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Bachelor-Studium Betriebsökonomie Diplomarbeiten 2016

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1Betriebsökonomie – HTW Chur

Bachelor-StudiumBetriebsökonomieDiplomarbeiten 2016

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2 HTW Chur – Betriebsökonomie

BetriebsökonomieStudienleitung: Prof. Fulvio BottoniDie Kurzbeschreibungen wurden von den jeweiligen Diplomierten selbst verfasst.

Impressum

Herausgeberin: Abteilung Marketing und Kommunikation HTW Chur

Adresse:Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW ChurAbteilung Marketing und KommunikationPulvermühlestrasse 57, 7004 [email protected]

Titelbild: HTW ChurGestaltung: Patrizia Zanola, Zürich

Inhaltsverzeichnis

3 Vorwort4 Ladina Ackermann4 Dario Ballat5 Kerstin Batliner5 Jana Berger6 Larissa Bider6 Nadina Brazerol7 Yanik Brot7 Nadine Brunner8 Selina Caduff8 Luisa Caltabellotta9 Elena Cammarota9 Fabio Canonica

10 Mathias Caprez10 Sandra Daldini11 Eliane Dandolo11 Chiara Decarolis12 Luana De Gani12 Peter Eggenberger13 Hariet Emini13 Corina Farrèr14 Nik Fiala14 Marc Fischli15 Paul Foppa15 Riccardo Galli16 Natalie Gamper16 Michèle Gantner17 Natascha Grez17 Gülcan Günden18 Selina Haldner18 Melanie Halter19 Sebastian Hartmann19 Roman Hermann20 Diego Jenni

20 Peter John21 Dilan Kaya21 Marco Kellenberger22 Chasper Kindschi22 Tom Lardelli23 Kevin Lins23 Leandra Lo Faro24 Martin Mandic24 Sandro Mani25 Gianna Meier25 Janine Meier26 Nadine Melcher26 Mathias Mettler27 Marcel Meyer27 Yannick Möhr28 Christian Müller28 Johannes Nenning29 Elena Oberholzer29 Merve Ok30 Sandra Plebani30 Joël Raimann31 Jonas Schär31 Marina Scherrer32 Pascal Schlegel32 Nicole Schwarzenbach33 Simon Tinner33 Suzana Todorovic34 Hansjörg Trojer34 Florian Tromm35 Michael Vögeli35 Lisa Vogt36 Sarah Vogt37 Ursina Willi

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3Betriebsökonomie – HTW Chur

Liebe Diplomandinnen und Diplomanden

Herzlichen Glückwunsch zu Ihrem Bachelor- bzw. Masterdiplom. Sie dürfen mitRecht stolz auf sich sein und sich über das erreichte Ziel freuen. Ein Studiumerfordert einen grossen Einsatz. Sie haben es geschafft, haben Ihr Ziel nicht ausden Augen verloren, und dies hat sich gelohnt.

Sie haben Begabung und Disziplin unter Beweis gestellt und sich selbereine gute Ausgangslage für Ihre weitere Karriere verschafft. Und trotzdem heisstes: Nicht stehen bleiben, gerade auch im weiteren dynamisierten Umfeld. Denndas Wissen wird nicht für den gesamten Berufsweg ausreichen. Halten Sie alsodie Augen offen und beobachten Sie, was in Ihrem Fachgebiet weiter passiert.

Nehmen Sie regelmässig an Weiterbildungen teil – möglicherweise an derHTW Chur – und bauen Sie Ihr Netzwerk weiter aus. Denn mit Menschen, dieSie schon kennen, werden Sie leichter zusammenarbeiten. Sie werden sich dabeigegebenenfalls an Ihre Mitstudentinnen und Mitstudenten erinnern, die Sie ander Bündner Fachhochschule kennen gelernt haben, mit denen Sie heitere undanstrengende Stunden geteilt haben.

Mit diesem Netz, diesem Engagement und Ihrer Kompetenz können Sie denweiteren Weg optimistisch und offensiv angehen. Dazu wünsche ich Ihnen Glück,den manchmal nötigen langen Atem und viel Erfolg.

Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur

Prof. Jürg KesslerRektor

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4 HTW Chur – Betriebsökonomie

Marketingkonzept zur Steigerung der Attraktivität der Geschäfte im Dorfkern MeIs

Diplomand/in Ladina AckermannReferent/in Heinz-W. SchildgenKorreferent/in Dr. Guido FischerAuftraggeber/in Gemeindeverwaltung Mels

Das Ziel dieser Bachelor Thesis ist es, Chancen und Massnahmen zur Stärkungder Geschäfte im Dorfkern aufzuzeigen. Es beinhaltet eine Analyse der aktuellenSituation, aus welcher eine SWOT-Analyse erstellt und Strategien abgeleitetwurden. Um die Ansichten der Kundinnen und Kunden zu erhalten, wurde einequantitative Umfrage erhoben. Weiter wurden Massnahmen anderer Städte undGemeinden anhand von Experteninterviews generiert. Dabei konnten die erfolg-reichen Massnahmen herausgefiltert und auf die nicht erfolgreichen aufmerk-sam gemacht werden. Aus all diesen Informationen können Strategien für denDetailhandel im Dorfkern, eine Positionierung, einen geeigneten Geschäftemixund Events/Veranstaltungen abgeleitet werden. Zur Unterstützung dieser Strate-gien wurde ein Marketing-Mix erstellt. Um das weitere Vorgehen der Detaillistenim Dorfkern sowie des Auftraggebers zu verdeutlichen, wurde ein Massnahmen-katalog erstellt.

Taktisches Asset Management mittels technischer Analyse

Diplomand/in Dario BallatReferent/in Prof. Ivo WallnöferKorreferent/in Alexander SchlegelAuftraggeber/in UBS Switzerland AG, Chur

Zu Beginn dieser Bachelor Thesis wird im Theorieteil der Grundstein für dieseArbeit gelegt. Dabei werden die Möglichkeiten der technischen Analyse genauerbeschrieben. Zudem werden im theoretischen Teil dieser Arbeit, Themen wietechnische Indikatoren, saisonale Anomalien, Oszillatoren und mögliche Formender Charts behandelt. Im praktischen Teil wird eine Datenanalyse durchgeführt,indem die Double Crossover Methode genauer analysiert wird. Zuerst wird fürS&P 500 eine Benchmark definiert. Danach werden verschiedene Variationen derDouble Crossover Methode miteinander und der Benchmark verglichen. DieAnalyse soll aufzeigen, ob die technische Formation einen Mehrwert für den UBSKunden erbringt. Die Methode sollte dem Kunden beim Anlageentscheid helfenund eine Möglichkeit der Feinsteuerung bieten. Anhand der Resultate soll eineEmpfehlung ausgearbeitet werden, ob die Double Crossover Methode im Portfoliodes Wealth Management Kunden der UBS eingesetzt werden soll oder nicht.

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5Betriebsökonomie – HTW Chur

Betriebskonzept für das Familienzentrum Grabs als Kompetenzzentrum

Diplomand/in Kerstin BatlinerReferent/in Prof. Urs KappelerKorreferent/in Jeanette Mösli-KochAuftraggeber/in Familienzentrum Grabs

Das als gemeinnütziger Verein gegründete Familienzentrum Grabs befindet sichim Um- und Aufbruch. Ziel der Bachelorarbeit ist, ein individualisiertes, auf dieBedürfnisse des Familienzentrums Grabs, angepasstes Betriebskonzept zu er-stellen. In einem ersten Schritt werden die theoretischen Grundlagen für einBetriebskonzept für ein Familienzentrum erarbeitet. In einem zweiten Schritt werdenanhand von Workshops und Umfragen die Bedürfnisse und Erwartungen derBevölkerung abgeholt sowie eine IST-Analyse des bestehenden Konzeptes durch-geführt. Die Erkenntnisse fliessen im dritten Teil der Arbeit in das neue Betriebs-konzept ein. Ein Finanzierungs- und Sponsoring-Konzept runden die Arbeit ab.

Konzepterarbeitung zur Abgrenzung der angefangenen Arbeiten der EDY TOSCANO AG

Diplomand/in Jana BergerReferent/in Prof. Fulvio BottoniKorreferent/in Thomas KistlerAuftraggeber/in EDY TOSCANO AG

Dauert die Fertigung eines Werkes mehrere Monate an und zieht sie sich überBilanzperioden hinaus, so handelt es sich um angefangene Arbeiten. Viele Unter-nehmen in der Schweiz stehen beim Abschluss vor dem Problem der korrektenAbgrenzung und Bewertung von solchen langfristigen Aufträgen. Auch für dieEDY TOSCANO AG stellen die Bewertung und die Gewinnrealisierung eine Heraus-forderungen dar. Aufgrund des steigenden Auftragsvolumens schwindet derDurchblick und die korrekte Abgrenzung wird hinterfragt. Um das Abgrenzungs-verfahren zu analysieren und die Qualität der Daten beurteilen zu können, wurdendie Gesetzesgrundlagen nach Obligationenrecht (OR) und Steuerrecht ermittelt.Danach wurden Experteninterviews mit Unternehmen aus der Branche und Revi-sionsunternehmen durchgeführt, um Erfahrungen aus der Praxis mit den gesetz-lichen und theoretischen Grundlagen zu vergleichen. Auf diesen wurde eine Soll-Ist-Analyse erstellt und das Konzept mathematisch überprüft.

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6 HTW Chur – Betriebsökonomie

Leitfaden – Namensänderung für ein Fair-Trade-Geschäft

Diplomand/in Larissa BiderReferent/in Prof. Urs KappelerKorreferent/in Anna von WattenwylAuftraggeber/in Weltladen Chur

Das Ziel der vorliegenden Bachelorthesis ist einen Leitfaden zur Durchführungeiner Namensänderung für den Weltladen Chur zu erarbeiten. Der Weltladen Chur,ein Fachgeschäft für fair gehandelte Produkte, leidet unter einem verstaubtenImage und überlegt sich daher den Namen zu wechseln. Im ersten Teil wird dieTheorie zur Namensänderung von Unternehmen erläutert. Welche Chancen undRisiken birgt eine Namensänderung und welche Ziele verfolgen Unternehmen miteinem Wechsel? Danach folgt, zum besseren Verständnis des Umfeldes, eineAnalyse der Fair-Trade-Branche und des Weltladens Chur. Anschliessend wirdaufgrund der Theorie ein Leitfaden für den Weltladen Chur erarbeitet für daszielgerichtete Vorgehen einer Namensänderung. Die einzelnen Schritte, die zubeachten sind werden aufgeführt und erläutert. Zum Schluss folgt eine Empfeh-lung, ob der Weltladen Chur eine Namensänderung durchführen soll oder nicht.

Marketingkonzept mit Fokus Kundengewinnung und Kundenbindungfür African Collection Tours

Diplomand/in Nadina BrazerolReferent/in Prof. Dr. Lutz E. SchlangeKorreferent/in Hanspeter ZeierAuftraggeber/in African Collection Tours

Ziel der Bachelor Thesis ist es, geeignete Massnahmen aufzuzeigen, wie sich dieZielgruppen des Reiseveranstalters African Collection Tours ansprechen undbinden sowie die Bekanntheit steigern lassen. Die Reisebranche leidet unter derDigitalisierung und der Allgegenwärtigkeit des Internets. Während sich früheralle Reisefreudigen beraten liessen und ihre Ferien physisch buchten, wird es indiesem Umfeld immer schwieriger, neue Kunden zu gewinnen und zu binden.Da jedes Unternehmen, jede Dienstleistung und jedes Produkt exakt so gut ist,wie es der Kunde wahrnimmt, nimmt die Marketing-Situationsanalyse zunächstdie Aussensicht ein. Die Erkenntnisse einer umfassenden Untersuchung der Aus-gangslage münden in eine SWOT, aus der sich die prioritären Probleme undZielen ableiten. Die Auswahl geeigneter Strategien begründet die kreativen An-sätze bei der Ausgestaltung des Marketingmix. Ein Massnahmenbudget und die Zielüberprüfung im Controlling runden die Arbeit ab.

