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WŽƚƐĚĂŵĞƌ ĞŝƚƌćŐĞ njƵŵ Ͳ>ĞĂƌŶŝŶŐ Ϯ AG eLEARNiNG (Hrsg.) Auswertung der Befragung zum Mediennutzungsverhalten Studierender an der Universität Potsdam

Auswertung der Befragung zum Mediennutzungsverhalten ... · Grafik 5: Häufigkeit der Nutzung eigener Notebooks auf dem Campus Von den befragten Studierenden ist über die Hälftezufrieden

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AG eLEARNiNG (Hrsg.)

Auswertung der Befragung zumMediennutzungsverhalten Studierender

an der Universität Potsdam

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Potsdamer Beiträge zum E-Learning

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Potsdamer Beiträge zum E-Learning | 2

AG eLEARNiNG (Hrsg.)

Auswertung der Befragung zumMediennutzungsverhalten Studierender

an der Universität Potsdam

Universitätsverlag Potsdam

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Bibliografische Information der Deutschen NationalbibliothekDie Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.dnb.de/ abrufbar.

Universitätsverlag Potsdam 2014http://info.ub.uni-potsdam.de/verlag.htm

Am Neuen Palais 10, 14469 PotsdamTel.: +49 (0)331 977 2533 / Fax: 2292E-Mail: [email protected]

Die Schriftenreihe Potsdamer Beiträge zum E-Learning wird herausgegeben vom Zentrum für Qualitätsentwicklung in Studium und Lehre – Geschäftsbereich E-Learning.

Die Befragung wurde mit freundlicher Unterstützung durch Dr. phil. Michael Groschund das Projekt „E-Learning in Studienbereichen“ (eLiS) durchgeführt.

Dieses Werk ist unter einem Creative Commons Lizenzvertrag lizenziert:Namensnennung – Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 InternationalUm die Bedingungen der Lizenz einzusehen, folgen Sie bitte dem Hyperlink:http://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/

ISSN 2199-6520

Das Manuskript ist urheberrechtlich geschützt.

Online veröffentlicht auf dem Publikationsserver der Universität Potsdam:URN urn:nbn:de:kobv:517-opus4-73147http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-73147

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Inhaltsverzeichnis

A Stichprobe .................................................................................................................................................. 1

B Rahmenbedingungen .............................................................................................................................. 2 I. Die Entwicklung von E-Learning an der Universität Potsdam  ..................................................... 2

1. ComputerarbeitsplätzeanderUniversität ....................................................................................... 2

2. Campus-WLAN(WirelessLocalAreaNetwork) ................................................................................ 4

3. ArbeitenaufdemCampusmitdemeigenenNotebook .................................................................. 5

II.TechnischeAusstattungderStudierenden ....................................................................................... 5

1. Handy(Smartphone,iPhone) ............................................................................................................ 5

2. MobileInternetverbindung(Handy,Surfstick) ................................................................................. 6

3. Notebook/Netbook ........................................................................................................................... 6

4. Desktop-PC ........................................................................................................................................ 7

5. StationärerInternetzugangzuhause ................................................................................................. 7

6. TabletComputer(iPad,GalaxyTab,Zoom) ....................................................................................... 8

7. E-BookReader(Kindle,Nook,SonyReader) ..................................................................................... 8

C Welche von der UP bereitgestellten digitalen Angebote werden für das Studium genutzt? ....8

I. E-Learning-Plattform(Moodle) ...................................................................................................... 8

II. StudiengangspezifischeE-Learning-Angebote ......................................................................... 10

III. AktivmitgestalteteWikis,z.B.währendeinesSeminars ...................................................... 10

IV. LehrveranstaltungsbegleitendeSkripteonline ...................................................................... 11

V. LehrveranstaltungsbegleitendeFolienonline ........................................................................ 12

VI. Newsgroups/Internetforen ........................................................................................................ 12

VII. Vorlesungsaufzeichnungen(Audio,Video) ............................................................................. 13

VIII. VirtuelleKurselive(Lehrveranstaltungsübertragungen,Videokonferenzen) .................. 14

IX. VirtuelleKursenichtlive(Webseminare,Onlinekurse) ........................................................ 14

X. Online-Prüfungen ......................................................................................................................... 15

XI. InteraktiveOnline-Tests/Selbsttests ......................................................................................... 15D Welche digitalen Dienste nutzen Studierende autonom für ihr Studium/zum Lernen? .... 16 I. DienstezurInformation/Organisation ..................................................................................... 16 1. Onlinewörterbücher(Leou.a.) ....................................................................................................... 16 2. Wörterbücher(Software)aufdemComputer ................................................................................ 17 3. Wikipedia ......................................................................................................................................... 17 4. Literaturverwaltungssoftware(Endnote,Zotero) ........................................................................... 18 5. GoogleBooks ................................................................................................................................... 18 6. Video-Plattformen(Youtube) .......................................................................................................... 19 II. DienstezurKommunikation ....................................................................................................... 20 1. SocialBookmarking-Dienste(Delicious,Mr.Wong) ....................................................................... 20 2. SozialeNetzwerke ........................................................................................................................... 20

