2
Die Weser ist der größte, in Westfa- len fließende Fluss (Strom) mit einer Gesamtlänge von 451 km und einem Einzugsgebiet von rd. 46 000 km 2 . Sie entsteht durch die beiden Quell- flüsse Werra und Fulda, die ihre Quellen im Thüringer Wald bzw. in der Rhön haben und sich in Hanno- versch Münden zur ab hier durch- gängig schiffbaren Weser vereinigen. Sie wird unterteilt in Oberweser (bis zur Porta Westfalica bzw. bis zum Wasserstraßenkreuz in Minden), Mit- telweser (bis Bremen), Unterweser (bis Bremerhaven) und Außenweser. Weitgehend in ihrem natürlichen Bett fließend, ist sie jedoch bis heute durch den Kalibergbau an Werra und Fulda mäßig bis kritisch belastet. Das Gewässereinzugsgebiet der Weser reicht im Osten bis nach Sachsen-Anhalt (Aller) und Thürin- gen (Werra), im Süden bis ins nördli- che Bayern (Fulda), im Westen bis ins Rothaargebirge (Eder) und ins Osnabrücker Land (Hunte) sowie im Norden bis zur Mündung in die Nordsee bei Bremerhaven (Abb. 1). Es wird angenommen, dass bis in die Zeit des Frühneuhochdeutschen (14.–17. Jh.) die heutigen Flüsse Werra und Weser mit einer Gesamt- länge von 751 km als ein Fluss galten und somit die Fulda als Nebenfluss der Weser betrachtet wurde. Die im Vergleich zur Werra (300 km) mit einer Länge von 220 km vermeindlich kleinere Fulda führt aufgrund ihres größeren Gewässer- einzugsgebietes mit einer mittleren Abflussmenge von 67 m 3 mehr Was- ser zur Weser als die Werra (51 m 3 ) und ist deshalb hydrologisch be- trachtet der eigentliche Hauptfluss. Der längste Nebenfluss der Weser ist mit 214 km die in der Magdebur- ger Börde entspingende Aller vor der aus dem Wiehengebirge kom- menden Hunte (173 km). Allerdings weist die Leine als Nebenfluss der Aller eine Länge von 280 km auf und bringt zusätzlich bei ihrer Mün- dung auch eine höhere mittlere Ab- flussmenge als die Aller selbst mit. Die Weser in Westfalen Westfalen wird vom Lauf der Weser nur in seinem östlichen Bereich be- rührt. Sie fließt lediglich in mehreren unterbrochenen Abschnitten auf einer Gesamtlänge von 107 km auf westfälischem Territorium. Davon bil- det sie auf 28 km die Grenze zu Nie- dersachsen und auf rd. einem Kilo- meter die Grenze zu Hessen (Abb. 2). Über das Gewässereinzugsgebiet der Weser wird zwar rd. 23 % der Fläche Westfalens (= 4 900 km 2 ) ent- wässert, jedoch macht dies nur rd. 10,5 % des gesamten Weserein- zugsgebietes aus. Die Wasserscheide 1. Ordnung führt als westliche Begrenzung des Gewässereinzugsgebiets der Weser in Westfalen von Norden kommend bei Borgholzhausen über die Kämme des Teutoburger Waldes und des Egge- gebirges. Oberhalb und parallel zur Diemel in südwestlicher Richtung sich fortsetzend, erreicht sie die Brilo- ner Hochfläche und anschließend die Kammlagen des Rothaargebirges. Sie trennt hier das Gewässereinzugsge- biet der Weser von dem des Rheins. Bedingt durch den Verlauf der Eder reicht hier das Gewässereinzugsge- biet der Weser keilförmig bis weit ins Sauer- und Siegerland hinein. Außer dem südlichen Teil des Kreises Siegen-Wittgenstein wird so- mit der gesamte östliche Bereich Westfalens über die Weser zur Nordsee entwässert. Das sind die gesamten Kreise Minden-Lübbecke, Herford und Höxter sowie Teile der kreisfreien Stadt Bielefeld, der Kreise Gütersloh und Lippe, des Hochsau- erlandkreises sowie des Kreises Sie- gen-Wittgenstein. Eder Die Eder entspringt 621 m ü. NHN auf dem südlichen Rothaargebirge (Ederkopfhöhen) in unmittelbarer Nähe zu den Quellen von Sieg und Lahn, die jedoch beide zum Rhein entwässern. Nur ein Abschnitt des Eder-Oberlaufs (ca. 45 km) der ge- samten 176 km bis zur Mündung in die Fulda liegt in Westfalen. Die wichtigsten Nebenflüsse/-bäche in diesem Bereich münden linksseitig. Sie entspringen im Rothaargebirge, fließen in südlicher bzw. südöstli- cher Richtung zur Eder ab und bil- den naturräumlich gemeinsam mit der Eder die „Berleburger Kammer”. Die bereits in Hessen liegende Edertalsperre (ca. 200 Mio. m 3 Speicherraum) wurde 1914 u. a. zum Zweck der Wasserstandsregulierung und Sicherstellung des Schiffsver- kehrs auf der Oberweser sowie der Wasserversorgung des Mittellandka- nals fertiggestellt (Abb. 2). Die Eder weist bei ihrer Mün- dung in die Fulda den höheren mitt- leren Abfluss auf. Da im weiteren Verlauf auch die Fulda der wasser- reichere Weserquellfluss ist, befindet sich, hydrologisch betrachtet, der Weserursprung in Westfalen. Diemel Die Diemelquelle befindet sich im hessischen Upland nur wenige Meter nördlich der Grenze zu Westfalen (Abb. 2). Auf einer Länge von 176 km fließt sie zunächst im Grenzbereich zwischen dem Nordhessischen Berg- Die Weser und ihr Gewässereinzugsgebiet in Westfalen Naturraum Abb. 1: Die Weser und ihr Gewässereinzugsgebiet (Quelle: Bartholomew and Times Books, eigener Entwurf) Stand: 2017

