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18:30ERÖFFNUNGBEAUFORT
FR270712
MO300712
DI310712
SA280712
SO290712
19:30LESUNGTRANS MAGHREB
11:00THINK TANKMAELSTRÖM-SHITSTORM
11:00THINK TANKWINDMÜHLEN
11:00THINK TANKRÜCKENWINDFLAUTEGEGENWIND
20:45SCHAUSPIELDER STURM
20:00SCHAUSPIELSAUERSTOFF
22:30KONZERTFOSIL
22:00KONZERTASKETICS
15:00FÜHRUNGOEHE-RUND-GANG
19:00KONZERTLESORELLEBLU
15:00SCHAUSPIELUNTERWEGS IN SMÅLAND
18:30VERNISSAGEBEAUFORT
21:30FILMUTOPIA
24:00FILMISCHE POSTKARTE
19:00PERFORMANCEVENUS&ADONIS
21:15PHYSICAL THEATRETABULA RASA
11:00KONZERT/LESUNGSHIDENKINDTEXTWERKSTATT
14:00SITZUNGUNMARKED-SPACE E.V.
21:30VIDEOCADAVRES EXQUIS
09:00PERFORMANCER.-STILLSTAND
22:30MUSIKHONIGBIRNE
22:00VIDEO CHICKEN FACTORY
23:00KONZERTSPÅATEN MC AQUISGRANA
23:45KONZERTLIFE IN D MINOR
20:00TANZ-THEATERKUMPANE
15:00MALEREISTAIN PAINT-INGS
04
FREITAG
Die Modernen sind inselndichtende und inselnbauende Intelligenzen, die gleich-sam von einer topologischen Menschenrechtserklärung ausgehen: In dieser wird das Recht auf Isolierung mit dem gleichursprünglichen Recht auf Vernetzung verbunden.
(PETER SLOTERDIJK, SHÄREN III, S.315)unmarked_space verortet sich ein weiteres Mal auf der Lotseninsel! Dieses Jahr mit dem Titel BEAUFORT! Das bedeutet beau/schön und fort/stark. Es geht aber auch auf einen Mann gleichen Namens zurück, der am Anfang des 19. Jahrhunderts eine Masseinheit für Windstärken erfunden hat.Der Wind, der die Energiequelle Nr. Eins war, um über den Globus zu reisen, wurde schon früh in Skalen eingeteilt. Schon im 18.Jh. versuchte man den Wind in Geschwindigkeitsgrössen zu messen. Anfang des 19. Jh. entwickelte dann Sir Francis Beaufort die noch heute verbreitete Skala in 12 Stärken von Windstille bis Orkan. Interessant an dieser naturwissenschaftlichen Messung: Die Stärken werden anhand von Naturereignissen abgelesen! Eine so und so gekräuselte Welle lässt auf so und so starken Wind schließen. Das ist natürlich nur bedingt wis-senschaftlich, weil es andere Gegebenheiten der Umwelt außer acht lässt. Auch der Meeresuntergrund, ob flach, ob tief, oder die Strömung des Wassers, oder ganz andere Umstände beeinflussen die Wasseroberfläche entscheidend.Nichts desto trotz und mit Misserfolgen gesegnet, versucht die Menschheit den-noch immer wieder, Massgaben und Grössenordnungen zu erkennen, zu setzen, um die Umwelt vermeintlich kalkulierbar zu halten. Das gelingt selten. Wir nehmen dieses Jahr bei unmarked_space den Begriff BEAUFORT zum Anlass, um über diese Eigenschaft und ihre Konsequenzen nachzudenken.
unmarked_space war dieses Jahr beim russischen Festival Weisses Rauschen in Karelien am Weissen Meer zu Gast und unsere russischen Gastgeber werden dieses Jahr bei unmarked_space auf der Lotseninsel auftreten. Diesen Austausch macht die Lighthousefoundation möglich, die uns generell sehr unterstützt und unsere Gastgeber auf der Insel ist.unmarked_space ist ein kultureller Beitrag der Bewerbung der Region Sønderborg/Sønderjylland-Schleswig zur Kulturhauptstadt Europas 2017 und kooperiert wieder mit der Buchhandlung Rüffer aus Flensburg und mit der Zeitstiftung aus Hamburg.
Liebe Grüsse, wir sehen uns auf der Insel,
Timo
FR.27.07. 19:30HTRANS MAGHREB-UND MEHRLESUNG IN KOOPERATION MIT DER BUCHHANDLUNG RÜFFER/ FLENSBURG70 min 08
Die drei Zodiacs, die in großer Eile noch die letzten Touristen des Jahres auf die Insel gebracht hatten, würden bald ihre Fracht wieder zurück an Bord des Eisbrechers bringen und ein leeres Eiland hinterlassen, eine Welt ohne Vögel, ohne Mensch und ohne Farbe. Man hatte die Passagiere auf Kap Flora an Land gehen lassen. Sie hatten die Hüt-tenreste Elmwoods noch erkannt. Doch dann wurde der Eisnebel dichter und der Nordwind stärker. Sturmböen von 8 Beaufort peitschten plötzlich über das Land, fegten Schneepartikel und Nebelfetzen vom Berghang hinunter an den Strand. Schnell wurde die Sicht so schlecht auf Nortbruk, dass man kaum noch die eigene Hand im Schneetreiben erkennen konnte. Schnell verschwand die Welt in einem gespenstischen, grünlichen Weiß-schreibt Hans Platzgumer in seinem Arktis-Roman WEIß, dessen Protago-nist den Freitod im Franz-Josefs-Land sucht.Auch in seinem neuen Buch TRANS-MAGHREB fegt der Wind über verlassene Wüstenlandschaften. Nur ist es der Gibli, der Saharasand vom Landesin-neren an die Küste trägt, denn der Protagonist dieser Novelle wurde nach Libyen versetzt, wo er als Ingenieur an einem gigantischen Eisenbahnprojekt für Gaddafi arbeitet – im März 2011, dem Arabischen Frühling, in dem sich die Revolution gegen den ‚Revolutions-führer’ vollzieht.Eine bunte Plastikwelt umgab groß-flächig jeden Ort, den Menschen hier besiedelten. Jeder Rastplatz ein Müllberg, jeder Straßengraben ein
Müllfluss, jeder Strand eine Müllwie-se. Alles was der Mensch zurückließ trug der Wind ins Land und schichtete es übereinander, wo immer es hängen blieb: an größeren Felsen, vereinzel-tem Gestrüpp und Sanddünen etwa, oder an schwerem abgeworfenen Abfall wie alten Autoreifen, Kühlschränken, Roh-ren oder ausrangierten Klimaanlagen. In den Wüstenebenen gab es mit dem Wegfallen der Gebäude keine anderen Erhöhungen mehr, die die Landschaft markierten. Keine Palmen oder Berge. Nichts. Bloß die Müllhalden und einen Horizont aus zerbröselndem Stein.
°09
Hans Platzgumer *1969 in Innsbruck, Musiker und Schriftsteller, hat in vielen Teilen der Welt gelebt, seit 1987 über 60 Alben und Platten auf namhaften internationalen Labels veröffentlicht (u.a. mit HP Zinker, den Goldenen Zitronen, Queen of Japan, Convertible oder Hp.Stonji), über 1000 Auftritte hinter sich gebracht, 70 Soundtracks zu Filmen, Theaterstü-cken und Hörspielen komponiert, eine Grammy-Nominierung, Goldene Schall-platte und andere Auszeichnungen verbucht, doziert, kuratiert, sowie 4 Romane und eine Oper geschrieben. Seine Interdisziplinarität macht ihn zu einem begehrten Theaterkomponisten und profilierten Vertreter der elekt-ronischen Musikszene sowie zeitgenös-sischer österreichischer Literatur.
