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Backhand 2001/2002 Nr. 2

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Ruhiger Club mit lärmigem Nachwuchs

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Page 1: Backhand 2001/2002 Nr. 2
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Editorial

In diesem Heft:Ist Unihockey so ungefährlich, wie der Verband behauptet? Ein Interview mit einemPhysiotherapeuten...

Konzentrierte Training im Damen 1...Thorsten im Pech...Wie Beetli seine Lösli verkaufte...Juniorinnen B mit Ausländerinnen zum Erfolg...Wie die Junioren D geschrien haben...Herren 1 sucht Weg nach oben...Wie die Neuen vom Funteam heissen...

Wichtige Adressen:Vorstand:

Präsident: Vakant (wird dringend gesucht!)

Aktuarin/Vizepräsidentin: Sabine Vogt, Wiesenrain 2, 8154 OberglattP: 01 850 61 14 G: 01 828 36 76 M: 078 788 81 [email protected]

Clubmanager: Renato Haller, Moritz Meyer-Weg 5, 8180 BülachP: 01 862 18 [email protected]

Marketingchef: Claude Tantanini, Sonnenhofstr. 7, 8182 HochfeldenP: 01 860 56 86 G: 01 862 65 77 M: 079 745 80 [email protected]

Anlässechef: Jean-Claude Gehrig, Pelzwiesenstr. 11, 8157 DielsdorfP: 01 853 31 [email protected]

Finanzchef: Xaver Köppel, Grabengasse 12, 8180 BülachP: 01 860 69 [email protected]

Ansprechpersonen Teams:

Herren 1: Daniel Meier, 01 311 99 00, [email protected] 1: Karl Suba, 01 821 76 39Herren 2: Thomas Balderer, 01 350 05 35 und 079 359 40 09,

[email protected]: Matthias Bill, 01 850 39 28Elite: Marcel Wälte, 01 803 18 33, [email protected] B: Andreas Frei, 01 817 27 13, [email protected] B: Richard Köppel, 01 860 69 14, [email protected] C: Stéphane Geslin, 01 862 68 77, [email protected] D: Roland Kronenberg, 01 856 29 66 und 079 685 69 88,

[email protected]: Stefanie Hänseler, 01 860 20 35,

[email protected]

Offizielles Cluborgan von Bülach Floorball

Erscheint: 4 mal im JahrAuflage: 500 ExemplareRedaktionsleitung: Thomas BaldererLayout: Manuel HüsserLeitung Inserate: Claude TantaniniDruck: Copyprint BülachClub-Postkonto: 84-1729-5

www.buelachfloorball.org

RuhigerClub mitlärmigemNachwuchsEs ist ruhiger geworden in unseremClub, zumindest was die kritisch-kon-struktiven Kommentare anbelangt. Ichmag mich noch gut an meine Zeit erin-nern, als das Backhand noch im A5-Format erschienen ist: Nur zwei Tagenach dem Erscheinen der neuen Aus-gabe hatte ich jeweils eine Auflistungaller Schreibfehler in meinem Briefka-sten. Damals hatte ich nicht nur Freudean dieser Post – heute vermisse ich siefast eine wenig.Positive Rückmeldungen habe ich fürdie Arbeit des Redaktionsteams auchdiesmal erhalten und mich gefreut. Aberniemand hat den Finger auf die Fehlergedrückt. Erst als ich aus eigner Initia-tive etwas zu bohren anfing, machtemich ein Teamkollege auf einen Lap-sus aufmerksam: «Die Spiele vonFloorball Bülach in der Nähe», habenwir auf der letzten Seite getitelt. Pein-lich. Also, liebe Clubmitglieder, suchtnach den Fehlern und kritisiert das, wasbesser hätte gestaltet werden können.Wir sind dankbar, wenn es in Zukunftwieder etwas lauter wird im Club. ZurSicherheit gebe ich gleich noch einmalunseren Briefkasten an:[email protected] Bericht über die Junioren D in die-ser Ausgabe stimmt mich in der Lärm-frage allerdings wieder optimistisch.Wenn sich alle so lautstark engagierenwie unsere jüngsten Junioren, dann wer-den wir uns bald nicht mehr über zu vielRuhe beklagen können. Baldi senior.

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Präsident (Vorstand)Führt den Vorstand und den Verein undnimmt an den Sitzungen der Verbändeteil. Der Aufwand beträgt mehrere Stun-den pro Jahr, verteilt auf das ganze Jahr.Dazu kommen diverse Sitzungstermine.Die Einarbeitung ist durch die ehemali-ge Präsidentin, Sabine Vogt, gewährlei-stet. Wir wenden uns an Mitglieder, El-tern oder Bekannte, die Freude haben,den Club aktiv zu steuern und die natio-nale Unihockeywelt kennenzulernen.Wir freuen uns auf Dein Interesse undwürden Dich gerne im Team begrüssen.Telefon 078-788 81 21,Email: [email protected]

Pressechef (Vorstand)Zuständig für die Kontakte zu den Me-dien. Führt die Teams vom Backhand,vom Matchprogramm und der Presse-berichte sowie den Webmaster. DieseTeams sind bereits eingespielt und har-monieren gut. Der Aufwand beträgtmehrere Stunden pro Jahr, hauptsächlichwährend der Spielzeit von Mitte Septem-ber bis Mitte April. Wir wenden uns anMitglieder, Eltern oder Bekannte, dieFreude am Umgang mit Medien haben.Wir freuen uns auf Dein Interesse undwürden Dich gerne im Team begrüssen.Telefon 01-862 65 77,Email: [email protected]

Chef InserateBetreut die Inserenten im Backhand undMatchprogramm, sucht neue Inserentenund beschafft Inseratevorlagen.Der Aufwand beträgt mehrere Stundenpro Jahr, hauptsächlich zwischen Juniund September. Das Telefon ist Deinwichtigstes Arbeitsmittel. Hilfsmittelund Vorlagen stehen zur Verfügung. DieEinarbeitung ist sichergestellt. Wirwenden uns an Mitglieder, Eltern oderBekannte, die gerne telefonieren. Wirfreuen uns auf Dein Interesse undwürden Dich gerne im Team begrüssen.Telefon 01-862 65 77, Email: [email protected]

Vorstand

EhrenamtlicheArbeit im KlubDer Vorstand will all jene unterstützen, welche sich mitehrenamtlicher Tätigkeit für unseren Club einsetzen. Mit einerArbeitsbestätigung hat der Vorstand ein Dokument entworfen,dass sich bei einer Bewerbung als nützliche Qualifikationerweisen kann. Was die sportliche Bilanz betrifft: Dieunglückliche Situation der NLB-Mannschaft soll nicht über diegute Clubleistung hinwegtäuschen.

Sabine Vogt. Die Mannschaften vonBülach Floorball haben bisher viele guteVorstellungen gezeigt, ein kurzer Blickin die Statistik trägt die Wahrheit ansTageslicht (Stichtag 26. November): Wirwaren zwischenzeitlich während 18 Par-tien unbezwungen. In nunmehr 49 Par-tien haben wir ein Torverhältnis von242:183 Toren erarbeitet und dabei 63Prozent der Punkte gewonnen. DreiMannschaften stehen ungeschlagen ander Tabellenspitze, davon zwei ohnePunktverlust. Wir haben sechs Stängeligeschossen.

