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Seite 1 www.handball-initiative.de AUSZEIT - der Handball-Initiativen Newsletter September 2011 Inhalt: Bild des Monats Seite 1 Editorial Seite 1 Handball macht Schule Seite 2 Handballcamp Vollnkirchen Seite 3 Einladung Trainerworkshop Seite 3 TSG Münster Seite 4 Gewinnspiel Seite 4 Einblicke Schlafforschung Seite 5 3 Fragen an ... Seite 6 Impressum Seite 7 Liebe Handballfreunde, in allen Klassen wird wieder gespielt und es zeichnet sich schon jetzt ein spannendes Handballjahr für die Rhein-Main-Region ab. Mit großer Aufmerksamkeit wird das Abschneiden der neuen TSG Münster in der 3. Liga verfolgt. Falls Sie sich selbst ein Bild der neu formierten TSG machen möchten, nehmen Sie am besten an unserem aktuellen Newsletter-Gewinnspiel teil, bei dem zwei Eintrittskarten verlost werden. Gerne nutzen wir die heutige Newsletterausgabe und den Schuljahresbeginn, um über unsere schulischen Angebote in Form der Handball AG ´s zu berichten. Passend hierzu beantwortet die Ansprechpartnerin einer unserer langjährigen Partnerschulen drei Fragen im Interview. Vereine, die selbst über eine Schulko- operation nachdenken, möchten wir einige praktische Tipps mit auf den Weg geben. Neu in unserem Newsletter ist die Kategorie “Einblicke in die Sportwissenschaften”, in der Themen aus Sport und Wissenschaft vorgestellt werden. Wir wünschen viel Spaß beim Lesen. Ihre Handball-Initiative FrankfurtRheinMain HI-News Editorial Bild des Monats: Handballspaß-pur beim Süwag-Camp in Vollnkirchen

AUSZEIT - Handball-Initiativen Newsletter Monat September

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Aktuelle Hintergrundinformationen zur Handball-Initiative FrankfurtRheinMain und News aus dem Handballnetzwerk

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Page 1: AUSZEIT - Handball-Initiativen Newsletter Monat September

Seite 1 www.handball-initiative.de

AUSZEIT - der Handball-Initiativen NewsletterSeptember 2011

Inhalt:

Bild des Monats Seite 1Editorial Seite 1Handball macht Schule Seite 2Handballcamp Vollnkirchen Seite 3Einladung Trainerworkshop Seite 3TSG Münster Seite 4Gewinnspiel Seite 4Einblicke Schlafforschung Seite 53 Fragen an ... Seite 6Impressum Seite 7

Liebe Handballfreunde,

in allen Klassen wird wieder gespielt und es zeichnet sich schon jetzt ein spannendes Handballjahr für die Rhein-Main-Region ab. Mit großer Aufmerksamkeit wird das Abschneiden der neuen TSG Münster in der 3. Liga verfolgt. Falls Sie sich selbst ein Bild der neu formierten TSG machen möchten, nehmen Sie am besten an unserem aktuellen Newsletter-Gewinnspiel teil, bei dem zwei Eintrittskarten verlost werden.

Gerne nutzen wir die heutige Newsletterausgabe und den Schuljahresbeginn, um über unsere schulischen Angebote in Form der Handball AG ´s zu berichten. Passend hierzu beantwortet die Ansprechpartnerin einer unserer langjährigen Partnerschulen drei Fragen im Interview. Vereine, die selbst über eine Schulko-

operation nachdenken, möchten wir einige praktische Tipps mit auf den Weg geben.

Neu in unserem Newsletter ist die Kategorie “Einblicke in die Sportwissenschaften”, in der Themen aus Sport und Wissenschaft vorgestellt werden.

