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Die Highlights in Ausgabe 11 I 2015 Swingo Kompaktkehrmaschine im Winterdiensteinsatz / Kärcher Winter-Roadshow 2016 / Unimog Geräteträger ganzjährig im Dienst der Straßenunterhaltung / Neue Profi-Aufsitzmäher-Reihe buffalo von ETIA / Husqvarna Baumpflege-Partnerschaſt zwischen und der Stadt Ulm / Telematiksysteme von MOBIWORX im hochalpinen Einsatz / Schadenskosten am Stadtmobiliar online vergleichen / Viertes Gardemann-Arbeitssicherheits-Forum / Toro bewässert das „Bölle“ des SV Darmstadt / 11 I 2015

Bauhof-Online Magazin 11/2015

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Das Bauhof-online Magazin mit einer Auflage von mehr als 10.500 Newsletter-Abonnenten in DE-A-CH erreicht die Zielgruppen; öffentliche Verwaltungen, kommunale Entscheider, Garten - und Landschaftsbauer sowie Strassenbauämter.

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Die Highlights in Ausgabe 11 I 2015

Swingo Kompaktkehrmaschine im Winterdiensteinsatz / Kärcher Winter-Roadshow 2016 / Unimog Geräteträger ganzjährig im

Dienst der Straßenunterhaltung / Neue Profi-Aufsitzmäher-Reihe buffalo von ETESIA / Husqvarna Baumpflege-Partnerschaft

zwischen und der Stadt Ulm / Telematiksysteme von MOBIWORX im hochalpinen Einsatz / Schadenskosten am Stadtmobiliar online

vergleichen / Viertes Gardemann-Arbeitssicherheits-Forum / Toro bewässert das „Bölle“ des SV Darmstadt /

11 I 2015

Eine Marke der Daimler AG

Anbieter: Daimler AG, Mercedesstraße 137, 70327 Stuttgart

Überzeugt Kämmerer und Fahrer zugleich: der Unimog. Kompakt, kraftvoll, robust: die neuen Kommunalprofis von Mercedes-Benz. Städten und Gemeinden gehen die Aufgaben nie aus. Die Budgets dagegen werden knapper. Verlangen Sie deshalb nach wirtschaftlichen und vielseitigen Lösungen. Der Unimog macht Ihnen die Entscheidung leicht: ob besonders kompakt (U 216 / U 218), besonders kraftvoll (U 318 bis U 530) oder besonders robust und geländegängig (U 4023 / U 5023) – Ihr Unimog Partner beweist es Ihnen gerne. www.neuerunimog.de

Der Unimog auf der Agritechnica10.–14. November 2015, Halle 13, Stand C09, Hannover

AusgAbe 11 I 2015 bauhof-online ONLINE-MAGAZIN 3

Liebe Leserinnen und Leser,die Aufgaben und Themen in den Kommunen sind vielfältig, die letz-ten Herbstarbeiten laufen und der Winterdienst bereitet sich auf umfangreiche Arbeitseinsätze vor. Die Bürgerinnen und Bürger sowie die kommunale Kassenlage er-warten daher eine schnelle Reaktion auf veränderte Rahmenbedin-gungen, richtige Entscheidungen und effektives handeln. Unsere Empfehlung: Das Deutsche Institut für Urbanistik greift in seinem Fortbildungsprogramm 2016 aktuelle, kommunalrelevante Themen auf. Mehr unter: http://www.difu.de/sites/difu.de/files/archiv/presse/2016_difu-jahresprogramm.pdf

Das Bauhof-online.de Team wünscht viel Freude beim Lesen!

11 I 2015

Bevor der Winter kommt muss das Laub entsorgt werden.

FIRMEN-NEWS

Fünf Unimog im Einsatz als multifunktionale Geräteträger 4Schadenskosten online vergleichen 5Die Sicherheits-Flatrate für Ammann-Verdichter Neues AVANT-Center lädt zum Besuch ein! 6Original Parker Flügelzellenpumpen 9JCB verstärkt Key Account Bereich 10Schnellwechsler und Tieflöffel auf Erfolgskurs Magnet für Tausende von Besuchern 12Schnell und sicher arbeiten auf engstem Raum 14Ladungssicherung auf Pritschenfahrzeugen 18Generationswechsel in der Geschäftsleitung 20Ölbindemittel CorkSorb 21Maschinenauslieferung per Smartphone 22

Eine Marke der Daimler AG

Anbieter: Daimler AG, Mercedesstraße 137, 70327 Stuttgart

Überzeugt Kämmerer und Fahrer zugleich: der Unimog. Kompakt, kraftvoll, robust: die neuen Kommunalprofis von Mercedes-Benz. Städten und Gemeinden gehen die Aufgaben nie aus. Die Budgets dagegen werden knapper. Verlangen Sie deshalb nach wirtschaftlichen und vielseitigen Lösungen. Der Unimog macht Ihnen die Entscheidung leicht: ob besonders kompakt (U 216 / U 218), besonders kraftvoll (U 318 bis U 530) oder besonders robust und geländegängig (U 4023 / U 5023) – Ihr Unimog Partner beweist es Ihnen gerne. www.neuerunimog.de

Der Unimog auf der Agritechnica10.–14. November 2015, Halle 13, Stand C09, Hannover

Seppi M. in Kroatien 22Der neue Stern am Spielgeräte-Himmel 24SV100 2-Piece Boom ARBEITSBÜHNEN-NEWS

Sicher und effizient in Höhen Arbeiten 26Einzigartige Teleskopbühne mit Raupen 30Hohe Auslastung, Vielseitigkeit und Kosteneffizienz Start mit Qualität 33PALFINGER ordnet Vertrieb und Service in München neu FLÄCHENMANAGER

Die neue buffalo-Reihe von ETESIA 34Strahlende Gesichter im goldenen Herbst 35Toro bewässert das „Bölle“ 36Wiedenmann sagt Filz ade! 37FORSTWIRTSCHAFT

Premium-Vertriebspartner für Premium-Häcksler 38Die leichteste Baumpflegesäge ihrer Klasse 39KEHRMASCHINEN-NEWS

Günstige Technik für saubere und sichere Straßen 40Die ERCO-Kehrmaschinenserie 44TRAKTOREN UND GERÄTETRÄGER

Valtra präsentiert die neue N-Serie 46Für eine effektivere Wartung der Verkehrsinfrastruktur 48Multiträger für Geräte am Hoflader und Kompakttraktor 50Ganzjährig im Dienst der Straßenunterhaltung 52„Upgrade” für den kompakten Allrounder 54WINTERDIENST

Kehrst Du nur oder sprühst Du schon? 55bema auf der agritechnica 56Ein kleines Wunder löst die großen Probleme Kommunaltechnik in Eis und Schnee 57 Für den Winterdienst wird weiter ausgebaut 58Freie Fahrt auf (schnee)freien Wegen 59KOMMUNEN NEWS

Ohne städtische Grünflächen keine klimawandelgerechte Stadt 60Neuer Fuso Canter 7C18D 61Förderung von Husqvarna für zunächst fünf Jahre 62MESSEN- UND VERANSTALTUNGEN

Rückgewinnung auf der IFAT im Fokus 62Nutzfahrzeugbranche präsentierte sich in Chemnitz 63KWF-Thementage gehen erfolgreich zu Ende 64KURZ-NEWS 65

bauhof-online ONLINE-MAGAZIN AusgAbe 11 I 20154

FIRMEN-NEWS

Der erste Mercedes-Benz Econic NGT (Natural Gas Techno-logy) in Euro VI-Ausführung wurde an den Flughafen Wien übergeben Der mit Erdgas betriebene Lkw wird als Cate-ring-Fahrzeug eingesetzt und ist mit einem Hubaufbau der Firma Doll ausgerüstet. Das tiefliegende Fahrerhaus des Econic ermöglicht besonders niedrige Übergabehöhen vom Cateringfahrzeug zum Flugzeug, so dass alle gängigen Flug-zeugtypen, von der Boeing 737 bis zum Airbus A 380, abge-deckt werden können.

Hintergrund ist, dass ein Teil des Fahrzeug-Aufbaus sich über dem Fahrerhaus befindet und dessen Höhe somit entscheidend für die Belieferung auch kleinerer Flugzeuge ist. Mit dem neuen Econic NGT setzt der Flughafen Wien auch Maßstäbe bei der Umweltfreundlich-keit – die CO2-Emissionen des Gasmotors liegen rund 20 Prozent unter denen eines Dieselmotors. Beim Betrieb mit Biogas fährt der Econic sogar CO2-neutral. Neben der Umweltfreundlichkeit des Mercedes-Benz Econic NGT schätzen seine Nutzer das Low-Entry-Konzept wegen des bequemen Einstiegs und der hervorragenden

Fahrzeugübergabe des Mercedes-Benz Econic NGT mit Gasantrieb auf dem Flughafen Wien: Ing. Andreas Hoffmann (Bereichsleitung Unimog Pappas), Mag. Julian Jäger (Vorstandsdirektor Flughafen Wien AG), Doreen Laubsch (Leiterin Mercedes-Benz Trucks bei Mercedes-Benz Österreich), Mag. Wolfgang Fasching (Handling Flughafen Wien AG), Hans-Peter Hitzenberger (Leitung Vertrieb Special Trucks/Fuso Canter bei Mercedes-Benz Österreich).

Mercedes-Benz Special Trucks

Fünf Unimog im Einsatz als multifunktionale Geräteträger

FIRMEN-NEWS

Mercedes-Benz Unimog mit Kahlbacher-Schneepflügen werden im Winterdienst auf dem Flughafen Wien eingesetzt.

AusgAbe 11 I 2015 bauhof-online ONLINE-MAGAZIN 5

FIRMEN-NEWS

Sicht durch die niedrig positionierte, große Panorama-Windschutz-scheibe. Verbessert werden die Sichtverhältnisse noch durch Kame-ras für 360 Grad-Rundumsicht. Serienmäßig ist der Mercedes-Benz Econic mit einem Allison-Automatikgetriebe ausgerüstet. Der Fahrer kann sich so ganz auf das Verkehrsgeschehen konzentrieren, was auch der Sicherheit auf dem Vorfeld zu Gute kommt.

Fünf Unimog U 530 für Winterdienst und Säuberung des FlugfeldsNeben dem Econic NGT hat sich der Flughafen Wien auch für fünf Unimog U 530 entschieden, der mit 16,5 t zulässigem Gesamtge-wicht und 220 kW (299 PS) größten und stärksten Variante der so-genannten Unimog Geräteträger-Baureihe. Eines der fünf Fahrzeuge

Der Hersteller von Stadtmobiliar Abes hat sein Webangebot unter Abes-online.de umfassend überarbeitet. Interessant ist der neue Kostenvergleich: Hier lässt sich nachlesen, wie teuer typische Schäden sein können.

Dabei zeigen sich die Vorteile der 3p-Technologie: Wird zum Beispiel ein damit ausgestatteter Poller angefahren, so liegen die Repara-turkosten deutlich unter denen anderer Systeme. Im vorgegebenen Szenario sind es bis zu 458 Euro. Durch Eingabe individueller Werte lässt sich die Auswirkung auf den eigenen Haushalt exakt bestim-men. Schon wenige Schadensfälle im Jahr summieren sich schnell auf eine Einsparung von mehreren tausend Euro - ein wichtiger Faktor für viele Kommunen. Abes ist einer der großen Anbieter von Stadtmobiliar, darunter Poller, Ruhemöbel, Abfallbehälter, Fahr-radparker und Lösungen rund ums öffentliche Grün. Alle Absperr-

pfosten und viele andere Produkte sind mit der kostengünstigen 3p-Technologie ausgestattet: Eine Sollbruchstelle gibt bei definierter Belastung nach, so dass das Stadtmöbel, seine Bodenhülse und sein Fundament fast immer unversehrt bleiben. In kaum drei Minuten ist das gebrochene Verbindungsstück ausgetauscht und die Funktion wiederhergestellt. Alle Möbel stehen absolut spielfrei.

Mehr noch: Weil sie herausnehmbar sind, lassen sie sich kurzerhand umsetzen. Ein echter Mehrwert bei der vorübergehenden Schaffung von zusätzlichem Raum für Versammlungen, Märkte und Parkplätze. Oder für ein Neuarrangement, wenn beispielsweise die Anzahl der Parkbänke erhöht werden soll. Wird das Stadtmöbel entfernt, beugt eine verschließbare Bodenabdeckung Stolperunfällen und Ver-schmutzungen vor. Auf der Webseite und im Gesamtkatalog zeigt Abes zudem Projektbeispiele aus dem Stadtbild. www.abes-online.com

Komplett neu präsentieren sich die Stadtmöbel von Abes im Internet - interessant ist der interaktive Kostenvergleich der Systeme im Schadensfall.

verfügt über einen Kehrmaschinen-Aufbau der Firma Trilety und zu-sätzlich einen Permanent-Magneten, um das Flughafengelände von metallischen Teilen zu säubern. Die anderen vier Unimog U 530 sind für den Winterdienst am Flughafen mit Frässchleudern des Herstel-lers Kahlbacher ausgerüstet. Diese werden zum Beispiel zum Be-seitigen der Schneewälle eingesetzt nachdem die Räumstaffel die Start- und Landebahn vom Schnee befreit hat. Angetrieben durch die Frontzapfwelle des Unimog wird der Schnee mit den Frässchleudern auf Lkw verladen und abtransportiert. Bereits im Jahr 2015 hat der Flughafen Wien zwei Unimog U 427 mit Streuautomaten der Firma Aebi-Schmidt und Schneepflügen der Firma Kahlbacher in Dienst genommen, um im Winter für sicheren Betrieb auf dem Flughafen-gelände zu sorgen. www.mercedes-benz.com

Große Unterschiede beim Stadtmobiliar

Schadenskosten online vergleichen

Jedes Jahr werden in Deutschland nach Schätzungen des Bundeskriminalamts und Versicherern zwischen 2.500 und 3.000 Baumaschinen entwendet – mit steigender Tendenz.

Das bedeutet eine beträchtliche Schadenssumme für die betroffe-nen Bauunternehmen. Oftmals werden die gestohlenen Maschinen

direkt nach dem Diebstahl ins Ausland gebracht, was ein Wieder-auffinden deutlich erschwert. Um der Diebstahlproblematik Herr zu werden und das entwendete Eigentum wiederzufinden, betreibt der Hersteller Ammann seit gut anderthalb Jahren mit großem Er-folg eine Sicherheitskooperation mit dem Unternehmen Sherlog Telematik. Ziel war, einen zuverlässigen Diebstahlschutz sowie ein

Effektiver Diebstahlschutz dank europaweiter Ortung

Die Sicherheits-Flatrate für Ammann-Verdichter

bauhof-online ONLINE-MAGAZIN AusgAbe 11 I 20156

FIRMEN-NEWS

leistungsfähiges Ortungssystem für hochwertige Baumaschinen zu entwickeln und die Maschinen damit auszurüsten. Mittlerweile bietet Ammann den Diebstahlschutz Asisy für alle handgeführten Verdich-tungsmaschinen an – und das zu Top-Konditionen und einem soge-nannten „All-in“-Sicherheitspaket.

Herkömmliche Diebstahlschutzsysteme und im Fahrzeug oder der Maschine integrierte Wegfahrsperren können zum Leidwesen der Besitzer mit dem entsprechenden Wissen von Kriminellen geknackt werden. Das hat verschiedene Ursachen, da diese Systeme entwe-der durch ein Abklemmen vom Bordstrom oder durch Aufspüren und Stören des permanenten Funksignals wirkungslos gemacht werden können. Durch die ständige Erreichbarkeit sind solche Systeme leicht detektierbar und verlieren damit ihre Wirksamkeit. Dies ist bei dem Asisy-System anders: seine Stromversorgung ist unabhängig vom Bordstrom und in einem geschlossenen System integriert. Außerdem sendet das Gerät kein permanentes Signal und Asisy arbeitet mit GSM, GPS und UKW-Peilung.

Bis zu 20 Jahre garantierte Funktion Das bei allen handgeführten Verdichtungsmaschinen von Ammann integrierbare Diebstahlschutz Asisy sendet einmal am Tag zu ei-nem zufälligen Zeitpunkt eine Meldung zu einer geschützten Inter-netplattform. Die Stromversorgung des Geräts erfolgt über eine im Gerät integrierte Batterie mit bis zu acht Jahren Lebensdauer, wahl-weise ist auch eine größere Batterie mit bis zu zwanzig Jahren Le-bensdauer erhältlich. Eine aufwändige Montage ist ebensowie wie eine Verkabelung nicht notwendig. Die Box kann sehr leicht und fast überall in der Maschine versteckt werden.

Jede Maschine erhält durch den Einbau des Asisy eine einmalige Identifikationsnummer, so kann der Besitzer auf der geschützten In-ternetplattform jederzeit sehen, ob sich die mit Asisy ausgestattete Maschine am richtigen Ort befindet. Sollte diese Maschine gestoh-len werden und wird ein Alarm ausgelöst, meldet sich der Besitzer sofort bei der Polizei und informiert das europaweite Ermittlernetz-werk, das rund um die Uhr erreichbar ist. In Zusammenarbeit mit

der Polizei des jeweiligen europäischen Landes wird die gestohlene Maschine dann mit Hilfe von speziellen Peilsendern geortet und si-chergestellt. Die meisten Versicherungen honorieren den Einbau von Asisy in der Regel mit günstigeren Konditionen.

All-in-Sicherheitspaket: rundum sorglos dank umfassendem ServiceDas „All-in“-Sicherheitspaket für die Ammann-Verdichter umfasst, dass sich der Besitzer nach Meldung des Diebstahls um nichts wei-ter kümmern muss. Die Ortung, Suche und anschließende Rückfüh-rung des Diebesguts übernimmt das Asisy-Team komplett. Und bei einer Nutzungsdauer von drei Jahren ist die Ammann-Rüttelplatte ab nur 39 Cent pro Tag geschützt. www.ammann-group.com

Sämtliche handgeführten Verdichtungsmaschinen von Ammann können mit dem Diebstahl-schutz- und Ortungssystem Asisy ausgestattet werden.

Das neu gebaute AVANT-Center in Eppertshausen ist eröffnet

Neues AVANT-Center lädt zum Besuch ein!Am 25. September 2015 fand die feierliche offizielle Einweihung des Drei-Millionen-Euro Projektes mit eindrucksvollem Showroom, De-mogelände und Schulungszentrum statt. Zur Eröffnung gratulierten fast 200 geladene Gäste zu den modernen und repräsentativen Ge-schäftsräumen der neuen Deutschland Zentrale in der südhessi-schen Gemeinde Eppertshausen, 30 km südlich von Frankfurt am Main.In den feierlichen Ansprachen auf der Bühne im Showroom, mode-riert von der bekannten Moderatorin Viola Möbius aus Hamburg, be-richtete Deutschland-Geschäftsführer Thomas Sterkel vom Beginn des Neubauprojektes mit dem Kauf eines Grundstücks im neuen Gewerbegebiet Park 45 in Eppertshausen im Jahre 2012. Zum ers-ten Mal in der AVANT-Firmengeschichte wurde außerhalb Finnlands in ein Firmengebäude investiert. So entstanden, gewürzt mit einigen baulichen Herausforderungen, die aus dem GF Sterkel am Ende fast einen Oberbauleiter gemacht haben, 2500 Quadratmeter Nutzfläche für Lager und Logistik. 800 Quadratmeter nehmen der lichtdurch-flutete Showroom, Büros und das moderne Schulungszentrum ein. Ab Herbst 2015 werden Schulungen für die Vertriebspartner an-geboten, denn die fundierte praktische Ausbildung für die techni-

schen Verkäufer ist Grundlage für den gelungenen Kundenservice. Sterkel bedankte sich herzlich für die großartige Leistung seiner AVANT Mitarbeiter, die als Team die Herausforderungen des Neu-baus und des Umzugs gemeinsam gemeistert haben. Er begrüßte neben den Gesellschaftern der Muttergesellschaft AVANT OY, Risto,

AVANT-Center Deutschland mit Außenanlage: Maschinenpark mit Leguan Hubarbeitsbühne.

Der STEYR Kompakt S beweist Größe in vielen Bereichen – ob beim Mähen, in der Wege- und Straßenpflege oder im Winterdienst. Mit seiner großzügigen Kabine bei kompakten Maßen

und der professionellen Ausstattung schafft er die besten Voraussetzungen für effizientesArbeiten im Kommunalbereich sowie im Garten- und Landschaftsbau.

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bauhof-online ONLINE-MAGAZIN AusgAbe 11 I 20158

FIRMEN-NEWS

Jani und Satu Käkelä, seine Vertriebspartner aus ganz Deutschland, die Geschäftsführer der AVANT Tochtergesellschaften aus England und den USA sowie die .AVANT-Importeure aus Polen, Ungarn, der Schweiz und Österreich. Der Bürgermeister von Eppertshausen, Carsten Helfmann gratulierte in seiner Ansprache zu dem gelunge-nen Projekt und freut sich über den zu erwartenden wirtschaftlichen Zuwachs in seiner Gemeinde. GF Sterkel betonte die Hauptaufga-be des Gebäudes sei die klare Präsentation der Maschinen und der dadurch entstehende optimierte Kundenservice. Überzeugt von der Wendigkeit und Schnelligkeit der Avant Multifunktionslader sagte er glücklich: „In über 20 Jahren haben wir schon viel in Deutschland bewegt und wir werden noch mehr bewegen.“ Durch gemeinsa-men Handschlag von Risto Käkelä, Thomas Sterkel und Jani Käkelä wurde das AVANT-Center dann offiziell übergeben und für eröffnet erklärt. Bei Live-Musik der schwedischen Band M.Ö.R. wurden die Gäste kulinarisch verwöhnt und konnten bei einem geführten Rund-gang die Geschäftsräume bestaunen. Im Erdgeschoss: Empfang, Showroom mit Besucher-Lounge, Lagerfläche und Logistikzentrum, ein Platz sparendes elektronisch gesteuertes Ersatzteillager mit 160 Quadratmetern Lagerfläche auf nur 16 qm Grundfläche und die mo-dernen Büroräume.

Im ersten Stock: Schulungszentrum, Mitarbeiter-Cafeteria und sogar ein Fitnessraum. Hier bietet ein Personal-Trainer den Mitarbeitern einmal wöchentlich Training und Rückenschule an. In der Außenan-lage präsentieren sich in Reih und Glied fast 50 AVANT Multifunk-tionslader mit den vielseitigsten Anbaugeräten sowie die LEGUAN Hubarbeitsbühnen. Die gesamte Anlage des Außenbereichs wurde in kürzester Zeit von einem Galabau-Unternehmen, mit bereits sie-ben eigenen AVANT Multifunktionsladern in der Maschinenflotte, fertiggestellt. Die Eröffnungsparty am Abend bot neben geselligem Beisammensein, informativem Austausch, leckerem Grillbuffet noch einen speziellen AVANT-Krimi an: Viola Möbius, auch Autorin span-nender Krimis, las Ausschnitte aus Ihrem Buch, plauderte aus dem Nähkästchen einer Krimiautorin und gab so manches Geheimnis der Motivation eines Verbrechens preis. Eine besondere Überraschung gab es bei der Live-Band, als sich GF Thomas Sterkel als passio-nierter Musiker mit seinem Saxophon dazu gesellte und gekonnt die Band begleitete.

Bei strahlendem Sonnenschein am folgenden Tag gab die AVANT-EXPO allen Besuchern die Gelegenheit, das AVANT-Center zu erkunden und die Maschinen im Außengelände selbst zu erleben und zu steuern. Bereits zur Tradition geworden ist die AVANT-EXPO am letzten Samstag im September Treffpunkt für alle AVANT-Inter-essierten. Für das leibliche Wohl war auch an diesem Tag bestens

gesorgt und die AVANT Mitarbeiter waren mit Erläuterungen und De-monstrationen kompetent dabei, die Besucher über die Vielseitig-keit der Maschinen zu informieren. GF Thomas Sterkel und seinem AVANT Team kann man wirklich sagen: Gratulation zu einer sehr ge-lungenen Präsentation und viel Freude und Erfolg bei der Arbeit im neuen AVANT-Center! www.avanttecno.de

Offizielle Übergabe und Eröffnung des AVANT-Centers, v.l.n.r.: Jani Käkelä – Gesellschafter und Vice President Avant Tecno OY–, Thomas Sterkel –Geschäftsführer AVANT Tecno Deutschland GmbH–, Risto Käkelä –Inhaber und Geschäftsführender Gesellschafter AVANT Tecno OY.

Eröffnungsfeier AVANT-Center Deutschland Blick aus dem Showroom auf das Außengelände.

Ab Lager bei Hydraulikhelden

Original Parker FlügelzellenpumpenWir von Hydraulikhelden haben wahrscheinlich das größte Lager an Flügelzellenpumpen von Parker in Europa. Wir führen nicht nur kom-plette Pumpen sondern bieten unseren Kunden auch die Möglich-keit einzelne Ersatzteile zu bestellen. Wir bieten sogar Schulungen rund um das Thema Flügelzellenpumpe an. Unsere Helden sind in der Lage aus über 20.000 Variationen genau die Pumpe zu bauen, die von unseren Kunden benötigt wird. Daher sind schnelle Reakti-onszeiten für uns selbstverständlich und können die angeforderte Pumpe meist schon innerhalb von 24 Stunden liefern und zwar an jede erdenkliche Adresse. Um zu gewährleisten, dass die Pumpe die volle Leistung bringt, wird jede Pumpe die unser Haus verlässt zuvor auf einem eigenen Prüfstand getestet. So gibt es keine böse Überraschung. www.hydraulikhelkden.de

Falls Sie einmal nicht weiter wissen sollten, berät Sie das fachkundige Mitarbeiterteam von Hy-draulikhelden gerne.

Demogelände mit AVANT Multifunktionsladern in Aktion auf der Außenanlage des AVANT-Center Deutschland.

Bucher Municipal begleitet Ihren Kommunalbetrieb durch alle vier Jahreszeiten

Maßgeschneiderte Kehrfahrzeuge ermöglichen eine wirtschaftliche, umweltgerechte Flächen-reinigung. Zur effektiven Schneeräumung dient das breite Produktportfolio an Schnee-pflügen und Schneefräsen. Eine wohldosierte Glättebekämpfung erzielen die Trockenstoff-, Feuchtsalz- und Kombistreuautomaten für alle Trägerfahrzeuge.

Alle Produkte von Bucher Municipal werden nach den strengen Qualitäts- und Umwelt-standards ISO 9001 gefertigt.

Bucher Municipal GmbH l Schörlingstraße 3 l DE-30453 Hannover l Telefon +49 511 21 49 -0 l www.buchermunicipal.com/sweepers l [email protected]

Gmeiner GmbH l Daimlerstraße 18 l DE-92533 Wernberg-Köblitz l Telefon +49 9604 93 26 7 -0 l www.buchermunicipal.com/winter l [email protected]

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bauhof-online ONLINE-MAGAZIN AusgAbe 11 I 201510

FIRMEN-NEWS

Mit der Erweiterung seiner Produktpalette an erstklassi-gen Ladekran- und Baggeranbaugeräten um eine spezifisch deutsche, zum „System Lehnhoff“ kompatible Schnell-wechsler- und Löffelreihe ist KINSHOFER jetzt eine der weltweit führenden Quellen für unterschiedliche Schnell-wechslerlösungen für Bagger - unabhängig vom System.

