12
BDIA Intern 01.14 Kommunikation im Bund Deutscher Innenarchitekten

BDIA · Dragan Budimir – Innenarchitektur. Szenografie öffnete am 28. Juni sein Büro in der alten Sprengel Villa mit Blick auf die Herrenhäuser Gärten in Hannover für interessierte

  • Upload
    others

  • View
    0

  • Download
    0

Embed Size (px)

Citation preview

Page 1: BDIA · Dragan Budimir – Innenarchitektur. Szenografie öffnete am 28. Juni sein Büro in der alten Sprengel Villa mit Blick auf die Herrenhäuser Gärten in Hannover für interessierte

BDIA Intern 01.14 Kommunikation im Bund Deutscher Innenarchitekten

Page 2: BDIA · Dragan Budimir – Innenarchitektur. Szenografie öffnete am 28. Juni sein Büro in der alten Sprengel Villa mit Blick auf die Herrenhäuser Gärten in Hannover für interessierte

2 BDIA Intern 01.14

Eine Vielzahl von Themen prägte die erste Bundesratssitzung 2014 am 17. Mai in der Bundesgeschäftsstelle des BDIA. Bereits am Vorabend bot sich im Restaurant „Drei Schwe-stern“, direkt im „Spreekiez“ des Deutschen Architekturzentrums ei-ne gute Gelegenheit zum Austausch über neue Entwicklungen und Ideen aus der täglichen Arbeit.

Am Sitzungstag begrüßte BDIA Prä-sidentin Vera Schmitz die Landesvor-sitzenden und deren Vertreter - und ganz besonders die beiden Neuzu-gänge Frau Simone Ferrari aus dem Vorstand Hessen und Frau Ursula Beigler aus Bayern als Vertreterin des Finanzausschusses.

Vera Schmitz eröffnete mit einem Überblick über anstehende Themen und berichtete bei den Aktivitäten

des BDIA auch über die Teilnahme am 3. Außenwirtschaftstag Architektur, Planen und Bauen am 18. Februar im Auswärtigen Amt. Gemeinsam im Kreise ausgewählter Verbände und Vertreter der Bundesregierung po-sitionierte sich der BDIA zu einer Verstärkung der Exportförderung für Planungsleistungen. Innenarchitek-tur ist ein wichtiger Teil der globalen Wertschöpfungskette Bau.

WAHL DES SCHATZMEISTERS

Im Anschluss berichtete Bundesge-schäftsführer Constantin von Mir-bach über die neuen Zuständigkeiten in den Ministerien. Die Regierungs-bildung hat ganze sieben Monate in Anspruch genommen. Im April konnte durch erheblichen Einsatz von Kam-mern und Verbänden ein eigener Staatssekretär für den Bereich Bau im Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsi-cherheit (BMUB) durchgesetzt und nachbenannt werden. Herr Gunther Adler ist ein Parteifreund der Minis-terin Frau Barbara Hendricks.Inhaltlicher nächster Schwerpunkt des Tages war der Haushalt. Nach-dem BDIA Schatzmeister Johann Haidn den Jahresabschluss und die Haushaltpläne erläutert hatte, emp-

fahl der Finanzausschuss seine Entlas-tung. Der Bundesrat kam dieser Emp-fehlung nach und wählte Johann Haidn einstimmig für eine weitere Amtszeit zum Schatzmeister.

Im Anschluss bedankte sich BDIA Präsidentin Schmitz für seine wieder-holte Kandidatur und betonte beson-ders, dass er in den letzten Jahren über das übliche Maß hinausgehend Verant-wortung als Schatzmeister für den BDIA übernommen hat.

RECHTSGUTACHTEN ERSTELLT

Ein Kernthema der Bundesratssitzung war ein rechtliches Gutachten, vorge-stellt durch Rechtsanwalt Michael Gö-ger von Leinemann & Partner Rechtsan-wälte. Anlass für die Beauftragung des Gutachtens durch das Präsidium waren Hinweise der Architektenkammern zu den nichtverkammerten Mitgliedern des BDIA. Ein nichtverkammertes Mit-glied des BDIA darf sich laut aktueller BDIA Satzung als „Mitglied im BDIA“ bezeichnen. Diese Bezeichnung wurde verschiedentlich kritisiert, denn bei einer Bezeichnung: Max Mustermann, Mitglied im BDIA besteht die Gefahr, dass Herr Mustermann für einen Innen-architekten gehalten wird. Inwieweit sich hieraus tatsächlich rechtliche Probleme in Form von Ab-

BDI A BUNDE SR AT S SI T Z UNG A M 17. M A I IN BERL IN

3. Außenwirtschaftstag 2014 im Auswärtigen

Amt. Ministerialdirektor Dieter Haller, Auswär-

tiges Amt, Uwe Beckmeyer, Parlamentarischer

Staatsekretär beim Bundesminister für Wirt-

schaft und Energie, Vera Schmitz, Präsidentin

Bund Deutscher Innenarchitekten, Volker Cor-

nelius, Präsident Verband Beratender Ingeni-

eure, Barbara Ettinger-Brinckmann, Präsidentin

Bundesarchitektenkammer, Bundesaußenmini-

ster Frank-Walter Steinmeier, Dorothee Bär,

Parlamentarische Staatssekretärin beim Bun-

desministerium für Verkehr und digitale Infra-

struktur, Ministerialdirigent Christian Berger,

Auswärtiges Amt, Dr.-Ing Thomas Krause,

Hauptverband Deutsche Bauindustrie, Heiner

Farwick, Präsident Bund Deutscher Archi-

tekten, Felix Pakleppa, Hauptgeschäftsführer

Zentralverband Deutsches Baugewerbe, Holger

Ziegeler, Auswärtiges Amt

Die Mitglieder des

BDIA Bundesrats

Foto

: Cat

hrin

Urb

anek

Foto

: Till

Bud

de

Page 3: BDIA · Dragan Budimir – Innenarchitektur. Szenografie öffnete am 28. Juni sein Büro in der alten Sprengel Villa mit Blick auf die Herrenhäuser Gärten in Hannover für interessierte

BDIA Intern 01.14 3

BDI A BUNDE SR AT S SI T Z UNG A M 17. M A I IN BERL IN

In den historischen Räumen des La-ves-Hauses in Hannover begrüßte am 26. Juni der Präsident der Archi-tektenkammer, Wolfgang Schneider, die Anwesenden zur Eröffnung der Ausstellung „Best of BDIA 2014/15“.

