Barracudas Unihockey Saisonheft 2014/15

Seite 2 www.uhcbarracudas.ch

www.uhcbarracudas.ch Seite 3

Vorwort Eine ereignisreiche Jubiläums-Saison 2013/14 liegt bereits wieder hinter uns, und vielen werden die verschiedenen Aktivitäten bestimmt in guter Erinnerung bleiben. Zum Beispiel die Vereinspräsentation im Einkaufszentrum Hubzelg im Mai 2013, wo sich unser Verein einem grossen Publikum vorstellen konnte. Oder die Präsenz am Strassenfest in Amriswil, wo der beliebte Barracudas-Spiess im wahrsten Sinne seine Feuertaufe erlebte. Und als krönender Abschluss natürlich die interne Jubiläumsfeier in der MZH Rietzelg Neukirch. Unvergesslich der legendäre Bühnenauftritt unserer Senioren, bei dem wahrlich kein Auge trocken geblieben ist. Sportlich gesehen gab es hingegen leider wenig zu feiern; ja Ernüchterung war teilweise angesagt, wenn man die Abschlusstabellen in Augenschein nahm. Zwar belegten die Damen sowie die Herren 2 jeweils den guten dritten Schlussrang, doch während dies für die Barracudas Ladies einem versöhnlichen Abschluss gleich kam, verfehlten die Herren 2 das gesteckte Saisonziel des direkten Wiederaufstiegs in die 4. Liga mit vier Punkten Rückstand auf den Tabellenersten. In den sauersten aller sauren Äpfel mussten aber unsere Herren 1 beissen, die sich ein Jahr nach dem tollen zweiten Schlussrang am Ende der vergangenen Saison leider unter dem ominösen Strich wiederfanden und somit den Abstieg in die 3. Liga antreten mussten. Ebenfalls keine grossen Stricke zerrissen unsere Nachwuchsmannschaften. Sowohl die B-, als auch die C-Junioren fanden nie richtig den Tritt und mussten sich beide zum Saisonende mit einem der hintersten Tabellenränge begnügen. Doch 'nach der Saison' ist bekanntlich schon wieder 'vor der Saison', und unsere Trainer sind bereits seit Pfingsten mit viel Einsatz und Herzblut darum besorgt, dass es am Ende der Saison 2014/15 hoffentlich wieder erfreulichere Nachrichten zu verzeichnen gibt. Die schwierigste Hürde haben dabei bestimmt die Damen zu bewältigen, da auf Grund der Ligareform auf die nächste Saison hin ein Spitzenplatz erforderlich ist, um sich in der zweiten Liga zu halten. Der Vorstand drückt ihnen und allen anderen Teams fest die Daumen und wünscht allen Spielerinnen und Spielern sowie allen Funktionären eine erfolgreiche Saison 2014/15.

Inhaltsverzeichnis Vorwort .................................................... Seite 3 Herren 1 (3.KF) ......................................... Seite 4 Herren 2 (5. KF) ........................................ Seite 6 Damen (2.KF) ............................................ Seite 8 Junioren B .............................................. Seite 10 Schutzbrillen-Obligatorium .................... Seite 12 Impressionen der Jubiläums-Anlässe .... Seite 14 Junioren C1 ............................................. Seite 16 Junioren C2 ............................................. Seite 18 Plauschmannschaft ................................ Seite 20 Schiedsrichter-Kampagne "Respect" ..... Seite 21 Senioren ................................................. Seite 22 Unihockey-Superfinal 2015 .................... Seite 24 Unsere Sponsoren .................................. Seite 25

Impressum Herausgeber: Barracudas Unihockey Romanshorn Gestaltung: Patrick Schempp Redaktion: Marcel Looser, Patrick Schempp, Rolf Iseli, Michael Durscher, Marius Wenk, Pascal Vetsch Druck: Ströbele Kommunikation, Romanshorn Auflage: 200 Stk. Erschienen: Dezember 2014










Herren 1 (3. Liga Kleinfeld)

Hinten (v.l.n.r.): Raffaele Slaviero (Trainer), Yannick Zellweger, Maurus Laib, Michael Fatzer, Marius Wenk, Adrian Täschler, Simon Sonderegger

Vorne: Boris Baumgartner, Adin Stäheli, Benjamin Mayer, Fabio Steiger, Yves Schlegel, Stefan Sonderegger

Nicht auf dem Bild: Marco Zahnd, Renato Dreier

Rückblick Saison 2013/14 Das Team Herren 1 startete entsprechend mit hohen Erwartungen in die Vorbereitung auf die neue Saison. Im Liga-Cup wurden diese Erwartungen dann auch vorerst erfüllt, denn die Barracudas konnten erst durch den Kleinfeld-Cupsieger von 2011, dem UHC KTV Muotathal, gestoppt werden. Jedoch war diese Niederlage auch mit einem Wermutstropfen verbunden, da sich Marco Zahnd in jenem Spiel das Kreuzband riss und somit für den Rest der Saison eine wichtige Teamstütze ausfallen sollte. Trotzdem musste nach vorne geblickt werden, denn junge, aufstrebende Spieler, die über den Sommer zum Kader stiessen, sollten neuen Schwung in die Mannschaft bringen. Doch bereits im ersten Meisterschaftsspiel kassierten die Barracudas eine schmerzliche Niederlage gegen den Aufsteiger aus der 3.Liga US Tumpriv/Donat. Spätestens nach vier Spielen, aus denen lediglich ein einziger Zähler resultierte und zudem mit Stefan Sonderegger eine weitere langjährige Teamstütze aus beruflichen Gründen kürzer treten musste, machte sich erstmals Unruhe und Unsicherheit im Team bemerkbar. Dies sollte auch den weiteren Saisonverlauf der Herren 1 prägen, denn die Unsicherheiten, inkonstante Leistungen sowie die stetige Suche nach der Antwort auf die Frage, woran es liegt, dass heuer Spiele verloren gehen, welche in der Saison zuvor jeweils doch noch zu Gunsten der Barracudas gekippt wurden: das alles hinterliess vor allem resultatmässig seine Spuren. Und so kam es am Ende, wie es kommen musste: Bereits eine Runde vor Schluss war es um das Fanionteam der Barracudas geschehen und der Abstieg in die 3. Liga war Tatsache.


