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           Barcelona Wohn(t)raum                            59. Europäischer Wettbewerb Europa: Meine-deine-unsere Zukunft 2012-Europäisches Jahr für aktives Altern und Solidarität zwischen den Generationen.                              Das Wappen von  Barcelona.Die Kathedrale „de Sant Benet“                Die „Sagrada Familia“Von: Joshua Hitzel Georg-Büchner-Schule Rodgau *¹ Quelle: „http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/0/01/Escut_de_Barcelona.svg/93px-Escut_de_Barcelona.svg.png“ *² Quelle: „http://www.umdiewelt.de/photos/3545/5407/3/434281.jpg“ *³ Quelle: „http://photos.staypoland.com/00/00/44/53/60/350x262.jpg“

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           Barcelona Wohn(t)raum         

                    59. Europäischer Wettbewerb

Europa: Meine­deine­unsere Zukunft 2012­Europäisches Jahr für aktives Alternund Solidarität zwischen den Generationen.

                            

 Das Wappen von 

 Barcelona.*¹

Die Kathedrale „de Sant Benet“*³

                Die „Sagrada Familia“*²

Von: Joshua Hitzel 

Georg­Büchner­Schule Rodgau

*¹ Quelle: „http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/0/01/Escut_de_Barcelona.svg/93px­Escut_de_Barcelona.svg.png“*² Quelle: „http://www.umdiewelt.de/photos/3545/5407/3/434281.jpg“*³ Quelle: „http://photos.staypoland.com/00/00/44/53/60/350x262.jpg“

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Barcelona in der Zukunft

Es schreibt das Jahr 2056. Barcelona ist jetzt die Hauptstadt Spaniens und gehört zu den 

Top 3 der größten Städte der Welt. Barcelona ist um das 4­5fache größer als vor 44 Jahren.

Quelle: „Google maps“

Rot:  Stadtgrenze im Jahre 2012

Blau: Stadtgrenze im Jahre 2056

Die Einwohnerzahl ist auf ca. 25 Millionen Einwohner gestiegen. Es ist ein sehr beliebtes 

Reiseziel geworden. Es gibt jetzt nicht nur in der Altstadt Reiseziele wie die Kathedrale 

„Capella de Sant Benet“, sondern auch den neuen Stadtteil „Deluxe“, der auf dem Wasser 

viele   Luxuswohnmöglichkeiten   anbietet,   aber   auch   andere   Stadtteile   auf   dem   Land 

bieten mit ihren verrückten Hochhäusern Reiseziele und Wohnmöglichkeiten an. Viel hat 

sich nicht geändert, die Altstadt steht noch, das Fußballstadion steht auch noch ..., es 

sind   einfach   nur   die   Nebenstädte   und   eine   Erweiterung   auf   dem   Wasser   dazu 

gekommen.

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Teil 1

Ein Tag bei Utopian, einem hochstufigen Kind (hochstufig bedeutet reich).

Es   ist   10   Uhr   morgens   und   der  Wecker   von   Utopian   (der   Sohn   des   Präsidenten,   der 

nebenbei Multimilliardär  ist)  klingelt.  Mühsam steht er auf und denkt:  „Schon wieder 

Schule.“ Utopian geht in seinen kleinen „Lift“, der ihn in das Esszimmer befördert. Heute 

ist ein besonderer Tag, denn seine Klasse geht in einen „Weltzoo“. Heute darf er auch 

länger   schlafen   als   sonst.   Statt   um   9:30   Uhr   hat   er   heute   um   10:30   Uhr   Schule.   Im 

Esszimmer angekommen stehen schon leckere Brownies, warme Toasts und eine Tasse 

heißer Kakao bereit. Fertig gegessen und angezogen geht Utopian in die Garage, wo die 

Limousine  mit   brummendem   Motor   schon   wartet.   „Mache   bitte   etwas   schneller“, 

meckerte der Fahrer. „Nicht so vorlaut!“,  mahnt Utopian ihn. „Ist   ja ok“,  brummt der 

Fahrer. „Zum „Barca Zoo““, sagt Utopian. Das Garagentor öffnet sich und schon befinden 

sie sich in einem Autotunnel (einem von hunderten unter Wasser). Nach zehn Minuten 

steht das Auto vor dem Haupttor. Utopian setzt sich noch kurz die Kontaktlinsen*1 ein, 

die  alle  Gesichter  und deren Namen speichern.  Utopian geht  zu  seinen Mitschülern, 

diese halten schon Ausschau nach ihm. Rick ruft plötzlich: „Da hinten, da hinten, ich war 

erster, ha ha.“ „Es ist ok“, meint der Lehrer Hr. Martin. „Genau Rickinchen“, lacht Ricks 

Zwillingsbruder   Richy.   Beide   Brüder   sind   erst   9   Jahre   alt   gehen   aber   schon   in   die   7. 

