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„Wissen was bei Diabetes zählt: Gesünder unter 7 PLUS“: Zusammen nachhaltig aufklären „Wissen was bei Diabetes zählt: Gesünder unter 7 PLUS“ steht für bundesweite, nachhaltige Aufklärung über die Volkskrankheit Diabetes: Über eine halbe Million Besucher an 50 Standorten und mehr als 30.000 ausgewertete Risikochecks liefern fundierte Daten. Die ausgewerteten Risikochecks und die Erfahrungen vor Ort zeigen, dass Information rund um das Thema weiterhin wichtig ist: Viele Menschen werden von ihrem DiabetesRisiko überrascht und nur etwa die Hälfte der Menschen mit Diabetes erreichen eine zufriedenstellende Blutzuckereinstellung. Die von Sanofi initiierte Aktion kooperiert seit 2005 mit Fachgesellschaften, Patientenorganisationen, Krankenkassen und Medien. Partner der Aktion sind: Adipositas Stiftung, ApothekenDepesche, Ärzte Zeitung, Blood Sugar Lounge, Cholesterin und Co e.V. (CholCo), DAK Gesundheit, Deutscher Diabetiker Bund e.V. (DDB) Deutsche Diabetes Föderation e.V. (DDF), Deutsche DiabetesHilfe Menschen mit Diabetes e.V (DDHM), Deutsche Gesellschaft für Prävention und Rehabilitation von Herz und Kreislauferkrankungen e.V. (DGPR), DiabetesJournal, Diabetes Zeitung, Diabetologen eG BadenWürttemberg, DiaExpert, Deutscher Tanzsportverband e.V. (DTV), EKF Diagnostics, EuroMedix Health am Dom GmbH, gesundheit.com, gesundheitswirtschaft rheinmain e.V., HealthCapital, herzmedizin, Insulinclub.de, LZ Gesundheitsreport, Stiftung „Das zuckerkranke Kind“, Verband der DiabetesBeratungs und Schulungsberufe e.V. (VDBD). Weitere Informationen finden Sie unter www.gesuenderunter7.de. SADE.TJO.17.02.0226

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„Wissen was bei Diabetes zählt: Gesünder unter 7 PLUS“: Zusammen nachhaltig aufklären „Wissen was bei Diabetes zählt: Gesünder unter 7 PLUS“ steht für bundesweite, nachhaltige

Aufklärung über die Volkskrankheit Diabetes: Über eine halbe Million Besucher an 50

Standorten und mehr als 30.000 ausgewertete Risikochecks liefern fundierte Daten. Die

ausgewerteten Risikochecks und die Erfahrungen vor Ort zeigen, dass Information rund um

das Thema weiterhin wichtig ist: Viele Menschen werden von ihrem Diabetes-­Risiko

überrascht und nur etwa die Hälfte der Menschen mit Diabetes erreichen eine

zufriedenstellende Blutzuckereinstellung. Die von Sanofi initiierte Aktion kooperiert seit 2005

mit Fachgesellschaften, Patientenorganisationen, Krankenkassen und Medien. Partner der

Aktion sind: Adipositas Stiftung, Apotheken-­Depesche, Ärzte Zeitung, Blood Sugar Lounge,

Cholesterin und Co e.V. (CholCo), DAK Gesundheit, Deutscher Diabetiker Bund e.V. (DDB)

Deutsche Diabetes Föderation e.V. (DDF), Deutsche Diabetes-­Hilfe – Menschen mit

Diabetes e.V (DDH-­M), Deutsche Gesellschaft für Prävention und Rehabilitation von Herz-­

und Kreislauferkrankungen e.V. (DGPR), Diabetes-­Journal, Diabetes Zeitung, Diabetologen

eG Baden-­Württemberg, DiaExpert, Deutscher Tanzsportverband e.V. (DTV), EKF

Diagnostics, EuroMedix Health am Dom GmbH, gesundheit.com, gesundheitswirtschaft

rhein-­main e.V., HealthCapital, herzmedizin, Insulinclub.de, LZ Gesundheitsreport, Stiftung

„Das zuckerkranke Kind“, Verband der Diabetes-­Beratungs-­ und Schulungsberufe e.V.

(VDBD). Weitere Informationen finden Sie unter www.gesuender-­unter-­7.de.

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Übergewicht und Adipositas Gesundheitliches und gesellschaftliches Problem des 21. Jahrhunderts Das erhöhte Körpergewicht von nahezu 60 Prozent der Menschen in den westlichen Industrienationen ist eine der wichtigsten Herausforderungen für die Gesellschaft, weil es die Gesundheit der Bevölkerung ernsthaft gefährdet und die Ursache für ein breites Spektrum unterschiedlicher Erkrankungen ist. Inzwischen sind mehr als 60 Prozent der Bevölkerung in Deutschland übergewichtig, jeder fünfte Deutsche ist sogar adipös und gehört damit zu einem erheblich gefährdeten Kollektiv: Gefäß-­ und Herz-­Kreislauferkrankungen, Typ-­2-­Diabetes, Fettstoffwechselstörungen und Blut-­hochdruck sind kaum zu vermeidende Komplikationen, aber auch Gelenk-­erkrankungen, Depressionen, erhöhtes Karzinomrisiko und Schlafstörungen treten deutlich häufiger bei Übergewichtigen und Adipösen auf. Mit zunehmendem Alter steigen die Zahlen dieses Gewichtsphänomens an und besonders bei Kindern und Jugendlichen breitet sich das Problem rapide aus. Genetische Voraussetzungen, Fehlernährung und mangelnde körperliche Aktivität sind hauptsächlich an der Entstehung des Übergewichts beteiligt, so die Meinung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und aller Experten. Das Ungleichgewicht von Energiezufuhr mit hochkalorischer Ernährung und geringe körperliche Aktivität mit unzureichendem Energieverbrauch führt zu einem vermehrten Körperfettanteil. Dies spiegelt sich im ansteigenden Body Mass Index (BMI) wider, der den Normalbereich ab BMI 25 kg/m2 verlässt, bis zum BMI 30 kg/m2

das Übergewicht definiert und oberhalb dieses Wertes das Krankheitsbild der Adipositas kennzeichnet. Die Fettverteilung hat einen besonderen Stellenwert bei der Risikokonstellation: Blutdruck, Fett-­ und Glukosestoffwechsel, Herz-­Kreislaufgefährdung, Atemstörungen, Arthrosen, Depression, Unfruchtbarkeit und erhöhtes Karzinomrisiko hängen mit dem Fettverteilungsmuster eng zusammen. Vermehrte Fettzellen im Bauchbereich sind weit davon entfernt, als Reservoir für „schlechte Zeiten“ zu dienen. Es handelt sich vielmehr um metabolisch und hormonell hochaktive Zellen. Sie setzen verschiedene Botenstoffe und Hormone frei, die einerseits eine chronische Entzündung verursachen und andererseits den fein abgestimmten Regelkreis des Hunger-­ und Sättigungsgefühls im Zentralnervensystem stören. Jeder einzelne Risikofaktor des Übergewichts gefährdet die Gesundheit. Das Aufeinandertreffen mehrerer Risikofaktoren schlägt sich bei mehr als der Hälfte der Betroffenen als Diabetes mellitus Typ 2 nieder. Wird dieser früh entdeckt und mit Gewichtsreduktion und gesunder Lebensweise gegengesteuert, kann ein manifester Diabetes mellitus oft noch vermieden werden. Weil das frühe Stadium eines Diabetes aber weder Schmerzen noch sonstige Beschwerden macht, wird er meist zu spät erkannt und kann sich als chronische Erkrankung etablieren. Diabetes-­Diät, ausreichende Bewegung, orale Antidiabetika und Insulin kennzeichnen dann die Karriere des übergewichtigen Diabetikers.

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Weil Übergewicht und Adipositas nicht nur ein gesellschaftliches oder ökonomisches, sondern ein erhebliches gesundheitliches Problem darstellen, haben Wissenschaftler und Experten aus unterschiedlichen Disziplinen und die LinguaMed-­Verlags GmbH die Adipositas Stiftung Deutschland gegründet. Die Aktivitäten und Projekte der Adipositas Stiftung Deutschland tragen dazu bei, dass mehr Aufmerksamkeit und ein verstärktes Bewusstsein für die krankmachenden Folgen des Übergewichts in der Öffentlichkeit geweckt werden. Es werden die neuesten Erkenntnisse aus Wissenschaft und Forschung herangezogen, um Aufklärung über die gesundheitlichen Probleme von Übergewicht und Adipositas zu leisten und machbare Lösungen mit den Betroffenen zu finden sowie Präventionsstrategien in der Bevölkerung zu etablieren. Ziele der Stiftung:

• Aufklärungsarbeit in der Bevölkerung

• Projekte zur Gewichtskontrolle

• Beratung zu Therapieoptionen

• Information und Schutz vor kostenintensiver Scharlatanerie

• Interdisziplinäre Zusammenarbeit auf allen Versorgungsebenen

• Psychologie, Familientherapie, Sozialmedizin und Politik werden integriert Eigenverantwortung für den Erhalt der Gesundheit und Prävention auf Bevölkerungsebene stehen im Mittelpunkt unserer Ziele. Weil Übergewicht und Adipositas sehr häufig einen Diabetes mellitus verursachen und die Forschung gezeigt hat, dass im Wesentlichen das viszerale Fettgewebe dafür verantwortlich ist, ist die enge Kooperation der Adipositas Stiftung Deutschland mit der bundesweiten Diabetes-­Aktion „Wissen was bei Diabetes zählt: Gesünder unter 7“ schon in der Pathophysiologie und den gemeinsamen Zielen begründet. Gemeinsam mit dem Unternehmen Sanofi, von dem die Kampagne ins Leben gerufen wurde, will die Adipositas Stiftung Deutschland die Bevölkerung zu den gesundheitlichen, psychischen und sozialen Folgen von Übergewicht, Adipositas und Diabetes mellitus aufklären. Kontakt: Adipositas Stiftung Deutschland GmbH Friedensallee 30 63263 Neu Isenburg Tel.: 06102-­7157-­0 Fax: 06102-­7157-­71 E-­Mail: kontakt@adipositas-­stiftung.com Internet: www.adipositas-­stiftung.org