3. InstantMessenger(MSNMessenger,ICQ,YahooMessenger,Skype) ........................................... 21 4. Twitter .............................................................................................................................................. 22

E E-Learning-Trends an der UP .............................................................................................................. 22

F Zusammenfassung ................................................................................................................................... 24

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Abbildungsverzeichnis

Grafik 1: Nutzung von Computerarbeitsplätzen an der Universität Potsdam ..............................3Grafik 2: Zufriedenheit mit Computerarbeitsplätzen der Universität Potsdam ...........................3Grafik 3: Nutzungshäufigkeit des Campus-WLAN ........................................................................4Grafik 4: Zufriedenheit mit dem Campus-WLAN .........................................................................4Grafik 5: Häufigkeit der Nutzung eigener Notebooks auf dem Campus .......................................5Grafik 6: Nutzung von Handys (Smartphone, iPhone) für studienbezogene Zwecke ..................6Grafik 7: Nutzung mobiler Internetverbindungen für studienbezogene Zwecke(Handy, Surfstick) .........................................................................................................................6Grafik 8: Nutzung von Notebooks & Netbooks für studienbezogene Zwecke ..............................7Grafik 9: Nutzung von Desktop-PCs für studienbezogene Zwecke ...............................................7Grafik 10: Nutzung von Tablet Computern für studienbezogene Zwecke ................................... 8Grafik 11: Nutzung von E-Learning-Plattformen im Studium ......................................................9Grafik 12: Zufriedenheit mit der E-Learning-Plattform ................................................................9Grafik 13: Nutzung von studiengangsspezifischen E-Learning-Angeboten ................................10Grafik 14: Nutzung aktiv mitgestalteter Wikis im Studium ........................................................ 11Grafik 15: Nutzung online-verfügbarer lehrveranstaltungsbegleitender Skripte ....................... 11Grafik 16: Nutzung online-verfügbarer lehrveranstaltungsbegleitender Folien ......................... 12Grafik 17: Nutzung von Newsgroups/Internetforen für studienrelevante Themen ................... 13Grafik 18: Nutzung von Vorlesungsaufzeichnungen (Audio, Video) .......................................... 13Grafik 19: Nutzung synchroner virtueller Kurse (Lehrveranstaltungsübertragungen,Videokonferenzen) .......................................................................................................................14Grafik 20: Nutzung virtueller Kurse (Webseminare, Onlinekurse) ............................................ 15Grafik 21: Teilnahme an Online-Prüfungen................................................................................. 15Grafik 22: Teilnahme an interaktiven Online-Tests/Selbsttests .................................................16Grafik 23: Nutzung von Onlinewörterbüchern zu studienbezogenen Zwecken .........................16Grafik 24: Nutzung von Wörterbücher-Software auf dem Computer zu studienbezogenenZwecken .................. ..................................................................................................................... 17Grafik 25: Nutzung von Wikipedia zu studienbezogenen Zwecken ............................................ 17Grafik 26: Nutzung von Literaturverwaltungssoftware (Endnote, Zotero) zustudienbezogenen Zwecken ........... ..............................................................................................18Grafik 27: Nutzung von Google Books zu studienbezogenen Zwecken .......................................19Grafik 28: Nutzung von Video-Plattformen (Youtube) zu studienbezogenen Zwecken ............. 19Grafik 29: Nutzung von Social Bookmarking-Diensten (Delicious, Mr. Wong) zustudienbezogenen Zwecken .... .................................................................................................... 20Grafik 30: Nutzung von Facebook zu studienbezogenen Zwecken .............................................21Grafik 31: Nutzung von Instant Messengern zu studienbezogenen Zwecken .............................21Grafik 32: Nutzung von Twitter zu studienbezogenen Zwecken .................................................22Grafik 33: Nutzung von Mobile Apps zum Lernen ......................................................................23Grafik 34: Nutzung von Augmented Reality zu studienbezogenen Zwecken .............................23Grafik 35: Nutzung von Game-based learning zu studienbezogenen Zwecken ......................... 24Grafik 36: Nutzung von Gesture computing zu studienbezogenen Zwecken ............................ 24

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Mediennutzungsverhalten Studierender 1

Vorwort

ComputerhabensichlängstalsallgemeineLern-undArbeitsmitteletabliert.ZugleichbreitensichmobileEndgeräteundOnline-AnwendungenrasantinderGenerationderaktuellenundzukünfti-genStudierenden(diesog.„NetGeneration“)aus.DiezunehmendeAusstattungjungerMenschenmit diesenMedienerweitert ihre Fertigkeiten imUmgangmitMedien,welche sich auch in derbeeindruckendenSouveränitätzeigen,mitwelcherdigitaleMediennichtnurprivat,sondernzuneh-mendauchzurBewältigungdesStudiumseingesetztwerden1.WelcheMedien Studierende derUniversität Potsdam nutzen und inwelchemRahmen dies ge-schieht,solldiehiermitvorgelegteUntersuchungzuMediennutzungsgewohnheitenStudierenderanderUniversitätPotsdamaufzeigen.DieUntersuchungberuhtaufeinerFolgegleichartigerFor-schungsarbeiten,diedurchdasKarlsruher Institut fürTechnologie (KIT)anverschiedenenHoch-schulendurchgeführtwurden.VonbesonderemInteressehierbeiistdieNutzungdigitalerMedienimKontextdesStudiums.

