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Bachelor-Studienführer Technik 2018 / 2019

Bachelor-Studienfuehrer Technik 2016-2017

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Das Ingenieurstudium eröffnet Perspektiven.

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Das Ingenieur studium eröffnet Perspektiven

Mit neusten Technologien die Zukunft gestaltenDie Hochschule für Technik FHNW bietet Ihnen mit zehn Bachelor-Studiengängen eine fundierte Ausbildung sowie breite Entfaltungs-möglichkeiten im technischen Umfeld:

– Elektro- und Informationstechnik – Information Communication Systems– Energie- und Umwelttechnik– Informatik– iCompetence – Profilierung im Studiengang Informatik– Maschinenbau– Mechatronik trinational– Optometrie – Systemtechnik (Automation)– Wirtschaftsingenieurwesen

Kompetenzen für den BerufseinstiegMit dem Bachelor-Studium erlangen Sie eine nachhaltige Berufsbefä-higung. Ihre erworbenen Kompetenzen bilden die Grundlage für eine erfolgreiche Laufbahn:– fachliche Kernkompetenzen– Methoden-, Selbst- und Sozialkompetenz– Praxis- und Anwendungsorientierung Wir legen grossen Wert auf Projektarbeiten mit Auftraggebern aus In-dustrie und Wirtschaft. Sie lernen dabei im Team zu arbeiten, mit Auf-traggebern zu kommunizieren, Ihre Grundlagenausbildung in der Praxis einzusetzen und sich in Ihrem Spezialgebiet zu vertiefen.

Unsere Absolventinnen und Absolventen sind gesuchtDas Ingenieurstudium an unserer Hochschule eröffnet Ihnen neue Perspektiven und ist der Beginn einer attraktiven Karriere mit gesell-schaftlicher Verantwortung.

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Einmaliges Ausbildungs konzept

Bachelor-Thesis

Praxiserfahrungen durch ProjekteDas Bachelor-Studium an der Hochschule für Technik FHNW ist in die drei Modulbereiche Projekte, Fachausbildung und Kontext gegliedert.

Die Projekte sind das Markenzeichen unserer Ausbildung. Vom ersten Semester an lernen Sie, Ihre erworbenen Kenntnisse gezielt anzuwen-den und führen Projekte mit externen Partnern aus Industrie und Wirtschaft durch. Abgeschlossen wird die Projektschiene mit dem Er-arbeiten der Bachelor-Thesis im letzten Semester.

Die Fach-Module legen mit den Fachgrundlagen eine breite Basis an technischen und naturwissenschaftlichen Inhalten. Darauf aufbau-end vermittelt die Fachvertiefung eine fundierte Profilierung in einem wählbaren Bereich. Die Fachergänzung gestattet wahlweise eine Ver-breiterung oder eine Vertiefung der technischen Ausbildung. In den ersten beiden Semestern sind die Module grösstenteils festgelegt, danach bestehen viele Wahlmöglichkeiten.

Die Kontext-Module erweitern Ihren Horizont über die Fachausbil-dung hinaus und umfassen Kurse aus Kommunikation, Kultur, Ethik, Wirtschaft und Sprachen.

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Projekte

Fachvertiefung

Fachgrundlagen

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Reale Projekte aus Industrie und Wirtschaft

Bewährte Vorbereitung auf den BerufseinstiegProjektarbeiten bringen Sie früh in Kontakt mit Unternehmen und Wirtschaft und ermöglichen Ihnen die Arbeit an praxistauglichen Lösungen. Ab dem ersten Semester arbeiten Sie in Teams an Aufga-benstellungen von unseren Industriepartnern. In den sechs Projekten inklusive der Bachelor-Thesis sammeln Sie Erfahrungen in Zusam-menarbeit mit unterschiedlichen Organisationen und bereiten sich optimal auf den Berufseinstieg vor. Häufig werden unsere Studieren-den nach ihrem Abschluss von den Auftraggebern eingestellt.

Projekte über Kultur- und Sprachgrenzen hinweg In der Lernumgebung POLE (Project Oriented Learning Environ-ment) erfahren Sie sowohl Internationalität mit Partnern weltweit, als auch Interdisziplinarität. Anhand von realen Projekten vernet-zen Sie Ihre eigene Fachdisziplin mit anderen Berufen und arbeiten über Kultur- und Sprachgrenzen hinweg. Weiter können Sie sich im letzten Studienjahr für Studierendenprojekte der FHNW in den USA, Indien oder Asien und China bewerben.

Beispiele aus der breiten Palette der Studierendenprojekte

ABB Turbo Systems AG

Amt für Umwelt und Ener-gie, Stadt Schaffhausen

Procap Schweiz

Schweizerische Post

Swiss AvationSoftware

Entwicklung eines Bremssystems aus Carbon-Keramik für einen Elektro-Rennwagen der Formula Student

Reduktion von unnötigen Lichtemissionen bei öffentlicher Beleuchtung

Mobile Hebebühne für Personen im Rollstuhl

Entwicklung des Paketautomaten MyPost24

Applikation für Datenbrille, Smartwatch und Smartphone für Flugzeugmechaniker

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Individuelle Gestaltung des Studiums

Profilierung durch Modulwahl Eine grosse Stärke unseres Ausbildungskonzepts liegt in der indivi-duellen Gestaltungsmöglichkeit Ihres Studiums. Sie setzen die in-haltlichen Schwerpunkte dank des modularen Studienaufbaus selber und prägen Ihr Profil, mit dem Sie im Arbeitsmarkt auftreten.

Flexible Studienzeitmodelle

Sie können Ihr Studium auch zeitlich individuell gestalten und einer reduzierten Berufstätigkeit nachgehen.

– Vollzeitstudium: Die Ausbildung dauert drei Jahre, wobei nur eine minimale Berufstätigkeit möglich ist.

– Teilzeitstudium: Sie belegen ausgewählte Module aus dem Vollzeit-angebot. Je nach begleitender Nebentätigkeit dauert das Studium entsprechend länger.

– Berufsbegleitendes Studium: Elektro- und Informationstechnik, Energie- und Umwelttechnik, Informatik, iCompetence, Maschi-nenbau, Systemtechnik und Wirt schaftsingenieurwesen eignen sich speziell für Studieninteressierte, die in ihrem Fachgebiet ei-ner qualifizierten Berufstätigkeit nach gehen. Der Unterricht fin-det an einzelnen Wochentagen, Abenden und eventuell Samstagen statt. Das Studium dauert mindestens vier Jahre. Elemente aus der Berufstätigkeit können dem Studium angerechnet werden.

Vertiefung nach dem BachelorMöchten Sie Ihr Wissen und Ihre Fähigkeiten weiter ausbauen, kön-nen Sie Ihr Studium mit einem Master of Science in Engineering MSE in einem Ihren Interessen entsprechenden Fachgebiet fortsetzen.

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FaszinationDas Schweizer Energiesystem wird grundlegend umgebaut! Dabei geht es nicht nur um Solar- und Windenergie – es betrifft jeden Bereich, ob privater Haushalt, KMU oder Grossunternehmen. Neue Stromnetze (Smart Grid), sparsame Geräte (Energieeffizienz), smarte Elektrofahr-zeuge (E-Mobilität) und intelligente Maschinen (Industrie 4.0) werden dringend gebraucht. Diese Herausforderungen sind komplex und nicht an einem Tag zu bewältigen. Die Ingenieurinnen und Ingenieure, die wir im Studiengang Elektro- und Informationstechnik ausbilden, ersinnen dafür innovative Konzepte und entwickeln zukunftsweisende Produkte.

Elektro- und InformationstechnikSmarte Antworten auf die Herausforderungen unserer Zeit

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StudiumDie ganze Vielfalt der Berufswelt spiegelt sich im Studiengang wider, den Sie berufsbegleitend oder in Vollzeit absolvieren können. Wir legen Wert auf ein fundiertes Grundlagenwissen, ergänzt durch Laborexperimente. Gleichzeitig arbeiten Sie im Team an interdiszipli-nären, praxisbezogenen Studierendenprojekten, die das gesamte Spektrum von der Mikroelektronik (z.B. konfigurierbares digitales Effektgerät für E-Gitarristen) bis zur elektrischen Energietechnik (z.B. Energieerzeugung mit Flugdrachen) abdecken.