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Die Apotheken-­Depesche In der Apotheken-­Depesche finden Apotheker/-­‐‑innen Zusammenfassungen interessanter neuer Untersuchungen und Analysen aus der (inter-­‐‑)nationalen Fachliteratur. Damit können sie sich rasch in den unterschiedlichsten Indikationen auf den aktuellen Stand der wissenschaftlichen Diskussion bringen. Die Apotheken-­Depesche bringt jedoch nicht nur „Wissenschaft“: Ein weiterer Schwerpunkt der redaktionellen Arbeit sind kompetente Tipps für das Management der Apotheke, die Betriebsführung sowie das Marketing. Im „Beratungsgespräch“ wird eine konkrete Beratungssituation wiedergegeben, Berichte von Fachtagungen, Symposien und Kongressen runden das Informationsangebot ab. Fortbildungseinheiten ermöglichen zusätzlich den Erwerb von CME-­‐‑Punkten. Die Apotheken-­Depesche erscheint sechsmal pro Jahr in einer Auflage von 21.000 Exemplaren. Partner der Aktion „Wissen was bei Diabetes zählt: Gesünder unter 7“ Die Beratung von Menschen mit manifestem Diabetes mellitus bzw. hohem Diabetes-­‐‑Risiko nimmt in der Apotheke einen breiten Raum ein. Hier erhalten die Kunden Ratschläge, wie sie die vom Arzt vorgegebenen Therapieregime leichter umsetzen und ihre Blutzuckerzielwerte besser erreichen können, bzw. wie sich Diabetes vermeiden lässt. Auch die deutschlandweite Diabetes-­‐‑Aktion „Wissen was bei Diabetes zählt: Gesünder unter 7“ klärt über Diabetes mellitus auf und wendet sich direkt an Menschen mit Diabetes und andere Interessierte. Die Initiative gibt Tipps rund um das Thema Diabetes – zur Vorbeugung und zum alltäglichen Umgang mit der Krankheit. Um das gemeinsame Ziel – Aufklärung der Bevölkerung in Sachen Diabetes – voranzutreiben, ist die Apotheken-­Depesche seit vielen Jahren Partner der Aktion „Wissen was bei Diabetes zählt: Gesünder unter 7“ und freut sich, auch 2017 wieder dabei zu sein. Kontakt: GFI. Gesellschaft für medizinische Information, Paul-­‐‑Wassermann-­‐‑Str. 15, 81829 München Tel.: 089/ 436 630 0 E-­‐‑Mail: info@gfi-­‐‑online.de Internet: www.apotheken-­‐‑depesche.de

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Partner der Aktion „Wissen was bei Diabetes zählt: Gesünder unter 7“

Die Ärzte Zeitung ist etabliert als das aktuellste Medium in der Medizin-­ und Gesundheitsbranche. Die Ärzte Zeitung gehört zum Medienhaus Springer Medizin, dem führenden Anbieter von Fach-­Informationen im Gesundheitswesen in Deutschland.

Als medizinischer Fachverlag begleiten wir seit vielen Jahren sehr gerne die von Sanofi ins Leben gerufene Aktion „Wissen was bei Diabetes zählt: Gesünder unter 7“. Wir wollen unseren Teil dazu beitragen, die unvermindert fortschreitende Ausbreitung von Diabetes in den Griff zu bekommen.

Die Fakten sind alarmierend: In Deutschland sind inzwischen rund acht Mio. Menschen von Diabetes betroffen. Auch wenn schon viele Informationen zur Entstehung der Krankheit und zu entsprechenden Gegenmaßnahmen publiziert worden sind: Es bleibt eine permanente Aufgabe, dieses Wissen in noch größere Fachkreise zu tragen, aufzufrischen und Betroffene einzubinden.

Wir sind überzeugt, dass nur eine möglichst breite Ansprache von medizinischem Fachpersonal und Patienten zum Erfolg führt. Deshalb ist diese bundesweite Diabetes-­Aktion „Wissen was bei Diabetes zählt: Gesünder unter 7“ so wichtig. Da sind wir gerne dabei!

Zu Springer Medizin: Neben der Ärzte Zeitung publiziert Springer Medizin weitere ca. 100 Fachzeitschriften. Die Anzahl der Abonnenten insgesamt beläuft sich auf rund 270.000. Springer Medizin kooperiert mit 220 Fachgesellschaften, Berufsverbänden und Stiftungen. Zum Programm gehören auch über 1.000 Buchtitel. Springer Medizin ist Teil der Fachverlagsgruppe SpringerNature. Kontakt: Springer Medizin Verlag GmbH, Am Forsthaus Gravenbruch 5, 63263 Neu-­Isenburg, Tel.: 06102 -­ 5060;; e-­mail: [email protected] www.aerztezeitung.de

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Die Blood-Sugar-Lounge ist eine Community rund um den Diabetes, die Raum für Dialog bietet und in den Blog-Beiträgen aktuelle Themen aufgreift. Willkommen sind Menschen mit Lust am Austausch und Perspektivwechsel.

Partner Die Blood-Sugar-Lounge freut sich, die Aufklärungskampagne „Wissen was bei Diabetes zählt: Gesünder unter 7 PLUS“ (eine Initiative von Sanofi) als Ideenpartner gewonnen zu haben. „Wissen was bei Diabetes zählt: Gesünder unter 7 PLUS“ ist kreativer und konstruktiver Gesprächspartner der #BSLounge. Gemeinsam wollen wir über Diabetes aufklären und der Community Raum für Dialog und Interaktion bieten. In 2017 wird das Rote Sofa der #BSLounge die Diabetes-Aktionstage in Darmstadt (30./31. März 2017) und Nürnberg (20./21. Juli 2017) begleiten. Was erwartet mich in der #BSLounge? Wir wollen dich mit Menschen in Kontakt bringen, deren Leben ebenso wie deins mit dem Diabetes verbunden ist und den Austausch untereinander ermöglichen: Online und Offline. Die Kontakte, die hier entstehen, müssen keineswegs virtuell bleiben: Wenn du dich mit anderen Mitgliedern verabreden möchtest, registriere dich und nutze die Meetup-Funktion.

Warum soll ich dabei sein? Das Miteinander in der Blood-Sugar-Lounge gibt dir die Möglichkeit, die Perspektive zu wechseln, dir Support zu holen und von den Erfahrungen und neuesten Hacks anderer Mitglieder zu lernen.

Egal ob Typ-1er oder Typ-2er, Angehöriger oder Professional! Viele Leute, die dir hier begegnen sind in einer ganz ähnlichen Situation wie du und freuen sich, dich kennenzulernen. Herzlich eingeladen, mitzumischen sind, neben Diabetikern, auch Menschen, die ihren Alltag mit ihnen teilen: Dazu zählen Angehörige, Partner und Freunde ebenso wie Arbeitskollegen, Lehrer oder Kommilitonen. Einen festen Platz in der Lounge haben auch Mitglieder, die sich professionell mit dem Thema Diabetes beschäftigen: Wir freuen uns über Berater, Coaches und Ärzte mit Lust auf Austausch!

Werde Lounge-Autor! Du möchtest selber redaktionelle Beiträge beisteuern und dich an der Weiterentwicklung der Community aktiv beteiligen? Dann melde dich bei uns und werde Lounge-Autor!

Die Blood-Sugar-Lounge ist ein Produkt des Kirchheim-Verlags. 1736 in Mainz gegründet, ist Kirchheim einer der ältesten Fachverlage Deutschlands, mit den Themenschwerpunkten Medizin und Diabetes. Zum Portfolio des Verlags gehört u.a. das Diabetes-Journal, die größte deutsche Abo-Zeitschrift für alle Menschen mit Diabetes.

Kirchheim-Verlag Kaiserstr. 41 55116 Mainz www.kirchheim-shop.de

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Wissen kann Leben retten

CholCo e. V. unterstützt „Wissen was bei Diabetes zählt: Gesünder unter 7 PLUS"

Schätzungen von Ärzten zufolge leiden in Deutschland etwa 200.000 Menschen unter Familiärer Hypercholesterinämie (FH). Bekannt ist diese vererbbare Stoffwechselkrankheit, die bei Betroffenen zu einem chronisch erhöhten Cholesterinspiegel führt, jedoch kaum. Auch Kinder und Jugendliche können davon betroffen sein und erleiden in besonders schweren Fällen schon im Teenager-­Alter einen Herzinfarkt oder Schlaganfall. Um eine bessere Aufklärung zu ermöglichen und somit Leben zu retten, wurde im Februar 2011 von Betroffenen der Verein „Cholesterin & Co e.V. – Patientenorganisation für Patienten mit Familiärer Hypercholesterinämie oder anderen schweren genetischen Fettstoffwechselstörungen (CholCo e.V.)“ gegründet.

Familiäre Hypercholesterinämie

Die Familiäre Hypercholesterinämie ist eine erblich bedingte Krankheit, die durch eine erhöhte Cholesterin-­Konzentration im Blut gekennzeichnet ist. Sie führt zu einer Störung des Fettstoffwechsels und tritt in verschiedenen Schweregraden auf. Betroffene haben häufig erhöhte Werte des schädlichen LDL-­Cholesterins. Je nach Schwere der Erkrankung kann das schon in jungen Jahren zu Arteriosklerose führen und weitere schwere Folgekrankheiten, wie etwa Herzinfarkt oder Schlaganfall, nach sich ziehen. Die Erkrankung wird von Generation zu Generation weitergegeben. Hat ein Elternteil FH, liegt die Wahrscheinlichkeit bei 50 Prozent, dass die Kinder ebenfalls an FH erkranken.

Die Risiken variieren von Familie zu Familie und sind nicht nur vom Cholesterinspiegel, sondern auch von anderen genetischen Faktoren und dem jeweiligen Lebensstil wie Essgewohnheiten, Rauchen und das Maß an körperlicher Aktivität abhängig.

Motivation von CholCo e.V.

„Wir haben es uns zum Ziel gesetzt, Familiäre Hypercholesterinämie in Deutschland bekannt zu machen, weil wir überzeugt davon sind, dass eine frühe Diagnose durch die vielfältigen Behandlungsmöglichkeiten Leben retten kann“, erläutert Michaela Wolf, Vorstandsvorsitzende der Patientenorganisation. An diesem Punkt setzt auch die Arbeit von CholCo e.V. an. Das Bestreben der Patientenorganisation ist es, in Deutschland Bekanntheit für die Familiäre Hypercholesterinämie zu schaffen und präventiv durchgeführte Screenings bei Kindern zur Routine zu machen. Prävention ist das Schlüsselwort

Ein weiteres Ziel, das Michaela Wolf persönlich sehr am Herzen liegt, ist die Sicherstellung einer optimalen Prävention durch frühestmögliche Diagnostik. Denn Prävention ist das Schlüsselwort! Wenn FH oder auch ein Diabetes früh genug erkannt werden, kann durch eine gesunde Ernährung, der Änderung des Lebensstils und der Einnahme von Medikamenten dafür gesorgt werden, dass eine Herz-­Kreislauf-­Erkrankung oder ein anderes Ereignis womöglich nie zum Ausbruch kommt. Die wichtigste Forderung von CholCo e.V. ist daher ein landesweiter,

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standardmäßiger Cholesterintest für Kinder. „Dieser Test kostet nur wenige Cent und kann doch ein ganzes Leben retten!“, fasst Michaela Wolf zusammen.

