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sapartners Baden Regio Regionale Entwicklungsstrategie (RES) Schlussbericht 7. März 2013 Genehmigt durch den Vorstand am 28. März 2013

Baden Regio · Dufourstrasse 123, Postfach 1013, 8034 Zürich ! Tel. 044 515 25 20 4 Einleitung Wieso eine regionale Entwicklungsstrategie? Im Rahmen der Neuen Regionalpolitik (NRP)

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sapartners

Baden Regio

Regionale Entwicklungsstrategie (RES) Schlussbericht 7. März 2013 Genehmigt durch den Vorstand am 28. März 2013

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Baden Regio Arbeitsgruppe „Regionale Entwicklungsstrategie“: Dr. Markus Dieth, Präsident Baden Regio, Vorsitz Silvio Caneri, Gemeindeammann Fislisbach Valentin Schmid, Gemeindeammann Spreitenbach Josef Bütler, Gemeindeammann Spreitenbach (bis Jan. 2012) André Zoppi, Gemeindeammann Würenlingen Max Läng, Gemeindeammann Obersiggenthal Rolf Wegmann, Leiter Entwicklungsplanung Stadt Baden Reto Candinas, Kreisplaner Abt. Raumentwicklung Dunja Kovári, Planungsleiterin Baden Regio Dr. Thomas Kovári, Stv. Planungsleiterin Baden Regio Fritz Fischer, Geschäftsleiter Baden Regio Silvia Schorno, Mitglied Geschäftsleitung Baden Regio Sandra Frauenfelder, Leiterin Standortförderung Wettingen Thomas Lütolf, Leiter Standortmarketing Baden Bearbeitung: sapartners Dunja Kovári-Binggeli, dipl. Ing. TU Berlin Thomas Kovári, Dr. sc. ETH, dipl. Arch. ETH/SIA Jürg Bachofen, eidg. dipl. ML, Executive MBA HSG Christian Zäch, BSc Geographie Uni Zürich Dufourstr. 123 Postfach 1013 CH-8034 Zürich Tel. 044 515 25 20

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Inhaltsverzeichnis

Einleitung .................................................................................. 4  Wieso eine regionale Entwicklungsstrategie? ............... 4  Ausgangslage ................................................................ 4  Herausforderungen und Ziele ........................................ 5  Vorgehen, Inhalte und Abstimmung mit dem REK ........ 6  

1.   Leitsätze ............................................................................. 7  

2.   Vision in fünf Bildern ........................................................ 8  Bild 1: Wirtschaft - Dynamischer Forschungs- und Dienstleistungsstandort ................................................. 8  Bild 2: Wohnen - Attraktiver Wohnstandort mit hoher Lebensqualität ............................................................. 10  Bild 3: Blaues Band – Limmat, Wasserschloss und Thermen ...................................................................... 12  Bild 4: Kultur und Freizeit ............................................ 13  Bild 5: Zusammenarbeit und Vernetzung ................... 14  

3.   Strategien ......................................................................... 15  

4.   Schlüsselmassnahmen .................................................. 17  

5.   Weiteres Vorgehen .......................................................... 18  Arbeitsprogramm ......................................................... 18  

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Einleitung Wieso eine regionale Entwicklungsstrategie?

Im Rahmen der Neuen Regionalpolitik (NRP) bieten Bund und Kanton den Regionen Unterstützungsmöglichkeiten zur Erarbeitung von regi-onalen Standortentwicklungsstrategien an. Im Vordergrund dieser re-gionalen Entwicklungsstrategien steht einerseits die Positionierung der Region im kantonalen und gesamtschweizerischen Kontext, ande-rerseits zielen die Strategien auf eine Erhöhung der Standortattraktivi-tät zur Sicherstellung der Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsstan-dortes ab. Zurzeit wird von der Region ein räumliches Entwicklungskonzept ge-mäss § 11 und 13 BauG erarbeitet. Mit diesem Regionalentwicklungs-konzept (REK) sollen Stossrichtungen und Grundsätze der räumlichen Entwicklung der Baden Regio festgelegt werden. Es dient als Grund-lage und Orientierungsrahmen für die künftigen Raum- und Verkehrs-planungen, insbesondere zur regionalen Abstimmung der kommuna-len Nutzungsplanungen. Eine Entwicklungsstrategie zur Steigerung der wirtschaftlichen Wettbewerbsfähigkeit sowie zur Positionierung der Region als attraktiver und wettbewerbsfähiger Wohn-, Wirtschafts- und Freizeitstandort fehlt aber nach wie vor. Diese Lücke soll mit der vorliegenden regionalen Entwicklungsstrategie, welche inhaltlich mit dem REK abgestimmt ist, geschlossen werden.

