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Nui‘s aus‘m Rothtal Klimaveränderung Ausgabe 2 •Januar 2014 Die Würfel sind gefallen Kommunal- wahlen im Blickpunkt Das letzte Brötchen aus Horgau Monats-Magazin Glücksmomente für Männer Im Jahr des Pferdes

aus‘m Rothtal Ausgabe 2 •Januar 2014 - egs-media.de · Mayr-Steer Christine, 58, Diplom-Landwirtin Hellmann Ulrike, 59, Bankkauffrau Steer Sarah, 26, Tiermedizinstudentin Mair

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Nui‘s aus‘m Rothtal

Klimaveränderung

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Die Würfelsind

gefallen

Kommunal-wahlen

im Blickpunkt

Das letzteBrötchen aus

Horgau

Monats-Magazin

Glücksmomente für Männer

Im Jahr des Pferdes

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Allgemein

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3 Titelthema Klimaveränderung

4 Kommunalwahlen Die Würfel sind gefallen

5 Kommunalwahlen Alle Kandidaten

6 Kirche Der Stern der Weisen

7 Vereine Neues vom Bund Naturschutz

8 Geschichte Die letzte Semmel aus Horgau

9 Gesundheit Auch Oma wusste schon was hilft

10 Leben und Wohnen Interview mit dem 1. Bügermeister

Thomas Hafner

11 Menschen Ein Glücksmoment für Männer

12 Umwelt Schokolade -

die bittersüße Versuchung

13 Ausblick Im Jahr des Pferdes

14 Aufgefallen GroKo

Rätsel

15 Termine Wie.Wo.Was

Liebe Leserin, lieber Leser,mit welchen Vorsätzen sind Sie in das neue Jahr gestartet? Wollen Sie weniger rauchen, wollen Sie abnehmen, wollen Sie mehr Sport treiben? Oder haben Sie keine guten Vorsätze? Meistens kommt es doch anders, als wir planen und so wird wohl das Jahr 2014 auch wieder seinen Lauf nehmen und uns angenehm oder auch unangenehm überraschen. Aber lassen wir doch die ne-gativen Gedanken weg und denken positiv, auch wenn es manchmal nicht einfach ist. Am besten ist es, Sie nehmen sich nichts vor und freuen sich darüber, wenn Ereignisse eintreten, die Sie so gar nicht erwartet hätten. Geben Sie sich Zeit, die Dinge so anzunehmen, wie sie kommen. Ob mein Vorsatz, weniger zu Rauchen, sich in die Tat umsetzen lässt, wird sich rausstellen - der Wille ist zumindest da und wo ein Wille ist, ist bekanntlich ja auch ein Weg.Zum Schluss danke ich all denen, die sich über die 1.Ausgabe von „Nui`s aus`m Rothtal“ äußer-ten. Natürlich freut man sich an, wenn man gelobt wird. Ich wünsche mir, dass Sie auch diese Ausgabe wieder gerne lesen, sich Ihre Meinung bilden.Ich wünsche Ihnen ein Jahr mit Freude und ganz vielen schönen Momenten.Edgar G. Stern

Sportgaststätte RothtalSchwedenweg 200, 86497 Horgau

Tel. 08294/804463

Di - Fr ab 17.00 Uhr, Sa und So. ab 10.00 Uhr

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Titelthema

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KlimaveränderungBis zum Schluss haben wir gewartet, welches Titel-bild die erste Ausgabe des neuen Jahres zieren sollte. Frühlingshafte Temperaturen an Weihnachten und in den ersten Tagen des neuen Jahres begleiteten uns. Ist es noch zu früh für Frühlingsblumen? Wir haben uns entschlossen, der Realität ins Auge zu sehen, denn dass uns der Winter doch noch besucht, dürfte so si-cher wie das Amen in der Kirche sein. Das hat nichts mit Pessimismus zu tun, sondern mit der Tatsache, dass wir, die Natur, den Winter auch brauchen.

Waldbrände, Hitzewellen, Stür-me - die Vorhersagen für das Wetter der Zukunft sehen nicht gerade vielversprechend aus. Die ersten Folgen des vom Men-schen verursachten Klimawan-dels sind bereits heute spürbar, etwa die Ausbreitung von Dür-ren und Wüsten sowie die Zu-nahme von Stürmen. Die Frage

nach dem Ausmaß der Erder-wärmung und den Folgen be-schäftigt Wissenschaftler bereits seit vielen Jahren. Mehr Menschen, mehr Autos, mehr Flugzeuge, mehr Globa-lisierung, mehr Treibhausgase. Der Mensch trägt maßgeblich zur Erwärmung der Erde bei!

Der Klimawandel ist Realität, seine Auswirkungen sind spür-bar. Historisch haben die Indus-trieländer den größten Anteil zum Klimawandel beigetragen. Heute stoßen Schwellenländer wie China mehr Treibhausgase aus als die USA. Die Klimaveränderungen werden weitreichende Folgen für Wirt-schaft, Gesellschaft und Sied-lungsstrukturen bringen. Dies ist bereits sicher. Schon heute bekommen insbesondere die Einwohner von Entwicklungs-ländern die klimatischen Verän-derungen deutlich zu spüren. Als Auswirkung des Klimawan-dels ist in den nächsten Jahr-zehnten mit einer Zunahme von extremen Wetterereignissen zu rechnen. Dies führt zu erheb-

lichen volkswirtschaftlichen Schäden. Ob Mensch oder Tier, alle werden sich mit den Ver-

änderungen auseinandersetzen müssen und sich notfalls anpas-sen an neue, veränderte Lebens-bedingungen.(egs)

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Kommunalwahl

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Kommentar

Siebzig Frauen und Männer bewerben sich um einen Sitz als Gemeinderätin oder Gemeinderat am 16. März 2014 bei den Kommunalwahlen in Horgau. Wie war das nochmals mit der Frauenquote? Insgesamt nur 20 Frauen finden sich auf den Listen zur Kommunalwahl. Bei der CSU, SPD, Freien Wählervereinigung und beim Bürgerverein sind es tatsächlich nur jeweils drei weibliche Kandidatinnen. Lediglich Bünd-nis Umwelt hat ein ausgewogenes Verhältnis der Geschlechter.

