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INFORMATIK UND MULTIMEDIA SOZIALES UND GESUNDHEIT BETRIEBSWIRTSCHAFT UND TOURISMUS INGENIEUR- WISSENSCHAFTEN STUDIENFÜHRER Wintersemester 2011/12 und Sommersemester 2012

studienfuehrer 2011-12

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Infos zum Studium an der Hochschule Kempten Wintersemester 2011_12 und Sommersemester 2012

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INFORMATIK UND MULTIMEDIA

SOZIALES UND GESUNDHEIT

BETRIEBSWIRTSCHAFT UND TOURISMUS

INGENIEUR-WISSENSCHAFTEN

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STUDIENFÜHRERWintersemester 2011/12 und Sommersemester 2012

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Hochschule KemptenUniversity of Applied Sciences

Studienführer

Wintersemester 2011/2012und

Sommersemester2012

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Anschrift: Hochschule für angewandte Wissenschaften Kempten

Bahnhofstr. 61 87435 Kempten (Allgäu) Telefon 0831 25 23-0 Telefax 0831 25 23-104 Internet: www.hochschule-kempten.de E-Mail: [email protected]

Herausgeber: Der Präsident Prof. Dr. Robert F. Schmidt

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Inhaltsverzeichnis

1

2

3

4

5

6

7

8

9

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11

12

13

Geschichte und Entwicklung

Organisation der Hochschule

Forschung, Technologie- und Wissenstransfer

Studienangebote

Professional School of Business & Technology / Weiterbildung

Allgemeine Informationen zum Studium

Studierendenvertretung und Vereine

Hochschulsport

Versicherungen

Studienförderung

Stipendien und Stiftungen

Berufsberatung und Arbeitsvermittlung

Anhang

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Inhalt

Vorwort 11

Geschichte und Entwicklung 13Bildungsauftrag und Entwicklung .........................................................................13Kuratorium ..........................................................................................................17Förderkreis ..........................................................................................................20Kooperationen mit der Wirtschaft .........................................................................21

Organisation der Hochschule 24Gliederung ..........................................................................................................24Hochschulleitung .................................................................................................25Senat ..................................................................................................................27Hochschulrat .......................................................................................................28Frauenbeauftragte ...............................................................................................30Fakultäten ...........................................................................................................31Allgemeine Verwaltung ........................................................................................33Zentrale Einrichtungen Bibliothek .........................................................................................................44 Rechenzentrum .................................................................................................45 Zentrale Betriebswerkstatt .................................................................................47

Forschung, Technologie- und Wissenstransfer 48Dienstleistungsangebot der Hochschule ...............................................................48Institut für Angewandte Batterieforschung (IABF) .................................................49Institut für Angewandte Forschung Memmingen e.V. .............................................51Mittelstandsinstitut an der Fachhochschule Kempten e.V ......................................52Unternehmensgründungszentrale .........................................................................53

Studienangebote der Hochschule 55Bologna-Prozess ..................................................................................................55Fakultät Betriebswirtschaft ...................................................................................57 Betriebswirtschaft

Bachelor .......................................................................................................63 Global Business Development (Master) .............................................................76 Logistik (Master) ..............................................................................................80

Fakultät Elektrotechnik ........................................................................................82 Elektro- und Informationstechnik

Bachelor .......................................................................................................88 Diplom (auslaufend) .....................................................................................94

Mechatronik (Bachelor) ..................................................................................100 Wirtschaftsingenieurwesen – Elektro- und Informationstechnik (Diplom) .........104

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Inhalt

Electrical Engineering (Master) .......................................................................108Fakultät Informatik ............................................................................................111 Informatik

Bachelor .....................................................................................................115 Wirtschaftsinformatik (Bachelor) ....................................................................119 Angewandte Informatik (Master) ....................................................................123

Fakultät Maschinenbau ......................................................................................126 Energie- und Umwelttechnik (Bachelor) ..........................................................132 Lebensmittel- und Verpackungstechnologie (Bachelor) ....................................141 Maschinenbau (Diplom) .................................................................................146 Wirtschaftsingenieurwesen – Maschinenbau (Diplom) ....................................153

Fakultät Soziales und Gesundheit .......................................................................160 Gesundheitswirtschaft (Bachelor) ...................................................................163 Sozialwirtschaft (Bachelor) .............................................................................170

Fakultät Tourismus .............................................................................................184 Tourismus-Management

Bachelor .....................................................................................................187 Innovationen und Unternehmertum im Tourismus (Master) .............................194

Studienmöglichkeiten im Ausland ......................................................................198hochschule dual ................................................................................................205Virtuelle Hochschule Bayern ...............................................................................208

Professional School of Business & Technology / Weiterbildung 209MBA International Business Management and Leadership ..................................209Zertifi katskurse ..................................................................................................210

Allgemeine Informationen zum Studium 216Semestertermine ................................................................................................216Bewerbung und Anmeldefrist .............................................................................217Studienvoraussetzungen ....................................................................................218Zulassungsverfahren ..........................................................................................221Immatrikulation, Rückmeldung, Beurlaubung .....................................................223Exmatrikulation .................................................................................................224Hochschulwechsel .............................................................................................224Gaststudium ......................................................................................................225Studienaufbau ...................................................................................................226Praktische Studiensemester ................................................................................227Prüfungen .........................................................................................................230Prüfungskommission .........................................................................................231Studienbeiträge .................................................................................................234Beratungsstellen Allgemeine Studienberatung ...........................................................................238 Fachstudienberatung .......................................................................................239

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Inhalt

Career Service ................................................................................................240 Behindertenberatung ......................................................................................241 Psychologische Beratung .................................................................................241 Sozial- und Rechtsberatung durch das Studentenwerk .....................................241

Studierendenvertretung und Vereine 242Studierendenvertretung .....................................................................................242Ökumenische Hochschulgemeinde .....................................................................244Vereine..............................................................................................................245

Hochschulsport 248

Versicherungen 249Krankenversicherung .........................................................................................249Pfl egeversicherung ............................................................................................251Rentenversicherung ...........................................................................................252Unfall-, Haftpfl ichtversicherung .........................................................................252

Studienförderung 253Studentenwerk Augsburg ...................................................................................253Mensa/Cafeteria ................................................................................................254Wohnheime .......................................................................................................254Beratung im Studentenwerk ...............................................................................258BAföG ...............................................................................................................260Darlehen und Kredite .........................................................................................263

Stipendien/Stiftungen 268

Berufsberatung und Arbeitsvermittlung 272

Anhang 273Stadtplan Kempten – Auszug – ..........................................................................273Lageplan Hochschule Kempten...........................................................................274Notizen .............................................................................................................275

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Vorwort

Das Allgäu gehört als Wirtschafts- und Lebensraum zu den Pre-mium-Regionen Deutschlands. Die hier ansässigen Unterneh-men zeichnen sich besonders durch ihre Innovationsstärke, ihre zukunftsträchtigen Technologieausrichtungen, aber auch durch ihre Bodenständigkeit aus. Die Branchenvielfalt ist beeindru-ckend. Maschinenbau, Elektrotechnik, Lebensmittel, Tourismus, Bauwesen, Verpackung, eine hoch spezialisierte Dienstleistungs-branche, das Handwerk und nicht zuletzt die Landwirtschaft bil-den das wirtschaftlich starke Fundament der Region. Die einzigar-tige Landschaft und intakte Natur bürgen darüber hinaus für eine ausgezeichnete Lebensqualität.

Die wichtigste Voraussetzung zum Erhalt dieser Strukturen und Wachstumsmotor der Unternehmen sind in jedem Fall hervorragend ausgebildete Fachkräfte. Der Hochschule für angewandte Wissenschaften Kempten kommt hierbei eine entscheidende Rolle zu. Als einzige staatliche Hochschule im Allgäu bilden wir künftige Akademikerinnen und Aka-demiker in den Studienfeldern „Ingenieurwissenschaften“, „Informatik & Multimedia“, „Betriebswirtschaft & Tourismus“ sowie „Soziales & Gesundheit“ aus. Den rund 4.500 Studierenden wird ein fundiertes, breit gefächertes Grundlagenwissen vermittelt. Studie-rende schätzen insbesondere die hohe Qualität unserer praxisorientierten Lehre. Vielfältige Spezialisierungsmodule erlauben ihnen, ihr Wissen nach ihren Interessen und Neigungen zu vertiefen. Gleichzeitig genießen sowohl die Studentenschaft als auch die Lehrenden sowie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter den persönlichen und familiären Charakter unserer Institution.Praxisorientiert, international und technisch auf dem neuesten Stand bieten wir beste Studienbedingungen und bereiten umfassend auf die Berufstätigkeit vor. Duale Studien-modelle helfen Theorie und Praxis weiter zu verknüpfen. Die zu entrichtenden Studien-beiträge versetzen uns in die Lage, die Studienbedingungen kontinuierlich und gezielt zu verbessern, insbesondere was die zentrale Serviceinfrastruktur und die Lehre in kleinen Gruppen angeht.

Der Praxisbezug, die angewandte Forschung und Entwicklung, der Wissens- und Tech-nologietransfer sowie die Internationalisierung der Hochschule sind uns ein besonderes Anliegen. Vielfältige Kooperationen mit der Wirtschaft sowie rund 80 Partnerhochschulen auf der ganzen Welt bilden die Basis für ein anwendungsorientiertes Studium sowie einen integrierten Auslandsaufenthalt.

Die Hochschule Kempten ist in der letzten Zeit stark gewachsen, räumlich, bei der Zahl der Lehrenden, Studierenden wie auch im Studienangebot. Im März 2011 wurde die „Denk-fabrik“ von der Hochschule Kempten bezogen. Der V. Bauabschnitt wurde ebenfalls im Sommersemester 2011 fertig gestellt. Die Studierenden dürfen sich auf modernste Hörsäle und bestens ausgestattete technische Labore freuen. Mit einer begrünten Freifl äche wird die angenehme Atmosphäre des Campus weiter verbessert.

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Vorwort

Die Studiengänge wurden und werden auch künftig um attraktive und zukunftsorientierte Angebote ergänzt, um unseren künftigen Studierenden in den nächsten Jahren weitere Berufsfelder zu erschließen und das Profi l der Hochschule zu schärfen.

Die Hochschule für angewandte Wissenschaften Kempten ist gerüstet für die Heraus-forderungen der Zukunft.

Professor Dr. Robert F. Schmidt- Präsident -

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Geschichte und EntwicklungBildungsauftrag

Mit der Einrichtung der Fachhochschulen im Jahr 1971 wurde ein neuer Hochschultyp geschaffen. Nach dem Bayerischen Hochschulgesetz (BayHSchG) bilden sie zusammen mit den Universitäten, Kunsthochschulen und nichtstaatlichen Hochschulen den so genannten Hochschulbereich. Es ist die besondere Aufgabe der Fachhochschulen, durch anwendungs-bezogene Lehre eine Bildung zu vermitteln, die zum selbständigen Einsatz wissenschaft-licher Methoden und künstlerischer Tätigkeiten in der Berufspraxis befähigt. Im Rahmen der vorhandenen Ausstattung werden praxisorientierte Forschungs- und Entwicklungsvor-haben durchgeführt. Besonders leistungsfähige Studierende werden von den Hochschulen unterstützt und sie wirken bei deren sozialen Förderung mit. Die internationale Zusam-menarbeit im Hochschulbereich samt Studierendenaustausch ist ebenso eine Aufgabe wie der Ausbau und die Verbesserung des Wissens- und Technologietransfers.

Die Hochschule Kempten wurde mit Gesetz vom 27. Juni 1977 ohne Vorläufereinrichtung im Allgäu als staatliche Hochschule errichtet.

Bereits im Wintersemester (WS) 1978/79 startete die Hochschule mit dem Studiengang Betriebswirtschaft. Es folgten die Studiengänge Elektrotechnik (1981) und Maschinenbau (1982). Da Kempten keine Fachhochschul-Vorgängerinstitutionen aufwies, wurden die Vorlesungen zunächst in provisorischen und angemieteten Räumen, die teilweise über das ganze Stadtgebiet verteilt waren, abgehalten. Im Oktober 1984 wurde der Grundstein für die Fachhochschulneubauten auf dem Gelände an der Bahnhofstraße in Kempten-Süd gelegt. Das bestehende Bürogebäude wurde entkernt und aufgestockt. Zusammen mit der Mensa und der Bibliothek bilden sie den heutigen Hochschulcampus. Seit dem WS 2004/05 sind nach mehr als 20 Jahren mit der Fertigstellung des IV. Bauabschnittes alle Einrichtungen der Hochschule zentral in der Bahnhofstraße untergebracht. Im Zuge der Ausbauplanung der Bayerischen Staatregierung begannen Ende 2008 hier die Bauarbei-ten für den V. Bauabschnitt und einen Bestellbau. Der neue Hörsaal- und Labortrakt sowie die zunächst für zehn Jahre angemietete „Denkfabrik“ wurden im Sommersemester 2011 fertig gestellt. Im Zuge dessen wurde eine Kapazitätsanpassung der bestehenden Räum-lichkeiten von Bibliothek und Mensa notwendig. Der zweigeschossige Anbau wurde im Frühjahr 2011 eingeweiht.

Die im April 1994 errichtete Hochschulabteilung Neu-Ulm konnte nach entsprechender Aufbauhilfe der Hochschulzentrale in Kempten zu Beginn des Wintersemesters 1998/99 in die Selbständigkeit entlassen werden.

Das Fächerspektrum der Hochschule wurde im WS 1996/97 um den Studiengang Wirt-schaftsingenieurwesen und im WS 2000/01 um Informatik erweitert. Zum WS 2001/02 löste der Studiengang Elektro- und Informationstechnik den bisherigen Studiengang Elek-trotechnik ab. Es folgten die Studiengänge Sozialwirtschaft (WS 2003/04), Energie- und Umwelttechnik (WS 2008/09), Wirtschaftsinformatik (WS 2008/09), Lebensmittel- und Verpackungstechnologie (WS 2009/10) sowie Mechatronik (WS 2009/10). Im Sommer-semester 2010 startete der erste Masterstudiengang Electrical Engineering gefolgt von Global Business Development im Sommersemester 2011. Zum Wintersemester 2011/12 werden der Bachelorstudiengang Gesundheitswirtschaft sowie die Masterstudiengänge

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BildungsauftragGeschichte und Entwicklung

Angewandte Informatik, Innovationen und Unternehmertum im Tourismus und Logistik angeboten.

Im Hinblick auf die steigenden Anforderungen im Berufsleben hat die Hochschule ein um-fangreiches Weiterbildungsangebot von Masterstudiengängen bis hin zu Inhouse-Semi-naren entwickelt. Die Themen reichen von Wirtschaft, über Technik bis hin zu Informatik, Tourismus und Soziales.

Als Partnerhochschule des Spitzensports unterstützt die Hochschule seit dem Jahr 2000 Studierende, die Studium und Spitzensport gleichzeitig bewältigen möchten.

Rund 4.500 Studierende sind in Kempten eingeschrieben. Die Hochschule Kempten be-schäftigt derzeit 100 Professoren und 160 nichtwissenschaftliche Mitarbeiter. Etwa 200 Lehrbeauftragte aus der Praxis unterstützen zusätzlich die Lehre.

Eingebettet in das hügelige Voralpenland des Allgäus ist Kempten landschaftlich ein sehr attraktiver Studienort. Die ehemalige Kelten- und Römerstadt garantiert angenehmes und abwechslungsreiches Studieren. Neun Studentenwohnheime bieten Platz für rund 400 Studierende. Natur- und Sportbegeisterte kommen bei Sommer- und Wintersportarten auf ihre Kosten.

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Geschichte und EntwicklungKuratorium

Das Kuratorium unterstützt die Interessen der Hochschule Kempten in der Öffentlichkeit und fördert deren Aufgabenerfüllung. Die Mitglieder werden auf Vorschlag der Hochschulleitung vom Senat bestellt und führen ihre Tätigkeit ehrenamtlich aus.

Dem Gremium gehören folgende Personen an:

Ehrenvorsitz:

Schwiegelshohn, Karl, Dr.-Ing.Senator e. h.

Vorsitzender:

Kreuzer, ThomasStaatssekretär im Bayer. Kultusministerium, Mitglied des Landtages

Stellvertretender Vorsitzender:

Schlichtherle, GerhardGeschäftsführer der Firma ACREDO BAU GmbH, Mauerstetten

Stimmberechtigte Mitglieder:

Bosse, StefanOberbürgermeister der Stadt Kaufbeuren

Dobler, PeterGeschäftsführer J. Dobler GmbH & Co., Bauunternehmung, Kaufbeuren

Dockhorn-Dworniczak, Barbara, Prof. Dr. med.Geschäftsführende Gesellschafterin des Institutes für Pathologie am Klinikum Kempten

Gehring, ThomasMitglied des Landtags

Geißler, AlfredGeschäftsführer der DECKEL MAHO Pfronten GmbH, Pfronten

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KuratoriumGeschichte und Entwicklung

Geßwein, RichardGeschäftsstellenleiter, Siemens AG, Kempten

Groher, DieterGeschäftsführer der Management Centrum Schloss Lautrach GmbH

Grundner, ManfredMitglied der Geschäftsleitung Otto Bihler Maschinenfabrik GmBH & Co. KG, Halblech

Gschwender, MichaelGeschäftsführer und Finanzvorstand der AGCO GmbH, Marktoberdorf

Hesemann, FriedrichGeschäftsführer der Firma Liebherr-Verzahntechnik GmbH, Kempten

Holderried, ThomasVorsitzender der IHK-Regionalversammlung Lindau-Bodensee

Holetschek, Klaus1. Bürgermeister der Stadt Bad Wörishofen

Holzinger, Ivo, Dr. Oberbürgermeister der Stadt Memmingen

Kaiser, GebhardLandrat des Landkreises Oberallgäu

Meissner, WilfriedGeschäftsführer der Endress + Hauser Wetzer GmbH & Co. KG, Nesselwang

Müller, Gerd, Dr.Parlamentarischer Staatssekretär, Mitglied des Deutschen Bundestages

Müller, UlrikeMitglied des Landtages

Netzer, Ulrich, Dr.Oberbürgermeister der Stadt Kempten

Pfeifer, GerhardGeschäftsführer der PFEIFER Holding GmbH & Co. KG, Memmingen

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KuratoriumGeschichte und Entwicklung

Pschierer, FranzMitglied des Landtages, Staatssekretär im Bayerischen Finanzministerium

Reiners, Ulrich, Dr.-Ing.Kempten

Ruland, AndreasGeschäftsführer der Kliniken Kempten-Oberallgäu GmbH

Stegmann, ElmarLandrat des Landkreises Lindau

Thomae, StephanMitglied des Bundestags

Wengert, Paul, Dr.Mitglied des Landtags

Beratende Mitglieder:

Herrmann, ChristianKanzler der Hochschule Kempten

Niemeier, Frank, Prof. Dr.-Ing.Vizepräsident für Lehre und Qualitätsmanagement

Rupp, Andreas, Prof. Dr.-Ing.Vizepräsident für Forschung und Entwicklung

Schmidt, Robert, F., Prof. Dr.Präsident

Zwirglmaier, Johann, Ltd. MRBayerisches Staatsministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst

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Geschichte und EntwicklungFörderkreis

Der gemeinnützige Verein hat den Zweck, ideell und materiell, insbesondere Bestand und Ausbau der Hochschule Kempten zu unterstützen und zu fördern.

Der Förderkreis beteiligt sich seit vielen Jahren an fi nanziellen Vorhaben, bei denen öffent-liche Mittel nicht in ausreichendem Maße eingesetzt werden können. So unterstützte der Förderkreis die Hochschule in den letzten Jahren durch den Kauf hochwertiger Laborgeräte und Software sowie im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit.

Zudem vergibt der Verein Stipendien an begabte Studierende. Bereits Tradition haben die Förderkreispreise für Absolventinnen und Absolventen mit herausragenden Abschluss-ergebnissen, die jährlich ausgelobt werden.

Der Mindestbeitrag pro Jahr beträgt für juristische Personen 150 Euro, für eine persönliche Mitgliedschaft 45 Euro.

Präsidium: Dipl.-Ing. Jürgen Steigmüller, Präsident Dipl.-Ing. Norbert Wild, 1. Stv. Karin Berger-Haggenmiller, 2. Stv. Dr. Gerd Graf Helmut Kalteis

Geschäftsführerin: Margit Stirnweis

Adresse: Förderkreis für die Hochschule Kempten e.V. Bahnhofstr. 61 87435 Kempten (Allgäu) Tel. 0831 25 23-105 Fax 0831 25 23-106 E-Mail: [email protected]

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Patenschaften, Stiftungsprofessuren, Kompetenz-Zentren

Umfangreiche Kontakte zwischen Unternehmen und Hochschule bestehen in der Lehre (Praxissemester, Abschlussarbeiten), im Rahmen des Wissens- und Technologietransfers (Projekte, Weiterbildung) und durch die Zusammenarbeit in Gremien und Vereinen (Hoch-schulrat, Kuratorium, Förderkreis).

Darunter gibt es eine Reihe von Unternehmen, die die Hochschule in besonderem Maße unterstützen. Eine Form besteht darin, die Patenschaft für einen Hörsaal zu übernehmen. Das bedeutet, dass der Hörsaal für die Laufzeit des Engagements den Namen des Sponsors trägt.

Die Vorteile liegen auf beiden Seiten:Unternehmen werden auf dem Campus permanent und plakativ bekannt gemacht. Sie zeigen damit ihre gesellschaftliche Verantwortung für die heutige Generation der Studie-renden und können gleichzeitig eine herausragende Persönlichkeit besonders ehren. So wird Hörsaalsponsoring zu einem wichtigen Baustein der Unternehmenskommunikation.Im Gegenzug verhelfen die Einnahmen der Hochschule dazu, ihr hohes Ausbildungsniveau auch in Zukunft zu sichern und wichtige Projekte zu realisieren.

Folgende Firmen haben sich bisher für eine Hörsaal- bzw. Laborpatenschaft entschieden.

Unternehmen Name des Hörsaales

ALDI GmbH & Co. KG Hörsaal ALDI SÜD

Allgäuer Werkstätten GmbH Hörsaal-Allgäuer-Werkstätten

Allgäuer Zeitungsverlag GmbH Hörsaal-Allgäuer-Medienzentrum

Alois Berger GmbH & Co. KG Alois-Berger-Hörsaal

AOK Bayern - Die Gesundheitskasse Hörsaal der AOK Bayern –Die Gesundheitskasse

Buhmann Systeme GmbH Buhmann-Systeme-Hörsaal

Chr. Mayr GmbH & Co. KG Fritz-Mayr-Hörsaal

Dachser GmbH & Co. KG Thomas-Dachser-Auditorium

elobau Elektrobauelemente GmbH & Co. KG elobau-Hörsaal

Endress + Hauser Wetzer GmbH & Co. KG Georg-Herbert-Endress-Hörsaal

Goldhofer AG Alois-Goldhofer-Hörsaal

Geschichte und EntwicklungKooperation mit der Wirtschaft

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Geschichte und EntwicklungKooperation mit der Wirtschaft

Hans Hundegger Maschinenbau GmbH HANS-HUNDEGGER-Hörsaal

Liebherr-Holding GmbH Dr.-Hans-Liebherr-Halle

Magnet Schultz GmbH & Co. Magnet-Schultz-HörsaalFabrikations- und Vertriebs-KG

Manpower Professional Engineering GmbH Manpower-Engineering-Hörsaal

MLP Finanzdienstleistungen AG MLP-Hörsaal

Multivac Sepp Haggenmüller GmbH & Co. KG MULTIVAC-Hörsaal

Otto Christ AG Christ-Wash-Systems-Hörsaal

PFEIFER Holding GmbH & Co. KG PFEIFER Hörsaal

PLANSEE SE Hörsaal PLANSEE-Gruppe

Robert Bosch GmbH Robert-Bosch-Hörsaal

Rohde & Schwarz GmbH & Co. KG Rohde & Schwarz Labor fürNachrichtentechnik

Rohde & Schwarz Messgerätebau GmbH Rohde & Schwarz-Hörsaal

Siemens AG Werner-von-Siemens-Hörsaal

Sintec Keramik GmbH & Co. KG Kennametal SintecKeramik-Hörsaal

Soloplan GmbH Soloplan-Hörsaal

Sontheim Industrie Elektronik GmbH Sontheim-Industrie-Elektronik-Hörsaal

Sparkasse Allgäu Sparkassen-Hörsaal

Thomas Cook AG Thomas-Cook-Hörsaal

Walter Seitz GmbH & Co. KG SEITZ-Hörsaal

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Kooperation mit der WirtschaftGeschichte und Entwicklung

Eine weitere intensive Form der Unterstützung der Hochschule ist die Stiftungsprofessur. Dabei übernimmt ein Unternehmen für eine bestimmte Zeit die Kosten für eine Profes-sorenstelle. Derzeit gibt es zwei Stiftungsprofessuren, für das Lehrgebiet Logistik undUnternehmensführung sowie das Lehrgebiet Verpackungstechnologie. Eine weitere Stif-tungsprofessur ist in Vorbereitung.

Gemeinsame Seminare und Wissensaustausch sind die Grundlage für die Kooperation mit der Allianz Versicherungs-AG. Hier wurde 2003 ein eigenes Allianz-Competenz-Centrum für das Fachgebiet Bank-, Finanz- und Versicherungswirtschaft gegründet. Dabei bilden sich Mitarbeiter der Allianz gemeinsam mit Studierenden weiter.

Im Fokus des am 01.10.2011 neu gegründeten, EU-geförderten Stanz-Biege-Kompetenz-zentrums der Hochschule Kempten steht das Schaffen einer Einrichtung für Technologie und Innovationen im Bereich der Stanz-Biege-Technologie, die Optimierung dieses Ferti-gungsverfahrens und der Know-how-Austausch unter den sich beteiligenden Unterneh-men sowie die Stärkung ihrer Wettbewerbsfähigkeit. Zielsetzung ist daher der Aufbau eines nachhaltigen Wissens- und Technologietransfers und eines Netzwerkes zu Allgäuer Firmen. Neben Forschungs- und Entwicklungsaufgaben ist die Ausbildung von Fachkräf-ten an der Hochschule Kempten, Vorlesungen zum Thema sowie Projekt- und Diplomar-beiten weitere zentrale Aufgabenstellungen. Als direkte Projektpartner sind die Firmen Walther Metallwaren GmbH, Scherdel Waldershof GmbH & Co.KG, Federnfabrik Dietz, Fa. Delphi, Raithel + Co. GmbH, Göbel GmbH & Co KG sowie die Hirsch KG im Kompetenz-zentrum eingebunden. Aus dem Industriearbeitskreis Stanz-Biege-Technik der Hochschu-le Kempten bringen sich folgende Firmen der Region ein: Otto Bihler Maschinenfabrik GmbH, CeramTec GmbH, Ceratizit Deutschland GmbH, J.N. Eberle Federnfabrik GmbH; ept GmbH; Plansee Metall GmbH; Steinel Aktivelemente GmbH; STM Stahl Vertriebs GmbH;Swoboda KG; Wieland Werke AG; Zeller + Gmelin GmbH & Co.

Im interdisziplinären Forschungsprojekt eE-Tour-Allgäu an der Hochschule Kemptenforschen Professoren, Ingenieure und Betriebswirte aus allen Fakultäten gemeinsam mit Partnern aus Wirtschaft und Forschung an Informations- und Kommunikationstechnolo-gien (IKT) für den Betrieb von Elektrofahrzeugen. Darüber hinaus sollen mit dem ProjekteE-Tour Allgäu die Möglichkeiten der Elektromobilität für den Tourismus im Allgäu er-forscht und realisiert werden. Am Forschungsprojekt sind Unternehmen wie die Allgäuer Überlandwerke GmbH, Kempten, Soloplan GmbH, Kempten, Move About Deutschland, Bremen, Eberhard-Karls Universität Tübingen, Energy4U GmbH, Elbtal, Technische Uni-versität München, John Deere Werke, Mannheim und ABT Sportsline GmbH, Kempten beteiligt.

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Die Hochschule gliedert sich in den Zentralbereich und sechs Fakultäten.

Organe des Zentralbereiches sind das Präsidium (Hochschulleitung), der Senat und der Hochschulrat. Organe der Fakultät sind der Dekan/die Dekanin, der Studiendekan/die Stu-diendekanin und der Fakultätsrat.

Die Aufgaben der Hochschule werden durch eine Einheitsverwaltung (Zentralverwaltung) erfüllt, die dem Zentralbereich und den Fakultäten beigegeben ist. Bibliothek, Rechen-zentrum und Zentrale Betriebswerkstatt dienen als zentrale Einrichtungen den Zwecken der gesamten Hochschule.

GliederungOrganisation der Hochschule

Wir suchen engagierte Mitarbeiter!

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Organisation der Hochschule

Präsidium (Hochschulleitung) und erweiterte Hochschulleitung

Die Hochschule Kempten wird durch das Präsidium vertreten. Dem Gremium gehören neben dem Präsidenten oder der Präsidentin die Vizepräsidenten/Vizepräsidentinnen für Lehre und Qualitätsmanagement sowie für Forschung und Entwicklung und der Kanzler oder die Kanzlerin an.

Das Präsidium ist für alle Angelegenheiten zuständig, für die nicht andere Zuständigkeiten festgelegt sind. Es führt die laufenden Geschäfte der Hochschule und schließt Zielverein-barungen mit dem Staatsministerium ab, deren Inhalt die mehrjährige Entwicklung und Profi lbildung der Hochschule ist. Das Präsidium entscheidet nach Maßgabe des Bayer-ischen Hochschulgesetzes insbesondere über die Verteilung der zugewiesenen Stellen und Mittel.

Der Präsident oder die Präsidentin vertritt die Hochschule, gibt Initiativen zur Entwicklung, entwirft die Grundzüge der hochschulpolitischen Zielsetzungen und ist Dienstvorgesetzter des wissenschaftlichen Personals und des Kanzlers. Die Amtszeit umfasst zehn Semester.

Der Kanzler oder die Kanzlerin ist für den Bereich der Wirtschafts- und Personalverwaltung zuständig.

Eine erweiterte Hochschulleitung, die neben den Präsidiumsmitgliedern die Dekane oder die Dekaninnen und die Frauenbeauftragte umfasst, berät und unterstützt die Hochschul-leitung bei der Erfüllung ihrer Aufgaben.

Präsident: Prof. Dr. Robert F. Schmidt Raum V 514, Tel. 0831 25 23-100 Fax: 0831 25 23-305 E-Mail: [email protected]

Vizepräsident für Lehre Prof. Dr.-Ing. Frank Niemeierund Qualitätsmanagement: Raum V 515, Tel. 0831 25 23-108 Fax: 0831 25 23-305 E-Mail: [email protected]

Vizepräsident für Forschung Prof. Dr.-Ing. Andreas Ruppund Entwicklung: Raum V 510, Tel. 0831 25 23-101 Fax: 0831 25 23-305 E-Mail: [email protected]

Hochschulleitung

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HochschulleitungOrganisation der Hochschule

Kanzler: Christian Herrmann Raum V 511, Tel. 0831 25 23-500 Fax: 0831 25 23-305 E-Mail: [email protected]

Juristische Referentin: Eva Falke, Ass. jur. Raum V 304b, Tel. 0831 25 23-143 Fax: 0831 25 23-305 E-Mail: [email protected]

Referentin für Prozess- und Martina Müller-Amthor, Dipl.-Kffr.Qualitätsmanagement: Raum V 304a, Tel. 0831 25 23-495 Fax: 0831 25 23-337 E-Mail: [email protected]

Referentin der Hochschulleitung: Renate Niehoff Raum V 513, Tel. 0831 25 23-360 Fax: 0831 25 23-305 E-Mail: [email protected]

Sekretariat Hochschulleitung: Präsident: Brigitta Mayr Raum V 512, Tel. 0831 25 23-102 Fax: 0831 25 23-305 E-Mail: [email protected]

Kanzler und Vizepräsidenten:

Jennifer Neumüller Raum V 512, Tel. 0831 25 23-103 Fax: 0831 25 23-305 E-Mail: [email protected]

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Der Senat beschließt u. a. die von der Hochschule zu erlassenden Rechtsvorschriften in Angelegenheiten von grundsätzlicher Bedeutung für die Forschung und die

Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses und für die Erfüllung desGleichstellungsauftrags Vorschläge für die Einrichtung, Änderung und Aufhebung von Studiengängen über die Erteilung der Würde eines Ehrensenators oder einer Ehrensenatorin

Dem Gremium gehören an: fünf Vertreter und Vertreterinnen der Hochschullehrer/Hochschullehrerinnen ein Vertreter oder eine Vertreterin der wissenschaftlichen Mitarbeiter und

Mitarbeiterinnen ein Vertreter oder eine Vertreterin der nichtwissenschaftlichen Mitarbeiter

und Mitarbeiterinnen ein Vertreter oder eine Vertreterin der Studierenden und die Frauenbeauftragte der Hochschule

Die Amtszeit der gewählten Gruppenvertreter beginnt am 01.10.2011 und endet am 30.09.2013, die Amtszeit der Studierenden endet am 30.09.2012.

Dem Senat gehören an:

Prof. Dr. Günter EberlProf. Dr. Ulrich BauerProf. Dr. Gregor BischoffProf. Dr. Dirk JacobProf. Dr. Frank OerthelRalf Greif, wissenschaftlicher MitarbeiterJochen Ringholz, nichtwissenschaftlicher MitarbeiterNatalie Henkel, StudierendeProf. Dr. Astrid Selder, Frauenbeauftragte

SenatOrganisation der Hochschule

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Der Hochschulrat nimmt nach dem neuen Hochschulgesetz Entscheidungs- und Kontroll-aufgaben wahr. Er wählt die Präsidentin oder den Präsidenten der Hochschule und deren Stellvertreter, beschließt über den Entwicklungsplan oder über die Einrichtung, Änderung und Aufhebung von Studiengängen. Der Hochschulrat nimmt Stellung zu den Voranschlä-gen zum Staatshaushalt und stellt unter anderem den Körperschaftshaushalt fest.

Dem Hochschulrat gehören neben den gewählten Mitgliedern des Senats (Hochschul-angehörige) acht Persönlichkeiten aus Wissenschaft und Kultur, insbesondere ausWirtschaft und berufl icher Praxis an.

Externe Mitglieder des Hochschulrats der Hochschule für angewandte Wissenschaften Kempten für die Amtsperiode vom 01. Oktober 2011 bis 30. September 2015:

HochschulratOrganisation der Hochschule

Praktika/Bachelor-/Masterarbeit

Sie sind Student/in und wollen praktischeErfahrungen im Rahmen Ihres Studiumssammeln? Oder stehen Sie bereits kurzvor dem Abschluss Ihres Studiums undarbeiten zielgerichtet darauf hin?

Dann sollten Sie mit uns sprechen!

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HochschulratOrganisation der Hochschule

Wolfgang E. Schultz Dipl.-Ing. (ETH Zürich), Geschäftsführender Gesellschafter der Fa. MAGNET-SCHULTZ GmbH & Co. Fabrikations- und Vertriebs-KG, seit 1998 Vorsitzender des Hochschulrats, Vizepräsident der IHK Schwaben, Vorsitzender Beirat Allgäu Airport

Markus Brehm Dipl.-Kfm., Geschäftsführer der Allgäuer Zeitungsverlag GmbH, Regionalvorsitzender IHK Kempten/Oberallgäu

Dr. Anna-Maria Fäßler Geschäftsführerin Hotel & Resort Sonnenalp

Dr. Andreas FroschmayerDivision Manager Corporate Development, Public Relations and New Media,Prokurist der Dachser GmbH & Co. KG

Michael HaukeDipl.-Betriebswirt (FH), Alleingeschäftsführer der Allgäuer Werkstätten GmbH,Mitglied im Beirat der AOK Kempten, Gemeinderat der Gemeinde Haldenwang, Aufsichtsrat Raiffeisenbank Haldenwang

Prof. Dr. Andreas Menzl Wirtschaftswissenschaftler, Titularprofessor der Universität St. Gallen, Mitbegründer und ehemaliger Partner sowie Präsident der BSG Unternehmensberatung St. Gallen, Präsident und Mitglied in verschiedenen Aufsichts- bzw. Verwaltungsräten in Deutschland, Österreich und der Schweiz

Dr.-Ing. Michael HöhnHauptabteilungsleiter der Robert Bosch GmbH, Werk Blaichach/Immenstadt

Christian TraumannDipl.-Betriebswirt (FH) Geschäftsführer (Chief Financial Offi cer) der Fa. Multivac Sepp Haggenmüller GmbH & Co. KG, Vorsitzender der Fachabteilung Verpackungsmaschinen des VDMA, Präsident des Interpackbeirats, Handelsrichter am Landgericht Memmingen

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Die/der Frauenbeauftragte achtet auf die Vermeidung von Nachteilen für Wissenschaft-lerinnen, weibliche Lehrpersonen und Studierende; sie/er unterstützt die Hochschule in der Wahrnehmung ihrer Aufgabe, die Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern unter Beachtung des Vorrangs von Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung zu fördern und auf die Beseitigung bestehender Nachteile hinzuwirken.

Die Frauenbeauftragte der Hochschule wird vom Senat aus dem Kreis des hauptberufl ich tätigen wissenschaftlichen Personals gewählt. Sie gehört der erweiterten Hochschulleitung und dem Senat als stimmberechtigtes Mitglied an. An den Sitzungen des Hochschulrates nimmt sie mit beratender Stimme teil. Die Frauenbeauftragten der Fakultäten werden vom jeweiligen Fakultätsrat gewählt. Sie gehören dem Fakultätsrat und den Berufungskommis-sionen sowie beratenden Ausschüssen als stimmberechtigte Mitglieder an.

Als Ansprechpartnerin und Koordinatorin der Gleichstellungsaktivitäten der Hochschule steht darüber hinaus die Referentin der Koordinationsstelle Gleichstellung zur Verfügung. Sie unterstützt die erweiterte Hochschulleitung und die Frauenbeauftragten der Fakultäten bei der Erfüllung ihrer Aufgaben.

Frauenbeauftragte Prof. Dr. Astrid Selderder Hochschule: Tel. 0831 25 23-622 E-Mail: [email protected] Frauenbeauftragteder Fakultäten:

Fakultät Betriebswirtschaft: Prof. Dr. Katrin Stefan

Fakultät Elektrotechnik: Prof. Dr. Bernhard Neudecker

Fakultät Informatik: Prof. Dr. Arnulf Deinzer

Fakultät Maschinenbau: Prof. Dr. Susanne Ertel

Fakultät Soziales und Gesundheit: Prof. Dr. Astrid Selder

Fakultät Tourismus: Ana Fernández-Fernández

Referentin der Koordinationsstelle Gleichstellung: Kirsten Gnahm Raum D 410, Tel. 0831 25 23-390 E-Mail: [email protected]

FrauenbeauftragteOrganisation der Hochschule

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Aufgaben und OrganisationDie Fakultäten sind die organisatorischen Grundeinheiten der Hochschule und erfüllen für ihr Gebiet die Aufgaben der Hochschule. Sie stellen insbesondere das Lehrangebot sicher.

Die Hochschule Kempten ist in folgende Fakultäten gegliedert:

Fakultät Betriebswirtschaftmit dem Bachelorstudiengang Betriebswirtschaft, sowie den Masterstudiengängen Global Business Development und Logisik

Fakultät Elektrotechnikmit den Bachelorstudiengängen Elektro- und Informationstechnik und Mechatronik, dem Diplomstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen Elektro- und Informationstechnik sowie dem kooperativen Masterstudiengang Electrical Engineering

Fakultät Soziales und Gesundheitmit den Bachelorstudiengängen Gesundheitswirtschaft und Sozialwirtschaft sowie dem MasterstudiengangAngewandte Forschung in der Sozialen Arbeit

Fakultät Informatikmit den Bachelorstudiengängen Informatik und Wirtschaftsinformatik und demMasterstudiengang Angewandte Informatik

Fakultät Maschinenbaumit den Bachelorstudiengängen Energie- und Umwelttechnik, Lebensmittel-und Verpackungstechnologie sowie den Diplomstudiengängen Maschinenbau undWirtschaftsingenieurwesen Maschinenbau

Fakultät Tourismusmit dem Bachelorstudiengang Tourismus-Management und dem Masterstudiengang Innovationen und Unternehmertum im Tourismus

Mitglieder der Fakultät sind die Hochschulmitglieder, die in dieser überwiegend tätig sind sowie die Studierenden in den zugeordneten Studiengängen.

FakultätenOrganisation der Hochschule

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Page 34: studienfuehrer 2011-12

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FakultätenOrganisation der Hochschule

Dekan/Dekanin und FakultätsratOrgane der Fakultät sind der Dekan oder die Dekanin und der Fakultätsrat. Der Dekan oder die Dekanin und dessen/deren Stellvertreter (Prodekan/Prodekanin) werden aus der Reihe der Vertreter der Professorinnen und Professoren vom Fakultätsrat gewählt. Ihre Amtszeit beträgt nach der Grundordnung sechs Semester. Dem Dekan oder der Dekanin obliegt der Vorsitz im Fakultätsrat. Er/Sie vertritt die Fakultät, vollzieht Beschlüsse des Fakultätsrates und führt die laufenden Geschäfte der Fakultät.

Der Dekan oder die Dekanin entscheidet unter Berücksichtigung der Zielvereinbarungen über die Verteilung der Stellen und über deren Verwendung sowie über die Verteilung der Mittel einschließlich der Räume der Fakultät, soweit sie nicht zweckbestimmt zugewiesen sind. Dem Dekan oder der Dekanin ist ein Aufsichts- und Weisungsrecht zur Sicherstellung der Lehre und der Studierendenbetreuung eingeräumt.

Studiendekan/StudiendekaninDer Fakultätsrat wählt aus seiner Mitte für drei Jahre eine für Lehre und Studium beauf-tragte Person (Studiendekan/Studiendekanin). Der Studiendekan/die Studiendekanin wirkt insbesondere daraufhin, dass das Lehrangebot den Prüfungs- und Studienordnungen ent-spricht, das Studium innerhalb der Regelstudienzeit durchgeführt werden kann und Stu-dierende angemessen betreut werden. Er/Sie ist verantwortlich für die Durchführung der Evaluation der Lehre unter Einbeziehung studentischer Bewertungen und unterbreitet dem Dekan/der Dekanin Vorschläge für die Verwendung der für die Lehre verfügbaren Mittel.

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Die Hochschule Kempten erfüllt ihre administrativen Aufgaben durch eine Zentral-verwaltung. Leitender Beamter der Verwaltung ist der Kanzler. Er ist Dienstvorgesetzter des nichtwissenschaftlichen Personals, Beauftragter für den Haushalt sowie ständiges Mitglied der Hochschulleitung.

Kanzler: Christian Herrmann Raum V 511, Tel. 0831 25 23-110 E-Mail: [email protected]

Ständiger Vertreter: Hermann Schedlbauer, Diplom-Verwaltungswirt (FH) Raum V 501, Tel. 0831 25 23-111 E-Mail: [email protected]

Referat I/1: Kommunikation und Studienberatung Referatsleiterin / Career Service Margit Stirnweis, Diplom-Verwaltungswirtin (FH) Raum V 401, Tel. 0831 25 23-105 E-Mail: [email protected]

Allgemeine Studienberatung Anita Dulmin, Diplom-Pädagogin Raum V 316, Tel. 0831 25 23-489 E-Mail: [email protected]

PR & Kommunikation Sybille Adamer, Dipl.-Betriebswirtin (FH) Stephanie Liebl, Dipl.-Betriebswirtin (FH) Raum V 403, Tel. 0831 25 23-494 E-Mail: [email protected]

hochschule dual Petra Denne, Diplom-Sozialpädagogin (FH) Raum V 317, Tel. 0831 25 23-508 E-Mail: [email protected]

Stipendien/Fundraising/Merchandising Petra Fundus, Dipl.-Verwaltungswirtin (FH) Raum V 404, Tel. 0831 25 23-319 E-Mail: [email protected]

Clearingstelle Studienberatung Annemarie Zeller Raum V 402, Tel. 0831 25 23-308 E-Mail: [email protected]

Allgemeine VerwaltungOrganisation der Hochschule

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Praktika, Diplom-, Bachelor- und Masterarbeiten

Nach dem Studium

Technik, die bewegt

Automotiviert?

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Wovon Sie früher auchträumten: Jetzt ist die Zeit,es wahr zu machen.Sie wollten schon immer an wegweisenden Projekten mitwirken?Bei uns können Sie das. Einer guten Idee ist es schließlich egal,wer sie hat: der Junior oder der Abteilungsleiter. Und gute Ideen –die brauchen wir. Sie haben uns zu dem gemacht, was wir sind:einer der wichtigsten technologischen Schrittmacher. Im Mobilfunk.Im Digital-Fernsehen. In der Funktechnik. Auch bei Flugsicherung,oder EMV sind wir weltmarktführend. Damit wir das auch bleiben,brauchen wir Sie als Praktikanten oder fertigen Sie Ihre Abschluss-arbeit (Bachelor, Master Diplom) bei uns an. Wir freuen uns auf Sie!

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Allgemeine Verwaltung

Referat I/2: International Offi ce

Referenten: Referatsleiterin Donata Santüns, Diplom-Verwaltungswirtin (FH) Raum V 406, Tel. 0831 25 23-117

Stellvertretender Referatsleiter Bernd Holzhauser Raum V 405, Tel. 0831 25 23-340

Theresa Kipf Raum V 407, Tel. nn

Karin Lohmann, M.A. Raum V 407, Tel. 0831 25 23-329

Mitarbeiterin Gertie Müller-Hoorens(Teilzeit): Raum V 405, Tel. nn

E-Mail: [email protected] Fax: +49 (0) 831 25 23-289

Referat II: Personalamt

Referent: Hermann Schedlbauer, Regierungsrat Raum V 501, Tel. 0831 25 23-111 E-Mail: [email protected]

Mitarbeiterinnen: Silvia Buhmann Raum V 420, Tel. 0831 25 23-501 E-Mail: [email protected]

Andrea Domican Raum V 502, Tel. 0831 25 23-312 E-Mail: [email protected]

Beate Hämmerle Raum V 502, Tel. 0831 25 23-314 E-Mail: [email protected]

Organisation der Hochschule

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Allgemeine VerwaltungOrganisation der Hochschule

Marianne Harzenetter Raum V 526, Tel. 0831 25 23-113 E-Mail: [email protected]

Olga Pasetschkina Raum V 420, Tel. 0831 25 23-473 E-Mail: [email protected]

Referat III: Haushaltsamt

Referent: Dirk Arnold Raum V 506, Tel. 0831 25 23-114 E-Mail: [email protected]

Mitarbeiter/innen: Christine Freuding Stellvertretung, Controlling, Körperschaftshaushalt und Spenden Raum V 505, Tel. 0831 25 23-388 E-Mail: [email protected]

Gabriele Neswardba Reisekosten und haushaltsmäßiger Nachweis der Auslandsprogramme Raum V 504, Tel. 0831 25 23-123 E-Mail: [email protected]

Manuel Gilga Beschaffung, Nachweis der Haushaltsmittel, Anlagenbuchhaltung und Mietangelegenheiten Raum V 503, Tel. 0831 25 23-311 E-Mail: [email protected]

Julia Strobel Beschaffung, Nachweis der Haushaltsmittel, Anlagenbuchhaltung und Mietangelegenheiten Raum V 503, Tel. 0831 25 23-271 E-Mail: [email protected]

Silvia Ertelt Rechnungsbearbeitung Raum V 505, Tel. 0831 25 23-118 E-Mail: [email protected]

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Allgemeine VerwaltungOrganisation der Hochschule

Angelika Lindermayr Haushaltsmäßiger Nachweis der Personalkosten und Monatsabgleich Tel. 0831 25 23-316 E-Mail: [email protected]

Elisabeth Welzig Besteuerung der Hochschule Raum V 102, Tel. 0831 25 23-310 E-Mail: [email protected]

Serviceangelegenheiten:

Zahlstelle: Manuela Fisch Raum V 102, Tel. 0831 25 23-115 Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag 09:00 bis 12:00 Uhr Dienstag und Mittwoch 13:30 bis 15:00 Uhr Freitag 09:00 bis 11:00 Uhr

Poststelle / Gabriele FriedlTelefonvermittlung: Raum V 101, Tel. 0831 25 23-119 Hausdruckerei und Kopiererservice:

Leitung: Manfred Eisert

Mitarbeiterin: Anita Meggle Raum V 104, Tel. 0831 25 23-116

Referat IV: Studienamt

Referent: Dirk Gerke, Diplom-Verwaltungswirt (FH) Raum D 211, Tel. 0831 25 23-121

Studium: Studienamt Technik mit den Studiengängen: Angewandte Informatik (M) Electrical Engineering (M) Elektro- und Informationstechnik (B) Energie- und Umwelttechnik (B) Informatik (B)

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Allgemeine VerwaltungOrganisation der Hochschule

Lebensmittel- und Verpackungstechnologie (B) Maschinenbau (D) Mechatronik (B) Wirtschaftsinformatik (B) Wirtschaftsingenieurwesen Elektro- und

Informationstechnik (D) Wirtschaftsingenieurwesen Maschinenbau (D)

Mitarbeiterinnen: Martina Bayrhof, Raum D 205, Tel. 0831 25 23-359 Nadine Bittmann, Raum D 207, Tel. 0831 25 23-120 Maria Henning, Raum D 206, Tel. 0831 25 23-351 Tanja Moldan, Raum D 206, Tel. 0831 2523-354

Studium: Studienamt Wirtschaft mit den Studiengängen: Betriebswirtschaft (B) Gesundheitswirtschaft (B) Global Business Development (M) Innovationen und Unternehmertum im Tourismus (M) Logistik (M) Sozialwirtschaft (B) Tourismus-Management (B)

Mitarbeiterinnen: Gisela Bieda, Raum D 209, Tel. 0831 25 23-124 Cornelia Buchwald, Raum D 209, Tel. 0831 25 23-350 Barbara Frommknecht, Raum D 208, Tel. 0831-2523-355 Karolina Klucker, Raum D 212, Tel. 0831 25 23-122

Öffnungszeiten: Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag 08:00 bis 12:00 Uhr Dienstag und Mittwoch 13:30 bis 15:00 Uhr

Zentrale E-Mail: [email protected]

Fax: 0831 25 23-126

Studienbeiträge (für alle Studiengänge):

Mitarbeiterin: Beate Rollik-Bachem, D 204, Tel. 0831 25 23-352

Zentrale E-Mail: [email protected]

(B) = Bachelorstudiengang(D) = Diplomstudiengang(M) = Masterstudiengang

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Allgemeine VerwaltungOrganisation der Hochschule

Referat V: Verwaltungs-IT

Die Verwaltungs-IT betreibt das Verwaltungsnetz und die verschiedenen DV-Verfahren der Zentralverwaltung sowie die hochschulweiten Verfahren zur organisatorischen Unter-stützung des Studiums. Sie ist verantwortlich für das Selbstbedienungsportal, den Betrieb der Infrastruktur für die CampusCard sowie für den Internetauftritt der Hochschule.

Referentin: Monika Vogler, Dipl.-Inf. (FH) Raum V 202, Tel. 0831 25 23-442 [email protected]

Mitarbeiter/innen: Annette Drechsel Raum V 202, Tel. 0831 25 23-449 [email protected]

Martin Geisenhof, Wirtschaftsinformatiker B.Sc. (FH) Raum V 221, Tel. 0831 25 23-519 [email protected]

Stefan Schreieck, Dipl.-Inf. (FH) Raum V 203, Tel. 0831 25 23-446 [email protected]

Elisabeth Weber, Dipl.-Inf. (FH) Raum V 203, Tel. 0831 25 23-542 [email protected]

E-mail: [email protected] [email protected] [email protected]

2

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Allgemeine VerwaltungOrganisation der Hochschule

Referat VI: Technisches Amt

Leitung des Gebäudemanagements der Hochschule einschließlich der Gebäudesystem-technik. Unterstützung der Medien- und Präsentationstechnik bei internen und externen Veranstaltungen.

Technische Leitung/ Michael PoppelerBaubeauftragter der Hochschule: Raum H 216, Tel. 0831 25 23-130 Fax: 0831 25 23-135 E-Mail: [email protected]

Stellvertretende Leitung: Dietmar Gruner Raum H 214, Tel. 0831 25 23-131 Fax: 0831 25 23-135 E-Mail: [email protected]

Vertretung: Matthias Vollmuth Raum H 214, Tel. 0831 25 23-132 Fax: 0831 25 23-135 E-Mail: [email protected]

Mitarbeiterin: Christine Stalze Raum H 217, Tel. 0831 25 23-134 Fax: 0831 25 23-135 E-Mail: [email protected]

Mitarbeiter: Thomas Barth Raum T 143, Tel. 0831 25 23-411

Josef Blersch Raum T 143, Tel. 0831 25 23-412

Gottfried Gschwend Raum V 008, Tel. 0831 25 23-410

Joseph Hayse Raum T 143, Tel. 0831 2523-413

Zentrale E-Mail: [email protected]

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Willkommen>>in der Zukunft!

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Zentrale EinrichtungenOrganisation der Hochschule

BibliothekSie hat als Zentralbibliothek die Aufgabe, die gesamten an der Hochschule benötigten Medien zu beschaffen und in geeigneter Form für die Benutzung zur Verfügung zu stellen. Über die Fernleihe kann nicht vorhandene Literatur besorgt werden. Ausleihe und Be-nutzung der Bestände richten sich nach den Bestimmungen der allgemeinen Benützungs-ordnung der bayerischen staatlichen Bibliotheken.

Leitung: Günter Höld, Dipl.-Bibl. Raum M 205, Tel. 0831 25 23-127 Fax: 0831 25 23-275 E-Mail: [email protected]

Stellvertretende Leitung: Engelbert Schwegele, Dipl.-Bibl. Raum M 204, Tel. 0831 25 23-129 E-Mail: [email protected]

Mitarbeiterinnen: Marina Hantmann Raum M 207, Tel. 0831 25 23-370 E-Mail: [email protected]

Anna Jäck E-Mail: [email protected]

Silke Odenwälder-Schwab E-Mail: [email protected]

Johanna Ranzinger E-Mail: [email protected]

Eva Steinberger Raum M 201, Tel. 0831 25 23-128 E-Mail: [email protected]

Öffnungszeiten: Montag – Freitag 7:45 bis 18:00 Uhr Samstag 9:30 bis 14.00 Uhr

Prüfungszeit: Montag – Freitag 7:45 bis 20:00 Uhr(siehe Homepage) Samstag 9:30 bis 14:00 Uhr

Semesterferien: Montag – Freitag 9:30 bis 16:00 Uhr

Homepage: www.hochschule-kempten.de/studium/bibliothek

Zentrale E-Mail: [email protected]

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45

Organisation der HochschuleZentrale Einrichtungen

2

RechenzentrumDas Rechenzentrum (ZERZ) steht als zentrale Kompetenz und Service-Einrichtung der Hochschule im IT-Bereich allen Hochschulmitgliedern zur Verfügung. In der Zentralen Ein-richtung Rechenzentrum (ZERZ) sind alle für die Hochschule außerhalb der Fakultäten, der zentralen Hochschulbibliothek sowie der zentralen Hochschulverwaltung beschafften und zur Verfügung stehenden informationstechnischen Anlagen zusammengefasst.Das Rechenzentrum hat u.a. die Aufgabe, den gesamten IT-Betrieb der Hochschule zu koordinieren und das Computernetz mit dem Anschluss an das DFN zu betreiben. Für Lehrveranstaltungen und zum freien Üben stellt das Rechenzentrum drei Computerlabore zur Verfügung. Das Rechenzentrum befi ndet sich im Gebäude V, 1. Stock.

Leitung: Prof. Dr. Markus Preisenberger Raum V 201, Tel. 0831 25 23-440 E-Mail: [email protected]

Mitarbeiter: Robert Bosch, Dipl.-Ing. (FH) Raum V 205, Tel. 0831 25 23-444 E-Mail: [email protected] Technische Leitung, Hochschulnetz

Robert Dondon, Dipl.-Inf. (FH) Raum V 206, Tel. 0831 25 23-541 E-Mail: [email protected] Computerlabore, studentische Projektgruppen, Benutzerbetreuung

Michael Werner, Dipl.-Ing. (FH) Raum V 204, Tel. 0831 25 23-443 E-Mail: [email protected] Verwaltungsnetz, Behördennetz, Benutzerbetreuung

Öffnungszeiten: während der Vorlesungszeiten Montag bis Freitag 8:00 bis 19:30 Uhr außerhalb der Vorlesungszeiten: Montag bis Donnerstag 8:00 bis 16:00 Uhr Freitag 8:00 bis 12:00 Uhr

Zentrale E-Mail: [email protected]

Fax: 0831 25 23-278

Homepage: www.hochschule-kempten.de/studium/rechenzentrum

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Zentrales MedienlaborIm Zentralen Medienlabor können sich die Studierenden, Professorinnen und Professoren Medientechnik wie Video- und Fotokameras mit Zubehör, Laptops, Musikequipment sowie Diktiergeräte für Projekte, Vorlesungen und Abschlussarbeiten ausleihen. Des Weiteren erhalten die Studentinnen und Studenten im Zentralen Medienlabor Einwei-sungen in die verschiedenen Geräte und kurze Schulungen in diversen Programmen, die bei der Medienbearbeitung zum Einsatz kommen.

