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Auftraggeber: Gemeinde Neufahrn b. Freising Baugrunderkundung: Baugebiet Neufahrn Süd Gegenstand der Untersuchungen: Baugrunduntersuchung Bericht Nr. 216223 vom 28.11.2016 Der Bericht umfasst 47 Seiten einschließlich 5 Anlagen. Ohne Genehmigung der Prüfstelle darf der Prüfbericht, auch auszugsweise, nicht veröffentlicht werden Gemeinde Neufahrn über: Ingenieurbüro Schönenberg + Partner Rüdesheimer Straße 15 80686 München

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Auftraggeber:

Gemeinde Neufahrn b. Freising

Baugrunderkundung:

Baugebiet Neufahrn Süd

Gegenstand der Untersuchungen:

Baugrunduntersuchung

Bericht Nr. 216223 vom 28.11.2016 Der Bericht umfasst 47 Seiten einschließlich 5 Anlagen. Ohne Genehmigung der Prüfstelle darf der Prüfbericht, auch auszugsweise, nicht veröffentlicht werden

Gemeinde Neufahrn über: Ingenieurbüro Schönenberg + Partner Rüdesheimer Straße 15 80686 München

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Inhaltsverzeichnis

1

1 VORGANG ..................................................................................................................... 3

2 LAGE DES GRUNDSTÜCKS ......................................................................................... 3

3 GEOLOGISCHE UND HYDROGEOLOGISCHE VERHÄLTNISSE ................................. 3

4 UNTERSUCHUNGSUMFANG UND ANGABEN ZU DEN PROBEN............................... 3

4.1 Übersicht über die Ansatzpunkte .................................................................................. 3

4.2 Probenahme mittels Rammkernsondierung, Rammsondierungen und organoleptische Bodenansprache .......................................................................................................... 4

4.3 Bestimmung der Wasserdurchlässigkeit ....................................................................... 7

4.4 Prüfung der Korngrößenverteilung ............................................................................... 7

4.5 Untersuchung auf Schadstoffe ..................................................................................... 7

5 ANGABEN ZU DEN BAUTECHNISCHEN EIGENSCHAFTEN ....................................... 9

5.1 ANGABE DER RELEVANTEN BODENKENNWERTE ................................................10

6 HINWEISE ZUR PLANUNG, ZUR BAUAUSFÜHRUNG UND ZUR GRÜNDUNG .........11

6.1 Allgemeine Hinweise ...................................................................................................11

6.2 Bereich der Leitungsgräben ........................................................................................11

6.3 Bereich geplanter Gebäude .........................................................................................12

6.4 Bereich der Fahrbahnen ..............................................................................................12

7 SCHLUSSBEMERKUNG ...............................................................................................12

Anlagen:

Anlage 1: Lageplan der Ansatzpunkte B 1 bis B 6 und RS 1 bis RS 6

Anlage 2: Ansatzpunkte B 1 bis B 6 und zeichnerische Darstellung der Schichtenprofile der

Rammkernsondierungen und Schlagzahlendiagramme der schweren Rammson-

dierungen

Anlage 3: Korngrößenverteilung

Anlage 4: Chemische Analyse

Anlage 5: Tabellen des aufnehmbaren Sohldrucks nach DIN 1054

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1 VORGANG

Das Institut für Umwelt und Boden GmbH & Co. KG beauftragt, im Rahmen der Erschließung

eines Neubaugebietes eine Baugrunduntersuchung durchzuführen. Grundlage für die Beauf-

tragung war das Angebot a16.045 vom 04.10.2016.

Die Untersuchungen im Gelände fanden am 18.10.2016 statt.

2 LAGE DES GRUNDSTÜCKS

Das untersuchte Baugebiet befindet sich am südlichen Rand der Ortschaft Neufahrn bei

Freising.

3 GEOLOGISCHE UND HYDROGEOLOGISCHE VERHÄLTNISSE

Im Bereich der zu planenden Baumaßnahme stehen Böden an, die gemäß der Geologischen

Karte von Bayern [1] kies- und sandführend sind.