A Stichprobe

BefragtwurdenStudierendederUniversitätPotsdammittelseinesstandardisiertenFragebogens.DerausgewerteteDatensatzhateineStichprobengrößevonN=1247(dasentspricht5,94 %derimWintersemester2012/13eingeschriebenen20.999Studierenden).38 %derBefragtensindmänn-lich,62 %weiblich.DerAltersdurchschnittliegtbei22,4Jahren.DieUmfragewurdeineinemZeitraumvon6WochenzeitgleichaufallendreiCampusderUniversi-tätPotsdamdurchgeführt.DurchdiesesVorgehenkonntenStudierendevielerverschiedenerFach-richtungenerreichtwerden.DieVerteilungderHauptfächerderBefragtenentsprichtdaherrechtgutdertatsächlichenVerteilungderFächerunterdergesamtenStudierendenschaftunddarfdamitalsrepräsentativgelten.

1 Kleimann,Bernd;Özkilic,Murat;Göcks,Marc(2008):HISBUS-KurzinformationNr.21.StudierenimWeb

2.0.StudienbezogeneWeb-undE-Learning-Dienste.

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B-I Die Entwicklung von E-Learning an der Universität Potsdam2

B Rahmenbedingungen I. Die Entwicklung von E-Learning an der Universität Potsdam

1. Computerarbeitsplätze an der Universität

DieUniversitätPotsdamstelltunteranderemfürdieStudierendenComputerarbeitsplätzeandendreiStandortenzurVerfügung.DiesebefindensichindenfreizugänglichenPC-PoolsdesRechenzentrums(ZEIK-ZentraleEinrichtungfürInformationsverarbeitungundKommu-nikation)undindenStandortenderUniversitätsbibliothek.Insgesamthandeltessichum230festeArbeitsrechner,davon94RechnerindenPC-PoolsderZEIKund136PCsindenStandortenderUniversitätsbibliothek.

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Mediennutzungsverhalten Studierender 3

HinsichtlichderBefragungistersichtlichgeworden,dassdiesevondenStudierendenfürihrStudiumfolgendermaßengenutztwerden.78,4 %allerbefragtenStudierendenarbeitenandiesenfestenArbeitsrechnern.Sehrhäufigwerdendiesevon7 %derBefragtenfrequen-tiert.DasAngebotderComputerarbeitsplätzederUniversitätwirdallerdingsvon21,2 %derBefragtennichtinAnspruchgenommen.Grunddafürkanninderfastflächendecken-denVersorgungderUniversitätsstandortezumWLAN(WirelessLocalAreaNetwork)liegen.

Grafik 1: NutzungvonComputerarbeitsplätzenanderUniversitätPotsdam

Auchkannfestgestelltwerden,dassdieBefragtenmitder InfrastrukturderUPüberwie-gendzufriedensind.WenigeralseinViertelderbefragtenStudierendengaban,mitdenComputerarbeitsplätzen(sehr)unzufriedenzusein.DieNutzungunddieZufriedenheitkor-relierenhierbei:JehäufigerdieArbeitsplätzegenutztwerden,destozufriedenerzeigensichdieStudierenden(andersherumkannjedochauchangenommenwerden,dassunzufriede-neNutzerInnendieRechnerwenigerinAnspruchnehmen).

Grafik 2: ZufriedenheitmitComputerarbeitsplätzenderUniversitätPotsdam

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B-I Die Entwicklung von E-Learning an der Universität Potsdam 4

2. Campus-WLAN (Wireless Local Area Network)

DasCampus-WLANistanallenStandortenderUniversitätPotsdamverfügbar.Momentanwerden60  %dergesamtenFlächederUniversitätPotsdammitdemWLANabgedeckt.InnaherZukunftsollenesandie100 %werden.VondenbefragtenStudierendennutzeninsgesamt78,8 %dasCampus-WLANderUniver-sitätPotsdam.Davon34 %sehrhäufig.20,7 %derBefragtenbenötigendenWLAN-ZugangnichtfürihrStudium.

Grafik 3: NutzungshäufigkeitdesCampus-WLAN

AuchhierzeigensichdieStudierendenüberwiegendzufrieden(72,5 %).JederzehnteStu-dierendegibtjedochan,sehrunzufriedenmitdemWLAN-AngebotderUniversitätzusein.GründefürdieUnzufriedenheitwurdennichtgenannt,Eslässtsichvermuten,dassdieUn-zufriedenheitaufdienochnichtflächendeckendeWLAN-Ausstattungzurückzuführenist.