Zwar vertreibt KINSHOFER neben seiner breiten Palette an erstklas-sigen Ladekran- und Baggeranbaugeräten schon seit einigen Jah-ren auch Schnellwechsler und Tieflöffel, zuerst für den Weltmarkt die besonders flexiblen und sicheren X-Lock Schnellwechsler (v.a. in England, Frankreich und Nordamerika) und S-Schnellwechsler (nordische Länder). Aber seit einiger Zeit werden nun auch „Lehn-hoff-kompatible“ produziert, vorwiegend für den deutschsprachigen Raum. In gewohnter KINSHOFER-Qualität.

Damit die fertigen Serienprodukte für die unterschiedlichen Träger-geräte der Kunden rasch abrufbar und verfügbar sind, wurde im lau-fenden Jahr eine große Lagerhalle in unmittelbarer Nachbarschaft zu den KINSHOFER Niederlassungen in Tschechien und Österreich eingerichtet und in Betrieb genommen. Entscheidend für diesen

Erstklassige Tieflöffel und Grabenräumlöffel mit „System Lehnhoff-kompatiblem“ Adapter produziert KINSHOFER für Bagger mit 0,5 t – 23 t Dienstgewicht.

Standort war auch die Tatsache, dass KINSHOFER zu ihnen bereits einen regen Lkw-Pendelverkehr unterhält, welcher die notwendige Nähe zum Hauptsitz in Waakirchen-Marienstein schafft und damit schnelle Lieferzeiten ermöglicht.

In Deutschland bietet KINSHOFER schon seit 44 Jahren erstklas-sige Anbaugeräte für Bagger an. Da war die Konstruktion und Her-stellung von mechanischen als auch hydraulischen „Lehnhoff-kom-patiblen“ Schnellwechslern in KINSHOFER-Qualität nur die logische Konsequenz. KINSHOFER produziert sie für Bagger mit 0,5 t bis 28 t Dienstgewicht in Eigenregie, ebenso wie „Lehnhoff-kompatible“ Schnellwechseladapter (zum Anschweißen, Anschrauben oder für kardanische Aufhängung) oder Löffel mit Anschweißadapter ein-schließlich symmetrische Versionen, die eine Verwendung von Tie-flöffeln auch als Hochlöffel erlauben. Schnellwechsler für Bagger ab 1,5 t Dienstgewicht werden aus Stahlguss gefertigt.

Handhabung wie bisher: Endkunden, die die Anwendung mechani-scher und hydraulischer Schnellwechsler durch ihre tägliche Arbeit gewöhnt sind, werden beim Gebrauch der KINSHOFER-Modelle keinen Unterschied feststellen.

JCB verstärkt Key Account BereichThomas Pahl (55) ist seit dem 1. September 2015 für JCB in Deutsch-land tätig. Mit 25 Jahren Berufserfahrung im Bereich Baumaschinen, davon 17 Jahre Key Account Terex Compact Germany und Euro-pa, verfügt er damit über eine enorme Branchenkenntnis in diesem Sektor. Bei JCB verantwortet er in Deutschland zukünftig den Key Account Bereich für die gesamte Produktpalette von Compact bis hin zu Heavy Line.„JCB hat sich mit seiner 70-jährigen Geschichte bereits am Markt bewiesen. Auch aktuell sind die Weichen mit dem Bau einer neuen Niederlassung für Deutschland auf Wachstum gestellt. Daher sehe mit JCB äußerst positiv in die Zukunft, vor allem sehe ich Chancen im Hinblick auf die Produktvielfalt und -qualität neben den Innova-tionen, die wir mit Sicherheit für die Bauma erwarten können“, so Thomas Pahl, der neue Mann an Bord bei JCB. www.meinjcb.com Thomas Pahl verantwortet zukünftig in Deutschland den Key Account Bereich.

KINSHOFER:

Schnellwechsler und Tieflöffel auf Erfolgskurs

Klassische Handhabung: Ein Hebel-Handgriff verriegelt oder öffnet den mechanischen Schnellwechsler. Bei der hydraulischen Version geht das sogar noch einfacher per Joys-tick-Knopfdruck aus der Fahrerkabine.

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bauhof-online ONLINE-MAGAZIN AusgAbe 11 I 201512

FIRMEN-NEWS

Interessante Kombination: Mit integriertem zylinderlosem RA Schwenkantrieb werden die Schnellwechsler für Bagger dieser Klassen auch als TC Schwenkschnellwechsler angeboten, welche die Beweglichkeit (bis zu 2x 90° Schwenkbereich) jeden Anbaugerä-tes entscheidend erhöhen.

Interessante Perspektive: Da KINSHOFER verschiedene Systeme konstruiert und bedient, kann der renommierte Hersteller in die Tiefe gehen und in Zukunft die besten Merkmale seiner verschiedenen Schnellwechselsysteme in die anderen mit einbringen. Die hausei-gene Entwicklungsabteilung, das KINSHOFER Qualitätsmanage-ment, eine eigene Testwerkstatt sowie ein Actionpark für Härtetests und praktische Erprobung am Bagger machen dies möglich.

Alles aus einer Hand: Schnellwechsler sind nur ein Teil der Lösung. Zum effizienten Anbaugeräteeinsatz wird das Ganze erst im Zusam-menspiel mit den passenden Anbaugeräten. Um diese hochmoder-nen Schnellwechsler zu ergänzen fertigt KINSHOFER hochwertige Tieflöffel und Grabenräumlöffel in bewährter Qualität mit unter-schiedlichen Schnittbreiten und Zahnsystemen für Bagger mit 0,5 t bis 23 t Dienstgewicht. Alle mit „System Lehnhoff-kompatiblen“ Adaptern. Dies gilt auch für zwei Arten von hydraulisch schwenkba-ren Grabenräumlöffeln. Bei der Standardversion TBL wird der Löf-fel durch einen horizontalen Zylinder geschwenkt. Eine eigene fest

Extrem niedrig und robust gebaute TC Schwenkschnellwechsler erweitern mit einem Schwenk-bereich von bis zu 2 x 90° die Einsatzmöglichkeiten und die Effizienz der Baggeranbaugeräte ganz erheblich.

integrierte Schwenkeinrichtung besitzt auch der zylinderlose TBRA Schwenklöffel mit wartungsfreien RA Schwenkantrieb, der für Bag-ger ab 10 t verfügbar ist. Kinshofer ist ein Mitglied der Lifco AB – www.lifco.se www.kinshofer.com

90 Jahre Kramer:

Magnet für Tausende von BesuchernVom 15. bis 20. September wurde in Pfullendorf das 90-jäh-rige Firmenjubiläum von Kramer ausgiebig gefeiert: Tausen-de interessierte Besucher nahmen die Einladung an, in die Firmengeschichte des mittelständischen Baumaschinen-herstellers einzutauchen und das Unternehmen näher ken-nenzulernen.

Den Beginn der Jubiläumswoche stellte ein Mitarbeiterfest dar - gefolgt von drei weiteren Abendveranstaltungen für VIPs, Presse,

Händler, Lieferanten und andere Geschäftspartner. An allen vier Abenden wurde den Gästen im eigens aufgebauten Festzelt neben einem abwechslungsreichen Showprogramm ein spannender Rück-blick auf 90 Jahre Firmengeschichte geboten. Den Vertretern der nationalen und internationalen Fachpresse standen die Geschäfts-führer Karl Friedrich Hauri und Martin Eppinger zudem im Rahmen einer Pressekonferenz Rede und Antwort. Zum Ende der Woche öffnete Kramer seine Werkstore: Zunächst konnten sich am Freitag eingeladene Kunden aus Bau- und Landwirtschaft beim „Experten-

Die Maschinenausstellung mit Oldtimern vor dem Firmengebäude.

Jetzt Vorführung vereinbaren:www.herkules-garten.deTel. +49 (0) 561 / 981 86 77

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bauhof-online ONLINE-MAGAZIN AusgAbe 11 I 201514

FIRMEN-NEWS

tag“ ein Bild über die Fertigungsprozesse und die leistungsstarke Rad- und Teleskoplader-Reihe machen, welche man stationär bei einer großflächigen Maschinenausstellung sowie einer actionrei-chen Demoshow präsentierte. Höhepunkt war dann der „Tag der offenen Tür“, zu welchem am Wochenende ca. 14.000 Besucher aus der Region ins Kramer-Werk strömten. Auch sehr viele Mitarbeiter nahmen die Chance wahr, ihren Familien und Freunden einen Blick hinter die Kulissen zu bieten. Ob im Festzelt bei Blasmusik und le-ckerem Essen, beim betreuten Kinderspaß mit Kinderschminken,

auf der Zuschauertribüne im Demogeländer, bei einem der vielen geführten Werksrundgänge oder in der Ausstellung mit zahlreichen historischen Maschinen – bei sonnigem Herbstwetter sah man viele zufriedene Gesichter.

Die ca. 140 Mitarbeiter, die mit großer Freude bei der Vorbereitung des Events und der Betreuung der Gäste mitgewirkt haben, kön-nen auf eine überaus erfolgreiche Veranstaltung mit insgesamt ca. 16.000 Besuchern zurückblicken. www.kramer.de

Die Maschinenausstellung mit der aktuellen Produktpalette auf dem Firmengelände. Das großartige Showprogramm auf dem Händlerabend kam gut an.

Lehnhoff Variolock und Anbaugeräte im Gleisbaueinsatz

Schnell und sicher arbeiten auf engstem RaumBei Gleisbaueinsätzen während laufendem Zugbetrieb kommt es ganz besonders auf Schnelligkeit und absolute Zuverläs-sigkeit des eingesetzten Gleisbauteams und der verwende-ten Maschinen samt Anbaugeräten an. Wenn unter Zeitdruck mehrere Anbaugeräte gewechselt werden müssen, greift das Team des Gleisbauspezialisten Feger seit Jahren auf Lehn-hoff-Schnellwechselsysteme und Lehnhoff-Anbaugeräte zu-rück.

Entlang der Zugstrecke in der Nähe des badischen Appenweier ist das dreiköpfige Team der Feger GmbH mit Juniorchef Steffen Feger, seinem Onkel Ralf Feger und einem weiteren Mitarbeiter für den Gleisbauspezialisten ITG als Subunternehmer mit zwei Zweiwe-gebaggern im Einsatz, um eine komplette Gleisbett-Sanierung der

insgesamt zwölf Schienenkilometer vorzunehmen. Einer der Bagger, ein Atlas 1604 KZW, ist mit dem vollhydraulischen Variolock VL 100 ausgerüstet, der zweite Bagger mit einem mechanischen Schnell-wechsler MS10. Auf dieser aktuellen Baustelle hat das Unternehmen Feger nun den ersten Gleisbagger mit einem Variolock inklusive ei-niger Modifikationen ausgestattet.

Juniorchef Steffen Feger zeigt seine Freude über diese Baustelle mit ihren speziellen Anforderungen: „Das hier ist eine optimale Baustelle für uns, weil wir uns auf Zwei-Wege-Technik für Gleisbau speziali-siert haben und die Baustelle mehr oder weniger direkt vor unserer Haustür liegt“. Dass er und das gesamte Team von Feger dafür das nötige Know-How mitbringen, hat das Unternehmen Feger schon in zahlreichen Gleisbauaufträgen für die Deutsche Bahn bewiesen.

Angesichts durchfahrender Züge kommt es auf der Baustelle besonders auf Sicherheit und Schnelligkeit an.

Gelungene Zusammenarbeit: Lehnhoff-Marketingleiter Rainer Matz, Steffen Feger und Ralf Feger (v.l.n.r.) stehen im regelmäßigen praxisorientierten Austausch.

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FIRMEN-NEWS

6 Wochen Zeit für 12 SchienenkilometerZunächst mussten die Gleise und Schwellen vom Gleisbauzug ent-fernt werden, anschließend fährt eine Reinigungs- und Planierma-schine RPM über das Gleisbett und reinigt den Untergrund mit dem Kiesmaterial. Danach wird der gereinigte Schotter wieder eingebaut und das Gleis wieder abgelegt. Nach diesen Vorarbeiten kommt das Feger-Team zum Einsatz. Der überflüssige Schotter wird mit einem Variolock-2-Schalen-Greifer aufgenommen, bevor die Arbei-ten zur Tiefenentwässerung beginnen. Dafür wechselt Baggerführer Ralf Feger im nächsten Schritt dann auf einen schmalen Tieflöffel, um den Entwässerungsschacht auf insgesamt 80 cm Tiefe auszu-baggern, lädt den Aushub in eine Mulde und verfüllt den Schacht abschließend mit Filterkies. Der Tieflöffel hängt unter einem Vario-lock-Rototilt, das als eigenständiges Variolock-Anbaugerät beliebig eingewechselt werden kann. Die erweiterte Beweglichkeit, mit ei-nem Handgelenk am Baggerstiel zu vergleichen, ermöglicht paral-leles Arbeiten neben dem Gleis und ist ideal, um an den Masten für die Oberleitung an der Strecke herum zu manövrieren. Ist schließlich dann genügend Aushub vorhanden, wechselt Ralf Feger binnen Se-kunden auf einen Lehnhoff-Universallöffel und verlädt den Aushub auf den bereitstehenden LKW.

Ein bis zwei Stunden Zeitersparnis pro ArbeitstagSichtlich zufrieden und zügig wechselt Ralf Feger zwischen den verschiedenen Anbaugeräten hin und her und kommentiert: „Durch den Einsatz von Variolock, Rototilt und anderen Schnellwechslern sparen wir jedesmal wertvolle Minuten ein. Auf den ganzen Ar-beitstag und mindestens 30 Wechselvorgänge gerechnet kommen da schon mal ein bis zwei Stunden Zeitersparnis zusammen“. Auf-grund des schnellen und unkomplizierten Wechselvorgangs aus der Baggerkabine heraus nutzt das Team von Feger das Potenzial des Variolock voll aus. So ist sichergestellt, dass auch jederzeit das richtige Anbaugerät für den jeweiligen Einsatz am Bagger montiert ist. Zwischen dem Wechsel vom schmalen Tieflöffel für Entwässe-rungsgräben und dem Universallöffel zum Auf- und Abladen liegen nur wenige Sekunden. Das schont einerseits die Anbaugeräte vor Verschleiß und dient auch der Produktivitätssteigerung. Eine zusätz-liche Herausforderung ist die über den Gleisen verlaufende Oberlei-tung, daher muss bei den verwendeten Baggern stets sowohl eine Schwenk- als auch eine Hubbegrenzung installiert und aktiviert sein, um die Sicherheit zur Seite als auch nach oben zu gewährleisten. Zur Sicherung der Gleisbauarbeiten bei laufendem Zugbetrieb dient eine optische und akustische Warnanlage, die jedes Mal unüberhörbar und gut sichtbar vor herannahenden Zügen warnt.

Voller Einsatz trotz laufendem ZugbetriebAuf dieser Strecke fährt neben Regionalzügen unter anderem auch der französische Hochgeschwindigkeitszug TGV auf seinem Weg nach Paris, daher gilt beim Ertönen der Warnsignale allerhöchste Vor-sicht auf der Baustelle. Während der Durchfahrt der Züge auf dem Parallelgleis ruhen die Arbeiten, direkt danach setzt Baggerführer Ralf Feger den Zweiwegebagger wieder in Betrieb. „Wenn die Züge auf dem Parallelgleis vorbeirauschen, müssen wir nur kurz pausie-ren – allerdings müssen wir drei- bis viermal pro Tag auch unser zu bearbeitendes Gleis verlassen, das kostet natürlich immer Zeit“, er-klärt Steffen Feger, seines Zeichens Industriemeister Gleisbau und Triebfahrführer. Und Zeit ist speziell auf dieser Baustelle ein beson-ders kostbares Gut: „Wir arbeiten hier für den Bauträger ITG rund um die Uhr, aufgeteilt in zwei 12-Stunden-Schichten. Innerhalb von sechs Wochen müssen die zwölf Kilometer fertiggestellt sein, also kommt es auf jede Minute Zeitersparnis an“, erklärt Steffen Feger.

Baggerführer, Gleisbauspezialist und LokführerDa sowohl Steffen Feger als auch sein Onkel Ralf, der im Wechsel mit seinem Neffen den Zweiwegebagger fährt, als Gleisbauspezia-listen auch Lokführer sind, sind die beiden auf der Baustelle voll in ihrem Element. Und durch den klugen Einsatz der Lehnhoff-Schnell-

wechselsysteme, ob mechanische, hydraulisch oder vollhydrau-lisch, greift ein Arbeitsschritt in den nächsten. Der Juniorchef fasst zusammen: „Unser Betrieb arbeitet seit gut 20 Jahren problemlos mit Lehnhoff zusammen. Auf unsere Wünsche und Anforderungen reagiert das Lehnhoff-Team immer schnell und lösungsorientiert, auch bei individueller Anpassung der Anbaugeräte“.

Durch Modifikationen zusätzliche FlexibilitätDie ursprüngliche Hydraulik-Verrohrung am Bagger blieb erhalten und wurde nur dahingehend modifiziert, dass sowohl Variolock-An-baugeräte als auch vorhandene hydraulische Geräte mit MS-Adap-ter angeschlossen werden können, daher ist eine volle Flexibilität garantiert. Künftig sollen für den Maschinenpark bei Feger noch weitere Gleisbau-Anbaugeräte umgerüstet werden. Lehnhoff liefert und montiert dafür spezielle Variolock-Adapter, so dass auch Schie-nenschere, Stopfaggregat, Schwellenwechsler, Saugbox sowie Ab-bruchhammer mit dem Variolopck-Schnellwechsler aufgenommen werden können.

Auch Lehnhoff-Marketingleiter Rainer Matz steht mit dem Fe-ger-Team im direkten Austausch und informiert sich vor Ort auf der Baustelle über den reibungslosen Arbeitsablauf mit den Lehn-hoff-Schnellwechslern und Lehnhoff-Anbaugeräten: „Hier im Live-Einsatz bekommen wir ungeheuer wichtige Impulse für unsere Produktentwicklung, daher schätzen wir den unmittelbaren Aus-tausch sehr. Und wenn wir dann sehen, dass unsere Anbaugeräte und Schnellwechsel-Systeme sich im Einsatz bewähren, bestärkt uns das natürlich“. www.lehnhoff.de

Ausgerüstet mit dem vollhydraulischen Variolock VL 100 von Lehnhoff ist der Zweiwegebag-ger extrem flexibel.

Der Wechsel zwischen Tieflöffel und Zweischalengreifer erfolgt dank vollhydraulischem Va-riolock bequem und sicher aus der Kabine heraus.

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FIRMEN-NEWS

Mit Transportboxen zu mehr Sicherheit im Straßenverkehr

Ladungssicherung auf PritschenfahrzeugenWer Waren oder Werkzeuge auf einem Pritschenfahrzeug transportiert, sollte sich mit den Grundregeln der Ladungs-sicherung vertraut machen. Schlecht gesicherte Ladung in selbstgebauten Transportboxen oder auf selbstgebastelten Lastenträgern kann nämlich richtig teuer werden. Worauf kommt es bei der Ladungssicherung an und wie erkenne ich eine hochwertige Transportbox?

Durch die offene Konstruktion der Ladefläche bei Pritschenfahr-zeugen ergeben sich im Straßenverkehr besondere Anforderungen an die Ladungssicherung. Es ist verlockend, Werkzeug oder Ware einfach so auf die Ladefläche zu legen und damit loszufahren. Das aber kann teuer werden, denn für unzureichende Ladungssicherung drohen saftige Strafen. Verantwortlich für die Ladungssicherung ist übrigens nicht nur der Fahrer sondern auch der Verlader und der Zu-lassungsbesitzer. Bedenken Sie dabei auch: Insbesondere Brems- oder Ausweichmanöver können dazu führen, dass das Sicherungs-material den Kräften nicht standhalten kann.

Vorteile einer Transportbox in Hinblick auf die LadungssicherungTransportboxen vereinen Flexibilität mit einer Sicherheit, die viele andere Sicherungsmethoden nicht bieten können. So lassen sich durch das Anbringen einer Transportbox fixe Plätze für die Ladung definieren und es kann im Idealfall für eine gleichmäßige Lastenver-teilung gesorgt werden. Durch Fächer, die sich oft flexibel von der Seite öffnen lassen, kann der Komfort gegenüber traditioneller La-dungssicherung weiter erhöht werden. So bieten viele Transportbo-xen auch die Kombinationsmöglichkeit mit entsprechenden Planen und ermöglichen so den Zugriff auf die Ladung ohne Aufplanen. Die größten Vorteile spielt eine Transportbox in Hinblick auf den Form-schluss aus: Innerhalb einer Box befindet sich die Ladung nämlich zwischen stabilen Wänden und kann durch Spanngurte zusätzliche

verzurrt werden. Bewährte Methoden der Transportsicherung sowie eine Übersicht über wichtige Begriffe der Ladungssicherung finden Sie im Ladungssicherungs ABC. Viele Transportboxen sind speziell für Ihr Pritschenfahrzeug entwickelt und passen damit perfekt auf das jeweilige Fahrzeugmodell. Zudem lassen sich durch Zusatzma-terial passenden Staufächer für die Ladung schaffen. Verrutschen und herumrollen von Ladung gehört damit der Vergangenheit an.

Viele Boxen können zudem mit Schlössern versehen werden. So bieten diese auch einen zusätzlichen Diebstahlschutz und erhöhen nicht nur die Sicherheit im Straßenverkehr sondern schützen die La-dung auch noch vor Langfingern.

Worauf kommt es bei der Ladungssicherung auf Pritschenfahrzeugen an?Die Angaben und Vorschriften der Fahrzeughersteller sollten in je-dem Fall befolgt werden. Überladene Fahrzeuge stellen im Ernstfall eine der häufigsten Unfallursachen dar. Ihr Material sollte sicher in einer Box verstaut sein oder durch entsprechende Träger und Fi-xierungen auf der Ladefläche fixiert werden, durch Planen und hochwertige Spriegel kann ein zusätzlicher Schutz vor Witterung geschaffen werden. Diese ersetzen aber niemals die Sicherung der Ladung selbst. Hilfreiche Tipps gibt es in der Checkliste zur La-dungssicherung von Logicline, dem Anbieter für Transportboxen in Deutschland, Österreich und der Schweiz.

Wie finde ich die passende Transportbox Lösung für mein Pritschenfahrzeug?Achten Sie bei der Auswahl von Transportboxen auf bekannte Gü-tesiegel wie dem TÜV. Dies stellt sicher, dass stabile Materialien verwendet werden, die den Kräften von Kurvenfahrten, Brems- und Anfahrtsvorgängen standhalten. Viele Transportboxen lassen sich modular erweitern und bieten somit für Einsteiger und Fortgeschrit-tene die passende Lösung, die sich den jeweiligen Bedürfnissen bspw. in Hinblick auf die Ladungsmenge anpassen lassen.

Für einzelne Fahrzeugtypen gibt es auch spezielle Komplettlösun-gen. So gibt es bspw. Komplettlösungen zur Ladungssicherung für die VW Transporter Modelle. Gehen Sie bei der Sicherung von La-dung kein Risiko ein und verlassen sie sich auf Transportboxen die den Gesetzen der Ladungssicherung entsprechen. www.logicline.eu

Wer Waren oder Werkzeuge auf einem Pritschenfahrzeug transportiert, sollte sich mit den Grundregeln der Ladungssicherung vertraut machen.

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FIRMEN-NEWS

RAUCH Landmaschinenfabrik GmbH

Generationswechsel in der GeschäftsleitungAm 1. August 2015 übergab Geschäftsführer Joachim Rauch seine Verantwortung für den Bereich Vertrieb/Marketing der RAUCH Landmaschinenfabrik GmbH turnusgemäß an seinen jüngeren Bruder Dr. h.c. Norbert Rauch.

Joachim Rauch, 1983 in das Unternehmen eingetreten und seit 1989 Gesellschafter und Geschäftsführer Vertrieb, wird im Beraterstatus seine umfangreiche Erfahrung weiterhin einbringen und Projekte durchführen. Mit Übernahme der Vertriebsverantwortung begann Joachim Rauch einen schlagkräftigen Vertrieb im Inland und Export zu entwickeln. Durch seine erfolgreiche Aufbauarbeit wurde eine weltweite Vertriebsorganisation in über 40 Ländern geschaffen und konnte ein Exportanteil am Umsatz von 65 Prozent erzielt werden. In Deutschland und in den Exportländern konnten sowohl die Markt-anteile als auch das Image der Land- und Kommunalmaschinen des RAUCH-Familienunternehmens erheblich gesteigert werden. Unter seiner erfolgreichen Führung entwickelte sich der RAUCH-Umsatz von 8 Mio. Euro auf 76 Mio. Euro. Mit seinem außerordentlichen und sehr persönlichen Engagement leistete er einen wesentlichen Bei-trag zum heutigen Stand des Unternehmens.

Sein Bruder und Nachfolger Norbert Rauch trat 1979 in das Unter-nehmen ein und wurde 1987 zum Geschäftsführer Technik berufen. Sein Entwicklungsteam trägt heute mit über 40 Ingenieuren und Mitarbeitern zur Innovationskraft des Unternehmens bei. Als ehe-maliges VDMA-Präsidiumsmitglied, langjähriges DLG-Gesamtaus-schussmitglied und aufgrund umfangreicher Kontakte zu führenden Landwirten können frühzeitig Markt- und Branchenentwicklungen erkannt werden.

Martin Rauch, als erster Vertreter der 4. Generation des RAUCH-Fa-milienunternehmens, hat Maschinenbau studiert, sammelte be-rufliche Erfahrungen bei KUHN in Brodhead, Wisconsin, USA, bei NEOPLAN in Pilsting, Deutschland und bei BOSCH in China . Nach seiner 3-jährigen Mitarbeit in der Konstruktionsabteilung beim Landmaschinenhersteller KRONE in Spelle übernahm Martin Rauch am 1.5.2011 die ersten Leitungsaufgaben im Familienunternehmen RAUCH. 2013 wurde er zum Projektleiter „Einführung eines neuen unternehmensweiten Softwaresystems“ berufen, das kürzlich in Be-trieb genommen wurde. Zum 1.8.2015 wurden ihm neben der Ge-samtverantwortung IT/EDV weitere Leitungsaufgaben im Bereich

Die Rauch Geschäftsleitung.

AusgAbe 11 I 2015 bauhof-online ONLINE-MAGAZIN 21

FIRMEN-NEWS

Service, Qualität, Werkzeug- und Prototypenbau übertragen. Martin Rauch wird anlässlich der nächsten Gesellschafterversammlung im November 2015 zum weiteren Geschäftsführer ab dem 1.1.2016 be-stellt.