Klasse. Tom ist 12 Jahre alt, also ist er nicht vorgestuft oder sitzengeblieben. Simon ist 

auch 12 Jahre alt. Die Klasse 7jG kann endlich in den Zoo gehen. Utopian freut sich schon 

auf   die   Irbisse,   Jaguare   und   natürlich   auf   die   Axolotl.   „Als   erstes   gehen   wir   zum 

Reptilienhaus, wir halten uns dort sehr lange auf, weil Richy sein Smartphone fallen ließ. 

Endlich   holt   ein   Angestellter   sein   Smartphone   aus   dem   Alligatorengehege.   Er   hat 

furchtbar geweint, doch nun hält er es wieder in seiner Hand und es kann weiter gehen. 

Im Vogelhaus sind wir nur kurz,  da keiner von uns Vögel so richtig mag. Wir sind im 

Dunkelgang, hier hat sich Tom mindestens schon 5 Beulen geholt. Im Amphibienhaus 

sind  wir  auch  etwas   länger,   weil   Simon  sich nicht  von  den  Fröschen  trennen  kann“, 

spricht Utopian in sein Aufnahmegerät. Endlich kommt das Fachgebiet von Utopian, die 

Fische. Zu fast jedem Fisch kann er sagen wie er heißt, woher er kommt, in welchem 

Wasser   er   lebt   und   das   auswendig!   „An   den   Freigehegen   (auch   mit   Überdachung) 

angekommen, sehen wir erst die Elefanten, Zebras, Giraffen und so weiter.... Hr. Martin 

sieht als erstes die Raubtiere. Erst sehen wir die Löwen, dann die Tiger, die Geparden, die 

Pumas, die Jaguare, die Panther und zu guter Letzt die Irbisse“, sagt Utopian. Als Utopian 

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um 16:30 Uhr zu Hause seine Bilder anschaut staunt er, weil er 117 Bilder von fast nur 3  

Tieren gemacht hat. Er isst zu Abend, zieht sich um, putzt sich die Zähne und springt ins 

Bett. Er überlegt: „Was wird morgen wohl alles geschehen?“

*1 Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung  4.12.11  Nr. 48

Teil 2

Ein Tag bei Bill, einem mittelstufigen Kind (mittelstufig bedeutet nicht reich, nicht arm, 

sondern mittig der beiden Geldstufen).

„Ich bin Bill Campillo und lebe mittelstufig ...“,beginnt Bill mit seiner Präsentation im 

„Genieinternat“. Hier wird sich herausstellen, ob Bill auf das „Genieinternat“ kommt, wo 

nur die schlausten und klügsten Kinder hinkommen. Während der Präsentation muss 

Bill so dolle schwitzen, dass sein Hemd schon „schwer“ vor Nässe ist. Als er fertig ist, 

muss selbst der Direktor staunen, dass ein fast tauber und fast blinder Junge (natürlich 

hat er Hörgeräte und Kontaktlinsen) mit 14 Jahren als schlechteste Note eine glatte Zwei 

hat! Bill ist erleichtert, denn er hätte nie gedacht, dass er es schaffen würde. Er ist endlich 

einen Schritt näher an seinem Ziel, er hat die Schulleitung überzeugt. „Du kannst gehen“, 

sagt der Direktor. Bill zieht seine Lieblingsjacke an und verlässt das Gebäude zügig. Sein 

Vater   wartet   schon   draußen,   er   hat   sein   selbst   gebautes   Auto   dabei,   es   ist   sehr 

umweltfreundlich.   Bills   Mutter   achtet   immer   sehr   genau   auf   die   Erfindungen   ihres 

Mannes,   ob   sie   umweltfreundlich   sind.   Sie   ist   Politikerin   und   setzt   sich   sehr   für   die 

Umwelt ein. Bill ist super zufrieden mit seiner Familie, eigentlich müssten sie eine der 

reichsten Familien sein, sein Vater hat bei den Entwürfen des weltberühmten Hotels „el 

arca“  (Anhang,   Bild   1)  geholfen   und   bei   dem  Luxushotel  „la   flor“  (Anhang   Bild   2)  hat   er   auch 

mitgebaut. Beide Hotels sind auf dem Wasser. Statt ihm, der den Bau geleitet hat, bekam 

sein   Kollege   das   ganze   Geld,   echt   unfair   oder?   Seine   Mutter   ist   die   Beste   von   allen 

Parteimitgliedern der „Partido Nacional de España”, das ist die größte Partei momentan. 