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7Betriebsökonomie – HTW Chur

Gefährdete Lehrberufe in Graubünden im Zeitraum 2016–2030 undAuswirkungen für die EMS-CHEMIE AG

Diplomand/in Yanik BrotReferent/in Prof. Theophil WyssenKorreferent/in Daniel WaldvogelAuftraggeber/in EMS-CHEMIE AG

Die rückgängige Geburtenrate und der allgemeine demografische Wandel stellteine Herausforderung für die Berufsbildungssituation in Graubünden dar. Immerweniger Jugendliche stehen zur Verfügung. Ziel dieser Arbeit ist es, ein Konzeptfür gefährdete Lehrberufe zu definieren und in einem weiteren Schritt die ge-fährdeten Lehrberufe in Graubünden im Zeitraum 2016 bis 2030 zu identifizieren.

Zu diesem Zweck wurde die Entwicklung der 174 in Graubünden angebo-tenen Lehrberufe seit 2010 analysiert und eine Entwicklungsprognose bis 2030abgeleitet. Die Entwicklungsprognose wurde mit den drei vom Bundesamt fürStatistik entwickelten Szenarien zur Bevölkerungsentwicklung und dem vom Amtfür Berufsbildung Graubünden vorausgesagten prozentualen Anteil von Lernen-den an der Gesamtzahl der 16-jährigen Jugendlichen kombiniert. Abgeleitet ausdiesen Ergebnissen wurden die Forschungsfragen beantwortet sowie möglicheAuswirkungen und Handlungsempfehlungen für die EMS-CHEMIE AG abgeleitet.

Stellenwert des Humankapitals in Zukunft

Diplomand/in Nadine BrunnerReferent/in Prof. Dr. Frank BauKorreferent/in Thomas Heer Auftraggeber/in GFO Unternehmensberatung AG

Die Arbeit besteht im Wesentlichen aus drei Teilbereichen. Im ersten Kapitelwerden die Literaturanalyse sowie die theoretischen Grundlagen zur ThematikHumankapital vorgestellt. Anschliessend werden die Erkenntnisse aus den Ex-perteninterviews, welche mit ausgewählten Personen unterschiedlicher Unter-nehmen verschiedener Branchen stattfanden, dargestellt. Anhand der Interview-auswertungen konnte in Zusammenhang mit vorangehenden Kapiteln schliesslicheine IST-Analyse des Stellenwertes erstellt werden. Ebenfalls werden Entwick-lungen und Tendenzen, die Einfluss auf das Humankapital sowie das Personal-management haben, erkannt und festgehalten. Schlussendlich wird auch auf-gezeigt, ob die aus den theoretischen Grundlagen erstellte Hypothese über denzukünftigen Stellenwert bei den Experten Anklang findet oder nicht.

Alle Teilbereiche bilden schlussendlich die Grundlage zur Beantwortung derzentralen Fragestellung, ob das Humankapital in Zukunft effektiv als zentralerVermögenswert im Unternehmen gesehen wird oder sein Stellenwert auf demNiveau einer Ressource bleibt.

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8 HTW Chur – Betriebsökonomie

Marketingkonzept für die Stiftung inplus

Diplomand/in Selina CaduffReferent/in Prof. Dr. Lutz E. SchlangeKorreferent/in Conradin KlaissAuftraggeber/in Stiftung inplus

Die Stiftung inplus bezweckt die Führung eines Kompetenz- und Dienstleistungs-zentrums für Sprache, Kultur, Bildung und Wirtschaft in der Surselva. Unter an-derem organisiert inplus verschiedene Kurse in der Region Surselva. Die Thesiserarbeitet ein umsetzungsreifes Marketingkonzept zur besseren Vermarktung der Kurse und zur Bekanntmachung von inplus. Die umfassenden Analysen zurSituation, zum Markt, zu den Kunden sowie zur Konkurrenz dienen dazu, die in-terne sowie externe Sicht von inplus auszuleuchten. Anhand einer SWOT-Analysewird die Kunden- und Marktorientierung beurteilt, aus der sich konkreter Hand-lungsbedarf ableitet. Anschliessend definiert die Arbeit Strategien zur Erreichungder Marketingziele. Ein konkreter Umsetzungsplan stellt geplante Massnahmenund Aktivitäten für einen zielführenden Marketingmix dar, vervollständigt mit Budgetund Massnahmen zur Überprüfung der Zielerreichung. Die gewonnenen Erkennt-nisse fliessen in eine persönliche Empfehlung ein.

Welche Aufgaben erfüllt das Internet bei der Rekrutierung von Lehrpersonen für die Mittelschulen? Ein Vergleich zwischen den Kantonen Graubünden und St.Gallen

Diplomand/in Luisa CaltabellottaReferent/in Prof. Theophil WyssenKorreferent/in Dr. Hans Peter MärchyAuftraggeber/in Amt für Höhere Bildung Graubünden

Die Bachelor Thesis verfolgt das Ziel, die Adaptierung des Rekrutierungspro-zesses für Mittelschullehrpersonen des Kantons St. Gallen auf den Kanton Grau-bünden zu prüfen. Zu diesem Zweck wurde eine empirische Analyse durchge-führt, die auf Experteninterviews mit Personalverantwortlichen der Mittelschulenvon Graubünden und St. Gallen basiert. Für die theoretischen Grundlagen wurdeder Bereich Personalbeschaffung eingehend betrachtet. Darin wurde die klassi-sche Personalbeschaffung dem E-Recruiting gegenübergestellt sowie die In-strumente der beiden Bereiche vorgestellt und beschrieben. Anschliessend folgendie Ist-Analyse und eine Gegenüberstellung der Rekrutierungsprozesse in denKantonen Graubünden und St. Gallen. Abgeleitet von den Erfahrungen resp. Er-wartungen der beiden Kantone wurde daraufhin ein Umsetzungskonzept einerStellen- und Stellvertreterbörse sowie einer Pooldatenbank erarbeitet.

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9Betriebsökonomie – HTW Chur

Neukundenakquirierung in den Ferienregionen im Kanton Graubünden

Diplomand/in Elena CammarotaReferent/in Prof. Dr. Ivan NikitinKorreferent/in Hans-Peter RestAuftraggeber/in Graubündner Kantonalbank

Im Rahmen dieser Arbeit wird eine bestehende Konzeptskizze der AbteilungMarketing & Kommunikation der Graubündner Kantonalbank (GKB) verifiziert. Zielist es, der GKB aufzuzeigen, ob es sich lohnt auswärtige Gäste im Kanton Grau-bünden als potenzielle Neukunden anzugehen. Als erstes wird eine grobe Ziel-gruppenbestimmung vorgenommen und die Theorie zu Gästemarketing und seineBedeutung im Bankbereich hergeleitet. Danach werden die drei grössten Kon-kurrenten der GKB (Credit Suisse, UBS, Raiffeisenbank) mit Hilfe einer Internet-recherche untersucht. Mit Hilfe von Experten-und Kundeninterviews, wird diebestehende Konzeptskizze auf ihre Vollständigkeit, Konsistenz und Akzeptanz über-prüft. Die so gewonnenen Erkenntnisse dienen als Grundlage zur Formulierungvon Vorschlägen, mit denen Bündner-Gäste als Neukunden für die GKB gewonnenwerden können. Die Ergebnisse der Arbeit dienen der GKB als Entscheidungs-grundlage, um die bestehende Konzeptskizze der Abteilung Marketing & Kommu-nikation zu optinmieren.

Mean Reversion – Trend Following

Diplomand/in Fabio CanonicaReferent/in Prof. Ivo WallnöferKorreferent/in René RichAuftraggeber/in LGT Capital Partners Ltd.

Gemäss Literatur verlaufen alle Finanzmärkte in Trends, welche durch Auf-, Ab- oder Seitwärtsbewegungen der Märkte gekennzeichnet sind. In dieser Arbeitwird analysiert, ob diese Bewegungen mittels Einsatz eines geeigneten MeanReversion oder Trend Following Modells profitabel genutzt werden können. Eswird ein Überblick über die wichtigsten Modelle des Mean Reversion und TrendFollowing Ansatzes gegeben. Anschliessend wird die Synthese mit Simple MovingAverages im Zusammenhang mit Price Cross Handelssignalen durchgeführt.Dafür wird ein Modell entwickelt, welches mit Stopp-Loss-Limiten und ReentryPunkten versucht, möglichst gute Renditen zu erzielen. Das Modell wird amS&P 500 geprüft. Die Ergebnisse werden bezogen auf verschiedene Zeiträumekritisch beurteilt und es wird eine Empfehlung zur Umsetzung des Modells inder Praxis gegeben.

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Refinanzierungsmöglichkeiten der Graubündner Kantonalbank und deren Auswirkungen auf Kreditpolitik und Pricing

Diplomand/in Mathias CaprezReferent/in Prof. Dr. Christoph BenzKorreferent/in Roger KleisAuftraggeber/in Graubündner Kantonalbank

Diese Arbeit befasst sich mit den künftigen Herausforderungen im Refinanzie-rungsprozess der Graubündner Kantonalbank. Dazu ist die Arbeit in drei Teilegegliedert. Zuerst wird ein theoretischer Einblick in den Refinanzierungsprozessgewährt, welcher immer auch Bezug zu den Auswirkungen der Finanzkrise von2008 nimmt. In einem zweiten Schritt wird der Blick in die Zukunft gerichtet. DieNegativzinspolitik der Schweizerischen Nationalbank oder die verschärften Re-gulatorien im Zuge des neuen Basel-III-Regelwerkes sind Trends in der Schweiz,welche die Refinanzierung der Schweizer Banken massgeblich beeinflussen. Imletzten Teil wird das bisher Untersuchte auf den Fall der Graubündner Kantonal-bank angewendet. Hierbei wird beurteilt, ob die aktuelle Refinanzierungsstrategieder GKB zweckmässig ist. Eine Margenanalyse der grundpfandbesicherten Finan-zierungen zur Beurteilung von besonders lohnenswerten Refinanzierungsobjekterundet die Arbeit ab.

Vertriebskonzept 2.0 für Kari Traa – Woman only sportswear

Diplomand/in Sandra DaldiniReferent/in Prof. Dr. Lutz E. SchlangeKorreferent/in Christian BättigAuftraggeber/in CHRIS sports AG

Die Zielsetzung der Thesis ist es, CHRIS sports AG ein zielgruppen- und zukunfts-orientiertes Vertriebskonzept für die Sportbekleidungsmarke Kari Traa auszuar-beiten. Zunächst überprüft eine umfassende Marketing-Situationsanalyse dieRahmenbedingungen und Ist-Positionierung von Kari Traa im Schweizer Markt.Experteninterviews mit Inhabern von Sportfachgeschäften liefern relevante Infor-mationen aus der Praxis und dienen zur Einschätzung der externen Markenwahr-nehmung. Basierend auf den gewonnenen Erkenntnissen erfolgt eine Bewertungder Vertriebsstrategie 1.0. Daraus leiten sich Handlungsempfehlungen inklusivezwei Szenarien für die Vertriebsstrategie 2.0 ab. Für das ausgewählte Szenariowird eine Neupositionierung der Marke Kari Traa definiert und der geeigneteMarketing-Mix begründet. Im Ergebnis liefert die Arbeit konkrete Umsetzungsvor-schläge für den Vertrieb und die Kommunikation für einen starken Markenauftrittvon Kari Traa.