Ansprechpartner: Philipp Bernegg, Dipl.-Informatiker (FH) Raum V 316 , Tel. 0831 2523-582 E-Mail: [email protected]

Zentrale EinrichtungenOrganisation der Hochschule

Page 49: studienfuehrer 2011-12

47

Zentrale BetriebswerkstattDie Zentrale Betriebswerkstatt (ZBW) ist für die gesamten technischen Anlagen der Hoch-schule einschließlich Energiesteuerung und Sicherheitstechnik mit Ausnahme der Fakul-tätslabore zuständig. Die ZBW unterstützt die Fakultäten bei der Erstellung, Reparatur und Wartung von Geräten und beim Aufbau von Versuchseinrichtungen für den Lehrbetrieb.

Leitung: Michael Poppeler Raum H 216, Tel. 0831 25 23-130 Fax: 0831 25 23-135 E-Mail: [email protected]

Stellvertretende Leitung: Dietmar Gruner Raum H 214, Tel. 0831 25 23-131 Fax: 0831 25 23-135 E-Mail: [email protected]

Mechanische Werkstatt und Matthias Vollmuth Holzwerkstatt: Raum H 214, Tel. 0831 25 23-132 Fax: 0831 25 23-135 E-Mail: [email protected]

Mitarbeiter: Walter Burger Christian Hösle Hans Schratt Raum H 211, Tel. 0831 25 23-133 Fax: 0831 25 23-135

Karl Schöllhorn Raum H 209, Tel. 0831 25 23-403 Raum H 213, Tel. 0831 25 23-402

Elektrowerkstatt: siehe Stellvertretende Leitung

Mitarbeiter: Franz Uhlemayr Raum H 213, Tel. 0831 25 23-402 Fax: 0831 25 23-135

Zentrale E-Mail: [email protected]

Zentrale EinrichtungenOrganisation der Hochschule

2

Page 50: studienfuehrer 2011-12

48

Unternehmen können auf vielfältige Weise mit der Hochschule Kempten kooperieren.

An der Hochschule Kempten bieten 100 Professoren mit ihren Mitarbeitern und Laborein-richtungen aus den wirtschaftlichen und technischen Fakultäten Beratungen und Dienst-leistungen zur Forschung und Lösung technischer und wirtschaftlicher Probleme an. Nach einer Problemanalyse und der Defi nition der Aufgabenstellung wird ein Vorschlag mit einer genauen Beschreibung des Projektumfangs und den damit verbundenen Kosten unterbrei-tet. Abhängig von Art und Umfang der Kooperationsprojekte werden diese direkt über die Hochschule oder aber über deren An-Institute abgewickelt: Institut für Angewandte Forschung Memmingen e.V. (IAFM) Mittelstands-Institut e.V. (MIT)

Auch bietet die Hochschule Kempten mit ihrem Forschungszentrum Allgäu (FZA ) eine gezielte Beratung und Unterstützung bei der Konzeption und Beantragung von Projekten in regionalen, nationalen und europäischen Förderprogrammen an.

Das Angebot der Hochschule umfasst zudem die Organisation von geeigneten Weiterbil-dungsveranstaltungen außerhalb des Studiums im Rahmen von Vorträgen und Seminaren.

Für die Vermittlung und Koordination dieser Dienstleistungen stehen als Ansprechpartner zur Verfügung:

Vizepräsident für Forschung Prof. Dr.-Ing. Andreas Ruppund Entwicklung: Tel. 0831 25 23-101, -103 (Sekretariat) Fax: 0831 25 23-305 (Sekretariat) E-Mail: [email protected]

Forschungszentrum Eberhard Backer, Dipl.-Ing. (FH) Dipl.-Wirt.Ing. (FH)Allgäu (FZA): Tel. 0831 25 23-655 Fax: 0831 25 23-104 E-Mail: [email protected]

Dienstleistungsangebot der HochschuleForschung, Technologie- und Wissenstransfer

Page 51: studienfuehrer 2011-12

49

Das Institut für angewandte Batterieforschung (IABF) der Hochschule Kempten ist am1. Mai 2011 gegründet worden. Ziel ist es, in diesem Institut fachbereichsübergreifend angewandte Forschung an Batterien zu betreiben, wobei der Fokus besonders auf Ener-giespeicher für Elektrofahrzeuge gerichtet ist. Die hervorragenden Zukunftsperspektiven der Elektromobilität weltweit erfordern, das dieses Fachgebiet sowohl in der Forschung als auch in der Lehre einen hervorgehobenen Platz an der Hochschule Kempten einnimmt. Das Thema Elektromobilität wurde deswegen von der Hochschulleitung als ein wichtiges Leuchtturmprojekt für die weitere Zukunft defi niert. Die hervorragende Ausstattung des Instituts mit Mess- und Prüfeinrichtungen erlaubt sowohl elektrische als auch thermische und mechanische Untersuchungen in Bezug auf Funktionalität und Lebensdauer. Ein wich-tiges Thema im Rahmen der Elektromobilität stellt zum Beispiel die Ladezustandsanalyse und Reichweitenprognose dar. Die Speicherkapazität der Antriebsbatterie hängt sowohl vom Alter als auch von weiteren Bedingungen wie Temperatur und Nutzungsart ab. Dies ist in geeigneten mathematischen Modellen unter Heranziehung aktueller Modellpara-meter, die aus spezifi schen Messungen resultieren, zu berücksichtigen. Weitere Themen sind Batteriemanagementsysteme, mechanische Vibrationsfestigkeit, Sicherheit usw.

Derzeit ist das Institut für angewandte Batterieforschung mit der Ausführung mehrerer Forschungsprojekte befasst, die vom Bundeswirtschaftsministerium fi nanziert werden.

Das Institut versteht sich als Beratungs- und Forschungseinrichtung des Allgäus auf dem Gebiet der Fahrzeugbatterien aber auch über diese Gebietsgrenzen hinaus. Es beste-hen nationale und internationale Kooperationen mit anderen Forschungsinstituten undIndustrieunternehmen. Weitere Kontakte werden angestrebt. Neben wissenschaftlichen Mitarbeitern sind und sollen auch zukünftig Studenten durch Projekt-, Bachelor-, Diplom- und Masterarbeiten an aktuellen wissenschaftlichen Fragestellungen beteiligt werden. Das durch die Fakultät Elektrotechnik eingeführte Teilzeitstudium im Masterstudiengang Electrical Engineering eignet sich in besonderer Weise dazu, Studium, Forschung und Ein-kommen zu verbinden und sich profi lbildend weiterzuqualifi zieren. In besonderen Fällen besteht für wissenschaftliche Mitarbeiter auch die Möglichkeit der Promotion (PhD).

Die Verzahnung von praxisnaher Forschung mit der Lehre und die Einbeziehung von Stu-dierenden erlaubt es, aktuelle technische und betriebswirtschaftliche Fragestellungen an Studierende heranzutragen und Ergebnisse der angewandten Forschung in der Lehre zu integrieren. Weiterhin ist hierdurch gewährleistet, die einschlägigen Industrieunternehmen mit Absolventen zu versorgen, die bereits über fundiertes praktisches und theoretisches Fachwissen verfügen, das sie sich durch Lehrveranstaltungen und Mitwirkung in Projekten zur Elektromobilität aneignen konnten. Das Ziel der Bundesregierung, bis zum Jahr 2020 eine Million Elektrofahrzeuge auf deutschen Straßen zu realisieren, erfordert auch von den Hochschulen besondere Anstrengungen. Es ist dezidiertes Ziel der Bundesregierung, dass Deutschland weltweit eine Führungsrolle auf dem Gebiet der Elektromobilität einnimmt.

Institut für angewandte Batterieforschung (IABF)Forschung, Technologie- und Wissenstransfer

3

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Die Themen des Instituts tangieren die Studiengänge Elektrotechnik, Maschinenbau,Informatik, Mechatronik, Energie- und Umwelttechnik aber auch Wirtschaftingenieur-wesen. Um dieser Diversität der Fachgebiete Rechnung zu tragen, wird das Institut für angewandte Batterieforschung von einem Leitungsgremium geführt, das sich wie folgt zusammensetzt:

Prof. Dr.-Ing. Helmuth Biechl (Direktor, Elektrotechnik)Prof. Dr.-Ing. Andreas Rupp (Maschinenbau)Prof. Dr. rer.nat. Ulrich Göhner (Informatik)M.Sc. Lothar Geist (Elektrotechnik)

Das Institut für angewandte Batterieforschung (IABF) ist aufgrund des fachbereichsüber-greifenden Charakters und Aufgabenprofi ls organisatorisch der Hochschulleitung zu-geordnet und wird Teil des geplanten Technologiezentrums für Elektromobilität an der Hochschule Kempten.

Institut für angewandte Batterieforschung (IABF)Forschung, Technologie- und Wissenstransfer

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Institut für Angewandte Forschung Memmingen e.V. (IAFM)Forschung, Technologie- und Wissenstransfer

Das IAFM ist eine Nachfolgeorganisation des bis Juli 2000 bestehenden Zentrums für angewandten Wissenstransfer und Innovationen der Bayerischen Fachhochschulen (ZAM e.V.). Es ist als sogenanntes „An-Institut“ organisatorisch eng mit der Hochschule Kemp-ten verbunden, kann jedoch als eingetragener Verein wirtschaftlich eigenständig agieren.

Die Hauptaufgabe des IAFM ist die Betreuung und organisatorische Abwicklung von Ko-operationsprojekten der Hochschule mit Firmen der Region, in denen die Kompetenzen der Hochschule Kempten sowie die personellen und gerätetechnischen Ressourcen genutzt werden. Zahlreiche Projekte werden z.B. zur Belastungs- und Beanspruchungsmessung an Fahrzeugen, zur rechnerischen Beanspruchungserfassung an Maschinen, Fahrzeug- und Flugzeugstrukturen, der Auslegung von industriellen Steuerungen, der Entwicklung von Sensoren usw. betreut. Vorteilhaft bei derartigen Projekten ist, dass sich häufi g auch Ab-schlussarbeiten durchführen lassen, da hierbei Kontakte zwischen Firmen und Studieren-den entstehen, die oft in Beschäftigungsverhältnisse münden.

Darüber hinaus kooperiert das IAFM eng mit der aus ihr hervorgegangenen ZAMM GmbH, die Laboreinrichtungen in Memmingen, insbesondere auf dem Gebiet der Hochfrequenz-technik. Es stehen eine große Absorberhalle (15 m x 7,5 m x 7,5 m), ein Freifeldmessplatz mit den entsprechenden Messeinrichtungen zur Messung der elektromagnetischen Stör-strahlung bis 26 GHz und zur Prüfung der Störempfi ndlichkeit Mess-Sender bis 18 GHz zur Verfügung.

Eines der Hauptarbeitsgebiete des IAFM in Kooperation mit der ZAMM GmbH ist die Elek-tromagnetische Verträglichkeit. Die Neuinstallation von zahlreichen Mobilfunkmasten hat in der Bevölkerung zu großen Widerständen geführt, so dass ein großer Bedarf nach zuver-lässigen und normgerechten Messungen der elektromagnetischen Strahlung im Wohnum-feld besteht. Dem IAFM stehen entsprechende mobile Messeinrichtungen zur Verfügung, sodass an beliebigen Orten Messungen durchgeführt werden können.

Vorstand:Prof. Dr.-Ing. Andreas Rupp, Hochschule Kempten, Tel. 0831 25 23-101Prof. Dr. Ing. Paul Schindele, Hochschule Kempten, Tel. 0831 25 23-205Manfred Schilder, IHK Memmingen, Tel. 08331 83 61-0

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Forschung, Technologie- und WissenstransferMittelstands-Institut

Mittelstands-Institut (MIT) an der Fachhochschule Kempten e.V.Gebäude DBahnhofstraße 6187435 Kempten (Allgäu)Tel. 0831 1 32 12Fax: 0831 1 20 10E-Mail: [email protected]

Das Mittelstands-Institut wurde im Jahre 1987 von Vertretern der Wirtschaft und der Hochschule gegründet und ist der Hochschule angegliedert. Ziel ist es, den Dialog, den Informationsaustausch und die Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Hochschule zu verstärken sowie an gemeinsamen Problemlösungen für die Zukunft zu arbeiten.

Das Mittelstands-Institut führt folgende Aufgaben durch: Überbetriebliche, anwendungsorientierte Forschung und Entwicklung Branchen- und Regionaluntersuchungen Vorträge, Tagungen und Symposien Weiterbildung und Managementtraining Veröffentlichungen von wissenschaftlichen Untersuchungen und mittelständischen

Themen.

Die Projekte des MIT werden von Professorinnen und Professoren sowie Dozentinnen und Dozenten der Hochschule geleitet.

Das Institut hat folgende Kompetenzfelder:

Geschäftsführende Prof. Dr. Alfred BauerVorstände: Prof. Dr. Georg Köpf

Schatzmeister: Prof. Dr. Johannes ZacherSchriftführer: Prof. Dr. Markus Jüster

Beiratsvorsitzender: Alexander Gundling IHK Augsburg

KompetenzfeldMarketing

KompetenzfeldTourismus

KompetenzfeldFinanzdienstleistungen

KompetenzfeldMarktforschung

KompetenzfeldProjektmanagement

KompetenzfeldTraining Kommunikation,

Verkauf

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UnternehmensgründungszentraleForschung, Technologie- und Wissenstransfer

Seit mehreren Jahren besteht die Unternehmensgründungszentrale (UGZ) der Hochschule Kempten. Sie hat sich zum Ziel gesetzt, den „Gründergeist“ innerhalb der Hochschule zu verstärken.

Gegenwärtig wird die Beratung in Kooperation mit der IHK Schwaben durchgeführt. Grün-der, die gut beraten in die Selbstständigkeit starten, haben einen Vorsprung und damit bessere Karten. Interessierte Studentinnen und Studenten bekommen Rat bei einem erfah-renen und qualifi zierten Berater.

Die IHK und die Hochschule bieten regelmäßig Termine direkt an der Hochschule an.Die Beratung ist kostenfrei. Bitte vereinbaren Sie rechtzeitig einen Beratungstermin.

Ansprechpartnerin: Sabine Kohl, Dipl.-Betriebswirtin (FH) Tel. 0831 25 23-339 E-Mail: [email protected]

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Page 56: studienfuehrer 2011-12

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Page 57: studienfuehrer 2011-12

Der sogenannte Bologna-Prozess bringt umfassende Veränderungen auch für die deut-schen Hochschulen mit sich. Die Reform wirkt sich auf die Studiengangsstruktur und die Studiengangsinhalte, auf Organisationsabläufe in den Hochschulen, auf Prozesse in den Verwaltungen und Entscheidungen der Studierenden aus. Eine der größten Herausforde-rungen ist die Einführung der Bachelor- und Masterstudiengänge und die damit zusam-menhängenden Neuerungen.

Die Hochschule Kempten arbeitet weiter an der Umsetzung dieser Reform. Nach gegen-wärtigem Stand sind folgende Termine für die Umstellung auf Bachelorstudiengänge bzw. neue Studienangebote bereits umgesetzt oder geplant:

Der Bologna-ProzessStudienangebote der Hochschule

SCHWING und Stetter Produkte werden in Herne und Memmingen entwickelt und in eigenen Stand-orten in Deutschland, Österreich, USA, Brasilien, China und Indien produziert. Niederlassungen und Vertretungen in über 100 Ländern garantieren Kundennähe und Service rund um den Globus. SCHWING-Stetter ist weltweit führendes Systemhaus bei Betonbaumaschinen.

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Page 58: studienfuehrer 2011-12

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Der Bologna-ProzessStudienangebote der Hochschule

Studiengänge Bachelor / Master bereits eingeführt

WS 11/12 WS 12/13

Sozialwirtschaft (Bachelor) X

Angewandte Forschung in der Sozialen Arbeit (Master), in Kooperation mit den Hochschulen München und Landshut

X

Gesundheitswirtschaft (Bachelor) X

Betriebswirtschaft (Bachelor) X

Global Business Development (Master)

X

Logistik (Master) X

Tourismus-Management (Bachelor)

X

Innovationen und Unternehmertum im Tourismus (Master)

X

Informatik (Bachelor) X

Wirtschaftsinformatik (Bachelor) X

Angewandte Informatik (Master),in Kooperation mit FH Ravensburg-Weingarten

X

Elektro- und Informationstechnik (Bachelor)

X

Mechatronik (Bachelor) X

Electrical Engineering (Master) X

Energie- und Umwelttechnik (Bachelor)

X

Lebensmittel- und Verpackungstechnologie (Bachelor)

X

Maschinenbau (Bachelor) X

Wirtschaftsingenieurwesen (Bachelor) - Elektro- und Informationstechnik - Maschinenbau

X

Page 59: studienfuehrer 2011-12

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Fakultät Betriebswirtschaft

Dekan: Prof. Dr. Wolfgang Hauke Raum 209, Tel. 0831 25 23-150

Prodekan: Prof. Dr. Lienhard Hopfmann Raum W 314, Tel. 0831 25 23-160

Studiendekan: Prof. Dr. Sven Henning Raum W 312 , Tel. 0831 25 23- 618

Sekretariat Betriebswirtschaft: Roswitha Stroh Raum W 211, Tel. 0831 25 23-151 Fax: 0831 25 23-162 E-Mail: [email protected]

Referentin der Fakultät: Karen Laurin, Juristin, MPM Raum W 213, Tel. 0831 25 23- 626 Fax: 0831 2523-162 Personal im Labor für Michael Bacher, Dipl.-Inf. (FH) M.Sc. M.Comp.Sc.kommerzielle Raum W 306, 0831 25 23-380Datenverarbeitung Marlies Bischlager, Dipl.-Betriebswirtin (FH)(Anwendersoftware): Raum W 306, 0831 25 23-161 Studiengangskoordinatoren: Logistik (Master) Prof. Dr. Lienhard Hopfmann Raum W 314, Tel. 0831 25 23-160 Global Business Development (Master) Prof. Dr. Arthur Kolb Raum W 312, Tel. 0831 25 23-288 Fachstudienberater: Betriebswirtschaft (Bachelor) Prof. Dr. Lienhard Hopfmann Raum W 314, Tel. 0831 25 23-160 Beauftragte für die Betriebswirtschaft (Bachelor)praktischen Prof. Dr. Dietram SchneiderStudiensemester: Gebäude W 312 , Tel. 0831 25 23-167

Fakultät BetriebswirtschaftStudienangebote der Hochschule

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Fakultät BetriebswirtschaftStudienangebote der Hochschule

Vorsitzende der Vorsitzender VorprüfungPrüfungskommission Prof. Dr. Raimund SchweighofferBetriebswirtschaft: Raum W 205, Tel. 0831 25 23-156 Vorsitzender Abschlussprüfung Prof. Dr. Raimund Schweighoffer Raum W 205, Tel. 0831 25 23-156 Vorsitzender derPrüfungskommission Prof. Dr. Raimund SchweighofferMaster Logistik, Raum W 205, Tel. 0831 25 23-156Master GBD:

Professorinnen/Professoren Tätigkeitsschwerpunkte

Barth, Christopher, Dr. rer. pol Steuern, Prüfungswesen undintern. Rechnungslegung

Desjardins, Christoph, Dr. phil. Prozesse und Methoden des internationalen Consulting sowieHuman Resources

Göbl, Martin, Dr. rer. pol. Logistik und UnternehmensführungHänle, Michael, Dr. rer. pol. Informations- und Kommunikations-

management sowie WirtschaftsinformatikHauke, Wolfgang, Dr. rer. pol. habil. Betriebsstatistik, Wirtschaftsmathematik

und WirtschaftsinformatikHenning, Sven, Dr. rer. pol. Betriebliches Rechnungswesen und ControllingHopfmann, Lienhard, Dr. rer. pol. Wirtschaftsinformatik und LogistikJeske, Roland, Dr. rer. nat. Quantitative Methoden der BWL

Wirtschaftsmathematik und StatistikKöpf, Georg, Dr. rer. pol. Finanz- und Investitionswirtschaft sowie

BankwirtschaftKolb, Arthur, Dr. Wirtschaftsinformatik und WissensmanagementOerthel, Frank, Dr. rer. pol. Marketing, Allgemeine BetriebswirtschaftslehreRauch, Klaus, Dr. rer. pol. Rechnungswesen und Allg. BWLSchindele, Hermann, Dr.-Ing. Organisation, Prozessmanagement und LogistikSchneider, Dietram, Dr. oec. Allg. BWL, Unternehmensführung,

Unternehmensentwicklung und -beratungSchweighoffer, Raimund, Dr. rer. pol. Volkswirtschaftslehre und AußenwirtschaftSeidl, Jochen H., Dr. phil. Marketing, International Management

Page 61: studienfuehrer 2011-12

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Studienangebote der HochschuleFakultät Betriebswirtschaft

Stefan, Katrin, Dr. rer. pol. Innovations- und GründungsmanagementWeis, Peter, Dr. rer. oec. Personalführung, International Human

Resources and OrganizationWerdan, Ingrid, Dr. jur. Steuern, Wirtschaftsprivatrecht und Grundlagen

des RechnungswesensWinkler, Katrin, Dr. phil. Personalentwicklung

Honorarprofessoren

Dill, Thomas, Dr. ArbeitsrechtThiere, Karl, Dr. ForderungsmanagementWalderich, Klaus, Dr. WirtschaftsprivatrechtStelzle, Walter, Dr. Dienstleistungsmarketing

Lehrkräfte für besondere Aufgaben

Fernández-Fernández, Ana Spanisch, SprachenkoordinatorinHeuson, Clemens Wirtschaftsmathematik, Quantitative Methoden

im Management

Lehrbeauftragte Lehrgebiet Albrecht, Heike Mergers & AcquisitionsArnold, Helmut Praxis der BetriebsprüfungAufmuth, Ulrich, Dr. Soziologie und PsychologieBauer, Monika Deutsch für AusländerBea, Stephan, Dr. Internationale MarktbearbeitungBecker, Mechtild, Dr. Wissenschaftl. Arbeiten, Beratung,

Wissenschaftliche Unterstützungder Bachelorarbeit

Bernabei, Paola, Dr. (Uni Rom) ItalienischBernhard, Johann-Peter, Dr. RechnungswesenBraunschweiger, Ulrich-Georg EnglischBrenner, Markus Betriebl. Sozial-ManagementBühl, Magnus Wirtschaftsinformatik

4

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Studienangebote der HochschuleFakultät Betriebswirtschaft

Burkhardt, Christa EnglischBürkl, Andreas, StD FranzösischDenninger, Petra Personalsysteme im internat. ManagementDill, Thomas, Prof. Dr. ArbeitsrechtDohle-Beltinger, Anselm VolkswirtschaftslehreEberhardt, Thomas Bewerbungsseminare, Präsentation und

Rhetorik, Rhetorik für FortgeschritteneEimüller, Thomas, Dr. AstronomieFalk, Monika SpanischFelser, Peter UnternehmenskommunikationGeml, Richard, Dr. Oec. Et soc. Marketing und VolkswirtschaftslehreGiehl, Thomas Grundlagen BWLGrasso, Fernando, Dr. (Uni Mailand) ItalienischGreschner, Roswitha FranzösischGrögler, Heinz ProduktionsverlagerungGrüning, Karin EnglischGschmeidler, Andreas BeratungsmanagementGuter, Jürgen WirtschaftsinformatikHärle, Ulrich Öffentliches WirtschaftsrechtHagenloch, Thorsten, Prof. Dr. Grundlagen der BWLHartmann, Susan Sprachintensivierung, EnglischHerzog, Isabel Praktisches ProduktmanagementHoch, Thomas ArbeitsrechtHörmann, Corina Internat. SteuerrechtHoppe, Lars, Dr. Patent- und Erfi nderrechtHoppe, Peter SteuernKästle, Thomas, Dipl.-Betriebswirt (FH) Kultur- und EventmanagementKerber, Yumiko JapanischKettl-Römer, Barbara Moderne KorrespondenzKnischek, Stefan VWLKrapp, Michael, Prof. Dr. Quantitative MethodenKratzer, Herbert Georg OrganisationslehreKremser, Gabriela RechnungswesenKubedinow, Rosalia RussischLehmanski, Bernd QualitätsmanagementLewis-Schätz, Sarah EnglischLieb, Irene FranzösischMasson, Loic FranzösischMayer, Joanne Englisch

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Studienangebote der HochschuleFakultät Betriebswirtschaft

Miguélez-Peró, Sarah SpanischMonzer, Peter RechnungswesenMorán-Stief, Adela SpanischNiemann, Ingmar Politische Hintergründe intern.

Wirtschaftskonfl iktePfl aumer, Peter, Dr. rer. nat. habil. Wirtschaftsmathematik, Betriebsstatistik

und InvestitionswirtschaftPopp, Walter, Dr. Wissenschaft und TechnikRandel, Otto A., Dr. Wirtschafts- und Kulturgeschichte,

politische PhilosophieSalvignol, Marlyse FranzösischSawatzki, Holger WirtschaftsmediationSeyband, Manuel Rechnungswesen Schmailzl, Gerlinde Berufs- und ArbeitspädagogikSchwab, Uwe, Dr. Berufs- und ArbeitspädagogikSono de Hasenritter, Fiorella SpanischSpensberger, Erich Internationales SteuerrechtStelzle, Walter, Dr. jur. Marketing, DienstleistungsmarketingStratmann, Catherine Allyson EnglischThiere, Karl, Prof. Dr. jur. Wirtschaftsprivatrecht, Seminar für Handels-

und GesellschaftsrechtTröster, Erhard SpanischUllrich, Klaus BeratungsmanagementUltes, Barbara Deutsch für AusländerUrban, Heinz, Prof. Angewandte Persönlichkeits-

und Kommunikationspsychologie Urowsky, Johann Technisches EnglischWalderich, Klaus, Dr. jur. WirtschaftsprivatrechtWendlinger, Jürgen Berufs- und ArbeitspädagogikWippler, Tordis EnglischWist, Matthias Rechnungswesen

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Page 64: studienfuehrer 2011-12

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63

Studienangebote der HochschuleBetriebswirtschaft

Betriebswirtschaft (Bachelor)

Ziel des Studiums ist es, Betriebswirtinnen und Betriebswirte heranzubilden, die das auf Grundlage wissenschaftlicher Erkenntnisse für alle wirtschaftlichen und administrativen Funktionsbereiche entwickelte Instrumentarium auf die Lösung praktischer Probleme an-wenden können. Es werden Probleme aus dem aktuellen Geschehen der Berufspraxis ana-lysiert und dafür praktikable Lösungen zu deren Darstellung und Anwendung entwickelt. Diesem Ziel dient auch das in das Studium integrierte praktische Studiensemester, durch das der Lernort von der Hochschule in Betriebe und andere Einrichtungen der Berufspraxis verlagert wird. Die Absolventinnen und Absolventen sollen in der Lage sein, das Management auf ver-schiedenen betriebswirtschaftlichen Gebieten zu unterstützen und nach entsprechender Einarbeitung selbst Führungsaufgaben in Wirtschaft und Verwaltung zu übernehmen, be-ziehungsweise unternehmerisch oder freiberufl ich tätig zu sein. Auf betriebswirtschaft-lichen Grundkenntnissen aufbauend, wird jedem Studierenden durch die Wahl von zwei Spezialisierungsmodulen eine Vertiefung ermöglicht. Diese Spezialisierung soll den Studie-renden breite berufl iche Einsatz- und Entwicklungsmöglichkeiten eröffnen. Darüber hinaus sollen sie befähigt werden, funktionsübergreifende und projektbezogene Probleme sowie die Möglichkeiten und Grenzen der Problemlösungstechniken erkennen und damit beson-ders qualifi zierte Aufgaben in Wirtschaft und Verwaltung übernehmen.

Ablauf des StudiumsDas Studium gliedert sich in ein Basis- und ein Vertiefungsstudium und dauert sieben Semester. In Anlehnung an das European Credit Transfer and Accumulation System (ECTS) werden für das Studium insgesamt 210 credit points (cp) vergeben (pro Semester 30).

Das Basisstudium (1. bis 3. Semester)Die ersten drei Semester dienen der Ausbildung in den betriebswirtschaftlichen Grundla-genfächern. Die Studierenden lernen neben Mathematik, Statistik und Wirtschaftsinfor-matik eine umfassende Palette der betriebswirtschaftlichen Kerndisziplinen kennen. Dies vermittelt einerseits die Breite eines Betriebswirtschaftsstudiums, hilft andererseits schon zur Orientierung für die spätere Schwerpunktwahl. Daneben werden die Studierenden mit rechtlichen und volkswirtschaftlichen Aspekten vertraut gemacht und vertiefen ihre Eng-lischkenntnisse.

Das Vertiefungsstudium (4. bis 7. Semester)Das Vertiefungsstudium vermittelt die für die Berufsausübung wesentlichen Kern- und Vertiefungsfächer. Es gliedert sich in drei theoretische und ein praktisches Studiense-mester, das zwischen dem 4. und 6. Semester in einem Betrieb außerhalb der Hochschule abzuleisten ist.Im 4. und 5. Semester sind neben Pfl ichtfächern je nach Neigung und Begabung aus einem

4

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BetriebswirtschaftStudienangebote der Hochschule

vielfältigen Katalog Wahlpfl ichtfächer zu belegen. Weiterhin ist jeweils ein Studienschwer-punkt in Form eines Spezialisierungsmoduls zu wählen. Die Wahl der Spezialisierungs-module ist keine vorzeitige Festlegung hinsichtlich der späteren Tätigkeit. Vielmehr werden vertiefte Kenntnisse in ausgewählten Fächern vermittelt, die in allen Arbeitsgebieten der späteren berufl ichen Tätigkeit angewandt werden können und die ein Denken in funk-tionsübergreifenden Zusammenhängen ermöglichen.

Spezialisierungsmodule/Schwerpunkte(es sind zwei Schwerpunkte à 12 SWS/16 ECTS zu belegen) Bank-, Finanz- und Versicherungswirtschaft Informationsmanagement International Management Logistik Marketing Personalmanagement Prozessmanagement Steuern Unternehmensplanung und Business Intelligence Unternehmensentwicklung und -beratung Wirtschaftsrecht Managementorientiertes Controlling Externes Rechnungswesen Internationales Finanzmanagement

Zum Abschluss des Studiums ist eine Bachelorarbeit mit individueller Themenstellung un-ter Anleitung und Betreuung eines Professors bzw. einer Professorin anzufertigen. Diese Arbeit kann an der Hochschule oder in Unternehmen erstellt werden und bietet damit eine weitere Möglichkeit, vertiefte Kenntnisse in einem Fachgebiet zu erwerben.

Nach erfolgreichem Ablegen aller Prüfungen und Abschluss der Bachelorarbeit verleiht die Hochschule den akademischen Grad Bachelor of Arts (B.A.).

Besonders qualifi zierten Absolventen/-innen steht nach dem erfolgreichen ersten Studie-nabschluss die Möglichkeit zur Weiterqualifi zierung in Form eines Masterstudiums offen. Dieses kann entweder an der Hochschule Kempten, aber auch an anderen Hochschulen oder Universitäten abgelegt werden.

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Studienangebote der HochschuleBetriebswirtschaft

7. Semester:Praxis- / Researchprojekt,Bachelorarbeit, Bachelorkolloquium

6. Semester:zentrale Pfl ichtfächer, Wahlpfl ichtfächer,erstes oder zweites Spezialisierungsmodul oderprakt. Studiensemester

5. Semester:zentrale Pfl ichtfächer, Wahlpfl ichtfächer,erstes oder zweites Spezialisierungsmodul oderprakt. Studiensemester

4. Semester:zentrale Pfl ichtfächer, Wahlpfl ichtfächer,erstes Spezialisierungsmodul oder prakt. Studiensemester

3. Semester:Grundlagenfächer

2. Semester: Grundlagenfächer

1. Semester:Grundlagenfächer

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Übersicht über den Aufbau des Studiengangs Betriebswirtschaft (Bachelor)

* nach dem ECTS (European Credit Transfer and Accumulation System)

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AZ Druck und Datentechnik, Kempten (Allgäu) I D-87437 Kempten I Tel. +49(0)831.206-311 I [email protected] AZ Druck und Datentechnik, Berlin I D-12487 Berlin I Tel. +49(0)30.63 99 59-0 I [email protected] I www.az-druck.de

Bücher machen statt Bücher wälzen! Die Schulzeit ist vorbei, die Zukunft steht vor der Tür: Leg den Grundstein für eine Karriere als Kundenberater oder Auftragsmanager in der AZ Druck und Datentechnik – mit einer grafi schen Ausbildung in unserem Unternehmen. Mach den ersten Schritt, wir freuen uns auf deine Bewerbung!

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Präzisions

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Werkzeugbau ist die Unimet-Gruppe eines der führenden Un-

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BetriebswirtschaftStudienangebote der Hochschule

Studienplan des Bachelorstudiengangs BetriebswirtschaftFächer- und Stundenübersicht

Basisstudium

Pfl ichtfächer 1. 2. 3. Credits Sem. Sem. Sem.

Modul 1: Betriebswirtschaftslehre 5Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre 4 - -

Modul 2: Wirtschaftsmathematik 5Wirtschaftsmathematik 4 - -

Modul 3: Organisation 5Organisation 4 - -

Modul 4: Volkswirtschaftslehre I 6Grundlagen der Volkswirtschaftslehre 4 - - Wirtschafts- und Sozialpolitik 1 - -

Modul 5: Rechnungswesen 9Rechnungswesen I 4 - - Rechnungswesen II - 4 -

Modul 6: Wirtschaftsprivatrecht 7Wirtschaftsprivatrecht I 4 - - Wirtschaftsprivatrecht II - 2 -

Modul 7: Englisch 5Englisch I 2 - - Englisch II - 2 -

Modul 8: Statistik 5Statistik - 4 -

Modul 9: Logistik 5Logistik - 4 -

Modul 10: Wirtschaftsinformatik 7Wirtschaftsinformatik I - 2 - Wirtschaftsinformatik II - - 2 Wirtschaftsinformatik III - - 2

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Studienplan des Bachelorstudiengangs BetriebswirtschaftFächer- und Stundenübersicht

Basisstudium

Modul 11: Kommunikationstraining 5Kommunikationstraining I - 2 - Kommunikationstraining II - - 2

Modul 12: Steuern 9Steuern I - 4 - Steuern II - - 4

Modul 13: Finanzierung und Investition 5Finanzierung und Investition - - 4

Modul 14: Marketing 5Marketing - - 4

Modul 15: Arbeitsrecht und Personalführung 7Arbeitsrecht - - 2 Personalführung - - 4 Basisstudium Summe SWS 27 24 24 Basisstudium Summe Credits 90

Studienangebote der HochschuleBetriebswirtschaft

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Pfl ichtfächer 4. 5. 6. 7. Credits Sem. Sem. Sem. Sem.

Modul 16: AllgemeinwissenschaftlicheWahlpfl ichtfächer 6Allgemeinwissenschaftliche Wahlpfl ichtfächer 6 - -

Modul 17: FachwissenschaftlicheWahlpfl ichtfächer 8Allgemeinwissenschaftliche Wahlpfl ichtfächer 8 - - 4

Module 18 und 19: Spezialisierungsmodul I und II

Spezialisierungsmodul (Angebot immer im SS) je 16International Management Prozessmanagement Unternehmensentwicklung und -beratung Informationsmanagement Wirtschaftsrecht Personalmanagement Externes Rechnungswesen Internationales Finanzmanagement Spezialisierungsmodul (Angebot immer im WS) je 16Bank-, Finanz- und Versicherungswirtschaft Logistik Marketing Steuern Unternehmensplanung und Business Intelligence Managementorientiertes Controlling Auslandsschwerpunkt: InternationalBusiness Studies (jedes Semester möglich) (16)

Modul 20: Unternehmensführung undBusiness Management Simulation 8Unternehmensführung 4 - - - Business Management Simulation 2 - - -

Modul 21: Volkswirtschaftslehre II Volkswirtschaftspolitik 4 - - - 6

Studienplan des Bachelorstudiengangs BetriebswirtschaftFächer und Stundenübersicht

Vertiefungsstudium

BetriebswirtschaftStudienangebote der Hochschule

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Modul 22: Praktisches Studiensemester 30Praktisches Studiensemester (20 Wochen) - - x - (28)Praxisseminar - - 1 - (2)

Modul 12: Praxisprojekt und Bachelorarbeit 30Berufsvorbereitendes Training undwissenschaftliches Arbeiten - - - 2 (4)Praxis-/ Researchprojekt (10 Wochen) - - - x (12)Kolloquium x (2)Bachelorarbeit (10 Wochen) x (12)

Vertiefungsstudium Summe SWS 28 20 1 2

Vertiefungsstudium Summe Credits 120

Gesamtstudium Summe Credits 210

Studienplan des Bachelorstudiengangs BetriebswirtschaftFächer und Stundenübersicht

Vertiefungsstudium

Studienangebote der HochschuleBetriebswirtschaft

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Fächer- und Stundenübersicht

Studiengang Betriebswirtschaft (Bachelor)

Schwerpunktfächer Semester 4. – 6.

International Management SWS CreditsCross Cultural Behaviour Patterns 4 International Tax 2 Advanced English for Business Studies 2 16International Marketing 2 Internationale Wirtschaftsbeziehungen 2

Prozessmanagement SWS CreditsProzessmanagement 4 Qualitätsmanagement 2 16IT zur Prozessunterstützung 2 Seminar 4

Unternehmensentwickung- und beratung SWS CreditsGeschäftsentwicklungs- und Beratungsprogramme 6 Beratungsmanagement 2 16Seminar 4

Informationsmanagement SWS CreditsAuswahl und Einführung von Anwendungssystemen 4 Anwendungssoftware I 4 16Anwendungssoftware II 4

Wirtschaftsrecht SWS CreditsAusgewählte Probleme des Handels- und Gesellschaftsrechts 4 Forderungsmanagement 2 16Wettbewerbsrecht und Gewerblicher Rechtsschutz 2 Seminar Europäisches und Internationales Wirtschaftsrecht 4

Personalmanagement SWS CreditsSeminar 4 Case Studies in Human Resource Management 2 Training, Development and Compensating Human Resources 2 16Managing Organizational Renewal and Change 2 HR Planning, Marketing and Recruitment 2

BetriebswirtschaftStudienangebote der Hochschule

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Fächer- und Stundenübersicht

Studiengang Betriebswirtschaft (Bachelor)

Bank-, Finanz- und Versicherungswirtschaft SWS CreditsFinanzdienstleistungen 2 Nationale und internationale Finanzmärkte 2 Wertpapiermanagement 2 16Kreditgeschäft 2 Seminar 4

Logistik SWS CreditsLogistikprozesse 4 Informatik in der Logistik 2 16Management logistischer Netzwerke 2 Seminar 4

Marketing SWS CreditsStrategische Marketingkonzepte 4 Marketinginstrumente und Marketingforschung 4 16Seminar 4

Steuern SWS CreditsAbgabenordnung 2 Erbschaftsteuer / Schenkungsteuer 2 16Vertiefung Steuern 4 Seminar 4

Unternehmensplanung und Business Intelligence SWS CreditsBetriebswirtschaftliche Entscheidungslehre 2 Planungs- und Prognosesysteme 2 Datamining 4 16Informationsquellen und -systeme 2 Seminar 2

Studienangebote der HochschuleBetriebswirtschaft

4

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BetriebswirtschaftStudienangebote der Hochschule

Fächer- und Stundenübersicht

Studiengang Betriebswirtschaft (Bachelor)

Auslandsschwerpunkt: International Business Studies SWS Credits 12 16

Managementorientiertes Controlling SWS CreditsManagementfragestellungen und Controlling-Instrumente 4 Kostenmanagement 2 16IT-Einsatz im Controlling 4Seminar 2

Externes Rechnungswesen SWS CreditsEinzel- und Konzernabschluss nach HGB 4 Prüfungswesen 2 16IT-Einsatz im Externen Rechnungswesen 4 Fallstudie: Unternehmensbewertung 2

Internationales Finanzmanagement SWS CreditsGrundlagen der internationalen Rechnungslegung 2 Praxisfälle der internationalen Rechnungslegung 2 Internationales Steuerrecht 2 16Internationales Privatrecht 2 International Financial Management 2 International Financial Risk Management 2

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Global Business Development (Master)

Nachhaltig wirksame Wachstumsimpulse für Unternehmen und Wirtschaft sind durch die grenzüberschreitende bzw. globale Expansion der Geschäftstätigkeit und/oder gezielte Marktintensivierung erreichbar. Für eine derartige Produkt- und Marktentwicklung sind ausgebaute Research- und Knowledgesysteme sowie exzellente Innovationsfähigkeiten in einem internationalen Umfeld Grundvoraussetzungen.

Dieser Masterstudiengang setzt an aktuellen Herausforderungen und Anforderungen der Unternehmen an. Die Kombination aus Produkt-, Prozess-, Mitarbeiter- und Marktent-wicklung und darauf bezogenem Management und Controlling sowie die internationale Ausrichtung sind in dieser Form in der bayerischen und deutschen Hochschullandschaft einzigartig.

Der Masterstudiengang vermittelt anwendungsorientiertes Fach- und Führungsverständ-nis und bereitet die Studierenden auf die Übernahme von verantwortungsvollen Manage-mentaufgaben in international agierenden Unternehmen vor. Im Mittelpunkt stehen dabei Märkte im Wechselspiel zu Produkten, Prozessen und Unternehmen.

Das Studium ist als Vollzeitstudium konzipiert, welches einschließlich der Master-Thesis drei Semester umfasst und in sechs Module gegliedert ist. Der Studienumfang entspricht 90 Credit-Points.

Im ersten Semester liegt der Schwerpunkt auf den Instrumenten der Produktdefi nition und -entwicklung sowie den notwendigen Prozessen zu deren Umsetzung. Im zweiten Semester stehen die dafür erforderlichen Rahmenbedingungen im Vordergrund. Produkte und Prozesse eines Unternehmens erfordern nicht nur qualifi zierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – sie müssen auch mit den Strategien korrespondieren und entsprechend in das Unternehmensgefüge eingebettet sein (Strategie, Controlling, Finanzierung).

In den ersten beiden Semestern werden zudem aus dem Elective-Modul insgesamt sechs Lehrveranstaltungen gewählt – drei davon fachspezifi sch und drei aus dem Soft-Skill-Bereich. So können sich die Studierenden entsprechend ihrer persönlichen Neigungen ge-zielt auf ihren zukünftigen Berufswunsch vorbereiten.

Das Studium schließt im dritten und letzten Semester mit einer Master-Thesis ab. Durch die erfolgreiche Umsetzung zeigen die Studierenden, dass sie in der Lage sind, innerhalb einer vorgegebenen Frist ein Problem aus der internationalen Unternehmensentwicklung mit wissenschaftlichen Methoden zu bearbeiten und im anschließenden Kolloquium zu präsentieren und zu verteidigen. Nach dem erfolgreichen Studium verleiht die Hochschule den akademischen Grad Master of Arts (M.A.).

Studienangebote der HochschuleGlobal Business Development

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Global Business Development Studienangebote der Hochschule

Das Konzept des Studiengangs wurde zusammen mit Unternehmen aus der Region entwi-ckelt und soll in Zusammenarbeit umgesetzt bzw. weiterentwickelt werden. Jedes Modul wird von einem Unternehmen als Praxismentor unterstützt und gefördert. Bei der Auswahl der Unternehmen wurden ganz gezielt Unternehmen des gesamten Branchenspektrums mit internationaler Geschäftsausrichtung berücksichtigt.

Neben englischsprachigen Lehrveranstaltungen beinhaltet das Studienprogramm einen in-tegrierten Auslandsaufenthalt an der University of Ulster (www.ulster.ac.uk) in Nordirland. Im Rahmen eines bilateralen Kooperationsabkommens mit dem postgradualen Master of Science in Applied Management in Ulster absolvieren die Studierenden ein Lernmodul in Ulster; im Gegenzug nehmen irische Masterstudierende an einem Lernmodul in Kempten teil. Beide Phasen beinhalten interessante Firmenbesuche, Kurzprojekte und Zeit für den interkulturellen Austausch.

Nach dem erfolgreichem Studium verleiht die Hochschule den akademischen Grad Master of Arts (M.A.).

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Studienangebote der HochschuleGlobal Business Development

Module und Lehrveranstaltungen insges. SWS 1. 2. 3. Credits Sem. Sem. Sem.

Modul 1: Markt und Produkt 8 12Globale und multinationale Strategienzur Geschäftsentwicklung 2 - - Internationale Marketing-Mix Strategien 2 - - Innovations- und F&E-Management 2 - - Integrierte Produktentwicklung 2 - -

Modul 2: Markt und Prozess 8 12Innovationsorientierte Prozessgestaltung 2 - - Geschäftsprozessmodellierung 2 - - Internationales Projektmanagement 2 - - Chancen- und Risikomanagement 2 - -

Modul 3: Markt und Mensch 8 12Managing in Diverse Cultures - 2 - Leadership and Corporate Strategy - 2 - Designing and Managing fl exible andcreative organisations - 2 - Innovative HR Management in a global world - 2 -

Modul 4: Markt und Unternehmen 8 12Mergers & Akquisitions - 2 - Finanzierung von Unternehmen und Projekten - 2 - Strategisches Controlling und Inhouse Consulting - 2 - Gründungsmanagement & Business Planning - 2 -

Modul 5: Electives 12 Soft Skills 61) - 6Fach-Electives 61) - 6

Modul 6: Master-Thesis 2 30Master-Thesis - - x Master-Kolloquium - - 2

Summe SWS 46 22 22 2 Summe ECTS 30 30 30 90

Studienplan des Masterstudiengangs Global Business Development

Fächer- und Stundenübersicht

Die Studierenden müssen in den ersten beiden Semestern ingesamt sechs Electives belegen, wobei drei Lehrveranstaltungen aus dem Soft Skill- und drei aus dem Fach-Electives-Bereich gewählt werden müssen. Im ersten und zweiten Semester müssen jeweils drei Electives mit 2 Credit-Points absolviert werden (gesamt 6 Credit-Points je Semester). Die Aufteilung, welche Electives sie in Semester eins bzw. zwei belegen, ist den Studierenden überlassen.

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79

Willkommen bei MULTIVAC!MULTIVAC ist eines der weltweit führenden Unternehmen im Maschinen- und

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80

LogistikStudienangebote der Hochschule

Logistik (Master)

Die Logistik sieht sich als moderne Querschnittsdisziplin einem steten Wandel und zahl-reichen externen Einfl ussfaktoren ausgesetzt. Für angehende Logistik-Managerinnen und -Manager ergeben sich dadurch anspruchsvolle Tätigkeitsfelder mit hohem Anforderungs-profi l. Der Bedarf an hochqualifi zierten Führungskräften in der Logistik-Branche ist hoch.

Der Masterstudiengang Logistik ist als postgradualer konsekutiver Studiengang konzipiert. Er baut inhaltlich auf wirtschaftswissenschaftlich orientierten Studiengängen auf, bietet sich aber auch für Ingenieurinnen und Ingenieure sowie Informatikerinnen und Informa-tiker an. Er vermittelt logistisches, anwendungsorientiertes Fach- und Führungsverständnis und bereitet die Studierenden auf die Übernahme von Logistikmanagementaufgaben vor. Dabei werden technische und betriebswirtschaftliche Ansätze mit logistischen Manage-mentkonzepten kombiniert. Im Fokus steht dabei die Entwicklung von Fähigkeiten zur Bewältigung konkreter praxisrelevanter logistischer Probleme und Aufgaben. Die enge Verzahnung und Zusammenarbeit mit Akteuren der lokalen Wirtschaft gewährleisten ei-nen hohen Praxisbezug.

Das Masterstudium ist ein Vollzeitstudium, das einschließlich der Master-Thesis drei Seme-ster umfasst und in sieben Module gegliedert ist.

Prozessmanagement und strategisches Logistikmanagement bilden die inhaltlichen Schwer-punkte des ersten Semesters. Im zweiten Semester kommen relevante Informationssystemezur praktischen Anwendung, die Studierenden erarbeiten sich spezifi sche Kenntnisse im Bereich des Transportwesens.

Daneben werden zeitaktuelle Themen vertieft. In einem Seminar bearbeiten die Studieren-den selbständig aktuelle Fragestellungen aus der Logistik und präsentieren diese entspre-chend. Ringvorlesungen und Wahlpfl ichtfächer bringen zusätzliche Vielfalt und Variationen in das Studium, das durch Fachvorträge aus der Praxis und Exkursionen abgerundet wird.

Das Studium schließt im dritten und letzten Semester mit einer Master-Thesis ab. Durch die erfolgreiche Umsetzung zeigen die Studierenden, dass sie in der Lage sind, innerhalb einer vorgegebenen Frist ein Problem aus dem Logistikumfeld mit wissenschaftlichen Metho-den zu bearbeiten und im anschließenden Kolloquium zu präsentieren und zu verteidigen. Nach dem erfolgreichen Studium verleiht die Hochschule den akademischen Grad Master of Arts (M.A.).

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Studienplan des Masterstudiengangs Logistik

Fächer- und Stundenübersicht

Module und Lehrveranstaltungen insges. SWS 1. Sem. 2. Sem. 3. Sem. Credits

Modul 1: Logistikprozesse 8 10Supply Chain Management 2 - - Produktionsprozesse 2 - - Einkaufs- und Beschaffungsprozesse 2 - - Distributionsprozesse 2 - -

Modul 2: Logistik-Management 8 10Strategisches Logistikmanagement 2 - - Logistikcontrolling 2 - - Logistikplanspiel 2 - - Rechtliche Aspekte der Logistik 2 - -

Modul 3: Spezifi sche Logistikschwerpunkte 8 10Logistikseminar I 2 - - Ringvorlesung 4 - - Wahlpfl ichtfach I 2 - -

Modul 4: Informatik in der Logistik 8 10ERP-Systeme (SAP, NAVISION) - 4 - Business Warehouse - 2 - Logistik Simulation - 2 -

Modul 5: Transport, Umschlag, Lager (TUL) 8 10Verkehrs- und Speditionslogistik - 4 - Materialfl ussplanung - 2 - Lager- und Fördertechnik - 2 -

Modul 6: Spezifi sche Logistikschwerpunkte 8 10Logistikseminar II - 2 - Ringvorlesung - 4 - Wahlpfl ichtfach II - 2 -

Modul 7: Master-Thesis und -kolloquium 2 30Master-Thesis - - x Master-Kolloquium - - 2

Summe SWS 50 24 24 2 Summe ECTS 30 30 30 90

Studienangebote der HochschuleLogistik

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Fakultät ElektrotechnikStudienangebote der Hochschule

Fakultät Elektrotechnik

Dekan: Prof. Dr. techn. Michael Reisch Raum T 227, Tel. 0831 2523-170

Prodekan: Prof. Dr.-Ing. Walter Simon Raum SO 2.12, Tel. 0831 2523-199

Studiendekan: Prof. Dr.-Ing. Holger Arndt Raum SO 2.11, Tel. 0831 25 23-567 Auslandsbeauftragter: Prof. Dr.-Ing. Helmuth Biechl Raum T 135 A, Tel. 0831 2523-253

Sekretariat: Martina Ottlinger Lorella Ungar Raum T 228, Tel. 0831 25 23-171 Fax: 0831 25 23-197 E-Mail: [email protected] Assistentin der Fakultät: Irene Kirchbach Raum T 229, Tel. 0831 2523-292 E-Mail: [email protected]

Studiengang Elektro- und Informationstechnik (Bachelor)

Studiengangsleiter: Prof. Dr.-Ing. Peter Claus Raum T 238, 0831 2523-567 Fachstudienberater: Prof. Dr.-Ing. Martin Schönle Raum T 117, Tel. 0831 25 23-144 Beauftragter für diePraktischen Prof. Dr. Bernhard HuderStudiensemester: Raum T 323, Tel. 0831 25 23-254

Prüfungskommissions- Prof. Dr. Bernhard Neudeckervorsitzender: Raum T 126, Tel. 0831 25 23-175

Page 85: studienfuehrer 2011-12

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Studiengang Electrical Engineering (Master)

Studiengangsleiter: Prof. Dr.-Ing. Helmuth Biechl Raum T 135 A, Tel. 0831 2523-253

Fachstudienberater: Prof. Dr.-Ing. Helmuth Biechl Raum T 135 A, Tel. 0831 2523-253

Prüfungskommissions- Prof. Dr.-Ing. Ernst-Peter Meyervorsitzender: Raum T , Tel. 0831 25 23-181

Studiengang Mechatronik (Bachelor)

Studiengangsleiter: Prof. Dr.-Ing. Walter Simon Raum SO 2.12, Tel. 0831 2523-199 Fachstudienberater: Prof. Dr.-Ing. Dirk Jacob Raum SO 2.11, Tel. 0831 2523-257

Beauftragter für die praktischen Prof. Dr.-Ing. Dirk JacobStudiensemester: Raum SO 2.11, Tel. 0831 2523-257

Prüfungskommissions- Prof. Dr.-Ing. Holger Arndtvorsitzender: Raum SO 2.11, Tel. 0831 2523-294

Studiengang WirtschaftsingenieurwesenElektro- und Informationstechnik (Diplom)

Studiengangsleiter: Prof. Dr.-Ing. Frank Niemeier Raum SO 2.12, Tel. 0831 25 23-9259 Fachstudienberaterund Beauftragterfür die praktischen Prof. Dr.-Ing. Ludwig Prinz Studiensemester: Raum T 141, Tel. 0831 25 23-560

Prüfungskommissions- Prof. Dr. Thomas Nägelevorsitzender: Raum T 128, Tel. 0831 25 23-147

Studienangebote der HochschuleFakultät Elektrotechnik

4

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Laboreinrichtungen

Werner-von-Siemens-Labor für elektrische Antriebssysteme Labor für Bauelemente und Schaltungstechnik Labor für Digitaltechnik Labor für Physik Labor für Informatik für Elektrotechniker Labor für Informatik für Wirtschaftsingenieure Elektro- und Informationstechnik Labor für elektrische Energieübertragung und Leistungselektronik Freescale-Labor für Mikrocomputertechnik Rohde & Schwarz Labor für Nachrichtentechnik Labor für Prozessdatenverarbeitung Labor für Regelungs- und Systemtechnik Labor für Lärmminderungstechnik Labor für Mess- und Steuerungstechnik Labor Lernstatt Labor Digitale Fabrik Labor Mechatronik Labor für Optoelektronik

Fakultät ElektrotechnikStudienangebote der Hochschule

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Fakultät ElektrotechnikStudienangebote der Hochschule

Lehrpersonen

Professoren Lehr- und Arbeitsgebiete

Arndt, Holger, Dr.-Ing. Konstruktion und MaschinenelementeBecker, Klaus, Dr.-Ing. Nachrichtentechnik, Theoretische Elektrotechnik, Grundlagen der ElektrotechnikBiechl, Helmuth, Dr.-Ing. Elektrische Antriebssysteme, Elektrische Energiespeicher, Grundlagen der ElektrotechnikClaus, Peter, Dr.-Ing. Mikroelektronik, Rechnergestützter Schaltungsentwurf, Konstruktion in der ElektrotechnikBrückl, Stefan, Dr.-Ing. Regelungstechnik und Digitale SignalverarbeitungCzarnecki, Lothar, Dr.-Ing. Grundlagen der Elektrotechnik, Elektrische Antriebstechnik, Leistungselektronik, Hochspannungstechnik, InformatikFischer, Frank, Dr.-Ing. Elektrische EnergietechnikFriedrich, Petra, Dr.-Ing. Grundlagen der Elektrotechnik Ambient Assisted LivingHuder, Bernhard, Dr.-Ing. Hochfrequenz- und Nachrichtenmesstechnik, MikrowellentechnikJacob, Dirk, Dr.-Ing. FertigungsautomatisierungMeyer, Ernst-Peter, Dr.-Ing. Elektrische EnergietechnikNägele, Thomas, Dr. rer. nat. Technischer EinkaufNeudecker, Bernhard, Dr. rer. nat Informatik, Grundlagen der Elektrotechnik, MathematikNiehoff, Bernd-Uwe, Dr.-Ing. Mikrocomputertechnik, InformatikNiemeier, Frank, Dr.-Ing. Qualitätsmanagement, Produktionsplanung, Unternehmensorganisation, FertigungstechnikPrinz, Ludwig, Dr.-Ing. Messtechnik, Mikrocomputertechnik, Umweltmesstechnik, ProjektmanagementReisch, Michael, Dr. techn. Werkstoffe und Bauelemente, Mathematik, OptoelektronikSachs, Peter, Dr.-Ing. Digitaltechnik, MikroprozessortechnikSchillhuber, Gerhard,Dr.-Ing. Systemanalyse in der MechatronikSchönle, Martin, Dr.-Ing. Digitale Nachrichtentechnik, MathematikSimon, Walter, Dr.-Ing. Mess-, Steuerungs- u. RegelungstechnikVollrath, Jörg, Dr.-Ing. Elektronik, Mikroelektronik, Schaltungstechnik

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Fakultät ElektrotechnikStudienangebote der Hochschule

Fachlehrer

Grotz, Norbert, Dipl.-Ing. (FH) Datenverarbeitung, Informationstechnik1, Mathematik

Lehrkraft für besondere Aufgaben

Platzer, Gerhard, Dipl.-oec. SAP/R3, Produktionsplanung, Unternehmens-führung und Kybernetik

Soziale Kompetenz

Lehrbeauftragte

Bach, Helmut Buchführung und BilanzierungBacher, Michael, Dipl.-Inf. (FH) M.Sc. M.Comp.Sc Programmieren, Programmieren-ÜbungBirkhold, Gerd, Dipl.-Ing. (FH) Analyse und Planung von SystemenCzarnecki, Marlis EnglischDohle-Beltinger, Anselm, Dipl.-Kfm. BetriebswirtschaftslehreDurner-Maier, Diana Kommunikations- und PräsentationstechnikFreisl, Jürgen, Dipl.-Ing. (FH) Kreativitäts-, Präsentations- und Kommuni-

kationstechnikGebhard-Rheinwald, Matthias,Dipl.-Ing. (FH) Kommunikations- und PräsentationstechnikGrögler, Heinz, Dipl.-Math. Produktionsplanung und LogistikIhrig, Holger, Prof. Dr. rer. nat. Mathematik, Physik, Techn. AkustikKrupp, Paul, Prof. Finanz- und InvestitionswirtschaftMayr, Robert, Dipl.-Ing. (FH) Geräte- und Systementwurf, Elektromagnetische VerträglichkeitMarten, Uwe ControllingMüller-Hölzle, Stefanie, Dipl.-Hdl. Soziale KompetenzRosenbaum, Thomas, Dr. Six SigmaSommer, Raymond Technische Grundlagen der Informatik, Informatik-ÜbungenSchillhuber, Gerhard, Prof. Dr.-Ing. Systemanalyse in der MechatronikSchwegele, Edeltraud EnglischStalter, Volker Kommunikations- und PräsentationstechnikUrowsky, Johann EnglischWachter, Nico, Dipl.-Ing. (FH) Veränderungsprozesse in IndustrieunternehmenWopperer, Stefan, Dipl.-Ing. (FH) Physik-Praktikum

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Fakultät ElektrotechnikStudienangebote der Hochschule

Labormitarbeiter Bacher, Michael, Dipl.-Inf. (FH) M.Sc. M.Comp.Sc Zentrale AufgabenBöhm, Herbert Rohde & Schwarz Labor für NachrichtentechnikBrechlin, Jörg Bauelemente und SchaltungstechnikGeist, Lothar, Dipl.-Ing. (FH) M. Sc. Werner- von Siemens-Labor für elektrische

Antriebe und Mechatronik Mess-, Steuerungs- und RegelungstechnikGerstberger, Rudolf Akustik, Grundlagen der ElektrotechnikHelfer, Sandra, Dipl.-Ing. (FH) Labor LernstattKennerknecht, Martin Labor für Physik und ChemieLoose-Wagner, Angelika Labor für Physik und ChemieMaresch, Marcus Dipl.-Ing. (FH) MechatronikMüller, Jürgen LeistungselektronikNeher, Helmuth Mess-, Steuerungs- und Regelungstechnik, Ingenieur-Informatik, MesssystemeNeumeier, Klaus, Dipl.-Ing. (FH) Bauelemente und SchaltungstechnikSchlittmann, Kurt DigitaltechnikStix, Robert, Dipl.-Ing. (FH) Ingenieur-Informatik, Prozessdatenverarbei-

tung, MikrocomputertechnikZupanc, Andreas, Dipl.-Ing. (FH) MechatronikUnglert, Johann Werner-von-Siemens-Labor für elektrische

Antriebssysteme

Projektmitarbeiter

Schreiber, Jörg, Dipl.-Ing. Batterieforschung

4

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Studienziel Wer sich für ein Studium der Elektro- und Informationstechnik entscheidet, lernt systema-tisch, wie die Innovationen funktionieren, die unser Leben heute und in den kommenden Jahrzehnten bestimmen. Handy, PC, Internet – klar, das beherrschen alle. Doch wie sieht die Technik aus, die dahinter steckt? Das Studium der Elektro- und Informationstechnik vermittelt die notwendigen wissen-schaftlichen Erkenntnisse und Methoden. Sie lernen nicht nur die komplexen Systeme zu verstehen, sondern auch neue, aktuelle Technologien anzuwenden und weiter zuentwickeln.Im Interesse einer vielseitigen Einsetzbarkeit wird auf eine breite Grundlagenausbildung Wert gelegt. Neben den klassischen elektrotechnischen Inhalten werden zahlreiche in-formationstechnische Fächer bis hin zur technischen Informatik angeboten. Die fachliche Ausbildung wird ergänzt durch die Vermittlung wirtschaftswissenschaftlicher und fremd-sprachlicher Kenntnisse. Zur Förderung der Teamfähigkeit werden Kommunikations- und Präsentationstechniken trainiert.

