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Erfahrungsberichte – Sprachreise 2015 Málaga (18.10. bis 31.10.2015) In den Herbstferien 2015 (18.10. – 31.10.2015) ging es für mich zum zweiten Mal nach Málaga. Die Hinreise verlief problemlos ab. Wir kamen alle freudig und munter in Málaga an. Der Ablauf der zwei Wochen war mir vorher bereits bekannt. Zuerst mit dem Zug nach Hamburg dann der dreistündige Flug bis wir in Málaga angekommen waren. Anschließend ging es mit dem Bus zu unserem Appartement, das circa 25 Minuten zu Fuß von der Sprachschule entfernt und sehr groß ist. Es liegt in einem Vorort von Málaga. Das Appartement bewohnten wir mit neun Personen. Wir hatten WLAN, eine Waschmaschine und es war möbliert und gut ausgestattet, sodass uns an Ausstattung nichts fehlte. Außerdem entdeckten Chantal, Lea, Nele und ich mit großer Freude einen Swimmingpool, welcher sich auf der Terrasse des Appartements befindet. Den konnte man selbstverständlich an warmen sonnigen Tagen nutzen. An regnerischen Tagen besuchten wir das Zentrum Málagas und shoppten etwas ein und genossen den Aufenthalt in Málaga. Morgens um neun Uhr bis zwölf Uhr wurden wir in der Sprachschule in den jeweiligen zugeteilten Kursen unterrichtet. Dieses Jahr war ich im Kurs A.2.1. Wir haben viel geredet und mussten auch jede Woche eine kurze Präsentation halten. Jeden Donnerstag gab es dann einen Test über die Themen, die wir im Unterricht durchgenommen haben. Durch den Sprachunterricht konnte ich viel dazulernen und ich habe das Gefühl, dass sich mein Sprechen und das Nutzen der verschiedenen Zeiten in Sätzen verbessert hat. Ich habe durch den Unterricht viel dazugelernt. Die Sprachschule bietet neben dem Unterricht auch verschiedene Tagesangebote an. Wie zum Beispiel eine Stadtbesichtigung in Málaga, einen Ausflug ins Kino, eine Bootsrundfahrt innerhalb Málagas und noch vieles mehr! Für Groß und Klein war immer etwas dabei! Durch die Freizeitangebote konnte man nochmal viele spannende, lustige, tolle, abenteuerreiche Erlebnisse erleben. In unserer Freizeit waren wir im Innenzentrum, wir waren Essen in leckeren Restaurants/ Bars, wir waren am schönen Hafen und das wichtigste: Wir hatten immer sehr viel Spaß! Man hatte die Möglichkeit sich eine Busfahrkarte mit zum Beispiel 20 Fahrten für geringes Geld zu kaufen und konnte damit überall hinfahren. Auch im Alltag haben wir uns auf Spanisch

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Erfahrungsberichte – Sprachreise 2015 Málaga (18.10. bis 31.10.2015)

