2
Bitte ausreichend frankieren (Karte 45 Cent) Veranstaltet von: Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz Am Kronberger Hof 6 . 55116 Mainz Johannes Gutenberg-Universität Mainz Historisches Seminar Arbeitsbereich Osteuropäische Geschichte Jakob-Welder-Weg 18 - 55128 Mainz [email protected] www.osteuropa.geschichte.uni-mainz.de In Kooperation mit: Südosteuropa-Gesellschaft, Zweigstelle Mainz Informationen bei: Rainer Ullrich Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz Tel.: 0 61 31 / 16 29 77 . Fax: 0 61 31 / 16 29 80 E-Mail: [email protected] Internet: www.politische-bildung-rlp.de Anmeldung unter: E-Mail: [email protected] Fax: 0 61 31 / 16 29 80 oder online: www.politische-bildung-rlp.de/veranstaltungen.html Veranstaltungsort: Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz Am Kronberger Hof 6 . 55116 Mainz Wegbeschreibung: Landeszentrale für politische Bildung RlP Am Kronberger Hof 6 . 55116 Mainz . Mit öffentlichen Verkehrsmitteln: Von außerhalb: bis Mainz- Hauptbahnhof und von dort weiter ... . zu Fuß mit einem ca. 10-minütigen Gehweg: über den Bahnhofs- vorplatz halbrechts in die Bahnhofstraße, am Münsterplatz links in die Große Bleiche, dort die erste Straße rechts in die Umbach, dann links in die Welschnonnengasse, die nach 50 m auf die Straße Am Kronberger Hof trifft, in der sich die Landeszentrale befindet. . mit Straßenbahn-Linien 50/51/52 Richtung Hechtsheim bis zur Haltestelle Schillerplatz (2 Stationen – Kurzstreckenticket ziehen). Straßenseite wechseln und in die Spritzengasse bis zur „Großen Langgasse“ gehen. Nach links orientieren, die Straße an der Ampel (vor dem Kino) überqueren, gegenüber in die Welschnonnengasse weitergehen, „Am Kronberger Hof“ ist die erste Straße rechts, an der linken Seite (Nr. 6) liegt die Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz. . Mit dem Kfz - Nächstgelegene Parkmöglichkeiten sind das City- Parkhaus „Am Kronberger Hof“ sowie das Parkhaus „Theater“, die sie über die Große Langgasse und die Emmeransstraße erreichen. Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz Postfach 3028 55020 Mainz Landeszentrale Politische Bildung Rheinland-Pfalz Landeszentrale Politische Bildung Rheinland-Pfalz EINLADUNG EINLADUNG Montag, 7. Dezember 2015, 18.30 Uhr Landeszentrale für politische Bildung Am Kronberger Hof 6, 55116 Mainz Im Gespräch mit ... Claudiu M. Florian „Zweieinhalb Störche“ – Roman einer Kindheit in Siebenbürgen Landeszentrale Politische Bildung Rheinland-Pfalz Storchennest in Birthälm (Biertan), Siebenbürgen. © Foto: LpB RLP.

„Zweieinhalb Störche“ – Roman einer Kindheit in Siebenbürgen · Ehrenmitglied des Geschichtsinstituts „A.D. Xenopol“ der Rumänischen Akademie, Filiale Iaşi. Zahlreiche

  • Upload
    others

  • View
    2

  • Download
    0

Embed Size (px)

Citation preview

Bitte ausreichendfrankieren

(Karte 45 Cent)

Ve r a n s t a l t e t v o n :Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz Am Kronberger Hof 6 . 55116 Mainz

Johannes Gutenberg-Universität Mainz Historisches Seminar Arbeitsbereich Osteuropäische Geschichte Jakob-Welder-Weg 18 - 55128 [email protected]

I n K o o p e r a t i o n m i t :Südosteuropa-Gesellschaft, Zweigstelle Mainz

I n f o r m a t i o n e n b e i :Rainer Ullrich Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-PfalzTel.: 0 61 31 / 16 29 77 . Fax: 0 61 31 / 16 29 80E-Mail: [email protected]: www.politische-bildung-rlp.de

A n m e l d u n g u n t e r :E-Mail: [email protected]: 0 61 31 / 16 29 80 oder online: www.politische-bildung-rlp.de/veranstaltungen.html

Ve r a n s t a l t u n g s o r t :Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz Am Kronberger Hof 6 . 55116 Mainz

W e g b e s c h r e i b u n g :Landeszentrale für politische Bildung RlP Am Kronberger Hof 6 . 55116 Mainz. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln: Von außerhalb: bis Mainz-

Hauptbahnhof und von dort weiter .... zu Fuß mit einem ca. 10-minütigen Gehweg: über den Bahnhofs-

vorplatz halbrechts in die Bahnhofstraße, am Münsterplatz links in die Große Bleiche, dort die erste Straße rechts in die Umbach, dann links in die Welschnonnengasse, die nach 50 m auf die Straße Am Kronberger Hof trifft, in der sich die Landeszentrale befindet.