Einführende Worte zu Sinn und Durchführung dieser Ausstellung gab die Präsidentin des BDIA, Vera Schmitz.

Den Forderungen der Gesellschaft und der Bauherren gerecht werden und ein Höchstmaß an Ästhetik und

AUF TA K T DER H A NDBUCH AUS S T EL L UNG 2 0 14 / 2 0 15

Am 6. Dezember 2013 haben die Mitglieder des BDIA Küste ihren Landesvorstand neu gewählt . Andreas Nikolaus Börn, Innenar-chitekt aus Hamburg ist als erster Vorsitzender gewählt worden und Frau Peggy Kastl, Innenarchitektin aus Rostock hält den zweiten Vor-sitz inne. Silke Wittmann, Innenar-chitektin aus Hamburg übernimmt den Schwerpunkt INNENarchitek-tur OFFEN in der Küstenregion.

Miriam Sachsse, Dipl. Ing. (IA/FH) ist kommissarisch bis zu ihrer Kammereintragung Kassenwartin und übernimmt als Pressespre-cherin den Bereich Website.

„Wir wollen uns allen Innen-Architektur-Interessier ten öf f-nen und unsere Profession und unser Können darstellen…“ so Andreas Nik Börn. Die Zukunft der deutschen Innenarchitekten

innerhalb Europas ist ein wichtiges Thema. Die „Hamburger Erklärung“ des BDIA wird der Leitfaden sein, dessen Inhalte es umzusetzen gilt.

Um den aktiven Austausch und die Netzwerkbildung zwischen den Mitgliedern zu stärken, hat der Lan-desverband ein neues Format ins Leben gerufen: den „Stammtisch Küste“, der 6 mal im Jahr stattfinden soll. Auch Mitglieder des Landesver-bands Niedersachsen/ Bremen wer-den angesprochen, um den Kontakt zwischen den Nordverbänden aus-zubauen. Andreas Nikolaus Börn

BDIA Landesverband Küste neu aufgestellt

mahnungen für die betroffenen Mitglie-der und den Verband ergeben, hat das Präsidium durch das Gutachten klären lassen. Fazit: die gegenwärtige Benen-nung der „Mitglieder im BDIA“ ist aus wettbewerbsrechtlicher und kammer-rechtlicher Sicht nicht haltbar.

Als Lösung bietet sich eine „Rückkehr“ an: Bevor die Bezeichnung „Mitglied im BDIA“ im Jahr 2005 eingeführt wurde, haben die entsprechenden Mitglieder mit dem Zusatz „außerordentliches Mitglied“ auf Ihren Status im BDIA hin-gewiesen. In vergleichbaren Verbänden wie dem Bund Deutscher Architekten (BDA) oder dem Bund Deutscher Land-schaftsarchitekten (BDLA) bestehen vergleichbare Regelungen. Der Bun-desrat beschließt einstimmig, eine entsprechende Änderung der Satzung durch Beschluss der Bundesmitglieder-versammlung bei nächster Gelegenheit vorzubereiten.

Intensiv besprochen wurde auch die unterschiedliche Baugenehmigungs-praxis in den Bundesländern aufgrund der meist wenig Orientierung bietenden Formulierung der Bauvorlageberechti-gungen. Die BDIA Landesverbände sind dazu kontinuierlich in die Gremienarbeit von Kammern und Landesregierungen eingebunden.

BDIA INTERNATIoNAL

BDIA Vizepräsidentin Sylvia Leyde-cker berichtete ausführlich über die Mitgliederversammlung des Weltver-bandes International Federation of In-terior Architects/Designers (IFI). Am 4. Mai wurde sie in Kuala Lumpur zum Vorstandmitglied des internationalen Verbandes gewählt. Regionale Themen innerhalb der internationalen Struktur des IFI zu verankern, um Innenarchi-tektur als wirtschaftlichen und baukul-turellen Faktor weiter zu etablieren, ist ein Kernanliegen des neuen IFI Boards.

Die nächste Bundesratssitzung findet zweitägig statt am 5. und 6. September in Berlin. Diese beiden Tage werden viel Gelegenheit bieten, Themen weiter zu entwickeln und wertvolle Erkenntnisse für alle Berufskollegen zu gewinnen.

Constantin von Mirbach

Planungsleistung vereinen die prä-mierten Objekte.

Aus Niedersachsen gehören zu den Preisträgern Sybille Schrötke mit ihrem Projekt Ruhepo(o)l , ein Wohnobjekt, das das Innen mit dem Außen verbindet und harmonisch verschmelzen lässt. Anne Stallkamp präsentiert einen Himmelsrahmen, ein Wohnumbau der durch beste-chende Klarheit und Verschmelzung von Wohnen innen und außen be-sticht. Arnold Derks

l.: Ausstellungseröff-

nung: Wolfgang

Schneider, Präsident

der Architektenkam-

mer Niedersachsen

und Vera Schmitz,

Präsidentin des BDIA

r. Preisträger aus

Niedersachsen

Sybille Schrötke und

Anne Stallkamp

Foto

s: A

. Der

ks

Neuwahlen LV Küste:

Miriam Sachsse,

Andreas Nikolaus

Börn, Silke Wittmann

(v.l.n.r.)