Sie sind neugierig, kreativ und geben nicht gleich auf? Sie können kommunizieren und abstrahieren? Dann ist dies der richtige Studi-engang für Sie! Er richtet sich nicht nur an Elektroniker und Elektro-installateure – bei Studienbeginn wird auf unterschiedliche Vor - bildungen Rücksicht genommen.

VertiefungenIm letzten Studienjahr wählen Sie die Vertiefung Energie- und Antriebssysteme oder Mikroelektronik und Kommunikations-systeme. Diese Vertiefungen fokussieren auf den aktuellen Stand der Forschung und bieten die ideale Grundlage für den Berufseinstieg oder für ein aufbauendes Master-Studium.

BerufDie Einsatzgebiete von Elektroingenieurinnen und -ingenieuren rei-chen von der Inbetriebsetzung einer Mittelspannungsanlage in einem Bergwerk über die Optimierung des Antriebsstrangs eines Elektrofahr-zeugs bis hin zur Entwicklung eines High-Tech-Sensors für die Medi-zintechnik. Dank der breiten Ausbildung sind Sie fähig, mit Fachleuten aus anderen Disziplinen zu kommunizieren und innovative Lösungen für die komplexen Aufgaben unserer Zeit zu entwickeln. Deshalb sind Sie in internationalen Konzernen wie auch in KMUs begehrt, oder – wer weiss – Sie gründen Ihr eigenes Start-up. Ob in Entwicklung, Verkauf, Projektleitung oder Management – Ihrer Karriere stehen alle Türen offen. Nehmen Sie die Herausforderung an?

www.fhnw.ch/technik/eit

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Mechatronik Mann

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Internationale HorizonterweiterungWährend des Studiums stehen Möglichkeiten offen, um wertvolle internationale Erfahrungen zu sammeln

Was hat dich bewogen, internationale Erfahrungen während des Studiums zu sammeln? Einerseits wollte ich meine Englischkennt-nisse festigen und andererseits meinen Horizont erweitern, indem ich eine neue Kultur kennen lerne. Ich denke, dass mich diese Erfahrung auch im Punkt Selbstän-digkeit und Selbstorganisation sehr viel weiter gebracht hat. Ich wollte erfahren, wie ich mich verhalte, wenn ich in einem mir unbekannten Umfeld und auf mich al-lein gestellt, zurechtkommen muss. Zu-sätzlich macht sich ein Auslandssemester im Lebenslauf sehr gut.

Wie bist du vorgegangen, um dies umzu-setzen? Ich besuchte bereits früh den Informati-onstag über Auslandssemester an der FHNW. Danach stand ich immer wieder in Kontakt mit dem International Office der FHNW. Ich suchte eine Schule in Kalifor-nien. Die University of California in Santa Barbara USBC antwortete positiv auf mei-ne Anfrage und half mir durch das Anmel-deverfahren. Auch die FHNW hat mich stets ermutigt und unterstützt, mein Vor-haben zu realisieren. An der USBC be-suchte ich Unterrichtsmodule, die mir an der FHNW voll angerechnet wurden.

Was waren die Highlights deines Aus-landssemesters? Das grösste Highlight war die Schule selbst. Der Campus liegt direkt am Meer bei einer wunderschönen Lagune. Die Leute waren mir stets behilflich und ich fühlte mich sehr wohl. Durch meine Teil-nahme an einem Sportangebot lernte ich schnell Leute kennen. Es hatte zwar viele Europäer, jedoch suchte ich gezielt den Draht zu den Amerikanern, dieser Kontakt war mir sehr wichtig. Ein weiteres High-light war das amerikanische Studentenle-ben. Es fängt beim Unterricht auf den unbequemen Stühlen mit der fix mon-tierten Schreibunterlage an und endet im Nachtleben, wo man von Studentenhaus zu Studentenhaus zieht und bis in die frü-hen Morgenstunden feiert.

Alex Falzetta▶ Student Bachelor of Science FHNW in Elektro- und Informations technik▶ Elektromonteur EFZ mit Berufsmatur

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FaszinationEnvie d‘une immersion à l‘international? Sie tauchen ein in verschie-dene Kulturen und üben den Umgang mit neuen Situationen – wertvolle Impulse für Ihre Berufslaufbahn. Sie kombinieren Ihre fachliche Quali-fikation an der Schnittstelle zwischen Elektrotechnik und Informatik mit den ebenso wichtigen Soft Skills. Dabei lernen Sie das sprichwört-liche französische Savoir-vivre und die deutsche Ingenieurskunst ken-nen. Sie leben inmitten des Dreiländerecks mit seinen innovationsstarken Regionen Elsass, Schwarzwald und Nordwestschweiz.

Information Communication SystemsIn drei Ländern studieren heisst Grenzen sprengen

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StudiumDer trinationale Studiengang Information Communication Systems wird im Rahmen einer Kooperation der FHNW mit der Université de Haute-Alsace (Mulhouse, Frankreich) und der Hochschule Furtwan-gen (Deutschland) angeboten. Sie absolvieren an jeder Partnerhoch-schule ein Studienjahr – zunächst in der Schweiz, dann in Frankreich und schliesslich in Deutschland – und sind vollumfänglich in den je-weiligen Studiengang Elektro- und Informationstechnik integriert. Sie sollten gute Schulkenntnisse und Freude an der französischen Sprache mitbringen.

Flexibilität und InternationalitätAufbauend auf einer breiten Grundlagenausbildung können Sie sich in den Bereichen Elektronik, Energie- und Antriebstechnik und Nach-richtentechnik spezialisieren. Das Studium ist geprägt durch eine ausser gewöhnliche Flexibilität des Studienverlaufs – Sie können sich Ihre Module weitgehend selbst zusammenstellen. Unterrichtsmodu-le wechseln sich hierbei ab mit Labormodulen, in denen Sie Ihr theo-retisches Wissen ergänzen und festigen können. In spannenden Studierendenprojekten (z.B. Entwicklung eines verschlüsselten Übertra-gungsprotokolls für Multimedia-Anwendungen oder Simulation von Bauteilen aus der Hochspannungstechnik) haben Sie Gelegenheit, sich an realen Aufgabenstellungen aus der Industrie zu versuchen. Gegen Studienende ist zusätzlich ein Praktikumssemester in der Industrie vor-gesehen, das Sie weltweit durchführen können.

BerufAls Absolventin oder Absolvent schliessen Sie mit den Bachelor-Zertifi-katen aus drei Ländern ab, was Ihnen die Türen zu einer internationalen Berufstätigkeit oder Weiterbildung öffnet. Ausserdem sind Sie prädesti-niert für Unternehmen mit internationaler Ausrichtung. Mit Ihren Sprachkenntnissen und ihrer Weltgewandtheit fällt es Ihnen leicht, Kar-riere zu machen.

www.fhnw.ch/technik/ics

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Energie- und UmwelttechnikRessourceneffizienz in allen Bereichen unserer Gesellschaft

FaszinationDer Umgang mit den zunehmend knappen Ressourcen ist eine der ganz grossen Herausforderungen der heutigen Welt. Für die Zukunftsfähig-keit von Unternehmen und der ganzen Gesellschaft ist es entscheidend, Produkte und Dienstleistungen mit möglichst geringem Energie- und Materialverbrauch bei gleichzeitig minimalen Emissionen bereitstellen zu können. Nach der Annahme des Energiegesetzes durch das Schwei-zer Stimmvolk wird die Energiestrategie 2050 in den nächsten Jahr-zehnten zügig umgesetzt werden. Dazu braucht es die gut ausgebildeten Ingenieurinnen und Ingenieure der Energie- und Umwelttechnik.

