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AUSGABE 25 · APRIL 2015 POSTWURFSENDUNG AN SÄMTLICHE HAUSHALTE Diepersdorf Entenberg Gersdorf Leinburg Oberhaidelbach Unterhaidelbach Weißenbrunn GEMEINDE LEINBURG Naturbad Weißenbrunn Badesaison startet Mitte Mai

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Februar 2015 GEMEINDE LEINBURGAUSGABE 25 · APRIL 2015POSTWURFSENDUNG AN SÄMTLICHE HAUSHALTE

Diepersdorf Entenberg Gersdorf Leinburg Oberhaidelbach Unterhaidelbach Weißenbrunn

GEMEINDELEINBURGGEMEINDELEINBURG

Naturbad Weißenbrunn

Badesaison startet Mitte Mai

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GEMEINDE LEINBURG April 2015 April 2015 GEMEINDE LEINBURG

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Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger!

Handlungsspielraum für Investitionen dank erfreulicher Gemeindefinanzen

Nicht zuletzt aufgrund von Zuwächsen bei der Einkommens- und Gewerbesteuer befinden wir uns als Gemeinde in einer komfortablen Einnahmesituation. Zusammen mit einer weitsichtigen und spar-samen Haushaltsführung stellen sich unsere Gemeindefinanzen daher sehr erfreulich dar. Wir haben dadurch Spielraum für wichtige Investitionen im Bereich der Daseinsvorsorge und der Lebensqualität unserer Einwohnerschaft. Die angefangenen großen Projekte können wir fortsetzen sowie zahlreiche Maßnahmen in die Wege leiten, die unsere Gemeinde weiter voranbringen und attraktiver werden lassen.

Außerdem werden in der Gemeinde Leinburg die Steuerhebesätze auch 2015 nicht erhöht und die freiwilligen Leistungen bleiben erhalten. Das ist ebenfalls hervorzuheben, ist es doch nicht in allen Gemeinden unserer Größenordnung der Fall.

Lassen Sie mich im Folgenden die Eckdaten unseres Gemeindehaushaltes 2015 vorstellen und einige besonders wichtige Vorhaben beleuchten. Insgesamt hat unser Haushalt ein Gesamtvolumen von 17,22 Millionen Euro (2014: 13,42 Mio. Euro) erreicht.

Der Verwaltungshaushalt, hier sind alle laufenden Kosten zusammenge-fasst, schließt mit 10,8 Millionen Euro (2014: 9,54 Mio. Euro). Der Vermögenshaushalt, aus dem die Investitionen zu bestreiten sind, liegt mit 6,42 Millionen Euro (2014: 3,89 Mio. Euro) deutlich höher als im Vorjahr. Ein Projekt, das uns bereits viele Jahre in den Diskussionen und in den Haushaltsberatungen beschäftigt, ist das Gemeinde- und Gesundheits-zentrum Leinburg. Zusammen werden in diesem Jahr Kosten von rund 3,2 Millionen Euro anfallen. Hierfür ist auch eine Kreditaufnahme von einer Million Euro eingeplant. Nach dem Spatenstich im Mai letzten Jah-res und dem Richtfest im Oktober 2014 soll der Gebäudekomplex Ende des Jahres eingeweiht und bezogen werden. Momentan liegen wir bei diesem beträchtlichen Bauvorhaben erfreulicherweise voll im Zeit- und Kostenplan.

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Weitere kostenintensive Vorhaben in unserer Gemeinde sind die drin-gend notwendige Sanierung und Erweiterung der Kläranlage sowie die Überprüfung und Instandhal-tung des Kanalnetzes. Insgesamt verteilt über mehrere Jahre sind hier Kosten von annähernd 6 Millio-nen Euro eingeplant. Neben diesen beiden großen Haus-haltspositionen können wir als Ge-meinde aber auch verschiedene an-dere Investitionen tätigen. So wer- den wir wie in den Vorjahren rund 200.000 Euro für Straßenbaumaß-nahmen einsetzen und insgesamt 150.000 Euro für die Überarbeitung

unseres Flächennutzungsplanes. Diese Maßnahme erstreckt sich auf etwa drei Jahre und ist dringend notwendig. Stammt die ursprüng-liche Fassung doch aus dem Jahr 1989 und seitdem hat sich in un-serer Gemeinde viel verändert. Eine Summe von 35.000 Euro ist im Haus-halt vorgesehen, um den Brand-schutz an der Schule zu verbessern und weitere 50.000 Euro für die Pla-nung des Radweges im Bereich der Ortschaft Winn. Auch für das in die Jahre gekommene Rathaus steht eine Teilsanierung an, 45.000 Euro sind dafür eingeplant; unter anderem wird das Trauzimmer umgestaltet.

Über den Krippenanbau in Gersdorf hatten wir bereits in der „Gemeinde Leinburg im Blick“ berichtet, ein-gestellt sind dafür rund 500.000 Euro im aktuellen Haushalt. Hier werden allerdings auch staatliche Zuschüsse erwartet.

Für ihre ehrenamtliche Arbeit für den Brand-und Katastrophenschutz benötigen unsere gemeindlichen Feuerwehren eine gute und zeitge-mäße Ausrüstung. Darüber besteht im Gemeinderat stets große Einig-keit. So wird der Einbau der Digital-funkgeräte in die Feuerwehrfahr-zeuge umgesetzt. Die Entenberger Wehr bekommt erstmals ein dem neuen FFW-Konzept angepasstes Ein- satzfahrzeug und die Weißenbrun-ner Wehr ein spezielles Löschgerät. Zusammen sind für diese Beschaf-fungen Gelder in Höhe von ca. 130.000 Euro vorgesehen.

Darüber hinaus sind für den Anbau an das Feuerwehrhaus in Leinburg für die Schlauchpflegeanlage sowie weitere Baumaßnahmen in verschie- denen Feuerwehrhäusern in unserer Gemeinde rund 120.000 Euro veran-schlagt; hinzukommen noch 50.000 Euro für den Bau des Parkplatzes am Feuerwehrgebäude Leinburg.

Liebe Bürgerinnen und Bürger, sie sehen also, unsere Haushaltslage

Der Bau des Gemeinde- und Gesundheitszentrums liegt erfreulicherweise voll im Zeit- und Kostenplan; hier ein Blick ins zukünftige Foyer

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ermöglicht etliche große und klei-nere Investitionen und es bleibt der eminent wichtige Spielraum für die kostenintensiven Pflicht-aufgaben in den nächsten Jahren. Zudem lassen wir unseren Schulden-stand nicht aus den Augen. Diesen konnten wir trotz enormer Inve-stitionen in den letzten 10 Jahren deutlich minimieren.

Damit wir diesen erfolgreichen Weg weitergehen können, hoffe ich auch in Zukunft auf das faire und konstruktive Miteinander im Gemeinderat. Nicht zuletzt zeigt sich dies auch in der einstimmigen Verabschiedung unseres Haus-haltsplanes.

Mein Dank für das verantwortungs-bewusste gemeinsame Handeln zum Wohle unserer Gemeinde gilt daher allen Kolleginnen und Kollegen im Gremium sowie unserem 2. Bürger-meister Manfred Räbel. An dieser

Stelle möchte ich mich auch bei allen unseren tüchtigen Mitarbei-terinnen und Mitarbeitern bedan-ken, die wesentlich zu dieser erfreu-lichen Situation in unserer Kom- mune beigetragen haben. Unser aller Ziel sollte es sein, diese positive Grundeinstellung weiter zu

praktizieren und zu pflegen, dann können wir noch viel Positives für die Einwohnerschaft und unsere schöne Gemeinde erreichen.

Herzlichst, Ihr Joachim Lang1. Bürgermeister der Gemeinde Leinburg

Im Zuge des Neubaus des Gemeinde- und Gesundheitszentrums in Leinburg werden auch in der Nürnberger Straße der Gehsteig und die Parkplätze erneuert

Bei Redaktionsschluss von "Gemeinde Leinburg im Blick" bereits fast fertig gestellt: der neue Parkplatz für die Einsatzkräfte der Leinburger Feuerwehr

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Bereits seit Dezember steht den Bauhof-Mitarbeitern ein neues Fahrzeug zur Verfügung, es ist ein Hansa-Mehrzweckfahrzeug und ein echtes Multifunktionstalent.

Eingesetzt wird es zum einen für den Winterdienst. Dafür kann es mit einer Schneeschaufel, genauer gesagt mit einem Vario-Drehklap-pen-Schneepfl ug an der Vorderseite, ausgerüstet werden. Auf einer Breite von 1,50 Meter ist damit das Räu-men möglich, außerdem hat es einen hydraulischen Niveauausgleich, das ist z.B. wichtig, wenn Gehsteige von der Straße aus geräumt werden müssen. Dazu kommt hinten am Fahrzeug eine schwenkbare Streuer-Vorrichtung, bei dieser passt sich u.a der Auswurf vom Salz automa-tisch der Geschwindigkeit an und die Streubreite ist variabel einstellbar.

