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17. Ausgabe, 2013 EL BALSERO PROJEKTE construyendo valores jugendliche in gefahr bauen träume meine kleine schule zusammen aufwachsen werte erbauen Workshop des Projektes Unsere Rechte (Seite 2) am 23. August 2013 in der Gemeinde Rocha unsere rechte AKTUELLE

Balsero 17 Deutsch

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In der 17. Edition unseres Balseros findet ihr Infos zu einigen unserer aktuellen Projekte - darunter werden auch mehrere neue Projekte vorgestellt!

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17. Ausgabe, 2013

EL BALSERO

PROJEK TEconstruyendo valoresjugendliche in gefahr bauen träume

meine kleine schule

zusammen aufwachsen

werte erbauen

Workshop des Projektes Unsere Rechte (Seite 2) am 23. August 2013 in der Gemeinde Rocha

unsere rechte

AKTUELLE

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Unsere RechteEin Projekt zur Förderung von politischer Bildung und de-mokratischer Partizipation in den Dörfern des Dique-Kanals

Kolumbien ist seit 1886 eine demokratisch verfasste Republik und somit eine der ältes-ten Demokratien der Neuzeit. Jedoch wird

Kolumbien in den verschiedenen Demokratieska-len als unvollständige oder defekte Demokratie dargestellt. Die britische Zeitschrift The Economist stuft Kolumbien erst auf den 57. Platz ihres be-kannten Demokratieindex ein und bezeichnet das Land als unvollständige Demokratie. Dabei wird in Kolumbien besonders die fehlende politische Kultur und die mangelhafte politische Teilhabe der Bevölkerung bemängelt, weniger die Funk-tionsweise der Regierung, das Wahlsystem oder die Bürgerrechte im Land.

Unabhängig von den Ergebnissen verschiede-ner Demokratieskalen zeigt auch uns unsere Er-fahrung vor Ort, dass es an politischer Bildung mangelt. Häufig werden Mechanismen zur de-mokratischen Partizipation im Land nicht genüt-zt, weil diese nicht bekannt sind oder sich die Be-völkerung über die Funktionsweise derer nicht im Klaren ist. Die Verfassungsreform von 1991 hat die kolumbianische Verfassung zu einer der fortschri-ttlichsten und umfangreichsten Chartas der Welt gemacht. Jedoch scheitert häufig die Umsetzung der Verfassung an der mangelnden politischen Bildung der Bevölkerung.

Mit dem Art. 7 der kolumbianischen Verfassung erkennt Kolumbien als erstes lateinamerikanis-ches Land die ethnische Vielfalt ihrer Bevölkerung

an und deklariert dies als fundamentales Prinzip des Staates. Das Gesetz Nr. 70 von 1993 verleiht der afrokolumbianischen Bevölkerung Sonderech-te zur demokratischen Partizipation, um soziale Gleichheit zu garantieren. Sondermechanismen zur demokratischen Teilhabe sollen benachteilig-ten ethnischen Minderheiten im Falle einer unge-rechten Behandlung Stimme und Gehör verscha-ffen.

Die Herlinde Moises Stiftung ist darum bemüht, die politische Bildung in den Dörfern am Ufer des Dique Kanals zu fördern. Über 70% der Gemein-den am Kanal haben Anspruch auf Sonderrech-te als ethnische Minderheit. Leider fehlen jedoch aufgrund der mangelnden politischen Bildung die Werkzeuge, um diese Rechte einzufordern.