B6 Lao 1 14.04.16 12:06 Seie 1 Die Weser und ihr … · 2018-11-16 · Die Weserist der größte, in Westfa- len fließende Fluss (Strom) mit einer Gesamtlänge von 451 km und einem

  • Upload
    others

  • View
    2

  • Download
    0

Embed Size (px)

Citation preview

Die Weser ist der größte, in Westfa-

len fließende Fluss (Strom) mit einer

Gesamtlänge von 451 km und einem

Einzugsgebiet von rd. 46000 km2.

Sie entsteht durch die beiden Quell-

flüsse Werra und Fulda, die ihre

Quellen im Thüringer Wald bzw. in

der Rhön haben und sich in Hanno-

versch Münden zur ab hier durch-

gängig schiffbaren Weser vereinigen.

Sie wird unterteilt in Oberweser (bis

zur Porta Westfalica bzw. bis zum

Wasserstraßenkreuz in Minden), Mit-

telweser (bis Bremen), Unterweser

(bis Bremerhaven) und Außen weser.

Weitgehend in ihrem natürlichen Bett

fließend, ist sie jedoch bis heute

durch den Kalibergbau an Werra und

Fulda mäßig bis kritisch belastet.

Das Gewässereinzugsgebiet der

We ser reicht im Os ten bis nach

Sachsen-Anhalt (Aller) und Thürin-

gen (Werra), im Süden bis ins nördli-

che Bayern (Fulda), im Wes ten bis

ins Rothaargebirge (Eder) und ins

Osnabrücker Land (Hunte) sowie im

Norden bis zur Mündung in die

Nordsee bei Bremerhaven (Abb. 1).

Es wird angenommen, dass bis in

die Zeit des Frühneuhochdeutschen

(14.–17. Jh.) die heutigen Flüsse

Werra und Weser mit einer Gesamt-

länge von 751 km als ein Fluss galten

und somit die Fulda als Ne benfluss

der Weser betrachtet wurde.

Die im Vergleich zur Werra (300

km) mit einer Länge von 220 km

vermeindlich kleinere Fulda führt

aufgrund ihres größeren Ge wässer -

ein zugsgebietes mit einer mittleren

Ab flussmenge von 67 m3 mehr Was-

ser zur Weser als die Werra (51 m3)

und ist deshalb hydrologisch be -

trachtet der eigentliche Hauptfluss.

Der längste Nebenfluss der Weser

ist mit 214 km die in der Magdebur-

ger Börde entspingende Aller vor

der aus dem Wiehengebirge kom-

menden Hunte (173 km). Allerdings

weist die Leine als Nebenfluss der

Aller eine Länge von 280 km auf

und bringt zusätzlich bei ihrer Mün-

dung auch eine höhere mittlere Ab -

flussmenge als die Aller selbst mit.