Im Sommer wird das neue Fahrzeug mit einem Mähwerk und einem Mähcontainer umgerüstet. Außer-dem kann statt des Mähwerks auch

Räumen, Streuen, Mähen, Kehren

Das neue Bauhof-Fahrzeug ist ein echtes Multifunktionstalent

eine Kehrmaschine mit Auffang-wanne am Fahrzeug angebracht wer-den, die sich hydraulisch schräg stellen lässt, zusätzlich sind dann auch noch Seitenbesen im Einsatz. Das recht kompakte Fahrzeug (1,25 Meter breit, 3,65 Meter lang und 2,08 Meter hoch) hat 145 PS und einen Allrad-Antrieb mit Vierrad-Lenkung. Damit ist mit dem Fahr-zeug auch bei schwierigen räum-

lichen Verhältnissen leichter zu rangieren und zu wenden, z.B. beim Mähen um Bäume oder Spielgeräte herum. Zur Sicherheit für Fußgän-ger und andere Verkehrsteilnehmer ist das Fahrzeug mit einem akusti-schen Rückfahrwarner ausgestattet. Die Kosten für die Anschaffung dieses neuen und dringend benötig-ten Mehrzweck-Fahrzeugs betrugen 130.000 Euro. CP

Bauhof-Mitarbeiter zusammen mit Bauamtsleiter Christian Lades und Bürgermeister Joachim Lang vor dem neuen Multifunktions-Fahrzeug

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BilderrätselLiebe Leserinnen und Leser von „Gemeinde Leinburg im Blick“, sicher wissen Sie es: Wo kann man denn dieses Wandgemälde fi nden? Die Aufl ösung fi nden Sie wie immer am Ende des Heftes auf Seite 27. CP

In diesen Frühlingstagen sind die Bauhof-Mitarbeiter wieder in den Ortsteilen unterwegs und bepfl anzen gemeindliche Grün-fl ächen neu. Das ist ihnen be-stimmt schon aufgefallen, wie es

Unter dem Titel „Der Wahnsinn des Netzausbaus –Aktueller Stand zur Stromtrassen-Planung“ lädt die Bürgerinitiative (BI) Leinburg gegen die Stromtrasse Korridor D zu einer Info-Veranstaltung am 19. April um 11 Uhr ins Sportheim in Leinburg ein. Hubert Galozy von der BI Leinburg wird die Veranstal-tung moderieren und eine Kurzinfo zum Bayerischen Energiedialog geben. Ralph Kubala, von der Bürgerini-tiative Altdorf/Burgthann, wird einen Vortrag zum Thema: „Aktueller Stand der Vorbereitungen zur 2. Kom-mentierung des Netzentwicklungsplans 2014“ halten. An der Veranstaltung teilnehmen werden auch Bürger-meister Joachim Lang und Landrat Armin Kroder. Nach den Vorträgen ist noch Gelegenheit zur Diskussion. Das Ende der Veranstaltung ist für 12.15 Uhr geplant. CPKontakt: [email protected]

Die Gemeinde Leinburg bemüht sich, Kosten einzusparen. In diesem Zuge wird folgendes Konto aufgelöst:

Postbank Nürnberg BLZ: 760 100 85, Kto.-Nr.: 23 586 851, IBAN: DE55 7601 0085 0023 5868 51, BIC: PBNKDEFF

Bitte verwenden Sie ab dem 1.7.2015 dieses Konto nicht mehr für Zahlungen an die Gemeinde! Die ge-meindlichen Konten bei anderen Banken bestehen weiter fort. Bitte beachten Sie auch die entsprechenden Angaben auf gemeindlichen Schreiben.

Für Rückfragen stehen Ihnen Claudia Mehringer oder Carmen Tessling (Tel. 09120 1877-21) gerne zur Verfügung. CP

Lob für Bürger

Info zur Stromtrassen-Planung Bitte beachten!Das Postbank Konto der Gemeinde wird aufgelöst

überall bunt blüht. Aufgefallen ist der Gemeindeverwaltung aber auch, dass es etliche Bürger in unserer Gemeinde gibt, die neben ihrem eigenen Garten auch gemeindliche Grünfl ächen pfl egen, frisch ange-

pfl anzte Bäume gießen, sogar Roll-rasen auslegen. Das ist eine tolle Sache und verdient ein großes Lob. Herzlichen Dank dafür! CP

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Wie viele Gemeinden in Bayern – momentan ca. 82 Prozent – nimmt auch unsere Gemeinde am Förder-verfahren „Förderung des Aufbaus von Hochgeschwindigkeitsnetzen“ des Freistaates Bayern teil.

Bayern will bis 2018 ein flächen- deckendes Hochgeschwindigkeitsnetz schaffen und das modernste Breit-band zum Standard machen. Bis zu 1,5 Milliarden Euro stellt der Frei-staat im Rahmen der „Förderung des Aufbaus von Hochgeschwindigkeits-netzen“ in den nächsten Jahren da-für zur Verfügung. Ziel ist es, den bayernweiten Ausbau von Hochge-schwindigkeits-Versorgungen mit einer Mindestbandbreite von 50 Mbit/s voranzubringen.

Für die Ausbau-Erschließung in unse-rer Gemeinde wurden im Rahmen

Schnelleres Internet

Breitband-Ausbau geht in unserer Gemeinde voraneiner Ausschreibung zwei Angebote abgegeben. Der Gemeinderat hat be-schlossen, den Auftrag für die Breit-banderschließung an die Telekom Deutschland GmbH zu erteilen.

Im nächsten Schritt muss der Koope-rationsvertrag mit der Telekom von der Bundesnetzagentur und der Re-gierung von Mittelfranken geprüft werden, ehe er unterzeichnet werden kann. Ab dem Zeitpunkt der Vertrags-unterzeichnung soll der Breitband-ausbau dann in unserer Gemeinde innerhalb von ca. zwölf Monaten ab-geschlossen sein.

Erfreulicherweise ist in unserem Ge-meindegebiet die Wirtschaftlichkeits-lücke sehr gering ist, d.h. also der Teil der Ausbaukosten, der nicht vom Erschließungspartner, in Leinburg der Telekom, getragen wird. So verbleibt

abzüglich einer staatlichen Förder-quote von 70 Prozent nur ein geringer Kosteneigenanteil für die Gemeinde.

Da unsere Gemeinde sich nun in dem Verfahren zum öffentlich geförderten Breitbandausbau schon in einem fort- geschrittenen Stadium befindet, hofft die Gemeindeverwaltung, dass auch das weitere Verfahren zügig voran geht.

Über den weiteren Fortschritt des Breitbandausbaus werden wir Sie selbstverständlich in „Gemeinde Lein- burg im Blick“ auf dem Laufenden halten. CP

Informationen zum Thema Breit-band erhalten Sie auch auf unserer Homepage unter www.leinburg.de und allgemein auf der Seite www.schnelles-internet-in-bayern.de

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Die 7. Leinburger Gewerbeschau verspricht ein vergnügliches Rahmenprogramm mit Kabarettistin Andrea Lipka und tollem Preisausschreiben

Gewerbeschau erstmals mit einem Senioren- und Gesundheitstag am Sonntag25. und 26. April – Attraktive Vielfalt für Jung und Alt am Wochenende

Es lohnt sich das Wochenende 25. und 26. April rot im Kalender zu markieren und einen Besuch bei der 7. Leinburger Gewerbeschau in den Diepersdorfer Turnhallen ein-zuplanen. Noch an Attraktivität ge-winnt die Veranstaltung durch den erstmals am Sonntag zusätzlich stattfi ndenden Senioren- und Ge-sundheitstag.

„Ich freue mich auf die Gewerbeschau und den Senioren- und Gesundheits-tag und unsere Bürgerinnen und Bür-ger können das auch. Denn eine solche Veranstaltung zeigt uns, dass wir zum Glück viele leistungsfähige Unterneh-men aus den verschiedensten Bran-chen in unserer Gemeinde und im Umland haben. Und es eine Fülle von

interessanten Themen rund um Ge-sundheit und aktive Senioren gibt und viele Institutionen, die Unterstützung für diese Lebensphase anbieten“, so Schirmherr Bürgermeister Joachim Lang.

Der Bund der Selbstständigen Leinburg konnte rund ein Drittel mehr Firmen und Institutionen als vor zwei Jahren für eine Teilnahme an der diesjährigen Gewerbeschau gewinnen. Ca. 30 Hand-werker, Händler und Dienstleister aus den unterschiedlichsten Branchen prä-sentieren ihre Produkte und Service-angebote (siehe Kasten). Die Besucher können sich an beiden Tagen von 11 bis 18 Uhr direkt vor Ort von der Leistungsfähigkeit und Beratungskom-petenz überzeugen und werden sicher feststellen, wie viele Vorteile das Ein-kaufen vor Ort und der persönliche Kontakt zum Unternehmen hat.

Außerdem haben die Organisatoren wieder ein ansprechendes Rahmenpro-

gramm zusammengestellt. Höhepunkt dürfte am Samstagnachmittag um 15 Uhr in der großen Turnhalle der Auf-tritt der bekannten Kabarettistin Andrea Lipka sein. Für die kleinen Gäste ist eine Kindereisenbahn aufge-baut; außerdem wird der Besuch von Pucki, dem Maskottchen der Thomas Sabo Ice Tigers, erwartet.

Verbunden ist die Leinburger Gewerbe-schau auch wieder mit einem Preisaus-schreiben. Als erster Preis lockt eine Woche Nordseeurlaub in einer Ferien-wohnung für vier Personen; des Weite-ren warten attraktive Sachpreise, u.a. Karten für Club-Heimspiele und Frei-karten für Andrea Lipka auf die Teil-nehmer.

Selbstverständlich ist an beiden Tagen mit allerlei Deftigem und Süßem sowie Getränken auch für das leibliche Wohl der Besucher bestens gesorgt.

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Die 7. Leinburger Gewerbeschau verspricht ein vergnügliches Rahmenprogramm mit Kabarettistin Andrea Lipka und tollem Preisausschreiben

Gewerbeschau erstmals mit einem Senioren- und Gesundheitstag am Sonntag

Unser Bild zeigt einen Blick in die Diepersdorfer Turnhalle bei der Gewerbeschau vor zwei Jahren; in diesem Jahr findet sie am 25. und 26. April statt

Die Gemeinde stellt am Samstag im Schulhof drei ihrer Bauhof-Fahrzeuge (siehe Bericht Seite 5) vor, Gemeinde-Mitarbeiter geben Auskunft zu den Einsatzmöglichkeiten der Fahrzeuge und interessierte Bürger können sich auch über das gemeindliche Straßen-netz informieren, das die Bauhof-Mit-arbeiter in Stand halten und insbe-sondere im Winter von Eis und Schnee befreien.

