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best of hennersdorf www.gemeinde-hennersdorf.at Gemeinde: Sicherheitsbürger für eine sichere Gemein- schaft ............................. S 12 Umwelt: Photovoltaikprojekt auf den Gemeindedächern erfolgreich gestartet ... S 9 Familie: Kinderspielplatz Die ersten gemeinsamen Schritte sind gesetzt... S 14 4 4 4 GEMEINDE-SERVICE: RUF-Bus Tickets am Gemeindeamt kaufen . . . WWW.DIE8.COM MAGAZIN DER GEMEINDE HENNERSDORF Coverfoto: Gemeinde Hennersdorf MAGAZIN DER GEMEINDE 4-2016 Kulturpfad am Nationalfeiertag eröffnet . . . . . . . . . . Seite 7

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best of hennersdorf

www.gemeinde-hennersdorf.at

Gemeinde:Sicherheitsbürgerfür eine sichere Gemein- schaft ............................. S 12

Umwelt:Photovoltaikprojektauf den Gemeindedächernerfolgreich gestartet ... S 9

Familie:KinderspielplatzDie ersten gemeinsamenSchritte sind gesetzt... S 14

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MAGAZIN DER GEMEINDE 4-2016

Kulturpfadam Nationalfeiertag eröffnet . . . . . . . . . . Seite 7

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Liebe Hennersdorferinnen, liebe Hennersdorfer!

Impressum: Eigentümer, Herausgeber und Verleger:Gemeinde Hennersdorf, Achauerstr. 2, 2332 Hennersdorf Redaktion: Vbgm. Mag. Thaddäus Heindl, Nicole Zotter Inserate: Manuela NeuholdFotos: Gemeinde Hennersdorf, DIE 8 Werbegroup,Artograph-Robert Müller, Peter Papazek, NLK FilzwieserGesamtproduktion:DIE 8 MARKETINGGROUP KG Internet: www.die8.com Kontakt: Tel. 01/810 3400 - 3 DW, [email protected] gänzliche oder teilweise Nachdruck ist nur mit aus-drücklicher schriftlicher Genehmigung des Heraus-gebers gestattet.

Henn: ServiceBürger:Kultur und Events .................. S 5Lebensraum:Sicherheitsbürger ..................... S 12Soziales:Kulturpfad eröffnet ................... S 7

Henn: MenschenGesellschaft:Mobilitätswoche ...................... S 4Grenzwanderung ................... S 4Feuerwehr:Feuerwehrjugend .................. S 11

Henn: FreizeitUmwelt:Energieberatungsaktionen S 8Gesundheit:Gesunde Runde ........................ S 10

Henn: PolitikFamilie:Unser neuer Spielplatz .......... S 14Politik:Heizkostenzuschuss ............... S 15Krankenhaus ............................. S 15

Mit rasanten Schritten geht das Jahr 2016 zu Ende.Ein bewegtes Jahr. Ich hoffe, dass wenn Sie diese Zeitung lesen, Österreich endlich wieder ein Staatsober-haupt hat und danke allen die nicht müde geworden sind und von ihrem Wahlrecht Gebrauch gemacht haben. Danke, denn Demokratie funktioniert nur, wenn alle mitmachen.

ÖBB bewegt: Das Großprojekt Ausbau der Pottendorferlinie und Neubau des Bahnhofes Hennersdorf schreitet rasch voran. Wie wir als Gemeinde immer wieder feststellen mussten, nicht immer konfliktfrei. Es war und ist stets unser Bemühen bei der Problemlösung zu helfen.

2016 war auch ein finanziell herausforderndes Jahr, galt es doch Gehsteigteile im Bereich obere Haupt-straße und Bereich Hauptstraße 50, sowie diverse Straßenteile zu sanieren. Der Gehsteigneubau Achauer-straße 4 und das Straßenprojekt Werkstraße waren hier die größten Vorhaben. Ich danke dem Land NÖ für dieFörderungen, ohne die diese Projekte nicht zu stemmen gewesen wären. Auch die Hennersdorfer „Unterwelt“wurde 2016 unter die Lupe genommen. Das Kanalsystem beginnend bei der Neuweilergasse bis einschließlichRothneusiedlerstraße wurde gesäubert und mit der Kamera befahren. Weiters wurden im Ortsgebiet Regeneinlaufschächte gesäubert, teilweise saniert und Pumpen erneuert.

Wie wird sich Hennersdorf weiter entwickeln? Was darf wo gebaut werden? Fragen die für Sie sicher sehr wichtig sind. Deshalb wurde von der Gemeinde im Vorjahr ein Entwicklungskonzept in Auftrag gegeben undes wird an neuen Bebauungsvorschriften gearbeitet.

Die Anrainergemeinden des Petersbaches sind zum Petersbach-Wasserverband zusammengeschlossen. Über diesen wurde ein Hochwasserschutzplan in Auftrag gegeben. Erste Ergebnisse liegen vor und werden im Entwicklungskonzept ihren Niederschlag finden. Die Kosten der Planung schlagen sich in einer 50%igen Erhöhung der Mitgliedsbeiträge nieder.Da unser Kinderspielplatz in die Jahre gekommen ist, war es notwendig eine Erneuerung anzudenken. Unser Projekt schaffte es, in ein vom Land NÖ gefördertes Programm aufgenommen zu werden. An der Umsetzung wird bereits gearbeitet.

Leider ist Vandalismus in Hennersdorf wieder ein Thema. Graffitis sowie Sachbeschädigungen sind kein Kavaliersdelikt. Die Beseitigung der Schäden kostet sehr viel Steuergeld!!

Heuer wurde von mir eine Sicherheitsoffensive gestartet. Tafeln um Tempo 30 auf Gemeindestraßen be-wusst zu machen waren der Beginn, gefolgt vom Gehsteigbau und der Montage von Solarleuchten in denBuswartehäuschen. Die Aktion wird 2017 fortgesetzt werden.

In der Silvesternacht 2015 kam es in Hennersdorf zu Schäden durch Feuerwerkskörper in Höhe von mehrerentausend Euro, auf denen die Geschädigten sitzen geblieben sind. Jeder Verwender ist für die verursachtenSchäden haftbar. Ich ersuche im Sinne der Solidarität und des Umweltschutzes auf den Einsatz von Feuer-werkskörpern zu verzichten.

Ich möchte hier auch an die gesetzliche Räum- und Streuverpflichtung der Liegenschaftsbesitzer/innen beiSchnee und Eis erinnern.

2016 wurde den Brüdern Tsitsovits ein Raum im 9er zur Nutzung als Jugendtreff übergeben. Ich danke denbeiden für ihre Bereitschaft etwas für die Hennersdorfer Jugend zu tun.

Dank der Mithilfe von Frau Billes und Frau Reiter konnte der Babytreff wieder eingeführt werden und dieser startete am 1. Dezember.

In der Gemeinderatssitzung im September wurden nach dem Ableben von GR Johann Rehor und dem Aus-scheiden von GR Roman Zotter, Dr Klaus Aldor und Jennyfer Prokop als neue Gemeinderäte angelobt, denenich viel Erfolg und viel Freude bei der gemeinsamen Arbeit für Hennersdorf wünsche. Ich bedauere das Aus-scheiden von Herrn Zotter und danke für die von ihm geleistete Arbeit.

Abschließend möchte ich mich bei den Gemeinderätinnen und Gemeinderäten, sowie der Feuerwehr für dieim vergangenen Jahr geleistete Arbeit bedanken. Mein Dank gilt auch den Mitarbeiterinnen und Mitarbeiterndes Gemeindeamtes, Kindergartens und des Bauhofes, sowie allen ehrenamtlich für Hennersdorf arbeitendenPersonen, denn SIE alle sind es, die Hennersdorf l(i)ebenswert machen.