Grafik 4: ZufriedenheitmitdemCampus-WLAN

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Mediennutzungsverhalten Studierender 5

3. Arbeiten auf dem Campus mit dem eigenen Notebook

DieBefragungderStudierendenzurMediennutzunganderUniversitätPotsdamhathin-sichtlichderNutzungdeseigenenNotebooksaufdemCampusergeben,dass77 %ihrei-genesNotebookzumArbeitenverwenden.DieAnzahlderStudierenden,diediesennieaufdemCampusverwenden,nimmtmit23 %fastdengleichenAnteilderbefragtenStudieren-denan,dieihrenLaptopsehrhäufigzumArbeitenaufdemCampusnutzen.

Grafik 5: HäufigkeitderNutzungeigenerNotebooksaufdemCampus

VondenbefragtenStudierendenistüberdieHälftezufriedenmitderNutzungdeseigenenNotebooksaufdemUniversitäts-Campus,einViertelistsogarsehrzufrieden.Sehrunzufrie-densindlediglichknappsechsProzentderStudierenden.

II. Technische Ausstattung der Studierenden

EindeutlicherTrend ist,dassdiestudienbezogeneNutzungvonmobilenEndgerätenderjüngstenGeneration(z.B.TabletsoderE-Book-Reader)aufeinemeherniedrigenNiveaustattfindet.EineAusnahmebildenSmartphones,diezunehmendhäufigerfürdasStudiumgenutzt werden.

1. Handy (Smartphone, iPhone)

HandyssindhäufiggenutzteEndgerätebeiStudierendenderUniversitätPotsdam.72,7 %derBefragtensetzenihrSmartphonestudienbezogenein;32,1 %tundiessogarsehrhäu-fig.JederViertegibtjedochan,HandysgarnichtfürdasStudiumzuverwenden.

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B-II Technische Ausstattung der Studierenden6

Grafik 6: NutzungvonHandys(Smartphone,iPhone)fürstudienbezogeneZwecke

2. Mobile Internetverbindung (Handy, Surfstick)

32,6 %derbefragtenStudierendengebenan,einemobileInternetverbindungniezuStudi-enzweckeneinzusetzen.Fastebensoviele(32,3 %)arbeitenjedochsehrhäufigstudienbe-zogenimInternetaufihremmobilenEndgerät.

Grafik 7: NutzungmobilerInternetverbindungenfürstudienbezogeneZwecke(Handy,Surfstick)

3. Notebook/Netbook

GutdieHälftederbefragtenStudierendennutztein(eigenes)NotebookoderNetbooksehrhäufigzuStudienzwecken(51,6 %).NurjederZehntearbeitetniemalsmiteinemsolchenEndgerät.

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Mediennutzungsverhalten Studierender 7

Grafik 8: NutzungvonNotebooks&NetbooksfürstudienbezogeneZwecke

4. Desktop-PC

DieUmfragezeigt,dassdieMehrheitderbefragtenStudierendenimmerhingelegentlichei-nen(eigenen)Desktop-PCzuStudienzweckennutzt(60,3 %).JederfünfteBefragtearbeitetdamitsogarsehrhäufig.DerAnteilderbefragtenStudierenden,diedagegennieaneinemDesktop-PCzuStudienzweckenarbeiten,istmit38,4 %dennochrechthochundsicherlichdergenerellweitverbreitetenNutzungvonNotebooksgeschuldet.

Grafik 9: NutzungvonDesktop-PCsfürstudienbezogeneZwecke

5. Stationärer Internetzugang zuhause

DiegroßeMehrheitderbefragtenStudierendennutztfürdasStudiumzuhauseeinensta-tionärenInternetzugang.Vondiesen93,9 %derBefragtensurfen65,5 %sogarsehrhäufigvonzuhauseausimInternet.WenigeralseinProzentnutztdieseMöglichkeitüberhauptnicht.

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C-I E-Learning-Plattform (Moodle)8

6. Tablet Computer (iPad, Galaxy Tab, Zoom) 

DerUmgangmit TabletComputern ist unterdenStudierendenderUniversitätPotsdamwenigverbreitet.MehralsviervonfünfBefragtennutzendasiPad,GalaxyTaboderZoomimStudiumüberhauptnicht.NurrundfünfProzentgebenan,solcheEndgerätestudienbe-zogen einzusetzen.

Grafik 10: NutzungvonTabletComputernfürstudienbezogeneZwecke

7. E-Book Reader (Kindle, Nook, Sony Reader) 

NochwenigeralsTabletComputerwerdenE-BookReaderwieetwaderKindle,NookoderSonyReaderbspw.zumLesenvonStudientextenverwendet.86,6 %derBefragtennutzendiesegarnichtundnur2,1 %derbefragtenStudierendensetztdiesesehrhäufigstudien-bezogenein.

C Welche von der UP bereitgestellten digitalen Angebote werden für das Studium genutzt?