Die Weser in Westfalen

Westfalen wird vom Lauf der Weser

nur in seinem östlichen Bereich be -

rührt. Sie fließt lediglich in mehreren

unterbrochenen Abschnitten auf

einer Gesamtlänge von 107 km auf

westfälischem Territorium. Davon bil-

det sie auf 28 km die Grenze zu Nie-

dersachsen und auf rd. einem Kilo-

meter die Grenze zu Hessen (Abb. 2).

Über das Gewässereinzugsgebiet

der Weser wird zwar rd. 23% der

Fläche Westfalens (=4900 km2) ent-

wässert, jedoch macht dies nur rd.

10,5 % des gesamten Weserein -

zugs gebietes aus.

Die Wasserscheide 1. Ordnung

führt als westliche Begrenzung des

Ge wässereinzugsgebiets der Weser in

Westfalen von Norden kommend bei

Borgholzhausen über die Kämme des

Teutoburger Waldes und des Egge-

gebirges. Oberhalb und parallel zur

Diemel in südwestlicher Richtung

sich fortsetzend, erreicht sie die Brilo-

ner Hochfläche und anschließend die

Kammlagen des Rothaargebirges. Sie

trennt hier das Gewässereinzugsge -

biet der Weser von dem des Rheins.

Bedingt durch den Verlauf der Eder

reicht hier das Gewässereinzugsge-

biet der Weser keilförmig bis weit ins

Sauer- und Siegerland hinein.

Außer dem südlichen Teil des

Kreises Siegen-Wittgenstein wird so -

mit der gesamte östliche Bereich

West falens über die Weser zur

Nordsee entwässert. Das sind die

gesamten Kreise Minden-Lübbecke,

Herford und Höxter sowie Teile der

kreisfreien Stadt Bielefeld, der Kreise

Gütersloh und Lippe, des Hochsau-

erlandkreises sowie des Kreises Sie-

gen-Wittgenstein.

Eder

Die Eder entspringt 621 m ü. NHN

auf dem südlichen Rothaargebirge

(Ederkopfhöhen) in unmittelbarer

Nähe zu den Quellen von Sieg und

Lahn, die jedoch beide zum Rhein

entwässern. Nur ein Abschnitt des

Eder-Oberlaufs (ca. 45 km) der ge -

samten 176 km bis zur Mündung in

die Fulda liegt in Westfalen. Die

wichtigsten Nebenflüsse/-bäche in

diesem Bereich münden linksseitig.

Sie entspringen im Rothaargebirge,

fließen in südlicher bzw. südöstli-

cher Richtung zur Eder ab und bil-

den naturräumlich gemeinsam mit

der Eder die „Berleburger Kammer”.

Die bereits in Hessen liegende

Edertalsperre (ca. 200 Mio. m3

Speicherraum) wurde 1914 u.a. zum

Zweck der Wasserstandsregulierung

und Sicherstellung des Schiffsver-

kehrs auf der Oberweser sowie der

Wasserversorgung des Mittellandka-

nals fertiggestellt (Abb. 2).

Die Eder weist bei ihrer Mün-

dung in die Fulda den höheren mitt-

leren Abfluss auf. Da im weiteren

Verlauf auch die Fulda der wasser-

reichere Weserquellfluss ist, befindet

sich, hydrologisch betrachtet, der

Weserursprung in Westfalen.

Diemel

Die Diemelquelle befindet sich im

hessischen Upland nur wenige Meter

nördlich der Grenze zu Westfalen

(Abb. 2). Auf einer Länge von 176 km

fließt sie zunächst im Grenzbereich

zwischen dem Nordhessischen Berg-

Die Weser und ihr Gewässereinzugsgebiet in WestfalenNaturraum

Abb. 1: Die Weser und ihrGewässereinzugsgebiet (Quelle: Bartholomew and TimesBooks, eigener Entwurf)

50km

Hamburg

Bremen

Hannover

Bielefeld

Paderborn

Osna-br�ck

Olden-burg

Hildesheim

Wolfsburg

Braun-schweig

G�ttingen

Kassel

Erfurt

BremerhavenWilhelms-haven

Siegen

L�beck

Hann.M�nden

Minden

Cuxhaven

L�neburg

UelzenVerden(Aller)

