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Trauma Berufskrankh 2013 · 15[Suppl 2]:89 DOI 10.1007/s10039-013-1985-y Online publiziert: 15. August 2013 © Springer-Verlag Berlin Heidelberg 2013 A.R. Platz Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV), Landesverband Mitte, Mainz Begrüßungsansprache Ich freue mich, Sie heute zur inzwischen 31. Unfallmedizinischen Tagung des Lan- desverbands Mitte der DGUV (Deut- sche Gesetzliche Unfallversicherung) in Mainz sehr herzlich begrüßen zu dür- fen. Auch dieses Mal sind wieder hoch- aktuelle und spannende Themen im Pro- gramm enthalten, wofür insbesonde- re unsere wissenschaftlichen Leiter, Herr Prof. Grützner-und Herr Prof. Hoffmann, sorgten, denen ich gleich zu Beginn mei- nen herzlichen Dank ausspreche. Beginnen werden wir heute mit der Versorgung von Schädel-Hirn-Verletzun- gen. Neben Behandlungsstandards leich- ter und schwerer Verletzungen freuen wir uns besonders darüber, von einem Selbst- hilfeverband etwas darüber zu erfahren, wie die Betroffenen selbst ihre Versor- gungssituation beurteilen. Das Thema der Krankenhausinfek- tionen stand zwar bereits vor 2 Jahren im Programm, ist jedoch nach wie vor hoch- aktuell und gewinnt auch im politischen Raum zunehmend an Bedeutung. Bereits vor 2 Jahren stellten wir uns die Frage, wohin sich das Heilverfahren der gesetzlichen Unfallversicherung ent- wickelt. Damals hatten die gesetzlichen Unfallversicherungsträger ihre ambulan- ten Heilverfahren neu konzipiert. Heute erreichen wir einen neuen entscheiden- den Abschnitt: Zum 01.01.2013 werden die neuen Anforderungen für die statio- nären Heilverfahren in Kraft treten. Was sich konkret dahinter verbirgt, werden wir aus erster Hand durch die DGUV Berlin erfahren. Anschließend diskutieren Ex- perten aus dem Krankenhaussektor unter Moderation des ZDF-Redakteurs Günther- Neufeldt über die praktischen Auswirkun- gen dieser Neuordnung. Aktuelle Entwicklungen bei der Ver- sorgung von Querschnittverletzungen geben Betroffenen Anlass zur Hoffnung. Was sich dahinter verbirgt, welche Inno- vationen uns tatsächlich erwarten und was von diesen zu halten ist, damit be- fasst sich ein eigener, hochinteressanter Themenblock. Handverletzungen und Verletzungen im Kindesalter sind sowohl für die Trä- ger der gesetzlichen Unfallversicherung als auch für die in Praxis und Klinik be- handelnden Ärzte von besonderer Be- deutung. Deshalb dürfen diese Themen auf unserer Agenda natürlich nicht fehlen. In der Tat haben wir uns an diesem Wochenende wieder ein umfangreiches und anspruchsvolles Programm vorge- nommen. Mein besonderer Dank gilt des- halb v. a. allen Referenten, die auch dies- mal nicht zögerten, ihr Wochenende zu opfern. Auch sie heiße ich hiermit herz- lich willkommen. Jetzt darf ich die 31. Unfallmedizini- sche Tagung des Landesverbandes Mit- te offiziell eröffnen. Ich wünsche Ihnen zwei interessante und intensive Fortbil- dungstage und bitte nun Frau Morgen- stern um ihre Begrüßungsworte. Als Lei- terin der Abteilung Gesundheit des rhein- land-pfälzischen Gesundheitsministe- riums ist sie z. B. für die Krankenhauspla- nung in Rheinland-Pfalz zuständig. Vie- len Dank und herzlich willkommen Frau Morgenstern. Dr.-jur.-A.R.-Platz Korrespondenzadresse Dr. A.R. Platz Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV), Landesverband Mitte, Wilhelm Theodor Römheld-Straße 15, 55130 Mainz [email protected] 89 Trauma und Berufskrankheit · Supplement 2 · 2013| Begrüßung

Begrüßungsansprache; Welcoming speech;