Aktionen zur Aufklärung

Neben der Teilnahme an Kongressen, der Weitergabe von Informationen in Form von Vorträgen, Flyern und Broschüren, der Organisation von Patiententreffen sowie der Veröffentlichung von Artikeln nimmt CholCo e.V. in diesem Jahr an der Aufklärungsaktion „Wissen was bei Diabetes zählt: Gesünder unter 7 PLUS“ teil. „Gerade für Menschen mit Diabetes ist eine regelmäßige Kontrolle der Cholesterinwerte – besonders die Kontrolle des sogenannten „schlechten“ LDL-­Cholesterins – ratsam. Der Grund: Menschen mit Diabetes gehören zur Hochrisikogruppe und erhöhte Werte des LDL-­Cholesterins sind ein wesentlicher Risikofaktor für Herz-­Kreislauf-­Erkrankungen. Grundsätzlich sollte jedoch jeder Mensch seine Werte regelmäßig kontrollieren lassen. Deswegen ist die Aufklärung der Bevölkerung eine der wichtigsten Aufgaben unserer Patientenorganisation CholCo e.V.“, betont Michaela Wolf. Über CholCo e.V.

Cholesterin & Co e.V. ist eine Patientenorganisation für Patienten mit Familiärer Hypercholesterinämie oder anderen schweren genetischen Fettstoffwechselstörungen (CholCo e.V.). CholCo e.V. setzt auf den persönlichen Kontakt mit Betroffenen und Mitgliedern sowie auf eine optimale Zusammenarbeit zwischen Betroffenen, Ärzten, dem Gesundheitswesen, der Politik, anderen Patientenorganisationen und Meinungsbildnern. CholCo e.V. hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Bevölkerung und Ärzte im Hinblick auf FH aufzuklären, für regen Erfahrungsaustausch unter Betroffenen zu sorgen, bei der Suche nach geeigneten Ärzten und Kliniken zu unterstützen und wertvolle Tipps im Umgang mit medizinischen Leistungsträgern weiterzugeben. CholCo e.V. arbeitet nunmehr seit fast 6 Jahren kontinuierlich an der gezielten Vernetzung mit internationalen Patientenorganisationen auf dem Gebiet der FH sowie mit anderen Organisationen, die die gleichen Interessen wahrnehmen, um eine bessere Aufklärung zu ermöglichen und letztendlich frühe Herz-­Kreislauf-­Erkrankungen zu vermeiden. Weiterführende Informationen finden Sie hier: www.cholco.de

Weitere Informationen und Kontakt:

Vorstandsvorsitzende Michaela Wolf

Hoherodskopfstr. 30 60435 Frankfurt Tel. 069/95 42 59 45 [email protected] www.cholco.de

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Infos auch unter www.dak.de/presse und www.twitter.com/dakgesundheit

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Statement von Jürgen Geisler DAK-­Gesundheit – Gesundheits-­ und Versorgungssteuerung Partner von „Wissen was bei Diabetes zählt: Gesünder unter 7 PLUS“ Was für ein Unternehmen ist die DAK-­Gesundheit? Als eine der größten Krankenkassen Deutschlands begleitet die DAK-­Gesundheit rund 5,9 Millionen Menschen durch alle Lebensphasen, getreu unserem Motto „Ein Leben lang“. Die DAK-­Gesundheit hat in nahezu allen größeren Orten Servicezentren. Mit unserem Spezialisten-­Netzwerk ermöglichen wir Versicherten eine Behandlung, die weit über die Regelversorgung hinausgeht. Arbeitgebern bietet unsere Kasse Konzepte zur Gesundheitsförderung im Betrieb. Den Erfolg belegen auch die Auszeichnungen, die wir regelmäßig erhalten, etwa für das „Beste Bonusprogramm“ (Focus-­Money 42/2016). Was leistet die DAK-­Gesundheit für Diabetiker? Es ist für Diabetiker sehr wichtig, auf ihre Blutzuckerwerte zu achten, um Folgeerkrankungen zu vermeiden. Andernfalls können insbesondere die Nieren und die Netzhaut im Auge Schaden nehmen. Außerdem steigt das Risiko für Herz-­Kreislauf-­Erkrankungen. Die DAK-­Gesundheit setzt sich aus diesem Grund dafür ein, ihren Versicherten Innovationen im Bereich der Blutzuckermessung zugänglich zu machen. Auf bestmögliche Behandlung und Lebensqualität zielen besondere Gesundheitsprogramme (DMP) der DAK-­Gesundheit ab, in denen Ärzte, Kliniken und Ernährungsberater eng zusammenarbeiten. Speziell für Kinder und Jugendliche mit Diabetes gibt es altersgerechte Schulungen und Informationsmaterialien. Ein Expertentelefon für DMP-­Teilnehmer rundet das erfolgreiche Angebot ab. Eine bundesweite Studie mit 20.000 Patienten ergab, dass bei den DMP-­Teilnehmern mit Diabetes Typ 2 die Zahl der Unter-­ und Überzuckerungszustände innerhalb eines Jahres um mehr als die Hälfte zurückging. Sehr wertvoll für Diabetiker ist auch unser Spezialisten-­Netzwerk: Bei der sogenannten „Integrierten Versorgung“ der DAK-­Gesundheit schneiden miteinander vernetzte Spezialisten, Ärzten und Experten in Kliniken und

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Infos auch unter www.dak.de/presse und www.twitter.com/dakgesundheit

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Rehabilitationseinrichtungen Therapien individuell auf die Bedürfnisse der Patienten zu. Unnötige Doppeluntersuchungen und Wartezeiten gehören dabei der Vergangenheit an. Warum unterstützen Sie die Aufklärungsaktion „Wissen was bei Diabetes zählt: Gesünder unter 7 PLUS“? Viele Menschen blenden unangenehme Themen wie Krankheiten, an denen sie selbst nicht leiden, lieber aus. Dabei sind gerade von Diabetes viele bereits betroffen, ohne es zu wissen. In Deutschland leben 7,6 Millionen Diabetiker, hinzu kommt eine Dunkelziffer in Millionenhöhe, es gibt pro Jahr 290.000 Neuerkrankte – die Zahlen belegen, dass man hier keinesfalls wegschauen sollte. Wir sind davon überzeugt, dass die anschauliche und nachdrückliche Aufklärungsarbeit im Rahmen von „Wissen was bei Diabetes zählt: Gesünder unter 7 PLUS“ wichtig ist.

Sehr nachdenklich machen uns auch Untersuchungen im Rahmen dieser Aktion, bei der mehr als der Hälfte der teilnehmenden Diabetiker Langzeitblutzuckerwerte attestiert wurden, die mit einem erhöhten Risiko für Spätfolgen verbunden sind. Die bloße Diagnose führt also nicht automatisch zu einem der Gesundheit förderlichen Verhalten, es bleibt viel zu tun. Informieren und zu einem aktiven Lebensstil mit gesunder Ernährung und regelmäßiger Bewegung motivieren – das sind die gemeinsamen Ziele von „Wissen was bei Diabetes zählt: Gesünder unter 7 PLUS“ und der DAK-­Gesundheit.

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Deutscher Diabetiker Bund e.V.

Im Interesse der Betroffenen: Wir nehmen die Politiker in die Pflicht

Der Deutsche Diabetiker Bund (DDB) unterstützt alles, was dazu beiträgt, Menschen mit Diabetes bei der Gestaltung ihres Lebens mit dieser Erkrankung zu unterstützen. Im Vordergrund stehen dabei die Gedanken „Hilfe zur Selbsthilfe“ und zunehmend mehr: der Kampf um den Einfluss auf gesundheitspolitische Entscheidungen.

Daraus ergeben sich als hauptsächliche Aktionsfelder alle Maßnahmen, in die sich die Betroffenen einbringen können – von der Arbeit in der Selbsthilfegruppe bis hin zu öffentlichen Aktionen, in denen das Krankheitsbild Diabetes im Blickpunkt steht – und das Mitspracherecht bei allen Entscheidungen, die das selbstbestimmte Leben mit Diabetes beeinflussen. Gegenwärtig bezieht sich die Forderung nach Mitsprache auf die Ausschöpfung aller Therapiemöglichkeiten (zum Beispiel Insulinanaloga) auf der Grundlage der individuellen Situation des Patienten und nicht durch Verordnung „von oben“. Wir wehren uns entschieden gegen Rationierung, die zu Diskriminierungen und Zwei-­Klassen-­Medizin führt.

Auch die Blutzucker-­Selbstkontrolle ist ein Feld, das wir nicht politischen Entscheidungen derer überlassen dürfen, die sich nicht vorstellen können, wie der Alltag mit einer Erkrankung aussieht, die ein Leben lang anhält. In Schule, Berufsleben, Freizeit und Familie wollen und können wir den Diabetes beherrschen und nicht er uns. Als größte und älteste Patientenorganisation für Menschen mit Diabetes sagen wir: Allen Betroffenen muss eine regelmäßige Blutzucker-­Kontrolle ermöglicht werden. Unter „regelmäßig“ verstehen wir dabei in Abhängigkeit von der Therapie, da es ein Unterschied ist, ob man nur mit einem entsprechenden Lebensstil durch gesunde Ernährung und sportliche Bewegung seinen Diabetes im Griff hat, ob man dazu orale Medikamente braucht oder sie mit Insulin kombiniert oder ob man nach einer konventionellen oder intensivierten Insulintherapie verfährt. Von diesen Therapieformen hängt die Häufigkeit der Messungen erheblich ab, aber wichtig sind sie für alle. Sie ist die Basis für einen guten Blutzuckerverlauf und damit für einen angestrebten Blutzucker-­Langzeitwert unter 7 Prozent. Dieser wiederum trägt dazu bei, diabetesbedingte Komplikationen zu verhindern, zumindest aber zeitlich zu verzögern und die Schwere des Verlaufs zu mindern. Und gerade diese Komplikationen sind es, die den Diabetes zu einer Krankheit machen, die man ernst nehmen muss. Schlaganfälle, Herzinfarkte, Erblindungen, Nierenversagen, Nervenstörungen – oft mit Amputationen verbunden – sind nicht nur einschneidende menschliche Schicksalsschläge, sondern verteuern auch die Behandlung um ein Vielfaches. Da könnte mit einer wesentlich billigeren Blutzucker-­Selbstkontrolle vermieden werden, wenn Patienten und Ärzte die richtigen Schlussfolgerungen aus den zu dokumentierenden Werten erzielen.