Des Weiteren ist zu erwähnen, dass die Grundwasserfließrichtung in nord-östliche Richtung

zur Isar hin erfolgt. Gemäß Hydrogeologischen Karte von Bayern [2] befinden sich die

Grundwasserhöhengleichen auf einer Höhe von 460 - 465 m ü. NN.

Das Untersuchungsgebiet befindet sich laut DIN 4149, „Bauten in deutschen Erdbebengebie-

ten – Lastannahmen, Bemessung und Ausführung üblicher Hochbauten“, in der Erdbeben-

zone 0.

Bei den Lichtlotmessungen wurde bis in eine Tiefe von 3,0 m u. GOK kein Grundwasser an-

getroffen.

4 UNTERSUCHUNGSUMFANG UND ANGABEN ZU DEN PROBEN

4.1 Übersicht über die Ansatzpunkte

Im Bereich des geplanten Baugebiets wurden insgesamt sechs Rammkernsondierungen bis

5 m Tiefe abgeteuft. Hierbei wurden Materialproben der gebundenen und ungebundenen

Schichten entnommen und im Laboratorium des Instituts untersucht.

Zusätzlich wurden an diesen Ansatzpunkten je eine Rammsondierung mit der schweren

Rammsonde durchgeführt. Diese mussten teilweise aufgrund eines zu hohen Eindringwider-

stands abgebrochen werden.

An weiteren neun Ansatzpunkten wurden Schürfe mittels eines bauseits gestellten Baggers

angelegt.

In Tabelle 1 sind die Entnahmestellen zusammengestellt. Des Weiteren sind in der Tabelle

Angaben über die Tiefen der angelegten Schürfe enthalten.

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Tabelle 1: Stationierung der Entnahmestellen

Ansatz-

punkt Lage Art der Erkundung Endtiefe

- - - m unter GOK

B 1 siehe Lageplan in Anlage 1 Sondierung 5,0

B 2 siehe Lageplan in Anlage 1 Sondierung 5,0

B 3 siehe Lageplan in Anlage 1 Sondierung 5,0

B 4 siehe Lageplan in Anlage 1 Sondierung 5,0

B 5 siehe Lageplan in Anlage 1 Sondierung 5,0

B 6 siehe Lageplan in Anlage 1 Sondierung 5,0

S 1 siehe Lageplan in Anlage 1 Baggerschurf 2,0

S 2 siehe Lageplan in Anlage 1 Baggerschurf 2,0

S 3 siehe Lageplan in Anlage 1 Baggerschurf 2,0

S 4 siehe Lageplan in Anlage 1 Baggerschurf 2,0

S 5 siehe Lageplan in Anlage 1 Baggerschurf 2,0

S 6 siehe Lageplan in Anlage 1 Baggerschurf 2,0

S 7 siehe Lageplan in Anlage 1 Baggerschurf 2,0

S 8 siehe Lageplan in Anlage 1 Baggerschurf 2,0

S 9 siehe Lageplan in Anlage 1 Baggerschurf 2,0

4.2 Probenahme mittels Rammkernsondierung, Rammsondierungen und organolep-

tische Bodenansprache

Die Probenahme der anstehenden Böden erfolgte durch Rammkernsondierungen nach

DIN EN ISO 22475-1. Die gewonnenen Bodenproben wurden im Gelände augenscheinlich

angesprochen.

In der Tabelle 2 sind die ermittelten Bodenschichten in Abhängigkeit zu den einzelnen An-

satzpunkten aufgelistet. Die Tabellen enthalten zudem die entsprechende Bodengruppe ge-

mäß DIN 18196.

Die Ergebnisse der Rammkernsondierungen sind als grafische Darstellung in der Anlage 2

hinterlegt.