Ist die Dominanz des “starken Geschlechts“ so ausgeprägt oder ist seitens der Frauen einfach kein Interesse da? Wäre nicht gerade die Kommunalpolitik eine Ebene der Gestaltungsmöglichkeiten für das weibliche Geschlecht? Es ist nur zu hoffen, dass der Anteil der Wähle-rinnen bei der Stimmabgabe höher ist, als der prozentuale Anteil der Bewerberinnen. Auch das Durchschnittsalter der Bewerberinnen und Bewerber für ein kommunales Amt, das von ca. 45 Jahren bis ca. 55 Jahren reicht, gestattet die Frage, warum beteiligen sich nicht mehr Jüngere? Politikverdrossenheit auch auf kommunaler Ebene oder eine Frage des Engagements? (egs)

Die CSU, die SPD, der Bür-gerverein Rothtal, die Freien Wähler und Bündnis Umwelt haben ihre Kandidaten für die anstehende Kommunalwahl am 16. März gekürt. Der amtierende Bürgermeister Thomas Hafner wurde ein-stimmig vom Bürgerverein Rothtal als Kandidat nomi-niert und darf sich auch der Unterstützung der CSU und der Freien Wähler sicher sein. Hier wird es also keine Über-raschung geben, warum auch, denn die Arbeit des Rathau-schefs wird über die Parteig-renzen hinweg geschätzt und anerkannt. Nachstehend die Männer und Frauen, die sich für ein Mandat in der neuen Legislaturperiode bewerben. (egs)

Die Würfel sind gefallen

SPD

Dietmar Mayerhauser, 74, Dipl.-Ing. i. R.Ilona Schneeberger, 49, Fachlehrerin i. P.Günter Jungwirth, 54, MaschinenschlosserNadin Trawin, 24, Gesundheits- und KrankenpflegerinWerner Zymara, 63, ElektrotechnikerGertrud Mayerhauser, 71, HausfrauDr. Claus-Wleklinski, 62, Tierarzt i. R.Hubert Vogg, 64, VerwaltungsangestellterGeorg Steck, 48, VerwaltungsansgestellterMarc-Aaron Giesen, KaufmannBernd Rädle, 54,Theo Käsmayr, 71, RentnerJosef Beck, 66, RentnerHeinz Wleklinski, 19, Schüler

CSU

Ulrich Mayr jun.,53, LandwirtMathilde Wehrle, 66, Verwaltungsfachwirtin i.R.Alexander Kohler, 34, Fachwirt für FinanzdienstleistungenAndreas Schierlinger, 29, BankfachwirtKatrin Maier, 39, HausfrauPhilipp Fischer, 31, MaschinenbautechnikerEvi Schmid, 40, Staatl.gepf.HauswirtschafterinGeorg Sailer, 47, LandwirtManfred Lüftner, 47, Kfz-MechanikerHeinz Wackers, 56, CardioperfusionistKarl Kleinheinz, BusfahrerKai Dierdorf, 50, Dipl.ÖkonomAnton Kraus, 60, LandwirtDr.Georg Bruckmeir, 41, Oberregierungsrat

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Kommunalwahl

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Bündnis Umwelt

Steer Günter, 56 StudiendirektorDördelmann Anja, 39, IndustriekauffrauHagner Johannes, 38, AgrartechnikerElisabeth Rennig, 64, Lehrerin i. R.Steer Katharina, 29, ÄrztinKleinheinz Martin, 69, kaufmännischer Angestellter i. R.Escheu Xaver, 66, Fernmeldetechniker i. R.Mayr-Steer Christine, 58, Diplom-LandwirtinHellmann Ulrike, 59, BankkauffrauSteer Sarah, 26, Tiermedizinstudentin Mair Birgit, 60, LehrerinHellmann Klaus, 64, BetriebswirtWenisch-Mayr Renate, 56, ReiseverkehrskauffrauHanslmeier Peter, 69, Verwaltungsoberinspektor i. R.

Freie Wählervereinigung

Christel Hörmann, 64, selbst. BuchhalterinThomas Christ, 48, VerkaufsberaterJosef Steinle, 53, selbst. VersicherungsfachmannPeter Steppich jun., 43, ZimmermeisterElisabeth Hofmeister, 54, selbst. Reha- u. PräventivtrainerinRainer Miller, 46, Dipl. ImmobilienwirtBrigitte Wieland, 43, Kfm. AngestellteStefan Greppmeier, 25, Fachwirt für Finanzberatung (IHK)Franz Fischer, 57, Techn. AngestellterErich Paschkewitz, 55, Ausbilder IHK BildungshausManfred Mayr, 42, ZimmererClemens Veigel, 39, GärtnerStephan Dietrich, 31, Groß- und AußenhandelskaufmannMartin Engelmayr, 47, Dipl.-Betriebswirt

Bürgerverein

Johann Ohnesorg, 58, Dipl. VerwaltungswirtWalter Steinle, 47, MaurermeisterGerd Maier, 44, Dipl. Ing.Martin Uhr, 42, BraumeisterKlaus Vogele, 47, HauptschullehrerAndreas Vogg, 44, SchreinerJürgen Tögel, 45, BankkaufmannRenate Hoch-Ohnesorg, 58, Hausfrau, BüchereileiterinHeidi Steinlein, 61, HausfrauStefan Reitmayer, 43, MetallbauermeisterSilvia Kuballa, selbst. MedizinproduktberaterinMartin Hildensperger, 35, GemeindearbeiterDr. Kevin McCarthy, 62, PsychotherapeutSandra Maier, 40, Kinderpflegerin

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Kirche

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Während in Deutschland am Dreikönigstag die Sternsinger unterwegs waren, feierte der Papst einen Gottesdienst, in dem das Thema "Stern" eine zentrale Rolle spielte. Drei Sternsinger aus Deutschland hatte der Papst in der Neu-jahrsmesse im Petersdom empfangen. Am Dreikönigs-tag - dem Fest der Epiphane (Erscheinung des Herrn) - fand in der vatikanischen Ba-

silika eine Messe mit tausen-den Pilgern und Gläubigen aus der ganzen Welt statt. Es war das erste Dreikönigsfest von Papst Franziskus, das un-ter dem Zeichen des "Sterns von Bethlehem" stand.

