen ist. Hierzu ist nochmals auf die Regel 3 zu verweisen, die folgende Anweisungen trifft:

– Der SR ist von der beabsichtigten Auswechslung zu infor-mieren;

– Der Wechselspieler darf das Spielfeld erst betreten, nach-dem der zu ersetzende Spieler das Spielfeld verlassen und er ein Zeichen des SR erhalten hat;

– Der Wechselspieler muss das Spielfeld während einer Spiel-unterbrechung und an der Mittellinie betreten;

– Die Auswechselung ist vollzogen, wenn der Auswechselspie-ler das Spielfeld betritt;

– Damit wird der Auswechselspieler zum Spieler und der er-setzte Spieler zum ausgewechselten Spieler;

– Der ausgewechselte Spieler darf nicht mehr am Spiel teil-nehmen.

Diese Anforderungen machen deutlich, dass der unangemel-dete Auswechselspieler bei Betreten des Platzes auch nicht mehr hätte zurück getauscht werden dürfen. Dass der betrof-fene Verein dann auch noch drei andere Spieler eingesetzt hatte, führte auch nicht mehr zur Verbesserung seiner Situa-tion.

Mitgeteilt von Matthias Albrecht1. Vizepräsident

Vorsicht beim Spielerwechsel

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Januar ganz im Zeichen der HalbzeittagungenEine Doppelveranstaltung gab es am 12./13. Januar für die Landesklassenschiedsrichter des nördlichen Bereichs in Osterburg und des südlichen Bereichs in Kelbra. Dabei lag die Teilnahme der Schiedsrichter bei über 80 %. Bei beiden Treffs stand eine konstruktive Diskussion im Mittelpunkt. Dazu tru-gen auch die vertretenen Staffelleiter Wolfgang Plümecke in Osterburg und Werner Schwarz in Kelbra bei. Die Schulung kam nicht zu kurz. So wurden bei beiden Veranstaltungen aktuelle und kritische Szenen der Bundesliga ausgewertet und auch den obligatorischen Regeltest mussten die Referees über sich ergehen lassen. Im Gegensatz zu früheren Jahren bestan-den nahezu alle Teilnehmer den Test. Allein 16 Schiedsrichter erreichten die volle Punktzahl – ein super Ergebnis.Eine Woche später waren die Landesliga-Schiedsrichter dran. Erstmals wurde die Tagung über zwei Tage durchgeführt. Auch hier gab es eine nahezu uneingeschränkte Teilnahme aller eingestuften Referees. Der 2. Vizepräsident des FSA, Mario Pinkert, war bei der gesamten Veranstaltung dabei, was das Lob aller Beteiligten fand. In einer gesunden Atmosphäre wur-den durch Werner Schwarz, als Vertreter des Spielausschus-ses, Probleme bei Spielleitungen besprochen und ausgeräumt. Beim Regeltest konnten sich elf Schiedsrichter über eine fehlerfreie Leistung freuen, nur zwei Sportkameraden schei-terten knapp an der 25-Punkte-Hürde. Mit einem Praxisteil,

der aufgezeichnet wurde, fand die Tagung ihre Fortsetzung. So konnten sich die Schiedsrichter selbst auf der Leinwand beobachten.Am letzten Sonntag im Januar trafen sich die Spitzenschieds-richter zu einem Eintageslehrgang und konnten FSA-Präsi-dent Erwin Bugar begrüßen, der sich viel Zeit nahm und ver-sprach, sich auch um die Probleme der Schiedsrichter zu kümmern. So etwas hatten wir in den vergangenen Jahren nicht erlebt. Der Staffelleiter der Verbandsliga Frank Nicolai konnte resümieren, dass es in der 1. HS nur geringfügige Pro-bleme gab. Durch den Ansetzer Dirk Feibig und den Beobach-terchef Reiner Thrun wurde die 1. Halbserie aus der jeweili-gen Sicht ausgewertet. Dabei kam zum Ausdruck, dass bei den Beobachtern eine qualitative Besserung eintreten muss und es wünschenswert wäre, den Finanzrahmen für die Anzahl der Beobachtungen deutlich anzuheben. Wie erwartet konnten alle Schiedsrichter mit der positiven Absolvierung des Regel-tests ihre Regelsicherheit unter Beweis stellen. Zum Ende der Tagung gab Verbandsschiedsrichterlehrwart Thomas Westphal den Teilnehmern kurze Regelhinweise mit auf den Weg. Insgesamt kann eine positive Bilanz der Lehrgänge gezogen werden, wofür den Mitgliedern des Schiedsrichteraus- schusses, insbesondere des Lehrstabs, sowie allen Teilneh-mern der Dank gilt.

