Upload
others
View
0
Download
0
Embed Size (px)
Citation preview
Ball annehmen & verwandeln –
hier erfahren Sie ein wenig mehr über die ICB 4!
4
Karl-Wilhelm Freiherr von Rotenhan - Sozialisierung
Kulturraum: geboren 1961 an der Grenze zwischen Bier- und Weinfranken
mit Wurzeln im schlesischen und preußischen Kultur- und Sprachraum.
Lebensraum: 96052 Bamberg, verheiratet, 3 Kinder geboren `05 `97 `94.
Aktionsraum: D-A-CH und überwiegend englisch sprachiges Ausland.
Freiraum: Entsprechend der lutherischen Grundsätze des freien Christenmenschen.
Spielraum: Menschen, Kunst und Kultur, Technik, Organisation, Prozesse, Natur
Studium: Maschinenbau / Werkstofftechnik an der Georg Simon Ohm Fachhochschule Nürnberg.
Ausland: PR China, GB, IRL, CZ, PL, RF & CH
Aufbauqualifikationen:
Seit 1992: Qualitätsmanager, Qualitäts- und Umweltauditor DGQ.
Seit 1999: Ausbildung PM Award Assessor IPMA/GPM
Seit 2000: Qualifikation und Zertifizierung zum Projektmanagement Trainer IPMA Level A-D De/E.
Seit 2000: Autorisierter Trainingspartner der GPM®
Seit 2011: Akkreditierung Transformation Management IMA Accelerating Implementation Methodology (AIM)®
Seit 2016: Zertifizierung GPM hybrid +
Seit 2017: Design Thinking Moderator
Karl-Wilhelm Freiherr von Rotenhan - Firmierung
2007 perConPRO Training Beratung Projekte Ingenieurbüro für Qualitäts- Prozess- und Projektmanagement Andreaestr. 3, D-71665 Vaihingen(Enz) bis Nov 2016
2014 per|con|pro von Rotenhan und PartnerBeratende Ingenieure und Kaufleute für exzellentes QM , PM und VM.
Dr. Rattelstr. 1, D-96052 Bamberg www.perconpro.de
Kooperatives Mitglied in verschiedenen Netzwerken mit unterschiedlichen Ausrichtungen:
• GPM Deutsche Gesellschaft für Projektmanagement e.V (www.gpm-atp.de ) als Autorisierter Trainingspartner® für Projektmanagement Mitglied des Taxonomie-, QM- und Integrationsteams ICB4 der GPM.
• DGQ Deutsche Gesellschaft für Qualität e.V. (www.dgq.de ) im Leitungsteam des GPM / DGQ Fachkreises Qualität und Projekte.
• BestAgeNetwork (www.bestagenetwork.de) Köln und Düsseldorf als Referent zum Wissens- und Wertemanagement (Umgang mit Erfahrungen) im demografischen Wandel.
• VDI Verein Deutscher Ingenieure e.V. (www.vdi.de )
• AEU Arbeitskreis evangelischer Unternehmer e.V. (www.aeu-online.de )
.
Übersicht der historischen Entwicklung
ICB3ICB2
PM
als Methode und
Führungsaufgabe
Europäische Harmonisierung
(Deutschland, Schweiz, Frankreich, England)
Projektmanagement als Methode
und Führungsaufgabe
im spezifischen Umfeld
Internationaler Standard mit ca. 30 nationalen
Varianten (NCB)
PM-Kanon/ICB1
PMals
Methode
Deutscher Standard
ICB4
Projekt-, Programm- und Portfoliomanagement
Als Methode
undFührungsaufgabe
imspezifischen Umfeld
3 globale Standards
Vereinfachte Darstellung
Version
Logo
Inhalt
Reichweite
Zeit 1997 2000 2005 2018
Projekte verändern sich
Die (Projekt-)Welt wird immer schnelllebiger und komplexer.
Die Projektwelt von heute ist „VUKA“!
VUKA findet sich im Arbeits- und Berufsleben
Volatilität zunehmende Geschwindigkeit in fast allen
Lebensbereichen
Unsicherheit steigende Unvorhersehbarkeit von Ereignissen –
beruflich und privat
Komplexität Prozesse, die das Leben verkomplizieren
Ambiguität nie da gewesene Vielfalt an Entscheidungs- und
Wahlmöglichkeiten
Projekte sind die Arbeitsform der Zukunft
Schon heute werden fast 35 % des Bruttoinlandprodukts durch
Projekte erwirtschaftet. Das zeigt die GPM Studie
„Makroökonomische Vermessung der Projekttätigkeit“ von 2015.