In den Herbstferien 2015 (18.10. – 31.10.2015) ging es für mich zum zweiten Mal nach Málaga. Die Hinreise verlief problemlos ab. Wir kamen alle freudig und munter in Málaga an. Der Ablauf der zwei Wochen war mir vorher bereits bekannt. Zuerst mit dem Zug nach Hamburg dann der dreistündige Flug bis wir in Málaga angekommen waren. Anschließend ging es mit dem Bus zu unserem Appartement, das circa 25 Minuten zu Fuß von der Sprachschule entfernt und sehr groß ist. Es liegt in einem Vorort von Málaga. Das Appartement bewohnten wir mit neun Personen. Wir hatten WLAN, eine Waschmaschine und es war möbliert und gut ausgestattet, sodass uns an Ausstattung nichts fehlte. Außerdem entdeckten Chantal, Lea, Nele und ich mit großer Freude einen Swimmingpool, welcher sich auf der Terrasse des Appartements befindet. Den konnte man selbstverständlich an warmen sonnigen Tagen nutzen. An regnerischen Tagen besuchten wir das Zentrum Málagas und shoppten etwas ein und genossen den Aufenthalt in Málaga.Morgens um neun Uhr bis zwölf Uhr wurden wir in der Sprachschule in den jeweiligen zugeteilten Kursen unterrichtet. Dieses Jahr war ich im Kurs A.2.1. Wir haben viel geredet und mussten auch jede Woche eine kurze Präsentation halten. Jeden Donnerstag gab es dann einen Test über die Themen, die wir im Unterricht durchgenommen haben. Durch den Sprachunterricht konnte ich viel dazulernen und ich habe das Gefühl, dass sich mein Sprechen und das Nutzen der verschiedenen Zeiten in Sätzen verbessert hat. Ich habe durch den Unterricht viel dazugelernt.Die Sprachschule bietet neben dem Unterricht auch verschiedene Tagesangebote an. Wie zum Beispiel eine Stadtbesichtigung in Málaga, einen Ausflug ins Kino, eine Bootsrundfahrt innerhalb Málagas und noch vieles mehr! Für Groß und Klein war immer etwas dabei! Durch die Freizeitangebote konnte man nochmal viele spannende, lustige, tolle, abenteuerreiche Erlebnisse erleben.In unserer Freizeit waren wir im Innenzentrum, wir waren Essen in leckeren Restaurants/ Bars, wir waren am schönen Hafen und das wichtigste: Wir hatten immer sehr viel Spaß! Man hatte die Möglichkeit sich eine Busfahrkarte mit zum Beispiel 20 Fahrten für geringes Geld zu kaufen und konnte damit überall hinfahren. Auch im Alltag haben wir uns auf Spanisch verständigt, was uns sehr viel Spaß bereitet hat. Schließlich nährten wir uns dem Ende unserer Sprachreise und bekamen von der Sprachschule Cervantes Escuela International eine Urkunde und eine Bewertung unserer Leistungen im Unterricht ausgehändigt. Die zwei Wochen in Málaga waren wie letztes Jahr sehr abenteuerlich, aufregend und spannend. Wir haben sehr viel erlebt, wir haben sehr viel gelacht und es war nie langweilig. Die Sprachreise ist wie ein Abenteuer, wo man viel erlebt, viel entspannt und gleichzeitig die schöne Sprache Spanisch lernt. Ich könnte mir vorstellen nochmal mitzufliegen – die Sprachreise war ein tolles Erlebnis!¡Hasta la próxima!

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Dilara

In diesem Jahr war ich zum ersten Mal in Spanien und somit auch das erste Mal in Málaga. Die Sprachreise fand in den Herbstferien statt, also vom 18.10- 31.10.2015. Als wir am 18.10 ohne Komplikationen am Flughafen in Málaga gelandet sind, mussten wir noch auf die zweite Gruppe warten, da wir mit zwei verschiedene Flugzeuge geflogen sind. Als Frau Rademacher und die anderen Schüler dann auch endlich heile angekommen sind, wurden wir von Iris empfangen. Iris ist in der Sprachschule tätig und war für die Zeit in der wir in Spanien waren unsere Ansprechpartnerin. Es wurde uns also ein Bus von der Sprachschule gestellt, mit dem wir dann zu unseren einzelnen Wohnungen gebracht wurden. Denn alle von uns wohnten in verschiedenen Apartments, die ein paar Minuten voneinander entfernt lagen. Ich wohnte mit drei aus unserer Gruppe und zwei älteren auch deutschen Damen in einer sehr modernen Wohnung. Sie war sehr sauber, ziemlich groß und sehr schön eingerichtet. In der Wohnung gab es eine Waschmaschine, zwei Badezimmer und sogar WLAN. Gegenüber von der Wohnung lag ein Supermarkt und Bushaltestellen waren in weniger als einer Minute zu erreichen. Auch zur Sprachschule liefen wir morgens nur zehn Minuten. Dies war sehr praktisch, denn so konnte man morgens ein bisschen länger schlafen, weil der Schulweg nicht so lang war. Die Schule fing jeden Morgen um 9.00 Uhr an und endete um 12.15 Uhr. Es werden dort verschiedene Kurse angeboten, für Anfänger, Fortgeschrittene oder Profis. In diesem Jahr hat Frau Rademacher uns den jeweiligen Kursen zugeordnet, sodass wir uns den Online Test sparen konnten. Die Klassenräume sind sehr klein, aber trotzdem sehr modern gestaltet. Während des Unterrichts wird nur spanisch gesprochen, es wird sich weder auf Deutsch noch auf Englisch verständigt. Im Unterricht habe ich sehr viele neue Vokabeln gelernt und mich immer sicherer gefühlt beim Aussprechen von spanischen Wörtern. Die Lehrer waren sehr nett und haben bei Fragen oder Verständnisschwierigkeiten alles sofort erklärt. Die Sprachschule hat auch sehr tolle Freizeitangebote zur Verfügung gestellt, z.B. eine Stadtführung durch Málaga, ein Bootsausflug oder die Besichtigung der Festung Alcazaba mit anschließendem Essen von Churros. Nach der Schule sind wir meistens einkaufen gegangen, denn um die Verpflegung mussten wir uns selbst kümmern. Das Wetter war leider in der Zeit, in der wir da waren nicht ganz so gut. Am Strand liegen und schwimmen stellte sich daher als problematisch dar. Deshalb verbrachte ich die meiste Zeit in der Stadt und guckte mir dann auch gleich den schönen Hafen Málagas an. Obwohl wir zur Schule gegangen sind und Hausaufgaben aufbekommen haben hatten wir trotzdem noch genug Freizeit, die wir uns selbst einteilen konnten. Dies war sehr gut, denn so konnte jeder das machen worauf er/sie Lust hatte.Am Ende der zwei Wochen, die sehr aufregend, abenteuerlich und schön waren, bekamen wir von der Sprachschule ein Zertifikat und eine Urkunde.Die Reise war für mich eine sehr schöne Erfahrung, denn es war sehr interessant die Kultur der Spanier kennen zu lernen. Ich könnte mir vorstellen nochmal nach Spanien zu fliegen Denise