Nach drei Runden weiterhin im (Wiederaufstiegs-)Fahrplan Der Meisterschaftsstart gelang den Barracudas nicht gerade so, wie sie sich das vorgestellt hatten. Gegen den momentanen Tabellenführer LC Rapperswil-Jona II setzte es eine klare 2:6-Niederlage ab und gegen Mitabsteiger US Tumpriv/Donat gab es nur ein 5:5. Sollten die Bündner etwa schon wieder zum Stolperstein für die Barracudas werden? Mit nur einem Zähler reisten die Herren 1 also an die zweite Runde, von welcher sie schliesslich gleich das Vierfache vom Ursprungswert mit nach Hause nahmen. Möglich machten dies zwei knappe Siege gegen die fliegenden Pinguine aus Niederwil (5:4) sowie gegen die Löwen aus Bürglen (6:5). Und der Aufwärtstrend hielt auch während der dritten Runde an, wo man zwar zuerst gegen Flims 6:6 unentschieden spielte, anschliessend aber den Tabellenführer nach zwei Runden, die Froni Fighters Mollis, in einem turbulenten Spiel knapp mit 8:7 besiegen konnte. Da sich auch die anderen Teams der Gruppe gegenseitig Punkte abnahmen, kam es bereits wieder zu einem Zusammenschluss an der Tabellenspitze. Hinter einem punktgleichen Trio mit jeweils 10 Zählern belegen die Barracudas aktuell den vierten Zwischenrang und mit nur zwei Punkten Rückstand auf das Führungstrio sind die Chancen auf den sofortigen Wiederaufstieg durchaus intakt. Doch dafür ist das Erreichen des ersten Tabellenrangs notwendig, und dies dürfte nach den bisherigen Erkenntnissen und Erfahrungen in dieser Gruppe vermutlich eine hart umkämpfte Sache werden. Und da können solche Ausrutscher wie gegen Tumpriv/Donat oder Flims letztendlich mitentscheidend sein und sollten im weiteren Verlauf der Saison möglichst vermieden werden. Spielplan + Resultate HERREN 3. LIGA KF

Datum Zeit Gegner Resultat Ort 05.10.2014 09.55

11.45 US Tumpriv/Donat LC Rapperswil-Jona II

5:5 2:6

Sporthalle Elba, Wald ZH

26.10.2014 12.40 15.25

UHC F.P. Niederwil II UHC Löwen Bürglen

5:4 6:5

Schule Flims, Flims Dorf

23.11.2014 09.00 11.45

UHC Flims Froni Fighters Mollis

6:6 8:7

Neue Halle DTH, Bürglen

14.12.2014 09.00 10.50

UHC Laupen ZH II TSV Mörschwil Dragons II

MZH, Mollis

11.01.2015 09.55 12.40

R. D. Valendas US Tumpriv/Donat

MZH Thurzelg, Oberbüren

25.01.2015 15.25 17.15

LC Rapperswil-Jona II R. D. Valendas

Sporthalle Seeblick, Mörschwil

15.02.2015 10.50 13.35

UHC Löwen Bürglen UHC F.P. Niederwil II


08.03.2015 14.30 17.15

Froni Fighters Mollis UHC Flims

Kantonsschule, Romanshorn

29.03.2015 09.00 10.50

UHC Laupen ZH II TSV Mörschwil Dragons II

Turnhalle Rain, Jona


Herren II (5. Liga Kleinfeld)

Hinten (v.l.n.r.): Pascal Vetsch (Trainer), Martin Gerber, Michael Durscher, Fabian Häuselmann, Mario Berlese

Vorne: Joel Scheuner, Thomas Zahnd, Silvio Looser, Remo Ullmann Nicht auf dem Bild: Marcel Schmid, Christoph Kleiner

Fünf Jahre durfte ich diese Mannschaft bereits begleiten und durchliefen zusammen viele Hochs und Tiefs. Nach der vergangenen Saison wurde die Marschroute festgelegt: klares Ziel ist endlich der Wiederaufstieg in die 4. Liga. In einer intensiven Vorbereitung, die direkt nach Abschluss der letzten Saison begann, wurden die bisherigen Stärken verbessert sowie die Schwächen analysiert. Man trainierte das Pass-Spiel, liess den Torhüter schwitzen und sammelte viel Praxis im Training sowie zwei Testspielen. Abgänge wurden durch diverse Umstellungen kompensiert; so wurde z.B. der frei gewordene Goalieposten durch einen Feldspieler ersetzt - welcher aber schon mehrere Jahre Erfahrung als Torhüter mitbringt. Die verbleibenden Feldspieler wurden optimal zu drei Blöcken zusammengestellt.


Ich bin sehr zuversichtlich, dass unser hohes Ziel erreicht wird, zumal man merkt, wie motiviert die Spieler der Mannschaft vor dem Meisterschaftsbeginn sind und nicht mehr zu halten sind. Es wird Zeit, die Spieler loszulassen, damit sie Ihr Können auf dem Feld zeigen. Die sogenannte "Flamme" ist also am Lodern und wird sich hoffentlich nach dem Anpfiff des ersten Spiels zu einem grossen Feuer entfachen. Pascal Vetsch Trainer Herren II Spielplan + Resultate HERREN 5. LIGA KF