Vom Hüftgelenk über Senioren-sport bis zum PC

Eine Fülle von interessanten Angeboten rund um das Thema „Aktive Senioren und „Gesundheit“ erwartet die Besu-cher am Sonntag beim 1. Leinburger Senioren- und Gesundheitstag, den die Gemeinde veranstaltet. Senioren-beauftragen Jutta Helmreich ist es ge-lungen, in Zusammenarbeit mit Fir-men, Vereinen und Sozialverbänden eine Mischung aus Vorträgen, Info-ständen und Mitmachaktionen zu organisieren.

So können sich die Besucher u.a. ihren Blutdruck- und Blutzucker messen, sich zum Thema „Gut hören“ aufklä-

ren lassen, sich über das Angebot der VHS Schwarzachtal informieren und wer möchte kann auch gleich senio-rengerechte Folkloretänze oder Yoga im Sitzen ausprobieren. Die Diakonie Leinburg, der ASB Lauf und die Caritas Lauf sind ebenfalls vertreten und stel-len ihre Serviceangebote vor. Farb- und Stilberaterin Renate Sperber aus Diepersdorf wird einen Vortrag zum Thema „Die ideale Garderobe für Ihren Stil und Ihre Figur für Damen und Herren“ halten und an ihrem Stand u.a. Tipps geben fürs Schminken, schnelle Hochsteckfrisuren und wie man Tücher bindet. Beate Eichenmüller, Übungsleiterin bei der Spvgg Diepers-dorf, stellt Sportmöglichkeiten für Senioren vor, Physiotherapeut Peter Pölloth aus Diepersdorf wird zum Thema „Medi-Taping bei Arthrose“ sprechen und Dr. med. Andreas Mauerer, Chefarzt der Klinik für Unfall-chirurgie und Orthopädie im St. The-resien-Krankenhaus Nürnberg, zum Thema „Interessantes aus Orthopädie und Unfallchirurgie: Das künstliche Hüftgelenk“. Das Repair-Cafe Altdorf stellt sich vor. Dabei handelt sich um eine Initiative, bei der Menschen alleine oder gemeinsam mit anderen versu-

chen, ihre kaputten Dinge zu reparie-ren oder dazu angeleitet werden. Am Stand von Computerhilfe Heisig ist geplant, dass einige Senioren aus dem PC-Kurs (siehe Bericht Seite 10) ande-ren Senioren und Interessierten zeigen, was sie in dem Kurs von den Realschü-lern gelernt haben.

Mitnehmen können die Besucher auch Infomaterial von der Tourismusabtei-lung Nürnberger Land, darunter be-stimmt viele Tipps zur Freizeitgestal-tung vor Ort, ebenfalls getreu dem Motto „Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah“ – ein Motto, das ja für die gesamte Gewerbe-schau und den Senioren-und Gesund-heitstag gilt. CP

An der 7. Leinburger Gewer-beschau beteiligen sich: • Autohaus Rieger • BeRo Haustechnik • Brauerei Bub • Fischer Elektrotechnik • Energie Concept • EP Grau • Es Werkstättla / Goldschmiedin • Gemeinde Leinburg • Heim und Haus• Heisig Computerhilfe• Hörgeräte Hörluchs• KABE Union-Bau Frankfurt• Landgasthof Löhner• Lura International• Malerbetrieb Eberlein• Möbelhaus Eckstein• Moritzberg Apotheke• Raiffeisenbank Altdorf-Feucht eG/ Geschäftsstelle Leinburg• Raumgestaltung Gottschalk• Reha-Team Schwaig GmbH• Rolladen- und Sonnenschutz- technik Dümler• Sanitätshaus Linschmann• Schreinerei Palm• Schwemmer Mazda• Sparkasse Nürnberg/ Geschäftsstelle Leinburg• St. Theresien-Krankenhaus Nürnberg GmbH• Versicherungsbüro Schmidt• VR Bank Nürnberg / Filiale Diepersdorf• Wasserbetten Reidelshöfer• Zimmerei Pörner.

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Ein Bild von dem Projekt „Senioren lernen von Schüler“ machten sich Vertreter aus Politik und Verwaltung. Ganz links aus dem Sozialministerium, Dr. Anja Thalmaier, und ganz rechts Seniorenbeauftragte Jutta Helmreich, die das Projekt initiiert hat

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Senioren lernen von Schülern

Projekt der Seniorenbeauftragten kommt sehr gut an – Lob vom Ministerium

Sehr gut angekommen ist das ak-tuelle Projekt der Seniorenbeauf-tragten unserer Gemeinde, Jutta Helmreich. Sie hatte die Idee, dass junge Menschen, für die Computer und Smartphones alltägliche Be-gleiter sind, Senioren den richtigen Umgang damit erklären.

Als Partner gewann Jutta Helmreich die Realschule am Fränkischen Dünen-weg in Röthenbach und für die not-wendige finanzielle Förderung den Landkreis Nürnberger Land im Rah-

men des Bildungsfonds des Landkreises unterstützt von der Sparkasse.

Seit einigen Wochen ist das Projekt nun angelaufen und einige Leinburger Seniorinnen und Senioren lernen alle zwei Wochen 90 Minuten lang von Mädchen und Jungen der 9. Klassen, wie das geht, E-Mails abrufen, Bilder auf den PC übertragen und archivieren, ein Worddokument schreiben, wie man sicher im Internet surft und ein-kauft und was sich hinter Facebook, Twitter, instagram und whatsapp ver-

birgt. Und Schüler wie Senioren sind von der Zusammenarbeit begeistert.

Um das Projekt auch in der Öffentlich-keit vorzustellen, waren Anfang März Vertreter aus Politik und Verwaltung eingeladen, sich vor Ort ein Bild von dem besonderen Kursangebot zu ma-chen. Eigens aus München angereist zu dem Termin war Dr. Anja Thalmaier, Stellvertretende Referatsleiterin Gene- rationenpolitik im Bayerischen Staats-ministerium für Arbeit und Sozia- les, Familie und Integration. Sie war sehr beeindruckt von dem Projekt. „Es ist immer schön zu sehen, wie Alt und Jung voneinander profitieren können und wie geduldig und moti-viert die jungen Menschen bei diesem Kurs sind.“

Aufgrund der demografischen Entwick-lung, so die Ministeriumsvertreterin, ändern sich die Familienstrukturen und daher sei es sehr wichtig außer-halb der Familie diese generationen-übergreifende Zusammenarbeit und das Verständnis füreinander zu fördern und Netzwerke entstehen zu lassen. Projekte wie dieses, seien dafür sehr gut geeignet, so Dr. Thalmaier. CP

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Günter Kirsch bringt kaputte Radios vom Trödelmarkt wieder zum Klingenmenschen mitten unter uns

In unserer schnelllebigen Zeit, in der immer weniger repariert, dafür weggeworfen und neu gekauft wird, ist jemand, der alte Dinge wertschätzt und mit ihnen umzu-gehen weiß, schon eher eine Seltenheit. In unserer Serie „Menschen mitten unter uns“ stellen wir Ihnen diesmal Günter Kirsch (70) aus Leinburg vor.

Sein Hobby ist das Reparieren von alten Rundfunkgeräten. Sie wissen schon, die schönen alten Radios mit Holzgehäuse und Stoffbeschlägen, die mehr Möbelstück als Elektrogerät sind.

Schon als kleiner Junge in der Nachkriegszeit fand es Günter Kirsch spannend, seinem Großvater zuzusehen, wie dieser Radios zusammenbaute. Der Grundstein für seinen späteren Beruf als Elektriker und für seine Leidenschaft zum Tüfteln und Basteln an alten Radios und Tonbandge-räten wurde also wohl bereits damals gelegt, meint Günter Kirsch. Heute freut er sich, wenn ihn seine beiden Enkel-

Günter Kirsch zeigt einige seiner Radio-Schätze, die er auf Trödelmärkten gefunden und die nun alle dank seiner Reparaturkünste wieder einwandfrei funktionieren

töchter in der Werkstatt im Keller besuchen und ihm bei seinem Hobby über die Schulter schauen.

„Gute Augen muss man dafür haben und geduldig sein, auch mal was zur Seite legen können und später weiter machen und seinen Kopf anstrengen“, meint Günter Kirsch und zeigt eine große Schachtel mit unterschiedlichen Röhren – das sind die Bauteile, die in den Radios zum Spannungsherstel-len und zum Verstärken gebraucht werden – und eine kleine Schachtel mit ganz vielen winzigen Widerständen. Günter Kirsch hat allerlei Vorräte an solchen Ersatzteil-Schätzen in seiner Werkstatt. Das sei nämlich auch mit das schwerste, die passenden Ersatzteile zu bekommen, erklärt er. Mit den Jahren hat er aber ein Netzwerk von anderen Tüftlern und Sammlern aufgebaut, bei denen man dann nachfragen kann. „Manchmal sind auch solche Sachen in Zeitungen inseriert, da muss man dann halt die Anzeigen durchstöbern“, so Günter Kirsch. Auch Handbücher mit Übersichten, in welche Geräte welche Röhren passen, und alte Schaltpläne hat er so schon gefunden. Das Internet nutzt er dagegen nicht zur Recherche und Ersatzteilsuche. „Nein, einen Computer habe ich nicht, aber bis jetzt habe ich auch so alles reparieren können. Manchmal dachte ich, wenn es mal nicht klappt, dann habe ich ja ein Gerät zum Ausschlachten, aber bis jetzt hab ich noch jedes alte Radio wieder zum Spielen gebracht“, erzählt Günter Kirsch.

