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KOSTENkRECHNUNGS ..p
PRAXISZEITSCHRIFT FUR CONTROLLING, '-------------------------ACCOUNTING &SYSTEM·ANWENDUNGEN
Controlling und Mnagement
Balanced Controlling -die Evolution im Controlling
Gottfried Bauer
~ Durch gleichzeitige und ausgewogene Steuerung nachmonetaren und nicht monetaren Controllingkriterien denErfolg des Unternehmenssteigern.
~ Durch Einbindung der Balanced Scorecard in die Geschiiftsprozesse aile Unternehmensziele konsequent mit allenMitarbeitern kommunizierenund aile Entscheidungen anden Erfolgsfaktoren ausrichten.
~ Durch Konzentration desControlling auf die Unterstiitzung bei Entscheidungen inden Geschaftsprozessen einmodernes Forewardcontrollingrealisieren und damit dieUnternehmensziele schnellstmoglich erreichen.
~ Durch Integration der Controllingaktivitaten der BereicheEntwicklung, Vertrieb, Produktion, Lager, Versand unddes "Werte-Controlling" eine,nach allen Erfolgsfaktorenausgerichtete Steuerunginstallieren und jeden Geschaftsvorfall einer "Vorpriifung"unterziehen.
Das Bild"Controlling =Navigation"?
Seit vielen Jahren wird das Bild benutzt,in dem die Aufgabe des Controlling als"Navigation des Untemehmens" und derController als "Navigator des Untemehmens" bezeiehnet wird.
Dieses Bild zeigt beim Vergleieh zurrasanten Weiterentwieklung der Navigation,den im Controlling eingetretenen Stillstand in der Entwieklung auf und fordertaIle Controller heraus, diesem Obel zubegegnen.
Die Navigation derVergangenheit:
Das Navigationssystem ermittelt aufgrund von PUinen den Weg zum Ziel, diebenotigte Zeit und die voraussiehtliehenKosten. Auf dieser geplanten Route wirdan markanten Punkten geprilft, ob dievorgegebene Streeke bisher eingehaltenwurde, gleiehgilltig ob in der Vergangenheit der Weg verlassen wurde oder niehl.Der Prozess "Streeke ermitteln" wird von
Gottfried Bauer,Prasident des Verwaltungsrates der GB ControllingAG in CH-6948 PorzaJLugano, Via Marter 3a.Die Unternehmensberatung GB Controlling AGentwickelt die Controllingmethoden weiter undunterstiitzt die Unternehmen bei der Verbesserungdes Controlling und derdazu erforderlichen Geschaftsprozesse.E-Mail: [email protected]
jedem Standort aus immer wieder neu angestoBen und flihrt zu einer immer wiederneu optimierten Route.
Vergleich derNavigation mit dem"Controlling heute":
1m Controlling wurden bisher die Zielemeist aussehlieBlieh in Form von Wertenformuliert. Mit immer weiter verfeinertenMethoden der Kostenreehnung wurdeperiodiseh geprilft, ob der Plan in derVergangenheit eingehalten wurde. Wenndies nieht der Fall war, wurden MaBnahmen zur Vermeidung dieser Abweiehungenerarbeitel. Die Dimension Zeit, Ressoureen,Mengen und Qualitat wurden dabei niehtbemeksiehtigl. Dies gilt fur das werteorientierte Controlling genauso wie fur diealten Navigationssysteme.
Die Weiterentwicklung derNavigation:
Die Mangel der alten Navigationssystemebestanden darin, dass die Hindemisse,die auf dem Weg zum Ziel auftraten, inder Navigation nieht erkannt wurden.Der Fahrer lenkte damit ungebremst inden naehsten Stau oder die unbekannteBaustelle, aus der er nieht mehr mitEigeninitiative "entkommen" konnte. DasUmfeld bestimmte den weiteren Ablauf.
