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AutoCAD 2016 Grundlagen AUC2016 Dietmar Strobel 1. Ausgabe, August 2015 ISBN 978-3-86249-437-8

Autodesk AutoCAD 2016 - Grundlagen · PDF fileAutoCAD 2016 Grundlagen AUC2016 Dietmar Strobel 1. Ausgabe, August 2015 ISBN 978-3-86249-437-8

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AutoCAD 2016 Grundlagen

AUC2016

Dietmar Strobel

1. Ausgabe, August 2015

ISBN 978-3-86249-437-8

3 AutoCAD 2016 – Grundlagen

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3 Zeichnungen neu anlegen, laden und speichern

In diesem Kapitel erfahren Sie

welche Eigenschaften die AutoCAD-MDE-Umgebung besitzt

wie Sie neue Zeichnungen anlegen und bestehende Zeichnungen laden

wie Zeichnungen vom Anwender oder automatisch gespeichert werden

3.1 Zeichnungen neu anlegen

Wenn Sie eine neue Zeichnung anlegen möchten, bietet AutoCAD folgende Möglichkeiten, die teilweise von Hintergrundeinstellungen abhängig sind:

Mit dem Anwendungsmenü > Neu > Zeichnung, Menüleiste > Datei > Neu oder S n starten Sie den Befehl NEU/_NEW.

Die globale Systemvariable STARTUP steuert, welches Dialogfenster der Befehl NEU/_NEW öffnet (Dialogfenster Neue Zeichnung erstellen oder Vorlage wählen) und ob beim Programmstart ein Dialogfenster Start erscheint.

Der Button im Schnellzugriff-Werkzeugkasten bzw. im Werkzeugkasten Standard startet den Befehl SNEU/_QNEW, der unmittelbar ein neues Zeichnungsfenster öffnen kann (ohne Dialogfenster).

Der Befehl SNEU/_QNEW kann erst arbeiten, nachdem im Register Dateien des Dialogfensters Optionen eine DWT-Datei als Vorlage bestimmt wurde! Andernfalls verhält er sich wie der Befehl NEU/_NEW.

In der Dateiregisterkarte Neue Registerkarte erhalten Sie durch einen Klick auf Zeichnung starten sofort eine neue Zeichnung. Klicken Sie auf Vorlagen, können Sie die gewünschte Vorlage für die neue Zeichnung durch Anklicken auswählen.

Mit einem Klick auf (Neue Zeichnung) in der Reihe der Dateiregisterkarten starten Sie eine neue Zeichnung.

Wenn auch der Befehl NEU kein Dialogfenster anzeigt, ist die Systemvariable FILEDIA ausgeschaltet (Wert 0; wirkt sich auch auf andere Befehle aus).

3.2 Bestehende Zeichnungen öffnen

Öffnen aus dem Fenster des Windows-Explorers

Um eine einzelne Zeichnung zu öffnen, müssen Sie auf eine DWG-, DWT-, DXF- oder DWS-Datei doppelklicken. Sie können auch mehrere Zeichnungen markieren und gemeinsam öffnen. Benutzen Sie zum Markieren S oder H, oder ziehen Sie ein Auswahlfenster auf. Drücken Sie anschließend die Ü-Taste.

Abb. 3.1 Ausschnitt aus dem Register "Dateien" des Dialogfensters "Optionen" (Vorlagendatei definieren)

Zeichnungen neu anlegen, laden und speichern 3

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Der Befehl Öffnen/_open

Mit dem Befehl ÖFFNEN/_OPEN können Sie Zeichnungen (*.dwg), Standard-Dateien (*.dws), DXF-Dateien (*.dxf) oder Zeichnungsvorlagen (*.dwt) laden (Anwendungsmenü > Öffnen..., S o, der Button im Schnellzugriff-Werkzeugkasten bzw. im Werkzeugkasten Standard) oder in der Dateiregisterkarte Start

wählen. Es erscheint das Dialogfenster Datei wählen:

Abb. 3.2 Beispiel für Dialogfenster zum Öffnen einer Datei Sie können eine Zeichnung zum Laden wie folgt auswählen:

Durch Picken auf den Dateinamen. Die Zeichnungen sind als Vorgabe alphabetisch geordnet, und eventuell muss bis zum gesuchten Namen gescrollt werden. Im Feld Ansicht wählen Sie die Darstellung zwischen Liste, Details oder Miniaturansichten. Mit Öffnen oder Ü müssen Sie die Wahl bestätigen.

Durch Doppelklicken auf den Dateinamen. Die Zeichnung wird unmittelbar geöffnet.

Im Kontextmenü einer Dateiregisterkarte steht Ihnen ebenfalls der Befehl ÖFFNEN zur Verfügung. Sie können mit S oder H auch mehrere Dateien gleichzeitig auswählen und über Öffnen oder die ent-sprechende Option im Kontextmenü (rechte Maustaste) laden.

„Auswahlliste“

Neuen Ordner erstellen Extras > Suchen

Schreibgeschützt und/oder partiell laden

3 AutoCAD 2016 – Grundlagen

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Die Optionen der Auswahlliste

Symbol Bedeutung

Verlauf zeigt die zuletzt bearbeiteten Zeichnungen. Dokumente öffnet den gleichnamigen Ordner aus Ihrem Windows-Profil (C:\Benutzer\%USERPROFILE%\Eigene Dokumente).