Ich wünsche allen Hennersdorferinnen und Hennersdorfern ein gesegnetes Weihnachtfest und alles Gute für das Jahr 2017

Ihr BürgermeisterFerdinand Hausenberger

Sprechstunde des Bürgermeisters:11.1.; 25.1.; 1.2.; 22.2.; 8.3.; 22.3.; jeweils 15 - 18 Uhr Öffnungszeiten Gemeindeamt:Mo. 8-12 Uhr, Di. 8-12 Uhr, Mi. 13-18 Uhr, Do. geschlossen,Fr. 7-12 Uhr

Öffnungszeiten Altstoffsammel-zentrum (ganzjährig):Mi. 16-18 Uhr, Sa. 10-12 Uhr

Bauberatung: jeweils von 16.00 bis 18.00: 25.1.; 22.2.; 22.3.Für Termine bezüglich der Sprech-stunde des Bürgermeisters bzw. fürdie Bauberatung bitten wir um vorherige Terminvereinbarung.www.gemeinde-hennersdorf.at

EDITORIAL

Ing. FerdinandHausenbergerBürgermeister

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FACTS & FIGURES

Auch heuer gab es in Hennersdorf anlässlich der Europäischen Mobilitätswo-che wieder ein kleines Dankeschön an die Benutzer der öffentlichen Verkehrs-mittel. Am Donnerstag, 22. September 2016 verteilten die geschäftsführendenGemeinderäte Klaus Steininger und Helmut Schnabel, Bgm. Ferdinand Hau-senberger und die Gemeinderäte Magdalena Toyfl und Lukas Hausenberger (Im Bild oben v.l.n.r) zwischen 6.00 und 8.30 Uhr eine morgendliche Stärkungmit Hennersdorfer Äpfel an die rund 130 Fahrgäste.

Mehr Sicherheit . . . Seite 12

GeburtenStella Meißl 16.9.2016Ilaria Pozarek 24.10.2016

SterbefälleMarie Holub 5.10.2016Heinz Buchmüller 18.10.2016Karl Kallista 6.11.2016Peter Kovar 27.11.2016

BEST PEOPLE

Stellung 2017 - Jahrgang 1999Die Gemeinde stellt wieder für alle Stellungspflichtigen (Jahr-gang 1999, mit Hauptwohnsitz in Hennersdorf) einen kosten-losen Transfer zur Verfügung. Die Musterung findet am 9. Februar 2017 in St. Pölten statt. Retourfahrt ist am 10. Februar 2017 gegen mittags, im An-schluss lädt Bgm. Ing. Hausenberger die Rekruten zu einem ge-meinsamen Mittagessen in das Gasthaus Toyfl ein. Wir bittenzwecks Organisation um Anmeldung für den Bustransfer sowiedas geplante Mittagessen am Gemeindeamt unter Telefon02235/81 230 oder E-Mail [email protected]

Christbaumabholung- kostenloser Service am 9. und 16. Jänner 2017Auch im Jahr 2017 bietet die Gemeinde Hennersdorf wiederdie kostenlose Abholung und Entsorgung der ausgedientenChristbäume an. Wichtig dazu ist, die Bäume vollständig vonZierrat und Behang zu befreien.

Müllabfuhrtermine per SMSSie können sich per SMS auf Ihr Handy jeweils einen Tag davoran die jeweils bevorstehenden Abfuhr-Termine für Restmüllund Biomüll erinnern lassen. Die Anmeldung erfolgt auf derHomepage des Abfallverbandes Mödling. www.abfallverband.at/moedling aufrufen, unter „SMS-Erinne-rungsservice – Anmeldung“ Ihre Daten, Handy-Nummer undGemeinde bekanntgeben. Und schon sind sie angemeldet. Alle Infos dazu unter www.abfallverband.at/moedling

Meldung bezüglich Geruchswahr-nehmungenBei allfälliger Geruchswahrnehmungen mit vermuteten Zu-sammenhang zur Fa. Wienerberger gilt weiterhin das Ersuchen,dies zusätzlich zur Meldung an das Gemeindeamt auch direktan die Fa. Wienerberger (Kontakt Hr. Betriebsleiter Ing. GerhardSvatek; Tel. 1 / 699 1762-771 bzw. 0664 812 11 20) zu melden.

Kontakt Ombudsmann ÖBB-BaustelleBetreffend aller Anfragen und Beschwerden zur laufenden Bau-stelle „Ausbau Pottendorfer Linie“ steht der Ombudsmann DIFranz Blaichinger (Tel. 0664/886 94 125, E-mail: [email protected]) zur Verfügung.

SERVICE4

Mehr Umwelt . . . . . Seite 9

Dankeschön an die Hennersdorfer Öffi-Benutzer zur Mobilitätswoche

Die traditionelle Hennersdorfer Grenzwegwanderung führte heuer über dieGrenzen Hennersdorf‘s hinaus Wie schon seit vielen Jahren fand auch heuer wie-der am Nationalfeiertag die Hennersdorfer Grenzwegwanderung statt. Bei gutemWanderwetter ging es nach der feierlichen Eröffnung des Hennersdorfer Kultur-wanderpfades los. Im heurigen Jahr führte die Wanderung auf Einladung der ÖBBüber die Hennersdorfer Grenzen hinaus auf den Güterterminal Wien Süd. Dieserwird im heurigen Jahr noch seiner Bestimmung übergeben und wird dann großeGütermengen von der Straße auf die Schiene verladen. >

Traditionelle Grenzwanderung war „grenzenlos“ ...

Wir wünschen Ihnen und Ihrer Familie besinnliche und frohe Weihnachten sowieGlück und Erfolg im kommenden Jahr,

Ihre Gemeindevertreter

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Jänner 20173.1.-5.1. Sternsingen der Pfarre6.1. Hl. Messe Besuch der Sternsinger; 10:00 Uhr7.1. Zeitungsabholung der FF Hennersdorf7.1. Ausflug Neujahrskonzert d. Kulturvereins

10.1. Energieberatungsaktion der Gemeinde14.1. Schiabend der JVP 27.1. 18. Damenball beim Heurigen Schrank 28.1. Suppenessen der VP bei Bgm. Hausenberger, 11-14h

Februar 20174.2. Zeitungsabholung der FF Hennersdorf

13.2. Planausstellung „Hennersdorf 2030“ im 9-er Haus19.2. Kinder-Faschingsfest d. Kinderfreunde24.2. Energieberatungsaktion der Gemeinde24.2. Kabarett Dornrosen im 9-er-Haus25.2. Faschingsumzug des Kulturvereins

März 20173.3. Schnapserturnier der VP Hennersdorf4.3. Zeitungsabholung der FF Hennersdorf5.3. NÖ Seniorenbund „Madame Pompadour“ im

Stadttheater Baden 25.3. Frühlingsball der SPÖ in der Kulturhalle Vösendorf

Senioren Café im 9er Haus - jeweils um 15 Uhr:19. Jänner, 2. und 23. Februar, 9. und 16. März 2017

Glückwunschzur „Feuerwehr“hochzeitAm 17. September 2016 gratulierten wir unserem Mitglied HFMFlorian Reiter MA und seiner Frau Lilly zu ihrer Verehelichung.Traditionellerweise erhielt das frisch vermählte Paar eine Flori-an-Statue als Geschenk.