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Weiterentwicklung und Verankerung einer nachhaltigen Leistungskultur bei der LGT Bank AG

Diplomand/in Eliane DandoloReferent/in Prof. Dr. Frank BauKorreferent/in Elvira KnechtAuftraggeber/in LGT Bank AG

Die gegenständliche Bachelor Thesis befasst sich mit dem Thema Gesundheitund Wohlbefinden der Mitarbeitenden in einer Unternehmung. Die Ziele, der indi-viduelle und unternehmerische Nutzen sowie Messgrössen und Verankerungs-modelle werden aufgezeigt, um die Wichtigkeit eines betrieblichen Gesundheits-managements (kurz BGM) darzustellen. Viele Unternehmen weltweit wissen,dass die Gesundheit der Mitarbeitenden eine wichtige Ressource ist, welche dieProduktivität und die Leistungsbereitschaft beeinflusst. Bei einer hohen Fehl-zeitenrate können Kosten in Millionenhöhe anfallen. Um diesen Kosten entgegen-zuwirken, wird oftmals ein BGM eingeführt.

Das BGM der LGT Bank AG in den Niederlassungen Vaduz und Bendern imFürstentum Liechtenstein, kurz LGT Vitality, wird mit Literatur- und Benchmark-Analysen untersucht und analysiert, woraus Handlungsempfehlungen abgeleitetwerden.

Vorstellungen und Erwartungen der Generation Y an die Work-Life-Balance und deren Einfluss auf Entscheidungen der Wahl der Arbeitgeberin und Karriereplanung für die AXA Winterthur

Diplomand/in Chiara DecarolisReferent/in Prof. Dr. Frank BauKorreferent/in Yvonne SeitzAuftraggeber/in AXA Winterthur

Die Bachelorarbeit bearbeitete die Thematik Work-Life-Balance und GenerationY.Das Ziel war herauszufinden, wie wichtig die Work-Life-Balance für die Ange-hörigen der Generation Y bei der AXA Winterthur ist. In einem weiteren Schrittging es um die Vorstellungen und Erwartungen, welche an das Gleichgewichtzwischen Beruf und Freizeit bestehen. Zum Schluss erfolgte eine Untersuchung,ob ein Einfluss der Work-Life-Balance auf die Wahl der Arbeitgeberin und dieKarriereplanung besteht. Die Arbeit baute sich so auf, dass zuerst die Einbettungdes Themas ins Personalwesen an der Reihe war. Danach wurden die drei Frage-stellungen anhand der Literatur und bereits durchgeführten Studien beantwortet.Der nächste Teil beinhaltete die quantitative Umfrage bei der Generation Y derAXA Winterthur. Nach der Auswertung der Ergebnisse kam es zu einem Vergleichzwischen den bereits vorhandenen Untersuchungen und der eigenen Erhebung.Als Letztes wurden aus diesen Erkenntnissen Handlungsempfehlungen abgeleitet.

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12 HTW Chur – Betriebsökonomie

Signifikante Überrendite durch behaviorale Signale

Diplomand/in Luana De GaniReferent/in Prof. Ivo WallnöferKorreferent/in Dario CathomenAuftraggeber/in Graubündner Kantonalbank

Die Bachelor Thesis geht der Frage nach, ob durch den Einsatz von behavioralenSignalen eine Überrendite erzielt werden kann. Zu diesem Zweck wurden zunächstdie Mängel der traditionellen Kapitalmarkttheorie analysiert. Dies, um zu verstehen,weshalb Themen rund um die Behavioral Finance wieder vermehrt in den Vorder-grund gerückt sind. In einem zweiten Schritt wurde die Theorie der Behavioral Finance, mit Schwerpunkt der Prospect Theory von Kahneman und Tversky, un-tersucht. Die Anwendung deren Erkenntnisse fand anhand einem Stop-Loss Modell statt. Für die empirische Untersuchung wurde der Benchmark S&P 500festgelegt. Der Untersuchungszeitraum des Backtestings erstreckte sich überdie letzten 46 Jahre. Das Ziel dieser Anwendung war es, die negativen Einflüsseder Loss Aversion zu minimieren und somit eine Überrendite zu generieren. Basie-rend auf den gewonnenen Erkenntnissen können letztlich Empfehlungen bezüg-lich der praktischen Umsetzung des Stop-Loss Modells abgegeben werden.

Ich mache mich selbständig – Von der Geschäftsidee zum erfolgreichenEintritt in die Geschäftswelt

Diplomand/in Peter EggenbergerReferent/in Prof. Urs KappelerAuftraggeber/in Anita Eggenberger

Diese Bachelorarbeit soll als Leitfaden für die Gründung eines «Foodtruck-Unter-nehmen dienen. Der Leitfaden soll dazu beitragen, dass auf dem Weg in die berufliche Selbstständigkeit keine unnötigen Fehler begangen werden und keinewertvolle Zeit mit nutzlosen Abklärungen verschwendet wird. Der Leitfaden basiertauf einem drei Stufenkonzept: der Vorabklärungs- der Planungs- und der Umset-zungsphase. Der Leitfaden bereitet die Gründerin Schritt für Schritt auf die ge-plante unternehmerische Tätigkeit vor und unterstützt sie mit allen relevanten In-formationen.

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Einbezug von Social Media Plattformen in die Personalmarketing- undRecruitingprozesse der EMS-CHEMIE AG

Diplomand/in Hariet EminiReferent/in Prof. Theophil WyssenKorreferent/in Daniel WaldvogelAuftraggeber/in EMS-CHEMIE AG

Im Rahmen dieser Arbeit wurde der Nutzen von Social Media im Personalmar-keting und Recruiting bei der EMS-CHEMIE AG untersucht. Ziel dieser Arbeitwar es der EMS-CHEMIE AG aufzuzeigen, ob sich der Einsatz von Social MediaPlattformen im Personalmarketing und Recruiting lohnt und wie ein modernerund attraktiver Social Media Auftritt gestaltet werden kann. Dazu wurden zuersttheoretische Aspekte zu den Themen Social Media, Personalmarketing undRecruiting mittels Literaturanalyse durchgeführt. Zudem wurde der Einfluss vonSocial Media auf das Personalmarketing und Recruiting untersucht. In einemzweiten Schritt wurde die Ist-Situation der EMS-CHEMIE AG bezüglich Social Media,Personalmarketing und Recruiting durchgeführt und der Soll-Situation gegen-übergestellt. Im letzten Schritt wurde ein Personalmarketingkonzept für die EMS-CHEMIE AG für den Einsatz von Social Media Plattformen erstellt.

Kommunikation zwischen Bank/Kunde; wie kommuniziert die Bank im Segment Privatkunden heute und morgen

Diplomand/in Corina FarrèrReferent/in Roland BergerKorreferent/in Marinho CaminadaAuftraggeber/in Raiffeisenbank Mittelbünden, Cazis

Ziel dieser Bachelor Thesis ist es, der Raiffeisenbank Mittelbünden Möglichkei-ten im Bereich der Kommunikation zwischen ihr und ihrer Privatkundschaft aufzu-zeigen. Einleitend werden die einzelnen Kommunikationsinstrumente theoretischdargestellt. Anschliessend wird eine Bestandesanalyse der bereits verwendetenInstrumente und Vorgaben von Raiffeisen Schweiz erstellt. Sodann wird geprüft,welche zusätzlichen Instrumente von der Raiffeisenbank Mittelbünden verwendetwerden. Die Umfragen bei ausgewählten Dienstleistungsunternehmen sowie beider potenziellen und bestehenden Kundschaft dienen in der Folge als Hilfestellungzur Erarbeitung der Handlungsempfehlungen. Aufgrund der Umfragen wird eben-falls ein Kommunikationsmix ausgearbeitet. Im letzten Abschnitt werden die vor-geschlagenen Massnahmen auf ihre Hebelwirkung überprüft und aus Eigensichtgewichtet.

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14 HTW Chur – Betriebsökonomie

Defense 2020 – Ein Ausblick auf die US-Rüstungsindustrie

Diplomand/in Nik FialaReferent/in Prof. Ivo WallnöferKorreferent/in Markus BurkhardAuftraggeber/in Eidgenössisches Departement für Verteidigung

Die Arbeit setzt sich mit in der Rüstungsindustrie tätigen Unternehmen ausein-ander. Das Ziel der Thesis liegt darin, einen Aufschluss über die Entwicklung derRüstungsindustrie zu geben. Zudem soll der Aspekt der Ethik im Zusammenhangmit Investitionen in Rüstungsunternehmen beurteilt werden. Die Thesis gliedertsich in drei Teilbereiche. Im ersten Teil wird eine Industrieanalyse durchgeführt,welche sich mit Entwicklungen auf der Makroebene und treibenden Kräften imUmfeld der Rüstungsindustrie beschäftigt. Im zweiten Teil werden einzelne Rüstungsunternehmen miteinander verglichen. Der dritte Teil befasst sich mit derRüstungsindustrie und Investitionen in einem ethischen Kontext.

Vermarktungskonzept für Immobilienprojekte anhand eines Bauprojektes

Diplomand/in Marc FischliReferent/in Heinz-W. SchildgenKorreferent/in InhaberAuftraggeber/in Immobilienunternehmung

Das Ziel dieser Bachelorthesis ist es, ein fundiertes Vermarktungskonzept fürImmobilienprojekte zu erstellen. Das eigentliche Vermarktungskonzept beginnt mitder internen und externen Analyse. Daraus entstehen Handlungsempfehlungenfür die Vermarktung der betreffenden Immobilien. In einem weiteren Schritt werdendie qualitativen und quantitativen Ziele für die Vermarktung der Wohnungen de-finiert. Um diese Ziele zu erreichen, wird mit einer Segmentierung die Zielgruppeermittelt. Damit die Liegenschaft in der Wahrnehmung der Zielgruppe attraktivist, wird eine Unique Value Proposition ausgearbeitet. Die Analyse der Kundenent-scheidungskette bereitet auf die eigentliche Vermarktungskampagne vor. DasKapitel Vermarktungskampagne umfasst alle anzuwendenden Online- und Offline-instrumente. Der darauffolgende Aktionsplan ordnet den Einsatz dieser Instru-mente zeitlich ein. Abgerundet wird die Arbeit mit den Massnahmen für dasControlling.

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15Betriebsökonomie – HTW Chur

Analyse Weiterbildungsbedürfnisse der Zielgruppe Alter 64–75in der Region Südostschweiz

Diplomand/in Paul FoppaReferent/in Prof. Dr. Ivan NikitinKorreferent/in Hansjörg Wehrli Auftraggeber/in Seniorenakademie Graubünden

Lebenslanges Lernen muss nicht mit Beginn des Rentenalters enden. Die vorlie-gende Bachelorthesis geht der Frage nach, welche WeiterbildungsbedürfnissePersonen im Alter zwischen 64 und 75 Jahren in der Region Südostschweiz haben.

Aufbauend auf einer umfassenden Literaturrecherche über Lernen undWeiterbildung im Alter werden mit Hilfe von qualitativen Interviews die Bedürfnisseund Interessen dieser Zielgruppe ermittelt. Die so erhaltenen Erkenntnisse helfendie bestehenden Angebote ausgesuchter Institutionen im Bereich der Senioren-bildung zu vergleichen, das Marktpotenzial abzuschätzen und denkbare Kursan-gebote für die Seniorenakademie Graubünden vorzuschlagen. Die Umsetzungs-empfehlungen der vorgeschlagenen Kurse schliessen die Arbeit ab und dienender Geschäftsleitung als Entscheidungsgrundlage bei der Gestaltung des künftigenWeiterbildungsangebotes.