BerufsfelderWo Informationen elektronisch gewonnen, verarbeitet und transportiert werden oder wo elektrische Energie erzeugt oder angewendet wird, werden Ingenieurinnen und Ingenieure der Elektro- und Informationstechnik gebraucht.

Einsatzmöglichkeiten bieten nicht nur die Elektroindustrie, sondern nahezu alle anderen Zweige der Wirtschaft und der öffentliche Dienst. So gibt es interessante Beschäftigungs-möglichkeiten in der Automobilindustrie, im Maschinenbau, bei Energieversorgern, Te-lekommunikationsunternehmen, Radio und Fernsehen, in Ingenieurbüros und Kranken-häusern sowie beim Staat und in den Kommunen.

Die Tätigkeiten erstrecken sich über unterschiedliche Bereiche wie Forschung, Planung, Entwicklung, Produktion und Inbetriebnahme bis hin zu Vertrieb und Kundendienst. Mit entsprechender Berufserfahrung kann man auch freiberufl ich als beratender Ingenieur, als Sachverständiger oder Gutachter arbeiten.

In allen Bereichen wächst der Anteil von Software-Arbeiten und industrienahen Dienst-leistungen wie Beratung, Service, Schulung. Ein Beispiel: Durch Software-Parametrierung kann die gleiche hoch entwickelte Steuerungs-Hardware für verschiedene kundenspezi-fi sche Zwecke angepasst werden. Dieser so genannte Engineering-Bereich macht inzwi-schen die Hälfte des Arbeitsmarktes für Elektrotechniker aus.

Festzuhalten ist, dass gerade solche Elektroingenieure besonders begehrt bleiben, die sich an der Schnittstelle von Hardware und Software bewegen.

Die wichtigsten Standbeine der Branche sind traditionell die Energie- und die Automa-tisierungstechnik. Die Informations- und die Kommunikationstechnik durchdringen mit

Elektro- und InformationstechnikStudienangebote der Hochschule

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Elektro- und InformationstechnikStudienangebote der Hochschule

stürmischem Wachstum alle anderen Bereiche der Technik. Die Schrittmacherfunktion liegt bei der fortschreitenden Miniaturisierung mikroelektronischer Schaltungen.

Informationstechnik oder Informatik?Die Begriffe klingen ähnlich, haben aber eine unterschiedliche Bedeutung. Während sich die Informatik in erster Linie mit der Programmierung von Software, mit Betriebssystemen, Datenbanken, Computernetzwerken oder Prozessor-Strukturen beschäftigt, haben Inge-nieure der Informationstechnik das gesamte System im Blick. Attraktive Schlüsseltechno-logien wie Multimedia, Telekommunikation, Fahrerassistenzsysteme oder Elektroantriebe entstehen immer durch Kombination von Hard- und Software. An dieser Schnittstelle sind Ingenieure der Elektro- und Informationstechnik besonders begehrt.

Persönliche VoraussetzungenEntscheidende Voraussetzung ist das Interesse für Naturwissenschaften und die Begeiste-rung für Technik. Idealerweise sind Sie neugierig und wollen wissen, wie elektrische und elektronische Geräte funktionieren. Elektrische Ströme lassen sich nicht direkt mit mensch-lichen Sinnen erfassen – sie geben sich nur durch ihre Wirkungen wie Licht, Wärme oder Kraft zu erkennen. Daher sollten Sie sich unsichtbare Ströme in einer Leitung vorstellen können und sich nicht durch mathematische Formeln abschrecken lassen. Mathematische Modelle helfen dem Ingenieur elektrische und elektronische Systeme besser zu verstehen und neu zu entwerfen. Dabei kann die Anwendung der richtigen Theorie sehr praktisch sein! Wie in allen Ingenieurdisziplinen ist es vorteilhaft, wenn Sie gerne mit anderen im Team arbeiten und Schulkenntnisse in englischer Sprache mitbringen.

Ablauf des StudiumsWährend eines sechswöchigen Vorpraktikums eigenen Sie sich bei elementaren Metall- und Elektroarbeiten handwerkliche Fähigkeiten an und lernen technische Betriebsabläufe kennen. Dies kann zum Beispiel in der Lehrwerkstatt eines entsprechenden Industriebe-triebs erfolgen. Das Praktikum wird regelmäßig erlassen, wenn Sie eine technische Be-rufsausbildung (alternativ FOS Technik) oder eine einschlägige Berufstätigkeit nachweisen können.

Im Basisstudium (1. und 2. Semester) werden die mathematisch-naturwissenschaftlichen und technischen Grundlagen gelehrt. Begleitende Praktika unterstützen den theoretischen Unterricht von Anfang an.

Das Vertiefungsstudium (3. bis 7. Semester) vermittelt die für die Berufsausübungwesentlichen Kern- und Vertiefungsfächer. Zahlreiche Praktika veranschaulichen theore-tische Kenntnisse und stellen den Praxisbezug her.Das fünfte Semester wird als Praxissemester in der Industrie absolviert. Im Praxisseme-ster werden die bisher erworbenen theoretischen Kenntnisse in einer berufsnahen, ingeni-eurgemäßen Tätigkeit angewandt. Dies festigt das Verständnis des Zusammenwirkens von Theorie und Praxis und bereitet auf die Berufstätigkeit vor.

4

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Ab dem sechsten Semester werden Vertiefungsmodule zur individuellen Schwer-punktsetzung angeboten. Mit der entsprechenden Auswahl können Sie Ihre persönlichen Neigungen und Berufsziele verfolgen. Durch die Unabhängigkeit der Module sind neben klassischen Vertiefungsrichtungen auch unkonventionelle Kombinationen möglich. Die Vertiefungsmodule werden laufend an aktuelle Techniktrends und die Anforderungen des Arbeitsmarktes angepasst. Aktuell werden folgende Vertiefungsmodule angeboten:

Elektrische Antriebssysteme Mess-, Steuerungs- undRegelungstechnik

Energietechnische Systeme (Neu) Technische Informatik

Kommunikationstechnik Informatik für Masterstudiengang„Angewandte Informatik“

Sie beenden das Studium mit einer maximal zweimonatigen Bachelorarbeit. Bei er-folgreichem Abschluss vergibt die Hochschule den akademischen Grad Bachelor of Engineering (B.Eng.). Im neuen zweistufi gen Bachelor-Master-System entspricht der Bachelor-Abschluss dem bisherigen Dipl.-Ing. (FH) und verleiht grundsätzlich die gleichen Rechte.

Ein Auslandsstudium an einer der 80 Partnerhochschulen auf der ganzen Welt ist ohne weiteres möglich. Prüfungsleistungen können nach Absprache auf das Vertiefungsstudium angerechnet werden.

An der Hochschule Kempten ermöglichen folgende weiterführende, dreisemestrigeMasterstudiengänge in insgesamt nur zehn Semestern den Masterabschluss:

Der Masterstudiengang Electrical Engineering mit dem Abschluss Master of Engineering baut direkt auf dem Bachelorstudiengang auf. Das breit angelegte Lehr-angebot in englischer Sprache qualifiziert Sie für anspruchsvolle Aufgaben in einem internationalen Umfeld.

Absolventen des Bachelorstudiengangs können über ein im Masterstudiengang integriertes Auslandsstudium an der University of Ulster einen deutsch-britischen Doppelabschluss (Dual Award) erlangen. Dazu studieren Sie mindestens ein Semester an unserer Partneruniversität in Nordirland und erhalten neben dem deutschen Master zusätzlich den britischen Master of Engineering (M.Eng in Electronic Engineering).

Der Masterstudiengang Angewandte Informatik mit dem Abschluss Master of Science eignet sich für Studierende, die sich auf dem Gebiet der Informatik weiter-qualifizieren wollen.

Elektro- und InformationstechnikStudienangebote der Hochschule

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Elektro- und InformationstechnikStudienangebote der Hochschule

Pfl ichtfächer Semester

1. 2.

Grundlagen der E-Technik 1 mit Praktikum 9 (10)Mathematik 1 6 (7)Grundlagen der Informatik 4 (5) Konstruktion 2 (3) Physik (Teil 1) mit Praktikum 4 (5)

Grundlagen der E-Technik 2 mit Praktikum 6 (7)Mathematik 2 6 (7)Physik (Teil 2) mit Praktikum 4 (5)Werkstoffe der Elektrotechnik mit Praktikum 5 (6)Programmieren 4 (5)

Summe der Semesterwochenstunden(ECTS-Leistungspunkte) 25 (30) 25 (30)

Fächer- und Stundenübersichtfür den Bachelor-Studiengang Elektro- und Informationstechnik

Basisstudium (1. und 2. Semester)

4

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Elektro- und InformationstechnikStudienangebote der Hochschule

Fächer- und Stundenübersichtfür den Bachelor-Studiengang Elektro- und Informationstechnik

Vertiefungsstudium (3. bis 7. Semester)

Pfl ichtfächer Semester

3. 4. 5. 6. 7.

Mathematik 3 4 (3)Grundlagen der Elektrotechnik 3 4 (4)Elektronische Bauelemente mit Praktikum 5 (6) Digitaltechnik mit Praktikum 5 (5) Elektrische Messtechnik mit Praktikum 6 (7) Signale und Systeme 4 (5)

Projekt- und Qualitätsmanagement 4 (5) Regelungstechnik 4 (5) Nachrichtentechnik 4 (5) Elektrische Energietechnik 4 (5) Schaltungstechnik 4 (4) Mikrocomputertechnik 6 (6)

Kommunikations- u. Präsentationstechniken(praxisbegleitend) 2 (2) Betriebswirtschaftslehre (praxisbegleitend) 2 (2) Kolloquium zum Praxissemester(praxisbegleitend) 2 (2)

1. Vertiefungsmodul(Studienschwerpunkt) 12 (16) Systementwurf mit Praktikum 4 (4) Fachwissenschaftliche Wahlpfl ichtfächer 4 (4) Englisch 2 (2) Allgemeinwissenschaftliche Wahlpfl ichtfächer 4 (4)

2. Vertiefungsmodul(Studienschwerpunkt) 12 (16)Fachwissenschaftliche Wahlpfl ichtfächer 2 (2)Seminar Bachelor-Arbeit 2 (12) Summe d. Semesterwochenstunden(ECTS-Leistungspunkte) 28 (30) 26 (30) 6 (6) 26 (30) 16 (30)

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Elektro- und InformationstechnikStudienangebote der Hochschule

Pfl ichtfächer Semester 7. – 8.VM1: Energietechnische SystemeLeistungselektronik 4 (6) Elektrische Energieversorgung 4 (6) Regenerative Energietechnik 4 (4)

VM2: Elektrische Antriebssysteme Elektrische Antriebstechnik 6 (8)Automatisierungssysteme 4 (5)Simulation mechatronischer Systeme 2 (3)

VM3: Kommunikationstechnik Hochfrequenztechnik 5 (7)Nachrichtenübertragung 3 (4)Digitale Nachrichtentechnik 4 (5)

VM4: Mess- und Regelungstechnik Regelungssysteme 4 (5)Messsysteme und Sensorik 4 (5)Simulationstechnik 2 (3)Umweltmesstechnik 2 (3)

VM5: Technische Informatik Controller Area Network 4 (5)Digitaler Systementwurf 4 (5)Mikrocontroller 4 (6)

VM6: Informatik für Master-Studiengang „Angewandte Informatik“ Datenbanken 4 (5)Betriebssysteme 4 (6)Softwaretechnik 4 (5)

Semesterwochenstunden pro Modul(ECTS-Leistungspunkte pro Modul) 12 (16)

Fächer- und Stundenübersichtfür den Bachelor-Studiengang Elektro- und Informationstechnik

Vertiefungsmodule (Studienschwerpunkte)

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Elektro- und Informationstechnik (Diplom, auslaufend)

StudienzielDas Studium der Elektro- und Informationstechnik soll die Studierenden befähigen, wissen-schaftliche Erkenntnisse und Methoden im Beruf selbstständig anzuwenden. Im Interesse einer vielseitigen Einsetzbarkeit wird auf eine breite Grundlagenausbildung Wert gelegt. Neben den klassischen elektrotechnischen Inhalten werden zahlreiche informationstech-nische Fächer bis hin zur technischen Informatik angeboten. Die fachliche Ausbildung wird ergänzt durch die Vermittlung wirtschaftswissenschaftlicher und fremdsprachlicher Kennt-nisse. Zur Förderung der Teamfähigkeit werden Kommunikations- und Präsentationstech-niken trainiert.

Ab dem siebten Semester werden Vertiefungsmodule angeboten, die es den Studieren-den ermöglichen, ihre Ausbildung entsprechend ihren Neigungen und der Nachfrage amArbeitsmarkt zu vertiefen.

Neben dem klassischen Diplomabschluss mit einer Regelstudienzeit von acht Semestern kann bereits nach sieben Semestern der international anerkannte Bachelor-Abschluss(B. Eng.) erreicht werden.

Bei der Wahl des internationalen Studienschwerpunktes wird neben dem Diplom-Ingenieur (FH) von der nordirischen University of Ulster zusätzlich das britische Universitätsdiplom Master of Engineering (M. Eng.) vergeben.

StudiumDas Studium gliedert sich in das dreisemestrige Grundstudium und das daran anschlie-ßende Hauptstudium. Das Hauptstudium umfasst im Diplomstudiengang vier und im Ba-chelorstudiengang drei theoretische Studiensemester. Dazu kommt ein Praxissemester, das in der Industrie absolviert wird.

Im Grundstudium (1. bis 3. Semester) werden vorwiegend die mathematisch-naturwis-senschaftlichen und technischen Grundlagen gelehrt. Zusätzlich ist ein Grundpraktikum mit einem Gesamtumfang von 14 Wochen vorgeschrieben. Unter Berücksichtigung des sechswöchigen Vorpraktikums bleiben also noch acht Wochen, die möglichst zusammen-hängend in den Semesterferien abzuleisten sind. Durch eine Vorprüfung weisen die Studie-renden ihre Eignung für das weitere Studium nach.

Das Hauptstudium (4. bis 8. Semester) vermittelt die für die Berufsausübung wesentlichen Kern- und Vertiefungsfächer. In mehreren Praktika werden die theoretischen Kenntnisse mit experimentellen Untersuchungen veranschaulicht.

Im Praxissemester (6. Semester) wird das bisher erworbene Fachwissen bei einer berufs-nahen, ingenieurgemäßen Tätigkeit in einem gewerblichen Betrieb angewandt. Dabei

Elektro- und InformationstechnikStudienangebote der Hochschule

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Elektro- und InformationstechnikStudienangebote der Hochschule

lernen die Praktikanten aktuelle Tätigkeitsfelder und professionelle Arbeitsmethoden in Entwicklung, Fertigung oder Service kennen. Gleichzeitig wird das Verständnis für das Zu-sammenwirken von Theorie und berufl icher Praxis gefördert.

Im 7. und 8. Semester können die Studierenden unter folgenden Vertiefungsmodulenauswählen:

Mechatronik Mess- und Regelungstechnik

Nachrichtentechnik Technische Informatik

Die Vertiefungsmodule umfassen jeweils drei bis vier spezifi sche Fächer mit insgesamt zwölf Semesterwochenstunden. Alle Module sind unabhängig voneinander und können fl exibel kombiniert werden. Der Studierende kann neben klassischen Vertiefungsrich-tungen auch unkonventionelle Kombinationen wählen. Damit wird der zunehmenden Ver-netzung der einzelnen Fachdisziplinen Rechnung getragen.

Bei der Projektarbeit im 7. Semester wird das erworbene Wissen zur Lösung einer individu-ellen Aufgabenstellung eingesetzt.

Das Studium schließt mit der Diplomarbeit oder der Bachelorarbeit ab. Diese, von einem Professor ausgegebene und betreute Arbeit, behandelt individuell gestellte Themen und kann sowohl an der Hochschule als auch in der gewerblichen Wirtschaft durchgeführt werden.

Der zehnsemestrige internationale Studienschwerpunkt „Integrated European Study in Electronic Systems“ beinhaltet zwei zusätzliche Auslandssemester in englischer Sprache an der University of Ulster und schließt mit der Doppelgraduierung des „Dipl.-Ing. (FH)“ der Hochschule Kempten und dem britischen Universitätsdiplom „Master of Engineering“ ab.

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Elektro- und InformationstechnikStudienangebote der Hochschule

BerufsfelderEinsatzmöglichkeiten für Ingenieurinnen und Ingenieure der Elektro- und Informations-technik bieten nicht nur die Elektroindustrie sondern nahezu alle anderen Zweige der Wirtschaft und der öffentliche Dienst. So gibt es interessante Beschäftigungsmöglichkeiten bei Energieversorgern, Telekommunikationsunternehmen, Funk- und Fernsehanstalten, Forschungsinstituten, Verkehrsunternehmen, in Ingenieurbüros und Krankenhäusern sowie beim Staat und in den Kommunen.

Die Tätigkeiten erstrecken sich über unterschiedliche Bereiche wie Forschung, Planung, Entwicklung, Produktion und Inbetriebnahme bis hin zu Vertrieb und Kundendienst. Mit entsprechender Berufserfahrung kann man auch freiberufl ich als bera-tender Ingenieur, als Sachverständiger oder Gutachter arbeiten.

In allen Bereichen wächst der Anteil von Software-Arbeiten und industrienahen Dienst-leistungen wie Beratung, Service, Schulung. Ein Beispiel: Durch Software-Parametrierung kann die gleiche hochentwickelte Steuerungs-Hardware für verschiedene kundenspezi-fi sche Zwecke angepasst werden. Dieser so genannte Engineering-Bereich macht inzwi-schen die Hälfte des Arbeitsmarktes für Elektrotechniker aus.

Festzuhalten ist, dass gerade solche Elektroingenieure besonders begehrt bleiben, die sich an der Schnittstelle von Hardware und Software bewegen.

Die wichtigsten Standbeine der Branche sind traditionell die Energie- und die Automati-sierungstechnik. Zur Zeit durchdringt die Informations- und Kommunikationstechnik mit stürmischem Wachstum auch alle anderen Bereiche der Technik. Die Schrittmacherfunktion liegt bei der fortschreitenden Miniaturisierung mikroelektronischer Schaltungen.

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Elektro- und InformationstechnikStudienangebote der Hochschule

Pfl ichtfächer Semester

1. 2. 3.

Grundlagen der E-Technik 1 8Grundlagen der E-Technik 2 6Grundlagen der E-Technik - Praktikum 1 1 Mathematik 1 6 6 Physik 4 4 Physik – Praktikum 1 Werkstoffe der Elektrotechnik 2 2 Konstruktion und Fertigungsverfahren 2 2 Grundlagen der Informatik 2 2 Elektrische Messtechnik 2 2Elektrische Messtechnik - Praktikum 2Mathematik 2 4Theoretische Elektrotechnik 4Elektronische Bauelemente 4Elektronische Bauelemente - Praktikum 2Digitaltechnik 4Digitaltechnik - Praktikum 2Betriebswirtschaftslehre 2 Summe der Semesterwochenstunden 25 26 26

Fächer- und Stundenübersichtfür den Studiengang Elektro- und Informationstechnik (Diplom)

Grundstudium (1. bis 3. Semester)

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Elektro- und InformationstechnikStudienangebote der Hochschule

Fächer- und Stundenübersichtfür den Studiengang Elektro- und Informationstechnik (Diplom)

Hauptstudium (4. bis 8. Semester)

Pfl ichtfächer Semester

4. 5. 6. 7. 8.

Elektromechanische Energiewandlung 4Schaltungstechnik 4Schaltungstechnik- Praktikum 2 Einführung in die Regelungstechnik 3 Einführung in die Regelungstechnik - Praktikum 1 Programmieren 1 4 Programmieren 2 2 Mikrocomputertechnik 4 Mikrocomputertechnik - Praktikum 2 Mikroelektronik 4 Mikroelektronik - Praktikum 2 Geräte- und Systementwurf 4 Signalverarbeitung 1 4 Signalverarbeitung 2 2 Signalverarbeitung - Praktikum 2 Einführung in die Nachrichtentechnik 2 Einführung in die elektrische Energietechnik 2 Kommunikations- und Präsentationstechniken 2 Englisch 2

Projektmanagement (praxisbegleitend) 2 Qualitätsmanagement (praxisbegleitend) 2 Kolloquium (praxisbegleitend) 2

1. Vertiefungsmodul (Studienschwerpunkt) 12 Allgemeinwissenschaftliche Wahlpfl ichtfächer 6 Projektarbeit (Bachelor-Arbeit) 4

2. Vertiefungsmodul (Studienschwerpunkt) 1) 12Fachwissenschaftliche Wahlpfl ichtfächer 1) 4Diplomarbeit 1) 4 Summe der Semesterwochenstunden 26 26 6 22 20

1) nur für Diplomstudium

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Elektro- und InformationstechnikStudienangebote der Hochschule

Pfl ichtfächer Semester

7. – 8.VM1: Mechatronik Elektrische Antriebstechnik 6 (7)Automatisierungssysteme 4 (5)Software Engineering 2 (2) VM2: Mess- und Regelungstechnik Messsysteme und Sensorik 4 (5)Regelungstechnik 4 (5)Simulationstechnik 2 (2)Umweltmesstechnik 2 (2) VM3: Nachrichtentechnik Hochfrequenztechnik 5 (6)Nachrichtenübertragung 3 (3)Nachrichtenmesstechnik 4 (5) VM4: Technische Informatik Mikrocontroller 4 (5)Digitaler Systementwurf 4 (5)Controller Area Network 4 (5) Semesterwochenstunden pro Modul(ECTS-Leistungspunkte pro Modul) 12 (14)

Fächer- und Stundenübersichtfür den Studiengang Elektro- und Informationstechnik (Diplom)

Vertiefungsmodule (Studienschwerpunkte)

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MechatronikStudienangebote der Hochschule

Mechatronik (Bachelor)

Bedeutung der Mechatronik Die Mechatronik ist ein Spezialgebiet der Ingenieurwissenschaften, das auf den Grund-lagen der Mechanik, der Elektro- und Informationstechnik basiert. Intelligente Roboter, MP3-Player, Handy oder das Anti-Blockier-System – ohne die Mechatronik sind unzählige technische Errungenschaften unserer Zeit nicht denkbar.Die Entwicklung und Realisierung mechatronischer Systeme bedeutet nicht nur das Zu-sammenfügen mechanischer, elektrotechnischer und informationstechnischer Komponen-ten. Von Beginn eines Entwicklungsprozesses an wird integrativ nicht nach Disziplinen getrennt eine gemeinsame Lösung gesucht. So werden innovative Produkte geschaffen, die den Kundenanforderungen nach mehr Leistung, höherer Qualität und besserer Effi -zienz gerecht werden. Diese Produkte bilden das Herz unserer modernen Industrie- und Informationsgesellschaft.

BerufsfelderMechatronische Systeme und Komponenten fi nden sich in den unterschiedlichstenAnwendungsbereichen, beispielsweise in Verkehrssystemen und Transportmitteln (Schiene, Straße, Luft, Wasser), in Produktionsanlagen, Energieerzeugungssystemen, in der Gebäu-detechnik und im Haushalt wieder. Entsprechend vielfältig sind die Einsatzgebiete vonMechatronikingenieurinnen und -ingenieuren. Dazu zählen: der allgemeine Maschinen-bau, Automobilhersteller und -zulieferer, Hersteller medizinischer Geräte oder die Mikrosy-stemtechnik. Als Absolventin oder Absolvent sind Sie vorwiegend mit System- und Schnitt-stellenaufgaben befasst. Entsprechend wird an der Hochschule Kempten der Systemge-danke in den Vordergrund gestellt.

Mit den wählbaren Studienschwerpunkten Produktionssysteme und Robotik, Mikro-mechatronik und Ambient Assisted Living können Sie individuelle Akzente in Ihrem Studi-um setzen.

Berufsaussichten Mechatronikingenieurinnen und -ingenieure sind in der Berufswelt stark nachgefragt. Das übergreifende Wissen, das die klassischen Einzeldisziplinen Maschinenbau, Elektrotechnik und Informationstechnik verbindet, wird überall dort benötigt, wo komplexe technische Systeme entwickelt werden müssen. Aufgrund der Breite dieser zukunftsorientierten Aus-bildung ergeben sich hervorragende Arbeitsmarktchancen in unterschiedlichen Branchen. Allein in der Region Allgäu fi ndet sich eine Vielzahl attraktiver Arbeitsplätze. Der hohe Praxisbezug des Studiums und die enge Zusammenarbeit der Hochschule mit der Industrie fördern einen raschen Berufseinstieg.

Persönliche VoraussetzungenEntscheidende Voraussetzungen sind Ihr Interesse an Naturwissenschaften und Ihre Begeisterung für die Technik. Die Studieninhalte stellen hohe Anforderungen an das Abstraktionsvermögen. Sie lernen mechanische Zusammenhänge zu erkennen, diese in mathematische Beschreibungen zu überführen und darauf basierende elektrotechnische

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Lösungen mit zugehöriger Software zu erarbeiten, noch bevor ein Produkt produziert wird. Das Mechatronikstudium schafft die Grundlagen für diese Tätigkeiten und fördert dieKreativität. Wer Spaß an der Entwicklung innovativer Produkte und Prozesse hat, sollte diese Herausforderung annehmen.Teamfähigkeit, oft über Landesgrenzen hinweg, ist heute eine Grundvoraussetzung injedem Ingenieurberuf. Das häufi g projektorientierte Arbeiten bietet einerseits eine große Abwechslung fordert auf der anderen Seite aber auch ein hohes Maß an Termin und Ko-stenbewusstsein.

Ablauf des StudiumsDas Studium gliedert sich in ein Basis- und ein Vertiefungsstudium und dauert sieben Semester. Im Basisstudium (1. und 2. Semester) werden die mathematisch-naturwissen-schaftlichen und die technischen Grundlagen gelehrt. Das nachfolgende Vertiefungsstu-dium (3. bis 7. Semester) vermittelt Ihnen die für die Berufsausübung wesentlichen Kern- und Vertiefungsfächer. Ein umfangreiches Angebot an sorgfältig abgestimmten Praktika ermöglicht es Ihnen, frühzeitig praktische Erfahrungen zu sammeln und das in Vorlesungen sowie Übungen erlernte Wissen zu vertiefen. Das 5. Semester ist ein Praxissemester, das in der Industrie absolviert wird. Sie können dieses Semester im Ausland verbringen und damit wertvolle soziale Kompetenz sowie sprachliche Fertigkeiten entwickeln. Eine breite Palette an Wahlpfl ichtfächern in den letzten beiden Semestern erlaubt esIhnen, die Ausbildung gezielt an Ihre angestrebten berufl ichen Ziele anzupassen. Erfolgt die Wahl dieser Fächer aus einem speziellen Katalog, dann kann der Besuch dieser Fächer als besonderer Schwerpunkt des Studiums bescheinigt werden.

Am Ende des Studiums verfassen Sie die Bachelorarbeit mit der Sie Ihre Fähigkeit zu selb-ständigem Arbeiten unter Beweis stellen. Nachdem Sie alle Prüfungsleistungen erbracht haben, verleiht Ihnen die Hochschule den akademischen Grad Bachelor of Engineering (BA. Eng.). Weiterqualifi zierungDas breit angelegte Bachelorstudium bietet eine ideale Ausgangsbasis für die Speziali-sierung durch einen weiterführenden Masterstudiengang an der Hochschule Kempten oder an anderen Hochschulen weltweit.

Mit einem dreisemestrigen konsekutiven Master wird Ihnen die Hochschule künftig die Möglichkeit einer nahtlosen Weiterqualifi kation bieten. Aufgrund kürzerer Produktlebens-zyklen, bei extrem hohen Qualitätsanforderungen und dem Zwang mit Innovationen rasch am Markt präsent zu sein, ergibt sich die Notwendigkeit zu stark vernetztem Arbeiten (concurrent engineering). Darauf wird dieser Master ausgerichtet sein.

AuslandsstudiumDie Hochschule unterhält Beziehungen zu 80 Partnerhochschulen auf der ganzen Welt. Auslandsaufenthalte werden sowohl im Praxissemester als auch im Vertiefungsstudium dringend empfohlen. Auslandserfahrung und die dadurch erworbene Kompetenz im Um-gang mit anderen Kulturen, ist im Zeichen der weltweiten Wirtschaftsräume, eine wichtige Zusatzqualifi kation zur fachspezifi schen Ausbildung.

MechatronikStudienangebote der Hochschule

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MechatronikStudienangebote der Hochschule

Pfl ichtfächer Semester

1. 2.

Ingenieurmathematik 1 6 (7)Elektronik 1 7 (8)Informatik 1 4 (4) Konstruktion mit CAD 4 (5) Physik 5 (6) Ingenieurmathematik 2 6 (7)Elektronik 2 6 (7)Informatik 2 4 (5)Werkstoffkunde 4 (4)Technische Mechanik 6 (7) Summe der Semesterwochenstunden (ECTS-Leistungspunkte) 26 (30) 26 (30)

Fächer- und Stundenübersichtfür den Studiengang Mechatronik (Bachelor)

Basisstudium (1. und 2. Semester)

Vertiefungsstudium (3. bis 7. Semester)

Pfl ichtfächer Semester

3. 4. 5. 6. 7.

Systemanalyse mit Matlab 6 (7)Messtechnik 4 (5)Elektronik 3 6 (7) Konstruktion und Maschinenelemente 6 (7) Betriebswirtschaftslehre undBetriebsorganisation 4 (4) Multidomainsysteme 6 (7) Aktorik 6 (7) Embedded Systems 6 (7) Mikrosystemtechnik 4 (5) Projekt- und Qualitätsmanagement 4 (4)

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MechatronikStudienangebote der Hochschule

Fächer- und Stundenübersichtfür den Studiengang Mechatronik (Bachelor)

Vertiefungsstudium (3. bis 7. Semester)

Studienschwerpunkte im 6. und 7. Semesterfür den Studiengang Mechatronik (Bachelor)

Produktionssysteme und Robotik Mikromechatronik Ambient Assisted Living

Für einen Studienschwerpunkt müssen mögliche Wahlpfl ichtfächer im Umfang von14 ECTS aus einem Katalog gewählt werden.

Pfl ichtfächer Semester

3. 4. 5. 6. 7.

Praxisseminar inenglischer Sprache (praxisbegleitend) 2 (2) Kommunikations- u.Präsentationstechniken (praxisbegleitend) 2 (2) Produktionstechnik (praxisbegleitend) 2 (2) Praktische Tätigkeit (21 Wochen) (24) FachwissenschaftlicheWahlpfl ichtfächer; Projektarbeit 6 (8) Messsysteme und Sensorik 6 (6) Rapid Control Prototyping 4 (4) Fertigungsautomatisierung 8 (8) AllgemeinwissenschaftlicheWahlpfl ichtfächer 4 (4) Fachwissenschaftliche Wahlpfl ichtfächer 8 (10)Systemdesigne 4 (5)Kolloquium 2 (3)Bachelorarbeit (12) Summe der Semesterwochenstunden(ECTS-Leistungspunkte) 26 (30) 26 (30) 6 (30) 28 (30) 14 (30)

4

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Wirtschaftsingenieurwesen – Elektro- und InformationstechnikStudienangebote der Hochschule

Wirtschaftsingenieurwesen- Elektro- und Informationstechnik (E&I) (Diplom)

StudienzieleEs ist das Ziel dieses Studiums, Studierenden eine betriebswirtschaftlich-kaufmännische Kompetenz, verbunden mit einer grundlegenden Ausbildung in der Elektro- und Informa-tionstechnik, zu vermitteln. Hiermit wird dem steigenden Bedarf vieler Unternehmens-bereiche nach Fach- und Führungskräften mit sowohl betriebswirtschaftlichem als auch technischem Know-How Rechnung getragen. Absolventen dieses Studiums sollen daher befähigt werden, in ihrem Berufsleben sich sowohl in Spezialgebiete der Betriebswirt-schaft oder Technik einarbeiten zu können, als sich auch im klassischen Berufsfeld der Wirtschaftsingenieure zu bewegen, nämlich der Bearbeitung fachlich übergreifender, mit anderen Disziplinen vernetzter Aufgaben. Durch die Verschmelzung des wirtschaftswissen-schaftlichen mit dem technischen Fachgebiet und dem daraus resultierenden Erwerb bei-der Denk- und Arbeitsweisen wird im Besonderen die Fähigkeit vermittelt, überall dort er-folgreich tätig werden zu können, wo Technisches und Kaufmännisches ineinander greifen.

StudiumDas Studium gliedert sich in das Grundstudium (1. und 2. Studiensemester) und in das Hauptstudium (3. bis 8. Studiensemester).Eine Sprachausbildung in Englisch ist im Grund- und Hauptstudium vorgesehen, um den internationalen Verfl echtungen des modernen Wirtschaftslebens Rechnung zu tragen. Im Hauptstudium sind zwei praktische Studiensemester (3. und 6. Semester) integriert, die in der Industrie absolviert werden.Im ersten praktischen Studiensemester lernen die Studierenden grundlegende technische Betriebsabläufe kennen und eignen sich handwerkliche Fertigkeiten an. Lehrveranstal-tungen an der Hochschule begleiten die Praxistätigkeit. Das zweite praktische Studiense-mester sollte vorzugsweise im fremdsprachigen Ausland abgeleistet werden, um Sprach- und Auslandskompetenz zu erwerben. Zudem sollen die erworbenen theoretischen Kenntnisse in einer berufsnahen Tätigkeit angewandt werden. Dies verfestigt zum einen das Verständnis des Zusammenwirkens von Theorie und Praxis und vermittelt zum anderen eine frühzeitige Berufsfähigkeit, die eines der wesentlichen Ausbildungsziele der Hoch-schulen ist. Die begleitenden Lehrveranstaltungen des zweiten Praxissemesters fi nden in Form eines Blockunterrichts statt. Sie fördern den Erwerb von Sozialkompetenz.Auch während der theoretischen Studiensemester besteht ein enger Bezug zur Praxis durch elektro- und informationstechnische Praktika und Bearbeitung von Problemen und Projekten aus der gewerblichen und dienstleistenden Wirtschaft, was insbesondere häufi g im Rahmen der das Studium abschließenden Diplomarbeit erfolgt.

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Wirtschaftsingenieurwesen – Elektro- und InformationstechnikStudienangebote der Hochschule

BerufsfelderWirtschaftsingenieure werden seit Jahrzehnten an deutschen Hochschulen ausgebildet und erfolgreich in weiten Bereichen eingesetzt. Man fi ndet sie in der elektrotechnischen und chemischen Industrie, im Maschinen- und Automobilbau, aber auch in Unternehmens-beratungen und in öffentlichen Verwaltungen, Institutionen, Verbänden und Forschungs-einrichtungen. Häufi ge Arbeitsfelder sind Produkt- und Projektmanagement, Vertrieb und Marketing, Rechnungswesen (Controlling), Materialwesen (Logistik, Einkauf), Verwaltung und Organisation, Kundendienst, Schulung und Consulting.

4Fächer- und StundenübersichtStudiengang Wirtschaftsingenieurwesen – Elektro- und Informationstechnik (Diplom)

Gemeinsames Studium

Pfl ichtfächer Semester 1. 2.

Mathematik 6 4Technische Physik 3 3Grundlagen der Elektrotechnik 7 7Informatik I 4Werkstoffe und Bauelemente 2 2Mess-, Steuer- und Regelungstechnik I 4Digitaltechnik I 2Betriebswirtschaftslehre 4Buchführung und Bilanzierung 4 Englisch I 2 2

Semesterwochenstunden 28 28

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Wirtschaftsingenieurwesen – Elektro- und InformationstechnikStudienangebote der Hochschule

Fächer- und StundenübersichtStudiengang Wirtschaftsingenieurwesen – Elektro- und Informationstechnik (Diplom)

Hauptstudium

Fächer Semester

3. 4. 5. 6. 7. 8.

Mess-, Steuerungs- und Regelungstechnik II 4 W 4 W Digitaltechnik II 2 S 2 S Schaltungstechnik und Mikroelektronik 6 S 6 S Elektrische Energie- und Antriebstechnik 4 W 4 WGeräte- und Systementwurf 2 S 2 SInformationstechnik I: Informatik II 4 W 4 W Informationstechnik II: Mikrocomputertechnik 2 S 2 SInformationstechnik III:Software Engineering und Projektmanagement 4 S 4 SKommunikations- und Nachrichtentechnik 6 W 6 WVolkswirtschaftslehre und Wirtschaftspolitik 4 Kostenrechnung 5 Finanz- und Investitionswirtschaft 4 Marketing 4 Unternehmensplanung und Organisation 4 S 4SProduktionsplanung und Logistik 4 W 4 W

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Wirtschaftsingenieurwesen – Elektro- und InformationstechnikStudienangebote der Hochschule

4

Fächer Semester

3. 4. 5. 6. 7. 8.

Betriebsstättenplanung und Ergonomie 4 S 4 SStatistik und Operations Research 4 Projektplanung und Qualitätsmanagement 4 W 4 W 2 S 2 S Informationssysteme 4 S 4 S Personalführung 4 Wirtschaftsprivatrecht 4 Englisch II 2 2 Praxisseminar 1 2 Finanzmathematik 2 Fertigungstechnik 2 W Praxisseminar 2 2 Kreativitäts-, Kommunikations-und Präsentationstechniken 4 Fachwissenschaftliche Wahlpfl ichtfächer 11 W 8 W 3 S Allgemeinwissenschaftliche Wahlpfl ichtfächer 4 W 4 W 2 S 2 S Diplomarbeit 4

Summe derSemesterwochenstunden 6 W 31 W 30 S 6 W 27 S 22 W 6 S 31 S 30 W 6 S 25 W 24 S

Fächer- und StundenübersichtStudiengang Wirtschaftsingenieurwesen – Elektro- und Informationstechnik (Diplom)

Hauptstudium

Die mit W oder S gekennzeichneten Fächer werden nur in einem Wintersemester bzw. in einem Sommersemester angeboten.

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Electrical EngineeringStudienangebote der Hochschule

Electrical Engineering (Master)

Im Zuge der Einführung zweistufi ger Studienabschlüsse bietet die Fakultät Elektrotechnik seit dem Sommersemester 2010 den konsekutiven Masterstudiengang Electrical Enginee-ring an. Der Studiengang, der drei Semester aufweist, besteht aus zwei Semestern mit Vor-lesungen, Übungen und Praktika sowie einem dritten Semester, das in erster Linie die Ma-ster Thesis, d.h. die Abschlussarbeit, beinhaltet. Jedes Studiensemester umfasst 30 ECTS. Das Studium kann auch in Teilzeit durchgeführt werden.

Das Studium ist anwendungsorientiert gestaltet, d.h. sehr praxisbezogen. Es wird voll-ständig in englischer Sprache abgehalten. Dem immer wieder geäußerten Wunsch der Industrie nach verstärkter Fremdsprachenkompetenz der Hochschulabsolventen Rechnung getragen. Weiterhin wird hierdurch auch ausländischen Studierenden eine Teilnahme er-leichtert, was der Intention der Hochschule Kempten sowie des Freistaates Bayern nach mehr Internationalisierung entspricht.

Durch die Einführung dieses Master-Studienganges reagiert die Fakultät Elektrotechnik auf die zunehmend komplexer werdenden Aufgabenstellungen im Bereich der Elektro- und Informationstechnik in international agierenden Unternehmen.

Der Studiengang kann im Anschluss an ein Bachelor-Studium der Elektro- und Informa-tionstechnik oder eines artverwandten Studiums absolviert werden. Der Studiengang ist ganz gezielt breit angelegt. Hierdurch werden die Studierenden zum einen in die Lage versetzt, sich den stets wechselnden Anforderungen in Unternehmen sehr fl exibel anzu-passen, andererseits können sie berufl ich vor allem dort tätig sein, wo anspruchsvolle Auf-gabenstellungen bei komplexen elektro- und informationstechnischen Systemen anfallen. Von der Industrie wird immer wieder betont, dass universell ausgebildete Ingenieure mit hoher Problemlösungs- und Methodenkompetenz sowie guten englischen Sprachkennt-nissen von ganz besonderer Bedeutung sind. Genau dieses Ziel soll mit dem Master-Studi-engang Electrical Engineering erreicht werden. Durch die hiermit vermittelte Qualifi kation sind Absolventen dieses postgradualen Studienganges für anspruchsvolle Aufgaben in Forschung & Entwicklung sowie Fertigung, Planung, Betrieb und Management aber auch für Führungsaufgaben ganz besonders prädestiniert.

Studierende, die ihr Bachelor- bzw. Diplom-Studium an der Hochschule Kempten abge-schlossen haben, können das zweite und dritte Semester alternativ auch vollständig an der University of Ulster in Nordirland absolvieren und dann eine Doppelgraduierung er-halten. Diesbezüglich liegt bereits eine mehr als 15-jährige erfolgreiche Zusammenarbeit vor. Von Industrieunternehmen wird ein studiumsbezogener Auslandsaufenthalt generell sehr begrüßt, da hierdurch zusätzliche für das operative Geschäft von Firmen wichtige Qualifi kationen vermittelt werden.

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Electrical EngineeringStudienangebote der Hochschule

4

Mit dem Abschluss M.Eng. erfüllen Absolventen dieses Studienganges grundsätzlich die formalen Voraussetzungen zur Promotion, d.h. zum Erwerb des Doktor-Titels Dr.-Ing. bzw. Ph.D. an deutschen und ausländischen Universitäten. Weiterhin kann dieser Abschluss den Eintritt in den höheren Dienst in staatlichen Einrichtungen ermöglichen.

Die klassischen Bereiche für Absolventen dieses Master-Studienganges sind Energieer-zeugung, -übertragung, -verteilung und -anwendung, elektrische Antriebe und Automa-tisierungstechnik, mechatronische Systeme, Elektronik, Mikrocomputertechnik, Nachrich-ten- und Kommunikationstechnik, Mikrowellen- und Hochfrequenztechnik. Eine sehr hohe Anzahl von Arbeitsplätzen für Master-Absolventen fi ndet sich in kleinen, mittleren und großen Unternehmen der Elektroindustrie. Elektrotechnische Produkte und Systeme und somit auch Arbeitsplätze fi nden sich jedoch auch in vielen anderen Bereichen, wie etwa dem Maschinenbau – zum Beispiel in der Fahrzeug- und Luftfahrtindustrie, bei Werk-zeugmaschinen, Robotern etc. – aber auch in der Gebäudetechnik sowie im allgemeinen medizinischen und Krankenhausbereich. Zum Beispiel entsteht derzeit die neue zukunfts-trächtige Disziplin AAL (Ambient Assisted Living). Aufgrund der breiten elektrotechnischen Ausbildung auf hohem Niveau sind Absolventen dieses Master-Studienganges auch für diesen Bereich hervorragend geeignet.

Umfangreiche Befragungen von kleinen, mittleren und großen international agierenden Unternehmen haben ergeben, das Absolventen dieses Master-Studienganges für an-spruchsvolle Aufgabenstellungen und damit besondere Funktionen dringend benötigt werden. Absolventen des Master-Studienganges Electrical Engineering haben durch ihre hohe Fachkompetenz sowie ihre fl exible Einsatzmöglichkeit einen ausgesprochenen Wett-bewerbsvorteil gegenüber Bachelor-Absolventen sowie unbegrenzte berufl iche Aufstiegs-chancen.

Nach dem erfolgreichem Studium verleiht die Hochschule den akademischen GradMaster of Engineering (M.Eng.).

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Electrical EngineeringStudienangebote der Hochschule

Fächer Semester 1. (SS) 2. (WS) 3. (SS) SWS CP SWS CP SWS CPAdvanced Control Systems 4 5 Electrical Drive Systems 4 5 Microelectronics 4 5 Microwave Engineering 4 5Power Electronics 4 5Scientifi c Project with Seminar 4 5Digital Signal Processing 4 5Compulsory Optional Subjects e.g. Avionic Systems, Interface Electronics,Telecommunication Systems, Microsensors and –actors, Optoelectronics and Photovoltaics, Human Resource Management and Leadership 20 25Master Thesis 25Seminar 5

Semesterwochenstunden (SWS)/Credit Points (CP) 24 30 24 30 30

Fächer- und StundenübersichtMaster-Studiengang Electrical Engineering

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Fakultät InformatikStudienangebote der Hochschule

Fakultät Informatik

Dekan: Prof. Dr. rer. nat. Markus Preisenberger Raum SO 3.10, Tel. 0831 2523-9270 Prodekan: Prof. Dr.-Ing. Stefan Rieck Raum SO 3.09, Tel. 0831 2523-256 Studiendekan: Prof. Dr. rer. nat. Erich Müller Raum SO 3.08, Tel. 0831 2523-507 Auslandsbeauftragter Prof. Dr. rer. nat. Jochen Staudacher Raum SO 2.06, Tel. 0831 2523-513 Sekretariat: Petra Kaiser Raum SO 3.11, Tel. 0831 25 23-9271 Fax: 0831 25 23-9280 E-Mail: [email protected] Homepage: www.hochschule-kempten.de/hochschule/ fakultaeten/informatik

Studiengang Informatik (Bachelor)

Studiengangskoordinator: Prof. Dr.-Ing. Stefan Rieck Raum SO 3.09, Tel. 0831 25 23-256 Fachstudienberater: Prof. Dr. techn. Klaus Ulhaas Raum SO 3.01, Tel. 0831 25 23-304 Beauftragter für dasGrundpraktikum und das Prof. Dr. rer. nat. Bernd Dreierpraktische Studiensemester: Raum SO 3.05, Tel. 0831 25 23-596 Prüfungskommissions- Prof. Dr. rer. nat. Ulrich Göhnervorsitzender: Raum SO 3.06, Tel. 0831 25 23-198 Studiengang Wirtschaftsinformatik (Bachelor)

Studiengangskoordinator: Prof. Dr. rer. nat. Michael Lenke Raum SO 2.03, Tel. 0831 25 23-595 Fachstudienberater: Prof. Dr. rer. nat. Georg Hagel Raum SO 3.07, Tel. 0831 25 23-471

4

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Fakultät InformatikStudienangebote der Hochschule

Beauftragter für das Grundpraktikum und das Prof. Dr. rer. nat. Bernd Dreierpraktische Studiensemester: Raum SO 3.05, Tel. 0831 25 23-596

Prüfungskommissions- Prof. Dr. rer. nat. Ulrich Göhnervorsitzender: Raum SO 3.06, Tel. 0831 25 23-198

Studiengang Angewandte Informatik (Master)

Studiengangskoordinator: Prof. Dipl.-Inform. Nikolaus Steger Raum SO 3.07, Tel. 0831 25 23-460 Fachstudienberater: Prof. Dipl.-Inform. Nikolaus Steger Raum SO 3.07, Tel. 0831 25 23-460 Prüfungskommissions- Prof. Dr. rer. nat. Ulrich Göhnervorsitzender: Raum SO 3.06, Tel. 0831 25 23-198

Laboreinrichtungen

RaumSU 1.03 Labor Grundlagen der InformatikSU 1.04 Labor TechnomathematikSO 3.14 Labor Betriebssysteme, Rechnernetze und TelekommunikationSO 3.14 Labor Verteilte SoftwaresystemeSO 3.15 Labor ParallelrechnersystemeSO 3.16 Labor Datenbanken und InformationssystemeSO 3.17 Labor SoftwarearchitekturSO 3.18 Labor Digitale MedienSO 3.19 Labor Game EngineeringSO 3.20 Labor Computergrafi k und InteraktionsdesignT 314 Labor ERP-SystemeT 317 ComputerlaborV 106-108 Zentrales Computer- und Übungslabor der Fakultät Informatik

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Fakultät InformatikStudienangebote der Hochschule

Lehrpersonen

Professoren Lehr- und Arbeitsgebiete

Breiner, Tobias, Dr. phil. nat. Game EngineeringDeinzer, Arnulf, Dr. rer. nat. Betriebssysteme, Rechnernetze, TelekommunikationDreier, Bernd, Dr. rer. nat. Graphische Datenverarbeitung und Mensch-Maschine-KommunikationFrenz, Stefan, Dr. rer. nat. Verteilte Software-SystemeGöhner, Ulrich, Dr. rer. nat. Softwaretechnik, Compiler, DV-Projekt-

managementHagel, Georg, Dr. rer. nat. Softwarearchitektur, Requirements Engineering und EntwurfsmusterLenke, Michael, Dr. rer. nat. WirtschaftsinformatikMüller, Erich, Dr. rer. nat. ERP-SystemePreisenberger, Markus, Dr. rer. nat. Informatik, MathematikRieck, Stefan, Dr.-Ing. Grundlagen der InformatikStaudacher, Jochen, Dr. rer. nat. Operations Research und StatistikSteger, Nikolaus, Dipl.-Inf. Datenbanken und InformationssystemeUlhaas, Klaus, Dr. techn. Digitale Medien

Lehrbeauftragte

Baumann, Norbert, Dipl.-Inf. (FH) Theoretische Informatik Algorithmen und DatenstrukturenBeier, Bernd, Dr. jur. Recht der InformationstechnologieBlind, Stephan, Dipl.-Inf. (FH) BetriebssystemeDurner-Maier, Diana Kommunikations- und PräsentationstechnikBrune, Philipp, Prof. Dr. rer. nat. Verteilte Unternehmensanwendungen mit

Java EEFeige, Birgit Kommunikations- und PräsentationstechnikFrenz, Elisabeth, Dipl.-Math. oec. Mathematik-ÜbungenGerlach, Harald, Prof. Dr. Rechnernetze und Telekommunikation -

PraktikumHagenloch, Thorsten, Prof. Dr. Betriebswirtschaftslehre Wertorientierte Unternehmensführung/Value based ManagementLengefeld, Anke EnglischLew, Jörg, Dipl.-Inf. (FH) Internettechnologien TutoriumLütge, Stephanie, Rechtsanwältin IT- und WirtschaftsrechtMerz, Manfred Organisation und Betrieb von RechenzentrenMüller-Hölzle, Stefanie, Dipl.-Hdl. Soziale Kompetenz

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Fakultät InformatikStudienangebote der Hochschule

Rothärmel, Christian, Dipl.-Inf. (FH) Mensch-Maschine-Kommunikation Softwaretechnik 2Rother, Wolfgang, Dr. Architektur und Betrieb kommerzieller AnwendungssystemeSachs, Irene EnglischSchurer, Jochen, Dipl.-Ing. techn. Inf. Organisation und Betrieb von RechenzentrenSommer, Raymond Technische Grundlagen der Informatik Informatik-Übungen

Labormitarbeiter Bader, Jürgen Dipl.-Inf. (FH) e-Business, WirtschaftsinformatikBernegg, Philipp, Dipl.-Inf. (FH) Zentrales MedienlaborBurger, Josefa, Dipl.-Inf. (FH) Datenbanken und Informationssysteme, Softwarearchitektur Epple, Johannes, Dipl.-Math. Technomathematik, e-Learning MathematikGütter, Mark, Dipl.-Inf. (FH) Zentrale AufgabenPrestel, Dietmar, Dipl.-Ing. (FH) Betriebssysteme, Rechnernetze und Telekommunikation, Verteilte Software SystemeRachel, Felix, Dipl.-Inf. (FH) Zentrale AufgabenSwoboda, Marcus, Grundlagen der InformatikDipl.-Inf. (FH) M.Sc. Parallelrechnersysteme

Projektmitarbeiter

Baumann, Norbert, Dipl.-Inf. (FH) Projekt eE-Tour AllgäuRothärmel, Christian, Dipl.-Inf. (FH) Projekt eE-Tour Allgäu

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Studienangebote der HochschuleInformatik

Informatik (Bachelor)

StudienzielDas Studium soll die Befähigung vermitteln, aus konkreten Fragestellungen der Praxis entstandene informationstechnische Probleme systemgerecht zu analysieren und so weit algorithmisch aufzubereiten, dass sie der Bearbeitung durch ein Datenverarbeitungssystem zugänglich gemacht werden können. Voraussetzung dazu ist die Beherrschung rechnerorientierter Arbeits- und Verfahrensweisen, deren Kernpunkt die Softwareentwicklung darstellt. Logisches und algorithmisches Denken, Verständnis der Methodik der Modellbildung, Fähigkeit zur Planung und Durchführung von Softwareprojekten sind dafür ebenso notwendig wie Kontaktfähigkeit und Fähigkeit zur Teamarbeit. Das Studium soll darüber hinaus auf breites Anwendungsspektrum der Informatik in Industrie, Wirtschaft und Verwaltung vorbereiten.