Ausgangslage

Baden Regio ist mit über 120'000 Einwohnern und rund 60'000 Ar-beitsplätzen die grösste und bedeutendste Wohn- und Wirtschaftsre-gion des Kantons Aargau. Aufgrund der vielfältigen regionalen und kantonalen Funktionen ist die Wettbewerbsfähigkeit der Region für den gesamten Kanton von grösster Bedeutung. Gemäss dem Standortqualitätsindex (SQI) der CS (Credit Suisse) ver-fügt Baden Regio mit einem Gesamtindex von rund 1.6 über eine her-vorragende Standortattraktivität (Schweizer Durchschnitt 0). Eine be-sondere Spitzenposition nimmt Baden Regio neben der Steuerbelas-tung insbesondere auch gegenüber den Vergleichsregionen (Zürcher Limmattal, Zürcher Oberland-West, Region Brugg etc.) bei den Indika-toren Bildungsstand der Bevölkerung und Verfügbarkeit von Hochqua-lifizierten ein. Baden Regio stellt mit der A1 und A3 als nationale Haupteinfallsachse das westliche Eingangstor in den Wirtschaftsraum und die Stadt Zü-rich, einen wichtigen nationalen Transitraum sowie im Güterverkehr mit dem Rangierbahnhof Limmattal und dem künftigen Gateway Limmattal einen Hub von nationaler Bedeutung dar. Auch auf der Schiene verfügt Baden Regio dank des Interregio- und Regionalzug-verkehrs, der S-Bahn sowie dem ergänzenden Busnetz insgesamt über eine gute Erschliessung mit dem öffentlichen Verkehr. Trotz der hervorragenden Erreichbarkeit und Lagequalität vor den Toren des Wirtschaftsraumes Zürichs und des Flughafens Zürich ist Baden Regio bezüglich Preisniveau eher den Agglomerationsregionen zuzuordnen, wie ein Vergleich der Immobilienpreise für Büro-, Ver-

Neue Regionalpolitik des Bundes (NRP)

Räumliches Entwicklungskonzept (REK)

Bedeutung der Region für den Kanton Aargau

Überdurchschnittliche Standortattraktivität

Erreichbarkeit und Mobilität

Hohe Lagequalität und moderate Immobilienpreise

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kaufs- und Wohnflächen sowie das Gewerbebauland der Regionen Aarau, Baden, Brugg, Freiamt, Fricktal, Lenzburg, Zofingen Zurzibiet, Basel-Stadt, Luzern, Zug und Zürich von Wüest & Partner zeigt. Es erstaunt deshalb auch nicht, dass Baden Regio gemäss der Regional-studie „Swiss Issues Regionen“ 2011 der Credit Suisse eine Spitzen-position im frei verfügbaren Einkommen einnimmt. Zu den Branchenschwerpunkten von Baden Regio zählen gemäss dem Amt für Wirtschaft sowie den lokalen Standortförderern insbe-sondere die Energie- und Elektrotechnik, die Informations- und Kom-munikationstechnologie, die Medizin und Medizinaltechnik sowie ver-mehrt auch die Nanotechnologie. Eine Untersuchung nach Beschäftigten nach Wirtschaftszweigen (NOGA 2005) ergibt für Baden Regio im Vergleich zu den Nachbars-regionen kein gesondertes Bild. Wie auch in den Vergleichsregionen Brugg Regio, Region Aarau und Zofingen Regio stellen in Baden Re-gio Industrie und Gewerbe den mit Abstand grössten Wirtschaftszweig dar (27%), gefolgt von Immobilienwesen und Dienstleistung (ca. 12%). Eine Spitzenposition belegt Baden Regio lediglich bei der Energie- und Wasserversorgung. Diese stellt aber insgesamt bezüglich Be-schäftigten einen eher kleinen Wirtschaftszweig dar (ca. 2%). Die Unternehmenslandschaft von Baden Regio ist – neben ein paar grossen und international bedeutsamen Firmen – vor allem geprägt von Kleinst- sowie klein- und mittleren Unternehmen (KMU), die zwi-schen 1 und 49 Vollzeit-Äquivalenten beschäftigen. Sowohl die KMU’s als auch die Grossfirmen profitieren gegenseitig von der grossen Di-versifikation und vielseitigen Unternehmenslandschaft.