Wir wünschen viel Spaß beim Lesen.Ihre Handball-Initiative FrankfurtRheinMain

HI-News

Editorial

Bild des Monats: Handballspaß-pur beim Süwag-Camp in Vollnkirchen

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Wenn es heute darum geht, Kinder für Handball zu begeistern, gelten andere Voraussetzungen also noch vor 10 Jahren. Zum einen buhlen immer mehr Sportart-en um die Gunst junger Nachwuchssportler, zum an-deren haben sich die zeitlichen Rahmenbedingungen der Schüler durch die Schaffung von Ganztagsschulen stark verändert. Nicht selten verbringen Grundschüler ihren Tag von 8:00 Uhr bis 16:00 Uhr in der Schule, wobei das Nachmittagsprogramm nicht im Klassenver-band, sondern in der Hausaufgabenbetreuung oder in verschiedenen AGs gestaltet wird. An dieser Stelle ergeben sich Möglichkeiten für Ver-eine, Kinder für den Handballsport zu gewinnen. Die Schulen nehmen Angebote von Vereinen zur Ve-ranstaltung einer Handball-AG dankend an, wissen sie doch um aktuelle gesellschaftliche Probleme wie Übergewicht, Mangel an Bewegung und Verzögerung

der motorischen und sozialen Entwicklung. Der organisatorische Aufwand hält sich für die Vereine in Grenzen, denn i. d. R. stellen die Schulen sowohl Räumlichkeiten als auch Material zur Verfügung und kümmern sich darüber hinaus um die Anmeldung der Teilnehmer. Der Erfolg der Schulkooperation hängt unmittelbar mit den Qualitäten des Trainers zusammen, der zuverläs-sig und pünktlich sein sollte. Hier liegt für viele Vereine die größte Hürde, denn der „normale“ Jugendtrainer ist in der Regel berufstätig und kann Termine erst am späten Nachmittag wahrnehmen. Das „Freiwillige soziale Jahr im Sport“ oder die Zusammenarbeit mit Sportwissenschaft- bzw. Lehramt-Studenten eröffnen Vereinen dennoch die Möglichkeit auch vormittags auf qualifizierte Trainer zugreifen zu können. Auf-wandsentschädigungen werden oftmals direkt von der Schule getragen.Die sportlichen Inhalte der Handball bzw. Ballsport-AGs können nicht ohne Weiteres aus dem Vereinstrain-ing übernommen werden, da sich in den heterogenen Übungsgruppen sowohl Vereinsspieler als auch abso-lute Spielanfänger befinden. Der Fokus sollte daher klar auf spielerischem Lernen und einer sportspielü-bergreifenden Ausbildung liegen. Geeignete Konzepte und Übungssammlungen werden von Verbänden (z. B. Deutscher Handball Bund) oder sportwisschenschaftli-chen Instituten (z. B. Heidelberger Ballschule) ange-boten. Bei Fragen zur Zusammenarbeit mit Schulen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung und verweisen auf die folgenden Informationsmöglichkeiten:

Handball macht Schule

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Infotipp zu Handball in Schulen:

Onlinequellen (verlinkt):DHB Schulhandball (z. B. DHB Broschüre, Spielen mit Hand & Ball)Handballverband Würtemberg (Organisatorische Tipps)Übungssammlung Handball-in-der-Schule (Übungsdatenbank)Heidelberger Ballschule (Trainingskonzept)

Literatur für Schul-AG Trainer:Kinder für Handball begeistern, 978-3-89417-190-2, Philippka-Verlag, 18,50€

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Zum vierten Mal veranstaltete die JSG Rechtenbach/Vollnkirchen ein Handballcamp für Jugendspieler, das von 20.08. bis 21.08.2011 in den Sporthallen Volp-ertshausen und Rechtenbach stattfand. Mit 91 Nach-

wuchshandballerinnen und Nachwuchshandballern im Alter von 8 bis 18 Jahren wurde der bisherige Teilne-hmerrekord deutlich eingestellt.

Aufgrund der großen Resonanz wurde das Handball-camp auf zwei Sporthallen aufgeteilt, um sowohl mit den älteren als auch den jüngeren Teilnehmern alters-gerecht trainieren zu können. Um dieses Mammut-camp zu stemmen, erhielt die Spielgemeinschaft Un-terstützung von sechs Trainern der Handball-Initiative, die sich mit Begeisterung um das sportliche Programm kümmerten: „Bei diesem Camp spürt man wirklich, dass dem Verein die Jugendarbeit am Herzen liegt. Ich denke die Teilnehmer merken das auch, weil alle sehr gut mitziehen“, so Trainer Carsten Schmidmeis-ter. Wir freuen uns bereits auf die fünfte Auflage des Süwag-Handballcamps in Vollnkirchen und sind auch dann gerne wieder mit am Ball.