Foto: Gerhard Klocker
Kann man seine Vergangenheit löschen wie ein Tonband? Die Frau auf der Bühne versucht ihre alte Liebe zu vergessen. Da dies jedoch nicht so leicht zu sein scheint, muss sie auf immer absurdere Mittel zurückgreifen, um dann schließlich eine ganz eigene Lösung ihres Problems zu finden...
Kerstin Ohlendorf absolvierte 2004-2008 ein Studium in Mime/Physical Theatre & Schauspiel an der Folkwang Hochschule Essen. 2008 bis 2011 war sie am Theater Heidelberg engagiert. Sie schreibt, inszeniert und spielt eigene Stücke: Für ihr Körperthea-tersolo TABULA RASA erhielt sie den Folkwang Preis 2008. Mit ihrem zweiten Soloabend Freischwimmer war Kerstin Ohlsdorf schon 2010 bei unmarked_space zu sehen.
FR.27.07. 21:15HTABULA RASAPHYSICAL THEATRE50 min
CHRISSYMINISTERIUM FÜR FINANZEN, SOZIALES
& AUSSENHANDELSINFORMATION10 11
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FR.27.07. 22:30HFOSIL
KONZERT60 min13
Theo Nabicht *1963, studierte an der Berliner Musikhochschule „Hanns Eisler“ Saxophon, Flöte und Klavier. Später spezialisisierte er sich und studierte Bassklarinette (Meisterklas-se) am Conservatoire de Strasbourg. Nach 10 Jahren intensiver Arbeit mit diversen Jazzmusikern, begann er sich der experimentellen Musik zuzuwenden. Er ist langjähriges Mitglied des Kam-merensemble Neue Musik Berlin war Gast beim Klangforum Wien und dem Ensemble modern arbeitete aber auch als Kom-ponist für Theater-, Tanz- und Fern-sehproduktionen. Seit 2007 spielt Theo Nabicht die Selmer Kontrabassklarinet-te von Wolfgang Stryi mit freundlicher Unterstützung von Bruno Waltersbacher.
Alexandre Babel *1980 in der Schweiz ist Schlagzeuger und arbeitet sowohl in dem Bereich der Neuen Musik als auch in der improvisierten und experi-mentellen Szene. Die Suche nach neuen Ausdrucksformen, Techniken und Materi-alien am drumset bestimmen seine Ar-beit als Künstler. Er ist Mitglied des Kammerensemble Neue Musik Berlin und spielt als Gast in Ensemblen wie der Musikfabrik Köln, dem Ensemble Modern oder dem Schlagquartett Köln. Als Solo Künstler und Kammermusiker tourt er regelmässig durch die Welt und spiel-te auf Festivals und in Konzertorten wie der Carnegie Hall, dem Theatro San Martin de Buenos Aires, Wien Modern, CWCA Festival Beijing, Venice Biennal, Musica de Hoy Madrid, dem Ultraschall Festival oder dem Archipel Festival in Genf.
Die Selmer Kontrabassklarinette, ein eher seltenes Instrument, dessen Umfang mehr als fünf Oktaven beträgt, erreicht in der Tiefe eine kaum noch hörbare Frequenz von 29,4 Hertz. Das Klangspektrum des Schlagzeug ist da sicher besser bekannt... Unter dem Na-men Fosil entwickeln sie seit 2009 ein Repertoire, das mit Extremen arbeitet. Man hört komponierte Strukturen, die in der Erinnerung an ähnliche Komposi-tionen laut, wild, chaotisch, bra-chial auftauchen sollten, Fosil spielt diese akribisch, vielschichtig, leise und leicht. Sie balancieren taumelnd virtuos am Rande des Klanges, spielen Klänge, unorthodoxe Rhythmen, ein Sprachgewirr, Kompositionen zwischen Kindheit und Vergessen.
SAMSTAG
LATENIGHT THINK TANK60 min
FR.27.07. 24:00HFILMISCHE POSTKARTE
Die Beziehung, die der Strand von Hol-nis mit dem Festival unmarked_space in den Anfängen einging, bereitete Gästen und Künstlern einen eigenartig unbe-stimmten Boden. Weite als Treffpunkt für Kunst und Kultur!Jan Martiensen begleitete unmarked_space 2009 mit der Videokamera. Gezeigt wird die Erinnerung an den kreativen Prozess des Unfertigen und an den Einfluß eines Ortes auf einkulturelles Programm.
VON DER HALBINSEL HOLNIS
Der nächtliche think tank bietet die Möglichkeit, sich über die wechselsei-tige Kraft des alten und des neuen Or-tes zur Kulturwoche bewußt zu werden.
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SA.28.07. 11:00HMAELSTRÖM-SHITSTORM
THINK TANK - Behälter-Tonne-Container-Fass! Viele Assoziationen stellen sich ein.-Sich im unmarkierten Raum versammeln, in einer Blase, einem Schiffsrumpf; es geht um Vernetzung und Vereinzelung.-Inselbauende Intel-ligenzen. Was hat der virtuelle Shit-storm im Netz mit dem Naturereignis eines Sturms zutun? Bei Solaris von Tarkowski gibt es diesen Ozean, der eine intelligente Masse ist. Ein Bild, das vorgreifend ein Phänomen wie den Shitstorm veranschaulicht!BEAUFORT- Wie verhält es sich mit dem menschlichen Verlangen, Größen, Maßga-ben und Skalen zu finden um sich eine Vorstellung von etwas Unvorstellbarem zu machen?
Ein think tank mit Manouchehr Shams-rizi und Timo von Kriegstein im Rumpf eines Fischkutters zwischen Poe´s Maelström, Tarkowskis intelligente Ozeanmasse und dem Internet-Phänomen Shitstorm!Die Initiative .vernetzt# – Wie wollen wir leben? bietet eine Bestandsaufnah-me unserer digitalen Gesellschaft und sammelt Antworten auf die Frage: Wie wollen wir .vernetzt# leben? Gemeinsam mit bestehenden Initiativen in Hamburg lädt .vernetzt# zu Themenabenden und Workshops ein.Im Herbst 2012 mündet die Initiative in einen Zukunftskongress, auf dem wir die Ergebnisse mit einer breiten Öffentlichkeit und namhaften Experten diskutieren werden.
IN KOOPERATION MIT DER INITIATIVE .vernetzt# DER ZEITSTIFTUNG/ HAMBURG 17
Videopräsentation Tides keeps coming von Tonje Alice Madsen bei unmarked_space 2010
www.vernetzterleben.de
Manouchehr Shamsrizi ist Global Justi-ce Fellow der Yale University, Koor-dinator des Europäischen Zentrums für Nachhaltigkeitsforschung an der Zeppe-lin Universität am Bodensee und Fellow der Royal Society of Arts. Er engagiert sich als Sandbox Global Ambassador, in der beta-group der ZEIT Stiftung, im Grameen Creative Lab des Friedensno-belpreisträgers Muhammad Yunus, als Dramaturg des Zentrums für Politische Schönheit und als Experte für Internet und Menschenrechte im Google Think-Tank Collaboratory
MAELSTRÖM-SHITSTORM
EXKURSION60 min
SA.28.07. 15:00HOEHE-RUNDGANG
Der Verein Jordsand zum Schutze der Seevögel und der Natur e.V. wurde 1907 in Hamburg gegründet und ist eine der ältesten Naturschutzorganisationen Deutsch-lands. Jordsand betreut über 20 Seevogel- und Naturschutzgebiete, darunter auch das nördlich vom Lotsenhaus: Oehe-Schleimünde.