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Am 18.10.2015 startete die Reise nach Málaga am Cuxhavener Bahnhof. Nachdem wir dann am Hamburger Bahnhof angekommen waren, sind wird mit der S-Bahn zum Flughafen gefahren. Um ca. 15 Uhr starteten wir schließlich mit dem Flugzeug und wurden am Flughafen in Málaga von einer Mitarbeiterin der Sprachschule empfangen. Diese brachte uns zum Bus und wir fuhren zu den jeweiligen Appartements. In den Appartements lebten wir mit Fremden und Mitschülern von den BBS zusammen und mussten uns selber verpflegen. Die Appartements waren an unterschiedlichen Standorten. Unsere Unterkunft war leider 30 Minuten Fußmarsch von der Schule entfernt und ca. 10 Minuten vom Meer. Dafür verfügten wir allerdings über eine Dachterrasse mit Pool. Wir hatten immer von montags bis freitags Unterricht. An der Sprachschule wurden verschiedene Kurse je nach Spanischkenntnissen angeboten. Die Lehrer dort waren sehr nett und gut qualifiziert. Nach der ersten Woche bekamen wir einen anderen Lehrer, der genau wie der erste Lehrer am Donnerstag einen Test schreiben ließ.

Der Unterricht fand immer von 9.00-10.30 Uhr und 10.45-12.15 Uhr statt, also 3 Stunden. Täglich wurden von der Schule aus Ausflüge angeboten, die teilweise sehr spannend waren. Am Montag nach der Anreise nahmen wir an einer Stadtführung teil, bei der wir schon mal einen Überblick von der Stadt erhielten. Die Stadt war leider nur mit dem Bus erreichbar und die Tickets mussten wir selber bezahlen. In der Stadt gibt es die Burg Alcazaba, die wir besichtigten. Der Ausblick von oben war wunderschön und ist jedem zu empfehlen. Seit noch gar nicht so langer Zeit gibt es in Málaga ein Riesenrad, das dem London Eye ähnelt, auch dieses haben wir besucht und erhielten einen tollen Ausblick. Des Weiteren haben wir mit dem Bus einen Tagesausflug nach Ronda gemacht. Ronda ist eine kleine Stadt mit Sehenswürdigkeiten z.B. eine Stierkampfarena. Nachdem wir diese und Kirchen usw. besichtigt hatten, bekamen wir Freizeit und gegen Abend fuhren wir schließlich zurück.