Analyse und künftige Gestaltung des Privatkundengeschäftes der swissbroke AG Chur

Diplomand/in Riccardo GalliReferent/in Prof. Urs KappelerKorreferent/in Denise Nadine MagerAuftraggeber/in swissbroke AG Chur

Die zunehmenden Herausforderungen des Versicherungsbrokergeschäftes, insbesondere durch die Digitalisierung wie auch durch den Regulierungsdruck,schaffen neue Rahmenbedingungen für die Marktteilnehmer. Dieser Umstandzwingt die Versicherungsmakler bereits heute umfangreiche Vorkehrungen fürdie Zukunft zu treffen. Die swissbroke AG Chur hat sich auf die Betreuung vonUnternehmen der Privatwirtschaft sowie Institutionen des öffentlichen Sektorsspezialisiert. Neben diesen Kundengruppen zählt swissbroke auch Privatpersonenzum Kundenstamm. Für die Unternehmung stellt sich die Frage, wie das Privat-kundengeschäft, unter Berücksichtigung der gegebenen Rahmenbedingungen,in Zukunft weitergeführt werden soll. Zur Beantwortung dieser Frage werden externe sowie interne Analysen durchgeführt. Diese helfen die Erfolgsfaktorenim Privatkundengeschäft zu identifizieren, Handlungsansätze zu erkennen undkonkrete Empfehlungen abzugeben. Ziel der Arbeit ist es, mit den gewonnenenErkenntnissen eine Grundlage für weitere strategische Entscheidungen zuschaffen.

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16 HTW Chur – Betriebsökonomie

Methoden zur Preisfindung für einen e-Balkenmäher

Diplomand/in Natalie GamperReferent/in Prof. Dr. Christoph BenzKorreferent/in Thomas BuchliAuftraggeber/in altatek GmbH

Die altatek GmbH hatte die Idee, das Mähen von Gras generell und am Hang zurevolutionieren. Die Bachelor Thesis hat das Ziel, der altatek GmbH einen reellenVerkaufspreis für ihren e-Balkenmäher vorzuschlagen. Im ersten Teil werden diePreispolitik und der Zusammenhang mit einem Start-Up-Unternehmen erläutert.Die Preisdefinition erfolgt mittels zweier Strategien. Mit den Methoden der Wert-kettenanalyse und einer Kostenrechnung wird die «company into market» Strategieder Preisfestlegung verfolgt. Die zweite Strategie «market into company» erfolgtdurch die Methoden der Marktanalyse und mit der Befragung der potentiellenKunden. Die Methoden werden vorgängig theoretisch erarbeitet, um im Anschlussdie Analyse direkt auf die altatek GmbH zu übertragen. Die Ergebnisse aller vierMethoden fliessen am Ende in die definitive Preisfindung mit ein. Den Abschlussbildet eine Empfehlung an den Auftraggeber über die Weiterführung des Ge-samtprojekts.

CONFIDA Gruppe – Analyse der Personalstrukturen

Diplomand/in Michèle GantnerReferent/in Prof. Urs KappelerKorreferent/in Sascha BondererAuftraggeber/in CONFIDA Holding AG

Fortschreitende Technologien und neue digitale Lösungen lassen vermuten, dassder Faktor Mensch im Arbeitsalltag vermehrt an Stellenwert verliert. Trotzdemist der Mitarbeiter für viele Unternehmen wichtiges Kapital und Basis der erfolg-reichen Wertschöpfung. Ein strategisch gezieltes Personalmanagement und dieFührung eines entsprechenden Employer Brandings werden daher für Unterneh-men immer wichtiger. Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Arbeitgeberattrakti-vität der CONFIDA Gruppe in Vaduz sowie der Analyse und Evaluation von Verbes-serungs- und Weiterentwicklungsmöglichkeiten. Mittels einer Mitarbeiterumfrageund der Erfassung von theoretischen Aspekten sind Handlungsempfehlungenausgearbeitet worden, welche der Unternehmung helfen sollen, sich auch zukünftigals attraktive Arbeitgeberin im Arbeitsmarkt zu positionieren. Zusätzlich aufge-zeigt wird, wie sich die Unternehmung mittels einer klaren strategischen Positio-nierung im Arbeitsmarkt von seinen Konkurrenten absetzen kann.

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17Betriebsökonomie – HTW Chur

Vermögensplanung und Risk-Management für Investoren in der 3. Lebensphase

Diplomand/in Natascha GrezReferent/in Prof. Ivo WallnöferKorreferent/in Rino OdermattAuftraggeber/in UBS Switzerland AG, Meilen

Die Bachelorarbeit prüft, ob anhand einer Kombination von bestehenden Ban-ken- und Versicherungsansätzen eine systematisch einsetzbare Methodik erstelltwerden kann, welche als Entscheidungsgrundlage in der Vermögensplanung mitintegriertem Risk-Management in der dritten Lebensphase dienen könnte. Zudiesem Zweck wird anhand einer Literaturanalyse auf die Bedürfnisse der drittenLebensphase, der Finanzplanung und schliesslich auf die Bedeutung der externenEinflussfaktoren eingegangen. Es folgt die Auseinandersetzung mit den beste-henden Beratungsansätzen der Praxis, welche mittels Experteninterviews erfolgt.Auf diesen Erkenntnissen basierend folgt in der Datenanalyse die Konzipierungdes Modelles. Mithilfe einer Simulation eines realen Fallbeispiels wird diese in derPraxis geprüft. Die gewonnenen Erkenntnisse werden im Rahmen der Ergebnis-überprüfung diskutiert. Schlussendlich wird dem Auftraggeber eine Empfehlunghinsichtlich der Integration des Modelles in sein Bestehendes gegeben.

Ermittlung eines neuen potentiellen Sponsoringfeldes für Mercedes Benz

Diplomand/in Gülcan GündenReferent/in Heinz-Werner SchildgenKorreferent/in Tonino D’AgatiAuftraggeber/in Mercedes Benz

Für MB ist Sponsoring ein wichtiger Bestandteil der externen Kommunikation.Mit seiner neuen strategischen Ausrichtung der Markenverjüngung möchte MBnun weitere Sponsoringfelder identifizieren, um im Premiumwagen-Segment dieNummer 1 zu werden. Dabei soll diese Bachelorarbeit je ein weiteres Sponsoring-feld im Bereich Sport und Kultur aufzeigen, welches insbesondere die neueZielgruppe optimal ansprechen soll. Dabei stützt sich die Arbeit auf quantitativeUmfragen sowie auf diverse Studien. Die Umfragen beziehen sich vor allem aufdas persönliche Interesse der Befragten in den Bereichen Sport und Kultur. DieErgebnisse der Umfragen werden zusätzlich durch fundierte Studien ergänzt,welche detaillierte Informationen über den schweizerischen Sport- und Kultur-sponsoring-Markt sowie Sport- und Kulturaktivitäten der Schweizer Bevölkerungbeinhalten. Schliesslich werden für die in der Nutzwertanalyse als am geeig-netsten identifizierten Felder potentielle Sponsoring-Plattformen empfohlen.

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18 HTW Chur – Betriebsökonomie

Förderung der Zusammenarbeit zwischen den Divisionen Private Bankingund Retail & Corporate Banking durch das Projekt Cross-Working

Diplomand/in Selina HaldnerReferent/in Prof. Theophil WyssenKorreferent/in Andrea Heutschi-Rhomberg Auftraggeber/in Liechtensteinische Landesbank AG

Die Zusammenarbeit innerhalb eines Unternehmens nimmt immer mehr an Be-deutung zu. Die Einzelkämpferin, der Einzelkämpfer hat es immer schwerer, Er-folge alleine zu erreichen. Die Liechtensteinische Landesbank AG hat dies er-kannt und möchte durch das Projekt Cross-Working die divisionsübergreifendeZusammenarbeit fördern und stärken.

Die Arbeit besteht insgesamt aus drei Teilen. Als erstes wird eine Begriffs-definition durchgeführt sowie ein Theoriebezug hergestellt. Die Theorie befasstsich generell mit der Förderung der Zusammenarbeit, der Bedeutung der Unter-nehmenskultur, dem Einfluss von Leadership, den Anreizen und deren Gestal-tung sowie der Zielformulierung. Darauffolgend wird die IST-Situation dargestellt.Die Ergebnisse stammen aus den Interviews, welche mit diversen Mitarbeitendensowie Führungskräften im Februar 2016 durchgeführt wurden. Basierend auf denInterviewergebnissen sowie eines Benchmarkings werden abschliessend dreimögliche Umsetzungsvarianten präsentiert und eine Empfehlung abgegeben.

China – Wirtschaftsszenarien für die nächsten 15 Jahre

Diplomand/in Melanie HalterReferent/in Prof. Ivo WallnöferKorreferent/in Thomas WeberAuftraggeber/in UBS Switzerland AG, Chur

Diese Bachelor Thesis befasst sich mit der Thematik, wie sich Chinas Wirtschaftbis ins Jahr 2030 entwickeln könnte und was für Anlagechancen sich darausergeben. Seit dem WTO-Beitritt 2001 ist die Wirtschaft sehr schnell gewachsenund zog viele ausländische Unternehmen und Investoren an. Auch Chinas Ein-fluss in der Welt wurde immer bedeutender. Mittlerweile ist China nach den USAschon die zweitgrösste Wirtschaftsmacht der Welt. Aufgrund mehrerer Faktorenhat sich seit einigen Jahren das Wachstum jedoch stark verlangsamt. Chinas Wirt-schaft befindet sich momentan in einem Wandel. Diese Arbeit soll einen Einblickin die relevanten politischen, sozialen und wirtschaftlichen Faktoren des Landesgewähren. Um mögliche zukünftige Entwicklungen Chinas zu verdeutlichen,wurden zwei gegensätzliche Szenarien erstellt. Auf deren Basis wurden anschlies-send Investitionsempfehlungen abgeleitet.

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19Betriebsökonomie – HTW Chur

Personalgewinnung von IT-Fachleuten

Diplomand/in Sebastian HartmannReferent/in Prof. Theophil WyssenKorreferent/in Urs BaumannAuftraggeber/in Inware AG

In fast allen Berufsfeldern der IT-Branche herrscht ein knappes Angebot an geeignetem Fachpersonal. Diese Rahmenbedingung gilt auch für die Inware AG,ein mittelständiges Züricher KMU im Bereich der Web-Entwicklung. ZentraleFragestellungen sind: Welche Ansprüche haben IT-Spezialisten? Welche Mass-nahmen muss man in der Personalwerbung ergreifen? Wie sieht eine effektiveund effiziente Personalauswahl und -einführung aus? Ein besonderer Fokus liegtauf den Themen des Employer Brandings und auf das neuartige Guerilla Re-cruiting, die im Rahmen der Personalwerbung diskutiert werden. Als Arbeitser-gebnis dieser Bachelorarbeit wurde ein Personalgewinnungskonzept für die Inware AG ausgearbeitet. Sofern alle behandelten Aspekte dieser Bachelorarbeitfür die Personalgewinnung der Inware AG umgesetzt werden, wird sich das Unternehmen positiv am Arbeitsmarkt positionieren und neue Mitarbeiter für sichgewinnen können.