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Tabelle 2:Schichtenaufbau des Bodens im Gelände

Ansatzpunkt Bodengruppe Bodenart

Bereiche Schichtdicke

von bis

m m m

B 1 OH Oberboden 0,00 0,45 0,45

GU Kies, stark sandig, schwach schluffig 0,45 5,00 > 4,55

B 2 OH Oberboden 0,00 0,46 0,46

GU Kies, stark sandig, schwach schluffig 0,46 5,00 > 4,54

B 3 OH Oberboden 0,00 0,38 0,38

GU Kies, stark sandig, schwach schluffig 0,38 5,00 > 4,62

B 4 OH Oberboden 0,00 0,43 0,43

GU Kies, stark sandig, schwach schluffig 0,43 5,00 > 4,57

B 5 OH Oberboden 0,00 0,51 0,51

GU Kies, stark sandig, schwach schluffig 0,51 5,00 > 4,49

B 6 OH Oberboden 0,00 0,47 0,47

GU Kies, stark sandig, schwach schluffig 0,47 5,00 > 4,53

S 1

OH Oberboden 0,00 0,25 0,25

OH Rotlage 0,25 0,42 0,17

GU Kies, stark sandig, schwach schluffig 0,42 2,00 > 4,58

S 2 OH Oberboden 0,00 0,54 0,54

GU Kies, stark sandig, schwach schluffig 0,54 2,00 > 4,46

S 3 OH Oberboden 0,00 0,58 0,58

GU Kies, stark sandig, schwach schluffig 0,58 2,00 > 4,42

S 4 OH Oberboden 0,00 0,42 0,42

GU Kies, stark sandig, schwach schluffig 0,42 2,00 > 4,58

S 5 OH Oberboden 0,00 0,32 0,32

GU Kies, stark sandig, schwach schluffig 0,32 2,00 > 4,68

S 6 OH Oberboden 0,00 0,48 0,48

GU Kies, stark sandig, schwach schluffig 0,48 2,00 > 4,52

S 7 OH Oberboden 0,00 0,53 0,53

GU Kies, stark sandig, schwach schluffig 0,53 2,00 > 4,47

S 8 OH Oberboden 0,00 0,48 0,48

GU Kies, stark sandig, schwach schluffig 0,48 2,00 > 4,52

S 9 OH Oberboden 0,00 0,45 0,45

GU Kies, stark sandig, schwach schluffig 0,45 2,00 > 4,55

Die organoleptische Ansprache der sondierten Böden ergab keine Hinweise auf Kontaminie-

rungen.

Eine „Rotlage“, eine Übergangslage aus organogenem Boden und Kies, wurde lediglich bei

Ansatzpunkt S 1 vorgefunden. Bei den übrigen Ansatzpunkten war eine klare Abgrenzung

des Oberbodens und des darunter liegenden Kieses erkennbar.

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Zusätzlich zu den Rammkernsondierungen wurden im Abstand von 15 cm neben den

Rammkernsondierungen schwere Rammsondierungen durchgeführt.

Mit Hilfe der ermittelten Schlagzahlen je 10 cm Eindringtiefe (N10) lässt sich eine Aussage

über die Lagerungsdichte (bei rolligen Böden) bzw. Konsistenz (bei bindigen Böden) der Bo-

denschichten treffen.

Für die Beurteilung der ermittelten Schlagzahlen N10 wird der Bewertungshintergrund gemäß

Tabelle 3 herangezogen.

Tabelle 3: Interpretation der Schlagzahlen von Sondierungen mit der schweren Rammsonde

Rollige Böden (z.B. Sand) Bindige Böden (z.B. Ton, Schluff)

Anzahl der

Schlagzahlen N10

Lagerungsdichte Anzahl der

Schlagzahlen N10

Konsistenz

0 bis 1 Sehr locker 0 bis 1 Breiig

1 bis 4 Locker 1 bis 4 Weich

4 bis 13 Mitteldicht 4 bis 8 Steif

13 bis 24 Dicht 8 bis 15 Halbfest

> 24 Sehr dicht ≥ 15 Fest

Bei der Interpretation ist zu berücksichtigen, dass die Mantelreibung mit der Sondiertiefe

zunimmt.

In der folgenden Tabelle 4 sind die angetroffenen Bodenschichten, die dazugehörigen

Schlagzahlen N10 sowie die Interpretation der Schlagzahlen für die Ansatzpunkte aufgeführt.