Foto

: LV

Küst

e

Page 4: BDIA · Dragan Budimir – Innenarchitektur. Szenografie öffnete am 28. Juni sein Büro in der alten Sprengel Villa mit Blick auf die Herrenhäuser Gärten in Hannover für interessierte

4 BDIA Intern 01.14

r ä u m e g e w i n n e n

„RÄUME GEWINNEN!“ Passend zur Fußball-WM zeigten unsere Mitglieder zum siebten Mal spannende Aktionen und kreative Ideen der Öffentlichkeit. Von Gemeinschaftsaktionen bis zu Projektbegehungen gestalteten Innenar-chitektInnen ein abwechslungsreiches „Spiel“ in ganz Deutschland. Lassen Sie sich inspirieren und gewinnen Sie bereits hier einen Eindruck über den Einsatz unserer KollegInnen. Mehr zu sehen gibt es unter www.bdia.de Viel Spaß! Ihre Vera Schmitz

Hannover

„Danke, ich schaue mich erst einmal nur um ...“

DraganBudimir im Gespräch mit einer BesucherinFoto

: Dan

iel G

eorg

e

INNEN A RCHI T E K T UR oF F EN 2 0 14

Von 27. bis 29. Juni präsentierten und diskutierten wir anhand des Veran-staltungsortes „Denkmalgeschütz-te Brückenmühle in Gernsbach“ mit Gernsbacher Bürgern und Gästen das Thema „Konzeptentwicklung Umbau der denkmalgeschützten stadtbild-prägenden Brückenmühle in Erlebnis-gastronomie und ein Hotel“. Parallel lockte die BDIA Ausstellung 2013/2014 als leuchtender Farbpunkt im Schau-fenster direkt oberhalb des Flusses viele Besucher an: in drei Tagen mehr als 200 Gäste! Sylvia Mitschele-Mörmann

Gernsbach, LV BW

Ein objekt, ein Thema, ein Erfolg

Foto

: Syl

via

Mits

chel

e-M

örm

ann

Dragan Budimir – Innenarchitektur. Szenografie öffnete am 28. Juni sein Büro in der alten Sprengel Villa mit Blick auf die Herrenhäuser Gärten in Hannover für interessierte Gäste, die sich in lockerer Atmosphäre einen Überblick zu den unterschiedlichen Betätigungsfeldern von Innenarchitek-ten verschaffen wollten. Neben der Vorstellung realisierter Projekte sowie ausgewählter Entwürfe wurden aktuelle Trends und „Außergewöhnliches“ in der Material- und Objektwelt anhand von Handmustern und Bildbeispielen präsentiert. Die Besucher waren positiv überrascht von der Bandbreite der Betätigungsfelder sowie von der Tiefe der inhaltlichen Auseinandersetzung, sowohl technisch als auch thematisch. Besonders beeindruckt waren viele von den Möglichkeiten der 3D Visualisierung. Dragan Budimir

Page 5: BDIA · Dragan Budimir – Innenarchitektur. Szenografie öffnete am 28. Juni sein Büro in der alten Sprengel Villa mit Blick auf die Herrenhäuser Gärten in Hannover für interessierte

BDIA Intern 01.14 5

r ä u m e g e w i n n e n

Die AK Niedersachsen und der BDIA hatten am 26. Juni zu Werkvorträgen eingeladen. Preisträger aus dem ak-tuellen BDIA Handbuch referierten zum Thema „Wohnen heute“.

Claudia Gerstner erläuterte anhand ihres Projektes „Senioren-Wohnen“ die zu erwartende demographische Entwicklung und die daraus resultie-rende geänderte Planungsanforde-rung. Julia Schneider demonstrierte an ihrem Objekt Campus Viva, wie Bauinvestoren-Interessen erfüllt werden und dennoch die Innenar-chitektur uneingeschränkt indivi-duell bleibt. Überzeugend ihre Vor-

her-Nachher Visualisierung und ihre anmutigen Planungen mit Split-Level.

Von Vitruv, der den Menschen als das Maß der Architektur ansah bis zum Wohnen heute, leitete Prof. Jens Wendland seine Projektvorstel-lungen ein. Besonders gelungen in seinen Projekten die Umsetzung der „Wahrheit der Materialien“.

Im Rahmen der nachfolgenden Ausstellungseröf fnung Handbuch Innenarchitektur blieb den Zuhörern Zeit und Muße, mit den Referenten über ihren prämierten Projekten zu sprechen. Arnold Derks

Hannover, LV Bremen/ Niedersachsen

Wohnkonzepte des 21. Jahrhunderts

Fot

o: A

. Der

ks

Die Referenten

Claudia Gerstner

und Prof. Wend-

land im Gespräch

mit Sandra

Ebbinghaus und

Sybille Schrötke

Am ersten spielfreien Tag der Fuß-ballweltmeisterschaft, dem 27. Ju-ni, lud der LV Berlin-Brandenburg zu einem Abend voll spielerischer Innenarchitektur ein. In einem nor-malerweise für die Öffentlichkeit nicht zugänglichen historischen Ver-gnügungssaal trafen sich BDIA-Kol-legen mit Freunden, Unterstützern, Bauherren, Handwerkern und Archi-tekten.