Bills Mutter hat sich oft für die Wahl des Umweltministers aufstellen lassen, doch immer 

war die eigene Partei dagegen, aber diesmal nicht. Ihr Motto lautet: „Die Müllkippen von 

heute sind die Bergwerke von morgen*3.” Sie fordert mehr Mülleimer und bessere Ideen 

für   die   umweltfreundlichere   Gestaltung   von   Hochhäusern   und   Co..   Sie   ist   auch   der 

Meinung, man sollte sich den  „World Trade Center” in Manama  (Anhang Bild 3)  als Vorbild 

nehmen. Kommen wir aber mal wieder zu Bill. „Bill, du hast eine Email bekommen”, ruft 

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Bills Vater. Bill rennt sofort die Treppe hoch und schaut sich die Email an. Als er fertig mit  

Lesen ist, schaut sein Vater ihn schon fragend an. „Die Email ist von Oma”, nölt Bill. „Ist 

doch schön oder? Sie hat uns mal wieder geschrieben. Aber ich glaube, das wird dich 

mehr interessieren!”, meint sein Vater.   Er hält Bill das ausgedruckte Blatt hin. Auf dem 

Blatt steht folgendes:

Lieber Bill Campillo,wir wollen dich herzlich in 

unser “Genieinternat” einladen.Treffen ist um 7:15 Uhr und

der Stundenplan steht unten.

 Zeit Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag

 7:30 Mathe Deutsch Geschichte Französisch Französisch

 8:20 Französisch  Deutsch  Mathe Französisch Französisch

 9:05­9:25

Frühstücks­pause

Frühstücks­pause

Frühstücks­pause

Frühstücks­pause

Frühstücks­pause

 9:25 Spanisch Mathe  Deutsch Deutsch Englisch

 10:15 Spanisch Mathe  Spanisch Spanisch Sprachkurs

 11:00­11:25

Pause Pause Pause Pause Pause

 11:25 Englisch  Physik Sport Erdkunde Religion

 12:15 Geschichte  Physik Sport Erdkunde Religion

 13:00­13:30

Mittags­pause

Mittags­pause

Mittags­pause

Mittags­pause Mittags­pause

 13:30 Musik Spanisch Englisch Kunst Deutsch

 14:20 Musik Englisch Englisch Kunst Mathe

Ende ist um 15:05 Uhr

Sprachkurs bedeutet genau das Gleiche wie Deutsch, nur das 

es die gewählte Sprache ist.

Als Hausaufgaben hast du folgendes auf: Schreibe eine Geschichte auf Hessisch.

Viel Spaß und Erfolg wünscht dir 

deine neue Schuleitung.

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Bill kann es kaum fassen. Vor Freude wirft  er sogar fast seinen Vater vom Stuhl.  „Das 

muss ich Mama schicken”, meint Bill. „Das geht nicht, sie ist auf einer Pressekonferenz”, 

widerspricht Bills  Vater.  „Ist egal”,   lacht Bill.  „Du schickst   ihr  keine SMS, verstanden”, 

meckert Bills Vater.  „Zu spät”,  nuschelt Bill.  „Sie ist  doch bei keiner Pressekonferenz.” 

„Wo ist sie denn?”,fragt Bills Vater.  „Sie ist bei dem Wahlkampf, zum Umweltminister”, 

erklärt Bill.

Währenddessen im Kanzlergebäude. „Mist, wer schickt mir denn jetzt eine SMS?”, flüstert 

Bills   Mutter.  „Bill   natürlich,   wer   denn   sonst?”  „Wir   haben   ein   eindeutiges   Ergebnis 

bekommen, derjenige hat mit 84% gewonnen, und es ist Fr. Campillo!” Bills Mutter kriegt 

es kaum mit, da sie sich so sehr für Bill freut. Ihr Kollege und Freund Hr. Lopez stupst sie 

dann endlich an und fragt sie: „Wollen sie denn keine Rede halten?” „Wieso denn? Bin ich 

etwa der Umweltminister geworden?”, fragt sie. „Ähm, ja!”, erklärt er. „Oh echt? Habe ich 

wohl verschlafen!”, erwidert sie erfreut. Sie geht nach vorne, ohne dass sie es fassen kann. 