Mehr Feuerwehr . . . . . Seite 11

BEST PEOPLEKultur- & Eventkalender 2017

Das Hennersdorfer Chorensemble Vielxang hat heuer an einem Chorpro-jekt der NÖ Tonkünstler mitgewirkt. Gemeinsam mit sieben weiterenChören (rd. 400 Sänger) wurde der 4. Satz der Symphonie Nr. 9 von Lud-wig van Beethoven gemeinsam mit den NÖ Tonkünstlerorchester zurAufführung gebracht. Im Februar stand das Konzert in Grafenegg amProgramm, im November schließlich im Festspielhaus St. Pölten. Wir gratulieren dem Ensemble Vielxang zu diesen ganz besonderen Auf-tritten und wünschen dem jungen Chor unter der musikalischen Leitungvon Mag. Ulrich Ramharter weiterhin alles Gute! Das Ensemble Vielxangwirkt auch am 22. Jänner 2017 beim Vösendorfer Neujahrskonzert imKultursaal Vösendorf mit. Im Bild oben: Sänger des Hennersdorfer Ensemble Vielxang mit dem Chefdirigenten des NÖ Tonkünstlerorchester Yutaka Sado im Festspielhaus St. Pölten

Am 24. und 25. Dezember 2016in der Pfarrkirche:Chorensemble „Vielxang“

Die Besucher hatten die Möglichkeit sich umfassend zu informieren, dieInfrastruktur selbst zu betrachten. Ein besonderes Highlight war die Verla-dung von Containern mit dem riesigen Portalkran, die für die Besuchergezeigt wurde. Für die Kinder gab es eine Luftburg und viele andere Attraktionen. Besonderer Beliebtheit erfreute sich eine Station bei der miteinem richtigen Bagger unter fachkundiger Anleitung gegraben werdendurfte. Am Ende der Wanderung wurde das Gasthaus Toyfl erreicht, wo Gastwirt Franz Toyfl bereits mit seiner Labestation wartete und der traditionelle Abschluss stattfand. „Ich freue mich besonders, dass ich heuer außerordentlich viele Teilnehmer bei unserer Wanderung begrüßen konnte. Gleichzeitig bedanke ich mich auch bei den ÖBB für das tolleRahmenprogramm am Terminal Wien Süd“, so Bürgermeister Ing Ferdinand Hausenberger.

Mehr Gesundheit und Fitness . . . Seite 10

Traditionelle Grenzwanderung war „grenzenlos“ ...

Wir wünschen Ihnen und Ihrer Familie besinnliche und frohe Weihnachten sowieGlück und Erfolg im kommenden Jahr,

Ihre Gemeindevertreter

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Am 21. November 2016 jährtesich der Todestag Kaiser FranzJosephs zum 100. Mal. Vieledürften damals geahnt haben,dass mit seinem Tod auch dasEnde der österreichisch-unga-rischen Doppelmonarchie ingreifbare Nähe gerückt war.Dem war auch so: Mit Ende desErsten Weltkrieges nicht einmalzwei Jahre später zerbrach derVielvölkerstaat in mehrere Einzel-staaten. Das aktuelle Franz Jo-seph-Gedenkjahr nimmt der Au-tor zum Anlass, einige Beziehun-gen unseres Ortes zum fast 68Jahre regierenden Habsburger-Herrscher zusammenfassend inErinnerung zu rufen.

Die früheste direkte Verbin-dung datiert aus dem Jahr1853: Kaiser Franz Joseph ent-ging am 18. Februar 1853 nurknapp einem Messerattentat, alsDank für Errettung wurde dieWiener Votivkirche errichtet. ZurFinanzierung sammelte man inder ganzen Monarchie Spenden,so auch in Hennersdorf. Die vorKurzem aufgefundene Spenderli-ste in der Wiener Zeitung nenntrund 50 Einwohner namentlich,unter ihnen den Arzt Franz Wil-heim, Pfarrer Benedikt Jacob, denSchullehrer Johann Sipser und

zahlreiche Wirtschaftsbesitzer.Die Beträge schwankten zwi-schen einem und acht Gulden,unter den ärmeren Ortsbewoh-nern gab es eine Sammlung, diein Summe vier Gulden 58 Kreuzererbrachte. Die Gemeinde selbstwidmete 20 Gulden für den Bau.Zusammen spendete Henners-dorf 102 Gulden 58 Kreuzer fürden Bau der Votivkirche.

1856 erhielt die Gemeinde denAuftrag, den Achauer Weg auf-grund der häufigen Anwesen-heit des Kaisers in Laxenburgstets in gutem Zustand zu er-halten.Zur Herrichtung des Weges wur-de sodann Schotter am Schellen-hof bei Siebenhirten gekauft, wo-bei aber aus Sparsamkeitsgrün-den möglichst wenig angeschot-tert werden sollte.

Namens- (4.10.) und Geburts-tag (18.8.) des Kaisers wurdenalljährlich feierlich begangen.Die Schulchronik ist voll mit mehroder weniger umfangreichenSchilderungen der Festivitäten.Grund zum Feiern gaben auchdie Silberne Hochzeit des Kaiser-paares (1879) und Regierungsju-biläen, v. a. das 40. (1888), 50.(1898) und 60. (1908). Neben denüblichen Feiern in der Kirche undin der Schule sind dabei aber im-mer wieder auch Besonderheitenzu erwähnen: 1879 beispielswei-se erhielten zehn neu gesetzteNussbäume am Turnplatz derSchule offiziell den Namen „Kai-serbäume“. Auch 1908 setzteman Bäume zur Erinnerung andas 60-jährige Regierungsju-biläum: Auf dem Platz links vomdamaligen Schulhaus (heuteGrundstück Rothneusiedler

Straße 1) wurden „Jubiläumslin-den“ gepflanzt.

1898 gestalteten die Schulkin-der eine Ausstellung, über de-ren Inhalt zwar keine genaue-ren Angaben vorliegen, jedochin der Schulchronik (S. 176f)stolz vermerkt wird: „Zahlreich war der Besuch derAusstellung. Nicht bloß die Orts-bevölkerung, sondern auch dieZiegelwerksbevölkerung zeigtegroßes Interesse für die Arbeitender Kinder u. alle verließen sicht-lich befriedigt das Schulhaus.“ Einerhalten gebliebenes Erinne-rungsstück an Kaiser Franz Jo-seph aus dem selben Jahr ist dieKirchenorgel: Laut Schulchronikerfolgte die Aufstellung durchdie Firma Gebrüder Rieger anläs-slich des 50-jährigen Regierungs-jubiläums, die Segnung wurdeam 1. November 1898 im Rah-men eines festlichen Gottesdien-stes vorgenommen. Das Instru-ment erhielt offiziell den Namen„Jubiläums Orgel“.

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Kaiserhuldigung im Rahmen der Feierlichkeiten zur Eröffnung des Kinder-heims am 24. September 1905

Hennersdorf und Kaiser Franz Joseph

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7SOZIALES

Das Jahr 2016 geht zu Ende, und ich möch-te einen Rückblick über die kulturellen Ge-meindeveranstaltungen im 9er-Haus ge-ben. Die Veranstaltung mit Petra Dinhof &Daniela Krammer wurde leider abgesagt,aber mit Günther Paal, als Gunkl, der mitgeschliffenen Formulierungen dem Publi-kum die Welt erklärt, konnte ein stilvollesKabarett zum Zuhören und Mitdenken ge-boten werden. Bei einer Sonntagvormit-tagveranstaltung bot Peter Meissner eineMischung von Liedern, Texten und verg-nügliche Geschichten aus dem täglichenLeben. Mit dem Kabarett vom Feinstennach dem Motto „Politik so wenig wiemöglich, Musik so viel wie nötig und Humor so viel wie erträglich“ brachten Tamara Stadnikow und Jörg Maria Berg einbuntes Programm nach Hennersdorf. Im November spiel-te die Original Wie-ner Stegreifbühneunter SpielleiterWolfgang Czelothmit der berühmtenTschaunerbühne 2 Tage auf. Den Abschluss bildete die Gruppe„Gospel & More“mit einer Mischungaus klassischenGospelsongs undKompositionen von Dr. Georg Weilguny.