Der Stern der drei Weisen sei ein Sinnbild des Menschen, betonte der Papst: "Unser Le-ben ist ein Weg, erleuchtet durch Lichter." Die Reisenden hätten die Risiken der Reise auf sich genommen, um die Fülle der Wahrheit und der Liebe zu finden, die wir Chris-ten in Jesus, dem Licht der

Welt erkennen". Besonders das Hören, Lesen und Medi-tieren des Evangeliums sei die "geistige Nahrung" eines jeden Gläubigen.

Ein weiteres Stichwort war die "Heilige Schläue“. Die Stern-deuter wussten dieses Licht der "Schläue" zu nutzen, als sie auf ihrem Rückweg ent-schieden, nicht über den dunklen Palast des Herodes zu gehen, sondern auf einem anderen Weg heimzukehren. Auch der Teufel wisse, wie

er das Licht "für seine Ma-chenschaften" missbrauchen könne. Deshalb muss man vorsichtig sein und einzig auf Gott vertrauen. (egs)

Die Bedeutung des Sterns der Weisen

Kommentar Unser Leben ist ein Weg, erleuchtet durch Lichter. Sehen wir Menschen immer diese Lichter? Sind wir "schlau"genug, im-mer den richtigen Weg zu gehen? Sicher suchen wir Men-schen immer die Wahrheit und die Liebe und keiner wird von sich aus behaupten können, er sei nicht auf der Suche. Selbst zu erkennen, welcher Weg der richtige ist, sich darüber im Klaren zu sein, welche Gefahren auf diesem Weg lauern - dies wäre dann die Erleuchtung im Sinne des Glaubens. Die Erfahrung zeigt, wie schwer es ist, den richtigen Weg zu gehen, denn nicht nur leuchtende Gegebenheiten umrahmen diesen Weg, es sind eben auch die dunklen Momente, die wir Menschen doch als Wegbegleiter kennen. Welcher Weg letztendlich der richtige ist, dass wissen wir erst am Ende und können dann sagen, ob wir den richtigen Weg gegangen sind. Glauben bedeutet eben, das Licht zu erkennen und sich nicht von der Dunkelheit täuschen lassen. (egs)

4.899,41 Euro für die Flüchtlings-kinder in Malawi

Diesen stolzen Betrag sam-melten vier Gruppen der Stern-singer der Horgauer Pfarrei St. Martin in allen Ortsteilen.

Verfahren eingestelltDas Verfahren gegen den Limburger Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst, bes-ser bekannt unter dem Na-men „Protzbischof“, wurde von der Staatsanwaltschaft Hamburg gegen ein Bußgeld von 20.000 Euro eingestellt. Ihm war vorgeworfen wor-den, im Zusammenhang mit einem Flug nach Indien eine falsche eidesstattliche Erklä-rung abgegeben zu haben. Er hatte diese Vorwürfe ein-geräumt.

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Vereine

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DOPPEL(SPASS)PASSAb sofort erhalten Sie den Doppel(Spass)Pass mit dem Spielplan der Rückrunde des FCA?

Unter anderem bei:Sportgaststätte RothtalAutohaus MayrhörmannOMV-Tankstelle

Für die erste Sitzung im neuen Jahr hatte sich der Bund Na-turschutz etwas ganz Beson-deres vorgenommen, nämlich die Gründung eines Garten-bauvereins. Um es gleich unumwunden zu sagen, es ist gelungen! Wir freuen uns sehr darüber, denn in Horgau fehlte ein Gartenbauverein

schon lange. Als sehr positiv haben wir es empfunden, dass sich aus allen Gemeindeteilen wie Auerbach, Bieselbach, Hor-gau, Horgau Bahnhof und Horgauergreut interessierte Hobbygärtner eingefunden haben.

Am Freitag, 14. März ab 19.30 Uhr findet die konstituierende Sitzung im Sportheim statt, bei der die Vereinsleitung gewählt wird und auch die Namensgebung des Vereins erfolgt. Für die Vorstandschaft haben sich zur Verfügung gestellt: Siegfried Martin, Manfred Martin, Petra Reitmayer, Ul-rich Küfner, Elisabeth Rennig, Margit Martin und Anja Dör-delmann. Letztere Drei fun-gieren als Beisitzer.Ein Gartenbauverein agiert sehr vielseitig, die Mitglied-schaft eröffnet viele Möglich-keiten, die Gartenleidenschaft zu teilen, das Gartenwissen zu erweitern, Erfahrungen auszutauschen, sich an den Aktivitäten zu beteiligen und eigene Ideen einzubringen. Sehr wichtig ist natürlich der fachliche Bereich, aber eben-so das Vereinsleben, das jun-ge Familien ansprechen soll, ebenso wie die ältere Genera-tion.

Als Mitglied haben Sie vie-le Vorteile: Teilnahme an Fachvorträgen, Schnitt- und Pflanzkursen, Beratung zu allen Gartenfragen, Garten-begehungen, Vereinsausflüge, Lehrfahrten und vieles mehr.

Bei uns ist jeder Hobbygärt-ner willkommen, ob Obst- oder Gemüsebauer, Züchter von Hochstammfuchsien oder Orchideen, Zimmerpflanzen-kultivierer, Kakteenfreund , Bonsaigärtner, Wildkräuter-freund...Wir laden alle Bürger und Bürgerinnen nochmals herz-lich zur konstituierenden Si-tung am 14. März ein.