Um eine sinnvolle Arbeit in den Dörfern der Re-gion leisten zu können, ist es notwendig, Semina-re und Workshops zu politischer Bildung vor Ort abzuhalten und der Bevölkerung ihre politischen Rechte bewusst zu machen.Die Dörfer befinden sich leider durch die schlech-ten Verkehrswege sehr isoliert von der restlichen Gesellschaft und besonders in der Regenzeit kann die Fahrt - sofern sie überhaupt möglich ist - zu ei-nem Abenteuer werden (siehe Foto nächste Seite).Nur durch intensive Zusammenarbeit und Betreu-ung bei den ersten Schritten ist es möglich, dass die Bewohner anfangen, ihre Rechte geltend zu machen. �

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UNSERE RECHTE

Seit Mai schon besucht ein Team des Projektes „Unsere Rechte“ wöchentlich die drei Gemeinden Lomas de Matunilla, Puerto Badel und Rocha. In den Fortbildungen wurden 50 Vertreter der Ge-meinden über politische Prozesse und andere Möglichkeiten und Rechte der Gemeinderäte wie auch deren konkrete Anwendung bearbeitet.

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Zusammen aufwachsenEin Projekt für junge Mütter zwischen 12 und 20 Jahren

Leider werden in Kolumbien Schwangerschaf-ten bei Jugendlichen immer häufiger. Laut einer Studie des kolumbianischen Gesund-

heitsministeriums sind 19% aller jungen Frauen zwischen 14 und 19 Jahren in Kolumbien im Jahr 2012 bereits Mutter geworden. Besonders in den ärmeren Bevölkerungsschichten kann man diese Entwicklung beobachten. Etwa jedes fünfte Mäd-chen in dem Alter ist mindestens einmal schwan-ger gewesen oder ist bereits Mutter geworden.

Die häufigsten Ursachen für Schwangerschaf-ten bei Jugendlichen sind fehlende Bildung oder eine fehlgeleitete Sexualaufklärung. Ungewollte Schwangerschaften bei Jugendlichen sind eine Realität, die alle Bevölkerungsschichten betre-ffen. Jedoch haben junge Mütter aus ärmeren Bevölkerungsgruppen mehr Schwierigkeiten mit ihrer neue Lebenssituation umzugehen.

Über die Hälfte der jungen Mütter werden von ihren „Partnern“ noch während der Schwanger-schaft verlassen und müssen ihre Kinder ohne Vater aufziehen. Eine häufige und fast direkte Konsequenz während der Schwangerschaft ist der Schul- oder Ausbildungsabbruch. Ohne eine ver-nünftige Ausbildung und mit der Verpflichtung für ein Kind zu sorgen, haben junge Mütter aus

ärmeren Bevölkerungsschichten weniger Mögli-chkeiten aus der Armut zu entfliehen.

Das kolumbianische Gesundheitsministerium hat angekündigt, verstärkt Präventionsprogramme durchzuführen, um die Schwangerschaftsquote bei Jugendlichen zu reduzieren. Jedoch sind die staatlichen Sozialmaßnahmen nicht überall in Ko-lumbien wirksam. Besonders in den abgelegenen ländlichen Gemeinden werden diese Programme häufig schlichtweg nicht durchgeführt.

Mit dem Projekt Zusammen aufwachsen hat sich die Herlinde Moises Stiftung vorgenommen, er-neut jungen Müttern in Pasacaballos zu helfen. Diese sollen am Anfang ihrer neuen Lebenssi-tuation begleitet werden. Das Projekt beinhal-tet: gesundheitliche Kontrolluntersuchungen für Schwangere, die Möglichkeit einen Beruf zu erler-nen durch die Teilnhame an einjährigen Ausbil-dungen, Seminare zu Familienplanung und zusät-zliche Präventionsaktivitäten bei Jugendlichen.

Zusammen aufwachsen soll die Lebensperspektive von jungen Müttern und ihren Kindern verbes-sern, sowie die Anzahl von ungewollten Schwan-gerschaften bei Jugendlichen reduzieren. �

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ZUSAMMEN AUFWACHSEN

Das Projekt “Zusammen Aufwa-chsen” verbindet die Begleitung von jungen Müttern mit einer zweiten, präventiven, Sparte. Da-bei werden verschiedene Aktivi-täten mit Teilnehmern anderer Projekte unserer Stiftung zu The-men wie Familienplanung oder auch verantwortungsvoller Se-xualität durchgeführt.