Datum Zeit Gegner Resultat Spielort 05.10.2014 10.55

14.35 Speicher Bears II UHC W.S. Sulgen III

6:7 9:9

Aachtalhalle, Erlen

26.10.2014 11.50 15.30

UHC Zuzwil-Wuppenau II Spiders St. Margrethen

3:3 3:7

Kantihalle, Wil SG

23.11.2014 10.00 11.50

Black Barons Wil II Degersheimer All-Stars II

9:10 5:4

Zentralturnhalle, Speicher

14.12.2014 13.40 16.25

UHC W.S. Sulgen III emotion Weinfelden III

Sproochbrugg, Zuckenriet

18.01.2015 10.00 11.50

UHC Zuzwil-Wuppenau II Speicher Bears II

Zentralturnhalle, Speicher

01.03.2015 11.50 15.30

Spiders St. Margrethen Degersheimer All-Stars II

MZA Steinegg, Degersheim

29.03.2015 11.50 15.30

emotion Weinfelden III Black Barons Wil II



Damen (2. Liga Kleinfeld)

Hinten (v.l.n.r.): Marcel Looser (Trainer), Fabiola Bertini, Nadja Oettli, Nina Brühwiler, Franziska Koller, Yvonne Kreis, Pascal Vetsch (Assistenz-Trainer)

Vorne: Nicole Murmann, Lea Ender, Marine Bögli, Christina Stähli, Jasmin Fürst Nicht auf dem Bild: Marina Bötschi, Corinne Kalberer

Die Barracudas Ladies können auf eine der erfolgreichsten Saisons in der jüngeren Vergangenheit zurückblicken. Mit 27 Punkten aus 18 Spielen wurde erneut der dritte Schlussrang erreicht. Während der Hinrunde verlor man sogar nur ein einziges Spiel, nämlich gegen den späteren Aufsteiger White Sharks Sulgen. Nach einer kleinen Baisse um die Jahreswende herum kehrte man wieder zum Siegen zurück. Es gilt nun, auf dieser Leistung aufzubauen und diesen Erfolg zu bestätigen. Den in der neuen Saison mit der bevorstehenden Ligareduktion würde dies nicht zum Ligaerhalt reichen! Die erwähnte Reduktion ist sicherlich der richtig eingeschlagene Weg seitens des Verbandes. Dies zeigt das momentan grosse Gefälle innerhalb der einzelnen Gruppen. Bei den Herren wurde dieser Schritt vor ein paar Jahren schon vollzogen. Das Niveau wurde dadurch erhöht. Der erste Ernstkampf der neuen Saison wurde bereits im Mai im Ligacup absolviert. Erneut war der Gegner das höher klassierte Blau-Gelb Cazis, und wie vor zwei Jahren gab es leider erneut eine klare Niederlage. Das Besondere in diesem Jahr war allerdings, dass unsere Ladies nur mit vier Feldspielerinnen und einer Torhüterin


antreten konnten. Bei vollständigem Bestand des aktuellen Kaders wäre dieses Jahr das Resultat sicherlich nicht so krass ausgefallen. Das "Problem", praktisch während der ganzen Saisonvorbereitung kein komplettes Kader zur Verfügung zu haben, war eine der grössten Herausforderung für den Trainerstaff. Dies widerspiegelte sich im Wesentlichen bei der Weiterentwicklung des Teams. Man steht trotz guten Ansätzen zu Saisonbeginn sicherlich noch nicht dort, wo man müsste. Das zeigten auch die vier absolvierten Testspiele: Diese gingen leider allesamt verloren, meistens jedoch nur knapp. Das Highlight während der Vorbereitung war sicherlich wieder das Trainingsweekend am Zürichsee. Die aktuelle Mannschaft der Barracudas Ladies blieb glücklicherweise erneut zu grossen Teilen zusammen. Verlassen haben uns einzig zwei langjährige Teamspielerinnen, namentlich Heidi Furrer und leider verletzungsbedingt Seraina Laib. Wir wünschen beiden alles Gute auf ihrem weiteren Lebensweg und heissen Sie jederzeit wieder herzlich Willkommen. Glücklicherweise konnten Sie durch die Neuzugänge Fabiola Bertini und Christina Stähli ersetzt werden, welche wir beide neu in unserem Verein begrüssen konnten. Der Trainerstaff bleibt ebenfalls in gleicher Besetzung bestehen wie letzte Saison. Die Barracudas Ladies sind ein junges und lebendiges Team bei dem es nie langweilig wird. Wie Anfangs dieses Berichtes erwähnt, steht diese Saison voll im Fokus der Ligareduktion des Kleinfeldes im Damen Unihockey. Ziel für unsere Barracudas Ladies wird es sein, sich zu versuchen für die neue 2. Liga zu behaupten. Hierfür braucht es primär den Gruppensieg oder allenfalls genügt der zweite Gruppenplatz. Dies ist ein grosses, aber kein unrealistisches Ziel. Nach dem Motto: „Barracudas Ladies mitten drin statt nur dabei!“ - oder wie es das Team zu sagen pflegt „Können wir das schaffen? – Yoo, wir schaffen das!!!“ Spielplan + Resultate DAMEN 2. LIGA KF

Datum Zeit Gegner Resultat Spielort 28.09.2014 13.35

16.20 UHC Herisau UH Appenzell II

3:5 6:5


26.10.2014 12.40 14.30

Lenzerheide/Valbella TSV Mörschwil Dragons

9:4 8:3

Gewerbliche Berufsschule, Chur

16.11.2014 09.00 11.45

UHC R. Grabs-Werdenberg R. D. Valendas

9:3 5:5


07.12.2014 10.50 14.30

piranha chur UHC F.P. Niederwil

5:10 3:2

Turnhalle Gringel, Appenzell

25.01.2015 09.00 11.45

UH Appenzell II UHC Herisau

MZH Thurzelg, Oberbüren

15.02.2015 10.50 12.40

TSV Mörschwil Dragons Lenzerheide/Valbella

Schulanlage Unterdorf, Grabs

08.03.2015 13.35 16.20

R. D. Valendas UHC R. Grabs-Werdenberg

Sportzentrum, Herisau

29.03.2015 10.50 14.30

UHC F.P. Niederwil piranha chur



Junioren B

Hinten (v.l.n.r.): Patrick Schempp (Trainer), Alexander Schanné (Ass.-/Goalietrainer), Jan Höhener, Raphael Gross, Fabrice Studer, Rouven Oberholzer, Philip Marx (Trainer)