Ihr Bund Naturschutz in Horgau

Neues vom Bund Naturschutz

Am 14. Februar ist Valentinstag

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Geschichte

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100 Jahre Bäckerei Hofmeister

Es begann damit, dass der Großvater von Franziska Hof-meister, Anton Eberle, sich mit seiner Frau von Füssen aus mit einem Pferdefuhr-werk auf den Weg machten, um sich eine neue Existenz zu

suchen. Er war Bäcker, seine Frau Verkäuferin - sie durfte König Ludwig schon Selbst-gebackenes überbringen. In der Greuter Straße wurden sie fündig und erwarben das An-wesen Reiser. Mit dem Neubau 1892 wurde die Grundlage für die Bäckerei gelegt - eine Ge-schichte die 100 Jahre dauern durfte.

Im Jahre 1928 übergaben Sie die Bäckerei an ihren Sohn Josef Eberle und an seine

Frau Therese. Josef Eberle musste in den Krieg. Leider verstarb er schon 1951. Selbst Nachbarn halfen in dieser Zeit beim Teig machen. Mutter und Tochter waren nun allein verantwortlich. Mit 24 Jahren legte Franziska Hofmeister ihre Meisterprüfung ab.

Am 1. Mai 1952 lernte Fran-ziska Hofmeister ihren Mann beim Tanz im Waldcafe ken-nen. 1955 heirateten Sie und feiern heuer ihren 59. Hoch-zeitstag. Michael Hofmeister, gelernter Bau- und Maschi-

nenschlosser, bereute es nie, dass er seinen erlernten Beruf aufgab und sich in die Bä-ckerei einbrachte. Sein Beruf brachte schließlich auch Vor-teile für die Bäckerei.

Im Jahre 1961 übernahmen sie dann die Bäckerei. Ihre beiden Töchter, Marlies, gelern-te Bäckerin und Brigit-te, gelernte Verkäuferin und die Schwester der Inhaberin, Josefine Steppich, waren Teil der Firma. Das Ge-schäft florierte, neue Investitionen konnten getätigt werden. Ne-ben der Auslieferung von Backwaren, die größtenteils Michael Hofmeister erledig-te, wurde im Jahre 1988 zusätzlich ein Ladengeschäft beim heutigen „Rößle“ eröffnet. Gesundheitliche Gründe gaben dann im Jahre 1992, genau nach 100 Jahren, den Ausschlag, die Bäckerei aufzugeben. Es war

sicher eine schwere, aus heu-tiger Sicht aber vernünftige Entscheidung. Franziska und Michael Hofmeister hatten ein gutes Gefühl dabei - es war keine Entscheidung aus der Not heraus, sie trug den Umständen Rechnung.Noch bis zum letzten Ern-tedankfest im vergangenen Jahr backten Sie für wohltä-tige Zwecke, doch auch da-mit ist jetzt Schluss. Michael Hofmeister kümmert sich um seine Hühner. Ihr Leben wird durch ihre drei Töchter, sechs Enkel und zwei Urenkel be-

reichert. (egs)

Die letzte Semmelaus Horgau

Wenn man sich heute mit Franziska Hofmeister, sie feiert heuer ihren 80. Geburtstag, und Michael Hofmeister, er wird 83 Jahre alt, unterhält, dann spürt man zwei wesentliche Aspekte: sie sind zu-frieden und haben ihren Beruf mit Liebe ausge-führt.

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Gesundheit

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Leichter durch den Winter

Ein gutes Essen, ein guter Tropfen Wein, Kerzenschein und gemütliche Stunden. Die kalte Jahreszeit kann so schön sein, aber auch stres-

sig. Kälte trocknet Haut und Haare aus.Wir versuchen Ihnen mit ein paar Tipps Sie auf die leichte Seite des Lebens zu holen.

Muntermacher für die SeeleGeruchssinnFrische Düfte wirken ohne Umwege aufs Gemüt. Durch 20 bis 30 Millionen Riechzel-

len schleust die Nase feinste Moleküle direkt ins Gefühls-zentrum. Die besten Frisch-macher sind Zimt, Zitrone und Pfefferminze. Als frischer Tee oder als Öl im Duftlämp-chen hellen die Stimmung blitzartig auf.

FarbtupferBunte Kissen, Blumen oder Tischdecken beeinflussen die Stimmung an grauen Winter-tagen positiv. Farben haben einen starken Einfluss auf unsere Stimmung. Die meis-ten Sinneseindrücke, die un-ser Gehirn verarbeitet, kom-men von den Augen.

Frische LuftPlanen Sie Inseln der Ruhe ein. Gehen Sie in den Wald und genießen ihn. Der Effekt: Sie kommen aufgeräumt zu-rück und haben für Ihre Figur etwas Gutes getan. Bei einem Spaziergang von einer Stun-de verbrennt der Körper min-destens 200 Kilokalorien.

Balsam für Haut und Haar

Lippen-TrainingJe besser die Lippen durch-blutet sind, desto eher heilen kleine Risse und Sie brauchen keinen Pflegestift mehr. Pres-sen Sie die Lippen mehrmals aufeinander, klopfen Sie sie mit den Fingerkuppen sanft ab oder massieren Sie sie zart mit einer Zahnbürste.

Seidiges HaarZitronensaft bringt Glanz ins Haar, das durch Mützen und Heizungsluft strapaziert ist. Für die Spülung pressen Sie eine halbe Zitrone und mi-schen sie mit einem halben Liter warmen Wasser. Den verdünnten Saft gießen Sie nach dem Waschen über die Haare und spülen ihn nicht aus.