Weitere Ausflüge waren zum Beispiel eine Tour mit dem Schiff bei Sonnenuntergang (ein sehr schöner Anblick), ein kurzer Besuch in Marbella und in Málaga-Zentrum zum Churros (spanisches Gebäck) essen. Am ersten Abend war das Wetter sehr schlecht und wir sind nach dem ersten Einkauf klitschnass nach Hause gekommen. In den zwei Wochen gab es öfter mal Regen und Wind, jedoch hatten wir an drei Tagen 30 Grad mit knalliger Sonne. An den anderen trockenen Tagen war es um die 22 Grad warm mit Wolken, die die Sonne verdeckten. Der Hafen von Málaga ist sehenswert. Dort waren wir am letzten Abend alle gemeinsam Paella essen. Am 30.10 war die schöne Zeit zu Ende und wir reisten ab. Am Morgen des Abreisetages gingen wir nochmal zur Schule und erhielten ein Zertifikat als Bescheinigung für den Besuch des Sprachkurses und ein Zeugnis. Nach der Schule packten wir unsere Sachen und wurden zum Flughafen gebracht. Nach einem angenehmen Rückflug wurden wir in Hamburg von einem Bus abgeholt und erreichten um 01.30 Uhr Cuxhaven. Lea

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Ich war dieses Jahr zum ersten Mal in Málaga. Bei der Hinreise hat alles gut geklappt. Zunächst sind wir mit dem Zug nach Hamburg gefahren, nach einem kleinen Aufenthalt ging es dann vom Hamburger Flughafen nach Málaga (dreistündiger Flug). In Málaga angekommen, fuhren wir dann mit einem kleinen Bus ca. 20 Minuten zu unseren Appartements. Als wir dann endlich in unserem Appartement waren, wurden wir erstmal damit überrascht, dass noch weitere (fremde) Personen mit in unserem Appartement wohnen würden. Zunächst hatten wir dabei nicht so ein gutes Gefühl, doch als wir sie dann kennenlernten, waren wir beruhigt. Ich wohnte in einem Appartement mit Nele, Dilara, Lea, Sissi und Ronja und dann zusätzlich noch 3 fremde Personen. Wir waren also insgesamt 9 Leute. Wir hatten zwei Bäder, wohnten jeweils zu zweit in einem Zimmer und wir entdeckten am zweiten Tag einen tollen, großen Swimmingpool auf unserer Terrasse. Dieses Jahr fand die Sprachreise in den Herbstferien statt, aufgrund dessen war das Wetter auch leider nicht so schön. Nachdem wir unser Appartement bezogen hatten, wollten wir uns ein bisschen in der Umgebung umschauen und etwas Trinken und Essen kaufen. Als wir nach ca. 15 Minuten Fußweg dann bei einer kleinen Pizzeria ankamen, etwas gegessen hatten und wieder auf dem Rückweg waren, fing es plötzlich an in Strömen zu regnen. Natürlich hatten wir keine Regenschirme oder sonstiges dabei. Somit waren wir als wir wieder „zu Hause“ ankamen total durchnässt. Das war also eher nicht so ein guter Start. Den nächsten Tag gingen wir dann gespannt zur Schule. Was leider überhaupt nicht schön war, war unser langer Weg zur Schule. Wir mussten jeden Tag 30 Minuten hin und 30 Minuten zurück laufen. Wir hatten zwar auch die Möglichkeit Bus zu fahren, doch das war uns dann zu teuer, wenn wir jeden Tag gefahren wären.

Die Schule bzw. den Unterricht fand ich sehr gut. Vor allem, dass die Lehrer kein einziges Wort Deutsch oder Englisch reden konnten, somit waren wir gezwungen mit ihnen Spanisch zu sprechen. In unserem Kurs (A1) waren wir insgesamt 12 Leute, 8 aus unserer Reisegruppe und 4 schon etwas ältere Frauen. In der ersten Woche hatten wir eine Lehrerin und in der zweiten Woche einen Lehrer. Die waren aber beide wirklich sehr nett und meiner Meinung nach konnte man die beiden auch echt gut verstehen, obwohl sie wie gesagt nur Spanisch gesprochen haben. In der Schule haben wir jeden Donnerstag einen Test geschrieben über die Dinge, die wir in der Woche gelernt haben. Wir hatten jeden Tag (außer Samstag und Sonntag) 3 Stunden Schule, immer von 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr. Am letzten Schultag haben wir dann ein Zertifikat von der Schule und eine prozentuale Bewertung unserer Leistungen in verschiedenen Bereichen (z.B. Sprechen, Grammatik...) bekommen.