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StudiumIm Studiengang Energie- und Umwelttechnik eignen Sie sich die notwen-digen Kompetenzen an, um bestehende Technologien einsetzen und neue Lösungen entwickeln zu können, immer mit dem Ziel eines sparsamen Energie- und Ressourceneinsatzes. Aufbauend auf soliden naturwissen-schaftlichen Grundlagen befassen Sie sich vertieft mit konventionellen und erneuerbaren Energien, mit Ressourcen schonenden Produktions-techniken und mit Methoden zur ökologischen Beurteilung und Bewer-tung von Produkten und Prozessen. In Projekten setzen Sie das Gelernte um und entwickeln Ihre kommunikativen Fähigkeiten weiter.

Ein interdisziplinäres IngenieurstudiumDas Studium ist breit in den Themen und weit im Horizont, um Sie auf die vielfältigen Berufsmöglichkeiten vorzubereiten. Eine Ingenieurin oder ein Ingenieur im Bereich der Energie und Umwelttechnik arbeitet im Spannungsfeld von Technik, Ökonomie und Ökologie, von Gesell-schaft und Politik. In diesem breiten Themenfeld können Sie durch Auswahl von Modulen ihre eigene Profilierung selbst bestimmen.

Im letzten Studienjahr können Sie eine von drei Vertiefungen auswählen: – Energiesysteme an der Hochschule für Technik FHNW: Energieumwandlungen, Kraftwerke, Energietransport und -spei-

cherung, effiziente Energienutzung, erneuerbare Energien– Energie in Gebäuden an der Hochschule für Architektur, Bau und

Geomatik FHNW: Energiesparende und komfortable Gebäude, Minergie, effiziente Hei-

zungs-, Lüftungs- und Beleuchtungstechnik, erneuerbare Energie– Umwelt und Management an der Hochschule für Wirtschaft FHNW: Ökologische Gestaltung und Optimierung von Management-, Be-

triebs- und Beschaffungsprozessen, Umweltmanagement in Firmen.

BerufEnergie- und Umweltingenieurinnen und -ingenieure arbeiten in In-dustrie-, Energie- und Beratungsunternehmen oder bei der öffentli-chen Hand. Sie beurteilen das Potential erneuerbarer Energiequellen, konzipieren Energieanlagen, analysieren industrielle Prozesse und Produkte und beraten Kunden beim Einsatz nachhaltiger Technologien. Die Energiestrategie 2050 setzt auf eine dezentrale Stromproduktion mit erneuerbaren Energien und die Steigerung der Effizienz zur Reduk-tion des Verbrauchs. Als Energie- und Umweltingenieurinnen und -ingenieure sind Sie dazu gesuchte Fachleute und interessante Karrie-remöglichkeiten warten auf Sie.

www.fhnw.ch/technik/eut

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FaszinationHaben Sie sich schon gefragt, wie Facebook funktioniert? Was Ihr Handy macht, wenn Sie es gerade nicht benützen? Wie Computer-Games programmiert werden? Was mit den Daten Ihrer Cumulus-Karte geschieht? Wie Ihr Geld von Bankkonten transferiert und überwacht wird? Wie Google so schnell Informationen finden kann? Warum das Internet so zuverlässig und trotzdem unsicher ist?

Lernen Sie die Antworten und vieles mehr mit einem Bachelor-Studium in Informatik!

Informatik Studieren an der Front der technologischen Entwicklung

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StudiumDiese Anwendungen werden von Informatikerinnen und Informa- tikern entwickelt und betrieben. Sie basieren auf verschiedenen Prin-zipien und Technologien, die Sie im Studium kennen lernen: objekt-orientierte sowie funktionale Programmierung (Java, C#, C++, Java- Script), ICT Standards (ITIL, CoBIT), Frameworks (JEE, .Net), Libra-ries (Spring, OpenGL), Machine learning und viele mehr.

Sie können den Bachelor in Informatik in Vollzeit, Teilzeit oder berufs- begleitend erlangen. Sie bestimmen Ihren eigenen Rhythmus, indem Sie Ihren Studienplan individuell zusammenstellen.

Ihre Vertiefung wählen Sie im letzten Studienjahr:– ICT System Management: Systeme, Netzwerke, Security, Betrieb und Support– Distributed Software Systems: Softwareentwicklung von grossen (Business-)Applikationen– Data Science: Machine Learning, Gewinnung, Aufbereitung, Analyse und Darstellung von Daten und Informationen

International TrackUmfangreiches Angebot an Modulen auf Englisch und International Track-Zusatzzertifikat. Auslandsemester, Projekte und Seminare in Kooperation mit ausländischen Hochschulen.

ProgrammierzentrumIndividuelle Förderung und Betreuung bei Programmierfragen aus dem Unterricht und den Projektarbeiten.

BerufNach dem Studium finden Sie problemlos eine Stelle in der Industrie oder in der Wirtschaft. Die Informatik ist krisensicher, weil sie zuneh-mend sämtliche Lebensbereiche durchdringt und die Nachfrage nach studierten Informatikerinnen und Informatikern laufend steigt.

Unsere Absolventinnen und Absolventen konzipieren und betreiben komplexe Informatik-Infrastrukturen, entwerfen Software-Systeme und Web-Plattformen oder entwickeln intelligente Applikationen und Visualisierungsmethoden. Sie arbeiten im Team, im engen Kontakt mit Auftraggebern und Nutzern. Gemeinsam werden die Anforderungen an die zu entwickelnden Systeme erarbeitet, die gelieferten Systeme eva-luiert und die Benutzbarkeit überprüft.

www.fhnw.ch/technik/i

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FaszinationDie heutige Informatik offeriert Ihnen ein facettenreiches Berufsleben mit hervorragenden Perspektiven. Sie arbeiten in den verschiedensten Berufsfeldern an der Schnittstelle zwischen Mensch und Technik und haben Entwicklungsmöglichkeiten im internationalen Arbeitsmarkt. Moderne Technologien, spannende Lösungssuche und interessante Managementaufgaben bestimmen Ihre Tätigkeit.

iCompetenceDie Verbindung von Informatik, Design und Management

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StudiumDie Profilierung iCompetence verbindet Informatik mit Design und Management: Fundiertes Informatikwissen bildet die Grundlage, Designkompetenzen befähigen zur Gestaltung von Informatik-lösungen und Managementkompetenzen stehen für das Verständnis von wirtschaftlichen Zusammenhängen. Sie lernen interdisziplinär, im Team und praxisorientiert. Sie sammeln Erfahrungen in interna-tionalen Projekten mit renommierten Hochschulen.

iCompetence können Sie in Vollzeit, in Teilzeit oder berufsbegleitend studieren. Das Studium eignet sich auch für Quereinsteigerinnen und -einsteiger.

InterdisziplinaritätFragestellungen an der Schnittstelle von Informatik, Design und Management, zum Beispiel in fachübergreifenden und inter nationalen Projekten iPOLE.

International TrackUmfangreiches Angebot an Modulen auf Englisch und International Track-Zusatzzertifikat. Auslandsemester, Projekte und Seminare in Koo-peration mit ausländischen Hochschulen.

ProgrammierzentrumIndividuelle Förderung und Betreuung bei Programmierfragen aus dem Unterricht und den Projektarbeiten.