„Ähm..., ich bin überglücklich, aber auch gleichzeitig fast geschockt ..., weil …, ich hätte 

nie gedacht, dass ich … mein Ziel erreichen werde. Kommen wir aber zum Wesentlichen, 

ich   habe   euch,   dem   Land   und   der   Natur   eine   bessere   Zukunft   versprochen.   Dies 

versuche ich auch einzuhalten. Ich möchte euch deswegen mein Modell des neuen und 

umweltfreundlichen Wolkenkratzers “eco­torre”*4  (Anhang   Bild   4)  vorstellen!”, sagt sie stolz. 

„Es  ist ein Wolkenkratzer, der viel weniger Energie verbraucht, denn die Räume dieses 

Towers werden mit Windströmungen gekühlt! Diese Technik nennt man auch das “Kung­

Fu­Prinzip”. In den nächsten 10 Jahren soll das nicht der einzige Turm mit dieser Technik 

sein. Es müssen auch die Autos abgeschafft werden und neue umweltfreundlichere Autos 

angeschafft werden. Mein Programm ist, dass wir pro Jahr 900.000 Autos abschaffen und 

diese durch umweltfreundliche ersetzen! Der Müll muss auch besser abgeschafft werden 

oder gar verhindert werden. Es werden täglich mehrere 10 Tonnen Gemüse weggeworfen, 

aber ein Viertel davon kann man noch essen. Deswegen will ich, dass jede Gurke und so, 

die essbar ist auch verkauft wird, auch wenn sie keine schöne Form hat!” 

Um etwa 18:34 Uhr fährt Bills Mutter von vielen Reportern gefolgt in die Einfahrt ihres 

Hauses ein. Bill kommt aus dem Haus gerannt und fragt: „Was machen denn die vielen 

Reporter hier? Und bitte sag mir, dass du gewonnen hast!” „Warum weißt du das nicht? 

Bestimmt zeigen sie es in den Nachrichten! Ach oh, ich habe gewonnen”, sagt sie ihm. „Jo, 

jo, jaaaaa das ist ja echt cool Mum!”, schreit Bill. „Warte mal bitte”, sagt sie und geht raus 

zu den Reportern. „Ich gebe heute keine Interviews mehr, morgen könnt ihr mich gerne 

befragen. Ich will in meiner Freizeit nicht gestört werden, nur in der Dienstzeit könnt ihr 

mich befragen!” Bill und seine Mutter gehen ins Haus zu Bills Vater. „Bevor du fragst: Ich 

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habe gewonnen!”, schreit sie. Beide umarmen sich. Bills Mutter sagt dann etwas traurig: 

“Ihr müsst aber jetzt auch wissen, dass ich öfters weg bin, denn ich habe in zwei Tagen 

eine   Sitzung   in   Deutschland,   genauer   gesagt   in   Berlin.”  „Mum   ich   mach   dann   die 

Hausaufgaben”, sagt Bill. Bill setzt sich an seinen Schreibtich und schreibt: 

's war emool vor lange Zeid uff 'm weid, weid entfernde Partyplanede …

*2 GeolinoExtra Wasser Nr.27, Originalname: The Ark

*3 http://www.sprueche­universum.de/Aphorismen_12/Natur­und­Umwelt_82/Die­Muellkippen­von­heute_2211.html

*4  Originalname: Burj Al­Taqa

Teil 3

Ein Tag bei Javier, er ist ein tiefstufiges Kind (tiefstufig bedeutet arm).

„Bitte stehen Sie auf, Hr. und Fr. Fernández”, brummt eine tiefe Stimme, „Sie auch.” „Äh, 

was   geht   hier   vor?”,   nuschelt   Javier   halb   veschlafen.  „Sie   müssen   zum   Gerichtshof”, 

brummt die  Stimme. Javiers  Eltern können jetzt  endlich sehen,  dass  es sich hier  um 

einen Polizist handelt. „Wieso sollten wir Ihnen glauben”, sagt Javiers Vater. “Hier gucken 

Sie doch selber”, brummt der Polizist und hält ihnen einen Zettel hin. Auf diesem steht 

die Bescheinigung, dass der Angeklagte zu jener Zeit am Gerichtshof erscheinen muss. 