Oehe-Schleimünde ist eine natürlich entstandene abwechslungsreiche Strand-walllandschaft. So ist die östliche Küstenlinie eine typische Flachküste mit Strand, Dünen, Strandwällen und Trockenrasen. An der Westseite sind Nehrungshaken mit ausgeprägte Wind-
18 19
watten zu finden. Sie sind an der Schleswig-Holsteinischen Ostseeküste einmalig und von großer Bedeutung für die Vogelwelt. Oehe-Schleimünde ist wichtiges Brut-, Rast- und Überwinte-rungsgebiet für nordische Zugvögel.
THINK TANK60 min
In E.A.Poes Geschichte vom “Maelström” ist die Figur des Dichters, des Künst-lers, aufgespalten in den Erzähler und sein Double, den Fischer, der dem Er-zähler die Geschichte erzählt, wie er in den Strudel des Maelströms geriet,
einen Wirbel, der - nach Ansicht alter Gelehrter - in die Mitte der Erde reiche.- Der Fischer fischt mit seinen Brüdern in der Nähe des Maelströms, einer Strömung im Nordatlantik vor der Küste Norwegens, denn dort gibt es die besten Fische. Fischen als Kunst der Invention wird überboten vom Bild des Eintauchens in den Strudel. In seinem Schlund sieht der Fischer Wrackteile, Fragmente kreisen. In unmittelbarer Nähe des Abgrunds, des Nichts in der Mitte, vergißt der Fischer den Schre-cken. So großartig ist, was er sieht: die aufgelöst kreisende Welt vor ihrem Untergang, die Schönheit der iso-lierten einzelnen Stücke, fast schon
nichts, kurz vor ihrem Verschwinden in den Abgrund, objets ambigus (Valéry), images (Pound), in mehrdeutige Momente verflüchtigte Gegenstände. Der Fischer selbst kann sich mit knapper Not vor dem Untergang retten, indem er den
Schutz des Bootes aufgibt und sich an eine kleine Tonne bindet: wieder ein Presque-rien, die Tonne des Dioge-nes, fast Spiegelbild des Strudels in fester form, gewissermaßen Behälter dessen, was im Strudel verschwindet, der Vortex des Künstlers, die Momente, auf die er alle weiteren Eindrücke und Bilder bezieht.(...) Dem Strudel ent-kommen (event), behält die Kunst Spu-ren des Hineingeratenseins (invent), des Raptus. Der Vortex ist Invent und Event zugleich, das Ereignis der In-vention, der Strudel, aus dem “eventu-ell” etwas herauskommt, nachdem man in ihn hineingerissen worden war.
(Hannes Böhringer Auf der Suche nach Einfachheit, S35ff)
Videostill aus Der Untergeher von Timo von Kriegstein bei unmarked
_space 2009
MAELSTRÖM-SHITSTORM
20
SA.28.07. 19:00HLE SORELLE BLU
Drei Musikerinnen mit denkbar unter-schiedlichem musikalischen Background (Jazz, Klassik, Musiktheater) hissten im Sommer 2010 auf der Lotseninsel Schleimünde erstmalig die Segel, um ge-meinsam das Weltrepertoire ernsthafter und absurder Meer- und Seemannsmusik zu erobern.Seither kapern sie für die Bühne längst verloren geglaubtes maritimes Treibgut und verwandeln es in eine wilde Mischung aus Musik, Theater und Heringstorte. Die Musik der Sorelle Blu erzählt von Pestbeulen vor Madagaskar und von Tänzen auf des toten Mannes Kiste, sie schwärmt von Männern mit Bärten, wartet sehnsuchtsvoll auf frem-
de Schiffe und kündet von einem Glück unsagbar schön … zwo drei vier sss ta ta und ner Buddel voll Ruhm!
www.lesorelleblu.de21
Brigitte Haas studierte klassisches Schlagzeug und Percussion und spielt heute alles, was ihr Spaß macht – von Neuer Musik mit ihrem Duo Soundlink, über Musical bis Ska.
Maja von Kriegstein studierte und spielt Klavier, Trompete und Theater von Nieder-Eschbach bis New York und unterrichtet Punkrock und Beethoven an der Universität der Künste Berlin.
Die Saxophonistin und Komponistin Almut Schlichting spielt mit ihrem Jazzsextett Shoot the Moon in Jazz-clubs und auf Festivals und ist Mitbe-gründerin des Genres Garagenoper.
Der Wind hat mir ein Lied erzähltSeemannslieder der schrägeren SorteDas Schifferklavier ist tot.Wir segeln in einer Schaluppe. In der Kajüte verstaut sind:1 Baritonsaxophon1 Heringstorte von internationalem Renommee1 Trompete2 Melodicas1 MuschelhornKautabak 78 Kilo Percussion und 1 Pis-tole im Maschinenraum1 Hellblau mit Saiten1 Backboard mit Proviant und anderen Kinkerlitzchen300 Gramm Know Howzuviel Sehnsucht
KONZERT70 min
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Der titelgebende Sturm ist keine nor-male Naturerscheinung, dieser Sturm wird durch magische Künste erzeugt, die nur einer beherrscht: Prospero, der ehemalige Herrscher von Mailand. Es ist seine Stunde der Abrechnung. Vom Bruder entmachtet und auf einer verlassenen Insel gestrandet, harrt er zwölf Jahre auf den Moment, Rache zu üben. Der Augenblick ist gekommen, als sein Bruder, der ganze Hofstaat und ein verbündeter Herrscher zufällig Prosperos Insel passieren. Mit Hilfe seines guten Geistes Ariel wird die gesamte intrigante Sippschaft schiff-brüchig an seiner Insel angespült. ...
Technik, Bühnenbild, Kostüme blei-ben in München, die Erfahrung aus den Proben und vielen Vorstellungen sind im Gepäck der sieben Spieler, um her-auszufinden, was zwischen brennender Sonne, Strand, Wind, Wellen und Gift-bude bleibt von der 400 Jahre alten Geschichte vom Kampf um Macht, Gewalt, Freiheitsdrang, Größe und Elend des Menschen.
SA.28.07. 20:45HDER STURM
Spieler: Marlis Hirche, Julia Meier, Lucca Züchner, Markus Campana, Oliver Dassing, David Johnston, Peter Wolter
Foto: Digipott
SCHAUSPIEL60 min23
Die SCHAUBURG ist das kommunale Kin-der- und Jugendtheater in München und kann inzwischen auf eine sechzigjähri-ge Geschichte zurückblicken. Das The-ater wird nicht nur von Schulklassen frequentiert; auch Erwachsene besuchen die Vorstellungen regelmäßig. Diese Begegnung der Generationen ist für uns sehr wichtig. Junge und Alte leben in einer Welt, und diese muss gemeinsam gestaltet werden. Im Herbst 2011 hat Beat Fäh DER STURM von William Shake-speare für Jugendliche und Erwachsene inszeniert, ein Stück um Rache und Vergebung.
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SA.28.07. 22:00HASKETICSKONZERT60 min
Die Kulturfestivals Weisses Rauschen aus Chupa/ Russland und unmarked_space aus Schleimünde/ Deutschland besuchen sich dieses Jahr. Aus Karelien zu Gast bei unmarked_space ist die Band Asketics mit Aleksei Derevlev, Sergei Sheliapin und Arkadiy Sokolov. Aus-serdem zu Gast die Festivalleiter vom Weissen Rauschen Ilya Shkurinskii und seine Schwester Anna Shkurinskaya.