Modeme Navigationssysteme benutzenaIle verfugbaren Informationen ilber aktuelle Strassenzustande, Verkehrsstaus, etc.,ermitteln fUr altemative Routen diebenotigte Zeit, erreehnen die entstehendenKosten und bieten mehrere Wege (denKilrzesten, den Kostengilnstigsten, denSehnellsten) zur Entseheidung an. Naehder Entseheidung fur einen der Wege
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Balanced Controlling - die Evolution im Controlling
werden alle Veranderungen des Umfeldesweiter iiberpriift und festgestellt, ob sieheine Veranderung der Rahmenbedingungen auf die aktuelle Routenwahl auswirkt. Bei Veranderungen im Umfeldwerden wieder altemative Lasungen angeboten.
Jeder Antritt einer Reise stellt ein prozessauslOsendes Ereignis fur den Prozess"Strecke ermitteln" dar. In jedem Fall,auch dann wenn das gleiche Ziel wiedervorgegeben wird, erfolgt eine neueBewertung unter Beriicksichtigung alleraktuellen Einflussfaktoren. Mit dieserMethode der Integration aller Einflussfaktoren wurde eine allerseits akzeptierteund effiziente Navigation geschaffen.
Der Nachholbedarf imControlling:
Die Entwicklung, die uns die Navigationgezeigt hat, miissen wir im Controllingdringend nachvollziehen, was im Vergleich zur Navigation folgendes bedeutet(in Klammer die vergleichbare Funktionder Navigationssysteme):
Die Mangel im Controlling bestehenheute darin, dass bei den Entscheidungenmeist nur monetare Kriterien beriicksichtigt und die im operativen Geschaft auftretenden Hindemisse nicht rechtzeitigerkannt werden. Erst nach Auftreten vonAbweichungen wird versucht, Abhilfe zuschaffen. Zu diesem Zeitpunkt steht jedoch der Geschaftsvorfall oder -Prozessbereits "im Stau". Erschwerend wirkt,dass im Gegensatz zur Navigation derController die iiberwiegende Anzahl derAbweichungen jedoch erst Wochen,manchmal Monate nach deren Auftretenerkennt.
Mit der Balanced Scorecard wurdeeine Weiterentwicklung des Controllingeingeleitet und damit eine Methodezur abgestimmten Defmition von Unternehmenszielen und Erfolgsfaktoren furaIle Perspektiven des Untemehmens geschaffen.
Die Beurteilung eines Geschaftsvorfalles (einer Reise) aus den unterschiedlichen Perspektiven / Erfolgsfaktorender Balanced Scorecard (Kosten, Geschwindigkeit, Streckenlange) erfolgt zurZeit noch nicht. Daraus folgt, dass auchkeine Altemativen bewertet und als Entscheidungsgrundlage vorgelegt werden
kannen. In Unkenntnis der aktuellenSituation des Geschaftsvorfalles und derEingriffsmagliehkeiten wird der Geschaftsprozess nach der gewohnten Routine abgewickelt (die Strecke wie einmalvorgegeben immer wieder befahren).
In Zukunft miissten zum Start jedesGeschaftsprozesses (am Start des Prozesses "Strecke ermitteln") zu einem Geschaftsvorfall (einer Fahrt) die maglichenAltemativen automatisch gepriift undnach Vorgaben der Scorecard priorisiertwerden. Die Bewertung sollte dabei anhand aller betroffenen Erfolgsfaktorenvorgenommen werden. AnschlieBendkann jene Variante ausgewahlt werden,die innerhalb der Toleranzgrenzen der Erfolgsfaktoren liegt und mit der die Unternehmensziele am besten erreicht werdenkannen (z.8.: "schnellste" oder "kostengiinstigste" Altemativroute).
Auch im weiteren Verlauf des Geschaftsprozesses ("Strecke ermitteln"),mit dessen Hilfe der Geschaftsvorfall (dieReise) gesteuert wird, muss zu jedemZeitpunkt, zu dem Entscheidungen getroffen werden kannen (an jeder Abzweigung), jede Veranderung des Umfeldesberiicksichtigt werden und in die aktuelleBewertung der Altemativen eingehen.
Dies gelingt nur dann, wenn die bisherbestehende Trennung des Mengen-, Werte-,Ressourcen-, Kosten-, Ergebnis- undTermincontrolling (Navigation, Verkehrsnachrichten, Baustellenberichte etc.),ahnlich wie dies in der Projektsteuerungmeist erfolgt ist, auch fur die Abwicklungvon Geschaftsprozessen in Industrie-,Dienstleistungs- und Handelsuntemehmenaufgehoben wird.
