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Auswertung: KonfiCamp-Modelle in Württemberg
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Evangelisches Jugendwerk in Württemberg (ejw) - ProTeens Rainer Oberländer Haeberlinstraße 1-3 70563 Stuttgart-Vaihingen Telefon: 0711 9781-252 (-277) Fax: 0711 9781-30 E-Mail: [email protected], [email protected] www.proteens.info – www.ejwue.de Zeitpunkt der Erhebung: Frühjahr 2007
Vielen Dank an alle teilnehmenden KonfiCamps: Schorndorf, Schwäbisch Gmünd, Kirchheim/Teck, Nagold, Geislingen/Steige, Münsingen, Brackenheim, Bernhausen, Bad Urach, Esslingen a. N., Ludwigsburg, KonfiTag Mühlacker, Sulz, Blaubeuren, Göppingen, Weinsberg, Neuenstadt, Heidenheim, Ditzingen, Leonberg.
Zusammenstellung durch Simon Bäuerle und Thomas Vollmer
Auswertung: KonfiCamp-Modelle in Württemberg
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Die Auswertung:
KonfiCamp-Modelle in Württemberg Anlass und Grundgedanke
Über die Jahre wurden landesweit unzählige KonfiCamps durchgeführt. 1993 hat das erste KonfiCamp des Bezirksjugendwerkes Freudenstadt in enger Zusammenarbeit mit der ejw-Landesstelle auf der Dobelmühle bei Aulendorf stattgefunden. Die Idee und das Konzept der KonfiCamps hat in den folgenden Jahren weite Kreise gezogen und auch die Grenzen Württembergs übersprungen. Man darf mit Fug und Recht sagen, dass die Entwicklung der KonfiCamps eine Segensgeschichte auf den Weg gebracht hat. Hauptamtliche, Ehrenamtliche, Pfarrinnen und Pfarrer sind sich angesichts der Aufgabe ganz neu begegnet. Was noch viel wichtiger ist: Jahr für Jahr erleben rund 5 000 Jugendliche was Kirche sein kann und was Jugendarbeit ausmacht. Aus der KonfiCamp-Arbeit sind Jugendgottesdienste, ja ganze Szenen entstanden, die Jugendlichen ein gutes Stück Heimat und Begegnungsmöglichkeiten, nicht zuletzt mit dem lebendigen Gott, bieten. Bei der Gestaltung wurde von Anfang an Vieles ausprobiert. Das Konzept wurde von vielen Veranstaltern ihren Rahmenbedingungen angepasst. Jedes KonfiCamp konnte sich weiterentwickeln und zu einem eigenen Stil, einem eigenen Modell, finden. Der Fachausschuss Konfirmanden- und Jugendarbeit hat sich das Ziel gesetzt, die unterschiedlichen Modelle in Württemberg auszuwerten, um den Vernetzungsgedanken zwischen den KonfiCamps voranzubringen. Unser Raster basiert auf einer Umfrage die Carsten Haeske, Pfarrer und Dozent am Pädagogisch-Theologischen Institut in Drübeck, bundesweit durchgeführt hat. Was nützt eine solche Auswertung? 1. Wenn ich andere Modelle kenne, kann ich das Eigene besser einschätzen. 2. Bewährte Elemente anderer Modelle liefern neue Impulse. 3. Direktes Rückfragen bei ähnlichen Modellen kann hilfreich sein. 4. Die Bedeutung der KonfiCamps für Württemberg wird deutlich. Von 20 KonfiCamps haben wir die Fragebögen zurück erhalten. Herzlichen Dank all denen, die sich die Mühe gemacht haben! Die Ergebnisse sind in dieser Mappe zusammengestellt. Stuttgart, im Juli 2009 Rainer Oberländer Landesjugendreferent
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Inhaltsverzeichnis
Vorwort Seite 3
1. Schorndorf Seite 5
2. Schwäbisch Gmünd Seite 7
3. Kirchheim/Teck Seite 9
4. Nagold Seite 11
5. Geislingen/Steige Seite 13
6. Münsingen Seite 15
7. Brackenheim Seite 17
8. Bernhausen Seite 19
9. Bad Urach Seite 21
10. Esslingen am Neckar Seite 23
11. Ludwigsburg Seite 25
12. Mühlacker Seite 27
13. Sulz Seite 29
14. Blaubeuren Seite 31
15. Göppingen Seite 33
16. Weinsberg Seite 35
17. Neuenstadt Seite 37
18. Heidenheim Seite 39
19. Ditzingen Seite 41
20. Leonberg Seite 43
Zusammenfassung aller KonfiCamp-Modelle Seite 45
Auswertung: KonfiCamp-Modelle in Württemberg
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1 KonfiCamp Kirchenbezirk Schorndorf seit 2004 jährlich
Anlass / Vorgeschichte
Der starke Wunsch aus der Pfarrerschaft führt zum Auftrag ein KonfiCamp durchzuführen.
Konzeption / Ziele Ziele: Spaßmachender Auftakt der Konfizeit Zum Glauben an Jesus Christus einladen Vernetzung der örtlichen MA
Veranstalter Bisher Gemeindediakon (Leitung) In Zukunft: EJW Schorndorf
Ebene Kirchenbezirk
Dauer Wochenende
Ort Zeltplatz des Bezirksjugendwerk Göppingen in Rötenbach
Zeitpunkt im Jahr zwischen Pfingst- und Sommerferien
Zeitpunkt in Konfizeit
Auftakt der Konfizeit
Größe / beteiligte Konfis
2005: 300 Konfis + 100 MA 2006: 200 Konfis + 75 MA 2007: ausgefallen
beteiligte Gemeinden ca. 15
beteiligte Hauptamtliche 1 Diakon (Leitung), 2 Jugendreferenten
beteiligte Ehrenamtliche ca. 40 MA in Zelten + ca. 40 MA für Projekte, Dienste Die beteiligten Gemeinden müssen pro 10 Konfis je einen Zelt-MA und einen Camp-MA stellen 6-10 Küchenmitarbeiter
Verhältnis Konfis : MA mindestens 5 Konfis : 1 MA
Vorbereitung des Camps und der MA
5-7 Kernteamtreffen (Treffen der Teamleiter aus unterschiedlichen Vorbereitungsteams), 1 Treffen für neue MA + 1 Treffen für alle MA
Unterkunft Zelte, Küche und Essen in der Scheune
Verpflegung Selbstverpflegung
Logistik und Anreise Arbeitsteams organisieren den Transport ihres Materials, Einrichten des Lagers mit ca. 7 Personen einen Tag vorher, Gemeinden organisieren die Anreise selbst
Personalstellenaufwand Leitung ca. 15 %, Leitung Bibelarbeitsteam 8 %
Arbeitsaufwand für die Gemeinden
Mitarbeit in Arbeitsteams, insgesamt eher gering. Werbung verteilen, Anmeldung entgegennehmen.
Anfangsinvestition
Gesamt kosten 2005: 15 000 €, 2006: 10 000 €
Finanzierung TN-Beiträge: 45 €/TN, MA frei
TN-Beitrag 45 €/TN, MA frei
Verhältnis zum KU in der Gemeinde
Camp wird zu Beginn der Konfizeit in die Konfirmandenarbeit integriert als ein erstes High-light: „Anschub“ für die Konfizeit, Kennenlernen, Stärkung der Beziehungsebene zu den Unterrichtenden.
KU-Stunden beim Camp Das ganze Camp ist Konfirmandenarbeit.
KU-Themen On tour – Paulus Wohin – Petrus Verlorener Sohn
Inhaltliche Schwerpunkte/ didaktisches Konzept
Gemeindegruppen arbeiten viel in ihrer Gruppe. Inhaltliche Ausrichtung und gutes Miteinander macht neugierig auf Glauben und Christsein.
(Tages-) Ablauf Freitagabend: Stationenlauf in Zeltgruppe und Mr. Joy Samstag: Vormittag: Bibeleinheit als Erlebnisweg im Gelände (Gemeindegruppen) Nachmittag: Hobbygruppen Abend: Spieleabend im Zelt (alle zusammen) + Band (teilweise discomäßig) Sonntag: Vormittag: Jugendgottesdienst
Besonderheiten
Vorteil / Erfolge Viel Spaß und Interesse bei Konfis Gute Verknüpfung der MA
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Gute Verknüpfung der HA Positiver Eventcharakter
Nachteil
Dokumentation / Literatur
Ansprechpartner/in Jugendreferent Albrecht Zoller, [email protected] Diakon Winfried Hein, [email protected]
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2 Jugendwerk Bezirk Schwäbisch Gmünd (Württemberg) seit 1997, mit zweijähriger Unterbrechung jährlich
Anlass / Vorgeschichte
Alle Kirchengemeinden des Kirchenbezirks beteiligen sich. Im Zusammenspiel und in der Ansammlung 150 unterschiedlichster MA für ein KonfiCamp-Wochenende liegt ein jährlicher unverzichtbarer Meilenstein für die gesamte evangelische Jugendarbeit im Kirchenbezirk.
Konzeption / Ziele Ziele für TN:
Gemeinschaft erleben
Spaß haben
Kennenlernen in ihrer Gruppe und Großgruppe Ziele für Mitarbeitende:
Gemeinschaft erleben
Vernetzung der unterschiedlichen MA (aus verschiedenen Orten)
Motivation für zukünftiges Engagement
Veranstalter Jugendwerk
Ebene Kirchenbezirk
Dauer Wochenende
Ort Paulushaus Großes Veranstaltungszelt für 300 Personen, Sportplatz und Haus
Zeitpunkt im Jahr Ende Juni, Anfang Juli
Zeitpunkt in Konfizeit
Auftakt der Konfizeit
Größe / beteiligte Konfis
130 – 160 Konfis 40 – 70 Mitarbeitende
beteiligte Gemeinden 8
beteiligte Hauptamtliche Leitung: Bezirksjugendreferent und Leitungsteam (3 Pfarrer und 4 Ehrenamtliche)
beteiligte Ehrenamtliche 25 Mitarbeitende in den Zelten 35 Mitarbeitende beim Programm und Auf- und Abbau
Verhältnis Konfis : MA 3:1
Vorbereitung des Camps und der MA
3 Leitungsteam Treffen
Unterkunft Zelte und Haus
Verpflegung Selbstverpflegung, ehrenamtliches Küchenteam 5 Personen
Logistik und Anreise 2 Kleinbusse Konfis werden von den Eltern gebracht
Personalstellenaufwand 10 % Jugendreferent und Bezirksjugendpfarrer
Arbeitsaufwand für die Gemeinden
Anfangsinvestition keine
Gesamt kosten ca. 7 000 €
Finanzierung TN- Beiträge, Zuschüsse Landkreis
TN-Beitrag 40 €, Mitarbeiter bezahlen nichts
Verhältnis zum KU in der Gemeinde
Kein Verhältnis
KU-Stunden beim Camp Keine KU-Stunden
KU-Themen 2002 Sunrise 2005 Denkmal 2006 Du bist … 2007 Gegen den Strom
Inhaltliche Schwerpunkte/ didaktisches Konzept
Einmaliges Megaevent nimmt die Sehnsüchte vieler Konfis nach Erlebnis auf (Erlebnispädagogik, Show, Gottesdienst, Workshops). Konfis lernen sich auch in eigenen Gruppen kennen, es gibt z.B. Wettkämpfe mit anderen Gemeinden.
(Tages-) Ablauf Anreise freitags: Showabend, endet mit Lagerfeuer. Samstag: Einheiten in den Zelten, Workshops und Geländespiel; abends Besinnung mit Wanderung.
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Sonntags: Gottesdienst und gemeinsames Fußballspiel MA gegen Konfis.
Besonderheiten Alle MA haben gleiche Farben. Sie sind durch eine Karte (Schlüsselband) kenntlich gemacht.
Vorteil / Erfolge
Nachteil
Dokumentation / Literatur
Grassmann, Fritz u. Zugehör Thomas: Buon giorno, Konfi Camp!
Ansprechpartner/in Markus Heß [email protected]
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3 Jugendwerk Bezirk Kirchheim/Teck (Württemberg) seit 1994, seitdem jährlich
Anlass / Vorgeschichte
Entstehung im Zusammenhang mit der Neukonzeption des ejw Württemberg. Alle Kirchengemeinden des Kirchenbezirks beteiligen sich. Im Zusammenspiel und in der Ansammlung 150 unterschiedlichster MA für ein KonfiCamp-Wochenende liegt ein jährlicher unverzichtbarer Meilenstein für die gesamte evangelische Jugendarbeit im Kirchenbezirk.
Konzeption / Ziele Ziele für TN:
Einladung zum Glauben an Jesus Christus
Gemeinschaft erleben
Spaß haben Ziele für Mitarbeitende:
Gemeinschaft erleben
Vernetzung der unterschiedlichen MA (aus verschiedenen Orten)
Motivation für zukünftiges Engagement
Veranstalter Jugendwerk
Ebene Kirchenbezirk
Dauer Wochenende
Ort Großes Erlebnisgelände Dobelmühle bei Aulendorf (Oberschwaben): Zwei Häuser, zwei große Zeltplätze, Zirkuszelt für ca. 800 Personen, Sportplatz, erlebnispädagogische Geräte
Zeitpunkt im Jahr Letztes bzw. vorletztes Wochenende vor den Sommerferien
Zeitpunkt in Konfizeit
Auftakt der Konfizeit
Größe / beteiligte Konfis
2005: 400 Konfis + 160 Mitarbeitende 2006: 390 Konfis + 150 Mitarbeitende + 30 KonfiCamp-Assistenten
beteiligte Gemeinden 26
beteiligte Hauptamtliche Projektleitung: Bezirksjugendreferent + Leitungsteam (6 Ehrenamtliche + Konfirmanden-Pfarrer)
beteiligte Ehrenamtliche 80 Mitarbeitende in den Zelten (Zelt-MA, Beziehungs-MA): Diese kommen aus den Kirchengemeinden der Konfis und sind den Konfis in der Regel bereits vorher bekannt. Ca. 80 MA für Programm, Rahmen, Auf- und Abbau, Workshops, Talkshops. Seit 2006 gibt es auch so genannte „KonfiCamp-Assistenten“. Das sind speziell ausgebildete Jugendliche („frisch-Konfirmierte“), die noch zu jung sind, um als „voll verantwortliche KonfiCamp-Mitarbeitende“ angenommen zu werden.
Verhältnis Konfis : MA 3:1
Vorbereitung des Camps und der MA
ca. 6 –7 Leitungsteamtreffen, ein Schulungsabend für neue MA, ein Gesamtmitarbeitertreffen (für alle verpflichtend), ein Schulungswochenende für die KonfiCamp-Assistenten, ein Vorbereitungstag für die Programmteams, ein Programmteamtreffen zusammen mit Regisseur fürs Programm, Band und Technik.
Unterkunft Zelte + zwei Häuser
Verpflegung Selbstverpflegung, ehrenamtliches Küchenteam von 12 Personen, Kioskangebot (Süßes, Knabbereien, Getränke)
Logistik und Anreise 2 LKWs, 2 Kleinbusse mit Anhängern (Technik, Material für Funpark, Workshops, Programm), Fahrgemeinschaften der MA, 10 Reisebusse für die Konfirmanden
Personalstellenaufwand ca. 20 % eines Bezirksjugendreferenten werden vom Jugendwerk dafür freigestellt
Arbeitsaufwand für die Gemeinden
Anfangsinvestition keine
Gesamt kosten ca. 32 000 €
Finanzierung TN-Beiträge, Beiträge der Gemeinden für die Zeltmitarbeitenden, Spenden
TN-Beitrag 63 € Teilnehmerbeitrag, 47 € Zelt-MA-Beitrag der KG (einzelne Gemeinden bezuschussen die TN mit bis zu 50%) 63 € KonfiCamp-Assistenten-Beitrag (Gemeinden bezuschussen individuell bis zu 100%)
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Verhältnis zum KU in der Gemeinde
Camp wird zu Beginn der Konfizeit in die KA integriert als ein erstes Highlight: „Anschub“ für die Konfizeit, Kennen lernen, Stärkung der Beziehungsebene zu den Unterrichtenden
KU-Stunden beim Camp Das ganze Camp ist Konfirmandenarbeit! (konkrete Gruppenarbeit zu unterschiedlichen Themen finden durch die Talkshops statt)
KU-Themen 2002: Update
2003: Petri Heil
2004: crossroads
2005: JA!
2006: „Verlass Dich drauf – 100%”
2007: „RESET – Neustart ins Leben“
Inhaltliche Schwerpunkte/ didaktisches Konzept
Einmaliges Megaevent nimmt die Sehnsüchte vieler Konfis nach Erlebnis auf (Erlebnispädagogik, Konzert, Show, Gottesdienst, Funpark...). Klare inhaltliche Ausrichtung bietet die Möglichkeit Glaubensfragen zu stellen oder mit Christen ins Gespräch zu kommen. Das Camp soll Räume anbieten, in denen die Konfis Jesus Christus als Freund und Erlöser kennenlernen können.
(Tages-) Ablauf vergleichbar mit Wiesbaden: z. B.: Samstags: Mitarbeiterrunde, Frühstück (alle Mahlzeiten mit Gebet), Fototermin, Bibeleinheit im Zelt – mit Band und Tanz, Talkshops, Mittagessen, Workshops oder Sport, Bistro, Abendessen, Jugendgottesdienst im Zirkuszelt, Funpark, Freiwilliger Abendabschluss, finito
Besonderheiten Am Samstagabend gibt es für die Konfis traditionell das Angebot, den eigenen Glauben „für sich festzumachen“. Mitarbeitende stehen dazu für Gespräche bereit.