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SA.28.07. 23:00HSPÅATEN
ELEFANTENFUSSMÄSSIG DAHERKOMMENDE DRUMGROOVES, ELEKTROBALKAN, POLKA-PUNK, TECHNOGIPSYJAZZ. MC AQUISGRANA ALS MEISTER DES GERÄUSCHGESANGS KOLLA-BORIERT BEI DIESEM AUSSERGEWÖHNLICHEN LIVE TANZ-ACT MIT DER DIREKTHEIT UND ENERGIE VON ELEKTRONISCHER MUSIK.
Kostia Rapoport komponiert für Bühnen, Installationen und Hörspiele, spielt Keyboards und Live-Elektronik in Pro-jekten zwischen Jazz, Geräusch und Pop. Er studierte Komposition an der HMT Hannover und lebt und arbeitet in Berlin.
Moritz Baranczyk Studierter Schlag-zeuger für alle Musikstile, vor allem Breakpop. Unterrichtet mit Kostias Mut-ter an der Musikschule in Baesweiler. Promoviert an der IHfBBI über ‘Microti-ming der Pedalogie’.
Anton Berman komponiert, spielt, singt und tanzt für Kinder und Erwachsene und spielt mit Kostia und Moritz die-ses Jahr auch beim russischen Festival Weisses Rauschen
SONNTAG
KONZERT60 min 26
Marina Frenk ist, wenn sie Geld braucht, Schauspielerin, und wenn sie schlaflos ist, Tänzerin und Texterin.
FEAT. MC AQUISGRANA & FRENKA
THINK TANK60 min 28
SO.29.07. 11:00HSIND WINDMÜHLEN HÄSSLICH
Sind Windmühlen häßlich? Handelt es sich gar um Monster? Oder sind die filigranen Gestalten nicht eher als Landart zu sehen? Über Geschmack lässt sich bekanntlich streiten, doch Werner Kiwitt beobachtet seit Langem, dass häufig das Ästhetik-Empfinden des Betrachters von ganz anderen, oft har-ten materiellen Faktoren beeinflusst wird. Oder wie kann es sein, dass die Anlage des ungelittenen Nachbarn laut und störend ist , die Geräusche der eigenen aber geradezu Musik in den Ohren erzeugt? Wie weit dürfen gesellschaftlich gewünschte oder auch erforderliche Infrastrukturmaßnahmen zu Veränderungen und Eingriffen in das Wohnumfeld von Bürgern führen?Sind Windparks, Solar- oder Biogasan-lagen überhaupt sinnvoll, Hochspan-nungsmasten notwendig?Als Geschäftsführer des Zentrums für nachhaltige Entwicklung, artefact in Glücksburg, verfolgt Kiwitt seit Jahrzehnten Wahrnehmung und Akzeptanz von Veränderungen im Zusammenhang mit der Energiewende, besucht privat und kommunal errichtete Installationen und stellt immer wieder fest, dass feh-lende Bürgerbeteiligung in den ersten Planungsschritten oft zu reflexhaften Gegenreaktionen führt, die dann mit unterschiedlichsten Argumenten begrün-det wird. Um keinen Spaltpilz in die Gemeinde zu tragen, scheuen manche Kommunalpolitiker die Auseinanderset-zung mit der Thematik, die Einiges mit Technik, aber viel mehr mit gesell-schaftlichen Zielen, mit Partizipati-on, gemeinsamer und geteilter Verant-wortung zu tun hat.
Welche Veränderungen sind grundsätz-lich notwendig und akzeptabel?Wie können Kriterien jenseits von „St.Florian“ für Standorte und Kompromiss-linien ermittelt werden?Wie weit sind Bürgerbeteiligung, Aspekte wie Landschaftsbild, Denkmal-schutz möglich, notwendig, sinnvoll?Diskutieren Sie mit!
29
Werner Kiwitt *1958 studierte So-zialpädagogik und engagiert sich seitdem haupt-und ehrenamtlich in internationaler Freiwilligenarbeit. Etwa sieben Auslandsjahre verbrach-te er unter anderem in Kolumbien und Liberia mit staatlicher und nicht-staatlicher Entwicklungszusammenarbeit mit Schwerpunkt Curriculumentwicklung und Umweltbildung, bevor es ihn zum Aufbaustudium angepasster ländlicher Technologien an die damalige Pädago-gische Hochschule Flensburg zog. Seit nunmehr zwanzig Jahren, davon 10 Jahre als geschäftsführender Gesellschaf-ter, arbeitet er im und am Zentrum
für nachhaltige Entwicklung, artefact in Glücksburg, das versucht , Wege für zukunftsfähiges Leben in Nord und Süd und für die nächsten Generatio-nen zu finden, zu entwickeln und in den öffentlichen Diskurs zu tragen.Von Jugendbildung bis zu Qualifizie-rungen zu erneuerbaren Energien, von Diskussionsveranstaltungen wie den Glücksburger Gesprächen bis zu überre-gionalen Messen und Kampagnen reicht die Palette seiner Aktivitäten.
www.artefact.de
SCHAUSPIEL45 min 30
SO.29.07. 15:00HUNTERWEGS IN SMÅLAND
Unterwegs in Småland begibt sich auf eine theatrale Reise, um drei Kinder aus Småland, der Gegend der Nadelwäl-der, bunten Holzhäuschen und blauen Seen, näher kennenzulernen. Da ist Sammelaugust, der eigentlich Samuel August heißt, sich sehnlichst zwei kleine weiße Kaninchen wünscht und unverhofft zu unerhörtem Reichtum gelangt. Da ist Lotta, die es nicht immer leicht hat mit der Welt der Er-wachsenen und beschlossen hat, auszu-ziehen und einen eigenen Haushalt zu führen. Und da ist Kalle, ohne den wer weiß was hätte passieren können, denn niemand sonst schafft es, den tobenden Stier Adam Engelbrecht zu beruhigen. Mit Phantasie und ureigenen Ideen nehmen Sammelaugust, Lotta und Kalle ihr Leben und ihre Wünsche selbst in die Hand.
Besonders nach ihrer ersten gemeinsa-men durchaus Wellen geprüften Über-fahrt zur Lotseninsel im Sommer 2011 verbindet Leni und Marie mehr als ihre gemeinsame Arbeit in Ingolstadt. Direkt im Anschluss an die Spielzeit mit dem Titel Fremde Heimat reisen Leni Brem (Regie, Ausstattung) und Marie Ruback (Musik, Spiel) mit ihrer mobilen Produktion des Jungen Theaters Ingolstadt in den unmarked_space 2012 und sind dieses mal mit Schwimmwesten und wasserdichten Kanubeuteln gut auf viel BEAUFORT vorbereitet.
31
Leni Brem ist gebürtig aus Bayern und hat in Wien Theater,- Film- und Medi-enwissenschaft studiert. Nach mehreren Assistenzen in München ist sie seit der Spielzeit 2010/2011 als Regieas-sistentin am Stadttheater Ingolstadt tätig.
Foto: Ritchie Herbert
Die gebürtige Bremerin Marie Ruback ist nach ihrem Musicalstudium an der Folkwang Hochschule Essen an die Schauburg München gegangen und spielt seit der Spielzeit 2010/2011 im Ensem-ble des Stadttheaters Ingolstadt.