Herausforderungen und Ziele Baden Regio zeichnet sich wie eingangs bereits erwähnt durch eine starke Dynamik sowie eine herausragende Lagequalität vor den Toren des Wirtschaftsraumes Zürich aus. Mit den geplanten (Infrastruktur-) Projekten wie der Limmattalbahn oder dem Agglomerationspark Limmattal wird die Region weiter an Zentralität und Attraktivität gewin-nen. Der daraus resultierende Entwicklungsdruck soll nach Möglich-keit gezielt gelenkt und für eine qualitativ hochwertige Entwicklung des Wohn- und Wirtschaftsstandorts genutzt werden. Einerseits sollen be-reits bestehende Qualitäten gesichert, weiterentwickelt und im Sinne der Wettbewerbsfähigkeit als Erfolgspositionen ausgebaut werden. Andererseits gilt es aber auch, neue Qualitäten zu schaffen und opti-male Rahmenbedingungen für den Wohn- und Wirtschaftsstandort si-cher zu stellen. Baden Regio verdankt sein anhaltend starkes Wachstum nicht zuletzt seiner Erreichbarkeit und Lagequalität. Gleichzeitig prägt die unmittel-bare Nähe zu Natur und Landschaft sowie die landschaftliche Vielfalt die Region. Als eine der grossen Herausforderungen gilt es, diese und weitere Standortvorteile weiterhin aufrecht zu erhalten und besser zu nutzen: Ein dynamischeres aber gleichzeitig nachhaltiges Wachstum zu ermöglichen und die Erfolgspositionen über das dynamische Wachstum hinweg zu wahren oder gar auszubauen. Baden Regio zeichnet sich durch eine hervorragende Lagequalität aus. Für die langfristige Sicherstellung der Funktions- und Wettbe-werbsfähigkeit des Lebens- und Wirtschaftsraumes Baden Regio wer-

Branchenschwerpunkte

Unternehmens-landschaft

Erfolgspositionen ausbauen

Langfristige Wettbewerbsfähigkeit

Erreichbarkeit auch künftig sicherstellen

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den künftig aber weiterhin auch Infrastrukturausbauten sowie eine noch stärkere Abstimmung von Siedlung und Verkehr insbesondere zur Stärkung des öffentlichen Verkehrs sowie des Fuss- und Velover-kehrs unumgänglich sein. Gleichzeitig ist auch die Erreichbarkeit mit dem motorisierten Individualverkehr durch geeignete Massnahmen langfristig sicherzustellen. Mit dem Ziel einer stärkeren Profilbildung und klaren Positionierung sowohl im Kanton wie auch im Metropolitanraum von Zürich soll die Wettbewerbsfähigkeit von Baden Regio im Städte- und Regionennetz sichergestellt werden. Dies bedeutet eine klare Fokussierung auf die Alleinstellungsmerkmale. Gleichzeitig soll aber auch eine gesunde Mi-schung und Diversifikation erhalten bleiben. Die Region soll eine starke Ausstrahlung als ein wirtschaftlicher Ge-samtraum erlangen und als solcher wahrgenommen werden. Das RES soll diese Wirkung unterstützen und die Grundlage für die Kom-munikation in zwei Richtungen bieten: Nach Innen durch Stärkung der Vernetzungen und einem gemeinsamen Selbstverständnis (Identität), nach Aussen durch das Transportieren des Bildes einer handlungsfä-higen und attraktiven Region, die ihre Verantwortung im Kanton und der Metropolitanregion Zürich wahrnimmt.