In unseren Bemühungen sehen wir uns im internationalen Standard, denn inzwischen ist Diabetes ein globales Problem. Als erste nichtansteckende Krankheit wurde deshalb Diabetes mellitus von den Vereinten Nationen auf die Liste der Erkrankungen gesetzt, die eine weltweite Gefahr bedeuten. Dem Gedanken „Unite For Diabetes“ – Für Diabetes zusammengehen – hat sich mit ihrer Unterschrift unter eine entsprechende UN-­Resolution auch die deutsche Regierung angeschlossen. Als DDB nehmen wir sie dafür in die Pflicht – im Interesse aller Betroffenen.

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Das sind inzwischen etwa acht Millionen Menschen in Deutschland – nicht mitgerechnet die Zahl derer, bei denen ein noch nicht erkannter Diabetes schon vorliegt – weil sich der Typ 2 über viele Jahre unbemerkt entwickelt oder jener Menschen, die infolge familiärer Vorbelastung und Übergewichts ein erhöhtes Risiko tragen, einen Diabetes zu entwickeln. Auch hierfür sind Messungen als vorbeugende Maßnahme ein gutes Mittel, dem Diabetes und seinen Tücken entgegenzuwirken, indem man zum Beispiel rechtzeitig seinen Lebensstil ändert.

Auch hierfür steht der DDB allen Betroffenen und Interessierten mit Rat und Tat zu Seite. Mitglied bei uns kann jeder werden. Der DDB agiert bundesweit. Wer mehr über uns wissen möchte, kann sich unter www.diabetikerbund.de oder die Landesgeschäftsstellen über die Leistungen und Angebote informieren. Die Kontaktadressen erfahren Sie unter www.diabetikerbund.de/landesverbaende oder telefonisch bei unserer Bundesgeschäfts-­stelle in Kassel unter der Rufnummer 0561/7034770.

Auch in diesem Jahr unterstützt der DDB wieder die Diabetes-­Aktionstage „Wissen was bei Diabetes zählt: Gesünder unter 7“, um das gemeinsame Ziel zu verfolgen: den Präventionsgedanken und die Aufklärung über die Erkrankung Diabetes in der Bevölkerung zu fördern bzw. voranzutreiben.

Wir freuen uns auf Sie und wünschen stets „unter 7“ – denn es lebt sich damit gesünder, auch mit Diabetes.

Deutscher Diabetiker Bund e.V. Der Bundesvorstand

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Deutsche Diabetes Föderation e.V. Allee der Kosmonauten 69 12681 Berlin Telefon 030 12088170 www.ddf.de.com [email protected]

sAn prechpartner: Elke Brückel stellvertretende Vorsitzende [email protected]

16. Januar 2017 Deutsche Diabetes Föderation e.V. (DDF) ist Partner der Sanofi-Kampagne „Wissen was bei Diabetes zählt: Gesünder unter 7 PLUS" Für die Deutsche Diabetes Föderation (DDF) sind die einzelnen Bausteine der Präventionstriade, beginnend mit Aufklärung und Erziehung über Frühdiagnostik bis hin zur Therapieoptimierung, der Schlüssel für einen erfolgreichen Umgang mit der Volkskrankheit Diabetes. „Es geht dabei nicht nur um die Vermeidung oder Reduktion von Behandlungskosten, es geht auch um die Lebensqualität in unserer Gesellschaft“, erklärt Elke Brückel, Vorstandsmitglied der DDF. „Damit aus unseren Kindern und Enkeln in Zukunft gesunde Erwachsene werden, müssen wir heute die Weichen stellen und unserer Verantwortung gerecht werden. Die Sanofi-Kampagne „Wissen was bei Diabetes zählt: Gesünder unter 7 PLUS“ setzt dafür genau an der richtigen Stelle an und wird von uns gerne unterstützt“, so Brückel. Und weiter: „Nur wer weiß, warum er etwas tut, kann eigenverantwortlich handeln. Es gilt daher Information, Prävention und Früherkennung in den Lebensphasen und Lebenswelten der Menschen fest zu verankern sowie die Behandlung von Krankheiten zu verbessern und damit Folgeerkrankungen zu vermeiden.“ Runder Tisch für Gelingen der Gesundheitswende unabdingbar Soll die drohende Diabetes-Eskalation abgewendet werden, führt darüber hinaus kein Weg an einer ernst gemeinten Gesundheitswende vorbei. Einem Transformationsprojekt, das nur gelingt, wenn alle Sektoren koordiniert ineinandergreifen und alle Leistungserbringer an einem Strang ziehen. Deshalb sieht die DDF in der Schaffung eines „Runden Tisches Diabetes“, der Politik, Kostenträger, Leistungserbringer, Pharmaindustrie und alle betroffenen Organisationen, Institutionen und Verbände – einschließlich Selbsthilfe – auf Augenhöhe zusammenbringt, den zentralen Punkt. Das vorhandene System muss grundlegend umgebaut werden, um nachfolgenden Generationen gerecht zu werden. Dabei spielt die Eigeninitiative der Bürger eine wesentliche Rolle - aber der Staat muss den erforderlichen Rahmen setzen.

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Ausbau des digitalen Angebots in der Selbsthilfe Der im Juni 2016 gegründete Bundesverband DDF wird zeitgemäße Wege gehen, um die Selbsthilfe in Deutschland durch eine effektive gesundheitspolitische Betroffenen- und Patientenvertretung zu stärken. Neben der Etablierung des „Runden Tisches Diabetes“, soll die Stärkung der Eigenverantwortung von Diabetesbetroffenen durch die Nutzung digitaler Plattformen einen Arbeitsschwerpunkt der DDF bilden. Heutzutage nutzen die meisten Menschen zur Informationsbeschaffung ausschließlich das Internet und finden dadurch immer seltener den Weg in die Selbsthilfegruppen. Hier bedarf es einer adäquaten Überführung des wertvollen Erfahrungswissens sowie des professionellen Angebots und Services der Selbsthilfe in das Netz. Dieser Herausforderung will sich die DDF stellen und die Chancen der Digitalisierung nutzen, um die Angebote für Betroffene weiter zu verbessern.

Wachstum durch Zusammenschlüsse und Kooperationen Mit derzeit nahezu 20.000 Mitgliedern aus fünf Landesorganisationen, dem Bund für Kinder und Jugendliche, (BdKJ) sowie dem Fachverband für Pankreatektomierte (AdP), ist die Deutsche Diabetes Föderation bundesweit vertreten und kann auf die in 65 Jahren gewachsenen Erfahrungen der Ehrenamtlichen zurückgreifen. Die Fortsetzung der Zusammenschlüsse und Kooperationen mit weiteren Verbänden ist ein weiteres Ziel der DDF, die allen Menschen mit Diabetes, deren Angehörigen oder interessierten Bürgern offen steht.

Vorstand Dr. Klaus-Dieter Warz (Vorsitzender), Elke Brückel (stellvertretende Vorsitzende), Dr. Sven Becker (stellvertretender Vorsitzender), Jutta Katgely, Dr. Reiner Korthauer, Almut Suchowerskyj

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DDH-­‐M Für mehr Lebensqualität Deutsche Diabetes-­‐Hilfe – Menschen mit Diabetes (DDH-­‐M) e. V. unterstützt „Wissen was bei Diabetes zählt: Gesünder unter 7 PLUS“ © DDH-­‐M

Die Deutsche Diabetes-­‐Hilfe – Menschen mit Diabetes (DDH-­‐M) bewegt Menschen und deren Angehörige Die Deutsche Diabetes-­‐Hilfe – Menschen mit Diabetes (DDH-­‐M) ist ein bundesweiter Selbsthilfeverband für Menschen mit der chronischen Erkrankung Diabetes mellitus. Als Interessenvertretung für alle Menschen mit Diabetes engagiert sich die DDH-­‐M für die Rechte und Nöte der Betroffenen, kämpft für mehr Aufmerksamkeit und Akzeptanz in Bezug auf die Krankheit und ist Ansprechpartner in Sachen Diabetes für Politik und Öffentlichkeit. Mehr als 16.000 Menschen mit Diabetes und ihre Angehörigen sind Mitglied auf Bundesebene und in den Landesverbänden Nordrhein-­‐Westfalen, Rheinland-­‐Pfalz, Bremen, Nord-­‐ und Mitteldeutschland. Damit ist die DDH-­‐M eine der größten Diabetes-­‐Selbsthilfeorganisation in Deutschland. Ziel der DDH-­‐M ist es, die Lebens-­‐ und Versorgungsqualität von Menschen mit Diabetes zu verbessern.

Im Mittelpunkt steht nicht nur die klassische Selbsthilfe Ob klassische Selbsthilfegruppe oder Diskussionsforen im Internet: Die DDH-­‐M unterstützt alle Formen der Selbsthilfearbeit und bietet Aktiven wie Selbsthilfegruppenleitern und Regionalbeauftragten dahingehend verschiedene Weiterbildungen an. So werden die Aktiven besser vernetzt, können ihre Erfahrungen rasch austauschen und sich gegenseitig tatkräftig unterstützen. Zudem vermittelt die Bundesgeschäftsstelle Diabetespatienten regionale Ansprechpartner, Kontakte zur Selbsthilfe vor Ort und Informationen zur sozialen Lebenshilfe. Mit zum Programm von DDH-­‐M gehören Projekte für Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Familien mit Diabetes Typ 1, wie z.B. Klassenfahrtbetreuung, Ferienfreizeiten bis hin zu sportlichen Wochenenden für die ganze Familie. Die DDH-­‐M ist eine moderne Selbsthilfe, die auch in der digitalen Welt vertreten ist – ob durch Facebook-­‐Gruppen der Selbsthilfegruppen oder Webseiten-­‐Angebote www.menschen-­‐mit-­‐diabetes.de.

Die Deutsche Diabetes-­‐Hilfe – Menschen mit Diabetes (DDH-­‐M) unterstützt die Aufklärungsaktion „Wissen was bei Diabetes zählt: Gesünder unter 7 PLUS“, um die Lebensbedingungen für Betroffene zu verbessern und frühzeitig auf Risiken hinzuweisen.

DDH-­‐M – Für mehr Lebensqualität Ihre Ansprechpartnerin: Isabelle Dreher Tel: 030 201 677 – 37 Mail: isabelle.dreher@ddh-­‐m.de

Deutsche Diabetes-­‐Hilfe – Menschen mit Diabetes (DDH-­‐M) ist eine der größten gemeinnützigen Selbsthilfeorganisationen für Menschen mit Diabetes. Ziel der Interessenvertretung ist es, mehr Lebensqualität für Diabetiker zu schaffen, aufzuklären und auch mehr Einfluss auf gesundheitspolitische Entscheidungen zu nehmen. Dafür arbeitet die selbständig agierende DDH-­‐M mit anderen großen Organisationen zusammen.