Die Organisation läuftAuch auf organisatorischer Ebene läuftes rund: Das erste Kleinfeldturnier undvier NLB-Spiele wurden erfolgreich or-ganisiert, für den Einsatz möchte ichmich bei den Mitgliedern bedanken. ImNovember waren unsere Mitglieder ander Bülimäss, wo sie 11‘000 Lose ver-kauft haben. Als Club funktionieren wir,

nicht nur in der Vorstellung.

Das Club-DiplomNun aber zu Vorstellungen anderer Art:Um einem zukünftigen Arbeitgeber eineVorstellung von sich zu vermitteln,behändigt man sich all seiner uraltenSchulzeugnisse und seiner etwas neue-ren Arbeitszeugnisse, steckt diese in ei-nen Umschlag und schickt sie einemMenschen, der sodann erfährt, wer maneinmal gewesen ist, um einem im Hand-umdrehen eine Stelle zu vermitteln, zuder man einmal fähig gewesen wäre.Doch was ist mit der Zeit, die man jen-seits von Mathematik und Geographiesinnvoll eingesetzt hat? Diese Zeit hatman vielleicht verbracht bei Fliegen-fischen, Briefmarken sammeln odereben mit ehrenamtlicher Arbeit in einemKlub. Und um diese zu dokumentieren,heben wir ein neues Instrument aus derTaufe: Das Club-Diplom. Allerdings be-schränkt sich dieses auf die

ehrenamtliche Arbeit für unseren Klub,Fliegenfischer müssen sich ihreBestätigung woanders holen.

Eine Savage-IdeeAuf Anregung von unserem Ehrenmit-glied Christian Wild hat sich der Vor-stand mit dem Thema Arbeitsbestätigungbefasst. Der Zweck einer Arbeits-bestätigung liegt darin, dass Personen,welche sich um den Klub verdient ge-macht haben, eine Dokumentation ihrerTätigkeiten erhalten. Das Ziel eines sol-chen Diploms ist es, ehrenamtliche Ar-beit sichtbar zu machen. Eine Arbeits-bestätigung wird auf Wunsch eines Mit-gliedes ausgestellt, wenn dieses langjäh-rige, umfangreiche Ämter inne hatte.Gedacht ist die Arbeitsbestätigung ins-besondere für Ämter im Vorstand, imTrainerstab und Funktionen mit hohemBedarf an Selbstverantwortung und Ei-geninitiative.

Keine QualifikationenDie Arbeitsbestätigung ist auf Klub-papier gedruckt. Der Ort und das Datumder Ausstellung sind vermerkt. Es ent-hält Vorname, Name, Geburtsdatum,Heimatort des Mitgliedes sowie dessenTätigkeitssuflistung und -Beschreibung.Am Schluss enthält es zwei rechtsgülti-ge Unterschriften. Es handelt sich dabeium eine reine Arbeitsbestätigung undenthält daher keine Qualifikationen.

Viel ErfolgDer Vorstand wünscht allen Mann-schaften weiterhin erfolgreicheVorstellungen!

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Interview

Aufgepasst beimUnihockey, meineDamen und HerrenAuf seiner Homepage www.floorball.ch beschreibt derSchweizer Unihockeyverband SUHV unsere SportartUnihockey als «ungefährlich» und behauptet, dass dieSportart nur ein «kleines Verletzungspotenzial» habe.Ausserdem sei Unihoc «ohne spezielle körperlicheVoraussetzungen zu betreiben». Die schwerenKnieverletzungen von Herren 2-Stürmer Sascha Roth undvon NLB-Crack Martin Grossmann sprechen eine andereSprache. Das Backhand hat beim Physiotherapeuten MartinWälchli-Grob nachgefragt.

Marc Fischer. Probleme mitFussgelenken, Knien und Rücken ver-schiedener Spieler des Herren 2 werdenvon den Betroffenen auf den harten Bo-den in der Stadthalle zurückgeführt. Diesund die schwere Knieverletzung vonLeistungsträger Sascha Roth warenAnlass für diesen Artikel. Unglückli-cherweise ist im Club bereits eineweitere ganz schwere Knieverletzungvon Martin Grossmannhinzugekommen. Es geht mir hier vorallem um die langfristigen Gefahren derSportart Unihockey.

Martin Wälchli-Grob führt die Physio-therapie Neuhof an der Kasernenstrassein Bülach. Er hat eine Weiterbildung imBereich Sport-Physiotherapie abge-schlossen und einige seiner Mitarbeiterbefinden sich momentan in der gleichenAusbildung. Wälchli hat sich bereit er-klärt, mit dem Backhand ein Gesprächüber Sportverletzungen und Prophylaxezu führen.

Marc Fischer: Herr Wälchli, wie sehendie bisherigen Erfahrungen mit Uni-hockeyspielern hinsichtlich Verletzun-gen aus?Bisher beschränken sich meine Erfah-rungen auf Verletzungen im BereichRücken. Ich muss aber vorweg nehmen,dass ich auf Eiskunstlauf spezialisiertbin. Die physischen Grundlagen sind indiesen beiden Sportarten jedoch in etwadie gleichen.

Und wie sehen diese aus?Grundsätzlich ermöglicht Kraft einehohe Geschwindigkeit und mindertgleichzeitig das Risiko von Verletzun-gen. Ich muss aber leider immer wiederfeststellen, dass diese Komponenten bisweit hinauf in den Spitzensport vernach-lässigt werden. Der Sport an und für sichwird betrieben, aber es fehlt ein sorg-fältiger Aufbau. Es gibt neben dem Wett-kampf auch zwei Vorbereitungsphasen,die VP 1 und 2.Können Sie das etwas ausführen?Für die Vorbereitungsphase gilt: Je wei-ter weg ein Athlet vom Wettkampf ist,desto unspezifischer kann er arbeiten.Kraft benötigt man auch im Unihockey.In einer Vorbereitungsphase müsste manalso während vier bis sechs Wochen ei-nen Kraftstoss trainieren. Ein Kraftstossist eine schwere Kraftübung, mit derkräftemässig ein gewisses Level erreichtwird. Dieses gilt es dann zu halten.Wichtig ist hier einfach, dassunspezifisch trainiert wird, beispielswei-se mit Kniebeugen oder anderenÜbungen, bei denen der ganze Körperbeansprucht wird.Und was geschieht in der zweiten Vor-bereitungsphase?In der VP 2 wird spezifischer auf denSport aufgebaut, es findet ein Transfer-training statt. Es werden Bewegungsab-läufe trainiert, die sie später benötigenwerden. Das heisst aber noch nicht un-bedingt, dass sie schon Unihockey trai-nieren. Es besteht allerdings die Mög-