Vorgehen, Inhalte und Abstimmung mit dem REK Um die Umsetzung der regionalen Entwicklungsstrategie sicherstellen zu können, ist die Akzeptanz in der Region von grosser Bedeutung. Die Erarbeitung erfolgte daher in einem partizipativen Prozess unter Einbezug von Gemeinden sowie lokalen Standortförderern. Die Erarbeitung der Standortentwicklungsstrategie erfolgte darüber hinaus mit Begleitung einer regionalen Arbeitsgruppe. Zur optimalen Abstimmung mit dem REK wurde bei der regionalen Standortentwick-lungsstrategie dieselbe Arbeitsgruppe eingesetzt. Die regionale Entwicklungsstrategie besteht aus einer Vision in fünf Bildern, daraus abgeleiteten Strategien und Schlüsselmassnahmen für die Umsetzung.

Alleinstellungsmerkmale

Wahrnehmung als Gesamtraum: Image und Identitätsbildung

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1. Leitsätze Der regionalen Entwicklungsstrategie liegen folgende Leitsätze im Sinne von Erfolgspositionen für die Vision resp. die fünf Bilder zu-grunde:

Leitsatz 1 Baden Regio ist der dynamische Forschungs-, Entwicklungs- und Dienstleistungsstandort und in dieser Rolle Wirtschaftsmotor des Kan-ton Aargaus mit starker Vernetzung in den Metropolitanraum Zürich. Leitsatz 2 Baden Regio ist der attraktive Wohnstandort mit ausgezeichneter Le-bensqualität nicht zuletzt dank einem hervorragenden Angebot in den Bereichen Arbeit, Bildung und Konsum sowie der guten Verkehrsan-bindung sowohl mit dem ÖV als auch mit dem MIV. Leitsatz 3 Baden Regio ist abwechslungsreiche Natur, Freizeit und Naherholung in unmittelbarer Nähe zu Wohnen und Arbeiten. Leitsatz 4 Baden Regio ist Kultur, Freizeit und Gesundheit in hoher Qualität mit umfassendem Angebot. Leitsatz 5 Baden Regio ist Zusammenarbeit und Vernetzung mit ganzheitlicher Betrachtung in wirtschaftlichen, ökologischen und gesellschaftlichen Belangen.

Daneben stehen vier Schlüsselfragen im Zentrum der regionalen Ent-wicklungsstrategie. Diese sollten insbesondere bei der späteren Um-setzung berücksichtigt und positiv beantwortet werden können:

• Stärkt die Massnahme den dynamischen Wirtschaftsstandort wie in der Vision dargestellt?

• Beeinflusst die Strategie resp. die Massnahme die Lebens-qualität im positiven Sinn?

• Bringt die Massnahme eine gewünschte Diversifikation? • Trägt die Massnahme zur Verbesserung der Zusammenarbeit

und Vernetzung bei?

Vier Schlüsselfragen zur Umsetzung

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2. Vision in fünf Bildern

Bild 1: Wirtschaft - Dynamischer Forschungs- und Dienstleis-tungsstandort

Baden Regio steht für...

… den bedeutendsten und dynamischsten Wirtschaftsstandort und Entwicklungsmotor im Kanton Aargau mit hervorragenden Ver-bindungen ins Limmattal und Wirtschaftszentrum Zürich sowie den Flughafen Zürich. Die Region beheimatet namhafte globale und nationale Grossunternehmen insbesondere in der:

⇒ Energie- und Elektrotechnik (ABB, Alstom, Axpo, Gutor Electronic, Huba Controll, Newave Energy etc.),

⇒ Informations- und Kommunikationstechnologie (Brother, BBP, BSI etc.),

⇒ Medizin und Medizinaltechnik (Kantonsspital Baden, RehaClinic, Alhenia, Enics, Iftest AG, PSI Würenlingen (Protonentherapie) etc.).

Daneben ist Baden Regio auch Sitz vieler KMU-Firmen in der Hightech- und Gesundheits-Branche mit hoher Wertschöpfung.