In der Woche konnten wir an drei Ausflügen teilnehmen, was auch mal etwas Abwechslung in den Tag gebracht hat, außerdem konnten wir nicht so oft an den Strand, da das Wetter ja leider nicht so gut war, somit hatten wir dann durch die Ausflüge etwas Ablenkung. Zusammenfassend würde ich sagen, dass die Sprachreise schön war (ausgenommen von dem Wetter und dem medizinischen Notfall (ein

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Mädchen hatte eine Blinddarmoperation, gleich am ersten Tag). Wir haben zwar im Unterricht vieles gemacht, was wir auch in der Schule schon gelernt haben, aber dann war das vielleicht auch gut, dass wir alles nochmal wiederholt haben und somit noch besser verstanden haben. Somit habe ich mein Spanisch also nochmal etwas verbessert. Es war eine tolle Erfahrung, wir hatten zwar in unseren Ferien freiwillig Schule gemacht, doch es war trotzdem schön und dadurch, dass wir jeden Tag nur drei Stunden Schule hatten, hatten wir trotzdem noch genügend Freizeit. Chantal

In den Herbstferien dieses Jahr (18.10.15 bis 30.10.15) habe ich an einer Sprachreise unserer Schule teilgenommen, welche von meiner Spanischlehrerin Frau Rademacher jedes Jahr organisiert wird.

Es ging für uns drei Spätbucher am Sonntag den 18.10. um 6.00 Uhr morgens los zum Bahnhof. Mit dem Zug sind wir dann nach Hamburg gefahren. Was schon man ziemlich aufregend war, da ich das erste Mal in meinem Leben eine so große Reise „allein“ gemacht habe. Vom Bahnhof in Hamburg sind wir erst mal zum Flughafen, wo unser Flieger um 11.40 Uhr starten sollte, aber hier gab es schon die erste kleine Verzögerung. Gegen 12.45 Uhr kamen wir dann in München an, wo wir umsteigen sollten. Doch als wir den Flieger verlassen haben, fiel uns auf, dass wir mit dem gleichen Flieger weiter nach Málaga fliegen würden. Gegen 13.15 Uhr sind wir dann endlich wieder in den Flieger gekommen und gegen 16.30 Uhr in Málaga gelandet.

Was soll ich sagen? Im Gegensatz zu Deutschland war es erst mal ziemlich stickig und warm. Nachdem wir noch 1 ½ Stunden auf die Erstbucher-Gruppe inklusive Frau Rademacher gewartet haben, wurden wir dann auch schon von einer deutschen Mitarbeiterin der Sprachschule abgeholt und in die Wohnungen gebracht. Die Wohnung war ein Traum. Super schön eingerichtet, zwei Badezimmer, ein tolles Wohnzimmer, eine Küche mit Ausblick aufs Meer und den Supermarkt auf der anderen Seite des Hauses. Von unserer Wohnung aus waren es genau 10 Minuten bis zum Strand und 10 Minuten bis zur Schule.

Da wir Sonntagabend noch ziemlich hungrig waren, haben wir uns dann einen Pizza-Laden gesucht und auf dem Weg noch die anderen getroffen, die eigentlich nur den Weg zur Schule nachschauen wollte. Nachdem wir gegessen hatten, wollten wir dann auch mit zur Schule. Wir waren gerade los gelaufen und schräg vor unserer Wohnung fing es an zu gießen, man kann es sich nicht vorstellen: innerhalb von 3 Minuten waren wir klatschnass. Aufregender ersten Abend kann man so sagen.