SO.29.07. 18:30HFRESH & HONEST NO.2
Heiko Schulz-Dusenschön *1969, Studium an der Muthesius Kunsthochschule, seit 2006 freischaffender Architekt. In der freien Form entstehen die Dinge, die ihm am meisten Freude bereiten. Und eben weil eine Baustelle ihr Eigenle-ben entwickelt läuft er zu Hochform auf.
Fresh & Honest *2009 NO. 1 - entstanden durch die Suche nach einem Objekt das mitspielen kann, trans-portabel ist und möglichst alle so geschätzten Möglichkeiten in sich ver-eint: Fotografie, Figuratio, Lachen, Licht, Liebe, Gemeinsamkeit, Gesell-schaft, Bild, Performance, Improvisa-tion. Jetzt folgt NO. 2!
Lilli Thalgott *1975, Studium der Bildgestaltung, seit 2006 Kameraf-rau. Liebt Improvisation und Perfor-mance in jedem Format. Dreht momentan hauptsächlich Dokumentarfilme (siehe UTOPIA LTD.) und hat für ihre erste Regiearbeit den Improvisationsfilm Heiligabend mit Hase den Max-Ophüls-Puplikumspreis 2012 erhalten.
INSTALLATION
FLITTERFLATTER LICHT WIND WETTER RAUM BILD
3332
KARL WALTER & GRETEMINISTERIUM FÜR JUNGENDGEFÄHRDENDE SCHRIFTEN & LEBENSMITTELSICHERHEIT
SkulpturSKULPTUR34
Uschi Koch *1963 in Wuppertal Studium der Freien Kunst bei Prof. Jan Koblasa an der Muthesius-Hochschule Kiel. Aufenthalte in Lateinamerika. Kurato-rische und organisatorische Mitarbeit in der Produzentengalerie Prima Kunst e.V. Kiel. 1998 Arbeitsstipendium des Landes Schleswig-Holstein und der Fundacíon Ludwig de Cuba, fünf Monate in Havanna/Kuba. 2001 Jahresstipendium im Künstlerhaus Lauenburg an der Elbe. Uschi Koch hat zwei Kinder und lebt und arbeitet in Kiel. Sie arbeitet vorrangig mit Fotografie und plast-isch, in Beton. Letztes Jahr war Uschi Koch mit der Arbeit Inselamöben bei unmarked_space
SO.29.07. 18:30HGRASKLANG-SPIELGRAS-SPIELBAUM
www.uschikoch.de
SPIELEN MIT ALLEM WAS DA IST - MIT DEM WIND - DEM GRAS - DEM GEÄST - WINDSPIEL - KLANG-SPIEL WINDBAUM - WASSERGRAS - GRASWIND - GRASKLANG - SPIEL-GRAS - SPIELBAUM - KRAFTSPIEL - WINDKRAFT - WASSERSPIEL - SCHAUEN WIE DER WIND KOMMT!
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SO.29.07. 18:30Hwww.jakobjensen.net
Jakob Jensen *1970, studierte Bildende Kunst an der Muthesius Kunsthochschule in Kiel und verwirklicht seit seinem Abschluss 2001 sowohl Einzelprojekte als auch Kooperationen mit Johanna Domke. Seine Installationen und Objek-te sind bisher in Dänemark, Norwegen, Deutschland, Österreich, der Schweiz, Polen, Holland, England, Spanien und den USA gezeigt worden.
Jakob Jensen interessiert sich für Natur, Gedankensprünge und Skulptur. Durch das Kombinieren von visuellen Erlebnissen mit Traum, Alltagsobjekte und Wissenschaft, verdoppeln sich die Idéen ins Unendliche. Weltraum, Plas-tikeimer und obskure Landschaften, durchschaubare Tricks und unklare Verbindungen. Groß wird Klein und umgekehrt. Oft löst sich alles auf in Nebel.
SKULPTUR
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SO.29.07. 20:00HSAUERSTOFF
Welche Werte zählen, wo können wir Antworten finden, die Suche beginnen?In krisengebeutelten Zeiten treffen Alexander und Alexandra aus unter-schiedlichen sozialen Milieus aufein-ander, verlieben sich und kämpfen sich durch die Gegenwart, in peitschend-musikalischen Wortschlachten – kon-frontieren die Bergpredigt mit der modernen Welt. Für sie wird Alexander zum Mörder werden. Alex und Alex.Kein Geld, keine Medizin, keine Droge können helfen, den Durst nach Freiheit und Sinn zu löschen, der sie befallen hat.
Ein DJ, zwei Akteure und die Zehn Gebote.In zehn poetischen Strophen mischt der Autor Strassenslang mit biblischer Sprache, geht anhand von Geschichten aus der russischen Provinz, vom 11. September, einer Reise nach Arabien und der schmerzhaft-intensiven Be-ziehung von Alex und Alex den Fragen gesellschaftlicher Werte, religiöser Moral und kommunistischer Ideologien nach.
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ER Karl Walter Sprungala *1957 in Weimar. Er bricht sein Literatur- und Philoso-phiestudium ab und wird Schauspieler (UDK, Berlin) mit Engagements in u.a. Ingolstadt, Heilbronn, Bonn, Wies-baden, Aachen, Stuttgart, Mannheim. Gründet zusammen mit dem Pianisten Andreas Staffel die Soiree Musicale in der Waldburg in Hergenrath (Bel-gien 2000 - 2005) Jüngste Arbeiten: hamlet ist tot. keine schwerkraft von Ewald Palmetshofer in Mannheim (Regie: Cilli Drexel). Ein ganz gewöhnlicher Jude von Charles Lewinsky in Aachen. “Rain Man” in Stuttgart. “Lenz” von Georg Büchner im Malersaal des Theater Aachen.
REGIE: Tim Egloff *1974 in Hamburg, nach seinem Schauspielstudium in Mün-chen geht er 2001 als festes Ensemble-mitglied ans Düsseldorfer Schauspiel-haus, von 2006 bis 2010 spielt er im
AUSSTATTUNG: Janine Werthmann arbeitet seit 2006 als Kostümbildnerin u.A. am Nationaltheater Mannheim, Schauspiel Frankfurt, Landungsbrücken Frankfurt, Stadttheater Bremerhaven, Theater Heidelberg. Sie arbeitet mit Regisseu-ren wie Burkhard C. Kosminski, Daniel Pfluger, Michael Simon, Cilli Drexel, Tim Egloff, Egill Pálsson, Simon Sol-berg u.A.
SIEIsabelle Barth *1983 in Zürich.Noch während ihrer Schauspielausbil-dung an der Hochschule für Musik und Theater Hannover übernimmt sie erste Rollen am Schauspiel Hannover. 2008 geht sie ins Ensemble des Nationalthe-ater Mannheim und arbeitet als Gast am Schauspiel Frankfurt. Vor der Kameraist sie derzeit in dem Schweizer Kinofilm „OneWayTrip“ (Regie: Markus Welter) zu sehen.
SCHAUSPIEL80 min
Ensemble des Nationaltheater Mannheim.Darüber hinaus hat er seit 1998 in zahlreichen Kino- und Fernsehprodukti-onen mitgewirkt.Seit Sommer 2010 ist er in erster Li-nie als Regisseur tätig.
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SO.29.07. 22:00HUTOPIA LTD.