Favoriten wechselt in den Favoriten-Ordner und zeigt die darin enthaltenen Dateien an. Desktop bietet den Zugriff auf alle Ordner und Laufwerke des PCs bzw. des Netzwerks. Buzzsaw wählt eine Internet-Verbindung zum gleichnamigen Autodesk-Portal. FTP listet die Internet-Adressen von FTP-Servern, die Sie zuvor über das Feld Extras (rechts oben im Dialogfenster) unter FTP-Adressen hinzufügen/ändern eingeben müssen.

Hinweise für das Dialogfenster Datei wählen

Sie können beliebige Ordner aus dem Anzeigefenster per Ziehen und Ablegen (Drag & Drop) in die Auswahlliste aufnehmen, daraus entfernen oder die Reihenfolge ändern.

Sie können Miniaturansichten aller Zeichnungen anzeigen lassen.

Mit den Buttons und Feldern im Menübereich des Fensters können Sie z. B. im Verzeichnisbaum navigieren oder neue Ordner erstellen (A 5).

Das Kontextmenü der Dateien bietet ähnliche Möglichkeiten wie im Windows-Explorer (z. B. Dateien kopieren, löschen, einfügen oder mit Senden an ... auf einen Wechseldatenträger kopieren).

Mit dem gleichnamigen Menüpunkt aus Abb. 3.3 können Sie eine Zeichnung schreibgeschützt öffnen. Diese Datei kann dann nicht oder nur unter einem neuen Namen bzw. Ort gespeichert werden.

Vertrauenswürdige Speicherorte

Im Register Dateien des Dialogfensters Optionen können Sie die Ordner definieren, aus denen AutoCAD Dateien mit Code laden und ausführen darf. Damit minimieren Sie das Risiko des Ladens und Ausführens von schadhaftem Code. Der AutoCAD-Installationsordner, dessen Unterordner sowie die Plugin-Anwendungsordner sind automatisch als vertrauens-würdig eingestuft. Die entsprechenden Einstellungen sind in den Systemvariablen TRUSTEDPATHS und TRUSTEDDOMAINS gespeichert.

Abb. 3.3 Verschiedene Öffnungs- möglichkeiten

Abb. 3.4 Vertrauenswürdige Speicherorte definieren

Zeichnungen neu anlegen, laden und speichern 3

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Sicherheitseinstellungen für ausführbare Dateien können Sie im Dialogfenster Optionen, Register System, durch Starten der Schaltfläche definieren. Zeichnungen partiell laden

Durch Klicken auf und Wählen von Partielles Öffnen wird das Dialogfenster Partielles Öffnen geöffnet, in dem Sie steuern können, welche Layer und welche Ansicht geladen werden. Das Thema Layer wird in Kapitel 11 erklärt. Bei partiell geöffneten Zeichnungen erscheint in der Titelleiste des Zeichnungsfensters ein entsprechender Hinweis. Sie können bei Bedarf mit dem Befehl TEILLAD weitere Layer und Ansichten nachladen (Menüleiste > Datei > Partielles Laden). Zeichnungen suchen

Wenn vollständige Informationen zur gesuchten Zeichnung fehlen, wählen Sie das Feld Extras > Suchen (vgl. Abb. 3.2). Es wird das Dialogfenster aus Abb. 3.6 geöffnet. Sie können im Feld Bezeichnung Wildcards verwenden (z. B. T* für alle Zeichnungen, die mit dem Buchstaben T beginnen) und über den -Knopf im oberen Feld vor-herige Eingaben reaktivieren. Die Schaltfläche Jetzt suchen startet den eigentlichen Suchvorgang.

Suche mit dem Content Explorer

Der Content Explorer ist eine leistungsstarke Suchmaschine. Sie können auf lokale Ordner oder Netzwerkordner zugrei-fen. Dazu müssen Sie das Programm nicht verlassen. Sie können diesen Befehl in der Multifunktionsleiste, Register Add-ins, Gruppe Inhalt, Suchen oder per Tastatur mit CONTENTEXPLORER starten. Die nachfolgende Tabelle enthält Symbole des Content Explorers mit einer kurzen Beschreibung.

Abb. 3.5 Einstellungen für sicheres Laden vornehmen

Abb. 3.6 Suche nach Namen, Datum, Typ und/oder Laufwerk

Abb. 3.7 Beispielsuche nach „test“

Suchergebnisse

3 AutoCAD 2016 – Grundlagen

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Symbol Beschreibung

Sie können die zuletzt angezeigten Ergebnisse wieder aufrufen.

Damit wechseln Sie eine Ebene nach oben.

Sie speichern die aktuelle Suche.

Sie greifen auf gespeicherte Suchdefinitionen zu. Diese können Sie auch durch die aktuelle Konfiguration ersetzen, umbenennen oder löschen.

Geben Sie die Suchzeichenkette für Dateien und Objekte ein. Die Ergebnis-anzeige erfolgt entsprechend den aktuellen Filtereinstellungen.

Sie starten die Suche. Klicken auf zeigt frühere Suchvorgänge an.

Mit Klick auf dieses Symbol wählen Sie den Inhaltsanbieter, z. B. Content Service (localhost) oder Autodesk Seek.

Sie konfigurieren die Filtereinstellungen.

Mit diesem Symbol ändern Sie die Symbolgröße und die Anzeigeoptionen.

Hier können Sie die Einstellungen im nachfolgenden Fenster konfigurieren. Inhaltsquellen können beispielsweise hinzugefügt oder entfernt werden.