Geschmeidige HautIm Winter ist die Haut beson-ders gestresst: Kälte, trockene Luft draußen, beheizte Räume drinnen. Manchen Menschen macht das gar nichts aus. Bei ihnen erholt sich die Haut schnell wieder. Bei anderen spannt sie, sie schuppt und juckt. Wenn Sie zu den letz-teren gehören, sollten Sie im Winter reichhaltig und häufig cremen.(egs)

„Nichts Neues - auch Oma wusste schon was hilft.

Ideen sind eine Frage der Kreativität

www.egs-media.de

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Leben und Wohnen

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Wie haben Sie die Feiertage und den Jahreswechsel ver-bracht?Sehr erholsam mit der Fami-lie zu Hause sowie bei und mit Freunden. Leider auch mit viel zu viel Essen und Trinken.

Mit welchen persönlichen Vor-sätzen sind Sie ins neue Jahr gegangen?Vorsätze im privaten Bereich setze ich mir nicht mehr. Nicht erfüllte Vorsätze sind persönli-che Niederlagen, die zu lange das eigene Gewissen belasten. Wünsche gibt es natürlich schon, die sind aber privat.

Was erwarten Sie vom Jahr 2014?National und privat betrachtet wäre ich zufrieden, wenn 2014 so wird wie 2013. International wäre mehr Toleranz, Frieden und Rücksichtnahme sowie ausreichende Ernährung, Bildung und medizinische Versorgung für alle Menschen ein großer Wunsch.

Was macht aus Ihrer Sicht Horgau „reizvoll“?Horgau liegt in einer wunderschönen Landschaft mitten im Naturpark Augsburg Westliche Wälder. Trotzdem sind wir nur 20 Minuten von unserer schönen schwäbischen Metro-pole Augsburg entfernt und haben auch sonst eine gute Ver-kehrsanbindung. Das Highlight in Horgau sind aber die vie-len Vereine die für jeden Anspruch im kulturellen, sozialen oder sportlichen Bereich etwas zu bieten haben.

Wie sehen Sie die Entwicklung der Gemeinde in den nächsten Jahren?Horgau hat gute Voraussetzungen sich prächtig zu entwi-ckeln. Durch einen moderaten Einwohnerzuwachs haben wir die Möglichkeit in Sachen Kinderbetreuung, Infrastruktur, Arbeitsplätzen, ÖPNV und kulturellem Angebot einen Schritt nach vorne zu machen. Mit der anstehenden Dorferneuerung sollte es auch gelingen wieder Räume und Plätze für die ört-liche Identität zu schaffen in denen sich die Menschen wohl fühlen.

Haben Sie persönlich Visionen?Im Jahr 2030 hat Horgau fast 3000 Einwohner, eine moderne Zweifach-Mehrzweckhalle mit einer optimal ausgestatteten Theaterbühne, annähernd so viele Arbeitsplätze wie Arbeit-nehmer, florierenden Einzelhandel, eine Ganztagesbetreuung für alle Kinder, eine moderne Grundschule, einen Halbstun-dentakt im ÖPNV und mehrere Haus- und Facharztpraxen. Die Roth ist renaturiert. Die Dorferneuerung ist abgeschlos-sen. Die gemeindliche Gebäude haben eine Energieversor-gung ausschließlich auf regenerativer Basis. Ein überörtlich beachtetes Kulturangebot wird jedes Jahr vom Kulturkreis, in dem die Bücherei und die Sing- und Musikschule eine wich-

tige Rolle spielen, auf die Beine gestellt. Es gibt ein Heimat-museum und einen barierrefreien Sitzungssaal am bestehen-den Rathaus der auch für kulturelle Veranstaltungen genutzt werden kann Möglichkeiten des betreuten Wohnens und ein Seniorenheim sind vorhanden und es gibt mindestens so vie-le Vereine wie heute. Die Freizeitangebote sind durch einen Badeweiher der im Winter zum Schlittschuhlaufen genutzt werden kann ergänzt worden.

Was sind die dringendsten Aufgaben in diesem Jahr?Fertigstellung des Baugebietes Bahnhofstraße“, die Ver-abschiedung des Flächennutzungsplanes mit integriertem Landschaftsplan sowie die ersten Maßnahmen im Rahmen der Dorferneuerung. Die weiteren Prioritäten wird der neu zu wählende Gemeinderat ab dem 01. Mai festlegen.

Wie geht es mit dem Baugebiet weiter?Fertigstellung und Verkauf aller Bauplätze bis Mitte 2014. Bebauung von ca. 50 % der Bauplätze.

Wann wird die neue Bushaltestelle beim Nettomarkt in An-griff genommen?Die Bushaltestelle sollte eigentlich noch 2013 fertiggestellt werden. Leider hat dies vor der Winterpause nicht mehr ge-klappt. Nach dem 01. März soll die Haltestelle, wenn die Wit-terung es zulässt, schnellstmöglich fertiggestellt werden

Wird vom A8 Ausbau auch Horgau profitieren?Gute Verkehrsverbindungen sind für einen Wirtschaftsstand-ort wie Deutschland überall wichtige Lebensadern. Deshalb ist eine funktionierende A 8 für den gesamten Raum ein Ge-winn. Horgau hat die gute Anbindung ohne die Nachteile einer unmittelbaren Nachbarschaft. Wir erhoffen uns natür-lich auch weniger Umleitungen und weniger Verkehr durch Auerbach und Horgau. Dies hängt allerdings auch noch von anderen Faktoren (Abstufung B 10, verkehrsberuhigende Maßnahmen etc.) ab.

Sie sind alleiniger Bürgermeisterkandidat. Ist dies ein „Kopf-kissen“ oder eine Herausforderung?Dies steht noch nicht endgültig fest. Sollte es aber so kom-men, wäre es natürlich beides. Zum einen muss man keinen ausufernden Wahlkampf betreiben, aber natürlich ist dies auch Verpflichtung und Ansporn zu beweisen, dass das Ver-trauen gerechtfertigt war. Man kann sich auch nicht auf die Mehrheit einer eigenen Gruppierung verlassen, sondern muss alle Gruppierungen mit ins Boot nehmen“ um vorwärts zu kommen.