lichkeit dazu, indem man beispielswei-se mit Manschetten an Armen und Bei-nen oder mit schwereren Stöcken spielt.Wie lange würde denn eine solche Vor-bereitungsphase dauern, wenn wir voneiner Pause von vier Monaten zwischenSaisonende und Neubeginn ausgehen?In der Schule sagten wir früher immer:«das Wichtigste ist die Pause». Im Sportist es dasselbe. Zuerst wäre eine zirkaeinmonatige Pause angesagt. Das bedeu-tet aber nicht, dass Sie einfach die gan-ze Zeit am Meer liegen. Im Gegenteil:Sie treiben durchaus Sport. Aber ebenunspezifisch: Schwimmen, Velofahren,Tischtennis. Hauptsache, es macht Spassund bringt Abwechslung. Dann folgenungefähr eineinhalb Monate für die Vor-bereitungsphase 1. Danach kommt dieVorbereitungsphase 2 und anschliessenddie Meisterschaft. Aber das ist natürlichvariabel. Die Phasen gehen fliessend in-einander über. Zudem muss man berück-sichtigen, dass jeder Mensch unter-schiedlich reagiert. Die einen brauchenetwas länger, bis sie auf das Training an-sprechen. Das ist das Schwierige amTeamsport. Allerdings muss man sagen,dass Krafttraining etwas ist, das sowie-so jeder für sich selber machen muss.Worauf gilt es im Krafttraining beson-ders zu achten?Wichtig ist, dass möglichst viel mit Han-teln gearbeitet wird und nicht an derMaschine. Wenn Sie ein Gewicht aufden Schultern tragen, muss der ganzeKörper arbeiten. Die Maschine hingegenfällt nicht um, weshalb da derkoordinative Aspekt vernachlässigtwird.Um nochmals auf die Verletzungen zu-rückzukommen: Trotz aller Vorbereitunggibt es enorme Spitzenbelastungen, de-nen der Bewegungsapparat eines Uni-hockeyspielers ausgesetzt ist.Das kann man üben. Starts, Sprints unddie Bremsbewegung, das kann alles trai-niert werden. Aber die Basis dazu ist dieKraft. Und eine spezifische Ausdauer imBereich dieser kurzen, aber seriellenBelastung.Das würde dann bedeuten, dass wir diesin unseren zweistündigen Trainings aus-reichend trainiert haben.Das mag gut sein. Ob Sie allerdings einDefizit haben, kann ich Ihnen nicht sa-gen. Darüber könnte erst eine AnalyseAufschluss geben. Schliesslich muss derganze Körper trainiert sein. Also bei-spielsweise auch die Arme.

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Interview / Damen 1

Das Herren 2 und die Damen trainie-ren momentan in der Stadthalle. Siekennen den Boden da: Er ist denkbarungeeignet. Besteht da die Gefahr vonLangzeitschäden?Ja durchaus. Aber eine solche Gefahrbesteht auch bei anderen Sportarten wieBasketball oder Fussball. Ich wiederholemich, aber letztlich hängt alles wiedervon der Kraft ab. Wenn Sie die Bela-stungen mit der Muskulatur abfangenkönnen, schonen Sie Ihre Gelenke. UmVerletzungen im Rücken und in Gelen-ken vorzubeugen, ist also eine solideBasis im Bereich Kraft eine unabding-bare Voraussetzung.Welche weiteren Massnahmen helfen,Verletzungen zu vermeiden, die aus ei-ner bestimmten Situation heraus resul-tieren?Wichtig ist ein gutes Aufwärmen und dasrichtige Stretching: Ein dynamischesStretching als Vorbereitung und ein sta-tisches nach dem Sport. Das dynamischeStretching, ein leichtes Wippen erhöhtden Tonus. Es wärmt quasi den Motorauf. Das statische Stretching, das Ver-harren in einer Position, setzt den Tonusherab. Es entspannt den Muskel.Abschliessend Ihre Einschätzung im Ver-gleich zu den Sportarten, die Sie geradeerwähnt haben. Würden Sie sagen, Uni-hockey sei besonders gefährlich?Nein, durchaus nicht. Aber je schnellereine Sportart ist, desto grösser ist dieGefahr, sich zu verletzen.

Fazit des InterviewsMarc Fischer. Ein gründliches Aufwär-men vor sowie ein gezieltes Dehnennach dem Sport vermindern die Gefahrvon kurzfristigen Verletzungen. Ebensowichtig ist eine etwas länger dauerndeVorbereitung auf die Saison mittelsKrafttraining. Dieses soll auch vor Lang-zeitschäden schützen. Den letzten Punktkonnte ich mit einer Anfrage bei einemArzt weder dementieren noch bestätigenlassen. Es sei noch zu früh, ein Urteildarüber abzugeben, weil es noch zu we-nig «altgediente» Unihockey-Spielergäbe. Der Physiotherapeut des verletz-ten Spielers des Herren 2 meinte hinge-gen, dass Unihockey mit Fussball undähnlichen Sportarten zu vergleichen sei.Und darum sei auch hier langfristig mitAbnutzungserscheinungen zu rechnen.Als Beispiel nannte er Arthrose in denKniegelenken.

Ein politischer EntscheidMit ungünstigen Umständen wie bei-spielsweise dem harten Boden in derStadthalle werden Sportler weiterhin le-ben müssen. Es ist - oder wäre - die Auf-gabe der Politiker, die hier notwendigenMassnahmen in die Wege zu leiten, zumBeispiel den Bau neuer und die Freiga-be von bereits bestehenden Hallen. Dieindividuelle Vorbereitung - kurzfristigerund auch langfristiger Art - muss jederSportler selbst und für sich selbst leisten.

In letzter Sekunde erreichte uns noch dieser Bericht:

KonzentriertesTrainingDie Trainer des Damenteams sind mit derEntwicklung ihrer Mannschaft zufrieden. Inden Trainings herrscht eine konzentrierteAtmosphäre. Der Co-Trainer berichtet.

Stefan Neumann. Das Damenteam von Bülach Floorballhatte eine stressige Vorbereitungsphase mit Turnieren inWinterthur und in Seebach. Bei beiden spielten wir rechtgut mit und hatten auch unsere Chancen, welche wirdamals aber nicht nutzen konnten, da uns die Erfahrungfehlte.Unser erstes Ziel war nun das Spiel auf dem grossen Feldzu üben. Zusammen hatten wir gelitten, geschwitzt und

gekämpft, bis der Ball das machte waswir auch wirklich wollten. Die erstenTurniere kamen immer näher und wirverbesserten uns stetig. In Winterthurbeim ersten Spiel waren wir alleziemlich angespannt und wir mussten inunserem allerersten Match gleich gegenden Absteiger aus der NLB spielen. AmEnde jedoch waren wir glücklich überdiesen Punkt den wir uns auch verdienthatten. In den Trainings nach einemTurnierwochenende geht es bei uns et-was lockerer zur Sache und ich glaubedas die Spielerinnen diese Abwechslungsehr zu schätzen wissen. Ich finde es toll,das Spielerinnen die Verantwortungübernehmen, die anderen mitziehen undmotivieren.

Fast wie im SpielIn den Trainings läuft es inzwischen fastwie am Spieltag ab. Alle sind konzen-triert, hören zu und geben ihr bestes.Wenn wir als Trainer etwas korrigierenund Verbesserungen anbringen, werdendiese stets zur vollen Zufriedenheit aus-geführt und wir sehen auch, das allewirklich mit Freude dabei sind. Es zahltesich aus, das wir an unseren Fehlern ge-arbeitet hatten, verloren wir unser erstesSpiel doch gegen Bassersdorf denLeader in unserer Gruppe. DieEnttäuschung stand allen ins Gesichtgeschrieben und der Ärger sass beieinigen sehr tief, hatten wir dochgenügend Chancen das Spiel für uns zuentscheiden. In den letzten Wochenhatten wir jetzt fest an unseremAbschlussverhalten, Slotspiel undSchusstechnik gefeilt.Ich möchte Karl Suba danken, welcherdie Einzelgespräche mit den Spielerin-nen führt um zu erfahren wie die Spie-lerinnen ihre Leistungen einschätzen.