Die Veranstaltungen für 2017 sind derzeitin der Planungsphase und der Kulturaus-schuss und ich würden uns freuen, Sie beiden Veranstaltungen begrüßen zu dürfen!

Zeit für Familie und FreundeNützen wir die Weihnachtsfeiertage, umein wenig innezuhalten und Zeit mit unse-rer Familien und unseren Freunden zu ver-bringen. Ich wünsche Ihnen allen froheWeihnachten und ein glückliches und ge-sundes neues Jahr.Ihr Helmut Schnabel

Sozialesund Kultur

Liebe Hennersdorferinnen,liebe Hennersdorfer!

HelmutSchnabelgf. Gemeinderat

Kaiser Franz Joseph war einmal in Hennersdorf: Als am 13. August 1861 der Ort von einemgroßen Brand heimgesucht wurde, besuchteder gerade in Laxenburg weilende MonarchHennersdorf, um sich ein Bild der Katastro-phe zu machen. Wenig später erhielten dieEinwohner zur Linderung der Not eine kai-serliche Zuwendung in der Höhe von 1.000Gulden. In Erinnerung an den Brand und diekaiserliche Gabe fasste der Gemeindeaus-schuss am 13. August 1900 den Beschluss,anlässlich des 70. Geburtstages des Kaiserseine „Kaiser Franz Josef I. Stiftung“ zu grün-den, um die Finanzierung für den Bau einesKinderheimes sicherstellen zu können. Dasambitionierte Vorhaben hatte Erfolg (auchder Kaiser selbst spendete 2.000 Kronen fürden Bau), am 24. September 1905 wurde dasneue Gebäude von Weihbischof GodfriedMarschall gesegnet. Im Vorgarten des Ge-

bäudes, das heute das Gemeindeamt beher-bergt, befand sich eine Kaiserbüste, vor derim Rahmen der Eröffnungsfeier auch eineKaiserhuldigung abgehalten wurde. 1907genehmigte der Kaiser die Benennung in„Kaiser Franz Joseph I. Jubiläums-Kinder-heim und nieder-österreichischer Landes-Kindergarten“.Christian K. Fastl

Quellen: Wiener Zeitung, 22.5.1853, 1237; Amts-blatt der BH Bruck an der Leitha, 9.2.1907, 18; Gemeindeausschuss-Protokoll 29.11.1856;Schulchronik Bd. I; Pfarrchronik Bd. I.

Nach 2 jähriger Vor-bereitung wurde derKulturpfad seinerBestimmung über-geben und im Rah-men einer Feier ge-meinsam mit fast200 Besuchern er-öffnet.Nachdem sie alle ge-meinsam mit demChor „VielXang“ das Hennersdorf-Lied gesun-gen hatten, stellte Mag. Sabine Wiesmayer dieGruppe und das Projekt vor. Alles begann mitdem gemeinsamen Erarbeiten eines Leitbildesmit Zielsetzungen - und dem Blick über den„Tellerrand“ in andere Gemeinden - wobeidann rasch als erstes großes Projekt die Dar-stellung historisch bedeutender Orte durch einen Kulturpfad hervorging. In intensiver Diskussion der mitwirkenden Bürgerinnen und Bürger wurden zunächst 11bedeutende Orte ausgewählt, zu jedem eineSchautafel gestaltet, textiert und ihre Umset-zung geplant. Zur Vertiefung wurde mittelsQR-Codes auf ausführliche Informationen aufder Homepage der Gemeinde verlinkt und fürden gesamten Pfad ein Folder gestaltet. Gemeindeberaterin DI Gabriele Bröthaler er-

läuterte die Sicht der re-gionalen Entwicklungund die Bedeutung sol-cher Projekte für den Zu-sammenhalt dörflicherGemeinschaften.

Bei der offiziellenEröffnung spornte Bür-germeister Ing. Ferdin-and Hausenberger zu

weiteren erfolgreichen Projekten an:„Ich freue mich, dass ich heute den Henners-dorfer Kulturpfad eröffnen durfte, und darfmich bei der Hennersdorfer Dorferneuerungfür das große Engagement und die unzähligenStunden die für die Ideenfindung, Konzeptionund die Umsetzung des Pfades aufgewendetwurden, sehr herzlich bedanken.“Zum Abschluss stimmten dann alle Teilneh-mer die Bundeshymne an.

Kulturpfad am Nationalfeiertag eröffnet

Die Gruppe der Hennersdorfer Dorferneuerungdurfte am Nationalfeiertag ihr erstes großes Projekt im feierlichen Rahmen eröffnen.Im Bild oben Vlnr.: Vbgm Mag Thaddäus Heindl, Bgm Ing. Ferdinand Hausenberger, Eveline Weber,Mag Sabine Wiesmayer, DI Gabriele Bröthaler, Leiter der Dorferneuerung Manfred Holzbach, Andrea Holzbach-Mathe, GR Alfred Ocenasek

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ENERGIE8

Anlässlich des bevorstehen-den Jahreswechsels wird andie gesetzlichen Bestimmun-gen erinnert.Demnach ist die Verwendungvon pyrotechnischen Artikelnder Kategorie F2 (Blitzknallkör-per, Schweizerkracher, Pyrodrif-ter, Baby-Raketen, Knallfrösche,Sprungräder und andere) imOrtsgebiet generell verboten.Weitere Informationen zum Pyrotechnikgesetz finden Sie

u. a. bei www.help.gv.at.In Österreich verletzen sichbeim Hantieren mit pyrotechni-schen Produkten jährlich rund600 Menschen so schwer, dasssie im Krankenhaus behandeltwerden müssen. Innerhalb einer Silvesternachtwerden ähnliche Feinstaub-Emissionswerte erzielt, wiewährend eines Jahres durchden Auto- und Lkw-Verkehr.Zudem werden immer wieder

allerlei Schäden durch pyro-technische Gegenstände verur-sacht und u. a. den Haustierenunnötiger Stress zugemutet.Sollten Sie dennoch auf dieNutzung von pyrotechnischenGegenständen nicht verzichtenwollen, wird an die Eigenver-antwortung appelliert. Dies gilt auch für die Beseiti-gung der Überreste nach derSilvesternacht. gf. GR DI Klaus Steininger

Thermografie- und Energieberatungsaktion im Jänner 2017 wahrnehmen und Energie sparen

Kurz und

bün

dig

Durch gezielte Sanierungs-maßnahmen lassen sich beiWohnhäusern die Energieko-sten erheblich verringern. Die KlimabündnisgemeindeHennersdorf führt auch imkommenden Winter die be-reits bewährte Thermografie-aktion durch. Das Leitungsbildumfasst die Betrachtung desgesamten Gebäudes, mehrereWärmebildaufnahmen (inkl.Innenaufnahmen von proble-matischen Zonen), Berichtser-

stellung, Analyse, Kurzinterpre-tation sowie Hinweise auf Pro-blemzonen um insgesamt rd.165.- inkl. MwSt.. Wir ersuchen alle Interessen-ten dies am Gemeindeamt bisspätestens 04. Jänner 2017 un-verbindlich zu melden. Wir ge-ben Ihnen im Anschluss dieweiteren Informationen be-kannt.