Zeichnungen aus Vorgänger-Versionen

AutoCAD 2016 ist abwärts kompatibel, kann also auch Zeichnungen von Vorgänger-Versionen öffnen.

3.3 Zeichnungen schließen

Die Zeichnungen werden geschlossen, wenn Sie die Zeichnungen explizit verlassen oder AutoCAD beenden.

Um das aktuelle Zeichnungsfenster zu schließen, können Sie den Befehl SCHLIESSEN/_CLOSE, im Anwen-dungsmenü > Schließen > Aktuelle Zeichnung oder > Alle Zeichnungen verwenden.

Alle Zeichnungsfenster gemeinsam können Sie durch den Befehl ALLESCHLIESSEN/_CLOSEALL schließen oder über das Anwendungsmenü > Schließen > Alle Zeichnungen.

Der Befehl ALLEANDSCHL schließt, außer der aktuellen Zeichnung, die gesamten derzeit geöffneten Zeichnungen.

Sie können auch mit dem Windows-Schließfeld (vgl. Abb. 2.3) beenden.

Auf der Dateiregisterkarte der aktuellen Zeichnung wird durch Anklicken von die aktuelle Zeichnung geschlossen.

In der Menüleiste finden Sie den Befehl über Datei > Schließen.

Falls Änderungen noch nicht gespeichert wurden, erscheint ein Warnfenster. Mit Ü oder der Schaltfläche Ja veranlassen Sie die Speicherung, mit Nein schließen Sie das Dialogfenster, ohne zu speichern.

Abb. 3.8 Warnung bzw. Frage bei nicht gespeicherten Änderungen

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7.4 Objekte kopieren

Für das Kopieren von Objekten innerhalb der aktuellen Zeichnung stellt AutoCAD mehrere Befehle zur Ver-fügung, um für unterschiedliche Situationen und Anforderungen optimal gerüstet zu sein. Sie finden sie in der Menüleiste Ändern, im Werkzeugkasten Ändern und in der Multifunktionsleiste, Register Start, Gruppe Ändern. Beachten Sie, dass dabei nicht nur die Geometrie kopiert wird, sondern auch die Objekteigenschaften wie Farbe, Linientyp, Linienstärke und Layerzugehörigkeit (vgl. Kapitel 11).

Befehl Alias Wird eingesetzt für

KOPIEREN/_COPY KO Viele Objekte in eine beliebige Lage kopieren (ohne geometrische Ordnung)

REIHE/_ARRAY RH Viele Kopien in geometrischen Ordnungen erstellen (rechteckig, kreisförmig oder entlang eines Pfades angeordnet)

VERSETZ/_OFFSET VS Parallele Kopien von Linien, Bögen, Kreisen und Polylinien in vorgegebenem Abstand oder durch einen Zielpunkt

SPIEGELN/_MIRROR SP Gespiegelte Kopien erstellen

Außerdem können Sie Objekte auch durch Ziehen und Ablegen (Drag & Drop) kopieren (ohne Befehl). Sie müs-sen dazu zusätzlich S betätigen. Wenn Sie Objekte zwischen unterschiedlichen Zeichnungsfenstern kopieren möchten, müssen Sie den Befehl KOPIEBASISP/_COPYBASE oder COPYCLIP einsetzen. Haben Sie Quell- und Zielfenster sichtbar auf dem Bildschirm, können Sie durch Ziehen und Ablegen zwischen den Fenstern Objekte kopieren. Der Befehl KOPIEREN/_COPY

Mit diesem Befehl können Sie eine beliebige Zahl von Objekten in eine frei wählbare Richtung kopieren. Für die Erstellung des Auswahlsatzes sind alle Methoden aus Kapitel 8 anwendbar. Sie können ihn in der Menüleiste >

Ändern > Kopieren starten, mit dem Kontextmenü aus Abb. 7.1 (Menüpunkt Auswahl kopieren), mit im Werk-zeugkasten Ändern, in der Multifunktionsleiste, Register Start, Gruppe Ändern, Kopieren oder mit dem Alias KO. Der Standard-Dialog lautet: Befehl eingeben KOPIEREN bzw. _COPY Objekte wählen: <Auswahlsatz erstellen> x gefunden Objekte wählen: <Return, Leertaste oder rechte Maustaste> Aktuelle Einstellungen: Kopiermodus = Mehrere Basispunkt oder [Verschiebung mOdus] <Verschiebung>: <Referenzpunkt eingeben, z. B. bei , oder Return für Verschiebung eingeben> Zweiten Punkt angeben oder [Anordnung] <ersten Punkt als Verschiebung verwenden>: <Zielpunkt eingeben, z. B. bei > Zweiten Punkt angeben oder [Anordnung Beenden Rückgängig] <Beenden>: <Zielpunkt eingeben, z. B. bei , oder Option A, B bzw. R> ...

Objekte ändern 7

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Der Standard-Dialog ist nahezu identisch zum Befehl SCHIEBEN/_MOVE, deshalb lassen sich alle Methoden aus Abschnitt 7.3 anwenden.

Der voreingestellte Kopiermodus ist Mehrere. Sie können ohne zusätzliche Aktion beliebig viele Kopien erstellen.

Wenn Sie anstelle eines Basis- und Zielpunktes die Option Verschiebung verwenden, wird nur 1x kopiert.