Dazu muss das gesamtheitliche Denkenin den Untemehmen gefdrdert und auchdas Bild des Controller weiterentwickeltwerden.
Als technische Voraussetzung sind dieERP-Systeme und die Rechnungswesensysteme so mit den Prozessen, Geschaftsvorfallen und der Balanced Scorecard(Telefon, Radio- und Verkehrsfunk, Fahrzeugkostenplanung etc.) zu vemetzen,dass nach den Vorgaben der BalancedScorecard "navigiert" werden kann unddabei aIle relevanten Informationen aktuell beriicksichtigt werden. Die "Bewertung" jedes Geschaftsvorfalles mit denrelevanten Erfolgsfaktoren erleichtert dieEntscheidungen und stellt deren Richtigkeit sieher. Jedem Mitarbeiter wird pro
Geschaftsvorfall das betroffene Unternehmensziel vor Augen gefuhrt und damit in Kenntnis der Auswirkungen auf dieUntemehmensziele entschieden.
Bei der Integration der ERP-Systememit der Insellasung Balanced Scorecardund der Geschaftsprozesse sowie derHalbinseln der Kostenrechnung wurdenun erstmals mit Balanced Controllingeine Lasung entwickelt.
Zusammenfassend haben die Methoden der Navigation die des Controllingiiberholt.
Die Fortschritte, die in der Navigationgemacht wurden, sind ein Beispiel daftir,dass durch eine Weiterentwicklung derSteuerung fur die Anwender grosse Verbesserungen erreicht werden kannen. Urndiese Vorteile auch fur die Untemehmenssteuerung nutzen zu kannen sind Veranderungen in den Strukturen und Systemendes Controlling erforderlich - oder kannenwir bei der Steuerung eines Untemehmens auf diese neuen Methoden, die dieNavigation heute jedem bietet, verzichten?
Die Green Software Solutions AG entwickelt dazu modeme technische Lasungen und Methoden, die eine effizienteWeiterentwicklung des Controlling in denUntemehmen ermaglichen.
Existenzsicherung durchForewardcontrolling
Diese zuvor gestellten Forderungen nacheinem ganzheitlichen Controllingansatzkannen, auch im Lichte der vergangenenEntwicklung betrachtet, einer "Plausibilisierung" unterzogen werden.
In den Jahren 1950 - 1970 stand einevorwiegend werteorientierte Betrachtungder Untemehmen im Vordergrund. Diedazu eingesetzten Kostenrechnungsverfahren wurden in der Folge immer weiterverfeinert. Mit Hilfe der in dieser Zeiterstmals entstandenen Standardsoftwaresysteme wurden diese Lasungsansatzeallen Untemehmen zuganglich. Zur Unterstiitzung der Technik und Logistik wurdebereits versucht, parallel zu den Werten,auch die Mengen darzustellen. Durch dieEinfachheit der EDV-Systeme war dieDarstellung meist nur durch Riickrechnung aus den Werten, unter Nutzung vonFestpreisen und Plankostensatzen, maglich. Diese Art von Einschrankungen in
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der Infonnationsverarbeitung gehOrtHingst der Vergangenheit an.
Zwischenzeitlieh gibt es kaum mehrRestriktionen hinsichtlich der Infonnationsbereitstellung flir das Controlling, dasheute weiterhin von den Controllemmeist ausschliesslich retrospektiv werteorientiert durchgeflihrt wird.
Diese Fonn des Controlling lasst aIlenicht monetaren Erfolgsfaktoren des Unternehmens aufier acht und wirkt vorallem nicht so rechtzeitig, dass Fehlentwicklungen von vome herein venniedenwerden.