Das Damen 1

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Pech

Thorsten im Pech!Thorsten ist ein begnadeter Unihockeyspieler, der in seinersportlichen Laufbahn schon unzählige Tore geschossen hat.Bereits mit sieben Jahren fand er seine Liebe zu dieserSportart und konnte sich seither nicht mehr davon lösen. FürThorsten ist ein Leben ohne Unihockey wie ein Berg ohneGipfel oder ein Bircher ohne Müsli! Doch seit zwei Tagensieht seine Welt anders aus.Martin Grossmann (selber am Knie ver-letzt). Thorsten rutschte früh morgens –noch mit geschlossenen Augen im Ba-dezimmer umhertastend – in der Du-sche aus und fiel dermassen unglück-lich auf die Kante, sodass er innerlichein lautes Krachen erhörte. Blitzschnellerkannte er, dass der heutige Arbeitstagfür ihn passé war – Thorsten arbeitet alsBarkeeper in einer, wie er jedes Malbetont, «In-Bar». Die Diagnose imSpital war ernüchternd:Schienbeinbruch am rechten Unter-schenkel samt einer leichtenHirnerschütterung. Nein, das nächsteSpiel werde er wohl nicht bestreiten kön-nen, folgert Thorsten richtig.

Die liebe MutterThorsten überlegte sich, was er denn mitdiesem Bein überhaupt noch unterneh-men könnte. Seine Mutter schlug ihmvor, sich einige Tage gar nicht zu bewe-gen und sich vielleicht seinen Gips durchFreunde –Thorsten hat übrigens sehrviele Freunde – verzieren zu lassen. Daswürde auch gut zur Weihnachtszeit pas-sen! Und so besorgte sie ihm gegen sei-nen ausdrücklichen Willen ein paarFarbstifte; natürlich auch goldene undsilberne. Da Thorsten seine Mutter nichtenttäuschen wollte, malte er sich selberein paar Sterne und Tannenbäume aufden Gips. Wenn ihn aber gelegentlichein Freund besuchte – diese Woche kamUlf – dann zog sich Thorsten jeweilseinen grossen Skisocken über den Gipsund erklärte, dass sei sowohl für die ki-netische Wärmeerhaltung und für eineallgemeine bessere Genesung. Meistenskonnte er mit diesem Argument (zumGlück ist dies nur dreimal vorgekom-men!) seine ihm peinlicheBeschmückung verbergen. Denn diesemedizinfachlichen Ausdrücke vermoch-ten die meisten Kameraden sowieso

nicht verstehen, sodass sie nicht nach-hakten und einfach so taten, als hättensie selber schon gute Erfahrungen miteiner solchen Socke gesammelt, indemsie betonten, dass eine Socke doch hieund da unglaubliche Wunder bewirkenkönnten.

Die liebe GertrudDoch dann kam Gertrud zu Besuch, wel-che gemäss Thorsten sehr, sehr schöne,hm.... , Augen hatte. Thorsten hatte nachihrer telefonischen Anmeldung frühzei-tig dafür gesorgt, dass alles rund laufenwürden. Authentisch wollte er wirken!Darauf legte er grossen Wert, zumal je-der Mensch in einer analog schwierigenSituation etwas Mitleid verdient! Er te-stete seine Mimik am Spiegel und ver-suchte einige schmerzverzerrende Blik-ke aufzusetzen, welche jede Frau erwei-chen würde. Nicht, dass er seine Verlet-zung auszunützen versuchte! Thorstenwollte nur im Spiegel kontrollieren, dassseine Schmerzen – und die hatte er wirk-lich, wenn er lange genug darüber nach-dachte – auch richtig zur Geltung kamen.

Der edle ThorstenThorsten war es etwas peinlich, erzäh-len zu müssen, dass er in der Duscheausgerutscht war. So erzählte er Gertrud,er sei im Match gegen den Tabellen-zweiten, nachdem er bereits zwei Toregeschossen hätte, bei einer unglaubli-chen Attacke eines Gegenspielers, derihn mit einem bösartigen Check über dieBande gehobelt hätte, um so den bestenMann aus dem Spiel zu nehmen, wiedanach mancherorts noch lange Zeitgemunkelt worden sei, wobei er dies sel-ber nie behauptet hätte, da dies nicht sei-ne Art sei und er hier nur dieses von an-deren verbreitete Gerücht weiterleite,verletzt worden. Mit grossen Augen hör-te Gertrud zu und ihr Blick verriet ein

innerliches Dahinschmelzen, hervorge-rufen durch Torstens tapfere und exzel-lent vorgetragene Geschichte.

Die lieben FreundeIhr Mutterinstinkt bewegte Gertruddazu, sich eng neben ihn zu hinsetzen,um ihm nicht nur psychisch, sondernauch physisch beizustehen, zumalThorsten noch ein Mann sei, der durchTaten überzeuge, sich für anderebedingungs- und selbstlos aufopfere undseine persönlichen Interessen in denHintergrund stelle. Thorsten, der sofortdie Situation erfasst hatte, zog sich dieSocke aus und zeigte Gertrud mit einemwehmütigen Blick seine Gipsbemalung.Er wusste, es brauchte nur noch denletzten Kick, der allerletzte Funke anAktivierungsenergie (Thorsten hat inden Physikstunden sehr gut aufgepasst),und es wäre um Gertrud geschehen! Sosagte er, diese Weihnachtskugeln,Tannenbäume und Blumen auf dem Gipshätten seine liebsten Freunde für ihngemacht, um ihm einerseits beizustehenund darüber hinaus mit ihrem kleinenBeitrag seine sinnliche Art und seinemusische Passion hervorzuheben.Natürlich erwähnte Thorsten noch, dassseine Freunde nicht die besten Malerseien, aber schliesslich zähle der guteGedanke. Darauf warf sich Gertrud wieein gieriges Tier auf Thorsten, der geradenoch sein Bein versetzen konnte, umnicht einen doppelten Schienbeinbruchzu erleiden...

Die schöne GeschichteMit einiger zeitlicher Distanz zu diesemEreignis findet Thorsten heute nicht,dass er etwas zu gross aufgetischt habe.Es sei legitim, die Tragik seinesVerletzungsherganges mit einigen aus-führenden Sätzen abzurunden. Er müssesich deswegen nicht rechtfertigen, dadoch alles mit rechten Dingen zu undher gegangen sei! Schliesslich habeGertrud eine solche Geschichte hörenwollen; ja sie habe ihn mit ihren Blickenförmlich dazu aufgefordert. Zudem hätteer sowieso schon eine schwierige Zeithinter sich gehabt, da sei esverständlicherweise schwierig, allesrichtig wiederzugeben oder alles richtigzu machen. Man könne von ihm nichtsÜbermenschliches fordern. basta!

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Lööösliverchauf

En huufe Lööösliverchauft und vieleFrauenherzengewonnenUm die Klubkasse aufzustocken, übernahm Bülach Floorballan der Büli-Mäss Anfang November den Losverkauf. Herren2-Stürmer und Gigolo Beetli war für das Backhand dabei. Under sorgte mit seinem strategischen Verkaufsgeschick unddank seinem Gespür für die Gefühle der Frauen für volleKassen, wie sein Erfahrungsbericht hier beweist.

Beat Vögeli. Also der Löslistand war inder ersten Halle ganz hinten, grad vis-a-vis vom Stand des Gastkantons Glarus,ja, das war mein Lieblingsstand. Aberbei dem unseren, da konnten die Leuteviele Preise gewinnen, eine Frau hattezum Beispiel grad zwei Bidons aufeinmal gewonnen, diese Hamsterin. Wirzogen dann unsere Trainer an, dass ganzviele Leute auch unsere schönen Trainersehen konnten, mit unserem Logo.