Die Option Beenden schließt den Befehl ab und die Option Rückgängig löscht die zuletzt erzeugte Kopie (der Befehl Z/_U oder S z würde alle Kopien löschen, die beim letzten Aufruf erstellt wurden).

Mit der Option Anordnung können Sie die Objekte in einer bestimmten Anordnungsrich-tung erstellen. Sie bestimmen den Abstand zwischen 2 benachbarten Objekten.

Nach Wahl der Option Anordnung können Sie zur Option Zbereich wechseln. Hier legen Sie den Abstand zwischen dem Originalobjekt und dem letzten zu vervielfältigenden Objekt fest.

Der Befehl KOPIEREN der Option Zwischenablage aus dem allgemeinen Kontextmenü des Zeichenbe-reichs (vgl. Abb. 7.1) oder aus der Menüleiste > Bearbeiten startet COPYCLIP (S c). Es werden Objekte in die Windows-Zwischenablage kopiert. Der Befehl REIHE/_ARRAY

Dieser Befehl kann viele Kopien in einer geometrischen Anordnung erzeugen. Sie können ihn in der Menüleiste > Ändern > Anordnung > ...

starten, mit dem Flyout im Werkzeugkasten Ändern, in der Multi-funktionsleiste, Register Start, Gruppe Ändern, Rechteckige Anordnung (oder einer anderen Anordnung) oder mit dem Alias RH. Die Angabe der Zahl von Gesamtobjekten schließt immer die Original-geometrie mit ein. Rechteckige bzw. matrixförmige Anordnungen

Nutzen Sie hierfür des Werkzeugkastens Ändern oder die Multi-

funktionsleiste, Register Start, Gruppe Ändern, . Den Befehl REIHERECHTECK/_ARRAYRECT können Sie für die Eingabe per Tastatur verwenden. Dialog für das Beispiel aus Abb. 7.14: Befehl eingeben _ARRAYRECT Objekte wählen: Entgegengesetzte Ecke angeben: 5 gefunden Objekte wählen: <Return, Leertaste oder rechte Maustaste> Typ = Rechteckig Assoziativ = Ja

Abb. 7.12 Beispiel: Mehrfach kopieren mit OFANG (Dauerobjektfang Schnittpunkt + Zentrum)

Abb. 7.13 Gegenüberstellung der Kopiermodus- Anordnung (unten) und Zbereich

Abb. 7.14 Ergebnis des Befehls REIHE

Original

5 Kopien

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Griff zum Ändern der Anordnung auswählen oder [ASsoziativ Basispunkt Anzahl Abstand Spalten Zeilen Ebenen beeNden] <beeNden>: <Option S> Anzahl von Spalten eingeben oder [aUsdruck] <4>: 3 Abstand zwischen Spalten eingeben oder [Gesamt Ausdruck] <67.5>: 75 Griff zum Ändern der Anordnung auswählen oder [ASsoziativ Basispunkt Anzahl Abstand Spalten Zeilen Ebenen beeNden] <beeNden>: <Option ZE> Anzahl von Zeilen eingeben oder [aUsdruck] <3>: 5 Abstand zwischen Zeilen eingeben oder [Gesamt Ausdruck] <67.6084>: 50 Inkrementierungshöhe zwischen Zeilen eingeben oder [Ausdruck] <0>: <Return, Leertaste oder rechte Maustaste> Griff zum Ändern der Anordnung auswählen oder [ASsoziativ Basispunkt Anzahl Abstand Spalten Zeilen Ebenen beeNden] <beeNden>: <Return, Leertaste oder rechte Maustaste>

Nach der Bestätigung der zu wählenden Objekte wird Ihnen eine Vorschau des Ergebnisses am Bildschirm präsen-tiert. Dies geschieht mit den bei Befehlsaufruf gültigen Voreinstellungen für den Typ der Anordnung und die Assoziativität. Durch Positionierung des Mauszeigers und Klicken können Sie die Anzahl der Objekte je Zeile und je Spalte bestimmen. Für die Festlegung des Zeilen- und Spaltenabstandes klicken Sie mit der Maus oder ver-zweigen in die Option Abstand. Nach Beendigung der Objektwahl stehen Ihnen die folgenden Optionen zur Verfügung:

ASsoziativ (Eingabe a s) legt fest, ob die Elemente der Anordnung abhängig zueinander sind oder nicht.

Basispunkt (Eingabe b) legt den Bezugspunkt für die Anordnung fest.

ANzahl (Eingabe a n) verlangt die einzelne Eingabe der Zeilen- und Spaltenanzahl. Die Unteroption aUsdruck ermöglicht die Eingabe eines mathematischen Ausdrucks.

ABstand (Eingabe a b) fordert, den Abstand zwischen den Spalten bzw. Zeilen zu bestimmen. Mit der Unteroption Zelle können Sie die Abstände durch Zeigen der beiden gegenüberliegenden Eckpunkte eines Rechteckes bestimmen.

Spalten (Eingabe s) erwartet die Eingabe von Spaltenanzahl und -abstand. Die Unteroption Gesamt bestimmt den Gesamtabstand zwischen der ersten und letzten Spalte.

ZEilen (Eingabe z e) steuert die Anzahl und den Abstand der Zeilen. Die Unteroption aUsdruck ermöglicht die Eingabe eines mathematischen Ausdrucks. Mit der Unteroption Gesamt legen Sie den Gesamtabstand zwischen der ersten und letzten Zeile fest. Die Unteroption Inkrementierungs-höhe legt die Erhöhung bzw. Verringerung der Höhe - um den angegebenen Betrag - der jeweils nachfolgenden Zeile fest.

