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Benutzerhandbuch ID DIACOS ® 2016 (7.3.39) ID GROUPER G-DRG ID SEMGuide ® ID SCORER ® ID KR CHECK ® September 2016

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Benutzerhandbuch

ID DIACOS® 2016 (7.3.39) ID GROUPER G-DRG ID SEMGuide® ID SCORER® ID KR CHECK®

September 2016

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Inhaltsverzeichnis

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Inhaltsverzeichnis

1 Erste Orientierung ................................................................................................. 5

1.1 Startbildschirm .............................................................................................. 5

1.2 Dokumentationsübersicht Fall ....................................................................... 7

1.2.1 Elemente des Fensters ................................................................... 7

1.2.2 Stamm- und Falldaten eingeben .................................................. 10

1.2.3 Ansicht ändern .............................................................................. 11

1.2.4 Häufige Nebendiagnosen bzw. Prozeduren anzeigen lassen ...... 12

1.2.5 Diagnosen- und Prozedureneinträge verschieben ....................... 13

1.2.6 Codieralternativen anlegen und bearbeiten.................................. 14

1.2.7 Fallprotokoll drucken ..................................................................... 16

1.2.8 Daten ans Krankenhausinformationssystem übergeben .............. 18

1.3 Die Musterintegration .................................................................................. 18

1.4 Hilfe-Funktionen .......................................................................................... 19

2 Codieren ............................................................................................................... 20

2.1 Codieren über die Textsuche ...................................................................... 22

2.1.1 Elemente des Fensters ................................................................. 23

2.1.2 Suchergebnis übersichtlicher darstellen ....................................... 27

2.2 assistierte Codierung .................................................................................. 29

2.3 Codieren über die Dokumentationsübersicht Fall ....................................... 32

2.4 Codieren über die Systematischen Verzeichnisse ..................................... 36

2.5 Codieren über den Karteikasten ................................................................. 38

2.5.1 Elemente des Fensters ................................................................. 39

2.5.2 Codieren ....................................................................................... 39

2.6 Codieren über graphische Schautafeln....................................................... 43

2.6.1 Elemente des Fensters ................................................................. 44

2.6.2 Codieren ....................................................................................... 46

2.7 Spezialcodierungen..................................................................................... 49

2.7.1 Codieren über TNM- und pTNM-Klassifikation ............................. 49

2.7.2 Codieren der AO-Klassifikation .................................................... 50

3 Entgelt ermitteln .................................................................................................. 55

3.1 G-DRG zu einer Diagnose/Prozedur anzeigen lassen ............................... 57

3.2 Detailinformationen zur Gruppierung anzeigen lassen ............................... 58

3.3 DRG Visualisierung ..................................................................................... 59

3.4 Details zu DRGs und Zusatzentgelten spezifizieren ................................... 60

4 Plausibilität prüfen .............................................................................................. 65

4.1 Rollenspezifische Prüfprofile ....................................................................... 66

4.2 Benutzerdefinierte Prüfungen ..................................................................... 72

4.3 Rollenspezifische Prüfprofile und benutzerdefinierte Prüfungen exportieren und importieren ........................................................................ 75

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Inhaltsverzeichnis

4

5 ID QS Bögen anlegen und bearbeiten ............................................................... 77

5.1 ID QS Bögen aufrufen ................................................................................. 77

5.2 ID QS Bögen bearbeiten ............................................................................. 78

5.2.1 Ausfüllhinweise ............................................................................. 78

5.2.2 ID QS Bogen ausfüllen ................................................................. 79

5.3 Datenqualität prüfen .................................................................................... 80

5.4 ID QS Bögen zum Export freigeben............................................................ 81

5.5 ID QS Bögen exportieren ............................................................................ 81

5.6 ID QS Bogen löschen.................................................................................. 82

6 Karteikasten anpassen ....................................................................................... 83

6.1 Fachbereiche bearbeiten ............................................................................ 86

6.2 Karteikarten bearbeiten ............................................................................... 87

6.3 Einträge bearbeiten ..................................................................................... 90

6.4 benutzerdefinierten Klassifikationscode eintragen ..................................... 95

6.5 Fachbereiche exportieren und importieren ................................................. 96

6.6 Fachbereiche ausdrucken ........................................................................... 99

7 ID DIACOS® anpassen ...................................................................................... 100

8 Impressum ......................................................................................................... 106

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Erste Orientierung

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1 Erste Orientierung

Dieses Kapitel gibt Ihnen einen Überblick über den Aufbau und die wichtigsten Elemente des Programms. Sie finden im Folgenden Erklärungen zum: Aufbau des Startbildschirms

Aufbau der Dokumentationsübersicht Patient als Ihrem zentralen Arbeitsplatz, in der Ihnen alle Diagnosen und Prozeduren des aufgerufenen Falls angezeigt werden

1.1 Startbildschirm

Nach dem Aufrufen des Programms öffnet sich standardmäßig das Fenster für das Codiermodul Textsuche. Das Fenster ist folgendermaßen aufgebaut:

Hinweis: Über die Optionen können Sie einen anderen Einsprungsort in das Programm auswählen. Wählen Sie über die Menüleiste: „Optionen Allgemein“ und legen Sie im Feld „Bei leerem Suchtext Sprung in …“ über ein Drop-down-Menü den gewünschten Einsprungsort fest. Als Einsprungsort können Sie die Textsuche, die Dokumentationsübersicht Patient, den Karteikasten oder die DRG-Ansicht auswählen.

Die Menüleiste, die Symbolleiste und die Modulleiste werden Ihnen in allen Codier-modulen angezeigt. Der weitere Aufbau des Fensters unterscheidet sich in den einzelnen Codiermodulen und wird in den jeweiligen Kapiteln näher erläutert.

Die Größe der dunkelgrau umrandeten Felder können Sie Ihren Wünschen anpassen. So ändern Sie die Feldgröße:

1. Gehen Sie mit dem Mauszeiger auf die dunkelgraue Linie.

2. Ziehen Sie die Linie mit gehaltener linker Maustaste an die gewünschte Position.

Menüleiste Symbolleiste Eingabefeld

Suchhinweis-feld

Modulleiste

Feldgröße

anpassen

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Erste Orientierung

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Elemente des Fensters

Über die Menüleiste stehen Ihnen verschiedene Befehle zur Verfügung. Durch Anklicken der Menüpunkte „Datei“, „Bearbeiten“, „Ansicht“, „Wissen“, „Optionen“ oder „Hilfe“ werden Ihnen die jeweiligen Befehle angezeigt. Der Menüpunkt „Bearbeiten“ wird nur angezeigt, wenn Sie das Codiermodul Karteikasten aufgerufen haben.

Über die Symbolleiste können Sie die einzelnen Codiermodule sowie die Deutschen Kodierrichtlinien aufrufen. Zudem können Sie erkennen, ob die Diagnosen- oder die Prozedurensuche aktiv ist. Ist die Diagnosensuche aktiv, ist die Schaltfläche „Diagnosen“ grau hinterlegt. Ist die Prozedurensuche aktiv, ist die Schaltfläche „Prozeduren“ grau hinterlegt.

Wenn Sie mit dem Mauszeiger auf eines der Symbole in der Symbolleiste gehen, blendet Ihnen ID DIACOS® die Funktion des Symbols ein.

In das Eingabefeld geben Sie den Begriff ein, nach dem Sie suchen möchten. Als Suchbegriff können Sie Text, Abkürzungen oder Codes verwenden. Unvollständige Wörter werden von der Software ab fünf Zeichen Wortlänge erkannt und vervollständigt. Groß- und Kleinschreibung spielen bei der Eingabe keine Rolle.

Das Suchhinweisfeld befindet sich unter dem Eingabefeld. In dem Feld werden Ihnen Hinweise zu Ihrem eingegebenen Begriff angezeigt. Diese Hinweise umfassen u. a. eine Rechtschreibkorrektur, Codierhinweise und eine Autovervollständigung Ihres eingegebenen Suchbegriffs.

Hinweis: Die Suchhinweise werden nur angezeigt wenn über die Menüleiste: „Optionen Allgemein Reiter Suche Reiter Suchhinweise“ ein Häkchen bei „Suchhinweise verwenden“ gesetzt ist.

Über die Modulleiste können Sie die einzelnen Codiermodule aufrufen. Das Codieren ist über die Codiermodule Fall, Kartei, Suche, Graphik und SEMGuide möglich. Über die Schaltfläche „Zurück“ rufen Sie das vorherige Modul erneut auf. Über die Schaltfläche „Dokumente“ können Sie zusätzliche Informationen zum Code einsehen (z. B. Inklusiva, Exklusiva, Hinweise, DRG-Info etc.). Zusätzlich können Sie im Modul „Dokumente“ über ein Drop-down-Menü folgende Dokumente aufrufen:

Definitionshandbuch 2016, Band 1 - 5

Fallpauschalenkatalog 2016

FPV 2016

FPV 2016 kombinierte Fallzusammenführung

FPV 2016 Klarstellung

Alphabetisches Verzeichnis ICD-10-GM 2016

Systematisches Verzeichnis ICD-10-GM 2016

Alphabetisches Verzeichnis OPS 2016

Systematisches Verzeichnis OPS 2016

DKR 2016

DRG-Kodierempfehlungen (SEG4)

FoKA (KDE)

Psych Kompakt 2016

Menüleiste

Symbolleiste

Eingabefeld

Suchhinweis-

feld

Modulleiste

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Erste Orientierung

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PEPP Fallpauschalenkatalog 2016

PEPPV Abrechnungsbestimmungen

1.2 Dokumentationsübersicht Fall

Die Dokumentationsübersicht Fall stellt Ihren zentralen Arbeitsplatz dar. Hier werden Ihnen sämtliche Diagnosen und Prozeduren angezeigt, die zu dem aktuell codierten Fall ermittelt wurden. Sie können Patienten- und Falldaten eingeben, Diagnosen- und Prozedureneinträge bearbeiten, Codieralternativen anlegen und Fallprotokolle ausdrucken.

Um die Dokumentationsübersicht Patient aufzurufen, führen Sie eine der folgenden Aktionen aus:

Klicken Sie in der Modulleiste auf die Schaltfläche (Fall).

Wählen Sie über die Menüleiste: „Ansicht Fall“.

Klicken Sie in der Symbolleiste auf das Symbol (Fall).

Das Fenster der Dokumentationsübersicht Fall ist folgendermaßen aufgebaut:

Fenster Dokumentationsübersicht Fall mit Beispieleingabe

1.2.1 Elemente des Fensters

Über die Werkzeugleiste können Sie Diagnosen- und Prozedureneinträge bearbeiten, sich Nebendiagnosen und Prozeduren zu einer Diagnose anzeigen lassen und Fallprotokolle ausdrucken. Wenn Sie mit dem Mauszeiger auf eines der Symbole in der Werkzeugleiste gehen, blendet Ihnen ID DIACOS® die Funktion des Symbols ein. Ab einer bestimmten Eintragslänge werden die Diagnosetexte in der Spalte „Diagnose“ verkürzt wiedergegeben. Eine ausführliche Ansicht der Dokumentation,

lässt sich über das Symbol ein- bzw. ausblende.

Werkzeug-leiste

Diagnosen-feld

Prozeduren-feld

DRG-Feld/KR CHECK®-Feld

Werkzeug-

leiste

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Erste Orientierung

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Das Symbol blendet nicht zur Gruppierung aktive Diagnosen und Prozeduren ein bzw. aus.

Über das Symbol können Sie Codes ausblenden, die bereits zur Löschung markiert wurden (durchgestrichen), bei denen die Löschung aber erst nach Übernahme des Falls in das KIS/MIS erfolgt.

Über das Symbol können Sie alle nicht änderbaren Codes ausblenden, die zuvor über die Schnittstelle an ID DIACOS® übermittelt wurden.

Das Sortieren ohne oder mit der Hauptdiagnose lässt sich über das Symbol einstellen.

Das Anzeigen von Diagnosenduplikaten lässt sich über das Symbol einstellen.

Über die Schaltfläche können Sie auf den ID SCORER® zugreifen.

Im Diagnosenfeld werden Ihnen alle Informationen zur ermittelten Diagnose angezeigt.

Diagnosenspalte mit Beispieleingabe Die Spalte „GRP“ zeigt an, ob die Diagnose zur Entgeltermittlung herangezogen wird. Ist ein Häkchen gesetzt, wird die Diagnose zur Entgeltermittlung herangezogen.

Das Symbol „HD“ in der Spalte „H“ markiert die Hauptdiagnose. Wenn Sie eine andere Diagnose als Hauptdiagnose auswählen möchten, klicken Sie doppelt in die leere H-Spalte dieser Diagnose. Das HD-Symbol springt in diese Zeile.

In der Spalte „KR“ wird Ihnen das Ergebnis der Plausibilitätsprüfung angezeigt. Das

Symbol bedeutet Hinweis, das Symbol bedeutet Warnung und das Symbol bedeutet Fehler bei der Codierung.

Einzelne Prozeduren löschen Sie durch einen Klick auf das Papierkorbsymbol am Ende der jeweiligen Spalte.

Im Prozedurenfeld werden Ihnen alle Informationen zur ermittelten Prozedur angezeigt.

Prozedurenspalte mit Beispieleingabe Die Spalte „GRP“ zeigt an, ob die Prozedur zur Entgeltermittlung herangezogen wird. Ist ein Häkchen gesetzt, wird die Prozedur zur Entgeltermittlung herangezogen.

In der Spalte „KR“ wird Ihnen das Ergebnis der Plausibilitätsprüfung angezeigt. Das

Symbol bedeutet Hinweis, das Symbol bedeutet Warnung und das Symbol bedeutet Fehler bei der Codierung.

Einzelne Prozeduren löschen Sie durch einen Klick auf das Papierkorbsymbol am Ende der jeweiligen Spalte.

Im DRG-Feld wird Ihnen die für den aktuell codierten Behandlungsfall ermittelte G-DRG angezeigt. Ob ein Code zur Entgeltermittlung herangezogen wurde, können Sie

Diagnosen-

feld

Prozeduren-

feld

DRG-Feld

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Erste Orientierung

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an der GRP-Spalte im Diagnosen- und Prozedurenfeld ablesen (bei gesetztem Häkchen wird der Code zur Entgeltermittlung herangezogen). So rufen Sie das DRG-Feld auf:

Klicken Sie im DRG-/KR Check-Feld auf den Reiter „DRG“.

Im Feld „Baserate“ können Sie den zur Entgeltberechnung herangezogenen

Basisfallwert eintragen . Ist der Basisfallwert an der Schnittstelle fest

eingestellt, erscheint im Eingabefeld der Eintrag .

Im Feld können Sie über ein Drop-down-Menü das Grouper-Modell auswählen.

Eventuell relevante Zusatzentgelte (ZE) für bestimmte Prozeduren werden unten rechts im Bildfenster dargestellt.

Über den Cursor lässt sich innerhalb der Grouper-Graphik zum einen der Erlös im Zeitraum der Graphik darstellen

und zum anderen kann mit diesem Cursor die Zoom-Funktion benutzt werden

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Erste Orientierung

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Durch einen „Doppelklick“ innerhalb der Grouper-Graphik lässt sich die ursprüngliche Ansicht wiederherstellen.

Im KR CHECK®-Feld wird Ihnen das Ergebnis der Plausibilitätsprüfung angezeigt. Zudem werden Ihnen Hinweise und Korrekturvorschläge zu Ihrer Codierung angeboten. So rufen Sie das KR CHECK®-Feld auf:

Klicken Sie im DRG-/KR CHECK®-Feld auf den Reiter „ID KR CHECK®“.

In der Spalte „Status“ wird Ihnen das Ergebnis der Plausibilitätsprüfung angezeigt. Das Symbol bedeutet Hinweis, das Symbol bedeutet Warnung und das

Symbol bedeutet Fehler bei der Codierung. In der Spalte „Vorschlag“ werden Ihnen zu Ihrer Eingabe Korrekturvorschläge angezeigt.

1.2.2 Stamm- und Falldaten eingeben

Bei optimaler Einbindung in das patientenführende Krankenhausinformationssystem (KIS) werden die Patienten- und Falldaten automatisch an ID DIACOS® übergeben. Bei einer Einzelplatzinstallation oder in dem Fall, dass das KIS die Datenübertragung an der Schnittstelle nicht unterstützt, können Sie die Patienten- und Falldaten (Patientenalter, Geschlecht, Verweildauer etc.) selbst eingeben. So geben Sie die Patienten- und Falldaten ein:

1. Klicken Sie in der Dokumentationsübersicht Patient auf den Reiter „Patienten-/ Falldaten“.

Das Fenster mit den Patienten- und Falldaten wird angezeigt.

KR CHECK®-

Feld

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Erste Orientierung

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2. Geben Sie die entsprechenden Parameter im Patienten-Daten-Feld und im Fall-Daten-Feld ein.

3. Um die Daten zu übernehmen, klicken Sie auf „Daten übernehmen“.

1.2.3 Ansicht ändern

In der Dokumentationsübersicht Patient können Sie die Anordnung des Diagnosen- und Prozedurenfeldes (nebeneinander oder untereinanderstehend) ändern. So ändern Sie die Anordnung der Felder:

- Wenn Diagnosen- und Prozedurenfeld nebeneinander stehen sollen, klicken

Sie in der Werkzeugleiste auf das Symbol (vertikal teilen).

- Wenn Diagnosen- und Prozedurenfeld untereinander stehen sollen, klicken Sie in

der Werkzeugleiste auf das Symbol (horizontal teilen).

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Erste Orientierung

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1.2.4 Häufige Nebendiagnosen bzw. Prozeduren anzeigen lassen

In der Dokumentationsübersicht Patient können Sie sich zu einer markierten Diagnose häufige Nebendiagnosen bzw. verbundene Prozeduren anzeigen lassen. So lassen Sie sich häufige Nebendiagnosen bzw. verbundene Prozeduren anzeigen:

1. Markieren Sie die Diagnose, zu der Sie sich häufige Nebendiagnosen bzw. Prozeduren anzeigen lassen möchten.

2. Sie haben nun folgende Optionen:

- Wenn Sie sich häufige Nebendiagnosen anzeigen lassen möchten, klicken

Sie in der Werkzeugleiste auf das Symbol (häufig verknüpfte Neben-diagnosen).

