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Ein Produkt der Regionalzeitungs GmbH | www.rzg.at Unabhängige Wochenzeitung für die Region Bludenz KW 46 | 127. Jahrgang gegründet 1885 Freitag, 16. November 2012 Kronenhaus öffnet am 22. November Die Bludenzer Innenstadt bekommt eine neue Einkaufsmöglichkeit: Am 22. November eröffnet in der Fußgängerzone das neu errichtete Einkaufszentrum „Kronenhaus“. Besucher erwarten drei :OVWZ \U[LY LPULT +HJO H\M 8\HKYH[TL[LYU =LYRH\MZÅpJOL :LP[L Neues Landtagspräsidium Vorarlberg hat seit Mittwoch ein neues Landtagspräsidium mit Präsidentin Gabriele Nußbau- mer, sie erhielt 23 von 36 Stimmen. Ihr Stellvertreter Peter Ritter erhielt 24 von 36 Stimmen.

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Unabhängige Wochenzeitung für die Region Bludenz KW 46 | 127. Jahrgang

gegründet 1885 Freitag, 16. November 2012

Kronenhaus öffnet am 22. NovemberDie Bludenzer Innenstadt bekommt eine neue Einkaufsmöglichkeit: Am 22. November eröffnet in der Fußgängerzone das neu errichtete Einkaufszentrum „Kronenhaus“. Besucher erwarten drei

Neues LandtagspräsidiumVorarlberg hat seit Mittwoch ein neues Landtagspräsidium mit Präsidentin Gabriele Nußbau-mer, sie erhielt 23 von 36 Stimmen. Ihr Stellvertreter Peter Ritter erhielt 24 von 36 Stimmen.

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SPÖ-R

Auch in Vorarlberg sind immer mehr Menschen von Armut be-troffen. Letzten Winter konnten es sich 12.600 Personen nicht leis-ten, ihre Wohnungen angemes-sen zu heizen. Dazu kommen noch ca. 4.000 Bezieherinnen und Bezieher der Mindestsicherung, die bislang keinen Anspruch auf den Heizkostenzuschuss hatten.

„Nach einem wirklich langen Kampf und unzähligen Diskussi-onen ist es uns endlich gelungen, die ÖVP dazu zu bewegen, dass der Heizkostenzuschuss auch für

Die SPÖ hat ihre Forderung durchgesetzt.

FPÖ

Dieter Egger FPÖ-Klubobmann

Gestaltungsbudget mit ZukunftNachhaltige Impulse ohne neue Schulden

Die größten Ausgabengruppen im Landesbudget 2013 weisen klar darauf hin, dass der Mensch im Mittelpunkt der Landespoli-tik steht.

Unterricht, Erziehung, Sport und Wissenschaft bilden neben den Bereichen Gesundheit, Soziale Wohlfahrt und Wohnbauförde-rung die Ausgabenschwerpunk-te. „Über zwei Drittel des Budgets fließen in diese Zukunftsberei-che“, betont Landeshauptmann Markus Wallner. Gleichzeitig schafft eine solide und nachhal-tige Finanzpolitik den nötigen Spielraum, um Schwerpunkte zu setzen. „Anders formuliert: Wir sparen, wo möglich, investieren, wo notwendig und helfen, wo er-forderlich“.

Der Landesvoranschlag 2013 setzt eine Reihe von Weichen-stellungen für die Zukunft. Einen

klaren Beweis für die Investiti-onsfreudigkeit und den Gestal-tungswillen des Landes spiegelt sich in der Investitionsquote wi-der, die sich im Jahr 2013 auf 27,4 Prozent beläuft und höher ist als im Jahr zuvor (26,5 Prozent). Der Grundsatz des Landes: „Keine neuen Schulden“ wird auch im Budget des kommenden Jahres umgesetzt.

Bildung und AusbildungEinen großen Schwerpunkt setzt das Land in den Bereichen Bil-dung und Ausbildung: Allein die Mittel für die Frühpädago-gik werden um knapp zehn Pro-zent auf über 45 Millionen Euro erhöht. Das ist die anteilsmäßig größte Steigerung im Landes-budget. Die Kinder- und Schü-lerbetreuung wird weiter ausge-baut – Wallner: „Im Sinne einer besseren Vereinbarkeit von Beruf und Familie steigern wir die Qualität der Kinderbetreuung und erweitern das Betreuungs-angebot.“

Die Mittel für die Sprachförde-rung werden ebenso angehoben. Die 3. EDV-Schuloffensive ge-währleistet einen zeitgemäßen und praxisnahen Unterricht. Vor-arlberg und seine Partner inves-tieren dafür in den nächsten Jah-ren zehn Millionen Euro. Auch im Pflichtschulbereich werden Investitionen getätigt, die sowohl zur Verbesserung der Infrastruk-tur beitragen sollen als auch pä-dagogische Schwerpunktsetzun-gen vornehmen. „Wir könne es uns nicht leisten, auf die Talente unserer Jugend zu verzichten, deswegen brauchen wir die best-mögliche Bildung für unseren Nachwuchs.“

In der von Seiten der FPÖ und den Grünen signalisierten Zustimmung zum Landeshaus-halt 2013 sieht ÖVP-Klubob-mann Roland Frühstück eine Bestätigung des Budgetpfades der Landesregierung: „Landes-hauptmann Markus Wallner hat den Mut zu gestalten, mit einem Zukunftsbudget, dessen Schwerpunkte weit über das Jahr 2013 hinaus reichen. Dies findet Anerkennung weit über die eigenen Parteigrenzen hin-aus.“ (pr)

Landeshauptmann Markus Wallner: „Wir sparen, wo möglich, investie-ren, wo notwendig und helfen, wo erforderlich.“

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Durchgesetzt!itsch: „MindestsicherungsbezieherInnen bekommen den Heizkostenzuschuss“

Michael Ritsch hat beim Heiz-kostenzuschuss für Mindestsiche-rungsbezieherIn-nen nicht locker gelassen

die Bezieherinnen und Bezieher der Mindestsicherung ausbezahlt wird. Damit gibt es im Land Vorarl-berg eine Ungerechtigkeit weniger. Wir waren nämlich von Anbeginn der Meinung, dass den Ärmsten der Armen dieser Zuschuss für eine warme Wohnung im Winter zustehen muss“, freut sich SPÖ-Clubobmann Michael Ritsch über das Einlenken der ÖVP.

In Zukunft werden demnach zu-mindest 150,-- Euro Heizkosten-zuschuss an Mindestsicherungs-bezieherinnen und –bezieher auf

Antrag ausbezahlt. Können die Mindestsicherungsbezieherinnen und –bezieher nachweisen, dass ihr Aufwand für das Beheizen höher als 150,-- Euro ist, wird der darüber hinausgehende Betrag bis zu einer Gesamthöhe von 250,-- Euro erstattet. „Der Nachweis für die darüber hinausgehenden Kos-ten ist relativ einfach. Jene Per-sonen, die einen Antrag stellen, müssen nur die Öl-, Holz- oder Stromrechnungen mitbringen“, so der SPÖ-Clubobmann. (pr)

Ö für Deutsch vor SchuleintrittBildungschancen durch Kenntnisse der Unterrichtssprache verbessern

Die Freiheitlichen wurden in der Frage der Sprachförderung neu-erlich aktiv und haben in einer Antragsinitiative auf die immer noch vorhandenen Probleme im Schuleingangsbereich aufmerk-sam gemacht. Über die Hinter-gründe des FPÖ-Antrages haben wir mit Klubobmann Dieter Eg-ger gesprochen.

Herr Egger, wo sehen Sie die konkre-ten Probleme beim Schuleintritt?Wir müssen leider immer wie-der feststellen, dass Kinder beim Schuleintritt die deutsche Sprache gar nicht oder nur unzureichend

beherrschen. Ohne entsprechen-de Sprachkenntnisse sind aber die Chancen für eine erfolgreiche Bildungskarriere von Beginn an nicht vorhanden.

Wie wollen Sie das korrigieren?Wer einschult muss Deutsch kön-nen, das müssen wir stärker ver-ankern. Dazu bedarf es aber einer Neudefinition der Schulreife, denn bisher können auch Kinder mit Sprachdefiziten als so genannte außerordentliche Schüler am Re-gelunterricht teilnehmen. Das da-bei der Gesamtunterricht für alle Schüler leidet ist eine Tatsache.

Für diese Änderung der Schulreife ist aber der Bund zuständig, also heißt es wieder warten, bis etwas geschieht oder?Nein, denn wir konnten uns im Landtag auch darauf einigen, dass wir im Land im Rahmen einer Projektgruppe mit Experten die frühe Sprachförderung vor Schu-leintritt konsequent weiterentwi-ckeln. Ein verbindlicher Besuch von Vorschulklassen für Kinder mit Sprachdefiziten ist dabei ein ganz wesentlicher Faktor. Wir nut-zen also unseren Handlungsspiel-raum im Land.Im Gegensatz zur ÖVP haben Grü-ne und SPÖ Ihr Ansinnen aber nicht

unterstützt.Das ist ja nichts Neues, dass bei Rauch und Ritsch ideologi-sche Scheuklappen eine sachliche Diskussion gerade im Bereich der Sprachförderung oder der Integration verhindern. Für uns ist entscheidend, dass wir versuchen, mit einer konzent-rierten Förderung im Rahmen von Vorschul-Förderklassen die Chancen der Migrantenkinder mit Sprachdefiziten deutlich zu erhö-hen und gleichzeitig den Regelun-terricht für alle Kinder effizienter und erfolgreicher zu gestalten. (pr)

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Kommentar

Orientierung tut NotDie Lebenshilfe Vorarlberg hat vor einigen Monaten die Gesundheits-plattform www.heilsam.pro ins Leben gerufen. Ziel des Online-Dienstes ist es, Therapieangebote im Bereich der Al-ternativ- und Komplementärmedizin in Vorarlberg gebündelt darzustellen. Bisher wurde die Plattform sehr gut angenommen und zahlreiche Thera-peuten sind bereits online.

Das ist erfreulich, steigt doch das Interesse an zusätzlichen Behand-lungsmethoden neben der Schulme-dizin stark an. Was jedoch fehlt, ist ein Leitfaden für Hilfesuchende. Das Fehlen von Reglementierungen für komplementäre Heilmethoden erlaubt es zwar, dass sie individuellen Bedürf-nissen angepasst werden können und Qualitäten wie Nähe, Zuwendung und Sinngebung aufweisen, die im hekti-schen medizinischen Alltag meist zu kurz kommen. Diese Freiheit hat jedoch auch ihre Schattenseiten, denn Heiler können ihren Klienten auch schaden – sei es aus ökonomischen Gründen oder aus fehlender Reflexion, zu kurzer oder schlechter Ausbildung, mangelnder Erfahrung oder Selbstüberschätzung.

Das riesige Angebot mit einer Viel-zahl von Anwendern ist schwer auf seine Qualität einzuschätzen. Damit Hilfe suchende Menschen nicht an un-seriöse Anbieter gelangen, sollten sie sich bei der ersten Anwendung folgen-de Fragen stellen:

• Wird der Ablauf der Anwendung erklärt, sodass ich weiß was auf mich zukommt?

• Darf ich Fragen stellen? Wird auf mich eingegangen?

• Werde ich über Gefahren oder Ge-genindikationen aufgeklärt?

• Wird mein Problem vertraulich be-handelt?

• Darf ich Kritik üben?• Ist etwas für mich widersprüchlich

oder unangenehm?• Werde ich zu etwas überredet oder

gedrängt? • Erhalte ich Auskunft über die Aus-

bildung des Heilers?

Die Beantwortung dieser Fragen gibt Hinweise darauf, ob der Anwender die Entscheidungsfreiheit und Integri-tät des Gegenübers achtet und sorgsam und respektvoll mit ihm umgeht. Je

nach Art der Anwendung können wei-tere Punkte wichtig sein. So schließen viele komplementäre Heilmethoden spirituelle Aspekte ein, die komplexe Prozesse einleiten können. Ein grund-sätzliches Qualitätskriterium ist hier, ob man sich aufgrund der angebotenen Erklärungen sicher und gestärkt fühlt oder mit einem Gefühl der Angst oder der Unzulänglichkeit aus der Anwen-dung geht. Drehen sich die Aussagen eines Anwenders um Schuld oder Bestrafung und bleibt ein Gefühl des Schlecht-Seins oder Unwürdig-Seins zurück, so sollte man Abstand nehmen.

Auch veränderte Wachbewusst-seinszustände – etwa in Form tiefer Versenkung bei einer Meditation – spie-len eine Rolle bei komplementären und traditionellen Heilmethoden. Auch hier gibt es einiges zu bedenken: Klienten sollten, speziell wenn sie in diesen Din-gen noch unerfahren sind, lieber kleine-re Gruppen wählen und dabei darauf achten, ob sie ausreichend auf das zu er-wartende Erlebnis vorbereitet werden, ob ihre Fragen, Zweifel und Bedenken ernstgenommen und adäquat beant-wortet werden und ob ihnen das Gefühl

gegeben wird, sich bei Schwierigkeiten im Nachhinein melden zu dürfen.

Grundsätzlich sind alternative und komplementäre Methoden neben der Schulmedizin zu begrüßen, auf folgen-de Merkmale sollte aber unbedingt ge-achtet werden:

• Es sollen keine Verträge zwischen Anwendern und Klienten abge-schlossen werden, ein Ausstieg muss jederzeit möglich sein.

• Die Preise müssen nachvollziehbar sein und vorher offengelegt werden.

• Klienten müssen erkennen können, was sie wofür bezahlen, die Verrech-nung von Zusätzen muss vorher klar sein.

Sind diese Kriterien erfüllt, so kön-nen manchem Kranken bittere Pillen erspart werden.

Andreas [email protected]

„Was es wiegt, das hat es!“Grüne stimmen erstmals Landesbudget zu - aus mehreren Gründen.

„Wir werden heuer dem Lan-desbudget zustimmen, weil wir wesentliche Forderungen un-tergebracht haben,“ erläutert Klubobmann Johannes Rauch die Haltung der Grünen zum Landesvoranschlag 2013.