SCHIEDSRICHTER FREIWILLIGENDIENST IM SPORT

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Schiedsrichter werben um Nachwuchs

Am traditionellen Allianz-Pietrek Cup – ein Internationa- les E-Juniorenturnier – hatten sich die Schiedsrichter des KFV Anhalt im Januar mit einer ganz besonderen Aktion beteiligt. An einem eigens dafür eingerichteten Stand konnten interessierte Personen testen, ob sie als Schieds-richter geeignet sind. Hierfür waren 8 Video-Sequenzen vorbereitet, bei denen die Teilnehmer im Stile eines Schiedsrichters entscheiden mussten, welche Regelverstö-ße vorlagen und wie diese geahndet werden sollen. Hinzu kamen verschiedene Schiedsrichter-Fachfragen, welche auf einem vorbereiteten Fragebogen beantwortet werden mussten.Das Interesse am KFV – Stand war sehr rege und so wurde diese ungewöhnliche Aktion zu einem vollen Erfolg. Am Ende der Veranstaltung freute sich der KFV über fünf Anwärter, die sich unverbindlich zum, im Frühjahr 2013 stattfindenden, Schiedsrichterlehrgang meldeten.

Freiwilligendienst im Sport

Neue Bewerbungsrunde gestartet! Für einen Freiwilligen-dienst im Zyklus 2013/2014 werden bis zum 31.05.2013 Bewerbungen entgegen genommen! • 01.09.2013 nur unter 27-Jährige – Ende 31.08.2014 (Einsendeschluss 31.05.2013) • 01.10.2013 nur über 27-Jährige – Ende 30.09.2014 (Einsendeschluss 31.05.2013) nur mit bereits anerkannter Einsatzstelle im BFD durch das zuständige Bundesamt

Beratung und Service:SPORTJUGEND im LandesSportBund Sachsen-Anhalt e.V. Maxim-Gorki-Str. 12 , 06114 Halle Tel: 03 45/52 79 -165, Fax: 03 45/52 79 -101 E-Mail: [email protected] web: www.sportjugend-sachsen-anhalt.de

Landesliga-Schiedsrichter in Osterburg Spitzenschiedsrichter in Magdeburg

Fotos: FSA

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Gardelegen verteidigt Altmark-Börde-Hallenpokal

Bei der zweiten Auflage des Altmark-Börde-Hallenpokals für B/C-Juniorinnen konnte der SSV 80 Gardelegen seinen Titel erfolgreich verteidigen. Nachdem Schirmherrin Katrin Kunert (MdB) das Turnier in der Sporthalle „Willi Friedrichs“ in Gar-delegen eröffnet hatte, erhielten die Gastgeberinnen nach einem 4:1-Finalerfolg über den Magdeburger FFC II den Pokal aus den Händen von Werner Meinschien, Präsident des Kreis-fachverbands (KFV) Fußball Altmark-Ost.Zusätzlich zu den sieben Mannschaften aus der Altmark-Bör-de-Liga hatte auch der 1. FC Oebisfelde, im Vorjahr selbst noch im Spielbetrieb der B/C-Juniorinnen, zum Highlight dieser Hallensaison gemeldet. In zwei Gruppen mit je vier Teams lautete der Spielmodus „Jeder gegen Jeden“. Die besten zwei qualifizierten sich dann für das Halbfinale.Der SSV 80 Gardelegen gewann das Auftaktmatch gegen den den 1. FC Oebisfelde mit 6:0. Auch der Magdeburger FFC II, härtester Konkurrent der Westaltmärker, erwischte mit einem 9:2-Erfolg über die Spielgemeinschaft Bismark/Tangermünde einen guten Start. Für das zweite Duell tauschten die SSV-Mädchen und die Mannschaft aus der Landeshauptstadt nur die Gegner. Gardelegen gelang gegen Bismark/Tangermünde aber ebenso ein 9:0-Sieg, wie Magdeburg gegen Oebisfelde. Damit standen beide im Halbfinale. Im direkten Duell trenn-ten sich beide Teams 2:2 Unentschieden, was dem MFFC den Gruppensieg einbrachte.In Gruppe B setzte sich der SV Kali Wolmirstedt souverän ins Halbfinale durch. Die Mannschaft gewann alle drei Partien gegen Kalbe (4:0), Havelberg (5:0) und Haldensleben (5:1). Den 2. Platz sicherte sich der VfL Kalbe/Milde. Im Halbfinale war für die Kalbenserinnen jedoch Endstation. Im Duell gegen die starken Magdeburgerinnen mussten sie sich mit 1:3 ge-schlagen geben. Im zweiten Spiel um den Einzug ins Finale besiegten die Gardelegenerinnen den SV Kali Wolmirstedt mit 2:0. Im Kampf um den dritten Rang endete für Kali das Duell gegen Kalbe, welches in der Vorrunde noch mit 4:0 gewonnen wurde, mit einer 1:4-Niederlage. Ebenfalls zum zweiten Mal nach der Vorrunde trafen der SSV 80 Gardelegen und der Magdeburger FFC II aufeinander. Den Zuschauern blieb in diesem würdigen Finale nichts vorenthalten. Lydia Schönfeld sorgte für die Führung der Gastgeberinnen. Danach ging es schnell – Hahn und Aßmann erhöhten auf 3:0. Für Marie-Sophie Hahn war dies der zehnte Turniertreffer, sie erzielte damit so viele wie keine andere Spielerin. Als Annika Becker das 4:0 erzielte, konnten sich die SSV-Mädchen sicher sein. Dem MFFC gelang noch der Ehren-treffer, aber das änderte am Sieg des SSV 80 Gardelegen, der die erfolgreiche Titelverteidigung bedeutete, nichts mehr.