- Wenn Sie sich verbundene Prozeduren anzeigen lassen möchten, klicken Sie

in der Werkzeugleiste auf das Symbol (verbundene Prozeduren).

Es wird Ihnen ein Fenster mit häufigen Nebendiagnosen bzw. verbundenen Prozeduren angezeigt.

3. Markieren Sie die Nebendiagnose bzw. Prozedur, die Sie übernehmen möchten.

4. Bestätigen Sie Ihre Eingabe mit „Ok“.

Ihre markierten Nebendiagnosen bzw. Prozeduren werden in die Dokumentations-übersicht Patient übernommen.

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1.2.5 Diagnosen- und Prozedureneinträge verschieben

In der Dokumentationsübersicht Patient können Sie die Reihenfolge der Einträge im Diagnosen- und Prozedurenfeld ändern und Prozeduren einer anderen Diagnose zuordnen. So verschieben Sie Einträge im Diagnosen- und Prozedurenfeld:

Ziehen Sie den Eintrag, den Sie verschieben möchten, mit gehaltener linker Maustaste an die gewünschte Position und lassen Sie dann die Maustaste los.

Der Eintrag wird in die gewünschte Dokumentationszeile verschoben.

Sie können die Zuordnung einer Prozedur zu einer Diagnose verändern und die Prozedur einer anderen Diagnose zuordnen. Um eine Prozedur einer anderen Diagnose zuordnen zu können, müssen Sie zuerst in die Verknüpfenansicht wechseln. In der Verknüpfenansicht können Sie ebenfalls die Reihenfolge der Einträge ändern. So wechseln Sie in die Verknüpfenansicht:

Klicken Sie auf das Drop-down-Fenster und wählen die Verknüpfungsansicht

Die Diagnosen- und Prozedureneinträge werden in der Verknüpfenansicht in einer gemeinsamen Liste angezeigt. Die Diagnosen werden schwarz, die Prozeduren blau dargestellt. Durch Anklicken des Plus- bzw. Minussymbols vor einem Diagnoseeintrag können Sie den dazugehörigen Prozedureneintrag ein- bzw. ausblenden.

Einträge in der Verknüpfenansicht auf- bzw. zuklappen

Einträge

verschieben

Prozeduren-zuordnung

verändern

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Erste Orientierung

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So ordnen Sie eine Prozedur einer anderen Diagnose zu:

Ziehen Sie die Prozedur, die Sie neu zuordnen möchten, mit gehaltener linker Maustaste über die gewünschte Diagnose und lassen Sie dann die Maustaste los.

Die Prozedur wird der gewünschten Diagnose neu zugeordnet.

1.2.6 Codieralternativen anlegen und bearbeiten

In der Dokumentationsübersicht Patient können Sie zum aktuellen Fall eine oder mehrere Alternativen anlegen. Diese Alternativen enthalten bereits alle Daten des aktuellen Falls. Somit können Sie Änderungen an den Patienten- und Falldaten sowie der Codierung vornehmen, ohne den Originalfall dafür verändern zu müssen.

Um Alternativen anlegen und bearbeiten zu können, müssen Sie die Alternativen-Ansicht aufrufen. So rufen Sie die Alternativen-Ansicht auf:

Klicken Sie in der Dokumentationsübersicht Patient auf den Reiter „Alternativen“.

Hinweis: Wird Ihnen der Reiter „Alternativen“ nicht angezeigt, wählen Sie über die Menüleiste: „Optionen Allgemein Reiter Patient Reiter Allgemein“ und setzen Sie ein Häkchen vor „Alternativen verfügbar“.

Die Alternativen-Ansicht wird angezeigt. Im oberen Teil des Fensters wird Ihnen eine Übersicht aller bereits angelegten Alternativen angezeigt.

Sie können nun entscheiden, welche der folgenden Aktionen Sie ausführen möchten:

Alternative anlegen

Alternative bearbeiten

Alternative löschen

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Erste Orientierung

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So legen Sie eine Alternative an:

1. Klicken Sie auf .

Der Simulationsmodus wird geöffnet. Im oberen Bildbereich werden Ihnen die Patienten- und Falldaten angezeigt, im mittleren Bildbereich die ermittelten Diagnosen und Prozeduren und im unteren Bildbereich befindet sich das DRG-/ KR CHECK®-Feld.

Das Sie sich innerhalb der Simulation befinden, wird durch die Angabe

am linken oberen und mittleren unteren Bildschirm-bereich sichtbar.

2. Tragen Sie die von Ihnen gewünschten Änderungen ein.

3. Um die Änderungen/Simulation zu übernehmen, klicken Sie in der Symbolleiste

auf .

Das Fenster „Alternative Dokumentation“ wird angezeigt.

4. Geben Sie in das Feld „Name“ eine Bezeichnung für Ihre Alternative ein.

5. Bestätigen Sie Ihre Eingabe mit „Ok“.

Die angelegte Alternative wird in der Alternativen-Ansicht angezeigt.

So bearbeiten Sie eine Alternative:

1. Markieren Sie die Alternative, die Sie bearbeiten möchten.

2. Klicken Sie auf .

Alternative

anlegen

Alternative

bearbeiten

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Erste Orientierung

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Der Simulationsmodus wird geöffnet. Im oberen Bildbereich werden Ihnen die Patienten- und Falldaten angezeigt, im mittleren Bildbereich die ermittelten Diagnosen und Prozeduren und im unteren Bildbereich befindet sich das DRG-/ KR CHECK®-Feld.

3. Tragen Sie die von Ihnen gewünschten Änderungen ein.

4. Um die Änderungen zu übernehmen, klicken Sie in der Symbolleiste auf „Verlassen“.

Die bearbeitete Alternative wird in der Alternativen-Ansicht angezeigt.

So löschen Sie eine Alternative:

1. Markieren Sie die Alternative, die Sie löschen möchten.

2. Klicken Sie auf „Löschen“.

Das Symbol auf dem Reiter Alternativen visualisiert, dass bereits eine Simulation vorhanden ist. Die erstellten Alternativen werden im Container gespeichert.

1.2.7 Fallprotokoll drucken

Sie können sich zum aufgerufenen Fall das Fallprotokoll ausdrucken, im Anhang einer E-Mail versenden oder das Fallprotokoll speichern. Bei den Funktionen des Versands und Speicherns des Fallprotokolls wird das Fallprotokoll in eine PDF-Datei konvertiert.

Um ein Fallprotokoll auszudrucken bzw. zu versenden, führen Sie eine der folgenden Aktionen aus:

1. Klicken Sie in der Symbolleiste auf das Symbol (Druckvorschau und E-Mailversand) oder wählen Sie über die Menüleiste: „Datei Seitenansicht“.

Es wird ein Fenster angezeigt, in dem Sie zusätzliche Informationen (Überschrift und Bemerkungen/Kommentare) zum auszudruckenden Fallprotokoll eingeben können.

Alternative

löschen

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Erste Orientierung

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2. Bestätigen Sie Ihre Eingabe mit „Enter“ oder klicken Sie auf .

Das Fenster „Druckvorschau“ wird angezeigt.

3. Sie haben nun folgende Optionen:

- Wenn Sie das Fallprotokoll drucken möchten, klicken Sie auf .

- Wenn Sie das Fallprotokoll per E-Mail versenden möchten, klicken Sie auf

- Wenn Sie das Fallprotokoll speichern möchten, klicken Sie auf

Sie können das Fallprotokoll auch direkt ausdrucken, ohne sich die Druckvorschau dazu anzeigen zu lassen. Um das Fallprotokoll direkt auszudrucken, führen Sie eine der folgenden Aktionen aus:

Klicken Sie in der Symbolleiste auf das Symbol (Drucken).

Wählen Sie über die Menüleiste: „Datei Drucken“.

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Erste Orientierung

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1.2.8 Daten ans Krankenhausinformationssystem übergeben

Sie können alle ausgewählten Diagnosen, Prozeduren und Daten an das aufrufende Programm (KIS) oder die Musterintegration von ID DIACOS® übergeben. So übergeben Sie die Daten ans KIS:

Klicken Sie in der Symbolleiste auf „Übernahme“.

Die Daten werden übergeben und ID DIACOS® beendet.

1.3 Die Musterintegration

Die Musterintegration wurde für Einzelplatzinstallationen ohne Einbindung in ein Krankenhausinformationssystem (KIS) entwickelt. Dabei wird ein beliebiges patienten-führendes System simuliert, aus dem heraus ID DIACOS® für die Dokumentation genutzt wird. So starten Sie ID DIACOS® aus der Musterintegration:

Klicken Sie auf das Symbol (ID DIACOS® starten).

So stellen Sie die gewünschte Versionierung für die Codierung ein:

Wählen Sie im Feld „ID DIACOS® Versionen“ über ein Drop-down-Menü die gewünschte Versionierung aus.

Aus der Musterintegration heraus lassen sich über die Funktionen im Menü „Datei“ aktuell dokumentierte Behandlungsepisoden im XML-Format abspeichern bzw.

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Erste Orientierung

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aufrufen. Die einzelnen Dateien können über die Navigationsfunktion der Musterintegration, welche die gängige „Explorer“-Darstellung von MS Windows nutzt, abgelegt und geöffnet werden.

1.4 Hilfe-Funktionen

In ID DIACOS® stehen Ihnen über die Menüleiste über den Menüpunkt „Hilfe“ folgende Hilfen zur Verfügung:

Online Handbuch Zugriff auf das ID DIACOS®-Benutzerhandbuch im PDF-Format.

ID Homepage Ruft die Website der ID GmbH auf.

API-Log Aufrufe der OLE-API (Object Linking and Embedding – Application Programmer’s Interface) im ID DIACOS®-Server.

ID Support Feedback Stellt einen E-Mail-Kontakt mit dem ID-Support her.

Fernwartung Ruft die Fernwartung auf.

Über Zeigt Informationen zu Programmversion, Programm, Benutzer und Gültigkeitszeitraum der Passwörter an.

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Codieren

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2 Codieren

Folgende Codiermöglichkeiten stehen Ihnen in ID DIACOS® zur Verfügung:

Codieren über die Textsuche, d. h. die Ermittlung von Diagnose- und Prozedurencodes durch Eingabe eines Suchbegriffs oder eines Codes

Codieren über die Dokumentationsübersicht Patient, d. h. die direkte Eingabe von Codes oder die Ermittlung von Diagnose- und Prozedurencodes durch Eingabe eines Suchbegriffs

Codieren über die Systematischen Verzeichnisse, d. h. die Ermittlung von Diagnose- und Prozedurencodes über ICD-10 und OPS

Codieren über den Karteikasten, d. h. die Ermittlung von Diagnose- und Prozedurencodes über klinikspezifisch definierbare Hitlisten besonders häufig genutzter Codes

Codieren über graphische Schautafeln, d. h. die Ermittlung von Diagnose- und Prozedurencodes über anatomische Schautafeln

Der Codierablauf ist für Diagnosen und Prozeduren gleich. Wenn Sie Diagnosecodes ermitteln möchten, muss die Schaltfläche „Diagnosen“ in der Symbolleiste ausgewählt sein (sichtbar an gelber Färbung der Schaltfläche). Wenn Sie Prozedurencodes ermitteln möchten, muss die Schaltfläche „Prozeduren“ in der Symbolleiste ausgewählt sein (sichtbar an gelber Färbung der Schaltfläche).

Sie können festlegen, welcher Text bei der Codierung in die Dokumentationsübersicht Patient übernommen werden soll. Wählen Sie in der Symbolleiste über das Drop-down-Menü aus, ob bei der Codierung der Sucheingabe-Text, der ID Katalog-Text oder der Amtliche Text übernommen werden soll.

Während des Codierens werden Sie durch die Anzeige von Codierhinweisen unterstützt. Folgende Hinweise können angezeigt werden:

a) Deutsche Kodierrichtlinien

b) Inklusiva, Exklusiva, Hinweise

Codier-

möglichkeiten

allgemeine

Hinweise

angezeigte Codierhin-

weise

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Codieren

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c) Hinweise zu Seuchen und Infektionskrankheiten

a) Deutsche Kodierrichtlinien

Sie können die Deutschen Kodierrichtlinien sowohl im PDF-Format als auch als inter-aktive strukturierte Darstellung aufrufen. Um die Deutschen Kodierrichtlinien aufzurufen, führen Sie eine der folgenden Aktionen aus:

Klicken Sie in der Modulleiste auf die Schaltfläche wählen Sie den Reiter „Externe Dokumente“ aus wählen Sie über ein Drop-Down-Menü „DKR 2015“ aus.

Wählen Sie über die Menüleiste: „Ansicht Info Reiter Externe Dokumente“

wählen Sie über ein Drop-Down-Menü „DKR 2015“ aus.

Klicken Sie in der Symbolleiste auf das Symbol (Deutsche Kodierrichtlinien).

b) Inklusiva, Exklusiva, Hinweise

Sie können sich zu einem markierten Suchergebnis Zusatzinformationen wie z. B. Inklusiva-/Exklusiva-Hinweise aus ICD-10-GM bzw. OPS, allgemeine Codierhinweise, DRG Katalog, Externe Dokumente etc. anzeigen lassen. Um die zusätzlichen Informationen aufzurufen, führen Sie eine der folgenden Aktionen aus:

Klicken Sie in der Modulleiste auf die Schaltfläche (Info) wählen Sie den gewünschten Reiter aus.

Wählen Sie über die Menüleiste: „Ansicht Dokumente“ wählen Sie den gewünschten Reiter aus.

Unter dem Reiter „DRG-Katalog“ werden für eine in den Suchergebnissen oder im Karteikasten markierte Diagnose sowohl die der Diagnose zuweisbaren DRGs als auch der korrespondierende Abschnitt des Fallpauschalenkatalogs angezeigt.

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Codieren

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c) Codierhinweise zu Seuchen und Infektionskrankheiten laut Infektions-schutzgesetz

Während des Codierens (bei Übernahme des Codes in die Dokumentationsübersicht Patient) werden Sie durch ein Pop-Up-Fenster auf die Meldepflicht von Infektions-krankheiten und Krankheitserregern gemäß dem Infektionsschutzgesetz hingewiesen.

2.1 Codieren über die Textsuche

Beim Codieren über die Textsuche können Sie als Suchbegriff frei formulierten Text, gängige medizinische Abkürzungen oder den Code verwenden.

Um die Textsuche aufzurufen, führen Sie eine der folgenden Aktionen aus:

Klicken Sie in der Modulleiste auf die Schaltfläche (Suche).

Wählen Sie über die Menüleiste:

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Codieren

23

Klicken Sie in der Symbolleiste auf das Symbol:

Oder nutzen Sie die Tastenkombination und (+) 3.

Das Fenster der Textsuche ist folgendermaßen aufgebaut:

Aufbau des Codiermoduls Textsuche

2.1.1 Elemente des Fensters

In das Eingabefeld geben Sie den Begriff ein, nach dem Sie suchen möchten. Als Suchbegriff können Sie Text, Abkürzungen oder Codes verwenden. Groß- und Kleinschreibung spielen keine Rolle.

Eingabefeld

Suchhinweis-feld

Systematik-feld

Such-ergebnisfeld

Katalogfeld

Eingabefeld

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Codieren

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Im Suchhinweisfeld werden Ihnen Hinweise zu Ihrem eingegebenen Suchbegriff angezeigt (u. a. Rechtschreibkorrektur, Codierhinweise, Autovervollständigung).

Im Systematikfeld werden Ihnen die vollständigen Systematischen Verzeichnisse von ICD-10-GM bei der Diagnosensuche bzw. OPS bei der Prozedurensuche angezeigt.

Wird ein Code im Suchergebnisfeld markiert, klappt die Baumstruktur des Systematischen Verzeichnisses automatisch auf und stellt den markierten Begriff in der Systematik dar.

Im Suchergebnisfeld wird Ihnen das Suchergebnis, unterteilt in folgende vier Gruppen, angezeigt:

Spezifisch

Sekundär

Unspezifisch

Selten

Auf den einzelnen Reitern wird in Klammern die Anzahl der Suchergebnisse der jeweiligen Gruppe angezeigt. So rufen Sie das Suchergebnis für die einzelnen Gruppen auf:

Klicken Sie auf den Reiter „Spezifisch“, „Sekundär“, „Unspezifisch“ oder „Selten“.

In der Symbolspalte können Sie sich durch einfachen Klick auf eines der Symbole zusätzliche Informationen zum jeweiligen Code anzeigen lassen.

Im Katalogfeld sind den Einträgen der ICD-10-GM sowie des OPS (den sog. „Basiszeilen“) in einem umfangreichen Thesaurus Synonyme und untergeordnete medizinische Konzepte zugewiesen.

Über die Schaltflächen „Voriger“ bzw. „Nächster“ können Sie den vorherigen bzw. nächsten Code aufrufen.

Suchhinweis-

feld

Systematik-

feld

Such-

ergebnisfeld

Katalogfeld

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Codieren

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Beim Codieren gehen Sie folgendermaßen vor:

1. Geben Sie in das Feld „Eingabe“ den Suchbegriff ein (Beispieleingabe Radius-fraktur).

2. Legen Sie die Lokalisation fest (optionale Eingabe).

3. Klicken Sie auf „Suchen“ oder bestätigen Sie Ihre Eingabe mit „Enter“.

Der Suchbegriff wird in der aufgerufenen Klassifikation gesucht.

4. Um den gewünschten Code zu übernehmen, führen Sie eine der folgenden Aktionen aus:

1. Klicken Sie im Suchergebnisfeld doppelt auf den gewünschten Code/Text.

2. Klicken Sie im Systematikfeld doppelt auf den gewünschten Code/Text.

3. Klicken Sie im Katalogfeld doppelt auf den gewünschten Text.

Suchablauf

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Codieren

26

Der Code wird in die Dokumentationsübersicht Patient übernommen.