BerufsfelderDerzeit besteht ein kontinuierlicher Bedarf an qualifi zierten Informatikern in vielen Zweigen der Wirtschaft und im öffentlichen Dienst, der über Jahre hinaus abgedeckt werden muss. Das dynamische wirtschaftliche Wachstum im Bereich der Informationstechnologien eröffnet außerdem engagierten und kreativen Absolventen einen leichten Einstieg in die berufl iche Selbstständigkeit.

Der Einsatz von DV-Systemen führt zu einem breiten Aufgabenfeld in Firmen jeder Größenordnung. Anwendungen im kaufmännischen und technischen Bereich, lokal oder für weit verteilte Firmenstandorte entwickelt, erfordern fi rmenspezifi sch angepasste DV-Lösungen, die von Informatikern eingeführt und betreut werden.

Darüber hinaus bieten Hard- und Software-Firmen anspruchsvolle Tätigkeiten in den Bereichen Entwicklung, Produktion, Schulung, Kundenbetreuung und Marketing von Software. Um im internationalen Wettbewerb bestehen zu können, benötigen diese Firmen gut ausgebildete Informatiker zur Erstellung und Pfl ege qualitativ hochwertiger Softwareprodukte.

Durch die rasante Entwicklung im DV-Sektor entstehen aber auch immer wieder neue Berufs- und Aufgabenfelder, etwa in den Bereichen Multimedia, Internet und Gaming. Die deutsche Game-Industrie hat mittlerweile einen Umsatz von ca. 2,5 Milliarden Euro pro Jahr und ist damit zur bedeutendsten Infotainmentsparte herangewachsen, noch vor Film und Musik. Gerade hier gibt es einen enormen Bedarf an Entwicklern. Die Hochschule Kempten bietet daher im Studiengang Informatik den neuen Studienschwerpunkt Game Engineering an.

4

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InformatikStudienangebote der Hochschule

Studium - Abschluss Bachelor of Science in Informatik Das Studium gliedert sich in Basis- und Vertiefungsstudium und dauert sieben Semester.

Das Basisstudium umfasst die ersten zwei Semester. Es vermittelt neben mathe-matischem, naturwissenschaftlichem und technischem Grundwissen vor allem solide Grundlagenkenntnisse der Informatik. Die Studierenden lernen den Aufbau und die Funktionsweise von IT-Systemen kennen und durchlaufen eine sehr intensive theoretische und praktische Ausbildung im Programmieren. Doch nicht nur technische Themen stehen im Vordergrund. Die Studierenden werden auch mit den rechtlichen Aspekten der Informatik vertraut, vertiefen ihre Englischkenntnisse und erweitern ihr Anwendungswissen auf dem Gebiet der Betriebswirtschaft.

Das Vertiefungsstudium vermittelt die für die Berufsausübung wesentlichen Kern- und Vertiefungsfächer. Es umfasst vier Hochschulsemester und ein praktisches Semester, das als fünftes Studiensemester geführt wird und in einem Betrieb außerhalb der Hochschule abzuleisten ist. Wichtige Themen des Vertiefungsstudiums sind solide Kenntnisse der Computertechnik einschließlich der Rechnernetze sowie der Aufbau und die Funktionsweise von Betriebssystemen, Datenbanken, Verteilten Systemen und Compilern. Einen besonderen Raum nimmt das Software Engineering ein, das sich mit dem ingenieurmäßigen Entwurf von Softwaresystemen befasst.

Durch DV-Projektarbeiten und fachwissenschaftliche Wahlpfl ichtfächer erhalten alle Studierenden die Möglichkeit, ihrem Studium ein individuelles Profi l zu geben. Das Vertiefungsangebot im sechsten und siebten Studiensemester besteht aus einer ganzen Reihe von Fächern, wahlweise aus den Informatikgebieten Praktische Informatik, Wirtschaftsinformatik oder Game Engineering. Das Studium schließt mit der Bachelorarbeit ab. Unter der individuellen Betreuung eines Professors wird ein anspruchsvolles Problem aus der Informatik selbständig bearbeitet und gelöst. Diese Arbeit kann sowohl an der Hochschule als auch in der gewerblichen Wirtschaft durchgeführt werden.

Nach erfolgreichem Abschluss verleiht die Hochschule den akademischen Grad Bachelor of Science (B. Sc.).

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Studienangebote der HochschuleInformatik

Fächer Semester

1. 2. SWS CP SWS CP

Einführung in die Informatik 4 5 Analysis 4 5 Programmieren 1 8 10 Technische Grundlagen der Informatik 2 3 Einführung in die Wirtschaftsinformatik 2 3 Englisch 2 2 Rechtliche Aspekte der Informatik 2 2 IT-Systeme/Rechnerarchitektur 1 6 7Lineare Algebra u. Analytische Geometrie 4 5Programmieren 2 4 5Algorithmen und Datenstrukturen 4 5Grundzüge der Betriebswirtschaftslehre 2 3Theoretische Informatik 4 5 Semesterwochenstunden (SWS),Credit Points (CP) 24 30 24 30

Fächer- und StundenübersichtStudiengang Informatik – Abschluss Bachelor

Basisstudium*

* vorbehaltlich der Regelungen im Studienplan

4

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InformatikStudienangebote der Hochschule

* vorbehaltlich der Regelungen im Studienplan

Fächer Semester

3. 4. 5. 6. 7. SWS CP SWS CP SWS CP SWS CP SWS CP

Diskrete Mathematik 4 5 Datenbanken 4 5 Softwaretechnik 1 4 5 Softwaretechnik 2 4 5 Betriebssysteme 4 5 Compiler 4 5 Wahrscheinlichkeitstheorie + Numerik 6 7 Verteilte Softwaresysteme 4 5 Internettechnologien 4 5 Rechnernetze 4 5 Grafi sche Datenverarbeitung 2 3 Softwaretechnik Praktikum 4 5 Praxisbegleitende Lehrveranstaltung 4 5 Seminar 2 3 Projektmanagement 2 2 Projektarbeit 12 15 Vertiefungsfächer wahlweisePraktische InformatikWirtschaftsinformatikGame Engineering 8 10 10 13IT-Sicherheit 4 5Bachelorarbeit 10 12 Semesterwochenstunden (SWS)/Credit Points (CP) 24 30 24 30 4 5 24 30 24 30

Fächer- und StundenübersichtStudiengang Informatik – Abschluss Bachelor

Vertiefungsstudium*

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WirtschaftsinformatikStudienangebote der Hochschule

Wirtschaftsinformatik (Bachelor)

StudienzielZiel des Studiums ist es, Studierende zur selbständigen Anwendung wissenschaftlicher Er-kenntnisse, Methoden und Verfahren in dem berufl ichen Feld der Wirtschaftsinformatik zu qualifi zieren. Strategien, Funktionen und Prozesse von Organisationen und Organisations-verbünden werden stark von der Informationsverarbeitung beeinfl usst bzw. ermöglichen diese überhaupt erst. Nutzenpotenziale der zielgerichteten Informationsversorgung insbe-sondere zur inner- und zwischenbetrieblichen Optimierung von Informations- und Güter-fl üssen gilt es zu verstehen und durch geeigneten Einsatz von IuK-Systemen zu realisieren. Studierende der Wirtschaftsinformatik erwerben deshalb die Fähigkeit, Informations- und Kommunikationssysteme (IuK-Systeme) in Organisationen und organisationsübergreifend zu analysieren, zu gestalten, zu implementieren und zu betreiben. Darüber hinaus fördert das Wirtschaftsinformatikstudium die für die berufl iche Praxis notwendige Fähigkeit zur Kommunikation und Teamarbeit sowie das Verantwortungsbewusstsein für den Umgang mit moderner Informations- und Kommunikationstechnik. Ebenso wichtig ist die Fähigkeit zum analytischen und logischen Denken. Es gilt, u. a. die grundlegenden Theorien, Kon-zepte, Modelle, Methoden, Werkzeuge und Standards zu erlernen und anzuwenden.

BerufsfelderDie Wirtschaftsinformatik schließt eine Lücke in der Ausbildung zwischen Informatik und Betriebswirtschaft, die die beiden Studiengänge für sich alleine nicht leisten können. Die Nachfrage nach dieser Qualifi kation wird auf absehbare Zeit stetig zunehmen. IuK-Tech-nologien und die darauf aufsetzenden Lösungen gewinnen weiter an Bedeutung. Wirt-schaftsinformatiker werden in allen Branchen und Organisationen benötigt, deswegen sind die Berufsaussichten sehr gut.Den Studierenden der Wirtschaftsinformatik der Hochschule Kempten kommt dabei zugu-te, dass der Studiengang Wirtschaftsinformatik dem Informatikstudiengang entspringt und somit den besonderen Anforderungen einer technologiegetriebenen Anwendungs- und Wissenschaftsdisziplin gerecht wird. Und gerade diese Ausrichtung ist – auch auf dem internationalen Arbeitsmarkt – sehr stark gefragt.Das Studium der Wirtschaftsinformatik und der spätere berufl iche Einsatz sind für Frauen und Männer gleichermaßen attraktiv.

Ablauf des StudiumsDas Studium gliedert sich in ein Basis- und ein Vertiefungsstudium und dauert sieben Semester.Die ersten beiden Semester bilden das Basisstudium. Es vermittelt überwiegend die Grund-lagen in der Informatik, Wirtschaftsinformatik und Betriebswirtschaft. Die Semester drei und vier sowie sechs und sieben sind als Vertiefungsstudium ausgerichtet. Sie vermitteln für die spätere Berufsausübung die wesentlichen Kern- und Vertiefungsfächer. Dabei sorgen fachwissenschaftliche Wahlpfl ichtblöcke für eine zusätzliche Breite und Tiefe imFächerangebot.

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Studienangebote der HochschuleWirtschaftsinformatik

Das 5. Semester wird als praktisches Studiensemester in einem Unternehmen au-ßerhalb der Hochschule abgeleistet. Hier werden aktuelle Geschäftssituationen und -an-forderungen kennengelernt sowie erworbene Kenntnisse gewinnbringend eingesetzt. Das Praktikum stellt eine wichtige Gelegenheit zur Situationsbestimmung und Orientierung für den Studierenden dar. Es besteht zudem die Möglichkeit, zusätzliche Praxiserfahrung im Modell Studium mit ver-tiefter Praxis (siehe auch unter: hochschule dual) zu gewinnen.Am Ende des Studiums wird die Bachelorarbeit verfasst.

Die Studieninhalte aus den drei Säulen Informatik, Betriebswirtschaft und (Kern-) Wirt-schaftsinformatik sind gleich stark vertreten und sichern eine fundierte Ausbildung. Eine vierte Säule, die Themen aus Mathematik, Statistik, Recht und Verhaltenswissenschaften umfasst, rundet die Ausbildung ab.Nach erfolgreichem Abschluss verleiht die Hochschule den akademischen Grad Bachelor of Sience (B.Sc.).

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WirtschaftsinformatikStudienangebote der Hochschule

Fächer- und StundenübersichtWirtschaftsinformatik – Abschluss Bachelor

Basisstudium*

Fächer Semester 1. 2. SWS CP SWS CP

Einführung in die Informatik 4 5 Softwareentwicklung und Programmieren 1 8 10 Einführung in die Wirtschaftsinformatik 4 5 Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre (BWL 1) 4 5 Lineare Algebra u. analytische Geometrie 4 5 Grundlagen des Informations- und Wissensmanagements 4 5Softwareentwicklung und Programmieren 2 4 5Algorithmen und Datenstrukturen 4 5Betriebswirtschaftliche Verfahren (BWL 2) 4 5Analysis 4 5Grundlage des Softwareengineerings (SWEG 1) 4 5 Semesterwochenstunden (SWS),Credit Points (CP) 24 30 24 30

* vorbehaltlich der Regelungen im Studienplan

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Studienangebote der HochschuleWirtschaftsinformatik

Fächer Semester 3. 4. 5. 6. 7. SWS CP SWS CP SWS CP SWS CP SWS CP

Digitale Medien 4 5 Betriebssysteme 4 5 Internettechnologien 4 5 Datenbanken 4 5 Führung und Entwicklung vonUnternehmen (BWL 3) 4 5 Operations Research 4 5 Human Computer Interaction (SWEG 2) 4 5 Verteilte Softwaresysteme 4 5 ERP-Systeme / Produktionsplanung 4 5 Business Management Simulation 2 3 Fachwissenschaftliches Wahlpfl ichtfach(BWL) 4 5 Projektmanagement 2 2 Statistik und Wahrscheinlichkeit 4 5 Praktisches Studiensemester 20 25 Praxisbegleitende Lehrveranstaltung 4 5 Fachwissenschaftliches Wahlpfl ichtfach(INF,WIN, BWL) 4 5 Integrierte Informationssystemei. d. Wirtschaft 4 5Geschäftsprozessmodellierung 4 5 Projektarbeit 12 15 Seminar 2 2Fachwissenschaftliches Wahlpfl ichtfach(WIN) 4 5IT-Management 6 8Bachelorarbeit 12 15 Semesterwochenstunden (SWS)/Credit Points (CP) 24 30 24 30 24 30 24 30 24 30

Fächer- und StundenübersichtWirtschaftsinformatik – Abschluss Bachelor

Vertiefungsstudium*

* vorbehaltlich der Regelungen im Studienplan

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Angewandte InformatikStudienangebote der Hochschule

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Angewandte Informatik (Master)

Berufl iches UmfeldDie Informatik ist heute eine zentrale Basis für die moderne Wissensgesellschaft. Während im Bereich der Grundlagen der Informatik ein hervorragendes Fundament vorhanden ist, gibt es auf der Anwendungsseite noch ein großes Potenzial. Internationale Experten gehen überdies davon aus, dass Arbeitsplätze in der Angewandten Informatik, die in betriebliche Prozesse eingebunden sind, wesentlich weniger anfällig für eine Auslagerung in Nied-riglohnländer sind. Die Komplexität der Anwendungen steigt unaufhörlich und erfordert daher eine entsprechende Qualifi kation. Diese kann direkt im Anschluss an den ersten berufsqualifi zierenden Abschluss oder nach einer Phase der berufl ichen Tätigkeit erworben werden.

Wer sollte den Masterstudiengang Angewandte Informatik studieren?Der Masterstudiengang vermittelt eine Zusatzqualifi kation, bei der mit wissenschaftlicher Methodik anspruchsvolle Aufgaben der Angewandten Informatik bearbeitet werden. Ziel-gruppe sind Absolventinnen und Absolventen der Informatik, der Wirtschaftsinformatik, der Elektro- und Informationstechnik oder eines gleichwertigen Studienganges.

ZulassungsvoraussetzungenZulassungsvoraussetzung ist ein mindestens mit dem Gesamturteil „gut“ abgeschlossenes Hochschulstudium der Informatik, der Wirtschaftsinformatik, der Elektro- und Informati-onstechnik oder eines gleichwertigen Studienganges, bei dem mindestens 210 ECTS er-worben wurden.Weitere Voraussetzung für die Zulassung ist der Nachweis einer besonderen Qualifi zierung in den Bereichen Softwaretechnik, Betriebssysteme und Datenkommunikation sowie Da-tenbanken.

Ablauf des StudiumsDas Masterstudium ist als Vollzeitstudium konzipiert, das einschließlich der Masterarbeit drei Semester umfasst.

Die ersten beiden Semester beinhalten die theoretische Ausbildung. Bei den Fächern wird zwischen Pfl ichtfächern und Wahlpfl ichtfächern unterschieden. Zu den Pfl ichtfächern zäh-len das Hauptseminar, in dem ein Seminarvortrag über ein anspruchsvolles Thema zu hal-ten ist und ein Projekt, in dem eine abgeschlossene Aufgabe der Angewandten Informatikbearbeitet wird.Im dritten Semester wird eine Masterarbeit angefertigt, die im Interesse einer raschen Praxiseingliederung vorwiegend im Rahmen eines Projektes mit einem Partner aus Indus-trie, Wirtschaft oder Verwaltung realisiert wird. Dadurch weisen die Studierenden nach, dass sie die im Studium erworbenen Kenntnisse und Fertigkeiten in einer selbstständig erstellten, anwendungsorientierten, wissenschaftlichen Arbeit auf komplexe Aufgabenstel-lungen anwenden können. In Anlehnung an das European Credit Transfer System (ECTS)

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Studienangebote der HochschuleAngewandte Informatik

werden für die drei Semester des Masterstudiums insgesamt 90 Leistungspunkte verge-ben, und zwar pro Semester durchschnittlich 30 Leistungspunkte. Insgesamt sind 25 Lei-stungspunkte für Pfl ichtfächer vorgesehen, 35 Leistungspunkte für Wahlpfl ichtfächer und 30 Leistungspunkte für die Masterarbeit.

Nach dem erfolgreichem Studium verleiht die Hochschule den akademischen Grad:Master of Science (M. Sc.).

PartnerhochschulenDer Masterstudiengang Angewandte Informatik wird in Kooperation mit der Hochschu-le Ravensburg-Weingarten angeboten. Gleichwertige Lehrveranstaltungen, die in der Kooperationsvereinbarung festgelegt sind, können ohne Prüfung des Einzelfalls an der Partnerhochschule absolviert werden. Darüber hinaus wird der Wahlpfl ichtbereich durch das zusätzliche Angebot der Partnerhochschule erweitert. Unterstützt werden auch Team-arbeiten, bei denen die Betreuer oder die Studierenden aus verschiedenen Hochschulen kommen.

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125

Angewandte InformatikStudienangebote der Hochschule

4

Pfl ichtfächer ECTSTheoretische Informatik 5Mathematik 5Software-Architektur 5Hauptseminar 5Projekt 5

Anwendungsbereiche (Wahlpfl ichtfächer)*

ECTS ECTSAllgemeine Informatik Grafi k, Game Engineering und KI Parallelrechner 5 Game Engineering Methoden I 5Datenbankkonzepte und Datenbankenim Einsatz 5 Game Engineering Methoden II 5Betriebssystem im Eigenbau 5 Augmented Reality 5Verteiltes Betriebssystem im Eigenbau 5 Advanced techniques for realtime 3D-Graphics and Games 5Kryptographie 5 Mustererkennung 5 Neuronale Netze 5Wirtschaftsinformatik, Operations Reserachund E-Business Geschäftsprozessmanagement 5 ERP-Systeme 5 Nichtlineare und stochastische Technikendes Operations Research 5 Computational Finance 5 Data Warehousing 5

* Vorläufi g. Wird im Studienplan jedes Semester neu festgelegt. Ein Anspruch darauf, dass sämtliche vorgesehenen Wahl-pfl ichtfächer tatsächlich angeboten werden, besteht nicht. Der Katalog ist eine Zusammenstellung von Wahlpfl ichtfä-chern aus Kempten und Ravensburg/Weingarten.

Fächerübersicht der geplanten Pfl ichtfächer und Anwendungsbereiche

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126

Fakultät MaschinenbauStudienangebote der Hochschule

Fakultät Maschinenbau

Dekan: Prof. Dr.-Ing. Jost Braun Raum T 201, Tel. 0831 25 23-200 Prodekan: Prof. Dr.-Ing. Walter Kurz Raum S 1.04, Tel. 0831 25 23-299 Studiendekan: Prof. Dr.-Ing. Klaus Figel Raum T 207, Tel. 0831 25 23-230 Fakultätsassistentin: Eva Engelmann Raum T 203 A, Tel. 0831 25 23-325 Sekretariat: Gabriele Lang Ina Türmer Raum T 202, Tel. 0831 25 23-201 Fax: 0831 25 23-229 E-Mail: [email protected]

Studienfachberater: Energie- und Umwelttechnik (Bachelor) Prof. Dr.-Ing. Bernhard Müller Raum S 1.09, Tel. 0831 25 23-378, -201 Lebensmittel- und Verpackungstechnologie

(Bachelor) Prof. Dr. rer. nat. Markus Prem Raum S 1.12, Tel. 0831 25 23-237, -201 Maschinenbau (Diplom) Prof. Dr. rer. nat. Susanne Ertel Raum A 201, Tel. 0831 25 23-209, -201 Wirtschaftsingenieurwesen Maschinenbau

(Diplom) Prof. Dr.-Ing. Günter Eberl Raum T 244/245, Tel. 0831 25 23-212, -201 Beauftragter für die praktischen Energie- und Umwelttechnik (Bachelor)Studiensemester: Prof. Dr. Ing. Dirk Enk Raum T 109, Tel. 0831 25 23-245, -201 Lebensmittel- und Verpackungstechnologie und

Wirtschaftsingenieurwesen Maschinenbau (Bachelor) Prof. Dr. rer. nat. Markus Prem Raum S 1.12, Tel. 0831 25 23-237, -201

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127

Studienangebote der HochschuleFakultät Maschinenbau

Maschinenbau (Diplom) Prof. Dr. Ing. Dirk Enk Raum S 1.11, Tel. 0831 25 23-245, -201 Vorsitzender der Energie- und Umwelttechnik (Bachelor)Prüfungskommission: Prof. Dr. Ing. Dominikus Hofmann Raum S 1.12, Tel. 0831 25 23-224, -201 Lebensmittel- und Verpackungstechnologie (Bachelor) Prof. Dr. Ing. Dominikus Hofmann Raum S 1.12, Tel. 0831 25 23-224, -201 Maschinenbau (Diplom) Prof. Dr. Ing. Dominikus Hofmann Raum S 1.12, Tel. 0831 25 23-224, -201 Wirtschaftsingenieurwesen Maschinenbau (Diplom) Prof. Dr. oec. Thomas Kattler Raum T 111, Tel. 0831 25 23-243, -201

Lehrpersonen

Professoren Tätigkeitsschwerpunkte Balken, Jochen, Dr.-Ing. Konstruktion, CAD, Getriebetechnik, MaschinenelementeBiffar, Bernd, Dr.-Ing. Kraft- und Wärmekopplung und EnergiesystemtechnikBischoff, Gregor, Dr.-Ing. Kraft- und Arbeitsmaschinen, FahrzeugantriebeBlass, Jürgen, Dr.-Ing. Elektrotechnik Grundlagen, Elektrische Antriebe, AutomatisierungstechnikBraun, Jost, Dr.-Ing. Strömungsmechanik, Energietechnik, StrömungsmaschinenDonhauser, Christian, Dr.-Ing. Werkzeugmaschinen, Fertigungstechnik, ProjektmanagementDrexler, Werner, Dr.-Ing. Technische Mechanik, Festigkeitslehre, KonstruktionEberl, Günter, Dr.-Ing. Regelungs- und Steuerungstechnik, LasertechnikEimüller, Thomas, Dr. rer. nat. Physik, ElektrotechnikEnk, Dirk, Dr.-Ing. Anlagen- und Fertigungsablaufplanung, Fertigungstechnik, WerkzeugmaschinenErtel, Susanne, Dr. rer. nat. Ingenieurinformatik, IngenieurmathematikFigel, Klaus, Dr.-Ing. Konstruktion, Maschinenelemente, CAD, FEM

4

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129

Fakultät MaschinenbauStudienangebote der Hochschule

4

Hartmann, Dierk, Dr.-Ing. WerkstofftechnikHaupt, Michael, Dr.-Ing. Vertriebs- und Produktmanagement, Unternehmensplanung und OrganisationHofmann, Dominikus, Dr.-Ing. Konstruktion, MaschinendynamikHuß, Rainer, Dr. rer. nat. Physik, Chemie, Werkstoffprüfung, UmwelttechnikKattler, Thomas, Dr. oec. Dienstleistungsmanagement, Marketing, Betriebliche InformationssystemeKrötz, Gerhard, Dr. rer. nat. Mikrofertigungsverfahren, Technologie und Werkstoffe in der MikrotechnikKurz, Walter, Dr.-Ing. Verbrennungsmotoren und Kolbenverdichter, Energietechnik, FahrzeugtechnikLeonhardt, Matthias, Dr. rer. nat. Werkstofftechnik, Verfahren in der Oberfl ächen-

technikMayer, Wolfgang Alto, Dr.-Ing. Regenerative Energien, Energiewirtschaft, Rationelle EnergiesystemeMüller, Bernhard, Dr.-Ing. Technische Thermodynamik und Wärme-

übertragungPetersen, Udo, Dipl.-Ing. KonstruktionPrem, Markus, Dr. rer. nat. VerpackungstechnologieRupp, Andreas, Dr.-Ing. Ingenieurinformatik, MesstechnikSanders, Dirk, Dr.-Ing. Fördertechnik, Maschinenelemente und KonstruktionSchindele, Paul, Dr.-Ing. Fertigungstechnik, Werkzeugmaschinen, Verbindungstechnik, RobotertechnikStiefenhofer, Matthias, Dr.-Ing. Ingenieurmathematik, IngenieurinformatikStiegelmeyr, Andreas, Dr.-Ing. Mess-, Steuer- und Regelungstechnik für Energiesysteme Weber, Irene, Dr. rer. nat. InformationssystemeWinz, Gerald, Dr.-Ing. Logistik, Qualitätsmanagement

Honorarprofessoren

Anton, Peter, Dr.-Ing. Umwelttechnik, Energie- und VerbrennungstechnikMeincke, Klaus, Dr.-Ing. Landtechnik, Landmaschinen und Traktorenbau,

Ölhydraulik, Pneumatik

Lehrkräfte für besondere Aufgaben Grotz, Norbert, Dipl-Ing. (FH) Ingenieurinformatik-Übungen Heuson, Clemens, Dipl.-Phys. DatenverarbeitungPetersen, Udo, Dipl.-Ing. Maschinenelemente, Konstruktion Produktent-

wicklung

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130

Studienangebote der HochschuleFakultät Maschinenbau

Platzer, Gerhard, Dipl. Oec InformationssystemeLehrbeauftragte Lehrgebiet Atil, Hasan, Dipl.-Ing. (FH) KonstruktionBeer, Lukas, Dipl.-Ing. (FH) KonstruktionBesler, Florian, Dipl.-Ing. (FH) KonstruktionBetz, Rudy Kraft-WärmekopplungBraun, Kirsten, Dipl.-Ing. Univ. IngenieurmathematikBüchner, Volker, Dr. RechtDohle-Beltinger, Anselm,Dipl.-Volkswirt BetriebswirtschaftslehreEigler, Manfred, Dipl.-Ing. (FH) EnergietechnikEiterer, Stefan, Dipl.-Ing. (FH) KonstruktionGarber, Thomas, Dr.-Ing. WerkzeugmaschinenGeml, Richard, Prof. Dr. Marketing, VolkswirtschaftslehreGrund, Werner,Dipl.-Wirtschaftsing. (FH) Arbeits- und GesundheitsschutzGrunick, Günter, Dipl.oec. Buchführung und BilanzierungHöld, Roland, Dr.-Ing. Technische ThermodynamikHörner, Christian, Dipl.-Ing. (FH) KonstruktionHuber, Michael, Dipl.-BW (FH) PräsentationstechnikIhrig, Holger, Prof. Dr. rer. nat. QualitätsmanagementJuli, Gerhard, Dipl.-Ing. (FH) Energiewirtschaft und EnergieversorgungKäser, Erwin Betriebsstättenplanung und ErgonomieKießling-Dietz, Helga,Dipl. TEB (Univ.) EnglischKrapp, Michael, Prof. Dr. Statistik und Operations ResearchKrupp, Paul, Prof. Finanz- und InvestitionswirtschaftLechner, Andre, Dipl.-Ing. (FH) Technische MechanikLengefeld, Anke, Übersetzerin EnglischLeuprecht, Christoph, Dipl.-Ing. (FH). Konstruktionvon Linstow, Hans-Christoph,Dipl.-Ing. (FH) SicherheitstechnikMarkus, Carsten, Dipl.-Ing. (Univ.) KonstruktionMarten, Uwe ControllingMasieri, Alexander, Dipl.-Ing. (FH) IngenieurinformatikMattern, Thomas, Dipl.-Ing. (FH) KonstruktionMüller, Martin, Prof. Dr.-Ing. Energietechnik und EnergiewirtschaftPleil, Hans-Joachim Deutsch für chin. StudierendeRosenbaum, Thomas, Dr. Projektplanung und QualitätsmanagementRudolf, Simon, Dipl.-Ing. (FH) CAD ProEngineerSchust, Günther, Dipl.-Kfm. Projektplanung, PräsentationstechnikSchwegele, Edeltraud, Übersetzerin Englisch

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131

Seidel, Klaus, Dr.-Ing. Finite-Elemente-Methode, CAD, Konstruktion, Maschinenelemente Sichler, Armin, Dipl.-Ing. (FH) Konstruktion und MaschinenelementeStraßer, Hansjörg, Dr. jur. WirtschaftsprivatrechtWeiß, Thorsten, Dipl.-Ing. (FH) DatenverarbeitungWeixler, Roland, Dipl.-Ing. (FH) Oberfl ächentechnikWenzel, Beate, Dipl.-Ing.(TU) Messtechnik

Labormitarbeiter

Blenk, Winfried, Dipl.-Ing. (FH) Ingenieurinformatik, Regelungstechnik, AutomatisierungstechnikBraun, Alwin VerbrennungskraftmaschinenDriendl, Josef Werkzeugmaschinen Frauenholz, Georg Wärmetechnik/StrömungstechnikGarbarsky, Tanja, Dipl.-Ing. (FH) Konstruktion, MathematikGerstberger, Rudolf Automatisierungstechnik, AkustikHartmann, Rupert Handhabungs- und VerbindungstechnikHedderich, Renate, Dipl.-Ing. (Univ.) MechanikHeinz, Jürgen, Dipl.-Ing. (FH) Konstruktion, MikrotechnikHondl, Thomas, Dipl.-Ing. (FH) KonstruktionKotulla, Jürgen MesstechnikLoose-Wagner, Angelika PhysikMaurer, Johannes, Dipl.-Ing. (FH) IngenieurinformatikMenz, Michael Regelungstechnik, EnergietechnikMüther, Martin, Dipl.-Ing. (FH) CADReiners, Barbara, Dipl.-Ing. (TU) Energietechnik, PhysikRingholz, Jochen, Dipl.-Ing. (FH) EnergietechnikRoth, Christoph, Dipl.-Ing. (FH) Werkstofftechnik, Handhabungs- und VerbindungstechnikSaft, Werner Handhabungs- und VerbindungstechnikSchittenhelm, Petra WerkstofftechnikVergara, Francisco, Dipl.-Ing. (FH) Simulationstechnik

Fakultät MaschinenbauStudienangebote der Hochschule

4

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132

Studienangebote der HochschuleEnergie- und Umwelttechnik

Energie- und Umwelttechnik (Bachelor)

StudienzielZiel des Studiums ist die Befähigung zur selbständigen Anwendung wissenschaftlicher Erkenntnisse und Methoden in der Energie- und Umwelttechnik und im allgemeinen Maschinenbau. Im Hinblick auf die Breite und die Vielfalt der Energie- und Umwelttechnik soll das Studium umfassendes Wissen zu den Grundlagen sowie anwendungsbezogene Kenntnisse vermitteln und damit Absolventen dazu befähigen, sich rasch in eines der zahlreichen Anwendungsgebiete einzuarbeiten, so dass sie auf dem Arbeitsmarkt aus einem breiten Angebot an Stellen auswählen können. Die Qualität der Lehrinhalte des Bachelorstudiengangs ist derjenigen eines Diplomstudiengangs gleichzusetzen.

Ablauf des StudiumsIm Basisstudium (1. und 2. Semester) lernen Sie die technisch-wissenschaftlichen Grundlagenfächer kennen. Diese sind einem klassischen Maschinenbaustudium sehr ähnlich, wobei Sie bereits hier bestimmte, für Energietechnik notwendige Fächer (beispielsweise Technische Thermodynamik), belegen werden.Das Vertiefungsstudium (3. bis 7. Semester) beinhaltet das praktische Studiensemester(5. Semester).Im 3. und 4. Semester eignen Sie sich Kenntnisse in den weiterführenden Kernfächern des Maschinenbaus, der Elektrotechnik und der Energietechnik an. In den beiden letzten Semestern (6. und 7.) belegen Sie Wahlpfl ichtfächer mit energietechnischen Themen, um Ihre fach- und praxisbezogenen Kenntnisse zu vertiefen. Aus einem umfangreichen Katalog von Studienschwerpunkt- und Wahlpfl ichtfächern stellen Sie eigene Schwerpunkte zusammen, wie zum Beispiel betriebliche Energieversorgungstechnik, allgemeine Umwelt- und Verfahrenstechnik oder regenerative und effi ziente Energieversorgung. Am Ende des Studiums fertigen Sie eine Bachelorarbeit an, die von einem Professor betreut wird. Diese Arbeit kann in der Industrie oder an der Hochschule erarbeitet werden und bietet Ihnen die Chance, zusätzliches Wissen in einem Fachgebiet zu erwerben. Das Studium schließen Sie mit dem akademischen Grad Bachelor of Engineering (BEng) ab.

Die praxisnahe Ausbildung im BetriebDas Studium an der Hochschule Kempten zeichnet sich durch die enge Verzahnung von Theorie und Praxis aus. Wahlweise können Sie sich bei Betrieben um das „Ingenieurstudium mit vertiefter Praxis“ bewerben, bei dem Sie über das praktische Semester hinaus in den Semesterferien arbeiten und über die gesamte Studiendauer eine Vergütung erhalten.Vor Beginn des Studiums müssen Sie eine sechswöchige praktische Ausbildung (Vorpraxis) ableisten. Darunter fallen Metallbearbeitung, Arbeiten an einer Werkzeugmaschine, Montage etc. Anerkannt werden auch technische Kurse während des Wehrdienstes. Sie weisen die Vorpraxis durch eine Bestätigung der Ausbildungsstelle über Art und Dauer der Tätigkeit nach. Die Vorpraxis entfällt, wenn Sie den Abschluss an einer FOS (Technik) oder eine einschlägige Berufsausbildung nachweisen.

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133

Energie- und UmwelttechnikStudienangebote der Hochschule

4

Praxisorientierte StudieninhalteDer großen Bedeutung der Datenverarbeitung im Ingenieurbereich wird mit umfangreichen Lehrveranstaltungen der Ingenieurinformatik und mit der Einbindung rechnergestützter Ingenieurmethoden in die Lehre Rechnung getragen.Die für EDV-Lehrveranstaltungen unerlässlichen praktischen Laborübungen fi nden statt in CAD mit mehreren Systemen Ingenieurinformatik 1 und 2 NC-Programmieren, CAM Informatik in der Logistik Numerische Simulation:

FEM (Festkörpermechanik) CFD (Strömungsmechanik) Simulation dynamischer Systeme

Laboratorien der Fakultät MaschinenbauIn einer modernen Maschinenhalle ergänzen und vertiefen Praktika in Laboratorien die theoretischen Kenntnisse und gewährleisten den Anwendungsbezug der Ausbildung. Labor für Automatisierungs- und Steuerungstechnik CAD-Labor 1 und 2 Labor für Energietechnik Labor für Ingenieur-Informatik Labor für Handhabungs- und Verbindungstechnik Labor für Lärmminderungstechnik Labor für Messtechnik Labor für Regelungstechnik Labor für Strömungstechnik Labor für Verbrennungskraftmaschinen Labor für Werkstofftechnik Labor für Werkzeugmaschinen

Das Studium wird mit einer Bachelorarbeit und der Bachelorprüfung abgeschlossen.

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EndproduktPulverErz

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Page 137: studienfuehrer 2011-12

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Page 138: studienfuehrer 2011-12

Studienangebote der Hochschule

136

Energie- und Umwelttechnik

Berufl iches Umfeld des Energie- und Umwelttechnik-IngenieursDer Maschinenbau mit der Herstellung von Investitionsgütern gehört zu den größten und exportstärksten Industriesparten Deutschlands. Innerhalb dieser Sparte ist die Energietechnik durch zweistellige Zuwachsraten zu einem der wichtigsten Teilgebiete geworden. Gleichzeitig benötigen aufgrund der rapide steigenden Energiepreise immer mehr Klein- und Mittelständige Unternehmen (KMU) Ingenieure, die Know-how im Bereich der Energieerzeugung und -verteilung sowie bei der wirtschaftlichen Verwendung von Ressourcen haben.Bau und Betrieb moderner energietechnischer Anlagen setzen aktuelle Erkenntnisse zahlreicher Disziplinen wie Elektrotechnik, Physik, Informatik, Betriebswirtschaft, rechtliche Rahmenbedingungen, Marketing oder Controlling voraus. Da sich diese Disziplinen stark überlappen, ergibt sich für Studium und Beruf ein generalistischer Ansatz (stärker in die Breite). Energie- und Umwelttechnik-Ingenieure arbeiten interdisziplinär auf folgenden Gebieten: Projektierung und Planung kompletter Anlagen Technische Koordination fachübergreifender Aufgaben (Systemintegration) Konstruktion und Entwicklung Umweltmanagementsysteme Sicherheitstechnik und Umweltschutz Prozessoptimierung und Energiekostenreduzierung Beratungstätigkeiten (z.B. Energieberatung)

Page 139: studienfuehrer 2011-12

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Page 140: studienfuehrer 2011-12

138

Energie- und UmwelttechnikStudienangebote der Hochschule

Pfl ichtfächer Semester

1. 2.

Grundlagen energietechnischer Systeme 4 Ingenieurmathematik 5 Ingenieurmathematik - Übungen 2 Physik und Chemie 4 Physik und Chemie - Praktikum 1 Technische Mechanik und Festigkeitslehre 5 3Technische Mechanik und Festigkeitslehre - Übungen 2 1Werkstoffkunde 3Werkstoffkunde - Praktikum 1Technisches Zeichnen - Wahlfach 2 Ingenieurinformatik 3Ingenieurinformatik - Übungen 2Technische Thermodynamik 5Technische Thermodynamik - Übungen 1Einführung in die Elektrotechnik 3 Einführung in die Elektrotechnik - Übungen 1 Konstruktion und Maschinenelemente 5Konstruktion und Maschinenelemente - Übungen 3

Semesterwochenstunden 29 27

Fächer- und StundenübersichtEnergie- und Umwelttechnik (Bachelor)

Basisstudium

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Energie- und UmwelttechnikStudienangebote der Hochschule

Pfl ichtfächer Semester

3. 4. u. 5.* 6. 7.

Mathematik und Simulationdynamischer Systeme mit Anwendungen 6 Fertigungsprozesse und Fertigungsverfahren 4 Wärmeübertragung 4 Elektrotechnik, Elektrische Antriebe, Elektronik 6 MSR – Messen, Steuern, Regeln 8 Technische Strömungsmechanik 6 Rationelle Energiesysteme und Energiewandlung 4 Energiewirtschaft und Energieverteilung 6

Praxisbegleitende Veranstaltungen:Recht und Produkthaftung 2Betriebswirtschaftslehre 4Präsentationstechnik 2

Kraft- und Arbeitsmaschinen 6 Englisch 2 Zusammenwirken komplexer, energietechnischer Systeme 5Wahlpfl ichtfächer 12 4Schwerpunktfach 6 Projektarbeit, Projektierung energietechnischer Anlagen 4 Erstellung technischer Dokumentationen 1Bachelorarbeit

* Die Aufteilung der jeweiligen Semesterwochenstunden auf die einzelnen Studiensemester erfolgt im Studienplan.

Fächer- und StundenübersichtEnergie- und Umwelttechnik (Bachelor)

Vertiefungsstudium

4

Page 142: studienfuehrer 2011-12

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Page 143: studienfuehrer 2011-12

141

Lebensmittel- und VerpackungstechnologieStudienangebote der Hochschule

4

Lebensmittel- und Verpackungstechnologie (Bachelor)

StudienzielZiel des Studiums ist die Befähigung zur selbständigen Anwendung wissenschaftlicher Erkenntnisse und Methoden in der Lebensmittel- und Verpackungstechnologie. Im Hin-blick auf die Breite und die Vielfalt dieses Studienganges soll umfassendes Wissen zu den Grundlagen der Lebensmitteltechnologie, der Verpackungstechnik sowie auch des Verpackungsmaschinenbaues vermittelt werden. Dazu kommen anwendungsbezogene Kenntnisse, um die Absolventen zu befähigen sich rasch in eines der zahlreichen Gebiete einzuarbeiten, so dass sie auf dem Arbeitsmarkt aus einem breiten Angebot an Stellen auswählen können. Die Qualität der Lehrinhalte des Bachelorstudiengangs ist einem Diplomstudiengang gleichzusetzen.

Persönliche VoraussetzungenStudierende dieses Studienganges sollten eine Begeisterung für Technik sowie Interesse an den Naturwissenschaften (vor allem Biologie, Chemie) und Mathematik mitbringen. Au-ßerdem sollten sie sich allgemein für die Lebensmittelherstellung und Weiterverarbeitung sowie für Verpackungen begeistern können. Das Berufsfeld eignet sich in hervorragender Weise für Frauen.

Ablauf des StudiumsDas Studium gliedert sich in ein Basis und Vertiefungsstudium und dauert sieben Semester.

Im Basisstudium (1. und 2. Semester) werden die technisch-wissenschaftlichen Grund-lagenfächer ähnlich dem Maschinenbaustudium gelehrt. Einige, für die Lebensmittel- und Verpackungstechnologie besonders relevante Grundlagenfächer aus der Lebensmitteltech-nologie werden bereits im Basisstudium stärker vertieft.

Das Vertiefungsstudium (3. bis 7. Semester) beinhaltet auch das praktische Studien-semester (5. Semester), welches Sie in einem Betrieb ableisten. Im 3. und 4. Semester werden die Kernfächer aus den Bereichen Verfahrenstechnik und Thermodynamik sowie entsprechende Fächer aus der Verpackungstechnologie gelehrt. Außerdem werden Sie aus dem Lebensmittel-bereich mikrobiologische Fächer sowie das Thema Milch und Molkerei-technologie belegen.Im 6. und 7. Semester werden Sie durch Auswahl aus einem umfangreichen Wahlpfl icht-fachkatalog eine individuelle Schwerpunktbildung vornehmen. Weitere Pfl ichtfächer zur Vertiefung aus der Verpackungstechnologie und Prozesstechnik vervollständigen Ihre Ausbildung.

Am Ende des Studiums fertigen Sie eine Bachelorarbeit an, die vorwiegend in der Indus-trie, aber auch an der Hochschule bearbeitet wird.

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Lebensmittel- und VerpackungstechnologieStudienangebote der Hochschule

Das Studium schließt mit dem akademischen Grad Bachelor of Engineering (B.Eng.) ab.

Die praxisnahe Ausbildung im BetriebDas Studium an der Hochschule Kempten zeichnet sich durch eine enge Verzahnung von Theorie und Praxis aus. Wahlweise können Sie sich bei Betrieben um ein Ingenieurstudium mit vertiefter Praxis bewerben, bei dem Sie über das praktische Semester hinaus in den Semesterferien arbeiten und über die gesamte Studiendauer eine Vergütung erhalten.

Vor Beginn des Studiums müssen Sie eine sechswöchige Ausbildung (Vorpraxis) ableisten. Darunter fallen Tätigkeiten bei Lebensmittel verarbeitenden Betrieben, Packmittelher-stellern, Maschinenbauern oder auch Analytiklaboren usw.Anerkannt werden auch technische Kurse während des Wehrdienstes.Sie weisen die Vorpraxis durch eine Bestätigung der Ausbildungsstelle über Art und Dauer der Tätigkeit nach.Die Vorpraxis entfällt, wenn Sie den Abschluss an einer FOS (Technik) oder eine einschlä-gige Berufsausbildung absolviert haben.

Laboratorien der Fakultät Maschinenbau Labor für Automatisierungs- und Steuerungstechnik CAD-Labor 1 und 2 Labor für Energietechnik Labor für Ingenieur-Informatik Labor für Handhabungs- und Verbindungstechnik Labor für Lärmminderungstechnik Labor für Messtechnik Labor für Regelungstechnik Labor für Strömungstechnik Labor für Verbrennungskraftmaschinen Labor für Werkstofftechnik Labor für Werkzeugmaschinen

Hinzu kommt ein biotechnologisches Labor der muva Kempten, welches durch die Hoch-schule genutzt werden kann.

Das Studium wird mit einer Bachelorarbeit und der Bachelorprüfung abgeschlossen.

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143

Lebensmittel- und VerpackungstechnologieStudienangebote der Hochschule

4

Berufl iches UmfeldDieser technische Studiengang vermittelt Kenntnisse aus dem klassischen Maschinenbau kombiniert mit Kompetenzen aus dem Lebensmittelbereich und der Verpackungstech-nologie. Absolventen können Einsatzmöglichkeiten in Unternehmen aus den folgendenBereichen fi nden: Lebensmittel verarbeitende Industrie Verpackungsmaschinenhersteller Packmittelproduzenten Getränkeindustrie Pharmaindustrie Lebensmittel- und Verpackungsanalytiklabore Kunststoffverarbeitung Maschinenbau Handel

Diese Firmen suchen gut ausgebildete Ingenieure mit Querschnittsfunktionen aus dem Lebensmittel- und Verpackungsbereich. Gerade die Kenntnisse der Interaktion von Ver-packung und Lebensmitteln werden für die Zukunft dabei immer wichtiger und sind ein zentraler Faktor, um Lebensmittel erfolgreich zu vermarkten und abzusetzen, z. B. indem sie die Prozesse in der Lebensmittelverarbeitung und Verpackung bearbeiten und optimie-ren. Auch in Firmen aus dem Verpackungsmaschinenbau oder der Packmittelherstellung werden Ingenieure benötigt, die den gesamten Verarbeitungsprozess kennen. Durch den generalistischen Ansatz des Studiums werden die Absolventen außerdem in die Lage ver-setzt interdisziplinär mit anderen Fachrichtungen an diesen Themen zu arbeiten.

BerufsaussichtenDie Nachfrage der Industrie nach Absolventen, die Kenntnisse aus dem klassischen Ma-schinenbau kombiniert mit Kompetenzen aus dem Lebensmittelbereich und der Verpa-ckungstechnologie vorweisen, ist derzeit sehr hoch. Die gesamte Industrie wächst selbst in konjunkturell schwierigen Zeiten und sucht mehr Ingenieure, als momentan ausgebildet werden.Gerade im Süden Deutschlands (Regionen: Kempten, Bodensee, Schwäbisch-Hall) ist eine starke Verpackungsindustriestruktur (Packmittelhersteller und Verpackungsmaschinenbau) vorhanden, wie sie in dieser Konzentration wohl einmalig in Europa ist. Hinzu kommt die ebenfalls sehr starke Lebensmittelindustrie, vor allem im Allgäuer Raum. Aber auch überre-gional gibt es vor allem in den o. a. Branchen vielfältige Einsatzmöglichkeiten.Über diese einschlägige Branchen hinaus, besteht auf Grund des breit angelegten Qualifi -kationsprofi ls die Möglichkeit in benachbarten Gebieten tätig zu werden.Hier kommt nach der Maschinenbaubranche auch die Allgemein-Kunststoff verarbeitende Industrie oder verfahrenstechnisch orientierte Unternehmen infrage.

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144

Studienangebote der HochschuleLebensmittel- und Verpackungstechnologie

Pfl ichtfächer Semester

1. 2.

Ingenieurmathematik 5 Ingenieurmathematik - Übungen 2 Chemie 4 Chemie - Praktikum 1 Physik 4Physik - Praktikum 1Technische Mechanik und Festigkeitslehre 5 Technische Mechanik und Festigkeitslehre - Übungen 2 Werkstoffkunde 5Werkstoffkunde - Praktikum 1Fertigungsverfahren 2Biotechnologische Grundlagen 4 Allgemeine Lebensmitteltechnologie 4Englisch 2 Elektrotechnik 4Einführung in die Elektrotechnik - Übungen 1 1Maschinenelemente und Konstruktion 5Maschinenelemente und Konstruktion - Übungen 1

Semesterwochenstunden 26 28

Fächer- und StundenübersichtStudiengang Lebensmittel- und Verpackungstechnologie (Bachelor)

Basisstudium

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Lebensmittel- und VerpackungstechnologieStudienangebote der Hochschule

4

Fächer- und StundenübersichtStudiengang Lebensmittel- und Verpackungstechnologie (Bachelor)

Vertiefungsstudium

Pfl ichtfächer Semester

3. 4. 5. 6. 7. Milch- und Molkereitechnologie 6 Mikrobiologie und Analytik mit Praktikum 6 Messen, Steuern, Regeln (MSR) 4 Lebensmittel- und Verpackungsrecht, Hygiene 4 Folien und Packmittel in der Verpackungstechnologie 5 Systeme und Prozesse in der Lebensmittelverpackung 6 Lebensmittel und Abfülltechnologie 5 Projektierung von Anlagen und Verpackungsmaschinen 5Thermodynamik, Wärme- und Stoffübertragung 7 Verfahrenstechnik 6 Strömungsmechanik 4 Mathematik und Simulation dynamischer Systeme 4 Informatik 4 Investition und Kostenrechnung 4 Projektarbeit 5 Erstellung technischer Dokumentationen 1Schwerpunkt und Wahlpfl ichtfächer 8 8Recht- und Produkthaftung 2 Projektmanagement mit Präsentationstechnik 6 Praxissemester x 1Kolloquium 1Bachelorarbeit x

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146

MaschinenbauStudienangebote der Hochschule

Maschinenbau (Diplom)

StudienzielDas Studium bildet das wissenschaftliche Fundament für eine Tätigkeit als Ingenieur und erlaubt den Studierenden, die erlernten Methoden selbständig in ihrer Berufspraxis einzu-setzen. Im Interesse einer möglichst vielseitigen Einsetzbarkeit innerhalb des berufl ichen Betätigungsfeldes wird dabei auf eine breite Grundlagenausbildung Wert gelegt. Durch die Wahl von Studienschwerpunkts- und Wahlpfl ichtfächern haben Studierende die Mög-lichkeit, ihren Neigungen und späteren Berufswünschen entsprechend die Ausbildung zu vertiefen, ohne sich dabei jedoch bereits zu stark zu spezialisieren.

StudiumDie Regelstudiendauer beträgt acht Semester. Das Grundstudium, welches die beiden er-sten Semester umfasst, dient zur Vermittlung des mathematisch-naturwissenschaftlichen und technischen Grundwissens und schließt mit der Diplom-Vorprüfung ab. Das Hauptstudium beinhaltet neben vier theoretischen auch zwei praktischen Studien-semestern, die in der Industrie absolviert werden. Während des ersten praktischen Studi-ensemesters (3. Fachsemester) gewährleisten praxisbegleitende Lehrveranstaltungen die Verbindung zur Hochschule. Die daran anschließenden zwei theoretischen Studienseme-ster (4. und 5. Semester) liefern das Fundament einer breiten fachspezifi schen Ausbildung. Das zweite praktische Studiensemester (6. Fachsemester) ist einer bereits deutlich berufs-feldbezogenen Tätigkeit in der Industrie gewidmet. Die beiden letzten theoretischen Seme-ster (7. und 8. Semester) dienen der fachlichen Vertiefung und ermöglichen dem Einzelnen mit Hinblick auf seine spätere Berufstätigkeit einen Studienschwerpunkt zu setzen, z. B. in den Gebieten:

Konstruktion Produktionstechnik Automatisierungstechnik Logistik Umwelt- und Energietechnik Verpackungstechnik

Der großen Bedeutung der Datenverarbeitung im Ingenieurbereich wird mit der Lehrveran-staltung Ingenieurinformatik Rechnung getragen, wie auch mit der Einbindung zahlreicher rechnergestützter Ingenieurmethoden in die Lehre.

Die für EDV-Lehrveranstaltungen unerlässlichen praktischen Laborübungen fi nden statt in

CAD mit mehreren Systemen FEM-Berechnung Ingenieurinformatik Simulation dynamischer Systeme

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147

Studienangebote der HochschuleMaschinenbau

4

In einer modernen Maschinenhalle ergänzen und vertiefen Praktika in Laboratorien die theoretischen Kenntnisse und gewährleisten den Anwendungsbezug der Ausbildung.

Laboratorien der Fakultät Maschinenbau

Labor für Automatisierungs- und Steuerungstechnik CAD-Labor 1 und 2 Labor für Energietechnik Labor für Ingenieur-Informatik Labor für Handhabungs- und Verbindungstechnik Labor für Lärmminderungstechnik Labor für Messtechnik Labor für Regelungstechnik Labor für Strömungstechnik Labor für Verbrennungskraftmaschinen Labor für Werkstofftechnik Labor für Werkzeugmaschinen

Das Studium schließt mit der Ausarbeitung einer Diplomarbeit und dem Ablegen derDiplomprüfung ab.

Am Ende des Studiums verleiht die Hochschule den akademischen Grad Diplom-Ingeni-eurin (FH) / Diplom-Ingenieur (FH).

BerufsfelderMaschinenbauingenieurinnen und -Ingenieure arbeiten in den Bereichen Planung, Entwick-lung, Konstruktion, Fertigung, Montage, Betriebsführung und Vertrieb. Hauptarbeitgeber hierbei sind die Betriebe des Maschinen- und Anlagenbaus sowie des Elektromaschinen- und Fahrzeugbaus, die Hersteller von Geräten der Mess-, Steuerungs- und Regelungs-technik oder der Medizintechnik, Energieversorgungsunternehmen oder Ingenieurbüros für technische Fachplanungen. Des Weiteren fi nden sich Beschäftigungsmöglichkeiten im öffentlichen Dienst wie Bundeswehr, Gewerbeaufsicht, technischer Überwachungsverein sowie in den technischen Referaten von Bund, Ländern und Gemeinden, bei Bahn AG oder Telekom AG. Darüber hinaus besteht natürlich auch die Möglichkeit, freiberufl ich als beratender Ingenieur, als Sachverständiger oder Gutachter tätig zu werden.

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Die Firmengruppe

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MaschinenbauStudienangebote der Hochschule

Fächer- und StundenübersichtStudiengang Maschinenbau (Diplom)

Grundstudium

Pfl ichtfächer Semester

1. 2.

Ingenieurmathematik 5 Ingenieurmathematik - Übungen 2Physik und Chemie 4 Physik und Chemie - Praktikum 1 Technische Mechanik und Festigkeitslehre 5 6Technische Mechanik und Festigkeitslehre - Übungen 2 2Werkstofftechnik 6 Werkstofftechnik - Praktikum 1 Technisches Zeichnen - Wahlfach 2 Ingenieurinformatik 3Ingenieurinformatik - Übungen 2Arbeitsplatzsoftware für Ingenieure 2Einführung in die Elektrotechnik 2Einführung in die Elektrotechnik - Übungen 1Konstruktion und Maschinenelemente 1 5Konstruktion und Maschinenelemente 1 - Übungen 3

Semesterwochenstunden 28 26

4

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Studienangebote der HochschuleMaschinenbau

Pfl ichtfächer Semester

3. 4. u. 5.* 6. 7.Praxisbegleitende Veranstaltungen:Arbeits- und Gesundheitsschutz 2Grundlagen BWL mit Exkursionen 4Praxisseminar 2Maschinendynamik 3 Mathematik und Simulation Dynamischer Systeme 4 Fertigungsverfahren 6 Finite Elemente Methode 2 Konstruktion und Maschinenelemente 2 6 Konstruktion und Maschinenelemente 2 – Übung 6 Elektrotechnik, Elektrische Antriebe, Elektronik 4 Regelungs- und Steuerungstechnik 3 Messtechnik 5 Technische Strömungsmechanik 4 Technische Thermodynamik 6 Investitions- und Kostenrechnung 2 Allgemeinwissenschaftliche Wahlpfl ichtfächer 2 2

Praxisbegleitende Veranstaltungen:Recht 2Projektmanagement 2Praxisseminar 2 3Kraft- und Arbeitsmaschinen 6Werkzeugmaschinen 4Fördertechnik, Antriebstechnik, Ölhydraulik 4Wahlpfl ichtfächer 16Projektarbeit 2Erstellung technischer Dokumentationen 1Diplomarbeit

Semesterwochenstunden 8 53 7 35

* Die Aufteilung der jeweiligen Semesterwochenstunden auf die einzelnen Studiensemester erfolgt im Studienplan.