Außerordentlicher Verbandstag

Als im Mai 2011 der Präsident des KFV Anhalt, Detlef Barth, nach 18 Jahren Präsidentschaft den Staffelstab an Mario Pin-kert weitergab, konnte die Wendungen des Lebens noch nie-mand ahnen. Barth, als Stellvertreter weiter im Vorstand, war immer noch dabei, aber nicht mehr in der führenden Rolle.Als im Oktober 2012 zum Verbandstag des FSA Mario Pinkert vor der Wahl zum 2. Vizepräsidenten erklärte, dass er bei ei-ner Wahl zum 2. Vize das Amt des KFV-Präsidenten nieder-legt, waren die Delegierten aus Anhalt überrascht. Sie wussten von der Kandidatur und unterstützten diese auch, aber nach der Stimmenauszählung war doch vieles plötzlich anders. Pin-kert 2. Vize und der KFV „führerlos“. Doch schon auf der Vor-standssitzung im November stellte der KFV Anhalt die Wei-chen. Detlef Barth vom Vizepräsidenten im Kreis wurde kom-missarisch zum Präsidenten durch den Vorstand ernannt. Die Wahl von Mario Pinkert zog aber noch weitere Veränderungen im KFV nach sich, so dass in den Wochen danach auch der Spielausschussvorsitzende kommissarisch besetzt wurde.Nun, am 30. Januar 2013 fand der Außerordentliche Ver-bandstag für den KFV Anhalt statt. Und hier gab es für den Präsidentenkandidaten Detlef Barth ein klares Votum. Alle anwesenden Stimmberechtigten sagte Ja, ohne Enthaltung und ohne Neinstimmen. Und so steht an der Spitze des KFV Anhalt ein "neuer Alter" - oder ein "alter Neuer"! Das Foto zeigt die anwesenden Mitglieder des Vorstandes bei der ersten Sitzung nach dem außerordentlichen Verbandstag am 5. Februar. Zum Präsidenten Detlef Barth (2.v.r.) gesellen sich Burkhard Fritzsch (Mitarbeiter Geschäftsstelle), Frank Griebel (Sportgericht), Rosemarie Krabbes (für Frauen- und Mädchen), René Eßbach (Jugendausschuss), Erhard Garstek-ki (Vereinsvertreter und Presse), Uwe Gawlik (Spielausschuss) und Timo Stenke (Schiedsrichterobmann). Zum Vorstand ge-hören noch Schatzmeister Sebastian Grömer und als beraten-des Mitglied der 2. Vizepräsident des FSA Mario Pinkert.

TSV 1894 Mosigkau Sieger der Alt-Herren Runde 2012/2013

Zwischen November und Februar wurde im KFV Anhalt der traditionelle Alt-Herren Hallen-Liga Pokal gespielt.In dieser Saison nahmen sechs Mannschaften daran teil: TSV Mosigkau 1894, SV Stahlbau 1950 Dessau, SG Grün-Weiß Dessau, SV Eintracht Dessau, Diakonie Dessau, ASG Vorwärts Dessau. Gespielt wurde in drei Runden jeder gegen jeden, so dass jedes Team 15 Spiele zu absolvieren hatte. Der TSV 1894 Mosigkau setzte sich in der Endabrechnung mit fünf Punkten Vorsprung vor dem Sieger der Vorsaison SV Stahlbau 1950 Dessau durch.