Die erste Woche war eigentlich ziemlich cool. Schule war von 9.00 Uhr bis 12.15 Uhr und danach durften wir an Ausflügen von der Schule teilnehmen oder irgendwas anderes in der Freizeit machen. Am Dienstag waren wir zum Beispiel gleich auf einer Riesenradfahrt. Man kann nicht beschreiben, wie toll Málaga von oben aussieht. Man kann den ganzen Strand sehen

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und den Hafen und die Stadt - einfach traumhaft. Der Mittwoch war der heißeste Tag und da eine Freundin von uns am Montag wegen einer Blinddarmentzündung ins Krankenhaus musste, hatten wir sie besucht. Wir wurden dann aber nach einer Stunde aus ihrem Zimmer geschmissen, weil wir angeblich zu laut waren. Am Freitag haben wir eine Burg in Málaga besucht, sie heißt Alcazaba und ist in arabischer Art gebaut. Leider war nicht mehr viel von der Burg übrig, aber sie war sehr schön. Danach sind wir noch in die Stadt gegangen und haben Churros gegessen. Am Samstag machten wir einen Tagesausflug nach Ronda. Das war anstrengend aber auch ziemlich interessant.

Die letzte Woche habe ich hauptsächlich am Strand oder in der Stadt verbracht, da in der Woche keine interessanten Aktivitäten bei der Schule angeboten wurden.

Am Freitag ging es dann um 9.00 Uhr zum Flughafen in Málaga. Auf der Fahrt dahin fiel uns auf, dass der Flieger um 10.30 Uhr geht, super. Wir brauchten eine ¾ Stunde um unseren Koffer abzugeben, obwohl wir ja erst um 9.45 Uhr da waren. Um genau 10.30 Uhr waren wir endlich bei der Kontrolle. Es waren bestimmt 200 Menschen vor uns, die alle durch die Kontrolle mussten. Um 10.50 Uhr sind wir zum Gate gerannt, was natürlich ganz hinten sein musste. Vor dem Gate wurde uns dann gesagt, dass wir nicht mehr in den Flieger kommen. Durch vieles Diskutieren kamen wir dann aber doch noch in den Flieger. Der Pilot entschuldigte sich immer wieder für die Verspätung, da der Flughafen einen Flieger zu viel angenommen hatte und dementsprechend viele Menschen da waren. Nachdem der Pilot nach der Starterlaubnis gefragt hatte, wurde ihm gesagt, dass über der Sierra, die wir natürlich überfliegen müssen, eine Militärübung ist und wir wohl noch eine Stunde am Flughafen warten müssten. Nach etwa einer ¾ Stunde sind wir dann endlich gestartet und hatten nach 30 Minuten einen medizinischen Notfall. Aber das war recht schnell behoben. Durch die Verzögerungen mussten wir dann in Stuttgart zum Glück nur noch 5 Stunden auf den nächsten Flieger warten. Um 21.00 Uhr ging es endlich nach Hamburg und um 1.30 Uhr waren wir am Cuxhavener Bahnhof. Schlussfolgernd kann ich sagen, dass die Fahrt echt klasse war, wir trotz vieler Komplikationen sehr viel Spaß hatten und immer das Beste daraus gemacht haben. Ich bin so froh, dass ich die Möglichkeit hatte diese Reise mitzumachen, diese Erfahrung kann mir keiner nehmen.Carolin

Mein Abenteuer 2015: Sprachreise MálagaWir sind am Sonntag, den 18.10.15 vom Flughafen Hamburg nach Málaga geflogen, mit nur leichten Turbulenzen. Als wir alle heile angekommen waren, haben wir uns mit der anderen 3er Gruppe getroffen und wurden von Iris, der deutschen Koordinatorin der Sprachschule, abgeholt. Sie teilte uns unsere Gruppen bzw. Apartments zu und wir wurden von einem Bus nacheinander abgesetzt. Ich wohnte mit fünf weiteren Mädels aus Cuxhaven in einem 9er Apartment. Es gab drei 2er Zimmer, die wir belegten, und drei Einzelzimmer, die anderen Schüler der Sprachreise