BerufAbsolventinnen und Absolventen realisieren Informatiklösungen in unterschiedlichen betrieblichen Umgebungen. Sie arbeiten sich in neue Sachgebiete ein, entwickeln kreative und innovative Lösungsan-sätze und setzen diese um. Dabei beraten Sie User und Unternehmen oder managen Projekte. Die beruflichen Perspektiven sind vielfältig. Sie arbeiten als Software Engineer, Requirements Engineer, Interface Designer, Project Manager oder Consultant. Ihr Arbeitsplatz kann überall sein: in einer Bank oder Versicherung, in der Technologieent-wicklung, im Bereich Umwelt oder in einem Industriebetrieb - hier oder in der weiten Welt.

www.fhnw.ch/technik/ic

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iCompetence Frau

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Flexibel studierenDie verschiedenen Studienzeitmodelle erlauben ein individuelles Studieren, das die Kombination von Ausbildung mit Beruf und Familie ermöglicht

Aus welchem Grund hast du dich für ein berufsbegleitendes Studium ent-schlossen? Nachdem ich einige Jahre als Übersetze-rin gearbeitet hatte, wollte ich mich gerne weiterbilden. Damals war ich bereits bei coresystems ag, meinem heutigen Arbeit-geber, angestellt und hatte einen Einblick in die Welt der Software-Entwicklung er-halten, und so lag eine Ausbildung in die-sem Bereich nahe. Da ich in Windisch arbeite, informierte ich mich über das An-gebot der FHNW und stiess dabei auf das Profil iCompetence in der Informatik. Vor dem Studium war ich bereits rund sie-ben Jahre berufstätig gewesen, daher kam ein Vollzeitstudium für mich aus ver-schiedenen Gründen nicht in Frage. Ich hatte mich an einen gewissen Lebens-standard gewöhnt und wollte zum Bei-spiel meine Wohnung nicht mehr gegen eine WG eintauschen. Zudem wollte ich nicht aus dem Berufsleben aussteigen, sondern wenn möglich Theorie und Pra-xis verbinden. Das berufsbegleitende Stu-dium ist daher ideal: ich kann das Gelernte direkt in der Praxis anwenden.

Welche Vorteile bringt das berufsbe-gleitende Studienmodell für dich und deinen Arbeitgeber? Anders als beim Teilzeitstudium findet beim berufsbegleitenden Studium der Unterricht immer an fixen Tagen statt. Das

Céline Solenthaler ▶ Studentin Bachelor of Science FHNW in iCompetence berufsbegleitend ▶ Head of Language Services coresystems ag, Windisch▶ Dipl. Übersetzerin FH

vereinfacht die Planung für mich und mei-nen Arbeitgeber. Zudem kann ich das Ge-lernte im Unternehmen umsetzen, und mein Arbeitgeber profitiert ebenfalls da-von, dass ich mein Wissen und meine Fä-higkeiten erweitere.Wäre das Studium nicht berufsbegleitend angeboten worden, hätte ich meine Stelle bei coresystems ag aufgeben müssen, was natürlich für beide Seiten nachteilig gewesen wäre.

Welchen Studieninteressierten wür-dest du ein berufsbegleitendes Studi-um empfehlen? Es eignet sich für all jene, die während des Studiums im Berufsleben bleiben und Praxiserfahrung sammeln möchten. Da der Unterricht immer an den gleichen Ta-gen stattfindet, kann ich mir vorstellen, dass sich dieses Zeitmodel auch gut mit einer Familie verbinden lässt.

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FaszinationWenn Autos weniger Schadstoffe ausstossen oder Kaffeemaschinen perfekte Latte Macchiato brauen, dann steckt dahinter viel Maschinen-bau-Know-how. Sie wollen wissen, «wie das Ding funktioniert», selber Hand anlegen und Ihre Ideen umsetzen – dann ist Maschinenbau das richtige Studium für Sie. Maschineningenieurinnen und -ingenieure geben mit ihren innovativen Lösungen Antworten auf heutige und zu-künftige Herausforderungen unserer Gesellschaft. Dank dem breit angelegten Studium sind sie vielfältig einsetzbar.

MaschinenbauVerknüpfung von Mensch, Material, Natur- und Ingenieurwissenschaften

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StudiumIm Studium Maschinenbau nutzen Sie die Kenntnisse aus den Werk-stoffwissenschaften sowie aus Mathematik und Physik – von der Mechanik über die Optik bis zur Thermodynamik – um Lösungen für immer neue Herausforderungen zu finden. Mit soliden Grundlagen und Erkenntnissen aus den Ingenieurwissenschaften setzen Sie in jedem Semester konkrete Industrieprojekte um. Der Studiengang wird als Vollzeitstudium (6 Semester) oder als berufsbegleitendes Studium (mind. 8 Semester) angeboten.

VertiefungsstudiumIm letzten Studienjahr profilieren Sie sich in einer der folgenden Fach-richtungen:– Energietechnik: Auslegung, Konstruktion, Simulation, Optimierung

und Testen von thermischen und/oder strömungstechnischen Prozes-sen und Anlagen - von der Gasturbine bis zur Schneekanone.

– Kunststofftechnik: Konstruktion, Berechnung, Simulation, Herstel-lung und Testen von Bauteilen aus Faserkunststoffverbunden bzw. un-verstärkten Kunststoffen - vom dünnwandigen Yoghurtbecher bis zum faserverstärkten Verbundbauteil für ein Passagierflugzeug.

– Produktionstechnik: Analyse, Planung, Auslegung, Konstruktion und Optimierung von Bauteilen, Fertigungsprozessen und Fertigungs-anlagen - von der FEM-Simulation bis zur additiven Fertigung mittels Selective Laser Melting.

– Operations-Management: Studierende des Studiengangs Maschi-nenbau können die Vertiefung Operations Management des Studien-gangs Wirtschaftsingenieurwesen besuchen. Dabei geht es um die Gestaltung und Optimierung von Geschäftsprozessen wie Einsatz von Menschen, Kapital, Anlagen, Rohstoffen und Zukaufteilen sowie deren Steuerung, kontinuierliche Verbesserung und das Controlling.

BerufUnsere Absolventinnen und Absolventen sind befähigt, Aufgaben in einem vielseitigen Tätigkeitsfeld zu übernehmen: Planen, Entwerfen, Berechnen, Konstruieren, Herstellen und Testen von Produkten. Sie zeichnen sich aus durch Innovationskraft gepaart mit Kreativität, Teamfähigkeit und Sinn für die praktische Umsetzung.

Maschineningenieurinnen und -ingenieure sind sowohl im Entwick-lungsbüro als auch in der Versuchswerkstatt zu Hause. Man trifft sie bei der Inbetriebsetzung eines Kraftwerkes in Südamerika, in der Ver-packungsindustrie oder in der Medizinaltechnik.

www.fhnw.ch/technik/m

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Mehr zur Projektarbeit im Video

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Praxisnahe ProjektarbeitenDie Projektarbeiten bringen die Studierenden früh in Kontakt mit Unternehmen und Organisationen

Wie wertest du die Projektarbeiten und was bringen sie als Ergänzung zur Theorie in der Vorlesung? Die Projektarbeiten sind ein wertvolles In-strument, um das im Unterricht Gelernte anzuwenden und zu vertiefen. Gleichzei-tig wird das neue Wissen anschaulicher und besser verständlich. Zudem ist es in-teressant in einem Team mit anderen Stu-dierenden zu arbeiten, die alle einen un - ter schiedlichen beruflichen Hintergrund haben. Dadurch fliesst ein viel breiteres Wissen in die Projektarbeit und jeder kann seine Kenntnisse einbringen, was zu einer grösseren Lösungsvielfalt führt.

Wie viele Projektarbeiten bearbeitest du im Laufe des Studiums und wie kommst du zu den Aufträgen? Wir bearbeiten jedes Semester ein Projekt, das ergibt für den Bachelor-Studiengang sechs Projekte. Das letzte Projekt ist so-gleich auch die Bachelorthesis und wird in der Regel alleine oder zu zweit durchge-führt. Die Aufträge kommen meistens von Unternehmen. Es handelt sich um reale Problemstellungen. Im aktuellen Projekt ent wickeln wir eine mobile Hebebühne im Auftrag einer Institution, die sich für Men-schen im Rollstuhl einsetzt. Die Hebebüh-ne muss transportfähig und somit leicht sein, sie muss dem Rollstuhlfahrer Sicher-heit bieten und gleichzeitig für die poten-ziellen Kunden bezahlbar sein.

Was ist die grösste Herausforderung bei einer Projektarbeit mit Auftrag-gebern aus der Praxis? Neben den technischen Anforderungen müssen wir die Realisierbarkeit in der Her-stellung und Vermarktung gewährleisten. Damit unser Konstruktionsvorschlag in der Praxis umgesetzt werden kann, muss er gleichzeitig einige betriebswirtschaftliche Aspekte erfüllen. Da die Projektarbeit neben dem normalen Studienalltag bewältigt wird, ist es eine Herausforderung beides aneinander vor-beizubringen. Mit einer gut organisierten Arbeitsverteilung innerhalb des Teams lässt sich das jedoch meistern. Zusätzlich gibt es in der zweiten Semesterhälfte eine Projektwoche ohne Unterricht und Prü-fungen, während der man sich voll auf das Projekt konzentrieren kann.