Vorteil / Erfolge
Nachteil
Dokumentation / Literatur
www.ejki.de bzw. http://www.ejki.de/KonfiCamp.138.0.html http://www.ka-ja.info/downloads/arbeitshilfekonficamps1.pdf Film im Kirchenfernsehen: http://www.kirchenfernsehen.de/index.php?id=3&flv=97&play=1 Presseartikel Präsentation
Ansprechpartner/in Bezirksjugendreferent Matthias Kerschbaum; Email: [email protected] [ab September 2009 CVJM-Landesreferent, [email protected]]
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4 Evangelisches Jugendwerk Bezirk Nagold seit 2000
Anlass / Vorgeschichte
Aufgrund positiver Erfahrungen benachbarter Bezirke hatten wir einen Klausurtag speziell zu diesem Thema. Das Ergebnis war: wir bieten auch ein KonfiCamp an! Dies auch gerade im Hinblick auf die Zusammenarbeit im KU mit den Ortspfarrern.
Konzeption / Ziele Ziele für TN: Positiver Einstieg in die KU-Zeit Erlebnisorientierte Erfahrungen mit dem Glauben jugendgemäße Verkündigung Highlight Ziele für MA: Intensivierung der Zusammenarbeit mit Ehrenamtlichen und Pfarrern. Ehrenamtliche und Hauptamtliche arbeiten gemeinsam an einem Projekt! Das Jugendwerk soll an Bedeutung im Kirchenbezirk gewinnen.
Veranstalter Jugendwerk
Ebene Kirchenbezirk
Dauer Wochenende
Ort Breitenberg (EJW Calw)
Zeitpunkt im Jahr 1. oder 2. Wochenende im Juli
Zeitpunkt in Konfizeit
Auftakt
Größe / beteiligte Konfis
max. 330 Konfis + 70 MA
beteiligte Gemeinden 20
beteiligte Hauptamtliche 2 Jugendreferenten + Leitungsteam 1 Jugendpfarrer
beteiligte Ehrenamtliche 60-80 Ehrenamtliche aus dem Bezirk. Kommen vor allem aus der örtlichen Jugendarbeit.
Verhältnis Konfis : MA 3:1
Vorbereitung des Camps und der MA
Bisher ein Großtreffen mit Ehrenamtlichen und Pfarrern. Haben wir aber dieses Jahr aufgrund von abnehmendem Interesse auf E-Mail und Telefon verlagert. Ablauf des Lagers ist auch weithin bekannt!
Unterkunft Zelte und 2 Häuser
Verpflegung Selbstversorger Küchenteam 4 Personen + 2-3 Helfer
Logistik und Anreise 4 Buslinien fahren den Bezirk ab und holen die Konfis
Personalstellenaufwand ca. 20 % eines Jugendreferenten
Arbeitsaufwand für die Gemeinden
Relativ gering. Müssen die Anmeldungen vornehmen und motivieren – also sehr gering. Für die Pfarrer bleibt die Vertiefung der Bibelarbeit am Samstagvormittag. Sonst sollen sie Zeit für die Konfis haben. Das Jugendwerk hat hingegen hohen Aufwand an Vorbereitung und Durchführung!
Anfangsinvestition keine
Gesamt kosten ca. 12 000 – 13 000 €
Finanzierung durch TN-Beiträge + Kreiszuschüsse
TN-Beitrag 40 € Mitarbeiter sind frei
Verhältnis zum KU in der Gemeinde
Das Camp dient als Auftakt für den KU. Zunehmend schwierig wird, dass manche Gemeinde parallel zur Klasse 8 den KU beginnen und damit nicht mehr am Camp teilnehmen! (Start im September und nicht mehr im Mai/Juni)
KU-Stunden beim Camp Das ganze Wochenende ist KU! Biblische und erlebnispädagogische Elemente sind bei uns grundlegend!
KU-Themen Wir greifen die Jahreslosung auf:
2002: Alles klar
2003: Scharf (aus)sehen
2004: haltbar bis..
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2006: Von Fall zu Fall
2007: Keimzeit
Inhaltliche Schwerpunkte/ didaktisches Konzept
Biblische, jugendgemäße Verkündigung Band Jugendgottesdienst am Sonntag als Abschluss des Camps. Vertiefung in den Kleingruppen (jeweils die Orte mit ihren Pfarrern und MA) Erlebnispädagogische Elemente wie Stationenlauf, Geländespiel, Workshops erweitern und vertiefen das Gruppengefühl
(Tages-) Ablauf Freitagabend: Auftakt mit Stationenlauf; Singen und Tagesschluss Samstag: Bibelarbeit, Vertiefung in Kleingruppen. Nachmittags: Workshops und Geländespiel Abends: Großspiele (Dauer 1 Stunde) + Programmfilm, der am Sonntag im JuGo als Grundlage für die Verkündigung dient. Abreise gegen 11 Uhr am Sonntag. Dann Aufräumen des Lagers
Besonderheiten Der Programmfilm am Samstagabend hat sich bewährt. Es gibt gute Filme, mit denen man biblische Wahrheit verstärken und vertiefen kann. Dies geschieht dann am Sonntagmorgen im JuGo!
Vorteil / Erfolge Große Resonanz im Kirchenbezirk. Hilfreiche Kooperation zwischen ejn, Ehrenamtlichen und Pfarrern. Toller Auftakt für den KU Kinder erinnern sich gern an die Camps Kontakte zu den Kids Werbung fürs ejn
Nachteil Einige Kirchengemeinde klinken sich jetzt aus, da sie parallel zur Klasse 8 den Unterricht beginnen – also zu spät sind! Schullandheime verhindern manchen Konfis die Teilnahme am Camp! Echtes Problem!
Dokumentation / Literatur
www.ejw-nagold.de Konfimappe des ejn für die MA Erlebnisorientierte Konfirmandenarbeit Jugendgottesdienstmaterial zur Jahreslosung; evangelisches Landesjugendpfarramt
Ansprechpartner/in Franz Röber E-Mail: [email protected] [jetzt Landesreferent im ejw: [email protected]]
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5 Jugendwerk Bezirk Geislingen/Steige (Württemberg) seit 2005, seitdem jährlich
Anlass / Vorgeschichte
Der BAK, mit besonderem Wunsch des damaligen Jugendpfarrers, wollte ein KonfiCamp machen. Im Vorfeld wurden Erfahrungen aus anderen Bezirken wahrgenommen
Konzeption / Ziele Einladen und Impulse zum Glauben an Jesus Christus Beziehungen zwischen Konfis und zu den Mitarbeitenden (Beziehungsmitarbeiter) Bisher war das KonfiCamp am Anfang der Konfizeit und war somit ein guter und prägender (für die Gemeinschaft) Auftakt ins Konfijahr Konfis nehmen sich als große Gruppe wahr
Veranstalter ejw Bezirk Geislingen/Steige
Ebene Kirchenbezirk
Dauer ein Wochenende
Ort Großes Erlebnisgelände Dobelmühle bei Aulendorf (Oberschwaben): Zwei Häuser, zwei große Zeltplätze, Zirkuszelt für ca. 800 Personen, Sportplatz, erlebnispädagogische Geräte
Zeitpunkt im Jahr bisher ein Wochenende gegen Mitte Juni (ca. 5-6 Wochen vor den Sommerferien); das erste KonfiCamp im Jahr
Zeitpunkt in Konfizeit
Auftakt der Konfizeit
Größe / beteiligte Konfis
2005: ~200 TN; ~120 MA 2006: ~230 TN; ~105 MA 2007: ~230 TN; ~90 MA
beteiligte Gemeinden 17
beteiligte Hauptamtliche Leitung: 2005: Bezirksjugendreferent + Jugendpfarrer 2006: 2 Bezirksjugendreferenten 2007: Bezirksjugendreferent + 2 EA
beteiligte Ehrenamtliche 2005: ~60 PM (Programmmitarbeitende); ~60 BM (Beziehungsmitarbeitende) 2006: ~51 PM; ~ 57 BM 2007: ~52 PM; ~48 BM
Verhältnis Konfis : MA jede Gemeinde muss für 9 Konfis einen BM stellen
Vorbereitung des Camps und der MA
Treffen der Leitung nach Bedarf ca. 3-4 Treffen der PM 1 Treffen mit allen MA
Unterkunft Zelte + 1 Haus
Verpflegung Selbstverpflegung, ehrenamtliches Küchenteam von ~ 10-12 Personen, Kioskangebot (Süßes, Knabbereien, Getränke)
Logistik und Anreise 1 Kleinbus + 2 PKW + 2 Anhänger für Aufbau; 1 LKW für Gepäck ca. 5 Reisebusse weitere PKW nach Bedarf da einige MA eigen anreisen
Personalstellenaufwand Bezirksjugendreferenten arbeiten dafür im Rahmen ihrer Arbeitszeit; für die Hauptleitung ca. 15% Arbeitszeitaufwand
Arbeitsaufwand für die Gemeinden
relativ gering: Beziehungen zu Konfis aufbauen, Workshops anbieten, Stand auf der Meile der Möglichkeiten
Anfangsinvestition
Gesamt kosten ca. 15 000 – 16 000 €
Finanzierung TN-Beiträge, Beiträge der Gemeinden für die BM, Zuschüsse, Spenden
TN-Beitrag TN: € 59,- „Pflicht“-BM: € 29,50 weitere BM: € 59,- PM: € 0,-
Verhältnis zum KU in der Gemeinde
Bisher war nach den Rückmeldungen der Pfarrer/-innen das KonfiCamp ein guter Auftakt in das Konfirmandenjahr. Denjenigen, die nicht dabei waren, fehlt dieses WE ein bisschen.
KU-Stunden beim Camp Das ganze Camp ist Konfirmandenarbeit!
KU-Themen 2005: grenzenlos 2006: ERlebt
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2007: SMS-SAVE MY SOUL
Inhaltliche Schwerpunkte/ didaktisches Konzept
siehe Ziele Zeit für Begegnungen und zum Aufbau von Beziehungen Den Glauben von vielen verschiedenen Menschen kennen lernen Impulse und Gottesdienst Großspiele und erlebnispädagogische Aktivitäten
(Tages-) Ablauf Freitag: Abfahrt, Ankunft, Abendessen, Abendprogramm, Abendabschluss, freie Zeit mit Angeboten, Nachtruhe + MA-Treffen Samstag: MA-Treffen, Aufstehen der Konfis, Frühstück, Impuls, KonfiCup, Mittagessen, freie Zeit mit Angeboten, Workshops, Pause, Abendessen, Gottesdienst, Meile der Möglichkeiten, Nachtruhe + MA-Treffen Sonntag: MA-Treffen, Aufstehen der Konfis, Frühstück, Großspiel, Gruppenfoto, Reflexion in Zeltgruppen, Mittagessen, Packen, Impuls und Abschluss, Abreise
Besonderheiten Der Gottesdienst ist am Samstagabend, was sich für das ejw Geislingen/Steige bewährt hat.
Vorteil / Erfolge Auf dem KonfiCamp begegnen sich Menschen aus dem Kirchenbezirk, die sich oft sonst wahrscheinlich so nicht begegnen würden Die Vielfalt des Kirchenbezirks wird deutlich
Nachteil Relativ teuer für die TN für ein WE (für manche Familien sind € ~60,- viel)
Dokumentation / Literatur
www.ejw-geislingen.de
Ansprechpartner/in Evang. Jugendwerk Bezirk Geislingen/Steige Friedensstraße 44 73312 Geislingen/Steige 07331-42872 [email protected]
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6 EJW Münsingen seit 1996 zum ersten Mal auf der Dobelmühle im Herbst – seither jährlich (außer 2004)
Anlass / Vorgeschichte
Bezirksweite Konfirmandenarbeit stärken - Vernetzungsgedanke (Zusatz zu Konfi-Cup o. ä.), Kontakt EJW zu Kirchengemeinde stärken - Beziehungspflege Pfarrer – EJW MA-Aktion – man lernt sich kennen
Konzeption / Ziele KonfiCamp ist der Auftakt des Konfijahres Einladung zum Glauben – Glaube leben kann anders aussehen, als nur den Sonntagmorgengottesdienst zu besuchen Kennenlernen der Gruppe untereinander Kennenlernen von anderen Konfis aus dem ganzen Bezirk „Christliche Großveranstaltung“ - Gemeinschaft Angebot/ Dienstleistung des EJW für Gemeinden (keine eigene Konfifreizeit nötig) Vernetzungsgedanke
Veranstalter Bezirksjugendwerk
Ebene Kirchenbezirk/ Dekanat
Dauer Freitagmittag – Sonntagmittag
Ort Schachen, Buttenhausen
Zeitpunkt im Jahr Ende Juni / Anfang Juli
Zeitpunkt in Konfizeit
Beginn der Konfizeit
Größe / beteiligte Konfis
ca. 300 Konfis + 110 Mitarbeiter
beteiligte Gemeinden Jährlich ca. 20-22
beteiligte Hauptamtliche Beide Bezirksjugendreferenten des EJW = Leitungsteam; 2-3 Pfarrer aus dem Bezirk wirken in der Vorbereitung mit.
beteiligte Ehrenamtliche 8 Personen KO-Team (Leiter der Vorbereitungsteams) + ca. 40 Teammitarbeiter und ca. 60 Ortsmitarbeiter
Verhältnis Konfis : MA ca. 3:1
Vorbereitung des Camps und der MA
Jugendreferenten suchen sich KO-Team (Leiter der Vorbereitungsteams), diese bereiten die Gesamtmitarbeitertreffen vor. 3 Gesamtmitarbeitertreffen (von Februar bis Juni), zu denen alle Mitarbeiter eingeladen sind – auch Pfarrer. Hier werden Thema & Inhalt im Groben festgelegt. Außerdem wird über den Vorbereitungsstand und Organisatorisches informiert.
Unterkunft 1 kleines Haus (nur Lager & für Küche, ansonsten Zelte)
Verpflegung Frühstück und kaltes Vesper werden selbst organisiert. Warmes Essen vom Landheim der Bruderhausdiakonie (Großküche) geliefert. Küchenteam: 6-8 Personen.
Logistik und Anreise 1 LKW 7,5t – VW-Bus mit Anhänger. Anreise muss von den TN und Eltern selbst organisiert werden – relativ kurze Entfernung vom Wohnort zum Platz!
Personalstellenaufwand Im Dienstauftrag der Jugendreferenten mit festgelegt.
Arbeitsaufwand für die Gemeinden
Anmeldeverwaltung vor Ort, Kontakt mit EJW, Organisation der Fahrt und von Ortsmitarbeitern, die die Begleitung der Konfis leisten und die Aufsichtspflicht wahrnehmen.
Anfangsinvestition keine
Gesamt kosten
Finanzierung TN-Beiträge, Beiträge / Zuschüsse der Gemeinden für ihre Konfis.
TN-Beitrag 40 € insgesamt; 17,50 Konfis 22,50 € Kirchengemeinde; Ortsmitarbeiterschlüssel – bei mehr Mitarbeiter, als gefordert 15 € pro Mitarbeiter für das Camp.
Verhältnis zum KU in der Gemeinde
Camp wird zu Beginn der Konfizeit in die KA integriert als ein erstes Highlight: „Anschub“ für die Konfizeit, Kennenlernen, Stärkung der Beziehungsebene zu den Unterrichtenden
KU-Stunden beim Camp Meist eine inhaltliche Einheit mit der Gruppe am Samstagmorgen.
KU-Themen 2007: I seek you – ICQ 2006: Das FANprojekt – Mittendrin statt nur dabei! 2005: Jesus, einzig – nicht artig! 2004: kein Camp – da jugendevangelistisches Event im Sommer 2003: Der Herr der Dinge
Auswertung: KonfiCamp-Modelle in Württemberg
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2002: A star was born 2001: Gib deinem Durst eine Chance! 2000: Future (k)now! 1999: Himmelwärts und hoch hinaus 1998: Jesus, einzig. nicht artig!!! 1997: Alles original!
Inhaltliche Schwerpunkte/ didaktisches Konzept
Lebendigen Glaube an Jesus aufzeigen & vorleben – Einladung zum Glauben Großevent für Konfis stärkt Gemeinschaft Glaubensfragen werden angesprochen Möglichkeit zum Aufbau von Beziehung Projektcharakter bei der Mitarbeit Highlight im Konfijahr
(Tages-) Ablauf Fr: Ankommen, Anmeldung, Einrichten, Aufbau der Zelte, Abendessen, Eröffnungsabend, Kreative offene Angebote, Lagerfeuer; Sa: MA-Besprechung inkl. Kaffee, Impuls in den Gemeindegruppen, Frühstück, inhaltlicher Block, Mittagessen, Mittagspause mit freiwilligen Sportangeboten, Workshops 2x1 Std., Abendessen, Markt der Möglichkeiten, Konzert, Kreative offene Angebote, Lagerfeuer. So: MA-Besprechung inkl. Kaffee, Impuls in den Gemeindegruppen, Frühstück, Gottesdienst, Packen, Aufräumen, Mittagessen, Platzrunde, Abschlussaktion, Abreise, Abbau.