Tendenz steigend:
Bis 2019 werden es schon mehr als 40 % sein!
Wie können Projekte auch morgen gelingen?
Indem man den Menschen in den Mittelpunkt stellt –
mit seinen individuellen Kompetenzen.
Denn Projekte werden von Menschen gemacht.
Nicht allein von Software. Nicht von Algorithmen.
Menschen machen Projekte für Menschen
Der Schlüssel für erfolgreiches Projektmanagement
ICB 4, der neue internationale Standard der IPMA, verfolgt
genau diesen Ansatz:
Der Schwerpunkt liegt auf dem Menschen und seinen
Handlungs-Kompetenzen.
Was ist die ICB 4?
Die Individual Competence Baseline – ICB 4 – setzt als
Zertifizierungsrichtlinie Standards im
Projektmanagement und verbindet sowohl agile als auch
klassische Ansätze für alle Branchen und
Wirtschaftszweige.
Die ICB 4 bildet die moderne Grundlage, auf der die Aus-
und Weiterbildungsangebote der GPM basieren.
Welche Vorteile hat die ICB 4?
Karriere macht, wer kompetent ist. Deshalb benennt die ICB 4
nicht nur Methoden, sondern Kompetenzen.
Qualifizierung und Zertifizierung verbessern nachweislich
Karrierechancen! Das bestätigen u.a. 73 Prozent der
befragten Projektmanager in der aktuellen Gehalts- und
Karrierestudie der GPM (in Kürze erhältlich).
Woher bekomme ich sie
Persönliche Kompetenzen für Handelnde im Projekt
STRATEGIE
Governance, Strukturen und Prozesse
Compliance, Standards und Regularien
Macht und Interessen
Kultur und Werte
Persönliche Kommunikation
Konflikte und Krisen
FührungTe
am
arb
eit
Vielseitigkeit
Ergebnisorientierung
Selbstreflexion und Selbstmanagement
Persönliche Integrität und Verlässlichkeit
Beziehungen und Engagement
Anforderungen, Nutzen und Ziele
Leistungsumfang und Lieferobjekte
Ablauf und Termine Organisation, Information und Dokumentation
QUALITÄT
Projekt-, Programm- oder Portfoliodesign
STAKEHOLDER
Beschaffung und Partnerschaften
Planung und Steuerung
Chancen und Risiken
CHANGE UND TRANSFORMATION
Messbare Lern- und Lehrstufen nach Bloom
6. Evaluieren
1. Wissen
5. Synthetisieren
4. Analysieren
3. Anwenden
2. Verstehen
• angeben
• aufzählen
• benennen
• vervollständigen
• wiedergeben
• bezeichnen
• begründen
• einordnen
• ordnen
• unterscheiden
• vergleichen
• wiedergeben
• beschreiben
• anwenden
• aufstellen
• ausführen
• berechnen
• bestimmen
• interpretieren
• unterscheiden
• verdeutlichen
• ableiten
• analysieren
• einkreisen
• gegenüberstellen
• gliedern
• isolieren
• klassifizieren
• zerlegen
• zuordnen
• abfassen
• aufbauen
• entwerfen
• entwickeln
• gestalten
• kombinieren
• konstruieren
• lösen
• organisieren
• zusammenstellen
• auswerten
• beurteilen
• bewerten
• differenzieren
• entscheiden
• qualifizieren
• urteilen
• vergleichen
• vertreten
• widerlegen
• folgern
• gewichten
• vereinfachen
Die ICB 4 bietet Ihnen ein gemeinsames Fundament für die
Zusammenarbeit in einer zunehmend vernetzten Welt.
Für alle Länder sowie für alle Branchen und Wirtschaftszweige.
Die ICB 4 macht Sie fit für die Projekte von morgen.
Alles beruht auf einem Standard, der ICR
(http://www.ipma.world/certification/icr/)
ICR: 2.6 Competence baseline for assessment
2.6.1 The frame of reference during the assessment process is the IPMA ICB and its
component CEs. It is the IPMA standard for certification and is used for the assessment
of candidates by each CB.
2.6.2 The IPMA ICB has a number of CEs (28), each of which has a number of Key
Competence Indicators (KCIs) (133). The assessment of a candidate is undertaken at
the CE level using the KCIs to support the assessment.