Mit Janine unterwegsDann gingen wir in Zweier-Grüppli los.Es gab eine klare Arbeitsteilung: In mei-nem Grüppli zum Beispiel, durfte ich dieLösli tragen. Sie müssen sich immer soeinen Hunderterbund vorstellen. Und dieJanine, sie kennen sie ja bestimmt, siewollte das Portemonnaie mit der Kohletragen.

Eine clevere StrategieIch hatte Angst, dass wir fast keine Lösliverkaufen würden, wer kauft denn schonein Lösli, hä? Und dann waren wir soviele Grüppli. Ich mache ein Beispiel,damit Sie drauskommen: Wir sagen uns,wir gehen in Halle A und meinen, dassei voll schlau, weils weit weg ist vomLöslistand. Aber dann sehen wir dortschon den Dede oder dann sehen wir ei-nen Junior. Ich glaube, jetzt verstehensie, was ich meine.

Psychologische TricksAber ich sage ihnen jetzt: Wir waren uuumega. Mein Trick war so ein psycholo-gischer. Zuerst haben wir unser Ego auf-

gebaut. Da habe ich so einen altenMann gefragt, ob er ein geiles Löslihaben will, und er sagte nicht ja, ei-nes, und auch nicht zwei. Nein, gera-de zwanzig! Ich gab mir Mühe so zutun, wie das schlau wäre von ihm,denn dann steigt ja die Sieges-Chan-ce.

Die Frauen kaufenIch glaube, das war dann der letzteMann, ausser wenn man die Männermitzählt, die für ihre Frau die Löslibezahlen mussten. Dann fragte ich nurnoch Damen, diese Spielernaturen.Die sagen immer zuerst: «Nein, ichwill doch kein Lösli». Hähä, das ver-stehe ich auch. Dann habe ich immergesagt: «wieso?», denn die Frauenwollen ja verstanden werden, unddann noch von einem meines Formats.Und an diesem Abend war ich sowie-so der Schönste. Und dann sagen sie(und dann sind sie schon in der Fal-le), sie hätten sowieso nie Glück. Aberdann kommt meine Inszenierung.Wissen sie, was ich dann sage? Ichsage: «Aber jetzt verkaufe ICH ja dasLösli!» Sie merken jetzt, voll unlo-gisch. Aber das ist egal, es muss ein-fach glaubhaft sein. Und fast immerkauften sie dann gleich zwanzig Lösli.

Schnur weggeschrenztDoch, jetzt fällt mir ein, einmal hatdoch noch ein Mann ein paar Lösligekauft, obwohl seine Frau dabei war.Der wollte die Lösli selber abreissen.Die sind ja am Ende mittels einer

Schnur durch ein Loch zusammen-gemacht. Und in der Mitte des Löslisist eine Abreisslinie vorgestanzt. Undnur der eine Teil vom Lösli kommtweg. Aber der Mann hat das nichtbegriffen. Ich habs zwar etwahundert Mal gesagt. Aber der riss mitseinen Wurstfingern immer dasganze Papier weg, er schrenztesozusagen die Schnur vom Lochweg.

Der WurmstichNur einmal gelang es mir nicht, einLösli zu verkaufen. Das hat mich vollgewurmt. So ein Teenie, die hatwahrscheinlich das ganze Sackgeldin Miss Sixty Klamotten investiert.Später am Abend haben wir nochzehn Franken bekommen zum zNacht essen. Ich habe mir eineBratwurst im Bierzelt reingezogen.Aber Janine hat gesagt, ich darf nichtabhocken. Ja, ich verstehe, einLösliverkäufer beim Bratwurstessenmacht einfach keine Gattung. Ichwollte auch den Ruf vom Club nichtgefährden, also so bin ich dann schonnicht. So bin ich halt gestanden.Dann kamen unsere Ablösungen,und wir konnten das nunmehr prallePortemonnaie abgeben und wirgingen.

Der am Knie verletzte Herren 1-SpielerMartin Grossmann (Bericht vorne)

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Juniorinnen B

Mit zweiAusländerinnen zumErfolgBülach Floorball tritt dieses Jahr wieder mit einemJuniorinnen-Team an. Trainiert werden die Juniorinnen B vonAndi Frei, dem ehemaligen Trainer des Damen 2. Mit einerIrländerin und einer US-Amerikanerin ist das Team wohl dasinternationalste des Clubs.

Andreas Frei. Das Team der Juniorin-nen B entstand bereits im Sommer desJahres 2000. Damals rollte gerade dasProjekt Unihockeyschule des damaligenUHC Kanti Bülach an. Da eine zweiteHalle in der Kantonsschule noch freistand, gliederten sich die Mädchenschon bald von den Jungs ab und legtendamit den Grundstein für dieJuniorinnen B. Da sich erst vierMädchen zusammenfanden und dieseerst im Sommer mit dem Trainingbegannen, war eine Teilnahme an derMeisterschaft noch kein Thema. In derSchule suchten die vier weitere Kolle-ginnen, worauf das Grüppchen langsamzu einer Mannschaft wurde.

Verschiedene FansTrainiert wurden diese zu Beginn vonverschiedenen Damen 1-Spielerinnen,

die diesen Job aber schon Anfangs2001 aus zeitlichen Gründen aufgebenmussten. Diesen Sommer übernahmich schliesslich das Team, das nachweiterem Zuwachs im Herbst momen-tan mit einem Kader von neun Spiele-rinnen und einem Goalie gut besetztist. Am 4. November wurden dieersten Spiele in Angriff genommen.Bisher erkämpften wir 4 Punkte, 3davon am Heimturnier in Bülach. Dasich die zehn Mädchen teilweisebereits von der Schule her sehr gutkennen, ist der Zusammenhalt ideal,Unstimmigkeiten gibt es nurhinsichtlich der Eishockey-meisterschaft zwischen den Kloten-und den ZSC-Fans.

Das TeamDie Torhüterin, Nadine «Nadle» Huber

ist mit 15 Jahren die Älteste im Team ,kommt als einzige nicht aus Bülach son-dern aus Höri und gehört zum Kloten-Lager. Der Captain, Fabienne Graf istebenfalls 15-jährig und wie Nadle seitBeginn dabei. Ebenfalls zu den Grün-dungsmitgliedern gehören AlessandraStämpfli (15) und Jeanine Metzger (13),die momentan die meisten Tore erzielthat. Eine weitere Topscorerin ist SilvanaNötzli, ein 12-jähriges Talent, die nebendem Unihockey auch für den FC Bülachin der Meisterschaft spielt. Ihre Sturm-partnerin ist Lynn Atkinson (14), die ausIrland stammt. Nicht zu vergessen sinddie Geschwister Koch, Nadine (14) undJanine (13), beide Verteidigerinnen undZSC-Fans. Im Herbst dazugestossensind Tania Volpe (14) und SilvanaSchläpfer (13), welche in ihren erstenSpielen trotz wenig Erfahrung bereitsgute Leistungen brachten. Ebenfalls erstseit kurzem dabei ist Natascha Hansen(13), US-Amerikanerin und ZSC-Anhängerin. Sie kann hoffentlich baldlizenziert werden.