Auch mit dem Rundfunk-Museum in Fürth hatte er natürlich schon Kontakt. Dort hat man ihm mal weitergeholfen, als er auf der Suche nach einer alten Senderskala war. Unter den zahlreichen Radios im Hause Kirsch sind auch zwei franzö-sische Modelle, eines davon mit grünem Blechgehäuse, oder ein Loewe Opta Gerät, auf dem mit Bleistift das Produktions-jahr 1947 vermerkt ist. Beeindruckend ist auch das große Wissen von Günter Kirsch rund um Rundfunkgeräte. Da er-fährt man dann zum Beispiel, dass die Quelle ihre Radios in der DDR hat bauen lassen und der Firmenname SABA für Schwarzwälder Apparatebau stand und noch vieles mehr. Nachschub an alten Radios, die er dann wieder zum Klingen bringt und auch optisch aufarbeitet, findet Günter Kirsch viel auf Trödelmärkten, die er sehr gerne zusammen mit sei-ner Frau Renate besucht. Seine Frau steht auch voll hinter dem Hobby ihres Mannes und zeigt die Schmuckstücke an alten Radios, die im ganzen Haus verteilt sind. „Die Lebens-freude, die mein Mann daran hat, davon habe ich ja auch schließlich was“, sagt sie lachend, „und außerdem bleibt im-mer noch genügend Zeit für gemeinsames Radeln und Wan-dern und Trödelmärkte mögen wir ohnehin beide“. CP

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Arbeiten in kleinen Gruppen, gegenseitiges Unterstützen und ein intensiver Lehrer-Schüler-Kontakt – das flexible Klassenzimmer hilft dabei

GEMEINDE LEINBURG April 2015 April 2015 GEMEINDE LEINBURG

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Das flexible Klassenzimmer

Einrichtung ermöglicht neue Wege des Lernens /Schulverband genehmigt weitere Möbel

Auf den ersten Blick wirkt es vielleicht wie ein buntes Durcheinander, wenn man das neue flexible Klassen-zimmer der Grundschule Diepersdorf betritt. Aber nur auf den ersten, bei näherem Betrachten spürt man die innere, gut eingeübte Ordnung, den Eifer und das En-gagement, mit dem die Buben und Mädchen bei der Sache sind und erlebt eine wohltuende Ruhe und an-genehme Atmosphäre des Miteinanders, obwohl rund 20 Kinder alleine und in Gruppen arbeiten, herum-laufen, sich gegenseitig helfen oder ihrer Lehrerin etwas zur Kontrolle zeigen.

Wochenplanarbeit steht wie bei anderen Klassen auch auf dem Stundenplan. Und das bedeutet für die Erstklässler selbständig unterschiedliche Aufgaben erledigen, an einer Tafel Rechnen mit dem Euro, Eierkartons phantasievoll gestalten, ausschneiden, kleben, ausprobieren, was ich mit eigenen Füßen alles machen kann, Lesen üben.

Dass die Schüler so viele Dinge gleichzeitig machen kön-nen, liegt unter anderem an dem Mobiliar im Klassenzim-mer. Es ist das erste Klassenzimmer der Grundschule, das als sogenanntes flexibles Klassenzimmer ausgestattet ist. Alle Möbel sind beweglich und ermöglichen so ein Maxi-mum an Flexibilität, Methodenvielfalt für den Lehrer und Eigenaktivität der Schüler: wendbare Tafeln an allen drei Wänden des Zimmers, individuell verschiebbar, für Statio-nen und Gruppenarbeit einzusetzen, Tische und Stühle,

die sich leicht zu unterschiedlichen Gruppen verschieben lassen, rollbare Sideboards mit Stauraum für Arbeitsmate-rialien und als Raumteiler nutzbar, Schaukelhocker, die dem Bewegungsdrang aktiver Kinder entgegen kommen. Am Ende einer Unterrichtseinheit wird das flexible Klas-senzimmer von den Mädchen und Buben übrigens wieder in den Urzustand zurückgestellt. Fotos an den Möbeln hel-fen dabei. „Das schult ungeheuer den Orientierungssinn und das geometrische Vorstellungsvermögen“, erklärt Susanne Oestreicher, Klassleiterin der ersten Klasse.

„Ich habe in meinem Unterricht schon immer das freie, offene Arbeiten bevorzugt. Die Einrichtung des flexiblen Klassenzimmers kommt mir daher extrem entgegen und ich habe nun vielmehr Möglichkeiten für neue Lernwege, ich kann schneller eine angemessene Lern- und Arbeits-atmosphäre für die Kinder herstellen“, so berichtet Susanne Oestreicher begeistert, „ehrlich gesagt habe ich auch noch keinen Nachteil entdecken können. Ich erlebe, dass die Kinder sehr schnell Rücksicht und Verständnis

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Auf die Tafel schreiben und malen – mal anders, auch etwas, was im fl exiblen Klassenzimmer möglich ist

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Die Grundschule Diepersdorf-Leinburgsucht zum 1. September 2015für das Schuljahr 2015/2016

eine/n Freiwillige/n im sozialen Jahr

Aufgabengebiete liegen in der Förderung und Betreu-ung von Schülerkleingruppen (bezüglich kognitiver, sprachlicher, motorischer, musischer und sonstiger Entwicklung), der Herstellung von Unterrichtsmate-rial, der Unterstützung von Lehrern bei Ausfl ügen und Schullandheimaufenthalten, in der Mithilfe inner-halb der Schulorganisation.

Weitere Informationen: Schulleitung GS Diepersdorf-Leinburg, Frau B. Weinhold, Tel. 09120/18030 oder per E-Mail: [email protected]

Bewerbungen an:Bayerisches Rotes Kreuzz. Hd. Herrn VierichVolbehrstraße 24 · 90491 NürnbergTel. 0911/5868-133 · www.fsj.brk.de

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Montag Ruhetag

für das Arbeitsverhalten anderer entwickeln, sehr selbst-ständig sind und auch in der Lage sind, größere Abläufe einzuüben.“ Ab dem neuen Schuljahr wird eine weitere Klasse in einem fl exiblen Klassenzimmer unterrichtet werden. Rektorin Bärbel Weinhold freut sich mit ihren Kolleginnen, dass der Schulverband dieser weiteren An-schaffung in Höhe von ca. 15.000 Euro zugestimmt hat. CP

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JUGENDCAFÉFÜR ALLE AB 13 JAHRENWO? Jugendcafé Leinburg ••• Im Kantorat der St. Leonhardskirche, Marktplatz 8 -12 in Leinburg

WANN? Jeden Mittwoch von 19 - 22 Uhr, ab 13 Jahren

Ansprechpartner: Jugenddiakon Wolfgang Muscat

Nähere Infos auch unter: www.leinburg-evangelisch.de

Kontakt: [email protected] Mobil: 0160 7338926 oder bei facebook www.facebook.com/JugendCafeLeinburg und Aushänge in der Gemeinde

... ist wieder Muttertag – unser Basteltipp für euch!... ist wieder Muttertag – Am 10. Mai

Bastelt eurer Mama eine wunderschöneMuttertagskarte mit Perlenherz

Ihr braucht dazu:

• etwas stärkeren Basteldraht, ca. 20 bis 30 cm für das Herz

• Perlen, Farbe und Größe nach Wunsch

• Tonkarton A5 Format, Farbe nach Wunsch

• Kleber (Heißkleber, Bastelkleber)

• Stifte

• Zange für den Draht

• Dekoration wie du es möchtest

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GEMEINDE LEINBURG April 2015 April 2015 GEMEINDE LEINBURG

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... ist wieder Muttertag – unser Basteltipp für euch!Und so wird’s gemacht:

❶Erst fädelt ihr eine Perle in die Mitte des Drahtes und biegt dann beide Seiten nach oben. ❷Nun fädelt ihr die rest-lichen Perlen dazu und verschließt den Draht, in dem ihr die Drahtenden miteinander verbiegt. ❸Danach biegt ihr den Draht als Herz, falls das nicht ganz alleine klappt, lasst euch von einem Erwachsenen helfen.

❹❺Jetzt nehmt ihr den Tonkarton und faltet ihn in der Mitte, so dass eine Karte entsteht. Dann das Perlenherz auf die Karte kleben und mit dem Stift und den Deko-Elementen die Karte verzieren, wie ihr möchtet.

Wer möchte, kann in die Karte noch ein schönes Gedicht oder Sprüchlein reinschreiben! JK(Bastelanleitung von Sandy Spindler)

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10. Mai: Verkaufsoffener Sonntag von 13 - 17 Uhr, mit tollen Angeboten!

Ihr Spezialist für:

Gemeinschaft von Eltern für Kinder

Der Förderverein der Grundschule Diepersdorf Leinburg

Martina Baldauf, Kati Schlösser, Bianca Franke, Ramona Sgorzaly und Diana Dörfler sind die neuen Frauen an der Spitze des Förder-vereins der Grundschule Diepers-dorf Leinburg.

Seit 2001 bietet der rege Verein ein breit gefächertes Kursprogramm für die Grundschüler an, das Kinder in ihrer Freizeit für Kreativität, Mobi-lität und Aktivität begeistern soll. Immer zum jeweiligen neuen Schul-jahr gibt der Förderverein eine Bro-schüre über das vielfältige Zusatz-

angebot heraus, aus der sich alle Kids ihr Lieblingsprogramm zusam-menstellen können. Die Palette reicht von Bastelkursen oder Spiele-Tobe-Nachmittag über Action-painting, Tanz- und Trommelkurse, Geocaching oder ganz neu einem Erste-Hilfe-Kurs in Zusammenarbeit mit dem ASB für Kinder der 1. bis 4. Klassen sowie das allseits beliebte „Gesunde Frühstück“ in der Schule. 1.Vorstand Martina Baldauf, selbst zweifache Mutter, freut sich über die intensive Zusammenarbeit mit dem Elternbeirat, der zusammen mit

Viel ehrenamtliches Engagement zum Wohle der Kinder beweist der neu gewählte Vorstand des Fördervereins

dem Förderverein bei Terminen und Sitzungen als eine offizielle Einheit auftritt. Aktuellstes Projekt ist im Frühsommer die Pausenhofumge-staltung mit einem Mikadodo für das Trainieren von Geschicklichkeit und sportlichem Ausgleich sowie die Gestaltung eines „Grünen Klas-senzimmers“ für den Unterricht un-ter freiem Himmel.