FuldaGie§en

Ems

Weser

Leine

Aller

Elbe

Weser

Lippe

Ruhr

Fulda

WerraUnstrut

Lahn

Hase

Hunte

Oker

Elbe

Ed

er

Diemel

Aller

NORDSEE

HHHaaa

rrr zzz

RRRooottt

hhhaaaaaarrrggg

eeebbbiiirrrggg

eee

RRRhhh

���nnnV o g e l s -V o g e l s -V o g e l s -

b e r gb e r gb e r g

TTT hhh ��� rrr iii nnn ggg eee rrrWWW

aaa lll ddd

B6_Layout 1 14.04.16 12:06 Seite 1

Stand: 2017

Weser HoRsT PoHlMANN

Naturraum

land und der Briloner- bzw. Paderbor-

ner Hochfläche. Im Oberlauf bildet sie

den auf der Grenze zu Westfalen lie-

genden Diemelsee (ca. 20 Mio. m3

Speicherraum), welcher ebenfalls zu

den wasserregulierenden Bauwerken

im Einzugsbereich der We ser zählt.

Die Diemel mündet im hessischen

Bad Karlshafen als südlichster linkssei-

tiger Nebenfluss der Weser.

Nethe und Emmer

Beide Flüsse entwässern den Raum

östlich des Eggegebirges bis zur

Weser (Abb. 2). Mit einer Flusslänge

von 50 km durchfließt die Nethe

das Oberwälder Land und bildet im

Unterlauf in einem weiten Muldental

den nach ihr benannten Nethegau.

Die Emmer (62 km) durchfließt die

Steinheimer Börde und bildet bei

Schieder den Emmerstausee.

Werre

Sie weist bei einer Länge von 71 km

in Westfalen das größte Teileinzugs-

gebiet (rd. 1500 km2) der Weser

auf. Die Werre entwässert gemein-

sam mit der Bega das Lipper Berg-

land (Abb. 2). Da die Bega bis zu

ihrer Mündung in die Werre die grö-

ßere mittlere Abflussmenge bringt,

ist sie, hydrologisch betrachtet, der

eigentliche Hauptfluss. Bei Löhne

mündet als weiterer Nebenfluss die

Else. Sie führt auch über die Hase-

Else-Bifurkation Wasser aus dem

Einzugsgebiet der Ems zur Weser.

Große Aue, Flöthe und Bastau

Die Große Aue entwässert mit ihren

Nebengewässern Großer Dieckfluss,

Kleine Aue und Wickriede den

westlichen Bereich des Kreises Min-

den-Lübbecke (Abb. 2). Von ihrer

Quelle im Wiehengebirge fließt die

Große Aue nordostwärts und mündet

bei Nienburg in die Mittelweser.

Die Flöthe fließt, aus Entwässe-

rungsgräben des Großen Torfmoo-

res (bei Lübbecke) stammend, was-

serscheidenüberschreitend sowohl

nach Westen zur Großen Aue als

auch nach Osten in die Bastau.

Aue und Gehle

Dies sind die einzigen nennenswer-

ten Flüsse, die in Westfalen rechts-

seitig der Weser zufließen. Die Aue

(auch Bückeburger Aue) entspringt

am Süntel (Abb. 2) und mündet

nach ca. 40 km in die Mittelweser.

Die Gehle entspringt südöstlich des

Schaumburger Waldes, hat eine Län-

ge von 27 km und ist der nördlichste

Nebenfluss der Weser in Westfalen.

Fulda

WESER

Emmer

Gr. Aue

Eder

Bega

Else

NNNuuuhhhnnneee

OOOrrrkkkeee

OOOdddeeebbb

ooorrrnnn

SSSccchhhwwwaaalllmmm

Aa

Werre

Hamel

AueBastau

Gehle

Aue

Aue

Kalle Exter

Brucht

Aa

Bever

Twiste

Diemel

EEEfffzzzeee Beise

EsseHolzape

N

Warmeb.EEErrrpppeee

Grube

L

Meerbach

SHumme

WESER

WDiemel

Werre

Hunte

EderEder

Else

Leine

Alme

M�hne

Ruhr

Lenne

Lippe

Ems

Sieg

Lahn

Hase

WWWaaarrrmmmeeennnaaa

uuu

EEElllsssoooffffff

Twiste

IIItttttteeerrr

EEElllbbbeee

EEEmmmsss

Au

Holpe

Gro§erDieckfluss

KleineAue

Wickriede

�sper

Fl�the

Elze

Fl�the

Fl�the

Fulde

JohannisbachL utter

Holz-minde

AAAaaarrr

LLLooorrrfffeee---BBB...