Elias Mai▶ Student Bachelor of Science FHNW in Maschinenbau▶ Polymechaniker EFZ mit Berufsmatur

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FaszinationAirbag, Industrieroboter, Quadcopter, oder Herzschrittmacher – da treffen Mechanik, Elektronik und Informatik aufeinander. Das ist Mechatronik, die interdisziplinäre Verbindung dreier technischer Fachrichtungen. Unser Studiengang bietet aber noch mehr: eine grenzüberschreitende Studienatmosphäre mit Studierenden und Do-zierenden aus der Schweiz, Deutschland und Frankreich. Wer Freude an Technik, etwas Pioniergeist gepaart mit sprachlichem Interesse mitbringt, ist bei uns richtig.

Mechatronik trinationalStudieren in der Schweiz, Deutschland und Frankreich

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StudiumMechatronik trinational zeichnet sich durch ein interdisziplinäres In-genieurstudium aus, das um zusätzliche Management- und Kommuni-kationsmodule ergänzt wird. Das Studium findet an den drei Hochschulen FHNW Muttenz (CH), DHBW Lörrach (D) und der Univer-sität UHA Mulhouse (F) statt. Interkulturelle Trainingselemente schwei-ssen die Klassen von Beginn an zu einem Team zusammen, das als Einheit durchs Studium geführt wird. In der internationalen Umgebung wird auf Deutsch, Französisch und teilweise Englisch unterrichtet. Im Studium sind drei ausgedehnte Industriepraktika integriert, die auf Wunsch im Ausland realisiert werden und in denen das erworbene Wis-sen im industriellen Umfeld vertieft wird. Abgeschlossen wird das Stu-dium mit drei Diplomen der beteiligten Hochschulen.

Praxiserfahrungen im internationalen UmfeldDas Studium Mechatronik trinational nutzt enge Kooperationen mit Un-ternehmen, sei es durch die integrierten Industriephasen oder auch durch mehrtägige Exkursionen und Firmenbesichtigungen in Europa und Asien. Dank der umfangreichen Praxisphasen steht dieses Studium auch gymnasialen Maturandinnen und Maturanden ohne vor-gängiges Praktikum offen.

BerufDie fachliche und interkulturelle Ausprägung des Studiums ermöglicht es unseren Diplomierten, in international tätigen Unternehmen zu wir-ken. Sie arbeiten dort zum Beispiel als Ingenieurinnen und Ingenieure im technischen Bereich oder auch als interdisziplinär agierende Pro-jektleitende in multinational zusammengesetzten Teams.

www.fhnw.ch/technik/mechatronikwww.trinat.net

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Wie beurteilst du deinen Bachelor-Abschluss als Qualifikation auf dem Arbeitsmarkt? Optimal. Dies wurde mir erstmals klar, als wir mit unserem Studiengang an die Han-nover Messe gingen, eine der grössten In-dustriemessen weltweit. Viele namhafte Ausstellerfirmen der Automatisierungs-, Energie- und Entwicklungs industrie wa-ren sehr interessiert an uns zukünftigen Mechatronik-Ingenieurinnen und -Ingeni-euren. An den Messeständen kamen wir schnell mit ihren Mitarbeitenden ins Ge-spräch und erhielten mehrere Angebote, unsere Bachelor-Thesis in ihrem Unter-nehmen durchzuführen.

Heute bist du als Projektingenieur bei Siemens Schweiz tätig. Auf welchem Weg hast du deinen Arbeitgeber gefun -den und wie verlief das Bewerbungs-verfahren? Ich sandte mein Dossier über das Bewer-bungsportal an die Siemens Schweiz AG. Nebst einer spannenden Aufgabe war aber auch der Unternehmensstandort wichtig, denn während meiner Arbeit an der Ba-chelor-Thesis in Shanghai hatte ich erlebt, was ein Arbeitsweg von 2.5 Stunden täg-lich bedeutet! Falls möglich, wollte ich mit dem Velo zur Arbeit gehen, deshalb prüfte ich zuerst die grösseren Firmen in meiner Region. Die Angebo te, die mich interessier-ten, setzten fast durchwegs ein Bachelor-

Studium voraus. Dank dem trinationalen Studium konn te ich mich aber auch auf Stellen bewerben, bei denen sprachliche Kompetenzen gefragt waren.

Welche Kompetenzen aus dem Studi-um kannst du jetzt in der Arbeitswelt einsetzen? Die drei Praktika in verschiedenen Unter-nehmen haben mir den Einstieg in die Be-rufswelt eindeutig erleichtert. In meinem Job profitiere ich von meiner Erfahrung im Management von Mechatronik-Projekten, wo das Zusammenspiel von Elektronik und Mechanik so richtig zum Tragen kommt. Durch das Software Engineering lernte ich auch, Arbeiten und Prozesse klar zu strukturieren. Und meine Sprachkennt-nisse, die ich im Studium zur Perfektion bringen konnte, sind sicher das «Tüpfchen auf dem i», denn im internationalen Um-feld ist ein Ingenieur mit einem guten Sprachenrucksack äusserst gesucht!

Ausgezeichnete BerufsaussichtenAbsolventinnen und Absolventen der FHNW sind gesucht und finden schnell den Berufseinstieg

Simon Koch ▶ Projektingenieur bei Siemens Schweiz AG, Smart Grid, PM & Engineering, Hünenberg

▶ Absolvent Bachelor of Science FHNW in Mechatronik trinational

▶ Berufs lehre als Informatiker mit lehr begleitender Berufsmatura

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FaszinationDie moderne Patientin, der moderne Patient ist anspruchsvoll, be-stens informiert und erwartet eine umfassende Analyse, Beratung und Lösung seiner Sehprobleme. Die Optometristin, der Optometrist wird zur zentralen Beratungsperson in allen Belangen des Sehens. Wenn Sie die Brillenglasverordnung, Kontaktlinsenanpassung, die Therapie von binokularen Störungen und das Überprüfen der Augen-gesundheit von Grund auf lernen und verstehen wollen, liegen Sie mit diesem Studium genau richtig.

Optometrie Beratung rund um das Sehen

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StudiumBrillenglasverordnung, Kontaktlinsenanpassung und Therapie von bi-nokularen Störungen bedingen spannende analytische Prozesse, die bei uns sehr fundiert vermittelt und intensiv an Patientinnen und Pa-tienten in die Praxis umgesetzt werden. Anatomische, physiologische und pathologische Grundlagen werden auf die Aufgabenstellung abge-stimmt und bilden zusammen mit weiteren spannenden Fächern die Basis für eine nachhaltige Ausbildung – auch mit den Ansprüchen, die das «Lifelong Learning» unserer Zeit stellt.

Das Studium wird im Jahr 2018 und 2019 in Deutsch, im 2020 in Fran-zösisch beginnen.

Die Studienplätze sind begrenzt, melden Sie sich frühzeitig an!

Europäisches DiplomDer Studiengang ist vom Europäischen Rat für Optometrie und Optik (ECOO) akkreditiert. Die Diplomanden erhalten gleichzeitig mit dem Ba-chelor-Diplom auch das Europäische Diplom (ED) in Optometrie. Damit hat die Schweiz als erste Ausbildungsstätte Europas die Akkreditierung für das ED erreicht und beweist ihr Topniveau in der optometrischen Aus-bildung.

Optometrische Klinik in OltenSie erreichen die nötige exzellente klinisch-optometrische praktische Kompetenz dank der angegliederten optometrischen Klinik in Olten.