Bestimmte Diagnosearten/Prozeduren sind miteinander verknüpft und können bei der Codierung gemeinsam übernommen werden. Bei der Codierung eines mit den folgenden Symbolen gekennzeichneten Schlüssels werden automatisch mit übernommen:

+* – verknüpfte Päckchen (Sekundärdiagnose)

+! – optionale Diagnose (Sekundärdiagnose)

+D – zweite Primärdiagnose

+P – Prozedur

+M – Multi (Sekundär- oder Primärdiagnosen bzw. Prozeduren)

+A – Multi mit Alternative (Sekundär- oder Primärdiagnosen bzw.

Prozeduren, bei denen eine mehrdeutige Zuordnung möglich ist)

Enthält das Suchergebnis nicht den gewünschten Code/Text, können Sie eine zweite Suche nach allgemeineren Texten in der Klassifikation ausführen. So führen Sie eine zweite, allgemeinere Suche aus:

1. Klicken Sie auf das Pfeilsymbol hinter „Suchen“.

verknüpfte Diagnose-arten/ Prozeduren

allgemeinere Suche

ausführen

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Codieren

27

Unter „Suchen“ klappt das Feld „Weitere“ auf.

2. Klicken Sie auf „Weitere“.

Eine zweite allgemeinere Suche wird ausgeführt.

2.1.2 Suchergebnis übersichtlicher darstellen

Bei der Eingabe eines unspezifischen Suchbegriffs (z. B. Fraktur oder Entzündung) kann das Suchergebnis auf Grund der vielen Einträge sehr unübersichtlich wirken.

Sie haben zwei Möglichkeiten, die Übersichtlichkeit des Suchergebnisses zu erhöhen:

Suchergebnis thematisch aufschlüsseln

Suchergebnis strukturiert darstellen

Bei der thematischen Aufschlüsselung wird das Suchergebnis in thematisch zusammenhängende Codegruppen aufgeschlüsselt. Durch Anklicken einer dieser thematischen Codegruppen wird Ihnen nicht mehr das vollständige Suchergebnis sondern nur noch das für diese Codegruppe relevante Suchergebnis angezeigt. So lassen Sie sich die thematische Aufschlüsselung des Suchergebnisses anzeigen (Beispieleingabe Infarkt):

1. Klicken Sie im Systematikfeld auf den Reiter .

Das Suchergebnis wird im Systematikfeld nach thematischen Codegruppen auf-geschlüsselt.

2. Klicken Sie im Systematikfeld auf die gewünschte thematische Codegruppe.

Im Suchergebnisfeld werden Ihnen nicht mehr alle Einträge angezeigt, sondern nur noch die für diese Codegruppe relevanten Einträge.

Suchergebnis thematisch

aufschlüsseln

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Codieren

28

3. Klicken Sie im Suchergebnisfeld doppelt auf den Code, den Sie übernehmen möchten.

Bei der strukturierten Darstellung des Suchergebnisses können Sie festlegen, ab welcher Suchergebnisanzahl Ihnen nicht mehr einzelne Thesaurustexte oder Klassifikations-Basiszeilen angezeigt werden, sondern nicht-endständige Codes.

Die in der Hierarchie der Klassifikation tiefer gelegene nächste Ebene können Sie sich durch Doppelklick auf den nicht-endständigen Code anzeigen lassen. Einträge können Sie durch einen Klick auf das vor dem Eintrag stehende Plus- bzw. Minussymbol auf- bzw. zuklappen.

Die Einstellungen für die strukturierte Darstellung des Suchergebnisses legen Sie über die Optionen fest. So legen Sie die Einstellungen für die strukturierte Darstellung des Suchergebnisses fest:

1. Wählen Sie über die Menüleiste: „Optionen Suche“ klicken Sie auf den Reiter „Suche“.

Suchergebnis strukturiert

darstellen

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Codieren

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2. Setzen Sie im Feld „Strukturierte Anzeige (Systematik)“ ein Häkchen vor „Automatisch strukturierte Anzeige verwenden ab X Fundstellen“.

3. Sie haben nun folgende Optionen:

- festlegen, ab welcher Suchergebnisanzahl nicht mehr einzelne Thesaurus-Texte oder Klassifikations-Basiszeilen sondern nicht-endständige Codes angezeigt werden:

o Setzen Sie für X die von Ihnen gewünschte Suchergebnisanzahl ein.

- die Anzahl der Stellen der dargestellten nicht-endständigen Codes festlegen:

o Legen Sie im Feld „Hierarchieebene“ die gewünschte Anzahl der angezeigten Stellen für Diagnosen und Prozeduren fest.

2.2 assistierte Codierung

Für bestimmte Bereiche liegt eine assistierte Codierung vor. Dort sind bereits alle relevanten Angaben zum Krankheitsbild vorgegeben und Sie können die passenden Angaben durch Anklicken auswählen.

Folgende Bereiche werden unterstützt:

Anämie

Arterielle Hypertonie

Dekubitus

Diabetes mellitus

Gastroenteritis

Geburt (Mutter)

Harnwegsinfekt

Hernie

Koronare Herzkrankheit

pAVK

Pneumonie

assistierte Codier-

bereiche

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Codieren

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Schädel-Hirn-Trauma

Sepsis

Schlaganfall/Hirninfarkt

Um die assistierte Codierung aufzurufen, führen Sie eine der folgenden Aktionen aus:

Klicken Sie in der Modulleiste auf die Schaltfläche (SEMGuide).

Wählen Sie über die Menüleiste:

Klicken Sie in der Symbolleiste auf das Symbol .

Oder nutzen Sie die Tastenkombination und (+) 5.

Hinweis: Sie können ID DIACOS® auch so einstellen, dass Sie automatisch von der Textsuche in das Codiermodul SEMGuide wechseln, sobald Sie in der Textsuche einen Begriff eingeben, zu dem es eine assistierte Codierung gibt. Wählen Sie dafür über die Menüleiste: „Optionen Allgemein“ und setzen Sie vor „ID SemGuide automatisch verwenden“ ein Häkchen.

Bei der Suche gehen Sie folgendermaßen vor:

1. Klicken Sie auf „Themen“.

Eine Liste der verfügbaren Bereiche wird angezeigt.

Suchablauf

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Codieren

31

2. Klicken Sie auf das gewünschte Thema.

Die Auswahlmaske öffnet sich.

3. Wählen Sie die zutreffenden klinischen Angaben durch Anklicken bzw. Setzen eines Häkchens aus.

4. Um zusätzliche Angaben zu Nebendiagnosen, Wirkstoffen, Verfahren, Risiko-

faktoren und Komplikationen auszuwählen, klicken Sie auf das Pfeilsymbol ganz unten rechts in der Maske.

In der Auswahlmaske wird ein weiterer Bereich angezeigt, in welchem Sie die zusätzlichen Angaben auswählen können.

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Codieren

32

5. Wählen Sie die zutreffenden Angaben durch Setzen eines Häkchens aus.

Haben Sie alle notwendigen Angaben ausgewählt, erscheint das Symbol .

6. Um die Daten zu übernehmen, klicken Sie in der Symbolleiste auf „Dokumentieren“.

Der Code wird in die Dokumentationsübersicht Patient übernommen.

2.3 Codieren über die Dokumentationsübersicht Fall

Beim Codieren über die Dokumentationsübersicht Fall können Sie den Code oder Text in eine leere Dokumentationszeile im Diagnosen- oder Prozedurenfeld eingeben. Bei der Eingabe von Text wechselt die Suche automatisch in die Textsuche und die Codierung erfolgt über die Textsuche.

Eine Eingabe im Diagnosen- bzw. Prozedurenfeld kann nur erfolgen, wenn das Feld weiß hinterlegt ist. Ist es grau hinterlegt, muss das jeweilige Feld erst ausgewählt werden. Sie wählen ein Feld aus, indem Sie in das Feld klicken.

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Codieren

33

Um die Dokumentationsübersicht Patient aufzurufen, führen Sie eine der folgenden Aktionen aus:

Klicken Sie in der Modulleiste auf die Schaltfläche (Fall).

Wählen Sie über die Menüleiste:

Klicken Sie in der Symbolleiste auf das Symbol (Fall).

Oder nutzen Sie die Tastenkombination und (+) 1.

Bei der Suche gehen Sie folgendermaßen vor:

Codeeingabe:

1. Klicken Sie in eine leere Dokumentationszeile.

2. Geben Sie in die Spalte „Code“ den Code ein.

3. Bestätigen Sie Ihre Eingabe mit „Enter“.

- Ist der Code vollständig, wird er in die Dokumentationsübersicht Fall übernommen.

Suchablauf bei Code-

eingabe

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Codieren

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- Ist der Code unvollständig, gelangen Sie automatisch in die Suche.

Hinweis: Die Suchvorschläge werden nur angezeigt, wenn Sie über die Menüleiste: „Optionen Allgemein Reiter Patient Reiter Allgemein“ ein Häkchen vor „automatische Codevervollständigung/ -auswahl“ gesetzt haben.

Sie können sich bei der Codeeingabe von der mitführenden kontinuierlichen Codevervollständigung unterstützen lassen. Sobald Sie die erste Stelle des Codes in die Spalte „Code“ eingeben, wird Ihnen unter dem Code eine Liste mit nachfolgenden Codes angezeigt. Der Listeninhalt passt sich dabei automatisch Ihrer Eingabe an. Codeeingabe mit mitführender kontinuierlicher Codevervollständigung:

1. Klicken Sie in eine leere Dokumentationszeile.

2. Geben Sie in die Spalte „Code“ den Code ein.

Sobald Sie die erste Stelle des Codes eingeben, werden Ihnen in einer Liste sofort die nachfolgenden Codes angezeigt.

3. Klicken Sie in der Liste auf den Code, den Sie übernehmen möchten.

- Ist der Code endständig, wird er in die Dokumentationsübersicht Patient über-nommen.

- Ist der Code nicht endständig, wird automatisch die Textsuche aufgerufen und Sie können über die Textsuche weitersuchen.

Hinweis: Die mitführende kontinuierliche Codevervollständigung wird nur angezeigt, wenn über die Menüleiste: „Optionen Allgemein Reiter Fall

mitführende kontinuier-liche Code-vervollständi-

gung

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Codieren

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Reiter Allgemein“ ein Häkchen vor „Vervollständigung mitführend kontinuierlich“ gesetzt ist.

Texteingabe:

1. Klicken Sie in eine leere Dokumentationszeile.

2. Geben Sie in die Spalte „Diagnose“ bzw. „Prozedur“ den Suchbegriff ein.

3. Bestätigen Sie Ihre Eingabe mit „Enter“.

Die Maske für die Textsuche öffnet sich. Der Suchbegriff wird mit in die Textsuche übernommen.

Suchablauf bei Text-

eingabe

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Codieren

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4. Klicken Sie doppelt auf den Code, den Sie übernehmen möchten.

Der Code wird in die Dokumentationsübersicht Patient übernommen.

Durch einen Doppelklick in eine leere Dokumentationszeile können Sie direkt in die Textsuche wechseln.

2.4 Codieren über die Systematischen Verzeichnisse

Sie können Diagnose- und Prozedurencodes über die Systematischen Verzeichnisse ICD-10 und OPS ermitteln. Um die Systematischen Verzeichnisse aufzurufen, führen Sie eine der folgenden Aktionen aus:

Klicken Sie in der Modulleiste auf die Schaltfläche (Suche) wählen Sie den Reiter „Diagnosen“ bzw. „Prozeduren“ aus.

Wählen Sie über die Menüleiste: „Ansicht Systematik“.

Im Codiermodul Textsuche wird das Systematische Verzeichnis der aktuell

aufgerufenen Klassifikation im Systematikfeld unterhalb des Reiters

(Diagnosensuche) bzw. unterhalb des Reiters (Prozedurensuche) angezeigt.

Wird ein Code in der Liste der Suchergebnisse markiert, klappt die Baumstruktur des Systematischen Verzeichnisses automatisch auf und stellt den markierten Begriff in der Systematik dar.

Um den Code in die Dokumentationsübersicht Patient zu übernehmen, klicken Sie doppelt auf den Code. Im Systematischen Verzeichnis können Sie sich Hinweise zu Inklusiva und Exklusiva anzeigen lassen. Um sich die Hinweise anzeigen zu lassen, setzen Sie ein Häkchen vor „Inklusiva“ und „Exklusiva“.

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Codieren

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Wenn Sie die Systematischen Verzeichnisse über die Menüleiste wählen, öffnet sich eine Vollbild-Darstellung des Verzeichnisses der aktuell aktivierten Klassifikation:

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Codieren

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Systematisches Verzeichnis der ICD-10-GM mit eingeschalteten Hinweistexten

Haben Sie vor dem Wechsel in die Vollbild-Darstellung der Systematischen Verzeichnisse einen Code in einem anderen Codiermodul von ID DIACOS® markiert, klappt die Baumstruktur des Systematischen Verzeichnisses automatisch auf und stellt den markierten Begriff in der Systematik dar. Am oberen Bildrand des Fensters des Systematischen Verzeichnisses befindet sich ein Eingabefeld. Wird hier ein Code aus der aktivierten Klassifikation eingetragen und mit „Enter“ bestätigt, klappt auch hier die Baumstruktur der Systematik auf und zeigt den Text zu dem gesuchten Code. Um den Code in die Dokumentationsübersicht Patient zu übernehmen, klicken Sie doppelt auf den Code.

2.5 Codieren über den Karteikasten

Der Karteikasten enthält für alle größeren Fachbereiche eine Sammlung häufig benötigter Diagnosen, Prozeduren und Codes, die Sie zur Codierung nutzen können.

Der Karteikasten ist gegliedert nach Fachbereichen, innerhalb der Fachbereiche nach Karteikarten und innerhalb der Karteikarten nach verschiedenen Arten von Einträgen. Um den Karteikasten aufzurufen, führen Sie eine der folgenden Aktionen aus:

Klicken Sie in der Modulleiste auf die Schaltfläche (Karteikasten).

Wählen Sie über die Menüleiste: „Ansicht Karteikasten“

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Codieren

39

Klicken Sie in der Symbolleiste auf das Symbol (Karteikasten).

Oder nutzen Sie die Tastenkombination und (+) 2.

Das Fenster ist folgendermaßen aufgebaut:

2.5.1 Elemente des Fensters

In das Eingabefeld geben Sie den Begriff ein, nach dem Sie suchen möchten. Groß- und Kleinschreibung spielen bei der Eingabe keine Rolle.

Im Fachbereichsfeld wählen Sie über ein Drop-down-Menü den gewünschten Fachbereich aus.

Im Karteikartenfeld werden Ihnen alle Karteikarten angezeigt, die einem Fachbereich zugeordnet sind.

Im Eintragsfeld werden Ihnen alle Einträge angezeigt, die einer Karteikarte zugeordnet sind.

2.5.2 Codieren

Bei der Suche gehen Sie folgendermaßen vor:

1. Geben Sie in das Feld „Karteikastensuche“ den Suchbegriff ein (Beispieleingabe khk).

Eingabefeld

Fachbereichs-feld

Karteikarten-feld

Eintragsfeld

Eingabefeld

Fachbereichs-

feld

Karteikarten-

feld

Eintragsfeld

Suchablauf

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Codieren

40

2. Wählen Sie im Feld „Fachbereich“ den gewünschten Fachbereich über ein Drop-down-Menü aus.

3. Klicken Sie auf „Suchen“ oder bestäigen Sie den Suchbegriff durch „En.

Im Karteikartenfeld wird der ausgewählte Fachbereich mit dem ihm zugeordneten Karteikarten angezeigt.

4. Markieren Sie im Karteikartenfeld die gewünschte Karteikarte.

Im Eintragsfeld werden die der Karteikarte zugeordneten Einträge angezeigt.

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Codieren

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5. Klicken Sie im Eintragsfeld doppelt auf den Code, den Sie übernehmen möchten.

Der Code wird in die Dokumentationsübersicht Patient übernommen.

Sie können sich das Suchergebnis nicht nur für den aktuell aufgerufenen Fachbereich anzeigen lassen, sondern für alle Fachbereiche. So lassen Sie sich das Suchergebnis für alle Fachbereiche anzeigen:

1. Klicken Sie auf „Alle Suchergebnisse“.

Eine Liste mit allen Fachbereichen klappt unter der Schaltfläche „Alle Suchergeb-nisse“ auf.

2. Markieren Sie in der Liste den gewünschten Fachbereich bzw. die gewünschte Karteikarte.

Im Karteikartenfeld wird der ausgewählte Fachbereich mit den ihm zugeordneten Karteikarten angezeigt.

Einem Multieintrag sind verschiedene Codes zugeordnet. Dadurch können Sie bei der Codierung mehrere, häufig zusammenhängende Codes in einem Zug über-

Suchergebnis für alle Fach-

bereiche

Multieintrag

übernehmen

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Codieren

42

nehmen. Dabei können Sie festlegen, ob Sie alle zugeordneten Codes übernehmen möchten oder nur bestimmte Codes. So übernehmen Sie einen Multieintrag:

1. Klicken Sie auf das Plussymbol vor dem Multieintrag.

Der Multieintrag klappt auf und alle ihm zugeordneten Codes werden angezeigt.

2. Setzen Sie ein Häkchen vor die Codes, die Sie übernehmen möchten.

3. Klicken Sie in der Symbolleiste auf „Dokumentieren“.

Die ausgewählten Codes werden in die Dokumentationsübersicht Patient über-nommen.

Sie können Diagnosen und die dazugehörigen Prozeduren gemeinsam übernehmen. So übernehmen Sie Diagnosen und Prozeduren gemeinsam:

1. Wählen Sie im Feld „Fachbereich“ den gewünschten Fachbereich über ein Drop-down-Menü aus.

Im Karteikartenfeld wird der ausgewählte Fachbereich mit dem ihm zugeordneten Karteikarten angezeigt.

2. Markieren Sie im Karteikartenfeld die gewünschte Karteikarte.

Im Eintragsfeld werden die der Karteikarte zugeordneten Einträge angezeigt.

3. Markieren Sie den Diagnosecode, den Sie übernehmen möchten.

Diagnosen und Prozeduren gemeinsam

übernehmen

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Codieren

43

4. Klicken Sie in der Symbolleiste auf „Prozeduren“.

Die Maske für die Textsuche mit dem Systematischen Verzeichnis des OPS öffnet sich.