Besonderheiten Jedes Jahr neues Programm
Vorteil / Erfolge Stärkung Beziehungen: EJW-Pfarrer, EJW-Konfis, Pfarrer-Konfis, EJW-Mitarbeiter, Mitarbeiter-Pfarrer. Positive Lobbyarbeit im Kirchenbezirk, KBA & allgemeiner Öffentlichkeit Viele MA sind beim KonfiCamp fürs EJW „hängen geblieben“
Nachteil Großer Kraftakt für Mitarbeiter und EJW für ein WE. Wetterabhängigkeit
Dokumentation / Literatur
-
Ansprechpartner/in Bezirksjugendreferent Florian Neuhäuser [email protected]
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7 Jugendwerk Bezirk Brackenheim (Württemberg) seit 1997 zweijährig
ab 2007 jährlich und neue Konzeption (hier ausgeführt)
Anlass / Vorgeschichte
Überarbeitung der bisherigen Konzeption des KonfiCamps. Die Konfirmierten für eine Mitarbeit in der Jugendarbeit gewinnen. Den Rahmen für ein preislich günstigeres Camp schaffen.
Konzeption / Ziele Das Camp motiviert die Jugendlichen sich als Christen und Mitarbeiter in der Jugendarbeit und Gemeinde (Reich Gottes) einzubringen. Sie erleben Christen, die selbst in ihrer Gemeinde mitarbeiten. Die Konfirmierten finden ihren Platz in der Gemeinde. Auf dem Camp sind die Jugendlichen aktiv beteiligt. Über die Camps entsteht eine neue Vision für die Jugendarbeit, Räume für Jugendliche zu schaffen, in denen sie mit ihren Gaben am Reich Gottes mitarbeiten können. Das KonfiCamp findet seine Fortsetzung im Herbst auf der Mitarbeiterschulung des Jugendwerks.
Veranstalter Bezirksjugendwerk Brackenheim
Ebene Kirchenbezirk
Dauer Wochenende
Ort Freizeitgelände des EJW Neuenstadt in Hollerbach
Zeitpunkt im Jahr Letztes Wochenende im Juni
Zeitpunkt in Konfizeit
Nach der Konfirmation als Übergang in die Jugendarbeit
Größe / beteiligte Konfis
2007: 70 Konfirmanden; 40 Mitarbeiter
beteiligte Gemeinden 10
beteiligte Hauptamtliche 1 Hauptamtlicher
beteiligte Ehrenamtliche 39 ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verteilen sich auf die Aufgaben: Programm, Band, Verpflegung, Zelt
Verhältnis Konfis : MA 2:1
Vorbereitung des Camps und der MA
4 Leitungsteamtreffen 1 Gesamttreffen mit allen Mitarbeitern Vorbereitungstreffen für die einzelnen Programmpunkte
Unterkunft Zelte
Verpflegung Selbstverpflegung
Logistik und Anreise 2 Kleinbusse 3 Privatautos 2 Reisebusse
Personalstellenaufwand
Arbeitsaufwand für die Gemeinden
Anfangsinvestition keine
Gesamt kosten 5 000 €
Finanzierung TN-Beiträge 10 € je Konfirmierter als Zuschuss der Kirchengemeinden
TN-Beitrag 60 € +10 € Zuschuss der Kirchengemeinden
Verhältnis zum KU in der Gemeinde
Das Camp soll nach der Konfirmation ein Übergang in die Jugendarbeit sein.
KU-Stunden beim Camp
KU-Themen
Inhaltliche Schwerpunkte/ didaktisches Konzept
Reflexion und Anknüpfen an den KU Meine Gaben und Möglichkeiten Gemeinde und mein Platz darin Möglichkeiten der Mitarbeit So stellt sich Gott mein Leben vor Aussendung in die Gemeinden
(Tages-) Ablauf Freitag:
Auswertung: KonfiCamp-Modelle in Württemberg
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Ankommen Abendessen Abendprogramm Nachtcafé Lagerfeuer Samstag: Mitarbeiterbesprechung Frühstück Treff im Tageszelt (Plenum) Stationenlauf zum Thema Kleingruppengespräche Mittagessen Workshops Abendessen Abendprogramm Nachtcafé Lagerfeuer Sonntag: Mitarbeiterbesprechung Gottesdienst Megaaktion Mittagessen Aufräumen Abfahrt
Besonderheiten Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Camps sind die Brücke in die Gemeinden. Deshalb streben wir eine hohe Mitarbeiterzahl an.
Vorteil / Erfolge
Nachteil
Dokumentation / Literatur
http://www.ejw-brackenheim.de/website/de/bereiche/konfirmanden/konfi_camp http://www.ejw-brackenheim.de/website/de/community/nostalgie/rueckblick/konfi_camp_hollerbach
Ansprechpartner/in Bezirksjugendreferent Heinz Banzhaf Bezirksjugendwerk Brackenheim Untere Kirchgasse 4 74336 Brackenheim Tel. 07135/15161 [email protected]
Auswertung: KonfiCamp-Modelle in Württemberg
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8 Jugendwerk Bezirk Bernhausen (Württemberg) seit 1998, seitdem jährlich (mit zwei Pausen)
Anlass / Vorgeschichte
Beginn mit Distrikts-Camp im Kirchenbezirk Bernhausen - ausgehend von der Neukonzeption des ejw Württemberg
Konzeption / Ziele Ziele für KonfirmandInnen:
Einladung zum Glauben an Jesus Christus
Kirche soll positiv erfahrbar sein
Gemeinschaft mit Gleichaltrigen
Spaß Ziele für MitarbeiterInnen:
Gemeinschaft erleben
Horizonterweiterung und Vernetzung
Bezirksjugendwerk als Partner kennenlernen
Veranstalter Bezirksjugendwerk
Ebene Kirchenbezirk
Dauer Wochenende
Ort Dobelmühle
Zeitpunkt im Jahr Wochenende im Zeitraum Juni/Juli
Zeitpunkt in Konfizeit
Im ersten Drittel des Konfirmandenunterrichts
Größe / beteiligte Konfis
300 - 350 Konfirmanden, 90-110 MitarbeiterInnen
beteiligte Gemeinden 13
beteiligte Hauptamtliche Leitungsteam: Bezirksjugendreferentin, Bezirksjugendreferent, 3 Ehrenamtliche; Denkteam: Konfirmandenpfarrer und/oder Bezirksjugendpfarrer und zwei weitere Pfarrer aus den Distrikten
beteiligte Ehrenamtliche ca. 90 Ehrenamtliche 45 Beziehungsmitarbeiter - in der Regel stammen diese MA aus den Orten der Konfirmanden => Aufgabe: Beziehungen aufbauen 45 Programmmitarbeiter: für Küche, Technik, Programm, ZBV, Bistro, Nachtwache, Aufbau, Abbau, etc.
Verhältnis Konfis : MA 3:1
Vorbereitung des Camps und der MA
6 Leitungsteamtreffen Schulungsabend für Neueinsteiger-MA 1 Gesamtmitarbeitertreffen (verbindlich für alle MA) 3-4 Treffen der Programmteams Absprache mit Technik, Band, Programmteam und Leitungsteam
Unterkunft Zelte und zwei Häuser
Verpflegung Selbstverpflegung, ehrenamtliches Küchenteam von 8 Leuten; Parallel dazu noch Kiosk und Bistro
Logistik und Anreise Ein LKW, Reisebus für MA, ein Kleinbus oder PKW, 6 - 9 Reisebusse (je nach Busgröße)
Personalstellenaufwand Rund 20 % Stellenanteil BezirksjugendreferentIn
Arbeitsaufwand für die Gemeinden
Mitbringsel für Auftaktveranstaltung gestalten, Informationsfluss gewährleisten, Anmeldedaten der Konfis in Office einpflegen und Beziehungsmitarbeiter stellen.
Anfangsinvestition Keine
Gesamt kosten ca. 24 000 €
Finanzierung TN-Beiträge, freiwillige Zuschüsse der Gemeinden für Konfirmanden, Spenden
TN-Beitrag 65 € Teilnehmerbeitrag - abzüglich 15 € freiwilliger Zuschuss der Kirchengemeinden. Beziehungsmitarbeiter sind bisher kostenfrei
Verhältnis zum KU in der Gemeinde
KonfiCamp als positiver Start in den Konfirmandenunterricht, Highlight für die KonfirmandInnen, Kontakte zu ehren- und hauptamtlichen MA werden geknüpft
KU-Stunden beim Camp Das ganze Camp ist Konfirmandenarbeit. Verschiedene Themen werden in Seminargruppen behandelt.
KU-Themen 1998: Was soll's 1999: Ich bin doch nicht blöd! 2000: Still the one
Auswertung: KonfiCamp-Modelle in Württemberg
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2001: (Pause) 2002: Ich will mehr 2003: mittendrin 2004: Träumst du noch oder lebst du schon 2005: TROY 2006: You'll never walk alone 2007: (Pause)
Inhaltliche Schwerpunkte/ didaktisches Konzept
Highlight im Konfijahr mit vielseitigen Angeboten für die KonfirmandInnen (Livemusik, Showelementen, Großgruppenspielen, Gottesdiensten und Impulsen, Erlebnispädagogik, Spielangeboten, KonfiCamp-Cup) Das Camp soll ein positives Bild von Kirche vermitteln. Jesus Christus sollen die KonfirmandInnen als Freund und Retter kennen lernen können.
(Tages-) Ablauf Samstags: Mitarbeiterrunde, Frühstück, Treff im Zelt mit Livemusik, Tagesaufgabe für Zeltgruppen, Seminare, Mittagessen, Workshops oder KonfiCamp-Cup, Bistro, Abendessen, Großgruppenspieleabend, Tagesabschluss, Bistro, Filmnacht im Zelt
Besonderheiten
Vorteil / Erfolge
Nachteil
Dokumentation / Literatur
Ansprechpartner/in Bezirksjugendwerk Bernhausen Jan Bechle [email protected]
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9 Jugendwerk Bezirk Bad Urach (Württemberg) seit 1997 1x; ab 2000 jährlich
Anlass / Vorgeschichte
1997: Mega-Camp auf der Dobelmühle zum Auftakt der Konfizeit; alle Kirchengemeinden des Bezirks beteiligten sich (verpflichtende Teilnahme der Konfis). ab 2000: die Erfahrungen von 1997 waren nicht so gut; Konzeption wurde geändert: kleineres Camp auf dem Schachen nach der Konfirmation.
Konzeption / Ziele Ziele für TN: Gemeinschaft erleben Spaß haben Vernetzung/Verbindung/Einladung zur örtlichen Jugendarbeit finden/herstellen Motivation für zukünftiges Engagement (Einladung auf Freizeiten und zum Grundkurs) Ziele für Mitarbeitende: Gemeinschaft erleben Vernetzung der unterschiedlichen MA (aus verschiedenen Orten) erste Erfahrungen zu sammeln als „Freizeitmitarbeiter“
Veranstalter Jugendwerk Bezirk Bad Urach
Ebene Kirchenbezirk
Dauer Wochenende
Ort Großer Zeltplatz der Pfadfinder bei Buttenhausen/Münsingen (Schachen), sanitäre Anlagen; großes Veranstaltungszelt, großer Zeltplatz, Sportplatz, Beachvolleyballfeld, Großraumjurte als Bistrozelt
Zeitpunkt im Jahr eines der letzten Juniwochenenden
Zeitpunkt in Konfizeit
als „Nachklapp“ der Konfizeit
Größe / beteiligte Konfis
seit 2000 durchschnittlich: 100 TN + 60 MA
beteiligte Gemeinden durchschnittlich 15-20 von 26 Gemeinden
beteiligte Hauptamtliche in der Regel Bezirksjugendreferent, Jugendpfarrer und Bezirkskonfipfarrer (hin und wieder ein Diakon aus den Gemeinden)
beteiligte Ehrenamtliche rund 50 bis 60 Mitarbeitende als: Techniker, Zeltmitarbeiter, Programmmitarbeiter, Küchenmitarbeiter, Auf- und Abbau ein großer Teil der Mitarbeitenden sind sehr jung und waren erst ein oder zwei Jahre vorher als TN auf dem Camp dabei
Verhältnis Konfis : MA 2:1
Vorbereitung des Camps und der MA
4-5 Leitungsteamtreffen 2 Gesamtmitarbeitertreffen 1 Gesamt-Mitarbeitergottesdienst vor dem Camp mit Abendmahl Aufbau-Camp
Unterkunft rund 15-20 Gruppenzelte
Verpflegung Selbstversorgung bei Frühstück und Abendessen; zwei Mittagessen werden angeliefert vom Landheim Buttenhausen
Logistik und Anreise 1 LKW, 1 Kleinbus mit Anhänger, PKWs, Fahrgemeinschaften der MA, 2 Reisebusse für die TN
Personalstellenaufwand ca. 20 % eines Bezirksjugendreferenten
Arbeitsaufwand für die Gemeinden
eher gering: sollten eigentlich je nach Anmeldungen auch MA aus den Orten suchen helfen; Anmeldung der TN läuft über das Jugendwerk
Anfangsinvestition
Gesamt kosten ca. 8 000 bis 10 000 € (ohne Personalkosten)
Finanzierung TN-Beiträge (50 €) Zuschuss der Gemeinden je TN (15 €) Mitarbeiterbeitrag (15 €) Spenden Zuschuss Landesjugendplan
TN-Beitrag s. o.
Verhältnis zum KU in der Gemeinde
Anmeldungen sollten bis zur Konfirmation beim Pfarrer sein; das Camp findet nach der Konfirmation statt (freiwillige Teilnahme) – das „Sahnehäubchen“ zur Konfirmation;
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Einladung/Einstieg in die örtliche Jugendarbeit und in die Bezirksjugendarbeit
KU-Stunden beim Camp Das Camp versteht sich als Konfi-Nacharbeit; Brückenfunktion zur Jugendarbeit Am Samstagmorgen findet ein Bibelparcour statt. An verschiedenen Stationen (mit erlebnispädagogischen Elementen) wird ein KU-Thema vertieft
KU-Themen 2000: Windows to heaven 2001: experience – ich wag’s 2002: Volle kanne 2003: extreme days 2004: nur mit Dir! 2005: alles paletti! 2006: Zu Gast bei Freunden 2007: icq – wo bisch du
Inhaltliche Schwerpunkte/ didaktisches Konzept
Einmaliges Event nimmt die Sehnsüchte vieler Konfis nach Erlebnis auf (Erlebnispädagogik, Konzert, Show, Gottesdienst, Funpark...). Glauben lebensnah präsentieren und erfahrbar machen; Erlebnisorientierung, Schlüsselerlebnisse, Highlights, außergewöhnliche Bilder
(Tages-) Ablauf ab Mittwoch: AufbauCamp Fr: Anreise, Kennenlernen in der Zeltgruppe und des Platzes, Abendessen, Eröffnungsabend (Geländespiel) anschl. Konzert der Band, Abschluss am Lagerfeuer Sa: Angebot zum gemeinsamen Bibellesen, Frühstück, Bibelparcour, Mittagessen, Work-und Talkshops, Sport..., Abendessen, Event im Tent (Show, Musik, Gruppenspiele...), Abschluss am Lagerfeuer So: Angebot zum Bibellesen, Frühstück, Gottesdienst, packen und putzen, Mittagessen, Abschied und Heimreise, anschl. AbbauCamp
Besonderheiten
Vorteil / Erfolge KonfiCamp – Was bringt’s? Den Jugendlichen: Kirche ist nicht nur Pfarrer/in Kirche macht Spaß Jugendliche erleben Kirche als Gemeinschaft mit jungen Menschen Jugendliche können nochmals Bezugspersonen aus der Gemeinde kennenlernen Jugendliche entdecken dass sie zu einer größeren Gemeinschaft gehören Jugendliche erleben – Hier komme ich vor! Aus Sicht der Jugendarbeit: Jugendliche werden nochmals im Konfirmandenunterricht zu einem Angebot der Jugendarbeit eingeladen KonfiCamp als Doppelpunkt: Es geht weiter… Ihr seid eingeladen zu den Angeboten der Jugendarbeit (KonfiCamp, Freizeiten, Jugendkreis,…) Pfarrer/innen und Mitarbeiter/innen können über die Konfirmation hinaus zeigen: „Uns liegt viel an Euch!“ Es können Erlebnismöglichkeiten angeboten werden, die am Ort so nicht möglich sind Reichtum der persönlichen Begabungen entdecken (jeder braucht nur das tun, was er kann) im Teilen der Gaben und Fähigkeiten Vielfalt erleben Begegnungen zwischen Konfirmanden und örtlichen Mitarbeiterinnen Beziehungen werden geknüpft Als eigene Mitarbeiter/in neue Leute kennen lernen, die auch in der Jugendarbeit tätig sind Als Mitarbeiter/in Ideen und Motivation für die Arbeit vor Ort bekommen „Erfolge“: viele junge Mitarbeitende für das KonfiCamp viele TN bei Teeniefreizeiten (Sommer und Winter) viele Grundkursler
Nachteil von rund 500-600 Konfirmanden sind ca. 100 wenig
Dokumentation / Literatur
Bilder unter: www.ejw-urach.de
Ansprechpartner/in Bezirksjugendreferent Michael Möck;
Auswertung: KonfiCamp-Modelle in Württemberg
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E-Mail: [email protected]
10 Jugendwerk Bezirk Esslingen a. N. (Württemberg) seit 2004, seitdem jährlich
Anlass / Vorgeschichte
Wiederaufnahme nach ca. 10jähriger Pause alle Kirchengemeinden im Bezirk sind dazu eingeladen
Konzeption / Ziele Ziele für die TN: großes Event zu Beginn des Konfijahres lebendig gelebter Glaube erleben Erlebnis einer weiteren Facette von Kirche Inhaltliche Auseinandersetzung mit lebensrelevanten Themen Gemeinschaftserlebnis Spaß
Ziele für die Mitarbeiter: Gemeinschaft erleben über die Gemeindegrenzen hinaus Spaß Motivation für ehrenamtliches Engagement Gewinnung neuer Mitarbeiter „Kontaktbörse“
Veranstalter Jugendwerk Bezirk Esslingen
Ebene Kirchenbezirk
Dauer Wochenende (Freitagnachmittag – Sonntagnachmittag)
Ort Rötenbach (Freizeitheim Jugendwerk Göppingen) mit Zeltplatz, Zirkuszelt, großer Grünfläche, Scheune, Kletterwand Platz für ca. 400 Personen
Zeitpunkt im Jahr zwischen Pfingst- und Sommerferien
Zeitpunkt in Konfizeit
Anfang der Konfizeit
Größe / beteiligte Konfis
2005: 230 Konfis + 50 MA 2006: 250 Konfis + 50 MA 2007: 200 Konfis + 70 MA
beteiligte Gemeinden 11 -13
beteiligte Hauptamtliche Projektleitung: Bezirksjugendreferent/In + Pfarrer der beteiligten Gemeinden + Ehrenamtliche - kein Kernteam aber Tendenz dazu
beteiligte Ehrenamtliche zwischen 50 & 90 Mitarbeitende (Zeltmitarbeiter, Workshops, Programm). Diese bringen die Kirchengemeinden mit und begegnen den Konfis im besten Fall dort wieder
Verhältnis Konfis : MA 3:1 bzw. 4:1 Angestrebt wird eher 4:1
Vorbereitung des Camps und der MA
ca. 2-3 Treffen mit den Pfarrer und einigen Ehrenamtlichen, 1x Gesamtmitarbeitertreffen + 4-5 Treffen in den Programmteams
Unterkunft ca. 40 Zelte + 1 festes Haus
Verpflegung Selbstverpflegung, ehrenamtliches Küchenteam + Kiosk für Süßes
Logistik und Anreise 3 Kleinbusse + 1 Anhänger für Material und Technik, 6 Reisebusse für Konfis und Mitarbeiter
Personalstellenaufwand ca. 15% einer eje-Bezirksstelle
Arbeitsaufwand für die Gemeinden
Die Gemeinden organisieren die Anmeldung + Begleitung und beteiligen sich teilweise an der Programmgestaltung. Je 10 Konfirmanden sollte die Gemeinde einen Workshop anbieten.