In Assoziation zur Fußballwelt wurden auf großer Leinwand „Ein-würfe“ zu innenarchitektonischen Themen gezeigt. So wurden Fra-

Berlin, LV Berlin-Brandenburg

Räume gewinnen! Ein Public-Viewing der Innenarchitektur

gen aufgeworfen: Wie lassen sich Räume gewinnen? Was sind Räume im Abseits? Wann ist ein Raum im Vorteil? Unser Gastgeber, die Firma Bergman & Franz, erlaubte uns zur Halbzeitpause auf einem Rundgang durch das Gebäude Einblicke in die neuesten Produkte der Bad- und Sa-nitärbranche.

Ein unterhaltsamer Abend, der viel zu schnell vorüberging, hat uns wieder gezeigt: wir können immer dann Räume gewinnen und Räume gewinnen lassen, wenn wir im Team auftreten! Juliane Moldrzyk

Fot

o: C

athr

in U

rban

ek

Vor dem Spiel… bleibt nach dem Spiel

Page 6: BDIA · Dragan Budimir – Innenarchitektur. Szenografie öffnete am 28. Juni sein Büro in der alten Sprengel Villa mit Blick auf die Herrenhäuser Gärten in Hannover für interessierte

6 BDIA Intern 01.14

r ä u m e g e w i n n e nLichtplanung ist seit einigen Jahren das Hauptthema von harnestplanung innenarchitektur und die vielen Fra-gen der Gäste zum Thema „Was kommt nach der Glühbirne?“ zeigen, dass man den richtigen Weg einge-schlagen hat. In stündlich wieder-kehrenden Vorträgen wurde am 28. Juni das Thema „Licht im Innenraum“ anhand realisierter Lichtplanungen gezeigt. Die Gäste zeigten sich be-

Abensberg

Showroom „Alte Schmiede“: Licht in der Innenarchitektur

INNEN A RCHI T E K T UR oF F EN 2 0 14 BEIM BDI A L A NDE S V ERBA ND BAy ERN

München

Eventarchitektur für Kinder

Sonnendurchflutetes

Fensters im tages-

lichtlosen Wartebe-

reich einer PraxisFo

tos:

Chr

istin

e H

arne

stFo

tos:

Mat

thia

s Ko

piel

ski

Kleine Prinzessin

eindruckt von den vielfältigen Be-leuchtungsmöglichkeiten. Mit der gleichzeitigen Installation von direk-ten, indirekten und akzentuierenden Lichtquellen können in jedem Raum unterschiedliche Lichtszenarien er-zeugt werden. Viele stellten fest, dass die Beleuchtung das wesentlichste Element der Raumgestaltung ist und man hier unbedingt einen Planer zu Rate ziehen sollte. Christine Harnest

Gemächer der Prinzessin wieder und sagt Danke für einen erfolgreichen Nachmittag, in einer Erlebniswelt für Kinder und deren Eltern.

Cornelia Svec + Matthias Kopielski

Cornelia Svec und Matthias Kopielski von der iNNENagentur gaben am 7. Juni Ein- und Ausblicke Ihres Schaf-fens und veranstalten eine Projekt-besichtigung zum Thema „Eventar-chitektur für Kinder“.

Location war der von Ihnen ent-worfene Flagship Store von Monaco Princesse in München, welcher auch frisch im Store Book 2014 aufgenom-men wurde.

In diesem Laden verschmilzt der Raum mit der Innenarchitektur in ei-nen Traum aus Rosa.

Die iNNENagentur verlässt die

Flagship Store von Monaco Princesse in München

IA offen in der „Alten Schmiede“

Page 7: BDIA · Dragan Budimir – Innenarchitektur. Szenografie öffnete am 28. Juni sein Büro in der alten Sprengel Villa mit Blick auf die Herrenhäuser Gärten in Hannover für interessierte

BDIA Intern 01.14 7

r ä u m e g e w i n n e nBuchenberg

Meditieren in der Natur – Buddhistisches Waldkloster Metta Vihara

Die Geschäftsführer vom Bürocenter Reich wollten ihre Idee „Büro erleben“ so konsequent wie möglich realisieren. Möglichst viele Produkte sollten quasi im „Livebetrieb“ zu begutachten und zu testen sein.

Die Fragestellungen lauteten unter anderem: Wie kann man alle Bedürfnis-se der Mitarbeiter und den Slogan „Büro erleben“ verbinden? Wie kann man einen 1100 m² großen Raum (Hallenhöhe ca. 7,50 m) so gliedern, dass Laden, Ausstellung für Büromöbel und Bürotechnik und Büroarbeitsplätze sichtbar sind, sich aber gegenseitig nicht stören? Wie kann man für die Zukunft und flexibel planen?

Das Feedback war durchweg positiv bis enthusiastisch. Titel wie „Schöns-ter Fachmarkt Deutschlands“ oder „Händler des Monats“ wurden kommu-niziert. Das Ergebnis der Planungsarbeit des Teams rund um die Innenarchi-tektin Manuela Reich konnten sich am Samstag, den 28. Juni interessierte Besucher im Rahmen der INNENarchitektur OFFEN-Tage in Schrobenhausen ansehen. Susanne Henn

Foto

: Sus

anne

Hen

n

Foto

: Han

s M

alch

er

Schrobenhausen

Büro erleben

Buddhistisches Waldkloster Metta Vihara

Gemeinsam mit dem befreundeten buddhistischen Mönch Bhante Nyanabodhi, ebenfalls ein studierter Innenarchitekt, luden wir interessierte Gäste am 15. Juni ins Waldkloster Metta Vihara in Buchenberg (Allgäu) ein. Seit 1997 wird das ehemals als Ausflugslokal konzipierte Anwesen als spirituelles Zentrum der Buddhisten genutzt. Unser Büro hat einige Nebengebäude, Gästeunterkünfte sowie eine neue Pagodenkapelle nach sehr ausgefeilten energetisch-spiri-tuellen Kriterien errichtet. Die Verwendung des heimischen Baustoffs Lehm und einfache, aber sehr effektive technische Lösungen machen die Gebäude zu einem Beispiel nachhaltiger Architektur. Hans Malcher