Langfristige ZieleDas Team hat momentan eine Statistikvon einem Sieg, zwei Unentschiedenund drei Niederlagen. In dieser Saisonsollen aber vor allem Erfahrungen ge-sammelt werden und die Mannschaftsoll auf ein einheitliches Niveaugebracht werden, da viele Spielerinnenerst seit knapp einem halben Jahr oderweniger lang trainieren. Aufgrund derbisherigen Erfahrungen sollte aber einPlatz im Mittelfeld der Achter-Gruppeund somit noch einige Siege und Punktemöglich sein. Mit dem momentanstetigen Zuwachs im Team sollte esmöglich sein, diese Mannschaft auch inder nächsten Saison ins Rennen um diePunkte zu schicken, dann ist dieMannschaft auch eingespielt und hatmehr Erfahrung. Momentan steht derSpass an erster Stelle.

Die Juniorinnen B

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Junioren D

Die Junioren Dsorgten für eineeinmaligeGeräuschkulisseHopp Büli, Büli cha no mee: Die Junioren D schrien amHeimspiel der ersten Mannschaft, was ihre Lungen hergabenund das die vollen sechzig Minuten. Trotz der lautstarkenUnterstützung ging das Spiel verloren. Die Junioren jagtennach Spielschluss trotzdem nach Autogrammen der NLB-Cracks. Der Bericht des Trainers.

Roland Kronenberg. Am 27. Oktoberhabe ich mich um 17.30 Uhr im Restau-rant Frieden mit meinen Junioren D ge-troffen. Die Stimmung war wie schonWochen zuvor auf dem Höhepunkt undkeiner meiner Junioren wollte diesesSpiel verpassen. Das friedliche Restau-rant füllte sich mit aufgeregten Stimmen.Um 18.15 Uhr machten wir uns auf denWeg in die nahe Kasernenhalle, um dievom Verein reservierten Sitzplätze ein-zunehmen. Bis zum Spielbeginn mussteich viele Frage beantworten, zum Bei-spiel wollten der Nachwuchs wissen:Wer ist der beste Spieler?

Hopp Büli, hopp BüliEs ist kurz vor 19 Uhr, als die Spieleraufs Feld marschieren und die Stimmungder Junioren D den bisherigen Höhe-punkt noch übersteigt. Aber kaum be-ginnt das Spiel, da kassieren unsere Vor-bilder bereits das erste Tor. Vermutlichwaren die Anfeuerungsrufe wie HOPPBUELI, BUELI CHA NO MEH... zulautstark, so dass sich die Stars nichtmehr auf das Spiel konzentrieren konn-ten. Doch das frühe Gegentor scheintden Junioren D-Spielern gar nichts aus-zumachen, im Gegenteil, die Schlacht-rufe werden noch lauter und noch ener-gischer, ganz im Gegenteil zum Spiel,dass sich immer mehr zu unseren Un-gunsten wendet.

Das grosse PenaltyschiessenWenige Minuten vor der ersten Drittels-

pause wird bei einigen Junioren die Ner-vosität sichtbar, denn dasPenaltyschiessen gegen den Herren 1Torwart steht kurz bevor. Kaum ertöntdie Sirene zur Pause, da stehen die Ju-nioren bereits auf dem Feld und jederhat die Absicht, den Torhüter RolandSchorr zu bezwingen. Vielfach wird je-doch bewusst tief gestapelt, viele Spie-ler betonen immer wieder: «Der ist vielzu stark». Doch schon beim ersten An-lauf von Roger Schellenberg (TorwartJunioren D) muss Roland Schorr ein er-stes Mal hinter sich greifen. Dieser«Shoot» passte genau. Ich komme sel-ber ein wenig ins Staunen ab dieser Prä-zision. Trotz grossem Ehrgeiz kann sichin der Folge nur noch Raphael Plath zuden erfolgreichen Schützen zählen.Auch sein Treffer war sehenswert!!!Auch die Eltern, welche sich diesenAnlass nicht entgehen lassen wollten,sind von den Penalties ihrer Söhnebeeindruckt. Die zwei Torschützendürfen anschliessend aus den Händenvon Sabine Vogt einen Preisentgegennehmen, je einFleischligutschein im Wert von zehnFranken, gesponsert von BülachFloorball.

Zuger sind beeindrucktKaum hat das zweite Drittel begonnen,da sind die HOPP BÜLI Rufe wiedervoll intakt. Leider vermögen unsereSpieler vom Herren 1 trotz derUnterstützung nichts gegen die Zuger

Highlands ausrichten. Dafür gibt es amEnde des Spiels sogar Komplimente vonden Zuger Spieler, auch sie waren vonder Lautstärke unserer Jungsbeeindruckt. Da frage ich mich alsBülacher Nachwuchstrainer: Was habenwir falsch gemacht? Haben unsereJunioren eventuell HOPP ZUGERHIGHLANDS gerufen? Oder was warda passiert? Vielleicht muss ich nocheinmal über die Bücher...

Die grosse JagdNach Spielschluss kommen Coach Dedeund Goalie Mazza zu den Junioren undbedanken sich für die Unterstützung.Zu diesem Zeitpunkt muss ich die Ju-nioren ein wenig zurückhalten, dennjeder will sogleich möglichst viele Au-togramme ergattern. Doch die Herren 1-Spieler müssen sich auf die kurzeMatch-Besprechung konzentrieren.Kaum ist die Unterredung beendet, darennen alle Junioren über das Spielfeldund versuchen, möglichst vieleAutogrammen zu erbeuten!

Lukis grosse AugenIch gebe meinen Jungs einen Tipp: «Er-gattert unbedingt von Luki ein Auto-gramm, er ist ein guter Spieler.» Es funk-tioniert, Luki schaut mich von weitemmit ganz grossen Augen an. Als die wil-de Jagd zu Ende ist, muss ich feststel-len, dass sich einige Spieler den ganzenArm haben tätowieren lassen. Anderehaben sich Unihockeybälle organisiertund diese mit Unterschriften versehen.

Ein gelungener AbendAdrian Kilchenmann meint am Ende desAbends: «Ich werde meine Hände NIEmehr waschen, denn ich habe DaniMeier berühren dürfen.» Fact ist: Es warein gelungener Abend und mit diesemEvent haben wir dem Nachwuchs einengrossen Gefallen gemacht! Ich möchtemich beim Verein recht herzlich für dieUnterstützung bedanken!

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Herren 1

Ein Weg nach obenIst das NLB-Team von Bülach Floorball am Ende? Betrachtetman die aktuelle Tabellensituation: Ja. Das Team steht aufRang neun von zehn, punktgleich mit der roten Laterne. FürBülach Floorball ist diese Saison resultatemässig bisher einAusfall. Eine logische Konsequenz? Ein dummer Zufall? Hierdie Hintergründe...Jürg Baltensperger. Die Saison beganngegen das ambitionierte Team aus Tafersmit einer 5:2-Auswärtsniederlage. Biszum letzten Drittel konnten die Bülacherauch mithalten und das Spiel unentschie-den gestalten. Danach folgte das ersteHeimspiel. Die ebenfalls als stark ein-gestufte Mannschaft aus Reinach wurdeihrem Ruf aber nur 30 Minuten lang ge-recht und nach einer zwischenzeitlichen4:6-Führung resultierte ein 7:6 zugun-sten von Bülach Floorball. Die Saisonnahm seinen Lauf, jeder schlägt jeden,nichts neues in der NLB.Doch dann kam es schlecht. Eine ver-meidbare 3:4-Niederlage gegen ein li-mitiertes Waldkirch St. Gallen und eine3:5-Heimniederlage in einemschwachen, emotionslosen Spiel gegenThun. Bülach fand sich am Ende derTabelle wieder. Auch der eine Punkt ausdem Auswärtsmatch in Runde fünfgegen die Berner Hurricanes ändertet dieLage nur unmerklich.