Teilnehmerrekord beim Camp in Vollnkirchen

Für den Trainerworkshop bei der TG Hainhausen konnte mit Ebi Klotz ein erfahrener Trainer (u. a. Trai-ner 2. Bundesliga) und Referent (u. a. Bezirkslehrwart) gewonnen werden. Eingeladen sind alle interessierten Trainerinnen und Trainer. Die wichtigsten Infos zum Workhsop:

Datum: So., 02.10.2011Zeit: 9:30-16 UhrOrt: Rodgau/HainhausenThemen: Grundlagen Kinder- und Jugendhand- ball (E- bis D-Jugend) Abwehrtraining, Spielfähigkeit, TechnikVerpflegung: wird vor Ort zum Kauf angebotenKosten: kostenfreier WorkshopAnmeldung: www.handball-initiative.de Jens Muntermann (069-955007277 [email protected], )Anmeldefrist: 30.09.2011

Kostenfreier Trainerworkshop am 02.10.11 in Rodgau

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Alles scheint neu bei den Handballern der TSG Mün-ster vor der Saison 2011/12: eine neue Mannschaft, eine neue Liga, neue Perspektiven für den Verein. Alles neu? So ganz stimmt das nicht. Die Philosophie der

Verantwortlichen und Aktiven ist dieselbe geblieben: Die TSG möchte emotionalen und mitreißenden Hand-ball bieten. Ein inneres Bedürfnis der TSG ist es jedoch, sich von der Enttäuschung der vergangenen Spielzeit, damals noch als HSG FrankfurtRheinMain, zu rehabili-tieren. Dabei kommt es der TSG zu Gute, dass sie seit Jahren auf die Jugend setzt. Im dritten Jahr in Folge erhielt der Verein das DHB-Jugendzertifikat für exzel-lente Jugendarbeit. Alle Jugendmannschaften konnten sich für die höchsten Jugendligen qualifizieren. Nun kann ein gemeinsames Ausbildungskonzept zum Tra-gen kommen, in dem Konrad Bansa als Trainer der Bundesliga A-Jugend und 1. Seniorenmannschaft eine wichtige Schnittstelle bildet. Die Früchte dieser Arbeit zeigen sich in der neuen 1. Mannschaft, die fast aus-schließlich aus Münsterer-Jungs besteht. Und die sol-len jetzt Verantwortung übernehmen.

TSG Münster setzt auf eigene Jugend

Die Beteiligung an unserem ersten Gewinnspiel war großartig. Die glückliche Gewinnerin hieß Sally Kule-mann aus Oberursel, die 2 Karten für das Schlager-spiel des ersten Spieltages der Oberliga zwischen dem TV Gelnhausen und der HSG Nieder-Roden ge-wann. Das Spiel endete 24:24. „Es war einfach nur ein super geiles Spiel zum Saisonstart, vielen Dank!“, so die Gewinnerin (Foto).

Die Frage der heutigen Ausgabe lautet:

Wie heißt der Trainer der TSG Münster, der in Per-sonalunion die erste Mannschaft und die A-Jugend des Vereins trainiert?

Die richtige Antwort senden Sie uns wie gewohnt per E-Mail an unsere Adresse (Bei mehreren richtigen Ein-sendungen entscheidet das Los.):[email protected].

Der oder die Gewinner/in erhält dieses Mal zwei Ein-trittskarten zum Spiel der 3. Bundesliga:

TSG Münster – TV Jahn Duderstadt am 15.10.11 um 18:00 in Kelkheim.

NEU: Gewinnspiel für Handballkenner

Netzwerk-News

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Die Handball-Initiative hat mit Nicolai Elfner einen neuen Praktikanten, der gelernter Sportwissenschaftler ist. In der Reihe “Einblicke in die Sportwissenschaften” wird er Themen vorstellen, die für die Handball-Train-ingspraxis von Bedeutung sind. Zum Start berichtet er über Erkenntnisse zum Thema Schlafforschung.

Psychologen gehen davon aus, die Effekte von Schlafentzug auf die sportliche Leistung seien mini-mal, doch mittlerweile wurde diese Annahme bereits vielfach widerlegt. Vorrausetzung für eine optimale Er-holung nach dem Training und vor allem als Vorberei-

tung auf einen am nächsten Tag folgenden Wettkampf ist ein ausreichend langer und ungestörter Schlaf. Nur ein ausgeruhter Sportler ist zu Höchstleistungen im-stande. Vor Wettkämpfen ist der Schlaf oftmals durch Faktoren wie Nervosität oder Wettkampfangst gestört.