Flagship Store von Monaco Princesse in München

Galerieblick: Verschiedene Bürowelten unter einem Dach

Page 8: BDIA · Dragan Budimir – Innenarchitektur. Szenografie öffnete am 28. Juni sein Büro in der alten Sprengel Villa mit Blick auf die Herrenhäuser Gärten in Hannover für interessierte

8 BDIA Intern 01.14

r ä u m e g e w i n n e n

Zum AIT Award 2014 in Hamburg lud der LV Küste am 3.Juni 2014 in den AIT Salon. Durch das Engagement von Silke Wittmann, (LV- Beirat und Ansprechpartnerin für IA Offen 2014) konnten dort die Preisträger des AIT Awards 2014 vor der offiziellen Ausstellungseröffnung betrachtet werden.

Der neu eröffnete Museumshof in Zingst bot einen wunderbaren, thematisch passenden Rahmen für INNENarchitektur OFFEN am 28. Juni und lockte 160-170 Besucher zu einer besonderen Abendveranstaltung: Die Zeit der Dämmerung füllte die Livemusik der Band Klee & Co mit Stimmung, bis die einmalige Lichtinstallation im gesamten Gelände des Museumshofes ihre volle Wirkung entfalten konnte.

Zu später Stunde gab es eine besondere Museumsführung durch die drei Gebäude: den neuen Erweiterungsbau, das wiederaufgebaute Wirtschafts-gebäude und das sanierte Kapitänshaus von Peggy Kastl (baustudio kastl). Architekturinteressierte Gäste stellten viele Fragen, wie z.B. zu Details der in Kupferoxid glänzenden Übergänge zwischen den Gebäuden.

So konnten wir das Ergebnis unserer gesamten Planung aus einer Hand, sowohl der Architektur als auch des Innenraums mit Ausstellungskonzept, präsentieren und freuten uns sehr über die große Resonanz der Veranstal-tung. Andrea Kirch

Zingst

Nachts im Museum!

Nachts im Museum

Foto

s: A

ndre

a Ki

rch

Nachts vor dem Museum

INNEN A RCHI T E K T UR oF F EN 2 0 14 BEIM BDI A L A NDE S V ERBA ND K üS T E

Unser Vorsitzender Andreas Niko-laus Börn begrüßte alle Anwesen-den herzlich und nutzte die Gunst der Stunde, auch das neue Format „Stammtisch Küste“ des Landesver-bands vorzustellen. Martina Schmidt vom AIT Salon stellte die Vorgehens-weise und Absicht des AIT-Awards vor.

Neue und bekannte Gesichter waren zu sehen. Es gab spannende Gesprä-che und einen angeregten Austausch zwischen den Teilnehmern, untermalt durch die musikalischen Einlagen von DJ Jan Göx. Ein gelungener Auftakt!

Miriam Sachsse, Andreas Nikolaus Börn

Hamburg

Auftaktveranstaltung IA offen des LV KüsteFo

to: A

. Bör

n

Page 9: BDIA · Dragan Budimir – Innenarchitektur. Szenografie öffnete am 28. Juni sein Büro in der alten Sprengel Villa mit Blick auf die Herrenhäuser Gärten in Hannover für interessierte

BDIA Intern 01.14 9

r ä u m e g e w i n n e n

Fünf Innenarchitektinnen des BDIA aus Hamburg stellten am 24. Juni in den Räumen des Material-Kontor Hamburg vor, wie Wohn- und Arbeitsräume eine gesunde Atmosphäre erhalten. Im Rahmen der bundesweiten Veranstaltungsreihe „INNENarchitektur OFFEN“ hatten Besucher an dem Tag auch die Möglichkeit einer 15-minütigen Gratisberatung mit einem Stegreif-Entwurf für das individuelle Gestaltungs-projekt. Mit schnellen Skizzen zeigten die Architektinnen für Innenräume ihr Können und beeindruckten mit verblüf-fenden Lösungen. Rund fünfzig Gäste machten sich in der Werkschau mit Modellen und Materialcollagen ein Bild von der Bandbreite der realisierten Projekte und Entwürfe der Gestalterinnen. Ines Wrusch

Am 19. Juni wurden nicht nur für Hotelgäste die Türen und Zimmer geöffnet: Innerhalb der Veranstaltungsreihe „INNENarchitektur OFFEN“ nutzte das Büro bksn archi-tektur innenarchitektur die Gelegenheit, das Hotelprojekt detailliert vorzustellen.

Schwerpunkt von bksn bildet der Bereich „Bauen im Bestand“. In unserer Zusammenarbeit profitieren wir aus unserem Zusammenschluss als Architektin und Innenar-chitektin und können eine leistungsübergreifende Arbeit anbieten.

Unserer Einladung in das „my Apartmenthotel“ folgten zahlreiche neugierige Gäste. In einem ungezwungenen Get-together mit reichhaltigem Fingerfood kamen die Ar-chitektin Katharina Born und die Innenarchitektin Nat-halie Schad mit Bauherrn, Geschäftspartnern, Freunden

Orange ergrif f Stadtraum wie Vor-platz – Atelier, Deko, Getränke… das Thema „Vernetzt in Europa“ sichtbar machend.