Hermann Rauch bleibt weiterhin Geschäftsführer für Finanzen, Con-trolling und Produktion. Er trat 1985 in das RAUCH-Familienunter-nehmen ein und baute eine umfangreiche EDV-Struktur auf, die eine optimale Führung des Unternehmens aufgrund stets aktueller Unternehmensdaten ermöglicht. Er ist der Bauherr für die erfolgrei-che Verlagerung/Teilverlagerung des Unternehmens vom bis-heri-gen Standort in Sinzheim und ehemaligen Standorten in Bühl und

Vimbuch zum Baden-Airpark. In 2009 wurde das neue Produkti-onswerk in Betrieb genommen, das sich durch eine deutlich höhe-re Effizienz der Abläufe und der Qualität der Fertigung auszeich-net. Im August 2015 wurde das neue Service und Training Center eingeweiht, in dem eine neue Ausbildungsstätte für unsere jungen Mitarbeiter, eine Halle für den Werkzeugbau, Räume für den Kun-dendienst, für Schulung und für Qualitätssicherung zur Verfügung stehen. Die Rauch-Produktionssysteme und Anlagen sind auf einem sehr hohen Stand. So wurde die Fa. Rauch 2015 mit dem Großen Preis des Mittelstandes der Oskar-Patzelt-Stiftung ausgezeichnet. www.rauch.de

Leistungsstärker als herkömmliche Granulate

Ölbindemittel CorkSorbAls DEKRA-geprüftes Öl-Bindegranulat, aus dem Naturroh-stoff Kork, ist CorkSorb einzigartig und wird in Deutschland exklusiv über RAW vertrieben. Wegen seiner hervorragen-den Eigenschaften überzeugt es Anwender bei Feuerweh-ren, Straßenmeistereien, Bauhöfen und in der Industrie.

CorkSorb ist wesentlich leistungsstärker als herkömmliche Granula-te: es absorbiert bis zu 4,8 Liter Öl pro kg; also ca. fünf Mal so viel wie mineralische Granulate. Aufgenommen werden verschiedenste Öle, Kraftstoffe und Lösungsmittel. Die Griffigkeit von Verkehrsflä-chen nach einem Öl-Unfall wird beim Einsatz von CorkSorb wieder vollständig hergestellt, das belegt ein SRT-Wert von 0 %. Wegen seiner guten Schwimmfähigkeit eignet sich CorkSorb auch für die Aufnahme von Öl auf Wasseroberflächen.

Die Verwendung von CorkSorb ist zudem äußerst wirtschaftlich. Sein niedriges Eigengewicht bietet mehrere Vorteile: leichtes Hand-ling und geringe Transportkosten – was es besonders für das per-manente Mitführen auf Fahrzeugen als Soforthilfe im Havariefall prädestiniert. Außerdem reduzieren sich die Entsorgungskosten im Vergleich zu schweren Bindemitteln mit gleichzeitig geringerer Saugleistung.

Nicht zuletzt trägt das mit mehreren Innovations- und Umweltprei-sen ausgezeichnete Bindemittel, welches aus der Rinde der Kor-keiche gewonnen wird und somit ein nachwachsender Rohstoff ist, auch dem Nachhaltigkeitsaspekt in besonderem Maße Rechnung. Erhältlich ist CorkSorb als Granulat, geeignet für den Einsatz auf Verkehrsflächen, Industrieböden und Wasseroberflächen (Typ I, II

und III R), sowie als Saugschlauch und -kissen, um z. B. Maschi-nen-Leckagen aufzufangen. Ölsperren dienen dem Eingrenzen und Aufsaugen von Öl auf Wasseroberflächen, z. B. zur Sicherung von Wasserbaustellen.

Als besonderen Zusatzservice erhalten Sie mit jedem Kauf unserer Bindemittel Entsorgungs-Wertgutscheine und damit einen Kosten-vorteil bei der Entsorgung ihrer verunreinigten Bindemittel. Ausführ-lichere Hintergrundinformationen rund um das Thema Kork, zu den verschiedenen Anwendungsbereichen und den spezifischen Vortei-len der CorkSorb Produkte lesen Sie auf unserer neuen Webseite. www.corksorb-oelbindemittel.de

Das CorkSorb Oelbindemittel als Granulat.Eine CorkSorbOelsperre an einem Bach.

Das CorkSorb Produktprogramm.

bauhof-online ONLINE-MAGAZIN AusgAbe 11 I 201522

FIRMEN-NEWS

Rösler App „daTime Vermietung“

Maschinenauslieferung per SmartphoneMit der Rösler App „daTime Vermietung“ werden sofort alle Daten bei Auslieferung und Rücknahme erfasst – inklusi-ve Unterschrift - es können auch DIN A4 Lieferscheine auf Smartphone bearbeitet werden.

Alle Lieferscheindaten beim Kunden via Smartphone eintragen. Dann unterschreiben lassen. Und beim Rücknahmeschein auch wieder alles per Smartphone erledigen. Auf Basis der eigenen, im Hause bisher verwendeten Papier-Liefer- und Rücknahmescheine. Das leistet die Rösler App „daTime Vermietung“. Auf das Smartpho-ne (oder Tablet) der Mitarbeiter wird die daTime App aufgespielt. Die bestehenden Liefer- und Rücknahmescheine werden hierbei integ-riert. Der Mitarbeiter schickt mit Hilfe von daTime die ausgefüllten Formulare direkt in die Verwaltung. Dort können sie dann ohne wei-teren zusätzlichen Aufwand in die eigene EDV übernommen, verar-beitet und berechnet werden.

Formulare und Daten auf SmartphoneDie Daten der Formulare sind jedoch auch auf dem Smartphone gespeichert. Das heißt, der jeweilige Mitarbeiter kann unabhängig von der Zentrale arbeiten. Er muss also bei der Rücknahme nicht Kontakt mit der Verwaltung aufnehmen, um den Rücknahmeschein zu erhalten. Er hat ihn bereits elektronisch und mit den notwendigen Daten versehen dabei.

Formularbereiche sperren - Fehler werden minimiertDie Unterschrift auf dem Formular (Liefer- und Rücknahmeschein) kann ebenfalls direkt auf dem Smartphone oder Tablet vor Ort ge-leistet werden. Das bedeutet auch, dass keine zusätzlichen, speziel-len Datenerfassungsgeräte notwendig sind.

Um Fehler zu minimieren ist es möglich, bestimmte Bereiche der Formulare zu sperren. Sie können dann vor Ort nicht mehr genutzt werden. Das vermeidet falsches Ausfüllen. Zum Beispiel kann bei elektrisch betriebenen Arbeitsbühnen der Bereich für dieselbetrie-bene gesperrt werden. Oder bei der Rücknahme die Daten des Lie-ferscheins ganz oder teilweise. Gesteuert wird dies zum Beispiel von der Verwaltung oder von der Disposition.

Mit Smartphone oder Tablet können hauseigene Liefer- und Rücknahmeschein ausgefüllt und unterschrieben werden. Auch wenn das Papierformat DIN A4 ist.

Alle FormateWichtig für den Nutzer ist auch, dass er kein neues Formular erfin-den muss. Die bisher verwendeten Formulare werden in die Rösler App „daTime Vermietung“ eingepflegt und man kann sie weiterhin nutzen. Dabei ist die Größe des Papierformates unwichtig. Von ganz klein bis DIN A4 ist alles verwendbar. Der positive Effekt der Rösler App ist, dass Fehler minimiert werden, die Abläufe schneller und übersichtlicher sind und das Büro papierlos wird. Letztlich sinken also die Kosten. www.minidat.de

Anbaugeräte Seppi M. für europäische Infrastrukturen

Seppi M. in KroatienIm kroatischen Hinterland haben wir zwei sehr geschäfts-tüchtige Unternehmen besucht, die als Lohnunternehmer an den Infrastrukturen des Landes arbeiten.

Während der gesamten Reise in Kroatien wurde uns klar, wie schnell das Land wächst und wie viel Arbeit noch zu tun ist. In den letzten Jahren sind einige große Unternehmen gegründet worden, die sich um den Erhalt der Umwelt kümmern. Zwei davon sind im östlichen Teil von Kroatien tätig: HIDROGRADNJA OSIJEK und PRESOFLEX GRADJA d.o.o..

Die Firma HIDROGRADNJA ist ein großes Unternehmen, das sich in Osijek, nahe dem großen Fluss Drau befindet. Es beschäftigt

sich mit dem Erhalt des natürlichen Flussbettes sowie der Erstel-lung und Instandhaltung von Kanälen und Bewässerungsanlagen. HIDROGRADNIA verfügt über eine umfangreiche Maschinen-Flotte, der von Kleintraktoren für die Straßeninstandhaltung (Typ Reform), über mittlere Leistungstraktoren (Typ Case), Bagger, Radlader und Laderaupen bis hin zu Ausrüstungen verschiedener Hersteller reicht. Ein sehr wichtiger Teil der Ausrüstung sind die verschiedenen Mulchgeräten-Modelle der Marke SEPPI M.

Wir haben 2 dieser Mulchgeräte bei der Arbeit beobachtet, insbe-sondere während der Durchführung von Instandhaltungsarbeiten an den Straßenrändern und den Arbeiten zum Erhalt der verschiedenen Grünflächen. [Foto 2: Mulcher SEPPI M. – “SMWA k” auf dem Trak-tor Reform] Für uns als Hersteller war es eine große Genugtuung zu sehen und zu hören, dass der Kunde in der Lage war die Arbeiten mit unseren Mulchgeräten vorzeitig und ohne Probleme abzuschließen. In diesem Fall wurden das Mulchgerät speziell für die Traktoren Reform konfiguriert. Eine äußerst flexible Konfiguration. Einer der

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FIRMEN-NEWS

verantwortlichen Personen des Unternehmens HIDROGRADNJA OSIJEK hat uns bestätigt, dass die technischen Merkmale unse-rer Mulcher alle Ihre Anforderungen erfüllen. Außerordentliche Ei-genschaften: Dazu gehört die zu öffnende vordere Haube, um das Schneiden von Sträuchern und hohem Gras zu optimieren und zu vereinfachen; der Schwerpunkt der Maschine liegt sehr nahe dem Traktor, dies ermöglicht eine höhere Wendigkeit auf steilem Gelände. Die Möglichkeit die Drehrichtung des Rotors zu ändern, verbessert das Schneiden von sehr hohen Pflanzen. Das Sicherheitssystem STOPSAFE™ verhindert die Verwendung des Mulchers auf unsach-gemäße Weise. Ein optimale Ergebnis, welches über viele Jahre der Zusammenarbeit und Entwicklung mit den Kunden erreicht wurde.

Unsere Reise führte bis nach Požega, das ca. 100 km entfernt liegt. Ein gewaltiger Sturm hat uns nach einem langen heißen und tro-ckenen Zeitraum überrascht. Wir haben uns gefragt, ob wir unter diesen Bedingungen noch weitere unserer Maschinen bei der Arbeit sehen würden. Und so war es, unterwegs auf der Autobahn in der Nähe von Požega, ein Gelände, in dem zahlreiche Kanäle und Er-hebungen zu sehen sind, erkannten wir die “Roten” bei der Arbeit. Gelegentlich hatte es aufgehört zu regnen und die “Roten” waren bereit, ihre Arbeit fortzusetzen. Ein Traktor STEYR mit der Kombi-nation von 2 Maschinen SEPPI M. – SAV 275 und SMO fh 250, die vor kurzem von dem Unternehmen PRESOFLEX GRADNJA d.o.o. gekauft wurden, führten Instandhaltungsarbeiten an der Straße und Sanierungsarbeiten an den Kanälen und Bewässerungsanlagen durch. Das Lohnunternehmen PRESOFLEX beschäftigt sich mit ver-schiedenen Bauprojekten und Instandhaltungsarbeiten. Mit einer Flotte von mehr als 50 verschiedene Maschinenarten, sind sie in der Lage sich um alle Arbeit bezüglich dem Erhalt der kroatischen Flüs-se und die ständige Instandhaltung der Infrastrukturen zu kümmern. Die Vier-Jahres-Verträge, die durch öffentliche Auftragsvergabe er-worben wurden, verwenden alle Maschinen, auch die des Unterneh-

Ein sehr wichtiger Teil der Ausrüstung sind die verschiedenen Mulchgeräten-Modelle der Marke SEPPI M.

Mulchgeräte bei der Arbeit beobachtet, insbesondere während der Durchführung von In-standhaltungsarbeiten an den Straßenrändern und den Arbeiten zum Erhalt der verschie-denen Grünflächen.

mens SEPPI M. für eine Vielzahl von Arbeiten. Aber sehen wir uns mal die Details näher an: Die Wachstumskontrolle der Vegetation, die unerlässlich für die ordnungsgemäße Funktion der Kanäle ist, erfolgt durch die Mulchgeräte SEPPI M. Modell SMO fh 250 und SAV 275. Beide Maschinen arbeiten gleichzeitig auf demselben Traktor STEYR PROFI CLASSIC 4110 mit einer erhöhten Leistung (140 PS). Die Front-Mulchgeräte des SMO fh 250 bearbeitet den Boden vor dem Traktor, um einen 2,5 m breiten “Teppich” zu erstellen. Diese ist sehr robust und in der Lage Gras und Reisig bis zu einem Durch-messer von 7 cm zu zerkleinern. Es verfügt über eine hydraulische Seitenverschiebung um 28 cm seitlich 28 cm, dies ermöglicht eine bessere Anpassung des Mulchers.

Auf der Heckseite des Traktors befindet sich der Mulcher, einer der robustesten dieser Art – der SAV – in der größten Arbeitsbreiten sei-ner Klasse – 275 cm. Der “SAV” ist eine sehr robuste Maschine, die in der Lage ist, Gras und Sträucher mit einem Durchmesser bis zu 7 cm und ausgestattet mit einem Forstrotor bis zu 12 cm zu mul-chen. Er besitzt die Fähigkeit sich an eine Geländeneigung von -65° bis 90° anzupassen, dank einer Hydrauliksteuerung und einer seitli-chen Erweiterung, die stets hydraulisch ist. Dies macht diesen Mul-cher optimal für diese Art von Tätigkeiten. Die Schnittqualität wird durch ein System von Gegenschneiden und einen robusten Rotor mit Schlägeln gewährleistet, die eine maximale Festigkeit aufweisen und aus gehärtetem Schmiedestahl bestehen. Die durch die Mulch-geräte bearbeitete Gesamt-Fläche kann bis zu 5,25 cm reichen. Bei einer Geschwindigkeit von 3,5 – 6 km/h liegt die Produktivität bei ca. 35.000 m². Die Mulchgeräte benötigen eine minimale War-tung und sind sehr verschleißfest. Die maximale Zufriedenheit und Begeisterung wurde uns auch von dem Leiter des Unternehmens PRESOFLEX, Herr Zvonko Šimunovic, bestätigt. Ein zufriedenstel-lendes Erlebnis, welches uns die richtige Wahl auch seitens des Kunden in diesem Teil Europas bestätigt hat.

Mulchgeräte SEPPI M. – “SAV” e “SMO fh” bei den Instandhaltungsarbeiten des Kanals. Das Kanalnetz in Kroatien ist sehr gut ausgebaut.

bauhof-online ONLINE-MAGAZIN AusgAbe 11 I 201524

FIRMEN-NEWS

Der neue Stern am Spielgeräte-HimmelErstmalig auf der FSB in Köln im Oktober 2013 vorgestellt, eroberte der SIRIUS im Sturm Spielplätze im In-und Aus-land.

Durch das einzigartige Konzept, welches die bisherigen, konventi-onellen Strukturen im Spielgerätebau ablöst, wird bewiesen, dass sich ein hoher Spielwert und anspruchsvolles Design nicht aus-schließen müssen. So verbindet der SIRIUS verschiedene Aspekte des Spielens und fordert dabei die geistigen und motorischen Fähig-keiten der Kinder gezielt heraus.

Die Sitzmembrane Die große Sitzmembrane, ganz bewusst an den höchsten Punkt des Raumnetzes gelegt, bildet eine Kommunikati-onsplattform mit bester Aussicht und definiert gleichzeitig das „Ziel“ der Kletterpartie. Ein großer und offener Bereich, mit viel Platz zum „Chillen“.Das SECUCOPE®-Spannsystem Über das in den Hohlkugelknoten geschützt liegende Spannsystem wird das Raumnetz komfortabel in das Rohrgerüst gespannt. Das Raumnetz Durch unsere über 30 jährige Erfahrung im Kon-struieren und Fertigen von Seilspielgeräten ist ein Raumnetz ent-standen, welches die Benutzer vor vielfältige Herausforderungen stellt. Das Netz mit den wechselnden Maschenweiten lässt keine Spiel-Monotonie zu. - Konzentration ist gefragt.Der Wendelklettergang Dieses Spielelement haben wir von unserer Raumnetzserie Skyclimber übernommen. Dabei können sich die Be-nutzer fast aufrecht um den inneren Dom bewegen ohne das Raum-netz verlassen zu müssen. Diese Möglichkeit erlaubt den Kindern ihre Kreativität zu entfalten und das Raumnetz in einen neuen Spiel-bereich zu verwandeln. Beliebt ist beispielsweise eine Variante des

Yanmar bringt neues Produkt auf den Markt:

SV100 2-Piece BoomYanmar Construction Equipment Europe (Yanmar) stellt ein weiteres neues Produkt auf der diesjährigen NordBau in Neumünster vor: den SV100 2-Piece Boom (SV100 2PB). Hohe Performanz, einzigartiges Design und einfache Bedie-nung sind die Kerncharakteristika des neuen Yanmar-Bag-gers mit Verstellausleger.

Die Konfiguration des Auslegers erhöht die Leistungsfähigkeit des Yanmar SV100 erheblich – insbesondere beim Heben, Bewegen und Platzieren von Lasten. Der Verstellausleger wurde ursprünglich für schwere Mobilbagger entwickelt. Die zusätzliche Gelenk verbessert die Manövrierbarkeit der Maschine und ihre Fähigkeit, Lasten präzise zu platzieren. Das zusätzliche Gewicht, das aus dem Schwenkarm resultiert, wurde auf 845 Kilo inklusive des zusätzlichen Gegenge-wichts beschränkt. Dies trägt zur Steigerung der Hebekapazität der Maschinen um bis zu 45 Prozent in einigen Last-Bereichen bei.

Yanmar entschied sich, den Zylinder umgekehrt zu montieren. In Kombination mit dem hohen Arbeitsdruck des SV100 2PB stattet dies die Maschine mit herausragender Ausreißkraft aus. Die Posi-tion des beweglichen Schwenkarm-Zylinders führt dazu, dass der Schwenkarm schneller gehoben und langsamer gesenkt werden kann – optimal für die Positionierung von Lasten. Die Yanmar Pro-duktentwicklung hat sich für eine einzigartige Lösung entschieden:

Der SV100 2PB ist mit einem einzelnen, hoch montierten Schwen-karm-Zylinder ausgestattet. Diese Konfiguration garantiert den kom-pletten Schutz der Kolbenstange und reduziert dadurch das Scha-densrisiko. All das führt zur Reduktion der Kosten des Total Cost of Ownership (TCO) um etwa 50 Prozent. Außerdem erlaubt der einzel-ne, hoch montierte Schwenkarm-Zylinder das Gewicht der Maschi-ne um 50 Prozent zu reduzieren und damit die Stabilität des SV100 2PB zu erhöhen. Die sehr schlanke Struktur des Schwenkarms gibt dem Maschinenführer gute Sicht – es ist die beste ihrer Art im Markt. Um den Komfort des Führers und die Manövrierbarkeit des Schwen-karms zu verbessern, entschied sich Yanmar, die Steuerung für den Schwenkarm auf den linken Joystick mit proportionalem Schalter zu montieren. Dies trägt ebenfalls zur Erhöhung der Sicherheit durch präzise Kontrolle bei. www.yanmarconstruction.de

Der SV100 2-Piece Boom ist der erste Yanmar-Bagger mit beweglichem Schwenkarm.

Spiels „Fangen“, wobei das sich gegenseitige Fangen im Raumnetz sehr viel höhere Anforderungen an die Geschicklichkeit stellt als zu ebener Erde.Die Liegenetze Im Grundgerät sind bereits drei Liegenetze einge-baut die zum Verweilen und Plaudern einladen.Die „Eingangsbereiche“ Sechs große Rohrbögen laden die Be-nutzer zum Spielen ein und bilden einen offenen „Eingangsbereich“. - Willkommen!Der Ankerrahmen Das Gerät benötigt keine Fundamente. Durch den Ankerrahmen, der im Schraub-Steck-System montiert wird, ist eine problemlose, schnelle und passgenaue Montage gewährleistet.Durch eine Feuerverzinkung ist eine lange Lebensdauer garantiert.Think outside the box - ein Konzept, das sich bewährt hat!

Der Gedanke hinter dem SIRIUS wurde auch von den weltweit re-nommierten Juroren des red dot design awards erkannt und bestä-tigt - der SIRIUS gewinnt Anfang des Jahres den red dot design award 2015 in der Kategorie „Urban Design“. www.smb-seilspielgeraete.de

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ARBEITSBÜHNEN-NEWS

Viertes Gardemann-Arbeitssicherheits-Forum

Sicher und effizient in Höhen Arbeiten

Zum Abschluss der Veranstaltung konnten die Teilnehmer die neuen Lkw-Arbeitsbühnen GL 540 und GL 330 testen und in luftiger Höhe ein Selfie „schießen“

ARBEITSBÜHNEN-NEWS

Zum vierten Mal brachte die Firma Gardemann Anwender, Sicherheits-experten, Hersteller und Dienstleister zum Arbeitssicherheits-Forum zusammen, um im Rahmen der Veranstaltung neueste Gesetze und Vorschriften sowie vor-bildliche Methoden, Vorgehensweisen und Praktiken für ein sicheres und effizientes Arbeiten in Höhen vorzustellen. Ein zentrales Thema war die neue Betriebssicherheitsverord-nung (BetrSichV), die Anfang Juni 2015 in Kraft getreten ist.

Insgesamt 100 Sicherheitsexperten – darunter Fachkräfte für Ar-beitssicherheit (FaSi/SiFa), Geschäftsführer, Führungskräfte und die Fachpresse – kamen zum Arbeitssicherheits-Forum nach Hannover, um sich in puncto Sicherheit auf den neuesten Stand zu bringen, Er-fahrungen auszutauschen und Kontakte zu intensivieren. Insgesamt fünf hochkarätige Vorträge standen auf dem Programm, bei denen es allesamt darum ging, die „Best Practice“ in den Vordergrund zu stellen – also das Thema Arbeitssicherheit mit gutem oder bestmög-lichem Beispiel anzugehen und entsprechende Handlungsweisen aufzuzeigen.

Während der Veranstaltungspausen konnten sich die Gäste auf ei-ner Ausstellungsfläche zudem die Arbeitsbühnen-Modelle GTM 56 und GP 45 als Alternative zur Leiter anschauen sowie einen De-mo-Arbeitsbühnenkorb mit technischem Sicherheitszubehör in Au-genschein nehmen. Zum Abschluss der Veranstaltung präsentierte Gardemann die neuen Lkw-Arbeitsbühnen GL 540 und GL 330. Hier

hatten die Teilnehmer die Gelegenheit für ein Selfie in luftiger Höhe von bis zu 54 Metern – unter Berücksichtigung der geltenden Sicher-heitsvorschriften versteht sich.

Wenn die Arbeit zur Belastung wirdAls Auftaktredner begrüßte Prof. Dr. Rainer von Kiparski, Vorsitzen-der des Verbands für Sicherheit, Gesundheit und Umweltschutz bei der Arbeit e.V., mit seinem Vortrag „Beurteilung psychischer Belas-tungen – neue Herausforderungen an uns“ das Plenum. In seinem Vortrag machte er lebhaft deutlich, dass psychische Belastungen bei der Arbeit in den nächsten Jahren eine der großen Herausforde-rungen für den Arbeitsschutz und die Gesellschaft werden. In vielen Betrieben fehle allerdings noch das Wissen über geeignete Präventi-onsstrategien. Unter Berücksichtigung der Grundlagen psychischer Belastung und Beanspruchung sowie möglicher Auswirkungen auf den Menschen, zeigte er Wege auf, wie Unternehmen psychischer Belastung und Beanspruchung begegnen und Vorsorge treffen kön-nen. Dazu veranschaulichte er die Vor- und Nachteile von Verfahren zur Gefährdungsbeurteilung und machte deutlich, dass im ersten Schritt nicht immer gleich ein aufwändiges Verfahren angewandt werden muss, sondern ein wichtiger Schritt oft schon die frühzei-tige Einbindung der Mitarbeiter in die Gefährdungsbeurteilung ist. Einer seiner Tipps: „Hände weg vom Firmen-Handy in der Freizeit, denn das ist „nur die halbe Erholung. Stattdessen in der Freizeit für mehr Ausgleich durch Sport oder sonstige Entspannungstechniken sorgen.“

bauhof-online ONLINE-MAGAZIN AusgAbe 11 I 201528

ARBEITSBÜHNEN-NEWS

Tatort HubarbeitsbühneClemens Kube von der BGHM – Berufsgenossenschaft Holz und Metall in Berlin widmete sich in seinem Vortrag dem Thema „Oben bleiben!“. Dabei schilderte er mit viel Herzblut und Emotion die viel-fältigen Gefahren am „Tatort Hubarbeitsbühne“ und erläuterte, wie diese verhindert werden können. Sein Fazit: „In zwei Dritteln aller Fälle sind die Ursachen für Unfälle menschliches Fehlverhalten, fal-sche Bedienung, mangelnde Einweisung, ungenaue Vorbereitung etc.“ Um dem vorzubeugen, wünscht sich Kube eine deutlich pra-xisbezogenere Ausbildung / Unterweisung an Hubarbeitsbühnen. Diese sollte die Bediener emotional ansprechen, denn nur so würde aus Fehlern gelernt. Sein Rezept: Die richtige Mischung aus gefähr-dungsorientierter Ausbildung + regelmäßig besondere Impulse set-zen ( handlungsorientierte Unterweisung ) + Kontinuität bewahren.