Ebenen (Eingabe e) legt die Anzahl und den Abstand der Ebenen fest (im Raum).

beeNden (Eingabe n) schließt den Befehl ab. Polare bzw. kreisförmige Anordnungen

Mit des Werkzeugkastens Ändern oder in der Multifunktionsleiste, Register Start, Gruppe Ändern,

beginnen Sie den Befehl. Der Befehl REIHEKREIS/_ARRAYPOLAR startet den Befehl per Tastatur. Für das linke Beispiel aus Abb. 7.15 würde der folgende Dialog ablaufen:

Befehl eingeben _ARRAYPOLAR Objekte wählen: Entgegengesetzte Ecke angeben: 5 gefunden Objekte wählen: <Return, Leertaste oder rechte Maustaste> Typ = Polar Assoziativ = Ja Mittelpunkt der Anordnung angeben oder [Basispunkt Rotationsachse]: <zen> von (Kreis z.B. bei picken) Griff zum Ändern der Anordnung auswählen oder [ASsoziativ Basispunkt Objekte Winkel zwischen Füllwinkel Zeilen Ebenen objekte Drehen eXit] <eXit>: <Option X oder Return>

Objekte ändern 7

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Nachdem Sie die Objektwahl abgeschlossen haben, erscheinen folgende Optionen: Basispunkt (Eingabe b) definiert

den Bezugspunkt für die Anordnung.

Rotationsachse (Eingabe r) legt mit 2 Punkten die Achse fest, um die sich die gewählten Objekte drehen.

Nach der Definition des Mittelpunktes der Anordnung werden Ihnen folgende Optionen zur Auswahl angeboten: ASsoziativ (Eingabe a s) legt fest, ob die Elemente der Anordnung abhängig zueinander sind

oder nicht.

Basispunkt (Eingabe b) definiert den Bezugspunkt für die Anordnung.

Objekte (Eingabe o) legt die Anzahl der Objekte fest.

Winkel zwischen (Eingabe w) erfragt den Winkel zwischen 2 Objekten.

Füllwinkel (Eingabe f) bestimmt den mit Objekten auszufüllenden Winkel.

Zeilen (Eingabe z) ermöglicht es, die Zeilenanzahl und deren Abstand in der polaren Anordnung festzulegen.

Ebenen (Eingabe e) legt die Anzahl und den Abstand der Ebenen im Raum fest.

objekte Drehen (Eingabe d) bietet die Möglichkeit, die Objekte zu drehen.

eXit (Eingabe x) beendet den Befehl. Anordnungen entlang eines Pfades

Mit eines Flyouts des Werkzeugkastens Ändern oder in der Multifunktionsleiste, Register Start, Gruppe Ändern,

Drop-down starten Sie den Befehl. Per Tastatur starten Sie den Befehl durch Eingabe von REIHEPFAD/ _ARRAYPATH. Für das Beispiel aus Abb. 7.16 würde der folgende Dialog ablaufen: Befehl eingeben _ARRAYPATH Objekte wählen: Entgegengesetzte Ecke angeben: 5 gefunden Objekte wählen: <Return, Leertaste oder rechte Maustaste> Typ = Pfad Assoziativ = Ja Pfadkurve auswählen: <z. B. bei picken> Griff zum Ändern der Anordnung auswählen oder [ASsoziativ Methode Basispunkt Tangentenrichtung Objekte ZEilen Ebenen objekte AUsrichten Z-richtung eXit]<eXit>: <Option M> Pfadmethode eingeben [Teilen Messen] <Messen>: <Option T> Griff zum Ändern der Anordnung auswählen oder [ASsoziativ Methode Basispunkt Tangentenrichtung Objekte ZEilen Ebenen objekte aUsrichten Z-richtung eXit]<eXit>: <Option O> Anzahl der Elemente entlang des Pfads eingeben oder [aUsdruck] <16>: 5 Griff zum Ändern der Anordnung auswählen oder [ASsoziativ Methode Basispunkt Tangentenrichtung Objekte ZEilen Ebenen objekte aUsrichten Z-richtung eXit]<eXit>: <Option X oder Return>

Abb. 7.15 Polare Anordnung mit 1 Zeile (links) und 2 Zeilen

Abb. 7.16 Objektanordnung entlang eines Pfades

Pfad

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Nachdem Sie die Pfadkurve bestimmt haben, können Sie zwischen diesen Optionen wählen:

ASsoziativ (Eingabe a s) legt fest, ob die Elemente der Anordnung abhängig zueinander sind oder nicht.

Methode (Eingabe m) legt fest, ob die Anzahl der Objekte oder die Abstände zwischen den Objekten anzugeben sind, also wie die Objektverteilung entlang des Pfades erfolgt.

Basispunkt (Eingabe b) definiert den Bezugspunkt für die Anordnung.

Tangentenrichtung (Eingabe t) bestimmt die Lage der Elemente relativ zur Startrichtung des gewählten Pfades.

Objekte (Eingabe o) legt die Anzahl der Objekte fest. Die Art der Anfrage (Anzahl oder Abstand zwischen den Objekten) richtet sich nach der Einstellung der Option Methode.

ZEiLen (Eingabe z e) legt die Anzahl, den Abstand und die inkrementelle Höhe zwischen den Zeilen fest.