Als Reaktion darauf wurde hliufigein "fraktionsbezogenes Controlling" imVertrieb, der Produktion, der Entwicklungetc. getrennt eingerichtet in dem mit unterschiedlichen MessgroJ3en und meistnicht aufeinander abgestimmten Plan- undIst-Datenbestanden, sowie nicht hanno-
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nisierten Methoden gearbeitet wird. Dieflir die jeweilige "Fraktion" verstandlichen und nutzbaren SteuerungsgroJ3enwerden erfolgreieh eingesetzt. Aber dieseso nach "Fraktionen" strukturierten Controllingaktivitaten sind meist nicht an denaktuellen Untemehmenszielen und derenErfolgsfaktoren ausgeriehtet.
In diesem Umfeld wurde unter demBegriff Forewardcontrolling eine Entwicklung eingeleitet, die hin zur konsequenten Steuerung von Entscheidungenflihrt. Das Forwardcontrolling ennoglicht es, den Fokus von der Vergangenheitsbetrachtung tiber die Planung hinausauf die Entscheidung und damit dieSteuerung der Zukunft zu lenken. Dieseszur Absicherung der Zukunft dienendeForewardcontrolling wird heute noch immer selten und wenn, als "fraktionsbezogenes Controlling" betrieben.
Durch eine konsequente Weiterentwieklung konnen die Unternehmenszieleunter Einsatz der geringst mogJichenRessourcen schnel1stmogJich erreichtwerden.
"Balanced Controlling" ist eine Methode des Forewardcontrolling, dienicht nur bezogen auf die monetarensondem auch auf aIle nieht monetarenErfolgsfaktoren wirkt und diese Aktivitaten an den Erfolgsfaktoren der Balanced Scorecard ausrichtet. Dartiberhinaus werden flir Entscheidungen proGeschliftsvorfall am Ort der Entscheidung die Auswirkungen auf aIle Erfolgsfaktoren transparent gemacht undso objektiv richtige Entscheidungen"produziert". Auf diese Weise kommt esfriihestmogJich zu einer maximal mogJichen Verbesserung al1er Erfolgsfaktorendes Unternehmens.
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Funktional, Prozess- Geschaftsfall-/Prozess-1 ,.retrospektiv orientiert Entscheidungsorientiert
retrospektiv Forewardcontrolling
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Balanced Controlling - die Evolution im Controlling
Die Evolution BalancedControlling
Die Rationalisierungspotentiale, die mitden heute bekannten funktionsbezogenenMethoden der Gemeinkostenwertanalyse,Gemeinkostencontrolling, Produktkostencontrolling, Projektkostencontrolling, Deckungsbeitragscontrolling, Ergebniscontrolling, Bestandscontrolling, etc. erreichtwerden konnen, sind weitgehend erschopft.
DarUber hinaus hat sich der Fokus derUnternehmenssteuerung in den letztenJahren von dem nach innen gerichtetenSchwerpunkt der "wertorientierten Betrachtung" oft aufden Schwerpunkt" Termine" und die VerkUrzung der Zeitensowohl fUr die Abwicklung von Prozessen als auch der Lebenszyklen venlndert.
In der Zukunft werden die Schwerpunktein der Untemehmenssteuerung nach allenErfolgsfaktoren, gleich ob sie nach auf3enoder innen wirken, ausgerichtet und spezifisch fiir das Unternehmen definiert.
Den Weg in die Welt des ausgewogenenControlling, bei dem die Schwerpunkteder Untemehmenssteuerung durch Veranderung der Erfolgsfaktoren rasch an diesich verandemden Bedingungen des Umfeldes angepasst werden konnen, weistBalanced GB Controlling. Mit dieser Methode konnen auch weitere, bisher nichtbekannte Verbesserungspotentiale realisiert werden.
Balanced GB Controlling, stellt keinenErsatz bisher angewandter Methoden dar,sondem nutzt aile bestehenden und derenErgebnisse sowie auch die erfolgreichenAnsatze der Balanced Scorecard. Dieproblematischen Thesen, wie die hierarchisierte Top Down Vorgabe bis aufMitarbeiterebene und die ausschliesslichretrospektive periodische Betrachtungwerden dabei jedoch vermieden.
Dazu werden fur aile ErfolgsfaktorenTargets auf Untemehmensebene TopDown vorgegeben. Diese sollen Ubermehrere Perioden durch strategische oderoperative Massnahmen erreicht werden.