Das Land NÖ fördert 1x jähr-lich die Durchführung einerEnergieberatung im Privat-haushalt, die Gemeindeübernimmt die Anfahrtspau-

schale. Die KlimabündnisgemeindeHennersdorf bietet diese Akti-on einer Analyse durch einenfirmenunabhängigen Energie-berater auch im kommendenWinter wieder an. Bei Interesse kann eine kosten-lose Energieberatung zu fol-genden Terminen vereinbartwerden: Dienstag, 10.01.2017Freitag, 24.02.2017Bei Interesse bitte um verbind-liche Anmeldung bis späte-stens 1 Woche vor dem jeweili-gen Termin am Gemeindeamt(Tel. 02235/ 81 230). Allgemei-ne Informationen zur Energie-beratung NÖ erhalten Sie un-ter: 02742 22 1 44 oder:www.energieberatung-noe.at. gf. GR DI Klaus Steininger

Rufbus Vösendorf:Änderung ab 1.1.2017Gemäß Beschluss der Marktge-meinde Vösendorf verkehrt derRufbus bis 20.30 Uhr nicht mehrzur U6-Siebenhirten. Nach 20.30 Uhr verkehrt der Rufbus –wie bisher – innerhalb des ge-samten Ortsgebietes von Vö-sendorf und Hennersdorf (inkl.U6-Siebenhirten). Der Fahrpreisfür den Rufbus bleibt unverän-dert (Einzelfahrt: 2.-; 10-er Blockum 18.- am Gemeindeamt Hennersdorf erhältlich).Die seit Juni 2016 gültige Re-gelung wonach der RufbusVösendorf an allen Tagen(ausgenommen Do) bis 19.30Uhr ab bzw. bis zum Parkplatzder Fa. Slama (und nach 19.30Uhr im gesamten Gemeinde-gebiet) verkehrt, ändert sichdadurch nichts. Am Donnerstag verkehrt derRufbus während der gesamtenBetriebszeit im gesamten Ge-meindegebiet Hennersdorf. gf. GR DI Klaus Steininger

Fahrplanwechsel beiBahn - Linie S 60 Änderungen der AbfahrtszeitenRichtung Wien: neue Abfahrts-zeiten 05.52, 06.52, 07.52 alleanderen stündlichen Abfahrts-zeiten um 18 Minuten nach dervollen Stunden bleiben unver-ändert; Richtung Hennersdorf(ab Wien Meidling): stündlichum 18 Minuten nach der vollenStunde, zusätzlicher Abendzugum 21.18 Uhr! Die Abfahrtszei-ten beider Buslinien 266 sowie200 bleiben unverändert. Die Fahrpläne sind beim Ver-kehrsverbund Ost Region (VOR)www.vor.at abrufbar und liegenauch am Gemeindeamt auf.

nextbike - Bilanz 2016Von der im Frühjahr 2014installierten nextbike -

Ausleihestation am Henners-dorfer Hauptplatz wurden imLaufe der Saison 2016 insge-samt 132 mal ein nextbike-Fahr-rad ausgeliehen und zu einerder zahlreichen umgebendenVerleihstationen geradelt.

Silvesterfeuerwerk und die Folgen

Bachgasse/Zehentnergasse und Teichfeldgasse: Zurückgelassene Überreste der Silvesternacht am 1. Jänner 2016

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UMWELT

Bei der ÖBB-Baustelle ist mit dem Start derBrückenerrichtung über die Hauptstraße imNovember die Dimension des Gesamtprojek-tes erfassbarer geworden. Im ersten Halbjahr2017 wird wieder einePlanausstellung derÖBB mit Schwerpunkt„Bauphase Ost“ stattfin-den. Derzeit sind wirbemüht für diesen sen-sibleren Bereich die not-wendigen Schutzmaßnahmen (Lärm undStaub) einzufordern. Im Sinne der schwäche-ren Verkehrsteilnehmer (Radfahrer sowie que-rende Fußgänger bzw. Schulkinder) ersucheich abermals alle Verkehrsteilnehmer die 30-km/h-Beschränkung im gesamten Baustellen-bereich zu beachten!

Reges Interesse herrsch-te bei der ersten Plan-ausstellung zum Hen-nersdorfer Entwick-lungskonzept am 17. Oktober im GasthausToyfl. Danke für Ihre Anregungen; wirwerden uns bemühen diese in den weiterenProzess einfließen zu lassen. Am Montag, 13.Februar 2017 ist die zweite Planausstellung„Hennersdorf 2030“ mit dem SchwerpunktBebauungsplan vorgesehen.

Wie bereits erläutet beteiligt sich die Gemein-de an der „Gemeinsam-Sicher“ – Aktion derPolizei. Die neu bestellten Hennersdorfer Sicherheitsbürger werden in dieser Ausgabevorgestellt.

Besonders freut mich, dass das Photovoltaik-projekt nun angelaufen ist. Mit der Startveran-staltung beim Heurigen Schrank geht das Pro-jekt „Photovoltaikanlagen auf Gemeinde-dächern“ mit einem Bürgerbeteiligungsmo-dell in die Umsetzung.

Seit Anfang Dezember erfolgt wieder eineLärmmessung betreffend Fluglärm im BereichAchauer Spitz; über die Ergebnisse wird in derkommenden Ausgabe berichtet.

Für Fragen oder Anliegen stehe ich Ihnen gerne unter 0699 10081776 (oder: [email protected]) zur Verfügung.

Ihr Klaus Steininger

Umwelt und Verkehr

Liebe Hennersdorferinnen,liebe Hennersdorfer

DI Klaus Steiningergf GR Umwelt, Verkehr,Raumordnung, Energie & Sicherheit

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Die Klimabündnisgemeinde Henners-dorf setzt ein klares Zeichen für die un-abhängige Energieversorgung mit Solar-energie. Mit Hilfe des Bürgerbeteiligungsmodellskönnen die Hennersdorfer/Innen zu wichti-gen Teilhabern ihrer eigenen Energiezu-kunft werden. Bei der Startveranstaltungam 3. November 2016 beim HeurigenSchrank wurden die Pläne zur nachhaltigenNutzung von zwei Gemeindeobjekts-dächern für Solarenergie vorgestellt. Nach über zweijähriger Vorbereitungszeitkommt eine Idee der Hennersdorfer Ener-gieschmiede in die Umsetzung. 2015 wurde eine Partnerschaft mit der Fa.10hoch4 eingegangen, Anfang 2016 konn-te für zwei Anlagen die Tarifförderung desBundes erreicht werden, im Frühjahr 2016erfolgte ein einstimmiger Gemeinderatsbe-schluss zur weiteren Umsetzung. Die Gemeinde Hennersdorf stellt für diesesEnergie-Projekt Dachflächen (Altstoffsam-melzentrum, Kindergarten) zur Verfügung,auf denen Photovoltaikanlagen errichtetwerden.

Die Hennersdorfer Bürgerinnen und Bür-ger können dafür Module zu je € 200.-pro Stück erwerben und sich somit an der

lokalen Energieversorgung beteiligen(Laufzeiten zwischen 2 und 13 Jahren). Mit dem Geld werden von der Photovol-taikfirma 10hoch4 die Anlagen installiertund fachgerecht betrieben. Die jährlicheMiete für die Nutzung der erworbenen Module durch die Betreiberfirma sowie dieRückzahlung des Kapitals am Ende derLaufzeit führt zu einer Effektivverzinsungvon – je nach Laufzeit – zwischen 2% und3,5%. Nach der Amortisationszeit der Anla-gen gehen diese in den Besitz der Gemein-de über.