Tabelle 4: Übersicht über die Ergebnisse der schweren Rammsondierung

Ansatzpunkt

Bereiche

Bodenart

Schlag-

zahlen

N10

Lagerungsdichte

bzw. Konsistenz von bis

m m

B 1

0,00 0,45 Oberboden 1 - 3 weich

0,45 5,00 Kies, stark sandig, schwach schluf-

fig 2 - 19 locker bis dicht

B 2

0,00 0,46 Oberboden 1 - 2 weich

0,46 5,00 Kies, stark sandig, schwach schluf-

fig 2 - >75

locker bis sehr dicht

B 3

0,00 0,38 Oberboden 1 - 3 weich

0,38 5,00 Kies, stark sandig, schwach schluf-

fig 2 - >35

locker bis sehr dicht

B 4

0,00 0,43 Oberboden 1 - 3 weich

0,43 5,00 Kies, stark sandig, schwach schluf-

fig 4 - >19

locker bis sehr dicht

B 5

0,00 0,51 Oberboden 1 - 5 weich bis steif

0,51 5,00 Kies, stark sandig, schwach schluf-

fig 2 - >34

locker bis sehr dicht

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B 6

0,00 0,47 Oberboden 0 - 4 breiig bis weich

0,47 5,00 Kies, stark sandig, schwach schluf-

fig 1 - >33

locker bis sehr dicht

Bei den Ansatzpunkten B 2 bis B 6 musste die Rammsondierung aufgrund des zu hohen

Eindringwiderstands vor Erreichen der geplanten Endtiefe von 5 m unter GOk abgebrochen

werden.

Die grafischen Darstellungen der ermittelten Schlagzahlen in Bezug zu den angetroffenen

Bodenschichten befinden sich in der Anlage 2. Der anstehende Oberboden sowie die Rotla-

ge werden im weiteren Berichtsverlauf nicht berücksichtigt.

4.3 Bestimmung der Wasserdurchlässigkeit

In der Tabelle 5 sind für die angetroffenen Bodenschichten entsprechende Durchlässigkeits

beiwerte angegeben. Bei diesen Werten handelt es sich um Richtwerte, die aus einschlägi-

ger Literatur entnommen sind.

Tabelle 5: Durchlässigkeitsbeiwerte in Abhängigkeit zu den angetroffenen Bodengruppen

Bodengruppe Durchlässigkeitsbeiwert

kf Bereich

[m/s] (DIN 18130)

GU 10-6 - 10-8 schwach durchlässig

4.4 Prüfung der Korngrößenverteilung

Auftragsgemäß wurde an insgesamt drei Materialproben der Ansatzpunkte B 4, B 6 und B 8

durch Siebung die Korngrößenverteilung bestimmt. Des Weiteren wurden die Proben auf

organische Bestandteile überprüft sowie der Wassergehalt bestimmt.

Die grafische und tabellarische Darstellung der Korngrößenverteilungen ist in der Anlage 3.

In der folgenden Tabelle werden die wichtigsten Untersuchungsergebnisse aufgelistet. Über-

schreitungen von Sollwerten sind durch Hinterlegung und Fettdruck hervorgehoben.

Tabelle 6: Zusammenstellung der relevanten Werte - untere Schicht

Probe Korn-

größe

Boden-

gruppe

Kornanteil

< 0,063 mm

Frostempfind-

lichkeitsklasse

Wasser-

gehalt

organische

Bestandteile

- mm - M.-% - % -

Probe 1 0/32 GU 12,6 F 2 4,4 nein

Probe 2 032 GU 13,3 F 2 7,0 nein

Probe 3 0/32 GU 12,6 F 2 6,2 nein

4.5 Untersuchung auf Schadstoffe

Zur Abschätzung der Gefährdung durch Schadstoffe wurden die Materialproben der

Obererbodenschicht auftragsgemäß entsprechend der LAGA Mitteilung 20 [4] Tabellen II 1.2-

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2 + 1.2-3 untersucht. Hierzu wurden die Proben von je drei Entnahmestellen zu je einer

Sammelprobe zusammengefasst.