Aufbau eines zentralen, stufengerechten Management-Cockpits für die Debrunner Acifer Gruppe

Diplomand/in Roman HermannReferent/in Prof. Fulvio BottoniKorreferent/in Michael GigerAuftraggeber/in Debrunner Koenig Management AG

Die Bachelor Thesis setzt sich mit dem Aufbau eines zentralen, stufengerechtenManagement-Cockpits für die Debrunner Acifer Gruppe auseinander. Durch eineBedarfsabklärung wurden die wichtigsten Finanzkennzahlen für das Manage-ment ermittelt. Mittels Experteninterviews wurde evaluiert, welche derzeit erhobe-nen Kennzahlen (Finanzkennzahlen, Key-Performance-Indicators) wichtig sind.Auch wurde überprüft, ob weitere Kennzahlen notwendig sind, welche das Mana-gement bei der Analyse und Interpretation der Unternehmensergebnisse unter-stützen. Diese fehlenden Grössen wurden anschliessend definiert und deren Be-rechnungsgrundlage ermittelt. Im Anschluss wurde ein Cockpit mittels MicrosoftExcel erstellt. Das Cockpit enthält die wichtigsten Kennzahlen, welche teilweisegraphisch als Diagramm aufbereitet wurden. Das Cockpit ermöglicht Soll-Ist-Vergleiche, sowie deren Abweichungen zu Budget und zu Vorjahr. Dem Manage-ment wird dadurch ermöglicht, die Ergebnisse zu analysieren und zu interpretieren.

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20 HTW Chur – Betriebsökonomie

Wirtschaftlichkeitsanalyse der Zertifizierung in den Bereichen ISO 14001(Umweltmanagement), OSHAS 18001 (Arbeitssicherheit & Gesundheits-schutz) sowie ISO 29990 (Bildung)

Diplomand/in Diego JenniReferent/in Prof. Dr. Ivan NikitinKorreferent/in Markus JäggiAuftraggeber/in EMS-CHEMIE AG

Ziel dieser Arbeit ist es, den wirtschaftlichen Nutzen einer Zertifizierung in denBereichen Umwelt, Arbeitssicherheit & Gesundheit sowie Bildung zu ermitteln.Wirtschaftlichkeit wird in der Arbeit definiert, als der potenzielle Nutzen, der dieinternen und externen Aufwendungen übersteigt. Die Arbeit untersucht zuerstdie grundsätzlichen Managementsysteme, die dazugehörigen Normen sowie derenAnforderungen und Nutzen. Danach wird das Managementsystem der EMS-CHEMIE AG und die notwendigen Anforderungen, Aufwendungen und der Nutzeneiner Zertifizierung aufgezeigt. Durch das Gegenüberstellen von Nutzen und internen sowie externen Aufwendung resultieren Handlungsempfehlungen inBezug auf die Zertifizierung.

Leistungsabhängige Entlohnung der Polizeiarbeit am Beispiel der Mobilen Polizei der Kantonspolizei St. Gallen

Diplomand/in Peter JohnReferent/in Prof. Dr. Frank BauKorreferent/in Karin EgleAuftraggeber/in Kantonspolizei St. Gallen

Mit der vorliegenden Bachelor Thesis soll die Frage beantwortet werden, ob beider Mobilen Polizei der Kantonspolizei St. Gallen ein Leistungslohn eingeführtwerden kann.

Zuerst werden das Berufsbild, die Leistungserbringung sowie die heutigeBeurteilungspraxis bei der Polizei aufgezeigt. Ausgehend von den gestelltenAnforderungen an das Entgeltsystem werden anschliessend mehrere Verfahrenauf ihre Eignung zur leistungsabhängigen Entgeltdifferenzierung bei der MobilenPolizei überprüft und schliesslich der Entscheid für ein Verfahren gefällt.

In einem nächsten Schritt werden verschiedene Aspekte des Instruments«Leistungsbeurteilung» untersucht sowie die diversen Varianten der Leistungsbe-urteilung auf ihre Brauchbarkeit bei der Polizei beurteilt.

Zur Beantwortung der Forschungsfrage folgt abschliessend eine ganzheitlicheBetrachtung der verschiedenen Wirkungszusammenhänge eines Leistungslohnsin einer Organisation.

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21Betriebsökonomie – HTW Chur

Marketingkonzept für die Akquisition neuer Spender/innen für Amnesty International Schweiz

Diplomand/in Dilan KayaReferent/in Prof. Dr. Lutz E. SchlangeKorreferent/in Marcel HagmannAuftraggeber/in Amnesty International Schweiz

Das Ziel der Bachelor Thesis ist es, ein Marketingkonzept für die Akquisitionneuer Spenderinnen und Spender für Amnesty International Schweiz zu erstellen.Dazu untersucht die Arbeit zunächst den Spendenmarkt Schweiz und vergleichtAmnesty International Schweiz und drei weitere Schweizer NGOs. Aus den Re-cherchen der internationalen Innovationen in der Spendenakquisition leiten sichneue sowie optimierte Ideenvorschläge für geeignete Instrumente mit Fokusauf dem Public Fundraising ab. Das erarbeitete Marketingkonzept definiert einenFundraising-Mix, welcher insbesondere für NGOs bestimmt ist. Eine abschlies-sende Gesamtschau kombiniert alle Analysen und Untersuchungen und leitetHandlungs- sowie Umsetzungsempfehlungen ab.

Supply Chain Management – Herausforderungen für den Export am Beispiel Hamilton Bonaduz AG

Diplomand/in Marco KellenbergerReferent/in Prof. Urs KappelerKorreferent/in Andreas StoffelAuftraggeber/in Hamilton Bonaduz AG

Der internationale Handel ändert sich stetig. Verschiedene Freihandelsabkommenwerden abgeschlossen oder Länder schliessen sich zu internationalen Handels-gemeinschaften zusammen. Dieses Umfeld fordert, von den Mitarbeitenden im denBereichen Export und Zoll, ein aktuelles und grosses Fachwissen. Die FirmaHamilton Bonaduz AG beliefert vom Standort Bonaduz aus Kundinnen und Kundenauf der ganzen Welt. Mit der vorliegenden Arbeit wurde eine Ist-Analyse derverschiedenen Export-Abteilungen erstellt. Dabei liegt der Schwerpunkt auf derOrganisation innerhalb der Firma. Mit Interviews, Befragungen und Rechercheninnerhalb der Firma, wurden verschiedene Vorschläge erarbeitet und bewertet. DieBewertungsparameter wurden mittels Analyse innerhalb der Firma und derTheorie definiert. Eine Variante wurde zur Umsetzung empfohlen und ein ent-sprechendes Umsetzungskonzept wurde erarbeitet.

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22 HTW Chur – Betriebsökonomie

Automatischer Informationsaustausch – Chancen und Herausforderungenfür die GKB

Diplomand/in Chasper KindschiReferent/in Prof. Ivo WallnöferKorreferent/in Roger GabathulerAuftraggeber/in Graubündner Kantonalbank

Die Schweiz und die EU haben am 27. Mai 2015 ein Abkommen zur Einführungdes globalen Standards für den automatischen Informationsaustausch in Steuer-sachen unterschrieben. Die Schweiz und die beteiligten EU-Länder beabsichtigen,ab 2017 Kontodaten zu erheben und im September 2018 auszutauschen, nach-dem die nötigen Rechtsgrundlagen geschaffen sind.

In dieser Arbeit werden die Chancen und Herausforderungen im Crossboder-Banking der GKB untersucht, die sich in der Folge der Einführung des AIA ergeben.

Die abgeleiteten Handlungsempfehlungen sehen eine neue Marktkategori-sierung und die Einschränkung des Angebotes für Anlagedienstleistungen fürKundinnen und Kunden ausserhalb der Schlüsselmärkte Deutschland und Italien vor.

Wertewandel und Trends bei der Wahl von Lebensmitteln

Diplomand/in Tom LardelliReferent/in Brigitte Küng-Reber Korreferent/in Adrian HirtAuftraggeber/in AlpenHirt GmbH

Die Bachelorthesis geht der Frage nach, wie sich das Jungunternehmen AlpenHirt dem stetigen Ernährungswandel anpassen kann, um langfristig und or-ganisch wachsen zu können. Nach der Vorstellung des Auftraggebers und derForschungsmethodik dieser Arbeit, folgt ein Überblick über aktuelle Trends undVeränderungen in der Ernährung, der mittels Analyse von themenrelevanter Literatur erstellt worden ist. Daraufhin folgen die Ergebnisse der Konsumenten-umfrage, welche im Rahmen dieser Arbeit durchgeführt wurde. Um die Erkennt-nisse aus der Umfrage und der Literatur auch aus Expertensicht zu beurteilen,schliessen sich die Aussagen aus fünf Experteninterviews an. Das letzte Kapitelwidmet sich den Handlungsempfehlungen, welche auf Basis der drei Untersu-chungen formuliert worden sind.

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23Betriebsökonomie – HTW Chur

Markteinführungskonzept für die App Post&Profit

Diplomand/in Kevin LinsReferent/in Dr. Heinz-Werner SchildgenKorreferent/in Prof. Urs KappelerAuftraggeber/in Solutiontech GesbR

Die Bachelor Thesis soll den Gründern von Post&Profit einen passenden Wegaufzeigen, die App als Marketing-Tool in der Feldkircher Gastronomie zu etablie-ren. Durch Setzen von Anreizen fungiert der Gast über die App als Werbeträgerin sozialen Netzwerken und profitiert im Gegenzug davon, womit die Vorzüge desklassischen Empfehlungsmarketings und die Vorzüge der «Happy Hour» mitein-ander kombiniert wurden. Das Ziel ist es, Nutzen und Einsatzmöglichkeiten vonApps im Marketing zu identifizieren und herauszuarbeiten, welche Chancen undGefahren sich für Post&Profit davon ableiten lassen. Zu diesem Zweck wurde derThemenkomplex Gastronomie-Apps-Marketing empirisch aufgearbeitet. Leit-führend sind die Fragen danach, ob ein Bedürfnis nach einem neuen Marketing-Tool besteht und welche Massnahmen eine erfolgreiche Markteinführung ver-sprechen. Am Schluss der Arbeit soll ersichtlich sein, ob es Segmente gibt, vondenen das Leistungsangebot von Post&Profit besser wahrgenommen wird alsvon anderen.

Verbesserung der Verkaufsorientierung durch eine Prozessanalyse undProzessoptimierung beim Innendienst der AXA Glarus

Diplomand/in Leandra Lo FaroReferent/in Prof. Dr. Ivan NikitinKorreferent/in Urs TschollAuftraggeber/in AXA Winterthur, Glarus

Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Prozessanalyse und -optimierung desVerkaufsunterstützungsprozesses bei der Generalagentur der AXA Glarus. DasZiel der Arbeit ist es Optimierungsansätze für den Verkaufsunterstützungsprozessvorzuschlagen. Dadurch soll ein grösserer Beitrag für den Aussendienst durchdie Innendienstmitarbeitenden erreicht und schlussendlich die Verkaufsziele bessererreicht werden. Nach einer IST-Analyse und der Einordnung des Prozesses indie Theorie, wird der aktuelle Verkaufsunterstützungsprozess beschrieben. MitHilfe von quantitativen Umfragen werden die Bedürfnisse der Mitarbeitenden sowiedie Stärken und Schwächen im Verkaufsunterstützungsprozess ermittelt. Die ge-wonnenen Erkenntnisse dienen als Grundlage für den Entwurf eines optimiertenVerkaufsunterstützungsprozesses. Schlussendlich werden die zur Einführungdes neuen Prozesses notwendigen organisatorischen Massnahmen aufgezeigt.