2.6.3 The IPMA ICB definition of individual competence is the ‘application of knowledge,
skills and abilities in order to achieve the desired results in a work environment’:
• The assessment of a
• D-level candidate is based on knowledge where candidates can demonstrate
understanding of the relevant CE in a non-complex project environment;
• C-level candidate is based on the demonstration of the CE applied in a project
environment of moderate complexity;
• B-level candidate is based on the demonstration of the CE applied in a complex
project, programme or portfolio environment.
• A-level candidate is based on the demonstration of the CE applied in a very
complex project, programme or portfolio environment.
ICR: 2.6 Competence baseline for assessment
2.6.4 Exam questions, interview questions and simulation case studies used for levels A, B
and C (where appropriate) are formulated such that they allow candidates to
demonstrate the application of knowledge, skills and abilities across the various
assessment methods used.
2.6.5 To achieve Level A, candidates must demonstrate sufficient evidence of 80% of the
domain CEs defined in the IPMA ICB, in a very complex environment.
2.6.6 To achieve Level B, candidates must demonstrate sufficient evidence of 80% of the
domain CEs defined in the IPMA ICB, in a complex environment.
2.6.7 To achieve Level C, candidates must demonstrate sufficient evidence of 80% of the
domain CEs defined in the IPMA ICB, in a moderately complex environment.
2.6.8 To demonstrate sufficient evidence against a specific CE, candidates need to
demonstrate a minimum of 50% of the KCIs.
2.6.9 To achieve Level D candidates must demonstrate knowledge of 80% of the domain
CEs defined in the IPMA ICB.
Kompetenz Elemente (Competence Elements) der ICB
4.0 Projekt Management
04.03. Perspective / Kontextkompetenz#en 04.4.
People / Persönliche und Soziale
Kompetenzen 04.05. Practice / Technische Kompetenzen
04.03.01. Strategie 04.04.01. Selbstreflexion und Selbstmanagement 04.05.01. Projektdesign
04.03.02. Governance, Strukturen und Prozesse 04.04.02.Persönliche Integrität und
Verlässlichkeit04.05.02. Anforderungen und Ziele
04.03.03. Compliance, Standards und Regularien 04.04.03. Persönliche Kommunikation 04.05.03. Leistungsumfang und Lieferobjekte
04.03.04. Macht und Interessen 04.04.04. Beziehungen und Engagement 04.05.04. Ablauf und Termine
04.03.05. Kultur und Werte 04.04.05. Führung 04.05.05.Organisation, Information und
Dokumentation
04.04.06. Teamarbeit 04.05.06. Qualität
04.04.07. Konflikte und Krisen 04.05.07. Kosten und Finanzierung
04.04.08. Vielseitigkeit 04.05.08. Ressourcen
Aus der ICB 3 bekannte und wesentlich
übernommene Kompetenzen04.04.09. Verhandlungen 04.05.09. Beschaffung
04.04.10. Ergebnisorientierung 04.05.10. Planung und Steuerung
Neue rsp. neu konfektionierte
Kompetenzen04.05.11. Chancen und Risiken
04.05.12. Stakeholder
04.05.13. Change und Transformation
Perspective 1: Strategie
• Mission, Vision, Strategie
• Projekte beeinflussen Strategien
• Nutzen
• Business Case
• Erfolgsfaktoren
• Key Performance Indikatoren
Perspective 2: Governance, Strukturen und Prozesse
• Management by projects als Organisationsprinzip
• Projektorganisationsformen
• Normen und Standards
• Projektmanagement Office (PMO)
• Zusammenspiel Linie und Projekt
Perspective 3: Compliance, Standards und Regularien
• Normen und Standards
• Gesetze
• Nachhaltigkeit
• Projektmanagement-Reifegrad
Perspective 4: Macht und Interessen
• Formelle und Informelle Strukturen
• Persönliche Motive
• Formen von Macht
• Umfeldanalyse
Perspective 5: Kultur und Werte
• Moral und Ethik
• Interkulturelle Kompetenz
• Diversity
• Formelle und informelle Kulturen
People 1: Selbstreflexion und Selbstmanagement
• Wertesysteme
• Persönliche Stärken und Schwächen
• Arbeitsorganisation, Priorisierung
• Umgang mit Stress
• Persönliches Lernen
People 2: Persönliche Integrität und Verlässlichkeit
• Emotionale Intelligenz
• Widersprüche im Handeln
• Fehlerkultur
• Sorgfältigkeit
People 3: Persönliche Kommunikation
• Kommunikationsmodelle (Eisbergmodell etc.)