Anfangsinvestition keine
Gesamt kosten ca. 18 000 €
Finanzierung TN-Beiträge, Beiträge der Gemeinden, LJP
TN-Beitrag 65 € Teilnehmerbeitrag, davon übernehmen die Kirchengemeinden einen erheblichen Teil 7 Konfis finanzieren einen Mitarbeiter, jeder zusätzliche Mitarbeiter kostet 20 €
Verhältnis zum KU in der Gemeinde
Camp wird zu Beginn der Konfizeit in die KA integriert als ein erstes Highlight: „Anschub“ für die Konfizeit, Kennenlernen, Stärkung der Beziehungsebene zu den Unterrichtenden
KU-Stunden beim Camp Konkrete Gruppenarbeit am Samstagmorgen (2 Stunden) in den Gemeindegruppen
KU-Themen 2004: Heros – wahre Helden
Auswertung: KonfiCamp-Modelle in Württemberg
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2005: Dran bleiben 2006: Kick it like Jesus 2007: 007 – der Glaube stirbt nie
Inhaltliche Schwerpunkte/ didaktisches Konzept
einmaliges Event Band inhaltliche Ausrichtung lädt die Konfis ein über den Glauben nachzudenken und ins Gespräch zu kommen Raum: Christ sein als etwas lebendiges, lebensnahes zu erleben
(Tages-) Ablauf Fr.: Anreise, Begrüßungsabend Sa.: KU-Einheit, Workshops, Bunter Abend, sing & pray, Disco So.: Jugendgottesdienst
Besonderheiten Enge Zusammenarbeit mit den PfarrerInnen aus dem Gemeinde von Anfang an – bisher kein spezifisches autonomes Leitungsteam
Vorteil / Erfolge breites Angebot, dass viele Interessen abdeckt Event zur Mitarbeitergewinnung positives Erlebnis zu Beginn des Konfirmandenunterrichts Verantwortung für die Konfis bleibt bei der jeweiligen Gemeinde
Nachteil KonfiCamp lastet letztlich doch auf wenigen Personen Wetterabhängigkeit Schullandheimaufenthalte dezimieren die TN-Zahl erheblich Manche Gemeinden haben in der Zeit noch keinen Konfi-Unterricht und nehmen deshalb nicht teil
Dokumentation / Literatur
Ansprechpartner/in Diakonin Karen Sämann [email protected] Evangelisches Jugendwerk Bezirk Esslingen Kurt Hilsenbeck Leitender Referent Tel: 0711 / 39 69 41 - 12 Fax: 0711 / 39 69 41 - 39 [email protected] Homepage: www.eje-esslingen.de
Auswertung: KonfiCamp-Modelle in Württemberg
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11 Bezirk Ludwigsburg seit 1996, seitdem jährlich
Anlass / Vorgeschichte
Wie kann Konfi- und Jugendarbeit stärker aufeinander bezogen werden? Idee des „Gesamtkatechumenats“ in projekthafter Form umgesetzt Vernetzung zwischen Konfi- und Jugendarbeit, Gemeinden und Bezirk, PfarrerInnen und JugendreferentInnen, Ehren- und Hauptamtlichen
Konzeption / Ziele Mehrere Gemeinden machen gemeinsam ein „Klein-Camp“ Thema abhängig vom Ort des Camps Allgemein: Lebendige, fröhliche Kirche erleben Gemeinschaft erleben Vernetzungsgedanke (s. o.) Motivation zur Mitarbeit Zusammenarbeit stärken
Veranstalter Bezirksjugendpfarramt + Bezirksjugendwerk + CVJM Ludwigsburg
Ebene Kirchenbezirk (mehrere Gemeinden)
Dauer Donnerstagmittag bis Sonntagmittag
Ort a) Haslachmühle / Horgenzell b) (Glay bei Montbéliard / Frankreich – inzwischen nicht mehr) c) St. Georgenhof / Pfronstetten
Zeitpunkt im Jahr Meist zwei Camps vor den Sommerferien, eines danach
Zeitpunkt in Konfizeit
Anfang der Konfi-Zeit, vor bzw. nach den Sommerferien
Größe / beteiligte Konfis
Bei jedem der drei Camps ca. 60-90 Konfis und 20-30 MitarbeiterInnen
beteiligte Gemeinden Jeweils zwischen 3 und 5 Gemeinden (je nach Konfi-Gruppengröße)
beteiligte Hauptamtliche Kernteam: jeweils ein/e JugendreferentIn vom Bezirksjugendwerk und vom CVJM Ludwigsburg, Bezirksjugendpfarrerin, PfarrerInnen der beteiligten Gemeinden
beteiligte Ehrenamtliche ca. 20-25 MitarbeiterInnen aus der Jugendarbeit bzw. aus den Gemeinden. (möglichst Mischung aus erfahrenen und jüngeren, eher unerfahrenen MA) 2007 erstmals auch „Schnupperkurs“-Jugendliche dabei (hauptsächlich Trainees aus den Gemeinden, ca. ein Jahr älter als die Konfis), die teils ihre eigenen Schulungsteile machten, teils für das Gesamtprogramm Verantwortung übernahmen.
Verhältnis Konfis : MA 4:1 bis 3:1
Vorbereitung des Camps und der MA
Kernteam trifft sich vorab mind. einmal extra (Häufigkeit nach Bedarf). In der Regel zwei Großteamtreffen mit allen MitarbeiterInnen, weitere Vorbereitungen dann in Kleingruppen (für konkrete Programmpunkte, aber auch Band, etc.). Dabei auch Schulung der MA.
Unterkunft a) Freizeitheim mit Tag- und Nachthaus b) mehrere Häuser / Begegnungszentrum c) mehrere Häuser auf dem Gelände
Verpflegung a) Selbstverpflegung (Küchenteam) b) Essen von der Einrichtung c) Essen von der Einrichtung
Logistik und Anreise 1 Kleinbus und PKW für Material 2 große Reisebusse für Konfis und MA evtl. weitere PKW für MA
Personalstellenaufwand Bezirksjugendpfarrerin/CVJM-JugendreferentInnen/Bezirksjugendreferenten arbeiten im Rahmen ihres Dienstauftrags für die KonfiCamps
Arbeitsaufwand für die Gemeinden
Anmeldungen abwickeln
Anfangsinvestition keine
Gesamt kosten ca. 8 000 € für jedes Camp
Finanzierung TN-Beiträge, Beitrag der Gemeinden, LJP (Praktische Maßnahmen)
TN-Beitrag 2007: 75 €
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Verhältnis zum KU in der Gemeinde
Camp als „Highlight“ in der Konfi-Zeit Da am Beginn auch Kennenlernen, Stärkung der Beziehungsebene untereinander und zu den PfarrerInnen bzw. MA
KU-Stunden beim Camp Spezielle KU-Stunden eher die Ausnahme. Ganzes Camp steht als Teil der Konfirmandenarbeit.
KU-Themen
Inhaltliche Schwerpunkte/ didaktisches Konzept
Konfi-Camp-Themen (je nach Veranstaltungsort): a) Gegeneinander/Miteinander/Nebeneinander – Diakon. Projekt mit Mehrfachbehinderten-Einrichtung Haslachmühle b) Internationale Begegnung mit Frankreich c) Schöpfung (Natur pur) – mit Waldpädagogischem Tag und weiteren Naturerfahrungen
(Tages-) Ablauf a) Warming Up, Stationen-Geländespiel zum Heim, dann Kennenlernen der Einrichtung, Grillen, Nachtgeländespiel, Film, biblische Geschichte in Gebärdensprache, Workshops, Fest der Begegnung, Werkstattgottesdienst c) Warming Up, Waldpädagogischer Tag in Gruppen (Wechsel vormittags/nachmittags), Nachtgeländespiel, Thematische Einheit, Workshops, Geländespiel, Disco mit Gruppenspielen, Werkstattgottesdienst
Besonderheiten Thematische Schwerpunkte - Kooperation mit a) Behinderteneinrichtung bzw. b) Forstamt
Vorteil / Erfolge Auf dem Camp entsteht durch die Vielzahl der Menschen und den Event-Charakter eine Begeisterung, die sich auf das menschliche Miteinander, auf die inhaltliche Arbeit und die spirituellen Angebote auswirkt. Alles ist mit Liebe selbst gemacht – das spüren die Konfis Breites Angebot, das viele Interessen und Neigungen bedient.
Nachteil Teilweise Wetterabhängigkeit (Wald-Tag)
Dokumentation / Literatur
Ansprechpartner/in Bezirksjugendpfarrerin Kerstin Hackius E-Mail: [email protected]
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12 KonfiTag EJW Mühlacker seit 2000 seitdem jährlich
Anlass / Vorgeschichte
Pfarrer begeistert von Modell Anerkennungspraktikant, der das erste – damals noch KonfiCamp – als Versuchsballon organsiert hat
Konzeption / Ziele Ein besonderer Tag als Einstieg in die Konfizeit Ich bin Konfirmand – die anderen auch… (ich bin nicht allein) Konfis schauen über den Tellerrand Kirche ist nicht langweilig, kann Spaß machen und Tiefgang haben Glaube macht Sinn und tut gut Vernetzung der Mitarbeiter im Bezirk Motivation für Mitarbeiter in der Gemeinde
Veranstalter Jugendwerk mit Beauftragung durch Pfarrerschaft
Ebene Kirchenbezirk
Dauer 1 Tag
Ort Illingen oder Oberderdingen auf Grund der Hallengröße
Zeitpunkt im Jahr Vor den Sommerferien
Zeitpunkt in Konfizeit
Auftakt Konfizeit
Größe / beteiligte Konfis
350 – 450 Konfis, 23 Kirchengemeinden
beteiligte Gemeinden 23
beteiligte Hauptamtliche Jugendpfarrer, Jugendreferent, 2-3 Pfarrer im Kernteam
beteiligte Ehrenamtliche ca. 120 Ehrenamtliche - Workshops - Gruppenbegleiter - freie Mitarbeiter für Aufbau, Durchführung etc.….
Verhältnis Konfis : MA Aus den Gemeinden Pfarrer plus je 10 Konfis 1 MA
Vorbereitung des Camps und der MA
4 Treffen des Kernteams, dieses arbeitet in Modulen weiter Vortreffen für alle Mitarbeiter Nachtreffen
Unterkunft Halle/n
Verpflegung Selbstverpflegung wenn möglich, sonst Caterer (Hallenvertrag)
Logistik und Anreise in Eigenregie ejw hat für diesen Tag einen Kleinlaster für Material
Personalstellenaufwand Ein Jugendreferent mit Schwerpunkt
Arbeitsaufwand für die Gemeinden
Sehr gering – Anmeldung und Workshoplisten werden geliefert, Rückmeldungen müssen gegeben werden
Anfangsinvestition keine
Gesamt kosten 16 000 €
Finanzierung TN-Beiträge, ejl-Zuschuss, Spenden der Gemeinden bei Verlust
TN-Beitrag 17,50 – 18 €
Verhältnis zum KU in der Gemeinde
Erstes Highlight der Konfi-Zeit, ist in der Regel verbindlich…
KU-Stunden beim Camp Thematik im Gottesdienst
KU-Themen 2007: Achtung! Hochspannung 2006: keiner schwimmt allein 2005: Ich häng an dir 2004: Echt? ECHT! 2003: F.R.O.G 2002: SMS – Sit, Move, Sing 2001: voll dabei! 2000: Jona
Inhaltliche Schwerpunkte/ didaktisches Konzept
Einmaliges Megaevent nimmt die Sehnsüchte vieler Konfis nach Erlebnis auf (Erlebnispädagogik, Konzert, Show, Gottesdienst, Funpark...). Mitarbeiter/Pfarrer erleben Konfis – und Konfis erleben Pfarrer und Mitarbeiter nicht in einer Unterrichtssituation
Auswertung: KonfiCamp-Modelle in Württemberg
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(Tages-) Ablauf 9.00 Anreise 9.15 Gottesdienst 10.15 Stadtspiel 12.30 Mittagessen 14.30 Workshops anschl. Offene Phase mit Boxring, Menschenkicker, Spaßpark, KonfiTag-Postamt etc. ab 17.30 Abendessen – in die Offene Phase integriert 18.30 Abendprogramm – Show und Konzert 19.30 Ende
Besonderheiten KonfiTag-Postamt – jeder bekommt eine Nummer, die ist auch im Postamt als „Postfach“ - auf A6Karten kann man Nachrichten „versenden“ bzw. bekommen
Vorteil / Erfolge Nur ein Tag – Aufwand überschaubar (ejw bei derzeit 100% Stellenanteile, ab 09/07 120%)
Pfarrer können mit (Trauungen etc.)
Mitarbeitende haben klares Projekt
KonfiTag ist in 23 Gemeinden fester Teil der Konfirmandenarbeit
Mitarbeiter wollen KonfiTag
Konfis vom Vorjahr wollen mitarbeiten – bekommen Kontakt zu Gemeinde und ejw
Nachteil
Dokumentation / Literatur
Presseartikel Mediennachricht div. Dokumente und Projektpläne einige GB Bilder 1 Film
Ansprechpartner/in Michael Gutekunst ejw Mühlacker [email protected]
Auswertung: KonfiCamp-Modelle in Württemberg
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13 ejw Sulz seit 1999 seitdem jährlich
Anlass / Vorgeschichte
Delegiertenversammlung beauftragt das Jugendwerk. Alle Kirchengemeinden des Kirchenbezirks beteiligen sich. Im Zusammenspiel und in der Ansammlung 150 unterschiedlichster MA für ein KonfiCamp-Wochenende liegt ein jährlicher unverzichtbarer Meilenstein für die gesamte evangelische Jugendarbeit im Kirchenbezirk.