I. E-Learning-Plattform (Moodle)

Die Arbeit zum Zweck des Studiums auf E-Learning-Plattformen ist an der UniversitätPotsdamgängig.NahezuallebefragtenStudierenden(91 %)nutzendiese.Lediglich8,3 %der Befragten nutzen nie das Angebot der E-Learning-Plattformen. Sehr häufig arbeiten38,6 %derStudierendendamit.

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Mediennutzungsverhalten Studierender 9

Grafik 11: NutzungvonE-Learning-PlattformenimStudium

Die große Mehrheit der befragten Studierenden an der Universität Potsdam nutzt dieE-Learning-PlattformMoodlenichtnur, sondern istmitdiesemAngebotauch zufrieden.GutjederSechsteistmitdemEinsatzderLernplattforminseinemStudiumsogarsehrzu-frieden.Lediglicheinervon20BefragtenistmitderNutzungvonMoodlesehrunzufrieden.AuchhierergibtsicheineeindeutigpositiveKorrelationzwischenderNutzungshäufigkeitundderZufriedenheit:jehäufigerBefragteMoodlenutzen,destozufriedenersindsiemitderLernplattform.

Grafik 12: ZufriedenheitmitderE-Learning-Plattform

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C-III Aktiv mitgestaltete Wikis, z. B. während eines Seminars10

II. Studiengangspezifische E-Learning-Angebote

DieUmfragezurMediennutzungderStudierendenhatergeben,dass64,6 %derBefragtenstudiengangspezifische E-Learning-Angebote nutzen. Der Fragebogen spezifizierte nicht,wasdarunterzuverstehenist.Eskannangenommenwerden,dassdiesallelehrveranstal-tungsunterstützendenAngeboteaußerhalbderLernplattformMoodleumfasst(WebseitenundPortaleeinzelnerFachbereichemit InformationenzuKursenundDownloadmöglich-keitenvonLehrmaterialien, z. B.dasPortalVirtuelleLehre).Allerdingsgaben31,7 %derStudierendenan,dasssieniemitstudiengangspezifischenE-Learning-Angebotenarbeiten.9,4 %derBefragtengabenan,dasssiedieAngebotesehrhäufiginAnspruchnehmen.

Grafik 13: NutzungvonstudiengangsspezifischenE-Learning-Angeboten

III. Aktiv mitgestaltete Wikis, z. B. während eines Seminars

DieFragenachderNutzungaktivmitgestalteterWikisimStudiumbejahten31,8 %derbe-fragtenStudierenden.DemgegenüberstehtallerdingsderAnteilvon61,2 %allerBefragten,dieinnerhalbihresStudiumsnieaktivanWikismitgearbeitethaben.5,9 %derStudieren-denarbeitenallerdingssehrhäufigbzw.häufigdamitinnerhalbderLehrveranstaltungen.

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Mediennutzungsverhalten Studierender 11

Grafik 14: NutzungaktivmitgestalteterWikisimStudium

IV. Lehrveranstaltungsbegleitende Skripte Online

DieNutzungderlehrveranstaltungsbegleitendenSkripte,dieonlinezurVerfügungstehen,erfreutsichanderUniversitätPotsdamgroßerBeliebtheit. Insgesamtwerdendiesevon91,1 %derbefragtenStudierendengenutzt.Sehrhäufigarbeiten45,9 %allerBefragtenmitonlinezurVerfügungstehenlehrveranstaltungsbegleitendenSkripten.Anders als sich vermuten ließe, besteht jedoch kein Zusammenhang zwischenderHäu-figkeitderNutzungderE-Learning-PlattformMoodleundderHäufigkeitderNutzungvononline-verfügbarenSkripten.

Grafik 15: Nutzungonline-verfügbarerlehrveranstaltungsbegleitenderSkripte

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C-VI Newsgroups/Internetforen12

V. Lehrveranstaltungsbegleitende Folien online

AuchdieVerwendunglehrveranstaltungsbegleitenderFolien,welcheonlinezurVerfügungstehen,werdenvonfastallenderbefragtenStudierenden(93,5 %)genutzt.Lediglich5,3 %derStudierenden,diezuihremMediennutzungsverhaltenbefragtwurden,verwendendie-senicht.SehrhäufiggreiftfastdieHälftederbefragtenPersonen(48,1 %)auflehrveranstal-tungsbegleitendeFolienimInternetzurück.

Grafik 16: Nutzungonline-verfügbarerlehrveranstaltungsbegleitenderFolien

AuchhierkonntekeinZusammenhangzwischenderNutzungvononline-verfügbarenFoli-enundderNutzungvonMoodlefestgestelltwerden.

VI. Newsgroups/Internetforen

Newsgroupsoder InternetforenwerdenvondenbefragtenStudierendenanderUniver-sitätPotsdameherweniggenutzt.44 %nehmendiesesAngebotniewahr.Nur2,3 %derStudierendeninformierensichmitHilfevonNewsgroupsundOnline-Forensehrhäufigzustudienrelevanten Themen.