Derzeit zählt der Verein 100 Mit-glieder, davon rund 20 Aktive. Min-destens einmal die Woche ist die rührige Vorstandschaft gemeinsam tätig, um Projekte, an denen der Förderverein aktiv beteiligt ist, bei-spielsweise Veranstaltungen wie die Sonnwendfeier, die Gewerbeschau, das Marktplatzfest oder das Diepers-dorfer Brettl in Zusammenarbeit mit dem Elternbeirat, zu planen und zu organisieren.

Anfang des kommenden Schuljahres erscheint das neue Kursprogramm. Wer Mitglied im Förderverein wer-den oder nähere Infos erhalten möchte, hier die Internetadresse www.gs-leinburg.de/foerderverein JK

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Easy Rider mitten in Leinburg

Motorradclub Moritzberg e.V.

Was passiert, wenn sich eine Handvoll Männer am Wochenende trifft, um eine gute Zeit miteinander zu ver-bringen, bei der temporeicher Antrieb, bewegtes Tun und pure Begeisterung für Mobilität auf zwei Rädern im Mit-telpunkt stehen: sie gründen einfach einen Motorrad-club; geschehen Mitte September 1984 durch Manfred Dümler, Rudi Scharrer und Rainer Berger in Leinburg.

MCM – Motorradclub Moritzberg e. V. im ADAC nennt sich der bislang 25 Mitglieder zählende kleine, aber feine Verein. Polizist, Grafiker, IT-Spezialist, Sanitärfachmann oder Rentner: die bunt gemixte Fangemeinde verbindet eine ge-meinsame Liebe zum Touren fahren und das Erlebnis nach einem „Come Together“ auf mobilem Untersatz. Dabei spielt der Motorradtyp weniger die Rolle, sondern vielmehr die Freude am Fahren über Land und in der Gruppe; körperliche Fitness und ein wenig Übung sind dabei gefragt. Schon viele Länder wurden von den Bikern des MCM Rad an Rad erfahren: Südfrankreich, Apulien, Slowenien, Ligurien oder auch span-nende Wochenendausflüge stehen regelmäßig auf dem viel-fältigen Clubprogramm.Seit über 30 Jahren finden sich die Freunde des Motorsports immer donnerstags, alle 14 Tage um 20 Uhr im Gasthof Löhner in Diepersdorf ein, um sich am Stammtisch über Neues, Ver-gangenes, Trendiges, Kurioses oder einfach beim gemütlichen Beisammensein über die Leidenschaft Motorradfahren aus-zutauschen. Wer nun Lust und Laune hat in die Frühjahrs-saison mit Gleichgesinnten zu starten, ist herzlich eingela-den zum regelmäßigen Stammtisch einmal vorbeizuschauen oder bei einer Ausfahrt am Wochenende mit dabei zu sein; nähere Infos beim 1. Vorstand Helmut Laubinger unter 0911 6880022, per Mail an [email protected] oder unter www.mc-moritzberg.de JK

Die Leidenschaft fürs Bike und viel Gemeinschaftsgefühl werden beim MCM Lein-burg groß geschrieben

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Bella Cucina aus Diepersdorf

Schlemmen auf italienische Art

Ein paar Kartons Asti Spumante gaben 1973 den Startschuss für eine erfolgreiche Geschäftsidee, die Gaumenfreuden aus Italien mitten ins Herz von Franken katapultierte und bis heute mit Authen- tizität, Qualität und Geschmack punktet.

Seit rund neun Jahren findet sich im Industriegebiet von Diepersdorf der exklusive Import- und Export-Fach-großhandel von Paul Curzi, der mit Weinen, Spirituosen sowie Feinkost aus Italien, direkt vom Hersteller ein umfangreiches Sortiment, auch für den Endverbraucher bietet. Cesare Curzi, der Begründer des erfolgreichen Familienbetriebs, war bis 1992 prominenter Haus- und Hoftenor an der Nürnberger Oper. Als zweites Standbein setzte er in den 70er Jahren seine Idee, südländische Delikatessen zu importieren um, und machte sich er-folgreich selbstständig. Heute leitet sein Sohn Paul Curzi mit Ehefrau Birgit den Großhandel und bietet eine Palette von über 700 Produkten aus Nord- und Süd-

italien an. Neben den Klassikern wie Weine, Pasta, Essig und Öle, Soßen oder Antipasti aus den unterschied-lichsten Regionen verstehen sich die Curzis auch auf den Import von innovativen Artikeln, die italienischen Hochgenuss versprechen.

Dazu zählt ganz neu die gut verträgliche Reispasta, hergestellt rein mit Wasser und Parboiled Reis aus dem Piemont, glutenfrei, vegan und ganz ohne Zusatzstoffe. Der exklusive Grappa in der Sektflasche, Meersalz aus Sizilien sowie das 30 Liter Einweg-Fass-Schanksystem für die professionelle Gastronomie sind nur einige der kulinarischen sowie innovativen Besonderheiten, die das Unternehmen Curzi zu bieten hat.

Steckenpferd von Birgit Curzi ist die liebevolle Gestal-tung von Geschenkkörben für jeden Anlass; auch Firmenpräsente in größerer Stückzahl werden indivi-duell und in Handarbeit von der Firmenchefin konzipiert und je nach Wunsch in exklusivem Design angefertigt.

Schauen Sie einfach vorbei in der Industriestraße 41, geöffnet Montag bis Freitag von 8 bis 17 Uhr, nähere Infos auch unter www.curzi-gmbh.de JK

Dolce Vita für den Gaumen bietet die Firma Curzi in Diepersdorf mit über 700 Pro-dukten im Sortiment

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Richard Friedrich, Werkstattleiter beim Steinwerk Blendinger, zusammen mit einem Praktikanten. Auch momentan werden Auszubildende gesucht, auch Praktika sind möglich (Foto: Zeitschrift Naturstein)

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Alles aus Naturstein

Die Leinburger Firma Blendinger punktet bei Kunden mit großer Auswahl

„Wir bieten alles aus Naturstein an, aus Kalkstein, Marmor, Sand-stein, Granit und granitähnlichen Steinen. In der Region haben wir die größte Auswahl an Rohmaterialien. Das bedeutet für unsere Kunden: sie sehen, was sie bekommen. Egal, ob es der Grabstein ist, die Fensterbank, die Arbeitsplatte für die Küche oder die Fliesen für das Wohnzimmer oder die Terrasse. Farbgebung, Textur, Stärke – die Kunden sehen das und wir zeichnen genau den gewünschten Ausschnitt auf. Enttäuschungen und Reklamationen gibt es daher so wie gut wie gar nicht“, erklärt Richard Blendinger (56) einen Teil der Fir-menphilosophie des alteingesessenen Handwerksbetriebs in Leinburg.

Zusammen mit seinem fünf Jahre älteren Bruder Kurt, der als Diplom-Kaufmann für die betriebswirtschaft-lichen Fragen zuständig ist, leitet Richard Blendinger seit 35 Jahren in der dritten Generation den Familien-betrieb. Er selbst ist Steinmetz- und Steinbildhauermeister, staatlich ge-prüfter Techniker und von der Hand-werkskammer öffentlich bestellter

und vereidigter Sachverständiger, außerdem ist er bei der IHK in ver-schiedenen Prüfungsausschüssen tätig.

Auch die vierte Generation ist bereits im Betrieb und setzt die Familien-tradition fort. Philipp Blendinger, Sohn von Kurt Blendinger, ist Stein-metz- und Steinbildhauermeister, sein Bruder Nicolay gelernter Stein-metz. Und auch der Sohn von Richard Blendinger Kevin ist gelernter Stein-metz, momentan in der Ausbildung zum Meister und staatlich geprüften Techniker.

Noch freie Ausbildungsplätze

In der eigenen Familie gibt es bei Blendingers also eher keine Nach-wuchssorgen. Im Betrieb leider schon. „Wir suchen dringend Auszubildende. Für den Handwerksberuf des Stein-metzes und den des Naturwerkstein-mechanikers in den Fachrichtungen Steinmetztechnik, Maschinentechnik und Schleiftechnik“, so Richard Blen-dinger, „wer Interesse hat, kann auch gerne bei uns ein Praktikum absolvie-ren oder sich für den September be-

werben, eventuell ist sogar noch ein Einstieg im Frühjahr möglich.“

Die Firma Blendinger hat derzeit 25 Mitarbeiter und neben dem Stamm-sitz in Leinburg auch noch ein Ver-kaufsbüro in Nürnberg. Geliefert wird in die gesamte Metropolregion, die Natursteine kommen aus aller Welt, Schwerpunkte sind Indien und Ita-lien, aber auch Heimisches ist im An-gebot wie Sandstein aus der Nürnber-ger Region, Granit aus dem Fichtel-gebirge und Quarzit aus den Alpen.

Bei den Grabsteinen, das Geschäft da-mit macht rund zwei Drittel des Um-satzes aus, ist in den letzten 10 bis 15 Jahren ein Wertewandel bei der Bestattungskultur zu spüren. „Also mehr Urnenbeisetzungen oder in Friedwäldern mit kleineren oder gar keinen Grabsteinen, das spüren wir natürlich, noch nicht so sehr im länd-lichen Bereich, aber in den städti-schen Regionen. Dem versuchen wir entgegen zu wirken, mit unserer großen Auswahl, rund 1000 Grab-steine sind immer auf Lager, darunter auch günstige importierte, und mit individueller und spezieller Anferti-gung“, erklärt Richard Blendinger.