WWWeeerrrbbbeee

WWWeeessseeebbbaaaccchhh

UUUrrrffffff

OOOlllfffeee

GGGrreennffffff

Orpe

Eggel

Taufnethe

Naure

Heu-bach

Eder-Eder-Eder-

talsperretalsperretalsperre

Twiste-Twiste-Twiste-talsperretalsperretalsperretalsperretalsperretalsperre

Diemel-Diemel-Diemel-

Emmer-Emmer-Emmer-stauseestauseestausee

SteinhuderSteinhuderSteinhuderMeerMeerMeer

D�mmerD�mmerD�mmer

WESER

Mittellandkanal

Mittellandkanal

Ems

Nethe

Bega

Hoppecke

Paderborn

Brilon

Minden

Lemgo

Detmold

Biele-feld

G�tersloh

Herford

Meschede

Lippstadt

BadSalzuflen

B�nde

Hameln

H�xter

Warburg

Kassel

Me

Homberg

Fritzlar BadWildungen

Schwalm-stadt

Franken-berg B.Berle-

burg

Winterberg

Korbach

Volk- marsen

Mars-berg

B�ren

Brakel

Beverungen

H

Neustadta. Rbbge.

Stadthagen

BadOeyn-hsn.

Holz.minden

B. Pyrmont

Barsing-hausen

Melle

BadArolsen

L�b-becke

Borg-holzhsn.

Steinhm.

621621621

665665665

670670670

120120120

515151 434343

245245245

250250250

707070

270270270

969696

290290290

909090

310310310

656565

160160160

606060

280280280

350350350

484848

190190190

373737

808080

757575

383838

373737393939

180180180

300300300

10010010

320320320

500500500

210210210

410410410

140140140250250250 200200200

160160160

560560560

707070

120120120

190190190210210210

160160160

Te

ut

ob

ur

ge r

Wa

ld

EEEggg

gggeee

gggeee

bbbiii

rrrggg

eee

RRRooo

ttthhh

aaa aaa rrrggg

eee

bbbiii

rrrggg

eee

WWW iii eee hhh eee nnn ggg eee bbb iii rrr ggg eeeWWWeeessseeerrrgggeeebbbiii rrrgggeee

BBBrrriiilllooonnneeerrr

HHHoooccchhhffflll���ccchhheee

KKK nnn ��� lll lll

So

lling

So

lling

So

lling

KKKeee lll lll eee

rrr wwwaaa

lllddd

H a b i c h t s -H a b i c h t s -H a b i c h t s -w a l dw a l dw a l d

U p l a n d

DDDeee

iii sssttt eee rrr

SSS ��� nnn ttt eee lll

BBB���ccckkkeeebbbeeerrrgggeee

IIIttt

hhhHHH

iii

HE

S

S

E

NNI

EDER

-SA

CHSE

N

SSSccchhhaaauuummmbbb... WWW...

Oberw�lderOberw�lderOberw�lder

LandLandLand

L i p p e rL i p p e rL i p p e rB e r g l a n dB e r g l a n dB e r g l a n d

N I E D E R - S A C H S E N

Hochf l�cheHochf l�cheHochf l�che

Pader-Pader-Pader-

bornerbornerborner

N o r d -N o r d -N o r d -

h e s s i s c h e sh e s s i s c h e sh e s s i s c h e s

B e r g l a n dB e r g l a n dB e r g l a n d

20km

GrenzeWestfalen-Lippe

H�hen (m �.NHN)am Quellbereicham M�ndungsbereich43

245

Fl�sse im Gew�ssersystemder Weser (Beispiele, Auswahl)

1. Ordnung

2. Ordnung

3. Ordnung

4./5. OrdnungWarmenau

Werre

Else

1. Ordnung2. Ordnung3./4. Ordnung

Gew�ssereinzugsgebiete(Wasserscheiden, Auswahl)

Kanal

WESER

Abb. 2: Die Weser und ihr Gewässereinzugsgebiet in Westfalen undin angrenzenden Bereichen (Quellen: Geobasis NRW, Institut für Angewandte Geodäsie, eigener Entwurf)

B6_Layout 1 14.04.16 12:06 Seite 2