Konzeption / Ziele Gesamtziel: Vernetzung der Konfirmanden- und Jugendarbeit Ziele für TN:
Einladung zum Glauben an Jesus Christus
Spaß haben am Evangelium Ziele für Mitarbeitende:
Glauben nicht nur reden sondern leben
Gemeinschaft erleben
Motivation für zukünftiges Engagement in der JA
Veranstalter Jugendwerk
Ebene Kirchenbezirk
Dauer Wochenende (Freitag – Sonntag)
Ort Zeltplatz und Freizeitheim des EJW Calw in Breitenberg und Festzelt für ca. 600 Personen
Zeitpunkt im Jahr Juni bzw. Juli
Zeitpunkt in Konfizeit
Auftakt der Konfizeit
Größe / beteiligte Konfis
330 Konfis und ca. 100 MA
beteiligte Gemeinden 32 von 34
beteiligte Hauptamtliche 3 HA Jugendreferenten, 2 Pfarrer
beteiligte Ehrenamtliche 95, ca. 70 Zeltmitarbeiter hauptsächlich von den Gemeinden gestellt. Die restlichen MA sind Kernteammitarbeiter, die für die Programmgestaltung zuständig sind, 1. Hilfe MA, Technik, Homepagegestaltung und Küchenmitarbeiter
Verhältnis Konfis : MA 3,3:1
Vorbereitung des Camps und der MA
3-4 Kernteamtreffen 2 Vorbereitungstreffen für Zeltmitarbeiter
Unterkunft Zelte und 2 Häuser
Verpflegung Selbstverpflegung, ehrenamtliches Team von ca. 10 Personen Kiosk Bistro zwischen Programm und Nachtgebet
Logistik und Anreise 7-8 Reisebusse für die Konfis 2mal Materialtransport mit Jugendwerksbus und Anhänger und 1mal Lebensmitteltransport mit Jugendwerksbus
Personalstellenaufwand
Arbeitsaufwand für die Gemeinden
ca. 20 % einer Jugendreferentenstelle
Anfangsinvestition keine
Gesamt kosten ca. 18 500 €
Finanzierung TN Beiträge
TN-Beitrag 49,-€ Mitarbeiter zahlen keinen TN-Beitrag
Verhältnis zum KU in der Gemeinde
Camp wird zu Beginn der Konfi-Zeit in die KA integriert als ein erstes Highlight: „Anschub“ für die Konfizeit, Kennen lernen, Vernetzung der Konfirmanden und Jugendarbeit
KU-Stunden beim Camp keine KU Stunden im Sinne des traditionellen KU Samstagmorgen Bibelarbeit und Sonntagmorgen Gottesdienst Morgen- und Abendandacht
KU-Themen Voll das Leben Yes mir reicht’s frisch gestrichen
Auswertung: KonfiCamp-Modelle in Württemberg
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Halt mich mal It´s my life…
Inhaltliche Schwerpunkte/ didaktisches Konzept
Gepredigter Glaube soll durch die Programminhalte des KonfiCamps zu erlebtem Glauben werden. Schwellenangst zur Jugendarbeit vor Ort abbauen. Möglichkeit Christen hautnah und live zu erleben und sie in Sachen Glaubensfragen zu löchern.
(Tages-) Ablauf Freitag: Check in, Abendessen, Wettspiele, Kleinkünstler und Konzert von Band im Zelt, Bistro, Nachtgebet Samstag: Mitarbeiterbesprechung, Morgenandacht, Frühstück, Einstieg in die Bibelarbeit in den Zeltgruppen, gemeinsame Bibelarbeit im großen Zelt, Workshops, Mittagessen, Workshops, Geländespiel, Fressfete (Hamburger, Pommes, Currywurst, Salate, Gyros, Crêpes - all you can eat), Showabend, Bistro, Nachtgebet Sonntag: Mitarbeiterbesprechung, Morgenandacht, Frühstück, Gottesdienst, Packen und Mülleinsammeln, Mittagessen (fingerfood), Abschiedsaktion, Abfahrt in Bussen
Besonderheiten
Vorteil / Erfolge
Nachteil
Dokumentation / Literatur
DVD Film Internet: www.konficamp-sulz.de
Ansprechpartner/in Bezirksjugendreferentin Ute Grommes, Mail: [email protected] Tel. 07454-3665
Auswertung: KonfiCamp-Modelle in Württemberg
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14 Jugendwerk Bezirk Blaubeuren (Württemberg) seit 2002, jährlich
Anlass / Vorgeschichte
Als Innovation für die Zusammenarbeit KU und Jugendarbeit konzipiert unter dem Stichwort „Junge Kirche leben“. Ein Angebot das den Eventcharakter übersteigt, zeigt was Kirche für junge Menschen zu bieten hat und keine überhöhten Versprechungen macht.
Konzeption / Ziele Willkommensgruß in der Kirche Geistliches Leben erfahren Soziales Miteinander trainieren Einladen zum Glauben, Mitmachen, Verändern Vernetzung zwischen Gemeinden Vernetzung Mitarbeiter/innen
Veranstalter Bezirksjugendwerk
Ebene Kirchenbezirk
Dauer 1 Woche
Ort St. Cyr sur Mer/ Südfrankreich
Zeitpunkt im Jahr Herbstferien
Zeitpunkt in Konfizeit
Größe / beteiligte Konfis
2003 – 2007 ca. 100 2002 - 250 Konfis
beteiligte Gemeinden 5-7 Gemeinden 2002 - 21 Gemeinden
beteiligte Hauptamtliche 2 Jugendreferenten, ehrenamtliche MA 1-3 Pfarrer
beteiligte Ehrenamtliche ca. 10 Gemeindejugendmitarbeiter ca. 5 erfahrene ehrenamtliche aus der Freizeitarbeit 1 Mitarbeiter/in im Freiwilligendienst
Verhältnis Konfis : MA 5:1
Vorbereitung des Camps und der MA
4 Teamtreffen
Unterkunft Familienferienstätte
Verpflegung Vollpension
Logistik und Anreise 2 Reisebusse 1 Kleinbus
Personalstellenaufwand ca. 25 % (10 % und 15 %)
Arbeitsaufwand für die Gemeinden
Ausschreibung weitergeben, rechtzeitige Anmeldung bewirken, Elternabend, inhaltliche Beteiligung an einem Programmelement mit den Konfis (Gottesdienst, Tischgebete, …)
Anfangsinvestition keine
Gesamt kosten ca. 30 000 €
Finanzierung TN Beiträge, Spenden, TN Beitrag für MA wird meist von den Gemeinden finanziert
TN-Beitrag 240 – 265 €
Verhältnis zum KU in der Gemeinde
Kennenlernen und Kirche als Lebensraum zu erfahren steht im Vordergrund. „Nach der Konfifreizeit lässt sich mit der Gruppe arbeiten, die Konfis finden zusammen“ sagen sowohl die Pfarrer/innen die nicht dabei waren als auch die Team-Pfarrer/innen.
KU-Stunden beim Camp Keine Lehrstunden, aber Einüben von geistlichen Leben, aktives Sozialtraining und ökumenische Begegnung
KU-Themen
Inhaltliche Schwerpunkte/ didaktisches Konzept
Tagesrahmen mit geistlichen Auftakt (Stand-Up) Workshop-, Sportangebote in optionalen Kleingruppen, alternativ Strand/Baden … Gottesdienste (musikdominiert, jugendgerecht) 2 Ausflüge und Kultureinblicke (Markt, Begegnung) viel Freiräume für Gespräch und Eigenverantwortung
(Tages-) Ablauf Frühstück – Standup im Amphitheater – Tagesprogramm (Workshopangebote oder Ausflug) Abendprogramm (Kennenlern- und Begegnungsabend, Sonntagsgottesdienst, Begegnung katholischer Pater, Reformationsgodi, Abschlussgottesdienst, Festabend)
Auswertung: KonfiCamp-Modelle in Württemberg
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vor dem Abendessen Teamsitzung (Andacht und Austausch) nach dem Abendessen: Regulationstreffen in Gemeindegruppen
Besonderheiten Ausflüge zur Auswahl( Aix en provence, Grasse, Cassis, Schweigekloster, Verdon); Interaktionsspiele; Marktbesuch
Vorteil / Erfolge Die Freizeit reicht über den Eventcharakter hinaus. Konflikte entstehen und bedürfen der Klärung. Damit rückt die Freizeit näher an den Alltag und zeigt was Kirche und Freizeiten zu bieten haben. Gute Kontakte und Beziehung für Jugendarbeit mit Konfirmierten.
Nachteil Hoher Preis Weite Entfernung Kann (derzeit) nicht flächendeckend für alle Gemeinden geboten werden.
Dokumentation / Literatur
Ansprechpartner/in Jugendreferenten Georg Fuhrmann und Micha Schradi ([email protected])
Auswertung: KonfiCamp-Modelle in Württemberg
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15 Evangelisches Jugendwerk Bezirk Göppingen seit
Anlass / Vorgeschichte
Verschiedenste Angebote für Jugendliche kamen nicht mehr an so dass man intensiv über neue Angebote und Veranstaltungen nachdachte.
Angeregt durch andere Bezirke die mit der KonfiCamp Arbeit angefangen haben.
Knapp die Hälfte der Kirchengemeinden des Bezirks nehmen daran teil. Durch Werbung konnte die Zahl auf etwas über die Hälfte gesteigert werden.
Konzeption / Ziele Ziele für TN:
Einladung zum Glauben an Jesus Christus
Gemeinschaft erleben
Spaß haben Ziele für Mitarbeitende:
Gemeinschaft erleben
Vernetzung der unterschiedlichen MA (aus verschiedenen Orten) Motivation für zukünftiges Engagement
Veranstalter Jugendwerk
Ebene Kirchenbezirk
Dauer Wochenende
Ort Freizeitheim Rötenbach bei Bartholomä (Haus und Gelände des eigenen Kirchenbezirks): Freizeithaus, große Scheune mit Kletterwand, großer Zeltplatz, Zirkuszelt für ca. 400 Personen, ausgebauter Bauwagen für Bistrobetrieb, große Waldgebiete um das Gelände, Hochseilgarten in der Nähe
Zeitpunkt im Jahr Ein Wochenende zwischen den Pfingst- und Sommerferien
Zeitpunkt in Konfizeit
Auftakt der Konfizeit
Größe / beteiligte Konfis
2005: 350 Konfis + 100 Mitarbeiter 2006: 300 Konfis + 100 Mitarbeiter 2007: 300 Konfis + 100 Mitarbeiter
beteiligte Gemeinden 21
beteiligte Hauptamtliche Projektleitung: Bezirksjugendreferent + Fachausschuss (9 Ehrenamtliche)
beteiligte Ehrenamtliche 60 Ortsbegleiter (PfarrerInnen inbegriffen). Diese kommen aus den Kirchengemeinden der Konfis und sind den Konfis in der Regel bereits vorher bekannt. ca. 40 MA für Programm, Rahmen, Auf- und Abbau, Workshops, Talkshops. Davon sind ca. 5-10 Praktikanten. Das sind Mitarbeiter die neu und jung sind. Sie haben einen Anleiter, der auf ihrem Namenschild vermerkt ist. Praktikanten bekommen weniger Aufgaben übertragen.
Verhältnis Konfis : MA 3:1
Vorbereitung des Camps und der MA
ca. 6-7 Fachausschusssitzungen, 1 Vorbereitungswochenende oder ein Klausurtag des Fauchausschusses, 1 Treffen der Verantwortlichen die auf unserem Freizeitgelände ein Konfi Camp durchführen 1 Gesamtmitarbeitertreffen 1 Mitarbeiternachtreffen
Unterkunft Zelte + 48 Plätze im Haus
Verpflegung Selbstversorgung, ehrenamtliches Team von 6 Personen, Kioskangebot (Süßes, Knabbereien, Getränke)
Logistik und Anreise Material: 1 Kleinbus + 1 Anhänger. Ton und Licht wird angeliefert. Teilnehmer und Mitarbeiter Eigenanreise
Personalstellenaufwand ca. 20% eines Bezirksjugendreferenten werden vom Jugendwerk dafür freigestellt + 5% für die Organisation des Freizeitgeländes und alle nötigen Regelungen für die Belegung der sechs anderen Bezirke mit ihren KonfiCamps
Arbeitsaufwand für die Gemeinden
Anmeldung, Beitrag einsammeln und überweisen und Mitarbeitersuche. Die Bitte um Liedvorschläge, Ideen und Mitarbeit für das Konfi Camp wird so gut wie nie erfüllt.
Anfangsinvestition keine
Gesamt kosten ca. 16 000 €
Finanzierung TN-Beiträge, Beiträge der Gemeinden für die Ortsmitarbeiter
TN-Beitrag 39 € Teilnehmerbeitrag, 39 € für Ortsmitarbeiter
Auswertung: KonfiCamp-Modelle in Württemberg
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Verhältnis zum KU in der Gemeinde
Das hängt ganz vom Pfarrer ab. Wir bieten an werbend, informierend vorher in den KU zu kommen. Wir bieten zwei fertige KU Stunden an, wovon eine unsere Arbeit vorstellt, die andere die Konfis motiviert sich als TN oder MA in der Jugendarbeit zu beteiligen. Dies ist als Nacharbeit und Fortsetzung aus dem Konfi Camp entstanden, besteht aber als eigenständiges Angebot.
KU-Stunden beim Camp Das ganze Camp ist Konfirmandenarbeit. Einen organisatorischen, musikalischen oder inhaltlichen Bezug zum Konfirmandenunterricht gibt es nicht.
KU-Themen 2001: Zeig mir dein Gesicht… 2002: under control 2003: update 2004: much more 2005: wo geht´s lang 2006: Anstoss 2007: Tatort
Inhaltliche Schwerpunkte/ didaktisches Konzept
Großveranstaltung als Auftakt in die Konfirmandenzeit Blick + Erfahrung über den Tellerrand Geistliche Impulse die auf ganz unterschiedliche methodische Art zum Glauben einladen Begegnung mit Mitarbeitern, die zu Brücken und Verbindungspunkten in die Bezirksarbeit und zur eigenen Gemeinde werden sollen. KonfiCamp soll ganz die Lebenswelt der Konfis treffen und ihnen darin in ansprechender Weise Erlebnis und Begegnung mit Christen, Kirche und der Bootschaft auf ansprechende Weise bieten.
(Tages-) Ablauf Freitags: Start mit Abendessen (alle Mahlzeiten mit Gebet), Mitarbeiterrunde, Eröffnungsabend im Zirkuszelt, Funpark, freiwilliger Abendschluss im Zirkuszelt. Samstag: Mitarbeiterbesprechung, Frühstück, Foto, Bibelarbeit, Workshops, Abend im Zirkuszelt, Funpark, Abendschluss. Sonntag: Mitarbeiterbesprechung, Gottesdienst, Mittagessen, gemeinsamer Abschluss im Zirkuszelt.
Besonderheiten Eigenanreise
Vorteil / Erfolge Hier erleben viele Jugendliche zum ersten Mal die Arbeit des Bezirksjugendwerks und seine Mitarbeiter. Das führt immer wieder zu weiterem Interesse und Begegnungen. Da wo Gemeinden/Pfarrer das KonfiCamp aktiv nutzen ist es eine bereichernde Ergänzung der Konfirmandenzeit, die aus eigenen Kräften nicht zu leisten wäre.
Nachteil Großer Aufwand, dessen nachhaltiger Erfolg sehr stark vom Interesse und Engagement der Gemeindemitarbeiter abhängig ist.
Dokumentation / Literatur
www.ejgp.de
Ansprechpartner/in Bezirksjugendreferent Dietmar Schuster; E-Mail: [email protected] (Neu ab Januar 2009: Bernd Pfalzer, [email protected])
Auswertung: KonfiCamp-Modelle in Württemberg
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16 Jugendwerk Bezirk Weinsberg seit 1999, 2001, seit 2003 jährlich
Anlass / Vorgeschichte
Da es andere Bezirke „erfolgreich“ vorgemacht haben und das Landesjugendwerk ausführlich über KonfiCamps informiert hat, haben wir Hans Veit zu einer Vorstellung in die Pfarrerschaft eingeladen. Die Konzeption wurde mehrheitlich für gut befunden und wir wollten es mal „ausprobieren“, wie es in unserem Bezirk ankommt
Konzeption / Ziele - Jugendliche sollen positive Erfahrung mit Glaube und Kirche machen - Zusammenarbeit zwischen Jugendwerk und Kirchengemeinden - KonfiCamp soll auch für Mitarbeiter ein „niederschwelliges“ Angebot sein, das heißt alle sind
eingeladen. - Vom 50-jährigen Pfarrer bis zur 16-jährigen Mitarbeiterin arbeiten alles zusammen an einer
Sache Vernetzung
Veranstalter Jugendwerk
Ebene Kirchenbezirk
Dauer Wochenende
Ort Rötenbach bei Aalen (Freizeitheim Jugendwerk Göppingen): Ein großes Freizeitheim mit einer Scheune für 400 Personen, Zeltplatz für 400 Personen, Zirkuszelt für 400 Personen
Zeitpunkt im Jahr Mitte bis Ende Juni
Zeitpunkt in Konfizeit
Auftakt der Konfizeit
Größe / beteiligte Konfis
Jährlich ca. 300 Konfis und 110 Mitarbeitende
beteiligte Gemeinden 19/20 von 21!