… einer der attraktivsten Forschungs- und Entwicklungsstandorte

(F+E) der Schweiz mit internationaler Vernetzung dank Institutio-nen wie dem Paul Scherrer Institut (PSI), der geplanten Gross-forschungsanlage SwissFEL in Würenlingen und dem ABB-

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Forschungszentrum in Baden-Dättwil. Nicht zuletzt dank der Umweltarena in Spreitenbach entwickelt sich Baden Regio zuse-hends zu einer modernen und nachhaltigen „Green Region“.

… eine leistungsstarke Kongress-, Tagungs- und Event-Region (Trafo Baden, Umweltarena Spreitenbach, Sport- und Kongress-zentrum tägi Wettingen sowie der benachbarte Campus Brugg Windisch etc.) mit einer gut ausgebauten Infrastruktur und einem vielfältigen (kulturellen) Angebot für attraktive Rahmenprogram-me.

… eine hervorragende Erreichbarkeit mit dem motorisierten Indivi-dualverkehr, dem öffentlichen Verkehr und dank der Nähe zum Flughafen Zürich auch mit dem internationalen Flugverkehr.

… eine im gesamtschweizerischen sowie im Vergleich zum Kanton Aargau und dem Zürcher Limmattal hohe Verfügbarkeit an hoch-qualifizierten Arbeitskräften dank einer überdurchschnittlich ho-hen Lebensqualität sowie der Nähe zu wichtigen Bildungseinrich-tungen wie der Universität und der ETH Zürich oder der Fach-hochschule Nordwestschweiz in Brugg-Windisch.

… eine im gesamtschweizerischen Vergleich sowie im Vergleich zum Kanton Zürich unterdurchschnittliche Steuerbelastung für ju-ristische Personen.

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Bild 2: Wohnen - Attraktiver Wohnstandort mit hoher Lebens-qualität

Baden Regio steht für...

… ein attraktives und vielseitiges Wohnangebot, welches den unter-schiedlichsten Bedürfnissen der verschiedenen Nutzergruppen wie Familien, Dinks1, Singles und älteren Menschen Rechnung trägt. Die Region zeichnet sich durch bevorzugte Wohnlagen so-wohl im urbanen Raum als auch in ländlicher Umgebung mit ei-nem sicheren und persönlichen Wohnumfeld und einem aktiven Gemeinschaftsleben aus.

… ein hervorragendes Bildungsangebot vom Kindergarten über die Primar- und Oberstufe bis zur Kantonsschule sowie der Internati-onal School. In Zusammenarbeit mit allen Gemeinden besteht zudem ein flächendeckendes Angebot an familienergänzenden Strukturen wie Krippen, Mittagstisch sowie weiteren Zusatzange-boten. Dank der Nähe zur Fachhochschule Nordwestschweiz in Brugg-Windisch, der ETH und der Uni Zürich bestehen auch sehr gute Verbindungen zu den Bildungseinrichtungen von gesamt-schweizerischer Bedeutung.

… hochwertige wohnortnahe Angebote im Gesundheits-Bereich mit gesamtschweizerischer Ausstrahlungskraft. Baden Regio behei-matet u.a. das Kantonsspital Baden und die RehaClinic sowie zahlreiche Fachärzte und Spezialisten.

1 double income no kids

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… eine hervorragende Versorgung. Dafür sorgen insbesondere die Zentren Baden und Wettingen, die Einkaufszentren in Spreiten-bach, der Aarepark in Würenlingen sowie viele weitere Angebote des täglichen Bedarfs in den Subzentren und Dörfern von Baden Regio.

… eine überdurchschnittliche Lebensqualität nicht zuletzt auch dank den attraktiven, zusammenhängenden und abwechslungsreichen Natur- und Landschaftsräumen mit vielfältigen Nutzungsmöglich-keiten und Freizeitaktivitäten vor der Haustüre.

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Bild 3: Blaues Band – Limmat, Wasserschloss und Thermen

Baden Regio steht für...

… Natur, Freizeit und Naherholung am Wasser dank den beiden Agglomerationsparks Limmattal und Wasserschloss.

