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BEDIENUNGSANLEITUNG iederdruck.-Sammelpresse Typen: T 242/2 T 242/3 T 242/4 FO RTS[H RITT 1:1 VEB Fortschritt. Erntebergungsmaschinen Neustadt in Sachsen

BEDIENUNGSANLEITUNG - agrargeschichte.museum-digital.de · 3. 3.1 und Arbeitsweise des Gerätes Charakteristik T 2422. T 242/3 und T 242/4 sind Sie bestehen aus folgenden Funktionsgrllppen:

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BEDIENUNGSANLEITUNG

iederdruck.-Sammelpresse

Typen: T 242/2 T 242/3 T 242/4

~~. FO RTS[H RITT

1:1

VEB Fortschritt. Erntebergungsmaschinen Neustadt in Sachsen

BEDIENUN SANLEITUN

Niederdru .. Sammelpresse

Typen: T

T T

VEB Fortschritt .. Erntebergungsmaschinen

Neustadt in Sachsen

Fernsprecher: Neustadt (Sachs) Sammelruf 641

Fernschreiber: ERFO Neustadt (Sachs) 019217

Drahtwort : Fortschritt Neustadhochsen

Drude : VEB (K) Drudeerel Neugersdorf 111 -19-2 Ir 782/62 60 10096

Einleitung

Die Niederdruck-Sammelpressen T 242/2. T 242 13. T 242/4 sind das

stufenweiser der bewährten Typen T 242 und T

Maschinen sollen Ihnen zuverlässige Helfer beim von Rauhfutter und

Stroh sein, Die und die Lebensdauer der Maschinen hängen

jedoch in hohem Maße von der richtigen Wartung Bedienung ab, Die

gibt Ihnen Hinweise dazu, Es liegt

im eigenen Interesse des Bedienungspersonals. den Inhalt aufmerksam zu

lesen und die H:nweise zu beachten,

3

Bild 1

T 24212 und T 242/3

4

Bild 2

T 242/4

6

Inhaltsverzeichnis

1. Technische Daten

2. Aufstellung über mitgeliefertes Zubehör

3. Technische Beschreibung

und Arbeitsweise des Gerätes

3.1 Allgemeine Charakteristik

3.2 Unterscheidungsmerkmale der Typen

T 242/2. T 242/3. T 242/4

3.3 Fahrgestell

3.4 Antrieb

3.5 Aufnahmevorrichtung

3.6 Zubringer

3.7 Presse

3.8 Bindevorrichtung

3.9 Bollenführung

4. Arbeiten vor Inbetriebnahme des Gerätes

4.1 Transport des Gerätes

4.2 Inbetriebnahme des Gerätes

4.21 Koppeln mit dem Traktor .

4.22 Einlegen des Bindegarnes

4.23 Koppeln des Anhängers

5. Bed ienung und Wartung des Gerätes

5.1 Schmieren der Maschine .

5.2 Regulieren der Preßkanaihöhe

5.3 Einstellen der Bindevorrichtung

5.4 Aufnehmen aus dem Schwad .

5.5 Wartung und Pflege

6. Störungen und deren Beseitigung

6.1 Aufnahmevorrichtung

6.2 Zubringer

6.3 Presse

6.4 Bindevorrichtung

7. Kundendienstbetreuung

8. Arbeitsschutzbestimmungen

9. Schmierpläne

Seite

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1. Tedmische Doten (T 242/2. T 242/3. T 242/4)

(ohne Ballenführung)

Maschinenbreite

Tronsporlslellung

Maschinenhöhe (ohne Ballenführung)

Maschinenrnasse

Aufnehmerbreile

Kanalbreite

Kanalhöhe

(stufen los einstellbar)

Ballenmasse

Knüpfopparol

Anzanl der Bindungen

Antrieb

Zapfwellendrenzahl

KoJbenhubzanl

leistungsbedarf (Traktor)

• Heu

Stroh

Bereifung

Arbeilsgeschwi nd igkeit (mittlere)

3780 mm

2430 mm

2760 mm

1700 mm

co. 1300 kg

1500 mm

1100 mm

320 mm

300 bis 600 mm

8 bis 20 kg

System Raußenderf

2 Stück

Zapfwelle

540;min

50,'min

ab 25 PS

bis 7000 kg h

bis 5000 kg h

100 kgim:J

10.00 - 15 AM

4 km,'h

20 km, h

Technische Maße und Massen sind unverbindlich

Kenstruktionsönderungen vorbena lien,

7

2, Aufstellung über mitgeliefertes Zubehör

8

Benennung

Ge!enkwelle mit Schutz TGL 7884

Zaplwellenschutz SV-TGL 7814

Bindefingerrädchen

Fadenfängerrädchen

Geteilte Binderscheibe

0,10 m Rollenkette lx19,05xll,68 DIN 8187

Gekröpftes Doppelglied 1 C 19,05x 11,68 DIN 8187

1 E 19,05 x 11,6R DIN 8187

Ersatzteil- Katalog

Ersatzteil-Nr,

630

1009

1012

643

762

1011 HG

Stück

3.