Weitere Informationen erhalten Sie aufwww.10hoch4.at oder bei Frau SabineMüller (Tel. 0676 30 90 780; [email protected]). Die Anmeldeformulare sowie weitere Infor-mationen liegen auch am Gemeindeamtauf. Aktuell ist eine erneute Einreichung zurBundesförderung für eine weitere Dach-fläche eines Gemeindeobjekts vorgesehenum das Angebot an Solarmodulen zu er-weitern. Die Klimabündnisgemeinde Hennersdorffreut sich mit diesem Projekt nun einenkonkreten Beitrag zur Unterstützung der erneuerbaren Energieträger zu leisten.gf. GR DI Klaus Steininger

Start Photovoltaikprojekt auf den Gemeindedächern

Mit der Veranstaltung „Photovoltaikanlage auf Gemeindedächern“ beim Heurigen Schrank startetdas Bürgerbeteiligungsmodell (v.l.n.r.): Mag. Michael Pierer (10hoch4), Vzbgm. Mag. ThaddäusHeindl, Bgm. Ing. Ferdinand Hausenberger, gf. GR DI Klaus Steininger

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Vieles ist im bald zu Ende ge-henden Jahr geschehen:Im Frühjahr 2016 wurden weite-re Vorarbeiten zum neuerlichenErreichen der Plakette für unseregesunde Gemeinde getroffen.Die Entwicklung und Umset-zung gesundheitsfördernder An-gebote steigert die Qualität un-serer Gemeinde und verbessertdie Gesundheitsvorsorgemaß-nahmen.Am 22. November 2017 durftenwir diese Auszeichnung wiederin Empfang nehmen.Die Plakette der Gesunden Ge-meinde sichert uns für weiteredrei Jahre großzügige finanzielleUnterstützung vom Land NÖ zu!Ebenso war unser Arbeitskreisbei der Planung und Neugestal-tung unseres künftigen Spiel-platzes für Generationen einge-bunden.Auf unsere Initiative wird seitMärz 2016 das Sesselturnen imTurnverein angeboten.Wir waren am 26.4.2016 bei derGründung der „gesunden Runde

Vösendorf“ dabei. Seither passiert eine intensiveVernetzung unserer Angebotezum Thema Gesundheit mit un-serer Nachbargemeinde.Am 6.5.2016 wurde beim Vor-trag von CURA DOMO wissens-wertes zum Thema Pflege rundum die Uhr/ Pflege zuHause/Pflegepersonal im eige-nen Haushalt geboten. Am19.5.2016 gabs einen Vortragvon Natur im Garten zum Thema„Quer durch´s Gemüsebeet“. Bürgermeister Ferdinand Hau-senberger führte uns bei der ge-meinsamen Aktion mit der ge-sunden Runde Vösendorf „Wan-dern mit Andern“ am 25.9.2016an unsere Ortsgrenze weiter bisin den Nachbarort. Dieser Rund-marsch wurde mit Erklärungenrund um Anbau und Ernte unse-rer Felder abgerundet.Am 6.10.2016 erzählte uns Lisi

Polster Interessantes zum Thema„Essgenuss und Lebensfreude“ Dr. Ilse Verbaeys führte am12.10.2016 die Grippe-Impfakti-on durch.Am 10.11.2016 präsentierte UliHaunschmid „Erdäpfel – Univer-salgenie“ und zeigte uralte Haus-mittel rund um die tolle Knolle.

GESUNDHEIT10

„Gesunde Runde“ - ein Rückblick 2016

Wir haben auch für 2017 wieder ein interessantesProgramm in Planung:> Feldweg/Kräuterwanderung mit Bürgermeister Hausenberger> Kindergesundheitstag> Aktive Einbindung beim Spielplatz der Generationen> Vernetzung mit der Initiative Dorferneuerung Hennersdorf

Gefällt Ihnen unser unpolitischer Arbeitskreis? Kommen Sie doch unverbindlich zu unserem nächsten Treffen vor-bei, am 17. Jänner 2017 um 19 Uhr am Gemeindeamt, wir freuen unsauf Sie!Andrea Chromecek, Arbeitskreisleiterin

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FF HENNERSDORF 11

Die Feuerwehrjugend Hen-nersdorf – im heurigen Jahrkonnten wir den 40. Geburts-tag unserer Feuerwehrju-gendgruppe feiern (Fest-schriften sind noch erhält-lich!) – hatte ein intensivesund sehr spannendes zweitesHalbjahr 2016.Von 7. bis 10. Juli 2016 nahm dieGruppe am Landestreffen derNÖ Feuerwehrjugend und anden Landesfeuerwehrjugendlei-stungsbewerben in Amstettenteil. Neben dem Erwerb der Lei-stungsabzeichen in Bronze bzw.Silber und der Bewerbsabzei-chen für die U12-Teilnehmer/in-nen kam auch der Spaß nicht zukurz, wofür durch ein tolles Frei-zeitprogramm gesorgt wurde.Dieses Jahr wurde ein neuerTeilnehmerrekord verzeichnet,mehr als 5.500 Feuerwehrju-gendmitglieder verbrachten ge-meinsam ein aufregendes Wochenende!

Am 15. September 2016 standdie richtige Anwendung deshydraulischen Rettungsgerä-tes (Schere, Spreizer, Stempel)am Übungsplan der Feuer-wehrjugend. Schon bei der Feuerwehrju-gend wird – bei aller Vorsicht –auch großer Wert auf eine prak-tische Ausbildung gelegt, umeine möglichst optimale Grund-lage für den späteren aktivenFeuerwehrdienst zu haben.

Am 15. Oktober 2016 fanderstmals ein Bezirks-Actionday der Feuerwehr-jugend in Guntramsdorf statt. Die Jugendlichen erlebten ei-nen aufregenden Nachmittag

mit vier verschiedenen Ein-satzszenarien: Schadstoffein-satz, vermisste Person an einemTeich, Garagenbrand, einge-klemmte Person unter einemContainer. Die Jugendgruppen musstendiese „Einsätze“ jeweils alleinebewältigen. Am Ende wurde der Tag durcheine Gesamtübung mit allenFeuerwehrjugendgruppen desBezirkes Mödling abgerundet.

Nach einigen Vorbereitungs-stunden fanden am Donners-tag, den 3. November 2016die Prüfungen für die 1., 2.bzw. 3. Erprobung sowie fürdas Erprobungsspiel statt. Dabei wurden der Beladeplandes Rüstlöschfahrzeuges hin-sichtlich der Geräte zur Brand-bekämpfung und das theoreti-sche Wissen zur Brandbekämp-fung abgeprüft. Ziel der Erpro-bungsabnahmen ist, Fahrzeugeund Geräte besser kennen zulernen. Alle unsere Jugendmit-glieder konnten das gesetzteZiel erreichen.

Die diesjährige Jahresab-schlussfeier der Feuerwehr-jugend des Bezirkes Mödlingfand am 26. November 2016in Gumpoldskirchen statt. Mit Fackeln ausgerüstet wan-derten die Jugendlichen durchdie Gumpoldskirchner Weinber-ge. Dabei konnten die neuenFeuerwehrjugend-Jacken gete-stet werden, die aus dem Erlösdes vorjährigen Punschstandesder FF Hennersdorf finanziertworden waren.Christian K. Fastl

Feuerwehrjugend Hennersdorf„Gesunde Runde“ - ein Rückblick 2016

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SICHERHEIT12

Im Frühjahr 2016 erfolgte ineinigen Lokalmedien der Auf-ruf, sich als Sicherheitsbürgerbei der Polizei zu bewerben. In Hennersdorf haben sichdrei Sicherheitsbrüger gemeldet.Es handelt sich dabei um einTestprojekt der Exekutive des-sen Ziel die Verbesserung derZusammenarbeit von Polizeiund Bevölkerung darstellt unddas subjektive Sicherheitsbe-dürfnis der Bürger und Bürge-rinnen wieder steigern soll. DerBezirk Mödling zählt neben eini-gen anderen im Bundesgebietzu einer Testregion, bei Erfolgwird dieses Projekt auf ganzÖsterreich ausgeweitet.Alle zur Mitarbeit als Sicher-heitsbürger Angemeldetenwurden seitens der Behörde in-tern auf entsprechende Eig-nung überprüft und ansch-ließend im Juni 2016 zur Auft-aktveranstaltung in die Bezirks-hauptmannschaft Mödling ein-geladen.