… einladende Plätze zum Baden, Fischen, Grillen und Geniessen am Wasser.

… wunderschöne Spazier- und Velowege entlang den Ufern der Limmat, Reuss, Aare und des Egelsees sowie eine facettenrei-che Landschaft am Wasser, die sowohl ruhige, landschaftsbezo-gene Abschnitte (Parks, Landschaft, Landwirtschaft) wie auch le-bendige, städtische Abschnitte (Promenaden, Plätze, Wasser-fronten, Gewerbe und Industrie) aufweist.

… attraktive regionale Spots und Sehenswürdigkeiten am Wasser wie z.B. der Stausee und die Klosterhalbinsel Wettingen mit Klos-ter, Restaurant und Biergarten, die Exklave Kloster Fahr, die Alt-stadt und das Bäderquartier mit Promenade in Baden, das Son-nendeck im Siggenthal sowie die historischen Industriebauten mit ihren Galerien und Ateliers der Limmat entlang.

… eine der bedeutendsten kulturhistorischen Stätte mit seiner min-destens 2000jährigen Geschichte als Badekurort in der Schweiz. Dank dem Thermalbad und dem Bäderquartier zählt Baden Re-gio zu einer der attraktivsten Wellness-Destination der Schweiz.

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Bild 4: Kultur und Freizeit

Baden Regio steht für...

… einen über die Kantonsgrenze hinweg renommierten Kultur-standort mit hoher Ausstrahlung dank etablierten Institutionen wie dem Kurtheater in Baden, verschiedener Museen (z.B. Schweizer Kindermuseum, Elektromuseum etc.) oder dem Kloster Wettin-gen sowie dem Kloster Fahr als Exklave der Gemeinde Würenlos als wichtige kulturhistorische Erben. Den Kulturstandort machen aber auch die allseits bekannten Veranstaltungen wie das Blues-festival, Animations-Filmfestival Fantoche, Theaterfestival Figura, Baden Magisch, Badenfahrt oder der Fasnachtsumzug in Würen-lingen etc. aus.

… ein intaktes und aktives Dorf- und Vereinsleben mit vielen Festen und Anlässen in den zwanzig Gemeinden der Baden Regio wie dem Wettingerfest oder den verschiedenen Wochen- und Jahr-märkten sowie Wein- und Winzerfesten.

… attraktive Freizeit- und Erholungseinrichtungen von kantonaler Bedeutung wie dem „tägi“ in Wettingen als grösstes Sport-, Frei-zeit- und Kongresszentrum im Kanton Aargau oder dem Multi-plex-Kino Trafo sowie dem Grand Casino in Baden.

… eine Region mit hoher Lebensqualität mitunter dank vielfältigen Möglichkeiten im Sport- und Freizeitbereich wie zum Beispiel den attraktiven Running- und Walking-Trails und Biker- und Velorou-ten, die sich entlang der Limmat, den Hügelzügen des Heiter-bergs oder des Gebenstorfer Horn hinziehen oder sich über den Siggenberg im Norden und dem Lägerngrat im Osten erstrecken.

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Bild 5: Zusammenarbeit und Vernetzung

Baden Regio steht für...

… einen engen kulturellen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Zusammenhalt über die kommunalen Grenzen hinweg.

… einen gemeinsamen und vernetzten Identifikations- und Gestal-tungsraum.

… eine nachhaltige Regionalentwicklung mit ganzheitlicher Betrach-tung in wirtschaftlichen, ökologischen und gesellschaftlichen Be-langen.

… eine gut vernetzte Region, welche in guter Nachbarschaft mit den umliegenden Aargauer und Zürcher Regionen lebt und intensive Kontakte sowohl nach Aarau als auch im Metropolitanraum Zü-rich pflegt.

… eine überdurchschnittliche Lagequalität dank einfachen, direkten und schnellen Verbindungen in die Wirtschafts-Zentren Zürich, Aarau, Zug, Bern, Basel und dem Süddeutschen Raum sowie zum Flughafen Zürich.