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AUS DEN KREISEN

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ANHALTFoto: KFV

SSV 80 Gardelegen

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AUS DEN KREISEN

Europas Talente zu Gast in der Saalestadt Halle17. Internationales Halle(n)-Fußball-Masters

Dieses Turnier, was am 19./20. Januar 2013 nun schon zum 17. Mal stattfand, gehört zu den bedeutendsten Turnieren in der Altersklasse 11/12 in Europa.Heutige Nationalspieler, wie Manuel Neuer, Jerome Boateng, Holger Badstuber, Dennis Aogo oder Toni Kroos, um einige zu nennen, sie alle waren als Nachwuchsspieler in Halle zu Gast.26 Mannschaften nahmen in diesem Jahr am Turnier teil: 12 Mannschaften aus Bundesligavereinen, 2 internationale Mannschaften (Slavia Prag und Randers FC aus Dänemark), 10 Mannschaften aus Halle und der Region, dazu der Chem-nitzer FC und der 1. FC Magdeburg.Bei der offiziellen feierlichen Eröffnung mit einem Showpro-gramm und Abspielen der Nationalhymnen nutzte der Tur-nierleiter und Präsident des Stadtfachverbandes Halle, Wolf-gang Tiffert, die Gelegenheit sich zu bedanken, bei den vielen Sponsoren, bei der Stadt Halle, bei der Lotto Toto GmbH, bei dem Schirmherren Oberbürgermeister Dr. Bernd Wiegand, für die Unterstützung, Blumen und herzlich dankende Worte gingen an die Gasteltern, wo die Spieler untergebracht wur-den, ohne deren Unterstützung, wäre so ein Turnier gar nicht machbar.Viermal hintereinander gewann Borussia Dortmund dieses Turnier, 2009/2010/2011/2012. Zum ersten Mal dabei und Überraschungssieger wurden die Jungs vom VfL Bochum. Der Turniersieg musste durch 9-m-Schießen entschieden werden, gegen die Mannschaft von Schalke 04, die den 2. Platz belegte.Der Hallesche FC und der 1. FC Magdeburg, die Nachwuchs-leistungszentren Fußball in Sachsen-Anhalt, zeigten durch-wachsende Leistungen. Die jungen vom HFC kamen am ers- ten Turniertag nicht richtig in Form, vor allem im kämpferi-schen Bereich hatte man viel Nachholbedarf, dies machten sie am 2. Turniertag besser, ohne aber bei den Entscheidun-gen der vorderen Plätze mitzuspielen.

52. Turnier der Tausend

Vom 30. Januar bis 1. Februar gab es bereits die 52. Auflage des traditionellen „Turnier der Tausend“. An drei Tagen wurde ein Mammutprogramm mit 15 Turnieren, an denen 71 Mann-schaften aus allen Schulformen im Harzkreis und den Klas-senstufen 3 bis 13 teilnahmen, in drei Sporthallen absolviert. Erstmals in der Turniergeschichte wurde in Zusammenarbeit des KFV mit dem MSV Wernigerode auch außerhalb der Kreis-stadt bei den 3. und 4. Klassen ein eigenes Turnier veranstal-tet. Sieben Teams aus Wernigerode, Elbingerode und Langeln waren bei der Premiere in der Wernigeröder Stadtfeldhalle am Start.

Ein Kompliment geht an die Schulen des Landkreises, die das Turnier wiederum mit Leben erfüllten. Die gute Zusammenar-beit mit den Schulen ist seit über fünf Jahrzehnten der Kern des Erfolgs. Ein großes Dankeschön geht an alle, die aktiv oder im Hintergrund für das Turnier Unterstützung gegeben haben. Besonders gut kam bei den Schülern der Besuch von Spielern und Offiziellen des VfB Germania Halberstadt an. Mehrere Spieler des Regionalligisten nahmen die Sieger- ehrungen in verschiedenen Altersklassen vor.