3.1

und Arbeitsweise des Gerätes

Charakteristik

T 2422. T 242/3 und T 242/4 sind

Sie bestehen aus folgenden Funktionsgrllppen:

0) Fahrgestell

b) Antrieb

cl Aufnahmevorrichtung

d)

e) Presse

f) Bindevorrichtung

g) Bollenführung

Die Maschinen sind als konstruiert. Sie bergen das

Rouhfulter und Stroh aus dem Schwad und arbeiten dabei rechts seit­lich hinter dem Traktor.

Beim Heu sind die Schwade innerhalb des

mit dem Rechwender zu

durch den Mähdrescher on. beim Getreide fallen die Schwade

3.2 Unterscheidungsmerkmale der Typen T 2422, T 242/3. T 242/4

3,3

Die Typen 242/2 und T 242.'3 unterscheiden sich nur dadurch. daß der Antrieb der Presse der Type T 242/2 einseitigem und der Antrieb

der Presse der Type T 242,3 mit beidseitigem Stirnradtrieb erfolgt

(siehe Bild 1).

Die Type T 242.3 ist mit einem Fahrgestell in Rohrkonstruktion aus­

gerüstet. während die Type T 242/4 ouf einern in Kosten­profil-Bauweise montiert isl (siehe Bild 2). Außerdem unterscheiden

sich die Type T 242/3 und die Type T 242.'4 der Anordnung des

An triebswellensl ra nges.

Der Durchfluß des Erntegutes von der Aufnahme bis zur bei allen drei Typen gleich.

ist

mit den beiden lultbereiften Laufrädern. die Zugdeich -zu Achsträger und Zugdeichsel angeordnete

bilden das Fahrgestell. Die Zugdeichsel ist

om Achsträger angeschlossen und dadurch in horizontaler und verti­kaler Richtung schwenkbar. Mit Hilfe des Stützfußes on der vorderen

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Partie der Zugdeichsel können Sie dos Zugmaul leicht auf die erforder­liche Höhe der Ackerschiene des Traktors einstellen. Zwischen der

Zugdeichsel und dem Pressengestell ist die Höhenverstellung montiert.

Durch Drehen der GriHmutter on dieser läßt sich die gewünschte Ar­

be itshöhe der Aufnahmevorrichtung einstellen. Dos seitliche Schwen­

ken der Zugdeichsel in die T ronsport- und Arbeitsstellung geschieht

mit der Seitenverstellung. Dies wird bei den Moschinen der Type T 242/3 mittels Handkurbel erreicht.

Bei den Moschinen der Type T 242/ 4 erfolgt die Arretierung der Zug­

deichsel in der jeweils gewünschten loge mit einem Vorstecker, der

on der Zugdeichsel unverlierbar ongeordnet ist.

3.4 Antrieb

Der Antrieb erfolgt von der Zopfwelle des T roktors über die Gelenk­welle mit Schutz TGl 7884 .

Bei der Type T 242/3 ist die Antriebswelle der Moschine geschützt in

der Zugdeichsel gelagert. Ein Kreuzgelenk verbindet die Antriebswelle

mit dem Winkelgetr ;ebe auf dem Achsträger.

Bei der Type T 242/4 ist vorn auf der Zugdeichsel ein Doppellager

angebracht. Von diesem lager führt eine allseitig geschützte Gelenk­

welle zum Winkelgetriebe auf dem Achsträger. Vom Winkelgetriebe wird über einen Keilr ;emen die Presse angetrieben.

3.5 Aufnahmevorrichtung

Vorn an der Maschine ist vor dem Aufnehmerkonal die Aufnahme­

vorrichtung noch oben schwenkbar befestigt. Sie besteht aus dem

inneren umlaufenden Teil, den feststehenden Abstreifblechen und je einem links und rechts angeschraubten leitblech. Zwei Abstreifbleche sind als Gleitkufen ausgebildet, die noch unten vorstehen_

Die in Arbeitshöhe freitragend eingestellte Aufnahmevorrichtung kann

bei Bodenunebenheite'n, auf welche eine oder beide Gleitkufen auf­laufen, noch oben ausweichen, um Beschädigungen zu vermeiden.

Im Inneren der Aufnahmevorrichtung sind um eine Hauptwelle herum vier kurvengesteuerte Zinkenwellen, die federnde Drohtzinken tragen,

drehbar gelagert. Die Polyamid-Rollen der Steuerhebel laufen in einer Kurvenbahn. Diese Polyamid-Rollen garantieren einen geräusch­

armen Betrieb und schonen die Führungskurve. Verschlissene Rollen lassen sich leicht auswechseln. Die Hauptwelle der Aufnahmevorrich­

tung wird mittels Doppelkeilriemen von der Presseantriebsstelle an­getrieben . Die Aufnahmevorrichtung erfaßt mit ihren Federzinken den

Schwaden, hebt ihn on und schiebt ihn in den Aufnehmerkanal.