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Mediennutzungsverhalten Studierender 13

Grafik18: NutzungvonVorlesungsaufzeichnungen(Audio,Video)

Grafik 17: NutzungvonNewsgroups/InternetforenfürstudienrelevanteThemen

VII. Vorlesungsaufzeichnungen (Audio, Video)

NahezudieHälfteallerbefragtenStudierenden (47 %)nutztdieMöglichkeit, sichVorle-sungenaudio-und/odervideobasiertanzuschauenbzw.anzuhören.Demgegenüberfindensichallerdings49 %derBefragten,welchenieVorlesungsaufzeichnungennutzen.7,4 %derPotsdamerStudierenden,welchezuihremMediennutzungsverhaltenbefragtwordensind,gabenan,dasssiesichsehrhäufigInhaltemitHilfevonVorlesungsaufzeichnungenerarbei-ten.DieVorteileinderNutzungmitVorlesungsaufzeichnungenliegeninderWiederholbar-keitderVorlesungzugewünschtenZeitpunkten.

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C-IX Virtuelle Kurse nicht live (Webseminare, Onlinekurse)14

VIII. Virtuelle Kurse live (Lehrveranstaltungsübertragungen, Video-

konferenzen)

Im Gegensatz dazu stehen die virtuellen Kurse live in Echtzeit. In der Regel handelt es sich hierbeiumLehrveranstaltungsübertragungenundVideokonferenzen.Siesindnichtbelie-bigoftwiederholbar.AllerdingsbietensiedenVorteil,übergrößereDistanzenvieleNutzer/innenzuerreichen.Insgesamtnutzen12,6 %allerbefragtenStudierendenderUniversitätPotsdamdieseMöglichkeit,sichWissenanzueignen.Auffälligistallerdings,dasseinsehrgroßerTeilderBefragten(81,2 %)niezumZweckeihresStudiumsKursevirtuellinEchtzeitbeiwohnen.VermutlichliegtdiegeringeNutzungsrateanderTatsache,dasssichdieUniver-sität Potsdam als Präsenzuniversität versteht.

Grafik 19: NutzungsynchronervirtuellerKurse(Lehrveranstaltungsübertragungen,Videokonferen-zen)

IX. Virtuelle Kurse nicht live (Webseminare, Onlinekurse)

VirtuelleKurse,dienichtliveübertragenwerden,sondernWebseminareoderOnlinekursedarstellen,werdenhäufigergenutztalsdieliveübertragenenvirtuellenKurse.Hiernutzen21,7 %befragteStudierendedieseMöglichkeit.AllerdingsistauchhierderAnteilderBe-fragten,dienichtmitvirtuellennichtliveübertragenenKursenarbeiten,sehrhoch.Dieserliegtbei73 %.SehrhäufigundhäufigwerdenWebseminareundOnlinekursevon4,2 %derBefragten genutzt.

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Mediennutzungsverhalten Studierender 15

Grafik 20: NutzungvirtuellerKurse(Webseminare,Onlinekurse)

X. Online-Prüfungen

Bereits41,4 %derbefragtenStudierendenhatbereitsimRahmendesStudiumsanOnline-Prüfungen teilgenommen.10,8 %werden sehrhäufigundhäufigonlinegeprüft. JedochmehralsdieHälftederBefragtengibtan,nochnieonlinePrüfungenabsolviertzuhaben.

Grafik 21: TeilnahmeanOnline-Prüfungen

XI. Interaktive Online-Tests/Selbsttests

DieTeilnahmeaninteraktivenOnline-TestsundSelbsttestswirdvon47,3 %derbefragtenStudierendenbestätigt.Bereits10,8 %allerBefragtengibtan,sehrhäufigoderhäufiginter-aktiveOnline-Testszuabsolvieren.DemgegenüberfindetsichallerdingsfastdieHälftederbefragtenStudierendenderUniversitätPotsdam,welchenochnieaneinemteilgenommenhaben.

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D-I Dienste zur Information/Organisation16

Grafik 22: TeilnahmeaninteraktivenOnline-Tests/Selbsttests

D Welche digitalen Dienste nutzen Studierende autonom für ihr Studium/zum Lernen?

I. Dienste zur Information/Organisation

1. Onlinewörterbücher (Leo u. a.)

Onlinewörterbücher wie Leo werden von den befragten Studierenden häufig genutzt.91,3 %gebenansolcheDienstezunutzen,27,3 %sogarsehrhäufig.Lediglich8,3 %derStudierendenarbeitetimStudiumniemalsmitOnlinewörterbüchern.ObwohldieseDiens-tenichtvonderUniversitätselbstangebotenwerden,sindsiealsoeinsehrverbreitetesOnline-WerkzeugimStudium.

Grafik 23:NutzungvonOnlinewörterbüchernzustudienbezogenenZwecken

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Mediennutzungsverhalten Studierender 17

2. Wörterbücher (Software) auf dem Computer

ElektronischeWörterbücheraufdemComputerwerdenvoneinergroßenMehrheit(60,8 %)derbefragtenStudierendenanderUniversitätPotsdamüberhauptnichtgenutzt.Nur5,4 %derBefragtennutzensolcheToolsimStudiumsehrhäufig.DieshängteventuellauchmitdemKostenaufwandfüreinesolcheSoftwarezusammen.