5. Markieren Sie die entsprechende Prozedur.

6. Um die Codes zu übernehmen, führen Sie eine der folgenden Aktionen aus:

Klicken Sie in der Symbolleiste auf „Dokumentieren“.

Klicken Sie doppelt auf den Prozedurencode.

Diagnose und Prozedur werden in die Dokumentationsübersicht Patient über-nommen.

2.6 Codieren über graphische Schautafeln

Die graphische Codierung erfolgt über anatomische Schautafeln. Mit der integrierten Zeichenfunktion können Sie zusätzlich eine Verletzung oder Schnittführung im Graphikmodell einzeichnen.

Um die graphische Suche aufzurufen, führen Sie eine der folgenden Aktionen aus:

Klicken Sie in der Modulleiste auf die Schaltfläche (Graphik).

Wählen Sie über die Menüleiste: „Ansicht Graphik“.

Klicken Sie in der Symbolleiste auf das Symbol (Graphik).

Oder nutzen Sie die Tastenkombination und (+) 4.

Es wird eine Schautafel aufgerufen, die der Topographie des in der Textsuche oder im Karteikasten ausgewählten Codes entspricht.

Wurde in der Textsuche oder im Karteikasten keine Diagnose eingegeben oder zum eingegebenen Text keine passende anatomische Schautafel gefunden, öffnet sich das Fenster mit der Ansicht der Hand bzw. mit einer Schautafel, die zum letzten eingegebenen Code passt.

Das Fenster für die graphische Codierung ist folgendermaßen aufgebaut:

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Codieren

44

2.6.1 Elemente des Fensters

Im Organsystemfeld können Sie das gewünschte Organsystem (Allgemein, Haut, Muskeln/Sehnen, Gefäße/Nerven, Gelenke/Bänder, Knochen) auswählen.

Über die Steuerungsleiste können Sie allgemeine Angaben auswählen. Folgende Punkte können Sie dabei auswählen:

- Symbol : in die nächsthöhere Hierarchieebene des ausgewählten Organ-systems wechseln

- Ansicht: Ansicht auswählen (ventral, palmar, dorsal, radial)

- Ebene: Ebene innerhalb des Organsystems auswählen

- Geschl.: Geschlecht des Patienten auswählen

- Lokal.: Lokalisation auswählen (rechts, links)

-

Über die Zeichenleiste können Sie den Bildbereich vergrößern bzw. verkleinern, Defekte im Graphikmodell einzeichnen und das Bild speichern.

Standardmäßig wird die Graphik im Bildfenster im Vollbildmodus angezeigt (erkennbar

an gelber Hinterlegung des Symbols ). Im Vollbildmodus ist eine Vergrößerung bzw. Verkleinerung der Graphik nicht möglich. Möchten Sie die Graphik vergrößern bzw. verkleinern, müssen Sie zuerst den Vollbildmodus ausschalten. So schalten Sie den Vollbildmodus aus:

1. Klicken Sie in der Zeichenleiste auf das Symbol .

2. Sie haben nun folgende Optionen:

- Wenn Sie das Bild vergrößern möchten, klicken Sie auf das Symbol .

- Wenn Sie das Bild verkleinern möchten, klicken Sie auf das Symbol .

Organsystem-feld Steuerungs-leiste Zeichenleiste

Bildfenster

Pathologie-/ Behandlungs-feld

Organsystem-

feld

Steuerungs-

leiste

Zeichenleiste

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Codieren

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Über die Zeichenleiste stehen Ihnen folgende Funktionen zur Verfügung:

Symbol Bedeutung

Legt die aktuelle Definition transparent über das Bild.

Legt alle Definitionen transparent über das Bild.

Damit legen Sie einen Bildausschnitt zum Kopieren/Speichern fest.

Kopiert das Bild oder den Bildausschnitt in die Zwischenablage.

Speichert das Bild oder den Bildausschnitt.

Legt den Grad der Transparenz fest.

Damit zeichnen Sie im Graphikmodell einen Defekt ein.

Damit zeichnen Sie im Graphikmodell einen Bereich ein.

Damit zeichnen Sie im Graphikmodell einen Bereich Freihand ein.

Damit legen Sie die Zeichenfarbe fest.

Hinweis: Bei verborgener Zeichenleiste klicken Sie auf das kleine Dreieck neben dem Wort Zeichnen, das sich an Stelle der Zeichenleiste befindet. Die Zeichenleiste wird eingeblendet.

Im Bildfenster wird Ihnen die ausgewählte Organstruktur angezeigt. Mit einem Doppel-klick wählen Sie die anatomische Struktur eines Organs aus, zu der eine Diagnose gesucht wird. Wenn Sie mehrere betroffene Strukturen auswählen, öffnet sich links neben dem Bildfenster ein zusätzliches Fenster „Strukturdefinitionen“.

Im Pathologie-/Behandlungsfeld werden Ihnen der pathologische Zustand und die Behandlungsform angezeigt. Unter dem Reiter „Pathologie“ wird Ihnen eine Liste derjenigen morphologischen Veränderungen angezeigt, die bei dem ausgewählten Organ oder Subsystem möglich sind. Unter dem Reiter „Behandlung“ wird eine Liste relevanter Behandlungsformen angezeigt.

Über das Feld „Zusatzklassifikation“ können Sie eine zusätzliche Codierung nach speziellen traumatologischen Klassifikationen (z. B. AO) durchführen.

Im Feld „plausible Klassifikationscodes“ werden Ihnen dokumentationsfähige Codes aus ICD-10-GM und OPS angezeigt. Bei Anzeige mehrerer Codes können Sie durch Setzen eines Häkchens die Codes in der Liste markieren, die in die Dokumentations-übersicht Patient übernommen werden sollen.

Bildfenster

Pathologie-/ Behandlungs-

feld

Feld Zusatz-

klassifikation

Feld plausible Klassifika-

tionscodes

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Codieren

46

2.6.2 Codieren

Bei der Suche gehen Sie folgendermaßen vor (Beispiel rechter Leberlappen):

1. Markieren Sie das betroffene Organsystem.

Im Bildfenster erscheint das ausgewählte Organsystem.

2. Klicken Sie im Bildfenster doppelt auf den Bereich, der von der zu codierenden

Krankheit betroffen ist.

Im Bildfenster wird die unterste Darstellungsebene dieses Bereichs angezeigt.

Im Pathologie-/Behandlungsfeld werden die pathologischen Zustände angezeigt.

3. Markieren Sie einen der vorgeschlagenen pathologischen Zustände.

Suchablauf

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Codieren

47

Neben dem Reiter „Pathologie“ wird der Reiter „Behandlung“ angezeigt.

4. Klicken Sie auf den Reiter „Behandlung“.

Unter dem Reiter „Behandlung“ werden Ihnen mögliche Behandlungsformen angezeigt.

5. Markieren Sie eine plausible Behandlungsform.

Im Feld „plausible Klassifikationscodes“ erscheint eine Auswahl plausibler Klassifikationscodes.

6. Markieren Sie im Feld „plausible Klassifikationscodes“ durch Häkchensetzung die

Codes, die Sie in die Dokumentationsübersicht Patient übernehmen möchten.

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Codieren

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7. Um die Codes zu übernehmen, klicken Sie in der Symbolleiste auf „Dokumentieren“.

Die ausgewählten Codes werden in die Dokumentationsübersicht Patient übernommen.

Es erscheint ein Pop-Up Fenster mit der Frage: „Dokumentation fortsetzen im Körpersystem …?“.

8. Sie haben nun folgende Optionen:

- Wenn Sie die Dokumentation im Codiermodul Graphik fortsetzen möchten, klicken Sie auf „Ja“.

- Wenn Sie die Dokumentation im Codiermodul Graphik beenden möchten, klicken Sie auf „Nein“.

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Codieren

49

2.7 Spezialcodierungen

2.7.1 Codieren über TNM- und pTNM-Klassifikation

Ist ein Code in der Liste der Suchergebnisse der Textsuche oder dem Karteikasten mit

dem Symbol gekennzeichnet, können Sie zu der jeweiligen Diagnose die Einordnung in die TNM- und pTNM-Klassifikation sowie das Grading als Zusatz-information erfassen. So erfassen Sie die Zusatzinformationen:

1. Markieren Sie den mit TNM gekennzeichneten Code.

2. Klicken Sie auf „TNM“.

Das Fenster „TNM-System“ wird angezeigt.

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Codieren

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3. Im Fenster „TNM-System“ können Sie folgende Angaben machen:

- TNM-Klassifikation: Auswahl der Entitäten Tumor, Node und Metastase

- pTNM-Klassifikation: Auswahl der Entitäten Primärtumor, Reginäre Lymph-knoten, Fernmetastasen

- Residualtumor, Grading: Erfassung des Gradings eines Tumors

- Veneneinbruch/Lymphgefäßeinbruch

4. Bestätigen Sie Ihre Eingabe mit „Übernehmen.“

Die Daten werden in die Dokumentationsübersicht Patient übernommen.

2.7.2 Codieren der AO-Klassifikation

Sie können nach der AO-Klassifikation über das Modul Suche oder Graphik codieren. So codieren Sie die AO-Klassifikation über das Modul Suche (Beispiel: „ulna fx“):

1. Rufen Sie die Textsuche auf.

2. Klicken Sie auf .

Das Fenster mit der AO-Systematik wird angezeigt.

3. Um zur gewünschten AO-Klassifikation zu gelangen, klicken Sie sich innerhalb der Systematik zum gewünschten Organ/Lokalisation.

Suchablauf

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Codieren

51

4. Es wird Ihnen eine Übersicht möglicher Frakturarten graphisch angezeigt. Per Doppelklick auf die Graphik springt Sie auf innerhalb der Systematik auf den entsprechenden Bereich/Code.

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Codieren

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5. Wählen Sie die Frakturart gemäß AO aus. Wählen Sie im rechten oberen Bildbereich im Feld „Zusatzbeschreibung“ die gewünschte Zusatzinformation (o.n.A., offen, geschlossen) zur Fraktur aus.

6. Klicken Sie in der Symbolleiste auf „Dokumentieren“.

7. Der Code wird in die Dokumentationsübersicht Fall bzw. in den Code-Eigenschaften übernommen.

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Codieren

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Bei der graphischen Codierung wird das AO-Fenster bei Relevanz automatisch angeboten. So codieren Sie die AO-Klassifikation über das Modul Graphik:

1. Geben Sie in das Feld „Graphiksuche“ den Suchbegriff ein und Bestätigen Sie die Sucheingabe mit „Enter“.

Im Bildfenster wird die passende Körperregion angezeigt.

2. Um die unterste Hierarchieebene zu erreichen, klicken Sie doppelt auf die ausge-wählte Körperregion.

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Codieren

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Es wird Ihnen eine Übersicht möglicher Frakturarten angezeigt.

3. Markieren Sie die Frakturart und wählen im unteren linken Bildrand die Informationen zur Fraktur aus.

4. Setzen Sie vor den Code, den Sie übernehmen möchten, ein Häkchen und Klicken Sie in der Symbolleiste auf „Dokumentieren“.

Der Code wird in die Dokumentationsübersicht Patient übernommen.

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Entgelt ermitteln

55

3 Entgelt ermitteln

Der ID GROUPER G-DRG ermittelt die G-DRG für den aktuell codierten Behandlungsfall. Sie können außerdem DRGs für jede mögliche Haupt- und Nebendiagnosekombination eines Falles ermitteln.

Neben dem Standard-Kostengewicht berechnet der ID GROUPER G-DRG für jeden Fall das korrigierte Kostengewicht („Effektivgewicht“) unter Berücksichtigung der Verweildauergrenzen, der mittleren Verweildauer, der tatsächlichen Verweildauer des Patienten, der Abteilungsart und der Entlassungsart.

Die Zusatzentgelte (ZE) für bestimmte Prozeduren werden ebenfalls ermittelt und im unteren rechten Teil des DRG-Feldes dargestellt.

Durch Setzen bzw. Nichtsetzen eines Häkchens in der Spalte „GRP“ im Diagnosen- und Prozedurenfeld können Sie festlegen, ob ein Code zur Entgeltermittlung herangezogen wird. Ist das Häkchen gesetzt, wird der Code zur Entgeltermittlung herangezogen.

Das Symbol in der Spalte „H“ markiert die Hauptdiagnose. Wenn Sie eine andere Diagnose als Hauptdiagnose auswählen möchten, klicken Sie doppelt in die leere H-Spalte dieser Diagnose. Das HD-Symbol springt in diese Zeile.

Haupt-diagnose

ändern

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Entgelt ermitteln

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Die vom ID Grouper ermittelte DRG wird Ihnen in der Dokumentationsübersicht Patient im DRG-Feld angezeigt. Im DRG-Feld können Sie zudem den Basisfallwert einstellen und das gewünschte Groupermodell auswählen.

In das Feld „Baserate“ tragen Sie den zur Entgeltermittlung herangezogenen Basisfallwert ein. Ist der Basisfallwert an der Schnittstelle fest eingestellt, erscheint in diesem Fenster der Eintrag „automatisch“.

Hinweis: Die vom ID GROUPER G-DRG verwendete Währung wird außerhalb von ID DIACOS® in der Systemsteuerung von MS Windows® eingestellt.

Der Grouper verfügt über eine Versionierung, d. h. durch Auswahl des gewünschten DRG-Modells (Kombination aus ICD-, OPS- und DRG-Version) können auch Fälle aus vergangenen Jahren gruppiert und (sobald eine neue G-DRG-Version verfügbar ist) künftige Gruppierungs-Ergebnisse simuliert werden.

Basisfallwert

einstellen

Grouper-Modell

einstellen

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Entgelt ermitteln

57

Wählen Sie das gewünschte Grouper-Modell über ein Drop-down-Menü aus.

3.1 G-DRG zu einer Diagnose/Prozedur anzeigen lassen

In ID DIACOS® können Sie sich im Codiermodul Textsuche und im Codiermodul Karteikasten eine Liste der G-DRGs anzeigen lassen, die das Ergebnis der Gruppierung unter Nutzung des jeweiligen Codes sein können. So lassen Sie sich die Liste möglicher DRGs anzeigen:

Klicken Sie in das blaue Kästchen vor einer Diagnose bzw. Prozedur.

Ein Fenster mit allen potenziellen Gruppierungsergebnissen wird angezeigt.

Das Bildfenster mit den Gruppierungsergebnissen wird nur für eine bestimmte Dauer angezeigt. Möchten Sie sich das Fenster länger anzeigen lassen, klicken Sie auf das

Symbol (Festhalten). Das Fenster wird Ihnen dann so lange angezeigt, bis Sie es

über das Symbol (Schließen) wieder schließen.

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Entgelt ermitteln

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Wird mit der rechten Maustaste auf eine Diagnose in der Liste der Suchergebnisse in der Textsuche geklickt, erscheint ein Auswahlmenü, dass die direkte Verzweigung in DRG-Detailinformationen ermöglicht.

3.2 Detailinformationen zur Gruppierung anzeigen lassen

Sie können sich Detailinformationen zum Gruppierungsergebnis anzeigen lassen.

Folgende Informationen können Sie dabei aufrufen:

Anzeige der DRG-Kalkulationsdaten

Detailinformationen zur Ermittlung

Detailinformationen zum Erlös (DRG, Zusatzentgelte, sonstige Zuschläge)

Detailinformationen zum Katalog

Alternative DRG (DRG Check)

So rufen Sie die Detailinformationen auf:

1. Klicken Sie im DRG-/KR CHECK®-Feld in das Kästchen vor „Details“.

Die Detailinformationen werden angezeigt.

2. Um die gewünschten Detailinformationen aufzurufen, klicken Sie auf den Reiter „DRG-Kalkulationsdaten“, „Ermittlung“, „Erlös“, „Katalog“ oder „DRG CHECK“.

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Entgelt ermitteln

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Sie können die Detailinformationen wieder ausblenden:

Klicken Sie in das Kästchen vor „Details“

Das Häkchen im Kästchen vor „Details“ wird entfernt und die Detailinformationen werden ausgeblendet.

3.3 DRG Visualisierung

Um die DRG-Ermittlung besser nachvollziehen zu können, können Sie in die DRG Visualisierung wechseln. Dort wird der Gruppierungsalgorithmus für den aktuell codierten Fall graphisch dargestellt. So rufen Sie die DRG Visualisierung auf:

Klicken Sie im DRG-Feld auf die ermittelte DRG (Hyperlink).

Die DRG Visualisierung ist analog Definitionshandbuch (MDC, ADRG, DRG) gegliedert. Erfüllte Bedingungen sind grün markiert, die nicht erfüllten Bedingungen rot. Die weißen Bereiche zeigen an, dass hier keine weitere Prüfung stattgefunden hat.

Im unteren Bereich der DRG Visualisierung findet man die angesprochenen Tabellen. Um sich die Tabelle vollständig anzeigen zu lassen, klicken Sie auf „Laden“.

Detail-informationen

ausblenden

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Entgelt ermitteln

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Über die Drop-down-Menüs kann eine beliebige andere MDC, ADRG oder DRG ausgewählt werden. Der aktuelle Fall wird gegen die Bedingungen dieser DRG/MDC/ADRG geprüft.

3.4 Details zu DRGs und Zusatzentgelten spezifizieren

Sie können Details zu DRGs und Zusatzentgelten spezifizieren. Um diese Veränderungen vornehmen zu können, müssen Sie zuerst den ID Grouper-Editor aufrufen. So rufen Sie den ID Grouper-Editor auf:

1. Um den ID Grouper-Editor aufzurufen, führen Sie eine der folgenden Aktionen aus:

Klicken Sie im DRG-Feld auf .

Rufen Sie den ID Grouper-Editor aus der im Stammverzeichnis von ID DIACOS® befindlichen Anwendung „IdGrouper.exe“ heraus auf.

Das Fenster „Anmeldung“ wird angezeigt.

2. Geben Sie das Passwort ein.

3. Bestätigen Sie Ihre Eingabe mit „Editieren“.

Die Maske des ID Grouper-Editors öffnet sich.