„Ich   bitte   Sie,   das   Lager   zu   verlassen”,   sagt   ein   Angestellter   des  „Roten   Ringes”,   eine 

Organisation,   die   sich   um   arme   Menschen   des   Landes   kümmert.   Javier   wird 

festgenommen und abgeführt.

Eine Stunde später im Gerichtshof. Javier ist ganz außer sich vor Wut! Man beschuldigt 

ihn des Mordes an einem Mann und des Raubes in einem Geschäft ganz in der Nähe des 

Tatortes.   Zwei   Augenzeugen   berichteten   davon.   Als   Javier   reingeführt   wird   seufzt   er 

erleichtert auf,  denn er  hat  auch einen Zeugen.  „Javier  Sergio Fernández wird wegen 

Raubes und Mordes angeklagt. Es gibt zwei Augenzeugen, die diesen Jungen anklagen, 

diese Jungen heißen José Juan Sola und Francisco Costa”, sagt der Richter. Javier versagt 

plötzlich der Atem: Das sind doch die eigentlichen Täter, zumindest können sie es nur 

gewesen   sein.  „Javier   Sergio   Fernández   hat   einen  Verteidiger,   Angel  Tirado”,   sagt   der 

Richter   jetzt.   Javier   muss   wieder   erleichtert   ausatmen,   das   war   der   Mann,   der   ihm 

geholfen hat.  Dieser Mann kennt seinen Namen und dies auch genau anders herum. 

„Wir mussten uns ansehen,  wie sie  kläglich den Mann umbrachten und dann in das 

Geschäft   einbrachen.  Wir   haben  natürlich  versucht,  dem  Mann   zu  helfen”,   sagt   José, 

„doch   einer   hatte   schon   das   Messer   gezückt   und   uns   gedroht.”  „Sie   sagen   also,   der 

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Verteidiger war auch tätig?”,  fragt der Richter.  „So ist es”, antwortet José.  „Das stimmt 

nicht, das ist alles nur eine fette Lüge, sie sind die Täter, Herr Richter”, schreit Javier. Zwei 

Polizisten   fesseln   Javier   mit   Handschellen   und   drohen   ihm,   wenn   er   noch   einmal 

reinschreit,   ihn   mit   ihren   Elektroschockern   zu   schocken.  „Es   wurde   auch   von   einer 

Überwachungskamera aufgenommen”, erklärt José. Eine Leinwand wird im Gerichtssaal 

runtergelassen und es wird die Aufnahme abgespielt.  Als dann die Helfer kamen, sagt 

Francisco:  „Das sind wir, wo wir gerade versuchen, dem Mann zu helfen.”  „Lüge! Das 

stimmt nicht”, schreit Javier dazwischen. Leider zeigen die Polizisten wie  üblich keine 

Gnade und schocken ihn.  „Ich will doch nur sagen, dass sie lügen”,krächzt Javier. Statt 

Mitleid   zu   zeigen   wird   er   aber   wieder   geschockt.   Javier   fallen   dann   die   Augen   vor 

Erschöpfung zu. 

Eine   viertel   Stunde   später   muss   ein   Polizist   einen   Eimer   Wasser   holen   und   ihm 

überkippen. Javier wacht keuchend auf und fragt:  „Wo bin ich?”  „Im Gerichtssaal sind 

sie, verstanden?”,fragt der Polizist. „Ja”, keucht Javier. Der Richter fragt, ob er noch einmal 

wiederholen soll, was bis hier beschlossen wurde. Javier gibt nur ein knappes Ja von sich. 

„Nun gut”, sagt der Richter,  „es wurde festgestellt, dass Sie und Ihr Freund einen Mann 

Namens Rafael Martinez umgebracht haben und das Geschäft, das diesem Mann gehört, 

ausgeraubt haben.“ „Genau so ist es passiert, nur eins kann ich euch sagen: Angel und 

ich sind nicht die Täter, sondern José  und Francisco. Ich habe alles selber mit meinem 

Handy aufgenommen!”, äußert sich Javier siegessicher. Javier schließt sein Handy an und 

zeigt seine Aufnahme, hier sieht man eindeutig, dass Jose und Francisco die Täter sind. 

Es sprechen auch viele Details dafür, dass es nicht nachgedreht wurde. „Ich bitte Sie alle 

hierzubleiben”, sagt der Richter und geht mit seinen Kollegen in den Nachbarraum.