Nachfolgend sind die einzelnen Parameter aufgeführt. Parameter, die den Zuordnungswert Z

0 überschreiten sind durch Fettdruck und einen grauen Hintergrund, Parameter die den

Hilfswert 1.1 überschreiten sind durch Fettdruck und einen gelben Hintergrund gekennzeich-

net. Überschreitungen des Zuordnungswerts Z 1.2 sind durch einen orangenen Hintergrund

gekennzeichnet, Überschreitungen des Zuordnungswerts Z 2 durch einen roten Hintergrund.

Tabelle 7: Laborergebnisse

Parameter Einheit Zuordnungswert Probenbezeichnung

Z 0 Z 1.1 Z 1.2 Z 2 B1 - B 3 B4 - B 6 B7 - B9

Feststoff

pH-Wert (CaCl2) 5,5 – 8 5,5 – 8 5 – 9 -- 7,6 7,4 7,6

Cyanide ges. mg/kg 1 10 30 100 < 0,05 < 0,05 < 0,05

Arsen (As) mg/kg 20 30 50 150 7,5 6,8 7,4

Blei (Pb) mg/kg 100 200 300 1.000 20,0 18,1 19,7

Cadmium (Cd) mg/kg 0,6 1 3 10 0,43 0,38 0,43

Chrom (Cr) mg/kg 50 100 200 600 35,7 31,6 33,0

Kupfer (Cu) mg/kg 40 100 200 600 25,5 19,5 25,0

Nickel (Ni) mg/kg 40 100 200 600 26,3 22,4 24,8

Quecksilber (Hg) mg/kg 0,3 1 3 10 < 0,1 < 0,1 < 0,1

Thallium (Tl) mg/kg 0,5 1 3 10 0,26 0,22 0,23

Zink (Zn) mg/kg 120 300 500 1.500 74,0 61,0 71,0

EOX mg/kg 1 3 10 15 < 1 < 1 < 1

Kohlenwasserstoffe mg/kg 100 300 500 1.000 < 50 < 50 < 50

Σ BTX mg/kg <1 1 3 5 n.b. n.b. n.b.

Σ LHKW mg/kg <1 1 3 5 n.b. n.b. n.b.

Σ PAK nach EPA mg/kg 1 5 15 20 n.b. 0,23 n.b.

Naphthalin mg/kg <0,5 <0,5 <1 - < 0,05 < 0,05 < 0,05

Benzo(a)pyren mg/kg <0,5 <0,5 <1 - < 0,05 < 0,05 < 0,05

Σ PCB mg/kg 0,02 0,1 0,5 1 n.b. 0,134 n.b.

Eluat

pH-Wert (CaCl2) 6,5 – 9 6,5 – 9 6 – 12 5,5 – 12 8,3 8,3 8,7

el. Leitfähigkeit µS/cm 500 500 1.000 1.500 120 129 122

Chlorid (Cl) mg/l 10 10 20 30 < 1 < 1 < 1

Cyanide ges. µg/l <10 10 50 100 < 5 < 5 < 5

Sulfat (SO4) mg/l 50 50 100 150 1,4 1,1 2,1

Arsen (As) µg/l 10 10 40 60 1,4 1,4 2,2

Blei (Pb) µg/l 20 40 100 200 < 1 < 1 < 1

Cadmium (Cd) µg/l 2 2 5 10 < 0,3 < 0,3 < 0,3

Chrom (Cr) µg/l 15 30 75 150 < 1 1,7 2,0

Kupfer (Cu) µg/l 50 50 150 300 < 5 < 5 < 5

Nickel (Ni) µg/l 40 50 150 200 1,0 1,1 1,3

Quecksilber (Hg) µg/l 0,2 0,2 1 2 0,77 < 0,2 < 0,2

Thallium (Tl) µg/l <1 1 3 5 < 1 < 1 < 1

n.b. = nicht quantifizierbar

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Zink (Zn) µg/l 100 100 300 600 < 10 < 10 12,5

Phenolindex µg/l <10 10 50 100 < 10 < 10 < 10

Die entsprechenden Untersuchungsergebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle zusam-

mengestellt. Die dazugehörigen Laborprotokolle können der Anlage 4 entnommen werden.