Über die Maske des ID Grouper-Editors stehen Ihnen folgende Funktionen zur Verfügung:

Detailinformationen zu DRGs modifizieren

Detailinformationen für Zusatzentgelte festlegen

ID Grouper-Editor

aufrufen

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Entgelt ermitteln

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Basisfallwert/Tagessatz festlegen

Daten exportieren

Daten importieren

Passwort zum Aufrufen des ID Grouper-Editors ändern

Über die Schaltfläche „DRG Editor“ können Sie sämtliche Detailinformationen zu DRGs modifizieren. Mit Hilfe der Applikation „config.exe“ kann zentral für die gesamte Klinik festgelegt werden, dass auch zusätzlich bundeseinheitliche DRGs mit dem Editor bearbeitet werden können. So modifizieren Sie die Detailinformationen zu einer DRG:

1. Klicken Sie am linken Bildrand auf „DRG Editor“.

2. Wählen Sie im Feld „DRG Katalog“ die gewünschte Jahresversion über ein Drop-down-Menü aus.

Detail-informationen zu DRGs

modifizieren

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Entgelt ermitteln

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Im oberen Bildbereich werden Ihnen alle DRGs angezeigt, die in dem ausgewähl-ten Jahr gültig waren. Die unbewerteten DRGs sind grün dargestellt, die bewerteten rot.

Im unteren Bildbereich werden die DRGs aufgeführt, die bereits durch den Anwender modifiziert wurden. Die modifizierten DRGs sind schwarz dargestellt.

3. Klicken Sie doppelt auf die DRG, die Sie modifizieren möchten.

Es wird Ihnen ein Fenster mit Detailinformationen zu der ausgewählten DRG angezeigt.

4. Tragen Sie die von Ihnen gewünschten Parameter ein. Über das Symbol können Sie sich Hinweise und Hilfestellungen zum Ausfüllen anzeigen lassen.

5. Klicken Sie auf „Speichern“.

Die DRG wird Ihnen im unteren Bildbereich bei den bereits bearbeiteten DRGs angezeigt.

Bereits bearbeitete DRGs lassen sich erneut modifizieren. Markieren Sie die DRG, die Sie erneut modifizieren möchten und klicken Sie auf „Selbstdefinierte DRG editieren“.

Über die Schaltfläche „Zusatzentgelt“ können Sie Detailinformationen für Zusatz-entgelte (ZE) festlegen. Sie können Zusatzentgelte neu anlegen, editieren, kopieren oder löschen. So legen Sie Detailinformationen für Zusatzentgelte fest:

1. Klicken Sie am linken Bildrand auf „Zusatzentgelt“.

2. Wählen Sie im Feld „Version“ das gewünschte Jahr über ein Drop-down-Menü aus.

Detail-infomationen für Zusatz-entgelte

festlegen

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Entgelt ermitteln

63

In einer Liste werden Ihnen alle Zusatzentgelte des ausgewählten Jahres angezeigt. Bundeseinheitliche Zusatzentgelte werden schwarz dargestellt, selbstverhandelte Zusatzentgelte blau.

Über das Feld „ZE-Suche“ können Sie durch die Eingabe von ZE-Texten gezielt nach einzelnen Zusatzentgelten suchen.

3. Sie haben nun folgende Optionen:

- neues Zusatzentgelt anlegen:

o Klicken Sie auf „Anlegen“ .

Das Fenster „Zusatzentgelt“ wird angezeigt.

o Tragen Sie die von Ihnen gewünschten Werte ein.

o Bestätigen Sie Ihre Eingabe mit „Ok“.

- Zusatzentgelt editieren:

o Markieren Sie das Zusatzentgelt, das Sie bearbeiten möchten.

o Klicken Sie auf „Editieren“ .

Das Fenster „Zusatzentgelt“ wird angezeigt.

o Tragen Sie die von Ihnen gewünschten Werte ein.

o Bestätigen Sie Ihre Eingabe mit „Ok“.

- Zusatzentgelt kopieren:

o Markieren Sie das Zusatzentgelt, das Sie kopieren möchten.

o Klicken Sie auf „Kopieren“ .

o Das Fenster „Zusatzentgelt“ wird angezeigt.

o Tragen Sie die von Ihnen gewünschten Werte ein.

o Bestätigen Sie Ihre Eingabe mit „Ok“.

- Zusatzentgelt löschen:

o Markieren Sie das Zusatzentgelt, das Sie löschen möchten.

o Klicken Sie auf „Löschen“ .

Die Bewertung eines selbstverhandelten Zusatzentgeltes können Sie direkt in die Spalte „Betrag“ eingeben.

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Entgelt ermitteln

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Ist am oberen Bildrand im Feld „mit Vorbelegung“ ein Häkchen gesetzt, werden nach Betätigen der Schaltfläche „ZE neu“ die Inhalte des zuvor markierten Zusatzentgeltes für die Anlage eines neuen ZE angezeigt und können direkt bearbeitet werden.

Über die Schaltfläche „Basisfallwert/Tagessatz“ können Sie einer Institutskennziffer (IKZ) einen Basisfallwert für einen bestimmten Zeitraum zuweisen. So weisen Sie einer Institutskennziffer einen Basisfallwert zu:

1. Klicken Sie am linken Bildrand auf „Basisfallwert/Tagessatz“.

2. Klicken Sie auf „Selbstdefiniert anlegen“.

Das Fenster „Basisfallwert neu anlegen“ wird angezeigt.

3. Sie können nun folgende Angaben machen:

- im Feld „IKZ“: Geben Sie die gewünschte IKZ ein.

- im Feld „von – bis“: Geben Sie den Zeitraum ein, für den der Basisfallwert gelten soll.

- im Feld „Basisfallwert“: Geben Sie den gewünschten Basisfallwert ein.

4. Bestätigen Sie Ihre Eingabe mit „Ok“.

Über die Schaltflächen „XML Export“ und „XML Import“ lässt sich eine Datei im XML-Format exportieren bzw. importieren, die sämtliche mit dem ID GROUPER-Editor modifizierten DRGs und Zusatzentgelte umfasst und damit als Sicherungskopie dienen kann.

IKZ Basisfall-

wert zuweisen

XML

Export/Import

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Plausibilität prüfen

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Über die Schaltfläche „Passwort“ können Sie das Passwort zum Aufrufen des ID GROUPER-Editors ändern. So ändern Sie das Passwort:

1. Klicken Sie am linken Bildrand auf „Passwort“.

Das Fenster „Passwort-Dialog“ wird angezeigt.

2. Machen Sie im Fenster folgende Angaben:

- im Feld „altes Passwort eingeben“: Geben Sie das alte Passwort ein.

- im Feld „neues Passwort eingeben“: Geben Sie das neue Passwort ein.

- im Feld „neues Passwort wiederholen“: Wiederholen Sie das neue Passwort.

3. Bestätigen Sie Ihre Eingabe mit „Ok“.

4 Plausibilität prüfen

Während Ihrer Eingabe überprüft ID KR CHECK® automatisch die codierten Fälle auf ihre Plausibilität bezüglich verschiedener Richtlinien und Vorgaben. Ist die Codierung unvollständig bzw. fehlerhaft, werden Ihnen Korrekturvorschläge angeboten. Der KR CHECK ist in drei Bereiche aufgeteilt:

Abrechnung

Codierung

Meldungshinweise

Folgende Prüfungen werden automatisch durchgeführt:

Prüfung auf Einhaltung der DKR

Prüfung auf Beachtung von Hinweisen in der ICD-10-GM

Prüfung auf Beachtung von Hinweisen im OPS

Plausibilitätsprüfung, die der DRG-Grouper ausführt, z. B. auf Alters- und Geschlechtskonflikte

Hinweise bezüglich laut Infektionsschutz-Gesetz meldepflichtiger Erkrankungen

Prüffilter der Bundesgeschäftsstelle für Qualitätssicherung

Appropriateness Evaluation Protocol

medizinische Plausibilitätsprüfung

Benutzerdefinierte Prüfungen

Das Prüfungsergebnis wird Ihnen durch Symbole im Diagnosenfeld (Spalte „KR“), im Prozedurenfeld (Spalte „KR“) und im KR CHECK®-Feld (Spalte „Status“) angezeigt.

Passwort

ändern

Plausibilitäts-

prüfungen

Ergebnis der

Prüfung

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Plausibilität prüfen

66

Das Symbol bedeutet Hinweis, das Symbol bedeutet Warnung und das Symbol

bedeutet Fehler bei der Codierung.

Im KR CHECK®-Feld werden Ihnen in der Spalte „Vorschlag“ Korrekturvorschläge zu Ihrer Codierung angezeigt.

4.1 Rollenspezifische Prüfprofile

ID KR CHECK® verfügt über rollenspezifische Prüfprofile, die Umfang und Granularitätsstufe der auf die aktuell codierte Behandlungsepisode angewandten Plausibilitätsprüfungen an Arbeitsprofil-abhängige Erfordernisse anpassen. Folgende rollenspezifische Prüfprofile sind bereits voreingestellt:

Abrechnungsarbeitsplatz

Controlling

Default

Dokumentationsarbeitsplatz

Qualitätssicherung

Schulung

Test

So rufen Sie die rollenspezifischen Prüfprofile auf:

1. Klappen Sie im Feld „Profil“ das Drop-down-Menü auf.

Korrektur-

vorschläge

voreinge-stellte

Prüfprofile

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Plausibilität prüfen

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2. Markieren Sie das gewünschte Prüfprofil.

Sie können die rollenspezifischen Prüfprofile Ihren Wünschen anpassen und rollenspezifische Filter definieren, mit deren Hilfe Umfang und Granularität sämtlicher Plausibilitätsprüfungen an Arbeitsprofil-abhängige Erfordernisse angepasst werden können.

Um die rollenspezifischen Prüfprofile anzupassen, müssen Sie zuerst den ID KR CHECK®-Editor aufrufen. So rufen Sie den ID KR CHECK®-Editor auf:

1. Um den ID KR CHECK®-Editor aufzurufen, führen Sie eine der folgenden Aktionen aus:

Klicken Sie im KR CHECK®-Feld auf .

Rufen Sie den ID KR CHECK®-Editor aus der im Stammverzeichnis von ID DIACOS® befindlichen Anwendung „IdGrouper.exe“ heraus auf.

Das Fenster für die Passworteingabe wird angezeigt.

2. Geben Sie das Passwort ein.

3. Bestätigen Sie Ihre Eingabe mit „Editieren“.

Die Maske des ID KR CHECK®-Editors wird angezeigt.

Über die Maske des ID KR CHECK®-Editors stehen Ihnen folgende Funktionen zur Verfügung:

Profile verwalten

Einzel-Profil editieren

Globale Verwaltung von Prüfungen

rollen-spezifische Prüfprofile

anpassen

KR CHECK®-Editor

aufrufen

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Plausibilität prüfen

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Über den Reiter „Profile verwalten“ wird Ihnen eine Liste der angelegten Prüfprofile und ihrer Einstellungen angezeigt. Sie können Profile kopieren, de-/reaktivieren und löschen. So verwalten Sie Profile:

1. Klicken Sie auf den Reiter „Profile verwalten“.

Die Maske „Profile verwalten“ wird angezeigt. In dieser wird Ihnen eine Liste der angelegten Profile angezeigt.

2. Klicken Sie auf das Profil, das Sie bearbeiten möchten.

3. Sie haben nun folgende Optionen:

- Wenn Sie das Profil kopieren möchten, klicken Sie auf „kopieren“.

- Wenn Sie das Profil de-/reaktivieren möchten, klicken Sie auf „De-/Reakti-vieren“.

- Wenn Sie das Profil löschen möchten, klicken Sie auf „Löschen“.

Über den Reiter „Einzel-Profil editieren“ können Sie die Feinjustierung einzelner Prüfungen und Prüfungstypen hinsichtlich Status und Gewichtung vornehmen. So editieren Sie ein Einzel-Profil:

1. Klicken Sie auf den Reiter „Profile verwalten“.

Die Maske „Profile verwalten“ wird angezeigt.

2. Markieren Sie das Profil, das Sie bearbeiten möchten.

Profile

verwalten

Profile

editieren

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Plausibilität prüfen

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3. Klicken Sie auf den Reiter „Einzel-Profil editieren“ oder auf die Schaltfläche „Anzeigen“.

Die Maske „Einzel-Profil editieren“ wird angezeigt.

4. Wählen Sie im Feld „Version“ die gewünschte Jahresversion der Deutschen Kodierrichtlinien über ein Drop-down-Menü aus.

Es werden sämtliche Prüfungen angezeigt, die für das gewählte Jahr vorgesehen sind.

5. Sie können nun die Prüfungstypen und den Status festlegen:

- im Feld „Typen“: Hier wählen Sie die Prüfungstypen für das Prüfprofil aus.

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Plausibilität prüfen

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o Häkchen gesetzt: Dieser Prüfungstyp wird im Prüfprofil berücksichtigt.

o Häkchen nicht gesetzt: Dieser Prüfungstyp wird im Prüfprofil nicht berück-sichtigt.

- im Feld „Status“: Hier können Sie festlegen, ob einzelne Status (Hinweise, Warnungen, Fehler) im Prüfprofil angezeigt werden oder nicht.

o Häkchen gesetzt: Der Status wird im Prüfprofil angezeigt.

o Häkchen nicht gesetzt: Der Status wird im Prüfprofil nicht angezeigt.

Über den Reiter „Globale Verwaltung von Prüfungen“ können Sie einzelne Prüfungen neu gewichten sowie Hinweistexte modifizieren. So gewichten Sie einzelne Prüfungen neu:

1. Klicken Sie auf den Reiter „Globale Verwaltung von Prüfungen“.

Die Maske „Globale Verwaltung von Prüfungen“ wird angezeigt.

2. Wählen Sie im Feld „Version“ die gewünschte Jahresversion der Deutschen Kodierrichtlinien über ein Drop-down-Menü aus.

Es werden sämtliche Prüfungen angezeigt, die für das gewählte Jahr vorgesehen sind.

3. Klicken Sie doppelt auf die Prüfung, die Sie neu gewichten möchten.

Es wird ein Fenster angezeigt in dem Sie Texte, Status und Aktivierung der Prüfung anpassen können.

Prüfungen global

verwalten

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Plausibilität prüfen

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4. Tragen Sie die von Ihnen gewünschten Änderungen ein.

5. Um die Daten zu übernehmen, klicken Sie auf „Speichern“.

In der Spalte „Status“ können Sie über ein Drop-down-Menü die Schweregrade von Hinweisen und Warnungen setzen. So setzen Sie Schweregrade von Hinweisen und Warnungen:

1. Klicken Sie beim Prüfprofil, bei dem Sie die Schweregrade einstellen möchten, in die Spalte „Status“.

In der Spalte „Status“ wird ein Dreieck eingeblendet.

2. Klicken Sie auf das Dreieck.

Ein Drop-down-Menü klappt auf.

3. Wählen Sie im Drop-down-Menü den gewünschten Schweregrad aus.

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Plausibilität prüfen

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4.2 Benutzerdefinierte Prüfungen

Sie können benutzerdefinierte Prüfungen neu anlegen bzw. bereits vorhandene bearbeiten und damit den Funktionsumfang des Werkzeugs gezielt auf den Bedarf des eigenen Hauses hin erweitern. Um benutzerdefinierte Prüfungen anlegen und bearbeiten zu können, müssen Sie zuerst den ID KR CHECK®-Editor aufrufen. So legen Sie neue Prüfungen an bzw. bearbeiten bestehende:

1. Um den ID KR CHECK®-Editor aufzurufen, führen Sie eine der folgenden Aktionen aus:

Klicken Sie im KR CHECK®-Feld auf .

Rufen Sie den ID KR CHECK®-Editor aus der im Stammverzeichnis von ID DIACOS® befindlichen Anwendung „IdGrouper.exe“ heraus auf.

Das Fenster für die Passworteingabe wird angezeigt.

2. Geben Sie das Passwort ein.

3. Bestätigen Sie Ihre Eingabe mit „Editieren“.

Die Maske des ID KR CHECK®-Editors wird angezeigt.

4. Klicken Sie am linken Bildrand auf .

Eine Liste der vorhandenen benutzerdefinierten Prüfungen wird angezeigt.

5. Sie haben nun folgende Optionen:

- Wenn Sie eine neue Prüfung anlegen möchten, klicken Sie auf „anlegen“.

ID KR CHECK®-Editor

aufrufen

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Plausibilität prüfen

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- Wenn Sie eine vorhandene Prüfung bearbeiten möchten, klicken Sie doppelt

auf diese Prüfung oder markieren Sie diese Prüfung und klicken Sie auf „Editieren“.

Folgende Eingabemaske wird angezeigt:

ID KR CHECK®-Editor: Eingabemaske benutzerdefinierte Prüfung bearbeiten

In der Eingabemaske können Sie die einzelnen Komponenten der Prüfung zusammenstellen. Jede einzelne Prüfung hat die Form einer (Un-) Gleichung. Die Gleichung wird zusammengestellt, indem man im Feld „Kriterium“ das zu prüfende Kriterium, im Menü „Operator“ den gewünschten Operator auswählt und im Feld „Wert“ den zu prüfenden Referenzwert eingibt. Die Eingabemaske ist dreigeteilt.

Im oberen Bildbereich können Sie folgende Angaben machen:

- im Feld „Schlagwort“: Geben Sie den Titel der Prüfung ein.

- im Feld „Text“: Geben Sie den Hinweistext ein.

- im Feld „Status“: Legen Sie den Status der Prüfung fest.

- im Feld „Vorschlag“: Geben Sie den Vorschlagstext ein.