36 Zubringer

Der ist vorn oben im Pressengestell in beiden Seiten-Er besteht aus der Kurbelwelle. dem Zinkentröger

mit sechs aufgeschraubten Zinken und den beiden Sdlwincl!'n

Die Zinkenspitzen beschreiben bei der der Kurbelwelle eine Kurvenbahn. Sie stechen dabei von oben in dos von der Aufnahme­vorrichtung und fördern es zwischen dem Boden­blech und den rechenartig darüber angeordneten Füh­rungsschienen zum Preßkolben. der in diesem Moment oben steht. Die bewirken. doß die Zubringerzinken das Erntegut stets vor den Preßkolben fördern und dieses beim Rücklauf nicht wie­der mit nach vorn nehmen.

Die Bewegung des Preßkolbens zeitlich ab­an den Preßkolben an­

beim Auflegen der Antriebskette stets darauf. daß die Markierungen an Stirnrad und Ritzel des Pressen­triebes einerseits und die Markierungen auf dem Kettenrad des Zu­bringers und der linken Seitenwand andererseits übereinstimmen.

Marlt ierung Mariderung

{;.inSfellen (jBS LU1J!'In{'JPI'.~ zum iLO!Olln

Bild 3

11

12

3.7 Presse

Auf Konsolen des Achströgers ist dos aufgeschraubt. In

ihm sind der Preßkanal, die Elemente des Kolbentriebes und die Teile der Bindevorrichtung angeordnet.

Der Preßkolben wird von einem über an·

getrieben. Während jeder Umdrehung des Stirnrades führt der Kolben

eine auf- und um eine

feste Achse im aus. Er preßt beim Abwärtshub das vom zugeführte Ern!egut in den Preßkanal und formt es zu

einem Strang mit rechteckigem Querschnitt. Die Preßdichle des Stran­

ges können Sie - der Eigenart und dem des Preß­

gutes entsprechend - indem Sie mit Hilfe der beiden

Gewindespindeln mit Griffmutlern am Kanalende die Kanalhöhe ver­

ändern. Je mehr Sie den Kanal verengen, desto höher ist die Preß­

dichte.

3.8 Bindevorrichtung

Ober dem Preßkanal sind die beiden Bindeopparate und der Schalt­mechanismus, unter dem Preßkanal die beiden Nadeln und Garn­

behälter angeordnet. Der feststehende Bindekörper ist mit seinem

Mittelleil auf der Binderwelle und mit seinem oberen Arm

an einer Achse angeschraubt. In seiner unteren Partie nimmt er den drehbar gelagerten Bindefinger und den auf. Binder­

scheibe und Nockenscheibe sind mit der Binderwelle verstiftet. Der

Schaltmechanismus besteht im wesentlichen aus dem Strohrad, der

Schaltstange, der Scholtkurbel und dem Schaltrod. Die

sind mit einem schwenkbaren Schutzgitter abgedeckt.

Die Vorderseite des nächsten zu bindenden Ballens zieht bei jedem Preßkolbenhub die beiden mit ihren oberen Enden im

festgeklemmten Fäden aus den Garnbehältern noch. Der strang erteilt dem Strohrad, dessen Zockenzähne oben in den Preß­

kanal eine Dos Riffelrädchen am Ende der Strohrodwelle schiebt über ein Zahnsegment die die am

Schalthebel ist, noch vorn. Sobald sich das Kopfstück des Schalthebels unter der Follklinke hindurch bewegt haI, schwenkt

diese noch unten, Dabei legt sich die Mitnehmerklinke in die Gleit­

bahn des umlaufenden Scholtrades und rostet in die Aussparung ein, Dos Scholtrod versetzt nun über die Scholtkurbel die Binderwelle in Drehung. Dabei wird über die Kurbel on der Binderwelle und die

die Nadelwelle geschwen kL Die Nadeln schwi ngen durch Längsschlitze im Bodenblech, durch Aussparungen im Kolben

und durch die Nadelplattenschlitze noch oben. Sie legen dabei den Faden um den Ballen herum, über den auf den Knüpfer-

schnabel vor den Haken des der Knüp-ferschnabel und kurz darauf der Fadenfönger mit ihrer Umdrehung. (Bild 4)

Bild 4

Der im klemmende und der von der Nadel neu zu­geführte Faden werden vom erlaßt und Die

ist ganz geöHnet und die Fadenenden liegen im Schnabel· maul (Bild 5).

Bild 5

13

3.9

Die Schnabelzunge schließt. der neu Faden ist vom Faden-halter erlaßt. eingeklemmt und vom Messer abgeschnitten (Bild 6).