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In Zusammenarbeit mit der Stiftung Aluna hat die Herlinde Moises Stiftung sich vorgenommen in Pasacaballos mit behinderten Kindern und

Jugendlichen zu arbeiten. Es gibt rund 200 bes-tätigte Fälle, von denen jedoch leider nur die we-nigsten eine adäquate Behandlung erhalten, da die betroffenen Familien meist nicht die nötigen finanziellen Mittel aufweisen. Außerdem wird die Betreuung von Menschen mit Behinderung in der Bevölkerung weitgehend als Luxus und nicht als etwas Notwendiges angesehen.

Nur sehr wenige Familien können einen Platz für deren Kind in einem Programm öffentlicher Hand zur Unterstützung von behinderten Mens-chen finden. Und auch diejenigen, die einen Platz bekommen können diese Möglichkeit aufgrund der weiten zurückzulegenden Strecke nicht oder nur manchmal wahrnehmen. So verbringen viele Kinder und Jugendliche ihre Zeit beinahe auss-chließlich zu Hause, teilweise sogar alleine ein-gesperrt und ohne jegliche Form von adäquater Betreuung. Isoliert von der Gesellschaft gehen lei-der viele wichtige Möglichkeiten auf eine positive Entwicklung, Bildung und Förderung ihrer Talente verloren.

Um dem entgegenzuwirken, möchten wir geme-insam mit der Stiftung Aluna in Pasacaballos ein Zentrum für Kinder und Jugendliche mit Behinde-

rung gründen, in dem diese angemessene Betreu-ung und Hilfe in ihrer Nähe bekommen.In Kooperation mit Stiftung Aluna haben wir nun das Projekt Meine kleine Schule erarbeitet. Kindern und Jugendlichen mit Behinderung soll eine pro-fessionelle und persönliche Betreuung direkt in Pasacaballos ermöglicht werden.

Durch die Unterstützung der Organisation Kinder-missionswerke – Die Sternsinger konnten wir mit dem Umbau bereits bestehender Räumlichkeiten unserer Stiftung auf die Anforderungen des neu-en Zentrums hin beginnen und bald schon kann der erste Betreuungspunkt für Kinder und Ju-gendliche mit Behinderung in Pasacaballos seine Pforten öffnen.

Die Stiftung Aluna ist Expertin in der Betreuung und Förderung von behinderten Menschen und wird diese Aufgabe in den neuen Räumlichkeiten übernehmen. Die Herlinde Moises Stiftung wird soziale und psychologische Begleitung für das Projekt zur Verfügung stellen als auch die Kinder und Jugendlichen in ihre verschiedenen Projekte integrieren. Mit vereinten Kräften und Erfahrun-gen möchten wir so die Lebensqualität von behin-derten Kindern und Jugendlichen in Pasacaballos verbessern, deren Talente fördern und sie Schritt für Schritt in die Gesellschaft integrieren. �

Weitere Infos zur Stiftung Aluna finden Sie unter: http://www.aluna.org.co/en/

Meine kleine SchuleEin Projekt zur Betreuung und formellen Bildung von Kindern und Jugendlichen mit Behinderung

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MEINE KLEINE SCHULE

Die Herlinde Moises Stiftung und die Stiftung Aluna planen mit vereint-en Kräften bereits in naher Zukunft Kindern und Jugendlichen mit Behin-derung in Pasacaballos eine qualita-tive Betreuung anzubieten. Nun sind wir bereits kurz davor, dieses Ziel zu erreichen und freuen uns schon auf eine baldige Eröffnung unserer neu gestalteten Räumlichkeiten!