Im mittleren Bildbereich können Sie die Prüfkriterien festlegen:

- im Feld „Kriterium“ sind folgende Parameter möglich:

o Hauptdiagnose, Nebendiagnose, Diagnose, Prozedur (alle nicht-nume-risch)

o ADRG, DRG (alle nicht-numerisch)

o Anzahl der Nebendiagnosen (numerisch)

o Same-Day-Flag (SDF), Verweildauer, maschinelle Beatmungsdauer (alle numerisch)

o Quotient Effektivgewicht/Verweildauer (numerisch)

o Differenz Verweildauer – untere Grenzverweildauer (numerisch)

o Differenz Verweildauer – mittlere Grenzverweildauer (numerisch)

o Differenz Verweildauer – obere Grenzverweildauer (numerisch)

- im Feld „Operator“ sind folgende Einstellungen möglich:

o < kleiner (numerisch)

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Plausibilität prüfen

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o <= kleiner gleich (numerisch)

o = gleich (numerisch und nicht-numerisch)

o != ungleich (numerisch und nicht-numerisch)

o >= größer oder gleich (numerisch)

o > größer (numerisch)

o vorhanden (nicht-numerisch)

o nicht vorhanden (nicht-numerisch)

Welche Operatoren Sie auswählen können, hängt davon ab, welche Parameter Sie im Feld „Kriterium“ ausgewählt haben. Haben Sie nicht-numerische Parameter ausgewählt, können Sie im Feld „Operator“ nur „gleich“ bzw. „vorhanden“ oder „ungleich“ bzw. „nicht vorhanden“ auswählen.

- im Feld Wert: Hier tragen Sie den Wert ein, der mit dem Parameter verglichen

werden soll. Haben Sie als Parameter „Hauptdiagnose“, „Nebendiagnose“, „Diagnose“ oder „Prozedur“ ausgewählt, können Sie im Feld mehrere Werte angeben. Die einzelnen Werte müssen durch ein Leerzeichen getrennt sein und werden dann von der Software als mit „oder“ verknüpft interpretiert. Sie können im Feld „Wert“ auch einen nicht-terminalen Code als Platzhalter für alle darin enthaltenen terminalen Codes eingeben. Sie können die Codes formatiert (z. Bsp. K26.0) oder unformatiert (ohne Punkte bzw. Striche, z. Bsp. K260) angeben.

Wenn längere Listen von Codes einzutragen sind, ist es ggfs. von Vorteil, diese zuvor in einer Textdatei zusammenzufassen und diese durch Klick auf die Schaltfläche „Laden“ rechts neben dem Feld „Wert“ zu importieren. In einer solchen Datei müssen die Codes zeilenweise untereinander aufgeführt sein (ein Code pro Zeile).

Im unteren Bildbereich werden die festgelegten Prüfkriterien zusammengestellt und kombiniert.

6. Um eine fertiggestellte Prüfung zu übernehmen, klicken Sie auf „Prüfung hinzufügen“. Für kombinierte Prüfungen wie „Hauptdiagnose Schenkelhalsfraktur und Anzahl der Nebendiagnosen < 1“ werden die enthaltenen Einzelprüfungen (im Beispiel „Hauptdiagnose Schenkelhalsfraktur“ und „Anzahl der Nebendiagnosen < 1“) formuliert und im unteren Teil des Bildfensters nach Markierung der betreffenden Prüfungen durch einfachen Mausklick (Mehrfachauswahl mittels Strg- und Shift-Taste möglich) mit „und“ bzw. „oder“ verknüpft.

ID KR CHECK®-Editor: Verknüpfung zweier Prüfkriterien mit rechter Maus-Taste

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Plausibilität prüfen

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7. Um eine vollständig formulierte Prüfung (bestehend aus einer oder mehreren Einzelprüfungen) in die Datenbank zu übernehmen, klicken Sie auf „Speichern“.

Die Prüfung erscheint in der Liste der benutzerdefinierten Prüfungen und wird ab sofort von allen ID KR CHECK®-Clients, die auf diesen Server zugreifen, angewandt.

4.3 Rollenspezifische Prüfprofile und benutzerdefinierte Prüfungen exportieren und importieren

Sie können eine Datei im XML-Format exportieren oder importieren, die sämtliche mit dem ID KR CHECK®-Editor erstellten benutzerdefinierten Prüfungen und rollenspezifischen Prüfprofile umfasst und damit als Sicherungskopie dienen kann. Um rollenspezifische Prüfprofile und benutzerdefinierte Prüfungen ex- bzw. importieren zu können, müssen Sie zuerst den ID KR CHECK®-Editor aufrufen.

So rufen Sie den ID KR CHECK®-Editor auf:

1. Um den ID KR CHECK®-Editor aufzurufen, führen Sie eine der folgenden Aktionen aus:

Klicken Sie im KR CHECK®-Feld auf .

Rufen Sie den ID KR CHECK®-Editor aus der im Stammverzeichnis von ID DIACOS® befindlichen Anwendung „IdGrouper.exe“ heraus auf.

Das Fenster für die Passworteingabe wird angezeigt.

2. Geben Sie das Passwort ein.

3. Bestätigen Sie Ihre Eingabe mit „Editieren“.

Die Maske des ID KR CHECK®-Editors wird angezeigt. 4. Wechseln Sie zu den Optionen

Zunächst können Sie nun zwischen dem Im- oder Export und anschließend, ob Sie rollenspezifische Prüfprofile und benutzerdefinierte Prüfungen exportieren oder importieren möchten entscheiden. So exportieren Sie:

1. Klicken Sie am linken Bildrand auf „XML Export“.

Das Fenster „Export“ wird angezeigt.

KR CHECK®-Editor

aufrufen

Prüfprofile und Prüfungen

exportieren

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Plausibilität prüfen

76

2. Legen Sie fest, welche Profile und Prüfungen Sie exportieren möchten.

3. Legen Sie im Feld „Exportdatei“ das Verzeichnis für die Ausgabedatei fest.

4. Klicken Sie auf „Exportieren“.

So importieren Sie:

1. Klicken Sie am linken Bildrand auf „XML Import“.

Das Fenster „Import“ wird angezeigt.

2. Sie können nun folgende Einstellungen treffen:

- Wählen Sie die zu importierende XML-Datei aus Ihrem Verzeichnis aus.

- Legen Sie fest, was importiert werden soll:

o Profile und Prüfungen (vorhandene Profile und Prüfungen werden über-schrieben)

o nur Profile (vorhandene Profile werden überschrieben)

Prüfprofile und Prüfungen

importieren

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ID QS Bögen anlegen und bearbeiten

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o nur Prüfungen (vorhandene Prüfungen werden überschrieben)

o nur Prüfungen (Prüfungen werden hinzugefügt)

3. Klicken Sie auf „Importieren“.

5 ID QS Bögen anlegen und bearbeiten

Das Modul QS Bögen in ID DIACOS® ermöglicht die vollautomatische Erstellung von QS Bögen. Sie können QS Bögen neu anlegen, bearbeiten und löschen. Weiterhin können Sie die Datenqualität der QS Bögen prüfen und die Bögen exportieren.

Hinweis: Diese Funktion steht Ihnen nur zur Verfügung, wenn Sie den ID KR CHECK® installiert haben.

Sobald ein Fall in der Dokumentationsübersicht Patient erfasst wird, für den ein QS Bogen angelegt werden sollte, weist Sie die Software im KR Check-Feld darauf hin. In der Spalte „Vorschlag“ erscheint der Hinweis: „Sie sollten den Dokumentationsbogen zu Modul … ausfüllen!“.

Bei optimaler Einbindung in das patientenführende Krankenhausinformationssystem (KIS) werden sämtliche für die Erstellung der QS Bögen notwendigen Parameter automatisch an ID DIACOS® übergeben. Bei einer Einzelplatzinstallation oder in dem Fall, dass das KIS die Datenübertragung an der Schnittstelle nicht unterstützt, müssen Sie diese Parameter selbst eingeben.

5.1 ID QS Bögen aufrufen

So rufen Sie die QS Bögen auf:

1. Um die QS Bögen aufzurufen, führen Sie eine der folgenden Aktionen aus:

Klicken Sie im Modul Patient im KR Check-Feld auf den blauen Link „QS …“.

Klicken Sie im Modul Patient auf den Reiter „QS-Bogen“.

Die QS Bögen-Ansicht wird angezeigt.

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ID QS Bögen anlegen und bearbeiten

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Im oberen Bereich werden Ihnen alle noch anzulegenden bzw. bereits angelegten QS Bögen angezeigt. Die Spalte „Datenqualität“ zeigt Ihnen den Status der Plausibilitätsprüfung an. Die Spalte „Status“ zeigt den Bearbeitungsstand des QS Bogens an.

Im unteren Bildbereich sind Formulare für jene Bögen (Follow-Up-Bögen) zugänglich, deren Anlage nicht in ID DIACOS® gesteuert werden kann.

2. Markieren Sie in der QS Bögen-Ansicht den Fall, für den Sie den QS Bogen anlegen möchten.

3. Klicken Sie auf das Symbol (neuen Bogen anlegen).

Das Fenster „ID QS Bogen“ wird angezeigt und Sie können den QS Bogen bearbeiten.

5.2 ID QS Bögen bearbeiten

5.2.1 Ausfüllhinweise

Verschiedene Punkte sollen Ihnen das Ausfüllen der Bögen erleichtern:

Ausfüllhinweise für den gesamten Bogen anzeigen lassen

Ausfüllhinweise für einzelne Felder anzeigen lassen

Hinweis auf auszufüllende Pflichtfelder

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ID QS Bögen anlegen und bearbeiten

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So lassen Sie sich Ausfüllhinweise für den gesamten Bogen bzw. einzelne Felder anzeigen:

- Um sich die Ausfüllhinweise für den gesamten Bogen anzeigen zu lassen, wählen Sie über die Menüleiste: „Hilfe Ausfüllhinweise“.

- Um sich die Ausfüllhinweise für ein einzelnes Feld anzeigen zu lassen, klicken Sie

am Ende des entsprechenden Feldes auf das Fragezeichensymbol .

Alle Felder, die von Ihnen ausgefüllt werden müssen (Pflichtfelder), sind durch eine rote Farbgebung und ein rotes Sternsymbol gekennzeichnet.

5.2.2 ID QS Bogen ausfüllen

Sie können die Bearbeitung eines Bogens jederzeit unterbrechen und den Bogen zwischenspeichern. Haben Sie den Bogen vollständig ausgefüllt, können Sie die Datenqualität des Bogens überprüfen, um eventuelle Eingabefehler korrigieren zu können.

Ist die ermittelte Datenqualität „Ok“, können Sie den Bogen zum Export freigeben. So bearbeiten Sie einen QS Bogen:

1. Rufen Sie den Bogen auf, den Sie bearbeiten möchten.

2. Füllen Sie alle notwendigen Felder aus.

3. Um die Angaben zu speichern, klicken Sie auf .

4. Überprüfen Sie die Datenqualität des Bogens, um eventuelle Eingabefehler korrigieren zu können.

5. Haben Sie die Bearbeitung des Bogens abgeschlossen und die ermittelte Daten-qualität ist „Ok“, können Sie den Bogen zum Export freigeben.

Ausfüll-

hinweise

Pflichtfelder

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ID QS Bögen anlegen und bearbeiten

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5.3 Datenqualität prüfen

Sie können jederzeit während der Erfassung die Datenqualität des aufgerufenen Bogens prüfen. Der Bogen wird dabei auf Vollständigkeit und inhaltliche Korrektheit geprüft. Eventuell vorhandene Fehler werden Ihnen angezeigt und können sofort korrigiert werden. So prüfen Sie die Datenqualität eines QS Bogens:

1. Rufen Sie den Bogen auf, für den Sie die Datenqualität prüfen möchten.

2. Wählen Sie über die Menüleiste: „Datenqualität Plausibilitäten prüfen“.

Das Ergebnis der Plausibilitätsprüfung wird Ihnen angezeigt:

- im Übersichtsfeld: Hier wird Ihnen angezeigt, ob die ermittelte Datenqualität des Bogens in Ordnung ist (Anzeige: Ok) oder ob Angaben fehlerhaft sind (Anzeige: Regelverletzungen).

- im Feld „Plausibilitätsmeldungen“: Hier werden Ihnen die einzelnen Fehler-meldungen angezeigt und näher erläutert.

3. Durch einen Klick auf die jeweilige Fehlermeldung springen Sie direkt zum fehlerhaft ausgefüllten Feld und können die Angaben korrigieren.

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ID QS Bögen anlegen und bearbeiten

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4. Um die Änderungen zu übernehmen, klicken Sie auf .

5. Ist die Bearbeitung des Bogens abgeschlossen und die ermittelte Datenqualität „Ok“, können Sie den Bogen zum Export freigeben.

5.4 ID QS Bögen zum Export freigeben

Ist die Bearbeitung eines Bogens abgeschlossen und die Datenqualität „Ok“, können Sie den Bogen zum Export freigeben. So geben Sie einen Bogen zum Export frei:

1. Rufen Sie den gewünschten Bogen auf.

2. Wählen Sie über die Menüleiste: „Freigabe zum Export freigeben“.

5.5 ID QS Bögen exportieren

Bevor Sie einen QS Bogen exportieren, sollten Sie die Datenqualität des Bogens prüfen. So exportieren Sie:

1. Sie haben folgende Optionen:

- Wenn Sie den Datensatz im XML-Format exportieren möchten, wählen Sie über die Menüleiste: „Ex-/Import Export (xml)“.

- Wenn Sie den Datensatz exportieren möchten, wählen Sie über die Menüleiste: „Ex-/Import Export“.

Das Fenster „Passwort“ wird.

2. Geben Sie das Passwort ein.

3. Bestätigen Sie Ihre Eingabe mit „Ok“.

Das Fenster „Export“ wird angezeigt.

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ID QS Bögen anlegen und bearbeiten

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5.6 ID QS Bogen löschen

So löschen Sie einen QS Bogen:

1. Rufen Sie den QS Bogen auf, den Sie löschen möchten.

2. Wählen Sie über die Menüleiste: „Freigabe Löschen“.

Das Fenster „Passwort“ wird angezeigt.

3. Geben Sie das Passwort ein.

4. Bestätigen Sie Ihre Eingabe mit „Ok“.

Der QS Bogen wird gelöscht.

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Karteikasten anpassen

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6 Karteikasten anpassen

Sie können den Karteikasten Ihren Wünschen anpassen. Fachbereiche, Karteikarten und Einträge können von Ihnen komplett selbst bearbeitet und zusammengestellt werden. Die Bearbeitung des Karteikastens wird für den Diagnosen- und Prozeduren-bereich getrennt vorgenommen.

Um den Karteikasten nach einem Update zu aktualisieren (Aktualisierung bezieht sich auf die Entgelthinweise und weitere Zusatzinformationen zu einem Eintrag) wählen Sie über die Menüleiste: „Bearbeiten Neu laden“.

Den Karteikasten können Sie nur im passwortgeschützten Bearbeitungsmodus anpassen. Mit dem Administratorpasswort können Sie auf alle Fachbereiche zugreifen und diese bearbeiten. Mit dem fachbereichsspezifischen Passwort können Sie nur auf den jeweiligen Fachbereich zugreifen und diesen bearbeiten.

Aus dem Bearbeitungsmodus des Karteikastens heraus ist keine Codierung möglich.

So rufen Sie den Bearbeitungsmodus auf:

1. Wählen Sie Feld „Fachbereich“ den Fachbereich, den Sie bearbeiten möchten über ein Drop-down-Menü aus.

2. Wählen Sie über die Menüleiste: „Bearbeiten Bearbeitungsmodus“ oder betä-tigen Sie die F4-Taste.

Das Fenster für die Passworteingabe wird angezeigt.

3. Bei der Passworteingabe haben Sie zwei Optionen:

- Wenn Sie das Administrator-Passwort eingeben, können Sie auf alle Fach-bereiche zugreifen und diese bearbeiten.

- Wenn Sie das fachbereichsspezifische Passwort eingeben, können Sie nur auf den jeweiligen Fachbereich zugreifen und diesen bearbeiten.

4. Bestätigen Sie Ihre Eingabe mit „Ok“.

Herstellerseitig sind folgende Passwörter vorgegeben:

Fachbereich Passwort

Allgemeinchirurgie Achir

Anaesthesie OP Anaesth

Augenheilkunde Augen

Dermatologie Derma

Endokrinologie Endokrin

Endoskopie Endoskop

Hersteller-seitig vorgegebene

Passwörter

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Karteikasten anpassen

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Gastroenterologie Gastro

Gefäßchirurgie Gefäß

Geriatrie intensiv Geri

Gynäkologie/Geburtshilfe Gyn

Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde HNO

Handchirurgie Handchir

Herzchirurgie Herzchir

Innere Medizin allg. Innere

Intensivmedizin ITS

Mund-, Kiefer-, Gesichtschirurgie MKG

Neonatologie Neo

Nephrologie Nephro

Neurochirurgie Neurochir

Neurologie Neuro

Onkologie Onko

Orthopädie Ortho

Pädiatrie Paed

Psychiatrie Psychosomatik Psych

Pulmologie Pulmo

Unfallchirurgie Unfallchir

Urologie Uro

Verbrennungen/Verätzungen Verbr

Administrator-Passwort chefarzt

Nachdem Sie den Bearbeitungsmodus aufgerufen haben, können Sie die vom Hersteller vergebenen Passwörter ändern.

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Karteikasten anpassen

85

So ändern Sie das Administrator-Passwort:

1. Wählen Sie über die Menüleiste: „Bearbeiten Administrator Passwort ändern“.

Das Fenster „Administrator-Passwort“ wird angezeigt.

2. Machen Sie im Fenster folgende Angaben:

- im Feld „Altes Passwort“: Geben Sie das alte Passwort ein.

- im Feld „Neues Passwort“: Geben Sie das neue Passwort ein.

- im Feld „Bestätigung“: Wiederholen Sie das neue Passwort.

3. Bestätigen Sie Ihre Eingabe mit „Ok“.

So ändern Sie das Passwort eines Fachbereichs:

1. Um das Passwort eines Fachbereichs zu ändern, führen Sie eine der folgenden Aktionen aus:

Wählen Sie über die Menüleiste: „Bearbeiten Fachbereiche“.

Klicken Sie in der Werkzeugleiste auf das Symbol (Fachbereiche bearbeiten).

Das Fenster „Fachbereiche bearbeiten“ wird angezeigt.