Fächer- und StundenübersichtStudiengang Maschinenbau (Diplom)

Hauptstudium

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Studienangebote der HochschuleMaschinenbau

Studienschwerpunkt- und Wahlpfl ichtfächer 1) SWS SS WSRegelungs- und Steuerungstechnik 2 4 Fertigungsautomatisierung 4Innovative Produktentwicklung 2CAD-ProEngineer 4 4CAD Catia 4 4Vertiefte Finite Element Methode 2 Vertiefte Schweißtechnik 2Montage 2Einführung SAP R/3 2 Speicherprogrammierbare Steuerungen SPS 4Einführung Qualitätsmanagement 4 Energietechnik und Energiewirtschaft 2 Einführung in die Mikrosystemtechnik 4Mikrosystemtechnik in der Anwendung 2 Fahrzeugmechanik und Fahrzeugantrieb 4Simulation dynamischer Systeme mit Matlab/Simulink 4 Oberfl ächentechnik 4Einführung in die Akustik 2Werkstofftechnik und Schadenskunde metallischer Werkstoffe 4 Regenerative Energien mit Praktikum 4 Folien in der Verpackungstechnologie 4 Systeme und Prozesse in der Lebensmittelverpackung 4Umwelttechnik 2 Thermische Turbomaschinen 4Messdatenerfassung mit Labview 2 Kraft-Wärmekopplung 2 Verzahnungstechnologie 2Six-Sigma, die effi ziente Qualitätsmanagementmethodik 2 2Ausgewählte CAD- und FEM-Anwendungen bei derFahrzeugentwicklung 4 Numerische Simulation von Strömung und Wärmeübertragung (CFD) 4 Keramische Werkstoffe im Maschinenbau 2 Einführung Qualitätsmanagement 4

1) Das Fächerangebot wird laufend aktualisiert.Die Studierenden müssen aus diesem Katalog einen Pfl ichtumfang von insgesamt 16 SWS auswählen. Die Aufstellung der Studienziele und Inhalte dieser Fächer ist auf den Internetseiten der Hochschule hinterlegt.

Fächer- und StundenübersichtStudiengang Maschinenbau (Diplom)

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Studienangebote der HochschuleWirtschaftsingenieurwesen Maschinenbau

Wirtschaftsingenieurwesen Maschinenbau (Diplom)

StudienzielDas Ziel des Studiums ist es, die Fach-, Methoden- und Sozialkompetenz zu vermitteln, die zur selbstständigen Anwendung wissenschaftlicher Verfahren sowie zu verantwortlichem Handeln in dem Berufsfeld des Wirtschaftsingenieurwesens befähigen. Das Studium soll neben dem Erwerb gezielten Fachwissens die Fähigkeit schulen, übergreifende Zusammen-hänge zu erfassen und zu managen. Entscheidungsfreudigkeit, Kommunikationsfähigkeit und Kooperationsbereitschaft sollen entwickelt werden. Darüber hinaus wird die Fähig-keit vermittelt, den schnellen Wandel der internationalen Märkte für technische Güter und Dienstleistungen zu erfassen und zu bewerten.

Der Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen Maschinenbau, verbindet in einem vernetzten Studium Kerngebiete der Technik, vor allem des Maschinenbaus, mit den Gebieten der Betriebswirtschaft. Dem steigenden Bedarf der Industrie nach Ingenieuren mit Kenntnissen in Vertriebsmanagement sowie in Logistik wird speziell in Kempten durch entsprechende Studienschwerpunkte Rechnung getragen.

StudiumDie Regelstudiendauer beträgt acht Studiensemester. Das Grundstudium umfasst die bei-den ersten Semester. Es dient der Vermittlung des Grundwissens in den naturwissenschaft-lichen, technischen und betriebswirtschaftlichen Fächern und schließt mit der Diplom-Vorprüfung ab.

Das Hauptstudium beinhaltet vier theoretische und zwei praktische Studiensemester. Es beginnt mit dem ersten praktischen Studiensemester (3. Fachsemester), in dem durch Mit-arbeit in der Industrie Einblicke in technische, organisatorische und soziale Zusammen-hänge gewonnen werden. Die Verbindung zur Hochschule wird durch praxisbegleitenden Unterricht sichergestellt. Das zweite praktische Studiensemester (6. Fachsemester) kann im fremdsprachigen Ausland abgeleistet und durch selbstständige Bearbeitung von Pla-nungs-, Organisations- und Controlling-Aufgaben die betriebswirtschaftliche Praxis ver-tieft werden. Insbesondere wird damit auch die Sprachkompetenz und – ergänzt durch Lehrveranstaltungen – die Sozialkompetenz gefördert.In den theoretischen Semestern werden technische und wirtschaftswissenschaftliche An-wendungen vermittelt und in erheblichem Umfang in Integrationsfächern fachübergreifen-de Methoden und Vertiefungen mit interdisziplinärem Charakter angeboten. Ergänzt wird das Fächerspektrum durch Sprachen sowie Kreativitäts- und Kommunikationstechniken. Im 7. und 8. Studiensemester besteht im Rahmen von fachwissenschaftlichen Wahlpfl ichtfä-chern die Möglichkeit, entsprechend den persönlichen Neigungen oder der angestrebten Berufstätigkeit, Studienschwerpunkte und Wahlpfl ichtfächer zu wählen.

Es werden fachwissenschaftliche Wahlpfl ichtfächer und die Studienschwerpunkte Wirtschaftsingenieurwesen allgemein Technische Logistik Vertrieb und Produktmanagement

angeboten, deren Inhalte an den aktuellen Anforderungen der Industrie ausgerichtet sind.

4

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Studienangebote der HochschuleWirtschaftsingenieurwesen Maschinenbau

Auch in den Fächern der theoretischen Studiensemester ist der Praxisbezug durch die Be-arbeitung von Problemstellungen und Projekten aus bzw. mit der Industrie sichergestellt. Durch die Integration von Laboreinheiten der Fakultät Maschinenbau mit umfangreicher Maschinen-, Geräte-, Hard- und Software-Ausstattung in die Lehrveranstaltungen wird der Anwendungsbezug vertieft.

BerufsfelderAufgrund des interdisziplinär angelegten Studiums bietet sich für das Berufsfeld des Wirtschaftsingenieurs ein breites Spektrum, sowohl in Bezug auf das Aufgabengebiet als auch auf die in Frage kommenden Branchen. Die vielfältigsten Berufsmöglichkeiten bie-ten vor allem die verschiedenen Industriezweige, in denen gleichermaßen umfangreiche, anspruchsvolle technische und betriebswirtschaftliche Aufgaben anstehen. Die Einsatz-bereiche umfassen dort Forschung und Entwicklung, Planung, Produktion, Marketing, Vertrieb, Logistik, Informationsverarbeitung, Qualitäts- und Umweltschutz-Management. Andere Einsatzmöglichkeiten fi nden sich in Handelsunternehmen, im öffentlichen Dienst, in Unternehmensberatungen und bei anderen Dienstleistern. Wirtschaftsingenieure sind in allen Hierarchieebenen anzutreffen und haben in aller Regel gute Chancen für den Aufstieg in leitende Positionen.

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Studienangebote der HochschuleWirtschaftsingenieurwesen Maschinenbau

Pfl ichtfächer Semester

1. 2.

Mathematik 3 3Mathematik - Übungen 1 1Angewandte Physik 3 2Physik - Praktikum 1Werkstofftechnik 5Werkstofftechnik Praktikum 1Technische Mechanik 3 3Technische Mechanik - Übungen 1 1Elektrotechnik 3 Elektrotechnik - Übungen 1 Grundlagen Konstruktion 1 2Konstruktion Übungen 2 2Betriebswirtschaftslehre 4 Buchführung, Bilanzierung 4Datenverarbeitung 5 Englisch I 2 2 Semesterwochenstunden 30 26

Fächer- und StundenübersichtWirtschaftsingenieurwesen Maschinenbau (Diplom)

Grundstudium

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Wirtschaftsingenieurwesen MaschinenbauStudienangebote der Hochschule

Fächer- und StundenübersichtWirtschaftsingenieurwesen Maschinenbau (Diplom)

Hauptstudium

Pfl ichtfächer Semester

3. 4. u. 5.* 6. 7. u. 8.* Praxisseminar 1 2 Werkzeugmaschinen 2 Betriebsorganisation und Industriebetriebslehre 2 Entwicklung und Konstruktion 5 Fertigungstechnik 6 Marketing 4 Verfahrens- und Umwelttechnik 6 Energietechnik 5Volkswirtschaftslehre und Wirtschaftspolitik 4 Kostenrechnung 5 Betriebsstättenplanung und Ergonomie 4 Projektplanung und Qualitätsmanagement 6 Informationssysteme 4 Wirtschaftsprivatrecht 4 Englisch II 5 Praxisseminar 2 2 Kreativitäts-, Kommunikations- und Präsentationstechniken 4 Finanz- und Investitionswirtschaft 4 Unternehmensplanung und Organisation 4Produktionsplanung und Logistik 4Statistik und Operations Research 4Automatisierungs- und Systemtechnik 4Personalführung 4Fachwissenschaftliche Wahlpfl ichtfächer 6Fächer der Studienschwerpunkte 12Allgemeinwissenschaftliche Wahlpfl ichtfächer 4 2Diplomarbeit 4

Semesterwochenstunden 6 61 6 49

* Die Aufteilung der jeweiligen Semesterwochenstunden auf die einzelnen Studiensemester erfolgt im Studienplan.

4

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Studienangebote der HochschuleWirtschaftsingenieurwesen Maschinenbau

Fachwissenschaftliche Wahlpfl ichtfächer 1) SWS SS WSProduktmanagement und Vertrieb Produktmanagement und Absatzfi nanzierung 4Vertrieb für technische Produkte (VTP) 4 Projektarbeit 4 4 Technik Es besteht die Möglichkeit, aus dem Angebot desFächerkataloges des Studiengangs Maschinenbaubestimmte technische Fächer auszuwählen 8 8Projektarbeit 4 4 Technische Logistik Simulation in Produktion und Logistik 4 Montage 2Industrieroboter 2Projektarbeit 4 4

Fachwissenschaftliche Wahlpfl ichtfächer 1) SWS SS WSFertigungsautomatisierung 3) 4Kostengünstig Konstruieren 4) 4 CAD-Pro-Engineer 1 4 4CAD-Catia 4 4Einführung in die Mikrosystemtechnik 4Mikrosystemtechnik in der Anwendung 2 Fahrzeugmechanik und Fahrzeugantrieb 4Internationale Marktbearbeitung 2) 2 2Betriebswirtschaftl. Herausforderung der Globalisierung 2) 2 Ganzheitliches Qualitätsmanagement 4 Dienstleistungsmanagement 2Innovationsmanagement 2 Vertiefte Schweißtechnik 2Objektorientiertes Programmieren 4) 4

Fächer- und StundenübersichtWirtschaftsingenieurwesen Maschinenbau (Diplom)

Im 7. und 8. Semester werden folgende Studienschwerpunktfächer und fachwissenschaft-liche Wahlpfl ichtfächer angeboten:

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Wirtschaftsingenieurwesen MaschinenbauStudienangebote der Hochschule

Fachwissenschaftliche Wahlpfl ichtfächer 1) SWS

SS WSEinführung SAP R/3 2 Systeme und Prozesse in der Lebensmittelverpackung 4Marketing Management 2 SixSigma 2 2Controlling 2 2Produktmanagement 4 Wirtschaftsethik 2Unternehmensführung – ein kybernethischer Ansatz 2Unternehmensstrategie und Ressourcenplanung 2

1) Die Fächer werden im jeweiligen Semester nur abgehalten, wenn eine Mindestteilnehmerzahl gemeldet ist. Eine Aufstellung der Studienziele und Inhalte dieser Fächer kann im Fakultäts-Sekretariat eingesehen, über die Homepage der Hochschule/Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen abgerufen oder bei den Lehrpersonen er-fragt werden.

2) Fächerangebot von der Fakultät BSTW, Teilnehmerzahlen sind teilweise begrenzt.3) nicht möglich bei der Wahl der Schwerpunkte „Wirtschaftingenieurwesen allgemein“ und „Technische Logistik“4) soweit nicht im Schwerpunkt vorhanden

Fächer- und StundenübersichtWirtschaftsingenieurwesen Maschinenbau (Diplom)

Im 7. und 8. Semester werden folgende Studienschwerpunktfächer und fachwissenschaft-liche Wahlpfl ichtfächer angeboten:

4

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Fakultät Soziales und GesundheitStudienangebote der Hochschule

Fakultät Soziales und Gesundheit

Dekan: Prof. Dr. Claus Loos Raum S 1.33, Tel. 0831 25 23- 656 (Sekretariat: -629) E-Mail: [email protected] Prodekanin: Prof. Dr. Astrid Selder Raum S 1.45, Tel. 0831 25 23- 622 E-Mail: [email protected] Studiendekan: Prof. Dr. Peter Nick Raum S 1.43, Tel. 0831 25 23- 627 E-Mail: [email protected] Sekretariat: Christa Brecheisen Raum S 1.34 , Tel. 0831 25 23- 629 Fax: 0831 25 23-642 E-Mail: [email protected] Referentin der Fakultät: Monika Göttlich, Dipl.-Sozialpädagogin (FH) Raum S 1.39, Tel. 0831 25 23-640 E-Mail: [email protected] Fachstudienberater: Sozialwirtschaft (Bachelor) Prof. Dr. Carsten Wirth Raum S 1.41, Tel. 0831 25 23-623 E-Mail: [email protected]

Gesundheitswirtschaft (Bachelor) Prof. Dr. Tanja Wiedemann Raum S 0.17 Tel. 0831 25 23-911 E-Mail: [email protected] Beauftragte für das Sozialwirtschaft (Bachelor)praktische Prof. Dr. Brigitte TrippmacherStudiensemester: Raum D 309, Tel. 0831 25 23-657 E-Mail: [email protected] Gesundheitswirtschaft (Bachelor) Prof. Dr. Johannes Zacher Raum S 1.42, Tel. 0831 25 23-644 E-Mail: [email protected]

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Fakultät Soziales und GesundheitStudienangebote der Hochschule

Professorinnen/Professoren Tätigkeitsschwerpunkte

Jüster, Markus, Dr. phil. Sozialwissenschaftliche Methoden und Arbeitsweisen

Knecht, Matthias, Dr. jur. SozialversicherungsrechtLoos, Claus, Dr. jur. Recht und Verwaltung der Leistungsgewährung

im Sozial- und GesundheitswesenNick, Peter, Dr. phil. Soziale ArbeitSelder, Astrid, Dr. oec. publ. Organisation und Gestaltung von GesundheitsdienstleistungenTrippmacher, Brigitte, Dr. phil. Soziale Arbeit und ihre BezugswissenschaftenWiedemann, Tanja, Dr. rer. pol. Management von Organisationen und Netzwerken der GesundheitswirtschaftWirth, Carsten, Dr. rer. pol. Verwaltung und Netzwerkarbeit in der SozialwirtschaftZacher, Johannes, Dr. rer. pol. Grundlagen der Sozialwirtschaft, Führung

sozialer Einrichtungen

Lehrkraft für besondere Aufgaben

Greif, Ralf Soziale Arbeit

Lehrbeauftragte Lehrgebiet Arnold, Susanne Gesundheitswirtschaftliche HandlungsfelderBaier-Regnery, Thomas Grundlagen der Kosten- und Leistungsträger,

Supervision und CoachingBeck, Peter, Dr. jur. WirtschaftsprivatrechtBöhm, Wolfgang Organisation und QualitätsentwicklungBrams, Kornelia Handlungslehre der Sozialen ArbeitBrei, Rainer SozialversicherungsrechtBurkhardt, Christa Fachenglisch SozialesEster, Lothar MarketingFrey, Nicole Psychologische Grundbegriffe und LehrenGensner, Matthias Ausbildungs- und berufsbezogene Jugend-

bildungHaas, Heidi Handlungslehre der Sozialen ArbeitHoch, Thomas ArbeitsrechtHörwick, Ulrich, Dr. Wohn- und Versorgungskonzepte für alte

MenschenKlaas, Ulrike Qualitätsziele in der Pfl ege und Hauswirtschaft

für Senioren

4

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Fakultät Soziales und GesundheitStudienangebote der Hochschule

Kroner, Helmut EDV in der SozialwirtschaftLänger, Andrea BeratungLinhart, Heike, Dr. Prozessplanung und ProjektcontrollingLüddemann, Christine Prozessplanung und ProjektcontrollingMascia, Maria Qualitätsziele in der Pfl ege und Hauswirtschaft

für SeniorenRöder, Andreas Gesundheitswirtschaftliche HandlungsfelderSchlüter, Wilfried, Dr. Organisation der Dienstleistungen in der

AltenhilfeSehr-Gerrens, Angelika, Dr. KommunikationVolmar, Thomas Grundlagen des SozialrechtsWalter, Matthias Rechnungswesen

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GesundheitswirtschaftStudienangebote der Hochschule

Gesundheitswirtschaft (Bachelor)

Vernetzungsarbeit als ZukunftsaufgabeEine der zentralen Herausforderungen der Zukunft ist die Vernetzung der Versorgungs-strukturen innerhalb und zwischen Organisationen in der Gesundheits- und Seniorenwirt-schaft. Der Studiengang Gesundheitswirtschaft bildet für diese Vernetzungsarbeit aus. Die Hochschule Kempten bietet den Bachelorstudiengang Gesundheitswirtschaft ab dem Wintersemester 2011/12 an. Mit dem Studiengang wird dem steigenden Bedarf aninterdisziplinär ausgebildeten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in der Wachstumsbran-che Gesundheitswesen Rechnung getragen. Die zukünftigen Absolventinnen und Absolventen weisen grundlegende fachliche Qualifi -kationen in den Bereichen Betriebswirtschaftslehre, Recht und Beratung auf. Dazu kom-men vertiefte Kenntnisse im Bereich des Aufbaus und der Pfl ege von Netzwerken. Die Absolventinnen und Absolventen haben systemspezifi sche Kenntnisse zu Organisationen, Institutionen und Theorien. Sie bringen ein hohes Maß an methodischer und sozialer Kom-petenz in ihre Arbeitsstellen ein. Methoden zur qualitativen und quantitativen Erfassung und Evaluation bilden einen weiteren Schwerpunkt im Studienprofi l. Diese Qualifi kationen erwerben die Studierenden in einem praxisnahen Studiengang. Durch Projekte, Praktika und die Bachelorarbeit bestehen vielfältige Möglichkeiten, die Vernetzung mit regionalen und überregionalen Einrichtungen der Gesundheits- und Seni-orenwirtschaft zu erlernen und zu pfl egen.

Beschäftigungsmöglichkeiten der Absolventinnen und AbsolventenDie gesellschaftlichen Entwicklungen machen die Gesundheits- und Seniorenwirtschaft zu einer Wachstumsbranche. Vielfältige Beschäftigungsmöglichkeiten bestehen für Fach- und Führungskräfte bei der Organisation und Gestaltung gesundheitsbezogener und sozialer Dienstleistungen. Gesundheitswirtinnen und Gesundheitswirte können vor allem in folgenden Aufgabenge-bieten eingesetzt werden: in der Verwaltung und Leitung öffentlicher, freigemeinnütziger oder privater Einrich-

tungen der Gesundheits- und Seniorenwirtschaft, z. B. in Alten- und Pflegeheimen, Krankenhäusern, Versorgungszentren

in Stabsfunktionen und im Management, z. B. bei der Organisationsentwicklung, im Qualitätsmanagement, bei der Konzeptentwicklung und im Vertragsmanagement

in betriebswirtschaftlichen Arbeitsfeldern, z. B. im Controlling, Marketing, Fundraising und Projektmanagement

in vernetzender Tätigkeit, z. B. im Versorgungsmanagement von Kranken- und Pflege-kassen und Leistungserbringern, in der Beratung, Steuerung und Begleitung von Nutzerinnen und Nutzern

Mit entsprechender berufl icher (Vor-)Erfahrung bietet der Bachelorstudiengang Gesund-heitswirtschaft auch eine gute Grundlage für die Übernahme von umfassender organisa-torischer Verantwortung und das Hineinwachsen in Leitungsfunktionen.

4

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GesundheitswirtschaftStudienangebote der Hochschule

Inhalte des StudienangebotsIm Basisstudium (1. bis 3. Semester) werden die Referenzdisziplinen und Grundqualifi -kationen in fünf parallelen Modulbereichen eingeführt: Betriebswirtschaftslehre Recht Organisationen und Netzwerke Methoden Felder und Bezugswissenschaften

Das Vertiefungsstudium (4. bis 7. Semester) bearbeitet zusammenführend gesund-heitswirtschaftliche Themenstellungen. Dies geschieht im ersten Teil des Vertiefungs-studiums (4. Semester) anhand von Fachthemen und wählbaren Kompetenzbereichen. Diese Wahlmöglichkeiten erlauben eine erste Differenzierung und Erprobung. Eine weitere Profi lbildung wird durch die Wahl des Arbeitsfeldes im darauf folgenden Praxissemester gefördert. Hier werden die Studierenden mit einer Projektarbeit betraut, welche angeleitet durchgeführt wird. Ziel ist es, die Studierenden auf den Arbeitsmarkt vorzubereiten und Theorie mit Praxis zu verknüpfen. Vorbereitend, begleitend und auswertend fi nden Lehr-veranstaltungen an der Hochschule statt.

Im 6. und 7. Semester folgt der zweite Teil des Vertiefungsstudiums. Dieser ist durch zahl-reiche Wahlmöglichkeiten geprägt und erlaubt die weitere individuelle Ausgestaltung durch die Studierenden. Die Studierenden können sich zwischen verschiedenen Wahl-vertiefungen und Studienschwerpunkten entscheiden. Hier erfolgt der Erwerb berufs-relevanter Kenntnisse und Fähigkeiten, die gemäß dem Profi l des Studiengangs nicht ein-richtungsspezifi sch, sondern organisationsübergreifend angelegt sind. Dabei bedeutet die Auswahl von Wahlvertiefungen und Studienschwerpunkten keine vorzeitige Festlegung auf eine bestimmte spätere Tätigkeit, weil die Studentinnen und Studenten immer auf verschiedene Arbeitsfelder übertragbare Kompetenzen erwerben.

In der abschließenden Bachelorarbeit stellen die Studierenden ihre erworbenen Kompe-tenzen unter Beweis und entwickeln eigene Praxisanwendungen. Studiengangsübergrei-fende Kenntnisse können die Studierenden schließlich in einem allgemeinwissenschaft-lichen Wahlfach erwerben und in ihre Ausbildung integrieren. Die einzelnen Module werden mit Leistungspunkten (Credits) nach dem ECTS (European Credit Transfer and Accumulation System) bewertet. Das macht den zu leistenden Arbeits-aufwand pro Modul vergleichbar, erleichtert die Anerkennung von Studien- und Prüfungs-leistungen im In- und Ausland und fördert so die Mobilität von Studierenden, Absolven-tinnen und Absolventen.

Nach dem erfolgreichen Studium verleiht die Hochschule den akademischen GradBachelor of Arts (B.A.).

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GesundheitswirtschaftStudienangebote der Hochschule

BA

SIS

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90 C

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7. Semester:Schwerpunktmodule, Bachelorarbeit und Berufseinstieg

6. Semester:Schwerpunktmodule, Wahlvertiefung

5. Semester:praktisches Studiensemester(20 Wochen)

4. Semester:Vernetzung von Kompetenzfeldern mit querschnitts-bezogenen gesundheitswirtschaftlichen Fachthemen

3. Semester:Grundlagenmodule

2. Semester: Grundlagenmodule

1. Semester:Grundlagenmodule

Übersicht über den Aufbau des Studienganges Gesundheitswirtschaft (Bachelor)

* nach dem ECTS (European Credit Transfer and Accumulation System))

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GesundheitswirtschaftStudienangebote der Hochschule

Fächer- und Stundenübersichtfür den Bachelorstudiengang Gesundheitswirtschaft

Basisstudium (1. bis 3. Semester)

Module Studiensemester (Anzahl der Semester- wochenstunden – SWS) Credits

1. 2. 3. Modulbereich 1: Betriebswirtschaftslehre 1.1 Einführung, Buchhaltung 4 61.2 Rechnungswesen und Steuerung 101.2.1 Jahresabschluss, Kostenrechnung 4 (5)1.2.2 Steuern, Contolling 4 (5) Modulbereich 2: Recht 2.1 Einführung, Bürgerliches Recht,Wirtschaftsprivatrecht, Öffentliches Recht 7 82.2 Sozialrecht 92.2.1 Grundlagen des Sozialrechts 4 (4)2.2.2 Sozialversicherungsrecht 4 (5) Modulbereich 3: Organisationen und Netzwerke 3.1 Management von Organisationen undNetzwerken 83.1.1 Management I 2 (2)3.1.2 Management II 2 (3)3.1.3 Marketing 2 (3)3.2 Handlungskonzepte der Netzwerkarbeit 63.2.1 Klientzentrierte Netzwerke 2 (3)3.2.2 Care und Case Management 2 (3) Modulbereich 4: Methoden 4.1 Wissenschaftliches Arbeiten 64.1.1 Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten 1 (2)4.1.2 Fach-Englisch 2 (2)4.1.3 Interdisziplinäre Felderkundung 2 (2)4.2 Empirische Sozialforschung 64.2.1 Quantitative Methoden 2 (2)4.2.2 Statistik 2 (2)4.2.3 Qualitative Methoden 2 (2)

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GesundheitswirtschaftStudienangebote der Hochschule

Fächer- und Stundenübersichtfür den Bachelorstudiengang Gesundheitswirtschaft

Basisstudium (1. bis 3. Semester)

Module Studiensemester (Anzahl der Semester- wochenstunden – SWS) Credits

1. 2. 3. 4.3 Gesundheitsökonomische Evaluationund Projektarbeit 7

4.3.1 Gesundheitsökonomie,Gesundheitsökonomische Evaluation 3 (4)4.3.2 Einführung in Projektarbeit undÜbungen an interdisziplinären Projekten 2 (3) Modulbereich 5: Felder und Bezugswirtschaften 5.1 Einführung in die Gesundheitswirtschaft 85.1.1 Grundlagen der Gesundheitswirtschaft,Akutversorgung 4 (6)5.1.2 Sozialpolitik 2 (2)5.2 Einführung in die Seniorenwirtschaft 95.2.1 Grundlagen der Seniorenwirtschaft,Pfl egetheorie und Pfl egepraxis 4 (5)5.2.2 Pfl egepraktikum 120 Std (4)5.3 Einführung in die Gesundheit undGesunderhaltung 75.3.1 Medizinische Grundlagen der Ethik 4 (4)5.3.2 Prävention und Rehabilitation 2 (3) Basisstudium Summen 69 SWS 24 22 23 90

4

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GesundheitswirtschaftStudienangebote der Hochschule

Module Studiensemester (Anzahl der Semester- wochenstunden – SWS) Credits 4. 5. 6. 7. Modulbereich 6: Fachthemen I bis IV 6.1 Finanzierung 4 66.2 Personal 4 66.3 Kommunikation 4 66.4 Qualität 4 6 4 Modulbereich 7: Kompetenzbereiche(2 aus 6) 4 67.1 Strafe und Haftung (2) (3)7.2 Fundraising (2) (3)7.3 EU verstehen und nutzen (2) (3)7.4 Interkulturelle Kompetenz (2) (3)7.5 Fachenglisch II (2) (3)7.6 Ernährung und Hygiene (2) (3) Modulbereich 8: Praxissemester 5 Praktikum 20 Wochen 24Praxisbegleitende Lehrveranstaltung 6 Modulbereich 9: Wahlvertiefung (2 aus 4) 8 129.1 Informations- und Wissensmanagement (4) (6)9.2 Lebenslage und Gesundheit (4) (6)9.3 Psychiatrische Versorgung (4) (6)9.4 Rettungsdienste und Katastrophenschutz (4) (6) Modulbereich 10: AW-Fach 2 2

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Fächer- und Stundenübersichtfür den Bachelorstudiengang Gesundheitswirtschaft

Vertiefungsstudium (4. bis 7. Semester)

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GesundheitswirtschaftStudienangebote der Hochschule

Module Studiensemester (Anzahl der Semester- wochenstunden – SWS) Credits 4. 5. 6. 7. Modulbereich 11: Schwerpunkte(2 aus 5) 12 12 3211.1 Prävention, Gesundheitsedukationund Beratung (12) (12) (16)11.2 Vertragssysteme undsektorenübergreifende Versorgung (12) (12) (16)11.3 Medizinische Rehabilitation,Kuren und Wellness (12) (12) (16)11.4 Netzwerke für Senioren- undMehrgenerationenarbeit (12) (12) (16)11.5 Gesundheit und Quartier (12) (12) (16)

Modulbereich 12: Bachelorarbeit 12.1 Bachelorarbeit 1212.2 Wissenschaftliche Begleitung 1 112.3 Berufseinstiegsseminar 1 1

Vertiefungsstudium Summen (61 SWS) 20 5 22 14 120 Gesamtstudium Summe SWS: Summe Credits: 136 210

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Fächer- und Stundenübersichtfür den Bachelorstudiengang Gesundheitswirtschaft

Vertiefungsstudium (4. bis 7. Semester)

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SozialwirtschaftStudienangebote der Hochschule

Sozialwirtschaft (Bachelor)

Seit 2006 bietet die Hochschule Kempten den Bachelorstudiengang Sozialwirtschaft an, der dem steigenden Bedarf an interdisziplinär ausgebildeten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Rechnung trägt. Den Studiengang zeichnen einige Besonderheiten aus. So vermittelt das Studium Kenntnisse der Betriebswirtschaftslehre, des Rechts und der Sozialen Arbeit. Durch die Vernetzung dieser Fachrichtungen und durch die enge Kooperation mit Unternehmen bei Praktika, Projekten und Abschlussarbeiten erhält der Studiengang sein besonderes Profi l. Sozialwirtschaft entfaltet Wirkung in vielen Feldern unserer Gesellschaft, so in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, mit Migranten, mit Menschen mit Beeinträchtigungen und/oder sozialen Auffälligkeiten ebenso wie in der betrieblichen Sozialarbeit. Der Studiengang befähigt auch zur Übernahme vielfältiger Aufgaben in wirtschaftlichen Betrieben, die zunehmend soziale Kompetenzen erforderlich machen. Sozialwirtinnen und Sozialwirte entfalten ihre maximale Kompetenz an Schnittstellen und in vernetzenden Positionen.

Sie verbinden Leistungsberechtigte und Dienstleister in Beratungsdiensten, Sozial-diensten, Informationszentren, Internetauftritten oder als Case-Manager/innen. Sie finden dazu Anstellungen bei Kommunen, Wohlfahrtsverbänden, Sozialversicherungs-trägern (z. B. bei den Arbeitsagenturen), Stiftungen, Organisationen und Unternehmen der Sozialwirtschaft.

Sie vernetzen Abteilungen, Aufgaben und Funktionen innerhalb der Organisationen als Stabsstellen im Qualitätsmanagement, in der Dienstleistungsentwicklung, im Control-ling, in der Leistungssteuerung, im Marketing und in Projekten.

Sie gestalten die Zukunft unseres Gemeinwesens in Freiwilligenzentren, als Quartier-sentwickler/innen oder als Konzeptentwickler/innen für neue Betreuungs-, Bildungs-, Wohn- und Lebensformen.

Sie überschreiten Grenzen in die Nachbarstaaten und arbeiten in regionalen EU-Projekten, bei internationalen Organisationen und bei den Spitzenverbänden der Wohlfahrtspflege.

Mit entsprechender beruflicher (Vor-)Erfahrung bietet der Bachelor in Sozialwirtschaft auch eine gute Grundlage für die Übernahme von umfassender organisatorischer Verantwortung und das Hineinwachsen in Leitungsfunktionen.

Auch in der Gesundheitswirtschaft können Sozialwirtinnen und Sozialwirte beschäftigt werden. Wer diesen Sektor als Feld eigener beruflicher Betätigung bereits fest im Blick hat und darin eine Vertiefung anstrebt, sollte sich allerdings für den eigenständigen Studiengang Gesundheitswirtschaft entscheiden.

Die Nachfrage nach sozialen Dienstleistungen, der Gestaltungsbedarf in der Sozialwirtschaft und die Suche nach neuen Wegen in der Vernetzung von Familie,

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SozialwirtschaftStudienangebote der Hochschule

bürgerschaftlichem Engagement, professioneller Dienstleistung, öffentlicher und privater Wirtschaft sind zentrale Herausforderungen in unserer Gesellschaft. Diese Entwicklung verlangt neue berufl iche Fertigkeiten und eröffnet den Absolventinnen und Absolventen der Sozialwirtschaft, die diese Fertigkeiten im Studium erworben haben, vielfältige Optionen. Die Aussichten auf eine ausbildungsadäquate Beschäftigung dürfen daher als umfangreich und vielfältig bezeichnet werden.

Der Studiengang Sozialwirtschaft stellt hohe Anforderungen an die Studierenden. Die Vielfältigkeit der Grunddisziplinen und die innovative Ausrichtung des Studiengangs verlangen Offenheit, sich in ein breites Feld intensiv einzuarbeiten. Eine gute schulische oder berufl iche Vorbildung erleichtert in der Regel die Stoffverarbeitung. Persönliche Voraussetzungen für ein erfülltes und erfolgreiches Studium sind insbesondere das Interesse an rechtlicher Vertiefung, wirtschaftlichen und sozialen Fragestellungen. Wissenschaftliche Arbeit als auch Zeit und Engagement für studienbegleitende Projekte ergänzen das Studium. Eigenständiges Lernen, Offenheit für Gruppenarbeit und Eigeninitiative beim Besuch freiwilliger (auch studienbegleitender) Praktika, die Teilnahme an ehrenamtlichen Programmen, die Mitarbeit beim Netzwerkverein SoWiSo e.V.(s. http://www.sowiso-kempten.de) und in der Hochschulselbstverwaltung können das persönliche Profi l sinnvoll ergänzen.

Die Module des Basisstudiums (1. bis 3. Semester) vermitteln die fachlichen Grundlagen in Betriebswirtschaftslehre, Recht, Sozialer Arbeit sowie im Bereich Mensch und Gesellschaft.

Das Vertiefungsstudium (4. bis 7. Semester) gliedert sich in drei theoretische und ein praktisches Studiensemester. Der modulare Aufbau wendet sich im vierten Semester den unterschiedlichen Aufgaben in der Sozialwirtschaft zu. Typische Kompetenzfelder (z. B. internationale Sozialwirtschaft, Fachenglisch Soziales, Mediengestaltung, Strafe und Haftung) werden mit querschnittsbezogenen Fachthemen (Finanzierung, Kommunikation, Organisation, Qualitätsmanagement, Personalwirtschaft) vernetzt. Hierbei werden die wesentlichen Grundsteine gelegt, um im fünften Semester in die Praxisphase einzusteigen.

Das fünfte Fachsemester wird als Praxissemester in Arbeitsfeldern der Sozialwirtschaft erbracht. Hier werden die Studierenden mit einer Projektarbeit betraut, welche angeleitet durchgeführt wird. Ziel ist es, die Studierenden auf den Arbeitsmarkt vorzubereiten und Theorie mit Praxis zu verknüpfen.Vorbereitend, begleitend und auswertend fi nden Lehrveranstaltungen in der Hochschule statt.

Die beiden letzten Semester des Studiums verstärken den Anwendungsbezug und verbinden Wissen mit Projekt- und Praxiserfahrung zum Aufbau refl exiver Feldkompetenzen. Aus zahlreichen Studienschwerpunkten sind zwei zu wählen; dabei bedeutet die Wahl der

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SozialwirtschaftStudienangebote der Hochschule

Studienschwerpunkte keine vorzeitige Festlegung auf eine bestimmte spätere Tätigkeit, weil die Studentinnen und Studenten auch auf verschiedene Arbeitsfelder übertragbare Kompetenzen erwerben.

Zum Abschluss des Studiums gilt es, eine Bachelorarbeit mit einem zwingend anwendungsbezogenen Thema unter Anleitung und Betreuung einer Professorin/eines Professors anzufertigen. Diese Arbeit kann an der Hochschule oder in Zusammenarbeit mit potenziellen Arbeitgebern erstellt werden. Sie bietet die Möglichkeit zu vertieften Kenntnissen in einem Fachgebiet und zu konkreten Schritten in das Berufsleben nach dem Hochschulstudium.

Nach dem erfolgreichen Studium verleiht die Hochschule den akademischen Grad Bachelor of Arts (B.A.).

Für den Bachelorstudiengang werden die einzelnen Module mit Leistungspunkten (Credits) nach dem ECTS (European Credit Transfer and Accumulation System) bewertet. Das macht den zu leistenden Arbeitsaufwand pro Modul vergleichbar, erleichtert die Anerkennung von Studien- und Prüfungsleistungen im In- und Ausland und fördert so die Mobilität von Studierenden und Absolventen.

Die Hochschule Kempten unterhält Beziehungen zu mehr als 80 Partnerhochschulen auf der ganzen Welt. Auslandsaufenthalte mit Anrechnung von Prüfungen des Vertiefungsstudi-ums werden begrüßt, wenn die im Ausland belegten Kurse den Inhalten des Studienganges entsprechen. Ebenso sind Auslandspraktika möglich.

Durch seine breite Basis an Disziplinen eröffnet der Bachelor Sozialwirtschaft den Weg in viele Masterstudiengänge sowohl in sozialen, verwaltenden als auch managementorientierten Bereichen.

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SozialwirtschaftStudienangebote der Hochschule

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7. Semester:Schwerpunktmodule und Bachelorarbeit

6. Semester:Schwerpunktmodule, Fachthema V und Projektmanagement

5. Semester:praktisches Studiensemester(20 Wochen)

4. Semester:Vernetzung von Kompetenzfeldern mit querschnittsbezogenen Fachthemen I bis IV

3. Semester:Grundlagenmodule

2. Semester: Grundlagenmodule

1. Semester:Grundlagenmodule

Übersicht über den Aufbau des Studiengangs Sozialwirtschaft (Bachelor)

* nach dem ECTS (European Credit Transfer and Accumulation System)

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SozialwirtschaftStudienangebote der Hochschule

Module Studiensemester (Anzahl der Semester- wochenstunden – SWS) Credits 1. 2. 3. Modulbereich 1: Betriebswirtschaftslehre Einführung, Rechnungswesen,mathematische Modelle 6 8Kosten- und Leistungsrechnung 2 2Marketing 2 3Managementprozesse in der Sozialwirtschaft 4 6Jahresabschluss, Controlling, Steuern undGemeinnützigkeit 6 9

Modulbereich 2: Recht Recht I: Einführung, Bürgerliches Recht,Wirtschaftsprivatrecht, Öffentliches Recht 8 8Recht II: Grundlagen des Sozialrechts,Recht der Sozialen Fürsorge 7 7Recht III: Arbeitsrecht, Sozialversicherungsrecht 6 9

Modulbereich 3: Soziale Arbeit Theorien, Werte und Normen der Sozialen Arbeit 6 7Handlungslehre der Sozialen Arbeit:Handlungskonzepte 4 6Handlungslehre der Sozialen Arbeit: Beratung 2 2Organisation, Träger und Unternehmender Sozialwirtschaft 6 6

Modulbereich 4: Mensch und Gesellschaft Grundlagen der Sozialwirtschaft 2 2Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten 2 3AW-Fach* 2 2Pädagogik 2 2Psychologische Grundbegriffe und Lehren 2 2Sozialpolitik 2 2Soziologie 2 2Philosophische Grundlagen undEthikdiskussion in der Sozialwirtschaft 2 2

Basisstudium Summen (75 SWS) 26 25 24 90

* Fächerangebot laut Plan

Fächer- und Stundenübersichtfür den Bachelorstudiengang Sozialwirtschaft

Basisstudium (1. bis 3. Semester)

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SozialwirtschaftStudienangebote der Hochschule

Module Studiensemester (Anzahl der Semester- wochenstunden – SWS) Credits 4. 5. 6. 7.

Modulbereich 5: Sozialwirtschaftliche Fachthemen I bis V Kommunikation 4 6Personalwirtschaft und Führung 4 6Finanzierung 4 6Organisation und Qualitätsentwicklung 4 6Forschung und Evaluation:Empirische Sozialforschung 2 3Forschung und Evaluation: Evaluation 2 3 Modulbereich 6: Kompetenzfelder 1) 4 6Beratung für besondere Zielgruppen (2) (3)EDV in der Sozialwirtschaft (2) (3)Fachenglisch Soziales (2) (3)Grundlagen der EDV: Excel (2) (3)Gruppenarbeit und Gruppendynamik (2) (3)Interkulturelle Kompetenz (2) (3)Internationale Sozialwirtschaft (2) (3)Mediengestaltung (2) (3)Strafe und Haftung (2) (3) Modulbereich 7: Praxissemester Praktikum 20 Wochen und praxisbegleitendeLehrveranstaltung 6 30

Modulbereich 8: Projektmanagement Prozessplanung und Projektcontrolling 6 8

Fächer- und Stundenübersichtfür den Bachelorstudiengang Sozialwirtschaft

Vertiefungsstudium (4. bis 7. Semester)

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SozialwirtschaftStudienangebote der Hochschule

Module Studiensemester (Anzahl der Semester- wochenstunden – SWS) Credits 4. 5. 6. 7.

Modulbereich 9: Schwerpunkte 2) 12 12 32Behinderung und Rehabilitation (12) (12) (16)Bildung und Jugend (12) (12) (16)Leistungsträger und Leistungserbringer (12) (12) (16)Personal und Arbeit (12) (12) (16)Soziale Disparitäten (12) (12) (16) Modulbereich 10: Bachelorarbeit Bachelorarbeit 12Wissenschaftliche Unterstützung derBachelorarbeit 1 2

Vertiefungsstudium Summen (61 SWS) 20 6 22 13 120 Gesamtstudium Summe SWS: Summe Credits: 136 210

1) Es müssen zwei Kompetenzfelder als sog. Wahlpfl ichtmodule gewählt werden.

2) Es müssen zwei Schwerpunkte gewählt werden. Die Schwerpunkte werden nur bei entsprechend hoher Nachfrage angeboten. Ein Anspruch auf ein tatsächliches Angebot der vorstehenden Studienschwerpunkte besteht nicht. Die genannten Schwerpunkte geben den Planungsstand Juni 2011 wieder.

Fächer- und Stundenübersichtfür den Bachelorstudiengang Sozialwirtschaft

Vertiefungsstudium (4. bis 7. Semester)

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SozialwirtschaftStudienangebote der Hochschule

Angewandte Forschung in der Sozialen Arbeit (Konsekutiver Masterstudiengang)

Der Masterstudiengang Angewandte Forschung in der Sozialen Arbeit ist eine Kooperation der Hochschulen Kempten (Fakultät Soziales und Gesundheit), Landshut (Fachbereich Soziale Arbeit) und München (Fakultät für angewandte Sozialwissenschaften). Veranstaltungsort ist München. Die verwaltungsmäßige Abwicklung des Studiengangs erfolgt durch die Hochschule München.

Aufbauend auf einem ersten berufsqualifi zierenden Studium im Bereich der Sozialen Arbeit oder einem fachlich verwandten Studiengang vermittelt der konsekutive Masterstudiengang Angewandte Forschung in der Sozialen Arbeit Kenntnisse und Fähigkeiten, um sich in einem zunehmend globalisierten Umfeld für anspruchsvolle Aufgaben im Bereich der Forschung, Entwicklung und Leitung von Einrichtungen zu qualifi zieren.

Ziele des Studiums sind:

Vermittlung von Analyse- und Handlungswissen zur systematischen Erfassung und Weiterentwicklung von Lebens- und Sozialräumen

Befähigung zur selbstständigen und vertieften Entwicklung und Anwendung wissen-schaftlicher Erkenntnisse und Verfahren

Vorbereitung auf Führungs- und Leitungsaufgaben bei öffentlichen und freien Trägern, um diese kompetent, innovativ und handlungsforschend übernehmen zu können

Förderung der wissenschaftlichen Qualifikation der Absolvent/innen zu ermöglichen

Der Masterstudiengang wird als Vollzeitstudium angeboten. Die Regelstudienzeit des Vollzeitstudiums beträgt drei theoretische Studiensemester einschließlich der Masterarbeit. Der Studienbeginn ist nur zum Sommersemester möglich.

Der konsekutive Masterstudiengang Angewandte Forschung in der Sozialen Arbeit gliedert sich inhaltlich in vier Modulbereiche.

Modulbereich 1: OrganisationIn diesem Modul sollen den Studierenden die Bedeutungen und Ansätze internationaler Organisationslehre vermittelt werden. Strukturmerkmale von Organisationen werden in Hinblick auf die Nachhaltigkeit ihrer Prozess- und Strukturmerkmale analysiert. Die Studierenden werden in die Lage versetzt, Organisationen zu steuern, diese Steuerung zu refl ektieren sowie vor dem Hintergrund der lernenden Organisation zu analysieren. Darüber hinaus lernen die Studierenden, ihr zukünftiges Handeln mit anderen Stellen in Organisationen zu vernetzen und mit diesen kooperativ zusammenzuarbeiten.

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SozialwirtschaftStudienangebote der Hochschule

Modulbereich 2: WissenschaftDer Modulbereich Wissenschaft fokussiert neuere Theorietraditionen mit emanzipativen, kritisch-materialistischen, sozialraumbezogenen, systemtheoretischen, genderorientierten, lebensweltlichen und refl exiven Ansätzen der Sozialen Arbeit. Es werden die Grundlagen der Alltags- und Lebensorientierung und ihre Folgen für das Handlungsverständnis sozialpädagogischer Forschung und Entwicklung ebenso näher gebracht wie die Grundkenntnisse der Theorien des sozialen Raumes bzw. sozialräumlicher Strukturierung und Traditionen und Perspektiven der genderorientierten Sozialen Arbeit. Ebenso sollen die Studierenden die Anwendung und den Nutzen forschungsbasierter Methoden und Techniken erlernen.

Modulbereich 3: Werte und NormenIn diesem Modulbereich erwerben die Studierenden sowohl Kenntnisse über diverse sozialstaatliche Themenbereiche als auch Hintergrundwissen, welches sie befähigt, sich im gesellschaftlichen Diskurs zum Wertewandel zu positionieren. Es werden forschungsethische Kriterien für Forschungsdesigns und -praxis, sowie deren Anwendung vermittelt. Eigenes professionelles Handeln soll durch ethisch fundierte wissenschaftliche Erkenntnisse begründbar werden. Des Weiteren lernen die Studierenden konkrete ethisch verantwortbare Strategien der Organisations- und Personalentwicklung für soziale Einrichtungen kennen, welche ihnen eine Qualitätsbeurteilung ermöglichen sollen.

Modulbereich 4: Handeln Anhand ausgewählter Studien sollen den Studierenden im Modulbereich Handeln zunächst Kenntnisse der feldbezogenen Praxisforschung vermittelt werden.

Die Studierenden sollen befähigt werden, adäquate Forschungsstrategien für die Felder des Sozial- und Gesundheitswesens unterscheiden sowie quantitative und qualitative Forschungsdesigns differenzieren und anwenden zu können. In Forschungswerkstätten werden Transferprozesse zwischen Forschung, Planung und Steuerung verdeutlicht. Strategien zur Implementierung von Forschungsergebnissen in spezifi sche Praxisfelder sollen entwickelt werden. Die Vermittlung von Netzwerkbildung im Sozial- und Gesundheitswesen ist ein weiterer Inhaltspunkt dieses Moduls.

Bei erfolgreichem Studienabschluss wird der akademische Grad „Master of Arts“ (M.A.) verliehen.

Detaillierte Informationen über den Masterstudiengang Angewandte Forschung in der Sozialen Arbeit fi nden Sie unter: www.sw.fh-muenchen.de.

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Sozialwirtschaft Studienangebote der Hochschule

Gemeinwesenentwicklung, Quartiersmanagement und Lokale Ökonomie(Weiterbildender Masterstudiengang)Berufsbegleitender, europäischer Studiengang in Kooperation deutschsprachiger Hochschulen

Hochschulen und Lehrende aus Deutschland und Österreich sowie anerkannte Expertinnen und Experten aus Praxis, Lehre und Forschung in verschiedenen Gebieten der nachhaltigen lokalen und regionalen Entwicklung haben sich zur Realisierung dieses europäischen Studiengangs zusammengeschlossen. Dadurch wurde es möglich, diesen anspruchsvollen Studiengang zu realisieren.

Institutionell beteiligt sind folgende Hochschulen:Hochschule München (federführend)Hochschule KemptenEvangelische FH FreiburgFH-Campus Wien

Das Studium ist als weiterbildendes Teilzeit-Studium in berufsbegleitender Form konzipiert –bei einer Regelstudienzeit von sechs Semestern. Allgemeines StudienzielDie Verbreitung der Philosophie und Praxis des Community-Development als demo-kratisierende Strategie nachhaltiger Entwicklung und die Qualifi zierung von ExpertInnen für geplanten sozialen Wandel im Sinne von lokalem Handeln in globaler Verantwortung, verbindet die Mitwirkenden in diesem Studiengang.

Dieser Anspruch erfordert eine kritische und selbstrefl exive Haltung der Lehrenden und eine bewusste Auswahl theoretischer und methodischer Ansätze die im Einklang mit den Erfordernissen sozialer, ökologischer und ökonomischer Evolutionsfähigkeit, der demokratischen Gestaltung des Gemeinwesens und der umfassenden Teilhabe von Menschen stehen.

An wen richtet sich der Masterstudiengang?Der Masterstudiengang Gemeinwesentwicklung, Quartiermanagement und Lokale Öko-nomie richtet sich an Personen, die sich im Handlungs- und Forschungsfeld „nachhaltige lokale und regionale Entwicklung“ mit Schwerpunkt auf die sozialkulturelle und sozialökonomische Dimension qualifi zieren wollen.

Angesprochen werden AbsolventInnen von Studiengängen der Sozialen Arbeit, Erziehungswissenschaft, Gesundheitswissenschaft, Stadt- und Regionalentwicklung, Sozialgeographie, Tourismus-Management, Politik-, Kultur- und Wirtschaftswissenschaft. Der Masterstudiengang ist ein transdisziplinäres Angebot. Nicht nur die Inhalte und die Lehrenden, sondern auch die Studierenden bringen unterschiedliche disziplinäre und erfahrungsbezogene Perspektiven ein. Dies bereichert den gemeinsamen Lernprozess.

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Sozialwirtschaft Studienangebote der Hochschule

TeilnehmerInnen kommen aus deutschsprachigen europäischen Ländern, insbesondere aus Deutschland, Österreich und der Schweiz sowie aus Südtirol.

Zu Beginn des Studiums sind Studierende zwischen 26 und 53 Jahre alt und bringen sehr unterschiedliche Qualifi zierungen und Erfahrungen mit. Die formalen Voraussetzungen der TeilnehmerInnen reichen vom Bachelor über Universitäts- oder Fachhochschuldiplom bis hin zum Doktorat.

Voraussetzung für die TeilnahmeEine einjährige berufl iche Praxis nach dem ersten Studienabschluss (mindestens Bachelor) ist für die Zulassung erforderlich. Die Zulassung erfolgt auf der Basis einer schriftlichen Bewerbung und eines Eignungsgespräches. Zugelassen werden jeweils maximal 25 Studentinnen und Studenten. Der Studiengang wird alle drei Jahre angeboten.

ArbeitsmarktperspektivenExpertInnen für lokale Entwicklung werden gebraucht in Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft. Sie sind tätig in folgenden Handlungs- und Forschungsfeldern: Entwicklungszusammenarbeit, Politikberatung, Quartiermanagement, Aufbau und Leitung von Organisationen des „Dritten Sektors“, Gemeinwesenarbeit, Quartiermanagement, Entwicklung städtischer und ländlicher Räume, soziale Kommunalpolitik, Arbeitsmarktpolitik und Wirtschaftsförderung, Wohnungswirtschaft, Integration und Vernetzung von Gruppen mit Migrationshintergrund, Transformation von Städte und Regionen vor dem Hintergrund der Deindustrialisierung und des demographischen Wandels, Gründung von Genossenschaften und Mikrounternehmen oder Förderung der Lokalen Ökonomie.

Die Herangehensweisen des Community-Development fi nden sich in wirtschafts-, arbeitsmarkt- und sozialpolitischen Programmen zur Förderung lokaler und regionaler Entwicklung oder zur sozialökonomischen Integration benachteiligter Bevölkerungsgruppen in Europa z.B. LEED, LEADER, „Soziale Stadt“, EQUAL sowie in der Entwicklungszusammenarbeit.

Curriculare StrukturDas Studium ermöglicht die Auseinandersetzung mit relevanten Theorien sowie den Erwerb und die Anwendung von Methoden und Instrumenten der Forschung und Entwicklung lokaler und regionaler Räume.

Wissenschaftliche Diskurse, gesellschaftliche Entwicklungen, Konzepte der Weltgesellschaft und insbesondere innovative Lösungen aus dem Kontext der Zivilgesellschaft werden aufgegriffen.

Dieser Studiengang betritt im deutschsprachigen Raum an vielen Stellen Neuland. Die Lehrenden und Studierenden gestalten bewusst ein gesellschaftlich hoch relevantes und dynamisches Feld. Die curriculare Struktur bietet in allen Modulen Möglichkeiten

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Sozialwirtschaft Studienangebote der Hochschule

der Schwerpunktsetzung und der Aufnahme neuer gesellschaftlicher Strömungen und Diskurse.

Verbindung von Studium mit den Erfahrungen der Teilnehmenden Wir verknüpfen nach Möglichkeit theoretische und methodische Studieninhalte mit dem fachlichen Hintergrund und den berufl ichen Fragestellungen der Teilnehmenden.

Im Rahmen der Forschungswerkstätten, der Praxisanalyse, der Studienarbeiten, der modellhaften Projektentwicklungen sowie der Masterthesis können Fragen aus der berufl ichen Praxis der Teilnehmenden bearbeitet werden.

Daraus entstehen Anknüpfungspunkte zur Weiterentwicklung des konkreten Praxiskontextes aber auch reale Modellsituationen für das gemeinsame Lernen der Studiengruppe.

Theorie-Praxis-Integration Theoriebasierte Praxisanalysen: Im Modulbereich 2 erarbeiten die Teilnehmenden unter Integration der im Masterstudium erworbenen Kompetenzen Analysen ihrer Praxis und schreiben diese im Studienverlauf fort.

Kommunikation, Aktivierung, Mediation: Im Modulbereich 3 erwerben die Teilnehmen-den Kompetenzen für die partizipative Planung und Entwicklung im Gemeinwesen, die im Studium und im Handlungskontext der Teilnehmenden erprobt werden.

Sozialraumorientierte Forschung: Im Modulbereich 5 „Forschungswerkstätten“ erwerben die Teilnehmenden methodisches Handwerkszeug für sozialraumorientierte Entwicklung und erproben es anhand von Fragestellungen aus ihrer eigenen Praxis.

Entwicklung gemeinwesenökonomischer Projekte: Integrativer Bestandteil des Modul-bereiches 4 ist die Konzeption eines Projektes oder Unternehmens nach Kriterien der Ökonomie des Gemeinwesens.

Modular konzipiertes Studium Der Studiengang ist modular und interdisziplinär konzipiert. Er integriert insbesondere theoretische und methodische Ansätze der Sozial- und Wirtschaftswissenschaften, der nachhaltigen Stadt- und Regionalentwicklung, der Sozial- und Wirtschaftsgeographie und des emanzipatorischen Communitywork.

Er vermittelt vertiefendes, spezialisierendes und verknüpfendes Analyse-, Erklärungs- und Handlungswissen für integrierte Ansätze lokaler und regionaler Problemlösung und nachhaltigen Entwicklung.

Studienbereich 1Wissenschaftliche Zugänge zum Forschungs- und HandlungsfeldDie Auseinandersetzung mit Fragen der nachhaltigen lokalen Entwicklung muss traditionelle und aktuelle Vergesellschaftungsformen in der Weltgesellschaft in den Blick nehmen, um nicht in eine verkürzte programmatische Verwendung von Community-Konzepten zu

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Sozialwirtschaft Studienangebote der Hochschule

verfallen. Ein Schwerpunkt des Studienbereiches 1 liegt auf der kritischen Hinterfragung der voranalytischen Annahmen der neoklassischen Ökonomie und der theoretischen Auseinandersetzung mit Konzepten des sozial eingebundenen Wirtschaftens, insbesondere der Theorie und Praxis ökosozialen Wirtschaftens und der Ökonomie des Gemeinwesens. Darüber hinaus werden Konzepte der Sozialraumorientierung und ihre Implikationen kritisch hinterfragt sowie Zugänge aus der Siedlungs- und Planungssoziologie, der Politikwissenschaft und der Wirtschafts- und Sozialgeographie aufgegriffen und vertieft.Die Theorien in Modul 1 bestimmen auch die Auswahl der theoretischen und methodischen Zugänge in den Modulen 2-5.