Anton(18) und seine jüngeren Freun-de Basti und Jonas leben mit ihren Eltern in einer dörflichen Idylle bei Hamburg. Gemeinsam haben die drei die Band 1000 ROBOTA gegründet. Schon nach ein paar Monaten können sie mit dem kleinen Hamburger Label Tapete Records einen Plattenvertrag abschließen. Die Band hat viel vor: 1000 Robota wollen sich nicht einfügen lassen in das, was von ihnen erwartet wird und lieber ihre Ideale leben.Doch bald treten erste Schwierigkeiten auf: Die Plattenaufnahmen gestalten sich schwierig, es kommt zum Streit mit dem Label. Obwohl die Presse voll ist von ihnen, ist ihre erste größe-
re Tour nur mäßig besucht, die Gage reicht kaum für die Jugendherberge. Und auch wenn sie zum Bundesvision Song Contest eingeladen sind, die Ver-kaufszahlen der Platte sind nur mäßig.Gebeutelt von den widrigen Umständen und der Kluft zwischen Alltag und Me-dienpräsentation wird ihr Enthusiasmus auf harte Proben gestellt. Während 1000 Robota zwischen Schule und Konzerten pendeln, müssen sie sich darüber klar werden, dass es schwierig ist, den Erwartungen der Plattenfirma, ihrer Eltern und den eigenen Träumen gerecht zu werden. Sind ihre Ideale nur Nostalgie?
DOKUMENTARFILM90 min39
www.utopialimited-film.de
Regie/Kamera/Schnitt Sandra TrostelKamera Lilli ThalgottMusik 1000RobotaSounddesign Thies MyntherBerlinale 2011TINYterror Productions
Sandra Trostel *1976 in einem klei-nen Dorf in Süddeutschland. Nach dem Abitur Umzug nach Hamburg, wo sie nach einigen Praktika von 1996-2000 als Editor und Post Production Supervisor in der Werbung arbeitet. Seit 2000 selbstständig als Film-Editorin für Werbefilme und Musikvideos. Ab 2002, nach dem Aufbaustudium für Szenische Montage und Dokumentarfilm an der IFS in Köln, schneidet sie Dokumentar- und Spielfilme. Seit 2005 Regie von Musik-videos und Dokumentationen.
Lilli Thalgott *1975, Studium der Bildgestaltung, seit 2006 Kamerafrau. Liebt Improvisation und Performance in jedem Format. Dreht momentan haupt-sächlich Dokumentarfilme und hat für ihre erste Regiearbeit den Improvi-sationsfilm Heiligabend mit Hase den Max-Ophüls-Puplikumspreis 2012 erhal-ten.
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SO.29.07. 23:45HLIFE IN D MINOR
Arne Frercks arbeitet seit vielen Jahren musikalisch mit Menschen mit und ohne Handikap. Er untersucht seit früher Jugend intensiv die Wirkung von Musik und Klang auf das menschli-che Körper/Geist System. In seinen Konzerten widmet Arne sich den lei-sen Klängen, Klangerzeuger wie Hang, Sansulas, Monochorde und Röhrenglocken kommen zum Einsatz.
www.klangbehandlungen.de KONZERT20min40
Anton beim Festival WEISSES RAUSCHEN in Chupa/ Karelien 2012
Anton beim Festival UNMARKED_SPACE auf der Lotseninsel/ Schleimünde 2011
ANTONMINISTERIUM FÜR GRENZERFAHRUNGEN & KLANGSCHMUGGEL
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MO.30.07. 11:00HRÜCKENWIND-FLAUTE-GEGENWIND
THINK TANK60 min
Das Konzept der Nachhaltigkeit ist mit Brundlandreport, Agenda 21, Rio-Konferenz etc. und viel Rückenwind in einer Zeit des Umbruchs in die Morgen-röte gesegelt. Nachhaltigkeit durch-zieht seither, zumindest als Begriff, den gesellschaftlichen Diskurs, mal mehr, mal weniger. Angesichts von Rio +20 in diesem Jahr stellt sich schon gelegentlich die Frage: Haben wir uns eigentlich seither bewegt? Und wenn ja, wie und vor allem, wohin.
NACHHALTIGE ENTWICKLUNG UND IHRE UMSETZUNGDie Lighthouse Foundation unterstützt ein ganzheitliches und langfristig ausgerichtetes Denken und Handeln der Menschen im Umgang mit dem Meer. Für eine nachhaltige Entwicklung - weltweit, langfristig umweltgerecht, wirtschaftlich tragfähig und sozial gerecht.Die Lighthouse Foundation ist der Gastgeber von unmarked_space auf der Lotseninsel!
www.lighthouse-foundation.org45
MO.30.07. 09:00HRASENDER STILLSTAND
Rasender Stillstand – laut Virilio und Rosa das Beschleunigungsprinzip unse-rer westlichen Gesellschaft und der damit eingehenden Entfremdung. Rosa und Kodalle sprechen vom Zerfall der Wirklichkeit in ein organisatorisches Kammerflimmern. Zucken. Stillstand. Bruch. Leben mit Defillibrator? -vielleicht: eine Performance überle-ben und den Tod erleiden-
TEMPORA MUTANTUR ET NOS IN ILLIS...?
Stefanie Bauerochse *1979 arbeitet als Regisseurin und Theaterpädagogin. Sie forscht zum Thema Shakespeare und Kreativität und gibt schwerpunktmäßig dazu Theaterworkshops. Sie studier-te Englisch, Kunst und Darstellendes Spiel an der HBK/TU Braunschweig sowie Theatre Studies an der University of Warwick und am Workshop Theatre in Leeds.
Mit Rasender Stillstand und V&A beginnen zwei Practice as Research Projekte. Auf der Lotseninsel werden erste Erkundungen im unmarked space unternommen, die wieder in den marked space eines Theaters wandern und dort mit Schauspielern, Tänzern und Wissen-schaftlern weiterentwickelt werden. Dass beide Projekte fast parallel im Gehen entstehen und nach der Gestalt fragen, die dabei sichtbar wird, ist vielleicht kein Zufall.
PRACTICE AS RESEARCH 30 min
46www.marikosaitoparis.com
Mariko Saito wuchs in Japan auf und zog 2002 von Tokyo nach Paris. Sie malt seit ihrem 18. Lebensjahr und ge-hört seit Sie in Paris lebt der Künst-lergruppe 59rivoli an. Sie stellte in zahlreichen Ausstellungen und Galerien u.a. in Paris, Hamburg und Tokyo aus.
Mariko lässt Besucher der Kulturwoche Flecken-Zeichnungen erstellen, die sie dann in einem nächsten Schritt weiter grafisch behandelt. Eine Koproduktion von Mariko und Gästen!
MO.30.07. 15:00HSTAIN PAINTINGS
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MO.30.07. 19:00HVENUS & ADONIS
PERFORMANCE 20min
Stefanie Bauerochse *1979 arbeitet als Regisseurin und Theaterpädagogin. Sie forscht zum Thema Shakespeare und Kreativität und gibt schwerpunktmäßig dazu Theaterworkshops. Sie studier-te Englisch, Kunst und Darstellendes Spiel an der HBK/TU Braunschweig sowie Theatre Studies an der University of Warwick und am Workshop Theatre in Leeds.
Venus will Adonis. Adonis will Venus auf keinen Fall. Venus gibt nicht auf. Adonis stirbt.
In Shakespeares Gedicht bringt eine Gottheit Natur ins Wanken und verliert durch ihr Verlangen ihre eigentli-che Gestalt. Was hat die Stimme für eine Gestalt, wenn Venus die Grazie und Leichtigkeit von Adonis beschwört und danach greift, was eigentlich ihr Wesen war? Was gewinnt der Zuhörer für eine Gestalt, wenn er die Abwesenheit einer gemeinsamen Stimme hört?