Tabelle 8: Einordnung der Untersuchungsergebnisse

Probenbezeichnung Material zugehöriger Zuordnungs-

wert

- -

B 1 - B 3 Mutterboden, stark kiesig Z 1.2

B 4 - B 6 Mutterboden, stark kiesig Z 1.2

B 7 - B 9 Mutterboden, stark kiesig Z 0

4.6 Bestimmung des Glühverlusts

An den Proben des Oberbodens wurde der Glühverlust bestimmt. Hierzu wurden die Proben

von je drei Entnahmestellen zu je einer Sammelprobe zusammengefasst. Bei dem Versuch

werden die organischen Bestandteile im Gegensatz zu den mineralischen Bestandteilen ver-

brannt. Der errechnete Massenverlust gibt Auskunft über die Menge an organischen Be-

standteilen in der Bodenprobe. In der Tabelle 9 sind die Ergebnisse sowie die Angaben über

die Bildung der Sammelproben zusammengefasst.

Tabelle 9: Glühverlust

Sammelprobe aus den

Entnahmestellen Bodenart

Glühverlust

M.-%

B 1 - B 3 Oberboden 21,2

B 4 - B 6 Oberboden 19,7

B 7 - B 9 Oberboden 18,6

Der Glühverlust der Bodenproben liegt zwischen 18,6 und 21,2 M.-%. Erfahrungsgemäß

kann es bei Böden mit einem Glühverlust von mehr als 5 M.-% durch Verrottung zu Tragfä-

higkeitsverlusten kommen.

5 ANGABEN ZU DEN BAUTECHNISCHEN EIGENSCHAFTEN

In der Tabelle 10 sind für die angetroffenen Bodenschichten die bautechnischen gemäß DIN

18196-Tabelle 4 Eigenschaften in Abhängigkeit zu den Bodengruppen aufgelistet.

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Tabelle 10: Bautechnische Eigenschaften der angetroffenen Schichten

Boden-

gruppe

Bautechnische Eigenschaften

Bautechnische Eignung als

Baugrund für Gründungen

Bautechnische

Eignung für Erd-

und Baustraßen

GU

sehr große Scherfestigkeit,

gute Verdichtungsfähigkeit,

vernachlässigbar kleine Zusammendrückbarkeit,

mittlere Durchlässigkeit,

geringe bis mittlere Erosionsempfindlichkeit,

große bis mittlere Frostempfindlichkeit

sehr gut geeignet sehr gut geeignet

5.1 ANGABE DER RELEVANTEN BODENKENNWERTE

In der Tabelle 11 werden für alle angetroffenen Bodenschichten der Ansatzpunkte B 1 bis B

3 die relevanten Bodenkennwerte angegeben. Die Bodenschichten werden der Reihenfolge

nach von der Geländeoberkante bis zur Endteufe aufgelistet. In Bezug auf die Bodenkenn-

werte werden für bindigen die Böden sind die Wichte sowie die Scherfestigkeit aufgeführt.

Die angegebenen Bodenkennwerte richten sich nach DIN 1055-2.

Tabelle 11: Relevante Bodenkennwerte für die angetroffenen Bodenschichten

Bodenart - Kies, stark sandig, schwach schluffig

Bodengruppe nach DIN 18 196

- GU

Wichte γ (erdfeucht) kN/m³ 17,5 - 20,5

Wichte γr (gesättigt) kN/m³ 19,5 - 55,2

Wichte unter Auftrieb γ´ kN/m³ 9,5 - 11,5

Reibungswinkel φ´ ° 30,0 - 35,0

Kohäsion c` kN/m² -

Kohäsion cu N/m² -

Bemessungswert des Sohlwiderstands

- Tabelle

A 6.6 der Anlage 5

Die Bemessungswerte σR,d des Sohlwiderstandes nach DIN 1054, „Sicherheitsnachweise im

Erd- und Grundbau – Ergänzende Regelungen zu DIN EN 1997-1“ können in Abhängigkeit

von den Fundamentabmessungen den Tabellen aus der Anlage 3 entnommen werden.