BerufUnsere Ausbildung vermittelt Ihnen sämtliche theoretischen und praktischen Kenntnisse, um den Ansprüchen von Bund und Kantonen an die Mitglieder des Gesundheitsberufes Optometrie gerecht zu werden. Unsere Absolventinnen und Absolventen sind bestens quali-fiziert für die Herausforderungen einer selbstständig erwerbenden Optometristin oder eines Optometristen, als leitende Mitarbeitende im Management eines (Ketten-)Betriebes, als Teammitglied einer Au-genklinik bzw. Augenarztpraxis oder eines Industriebetriebes.

www.fhnw.ch/technik/opt

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FaszinationEine neuartige Abfüllanlage für Getränke entwickeln, einen Roboter mit taktilen Greifern für heikle Montageaufgaben ausrüsten, Photovol-taik in Storen integrieren für Antrieb und nachhaltige Stromprodukti-on, Geräusche zur Früherkennung von Schäden an Turbinen analysieren, die Lagestabilisierung eines Satelliten entwickeln, eine Montageanla-ge für Hörgeräte automatisieren, den Antrieb eines mobilen Roboters auf minimalen Energieverbrauch optimieren oder die Beweglichkeit eines Elektro-Rollstuhls verbessern: Das sind Beispiele von System-technik-Aufgaben.

Systemtechnik Das Studium in der Automation

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StudiumZum Lösen dieser Aufgaben benötigen Sie Kenntnisse aus der Mecha-tronik, der technischen Informatik und der Mess-, Steuer- und Rege-lungstechnik. Technische Innovation erfordert das Zusammenführen dieser Disziplinen und das Analysieren des Gesamtsystems. Als Inge-nieurin oder Ingenieur in Systemtechnik sind Sie dafür bestens aus- gebildet und bringen kompetent Ihre eigenen Ideen ein.

Dieser Studiengang wird als Vollzeit- und Teilzeitstudium sowie be-rufsbegleitend angeboten.

Automation bewegt Der Studiengang bietet eine umfassende Vertiefung in industrieller Automatisierung, wozu unter anderem Robotik, Bildverarbeitung und Embedded Systems gehören. Es werden aktuelle Themen wie die vertikale Integration, besser bekannt unter Industrie 4.0, behandelt. Mehrere ergänzende Module runden die Fachkompetenzen ab und machen die Absolventinnen und Absolventen fit für den Berufsein-stieg. Weitere Vertiefungsrichtungen sind die Mikrosystemtechnik und die technische Informatik.

BerufSie analysieren technische Probleme, entwickeln und realisieren Lö-sungsvarianten. Dazu setzen Sie neue Technologien ein.

Als Projektleiterin oder Projektleiter konzipieren, planen, entwickeln und testen Sie komplexe technische Systeme. Gut vertraut mit dem Gesamtsystem können Sie auch Managementaufgaben übernehmen.

www.fhnw.ch/technik/st

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FaszinationDie Wirtschaft sucht zunehmend Fachleute mit Blick für das Ganze. Wirtschaftsingenieurinnen und -ingenieure agieren in einem span-nenden Umfeld als Bindeglied zwischen Technik und Betriebswirt-schaft. Wenn Ihnen die Farben Schwarz und Weiss zu eintönig sind – mit dem Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen decken Sie das ganze Farbspektrum ab.

Wirtschafts ingenieurwesen Bindeglied zwischen Technik und Betriebswirtschaft

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StudiumBei uns ist die Ausbildung in den Natur- und Ingenieurwissenschaften so-wie in den Wirtschafts- und Sozialwissenschaften gleich gewichtet. Die im Studium durchgeführten praktischen Projekte mit der Wirtschaft sind sehr lehrreich und ermöglichen Ihnen Praxiserfahrung, die von unseren Absolvierenden und Wirtschaftspartnern als grosses Plus geschätzt wird.

Dieser Studiengang wird als Voll- und Teilzeitstudium sowie berufs- begleitend angeboten. Da Wirtschaftsingenieurinnen und -ingenieure häufig international tätig sind, empfehlen wir ein Auslandssemester.

Konvergenz-Semester bringt alle auf den gleichen WissensstandDa sich die Studierenden im Studium mit Technik und Ökonomie aus-einandersetzen, sind auch verschiedene Vorbildungen als Zugang zum Studium möglich. Um das unterschiedliche Vorwissen anzugleichen, werden im ersten Semester Konvergenzmodule angeboten. In diesen Modulen werden die Studierenden ihrem Vorwissen entsprechend in die jeweils für sie neuen Fachgebiete eingeführt. Studierende mit einer kaufmännischen Vorbildung belegen die technischen Konvergenzmo-dule Mathematik, Physik und Chemie. Studierende mit einer tech-nischen Vorbildung besuchen die Konvergenzmodule Rechnungswesen, Betriebswirtschaftslehre und Recht. Nach dem erfolgreichen Absolvie-ren der Konvergenzmodule sind alle Studierenden für die weiterfüh-renden Fachmodule optimal vorbereitet.

BerufWirtschaftsingenieurinnen und -ingenieure sind prädestiniert für Füh-rungsfunktionen, sei es als Projektleiterinnen und -leiter oder in der Linie. Sie sind zum Beispiel auch als Product Manager oder Prozessingenieurin oder -ingenieur tätig. Ihre Einsatzmöglichkeiten sind äusserst vielseitig und nicht auf einzelne Branchen fixiert. Das eröffnet glänzende Berufs-aussichten. Nach dem Studium beginnen Wirtschaftsingenieurinnen und -ingenieure häufig mit spezifischen Projektaufgaben und wachsen in Füh-rungsfunktionen hinein.

www.fhnw.ch/technik/wing

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Quereinstieg und InterdisziplinaritätDie FHNW bietet Chancen für Quereinsteigerinnen und -einsteiger und fördert die Interdisziplinarität

Warum hast du dich nach der Bankleh-re für einen technischen Studiengang entschieden? Nach der Banklehre suchte ich einen Stu-diengang, der mich nicht nur betriebswirt-schaftlich, sondern auch technisch- natur - wissenschaftlich förderte. Ich bin sehr an der naturwissenschaftlichen Denk- und Ar - beits weise interessiert. Aus diesem Grund hätten mir bei einem Betriebswirtschafts-studium die technischen Fragestellungen gefehlt. Mit der Wahl, Wirtschaftsinge-nieur wesen (WIng) zu studieren, habe ich die richtige Entscheidung getroffen.

Wie beurteilst du die Schwierigkeit deines Studiengangs ohne technische Vorbildung? Im WIng werden im ersten Semester soge-nannte Konvergenzmodule angeboten: Studierende mit technischer Vorbildung belegen betriebswirtschaftliche Module, während Studierende mit kaufmännischer Vorbildung Physik, Chemie und Mathe ma-tik belegen. Dabei eignet man sich das feh-lende Fachwissen an und legt den Grund - stein für das Verständnis der nachfolgen-den Module.So kann der Studiengang auch ohne tech-nische Vorbildung sehr gut gemeistert wer- den, allerdings sollte ein ausgeprägtes technisch-naturwissenschaftliches Interes - se vorhanden sein.

Inwiefern wird die Interdisziplinari-tät in deinem Studium gefördert? Das WIng-Studium ist sehr breit gefä-chert. Nebst Modulen in Projektmanage-ment, Technik, Betriebswirtschaft und Naturwissenschaften lernten wir auch ei-niges über Logistik, Informatik, Marketing und Sys temdenken. Zudem besuchten wir einzelne studienübergreifende Modu-le in Geistes- und Sozialwissenschaften. Dies bietet eine gute Gelegenheit, um Studierende aus anderen Studienrich-tungen kennenzu lernen.Das Highlight der Interdisziplinarität war für mich die Arbeit im « Project Oriented Learning Environment » (POLE). Während des POLE-Projektes arbeiteten wir mit Studierenden aus unterschiedlichen Stu-dienrichtungen und Ländern. Die Kommu-nikation in einem sehr heterogenen Team stellte dabei eine grosse Herausforderung dar. Im Laufe des POLE-Projektes lernten wir, mit Studierenden und Dozierenden aus anderen Fachbereichen und Kulturen über Ideen, Konzepte und Methoden zu diskutieren und eine gemeinsame Lösung zu erarbeiten.