In den folgenden vier Bereichen hat die Regierungmehrheit grüne Forderungen übernommen, führt Rauch aus:300.000 Euro für die Umsetzung der Ökolandstrategie - neu ins Budget aufgenommen, vehement von uns gefordert, damit vor allem bei der angestrebten Verdoppelung des Bioanteils etwas weitergeht.Ein deutliches Plus im Budget bei der Frühpädagogik und auch in der Schülerbetreuung - oft bean-tragt, nie bekommen, jetzt geht‘s endlich.Gehaltsreform an den Spitälern mit plus 15 Mio jährlich - drin-gend notwendig als erster Schritt, um das Personal zu halten bzw.

neues zu bekommen. 500 gemeinnützige Wohnungen zusätzlich 2013/2014, um auf die dramatisch steigenden Immobili-enpreise zu reagieren und günsti-gen Wohnraum zu schaffen.

365-Euro-Ticket gab AusschlagLetztlich habe die Zustimmung der ÖVP zum 365-Euro-Jahres- ticket für den Öffentlichen Verkehr den Ausschlag gegeben, sagt der Grünen-Klubobmann. „Das ist für uns der Schlüssel, um dem Um-steigen auf Bus und Bahn einen Schub zu geben. Bisher kostet eine Jahreskarte für ganz Vorarlberg 584 Euro, vom neuen Angebot werden tausende Vorarlbergerin-nen und Vorarlberger profitieren.“Die grünen Schwerpunkte der letzten Wochen und Monate seien insgesamt im nächsten Landes-budget gut abgebildet. Als Vor-leistung für eine allfällige Regie-rungsbeteiligung sieht Rauch die Zustimmung nicht. „Beim Budget

gilt für uns: Was es wiegt, das hat es. In den Budgets der letzten Jah-re war von grünen Inhalten kaum etwas zu finden. Das ist diesmal

„Investitionen in die Zukunft.“

anders, deshalb stimmen wir zu.“LAbg. Johannes Rauch

Klubobmann der Grünen im Vorarlberger Landtag

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Saisonkarten rechtzeitig sichernBeste Karte, bester Preis, beste Erreichbarkeit

Faszinierende Bergerlebnisse und das größte Skigebiet Vorarl-bergs laden echte, aktive Sportler ins Montafon ein. Freuen Sie sich früher auf den Winter – zum besten Preis Vorarlbergs.

Jeder Berg steckt voller Erlebnisse und Abenteuer. Hier kann man zu nächtlicher Stunde durch die Ber-ge fliegen, einen Pistenbully selbst steuern oder zum Sonnenaufgang 1.700 Höhenmeter Schiabfahrt exklusiv für sich haben. Genießer lassen sich beim Bergfrühstück verwöhnen und entdecken die Schätze des Bergkulinariums Montafon. Technikbegeisterte dürfen einen Blick hinter die Ku-lissen einer Bergbahn wagen.

NEU – Hüttenkopfbahn mit inte-grierter Fotovoltaik-Anlage – Die Weltneuheit!Der bisherige 2er-Sessellift Hüt-tenkopfbahn wird durch eine mo-derne kuppelbare 6er-Sesselbahn ersetzt. Die Talstation, die Bergsta-tion sowie der so genannte Sessel-bahnhof der neuen Hüttenkopf-bahn werden mit hocheffizienten Fotovoltaik-Modulen ausgestat-tet. Im Montafon erwarten die Gäste nicht nur fünf Skigebiete mit 246 Pistenkilometern, sondern auch herrliche Loipen, fantastische Freeride- und Skitourengebiete, Schneeschuhtouren und Winter-wanderwege.

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MONTAFON-PLUSSaisonkartenkäufer haben diese Saison erstmals die Möglichkeit beim Kauf einer Saisonkarte Mon-tafon 3 Skitage in Sölden in einem preiswerten Packet mit zu buchen.Montag bis Freitag Saisonkarte mit 25 % PreisvorteilFreiberufler oder Senioren schät-zen die „Montag-Freitag-Sai-sonkarte“ mit 25 % Preisvorteil. Ebenfalls gibt es im Sortiment eine regionale Fußgänger-Saisonkarte für Nicht-Skifahrer. (pr)

Das Montafon bietet mehr Schneespaß zu moderaten Preisen. Ermäßigte Saisonkarten sind seit 1. Oktober erhältlich.

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13.10.-21.10.2012 Oberschwabenschau, Ravensburg (D)27.10.-24.11.2012 Mountain Shop – Amtzell (D)29.10.-24.11.2012 Intersport Rankweil (A)29.10.-24.11.2012 Intersport Dornbirn (A)08.11.-24.11.2012 COOP Gallusmarkt, St. Gallen (CH)12.11.–24.11.2012 EUROSPAR Rheincenter, Lustenau (CH)21.11.-24.11.2012 Intersport Eybl, Hohenems (A)21.11.-24.11.2012 Messepark, Dornbirn (A)26.11.–29.11.2012 Lindaupark, Lindau (D) 26.11.–01.12.2012 Interspar Feldkirch-Altenstadt (A)16./17.11.2012 Outlet Wilhelmer, Vandans (A)16./17.11.2012 Sport Schmidt, Friedrichshafen (D)17.11.2012 Skibasar, Messe Friedrichshafen (D)

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Unter uns gesagt

Miteinander – Füreinander: Ein möglicher neuer Aufbruch...»Eine gute Kultur des Miteinander in unserem Land ist mir sehr wichtig.Dies ist dann möglich, wenn wir ge-meinsam die Zukunft des Landes ge-stalten.«Dies Worte unseres Landeshaupt-mannes Markus Wallner standen auf der Einladung zum kürzlichen, von ihm ins Leben gerufenen »Treffpunkt Martini 2012« .Der derzeit mit mannigfaltigen Prob-lemen beschäftigte Landeshauptmann hat sich vorgenommen, einmal im Jahr (nur einmal im Jahr ist dafür herzlich wenig!) engagierte Men-schen aus allen Bereichen zusammen-zuführen und lud deshalb heuer erst-mals zum »Treffpunkt Martini« im Möth-Heurigen in Bregenz ein. Eine große Anzahl von mehr oder we-niger prominenten engagierten Men-schen war der Einladung gefolgt und diese hatten ihr Kommen nicht zu be-reuen – im Gegenteil...Nicht zuletzt deshalb, weil der aus Hard stammende Wirtschaftsforscher Univ.-Prof. Dr. Matthias Sutter ein treffendes kurzes Impulsstatement zum Thema »Miteinander – Fürein-ander« zum Besten gab, welches – wie zu hoffen ist – auf fruchtbaren Boden fiel...Das Datum dieses Treffpunktes und spe-ziell der Aufhänger dazu hätten nicht treffender gewählt werden können.

Der schnelle Rücktritt des langjähri-gen Bildungs-, Sport- und Legistik-Landesrates Siegi Stemer und die überraschende Nachfolge von Land-tagspräsidentin Bernadette Mennel auf dessen Posten – alles durch die starken Unstimmigkeiten im soge-nannte »Sport-Service« des Landes hervorgerufen – machten diesen Treff-punkt besonders aktuell. Dementsprechend drehten sich auch viele Gespräche um dieses Thema.In der Tat hat auch schon lange nicht ein solches Thema die Meinungen im ganzen Land auf so verschiedene Ar-ten beeinflusst und indirekt nach ei-nem neuen Aufbruch verlangt, vor al-lem nach einem, der die Geister nicht scheidet, sondern im Miteinander und Füreinander wieder auf einen Nenner bringt. Was auch ein Wunsch Vieler ist...Man kann es drehen und wenden wie man will, unser Ländle muss, wie Landeshauptmann Markus Wallner in der Einladung zu diesem »Treff-punkt Martini« festhielt, eine gute Kultur des Miteinanders aufweisen, die nur dann möglich ist, wenn wir gemeinsam die Zukunft des Landes gestalten. Denn mehr denn je ist das Miteinander enorm wichtig.Man hofft deshalb, dass das kürzliche Geschehen, das die Landespolitik kurz aus dem Gleichgewicht zu bringen

drohte, keine großen Nachwehen mit sich bringt. Es gilt, die angefallenen Unstimmig-keiten lückenlos aufzulisten, scho-nungslos offen zu behandeln und da-für zu sorgen, dass nirgendwo erneut ein ähnliches Terrain wie im »Sport Service« des Landes entsteht, das ein sogenanntes Fischen im Trüben mög-lich macht.Etwaige Schlupflöcher für Eigeninte-ressen haben in einer Politik des Mit-einander und Füreinander nichts zu suchen.Wenn auch im Oberland nicht gerade eitel Wonne über die Bestellung der neuen Landesrätin Bernadette Men-nel auf dem freigewordenen Posten des zurückgetretenen Siegi Stemer besteht, so muss doch bedacht wer-den, dass sich die Bestellung in einem Rahmen zu bewegen hatte, der eine Stärkung der Landesregierung zum Ziel hatte.Und im Oberland sind – und das sei gerade der ÖVP hier besonders ins Stammbuch geschrieben – fachlich kompetente und arbeitsmäßig enga-gierte Politiker spärlich anzutreffen. Und gute Leute scheuen immer mehr ein oft nachgewiesen undankbares Engagement in der Politik.Die Österreichische Volkspartei im Oberland hat in den letzten Jahren deutlich an dem von der Wählerschaft

mitgetragenen politischen Einfluss eingebüßt. Hinsichtlich der nächst-jährigen Nationalratswahl und der später ins Haus stehenden Landtags-wahl steht das politische Barometer eher auf »Veränderlich«...Die Granden der Österreichischen Volkspartei im Bezirk Bludenz, aber auch im Landhaus in Bregenz werden sich darüber den Kopf zu zerbrechen haben, wie sie dieser Entwicklung entgegen zu treten gedenken. Refor-men sind hier dringend nötig...Seine Aufforderung beim kürzlichen »Treffpunkt Martini«, eine gute Kul-tur des Miteinanders im »Ländle« schaffen, indem wir die Zukunft des Landes gemeinsam gestalten ist be-grüßenswert, wobei »gemeinsam« statt »einsam« gemeint sein sollte.Und deshalb gilt es – unter uns gesagt – in der Umgestaltung verschiedener politischer Funktionen unter einem verstärkten Miteinander – Füreinan-der einen möglichen neuen Aufbruch zu sehen...

„Commentatore“

Günther J. Wolf Gastkommentar

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Kronenhaus eröffnet am 22. NovemberSPAR / SES sorgen für neues Einkaufsvergnügen in der Bludenzer Altstadt:

SES Spar European Shopping Centers, der Immobilienentwick-ler der SPAR Österreich, eröffnet am 22. November 2012 ab 10.00 Uhr das neu errichtete Einkaufs-zentrum KRONENHAUS in der Bludenzer Fußgängerzone für seine Kunden.

Die Besucher erwarten drei at-traktive Shops unter einem Dach. Auf einer Shopfläche von 3.400 Quadratmetern wird ein moder-ner SPAR-Supermarkt, die Dro-geriemarkt-Kette dm sowie eine zweigeschoßige C&A-Filiale die Tore öffnen. Zusätzlich sorgen 36 Tiefgaragen-Parkplätzen für Park-komfort beim Einkauf. SES inves-tiert rund neun Millionen Euro in den attraktiven Standort inmitten der Altstadt. Das neue Kronen-haus wird vermehrt regionale Kaufkraft in die Bludenzer Innen-stadt bringen und besonders für die Touristen der gesamten Region ein attraktiver Anziehungspunkt

sein. Durch die Neugestaltung des Verbindungsdurchganges zwischen der Werdenbergerstraße und dem ehemaligen Gemüse-markt wird die Innenstadt zusätz-lich belebt.

Abriss und NeubauMit Spatenstich im Oktober 2011 wurde das alte Kaufhaus „Kro-

nenhaus“ abgerissen und wich einem modernen, innenstadtge-rechten Neubau. Der Bludenzer Architekt Mag. Bruno Spagolla hat mit seinem Projekt in der Werden-bergerstraße den Wünschen der Stadt nach einem altstadtgerech-ten Neubau vollkommen entspro-chen. In enger Zusammenarbeit mit dem Denkmalamt und dem

Gestaltungsbeirat der Stadt Blu-denz wurde besonders auch durch eine ganz spezielle Fassaden- und Dachgestaltung Rücksicht auf das sensible Altstadtszenario der Blu-denzer Innenstadt genommen.

Eröffnungszeremonie am 22. November um 17.00 Uhr In Anwesenheit von Landeshaupt-mann Mag. Markus Wallner, Bür-germeister Mandy Katzenmayer, Gerhard Ritter, Direktor SPAR-Zentrale Dornbirn sowie SES Geschäftsführungs-Vorsitzenden Marcus Wild wird das Einkaufs-zentrum zur Krönung des ersten Eröffnungstages um 17.00 Uhr in einer kurzen Zeremonie feierlich seiner Bestimmung übergeben.

Arbeitsplatzsicherung in der RegionIm neuen Einkaufszentrum Kro-nenhaus finden circa 30 Mitarbei-ter/innen einen qualitativ hoch-wertigen Arbeitsplatz.

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Visualisierung des Einkaufszentrums Kronenhaus in Bludenz Foto: SES

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INFOMMMag. Dr. Franz Josef Giesinger Rechtsanwalt GmbHDr. A.-Heinzle-Straße 34, GötzisTel.: +43 5523 906 66Fax: +43 5523 906 66 - 66

Im Falle einer Ehescheidung kann es dazu kommen, dass einer der geschiedenen Ehegatten zum Un-terhalt verpflichtet wird. Für den Unterhaltspflichtigen stellt sich des Öfteren die Frage, in welchen Fällen eine Begrenzung oder ein gänzlicher Wegfall der Unterhalts-pflicht in Betracht kommt.

Die Unterhaltspflicht erlischt mit der Wiederverheiratung des Berechtigten, sofern vertraglich nichts anderes vereinbart wurde. Auch beim Tod des Unterhaltbe-rechtigten erlischt der Unterhalts-anspruch, wobei beim Tod des Un-terhaltspflichtigen der Anspruch grundsätzlich an den Erben des Unterhaltspflichtigen über geht, diese allerdings Mäßigung nach Billigkeit verlangen können.