Am 19. Juni 2014 folgten über 80 Interessenten, Kunden, Kollegen und Freunde der raumgreifenden Einla-dung, besuchten das Atelier Aimo Plus, in dem europäische Länder durch Projektbilder, Musik,  Zitate und kulinarische Besonderheiten präsentiert wurden. Während die-ser orangenen Stunden füllten sie das Netz mit Gesprächen, Lachen, Genuss und Träumen.

Aimo Aimo

Hamburg

Innenarchitektinnen zeigen, was sie können!

Hamburg

Hotelumbau - vom Gasthof zum Apartmenthotel

Hamburg

„Vernetzt in Europa“ bei Aimo Plus

orange GiveAways

Foto

s: N

icol

ai S

teph

an

und Kollegen in tolle Gespräche und konnten so manchen Kontakt vertiefen.

Als sich der Abend dem Ende neigte und wir das Hotel wieder an die Eigentümer zurückgeben mussten, wollten einige unserer Gäste gar nicht mehr gehen, so angenehm war die Atmosphäre.

Für uns war es eine sehr erfolgreiche und gute Veran-staltung und wir freuen uns schon jetzt auf das nächste Mal, wenn es wieder heißt „INNENarchitektur OFFEN“! Nathalie Schad

Treffen im Umbau

BDIA-Innenar-

chitektinnen

laden ein (v.l.):

Anke Lietzke,

Annette Embert,

yvonne Haber-

mann, Ines

Wrusch und

Daniela Bührig.

Page 10: BDIA · Dragan Budimir – Innenarchitektur. Szenografie öffnete am 28. Juni sein Büro in der alten Sprengel Villa mit Blick auf die Herrenhäuser Gärten in Hannover für interessierte

10 BDIA Intern 01.14

r ä u m e g e w i n n e nNach intensiver Vorbereitung war es am Freitag, den 27. Juni soweit: 17 Gastgeberbüros luden in den Showroom der Firma Thonet im The Squaire am Frankfurter Flughafen ein. Ina Groß, Jürgen Grünig, Marco Arno Planker, Alexa Schraverus, Bet-tina Poetgens, Monika Slomski, Pia A. Döll, Karin Fahrbach, Horst Essel, Gabriele Kempf, Norbert Kern, Heike Schäfer-Kolberg, Simone Bücksteeg, Simone Jüschke, Stefan Knut Bauer, Susanne Corleis und Volkmar Nauth hießen die Gäste willkommen.

Die Begrüßung übernahmen Pia A. Döll und Thorsten Muck, Geschäfts-führer der Thonet GmbH. Ines Wrusch aus Hamburg gab als Gast vom LV BDIA Küste einen amüsanten Einstieg in das Motto des Events „RÄUME

GEWINNEN“. Moderator und Kaba-rettist Jürgen Müller führte die 250 Gäste ab 16 Uhr durch ein abwechs-lungsreiches Programm. Michael Fel-ka vom Büro apc architects referierte über die Baumaßnahme „The Squai-re“ und gab damit einen Einstieg zum Veranstaltungsort. Helen Scheithau-er stellte Zukunftstrends für Büros und desk-sharing vor. Volker Gerding schloss die Vortragsrunde mit 10 My-then zur Geldanlage.

Zu Livemusik fand der sonnige Tag einen stilvollen Ausklang. Besonde-rer Dank gilt der Thonet GmbH, die für diesen Tag Ihren Showroom öffnete und neben einem hervorragenden Catering auch für die kulinarische Komponente sorgte. Interface, Jung, Mosa, Occhio, STEINWAY HAUS

Frankfurt, LV Hessen

„Räume gewinnen“ durch geballte Fachkompetenz

Die BDIA Regionalgruppe Köln/Bonn/Düren hat sich am 28. Juni im Rahmen der bundesweiten Veranstaltung „In-nenarchitektur offen“ der Öffentlichkeit präsentiert. Un-ter dem Motto „Wir geben Innenarchitektur ein Gesicht“ stellten sich 12 Innenarchitekturbüros in der bekannten Designpost vor. Besucher hatten die Möglichkeit, sich ungezwungen zwischen den Ständen von Produktdesign und Innenarchitektur zu bewegen und dabei die Innenar-chitektInnen in ihrer Vielfalt mit ihren Arbeiten persönlich kennenzulernen, sich ein eigenes Bild zu machen.

Mit dabei waren: Marcelle Eitner, Andreas Franke, Andrea Frederick, Jeanette Göbel, Birgit Hansen, Syl-via Leydecker, Martina Lorbach, Karin Michels, Anke Preywisch, Hanne Thiebes, Silke Warchold, Silja Zürner. Nächstes Jahr ist eine Fortsetzung der guten Kooperati-on Designpost und BDIA geplant. Sylvia Leydecker

Designpost Köln, BDIA Regionalgruppe Köln/Bonn

„Wir geben Innenarchitektur ein Gesicht“

Im Rahmen von IA offen 2014 hatten am 27. Juni die beiden Innenarchitekturbüros Studio Mo und HIE Hilkert gemeinsam mit den Netzwerkpartnern I LIKE und binaries included in ihre Bürogemein-schaft in Stuttgart Heslach geladen. Unter dem Motto OPEN STUDIOS konnten sich die Gäste im persönlichen Gespräch an den Workstations über das Leistungsspektrum informieren. Das Feedback war überwältigend und die Gespräche wurden noch bis in die späte Nacht bei Musik und Aperitivi fortgesetzt. Wir bedanken uns bei allen Gästen und werden diese Erfolgsveranstaltung si-cherlich in regelmäßigen Abständen wiederholen. Michael Hilkert