Ebenen (Eingabe e) legt die Anzahl und den Abstand der Ebenen im Raum fest.

objekte AUsrichten (Eingabe a u) bestimmt, ob die Objekte tangential zur Pfadrichtung ausgerichtet werden.

Z-richtung (Eingabe z) gibt die Z-Richtung für die Objekte im Raum vor.

eXit (Eingabe x) beendet den Befehl. An Unteroptionen stehen zur Verfügung:

aUsdruck (Eingabe u) erlaubt die Werteingabe über eine mathematische Formel. Bei Wahl der Option Methode stehen zur Definition des Abstandes zwischen den Elementen entlang des Pfades die Varianten Teilen und Messen zur Verfügung:

Teilen (Eingabe t) verteilt die gewünschte Anzahl an Elementen über die Gesamtlänge des Pfades. Messen (Eingabe m) bestimmt den Abstand zwischen zwei Elementen.

Sie können die Beispiele selbst nachvollziehen. Die Ausgangssituationen finden Sie in der Übungszeichnung Reihe.dwg.

Der Befehl VERSETZ/_OFFSET

Dieser Befehl erzeugt parallele Kopien von Linien, Bögen, Kreisen und Polylinien. Sie können ihn in der Menü-

leiste > Ändern > Versetzen starten, mit des Werkzeugkastens Ändern, in der Multifunktionsleiste, Register Start, Gruppe Ändern, Versetzen oder per Tastatur mit dem Alias VS. Sie können immer nur ein einziges Objekt versetzen. Beim Befehlsstart werden die aktuellen Hintergrundeinstellungen gemeldet. Die Geometrieeingabe können Sie auf zwei Arten vornehmen:

Sie geben einen Abstand ein (entweder 1 Zahl oder 2 Punkte mit der Maus zeigen).

Sie geben einen Zielpunkt ein, durch den die Kopie verlaufen soll. Die letzte Ausführung des Befehls bestimmt, welche Möglichkeit AutoCAD in <> vorschlägt. Eine Vorschau zeigt Ihnen das Ergebnis des Befehles an. Der jeweilige Abstandswert wird während des Zeigens der Zielseite in der QuickInfo dargestellt.

Objekte ändern 7

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Versetzen mit Abstand

Wenn Sie mit einem Abstand versetzen möchten, kann dies über die Tastatur erfolgen (1 Zahl) oder durch Ein-gabe von 2 Punkten, egal welche Vorgabe in <> angeboten wird (nicht a eingeben). Es folgt die Objektwahl (nur 1 Objekt), und anschließend müssen Sie durch Picken die Seite bestimmen, auf der die parallele Kopie liegen soll. Mit dem einmal eingestellten Abstand können Sie nacheinander beliebig viele Objekte versetzen. Beim Beispiel aus Abb. 7.17 würde folgender Dialog ablaufen:

Befehl eingeben VERSETZ bzw. _OFFSET Aktuelle Einstellungen: Quelle löschen=Nein Layer=Quelle OFFSETGAPTYPE=0 Abstand angeben oder [Durch punkt lÖschen Layer] <Vorgabe>: 10 Zu versetzendes Objekt wählen oder [Beenden Rückgängig] <Beenden>: <Kreis z. B. bei picken> Punkt auf Seite angeben, auf die versetzt werden soll, oder [Beenden Mehrfach Rückgängig] <Beenden>: <bei picken> Zu versetzendes Objekt wählen oder [Beenden Rückgängig] <Beenden>: <Linie z. B. bei picken> Punkt auf Seite angeben, auf die versetzt werden soll, oder [Beenden Mehrfach Rückgängig] <Beenden>: <bei picken> ...

Wenn Sie den Befehl reaktivieren, wird der zuletzt verwendete Abstand als Vorgabe in <> angeboten (gespeichert in der Systemvariable OFFSETDIST). Sie können ihn mit Ü bzw. K bestätigen oder durch einen neuen Abstand ersetzen.

Abb. 7.17 Versetzen mit der Option „Abstand“ Abb. 7.18 ... mit der Option „Durch punkt“ Versetzen durch einen Zielpunkt

Die Option Durch punkt wird seltener eingesetzt als die Option Abstand, kann aber in bestimmten Situationen nützlich sein, wenn der Abstand entweder nicht bekannt ist oder mehrere Kopien in unterschiedlichen Abständen benötigt werden. Dabei ist die Vorgabe wichtig:

Wenn als Vorgabe eine Zahl angeboten wird (der zuletzt verwendete Abstand), müssen Sie zunächst auf die Option Durch punkt umschalten oder die Option aus dem Kontextmenü wählen.

Falls die Vorgabe schon <Durch punkt> lautet, müssen Sie nur mit Ü bestätigen (Systemvariable OFFSETDIST).

Der Befehl wird wiederholt, d. h., Sie können beliebig viele Kopien erstellen. Sie beenden den Befehl mit Ü. Danach picken Sie ein Objekt (z. B. Punkt in Abb. 7.18) an und geben einen Zielpunkt ein (z. B. Punkt ). Diese beiden Schritte lassen sich beliebig oft wiederholen. Das Beispiel zeigt außerdem, dass die Kopie nicht durch den Zielpunkt verlaufen muss, sondern es entstehen auch hier immer parallel versetzte Kopien. Der Zielpunkt wird nur bezüglich seines lotrechten Abstands zum gewählten Objekt ausgewertet.