Wenn der Unterhaltspflichtige die Bedürftigkeit selbstverschul-det hat, so kann die Unterhalts-pflicht auf den notdürftigen Un-terhalt beschränkt werden. Wenn der Unterhaltsberechtigte sich

nach der Scheidung einer schwe-ren Verfehlung gegen den Ver-pflichteten schuldig macht oder gegen dessen Willen einen ehrlo-sen oder unsittlichen Lebenswan-del führt, so wird der Unterhalts-anspruch verwirkt.

Interessant ist auch die Frage, ob der Unterhaltsanspruch des geschiedenen Ehegatten bei Ein-gehen einer Lebensgemeinschaft erlischt oder weiter besteht. Die-ser Fall ist im Gesetz nicht explizit geregelt. Die ständige Rechtspre-chung nimmt bei Eingehen einer Lebensgemeinschaft nicht das Erlöschen, aber das Ruhen des Unterhaltsanspruchs gegenüber dem geschiedenen Gatten an. Der Unterhaltsanspruch lebt somit nach Beendigung der Lebensge-meinschaft wieder auf. Eine sol-che Lebensgemeinschaft setzt im Allgemeinen eine Wohn-, Wirt-schafts- und Geschlechtsgemein-schaft voraus. Dabei kann das eine oder andere Merkmal weniger

ausgeprägt sein oder ganz fehlen. Wesentlich ist, dass es sich nach dem äußeren Erscheinungsbild um einen eheähnlichen Zustand handelt. Bloße Geschlechtsge-meinschaft, gemeinsame Wo-chenendausflüge und häufiger gemeinsamer Aufenthalt, insbe-sondere fallweise Übernachtun-gen, begründen noch keine Le-bensgemeinschaft.

Bemerkenswert ist, dass auch eine gleichgeschlechtliche Lebens-gemeinschaft ein Ruhen des Un-terhaltsanspruchs nach sich zieht (pr)

INFOVerkaufsausstellung Werkstätte Bludenz Sonntag, 25. November9 bis 16 UhrSt. Peterstraße 3a, Bludenz

Sprungbrett LädeleÖffnungszeiten: Montag bis Freitag, 8 bis 12 Uhr 14 bis 16 Uhr und Samstag, 8 bis 12 UhrSturnengasse 20, Bludenz

Die Werkstätte Bludenz der Ca-ritas Vorarlberg lädt am Sonntag, 25. November, von 9 bis 16 Uhr zur Verkaufsausstellung mit Kerzenziehen. Die Palette mit kreativen Pro-dukten der Werkstätte Bludenz ist groß: Kerzen, Weihnachts-schmuck, Grußkarten, Teppiche, handbemalte Glasprodukte und Gebrauchskeramik, Holzartikel und Tonwaren, Schmuck aus Filz und anderen Materialien, handge-fertigte Damenbekleidung, Weih-nachtsgebäck und vieles mehr. Bei der Verkaufsausstellung der Werkstätte Bludenz (St. Peterstra-ße 3a) am Sonntag, 25. Novem-ber, von 9 bis 16 Uhr werden die selbstgefertigten Arbeiten von Menschen mit Behinderung ange-boten. Während der Ausstellung gibt es auch die Möglichkeit zum Kerzenziehen.

Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt. In der Cafeteria erwarten die Gäste ein breites Angebot an

Kuchen, Kaffee sowie Speisen und Getränken. Und schließlich freu-en sich auch die Menschen mit Behinderung sehr auf diesen Tag – können sie doch ihre Kreativität und ihr handwerkliches Geschick zeigen. Die Geschenksartikel der Werkstätte Bludenz sind zudem auch im Sprungbrett-Lädele in der Bludenzer Sturnengasse 20 er-hältlich.

Übrigens auch die Werkstätte Ludesch und die Werkstätte Mon-tafon laden zur Verkaufsausstel-lung. Am Samstag, 17. November, findet vom 9 bis 16 Uhr der Lich-terzauber in der montafoner kerze statt und am Sonntag, 25. Novem-ber, von 10 bis 17 Uhr werden in der Werkstätte Ludesch eine Viel-zahl kreativer Produkte zum Ver-kauf angeboten. Da ist sicher für jeden etwas zur Einstimmung auf die Weihnachtszeit dabei. (pr)

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Preise liegen schwer im MagenAK-Umfrage: 11 Prozent können sich das Leben nicht mehr leisten

Spricht man mit Vorarlbergern über steigende Preise spricht man auch übers Essen. Bei einer repräsentativen Umfrage der AK Vorarlberg gaben im Schnitt zwei Drittel quer durch alle sozialen Schichten an: Bei den Lebensmit-teln spüren wir die Kostensteige-rung am deutlichsten.

Das Leben in Österreich ist teuer. Strom, Heizung, Miete, Lebens-mittel – in allen Bereichen steigen die Preise. Im vergangenen Jahr betrug die Inflationsrate 3,5 Pro-zent – das heißt alles wurde um diesen Wert teurer. Grund dafür war einmal mehr der hohe Erdöl-preis. Doch in welchen Bereichen spüren die Vorarlberger die Kos-tensteigerungen am Meisten? Ant-wort: Bei den Lebensmitteln. Das ergab eine von der AK Vorarlberg in Auftrag gegebene repräsentati-ve Umfrage.

In der Wertung reihten 63 Pro-

zent der Befragten die Lebensmittel auf Platz eins der finanziellen Be-lastungen. An zweiter Stelle plat-zierten 41 Prozent die Energiepreise und auf die dritte Position wählten 46 Prozent die Wohnkosten.

Sozial Schwächere leiden mehrSchlüsselt man die Ergebnisse der Umfrage auf Alter, Beruf und Geschlecht auf, ergeben sich fol-gende Erkenntnisse: Zum Einen sind Frauen (68 Prozent) von den höheren Preisen der Lebensmit-tel mehr belastet als Männer (60 Prozent). Grund dafür sind alt-bekannte Ursachen: Frauen ver-dienen statistisch gesehen immer noch weniger, als Männer in den gleichen Positionen, sie sind in hö-herem Maß teilzeitbeschäftigt und besetzten vermehrt Positionen in Billiglohnbranchen.

Des weiteren kämpfen beson-ders die jungen Erwachsenen bis 30 Jahre mit den hohen Lebens-mittelpreisen (69 Prozent). Hinzu kommt noch, dass gerade diese Generation noch mit der Existenz-gründung beschäftigt ist. Doch auch bei den älteren Jahrgängen nimmt der Anteil der Belasteten nicht ab: Von den 30- bis 45-Jäh-rigen spüren fast zwei Drittel die Kostensteigerungen, bei den über 45-Jährigen sind es etwas mehr als die Hälfte.

Auch die berufliche Stellung beeinflusst die Wahrnehmung der Lebenshaltungskosten. So spüren bei den Arbeitern 69 Prozent die Preissteigerung stark. Bei den An-gestellten sind es 57 Prozent. Hier bestätigt sich das Engel-Schwab-sche Gesetz: „Mit steigendem Ein-kommen nehmen die Ausgaben für Nahrungsmittel zwar eben-falls zu, ihr Anteil am Einkommen nimmt jedoch ab.“

11 Prozent verdienen zu wenigBetrachtet man die Angaben der Vorarlberger zu den Lebenshal-tungskosten, stellt sich unweiger-lich die Frage: Wie sehr sind die Menschen von den steigenden Preisen betroffen? „Sehr, das Fami-lieneinkommen reicht kaum“, ant-wortet fast ein Drittel der Befragten. Rund ein Viertel meint, es reicht noch aus und 11 Prozent können mit ihrem Einkommen die anfallen-den Kosten nicht mehr decken. (pr)

Belastungsfaktor Nr. 1: Lebensmittelpreise63 von 100 Vorarlberger reihen die in den vergangenen Jahren massiv ge-stiegenen Preise für Lebensmittel an die erste Stelle bei der Frage, wovon sie beziehungsweise ihre Familie bei den Kostensteigerungen am meisten belastet werden. Die Belastungs-grenze wird dabei erwartungsgemäß unterschiedlich wahrgenommen: Nur 49 Prozent der Führungskräfte empfinden die Lebensmittelpreise als bedrückend, aber 69 Prozent der Arbeiter. Meinungsforscher Dr. Ed-win Berndt führt dazu das sogenann-te Engel-Schwabsche Gesetz an: „Mit steigendem Einkommen nehmen die Ausgaben für Nahrungsmittel zwar absolut zu, ihr Anteil am Einkom-men nimmt jedoch ab.“

Belastungsfaktor Nr. 3: Kosten fürs WohnenTeuerungen beim Wohnen stellen für 14 Prozent der Vorarlberger ei-nen noch höheren Belastungsfaktor als die Preise für Lebensmittel und Energie dar. Bei diesem relativ gese-hen geringen Wert muss allerdings berücksichtigt werden, dass die Prei-se für Mieten oder Wohnungseigen-tum in Vorarlberg ohnehin zu den höchsten in ganz Österreich zählen. Das Ausgangsniveau ist also dem-entsprechend hoch. Mit steigendem Alter nimmt die empfundene Belas-tung naturgemäß ab, weil die Auf-wendungen sinken. Ausreißer nach oben sind Personen bis 30 Jahre, die sich buchstäblich erst einrichten, so-wie sozial Bessergestellte, für die die „eigenen vier Wände“ einen oft hö-heren Stellenwert haben.

Belastungsfaktor Nr. 2: Preise für EnergieSteigende Energiekosten wurden in der repräsentativen Umfrage im Auf-trag der AK Vorarlberg von 20 Pro-zent am meisten genannt. 20 Prozent – das ist jeder Fünfte und angesichts des schon seit Längerem permanent hohen Niveaus der Preise für Benzin und Diesel wenig verwunderlich. Immer mehr Vorarlberger Arbeit-nehmer weichen auch deshalb auf den öffentlichen Nahverkehr als Al-ternative aus. Heute sind an Werkta-gen um die Hälfte mehr Pendler per Bahn unterwegs als noch vor fünf Jahren. Die durchschnittliche Fahr-leistung mit Privat-PKW ging 2011 verglichen mit dem Jahr 2009 um 300 Kilometer zurück.

Besonders junge Erwachsene und Frauen spüren die höheren Lebensmittel-preise. (Foto: Peter Atkins - Fotolia)

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Tag der Offenen Tür: Antoniushaus Neu60 Pflegebetten, vier Kindergar-tengruppen, Tagesbetreuung und ein ganz besonderer Geist: Kom-menden Montag (19. November) wird das Antoniushaus Neu mit einem Feskonzert im Landeskon-servatorium offiziell eröffnet. Interessierte haben beim Tag der Offenen Tür am 24. November Gelegenheit, die neuen Räum-lichkeiten im Pflegeheim am Bla-senberg in Feldkirch zu besichti-gen.

14 Millionen Euro haben die Schwestern vom Heiligen Kreuz - unterstützt von Gemeinden, Land und privaten Spendern - in die Erweiterung und Sanierung des altehrwürdigen Antoniushauses gesteckt. Der Orden betreibt das Pflegeheim seit 1974. Rund 20 Schwestern verbringen dort ihren Lebensabend, nachdem sie sich über viele Jahre für hilfsbedürftige Menschen in aller Welt eingesetzt haben. Sie unterstützen das dip-

lomierte Pflegepersonal, welches sich um die Bewohner kümmert.

Mit dem Bau eines zusätzlichen Gebäudekomplexes und der Sa-nierung des Altbestands haben die Schwestern die Voraussetzungen für einen zeitgemäßen Pflegebe-trieb geschaffen, der zudem dank Passivhaus-Standard äußerst ener-gieeffizient geführt werden kann. Erstmals wurde in Vorarlberg ein Pflegeheim in Modulbauweise errichtet. Die einzelnen Zimmer wurden als fixfertig eingerichtete „Holzboxen” zur Baustelle gelie-fert und dort angedockt.

Neben 60 Pflegebetten, einem offenen Mittagstisch und einer

Tagesbetreuung, mit der pflegen-de Angehörige entlastet werden, sind im Antoniushaus Neu vier Kindergarten-Gruppen der Bil-dungsanstalt für Kindergartenpä-dagogik sowie der Stadt Feldkirch untergebracht. Sie sorgen für zu-sätzliches Leben in diesem „Haus der Generationen”.

Nur 588 Tage nach dem fei-erlichen Spatenstich laden die Schwestern zum Heiligen Kreuz am 24. November zum Tag der Of-fenen Tür in die neuen Räumlich-keiten. Neben Hausführungen, Mundart-Lesungen, Senioren-theater, Chorgesang, Kinderpro-gramm und kulinarischen Genüs-

sen dürfen sich die Besucher von 9.00 bis 17.00 Uhr zudem auf das Klostermärktle freuen, bei dem die Schwestern traditionell Hand-gemachtes aus verschiedenen Klöstern zum Verkauf anbieten.

Für die offizielle Eröffnung des Antoniushaus Neu hat sich der Lenkungsausschuss, der den Schwestern bei der Organisati-on, Finanzierung und während der Bauphase engagiert unter die Arme gegriffen hat, etwas ganz Besonderes einfallen lassen: Der Festakt findet am 19. November im Landeskonservatorium Vorarl-berg in Feldkirch statt. Die Fest-gäste erwartet ein Festkonzert der Studierenden. Auch bei dieser Veranstaltung am Namenstag der Heiligen Elisabeth - der Patronin der Kreuzschwestern - sind inte-ressierte Besucher ab 19.00 Uhr herzlich willkommen. Anmel-dung bis Samstag Mittag unter Tel 05522/72454-0 oder per E-Mail: [email protected]. (pr)

Das neueAntoniusheim

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16 Freitag, 16. November 2012

Heer: Darabos geht mit Briefen auf Jagdvon Alexandra Laubner, Karin Strobl

¶WIEN. „Get experience – make money. Nehmen Sie diese spannende Herausforde-rung an“: Verteidigungsminis-ter Norbert Darabos möchte mit diesem Slogan ehemaligen Präsenzdienern das Profi-Heer schmackhaft machen. Eine Offensive, die acht Wo-chen vor der Volksbefragung über das österreichische Wehr-system brisanter nicht sein könnte. 150.000 Gefreite erhielten das Schreiben, das dem Anzeiger vorliegt. Laut internen Quellen des Ministeriums zeigten 400 Empfänger – das sind 0,27 Pro-zent – Interesse. „Es ist unklar, wie Minister Darabos 7.000

Zeitsoldaten und 9.300 Miliz-soldaten rekrutieren möchte, wenn die Rekrutierungsbasis, nämlich der Pool an ehema-ligen Grundwehrdienern, nicht mehr gegeben ist. Das Interes-se ist jetzt schon gering“, kom-mentiert ÖVP-Wehrsprecher Oswald Klikovits.