Vom Regen in die TraufeEs folgte das Zuger Wochenende mitNiederlagen gegen Hünenberg (3:2) undgegen die schwachen Zuger Highlands,die man in ihre Schranken hätte weisenmüssen. Das wohl schlechteste SpielBülachs gegen den jetzigen Tabellen-nachbar ging sang und klanglos 1:3 ver-loren. Besserung war nicht mehr nurnotwendig, sondern zwingend. Ein 3:4-Auswärtssieg gegen die Jona-UznachFlames in der Verlängerung änderte amletzten Tabellenplatz allerdings nichts,gab aber Mut für die nächsten Spiele.Hart auf den Boden der Realität geholthat Bülach dann der folgende Heim-match gegen UHU Laupen. Gnadenloswurden Abschlussschwäche und takti-sches Fehlverhalten mit 1:4 bestraft.

Auf dem Weg der Besserung?Taktische Umstellungen, härtere Trai-nings, viel Kritik an Trainer und Spie-lern schufen ein zwar nicht viel erfolg-

reicheres, doch engagierteres undemotionaleres Bülacher Spiel. Das ersteRückrundenspiel gegen Sense Tafersging knapp 4:5 verloren, allerdings warman in Sachen Kampfgeist und Einsatzdem Gegner ebenbürtig. Erleichterungdann in Runde elf auswärts gegen LokReinach. Hatten diese schon in der Hin-runde den Bülachern drei Punkte prak-tisch geschenkt, so war es in der Rück-runde ein wahres Punkteaufdrängen.Nach einer 4:3-Führung zwei Minutenvor Schluss lud man die Gäste zumToreschiessen ein und verzichtete ausArroganz auf die Verteidigung. 4:5 dasEndresultat, drei sehr wichtige Punktefür Bülach.

Aktuelle SituationNun, mit neun Punkten aus elf Spielen,mit zwei glücklichen Siegen in der re-gulären Spielzeit kann man nicht zufrie-den sein. Pech, fehlendes Wettkampf-glück oder Gottes Ungnade allein sindsicher nicht Ursache der miesen Resul-tate. Auch wäre es falsch, den Trainerfür alles verantwortlich zu machen. Umerfolgreich zu sein, braucht es motivier-te, engagierte Spieler, einen klar denken-den Trainer und ein gutes Umfeld. Allesmuss zusammenpassen, nur so wirdBülach eine Chance haben, auf die Str-asse des Erfolges zurückzukehren.Vorerst steht hartes Trainieren im Vor-dergrund. Auch ist zu hoffen, dass sicheine Taktik herauskristallisiert, die fürSpieler und Trainer gangbar und erfolg-reich ist. Personelle Veränderungen wur-den und werden noch vorgenommen.Doch sollte es auch ohne Verstärkungenmöglich sein, mit dem vorhandenen Po-tential den Weg nach oben einzuschla-gen. Entscheidend wird sein, ob interneProbleme behoben werden können unddas Team so zueinander findet, dass alleam selben Strick ziehen und miteinan-der die Rückrunde der NLB mitbestim-men werden.

Unsere Sponsoren undInserenten:

HauptsponsorenRaiffeisenbank Höri/Bülach, BülachBüli Sport AG, BülachOchsner Hockey u. Inline AG, Embrach

SponsorenEUROBUS welti-furrer AG, ZürichTouring Garage AG, EglisauZinniker Uhren + Schmuck, BülachBülachguss AG, BülachKino ABC/Bambi, BülachManser HiFi-TV, Dietlikon

Partner für EinkäufeCentrum Metzgerei Rhyner, BülachFleischli Konditorei, Bülach u. Nieder-glattLandi, Bülach

Partner für DrucksachenCopyprint Bülach

InternetInetconsult AG, Dübendorf

InserentenAMAG, BachenbülachAndris Drogerie, Bülach u. EglisauBreakpoint, BülachBrovag AG, KlotenDe Bastiani-Mechanik AG, HöriGötz Elektro, HöriHarlacher A., Toyota-Vertretung, Win-kelMartin’s Bike Shop, KlotenPizza Mobil Partyservice, BülachRahmen + Goldleisten Ammann AG,NiederglattReisebüro Flugladen, BülachRentenanstalt/Swisslife, BülachRestaurant Frieden, BülachRestaurant Landhus Büli, BülachRestaurant Vis a Vis, BachenbülachStano AG Malergeschäft, BülachStrebel Martin, Fahrschule, WinkelSuter Optik, BülachWave Rock,BülachWohnidée Baur, BülachZürcher Kantonalbank, Bülach

Wir danken unseren Sponsoren und In-serenten für die Unterstützung. DankIhrer Unterstützung können wir das Uni-hockey in Bülach fördern. Bitte berück-sichtigen Sie sie auch bei Ihren Einkäu-fen.

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Funteam

The three newMembers of theFunteamDas Funteam hat drei neue Mitglieder, die sich in denfolgenden Zeilen vorstellen werden. Neu zu unserem Clubgestossen sind Markus Tuor und Andreas Willi. Neu imFunteam ist Stefan Ringo Ringli, der legendäre Herren1-Goalie. Inzwischen hat Ringo seine Karriere als Goalie anden Nagel gehängt und sich auf die Torjagd gemacht.

Markus Tuor. Angefangen hat alles vorungefähr sechs Jahren. Da kaufte ich mireinen Unihockeystock. Dann spielte icheine Weile bei Wehntal-Regensdorf.Doch schon bald wusste ich, dass diesnoch nicht alles sein sollte. Ich fühltemich zu Höherem berufen und so folgteich dem Ruf des Päsches (Pascal W.) undes war gut so. So hatte ich vor gut einemJahr die Fussball- äh Unihockey-mannschaft meiner Träume gefunden:Das Funteam.

Der Preis ist BierNach ein paar, nein drei Probetrainingswurde ich mit stolz zu einem Mitglieddieses illustren Clubs gewählt. Zur Stra-fe musste ich eine Runde Bier ausgeben.Doch lohnte sich die Investition, denndie lockere und unverkrampfte Stim-mung in diesem Team gefällt mir bis

heute sehr gut: Alle haben sie hier Funund Frieden. Und ab und zu wird ja auchUnihockey gespielt.

Elektrotechnik-StudentWas meine Person betrifft, ich studiereab und zu Elektrotechnik, meine Hob-bies im Wesentlichen: Freunde undSport, meine Lieblingsfarbe: blau, meinLieblingstier: Katze, am liebsten magich: das Funteam, mein Idol: dasFunteam, mein Leibgericht: dasFunteam. Am Schluss grüsse ich nochmeine Familie, Eveline, Patrick, Domi-nik, s’Funteam und alle, die ich nichtabsichtlich vergessen habe.

Ein weit gereister FunlerAndreas Willi. Zuerst möchte ich demFunteam für die Aufnahme danken. Ichheisse Andreas Willi, bin 24 Jahre altund wohne in Niederglatt. Im Septemberkehrte ich von einer einjährigen Reisein die Schweiz zurück. Seit Novemberarbeite ich als Praktikant in einemBehindertenheim. In meiner Freizeitspiele ich Posaune in der Musik Nieder-glatt (cheers Reichle und Purf). Winter-zeit heisst für mich Snowboard-Timeund ich freue mich auf den erstenPowder.