„Auch für den Innenausbau und den Gartenbereich eignen sich unsere Natursteine bestens. Sie sind nahezu unkaputtbar, sie halten ewig, das ist ihr großer Vorteil. Wer zum Beispiel überlegt, eine neue Treppe oder eine neue Terrasse zu machen, der ist mit Hartgesteinen wie Granit oder frost-beständigem Sandstein richtig bera-ten. Gerne bekommen von uns Selbst-verleger auch Pläne dazu, das gehört zu unseren Serviceleistungen“, so Richard Blendinger. CP

Kontakt: Steinwerk Georg Blendinger OHG Hauptstraße 72/74, Leinburg 09120 / [email protected]

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Auch in diesem Jahr ist wieder im Gottesdienst und danach im Kirchhof der Sanjola-Chor beim Karatu-Sonntag zu Gast

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Samstag, 18. April, 13 bis 17 Uhr: Schülerbibeltag mit dem Thema „Jona – ein Prophet geht baden“ im Kantorat in Leinburg

Sonntag, 19. April, 9.45 Uhr: Familiengottesdienst in der St. Leonhardskirche

Sonntag, 10. Mai, 9.45 Uhr: A+ Gottesdienst im Kantorat

Sonntag, 17. Mai, 10 Uhr: Waldgottesdienst in Renzenhof

Pfingstmontag, 25. Mai, 9.45 Uhr: Kirchweihgottesdienst in Leinburg mit Posaunenchor

Sonntag, 14. Juni, 9.45 Uhr: Gottesdienst zum Karatu-sonntag in Leinburg mit anschließendem Gemeindefest im Kirchhof

Sonntag, 19. April, 10 Uhr: „A+ Gottesdienst mal anders“

Sonntag, 17. Mai, 10 Uhr: „Gottesdienst im Grünen“

Sonntag, 7. Juni, 9.15 Uhr: Reservistengottesdienst am Weiher in Entenberg

Sonntag, 28. Juni, 9.15 Uhr: Festgottesdienst zur Jubel- konfirmation

Gottesdienste im Gemeindezentrum Weißenbrunn:Sonntag, 19. April, 9 Uhr: Gottesdienst mit Prädikantin Jager

Sonntag, 10. Mai, 9 Uhr: Gottesdienst mit Pfarrerin Mayer

Pfingstsonntag, 24. Mai, 9 Uhr: Gottesdienst mit Pfarrerin Meyer

Sonntag, 7. Juni, 9 Uhr: Gottesdienst mit Pfarrerin Kronenberg

Sonntag, 21. Juni, 9 Uhr: Gottesdienst mit Pfarrer Schneider

Samstag, 18. April, 18.30 Uhr: Gottesdienst zur „Woche für das Leben“

Sonntag, 26. April, 10 Uhr: Erstkommunion

Samstag, 2. Mai, 19.30 Uhr: Deutsch-tschechisches Gemeinschaftskonzert in der St. Josephkirche in Leinburg

Donnerstag, 7. Mai, 14.30 Uhr: Seniorennachmittag

Mittwoch, 13. Mai, 19.15 Uhr: Bibelkreis

Fronleichnam, Donnerstag, 4. Juni, 8.30 Uhr: Fronleichnamsprozession

Donnerstag, 11. Juni, 14.30 Uhr: Seniorennachmittag

Mittwoch, 17. Juni, 19.15 Uhr: Bibelkreis

Sonntag, 21. Juni, 9.30 Uhr: Firmung

Weitere Termine finden Sie in den jeweiligen Gemeindebriefen.

Termine Evangelisch-LutherischeKirchengemeinde Leinburg

Termine Evangelisch-LutherischeKirchengemeinde Entenberg

Termine Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Altdorf/Weißenbrunn

Termine Katholische PfarrgemeindeLeinburg-Engelthal

Karatu-Sonntag am 14. Juni Zu einem Fest der Begegnung, in dessen Mittelpunkt die Partner-schaft zwischen Kilimamoja im Dekanat Karatu in Tansania und Leinburg steht, lädt die evangelische Kirchengemeinde Leinburg anlässlich des diesjährigen Karatu-Sonntages am 14. Juni ein.

Der Partnerschaftssonntag beginnt um 9.45 Uhr mit einem Gottesdienst in der Kirche und einem afrikanisches Fest im Kan-torat für die Kinder. Danach erwartet die Besucher im Kirchhof oder bei schlechtem Wetter im Kantorat wieder ein vielfältiges Programm, u.a. mit einer Musical-Aufführung sowie Kunstge-werblichem und vielen Informationen aus Tansania.

Mit dem Erlös des Karatu-Sonntags soll die Kindergartenarbeit und die Ausbildung von Mädchen und jungen Frauen in Kilima-moja unterstützt werden. CP

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Auch in diesem Jahr begeistert das Naturbad Weißenbrunn sicherlich Gäste aus Nah und Fern

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KURZ NOTIERT

Die diesjährige Eröffnung des Na-turbades Weißenbrunn ist für Mitte Mai geplant. Vorarbeiten wie Früh-jahrsreinigung und regelmäßige Kontrolltätigkeiten an den Anlagen seitens des Fördervereins werden seit Ende März durchgeführt.

Wenn die Temperatur des Wassers auf 12 bis 15 Grad angestiegen ist, kön-

Mitte Mai startet die Badesaison im Naturbad Weißenbrunn

nen die Pflanzen ihre Wachstums-phase beginnen und auch die Mikro-organismen ihre Reinigungswirkung für das Wasser durchführen. Neben einem großflächigen Schwimmer- und Nichtschwimmerbecken mit Sprung-brett und Rutsche, einem Planschbe-reich für Kleinkinder, weitläufigen Liegeflächen machen das Volleyball-Feld und der Kiosk mit Snacks und

Getränken das Wohlfühlambiente im Weißenbrunner Bad komplett. Für die jüngsten Besucher steht ein Spiel-turm mit Rutsche und Wackeltreppe bereit und auf alle Sportbegeisterten wartet eine neue Boccia-Bahn. Auch das Umziehen ins Badeoutfit direkt am Wasser ist möglich: zwei Umkleide-schnecken direkt an den Liegewiesen bietet hier weiteren Komfort. JK

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25 Ausgaben von „Gemeinde Leinburg im Blick“ seit November 2010 – und was sagen unsere Leserinnen und Leser dazu?

Horst Dieter Fuhrmann (47), Stellvertretender Betriebsleiter b. Forstbetrieb Nürnberg aus Ern-hofen: Als erstes blättere ich die Gemeindezeitung durch, schaue mir Überschriften und Fotos an, dann lese ich die Artikel, die mich interessieren, meist Nachrichten zu Vereinen und Personen, die ich kenne, und natürlich alle Artikel, die mit Natur und Landwirtschaft zu tun haben. Auch für Berichte aus der Gemeindeverwaltung, z. B. zu Flächenbeanspruchung für Bebauung oder Leitungstrassen interessiere ich mich. Wünschen würde ich mir Artikel zu mehr Akzeptanz von Landwirtschaft oder Forstwirtschaft. Ich gewinne bei meiner Arbeit nämlich immer mehr

den Eindruck, dass die Bevölkerung zwar viel für Naturschutz übrig hat, aber ein Bezug zur Nutzung der Natur über-haupt nicht mehr vorhanden ist.

Alexander Kirsch (26), Student aus Gersdorf: Ich finde die Zeitung informativ und eine gute Möglichkeit, um sich über aktuelle Themen, Termine und Angebote in der Großgemeinde zu informieren. Besonders schätze ich die bunte Mischung aus Berichten zu den unterschiedlichen Personen, Vereinen, Firmen und Freizeitangeboten in der Gemeinde. Interessant fände ich Be-richte unter dem Motto „Zurückgeblickt“ über historische Ereignisse in der Gemeinde zusammen mit altem Bildmaterial.

Marianne Bauer (72), Hausfrau und Hundesitterin aus Diepersdorf: Ich freu mich schon immer, wenn das Heft kommt. Es ist bunt, es ist für alle was drin. Und ich freue mich, dass für uns Ältere so viel in der Gemeinde getan wird und die Infos dazu finde ich dann auch in der Gemeindezeitung. Wünschen würde ich mir mal einen Bericht der Kinder wegen über das Einhalten von Tempolimits in den 30er Zonen und nochmal über das immer wieder kehrende Ärgernis Pferdemist auf Straßen, Geh – und Radwegen.

Jana Räbel (19), Auszubildende aus Entenberg: Ich finde die Gemeindezeitung super, sehr gerne lese ich die Interviews und das Bilderrätsel mag ich. Auch die Veranstaltungshinweise und die Infos über Firmen und Geschäfte hier bei uns in Leinburg finde ich ganz wichtig. Interessieren würden mich mal Berichte über Historisches aus unserer Gemeinde. Und wenn es mal so etwas wie ein Sonderheft zu einzelnen Ortsteilen gäbe, in denen der Ort dann ausführlicher vorgestellt wird, fände ich das auch gut.