Bambini-Weihnachtsturnier des KFV Fußball Saalekreis

Mit 19 Bambini-Teams führte der Kreisfachverband Fußball Saalekreis am 22.12.2012 sein traditionelles Bambini-Weih-nachtsturnier durch, das größte in Sachsen-Anhalt. Die Zahl der teilnehmenden Mannschaften stellt einen Rekord dar. Bei den 4 durchgeführten Turnieren feuerten alle Zuschauer in der voll besetzten Merseburger Rischmühlenhalle unsere kleinsten Kicker an. Getreu dem Motto „Die Meister von Mor-gen begeistern uns schon heute“ ging es nicht um Punkte und Tore oder Siegerpokale, nein, jedes Kind bekam eine Teilneh-merurkunde und ein Medaille. In den Turnieren ging es einzig darum, Kinder zu bewegen aktiv Fußball zu spielen. Der Weih-nachtmann, der durch den KFV eingeflogen wurde, überreich-te allen Teilnehmern des Events ein Weihnachtsgeschenk, worüber sich alle Kinder freuten. Nach dem Bambini-Weih-nachtsturnier klopfte im Merseburger Kinderheim der Weih-nachtsmann an und überbrachte kleine Geschenke. War es im Jahr zuvor kostenfreier Eintritt und freies Essen und Geträn-ke für die Kinder bei den Endrunden, so kam diesmal der Weihnachtsmann persönlich vorbei.

Frauke Weiß (MdL) bei der Ehrung „Bester Spieler” der Klas-senstufe 6. Sarah Dittmar (Foto) von der Freien Sekundar-

schule Hedersleben und Wilhelm Hecht vom Gymnasium Mar-tineum Halberstadt wurden in dieser Klassenstufe geehrt.

SAALEKREIS

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Foto: KFV

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AUS DEN KREISEN FSA-INTERN

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Ehrung verdienstvoller Sportkameraden

Am 15.02.2013 wurden vor mehr als 95 Verbandsvereinsvertretern verdienstvolle Sportkameraden des KFV Fußball Saalekreis durch den Präsidenten, Sportkamerad Jens Prinzing, geehrt. Sportkamerad Detlef Hermann wurde für seine leidenschaft- liche Arbeit im Verein und auf Kreisebene mit der Ehrennadel des FSA in Gold gewürdigt. Bereits im Januar 2013 wurde auf einer öffentlichen Veranstaltung Sport-kamerad Karl Heinz Imhoff für seine Verdienste gewürdigt. Die Sportkameraden Reinhardt Dreißigacker und Detlef Zahn erhielten die Ehrennadel des FSA in Silber. Zusätzlich erhielten diese Geehrten Sachwerte und finanzielle Zuwendungen des KFV. Den DFB-Ehrenamtspreis 2012, verbunden mit einer Ehrenurkunde, einem Sachwert und einer finanziellen Zuwendung des KFV Fußball Saalekreis erhielten ebenfalls am 15.02.2013 die Sportkameraden Günter Behrendt (SV Sennewitz) als erster Platz, Platz 2 Stefan Kaiser (SV BW Günthersdorf) und als Dritter Dieter Schumann (SV BW Farnstädt). Der Kreisfachverband Fußball Saalekreis gratuliert allen geehrten Sportkameraden.

Änderungen/Ergänzungen zum Anschriftenverzeichnis „FSA-KOMPAKT“

FSA-Präsidium GeschäftsführerKlaus DeckerNeue Anschrift Am Birnengarten 5 a39116 Magdeburg

FSA-Frauen- und MädchenausschussPeter GlageNeue Anschrift Straße der Volkssolidariät 3906526 Sangerhausen

FSA-Frauen- und MädchenausschussRosemarie KrabbesNeue Handy-Nr. 0177 9624486

FSA-SchiedsrichterausschussSR-Ansetzer Verbandsliga Dirk FeibigNeue Handy-Nr:0174/3767579

KFV AnhaltNeuer Vorsitzender KFV-Spielausschuss:Uwe GawlickPost über Geschäftsstelle des [email protected]äftsstelle des KFV AnhaltJohannisstr. 1806844 Dessau-RosslauTel.: 0163 8468744

KFV AnhaltNeuer Ehrenamtsbeauftragter Denise RichterPost über Geschäftsstelle des [email protected]äftsstelle des KFV AnhaltJohannisstr. 1806844 Dessau-RosslauTel.: 0152 03697726

Blankenburger FV 1921Heiko BaumgartlAnschrift:Regensteinsweg 1238889 Blankenburg

CFC Germania 03 KöthenNeue Webadresse:www.cfcgermania.deNeue Vereins-Email:[email protected]

SV Merseburg 99Neuer Geschäftsführer:Kevin Walloch

Der neue PIN mit dem FSA-Logo ist ab sofort in der Geschäftsstelle zu den üblichen Öffnungszeiten für 3,00 Euro erhältlich. Er kann auch formlos be-stellt werden. Der Versand erfolgt per Post auf Rechnung. Die Kosten für Porto und Versand betragen 1,00 Euro. Der farbige PIN mit Epoxydharzüber-zug, Stift und Flügelklemmsicherung hat einen Durchmesser von 17 mm.