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Die Deutsche Gesellschaft für Prävention und Rehabilitation von Herz-­Kreislauferkrankungen e.V. (DGPR) – Partner der Aktion „Wissen was bei Diabetes zählt: Gesünder unter 7“ Als langjähriger Kooperationspartner unterstützt die „Deutsche Gesellschaft für Prävention und Rehabilitation von Herz-­Kreislauferkrankungen e.V. (DGPR)“ auch im Jahr 2017 die von Sanofi und zahlreichen Partnern ins Leben gerufene bundesweite Diabetes-­Aktion „Wissen was bei Diabetes zählt: Gesünder unter 7“. Gerade die zunehmende Häufigkeit des Typ-­2-­Diabetes mellitus in Deutschland mit den direkten Folgen von Gefäßerkrankungen, die zu Herzinfarkt, Schlaganfall, Nierenversagen und Blindheit führen, ist alarmierend. Wichtig ist deshalb, diese Stoffwechselstörung möglichst zu verhindern bzw. wenn sie ausgebrochen ist, möglichst frühzeitig zu erkennen und optimal zu behandeln. Aufgrund der täglichen Betreuung von vielen Patienten mit Diabetes und den klinischen Folgen, ist den Mitgliedern der DGPR die Notwendigkeit verbesserter Aufklärung der Bevölkerung bewusst und ein zentrales Anliegen. Die „Deutsche Gesellschaft für Prävention und Rehabilitation von Herz-­Kreislauferkrankun-­gen e.V. (DGPR)“ mit Sitz in Koblenz gilt als richtungsweisender und führender Fachverband für alle Bereiche der ambulanten und stationären Rehabilitation von Herzkreislauferkrankten und Risikopatienten mit dem Ziel einer Gesamtstrategie zur Prävention und Rehabilitation der Atherosklerose und ihrer Folgen. Um auch die Prävention von Herz-­Kreislauferkrankungen im Praxisalltag stärker zu fördern, hat die DGPR das Curriculum „Kardiovaskulärer Präventivmediziner DGPR®“ entwickelt und bildet engagierte Ärzte in der kardiometabolischen Prävention kontinuierlich fort. Bisher haben über 450 Ärzte diese Zusatzqualifikation erworben. Unter Vorsitz von Professor Harry W. Hahmann, zählt die DGPR zurzeit etwa 900 juristische und persönliche Mitglieder: Mit über 120 Herz-­Kreislauf-­Rehabilitationskliniken und ambulanten kardiologischen Rehabilitationszentren für die Anschlussrehabilitation (AR) bzw. -­heilbehandlung (AHB) sind nahezu 80 Prozent aller Einrichtungen dieser Art in Deutschland in der DGPR organisiert. Die Einrichtungen werden durch die DGPR bezüglich ihrer Struktur-­, Prozess-­ und Ergebnisqualität in der kardiologischen Rehabilitation zertifiziert. Zudem können sich spezialisierte Kliniken in Kooperation mit der Stiftung „Der herzkranke Diabetiker“ auch als „AHB-­Klinik für Herzkranke Diabetiker“ prüfen und ausweisen lassen. Weiterhin sind in der DGPR zusammengeschlossen: über 750 in der kardiologischen Rehabilitation und Prävention tätige Ärzte und Mitarbeiter des interdisziplinären therapeutischen Teams sowie 16 juristisch eigenständige Landesorganisationen als Träger von bundesweit über 6.000 Herzgruppen mit rund 120.000 Patienten. Die DGPR ist Gründungsmitglied der Nationalen Herz-­Kreislauf-­Konferenz (NHKK) und des Deutschen Netzwerks Versorgungsforschung e.V. (DNVF) sowie Mitglied der Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF) und der Bundesvereinigung Prävention und Gesundheitsförderung e.V. (BVPG). Auf europäischer Ebene besteht eine enge Kooperation mit der European Association for Cardiovascular Prevention & Rehabilitation (EACPR). Weitere Infos: www.dgpr.de

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Das Diabetes-Journal Das Diabetes-Journal bietet Ihnen alle Informationen, die für ein aktives, gesundes Leben mit Diabetes wichtig sind. Das Journal motiviert, hilft und kommt auf den Punkt.

Tipps, Erfahrungsberichte und Hintergründe Im Diabetes-Journal bekommen Sie die besten Tipps. Profitieren Sie vom Wissen der führenden Diabetes-Experten. So sind Sie in Sachen Diabetestherapie und bei der Vorbeugung und Behandlung von Folgeerkrankungen immer auf dem neuesten Stand. Sie erfahren, wie andere Diabetiker leben. Typ-1- und Typ-2-Diabetiker berichten Ihnen, was sie selbst mit dem Diabetes erlebt haben – manchmal im Alltag, manchmal auch als besondere Herausforderung. Wenn Sie das Diabetes-Journal lesen, kennen Sie die aktuellen Hintergründe, Ihre Rechte und das politische Umfeld: Denn auch, wenn die medizinischen Aspekte im Vordergrund stehen – das Drumherum ist genauso wichtig im täglichen Leben mit Diabetes.

Neue Rubrik: Diabetes-Szene In der „Diabetes-Szene“ fassen Ihnen die Diabetes-Journal-Redakteure die wichtigsten Internet-Diskussionen aus den Social-Media-Kanälen zusammen, zu Wort kommen auch Blogger und Autoren der Blood Sugar Lounge. Wenn Sie mitdiskutieren wollen, dann besuchen Sie uns auf Facebook. Das Diabetes-Journal hat bereits über 23.000 Fans!

Ein kostenloses Probeheft Das „Diabetes-Journal“ können Sie gratis testen. Bestellen Sie Ihr Gratisexemplar beim Kirchheim-Verlag, Mainz, Tel. 0 61 31/9 60 70 62, E-Mail: [email protected], Internet: www.kirchheim-shop.de Das „Diabetes-Journal“ ist ebenfalls im Bahnhofsbuchhandel und im Pressefachhandel erhältlich und online als eMagazine.

Flankierende Online-Angebote www.diabetes-online.de – das große Online-Portal für Menschen mit Diabetes www.blood-sugar-lounge.de – die Diabetes Community

Pressekontakt: Günter Nuber, Chefredakteur Tel. 0 61 31/9 60 70 30 Fax 0 61 31/9 60 70 90 E-Mail: [email protected] www.diabetes-online.de

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Diabetologen Baden-­Württemberg e.G.

Die Diabetologen Baden Württembergs haben eine Genossenschaft gegründet. Zweck der Gründung war eine Vertretung der Diabetologen zu schaffen, die die Interessen der Diabetologen wirkungsvoll repräsentieren kann. Dies setzt eine Rechtsform voraus, die Verträge mit den anderen Beteiligten des Gesundheitssystems schließen kann.

Bisher waren Gespräche über Vergütung diabetologischer Leistung sowohl auf Bundes-­ als auch auf regionaler Ebene erfolglos verlaufen, da die Interessengruppe der Diabetologen zu klein war und zu starke konkurrierende Interessen mit anderen Berufsgruppen wie Hausärzten und im eigenen Haus bestanden. Schlussendlich fehlte die rechtliche Grundlage für Selektivverträge.

Und: Durch die aktuelle Gesetzgebung im Gesundheitswesen ist das Verhandlungsmonopol der Kassenärztlichen Vereinigung im ambulanten Bereich gefallen. Ärzteverbände, Genossenschaften oder andere Gruppen können mit Krankenkassen Verträge zur hausärztlichen oder spezifisch fachärztlichen Versorgung schließen, die auch die Honorierung spezieller Leistungen beinhalten. Ein Ausstieg aus dem kassenärztlichen Versorgungssystem ist hierbei nicht mehr zwingend erforderlich, sondern diese Verträge können als „add on“ im Rahmen der kassenärztlichen Versorgung abgeschlossen werden. Im Bereich der hausärztlichen Versorgung haben MEDI und der Hausärzteverband hier in beeindruckender Weise gezeigt, dass für die Gruppe der Hausärzte bei geschlossenem Auftreten nach außen mächtige Eckpfeiler im Honorarpoker aus dem Gesamtbudget gesetzt werden können.

Aus unserer Sicht sollte sich die spezifische diabetologische Tätigkeit im fachärztlichen Bereich auf Überweisung der kooperierenden Hausärzte darstellen. Hier besteht für die spezifisch ausgestatteten und ausgebildeten Diabetologen in Schwerpunktpraxen eine gewisse Monopolstellung, die effektiv gegenüber Kostenträgern eingesetzt werden kann, sofern Geschlossenheit innerhalb der Gruppe nach außen darstellbar ist.

Unser erstes Ziel ist eine qualitativ hochwertige, wohnortnahe, ambulante und kontinuierliche Versorgung von Problempatienten mit Diabetes Typ 2 und Patienten mit Diabetes mellitus Typ 1. Voraussetzung hierfür ist jedoch eine adäquate Honorarsituation. Aufgabe der Genossenschaft ist es daher, die Gruppe der niedergelassenen Diabetologen gegenüber Verbänden und der Kassenärztlichen Vereinigung ebenso zu vertreten wie gegenüber den Krankenkassen. Die Rechtsform der Genossenschaft ermöglicht Gespräche auf Augenhöhe als eigenständige Gruppe. Ganz klar ist, dass hier die Geschlossenheit der Schwerpunktdiabetologen in Baden-­Württemberg der Hauptmachtfaktor sein wird.

Der Berufsverband BVND ist auf Bundesebene wichtig, um Lobbyismusarbeit für die Schwerpunktdiabetologie im Grundsätzlichen zu betreiben. Honorarfragen und Versorgungsfragen im föderal gegliederten System sind regional zu regeln. Die bisherige Erfahrung hat gezeigt, dass der Berufsverband hier nicht in adäquater Form wahrgenommen wird. Deshalb die Gründung einer regionalen Genossenschaft, die in politischer Abstimmung mit dem Bundesverband BVND regional reüssieren wird.

Zum Vorstand der Genossenschaft wurden Richard Daikeler und Klaus Kusterer gewählt. Dem Aufsichtsrat der Genossenschaft gehören Joachim Bucher, Markus Öchslen und Sebastian Zink an. Eine enge Kooperation mit anderen Diabetologengenossenschaften in Deutschland besteht und der Vorstand ist bestrebt das Genossenschaftskonzept weiter zu bewerben, um die politische Schlagkraft zu erhöhen.