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zugeteilt waren. Wir hatten eine große offene Küche mit einem kleinen Essbereich und einem gemütlichen Wohnzimmer. Außerdem hatten wir zwei Badezimmer und Zugang zu einem Balkon, sowie einer Dachterrasse mit einem Pool und Liegestühlen. Das Apartment lag etwas weiter von der Schule entfernt, jedoch konnte man sich gut mit dem Bus fortbewegen. Die Schule hat viele interessante Aktivitäten angeboten, ich konnte leider an keiner teilnehmen, da ich in der ersten Woche im Krankenhaus war. Wie es dazu kam? Am Montag (19.10.15) musste ich ins Krankenhaus aufgrund von schlimmen Bauchschmerzen. Frau Rademacher begleitete mich und unterstützte mich, wo sie konnte. Am Abend wurde mein Blinddarm entfernt, aufgrund einer akuten Entzündung. Bis Donnerstag musste ich im Krankenhaus bleiben um mich zu erholen, durfte dann aber wieder zurück ins Apartment. Jedoch konnte ich die ersten Tage nicht viel machen außer ab und zu die Sonne auf der Dachterrasse genießen. Ich hatte eine super Gruppe, die mitgefahren ist aus Cuxhaven. Die Mitschüler haben mir Bilder von Ausflügen gezeigt und mich an ihren Erlebnissen teilhaben lassen. In der zweiten Woche ging es mir wieder so gut, dass ich in die Schule gegangen bin. Ich hatte Schwierigkeiten mich richtig in den Unterricht einzufinden und mich zu beteiligen und hatte auch in der Woche nicht die Möglichkeit an den angebotenen Aktivitäten teilzunehmen. Doch habe ich meine Zeit auch anderweitig gut verbracht. Ich war am Strand und hab meine weiteren Mitbewohnerinnen, ebenfalls aus Deutschland, besser kennengelernt und Freundschaften geschlossen.

Am Freitagnachmittag sind wir aufgebrochen und nachts in Hamburg gelandet.Abschließend kann ich sagen, dass ich eine super Zeit hatte. Man braucht keine Angst zu haben sich in Spanien den Blinddarm rausnehmen zulassen, das Gesundheitssystem ist zwar an manchen Stellen noch ausbaufähig, aber im Ganzen sehr kompetent. Ich für meinen Teil habe in diesen zwei Wochen eher weniger Spanisch gelernt, jedoch sehr viele und gute Erfahrungen gemacht. Ich habe neue Freunde gewonnen und finde, dass Spanien ein wunderschönes Land ist. Ebenfalls hab ich nur nette, offene und hilfsbereite Spanier kennengelernt. Ich kann diese Sprachreise nur empfehlen und denke, dass man wirklich viel lernen kann, wenn man zwei Wochen durchgehend die Schule besucht. Nele

MÁLAGA 2015

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Am 18.10.15 ging es am Cuxhavener Bahnhof mit dem Zug in Richtung Hamburg los. Von dort aus flogen wir bis nach Málaga. Obwohl es ohne Unterbrechung bewölkt war, boten sich schöne

Ausblicke aus dem Fenster. Als wir landeten, wurden wir bereits erwartet und uns wurden die ersten Materialien ausgehändigt. Darunter war auch eine kleine Stadtkarte, die für den Anfang sehr hilfreich ist. Mit einem Bus wurden wir zu den verschiedenen Wohngemeinschaften gefahren um uns einzurichten. Natürlich war nach der Zimmeraufteilung das WLAN am wichtigsten, um Freunde und Verwandte zu erreichen, aber dafür ist gesorgt. Nachdem alle in Deutschland Bescheid gegeben hatten, dass wir gut angekommen waren, machten wir uns gemeinsam auf den Weg, weil wir Essen und Trinken brauchten Leider haben wir uns dafür einen bescheidenen Zeitpunkt ausgesucht, denn kaum hatten wir ein kleines Geschäft erreicht und dort auch unsere Mitschüler aus einem der anderen Apartments getroffen, fing es wie aus heiterem Himmel an zu regnen und zu stürmen. Wir kauften also alle das Nötigste und gingen mit den anderen mit zu ihrem Apartment, da es näher lag und von dort aus ein Bus zu unserem fährt.