… eine Region, die ihre Lagequalitäten und Standortvorteile kennt, nutzt und sowohl nach Innen als auch nach Aussen kommuni-ziert.

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3. Strategien

Strategien Wirtschaft - Dynamischer Forschungs- und Dienstleis-tungsstandort

⇒ Baden Regio versteht sich als Wirtschaftsmotor und Wirtschaftszent-rum des Kantons Aargau. Die Kontakte nach Aarau, insbesondere auch zu Aargau Services, sind weiter zu intensivieren.

⇒ Baden Regio orientiert sich vermehrt auch nach Zürich. Die Position der Baden Regio im Wirtschaftsraum Zürich sowie im Metropolitan-raum Zürich ist weiter auszubauen.

⇒ Zur Erhaltung der Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsstandorts ist die einfache, direkte und schnelle Erreichbarkeit mit dem öffentlichen Verkehr und dem motorisierten Individualverkehr langfristig sicherzu-stellen.

⇒ Es sind optimale Rahmenbedingungen insbesondere für KMU’s der Hightech- und Gesundheits-Branche und für Firmen aus Forschung und Entwicklung sicherzustellen. In diesem Zusammenhang ist auch der kantonale Spitalstandort in Baden zu sichern.

⇒ Mit dem Paul Scherrer Institut und der geplanten Grossforschungsan-lage SwissFEL sowie dem ABB-Forschungszentrum in Dättwil leistet Baden Regio auch künftig einen wichtigen Beitrag zum Forschungs- und Innovationsplatz Schweiz. Die Vernetzung mit (international) be-deutsamen Forschungsinstituten (Uni und ETH Zürich, FHNW etc.) sowie international tätigen Unternehmen wird weiter gestärkt.

⇒ Durch eine intensive regionale und überregionale Zusammenarbeit wird Baden Regio als leistungsstarke Kongress-, Tagungs- und Event-Region positioniert und gefördert.

⇒ Baden Regio setzt auf arbeitsplatzintensive Einrichtungen mit hoher Wertschöpfung und guter regionaler und internationaler Vernetzung. In guter Zusammenarbeit auch mit den Nachbarregionen sind optima-le Rahmenbedingungen für die gesamte Wertschöpfungskette und somit auch für die nachgelagerte Produktion zu schaffen. Die Ansied-lung flächenintensiver Betriebe und insbesondere auch Logistikanla-gen wird in Baden Regio nicht angestrebt.

Strategien Wohnen - Attraktiver Wohnstandort mit hoher Le-bensqualität

⇒ Die Verfügbarkeit an hochqualifizierten Arbeitskräften ist nicht zuletzt auch über ein hervorragendes Bildungsangebot sowie eine hohe Le-bensqualität sicherzustellen.

⇒ Hohe Bedeutung kommt der Ausbildung attraktiver Wohn- und Dienst-leistungsquartiere am Wasser (Wasserfronten) an geeigneten Lagen zu. Es sind aber generell Wohnformen für alle Alters- und Zielgruppen (Studenten, Singles, Familien, Ältere usw.) in der Region sicher zu stellen. Dem demografischen und gesellschaftlichen Wandel ist früh-zeitig Rechnung zu tragen. Die besonderen Prägungen der verschie-denen Räume wie Urbanität und Dorfleben sind zu erhalten und zu fördern.

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⇒ Die regionalen Versorgungsschwerpunkte sind in den Zentren von Baden und Wettingen sowie in Spreitenbach weiter zu konzentrieren. In den Gemeinden ist die Grundversorgung zu erhalten.

Strategien Blaues Band – Limmat, Wasserschloss und Thermen

⇒ Die Limmat als blaues Band und das Wasserschloss sind als Allein-stellungsmerkmale und Identitätsträger für die gesamte Region in Wert zu setzen.

⇒ Der siedlungsnahe Landschaftsraum ist zu erhalten und aufzuwerten und insbesondere auch für Erholungssuchende attraktiv zu gestalten.