„Ein Experiment“Die Umstellung auf eine Berufs-armee bedeute laut Klikovits ei-nen Leistungsverlust. „Das Sys-tem ist unausgegoren und nicht stimmig. Wir lassen uns auf ein Experiment ein“, sagt Klikovits. Kritik äußerte in der Vorwoche auch Hannes Androsch, der Vorsitzende des Pro-Berufs-heer-Personenkomitees, über die Volksbefragung, der aber weiterhin für ein Profi-Heer

¶Wiens SPÖ-Bür-germeister Michael Häupl fordert eine weitere Nulllohnrunde für Politiker. Das freut Kanzler Werner Fay-mann gar nicht.

¶Die Vergabe der Alk-Spots haben ein Nachspiel. Die Justiz ermittelt gegen SPÖ-Verkehrs-ministerin Doris Bures wegen Amtsmissbrauchs.Fotos: SP Wien, Peter Rigaud

AUF ...

AB ...

Auf der Suche nach Profi-Soldaten: Minister Darabos in der Maria-Theresien-Kaserne. Foto: APA/picturedesk.com

Sehr geehrter Herr Gefreiter: Dieses Schreiben ging an 150.000 ehemali-ge Grundwehrdiener.

plädiert. Denn die sicherheits-politischen Herausforderungen würden eine professionelle Ausbildung und Qualifikation erfordern.

¶Der Buwockl ist ein kleiner Kobold, der gerne in Reimen spricht und Geld mag. Noch lie-ber als Geld mag der Buwockl viel Geld. Und noch lieber als Reime mag er Schabernack. Sein allerliebster Schabernack ist es natürlich, Geld zu verste-cken. Das satirische Kinderbuch

Neues Satire-Kinderbuch über Korruption

„Buwockl – Der Kobold mit zu schönem Haar“ erscheint am 19. November im Holzbaum Verlag.

Darin erklärt Daniel Jokesch in einfachen Worten und Bildern, wie Korruption funktioniert und warum man das nicht machen sollte. Foto: Holzbaum Verlag

Weniger Soldaten zu höheren Kosten

GASTKOMMENTARHans Culik Führungskräfteentwickler

¶Die vielfältigen Bedrohungs-szenarien, denen wir heute begegnen – regionale Krisen-herde, Terrorismus, natürliche und vom Menschen verursach-te Katastrophen – verlangen nach einem vielseitig einsetz-baren Bundesheer: militärische Landesverteidigung, Schutz kritischer Infrastruktur, Kata-strophenhilfe sowie friedens-schaffende Einsätze im Aus-land. Für diese Aufgaben kann nur die allgemeine Wehrpflicht die notwendige Mannstärke und die nötigen Erfahrungen aus der Bevölkerung garan-tieren und gleichzeitig die Re-krutierungsbasis für die Miliz sicherstellen. Eine Berufsarmee ist im Alltag zu teuer und im Ernstfall zu klein: Fällt die Wehrpflicht, stehen plötzlich nur noch 16.000 Soldaten zur Verfügung. Der Rest fehlt oder muss erst mühsam aufgebaut werden. Eine Berufsarmee hin-gegen, die die gleiche Leis tung wie unser jetziges Bundes-heer erbringen könnte, würde mehr als das Doppelte kosten. Weniger Soldaten zu höheren Kosten sind unzumutbar für die Bevölkerung.

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17 Freitag, 16. November 2012

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Verantwortungsvolle Kinderbetreuung Fortbildung für Bludenzer Kindergartenleiterinnen

In einem Lehrgang für Kinder-gartenleiterinnen und Kinder-gartenpädagoginnen haben sich vier Bludenzer Leiterinnen wei-tergebildet. In diesem Lehrgang ging es vor allem um Leitungs-aufgaben, Teamarbeit, Umgang mit Konflikten und Gesprächs-führung.

In Bludenz gibt es 14 Kinderbe-treuungseinrichtungen. 72 Kin-dergarten-pädagoginnen küm-mern sich dort über 300 Kinder. „Wir möchten in unseren Kin-dergärten geschultes Personal und dadurch eine hohe Qualität

an Kinderbetreuung bieten“, so Stadträtin Carina Gebhart. Gerade die ersten Jahre im Kindergarten sind sehr wichtig für die Entwick-lung eines Kindes. Die Kindergar-

tenpädagoginnen haben eine sehr große Verantwortung und auch einen Bildungsauftrag. Neben der Kinderbetreuung gibt es auch noch zahlreiche andere Aufgaben

für eine Kindergartenpädagogin. So sind etwa die Zusammenarbeit mit den Eltern, die gesamte Orga-nisation oder das Erkennen neuer Entwicklungsschritte Schwer-punkte ihrer täglichen Arbeit.

„Ich gratuliere den Absolven-tinnen zum Abschluss dieses Lehrganges. Ich bin überzeugt, dass unsere Kindergartenpäda-goginnen den Herausforderun-gen gewachsen sind und mit viel Herz diesen Beruf ausüben“, so Gebhart und dankt den Mitarbei-terinnen für die Bereitschaft zur Weiterbildung.

(Anette Muck, Waldkindergar-ten Susanne Salomon, KG Don Bosco, Alexandra Strommer, KG Bludenz Mitte, Gabriele Gerzabek, KG Bings, Stadträtin Carina Gebhart) Die Kinder-gartenpädagoginnen sind stolz auf ihre Zertifikate. (Foto: Stadt Bludenz)

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18 Freitag, 16. November 2012

Weihnachtsausstellung bei Blumen Kopf

Am Samstag, dem 17. und Sonn-tag, dem 18.11.2012 zeigt Ihnen Blumen Kopf unter dem Motto „Tradition trifft Glanz“ weih-nachtliche Trends und sorgt für Ihr leibliches Wohl.

Traditionell begrüßt auch in diesem Jahr Brigitte Geiger-Kopf mit ihrem Team in der Vorweihnachtszeit ihre Kunden zur Weihnachtsausstel-lung. Unter dem Motto „Tradition trifft Glanz“ zeigen die Floristik-Experten, was in diesem Jahr die Trends in den Bereichen Floristik und Dekoration sind.Wie gewohnt werden auch in diesem Jahr wie-der alle Besucher mit alkoholfrei-em Punsch und Maroni verwöhnt. Neu in diesem Jahr ist, dass alle In-teressierten, die es nicht zur Weih-nachtsausstellung geschafft haben, von Montag, dem 19. bis Mittwoch dem 21.11.2012 Abends bis 20 Uhr die Gelegenheit haben, die Ausstel-lung in Frastanz zu besuchen.Das Blumen Kopf – Team freut sich auf Ihren Besuch.Eintritt frei. (pr)

INFOSamstag, 17.11. 8 - 17 UhrSonntag, 18.11. 10 - 17 UhrMontag 19. bis Mittwoch 21.11. bis 20 Uhr geöffnetA

nzei

ge

Keine SchonzeitWilderergeschichten aus Vorarlberg

Wenngleich die Thematik des Wilderns in Vorarlberg nicht neu ist und seit Jahrhunderten frem-des Wild illegal erlegt wird, so ist es bis zum heutigen Tage medial ein eher wenig bearbeitetes Kapi-tel.

Umso mehr gebührt Sigi Schwärz-ler, dem erfolgreichen Herausge-ber und Co-Autor von „400 Jahre Dornbirner Schützenwesen - Die Schützen zwischen Wehrverfas-sung, Geselligkeit und Sport“, das Verdienst, sich erstmalig monogra-phisch dieses heimatkundlichen hochinteressanten Themas ange-nommen zu haben.

Das Buch „Keine Schonzeit - Wil-derergeschichten aus Vorarlberg“, das 232 Seiten, größtenteils reich bebildert und durch historische wie eigene Aufnahmen ergänzt, umfasst, erfährt eine Gliederung in elf Kapitel, welche neben einer allgemeinen Einführung zum The-ma Jagd und Wilderei auch die

formaljuristischen Differenzen und Grauzonen des Metiers detailliert wiedergeben. Wenngleich auch die Begeisterung des Autors zur The-matik zutage tritt, ist dennoch die klare Distanzierung zur Illegalität ihrer Ausführung deutlich fest-stellbar, was besonders heutigen Jagdpächtern und Jagdaufsehern die Angst vor literarisch gebildeten Nachahmungstätern der Wilderei nehmen dürfte.

Besonders ansprechend an die-sem Werk fällt die detaillierte Glie-derung hinsichtlich zeitlicher und geographischer Betrachtungen auf, wobei vorgängig zusammen-

fassende Beobachtungen aufge-zeigt werden, welche dann anhand zahlreicher Beispiele dokumen-tiert werden. Gerade hier liegen der größte Wert und die größte Arbeit des Werkes verborgen. Die Dokumentation, welche aus einer nahezu lückenlosen Sammlung zahlloser Zeitungsartikel der letz-ten Jahrzehnte, Fachzeitschriften, Volkskalender, Urkunden sowie dem Aktenstudium der diversen Landgerichte, Bezirkshauptmann-schaften und Landesgerichtsak-ten erstellt wurde, zeichnen das Bild des typischen „Vorarlberger“ Wilderers auf, wie man es bis dato noch nicht kannte.

Sehr gelungen erscheint die Anordnung und Darstellung, wo Quellen nur sehr spärlich anzu-treffen sind und meist aus Ge-richtsakten rekonstruiert werden mussten, andererseits dort, wo die Dokumentationsdichte wäh-rend der Zwischenkriegszeit ra-send schnell zunimmt, eine aus-

sagekräftige Auswahl getroffen wurde.

Wer nun aber ein trockenes, lang-weiliges Buch erwartet, wird bitter enttäuscht. Zahlreiche Aspekte wie beispielsweise der Aberglaube, der den Wilderer umgibt, oder die spe-zifischen Waffen welche eingesetzt wurden, und nur durch persön-liche Kontakte überhaupt doku-mentiert werden konnten, lassen einerseits die breite Basis des Bu-ches vermuten, wenngleich es aber nicht an Tiefgang und Präzision fehlt.

Somit bleibt eigentlich nur dem heimat- und/oder jagdinteressier-ten Leser dieses Buch wärmstens zu empfehlen.

Historisch prägnant – fachlich hochinteressant - spannender als jeder Krimi! Könnte die Zusam-menfassung in Kurzversion lauten.

Rezension Dr. Jens GassmannPS. Bücher können im Waffen-

und Buchhandel (außer Messe-park) bezogen werden. (pr)

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19 Freitag, 16. November 2012

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Verborgener ChampionMarketingclub zu Besuch im Kleinwalsertal

Unter dem Motto „Verborgener Champion Kleinwalsertal“ er-möglichte der Marketingclub zusammen mit dem Presseclub einen Blick hinter die Kulissen von Politik, Wirtschaft, Touris-mus, Verkehr und Infrastruk-tur einer zwar etwas entlegenen aber umso spannenderen Region Vorarlbergs - mit einer auch im Österreichvergleich sehr starken Wirtschaftsleistung.

Bei strahlendem Sonnenschein ließen sich die zahlreichen Talbe-sucherinnen und Talbesucher aus Vorarlberg, Liechtenstein sowie dem Allgäu die Gelegenheit nicht entgehen und informierten sich aus erster Hand bei Bürgermeis-ter Andi Haid, Dr. Andreas Gapp von der Walser Holding, Vorstand Augustin Kröll (Kleinwalsertaler Bergbahn), Tourismus-GF Anne Riedler, Private Banking-Leiter Jürgen Herter (Walser Privat-bank), der Landtagsabgeordneten Beate Gruber, Direktor Alexan-der Bauerfeind vom Ifen Hotel

und Hauben-Küchenchef Sascha Kemmerer, der soeben vom Guide Michelin 2013 mit einem Stern (!) ausgezeichnet wurde.

1,3 % der Vorarlberger Bevölke-rung verfügt hier über 500 Unter-künfte mit über 10.000 Gästebet-ten, acht Hauben-Lokalen und der weltweit ersten Lebensfeuer-Regi-

on. Damit ist das Kleinwalsertal Österreichs Tourismusdestination Nummer 3, mit einem Fünftel aller Gästenächtigungen Vorarlbergs.