Am nächsten Tag liefen wir zur Schule. Die Unterschiede zu einer deutschen Stadt sind offensichtlich. Die Architektur ist eine andere und an jeder Ecke sind Geschäfte, die von außen nur aussehen wie ein kleiner

Kiosk, sich dann scheinbar unendlich weit nach hinten erstrecken und nahezu alles haben, was man braucht. In der Schule angekommen gingen wir in unsere Kurse und erhielten von unserer Lehrerin ein Arbeitsheft, mit dem wir im Unterricht arbeiteten. Natürlich steht nach der Schule und den Hausaufgaben Freizeit auf dem Programm. Als erstes ging es an den Strand, da ich die seltene Sonne ausnutzen wollte. Das Meer ist so klar wie man es sich vorstellt. Man steht bis zum Hals im Wasser und kann immer noch Muscheln sammeln.Auch die Schule bietet Freizeitangebote an, um die Stadt und ihre Umgebung besser kennenzulernen. Als erstes nahm ich an einer Führung auf und durch die Burg Alcazaba teil. Diese ist gut erhalten und bietet Aussicht auf einen schönen Hafen, in dem auch gerade eine AIDA anlegte.

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Nach der ersten Woche steht für gewöhnlich ein Lehrerwechsel auf dem Plan. Mit dem neuen Lehrer kamen wir jedoch im gesamten Kurs nicht so gut zurecht und wir bekamen die Lehrerin aus der ersten Woche zurück. Die Lehrer in Spanien werden übrigens geduzt. Das Siezen erweist sich ohnehin als eher schwierig, da sich die Lehrer nur mit ihrem Vornamen vorstellen.

Pro Woche stand außerdem je ein Referat für fünf Minuten auf Spanisch an. Das erste Thema ist der Wohnort und das zweite frei nach Wahl. Auch wenn man anfangs Panik hat vor einer fremden Gruppe vortragen zu müssen, schafft man die wenigen Minuten auch mit Lampenfieber, da der Kurs aus Leuten besteht, die auf demselben Wissenstand ist wie man selbst und bei Pannen mit dem Vokabular zwischendurch auch gerne hilft.Zum Abschluss haben dann noch alle an einer Bootstour teilgenommen, auf der man den Sonnenuntergang über der Stadt betrachten und einen Sangria frei Haus genießen konnte. Im Wasser sind kleine Fischschwärme und auch größere Fische zu beobachten. Auf dem Rückweg war es schon dunkel und man konnte die Alcazaba mit ihrer schönen Beleuchtung hinter dem Hafen sehen.Am Ende der Bootstour waren wir noch alle gemeinsam in einem Restaurant am Hafen essen. Die freundliche Bedienung merkte schnell, dass wir keine Spanier waren und begann Englisch mit uns zu sprechen. Auch, dass wir einen Tisch für elf Personen bestellten, war kein Problem, obwohl schon alles ziemlich voll aussah.Wenn ich zum Schluss noch einen Tipp geben sollte, würde ich sagen, dass

man immer genug Kleingeld bei sich tragen sollte, da man in kaum einem Restaurant getrennt bezahlen kann und Spanier auch nicht besonders viel Wechselgeld im Haus haben.Ronja

Wir, einige Schüler der Spanischkurse unserer BBS, durften vom 18.10.2015 bis zum 30.10.2015 an einer Sprachreise teilnehmen. Wir sind am Morgen des 18.10. in Hamburg

Sicht aus dem Küchenfenster

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gestartet und am Nachmittag in Málaga gelandet. Mit einem Bus wurden wir dann in verschiedene Wohngemeinschaften aufgeteilt. Jede Wohnung hat ihre eigenen Highlights und ihre kleineren Macken gehabt. Das absolute Highlight für mich in unserer Wohnung war der Ausblick aus dem Küchenfenster. Unsere Wohnung lag außerdem nur 5 Minuten vom Meer und 10 Minuten von der Schule entfernt. Trotz der Altersunterschiede zwischen uns und unseren Mitschülern entstanden schnell Verbindungen, was sowohl beim Verstehen der spanischen Aufgaben hilfreich war als auch die Atmosphäre auflockerte. Besonders die Nachmittagsausflüge, bei denen man die Schönheit der Landschaft bewundern konnte, waren ansprechend, weil die Rundführungen wegen nicht ausreichender Spanischkenntnisse schlichtweg nicht zu verstehen waren. Doch auch sie waren recht interessant, weil man aufgrund des Gesehenen und mit der Hilfestellung fortgeschrittener, deutscher Mitschüler erahnen konnte, was uns womöglich gerade erzählt wurde. Besonders die Kathedrale, der touristenfreundliche Hafen und die farbenfrohe Blütenlandschaft Spaniens sind mir in Erinnerung geblieben. Hannes

Puerto de Málaga