Domi! ist der Knüpferschnabel im PreßkanaL

Bild 6

beende!. Dos Abziehen des Knotens vom durch das Nachschieben des Erntegutstranges

Die Ballenführung ist an der Auslaufklappe am unteren Kanalende Uber sie werden die und Bollen

von den nachfolgenden auf die Sammelwagen geschoben oder auf das Feld abgelegt. Mit Hilfe zweier Ketten läßt sich die Höhe des hinteren Endes der Ballenführung einstellen. Seitliche Führungsrohre verhindern. daß die Ballen beim Arbeiten auf hängigem oder un­ebenem Gelände abgleiten.

4. Arbeiten vor Inbetriebnahme des Gerätes

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4.1 Transport des Gerätes

Wir gehen davon aus, daß die ND-Sammelpresse in TransportsteIlung auf dem Hol ist.

Mit Hilfe des Stützfußes stellen Sie dos Zugmaul auf die Höhe der Ackerschiene des Traktors ein.

T 242i3 T 242/ 4

Bild 7 Bild 8

Die Maschine der Type T 242,'3 hängen Sie an den linken Teil der

Ackerschiene an, um die Gesamtbreite des Zuges auf ein Minimum zu beschränken.

Die Maschine der Type T 2424 koppeln Sie in Traktormitle und prüfen, ab der Vorstecker für die Seitenverstellung vollständig eingerastet ist.

Den Stützfuß drehen Sie bis zum Anschlag nach oben, und überzeugen Sie sich davon, daß die Aufnahmevorrichtung in Transporthöhe ein­

gestellt ist. Die Tronsportgeschwindigkeit dorf 20 km, h nicht über­schreiten,

15

42 Inbetriebnahme des Gerates

4.21 Koppeln mit dem Traktor

T 242j2 und T 242.'3

Ilr beilssfellung

Bild 9

T 242/4

Bild 10

16

Die Maschine der Type T 242,3 hängen Sie etwas rechts außer·

halb der Traktorenmitte an die Ackerschiene an, damit nach

dem Aufstecken der Gelenkwelle mit Schutz diese bei Arbeits·

stellung der Sammelpresse mit dem Zugrohr bei Geradeausfahrt

eine Gerade bildet (Bild 9) , Mit der Seitenverstellung schwenken

Sie die Maschine nach rechts in Arbeitsstellung, bis die linke

Kante des Aufnehmers mit der rechten Außenkante des rechten

Traktor·Hinterrades fluchtet

Bild 11

17

18

Die Maschine der Type T 242,'4 bringen Sie folgendermaßen in

Arbeitsstellung : Sie ziehen den Vorstecker für die Seitenstülze

heraus und setzen ihn in die Raste für die Arbeitsstellung ein.

(Bild 12).

Bild 12

Von Hand wird nun die Sammelpresse nach rechts hinten ge­

schoben, bis der Varstecker einrastet. Dies kann man auch durch

Vorwärtsfahren mit dem Traktor erreichen. Oberzeugen Sie sich

nachmals davon, daß der Varstecker auch vollständig in der

Arbeitsstellung eingerastet ist.

Nach Abnehmen der Schutzkappen verbinden Sie die Zapfwelle

des Traktors mit der Antriebswelle der Maschine durch Auf­

stecken und Befestigen der Gelenkwelle mit Schutz TGL 7884.

(Siehe hierzu Bedienungsanleitung für Gelenkwelle mit Schutz.)

Mit der Höhenverstellung bringen Sie die Aufnahmevorrichtung in Arbeitshöhe (Bild 13). Prüfen Sie nochmals, ob der Stützfuß b is zum Anschlag hochgedreht ist.

Bild 13

4.22 Einlegen des Bindegarnes

Vor Einlegen des Bindegarnes ist grundsätzlich der Antrieb der Maschine abzuschalten, wegen Unfallgefahr l

Bild 14

19

20

Die Garnrolle stellen Sie mit der bezeichneten Seite noch oben

in die Garnbehälter. Beachten Sie di e Angaben und Hinweise

über dos Garn auf dem Firmenschild d er Roll e.

Dos Garn wird in d en Fadenspanner auf dem Garnbehälter, ins

Fad enpendel und in dos Nadelöhr eing efäd e lt und dos Ende

am Zugdreieck festgebunden (Bild 14).

4.23 Koppeln des Anhängers

Die Zuggabel des Hängers koppeln Si e mittels Vorstecker im

Zugmaul am Zugdreieck der Sammelpresse. D er Vorstecker ist

gegen Herausfallen zu sichern (Bild 15) .

Bild 15

Danach stellen Sie die Bollenführung der Höhe des Anhängers entsprechend ein . Verwenden Sie nur Hänger mit Schutzgittern,

um Unfälle d es Lodepersonal s zu vermeiden!

Betreiben Si e die Sammelpresse ohne Hänger, und legen Si e die Bollen auf dos Feld ob, so stellen Sie die Bollenführung

nicht zu flach ein, da sich diese sonst verbiegt.