Seit 2013 ist die Genossenschaft Partner von „Wissen was bei Diabetes zählt: Gesünder unter 7“, der von Sanofi intitiierten, bundesweiten Aktion, die sich zum Ziel gesetzt hat, das Bewusstsein für Diabetes und seinen möglichen Folgeerkrankungen zu schärfen. Der Beginn dieser Partnerschaft ergänzt und verlängert unser erstes Ziel einer patientennahen Versorgung von Menschen mit Diabetes.

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Presseinformation

Freigegeben ab dem 12.12.2016 1

Gut informiert, gut eingestellt, gut unterstützt. Besser leben mit Diabetes. Wer Diabetes hat, muss gut informiert sein. Genau das ist das Ziel der Initiative „Wissen was bei Diabetes zählt – Gesünder unter 7“, die seit nunmehr zwölf Jahren für bundesweite Aufklärung rund um den Diabetes steht. Für DiaExpert Grund genug, auch weiterhin unterstützender Partner zu bleiben.

Je besser man seinen Diabetes im Griff hat, desto höher ist die Lebensqualität. Dazu muss man eine Menge im Blick haben: Die Ernährung und die Blutzucker-werte, die Einhaltung der mit dem Arzt festgelegten Therapieziele und nicht zuletzt braucht man ausreichend Motivation für körperliche Bewegung. Mit der richtigen Unterstützung fällt vieles leichter. Gut, dass es starke Partner gibt Zu den Experten in Sachen Diabetes gehören Aufklärer wie die Initiative „Gesünder unter 7“ und Spezialisten wie DiaExpert. Mit zahlreichen Projekten und Aktionen macht die Kampagne „Gesünder unter 7“ deutschlandweit auf das Thema Diabetes aufmerksam, klärt auf, informiert und unterstützt. DiaExpert, als Fach- und Versandhändler für Diabetesbedarf, hat seit mehr als 25 Jahren Erfahrung und das Vertrauen seiner Kunden. Eine lange Zeit, in denen die Mitarbeiter - teilweise selbst Diabetiker - viel über die Wünsche, Herausforderungen und Bedürfnisse der Kunden gelernt haben. Neben der Versorgung mit Diabetesbedarf legt das Team von DiaExpert großen Wert darauf, Diabetiker im Alltag zu Experten in eigener Sache zu machen: Mit dem Diabetesmagazin feelfree und der Schulungsreihe Diabetes-Wissen, mit dem Portal www.pumpencafe.de und mit regelmäßigen Informationsveranstaltungen. Diese finden in den Fachgeschäften von DiaExpert statt, die es an inzwischen 15 verschiedenen Standorten in Deutschland gibt. Hier können Menschen mit Diabetes ihre Rezepte einreichen und sich beraten lassen, Hilfsmittel und Infomaterial wie z.B. Blutzucker-Teststreifen, Insulinpumpen-Zubehör, Pen-Nadeln, Pflegeprodukte und vieles mehr für den Alltag mit Diabetes mitnehmen oder sich über verschiedenste Insulinpumpen-Systeme informieren. Weitere Informationen im Internet unter www.diaexpert.de Über DiaExpert DiaExpert ist einer der größten Fach- und Versandhandel für Diabetesbedarf in Deutschland. Mit der Spezialisierung auf Insulinpumpen-Therapie und intensivierte Therapie versorgt DiaExpert seine Kunden mit allen Hilfsmitteln und freiverkäuflichen Produkten, die für den Alltag mit Diabetes wichtig sind. Durch die Erfahrung von mehr als 25 Jahren ist das Team von DiaExpert ein hilfreicher Begleiter. Weitere Vorteile: DiaExpert ist Partner aller Kassen, liefert schnell und bietet ein großes Sortiment an Produkten und Marken.

Weitere Informationen Im Web unter www.diaexpert.de Servicehotline: 0800 - 3423973

Pressekontakt Ulrike Linden DiaExpert GmbH [email protected] Tel.: 06196 7005-170 facebook.com/pumpencafe

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Heidi Estler Vizepräsidentin Tel. +49 (0) 711 513832 Fax +49 (0) 711 5170311 Mobil +49 (0) 172 9351531 [email protected]

Pressemitteilung Aufklärungs-­Aktion „Wissen was bei Diabetes zählt: Gesünder unter 7“ Der Deutsche Tanzsportverband (DTV) engagiert sich im Bereich Gesundheitssport. Für die von Sanofi initiierte Diabetes-­Aktion „Wissen was bei Diabetes zählt: Gesünder unter 7“ führt der DTV die Kooperation im Jahr 2017 bereits zum zehnten Mal fort. Standorte der Aktion „Wissen was bei Diabetes zählt: Gesünder unter 7“ sind in diesem Jahr die Städte Darmstadt und Nürnberg. Der Deutsche Tanzsportverband Der Tanzsport in Deutschland wird vom Deutschen Tanzsportverband repräsentiert. Die-­ser ist als Spitzenfachverband Mitglied im Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB). Zudem ist der DTV Mitglied des Weltverbandes International Dance Sport Federation (IDSF). „Tradition und Moderne – die Zukunft des Tanzsports gestalten“, so lautet das Leitbild des Deutschen Tanzsportverbandes. Der DTV ist ein Verband von Mitgliedsverbänden und Vereinen. Derzeit betreiben 220.000 Mitglieder in über 2.200 Vereinen des DTV ihren Sport. Zusätzlich finden sich unter dem Dach des DTV folgende Fach-­ und Mitgliedsverbände mit eigener Sporthoheit und beson-­derer Aufgabenstellung:

• Deutscher Rock'n'Roll-­ und Boogie-­Woogie-­Verband • Deutscher Verband für Garde-­ und Schautanzsport • Deutscher Twirling-­Sport-­Verband • Bundesverband für karnevalistischen Tanzsport in Deutschland • Deutscher Professional Tanzsportverband • Bundesverband für Country-­ und Western Tanz Deutschland • Tanzsporttrainer-­Vereinigung • Swinging World e.V. mit seiner Organisation The Actiondance Federation of Ger-­many (TAF)

• Bundesverband für Seniorentanz

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Heidi Estler Vizepräsidentin Tel. +49 (0) 711 513832 Fax +49 (0) 711 5170311 Mobil +49 (0) 172 9351531 [email protected]

Der DTV in Zahlen

• Derzeit betreiben 220.000 Mitglieder in über 2.200 Vereinen des DTV Tanzsport.

• Rund 8.600 Paare sind in Deutschland im Besitz einer Startlizenz für Einzelwett-­ bewerbe im Standard-­ und/oder Lateinamerikanischen Tanzen.

• Im Formationsbereich sind in 26 Ligen rund 40 Standardformationen und 150 La-­teinformationen mit über 3.000 Einzelpersonen am Start.

• Speziell im Bereich Jazz-­ und Modern Dance gibt es rund 450 Formationen. Die Anzahl der Aktiven im Bereich JMD beträgt damit rund 6.000.

• Die DTV-­Spitzenpaare und -­Formationen vertreten den Verband bei internationalen Wettkämpfen.

• Der DTV nimmt im DOSB-­Spitzenverbände-­Ranking (nach Mitgliederzahlen) Platz 18 von 60 Spitzensportverbänden ein.

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Die EKF Diagnostics ist Entwickler, Produzent und

Distributor von Point-of-Care Analyzern für den Einsatz in

der Diabetologie, Hämatologie und Sportmedizin. Qualität

und Kosteneffizienz aber auch einfache Handhabung der

Geräte prägen seit über 25 Jahren den Erfolg des ehemals

deutschen Unternehmens, das in mittlerweile über 100

Länder Medizintechnik exportiert.

www.ekfdiagnostics.de

EKF Diagnostics Deutschland

Ihre Ansprechpartnerin: Heike Ellrich Tel.: 039203 511 200 Mail: [email protected]

EKF Diagnostics Deutschland unterstützt „Wissen was bei Diabetes zählt: Gesünder unter 7“

Prävention des Diabetes mellitus Typ 2 durch Früherkennung und Motivation zur Veränderung des Lebensstils

Die Unterstützung von Präventionsprojekten zur nachhaltigen Bekämpfung des Diabetes mellitus Typ 2, der „Epidemie des 21.Jahrhunderts“, hat für die EKF Diagnostics schon immer einen hohen Stellenwert. Als Medizintechnikunternehmen mit deutschen Wurzeln schlägt unser Herz natürlich für die Verbesserung der Situation in Deutschland besonders heftig.

Die Früherkennung des Diabetes mellitus Typ 2 in der Prädiabetes Phase ist eine hervorragende Chance, langfristig die Zahl der Neuerkrankungen und der damit verbundenen schweren Folgeerkrankungen in Deutschland zu senken. Darum befürwortet und fördert die EKF Diabetes Screenings sowie Motivations- und Aufklärungsprojekte. Der Parameter HbA1c spielt hierbei eine wichtige Rolle. Er zeigt den Betroffenen schwarz auf weiß, wie weit vorangeschritten der Prädiabetes bzw. Diabetes ist. Aber auch die Erfolge der Lebensstilveränderung der Betroffenen werden dokumentiert und wirken so als Motivator.

Die EKF Diagnostics bietet Arztpraxen, medizinischen Versorgungszentren, aber auch Apotheken und Krankenkassen in Deutschland Unterstützung beim Screening von Diabetikern und Prädiabetikern. Unser Präventions Konzept ist geprägt durch umfangreiche internationale Erfahrungen im Diabetesmanagement mit unserer zuverlässigen und schnellen HbA1c POC-Messtechnik (Quo Test) und einem wissenschaftlichen Experten Netzwerk.

Gern möchten wir uns mit Ihnen über unser Projekt unterhalten und freuen uns auf Ihren Besuch beim Diabetes-Aktionstag „Wissen was bei Diabetes zählt: Gesünder unter 7“

Ihr EKF Team

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Mit EuroMedix haben Sie einen innovativen Partner für sowohl hochwertige Point-Of-Care (POC) Produkte als auch fundierte Erfahrungen in der Beratung und der Umsetzung gesundheitsfördernder Maßnahmen an Ihrer Seite.

EuroMedix hat sich auf hochwertige Screenings sowie zielgerichtete und maßgeschneiderte Gesundheitsstrategien und -Konzepte spezialisiert, um eine frühzeitige Erkennung und Prävention von Gesundheitsproblemen zu ermöglichen sowie bereits bestehende Erkrankungen zu überwachen.

Mit unserem einzigartigen CHARM (Cardiometabolic Health and Advanced Risk Management) Konzept und der dazugehörigen Beratung auf Gesundheitstagen oder -wochen, werden umfassende, individuelle Risikoprofi le erfasst.