Es gibt zukünftig keinen starren Bestandsschutz Im dritten Vortrag wurde die neue Betriebssicherheitsverordnung oder wie sie jetzt heißt „Verordnung über Sicherheit und Gesund-heitsschutz bei der Verwendung von Arbeitsmitteln“ von Rechtsan-walt Prof. Dr. Thomas Wilrich von der Hochschule München unter die Lupe genommen. Punktgenau und unterhaltsam veranschau-lichte der Jurist, dessen besondere Expertise im Arbeitsrecht und Arbeitsschutz sowie im Technischen Recht und Umweltrecht liegt, was der Gesetzgeber hinter bestimmten Formeln und Formulierun-gen der Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV) verklausuliert hat. Dabei lautet sein Resümee: „Es gibt keinen ausdrücklichen Be-standsschutz mehr. Es geht weg vom starren, hin zum dynamischen Bestandsschutz.“

Unfallschwerpunkt „Leiter“Hans-Helmut Brettschneider, Aufsichtsperson bei der BG BAU in der Bezirksprävention Nord, sprach ein sensibles Thema an. Er konfron-tierte das Plenum mit der Frage „Wie sicher sind eigentlich Leitern?“ und traf damit zahlreiche Teilnehmer nicht nur beruflich an empfind-licher Stelle. In dem folgenden Vortrag verdeutlichte er gnadenlos die Schwächen des beliebten Arbeitsmittels. Gerade Sprossen- und Stufenleitern sind problematisch. Rund die Hälfte aller Arbeitsunfäl-le passieren auf der Leiter ¬– Stürze und Abstürze sind hier an der Tagesordnung. Die geschätzten Gesamtkosten aller Leiterunfälle in der Statistik für alle Unfallversicherungsträger hierzulande liegen bei knapp hundert Millionen Euro. Davon entfallen 30 Prozent auf die BG BAU. Er rät Bedienern zur Verwendung einer Podestleiter; empfahl aber deutlich die Verwendung von Low-Level-Bühnen als Alternative zur Leiter, wie die vor Ort ausgestellten Bühnen GTM 56 und GP 45.

Alle Unfälle lassen sich vermeidenZum Abschluss der Vortragsreihe schilderte Harald Gröner, Director of H&S Culture Project der RWE AG, in seinem Beitrag zum Thema „Einbindung und Weiterentwicklung von Partnerfirmen in die RWE H&S Leadership Kulturentwicklung“ lebhaft, welche Maßnahmen er ergreift, um Partnerfirmen auf die Sicherheitskultur des Auftragge-bers einzunorden. Dabei steht für ihn fest: „Es gibt keinen tödlichen Unfall, der nicht vermeidbar wäre.“ Um die Sicherheit zu erhöhen, muss das menschliche Verhalten verändert werden. Er zitierte dabei Sokrates, der sagte: „Ein Mann, der die Welt verändern will, muss sich selbst verändern.“

Sicherheitszubehör am ArbeitsbühnenkorbWie mithilfe des SkyRakBoom®-Sicherheitssystems schwere und sperrige Lasten sicher und effizient nach oben transportiert wer-den können, davon konnten sich die Zuschauer im Ausstellungs-bereich der Veranstaltung überzeugen. SkyRakBoom® ist eine Ma-terialtransportvorrichtung, die auf dem Handlauf der Arbeitsbühne montiert wird und mit der sich lange, sperrige oder auch schwere Montageartikel wie Rohre, Lüftungskanäle oder Verkleidungen si-cher im Arbeitskorb mitführen lassen. Auch das neueste Sicher-heitsequipment aus dem Hause Gardemann wurde präsentiert: Es handelte sich hierbei um SkySiren®, eine Sicherheitseinrichtung zum Schutz vor Körperquetschungen von Personen im Arbeitskorb. Eine automatische Abschaltung der Bühne und ein akustisches Not-fallsignal werden durch den Druck auf eine Sicherheitsleiste vor dem Steuerpult ausgelöst, so dass im Umkreis befindliche Kollegen dem Bediener der Arbeitsbühne zu Hilfe eilen können.

Neue Lkw-ArbeitsbühnenIm Außenbereich konnten die Teilnehmer zudem die neuen Lkw-Ar-beitsbühnen des Arbeitsbühnen-Spezialisten auf Herz und Nieren testen. Die neue Lkw-Arbeitsbühnen GL 330 wiegt lediglich 7,5 Ton-nen bei einer Höhe von 33 Metern. Die Lkw-Arbeitsbühne GL 540 ist mit einem teleskopierbaren Korbarm ausgestattet, der eine große seitliche Reichweite ermöglicht. Zudem ist das tragkräftige Fahr-zeug mit knapp 26 Tonnen deutlich leichter als vergleichbare Gerä-te. Die beiden neuen Arbeitsbühnen gehören zu einem der größten Investitionsprojekte der letzten Jahre, das die Firma Gardemann An-fang des Jahres realisiert hat. www.gardemann.de

Insgesamt 100 Sicherheitsexperten kamen zum diesjährigen Arbeitssicherheits-Forum nach Hannover, um sich in puncto Sicherheit auf den neuesten Stand zu bringen, Erfahrungen auszutauschen und Kontakte zu intensivieren.

v.li.n.re.: Clemens Kube von der BGHM – Berufsgenossenschaft Holz und Metall, Hans-Helmut Brettschneider, Aufsichtsperson bei der BG BAU, Gerrit Sellmer, Direktor Vertrieb & Marketing bei Gardemann, Harald Gröner, Director of H&S Culture Project der RWE AG, Prof. Dr. Rainer von Kiparski, Vorsitzender des Verbands für Sicherheit, Gesundheit und Umweltschutz bei der Arbeit e.V., Ingo Rose, Market Development Manager bei Gardemann, Rechtsanwalt Prof. Dr. Thomas Wilrich von der Hochschule München.

• Aufbautenhersteller für Kommunalfahrzeuge (Schneepflüge, Frontkehrbesen, Anbau-/Aufsatzstreuer, Spezialaufbauten)

• Zuschnittarbeiten Laseranlage (bis 20 mm Stärke), Drehen, Fräsen, Hobeln

• Stahlhandel und -anarbeitung • Metallbau und Edelstahlverarbeitung

Tore -Treppen - Geländer - Zäune • Anfertigung von Hydraulikschläuchen nach Kundenwunsch

Sehr geehrte Damen und Herren, seit dem 15.04.1992 haben wir uns zu einem leistungsstarken Unternehmen entwickelt. Wir produzieren ausschließlich an unserem Standort in Niedergörsdorf und erhalten somit Arbeitsplätze in einer ländlichen Region in Deutschland. Als Aufbautenhersteller für Kommunalfahrzeuge verschiedenster Fahrzeughersteller konstruieren und fertigen wir Frontbesen, Schneepflüge sowie Silo- und Heckanbaustreuer nach einem präzisen Produktionsablauf selbst, von der Materiallagerung über Zuschnitt mit einer hochmodernen Laseranlage oder Abkanten mit einer speziellen Gesenkbiegepresse. Eine eigene Dreherei und Lackiererei rundet unsere Eigenfertigung ab. Desweiteren verfügen wir über eine Edelstahlfertigung in der wir für regional ansässige Spielplatzhersteller Rutschen und Zubehör fertigen. Unser Ziel ist es, für jeden Gerätetyp ein GS-/CE-Zeichen nachzuweisen, um den Qualitätsansprüchen am Markt gerecht zu werden. Außerdem sind wir seit dem Jahre 2000 durchgehend nach ISO 9001 zertifiziert. Seit 2013 sind wir im Besitz einer speziellen CL2-Zertifiierung, die uns befähigt Schweißarbeiten auch für Schienenfahrzeuge durchführen zu dürfen. Durch kontinuierliche Ausbildung im Beruf des Metallbauers (Fachrichtung Konstruktionstechnik und/oder Nutzfahrzeugbau) verfügen wir über qualifizierten Nachwuchs, um auch künftig am Markt bestehen zu können.

Wölmsdorfer Weg 3, 14913 Niedergörsdorf, Tel. 033741 / 8051-0, Fax 033741 / 8051-51 [email protected], www.kif-niedergoersdorf.de

bauhof-online ONLINE-MAGAZIN AusgAbe 11 I 201530

ARBEITSBÜHNEN-NEWS

Für Collé Rental & Sales: Leicht und kompakte Teleskopbühne kombiniert eine super Geländefähigkeit mit Flexibilität

Einzigartige Teleskopbühne mit RaupenCollé Rental & Sales, mit Niederlassungen in Deutschland, den Niederlanden und Deutschland, hat einige sehr speziel-le geländefähige Teleskopbühnen an ihrem umfangreiches Sortiment hinzugefügt. Diese Teleskopbühne eignet sich besonders für das raue und unebene Gelände. Die non-mar-king Raupenkette kann auch gebraucht werden auf emp-findlichen Oberflächen (wie z.B. Marmor) da die Raupen kei-ne Spuren hinterlassen.

Diese selbstfahrenden Teleskopbühnen haben eine Arbeitshöhe von 5.60 mtr. und 8.10 mtr. Durch die Reichweite von 3 mtr und die JIB Rotation von 110° ist diese kompakte und leichte Teleskopbühne sehr flexibel in der Höhe einsetzbar. Diese Bühne ist einfach zu be-dienen und für den Einsatz in rauen Umgebungen konzipiert.

Collé Rental & Sales hat ein komplettes Assortiment im Bereich der Arbeitsbühnen und bietet Lösungen an bis zu 103 mtr Arbeitshöhe. Nebenbei bietet die Firma brandneue Arbeitsbühnen an mit ihrem “ Full Service Rental“-konzept. Innerhalb dieses Konzept werden die Bühnen auf Wunsch und für längere Zeit zur Verfügung gestellt in den eigenen Firmenfarben. Collé kümmert sich um alles und arran-giert Schulungen, Wartung, Prüfungen für die Arbeitsbühnen. www.colle.eu

Diese selbstfahrenden Teleskopbühnen haben eine Arbeitshöhe von 5.60 mtr. und 8.10 mtr. - sie ist einfach zu bedienen und für den Einsatz in rauen Umgebungen konzipiert.

Die erste neue Genie SX-150 Teleskopar-

beitsbühne wurde an die Firma Ulferts

ausgeliefert.

Erste neue Genie SX-150 Teleskoparbeitsbühne ausgeliefert:

Hohe Auslastung, Vielseitigkeit und KosteneffizienzAufgrund gesteigerter Nachfrage für selbstfahrende Ar-beitsbühnen mit hoher Arbeitshöhe wurde die erste Genie® SX-150 Teleskoparbeitsbühne an das Unternehmen Ulferts mit Stammsitz in Neermoor ausgeliefert. Die Ulferts Gruppe unterhält Niederlassungen in Niedersachsen und Mecklen-burg-Vorpommern.

Nach der Übergabe von Uwe Wiedemeier, Genie Territory Sales Ma-nager Terex Aerial Work Platforms (AWP) an Herrn Olaf Sassen, Ab-teilungsleiter Arbeitsbühnen von Ulferts ging die SX-150 gleich in die ersten Einsätze u.a. wurde die Wartung in 48 m an einer Windanlage zur Stromgewinnung erfolgreich durchgeführt.

Olaf Sassen, Abteilungsleiter Arbeitsbühnen kommentiert den Kauf: „Insbesondere in letzter Zeit fragten unsere Kunden verstärkt Ar-beitshöhen über 40 Meter an. Um diesen Bedarf zu erfüllen und wettbewerbsfähig zu bleiben, haben wir uns für die Genie SX-150 entschieden, da sie mit 48 m Arbeitshöhe und 24,38 m maximaler seitlicher Reichweite (und beeindruckenden 21,34 m Reichweite bei 36,6 m Plattformhöhe) unsere wachsende Mietflotte nach oben per-fekt komplettiert. Sie passt ideal in die Gesamtflotte von Systemlift hier im Norden, auf die alle Partner Zugriff haben. Wir erwarten eine höhere Mietauslastung als mit einer normalen 40 m Bühne, da sie auf-grund der für die Mietbranche vorteilhaften vier vorprogrammierten

bauhof-online ONLINE-MAGAZIN AusgAbe 11 I 201532

ARBEITSBÜHNEN-NEWS

Arbeitshöhen von 48, 43, 38 und 33 Metern sehr vielseitig einzuset-zen ist. Damit sprechen wir hier über ein gutes Preis-Leistungs-Ver-hältnis und erwarten eine hohe Investitionsrendite.“

Weiterhin führt Olaf Sassen an: „Die hohe, uneingeschränkte Tragfähigkeit von 340 kg über den gesamten Arbeitsbereich, die in der Praxis zwei Bediener mit Werkzeuge bedeutet, sowie die Verfahrbarkeit in voller Arbeitshöhe machen die neue Genie SX-150 Teleskoparbeitsbühne enorm vielseitig und zeitsparend. Übrigens ist der Bediener in nur drei Minuten auf der vollen Arbeits-höhe! Damit erfüllt sie die Ansprüche für Einsätze in großen Hallen, bei Bau- und Wartung, in Werftbetrieben, Öltanklagern,

sowie niedrigere Windenergieanlagen in Ostfriesland und der We-ser-Ems-Region. Dazu kommt, dass aufgrund gestiegener Sicher-heitsstandards auf Baustellen bei Höhen von über 40 m inzwischen häufig eine Arbeitsbühne als Back-up gefordert wird. Mit der SX-150 bieten wir unseren Kunden nun eine verlässliche und wirtschaftliche Lösung an.“

Das praxiserprobte XChassis, das vergleichsweise geringe Gewicht und die gute Transportfähigkeit runden die SX-150 für Ulferts ab. „Wir haben einfach gute Erfahrungen mit den rund 50% Genie Ar-beitsbühnen in unserer Mietflotte gemacht, und die Zusammenar-beit stimmt. Unsere Mitarbeiter schätzen neben der Kompatibilität vor allem die Umkompliziertheit, einfache Bedienung und Wartung der Genie Bühnen. Es sind eben die richtigen Geräte für unsere Mietkunden-Zielgruppe und so sehen wir dem Feedback unserer Kunden bei den geplanten ersten Einsätzen der SX-150 mit Freude entgegen.“

Genie SX-150 Selbstfahrende TeleskoparbeitsbühneDer Produktivitätsgewinn, den die Maschine liefert, ist immens: ihre volle Arbeitshöhe von 48 m erreicht sie in unter drei Minuten. Ein 3,05 m langer vertikal und horizontal schwenkbarer Korbarm ermög-licht das rasche Positionieren der Plattform. Die maximale seitliche Reichweite liegt bei 24,38 m. Selbst in einer Plattformhöhe von 36,6 m beträgt sie noch beachtliche 21,34 m. Mit einem Gewicht von 22.997 kg bietet die für zwei Personen zugelassene Arbeitsbühne einen uneingeschränkten Bewegungsbereich für eine Tragfähigkeit von 340 kg. Dank der für ihre Kategorie sehr kompakten Dimensio-nen und einem minimalen seitlichen Überhang von 1,06 m ist die SX-150 Arbeitsbühne in vielen Fällen eine effiziente und wirtschaftliche Alternative zu LKW-Arbeitsbühnen. Auf Innenstadtbaustellen bietet die SX-150 mit ihrer XChassis-Achsenkonstruktion und schmalen Abmessungen den unschätzbaren Vorteil eines schnellen Aufbaus. Dazu kommt, dass ausreichend Raum für den Verkehrsfluss bleibt und aufwendige Straßensperrungen nicht erforderlich sind.

Zur Standardausstattung gehört ein integrierter 7,5-kW-Generator, der Werkzeuge – einschließlich Schweißausrüstungen – mit Strom versorgt. Der Schneckenantrieb des schwenkbaren Korbarms sorgt für ein reduziertes Spiel und mehr Zuverlässigkeit. Der Arbeitsbe-reich wird durch den horizontalen Schwenkbereich von 60 Grad zusätzlich erweitert. Nach Möglichkeit werden in der SX-150 Te-leskoparbeitsbühne Hydraulikverrohrungen verbaut, die über eine längere Lebensdauer verfügen. Ein vierstufiges hydraulisches Filter-system stellt die erforderliche Sauberkeit her. Die mit modernster Technologie zur Optimierung des Flottenmanagements bestückte SX-150 Teleskoparbeitsbühne ist werksseitig standardmäßig mit dem universellen Anschluss mit Telematik-Vorbereitung von Terex AWP ausgestattet. Ebenfalls zur Standardausrüstung gehört ein Trackunit® Track&Trace-Flottenmanagement-Modul von Trackunit Telematics. Dieses mit dem Telematik-Anschluss der Maschine ver-bundene System bietet die Vorteile einer Vielzahl von Funktionen, wie Betriebsstundenprotokolle, Standortanzeigen, Überwachung der Maschinenauslastung sowie Schutzfunktionen wie Geo-Fen-cing, Alarmauslösung durch Maschinenbewegung sowie eine Fern-abschaltung der Maschine. www.ulferts.de – www.terex.com

Olaf Sasssen, Firma Ulferts

Die neue Genie SX-150 Teleskoparbeitsbühne bei der Firma Ulferts im Einsatz.

AusgAbe 11 I 2015 bauhof-online ONLINE-MAGAZIN 33

ARBEITSBÜHNEN-NEWS

Die JLG Gelenkteleskoparbeitsbühne E400AJPN ist - wegen ihrer Standfestigkeit und Beweg-lichkeit - auch für Bauaufgaben in Hallenbereichen bestens geeignet .

Arbeitsbühnen Gagarin startet sein Geschäft mit JLG Bühnen

Start mit QualitätErst im März dieses Jahres hat Alexander Gagarin seine Geschäfts-tätigkeit aufgenommen. Wenn man ihn in Aschaffenburg besucht, hält man vergeblich nach Arbeitsbühnen mit dem Gagarin-Schrift-zug Ausschau. „Wir sind zwar erst kurz auf dem Markt, aber alle unsere Maschinen sind bei Kunden im Einsatz. Das ist ein sehr guter Start, zu dem auch die JLG Arbeitsbühnen verholfen haben“, sagt Alexander Gagarin. Ein anderer Grund ist natürlich auch, dass Ga-garin sehr viel Erfahrung in der Branche hat und bekannt ist. Ein großer Vorteil. Zudem gehören acht JLG Arbeitsbühnen zu seiner Flotte. Zwei Senkrechtlifte Toucan 10E und 12E+, zwei Gelenkteles-kopbühnen E300AJP und E300AJPN sowie eine Allrad Gelenkteles-kopbühne 600AJ mit Dieselantrieb.

Über alles hinweg arbeitenWir besuchen einen Mietkunden, der eine JLG Gelenkteleskop-Ar-beitsbühne E400AJPN im Einsatz hat. Es ist ein großes, Farben her-stellendes Unternehmen. In der neu gebauten Halle läuft bereits ein Teil der Produktionsanlagen. Gleichzeitig wird die technische Aus-rüstung vervollständigt, damit der gesamte Komplex genutzt werden kann. Eine Folge dieser Situation ist, dass man ständig über gerade abgestellte Container, beladene Paletten, Gerüste usw. hinweg zu den Montagestellen an Decke oder Wand reichen muss. Eine gute, weil einfache Übung für die elektrische Teleskopbühne E400AJPN von JLG. Sie hat eine maximale Plattformhöhe von 12,19 m und kann bei einer Knickpunkthöhe von 6,55 m noch 6,83 m weit horizontal reichen. Bei diesen Einsätzen der JLG Bühne zeigt sich, welch große Vorteile ihre hohe Beweglichkeit generiert. Am Ende des flexiblen Te-leskop-Auslegers ist ein 1,24 m langer Korbarm, der insgesamt um 144 Grad vertikal bewegt werden kann; 64 Grad nach oben und 60 Grad nach unten. Somit sind auch entlegene Winkel einer Halle oder versteckte Ecken von Tragwerkskonstruktionen zu erreichen. Und um die Eisatzmöglichkeiten noch perfekter darzustellen, kann der Korb der JLG Teleskopbühne um 180 Grad horizontal geschwenkt werden. Mehr Flexibilität ist kaum vorstellbar.

Hohe und sichere BeweglichkeitAufgrund der Einsätze in Anlagen, in denen noch gebaut wird und somit auch die Gefahr besteht, einmal einen Plattfuß zu bekommen, wurde die JLG E400AJPN mit Vollbandagen ausgerüstet. Ein Platt-fuß der sehr beweglichen elektrischen Teleskopbühne ist also nicht zu befürchten. Neben der hohen Beweglichkeit der Teleskopbühne ist ihre Schmalheit ein weiterer großer Vorteil. Die Gesamtbreite be-

trägt nur maximal 1,50 m. Das ermöglicht, dass wirklich alle Einsat-zorte erreicht werden können, auch bei engen Platzverhältnissen. Die serienmäßige automatische Traktionskontrolle der elektrisch angetriebenen Teleskopbühne erhöht zum einen die Manövrierfä-higkeit, sorgt zum anderen aber für eine bessere Fahrleistung. Mit fast 5 km/h ist die Bühne, die vom Korb aus gesteuert werden kann, flott unterwegs. Und die 8 x 6 V, 370 A/hr Batterien sind die gute Voraussetzung für lange Einsatzzeiten.

Sicherheit wird geschultGagarins Einsatzfeld ist das Rhein-Main-Gebiet. Von Aschaffenburg aus ist er schnell mit der gewünschten Maschine bei seinen Kunden. Immer aber achtet er darauf, dass die auch mit der jeweiligen Bühne umzugehen wissen. Bedienung, Heben, Senken, Schwenken, UVV - eben alles, was man wissen muss, um sicher und effektiv eine Arbeitsbühne zu bedienen. Dies alles können die Teilnehmer bei den Schulungen erfahren, die Gagrin anbietet. Erst dadurch kann man die sehr gute technische Qualität, zum Beispiel der JLG Bühnen, auch wirklich effizient nutzen. www.jlg-deutschland.de – www.oshkoshcorporation.com

PALFINGER ordnet Vertrieb und Service in München neuDie Kunden erfolgreicher zu machen – diese Maxime hat sich PALFINGER auf die Fahnen geschrieben. PALFINGER eröff-net deshalb am 1. Oktober einen eigenen Servicestandort in Kirchheim bei München. Auch den Vertrieb aller Produktbe-reiche hat PALFINGER jetzt wieder selbst in der Hand.

Der neue Servicestandort verfügt über eine stark erhöhte Kapazität für Service- und Reparaturarbeiten. Damit will PALFINGER die Ver-fügbarkeit der Fahrzeuge bei den Kunden erhöhen, und Standzeiten verringern. Mit dem Service direkt vom Hersteller, schneller Ersatz-teilversorgung und hohen Qualitätsstandards will PALFINGER den Kunden einen echten Mehrwert bieten. Dank der günstigen Verkehr-sanbindung ist die neue Niederlassung in Kirchheim bei München schnell und einfach zu erreichen. Beim Personal kann PALFINGER auf erfahrene Kräfte aus der Branche zurückgreifen. Thomas Nuss-

baumer, langjähriger Leiter des Vertriebsinnendienstes bei PALFIN-GER Deutschland leitet die Serviceniederlassung. Als Werkstatt-meister konnte Maximilian Neumann gewonnen werden.

Den Vertrieb für Ladekrane im Großraum München übernehmen Pe-ter Krombholz und Norbert Hemer – beide ebenfalls mit langjähriger Erfahrung in der Branche. Mit Georg Bischoff (Abroll- und Absetz-kipper / EPSILON Recyclingkrane), Johann Poschner (Mitnahmesta-pler), Sigmund Pointner (EPSILON Holzkrane) und Roman Dot-zer (Hubarbeitsbühnen) bleiben die Ansprechpartner der anderen PALFINGER Produktbereiche unverändert. Für das Aufbauen von Neufahrzeugen greift PALFINGER auf das starke Netz von Aufbau-partnern in der Region, die PALFINGER Niederlassung Ainring und das Mounting Competence Center im Werk Lengau zurück. www.palfinger.de

Die ultraleistungsfähigen buffalo-Mäher sind hinsichtlich Ertrag, Mähqualität, Sicherheit und Nutzerkomfort unüber-troffen. Mit 100 oder 124 cm Schnittbreite, Diesel- oder Benzinmotor und Zwei- oder Vierradantrieb bietet die buf-falo-Reihe vielseitige Modelle, die jedes Gelände abgrasen. Entdeckten oder testen Sie an den Vorführtagen auf der GRÜN TOUR 2015 am 20. 21. und 22. Oktober in Bremen, Essen und Mainz die neuen buffalo-Aufsitzmäher!

buffalo tierisch gute RasenmäherDamit können Sie abgrasenn Bis zu 15.000 m2 Mähen und Auffangen pro Stunde (Modelle HVHP2 und HVHPX2)n Mähen und Sammeln: Zentraler Heckauswurf ohne Verstopfen, 600-l-Grasfangkorb mit hydraulischer Leerung. n Hochentleerung bis 1,80 m vom Bodenn Ausmähen mit Deflektor

Natürlich umweltfreundlichn Keine Feinstaub-Emissionen (alle Benzin-Modelle)n Katalysator für die maximale Schadstoffreduzierung*n 2 Jahre Garantie bei Profinutzung. * - 15% CO2-Ausstoß -15% Kohlenwasserstoff (HC), - 90% Stickstoffoxyd (NOx), - 22% HC + NOx

Der Etesia Profi-Aufsitzmäher buffalo im Einsatz.

FLÄCHENMANAGER

bauhof-online ONLINE-MAGAZIN AUSGABE 11 I 201534

ETESIA bringt seine neue Profi-Aufsitzmäher-Reihe buffalo auf den Markt

Die neue buffalo-Reihe von ETESIA1m oder 1,24 m Schnittbreite:Das Mähdeck besteht aus einem Gehäuse mit doppelter Schne-ckenform und hat einen zentralen Heckauswurf. Zwei gegenläufige und um 90° versetzte Messer sichern einen perfekten Schnitt und optimale Grasaufnahme in allen Situationen. Das Mähdeck aus Alu-miniumguss (1m) oder Mastershock (1,24 m) hat 10 Jahre Garantie.

Boden- und Hochentleerung:Die buffalo-Mäher sind mit einem integrierten 600-l- Grasfangkorb mit Hydraulikentleerung ausgestattet. Die hydraulische Anhebung und anschließende Entleerung des Grasfangkorbes erfolgen durch einfaches Bedienen eines Hydraulikverteilers vom Fahrersitz aus. Die Entleerung kann in allen Arbeitspositionen am Boden und bis zu 1,80 Meter Höhe durchgeführt werden.

Hydraulischer FahrantriebAlle buffalo-Modelle sind mit einem Hydraulikantrieb ausgestattet. Jedes Modell ist mit vier oder zwei Radmotoren mit Sperrdifferential verfügbar. Das bietet perfekten Halt an Hängen und eine optimale Beweglichkeit. Allradantrieb: Mehr Sicherheit, mehr Antriebsvermö-gen.

Der ETESIA Allradantrieb besteht aus einen Hydraulikantrieb mit Pumpe und vier Radmotoren. Die Radmotoren werden seitlich paral-lel montiert (2 Radmotoren auf der rechten Seite, 2 Radmotoren auf

AusgAbe 11 I 2015 bauhof-online ONLINE-MAGAZIN 35

FLÄCHENMANAGER

Markenforum Fachhandel 2015

Strahlende Gesichter im goldenen Herbst

der linken Seite). Das Gerät ist differenzialgesteuert: Der Antrieb wird ständig gleichmäßig auf die vier Räder übertragen (ideal in Kurven und an Hängen). Eine Differenzialsperre ist nicht mehr erforderlich.

Mit dem Allradantrieb gewinnen die buffalo-Mäher an Sicherheitn An Hängen bietet der Vorderradantrieb besseren Halt (der Mäher hält die Geschwindigkeit)n Standfestigkeit beim Halten und Manövrierfähigkeit am Hangn Hangaufwärts im Rückwärtsgang durch Vorderradantrieb erleichtertDie optimale Verteilung des Antriebsmomentes sorgt für rutschfrei-es Manövrieren des Aufsitzmähers. Unabhängig vom Gelände wird damit der Rasen geschont.