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GEMEINDE LEINBURG April 2015 April 2015 GEMEINDE LEINBURG

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25 Ausgaben von „Gemeinde Leinburg im Blick“ seit November 2010 – und was sagen unsere Leserinnen und Leser dazu? Christian Falk (38), Bolta-Geschäftsführer aus Diepersdorf: Ich war von Anfang an begeistert von

unserer Gemeindezeitung. Eine tolle Sache um den Einwohnern einen breiten Blick auf das Ge-schehen in unserer Gemeinde zu geben. Die Gemeindezeitung greift umfassend Belange aus der Gemeinde auf und berichtet darüber. Es ist für Jeden was dabei, da Themen wie z. B. Freizeit, Sport, Bildung, Gewerbe, Bauen, Energie, Berichte über ortsansässige Unternehmen und vieles mehr angesprochen werden. Da unsere Gemeinde in den letzten Jahren stark gewachsen ist und glücklicherweise viele Kinder in den unterschiedlichsten Altersstufen unter uns sind, würde ich

mich über Berichte über die tolle Arbeit in unsere Gemeinde im Jugendbereich, sei es in den Kitas, in Vereinen oder privat freuen. So haben gerade neu hinzugezogene Familien die Chance sich zu informieren und so für sich und ihre Kinder einen Zugang zum Gemeindeleben zu finden.

Martina Baldauf (32), 1.Vorstand Förderverein Grundschule Diepersdorf:„Das Gemeindeblatt ist eines der wenigen Magazine, das ich wirklich lese. Aktuelles, Informa-tives und besonders auch die Firmenporträts sprechen mich wirklich an. Als mögliche Erweiterung würde ich mir vielleicht noch etwas mehr Infos für und rund um Kinder wünschen.“

Pfarrer Tristan Schuh (30), Entenberg: „Das Gemeindeblatt bietet ein breites Spektrum an Informationen und Themen. Besonders die Menschen im Porträt, die Veranstaltungshinweise sowie das Bilderrätsel begeistern mich immer wieder. Als interessante Erweiterung ist mein Tipp über fast vergessene Brauchtümer und Sitten zu berichten, denn da gibt es viel Spannendes drüber zu erzählen.“

Harald Eckstein (46), Möbelhaus Eckstein in Weißenbrunn: „Besonders gefällt mir, dass man über alle sieben Ortschaften der Gemeinde Aktuelles erfährt; das Gemeindeblatt bietet umfang-reiche Veranstaltungstipps und auch die Vereine finden großes Gewicht; alles in allem eine super Geschichte.“

Stefanie Waitz (33), Leitung Kinderkrippe Leinburg: „Mir gefällt, dass auch Firmen vorgestellt werden und man so erfährt, was es alles Tolles in unserer Gemeinde gibt; auch die Personenporträts finde ich Klasse und, dass es positive News sind, die verbreitet werden, einfach Spitze!“

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Von der Welpenstunde bis zur sportlichen Bestätigung im Team Mensch-Hund: der Hundesportverein HSV Nürnberg Nord-West e.V. am Birkensee-Parkplatz hat viel zu bieten

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Wer Lust auf mehr als nur Gassi gehen hat…

…der ist beim Hundesportverein HSV Nürnberg Nord-West am Birkenseeparkplatz richtig

Viele Hundebesitzer möchten heut- zutage nicht nur einfach Gassi gehen oder Stöckchen werfen, sondern ihr vierbeiniges Familien-mitglied richtig sozialisieren, gut erziehen und gerne einen Sport zu- sammen mit dem Hund ausüben.

Für all diese Interessen rund um den Vierbeiner ist der Hundesportverein HSV Nürnberg Nord-West e.V. die richtige Adresse. Das Vereinsgelände befindet sich seit 2007 an der Straße

zwischen Diepersdorf und Schwaig direkt am Birkensee-Parkplatz. Erfah-rene, gut ausgebildete Trainer geben dort fachkundige Hilfestellung bei der Erziehung, Ausbildung und sport-lichen Betätigung mit Hunden. Großer Wert wird auf fairen Umgang und positive Ausbildungsmethoden gelegt.Das Angebot des Vereins richtet sich an Jung und Alt, alle Rassen sowie Mischlinge und reicht von Welpen-spielstunden über Erziehungskurse bis zur Begleithundeprüfung. Außer-

dem werden regelmäßig Kurse und Turniere für Agility, DogDance, Click & Trick, Obedience, Rallye Obedience, Longieren und Turnierhundesport veranstaltet sowie externe Refe- renten für Seminare und Vorträge eingeladen.

Neu im Vereinsangebot ist ab Mitte April ein spezieller Kurs für Kinder und Jugendliche (8 bis 14 Jahre) und ihre Hunde, in dem Hund und Herrchen oder Frauchen Grundkom-mandos für den Alltag und kreative Beschäftigungsmöglichkeiten, wie z.B. Tricks, Schnüffel- und Such-spiele kennen lernen. Zudem ist ein kleines Sommer-Ferienangebot für Kinder in Planung.

Eine Teilnahme an den Vereinsange-boten ist über eine Mitgliedschaft möglich, aber auch ohne Vereinsbei-tritt durch den Erwerb von Zehner-karten für die einzelnen Kurse.

Infos unter: www.hsv-nuernberg-nw.de/verein/aktuell.php oder bei Facebook unter „HSV Nürnberg Nord-West“ .

Der Verein freut sich über ihre Kontaktaufnahme unter:[email protected] CP

Rechtsanwältin

• Fachanwältin für Miet- und Wohnungseigentumrecht • Mediation

• Schlichtungsstelle nach Bay. Schlichtungsgesetz

Falterweg 23 · 91227 Leinburg-DiepersdorfTelefon 09120-6120 · Fax 09120-182041 Termine nach vorheriger Vereinbarung

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GEMEINDE LEINBURG April 2015 April 2015 GEMEINDE LEINBURG

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Kornmarkt 1

91227 Leinburg

Tel.: 09120/504

Neue Öffnungszeiten:

Montag bis Freitag: 8.30 bis 13 Uhr

und 14.30 bis 18.30 Uhr

Samstag: 8.30 bis 12.30 Uhr

Ein warmer Frühlingstag: die Temperaturen steigen an, es ist mild und die Pflanzenwelt sprießt, besonders zu dieser Jahreszeit machen Ausflüge ins Grüne oder Pick-nick im Freien besonders viel Spaß.

Jetzt ist es auch höchste Zeit für ein zweieinhalb bis viereinhalb Millimeter kleines Tier aus dem Winterschlaf zu erwachen, das trotz seiner geringen Größe weit und breit gefürchtet ist: der Gemeine Holzbock, besser bekannt unter dem Namen Zecke. Wir haben bei Fachärztin Dr. med. Astrid Schneider-Décombe aus Diepersdorf nach-gefragt und wertvolle Infos und Tipps zum Schutz gegen den Zeckenbiss sowie mögliche alternative Behand-lungsmethoden bei einer Erregerübertragung oder Infek-tion erhalten:

Zecken sind sehr resistente Tiere und können bis zu zwei Jahre ohne Blutmahlzeit auskommen. Die übliche Zecke in unseren Breitengraden ist die Ixodes ricinus, der Gemeine

Holzbock; am liebsten hält sie sich in Feuchtgebieten bei einer Temperatur zwischen 12 und 16 Grad Celsius auf. Die Baby-Zecken stechen meist erst kleine Nagetiere, die das Erregerreservoir darstellen. Sollten sie beim zweiten Stich einen Menschen treffen, übertragen sie bei ihrer Blutmahl-zeit dann diese Erreger. Als Schutz gegen die Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) als Viruserkrankung gibt es einen Impfstoff, doch die weitaus hartnäckigere Borreliose, eine Bakterienerkrankung, ist leider nur am Anfang behan-delbar, wenn man sie erkennt. Anzeichen für die Infektion ist ein anfangs lila–rötlicher, größer werdender Fleck um die Stichwunde, die sogenannte Wanderröte. Im weiteren Verlauf können Kopfschmerzen, Gelenksentzündungen sowie unspezifische Krankheitssymptome (der Mensch fühlt sich schlapp und einfach krank) auftreten. Fachärztin Astrid Schneider schwört bei der Erkennung dieser Krank-heit, die in Bayern mittlerweile meldepflichtig geworden ist, neben der regulären Laboruntersuchung auch auf alter-native Erkennungsmethoden wie bspw. kinesiologische Untersuchungen des Körpers und die so genannte Dunkel-feldmikroskopie, eine spezielle Blutuntersuchung, bei der die Erreger manchmal nachgewiesen werden können. Doch der beste Schutz gegen die kleinen Plagegeister ist immer noch das genaue Absuchen des Körpers nach einem Aufenthalt in der Natur sowie bei Befall, das sichere und schnelle Entfernen der Zecke; dabei ist das Ablösen des Bauchs ohne ihn zu quetschen das Wichtigste. Falls der Kopf in der Haut stecken bleibt, besteht keine Gefahr einer möglichen Infektion. Für das Entfernen sollten spezielle Zeckenzangen aus der Apotheke verwendet werden. Nähere Infos über eine mögliche Behandlung nach einem Zeckenbiss gibt es bei Dr. med. Astrid Schneider- Décombe; Terminvereinbarungen unter 09120/181005 oder per Mail an [email protected], www.dr-astrid-schneider.de JK

Ixodes ricinus

Kleine Tiere mit großer Wirkung

Dr. med. Astrid Schneider-Décombe und ihr Team beraten gerne rund um das Thema Zecke und die Folgen eines Bisses

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GEMEINDE LEINBURG April 2015 April 2015 GEMEINDE LEINBURG

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KURZ NOTIERT

Wunsch-Oma in Weißenbrunn gesuchtDie Altdorfer Freiwilligenagentur sucht derzeit eine Wunsch-Oma für einen 9-jährigen Buben und ein 4- jähriges Mädchen in Weißenbrunn.