Rebecca Loh ▶ Studentin Bachelor of Science FHNW in Wirtschafts ingenieurwesen

▶ Kauffrau EFZ mit Berufsmatur

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Wirtschafts informatikHochschule für Wirtschaft FHNW in Olten und Basel

FaszinationUnternehmen benötigen zuverlässige Informationen und aktuelles Wissen, damit sie wettbewerbsfähig bleiben. Dazu arbeiten sie mit un-terschiedlichsten Informations- und Kommunikationssystemen, und dies in allen Branchen. Wirtschaftsinformatikerinnen und Wirtschafts-informatiker sind sehr gesucht bei Informatikdienstleistern, Software-Herstellern, Unternehmensberatungen oder in Informatikabteilungen grösserer Unternehmen.

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StudiumDer Studiengang kann an der Hochschule für Wirtschaft im Vollzeit-studium oder berufsbegleitend besucht werden. In Olten findet der Studiengang in deutscher und in Basel in englischer Sprache statt. Ein Auslandssemester ist sehr empfehlenswert und kann ohne Ver-längerung der Studiendauer absolviert werden. Auch die Fortsetzung des Studiums mit einem konsekutiven Master in Business Informati-on Systems an der FHNW in Olten (ebenfalls in Englisch) ist möglich.

Vertiefungen und InternationalitätIm Rahmen des Studiums vertiefen Studierende ihr Wissen in Fach-gebieten wie zum Beispiel Business Intelligence, Enterprise Applica-tion Integration, Social Media, Wissensmanagement sowie in der Informatik und Betriebswirtschaft. Zudem stehen ihnen internatio-nale Zertifizierungen wie ITIL, SAP und weitere offen.

Was den Studiengang in Basel speziell auszeichnet, ist die internati-onale Offenheit durch die englische Sprache. Die Studierenden haben somit nicht nur die Gelegenheit selbst ein Auslandsemester zu absol-vieren, sondern können auch im Rahmen des Unterrichts Internatio-nalität mit über 15 Nationen aus allen Kontinenten erleben.

BerufAls Brückenbauer zwischen Informatik und betrieblicher Anwendung finden Wirtschaftsinformatikerinnen und -informatiker ein breites Be-rufsfeld mit vielen interessanten Aufgaben. Sie entwickeln betriebliche Anwendungssysteme, entwerfen E-Business-Anwendungen, optimieren Prozesse, führen Informationssysteme ein oder beraten Anwenderinnen und Anwender bei deren Einsatz. In leitender Funktion sind sie verant-wortlich für die Übertragung der Unternehmensstrategie auf die IT-Strategie sowie deren Umsetzung in IT-Infrastruktur und IT-Betrieb.Gerade in der heutigen Zeit der Transformation und Auslagerung von IT-Services beispielsweise in die Cloud, sind Arbeitskräfte mit Knowhow sowohl im Business- als auch im IT-Bereich besonders gefragt.

www.fhnw.ch/wirtschaft/wi

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FaszinationMit dem Bachelor-Studium haben Sie die Berufsbefähigung erreicht. Das erworbene Wissen wollen Sie nun mit einem konsekutiven Ma-ster-Studium gezielt und entsprechend Ihren eigenen Interessen ver-breitern und vertiefen. Ihre Fähigkeiten, komplexe Zusammenhänge zu analysieren und damit schwierige Aufgabenstellungen zu lösen, entwickeln Sie gezielt weiter. Damit bereiten Sie Ihren Weg für an-spruchsvolle und interdisziplinäre Tätigkeiten vor.

Master of Science in Engineering MSE Die Perspektive nach dem Bachelor

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StudiumIm Studium erlangen Sie einerseits vertiefte theoretische Grundlagen und technisch wissenschaftliches Wissen sowie andererseits Skills im Management und in der Kommunikation. Den Schwerpunkt des Masters bilden anspruchsvolle Projektarbeiten in einem unserer For-schungsinstitute.

Individuelle Gestaltung des StudiumsIm MSE haben Sie die einzigartige Möglichkeit, Ihr individuelles Ver-tiefungsgebiet im Rahmen von Projektarbeiten und Ergänzenden Ver-anstaltungen zu gestalten und mit der Wahl von Theoriemodulen abzurunden. Dabei profitieren Sie von einer 1:1-Betreuung durch Ihren persönlichen Advisor, der/die Sie während dem ganzen Studium be-gleitet und unterstützt.

BerufMasterabsolventinnen und -absolventen verfügen über das Rüstzeug für verantwortungsvolle Positionen in Forschung, Industrie und Ver-waltung. Sie sind in der Lage, sowohl anspruchsvolle Tätigkeiten in einem Spezialgebiet als auch Führungsaufgaben und Verantwortung für interdisziplinäre Projekte zu übernehmen.

www.fhnw.ch/technik/mse

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Kompetente Dozierende Die Studierenden werden von Dozieren-

den unterrichtet, die über Forschungs-

und Industrieprojekte in engem Kontakt

mit der Wirtschaft stehen. Rund 200 Do-

zentinnen und Dozenten garantieren eine

intensive Ausbildung, bei der fundiertes

Praxiswissen und Trends weitervermit-

telt werden.

Am Puls der ZeitDie Hochschule für Technik FHNW bildet

über 1700 Bachelor- und Master-Studie-

rende im Ingenieurwesen aus. In 14 Insti-

tuten erbringen rund 400 Mitarbeitende

– Dozierende, Assistierende und wissen-

schaftliche Mitarbeiterinnen und Mitar-

beiter – Forschungs-, Entwick lungs- und

Dienstleistungen für Wirtschaft und Ge-

sellschaft.

Moderne LaborsNebst modern eingerichteten Unterrichts-

räumen mit leistungsfähiger IT-, Lern-

und Projektumgebung können die Studie-

renden eine fortschrittliche Labor-Infra-

struktur nutzen, die den hohen Anforde-

rungen der Auftraggeber aus Industrie

und Wirtschaft entspricht.

Studieren an der Hochschule für Technik FHNWNeuste Technologien für die Zukunft entwickeln

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Breite ForschungspaletteVon Aerosoltechnik bis Ressourceneffizi-

enz: In 14 Instituten wird an der Hoch-

schule für Technik FHNW Spitzenfor-

schung betrieben. Die Institute sind in

der angewandten Forschung und Ent-

wicklung wichtige Partner für Industrie

und Wirtschaft. Daraus entstehen lau-

fend Studierendenprojekte mit Aufgaben-

stellungen von Unternehmen.

Hochkarätige Partner Hervorragende Universitäten und For-

schungsinstitute wie das Paul Scherrer

Institut (PSI), die ETH Zürich oder die

Universität Basel arbeiten mit der Hoch-

schule für Technik FHNW zusammen.

Fachhochschule Nordwestschweiz FHNWDie Fachhochschule Nordwestschweiz

FHNW umfasst neun Hochschulen mit den

Fachbereichen Angewandte Psychologie,

Architektur, Bau und Geomatik, Gestaltung

und Kunst, Life Sciences, Musik, Lehrerin-

nen- und Lehrerbildung, Soziale Arbeit,

Technik und Wirtschaft. Die Campus der

FHNW sind in den vier Trägerkantonen

Aargau, Basel-Landschaft, Basel-Stadt und

Solothurn angesiedelt.

Über 12‚000 Studierende sind an der

FHNW immatrikuliert. Rund 800 Dozie-

rende vermitteln in 29 Bachelor- und 18

Master-Studiengängen sowie in zahlrei-

chen Weiterbildungsangeboten praxisna-

hes und marktorientiertes Wissen. Die Ab-

solventinnen und Absolventen der FHNW

sind gesuchte Fachkräfte.

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Olten

Basel

Bern

Zürich

Luzern

Brugg-Windisch

50'

24'24'

57'

39'

42

Zentraler Standort

Ausbildung

Herkunft der Studierenden

Der Campus Brugg- Windisch ist zentral gelegen und schnell erreichbar.