Zwei Motoren zur Auswahl: Benzin oder DieselDie buffalo-Mäher gibt es als Benziner mit VANGUARDZweizylin-dermotor 23 PS, luftgekühlt oder mit PERKINS Dieselmotor 20 PS, wassergekühlt.

Komfort & Sicherheit:n Leistungsregler und große Räder für mehr Beweglichkeitn Servolenkung für mehr Komfortn Zentrale Bedienelementen Vollständiges Bedienpult, u.a. mit Stundenzähler, Wartungsstan-danzeiger, Überprüfung des Betriebs aller Sicherheitselemente, fortwährender Anzeige des Benzinstandes mit Reserveleuchten Überrollschutzsystem ROPS

Ein breites SortimentDie buffalo-Reihe umfasst sechs Modelle mit folgenden Eigenschaf-ten. Es stehen sechs Modelle mit einer Schnittbreite von 100 cm bis 124 cm und Motoren mit 20 bis 23 PS zur Verfügung. www.etesia.de

Der Etesia Profi-Aufsitzmäher buffalo im Einsatz. Der Etesia Profi-Aufsitzmäher buffalo im Einsatz.

Die Organisatoren der Deutschlandtournee 2015 des Mar-kenforums Fachhandel hatten neben dem reizvollen Ambi-ente historischer Gebäuden auch für Kaiserwetter gesorgt. Kein Wunder, dass die teilnehmenden Motoristen mit strah-lenden Gesichtern das sehr abwechslungsreiche Programm genossen. Das dokumentiert jedenfalls die überaus gute Benotung bei der Teilnehmerumfrage: Nahezu übereinstim-mend wurden die vier Veranstaltungen im Allgemeinen als auch der angebotene Workshop mit „sehr gut“ und „gut“ beurteilt.

Die Teilnehmer kamen jedenfalls auf ihre Kosten: Ob im Kloster Nimb-schen bei Leipzig, im Wasserschloss Hülsede bei Bad Nenndorf, im Gästehaus der Bundesregierung auf dem Petersberg bei Bonn oder im Schlosshotel Monrepos bei Stuttgart. Sei es bei individuellen Ein-zelgesprächen, für die sich die Veranstaltern agria, AS-Motor, solo by AL-KO, Tielbürger und TORO sowie die weiteren 13 Aussteller viel Zeit nahmen, oder bei den Workshops zum Thema „Regionale Positionierung für Motoristen“ mit den „Local Branding“ -Experten Auf der Terasse Gästehaus der Bundesregierung auf dem Petersberg bei Bonn.

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Mit dem „Uffstiech“ in die erste Liga hat der SV Darmstadt 98 ein Wunder geschafft und damit ist der Verein derzeit die erste Adresse für Fußballromantiker. Das liegt auch an dem maroden Stadion, das mindestens in einem Punkt aber doch absolut bundeligareif ist: Der Rasen der Lilien wird mit einer hochmodernen Beregnungsanlage bewässert.

Auf den Tribünen sprießt das Unkraut. Aber auch das macht auch den Charme des Sensationsaufsteigers aus. Sukzessive wird je-doch auch in Darmstadt aufgerüstet. Nach dem Aufstieg in die 2. Liga hat die Darmstädter Sportstätten GmbH und Co KG im

Christine Wicht und Jürgen Ruckdeschel. Und nicht zuletzt, weil ein Mann aus ihrer Mitte, der Motorist Stephan Semmler aus Uelzen, über seine Erfahrungen zum Thema berichtete und seinen Kollegen riet ,„solche tollen Veranstaltungen zu besuchen“ und „gerade die, die nicht da sind, haben es nötig“. Zusätzlich hatten die Teilnehmer die Chance, ein individuelles Coaching zu einem Wunschthema „Regionale Positionierung für Motoristen“, „Ertragskalkulation“ oder „Werkstattorganisation und Service“ zu gewinnen. Die strahlende Gewinnerin Ingrid Ulrich, Ulrich Motorgeräte in Großörner, gab den Gewinn spontan an ihren Sohn Andreas weiter, der sich gleich für das Thema „Regionale Positionierung für Motoristen“ entschied: „Passt super, da der Generationswechsel gerade ansteht“.

Die weiteren Gewinner waren:n Silke Sponsel, geb. Landwehr, Gartentechnik Landwehr, Eßfeld. Auch bei Landwehr steht der Generationswechsel an, deshalb fiel die Wahl ebenfalls auf „Regionale Positionierung für Motoristen“n Andreas Julmi, Werner Julmi GmbH, Porta Westfalica, wünschte sich „Werkstatt-Organisation und Service“, weil er in seinem Betrieb in diesem Bereich Verbesserungspotential siehtn Elmar Blasius, Hees + Peters GmbH aus Trier freut sich ebenfalls auf das Coaching „Werkstatt-Organisation und Service“ mit der Or-ganisations-Spezialistin Katja Rhotert

Mit der Philosophie. „ganz nah dran“ und dem Ziel, den stationä-ren Fachhandel gegenüber Großfilialisten, Baumärkten und On-line-Händlern zu stärken, hat sich das Markenforum Fachhandel als die ideale Plattform für Motoristen bewährt. www.markenforum-fachhandel.de

Strahlend Freude bei Silke Sponsel, geb. Landwehr, Gartentechnik Landwehr, Eßfeld. Ge-winnerin des Coachings „Regionale Positionierung für Motoristen“ v. l. Organisatorin Antje Flachsbarth, AWM sowie „Glücksfee und Hauptauszubildender Achim Krawutke“ alias Peter Becker.

Darmstadt pflegt Rasen mit topmoderner Beregnungsanlage von Toro

Toro bewässert das „Bölle“ Sommer 2014 mit der Strabag AG als Generalunternehmer ers-te Modernisierungsmaßnahmen durchgeführt. Das Spielfeld wurde vergrößert, eine Rasenheizung eingebaut und in diesem Zuge eine hochmoderne Beregnungsanlage installiert. Die An-lage ist mit bloßem Auge nicht zu erkennen – und für die Mann-schaften nicht zu spüren. „Die Mittelfeldregner sind mit einer Naturrasenabdeckung mit besonders elastischer Gummilippe ausgestattet, unserem Toro Turf Cap, das sich nahtlos in die Ra-senfläche einfügt. Die Randregner sind mit einer Kunstrasen-Abde-ckung der neuesten Generation ebenso unsichtbar“, erklärt Blind, Vertriebsleiter Beregnung bei der Toro Global Services Company.

Mit absolut konstanter Drehgeschwindigkeit und außerordentlich gleichmäßiger Nieder-schlagsverteilung versorgt die Toro Beregnungsanlage den Rasen optimal und gleichzeitig höchst ökonomisch mit Wasser.

Platzwart Andreas Frank bespricht sich mit Lars Schultze und Markus Blind. Frank ist froh, dass er das Spielfeld nun professionell bewässern kann.

AusgAbe 11 I 2015 bauhof-online ONLINE-MAGAZIN 37

FLÄCHENMANAGER

Pflegemaschinen auf der FSB 2015

Wiedenmann sagt Filz ade!Unter den Neuheiten auf der FSB 2015 findet sich am Stand der Wiedenmann GmbH unter anderem ein jüngst vergrö-ßertes Programm an Natur- und Kunstrasenstriegeln.

Laut Hersteller zählen die Modelle der „Terra Rake“ - Serie zu den derzeit produktivsten Lösungen im Kampf gegen Rasenfilz. Sie bie-ten Arbeitsbreiten von 170 bis 460 cm. Vorgesehen sind die Anbau-geräte für Kompakttraktoren mit Heck-Dreipunkt. Die hohe Fahrge-schwindigkeit von 10 bis 15 km/h versetzt die mehrreihig versetzt angeordneten Vertikutierzinken derart in Schwingung, dass sie das Filzgeflecht kraftvoll aus der Grasnarbe ziehen, flache Rasentriebe

An 20 Punkten sind Toro-Regner eingebaut, davon 8 Vollkreisregner der Serie 640 sowie insgesamt 12 Randregner der Serie 855, davon jeweils zwei neben dem Tor. „Die Regner haben eine absolut kons-tante Drehgeschwindigkeit und verfügen alle über vier unterschiedli-che Düsen, was zusammen zu einer außerordentlich gleichmäßigen Niederschlagsverteilung führt. Das ist optimal für den Rasen und den Wasserverbrauch“, erklärt Lars Schultze, Geschäftsführer der D-S Beregnungsanlagen GmbH, die für den Einbau verantwortlich war. „Zudem handelt sich hier um schnell drehende Regner, die für eine volle Umdrehung nur rund 40 Sekunden benötigen und dabei dennoch mit einen gleichmäßigen Wasservorhang ausbringen, was gerade in der Halbzeit sehr von Vorteil ist“, ergänzt Blind.

Beim Einbau der Anlage hat man auch schon an die Zukunft gedacht. Momentan gibt es in Darmstadt im Gegensatz zu den modernen Are-nen kein Problem mit der Belüftung des Rasens oder zu viel Schat-ten. Mit dem geplanten Umbau und neuen Tribünen wird sich das än-dern. Darum hat man in der Rasentragschicht sechs fest installierte Bodensensoren auf dem Feld verteilt, die dann bei der Optimierung der Beregnung helfen. Sie messen die Feuchtigkeit des Rasens, den Salzgehalt und die Temperatur. Anhand dieser Informationen können Düngeparameter exakt dosiert oder Rasenkrankheiten frühzeitig erkannt werden. Die Daten werden alle fünf Minuten per Funk an das internetbasierte Steuerungssystem TriComm übertragen. Hier wird

die Beregnung programmiert. „TriComm ermöglicht via GPRS-Mo-dem oder LAN-Verbindung die automatische Überwachung, Steu-erung und Bedienung des Systems über internetfähige Endgeräte, wobei jederzeit auch ein manuelles Eingreifen möglich ist“, so Blind. Doch das System erkennt auch Störungen und Abweichungen und schlägt sofort per SMS und E-Mail Alarm. www.toro.com

aufrichten und breitblättrige Wildkräuter nachhaltig schädigen: Ein sauberes Arbeitsergebnis ist die Folge. Auf Kunstrasen eingesetzt lockern die Striegel Sand, Gummigranulat und andere Füllmateriali-en, um die Bewegungsfreiheit der Fasern wiederherzustellen.

Den herausgearbeiteten Filz legt die Maschine oberflächig ab, wobei ein Strichabstand von 16 mm zwischen den Zinken Verstopfungen vorbeugt. Die bei zwei Modellen verwendeten Vertikutierausleger lassen sich hydraulisch in die Transport- oder Arbeitsstellung fahren. Optional ist ein Entlastungskit montierbar, um besonders empfind-lichen Rasen maximal zu schonen. Darüber hinaus informiert Wie-denmann über weitere Lösungen für Grünflächenpflege, Schmutz-beseitigung und Winterdienst. Mit über 120 Maschinentypen zählt das schwäbische Familienunternehmen zu den führenden Marken der Branche. www.wiedenmann.de

Die Spieler bemerken die Regner aufgrund der innovativen Abdeckungen nicht. Aber sie pro-fitieren natürlich vom guten Rasen.

Neue Flächenstriegel von Wiedenmann: Die größeren Modelle der Maschinenserie Terra Rake zur Filzentfernung und Faseraufrichtung von Natur- und Kunstrasen sind mit zwei hydraulischen Auslegern ausgestattet.

bauhof-online ONLINE-MAGAZIN AusgAbe 11 I 201538

FORSTWIRTSCHAFT

GreenMech wächst mit neuem zentralen Vertriebspartner für Südbayern

Premium-Vertriebspartner für Premium-Häcksler

FORSTWIRTSCHAFT

Die Erfolgsgeschichte des Häckslerherstellers GreenMech geht weiter: mit dem Unternehmen Fink Maschinentechnik aus Dorfen bei Erding hat GreenMech einen neuen Vertrieb-spartner exklusiv für Südbayern und Teile von Niederbayern an seiner Seite. Der Geschäftsbereich Maschinentechnik für Garten- und Landschaftsbau sowie Forst wird von Josef Fink senior verantwortet.

Seit mittlerweile zehn Jahren ist das Unternehmen Fink mit diesem Geschäftsbereich sehr erfolgreich in der „grünen“ Branche unter-wegs. Durch die neue Kooperation mit GreenMech ist Josef Fink senior der neue zentrale Händler und große Vertriebspartner für München, Südbayern sowie die Regionen rund um die Städte Re-gensburg, Passau und Straubing.

Im Liefersortiment von Fink Maschinentechnik sind alle Profi-Häcks-ler von GreenMech vom Einstiegsmodell CS 100 über sämtliche An-hänger-Häcksler bis hin zu den großen Raupenhäckslern ArbTrak, QuadTrak und SafeTrak erhältlich.

Mit dieser Entscheidung entsteht für beide Unternehmen eine Win-Win-Situation, denn beide Firmen legen größten Wert auf eine persönliche Beziehung zum Kunden, exzellenten Kundenservice und Premium-Qualität. Wie Josef Fink betont, achtet er und sein Team

besonders darauf, nur Produkte von Premiumherstellern anzubie-ten: „Unsere Mitarbeiter geben uns wichtige Rückmeldung über die einzelnen Maschinen bezüglich ihrer Praxistauglichkeit. Und wir bie-ten unseren Kunden ausschließlich Produkte an, die wir selbst über einen längeren Zeitraum erfolgreich im Echteinsatz getestet haben“.

Nach intensiven Arbeitseinsätzen mit den Profi-Häckslern von GreenMech war Josef Fink mit seinem Team so überzeugt von der Qualität von GreenMech, dass er den Kontakt zur deutschen

Mit Fink Maschinentechnik hat GreenMech einen neuen starken Händler im süddeutschen Raum.

Seit zehn Jahren ist das Unternehmen Fink sehr erfolgreich in der „grünen“ Branche.

AusgAbe 11 I 2015 bauhof-online ONLINE-MAGAZIN 39

FORSTWIRTSCHAFT

Die neue CS-2510TES:

Die leichteste Baumpflegesäge ihrer Klasse

Niederlassung gesucht hat und jetzt mit der Kooperation richtig durchstarten kann. GreenMech hat sich seit seiner Gründung 1963 ebenfalls einem strikten Qualitätsversprechen verpflichtet – und seit Bestehen der ersten deutschen Niederlassung im Jahr 2010 beweist die stetig wachsende Anzahl zufriedener Kunden in Deutschland

den Erfolg. Gemeinsame Werte wie Tradition, Innovation und abso-lute Serviceorientierung bilden den Kern beider Unternehmen und somit war es eine logische Konsequenz, dass sich GreenMech und Fink Maschinentechnik zu dieser Kooperation entschlossen haben. www.greenmech.de

ECHO Motorgeräte präsentiert die leichteste Baumpflege-säge auf dem Markt: Die neue ECHO CS-2510TES. Mit gera-de mal 2,3 Kilogramm Gewicht und vollen 1,11 Kilowatt Leis-tung ist sie genau auf die Anforderungen von Baumpflegern, Baumkletterer und Baumchirurgen abgestimmt.

Wenn Leitern und Arbeitsbühnen für die Baumpflege nicht mehr ausreichen, sind echte Profis gefragt: Baumkletterer, Baumchirur-gen und Baumpfleger erledigen ihre kräftezehrende Arbeit meist in schwindelerregenden Höhen. An Seilen gesichert klettern sie in die Wipfel der Bäume um die notwendigen Pflege- und Instandhal-tungsschnitte durchzuführen. Dabei gehören beengte Verhältnisse, bruchgefährdete Äste und Schwingungen beim Sägen zur alltägli-chen Arbeit. Grund genug, neben der richtigen Schutzausrüstung auch die passenden Geräte auszuwählen, denn unter diesen Ar-beitsbedingungen sind Bedien- und Arbeitskomfort besonders wichtig. Als Antwort auf diese Anforderungen haben die ECHO-In-genieure die neue CS-2510TES Baumpflegesäge entwickelt – aktuell die leichteste Motorsäge ihrer Klasse.

Bestes Verhältnis zwischen Gewicht und LeistungWenn in luftiger Höhe Äste gekürzt, Pilzkrankheiten beseitigt oder beschädigte Stellen abgeklebt werden müssen, sind Gewicht und Leistung der Arbeitsgeräte ausschlaggebend. Nicht selten muss ohne sicheren Halt über dem Kopf gearbeitet werden – dann braucht es eine leichte Säge mit ausreichenden Kraftreserven. Die ECHO-In-genieure haben bei der neuen CS-2510TES ordentlich Leistung mit

einem geringen Gewicht kombiniert: Gerade mal 2,3 Kilogramm bringt das Leichtgewicht auf die Waage, dazu kommen volle 1,11 Kilowatt Leistung – ein unschlagbares Verhältnis zwischen Gewicht und Leistung. Diese Kombination ist vor allem bei langen Einsätzen besonders hilfreich, denn lahme Arme und Ermüdungserscheinun-gen können so hinausgezögert werden. Dank der einfachen Hand-habung der Säge können die Baumpfleger, auch hoch oben in den Ästen, flexibel auf jede unerwartete Situation reagieren.

Schneller Start auf dem Baum Damit das Starten der Motorsäge leicht von der Hand geht, ist die CS-2510TES mit dem bewährten „iSi-Start“-Leichtstartsystem des Qualitätsherstellers ausgestattet – oben in der Baumkrone bleibt nicht viel Zeit für mehrmalige Startversuche, es muss schnell gehen. Moderne Regelelektronik und eine durchdachte Mechanik sorgen beim Startvorgang für einen späten Zündzeitpunkt, der das Anlas-sen enorm erleichtert. Praktischer Nebeneffekt dieser Technik: Kon-trollierter Motorlauf und Schutz vor zu hoher Drehzahl.

Die neuste Baumpflegesäge aus dem Hause ECHO Motorgeräte punktet mit Zweckmäßigkeit. Auf unnötige Details wurde bewusst verzichtet, der Nutzen steht im Mittelpunkt. 25 Kubikzentimeter und 25 Zentimeter Schienenlänge sind exakt auf die Motorsäge abge-stimmt. Damit erfüllt die ECHO CS-2510TES die hohen Anforderun-gen von Baumchirurgen, Baumpfleger und Baumkletterer, die sich – ab Oktober 2015 – selbst von der leichtesten Säge ihrer Klasse überzeugen können. www.echo-motorgeraete.de

ECHO CS-2510TES: Mit 2,3 kg Gewicht die leichteste Baumpflegesäge ihrer Klasse.

bauhof-online ONLINE-MAGAZIN AusgAbe 11 I 201540

KEHRMASCHINEN-NEWS

Ölspurbeseitigung mit Spezialmaschinen von Bucher Beam

Günstige Technik für saubere und sichere StraßenEin Informationsabend bei der Wurzer Umweltdienst GmbH im bayerischen Eitting hat gezeigt: Die Beseitigung von Öl-spuren bleibt ein ökologisch, wirtschaftlich und rechtlich brisantes Thema im Straßenverkehr. Aber Spezialmaschi-nen mit dem Gütezeichen LK-M der GGVU e. V. wie etwa die Maschinen vom Hersteller Beam machen die Ölspurbe-seitigung technisch beherrschbar und wirtschaftlich inter-essant. Wurzer Umweltdienst verwendet Beam-Maschinen bereits seit Jahren erfolgreich und störungsfrei.

Verkehrsunfälle können hohe Folgekosten verursachen, wenn aus-laufende Kraftstoffe, Motoröle oder Frostschutzmittel das angren-zende Erdreich, Grund- und Oberflächenwasser kontaminieren, Straßenbeläge beschädigen und Rutschgefahren hervorrufen. Zu-dem drohen hohe Haftungsrisiken durch Folgeunfälle. Daher müs-sen solche gefährlichen Flüssigkeiten gründlich entfernt werden. Dabei bleibt nach Aussagen von Harald H. Glöde, dem Vorstands-vorsitzenden der Gütegemeinschaft für Verkehrsflächenreinigung und Unfallstellensanierung e.V. (GGVU), die manuelle Beseitigung

mit Ölbindemitteln nicht unmöglich, aber technisch und rechtlich problematisch: „Die Folgeschäden unsachgemäßer Reinigung von Verkehrsflächen sind selten, aber heftig!“ Die Baulastträger, also Kommunen, Straßen- und Autobahnmeistereien, aber auch Polizei und Feuerwehr seien daher gut beraten, zur Beseitigung von Kraft- und Schmierstoffen gütegeprüfte Entsorgungs-fachbetriebe mit GGVU-geprüften Reinigungsmaschinen zu beauftragen.

Dieses Ergebnis lieferte Anfang Oktober 2015 ein GGVU-Informa-tionsabend zur Ölspurbeseitigung und Unfallstellensanierung auf dem Betriebsgelände der Wurzer Umweltdienst GmbH in Eitting bei München. Harald H. Glöde erklärte den rund 75 Teilnehmern, dass das aktuelle Arbeitsblatt DWA-A 716-9 zu Öl- und Chemikalienbin-demitteln lediglich Prüfkriterien unter Laborbedingungen regelt und daher wenig praxisdienlich ist. Anwender müssten eigentlich in je-dem Einzelfall prüfen, ob das vorgesehene Bindemittel sich hierfür eignet oder nicht. Zur Sicherheit sollte daher immer eine maschinelle Nassreinigung erfolgen. Nach Aussage von Dipl.-Ing. Achim Lüde-cke, dem kaufmännisch Verantwortlichen für Ölspurbeseitigung bei

Rund 75 Teilnehmer kamen im Oktober 2015 zu einem Informationsabend der GGVU e.V. zur Ölspurbeseitigung und Unfallstellensanierung auf dem Betriebsgelände der Wurzer Umweltdienst GmbH in Eitting bei München.

KEHRMASCHINEN-NEWS

Gießen – Bewässern – Reinigen – mit vorhandenen Kommunalfahrzeugen

Vorbaugießanlagen erleichtern Ihrem Personal die Gieß-/Bewässerungsarbeiten. Bertsche-Gießanlagen sind einfach zu bedienen. Die hydraulische Steuerung erfolgt vom Fahrersitz aus. In einem Radius von ca. 7,00 m um das Fahrzeug

kann gearbeitet werden. Erweiterung durch Schlauchaufroller ist möglich. Mit der Bertsche-ReiGie-Flex-Einheit können sowohl Gieß/Bewässerungsarbeiten,

als auch Reinigungsarbeiten mit Hochdruck durchgeführt werden. Ein flexibles System – nicht nur zum Gießen!

Unterschiedliche Pumpenleistungen und verschiedene Schlauchaufroller, angepasste Wasserfässer, sind möglich.

Nennen Sie uns Ihre Wünsche; wir beraten Sie gerne!

Hydraulische Gießanlage

Gießen oder Reinigen

(z.B. Unimog) (z.B. Lindner) (z.B. LKW) (z.B. Ladog) (z.B. Schlepper)

Anbaubeispiele – Gießanlagenparade

BERTSCHE-Gießanlagen Bertsche-Rei-Gie-Flex-Einheit

Schnellinfo unter: www.bertsche-online.de

bauhof-online ONLINE-MAGAZIN AusgAbe 11 I 201542

KEHRMASCHINEN-NEWS

Wurzer Umweltdienst, drohen durch die manuelle Arbeit mit Ölb-indemittel zwei Gefahren, nämlich dass die Verkehrsfläche nicht die vorgeschriebenen Griffigkeitswerte zurückerhält und dass bei Niederschlägen aufschwimmende Ölreste den Fahrbahnbelag wie-der gefährlich rutschig machen. Spezielle Reinigungsfahrzeuge wie vom dänischen Hersteller Beam dagegen erzielen einen porentiefen Reinigungseffekt. Den Unterschied zwischen einer manuellen und einer maschinellen Ölspurbeseitigung zeigte während des Informa-tionsabends in Eitting ein Vergleichstest auf zwei mit Öl benetzten Flächen: Während auf der manuell gereinigten Fläche nach dem an-schließenden Beregnen mit Wasser deutliche Ölrückstände hervor-traten, zeigte die mit einer Reinigungsmaschine Beam S 9000 H aus dem Fahrzeugbestand von Wurzer Umweltdienst gereinigte Fläche keinerlei Rückstände mehr.

„Mit speziellen Nassreinigungsmaschinen erhalten Anwender die Chance, Ölspurbeseitigungen ohne spätere Haftungsrisiken auszuführen.“ Harald H. Glöde, Vorstandsvorsitzender der Güte-Gemeinschaft Verkehrsflächenreinigung und Unfallstellensanierung e.V. (GGVU)

Reinigungstechnik mit GütesiegelNach einem Verkehrsunfall mit Ölaustritt müssen Reinigungskräfte die betroffene Straßenoberfläche möglichst gründlich reinigen und dauerhaft griffig machen, bevor die Unfallstelle wieder freigegeben werden kann. Genaue technische Vorgaben liefern das DWA-Merk-blatt M 715 der Deutschen Vereinigung für Wasserwirtschaft, Ab-wasser und Abfall e.V. sowie die noch strengeren Forderungen der Gütegemeinschaft GGVU. Danach erfüllen nur solche Reinigungs-maschinen die Güte- und Prüfbestimmungen für Maschinen und Geräte (Leistungsklasse M – LK M) RAL-GZ 899 der GGVU, wenn die behandelte Fahrbahn nach ihrem Einsatz mindestens 90 Prozent ihrer früheren Griffigkeit erreicht. Die Reinigungs-maschinen S 9000 (9 m³) und S 14000 (14 m³) von Beam, einem Tochterunternehmen von Bucher Municipal, übertreffen sogar diese strengen Forderun-gen. Sie dürfen daher das besondere RAL-Gütesiegel der GGVU tragen.

„Die Spezialkehrfahrzeuge von Beam arbeiten zuverlässig und kostengünstig. Sie bilden unsere technische Grundlage, Ölspuren fachgerecht und wirtschaftlich zu beseitigen.“ Dipl.-Ing. Achim Lüdecke, Wurzer Umweltdienst

Mit dieser neuen, GGVU-geprüften Spezialmaschine Beam S 9000 H (9 m³) auf einem Trägerfahrzeug Volvo FM wurde während des Informationsabends bei Wurzer Umweltdienst die fachge-rechte maschinelle Ölspurbeseitigung demonstriert.