Das Tal ist nur über deutsches Staatsgebiet erreichbar, es gibt hier eine eigene Walserzeitung, die Shopping-Mall „Stern“, die größ-te Raiffeisenbank Österreichs, das

jährliche Wirtschaftsforum „Dialo-ge“, und der öffentliche „Walser-bus“ befördert über 4,5 Mio. Passa-gieren jährlich. Dazu kommen drei Feuerwehren, drei Musikkapellen, drei Orte, fünf Kirchen, sieben Schulen und ein Bürgermeister sowie 231 Betriebe, 11 Bankfilialen und über 100 Vereine ... (pr)

(v.li.): Beate Gruber, Alexan-der Bauerfeind, Jürgen Herter, Andreas Gapp, Helmut Spiegel, Wolfgang Frick, Jutta Zorn-Schnötzinger, Karlheinz Kindler und Dieter Heidegger

Marketingclub Vor-arlberg zu Besuch im Kleinwalsertal – Besich-tigung Travel Charme Ifen Hotel

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20 Freitag, 16. November 2012

Termine 9.00 Uhr Schlussveranstaltung

zur Ausstellung „Schwabenkinder“,

Aula Bundesschulzentrum Bludenz

17.00 Uhr Malraum Montafon Für Kinder und Erwachsene, Flurstr.

22, Schruns, www.creativ-praeventiv.at

18.00 Uhr Coca Cola Weih-nachtstruck mit Straßenparade,

Zentrum Schruns

20.00 Uhr Open House Nähe

Bahnhof Kaltenbrunnen, Harley Club-

heim Gantschier

20.00 Uhr Treff.Theater spielt

„Drachendurst“, Kulturbühne Schruns

20.00 Uhr Theater Doranand

spielt „Griechisches Ramasuri“, Val-

lülasaal Partenen

21.00 Uhr Live-Musik „Wolken-

bruch“, Tanzbar Höhle St. Gallenkirch

Fr 16. November

Veranstaltungskalender 16.11. bis 22.11.2012

8.00 - 12.00 Uhr Gemüse- und Frischemarkt Altstadt, Bludenz

8.00 - 17.00 Uhr Krämermarkt Kirchplatz Schruns

19.00 Uhr DJ Party Tanzbar Höhle

St. Gallenkirch

20.00 Uhr Treff.Theater spielt

„Drachendurst“, Kulturbühne Schruns

20.00 Uhr Theater Doranand

spielt „Griechisches Ramasuri“, Val-

lülasaal Partenen

20.00 Uhr Cäciliakonzert der

„Trachtenkapelle Gantschier“ und des

Jugendblasorchesters „Gagla & Tö“,

Polyssal Gantschier

20.00 Uhr Fremde Nähe „Jüdisch-

orientalische Klangwelten“, Remise

Bludenz

Sa 17. November

8.00 - 17.00 Uhr Krämermarkt Altstadt, Bludenz

14.30 und 16.00 Uhr Interakti-ves Konzert für Kinder von 1-3

J., Remise Bludenz

19.30 Uhr Vortrag „Die Durch-

schnittsfalle“ von Markus Hengst-

schläger, Anm. erforderlich, Raiffei-

senbank, 05556/7122-151

Mo19. November8.00 - 16.00 Uhr Gemüse- und

Frischemarkt Altstadt, Bludenz

15.00 Uhr Räucherspezialitäten

Anm. 0680/2476938, Museum Früh-

messhaus Bartholomäberg

16.00 Uhr Kindertheater „Mini-

mus Maximus“ spielt „Kasperl und

der Drache“, ab 3 J., Rätikonhalle

Vandans

17.00 Uhr Malraum Montafon Für Kinder und Erwachsene, Flurstr.

22, Schruns, www.creativ-praeventiv.at

19.30 Uhr Offenes Singen Muse-

um Frühmesshaus Bartholomäberg

20.00 Uhr Bludenzer Tage zeitgemäßer Musik Klangforum

Wien, Ensemble des Jindo National

Gugak Center, Remise Bludenz

Mi21. November

15.00 Uhr Aus Milch wird Käse Käse selber machen in 2,5 Stunden,

Käsehaus Montafon Schruns

16.00 Uhr Naturwärme Mon-tafon live erleben, Anm. vortags,

Biomasse Heizkraftwerk Schruns

19.00 Uhr Line Dance mit Fox Night Tanzbar Höhle St. Gallenkirch

19.30 Uhr Malraum Montafon Frauenmalabend, Flurstr. 22, Schruns

20.00 Uhr Jassabend Bergbaumu-

seum Silbertal

20.00 Uhr Bludenzer Tage zeit-gemäßer Musik Ensemble Con-

trechamps, Remise Bludenz

Christus Gemeinde Montafon Gast: Herr Ernst Tanner von Stiftung Helimission, ein inter-nationales Helikopter-Hilfwerk

Geschichte und Gründung der HelimissionErnst Tanner, geboren 1927 in

Winterthur, Schweiz, besuchte als

Kunstmaler die Kunstschulen in Bern,

Amsterdam, Philadelphia und Wood-

stock in den USA. 1948 emigrierte

er in die USA. Nach seiner Rekru-

tenschule in der Luftwaffe in den

USA entschloss er sich nach einem

eindrücklichen Gottesdienst zum

Theologiestudium und wurde 1955

zum Pastor ordiniert. Später kehrte

er wieder als Evangelist nach Europa

zurück. 1957 heiratete er seine Frau

Hedi. Mit ihr zusammen betreute er

mehrere Gemeinden in der Schweiz

und Deutschland und sie boten Kin-

derlager in Trogen (CH) an. Ende der

60er Jahre missionierte Ernst Tanner

zu Fuß in den tiefen Urwäldern

Afrikas. Beeindruckt von der Heliko-

ptertechnik im Vietnamkrieg wuchs

in seinem Herzen der Wunsch, dieses

Fluggerät zur Hilfe an notleidenden

Menschen und zur Evangelisation ein-

zusetzen. Mit 43 Jahren erwarb er den

Helikopter-Flugschein und überquerte

mit nur 37 Stunden Soloerfahrung als

erster in einem Kolbenhelikopter die

Sahara zum ersten Missionseinsatz in

Kamerun. 1971 gründete er die Stif-

tung Helimission und es folgten viele

Missionseinsätze wie auch Einsätze

in Hungersnöten oder Katastrophen.

Info: www.helimission.org

Sonntag 18.11. Anfang 9.45 Uhr.Christus Gemeinde Montafon,Brunnenfelderstrasse 51, BludenzInfo: Tel.nr. 0664/1041101 oder 0664/8409197

Do22. November

11.00 Uhr Streichermatinee der

Musikschule Montafon, Gemeindesaal

Bartholomäberg

So 18. November

Wir veröffentlichen gerneIhre Veranstaltungen.

Schicken Sie uns Ihre aktuellen Termine per Mail an [email protected]

Besuchen Sie unsere neue Hompage: www.rzg.at

Sudkessel Bar ab 21 Uhr

Kessel Kulthits - donnerstags DJ und Klassiker aus allen Dekaden,

dazu Party Bowling und Lasertag

Rock the Kessel - freitags mit DJ, feinstem Rock und Chartbreakern,

dazu Party Bowling und Lasertag

Kessel Night Fever - samstags mit DJ und dem besten Hit Mix aus den

Charts, dazu Party Bowling und Lasertag

Aus den

PfarreienHeilig Kreuzkirche

✆ 05552/62219

Msgr. Peter Haas

Heilig Kreuzkirche:Dienstag: 9 UhrDonnerstag: 9 UhrFreitag: 9 UhrSonntag 10 UhrBeichtgelegenheit: Freitag 9.30 bis 10 Uhr Peter HaasSa 17.11. Gedenkgottesdienst für alle zu früh verstorbenen Kinder 15 Uhr Kapelle des LKH Rankweil mit Gräbersegnung So 18.11. 400 Jahre Kirchenmusik Bludenz 10 Uhr Jubiläumsmesse in Heilig Kreuz mit 100 Sängern anschl. Agape auf dem KirchplatzDi 20.11. 13.30 bis 18 Uhr Kirchenbei-tragsstelle Pfarrhaus Heilig Kreuz

14.00 - 15.30 Uhr Sprechtag

Bäuerliche Sozialversicherung, für

konkrete Auskunft bitte um vorherin-

gen Anruf: 05574/4924, Gemeinde-

amt, Schruns

17.00 Uhr Bridge-Abend bei der

Illwerke Kantine Rodund, Auskunft/

Anm.: Sigrid Lins, 0650/5809995

18.30 - 20.00 Uhr Nachbetreu-ungsgruppe für Menschen nach einer Alkoholabhängig-keit Caritashaus Bludenz

Di 20. November

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21 Freitag, 16. November 2012

Neuapostolische Kirche

✆ 05552/31238

Auskunft

Pfarre St. MartinBürs ✆ 05552/65061

Msgr. Peter Haas

Sa 17.11. 17 Uhr Rosenkranz in der

Martinskirche, 18 Uhr Vorabendmes-se in der Martinskirche

So 18.12. 33. Sonntag im Jahreskreis 9.30 Uhr Hl Messe in der Friedenskir-

che, Verkauf von Schokopralinen und

Gummibärchen für die Aktion Missio

durch Firmlinge

Mo 19.11. 11 Uhr Wortgottesdienst im

Sozialzentrum

Di 20.11. 7.20 Uhr Morgenlob für die

Volksschüler in der Friedenskirche

Do 22.11. 18 Uhr Rosenkranz in der

Friedenskirche

Volksmission Evan. Freikirche

✆ 05552/68077

Pastor Dr. James Griggers

So 9.30 Uhr Gottesdienst So 9.30 Uhr KinderstundeMo 20 Uhr BibelinstitutDi 20 Uhr Bibelstunde

So 18.11. 9.30 Uhr Gottesdienst in Bludenz, 10 Uhr Jugendgottesdienst in GötzisMi 21.11. 20 Uhr Gottesdienst in Bludenz

Christus Gemeinde Montafon✆ 0664/1041101 oder 0664/8409197

Pfarre Vandans - Gantschier

✆ 05556/72718

Pfrm. Mag. Hans Tinkhauser

So 18.11. 9.45 Uhr Gottesdienst mit Ernst Tanner. Die Stiftung Helimissi-on ist ein internationales Helikopter-Hilfswerk, welches im Jahre 1971 von Ernst Tanner gegründet worden ist. Der Gottesdienst findet in unserem neuen Zuhause in der Brunnenfel-derstraße 51 in Bludenz statt.

Sa 17.11. Heilige Gertrud 16:30 Uhr Taufe Künzle Elias Kirche Vens18:30 Uhr Heilige Messe in Gant-schier für Verstorbene Gantschierer, die Fern der Heimat verstorben und begraben sind von uns aber nicht vergessenSo 18.11. 33. Sonntag im Jahreskreis 9:30 Uhr Pfarrgottesdienst in Vandans für Verstobene Vandanser, die Fern der Heimat verstorben und begraben sind von uns aber nicht vergessen, 14 Uhr Taufe Blener Neo

✆ 05552/62587

Pfr. Josef Bertsch

Pfarre Herz MariaeFatimakirche

Gottesdienste an Sonn- und Feiertagen: 19 Uhr Samstagvorabend-messe, 10 Uhr SonntaggottesdienstMo 19 Uhr RosenkranzFr 19 Uhr AbendmesseSo 18.11. 10 Uhr Wortgottesdienst Caritas-Sonntag

✆ 05552/62587

Pfr. Josef Bertsch

Pfarre Bings - Stallehr - Radin

Gottesdienste an Sonn- und Feier- tagen: 8.30 Uhr Sonntagsgottesdienst

Werktagsgottesdienst Mi 19 Uhr Abendmesse in Stallehr

Do 18.30 Uhr Friedensgebet in Stallehr

Sa 18.30 Uhr Rosenkranz in Stallehr

Mi 22.11. Gottesdienst Stallehr

✆ 05552/62456

Pfr. Karl Bleiberschnig

Pfarre Nüziders

Fr 16.11. 7.15 Uhr Hl. MesseSa 17.11. 14 Uhr Taufe von Lea-

Sophie Wielsch in der St. Vinerkirche,

19 Uhr VorabendmesseSo 18.11. Caritas-Sonntag 7.30 Uhr Hl. Messe, 9.30 Uhr Hl. Messe im

Gottesdienst stellen sich unsere

Firmlinge vor, 19 Uhr Die Abendmes-se wird vom Kirchenchor musikalisch mitgestaltetMo 19.11. 7.15 Uhr Hl. MesseDi 20.11. 7.15 Uhr Hl. MesseMi 21.11. 19 Uhr Hl. MesseDo 22.11. 7.00 Uhr Hl. Messe im

Sozialzentrum

19 Uhr Hl. Messe

Fr 23.11. 7.15 Uhr Hl. Messe

GottesdiensteWerktag: 7.30 Uhr (Außer Donnerstag)Do 18 Uhr Stille Anbetung19 Uhr GottesdienstSo 8 Uhr Sonntagsgottesdienst

Franziskanerkloster✆ 05552/62251

Pater Makary

Kloster St. Peter✆ 05552/62329

Sr. Marcelina

Hl. Messe: 6:30 Uhr Montag, Mittwoch, Donnerstag, FreitagDi 19:15 Uhr Hl. Messe mit Predigt, anschließend AnbetungSa 9 Uhr Hl. Messe (keine Vorabend-messe)So 9 Uhr Sonntagsgottesdienst

Dreifaltigkeitskirche

Di 8 Uhr Laudes, anschl. Anbetung, Abschluss um 17.30 Uhr mit Vesper und SegenMi 9 Uhr Heilige MesseSo 19 Uhr Sonntagabendmesse

St. Laurentius✆ 05552/32617

Msgr. Peter Haas

Sa 18 Uhr Vorabendmesse

Msgr. Peter Haas

Kirche Lorüns

So 8.45 Uhr Sonntagsgottesdienst

Kapelle im Krankenhaus

So 10 Uhr Gottesdienst

Kapelle im Senioren-park St. Laurentius

Fr 10.30 Uhr Gottesdienst

Kirche in Rungelin

Di 19 Uhr Gottesdienst

APOTHEKENDIENST MONTAFONDer Diensthabende Apothekennot-

dienst an Wochenende und Feierta-

gen ist unter der Tel: 05556/72362

oder auf der Homepage kur.apo.or.at

erfahren.

NOTDIENST MONTAFONDer diensthabende Arzt an den

Wochenenden und Feiertagen ist

unter der Tel.: 05556/7111 zu erfahren.