FSA-Merchandising +++ Hochwertige PINS eingetroffen

SAALEKREIS

Hallenkreismeisterschaften des KFV Fußball Saalekreis

Nach dem 71. Turnier der diesjährigen Hallenkreismeisterschaften übergab der Präsident, Sportkamerad Jens Prinzing, den Pokal an die Oldies des SV Eintracht 1990 Bad Dürrenberg. Durch langfristige Planungen des Präsidiums, der Ausschüsse sowie der Arbeitsgemeinschaft wurde dieses Vorhaben mit den vielen fleißigen ehrenamtlichen Funktionsträgern äußerst positiv verwirklicht.Bei den Herren konnte die SG Blau-Weiß Brachstedt nach einem spannenden 9-Meterschießen gegen TSV 1919 Leuna im Endspiel bei mehr als 350 Zuschauern erfolgreich verteidigen. Bei den Oldies konnte der Vorjahressieger wieder den Titel erreichen. Landesligist Eintracht 1990 Bad Dürrenberg wurde zum 3. Mal in Serie Hallenkreismeister. Bei den A-Junioren dominierte der Verbandsligist VfB IMO Merseburg. In spannen-den Turnieren wurden in den anderen Altersklassen der Junioren die Sieger ermit-telt. Die Geiseltaler aus Braunsbedra feierten bei der U 17 den Hallenkreismeister- titel. Etwas überraschend konnte die JSG Landsberg/Sietzsch/Reußen sich als Sieger der diesjährigen Endrunde der C-Junioren eintragen. Die D-Junioren des VfB IMO Merseburg feierten ebenso wie die 2. Mannschaft von Sportring Mücheln bei den E-Junioren ihren Kreismeistertitel. Auch der SV Braunsbedra konnte einen 2. Titel bei den Hallenkreismeisterschaften erringen. Die F-Junioren des Vereines konnten sich bei den Endrundenspielen erfolgreich gegen die anderen Teams durchsetzten.

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NACHRICHTEN IMPRESSUM

AUSGLEICH · Zeitschrift des Fußballverbandes Sachsen-Anhalt Ausgabe 1/2013 · 3. Jahrgang

Herausgeber: Fußballverband Sachsen-Anhalt e.V. Friedrich-Ebert-Straße 62, 39114 Magdeburg Tel.: 0391 850280, Fax: 0391 8502899 www.fsa-online.de, [email protected]

Chefredakteur: Volkmar Laube · [email protected] · Tel.: 0171 7719032, 0391 5366911

Redaktionelle Mitarbeit: Matthias Albrecht, Caroline Kunschke, Klaus Ladwig, Lutz Rachholz, Steffen Rau, Roland Schulz, Daniel Wenzel, Elfie Wutke sowie KFV/SFV

Verantwortlich für Mitteilungen der FSA-Geschäftsstelle: Klaus Decker (Geschäftsführer)

Redaktionsschluss: 28. Februar 2013

Nächste Ausgabe: Juli 2013

Einsendungen bis: 24. Juni 2013

Anzeigenverwaltung und Abonnements: MDsport, Inh. Volkmar Laube Wilhelm-Kobelt-Str. 27, 39108 Magdeburg Tel.: 0391 5366911, Fax: 0391 5366969, www.mdsport.de, [email protected]

AUSGLEICH – die Zeitschrift des Fußballverbandes Sachsen-Anhalt erscheint vierteljährlich. Sie kann nur im Abonnement bezogen werden. Abonnements zum Preis von 11,40 Euro für 4 Ausgaben im Jahr können ausschließlich bei MDsport bestellt werden. Der Einzelpreis beträgt 3,00 Euro. Für Mitgliedsvereine des FSA ist er im Mitgliedsbeitrag enthalten. Namentlich gekennzeichnete Beiträge spiegeln nicht in jedem Fall die Meinung des FSA bzw. der Ausgleich-Redaktion wieder. Keine Haftung für unverlangt eingesandte Manuskripte, Fotos etc., Rücksendung erfolgt nur, wenn Rückporto beiliegt.Für Druckfehler übernimmt der Herausgeber keine Haftung. Für den Inhalt der Anzeigen zeichnet allein der Auftraggeber verantwortlich.Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers gestattet.

Impressum

Dr. Helge Fänger, Vorstand der Muttergesellschaft Serumwerk Bernburg AG, Frank Wyszkowski, Geschäftsführer und Hoteldirektor der Acamed Resort

Neugattersleben GmbH, sowie FSA-Pressesprecher Volkmar Laube (v.r.)präsentieren die Vereinbarung über die Tagungspartnerschaft des Hotels

mit dem Fußballverband Sachsen-Anhalt.