Schlafmangel wirkt sich vorwiegend auf die psy-chische Leistungsfähigkeit aus, das heißt die Konzen-trationsfähigkeit nimmt ab und Sportler neigen daher zu Fehlentscheidungen und zur früheren Resignation im Wettkampf. Dazu können Angstträume über den eigenen sportlichen Misserfolg das Selbstvertrauen und den Siegeswillen negativ beeinflussen. Der Schlaf kann in vielerlei Hinsicht gestört sein, vor allem hinsi-chtlich seiner Dauer und der Qualität. Folgen davon können Einschlafstörungen, Durchschlafstörungen und Tagesmüdigkeit sein.

Schlafentzug wirkt sich erheblich auf die Reaktions-zeit, Ausdauer und Schnelligkeit von Sportlern aus. Gerade diese Aspekte spielen im Handballsport eine entscheidende Rolle.

Deshalb sollte man unbedingt auf einen ausreichen-den, normalen Schlaf achten, um eine maximal Leis-tung abzurufen.

Einblicke in die Sportwissenschaften - Thema: Schlafforschung

Handball-News

Regeln des gesunden Schlafs (vor Wettkämpfen):

• regelmäßige Aufsteh- und Ins- Bettgeh- Zeiten einhalten• keine großen Speisen kurz vor dem Schlafen• Keine Nickerchen tagsüber – Diese vermindern den Schlafdruck in der Nacht• „weniger ist mehr“ – anstatt lange wach zu liegen, kann ein kurzer, tiefer Schlaf bereits den gewünschten

Erfolg bringen• Kein Nikotin oder Koffein vor dem Zubettgehen • Kein Alkohol vor dem Schlafen • Geräusche/ Lärm in Umgebung vermeiden

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3 Fragen an...

... Kerstin Graf, stellvertretende Schulleiterin und Pro-jektleiterin „Laufend schlauer werden“, Heiligenstock-schule, Hofheim am Taunus

Seit drei Jahren ist die Handball-Initiative an der Hei-ligenstockschule in Hofheim aktiv. Neben einer freiwil-ligen Ballsport-AG, unterstützt die Handball-Initiative das sportorientierte Schulkonzept “Laufend schlauer werden” mit qualifizierten Trainern im Sportunterricht.

1. Die Heiligenstockschule ist bekannt für ihr Sportangebot. Warum legen Sie so großen Wert auf den Sportunterricht?

Bewegen - Wahrnehmen - Lernen hängen eng zusam-men. Bewegung ist für unsere Kinder nicht nur aus ge-sundheitlicher Sicht wichtig, sondern Voraussetzung zum Lernen. Im Sport werden außerdem die sozialen und emotionalen Fähigkeiten der Kinder geschult. Sport gehört daher für uns unmittelbar zum Lernen. Lernen muss durch Bewegung unterstützt werden.

2. Ist die Handball AG der Handball-Initiative eine Bereicherung Ihres täglichen Angebotes?

Die Handball AG und vor allem die Ballschule im Rah-men unseres Projektes “Laufend schlauer werden” sind besondere Angebote, die wir ohne die Handball-Initiative nicht anbieten könnten.

3. Würden Sie die Kooperation mit der Hand-ball-Initiative gerne fortsetzen?

Ja, wir sind sehr an einer Fortsetzung der Zusammen-arbeit interessiert. Zurzeit haben wir ungünstige Bedin-gungen, da unsere Turnhalle abgerissen wurde. Wenn im nächsten Jahr unsere neue 2-Felderhalle fertig ist, würden wir das Angebot gerne ausbauen.

HI Terminkalender:

06.10.11 Ballsport Schnuppertag Julius-Al berti-Schule, Assmannshausen

02.10.11 Trainerworkshop TG Hainhausen *

07.-09.10.11 Offenes Süwag-Handballcamp in Steeden

15.10.11 Handball-Trainingstag HSG Dreieich

* Online-Anmeldung ist freigeschaltet

Handball-News

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