5. Bedienung und Wartung des Gerätes

5.1 Schm ieren d er Maschine

Die Schmie rstellen sind nach dem Schmierplan bei Stillstand der

Maschine abzuschmieren. An der Aufnahmevorrichtung ist dabei zu

beachten, daß die Schmierstellen durch Drehen an den Zinken in

Arbeitsrichtung die richtige Lage erhalten .

Scharniere sind von Zeit zu Zeit auf Gängigkeit zu prüfen und zu

schmieren, wen n dies erforderlich ist. Besonders zu prüfen ist die Auf ­

hängung der Aufnahmevorrichtung .

5.2 Regulieren der Preßkanaihöhe

Bei Arbeitsbeginn mit leerem Kanal beschicken Sie im Standbetrieb

die Presse von Hand, bis der Kanal g efüllt ist. Spannen Sie dabei den

Kanal so weit zu, bis sich de r Strang formt und prüfen Sie, ob die

Bindevorrichtung einwandfrei arbeitet. Erst wenn alles in Ordnung ist,

beg innen Sie mit der Schwadaufnahme. Dabei wird de r Kanal auf

das notwendige Maß geöHnet. Im allgemeinen hängt die erforderliche

Kanalhöhe und damit die Preßdichte von der Art und dem Zustand

des Erntegutes und von der Qualitöt des Bindegornes ab.

Be i gefülltem Kanal zu Arbeitsbeginn öHnen Sie den Kanal bis der

Strang normal fließt und schließen ihn dann erst auf dos er ford erliche

Maß.

Feuchtes Erntegut beachten Sie besonders. Bei diesem ist der Kanal

so weit wie möglich zu öHnen. Besser ist es, vom Pressen wegen

Oberlastung der Maschine ganz abzusehen.

21

22

5.3 Einstellen der Bindevorrichtung (Bild 16).

Bild 16

70hnspiel • 0.:' - '0.'

_ - - Morlderung

_ Mor/c.ierung

Das Einstellen der Bindervorrichtung ist besonders zu beochten. Durch

Verwenden von einwondfreiem Bindegorn und bei gut eingestellter

Bindevorrichtung lassen sich viele unliebsome Ausfälle vermeiden.

Auf die Eigenort des Gornes müssen die Einstellungen

des Fadenspanners auf dem Gornbehälter

des Fadenfängers und

des Bindefingers

abgestimmt sein.

des Schutzgitlers und vor dem Hantieren an der

aus ründen zwei Umdrehungen des Schaltrades abwarten,

al Fadenspanner

b)

Der Fadenspanner ist richtig gespannt, wenn sich beim Nachziehen

des Fadens erst das spannt, ehe sich der Faden aus

dem Garnbehälter nachzieht.

Zu geringe oder fehlende Bruch,

ist die

ungespanntem Zustand eine von

haben, damit eine gute erfolgen kann,

führt zu Bindestärungen und

Reißen des Fadens, Außerdem

ausschlaggebend, Es muß in

der Nadel abweisende Stellung

während des

Der hol außer dem des Fadens noch die Auf­

gaben, den Faden zu halten und das verarbeitete Ende vom Vorrat

zu trennen.

des Fadens Die muß den neu hervor-

gebrachten Faden sicher und einwandfrei unter der Nadel weg­Linie erforderlich, daß die Nadel in ihrer

vordersten etwa 12 mm vam Fadenfängerteller entfernt ist

und der Fadenspanner, wie al gesagt, richtig gespannt

Halten des Fadens gill Grundsatz:

Der Druck des Fadenhalters muß so sein, daß der Faden nicht

Je nach Pressungsgrad und

Halters durch Drehen der Flügel-während des Pressens

ist der Druck des

mutter zu verändern. Zu ste rkes und Quetschen des Fadens zur

Antriebselemente unnötig beansprucht.

hat stärende Fasern

Schneiden des Fadens - Achten Sie darauf, daß das Messer immer

sauber und scharf isL

cl Bindefinger

Bindevorgong beurteilt.

wird beim Abziehen des Fadens

Ballen llfld am Faden nach dem

23

24

Lösen sich später Knoten infolge von zu kurzer Schleife, donn ist

durch Anziehen der Flügelmutter om Finger der Druck zu erhöhen.

Wird dogegen der Knoten zu fest geholten, so reißt der Foden.

Der Druck ist somit zu verringern .

Des weiteren ist die Bollenlänge mit Hilfe einer Kurbel stufenlos

einstellbar (s. Bild 17).

d) Bollenlänge

Rechtsdrehen der Kurbel verkleinert, Linksdrehen vergrößert die

Bollenlänge.

Bild 17

Achtung beim Einstellen kleiner Bollen!

Es ist dorauf zu ochten, doß der letzte Knoten vom Bindefinger erst

obgezogen sein muß, ehe die nächste Bindung erfolgt. Bei Nicht­beochtung erfolgt ein Aufeinonderbinden der Knoten und domit

Störung des Bindevorgonges.