Arteriosklerotische Komplikationen sind die Hauptursache für die erhöhte Sterblichkeit bei Diabetikern. Die zugrundeliegende Erkrankung Diabetes wird aber häufi g nicht entsprechend wahrgenommen und erscheint daher meist an unterer Stelle in den Sterblichkeitsstatistiken. Die Arteriosklerose beim Diabetiker führt im wesentlichen zu drei Krankheitskomplexen und zwar:

1. Herzkranzgefäßerkrankungen (koronare Herzkrankheit) und Herzinfarkt

2. Arteriosklerose der hirnzuführenden und der Hirngefäße (zerebrovaskuläre Sklerose) sowie Schlaganfall

3. Verschlußkrankheit der Beinarterien (periphere arterielle Verschlußkrankheit, pAVK) bis zum Absterben von Zehen und Fuß (diabetische Gangrän).

Das gleichzeitige Vorliegen eines Diabetes mellitus steigert die Auswirkungen anderer kardiovaskulärer Risikofaktoren um ein mehrfaches. Das erhöhte kardiovaskuläre Risiko betrifft sowohl Typ 1- als auch Typ 2-Diabetiker.

Was hat Cholesterin mit Diabetes zu tun?

Bei einem ungenügend behandelten Diabetes werdendie Gefäßwände durch den hohen Blutzucker geschädigt: Sie verlieren ihre natürliche Elastizität. Dadurch und durch weitere Gefässbelastungen, wie etwa hohen Blutdruck, entstehen Verletzungen der Gefäßwände. An den verletzten Stellen bildet sich Arterienverkalkung. Ein zu hoher Cholesterinspigel bedeutet meist ein Zuviel an

«schlechtem» LDL-Cholesterin. Befi ndet sich mehr LDL-Cholesterin im Blut als vom Gewebe und den Organen benötigt wird, kann es

sich in den verletzten Gefäßwänden ablagern. Man spricht dann von Atherosklerose oder auch von «Plaques». Mit der Zeit bauen sich Plaque-Polster auf, die das Gefäß zunehmend einengen. Auf diesen Verengungen können sich Blutgerinnsel ansammeln und die Arterie vollständig verschließen: Es kann je nach betroffener Arterie beispielsweise zum Herzinfarkt oder zum Hirnschlag kommen.

75% aller Diabetes-Betroffenen sterben an den Folgen der Arterienverkalkung.

EuroMedix zeichnet sich als Unternehmen aus, dass seinenBeitrag zur Sensibilisierung der Menschen für heutigeKrankheitsbilder liefert.

Seit vielen Jahren sind wir stolzer Partner bei langfristig bewährten Aufklärungsinitiativen für Kardio-Metabolische Erkrankungen wie zum Beispiel:

• „Gesünder unter 7 Österreich“ Sanofi Österreich• „DiabetesCheck® Schweiz“

Amavita Apotheken & „diabetesschweiz“• „Wissen was bei Diabetes zählt: Gesünder unter 7“

Sanofi Deutschland• Deutsche Gesellschaft zur Bekämpfung von

Fettstoffwechselstörungen und ihren Folgeerkrankungen DGFF (Lipid-Liga) e. V.

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GESUNDHEIT.COM

Gesundheit.com ist ein Informations-­‐ und Produktdienstleister rund um das Thema

Gesundheit. Seit September 1999 online hat es sich zu einer der erfolgreichsten,

unabhängigen Internetseiten um das Thema Gesundheit im deutschsprachigen Raum

entwickelt. Auf den Magazin-­‐Seiten werden verschiedene Informationen zu allen

gesundheitlich relevanten Themen, Datenbanken, Diagnosefinder, Apotheken-­‐ und

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angeboten. Das Magazin informiert auch über neueste Studien-­‐ und Forschungsergebnisse

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Unser Angebot wird durch eine stets aktuelle Berichterstattung, welche von der eigenen

Fachredaktion erstellt wird, ergänzt.

Zudem unterstützen wir die bundesweite Aufklärungskampagne „Wissen was bei Diabetes

zählt: Gesünder unter 7“. Wir wollen dadurch auch dazu beitragen, das Bewusstsein für die

Volkskrankheit Diabetes mellitus in der Bevölkerung zu schärfen und so langfristig das Risiko

für Neuerkrankungen und deren Spätfolgen zu minimieren.

MediaDomain Verlags GmbH Fürstenriederstr. 279a D 81377 München Tel: +49 (0) 89 74120368 Fax: +49 (0) 8193 996563 Internet: www.gesundheit.com

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„Wissen was bei Diabetes zählt: Gesünder unter 7“ Die Initiative gesundheitswirtschaft rhein-main e.v. ist seit September 2006 die „Stimme der Gesundheitswirtschaft“ in der Rhein-Main-Region. Seitdem haben sich dem Verein mehr als 170 Mitglieder angeschlossen, darunter Krankenhäuser, Ärzte, Unternehmen der Branchen Pharma und Medizintechnik, Versicherungen, Verbände und Forschungseinrichtungen. Die Initiative bildet die Klammer für diese sehr zergliederte und vielfältige Branche. Unter dem Motto „Besser vernetzt – länger gesund“ engagiert sich die Initiative gesundheitswirtschaft rhein-main e.v. im Bereich der Vorbeugung und Behandlung der Volkskrankheit Diabetes mellitus. Die „Zuckerkrankheit“ zählt zu den großen Volkskrankheiten des 21. Jahrhunderts. Die Krankheit wird oft unterschätzt und zu spät erkannt, was schwere Folgeerkrankungen wie Herzinfarkt, Schlaganfall sowie Nieren- und Augenerkrankungen nach sich ziehen kann. Dabei können Patienten mit Diabetes Typ 2 fast beschwerdefrei leben, solange die Erkrankung rechtzeitig erkannt und richtig behandelt wird. Die Initiative macht sich deshalb in Zusammenarbeit mit Sanofi und weiteren Projektpartnern für eine verbesserte Aufklärung, Früherkennung und Versorgung stark. Die Diabetes-Aktionstage „Wissen was bei Diabetes zählt: Gesünder unter 7“ geben Menschen die Möglichkeit, sich auf ihr Diabetes-Risiko testen zu lassen und Tipps für einen risikoarmen Lebensstil zu erhalten. Und jene, die bereits an Diabetes erkrankt sind, können sich untersuchen lassen, ob ihr Langzeit-Blutzuckerwert im Normalbereich liegt (der HbA1C-Wert im Blut sollte unter 7 Prozent liegen). _______________________________________________________________ Die Initiative gesundheitswirtschaft rhein-­main e.v. verknüpft seit September 2006 die Potenziale der Gesundheitswirtschaft im Länderdreieck Hessen, Rheinland-­Pfalz und Bayern mit den wirtschaftlichen Stärken der Region. Dadurch wird der Dialog verbessert, die Kooperation gestärkt und es werden Innovationen gefördert. Zu den mehr als 170 Mitgliedern der Initiative gehören Krankenhäuser, Ärzte, Unternehmen der Branchen Pharma, Medizintechnik und Biotechnologie, Versicherungen, Beratungsunternehmen, Verbände, Kammern, Kommunen, Forschungseinrichtungen und Politiker. Vorsitzender: Florian Gerster, Staatsminister a.D., Partner Deininger Unternehmensberatung GmbH Weitere Informationen: www.gesundheitswirtschaft-­rhein-­main.de Geschäftsstelle Gesundheitswirtschaft Rhein-­Main e.V., c/o FuP Kommunikation GmbH, August-­Schanz-­Str. 80, 60433 Frankfurt, Fon: 069 / 95 43 16 0, Fax: 069 / 95 43 16 25 Email: info@gesundheitswirtschaft-­rhein-­main.de Pressekontakt: 1/1 Linda Thielemann, FuP Kommunikations-­Management GmbH, Tel.: 069 / 95 43 16 0 Fax: 069 / 95 43 16 25 E-­Mail: linda.thielemann@fup-­kommunikation.de

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„Wissen was bei Diabetes zählt: Gesünder unter 7“ Das Cluster Gesundheitswirtschaft Berlin-­Brandenburg – HealthCapital gehört zu den international führenden Standorten in Life Sciences, Gesundheitswirtschaft und Gesundheitsversorgung. Die Stärken liegen vor allem in der einzigartigen Forschungs-­ und Kliniklandschaft sowie in der engen Vernetzung zwischen den Akteuren aus Forschung, Klinik und Industrie. Zahlreiche Technologieparks und interdisziplinäre Netzwerke bilden eine hervorragende Infrastruktur für die Überführung neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse in innovative Produkte und Verfahren der Gesundheitswirtschaft. Das Clustermanagement HealthCapital liegt bei der Berlin Partner für Wirtschaft und Technologie GmbH und der ZAB ZukunftsAgentur Brandenburg GmbH. Es bringt die Vernetzung und den Technologietransfer in der Region voran und unterstützt nationale und internationale Unternehmen, die sich in der Hauptstadtregion ansiedeln wollen. Das Cluster Gesundheitswirtschaft setzt mit seinen Akteuren und Partnern aktiv den Masterplan „Gesundheitsregion Berlin Brandenburg – Gemeinsam Innovationen gestalten“ um. Es initiiert Projekte und beteiligt sich an Aktionen, die das Bewusstsein für die eigene Gesundheit fördern, stellt mit Publikationen, wie dem Länderübergreifenden Gesundheitsbericht, dem Rehaportal und dem Atlas zur Prävention Informationen für Patienten zusammen, die das Patientenwohl im Auge behalten. In den vergangenen Jahren ist dabei das Thema Prävention mehr in den Mittelpunkt gerückt;; ihm ist nunmehr ein zentrales Handlungsfeld gewidmet. Mit „Gesünder unter 7“ engagieren sich Sanofi und seine Partner kontinuierlich für ein Thema, welches im Alltag leider häufig noch nicht genug Aufmerksamkeit bekommt. Mit einer aktiven Beratung leistet diese Aktion einen großen Beitrag zur Diabetes Prävention und Aufklärung. Deshalb begrüßt HealthCapital „Wissen was bei Diabetes zählt: Gesünder unter 7“ und leistet gerne Unterstützung. Kontakt: Berlin Partner für Wirtschaft und Technologie GmbH HealthCapital Berlin-­Brandenburg Tel.: 030 / 46302-­463 E-­‐‑Mail: [email protected] www.healthcapital.de