Vorne: Fabian Germann, Tobias Keller, Flurin Bass, Remo Wolfensberger, Jan Haselbach, Jeff Blum Nicht auf dem Bild: Timo Grossenbacher, Anic Furrer, David Eusebio

Die vergangene Saison verlief nicht gerade so wie es sich die B-Junioren vorgestellt hatten. Der achte und damit vorletzte Schlussrang widerspiegelte den Meisterschaftsverlauf nicht ganz den Möglichkeiten, welche dieses Team gehabt hätte. So gingen mehrere Spiele äusserst knapp und manchmal auch unglücklich verloren. Von den insgesamt 16 Partien endeten deren sechs mit einem oder zwei Toren Unterschied zugunsten der Gegner und zweimal trennte man sich Unentschieden. Ebenfalls nicht förderlich auf das Zusammenspiel wirkte sich die Tatsache aus, dass man praktisch nie mit allen verfügbaren Spielern trainieren konnte. Immer wieder waren Absenzen aus verschiedensten Gründen zu beklagen, so dass selten in den vorgesehenen Blöcken trainiert geschweige denn gespielt werden konnte. Dazu kam auch noch der Umstand, dass zwei der acht Meisterschaftsrunden genau auf den Beginn der Herbstferien bzw. der Sportwoche fielen. Dies hatte zur Folge, dass viele der Junioren ferienhalber abwesend waren und man mit einem Rumpfteam antreten musste. Die Saison 2014/15 sollte nun wieder mehr Erfolgserlebnisse mit sich bringen. Den letzten Schliff holten sich die B-Junioren anlässlich eines Trainings-Weekends in Teufen. Leider gab in


dieser Saison für einmal keine Vorbereitungs-Turniere; sowohl der Thurgauer Cup als auch die Raiffeisen Challenge in Heiden verzeichneten zu wenige Anmeldungen von B-Junioren. So musste man sich bis Anfang Oktober gedulden, bevor man sich einen ersten Eindruck über die neue Saison verschaffen konnte. Ärgerlicherweise fand gleich die erste Runde wieder genau zu Beginn der Herbstferien statt, und die halbe Mannschaft war dementsprechend ferienhalber abwesend! So kamen dafür vier C-Junioren unverhofft zu einem Einsatz bei den "älteren" Junioren, konnten aber die beiden Startniederlagen gegen Cevi Gossau und Eschenbach auch nicht verhindern. So hoffte man auf die zweite Runde, an welche man fast in Vollbestand antreten konnte. Leider schien bei den meisten Junioren an diesem Spieltag der Begriff "Unihockey" vorübergehend aus dem Wortschatz gestrichen zu sein, denn nur so konnte das Debakel von zwei total unnötigen Niederlagen erklärt werden. Auf die dritte Runde hin gab es dann etwas Hoffnung, da man nun auf drei "neue" Spieler zählen konnte, die etwas mehr Schwung in das arg stotternde Getriebe der B-Junioren bringen sollte. Eine völlig verschlafene erste Halbzeit gegen Wängi konnte mit einer sichtlichen Leistungssteigerung in der zweiten Spielhälfte leider nicht mehr wettgemacht werden, und so folgte bereits die nächste Niederlage. Immerhin ging aber endlich ein Ruck durch die Mannschaft und gegen Mörschwil gab es - wenn auch mit viel Geknorze - den lange ersehnten ersten Sieg in dieser Saison. Bleibt zu hoffen, dass sich der "Knopf" nun gelöst hat und weitere Erfolge gefeiert werden können. . Spielplan + Resultate Saison JUNIOREN B

Datum Zeit Gegner Resultat Ort So, 05.10.2014 14.30

16.20 UHCevi Gossau II UHC Eschenbach

1:10 4:5

Roosriet, Rüti ZH

So, 26.10.2014 10.50 13.35

Dürnten-Bubikon-Rüti UHT Hot Shots Bronschhofen

3:9 5:7


So, 16.11.2014 09.00 10.50

UHC Wängi TSV Mörschwil Dragons

4:11 7:6

Oberstufenschule Berg I, Gossau ZH

So, 07.12.2014 09.55 11.45

STV Berg UHC Zuzwil-Wuppenau

2:7 7:9

Aachtalhalle, Erlen

So, 21.12.2014 14.30 17.15

UHC White Sharks Sulgen UHCevi Gossau II

Dorftreff, Eschenbach SG

So, 18.01.2015 09.55 11.45

UHC Eschenbach UHC White Sharks Sulgen

Dammbühlhalle, Wängi

So, 08.02.2015 12.40 15.25

UHT Hot Shots Bronschhofen Dürnten-Bubikon-Rüti

MZH Neuwies, Berg TG

So, 01.03.2015 15.25 17.15

TSV Mörschwil Dragons UHC Wängi

Kantihalle, Wil SG

So, 22.03.2015 09.55 11.45

STV Berg UHC Zuzwil-Wuppenau



Schutzbrille? - Aber SICHER!

Schnell, dynamisch und intensiv: Das ist Unihockey. Dabei lässt es sich kaum vermeiden, dass sich Spielerinnen und Spieler gelegentlich Verletzungen zuziehen. Neben Prellungen, Verstauchungen und im schlimmsten Fall sogar Knochenbrüchen kommt es auch immer wieder zu Gesichtsverletzungen. Am häufigsten sind nach einer Umfrage von Swiss Unihockey Verletzungen im Bereich der Augen. Insgesamt 65 Prozent der Gesichtsverletzungen betreffen den Augenbereich. Bei 28 Prozent davon ist sogar der Augapfel direkt betroffen. Zudem gaben zehn Prozent der 400 befragten Nationalliga-Spielerinnen und -Spieler an, dass sie bereits einmal eine Augenverletzung erlitten haben. Bei Augenverletzungen sind Schüsse oder hohe Zuspiele die häufigste Verletzungsursache. Das Verletzungsrisiko, das vom Ball ausgeht, wird im Unihockey zusätzlich durch die Schaufel verstärkt. Seit dieser Saison besteht für den Nachwuchs von Barracudas Unihockey eine Tragpflicht für Schutzbrillen. So muss im Training und bei allen Spielen - egal ob Meisterschaft oder Turnier - ausnahmslos eine Schutzbrille getragen werden. Dank unserem Ausrüster-Partner Danese Sport in St. Gallen können die Schutzbrillen zu vergünstigten Konditionen bezogen, sofern diese über den Verein bestellt werden. Erfreulicherweise wird die Schutzbrille bis auf die übliche Handvoll "Querolanten" von allen Junioren ohne grosses Murren problemlos getragen.