beteiligte Hauptamtliche Leitung: 1 Jugendreferent und ein ehrenamtlicher Mitarbeiter Kernteam: 8 ehrenamtliche Mitarbeitende, die je 1 oder zwei „Arbeitsbereiche“ verantworten, dazu ein Pfarrer, der den Kontakt zur Pfarrerschaft hält Beim Camp dabei: zwischen 10 und 14 PfarrerInnen
beteiligte Ehrenamtliche ca. 75 Zeltmitarbeitende ab 16 Jahren Band und Technik (10 Personen) Team Spieleabend (5 Personen) Küchenmitarbeitende (6 Personen) Kernteam (10 Personen)
Verhältnis Konfis : MA 3:1
Vorbereitung des Camps und der MA
4 Leitungstreffen 4 Kernteamtreffen plus Reflektionstreffen nach dem Camp ein Mitarbeiter-Gesamttreffen für alle MA (1 Abend) Die Teams „Band, Technik, Spieleabend, Küche“ bereiten selbständig vor
Unterkunft Zelte und ein Freizeitheim
Verpflegung Selbstverpflegung, ehrenamtliches Küchenteam von 6 Personen Kioskangebot (Süßes, Knabbereien, Getränke)
Logistik und Anreise Aufbauteam von ca. 20 Personen reist am Donnerstag mit 1 LKW, 2 Kleinbusse mit Anhänger, und 4 PKWs an Konfirmanden und weitere Mitarbeitende kommen mit 6 Reisebussen zum Camp
Personalstellenaufwand 1 Bezirksjugendreferent (ohne Prozentangabe) ist dafür freigestellt. Das KonfiCamp wird vom Aufwand wie eine 10tägige Sommerfreizeit gerechnet
Arbeitsaufwand für die Gemeinden
Die Gemeinden bekommen die Einladungszettel mit der Bitte, diese zu verteilen. Bis zu einem Anmeldetermin (ca. 5 Wochen vor dem Camp) müssen die ausgefüllten Anmeldungen von den Gemeinden im Jugendwerk sein. 2 Wochen vor dem Camp: Im Konfirmandenunterricht die Infobriefe verteilen
Anfangsinvestition keine
Gesamt kosten ca. 21 000 €
Finanzierung TN-Beiträge
TN-Beitrag 59 €
Verhältnis zum KU in der Gemeinde
Camp wird zu Beginn der Konfi-Zeit in die KA integriert als ein erstes Highlight: „Anschub“ für die Konfizeit, Kennen lernen, Stärkung der Beziehungsebene zu den Unterrichtenden
KU-Stunden beim Camp Das ganze Camp ist Konfirmandenarbeit! (explizite Gruppenarbeit (Zeltgespräch) am
Auswertung: KonfiCamp-Modelle in Württemberg
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Samstagvormittag das Gespräch führen bewusst die Zeltmitarbeitenden und nicht die PfarrerInnen)
KU-Themen Wir haben jedes Jahr als geistliches Thema die Jahreslosung und dazu ein Motto: - 2003: Scharf aussehen - 2004: leicht entflammbar - 2005: 1 4 me – wer´s glaubt wird selig - 2006: Where do I go? - 2007: Aufwach(s)en
Inhaltliche Schwerpunkte/ didaktisches Konzept
- KonfiCamp-Band mit Konzert - Spieleabend - Bibelarbeit - Gottesdienst - Connecting Game (Erlebnispädagogik) - Workshops (aktiv, kreativ) - Gespräch (z. B. Nachtcafé)
Didaktisch wie Kirchheim: Klare inhaltliche Ausrichtung bietet die Möglichkeit Glaubensfragen zu stellen oder mit Christen ins Gespräch zu kommen. Das Camp soll Räume anbieten, in denen die Konfis Jesus Christus als Freund und Erlöser kennen lernen können.
(Tages-) Ablauf Freitag: Anreise, Herzlich Willkommen…, Abendessen, Mitarbeitertreff, Konzert, Nachtcafé und sportliche Angebote, Lagerfeuer Samstag: MA-Runde, Frühstück, Connecting Game, Bibelarbeit, Mittagessen, Workshops, Abendessen, Spieleabend, Nachtcafé und sportliche Angebote, Lagerfeuer, Nachtfilm Sonntag: MA-Runde, Frühstück, Gottesdienst, Highlight (Gruppenbild), Mittagessen, Abschlussveranstaltung
Besonderheiten - Gemeinschaft der Konfi-Gruppen: Sie melden sich gemeinsam an, am Samstagabend spielen die Konfigruppen miteinander bzw. gegeneinander beim Spieleabend. Beim Essen müssen die Gruppen beieinander sitzen…
- Fast alle Gemeinden des Kirchenbezirks sind dabei!
Vorteil / Erfolge - Niederschwelliges Angebot, das heißt aus allen „Schichten“ sind Jugendliche dabei - Breites MA-Spektrum (vom 16-jährigen Zelt-MA, der das erste Mal dabei ist bis hin zum 60-
jährigen Pfarrer) - Viele Konfis lernen durch das KonfiCamp evangelische Jugendarbeit kennen und wollen selber
mal als Betreuer mit. - Viele MA halten ihre Anbindung ans Jugendwerk durch das KonfiCamp
Nachteil
Dokumentation / Literatur
Presseartikel vor und nach dem Camp Präsentation für die Werbung zum KonfiCamp
Ansprechpartner/in Bezirksjugendreferent Andy Klooz: Email: [email protected]
Auswertung: KonfiCamp-Modelle in Württemberg
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17 Jugendwerk Bezirk Neuenstadt seit 1993 jährlich
Anlass / Vorgeschichte
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Konzeption / Ziele Ziele für TN:
Einladung zum Glauben an Jesus Christus
Gemeinschaft erleben
Spaß haben Ziele für Mitarbeitende:
Gemeinschaft erleben
Motivation für zukünftiges Engagement
Veranstalter Bezirksjugendwerk und Kirchengemeinden
Ebene Kirchenbezirk
Dauer Wochenende
Ort Freizeitgelände des Kirchenbezirks (Hollerbach / Odenwald) 1 Haus, 2,5 ha Gelände, 1 Aufenthaltszelt, 1 Esszelt, Sportplatz
Zeitpunkt im Jahr erstes Wochenende im Juli
Zeitpunkt in Konfizeit
Auftakt der Konfizeit
Größe / beteiligte Konfis
2007: 180 Konfis + 50 MA 2006: 160 Konfis + 45 MA 2005: 220 Konfis + 55 MA
beteiligte Gemeinden 15
beteiligte Hauptamtliche Leitung: Bezirksjugendreferent mit Kernteam (5 Personen: Bezirksjugendpfarrerin + 4 Ehrenamtliche), 1 Bezirksjugendreferent
beteiligte Ehrenamtliche 5 Küchen-MA 6 ZBVs 35 Zelt-Mitarbeitende 4 Band-MA
Verhältnis Konfis : MA 3:1 – 4:1
Vorbereitung des Camps und der MA
ca. 4 – 5 Leitungsteamtreffen 1 Crashkurs (Abend) für neue Mitarbeitende 1 Vorbereitungsabend für alle Mitarbeitende Band trifft sich zur Probe extra
Unterkunft Zelte und Haus
Verpflegung Selbstverpflegung mit ehrenamtlichem Küchenteam (5 Personen): warmes Mittagessen + Frühstück / Abendessen außerdem Süßigkeitenverkauf / Getränkeverkauf Eiscafé an beiden Abenden
Logistik und Anreise 2 Kleinbusse (Material / Technik), Fahrgemeinschaften der Mitarbeiter, 4 Reisebusse für Konfis
Personalstellenaufwand Bezirksjugendpfarrerin und Bezirksjugendreferenten im Rahmen des Dienstauftrags
Arbeitsaufwand für die Gemeinden
Einladung zum KonfiCamp an Konfis weitergeben
Anfangsinvestition keine
Gesamt kosten ca. 9 000 €
Finanzierung TN-Beiträge, Zuschüsse der Pfarrämter
TN-Beitrag 50 € Teilnehmerbeitrag (abzüglich Pfarramtszuschuss ca. 0 – 15 €, gemeindeabhängig)
Verhältnis zum KU in der Gemeinde
KonfiCamp wird von den Gemeinden unterschiedlich in KU eingebunden. Bei manchen Teil des KU, bei anderen freiwilliges Highlight.
KU-Stunden beim Camp s. o.
KU-Themen 2007: „Only you!“ 2006: KonfiCamp – nicht ohne Dich!
Inhaltliche Schwerpunkte/ didaktisches Konzept
Kombination zwischen Großevent und an den einzelnen Teilnehmern/innen ausgerichtetes Programm: Zeit für Gespräche, Gebet, Segnung,... haben genauso ihren Platz wie Erlebnisse in der Großgruppe.
Auswertung: KonfiCamp-Modelle in Württemberg
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In den letzten Jahre stärkere inhaltliche Ausrichtung mit verstärkter Arbeit an Glaubensfragen
(Tages-) Ablauf Freitag: Anreise, Abendessen, Rolling Magazine, 4 Angebote: Lagerfeuer, Think & Chillroom, Eiscafé, Kino Samstag: Frühstück, Bibeleinheit mit Großgruppenspielen und in Zeltgruppen, Mittagessen, Work- und Talkshops/Sportangebote, Kaffeetrinken, Stationenlauf, Abendessen, Showabend: Mission Impossible, 4 Angebote Lagerfeuer, Think & Chillroom, Eiscafé, Kino, Nachtwanderung Sonntag: Frühstück, Jugendgottesdienst mit Segnung, Mittagessen, Aufräumen
Besonderheiten
Vorteil / Erfolge persönliches Kennenlernen der MA und ihrer Lebensgeschichte führt zu eigener Auseinandersetzung mit Glaubensthemen
Nachteil Wetter-Abhängigkeit Platzbegrenzung auf max. 220 Konfis Schullandheimaufenthalte verhindern Teilnahme der Konfis aller Schulen im Bezirk am KonfiCamp
Dokumentation / Literatur
Ansprechpartner/in Bezirksjugendreferent Achim Weichert Evang. Jugendwerk Bezirk Neuenstadt Pfarrgasse 7 74196 Neuenstadt [email protected]
Auswertung: KonfiCamp-Modelle in Württemberg
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18 Evangelisches Jugendwerk Bezirk Heidenheim seit 1998, jährlich
Anlass / Vorgeschichte
Anfänglich eine Zusammenarbeit des Bezirksjugendwerkes mit 6-7 Gemeinden. Inzwischen gehen immer über 20 Gemeinden mit zum KonfiCamp. Bei den meisten ist das Camp fest im KU verwurzelt.
Konzeption / Ziele Beziehung knüpfen zwischen ehrenamtlichen Mitarbeitern und den Konfirmanden Gemeinsamer Jahreshöhepunkt von Jugendwerk und Pfarrern Gelebte Gemeinschaft der Mitarbeiter Höhepunkt im Konfi-Jahr für die Konfirmanden
Veranstalter Evangelisches Jugendwerk Bezirk Heidenheim
Ebene Kirchenbezirk
Dauer Wochenende
Ort Freizeitheim und –gelände Rötenbach/Bartholomä (Jugendwerk Göppingen). Zirkuszelt, Übernachtungszelte, Scheune, Freizeithaus mit zwei Wohntrakten
Zeitpunkt im Jahr Zwischen Pfingst- und Sommerferien. (Termine rotieren in Absprache mit den anderen KonfiCamps in Rötenbach)
Zeitpunkt in Konfizeit
Auftakt
Größe / beteiligte Konfis
z. Zt. 380 Konfis + 130 Mitarbeitende
beteiligte Gemeinden 22
beteiligte Hauptamtliche Campleitung: Bezirksjugendreferent Pfarrer od. Diakone als Ortsmitarbeiter
beteiligte Ehrenamtliche Leitungsteam (6-8 Personen); 8 Personen Band, 10 Personen Küche, 60-80 Ortsmitarbeiter
Verhältnis Konfis : MA Von Ort zu Ort unterschiedlich: 6:1 – 3:1
Vorbereitung des Camps und der MA
5-6 Leitungsteamtreffen, ein Abend für alle Mitarbeitenden, diverse Treffen in Arbeitsteams
Unterkunft Zelte (500 Plätze), Freizeitheim (48 Plätze)
Verpflegung Selbstverpflegung, ehrenamtliches Team (8-10 Personen)
Logistik und Anreise 2-3 Kleinbusse Zeltaufbau läuft an extra Termin
Personalstellenaufwand 6,5 % eines Bezirksjugendreferenten
Arbeitsaufwand für die Gemeinden
Gelegentlich eine KonfiCamp-Vor-Hausaufgabe (nicht in jedem Jahr), Besuch des Mitarbeiterabends, Abwicklung der Anmeldungen, Mitarbeitersuche, Vorbereitung einer Konfi-Einheit, Putz- und Orgadienste beim Camp
Anfangsinvestition keine
Gesamt kosten ca. 17 000 € (ohne Personalkosten)
Finanzierung TN-Beiträge, Beiträge der Gemeinden für die Mitarbeiter
TN-Beitrag 40 € Teilnehmerbeitrag 15 € Mitarbeiterbeitrag
Verhältnis zum KU in der Gemeinde
Gemeinden nehmen das KonfiCamp als Serviceangebot wahr
KU-Stunden beim Camp Das ganze Camp ist Konfirmandenarbeit! (explizite Gruppenarbeit zum Thema ein Vormittag)
KU-Themen 2002: www.konficamp.com
2003: Guck mal – ICH!
2004: Welcome home (Olympia-Motto)
2005: Joy – Wo die Freude Wurzeln bekommt
2006: Wir sind die Tsukumpft
2007: Leb in meiner Welt
2008: Ich hab Hunger
Inhaltliche Schwerpunkte/ didaktisches Konzept
Die Orte nehmen als Gruppen teil, die sich auf dem Camp kennen lernen wollen und sollen. Ortsgruppen treten bei Spielen gegeneinander an und werden nicht in andere Gruppen zerlegt. Beteiligung der Konfi-Gruppen wird großgeschrieben Thema wird inhaltlich und didaktisch und spielerisch erlebt und erarbeitet Ein positives Bild von der Konfizeit „zeichnen
(Tages-) Ablauf Freitag 20.06.08
Auswertung: KonfiCamp-Modelle in Württemberg
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18.00 Ankunft / Zeltverteilung 18.30 Abendessen 19.00 Abendprogramm open air (Arena) und im Zelt 23.15 late-night-special-Andacht 00.00 Nachtruhe Samstag 21.06.08 06.45 Mitarbeiterbesprechung 08.00 Frühstück 09.30 Konfi-Einheit mit Thema: „Feste Kost – Die Bibel“ 11.00 Konfi-Einheit-Abschluss im großen Zelt 11.30 Workshops (und Hobbygruppen) 12.45 Mittagessen 13.30 Konfi-Indiaca-Bezirksmeisterschaft 17.00 „Heiß servierte Antworten“ (Konfi-Camp-Talk / ein freies Angebot) 18.30 Abendessen 19.00 Konfi-Indiaca-Bezirksmeisterschaft (Teil 2 - Finalspiele) u. freie Zeit 20.15 „Die B-I-B-I-L-Show“ (Abendprogramm mit Specialguests Klaus Kreischer) 22.00 Die Campnacht: Lagerfeuer, Kino, Late-night-special-Andacht (23.40h), Bistro, Kletterwand 00.10 Nachtruhe Sonntag 22.06.08 07.00 Mitarbeiterbesprechung 08.30 Frühstück 10.15 YouGo –Gottesdienst (Thema: Das Prinzip Sehnsucht) 12.30 Mittagessen 13.15 Packen, Zelte und Platz reinigen 14.14 Abschlussveranstaltung (mit Eltern) 15.15 Abbauen und gründliches Putzen, Toilette, Haus, Küche etc.
Besonderheiten Der Sonntag wird „offen“ gestaltet, das heißt Gäste sind zum Gottesdienst am Vormittag und zur Abschlussveranstaltung (Eltern und Fahrer) herzlich willkommen Indiaca-Konfi-Bezirksmeisterschaft ist am Samstagnachmittag ein besonderer atmosphärischer Knüller
Vorteil / Erfolge
Nachteil Jedes Jahr neue Suche nach Leitungsteammitarbeitern (bedingt durch Wegzug und Studium)
Dokumentation / Literatur
Ansprechpartner/in Jörg Kresse (Geschäftsführender Jugendreferent) Ploucquetstr. 18, 89522 Heidenheim Tel.: 07321/359463 Fax: 07321/359464 Unsere Homepage: www.ejhdh.de
Auswertung: KonfiCamp-Modelle in Württemberg
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19 EJW Bezirk Ditzingen seit 1997, seitdem jährlich
Anlass / Vorgeschichte
Konzeption / Ziele Ziele - Großes Event zum Anfang des KU - Kirche einmal anders erleben - Action & Fun - Naturerfahrung - Glaube durch junge Menschen erfahren - Evangelische Jugendarbeit bekannt machen - Ortsmitarbeitern erste Konfirmandenkontakte ermöglichen
Veranstalter Evangelisches Jugendwerk Bezirk Ditzingen
Ebene Kirchenbezirk
Dauer Wochenende
Ort „Schachen“ bei Münsingen/Buttenhausen Zwei Häuser, großer Zeltplatz, Aufenthaltszelt, Essenszelte
Zeitpunkt im Jahr Juli
Zeitpunkt in Konfizeit
Auftakt der Konfizeit
Größe / beteiligte Konfis
2006: 230 Konfis + 70 Mitarbeiter 2005: 210 Konfis + 80 Mitarbeiter
beteiligte Gemeinden 13
beteiligte Hauptamtliche Projektleitung: Bezirksjugendreferent, Bezirksjugendreferentin 25%, Bezirksjugendpfarrer und Ehrenamtlichenteam
beteiligte Ehrenamtliche ca. 70 Mitarbeiter (Zeltmitarbeiter, Jungmitarbeiter, Programmverantwortliche Mitarbeiter)
Verhältnis Konfis : MA 3:1
Vorbereitung des Camps und der MA
ca. 3 x Hauptverantwortlichenteam ca. 3 x Gesamtteam ein Vorbereitungssamstag für alle
Unterkunft Zelte und ein Haus
Verpflegung durch Großküche einer Diakonischen Einrichtung
Logistik und Anreise 1 LKW, 1 Kleinbus (Technik, Material, …) Fahrgemeinschaften der MA ca. 5 Reisebusse für die TN
Personalstellenaufwand ca. 20 % des Geschäftsführenden Jugendreferenten
Arbeitsaufwand für die Gemeinden
Flyer verteilen und einsammeln
Anfangsinvestition keine
Gesamt kosten ca. 15 000 €
Finanzierung TN-Beiträge und Spenden der Gemeinden
TN-Beitrag 55,-€ Teilnehmerbeitrag (Einzelne Gemeinden bezuschussen ihre Konfis)
Verhältnis zum KU in der Gemeinde
Camp wird zu Beginn der Konfi-Zeit in die KA integriert als ein erstes Highlight: „Anschub“ für die Konfizeit, Kennen lernen, Stärkung der Beziehungsebene. Kennenlernen von ehrenamtlichen Mitarbeitern der Gemeinden
KU-Stunden beim Camp Werden im KU nicht angerechnet Das ganze Camp versteht sich als Konfiarbeit: Bibelarbeit, GD, Geländespiele, …
KU-Themen - 2007: …verleiht Flügel - 2006: …einfach glücklich sein - 2005: get connected - 2004: JA. - 2003: voll drauf - 2002: was zählt
Inhaltliche Schwerpunkte/ didaktisches Konzept
Der Erlebnischarakter wird betont TN erleben Jugendliche die sich einsetzen Großes Gelände bietet Freiraum
Auswertung: KonfiCamp-Modelle in Württemberg
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Kleine Zeltgruppen mit MA ermöglicht persönliche Begegnung Workshops und Programm ermöglichen TN-Beteiligung Thema zieht sich durch Musik, Programm, GD, Gesprächskreise,
(Tages-) Ablauf Freitag: Ankommen / Spieleabend der Grenzen abbaut & Stimmung macht Samstag: Bibelarbeit/Gesprächskreis, Workshops/chillen, Spielaktion (5 Stunden), Disco/Lagerfeuer/Film/chillen Sonntag: Gottesdienst, Gemeinsames Aufräumen & teilweise abbauen
Besonderheiten Hohe zeitliche Investition in junge MA und begleitendes Konzept (Mitarbeitergewinnung durch KonfiCamp gehört zu unserer MA-Qualifizierung) MA-Begleitung ist uns genauso wichtig wie die Konfis begleiten. Auch junge MA sind immer am Konzept und Inhalt beteiligt.