Strategien Kultur und Freizeit

⇒ Baden Regio ist als Kultur- und Freizeitstandort gemeinsam zu fördern und weiter zu entwickeln. Das Kurtheater Baden oder das Grand Casino stellen dabei ebenso wichtige Angebote mit kantonaler Aus-strahlung dar wie die vielzähligen Feste und Veranstaltungen (Baden-fahrt, Trickfilm-Festival Fantoche etc.) und Vereinsaktivitäten in den Gemeinden.

⇒ Der Erholungs- und Sportstandort Baden Regio ist weiter auszubauen. Mit Baden als Wellnesszentrum sowie dem Sport- und Erholungszent-rum „tägi“ verfügt die Region bereits heute über hervorragende Ange-bote von kantonaler und gesamtschweizerischer Bedeutung. Das neue Thermalbad von Mario Botta stellt einen USP2 dar und ist des-halb als Marke zu etablieren.

Strategien Zusammenarbeit und Vernetzung

⇒ Den direkten, öffentlichen Verkehrsverbindungen in die umliegenden Wirtschaftszentren und zum Flughafen Zürich ist grösste Beachtung zu schenken. Die Vereinfachung im Tarifverbund über die Kantons-grenzen hinaus (zusätzliche Einbindung in den Zürcher Verkehrsver-bund ZVV) ist zwingend zu forcieren.

⇒ Zur Förderung von Baden Regio als Kongress-, Tagungs- und Event-destination soll mindestens eine institutionalisierte, wenn möglich aber eine organisatorisch strukturelle Zusammenarbeit angestrebt werden. Zudem soll die Vernetzung mit den angrenzenden Kongress-Destinationen intensiviert werden.

2 Unique Selling Proposition

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4. Schlüsselmassnahmen

1. Erarbeitung einer Imagebroschüre Baden Regio und Überarbeitung

der Homepage "www.baden-regio.ch" zur Stärkung des Auftritts und der Profilbildung nach Aussen und der regionalen Identität nach In-nen.

2. Intensivierung und Koordination der Zusammenarbeit zwischen den Gemeinden, der Baden Regio und den kommunalen Standortförde-rungen im Rahmen des Regionalmanagements.

3. Förderung des Wissens um die Attraktivität des Unternehmensstan-dortes bei Entscheidungsträgern durch verstärkte Öffentlichkeitsarbeit.

4. Erarbeitung eines Masterplans zur Stärkung und Weiterentwicklung des Hightech-Standorts in der Baden Regio, insbesondere im unteren Aaretal und der Hightech-Zone PSI in Zusammenarbeit mit Kanton und den betroffenen benachbarten Regionen und Gemeinden (Cam-pusentwicklung).

5. Überprüfung und Förderung der regionalen Rahmenbedingungen für Familien, Betreuungsangebote und attraktives Wohnen im Alter.

6. Stärkung der strategischen Zusammenarbeit im Metropolitanraum Zü-rich und der stärkeren Einbindung und Vertretung der Interessen der Baden Regio in deren Entscheidungs- und Kontrollfunktion.

7. Gewährleistung der langfristigen Erreichbarkeit von Baden Regio zur Sicherstellung der Funktions- und Wettbewerbsfähigkeit der Region gemäss regionalem Entwicklungskonzept.

8. Planung und Erarbeitung für eine regionale Zusammenarbeit und Pro-filierung als Kongress-Destination „Baden Regio“.

9. Entwicklung eines Kompetenzzentrums „Bildung“ in Zusammenarbeit mit der Berufsschule, der akkreditierten internationalen Schule, den Kantonsschulen und Oberstufenschulen.

10. Förderung der Vernetzung der verschiedensten Angebote im Bereich Gesundheits- und Pflegeversorgung.

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sapartners Stadtentwicklung Architektur � Dufourstrasse 123, Postfach 1013, 8034 Zürich � Tel. 044 515 25 20 18

5. Weiteres Vorgehen Arbeitsprogramm

Zur Sicherstellung der Umsetzung der regionalen Entwicklungs-strategie soll ein Arbeitsprogramm erarbeitet werden. Dieses soll die Schlüsselmassnahmen konkretisieren, die Grobkosten und Zuständigkeiten darlegen sowie die Abhängigkeiten und Wech-selwirkungen zwischen den einzelnen Massnahmen aufzeigen.