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Trauma Berufskrankh 2013 · 15[Suppl 2]:89DOI 10.1007/s10039-013-1985-yOnline publiziert: 15. August 2013© Springer-Verlag Berlin Heidelberg 2013

A.R. PlatzDeutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV), Landesverband Mitte, Mainz

Begrüßungsansprache

Ich freue mich, Sie heute zur inzwischen 31. Unfallmedizinischen Tagung des Lan-desverbands Mitte der DGUV (Deut-sche Gesetzliche Unfallversicherung) in Mainz sehr herzlich begrüßen zu dür-fen. Auch dieses Mal sind wieder hoch-aktuelle und spannende Themen im Pro-gramm enthalten, wofür insbesonde-re unsere wissenschaftlichen Leiter, Herr Prof. Grützner­ und Herr Prof. Hoffmann, sorgten, denen ich gleich zu Beginn mei-nen herzlichen Dank ausspreche.

Beginnen werden wir heute mit der Versorgung von Schädel-Hirn-Verletzun-gen. Neben Behandlungsstandards leich-ter und schwerer Verletzungen freuen wir uns besonders darüber, von einem Selbst-hilfeverband etwas darüber zu erfahren, wie die Betroffenen selbst ihre Versor-gungssituation beurteilen.

Das Thema der Krankenhausinfek-tionen stand zwar bereits vor 2 Jahren im Programm, ist jedoch nach wie vor hoch-aktuell und gewinnt auch im politischen Raum zunehmend an Bedeutung.

Bereits vor 2 Jahren stellten wir uns die Frage, wohin sich das Heilverfahren der gesetzlichen Unfallversicherung ent-wickelt. Damals hatten die gesetzlichen Unfallversicherungsträger ihre ambulan-ten Heilverfahren neu konzipiert. Heute erreichen wir einen neuen entscheiden-den Abschnitt: Zum 01.01.2013 werden die neuen Anforderungen für die statio-nären Heilverfahren in Kraft treten. Was sich konkret dahinter verbirgt, werden wir aus erster Hand durch die DGUV Berlin erfahren. Anschließend diskutieren Ex-perten aus dem Krankenhaussektor unter Moderation des ZDF-Redakteurs Günther­Neufeldt über die praktischen Auswirkun-gen dieser Neuordnung.

Aktuelle Entwicklungen bei der Ver-sorgung von Querschnittverletzungen geben Betroffenen Anlass zur Hoffnung.

Was sich dahinter verbirgt, welche Inno-vationen uns tatsächlich erwarten und was von diesen zu halten ist, damit be-fasst sich ein eigener, hochinteressanter Themenblock.

Handverletzungen und Verletzungen im Kindesalter sind sowohl für die Trä-ger der gesetzlichen Unfallversicherung als auch für die in Praxis und Klinik be-handelnden Ärzte von besonderer Be-deutung. Deshalb dürfen diese Themen auf unserer Agenda natürlich nicht fehlen.

In der Tat haben wir uns an diesem Wochenende wieder ein umfangreiches und anspruchsvolles Programm vorge-nommen. Mein besonderer Dank gilt des-halb v. a. allen Referenten, die auch dies-mal nicht zögerten, ihr Wochenende zu opfern. Auch sie heiße ich hiermit herz-lich willkommen.

Jetzt darf ich die 31. Unfallmedizini-sche Tagung des Landesverbandes Mit-te offiziell eröffnen. Ich wünsche Ihnen zwei interessante und intensive Fortbil-dungstage und bitte nun Frau Morgen-stern um ihre Begrüßungsworte. Als Lei-terin der Abteilung Gesundheit des rhein-land-pfälzischen Gesundheitsministe-riums ist sie z. B. für die Krankenhauspla-nung in Rheinland-Pfalz zuständig. Vie-len Dank und herzlich willkommen Frau Morgenstern.

Dr.­jur.­A.R.­Platz

Korrespondenzadresse

Dr. A.R. PlatzDeutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV), Landesverband Mitte,Wilhelm Theodor Römheld-Straße 15, 55130 [email protected]

89Trauma und Berufskrankheit · Supplement 2 · 2013  | 

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