Ausgangssituation Ergebnis Ausgangssituation Ergebnis

7 AutoCAD 2016 – Grundlagen

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Optionen

lÖschen Das Original kann gelöscht werden (Zusatzfrage: Quellobjekt nach versetzen löschen? [Ja Nein]).

Layer Hier legen Sie fest, ob versetzte Objekte auf dem aktuellen oder auf dem Layer des Quellobjekts erstellt werden sollen.

Mehrfach (Eingabe m) schaltet um auf einen Modus, in dem Sie beliebig viele Kopien des Quellobjekts erzeugen können (besonders interessant mit der Option Durch punkt); durch die Vorgabeoption <nächstes Objekt> (Eingabe Ü) können Sie eine andere Quelle auswählen (der Mehrfach-Modus bleibt dabei aktiviert).

Rückgängig Damit nehmen Sie die zuletzt erzeugte Kopie zurück.

Beenden Der Befehl wird beendet. Sie können durch die Systemvariable OFFSETGAPTYPE beim Versetzen von Polylinien zwischen unterschiedlichen Methoden wählen (vgl. HERDT-Buch AutoCAD 2016 2D-Aufbaukurs).

Beispiele dazu finden Sie in der Übungszeichnung Versetz.dwg. Der Befehl SPIEGELN/_MIRROR

Dieser Befehl kann gespiegelte Kopien erzeugen. Er wird häufig bei symmetrischen Konstruktionen eingesetzt, wo Sie nur eine Hälfte zeichnen müssen und die zweite Hälfte durch Spiegeln an der Symmetrieachse entsteht. Sie können ihn in der Menüleiste > Ändern > Spiegeln, in der Multifunktionsleiste, Register Start, Gruppe Ändern,

Spiegeln, mit des Werkzeugkastens Ändern oder per Tastatur mit dem Alias SP starten. Im Beispiel aus Abb. 7.19 würde sich folgender Dialog ergeben (mit aktivem Dauerobjektfang auf Schnitt- und Endpunkte):

Befehl eingeben SPIEGELN bzw. _MIRROR Objekte wählen: <Auswahlsatz erstellen> x gefunden Objekte wählen: <Return, Leertaste oder rechte Maustaste> Ersten Punkt der Spiegelachse angeben: <bei picken> Zweiten Punkt der Spiegelachse angeben: <bei picken> Quellobjekte löschen? [Ja Nein] <N>: <Return oder Leertaste>

Beachten Sie dabei, dass die Symmetrieachse nicht als Objekt gewählt wird, sondern dass Sie ihre Posi-tion durch zwei Punkteingaben bestimmen. Dafür müssen Sie fast immer einen Objektfang einsetzen. Im Beispiel rechts können Sie bei der Anfrage Zweiten Punkt ... entweder einen Objektfang benutzen oder die Konstruktionshilfen Ortho bzw. Polar-Fang. Es wäre ebenso möglich, zunächst nur die Außenkontur zu konstruieren und zu spiegeln und erst danach durchgehende Umlaufkanten einzuzeichnen. Textobjekte spiegeln

Ob Texte nach dem Spiegeln in Spiegelschrift erscheinen, steuert die zeichnungsabhängige Systemvariable MIRRTEXT (der Wert 1 bedeutet Ja). Sie können das Beispiel selbst nachvollziehen ( Übungszeichnung Spiegeln.dwg). Testen Sie auch die Mög-lichkeit, die Systemvariable MIRRTEXT bei der Anfrage Zweiten Punkt der Spiegelachse angeben transparent zu ändern (dazu 'MIRRTEXT eingeben). Diese Umschaltung wirkt unmittelbar auf den Zugmodus.

Abb. 7.19 Gespiegelte Objekte (MIRRTEXT = 1)

Ausgangssituation Ergebnis

Objekte ändern 7

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Typische Fehler beim Spiegeln

Die Symmetrieachse wird mit ausgewählt (sie muss aber nicht kopiert werden).

Der zweite Punkt wird nicht auf der Symmetrieachse gezeigt, sondern in der Richtung, in die gespiegelt werden soll.

Kopieren zwischen Zeichnungsfenstern mithilfe der Windows-Zwischenablage

Mit dem Befehl KOPIEBASISP/_COPYBASE können Sie AutoCAD Objekte zwischen unterschiedlichen Zeich-nungsfenstern kopieren, wobei exakte Referenzpunkte benutzt werden können. Sie können ihn mit der Option Kopieren mit Basispunkt in der Menüleiste > Bearbeiten oder mit S H c starten. Es ergibt sich folgender Dialog:

Befehl eingeben KOPIEBASISP bzw. _COPYBASE Basispunkt angeben: <Punkteingabe> Objekte wählen: <Auswahlsatz erstellen> x gefunden Objekte wählen: <Return, Leertaste oder rechte Maustaste>

Wechseln Sie anschließend in das Zeichnungsfenster, in dem Sie die Kopie einfügen möchten. Dort starten Sie den Befehl CLIPEINFÜG/_PASTECLIP (Option Einfügen in der Menüleiste > Bearbeiten, in der Multifunktionsleiste, Register Start, Gruppe Zwischenablage, Einfügen oder S v). Sie müssen bei der Eingabe des Basis- und Einfügepunkts in der Regel Objektfang einsetzen, um ein exaktes Ergebnis zu erhalten. Befehl eingeben CLIPEINFÜG bzw. _PASTECLIP Einfügepunkt angeben: <Punkteingabe>