Stuttgart

oPEN STUDIoS STUTTGART

INNENarchitekturoffen 2014 in Hessen

FRANKFURT, Sto, nya nordiska, ros-so acoustic, FSB, COR, Interstuhl und viele weitere Sponsoren halfen mit, dass die Veranstaltung ein voller Er-folg wurde. Alexa Schraverus

Gespräche an den

Workstations

Foto

: Tho

mas

Kitt

l

Vortrag Martina Lorbach

Foto

: Mar

celle

Eitn

er

Foto

s: B

oris

Lem

poch

ner

17 hessische Büros luden ein

INNEN A RCHI T E K T UR oF F EN 2 0 14

Page 11: BDIA · Dragan Budimir – Innenarchitektur. Szenografie öffnete am 28. Juni sein Büro in der alten Sprengel Villa mit Blick auf die Herrenhäuser Gärten in Hannover für interessierte

BDIA Intern 01.14 11

r ä u m e g e w i n n e nsam machen“, resümiert Innenarchi-tektin Hedi Kappler aus Jena.

Charlotte Häusler, Hedi Kappler, Jens Thasler

Zur Einweihung unseres neuen Büros und Projektraums in Flöha konnten wir am 27. und 28. Juni viele Gäste im Rahmen der bundesweiten Aktion „INNENarchitektur OF-FEN“ willkommen heißen. Ziel der Veranstaltung war, das Leistungsbild unseres Büros in der Region weiter bekannt zu machen und in einem angenehmen Rahmen Einblicke in unsere tägliche Arbeit zu ermöglichen. Großes Interesse erweckte neben unseren Projektpräsentationen vor allem unser Materialbord: eine umfangreiche Sammlung un-terschiedlichster Proben. Die intensiven Gespräche und ausführlichen Diskussionen zeigten nicht nur das hohe ästhetische, sondern auch das emotionale Potenzial von Material und seinen Eigenschaften. Barbara Graupner

nen für einiges Aufsehen. Unter dem Motto „ GemeinschaftmachtSTARK“ präsentierten sich während der Tour mit Ihren Arbeiten auf Flyern und Postkarten Jens Thasler, Frieder Kreß, Kathrin Meisel, Hedi Kappler, Kathrin Römhild-Sachrau, Jutta Kehr und Anne Schliez der interessierten Öffentlichkeit auf offener Straße.

Die Tour führte quer durch Erfurts Innenstadt entlang interessanter Ar-chitekturobjekte, welche anlässlich des zeitgleich stattfindenden Tages der Architektur besichtigt werden konnten. „Wir haben viele Menschen erreicht und konnten mit unserer Ak-tion gut auf unsere Arbeit aufmerk-

Erfurt, LV Thüringen

„GemeinschaftmachtSTARK“

Flöha

Materialvielfalt im Innenarchitekturbüro atelier n.4

Am 29. Juni bot sich die einmalige Möglichkeit, sich in einem Schiff auf der Saar in die Welt der Innenarchitektur entführen zu lassen. BDIA Landes-vorsitzende Daniela Sachs Rollmann begrüßte um elf Uhr, danach folgten Präsentationen international tätiger Büros. Michael Schumachers Sta-tement: Nachhaltig – das ist für uns dauerhaft und schön. Christian Kerez aus Zürich präsentierte einen spektakulären Schulhausentwurf als Stahl/Betonbau mit innovativer Raumaufteilung. Bernd Hollin, Hollin + Radoske, zeigte minimalistische, emotionale Architekturkonzepte. Dr.-Ing. Dietmar Danner, Stuttgart begleitete die Veranstaltung aus seiner fachjournalis-tischen Perspektive. Musik und Wein rundeten den Tag bis in den Abend ab. Die mit über 100 Besuchern sehr gut besuchte Veranstaltung rückte erfolgreich die Innenarchitektur in den Mittelpunkt. Daniela Sachs Rollmann, Verena Comperl

Saarbrücken, LV Rheinland-Pfalz/Saarland

„Räume gewinnen“ im Theaterschiff Maria-Helena am Saarufer

Schwebende Möbel -

Innenarchitektur in

der Innenstadt

Foto

: BD

IA L

V Th

ürin

gen

Foto

: Ral

ph K

unz

Foto

: Mat

thia

s M

ülle

r

Im Rahmen der diesjährigen Veran-staltungsreihe INNENarchitektur OFFEN und dem Tag der Architektur tourte der BDIA Landesverband Thü-ringen mit den Designern von Flags-hip-concept am Wochenende vom 28./29. Juni durch die Innenstädte von Erfurt und Jena.

Flagship-concept ist: ein vier Me-ter hoher „Raum“ aus luftgefüllter Folie geschweißt, darin hängend in-novative, ultraleichte Möbel – Tisch Eins von Thomas Beck und Stuhl 01 von Theo Möller. Mit diesem mobilen Raum als Infopoint, der in Minuten-schnelle auf- und abgebaut werden kann, sorgten die InnenarchitektIn-

Daniela Sachs Roll-

mann, Vorsitzende

LV Rheinland /Pfalz-

Saarland, Guy Sie-

fert, Architekt Nancy,

Catherine Kerez,

Architektin, Zürich,

Christian Kerez,

Architekt, Zürich,

(v.l.n.r.) vor dem

Veranstaltungsort,

dem Theaterschiff

Maria Helena im

osthafen von Saar-

brücken.