Sollten Störungen des Bindevorgonges dennoch eintreten, so iSI

nach den Hinweisen im Abschnitt 6. "Stärungen und d eren Be­seitigung" weiter zu verfahren.

e) Knüpferschulz

Bild 18: Geschlossener Knüpferschutz T 242; 3

Bild 19 : Geschlossener Knüpferschutz T 242/ 4

25

Bild 20: Geöffneter Knüpferschutz T 242/ 3

Bild 21: Geöffneter Knüpferschutz T 242/ 4

Einstellen des KnUpferschutzes siehe Bild 33 und 34

26

5.4 Aufnehmen aus dem Schwad

Für eine saubere Aufnahme ist die Einstellung der Aufnahmevorrich-

tung sowie die Größe und Oualität des Schwodes aussch Es ist die Schwaden geradlinig oder in leichte zu

Zu dünne Schwaden ergeben bei einseitiger Aufnahme ein­

seitige Bollen, was zu Bindestörungen führen kann. Ballen

ziehen die Knoten nicht gleichzeitig von beiden Bindeapparaten ab, es ein Aufeinanderbinden.

liegt der Schwad dick, so nehmen Sie die Anhäufun-

gen \/on im Stand auf, ehe Sie weiterfohren. Andererseits überlasten Maschine.

Während des Wendens liegt dos Ende der nicht über dem

Anhänger. Nehmen Sie deshalb vor dem Wenden den letzten Ballen von der ob, damit er nicht herunterföllt. Schalten Sie beim

Wenden den Antrieb der Presse ab und vermeiden Sie, längere Zeit in

engen Kurven aufzunehmen. Dies wirkt sich positiv auf die lebens­

dauer der Maschine aus. Achten Sie darauf. daß die Antriebsdrehzohl

nicht unter 540 U min abfällt, was mindestens 50 Kolbenhübe 'min

entspricht, da sonst Stauungen und Uberlastungen der Maschine ein­

treten.

Verwenden Sie nach Möglichkeit Traktoren mit

welle.

5.5 Wartung und

Söubern Sie die Maschine noch jedem Einsatz.

Zapf-

Die

dies

ansatzes.

der Binderscheibe ist regelmäßig zu reinigen. Wird

so brechen die Scheiben zu starken Schmutz-

Von Zeit Zeit alle Schraub- und festen

Sitz zu prüfen.

Kontrollieren Sie wöhrend des Einsatzes täglich die

und spannen Sie diese rechtzeitig nach. Wir empfehlen Ihnen, die Kelte in jeder Kampagne mehrmals abzunehmen, gründlich zu waschen

und neu wieder aufzulegen. Beachten Sie dabei die Markierun­

gen. Die Verschlußspange des Kettenschlosses muß mit der geschlos­

senen Seite in Laufrichtung zeigen.

Nach Ende der Kampagne fetten Sie olle Blankteile, besonders die

des Binders sorgfältig, nachdem die Maschine

wurde.

lieh gereinigt

Stellen Sie die Maschine im Winter ab, so sind die Reifen durch Auf­

bocken zu entlasten und die Keilriemen zu entspannen.

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6. Störungen und deren Beseitigung

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6.1 Aufnahmevorrichtung

Rollen am Steuerhebel sind verschlissen.

Abhilfe:

Das Abdeckblech AV 14 abschrauben. den Steuerhebel nach Lösen

der beiden Befestigungsschrauben von der Zinkenwetle abnehmen.

die Rolle austauschen und den Steuerhebel wieder einbauen (Bild 22).

Bild 22

Federzinken sind gebrochen

Abhilfe:

Die Aufnahmevorrichtung von der Maschine abbauen durch Entfernen der Doppelmuttern vor den Leitblechen und der Bolzen in den beiden

Lagerböcken .

Beide Abdeckbleche abschrauben. An der rechten Seite (in Fahrtrich­tung gesehen) das Lager von der Wange lösen. Auf der linken Seite

der Wange das Lager und die Führungskurve abnehmen. Nun kann

man die Hauptwelle mit den eingeklappten Zinkenwellen heraus­

ziehen, ohne die Abstreifbleche abzuschrauben. Das linke Seitenteil

nach außen schieben und die betreHenden Zinkenwellen heraus­

nehmen. Nach dem Auswechseln der Federzinken die Aufnahmevor­

richtung wieder zusammenbauen und an die Maschine montieren (Bild 23).

UOOOOOUOOOOO g I::::::::::::: Bild 23

6.2 Zubringer

Die Antriebskelte reißt

Abhilfe:

Die Kette reinigen und instandsetzen oder eine neue Kette auflegen.

Beachten Sie dabei die Markierungen (s. Bild 3).

6.3 Presse

Verstopfungen der Presse

Abhilfe:

Den Zubringerkanal reinigen und den Preßkolben van Hand in den

oberen Totpunkt drehen, ehe Sie mit der Maschine weiterarbeiten.

Gegebenenfalls ist der Preßkanal ganz zu öHnen und dann die Preß­

dichte neu zu regulieren.