Und es ist auch hier wie bei allem was neu ist: man muss und kann sich daran gewöhnen. Und so ist es auch schon passiert, dass ein Junior bei der Suche nach seiner Schutzbrille nicht bemerkt hatte, dass er sie bereits aufgesetzt hatte…☺. Eine breite Unterstützung findet das Schutzbrillen-Obligatorium erwartungsgemäss auch bei den Eltern, weshalb auch alle die Einhaltung der Tragpflicht mittels Unterschrift ausnahmslos bestätigt worden ist.


Wie wenig es braucht, damit das Auge in Gefahr gerät, zeigte sich während der letzten Saison gleich zweimal. An einem Meisterschaftsspiel wurde ein Barracudas-Junior nach der Schussabgabe eines Gegenspielers von einem abgelenkten Ball so heftig im Gesicht getroffen, dass seine Schutzbrille in hohem Bogen über das Spielfeld flog. Nach sofortigem Arztbesuch kam der Junior glücklicherweise mit dem Schrecken sowie einer heftigen Prellung auf der Backe davon; das Auge und der Backenknochen blieben dank der Schutzbrille unversehrt und der Junior konnte sogar im zweiten Spiel dieser Runde wieder mitmachen. Bereits zu diesem Zeitpunkt konnte man schon den einen oder anderen Barracudas-Junior mit Schutzbrille auf dem Spielfeld antreffen, und nach dem glimpflich abgelaufenen Zwischenfall wurden die Stimmen innerhalb der Vereinsführung nach einem expliziten Schutzbrillen-Obligatorium einmal mehr wieder etwas lauter. Eine leicht steigende Tendenz von Schutzbrillenträger(innen) war zwar auch bei anderen Vereinen auszumachen, doch blieb es vorerst nur bei vereinzelten Ausnahmen.

Ein weiterer Zwischenfall, der zum Glück ebenfalls sehr glimpflich ausging, ereignete sich im Januar 2014 und wird sowohl dem betroffenen Mirlind (Bild links) als auch seinen Mitspielern bestimmt in erschreckender Erinnerung bleiben. Während dem Spiel wurde Mirlind, der mit den Mitspielern seines Blocks in der Hallen-Ecke auf den nächsten Einsatz wartete, von einem sehr harten Schuss getroffen, welcher neben dem Tor vorbei ging. Der Ball prallte mit voller Wucht und ungebremst auf Höhe der Augenbraue in Mirlinds Gesicht. Unter lautem und

schmerzerfülltem Geschrei sackte er zusammen und man musste im ersten Augenblick das Schlimmste befürchten! Mit sehr viel Glück und vermutlich auch Dank sofortiger intensiver Kühlung mit kaltem Wasser blieb Mirlind von einer Schädigung des Auges verschont und konnte sogar eine beschwerdefreie Nacht verbringen. Ein Arztbesuch war auf Grund der raschen Heilung und der Tatsache, dass am selben Abend keinerlei Beeinträchtigung des Sehvermögens auftrat, in diesem Fall nicht nötig. Nur zwei Tage stand Mirlind seiner Mannschaft an der Meisterschaftsrunde in Sargans bereits wieder mit vollen Kräften zur Verfügung - natürlich mit Schutzbrille!


Impressionen der 20-Jahre-Jubiläumsanlässe Vereinspräsentation Einkaufszentrum Hubzelg Romanshorn (25. Mai 2013)

Strassenfest Amriswil (5./6. Juli 2013)


Jubiläumsfeier MZH Rietzelg, Neukirch (29. März 2014)


Junioren C1

Stehend (v.l.n.r.): Aldo Bass (Trainer), Kimi Bichsel, Elias Bertschi, Raul Dollinger, Colin Müller, Lasse Grob, Joel Wieland, Glenn Rohner, Patrick Schempp (Trainer)

Sitzend: Mirlind Aljiji, Mikail Üzümyemez, Noah Rutz-Rohner, Stefan Scherrer, Joel Michel, Joshua Dröfke In der Saison 2014/15 stellen die Barracudas zwei Teams bei den C-Junioren. Während im C2 die unerfahreneren Spieler sowie die jüngeren D/E-Spieler (welche leider noch zu wenige sind, um eine eigene D/E-Mannschaft zu stellen) vor allem Spielerfahrung sammeln sollen, sind die Ziele für die C1-Junioren etwas höher gesteckt. Die meisten der aktuellen C1-Spieler stiessen auf die letzte Saison hin zum Verein und so musste die neu zusammengewürfelte Truppe ebenfalls erst mal einiges an Lehrgeld bezahlen. So gab es für die noch unerfahrenen Barracudas-Junioren mehrheitlich hohe Niederlagen zu bewältigen und man belegte am Schluss den vorletzten Rang mit lediglich fünf Zählern aus 18 Spielen. Umso mehr erhofft man sich nun mit den C1-Junioren eine weitaus erfolgreichere Saison, zumal das Team praktisch nur aus Spielern besteht, welche eine Erfahrung von mindestens einer Saison aufweisen. Einen ersten Erfolg feierte das Team bereits am Vorbereitungsturnier in Heiden, wo es den zweiten Rang erreichte. Den Barracudas dürfte von diesem Turnier vor allem die Spiele gegen Tuggen-Reichenburg noch lange in Erinnerung bleiben: Hatte man das Gruppenspiel noch klar mit 1:7 verloren, warf man denselben Gegner im Halbfinal gleich mit 5:0 aus dem Turnier!