Spezialmaschinen mit MehrfachnutzenModerne Reinigungstechnik verwendet auch seit Jahren die Wurzer Umweltdienst GmbH. Der Betrieb beseitigt Ölspuren vom Großraum München bis nach Passau und verwendet – neben einem halben Dutzend Kehrfahrzeugen von Bucher Municipal für die reguläre Straßenreinigung – für diese Einsätze die Spezialmaschinen von Bucher Beam. „Wir beschafften im Jahr 2010 zunächst die Reini-gungsmaschine S 9000 und nach guten Erfahrungen auch das grö-ßere Modell S 14000“, berichtet Achim Lüdecke: „Beide Maschinen arbeiten seitdem zuverlässig und störungsfrei, darum haben wir uns als dritte Maschine für die Beam S 9000 H entschieden.“ Dieses neue, vollhydrostatisch angetriebene Modell mit Euro-6-Motor kann wie die anderen Spezialkehrfahrzeuge vom Hersteller mit diversen Standards und Optionen auf die Anforderungen seiner Kunden zu-geschnitten werden – zum Beispiel für die Ölspurbeseitigung mit einer Hochdruckanlage (300 bar – 136 l/min) plus Waschbalken an der Fahrzeugfront, einem Top-Flo-Mischer zum Beimischen von Chemikalien ins Prozesswasser, einem heckseitigen Rotorcleaner, in dessen Innerem Drehkreuze mit Hochdruckdüsen rotieren und die gelösten Ölrückstände aus der Fahrbahnmatrix herausbefördern, sowie schließlich der Heckabsaugung der S 9000 H für die Flüssig-keitsaufnahme.

Die Spezialmaschine Beam S 9000 H beseitigt die Ölspur in 3 Arbeitsschritte. Schritt 1: Über eine Hochdruckanlage mit Waschbalken an der Fahrzeugfront wird die verschmutzte Fläche mit Wasser und Lösemittel eingesprüht.

HOLDER POWERDRIVE. ANTRIEB ZUKUNFT.

Weniger Verbrauch, mehr Kraft: Mit dem preisgekrönten Fahrantrieb PowerDrive setzt Holder neue Maßstäbe hin-sichtlich Dynamik und Effizienz. Die Kombination von starken Radmotoren, neu entwickeltem Ventilblock und intelligenter Fahrelektronik sorgt für ein extrem dynamisches Fahrerlebnis mit beeindruckender Beschleunigung aus dem Stand heraus. Dass Sie mit Holder PowerDrive eine der fortschrittlichsten Antriebstechnologien an Bord haben, werden Sie in zahlreichen Alltagssituationen bemerken – insbesondere auch an der Zapfsäule. Die wichtigsten Vorteile:

50 % bessere Steigfähigkeit 40 % mehr Zug- und Schubkraft Bis zu 30 % Kraftstoffersparnis bei Transportfahrten Reduziertes Motorengeräusch Erhöhter Fahr- und Arbeitskomfort

Erleben Sie PowerDrive im Holder C 270 – und online auf www.max-holder.com.

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bauhof-online ONLINE-MAGAZIN AusgAbe 11 I 201544

KEHRMASCHINEN-NEWS

Alle drei Beam-Ölspurfahrzeuge von Wurzer Umweltdienst sind so ausgerüstet – auch die neue Beam S 9000 H, mit welcher am Info-abend in Eitting (die GGVU bietet diese Veranstaltung auf Wunsch bundesweit an) den Teilnehmern das hoch effiziente Verfahren ei-ner maschinellen Ölspurbeseitigung gezeigt wurde. Der GGVU-Vor-standschef Harald H. Glöde resümiert: „GGVU-geprüfte Spezialma-schinen zur Ölbeseitigung wie etwa vom Hersteller Beam helfen mit, Haftungsrisiken deutlich zu verringern.“ Achim Lüdecke von Wurzer Umweltdienst ergänzt: „Neben unseren jährlich rund 150 bis 250 Einsätzen zur Beseitigung von Kraftstoff- oder Ölspuren verwenden wir die Kehrfahrzeuge hauptsächlich im regulären Reinigungsdienst und kommen damit insgesamt auf rund 1600 jährlichen Einsatzstun-den pro Maschine – alles ohne Störungen. Wir können also unsere spezielle Dienstleistung zu wettbewerbsfähigen Stundensätzen an-bieten. Kurz gesagt – die Spezialkehrfahrzeuge von Beam fahren zuverlässig und kostengünstig. Sie bilden unsere technische Grund-lage, Ölspuren fachgerecht und wirtschaftlich zu beseitigen.“ www.buchermunicipal.com – www.beamsweepers.com www.ggvu.de – www.wurzer-umwelt.de

Nach der Überfahrt mit der Heckabsaugung ist die Fahrbahnoberfläche fertig gereinigt und besitzt wieder die notwendige Griffigkeit.

Vom Frühjahrsputz bis zum Winterdienst:

Die ERCO-KehrmaschinenserieDie moderne Kehrmaschinenserie aus dem Hause ECHO Motorgeräte leistet nicht nur im Frühling und Herbst bei Laub, feuchtem Dreck und Schmutz ganze Arbeit, sie erle-digt auch problemlos den Winterdienst. Bei fünf verschiede-nen Modellen finden sowohl private Haus- und Hofbesitzer als auch Kommunen und Arealpfleger das passende Gerät für jeden Einsatzzweck.

Wenn das Wetter immer durchwachsener wird und langsam kalte Temperaturen Einzug halten, ist der erste Schnee nicht mehr weit. Zu dieser Übergangszeit hätte man am liebsten die verschiedensten Maschinen zur Hand – um auf jede Witterungslage richtig vorberei-tet zu sein. Damit weder private noch gewerbliche Nutzer so einen großen Fuhrpark brauchen, sind die handgeführten Kehrmaschinen von ERCO das ganze Jahr über einsatzbereit.

Für Privatanwender, Hausmeister und KommunenMit fünf Modellen bietet ERCO seinen Anwendern eine große Aus-wahl aus Einsteigermaschinen für alle Arbeiten rund um das Haus, absoluten Profigeräten für die Kommunen und einer besonders um-weltfreundlichen Variante für emissionsfreies Arbeiten. Wer Gehwe-ge sauber halten und Hofeinfahrten von Unrat befreien will, wählt die kompakte Einstiegsklasse: Der EKM-725HO ist mit 70 Zentimeter Arbeitsbreite und 25 Zentimeter Bürstendurchmesser einfach zu handhaben und besonders wendig – ideal für kleinere Flächen.

Möchte man sich um Geräuschbelastung, Wartung und Abgase kei-ne Gedanken mehr machen, greift man zu dem umweltfreundlichen Akkumodell ERCO EKM-725EA. Zwei wartungsfreie AGM-Batterien treiben die Maschine an und reichen aus, um eine Fläche von ca. 2.000 Quadratmeter zu kehren – der Akku ist in fünf bis sechs Stun-den wieder vollständig aufgeladen.

Für weitläufige Areale, Schulhöfe und Parkanlagen empfiehlt ERCO das absolute Profimodell der Produktpalette: Der EKM-1040HO-PRO. Ausgestattet mit einem leistungsstarken Honda GXV 160 Pre-mium-Motor und zusätzlichen Komfortfunktionen – wie beispiels-weise der 5-stufig regelbaren Bürstengeschwindigkeit – erleichtert er die tägliche Arbeit. Volle 100 Zentimeter Kehrbreite und 40 cm Bürstendurchmesser reinigen mühelos auch sehr große Flächen.Besonders praktisch dabei sind die zahlreichen Zubehörvarianten: Sie machen die Kehrmaschinen universell, das ganze Jahr über, ein-setzbar. Ob mit Kehrbürste gegen Staub und Unrat oder Schnee-schild beim Winterdienst.

ERCO, der spezialisierte Fachbereich von ECHO Motorgeräte, steht für vielseitige Maschinen der Flächenreinigung, auf die man sich ver-lassen kann. Kein Wunder also, dass alle Geräte „Made in Germany“ sind. Wer sich von der Qualität selbst überzeugen möchte, lässt sich die Kehrmaschinen bei einem der zahlreichen ECHO-Fachhändlern genau erklären und vorführen. www.echo-motorgeraete.de

ekm-1040hopro-slekm-725ea

TRAKTORENWERK LINDNER GMBHIng.-Hermann-Lindner-Str. 46250 Kundl/Tirollindner-traktoren.at Der starke Tiroler

KRAFT EINERNEUEN GENERATION

bauhof-online ONLINE-MAGAZIN AusgAbe 11 I 201546

TRAKTOREN UND GERÄTETRÄGER

TRAKTOREN UND GERÄTETRÄGER

Die Valtra N-Serie ist in der vierten Generation angekom-men. Die 4-Zylinder-Traktoren bieten nun viele der Funk-tionen, die bereits von Kunden des größeren Bruders, der T-Serie mit sechs Zylindern, geschätzt werden. Die T-Serie der vierten Generation wurde vor einem Jahr vorgestellt und hat sich als Erfolg bewiesen. Das gelungene Konzept wird nun in die kleinere Klasse eingeführt, welche jetzt noch kompakter als zuvor ist.

Die neue N-Serie wird von einem AGCO Power Motor (SISU) mit TierIV Final Abgasnorm und bis zu 185 PS und 730 Nm Drehmoment angetrieben. Valtra war schon immer ein Pionier bei Hochleistungs-motoren mit vier Zylindern. Seit dem Jahr 1969, als der Valmet 1100 mit dem ersten turboaufgeladenen 4-Zylinder-Traktormotor und be-eindruckenden 115 PS vorgestellt wurde, hatte Valtra immer wieder den Titel des weltweit stärksten 4-Zylinder-Traktors mit den Model-len der M- und N-Serie inne.

Neue Kabine bietet optimalen Komfort unter allen ArbeitsbedingungenDie neue Kabine der N-Serie der vierten Generation ist mit der der neuen T-Serie weitestgehend gleich. Sie bietet ausgezeichnete Sicht in alle Richtungen (mit bis zu 6,5 m2 Glasfläche) und ist mit weniger als 70 db extrem leise. Die Kabine kann mit vielen Optionen spezi-fisch ausgestattet werden, beispielsweise mit einer High-End-Ste-reoanlage mit Subwoofer, einem 270 Grad Frontscheibenwischer, beheizten Front- und Heckscheiben oder der TwinTrac-Rückfahrein-

Komplett neue Funktionen für 4-Zylinder-Traktoren und bis zu 185 PS / 730 Nm

Valtra präsentiert die neue N-Serie

Die Valtra N-Serie ist in der vierten Generation angekommen.

richtung. Für Betriebe mit vielen Frontladereinsätzen gibt es das op-tionale Dachfenster, durch das man den Frontlader mit Arbeitsgerät selbst in der höchsten Position noch ungehindert sehen kann. Die neue N-Serie ist sowohl als Ein-Tür- oder auch als Zwei-Tür-Variante erhältlich. Eine neue Option ist die SkyView Forstkabine, die dank einem großen Polycarbonat-Fenster mit Wischer im hinteren Kabi-nenhimmel eine verbesserte Sicht nach hinten und oben bietet. Wei-ter Forstoptionen sind schmale Kotflügel und ein 160 Liter Stahltank. Der Standard-Tank fasst 250 Liter, optional gibt es eine Version mit 300 Liter. Der AdBlue-Vorrat beträgt 45 Liter.

Lastschaltrevolution geht weiterWas die vierte Generation der T-Serie begonnen hat setzt die N-Se-rie jetzt fort und man kann das Lastschaltgetriebe wie ein Stufenlo-ses fahren. Die Lastschalt-Traktoren bieten außerdem die Hillhold Berganfahrhilfe, den patentierten Hydraulikassistenten und die ASR Antischlupfregelung, um selbst unter anspruchsvollsten Bedingun-gen stets größtmögliche Benutzerfreundlichkeit, Produktivität und Effizienz zu erreichen.

ASR ist für die Traktorenindustrie eine komplett neue Innovation. Wie in Autos regelt das System die Motorleistung falls das Verhältnis von Radar und theoretischer Reifengeschwindigkeit (Schlupf) einen eingestellten Wert überschreiten. Das Ziel ist den Fahrer dabei zu unterstützen, die beste Kraftübertragung und Kraftstoffeffizienz zu erreichen und dabei gleichzeitig einen Schaden am Boden zu ver-hindern.

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TRAKTOREN UND GERÄTETRÄGER

Ein VALTRA-N4 im Einsatz.

Passende Getriebe für alle AufgabenDie Getriebeoptionen der neuen N-Serie sind noch umfassender als zuvor: HiTech, Active, Versu und Direct. Die ersten drei sind fünf-stufige Lastschaltgetriebe, Direct ist das Valtra-eigene Stufenlosge-triebe. Active, Versu und Direct sind mit einer Load-Sensing-Pumpe ausgestattet und haben wahlweise 115, 160 oder 200 l/min Leis-tung. Das HiTech-Getriebe ist mit einer Zahnradpumpe kombiniert und leistet 73 oder optional 90 l/min. Bei HiTech und Active sind mechanische Steuergeräte verbaut, bei Versu und Direct elektroni-sche Steuergeräte. Insgesamt kann die N-Serie mit bis zu sieben Steuergeräten im Heck ausgeliefert werden, bis zu vier in der Front.

Die Modelle N104, N114 und N124 sind in der Version HiTech erhält-lich und können mit der Turbokupplung HiTrol ausgerüstet werden. Die Modelle N134, N154 und N174 sind als HiTech, Active, Versu und Direct verfügbar. Die Zapfwelle gibt es mit drei Geschwindigkeiten, auf Wunsch ist zusätzlich eine Wegzapfwelle für beispielsweise For-steinsätze wählbar.

AGCO Power TierIV Final Motor – Ein Pionier bei “Nur SCR” Motoren seit 2009AGCO Power fährt seine “Nur SCR” Strategie seit 2009 und entwi-ckelt seitdem nur Systeme, die rein mit AdBlue laufen. Das Ergebnis ist der Kraftstoff-effizienteste und agilste Motor am Markt. Die Mo-delle N104, N114 und N124 laufen mit dem 4-Zylinder AGCO Power Motor mit 4,4 Liter Hubraum, die größeren Modelle N134, N154 und N174 nutzen den 4,9 Liter Motor. Das SCR-System erreicht die Ab-gasnorm ohne Dieselpartikelfilter oder Abgasrückführung. Das „Nur SCR“ System reduziert den Kraftstoffverbrauch und verlängert das Motorenleben. Valtra’s Sigma Power Technologie liefert 10 zusätzli-che PS wenn die Zapfwelle unter Last steht. Im N174 Sigma+ Modell sind es 20 PS zusätzliche Leistung. Alle Modelle haben außerdem einen Transportboost, der Zusatzleistung bei der Fahrt liefert.

Der N114 und der N154 sind zusätzlich mit der traditionellen Valtra Funktion EcoPower ausgestattet, mit welcher der Fahrer zwischen dem Eco- und dem Normal-Modus wählen kann. Im Eco-Modus wird die Motordrehzahl 10-20% reduziert und das maximale Drehmo-ment wird bereits bei sehr niedrigen Drehzahlen erreicht. Damit spart man bis zu 10% Kraftstoff im Vergleich zum Normal-Modus

Einfache Nutzung und WartungDie vierte Generation der N-Serie ist mit einem Wenderadius von nur 4,5 m und einem Radstand von 2665 mm extrem wendig für Frontla-dereinsätze aber zugleich außergewöhnlich stabil auf der Straße. Mit einer Bodenfreiheit von 55 cm gibt es bei Forsteinsätzen, im Winter-dienst oder bei Ernte und Feldarbeit keine Einschränkungen.

Der Service Intervall von 600 Stunden spart Geld und erlaubt in der Spitzenzeit einen Einsatz ohne Unterbrechung. Die Regelmäßige Wartung geht außerdem schneller von der Hand, was zusätzliche Zeit spart. Für die tägliche Inspektion muss der Fahrer nur fünf ein-fache Checks machen.

Viele neue OptionenDie N-Serie wird im Valtra Werk in Suolahti, Finnland, speziell nach Kundenwunsch gebaut. Hunderte von Optionen und Ausstattungen sind verfügbar, die theoretisch Millionen von Kombinationen zulas-sen. Zum Beispiel beinhaltet die Optionsliste sieben verschiedene Farben, eine schwenkbare Fronthydraulik und eine Standheizung. Natürlich kann die N-Serie auch mit Telemetrie und dem AutoGuide 3000 Lenksystem ausgerüstet werden. Sollte das alles nicht genü-gen kann man sich den Traktor im Valtra Unlimited Studio, wo es (fast) keine Grenzen gibt, noch weiter maßschneidern lassen. www.valtra.comEin VALTRA-N4 im harten Winterdienst-Einsatz.

RASSCO - ARMS präsentiert neue Werkzeuge:

Für eine effektivere Wartung der VerkehrsinfrastrukturFür eine effektive Sommer- und Winterwartung der Verkehrsinfra-struktur mit einer sicheren, zuverlässigen, effizienten und einfachen Traktor- oder LKW-Erweiterung, ist auch ein Kontrollsystem und eine Ressourcenverwaltung des Fuhrparks erforderlich. RASCO bietet innerhalb seines Produktionsprogramms fortschrittliche, aber in der Anwendung einfache technologische Lösungen an, deren Nutzung eine Effizienzsteigerung und eine Senkung der Betriebskosten für die ganzjährige Wartung der Verkehrsinfrastruktur garantiert. ARMS (engl. Advanced Road Management System), das Infor-mations-Kommunikationssystem für die Steuerung, die zentrale Überwachung, Berichtserstattung und Optimierung der Aktivitäten

bezüglich der Wartung der Verkehrsinfrastruktur, ist ein modulares System, das eine Reihe von Möglichkeiten und Optionen bietet. Das System besteht aus zwei Teilen - dem ARMS Gerät, mit dem jedes Fahrzeug ausgerüstet wird, sowie aus dem zentralen System für die Sammlung, Verarbeitung und Anzeige von Daten. Das vom Fahrzeug unabhängige ARMS Gerät wird mit den Sensoren und den auf dem Fahrzeug angebrachten Steuereinheiten verbunden und ermöglicht die Überwachung der Betriebsstunden, des Standorts, der Betrieb-sparameter der Erweiterung für die Sommer- und Winterwartung von Verkehrsstraßen, des Hydrauliksystems des Fahrzeugs, des Treibstoffverbrauchs und anderer Parameter, die für einen effizien-

bauhof-online ONLINE-MAGAZIN AusgAbe 11 I 201550

TRAKTOREN UND GERÄTETRÄGER

ten Betrieb des Fahrzeugs relevant sind. Die gesammelten Daten werden über das Mobilfunknetz an das Zentralsystem gesendet, auf das über eine einfache Webschnittstelle zugegriffen wird. Das Zentralsystem erfasst die Daten in Form von festen Aufzeichnungen, die dauerhaft alle Aktivitäten bezüglich der Wartung von Verkehrs-straßen speichern. Basierend auf den gesammelten Daten werden Berichte und Analysen generiert, mit denen es möglich ist, die Nut-zung des Fahrzeugs und der Erweiterungen zu optimieren und das erforderliche Qualitätsniveau der Wartung der Verkehrsinfrastruktur, bei gleichzeitiger Minimierung negativer Umweltauswirkungen, zu gewährleisten. ARMS kann in ein größeres Verkehrsinformations-system eingebaut werden (ITS - engl. Intelligent Transportation Sys-tem) oder es kann mit anderen Systemen, wie dem RWIS verbunden werden (engl. Road Weather Information System - Informationssys-tem für die Wetterbedingungen auf Verkehrsstraßen).

Alle RASCO Geräte für die Sommer- und Winterwartung von Ver-kehrsstraßen sind für eine einfache Verbindung mit dem ARMS-Sys-tem angepasst. So ist eine der möglichen Anwendungen des ARMS Systems die Betriebsüberwachung der Winterdienstfahrzeuge. Zu-sätzlich zur Überwachung und Bewegungsaufzeichnung des Fahr-zeugs registriert das mit der EPOS Steuerungseinheit verbundene ARMS-System der RASCO-Streuer unter anderem auch die Streu-parameter sowie die benutzte Streugutart. Die aufgezeichneten

Daten können verwendet werden, um die Einhaltung der Regeln der Winterwartung von Verkehrsstraßen zu kontrollieren, sowie zur Optimierung der Streugutmenge und der Anzahl der Winterdienst-fahrzeuge. Die ARMS Systemüberwachung von Fahrzeugen und Geräten kann auch auf Maschinen für die Sommerwartung von Verkehrsstraßen, vorzugsweise auf Mähern für die Pflege von Stra-ßenrändern und Kanälen entlang der Verkehrsstraße, verwendet werden. Mithilfe des ARMS Überwachungssystems ist es möglich, die Strecke, wo bereits gemäht wurde, in Bezug auf die Fahrzeug-bewegung, anzuzeigen. Es ist auch möglich, durch die Berichte den Anfang und das Ende des Mähens aufzuzeigen, die Betriebsdauer des Geräts bzw. die gemähten Flächen-Quadratmeter der gesamten Strecke für ein einzelnes Fahrzeug oder für die ganze Fahrzeug- und Maschinenflotte.

Viele Unternehmen, die eine professionelle Arbeitsorganisation bezüglich Wartungen der Verkehrsinfrastruktur haben, haben die Vorteile der Verwendung des ARMS-Systems erkannt. Die Überwa-chung der Fahrzeuge und der Aktivitäten sowie die transparenten Berichte, die das ARMS-System bietet, verringern die Möglichkeit von Fehlern im Entscheidungsprozess und in der Arbeitsoptimie-rung der Wartung der Verkehrsinfrastruktur, mit dem Ziel der Sicher-heitserhöhung aller Verkehrsteilnehmer.

Farmtec – führt den Twiga HXF 2302 ein

Multiträger für Geräte am Hoflader und KompakttraktorDer neuen Kompakt-Multiträger mit geringem Eigengewicht sorgt für breiteres Einsatzspektrum von Hofladern, Kom-pakttraktoren und Minibagger.

Die Firma farmtec präsentiert gemeinsam mit dem dänischen Grünf-lächenpflegespezialisten GreenTec den neuen Kompakt-Multiträger

Die Firma farmtec bietet den Twiga HXF 2302 auch mit der Heckenschere HL 150. Der Twiga HXF 2302 mit der Baumsäge LRS1402 für einen effektiven Baumbeschnitt.

HXF 2302. Der Schnellwechsel-Anbaurahmen mit Auslegerarm für Arbeitsgeräte wurde speziell für Hoflader, Kompakttraktoren und Mi-nibagger konzipiert. Durch sein geringes Eigengewicht von nur 118 kg kann er an der Laderschwinge angebaut werden und erweitert so das Einsatzspektrum der kompakten Trägerfahrzeuge erheblich. Der Kompakt-Multiträger HXF 2302 zeichnet sich durch eine besonders

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TRAKTOREN UND GERÄTETRÄGER

Insgesamt 18 Unimog U 427 der Baureihe Geräteträger wur-den jetzt in Rakovnik/Tschechien vom Unimog-Importeur Croy an die Firma RSD CR nach erfolgreicher Ausschrei-bung übergeben.

RSD CR ist ein Dienstleistungsunternehmen mit Stützpunkten in der gesamten Tschechischen Republik und setzt die Fahrzeuge flächen-deckend zur Straßenunterhaltung ein. Die Gesellschaft „Direktion für Straßen und Autobahnen der CR“ entstand im Jahr 1967 und heute verwaltet sie 751 km Autobahnen durch 24 Wartungszentren in der ganzen Tschechischen Republik. Die Unimog des Typs U 427 (27 für rund 270 PS) sind unter anderem jeweils mit Mähtüre, Arbeits- und Kriechganggruppe, Frontzapfwelle und Leistungshydraulik „VarioPo-wer“ ausgestattet. Alle Fahrzeuge sind mit Mäh- und Absauggeräten der Firma Mulag ausgerüstet und sorgen so für einwandfreie Grünf-lächen rechts und links des Straßenrands. www.mercedes-benz.com

Baureihe Unimog Geräteträger in der Tschechischen Republik

Ganzjährig im Dienst der Straßenunterhaltung

Mercedes-Benz Unimog U 427 mit Böschungsmähgerät MHU800 von Mulag.

leichte, kompakte und kostengünstige Bauweise aus. Er kann des-halb bereits an kompakten Trägerfahrzeugen ab 1.200 kg Eigenge-wicht eingesetzt werden. Er wird am Schnellwechselrahmen des Laders oder am Frontlader von Kompaktschleppern montiert. Der Antrieb erfolgt über deren Hydraulikpumpe, die eine Leistung von mindestens 25 Liter/min bieten sollte. Als Anbaugeräte bietet farm-tec derzeit den Teller- Kantenschneider RI 80, der Heckenschneider HL 150 und die Baum- und Heckensäge LRS 1402 an. Die Arbeits-werkzeuge können durch Schnellkuppler werkzeuglos und schnell gewechselt werden.

Der Twiga HXF 2302 mit der Baumsäge LRS1402 für einen effektiven Baumbeschnitt. Der Twiga HXF 2302 mit dem Kantenschneider RI 80.

Der Kompakt-Multiträger HXF 2302 erschließt durch seine kom-pakte und kostengünstige Konstruktion den vielerorts vorhandenen kompakten Trägerfahrzeugen bei geringen Investitionskosten, ein breites Arbeitsspektrum. Das gilt insbesondere für den Einsatz bei beengten Verhältnissen, beispielsweise im kommunalen Bereich so-wie bei der Grundstückspflege in Gewerbebetrieben und der Land-wirtschaft. Dort hilft er dabei, mühselige Handarbeit bzw. fehlende Arbeitskräfte zu ersetzen. www.farmtec.de

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TRAKTOREN UND GERÄTETRÄGER

STEYR Kompakt Multicontroller:

„Upgrade” für den kompakten Allrounder Die vielseitigen Steyr Kompakt Traktoren von 75 bis 115 PS sind ab sofort mit Multicontroller verfügbar. Zusätzlich kön-nen alle Modelle auch mit 34‘‘ Reifen geordert werden und bieten so noch mehr Zugkraft für alle Arbeiten in Betrieben mit Ackerbau und Tierhaltung. „Um die Arbeit mit unter-schiedlichen Steyr Modellen für unsere Kunden einfach und komfortabel zu machen, haben wir den von der Multi Baurei-he bekannten Multicontroller in dem vertrauten Design und Layout auch für den Kompakt übernommen. Dieser neue multifunktionale Bedienhebel ist in diesem Traktorsegment ein Alleinstellungsmerkmal“, betont Slawomir Zaremba, Ma-nager Produktmarketing bei Steyr.

Dank Powerclutch, Powershift sowie Bedienelementen für Front- und Heckhydraulik erleichtert der Multicontroller die Arbeit maß-geblich. „Wenn der Kompakt mit einem elektronisch gesteuerten Fronthubwerk ausgestattet ist, kann dieses ebenfalls mit dem Mul-tifunktionshebel bedient werden; an dessen Rückseite befindet sich ein zusätzlicher Schalter, mit dem zwischen Front- und Heckhub-werk umgeschaltet werden kann“, erläutert Zaremba.

Elektronisch gesteuertes Fronthubwerk (EFH)Das voll integrierte elektronisch gesteuerte Fronthubwerk sorgt da-für, dass Arbeiten wie die Mahd leichter fallen als je zuvor. Über ei-nen Sensor erfasst das EFH den Bodendruck, der von Geräten in

der Fronthydraulik ausgeübt wird; der Fahrer kann den Druck von der Kabine aus anpassen. Mit dem automatischen Lastsensor er-mittelt das EFH den Bodendruck etwa bei unebenem Boden, hebt und senkt die Anbaugeräte automatisch und hält den Druck so kon-stant. Das führt z. B. bei der Mahd zu einer höheren Grasqualität, da weniger Erde in die Silage gelangt, und so zu besserer Milchqualität, mehr Bodenschutz sowie besserer Steuerbarkeit und mehr Komfort für den Fahrer. Zusätzlich sorgt die anpassbare Auflast auf der Vor-derachse für mehr Betriebssicherheit und eine bessere Steuerbar-keit des Traktors am Hang, da seitliches Wegrutschen vermieden wird.