. mit Straßenbahn-Linien 50/51/52 Richtung Hechtsheim bis zur Haltestelle Schillerplatz (2 Stationen – Kurzstreckenticket ziehen). Straßenseite wechseln und in die Spritzengasse bis zur „Großen Langgasse“ gehen. Nach links orientieren, die Straße an der Ampel (vor dem Kino) überqueren, gegenüber in die Welschnonnengasse weitergehen, „Am Kronberger Hof“ ist die erste Straße rechts, an der linken Seite (Nr. 6) liegt die Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz.

. Mit dem Kfz - Nächstgelegene Parkmöglichkeiten sind das City-Parkhaus „Am Kronberger Hof“ sowie das Parkhaus „Theater“, die sie über die Große Langgasse und die Emmeransstraße erreichen.

Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz

Postfach 3028

55020 Mainz

Landeszentrale Politische Bildung Rheinland-Pfalz

Landeszentrale Politische Bildung Rheinland-Pfalz

E I N L A D U N GE I N L A D U N G

Montag, 7. Dezember 2015, 18.30 Uhr

Landeszentrale für politische Bildung Am Kronberger Hof 6, 55116 Mainz

Im Gespräch mit ... Claudiu M. Florian

„Zweieinhalb Störche“ – Roman einer Kindheit in Siebenbürgen

Landeszentrale Politische Bildung Rheinland-Pfalz

Storchennest in Birthälm (Biertan), Siebenbürgen. © Foto: LpB RLP.

Bitt

e in

Dru

ckbu

chst

aben

aus

fülle

n. H

inw

eis:

Für d

ie in

tern

e Be

arbe

itung

wer

den

Anga

ben

zur P

erso

n au

f Dat

entr

äger

ges

peic

hert

. H

ierb

ei fi

nden

die

Dat

ensc

hutz

vors

chrif

ten

nach

dem

Lan

desd

aten

schu

tzge

setz

Anw

endu

ng. E

ine

Wei

terg

abe

Ihre

r Dat

en is

t au

sges

chlo

ssen

. Sel

bstv

erst

ändl

ich

ist d

ie A

nmel

dung

auc

h on

line

über

uns

ere

Hom

epag

e, w

ww

.pol

itisc

he-b

ildun

g-rlp

.de,

mög

lich.

P RO G R A M M

Ich

mel

de m

ich

hier

mit

verb

indl

ich

an (b

itte

deut

lich

schr

eibe

n):

Mon

tag,

7. D

ezem

ber 2

015,

18.

30 U

hr

Nam

e, V

orna

me

Fu

nktio

n

E-M

ail

Inst

itutio

n St

raße

, Hau

s-N

r.

PLZ,

Ort

Tele

fon

D

atum

U

nter

schr

ift

Land

esze

ntra

le fü

r pol

itis

che

Bild

ung

in 5

5116

Mai

nz

Z U R V E R A N S TA LT U N G

Im G

espr

äch

mit

... C

laud

iu M

. Flo

rian

„Zw

eiei

nhal

b St

örch

e“ –

Rom

an e

iner

Kin

dhei

t in

Sie

benb

ürge

n, M

onta

g, 7

. Dez

embe

r 201

5, 1

8.30

Uhr

Lesung aus dem autobiographischen Roman „Zweieinhalb Störche“ und Gespräch mit dem siebenbürgischen Autor Claudiu M. Florian.

Der Debütroman „Zweieinhalb Störche“ von Claudiu M. Florian beschreibt die Geschichte einer Kindheit in Siebenbürgen in den 70er Jahren. Ein Junge wächst bei seinen Großeltern (den beiden „Störchen“) in einem kleinen, abgelegenen Ort an der „Europastraße 60“ auf. Der Großvater ist Rumäne, ein von den Kommunisten seines Dienstes ent-hobener Gendarm und entschiedener Gegner dieser. Die Großmutter ist Siebenbürger Sächsin und in der Tradition dieser lebend. Sie wacht über Hof und Familie. Die Eltern leben in der Hauptstadt Bukarest, wo der rumänische Vater als Theaterregisseur arbeitet.