Vorteil / Erfolge Anfang des KU. Ermöglicht viele TN Bezirksweites KonfiCamp. Identitätsstiftende Aktion für Bezirksjugendwerk KonfiCamp ist Anknüpfungsmöglichkeit für weitere Aktionen
Nachteil
Dokumentation / Literatur
Inhalt und Programmreader zum jeweiligen Thema, der allen MA zur Verfügung steht
Ansprechpartner/in Bezirksjugendreferent: Elmar Bruker, E-Mail: [email protected]
Auswertung: KonfiCamp-Modelle in Württemberg
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20 Jugendwerk Bezirk Leonberg seit 1997, seitdem jährlich
Anlass / Vorgeschichte
Entwickelt von einem Jugendteam in Anlehnung an Ideen die im Land kursiert sind.
Konzeption / Ziele Ziele für TN:
Camp nach Abschluss der Konfi-Zeit (Konfirmierten-Camp / Jugendcamp).
Einladung zum Glauben an Jesus Christus
Impulse, wie dieser Glaube in ihrem Alltag aussehen und sich auswirken kann. Ziele für MA:
Treffpunkt vieler MA aus unterschiedlichen Bereichen für eine gemeinsame Aktion.
Gemeinschaft
Einstieg in die MA für jüngere MA, die ihrerseits KonfiCamp als etwas Positives erlebt haben.
Veranstalter Ev. Jugendwerk Bezirk Leonberg
Ebene Kirchenbezirk
Dauer Wochenende
Ort CVJM-Gelände im Bezirk (z. Zt. Mönsheim, Tobel + von Unternehmer zur Verfügung gestellte große Wiese). Komplette Infrastruktur wird extra für dieses Camp geschaffen und hinterher wieder abgebaut. Technik-Team wurde im Lauf der Jahre zu Selbstläufer. Anfangs fand das Camp in Kooperation mit Bezirk Ditzingen statt, seit dem Wechsel von Ditzingen auf den Schachen findet das Camp in Eigenregie statt.
Zeitpunkt im Jahr Letztes Wochenende im Juni oder erstes Wochenende im Juli
Zeitpunkt in Konfizeit
Nach der Konfi-Zeit. Ein Versuch der Umstellung scheiterte am Veto der Pfarrerschaft aus unterschiedlichen Gründen.
Größe / beteiligte Konfis
2005: 200 Konfis + 100 MA 2006: 190 Konfis + 100 MA 2007: 190 Konfis + 100 MA
beteiligte Gemeinden 26 (wobei die TN-Zahlen aus den Gemeinden schwanken)
beteiligte Hauptamtliche Projektleitung: Bezirksjugendreferent + LT (4 EA) + Verkündigungsteam (HA + 2 EA)
beteiligte Ehrenamtliche ca. 10 MA Technikteam ca. 5 MA Küchenteam ca. 15 MA Programm + Bistro + Workshops ca. 70 MA Zelt-MA
Verhältnis Konfis : MA 2:1
Vorbereitung des Camps und der MA
ca. 5 LT-Treffen + Treffen des VK-Teams. Feste Programmteams für Freitag- + Samstagabend. Seminare am Samstagnachmittag z. T. durch MA die extra zu diesem Programmpunkt kommen.
Unterkunft Zelte
Verpflegung Selbstverpflegung + z. T. Catering durch Metzgerei
Logistik und Anreise Diverse Traktoren, VW-Bus, Mercedes Sprinter, PKW + Anhänger
Personalstellenaufwand ca. 20 % Stellenanteil (vergleichbar mit Sommerfreizeit)
Arbeitsaufwand für die Gemeinden
Einladeaktion wird von Jugendreferent in Konfi-Unterricht durchgeführt, sonst kaum Aufwand. Geringe Beteiligung von Pfarrerschaft (wurde in der Vergangenheit aber auch nicht forciert).
Anfangsinvestition keine
Gesamt kosten ca. 13 300 €
Finanzierung TN-Beiträge, Zuschüsse, Spenden (Landkreis)
TN-Beitrag 49 € (davon 20 € als Anzahlung)
Verhältnis zum KU in der Gemeinde
Vorstellung im Konfiunterricht, Konfi-Team-MA aus den Orten z. T. auf KonfiCamp als Zelt-MA dabei.
KU-Stunden beim Camp nach der Konfizeit – komplett freiwillig
KU-Themen 2005: JA! 2006: HOJ Hope on Jesus 2007: ICQ: I seek you 2008: Life: 321 – meins
Inhaltliche Schwerpunkte/
Geistliche Impulse (Tagesabschlüsse, Einheiten am Vormittag (Samstag + Sonntag als Gottesdienst). Einladung zum Glauben und Bewährung des Glaubens. Dazu viele Aktionen
Auswertung: KonfiCamp-Modelle in Württemberg
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didaktisches Konzept (Morgenaktion, Giga-Spiele-Abend, Disko, Funfactory…) Seminare und Abendabschlüsse bieten die Möglichkeiten für Gespräche und Kontaktaufbau. Diese Kontakte sollen nach Möglichkeit auch für die Arbeit vor Ort etwas austragen.
(Tages-) Ablauf Vergleichbar mit Wiesbaden und Kirchheim. Sonntags Gottesdienst mit Abendmahl, traditionelles Luftbild, Workshops + Seminare,
Besonderheiten Teilnahme am Camp ist freiwillig, da nach der Konfirmandenzeit (Jugendcamp). Anmeldung über die Pfarrämter. Camp-Heft mit Übersicht über die Angebote für Jugendliche vor Ort.
Vorteil / Erfolge Durch die Lage im Bezirk, den günstigen Platz und den großen Einsatz eines Technik-Teams kann das Camp sehr günstig angeboten werden.
Nachteil Abhängigkeit von Technikteam + Platz. Lage im Bezirk hat Nachteile (Besuche bei Nacht…)
Dokumentation / Literatur
www.ejwleo.de Bilder-CD + Fotostrecke auf HP Presseartikel + PPT Präsentation
Ansprechpartner/in Bezirksjugendreferent Christoph Gruber E- Mail: [email protected]
Auswertung: KonfiCamp-Modelle in Württemberg
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ZUSAMMENFASSUNG der Auswertung seit *mit „Neustarts“ nach Pausen+
1993: 1x 1994: 1x 1996: 2x 1997: 6x 1998: 2x 1999: 2x 2000: 3x 2001: 1x 2002: 1x 2003: 1x 2004: 2x 2005: 1x 2007: 1x
Anlass/ Vorgeschichte [Sammlung]
Wunsch aus Pfarrerschaft/ BAK
Meilenstein für gesamte Jugendarbeit im Bezirk
im Zusammenhang mit Neukonzeption des ejw-Land und aufgrund der guten Erfahrungen aus anderen Bezirken, die für gut befunden wurden
Bezirksweite Konfirmandenarbeit stärken
Vernetzung Jugendarbeit-Jugendwerk-Pfarrer-Jugendmitarbeiter-Kirchengemeinde
Konfis für Jugendarbeit gewinnen
Beginn mit Distriktcamps
Idee des „Gesamtkatechumenats“ in projekthafter Form
Impuls aus Klausurtag / Neukonzeption des ejw
Änderungen in eigener Konzeption
Wiederaufnahme nach mehrjährigen Pausen
geglückter Versuchsballon
Stichwort „Junge Kirche leben“
Entwickelt durch ein Jugendteam
Im Zuge der Überlegung neue Angebote und Veranstaltungen zu schaffen, da verschiedenste Angebote für Jugendliche nicht mehr so gut ankamen
Anfang mit 6-7 Kirchengemeinden, mittlerweile sind über 20 dabei
Konzeption / Ziele [Sammlung]
Spaßmachender, positiver Auftakt der Konfizeit
Vernetzung der MA aus verschiedenen Orten
jugendgemäß zum Glauben an Jesus Christus einladen
Gemeinschaft erleben
Kennenlernen der Konfigruppe
Motivation für zukünftiges Engagement der Jugendlichen bzw. in Zukunft als Mitarbeiter im Jugendwerk / der Gemeinde; Einladung zu Grundkurs und zu Freizeiten
erlebnisorientierte Erfahrungen mit dem Glauben
erstes Highlight
Intensivierung der Zusammenarbeit von Ehrenamtlichen und Pfarrern
Bedeutungsgewinn des Bezirksjugendwerks im Kirchenbezirk
Angebot/Dienstleistung des EJW für Gemeinden, keine eigene Freizeit nötig
Konfirmanden finden ihren Platz in der Gemeinde
Jugendliche sind am Camp aktiv beteiligt
KonfiCamp findet Fortsetzung im Herbst auf der MA-Schulung des Jugendwerks
Bezirksjugendwerk als Partner kennen lernen
MA können erste Erfahrungen als Freizeitmitarbeiter sammeln
KonfiCamp als „Kontaktbörse“
Mehrere Gemeinden machen gemeinsam ein „Kleincamp“, Thema abhängig vom Ort des Camps (Bezirk Ludwigsburg)
Konfis schauen über den Tellerrand
Glaube macht Sinn und tut gut
KonfiCamp als niederschwelliges Angebot für MA
Auswertung: KonfiCamp-Modelle in Württemberg
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Veranstalter Alle Bezirksjugendwerk 1x Gemeindediakon (Schorndorf) 1x Bezirksjugendpfarramt, Bezirksjugendwerk und CVJM (Ludwigsburg)
Ebene Kirchenbezirk (alle)
Dauer Wochenende 1x Donnerstagmittag bis Sonntagmittag (Ludwigsburg) 1x KonfiTag (Mühlacker) 1x eine Woche (Blaubeuren)
Ort Rötenbach (Zeltplatz Bezirksjugendwerk Göppingen mit Zirkuszelt für 400 Personen, Freizeitheim, Scheune, Kletterwand, Sportplatz): 5x
Paulushaus (bei Schwäbisch Gmünd): 1x
Dobelmühle (2 Häuser, großer Zeltplatz, Zirkuszelt für 800 Personen, Sportplatz, erlebnispädagogische Angebote): 3x
Breitenberg (EJW Calw): 1x
Schachen (Buttenhausen): sanitäre Anlagen, großes Veranstaltungszelt, Sportplatz, Beachvolleyballplatz, Großraumjurte als Bistrozelt: 4x
Freizeitgelände EJW Neuenstadt in Hollerbach: 2x
Haslachmühle / Horgenzell: 1x
Breitenberg: Zeltplatz und Freizeitheim des EJW Calw: 1x
CVJM-Gelände im Bezirk (z. Zt. Mönsheim, Tobel mit von Unternehmer zur Verfügung gestellter Wiese, Infrastruktur wird für dieses Wochenende geschaffen): 1x
St. Georgenhof / Pfronstetten: 1x
Glay bei Montbéliard (Frankreich; mittlerweile nicht mehr): 1x
Illingen oder Oberderdingen : 1x
St. Cyr dur Mer (Südfrankreich): 1x
meistens ist Veranstaltungszelt, Sportplatz und Haus vorhanden
Zeitpunkt im Jahr Zwischen Pfingst- und Sommerferien: 5x Anfang/Mitte Juni: 2x Ende Juni / Anfang Juli: 9x kurz vor den Sommerferien: 2x Ludwigsburg: zwei Camps vor den Sommerferien, eins danach Blaubeuren: Herbstferien
Zeitpunkt in Konfi-Zeit
Auftakt: 15x Nach der Konfirmation als Übergang in die Jugendarbeit: 1x Als „Nachklapp“ der Konfizeit: 1x Erstes Drittel des Konfirmandenunterrichts: 1x
Größe / beteiligte Konfis
Konfis: 130-160; 200-300; 400; 330; 200-230; 300; 70; 300-350; 100; 200-250; 60-90; 350-450; 330; 100; 300-350; 300; 180-220; 380; 220; 200 Insgesamt: ca. 4 900 Konfis
MA: 40-70; 75-100; 160-180; 70; 90-120; 110; 40; 90-110; 60; 50-70; 20-30; 120; 100; 20; 100; 110; 45-55; 130; 75; 100; Insgesamt: ca. 1 700 MA
Beteiligte Gemeinden 15; 8; 26; 20; 17; 20-22; 10; 13; 15-20; jeweils 3-5 (Ludwigsburg); 23; 32; 5-7; 21; 19-20; 15; 22; 13; 26 Insgesamt: ca. 330 beteiligte Gemeinden
beteiligte Hauptamtliche Diakon: 2x Bezirksjugendreferenten: 19x Konfipfarrer: 3x Jugendpfarrer: 6x Pfarrer: 8x
beteiligte Ehrenamtliche [Sammlung]
Zeltmitarbeiter, Projektmitarbeiter, Ortsmitarbeiter der Gemeinden, Küchenmitarbeiter, Leitungsteam, Technikmitarbeiter
kommen meist aus der örtlichen Jugendarbeit im Kirchenbezirk
oft wird das Camp genutzt, damit junge MA Erfahrungen sammeln können (teilweise sind junge MA (z. T. Trainees) als Praktikanten dabei)
Einbeziehung ist unterschiedlich: teilweise sind Ehrenamtliche mit im Leitungsteam (zusammen mit Bezirksjugendreferent, teilweise mit Konfi-/Jugendpfarrer und/oder Pfarrern aus den Gemeinden)
Verhältnis Konfis:MA 5:1: 2x Durchschnittlich (basierend auf TN und MA-
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4:1: 2x 3:1: 12x 2:1: 3x
Zahlen vorherige Seite): 2,8 : 1
Vorbereitung des Camps und der MA
Tendenz:
1 bis 2 Gesamtteamtreffen (alle MA)
3 bis 7 Treffen im Leitungsteam
mehrere Treffen in Teams für Aufgabenbereiche
3-4 Treffen der Programmmitarbeiter Teilweise:
Crashkursabend für neue MA
Treffen für Absprachen und Abstimmung zwischen Teams
Treffen mit Pfarrern
Gesamtmitarbeitergottesdienst vorher mit Abendmahl
1x Nachtreffen
Schulungsinhalte für neue MA
Schulungswochenende für KonfiCamp-Assistenten
Großtreffen von Ehrenamtlichen und Pfarrern durch E-Mail und Telefon ersetzt, da Lagerablauf weithin bekannt ist
Treffen für Zeltmitarbeiter
Vorbereitungssamstag für alle
Unterkunft Meistens: Zelte für TN, oft Haus Teilweise: Scheune Ludwigsburg: nur Freizeitheim Mühlacker: Halle Blaubeuren: Familienferienstätte
Verpflegung Selbstverpflegung (alle) durch ehrenamtliches Küchenteam meist Kiosk mit Süßigkeiten, süßen Getränken 2x: Frühstück und kaltes Vesper werden selber organisiert, warmes Essen wird vom Landheim der Bruderhausdiakonie geliefert 2x Essen von der Einrichtung 1x Caterer der Halle 1x Lieferung durch diakonische Einrichtung 1x Eiscafé am Abend
Logistik und Anreise Gemeinden organisieren Anfahrt selber: 2x Konfis werden von den Eltern gebracht: 2x Arbeitsteams organisieren Materialtransport selber: 2x Kleinbusse: 17x LKW: 7x Reisebusse für TN: 13x Privat PKW: 6x
Personalstellenaufwand 6,5 %: 1x 10%: 1x 15%: 2x 20%: 8x 25%: 2x In der Regel ist das KonfiCamp im Dienstauftrag der Jugendreferenten festgelegt.