Etwa   zehn   Minuten   später   sitzen   die   Richter   wieder   auf   ihren   Plätzen.  „Wir   haben 

beschlossen,   dass   José  Juan   Sola   und   Francisco   Costa   bis   an   ihr   Lebensende   im 

Gefängnis bleiben müssen”, sagt der Richter. Erleichtert geht Angel zu Javier und bedankt 

sich herzlich dafür, dass er ihm geholfen hat. Es wurde Geschichte geschrieben, denn das 

gab es noch nie in Spanien, dass der Kläger der Täter ist.  Juan und Francisco werden 

abgeführt  und  ins  Gefängnis  gebracht.  Während der   Fahrt   fahren sie   an der   Sagrada 

Familia vorbei, wo gerade das Fest der Fertigstellung gefeiert wird, denn vor 30 Jahren 

wurde die Sagrada Familia fertiggebaut. Am Gefängnis angekommen werden sie in ihren 

eigenen Gefängniszellen untergebracht. Es gibt hier nicht nur Gefängniszellen wie wir sie 

in Deutschland kennen, sondern auch viel schlimmere. Das Gefängnis liegt ca. 20 km 

von der Stadt entfernt und ist eines der am besten geschützten Gefängnisse der Welt. Ab 

einer   bestimmten   Zone   müssen   den   Gefangenen   die   Augen   und   die   Ohren   verdeckt 

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werden,   damit   der   Gefangene   nichts   sieht   und   hört.   Man   kommt   an   zwei 

Kontrollpunkten vorbei  (eigentlich sind es vier  pro Wachmauer,  aber  man fährt  nicht 

durch   alle   Punkte),   die  Wachmauern   sind   kreisförmig   immer   im   gleichen   Abstand 

voneinander um das Gefängnis gebaut. Sie haben Radarscheiben, wo man sieht, wenn 

sich ein Objekt nähert, also z.B. ein Polizeiauto. Dieses Polizeiauto muss, bevor es die 

erste   Wachmauer   durchquert   hat,   zur   Polizeistation   funken,   dass   es   in   die 

Hochsicherheitszone   fährt.   Das   wiederum   geht   nur   mit   bestimmten  Funkgeräten.  Es 

haben   schon   13   Gefangene   versucht   zu   entkommen,   doch   keiner   hat   es   je   bis   zur 

erstliegenden   Wachmauer   geschafft.   Wer   daran   scheitert,   kommt   in   eine   noch 

schlimmere Gefängniszelle und das geht dann immer so weiter.

Javier ist heute überglücklich, denn er hat seine Unschuld und die Schuld der wirklichen 

Täter bewiesen. Sein Vater muss jetzt schleunigst zur Arbeit gehen. Javiers Mutter hat 

jetzt endlich auch einen Job, sie ist Haushälterin und Kindermädchen bei der Familie des 

Präsidenten,  also bei  Utopian.  Javier  dagegen protestiert  gegen die  hohen Kosten  für 

Bildung, denn er hat nur wenig Geld um das Abitur machen zu können. Als sein Vater auf 

der Müllkippe angekommen ist und mit der Suche nach noch brauchbaren Gegenstände 

anfängt,  kommen plötzlich Schlägertypen, die  ihn verprügeln wollen.  Nach etwa fünf 

Minuten kommt endlich ein Mann,  der   ihm hilft.  Doch vergeblich,  am Ende hängen 

beide mit der Hose an einem Mast.  „Sorry, ich habe es nur noch schlimmer gemacht”, 

meint der Mann. „Es war meine Schuld,  dass ich Sie mit reingezogen habe, aber können 

Sie mir bitte ihren Namen sagen? Sie kommen mir bekannt vor”, fragt Javiers Vater. „Oh, 

ich bin Angel, Angel Tirado”, antwortet Angel.  „Ah, Sie sind das, ich bin nämlich Javiers 

Vater, ich bin Hugo Fernández”, lacht Hugo. Plötzlich reißt Angels Hose und er fällt direkt 

in einen Müllhaufen. Hugos Hose ist aber noch ganz. Angel versucht jetzt Hugo runter zu 

helfen,  doch leider  reißt   jetzt  auch die  Hose von Hugo und er   fällt  wie Angel   in den 

Müllhaufen. „Was suchen Sie eigentlich hier auf der Müllkippe?”, fragt Angel Hugo, „Sind 