Nicht an der KantiWas war für mich der Grund als nichtKantiler im Fun-Team mitzuspielen?Nach der Reise stellte ich mir die Fragewas für mich sportlich in Frage käme.Da bei mir zuerst der Spass an obersterStelle steht, kam die Einladung vonReichle für ein Schnuppertraining gera-

de richtig. Die gute, lockere Stimmungim Team steckte mich an und ichbeschloss weiter zu trainieren, auch weilin diesem Team ein Potenzial (mehr ka-meradschaftlich als sportlich) steckt, dasman sonst nirgends findet. Ich versucheden Funler Geist auf die verschiedenenSpielplätze hinauszutragen und sageSalud an alle Freunde des Fun Teams.Hasta la Victoria Siempre.

MillionentransferStefan Ringli. Ein Jahr nach dem Auf-stieg in die NLB mit dem Herren 1 such-te ich nach einer Steigerungsmöglichkeitfür meine Unihockey-Karriere. Als mirdas Funteam einen lebenslänglichenVertrag offerierte, konnte ich natürlichnicht widerstehen und transferierte füreinen mehrstelligen Millionenbetrag indie 3. Liga auf das Kleinfeld. Dort sollteich für das Erreichen des Saisonzielessorgen. Ich bereitete mich sorgfältig aufmeine verantwortungsvolle Aufgabevor, musste jedoch leider kurze Zeitspäter aus den Medien vernehmen, dassdas Saisonziel «Wiederabstieg in dietiefste Liga» lautete. Die Saison endeteschlussendlich als Vierter knapp ohneDebakel, wobei es auch meinen Mitspie-lern nicht wunschgemäss lief und derBall trotz heftiger Gegenwehr unserer-seits immer wieder im gegnerischen Torlandete.

Wärme und GeborgenheitWas das Funteam auszeichnet ist eineeindrückliche Ehrlichkeit. Man heucheltnie was wie «scho guet, chasch nüt ma-che» oder so, sondern teilt mir stets mit,dass ich an fast allem schuld bin. Auchjedes zugenommene Gramm oder ver-lorene Haar wird immer anerkennendbestätigt. Beim Fussballspielen lässtman mich sogar ab und zu ein Torschiessen (kam im H1 nie vor). ImFrieden kann ich ohne böse BlickePommes Frites reinhauen und in denSpielpausen am Turnier fühle ich michmit Hotdog in bester Gesellschaft. Diesmacht das Funteam so einmalig. Ein Ortvon Wärme und Geborgenheit.

Aus der Billstatistics des Funteams:Ringli Stefan: 4 Spiele

0 Assits2 Goals4 Strafminuten

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Anlässe

Sa 16.12.2001 K: Sarasin/ Vo gt 17.30 - ca. 21.30 M ilitärhalle Bülach

S: Adrian Füllemann UHC Waldkirch-St. Gallen

H1 GF C: M arco Hofer 19.00 Uhr

Sa 05.01.2002 K: Sarasin/ Vo gt 17.30 - ca. 21.30 M ilitärhalle Bülach

S: Adrian Füllemann UHC Berner Hurricanes

H1 GF C: Rolf Hintermann 19.00 Uhr

Sa 19.01.2002 K: Sarasin/ Vo gt 17.30 - ca. 21.30 M ilitärhalle Bülach

S: Urs Bitterlin UHC Einh. Hünenberg

H1 GF C: M arco Hofer 19.00 Uhr

Sa 26.01.2002 K: Sarasin/ Vo gt 17.30 - ca. 21.30 M ilitärhalle Bülach

S: Andrea Stäubli Jona-Uznach Flames

H1 GF C: Rolf Hintermann 19.00 Uhr

Sa 02.02.2002 13.00 - 16.00 Kantonsschule Bülach

JenC 14.00 RSC Winterthur II

K: Sascha Urfer JenD 14.00 UHC Baden

C: M arco Hofer 16.00 - ca. 19.30 JenC 15.20 F.C. Winkler Ducks I

JenC+D KF JenD 15.20 Jokerit B irmensdorf

Turnier

So 24.02.2002 9.00 - 13.00 M ilitärhalle Bülach

UHC Dietlikon

K: J .-C . Gehrig 16.00 Uhr

C: Rolf Hintermann 13.00 - ca. 17.30

Elite C GF

Turnier

So 03.03.2002 8.30 - 13.00 Kantonsschule Bülach

JenB 09.00 UHC Bassrsdorf

K: P ascal Urfer H3 10.50 UHC B.S.Embrach II

C: M arco Hofer 13.00 - ca. 18.00 JenB 11.45 UHC F. Nürensdorf I

JenB+H3 KF H3 13.35 UHC J.Stammheim II

Turnier

K,S,C : KoordinatorIn, SpeakerIn, Cafeteria

H 1: Herren1, Jen: Junioren, Jin: Juniorinnen

GF : Grossfeld, KF : Kleinfeld

St: Strafzeitnehmer, C a: Cafeteria

Lukas Angst, Christian Balderer, Jonas Habegger, M arco Krämer, Andreas Pfeiffer, Florian Steffen, M ichael Strupler

Frau Gläser (Ca), Herr Gläser (St), Nadine Koch, Silvana Nötzli, Jürg Rauchenstein, Ro land Schorr, Christo f Zuppinger

Nadine Huber, Thomas M aurer, M ichael M eister, A lessandro M oser, Lukas Nabold, A lessandra Stämpfli, M arkus Tuor

Daniel Baumann, Lukas Habegger, Janine Koch, Christo f M eier, Jeanine M etzger, Felix Schöpfer, Florian Steffen, M anuela Wolfer, M artin Zaugg

M athias Bill, M arcel Bo ller, Renato Bührer, Nathalie Buser, Dominik Hetflejs, Patrick Hetflejs, Norbert Imboden, Lori M agee, Philipp M eier

Daniel Imboden, Norbert Imboden, A lbert M aag, M arco M oser, Silvia Nötzli, Lukas Sigrist, M arco Spühler, Benjamin Zünd, Christian Zünd

Alexander Roth, M arcel Boller, M arc Brändli, Daniel Imboden, Thierry Perriard, Elisabeth Schellenberg (C), Annlise Schenkel (C),

M athias Adank, Lukas Angst, M arc Brändli, Nathalie Buser, Ricco M azzoleni, Sandro M eier, A lessandro M oser, Reto Schenkel, Daniel Ineichen

Lukas Andreossi, Daniela Bachmann, Christian Balderer, M irko Di Notto, B jörn Johansen, Stefanie M eister, Simon Oberho lzer, Dominic Reinhardt, Rico Schellenberg

M artin Haas, Daniela Bachmann, Sandra Fehr, Pascal Gläser, Jonas Habegger,Tobias Oetiker, Andreas Pfeiffer, Florian Steffen, M ichael Strupler

Gesamteinsatzplan 2001/2002

In eigener SacheIhr erleichtert uns die Arbeit sehr, wenn ihr für eure Texte weder Tabellen noch Tabulatoren verwendet. Berichte, Fotos undsonstige Anregungen sind jederzeit willkommen. Wir möchten uns an dieser Stelle beim Team von Copyprint Bülach für diespeditive, kompetente und unkomplizerte Zusammenarbeit bedanken.

Das Redaktionsteam.

Der jeweils aktuelle Gesamteinsatzplan findet sich auf http://www.buelachfloorball.org!