MALEREI EINE AKUSTISCHE WANDERUNG DURCH DAS GESTRÜPP
Und wieder gaukelt einer was vor. Und wieder fällt einer drauf rein. KÖNNTE MAN GLATT AUS DER HAUT FAHREN. Lässt man aber bleiben. Erst mal eine rau-chen. Also raus auf den Balkon. Run-tergucken, runterspucken. Und denken, dass es seine Richtigkeit haben wird, wen immer es auch trifft.In Kumpane goes underground will sich Kumpane mit dem Spannungsfeld zwischen Wut und Beschönigung auseinanderset-zen.
MO.30.07. 20:00HKUMPANE GOES UNDERGROUND
Zum Zeitpunkt von unmarked_space BEAUFORT befindet sich Kumpane am Ende eines ersten von zwei Probenblö-cken für Kumpane goes underground. In diesem ersten Probenblock wird ein Entwurf des Bühnenraums tänzerisch und spielerisch untersucht und ausgelotet. Wir entwickeln auf der Bewegungsebene Vorgänge, Bilder, Abläufe und Anord-nungen und probieren daneben erste Textskizzen aus. Im Rahmen von un-marked_space möchten wir so gefundenes Material präsentieren und zur Diskus-sion stellen.
TANZ-THEATER
Die freie Tanz-Theater-Gruppe Kumpane besteht in ihrem Kern aus der Choreo-grafin Tina Beyeler, dem Autor Andri Beyeler und dem Schauspieler Sebastian Krähenbühl. Seit der Gründung 2003 hat Kumpane acht Produktionen erar-beitet, in denen Tanz und Text eine eigenwillige Verbindung eingehen. Was als Gedankenspiel beginnt, wird nicht selten zum physischen Ringen um Worte, um Ausbruch, nach Luft. Gedachtes wird gesagt, Verschwiegenes in Bewegung gesetzt, Getanztes spricht.
www.kumpane.ch48 49
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TIMOMINISTERIUM FÜR RAUMORDNUNG, LAUBSÄGEARBEITEN & AUSWÄRTIGES AMT
THOMASMINISTERIUM FÜR OFFENE VERMÖGENS-
FRAGEN & ZÜCHTUNGSFORSCHUNG AN KULTURPFLANZEN
SILJAMINISTERIUM FÜR FERIEN, RISIKO-
BEWERTUNG & INNERES
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MO.30.07. 21:30HCADAVRES EXQUISVIDEO15 min
Jo Magrean *1957 studierte von 1977- 1981 vergleichende Literaturwissen-schaft und Philosophie in Deutschland,ging anschließend nach Paris und arbeitet dort bis heute als Fotograf. 1986 erste Ausstellungen in Paris. Er arbeitet u.a. für Zeitschriften wie FACE, deutsche VOGUE, französischeELLE, W-MAGAZIN, STERN, SPIEGEL, MARIECLAIRE. Er macht Werbefotografie u.a.für SAMSUNG, ORANGE, MERCEDES, HEWLETTPACHARD, NESTLE, ALICE/O2. Jo Magreangewann zwei goldene und einen bronze-nen Löwen für internationale Werbungin Cannes.
www.jomagrean.com53
MO.30.07. 22:00HCHICKEN FACTORY
VIDEO15 min
Mein Name ist Andreas Richter und ich habe die Schnauze voll. Als jun-ger Vater aus Prenzlauer Berg, kann ich die kriminelle Politik von Ange-la Merkel nicht mehr ertragen. Wir müssen endlich mal gemeinsam Gas geben !!! In Norddeutschland habe ich als junger Mensch sorgfältig gelernt, was Familie, Freundschaft und kritisches Denken bedeuten. Lass unser Land zu einem kinderfreundlichen Ort machen, wo man gerne ökologische Produkte, mit Freunden von der gut bezahlten Arbeit genießen kann. Lass uns sportlich sein, damit unsere Frauen glücklich werden. Lass uns Homosexuelle, Aus-länder, Prostituierte und Arbeitslose
besser verstehen. Lass uns überall Mauerparks aufbauen und Sonntags gemeinsam brunchen. Lass uns endlich mal unsere U-Boote nach Syrien und Iran schicken, damit die unterdrückten arabischen Bürger frei sein können . Lass uns glücklich sein dürfen in der Bundesrepublik. Mein Name ist And-reas Richter und ich kandidiere als NPD Kandidat in Berlin-Pankow für die Bundeswahlen 2013. Regie, Konzept & Schauspiel: Inter-national Chicken Factory (Minkowski, Zehnder, Schaller, Plath)
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MO.30.07. 22:30HMUSIKSPEKTAKEL HONIGBIRNE
Die riesigen Bäume aus dem Meer ent-sprungen.Honigbirnendämonen, Vampire und Seeun-geheuer vereint in einem gewaltigen Klang der Furchtlosigkeit. Nicht mehr auszuweichen! Die helden-haften Chöre der Honigbirnenplantagen stürmen vorbei voller Körperspannung. Und der Mond hat ein Honigbirnenge-sicht und die Sonne hat ein Honigbir-nengesicht und der Mensch isst die Ho-nigbirne um des Schattens der Vernunft Willen. - Ach, wenn ich nur könnte!!!!
DIENSTAG
Wir freuen uns sehr, dass die Glücks-burger Textwerkstatt und der Shantychor Schidenkind wie in den letzten Jahren unserer Einladung bis auf die Lotsen-insel folgt. Wieder lesen Mitglieder der Glücksburger Textwerktstatt eigene Texte zu seemännischem Liedgut.
DI.31.07. 11:00HBEAUFORT
LESUNG & LIEDER 60 min
Der Shantychor Schidenkind pflegt see-männisches und seefahrtsverbundenes Liedgut, wie es die Segelschiff- und Dampfermatrosen während ihrer Arbeit oder Freiwache zur Erleichterung der anstrengenden Arbeit sangen. Gesellig-keit und Pflege der Gemeinschaft ge-hören demzufolge auch mit zum Programm des Chores. Gesungen werden Lieder mit deutschen, englischen, dänischen und französischen Texten; daneben gibt es viele plattdeutsche Lieder, die es wert sind, bewahrt zu werden.
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MARKUSMINISTERIUM FÜR ENTWICKLUNG, FORSCHUNG& 2 TAKT-ANGELEGENHEITEN
DI.31.07. 14:00HUNMARKED_SPACE E.V.
JAHRESHAUPTVERSAMMLUNG60 min
Wie jedes Jahr schließt die Kulturwoche mit der Vereinssitzung des unmarked_space e.V., in der alle Belange des Vereins besprochen werden. Neben einem Rück-blick auf die Kulturwoche 2012 werden auch die Finanzen der diesjährigen und vergangenen Kulturwoche dargestellt, der Vorstand entlastet, und die weite-ren Ziele des Vereins diskutiert.
Neue Mitglieder sind jederzeit Herzlich Willkommen!
Der unmarked_space e.V. wurde 2006 am Bauwagen in Holnis gegründet und er-freut sich derzeit bereits 61 Mitglie-der. Den Vorstand bilden Timo von Kriegstein, Silja von Kriegstein und Nikolai Plath.
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LENI & MARIEMINISTERIUM FÜR ZENTRALE DIENSTE, PATENTANGELEGENHEITEN UND ABSCHIRMUNG
JACK KEROUAC & ALLEN GINSBERG
LESUNG WANN AUCH IMMER, ZWISCHEN DURCH...