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6.4 Bindevorrichtung

Der Sperrklinkendrücker bricht ob

Abhilfe :

Den Belag der Binderwellenbremse prüfen, evtl. d ie Bremse nach spannen. Einen neuen Sperrklinkendrücker einbauen (Bild 24).

Bild 24

Eine Binderscheibe bricht

Abhilfe:

Bindefinger und Fadenfänger reinigen und auf eventuelle Deformatio­nen prüfen. Eine neue Binderscheibe einbauen.

Bindestörungen

Fall 1:

Der Faden wird mit einer einfachen Schlinge im Knüpferschnabel hängend vorgefunden. Das etwa 2 cm lange Ende ist glatt abgeschnit­ten. In diesem Falle ist die Spannung der Fadenhalterdruckfeder zu

gering. Das Fadenende gleitet vorzeitig aus dem Fadenhalter und

das für die Knotenbildung Bindfadenende ist nicht vor­

handEln oder es erweist sich als zu kurz und wird vom KnüpferschnabeJ nicht mehr mit erlaß!.

Abhilfe:

Anspannen der für die Flachfeder des Faden-bis 112 Umdrehung).

Die Bindladenspannung am Garnbehälter ist nachzuprüfen, ob sie

etwa zu stark ist

Bild 25

Fall 1

Fa 1I 2:

Bild 26

Fall 2

Der Faden wird mit einer einfachen Schleife um den Bollen

Hier liegt dieselbe Ursache vor wie unter Fall 1. Da

jedoch der um den Ballen liegende Bindfaden vom Erntegut einge­klemmt ist. wurde hier der einfache Knoten vom Knüpferschnabel mit

abgezogen.

Abhilfe: Wie unter Fall 1.

Fa 11 3:

Hier wird ebenfalls der Faden mit einem einfachen Knoten an dem

Knüpferschnabel hängend oder bei dem Ballen liegend I/orgefunden.

Das Ende 0 ist ebenfalls glatt obseschnitten, ist das Ende b

31

32

abgerissen . Das abgerissene Ende c klemmt entweder noch im Faden·

halter oder es wird auf dem Teller des Fadenhalters liegend vor­gefunden.

Dieser Fall tritt ein, wenn die Spannung der Fadenhalter-Druckfeder

zu stark ist. Der zur Knotenbildung benötigte Bindfaden kann dann

nicht aus dem Fadenhalter nachgezogen werden, sondern reißt ab.

Abhilfe:

Die Spannung der Flügelmutter ist vorsichtig etwas zurückzunehmen (1 /4 bis 112 Umdrehung).

Bild 27

Fall 3

Fall 4:

Bild 28

Fall 4

Der Bindfaden wird ohne jede Schleife bei dem Ballen liegend vor­gefunden. Die beiden Fadenenden zeigen, daß der Knoten bereits

gebildet war, die Schleife jedoch nicht durchgezogen wurde. Dieser

Fehler tritt ein. wenn die Spannung des Knüpferschnabels zu gering ist und beim Abziehen des Knotens die Schleife von der Schnabel­

zunge nicht fest genug gehalten bzw. nicht durchgezogen wird .

Abhilfe:

Die Flügelmutter der Druckfeder für den Knüpferschnabel ist vorsich . tig anzuziehen, bis die Schleife wieder gut durchgezogen wird .

Fa II 5:

Ein gebundener Knoten bleibt auf dem Knüpferschnabel und der Bindfaden ist entweder kurz am Knoten oder on einer ande· ren Stelle gerissen. Dieses Reißen kann zwei Ursachen haben und wird beeinflußt durch die Qualität des Bindegarnes.

1. Die Sponnung der Druckfeder des Knüpferschnabels ist zu baezc)a€,n werden. Der Knoten wird zu fest gehalten und kann nicht

Abhilfe:

Bild 29

Fall 5

Zurückdrehen der für den

Bild 30

Fall 6

2. Die Pressung der Bunde ist stark. Dos noch innen quel· lende zieht, anstalt den Knoten noch vorn abzuziehen, den Bindfaden mit dem noch hinten und reißt in die· sem Moment den Bindfaden kurz am Knoten durch.

Fall 6:

Der Knoten ist einfach gebunden. Wie Bild 30 zeigt, führt der Bind· faden um den Bollen herum durch die einfache Schleife hindurch

33

34

direkt dem Nadelähr zu . In diesem Falle wurde der mit der Nadel hochkommende Bindfaden vom Fadenfänger nicht erfaßt. d. h. der

Faden wurde nicht gefangen.

Abhilfe

TiefersteIlen der Nadel oder Schwenken des Knüpferbockes. Zu erste­

rem Zwecke ist die Nadelbefestigung mit einer exzentrischen Schraube

versehen. Vor zu dichtem Anstellen der Nadel sei gewarnt. da durch

Anstoßen derselben am KnüpferschnabeJ oder Fadenfänger Bruch ent·

stehen kann (siehe hierzu auch Bild 4).