42%Aargau

12%Basel-Land

5%Basel-Stadt

9%Bern

12%Solo-thurn

9%Zürich

8%restliche Schweiz

3%Ausland

1761 Studierende

14% weiblich

86% männlich

1684 Bachelor-Studierende

77 Master-Studierende

Die Hochschule für Technik FHNW in Zahlen

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Technische Berufsmatura

Kaufmännische und andere Berufsmatura

Sonstige

Gymnasiale Matura

11% 18%

11%

60%

Wege an die Hochschule für Technik FHNW

Studienmodell

Über 8000 ausgestellte Diplome in 50 Jahren

Mitarbeitende

32%unserer Erstsemestrigen wählen das berufsbegleitende Studienmodell. Die restlichen studieren in Voll- oder in Teilzeit.

156verschiedene Industrie- und Wirtschaftspartner realisierten mit unseren Studierenden ihre Bachelor-Projektarbeiten.

Praxisbezug

350

1965 1975 1985 1995 2005 2017

250

150

50

202188145

Dozierende

WissenschaftlicheMitarbeitende und Assistierende

Administrative und technische Mitarbeitende

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AnmeldeschlussWir bitten Sie, sich für das Studium bis zum 30. April 2018 schriftlich anzumelden.

Anmeldeformularewww.fhnw.ch/technik/bachelor/kontakt

Termine Studienjahr 2018/2019Obligatorische Einführungswoche: 10.-14. September 2018Herbstsemester: 17. September 2018 - 9. Februar 2019Frühlingssemester: 18. Februar - 13. Juli 2019

AufnahmebedingungenPrüfungsfreier Eintritt– Eidgenössisch anerkannte technische Berufsmaturität und Ab-

schluss einer der gewählten Studienrichtung verwandten Berufslehre.– Eidgenössisch anerkannte kaufmännische Berufsmaturität und

Abschluss einer der gewählten Studienrichtung verwandten Berufs-lehre für die Studiengänge Energie- und Umwelttechnik, iCompetence, Informatik, Optometrie, Wirtschaftsingenieurwesen.

– Kantonale oder eidgenössische (gymnasiale) Matura oder Abitur (all-gemeine Hochschulreife) und einjährige Arbeitswelterfahrung in einem Fachbereich des gewählten Studiengangs.

– Diplom einer anerkannten Höheren Fachschule im technischen Bereich.– Fachhochschulreife mit Notendurchschnitt 2,5 und besser und

Abschluss in einer der Studienrichtung verwandten Berufslehre oder einjährige Arbeitswelterfahrung in einem Fachbereich des gewählten Studiengangs.

– Diplom einer anerkannten Höheren Fachprüfung im technischen Bereich. Die Hochschule für Technik klärt im Einzelfall ab, ob zusätz-liche Kompetenzen in Mathematik und Physik vor Studienbeginn erworben werden müssen.

Allgemeine Informationen

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Prüfungsfreier Übertritt– Abgebrochenes ETH-Studium: Gespräch mit dem Studiengangleiter:

Anrechnung von erworbenen Credits und Festlegung der benötigten berufspraktischen Erfahrung.

– Abgebrochenes FH-Studium: Gespräch mit dem Studiengangleiter: Anrechnung von erworbenen Credits und Festlegung der benötigten berufspraktischen Erfahrung.

Admission sur DossierWer sonstige Ausbildungs-Ausweise und Diplome im Ausland er-worben hat, muss zusätzliche Unterlagen einreichen und ausreichende Deutschkenntnisse (mindestens Niveau B2) nachweisen. Admission sur Dossier nach Prüfung der Unterlagen durch das Admission Office und Gespräch mit dem Studiengangleiter. Unter Umständen ist eine Aufnahmeprüfung erforderlich.

Praxisjahr nach GymnasiumUnterstützung für Maturandinnen und Maturanden bei der Organisati-on des einjährigen Praxisjahrs vor Beginn des Fachhochschulstudiums. Anmeldeschluss ist der 15. Juli 2018. Weitere Informationen zu Gebüh-ren und Anmeldung: www.fhnw.ch/technik/praxisjahr

Gebühren / Schulgeld / LehrmittelBearbeitungsgebühr Anmeldung: CHF 200.–Studiengebühr: CHF 700.– pro SemesterAufnahmeprüfung: CHF 300.–Thesis-Gebühr: CHF 300.–Lehrmittel (Bücher, Kopien): Richtpreis ca. CHF 1‘000.– pro JahrFachhörerinnen/Fachhörer : CHF 700.– pro Semester

Infoveranstaltungen zu den einzelnen Studiengängenwww.fhnw.ch/technik/infoveranstaltung

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Wirtschaft bearbeitet werden. Das Praxis-

jahr kann individuell gestaltet werden und

hilft so bei der Studien- und Berufswahl.

AnmeldungDie Kurse beginnen jeweils Anfang Au-

gust. Mit der Anmeldung zu einem Crash-

kurs sind die Teilnehmenden automatisch

für den Studienbeginn im darauffolgen-

den Jahr vorangemeldet.

www.fhnw.ch/technik/praxisjahr

Selbstverständlich kann das einjährige Be-

rufspraktikum auch selbstständig organi-

siert werden, mit anschliessender Bewer-

bung für ein Studium an der Hochschule

für Technik FHNW.

Einführung in die Welt der TechnikDie Hochschule für Technik FHNW bietet

praktisch orientierten Maturandinnen und

Maturanden Unterstützung bei der Gestal-

tung des obligatorischen Praxisjahrs vor

Beginn des Fachhochschul-Studiums: Fach-

spezifische Crashkurse vermitteln wich-

tige Fähigkeiten, die im anschliessenden

Betriebspraktikum eingesetzt werden

können und so den Einstieg in die Berufs-

welt erleichtern.

Individuelle GestaltungMaturandinnen und Maturanden sind durch

diese ersten Einblicke in die technische Ar-

beitswelt ideal gerüstet für das praxisorien-

tierte Ingenieurstudium an der FHNW.

Umso mehr, da an der Hochschule für Tech-

nik FHNW ab dem ersten Semester Projekte

mit Aufgabenstellungen aus Industrie und

Vom Gymnasium an die FHMit dem Berufspraktikum an die Fachhochschule

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Zentrale LageDer Campus Brugg-Windisch ist dank sei-

ner verkehrstechnischen Lage mit priva-

tem und öffentlichem Verkehr für Studie-

rende aus der ganzen Deutschschweiz und

aus Süddeutschland in kurzer Reisezeit er-

reichbar. Direkt neben dem Bahnhof SBB

gelegen, erreicht man den Campus mit dem

Zug von Zürich aus in 25 und von Basel aus

in 40 Minuten. Den Studierenden steht vor

Ort ein Parkhaus zur Verfügung.

Lernzonen und BibliothekAuf dem grosszügig gebauten neuen Campus

wurden viele Begegnungs- und Lernzonen

mit moderner Infrastruktur geschaffen. Die

Bibliothek erstreckt sich über drei Stockwer-

ke und bietet auch eine grosse Zahl an Lese-

und Arbeitsplätzen an.

Leben auf dem CampusZentral studieren – mit allem was dazu gehört

SportDas Angebot des Hochschulsports um-

fasst rund 100 verschiedene Sportarten,

vom Konditionstraining bis zum Spiel.

Der moderne Kraftraum steht allen Stu-

dierenden offen.

Kunst und KulturDas Freizeitangebot rund um den Cam-

pus ist vielfältig: Kino, Konzerte, Ring-

vorlesungen oder Theater bieten sich als

Ausgleich zum Studienalltag an.

www.fhnw.ch/campus-brugg-windisch

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Folgende Hochschulen der Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW bieten Bachelor-Studiengänge an:

– Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW– Hochschule für Architektur, Bau und Geomatik FHNW– Hochschule für Gestaltung und Kunst FHNW– Hochschule für Life Sciences FHNW– Musikhochschulen FHNW– Pädagogische Hochschule FHNW– Hochschule für Soziale Arbeit FHNW– Hochschule für Technik FHNW– Hochschule für Wirtschaft FHNW

Fachhochschule Nordwestschweiz FHNWHochschule für TechnikAusbildungsadministrationKlosterzelgstrasse 2CH-5210 Windisch

T +41 56 202 99 [email protected]

www.fhnw.ch/technik