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24 HTW Chur – Betriebsökonomie

Der ökonomische Nutzen der Telemedizin – Leistet Telemedizin einenBeitrag zur medizinischen Versorgung der Zukunft?

Diplomand/in Martin MandicReferent/in Prof. Urs KappelerKorreferent/in Dr. Thomas FinkbeinerAuftraggeber/in Capsele LTD

Die Telemedizin nimmt im Schweizer Gesundheitswesen einen zunehmend höhe-ren Stellenwert ein. Die medizinische Zukunft wird auf den Möglichkeiten derTelemedizin aufbauen, jedoch gibt es bisher weder Richtlinien noch Überprüfun-gen über den Einsatz und Nutzen der modernen Kommunikationstechnologienin der Medizin.

Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der aktuellen Situation der Tele-medizin in unserem Land. Sie zeigt die Entwicklung der letzten Jahre auf, gehtauf wichtigsten ökonomischen Erfolgsfaktoren ein und analysiert die notwendigenVoraussetzungen für ihre Anwendung. Die Arbeit beleuchtet neben dem Kun-den- und Unternehmensaspekt die aktuelle gesetzliche Lage sowie die benötigteInfrastruktur. Mittels einer Umfrage wird die Akzeptanz in der Bevölkerung er-mittelt. Zum Schluss werden die definierten Voraussetzungen auf die RegionSurselva angewendet. Es wird aufgezeigt, inwieweit diese Region als möglicherneuer Markt für Telemedizin betrachtet werden kann.

Aktives Risikomanagement für Aktienportfolios

Diplomand/in Sandro ManiReferent/in Prof. Ivo WallnöferKorreferent/in Bernhard BürginAuftraggeber/in UBS Switzerland AG, Zürich

Die Dotcom Blase und die Finanzkrise haben gezeigt, dass Tail-Risiken häufigervorkommen als lange angenommen und die Verteilung der Renditen von Aktiensomit nicht der Standardnormalverteilung entspricht. Für Anleger ist es wichtig,vor solchen unvorhersehbaren Ereignissen geschützt zu sein und genau da setztdiese Bachelor Thesis an. Das Ziel der Arbeit ist es, verschiedene Risikomana-gement Modelle auszuarbeiten, welche Tail-Risiken effizient absichern.

Insgesamt werden vier verschiedene Risikomanagement Modelle erarbeitet.Zu jedem Modell wird in einem ersten Schritt ein Umsetzungskonzept entwickelt.In einem zweiten Schritt werden die Modelle am S&P 500 getestet. Es wird simu-liert, was für eine Performance die jeweilige Strategie vom Jahr 1995 bis 2015am S&P 500 generiert hätte. Zuletzt werden die Modelle kritisch hinterfragt undEmpfehlungen für die Praxis abgegeben, sodass für jeden Anleger das passendeModell ausgewählt werden kann.

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25Betriebsökonomie – HTW Chur

Short-Fall Risk – Optimierung mittels FAT-Tale Absicherung bei der UBS

Diplomand/in Gianna MeierReferent/in Prof. Ivo WallnöferKorreferent/in Alexander Schlegel Auftraggeber/in UBS Switzerland AG, Chur

Um ein optimales Absicherungsmodell herzuleiten, wird in der Arbeit in einemersten Schritt die Theorie intensiv behandelt. Zum einen werden die extremen Aus-fälle oder sogenannte «Crashs» anhand des «Black Swan» Beispiels aufgezeigt.Zudem wird eine Definition aufgestellt, ab welchem Zeitpunkt es sich um einenCrash oder einen extremen Ausfall handelt. In der Praxis verwendete Risikoab-sicherungsmodelle werden zur Veranschaulichung vorgestellt. Anschliessend wirdeine vertiefte Auseinandersetzung mit dem Short-Fall Ansatz vorgenommen unddie Untersuchung des Phänomens von FAT-Tale Ereignissen. Nach diesem theo-retischen Hintergrund wird anhand der gewonnen Erkenntnisse ein Absiche-rungsmodell für die UBS entwickelt. Die aufgestellten Ergebnisse werden analy-siert und mögliche Schwachpunkte eruiert. Zum Schluss wird aufgezeigt, wiemögliche Praxisansätze und Handlungsempfehlungen für die UBS und allfälligeVerbesserungsmassnahmen aussehen könnten.

Die Implementierung des AIFMG bei der Ahead Wealth Solutions AG

Diplomand/in Janine MeierReferent/in Prof. Ivo WallnöferKorreferent/in Dr. iur. Wolfgang MauteAuftraggeber/in Ahead Wealth Solutions AG

Die Bachelor Thesis setzt sich mit der Implementierung des AIFMG bei der AheadWealth Solutions AG auseinander. Der Theorieteil soll dem Leser einen Über-blick über die gesetzlichen Bestimmungen in Liechtenstein geben. Das Ziel derArbeit besteht darin, ein Umsetzungsplan für die Implementierung des AIFMGzu erarbeiten. Dazu wird im Praxisteil die Ist-Situation aller Anlagefonds, welchevon der Ahead Wealth Solutions AG verwaltet werden, analysiert. Aufgrund die-ser Analyse werden die Umwandlungsvorschläge für jeden Fonds erarbeitet. Einentsprechender Zeitplan soll die Massnahmen innerhalb der Frist von einemJahr nach der Inkraftsetzung des neuen Investmentunternehmensgesetz aufzeigen.In mehreren Workshops werden jeweils die Zwischenergebnisse diskutiert undwo nötig angepasst. Dadurch soll der praktische Nutzen für die Ahead WealthSolutions AG erhöht werden. Zum Abschluss werden Herausforderungen aufge-zeigt und Vorschläge zur Lösung der Probleme gemacht.

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26 HTW Chur – Betriebsökonomie

Working Capital Management – ein systematischer Ansatz mit Handlungsmöglichkeiten zur Implementierung für Stäubli Sargans AG

Diplomand/in Nadine MelcherReferent/in Prof. Dr. Christoph BenzKorreferent/in Carsten GottschallAuftraggeber/in Stäubli Sargans AG

Die Bachelor Thesis zeigt auf, wie sich Working Capital Management für dieStäubli Sargans AG definieren lässt. Anhand Analysen der IST- Situationen in denBereichen Vorräte, Forderungen sowie Verbindlichkeiten aus Lieferungen undLeistungen und eines Benchmarking wird zudem aufgezeigt, in welchen BereichenVerbesserungen angestrebt werden sollen, damit das Working Capital in Zu-kunft kürzer gebunden ist. Damit diese Massnahmen langfristig wirken, werdensie mittels eines Projektplans in die bestehenden Prozesse implementiert. Damitdie Mitglieder der Geschäftsleitung über die Entwicklungen informiert sind, wirdIhnen quartalsweise ein Bericht über Kennzahlen aus dem Bereich Working Capital zugestellt. Somit können sie die Working Capital Performance steuern,messen und überwachen.

Analyse und Optimierung der Materialflüsse im Bereich Stahl/Metalleder Debrunner Acifer AG Landquart

Diplomand/in Mathias MettlerReferent/in Roland BergerKorreferent/in Christoph FluriAuftraggeber/in Debrunner Acifer AG Landquart

Die Bachelorthesis befasst sich der Optimierung der Lieferkette der DebrunnerAcifer AG in Landquart. Im ersten Teil der Arbeit werden die verschiedenen Vari-anten der Materialbezüge aufgezeigt und evaluiert. Diese Materialbezüge werdenim zweiten Teil anhand einer Kostenanalyse dargelegt. Aufgrund dieser Kosten-analyse soll aufgezeigt werden, ob es Produktegruppen gibt, welche zukünftig nurnoch ab dem Zentrallager zugekauft werden sollen. Der letzte Teil der Analyseüberprüft die Transportkapazitäten der Gruppe und es soll ermittelt werden, obSynergien zwischen den Gesellschaften genutzt werden können. Gestützt aufdiesen Analysen wird ein Verbesserungsvorschlag erörtert.

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27Betriebsökonomie – HTW Chur

Ansätze zur Optimierung der Distributionsstruktur für die Skimarke Zai

Diplomand/in Marcel MeyerReferent/in Prof. Dr. Lutz E. SchlangeKorreferent/in Benedikt GermanierAuftraggeber/in Zai AG

Die Skimarke Zai ist ein im Jahr 2003 gegründeter Hersteller im Luxus-Segmentaus Disentis in Graubünden. Die vorliegende Bachelor-Thesis setzt sich das Ziel,Ansätze zur Optimierung der Distributionsstruktur von Zai zu liefern. Zu Beginnbegründet sie im Rahmen der Begriffsklärung und -definition, weshalb sich für dasgesetzte Ziel der Begriff «Touchpoint» bzw Kundenkontaktpunkte besser eignet.Anschliessend analysiert sie das Marktumfeld der Marke Zai unter genauerer Be-trachtung der Konkurrenz. Die Erarbeitung möglicher Ansätze zur Analyse derTouchpoints begründet eine ausgewählte, spezifisch für Zai geeignete Methode.Aufgrund einer detaillierten Beschreibung dieser Methode erfolgt deren exem-plarische Anwendung auf Zai. Abschliessend zeigt die Arbeit Erkenntnisse undEmpfehlungen für die Gestaltung der Touchpoints von Zai auf.

Aufarbeitung möglicher Quellen von Nachwuchskräften für UBS Ostschweiz

Diplomand/in Yannick MöhrReferent/in Prof. Dr. Frank BauKorreferent/in Robert AllenspachAuftraggeber/in UBS Switzerland AG, St. Moritz

In den Zeiten des «War for Talent» wird es immer wichtiger, dass Unternehmensowohl Stellen intern optimal besetzen können als auch gezielt Kontakte zu ge-eigneten externen Kandidatinnen und Kandidaten pflegen. Die Ausarbeitungmöglicher interner und externer Quellen für die Gewinnung von Nachwuchskräftenstellt das Ziel dieser Bachelorthesis dar. Der Fokus wird dabei explizit auf jungeTalente, die Region Ostschweiz und den Geschäftsbereich Personal Banking gelegt.

Unter Berücksichtigung der Zuständigkeiten und Schnittstellen zwischenLinie und HR im Personalmanagement wurden sowohl interne als auch externeKanäle überprüft. Bei den internen Quellen wurde auf der Basis von Experten-interviews nach Optimierungsmöglichkeiten in den Ausbildungs- und Förderpro-grammen gesucht. Die externen Strategien zur Gewinnung von Nachwuchs-kräften wurden mittels Literaturrecherchen ermittelt und analysiert. Anschliessendwurde für die vielversprechendsten Quellen ein Massnahmenplan entwickelt.

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28 HTW Chur – Betriebsökonomie

Nachwuchsförderung der unter 35-Jährigen für die Gemeindeexekutive

Diplomand/in Christian MüllerReferent/in Dario WellingerKorreferent/in Hans Ulrich WehrliAuftraggeber/in Zentrum für Verwaltungsmanagement der HTW Chur

Viele Gemeinden beklagen Schwierigkeiten bei der Besetzung von Gemeinde-ratsmandaten. Hinzu kommt, dass Personen unter 35 Jahren in der Politik unter-vertreten sind. Wenn die junge Generation besser für diese Ämter rekrutiertwerden könnte, liessen sich diese Probleme entschärfen. Mit diesem Ziel wurdeeine Befragung der HTW-Studierenden durchgeführt. Durch die Resultate derUmfrage konnten die Bedürfnisse von potenziellen Jungpolitikerinnen und -politi-kern ermittelt werden. Daraus wurde ein Massnahmenplan entwickelt, der konkreteSchritte für die Gemeinde und für gemeindeübergreifende Institutionen vor-schlägt. Einige dieser Massnahmen lassen sich kurzfristig umsetzen, für anderebraucht die Umsetzung mehr Zeit und noch länger dauert es, bis die erstenFrüchte sichtbar werden.