Die erfolgreiche Vorbereitung machte also Hunger auf mehr - und der Hunger wurde gleich an der ersten Meisterschaftsrunde mit zwei knappen Siegen gegen Appenzell (6:5) und WaSa (4:3 nach 0:3 Rückstand!) gestillt. Somit hatte man nach zwei Spielen schon fast gleich viele Punkte auf dem Konto wie in der vorangegangenen Saison. Ein gutes Omen also für den weiteren Verlauf, und es sollte weiterhin so erfolgreich weiter gehen. Nach einem weiteren knappen Erfolg über Tägerwilen (8:6) wurde gegen Herisau beim 15:7-Sieg erstmals die Torproduktion etwas erhöht - und somit auch der erste "Stängeli-Kuchen" fällig. In der dritten Runde ging es mit dem munteren Toreschiessen gegen die White Sharks Sulgen gleich weiter, und nach dem 23:4-Erfolg waren schon die nächsten beiden Kuchen fällig. Doch dann musste beim 6:6 gegen Kronbühl der erste Zähler abgegeben werden; offenbar wurde man nach dem leichten Sieg zuvor doch ein wenig zu übermütig und liess die bisherige konsequente Chancenauswertung vermissen. Somit liegen die Barracudas nach drei Runden punktgleich mit Kreuzlingen hinter der bisher verlustpunktlosen und "unantastbaren" TST Unihockeyschule Erlen auf dem dritten Platz. Man darf also gespannt sein auf den Kampf um den zweiten Schlussrang, welcher unter Umständen auch noch für die Teilnahme an der Endrunde reichen könnte. Spielplan + Resultate JUNIOREN C1

Datum Zeit Gegner Resultat Spielort Sa, 20.09.2014 13.35

16.20 UH Appenzell Waldkirch-St. Gallen II

6:5 4:3

Turnhalle Wühre, Appenzell

Sa, 01.11.2014 14.30 17.15

UHC Tägerwilen UHC Herisau

8:6 15:7

Dreifachturnhalle, Tägerwilen

Sa, 15.11.2014 09.55 11.45

UHC W.S. Sulgen STV Wittenbach I

23:4 6:6

Turnhalle Steig, Wittenbach

Sa, 06.12.2014 13.35 16.20

Barracudas Romanshorn II Thurgau Unihockey Erlen

15:5 0:21

Aachtalhalle, Erlen

Sa, 20.12.2014 09.55 UHC Kreuzlingen Turnhalle Steig, Wittenbach Sa, 03.01.2015 ** noch offen noch offen Sportzentrum, Herisau Sa, 17.01.2015 ** noch offen noch offen noch offen Sa, 28.02.2015 ** noch offen noch offen MZH Rietzelg, Neukirch-Egnach Sa, 21.03.2015 ** noch offen noch offen Paul Reinhart Halle, Weinfelden

** Die Anspielzeiten und Spielpaarungen der Junioren C1+C2 ab Januar 2015 sind erst nach Abschluss der Vorrunde am 20. Dezember 2014 auf Grund der Rangierungen bekannt.


Junioren C2

Hinten (v.l.n.r.): Benjamin Mayer (Assistent), Jonas Aegerter, Augustin Asirvatham, Florian Berner, Alwin Asirvatham, Samuel Wahab, Derek Stürm, Milo Brauchli, Marius Wenk (Trainer)

Mitte: Jannik Schadegg, Janis Wood, Adrian Tobler, Noe Sager, Joshua Heim, Joel Von Aesch, Nasir Meier

Vorne: Dario Eugster, Laura Abderhalden

Die Mannschaft der C2 Junioren setzt sich aus den Junioren zusammen, welche im letzten Jahr noch bei den D Junioren waren. Dadurch kennen sich die Spieler bereits eine Weile. Trotzdem besitzt das Team nur geringe bis keine Wettkampferfahrung, da letzte Saison aufgrund des Spielermangels nicht am Meisterschaftsbetrieb teilgenommen werden konnte. Schon früh war klar, dass auch diese Saison zu wenige D Junioren in der Mannschaft sind um an der Meisterschaft teilzunehmen. Daher war die Trainingsleitung gezwungen die Mannschaft von der D in die C-Kategorie um zu teilen. Dass die Erwartungen damit an dieses junge Team nicht zu hoch sein dürfen, zeigte sich bereits in der Vorbereitung, als das Team am Turnier in Heiden den letzten Platz belegte. Jedoch muss der unermüdliche Kampfgeist und die Freude am Spiel dieser Mannschaft hervorgehoben werden. Der Start in die Meisterschaft verlief dann sehr verheissungsvoll. Trotz physischer Unterlegenheit konnte man im Auftaktspiel die White Sharks aus Sulgen dank einer geschlossenen Teamleistung bezwingen. Im zweiten Spiel der Startrunde gab es


dann gegen Herisau trotz gutem Start dann die erste deutliche Niederlage. Wie schwierig die Saison aber effektiv wird, zeigte sich bereits an zweiten und dritten Runde, wo es gegen starke Gegner jeweils eine heftige Klatsche setzte. Mit dem motivierten Einsatz jedes Einzelnen und dem grossen Teamgeist sollte es trotz Unerfahrenheit und Altersunterschied möglich sein, in der unteren Tabellenhälfte erfolgreich mitzuspielen. Es wird eine anspruchsvolle, aber auf jeden Fall eine sehr lehrreiche Saison werden, in welcher Spass und Spielfreude jederzeit im Mittelpunkt stehen sollen. Spielplan + Resultate JUNIOREN C2