Sie etwa arm.”  „Ja kann man so sagen, denn an Geld mangelt es bei uns schon lange”, 

seufzt Hugo. „Das tut mir Leid”, meint Angel, „wie ist es denn dazu gekommen?” „Also als 

erstes waren wir ganz gut dran, hatten auch Geld, denn ich hatte das ganze Geschäft 

meines Vaters geerbt. Doch dann wurde bei uns eingebrochen und das ganze Geld wurde 

gestohlen und dann wurde ein Kunde ermordet, wer das war, weiß niemand. Also musste 

ich die Kosten tragen. Das waren 250.000  . Danach musste ich das Geschäft schließen€  

und auf Nummer sicher gehen. Also ging ich wo anders arbeiten. Ich wurde Trainer  der 

C­Jugend   im   Fußball   bei  Villareal.   Doch   ich   wurde   gefeuert,   weil   ich   angeblich   ein 

schlechter  Trainer  war.  Meine Frau bekam ein Baby und wir  mussten umziehen.  Wir 

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fanden aber keine Wohnung und so sind wir zum „Roten Kreuz”. Wir waren eine Zeit lang 

arbeitslos, doch dann habe ich gefragt, ob ich beim „Roten Kreuz” behilflich sein könnte. 

So   haben   sie   mir   den   Auftrag   gegeben,   bei   Müllorten   zu   gucken,   ob   man   noch 

brauchbare   Dinge   von   dort   mitnehmen   kann.   Aber   bald   wird   nicht   mehr   so   viel 

Nützliches rumliegen wegen des Umweltschutzprogrammes von Fr. Campillo. Nicht dass 

ich das Programm schlecht finde, nur dann ist halt mein Job geschmissen. Deswegen 

habe ich meine Frau gebeten, sich nach einem Job umzusehen. Das hat auch geklappt, 

denn sie ist jetzt Haushälterin und Kindermädchen bei der Familie des Präsidenten; jetzt 

brauche nur noch ich einen Job”, erklärt Hugo. „Dann sind Sie bei mir richtig, denn ich 

bin nämlich auch Jobberater”, lacht Angel. „Ach echt, das ist ja toll und duze mich bitte”, 

meint Hugo. „Wie du meinst. Dann duze mich bitte auch”, lacht Angel. 

Javiers Mutter ist währenddessen am Haus des Präsidenten (Anhang Bild 5) angekommen. Sie 

kann es kaum erwarten, endlich einzutreten,  denn wer will  wohl nicht die wichtigste 

Familie im Land jeden Tag sehen. Sie steigt aus und geht zur Klingel. Sofort geht die Tür 

auf   und   ein     kleiner   süßer   Junge   steht   vor   der  Tür.   Die   Mutter   des   Kindes   kommt 

angerannt.  „Ach hallo,  Sie müssten die neue Haushälterin sein”,  begrüßt die Frau des 

Präsidenten sie. „Ja das bin ich”, erwidert Javiers Mutter. Die Frau des Präsidenten winkt 

sie herein und bietet ihr einen Kaffee an, doch sie lehnt ab. „Ich bitte Sie, sich die Zimmer 

des Hauses erstmal anzusehen. Ich werde Sie auch gerne führen”,  bietet die Frau des 

Präsidenten ihr  an.  „Wir Ihr wünscht Fr.  Sánchez”,  erwidert Javiers Mutter.  „Was, wie 

nennen   Sie   mich,   Maria?   Ich   bin   Lucia,   kein   anderer!   Sie   können   mich   auch   gerne 

duzen”, lacht Lucia. „Wie du meinst aber duze mich bitte auch”, meint Maria. Lucia und 

Maria gehen los und schauen sich die Zimmer an.  „Also, das ist die Waschküche, der 

Wellnesraum,   das   Schwimmbad,   der   Spieleraum,   die   Garage,   der   Fitnessraum   und 

hinten der Gang geht zum Fußballfeld. Und das ist der Abstellraum, nun das war der 

Keller. Im Erdgeschoss findest du hier die Treppe zum Keller, dort die Gästetoilette und 

daneben die Haustür, die Küche, das Esszimmer, das Wohnzimmer, noch ein Spieleraum, 

dieser Raum ist für die Achterbahn da, damit man ein­und aussteigen kann, damit du 

schneller hoch kommst haben wir einen Lift eingebaut. Im 1.Stock findest du Lennys 

Zimmer,  das  ist  der  Kleine,  und Leons Zimmer”,  erklärt  Lucia,  „oh du kennst  ihn als 

Utopian,   also   Utopians   Zimmer,   das   Bad,   drei   Gästezimmer,   ein   Gästebad   und   der 

Konsolenraum. Im 2.Stock findest du das Arbeitszimmer, das Schlafzimmer...