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Acamed Resort Neugattersleben neuer Tagungspartner des FSA – Unterstützung für FSA-NachwuchsAm 22. Februar erhielt das Acamed Resort Neugattersleben die Hotelklas-sifizierung 3 Sterne S (Superior) sowie die Servicequalität Deutschland Stufe 1 für die Bereiche Hotel und Restaurant sowie Golf. Anlass genug für den Fußballver-band Sachsen-Anhalt mit dem Hotel eine Kooperation einzugehen. Das Acamed Resort unterstützt künftig die Nachwuchsarbeit des Verbandes und stellt dem FSA zu günstigen Kondi- tionen Tagungs-, Übernachtungs- und Trainingskapazitäten zur Verfügung. Das Acamed Resort setzt auf Quali-tät und höhere Standards für die Ho-telgäste sowie Hotelarrangements. Es hat eine Kapazität von 85 Zimmern. Den Gast erwarten großzügige Semi-nar- und Gruppenräume mit moder- ner Tagungstechnik, das Restaurant "Albatros", sowie vielfältige Sport- und Freizeitmöglichkeiten. Idyllisch gele-gen am Schachtsee ist es Ausgangs-punkt für Ausflüge in die Natur.

Infos: www.acamedresort.de

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Untere Netztiefe 2,0 m 06SAM1R3 1.299,00 €

Kleinfeld- oder Jugendtor, Aluminium vollverschweißt, TÜV geprüftVorderrahmen aus Ovalprofil (120 x 100 mm), Bodenrahmen aus Rechteckprofil (75 x 50 mm), Netzbügel aus Rundrohr (60 mm) - komplett vollverschweißt. Integrierte Netzaufhängung. Wichtig für einen Preisvergleich: Inklusive Netz und 4 Spiralan-ker, angeschweißten Griffen und innenliegenden Eckverbindern!

Jugendtor, 5 x 2 m - Tiefe 1,0 m 07SAM1R1 799,00 €

Jugendtor, 5 x 2 m - Tiefe 1,5 m 07SAM1R2 819,00 €

Jugendtor, 5 x 2 m - Tiefe 2,0 m 07SAM1R3 839,00 €

Kleinfeldtor, 3 x 2 m - Tiefe 1,0 m 08SAM107 649,00 €

Kleinfeldtor, 3 x 2 m - Tiefe 1,5 m 08SAM157 689,00 €

Kleinfeldtor, 3 x 2 m - Tiefe 2,0 m 08SAM127 729,00 €

Trainings-, Jugend und Kleinfeldtor, TÜV geprüftVorderrahmen vollverschweißt, Hinterkonstruktion zerlegbar

Fußballtore in zerlegbarer Bauweise. Vorderrahmen aus Ovalprofil (120 x 100 mm), Bodenrahmen und Netzbügel aus feuerverzinktem Stahl. Integrierte Netzaufhän-gung. Beim Aufbau werden die Netzbügel einfach mit dem Torrahmen verschraubt und die hintere Querstange eingesetzt. Wichtig für einen Preisvergleich: Inklusive Netz und 4 Spiralanker und innenliegenden Eckverbindern!

Trainingstor, 7,32 x 2,44 m - Tiefe 1,5 m 06SAM186 999,00 €

Trainingstor, 7,32 x 2,44 m - Tiefe 2,0 m 06SAM187 1.099,00 €

Jugendtor, 5 x 2 m - Tiefe 1,0 m 06SAM181 599,00 €

Jugendtor, 5 x 2 m - Tiefe 1,5 m 06SAM182 619,00 €

Jugendtor, 5 x 2 m - Tiefe 2,0 m 06SAM183 639,00 €

Kleinfeldtor, 3 x 2 m - Tiefe 1,0 m 06SAM180 499,00 €

Kleinfeldtor, 3 x 2 m - Tiefe 1,5 m 06SAM184 539,00 €

Kleinfeldtor, 3 x 2 m - Tiefe 2,0 m 06SAM185 579,00 €

Fahrbares Gewicht aus Stahl zum Befüllen mit Quarzsand Das Gewicht wird vor Ort bspw. mit Quarzsand befüllt. Extra breite Fahrrollen verhin-dern ein zu starkes Eindrücken in feuchte Böden. Eine erhöhte Standfestigkeit ist be-reits mit einem Gewicht vorhanden. Um den TÜV Anforderungen nach DIN/EN zu ent-sprechen, sind mehrere Gewichte erforderlich - Infos unter www.torsicherungen.de

Fahrbares Gewicht, befüllbar bis 75 kg 07000S40 218,00 €

Fahrbares Gewicht, befüllbar bis 100 kg 07001S40 238,00 €

Wir haben schon Sportgeräte gebaut,da haben andere noch damit gespielt!