Grafik 24:NutzungvonWörterbücher-SoftwareaufdemComputerzustudienbezogenenZwecken

3. Wikipedia

WikipediaisteinvondenStudierendenderUniversitätPotsdamhäufiggenutztesOnline-Lexikon.93,7 %habendiesenOnline-DienstimStudiumbereitseingesetzt.27,9 %derBe-fragtenarbeitetdamitsogarsehrhäufig.DiesehoheNutzungshäufigkeitunterStudieren-denderUniPotsdamentsprichtwomöglichderebensoweitverbreitetenNutzungdiesesOnline-LexikonsaußerhalbdesStudiums.

Grafik 25:NutzungvonWikipediazustudienbezogenenZwecken

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D-I Dienste zur Information/Organisation18

4. Literaturverwaltungssoftware (Endnote, Zotero)

LiteraturverwaltungsprogrammewieEndnoteoderZoterounterstützendiewissenschaftli-cheArbeitundverwaltenForschungsliteratur.DieserDienstwirdvondenStudierendenderUniversitätPotsdamweniggenutzt.DieAnzahlderBefragten,diedamitnochniegearbeitethaben,istmit72,2 %sehrhoch.Lediglich2,1 %derStudierendenarbeitenhäufigmitLite-raturverwaltungssoftware.

Grafik 26: Nutzung von Literaturverwaltungssoftware (Endnote, Zotero) zu studienbezogenen Zwecken

5. Google Books

KnappvierzigProzentderBefragtennutzenfürihrStudiumdieSuchfunktioneninBüchernvonGoogleBooksgarnicht.KnappdieHälfte(49,5 %)arbeitenmitGoogleBooks,davonge-benaberlediglich9,8 %an,dassehrhäufigzutun.EineErklärungfürdasverhältnismäßigniedrigeNutzungsniveaukanndarinliegen,dassausrechtlichenGründennureinbegrenz-terBestandanBüchernbeiGooglezurVerfügunggestelltwerdenkann.

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Mediennutzungsverhalten Studierender 19

Grafik 27:NutzungvonGoogleBookszustudienbezogenenZwecken

6. Video-Plattformen (Youtube)

Video-PlattformenwieYoutubespielenimStudienalltagvonPotsdamerStudierendeneinegeringeRolle.DerAnteilderBefragten,diesolchePlattformenzurUnterstützungihresStu-diumseinsetzen, ist zwarmit69,3 % insgesamt rechthoch.Allerdingsgeben30,4 %derBefragtenan,nochnieVideo-PlattformenimStudiumgenutztzuhabenundlediglichjederzehntearbeitetdamitsehrhäufig.

Grafik 28: NutzungvonVideo-Plattformen(Youtube)zustudienbezogenenZwecken

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D-II Dienste zur Kommunikation20

II. Dienste zur Kommunikation

1. Social Bookmarking-Dienste (Delicious, Mr. Wong)

DieBefragtengebenzurgroßenMehrheit(80,5 %)an,imStudiumniemitInternet-Lese-zeichenzumgemeinsamenAustauschzuarbeiten.Nur0,3 %derbefragtenStudierendennutztSocial-Bookmarking-DienstewieDeliciousoderMr.Wongsehrhäufig.DieniedrigenWertesindvorallemmitBlickaufdenUmstandinteressant,dasssiedennochinderFach-debattehäufigdiskutiertwerden.

Grafik 29: NutzungvonSocialBookmarking-Diensten(Delicious,Mr.Wong)zustudienbezogenenZwecken

2. Soziale Netzwerke

DieMediennutzungsbefragunghatergeben,dassFacebookauchunterStudierendenderUniversitätPotsdameineweitverbreiteteKommunikationsplattformist.81,3 %derbefrag-tenStudierendennutzenFacebookfürihrStudium.DerAnteilderBefragten,derdiePlatt-formsehrhäufignutzt,istmit40 %herausragendhoch.Jedochkommunizieren18,8 %derbefragtenStudierendenniezuStudienzweckenüberFacebook.

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Mediennutzungsverhalten Studierender 21

Grafik 30: NutzungvonFacebookzustudienbezogenenZwecken

ImGegensatzdazu zeigtdieUmfrage zeigt, dassGoogle+ein kaumverbreiteterOnline-DienstbeidenbefragtenStudierendenderUP ist.DerAnteilderStudierenden,diezumZweckedesStudiumsniemitGoogle+arbeiten,istmit69,3 %enormhoch.Nur28,4 %derBefragtennutztdiesenDienstüberhaupt.ÄhnlichverhältessichauchmitanderensozialenNetzwerkenwieStudiVZ,XingoderMySpace.DiegroßeMehrheitvon83,5 %kommtmitdiesenPlattformennieinBerührung.