Datum Zeit Gegner Resultat Spielort Sa, 20.09.2014 12.40

15.25 UHC W.S. Sulgen UHC Herisau

12:9 1:13

Turnhalle Wühre, Appenzell

Sa, 01.11.2014 09.00 10.50

UHC Kreuzlingen Waldkirch-St. Gallen II

0:20 2:17

Dreifachturnhalle, Tägerwilen

Sa, 15.11.2014 13.35 16.20

Thurgau Unihockey Erlen UH Appenzell

0:33 2:14

Turnhalle Steig, Wittenbach

Sa, 06.12.2014 10.50 13.35

STV Wittenbach I Barracudas Romanshorn I

6:15 5:15

Aachtalhalle, Erlen

Sa, 20.12.2014 ** 11.45 UHC Tägerwilen Turnhalle Steig, Wittenbach Sa, 03.01.2015 ** noch offen noch offen Sportzentrum, Herisau Sa, 17.01.2015 ** noch offen noch offen noch offen Sa, 28.02.2015 ** noch offen noch offen MZH Rietzelg, Neukirch-Egnach Sa, 21.03.2015 ** noch offen noch offen Paul Reinhart Halle, Weinfelden

** Die Anspielzeiten und Spielpaarungen der Junioren C1+C2 ab Januar 2015 sind erst nach Abschluss der Vorrunde am 20. Dezember 2014 auf Grund der Rangierungen bekannt.


Plausch-Team

Stehend (v.l.n.r.): Beda Oertig, Gilbert Bischof, Patrick Brot, Fabian Rechsteiner, Donat Amherd, Nicolas Blum, Roland Preisig, Alessandro Paliaga, Patrick Früh, Rolf Kaltenrieder

Kniend: Beat Schweizer, Michael Durscher, Philipp Gross Nicht auf dem Bild: Sven Geel, Benjamin Asic

Nach den letzten turbulenten Jahren schaut die Plauschmannschaft wieder etwas ruhigeren Zeiten entgegen. Eines der Hauptziele für die Saison 2014/15 ist sicher die Integration der vielen neuen Spieler, welche in der vergangenen Saison zum Team gestossen sind; dadurch wird es auch eine Saison der Konsolidation. Es soll das Ziel sein, nicht nur auf dem Feld, sondern auch ausserhalb der Turnhalle den Teamgeist zu leben; bis anhin ist die Plauschmannschaft diesbezüglich sicher auf dem richtigen Weg. Durch den grösseren Kader wird es auch wieder vermehrt möglich sein, an Turnieren teilzunehmen und so die Farben der Barracudas ehrenvoll zu vertreten. So können einerseits die Fähigkeiten direkt mit anderen Plauschteams verglichen werden; andererseits wird aber auch der Verein durch gepflegtes und faires Spiel positiv nach aussen repräsentiert. Eine erfolgreiche Plauschmannschaft kann durchaus auch die anderen Teams des Vereins weiterbringen, so kann vielleicht das eine oder andere "Talent" für die Aktiv- oder Juniorenmannschaften gewonnen werden. Die Plauschmannschaft freut sich über jeden neuen Trainingsgast; ob Junioren-Eltern, Sponsorenvertreter, ehemalige Vereinsmitglieder und selbstverständlich auch Unihockeyneulinge. Jedermann (und -frau ☺) ist herzlich willkommen.


Schiedsrichter-Kampagne «RESPECT» Mehr Respekt und Fairness gegenüber Schiedsrichtern – dafür setzen sich die vier grössten Schweizer Hallensportverbände mit einer gemeinsamen «RESPECT»-Kampagne ein. Rund 1400 Vereine aus den Sportarten Basketball, Handball, Unihockey und Volleyball haben von «cool and clean», dem Präventionsprogramm von Swiss Olympic, Material für die Umsetzung der Kampagne erhalten. Diese startet mit dem Beginn der Saison 2014/15.

Während der Saison stehen Woche für Woche 4500 meist ehrenamtliche Schiedsrichter in den Schweizer Sporthallen im Einsatz. Ob im Basketball, Handball, Unihockey oder Volleyball: Voller Leidenschaft für ihre Sportart und oft ehrenamtlich geben sie alles – und werden häufig schlecht belohnt. Unzufriedene Spieler, Trainer, Eltern und Zuschauer lassen ihren Frust oft am Schiedsrichter aus. Völlig zu Unrecht, findet der Programmleiter von «cool and clean», Adrian von Allmen: «Unser zweites Commitment besagt: Ich verhalte mich fair! Das gilt gegenüber Schiedsrichtern auch dann, wenn sie – wie die Spieler auch – einmal einen Fehler machen.» Aufgrund der negativen Erfahrungen legen immer mehr Unparteiische bereits nach einer oder zwei Saisons ihr Amt nieder. Dank der «RESPECT»-Kampagne soll es in Zukunft wieder einfacher werden, Fachkundige fürs Amt des Schiedsrichters zu begeistern.


Senioren

Hinten (v.l.n.r.): Marcel Looser, Marco Breu, Fabian Ackermann, Ueli Schoch, Rino Aeschbacher, Micha Stauffer

Vorne: Marco Dörig, Reto Alther, Daniel Reichen, Stefan Trachsel, Flurin Schroff, Thomas Graf, Rolf Iseli Nicht auf dem Bild: Pascal Graf

Seit der Gründung unserer Senioren-Mannschaft im Herbst 2011 haben wir stetigen Zuwachs erhalten. Wir absolvieren jeweils 2. Mal pro Monat am Freitag unser Spieltraining in der Turnhalle in Steinebrunn TG. Unsere Leidenschaft und Ziel ist es, Unihockey zu spielen und zusammen Spass zu haben! Die meisten unserer Cracks haben eine langjährige Unihockey-Karriere hinter sich. In unserem geselligen Team befinden sich jedoch auch „Rookies“, also solche, die noch nie Unihockey-Meisterschaft gespielt haben. In unserem Alter (ab 29 Jahren) hat man grössere, private und berufliche Verpflichtungen als ein Jungsporn, sodass wir nicht zeitintensiver trainieren können oder wollen. Bei uns stehen ganz klar der Spass und die Pflege der Kameradschaft im Vordergrund; dies in einem lockeren, ungezwungenen Rahmen. Wir spielen keine Meisterschaft, nehmen dafür aber an vereinzelten Unihockey-Turnieren teil - wo wir auch schon Erfolge feiern konnten. Wir dürfen uns ganz und gar nicht über Spielermangel beklagen, denn wir erhalten stetig Zuwachs. Auch sind wir ganz besonders stolz darauf, dass wir in unseren Spieltrainings meistens auf die Dienste von zwei Goalies zählen können, was erfahrungsgemäss alles andere als selbstverständlich ist. Wir haben uns als Senioren-Team etabliert und stellen fest, dass unser „Format“ grossen Anklang findet.