Fa II 7:

Bild 31

Fall 7

Der Knoten ist ordnungsgemäß gebunden. der Faden jedoch nicht

abgeschnitten und aus der Nadel ausgefädelt. Der nicht abgeschnit­

tene Faden läuft vom Knoten aus nach der hinter der Nadel sitzenden Fadenpendeläse bis nach der Garnrolle.

Abhilfe:

Das hinter der Nadel angeordnete Fadenpendel ist verbogen und muß

so nachgerichtet werden. daß der Faden wieder genau in die Nut des Nadelrückens gelegt wird . Fällt der Faden neben die Nut. tritt der

oben beschriebene Fehler ein.

Fall 8:

Der von der Nadel hochgebrachte Faden wird vom Knüpferschnabel

nicht erfaßt. sondern dieser gleitet unter dem Faden weg. Ein einfach

gebildeter Knoten ist die Folge. Das andere Fadenende zieht sich

heraus.

Abhilfe:

Spannung des Fadenspanners am Garnbehälter ist zu gering oder die Funktion desselben ist gestört. Die Spannung ist zu erhöhen. Der Faden muß sich immer mit leichter Spannung auf den der Nadelplotte fegen.

Wenn durch obige nicht mehr zu besei· tigen sind, so in kommenden Teile vor, und dieselben sind durch neue Teile zu ersetzen.

Wegen ganz vereinzelt vorkommender Fehlbindungen nicht am Knüpf· apparat herumstellen! Auch das Bindegarn selbst ist oft die Ursache zu Fehlbindungen. Verwenden Sie daher nur gutes I

Fa 11 9;

Der Faden im Fodenhalter beginnt zu fasern

Bild 32

Ursache und Abhilfe:

Der Fadenhalter ist durch die Feder zu kräftig gespannt. Bei noch können ganze EndstückChen abfasern bzw. ob·

werden. An der Schleife sind dann beide Fäden Kurz. Es können dadurch Schließen des erfaßt und

Fehlbindungen entstehen, daß der Faden vor dem abreißt und so nicht mehr unter der Fingerzunge

werden kann. Fasern und Schmutz zwischen 643 B und Halter 614 B sind unbedingt zu entfernen.

Reinigung kann man vornehmen. indem man die an der Spiralfeder löst, die Flachfeder 761 abnimmt

und dann den Fadenhalter 614 B hochhebt.

35

7. Kundendienstbetreuung

Bei Anfragen über das Gerät, wie Garantieangelegenheiten, Ersatzteil­

fragen usw. wenden Sie sich vertrauensvoll an den Kundendienst-Instruk­

teur der Kundendienstgruppe beim Bezirkskontor.

Gleichzeitig stehen in Ihrem Bezirk eine Anzahl Vertragswerkstötten zu

Ihrer Verfügung. Die Anschriften derselben können Sie bei Ihrem zuständi­

gen Bezirkskontor erfahren.

8. Arbeitsschutzbestimmungen

36

Um Unfälle zu vermeiden, sind trotz der umfangreichen Sicherungsmaß­

nahmen an den ND-Sommelpressen folgende Hinweise genau zu beachten:

Während der Fahrt ist das Besteigen und der Aufenthalt auf der Presse

verboten:

Vor dem Einlegen des Garnes in die Garnbehälter und dem Einfädeln ist

grundsätzlich der Antrieb der Maschine abzuschalten. Nach dem Aufkap­

pein des Schutzgitters und vor dem Hantieren an der Bindevorrichtung aus

Sicherheitsgründen zwei Umdrehungen des Schaltrades abwarten.

Im übrigen sind die Arbeitsschutzanordnungen 107/1 - landwirtschaftliche

Maschinen und Geräte; 105 - Dreschmaschinen, Strahpressen und -binder;

361 - Fahrzeuge zu beachten.

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T 242/3 gilt auch für 242/2

(siehe Punkt 3,2)

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Schmiersfellen Schmier vorschrift Nr Schmferhöufigkeit Bemerku.ng

l1oschinentJ/ Raff,nat Ikl 01 _ ,. MR0 . & vor Kompogf1,!_gesCh,!"ert Ö!~~hse/ 2 Ei/s6 - M05Chtnenäl Oeslillallkl '01-02/10'-5 D. wöchen//lchgesch'!'ier/ , _ bei Bedor!nocJ!gefüllt '- '1 Hoschinenäl Desli/iol IkJ OI'0211D'-5 D. ,vochenllic..h~s._"!!.,!,~e1 , mitFellpress~

' 8 'pIS 11 -- _'t!alzJogE[,,!'- I 1D WF @ vor I!E,!!P090=._~Sr;,~'!.';e.r~ "!!UeU gefi}11t L ~:'i2 Wp!'~ogerfe!--' _ _ , 10 wr @ ,v(jch,enllich g~chm;er! FellJ!_ochgefulit ~27",,52, 70. 7/ f10schinenfell 32 /1F 0 täglIch geschmier! Feit nochJ;efüllt

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Bild 35

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