Arbeitsaufwand für die Gemeinden
Mitarbeit in Arbeitsteams: 1x Werbung und Anmeldungen einsammeln, Informationsfluss gewährleisten: 15x Vertiefung der Bibelarbeit/inhaltliche Mitarbeit: 2x Stand auf Meile der Möglichkeiten / Workshop anbieten: 2x Organisation der Fahrt: 1x Mitbringsel /„Hausaufgabe“ für Auftaktveranstaltung: 2x Elternabend: 1x in der Regel müssen die Gemeinden die Ortsmitarbeiter stellen
Anfangsinvestition keine
Gesamtkosten 5 000 €: 1x 7 000 €: 1x 8 000 €: 1x 9 000 €: 1x
5 000 – 8 000 €: 3x 9 000 – 12 000 €: 4x 13 000 – 16 000 €: 6x 17 000 – 20 000 €: 3x
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10 000 €: 2x 12 000 €: 1x 13 000 €: 1x 15 000 €: 3x 16 000 €: 2x 17 000 €: 1x 18 000 €: 2x 21 000 €: 1x 24 000 €: 1x 30 000 €: 1x 32 000 €: 1x
21 000 – 25 000 €: 2x 26 000 – 32 000 €: 2x Kosten insgesamt: ca. 310 000 € Durchschnittskosten: ca. 15 500 €
Finanzierung TN-Beiträge: 20x MA-Beiträge: 2x Zuschüsse der Gemeinden für die Konfis: 7x Beiträge der Gemeinden für die Beziehungsmitarbeiter: 3x Spenden: 8x ejl-Zuschuss: 1x Zuschüsse Landkreis: 3x Zuschuss Landesjugendplan: 4x
TN-Beitrag 40.-; 45.-; 63.-; 40.-; 59.-; 40.- (17,50.- Konfis, 22,50.- Kirchengemeinde); 60.-; 65.- (abzgl. 15.- freiwilliger Zuschuss der Gemeinde); 65.- (Kirchengemeinden übernehmen einen Teil); 75.-; 18.-; 49.-; 240-265.-; 39; 59; 50.- (abzgl. Gemeindezuschuss); 40.- (TN), 15.- (MA); 55.-; 49 Durchschnittlich: 49.- (ohne Blaubeuren mit 240-265.-)
Verhältnis zum KU in der Gemeinde [Sammlung]
KonfiCamp als Anschub / Auftakt / erstes Highlight, ist oft verbindlich
Stärkung der Beziehungsebene zu den Unterrichtenden und ehren- und hauptamtlichen MA
kein Verhältnis
erstes Highlight der Konfizeit
Problem: viele Gemeinden legen die Konfizeit parallel zur 8. Klasse und können nicht mehr teilnehmen
Anmeldungen vor der Konfirmation abgeben, das Camp findet nach der Konfirmation als „Sahnehäubchen“ statt mit der Einladung zum Einstieg / Übergang in die Mitarbeit
KonfiCamp wird in die Konfirmandenarbeit integriert als Auftakt
hängt vom Pfarrer ab: Angebot im Vorfeld werbend und informierend in den KU zu kommen
Unterschiedliche Einbindung: bei manchen Teil des KU, bei andern freiwilliges Highlight
Gemeinden nehmen KonfiCamp als Serviceangebot wahr
KU-Stunden beim Camp Ganzes Camp ist Konfiarbeit: 10x (thematische Arbeit in Talkshops, Bibelarbeit, Erlebnispädagogik, …) Keine „traditionellen“ KU-Stunden: 4x inhaltliche Einheit in Klein-/Seminargruppen: 5x KonfiCamp ist Nacharbeit zur Konfirmation: 1x Thematik im Gottesdienst: 1x Einüben von geistlichem Leben, aktives Sozialtraining, ökumenische Begegnung Meist keine traditionellen KU-Stunden, sondern Themen in Bibelarbeiten, Gottesdienst, Morgen- und Abendandacht
KU-Themen On tour – Paulus Wohin – Petrus Verlorener Sohn Sunrise Denkmal Du bist… Gegen den Strom Update Petri Heil crossroads JA! Verlass dich drauf – 100% RESET – Neustart ins Leben
Gib deinem Durst eine Chance! Future (k)now! Himmelwärts und hoch hinaus Alles original! Was soll’s? Ich bin doch nicht blöd! Still the one Ich will mehr mittendrin Träumst du noch oder lebst du schon TROY You’ll never walk alone Windows to heaven
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Alles klar Scharf (aus)sehen haltbar bis… Von Fall zu Fall Keimzeit grenzenlos ERlebt SMS-SAVE MY SOUL I seek you – ICQ Das FANprojekt – mittendrin statt nur dabei! Jesus, einzig – nicht artig! Der Herr der Dinge A star was born Achtung! Hochspannung keiner schwimmt allein Ich häng an dir Echt? ECHT! F.R.O.G. SMS – Sit, Move, Sing voll dabei! Jona Zeig mir dein Gesicht under control update much more wo geht’s lang Anstoss Tatort Spuren www.konifcamp.com Guck mal – ICH! Welcome home (Olympiamotto) Joy – Wo die Freude Wurzeln bekommt Wir sind die Tsukumpft Leb in meiner Welt Ich hab Hunger
experience – ich wag‘s Volle Kanne extreme days nur mit Dir! alles paletti! Zu Gast bei Freunden icq – wo bisch du? Heros – wahre Helden Dran bleiben Kick it like Jesus 007 – der Glaube stirbt nie Gegeneinander – Miteinander - Nebeneinander Internationale Begegnung mit Frankreich Schöpfung mit waldpädagogischen Einheiten Voll das Leben yes mir reicht’s frisch gestrichen Halt mich mal It’s my life… Scharf aussehen leicht entflammbar 1 4 me – wer’s glaubt wird selig Where do I go? Aufwach(s)en only you KonfiCamp – nicht ohne Dich! …verleiht Flügel …einfach glücklich sein get connected JA. voll drauf was zählt HOJ Hope on Jesus Life: 321 – meins Allgemein: oft Aufgreifen der Jahreslosung
Inhaltliche Schwerpunkte/ didaktisches Konzept [Sammlung]
Arbeit in den Gemeindegruppen
Inhaltliche Ausrichtung / gutes Miteinander machen neugierig auf Glauben / Christsein, gibt die Möglichkeit, mit Christen ins Gespräch zu kommen
Einmaliges Megaevent nimmt Sehnsüchte nach Erlebnis auf (Erlebnispädagogik, Show, Gottesdienst, Workshops)
Kennenlernen der eigenen Gruppe (Wettkämpfe gegen andere Gruppen)
Camp bietet Räume Jesus Christus als Freund und Erlöser kennen zu lernen
Erlebnispädagogische Elemente und Großspiele / Connecting Game vertiefen das Gruppengefühl
Projektcharakter bei der Mitarbeit
Reflexion und Anknüpfen an den Konfirmandenunterricht
Gemeinde und mein Platz darin
Möglichkeiten der Mitarbeit
So stellt sich Gott mein Leben vor
Aussendung in die Gemeinden
Camp soll ein positives Bild von Kirche vermitteln
Schlüsselerlebnisse, außergewöhnliche Bilder
Band
Gepredigter Glaube soll durch die Programminhalte des KonfiCamps zu erlebtem Glauben werden
Tagesrahmen mit geistlichem Auftakt (Stand-Up), Sportangebote in optionalen
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Kleingruppen, alternativ Strand/Baden, Gottesdienste (musikdominiert, jugendgerecht), 2 Ausflüge mit Kultureinblicken, viel Freiraum für Gespräche und Eigenverantwortung (Blaubeuren)
Connecting Game (Erlebnispädagogik)
Kombination zwischen Großevent und an den einzelnen TN ausgerichteten Programms
starke inhaltliche Ausprägung mit verstärkter Arbeit an Glaubensfragen
Beteiligung der Konfigruppen wird großgeschrieben
Thema zieht sich durch Musik, Programm Gottesdienst, Gesprächskreise
(Tages-) Ablauf [Sammlung]
Freitag:
Stationenlauf in Zeltgruppe + „Mr. Joy“; Showabend mit Lagerfeuer
Abendprogramm, freie Zeit mit Angeboten
Aufbau der Zelte, Eröffnungsabend, kreative offene Angebote, Lagerfeuer
Konzert der Band
Think & Chillroom; Kino, Rolling Magazine, Eiscafé Samstag:
Bibelarbeit als Erlebnisweg; Hobbygruppen; Spieleabend; Band; Disco; Einheiten in Zelten; Workshops; Geländespiel; Besinnung mit Wanderung
MA-Runde, Fototermin, Bibeleinheiten im Zelt: mit Band und Tanz, Talkshops, Workshops oder Sport, Bistro, Funpark, freiwilliger Abendabschluss
Großspiele + Programmfilm als Grundlage für Verkündigung im JuGo am Sonntag
Konfi-Cup; Freie Zeit mit Angeboten; Workshops, Meile der Möglichkeiten, Gottesdienst
Impuls in den Gemeindegruppen; inhaltlicher Block; Mittagspause mit freiwilligen Sportangeboten; Workshops; Markt der Möglichkeiten; Konzert; kreative offene Angebote; Lagerfeuer
Tagesaufgabe für Gruppen, KonfiCamp-Cup, Filmnacht im Zelt
Angebot zum gemeinsamen Bibellesen, Bibelparcour, Event im Tent
Geländespiel, Fressfete (Currywurst, Pommes, Salate, Gyros, Crêpes, all you can eat), Showabend
Showabend, Mission Impossible, 4 Angebote Lagerfeuer, Think & Chillroom, Eiscafé, Kino, Nachtwanderung
Konfi-Indiaca-Bezirksmeisterschaft, „Heiß servierte Antworten” (KonfiCamp-Talk)
Spielaktion (5 Stunden) Sonntag:
Jugendgottesdienst; Fußballspiel MA gegen TN
Großspiel, Gruppenfoto, Reflexion in Zeltgruppen, Impuls und Abschluss
Megaaktion
Impuls in Gemeindegruppen; Gottesdienst, Abschlussaktion
Angebot zum Bibellesen
Jugendgottesdienst mit Segnung Weitere (Gesamtabläufe):
Warming Up, Stationen-Geländespiel zum Heim, dann Kennenlernen der Einrichtung, Grillen, Nachtgeländespiel, Film, biblische Geschichte in Gebärdensprache, Workshops, Fest der Begegnung, Werkstattgottesdienst
KonfiTag: Gottesdienst, Stadtspiel, Mittagessen, Workshops, offene Phase, Abendessen, Abendprogramm (Show & Konzert)
Warming Up, Waldpädagogischer Tag in Gruppen (Wechsel vormittags/nachmittags), Nachtgeländespiel, Thematische Einheit, Workshops, Geländespiel, Disco mit Gruppenspielen, Werkstattgottesdienst
Frühstück – Standup im Amphitheater – Tagesprogramm (Workshopangebote, oder Ausflug) Abendprogramm (Kennenlern- und Begegnungsabend, Sonntagsgottesdienst, Begegnung kath. Pater, Reformationsgodi, Abschlussgottesdienst, Festabend). Vor dem Abendessen Teamsitzung (Andacht und Austausch). Nach dem Abendessen: Regulationstreffen in Gemeindegruppen
Besonderheiten [Sammlung]
Alle MA haben gleiche Farben, sind durch Karte an Schlüsselband gekennzeichnet
Am Samstagabend können Konfis traditionell den eigenen Glauben „für sich festmachen“,
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MA stehen für Gespräche bereit
Programmfilm am Samstagabend hat sich bewährt
der Gottesdienst am Samstagabend hat sich bewährt
jedes Jahr ein neues Programm
MA auf dem Camp sind Brücken in die Gemeinde, daher hohe MA-Anzahl
Enge Zusammenarbeit mit den PfarrerInnen aus den Gemeinden von Anfang an – kein autonomes Leitungsteam
Thematische Schwerpunkte: Kooperation mit Behinderteneinrichtung bzw. Forstamt
Ausflüge zur Auswahl (Aix en provence, Grasse, Cassis, Schweigekloster, Verdon), Interaktionsspiele, Marktbesuch
Eigenanreise
Gemeinschaft der Konfigruppen, spielen als Gruppe zusammen, essen gemeinsam
Hohe zeitliche Investition in junge MA und begleitendes Konzept (MA-Gewinnung durch KonfiCamp gehört zur MA-Qualifizierung). MA-Begleitung ist ebenso wichtig wie TN-Begleitung
Inhalt und Programmreader zum jeweiligen Thema, der allen MA zur Verfügung steht
Anmeldung ist freiwillig, da das Camp nach der Konfirmation stattfindet. Campheft mit Übersicht über die Angebote liegt den Jugendlichen vor Ort vor
Vorteil/ Erfolge [Sammlung]
Spaß und Interesse bei Konfis
Gute Verknüpfung von MA und HA
Positiver Eventcharakter
große Resonanz im Kirchenbezirk
Werbung fürs Jugendwerk
Kontakte zu den Kindern
auf dem KonfiCamp finden Begegnungen von vielen Menschen aus dem Kirchenbezirk statt, die sonst so nicht stattgefunden hätten. Die Vielfalt des Kirchenbezirks wird deutlich
positive Lobbyarbeit im Kirchenbezirk, KBA und allgemeiner Öffentlichkeit
viele MA bleiben „hängen“
Kirche ist nicht nur Pfarrer/in, Kirche macht Spaß
Kirche erleben als Gemeinschaft mit jungen Menschen
Lernen Bezugspersonen aus der Gemeinde kennen
Jugendliche erleben: hier komme ich vor!
KonfiCamp als Doppelpunkt: Es geht weiter, ihr seid eingeladen zu den Angeboten der Jugendarbeit (Freizeiten, Jugendkreis, …)
Angebot von Erlebnismöglichkeiten, die am Ort so nicht möglich sind.
Verantwortung für die Konfis bleibt bei der jeweiligen Gemeinde
Alles ist mit Liebe selbst gemacht – das spüren die Konfis
Breites Angebot, das viele Interessen und Neigungen bedient
KonfiTag ist nur ein Tag (Aufwand überschaubar)
Klares Projekt für Mitarbeitende
Konfis vom Vorjahr wollen mitarbeiten und bekommen Kontakt zu Gemeinde und Jugendwerk
Blaubeuren: die Freizeit reicht über den Eventcharakter hinaus. Es entstehen Konflikte und bedürfen der Klärung => Freizeit rückt näher an den Alltag und zeigt, was Kirche und Freizeiten zu bieten haben
Wenn Pfarrer das KonfiCamp aktiv nutzen ist es eine bereichernde Ergänzung zur Konfirmandenzeit, die aus eigenen Kräften nicht zu leisten wäre
Niederschwelliges Angebot: TN aus allen Schichten sind dabei
Breites MA-Spektrum (vom 16jährigen bis zum 60jährigen Pfarrer)
Persönliches Kennenlernen der MA und ihrer Lebensgeschichte führt zu eigener Auseinandersetzung mit Glaubensthemen
Durch Lage im Bezirk, günstigem Platz und großem Einsatz des Technikteams kann das Camp günstig angeboten werden
Nachteil [Sammlung]
Gemeinden klinken sich aus, da sie die Konfizeit parallel zur 8. Klasse legen und das KonfiCamp dann zu spät ist
Schullandheime verhindern Konfis die Teilnahme am Camp
relativ teuer für ein Wochenende
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großer Kraftakt für Mitarbeiter und EJW für ein WE
Wetterabhängigkeit
Von ca. 500-600 Konfis nehmen nur 100 teil (bei „Nachklappcamp“)
KonfiCamp lastet auf wenigen Personen
Blaubeuren: hoher Preis, weite Entfernung, kann nicht flächendeckend für alle Gemeinden angeboten werden.
Großer Aufwand, dessen nachhaltiger Erfolg sehr stark vom Interesse und Engagement der Gemeindemitarbeiter abhängig ist
Platzbegrenzung
Jedes Jahr neue Suche nach Leitungsteammitgliedern (bedingt durch Wegzug oder Studium)
Abhängigkeit vom Technikteam, Lage im Bezirk hat Nachteile (nächtliche Besuche)
Literatur Grassmann, Fritz und Zugehör, Thomas: Buon giorno, KonfiCamp!
http://www.ejki.de/KonfiCamp.138.0.html
http://www.ka-ja.info/downloads/arbeitshilfekonficamps1.pdf
http://www.kirchenfernsehen.de/index.php?id=3&flv=97&play=1
Konfimappe des ejn (Jugendwerk Nagold)
Erlebnisorientierte Konfirmandenarbeit
Projektpläne von Bezirk Mühlacker
Jugendgottesdienstmaterial zur Jahreslosung (Evangelisches Jugendpfarramt)
http://www.ejw-brackenheim.de/website/de/bereiche/konfirmanden/konfi_camp
DVD-Film (www.konifcamp-sulz.de)
Präsentation zur Werbung für das Camp (ejw Weinsberg)
Präsentation (ejw Leonberg)