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Interview mit Thomas Hafner, 1. Bürgermeister

Hier wohne ich, hier lebe ich Horgau

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Menschen

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Heuer feiern die Oldtimerfreu-de Horgau ihr 10-jähriges Be-stehen. Es begann damit, dass Rudolf Hildensperger einer Idee seines Sohnes zuvor kam, der sich einen alten Traktor kaufen wollte, und weil der Vater schneller als der Sohn sein wollte, setzte er diese Idee in die Tat um und kaufte sich einige „Kilogramm Schrott“.

Ursprünglich trafen sich die interessierten „Traktorfreun-de“ mit anderen Kollegen aus Zusmarshausen und Gabel-bach in Neusäß. Dies war dann die Grundlage für die Männer-freundschaft, um diesem au-

ßergewöhnlichen gemeinsa-men Hobby nachzugehen und die Basis für die Gründung

der „Oldtimerfreunde Horgau“. Sie sammeln und restaurieren alte Traktoren und Landma-

schinen, historische PKWs mit außergewöhnlicher Liebe zum Detail. Es ist schon eine besondere Vorliebe, die diese Männer haben, denn jedes Teil wird in den Originalzustand versetzt und nichts dem Zufall über-lassen. Geschätzt sind es rund 500 Stunden, je nach Zustand des Fahrzeugs, die erforderlich sind, um den orginalgetreuen Zustand wieder herzustellen. Man hilft sich, man tauscht sich aus, eben eine echte Ge-

meinschaft, ein loser Zusam-menschluss von Freunden, die Spaß mit ihrem Hobby haben.

Nicht Porsche, BMW, Merce-des, Audi sind die Inhalte der Fachgespräche an jedem drit-ten Freitag im Monat in der Sportgaststätte Rothtal, nein, hier geht es um Eicher, Lanz, Deutz. Aber es geht auch ge-sellig zu und jeder der Lust hat, ist herzlich eingeladen. Besondere Momente sind re-gionale Oldtimertreffen, ge-meinsame Ausfahrten oder das jährliche Spaßpflügen in Horgauergreut auf den abge-ernteten Feldern der Familie Holland. Mehr Infos mit vie-len Bildern gibt es auch unter www.oldtimerfreunde-horgau.de. Nachdem bisher nur das männliche Geschlecht vertre-ten und doch Gleichberechti-gung heute Bestandteil unserer Gesellschaft ist, wäre es schön, wenn auch mal ein weibliches Wesen Interesse zeigen würde, denn auch für eine Frau ist es sicher ein Glücksmoment, wenn „er dann endlich läuft“.

Er läuft - ein Glücksmoment für Männer

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Umwelt

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Wer Schokolade unbeschwert genießen möchte, sollte auf Fairtrade- und Biosiegel achten.

Kinderarbeit

Rund 284.000 Kinder arbeiten auf afrikanischen Kakaoplan-tagen. Dies ermittelte das International Institute for Tropical Agriculture (Nigeria) im Jahr 2002. Zwei Drittel davon sind jünger als 14 Jahre. Die meisten gehören zu den Bauern fami-lien, die Kakao anbauen, viele werden aber auch von Men-schenhändlern aus armen Nachbar ländern in die Kakaostaaten Ghana und Elfenbeinküste verschleppt, wo sie in sklavereiähn-lichen Arbeits verhältnissen schuften.

Genuss mit gutem Gewissen

Wer Schokolade mit gutem Gewissen genießen, aber Produkte aus Kinder arbeit meiden will, sollte auf das Fairtrade-Siegel achten. Bei fair gehandeltem Kakao werden den Lieferanten Mindestabnahmepreise und damit zuverlässige Einkommen garantiert.

Augen auf beim SchokokaufWohlklingende Markennamen garantieren weder ausrei-chende Umwelt- noch Sozialstandards.

Der Löwenanteil der Schokoladenprodukte in Deutschland wird konventionell hergestellt. Sofern sie kein Transfair- oder Bio-Siegel tragen, können Verbraucher auch bei Edel-Marken nicht ausschließen, dass die Kakaobohnen von Kindern ge-erntet wurden – und ebenso wenig, dass die verarbeitete Milch von Kühen aus Massentierhaltung stammt, die zudem noch genmanipuliertes Futter gefressen haben.

Besonders zu empfehlen ist „Die gute Bio-Schokolade“, die es z. B. bei Alnatura und Rewe für 1,25 EUR gibt. Drei positive Kriterien bringen hier unbeschwerten Genuss:

1. Bio-Anbau2. Fairtrade3. Plant-for-Planet (für drei Tafeln verkaufte Schokolade wird ein Baum ge-pflanzt)

(Verfasser: Bund Naturschutz Horgau)

Schokolade - die bittersüße VersuchungFair + bio BioArt Gepa (PremiumBio, Grand Noir, Fairena, BioFairetta) Maestrani Rapunzel Wertform Westend (Trinkschokolade) Zotter Die gute Bioschokolade

fair Gepa (Chocolat Monde) Fairglobe (Rausch, Vetrieb über Lidl)Santo Domingo (Stollwerck/Barry Callebaut, Vertrieb über Penny)Schokao Trinkschokolade (Krüger, Bergisch-Gladbach) Transfair Kakao (Wilhelm Reuss, Berlin)

bio Alnatura EcoFinia (Björnsted, Felix, Vivani)LäderachMeybonaNaturataRewe BioRitter Sport BioRosengartenSarotti Bio