Als sie dann nach einer halben Stunde wieder unten im Esszimmer angekommen sind 

fragt Lucia:  „Wo wohnst du eigentlich?”  „Ich wohne nirgendwo, ich und meine Familie 

sind nämlich arm”, antwortet Maria. „Oh sorry, aber willst du und deine Familie bei “uns” 

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wohnen, ich meine umsonst?”, fragt Lucia. „Liebend gerne, doch wo?”, meint Maria. „In 

dem neuen Doppelhaus an Land gegenüber  (Anhang   Bild   6).  Es  ist  sogar mit  diesem hier 

verbunden. Natürlich unter Wasser. Eine Hälfte würdet ihr kriegen”, bietet Lucia an. „Ok”, 

sagt Maria. „Ding Dong” macht es plötzlich und Utopian rennt sofort an die Tür und ruft: 

„Das ist Bill.” „Schon wieder?”, denkt Lucia.

Teil 4

Das Leben der drei Kinder nach genau zehn Jahren.

Utopian   ist   momentan   22   Jahre   alt,   ist   von   Beruf   Fußballer   bei   der   weltberühmten 

Manschaft   FC   Barcelona,   bei   der   Nationalmannschaft   und   bei   der   Kontinental­

mannschaft. Er verdient im Jahr durchschnittlich 20.000.000.000  , er hat eine Freundin€  

und   lebt   in   Barcelona.   Bill   ist   momentan   24   Jahre   alt,   ist   von   Beruf     Schriftsteller, 

Moderator,   Regisseur   und   Schauspieler.   Er   verdient   im   Jahr   durchschnittlich 

1.500.000.000.000  . Er hat eine Freundin und lebt in Barcelona. Javier ist momentan 27€  

Jahre alt, ist von Beruf Mode­, Auto­, Hausdesigner und Komponist. Er verdient im Jahr 

durchschnittlich 2.250.000.000.000  . Er ist verheiratet, hat eine Tocher,die zwei Jahre alt€  

ist, und lebt in Barcelona.

Die   drei   sind   beste   Freunde   und   sind   sogar   Nachbarn.   Utopians   und   Bills   Häuser 

stammen vom Design der Marke “Jasefe” ab, also von Javiers Design. Das Trikodesign für 

den FC Barcelona, für die Nationalmannschaft und für die Kontinentalmannschaft sind 

von “Jasefe” und die Kontinentalhymne ist auch von Javier. Bill plant ein Projekt, in dem 

das Leben von Utopians Vater zu sehen ist. Er ist Regisseur und Schauspieler. Utopian hat 

schon zwei Weltrekorde gebrochen, einmal der bestverdienende Spieler aller Zeiten und 

der jüngste Nationalspieler aller Zeiten, denn er war schon mit 15 Jahren Nationalspieler.  

Javier   ist   der   am   zweitbesten  Verdienende   der  Welt.   Einen   kann   er   nicht   schlagen: 

Lennart   Sánchez.   Er   verdient   5.000.000.000.000     im   Jahr,   weil   er   der   Erfinder   eines€  

Mittels ist, das ausgestorbene Tiere wieder leben lässt.

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Anhang

Bild 1  Bild 2

Quelle: *1                                                      Quelle:*2                                                Originalname: Lilypad

Bild 3 Bild 4

 

Quelle: *3                         Quelle: *4   Originalname: Burj Al­Taqa

Bild 5 Bild 6

                                                               

Quelle: *5                                 Originalname: Lilypad   Quelle: *6                                                     Originalname: Coral Reef

*1 http://www.wonderstube.com/up/27/5.jpg*2 http://t1.gstatic.com/images?q=tbn:ANd9GcTmASbJbFsUUic9eNI799W2­rOx8ygGfcR­FFEHgZmUPMNyy5Q7*3 http://aedesign.files.wordpress.com/2009/11/2139274930_5c7be4866d.jpg?w=294&h=300*4 http://ecogadget.net/wp­content/uploads/2007/10/burj1.thumbnail.jpg*5 http://t0.gstatic.com/images?q=tbn:ANd9GcTy5LPm22Z3f_wfMcFBavdnjCwT1obXa9yPJamO8pc2hMONl8_h*6 http://t0.gstatic.com/images?q=tbn:ANd9GcQ6boTPLxGS39ab2FqXxSQ4vDX2TDTRlZGbh6AsTZzEj­eCvnQu