Studienbereich 2Politische, rechtliche, wirtschaftliche und soziale Strukturen und Akteure im GemeinwesenIm Zentrum stehen Fragen nach der Entwicklung von Städten und Regionen im Zeitalter des digitalen Kapitalismus, besondere Problemlagen unterschiedlicher Gruppen, der Bedeutungszuwachs lokal-regionaler Handlungsebenen für partizipative Ansätze sowie Fragen nach Feldern, Akteuren und Rahmenbedingungen für nachhaltige Lösungen. Chancen und Restriktionen, Integration und Ausgrenzung sowie die gerechte Verteilung von Ressourcen sind Themen, die für diese Fragestellungen nicht ausgespart werden können. Aspekte der europäischen Sozialpolitik sowie die Wirtschafts-, Wohnungs- und Arbeitsmarktpolitik werden berücksichtigt. Beispiele aus Europa, auch aus den Erfahrungshintergründen der Teilnehmenden und Lehrenden, sowie neuere Entwicklungen in anderen Weltregionen werden herangezogen.

Studienbereich 3 Kommunikation, Aktivierung, Selbsthilfe und Selbstorganisation im GemeinwesenIn diesem Modulbereich werden Konzepte, Strategien und Methoden der Demokratisierung und Dezentralisierung, der Information, Aktivierung und Kommunikation vermittelt und erprobt. Ziel ist die Förderung von Selbsthilfe und demokratischer Selbstorganisation insbesondere benachteiligter Gruppen und damit auch Machtausgleich und gerechte Teilhabe. Traditionen und aktuelle Ansätze der emanzipatorischen Bildungs- und Sozialarbeit sowie insbesondere die Frage der Bedeutung sozialer Bewegungen für sozialen Wandel fi nden Berücksichtigung. Ein Training in „Community Organizing“ ist integrierter Bestandteil dieses Studienbereiches.

Studienbereich 4Organisation von Projekten und Unternehmen für die Belange des GemeinwesensIm Rahmen dieses Modulbereiches werden relevante Kompetenzen für die Entwicklung konkreter sozialökonomischer Lösungen und Organisationen für die Belange des Gemeinwesens erarbeitet und praktisch erprobt.

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Sozialwirtschaft Studienangebote der Hochschule

Die Realisierung kooperativer, vernetzter und kreislaufökonomischer Ansätze steht im Zentrum. Besondere Bedeutung kommt der Konstruktion von produktiven Selbsthilfe- und Solidargenossenschaften, sozialen Betrieben, Multi-Stakeholderunternehmen, ökosozialen Verbünden sowie Komplementär- und Alternativwährungen zu.Die TeilnehmerInnen erwerben auch Wissen über die Traditionen kooperativer Selbstorganisation in anderen Ländern Europas, in Asien, Afrika und Lateinamerika.

Studienbereich 5Forschungswerkstätten und eigene ForschungspraxisDiesem Modulbereich kommt in Hinblick auf die Konzeption und Realisierung forsch-ungsbasierter Entwicklung lokaler Räume besondere Bedeutung zu. Der Schwerpunkt liegt auf sozialraum- und lebensweltorientierten Forschungszugängen.Die didaktische Konstruktion der Theorie-Praxis-Integration erfordert den Werkstattchara-kter dieses Modulbereiches, der neben der Wissensvermittlung immer auch die simulierte und reale Erprobung impliziert.Die Studierenden formulieren eine Forschungsfrage, der sie in einem eigenen Forschungs-projekt unter Anleitung nachgehen. Die Auswertung erfolgt am Ende des 4. Semesters in Form eines Forschungsberichtes.

Die Masterarbeit ist als eigenständige wissenschaftliche Arbeit zu einem relevanten Thema des Community-Development durch die Studentin oder den Studenten im fünften oder sechsten Semester zu erarbeiten.Bei erfolgreichem Studienabschluss wird der akademische Grad Master in community development (MACD) verliehen.

StudienortDie Präsenzphasen fi nden überwiegend in den Räumen des Instituts Gauting bei München statt. Das Haus bietet eine hervorragende Lernatmosphäre. Unterkunft und Verpfl egung sind zu sehr günstigen Preisen zu buchen. Das Haus ist mit der S-Bahn ab München Pasing leicht zu erreichen. www.institutgauting.de

StudiengebührWir bieten als Hochschulverbund diesen Masterstudiengang entsprechend den Kriterien der Gemeinwesenökonomie zu kostendeckenden Konditionen, d.h. nicht gewinnorientiert an. Mitwirkende verzichten auf hohe Honorare. Dies bedeutet, dass die Studiengebühren in Maßnahmen zugunsten der Studierenden, z. B. die eigene Schriftenreihe, Fachtagungen, Exkursionen, Einladung von GastreferentInnen etc. investiert werden.

Die Studiengebühr beträgt 1.000 €/Semester. Eine Ratenzahlung ist möglich. Hinzu kommen Kosten für Fahrten und Unterkunft. Die Kosten für das weiterbildende Studium können steuerlich wirksam gemacht werden.

Nähere Informationen fi nden Sie auf der Homepage des Masterstudiengangs:www.sw.fh-muenchen.de/studienangebot/master/gemeinwesenentwicklung_und_lokale_oekonomie/index.de.

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Fakultät TourismusStudienangebote der Hochschule

Fakultät Tourismus

Dekan: Prof. Dr. Alfred Bauer Raum A 221, Tel. 0831 25 23-95 21 Prodekan: Prof. Dr. Marco A. Gardini Raum A 217, Tel. 0831 25 23-95 17 Studiendekan: Prof. Dr. Ulrich Bauer Raum A 213, Tel. 0831 25 23-95 13 Sekretariat: Theresia Wölfl e Raum A 220, Tel. 0831 25 23-95 01 Fax: 0831 25 23-95 02 E-Mail: [email protected] Referentin der Fakultät: Martina König, Dipl.-Betriebswirtin (FH) Raum A 219, Tel. 0831 25 23-95 29 Fax: 0831 25 23-95 02 Personal im Labor für kommerzielle Ursula KrehlDatenverarbeitung Raum A 223, Tel. 0831 2523-95 23(Anwendersoftware): Fax: 0831 25 23-95 02

Fachstudienberater Prof. Dr. Eduard Eisenrithfür Bachelor und Master: Raum W 218, Tel. 0831 25 23-95 18 Beauftragte für diepraktischen Prof. Dr. Raija Seppälä-EsserStudiensemester: Raum A 215, Tel. 0831 25 23-95 15 Vorsitzende der Vorsitzender BasisstudiumPrüfungskommission: Prof. Dr. Eduard Eisenrith Raum A 218, Tel. 0831 25 23-95 18 Vorsitzender Vertiefungsstudium Prof. Dr. Marco Gardini Raum A 217, Tel. 0831 25 23-95 17 Vorsitzender Masterstudium Prof. Dr. Marco Gardini Raum A 217, Tel. 0831 25 23-95 17

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Fakultät TourismusStudienangebote der Hochschule

Auslandsbeauftragte: Prof. Armin Brysch Raum A 211, Tel. 0831 25 23-95 11

Prof. Dr. Raija Seppälä-Esser Raum A 215, Tel. 0831 25 23-95 15 Koordination Sprachen: Ana Fernandéz-Fernandéz Raum A 214, Tel. 0831 25 23-95-14 Qualitätsbeauftragter: Prof. Dr. Dominique Gerber Raum A 212, Tel. 0831 25 23-95 12

Professorinnen/Professoren Tätigkeitsschwerpunkte

Bauer, Alfred, Dr. phil. Regionale Tourismuswirtschaft;umweltorientierter Tourismus und Grundlagen der BWL

Bauer, Ulrich, Dr. phil. Interkulturelle KommunikationBrysch, Armin Dienstleistungsorientierte BWL und

TourismusmanagementEisenrith, Eduard, Dr. rer. pol. Management von Reiseveranstaltern/

Reisemittlern sowie Marketing im Tourismus, Touristikwerbung

Gardini, Marco, Dr. rer. pol. Dienstleistungsmarketing und Internationales Hospitality Management

Gerber, Dominique, Dr. phil. Dienstleistungsorientierte BWL und Tourismusmanagement

Jeske, Roland, Dr. rer. nat. Quantitative Methoden der BWL Wirtschaftsmathematik und Statistik

Schulz, Axel, Dr. rer. pol. Tourismus und EDVSeppälä-Esser, Raija, Dr., phil. Tourismusmanagement, CRM

Honorarprofessoren

Dill, Thomas, Dr. ArbeitsrechtZettler, Lothar, Dr. Umweltmanagement

4

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186

Fakultät TourismusStudienangebote der Hochschule

Lehrkräfte für besondere Aufgaben

Fernández-Fernández, Ana Spanisch, SprachenkoordinatorinHeuson, Clemens Wirtschaftsmathematik, Quantitative Methoden im Management

Lehrbeauftragte Lehrgebiet Arnold, Helmut Praxis der BetriebsprüfungBauer, Monika Deutsch als FremdspracheBernhard, Johann-Peter, Dr. RechnungswesenBraunschweiger, Ulrich-Georg EnglischBuhmann, Heinz VeranstaltungsmanagementBürkl, Andreas, StD FranzösischClassen, Sven Kongress-, Messe-, TagungswesenDill, Thomas, Prof. Dr. ArbeitsrechtDohle-Beltinger, Anselm VolkswirtschaftslehreFalk, Monika SpanischGeml, Richard, Dr. Oec. Et soc. Marketing und VolkswirtschaftslehreGreschner, Roswitha FranzösischHarrer, Bernhard, Dr. FreizeiteinrichtungenHartmann, Susan Sprachintensivierung, EnglischHerrmann, Jonas Spezielle ReiseveranstaltungHipp, Sandra Spezielle ReiseveranstaltungKrapp, Michael, Prof. Dr. Quantitative MethodenKruse, Frauke Travel ManagementKubecka, Arne Food- und BeveragesystemeLewis-Schätz, Sarah EnglischLeunissen-Weikl, Miriam Strategische ÖffentlichkeitsarbeitLubos, Barbara Geoinformationssysteme im TourismusMarr, Kerstin Spezielle ReiseveranstaltungMasson, Loic FranzösischMayer, Joanne EnglischMonzer, Peter RechnungswesenMorán-Stief, Maria Adela SpanischNiemeijer, Christiaan Spezielle Probleme in DestinationenSalvignol, Marlyse FranzösischSchubert, Jan GesundheitstourismusSono de Hasenritter, Fiorella SpanischTiedtke, Thomas Spezielle Reiseveranstaltung, E-TourismusTröster, Erhard SpanischZettler, Lothar, Prof. Dr. Umweltmanagement

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187

Tourismus-ManagementStudienangebote der Hochschule

Tourismus-Management (Bachelor)

Das Studium erfordert die Bereitschaft zum abstrakten Denken sowie zum Aneignen wissenschaftlicher Methoden, um Probleme der Praxis zu erkennen und systematisch zu lösen. Die in den Dienst der Praxis gestellte Theorie wird als effektive Möglichkeit zur Ver-ringerung der Komplexität von Entscheidungsvorgängen gesehen. Darüber hinaus sollte auch die Neigung zu Führungsrollen im Management für die Übernahme von betriebswirt-schaftlichen Leitungsaufgaben sowie die dafür erforderliche Reife, Sicherheit, Entschei-dungsfreude und geistige Flexibilität vorhanden sein. Für höchste Führungsaufgaben oder eine wissenschaftliche Laufbahn (Promotion) qualifi ziert sich, wer nach dem Bachelor-Studienabschluss noch ein Master-Studium anfügt.

Ablauf des StudiumsDas Studium gliedert sich in ein Basis- und ein Vertiefungsstudium und dauert sieben Semester. In Anlehnung an das European Credit Transfer System (ECTS) werden für das Studium insgesamt 210 credit points vergeben (pro Semester 30).

Basisstudium Das Basisstudium (1. bis 3. Semester) dient neben der touristischen Einführung und der Sprachenausbildung dem Erlernen betriebswirtschaftlicher Kerndisziplinen. Daneben wer-den Sie auch mit rechtlichen, volkswirtschaftlichen, interkulturellen und präsentationstech-nischen Aspekten vertraut gemacht.

Vertiefungsstudium Das Vertiefungsstudium (4. bis 7. Semester) vermittelt Ihnen die für die touristische Berufs-ausübung wesentlichen Kern- und Vertiefungsfächer. Es gliedert sich in drei theoretische und ein praktisches Studiensemester.Dieses ist im 4. Semester vorgesehen. Sie können es aber auch zwischen dem 4. und 6. Semester in einem touristischen Betrieb ableisten.Neben Pfl ichtfächern sind je nach Neigung und Begabung Wahlpfl ichtfächer und zwei Spezialisierungsmodule zu belegen. Die Wahl Ihrer Studienschwerpunkte sollten Sie schon in Hinblick auf das praktische Studiensemester und die angestrebte Berufsspezialisierung ausrichten. Die Kombination von zwei Studienschwerpunkten mit ihren allgemeingültigen Theorien eröffnet Ihnen die Möglichkeit zu Berufstätigkeiten über die Schwerpunktwahl hinaus.

Spezialisierungsmodule / Studienschwerpunkte (es sind zwei von folgenden Schwerpunkten à 12 SWS zu belegen)

Destinationsmanagement / Regionale Tourismuswirtschaft Internationales Hospitality Management Management von Verkehrsträgern

4

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Tourismus-ManagementStudienangebote der Hochschule

Reiseveranstaltung Kunden- und Qualitätsmanagement Auslandsschwerpunkt

Zum Abschluss des Studiums ist eine Bachelorarbeit mit einer individuellen Themenstel-lung unter Anleitung und Betreuung eines Professors/ einer Professorin anzufertigen. Diese Arbeit kann an der Hochschule oder in Unternehmen erstellt werden und bietet damit eine weitere Möglichkeit, vertiefte Kenntnisse in einem Fachgebiet zu erwerben.Nach erfolgreichem Ablegen aller Prüfungen und Abschluss der Bachelorarbeit verleiht die Hochschule den aka-demischen Grad: Bachelor of Arts (B.A.). Die praxisnahe Ausbildung Kennzeichnend für das Studium des Tourismus-Managements an bayerischen Hochschulen ist die enge Verzahnung von Theorie und Praxis. Das Praxissemester wird mit einer Dauer von 18 Wochen in einem touristischen Betrieb des In- oder Auslands abgelegt und bietet eine ausgezeichnete Chance, das spätere berufl iche Umfeld und nicht selten auch schon den ersten Arbeitgeber kennen zu lernen.

Darüber hinaus bietet das Studium mit vertiefter Praxis die Möglichkeit, noch länger und intensiver während des Studiums in einem touristischen Betrieb zu arbeiten. Im Rahmen des Verbundstudiums können Sie gleichzeitig eine Ausbildung zur Hotelfachfrau bzw. zum Hotelkaufmann absolvieren. Weitere Informationen unter: hochschule dual.

Das Studienamt der Hochschule ist bei der Suche nach Praktikumsplätzen mit Angeboten in einer Datenbank behilfl ich und bietet umfangreiche Stellenangebote auch aus dem eu-ropäischen und außereuropäischen Ausland.

Das Praxissemester kann ganz oder teilweise auf Antrag erlassen werden, wenn eine einschlägige abgeschlossene Berufsausbildung (z. B. als Reiseverkehrsfrau/-mann oder Hotelkauffrau/-mann) oder eine mindestens zwölfmonatige überwiegend zusammenhän-gende praktische berufl iche Tätigkeit vorliegt.

Neben der Bachelor-Arbeit im siebten Semester ist zusätzlich eine Projektarbeit (Praxis- bzw. Researchprojekt) im Vertiefungsstudium integriert. Das Praxisprojekt, welches auch als Teamarbeit mehrerer Studierender denkbar ist, soll im Zusammenwirken mit einer Fir-ma stattfi nden.

AuslandsstudiumDie Hochschule hat über 80 Partnerhochschulen im europäischen und außereuropäischen Ausland, sodass nach dem Basisstudium Teile des Vertiefungsstudiums an ausländischen Hochschulen abgelegt werden können. Doppelqualifi kationen sind möglich; im Ausland abgelegte Prüfungen werden nach vorheriger Absprache anerkannt.

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Tourismus-ManagementStudienangebote der Hochschule

Übersicht über den Aufbau des Studiengangs Tourismus-Management(Bachelor)

7. Semester:zentrale Pfl ichtfächerBachelorarbeit

6. Semester:zentrale Pfl ichtfächer, Wahlpfl ichtfächer,Spezialisierungsmodul II oder praktisches Studiensemester

5. Semester:zentrale Pfl ichtfächer, Wahlpfl ichtfächer,Spezialisierungsmodul I oder II oder praktisches Studiensemester

4. Semester:praktisches Studiensemester oderzentrale Pfl ichtfächer, Wahlpfl ichtfächer,Spezialisierungsmodul I

3. Semester:Grundlagenfächer

2. Semester:Grundlagenfächer

1. Semester:Grundlagenfächer

BA

SIS

ST

UD

IUM

90 C

redi

ts*

120

Cred

its*

Bach

elor

arbe

it

* nach dem ECTS (European Credit Transfer and Accumulation System)

VE

RT

IEF

UN

GS

ST

UD

IUM

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Tourismus-ManagementStudienangebote der Hochschule

Pfl ichtfächer insges. SWS 1. 2. 3. Credits Sem. Sem. Sem.

Modulbereich1: Fachqualifi kation Tourismus I Tourismusmanagement I 8 4 - - 10 - 4 - Tourismusmanagement II 8 - - 8 12

Modulbereich 2: Betriebswirtschaftliche Funktionen und VolkswirtschaftslehreIntegriertes Dienstleistungsmanagement 4 4 - - 5Marketing 4 - 4 - 4Personalmanagement 4 - - 4 4Volkswirtschaftslehre 4 4 - - 5

Modulbereich 3:Betriebswirtschaftliche Instrumente und RechtMethodenkompetenzen (Statistik + Datamining,Finanzmathematik oder 6 4 - - 8Entscheidungsrechnung) - 2 - Rechnungswesen (Rechnungswesen + Finanzierung oder 6 - 4 - 8Controlling im Tourismus) - - 2 Recht und Steuern(Wirtschaftsprivatrecht + Steuern oder 6 - 4 - 8Arbeitsrecht) - - 2 Modulbereich 4: Management Kompetenzen I Methodische Studienkompetenzen 2 2 - - 2Präsentationstechniken 2 - 2 - 2Intercultural Communication 2 - - 2 2

Modulbereich 5: Sprachkompetenzen I Englisch I 2 2 3Englisch II 2 2 3Englisch III 2 2 3Französisch/ Spanisch I 4 4 5Französisch/ Spanisch II 2 2 3Französisch/ Spanisch III 2 2 3

Basisstudium Summe SWS 70 24 24 22

Basissstudium Summe Credits 30 30 30 90

Fächer- und StundenübersichtTourismus-Management (Bachelor)

Basisstudium

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Tourismus-ManagementStudienangebote der Hochschule

Fächer- und StundenübersichtTourismus-Management (Bachelor)

Vertiefungsstudium

Pfl ichtfächer insges. SWS 4. 5. 6. 7. Credits Sem. Sem. Sem. Sem.

Modulbereich 6:Praktisches Studiensemester Praktisches Studiensemester 1) - - - 25Praxisbegleitende Lehrveranstaltung 4 - - - 5

Modulbereich 7:Fachqualifi kation Tourismus II Schwerpunkt I 2) 12 - 12 - - 18Schwerpunkt II 2) 12 - - 12 - 18 a) Destinationsmanagement, RegionaleTourismuswirtschaft b) Internationales Hospitality Management c) Management von Verkehrsträgern d) Reiseveranstaltung e) Kunden- und Qualitätsmanagement f) Auslandsschwerpunkt (vorgesehen) Ergänzungsmodul I 4) 4 - 4 - - 4Ergänzungsmodul II 4) 4 - - 4 - 4 Reiserecht 2 - - 2 - 2

Modulbereich 8:Management Kompetenzen II Informationsmanagement 6 - 6 - - 6Planspiel 2 - - 2 - 2

Modulbereich 9: Studium Generale AW-Fach 4) 2 - - 2 - 2

Modulbereich 10: Sprachkompetenzen II Ergänzungsmodul Sprache I 2 - 2 3) - - 2

Ergänzungsmodul Sprache II 2 - - 2 3) - 2

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Tourismus-ManagementStudienangebote der Hochschule

Fächer- und StundenübersichtTourismus-Management (Bachelor)

Vertiefungsstudium

Pfl ichtfächer insges. SWS 4. 5. 6. 7. Credits Sem. Sem. Sem. Sem.

a) Englisch IV b) Französisch / Spanisch IV c) Englisch V d) Französisch / Spanisch V

Modulbereich 11:Praxisprojekt und Bachelorarbeit 30Berufsvorbereitendes Training 1 - - - 1 (2)Praxis-, Researchprojekt/Tourismusprojekte (10 Wochen) - - - X (14)Kolloquium - - - X (2)Bachelorarbeit (10 Wochen) - - - X (12)

Vertiefungsstudium Summe SWS 53 4 24 24 1 Vertiefungsstudium Summe Credits 30 30 30 30 120

Gesamtstudium Summe SWS 123 Gesamtstudium Summe Credits 210

1) Das Praxissemester ist im vierten Semester vorgesehen. Es kann auch wahlweise früher oder später abgeleistet werden, wenn die Voraussetzung hierfür vorliegt. Das Praxissemester umfasst einschließlich der praxisbegleiten-den Lehrveranstaltungen einen zusammenhängenden Zeitraum von 20 Wochen.

2) Es müssen 2 Schwerpunkte gewählt werden. Ein Anspruch darauf, dass sämtliche vorgesehenen Schwerpunkte tatsächlich angeboten werden, besteht nicht. Desgleichen besteht kein Anspruch darauf, dass ein angebotener Schwerpunkt bei nicht ausreichender Teilnehmerzahl durchgeführt wird.

3) Es ist jeweils ein auf das bisherige Studienprogramm aufbauender Sprachkurs zu wählen.

4) Fächerangebot laut Plan.

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Tourismus-ManagementStudienangebote der Hochschule

Fächer- und Stundenübersicht

Tourismus-Management (Bachelor)

Schwerpunktfächer Semester 5. – 6.Internationales Hospitality Management SWS CreditsInternationales Hospitality Management 2 3Food- und Beveragesysteme 2 3Marketing-Management in der Hotellerie 4 6Seminar 4 6

Reiseveranstaltung SWS CreditsManagement und Marketing vonReiseveranstaltern und Reisemittlern 4 6Spezielle Reiseveranstaltung 4 6Seminar 4 6

Destinationsmangement/Regionale Tourismuswirtschaft SWS CreditsStrategische Entwicklung und Management von Destinationen 4 6Destination Marketing 2 3Spezielle Probleme in Destinationen 2 3Seminar 4 6

Management von Verkehrsträgern SWS CreditsGrundlagen Verkehrsträgermanagement 6 9Geschäftsreiseverkehr 2 3Seminar 4 6 Kunden- und Qualitätsmanagement Customer Relationship Management 4 6Qualitätsmanagement 4 6Seminar 4 6 Auslandsschwerpunkt

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Innovationen und Unternehmertum im Tourismus (Master)

Der Masterstudiengang Innovationen und Unternehmertum im Tourismus befasst sich insbesondere mit Werkzeugen für die erfolgreiche Produkt- und Dienstleistungs-entwicklung, dem Projektmanagement, der Trend- und Zukunftsforschung sowie der Gründung und Führung innovativer Organisationen.

Das übergreifende Ziel des Masterstudiengangs ist es, den Studierenden auf den stetigen Wandel und die steigenden Herausforderungen der Tourismuswirtschaft vorzubereiten. Eine wichtige Voraussetzung für die Wettbewerbsfähigkeit touristischer Unternehmen und Destinationen ist die ständige Entwicklung. Den Studierenden werden die Phasen des Innovationsprozesses, der unternehmensinternen (z. B. Organisationsstruktur, Unter-nehmensgründung und -führung, Innovationspotential) und unternehmensexternen (Glo-balisierung des Wettbewerbs, geändertes Käuferverhalten, Verkürzung der Produktlebens- und Innovationszyklen, zunehmende Komplexität) Einfl ussfaktoren auf diesen Prozess sowie die Instrumente für die Durchführung eines Innovationsprozesses bzw. eines Innovationsprojektes aufgezeigt.

Nach Abschluss des Masterstudiums haben die Absolventinnen und Absolventen umfassende Kenntnisse über die Bedeutung von Innovationen im Tourismus und die essentielle Verknüpfung von Innovationen mit Unternehmertum. Sie sind bestens mit den vielfältigen Instrumenten, die für eine erfolgreiche Entwicklung von Innovationen und der Durchführung von Innovationsprojekten notwendig sind, vertraut. Außerdem sind sie befähigt, Konfl iktsituationen zu bewältigen und in einem interkulturellen Umfeld zu verhandeln. Ihnen sind Verantwortung und Folgen ihres Handelns gegenüber der Gesellschaft bewusst.

Unterricht und Lehre an der Hochschule Kempten sind anwendungsorientiert und entsprechen den gegenwärtigen und künftigen Anforderungen der Tourismusbranche. Der letzte Stand der wissenschaftlichen Forschung wird berücksichtigt und mit der Vermittlung der praktischen Lehrinhalte verknüpft.

Nach dem erfolgreichem Studium verleiht die Hochschule den akademischen Grad Master of Arts (M.A.).

Innovationen und Unternehmertum im TourismusStudienangebote der Hochschule

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Mit Erfahrung kommt man weiter. Bringen Sie Ihre Ideen

bei uns ein, lernen Sie Prozesse kennen und gestalten Sie mit.

Wir bieten Ihnen:

• Praktika• Abschlussarbeiten• Studium mit vertiefter Praxis

Bewerben Sie sich. Wir freuen uns auf Sie.

ESK Ceramics GmH & Co. KGHuman Resources

Max-Schaidhauf-Str. 25

87437 Kempten, Deutschland

Tel +49 (0)831 5618-257

www.esk.com, [email protected]

Praktisch mehr.

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Innovationen und Unternehmertum im TourismusStudienangebote der Hochschule

Studienplan Innovationen und Unternehmertum im Tourismus (Master)

Modul- und Stundenübersicht

Module und Lehrveranstaltungen insges. SWS 1. 2. 3. Credits

Sem. Sem. Sem.

Modul 1: Innovationsmanagement 4 Innovationsmanagement 2 3Service Design 2 2

Modul 2: Projektmanagement I 4 Methoden und Werkzeuge desProjektmanagements 4 5

Modul 3: Marktforschung 4 Softwaregestützte Datenanalyse 2 2Techniken der angewandten Marktforschung 2 3

Modul 4: Unternehmertum I 8 Theorie und Praxis der Existenzgründung(Business Plan I) 6 8Rechtliche Grundlagen der Existenzgründung 2 2

Modul 5: Soft Skills 4 Konfl iktmanagement / Mediation 2 3Verhandlungstechniken / Cross Culture Negotiation 2 2

Modul 6: Innovationen im Tourismus 6 Marketing Leadership 2 3E-Tourismus 4 5

Modul 7: Projektmanagement II 6 Entwicklung von Tourismusprojekten 4 5Grundlagen der Erlebnisinszenierung 2 3

Modul 8: Trend- undZukunftsforschung 4 Kreativitätstechniken 2 2Szenariotechnik 2 2

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Innovationen und Unternehmertum im TourismusStudienangebote der Hochschule

Studienplan Innovationen und Unternehmertum im Tourismus (Master)

Modul- und Stundenübersicht

Module und Lehrveranstaltungen insges. SWS 1. 2. 3. Credits

Sem. Sem. Sem.

Modul 9: Unternehmertum II 6 Leadership und Entrepreneurship (Business Plan II) 4 6Rechtliche Grundlagen derUnternehmensführung 2 2

Modul 10: Corporate SocialResponsibility 2 CSR 1 1Unternehmensethik 1 1

Modul 11: Abschlussarbeit 2 30Master-Thesis (5 Monate) - - - (26)Master-Kolloquium - - 2 (4)

Summe SWS 50 24 24 2 Summe ECTS 30 30 30 90a)

4

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198

AuslandsstudiumStudienangebote der Hochschule

Studienmöglichkeiten im Ausland

Die Bedeutung und der Einfl uss der zunehmenden weltweiten Verfl echtung in allen Be-reichen erfordern in zunehmendem Maße Hochschulabsolventen mit Auslandserfahrung und Fremdsprachenkenntnissen. Die Aufgabe der Hochschulen ist es dabei, eine „Internati-onale Dimension“ in die akademische Ausbildung einzubringen. Internationale - insbeson-dere europäische - Zusammenarbeit im Hochschulbereich wird ebenso wie der Austausch zwischen deutschen und ausländischen Hochschulen als fester Bestandteil der allgemei-nen Zielsetzungen von Hochschulen gefördert, um die Zukunftschancen junger Menschen im globalen Wettbewerb zu verbessern. Die Hochschule Kempten hat dazu vielfältige und differenzierte Auslandsstudienprogramme entwickelt. Je nach gewähltem Studiengang können Studierende im Rahmen eines Auslandsstudiums einzelne Studienleistungen im Ausland erbringen oder Zusatzqualifi kationen bis hin zu Hochschulabschlüssen auslän-discher Hochschulen erwerben. Eine ebenso gute Möglichkeit, Auslandserfahrungen zu sammeln, bietet ein im Ausland absolviertes, studienintegriertes Praktikum. Die während eines Auslandsstudiums abgelegten Studien- und Prüfungsleistungen wer-den auf das Studium an der Hochschule Kempten anerkannt, sofern die Fächerinhalte vergleichbar sind. Somit ist ein studienintegrierter Auslandsaufenthalt auch ohne Zeitver-zögerung möglich.

Partnerhochschulen der Hochschule KemptenZurzeit (Stand Mai 2011) bestehen mit folgenden internationalen Hochschuleinrichtungen Kooperationsverträge über gegenseitigen Studierendenaustausch mit gegenseitiger Aner-kennung von Studienleistungen:

Land, Ort Hochschule Studiengang

ArgentinienBuenos Aires Universidad de Belgrano TO

AustralienMaroochydore University of the Sunshine Coast BW, TOSydney/Manley International College of Management BW, TOSydney Macquarie University BWMelbourne Swinburne University of Technology EI, MB

BelgienLiège Hautes Etudes Commerciales (HEC) Liège BWLiège Haute Ecole Charlemagne TOAntwerpen Artesis Hogeschool Antwerpen MB

ChileValdivia Universidad Austral de Chile TO

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AuslandsstudiumStudienangebote der Hochschule

DänemarkArhus Aarhus Teknikum EI, MB, IFKopenhagen Ingeniörhöjskolen i Köbenhavn EI, MBOdense Syddansk Universitet MB

EstlandTallinn Technische Universität Tallínn EI

FinnlandEspoo Helsinki University of Technology EIJoensuu Joensuu Business School BWSavonlinna Mikkeli Polytechnic TO

FrankreichAngers E.S.T.H.U.A. Angers TOAnnecy IPAC Annecy TOLa Rochelle Universite La Rochelle BWLille Université de Lille EILille / Nizza ESPEME Lille (Groupe edhec) BWMarne-la-Vallée (Paris) Université Marne-la-Vallée TOMontpellier IUT Montpellier BWSaint-Etienne Ecole Supérieure de Commerce Saint-Etienne BWToulon Université de Toulon et du Var TOTroyes Ecole Supérieure de Commerce Troyes BW, TO

GriechenlandKavala Technical Educational Institute Kavala BW

IrlandSligo Institute of Technology Sligo BW

ItalienCastellanza Universitá Carlo Cattaneo, Castellanza BWGrosseto Universitá degli Studi di Siena - Grosseto TONeapel Universitá degli Studi di Napoli Federico II EI, IF

KanadaNanaimo Vancouver Island University BW, SW, TO

KolumbienMedellin Universidad Pontifi cia Bolivariana EI

LitauenSiauliai Siauliai College TO

MexicoHuatulco Universidad del Mar TOSaltillo Monterrey Tech BW

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AuslandsstudiumStudienangebote der Hochschule

NiederlandeDen Haag Haagse Hogeschool BWLeeuwarden Stenden Hogeschool / Stenden University TO

NorwegenAlta Hogskole i Finnmark TOOslo Hogskolen i Oslo EI, IFKongsberg Buskerud University College BW

PeruArequipa Universidad Católica Santa Maria, Arequipa TO

PolenKrakau Cracow University of Technology EI

PortugalFaro Universidade do Algarve, Faro EI

RumänienBrasov Transilvania Universität Brasov EI

RusslandMoskau Moskauer Energetisches Institut EISt. Petersburg St. Petersburger Staatliche Universität für BW Wirtschaft und Finanzen

SchwedenTrollhättan University West BW, IFSödertörns Södertörns Högskola BW

Slowakei Banská Bystrica Matej Bel University TO, BW

Spanien Alicante Universidad de Alicante TOBarcelona Escola Politèchnica EI, MBCádiz Universidad de Cádiz BW, IF, TOElche Universidad Miguel Hernández EILas Palmas de G.C. Universidad de Las Palmas de Gran Canaria TOMadrid/Aranjuez Universidad Complutense de Madrid BW, TOMurcia E.U. de Turismo de Murcia TO, IFMelilla Universidad de Granada SWOviedo/Gijon Universidad de Oviedo BW, TOSantander Escuela Universitária Altamira TOPalma de Mallorca Universitat de les Iles Balears TOSantander Escuela Universitária Altamira TOSevilla Universidad de Sevilla TOVitoria Gasteiz Universidad del Pais Vasco EI, MB

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AuslandsstudiumStudienangebote der Hochschule

TürkeiAnkara Middle East Technical University, Ankara EI, MB, BWAntalya Akdeniz University TO

ThailandBangkok Thammasat University EI, BW

UK-EnglandHigh Wycombe Buckinghamshire New University TOPreston University of Central Lancashire, Preston BW

UK-NordirlandColeraine/ University of Ulster BWJordanstown EI, IF

UK-SchottlandEdinburgh Queen Margaret College, Edinburgh TOEdinburgh Edinburgh Napier University alle Std.gängeDundee University of Abertay BW, SW, TO, IF

UK-WalesWrexham Glyndwr University MB, BW

UngarnBudapest Handelshochschule Budapest BW, TO

USALos Angeles, CA California State University BWKansas City, MO University of Missouri-Kansas City BW, EI, MB, IF

VR ChinaHangzhou Zhejiang University of Science and MB, EI, BW Technology

Die Partnerhochschulen des Studiengangs Betriebswirtschaft sind in der Regel auch für Studierende der Studiengänge Sozialwirtschaft und Wirtschaftsingenieurwesen geeignet (betriebswirtschaftlicher Teil des Studiums).

Die aktualisierten Daten fi nden Sie auf der Homepage der Hochschule Kempten unter „Studium > Wege ins Ausland > Partnerhochschulen“.

Studiengebühren: Die meisten der oben genannten Partnerhochschulen erheben für Aus-tauschstudierende der Hochschule Kempten keine Studiengebühren. An einigen wenigen Partnerhochschulen werden jedoch z. T. reduzierte Studiengebühren erhoben (z. B. Argenti-nien, Australien, USA). Studierenden mit Anspruch auf Bundesausbildungsvergütung (Aus-lands-BAfög) werden die Studiengebühren in der Regel über das BAföG-Amt erstattet.

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AuslandsstudiumStudienangebote der Hochschule

Erwerb von Zusatzqualifi kationenStudium zum Master of Engineering in Electronic Systems (M.Eng.)Der dreisemestrige Masterstudiengang Electrical Engineering mit dem Abschluss Master of Engineering führt bei einem integrierten Auslandsstudium an der University of Ulster zu einem internationalen Doppelabschluss (dual award). Sie erhalten zusätzlich das britische Universitätsdiplom (M.Eng.). Die Unterrichtssprache ist englisch.

Studium zum Bachelor of Arts (Honours) an der University of Central Lancashire, Preston, GroßbritannienPro Jahr erhält ein Studierender des Studiengangs Betriebswirtschaft die Möglichkeit, nach einjährigem Studienaufenthalt an der University of Central Lancashire (direct entry in das dritte Studienjahr) den akademischen Grad Bachelor of Arts (Honours) zu erwerben.

Studium zum Bachelor bzw. Bachelor (Honours) an der University of Abertay Dundee und Edinburgh Napier University, beide SchottlandStudierende aller Studiengänge haben nach zwei- bzw. dreijährigem Studium an der Hoch-schule Kempten die Möglichkeit, in das dritte bzw. vierte Studienjahr an der University of Abertay, Dundee oder der Edinburgh Napier University einzusteigen und nach einjährigem Aufenthalt dort den akademischen Grad Bachelor of Arts bzw. Bachelor of Arts (Ho-nours) zu erwerben.

Studium zum Bachelor of Arts am Institute of Technology Sligo, IrlandNeben der Möglichkeit, am Institute of Technology Sligo ein Auslandssemester zu absol-vieren, haben Studierende der Studiengänge Betriebs-, Sozialwirtschaft und Tourismus-Management auch die Möglichkeit, nach einjährigem Studium an der Partnerhochschule den akademischen Grad Bachelor of Arts erwerben.

FinanzierungFür ein Auslandsstudium bzw. ein Praktikum innerhalb Europas hat die Europäische Union das Stipendienprogramm ERASMUS zur Förderung der Studierendenmobilität entwickelt. Die Hochschule Kempten ist anerkannte ERASMUS-Hochschule – uns wurde im Jahr 2009 das europäische Qualitätssiegel „E-Quality“ für eine besonders gute Umsetzung der Mo-bilitätsmaßnahmen des ERASMUS-Programms verliehen! Auch durch die Beteiligung an allen wichtigen internationalen Programmen können wir unsere Studierenden während der Auslandsaufenthalte fi nanziell unterstützen. Die monatliche Stipendienrate für ERAS-MUS-Studierende während eines theoretischen Auslandssemesters beträgt zurzeit etwa 200 Euro, für ein Praktikum in Europa ca. 200 Euro bis 400 Euro (abhängig von der Prak-tikantenvergütung). Berechtigte nach dem Bundesausbildungsförderungsgesetz (BAföG) haben darüber hinaus grundsätzlich auch für die Zeit eines Auslandsstudiums Anspruch auf Förderung.Daneben bieten zahlreiche Organisationen und Stiftungen Stipendien für Auslandsauf-enthalte an, z. B. der Deutsche Akademische Austauschdienst (http://www.daad.de), die Fulbright-Kommission und GIZ (Deutsche Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit (http://www.giz.de/). Hier lohnt ein frühzeitiges Recherchieren im Internet.

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AuslandsstudiumStudienangebote der Hochschule

Auskunft und weitere InformationenWer sich für ein Auslandsstudium interessiert, sollte sich frühzeitig, nach Möglichkeit be-reits ein Jahr vor dem geplanten Auslandsaufenthalt, über die Bewerbungs- und Antrags-modalitäten informieren.Die Bewerbungsunterlagen müssen spätestens zu folgenden Terminen im International Offi ce vorgelegt werden:Für geplante Auslandssemester - im Wintersemester: 20. Februar - im Sommersemester: 20. SeptemberInformationen über die verschiedenen Studienmöglichkeiten im Ausland erhalten Sie:1. über die Homepage der Hochschule Kempten (www.hochschule-kempten.de, siehe un-

ter „Internationales“ oder „Studium“, dann „Wege ins Ausland“).2. auf den Informationsveranstaltungen des International Offi ce; diese fi nden regelmäßig

zu Semesterbeginn statt, hier werden sämtliche Partnerhochschulen vorgestellt, die Ter-mine werden rechtzeitig über Aushang und im Internet bekannt gegeben.

3. im International Offi ce (Gebäude V, Raum 405, 406 und 407)E-Mail: [email protected], Fax: 0831 25 23-289

4. Fachbezogen über die Auslandsbeauftragten des jeweiligen Studiengangs bzw.der Fakultät:

Betriebswirtschaft: Prof. Dr. Jochen Seidl Raum W 204, Tel. 0831 25 23-163 E-Mail: [email protected]

Sozialwirtschaft: Prof. Dr. Markus Jüster Raum D 104, Tel. 0831 25 23-643 E-Mail: [email protected]

Tourismus-Management: Prof. Dr. Raija Seppälä-Esser Raum A 215, Tel. 0831 2523-9515 E-Mail: [email protected] und Prof. Armin Brysch Raum A 211, Tel. 0831 2523-9511 E-Mail: [email protected]

Prof. Dr. Marco Gardini Raum W 108, Tel. 0831 25 23-159 E-Mail: [email protected]

Fakultät Elektrotechnik: Prof. Dr.-Ing. Helmuth Biechl Raum T 135, Tel. 0831 25 23-253 E-Mail: [email protected]

Fakultät Informatik: nn

Fakultät Maschinenbau: Prof. Dr. Paul Schindele Raum T 207, Tel. 0831 25 23-205 E-Mail: [email protected]

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hochschule dual -Studium und Praxis im Doppelpack!

An der Hochschule Kempten können Sie nach zwei Modellen dual studieren:

Studium mit vertiefter Praxis Mit doppelt soviel Praxis bessere Chancen im Berufsleben sichern

VerbundstudiumLehre und Studium – doppelt gut!

Studium mit vertiefter Praxis Richtet sich an leistungs- und zielorientierte Interessentinnen und Interessenten mit Fachhochschulreife, Abitur oder berufl ich Qualifi zierte.

Pluspunkte auf einen Blick: Schon während des Studiums produktiver Einsatz im Unternehmen – mit eigenen Aufgaben und Projekten

Keine Verlängerung der Studienzeit – mit gleich hohem akademischen Niveau, deutlich mehr Praxis

Hohes firmenspezifisches Know-how – bessere Chancen den Platz im Unternehmen zu sichern

VerbundstudiumStudium und Lehre im Doppelpack! Richtet sich an Interessierte mit hoher Leis-tungsmotivation und Zielorientierung. Ebenfalls ist die Kompetenz einer sehr guten Selbst-organisation notwendig, um die verschiedensten Anforderungen erfolgreich zu meistern.

Pluspunkte auf einen Blick: Fachkraft und Akademiker gleichzeitig Doppelabschluss bedeutet für Unternehmen: Kein Verlust mehr von guten Auszubilden-den durch ein späteres Studium – Nachwuchs bleibt erhalten und wird passgenau aufgebaut

Gleich hohes wissenschaftliches Niveau mit dreimal soviel Praxis Doppelt firmenspezifisches Know-how zunächst als Facharbeiter – dann auf Akademi-kerebene

Sichern Sie sich frühzeitig Ihren Platz im Wunschunternehmen und planen Sie Ihre persönliche und berufliche Karriere – Ihr Können und Ihre Unternehmenszugehörigkeit sind ein nicht zu unterschätzender Wettbewerbsfaktor

hochschule dualStudienangebote der Hochschule

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hochschule dual

Infos zu allen relevanten Themen wie Verträge Partner-Unternehmen Mitmachen Bewerben Vergütung Kombinationsmöglichkeiten Unternehmen

unter www.hochschule-kempten.de / und www.hochschule-dual.de

Gerne unterstützen wir Sie auf Ihrem Weg zu einem dualen Studium an der Hochschule Kempten.

AnsprechpartnerinPetra Denne, Diplom-Sozialpädagogin (FH)Raum V 317, Tel. 0831 25 23-508E-Mail: [email protected]

hochschule dual ist eine Initiative von Hochschule Bayern e.V.Leitung: Prof. Dr. Robert F. Schmidt

Studienangebote der Hochschule

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207www.hochschule-kempten.de

Angewandte Informatik

Electrical Engineering

Global Business Development

Innovationen und Unternehmertumim Tourismus

Logistik

International BusinessManagement and Leadership MBA(mit zusätzlich wählbaren Spezialmodulen)• Human Resources• Logistics• Project Management

International Officer‘s MBA

KARRIERE2Intensive Lehre – Hoher Praxisbezug – Exzellente Berufschancen

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Virtuelle Hochschule Bayern

Virtuelle Hochschule Bayern

Als Studierende der Hochschule Kempten haben Sie die Möglichkeit entgeltfrei die multi-medialen Lehrveranstaltungen der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb) zu nutzen.

Der Umgang mit dem Internet ist eine wertvolle Schlüsselqualifi kation, die Sie durch die Nutzung der vhb-Kurse weiter ausbauen können. Diese Kurse ermöglichen es Ihnen, Ihr Studium örtlich und zeitlich fl exibler zu gestalten. Sie werden dabei von erfahrenen Online-Tutoren unterstützt – nähere Informationen fi nden Sie im Online-Kursprogramm bei jedem einzelnen Kurs.

Im Kursprogramm der vhb sind derzeit Kurse, Werkzeuge und Hilfsmittel aus den Fächer-gruppen Informatik, Ingenieurwissenschaften, Lehramt, Medizin, Naturwissenschaften, Rechtswissenschaft, Schlüsselqualifi kationen, Soziale Arbeit, Sprachen und Wirtschafts-wissenschaften enthalten.

Unter www.vhb.org

fi nden Sie ausführliche Informationen über die Virtuelle Hochschule Bayern. Über den Kurskatalog stehen Ihnen dort zu allen Kursen Demoversionen zur Verfügung. Sie können sich gebührenfrei registrieren und verfügen sofort über einen 20-tägigen Testzugang.

Studienangebote der Hochschule

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MBA International Business Management and LeadershipProfessional School of Business & Technology / Weiterbildung

MBA International Business Management and Leadership4 Semester, berufsbegleitend

SchwerpunkteGeneral Track sowie Spezialisierungsmöglichkeit in International Human Resources Management (IHRM), International Logistics Management (ILM) oder International Project Management (IPM)

Zielgruppe Hochschulabsolventen mit mindestens zweijähriger Berufserfahrung nach dem Studi-um (Ingenieure, Betriebswirte, Geisteswissenschaftler u. a.)

Englischkenntnisse notwendig

InhalteDer international ausgerichtete, englischsprachige MBA-Studiengang bietet eine um-fassende Ausbildung in allen betriebswirtschaftlichen Bereichen. Ein wesentlicher Fokus liegt hierbei auf der Entwicklung von persönlichen Führungskompetenzen. Die Teilnehmer erstellen persönliche Entwicklungspläne und erhalten ein individuelles Coaching. Es fi ndet ein zweiwöchiger Auslandsaufenthalt in Kapstadt statt. Es besteht die Möglichkeit, sich in den Bereichen Project Management, Logistik und HRM zu spezialisieren (5 von 19 Modulen).

Zeitliche Struktur berufsbegleitendes Studium zu einer Vollzeitbeschäftigung ohne zeitliche Freistellung durch den Arbeitgeber möglich Dauer: 4 Semester (ca. 2 Jahre) Lehrveranstaltungen innerhalb von 5 Blockwochen (davon zweiwöchiger Auslandsauf-enthalt in Kapstadt, Südafrika) sowie 13-15 Wochenendblöcken (jeweils 2-3 Tage)

AbschlussMaster of Business Administration (MBA), FIBAA-akkreditiert

Studienentgelt:3.200,- Euro / Semester, zzgl. Reisekosten für den Auslandsaufenthalt

Information & BeratungHochschule KemptenProfessional School of Business & Technology / WeiterbildungBahnhofstraße 6187435 KemptenE-Mail: [email protected]

Studiengangsleiter:Prof. Dr. Chr istoph DesjardinsE-Mail: [email protected]. 0831 25 23-493

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Zertifi katskurseProfessional School of Business & Technology / Weiterbildung

Zertifi katskurse

Business CoachingDer Zertifi katskurs „Business Coaching“ der Hochschule Kempten hat das Ziel, professio-nelle Coachs auszubilden, die Managern und Mitarbeitern aus Wirtschaftsunternehmen als kompetente Wegbegleiter bei der Bewältigung ihrer berufsbezogenen Herausforderungen und bei der Erreichung ihrer persönlichen Karriereziele unterstützen können.

Das Programm umfasst sieben Module und dauert insgesamt 10 Monate. Die Teilnehmer erhalten nach Abschluss der Ausbildung ein staatliches Hochschulzertifi kat.

ModuleGrundkonzepte des Coachings, Kommunikationsstrategien, Personal Coaching Skills + Gruppensupervision (English module), Grundlagen des Managements, Führungskonzepte & -techniken, Interventionstechniken und Gruppensupervision, Einzel- und Paar-Supervisi-on der Coachingfälle

Zielgruppe Hochschulabsolventen mit mindestens 3 - 5 Jahren Berufserfahrung nach dem Studium im Einzelfall auch Bewerber und Bewerberinnen mit abgeschlossener Berufsausbildung und einer mindestens 8-jährigen einschlägigen qualifizierten Berufspraxis

Englischkenntnisse notwendig, da zwei Module in Englisch stattfinden

Zeitliche Struktur Zeitraum: September 2011 bis Juni 2012 7 Module (Freitag – Sonntag) mit 21 Seminartagen Coachingsitzungen mit Managern intensive Gruppen- und Einzelsupervision

Teilnahmegebühren5.450 Euro / Person für das gesamte Programm

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Zertifi katskurseProfessional School of Business & Technology / Weiterbildung

Technik für BetriebswirteDer Zertifi katslehrgang „Technik für Betriebswirte“ vermittelt Betriebswirten die ingeni-eurstechnischen Grundlagen zur besseren Beurteilung betrieblicher Entscheidungspro-zesse. Aufbauend darauf können die Absolventen sich zielgerichtet in weitere, technische Zusammenhänge einarbeiten. Der Zertifi katslehrgang vermittelt das notwendige Wissen, um bestehende Kommunikationsbarrieren zwischen technischen und betriebswirtschaft-lich ausgebildeten Kollegen und Mitarbeitern abzubauen.

ModuleWerkstoffkunde, Fertigungstechnik, Grundlagen der Elektrotechnik/Elektronik, elektrische Antriebstechnik, Maschinenkonstruktion, Produktion

Zielgruppe Fach- und Führungspersonal aus betriebswirtschaftlichen Bereichen, die beruflich mit technischen Sachverhalten konfrontiert sind.

abgeschlossenes betriebswirtschaftliches Studium und eine mindestens einjährige einschlägige Berufstätigkeit

Zeitliche Struktur Zeitraum: Oktober 2011 bis März 2012 12 Veranstaltungen (Freitag: 14.30 – 19.00 Uhr, Samstag 09.00 – 16.30 Uhr)

Teilnahmegebühren2.850 Euro / Person für das gesamte Programm

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Zertifi katslehrgänge im Rahmen des MBA-Programms

Die Zertifi katslehrgänge setzen sich aus Modulen des MBA-Programms “International Business Management and Leader-ship” zusammen und werden in englischer Sprache durchgeführt. Teilnehmer der Zerti-fi katskurse belegen diese Seminare zusammen mit unseren MBA-Teilnehmern. Um die Zertifi katsurkunde zu erwerben, muss pro Seminar eine Prüfung abgelegt werden. Eine Anerkennung der Studienleistungen erfolgt bei einem späteren Einstieg in das MBA-Pro-gramm automatisch.

Zulassungsvoraussetzungen abgeschlossenes Hochschulstudium eine mindestens einjährige Berufstätigkeit nach Abschluss des Studiums

Zu den Zertifi katslehrgängen im Rahmen des MBA-Programms gehören:

International Human Resources Management (IHRM)Der Zertifi katslehrgang IHRM versteht modernes Human Resources Management als ent-scheidendes Instrument zur Entwicklung von leistungsfähigen Organisationen. Die Teil-nehmer werden befähigt, die Unternehmenspolitik und Zielvorgaben auf HRM-Strategien und Instrumente zu übertragen. Im Mittelpunkt der Seminare steht die proaktive Anpas-sung international tätiger Unternehmen an die sich kontinuierlich verändernden Markt-bedingungen. Die notwendigen HR-Instrumente in den Bereichen allgemeines HRM, HR-Strategien, Organisationsentwicklung (OE) und Change Management sowie Team- und Personalentwicklung werden in einem internationalen Kontext vermittelt und aktiv ange-wendet. Ein weiterer Schwerpunkt des Programms ist die Entwicklung und der Ausbau der persönlichen Führungskompetenzen.

ModuleHR Policies and Tools, Organizational Development and Change, Managing People and Teams, Strategic HR, Projects, Self-Management I and Self-Management II

Zeitliche Struktur Zeitraum: Oktober 2011 – November 2012 Unterrichtseinheiten: 250 Std. à 45 Min.

Teilnahmegebühren3.950 Euro / Person für den gesamten Lehrgang

Zertifi katskurseProfessional School of Business & Technology / Weiterbildung

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Zertifi katskurseProfessional School of Business & Technology / Weiterbildung

International Logistics ManagementLogistik und Supply Chain Management (SCM) sind aufgrund der fortschreitenden Globali-sierung, der Verlagerung von Wertschöpfungsaktivitäten sowie durch die rasante Entwick-lung der Informations- und Kommunikationstechnologien zu den wesentlichen Erfolgsfak-toren der Wirtschaft geworden. Aktuelle Studien bestätigen, dass ein erhebliches Defi zit an Fachkräften in der Logistik besteht. Auch das Topmanagement benötigt neben General-Management-Inhalten immer mehr fundierte Kenntnisse im Bereich Logistik und SCM. Komplexe Technologien müssen so eingesetzt werden, dass Unternehmen den besten Mit-telweg zwischen den geforderten Logistikservices und den damit verbundenen Logistik-kosten erzielen. Die vermittelten Inhalte sind genau auf diese Bedürfnisse abgestimmt.

ModuleStrategic Logistics Management, Internal Logistics Processes, Management of Logistics Networks, Supplier and Inventory Management, Projects

Zeitliche Struktur Zeitraum: Oktober 2011 – November 2012 Unterrichtseinheiten: 210 Std. à 45 Min.

Teilnahmegebühren3.500 Euro / Person für den gesamten Lehrgang

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Zertifi katskurseProfessional School of Business & Technology / Weiterbildung

International Project ManagementHerausragendes Projektmanagement hat sich zu einem wesentlichen Erfolgsfaktor im Unternehmen entwickelt. Veränderte Kundenbedürfnisse, Produkte und Märkte in einem internationalen Umfeld sind für Projekte eine alltägliche Herausforderung. Erfolg in die-sem Umfeld bedingt kompetente Projektmanager und Projektmitarbeiter mit spezifi schen Fähigkeiten. Der Zertifi katslehrgang setzt an diesen aktuellen Herausforderungen und den daraus abgeleiteten Anforderungen der Unternehmen an. Neben den notwendigen fachlichen/technischen Kompetenzen stehen die für das Projektmanagement notwendigen Verhandlungs- und Kontext-Kompetenzen im Fokus. Die vermittelten Inhalte, Methoden und Kompetenzen sind abgestimmt auf die Anforderungen, die sich sowohl aus internen als auch externen Projekten mit nationalen und internationalem Background ergeben.

ModuleProject Management I, Project Management II, Project Communication, Projects

Zeitliche Struktur Zeitraum: Oktober 2011 bis Juni 2012 Unterrichtseinheiten: 190 Std. à 45 Min.

Teilnahmegebühren3.500 Euro / Person für den gesamten Lehrgang

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Zertifi katskurseProfessional School of Business & Technology / Weiterbildung

International ConsultingZukünftige Manager werden weniger als Vorgesetzter, sondern mehr als fachliche, metho-dische und auch persönliche Berater ihrer Mitarbeiter und Kollegen gesehen. Sie müssen ihre Organisationen kontinuierlich an veränderte Marktbedingungen anpassen. Neben der Vermittlung von Konzepten und Methoden zur Organisationsveränderung steht auch die persönliche, interkulturelle Beratungskompetenz im Mittelpunkt des Zertifi katslehrgangs. Dies wird durch den einwöchigen Studienaufenthalt an der University of Cape Town in Südafrika unterstrichen. Inhaltliche Schwerpunkte sind die Entwicklung und Implemen-tierung von strategischen Konzepten, das Veränderungsmanagement, die Gestaltung von Prozessen, Systemen und Organisationsstrukturen, das Projektmanagement und die inter-kulturelle Kommunikation.