Hierbei gilt, dass eine ausreichende Sicherheit gegen Grundbruch und bauwerksverträgliche

Setzungen als nachgewiesen angesehen werden kann, wenn die Bedingung σE,d ≤ σR,d 1

erfüllt ist.

1 σE,d = Bemessungswert der Sohldruckbeanspruchung

σR,d = Bemessungswert des Sohlwiderstands

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Bei Rechteckfundamenten mit einem Seitenverhältnis bB / bL < 2 bzw. bB’ / bL’ < 2 und bei

Kreisfundamenten darf der Bemessungswert σR,d des Sohlwiderstandes um 20 % erhöht

werden. Bei Tabelle A 6.1 gilt dies aber nur, wenn die Einbindetiefe größer als 0,60*b bzw.

0,60*b’ ist.

Bei Fundamentbreiten zwischen 2 m und 5 m muss der in der Tabelle A 6.7 angegebene

Bemessungswert σR,d des Sohlwiderstandes um 10 % je Meter zusätzlicher Fundamentbreite

vermindert werden.

Bei Fundamentbreiten von mehr als 5 m müssen die Grenzzustände der Tragfähigkeit und

der Gebrauchstauglichkeit nachgewiesen werden.

Je nach geplanter Fundamentabmessung kann der Bemessungswert σR,d des Sohlwider-

standes somit entsprechend der Tabellen aus Anlage 3 durch das planende Ingenieurbüro

angepasst werden. Zusätzlich wird in diesem Zusammenhang auf die DIN 1054, „Sicher-

heitsnachweise im Erd- und Grundbau – Ergänzende Regelungen zu DIN EN 1997-1“ ver-

wiesen.

Des Weiteren werden in der Tabelle 12 geschätzte Bettungszahlen für die angetroffenen

Bodenschichten angegeben.

Tabelle 12: Geschätzte Bettungszahlen für die angetroffenen Bodenschichten

Bodenart Bettungszahl

[MN/m³]

GU 7 - 10

6 HINWEISE ZUR PLANUNG, ZUR BAUAUSFÜHRUNG UND ZUR GRÜNDUNG

6.1 Allgemeine Hinweise

Der Oberboden sollte vor den Bauarbeiten abgetragen und separat gelagert werden.

Des Weiteren wird darauf hingewiesen, dass schluffige Bodenschichten in Form von Löß bei

Bearbeitung bzw. Umlagerung ihre positiven Poreneigenschaften verlieren können und aus

diesem Grund unter Umständen sogar unbrauchbar werden können.

Im Bereich der bindigen Bodenschichten ist beim Aushub einer Baugrube zum Beispiel nach

Starkregenereignissen mit anstehendem Wasser zu rechnen. Dadurch kann zeitweise eine

offene Wasserhaltung erforderlich werden.

Es ist zu beachten, dass bei sehr hohen Wassergehalten, z.B. nach einem Starkregenereig-

nis, im ungünstigsten Fall ein Bodenaustausch notwendig sein kann.

Als Bodenaustauschmaterial wird eine Schicht aus einem groben gebrochenen Material

empfohlen. Beim Einbau sollte ein Vermischen des Bodenaustauschmaterials mit dem an-

stehenden Boden stattfinden; dies dient der besseren „Verzahnung“ des Bodenaustausch-

materials. Der Bodenaustausch sollte in einer Dicke von etwa 0,3 m bis 0,5 m erfolgen.

6.2 Bereich der Leitungsgräben

Es wird eine Bettung Typ 1 nach DIN EN 1610, „Verlegung und Prüfung von Abwasser-

leitungen und –kanälen“ empfohlen.

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Weitere Details zum Einbau und der Verlegung von Leitungen und Kanälen können der DIN

EN 1610, „Verlegung und Prüfung von Abwasserleitungen und –kanälen“, ent-nommen wer-

den.