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Jugendliche in Gefahr bauen TräumeEin Projekt zur Friedensförderungdurch Gewaltprävention

Die letzten drei kolumbianischen Regierun-gen und ihre jeweiligen Präsidenten haben - wenn auch auf verschiedene Wege - ver-

sucht, den kolumbianischen Konflikt zu beenden. Die jetzige Regierung Santos ist bemüht, dieses Ziel durch einen erneuten Friedensprozess zu erreichen. Die früheren Friedensverhandlungen durch die Regierung Pastrana sind an der fehlen-den Kompromissbereitschaft der Guerilla ges-cheitert. Die darauffolgende Regierung Uribes le-hnte Friedensverhandlungen kategorisch ab und beschränkte sich darauf, den Konflikt durch mili-tärische Stärke zu bewältigen. Diese nicht unum-strittene Methode schaffte es die Gegenparteien des Konfliktes zu dezimieren. Als Konsequenz ga-ben paramilitärische Gruppierungen den Konfli-kt auf.

Seitdem hat sich die Problematik der Vertriebe-nen in Kolumbien stark verändert. Nicht nur die Zahl der Binnenflüchtlinge hat sich erhöht. Heu-te finden sich unter ihnen auch Gewaltopfer, die selbst hinter der Waffe standen und nichts ande-res als ein Leben in Gewalt kennen. Die Integra-tion von ehemaligen Konfliktbeteiligten in die Zivilbevölkerung bringt mehrere Probleme mit sich. Die Arbeits- und Ausbildungsmöglichkeiten haben sich stark reduziert. Die staatliche Gesund-heitsversorgung ist überlastet und Straßenkrimi-nalität wächst scheinbar unaufhaltsam. Die neu-en Friedensverhandlungen der jetzigen Santos

Regierung erwecken Hoffnung auf Frieden, aber auch Sorge neuer Probleme.Mit dem Projekt Jugendliche in Gefahr bauen Träu-me betreibt die Herlinde Moises Stiftung Friedens-förderung durch Präventionsarbeit. Das Projekt bietet Jugendlichen die in Gefahr laufen, krimine-lle Banden zu bilden die Möglichkeit, einen Beruf zu erlernen und somit eine Alternative zur Straße zu finden. Gleichzeitig werden die Jugendlichen sozial und psychologisch betreut. Auch Jugendliche, die bereits Mitglieder krimi-neller Banden sind, sind Teil des Projektes. Diese bedürfen einer besonders intensiven sozialen und psychologischen Betreuung. Sie müssen erst dazu bewegt werden, ihre kriminellen Aktivitäten au-fzugeben sowie die Konfliktsituation mit anderen Banden ad acta zu legen. Nur durch langfristige Betreuung ist es möglich, die Jugendlichen zu Ver-gebung und Toleranz zu führen. In enger Zusam-menarbeit mit unserer Sozialarbeiterin und Psy-chologin erarbeiten sie einen Lebensplan, der sie motiviert an ihre eigene Zukunft zu denken und einen Beruf zu erlernen.

In Zusammenarbeit mit dem staatlichen Bildung-sinstitut SENA arbeiten wir daran eine legitime Bildungsmöglichkeit zu bieten und Jugendlichen den Einstieg in das Berufsleben zu ermöglichen. Unsere Stiftung betreut die soziale, psychologis-che und pastorale Arbeit des Projektes. �

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JUGENDLICHE IN GEFAHR BAUEN TRÄUME

Die zweite Etappe des Projektes “Träume erbauen” beginnt bere-its im Oktober und soll wieder-um Jugendlichen aus Pasaca-ballos die Möglichkeit bieten ein Handwerk zu lernen und erfol-greich ins Arbeitsleben zu starten.

Fotos der ersten Projektphase 2012-2013

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Mit dem Ziel Gewalttätigkeit unter Jugend-lichen vorzubeugen und zur Friedensför-derung beizutragen, betreibt die Herlin-

de Moises Stiftung das Projekt Werte erbauen mit der Methodologie „Fußball für den Frieden“. Mit dem Projekt möchten wir Mädchen und Jungen zwischen acht und 18 Jahren dazu motivieren, ihre Freizeit sinnvoll zu nutzen und in einem positiven Ambiente zu verbringen.