NOTDIENST KLOSTERTALSa 17.11. und So 18.11. Dr. Winfried Burtscher, Dalaas,

05585/7212 11-12 Uhr und 17-18 Uhr

ZAHNÄRZTLICHER NOTDIENST BLUDENZSa 17.11. und So 18.11. 17-19 Uhr

Dr. Christian Rumler, Gemeindehaus,

Klösterle, Tel.: 05582/211

DIENSTE DER ÄRZTE IM SANITÄTSSPRENGEL BLUDENZMit den Gemeinden Nüziders, Bürs, Brand, Bürserberg, Stallehr und Lorüns

Dauer des Notdienstes: 7 bis 7 Uhr des nachfolgenden Tages

Freitag 16.11. Dr. Andre Früh-

wirth, Rathausgasse 20, Bludenz,

05552/62570 oder 0664/5774881

Samstag 17.11. Dr. Schlocker Ha-

rald, Josef-Wolf-Platz 4, Bludenz,

05552/63021 oder 0664/1414718

Sonntag 18.11. Dr. Andre Früh-

wirth, Rathausgasse 20, Bludenz,

05552/62570 oder 0664/5774881

Montag 19.11. Dr. Maximilian

Mohilla, Am Postplatz 1, Bludenz,

05552/63175 oder 0664/4312882

Dienstag 20.11. Dr. Dressel

Bruno, Sonnenbergstr. 12a, Nüziders,

05552/66080 oder 0664/3587959

Mittwoch 21.11. Dr. Andre

Frühwirth, Rathausgasse 20, Bludenz,

05552/62570 oder 0664/5774881

Donnerstag 22.11. Dr. Egger

Josef Jun., Hauptstraße 8, Bürs,

05552/66522 oder 0664/3260786

ÄRZTEAPOTHEKENAPOTHEKENDIENST FÜR BLUDENZ UND REGION NENZING/BLUMENEGGVon Montag bis Freitag (unabhängig ob Werk- od. Feiertag) außerhalb der festgesetzten Betriebszeiten täglich wechselnder Bereitschaftsdienst.Montag: Central Apotheke, Bludenz;

St. Jakob-Apotheke, Bludesch

Dienstag: Sonnenberg-Apotheke,

Nüziders

Mittwoch: Apotheke Nenzing und

Sonnenberg-Apotheke, Nüziders

Donnerstag: Rosenegg-Apotheke,

Bürs und Blumenegg-Apotheke,

Thüringen

Freitag: Apotheke Bludenz Stadt

Am Wochenende (von Samstag 8 Uhr

bis Montag 8 Uhr)

Sa 17.11. und So 18.11.Central Apotheke, Bludenz und

Blumenegg-Apotheke, Thüringen

und Zoa Kirche Vens, 15 Uhr Taufe Schnetzer Laura Kirche VensMi 21.11. Unsere Liebe Frau in Jerusalem 9 Uhr Heilige Messe in VandansDo 22.11. Heilige Cäcilia19 Uhr Heilige Messe in Vandans anschließend Anbetung und Beichtmöglichkeit bis um 20 UhrFr 23.11. Heiligen Kolumban und Klemens I. 9 Uhr Heilige Messe in Gantschier anschließend PfarrcaféSa 24.11. Vorabend zu Christkönig18:30 Uhr Heilige Messe in Gant-schier musikalisch gestaltet von der Unterhaltungsgruppe Ludesch Leitung Harald Hroneck anschließend Pfarrcafé im großen Pfarrsaal.Sonntag 25.11. Christkönig 9:30 Uhr Pfarrgottesdienst in Vandans

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22 Freitag, 16. November 2012

GsundheitsbrünneleVäter braucht das Land

Die Bedeutung der Vaterschaft für die Kinder wird in unserer Gesellschaft noch immer weitge-hend unterschätzt. Kinder brau-chen jedoch Mütter und Väter um sich bestmöglich entwickeln zu können, so Mag. Hannes Bert-hold, Psychologe der aks gesund-heit.

Warum ist die Liebe beider Elternteile wichtig?Berthold: Es geht im Leben letzt-lich immer um Liebe. Das Funda-ment ist die Liebe zu sich selber. Chronisch grantige Menschen beschreibt man in Vorarlberg mit den Worten: „Der mag sich jo sel-ber net“. Wenn die Kinder ihre El-tern lieben können und dürfen, ist der Grundstein gelegt, sich selber anzunehmen. Soll man seine Eltern für alles lieben und respektieren?Berthold: Eltern sind Menschen und machen viele Fehler. Das gibt ja den Kindern die Gelegenheit, in ih-

Mag. Hannes Berthold, Psychologe der aks gesundheit

rer eigenen Elternschaft etwas bes-ser zu machen. „Perfekte“ Eltern sind kaum auszuhalten. Grund-sätzlich gehört den Eltern Dank und Respekt, dass sie den Kindern das Leben geschenkt haben.

Sollen Kinder wissen, wer ihr biologi-scher Vater ist?Berthold: Die Kenntnis der biolo-gischen Mutter und des biologi-schen Vaters ist aus meiner Sicht ein absolutes Menschenrecht. Das beinhaltet: Kein Verschweigen der Vaterschaft etwa bei Samenspen-den, Adoptionen oder „Kuckucks-kindern“. Die eigene Herkunft zu

Wie können Vater-Kind-Kontakte ge-regelt werden, wenn die Eltern nicht miteinander reden?Berthold: Die Eltern brauchen kei-ne netten Gespräche miteinander führen oder sich zum Kaffee tref-fen. Die minimal erforderlichen Informationen kann man per E-Mail oder SMS austauschen, wo weder ein freundliches Gesicht noch ein freundlicher Tonfall be-nötigt werden. Diese Nachrichten sollen immer respektvoll abge-fasst werden.Wenn die Eltern auf keinen grü-nen Zweig kommen, braucht es eine gerichtliche Vereinbarung. Diese ist bindend für beide Eltern-teile.

Werden Väter am Kontakt zu den Kindern gehindert?Berthold: Das gibt es immer wie-der. Meistens dann, wenn die Be-ziehung zwischen den Eltern zum Kriegsgebiet und die Kinder zur Munition erklärt werden. Viele Väter fühlen sich in solchen Situ-ationen häufig zu Recht von den Müttern und auch von der Ge-setzgebung und Rechtsprechung ungerecht behandelt.

Wie steht es mit den väterlichen Pflichten in Trennungssituationen?Berthold: Der Gesetzgeber hat neuerdings nicht nur das Besuchs-

kennen ist wichtig, um sich in der Zukunft zurechtzufinden.

Wie kann der Kontakt zu getrennt le-benden Vätern gelingen?Berthold: Es gibt vielerlei Kon-taktmöglichkeiten wie Besuche, E-Mail, Facebook oder Handy. In jedem Fall sollte der Kontakt von beiden Elternteilen vereinbart und geregelt werden. Das entlastet die Kinder und sie können frisch von der Leber ihre Wünsche äußern. Es ist die Pflicht der Mütter, den Kontakt zum Vater zu ermögli-chen und die Pflicht der Väter, diesen Kontakt zu halten.

Rauchen schädigt die Ge-sundheit, denn der Ta-bakrauch ist ein Gemisch aus rund 4000 Bestand-teilen, unter anderem das giftige Kohlenmonoxid und andere schädliche Rauch-gase. Nikotin alleine verur-sacht kaum gesundheitliche Schäden, ist jedoch jener Stoff, der zuerst zu einer Gewöhnung und bald schon zu einer Abhängigkeit vom

Rauchen führt. Die Entscheidung mit dem Rau-chen aufzuhören muss zu allererst vom Raucher selbst kommen, denn das Aufhören beginnt im Kopf. Eine medikamentöse Hilfe mittels Nikotin-

ersatz soll nur eine Unterstützung beim Kampf gegen die Entzugserscheinungen sein.

Eine Nikotinersatztherapie bietet die Möglichkeit sofort mit dem Rauchen aufzuhören. Welche Art der Anwendung für Sie die richtige ist, können Sie in einem Gespräch in Ihrer Apotheke erfah-ren. Eine kontinuierliche Hilfe für den Tag bietet das Nikotinpflaster, welches vor allem für den regelmäßigen Raucher geeignet ist. Der Nikotin-Kaugummi ist für den unregelmäßigen Raucher gedacht. Dabei muss man beachten, dass der Kaugummi einmal angekaut und dann in die Wangentasche gelegt wird, damit das Nikotin langsam über die Mundschleimhaut aufgenom-men werden kann. Eine diskrete Lösung bietet die Sublingualtablette, welche unter die Zunge

gelegt wird, wo sie sich langsam auflöst und so das Nikotin freigibt. Ein Inhalator wird vor allem dann eingesetzt, wenn bei der Entwöhnung das Rauchritual (etwas in den Händen zu haben, während der Arbeit, etc.) vermisst wird. Auch hier wird das Nikotin über die Mundschleimhaut aufgenommen- daher wird nicht inhaliert, son-dern eher „gepafft“.

Die verschiedenen Methoden können auch kom-biniert eingesetzt werden. Die Nikotinersatz-therapie muss auf alle Fälle ausreichend hoch dosiert sein und sollte frühestens nach drei Mo-naten reduziert werden. Außer der Nikotinersatz-therapie gibt es noch andere Methoden die dem Raucher beim Aufhören helfen.Lassen Sie sich in Ihrer Apotheke beraten!

Jetzt mit dem Rauchen aufhören!

Immer in meiner Nähe. Meine Apotheke

Mag. pharm.Erna Pfefferkorn

Apothekerin in Bürs

Es geht im Leben letztlich immer um Liebe. (Foto: iStock)

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23 Freitag, 16. November 2012

INFOaks gesundheit GmbHRheinstraße 616900 BregenzT 055 74 / 202 – [email protected]

recht, sondern auch die Besuchs-pflicht festgelegt. Väter müssen sich um ihre Kinder kümmern. Dies gilt nicht nur finanziell, son-dern auch in der Gefühlswelt. Man(n) kann sich von der Partne-rin trennen, aber niemals von den Kindern.

Wie wichtig ist der Kontakt zu den Kindern für die Väter selber?Berthold: Ein liebevoller Kontakt zu den Kindern trägt wesent-lich zur körperlichen und seeli-schen Gesundheit der Väter bei. Das spüren vor allem Väter, denen der Kontakt zu den Kin-dern verweigert wird und die bei elterlichen Streitigkeiten viel Demütigung erfahren. Männer reagieren oft mit wenig „salon-fähigen“ Aktionen wie Rückzug, Aggressivität oder Selbstzerstö-rung. Dahinter steht meist großes Leid.

Was spielen Großeltern für eine Rolle?

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Berthold: Die Großeltern sind in vielen Fällen eine großartige Unterstützung für die Eltern und Enkelkinder. Sie dürfen etwas großzügiger zu den Enkeln sein und etwas weniger streng. Auch in Trennungssituationen sollen die Kinder den Kontakt zu den Großeltern aufrechterhalten kön-nen.

Braucht das Land mehr Männer?Berthold: Männer gibt es genug. Gut für die Kinder wäre aller-dings, wenn mehr von ihnen im Kindergarten und in der Volks- und Mittelschule tätig wären, da in Trennungsfamilien häufig we-nig Männerkontakt möglich ist.

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Herbert Geringer informWas ist jetzt im Garten noch zu tun?

Im Herbst und im Frühling wer-den beim ORF an mich die meis-ten Fragen gestellt. Pflanzen sind nicht nur unterschiedlich in Bezug auf Farbe, Form und Blüte, son-dern auch in ihren Lebensansprü-chen. Das ist durchaus verständ-lich, weil viele Zier-, aber auch Nutzpflanzen aus verschiedenen Erdteilen, mit den unterschied-lichsten klimatischen Gegeben-heiten, stammen. Wer denkt heute noch daran, daß die Kartoffel aus Südamerika, der Mais aus Mexiko

und der Nuss- und Kirschbaum aus Kleinasien stammen? Eine Aufzählung der Pflanzen und damit ihre unterschiedlichen Le-bensansprüchen würde den Rah-men des Gartentipps bei weitem sprengen. Hier einige Tipps:

Darf man die Zwiebeln von sommer-blühenden Pflanzen im Boden belas-sen?Tulpen, Narzissen, Krokusse und Co bleiben in den Wintermonaten im Boden.

Die Zwiebeln von Dahlien, Gla-diolen, Canna werden jetzt sorg-fältig mit einer Grabgabel entnom-men. Am besten man lagert diese Zwiebeln, bis die Erde abtrocknet, an einem geschützten Platz im Freien. Die Blätter werden konse-quent zurückgeschnitten und man lagert die Zwiebeln, am besten in Holzwolle, bei 3 bis 1o Grad plus in einem Winterquartier.

Wird der Rasen jetzt noch zurückge-schnitten?Ideal ist es wenn man den Ra-sen bis zum ersten Frost zurück-schneidet. Weiters werden Blätter vom herabfallenden Herbstlaub entfernt. Die Gräser beanspru-chen, um gut über den Winter zu kommen, ausreichend Licht. So unglaublich es klingt, es ist sinnvoll, warme Temperaturen und ausreichend Feuchtigkeit vo-rausgesetzt, den Rasen jetzt noch mit Patentkali zu düngen. Diese Ernährung hilft den Pflanzen bes-ser den Wasserhaushalt zu regeln. Letztlich bilden die Gräser selbst jetzt im Herbst noch Zucker und sie kommen besser über den Win-ter.

Bei all diesen Maßnahmen soll-ten wir uns grundsätzlich immer überlegen, mit den Gesetzen der Natur zu „gärtnern!“. Vielleicht ist es auch interessant darüber nachzulesen, woher manche Gar-

tenpflanzen stammen und wie manche Zier-oder Nutzpflanze in ihrer ursprünglichen Heimat ge-deiht? (hg)

Herbert Geringer

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25 Freitag, 16. November 2012

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miert

Gartentipp von ORF-Fernsehgärtner Herbert Geringer jeden Montag in ORF 2 in Vorarlberg Heute

www.gartenparkgeringer.at

INFO

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26 Freitag, 16. November 2012

cubetto IdeenwettbewerbMotto: „Du entwirfst, wir setzen um“

Unter dem Motto „Du entwirfst. Wir setzen um“ veranstaltet die Stahlmanufaktur Burtscher in Sonntag in Kooperation mit der Raiffeisen Walgau Großwalsertal einen Ideenwettbewerb.

Um Ihre Träume in die Realität um zusetzen benötigt es nicht mehr als ein wenig Fantasie und Vorstellungskraft. Der cubetto Ideenwettbewerb ermöglicht es Ihnen ein eigen kreiertes Möbel-stück mit Ihrem Namen zu ver-sehen. Sie entwerfen ein Möbel-stück, welches auf einem Kubus basiert – ganz egal was es ist. Es gibt nur zwei Bedingungen: Der Gegenstand muss die Form ei-nes Würfels haben und er muss sich in Stahl realisieren lassen. Rein aus Stahl oder in Kombina-tion mit anderen Werkstoffen – wie zum Beispiel andere Metalle, Glas, Holz, Textil. Ihrer Fantasie sind bei diesem Wettbewerb keine Grenzen gesetzt.

Alles was vom Designer benö-tigt wird, ist ein Plan oder eine Skizze, diese wird bei der Stahl-manufaktur eingereicht und eine Fachjury bewertet alle Entwürfe nach den Kriterien Individualität, praktische Umsetzbarkeit, Funkti-onalität und Design. Im Anschluss an die Bewertung wird auch schon der Gewinner prämiert.