Joystick-OptionenBei dem Steyr Kompakt kann die Ausstattung mit oder ohne Joys-tick für die zwei Steuerventile im Zwischenachsanbau gewählt wer-den. Bei der Variante ohne Joystick ist an dessen Stelle ein Stau-fach platziert. „Wir freuen uns sehr, die Verfügbarkeit des Kompakt mit Multicontroller – und wahlweise elektronischem oder mechani-schem Fronthubwerk – schon ab diesem September ankündigen zu können“, sagt Slawomir Zaremba.

Der mit der bewährten Technik der größeren Steyr Modelle ausge-rüstete Kompakt ist ein leichter, äußerst wendiger und flexibler Trak-tor, der seinen Eignern in Landwirtschaft, Forst, Kommunen und In-dustrie maximale Vielseitigkeit und größte Vorteile bietet. Mit seinem idealen Leistungsgewicht und der jüngsten Generation von kraftvol-len und sparsamen Motoren steht der Kompakt für jede Herausfor-derung bereit. Der Motor liefert auch für die Zapfwelle reichlich Leis-tung – für die rasche Erledigung aller Arbeitsschritte. Dabei sorgt die Powerclutch bei den Modellen 4075 Kompakt bis 4115 Kompakt für einfachen und bequemen Betrieb, ohne dass die Kupplung betätigt werden muss. www.steyr-traktoren.com

AusgAbe 11 I 2015 bauhof-online ONLINE-MAGAZIN 55

WINTERDIENST

Die Swingo Kompaktkehrmaschine ist jetzt auch am Flughafen in Düsseldorf im Einsatz.

Weltweit erste Swingo Kompaktkehrmaschine mit Solesprüher und Sprühbalken im Winterdiensteinsatz am Flughafen Düsseldorf

Kehrst Du nur oder sprühst Du schon?

WINTERDIENST

Die besten Ideen liegen manchmal im wahrsten Sinne des Wortes auf der Strasse oder besser gesagt: sie fahren. Was im Frühjahr 2014 in einem Kundengespräch mit der Firma Pipjorke als erste Idee geboren wurde, fährt inzwischen seit Januar 2015 auf Rollfeldern und Strassen am Flughafen Düs-seldorf: die erste Schmidt Swingo mit CSP Kompaktsprüher und Schmidt Schneepflug.

Die Firma Pipjorke ist unter anderem seit rund 7 Jahren mit Winter-dienstarbeiten am Flughafen Düsseldorf beauftragt. Zunächst nur im Rahmen von Räumarbeiten im öffentlichen Bereich, auf Gehwe-gen und Parkplätzen, sowie mit dem Abtransport von Schneemen-gen auf dem Vorfeld. Seit 5 Jahren unterstützt Pipjorke die Flugha-fen Düsseldorf GmbH auch auf dem Vorfeld mit Winterdienstgeräten beim Räumen des gesamten Vorfeldes. Anfangs nur mit Grossgerä-ten, seit zwei Jahren aber auch mit Kleingeräten auf Gehwegen und rund um die sogenannten „Finger“, also die Fluggastbrücken. In den übrigen Monaten ist das Unternehmen mit zwei Schmidt Swingo 200 Kompaktkehrmaschinen im Einsatz. Doch warum das Potential der Schmidt Swingo nicht auch im Winter nutzen?

„Der Wunsch der Geschäftsleitung von Pipjorke war eine Swingo Kompaktkehrmaschine für den Wintereinsatz. Diese sollte - neben ihrer Funktionalität dem Kehren - durch entsprechendes Umrüsten in der Lage sein, Sole Flüssigkeit auszubringen, da auf dem Vor-feld des Flughafen Düsseldorf bevorzugt Sole versprüht wird“, so Thomas Pollul, Key Account Manager für den Bereich Airport bei

Schmidt in St. Blasien. „Nach einer genauen Analyse mit unserer Entwicklungsabteilung und intensiven Gesprächen zu den Be-dürfnissen unseres Kunden, haben wir den Brauchwassertank der Swingo gegen einen weiteren Frischwassertank in der Funktion als Soletank ausgetauscht, die miteinander verbunden wurden. Somit können nun insgesamt bis zu 400 Liter Sole mitgeführt werden.“

Bei trockenen oder leicht feuchten Verhältnissen und bei einer Tem-peratur von bis zu -6 Grad ist das Verfahren der Soleausbringung die klar überlegene Alternative zu Umwelt belastenden Streumitteln. Die Dosierung erfolgt in einem geschlossenen elektrisch-hydrauli-schen Kreislauf. Die Sprühmenge wird hierbei über das Tachosig-nal wegeabhängig an die Fahrgeschwindigkeit angepasst. Selbst bei minimaler Dosierung wird eine optimale Verteilung erreicht. Die gleichmässige Ausbringung der Sprühflüssigkeit erfolgt über einen an der Rückseite des Sprühers montierten Sprühbalken. Für die Sprühmittelausbringung werden Flachstrahldüsen mit erweitertem Druckbereich verwendet. Die Sprühdüsen befinden sich nahe an der Bodenoberfläche und sichern ein gleichmässiges Sprühbild mit ei-ner Breite von bis zu 8 Metern, mit optional asymmetrisch zuschalt-baren Weitwurfdüsen.

Weitere Anpassungen waren nötig, um die Swingo für ihr neues Ein-satzgebiet fit zu machen. Da die Sprühgeschwindigkeit mit der nor-malen Arbeitsgeschwindigkeit von 12 km/h zu langsam wäre, wurde letztere auf 25 km/h erhöht. Seitliche Sprühdüsen, die sich zunächst nur manuell von Hand, ein- bzw. ausschalten liessen, können

bauhof-online ONLINE-MAGAZIN AusgAbe 11 I 201556

WINTERDIENST

Eine Schmidt Swingo Kompaktkehrmaschine im Winterdienst-Einsatz.

inzischen automatisch vom Bedienpult in der Kabine aus zuge-schaltet werden. Seit Januar 2015 ist nun die weltweit erste Swin-go in Kombination mit Soletank und Sprühbalken im Einsatz. „Die Sprühleistung ist hervorragend und die Sprühmenge lässt sich gut einstellen“, so Matthias Pipjorke, Geschäftsleiter des Entsorgungs-fachbetriebs Pipjorke und Mit-Initiator des Projektes. „Meine Mitar-beiter fahren gerne mit der Swingo. Sie ist wendig, übersichtlich und mit der Rückfahrkamera hat der Fahrer jederzeit einen Blick auf das Sprühbild. Für mein Unternehmen ist die Swingo am Düsseldorfer Flughafen unverzichtbar. Die Möglichkeiten sind vielfältig. Sowohl Schneepflug als auch Schneebürste sind einsetzbar und am Heck je nach Bedarf ein Sprühbalken oder Sprühteller. Bei normalem Schneefall ist ein Räumen und Sprühen problemlos möglich. Bei Steigungen, z.B. bei Fussgängerbrücken, sind Schneeketten oder Reifen mit Spikes von Vorteil.“

Das Umrüsten zwischen Sommerbetrieb und Winterbetrieb ist in-nerhalb kurzer Zeit möglich. Die Schmidt Swingo wird somit zum neuen Allrounder im Segment des kompakten Kehr- und Wintere-quipments. Ganz nach dem Motto „Kehrst Du nur oder sprühst Du schon?“ www.aebi-schmidt.com

Neue Komfort-Steuerung des V-Schilds V800

bema auf der agritechnicaWenn es wieder heißt „Auf zur agritechnica!“, sind viele Menschen in Bewegung. Die weltgrößte Messe für Land-technik lockt auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Be-sucher nach Hannover. Vom 8. bis zum 14. November stellt auch die bema GmbH Maschinenfabrik ihre Neuheiten vor.

Auf dem bema-Stand 26/J27 gibt es neben technischen Optimie-rungen an bestehenden Maschinen auch mehrere innovative Lö-sungen zu bestaunen. So hat bema zum Thema Wildkraut jetzt eine umweltfreundliche Lösung im Angebot. Die neue Kehrwalze für die bema Kommunal 600 Dual ist so ausgestattet, dass sie Unkraut und Wildmoosen den Kampf ansagt. Mit dem speziellen verstärkten Stahlflachdrahtbesatz entfernt sie wirksam das Wildkraut aus Fugen, Rinnen und zwischen Steinen und Platten. Ohne Einsatz von Herbi-ziden ist der neue bema Wildkrautbesatz besonders schonend zur Umwelt. bema präsentiert diese umweltfreundliche Kehrmöglichkeit in einer neuen Produktkategorie. Passend zum 75-jährigen Firmen-jubiläum soll diese neue Produktkategorie noch weiter auf das The-ma saubere Zukunft eingehen, entsprechend dem Jubiläumsmotto „Gemeinsam gut gerüstet für eine saubere Zukunft!“. Als weite-re Neuheit präsentiert bema auf der agritechnica die neue Kom-fort-Steuerung des V-Schilds V800. Hier können nun beide Seiten gleichzeitig bewegt werden, so dass das Schild schnell und einfach von der V-Form in die Y-Form wechseln und von links nach rechts schwenken kann. Es ist so noch flexibler und variabler im Einsatz.

Ein V-800 bema-Schneepfulg.

Der Anwender benötigt weniger Anschlüsse und kann so komforta-bel in einem Arbeitsgang mehrere Schritte gleichzeitig durchführen.

Weiterhin können die Besucher der agritechnica die bema 30 Dual mit einem innenliegenden Ölmotor bestaunen. Die bereits bei der bema 75 Dual und bema 35 Dual bewährte Bauweise schützt den Motor so vor Beschädigungen und lässt den Nutzer bequemer und vor allem platzsparender arbeiten. Als letzte Neuigkeit zeigt bema die technische Optimierung der bema Kommunal 520 Dual. Hier besteht nun die Möglichkeit auch auf der linken Seite einen Seiten-kehrbesen anzubringen. Besuchen Sie bema auf der agritechnica, auf dem Stand 26/J27, und sehen Sie natürlich auch die bewährten Kehrmaschinen und Schneeschilder. www.kehrmaschine.de

Mit dem 12 Volt Streuer POLARO von der Lehner GmbH entfallen hohe Anschaffungskosten für Spezialfahrzeuge

Ein kleines Wunder löst die großen ProblemeManchmal sind die großen Problemlöser ganz klein. So etwa wie der Lehner POLARO /POLARO E, der 12 Volt Steuer zum Ausbringen von Streusalz, Sand und Dünger, den man pro-blemlos an alle Fahrzeuge anbauen kann – vom Radlader über den Traktor bis hin zum ATV. Da quasi jedes Fahrzeug über einen 12 Volt Anschluss verfügt, entfallen teure Neu-anschaffungen von Spezialfahrzeugen und kann der Streuer

obendrein an verschiedenen Fahrzeugen eines Fuhrparks montiert werden.

Auf komfortreiches Arbeiten muss trotzdem nicht verzichtet werden:Die Streubreite kann von 0,8 bis sechs Meter stufenlos reguliert werden und der Streuer lässt sich ganz bequem vom Steuerpult in der Kabine beziehungsweise dem Fahrersitz aus bedienen. Da der

Hocheffiziente Winterdienst-Technik Der legendäre Unimog von Mercedes-Benz ist ein überaus flexibler

Geräteträger für Winterdiensteinsätze. Kommunen und Dienstleister

sehen darin das ideale Trägerfahrzeug für ihre Räumgeräte und

Streuautomaten. Speziell für die neuen, kompakten Unimog-Modelle

U 216 und U 218 hat Bucher Municipal jetzt den Gmeiner Yeti 1600 W

entwickelt, der optimal auf die höheren Nutzlasten der neuen

Kompaktbaureihe zugeschnitten wurde.

www.buchermunicipal.com/winter

Gmeiner GmbHDaimlerstraße 18DE-92533 Wernberg-KöblitzTelefon +49 9604 93 26 7 -0Fax +49 9604 93 26 7 [email protected]

WINTERDIENST

AUSGABE 10 I 2015 bauhof-online ONLINE-MAGAZIN

Vorratsbehälter – wahlweise mit 70, 110 oder 170 Liter Fassungs-vermögen – durchsichtig ist, ist der Füllstand auf den ersten Blick ersichtlich.

Für einen reibungslosen Ablauf des Streuvorgangs sorgt zudem eine gebrauchsmusterschützte Rührtechnik, dank der das Streugut gleichmäßig nachläuft. Ein Motor treibt das Rührwerk unablässig an, so dass dieses auch bei großem Widerstand läuft. Selbst festge-setztes oder scharfkantiges Streugut wird so fließ- und rieselfähig gehalten, Splitt mit einer Körnung von bis zu acht Millimetern stellt dabei kein Problem dar. Für nicht rieselfähiges oder feuchtes Salz gibt es alternativ gegen Aufpreis ein spezielles Rührwerk als Zube-hör, welches stehend im Behälter montiert wird uns den Großteil des Materials in Bewegung hält (nicht geeignet für Sand oder Splitt).

Da quasi jedes Fahrzeug über einen 12 Volt Anschluss verfügt, entfallen teure Neuanschaf-fungen.

Während bei beiden Modellen, demWährend bei beiden Modellen, dem POLARO sowie dem POLARO E die Streumenge stufenlos ein-stellbar ist, wartet das Modell POLARO E dabei mit einer Beson-derheit auf: Der Fahrer kann damit direkt über das Steuerpult die Streumenge stufenlos dosieren (Bedienung beim POLARO über den Dosierschieber), zudem ist bei der E-Version ein Leermelder vorhan-den und auch einseitiges Streuen möglich. Für beide Modelle gibt es ein umfangreiches Zubehörprogramm. www.lehner.eu

Kärcher Winter-Roadshow 2016

Kommunaltechnik in Eis und SchneeZwischen Februar und März findet auch 2016 wieder die Kärcher Winter-Roadshow für Kommunaltechnik statt. Die Ver- anstaltung macht an sechs Orten in Deutschland und Öster-reich Halt. Dort präsentiert das Winnender Familienunter-nehmen sein Produktportfolio an Kommunalmaschinen mit umfangreichen Anbaumöglichkeiten für den Winterdienst.

wie Fräsen, Schilden oder Streuern. Die Besucher sind eingeladen, die robusten und wendigen Maschinen im Schneeparcours persön-lich auf Qualität, Ergonomie und Funktionalität zu testen und auch Neuheiten wie das Schnellwechselsystem auszuprobieren. Dabei bietet die Veranstaltung auch Gelegenheit zum intensiven fachlichen Austausch. Für Fragen zu den Anbaugeräten sind Ansprechpartner namhafter Hersteller vor Ort. Nach den sehr positiven Rückmeldungen

bauhof-online ONLINE-MAGAZIN AusgAbe 11 I 201558

WINTERDIENST

Bobcat-Modellreihe:

Für den Winterdienst wird weiter ausgebaut Die Bobcat-Modellreihe für den Winterdienst, bestehend aus den aktuellsten Kompaktladern, Teleskopen und An-baugeräten für den Winterdienst wird kontinuierlich weiter ausgebaut. In den letzten 12 Monaten umfassten die Neuzu-gänge der Bobcat-Modellreihe unter anderem den Kompakt-lader S450 und den Kompakt-Raupenlader T450.

Wie alle neuen Bobcat-Kompaktlader verfügen auch die Modelle S450 und T450 über die gleiche neue Kabine mit einem großzü-gig dimensionierten Ein- und Ausstieg durch die in dieser Klasse größten Kabinentüröffnung. Die Hydraulikleistung beider Modelle wurde wie bei allen Bobcat Ladern gesteigert, und sie sind serien-mäßig mit dem Bob-Tach Anbaurahmen mit Schnellwechselfunktion ausgestattet. Kunden können sich darüber hinaus als Sonderaus-rüstung das hydraulische Bob-Tach-System installieren lassen, das den Wechsel nicht hydraulischer Anbaugeräte durch einfaches Betätigen eines Schalters in der Kabine ermöglicht. Diese gehören ab sofort zur umfassenden Auswahl an Anbaurahmen, die sich mit verschiedenen Bobcat-Anbaugeräten für den Winterdienst kombi-nieren lassen. Dazu gehören Schneefräse, Schaufel, Schneeschild sowie Salz- und Sandstreuer, die echte, kompakte und vielseitige Lösungen für die Arbeit unter allen Witterungsbedingungen im Win-ter bieten.

Sie eignen sich für nahezu jeden Einsatzfall im Winter, so z. B. Schnee- und Eisräumen im innerörtlichen Bereich und auf Landstra-

ßen, für Gehwege, Parkplätze, Einkaufszentren sowie andere Stand-orte außerhalb geschlossener Siedlungsgebiete, für Einfahrten, Parks, Schulpausenhöfe, Sportplätze und ähnliche Flächen. Um das Arbeiten auf Schnee zu optimieren, bietet Bobcat zudem optionale Stahlraupen zum Überziehen über die Reifen der Radlader sowie Schneeketten für die einzelnen Reifen an.

Bobcat-Anbaugeräte für den WinterdienstDie Bobcat-Palette an Schneefräsen ermöglicht dem Anwender eine Auswahl aus 18 verschiedenen Schneefräsenmodellen. So be-kommt der Kunde genau die zur Kapazität und hydraulischen Leis-tung des Laders passende Schneefräse, und er erhält ein mit maxi-malem Wirkungsgrad arbeitendes Schneeräumgerät mit optimaler Leistungsstärke. Hydraulisch betriebene Bobcat-Schneefräsen eignen sich ideal zum Räumen von Belagflächen, Einfahrten, Park-plätzen und Kommunalstraßen. Sie können Schnee bis zu 15 m aus-werfen. Der Auswurf lässt sich drehen, sodass der Schnee gezielt in die gewünschte Richtung ausgeworfen werden kann. Schaufeln mit Breiten von 1371 mm bis zu 2540 mm sowie mit einer Kapazi-tät von 0,36 bis zu 1,53 m3 sind für das Schneeräumen erhältlich. Die Schaufeln verfügen über hohe Rückwände zum problemlosen Schneeschieben sowie über gerade Seitenwände zum leichten Ein-dringen in Schneehaufen. Zum Entfernen geringer Schneehöhen bis 10 cm ist der Bobcat-Schwenkbesen das ideale Anbaugerät für den Einsatz auf Gehwegen. Er räumt den Weg schnell in nur einem Durchgang frei.

aus den letzten Jahren findet die Roadshow diesen Winter bereits zum dritten Mal statt.

Termine: 16.02.2016 Winterberg 18.02.2016 Torfhaus 23.02.2016 Bischofsgrün 25.02.2016 Saalfelden am Steinernen Meer 01.03.2016 Vandans-Tschagguns 03.03.2016 Feldberghalle

Kärcher präsentiert bei der Roadshow 2016 sein Produktportfolio an Kommunalmaschinen mit umfangreichen Anbaumöglichkeiten für den Winterdienst. Die Kärcher-Roadshow macht 2016 zwischen dem 16. Februar und dem 3. März an sechs Stationen in Deutsch-land und Österreich Halt. www.kaercher.de

AusgAbe 11 I 2015 bauhof-online ONLINE-MAGAZIN 59

WINTERDIENST

Bobcat-Schneeschild Der Bobcat-Schneeschild ist in sechs Brei-ten von 1219 mm bis 2438 mm erhältlich und wurde für das schnelle Räumen von leichtem bis mäßig schwerem Schnee auf Gehwegen und in Einfahrten konzipiert. Mit dem optionalen Seitenflügelsatz werden die Modelle mit 2134 mm und 2743 mm Breite zum leis-tungsstarken Schneepflug, der sich ideal für den Einsatz auf Park-plätzen und anderen großen Flächen eignet.

Bobcat-Schnee-V-Schild Der vielseitige Bobcat Schnee-V-Schild ist in fünf unterschiedlichen Breiten erhältlich und lässt sich in fünf Konfigurationen einsetzen: als V-Schild, zum Schnee schieben, als gerades Schild sowie mit 30° links oder 30° rechts angewinkeltem Schild.

Bobcat-Salz- und Sandstreuer Der hydraulische Salz- und Sand-streuer eignet sich ideal zum Streuen bei beengten Platzverhältnissen,

z. B. auf Parkplätzen oder in Fußgängerzonen, in denen große Ma-schinen nicht einsetzbar sind. Der Trichter dieses Anbaugeräts be-sitzt ein Fassungsvermögen von 250 l und kann Streugut wie eine Schaufel aus einem Haufen aufnehmen. Das Streuverhalten ist über einen Hydraulikmotor steuerbar und besitzt je nach Hydraulikfluss der Trägermaschine eine Breite von 5,6 bis 8,7 m.

Bobcat-Schaber Der Bobcat-Schaber ist hocheffizient für das Ablösen von verdichtetem Schnee und Eis und stellt eine umwelt-freundliche Alternative gegenüber dem Einsatz von Chemikalien oder Salz dar. Der Schaber entfernt problemlos Schlamm, Schnee, Eis und andere verdichtete Materialien und sorgt so beim Gehen und Fahren für mehr Sicherheit. www.bobcat.eu

Neu: Leistungsstarke Toro SnowMax mit linearer zwei-Stufen-Technik

Freie Fahrt auf (schnee)freien WegenDer nächste Winter kommt bestimmt. Aber davor muss nie-mandem bange sein. Denn Toro wartet zur neuen Saison mit zwei neuen absolut zuverlässigen Helfern auf, mit denen Vä-terchen Frost zum Freund statt zum Problem wird.

Die neuen zweistufigen SnowMax-Modelle 724 QXE und 824 QXE bieten eine beeindruckende Power, wenn es darum geht, den Weg frei zu machen. Und gleichzeitig sind sie so leicht zu führen, dass man mit ihnen quasi den Schneewalzer tanzen kann. „Die SnowMax Maschinen werfen pro Minute mehr Schnee aus als vergleichbare zweistufige Maschinen und sie bieten dem Anwender mit innovati-ven Toro-Features eine ausgezeichnete Manövrierfähigkeit und Be-dienerfreundlichkeit“, bringt es Micha Mörder, Gesamtvertriebsleiter Maschinen bei Toro Deutschland, auf den Punkt.

Eine SnowMax ist immer da, wenn sie gebraucht wird. Der Toro OHV-Motor mit 212cc bzw. 252cc verfügt über einen Elektrostart für besonders kalte Tage. Und die SnowMax verarbeitet nicht nur Masse, sie arbeitet dabei auch ausgesprochen gründlich bis zum Bodenbelag. Damit ist sie ideal geeignet für Auf- und Zufahrten aus Beton oder Asphalt. Eine Metallschnecke arbeitet knapp 1 cm über dem Boden und schneidet sich 10 Mal schneller durch den Schnee als andere zweistufige Fräsen. Diese effiziente bodennahe Räumung sorgt für einen schnellen Abtransport des Schnees. Das lineare Zweistufen-Drehsystem hat schraubenförmige Raffungen und im Zentrum einen Drehzylinder, der den Schnee wirft.

Die imposante Produktivität der Maschinen lässt sich mit Zahlen verdeutlichen. Sie nehmen es problemlos mit Schneehöhen bis zu 30 cm auf. Dazu verfügen sie über ein besonders hohes und 61 cm breites Räumwerkgehäuse, durch das sie es auch mit Tiefschnee in einem Durchgang aufnehmen können. Und wenn sie dann erstmal in Fahrt sind schaffen sie so einiges weg, die Snow Max 724 QXE nämlich bis zu 1.134 kg pro Minute, ihre große Schwester 824 QXE sogar bis zu 1.270 kg – Spitzenwerte in dieser Klasse. Und damit die weiße Pracht auch wirklich nicht mehr in der Einfahrt stört, dafür sorgt die SnowMax mit ihrer Wurfweite von bis zu 12 m durch einen langen abgeschrägten Auswurfkanal.

Einfache Steuerung mit dem innovativen Quick StickUnd bei all der Leistung ist die Maschine schnell sowie ausgespro-chen komfortabel und intuitiv in der Bedienung. Der Selbstantrieb sowie die 50% schnellere Geschwindigkeit im Gegensatz zu her-kömmlichen Zweistufen-Geräten, nämlich 5,6 km/h statt 3,7 km/h, ermöglichen gutes Vorankommen. Mit dem innovativen Quick Stick können die Auswurfkanalrichtung und der Auswurfwinkel ganz ein-fach gesteuert werden, ohne die Maschine dafür anzuhalten. Und überhaupt bietet sie keinen Grund mehr für einen Stopp. Mit dem cleveren Automatic-Drive passt sich die SnowMax automatisch der Gehgeschwindigkeit des Bedieners an. Und mit dem verstopfungs-hemmenden Anti-Clogging System (ACS) arbeitet die Maschine mit optimaler Drehzahl des Auswurfsystems, Ausfallzeiten wegen blo-ckierter Maschine gehören der Vergangenheit an. www.toro.com

Die Toro SnowMax-Modelle sind ideal geeignet für Auf- und Zufahrten, denn sie arbeiten besonders gründlich bis auf den Bodenbelag und wirft den Schnee bis zu 12 m weit.

Mit großem Räumwerkgehäuse und über 60 cm Räumbreite nimmt es die SnowMax auch problemlos mit Tiefschnee auf.

bauhof-online ONLINE-MAGAZIN AusgAbe 11 I 201560

KOMMUNEN NEWS

Steigende Temperaturen, Dürreperioden und Überschwem-mungen. Der Klimawandel ist Realität – insbesondere in den Städten sind die Auswirkungen der klimamatischen Verän-derungen mittlerweile spürbar. Aus diesem Grund sind welt-weit die Erwartungen an die Ende November in Paris statt-findende UN-Klimakonferenz besonders groß – gilt es doch die Weichen für den globalen Klimaschutz neu zustellen. Für die Erreichung der Klimaschutzziele kommt August Forster, Präsident des Bundesverbandes Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau e. V. zufolge den Kommunen eine zentrale Rolle zu: „Klimaschutz findet vor Ort statt. Insbesondere die Kommunen haben die Chance, Maßnahmen zur Reduzierung der Treibhausemissionen und zur Verbesserung der klimati-schen Verhältnisse in der Stadt zu ergreifen.“ So können z. B. Kraut-, Strauch- und Baumschichten Sauerstoff bilden, Kohlendioxid abbauen, Luftverunreinigungen binden, für Schatten und Verdunstung sorgen und damit die negativen Effekte des Stadtklimas abmildern.