Die Altdorfer Freiwilligenagentur ist grundsätzlich auf der Suche u.a. nach ehrenamtlicher Betreuung für Kinder an verschiedenen Tagen und zu unter-schiedlichen Zeiten, sowohl regelmäßig als auch sporadisch für einige Stunden. Die Ehrenamtlichen werden gebraucht,

um Alleinerziehende und Familien in der Kinderbetreuung zu unterstützen, die keine eigenen Großeltern vor Ort haben.Wenn Sie sich konkret von dem Weißen-brunner Gesuch nach einer Wunsch-Oma angesprochen fühlen oder selbst mehr Kontakt zur jungen Generation suchen (auch wenn Sie noch nicht im Oma- oder Opa-Alter sind) und helfen möchten, dann nehmen Sie bitte mit der AlFa Kontakt auf: Altdorfer Frei-willigenagentur im Kultur-Rathaus,

Oberer Markt 2, 09187 / 807-1750 (AB) E-Mail: [email protected]Öffnungszeiten: Dienstag 10 bis 12 Uhr und Donnerstag von 16 bis 18 Uhr, www.alfa-altdorf.de CP

Volkslauf in WeißenbrunnDie neugegründete Abteilung Laufen & Nordic Walking des FSV Weißenbrunn lädt Sportlerinnen und Sportler ein, das Dorf und die Landschaft rund um Weißen- brunn auf verschiedenen Strecken zu „erlaufen“ und veranstaltet am Samstag, 25. April, einen Volkslauf in Weißenbrunn.

Gestartet werden kann in unterschiedlichen Altersklassen; außerdem sind verschiedene Streckenlängen möglich. Gelaufen wird auf geteerten und geschotterten Wegen, die während der Veranstaltung für den Verkehr weitestgehend gesperrt werden. CP

Meldung und Information: www.fsv-weissenbrunn.de oder bei Johann Garnitschnig, 0171/815 9997

Die Wettbewerbe und Startzeiten im Einzelnen:

➤ Bambinilauf (ca. 400m, 13.45 Uhr)

➤Kinderlauf (ca. 1,1 km, 14 Uhr)

➤Jugendlauf (ca. 2,2 km, 14.15 Uhr)

➤Hauptlauf (10 km, 15 Uhr)

➤Jedermannlauf (5 km, 15 Uhr)

➤Nordic Walking (5 km, 15 Uhr)

Gemeinde bittet um Mithilfe: Wer weiß etwas? Wer hat noch Fotos?Die Gemeinde möchte im Zuge des Neubaus des Gemeinde- und Gesundheits-zentrums gerne Informationen zum alten Schulhaus in Leinburg zusammen-tragen und sammeln.Daher die Bitte an Sie, liebe Leserinnen und Leser: Haben Sie noch alte Fotos oder gar Pläne, auf denen das alte Schulhaus abgebildet ist oder andere Information rund ums alte Schulhaus in Leinburg? Vielleicht können Sie auch von persönlichen Erlebnissen berichten oder kennen Anekdoten dazu. Dann wäre es sehr hilfreich, wenn Sie diese Informationen oder Fotos der Gemeindeverwaltung zur Verfügung stellen könnten. Ansprechpartner bei der Gemeinde ist Heike Lenz, 09120/ 18 77 11, [email protected] oder beim Planungsbüro Fischer Sandra Mayer, 09128/ 99 13 31, [email protected] Mayer ist auch gerne bereit, die Unterlagen direkt bei den Bürgern abzu-holen. Herzlichen Dank für Ihre Mithilfe.

Tag der offenen Tür in der EdelweißhütteDer Kreisjugendring Nürnberger Land veranstaltet auf der Edel-weißhütte (Deckersberg) am Sonn- tag, 14. Juni, nachmittags (die ge- naue Uhrzeit bitte der Tagespresse entnehmen) einen Tag der offenen Tür. Die gesamte Landkreis-Bevöl-kerung ist herzlich eingeladen.

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GEMEINDE LEINBURG April 2015 April 2015 GEMEINDE LEINBURG

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Auflösung Bilderrätsel:

Das Bild zeigt einen Ausschnitt des Gemäldes am Enten-berger Feuerwehrhaus.

Impressum:Herausgeber: Gemeinde Leinburg, Haidelbacher Str. 3, 91227 Lein- burg, Tel. 09120/1877-0, Fax 09120/1877-30 · [email protected]

Layout/DTP-Umsetzung: Weinberg&Partner Werbeagentur, [email protected] · www.agentur-weinberg.de

Ständige Redaktion: Christine Popp, Tel. 09120/182311, Mobil 0175 2412570 · [email protected] und Judith Kaufmann, Tel. 09120/182052, Fax -182051, Mobil 0171 7354068 · [email protected]

Fotos: Christine Popp, Judith Kaufmann, Privat

Anzeigenberatung und -Verkauf: Elke Dressler-Dachmann, Tel: 09120/183543 · Mobil: 0175 1741823 · [email protected]

Druck und Verarbeitung: Osterchrist Druck und Medien GmbH www.osterchrist.de

Auflage: 3.500 Exemplare

Für den Inhalt der Anzeigen übernimmt der Herausgeber, die Gemeinde Leinburg, keine Haftung, hierfür ist ausschließlich der Anzeigenkunde ver- antwortlich. Der Nachdruck oder teilweise Vervielfältigung – auch auszugs- weise – ist ohne vorherige Genehmigung des Herausgebers nicht gestattet.

Öffnungszeiten Bauhof und Gemeinde Leinburg Gemeinde Täglich 8 - 12 UhrLeinburg: Donnerstag 15 - 18 Uhr

Bauhof: Mittwoch 14 - 15.30 Uhr Freitag 9.30 - 11.45 Uhr

Zusätzliche Öffnungszeiten: Bis einschließlich 2. Mai, jeden Samstag von 9 bis 13 Uhr

Öffnungszeiten Postfiliale in LeinburgMontag bis Freitag: 9 bis 12.30 Uhr / 15 bis 18 UhrSamstag: 9 bis 12 Uhr

Bürgermeister-SprechstundeJeden ersten Donnerstag im Monat zwischen 15 und 18 Uhr im Rathaus ohne Voranmeldung.

Sprechtag für Rentenversicherungsfragen:

Jeden ersten Donnerstag im Monat von 17 - 18 Uhrbietet Erich Brendl, Versichertenberater der Deutschen Rentenversicherung Bund, im Leinburger Rathaus einen Sprechtag für Rentenversicherungsfragen an. Es können Anträge auf Kontenklärung sowie Rentenanträge gestellt werden. Infos auch unter: 09154/8631.

Samstag, 25. April, ab 13.45 Uhr: „Lauf in den Frühling“ vom FSV Weißenbrunn, nähere Infos unter www.fsv-weissenbrunn.deSamstag/Sonntag, 25./26. April: Gewerbeschau in der Diepers-dorfer Schulturnhalle, nähere Infos unter www.gewerbe-leinburg.deFreitag, 1. Mai: Maibierfest der FFW LeinburgSamstag/Sonntag, 2./3. Mai: Dorffest in WeißenbrunnSamstag, 2. Mai: DVD-Abend der Wanderfreunde LeinburgSonntag, 3. Mai: Familiengrilltag der FFW Entenberg am FeuerwehrhausMontag, 4. Mai, 20 Uhr: Frauenkreis Leinburg im Kantorat der St. Leonhardskirche: „Iran – zwischen Gottesstaat und Pfauen-thron“, Reisebericht mit Bildern von Pfarrer Benjamin Schimmel, Nürnberg-EibachChristi Himmelfahrt, Donnerstag, 14. Mai: Familienwandertag der Wanderfreunde LeinburgChristi Himmelfahrt, Donnerstag, 14. Mai: Vatertags-Wande-rung des SV GersdorfChristi Himmelfahrt, Donnerstag, 14. Mai, ab 14 Uhr: „Rock am Hafen“ am Weiher in Entenberg Freitag, 15. Mai, ab 18.30 Uhr: Kirchweihschießen mit Grillabend des SG Tell in LeinburgMontag, 18. Mai, 20 Uhr: Frauenkreis Leinburg im Kantorat der St. Leonhardskirche: Vortrag „Venen-Gesundheit“ mit Dr. Werner Kronenberg, Facharzt für Chirurgie, Hersbruck/HohenstadtSamstag, 23. Mai bis Dienstag, 26. Mai: Kirchweih in Leinburg, nähere Infos unter www.kirwa-leinburg.deMontag, 8. Juni, 20 Uhr: Frauenkreis Leinburg im Kantorat der St. Leonhardskirche: „Der Mond ist aufgegangen …“, Matthias Claudius – sein Leben, seine LiederSonntag, 14. Juni: Familientag der Bulldogfreunde MoritzbergFreitag, 19. Juni: Sonnwendfeier FW Unterhaidelbach am LöschweiherFreitag, 19. Juni: Sommerfest im ASB-Hort in DiepersdorfSamstag, 20. Juni: Sonnwendfeier des Schützenvereins in EntenbergSamstag, 20. Juni: Sonnwendfeier des Stammtisches Glänzer am EichenhainSamstag, 20. Juni: Sonnwendfeier des Vereinskartells Diepers-dorf am SchulplatzparkFreitag, 26. Juni: Sonnwendfeier der Jugendgruppe FFW LeinburgSamstag/Sonntag, 27./28. Juni: Weiherfest in der Scherau

Weitere Termine finden Sie im Veranstaltungskalender der Gemeinde Leinburg.

Allgemeine Terminübersicht:

Die nächste Ausgabe von „Gemeinde Leinburg im Blick“ erscheint Anfang Juli. Darin werden Sie unter anderem einen Bericht zur Kirchweih in Gersdorf finden sowie zahlreiche weitere interessante

Themen. Redaktions- und Anzeigenschluss für die Juli-Ausgabe ist der 01. Juni 2015

„Gemeinde Leinburg im Blick“ sowie viele weitere Infos rund um die Gemeinde finden Sie auch auf unserer Homepage www.leinburg.de

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Ihr Volkswagen Partner Leonhard Sperber GmbH Straßäckerweg 6, 91227 Leinburg/Diepersdorf Tel. +49 9120 18840 · www.auto-sperber.de