• Kommunikationskanäle
• Offene Kommunikation
• Präsentieren, Moderieren, Protokollieren
• Virtuelle Kommunikation
• Humor
People 4: Beziehungen und Engagement
• Beziehungen aufbauen und pflegen
• Begeisterung erzeugen
• Vertrauen und Respekt
• Umgang mit Widerständen
People 5: Führung
• Projektleiter als Führungskraft auf Zeit
• Führungsstile
• Sinn stiften
• Management versus Leadership
• Führung in agilen Teams
• Virtuelle Führung, Führung aus der Distanz
People 6: Teamwork
• Teamentwicklung
• Rollenmodelle
• Empowerment / Delegation
• Umgang mit Fehlern
People 7: Konflikte und Krisen
• Konfliktphasen /-eskalation
• Konfliktanalyse
• Krisenpläne
• Mediation
• Lernen für die Zukunft
People 8: Vielseitigkeit
• Offenes und kreatives Umfeld
• Kreativitätstechniken
• Konzeptions- und Analysetechniken
• Problemlösung
• Ganzheitliches Denken
• Innovationsverfahren (Design Thinking, etc.)
People 9: Verhandlungen
• Harvard-Modell
• Win-Win-Situationen
• Verhandlungsstrategien und Verhandlungsführung
• Vertragsstandards
• Claim-Management
People 9: Verhandlungen
• Harvard-Modell
• Win-Win-Situationen
• Verhandlungsstrategien und Verhandlungsführung
• Szenarien
People 9: Ergebnisorientierung
• Produktivität, Effizienz, Effektivität
• Ergebnisse liefern
• Projektmarketing
• Projektleiter als Facilitator
Practice 1: Projektdesign
• Projektarten und Projektkomplexität
• Projektmanagement-Ansätze
• Klassisch-linear
• Agil
• Hybrid
• etc.
• Aufbau des Projektmanagement-Systems
Practice 2: Anforderungen und Ziele
• Anforderungen (Lastenheft, User Stories, etc.)
• Zielformulierung
• Zielhierarchie, Zielbeziehungen
• Auftragsklärung und Projektauftrag, Project Canvas
• Freigabe- und Abnahmekriterien
Practice 3: Leistungsumfang und Lieferobjekte
• Big picture
• Projektstrukturen/Produktstrukturen
• Backlog, Kanban Boards
• Konfiguration des Leistungsumfangs (Baselining)
Practice 4: Ablauf und Termine
• Phasenplanung versus Sprintorientierung
• Aufwandsschätzung
• Terminplanung, kritischer Pfad
• Fortschrittsmessung und -überwachung
Practice 5: Organisation, Information und Dokumentation
• Projektorganisation (Rollen, Verantwortung, etc.)
• Kommunikationsplanung
• Dokumentenmanagement
• Berichtswesen
• Eskalationswege
Practice 6: Qualität
• Qualitätsziele
• Qualitätsplanung
• Verifizierung und Validierung
Practice 7: Kosten und Finanzierung
• Kostenschätzung, Kostenkalkulation
• Finanzierung
• Budgetierung
• Finanzmonitoring
• Prognoseverfahren
• Berichtswesen
Practice 8: Ressourcen
• Strategische Ressourcenplanung
• Aufwandsschätzung
• Multitasking
• Burn-Down-Charts
• Ressourcensteuerung
Practice 9: Beschaffung
• Beschaffungsmethoden, Beschaffungsprozesse
• Verträge
• Lieferantenbewertung
• Claim-Management
• Internationale Grundlagen für Beschaffung
Practice 10: Planung und Steuerung
• Projektstart
• Projektphase-Übergänge
• Projektsteuerung mit Trendanalysen, Earned Value
• Projektsteuerung mit agilen Methoden (backlog,
burn-down-charts, Kanban-Boards)
• Änderungsmanagement
• Projektabschluss
Practice 11: Chancen und Risiken
• Risikomanagementprozesse
• Chancenidentifikation und -realisierung
• Szenarioplanung
Practice 12: Stakeholder
• Umfeldanalyse
• Stakeholderanalyse
• Stakeholderstrategien
• Kommunikationsplanung
• Netzwerke und Allianzen
• Kooperationen und Bündnisse
Practice 13: Change und Transformation
• Veränderungsfähigkeit der Organisation
• Modelle des Management of Change
• Projekte als Treiber von Veränderung
• Umgang mit Widerstand
Projektverlauf