Wenngleich die positiven Wirkungen grüner Stadtlandschaften weit-gehend bekannt sind, ist die Realität in vielen deutschen Städten eher ernüchternd. Um die Städte klimawandelgerecht zu machen, bedarf es deshalb einer angepassten Gestaltung des urbanen Raums mit ausreichend Grün- und Wasserflächen. „Konkret bedeutet dies, dass in der Stadtplanung stärker auf die Sicherung, den Aus-bau und die Vernetzung von Grünflächen, die Flächengestaltung und

die Pflanzenwahl, die Verzahnung von Grünflächen und gebauter In-frastruktur sowie auf den Ausbau der Dach- und Fassadenbegrü-nung gesetzt werden muss“, so August Forster.

Besonders zu beachten ist aus stadtklimatologischer Sicht ein Netz aus vielen kleinen bis mittleren Grünflächen. Diese sind effektiver und verbessern das Stadtklima nachhaltiger als wenige große Grün-flächen. Denn die klimatische Wirkung von Grünflächen ergibt sich aus deren Größe, Volumen und Verteilung in den Städten. Diese Er-kenntnisse gilt es insbesondere auf der großen UN-Klimakonferenz in Paris zu berücksichtigen. Forster verweist in diesem Zusammen-hang auf den ersten Kongress zum Thema Stadtgrün, den die Bun-desregierung am 10./11. Juni in Berlin veranstaltete. Besonders die klimarelevante Wirkung von Stadtgrün wurde thematisiert und als wichtiger Schwerpunkt für eine zukunftsorientierte und nachhaltige Stadtentwicklung identifiziert.

Nach Auffassung des Bundesverbandes Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau sind die Zukunftsthemen der Stadtentwicklung wie Urbanisierung und Klimawandel deshalb nur mit einer städtischen Infrastruktur mit mehr lebendigen Grün zu bewältigen. Es ist daher erforderlich, dass die Kommunalverwaltungen der Pflege und Anla-ge städtischer Grünflächen eine hohe Priorität einräumen. „Wer das Klima schützen will, fängt damit am besten in der Stadt an. Eine klimawandelgerechte Stadt, die auf die Folgen des Klimawandels angepasst ist, lässt sich nur mit einer ausreichenden Ausstattung mit Grünflächen realisieren“ betont Forster. www.galabau.de

BGL: Kommunen kommt beim Klimaschutz eine Schlüsselrolle zu

Ohne städtische Grünflächen keine klimawandelgerechte Stadt

Ausreichende Grünflächenversorgung in der Stadt sicherstellen: Städtische Grünflächen übernehmen wichtige Klimafunktionen in der Stadt und sollten in der Stadtplanung stärker berück-sichtigt werden.

KOMMUNEN NEWSKOMMUNEN-NEWS

AusgAbe 11 I 2015 bauhof-online ONLINE-MAGAZIN 61

KOMMUNEN-NEWS

KOMMUNEN-NEWS

v.l.n.r. Leiter der SM, Herr Helmut Hengstler, Verkaufsberater Jürgen Haug, Fahrer des Ein-satztrupps Tobias Pichler, Werkstattmeister Alfred Schulera, und Arbeiter Zeljko Vujovic.

Ulms Baubürgermeister Tim von Winning (links)

und Hans-Joachim Endress beim Start zur Baumpfle-ge-Partnerschaft auf dem

Münsterplatz.

Übergabe an die Straßenmeisterei Engen-Welschingen

Neuer Fuso Canter 7C18DDas Landratsamt Konstanz betreibt im Hegau in Engen-Wel-schingen, die für die Region zuständige Straßenmeisterei. Dort war ein in die Jahre gekommener MB Vario zu ersetzen.

Fuso Canter wird mit einer größeren Pritsche, bei vergleichbarer Wendigkeit in der Straßenerhaltung, speziell für Markierungsarbei-ten eingesetzt. Mit dem DUONIC-Doppelkupplungsgetriebe können Arbeiten bei geringer Fahrgeschwindigkeit durchgeführt werden.

Die Doppelkabine bietet Platz für 7 Insassen oder für jede Menge Werkzeug. So kann das Fahrzeug präzise, verschleißarm und ver-brauchsgünstig betrieben werden. www.fuso-trucks.de

Baumpflege-Partnerschaft mit der Stadt Ulm

Förderung von Husqvarna für zunächst fünf JahreIn Zusammenarbeit mit dem Institut für Nachhaltige Unter-nehmensführung an der Universität Ulm unter Leitung von Prof. Martin Müller hat Husqvarna bereits im vergangenen Jahr eine Studie durchgeführt, bei der die Ulmer die Par-klandschaften in ihrer Stadt bewerten konnten. Die Unter-suchung ergab eine sehr hohe Zufriedenheit der Ulmer mit ihren Parks und Grünflächen. Als besonders wichtig be-trachteten die Bürger jedoch auch die nachhaltige Pflege und den Unterhalt des Grüns im unmittelbaren Innenstadt-bereich.

Deshalb hat sich das Unternehmen entschlossen, sich in der Baumpflege im Rahmen einer Baumpflege-Patenschaft in Ulm zu engagieren: Neben Sachleistungen wie Akku-Motorsägen und Schutzkleidung fördert Husqvarna die Pflege städtischer Bäume in den nächsten fünf Jahren mit jährlich 10.000 Euro.

Mit diesen Mitteln werden die Bäume in der Ulmer Innenstadt ge-pflegt, insgesamt 365 Bäume, darunter die Platanen in der Hirsch-straße, die Stieleichen am Münsterplatz, die Robinien in der Frauenstraße und die Linden am Judenhof. Neben verkehrssiche-rungspflichtigen Maßnahmen, wie beispielsweise Totholzbeseiti-gung, werden Erziehungsschnitte und Kronenpflege durchgeführt.

Auch Ulm wird zur „Silent City“Begleitend zur Baumpflege-Patenschaft beteiligt sich die Stadt Ulm an einer Evaluierungsstudie zum Einsatz von akkubetriebenen Baumpflegesägen im Innenstadtbereich als Alternative zu den her-kömmlichen benzinbetriebenen Maschinen. Akkugeräte zeichnen sich insbesondere durch einen geringeren Geräuschpegel aus und sind frei von direkten Emissionen. Damit wird nun auch die Stadt Ulm zu einer „Silent City“, die bei der Grünflächenpflege auf Akku-technologie von Husvqarna setzt.

Zum Auftakt der Baumpflege-Patenschaft erfolgte am Donners-tag vergangener Woche die Kronenpflege der Platanen im Bereich Hirschstraße/Münsterplatz im Beisein von Baubürgermeister Tim von Winning, und dem Deutschland-Geschäftsführer von Husqvar-na, Hans-Joachim Endress. Die Passanten zeigten sich beeindruckt von der geringen Lautstärke bei der Arbeit mit der Motorsäge. www.husqvarna.de

bauhof-online ONLINE-MAGAZIN AusgAbe 11 I 201562

MESSEN- UND VERANSTALTUNGEN

Im Kräftespiel der Abfallströme, politischen Vorgaben und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen positionieren sich die Unternehmen der internationalen Umwelttechnologiebran-che mit immer neuen Recyclinglösungen. Ihre größte und wichtigste Bühne bietet im kommenden Jahr die IFAT. Die Weltleitmesse für Umwelttechnologien findet vom 30. Mai bis 3. Juni auf dem Münchner Messegelände statt.

Die Abfallwirtschaft in der Europäischen Union (EU) wird kontinuier-lich verbessert. Dennoch gehen der Wirtschaft nach wie vor enorme Mengen potenzieller Sekundärrohstoffe verloren. Vor diesem Hinter-grund arbeitet die Europäische Kommission derzeit an einem neu-en „Circular Economy Package“. Dieses Kreislaufwirtschaftspaket soll im Wesentlichen eine neue Roadmap zur Vermeidung und Wie-derverwendung von Abfällen sowie die Formulierung langfristiger Recyclingziele umfassen. Prof. Martin Faulstich erklärt, „dass wir, wenn die Schwerpunkte in der Kreislaufwirtschaftsstrategie richtig gesetzt werden, mit vergleichsweise geringem Aufwand eine noch höhere Umweltschutz- und Recyclingleistung in der EU erzielen kön-nen. Wichtig ist dabei jedoch sektorenübergreifend, evidenzbasiert, praxisnah und umsetzungsorientiert zu denken und zu handeln.“

Der Vorsitzende des deutschen Sachverständigenrats für Umweltfra-gen ist einer der Gründer der Circular Economy Coalition for Europe (CEC4Europe). Der Zusammenschluss von Wissenschaftlern und Unternehmern aus mehreren EU-Mitgliedstaaten will mit wissen-schaftlich belegten Daten, Fakten und Vorschlägen den Fokus der EU-Kommission in eine ökologisch effektive und ökonomisch sinn-volle Richtung lenken. Faulstich, Professor der Technischen Univer-sität Clausthal und Geschäftsführer der CUTEC GmbH, führt hierzu aus: „Was das Recycling angeht, ist zum Beispiel die derzeitige Fo-kussierung der öffentlichen und regulativen Aufmerksamkeit auf die Siedlungsabfälle nicht zielführend. Diese liefern europaweit schließ-lich nur rund zehn Prozent des derzeitigen jährlichen Gesamtabfall-aufkommens.

Zukünftige Abfälle ergeben hundertfach größeres RecyclingpotenzialBetrachtet man das anthropogene Lager von Rohstoffen in Bauwer-ken, Infrastrukturen und Produkten, die heute genutzt und erst in der Zukunft als Abfall anfallen werden, ergibt sich sogar ein hundertfach größeres Recyclingpotenzial.“ Die CEC4Europe-Experten wollen nicht nur die Angebots-, sondern auch die Nachfrageseite verstärkt

Die IFAT ist die Weltleitmesse für Umwelttechnologien - hier werden auch Spezialfahrzeuge zur Trennung von Recyclingmaterial präsentiert.

MESSEN- UND VERANSTALTUNGEN

IFAT 2016 – die Weltleitmesse für Umwelttechnologien findet vom 30. Mai bis 3. Juni auf dem Münchner Messegelände statt.

Rückgewinnung auf der IFAT im Fokus

AusgAbe 11 I 2015 bauhof-online ONLINE-MAGAZIN 63

MESSEN- UND VERANSTALTUNGEN

3.100 Besucher kamen vom 1. bis 4. Oktober 2015 in die Messe Chemnitz, um sich auf der 2. COMMCAR über neues-te Produkte und Dienstleistungen in der Nutzfahrzeugbran-che zu informieren. „Vor allem Speditionsunternehmer und Fahrer, aber auch Familien nutzten die Angebote der 100 Aussteller aus ganz Deutschland rund um Lkw, Transpor-ter, Aufbauten, Anhänger, Kommunal- und Sonderfahrzeu-ge sowie das Fach- und Rahmenprogramm mit dem Tag der Ladungssicherung, dem Fachkräfteforum und den Europa-meisterschaften im Lkw-Ziehen“, resümiert Michael Kynast, Geschäftsführer der C³ Chemnitzer Veranstaltungszentren GmbH und Chef der Messe Chemnitz.

Im Fokus der Fachbesucher standen insbesondere die Themen Sicherheit und Wirtschaftlichkeit in der Transportbranche. „Leicht-bau ist auch im Nutzfahrzeugbereich ein Trend. Für unsere leich-ten Baureihen, mit denen eine große Nutzlast transportiert werden kann, konnten wir viel Interesse verzeichnen“, sagt Michael Abend-roth vom Aufliegerspezialisten Fliegl Fahrzeugbau GmbH aus dem thüringischen Triptis. Der Vertriebsleiter Sachsen sieht in der Regi-onalität der COMMCAR einen Vorteil: „Im Gegensatz zu den großen Branchenmessen bleibt hier ausreichend Zeit, um mit Kunden und Interessenten deren Anliegen und Fragen detailliert zu besprechen. Bei der COMMCAR vor zwei Jahren konnten wir im Nachgang dar-aus Geschäfte generieren.“ Auch für Günter Mordelt, Geschäftsführer der Mordelt Fahrzeug-technik GmbH Chemnitz, ist die Konzentration auf die Region ein Pluspunkt der Messe: „Wir haben im Vorfeld mehr als 500 Einladun-gen an unsere Kunden verschickt, die meistens aus einem Umkreis von einer Autofahrstunde rund um Chemnitz kommen. Für unsere spezifischen Lösungen bei mobilen Kranaufbauten und Absetztech-nik haben sich viele Besucher interessiert. Wir möchten diesen Weg der Kundenansprache auch in zwei Jahren wieder nutzen.“ Erstmals auf der COMMCAR vertreten war die Fuhrpark Software GmbH Oberlungwitz. Gemeinsam mit der TomTom Telematics Car-tec GmbH Berlin stellte das Unternehmen verschiedene Software-lösungen für Transport und Logistik vor. „Die Gäste an unserem Stand interessierten sich beispielsweise für Lkw-Navigationssyste-me, in denen Daten wie Brücken, zulässige Achslasten, Höhe und Breite von Fahrzeugen enthalten sind“, informiert Thomas Richter von Fuhrpark Software. Guten Zulauf verbuchte vor allem an den Wochenendtagen die „Straße der Ladungssicherheit“, ebenso der „Tag der Ladungssicherung“ am 3. Oktober 2015, den der Arbeits-kreis Ladungssicherheit Sachsen erstmals im Rahmen der COMM-CAR durchführte. „Wir haben die Veranstaltung bereits vor zwei Jah-ren besucht und daraufhin angeregt, den Ladungssicherungs-Tag

auf dieser Messe zu veranstalten. Die Resonanz bestätigt uns, dass wir mit unserem Präventionsangebot zur Sicherheit bei Lkw und Transportern hier genau richtig sind“, sagt Polizeihauptmeister Sven Förster von der Polizeidirektion Chemnitz. Wesentlich für die Sicherheit in der Nutzfahrzeugbranche sind bestens qualifizierte Berufskraftfahrer und Logistikfachleute. Zur Aus- und Weiterbildung dieser Berufsgruppen offerierte das „Fach-kräfteforum Transport und Logistik zahlreiche Informations-und Be-ratungsleistungen. 125 offene Stellen der Transportbranche wurden zur Messe angeboten. „Sowohl Arbeitgeber als auch Arbeitssuchen-de, Arbeitnehmer und Jugendliche nutzten das Fachkräfteforum, um sich ein Bild von den Jobs und Ausbildungsplätzen zu machen, aber auch aktuelle Informationen zu Themen wie Mindestlohn oder das Berufskraftfahrer-Qualifizierungs-Gesetz zu bekommen“, resümiert Thomas Arzt, Geschäftsführer der Verkehrsinstitut Chemnitz GmbH. Das Verkehrsinstitut hat das Fachkräfteforum gemeinsam mit den Partnern IHK Chemnitz, der Agentur für Arbeit und der Sächsischen Aufbaubank organisiert. Zu einem Zuschauermagneten entwickelten sich die FIROCON-Eu-ropameisterschaften im Lkw-Ziehen (Truck Pull), die am 3. und 4. Oktober 2015 im Rahmenprogramm der COMMCAR stattfanden. Neun Frauen aus Deutschland, der Ukraine und, obwohl nicht zu Europa gehörend, auch aus den USA sowie 22 Männer aus Deutsch-land, Irland, Tschechien, Polen, Ungarn, Österreich, der Slowakei, der Schweiz sowie den Niederlanden ermittelten die jeweils Besten in dieser außergewöhnlichen Sportart. Erste Europameisterin über-haupt wurde die Deutsche Kathleen Neumayer (33). Die in Oberwie-senthal geborene Spenglermeisterin, die in Bayern lebt, absolvierte die Disziplinen Hand-über-Hand-Ziehen eines Fünf-Tonnen-Lkw und Ziehen mit Geschirr und Seil eines Achttonners am schnells-ten. Sie gewann vor den beiden Ukrainerinnen Lidiya Hunko (23) und Olga Liashchuk (30). Den Titel bei den Männern errang nach drei Qualifikations- und zwei Finaldurchgängen der Niederländer Kelvin de Ruiter (27) vor dem Deutschen Meister Dennis Kohlruß (27) und dem Iren Sean O’Hagan (25). Erstmals wurde auch ein Truck Pull für jedermann ausgetragen. Sie-ben Teilnehmer testeten ihr Können an einem zwei Tonnen schwe-ren Transporter. Die 20-Meter-Wettkampfstrecke mit dieser Last im Schlepptau bewältigte Lukas Neumayer am schnellsten. Der Preis für seinen Einsatz: eine Ballonfahrt für zwei Personen, gestiftet von der FIROCON GmbH aus Oelsnitz./V., dem Hauptsponsor der Truck-Pull-EM. Ideelle Träger der 2. COMMCAR waren wie auch 2013 der Bundesverband Güterkraftverkehr, Logistik und Entsorgung e. V. (BGL), der Landesverband des Sächsischen Verkehrsgewerbes e.V. (LSV) und die Sachverständigenorganisation Dekra. www.commcar.de

2. COMMCAR – Die Nutzfahrzeug-Ausstellung – 1. bis 4. Oktober 2015 in Chemnitz

Nutzfahrzeugbranche präsentierte sich in Chemnitz

in den Blick nehmen, erklärt Faulstich: „Wenn wir eine strategische gesamteuropäische Kreislaufwirtschaft entwickeln wollen, muss der künftige Rohstoffbedarf der europäischen Industrie verstärkt in den Mittelpunkt rücken.“

Auch bei der IFAT steht – neben dem traditionell starken Bereich der Siedlungsabfallwirtschaft – schon seit längerem das Recycling der großen Massenströme, wie Bau- und Produktionsabfälle, im Fokus. Ebenso stark vertreten sind Entwicklungen, die auf kleinere, hoch werthaltige, aber schwierig zu erschließende Abfallgruppen, wie Altautos oder Elektronikschrott, abzielen. Silvia Fritscher, Pro-jektleiterin der IFAT, kündigt an: „Unsere Aussteller werden auch bei

der kommenden Veranstaltung die Themen Auto- und Baustoffrecy-cling in aufwändigen Live-Demonstrationen auf dem Freigelände der IFAT in München veranschaulichen.“ Hinzu kämen neue Rück-gewinnungsideen für bislang nicht oder nur wenig erschlossene Ressourcen. Vielen Themen, viel Potenzial – Fritscher freut sich auf die kommende IFAT: „Quecksilberhaltige Flachbildschirme, Perma-nentmagnete mit seltenen Erden, Asbestabfälle, Rostschlacken aus der thermischen Abfallbehandlung, Kühl- und Treibmittel aus dem Kühlgeräte-Recycling oder Edelmetalle aus Produktionsabwässern – wir sind schon heute gespannt, welche Recyclingneuerungen auf der IFAT 2016 präsentieren werden.“ www.ifat.de

bauhof-online ONLINE-MAGAZIN AusgAbe 11 I 201564

MESSEN- UND VERANSTALTUNGEN

Am 17. Oktober gingen im niedersächsischen Groß Heins die dritten Thementage des Kuratorium für Waldarbeit und Forsttechnik e.V. (KWF) zu Ende. Knapp 5000 Besucher in-formierten sich an zwei Tagen über das Thema „Nachhaltige Bewirtschaftung kleiner Waldflächen“. An sechszehn Stati-onen wurden auf einem Geländeparcours Arbeitsverfahren praktisch demonstriert und alle Aspekte der Bewirtschaf-tung von Kleinwald intensiv diskutiert. Sechs Sonderschau-en, acht Fachforen und ausgewählte Firmenpräsentationen rundeten das Fachprogramm ab.

„Die KWF-Thementage boten zwei tolle und inhaltsvolle Tage, de-nen auch das Wetter nichts anhaben konnte. Im Niedersachsenzelt konnten wir viele Waldbesitzer begrüßen und intensive Gespräche führen. Die Freilandpräsentationen boten viele Anregungen zur ge-samten Bandbreite der Privatwaldbewirtschaftung“, freute sich Nor-bert Leben (Waldbesitzerverband Niedersachsen) abschließend.

Praxisdemonstrationen mit durchgängig großen ZulaufVom regnerischen Wetter ließen sich am ersten Veranstaltungstag vor allem Fachbesucher nicht abhalten. So war der Anteil der Forst-bediensteten, Berater und Dienstleister an diesem Tag sehr hoch. Am zweiten Tag prägten Privatwaldbesitzer und Brennholzselbstwerber das Bild. Die 16 Praxisdemonstrationen erfreuten sich durchgängig eines großen Zulaufs. Vor allem die Vorführungen zu den Themen Pflanzen, Wertästen, Fällen/Aufarbeiten/Rücken und Sortieren stie-ßen auf großes Interesse bei den Besuchern. „Das zeigt deutlich, dass wir mit der Wahl des Fokusthemas einen Nerv getroffen ha-ben. Das große Interesse gerade bei den Praxisvorführungen, bei denen Waldbesitzer selbst tätig werden können, deutet einerseits

auf einen hohen Informationsbedarf andererseits auf den auspräg-ten Wunsch die Arbeiten im eigenen Wald selbst sachgemäß und sicher durchführen zu können“, fasste Robert Morigl, Vorsitzender des KWF, die Thementage zusammen. Aber auch die acht Fachforen waren durchgängig sehr gut besucht. An beiden Tagen ging es unter anderem um die Jagd im Privatwald, neue Geschäftsmodelle für Pri-vatwaldbesitzer, organisatorische und förderpolitische Maßnahmen, aber auch um Fragen der Qualifizierung. Dabei fanden wertvolle Dis-kussionen und ein intensiver fachlicher Austausch statt.

Eine weitere Möglichkeit für einen Erfahrungsaustausch bot die in Form und Inhalt bisher einmalige Sonderschau „Von Klein zu Groß“. Von der Fachagentur für nachwachsende Rohstoffe (FNR) gefördert, stellten dabei Vertreter von forstwirtschaftlichen Zusammenschlüs-sen aus dem ganzen Bundesgebiet ihre Erfolgskonzepte vor. Da-bei erläuterten sie, welche politischen, gesellschaftlichen und wirt-schaftlichen Rahmenbedingungen erforderlich sind, damit forstliche Zusammenschlüsse Erfolg haben.

Morigl war abschließend froh und stolz, „dass wir gemeinsam mit unseren Partnern den widrigen Witterungsverhältnissen mit enor-men Niederschlagsmengen - vor allem am ersten Tag und beim Auf-bau - getrotzt haben. Die Flexibilität, mit der wir auf die dadurch entstandenen Probleme reagieren konnten, und die Lösungen, die wir parat hatten - wie z.B. einen alternativen Parkplatz mit Shutt-le-Bussen - zeigen das hohe Maß an Professionalität und Erfahrung, welche das KWF mit dem Organisieren solcher Veranstaltungen hat“. Er versprach außerdem, dass das KWF das einzigartige Format der Thementage fortführen wird. Ein neues Fokusthema, Ort oder Zeitraum stünden allerdings noch nicht fest. www.kwf-online.org

5000 Besucher interessierte das Fachprogramm zum Bewirtschaften kleiner Waldflächen

KWF-Thementage gehen erfolgreich zu Ende

Am 17. Oktober gingen im niedersächsischen Groß Heins die dritten Thementage des Kuratorium für Waldarbeit und Forsttechnik e.V. (KWF) zu Ende.

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Messen und Veranstaltungen:

November: 10. - 14. 11. Agritechnica 2015 - Hannover, Deutschland Die Agritechnica ist die weltweit größte Landtechnik-Ausstellung und zugleich der größte Neuheiten-Markt

25. - 26. 11. Biogas 2015 expo & congress - Offenburg, Deutschland Kongress mit Fachmesse zum Thema Biogas für die Zielmärkte Deutschland, Frankreich und die Schweiz

Vorschau Januar 2016: 13. - 15. 01. InfraTech 2016 – Essen, Deutschland Fachmesse für Straßen- und Tiefbau

13. - 16. 01. DEUBAUKOM 2016 – Essen Treffpunkt für Unternehmen und Entscheider aus Hochbau, Ausbau und Tiefbau

15. - 24. 01. Internationale Grüne Woche Berlin – Berlin, Deutschland Die weltgrößte Messe für Ernährung, Landwirtschaft und Gartenbau

26. - 29. 01. IPM ESSEN 2016 – Essen, Deutschland Erleben sie die Grüne Vielfalt auf der IPM Essen 2016

KURZ-NEWS

Fortbildung zu allen Themen rund um die Stadt: Umfangreich sind die Aufgaben der Kommunen, vielfältig das Themenspekt-rum der Difu-Fortbildungen: Kommunen müssen auf veränderte Rahmenbedingungen reagieren, richtige Entscheidungen treffen, effektiv handeln. Dies erwarten die Bürgerinnen und Bürger und die kommunale Kassenlage erfordert es. Das Deutsche Institut für Urbanistik greift in seinem Fortbildungsprogramm 2016 aktuelle, kommunalrelevante Themen auf. Rund 35 praxis- und zukunftsori-entierte Seminare sowie weitere Fachtagungen und Dialogveranstal-tungen unterstützen die Kommunen im Jahr 2016 bei ihrer Arbeit. Verwaltung und Politik nutzen die praxisorientierten Fortbildungen des gemeinnützigen Forschungs- und Fortbildungsinstituts seit über vier Jahrzehnten. Die Fortbildungen finden meist in Berlin, aber auch in anderen Städten statt. Viele Veranstaltungen werden zudem in Kooperation mit weiteren wichtigen kommunalorientierten Part-nern durchgeführt, beispielsweise mit dem Deutschen Städtetag. Interessenten können sich, wenn sie früh buchen, nicht nur einen Platz sichern, sondern auch Geld sparen. Anmeldungen, die bis zu drei Monate vor einer Veranstaltung vorgenommen werden, werden mit zwanzig Prozent Frühbuchertarif belohnt! www.difu.de

INSTAMAK GmbH gewinnt KfW-Award auf Landesebene Hohe Auszeichnung für die Selmsdorfer INSTAMAK GmbH: Das Unterneh-men, ist Spezialhersteller für kalt verarbeitbare Asphalte zur dauerhaf-ten Schlaglochsanierung, INSTAMAK wurde MV-Landessieger beim Wettbewerb KfW-Award GründerChampions 2015. Dabei werden Geschäftsideen nach ihrem Innovationsgrad, ihrer Kreativität und der Übernahme gesellschaftlicher Verantwortung bewertet. Unterneh-mensnachfolger Jörg Reick: „Die Auszeichnung ist weit mehr als eine Anerkennung meiner persönlichen Übernahme des Unternehmens, sie ist Anerkennung und Auszeichnung des Unternehmenskonzept und der Arbeit unserer Mitarbeiter. Konkret: Die INSTAMAK GmbH mit Sitz in Selmsdorf nahe Lübeck wurde 1994 von Walter Oberkersch gegründet. Gegenstand des mittelständischen Familienunterneh-mens sind die Entwicklung, die Produktion und der Vertrieb von hoch-wertigen und umweltgerechten Spezialprodukten für den Straßenbau. Was bereits 1993 auf einem kleinen Bauernhof in Schleswig-Holstein begann, ist heute ein am europäischen Markt etabliertes Unterneh-men mit ökologischem und sozialem Verantwortungsbewusstsein. Durch die 2013 erfolgte Übernahme wurden die Weichen für eine wei-terhin erfolgreiche Zukunft gestellt. www.instamak.de