Alternative Ansätze zur Aktienselektion – Diverse Systematiken im Vergleich

Diplomand/in Johannes NenningReferent/in Prof. Ivo WallnöferKorreferent/in Fabian GartmannAuftraggeber/in LGT Bank AG

In dieser Bachelorarbeit werden unterschiedliche Aktienselektionsansätze mit-einander und ihrem Underlying, dem S&P 500 EWI Index, verglichen und es wirdaufgezeigt, dass erfolgreiche Aktienselektionen kostengünstig, schnell und ein-fach gestaltet werden können. Die Selektionsansätze basieren auf den Konzeptender naiven Selektion, der Selektion anhand von Kennzahlen, der Selektion nachMarkkapitalisierung oder historischer Performance. Insgesamt werden sieben An-sätze über einen Zeitraum von 10 Jahren (2006–2015) anhand eines Back-testings (Rückvergleich) einander und ihrer Benchmark gegenübergestellt undkritisch beurteilt. Durch den Einsatz des MVO (Mean Variance Optimizer) wirdgezeigt, dass die Ansätze auch miteinander verknüpft werden können um, wie beider Kombination verschiedener Assetklassen im klassischen Portfoliomanage-ment, ein besseres Risiko-Ertrags-Verhältnis zu erreichen.

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29Betriebsökonomie – HTW Chur

Enterprise Risk Management – Bedarfsanalyse bei den Geschäftskundender SGKB

Diplomand/in Elena OberholzerReferent/in Prof. Ivo WallnöferKorreferent/in Daniel NiehusAuftraggeber/in St. Galler Kantonalbank AG

Die Bachelor Thesis befasst sich mit dem Thema Enterprise Risk Managementund den diesbezüglichen Bedürfnissen der Geschäftskunden der St.Galler Kanto-nalbank AG (SGKB). Mittels Erarbeitung der theoretischen Grundlagen wurde eineSoll-Situation für KMU abgebildet. In einem zweiten Schritt wurde der aktuelleUmgang regionaler KMU mit dem Risikomanagement (Ist-Situation) mittels einerUmfrage sowie drei Interviews untersucht. Zudem wurden die Bedürfnisse derGeschäftskunden der SGKB bezüglich Risikomanagement erforscht und dement-sprechend Instrumente zur Absicherung oder Unterstützung analysiert. Dement-sprechend wurden ebenfalls die aktuell gängigsten Absicherungsinstrumente kurzerläutert. Basierend auf den gewonnenen Erkenntnissen aus der Abweichungvon der Soll- zur Ist-Situation sowie den Absicherungsbedürfnissen wurden ver-schiedene Entwicklungsmöglichkeiten für die SGKB diskutiert. Schlussendlichkonnte eine Handlungsempfehlung über den Umgang mit Risikomanagement beiden Geschäftskunden zu Handen der SGKB abgegeben werden.

Inwiefern fördert das bestehende Gesetz zur sozialen und beruflichen Integration von Menschen mit Behinderungen tatsächlich die Integration der Klienten der ARGO?

Diplomand/in Merve OkReferent/in Prof. Theophil WyssenKorreferent/in Ruedi HaltinerAuftraggeber/in ARGO Stiftung

Aufgrund des Bundesbeschlusses, den Finanzausgleich und die Aufgaben vomBund und den Kantonen neu zu strukturieren, sind die Kantone seit 2008 für die Finanzierung der Institutionen, welche den Menschen mit Behinderung Ange-bote zur Integrationsförderung anbieten, zuständig. Aus diesem Grund wurde per 1.1.2012 das neue «Gesetz zur sozialen und beruflichen Integration von Men-schen mit Behinderung» erlassen. Die Stiftung ARGO in Chur bietet ihren Klientengeschützte Wohn-, Arbeits- sowie Tagesstrukturplätze an. Ziel dieser Einrichtungist die soziale und berufliche Integration ihrer Klienten. In dieser Bachelor-Thesiswird untersucht, ob und inwiefern das neue Gesetz die Integration der Betroffenenfördert. Für die Analyse wird in einem ersten Teil die Theorie über Behinderungenund über Integration analysiert. Die Erkenntnisse aus der Theorie dienen alsBasis für die Einzelfallstudie, die mittels vier verschiedenen Beispielklientendurchgeführt wird.

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30 HTW Chur – Betriebsökonomie

Analyse des aktiven Fondsmanagements bei der UBS

Diplomand/in Sandra PlebaniReferent/in Prof. Ivo WallnöferKorreferent/in Robert AllenspachAuftraggeber/in UBS Switzerland AG, St. Moritz

Ob das aktive oder das passive Fondsmanagement besser ist, ist eine der hitzigstenDebatten im Bereich der Investmentfonds. In dieser Arbeit werden aktives undpassives Fondsmanagement einander gegenübergestellt. Zudem werden eigeneKriterien für den Fondsvergleich definiert und die UBS Balanced Strategiefondsmit den Best-in-class-Fonds verglichen. Um herauszufinden, wie die aktiv gemang-ten Balanced-Fonds der UBS im Vergleich zu einem passiv gemanagten Port-folios abgeschnitten haben, wird ein passives Portfolio abgebildet und mit der Per-formance der UBS Fonds verglichen. Es werden nachhaltige Anlagen der UBSund der Trend des nachhaltigen Anlegens analysiert. Ziel der Arbeit ist es, einArgumentarium für die Kundenberaterinnen und -berater der UBS zu erarbeiten,welches gezielt in Kundengesprächen für die Behandlung von Einwänden ein-gesetzt werden kann. Dazu werden die Vorteile der aktiv gemanagten UBSFonds aufgezeigt.

Style Investing mittels Fundamentalanalyse

Diplomand/in Joël RaimannReferent/in Prof. Ivo WallnöferKorreferent/in Daniel LüchingerAuftraggeber/in Graubündner Kantonalbank

Das Ziel dieser Arbeit ist es, das Value-Investing im heutigen Marktfeld zu unter-suchen. Value-Investing ist eine Anlagestrategie, bei welcher der Entscheid überKauf oder Verkauf für Wertpapiere ausschliesslich unter Bezugnahme von funda-mentalen Daten über das Investing getätigt wird. Diese Fundamentalanalyse er-mittelt den tatsächlichen Gegenwert (der innere Wert) des Investments. Dabeisollen die aktuell sinnvoll zu verwendeten Kriterien selektiert werden und anhandeines Modellportfolios mittels Backtesting, also einem rückwirkenden Test dieserStrategie anhand historischen Daten, untersucht werden. Als Benchmark fungiertder S&P 500 Index aus dem zudem die Unternehmen analysiert und selektiertwerden. Daraus resultierend sollen Empfehlungen zur Umsetzung im Portfolio-Management abgeleitet werden.

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Evaluation des Organisationsentwicklungsprozesses «Turnen und Sportals Promotionsfach ab 2008/2009» an den Bündner Mittelschulen

Diplomand/in Jonas SchärReferent/in Walter BurkKorreferent/in Dr. Hans Peter MärchyAuftraggeber/in Amt für Höhere Bildung Graubünden

Die Bachelor Thesis befasst sich mit der Evaluation des Organisationsentwick-lungsprozesses «Turnen und Sport als Promotionsfach ab 2008/2009» an denMittelschulen im Kanton Graubünden. Zu Beginn werden die gesetzlichen Grund-lagen des Fachs Turnen und Sport erläutert, die Leistungsmessung im Sport thema-tisiert und der Umgang mit Dispensationen betrachtet. Zudem wird noch auf dieOrganisationsentwicklung in sowie die Organisationsform von Expertenorganisa-tionen eingegangen. Zur Datenerhebung wird mit zwei Onlinebefragungen ge-arbeitet – eine für die Sportlehrerschaft und die andere für die Schülerschaft. Mit-tels Experteninterviews werden die Ergebnisse aus den Umfragen ergänzt undbestätigt. Aus der Analyse der Datenerhebung werden Problemfelder aufgezeigtund entsprechende Handlungsempfehlungen abgegeben. Neben der internenAnalyse wird mit dem Vergleich anderer Kantone eine externe Analyse vorgenom-men die aufzeigt wie andere Mittelschulen mit diesem Thema umgehen.

Prozessoptimierung durch Einführung neuer Business Software

Diplomand/in Marina ScherrerReferent/in Prof. Edith JesenakKorreferent/in Roland BrühwilerAuftraggeber/in Glarotech GmbH, Wil SG

Das Ziel der Bachelor Thesis ist es, der Firma Glarotech GmbH eine Empfehlungzur Optimierung ihrer Prozesse zu erarbeiten. Aufgrund der verschiedenen Soft-ware-Anwendungen, welche im Einsatz sind, wird die Einführung einer einzelnenneuen Business Software für die Ablösung der Finanz-, Betriebs- und Personal-buchhaltung geprüft.

In einem ersten Schritt wird die Ist-Situation analysiert und die Prozessedokumentiert. Basierend auf der Schwachstellen-Analyse werden die idealen Soll-Prozesse mit der neuen Software skizziert und die Anforderungen definiert. Mitdiesen Angaben beginnt der zweite Teil, worin der Markt untersucht, geeigneteAnbieter im Detail befragt und ein Produkttest durchgeführt wird. Dabei werdenauch die Kosten berücksichtigt und die Wirtschaftlichkeit der Investition mitKennzahlen belegt. Basierend auf den erarbeiteten Ergebnissen wird eine Empfeh-lung unter Berücksichtigung der Auswirkungen und Risiken abgegeben.

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Betreutes Wohnen – Auswirkungen der gesetzlichen Änderungen zum 1.1.2017

Diplomand/in Pascal SchlegelReferent/in Prof. Urs KappelerKorreferent/in Andrea MennAuftraggeber/in Alterssiedlung Bodmer, Chur

Das Wohnen ist eines der zentralen zukunftsorientierten Themen für die Archi-tektur, Stadtplanung und Wohnungswirtschaft. Bei Betrachtung des gesellschaft-lichen und demographischen Wandels wird deutlich, wie sehr sich die Lebens-räume verändert haben und weiter verändern. Die Frage nach Wohnformen, diees erlauben, die länger und wichtiger werdenden Lebensphasen nach eigenenWünschen und Bedürfnissen zu gestalten, stellen sich immer mehr Menschen. DieTeilrevision des Gesetzes über die Förderung der Krankenpflege und der Be-treuung von betagten und pflegebedürftigen Personen des Kantons Graubündenzum 1.1.2017 soll diesen Anforderungen gerecht werden. Ziel der Arbeit ist es,aufzuzeigen, welche Auswirkungen die Gesetztesrevision auf den geplanten Neu-bau von Alterswohnungen der Alterssiedlung Bodmer hat.