Die beschauliche, fast unheimliche Ruhe des Dorf- und Familienlebens erfährt aufwühlende Unterbrechung durch Verwandte, mal aus Deutsch-land, mal aus der Walachei, die Aufsehen erregen und manchmal Sehn-sucht nach einem anderen Leben hinterlassen. Diese scheinbare Idylle ist endgültig dahin, als die Kommunisten den Vater aus seinem Theater entlassen und den Großeltern ihr Haus wegnehmen.

Claudiu M. Florian, zweisprachig aufgewachsen, schreibt im Deutsch seiner Kindheit. Die Einfachheit der Sprache entspricht nicht nur der kindlichen Perspektive - sie ist auch ein Kunstmittel, um die familiären, örtlichen und politischen Verhältnisse in unverwechselbarer, skurriler oder komischer Sicht- und Ausdrucksweise lebendig zu machen.

Siebenbürgen (rumänisch Ardeal oder Transilvania, ungarisch Erdély) erstreckt sich vom geographischen Zentrum Rumäniens bis zum Nord-westen des Landes. In der multiethnischen Region leben u.a. Rumänen, Ungarn, Roma und Deutsche. In der Antike war das Gebiet Mittelpunkt des Dakischen Königreichs, bis es im Jahr 106 vom Römischen Reich erobert und zur römischen Provinz Dacia wurde. Ab etwa 1147 begann die Be-siedelung mit deutschen Siedlern, hauptsächlich aus dem Mittelrhein- und Moselgebiet, Flandern und der Wallonie. Während des 12. und 13. Jahrhunderts verstärkte sich die deutschsprachige Besiedlung durch wei-tere Zuzüge besonders aus dem Maas-Mosel-Raum, Flandern und dem Gebiet der damaligen Erzbistümer Köln, Trier und Lüttich. Bis zum 18. Jahrhundert wanderten immer wieder Menschen nach Siebenbürgen aus. Vom Mittelalter bis 1918 hatte Siebenbürgen als Provinz des ungarischen Königreiches einen wichtigen kulturellen und politischen Stellenwert. Seit 1918 ist Siebenbürgen ein zentraler Teil Rumäniens. Ab der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts und insbesondere nach 1990 ist die Region, einschließlich seiner Städte wie Klausenburg (Cluj), Hermannstadt (Sibiu) oder Kronstadt (Braşov), durch die massive Auswanderung der deutschen Bevölkerung starken Veränderungen ausgesetzt.

Mit „Im Gespräch mit ...“ wird eine Veranstaltungsreihe der Landeszentra-le für politische Bildung Rheinland-Pfalz fortgesetzt, bei der Autorinnen und Autoren, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler oder Zeitzeu-ginnen und Zeitzeugen zu Wort kommen.

Sie sind herzlich zu dieser Veranstaltung eingeladen. Wir freuen uns über Ihr Interesse und Ihr Kommen.

Beso

nder

e H

ilfe

erfo

rder

lich?

Wen

n ja

, wel

che?

Wolfgang Faller Direktor

Rainer Ullrich Referatsleiter

Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz

18.30 Uhr Begrüßung Rainer Ullrich Landeszentrale für politische Bildung

GrußwortMihai BotorogGeneralkonsul von Rumänien

Einführung und Moderation Prof. Dr. Hans-Christian ManerHistorisches Seminar der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Arbeitsbereich Osteuropäische Geschichte

Im Gespräch mit Claudiu M. Florian„Zweieinhalb Störche“ - Roman einer Kindheit in Siebenbürgen

21.00 Uhr Ausklang bei Wasser, Wein und Brezeln

Z u d e n P e r s o n e n :

Claudiu M. Florian wurde in Siebenbürgen/Rumänien geboren. Er studierte Germanistik und Geschichte in Bukarest, Bielefeld und München. Claudiu M. Florian ist Stellvertretender Leiter des Rumänischen Kulturin-stituts Berlin.

Mihai Botorog Generalkonsul von Rumänien, General-konsulat von Rumänien, Bonn.

Prof. Dr. Hans-Christian Maner Professor am Histo-rischen Seminar der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Arbeitsbereich Osteuropäische Geschichte. Pro-motion in Osteuropäischer Geschichte an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Habilitation an der Fa-kultät für Geschichte, Kunst- und Orientwissenschaften der Universität Leipzig. Gastdozenturen an der Univer-sitatea „Alexandru Ioan Cuza“, Iaşi sowie an der Univer-sitatea „Lucian Blaga“, Sibiu (Hermannstadt). Leitung der Zweigstelle Mainz der Südosteuropa-Gesellschaft. Ehrenmitglied des Geschichtsinstituts „A.D. Xenopol“ der Rumänischen Akademie, Filiale Iaşi. Zahlreiche wissenschaftliche Veröffentlichungen zur Geschichte Rumäniens.