Das Siegerstück wird dann nach den eingereichten Plänen ange-fertigt und erhält den Namen des kreativen Kopfs.

Obendrein gibt’s noch 500,- EUR Preisgeld. Dem Zweitplat-

zierten winkt eine Prämie von 300,- EUR und der Drittplatzierte erhält 150,- EUR.

Der Rechtsweg ist ausgeschlos-sen. Die Stahlmanufaktur ist be-rechtigt, über alle eingesandten Ideen frei zu verfügen und darf diese auch für ihre Zwecke produ-zieren und verkaufen. Der Zeich-ner des Möbelstücks hat keinerlei Rechte auf seinen Entwurf. Es gelten die Teilnahmebedingungen auf unserer Website www.stahl-manufaktur.at/de/ideenwettbe-werb.

Stahlharte FaktenBurtscher Stahlmanufaktur – das ist Begeisterung für edle Metalle, Lust am Designen und Spaß an hochwertigen Objekten.

Sie realisieren für Sie aus hoch-wertigem Stahl und nach Ihren in-dividuellen Vorstellungen:

Möbel, Designgeländer, Be-leuchtungselemente, Ziergegen-stände, Skulpturen, Pflanzenbe-

hälter und vieles mehr.Stahlmanufaktur Burtscher

steht seit vielen Jahren für pro-fessionelle, maßgeschneiderte Lö-sungen aus Metall.

Ganz gleich, ob Carport, De-signermöbel, Gartenaccessoires, Geländer, Stiegen, Tore und vieles mehr. Es gibt fast nichts, was sie nicht in Stahl realisieren.

Zudem haben sie die Möglich-keit geschaffen, ihre Produkte und Leistungen direkt zu besichtigen. In Kooperation mit Martin Ni-colussi haben sie einen Schau- u. Verkaufsraum in 6712 Thüringen, Walgaustraße 63 gestaltet. (pr)

INFOBurtscher Stahlmanufaktur ist gespannt auf Deinen Entwurf! Einsendeschluss cubetto Ideen-wettbewerb bis zum 12.12.2012 cubetto IdeenwettbewerbSeeberg 16 I 6731 Sonntag I Aust-

Ideenwettbewerb gestartet.

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27 Freitag, 16. November 2012

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„Rätia“ beendet HerbstsaisonErfolgreiches 1b-Team wird Halbzeitmeister

Ein klar besserer FC Fohrenbur-ger Rätia Bludenz konnte einen 2:0 Vorsprung nicht über die Zeit bringen und musste sich schlussendlich mit einem 2:2 Un-entschieden im Heimspiel gegen den FC Bizau zufrieden geben.

Dabei begann alles nach Plan: Die Bludenzer dominierten eindeutig das Spiel und ließen den Wäldern wenig Raum. Der Druck der Alpenstädter zeig-te sich auch in tollen Chancen, die aber leider von Christoph Raggl (7. Minute), Lukas Schatzmann (12. Minute) und Mario Hasla-cher (16. Minute) vergeben wur-den. Doch in der 18. Minute klin-gelte es endlich im Wälder-Tor, als Goalgetter Bojan Stojadinovic einen Freistoß von Christea Ga-briel Christian per Kopf zum 1:0 verwertete. Auch nach der Pause waren die Bludenzer die dominierende Mannschaft und gingen in der 64.

Minute wiederum durch Bojan Stojadinovic mit 2:0 in Führung. Das Match schien für die Mannen von Trainer Hannes Sturn gelau-fen, doch in der 78. Minute gelang Aleks Umjenovic der Anschluss-treffer zum 2:1. Zwei Minuten später dann die kalte Dusche für die Rätianer, als derselbe Spie-ler einen umstrittenen Elfmeter zum 2:2 verwandelte. Die Schluss-phase verlief sehr turbulent, die in einem Platzverweis des Bluden-zers Sezgin Livaneli und Teambe-treuer Gerhard Gunz gipfelte. Die Rätianer gehen nun mit 20 Punk-ten in die Winterpause, die Tuch-fühlung mit der Spitze der Vorarl-bergliga bleibt dadurch durchaus gewahrt.

Toller Erfolg für den FC Foh-renburger Rätia Bludenz mit dem 1b-Team. Im letzten Spiel der Herbstrunde sicherten sich die Bludenzer in der 5. Landesklasse mit einem 3:1 Erfolg gegen die

SPG Großwalsertal 1b den Herbst-meistertitel. Das von Didi Mess-ner betreute Team besteht zu 95 Prozent aus heimischen Spielern und ist der „Nachwuchslieferant“ für das A-Team. Beim letzten Match der Herbstrunde vor rund 100 Zuschauern in der Bludenzer Sparkassen Sportarena überzeug-ten die Städtlekicker einmal mehr und fuhren einen klaren 3:1 Erfolg ein.

Das Spiel begann mit einem Paukenschlag, als Asar Emrah be-reits in der 1. Minute das 1:0 für die Alpenstädter erzielte. In der 24. Minute gelang den Walser-talern durch Martin Bischof der Ausgleich zum 1:1, 3 Minuten spä-ter stellte Markus Ganahl auf 2:1 für die Bludenzer.

Den Endstand von 3:1 fixierte in der 35. Minute Michael Zettel. Die Rätianer gehen nun mit 29 Punk-ten in die Winterpause, dicht ge-folgt von Meiningen 1b (27 Punk-te) und Mittelberg. (red)

Kritische Blicke von Bludenz-Trai-ner Hannes Sturn, dennoch bewah-ren die „Rätianer“ ihre Chancen in der Vorarlbergliga.

ULC-Gastspiel in Deutschland

Ende Oktober fand der bereits 31. BMW Frankfurt Marathon statt. Gestartet wurde um 10:00 Uhr bei der Messe. Das Wetter war herrlich, allerdings betrug die Temperatur lediglich drei Grad Celsius, keine Idealtempe-ratur für einen Marathonlauf.

Der schnelle Kurs durch die Stadt führte vorbei an vielen Sehens-würdigkeiten und war aus die-sem Grund für die Athleten sehr eindrücklich. Mit Harald Martin und Erik Maier stellten sich auch zwei ULC-Läufer dieser außer-ordentlichen Herausforderung. Sowohl Harald als auch Erik hat-ten sich über den Zeitraum von rund einem Jahr mit vielen lan-gen Trainingsläufen (insgesamt ca. 1500 km) auf dieses Ereignis vorbereitet. Beide konnten so den Marathon mit tollen Laufzeiten erfolgreich beenden und somit als krönenden Abschluss den ein-zigartigen Zieleinlauf in die Mes-sehalle über den Roten Teppich

genießen und voll auskosten. Ein besonderes Highlight für die Blu-denzer ULC-Läufer war auch das Kennenlernen des ältesten Lang-streckenläufers der Welt, Fauja Singh – geboren am 1. April 1911 in Bias Pind bei Jalandhar, Punjab. (ver)

Harald Martin (3:28:11) und Erik Maier (3:29:11) vertraten den ULC-Bludenz beim Frankfurt-Marathon 2012.

„Eiszeit“ für die Rodler:Bludenzer im Eiskanal

Jetzt wird es ernst für die Sport-ler des Rodelclubs Sparkasse Bludenz. Am vergangenen Wo-chenende begann für das Ländle-Team die „Eiszeit“ auf der Olym-piabahn in Innsbruck-Igls.

Es war das erste Mal in der nun anlaufenden Saison, dass alle Vor-arlberger Kaderfahrer gemeinsam auf Eis waren und Trainingsläufe unter Rennbedingungen absol-vieren konnten. Am Wochenen-

de beginnt im Iglser Eiskanal die traditionelle ASVÖ-Rennserie 2012/2013. Die Kunstbahnrodler zeigten sich bereits im Training in guter Form, mit der sie ohne wei-teres an die starken letztjährigen Ergebnisse anknüpfen können. Auf alle Fälle verspricht es eine tolle Saison zu werden, bei der die Staatsmeisterschaft in Igls und die Junioren-Weltmeisterschaft in Amerika zu den Höhepunkten zählen werden. (red)

Die „Eiszeit“ hat für die Bludenzer Rodler nun endlich begonnen.

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Gemeinsam geht es leichterS’Fäscht und die Brauerei Fohrenburg nun auch in Tirol gemeinsam unterwegs

Der Vorarlberger Feste- und Eventprofi S‘Fäscht und die Blu-denzer Brauerei Fohrenburg sind bereits seit Juli 2008 Geschäfts-partner und bieten seit damals Ihren Kunden in Vorarlberg ein volles Produktsortiment für die Gastronomie, Feste- und Event-veranstaltern an. Nun weiten bei-de Unternehmen die erfolgreiche Zusammenarbeit auch in Tirol für ihre Kunden und Partner aus.

Mit dem Bau eines neuen Auslie-ferungslagers in Schnann in Tirol übernahm die Fa. S’Fäscht bereits seit 1. Oktober 2012 die Belieferung und Logistik für die Brauerei Foh-renburg im Tiroler Oberland. Seit diesem Tag versorgt S’Fäscht rund 250 Gastronomiekunden in den Bezirken Landeck, Imst und Reut-te sowohl mit dem Fohrenburger

Biersortiment als auch mit eigenen Getränke-Großhandelssortiment.

Neuer Standort Fa. S‘Fäscht in Schnann, TirolUm diese Aufgabe optimal bewäl-tigen zu können, hat Wolfgang Sila, Eigentümer der Fa. S‘Fäscht in Schnann, in diesem Herbst auf der Tiroler Seite des Arlbergs (bei der ÖMV Raststätte, hinter der Bäckerei Ruetz) ein rund 1.200 Quadratmeter großes Ausliefe-rungslager errichtet. Die offizielle Eröffnung des Getränkedepots von S’Fäscht und Fohrenburger ist am Samstag, 17.November 2012. „Damit sind wir rechtzeitig vor Beginn der Wintersaison startklar, wobei wir schon seit Anfang Ok-tober den Betrieb in dieser Region aufgenommen haben“, so Sila. Für den neuen Standort hat der Unternehmer Wolfgang Sila rund 1,5 Millionen Euro investiert. In Schnann werden zu Beginn zehn Mitarbeiter tätig sein. Sie stam-men vom bisherigen Fohrenbur-ger-Auslieferungslager in Lan-deck sowie von einem ehemaligen Depot in St. Jakob mit dem Lei-ter Josef Zauser, welcher ebenso mit an Bord bleibt. Zum Einsatz kommen insgesamt acht Ausliefe-rungsfahrzeuge.

„Mit der Zusammenlegung des Fohrenburger Depots Landeck und des neuen Depots S’Fäscht in Schnann bieten wir unseren Kun-den im Tiroler Oberland nicht nur Synergien bei Bestellung, Zustel-lung, Fakturierung, etc. sondern

auch insbesondere ein umfangrei-ches Getränkesortiment von Bier, Wein, Spiritousen sowie alkohol-freien Getränken“, freut sich Herr Hans Steiner, GF der Brauerei Foh-renburg in Bludenz.

Getränkehandel und Organisati-on von VeranstaltungenBislang war das 1996 gegründete Unternehmen von Wolfgang Sila fast zur Gänze in Vorarlberg tätig. Der Schwerpunkt von S‘Fäscht liegt in der Getränkeversorgung von Gastronomiebetrieben und Veranstaltern von Festivitäten. Dazu kommt die Versorgung von (Groß-)Veranstaltungen mit der notwendigen Ausstattung wie etwa Tischen, Stühlen und Kühl-geräten oder Lebensmitteln (Ca-tering). Am Stammsitz in Mäder werden 16 Mitarbeiter beschäf-tigt und ein Fuhrpark mit zwölf Fahrzeugen betrieben. Im Ländle zählt das Unternehmen nach ei-genen Angaben rund 800 Kunden und betreut im Schnitt etwa 1.000 (Fest-)Veranstaltungen pro Jahr. Mit dem Schritt nach Tirol sei die Zahl der Kunden auf über 1.000 gestiegen.

Tag der Offenen Tür am Samstag, 17. November 2012 von 10 bis 17 Uhr in Schnann!Alle Freunde, Kunden und Part-ner der beiden Unternehmen S’Fäscht und Brauerei Fohrenburg sind zur offiziellen Eröffnung in Schnann eingeladen. Der Reiner-lös wird an die Bruderschaft St. Christoph gespendet. (pr)

Wolfgang Sila.

Forschung im Jugendhaus „JAM“

Sechs Studentinnen und Studen-ten der Fachhochschule Vorarl-berg stellen sich die Frage, wie es ist, als Jugendlicher im Montafon zu leben. Ein erster Schritt zur Er-kundung dieses Themas wurde bereits im vergangenen Oktober getan. Siebzehn „Jugendexper-ten und Expertinnen“ wurden im Jugendhaus JAM in Schruns interviewt. Im Auftrag des Vereins „Offene Jugendarbeit JAM“ führen derzeit Studenten der Fachhochschule Vorarlberg (Masterstudium Sozia-le Arbeit - Interkultureller Zweig) ein qualitatives Forschungspro-jekt zum Thema „Lebenswelten

Jugendlicher“ durch. Hierfür wurden je drei Jugendliche aus den finanzierenden Gemeinden des „JAM“ zum Interviewtermin ins Jugendhaus JAM nach Schruns eingeladen. Die Jugendlichen aus Schruns, Tschagguns, Silbertal, Bartholomäberg, St. Anton und Vandans waren als Experten ih-rer Lebenswelt wertvolle Infor-mationsgeber im Rahmen dieses Forschungsprojektes. Im nächs-ten Schritt werden die Ergebnisse der Interviews ausgewertet. Ende Januar sollen die Schlussfolge-rungen an der Fachhochschule in Dornbirn und anschließend auch im Montafon präsentiert werden. (red)

Forschung im Jugendhaus – Heino, Theresa, Henning, Lidia, Theresa, Sabine und Dipl. Päd. Mag. Dr. Paul Koch.

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Zahlreiche Prominenz bei Jubiläum30 Jahre Bitsche Augenoptik und Hörakustik in Bludenz

Im romantischen Ambiente der Villa Falkenhorst feierte die Fa. Bitsche Augenoptik und Hör-akustik das 30 jährige Firmenju-biläum. Zahlreiche Gratulanten, die mit dem Unternehmen Bit-sche schon seit vielen Jahren ge-schäftlich verbunden sind, fan-den sich zum Festakt ein.