Die Polizei hat für jede Ge-meinde einen eigenen „Com-munity Polizisten“ nominiert,welcher als direkter Ansprech-partner der örtlichen Sicher-heitsbürger fungiert und die Zu-sammenarbeit und den Erfah-rungsaustausch zwischen Poli-zei und Bevölkerung verbessernund intensivieren soll. Ähnlichdem seinerzeitigen Dorfgendar-men möchte man den persönli-chen Kontakt zu den Einwoh-nern verstärken und Schwel-lenängste nehmen.

In Hennersdorf ist das in die-ser ersten Phase schon gut ge-lungen. Insgesamt haben sich

drei Sicherheitsbürger gemel-det und mehrmals zum per-sönlichen Erfahrungsaus-tausch getroffen. Unser vorerst zugeteilter Com-munity-Polizist ist uns zwarnach wenigen Wochen wegenBeförderung ins Bundeskrimi-nalamt abhanden gekommen,dafür gibt es aber die Zusage,dass uns der aktuell zugeteiltePolizist länger erhalten bleibt. Esist dies Bezirksinspektor Christi-an Zachauer, ein sympathischerNiederösterreicher, der seit 2015in der Polizeiinspektion Vösen-dorf (seit 2011 im Bezirk Möd-ling) seinen Dienst ausübt.

Wie sieht die Zusammenar-beit im Detail aus?Nach Ablauf eines jeden Kalen-dermonats erhalten wir Sicher-heitsbürger vom Bezirkspolizei-kommando Mödling einen Ne-wsletter, der alle Einbruchsdelik-te in den Bezirksgemeindennach Datum, Art und Umfangbis zur erzielten Beute auflistet.Die Adressen werden aus daten-rechtlichen und ermittlungstak-tischen Gründen natürlich nichtgenannt. Weiters sind auffälligeTendenzen im Bezirk (bsp. ver-

mehrte Fahrrad-Diebstähle) undPräventionsmaßnahmen ver-merkt. Hennersdorf ist in diesenInformationen praktisch nie ent-halten. Das kann sich aber schnell än-dern, wenn man ins Visier vonBanden gerät und diese dannbinnen kurzer Zeit mehrmalszuschlagen.

Wir drei Sicherheitsbürgersind wohnsitzmäßig (geogra-fisch) im Ort gut verteilt. Jeder von uns sammelt Ein-drücke und Stimmungen vonganz unterschiedlichen Berei-chen. Mit drei Sicherheitsbür-gern im Ort haben wir auch eineAnzahl an Mitwirkenden er-reicht, die sich gut ergänzenund terminlich leicht koordinie-ren lassen.Bei gemeinsamen Treffen tau-schen wir mit BI Zachauer unse-re Erfahrungen aus. Man darfsich das nicht als „Vernaderei“oder „Hilfssheriffswesen“ vor-stellen. Wir weisen auf potenti-elle Gefahrenquellen hin underörtern Lösungsmöglichkeiten.Das kann schließlich auch zurÄnderung von Verkehrsschil-dern oder der stärkeren Über-

wachung von Objekten (bsp.Spielplatz) seitens der Polizeiführen.

Im Detail sind unsere Themen:Einbrüche, Nachbarschaftsstrei-tigkeiten, Bettelei, Tierhaltung,häusliche Gewalt, Vandalismus,Verkehrsvergehen und diverseVerwaltungswidrigkeiten. Soweit notwendig, treten wirauch mit der Gemeinde in Kon-takt und bringen bei Bedarf Ver-besserungsvorschläge ein. Wir haben keine erweiterten Be-fugnisse, tragen wederDienstausweis noch Uniformoder gehen Streife im Ort.Alles in allem eine sehr ab-wechslungsreiche und span-nende Tätigkeit, die viel Einfüh-lungsvermögen und Menschen-kenntnis erfordert. Wir machen dies freiwillig undunbezahlt, sehen es als Dienstan der Öffentlichkeit zur Verbes-serung und Festigung des Mit-einanders zwischen unseremStaat Österreich und der Bevöl-kerung.

Scheuen Sie sich nicht, uns imBedarfsfall zu kontaktieren.Wir helfen gerne!

Gerhard Müllner, 74 Jahre0664 736 02 505„Weil mir die Bewohner von Hen-nersdorf am Herzen liegen undich für die Sicherheit einen Beitragleisten will!“Andrea Kalina, 53 Jahre0664 14 13 763„Die Sicherheit der Bürger vonHennersdorf ist mir sehr wichtig!“Robert Müller, 51 Jahre0664 144 36 37„Nur wenn es feste Regeln gibt, andie sich alle halten, kann die Ge-sellschaft friedlich miteinander leben!

Sicherheitsbürger: Gemeinsam sicher!

V.l.n.r.: Die drei Hennersdorfer Sicherheitsbürger Gerhard Müllner,Andrea Kalina, Robert Müller mit BI Christian Zachauer (rote Jacke)

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Finanzwesen,Jugend, Wirtschaft, Gesundheit, Bau & kommunaleEinrichtungen, Sport- und Öffentlichkeitsarbeit

Liebe Hennersdorferinnen, liebe Hennersdorfer

Mag. Thaddäus HeindlVizebürgermeister

Ein sehr herausforderndes Jahr 2016 neigt sich dem Ende zu, in wel-chem sehr viel in die Infrastruktur unseres Ortes investiert wurde. Der Schwerpunkt im heurigen Jahr lag im Bereich des Straßenbaus.In Summe werden wir bis zum Jahresende rund € 213.000,- in dasHennersdorfer Straßennetz investiert haben. Diese großen Investitio-nen waren ausschließlich durch die Unterstützung seitens des Lan-des Niederösterreich möglich, welches der Gemeinde Mittel aus Bedarfszuweisungen bereitgestellt hat.

Wie wir bereits in den vergangenen Ausgaben berichtet haben, sindebenfalls dringende Sanierungsarbeiten in unserem Kanalsystemnotwendig. Im Oktober trat wieder ein großer Schaden im Kanalsy-stem auf, welcher außerplanmäßig repariert werden musste. Für dieanderen Schäden im Kanalsystem, die durch die Kanalbefahrungenentdeckt wurden, wird gerade ein Ausschreibungsverfahren vorbe-reitet, die Sanierung soll im Jahr 2017 erfolgen.

Der von unserer Dorferneuerungsgruppe entwickelte Kulturwander-pfad wurde am 26.10. feierlich eröffnet. Hier ein großes Dankeschönan alle die an der Umsetzung dieses Projektes beteiligt waren. Nachder Eröffnung des Kulturwanderpfades stand die Grenzwegwande-rung am Programm, welche uns auf Einladung der ÖBB ausnahms-weise auf den Güterterminal Wien Inzersdorf führte, wo sich alle Besucher einen Überblick über den Terminal, der gegen Ende desJahres in Betrieb gehen wird, verschaffen konnten.

Der Arbeitskreis der gesunden Gemeinde konnte wieder eine Viel-zahl an Ideen und Initiativen für unseren Ort umsetzten – hier sei andieser Stelle sehr herzlich der „gesunden Runde“ unter der Leitungvon Andrea Chromecek gedankt. Für 2017 ist wieder ein breit gefächertes Programm in Vorbereitung.