ModuleStrategic Change, International Strategy (University of Cape Town), Business Transformati-on, Projects, Cross Cultural Behavior, Business Communication

Zeitliche Struktur Zeitraum: Oktober 2011 – Juni 2012 Unterrichtseinheiten: 240 Std. à 45 Min. einwöchiger Studienaufenthalt an der University of Cape Town in Südafrika

Teilnahmegebühren4.500 Euro / Person für den gesamten Lehrgang, zzgl. Flugkosten

Information & BeratungHochschule KemptenProfessional School of Business & Technology / WeiterbildungBahnhofstraße 6187435 KemptenTel. 0831 25 23-125E-Mail: [email protected]/weiterbildung

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SemestertermineAllgemeine Informationen

Wintersemester 2011/2012

Semesterbeginn 01.10.2011Vorlesungsbeginn 04.10.2011Prüfungsanmeldung 14.11. – 21.11.2011Rückmeldung für das SS 2012 voraussichtlich vom 16.02. – 01.03.2012Vorlesungsende 25.01.2012Prüfungszeit* 26.01. – 14.02.2012

Vorlesungsfreie Zeiten Weihnachten 24.12.2011 – 06.01.2012Semesterferien 15.02. – 14.03.2012Semesterende 14.03.2012

Sommersemester 2012

Semesterbeginn 15.03.2012Vorlesungsbeginn 15.03.2012Prüfungsanmeldung 23.04. – 30.04.2012Rückmeldung für das WS 2012/13 voraussichtlich vom 16.08. – 01.09.2012Vorlesungsende 10.07.2012Prüfungszeit* 11.07. – 31.07.2012

Vorlesungsfreie ZeitenOstern 05.04. – 10.04.2012Pfi ngsten 25.05. – 29.05.2012Semesterferien 01.08. – 30.09.2012Semesterende 30.09.2012

* In der letzten Woche der Vorlesungszeit können bereits einzelne Prüfungen abgehalten werden.

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BewerbungAllgemeine Informationen

Anmeldung und BewerbungsfristFür alle Studiengänge ist eine fristgerechte Anmeldung über das Internet-Portal der Hoch-schule erforderlich.

Bewerbungzeitraum:Ende April bis 15.07. für das Wintersemester undMitte November bis 15.01. für das Sommersemester als Quereinsteiger/in in höhere Semester

in Bachelor- und Diplomstudiengänge als Bewerber/in in einen Masterstudien-

gang Mit dem Antrag auf Zulassung sind folgende Unterlagen einzureichen: Lebenslauf/Lichtbild Geburtsurkunde/Heiratsurkunde (in unbeglaubigter Kopie) Hochschulzugangsberechtigung (amtlich beglaubigt)(Nachtermin für WS: 27.07.)

Studienbewerber der Studiengänge Elektro- und Informationstechnik, Energie- und Umwelttechnik, Lebensmittel- und Verpackungstechnologie, Maschinenbau, Mecha-tronik und Wirtschaftsingenieurwesen Maschinenbau müssen vor Studienbeginn den Abschluss einer der gewählten Ausbildungsrichtung entsprechenden fachpraktischen Ausbildung oder eine mindestens sechswöchige, dem gewählten Studiengang entspre-chende praktische Tätigkeit (= Vorpraxis) nachweisen. Für alle anderen Studiengänge wird die Ableistung eines Vorpraktikums dringend empfohlen. (Nachreichungstermin im WS: 30.09.)

ggf. Exmatrikulationsbescheinigung (bei Hochschulwechsel erst zur Einschreibung er-forderlich)

ggf. Nachweis über eine abgeschlossene Berufsausbildung (in unbeglaubigter Kopie) ggf. Wehr- bzw. Zivildienstzeitbescheinigung, Soziales Jahr o.ä. (in unbeglaubigter Kopie) ggf. zusätzliche Unterlagen, die in den einzelnen Zulassungsverfahren notwendig sind ggf. Anrechnungsantrag sowie Nachweise über bereits erbrachte Studien- undPrüfungsleistungen (Leistungsübersicht amtlich beglaubigt)

bei ausländischen Studienbewerbern: ggf. Zeugnisanerkennung für bayerische Hochschulen Nachweis über erforderliche deutsche Sprachkenntnisse

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Studienvoraussetzungen

Aufnahmevoraussetzungen (Studienanfänger/innen Bachelor- bzw.Diplomstudiengänge)

Hochschulzugangsberechtigung

Das Studium an der Hochschule kann aufnehmen, wer die allgemeine Hochschulreife, fachgebundene Hochschulreife, Fachhochschulreife oder fachgebundene Fachhochschulreife nachweist Meister, Techniker, Absolventen von Fachschulen und Fachakademien sowie qualifizierte Berufstätige mit einer mindestens zweijährigen Berufsausbildung und anschließender mindestens dreijähriger hauptberufl ichen Berufspraxis

Die beiden zuletzt genannten Bewerbergruppen benötigen zudem ein Beratungsgespräch bei dem jeweiligen Fachstudienberater der Hochschule Kempten. Zusätzlich müssen die qualifi zierten Berufstätigen ein zweisemestriges Probestudium erfolgreich absolvieren, um die Studieneignung zu beweisen.

Die Zeugnisse müssen den Vorschriften der Verordnung über die Qualifi kation, für ein Stu-dium an den Hochschulen des Freistaates Bayern und den staatlich anerkannten nicht-staatlichen Hochschulen entsprechen. Auskünfte erteilen das Studienamt der Hochschule und die Allgemeine Studienberatung.

Schülerinnen und Schüler, die nach dem einvernehmlichen Urteil von Schule und Hoch-schule besondere Begabungen aufweisen, können im Einzelfall zu Lehrveranstaltungen zugelassen werden und Prüfungsleistungen erbringen.

Aufnahmevoraussetzungen (Studienanfänger/innen Masterstudiengänge)Die aktuellen Voraussetzungen zur Aufnahme eines Masterstudiums entnehmen Sie bitte unseren Internetseiten.

Aufnahmevoraussetzungen (höhere Semester – „Quereinsteiger“)Grundsätzlich gelten die gleichen Anforderungen wie bei Studienanfänger/innen, zusätz-lich sind einzureichen:Leistungsübersicht (z. B. Notenbogen beglaubigt), Anrechnungsantrag, Fächerinhaltesowie Auszüge aus der Studienprüfungsordnung (jeweils einfache Kopie), Exmatrikulati-onsbescheinigung (Vorlage zur Einschreibung)

Allgemeine Informationen

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Ausländische Vorbildungsnachweise und Zeugnisse, die in den neuen Bundesländernerworben wurden, bedürfen dabei einer gesonderten Anerkennung.

Ausländische Zeugnisse müssen anerkannt werden durch die:Zeugnisanerkennungsstelle für den Freistaat BayernPündterplatz 580803 MünchenTel. 089 383849-0Fax 089 383849-49http://www.stmuk.bayern.de/Zast

Zeugnisse, die vor dem 03.10.1990 in den neuen Bundesländern erworben wurden, müssen anerkannt werden durch die:Zeugnisanerkennungsstelle für den Freistaat BayernAbteilung für Bildungsnachweise der ehemaligen DDRBeetzstraße 481679 MünchenTel. 089 224508

Zeugnisse, die nach dem o. g. Zeitpunkt erworben wurden, werden im Rahmen des Zulas-sungsverfahrens von der Hochschule überprüft. Gleichzeitig ist bei der jeweils zuständigen Stelle eine Bescheinigung über die erzielte Durchschnittsnote zu beantragen.

Falls Sie keine fachpraktische Ausbildung durchlaufen haben, müssen Sie vor Aufnahme eines Studiums an der Hochschule Kempten in folgenden Studiengängen eine sechswö-chige, auf das geplante Studium ausgerichtete Vorpraxis absolvieren:

Elektro- und Informationstechnik Energie- und Umwelttechnik Lebensmittel- und Verpackungstechnologie Maschinenbau Mechatronik Wirtschaftsingenieurwesen Maschinenbau

In Frage kommen Tätigkeiten der Metallbearbeitung an einer Werkzeugmaschine (Löten, Bohren, Drehen, Fräsen, Feilen), in der Produktion oder Montage bei einem Industrie- oder Handwerksbetrieb bzw. für den Studiengang Lebensmittel- und Verpackungstechnologie auch Praxiszeiten in Lebensmittel verarbeitenden Betrieben, bei Packmittelherstellern oder in Analytiklaboren.

StudienvoraussetzungenAllgemeine Informationen

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Studienvoraussetzungen

Die Vorpraxis haben Sie bereits erfüllt: bei Ausbildungsrichtung Technik an einer Fachoberschule bei Ausbildungsrichtung Technik an einem beruflichen Gymnasium bei einer einschlägigen technischen Berufsausbildung anerkannt werden auch technische Kurse während des Wehrdienstes oder Ferienjobs, soweit diese den Vorgaben entsprechen

WICHTIGDie Vorpraxis ist durch eine Bestätigung des Betriebs über Art und Dauer der Tätigkeit nachzuweisen.Das vorgeschriebene Vorpraktikum kann in Ausnahmefällen nach Studienbeginn abgelei-stet werden. Dies liegt vor, wenn eine Ableistung vor Studienbeginn wegen Krankheit oder Wehr- oder Ersatzdienstverpfl ichtung nicht möglich war und es damit zu einer unzumutba-ren Verzögerung des Studienbeginns kommen würde.

HINWEISAuch für alle anderen Studiengänge empfehlen wir Ihnen ein sechswöchiges Vorprakti-kum. Mit diesem ersten Einblick in die Arbeitswelt gewinnen Sie an Berufserfahrung und können Ihre Studiengangswahl überprüfen.

Die Vorpraxis muss spätestens bis zum 30. September (Bewerbung zum WS) abgeleistet sein.

Allgemeine Informationen

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Zulassungsverfahren

Zulassung

Die Studiengänge Elektro- und Informationstechnik, Informatik sowie Wirtschaftsinforma-tik sind nicht zulassungsbeschränkt. Wer die Aufnahmevoraussetzungen erfüllt und sich fristgerecht anmeldet, erhält einen Studienplatz.

Für die Studiengänge Betriebswirtschaft, Energie- und Umwelttechnik, Lebensmittel- und Verpackungstechnologie, Maschinenbau, Mechatronik, Sozialwirtschaft, Tourismus-Ma-nagement und Wirtschaftsingenieurwesen bestehen Zulassungsbeschränkungen. Dabei werden die Studienplätze, abgesehen von einigen Sonderquoten, nur über Note, Wartezeit und studiengangspezifi sche Berufsausbildung (Hinweis: für die Rangfolge ist die Abitur-note, nicht das Ergebnis der Berufsausbildung maßgebend) vergeben. Für Absolventen der Fachoberschule (FOS) wird eine gesonderte Quote gebildet (übrige Bewerber = ABI).

Die Studienplätze werden im WS 2011/12 innerhalb der Gruppen (FOS/ABI) verteilt zu 70% nach Qualifikation (Q = Abiturnote). 20% für Bewerber mit studiengangspezifischer Berufsausbildung 10% erhalten den Studienplatz über die Wartezeit (W = Anzahl der Semester zwischen Hochschulreife und Beginn des Studiums unter Berücksichtigung von bisherigen Studienzeiten und evtl. Berufsausbildungen). Dabei werden die Gruppen FOS und ABI zusammengefasst.

Die Studienplätze an die ausländischen Bewerberinnen und Bewerber (außerhalb EU und mit ausländischem Zeugnis) werden nur nach der Zeugnisnote verteilt. Ihnen sind 8 % aller Studienplätze vorbehalten.Im Wintersemester 2010/2011 wurden die Studienplätze bereits nach diesem Verfahren verteilt. Dabei kamen folgende Grenzwerte (Numerus clausus) zum Tragen:

Allgemeine Informationen

Studiengang Betriebswirtschaft*

Qualifi kation Wartezeit (=Semester) Berufsquote **

ABI 2,8 2 Alle Bewerber/innen zugelassen

FOS 3,0 2 Alle Bewerber/innen zugelassen

Berufl ich 2,1 (Meister) Qualifi zierte 2,7 (Geselle)

Studiengang Energie- und Umwelttechnik*

Qualifi kation Wartezeit (=Semester) Berufsquote **ABI 2,7 2 Alle Bewerber/innen zugelassen

FOS 3,2 2 Alle Bewerber/innen zugelassen

Berufl ichQualifi zierte 2,5 (Geselle)

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Zulassungsverfahren Allgemeine Informationen

Studiengang Maschinenbau*

Qualifi kation Wartezeit (=Semester) Berufsquote **ABI 2,6 2 Alle Bewerber/innen zugelassen

FOS 2,9 2 3,4

Berufl ich 3,1 (Meister)Qualifi zierte 2,1 (Geselle)

Studiengang Sozialwirtschaft *

Qualifi kation Wartezeit (=Semester) Berufsquote **ABI 2,4 10 3,0

FOS 2,7 10 3,0

Berufl ich Alle Bewerber/innenQualifi zierte zugelassen

Studiengang Tourismus-Management *

Qualifi kation Wartezeit (=Semester) Berufsquote **ABI 2,3 8 2,9

FOS 2,5 8 3,2

Berufl ich Alle Bewerber/innenQualifi zierte zugelassen

Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen - Maschinenbau*

Qualifi kation Wartezeit (=Semester) Berufsquote **ABI 2,8 0 Alle Bewerber/innen zugelassen

FOS 3,1 0 Alle Bewerber/innen zugelassen

Berufl ich Alle Bewerber/innenQualifi zierte zugelassen

Bei den Studiengängen Elektro- und Informationstechnik Informatik Lebensmittel- und Verpackungstechnologie Mechatronik Wirtschaftsinformatik Wirtschaftsingenieurwesen - Elektro- und Informationstechnik

wurden im WS 2010/2011 alle Bewerberinnen und Bewerber zugelassen.

* Da sich die Kriterien für das Vergabeverfahren ändern können, dienen die Werte nur zur Orientierung für künftige Bewerber.

** Der Notenwert bezieht sich auf die Hochschulzugangsberechtigung und nicht auf den Berufsabschluss.

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Allgemeine InformationenImmatrikulation/Rückmeldung/Beurlaubung

ImmatrikulationUm Ihr Studium an der Hochschule Kempten aufnehmen zu können, müssen Sie sich nach der Zulassung zunächst für Ihren Studiengang einschreiben (immatrikulieren). Damit wer-den Sie an der Hochschule aufgenommen und als Studierender registriert.

Sie haben zwei Möglichkeiten sich an der Hochschule Kempten einzuschreiben:

1. schriftlich per Post oder

2. persönlich, d.h. vor Ort

Überprüfen Sie den Zulassungsbescheid auf die evtl. darin aufgeführten und noch feh-lenden Unterlagen. Sollten diese Unterlagen bei der Einschreibung fehlen, kann Ihre Immatrikulation leider nicht durchgeführt werden.

Die Immatrikulation muss versagt werden, wenn eine erforderliche Prüfung in einem gleichwertigen Studiengang endgültig nicht bestanden wurde, fällige Gebühren oder Bei-träge nicht bezahlt oder die Krankenversicherungsbescheinigung nicht eingereicht wird.Die Immatrikulation kann u. a. versagt werden, wenn keine ausreichenden deutschen Sprachkenntnisse z. B. DSH-2 oder besser nachgewiesen werden können oder wenn die für die Zwecke der Hochschulstatistik notwendigen Angaben nicht gemacht werden.Mit der Immatrikulation gilt das Studium als aufgenommen. Gleichzeitig wird damit die Mitgliedschaft in der Hochschule Kempten begründet.

RückmeldungSofern Sie das Studium im kommenden Semester weiterführen möchten, melden Sie sich bitte zurück. Die Rückmeldung erfolgt durch Zahlung der fälligen Beiträge (Studentenwerksbeitrag und Studienbeitrag) durch Lastschriftverfahren mit Hilfe des SB-Portals.

Der Zeitpunkt der Rückmeldung sowie das Verfahren sind dem jeweils aktuellen Kontroll-ausdruck bzw. dem Internetportal zu entnehmen.

BeurlaubungEin Studierender kann auf Antrag aus wichtigem Grund von der Verpfl ichtung zu ord-nungsgemäßem Studium befreit werden (Beurlaubung). Eine Beurlaubung soll in der Re-gel zwei Semester nicht überschreiten. Zeiten des Mutterschutzes und Elternzeit werden darauf nicht angerechnet.

Wichtige Gründe sind: Krankheit Schwangerschaft oder Erziehung eines Kindes Ableistung des gesetzlichen Wehr- oder Zivildienstes

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Ableistung eines freiwilligen Praktikums Auslandsstudium im Rahmen von Hochschul-Kooperationsabkommen erforderliches Lehrangebot eines Anschlusssemesters fehlt sonstige unzumutbare Härtefälle

Die Beurlaubung ist schriftlich beim Studienamt bis zum letzten Werktag vor Beginn des je-weiligen Semesters zu beantragen (Vordrucke hierzu fi nden Sie auf unserer Internetseite). Eine nachträgliche Beurlaubung für bereits abgeschlossene Semester ist ausgeschlossen.

Während der Beurlaubung bleiben die Rechte und Pfl ichten des Studierenden, mit Ausnah-me der Verpfl ichtung zum ordnungsgemäßen Studium, unberührt. Studien- und Prüfungs-leistungen können während der Beurlaubung nicht erbracht werden (Ausnahme: Beurlau-bung wegen Mutterschutz (Elternzeit); eine Wiederholung nicht bestandener Prüfungen ist möglich.

Hinweis: Die Fristen für die Ablegung von Wiederholungsprüfungen werden durch eine Beurlaubung nicht unterbrochen!

ExmatrikulationDer Student ist zum Ende des Semesters exmatrikuliert, in dem er die Abschlussprüfung bestanden hat. Der Student wird exmatrikuliert, wenn er dies beantragt, wenn er eine erforderliche Prüfung endgültig nicht besteht oder wenn er sich nicht ordnungsgemäß rückmeldet. Mit der Exmatrikulation endet die Mitgliedschaft in der Hochschule Kempten.

Hochschulwechsel/StudiengangwechselBei einem Studiengangwechsel innerhalb der Hochschule oder bei einem Hochschulwech-sel richten sich die Anmeldungs- und Aufnahmevoraussetzungen nach den vorgenannten Bedingungen.

Die bisher erbrachten Studien- und Prüfungsleistungen werden im Rahmen des Immatri-kulationsverfahrens überprüft und soweit möglich angerechnet. Nähere Auskünfte erteilt das Studienamt der Hochschule.

Übergangsmöglichkeiten zu UniversitätenNach dem Grund- oder Basisstudium:Die fachgebundene Hochschulreife wird in den Diplom-Studiengängen nachgewiesen durch ein im Freistaat Bayern erworbenes Zeugnis über die bestandene Diplom-Vorprü-fung und in den Bachelor-Studiengängen durch den Nachweis von Prüfungsleistungen

Exmatrikulation/HochschulwechselAllgemeine Informationen

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Hochschulwechsel/GaststudiumAllgemeine Informationen

nach drei Semestern im Umfang von mindestens 90 Leistungspunkten an einer staatlichen oder staatlich anerkannten nichtstaatlichen Fachhochschule.

Studierende einer Hochschule haben damit Zugang zu eng verwandten Studiengängen an einer wissenschaftlichen Hochschule, Kunsthochschule oder Gesamthochschule.

Nach Abschluss eines Hochschulstudienganges:Die allgemeine Hochschulreife wird u.a. auch durch das Zeugnis über die bestandene Ab-schlussprüfung einer staatlichen oder staatlich anerkannten nichtstaatlichen Hochschule nachgewiesen.

Die Absolventen einer Hochschule sind berechtigt, an eine wissenschaftliche Hochschule, Kunsthochschule oder Gesamthochschule ohne Beschränkung auf eine Fachrichtung über-zutreten. Die einzelnen Voraussetzungen der Immatrikulation in einem Fachgebiet an der betreffenden Hochschule bleiben unberührt.

GaststudierendeGaststudierende können nur zum Besuch einzelner Unterrichtsveranstaltungen immatri-kuliert werden.

Grundsätzlich gelten für sie die gleichen Bedingungen wie für Studierende. Die Hochschu-le kann Ausnahmen im Bereich der Hochschulzugangsberechtigung zulassen, wenn der Bewerber mindestens den mittleren Schulabschluss erworben hat. Gaststudierende sind grundsätzlich nicht berechtigt an Prüfungen teilzunehmen. Die Prüfungskommission kann Ausnahmen zulassen.

Das Gaststudium ist gebührenpfl ichtig. Die Gebühr beträgt bei bis zu vier Semesterwo-chenstunden (SWS) 100 Euro, bei fünf bis acht SWS 200 Euro und bei mehr als acht SWS 300 Euro pro Semester.

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StudienaufbauAllgemeine Informationen

Gliederung und Organisation des Studiums

Aufbau der StudiengängeDiplomstudiengängeDas Studium an der Hochschule gliedert sich in Grundstudium und Hauptstudium. Das Grundstudium wird durch die Diplom-Vorprüfung, das Hauptstudium durch die Diplom-prüfung abgeschlossen. Die Diplom-Studiengänge umfassen insgesamt acht Semester Regelstudienzeit.Alle Studiengänge beinhalten entsprechend der gültigen Prüfungs- und Studienordnungen Praxissemester.

BachelorstudiengängeDas Studium gliedert sich in ein Basis- und Vertiefungsstudium, das mit der Bachelorprü-fung abgeschlossen wird. Die Regelstudienzeit beträgt sieben Semester, davon ein Praxis-semester.

MasterstudiengängeDie Regelstudienzeit beträgt drei Semester.

StudienfächerIn jedem Studiengang werden nach Maßgabe der Studien- und Prüfungsordnung Pfl icht-fächer und Wahlpfl ichtfächer festgelegt; zusätzlich können Wahlfächer angeboten werden.

Pfl ichtfächersind Fächer eines Studienganges, die jeder Student dieses Studienganges absolvieren muss.

Wahlpfl ichtfächersind Fächer, die einzeln oder in Gruppen alternativ angeboten werden. Jeder Student muss unter ihnen nach Maßgabe der Studien- und Prüfungsordnung eine bestimmte Auswahl treffen.

Wahlfächersind Fächer bzw. Lehrveranstaltungen, deren Abschluss bzw. Besuch für das Erreichen des Studienzieles nicht vorgeschrieben ist. Sie können dem Studenten empfohlen oder von ihm frei gewählt werden.

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Studienaufbau/Praktische StudiensemesterAllgemeine Informationen

Arten der LehrveranstaltungenDie Vorlesung fi ndet vorzugsweise in seminaristischer Form statt. Den Studierenden soll im Rahmen der verfügbaren Zeit Gelegenheit zu vorlesungs- und stoffbezogenen Fragen und Diskussionen gegeben werden.

In der Übung wird der Stoff eines Faches an Hand von Beispielen vertieft und erläutert. Übungen sollen den Studierenden in verstärktem Maße zu aktiver Mitarbeit, Fragestellung und Diskussion anregen.

Im Seminar wird ein Teilgebiet eines Faches oder mehrerer Fächer auch fachübergreifend im Zusammenwirken von Lernenden und Lehrenden gemeinsam erarbeitet, erweitert und vertieft.

Im Praktikum wenden die Studierenden die vermittelten Grundkenntnisse in der Regel selbstständig auf typisch praktische Aufgabenstellungen des jeweiligen Faches an.

Exkursionen stellen die Verbindung zwischen dem anwendungsorientierten Studium und der Berufswelt dar. Sie fi nden in Form von Besichtigungen außerhalb der Hochschule lie-gender Einrichtungen statt und sollen exemplarische Einblicke in Probleme der Berufswelt und deren Lösungen vermitteln, die im Zusammenhang mit dem Lehrstoff der Hochschule stehen.

Praktische StudiensemesterZielsetzung, Dauer und zeitliche Folge der praktischen Ausbildung:Das Studium an Hochschulen in Bayern ist dadurch gekennzeichnet, dass es eine prak-tische Ausbildung einschließt, die wesentlicher Bestandteil des Studiums ist und auf die Regelstudienzeit angerechnet wird. Die praktische Ausbildung ist je nach Studiengang be-sonders auf die Erfordernisse der Industrie, Wirtschaft, Verwaltung, Behörden und sozialen Einrichtungen ausgerichtet.Die praktische Ausbildung wird in Form von einem oder mehreren praktischen Studi-ensemestern unter Betreuung durch die Hochschule in dafür geeigneten Betrieben und Dienststellen von Industrie, Wirtschaft, Verwaltung, Behörden oder sozialen Einrichtungen außerhalb der Hochschule durchgeführt. Sie stellen die Verbindung zwischen Studium und Berufspraxis her.Die Dauer des Praxissemesters ist je nach Studiengang unterschiedlich geregelt.

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Allgemeine InformationenPraktische Studiensemester

Anrechnung von Zeiten auf die praktischen Studienzeiten Anrechnung von Zeiten auf das (erste) praktische StudiensemesterEinem Studenten mit einschlägiger abgeschlossener Berufsausbildung oder einer einschlägigen mindestens einjährigen überwiegend zusammenhängenden praktischen beruflichen Tätigkeit können auf Antrag Zeiten einer Berufsausbildung oder prakti-schen beruflichen Tätigkeit ganz oder teilweise auf das (erste) praktische Studienseme-ster angerechnet werden.

Anrechnung von Zeiten auf weitere praktische Studiensemester(nur Diplomstudiengänge)In begründeten Ausnahmefällen kann eine weitere (mindestens sechsmonatige) über die für die Anerkennung auf das erste praktische Studiensemester erforderlichen Zeiten hinausgehende einschlägige berufliche Tätigkeit auf Antrag ganz oder teilweise auf die noch erforderlichen praktischen Studiensemester angerechnet werden.

Der Antrag auf Anrechnung von Zeiten auf das (erste) praktische Studiensemester soll während des 1. Studiensemesters, der Antrag für die folgenden praktischen Studiense-mester spätestens im 4. Studiensemester gestellt werden. Der Antrag ist im Studienamt der Hochschule erhältlich. Über die Anrechnung entscheidet die jeweilige Prüfungskom-mission nach Anhörung des Beauftragten für die praktischen Studiensemester, soweit die Entscheidung nicht an den Beauftragten für die praktischen Studiensemester oder sonstige Mitglieder der Prüfungskommission delegiert ist.

Praxisbegleitende LehrveranstaltungenDie praktische Ausbildung wird durch praxisbegleitende Lehrveranstaltungen der Hoch-schule ergänzt. Sie dienen der Integration von Praxis und Theorie sowie der Auswertung und Vertiefung der praktischen Tätigkeiten innerhalb der praktischen Studiensemester.

Die praxisbegleitenden Lehrveranstaltungen werden in den Studiengängen Sozialwirtschaft, Tourismus-Management und dem 2. prak-tischen Studiensemester des Studiengangs Wirtschaftsingenieurwesen in Form von Blockveranstaltungen i.d.R. von je einer Woche Dauer vor und nach den praktischen Studiensemestern zusammengefasst. Die genauen Termine werden durch Aushang bekannt gegeben.

in den Studiengängen Energie- und Umwelttechnik, Maschinenbau und dem 1. praktischen Studiensemester des Studiengangs Wirtschaftsingenieurwesen in Form von Studientagen einmal wöchentlich (freitags) durchgeführt.

in den Studiengängen Elektro- und Informationstechnik, Informatik sowie Wirtschafts-informatik im Rahmen des praktischen Studiensemesters angeboten.

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Praktische StudiensemesterAllgemeine Informationen

Auch bei Anrechnung von Zeiten auf die praktischen Studiensemester sind i.d.R. die praxis-begleitenden Lehrveranstaltungen zu besuchen und die Prüfung am Ende der praktischen Studiensemester abzulegen. Die Prüfungskommission kann für das (erste) praktische Stu-diensemester Ausnahmen zulassen.

Organisatorischer Ablauf der praktischen StudiensemesterDem Studienamt ist jeweils bis zum 01.02. bei Ableistung des praktischen Studienseme-sters während eines Sommersemesters oder bis zum 15.07. bei Ableistung des praktischen Studiensemesters während eines Wintersemesters eine geeignete Praktikantenstelle zu benennen. Diese Termine gelten nicht für die Studiengänge Elektro- und Informationstech-nik und Informatik. Findet man trotz eigener Bemühungen keine Stelle, ist das Studienamt bzw. der Beauftragte für die praktischen Studiensemester bei der Suche behilfl ich. Zur Unterstützung steht eine Funktionalität, eingebettet im hochschuleigenen SB-Portal, zur Recherche von Praktikantenstellen zur Verfügung.

Zwischen der Ausbildungsstelle und dem Studierenden wird ein Vertrag abgeschlossen. Die Zustimmung der Hochschule ist vor Beginn des Praktikums durch den Studenten einzu-holen. Praktikantenverträge können von der Homepage der Hochschule herunter geladen werden.Während der praktischen Studiensemester bleibt der Student Mitglied der Hochschule mit den sich daraus ergebenden Rechten und Pfl ichten. Er unterliegt nicht der Kranken-, Pfl ege- und Rentenversicherungspfl icht als Arbeitnehmer. Die Arbeitslosenversicherung ist beitragsfrei.Ausnahme: Alle Praxiszeiten des Studiums mit vertiefter Praxis und Praktikumszeiten, die über die vorgeschriebene Mindestdauer hinausgehen, sind jedoch sozialversicherungs-pfl ichtig.

Studierende sind während der praktischen Studiensemester sowie weiterer vorgeschrie-bener oder empfohlener Praktika kraft Gesetzes über die für den Ausbildungsbetrieb bzw. Ausbildungseinrichtung zuständige Berufsgenossenschaft gegen Arbeitsunfall versichert. Dies gilt i.d.R. nicht, wenn das Praktikum im Ausland abgeleistet wird. Hier wird drin-gend der Abschluss einer privaten Unfallversicherung empfohlen. Es besteht Anspruch auf Ausbildungsförderung nach Maßgabe des Bundesausbildungsförderungsgesetzes. Über sonstige Fördermöglichkeiten informiert das International Offi ce.

Studierende sind verpfl ichtet, die zum Erreichen des Ausbildungszieles erforderlichen An-ordnungen der Ausbildungsstelle und den von ihnen beauftragten Personen nachzukom-men. Er hat außerdem die für die Ausbildungsstelle geltenden Ordnungen, insbesondere Arbeitsordnungen und Unfallverhütungsvorschriften sowie Vorschriften über die Schwei-gepfl icht zu beachten.

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Allgemeine InformationenPrüfungen

PrüfungenDie Studierenden haben im Verlauf ihres Studiums die nach den jeweiligen Studien- und Prüfungsordnungen erforderlichen Fächer erfolgreich abzulegen. Die Prüfungsordnungen sind unter dem Punkt „Hochschule“ auf den Internetseiten der Hochschule hinterlegt.

Die Prüfungen fi nden während der Prüfungszeit statt (s. Termine). Zusätzlich können wäh-rend der Vorlesungszeit studienbegleitende Leistungsnachweise (Praktika, Klausuren oder Ausarbeitungen) erforderlich sein, die als Zulassungsvoraussetzungen für Prüfungen zu erbringen sind. Die Klausuren der Allgemeinwissenschaftlichen Wahlpfl ichtfächer werden grundsätzlich bereits gegen Ende der Vorlesungszeit abgehalten.

Die Termine sind den Aushängen bzw. dem zentralen Prüfungsplan zu entnehmen, der spä-testens zwei Wochen vor Beginn der Prüfungszeit hochschulöffentlich bekannt gemacht wird.

Weitere Informationen, insbesondere über Anmeldung, Zulassung, Fristen, Wiederholung etc., sind der Rahmenprüfungsordnung und der Allgemeinen Prüfungsordnung der Hoch-schule Kempten zu entnehmen. Weitere Auskünfte erteilt das Studienamt.

PrüfungsausschussFür Prüfungsangelegenheiten grundsätzlicher und übergeordneter Bedeutung, Über-wachung der rechtmäßigen Anwendung der Prüfungsordnung sowie Beschwerden undWidersprüche gegen Beschlüsse der Prüfungskommission ist der Prüfungsausschuss zu-ständig.

Vorsitzender:Prof. Dr.-Ing. Frank NiemeierRaum V 515, Tel. 0831 25 23-108E-Mail: [email protected]

Sprechzeiten: nach telefonischer Anmeldung

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PrüfungskommissionenAllgemeine Informationen

PrüfungskommissionenDie Prüfungskommissionen haben insbesondere die Aufgabe, die Prüfungen vorzubereiten und durchzuführen, die Termine für die einzelnen Prüfungsleistungen festzusetzen und bekannt zu geben, Prüfer zu bestellen, über die Anrechnung von Studien- und Prüfungs-leistungen, Ableistung der praktischen Studiensemester, Fragen der Abschlussarbeit, Fris-tenüberschreitung, Feststellung von Prüfungsleistungen u.a. zu entscheiden. Die Entschei-dung kann in bestimmten Fällen auch auf ein Mitglied übertragen werden.

An der Hochschule Kempten wurden folgende Prüfungskommissionen gebildet:

Fakultät Betriebswirtschaft

Betriebswirtschaft (Bachelor)Vorsitzender Basis- und Prof. Dr. Raimund SchweighofferVertiefungsstudium: Raum W 205, Tel. 0831 25 23-156

Global Business Development (GBD) (Master) Vorsitzender: Prof. Dr. Raimund Schweighoffer Raum W 205, Tel. 0831 25 23-156

Logistik (Master)Vorsitzender: Prof. Dr. Raimund Schweighoffer Raum W 205, Tel. 0831 25 23-156

Fakultät Elektrotechnik

Elektro- und Informationstechnik (Bachelor)Vorsitzender: Prof. Dr. rer. nat. Bernhard Neudecker Raum T 218, Tel. 0831 25 23-175

Mechtronik (Bachelor)Vorsitzender: Prof. Dr.-Ing. Holger Arndt Raum SO 2.11, Tel. 0831 2523-294

Electrical Engineering (Master)Vorsitzender: Prof. Dr.-Ing. Ernst-Peter Meyer Raum T 137, Tel. 0831 25 23-181

Wirtschaftsingenieurwesen - Elektro- und Informationstechnik (Diplom)Vorsitzender: Prof. Dr.-Ing. Thomas Nägele Raum T128 , Tel. 0831 25 23-147

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PrüfungskommissionenAllgemeine Informationen

Fakultät Informatik

Informatik (Bachelor)Vorsitzender: Prof. Dr. rer. nat. Ulrich Göhner Raum SO 3.06 , Tel. 0831 25 23-198 Wirtschaftsinformatik (Bachelor)Vorsitzender: Prof. Dr. rer. nat. Ulrich Göhner Raum SO 3.06, Tel. 0831 25 23-198 Angewandte Informatik (Master)Vorsitzender: Prof. Dr. rer. nat. Ulrich Göhner Raum SO 3.06, Tel. 0831 25 23-198

Fakultät Maschinenbau

Energie- und Umwelttechnik (Bachelor)Vorsitzender: Prof. Dr. Dominikus Hofmann Raum S 1.12, Tel. 0831 25 23-224

Lebensmittel- und Verpackungstechnologie (Bachelor)Vorsitzender: Prof. Dr. Dominikus Hofmann Raum S 1.12, Tel. 0831 25 23-224

Maschinenbau (Diplom)Vorsitzender: Prof. Dr. Dominikus Hofmann Raum S 1.12, Tel. 0831 25 23-224

Wirtschaftsingenieurwesen - Maschinenbau (Diplom)Vorsitzender: Prof. Dr.- oec. Thomas Kattler Raum T 111, Tel. 0831 25 23-243

Fakultät Soziales und Gesundheit

Fakultät Soziales und GesundheitVorsitzender: siehe Homepage

Fakultät Tourismus

Tourismus-Management (Bachelor)Vorsitzender Basisstudium: Prof. Dr. Eduard Eisenrith Raum A 218, Tel. 0831 25 23-9518

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Prüfungskommissionen

Vorsitzender Prof. Dr. Marco A. GardiniVertiefungsstudium: Raum A 217, Tel. 0831 25 23-9517

Innovationen und Unternehmertum im Tourismus (Master) Vorsitzender Masterstudium Prof. Dr. Marco A. Gardini Raum A 217, Tel. 0831 25 23-9517

PrüferDie von der Prüfungskommission bestellten Prüfer stellen die Aufgaben und bewerten die Prüfungsleistungen und sonstigen Leistungsnachweise.

Studienamt Das Studienamt unterstützt den Prüfungsausschuss und die Prüfungskommissionen und vollzieht deren Beschlüsse und Entscheidungen. Es benachrichtigt die Studierenden in Prü-fungsangelegenheiten.

Allgemeine Informationen

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DENKEN.

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Studienbeiträge

Seit dem Sommersemester 2007 werden an der Hochschule Kempten Studienbeiträge er-hoben. Grundlage bildet das Bayerische Hochschulgesetz. Die Einzelheiten über die Erhe-bung und Verwendung der Studienbeiträge sind in der Satzung vom 26. Juli 2006 über die Erhebung von Studienbeiträgen an der Hochschule Kempten geregelt.

PersonenkreisBeitragspfl ichtig sind grundsätzlich alle Studierenden. Für Gaststudierende und Teilnehmer an weiterbildenden Studien gelten gesonderte Gebühren.

Höhe der Beiträge an der Hochschule KemptenDer Studienbeitrag beträgt an der Hochschule Kempten 400 Euro pro Semester.

Fälligkeit und ZahlungDie Studienbeiträge sind im Lastschrifteinzugsverfahren bis spätestens 1. März für das Sommersemester sowie zum 1. September für das Wintersemester eines jeden Jahres zu entrichten. Das Zahlungsverfahren im Detail wird zu den jeweiligen Zahlungsterminen im Selbstbedienungsportal der Hochschule ausführlich beschrieben.

Ausnahmen von der Beitragspfl ichtEs fallen keine Studienbeiträge an für Semester, in denen Studierende vom Studium beurlaubt sind Studierende das im Studium vorgeschriebene Praxissemester ableisten (Pflichtprakti-

kum)In diesen Fällen ist kein Befreiungsantrag erforderlich.

Befreiung auf AntragAuf Antrag kann eine Befreiung erfolgen für: Studierende, die ein Kind pflegen und erziehen, das zu Beginn des jeweiligen Semesters das 18. Lebensjahr noch nicht vollendet hat oder das behindert ist

Studierende, deren Unterhaltsverpflichtete für drei oder mehr Kinder Kindergeld oder vergleichbare Leistungen innerhalb der EU erhalten; gleichgestellt ist hierbei die Ablei-stung eines gemeinnützigen Dienstes durch ein Kind

Studierende mit mindestens zwei Geschwistern, deren Unterhaltsverpflichteten deswe-gen kein Kindergeld mehr gewährt wird, weil ein oder mehrere Kinder das 25. Lebens-jahr vollendet haben; wenn sie oder eines der Geschwister zwischen dem 25. und dem 27. Lebensjahr sind und:

für einen Beruf ausgebildet werden oder studieren, sich in einer Übergangszeit von höchstens vier Monaten zwischen zwei Ausbildungs-

abschnitten oder zwischen einem Ausbildungsabschnitt und der Ableistung eines ge-meinnützigen Dienstes befi nden,

StudienbeiträgeAllgemeine Informationen

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StudienbeiträgeAllgemeine Informationen

eine Berufsausbildung mangels Ausbildungsplatz nicht beginnen oder fortsetzenkönnen,

ein freiwilliges soziales oder ökologisches Jahr etc. leisten oder wegen einer Behinderung außerstande sind sich selbst zu unterhalten, wenn die Be-

hinderung vor Vollendung des 25. Lebensjahres eingetreten ist Studierende, deren nach Bürgerlichem Recht Unterhaltsverpflichtete gegenüber einem

weiteren Kind unterhaltsverpflichtet sind, das an einer deutschen Hochschule immatri-kuliert ist und Studienbeiträge oder Studiengebühren entrichtet; den Studienbeiträgen oder –gebühren sind vergleichbare Studienentgelte gleichgestellt, die in einem Mit-gliedstaat der Europäischen Union entrichtet werden

ausländische Studierende, denen Abgabenfreiheit aufgrund von Abkommen und Verein-barungen garantiert wurde

Studierende, für die die Studienbeiträge aufgrund besonderer Umstände des Einzelfalles auch unter Berücksichtung der Möglichkeit ein Studienbeitragsdarlehen zu erhalten, eine unzumutbare Härte darstellen würden.

Insbesondere sind dies: Schwerbehinderte (mind. 50 %) und chronisch Kranke, Studierende, die innerhalb von sechs Wochen nach Semesterbeginn die Rücknahme

der Immatrikulation oder Exmatrikulation beantragen, Studierende, die auf die Korrektur der Abschlussarbeit warten und daher in dem Se-

mester keine weiteren Prüfungen mehr erbringen sowie Studierende, bei denen innerhalb von sechs Wochen nach Semesterbeginn zur Be-

endigung des Studiums lediglich bei einzelnen Prüfungsleistungen die Bewertung aussteht (z.B. Abgabe der Diplom- oder Bachelorarbeit oder das Erbringen von Prü-fungsleistungen innerhalb von sechs Wochen nach Semesterbeginn).

Ausschließlich fi nanzielle Gründe stellen keine unzumutbare Härte dar.

Rückerstattung von BeiträgenGeld zurück gibt es auf Antrag in folgenden Fällen: Studierende, die mindestens vier Semester Beiträge an der Hochschule Kempten be-zahlt, ihr Studium in der Regelstudienzeit zuzüglich einem Semester abgeschlossen haben (bzw. bei denen mit Ablauf dieses Zeitraumes zur Beendigung des Studiums le-diglich noch die Bewertung einzelner Prüfungsleistungen aussteht) und zu den besten fünf Prozent ihres Prüfungsjahrganges gehören – und zwar die gesamten Studienbei-träge. Bestand in einem Semester keine Beitragspflicht oder lag eine Befreiung von der Beitragspflicht vor, dann gilt dies auch für Studierende, die an der Hochschule Kempten mindestens drei Semester Beiträge bezahlt haben.

Studierende, die an der Hochschule Kempten mindestens eine volle Amtszeit als ge-wählte Mitglieder eines Kollegialorgans (Hochschulrat, Senat, Fakultätsrat) tätig waren. Rückerstattet werden für jedes betreffende Semester die Studienbeiträge in voller Höhe.

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Termine Studienanfänger und Hochschulwechsler reichen den Antrag auf Studienbeitragsbefreiung für das Semester der Immatrikulation bis spätestens sechs Wochen nach Semesterbeginn bei der Hochschule ein. In den folgenden Semestern können die Anträge nur berücksichtigt werden, wenn diese für das Sommersemester bis 16. Februar bzw. für das Wintersemester bis 3. August beim Studienamt eingehen.

Verteilungsmodus innerhalb der HochschuleStudentenvertreter entscheiden mit der Hochschule in paritätisch besetzten Gruppen über die Verwendung der Gelder. Damit haben die Studierenden ein direktes Mitspracherecht bei der Verwendung der Studienbeiträge. Von den Gesamteinnahmen aus Studienbeiträ-gen gehen die ersten zwei Prozent in den für alle Hochschulen verbindlichen Sicherungs-fond und derzeit sechs Prozent in die notwendige Erhebung und Verwaltung der Studien-beiträge. Die Verteilung der verbliebenen Einnahmen erfolgt zu 30 Prozent auf die zentrale, lehrnahe Infrastruktur und fakultätsspezifi sche Maßnahmen der Hochschule sowie zu 70 Prozent auf die Fakultäten nach Kopfzahlen (Studierende in der Regelstudienzeit).

Verwendung der StudienbeiträgeDie Studienbeiträge dienen allein der Verbesserung der Studienbedingungen. Um die Serviceleistungen und Beratungstätigkeiten der Hochschule weiter auszubauen und um schnell erkennbare Verbesserungen der Studienbedingungen zu gewährleisten, wurden die Mittel u. a. für folgende Maßnahmen eingesetzt: Schaffung bzw. Ausbau von Personalstellen (Professoren, Assistenten, Tutoren) Ausbau des Umfanges elektronischer Medien und Anschaffung neuer Fachbücher inner-halb der Bibliothek

Investitionen in Labor- und Rechnerausstattungen Kostenübernahme für Exkursionen

Die Hochschulleitung legt jedes Semester einen Gesamtbericht über die Verwendung der Studienbeiträge vor und schafft damit völlige Transparenz. Eine Übersicht über die bisherige Verwendung der Studienbeiträge an der Hochschule Kempten ist im Internet unter der Rubrik „Studienbeiträge und Finanzierung“ hinterlegt.

Beratung und AntragstellungBitte geben Sie Ihren Befreiungsantrag rechtzeitig im Studienamt (Gebäude D - Zimmer 204) ab. Der Antragsvordruck der Hochschule Kempten ist auf unserer Homepage hin-terlegt oder im Studienamt erhältlich. Weitere Auskünfte zu diesem Thema erhalten Sie über die Hochschulhomepage unter dem Menüpunkt „STUDIUM & ORGANISATION“ oder direkt im Studienamt, Beate Rollik-Bachem, D 204, Tel. 0831 25 23-352.Zentrale E-Mail: [email protected]

StudienbeiträgeAllgemeine Informationen

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In dieser Übersicht sind die wichtigsten Punkte hinsichtlich der Studienbeiträge zusam-mengefasst. Der komplette Wortlaut der Satzung über die Erhebung von Studienbeiträgen ist im Internet unter der Rubrik „Allgemeines Hochschulrecht“ hinterlegt.

StudienbeitragsdarlehenZur Finanzierung der Studienbeiträge hält der Freistaat Bayern ein sozialverträgliches Studienbeitragsdarlehen bereit. Weitere Informationen dazu fi nden Sie unter dem Punkt „Studienförderung“ in diesem Studienführer.

StudentenwerksbeitragZusätzlich zu den Studienbeiträgen fällt für jeden Studierenden der Studentenwerksbeitrag an. Die Höhe des Beitrages kann an den Hochschulen unterschiedlich hoch sein. Diese Mit-tel fl ießen den Studentenwerken zu, die damit neben den freiwilligen Zuwendungen des Staates ihre Aufgaben (BAföG, Mensen, Studentenwohnheime usw.) erfüllen. Der Beitrag beläuft sich in Kempten auf derzeit 42 Euro pro Semester.

StudienbeiträgeAllgemeine Informationen

Wir produzieren klimaneutral.

elobau sensortechnology. Mitrund 450 Mitarbeiterinnen und Mit-arbeitern entwickeln und fertigen wirin Leutkirch Sensorik für den Ma-schinenbau und Fahrzeugsystemefür den Off-Highway-Sektor. Seit1972 befinden wir uns auf stabilemWachstumskurs und zählen mittler-weile zu den „global playern“ derSensorikbranche. In unserem kli-maneutralen Unternehmen wird dieZufriedenheit unserer Mitarbeitergroß geschrieben.

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Allgemeine StudienberatungDie Allgemeine Studienberatung berät: studienvorbereitend über Studienmöglichkeiten, Studieninhalte, Studienabschlüsse, Zu-lassungsvoraussetzungen, Zulassungsbeschränkungen und Studienbedingungen,

studienbegleitend bei Problemen im Studium; Möglichkeiten der Prüfungswiederholung, Studiengang- und Hochschulwechsel, Studienabbruch, Zweitstudium etc. und bei sonsti-gen studienbeeinträchtigenden Schwierigkeiten.

Studienberaterin für die Allgemeine Studienberatung: Anita Dulmin, Raum V 316

Sprechzeiten: Montag und Dienstag von 08:00 bis 12:00 Uhr und 13:30 bis 15:00 Uhr undnach VoranmeldungAbendsprechstunde: Donnerstag von 17 bis 19 Uhr nur nach Vereinbarung

Clearing-Stelle und Terminvereinbarung: Annemarie ZellerTel. 0831 25 23-308 oder -489E-Mail: [email protected]

FachstudienberatungDie Fachstudienberatung erstreckt sich auf die Beratung der Studierenden während des gesamten Studienverlaufs. Dazu gehört die Beratung über Studienmöglichkeiten und Stu-dientechniken in der Fachrichtung, Auswahl und Belegung von Lehrveranstaltungen, Stu-dienerfolgskontrollen, Fragen des Studienfach- und Studienortswechsels, berufsorientierte Studiengestaltung, Prüfungsvorbereitung, Studienabschlüsse, Möglichkeiten des Aufbau- und Ergänzungsstudiums, Möglichkeiten der Anrechnung von Studien- und Prüfungslei-stungen und bei studienbezogenen Schwierigkeiten.Die Fachstudienberater führen die Beratungsgespräche für berufl ich Qualifi zierte im Rah-men der Studienbewerbung durch.

BeratungsstellenAllgemeine Informationen

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BeratungsstellenAllgemeine Informationen

Die Fachstudienberater der einzelnen Studiengänge sind:

Angewandte Informatik (Master): Prof. Dipl.-Inform. Nikolaus Steger E:Mail: [email protected]

Betriebswirtschaft (Bachelor): Prof. Dr. Lienhard Hopfmann E-Mail: [email protected]

Electrical Engineering (Master): Prof. Dr.-Ing. Helmuth Biechl E-Mail: [email protected]

Elektro- und Informationstechnik Prof. Dr.-Ing. Martin Schönle(Bachelor): E-Mail: [email protected]

Energie- und Umwelttechnik Prof. Dr.-Ing. Bernhard Müller(Bachelor): E-Mail: [email protected]

Gesundheitswirtschaft (Bachelor): Prof. Dr. Tanja Wiedemann E-Mail: [email protected]

Global Business Development Prof. Dr. Arthur Kolb(Master): E-Mail: [email protected]

Informatik (Bachelor): Prof. Dr. techn. Klaus Ulhaas E-Mail: [email protected]

Innovationen und Unternehmertum Prof. Dr. Eduard Eisenrithim Tourismus (Master): E-Mail: [email protected]

Lebensmittel- und Verpackungstechnologie Prof. Dr. rer. nat. Markus Prem(Bachelor): E-Mail: [email protected]

Logistik (Master): Prof. Dr. Lienhard Hopfmann E-Mail: [email protected]

Maschinenbau (Bachelor): Prof. Dr. rer. nat. Susanne Ertel E-Mail: [email protected]

Mechatronik (Bachelor): Prof. Dr.-Ing. Dirk Jacob E-Mail: [email protected]

Sozialwirtschaft (Bachelor): Prof. Dr. Carsten Wirth E-Mail: [email protected]

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Tourismus-Management Prof. Dr. Eduard Eisenrith(Bachelor) E-Mail: [email protected]

Wirtschaftsinformatik (Bachelor): Prof. Dr. rer. nat. Georg Hagel E-Mail: [email protected]

Wirtschaftsingenieurwesen – Elektro- und Prof. Dr.-Ing. Ludwig PrinzInformationstechnik (Diplom): E-Mail: [email protected]

Wirtschaftsingenieurwesen – Prof. Dr.-Ing. Günter EberlMaschinenbau (Diplom): E-Mail: [email protected]

Career Service

Als Serviceeinrichtung für Studierende informiert und berät der Career Service bei allen Fragen zum Übergang in den Beruf.Studierende erhalten eine umfassende Orientierung und Unterstützung in folgenden Be-reichen: Berufsfelder und Arbeitsmarkt Karriereplanung und Berufseinstieg (Bewerbungsphase) Persönlichkeitsentwicklung (Soft Skills)

Als Themen stehen zum Beispiel auf dem Programm: Bewerbungstrainings, die von der Vorbereitung, über die Unterlagen bis zum Intensiv-Coaching für Bewerbungsgespräche reichen. Assessmentcenter-Training, Bewerbungsmappencheck und Vorträge/Workshops zur Entwicklung von Sozialkompetenzen (Kommunikation, Selbstorganisation, Stressmana-gement, etc.).

Die Suche nach Praktika, Diplom-/Bachelorarbeiten, Stellen und Studentenjobs unterstützt die Online-Jobbörse.

Jeweils zu Semesterbeginn wird das aktuelle Programm im Internet veröffentlicht. Studier-ende können über das SB-Portal bequem die Veranstaltungen belegen.

AnsprechpartnerinMargit StirnweisRaum V 401, Tel. 0831 2523-105E-Mail: [email protected]

BeratungsstellenAllgemeine Informationen

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BehindertenberatungFür die besonderen Probleme Studierender mit Behinderungen ist als Beauftragter bestellt:

Prof. Dr. Johannes ZacherRaum S 1.44, Tel. 0831 25 23-644E-Mail: [email protected]

Behindertenbeauftragte des Studentenwerks Augsburg:Katharina von Saucken-Griebel (www.studentenwerk-augsburg.de)

Psychologische Beratung Gebäude D, Zimmer 411Treten während Ihres Studiums Probleme auf, die dessen Verlauf beeinträchtigen, bieten wir die Möglichkeit, mit einer Diplom-Psychologin und Psychotherapeutin des Studenten-werks Augsburg an der Hochschule Kempten Ihre Situation zu besprechen. Dazu gehören:

Unsicherheiten bei Studienfachwahl Lernblockaden Prüfungs- und / oder Versagensängste Konflikte mit Eltern oder dem Partner Selbstwertprobleme etc.

In der psychologischen Beratung können Sie in vertraulichen Einzelgesprächen Probleme klären und Lösungswege gemeinsam erarbeiten. Terminvereinbarung Montag bis Donnerstag von 09:00 bis 16:00 Uhrtelefonisch oder per E-Mail: 0831 2523-308 E-Mail: [email protected] Dieses Angebot wird vom Studentenwerk Augsburg und der Hochschule Kempten fi nan-ziert und ist für Sie kostenfrei.

b!st-Beratung im StudentenwerkStudentenwerk AugsburgEichleitnerstraße 30/II (Alte Universität), Tel. 0821 598-4926www.studentenwerk-augsburg.de

An der Hochschule Kempten bietet das „b!st“ eigene Sprechstunden bei Bedarf an; die jeweiligen Termine und Beratungsorte sind den Aushängen an der Hochschule und bei der Studienberatung zu entnehmen. Das „b!st“ bietet eine kostenlose und vertrauliche Beratung in folgenden Bereichen an:

Sozial- und Rechtsberatung Psychologische Beratung Soziale Beratung, Studienfinanzierung und Darlehensvergabe

Näheres fi nden Sie unter dem Punkt: Wirtschaftliche und soziale Förderungen durch das Studentenwerk in diesem Studienführer.

BeratungsstellenAllgemeine Informationen

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In den Kollegialorganen der Hochschule werden die Studierenden aller Fakultäten durch gewählte Vertreter repräsentiert, an die sich jeder Studierende mit seinen Anliegen wen-den kann. Dem studentischen Konvent gehören an: der Vertreter oder die Vertreterin der Studierenden im Senat die Mitglieder des Fachschaftenrats sowie weitere Vertreter und Vertreterinnen der Studierenden, deren Zahl der der Mitglieder des Fachschaftsrates entspricht.

Aus dessen Mitte wird durch Wahl ein fünfköpfi ger Sprecherrat bestimmt, von denen zwei vom studentischen Konvent und zwei vom Fachschaftenrat gewählt werden. Außerdem gehört dem Sprecherrat der Vertreter oder die Vertreterin der Studierenden im Senat an.

Die Studierendenvertreter einer Fakultät bilden die Fachschaftsvertretung.

Die Studierendenvertreter haben folgende Aufgaben: Vertretung der fachlichen, wirtschaftlichen und sozialen Belange der Studierenden Fakultätsübergreifende Fragen, die sich aus der Mitarbeit der studentischen Vertreter in den Kollegialorganen ergeben,

die Förderung der geistigen, musischen und sportlichen Interessen der Studierenden, Mitbestimmung bei der Verwendung der Studienbeiträge, die Pflege der Beziehungen zu deutschen und ausländischen Studierenden.