Weder fair noch bio Baur Chocolat (Katzenzungen)Ferrero (Duplo, Ferrero Küsschen, Giotto, Hanuta, Kinder Schokolade, Mon Chéri, Pocket Coffee, Raffaelo, Rocher, Yogurette) Feodora Guylian (Meeresfrüchte-Pralinen) Hachez Kraft Foods (Cote d’Or, Marabou, Milka, Toblerone) Lindt Ludwig Schokolade (Aero Luft-Schokolade, Edle Tropfen in Nuss, Mauxion, Salut, Schogetten, Trumpf) Mars (Amicelli, Balisto, Banjo, Bounty, Celebrations, De-light, Maltesers, Mars, Milky Way, M&M’s, Planets, Snickers, Twix) Nestlé (After Eight, Baci, Choco Crossies, KitKat, Lion, Nuts, Rolo, Smarties) Piasten Rausch Alfred Ritter (Ritter Sport) Stollwerck (Alpia, Alprose, Eszet-Schnitten, Sarotti) Storck (Chocolat Pavot, Daim, Dickmann’s, Knoppers, Merci, Riesen, Toffifee)

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Ausblick

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Die Astrologie geht vielmehr davon aus, dass der Mensch in ein kosmisches und sozi-ales Umfeld hineingeboren wird, dessen Kräfte und Ein-flüsse seine Persönlichkeit prägen. Kosmische Bewegun-gen wie der Lauf der Planeten üben eine Wirkung auf unser Leben aus, bestimmen den Wechsel von Tag und Nacht, den Rhythmus der Jahreszei-ten, Ebbe und Flut.

Der Mensch ist aber keine leere Projektionsfläche, ein unbeschriebenes weißes Blatt, sondern ein Lebewesen mit individuellen Anlagen, die auch genetisch bedingt sind.Wie sich der Einzelne nun im Laufe seines Lebens ent-wickelt, wie er seine angebo-renen und kosmischen Prä-gungen entfaltet, hängt von vielen Faktoren ab. Astrologie versteht sich als Erfahrungs-

wissenschaft und in einem modernen Sinn als Lebenshil-fe, die Sie dabei unterstützen kann, Ihre Fähigkeiten und Kräfte zu entdecken, unbe-kannte Potentiale zu erken-nen, um Ihr Leben glücklich und erfolgreich zu gestalten. Dazu gehören natürlich auch Schwächen, Blockaden und Schattenseiten. Nur wenn man diese erkennt, können sie überwunden werden.

Sicherlich sind viele Schick-salspunkte festgelegt, Ereig-nisse, gegen die wir machtlos sind, weil sie zum Leben ganz einfach dazu gehören. Ent-scheidend ist allerdings, wie wir darauf reagieren und wie wir die ihnen innewohnenden Botschaften erkennen, um da-raus zu lernen und zu reifen.

In welchem Tierkreiszeichen auch immer Sie geboren sind: Sie haben jederzeit die Chance, das Beste aus Ihrem Leben zu machen. Und um diesen Weg einzuschlagen, ist es wichtig, dass Sie über Ihre Talente, Fähigkeiten, Charak-tereigenschaften und Neigun-gen, aber auch Ihre Grenzen Bescheid wissen.

Die chinesische AstrologieSie gilt als eines der ältesten Systeme der Schicksalsdeu-tung und Persönlichkeitsbe-stimmung auf der Welt. Sie ist ein eigenständiges System, das mit unserem abendländi-schen Tierkreis wenig zu tun hat - auch wenn es hier und da gewisse Parallelen gibt. Alten Quellen zufolgen haben die Chinesen ungefähr 2000 bis 3000 vor Christi damit begonnen, Horoskope zu er-stellen.

Dabei stehen die zwölf Tier-kreiszeichen der chinesi-schen Astrologie - Ratte, Büffel, Tiger, Hase, Drache, Schlange, Pferd, Schaf, Affe,

Hahn, Hund und Schwein - nicht nur für die allgemei-ne Jahrestendenzen mit den dazugehörigen Prognosen, sondern sie spiegeln auch die kosmischen Kräfte des Universums wider. Seit den Anfängen bedienen sich die Chinesen der Horoskopdeu-tung, um ein harmonisches Verhältnis der himmlischen und irdischen Kräfte, von Na-tur und Mensch herzustellen. Das Horoskop wird auch zu Rate gezogen, um das Wech-selspiel zwischen Vergangen-heit, Gegenwart und Zukunft zu erklären. Das Leben ist ein steter Fluss und daher immer im Wandel. Noch heute wird prognostiziert, ob man rei-che Nachkommenschaft zu erwarten hat. Kein Hochzeit-stermin, kein Zeitpunkt einer Vertragsunterzeichnung oder eines Hausbaues wird festge-setzt, ohne einen Astrologen zu konsultieren, der den güns-tigsten Termin errechnet. Nun, das Jahr 2014 steht in der chinesischen Astrologie im Zeichen des Pferdes. Es sagt turbulente und chaoti-sche Entwicklungen ab. War-ten wir es ab! Quelle: Chinesische Tierkreiszeichen-ISBN 978-3-86803-252-9. Mit freundlicher Genehmigung der edel entertainment GmbH, Hamburg.

Bauernregelfür Januar

Ist Dreikönig kein Winter, folgt keiner mehr dahinter.

Im Jahr des PferdesAstrologie hat auf die Menschen seit je-her eine ungeheure Faszination ausgeübt. Dabei ist es keine esoterische Geheimleh-re und versteht sich auch niemals als Ent-schuldigung, sich mit dem Hinweis auf ein vorgegebenes Schicksal seiner persönlichen Verantwortung zu entziehen.