Das Projekt „Schulhöfe und Spielplätze in Bewegung“ in welchemunser neuer Spielplatz entwickelt wird, wird bereits umgesetzt. Die Kinder durften bereits selbst bei der Bepflanzung Hand anlegen.Der Gemeinderat wird nun die Aufträge für die neuen Spielgerätevergeben.

Auch die EDV unserer Gemeinde ist in die Jahre gekommen, daherstehen in diesem Bereich große Investitionen an, die finanziell kaumbewältigbar sind. Hier suchen wir gerade nach sinnvollen, kosten-günstigen Alternativen.

Wie bereits in den vergangenen Jahren wird auch 2017 und in denFolgejahren die Gemeinde aus heutiger Sicht nicht in der Lage seindie Ausgaben zu decken, sodass wir von Zuschüssen des Landes ab-hängig sein werden. Der Konsolidierungspfad ist schwierig und wirdeinige Jahre in Anspruch nehmen, bis wir wieder über freie Mittelverfügen mit welchen größere Projekte bewältigt werden können.

Abschließend wünschen wir Ihnen eine schöne Vorweihnachtszeit,schöne Weihnachten und einen guten Rutsch ins Jahr 2017!

Ihr Thaddäus Heindl und Ihr Karl Farkas

Ing. Karl FarkasBau- & kommunaleEinrichtungen

INITIATIV

Beim ampelgeregelten Fußgängerübergang auf der Hauptstraße wurde auf-grund von Anregungen eine Verlängerung der Grünphase für die querendenFußgänger umgesetzt, damit v. a. die Kinder die Hauptstraße besser queren können. Gleichzeitig wurde auch der Gehsteig in diesem Bereich erneuert.

Bei der Einmündung Bahnzeile in die Hauptstraße hat die Gemeinde die Anbrin-gung einer Begrenzungslinie ausgeführt. Damit soll dieser unübersichtliche Kreu-zungsbereich entschärft werden und den Fahrzeuglenkern der verschwenkteHauptstraßenfahrstreifen besser ersichtlich gemacht werden.

Bei den drei Buswartehäuschen an der Hauptstraße wurde jeweils eine Beleuch-tung installiert. Die mit einem Bewegungsmelder ausgestatteten solargestützteBeleuchtung sorgt nun für mehr Sicherheit der wartenden Fahrgäste.

Im Jahr 2016 wurden viele Teilbereiche des Straßennetzes in Henners-dorf saniert. GfGR Ing Karl Farkas zeigt hier einige Projekte, die im heurigen Jahr erfolgreich umgesetzt wurden.

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Folgende Bücher können am Gemeindeamt erworben werden:Der Bildband anlässlich des „900 Jahre Jubiläums“ kann zum Preis von € 20,--, die Hennersdorfer Ortschronik „neu“ zum Preis von € 25,--, die Rudolf Oesterle Festschrift zum Preis von € 7,-- und dieHennersdorfer Ortschronik „alt“ um € 7,50 gekauft werden.

Telefon 02235/81 230 oder unter office@ gemeinde-hennersdorf.at

Diese Bücher machen viel Freude:Unsere Lesetipps für Weihnachten:

FAMILIE

Unser neuerSpielplatz Die ersten Schritte sind gesetzt. Mit demPflanztag hat die Umsetzung unseres neu-en Spielplatzes begonnen. Die Kinder der2. Klasse der Volksschule Achau-Henners-dorf durften am 13. Oktober selbst Handanlegen und die ersten Schritte in der Um-setzung ihres neuen Spielplatzes setzen.Bei diesem wurde eine Naschecke umgesetzt.Die von Familie Schiesterl dankenswerter-weise gespendeten Himbeer- und Erdbeer-stauden wurden durch die Schülerinnen undSchüler mit tatkräftiger Unterstützung von Li-si Steiner, GR Lukas Hausenberger und Bür-germeister Ferdinand Hausenberger ge-pflanzt. Gleichzeitig wurde auch ein Blumen-Smiley aus Narzissen durch die Kinder am Ro-delhügel eingesetzt, welcher im Frühjahr be-reits in voller Pracht erblühen soll.

Im Gemeinderat werden nun die Aufträgefür die Errichtung der Spielgeräte verge-ben und in den ersten Monaten des kom-menden Jahres finden die Umsetzungsarbei-ten statt. Bis zum Beginn der Sommerferiensoll die Umsetzung des ersten Bauabschnittesfertiggestellt sein, damit die neuen Geräte un-seren Kindern in der schulfreien Zeit zur Ver-fügung stehen.

Wir suchen noch Sponsoren und HelferInnen!Viele Hennersdorferinnen und Hennersdorferhaben sich nach meinem letzten Aufruf ge-meldet, dass sie uns gerne bei der Umsetzungunterstützen. Der von der Gemeinde zu fi-

nanzierende Kostenanteil von rund € 10.000,-ist für die Gemeinde schwer zu bewältigen,daher suchen wir weiter Sponsoren, und Un-terstützer, die uns bei der Umsetzung des Pro-jektes für unsere Kinder unter die Arme grei-fen.

Daher darf ich nochmals folgende Bitte anSie richten:

Können Sie mauern? Klinker verlegen? Instal-lationsarbeiten durchführen? Sind Sie sonsthandwerklich geschickt und möchten ein we-nig Ihrer Freizeit für dieses Projekt zur Verfü-gung stellen? Dann freuen wir uns auf IhreUnterstützung!Für Fragen stehe ich Ihnen gerne unter 0664/544 71 40 zur Verfügung.

Vbgm Mag Thaddäus Heindl

Die Kinder waren mit viel Freude bei der Umsetzung der ersten Arbeiten für ihren neuen Spielplatz dabei

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Der Neubau des Landesklini-kums Baden-Mödling garantierteine Grundversorgung sowie eine 24 Stunden Notfall-Versor-gung an jedem der beiden Stan-dorte. Darüber hinaus ermög-licht eine gezielte Schwerpunkt-setzung auch in Zukunft für die

gesamte Region eine optimalePatientenversorgung mit maxi-maler medizinischer Effizienz aufhöchstem Qualitätsniveau. Nähere Informationen: www.baden.lknoe.at bzw.www.moedling.lknoe.at www.klinikneubau.at

Landesklinikum Baden-Mödling:Regionale Versorgung auf Top-Niveau!Medizinisches Angebot mit neuem orthopädischem Schwerpunkt in Mödling und Zentrum für Unfallchirurgie in Baden.

POLITK 15

Heizkostenzuschuss beträgt € 250,--Auch dieses Jahr gibt es den Heizkostenzuschuss von 120 Euro desLandes NÖ, zusätzlich 130 Euro von der Gemeinde Hennersdorf. Sämtliche Anträge dafür sind am Gemeindeamt bis spätestens 30. März2017 zu stellen. Herr Christian Toyfl steht Ihnen am Gemeindeamt fürAuskünfte und zur Hilfestellung gerne zur Verfügung und erklärt Detailsüber Bezugsberechtigung bzw. welche Personen aus gegebenen Um-ständen von der Förderung ausgenommen sind.

Das bedeutet, dass eine alleinstehende Person mit einem Bruttoein-kommen zwischen Euro 882,78 und Euro 1.015,20 auch einen Heizko-stenzuschuss in der Höhe von Euro 65,00 erhält. Damit möchte die Gemeinde Hennersdorf die Grenzen ein wenig abflachen. Bgm. Ing. Ferdinand Hausenberger und gf.GR Helmut Schnabel

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