6.3 Bereich geplanter Gebäude

Bei der Errichtung von Gebäuden wird seitens des Instituts empfohlen, Streifen- bzw. Punkt-

fundamente in die Schicht aus Kies zu gründen. Alternativ ist es denkbar, eine Bodenplatte

aufzubringen. Nach Starkregenereignissen sowie in der Nähe bereits vorhandener Bebau-

ung kann im ungünstigsten Fall ein Bodenaustausch notwendig sein.

Es wird darauf hingewiesen, dass die genaue Bemessung der Fundamente durch einen Sta-

tiker zu erfolgen hat. Die dafür erforderlichen Bodenkennwerte können aus Kapitel 5 ent-

nommen werden.

6.4 Bereich der Fahrbahnen

Aufgrund einer mäßigen bis sehr geringen Scherfestigkeit und einer schlechten Verdichtbar-

keit des Bodens im Bereich der schluffigen Schichten kann die geforderte Tragfähigkeit von

Ev2 = 45 MN/m² auf dem Planum dort vermutlich nicht erreicht werden. Demzufolge sind Zu-

satzmaßnahmen erforderlich. Diese können aus einer Bodenverbesserung mit Zugabe von

Feinkalk oder eines Kalk-Zement Gemisches bestehen.

Bei hohen Wassergehalten, z.B. nach Starkregenereignissen, kann im ungünstigsten Fall ein

Bodenaustausch notwendig sein. Als Bodenaustauschmaterial wird eine Schicht aus einem

groben gebrochenen Material empfohlen.

Beim Einbau sollte ein Vermischen des Bodenaustauschmaterials mit dem anstehenden

Boden stattfinden; dies dient der besseren „Verzahnung“ des Bodenaustauschmaterials. Der

Bodenaustausch sollte in einer Dicke von etwa 0,3 m bis 0,5 m erfolgen. Des Weiteren wird

aufgrund der Witterungs- und Erosionsempfindlichkeit des Bodens empfohlen, eine ausrei-

chende Entwässerung des Planums anzuordnen.

Innerhalb der rolligen Bodenschichten sollte die geforderte Tragfähigkeit in Höhe von Ev2 =

45 MN/m² auf dem Planum erreicht werden können.

7 SCHLUSSBEMERKUNG

Bei den Untersuchungen handelt es sich um punktuelle Aufschlüsse, weshalb Abweichungen

im flächenhaften Anschnitt nicht auszuschließen und im vorliegenden Fall sehr wahrschein-

lich sind.

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9 LITERATURVERZEICHNIS

[1] Zusätzliche Technische Vertragsbedingungen und Richtlinien für den Bau von

Schichten ohne Bindemittel im Straßenbau, ZTV SoB-StB 04, Ausgabe 2004/Fassung

2007, FGSV

[2] Zusätzliche Technische Vertragsbedingungen und Richtlinien für Erdarbeiten im

Straßenbau, ZTVE-StB 09, Ausgabe 2009, FGSV

[3] FORSCHUNGSGESELLSCHAFT FÜR STRASSEN- UND VERKEHRSWESEN (Hrsg.)

(Ausgabe 2012): Richtlinien für die Standardisierung des Oberbaus von Verkehrsflä-

chen, RStO 12. Köln

[4] Mitteilungen der Länderarbeitsgemeinschaft Abfall (LAGA); Anforderungen an die stoff-

liche Verwertung von mineralischen Reststoffen/Abfällen - Technische Regeln – Stand:

6. November 1997

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ANLAGE 1

Lageplan der Ansatzpunkte

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ANLAGE 2

Zeichnerische Darstellung der Schichtenprofile und Schlagzahlendiagramm der schweren Rammsondierungen

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ANLAGE 3

Korngrößenverteilung

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ANLAGE 4

Chemische Analyse

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ANLAGE 5

Tabellen des aufnehmbaren Sohldrucks nach DIN 1054

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Auszug aus der DIN 1054 (2010-12)

Bemessungswert des Sohlwiderstandes σR,d