Administra-tor-Passwort

ändern

Fachbereichs-Passwort

ändern

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Karteikasten anpassen

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- Sind Sie mit dem Administrator-Passwort angemeldet, werden Ihnen alle Fachbereiche mit ihren Passwörtern angezeigt.

- Sind Sie mit einem fachbereichsspezifischen Passwort angemeldet, wird Ihnen nur das Passwort des jeweiligen Fachbereiches angezeigt.

2. Markieren Sie den Fachbereich, für den Sie das Passwort ändern möchten.

3. Geben Sie in das Feld „Passwort“ das neue Passwort ein.

4. Klicken Sie auf „Ändern“.

5. Bestätigen Sie Ihre Eingabe mit „Ok“.

6.1 Fachbereiche bearbeiten

Im Bearbeitungsmodus können Sie die einzelnen Fachbereiche bearbeiten. Sie können neue Fachbereiche hinzufügen und bestehende Fachbereiche ändern oder löschen. So bearbeiten Sie einen Fachbereich:

1. Um einen Fachbereich zu bearbeiten, führen Sie eine der folgenden Aktionen aus:

Wählen Sie über die Menüleiste: „Bearbeiten Fachbereiche“.

Klicken Sie in der Werkzeugleiste auf das Symbol (Fachbereiche bearbeiten).

Das Fenster „Fachbereiche bearbeiten“ wird angezeigt.

- Sind Sie mit dem Administrator-Passwort angemeldet, wird Ihnen eine Liste aller Fachbereiche angezeigt.

- Sind Sie mit einem fachbereichsspezifischen Passwort angemeldet, wird Ihnen nur der jeweilige Fachbereich angezeigt.

2. Sie haben nun folgende Optionen:

- Fachbereich hinzufügen:

o Geben Sie in das Feld „Name“ den Namen des neuen Fachbereichs ein.

o Geben Sie in das Feld „Passwort“ das Passwort für den neuen Fachbereich ein.

o Klicken Sie auf „Hinzufügen“.

o Bestätigen Sie Ihre Eingabe mit „Ok“.

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Karteikasten anpassen

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- Fachbereich löschen:

o Markieren Sie in der Liste den Fachbereich, den Sie löschen möchten.

o Klicken Sie auf „Löschen“.

- Namen eines Fachbereichs ändern:

o Markieren Sie in der Liste den Fachbereich, dessen Namen Sie ändern möchten.

o Geben Sie in das Feld „Name“ den geänderten Namen des Fachbereichs ein.

o Geben Sie in das Feld „Passwort“ das neue Passwort ein.

o Klicken Sie auf „Ändern“.

o Bestätigen Sie Ihre Eingabe mit „Ok“.

6.2 Karteikarten bearbeiten

Im Bearbeitungsmodus können Sie die einzelnen Karteikarten bearbeiten. Sie können neue Karteikarten hinzufügen, bestehende Karteikarten ändern oder löschen und Verknüpfungen zwischen Diagnosen- und Prozedurenkarteikarten anlegen.

Hinweis: Sie können nur die Karteikarten des aktuell geöffneten Fachbereichs bearbeiten.

So bearbeiten Sie Karteikarten:

1. Um Karteikarten zu bearbeiten, führen Sie eine der folgenden Aktionen aus:

Wählen Sie über die Menüleiste: „Bearbeiten Karteikarten“.

Klicken Sie in der Werkzeugleiste auf das Symbol (Karten bearbeiten).

Das Fenster „Karteikarten bearbeiten“ wird angezeigt.

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Karteikasten anpassen

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2. Sie haben nun folgende Optionen:

- neue Karteikarte anlegen:

o Geben Sie in das Feld „Karteikarten“ den Namen der neuen Karteikarte ein.

o Klicken Sie auf „Hinzufügen“.

o Bestätigen Sie Ihre Eingabe mit „Ok“.

- Karteikarte löschen:

o Markieren Sie in der Liste die Karteikarte, die Sie löschen möchten.

o Klicken Sie auf „Löschen“.

o Bestätigen Sie Ihre Eingabe mit „Ok“.

- Namen einer Karteikarte ändern:

o Markieren Sie in der Liste die Karteikarte, deren Namen Sie ändern möchten.

o Geben Sie in das Feld „Karteikarten“ den geänderten Namen ein.

o Klicken Sie auf „Ändern“.

o Bestätigen Sie Ihre Eingabe mit „Ok“.

Im Bearbeitungsmodus können Sie Diagnosen- und Prozedurenkarteikarten verknüpfen. Beim Codieren können Sie dann Diagnose und Prozedur in einem Schritt übernehmen.

In der Liste des Fensters „Karteikasten bearbeiten“ weist der Pfeil „" innerhalb der Diagnoseneinträge auf eine Verknüpfung zu einer entsprechenden Karteikarte im Prozeduren-Karteikasten hin.

Hinweis: Verknüpfungen können Sie nur im Diagnosen-Karteikasten bearbeiten.

So verknüpfen Sie Diagnosen- und Prozedurenkarteikarten:

1. Um Diagnosen- und Prozedurenkarteikarten zu verknüpfen, führen Sie eine der folgenden Aktionen aus:

Wählen Sie über die Menüleiste: „Bearbeiten Karteikarten“.

Klicken Sie in der Werkzeugleiste auf das Symbol (Karten bearbeiten).

Das Fenster „Karteikarten bearbeiten“ wird angezeigt.

Diagnosen- und Prozeduren-karteikarten

verknüpfen

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Karteikasten anpassen

89

2. Markieren Sie in der Liste die Diagnosenkarteikarte, für die Sie eine Verknüpfung anlegen möchten.

3. Klicken Sie auf „Verknüpfungen“.

Der Prozeduren-Karteikasten öffnet sich.

4. Klicken Sie auf die Prozedurenkarteikarte, die Sie mit der Diagnosenkarteikarte verknüpfen möchten.

5. Klicken Sie auf „Verknüpfen“. Über die Schaltfläche „Verknüpfung aufheben“ können Sie diese Zuordnung wieder entfernen.

Karteireiter, die mit Punkt-Doppelpunkt-Doppelpunkt „.::“ vor dem Titel gekenn-zeichnet sind, enthalten hochspezialisierte Vorschläge für die Codierung, die für sämtliche medizinischen Fachbereiche relevant sind.

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Karteikasten anpassen

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6.3 Einträge bearbeiten

Im Bearbeitungsmodus können Sie die einzelnen Einträge bearbeiten. Sie können bestehende Einträge anpassen und neue Einträge anlegen. Im Karteikasten gibt es folgende Arten von Einträgen:

Obereintrag

Zwischeneintrag

Untereintrag

Multieintrag

Ein Obereintrag ist die Überschrift innerhalb einer Karteikarte mit der sich die Sammlung von Diagnose- oder Prozedurencodes strukturieren lässt. Obereinträge

werden durch einen roten Punkt gekennzeichnet.

Ein Zwischeneintrag ist ein Eintrag, der keinen dokumentationsfähigen Code darstellt, sondern als Einsprung in die Textsuche genutzt werden kann (z. B. nicht-terminaler Fünfsteller der Prozedurenklassifikation OPS oder ein Code, der nach einem Klassifikationswechsel nicht mehr existiert). Wenn Sie auf einen Zwischeneintrag doppelklicken, gelangen Sie in die Textsuche und können dort den zur Dokumentation gewünschten endständigen Code auswählen. Zwischeneinträge werden durch einen gelben Punkt gekennzeichnet.

Ein Untereintrag ist der zur Codierung genutzte Diagnose- bzw. Prozedurencode.

Beim Multieintrag werden einer Überschrift verschiedene Codes zugeordnet. Damit können Sie bei der Codierung mehrere, häufig zusammenhängende Codes (z. B. Sekundärdiagnosen wie Polyneuropathie diabetisch und Periphere diabetische Angiopathie bei Diabestes mellitus) gemeinsam übernehmen. Multieinträge werden

durch einen grünen Punkt gekennzeichnet.

Eintragsarten im

Karteikasten

Obereintrag

Untereinträge

Multieintrag

Obereintrag

Zwischen-

eintrag

Untereintrag

Multieintrag

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Karteikasten anpassen

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Bestehende Einträge anpassen

Über die Schaltflächen und können Sie markierte Einträge kopieren bzw. einfügen.

Sie können Einträge im Karteikasten löschen. Wenn Sie einen Ober- oder Multieintrag löschen, werden auch alle dazugehörigen Untereinträge gelöscht. So löschen Sie Einträge:

1. Markieren Sie den Eintrag, den Sie löschen möchten.

2. Klicken Sie in der Werkzeugleiste auf das Symbol (Löschen).

Es erfolgt eine Sicherheitsabfrage, ob Sie den markierten Eintrag wirklich löschen möchten.

3. Sie haben folgende Optionen:

- Wenn Sie den Eintrag löschen möchten, klicken Sie auf „Ja“.

Der Eintrag wird gelöscht.

- Wenn Sie den Eintrag nicht löschen möchten, klicken Sie auf „Nein“.

Der Eintrag bleibt bestehen.

Sie können Einträge innerhalb einer Karteikarte neu sortieren und verschieben. Die Zugehörigkeit der Einträge zu den Hierarchieebenen und die Eintragsart bleiben dabei bestehen. So verschieben Sie Einträge innerhalb einer Karteikarte:

Ziehen Sie den Eintrag, den Sie verschieben möchten, mit gehaltener linker Maustaste an die gewünschte Position und lassen Sie dann die Maustaste los.

Im Bearbeitungsmodus können Sie den Diagnosen- und Prozedurentext ändern. So ändern Sie den Eintragstext:

1. Markieren Sie im Eintragsfeld den Eintrag, dessen Text Sie ändern möchten.

2. Klicken Sie in der Werkzeugleiste auf das Symbol (Text ändern).

Der markierte Eintrag wird umrandet und Sie können den Text im Feld ändern.

3. Geben Sie in das Feld den neuen Eintragstext ein.

4. Bestätigen Sie Ihre Eingabe mit „Enter“.

Einträge

löschen

Einträge

verschieben

Eintragstext

ändern

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Karteikasten anpassen

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Sie können zu einem Diagnose- oder Prozedureneintrag einen Kommentar anlegen. Liegt zu einem Eintrag bereits ein Kommentar vor, werden Sie durch das vor dem

Eintrag stehende Symbol darauf hingewiesen. Den Kommentar können Sie sich durch einfachen Klick auf dieses Symbol anzeigen lassen.

Sie können ID DIACOS® auch so einstellen, dass Ihnen der Kommentar automatisch unterhalb des Eintrages angezeigt wird. Wählen Sie dafür über die Menüleiste: „Optionen Allgemein Karteikasten/Graphik“ setzen Sie ein Häkchen vor „Kommentar anzeigen“.

So legen Sie einen Kommentar zu einem Eintrag an:

1. Markieren Sie den Eintrag, zu dem Sie einen Kommentar anlegen möchten.

2. Klicken Sie in der Werkzeugleiste auf das Symbol (Kommentar hinzufügen).

Das Fenster „Kommentar“ wird angezeigt.

Kommentar zu einem Eintrag

anlegen

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Karteikasten anpassen

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3. Geben Sie Ihren Kommentar ein.

4. Bestätigen Sie Ihre Eingabe mit „Ok“.

So löschen Sie einen Kommentar:

1. Markieren Sie den Eintrag, dessen Kommentar Sie löschen möchten.

2. Klicken Sie in der Werkzeugleiste auf das Symbol (Kommentar hinzufügen).

Das Fenster „Kommentar“ wird angezeigt.

3. Löschen Sie den Kommentartext.

4. Bestätigen Sie mit „Ok“.

Sie können in einer Diagnosenkarteikarte relevante Prozeduren eintragen. Bei der Codierung werden Ihnen dann zu einer Diagnose sofort die relevanten Prozeduren angezeigt. Durch Setzen eines Häkchens wählen Sie die relevante Prozedur aus und Diagnose und Prozedur werden gemeinsam codiert. So tragen Sie in einer Diagnosenkarteikarte relevante Prozeduren ein:

1. Markieren Sie die Diagnose, der Sie eine Prozedur zuordnen möchten.

2. Klicken Sie in der Werkzeugleiste auf das Symbol (Prozedur hinzufügen).

Das Fenster für die Textsuche wird angezeigt.

3. Suchen Sie den für den Eintrag gewünschten Text/Code über die Textsuche.

4. Klicken Sie doppelt auf den ausgewählten Text/Code.

Die Prozedur wird in der Diagnosenkarteikarte eingetragen.

Einträge anlegen

Im Bearbeitungsmodus können Sie Einträge anlegen. Den Eintragstext können Sie direkt aus der Textsuche übernehmen. Für Obereinträge können Sie auch einen eigenen Eintragstext festlegen. So legen Sie einen Eintrag bzw. einen Sekundäreintrag an, bei dem der Eintragstext aus der Textsuche übernommen wird:

1. Um einen Eintrag bzw. Sekundäreintrag anzulegen, führen Sie eine der folgenden Aktionen aus:

Gehen Sie über die Menüleiste: „Bearbeiten Eintrag hinzufügen“ bzw. „Sekundäreintrag hinzufügen“.

Kommentar zu einem Eintrag

löschen

Diagnosen und Prozeduren

verknüpfen

Eintrag

anlegen

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Klicken Sie in der Werkzeugleiste auf das Symbol (Eintrag hinzufügen)

bzw. auf das Symbol (Sekundäreintrag hinzufügen).

Das Fenster für die Textsuche wird angezeigt.

2. Suchen Sie den für den Eintrag gewünschten Text/Code über die Textsuche.

3. Klicken Sie doppelt auf den ausgewählten Text/Code.

Das Fenster „Eintragsart festlegen“ wird angezeigt.

4. Sie haben nun folgende Optionen:

- Wenn Sie einen Obereintrag anlegen möchten, klicken Sie auf „Obereintrag“.

- Wenn Sie einen Untereintrag anlegen möchten, klicken Sie auf „Untereintrag“.

- Wenn Sie einen Multieintrag anlegen möchten, klicken Sie auf „Multieintrag“.

Der Eintrag wird in den Karteikasten übernommen.

So legen Sie einen Obereintrag mit eigenem Text an:

1. Um einen Obereintrag anzulegen, führen Sie eine der folgenden Aktionen aus:

Wählen Sie über die Menüleiste: „Bearbeiten Obereintrag hinzufügen“.

Klicken Sie in der Werkzeugleiste auf das Symbol (Obereintrag hinzu-fügen).

Das Fenster „Karteikasten“ wird angezeigt.

2. Geben Sie in das Eingabefeld den gewünschten Namen des Obereintrags.

3. Bestätigen Sie mit „Ok“.

Der Eintrag wird in den Karteikasten übernommen.

Obereintrag

anlegen

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So ordnen Sie einem Multieintrag untergeordnete Einträge zu:

1. Markieren Sie den Multieintrag, dem Sie untergeordnete Elemente zuordnen möchten.

2. Klicken Sie in der Werkzeugleiste auf das Symbol (Eintrag hinzufügen).

Das Fenster für die Textsuche wird angezeigt.

3. Suchen Sie den für den Eintrag gewünschten Text/Code über die Textsuche.

4. Klicken Sie doppelt auf den Text/Code, den Sie übernehmen möchten.

Das Fenster „Eintragsart festlegen“ wird angezeigt.

5. Klicken Sie auf „Untereintrag“.

Der Eintrag wird als Untereintrag unter den entsprechenden Multieintrag übernommen.

6.4 benutzerdefinierten Klassifikationscode eintragen

Sie können zu jedem Eintrag einen individuellen oder hausinternen Klassifikations-code anlegen, der an das KIS übergeben werden kann. Dieser Klassifikationscode darf aus maximal 10 Stellen bestehen. So legen Sie einen benutzerdefinierten Klassifikationscode an:

1. Wählen Sie über die Menüleiste: „Bearbeiten Benutzerdefinierten Wert hinzu-fügen“.

2. Markieren Sie den Eintrag, dem Sie einen benutzerdefinierten Wert hinzufügen möchten.

3. Klicken Sie in der Werkzeugleiste auf das Symbol (Benutzerdefinierten Wert hinzufügen).

Das Fenster „Benutzerdefinierter Klassifikationscode“ wird angezeigt.

4. Geben Sie in das Feld „Klassifikationscode“ den benutzerdefinierten Klassifi-kationscode ein.

dem Multieintrag untergeord-nete Einträge

zuordnen

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Karteikasten anpassen

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5. Bestätigen Sie Ihre Eingabe mit „Ok“.

6.5 Fachbereiche exportieren und importieren

Sie können Fachbereiche oder Karteikarten als XML-Datei exportieren und importieren sowie Fachbereiche oder Karteikarten als Textdatei exportieren. Im Bearbeitungsmodus können Sie Fachbereiche oder Karteikarten in eine XML-Datei exportieren und sie dann in einen neu angelegten Fachbereich oder eine neu angelegte Kartei importieren.

Beim Exportieren eines Fachbereichs können Sie seinen Namen nicht verändern. Eine Umbenennung ist erst beim Importieren möglich. Beim Importieren erscheint ein Pop-Up-Fenster mit der Abfrage des Namens und Sie können den Fachbereich umbenennen. Diese Vorgehensweise ist identisch beim Im-/Export in eine interne oder eine externe Datenbank.

So exportieren Sie:

1. Wählen Sie über die Menüleiste: „Bearbeiten Exportieren“.

Das Fenster „Karteikasten Export“ wird angezeigt.

2. Sie können nun festlegen, welche Fachbereiche und Karteikarten Sie exportieren möchten: - kompletten Karteikasten exportieren:

o Setzen Sie ein Häkchen vor „Fachbereiche: Diagnosen“ und „Fach-bereiche: Prozeduren“.

- ausgewählte Fachbereiche mit allen zugehörigen Karteikarten exportieren:

o Setzen Sie ein Häkchen vor die Fachbereiche, die Sie exportieren möchten.

Im- und Export als

XML-Datei

als XML-Datei

exportieren

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Karteikasten anpassen

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- einzelne Karteikarten exportieren:

o Klicken Sie auf das Pfeilsymbol vor dem Fachbereich, dessen Kartei-karten Sie exportieren möchten.