Schäper Sportgeräte Vertriebs-GmbHNottulner Landweg 107, 48161 Münster

Telefon: +49 (0)2534 6217-10Telefax: +49 (0)2534 6217-20

E-Mail: [email protected]: www.sportschaeper.de

Integrierte Gewichte im Bodenrahmen oder angeschweißte Räder? Alle unsere vollverschweißten Tore bieten wir Ihnen auch mit ab Werk integrierten Gewichten und angeschweißten Rädern an. Die Gewichte werden bereits bei der Produktion in den Boden-rahmen integriert und somit fest mit dem Tor verbunden. Sprechen Sie uns an - wir beraten Sie gern.

Klappbares Mini-Fußballtor Größe 155 x 100 cm. Torrahmen aus Rundprofil in Aluminium blank. Netzbügel ein-klappbar. Auf- und Abbau in weniger als einer Minute, Lieferung inkl. Netz. Eingeklappt mit ca. 100 x 75 cm besonders praktische Transportmaße!Mengenrabatt möglich. Fragen Sie bei uns an!

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ZuschauertribüneDie Zuschauertribüne aus Aluminium fertigen wir im Standard mit drei Sitzebenen in einer Länge von 3 Metern. Bis zu 18 Personen (6 Personen je Ebene) finden so bequem Platz. Die Sitz- sowie die Trittflächen bestehen aus Aluminiumspezialprofil, sind zusätzlich eloxiert und rutschhemmend gefertigt. L x B x T: 3,00 x 0,83 x 1,80 m

Zuschauertribüne 06SAM260 1.499,00 €

Spielerkabine „modular“, rund oder tailliert, teilverschweißtDiese Kabinen sind so konstruiert, dass sie vor Ort schnell und einfach aufgebaut werden können. Das Besondere: Die 1 Meter breiten Module können auch im Nach-hinein nachbestellt und die Kabine so „meterweise“ erweitert werden. Die Kabine kann also mit der Größe Ihres Vereins bzw. den Anforderungen wachsen!Die einzelnen Elemente fertigen wir aus Aluminium. Als Scheiben kommen durch-sichtige Macrolongläser zum Einsatz. Vor Ort werden die Seitenteile und die Ele-mente der Rückwand fest miteinander verschraubt und anschließend mit Silikon versiegelt (Schrauben und Silikon im Lieferumfang enthalten). Die Sitzbank und die Rückenlehne fertigen wir aus speziellen Sitzbankprofilen, die gegenüber Holz oder Kunststoff extrem witterungsbeständig sind.

Spielerkabine, 3 x 2 m - rund 06SAM222 1.799,00 €

Spielerkabine, +1m - rund 06SAM22M 449,00 €

Spielerkabine, 3 x 2 m - tailiert 06SAM555 1.799,00 €

Spielerkabine, +1m - tailiert 06SAM55M 449,00 €

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kunden,„Wir haben schon Tore gebaut, da haben andere noch damit gespielt“ - seit über 50 Jahren bauen wir qualitativ hochwertige Sportgeräte. Auch für 2013 gilt: Unsere Abwrackprämie in Verbindung mit unserem Vereinsrabatt!

Das heißt: Auf Wunsch nehmen wir Ihre alten Tore in Zahlung und schreiben Ihnen den Materialpreis der alten Tore gut. Zudem liefern wir jedes Tor inklusive einem kostenlosen Netz und vier Spiralankern zur Rutschhemmung.

Angebotspreise mit Vereinsrabatt - Abwrackprämie nicht eingerechnet.**Alle Preise inkl. MwSt. Gültig bis 31.06.2013. Insellieferungen gegen Mehrpreis möglich. Angenommene Angaben für die Abwrackpreise sind Markt- und Sortenabhängig und können abweichen (derzeit angenommen 1 € / kg: Trainingstor 100 €, Jugendtor 50 €, Kleinfeldtor 30 €). Druckfehler vorbehalten. Spiralanker dienen der Rutsch-hemmung - beachten Sie dies und lassen Sie sich von uns beraten!

Informationen rund um das Thema Kippgefahr sowie Anwendungsvideos und Bedie-nungsanleitungen finden Sie unter: www.torsicherung.de / www.kippsicherung.com

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Nach dem Spiel ist vor dem Genuss.

Wir wünschen allen Mannschaften viel Erfolg im Krombacher Pokal.

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