DER BRIEFWECHSEL ZWISCHEN JACK KEROUAC & ALLEN GINSBERG IST DIE FORTSETZUNG UNSERER BESCHÄFTIGUNG MIT DEM GROSSEN GEDICHT HOWL GEHEUL VON ALLEN GINS-BERG.DIE ÜBERSEZUNG VON HOWL INS DEUTSCHE IST IMMER NOCH NICHT FERTIGGESTELLT. WIEDER EINE NEUE FASSUNG. VIELLEICHT WERDEN TEILE DAVON WIEDER ZU HÖREN SEIN.SICHER WIRD AUS DEM BRIEFWECHSEL GELE-SEN WERDEN.WALTER IST VIEL NÄHER AN DER ZEITGE-NOSSENSCHAFT VON KEROUAC & GINSBERG DRAN. ER HAT JA DIE AUSLÄUFER DER 68ER NOCH ALS SCHÜLER MIT ERLEBT POLITI-SIERUNG DEMONSTRATIONEN UNDSOWEITER. PABLO IST SCHON EINE GENERATION WEITER ABER DAS MACHT NIX. ER IST BEEINDRUCKT VON DEN BRIEFEN. DAVON WIE DIE BEIDEN IHRE POSITIONEN SUCHEN WIE SIE VERSU-CHEN ZU VERSTEHEN WER & WOZU SIE AUF DER WELT SIND WIE SIE IMMER WIEDER VERSUCHEN SICH ZU DEFINIEREN & DABEI EINANDER ZU HELFEN.NAJA SOWEIT DAZU.
PABLO & KARL WALTER SPRUNGALA
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OLLIMINISTERIUM FÜR BESCHAFFUNG & BUNDESMONOPOLVERWALTUNG FÜR BRANDWEIN
ZUM ÜBERNACHTEN KÖNNEN AUF DER LOTSENINSEL ZELTE AUFGE-SCHLAGEN WERDEN!
ÜBERNACHTUNG
FRÜHSTÜCK UM 9:00 UHR:Jeder, der zum Frühstück kommt ist herzlich willkommen und bringt sein Frühstück selber mit!Tip: Frische Brötchen können am Tag vorher in der Hafenmeisterei bestellt werden.Kühlschränke für Vorräte stehen im Versorgungszelt zur Verfügung.Für Kaffe und Tee ist gesorgt!Der nächste Ort zum Einkaufen von Lebensmitteln ist Kappeln.
ABENDESSEN UM 17:00 UHR:Dieses Jahr versuchen wir uns selbst zu versorgen. Es wird eine Feldküche ge-ben, 2-3 Chefkochs und diverse Helfer. Wer mitessen möchte kauft sich am Abend vorher bis 20:00 Uhr an der Abendkasse Essensmarken.Auch hier ist jeder Herzlich Willkommen!
MAHLZEIT
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BJÖRN & LIANEMINISTERIUM FÜR REGULIERENDE NACHHALTIGKEIT & BUNDESNACHRICHTEN-DIENST
LOTSENINSELMAASHOLM
KAPPELN
SCHLEI
FÄHRE
B199
B203
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Die Lotseninsel ist ausschließlich mit dem Schiff zu erreichen. Die Fahrt dauert von Maasholm 20 Minu-ten und von Kappeln 50 Minuten. Das unmarked_space Schiff-Shuttle mit der MS Stadt Kappeln ab Maas-holm fährt Besucher pünktlich zu Programmbeginn und nach den Veran-staltungen zurück. Die Fahrt ist für Festivalteilnehmer und Gäste im Eintrittspreis inklusive. Fahr-plan siehe letzte Seite!
KIEL
ECKERNFÖRDE
FLENSBURG
SCHLESWIG
LOTSENINSEL
DÄNEMARK
OSTSEE
Kostenlose Parkplätze stehen am Ortseingang Maasholm (Schmie-destr.) zur Verfügung.
Die detaillierte Anfahrt mit dem Auto nach Maasholm kann man sich unter www. unmarked-space.de er-stellen lassen.
ÄNDERUNGEN VORBEHALTEN.
POSTADRESSEunmarked_space. e.V.Timo von KriegsteinSchlossallee 42 a24960 GlücksburgTel: 0177 [email protected]
FESTIVALADRESSELOTSENINSEL/ SCHLEIMÜNDE
IMPRESSUMHERAUSGEBER: unmarked_space e.V.GESTALTUNG: Timo von Kriegstein
Der unmarked_space e.V. freut sich über Spenden, die die Kulturwoche unterstützen!
KONTOunmarked_space e.V.Kontonummer: 106 163 371BLZ: 217 500 00Nord Ostsee Sparkasse
Der unmarked_space e.V. ist als allgemein-nütziger Verein anerkannt.
VORSTAND Timo von Kriegstein/ Silja von Kriegstein/ Nikolai Plath PRO-GRAMM/ ORGANISATION Timo von Krieg-stein/ Silja von Kriegstein PRESSE/ ÖFFENTLICHKEIT Emily Keller SOUND SUPPORT -SICHERHEIT UND BRANDSCHUTZ Markus Campana KASSE Thomas Meyer & Christiane Kreft WEBSITE Benjamin Ludwig
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Des Weiteren gibt es verschiedene Reedereien, die die Lotseninsel mehrfach am Tag mit ihren Schiffen anfahren. MS STADT KAPPELNRaddampfer SCHLEIPRINCESSAusflugsschiff WIKINGERPRINCESSDiese Fahrten kosten ca 10 Euro! Abfahrtspläne finden sich unter:www.lotseninsel.de (Anreise)
TICKETS pro Abend, inkl. Fährfahrt:15/10 EURO
Ticket für Dienstagmorgen:5 EURO
Festivalticket:30 EURO
Festivalticket/ Vereinsmitglieder:25 EURO
Die Karten sind ohne Reservierung an der Abendkasse am Strand erhältlich.
JULIANE SEEBODE BRINGT DIE GÄSTE AUF DER MS STADT KAPPELN VON MAASHOLM ZUR LOTSENINSEL UND ZURÜCK.
DIE FAHRTKOSTEN SIND IM EINTRITTSPREIS ENTHALTEN.
FÄHRPLAN DER MS STADT KAPPELN
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23:30
22:30 23:00 22:00 23:00
20:00 19:45 19:30 19:30
18:30 18:00 18:0018:00
24:00 24:00 24:00
MAASHOLM AB:
FR270712
MO300712
DI310712
SA280712
SO290712
LOTSENINSELSCHLEIMÜNDE AB:
14:00
16:00
10:00
ÄNDERUNGEN VORBEHALTEN!
unmarked_space dankt ausserdem:Hafenmeisterei Schleimünde/ Jordsand e.V./ Förderverein Naturnaher Wasser-wanderplatz Schleimünde e.V./ Wasser-schifffahrtsamt Kappeln/ Stadt Kappeln/ Schauburg München & unseren privaten Spendern
Das Festival unmarked_space vereint KünstlerInnen unterschiedlicher Herkunft und Ausrichtung, um ihre Ideen, Werke und Projekte jenseits urbaner Abgrenzungszwänge zu entwickeln und öffentlich vorzustellen.Innerhalb des Naturraumes zwischen Meer und Windwatten wird für die Dauer einiger Tage ein Kunstraum entfaltet. Die Grenze dieser Räu-me ist beschaffen wie die Küstenlinie selbst: fließend, durchlässig, bewegt. Ganz im Sinne der verflüssigten Grenzlinien sollen auch die Territorien der einzelnen Kunstformen neu vermessen werden in Aufführungen und Ausstellungen und den täglichen Think Tanks. Vor dem Horizont des Meeres mögen so vielleicht neue Horizonte der Kunst auf-schimmern.
WWW.UNMARKED-SPACE.DE
KULTURSTIFTUNGDES KREISES
SCHLESWIG-FLENSBURG