Page 12: BDIA · Dragan Budimir – Innenarchitektur. Szenografie öffnete am 28. Juni sein Büro in der alten Sprengel Villa mit Blick auf die Herrenhäuser Gärten in Hannover für interessierte

Zeic

hnun

g: K

ristin

e D

imer

12 BDIA Intern 01.14

Impressum

Herausgeber: BDIA Bund Deutscher Innenarchitekten e.V.BundesgeschäftsstelleKöpenicker Str. 45/49, 10179 BerlinTel +49 30 640 779 78Fax +49 30 914 424 [email protected], www.bdia.de

Redaktion: Dirk Hübner

Gestaltung: www.designunit.de

Druck: Verlagsanstalt Alexander Koch GmbH, Leinfelden-Echterdingen

Alle Artikel erscheinen in Verant-wortung der Autoren. Für die erhaltenen Angaben übernimmt der Herausgeber keine Gewähr.

Innenarchitekt Wolfgang Minas ist am 2. Juni im Alter von 75 Jah-ren verstorben. Wolfgang Minas hat sich über viele Jahrzehnte in verschiedenen Ehrenämtern um die Innenarchitektinnen und Innenarchitekten verdient gemacht.

Seit 1977 war Wolfgang Minas Mitglied der AKNW. 1988 wurde er als Vertreter des BDIA in die Vertreterversammlung der Ar-chitektenkammer NRW gewählt und gehörte bis 2006 dem höchs-ten Gremium der AKNW an. In dieser Zeit vertrat er die Inte-ressen seiner Kolleginnen und

Kollegen in den Ausschüssen „Innenarchitekten“ und „Be-rufsrecht und Berufsausübung“.Daneben engagierte sich Wolf-gang Minas seit 1984 im BDIA. Als Vorstandsmitglied des NRW-Landesverbandes war er

Zuletzt hatte er sich wieder in seiner thüringischen Heimat Bad Blankenburg niedergelassen. Seine Sympathie galt aber auch immer noch dem bayerischen BDIA. Hier hat er jahrzehntelang gelebt und erfolgreich gearbei-tet und hier hatte er weiterhin noch einen Koffer. Sein Metier waren die Möbel, speziell die Büromöbel. In dieser Spezies hat te er Ansehen erworben

Eine späte Würdigung fand diese verlässliche Mitarbeit und langjährige Verbandstreue in der Ehrung zur 50-jährigen Mitgliedschaft im September 2013. Kurze Zeit darauf, im Ja-nuar dieses Jahres, erlag er den Beschwerlichkeiten des Alters. Dem allseits geschätzten Kol-legen werden wir ein ehrendes Andenken bewahren.

Rainer Hilf

Der Architekt und Innenarchi-tekt BDIA Günter Schweitzer aus Limburg ist am 11. Januar 2014 im Alter von 77 Jahren verstorben. Seit 1970 war Gün-ter Schweitzer ein engagiertes Mitglied im BDIA und war darü-ber hinaus lange Jahre im BDIA Landesvorstand Hessen aktiv. cu

Nachruf zum Tod von Wolfgang Minas

NachrufNachruf zum Tod von Karl-Heinz König

Wir gratulieren

Theodor Kammann aus Meerbusch zum 80. Geburtstag. Zum 70-jähri-gen gratulieren wir herzlich Edith Scheffler aus Hildesheim, Jürgen Bahls, Vors. des BDIA LV Bayern aus Dießen und Gerhard Haber-mann aus Stockstadt.

50 Jahre BDIA Mitglied! Unsere besten Glückwünsche an Karin Ter-mes aus Den Haag, an Horst Fried-rich aus Bad Kreuznach und an Franz Krennleitner aus Herbolzheim.

eine beeindruckende Viel-falt – herzlichen Dank für Ihre wunderbaren und detailreichen Veranstaltungsberichte.

Wir freuen uns über Ihre Er-folge und haben den Eindruck, dass auf sehr inspirierende und lebendige Weise und mit viel En-gagement Innenarchitektur prä-sentiert werden konnte. Und in dieser BDIA intern möchten wir alle Berichte zeigen, die aus Ih-

Lieber Teilnehmerinnen und Teilnehmer von INNENarchitektur OFFEN 2014,

ren Reihen kamen. Dadurch ha-ben wir Ihre Beiträge gekürzt. Aber: ausführlich und ergänzt mit allen weiteren Bildern (und in Farbe!) können Sie die Be-richte Ihrer Kolleginnen und Kollegen online nachlesen auf unserer Website unter www.bdia.de / Veranstaltungen. Und wie geht es weiter mit INNENarchitektur OFFEN? Der BDIA Bundesrat auf seiner

nächsten Sitzung am 5. und 6. September über eine Fortfüh-rung des Formats entscheiden. Sie können gerne mit Ihrer BDIA Landesvorsitzenden oder Ihrem BDIA Landesvorsitzenden über Ihre Eindrücke und Erfahrungen sprechen – oder Sie melden sich einfach bei uns in der Ge-schäftsstelle.

Mit besten Grüßen aus Berlin

und Auszeichnungen erzielt . Trotz all seiner Verpflichtungen und beruflichen Interessen ließ er es sich aber nicht nehmen, sich auch für die Anliegen des Berufsstandes zu engagieren, sich kritisch zu Wort zu melden und den Finger in die Wunden besonderer Miseren und Nö-te zu legen, mit denen sich die Kollegen des noch jungen BDIA auseinanderzusetzen hat ten.

mehrere Jahre für die Öffent-lichkeitsarbeit seines Verban-des zuständig. Seine Stärken waren seine große Kollegia-lität, Loyalität, Ruhe und Be-sonnenheit, gepaart mit einer gehörigen Portion Humor.

Mit Wolfgang Minas verliert die NRW-Architektenschaft einen Menschen, der sich un-ermüdlich für die Interessen des Berufsstandes einsetzte. Der BDIA trauert um einen en-gagierten Kollegen und einen liebenswerten Menschen. Seinen Angehörigen gilt unser Mitgefühl. Kerstin Geppert