Falls Sie die Objekte im neuen Zeichnungsfenster erneut an den Original-Koordinaten ablegen möchten, müssen Sie den Befehl ORIGEINFÜG/_PASTEORIG verwenden (Menüleiste > Bearbeiten > Mit Original-Koordinaten einfügen, im Kontextmenü die Option Zwischenablage > Mit Original-Koordinaten einfügen oder in der Multi-funktionsleiste, Register Start, Gruppe Zwischenablage, Einfügen, Mit Original-Koordinaten einfügen). Es erfolgt kein weiterer Dialog, da alle Informationen vorhanden sind. Kopieren zwischen Zeichnungsfenstern durch Ziehen und Ablegen

Wenn Sie beim Kopieren zwischen unterschiedlichen Zeichnungsfenstern (zunächst) keinen Wert auf exakte Referenzpunkte legen, können Sie es auch durch Ziehen und Ablegen (Drag & Drop) bewerkstelligen. Dazu müssen Sie keinen Befehl starten:

1. Lassen Sie die Fenster der Quell- und Zielzeichnung nebeneinander anzeigen (z. B. Menüleiste > Fenster > Nebeneinander).

2. Wählen Sie im Fenster der Quellzeichnung bei Befehl eingeben die zu kopierenden Objekte.

3. Bewegen Sie die Pickbox am Fadenkreuz über eines der ausgeleuchteten Objekte (aber nicht auf einen Griff), und ziehen Sie diese in das Fenster der Zielzeichnung (also die linke Maustaste gedrückt halten).

4. Lassen Sie die linke Maustaste los, wenn die Objekte im Zielbereich "angekommen" sind. Das Zielfenster wird dabei automatisch aktuell gesetzt.

Wenn Sie zum Ziehen die rechte Maustaste benutzen, erscheint nach dem Loslassen ein Kontextmenü.

In der Befehlszeile bzw. im Textfenster der beiden Zeichnungen erzeugt dieser Vorgang keine Einträge; er kann aber trotzdem mit z oder rückgängig gemacht werden.

Das Protokoll des Befehls Z/_U vermerkt diese Aktion als Befehl GEOMABL GRUPPE.

Das Thema Blöcke wird im Kapitel 12 erklärt.

Wenn Sie die Objekte innerhalb des aktuellen Zeichnungsfensters ablegen, werden sie "nur" verschoben. Zum Kopieren müssen Sie dabei zusätzlich S gedrückt halten.

Abb. 7.20 Kontextmenü

Impressum

Matchcode: AUC2016 Autor: Dietmar Strobel Redaktion: Andrea Weikert Produziert im HERDT-Digitaldruck 1. Ausgabe, August 2015 HERDT-Verlag für Bildungsmedien GmbH Am Kümmerling 21-25 55294 Bodenheim Internet: www.herdt.com E-Mail: [email protected] © HERDT-Verlag für Bildungsmedien GmbH, Bodenheim Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form (Druck, Fotokopie, Mikrofilm oder einem anderen Verfahren) ohne schriftliche Genehmigung des Verlags reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden. Dieses Buch wurde mit großer Sorgfalt erstellt und geprüft. Trotzdem können Fehler nicht vollkommen aus-geschlossen werden. Verlag, Herausgeber und Autoren können für fehlerhafte Angaben und deren Folgen weder eine juristische Verantwortung noch irgendeine Haftung übernehmen. Wenn nicht explizit an anderer Stelle des Werkes aufgeführt, liegen die Copyrights an allen Screenshots beim HERDT-Verlag. Sollte es trotz intensiver Recherche nicht gelungen sein, alle weiteren Rechteinhaber der verwendeten Quellen und Abbildungen zu finden, bitten wir um kurze Nachricht an die Redaktion. Die in diesem Buch und in den abgebildeten bzw. zum Download angebotenen Dateien genannten Personen und Organisationen, Adress- und Telekommunikationsangaben, Bankverbindungen etc. sind frei erfunden. Eventuelle Übereinstimmungen oder Ähnlichkeiten sind unbeabsichtigt und rein zufällig. Die Bildungsmedien des HERDT-Verlags enthalten Verweise auf Webseiten Dritter. Diese Webseiten unterliegen der Haftung der jeweiligen Betreiber, wir haben keinerlei Einfluss auf die Gestaltung und die Inhalte dieser Webseiten. Bei der Bucherstellung haben wir die fremden Inhalte daraufhin überprüft, ob etwaige Rechtsverstöße bestehen. Zu diesem Zeitpunkt waren keine Rechtsverstöße ersichtlich. Wir werden bei Kenntnis von Rechtsverstößen jedoch umgehend die entsprechenden Internetadressen aus dem Buch entfernen. Die in den Bildungsmedien des HERDT-Verlags vorhandenen Internetadressen, Screenshots, Bezeichnungen bzw. Beschreibungen und Funktionen waren zum Zeitpunkt der Erstellung der jeweiligen Produkte aktuell und gültig. Sollten Sie die Webseiten nicht mehr unter den angegebenen Adressen finden, sind diese eventuell inzwischen komplett aus dem Internet genommen worden oder unter einer neuen Adresse zu finden. Sollten im vorliegenden Produkt vorhandene Screenshots, Bezeichnungen bzw. Beschreibungen und Funktionen nicht mehr der beschriebenen Software entsprechen, hat der Hersteller der jeweiligen Software nach Drucklegung Änderungen vorgenommen oder vorhandene Funktionen geändert oder entfernt.