Die Methodologie setzt gezielt einen Schwerpunkt auf das Zusammenspiel von gemischten Teams. Jungen und Mädchen sollen sich spielend einen respektvollen und toleranten Umgang miteinan-der aneignen und Gleichberechtigung gefördert werden. Die Spiele geschehen ohne Schiedsrichter – die Kinder und Jugendlichen legen im gemeinsa-men Dialog fest, wie mit Fouls und anderen Kon-fliktsituationen verfahren wird.

Schließlich zählen nicht nur die Tore, sondern auch genau die Regeln, die vor dem Spiel vereinbart werden. Diese unterscheiden sich wesentlich von den normalen Spielregeln und sollen zum fairen Umgang mit menschlichen Werten beitragen. Am Ende des Matchs evaluiert jedes Team inwieweit es selbst und auch die Gegner festgelegte Regeln

und Werte wie Solidarität, Respekt, Toleranz, Ehr-lichkeit, etc. eingehalten haben und so ergibt sich zusammen mit den erzielten Toren das Ergebnis des Spiels.

Neben dem praktischen Teil gibt es auch einmal wöchentlich für alle Teams eine theoretische Ein-heit, in der sich die Kinder und Jugendlichen mit verschiedensten Aktivitäten, spielerisch oder im Gespräch positive Werte aneignen sollen. Das zus-tändige Team des Projektes Werte erbauen setzt sich somit aus zwei Trainern, zwei Sozialarbeitern und einer Psychologin zusammen.

In den vergangenen drei Jahren konnten wir bere-its etwa 250 Kinder und Jugendliche in das Proje-kt involvieren und allein dieses Jahr bieten wir 112 fleißigen SpielerInnen ein außerschulisches Spor-tangebot. Im Projekt finden sowohl die Kinder Platz sich selbst zu entwickeln und zu lernen und auch wir als Stiftung können viel von ihnen lernen.. Folglich möchten wir jedes Jahr mit neu gewon-nener Erfahrung das Projekt restrukturieren und verbessern. Für nächstes Jahr haben wir geplant das Thema Ernährung mit einzubinden und die Verpflegung, die jeder der SpielerInnen zu Hau-se erhält, beim Training zu komplementieren. �

Werte erbauenEin Projekt zur Friedensförderung durch sinnvolle Freizeitbeschäftigung

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WERTE ERBAUEN

Das Projekt “Werte erbauen” bietet 112 Kindern und Jugendlichen aus Pasacaballos einen Platz für pos-itive Freizeitbeschäftigung. Nach der Schule sowie auch in den Ferien wird stets fleißig trainiert und auch in theoretischen „WERTeinheiten“ gemein-sam in den Gruppen gearbeitet.

Fotos der Teams 2012 und 2013

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Helfen Sie uns zu helfen!Jeder Euro zählt!

Aus Europa: Missionshilfekonto Kolumbien - Ecuador

IBAN: AT29 35026 000 000 15859BIC: RVSAAT2S026

Aus Österreich:Missionshilfekonto Kolumbien - Ecuador Nr. 15859

Bankleitzahl: 35026Raiffeisenbank Bad Hofgastein

Calle de las Flores No. 9-45, Pasacaballos, Cartagena de Indias, Colombia Cel.: 0057 312 6230624 • [email protected]

El Balsero, Informationsjournal der Herlinde Moises StiftungPasacaballos, Cartagena de Indias. Edition 17, 28-08-2013

Texte: Fabian Oster, Katrina Olivo, Alba RodriguezFotos: Daniela Cakl (s. 2, 3, 5, 6, 8), Susann Dischereit (s. 1, 5, 9-11),

Thomas Helmlinger (s. 7, 11, 12), Philipp Mendoza (s. 4, 5, 9)Layout: Cornelius Wohlgenannt