Unter dem Motto „Alles Tango“ trugen die Musikerinnen Susanne Bösch am Klavier und Alice Dob-ler an der Violine zum feierlichen Rahmen des Abends bei.

In einem interessanten und kurzweiligen Rückblick verstand es Thomas Bitsche bestens, die vergangenen 30 Jahre Revue pas-sieren zu lassen.

„ Mein Traum war und ist das selbstständige Unternehmertum. In welchem Bereich war mir nicht so wichtig. Der Kontakt zu den Menschen, das Führen von Mit-arbeitern und das Umsetzen von

Ideen macht mir Freude und lässt mich immer wieder offen und neugierig für Neues sein.“

Bitsche Thomas nutzte das Ju-biläum, um seinen Sohn, Bitsche Simon, als Mitgesellschafter und neuen Geschäftsführer vorzustel-len, der ab 1.1.2013 das Unterneh-men gemeinsam mit ihm führen wird.

Spende an Licht für die WeltAuf 30 erfolgreiche Jahre kann das Unternehmen Bitsche zu-rückblicken. Ein guter Grund für Thomas Bitsche , auch anderen

zu helfen. Mit einer Spende von 3.000 Euro die er an die ehemalige Augenärztin Dr. Habicher Margit als Vertreterin von „Licht für die Welt“ überreicht, kann 100 blin-den Menschen durch eine Star-operation wieder zum Sehen und damit wieder in ein eigenständi-ges Leben geholfen werden

Die GratulantenUnter den Gästen sah man die Augenärzte Dr. Gernot Sackl mit Christa, Dr. Martin Tschann mit Petra, Dr. Helmut Schuster mit Anneliese, wie auch Prof.Dr. Alexander Reis aus Liechten-stein, ebenso den Gemeindearzt Dr. Maier, die Bürgermeister Man-di Katzenmayer und Mag.Harald Witwer wie auch Altbürgermeis-ter Helmut Gerster mit Marlene.

Von Seiten der HNO Ärzte gra-tulierten Dr. Peter Wachter mit Gattin und Dr. Rene Summesber-ger aus Bludenz.

Hochleben ließen die erfolgrei-che Unternehmerfamilie der Steu-erberater Mag. Klaus Gerstgrasser mit Rosi, die Architekten DI Kon-rad und DI Eva Maria Hänsler wie auch DI Richard Nikolussi. Die Sparkasse Bludenz war mit den Vorstandsdirektoren Dir.Christi-an Ertl, Dr.Wolfgang Eichler und Kundencenterleiter Scheikl Horst ebenfalls mit ihren Partnerinnen vertreten.

Rechtsanwalt Dr. Rico Concin und Notar Daniel Malin waren wie auch WIGE-Chef Peter Hi-ckersberger, Juwelier Alex Pla-kolm und Diakon Manfred Sutter unter den Gratulanten. Innungs-meister Hubert Mangold, AMS Bereichsleiter Stefan Knall mit der Jogalehrerin Brigitte Knall sowie die Psychotherapeutin Ute Partel und der Männerberater Emil Isele freuten sich mit der Jubilarsfami-lie, ebenso Mama Bitsche Josefine und die Angehörigen. (pr)

Zahlreiche Prominenz kam zum Jubiläumsfest.

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Tolle Leistungen. Vier Nachwuchs Kämpfer aus dem Judo Club Montafon, die zum Hoffnungskader Vorarlbergs gehören, nahmen am 28. Oktober am 38. Werdenberger Herbstturnier in Buchs teil, das immer viele Judokas aus der Schweiz, Liechtenstein, Deutschland und Österreich an-zieht. Alle hatten einen Doppelstart in der U12 und U14. Celine Salzgeber (-40kg) war sehr stark und erreichte sowohl in der Altersgruppe U12 als auch in der Altersgruppe U14 den ersten Platz. In der Altersgruppe U12 kämpfte sich Anna-Lena Schuchter (+ 40kg) bis ins Finale vor, das sie souverän für sich entschied. In der Altersklasse U14 schaffte sie den Einzug ins Finale, das sie jedoch gegen eine Schweizerin verlor. Sie wurde zweite.Sabrina Wolf (-36kg) verlor jeweils in der U12 und in der U14 nur einen Kampf und erreichte beide Mal den hervorragenden zweiten Platz. In der U12 konnte sich Watche Adamjan (-33kg) leider nicht platzieren. Er konnte dies wieder in der U14 gutmachen. Er gewann alle seine Vorrundenkämpfe. Im Finale unterlag er jedoch einem Kämpfer aus Baar und holte sich die Silbermedaille. In der Altersklasse U17 erreichte Dominik Wolf (-73kg) den guten fünften Platz. Infos: www.judoclub-montafon.at. (ver)

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Zwei neue kleine aus dem Haus VWGolf VII und Audi A3

Über die Theorie ist schon genug gesagt worden. Dass der Golf VII 56 mm länger, aber 28 mm nied-riger als der Vorgänger ist, dass er 30 Liter mehr Kofferraum bie-tet und 100 Kilo leichter ist. Was aber steckt drinnen?

Auch wenn man ihm das von au-ßen nicht anmerken mag, sobald man im merkbar geräumigeren Cockpit Platz genommen hat, be-steht kein Zweifel mehr: Allein die Gestaltung des Armaturenträgers, zumal in den höheren Ausstat-tungsstufen mit dem großen, ein brillantes Bild bietenden Zent-ralmonitor, erfüllt den oft strapa-zierten Begriff Höherwertigkeit mit Leben. Dieser Eindruck wird untermauert von dem Gefühl ab-soluter Solidität, das sich breit-macht, sobald man die diversen Schalter und Griffe benutzt – da wackelt nichts, alles wirkt wie aus einem Guss.

Das führt zu einer anderen Stär-ke des Golf VII. Trotz vieler elekt-

ronischer Helfer an Bord und un-endlicher Möglichkeiten, sich im Bordcomputer zu verlieren, kann man in ihn einfach einsteigen und wegfahren, ohne dass einem etwas abgeht (zum Verständnis für die digitalisierte Jugend: Er ist quasi ein Plug-and-play-Tool). Auch wird die Elektronik nicht zur Kaschierung von fahrdynami-schen Schwächen herangezogen, sondern quasi als Kirsche auf dem Kuchen. Die Auslegung des Fahr-werks lässt selbst bei forcierter Gangart keine Fragen offen. Die Fuhre zieht, ohne über die Vorder-räder zu schieben, beeindruckend neutral um Kurven. Unterstützt von der exakten Lenkung und einem präzise zu schaltenden Sechsgang-Getriebe kommt rasch sportliche Fahrfreude auf.

Wie schon der Vorgänger, so darf auch der brandneue Audi A3 die neue kompakte Plattform des VW-Konzerns nutzen. Darüber hi-naus jedoch ist alles viel mehr Lu-xus als beim neuen Golf. Technik,

Design, Sicherheit, Entertainment – einfach mehr Auto in einem

ähnlichen Größenverhältnis. Fahr-spaß pur. (pr)

Der neue VW Golf VII ist jetzt noch dynamischer.

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35 Freitag, 16. November 2012

Anz

eige

Ein Auto für die DamenweltDer neue Peugeot 107 Envy: Jetzt bei Ihrem Autohändler testen

Der Peugeot 107 zeigt sich mit neuem Design und einer attrak-tiveren Ausstattungsvielfalt, die Sonder-edition Envy rundet das Angebot ab.

Mit einer völlig neu gestalteten Frontpartie, bei gleichzeitig un-veränderten Abmessungen, über-nimmt der 107 die aktuellen Design-codes der Marke Peugeot. Vor allem an der Frontpartie erkennt man die neue Generation des Peugeot 107.

Der neue Kühlergrill hat die ty-pische Wabenstruktur der neuen Modelle und die Frontpartie be-tont die Verwandtschaft mit dem neuen Peugeot 208. Je nach Version kommt auch ein neues LED-Tag-fahrlicht zum Einsatz, welches dem 107 auch eine visuelle Signatur be-schert. Die Heckleuchten sind fast unverändert geblieben, lediglich ein tief rubinrotes Deckglas unter-scheidet das Design vom Vorgän-germodell.

Aber auch der Innenraum wur-de aufgefrischt und präsentiert

sich mit neuen Sitzbezügen und Verkleidungen, die eine bessere Qualitätsanmutung bieten sol-len. Je nach Ausstattung verfügt das Audiosystem über zwei zu-sätzliche Lautsprecher und auch ein neues Lenkrad und ein neuer Schaltknauf lassen die neue Versi-on des 107 erkennen.

Die Peugeot 107 Sonderserie Envy richtet sich vor allem an die Damenwelt. In der neuen Farbe „Cassis Violett“ schmückt als De-korelement ein blühender Kirsch-zweig mehrere Stellen des Autos, darunter auch die Motorhaube und die Heckklappe. Auch im Innenraum gibt es einige Dekor-elemente in Cassis Violett sowie Türschwellen aus Aluminium, welche ein exklusives Ambiente vermitteln. Zur Sonderserie wird es eine besondere Produktlinie ge-ben, die sich ebenfalls durch das Kirschzweig-Motiv auszeichnet. Zu ihr gehören ein praktischer Handtaschenorganizer sowie ein Taschenhalter. (pr) Der neue Peugeot 107 Envy – speziell für die Damenwelt.

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36 Freitag, 16. November 2012

eineBack-ware

Zutat,Bestand-teil

Riese imAltenTesta-ment

lautlos

Insel-euro-päer

Teil desWeb-stuhls

Western-schau-spieler †(John)

dumpfdonnern

kirgis.StromzumAralsee

Ab-schieds-gruß

Verkaufs-schlager(ugs.)

ver-muten

Lärm umnichts

tole-rieren

Himmels-blau

Anmut

englisch:sein

italie-nischerAdria-Badeort

aus-schließ-lich

flink

giftigesLösungs-mittel

Com-puter-pro-gramme

Schau-spielerin

denRangbetref-fend

bibli-schesVolk

Musik-instru-ment

US-Bundes-staat

Wind-rich-tung

Toilette,WC

arabi-scherFürsten-titel

KöniginvonPreußen

engl.Popstars(The ...)

ein WerkHeines(‚... Troll‘)

ansZielgelangen

byzanti-nischeKaiserin† 1050

Abk.:Leut-nant

noch-mals

RufnamederTaylor

gewach-seneInsel

leichterPferde-zaum

Entgeg-nung

positiveselektri-schesTeilchen

Tonsilbe

Gefäng-nis-aufseher

Mittel-loser

starkerZweig

Abfall,Müll

Abk.:Sowjet-union

Teufels-rochen

einGemüse

TrefferbeimFußball

alt-griech.Innen-hof

süd-deutsch:Haus-flur

abge-legen

Ab-schieds-gruß

Kraftfah-rerorga-nisation(Abk.)

verrückt

Pep,Schwung

Börsen-ansturm

genauerZeit-messer

engli-scherGraf

belg.Kurort a.HohenVenn

engli-scheDynastie

Hawaii-Blumen-kranz

kurz für:heran

Wäsche-stück

Frage-wort

DEIKE-PRESS-1619-32

S

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DULDEN

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GRAZIE

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Der Freitag bringt das gewohnte Bild: Über den Tälern (vor allem Rheintal und Bodensee) zeitweise Nebel, in der Höhe meist strahlender Sonnenschein. In 2.000 m Höhe ist mit Werten um 6-8 Grad zu rechnen.

Auch am Samstag und Sonntag erwarten wir ähnliche Wetterbedingungen. Die Temperaturen erreichen im Nebel nur bis zu 8 Grad, oberhalb oder außerhalb des Nebels sind 9-15 Grad möglich und somit ist es derzeit noch etwas zu mild für die Jahreszeit!

Das seit über einer Woche beständige Hochdruckwetter schwächt allmählich ab und lässt das Frontensystem über dem Atlantik näher kommen. Für Vorarlberg bedeutet das ab Mitte der kommenden Woche erste Niederschläge mit anschließend kälterer Witterung.

Dieser Trend steht allerdings noch auf etwas wackligen Beinen.Genaue Infos zum aktuellen Wetter auf www.wetterring.at

Freitag Samstag Sonntag

Min: 6° / Max: 15° Min: 5° / Max: 14°

Trend

Min: 5° / Max: 13°

Anz

eige

Ins Endturnier getanzt. Es war noch einmal volle Kon-zentration beim dritten und letz-ten Qualifikationsturnier zur 9. TBW-Trophy der Senioren in der Gäublickhalle in Leonberg-Gebersheim (D) angesagt. Der TSC Höfingen erwies sich einmal mehr als guter Gastgeber. Die Er-gebnisse der Paare des Tanzsport-clubs TSC bludance Bludenz: Ingrid und Gerhard Salzgeber erreichten in der Klasse Standard Sen. III S den 3. Rang, Helga und Otmar Dür in der Klasse Stan-dard Sen II A den 2. Rang und Mathilde und Karl Köstlinger in der Klasse Standard Sen III A den 4. Rang. Mit diesen Ergeb-nissen sicherten sich alle 3 Paare den Sprung in das Endturnier der zwölf Besten in Sinsheim. (ver)

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37 Freitag, 16. November 2012

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39 Freitag, 16. November 2012

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Medieninhaber und Verleger: RZ Regional-zeitungs GmbH, 6800 Feldkirch, Rosengas-se 5. Herausgeber: Reiner Kolb (rk), 6800 Feldkirch, Rosengasse 5, und Amt der Stadt Feldkirch. Chefredakteur: Andreas Feiertag (fei), 6800 Feldkirch, Rosengasse 5. Re-daktionelle Beiträge sind mit (red) oder dem Kürzel des Redakteurs gezeichnet, von Vereinen, Institutionen und Organisationen übernommene Texte mit (ver). Mit (pr) gezeichnete Texten sind Beiträge im Sinne von bezahlten Anzeigen. Von Parteien und Interessensgruppen unabhängige demo-kratische regionale Wochenzeitung für die Region Bezirk Bludenz.

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Anz

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