3. Instant Messenger (MSN Messenger, ICQ, Yahoo Messenger, Skype)

Diebefragten Studierendennutzen InstantMessengerwieMSNMessenger, ICQ, YahooMessengeroderSkypeeherwenigimKontextdesStudiums.Knapp60 %nutzendieseKom-munikationstoolsgarnichtundnur4,9 %derBefragtennutzensiesehrhäufig.

Grafik 31:NutzungvonInstantMessengernzustudienbezogenenZwecken

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E E-Learning-Trends an der UP22

4. Twitter

BeiTwitter liegtdieNutzungshäufigkeitvonStudierendenderUniversitätPotsdamsogarnochunterderNutzungshäufigkeitallerandereninderUmfragevertretenenKommunika-tions-Dienste.90,9 %derBefragtennutzenTwitterimRahmenihresStudiumsüberhauptnicht.Diesistvorallem,vordemHintergrundinteressant,dassderEinsatzvonTwitterimRahmendesStudiumsrelativhäufigdiskutiertwird.

Grafik 32:NutzungvonTwitterzustudienbezogenenZwecken

E E-Learning-Trends an der UP

MobileLearningwurdeindenletztenJahrenalsderTrendimE-LearningfürdienächstenJahreprognostiziertunddemmobilenLerneneinegroßeZukunftvorausgesagt2,3.MitTa-bletsundSmartphone(vgl.Kapitel2.2)stehendieentsprechendenGerätezurVerfügung.DieErfüllungdieserVersprechenbleibtjedochhäufighinterdenErwartungenzurück:dieAnwendungenbeinhaltenmeistnurdieUmsetzungbekannterSzenarienz.B.inFormend-gerät-freundlicherContent-PaketeoderAbstimmungs-Apps.Auch an der Universität Potsdam hält sich die Nutzungmobiler Anwendungen –wahr-scheinlichaufgrundfehlenderAngebote– inGrenzen:71,4 %derBefragtenhabendiesenochniegenutzt.AllerdingsnutztfastjederelfteStudierende(8,8 %)MobileAppshäufigodersehrhäufigzumZweckedesStudiums.

2 MMB-Institut für Medien- und Kompetenzforschung (2012): Trendmonitor – Weiterbildung und

Digitales Lernen heute und in drei Jahren.Mobile Learning – kurzerHype oder stabilerMegatrend?

MMBTrendmonitor.

3 NewMediaConsortiumNMC(2012):HorizonReportHigherEducationEdition.

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Mediennutzungsverhalten Studierender 23

Grafik 33:NutzungvonMobileAppszumLernen

GeringersindallerdingsdieNutzungshäufigkeitenandererE-Learning-Trends.Währendim-merhinnocheinViertelderBefragtenschoneinmalmitSzenarienderAugmentedRealityimRahmenihresStudiumsgearbeitethaben(3,5 %häufigodersehrhäufig),sindGame-basedLearningundGestureComputingkaumverbreitet(85,9 %bzw.86,1 %derbefragtenStudierendenhabendiesenochnieimStudiumgenutzt).

Grafik 34:NutzungvonAugmentedRealityzustudienbezogenenZwecken

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F Zusammenfassung24

Grafik 35:NutzungvonGame-basedlearningzustudienbezogenenZwecken

Grafik 36: NutzungvonGesturecomputingzustudienbezogenenZwecken

F Zusammenfassung

SowohlbeiderNutzungshäufigkeitalsauchderNutzungszufriedenheitweisendieErgeb-nissezurGoogle-Websuche,desexternenE-Mail-KontosundderLernplattformMoodlediehöchstenWerteauf.SiekönnendeshalbalsLeitmediendesStudiumsangesehenwerden.DieserBefunddecktsichmitdenErgebnissenandererStudien4,5.NebenderLernplattform

4 Kleimann,Bernd;Özkilic,Murat;Göcks,Marc(2008):HISBUS-KurzinformationNr.21.StudierenimWeb

2.0.StudienbezogeneWeb-undE-Learning-Dienste.

5 Grosch,M.&Gidion,G.(2011).MediennutzungsgewohnheitenimWandel–ErgebnisseeinerBefra-

gungzurstudiumsbezogenenMediennutzung.Karlsruhe:KITScientificPublishing.

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Mediennutzungsverhalten Studierender 25

Moodle sind auch andere E-Learning-Angebote wie online-bereitgestellte lehrveranstal-tungsbegleitendeFolienundSkriptezumfestenBestandteildermedialenLernumgebungStudierender geworden,die auchweitaushäufiger genutztwerdenals gedruckte FolienundSkripte.ImGegensatzdazuhabensichzwarauchelektronischeLehr-undFachbücherimStudienalltagderUPetabliert,werdenaberweitauswenigergenutztals traditionellegedruckte Textmedien.Esfälltauf,dassWeb2.0-DienstegleichzeitigzudenAngebotenmitdenniedrigstenundhöchstenAkzeptanzwertengehören.DieErgebnissezueinigenDiensten,derenPotenzialeinderFachweltbesondersintensivdiskutiertwerden–beispielsweiseTwitter,SocialBook-markingundMobileApps–sindhierbesondersniedrig.

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