Für die Zeit vom 01.10.2011 – 30.09.2012 sind folgende Studierende Mitglied des Stu-dentischen Konvents:

Henkel, Natalie* Mitglied des Senats, Fachschaftssprecherin und Mitglied des Fakultätsrates BW,

Vorsitzende des SprecherratsGuggemos, Ines* Mitglied der Fachschaftsvertretung und des Fakultätsrates BWJüngling, Stephan Fachschaftssprecher und Mitglied des Fakultätsrates ELPoppele, Daniel Mitglied der Fachschaftsvertretung und des Fakultätsrates ELBartel, Alexander Fachschaftssprecher und Mitglied des Fakultätsrates IFNieradzik, Jan Mitglied der Fachschaftsvertretung und des Fakultätsrates IFDreier, Rafael Fachschaftssprecher und Mitglied des Fakultätsrates MBDesef, Naemi Mitglied der Fachschaftsvertretung und des Fakultätsrates MBArendt, Nadja Fachschaftssprecherin und Mitglied des Fakultätsrates SGSchnell, Christine* Mitglied der Fachschaftsvertretung und des Fakultätsrates SGSchlatter, Katja Fachschaftssprecherin und Mitglied des Fakultätsrates TOTischler, Tanja Mitglied der Fachschaftsvertretung und des Fakultätsrates TOBorges-Eigendorf, Oliver Hofmaier, Michael

StudierendenvertretungStudierendenvertretung und Vereine

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Studierendenvertretung

Tran, Tony* Sorg, Manuel Unglert, Martin Vorsitzender des Studentischen KonventsJakob, Sebastian Fontenay, Anne Wörishofer, Patricia Stellv. Vorsitzende des Studentischen KonventsPiller, Julian Hartig, Juliana Birnmann, Maximilian* Stellv. Vorsitzender des SprecherratsRast, Madlen

* Sprecherratsmitglied

Treffpunkt:Gebäude SV, Black BoxE-Mail: [email protected]: www.hochschule-kempten.de/rund-ums-studium/

studentische-organisationen/studentenvertretung

Studierendenvertretung und Vereine

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Studierendenvertretung und Vereine

Ökumenische Hochschulgemeinde (ÖHSG)

Treffpunkt: V 236 Black Box Sprechzeiten in Gebäude V 236: Wolfgang Goldberg: Montag 13:00 – 13:30 Uhr Martin Graefen: Dienstag 09:30 – 10:00 Uhr Mitarbeiter undAnsprechpartner: N.N. Wolfgang Goldberg Evang. Hochschulseelsorger Am Göhlenbach 62 87439 Kempten Telefon 0831 5859074 E-Mail: [email protected] Martin Graefen Pastoralreferent Bahnhofstraße 8 Telefon 0172 8516751 E-Mail: [email protected] Internet: www.fh-kempten.de/deu/studierende/oehsg/index

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ju.m.p. – junior marketing professionals Treffpunkt: Mi 13:30 bis 14:00 Uhr, Gebäude SV

Sitzung: Jeden 1. Dienstag im Monat im Gasthaus zum Stift in Kempten Kontakt: E-Mail: [email protected] Internet: www.jump-kempten.de

unterweks, Tourismusstudenten Kempten e.V. Treffpunkt: Büro-Öffnungszeiten und aktuelle Ankündigungen hängen im SV-

Gebäude (BlackBox) aus. Kontakt: unterweks, Tourismusstudenten Kempten e.V. Bahnhofstr. 61 87435 Kempten Tel. 0831 25 23-482 E-Mail: [email protected] Internet: www.unterweks.de

unterweks erhält und knüpft Beziehungen zu den Absolventen, zu anderen touristischen Ar-beitsgemeinschaften sowie zu ausländischen Partnerhochschulen, um von deren Kontakten und Erfahrungen zu profi tieren. Wir organisieren im Rahmen des TouristikForumAllgäu Vortragsrei-hen zu verschiedenen touristischen Themen sowie Exkursionen zu touristischen Organisationen. Durch Kontakte zur Wirtschaft besteht die Möglichkeit, zahlreiche Praktikumsstellen für Studie-rende in einer Datenbank zu sammeln, die für jedermann zugänglich ist. Außerdem wird die Hochschule Kempten jedes Jahr mit einem Stand auf der Internationalen Tourismusbörse in Berlin (ITB) durch unterweks vertreten.Und natürlich will unterweks den Kontakt der Studierenden untereinander fördern. Die „Unter-weksler“ organisieren die X-Mas-Party im Dezember, ein Winterhüttenwochenende, organisie-ren Studienfahrten, Grillabende im Sommer und vieles, vieles mehr…! unterweks ist Mitglied im internationalen Dachverband studentischer touristischer Arbeitsge-meinschaften FUTURISTA e.V. und im Verband deutscher Kur- und Tourismusfachleute (VDKF) sowie in der Deutschen Gesellschaft für Reiserecht.

Studierendenvertretung und Vereine

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SoWiSo e.V. Der Verein für Sozialwirtschaft e.V. wurde als Ergebnis eines studentischen Projekts im Jahr 2005 gegründet.

Ziele und Aktivitäten von SoWiSo sind:

die Vernetzung von Unternehmen der Sozialwirtschaft, der Lehre und den Studierenden, die Durchführung von Veranstaltungen und Exkursionen, Öffentlichkeitsarbeit und Werbung für den Studiengang, Akquise von Praktikumsplätzen und Abschlussarbeiten, die Durchführung von geselligen Veranstaltungen die Kooperation mit anderen Vereinigungen an der Hochschule Kempten.

Der Verein sieht sich dabei gleichzeitig als Lernfeld für die Studierenden und bietet in Ar-beitskreisen und im Vorstand Möglichkeiten für ehrenamtliches Engagement.

Ausführliche Informationen zum Verein sind im Internet zu fi nden, Adresse siehe unten.

Kontakt: Verein für Sozialwirtschaft e.V. Bahnhofstr. 61 87435 Kempten E-Mail: [email protected] Internet: www.sowiso-kempten.de Ansprechpartnerin: Sabrina Maier

Christ@Campus(Eine Gruppe von Campus für Christus e.V.) Treffpunkt: Aktuelle Termine und Veranstaltungen auf der Homepage Kontakt: www.christ-campus.de [email protected]

Wir sind eine Gruppe von Studierenden unterschiedlicher christlicher Konfessionen, die glauben, dass Gott Interesse an uns hat und die Beziehung zu ihm unser Leben positiv verändern kann.

Jeder, der sich mit auf den Weg machen will, Jesus im Alltag zu erleben, sich über Glau-benserfahrungen auszutauschen und über Fragen zum Leben zu diskutieren, ist herzlich eingeladen, uns bei unseren Treffen kennen zu lernen!

Studierendenvertretung und Vereine

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Ihr Berufseinstieg bei STW

Anwendungsbeispiele für STW Produkte

Ihre Karrierechancen bei STW

STW Tätigkeitsbereiche

Steuer- und Regelelektronik

Hybridtechnologie

Messtechnik und Sensorik

Zylinderdruckmessung in Verbrennungsmotoren

Sensoren in Dünnschichttechnik

Auftrags- und Produktentwicklung

Auftragsfertigung

Als international tätiges Unternehmen entwickeln und fertigen wir mitrund 400 Mitarbeitern High-Tech-Produkte in der faszinierenden Weltder Mikro- und Leistungselektronik.

Pioneering new technologiesPioneering new technologies

Sensor-Technik Wiedemann GmbHAm Bärenwald 687600 KaufbeurenTelefon: +49 (0) 83 41-95 05-0Telefax: +49 (0) 83 41-95 05-55

PersonalabteilungFrau Nicole [email protected]

www.sensor-technik.de

Studierendenvertretung und Vereine

AbsolventenvereinigungAlumni Cambodunum – Absolventenvereinigung der Hochschule Kempten e.V.

Vorstandsvorsitzende: Markus Fischer Tel. 08304 9 23 98 34 Gisela Holstein-Hage Tel. 08366 98 80 07 Thomas Bein Tel. 0175 9118525 Adresse: Alumni Cambodunum – Absolventenvereinigung der Hochschule Kempten e.V. Bahnhofstr. 61 87435 Kempten (Allgäu) www.alumni-kempten.de E-Mail: [email protected]

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In Rahmen des Studentensports werden Veranstaltungen angeboten, entweder in Sport-stätten im Raum Kempten/nördliches Oberallgäu, oder im hochschuleigenen Fitnessraum M001. Die Teilnahme an bayerischen, nationalen und internationalen Hochschulmeister-schaften ist für Studierende möglich und wird unterstützt.

Informationen über das Sportangebot und das aktuelle Semesterprogramm (was fi ndet wann und wo statt?) fi nden Sie im Internet auf der Homepage der Hochschule Kempten ( Rund ums Studium Hochschulsport). Im Sommersemester 2011 wurden z. B. die fol-genden Sportarten angeboten:

Boxen Lauftreff Wirbelsäulengymnastik Basketball Mountainbike-Treff Yoga FitGym Schwimmen Freies Krafttraining Capoeira Uni-Hockey Lateinamerikanischer Tanz Fußball Volleyball Akrobatik und Körperbeherrschung Kung Fu Beachvolleyball

Für die Teilnahme am Hochschulsport fällt eine Kostenbeteiligung von 7,50 Euro pro Se-mester an, und zusätzlich einmalig 5 Euro für die Ausstellung des Sportausweises (bitte Lichtbild mitbringen). Der Ausweis ist in der Zahlstelle (Raum V 102) erhältlich.

Teilnahmeberechtigt am Hochschulsport sind alle Studierenden und Angehörigen der Hochschule Kempten. Alle ordentlich immatrikulierten Studentinnen und Studenten ge-nießen bei allen Sportveranstaltungen der Hochschule den Unfallversicherungsschutz der gesetzlichen Unfallversicherung, nicht jedoch bei der freien Sportausübung. Allen Teilneh-mern am Hochschulsport wird empfohlen, eine Haftpfl ichtversicherung für den Fall abzu-schließen, dass bei der Sportausübung Dritten ein Personen- oder Sachschaden zugefügt wird und hieraus Haftpfl ichtansprüche erwachsen. Für Unfälle und Diebstähle kann die Hochschule keine Haftung übernehmen.

Sportbeauftragter Bernd Holzhauserder Hochschule: Raum V 405, Tel. 0831 25 23-340 E-Mail: [email protected]

Hochschulsport

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Krankenversicherung

Zum Start ins Studium benötigen Sie von der Krankenkasse eine Versicherungsbescheini-gung, mit der die Krankenkasse der Hochschule bestätigt, dass für Sie als Studentin oder Student eine Studentenkranken- bzw. eine Familienversicherung besteht. Ohne Kranken-versicherungsschutz können Sie sich weder einschreiben noch rückmelden.

Für die meisten Studienanfänger gilt noch die Familienversicherung. Das heißt, dass Sie über einen Elternteil oder Ehepartner versichert sind und selbst keine Beiträge zahlen.

Die kostenlose Familienversicherung besteht bis zur Vollendung des 25. Lebensjahres (Ausnahme: Versicherung über Ehepartner). Durch Wehr- und Zivildienstzeiten, Ableistung eines freiwilligen sozialen oder ökologischen Jahres kann die Familienversicherung verlängert werden. Legen Sie in einem solchen Fall Ihrer Krankenkasse eine entsprechende Bescheinigung vor.

Hat sich ein Elternteil privat versichert und übersteigt sein durchschnittlicher Ver-dienst monatlich 3.712,50 Euro ist die Familienversicherung ausgeschlossen(Ausnahme: das Einkommen des Ehepartners in der gesetzlichen Krankenversicherung ist ständig höher).

Wenn Ihr eigenes Einkommen aufgrund eines Nebenjobs regelmäßig mehr als 400 Euro beträgt, oder Ihre sonstigen Einnahmen mehr als 365 Euro betragen, endet die Fami-lienversicherung. Geschieht dies während des Semesters, werden Sie Mitglied in der Studentenkrankenversicherung. Zahlungen nach dem BAföG bleiben dabei unberück-sichtigt.

Nun sind Sie selbst Mitglied der Krankenkasse. Jetzt zahlen Sie auch Beiträge. Die „Stu-dentische Krankenversicherung“ ist aber wesentlich billiger (64,77 Euro ab 01.04.2011) als die „normale“ Krankenversicherung und kostet überall das Gleiche. Wer BAföG be-kommt, erhält dazu bundesweit einen Zuschuss.

Voraussetzung zur Studentenkrankenversicherung ist, dass Sie eingeschriebener Student an einer staatlichen oder staatlich anerkannten Hochschule sind. Nun kommt die Qual der Wahl. Als Student können Sie Ihre Krankenkasse aus folgendem Angebot auswählen: die AOK des Studienortes die AOK des Wohnortes jede Ersatzkasse des Wohnortes, des Studienortes oder jede bundesweite Ersatzkasse Betriebs- und Innungskrankenkassen (soweit die Satzung es vorsieht) die Krankenkasse, bei der man zuletzt versichert war und die Krankenkasse, bei der der Ehegatte versichert ist.

VersicherungenKrankenversicherung

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Kulante KonditionenDie Mitgliedschaft beginnt in der studentischen Krankenversicherung mit Beginn desSemesters, frühestens mit dem Tag der Einschreibung und endet einen Monat nach Ablauf des Semesters für das man sich zuletzt eingeschrieben oder zurückgemeldet hat.

Aber auch in der Studentenkrankenversicherung kann man nicht ewig bleiben: Mit Ab-schluss des 14. Fachsemesters, spätestens aber mit Vollendung des 30. Lebensjahres bzw. mit der Exmatrikulation endet die Versicherungspfl icht. Natürlich werden auch hier eventu-elle Verlängerungstatbestände berücksichtigt, z.B. wenn die Art der Ausbildung oder fami-liäre sowie persönliche Gründe, insbesondere der Erwerb der Zugangsvoraussetzungen in einer Ausbildungsstätte des zweiten Bildungsweges, die Überschreitung der Altersgrenze oder eine längere Studienzeit eine Verlängerung rechtfertigen.

Die Krankenversicherung der Studenten wird nicht wirksam bei Personen, die bereits nach anderen gesetzlichen Vorschriften versichert sind (z.B. Ar-beitnehmer, Empfänger von Leistungen nach dem Arbeitsförderungsgesetz, Rentner, Rentenantragssteller und Familienversicherte),

Personen, die neben ihrem Studium hauptberuflich eine selbstständige Tätigkeit aus-üben,

Personen, die bereits nach anderen gesetzlichen Bestimmungen versicherungsfrei sind (z.B. Beamte, Zeitsoldaten und beamtenähnliche Personen).

Befreiung von der gesetzlichen Studentenkrankenversicherung Wenn Sie sich privat versichern wollen, müssen Sie bei der zuständigen Krankenkasse ei-nen Antrag auf Befreiung von der gesetzlichen Studentenkrankenversicherung stellen. Das kann nur innerhalb von drei Monaten nach Beginn der Versicherungspfl icht geschehen.

Dieser Schritt bedarf allerdings sorgfältiger Überlegung. Diese Befreiung ist nicht mehr rückgängig zu machen. Sie gilt für die gesamte Dauer des Studiums.

Freiwillige VersicherungTritt keine Versicherungspfl icht zur Studentenkrankenversicherung ein bzw. scheiden Sie aus der Versicherungspfl icht aus, besteht für Sie die Möglichkeit, sich in der gesetzlichen Krankenversicherung freiwillig zu versichern.

Damit die Freiwillige Versicherung durchgeführt werden kann, muss für Sie entweder unmittelbar vor dem Ausscheiden ununterbrochen zwölf Monate oder in den letzten fünf Jahren mindestens 24 Monate eine gesetzliche Krankenversicherung bestanden haben.

KrankenversicherungVersicherungen

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Als Vorversicherungszeit gelten alle Zeiten der Mitgliedschaft sowie Zeiten der Familien-versicherung in der gesetzlichen Krankenversicherung. Die freiwillige Mitgliedschaft ist innerhalb von drei Monaten nach dem Ende der Versicherungspfl icht schriftlich bei der zuständigen Krankenkasse zu beantragen.

Krankenversicherungsschutz bei AuslandsreisenBei Reisen ins Ausland sollten Sie unbedingt einen Versicherungsschutz für ärztliche, zahn-ärztliche und Krankenbehandlung haben.

Für Länder, mit denen ein Sozialversicherungsabkommen besteht, erhalten Sie eine eu-ropäische Krankenversichertenkarte von Ihrer Krankenkasse. Ein solcher Anspruchsschein löst allerdings nicht alle Probleme bei Krankheit oder Unfall und stellt auch keine Kosten-garantie dar. In verschiedenen Ländern ist eine Eigenbeteiligung an den Behandlungskosten vorge-schrieben, die Ihre Krankenkasse nach der Rückkehr in die BRD nicht erstatten darf

Bitte berücksichtigen Sie, dass bei einer schweren Erkrankung ein Rücktransport, z.B. mit einem Sanitätsflugzeug, erforderlich werden kann, weil die notwendige Behandlung im Ausland nicht sichergestellt ist. Die Übernahme solcher Kosten durch Ihre Kranken-kasse ist gesetzlich ausgeschlossen.

Für andere Länder, mit denen kein Sozialversicherungsabkommen besteht, ist eine Zusatz-versicherung zu empfehlen.

Noch ein Tipp: Prüfen Sie vor Beginn Ihrer Reise, ob Ihr Versicherungsschutz durch eine Zusatzversicherung ergänzt werden sollte oder ob sogar auf jeden Fall eine Auslandsrei-sekrankenversicherung erforderlich ist, damit sich keine unliebsamen fi nanziellen Überra-schungen ergeben.

Pfl egeversicherungAm 1. Januar 1995 ist die Pfl egeversicherung als neue Säule der Sozialversicherung einge-führt worden. Das ist für Sie selbst noch kein brandheißes Thema. Aber ist es nicht beruhi-gend zu wissen, dass Sie im Pfl egefall fi nanziell abgesichert sind? In Ihrem Familienkreis kann dieser Ausbau des sozialen Netzes ja bereits heute schon enorme Erleichterungen mit sich bringen.

Mit der Pfl egeversicherung hat der Gesetzgeber die Krankenkassen beauftragt. Als Partner in Sachen Sozialversicherung stellt sie nicht nur Ihre Mitgliedschaft in der Krankenversi-cherung der Studenten, sondern auch Ihre Mitgliedschaft in der Pfl egeversicherung sicher.

Der monatliche Beitrag zur Pfl egeversicherung beträgt bei allen gesetzlichen Kranken-kassen für kinderlose Mitglieder, die das 23. Lebensjahr vollendet haben, 13,13 Euro. Bei

VersicherungenKrankenversicherung/Pfl egeversicherung

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Mitgliedern, die Kinder erziehen oder erzogen haben, beträgt der Beitrag zur Pfl egeversi-cherung 11,64 Euro.Sie beziehen BAföG? Dann sollten Sie beim Amt für Ausbildungsförderung die Erhöhung Ihres monatlichen Bedarfssatzes beantragen. Dies ist bis zur Höhe von 10 Euro als Aus-gleich für die Mehrbelastung durch die Pfl egeversicherung möglich. Da der erhöhte Betrag erst ab dem Monat der Antragstellung gezahlt wird, sollten Sie den Antrag umgehend stellen.

Nähere Auskünfte und Beratung über Fragen zur Pfl egeversicherung erteilt Ihnen Ihre Krankenkasse.

RentenversicherungÄhnlich der Schulzeit wird die abgeschlossene Hochschulausbildung als Anrechnungszeit zur Rentenberechnung herangezogen, dies längstens bis zu drei Jahren. Immatrikulations- und Rückmeldebescheinigungen deshalb aufbewahren. Beim Einstieg ins Berufsleben soll-ten Sie diese Zeiten gleich zu Beginn dem zuständigen Rentenversicherungsträger melden bzw. die Bestätigung über die absolvierte Hochschulzeit einreichen.

UnfallversicherungStudierende sind während der Ausbildung an der Hochschule und auf dem unmittelbaren Hin- und Rückweg kraft Gesetzes gegen Unfall versichert. Bei Beschäftigungen (Arbeits-verhältnissen) während des Semesters oder in den Semesterferien ist in der Regel Unfall-versicherungsschutz über den Unfallversicherungsträger des Betriebes (Berufsgenossen-schaft) gegeben.

Bei Praxissemestern im Ausland sollte eine private Unfallversicherung abgeschlossen wer-den, da ein gesetzlicher Unfallschutz u. U. nicht gegeben ist.

Haftpfl ichtversicherungFür Personen- und Sachschäden, die Studierende im Zusammenhang mit dem Studium verursachen (vor allem während der praktischen Studiensemester und bei Anfertigung der Abschlussarbeit), haften Studierende nach den allgemeinen Rechtsgrundsätzen. Es wird deshalb empfohlen, eine Haftpfl ichtversicherung abzuschließen, um bei Entrichtung eines geringen Versicherungsbeitrags wenigstens während der praktischen Studiensemester vor Haftpfl ichtansprüchen geschützt zu sein. Da Studierende in der Regel jedoch während des gesamten Studiums, insbesondere in technischen Übungen und Praktika mit hochwerti-gen, teils sehr empfi ndlichen Geräten arbeiten, wird die Ausdehnung der Versicherung auf die gesamte Studienzeit empfohlen.

Renten-/Unfall-/Haftpfl ichtversicherungVersicherungen

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Wirtschaftliche und soziale Förderungen des StudentenwerksStudentenwerk AugsburgEichleitnerstraße 30, 86159 Augsburg, Telefon: 0821 598-49 01Auskünfte über BAföG: Telefon: 0821 598-49 30E-Mail: [email protected]: www.studentenwerk-augsburg.de

AllgemeinesDie Studierenden der Hochschule Kempten werden vom Studentenwerk Augsburg, A.ö.R., betreut. Die Aufgaben des Studentenwerks sind Leistungen auf dem Gebiet der Studen-tenverpfl egung, der Versorgung mit Wohnraum, der Ausbildungsförderung, der Sozial- und Rechtsberatung und der psychologischen Beratung.

Auskünfte allgemeiner Art erhalten Sie über das Sekretariat des Studentenwerks,Eichleitner Straße 30, Zi. 23, Tel. 0821 598-49 01.

Mit dem internationalen Studentenausweis erhalten Studierende, die nicht älter als 35 Jahre sind, in vielen Ländern verbindlich ausgehandelte Ermäßigungen bei Zug- und Bus-fahrten, Flügen, bei Unterbringung und kulturellen Veranstaltungen. Internationale Stu-dentenausweise (international student identity card – isic) werden im International Offi ce ausgestellt.

Auskünfte über das BAföG und Anträge auf Förderung sind vom Amt für Ausbildungs-förderung des Studentenwerkes Augsburg, Eichleitnerstraße 30, Tel. 0821 598-2691 A-L,0821 598-4932 M-Z Tel. Sprechzeiten: Mo, Mi 13:30-15:00 Uhr, Do 09:00-12:00 Uhr, Tel. 0821 259350-23 zu bekommen. Antragsformulare können auch im Studienamt der Hochschule Kempten zu den üblichen Öffnungszeiten abgeholt werden, oder stehen im Internet zum download unter:www.studentenwerk-augsburg.de.

An der Hochschule Kempten fi nden regelmäßig Sprechstunden des Studentenwerkes Augsburg, Amt für Ausbildungsförderung, unter der Adresse Fischerösch 4 statt. Die Ter-mine sind den Aushängen an der Hochschule oder der Internetseite www.studentenwerk-augsburg.de zu entnehmen.

Studentenwerk AugsburgStudienförderung

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Mensa/CafeteriaAn der Hochschule in Kempten steht den Studierenden die Mensa in der Bahnhofstraße zur Verfügung, deren Essensangebot im Rahmen der für Studentenwerke geltenden Richtlini-en bezuschusst wird. Mensa-Essen wird an Vorlesungstagen Montag bis Donnerstag von11:00 – 14:00 Uhr und Freitag von 11:00 – 13:30 Uhr ausgegeben. Außerdem ist die Cafeteria an Vorlesungstagen Montag bis Donnerstag von 07:45–15:00 Uhr und Freitag 07:45-14:00 Uhr geöffnet.Im Erdgeschoss der Gebäude TM und S der Hochschule gibt es Cafébar´s, die italienische Kaffeespezialitäten und Snacks anbieten.Öffnungszeiten (im Semester): Montag bis Donnerstag: 09:00-16:15 Uhr,Freitag 09:00-14:00 Uhr

Die Verwaltung der Verpfl egungsbetriebe ist unter der Tel. 0821 598-4913 zu erreichen.

Wohnheime in Kempten

Studentenwohnanlage Kempten Reichlinstr. 12Träger: Studentenwerk Augsburg, Eichleitnerstr. 30, 86159 Augsburg35 möblierte Einzelappartements mit Dusche und Küchenzeile. Drei weitere Apparte-ments sind mit Dusche und einer Gemeinschaftsküche ausgestattet. Die Miete beträgt inklusive aller Nebenkosten je nach Zimmergröße – ab 14 m2 bis 29 m2 – zwischenca. 241 Euro und 312 Euro Information und Anmeldung:Studentenwerk Augsburg – Wohnungsverwaltung – Eichleitnerstr. 3086159 Augsburg, Tel. 0821 598-4918, Fax: 0821 596 923,E-Mail: [email protected]

Studentenwohnheim Zugspitzstraße 12/18Träger: Sozialbau Kempten GmbH29 möblierte Einzelappartements und 123 möblierte Einzelzimmer in kleinen Wohn-gruppen, mit je 1 Küche und 2 Duschzellen.Mietpreis: Grundmiete nach Zimmergröße unterschiedlich, im Schnitt ca. 100 Euro (inkl. Möblierungszuschlag), zzgl. Heiz- und Betriebskostenpauschale von ca. 80 Euro.

Studentenwohnheim Mittelgasse 16Träger: Sozialbau Kempten GmbH2 möblierte Einzelappartements und 14 möblierte Einzelzimmer in 2er Wohngemein-schaften, je WG 1 Dusche/WC,Mietpreis: ca. 100 – 140 Euro (inkl. Möblierungszuschlag), zzgl. Heiz- und Betriebsko-stenpauschale von ca. 85 Euro.

Mensa/WohnheimeStudienförderung

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Studentenwohnheim Prälat-Götz-Straße 6Träger: Sozialbau Kempten GmbH11 möblierte Einzelappartements und 36 möblierte Einzelzimmer in 2er bis 4er Woh-nemeinschaften, je WG 1 Küche, 1 bzw. 2 Duschen/WC.Grundmiete im Schnitt 95 – 140 Euro (inkl. Möblierungszuschlag), zzgl. Heiz- und Betriebskostenpauschale von ca. 83 Euro.

Studentenwohnheim Brennergasse 10/12Träger: Sozialbau Kempten GmbH22 möblierte Einzelzimmer in 5er und 6er Wohngemeinschaften, je WG 1 Küche, 2 Duschen/WC, Dachterrasse.Grundmiete 145,50 Euro (inkl. Möblierungszuschlag), zzgl. Heiz- und Betriebs¬kostenpauschale von ca. 80 Euro.

Studentenwohnheim Schützenstraße 1Träger: Sozialbau Kempten GmbH8 möblierte Einzelzimmer in 2er oder 3er Wohngemeinschaften,Je WG 1 Küche, 1 Bad mit WC. Mietpreis im Schnitt ca. 158 Euro ( inkl. Möblierungszu-schlag), zzgl. Heiz- und Betriebskosten von ca. 63 Euro.

Studentenwohnheim Immenstädter Straße 69bTräger: Sozialbau Kempten GmbH5 möblierte Einzelappartements und 18 möblierte Einzelzimmer in 2er Wohngemein-schaften, je WG 1 Dusche/WC. Mietpreis im Schnitt ca. 158 Euro, zzgl. Heiz- und Betriebskostenpauschale von ca. 85 Euro.

Bewerbungen für diese Wohnheime an:Sozialbau Kempten GmbH, Allgäuer Straße 1, 87435 Kempten,Tel. 0831 25287-85, Fax: 0831 25287-99

Studentenwohnheim Kotterner Straße 40aTräger: Horst Jochum55 Wohnplätze möbliert mit Herd/Spüle/Kühlschrank, sep. Waschbecken. Gemein-schaftlich: WC, Bäder/Duschen, Münzwaschmaschinen, Aufzug, großer Gemeinschafts-raum mit Bar. Mietpreis: Grundmiete ca. 110 – 125 Euro, zzgl. ca. 90 Euro Nebenkosten – inkl. Strom. Internet über Wireless-LAN. Bewerbungen an: Jochum Hausbetreuungs-GmbHImmenstädter Straße 51, 87435 Kempten, Tel. 0831 5128308, Fax: 0831 5128309, E-Mail: [email protected]

WohnheimeStudienförderung

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WohnheimeStudienförderung

Wohnheim Burgstraße 13 Träger: Dobler GmbH & Co.11 Appartements und 4 Einzelzimmer. Grundmiete einschließlich Möblierungszuschlag durchschnittlich 115 Euro, zzgl. ca. 70 – 90 Euro Betriebskostenvorauszahlung.

Bewerbungen an: Dobler KG, Herrn Lugmair, Heisinger Straße 12, 87435 Kempten, Tel. 0831 5758-450, Fax: 0831 5758-454, [email protected]

Private Zimmervermittlung:In Kempten vermittelt das Studentenwerk Augsburg in der Zeit von Ende Juni bis Ende Au-gust Privatzimmer und Wohnungen. Nähere Auskünfte dazu erteilt das Studienamt (s.u.) der Hochschule in Kempten.

Außerhalb dieser Zeit wird empfohlen, sich wegen der Vermittlung von Zimmern an fol-gende Adressen zu wenden:

Hochschule Kempten In Ausnahmefällen:Studienamt Städt. WohnungsstelleTel. 0831 25 23-350 Kronenstraße 16E-Mail: [email protected] 87435 Kempten (Allgäu) Tel. 0831 25 22 64

Öffnungszeiten: Öffnungszeiten: Mo, Di, Do, Fr 08:00 – 12:00 Uhr Mo – Fr 08:00 – 11:30 UhrDi, Mi 13:30 – 15:00 Uhr Mo 15:30 – 18:00 Uhr Mi 15:30 – 17:00 Uhr 10

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Beratung im StudentenwerkStudienförderung

b!st – Beratung im Studentenwerk

b!st – Beratungszentrum für StudierendeStudentenwerk Augsburg in AugsburgEichleitnerstraße 30/IITel. 0821 598-49 26, Fax 0821 598-49 29E-Mail: [email protected]

An der Hochschule Kempten bietet das „b!st“ eigene Sprechstunden bei Bedarf an; die jeweiligen Termine und Beratungsorte sind auf den Internetseiten der Hochschule und bei der Studienberatung zu entnehmen.

Das „b!st“ bietet in Augsburg kostenlose und vertrauliche Beratung, die auch telefonisch erfolgen kann, in folgenden Bereichen an:

a) Sozial- und Rechtsberatung durch Katharina von Saucken-Griebel, Juristin, Behindertenbeauftragte Tel. 0821 598-49 20 Offene Sprechstunde: Mittwoch 14:00–16:00 Uhr Termine nach Vereinbarung (Di, Do)

An die Sozial- und Rechtsberatung können sich Studierende in vielfältigen Konfl iktsituatio-nen wenden, z.B. bei Problemen mit Vermietern, Prüfern, Eltern, Hochschule, Bundeswehr, Zivildienst, Ausländerbehörde, aber auch bei Fragen zur Studienfi nanzierung etc.

Außerdem wird hier u.a. das Formulieren von Schreiben, Anträgen und Widerspruchschrei-ben unterstützt, gegebenenfalls zwischen den streitigen Parteien vermittelt. In schwierigen Situationen, wie z.B. Schwangerschaft oder Studieren mit Kind, fi nanziellen Nöten, Teilzeit-studium etc. wird soziale Beratung angeboten.

Studierende mit Behinderungen werden bei ihren speziellen Problemen umfassend bera-ten und unterstützt.

b) Psychologische Beratung durch Dipl.-Psych. Thomas Blum, Psychologischer Psychotherapeut Tel. 0821 598-49 27 Termine nach Vereinbarung (Di, Mi, Do) Offene Sprechstunde: Dienstag 11:00 – 12:00 Uhr

Eine telefonische Beratung kann vereinbart werden.

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c) Soziale Beratung, Studienfi nanzierung und Darlehensvergabe durch Rudi Mengele, Sozialberater Tel. 0821 598-49 26 und Terminvereinbarung für alle Berater Offene Sprechstunde: Montag – Mittwoch 09:00–12:00, Do 13:00–16:00 Uhr

Die fi nanzielle Situation vieler Studierender ist schwieriger geworden. Das BAföG ist real gesunken, die Freibeträge sind nicht ausreichend angepasst worden, studentische Jobs sind nicht immer leicht zu bekommen.

Mit der langjährigen Erfahrung in den Bereichen Sozialversicherung, BAföG und Hoch-schule wird Beratung in allen Fragen, die die materielle Grundlage des Studiums betreffen, geleistet.

An Studierende, die akut in Not geraten sind, kann ggf. schnell und unbürokratisch ein zinsfreies Überbrückungsdarlehen ausgezahlt werden.

Unverzinste Studienabschluss- oder Promotionsdarlehen sowie einmalige Darlehen für Studienmittel (z.B. Computer) stehen für Studierende zur Verfügung. Außerdem ist das b!st Vertriebspartner für den Kfw-Studienkredit und berät über Darlehen für Studienbeiträge.

Beratung im StudentenwerkStudienförderung

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Studienförderung

a) Leistungen nach dem Bundesausbildungsförderungsgesetz-BAföGDas BAföG gibt deutschen und bei Vorliegen bestimmter Voraussetzungen auch auslän-dischen Studierenden einen Rechtsanspruch auf Ausbildungsförderung. Voraussetzung ist, dass dem Studierenden die für den Lebensunterhalt und die Ausbildung erforderlichen Mittel anderweitig nicht zur Verfügung stehen.

Auf anderweitige Mittel kann ein Studierender nicht zurückgreifen, wenn weder ihm selbst noch seinen Unterhaltsverpfl ichteten (Ehegatte, Eltern) die Finanzierung des Studiums zu-zumuten ist. Vom Ehegatten und den Eltern wird ein Unterhaltsbeitrag insoweit erwartet, als ihr Einkommen die nach dem BAföG vorgesehenen Freibeträge übersteigt.

Der monatliche Bedarfssatz beträgt für Studierende, die bei den Eltern wohnen, 422 Euro und für Studierende, die nicht bei den Eltern wohnen, 597 Euro. Außerdem kann ein Kran-ken- und Pfl egeversicherungszuschlag in Höhe von 59 Euro gewährt werden.

Die Ausbildungsförderung wird in der Regel zur Hälfte als Zuschuss und zur Hälfte als unverzinsliches Darlehen geleistet, die Gesamtdarlehensbelastung wird auf 10.000 Euro-begrenzt. Förderungsbeträge, die in Folge einer Behinderung, einer Schwangerschaft oder der Pfl ege und Erziehung eines Kindes bis zu zehn Jahren über die Förderungshöchstdauer hinaus geleistet werden, werden in voller Höhe als Zuschuss erbracht. Gleiches gilt für einen auslandsbedingten Mehrbedarf.

Ausbildungsförderung in Form eines verzinslichen Bankdarlehens wird in folgenden Fällen geleistet: für die Zeit der Studienverlängerung durch einen Ausbildungsabbruch oder Fachrich-tungswechsel,

nach Überschreiten der Förderungshöchstdauer wegen des erstmaligen Nichtbeste-hens der Abschlussprüfung,

als Studienabschlussförderung, für eine weitere Ausbildung (Zweitstudium) in Ausnahmefällen.

Das unverzinsliche Darlehen ist innerhalb von 20 Jahren in gleichbleibenden Raten von mindestens Euro 105 monatlich zurückzuzahlen. Die erste Rückzahlungsrate ist fünf Jahre nach dem Ende der Förderungshöchstdauer des zuerst mit Darlehen geförderten Ausbil-dungsabschnitts zu leisten. Für die Einziehung der Darlehen ist das Bundesverwaltungsamt (BVA), Postfach 680169, 50728 Köln, zentral zuständig.

Etwa 4 1/2 Jahre nach dem Ende der Förderungshöchstdauer erteilt das BVA jedem Dar-lehensnehmer einen Bescheid, in dem die Höhe des Darlehens insgesamt festgestellt wird und in dem der Darlehensnehmer über den Zeitpunkt der Fälligkeit der ersten Rückzah-lungsrate sowie über die gesetzlichen Erlassmöglichkeiten informiert wird.

StudienförderungBAföG

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BAföGStudienförderung

In folgenden Fällen vermindert sich die Darlehensgesamtschuld:

Bei überdurchschnittlichem StudienerfolgAuszubildenden, die nach dem Ergebnis der Abschlussprüfung zu den Leistungsbesten 30% aller Prüfungsabsolventen gehören, die diese Prüfung in demselben Kalenderjahr abgeschlossen haben, wird auf Antrag ein Darlehensteilerlass gewährt. Der Erlass beträgt:1. 25%, wenn die Abschlussprüfung innerhalb der Förderungshöchstdauer,2. 20%, wenn die Abschlussprüfung innerhalb von sechs Monaten nach dem Ende der

Förderungshöchstdauer,3. 15%, wenn die Abschlussprüfung innerhalb von zwölf Monaten nach dem Ende der

Förderungshöchstdauerbestanden wurde.

Bei frühzeitigem StudienabschlussWer die Ausbildung vier Monate vor dem Ende der Förderungshöchstdauer mit dem Beste-hen der Abschlussprüfung beendet, dem wird das Darlehen auf Antrag um den Betrag von 2.560 Euro erlassen. Beträgt der in Satz 1 genannte Zeitraum nur zwei Monate, werden 1.025 Euro erlassen.

Bei geringem Einkommen und KindererziehungFür jeden Monat, in dem1. das Einkommen des Darlehensnehmers einen bestimmten Betrag nicht übersteigt, 2. er ein Kind bis zu 10 Jahren pfl egt und erzieht oder ein behindertes Kind betreut, und3. er nicht oder nur unwesentlich erwerbstätig ist, wird auf Antrag das Darlehen in

Höhe der festgesetzten Rückzahlungsrate erlassen.

Bei vorzeitiger DarlehensrückzahlungWer sein Darlehen ganz oder teilweise vorzeitig ablöst, erhält auf Antrag einen Nachlass von der Darlehens-(Rest-)Schuld. Die vorzeitige Rückzahlung ist bis zur endgültigen Til-gung des Darlehens zu jeder Zeit möglich.

Für die einzelnen Studienfächer ist eine Förderungshöchstdauer (FHD) vorgeschrieben. Diese beträgt bei Diplomstudiengängen für alle Fakultäten – sofern zwei Praxissemester zu absolvieren sind – acht Semester. Werden aufgrund der berufl ichen Vorbildung ein bzw. beide Praxissemester erlassen, so verringert sich die Förderungshöchstdauer auf 7 bzw. 6 Semester. Bei Bachelor - bzw. Masterstudiengängen ist dies unterschiedlich.

Studierende an Hochschulen, die sich in einem in sich selbstständigen Studiengang befi n-den, wird für bis zu zwölf Monate Studienabschlussförderung geleistet, wenn der Studie-rende innerhalb von vier Semestern nach überschreiten der Förderungshöchstdauer zur Abschlussprüfung zugelassen worden ist und die Prüfungsstelle bescheinigt, dass er die

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Ausbildung innerhalb der Abschlusshilfedauer abschließen kann. Die Hilfe zum Studienab-schluss wird als Bankdarlehen gewährt.

Vom 5. Fachsemester an wird Ausbildungsförderung nur geleistet, wenn der Studierende dem Amt für Ausbildungsförderung eine nach Beginn des 4. Fachsemesters ausgestellte Bescheinigung der Hochschule darüber vorgelegt hat, dass er die bei geordnetem Verlauf seiner Ausbildung bis zum Ende des jeweils erreichten Fachsemesters üblichen Leistungen erbracht hat (sog. Eignungsnachweis). Diese Einschränkung ergibt sich aus § 48 des Bun-desausbildungsförderungsgesetzes. Die Hochschule Kempten hat für die Bescheinigung der üblichen Leistung Verwaltungsrichtlinien erlassen. Nähere Auskünfte erteilt das Stu-dienamt.

Für die Ausstellung des Eignungsnachweises ist das Studienamt der Hochschule zustän-dig. Auskünfte in allen mit der Ausbildungsförderung zusammenhängenden Fragen erteilt das Amt für Ausbildungsförderung beim Studentenwerk Augsburg, Eichleitnerstraße 30, 86159 Augsburg, Telefon 0821 598-4930, Fax 0821 598-4945, Sprechzeiten: Mo, Mi, Fr 8:30-12:30 Uhr und Do 13:00 – 16:00 Uhr oder an den Sprechtagen in Kempten. Die Termine sind der Internetseite www.studentenwerk-augsburg.de zu entnehmen.

Leistungen nach dem BAföG werden nur auf Antrag gewährt. Zahlungen werden frühes-tens ab dem Monat der Antragstellung erbracht. Die Antragsformulare sind im Amt für Ausbildungsförderung und dem Studienamt der Hochschule erhältlich.

Erstanträge sollten bereits kurz vor oder zu Beginn des Studiums gestellt werden, da-mit Verzögerungen in der Zahlung oder gar Einbußen an Förderungsbeträgen vermieden werden. In besonders dringlichen Fällen wird empfohlen, ersatzweise vor Aufnahme des Studiums einen Antrag beim heimatlichen Amt für Ausbildungsförderung zu stellen. Aus-bildungsförderung wird vom Beginn des Monats an geleistet, in dem die Ausbildung auf-genommen wird, frühestens jedoch vom Beginn des Antragsmonats an. Ein Erstantrag kann grundsätzlich jederzeit eingereicht werden.

Weiterförderungsanträge sollten spätestens bis 31.07. eines Jahres für das kommende Studienjahr gestellt werden, da sonst Verzögerungen in der Zahlung eintreten können.

Immatrikulationsbescheinigungen müssen durch den Antragsteller sofort nach der Ein-schreibung an das Studentenwerk, Amt für Ausbildungsförderung, weitergegeben werden.Der Eignungsnachweis nach § 48 BAföG muss bis spätestens zum Beginn des 5. Semesters beim Studentenwerk vorliegen. Er sollte im Laufe des 4. Semesters im Studienamt der Hochschule beantragt werden.

StudienförderungBAföG

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Darlehen/BildungskreditStudienförderung

b) Studienabschlussdarlehen

Das Studentenwerk Augsburg, b!st vergibt gegen eine selbstschuldnerische Bürgschaft oder eine Bankbürgschaft langfristige Studienabschlussdarlehen der Darlehenskasse der Bayerischen Studentenwerke e.V. Für die Vergabe des Darlehens kommen in der Regel Studierende in Frage, wenn nach dem Ausbildungsstand der erfolgreiche Studienabschluss innerhalb der um vier Semester verlängerten Förderungshöchstdauer nach dem BAföG erwartet werden kann. Daneben können Abschlussdarlehen auch Studierenden gewährt werden, die ein Aufbau-, Ergänzungs-, Zusatz- oder Zweitstudium durchführen, die promo-vieren oder die an einer ausländischen Hochschule studieren, wenn sie in den letzten vier Semestern vor der Antragstellung an einer bayerischen Hochschule immatrikuliert waren.

Das Studienabschlussdarlehen soll die Examensvorbereitungen erleichtern und einen er-folgreichen Studienabschluss ermöglichen. Die Gesamthöhe des Darlehens beträgt ca. 12.500 Euro. Die monatliche Darlehensrate soll den Betrag von 600 Euro nicht überstei-gen.

Antragsformulare und ein Informationsblatt sind im Studentenwerk Augsburg, b!st,Eichleitnerstraße 30, 86159 Augsburg bzw. an den Sprechtagen des b!st in Kemp-ten oder im Internet unter www.studentenwerk-augsburg.de, erhältlich. Sie können auch telefonisch oder schriftlich angefordert werden. Auskünfte erteilt Herr Mengele,Tel. 0821 598-49 26.

c) Überbrückungsdarlehen

Das Studentenwerk Augsburg kann Studierenden in begrenztem Rahmen in Härtefällen kurzfristige, zinslose Überbrückungsdarlehen gewähren. Laufzeit und Rückzahlungsmodus werden durch einen gesonderten Vertrag geregelt.

Formlose Anträge können gestellt werden an:Studentenwerk Augsburg - b!stRudi MengeleEichleitnerstraße 3086159 AugsburgTel. 0821 598-49 26, Fax 0821 598-49 29E-Mail: [email protected] in der Sprechstunde des b!st an den Sprechtagen an der Hochschule in Kempten.

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d) Bildungskredit

VoraussetzungEinen Bildungskredit können Studierende erhalten, wenn Sie die Zwischenprüfung ihres Studienganges bestanden oder den ersten Teil eines Konsekutiv-Studienganges erfolgreich abgeschlossen haben und nun diesen Studien-gang fortsetzen.

ein Master- oder Magisterstudium im Sinne des § 19 Hochschulrahmengesetz oder ein postgraduales Diplomstudium im Sinne des § 18 Abs. 1 Satz 1 bis 3 Hochschulrahmen-gesetzes betreiben,

in Zusatz-, Ergänzungs- oder Aufbaustudium betreiben und bereits über einen Ab-schluss in einem grundständigen Studiengang verfügen,

eine schriftliche Erklärung der Ausbildungsstätte vorlegen, aus der hervorgeht, dass in dem Studiengang eine Zwischenprüfung nicht vorgesehen ist und der Studierende die üblichen Leistungen mindestens der ersten beiden Ausbildungsjahre erbracht hat.

Auch ausländische Studierende, z.B. aus der EU und EWR können, wenn sie BAföG-Be-rechtigte (i. S. § 8 Abs. 1 BAföG) sind, diesen Kredit beantragen. Einkommen und Vermö-gen des Auszubildenden oder seiner Eltern spielen keine Rolle. Der Kredit wird max. bis zur Vollendung des 36. Lebensjahres gewährt.

Grundsätzlich wird der Bildungskredit nur bis zum Ende des 12. Studien-/Hochschulsemes-ters vergeben, es sei denn, die Ausbildung kann innerhalb des möglichen Förderzeitrau-mes, d.h. innerhalb der maximalen Laufzeit des Bildungskredits, abgeschlossen werden.Unter der Voraussetzung, dass der Besuch einer ausländischen Ausbildungsstätte dem Besuch einer inländischen gleichwertig ist, kann der Kredit auch für eine Ausbildung im Ausland vergeben werden. Die Bewilligung des Kredits ist ebenfalls während der Teilnah-me an einem in- oder ausländischen Praktikum – auch für außerhalb Europas – möglich.

AnträgeDas Antragsformular auf Bildungskredit ist im Studentenwerk Augsburg, Amt für Ausbil-dungsförderung, Eichleitnerstr. 30, 86159 Augsburg, Zi. 243, Tel. 0821 598-4930 erhält-lich oder unter www.bva.bund.de/aufgaben/bildungskredit/index

e) KfW-Studienkredit

Seit dem 1. April 2006 bietet die KfW-Förderbank einen Studienkredit an, für den das Studentenwerk Augsburg als Vertriebs- und Ansprechpartner fungiert.

Verfügbarkeit:Den KfW-Studienkredit können Studierende beantragen, die sich im Erststudium an ei-ner staatlich anerkannten deutschen Hochschule befi nden. Ferner sind Staatsangehörige

StudienförderungBildungskredit

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DarlehenStudienförderung

anderer EU-Mitgliedsstaaten sowie deren Familienangehörige - unabhängig von deren Staatsbürgerschaft und der Dauer ihres Aufenthalts im Bundesgebiet – antragsberechtigt. Der Antragsteller darf zu Beginn des aktuellen Studiums das 31. Lebensjahr noch nicht vollendet haben.

Auszahlungen:Die monatlich auszahlbaren Raten bewegen sich zwischen 100 und 650 Euro, die für bis zu zehn Fachsemester gewährt werden (Verlängerung u. U. möglich). Sicherheiten müssen nicht gestellt werden, auch das eigene Einkommen oder das der Eltern spielen keine Rolle. Allerdings erhalten Studierende, die bereits eine Eidesstattliche Versicherung abgegeben haben, oder abgeben müssen, den Kredit nicht.

Zinsen:Die KfW-Förderbank bietet den Studienkredit allen Studierenden zum selben Zinssatz an, unabhängig von Studienfach, Studienort oder Notendurchschnitt. Der Zinssatz des Kredits ist variabel; er wird halbjährlich neu festgelegt.Der jeweilige Zinssatz ist unter www.kfw-foerderbank.de ersichtlich.

Rückzahlung:Nach Beendigung des Studiums beginnt eine sechs- bis 23-monatige Karenzphase. An-schließend muss mit der Rückzahlung des Kredits in monatlichen Raten begonnen werden. Die Rückzahlungsphase kann sich über bis zu 25 Jahre erstrecken.

So funktioniert die Antragstellung:Über das KfW-Onlineportal muss das Kreditantragsformular ausgefüllt sowie ein unver-bindliches Angebot ermittelt werden. Mit den ausgedruckten Unterlagen, Ihrem Perso-nalausweis, einer Studienbescheinigung, einem Kontoverbindungsnachweis und ggf. einer Bestätigung der zuständigen Ausländerbehörde kommen Sie ins Studentenwerk Augsburg (Adresse s. u.) oder gehen zu einem anderen Vertriebspartner.

Dort wird Ihr Antrag geprüft und ggf. angepasst. Der Vertriebspartner sendet die Unterla-gen anschließend an die KfW. Nachdem die endgültige Kreditentscheidung bei der KfW getroffen wurde, geht Ihnen der Bescheid per Post zu.

Ansprechpartner:Studentenwerk Augsburg, b!st, Rudi Mengele, Eichleitnerstr. 30, 86159 Augsburg, Tel. 0821 598-49 26, Fax 0821 598-49 29, [email protected]: Mo, Di, Mi 09:00 – 12:00 Uhr und Do 13:00 – 16:00 Uhr Weitere Informationen fi nden Sie auf der Internetseite www.kfw.de.

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f) Darlehen für Studienbeiträge

Die Studierenden haben die Möglichkeit, die Studienbeiträge über das zinsgünstige Baye-rische Studienbeitragsdarlehen zu fi nanzieren - und zwar elternunabhängig, ohne Sicher-heiten und ohne Bonitätsprüfung.

BefreiungEs gibt verschiedene Fälle, die eine Befreiung von der Beitragspfl icht vorsehen. Nicht zah-len müssen Studierende zum Beispiel: während eines Urlaubs- oder Praktikumssemesters, während des Praktischen Jahres im Medizinstudium, während der Promotion (bis zu 6 Semester) oder während der Teilnahme am Studienkolleg oder am Vorbereitungsstudium einer Hochschule.

Die Befreiungsanträge sind direkt an den Hochschulen erhältlich und müssen auch dort gestellt werden. Informationen hierzu unter www.hochschule-kempten.de/studium-orga-nisation/studienbeitraege-und-fi nanzierung/einzelheiten-zu-den-studienbeitraegen.

Detaillierte Informationen zum Thema Studienbeiträge:www.stmwfk.bayern.de/Hochschule/Studienbeitraege

StudienförderungStudienbeitragsdarlehen

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Stipendien/Stiftungen und weitere Förderungen

Bund, Länder und andere Institutionen fördern individuell begabte und bedürftige Studierende.Ansprechpartner innerhalb der Hochschule sind die jeweiligen Studiendekane.

Begabtenförderungswerke im Hochschulbereich:

Studienstiftung des deutschen Volkes Konrad-Adenauer-Stiftungwww.studienstiftung.de www.kas.de

Hanns-Seidel-Stiftung Friedrich-Ebert-Stiftung e.V.www.hss.de www.fes.de

Evangelisches Studienwerk e.V. Villigst Friedrich-Naumann-Stiftungwww.evstudienwerk.de www.fnst.de

Heinrich-Böll-Stiftung Hans-Böckler-Stiftungwww.boell.de www.boeckler.de

Rosa-Luxemburg-Stiftung Cusanuswerkwww.rosalux.de www.cusanuswerk.de

Stiftung der deutschen Wirtschaftwww.sdw.org

Eine Übersicht über Stiftungen in Deutschland fi nden Sie im Internet unter www.stiftungsindex.de.Weitere Informationen enthält der Wegweiser des Studentenwerks Augsburg, der auch an der Hochschule Kempten aufl iegt oder die Internetseiten des Bayerischen Wissenschaftsministeri-ums (www.stmwfk.bayern.de/foerderung/index.).

Stipendien und Stiftungen

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Direktförderungen an der Hochschule Kempten

Förderkreis-Stipendium für besonders begabte Studierende der Hochschule Kemp-ten

Voraussetzungen für Erstförderung

Art der Hochschulzugangsberechtigung ABI/FOS

Berufl ich Qualifi zierte

Meister, Techniker, Berufl . Fortbil-

dungsprüfungenGesellen

HochschulzugangsberechtigungNotengrenze 1,7

Abgeschlossene einschlägige Berufsausbil-dung, Notengrenze 1,7

Arithmetisches Mittel aus Note des Berufs- und Meisterabschlusses, Notengrenze: 2,0

Bewerbung erst nach erfolgreichem Probe-studium möglich, Notengrenze 2,0

Altersgrenze bei Antragstellung 25 Jahre 30 Jahre 30 Jahre

Weiterförderung

Gute Studienleistungen (Notengrenze 2,0)

Zügiges Studium (mindestens 80% der Regelleistungen)

In Masterstudiengängen möglich, sofern Erstförderung erfolgt ist

Vermögens- und Einkommensgrenze:Studierende mit einem Vermögen von mehr als 10.000 Euro oder Jahreseinkommen ab 6.000 Euro werden nicht gefördert. Das Vermögen der Eltern bleibt unberücksichtigt.

Auswahlverfahren:Vorauswahl anhand der eingereichten Bewerbungenendgültige Entscheidung im Rahmen eines Auswahlgespräches

Förderumfang:1.500 Euro/Semester; max. sechs theoretische Studiensemester (Bachelor/Diplom); keine Förde-rung von Praxissemestern, max. drei Semester im Masterstudium

Stipendien und Stiftungen

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Stipendien und Stiftungen

Bewerbungsfrist für das jeweilige Wintersemester:1. Oktober

Erforderliche Unterlagen: Antrag (formlos) Lebenslauf Hochschulzugangsberechtigung (beglaubigte Kopie) Berufsausbildung (beglaubigte Kopie) z. B. IHK-Zeugnis Referenzschreiben/Unternehmen (möglichst Ausbildungsbetrieb) im Hinblick auf die Förderwürdigkeit der Kandidatin bzw. des Kandidaten

Studienbescheinigung Bestätigung, dass die Einkommensgrenze nicht überschritten wird

Kontakt und weitere Informationen:Margit StirnweisTel. 0831 2523-105 oder -308E-Mail: [email protected]

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Oskar-Karl-Forster-Stipendium

Es handelt sich hierbei um eine einmalige Beihilfe zur Beschaffung von Büchern aus dem Erbe des Konsuls Oskar Karl Forster. Die Beihilfe beträgt höchstens 400 Euro.

Voraussetzungen für die Vergabe der Beihilfe Antragsteller erfüllt die Voraussetzungen des § 8 Abs. 1 BAföG mindestens Studium im 2. Semester an einer bayerischen Hochschule Befürwortung eines Professors der Hochschule hinsichtlich der Ausgaben und bishe-rigen Studienleistungen einschließlich einer Kostenzusammenstellung (Bestandteil des Antragsformulars)

Bedürftigkeit:

Die Bedürftigkeit wird ohne weitere Prüfung dann anerkannt, wenn Leistungen nach dem Bundesausbildungsförderungsgesetz (BAföG) bezogen werden. Für die Bedürftigkeitsprüfung anderer Antragsteller ist das Eltern-Einkommen durch Vorlage geeigneter Unterlagen (z. B. mo-natliche Gehaltsabrechnung der Eltern) nachzuweisen.

Dabei gelten folgende monatliche Netto-Einkommensgrenzen:

verheiratete Eltern, wenn sie nicht dauernd getrennt leben 3.210 Eurojedes Elternteil in sonstigen Fällen 2.140 Eurozusätzlich für jedes unterhaltsberechtigte Kindeinschließlich des Studierenden 485 Euro

Der Antrag liegt im Internet unter der Rubrik Studierende/BAföG-Stipendien. Die Vergabe er-folgt nach Eingang der Bewerbung, solange Fördermittel zur Verfügung stehen.

Kontakt und weitere Informationen:Margit Stirnweis / Annemarie ZellerGebäude V, Raum 401 / 402Tel. 0831 25 23-308E-Mail: [email protected]

Stipendien und Stiftungen

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Berufsberatung für Abiturienten und akademische Berufe

Die Berufsberatung informiert und berät Sie: bei der Suche Ihres Ausbildungs- und Berufszieles, bei der Klärung grundsätzlich möglicher Tätigkeitsbereiche nach dem Studium, bei der berufsbezogenen Schwerpunktbildung des Studiums, bei der Klärung der beruflichen Seite eines möglichen Studienfachwechsels oder Studienabbruchs und

beim Übergang zu Ausbildungen außerhalb der Hochschule.

Anschrift: Berufsberatung für Abiturienten Berufsberatung für Abiturientenund akademische Berufe und akademische BerufeRottachstraße 26 Wielandstraße 187439 Kempten (Allgäu) 87700 MemmingenTel. 01801 555111 Tel. 01801 555111Fax 0831 20 56-26 Fax 08331 971-491E-Mail: E-Mail:[email protected] [email protected]: www.arbeitsagentur.de Internet: www.arbeitsagentur.de

Berufsberatung und Arbeitsvermittlung

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Stadtplan Kempten – AuszugAnhang

Eine Lage- und Anfahrtsbeschreibung (auch zu den externen Räumlichkeiten) sowieAnreisemöglichkeiten fi nden Sie unter www.hochschule-kempten.de (Rubrik „Hochschu-le“ „Anfahrt – Lage – Parken“).

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Lageplan Hochschule KemptenAnhang

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