Die differenzierteren Controllingkriterien, die der Steuerung der Geschaftsvorfalle in den Prozessen dienen, werdenBottom Up geplant und in die PlanErfolgsfaktoren verdiehtet. Die Freigabeerfolgt nach einem Abgleich mit den
Targets, wenn eine ausreichende Annaherung der Plandaten der Periode an dieTargets erfolgt ist.
Ab diesem Zeitpunkt stellen die geplanten Controllingkriterien die Grundlage fur die Entscheidungen dar, die in denProzessen getroffen werden. Auf dieseWeise wird ein an den Untemehmenszielenausgerichtetes Forewardcontrolling betrieben. Zusatzlich erhalt der Mitarbeiter,der aufgrund der Controllingkriterien dieEntscheidung trifft, das jeweils tangierteUntemehmensziel angezeigt und somitdie BegrUndung fUr die Einschrankungder Entscheidungsfreiheit geliefert.
91 % der Manager in USA sind derMeinung, dass in ihrem Untemehmeneine klare strategische Orientierung besteht. Doch nur 3 % der Mitarbeiter kennen die Strategie tatsachlich. Durch Balanced Controlling werden mit allenMitarbeitem bei jeder Entscheidung diefur sie jeweils relevanten Untemehmensziele kommuniziert.
Wie funktioniert BalancedControlling?
Ausgehend von den Untemehmenszielenwerden die Erfolgsfaktoren fur das Unternehmen definiert und die Kennzahlen(1st, Target, Plan pro Jahr) festgelegt.
In einem nachsten Schritt werden dieseErfolgsfaktoren fur die Untemehmensbereiche, Sparten, Profitcenter etc. vorgegeben und gewichtet ermittelt.
Eine weitere Grundlage stellen die aufhoher Ebene definierten Geschaftsprozessedar ("Geschaftsprozessgestaltung light").Pro Prozessschritt wird geprUft, ob Eingriffsmoglichkeiten bestehen und daheraltemative Abwicklungen eingeleitet werden konnen. FUr die so erkannten "Gates"werden die Controllingkriterien ermittelt,die einerseits moglichst eine direkteVerbindung zu den Erfolgsfaktoren derBalanced Scorecard aufweisen sollenaber vorwiegend die Steuerung an dieserStelle des Prozesses im Sinne der Unternehmensziele bewirken mUssen.
Dabei sind ein oder mehrere Controllingkriterien aus den Gruppen Mengen,Kosten, Erlose, Ressourcen, Termine undQualitat zu definieren.
Jeder Geschaftsfall wird je "Gate" bewertet und Kennzahlen des Geschaftsvorfalles mit dem Plan abgeglichen. Jene
Geschaftsvorfalle, die pro Controllingkriterium nieht innerhalb der Toleranzenliegen, werden in ein Eskalationsszenariogefuhrt, wo Veranderungen so langedurchgefuhrt werden,• bis der Geschaftsfall innerhalb der
Toleranzen liegt,• der Geschaftsfall zur Vermeidung von
negativen EinflUssen auf die Erfolgsfaktoren stomiert wird oder
• aus geschaftspolitischen Grunden diebekannten und quantifizierten negativenAuswirkungen auf die Erfolgsfaktorenakzeptiert werden.
Das Balanced GB Controlling, stellt einekonsequente Weiterentwicklung des Forewardcontrolling dar und ist die Grundlagedafur, die noch vorhandenen Verbesserungspotentiale zu realisieren und damitin vielen Fallen die Existenz der Unternehmen zu sichem.
"Die Gedanken kommen wieder, dieOberzeugung pflanzt sich fort, die Zustande gehen unwiderruflich vorUber"(Johann Wolfgang von Goethe). Mit derOberzeugung, dass das Balanced Controlling die richtige Methode zur Optimierung der Untemehmenssteuerung ist, gehendie veranderungswUrdigen Zustande inden Untemehmen rasch vorUber.
Rechtzeitiges Erkennen von Trendsund professionelle Ausrichtung der Strategien und des operativen Geschaftes sindunerlasslich und erfordem speziellesKnow-How, das im Untemehmen oftnicht verfugbar ist.
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