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Aufgefallen

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In der Zwischenzeit wissen wir alle, was „Groko“ bedeu-tet: Große Koalition. In der letzten Ausgabe hatte ich ja den Schaukasten der SPD abgelichtet mit dem Hin-weis: „Ohne uns geht nichts, Frau Merkel“. Ich sollte da-mit Recht haben, ohne zu wissen, wie es tatsächlich nach der Bundestagswahl weitergehen wird. Langwie-rige Verhandlungen waren notwendig, um die „GroKo“ dann doch zu installieren. Es war wohl auch die einzig sinnvolle Konstellation, die Deutschland, Europa, aber

vor allem uns Bürgern eine sinnvolle Politik beschert. Andererseits ergeben sich ja bereits die ersten Reibungs-punkte. Reibung setzt aber Energie frei und das wäre doch nur wünschenswert, wenn sich die Volksvertreter mit Energie ihren Aufgaben widmen würden - zum Wohle des Volkes! Obwohl, manche Politiker ihre Energie auch nur für ihr eigenes Wohl verwenden. Ein ehemaliger Kanzleramtsminister im Vor-stand der Deutschen Bahn? Hier stellt sich nur die Fra-ge, wann die nächste Fahr-

preiserhöhung kommt, denn irgendwie muss ein millio-nenschweres Vorstandsgehalt ja auch umgelegt werden. Politik und Wirtschaft waren zwar immer schon eng ver-bunden und werden es auch in Zukunft sein. Trotzdem sei

der Gedanke erlaubt, ob es wirklich ethisch unbedenk-lich ist, wenn dies tatsächlich so kommen sollte. Anderer-seits stellt sich die Frage, wen interessiert den Ethik über-haupt noch?Edgar G. Stern

Das Lösungswort schicken Sie bitte an:[email protected] 05.02.2014. Gewinnen Sie einen von drei Essensgutscheinen in der Sportgaststätte Rothtal. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Keine Barauszahlung. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.

Das Lösungswort des Kreuzworträtsels der Dezemberausgabe war: REBELLEN. Je einen Gutschein für den Salz-heilstollen in Aystetten gewannen: Rita Funk, Petra Forster und Maria Burkert. Die Gewinner werden schriftlich be-nachrichtigt.

Impressum

Die nächste Ausgabe erscheint Mitte Februar 2014

NUI‘s aus‘m Rothtal Ein Magazin der EGS-media Hafnerweg 1, 86497 Horgau Tel. 0157-87 691 475 [email protected] www.egs-media.deHerausgeber: Edgar G. SternV.i.S.d.P.

Layout: Helga v. Lüdinghausen Fotos: EGS, HvL Anzeigen: Edgar G. SternDruck: nab-Druck, Horgau Verantwortlich für redaktionel-len Inhalt und Anzeigen: Edgar G. SternRedaktions- und Anzeigen- schluss für die nächste Ausgabe: 7. Februar 2014

Schwarz und Rot ergibt GroKo

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Termine

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TermineParteienCSU12.02. Wahlveranstaltung Feuerwehrhaus Bieselbach14.02. Wahlveranstaltung Feuerwehrhaus Horgauergreut16.02. Wahlveranstaltung Feuerwehrhaus Auerbach

Bürgerverein13.02. Wahlveranstaltung Feuerwehrhaus Horgauergeut14.02. Wahlveranstaltung Feuerwehrhaus Auerbach23.02. Wahlveranstaltung Feuerwehrhaus Bieselbach Freie Wählervereinigung23.02. Wahlveranstaltung im Hotel Platzer Horgau mit „Geisterfahrer“ Silvano Tuiach

Rothtalhalle02.02. Hobbyfußballturnier der CSU08.02. Faschingsball Musikverein15.02. Sportlerball SpVgg Auerbach/Streitheim21.02. Oldieball03.03. Rosenmontagsball

Gemeinde30.01. Gemeinderatssitzung

„Wir Kinder vom Bahnhof Zoo“Im Alter von zwölf Jahren kommt Christine F. in einem Jugendheim zum Haschisch, kurz darauf in einer Disco-thek zum Heroin. Sie wird süchtig, geht vormittags zur Schule und nachmittags mit ihren ebenfalls heroinabhän-gigen Freunden auf den Kin-derstrich am Bahnhof Zoo.

„Wir Kinder vom Bahnhof Zoo“ erzählt mit rückhalt-loser Offenheit ihre traurige Geschichte. Ein Buch, das in den 70er Jahren Deutschland

erschütterte und bis heute nichts von seiner Aktualität eingebüßt hat.

35 Jahre später erzählt Chris-tiane F. ihr ganzes Leben. Eine Geschichte von Hoff-nung und Hölle - glückli-chen Jahren in Griechenland, Überlebenskampf im Frauen-knast, Abenteuern unter Ro-ckidolen, Literatur-Stars und Drogenhändler. Und dann ist da der Kampf, trotz aller Rauschgiftexzesse, eine gute Mutter für ihr Kind zu sein.

Das Ergebnis ist eine erschüt-ternde, aber auch hoffnungs-volle Autobiografie. Eine Be-gegnung einer Gesellschaft, die den Rausch auslebt, aber den Süchtigen verachtet.

Die Vollendung einer Story, die das Lebensgefühl von Ge-nerationen prägte - und damit auch ein Dokument deutscher Zeitgeschichte.

Hinweis an alle Vereine, Verbände, Parteien, Organisationen:Schicken Sie uns Ihre Fotos, Berichte etc. über Ihre Veran-staltung:

[email protected].

Wir drucken diese gerne nach Möglichkeit ab, sofern die Nachricht rechtzeitig vor Redaktionsschluss vorliegt.

Wie.Wo.Was.Des gibt`s in Horgau So lautete der Titel der Ge-werbeschau in Horgau im Jahre 2010. In der Haupt-versammlung des BDS-Ortsverbands Horgau wurde beschlossen, im Jahre 2015 wieder eine Gewerbeschau durchzuführen. Bei der Jahreshauptversammlung standen turnusgemäß Neu-wahlen an. Das Ergebnis: Vorsitzender Michael Chytry, Stellvertreter Johann Koh-ler, Kassenwart Werner Zy-mara, Schriftführerin Gabri-ele Feistle, Beisitzer Helmut Maierhofer, Bruno Platzer, Martin Platzer, Josef Steinle und Astrid Oberhausen. Der Bund der Selbständigen des Ortsverbands Horgau be-steht aus 25 Mitgliedern und entstand im Jahr 2009.

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Der informative Bau- und Wohnratgeber

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