Alle Karteikarten des Fachbereichs werden angezeigt.

o Setzen Sie ein Häkchen vor die Karteikarten, die Sie exportieren möchten.

3. Legen Sie im Feld „Name der XML-Exportdatei (Ausgabedatei)“ das Verzeichnis für die Ausgabedatei fest.

4. Klicken Sie auf „Exportieren“.

Wenn der Export abgeschlossen ist, erscheint das Fenster „Export abgeschlossen“.

5. Klicken Sie auf „Ok“.

6. Klicken Sie auf „Schließen“.

So importieren Sie:

1. Wählen Sie über die Menüleiste: „Bearbeiten Importieren“.

Das Fenster „Karteikasten Import“ wird angezeigt.

als XML-Datei

importieren

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Karteikasten anpassen

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2. Wählen Sie über „Durchsuchen“ die zu importierende XML-Datei aus Ihrem Verzeichnis aus.

3. Klicken Sie auf „Importieren“.

Das Fenster „Fachbereichsname“ wird angezeigt.

4. Wenn Sie den zu importierenden Fachbereich umbenennen möchten, geben Sie in das Eingabefeld den neuen Namen ein.

5. Bestätigen Sie Ihre Eingabe mit „Ok“.

Wenn der Import abgeschlossen ist, erscheint das Fenster „Import abge-schlossen“.

6. Klicken Sie auf „Ok“.

7. Klicken Sie auf „Schließen“.

Sie können den Inhalt des Karteikastens als RTF- bzw. TXT-Datei exportieren. So exportieren Sie:

1. Um den Inhalt des Karteikasten als RTF- bzw. TXT-Datei zu exportieren, führen Sie eine der folgenden Aktionen aus:

Wählen Sie über die Menüleiste: „Datei Seitenansicht“.

Klicken Sie in der Symbolleiste auf das Symbol (Druckvorschau und E-Mailversand).

Das Fenster „Fachbereiche/Karten auswählen“ wird angezeigt.

Fachbereiche als Textdatei

exportieren

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Karteikasten anpassen

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2. Sie können nun festlegen, welche Fachbereiche und Karteikarten Sie exportieren möchten:

- gesamten Karteikasten exportieren:

o Klicken Sie auf „Alles“.

- aktuell aufgerufene Karteikarte exportieren:

o Klicken Sie auf „Aktuelle Karte“.

- ausgewählte Fachbereiche mit allen zugehörigen Karteikarten exportieren:

o Klicken Sie auf „Karten auswählen“.

o Setzen Sie in der angezeigten Fachbereichsliste ein Häkchen vor die Fachbereiche, die Sie exportieren möchten.

- einzelne Karteikarten exportieren:

o Klicken Sie auf „Karten auswählen“.

o Klicken Sie in der angezeigten Fachbereichsliste auf das Plussymbol vor dem Fachbereich, dessen Karteikarten Sie exportieren möchten.

Alle Karteikarten des Fachbereichs werden angezeigt.

o Setzen Sie ein Häkchen vor die Karteikarten, die Sie exportieren möchten.

3. Klicken Sie auf „Vorschau“.

Der Texteditor öffnet sich.

Über den Texteditor können Sie den Text modifizieren.

4. Um die Datei zu speichern, wählen Sie über die Menüleiste des Texteditors: „Datei Speichern unter“.

6.6 Fachbereiche ausdrucken

Sie können den Inhalt des Karteikastens ausdrucken. Dabei können Sie festlegen, ob Sie den gesamten Karteikasten oder nur ausgewählte Karteikarten ausdrucken möchten. So drucken Sie den Karteikasten aus:

1. Um den Karteikasten auszudrucken, führen Sie eine der folgenden Aktionen aus:

Wählen Sie über die Menüleiste: „Datei Drucken“.

Klicken Sie in der Symbolleiste auf das Symbol (Drucken).

Das Fenster „Fachbereiche/Karten auswählen“ wird angezeigt.

2. Sie haben nun folgende Optionen:

- gesamten Karteikasten ausdrucken:

o Klicken Sie auf „Alles“.

- aktuell aufgerufene Karteikarte ausdrucken:

o Klicken Sie auf „Aktuelle Karte“.

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ID DIACOS® anpassen

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- ausgewählte Karteikarten ausdrucken:

o Klicken Sie auf „Karten auswählen“.

o Setzen Sie ein Häkchen vor die Karteikarten, die Sie ausdrucken möchten.

3. Klicken Sie auf „Drucken“.

7 ID DIACOS® anpassen

Sie können alle Module in ID DIACOS® Ihren Vorstellungen anpassen. Rufen Sie die Optionen über die Menüleiste: „Optionen Allgemein“ auf. Die einzelnen Bereiche können Sie durch Anklicken des jeweiligen Reiters aufrufen.

Allgemein

Unter der Option „Allgemein“ können Sie folgende Einstellungen treffen:

- Einsprung von extern zu ID DIACOS® in eines der Module: Textsuche, Kartei-kasten, Patient oder DRG-Ansicht

- Hilfen und Hinweise zur Nutzung des Programms anzeigen (bei gesetztem Häkchen erscheinen am unteren Bildrand Hilfe-Texte)

- Diagnosen- und Prozedurenkataloge farbig hinterlegen

- assistierte Codierung (SEMGuide) bei passendem Suchbegriff automatisch aufrufen

- Institutskennziffer (IKZ) eintragen, die vom Grouper zur Berechnung des DRG-Entgelts genutzt werden soll

- festlegen, ob und in welchem Verzeichnis dokumentierte Fälle im XML-Format abgespeichert werden sollen

Entgelte/Symbole

Viele Code-Einträge in der Textsuche, in der Dokumentationsübersicht Patient und im Karteikasten sind durch Symbole gekennzeichnet. Unter dem Reiter „Entgelte/Symbole“ können Sie festlegen, ob und welche dieser Symbole Ihnen angezeigt werden sollen. Symbole in der Diagnosenansicht:

Symbol Bedeutung

CCL-Relevanz von Nebendiagnosen

Aufwertung der CCL im Vergleich zum Vorjahr (türkis)

Neuaufnahme im Vergleich zum Vorjahr (grün)

Abwertung der CCL im Vergleich zum Vorjahr (rot)

Aus der CCL-Matrix gestrichen im Vergleich zum Vorjahr (leer mit rotem Rand)

Diagnose sollte nicht als Hauptdiagnose verwendet werden

zur Diagnose existiert eine Kodierrichtlinie

geschlechtsspezifische Diagnose

„Päckchen-Funktionalität“

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ID DIACOS® anpassen

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TNM-Codierung ist möglich

zur Diagnose existiert ein Kommentar des DIMDI

Kennzeichnung des Alphabetischen und Systematischen Verzeichnisses

Codierung Psychiatrische Diagnosen ist möglich

neue Untersuchungs- und Behandlungsmethoden liegen möglicherweise vor

weist auf pflegerelevante Diagnosen hin

Verwendung auf eigene Gefahr

Codierung nach ICD-O ist möglich

weist auf Diagnosen hin, die relevant für den Pflege-Komplex-Maßnahme-Score sein können

Symbole in der Prozedurenansicht:

Symbol Bedeutung

CCL-Relevanz von Partitionen

weist auf ambulant durchführbare Operationen/Eingriffe hin

Kategorie 1 gemäß AOP Katalog

Kategorie 2 gemäß AOP Katalog

Kategorie 1 und 2 gemäß AOP Katalog

zur Prozedur existiert eine Kodierrichtlinie

„Päckchen-Funktionalität“

Prozedur ist mit einem Zusatzentgelt verbunden

Dokumentationscode, zu dem die Angabe einer Seitenlokalisation gefordert wird

Kennzeichnung des Alphabetischen und Systematischen Verzeichnisses

weist auf komplizierende Prozedur hin

neue Untersuchungs- und Behandlungsmethoden liegen möglicherweise vor

weist auf Prozeduren hin, die relevant für den Pflege-Komplex-Maßnahme-Score sein können

Bestimmte Diagnosearten/Prozeduren sind miteinander verknüpft und können bei der Codierung gemeinsam übernommen werden. Bei der Codierung eines mit den folgenden Symbolen gekennzeichneten Schlüssels werden automatisch mit übernommen:

+* – verknüpfte Päckchen (Sekundärdiagnose)

+! – optionale Diagnose (Sekundärdiagnose)

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ID DIACOS® anpassen

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+D – zweite Primärdiagnose

+P – Prozedur

+M – Multi (Sekundär- oder Primärdiagnosen bzw. Prozeduren)

+A – Multi mit Alternative (Sekundär- oder Primärdiagnosen bzw.

Prozeduren, bei denen eine mehrdeutige Zuordnung möglich ist)

Übernahme

Unter der Option „Übernahme“ können Sie für Diagnosen und Prozeduren folgende Funktionen aktivieren bzw. deaktivieren: Für Diagnosen:

- während der Codierung die Lokalisation (rechts, links, beidseits) abfragen

- Codierhinweise zum Infektionsschutzgesetz anzeigen

- automatische Codierempfehlungen geben

- Plausibilitäts-Check für Alter und Geschlecht ausführen

- Spezifikationen übernehmen

- zugehörige Behandlungen übernehmen

Für Prozeduren:

- während der Codierung die Lokalisation (rechts, links, beidseits) abfragen

- automatische Codierempfehlungen geben

- ob während der Codierung eine automatische Überleitung der Prozeduren-Codes des OPS zu den Positionen des Einheitlichen Bewertungsmaßstabs (EBM) angeboten werden soll („EBM-Auswahl“)

- Spezifikationen übernehmen

- zugehörige Diagnosen übernehmen

Karteikasten/Graphik

Unter der Option „Karteikasten/Graphik“ können Sie für die Codiermodule Kartei-kasten und Graphik folgende Einstellungen festlegen:

Für das Codiermodul Karteikasten:

- ob Sie über den individuell gestalteten Karteikartentext oder über den zu diesem Karteikasten-Eintrag hinterlegten ID DIACOS®-Katalogtext in die Textsuche wechseln möchten

- alle Einträge aufgeklappt oder nur Überschriften (Obereinträge) anzeigen

- nach Neustart automatisch den zuletzt aufgerufenen Fachbereich anzeigen

- Karteikarten des Fachbereichs als Baumstruktur oder als Reiteransicht anzeigen

Der Karteikasten ist mandantenfähig. Wurden mehrere Datenbanken für den Karteikasten angelegt, können Sie diese ebenfalls im Options-Karteireiter „Karteikasten/Graphik“ auswählen. Für das Codiermodul Graphik:

- automatisch die AO-Klassifikation anzeigen

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ID DIACOS® anpassen

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Suche

Unter der Option „Suche“ können Sie die Darstellung des Suchergebnisses anpassen.

Unter dem Reiter „Suche“ können Sie folgende Funktionen aktivieren bzw. deaktivieren:

- Basiszeilen fett darstellen

- benutzerdefinierte Abkürzungen verwenden

- DIMDI Texte unterstreichen

- Amtliche Texte für Basiszeilen anzeigen

- Suchergebnisse in spezifische, sekundäre, unspezifische und seltene Codes einteilen

- strukturierte Darstellung des Suchergebnisses anzeigen:

o Hier können Sie festlegen, ab welcher Suchergebnisanzahl nicht mehr die endständigen Codes sondern nur noch die nicht-endständigen Codes angezeigt werden.

o Hier können Sie die Anzahl der angezeigten Stellen der nicht-endständigen Codes festlegen.

- Suchtext automatisch vervollständigen lassen

Unter dem Reiter „Filter“ können Sie folgende Funktionen aktivieren bzw. deaktivieren:

- unspezifische Diagnose- und Prozedurencodes anzeigen

- Codes mit einem CCL-Wert von „0“ anzeigen

- nur Basiszeilen anzeigen

- automatische Überleitung von OPS zu EBM verwenden

Unter dem Reiter „Suchsperren“ können Sie eine Liste von Klassifikationsschlüsseln anlegen, die aus der Fundmenge von Zielcodes in der Textsuche ausgeschlossen werden sollen. Unter dem Reiter „Suchhinweise“ können Sie folgende Funktionen aktivieren bzw. deaktivieren:

- Suchhinweise anzeigen

o Regeln anzeigen (Codier-Hinweise)

o Infos anzeigen (potentielle Fehler bei der Eingabe)

o Hinweise anzeigen (Hinweise zur Codierung und zur Vollständigkeit der Eingabe)

Wir empfehlen, die Parametrisierung der Darstellungsoptionen ausschließlich unter Nutzung der Applikation „config.exe“ zentral für die gesamte Klinik vorzunehmen. Bitte setzen Sie sich bei Interesse mit uns in Verbindung – wir sind Ihnen gerne bei der Administration dieser Optionen behilflich.

Ansicht

Unter der Option „Ansicht“ können Sie folgende Funktionen aktivieren bzw. deaktivieren:

- Fenster im Vollbildmodus anzeigen

- Modulleiste Codiermodule anzeigen

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ID DIACOS® anpassen

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Hinweis: Diese Funktionen stehen nur zur Verfügung, sofern in den Server-Voreinstellungen („config.exe“) keine andere Festlegung getroffen wurde.

Systematik

Unter der Option „Systematik“ können Sie folgende Funktionen aktivieren bzw. deaktivieren:

- Zusatzinformationen (Hinweise/Kommentare, Inklusiva, Exklusiva) als Link im Systematischen Verzeichnis der ICD-10 bzw. des OPS anzeigen

- Zusatzinformationen (Hinweise/Kommentare, Inklusiva, Exklusiva) direkt im Systematischen Verzeichnis der ICD-10 bzw. des OPS anzeigen

Systematisches Verzeichnis in ID DIACOS® - Ansicht mit Hinweisen, Inklusiva und Exklusiva

Code-Anzeige

In ID DIACOS® können Sie Codes aus verschiedenen Klassifikationen recherchieren. Die Leitklassifikation wird an der Schnittstelle von ID DIACOS® definiert. In den Modulen Textsuche, Katalog und Karteikasten können Sie sich zu Ihrem Suchbegriff die korrespondierenden Codes zweier Klassifikationen nebeneinander anzeigen lassen. Dabei wird in der Spalte „Code“ grundsätzlich die Leitklassifikation ausgewiesen.

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ID DIACOS® anpassen

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Hinweis: Die G-DRG-Ermittlung basiert im Jahr 2015 auf den Klassifikationen ICD-10-GM Version 2015 sowie dem OPS, Version 2015. Bitte beachten Sie, dass beim wiederholten Start von ID DIACOS® das in der vorherigen Sitzung in der Dokumentationsübersicht Patient eingestellte Grouper-Modell beibehalten wird.

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Impressum

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Patient

Unter der Option „Patient“ können Sie für die Dokumentationsübersicht Patient verschiedene Einstellungen festlegen. Unter dem Reiter „Allgemein“ können Sie folgende Funktionen aktivieren bzw. deaktivieren:

- Alternativen-Ansicht freischalten

- automatische Codevervollständigung nutzen

- kontinuierliche mitführende Codevervollständigung nutzen Unter dem Reiter „Patienten-/Falldaten“ können Sie die Default-Werte für die bei der DRG-Gruppierung von ID DIACOS® genutzten Patienten- und Falldaten festlegen. Unter dem Reiter „Ausdruck“ können Sie festlegen, welche Angaben zu der dokumentierten Behandlungsepisode ausgedruckt werden sollen. Unter dem Reiter „Ansicht“ können Sie festlegen, welche Zusatzinformationen/Spalten Ihnen im Diagnosen- und Prozedurenfeld angezeigt werden sollen. Unter dem Reiter „Einträge“ können Sie festlegen, mit welchem Datum die aktuelle Codierung automatisch befüllt werden soll.

ID GROUPER/KR CHECK®

Unter der Option „ID GROUPER/KR CHECK®“ können Sie einzelne Prüfungstypen von ID KR CHECK® aktivieren bzw. deaktivieren.

ID SCORER®

Bei Aktivierung der Funktion „Abgleich mit Scorer-DB“ im Options-Karteireiter ID

SCORER® kann eingestellt werden, ob der Status der im SCORER hinterlegten Daten in der ID DIACOS®-Maske bei Aufruf des Patienten angezeigt wird.

8 Impressum

ID – Information und Dokumentation im Gesundheitswesen GmbH & Co. KGaA Platz vor dem Neuen Tor 2 D-10115 Berlin Geschäftsführer: Daniel Diekmann Vorsitzender des Aufsichtsrates: Dipl.-Kfm. Fritz Diekmann Handelsregister: HRB 110566, Amtsgericht Berlin-Charlottenburg

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Impressum

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Tel. Zentrale: +49 30 24626-101 Tel. Inhaltlicher Support: +49 30 24626-108 Tel. Technischer Support: +49 30 24626-112 Fax: +49 30 24626-111 Internet: www.id-berlin.de E-Mail: [email protected] Diese Version des Handbuches wurde zuletzt im September 2016 aktualisiert.

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Sämtliche Daten, die Software sowie die Benutzerführung von ID DIACOS® sind urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ohne Zustimmung seitens der ID GmbH ist nicht zulässig und strafbar. Dies gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen sowie Einspeicherung und Verarbeitung in andere elektronische Medien, und zwar sowohl für ID DIACOS® als Ganzes als auch für Auszüge/ Teilkomponenten aus ID DIACOS®.

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Hersteller, Autoren und die Redaktion haben große Sorgfalt darauf verwendet, dass die in ID DIACOS® und in den Publikationen der ID GmbH veröffentlichten Angaben dem derzeitigen Wissensstand entsprechen. Eine Haftung für die in ID DIACOS® bereitgestellten Inhalte ist jedoch ausgeschlossen.

Die vorliegende Software wurde mit größter Sorgfalt hergestellt und getestet. Nach dem aktuellen Stand der Technik ist es jedoch nahezu ausgeschlossen, Software so zu erstellen, dass sie mit allen Hard- und Softwarekombinationen fehlerfrei arbeitet. Daher kann die ID GmbH keine Gewährleistung dafür übernehmen, dass das Programmsystem alle Anforderungen des Nutzers erfüllt, bzw. für Fehler oder Schäden infolge Nutzung dieses Programms haften.