In der vergangenen Saison haben wir einige Helfereinsätze bei Heimrunden unseres familiären Vereines absolviert. Auch bei diesen „Sonderleistungen“ waren sich die Senioren nicht zu schade, um tatkräftig Hand anzulegen und hatten auch Spass dabei! Anfangs April 2014 führte unser Team ein Skiweekend in Davos GR durch. Trotz des weichen Frühlingsschnees hatten die zahlreichen Teilnehmer ein tolles, unbeschwertes, feuchtfröhliches - und vor allem verletzungsfreies - Wochenende erlebt. Das Highlight in der vergangenen Senioren-Saison war unser Auftritt an der Vereins-Jubiläumsfeier im April 2014 in Neukirch TG. Wir führten eine Live Sketchaufführung unter dem Titel „Je älter desto geiler“ auf; dabei war der Name Programm. Aufgrund unserer spärlichen Trainingstage konnten wir diese Aufführung lediglich einmal proben, aber trotzdem war sie ein absoluter Erfolg und kam beim gutgelaunten Publikum bestens an! Wir lachen jetzt noch alle darüber … Mit dieser aufgestellten und spassigen Truppe werden wir mit Sicherheit auch in Zukunft noch viele schöne, gesellige Momente und Erfolge geniessen und feiern können… Alle welche Lust haben, im Senioren-Spieltraining einmal unverbindlich reinzuschauen, sind bei uns jederzeit herzlich willkommen. Ob Du ein ehemaliger Aktivspieler oder Neueinsteiger bist, spielt bei uns keine Rolle! Von Vorteil ist es jedoch, wenn Du Bier magst! ☺ Bei Interesse melde Dich beim Teamleiter Rolf Iseli, 079 689 71 57. Die Daten der Spieltrainings sind im Doodle auf der Homepage des Vereins unter „Senioren“ ersichtlich.



Unihockey Superfinal 2015 Die NLA-Meisterschaft im Unihockey wird in der Saison 2014/15 in einem einzelnen Finalspiel, dem Superfinal, entschieden.

Ab der Saison 2014/2015 wird der Unihockey-Schweizermeister im Playoff-Final nicht mehr wie bisher in einer best-of-7-Serie (Herren) bzw. best-of-5-Serie (Damen) erkoren, sondern in einem einzelnen Finalspiel. Das heisst, die Gewinner-Teams des Superfinals am 18. April 2015 in der Kolping-Arena in Kloten sind Schweizermeister im Unihockey. Die Viertelfinals (nur Herren) und Halbfinals werden jedoch nach wie vor als Serie bestritten.

Die Kolping-Arena war übrigens im Mai 2004 - zu jener Zeit noch unter dem Namen "Schluefweg" - bereits Schauplatz eines Unihockey-Grossanlasses, nämlich der 5. Weltmeisterschaft der Herren. Über 7000 Zuschauer verfolgten damals Dank dem kurzfristigen Aufbau einer Zusatztribüne den Halbfinal zwischen der Schweiz und Tschechien, der aber zum Leidwesen (fast) aller Beteiligten mit 3:5 ebenso verloren ging, wie das abschliessende Spiel um die Bronzemedaille gegen Finnland (7:8 n.P.).

Auf Grund der grossen Nachfrage für die Superfinal-Tickets dürfte aber auch dieses Unihockey-Highlight letztendlich vor ausverkauften Rängen stattfinden. Wer noch eines der heissbegehrten Finaltickets ergattern will, kann sein Glück auf www.superfinal.ch versuchen. Dort gibt es auch weitere Infos rund um den Anlass.

"Die Einführung des Superfinals in Tschechien hatte grossen Einfluss auf die Entwicklung des Sports." (Filip Suman, Präsident Tschechischer Unihockeyverband)

"Die Einführung des Superfinals ist ein wichtiger Schritt und gleichzeitig ein Meilenstein in der Geschichte des Schweizer Unihockeys." (Daniel Bareiss, Zentralpräsident swiss unihockey)

"Der SM-finalen ist in Schweden beste Werbung für Unihockey. Ich hoffe, dass es in der Schweiz mit den Superfinal ähnlich ist und Unihockey bekannter macht." (Sascha Rhyner, Trainer UHC Dietlikon und Damen U19-Nati)


Wir danken unseren geschätzten Partnern für die Unterstützung! Hauptsponsor Raiffeisenbank Neukirch-Egnach

Ausrüster Danese Sport, St. Gallen

Teamsponsoren Herren 1: Raiffeisenbank Neukirch-Egnach Damen: Bruag AG, Güttingen

Co-Sponsoren Haustechnik Eugster AG, Roggwil Helvetia Versicherung, Thurgau Motorräder Rüegger, Romanshorn Reto Schefer Gartenbau AG, Uttwil Tobi Seeobst AG, Bischofszell Trewim AG, Romanshorn

Bandenwerbung Ellenbroek Hugentobler AG, Romanshorn Fahrschule H. Müller, Romanshorn Landi Oberthurgau AG, Frasnacht Metzgerei Hälg, Neukirch Möhl AG, Arbon Reto Schefer Gartenbau AG, Uttwil Ströbele AG, Romanshorn Thiele Optik AG, Romanshorn




Documents

Barracudas Unihockey Saisonheft 2014/15