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Medienpartnerschaft zur Initiative „Wissen was bei Diabetes zählt: Gesünder unter 7“ Bewährter Medienpartner: Mediengruppe Oberfranken – Fachverlage GmbH & Co. KG mit Kompetenz in Schulwesen, Medizin, Prävention, Komplementärmedizin und Gesundheitsmanagement. Mit der im 33. Jahrgang erscheinenden Fachzeitschrift herzmedizin richtet sich der Verlag an Kardiologen, Diabetologen und Angiologen in Klinik und Praxis. Schwerpunktthemen und Übersichtsarbeiten vermitteln aktuelle Erkenntnisse und sollen so dazu beitragen, Diagnostik und Therapie, aber auch Prävention und Rehabilitation kardiovaskulärer Erkrankungen zu verbessern. Das bringt ein Mehr an Sicherheit für Arzt und Patient, leistet aber auch einen Beitrag zur Gesundheits-­ökonomie. In diesem Zusammenhang ist es für den Verlag ein wichtiges Anliegen, Fachärzte über den Sinn und Zweck der Aufklärungsaktion „Wissen was bei Diabetes zählt: Gesünder unter 7“ zu informieren. Zur Vermeidung von Folgeerkrankungen des Diabetes, wie Herzinfarkt und Schlaganfall, sollte der Langzeitblutzuckerwert HbA1c unter 7 Prozent liegen. Es hat sich jedoch gezeigt, dass dies bei über 30 Prozent der Betroffenen nicht der Fall ist. Diese Entwicklung macht deutlich, wie wichtig Aufklärung über die Bedeutung des Langzeitblutzuckerwertes weiterhin ist, weshalb die herzmedizin die von Sanofi initiierte Diabetes-­Aktion unterstützt. Über die Mediengruppe Oberfranken – Fachverlage GmbH & Co. KG: Die Fachverlage verfügen über eine breite Vielfalt an Produkten, darunter fallen: herzmedizin, gyne, ONKOLOGIE heute, CMExtra, M·O·T Medizinisch-­Orthopädische Technik, DZKF – Deutsche Zeitschrift für Klinische Forschung, Naturheilkunde Journal, CO.med, tierhomöopathie, Präparateliste Naturheilkunde, MED engineering und KU Gesundheitsmanagement. Desweiteren können die Ärzte über unser CME-­Fortbildungsportal 2 – 4 CME-­Punkte erwerben. Neben den Fachzeitschriften verfügen die Fachverlage über ein breit angelegtes Sortiment, welches sich durch fundierte Inhalte und vielfältige, praktische Anwendungsmöglichkeiten auszeichnet. Das Angebot reicht von Büchern aus der Region über Informationsmedien für das Schulmanagement (Schulleiter ABC) bis hin zu Fachwissen aus den Bereichen Gesundheitswirtschaft und Naturheilkunde (Buch, Poster-­, CD-­ und DVD-­Sortiment über Traditionelle Chinesische Medizin – speziell Akupunktur – und Qigong). Die Fachverlage sind eine Tochtergesellschaft der Mediengruppe Oberfranken, welche mehrere Tageszeitungen und Anzeigenblätter in Nordbayern herausgibt. Drei Druckbetriebe und Radiobeteiligungen runden das Portfolio der Mediengruppe Oberfranken ab.

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Mediengruppe Oberfranken – Fachverlage GmbH & Co. KG E.-­C.-­Baumann-­Str. 5 95326 Kulmbach Telefon: 09221/949-­311 Telefax: 09221/949-­377 E-­Mail: bfv.vertrieb@mg-­oberfranken.de

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Insulinclub.de

Der Insulinclub.de ist eine private Initiative, die im Jahr 2006 ins Leben gerufen wurde. Er dient als Plattform dem Informations-­ und Erfahrungsaustausch von Typ-­1-­Diabetikern und bietet Angehörigen sowie dem Fachpersonal Wissenswertes bezüglich des Typ-­1-­ Diabetes an. Die Benutzeroberfläche von Insulinclub.de kann man sich wie ein virtuelles schwarzes Brett vorstellen. Das „Brett“ ist unterteilt in Themenbereiche, damit man sich leichter zurechtfindet. Jeder angemeldete User kann auf Insulinclub.de Themen und Beiträge erstellen und auf Themen und Beiträge anderer User antworten. Mit zurzeit mehr als 6.400 angemeldeten Usern und weit über 3.200 Besuchern täglich, ist Insulinclub.de für Typ-­1-­Diabetiker eine interessante und die größte Anlaufstelle im deutschsprachigen Internet. Ein fester Bestandteil des Internetportals ist seit Beginn die Umfrage „Wie ist Euer HbA1C -­Wert?“. Die Resonanz dieser Umfrage ist sehr positiv, da man als Diabetiker recht zeitnah von seinem Diabetologen mitgeteilt bekommt, diesen Wert unter 7 Prozent zu halten. Es nehmen ca. 250 User daran teil und das Ergebnis ist sehr positiv, da ca. 65 Prozent der Teilnehmer einen HbA1C bis 7 Prozent aufweisen. Einen Einblick und die kostenlose Anmeldung finden Sie unter der Webadresse: http://www.insulinclub.de Seit 2012 unterstützen wir die bundesweite Diabetes-­Aktion „Wissen was bei Diabetes zählt: Gesünder unter 7“, bei der Menschen mit Diabetes ihre Werte überprüfen lassen können und Informationen rund um das Thema erhalten. Viele Grüße Das Team vom Insulinclub

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Der Lesezirkel Gesundheits-Report In dem LZ-Gesundheitsreport erhalten Leser wissenschaftliche, verständliche und ehrliche medizinische Informationen aus den Bereichen Wissenschaft und Forschung. Der LZ-Gesundheitsreport wird monatlich über den LESEZIRKEL vertrieben und nutzt damit die Lesezirkelreichweite von rund 12 Millionen Lesern. Das Magazin versteht sich als Ratgeber und ideale Informationsplattform für die breite Bevölkerung. Rund um das Thema Gesundheit werden in laienverständlicher Berichterstattung unterschiedliche Indikationsgebiete und Erkrankungsformen sowie deren Prävention und Therapie erläutert. Darüber hinaus werden aktuelle Informationen aus den Bereichen Ernährung, Fitness und Wellness geboten. „Wissen was bei Diabetes zählt: Gesünder unter 7“ – Partner seit einigen Jahren Mit mehr als 270.000 Diabetes-Neuerkrankungen im Jahr wird die Aufklärung über die Volkskrankheit Nummer eins immer bedeutender. Deswegen nimmt das Thema Diabetes in unseren Heften immer wieder zentrale Schwerpunkte ein. Gemeinsam mit der Initiative „Wissen was bei Diabetes zählt: Gesünder unter 7“ möchten wir die Wissensweitergabe vorantreiben und Diabetikern und Interessierten Tipps rund um Vorbeugung und zum alltägliche Umgang mit der Krankheit geben. Kontakt: Verlagskontor Bollmann GmbH Im Stühlinger 5 79423 Heitersheim Tel.: 0 76 34 / 55 16 91 Fax: 0 76 34 / 55 16 94 E-Mail: [email protected]

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Pressemitteilung

Leitfaden zur Blutzucker-Selbstkontrolle optimiert professionelle Schulung und Beratung

Der VDBD unterstützt auch im Jahr 2017 die erfolgreiche Initiative „Wissen was bei Diabetes zählt: Gesünder unter 7“

„Wissen was bei Diabetes zählt: Gesünder unter 7" steht für bundesweite,

nachhaltige Aufklärung. Bereits seit 2005 tourt die von Sanofi initiierte Diabetes-

Aufklärungsaktion jedes Jahr durch ganz Deutschland und kooperiert dabei mit

Fachverbänden, Patientenorganisationen, Krankenkassen und Medien. Der

Verband der Diabetes-Beratungs- und Schulungsberufe in Deutschland e.V.

(VDBD) unterstützt auch im Jahr 2017 die bundesweite Initiative „Wissen was bei

Diabetes zählt: Gesünder unter 7“ von Sanofi-Aventis Pharma Deutschland.

Nachhaltig zu informieren und die Menschen mit ihrem Diabetes nicht alleine zu

lassen, sondern zu einem selbstverantwortlichen Leben mit Diabetes zu

motivieren, ist das Ziel. Mit dieser Initiative soll mehr Aufklärung und Wissen

über Diabetes erreicht sowie die Versorgung der Betroffenen verbessert werden.

Dafür steht auch der Leitfaden zur Blutzucker-Selbstkontrolle, den der VDBD

jüngst vorgelegt hat.

Gezielt patienten- und situationsbezogen

Die Blutzucker-Selbstkontrolle spielt bei der modernen Behandlung von Diabetes

mellitus eine ganz zentrale Rolle. Nach heutigem Verständnis sollen

Empfehlungen zur Blutzucker-Selbstkontrolle gezielt patienten- und

situationsbezogen sein; das heißt, sie werden abgeleitet vom Diabetes-Typ, vom

Behandlungsregime und von individuellen Patientencharakteristika. Gleichwohl

fehlt es an aktuellen Daten und strukturierten Empfehlungen. Überwiegend rein

gerätetechnisch ausgerichtete Anleitungen auf der einen, aktuelle Leitlinien der

wissenschaftlichen Fachgesellschaft DDG auf der anderen Seite geben wenig

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konkrete Hinweise für die alltägliche Praxis der Diabetesberatung und -schulung.

Diese gravierenden Lücken versucht der nun vorgelegte VDBD-Leitfaden zur

Blutzucker-Selbstkontrolle zu schließen.

Die Evidenzlage für eine Verhaltensänderung aufgrund der Durchführung einer

Blutzucker-Selbstkontrolle ist gegenwärtig äußerst schwach. Dennoch

unternimmt der 40-seitige Leitfaden den Versuch, auf Basis der aktuellen

Erkenntnisse in der Literatur und der Erfahrungen aus dem klinischen Alltag

Empfehlungen für eine strukturierte Blutzucker-Selbstkontrolle auszusprechen.

„Bewusst abweichend von der IQWiG-Stellungnahme aus dem Jahre 2009 und

dem G-BA-Beschluss zur Blutzucker-Selbstkontrolle von 2011 ist der VDBD der

Überzeugung, dass auch Menschen mit Diabetes ohne Insulintherapie von einer

strukturierten und sinnvoll angewendeten Blutzucker-Selbstkontrolle profitieren“,

betont die VDBD-Vorsitzende Elisabeth Schnellbächer.

Der Leitfaden bezieht sich ausschließlich auf die Blutzucker-Selbstkontrolle durch

Menschen mit Diabetes und deren Angehörige. Der Ratgeber soll die tägliche

praktische Schulungs- und Beratungstätigkeit unterstützen und

Orientierungshilfe für die Empfehlung einer strukturierten Blutzucker-

Selbstkontrolle sein. Damit will der VDBD Hilfestellung für die Beratung und ein

optimiertes Diabetes-Selbstmanagement geben. Und genau darum geht es; denn

auch 2017 lautet das Ziel: Gesünder unter 7. Der VDBD gratuliert ganz herzlich

zur nunmehr 12-jährigen Erfolgsstory.

www.vdbd.de