Vereinswesen im Wandel

Diplomand/in Nicole SchwarzenbachReferent/in Ruth NiefferKorreferent/in Hansjürg BühlerAuftraggeber/in Vorstand Männerchor Landquart

Das Ziel der vorliegenden Bachelorarbeit ist, ein Konzept zur Gewinnung undBindung von Mitgliedern für kulturelle Musik- und Gesangsvereine zu erarbeiten.Dazu wurden neun Expertinnen und Experten der Regionen Bad Ragaz undChurer Rheintal in qualitativen Interviews befragt und Diskussionen mit Fokus-gruppen geführt. Die Ergebnisse wurden mit der bestehenden Literatur vergli-chen. Festgehalten werden, kann, dass sich das Vereinsleben durch positive wienegative gesellschaftliche Trends verändert hat. Verschiedene Herausforderun-gen erschweren die Bindung und Anwerbung von Mitgliedern. Es werden Ideenaufgeführt, wie Musik- und Gesangsvereine sich zukunftsfähig umgestalten undsomit ihren Fortbestand sichern können. Die gewonnenen Erkenntnisse fliessenin einen Leitfaden zur Reaktion auf den gesellschaftlichen Wandel ein. DieBachelorarbeit ist sowohl für kulturelle Musik- und Gesangsvereine als auch fürVerbände und Musikschulen interessant.

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Automatischer Informationsaustausch (AIA)

Diplomand/in Simon TinnerReferent/in Prof. Ivo WallnöferKorreferent/in Giulio RosamiliaAuftraggeber/in First Advisory Group

Diese Arbeit befasst sich mit dem Automatischen Informationsaustausch (AIA).Es geht darum, das Anforderungsprofil für das vollautomatische AIA-Reportingder First Advisory Group aufzustellen.

Als Basis dazu dient der bestehende FATCA-Reportingprozess der FirstAdvisory Group, welcher in dieser Arbeit grafisch dargestellt und erläutert wird.Durch das Aufzeigen sowie das Abarbeiten der verschiedenen AIA-Pflichtenwerden daraufhin die meldepflichtigen Konten identifiziert. Anschliessend wird derAIA-Reportingprozess auf Basis des FATCA-Reportings grafisch aufgesetzt underläutert. Dieser Prozess wird danach durch eine automatische AIA-Indizienheilung,den AIA-Desk, die Vermögenserfassung, das Auszahlungstool sowie eine Mel-dungsübersicht automatisiert.

Abschliessend zeigt diese Arbeit zwei Vorschläge zur Überwälzung der AIA-Kosten an die Kunden auf.

Auswirkungen der Unternehmenssteuerreform IIIauf eine schweizerische Holdingstruktur ohne internationalen Bezug

Diplomand/in Suzana TodorovicReferent/in Mathias OertliKorreferent/in Christian Hartmann Auftraggeber/in Harbewa AG

Im Rahmen der Unternehmenssteuerreform III (UStR III) werden die privilegiertenSteuerregimes und bestimmte bestehende Steuerpraxen abgeschafft. Zeitgleichhat das Parlament neue steuerpolitische Massnahmen beschlossen, wie zumBeispiel die zinsbereinigte Gewinnsteuer, die Patentbox oder die Inputförderung.Diese Arbeit untersuchte die Auswirkungen der USR III auf eine schweizerischeHoldinggesellschaft und deren Tochtergesellschaften. Um eine Analyse derkünftigen Steuerbelastungen vornehmen zu können, wird in einem ersten Schrittauf die Besteuerung von juristischen Personen sowie auf die noch bestehendeprivilegierte Besteuerung eingegangen. Anschliessend werden die Grundlagen zurUStR III und die durch das Parlament beschlossenen Massnahmen der UStR undderen Folgen diskutiert. Anhand von Beispielen wird aufgezeigt, wie sich die UStR IIIauf die Holdinggesellschaft und deren Tochtergesellschaften auswirken wird.

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Erarbeitung und Umsetzung eines operativen Finanz-Controlling-Konzeptes bei der SWiBi AG

Diplomand/in Hansjörg TrojerReferent/in Peter LippunerKorreferent/in Willi Aggeler, Remo CaderasAuftraggeber/in SWiBi AG

Die vorliegende Arbeit untersucht, welche Controlling-Instrumente sich für einkleines und mittleres Unternehmen im Dienstleistungsbereich eignen. Dabei werdenInstrumente identifiziert, die im Bereich des Ertrags- und KostenmanagementsUnterstützung bieten. Im ersten Teil werden die Controlling-Instrumente anhandeiner detaillierten Beschreibung vorgestellt. Des Weiteren werden die im Unter-nehmen bereits implementierten Instrumente analysiert und beschrieben. Um deneffektiven Bedarf des Managements zu ermitteln, wurde eine Bedürfnisanalysedurchgeführt. Sie basiert auf bilateralen Sitzungen mit den Führungskräften. Schlies-slich wurde ein Controlling-Konzept erarbeitet, das die Bedürfnisse der Unter-nehmung zu deren finanziellen Steuerung abdeckt. Der letzte Teil der Arbeit be-fasst sich mit der Umsetzungsplanung sowie den Risiken, welche durch dieEinführung der empfohlenen Instrumente auftauchen können. Dabei wurden diepassenden Massnahmen erarbeitet, welche die Risiken einschränken und ver-mindern sollten.

Multifaktoren Portfolio Selektionsmodell basierend auf S&P 500 Daten

Diplomand/in Florian TrommReferent/in Prof. Ivo Wallnöfer Korreferent/in Wilhelm FritscheAuftraggeber/in AIMcapital AG

In der vorliegenden Arbeit wird versucht, anhand eines Multifaktoren PortfolioSelektionsmodells den Return der Modelle mit dem Return des ReferenzindexesS&P 500 zu vergleichen. Durch die im Modell verwendeten technischen undfundamentalen Indikatoren soll eine systematische Titelselektion der im S&P 500enthaltenen Aktien erfolgen. Für die systematische Titelselektion wird ein Selek-tionsmodell entwickelt, das im Bloomberg Framework umsetzbar ist. Die Indi-katoren, die das Modell zu einem Multifaktoren Portfolio vereinen, werden imBloomberg Framework definiert und über ein langjähriges Backtesting geprüft. AlsResultat der Arbeit ist ersichtlich, ob anhand von vergangenen Daten die ausge-wählten Indikatoren eine bessere Performance erzielen konnten als der alsBenchmark verwendete S&P 500 Index.

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35Betriebsökonomie – HTW Chur

Optionsstrategien im Nostrohandel der Glarner Kantonalbank

Diplomand/in Michael VögeliReferent/in Prof. Ivo WallnöferKorreferent/in Rolf HartmannAuftraggeber/in Glarner Kantonalbank

Das Ziel dieser Bachelor Thesis ist es, der Glarner Kantonalbank aufzuzeigen, in-wiefern mit eventbasierten Optionsstrategien im Eigenhandel ein Mehrwert ge-neriert werden kann. Dazu wurden die Gegebenheiten in der Bank berücksichtigtund am Schluss eine Empfehlung zum Einsatz von Optionsstrategien gemacht.Die wichtigsten Pfeiler in der Analyse sind die Optionstheorie mit der Behandlungvon Optionspreismodellen, im Besonderen Black-Scholes, die Beurteilung vonRisiken in Form der Greeks, und die Volatilität. Auf dieser Grundlage war es mög-lich, im Rahmen der Synthese eine eigene Optionsstrategie zu handeln. Dazuwurden die aktuellen Marktgegebenheiten berücksichtigt und aufgrund der eige-nen Marktmeinung die passende Optionsstrategie ausgewählt. Mit Hilfe einesselbst erstellten Optionsrechners wurde das Auszahlungsprofil für die ausgewählteStrategie dargestellt und mittels Performancedokumentation überwacht. DasResultat erstaunte und ermöglichte Empfehlungen für die Glarner Kantonalbank.

Momentum-Modelle zur Return Optimierung

Diplomand/in Lisa VogtReferent/in Prof. Ivo WallnöferKorreferent/in Roman BättigAuftraggeber/in Graubündner Kantonalbank

Das Handeln an der Börse sollte gut überlegt sein. Unzählige Faktoren wirkensich auf die Geschehnisse am Markt aus. Abgesehen von den wirtschaftlichen Ein-flüssen spielt auch das Verhalten von privaten Anlegern eine gewisse Rolle. Dochgenau hier besteht ein Problem. Jeder Mensch ist ein Individuum mit ganz persön-lichen Verhaltensmerkmalen. Dass nicht immer rationale Entscheidungen gemässHomo oeconomicus getroffen werden, ist eigentlich logisch. Die Herausforderungbesteht also darin, Gegebenheiten richtig einzuschätzen, Handlungen korrektnachzuvollziehen und Auswirkungen abzuwägen. Um dies zu entschärfen, gibt esWerkzeuge mit denen das Ganze vereinfacht werden kann. Durch die angesam-melten Erkenntnisse aus der Theorie wurde ein Modell entwickelt, das zu einerSharpe-Ratio-Optimierung führen soll. Anhand eines Backtesting, welches sichüber die letzten 25.5 Jahre erstreckt, werden unterschiedliche Methoden geprüft,einem Krisentest unterzogen und letzten Endes verglichen.

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Peer-Group-Vergleich und Verbesserungsvorschläge für die Berichterstattung des Risk Managements im Geschäftsberichtder LGT Group

Diplomand/in Sarah VogtReferent/in Prof. Dr. Christoph BenzKorreferent/in Ivo EnderliAuftraggeber/in LGT Bank AG, Vaduz

In dieser Bachelor Thesis wird für die LGT Group ein Peer-Group-Vergleich mitder Liechtensteinischen Landesbank AG und der Julius Bär Gruppe AG gemacht,weil herausgefunden werden soll, welche Verbesserungen die LGT Group beimReporting des Risk Managements in ihrem Geschäftsbericht umsetzen kann.

Dazu wird die Theorie zum Thema Risk Management in Banken erarbeitet. An-schliessend findet eine Eingrenzung auf die Risikoberichterstattung im Geschäfts-bericht statt. Ebenfalls wird auf die regulatorischen Vorschriften und die dort vor-handenen Spielräume eingegangen, um daraus einen Leitfaden zu erstellen.

Der praktische Aspekt beinhaltet die Ist-Analyse der LGT Group sowie denPeer-Group-Vergleich inklusive einem Vergleich mit den «Illustratives» der Wirt-schaftsprüfungsgesellschaften. Daraus werden Verbesserungsvorschläge für dieLGT Group erstellt, wobei sich zwei Varianten herauskristallisiert haben. Zu die-sen findet jeweils eine Umsetzungsplanung mittels Gantt-Diagramm statt.

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Weiterentwicklung des Marketingkonzeptes am Bildungszentrum Gesundheit und Soziales (BGS)

Diplomand/in Ursina WilliReferent/in Prof. Dr. Ivan NikitinKorreferent/in Veronika NiederhauserAuftraggeber/in Bildungszentrum Gesundheit und Soziales (BGS)

Das Ziel dieser Bachelor Thesis besteht darin, allfällig vorhandene Schwächenim bestehenden Marketingkonzept des Bildungszentrum Gesundheit und Sozia-les (BGS) zu ermitteln. Darauf aufbauend werden Vorschläge für die Weiterent-wicklung des Marketingkonzeptes formuliert. Mit Hilfe einer ersten Literaturanalysewerden Hintergrundinformationen sowie der theoretische Aufbau eines Marke-tingkonzeptes analysiert. Anhand interner Dokumentenanalyse wird untersucht, wiedas Marketingkonzept beim BGS aufgebaut ist. Durch betriebsinterne qualitativeInterviews und eigene Reflexion werden Verbesserungspotenziale ermittelt undder damit verbundene Anpassungsbedarf des Marketingkonzeptes festgestellt.Darauf aufbauend werden konkrete Verbesserungsvorschläge für die Weiterent-wicklung des Marketingkonzeptes formuliert, wobei der Fokus auf den Kommu-nikationsmassnahmen liegt. Die ausgearbeiteten Vorschläge dienen dem BGS alsDiskussions- und Entscheidungsgrundlage für konkrete Optimierungen des Marketingkonzeptes.

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